Stadtkurier Nr. 12/2013

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Stadtkurier Nr. 12/2013
01. Jahrgang I 2013 I 26. KW
Ausgabe 12/2013
Erscheinungstag 24.06.2013
Hochwasser 2013 in der Stadt Glauchau
Bericht zum Hochwassereinsatz 29.05. – 04.06.2013
Seit den Nachtstunden des 29.05.2013 waren die Kameraden aller Wachen und aller Ortsfeuerwehren aufgrund der
Wetterlage im Dauereinsatz. Zuerst betroffen waren Niederlungwitz und Reinholdshain durch den Überlauf des
Lungwitzbaches.
Nachdem sich die Wetterlage zwischenzeitlich etwas beruhigt hatte, kam es ab Donnerstag, dem 31.05.2013 wiederum zu heftigem Dauerregen. Die Wache 1 wurde mit einer
Bereitschaftsgruppe besetzt. Am 02.06.2013 stieg der Pegel der Mulde und der Flutrinne drastisch an. Daraufhin
wurde 03:14 Uhr die höchste Warnstufe 4 für die Mulde
(Pegel Pölbitz) durch die Leitstelle Zwickau veranlasst.
Kurze Zeit später wurde 05:22 Uhr durch den Landrat, Dr.
Christoph Scheurer, für den Landkreis Zwickau Katastrophenalarm ausgelöst.
Es wurden alle Wachen der FFW Glauchau alarmiert. Die
Feuerwehren Niederlungwitz und Reinholdshain befanden
sich bereits im Einsatz. Bis zum Abend war der Pegel der
Mulde auf 4,78 Meter angestiegen. In der Folge kam es
auch in der Glauchauer Flutrinne zu einem drastischen Anstieg des Pegels.
Eine besonders kritische Situation entwickelte sich an der
B175 Hochuferstraße (nähe GO Tankstelle). Am Eisenbahnviadukt kam es am Flutrinnendamm zum massiven Wasseraustritt. Da sich in der Nähe ein Umspannwerk der Energieversorgung befindet, bestand die Gefahr, dass dieses
bei weiterem Wasseranstieg überflutet worden und es damit zum Stromausfall in der gesamten Stadt Glauchau einschließlich aller Ortsteile gekommen wäre. Aus eigener
Kraft konnte die Absicherung nicht mehr gewährleistet
werden. Deswegen wurden zusätzlich Kräfte und Mittel aktiviert. Benachbarte Feuerwehren, die Bundeswehr und das
Technische Hilfswerk kamen zum Einsatz. Weiterhin mel-
deten sich hunderte freiwillige Fluthelfer, die die rund um
die Uhr arbeitenden Kräfte unterstützten.
Ein Dank an das soziale Netzwerk Facebook, besonders an
Glauchau-City, welches durch ihren Aufruf die Helfer aktivierte. Auch der städtische Bauhof war mit all seinen Mitarbeitern pausenlos im Einsatz – holte Sand und fuhr
Sandsäcke vor allem in die Unterstadt aus. Da die Brückenlager der Flutrinnenbrücken umspült waren, mussten
diese für den gesamten Verkehr gesperrten werden.
Große Unterstützung kam auch von Glauchauer Unternehmen und aus der Umgebung. So stelle die Firma Nagel ein
leistungsstarkes Notstromaggregat und Pumpen zur Verfügung. Aus der Agrargenossenschaft Schönberg und
Oberwiera kam ebenfalls Technik (leider können an dieser
Stelle nicht alle genannt werden – es waren weitaus
mehr!). Sand wurde von Unionbeton, HSE und H+L bereit
gestellt bzw. geliefert. Die Regionalverkehrsbetriebe Westsachsen GmbH stellte beispielsweise Busse zur Verfügung,
um die Helfer an die verschieden Einsatzstellen zu bringen.
Durch richtige Entscheidungen zur richtigen Zeit durch die
Einsatzleiter vor Ort und das gemeinsame Handeln aller
eingesetzten Kräfte, besonders des Panzergrenadierbatallions 371 aus Marienberg und den Pionieren aus Gera,
konnte es gelingen, den Damm und das Umspannwerk zu
halten und das Wasser durch den massiven Einsatz von
Technik abzupumpen.
Eine weitere Gefahr bestand am Muldendamm in der Ortslage Jerisau. Hier drohte die Dammkrone an zwei Bereichen abzurutschen, konnte aber zunächst durch das Aufbringen von Sandsäcken gemindert werden. Da durch Ablassen der Talsperren ein weiterer Anstieg der Pegel durch
das Hochwasserlagezentrum prognostiziert wurde, entFortsetzung auf Seite 2
Inhalt
Einladung zur Stadtrat-Sitzung Seite 03
Öffentliche Stellenausschreibung Seite 03
Glauchauer Sommerträume –
das Stadtfest
Seiten 04 – 05
Verordnung der Stadt zu
verkaufsoffenen Sonntagen Seite 07
Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2
Seite 09
SächsKitaG
AG Zeitzeugen berichtet
Seite 14
Chronik
Seiten 16 – 17
Seite 30
Kirchennachrichten
Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers
am Montag, dem 29. Juli 2013,
ist Montag, der 15. Juli 2013.
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Foto
Unzählige freiwillige Helfer, Einsatzkräfte
der Feuerwehren Glauchau und aus den
Ortsteilen sowie den umliegenden Orten,
Bundeswehrsoldaten, Mitglieder des
Deutschen Roten Kreuzes und des Technischen Hilfswerkes halfen mit, Schlimmeres in Glauchau zu verhindern.
Auf dem Foto ist die überflutete B 175 zu
sehen und im Hintergrund das Umspannwerk.
Foto: FFW Glauchau
Amtlicher Teil – 12 I 2013
Fortsetzung von Seite 1
schied der Führungsstab, vorsorglich die Bürger von
Jerisau zu evakuieren. Durch die Mitglieder des Deutschen Roten Kreuzes Glauchau war u. a. im Gymnasium ein Notquartier eingerichtet worden. In Jerisau
hat sich auch das nach dem Hochwasser 2002 gebaute Pumpwerk merklich positiv ausgewirkt und eine Überschwemmung des Ortsteiles Jerisau, wie
2002, verhindert.
Glücklicherweise hatte sich aber in den Nachtstunden der Pegel der Mulde gesenkt und so bliebt die erwartete Flutwelle aus und es konnte leichte Entwarnung gegeben werden. Die Beseitigung umgestürzter
Bäume und zwei Kellerbrände sowie ein Wohnungsbrand erschwerten zusätzlich das Einsatzgeschehen.
Die Koordinierung des gesamten Einsatzes erfolgte
durch den Leitstand in der Freiwilligen Feuerwehr
Glauchau, die vom 29.05. – 04.06.2013 rund um die
Uhr besetzt war. Die Kameradinnen der Frauengruppe der FFW, Frauen von Kameraden und Bürgerrinnen der Stadt übernahmen die Verpflegung der Einsatzkräfte und Helfer. Gedankt sei an dieser Stelle
dem Pflegeheim „Bürgerpark“, der Friweika und Simmel für die schnelle und unkomplizierte Bereitstellung der Verpflegung.
Glauchau ist mit einem „blauen“ Auge davon gekommen – das ist dem Zusammenwirken aller Kräfte zu
verdanken!
Ab dem 04.06.2013 wurde durch die Feuerwehren
Glauchau, Reinholdshain, Wernsdorf und Niederlungwitz und der FFW Glauchau damit begonnen, über 120
vollgelaufene Keller leer zu pumpen. Dies war aber erst
sinnvoll und möglich, nachdem sich die Pegelstände
von Mulde und Flutrinne weiter gesenkt hatten und damit auch der Grundwasserspiegel gesunken war. Noch
die gesamte Woche wurden Aufräumungsarbeiten
durch die Feuerwehren durchgeführt.
Im Einsatz waren über 1.200 Personen:
• über 600 – 700 freiwillige Helfer aus der Bevölkerung
• 200 Kameraden der Feuerwehren der Stadt Glauchau einschl. der Ortsteilwehren Reinholdshain,
Niederlungwitz, Wernsdorf
• 120 Kameraden der Feuerwehren aus Meerane,
Hohenstein, Lichtenstein, Oberwiera, Pfaffroda,
Schönberg, Grumbach, Wüstenbrand
• 180 Soldaten der Bundeswehr Panzergrenadierbatallion 371 aus Marienberg und Pioniere aus
Gera
• 50 Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes
Glauchau
• 30 Bauhofmitarbeiter
• 8 Helfer vom Technischen Hilfswerk
Großes Dankeschön an dieser Stelle an alle freiwilligen Helfer – Ihr wart Spitze – und an alle Firmen und
Institutionen, die uns unterstützt haben. Wir waren
ein Team und nur so ist es uns gelungen, die kritische Lage zu bewältigen! Ein Dank an die Jungs von
Glauchau-City Facebook – durch Euren Aufruf im
Netz kamen die freiwilligen Helfer.
BI Bernd Spatzier
FFW Glauchau
❐
Spruch der Woche
er Eine sieht nur Bäume,
Probleme dicht an dicht.
Der Andere Zwischenräume
und das Licht.
D
Matani
Impressum
Herausgeber:
Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil,
einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen
der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein
Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau,
Markt 1, Telefon: 03763/650.
Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke
Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(E-Mail: [email protected]).
Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH.
Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT
Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal.
Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH,
Tel.: 03723/499118, Mobil: 0174/3367119, Fax: 03723/499177,
E-Mail: [email protected]
Vertrieb: WVD Mediengruppe GmbH,
Heinrich-Lorenz-Straße 2–4, 09120 Chemnitz
Tel.: 0371/5289245
Baustellen in der Region – 26. Kalenderwoche vom 24.06. – 30.06.2013
Ort, Name der Straße/Verbindung
Art der Maßnahme und der verkehrlichen Auswirkungen
Glauchau,
August-Bebel-Straße
Erneuerung Trinkwasserleitung in Abschnitten
2. Bauabschnitt: zw. Talstraße – Schlachthofstraße
halbseitige Sperrung mit Einbahnstraßenregelung
in Richtung Chemnitzer Platz
3. Bauabschnitt:
Vollsperrung Kreuzungsbereich Schlachthofstraße
Umleitungsempfehlung
Talstraße
voraussichtliche
Dauer der Baustelle
Gesamtdauer
13.05. – 13.12.2013
27.05. – 26.07.2013
Voraussichtlich:
29.07. – 09.08.2013
Glauchau, Hoffnung
(zwischen August-Bebel-Straße
und Dr.-Walter-Hüttel-Straße)
Grundhafter Straßenausbau und
Neubau Parkplatz
Vollsperrung
Glauchau, Meeraner Straße /
Kreuzung Auestraße
Errichtung Kreisverkehr,
Vollsperrung
B 175, S 252
Voraussichtlich bis
30.11.2013
Reinholdshain, Callenberger Straße
Straßenausbau
Vollsperrung
Lobsdorf, Lungwitztalstr.,
Am Relsner Eck, Ringstr.
Voraussichtlich bis
15.07.2013
Glauchau
Am Plan
Straßenbau
Vollsperrung
Voraussichtlich bis
30.06.2013
Glauchau, Rothenbacher Straße
HNr. 65 – 72
Mastwechsel, halbseitige Sperrung
(teilweise mit Ampelregelung)
15.05. – 31.07.2013
(4 Tage im Genehmigungszeitraum)
Glauchau
Große Weberstraße 15
Auswechslung Trinkwasser
halbseitige Sperrung
27.06. – 05.07.2013
Glauchau
Naundorfer Wiesenweg
Brückenneubau
Vollsperrung
Voraussichtlich bis
12.07.2013
Glauchau
Theaterstraße, Rückseite Stadttheater
Kanalbau
Vollsperrung
Voraussichtlich bis
28.06.2013
Glauchau
Th.-Müntzer-Gasse 10, 18, 19
Hausanschlüsse Trinkwasser
Vollsperrung
24.06. – 03.07.2013
2
Voraussichtlich
27.05. – 14.12.2013
❐
12 I 2013 – Amtlicher Teil
Laufende Ausschreibungen der
Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A
Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich bitte über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de.
❐
Öffentliche Stellenausschreibung
Bei der Stadt Glauchau ist zum nächstmöglichen
Zeitpunkt die unbefristete Stelle einer/s
Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters
Vollstreckung Außendienst/Kasse
im Fachbereich Finanzen/Stadtkasse in Vollzeit
(40 Stunden/Woche) zu besetzen.
Das Aufgabengebiet umfasst:
Vollstreckungstätigkeiten, auch im Außendienst
• Anlegen von Vollstreckungsakten und Einleitung
von Vollstreckungsmaßnahmen bei privatrechtlichen und bei öffentlich-rechtlichen Forderungen
• Beitreiben der Geldforderungen durch Vollstreckung in das Vermögen des Schuldners (Pfändungen; Abforderung der eidesstattlichen Versicherung; usw.)
• Bearbeitung von Insolvenz- und Zwangsversteigerungsverfahren
Barkassenführung
• Vornahme von Barein- und -auszahlungen; Erteilung von Quittungen
• Verbuchung der Barein- und –auszahlungen im
Vorbuch
• Abrechnung der Zahlstellen mit der Hauptkasse
• Erstellen Tagesabschluss für Barkasse
• Verkauf von Kommissionswaren
Vertretung Kassenleiter entsprechend § 86 Abs. 2
SächsGemO
Qualifikation/Anforderungen:
– ein hohes Maß an Verlässlichkeit, Einsatzbereitschaft und Durchsetzungsfähigkeit
– Fähigkeit zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten
– ein hohes Maß an Eigeninitiative und Flexibilität
– Bereitschaft zur vertrauensvollen und loyalen Zusammenarbeit mit Mitarbeitern
– sicherer Umgang mit EDV-Technik
– gewissenhafter Umgang mit baren und unbaren
Zahlungsmitteln
– Führerschein Klasse B und die Bereitschaft zur
dienstlichen Nutzung des privaten Pkw
– Abschluss zum Verwaltungsfachangestellten mit
Berufserfahrung im Bereich der kommunalen
Buchhaltung oder eine Ausbildung zum Kommunalen Finanzbuchhalter
Vergütung: Entgeltgruppe 6 TVöD
Für allgemeine Auskünfte stehen Ihnen Herr Brunner,
Zentrale Verwaltung, Tel. 03763/65268, für fachliche
Auskünfte Frau Weigel, Fachbereich Finanzen, Tel.
03763/65221 zur Verfügung. Behinderte Bewerber/
innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbung:
Bei Interesse richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen bis zum 12.07.2013 an:
Stadtverwaltung Glauchau
Personalverwaltung
Markt 1
08371 Glauchau
Bewerbungshinweise:
Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen keine
Originalzeugnisse und -bescheinigungen bei. Die Bewerbungsunterlagen werden nur auf Wunsch und
unter Mitsendung eines frankierten Freiumschlages
zurückgesandt. Dies gilt auch für Mappen und Folien.
Bei erfolgloser Bewerbung nach Abschluss des Auswahlverfahrens werden die Unterlagen vernichtet. ❐
Veröffentlichung von öffentlichen Beschlüssen aus der Sitzung des
Technischen Ausschusses vom 03.06.2013
Zu folgenden Tagesordnungspunkten wurden Beschlüsse gefasst:
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das Vorhaben „Energetische Sanierung Sachsenalleegrundschule Glauchau“
Los 3 – Dachabdichtungs- und Dachklempnerarbeiten
Beschluss-Nr.: 2013/019
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das Vorhaben „Brandschutzmaßnahmen 2013“ an der Kindertagesstätte „Mischka“
Los 1 – Türen
Beschluss-Nr.: 2013/062
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das Vorhaben „Brandschutzmaßnahmen 2013“ an der Kindertagesstätte „Mischka“
Los 4 – Elektroinstallation
Beschluss-Nr.: 2013/065
Auftragserweiterung von Bauleistungen für das Vorhaben „Energetische Sanierung Sachsenalleegrundschule Glauchau“
Los 1.3 – Baumeisterarbeiten 3
Beschluss-Nr.: 2013/077
Bestimmung von zwei Stadträten zur Unterzeichnung
der Sitzungsniederschriften 2. Halbjahr 2013
Beschluss-Nr.: 2013/067
❐
Bekanntmachung
Entsprechend Paragraph 33 Absatz 2 des Sächsischen Meldegesetzes in der Fassung vom 04.07.2006
dürfen regelmäßig die Daten von Altersjubilaren veröffentlicht werden, wenn von dem Betroffenen hierzu
kein Widerspruch erfolgt.
Durch die Stadt Glauchau erfolgt in der örtlichen
Presse die Bekanntgabe des Familiennamens, Vorna-
mens, des Doktorgrades und Geburtstages der Einwohner, die den 75. oder einen späteren Geburtstag
begehen.
Wenn Bürgerinnen und Bürger einer Veröffentlichung
in der Presse nicht zustimmen, so kann dies im Bürgerbüro der Stadt Glauchau beantragt werden.
❐
Einladung zur 48. (6.) Sitzung
des Stadtrates
am Donnerstag, dem 27.06.2013, um 18:30 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau
Tagesordnung
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung
2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
2.1 Informationen in Zusammenhang mit dem Hochwasserereignis 2013
3. Anfragen der Stadträte
4. Einwohnerfragestunde
5. Aufstellung der Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für die Amtszeit 2014 bis 2018
(Vorlagen-Nr.: 2013/089; beschließend)
6. Einigung hinsichtlich der Wahlvorschläge zur Besetzung des Aufsichtsrates der Glauchau Holding
GmbH
(Vorlagen-Nr.: 2013/080; beschließend)
7. Gewährung einer Sicherheit
(Vorlagen-Nr.: 2013/081; beschließend)
8. Gewährung einer Sicherheit
(Vorlagen-Nr.: 2013/082; beschließend)
9. Konzept zur Aufstellung der Eröffnungsbilanz der
Großen Kreisstadt Glauchau gem. § 131 (7) S. 5
SächsGemO
(Vorlagen-Nr.: 2013/066; beschließend)
10. Aufnahme zusätzlicher Mittel für Abbruch der Objekte Peniger Straße 9 und 11 (Flurstücke 395 und
396 Gem. Jerisau) und der Flurstücke 394 und 441
Gem. Jerisau
(Vorlagen-Nr.: 2013/095; beschließend)
11. Vergabe der Bewirtschaftung des Tiergeheges
Glauchau
(Vorlagen-Nr.: 2013/092; beschließend)
12. Aufhebung des Beschlusses 2013/019 „Energetische Sanierung Sachsenalleegrundschule Glauchau“
Los 3 – Dachabdichtungs- und Dachklempnerarbeiten
(Vorlagen-Nr.: 2013/094; beschließend)
13. Vergabe von Planungsleistungen zum Vorhaben
„Energetische Sanierung Sachsenalleegrundschule
Glauchau“
(Vorlagen-Nr.: 2013/096; beschließend)
14. Vorhaben „Ausbau Glauchauer Straße in Niederlungwitz einschließlich des Ersatzneubaus der Brücke über den Lungwitzbach“ – Auftragserweiterung
(Vorlagen-Nr.: 2013/091; beschließend)
15. Bestätigung zur Aufnahme von zusätzlichen Mitteln
im Haushalt 2013 zur Beseitigung von Winterschäden an kommunalen Straßen
(Vorlagen-Nr.: 2013/072; beschließend)
16. Bestätigung der Sitzungstermine und des Sitzungsortes des Stadtrates und der Ausschüsse 2. Halbjahr 2013
(Vorlagen-Nr.: 2013/075; beschließend)
17. Bestimmung von zwei Stadträten zur Unterzeichnung der Sitzungsniederschriften 2. Halbjahr 2013
(Vorlagen-Nr.: 2013/069; beschließend)
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
Dr. Dresler
Oberbürgermeister
❐
Geburten
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt
In der Zeit vom 01.05.2013 bis zum
31.05.2013 wurde im Standesamt
Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt
vor.
03.05.2013
10.05.2013
11.05.2013
21.05.2013
22.05.2013
Daiman Buss, männlich
Nova-Isabella Kämpf, weiblich
Luca Hoffmann, männlich
Luna Seraphine Seyfert, weiblich
Lisa Vogel, weiblich
Insgesamt wurden im Monat Mai 27 Geburten im
Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind 7 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen. ❐
3
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
4
12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
5
Amtlicher Teil – 12 I 2013
Öffentliche Bekanntmachung
Bebauungsplan Nr. 2-1 „Industriegelände Glauchau Nordwest“
hier: Aufstellungsbeschluss zur 13. Änderung des
Bebauungsplans und zur frühzeitigen Beteiligung
der Öffentlichkeit
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Glauchau hat in
seiner Sitzung am 25.04.2013 nachfolgenden Beschluss gefasst:
(Beschluss Nr. 2013/029 vom 25.04.2013)
1. Der Bebauungsplan Nr. 2-1 „Industriegelände
Glauchau Nordwest“ wird nach § 2 Abs. 1 BauGB
i. V. mit § 1 Abs. 8 BauGB geändert. Maßgebend
für die Änderung ist der Geltungsbereich des
rechtsgültigen Bebauungsplans Nr. 2-1 „Industriegelände Glauchau Nordwest“ sowie in nachrichtlicher Übernahme der Geltungsbereich des
rechtsgültigen Bebauungsplans Nr. 2-7 „Ver-
kehrstechnische Erschließung des IG Glauchau
Nordwest im Stadtgebiet Glauchau-Höckendorf
(Teil I Gesau)“ (siehe Lageplan) sowie das Plankonzept vom 08.03.2013.
2. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach
§ 3 Abs. 1 BauGB soll nach Billigung des Vorentwurfes durch öffentliche Auslegung für die Dauer
eines Monats erfolgen.
3. Der Beschluss ist gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB
und gemäß Bekanntmachungssatzung der Großen Kreisstadt Glauchau ortsüblich bekanntzumachen.
Ziel und Zweck der Planung:
• Anpassung an geänderte (Bestands-)Vorausset-
•
•
gez. Dr. Peter Dresler
Oberbürgermeister
❐
Sprechstunde der
Schiedsstelle
Der Regionale Zweckverband Wasserversorgung
Bereich Lugau-Glauchau informiert
Der Regionale Zweckverband Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau beabsichtigt im Rahmen seiner Baumaßnahme „Glauchau, Erneuerung Trinkwasserleitung Theaterstraße“ im Bereich von Wettiner
Straße bis Geschwister-Scholl-Straße, Arbeiten an
der Trinkwasserversorgungsleitung einschließlich
Hausanschlussleitungen vorzunehmen.
Beeinträchtigungen im öffentlichen Straßenverkehr
für Anlieger und Nutzer sind durch die Baumaßnahme nicht auszuschließen, wofür der RZV um Verständnis bittet. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte
unter der Rufnummer 03763/405-311 an den RZV.
Die planmäßige Bauzeit für das Gesamtbauvorhaben beginnt am 01.07.2013 und soll am
RZV Wasserversorgung
Bereich Lugau-Glauchau
6
•
zungen und Übernahme von übergeordneten Planungen (BAB A 4, Lipprandiser Bach, S 288) sowie Integration des Bebauungsplans Nr. 2-7 „Verkehrstechnische Erschließung des IG Glauchau
Nordwest im Stadtgebiet Glauchau-Höckendorf
(Teil I Gesau)“
Verbesserung der gewerblichen Ansiedlungsund Entwicklungsvoraussetzungen zur Sicherung
der Standortvoraussetzungen für Industrie und
Gewerbe
Änderung und Ergänzung der inneren Flächenentwicklung
Gutachterliche Neubewertung der Emissionen
Lärm bzw. der Immissionssituation
20.09.2013 enden.
❐
Im Monat Juli tagt die Schiedsstelle der Großen Kreisstadt Glauchau
am Dienstag, dem 30.07.2013
von 18:00 – 19:00 Uhr.
Die Sprechstunde für die Glauchauer Bürgerinnen
und Bürger findet in der Stadtverwaltung Glauchau,
Markt 1, Beratungszimmer 6.31, statt.
❐
12 I 2013 – Amtlicher Teil
Verordnung der Stadt Glauchau
zur Regelung der verkaufsoffenen Sonntage
vom: 07.06.2013
veröffentlicht am: 24.06.2013
Auf Grund von § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung (SächsGemO) in der
Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (GVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung des Sächsischen Eigenbetriebsgesetzes vom 26.06.2009 (GVBl. S. 323, 325) und § 8 Abs. 1 des Sächsischen Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten im Freistaat Sachsen und zur Änderung des Gesetzes über Sonn- und Feiertage im Freistaat Sachsen
(SächsLadÖffG) vom 01.12.2010 (GVBl. S.338, 339) durch Art. 39 des Gesetzes vom 27. Januar 2012 (SächsGVBl. S. 130, 146) rechtsbereinigt mit Stand
vom 01. März 2012, hat der Stadtrat in seiner Sitzung am 30.05.2013 folgende
Verordnung beschlossen:
§1
Geltungsbereich
Die Verordnung gilt für die Verkaufsstellen im Gebiet der Großen Kreisstadt
Glauchau.
§2
Regelungsinhalt
(1) Als verkaufsoffene Sonntage werden folgende Sonntage festgelegt:
– 07.07.2013
– 28.07.2013
– 08.12.2013
– 22.12.2013
Sonntag anlässlich des Stadtfestes
Sonntag anlässlich des Schlossspektakels
Sonntag anlässlich des Weihnachtsmarktes
Sonntag anlässlich der Glauchauer Glockenweihnacht
(2) An diesen Sonntagen dürfen die Verkaufsstellen von 12:00 – 18:00 Uhr geöffnet sein.
§3
In-Kraft-Treten/Außer-Kraft-Treten
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Verordnung vom 27.04.2012 außer Kraft.
Glauchau, den 07.06.2013
gez. Dr. Dresler
Oberbürgermeister
Heilungsklausel nach § 4 Abs.4 und 5 der SächsGemO:
„(4) Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen sind, gelten ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von
Anfang an gültig zustande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder
die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 wegen Gesetzwidrigkeit
widersprochen hat,
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann
auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Sätze 1 bis 3 sind nur anzuwenden, wenn bei der Bekanntmachung der Satzung auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften und die Rechtsfolgen hingewiesen worden ist.
(5) Absatz 2 Satz 1, Absatz 3 Satz 1 und Absatz 4 gelten für anderes Ortsrecht
und Flächennutzungspläne entsprechend.“
❐
✁
Ist Ihr Hund schon angemeldet?
Die Stadt Glauchau erhebt eine Hundesteuer nach der Hundesteuersatzung vom
24.11.2005, welche zum 01.01.2006 in Kraft getreten ist.
Wir möchten Hundehalter deshalb darauf hinweisen, dass die Haltung eines Hundes innerhalb von drei Wochen nach Aufnahme des Hundes anzumelden ist. Wenn
Ihr Hund nicht oder nicht rechtzeitig angemeldet wird, handeln Sie als Hundehalter
ordnungswidrig.
Um der Pflicht nachzukommen und im Sinne der Steuergerechtigkeit, werden wir
deshalb verstärkt Prüfungen und Kontrollen durchführen, um nicht angemeldete
Hunde zu erfassen.
Wir appellieren an alle Hundehalter, soweit sie ihrer Anmeldepflicht noch nicht
nachgekommen sind, dies umgehend bei der Stadtverwaltung Glauchau nachzuholen. Für die Anmeldung kann der nachstehende Vordruck verwendet werden. ❐
Hundesteuer-Anmeldung – Anzeige über den Beginn einer Hundehaltung
Angaben zum Hundehalter
1
Nachname:
2
Straße, Hausnummer:
3
Postleitzahl:
Vorname:
Ort:
Angaben zur Hundehaltung
4
Rufname des Hundes:
5
Geschlecht:
6
Farbe:
Rasse (bei Mischlingen ggf. Bezeichnung):
7
Alter des Hundes:
In meinem Besitz seit:
❏ männlich
❏ weiblich
Angaben zum Vorbesitzer des Hundes
8
Nachname:
9
Straße, Hausnummer:
10
Postleitzahl:
Vorname:
Ort:
Mit dieser Anmeldung erteile ich als Hundehalter mein Einverständnis, dass die Kreispolizeibehörde im Fall der Feststellung der Gefährlichkeit meines Hundes die Stadtverwaltung Glauchau hierüber informiert. Ich versichere, die vorstehenden Angaben nach bestem Wissen und Gewissen gemacht zu haben.
Datum / Unterschrift
7
Amtlicher Teil – 12 I 2013
8
12 I 2013 – Amtlicher Teil
Der Regionale Zweckverband Wasserversorgung
Bereich Lugau-Glauchau informiert
Gemäß § 21, Abs. 1 der Trinkwasserverordnung von
2001, geändert durch die jeweils geltende Fassung,
ist jedes öffentliche Wasserversorgungsunternehmen verpflichtet, alle Verbraucher über die Qualität
des Trinkwassers zu informieren.
Die Prüfberichte sind im Schaukasten des Ratshofes,
Marktstraße veranschlagt. Bezüglich der Zuordnung
einzelner Hausanschlüsse zur jeweiligen Versorgungszone verweisen wir auf die Homepage
www.rzv-glauchau.de.
Regionaler Zweckverband Wasserversorgung
Bereich Lugau-Glauchau
❐
Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG der Stadt Glauchau
Haushaltjahr 2012
1. Kindertageseinrichtungen
1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten
erforderliche
Personalkosten
erforderliche
Sachkosten
erforderliche
Betriebskosten
Krippe 9 h
in €
Betriebskosten je Platz
Kindergarten 9 h
in €
Hort 6 h
in €
604,44
278,97
163,20
154,27
171,20
141,65
758,71
350,17
204,85
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten
(z. B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h).
1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat
Landeszuschuss
Elternbeitrag
(ungekürzt)
Gemeinde
(inkl. Eigenanteil freier Träger)
Krippe 9 h
in €
150,00
Kindergarten 9 h
in €
150,00
Hort 6 h
in €
100,00
172,87
104,07
160,88
435,84
196,10
143,97
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat
Aufwendungen
in €
2.982,47
4.009,45
1.774,81
8.766,73
Abschreibungen
Zinsen
Miete
Gesamt
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat
Gesamt
Krippe 9 h
in €
14,21
Kindergarten 9 h
in €
6,56
Hort 6 h
in €
3,84
2. Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG
2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat
Der Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen (GeoSN) bearbeitet auf dem Gebiet
des Freistaates Sachsen das amtliche Raumbezugsfestpunktfeld (ehemals Trigonometrisches Festpunktfeld). Bei den Raumbezugsfestpunkten (RBP)
handelt es sich um vermarkte, gesicherte und örtlich
eingemessene Vermessungspunkte mit präzise bestimmten Koordinaten und Höhen. Um das Festpunktfeld zu erneuern und zu aktualisieren, führt der
GeoSN ab der 28. Kalenderwoche 2013 in Glauchau
Vermessungsarbeiten durch. Dabei sollen in der Gemarkung Kleinbernsdorf RBP überprüft werden. Aufgrund der aktuellen Hochwassersituation kann sich
der Beginn der Arbeiten verzögern. In Abhängigkeit
vom Zustand der RBP werden unter anderen folgende Arbeiten ausgeführt:
– Aufgrabungen und Kontrollmessungen an RBPStandorten,
– Einbringung von Sicherungsmarken in der unmittelbaren Umgebung von RBP,
– Entfernung von Ästen und Wildwuchs im Umfeld
von RBP,
– Erneuerung des rot-weißen Farbanstriches bei
Schutzsäulen bzw. Aufstellung von neuen
Schutzsäulen.
Rechtsgrundlage für diese Arbeiten ist das Gesetz
über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster im Freistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz – SächsVermKatG) vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S.
138, 148), zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.
Mai 2010 (SächsGVBl. S. 134, 140).
Die amtlichen Vermessungsarbeiten werden von Mitarbeitern des GeoSN ausgeführt, die im Besitz eines
Dienstausweises sind. Gemäß § 5 SächsVermKatG
sind sie befugt, Flurstücke und bauliche Anlagen zu
betreten und zu befahren sowie die erforderlichen
Arbeiten vorzunehmen. Entsprechend § 6 SächsVermKatG haben Eigentümer und Besitzer von
Grundstücken oder Gebäuden Vermessungsmarken
auf ihren Grundstücken oder an ihren baulichen Anlagen ohne Entschädigung zu dulden und Handlungen, die deren Erkennbarkeit und Verwendbarkeit beeinträchtigen können, zu unterlassen.
Für eventuelle Rückfragen steht Ihnen Herr Roßberg,
Tel. 0351/8283-2418, zur Verfügung.
Peter Bien
Sachbearbeiter
Kindertagespflege 9 h
in €
Erstattung der angemessenen Kosten für den Sachaufwand und eines
angemessenen Beitrages zur Anerkennung der Förderleistungen der
Tagespflegeperson (§ 23 Abs. 2 Nr. 1 und 2 SGB VIII)
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Unfallversicherung
(§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur Alterssicherung
(§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Aufwendungen zur Kranken- und
Pflegeversicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 4 SGB VIII)
= Aufwendungsersatz
480,00
111,45
❐
Tipps und Termine
STADT- UND KREISBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
E-Mail: [email protected]
Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de
120,14
114,45
516,04
2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat
Landeszuschuss
Elternbeitrag (ungekürzt)
Gemeinde
Ankündigung von Arbeiten
am amtlichen Raumbezugsfestpunktfeld des Freistaates
Sachsen
Az.: 24-2831.40/1661
Kindertagespflege 9 h
in €
150,00
172,87
193,17
KINDERBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
Öffnungszeiten der Bibliothek:
Montag
14:00 – 18:00 Uhr
Dienstag
10:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch
14:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag
10:00 – 18:00 Uhr
Freitag
14:00 – 18:00 Uhr
Samstag
10:00 – 12:00 Uhr
❐
9
Amtlicher Teil – 12 I 2013
Bekanntmachung zur Satzung über die Erhebung
von Elternbeiträgen in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege
der Großen Kreisstadt Glauchau vom 01.07.2011
vom 11.06.2012
veröffentlicht am: 24.06.2013
Bemessungsgrundlage für die Elternbeiträge sind die zuletzt nach § 14 SächsKitaG bekannt gemachten durchschnittlichen Betriebskosten (hier: Betriebskosten des
Jahres 2012) je Platz und Monat der in § 1 der Satzung
bestimmten Einrichtungen. Diese durchschnittlichen Betriebskosten sind der vorstehenen Bekanntmachung zu
entnehmen.
Die Höhe der ungekürzten Elternbeiträge
a) beträgt in Kinderkrippen im Sinne des SächsKitaG für
die Betreuungszeit von täglich 9 Stunden 23% der
durchschnittlichen Betriebskosten pro Platz;
b) beträgt in Kindergärten im Sinne des SächsKitaG für
die Betreuungszeit von täglich 9 Stunden 30% der
durchschnittlichen Betriebskosten pro Platz;
c) beträgt in Horten im Sinne des SächsKitaG für die Betreuungszeit von täglich 6 Stunden 30% der durchschnittlichen Betriebskosten pro Platz;
d) entspricht in Kindertagespflege der Höhe der Elternbeiträge, die in der dem Kindesalter entsprechenden
Einrichtung anfallen würde.
Folgende Elternbeiträge sind demnach ab 01.08.2013
zu entrichten:
Glauchau, den 11.06.2013
gez. Dr. Peter Dresler
Oberbürgermeister
❐
Aus dem Deutschen Städtetag: Oberbürgermeister-Konferenz des Deutschen Städtetages in Zwickau
Hochwasserschäden in Ostdeutschland sind massiv – Städte benötigen Hilfe auch für Schäden
an der Infrastruktur
Die ostdeutschen Städte
befürchten in den vom
Hochwasser betroffenen
Kommunen
massive
Schäden, ähnlich denen des Jahrhunderthochwassers von 2002. Jede Unterstützung durch Bund und
Länder ist deshalb wichtig und hilfreich und muss die
Menschen so schnell wie möglich erreichen, erklärte
der Deutsche Städtetag am 7. Juni 2013 im An-
10
schluss an die Konferenz der Oberbürgermeister der
Städte in den neuen Ländern in Zwickau.
„Großer Dank gilt den zahlreichen Einsatzkräften und
Helferinnen und Helfern sowie der Bundeswehr“, so Dr.
Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen
Städtetages. In den betroffenen Städten Ostdeutschlands seien die Folgen der Zerstörungskraft des Wassers und der von den Fluten verursachte Reparaturbedarf schon jetzt in erschreckender Weise sichtbar, ob-
wohl das Hochwasser andauert und eine genaue Schadensbilanz erst noch erarbeitet werden muss.
„Die Städte begrüßen die angekündigten Soforthilfen
sowie die Bereitschaft des Bundes, für die Beseitigung langfristiger Schäden Unterstützung zu leisten.
Die von der Bundeskanzlerin zugesagten 100 Millionen Euro und die verschiedenen Nothilfe-Zusagen
der Länder sind wichtig zur kurzfristigen Unterstützung der Betroffenen. Nun gilt es in Gesprächen zwi-
12 I 2013 – Amtlicher Teil
schen Bund, Ländern und Kommunen möglichst
schnell zu organisieren, dass die Hilfe vor Ort bei den
Menschen ankommt“, sagte Articus. „Außerdem sehen wir Bund und Länder in der Pflicht, Hilfe auch für
die Reparatur von Schäden an der Infrastruktur zur
Verfügung zu stellen. Der Wiederaufbau nach dem
Hochwasser wird eine gewaltige Aufgabe werden.“
Die Schadensbilanz des Hochwassers werde insgesamt sehr hoch ausfallen. Die Analyse der Schäden
müsse nach Rückgang der Pegelstände gemeinsam
koordiniert werden. Anschließend gelte es, die Maßnahmen zur Beseitigung der Schäden abzustimmen.
Die Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, Dr. Pia
Findeiß, machte deutlich, dass die vom Hochwasser
massiv betroffenen ostdeutschen Kommunen und ihre Bürgerinnen und Bürger starke Unterstützung von
Bund und Ländern beim Wiederaufbau benötigen
werden: „Zuallererst brauchen die Menschen, die
zum Teil erhebliche Schäden in ihren Häusern zu beklagen haben, auch nach dem Hochwasser Solidarität und handfeste Unterstützung.“ Darüber hinaus
seien vielerorts in den Hochwasserregionen umfangreiche Sanierungen an kommunaler Infrastruktur nötig.
Findeiß weiter: „Mit den ersten Aufräumarbeiten
müssen beschädigte Versorgungsleitungen erneuert,
Verbindungsstraßen repariert, Gebäude gesichert
und erneuert, neue Möbel oder technische Geräte beschafft, zerstörte Wege und Plätze neu angelegt und
Brücken instandgesetzt werden. Die Vielzahl dieser
Aufgaben können die Kommunen allein nicht bewältigen.“
Der Deutsche Städtetag wird sich dafür einsetzen,
dass die Hilfen möglichst schnell diejenigen erreichen, die sie brauchen und dass die Modalitäten für
die Schadensregulierung und Schadensbeseitigung
möglichst rasch zwischen Bund, Ländern und Kommunen geklärt werden. Das gilt sowohl für die betroffenen Kommunen in den neuen als auch in den alten Ländern.
❐
12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
Wie fest sind Festpreise?
Immer öfters stellt sich die Frage, wie fest können
Festpreise für Strom und Erdgas eigentlich sein,
denn immer mehr Preisbestandteile werden nicht
mehr durch den Markt, sondern durch politische Auflagen beeinflusst. So liegt es nahe, Energiebeschaffungspreise von staatlichen Umlagesystemen loszu-
lösen und angehobene Umlagen unabhängig von der
gemachten Festpreiszusage anzuheben. Im Kleingedruckten vieler Verträge findet der Verbraucher einen
entsprechenden Zusatz.
Die Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft
mbH verfolgt einen anderen Weg. Dr. Matthias
Nölcke sagt ganz klar: „Unsere Festpreise sind echte
Festpreisangebote und enthalten eine Preisgarantie
auf alle Preisbestandteile und nicht nur auf den Energieeinkaufspreis, sondern auch auf Steuern, staatliche Umlagen und Netzentgelte. Derzeit prüfen wir, ob
wir unseren Kunden zukünftig Festpreisangebote unterbreiten können, die sogar für zwei Jahre gültig
sind.“
Schnelle Dumpingangebote, die noch dazu die
Leichtgläubigkeit der Kunden ausnutzen und auf Kosten der Allgemeinheit realisiert werden, erteilt die
Stadtwerke Glauchau eine klare Absage.
Kontinuität und Vertrauen sind die entscheidenden
Faktoren beim Verkauf von Energie als Anbieter der
öffentlichen Hand.
❐
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
Anbieterunabhängige
Energieberatung
der Verbraucherzentrale
Sachsen in Glauchau
Wollen Sie auch „Heiraten im Schloss Hinterglauchau“? Dann informieren Sie sich im neuen Flyer der Stadt Glauchau, der Ihnen die Vorteile und Besonderheiten einer standesamtlichen Trauung im Schloss Hinterglauchau mit ausgefallener Kulisse, dem reizvollen Schlosshof und dem ansprechenden Kaminzimmer nahe bringt. Erhältlich ist dieser in der Tourist-Information oder im Standesamt der Stadt Glauchau, Markt 1.
❐
Stadt hat Flyer für heiratswillige Paare herausgebracht
Wann: Jeden 2. Dienstag von 14:00 Uhr –
18:00 Uhr, nächster Termin: 09.07.2013
12
Was wird beraten:
•
Energie sparen im Haushalt
•
Heizkostenabrechnung
•
Heizungstechnik
•
Baulicher Wärmeschutz
•
Regenerative Energien
•
Fördermöglichkeiten
Ausgeschlossen werden Rechts- und Mietberatung sowie Komplettplanungsleistungen.
Wo: Rathaus Glauchau, Markt 1, Foyer des
Ratssaales, 1. Etage
Kosten: ein Entgelt von 5,00 EUR pro halbe
Stunde Beratung
Telefonische Voranmeldungen über:
0375/6925000 oder 0170/7446533, Herr Wappler bzw. 0180/5-797777, zentrales Servicetelefon der Verbraucherzentrale Sachsen, MontagFreitag 09:00-16:00 Uhr (0,14 EUR/je angefangene Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk
ggf. abweichend)
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Denkmalverein bittet
um Mithilfe
Der Tag des offenen Denkmals am 8. September
2013 steht unter dem Motto „Jenseits des Guten
und Schönen – unbequeme Denkmäler“.
Der Denkmalverein Glauchau beabsichtigt, das
Objekt „Palla“ an der Otto-Schimmel-Straße in
Glauchau zur Besichtigung zu öffnen.
Wir bitten deshalb alle Glauchauer, die in der
„Palla“ beschäftigt waren, um Mithilfe bei der
Vorbereitung bzw. der Durchführung dieser Veranstaltung.
Wir laden Sie deshalb ganz herzlich für Mittwoch, den 3. Juli 2013, um 18:00 Uhr in die
Gaststätte „Adlerwiese“ in der Auestraße in
Glauchau ein.
Wir würden uns über Ihr Kommen sehr freuen.
Monika Hanns
Vorsitzende des Denkmalvereins
❐
12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
13
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
Unter Direktor Felix Czerepak entwickelte sich die
Molkerei Reinholdshain ständig weiter. 1960 erfolgte
ein Anbau an die Molkerei. Bauausführender Betrieb
war die Firma Kohlitz aus Glauchau. In dem Anbau
entstand im Erdgeschoss ein neuer Flaschenabfüllraum. Hier wurden später bis zu 80.000 Flaschen
Milch am Tag und Milcherzeugnisse abgefüllt. Im 1.
Obergeschoss war ein Großraumbüro, nur durch
Glaswände räumlich getrennt.
zu vervollkommnen. Durch gute fachliche und gesellschaftliche Beziehungen hat Rudolf Müller auch erwirkt, dass das spätere Milchtrockenwerk in Reinholdshain errichtet wurde.
1982 erteilten die staatlichen Behörden die Standortgenehmigung. Auf dem ehemaligen Holzlagerplatz
des IFA-Karosseriewerkes neben der Molkerei fanden
Rodungsarbeiten statt. Der Flachbau neben dem al-
Die Milchkannen gelangten links hinten zur Waage, in der Mitte zur Waschanlage, dann nach rechts vorn auf dem Fließband
zur Befüllung mit Magermilch und schließlich wieder auf ein Fahrzeug.
Am 1. Januar 1963 erfolgte die Zusammenlegung der
Molkereien Reinholdshain, Meerane und Waldenburg
zum Milchkombinat Glauchau, Sitz Reinholdshain.
Die Molkerei Meerane wurde als reiner Dauermilchbetrieb für H- und Kondensmilchabfüllung mit moderner schwedischer Abfülltechnologie in Tetra-Pak
ausgebaut. In Waldenburg wurde vor allem der bekannte Doppelrahmfrischkäse im 125 Gramm Pack
und Sauermilchquark produziert. Für die damaligen
DDR-Verhältnisse war das schon enorm, was da auf
die Beine gestellt wurde. In dieser Zeit entstanden
auch am Trützschler zwei Wohnblöcke für Molkereipersonal. Felix Czerepak war bis zu
seinem Ausscheiden aus dem Berufsleben parteilos.
Maßgeblichen Anteil beim Aufbau der
Kondensmilchtechnologie hatte der
damalige Produktionsstättenleiter Rudolf Müller. Er wurde später der Nachfolger von Felix Czerepak bis
1990/1991. Er hatte von 1951-1954
das Molkereifach in Reinholdshain bei
ausgezeichneten Leistungen gelernt.
Aus seinen Aufzeichnungen stammen
viele Sachverhalte für diesen Artikel.
ten Wohnhaus wurde abgerissen und ein neues Sozialgebäude errichtet. Es diente zuerst als Baustelleneinrichtung für das Bau- und Montagepersonal, anschließend für unser Molkereipersonal als Laborund Sozialgebäude. Heute ist es ein Wohnhaus. Innerhalb von 17 Monaten wurde vom ersten Spatenstich bis zum Probelauf Ende Mai 1984 eine moderne Trockenmilchtechnologie von der Firma Stork Holland errichtet. Generalauftragnehmer war damals die
Materialtechnische Versorgung (MtV) Berlin, Generalprojektant das Zentrale Projektierungsbüro Nahrungsgüterwirtschaft (ZPN) Berlin, bauausführender
Betrieb war die ZBO Waldenburg unter seinem Chef
Konrad Bauer. Montagebetrieb war MtV Berlin, Betriebsteil Dresden. Der Montageleiter war mein
Schulfreund Wolfgang Gutzke. Eine Herausforderung
für den Montagebetrieb, für die örtlichen Organe, für
den Baubetrieb und natürlich für die Molkerei war die
Anlieferung der modernen Technologie aus Holland.
34 Lkw Ladungen mit Überlängen bis 22 Meter
mussten unmittelbar in der Nähe der Baustelle zwischengelagert werden. Vom Parkplatz Reinholdshain
an der Autobahn wurde extra eine Abfahrt gebaut und
von da wurden die Lkw Meter um Meter durch die
Gasse (Wolkenburger Straße) bis zum TW-Gelände
geschleust. Die Dresdner Montagefirma hatte von
der Firma Stork Holland zwei Einfahrtingenieure zur
Seite. Mit den Herren Slob und Sneiders gab es auch
mit mir ein herzliches Verhältnis.
Um das Trockenmilchwerk (TMW) in Betrieb zu nehmen, gab es eine Vielzahl von Nebenbaustellen. Die
neue Kältestation war gerade fertig, es folgten die
Druckluftstation, Parkplatz, Fahrzeugschauer, das leidige Kesselhausprovisorium unmittelbar an der Straße und für die Milchtanker eine Reinigungsstation.
Mit der offiziellen Inbetriebnahme des TMW am 10.
Juli 1984 erfolgte der Dauerbetrieb. Es wurden jeden
Tag ca. 220.000 Liter Magermilch zu qualitativ hochwertigem Milchpulver für Kuba produziert. Dieses
diente dem dortigen Kinderhilfsprogramm. Im Gegenzug sollten andere Nahrungsmittel bereitgestellt
werden. Kuba beteiligte sich auch an der Finanzierung des TMW. Der finanzielle Gesamtaufwand wurde damals mit ca. 45 Millionen Mark abgerechnet.
Ein Teil davon wurde in Valuta-Mark ausgewiesen.
Größte Probleme gab es mit der Technologie und
dem Personal des Heizhausprovisoriums. Wenn sich
viele auf ein gemütliches Wochenende vorbereiteten,
suchte ich Personal am Freitagabend für die Nachtschicht, weil Heizer mit Heizerbrief sich krank oder
„Scheinkrank“ meldeten. Oft war ich nahe am Herzinfarkt. Ohne Dampf kann auch das modernste Trockenmilchwerk nicht betrieben werden. Erst mit der
Ferndampfleitung vom Heizhaus Reinholdshain ca.
Ende 1986 lief das langsam in normale Bahnen.
Das 50-jährige Bestehen der Molkereigenossenschaft wurde noch unter alter struktureller Leitung in
„Döhlers Gasthof“ gefeiert. Im August 1993 kam die
letzte Rohmilch in Reinholdshain in der Molkerei zur
Anlieferung. Es waren zu dieser Zeit
ca. 230.000 Liter pro Tag. Es gab riesige Absatzprobleme, viele hatten
Zahlungsprobleme. Danach ging die
gesamte Milch in die neu gegründete
Vogtlandmilch GmbH Plauen. Dort
ist die Molkereigenossenschaft Glauchau mit ca. 40 Prozent beteiligt. Sie
ist nicht Pleite gegangen, sondern
lebt in Plauen mit ihren Anteilen weiter. Auf Grund der räumlichen Voraussetzungen wäre es ohne enormen
baulichen Aufwand nicht möglich gewesen, eine kostengünstige Milchverarbeitung aufzubauen. Durch den
Hallenbau der neueren Molkerei in
Plauen war es besser möglich. Im
September 1993 wurden die Molkerei und das Trockenmilchwerk stillgelegt. Uns blutete dabei allen das
Herz. Jetzt befindet sich hier die
Kommunalentsorgung Chemnitzer
Land GmbH, KECL.
❐
✁
1978, nach dem Ausscheiden von Arno Flämig, wurde Werner Ulbricht,
Landwirt aus Lipprandis, Vorstandsvorsitzender der Molkereigenossenschaft. Am 1. Januar 1979 wurde ich,
Dieter Jütersonke, nach dem Studium
technischer Leiter im Milchkombinat
in Reinholdshain. Wie im Molkereifach üblich, durchlief ich vorher ande- 1979 waren an der Joghurt-Abpackanlage zu sehen, von links nach rechts: Herr Reiter, AnlagenfahFotos: Archiv Dieter Jütersonke
re sächsische Molkereien, um mich rer, Felix Czerepak, Kombinatsdirektor, und Dieter Jütersonke, Technischer Leiter.
14
✁
Die AG-Zeitzeugen berichtet:
Meine Erinnerungen rund um die Molkerei Reinholdshain – Teil 2
12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
Tolle Leistungen bei der Deutschen Meisterschaft
Kindertag mit der Gruppe „Black and White“
Die Nachwuchskeglerinnen vom SV Fortschritt Glauchau haben in VillingenSchwenningen am 17.05.2013 einen hervorragenden 8. Platz im Mannschaftswettbewerb belegt. Selbst eine Medaille war im Bereich des Möglichen. Die 12
bis 14-jährigen Mädchen haben mit 1579 Holz das beste Mannschaftsergebnis
ihrer Laufbahn erreicht und damit große Nervenstärke und Können bewiesen. Am
Ende fehlten nur 35 Holz zur Bronzemedaille.
Auch im Einzelwettbewerb war durch Lisa Löschner eine Starterin aus dieser
Mannschaft vertreten. Sie verpasste mit erspielten 412 Holz durch viel Pech den
Endlauf nur knapp und belegte am Ende den 16. Platz.
Zur diesjährigen Kindertagsveranstaltung in der Internationalen Grundschule
Glauchau gastierte die Gruppe „Black and White“. Nach einer energiegeladenen
Eröffnungsveranstaltung mit allen Schülern in der Turnhalle wurde in verschiedenen Workshops getrommelt, getanzt und gesungen.
Begeistert nahmen die Kinder die Botschaft auf, welche ihnen die Mitglieder der
Gruppe am Vormittag mit Schwung, Ausstrahlung und Optimismus zu vermitteln
suchten. Die Bedeutung von internationaler Völkerverständigung und Kampf gegen Armut spielten im Vortrag von Wolfgang Lieberknecht eine bedeutende Rolle.
Lienhard Schönfelder
Abteilungsleiter Kegeln
A. Gläser
Schulleiterin
❐
❐
Der Kindertag mit der Gruppe „Black and White“, die vor allem viel afrikanische Kultur vermittelte.
Foto: IGS
Kunstverein der Stadt Glauchau
art gluchowe e. V.
Im Einzelnen spielten Florentine Helbig 335 Holz, Lisa Lorenz 422 Holz, Lisa Löschner 423
Holz, Tia Köhler und Isabel Kröber 399 Holz (v. l.).
Foto: L. Schönfelder
Ausstellung:
Christopher Lehmpfuhl, Berlin
„Stadt/Landschaften“ – Malerei
bis 14. Juli 2013
Vorschau:
Markus Esche, Glauchau
Graffiti/Mischtechniken
Samstag, 20. Juli 2013, um 17:00 Uhr
Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.
Die „Mischka“-Tänzer im Rhythmusfieber
Im Mai führte die Tanzgruppe der Kindereinrichtung „Mischka“ in Trägerschaft der Volkssolidarität Kreisverband Glauchau/HohensteinErnstthal e. V. im Freizeitparadies ein buntes Programm auf. Die Proben waren mit Fleiß, Zeit und Ehrgeiz verbunden. Viele Eltern, Großeltern und Kinder schauten zu.
Die kleinen Talente erhielten kräftigen Applaus und freuten sich riesig. Moderatorin Lea begrüßte die Gäste und führte durch das gesamte Programm. Mit flotten
Kostümen zeigten sich die Kinder in verschiedenen Posen. Tänze wie „Arabella
Wirbelwind“, „Jeder tanzt wie er will“ oder „Breating“ sorgten für gute Stimmung
im Saal.
Wir möchten uns bei Herrn Klement vom Freizeitparadies für die Bereitstellung
des Raumes und bei den Eltern für die Unterstützung bedanken.
Christina und Kathrin
Kita „Mischka“
Volkssolidarität Kreisverband Glauchau/Hohenstein-Ernstthal e. V.
❐
Vernissage:
SommerKunstWerkstatt 2013 vom 9. Juli bis 8. September 2013
Offene Ateliers im Schloss Forderglauchau laden jeweils dienstags bis sonntags
von 11:00 – 17:00 Uhr zum Schauen und Mitmachen ein.
weitere Ausstellungen des Kunstvereins:
Ratshof Glauchau:
Ausstellung des Kunstvereins art gluchowe e. V.
Prof. Edith Friebel-Legler, Schneeberg
Collagen und Skulpturen
verlängert bis 8. Juli 2013
ab 9. Juli 2013
Wilfried Runst, Glauchau
Skulpturen und Grafik
Stadtwerke Glauchau: ab 25. Juni 2013
Dietmar Steudel, Neumark
Malerei
Jörg Schneider, Glauchau-Neumark
Fotografie
Planungsgesellschaft und Redaktion Freie Presse,
Paul-Geipel-Straße:
Künstlergruppe des Kreiskrankenhauses Glauchau
Die Arbeiten in Einrichtungen der Stadt sind während der dortigen Öffnungszeiten zu sehen.
Öffnungszeiten Galerie art gluchowe, Schloss Forderglauchau:
Dienstag – Freitag
09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und
an Feiertagen
14:00 – 17:00 Uhr
Der Kunstverein art gluchowe e. V. weist hiermit auf die Jubiläumsveranstaltung
„20 Jahre Kunstverein“ am Samstag, den 7. September 2013 hin.
Die Tanzgruppe aus dem Kindergarten „Mischka“.
Foto: Kita
Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter www.artgluchowe.de
15
❐
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
Im Monat Juni in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert
Vor 5 Jahren
Am 7. Juni 2008 ging mit der Vorstellung des neu erschienenen Heftes 12 aus der Schriftenreihe des Museums Glauchau die Vorstellung der dazu inspirierenden Ausstellung „Auf der Straße“ in
der Remise des Schlosses Hinterglauchau
einher. In beeindruckender Weise wurden die
in verschiedenen Jahrhunderten verwendeten
Gefährte vorgestellt, die oft in einem restaurierten Erhaltungszustand sind.
Hugo Ernst Bösneck in der Friedrich-Ebert-Straße
restauriert und die originale Farbgebung wieder hergestellt. Der Restaurator Andreas Schönhoff staunte
über reichhaltige Bemalungen von Wänden und De-
len und Informationen. Mit Spaß und Spiel sowie
Radfahrübungen wurde des Kindertages gedacht.
Am 10. Juni 1993 kamen im Kreiskrankenhaus Glauchau die ersten Kinder zur Welt. Die neu eingerichtete Abteilung der Geburtshilfe und Gynäkologie bietet mit Mutter-Kind-Zimmern
das richtige Ambiente, um nach der Entbindung wieder Kraft zu schöpfen und sich auf
den neuen Erdenbürger einzustellen.
Am 11. Juni 1993 brachte eine Bürgerversammlung in der Lehngrundschule viele
Probleme zutage. Da ging es vom Stadtbad
über Parkplatzprobleme bis zum Spielplatz
im Carolapark, unterhalb des Tierparks, der
wegen seiner starken Umweltbelastung geschlossen werden soll. Die Zeit des Verfüllens dieses Grundes mit Müll ging nicht
Am 16. Juni 2008 blickte das Bau-Unternehspurlos vorüber. Der Verwitterungsprozess
men Müller in Niederlungwitz auf 75 Jahre Firbewirkt eine Vergasung, die in 30 Zentimeter
mengeschichte zurück. Mit 135 Mitarbeitern
Höhe messbar ist und für spielende Kinder
Das Foto von Gerhard Liebig zeigt die Villa an der Friedrich-Ebert-Straße 5b in
ist es ein großer Baubetrieb unserer Region Glauchau. 1895 wurde dieses Gebäude vom Glauchauer Textilfabrikanten Hugo zur Gefahr werden kann. Die zahlreich erund hat auch außerhalb Glauchaus Zeichen Bösneck als Wohnhaus für seine Familie erbaut.
schienenen Bürger hatten viele Fragen mitgegesetzt. Die 1933 begonnene Firmengebracht, die von Bürgermeister und den Amtsschichte ist reich an Höhen und Tiefen. Nach der cken im Stile des italienischen Baumeisters Paladio
leitern der Verwaltung geduldig beantwortet wurden.
schwierigen Zeit nach 1945 folgte 1972 die Verstaat- (1508-1588). Der Leipziger Architekt Heinrich Eelbo
lichung und 1990 die Rückführung in Familienbesitz. wurde mit der Projektierung der Villa beauftragt. Die
Am 12. Juni 1993 war es auf dem Gründelteich wieDie zahlenreiche Ausbildung von Lehrlingen in Bau- Malereien waren unter verschiedenen Farb- und Tader möglich, mit dem Ruderboot eine Runde zu fahberufen ist ein überlebenswichtiger Bestandteil der petenschichten versteckt, die in mühseliger Kleinarren.
Firmenpolitik.
beit frei gelegt werden mussten.
Am 14. Juni 1993 feierte die Musikschule Glauchau
Am 27. Juni 2008 eröffnete das Geschäft „Ton und Am 20. Juni 1998 zogen 350 Bergschafe des Wanmit einer Festwoche ihr 40-jähriges Bestehen. Im
Korn“ in der Lindenstraße und bot Bioprodukte und derschäfers Josef Schweiger flussabwärts durch das
September 1953 gründete sich die Musikschule und
Keramikgeschirr an. Die beiden Jungunternehmer Muldental. Flussaufwärts war in dieser Woche die
ist seit 1964 im Schloss Forderglauchau beheimatet.
Katrin Klinge und Ronny John hatten Fördermittel Herde zur Deichwiesenpflege unterwegs.
Mit Außenstellen in Waldenburg, Meerane und Lichaus dem Programm „Lokales Kapital für soziale
tenstein wird den ca. 1.300 Lernenden ein umfangZwecke“ in Anspruch genommen.
Am 22. Juni 1998 war in der Freien Presse zu lereiches Ausbildungsspektrum angeboten. Das Konsen, dass das 2. Bürgerparkfest am Wochenende
zert ehemaliger Schüler der Musikschule war geprägt
für viele Besucher Anziehungspunkt war. Bei einem
von ausgesprochen guten Musikern. Das Programm
Vor 10 Jahren
Tag der offenen Tür der Glauchauer Wohnungsbauumfasste Werke aus verschiedenen Jahrhunderten
genossenschaft eG konnte man das bewohnte Haus
und Musikepochen und Stilen.
Am 4. Juni 2003 wurde auf der Suche nach den sie- mit 48 altersgerechten Wohnungen anschauen. Im
ben Hügeln in Glauchau eine Gruppe aufmerksamer Vorjahr stand zur gleichen Zeit nur der Rohbau. Im
Am 15. Juni 1993 führten die Jugendlichen des Café
Bürger durch die ehrenamtliche Stadtführerin und September soll der 2. Bauabschnitt mit 31 WohTaktlos einen Film vor, der ein Gegenstück darstellte
Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins Schönbur- nungen fertig werden. Im Anschluss folgen noch
zu dem städtischen Video „Glauchau, die Stadt im
ger Land, Angelika Grau, geführt. Durch den Brü- einmal 20 Wohnungen, für die es schon AnmeldunGrünen“. Als „Horrorfilm“ deklariert, zeigte er all die
ckenbau über die verschiedenen Gründe von Glau- gen gibt.
Dreckecken, die es in Glauchau gibt und forderte dachau merken die Wenigsten die Einschnitte, die Glauzu auf, dem „Grün“ mehr Gewicht zu geben. Die ca.
chau durchziehen. Die kurzweilige Mittelstadttour
70 Besucher äußerten die Hoffnung, dass dies bald
wurde im selben Jahr durch die Oberstadt- und Un- Vor 20 Jahren
Wirklichkeit wird.
terstadttour ergänzt.
Am 1. Juni 1993 war in der Galerie „art gluchowe“
Am 22. Juni 1993 titelte die Freie Presse mit der
eine Ausstellung von 400 Exlibris aus Litauen und
Am 7. Juni 2003 waren die Tage des KinderkaufÜberschrift „Wo einst Milch und Sahne flossen, rollt
China zu sehen. Dieser nicht überall bekannte Name
hausloches gezählt. Durch den Kauf des Geländes
jetzt die Kündigungswelle“. Die Molkerei Reinholdseines künstlerisch gestalteten Namenszuges dient zu
durch die Stadt kann die Verfüllung noch vor dem
hain schloss das Werk bis September. Mit den Bedem Zweck, ein Buch als sein Eigentum zu bezeichBauabschluss der Brüderstraße geschehen. Dieses
triebsteilen in Waldenburg und Meerane waren 1990
nen. Schon Ende des 15. Jahrhunderts wurde diese
Grundstück ist ein Schlüsselgrundstück für die weinoch 220 Beschäftigte verzeichnet. Mit der Übernahkleine Kunstwerkform in Deutschland entwickelt. Mit
tere Sanierung des Stadtzentrums.
me der Reinholdshainer Molkerei durch die Vogtviel Kreativität kann man in verschiedenen Formen
landmilch Plauen nahm der Rückgang des Betriebes
der Vervielfältigung von Holzstich, Kupferstich, RaAm 13. Juni 2003 bestand seit fünf Jahren bei der
seinen Lauf. Eine Produktionslinie nach der anderen
dierung, Lithographie oder auch ganz einfach in Li- wurde, meist nach Plauen, verlagert. Waldenburg
GAB die „Tafel“. Ein eingespieltes Team stellt für einnolschnitt seinen Namenszug zu Papier bringen und
kommensschwache Bürger und Menschen in finanschloss zuerst seine Milchhähne. Siehe hierzu auch
im Buchdeckel anbringen. So weiß jeder, der dieses den Bericht der AG Zeitzeugen.
ziellen Nöten Lebensmittel aller Art zur Verfügung.
Buch ausleiht, wem es gehört und die Rückgabe
Von Handelsketten und Einzelhändlern gespendet,
nach der Ausleihe wird erleichtert. Schon im verganwird die Ware mit den Autos der GAB eingesammelt.
genen Jahr gab es eine solche Ausstellung, die dann Vor 25 Jahren
Das Projekt wird vom Arbeitsamt Glauchau und dem
nach der Eröffnung für die Künstler, Sammler und
Sozialamt des Landkreises Chemnitzer Land unterTauscher zu einem ganz besonderen Erlebnis wurde. Am 11. Juni 1988 führte die Firma Max Gehrt OHG
stützt.
Das Ziel ist, zum Exlibriszentrum in Deutschland zu an der Pestalozzischule von 9 – 11 Uhr einen Sonwerden.
deraufkauf von Sekundärrohstoffen durch. Die AnVor 15 Jahren
wohner dieses oberstädtischen Gebietes wurden geAm 8. Juni 1993 organisierte die Verkehrswacht im beten, von diesem Angebot recht regen Gebrauch zu
Am 12. Juni 1998 wurde die 1895 von Baumeister
Carolapark für die Kinder einen Aktionstag unter dem machen und Altpapier, Alttextilien, Flaschen, Gläser
Reinhold Ulrich erbaute Villa für den Textilfabrikanten
Motto „Sicher unterwegs“ mit viel lehrreichen Spie- und Thermoplastabfälle zu bringen.
Am 9. Juni 2008 leistete sich die Freiwillige
Ortsfeuerwehr Wernsdorf eine eigene Fahne
mit dem Gründungsdatum 1942 und der Aufschrift: „Helfen in Not ist unser Gebot“. Mit einem dreifachen „Gut Wehr“ wurde sie im
Festzelt am Gerätehaus in Dienst gestellt.
16
12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
Zum 11. Juni 1988: Blick vom Röhrensteig zur Fa. Gehrt
Foto von 1975 von G. Reitzenstein
OHG.
Am 12. Juni 1988 wurde mit herzlichen Glückwünschen derer gedacht, die heute ihren Ehrentag feiern
durften. Das sind neben Pädagogen und Erziehern,
Eisenbahner, aber auch die Werktätigen des Verkehrswesens.
Am 16. Juni 1988 war die Überschrift in der Freien
Presse „Vor mehr als 300 Jahren wurde der letzte
Bär erlegt“. Die Wenigsten wissen, dass vom Glauchauer Rümpfwald die Rede ist. Dabei ist dieses Gebiet heute ein beliebtes Ausflugsziel. Der Rümpfwald,
auch Rümpfforst genannt, ist der Rest des ehemaligen Miriquidi, der das ganze Gebiet bedeckte, das
heute weitgehend gerodet ist und als Wiesen und Felder genutzt wird. Sein Name kommt vom oberdeutschen Wort „Rumpf“ und bedeutet „Falte“ oder
„Runzel“. Von 1867 gibt es die Nachricht, dass ca.
400 Hektar zu den Schlössern Forder- und Hinterglauchau gehören. Doch dieser gräfliche Teil kam
1924 zum Stadtforst und wurde vom Staatlichen
Forstwirtschaftsbetrieb Flöha, Revierförsterei
Rümpfwald, bewirtschaftet.
Am 28. Juni 1988 wurde mit viel Aufwand in der
Freien Presse das 21. Weberfest des Wochenendes
beworben und von seinem guten Gelingen berichtet.
Musik, Sport, Spiel und reges Markttreiben im Gründelpark an der Freilichtbühne bestimmten den Ablauf
des Festes. Die Erfahrungen vorangegangener Jahre
ließen Bangen aufkommen, ob denn das Wetter mitspielte. Es spielte mit und ließ das Fest mit über
25.000 Besuchern gelingen.
Am 8. Juni 1938 entwickelte sich die Lage auf dem
Arbeitsmarkt weiter günstig. So gab es nur noch 6,3
Arbeitslose je 1.000 Einwohner. Im Mai 1937 waren
es im Bezirk noch 1.495 und im Mai 1938 noch 503
Arbeitslose. Der Facharbeitermangel war überall
spürbar. Die Landwirtschaft hatte in den Erntemonaten einen großen Bedarf an Erntehelfern. Die Vermittlung von polnischen Landarbeitern konnte den Bedarf nur teilweise decken.
Gewinnung von Fruchtsäften am Freitag, den 6. Juni,
nachmittags 3 Uhr in den Saal des Schützenhauses
eingeladen. Die Geräte der Rex-Konservenglas-Gesellschaft Homburg v. d. Höhe werden vorgeführt.
Besonderes Interesse dürfte der Dreyers Fruchtsaftapparat „Rex“ hervorrufen, der mit Dampf die Früchte entsaftet. Alleinvertreter für Glauchau und Umgebung ist das Geschäft Gustav Thimm in der Brüderstraße 19, dessen Inhaber Herm. Eckert war.
Am 9. Juni 1938 wurde bei der Einweihung der neuen Werkstatt der Schlosserei Reinhardt die Schönheit
des Schlosserhandwerks sichtbar. Die wechselvolle
Geschichte der Schlosserei begann 1868 in der Wasserstraße, zog über die kleine Färberstraße in die Nicolaistraße 11, 1880 wirkte sie in der Obergasse,
dem heutigen Sächsischen Hof, und landete in der
Nicolaistraße 16. Der Handwerksbetrieb strebte immer erfolgreicher aufwärts. 1933 richtete man die
Schlosserwerkstatt in der Nicolaistraße 8 ein.
Am 5. Juni 1913 gab der Stadtrat Glauchau bekannt,
dass die Grasnutzungsverpachtung am Freitag, den
6. Juni 1913, nachmittags ab 4 Uhr in der Schankwirtschaft „Obstplantage“ in der Talstraße vergeben
wird.
Am 9. Juni 1938 verunglückte auf der Reichsautobahn bei Oberlichtenau ein Lastwagen aus Glauchau.
Der als sicherer Fahrer bekannte Inhaber eines Lohnfuhrbetriebes A. Steinert verunglückte, als sein Lastwagen in voller Fahrt von der Autobahn weg eine Böschung hinunter fuhr und sich überschlug. Er transportierte Baumaterial für die Baufirma L. F. Medicke
nach Radebeul. Der Bauarbeiter Berger aus Schlagwitz konnte nur noch tot geborgen werden. Fahrer
Steinert und weitere fünf Mitfahrer wurden teilweise
schwer verletzt.
Am 10. Juni 1938 wurden in Glauchaus Oberstadt
umfangreiche Tiefbauarbeiten betrieben. Nachdem in
der Virchowstraße fast alle der Scheunen verschwunden sind, kann eine staubbindende Makadamdecke aufgebracht und der rechte Bürgersteig
ergänzt werden. Auch der Bau des Straßendurchbruchs zwischen Sonnenstraße und Goetheweg als
Verlängerung der Gerberstraße soll vorangetrieben
werden. Für die Zukunft ist vorgesehen, diese Straße
bis zur Schlossstraße weiterzuführen.
Am 13. Juni 1963 war die Planerfüllung in den Betrieben oberstes Gebot. Auch die Handwerker des
VEB „Sachsenring“ Glauchau wollen dieses Ziel erreichen und bis Ende Juni die maximale Planerfüllung erkämpfen. So möchten sie vorfristig mit der
Generalreparatur der Zwirnerei-Maschinen beginnen
und diese genauso vorfristig beenden.
Am 24. Juni 1913 kam in dem Konkursverfahren der
Kammgarnspinnerei von Gustav Pfefferkorn und
Sohn ein Vergleich auf der Basis von 65 Proz. Zustande.
Scheunen an der Virchowstraße
Am 25. Juni 1913 wurde nach dem Konkursverfahren des Fabrikationsgeschäftes Richard Baumeyer
GmbH es jetzt unter Mithilfe des alten Personals von
Emil Vieweger aus Chemnitz weitergeführt.
Vor 100 Jahren
Am 3. Juni 1913 wurde zu dem Vortrag über die Herstellung von Konserven im Haushalt sowie über die
Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen der
Stadtverwaltung Glauchau und des Kreisarchives
durch Regina Winkler, Glauchau.
Vor 75 Jahren
Am 3. Juni 1938 feierte der Bäckermeister W. Grünert aus der Kratzstraße 8 sein 25-jähriges Meisterjubiläum. In der Bäckerinnung war er im Vorstand tätig, auch als Obermeister, in der Prüfungskommission und als Fachschullehrer. Sein Sohn ist auch schon
mit im Geschäft und übt als sechste Generation dieses Handwerk aus.
Am 11. Juni 1913 wurde das bis auf den inneren
Ausbau fertig gestellte neue Stadtkrankenhaus von
einem größeren Brand heimgesucht. Im mittleren Teil
des südlichen Dachstuhls bemerkten Spaziergänger
abends in der zehnten Stunde durch die Fenster einen Feuerschein. Baumeister Ulrich wurde sofort auf
diesen Vorgang aufmerksam gemacht. Er versuchte
mit seiner Begleitung selbst das Feuer zu löschen,
was ihm aber nicht gelang. Jetzt wurde der 1. Löschzug alarmiert. Doch der heftige Wind hatte das Feuer
schon so stark ausgebreitet, das bei dem Signal
„Großfeuer“ die gesamte Feuerwehr ausrückte. Nach
zwei Stunden und viel Wasser war die Gefahr soweit
gebannt, dass der 2. und 3. Löschzug abrücken
konnte. Die Nacht verging mit Brandwachen und dem
Versuch des Aufräumens. Der angerichtete Schaden
ist nicht unbedeutend, denn der Dachstuhl wurde auf
einer Länge von 6 Metern vernichtet. Als Ursache ist
zu vermuten, dass bei Klempnerarbeiten aus dem
Lötofen Funken in die Verschalung gefallen sind und
dadurch das Gebälk zur Entzündung gebracht haben.
Am 20. Juni 1913 hatte sich der Führer eines Marktgeschirrs (Wohn- und Verkaufswagen) die Nicolaibrücke als Umlenkplatz ausersehen. Dabei kam der
hintere Teil des Gefährtes so hart an das eiserne Geländer, dass dieses auf der Länge von drei Metern abbrach aber nicht in die Tiefe stürzte.
Vor 50 Jahren
Am 13. Juni 1963 stand die Aktion der Volkssolidarität unter dem Motto „Im Sommer Kohle für den
Winter“. Sie wollte dabei die Rentner betreuen, die
nur die Mindestrente und oft auch noch eine kalte
Wohnung hatten. Mit einem in Zahlung zu gebenden
Gutschein im Wert von 5 DM wurden 2.600 Rentner
bedacht. Allerdings mussten die Gutscheine bis Ende
Juli beim Kohlenhändler abgerechnet werden.
Am 6. Juni 1913 meldet die Glauchauer Zeitung seit
Tagen Temperaturen um die 30 °C. Die anhaltende
Tropenglut ist schier unerträglich. Die Folgen sind eine große Anzahl von Hitzeschlägen, aber auch oft
tödliche Unfälle beim Baden in unbekannten fließenden Gewässern.
Schützenhaus am Schützenplatz
Foto: Wunderlich
Richtigstellung:
Im Stadtkurier 10/2013 hat sich in der Chronik unter
dem Termin vom 26. Mai 1953 der Fehlerteufel eingeschlichen. Richtig muss der erste Satz lauten:
„Am 26. Mai 1953 war in der Volksstimme zu lesen,
dass in der Mitte des 19. Jahrhunderts man versuchte, mit Bohrschacht und Bohrturm in Glauchau-Rothenbach nach Steinkohle zu bohren.“ Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen.
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
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Am 1. Juli 2013 startet der Buchsommer Sachsen
– die Leseförderungsaktion für die Sommerferien
Die Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau steht bereits zum dritten Mal allen Lesehungrigen, die zwischen 10 und 16 Jahre alt sind, und solchen, die
es noch werden möchten, als Sommerleseclub zur
Verfügung.
Am 1. Juli 2013, 16:00 Uhr lädt die Bibliothek zur
Eröffnungsveranstaltung mit der Enthüllung des Buchsommer-Regals ein. Es stehen in diesem Jahr weit über 100 Bücher, mit Aufkleber versehen, für die Clubmitglieder bereit und reichen von Abenteuerbüchern über Liebesgeschichten bis
hin zu Krimi-, Tier- und Fantasy-Büchern. An diesem Tag fällt der Startschuss für
den Buchsommer in ganz Sachsen.
Die rege Beteiligung aus den vorangegangen Jahren hat zum Weitermachen angespornt. Es wird auch in diesem Sommer der Lesehunger mit einer ausgewogenen Auswahl an aktuellen Kinder- und Jugendbüchern gestillt. Mitmachen können alle – egal ob Vielleser, Wenigleser, Gelegenheitsleser, Verzweiflungsleser,
Verreisende und Daheimbleibende, denn nur so kann das Ziel erreicht werden –
die Förderung des Lesens in der Freizeit. „Ohne die Kulturtechnik Lesen wird es
für die Jugendlichen schwer, sich mit guten Bildungsergebnissen auf die großen
Herausforderungen der sich dynamisch entwickelnden Informations- und Wissensgesellschaft einzustellen“ begründet der Vorsitzende des Landesverbandes
Sachsen Prof. Dr. Arend Flemming das Engagement der 72 öffentlichen Bibliotheken, die sich in diesem Jahr an der Aktion beteiligen.
Im Vorfeld des diesjährigen Buchsommers geht die Stadt- und Kreisbibliothek
auf Tour durch die Glauchauer Schulen, um Werbung für die Ferienaktion zu machen.
Was macht den Buchsommer Sachsen so einmalig?
• Alle Teilnehmer erhalten einen Clubausweis und ein Leselogbuch.
• Aus über 100 Titeln sollen drei Bücher gelesen und bewertet werden. Diese
werden in der Bibliothek ins Leselogbuch eingetragen.
• Bei erfolgreicher Teilnahme (drei gelesene Bücher) werden gemeinsam mit
der Sächsischen Bildungsagentur Zertifikate erstellt, die als außerschulisches
Engagement gewertet werden und den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden können.
• Wer mitmacht, kann sich gleichzeitig kostenlos in der Bibliothek anmelden
(Jahresgebühr nicht enthalten!)
Organisiert wird der Buchsommer Sachsen vom Deutschen Bibliotheksverband
e. V. Landesverband Sachsen und wird gefördert durch das Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) unter der Schirmherrschaft
des Sächsischen Staatministeriums für Kultus.
Sabine Puchner
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Sommerkonzert im Georgius-Agricola-Gymnasium
Glauchau
Ein musikalisches Feuerwerk zur Sommerzeit wird am Freitag, dem 28. Juni
2013, 17:00 Uhr und 19:00 Uhr in der neuen Aula des Glauchauer Gymnasiums
entfacht. In einem kurzweiligen und mitreißenden Programm, das vom Nachwuchs- und vom Jugendchor des Georgius-Agricola-Gymnasiums zusammen
mit dem Schulorchester und dem Ehemaligenchor gestaltet wird, erklingen viele
bekannte und erfrischende, den Sommer herbeisehnende Lieder, aber auch Melodien, die zum Träumen einladen. Die Konzerte werden von den Musiklehrerinnen Manja Friese und Anett Frenzel geleitet.
Eintrittskarten sind für 2,50 Euro im Gymnasium und an der Abendkasse erhältlich.
A. Rögner
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12 I 2013 – Offerten
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
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12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
„Die Tür steht offen ...“ in der St. Marienkirche
in Glauchau
An jedem letzten Dienstag im Monat, nunmehr am 25.06.2013, stehen die Türen
der St. Marienkirche in Glauchau, Geschwister-Scholl-Straße 2, in der Zeit von
15:00-16:00 Uhr offen. Damit sind besonders all jene eingeladen, die zu den üblichen Gottesdienstzeiten nicht vorbeikommen können oder wollen, die vielleicht
auch nicht unbedingt an einer kirchlichen Feier teilnehmen möchten, sondern
einfach mal die katholische Kirche von innen sehen wollen, Antworten auf Fragen
des Lebens suchen oder eine kurze Zeit der Ruhe und Besinnung in der Hektik
des Alltags wünschen.
Schauen Sie doch mal vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Dr. Marco Hietschold
im Namen der St. Mariengemeinde Glauchau
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Blutspende im Ratshof
Das Haema Blutspendezentrum bietet die Möglichkeit, im Ratshof Glauchau,
Markt 1, 2. Etage, Blut zu spenden. Im Juli besteht dazu Gelegenheit am Dienstag, dem 02.07.2013, 16.07.2013 und 23.07.2013, jeweils von 14:00 – 19:00
Uhr. Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter
www.haema.de.
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Gebraucht-Fahrradbörse
Die weit über das Glauchauer Gebiet hinaus bekannte Gebrauchtfahrradbörse findet auch in diesem Jahr bis Oktober
an jedem ersten Sonnabend im Monat auf dem Parkplatz des
Zweiradhauses Lorenz in der Albertsthaler Straße 4 statt.
Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr können am 06.07.2013 die
Besucher und Interessenten dort selbst auf privater Grundlage verkaufen oder kaufen. Es gibt keine Anmeldungen und keine Gebühren. Die
Teilnahme ist für Verkäufer und Käufer kostenlos.
Zweiradhaus Lorenz
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden
Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni ganz herzlich:
Irmgard Morgner
Lisbeth Schmidt
Ilse Glänzel
Irmgard Gerlach
Hanna Trommer
Magdalena Loos
Johannes Pöhlmann
Erwin Weyer
Martha Lange
Heinz Meyer
Margot Bochmann
Werner Himmelreich
Anna Lessing
Christine Thorschmidt
Walter Schenk
Lisa Hofmann
Margot Dittrich
Dorothea Meyer
Gertrud Dittrich
Ingeborg Schmidt
Gerhard Hanke
Ursula Jäger
Heini Nagel
Monika Krämer
Bruno Katscher
Ilse Schumann
Johanna Hauck
Gottfried Bemmann
Dora Held
Karl Schöltzke
Herbert Ullrich
Günther Höppner
Ruth Wolf
Marianne Schmidt
Helmut Erler
Gertraude Keil
Christa Grünert
Rosemaria Berger
Emmi Steinert
Marianne Hilmera
Anneliese Rausch
Martin Schwarzenberg
Horst Pomper
Ortraude Wurzbacher
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Gerda Türke
Christel Petroschka
Ingeborg Erler
Kurt Rudolf
Heinz Hölzel
Joseph Oder
Harald Scholz
Rudolf Keller
Anni Ehm
Dora Bröde
Ruth Opitz
Wilfried Neubert
Eleonora Berndt
Marianne Kirmse
Alfred Pohlers
Brigitta Bergmann
Helga Walther
Elfriede Hoffmann
Helmut Sommerfeld
Irene Jugel
Christa Grandke
Eva Simon
Günter Riedel
Rolf Eckhardt
Helmut Lüttig
Ursula Starke
Eva Lötzsch
Irmgard Hecht
Helga Schönherr
Ingeborg Pätzold
Bernhard Trättner
Astrid Pomper
Werner Poser
Hans Schürer
Johanna Czok
Margitta Gehlert
Franz Radics
Gertrud Merkl
Dr. Christiane Bormann
Barbara Gunschera
Johanna Fröhlke
Siegfried Rumsch
Marianne Tresselt
Dora Linder
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Lothar Piehler
Brigitte Päßler
Edeltraut Schneider
Hanna Klitzsch
Anita Grundler
Inge Niebisch
Erika Gehart
Werner Hafner
Maria Vogler
Ruth Heinisch
Anton Hägele
Elsbeth Schumann
Friedhelm Bosel
Günter Schleife
Ursula Paul
Roland Esche
Horst Valenta
Ruth Grögor
Liane Dieg
Helga Winkler
Rudolf Fichtelmann
Elly Schmidt
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Armin Franke
Johanna Böttcher
Erika Möckel
Elfriede Steinert
Christel Rabe
Dieter Röber
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Irmgard Friedemann
Ruth Müller
Christina Leuthold
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Gertraud Töpfl
Heinz Winkler
Anneliese Heidel
Helmut Prem
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12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
Noch auf der Suche nach der richtigen Ausbildung?
Am 12. Juli 2013 lädt das Deutsche ErwachsenenBildungswerk (DEB) in Glauchau zur persönlichen
Berufsberatung ein. In der Zeit von 13:00 – 17:00
Uhr haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich
über die Ausbildungen zum Altenpfleger, Heilerziehungspfleger und Krankenpflegehelfer zu informieren.
Für wen ist die Ausbildung geeignet und welche Voraussetzungen sind notwendig? Mit welchen Inhalten
befasst sich die Ausbildung? Welche Einsatzfelder
und beruflichen Perspektiven bieten sich den Absolventen?
Die Mitarbeiter des DEB in Glauchau beantworten
gerne alle Fragen und geben Hinweise zum Bewerbungsverfahren.
Weitere Informationen unter:
Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk in Sachsen,
gemeinnützige Schulträger-GmbH
Auestraße 1/3 (Haus 5)
Staatlich anerkannte Berufsfachschule
für Altenpflege
Staatlich anerkannte Fachschule
für Heilerziehungspflege
Berufsfachschule für Pflegehilfe –
Staatlich genehmigte Ersatzschule
08371 Glauchau
Tel.: 03763/77961 -0
Fax: 03763/77961 -29
E-Mail: [email protected]
Internet: www.deb.de oder www.clevere-zukunft.de ❐
Mit dem „Ferkeltaxi“ in den Tagebau „Welzow Süd“
2013 in den Tagebau „Welzow Süd“, gelegen nahe
Hoyerswerda und Spremberg.
Die Fahrt beginnt in Chemnitz Hbf. und führt über
Flöha, Oederan, Freiberg und Dresden direkt auf die
Gleise von Vattenfall im Tagebau.
Es erwartet Sie eine Besichtigungstour der besonderen Art. Zuerst werden die Betriebsgleise der Vattenfall AG im Tagebau mit unseren Triebwagen befahren,
anschließend steigen Sie zu einer 2-stündigen Führung auf einen Transport-LKW um. Es werden Ihnen
die Fördermöglichkeiten der Braunkohle und die Arbeitsbedingungen im Tagebau gezeigt. Vor der Führung besteht die Möglichkeit eines Mittagessens in
der Bergarbeiterkantine.
Weitere Informationen und Reservierungen unter
Tel.: 03741/598494 oder 0160/97472831 und im Internet unter www.museumsferkel.de.
Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e. V.
Fahren Sie mit unserem historischen Triebwagen,
auch „Ferkeltaxi“ genannt, am Samstag, den 20. Juli
Tagebau „Welzow-Süd“
Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e. V.
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Sommerferien 2013 an der Koberbachtalsperre in Langenhessen
Foto: Dieter Schütz – pixelio
Der Jugendring Westsachsen e. V. (JR) und das Freizeitzentrum (FZZ) Crimmitschau haben für die Sommerferien 2013 im Zeltlager der FAB eine gemeinsame Kinderferienfreizeit organisiert.
Die Freizeit wird von Sozialpädagogen, staatlich anerkannten Erziehern/innen und sozialpädagogisch ausgebildeten Jugendgruppenleitern/innen des Jugendring Westsachsen e. V. betreut.
Belegung I: 15.07.-19.07.2013 8 – 14 Jahre
Belegung II: 22.07.-26.07.2013 8 – 14 Jahre
Anfragen, Informationen oder Reservierungen
unter:
FZZ Crimmitschau (FAB e. V.), Stefan Tomesch,
Lisa Behr, montags bis freitags 12:00 – 20:00 Uhr,
Tel.: 03762/3630
In dieser Zeit sind viele Angebote, Ausflüge und Überraschungen für die Kinder geplant, beispielsweise ein
Besuch im Autokino, eine Nachtwanderung, Lagerfeuer, Grillen, Slackline, Volleyball, Fußball oder Tischtennis, Baden, Wasserrutschen, ein Neptunfest und natürlich mit Boot und Floß die Talsperre erkunden.
P. Gruna
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Sommerferienlager 2013 im Vogtland
Für die Sommerferien 2013 bieten die AWO-Schullandheime in Netzschkau und Limbach/V. wieder verschiedene thematische Ferienlager und Sportferiencamps an. Bei beiden Schullandheimen handelt es
sich um gemeinnützige Einrichtungen der freien Jugendhilfe.
Piratencamp im Vogtland
Für Kinder von 8 – 14 Jahren
Schullandheim „Am Schäferstein“ in Limbach/V.:
21.07 – 27.07.2013
Spiele mit uns!
Für Kinder von 6 – 10 Jahren
11.08. – 17.08.2013
eins – Energie in Sachsen Handballcamp
Für Kinder und Jugendliche von 11 - 16 Jahren
28.07. – 03.08.2013
Kletter- & Outdoorabenteuer
Für Kinder von 10 – 15 Jahren
Schullandheim „Schönsicht“ in Netzschkau:
04.08. – 10.08.2013
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04.08. – 10.08.2013
Tierischer Sommerferienspaß
Für Kinder von 6 – 12 Jahren
18.08. – 24.08.2013
Karatecamp im Vogtland
Für Kinder ab 6 Jahren
18.08. – 24.08.2013
Bad Brambacher Volleyballcamp
Für Kinder und Jugendliche von 12 – 17 Jahren
21.07. – 24.08.2013
„Superferienkombi Vogtland“
14 Tage im genannten Zeitraum
Teilnehmerpreis: inkl. Übernachtung, Vollverpflegung, komplettem Aufenthaltsprogramm und Betreuung durch ausgebildete Jugendgruppenleiter
Anmeldung und weitere Informationen: im Schullandheim Limbach, Tel.: 03765/305569, montags bis
freitags von 08:30 – 15:00 Uhr oder per E-Mail [email protected] und im Internet www.awovogtland.de/slhs.
Michael Schwan
Leiter der AWO-Schullandheime im Vogtland
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12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
Wir zeigen es Euch –
Die schönen Seiten des Internets
Wettbewerb für die Generation 60plus startet
Immer mehr ältere Menschen nutzen das Internet. Dennoch
haben 40% der 60- bis 69-Jährigen und 74% der über 70Jährigen das Netz noch nicht für sich entdeckt. Diejenigen,
die das Internet nutzen, können es sich oft nicht mehr aus
ihrem Alltag wegdenken, die anderen stehen dem Internet,
das sie selbst nicht kennen, sehr skeptisch gegenüber. Hier
will der Wettbewerb „Wir zeigen es Euch – Die schönen Seiten des Internets“ unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern,
Dr. Hans-Peter Friedrich, eine Brücke bauen.
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO),
Deutschland sicher im Netz e.V., die Stiftung Digitale Chancen und Google rufen
ältere Menschen auf, sich am Wettbewerb zu beteiligen. Mitmachen können alle
Menschen über 60 Jahre, die anderen Senioren gern aufzeigen, welche Chancen
das Internet für sie bietet. Dabei können Fragen aufgegriffen werden wie: Was begeistert mich am Internet und wo setze ich es sinnvoll ein? Wie nutze ich verschiedene Internetdienste und -angebote?
Zudem wird der IT-Trainer des Jahres prämiert. Viele Senioren geben ihr Wissen
an Gleichaltrige weiter und motivieren sie, sich mit dem Internet auseinander zu
setzen und die Scheu zu verlieren. Diese Aktiven sind aufgerufen, ihre Methoden
und Materialien zu beschreiben.
Egal ob mailen, einkaufen, chatten, video-telefonieren, Websites erstellen,
Routen planen oder sich einfach informieren – alle Aktivitäten können bis zum
15. September 2013 als Film-, Audio-, Bild, Web- oder Textbeitrag eingereicht
werden. Besonders kreative Beiträge sind ausdrücklich erwünscht. Zu gewinnen
gibt es Preise im Gesamtwert von 5.000 Euro. Zudem laden die Initiatoren die ITTrainerinnen und Trainer zu einem Workshop ein, um gemeinsam mit Experten
und Autoren Schulungs- und Informationsmaterialien nach eigenem Bedarf weiterzuentwickeln.
Die Preisverleihung findet am 28. November 2013 in Berlin statt. Zu dieser Veranstaltung sind alle Preisträger eingeladen.
Weitere Informationen zu „Wir zeigen es Euch – Die schönen Seiten des Internets“ gibt es auch unter www.sicher-im-netz.de, www.bagso.de und www.digitale-chancen.de.
Über die BAGSO
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAGSO) ist
die Lobby der älteren Menschen in Deutschland. Unter ihrem Dach haben sich
über 100 Verbände mit etwa 13 Millionen älteren Menschen zusammengeschlossen. Sie vertritt deren Interessen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, wobei sie die nachfolgenden Generationen immer mit im Blick hat. Die
BAGSO wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend. In Projekten und Publikationen fördert sie die kompetente Internetnutzung in Zusammenarbeit mit Verbänden und Unternehmen.
Über DsiN
Im Jahr 2005 haben sich Unternehmen, Vereine und Branchenverbände zu der
Initiative „Deutschland sicher im Netz“ zusammengeschlossen, um einen aktiven
und praktischen Beitrag für mehr IT-Sicherheit zu leisten. Anlässlich des 1. ITGipfels der Bundesregierung im Dezember 2006 wurde aus der Initiative der Verein „Deutschland sicher im Netz e.V.“. Das Bundesministerium des Innern hat im
Juni 2007 die Schirmherrschaft für DsiN übernommen. Produktneutral und herstellerübergreifend ist DsiN e.V. ein zentraler Ansprechpartner für Verbraucher
und mittelständische Unternehmen.
Über Stiftung Digitale Chancen
Die Stiftung arbeitet seit ihrer Gründung im Jahr 2002 an der Aufgabe der Digitalen Integration von Bevölkerungsgruppen, die bei der Internetnutzung bisher
unterrepräsentiert sind. Sie entwickelt Projekte und innovative Strategien zur Förderung der Medienkompetenz. Die Stiftung steht unter der Schirmherrschaft des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Über Google
Google ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das Menschen neue
Zugangsmöglichkeiten zu Informationen gibt. Googles Innovationen im Bereich
der Internetsuche und -werbung haben die Google-Startseite zu einer Top-Adresse im Internet und die Marke Google zu einer der bekanntesten der Welt gemacht.
Google ist eine Marke der Google Inc.; alle anderen Unternehmens- und Produktbezeichnungen können Handelsmarken der jeweiligen Unternehmen sein,
mit denen sie assoziiert sind.
Ursula Lenz
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
Kostenlose Energieberatung für Hochwassergeschädigte
Verbraucherzentrale Sachsen bietet unkomplizierte Hilfe für Betroffene an
Trocknung der Bausubstanz sollte von Anfang an im
Fokus stehen. Um Folgeschäden so gering wie möglich zu halten, müssen vor allem Decken, Wände und
Fußböden, in die Wasser eingedrungen ist, fachmännisch ausgetrocknet werden.
Viele Bewohner Sachsens sind von den aktuellen
Überflutungen betroffen. Die Verbraucherzentrale
Sachsen bietet dazu an allen ihren Beratungsstandorten Energieberatung zu Fragen der Trockenlegung,
zum richtigen Lüftungsverhalten, zum Beheben von
baulichen Schäden an Heizung und Heizungsanlage
sowie zur Förderung von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen kostenlos an. Gut beraten ist,
wer bedacht vorgeht und professionellen Rat einholt.
Denn durch ein vorschnelles Handeln können leicht
Folgeschäden entstehen. So ist es ratsam, vor dem
Auspumpen des Kellers nachzufragen, ob mit aufsteigendem Grundwasser zu rechnen ist. Pumpen ist
in der Regel nur dann sinnvoll, wenn der Wasserspiegel von selbst fällt, denn ein vorschnelles Abpumpen der im Grundwasser stehenden Gebäude
kann zu Stabilitätsverlusten führen. Die vollständige
Erfahrungen aus der Vergangenheit haben gezeigt,
dass in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten
Firmen unterwegs sind, die auf das schnelle Geld aus
sind. „So hat sich beispielsweise herausgestellt, dass
bei Heizungsmodernisierungen zum Teil noch unbeschadete Teile herausgenommen wurden, obwohl
man sie hätte weiter verwenden können“, informiert
Bernd Wierschbitzki, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen.
Bei größeren Feuchteschäden, d. h. wenn die Nässe
bis in den Kern von Wänden, Bodenaufbauten und
Dämmschichten vorgedrungen ist, sollten zur Sicherung und Begutachtung der Bausubstanz möglichst
Bausachverständige zu Rate gezogen werden. Auch
die Bauwerkstrocknung sollte möglichst Fachfirmen
überlassen werden, damit eingebaute Dampf- und
Feuchtigkeitssperren die Nässe nicht einschließen.
Damit keine Dauerschäden entstehen und sich kein
Schimmelpilzbefall einstellt, ist es häufig sinnvoll,
moderne Trocknungsanlagen einzusetzen und den
Trocknungsverlauf zu dokumentieren. Bei kleineren
Feuchteschäden kann durch herkömmliches Lüften
die überschüssige Nässe abtransportiert werden.
Durchzug schafft am schnellsten Abhilfe. Trotzdem
muss bei der herkömmlichen Lüftung mit mehreren
Monaten Trocknungszeit gerechnet werden.
Auf der Seite www.verbraucherzentrale-energieberatung.de können nach Eingeben der Postleitzahl alle in der Nähe gelegenen Beratungsstandorte abgefragt werden. Diese können auch am bundesweiten
kostenlosen Termin- und Energieberatungstelefon
unter 0800-809 802 400 abgefragt werden. Dort können Verbraucher sich kostenlos beraten oder sich
Termine für eine persönliche Beratung an einem unserer Beratungsstandorte geben lassen. Die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und
Technologie gefördert.
Juliane Dorn
VBZ Sachsen e. V.
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Buch- und Musiknacht an der Staatlichen Studienakademie Glauchau
Die Staatliche Studienakademie Glauchau bewies mit
ihrer eigens organisierten Buch- und Musiknacht am
22. Mai 2013, dass sie nicht nur als Karriereturbo für
zahlreiche Studenten und Unternehmen fungieren
kann, sondern auch mit spannenden Vorträgen, einem abwechslungsreichen musikalischen Rahmenprogramm sowie einer gelungenen Comedy Veranstaltung den „Nagel auf den Kopf getroffen“ hat.
tensiv zu nutzen. Musikalischen Genuss erfuhren
die Besucher der Buch- und Musiknacht durch verschiedene Bands. Die Auswahl zwischen Jazz,
Rock, Pop, Indie, Pseudo Core bot den Zuhörern
die Chance, ein vielfältiges musikalisches Rahmenprogramm bis 24:00 Uhr zu erleben. Auch die Kleinen kamen ganz auf ihre Kosten. Sie nutzten voller
Eifer die Möglichkeit, in der Bibliothek in verschie-
Frau Karbowski als Leiterin der
Bibliothek und gleichzeitig Organisatorin der Buch- und Musiknacht konnte in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern und
Studierenden auf einen gelungenen Veranstaltungsabend
zurückblicken, der auch kulinarisch keine Wünsche offen
ließ. Prof. Woschni, Prof.
Schenker, Prof. Tiator, Dr.
Fröhlich sowie Dr. Hinkel, die
Dozenten der Staatlichen Studienakademie, stellten im
überfüllten Lesesaal ab 19:00
Uhr der Öffentlichkeit ihre
Werke vor und verstanden es
einmal mehr, mit Witz und
Charme ihre kurze Redezeit in- Vince Ebert mit seinem Programm „Machen Sie sich frei, sonst tut es keiner für Sie.“
denen Kinderbüchern zu stöbern oder in der Bastelecke ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Einen Höhepunkt erfuhr das Programm durch Vince
Ebert, einen begnadeten Kabarettisten unserer Zeit.
Er verstand es mit seinem Programm: „Machen Sie
sich frei, sonst tut es keiner für Sie“ und den liebevoll
parodierten Geschichten aus dem Leben in einer voll
besetzten Aula die Zuhörer in
seinen Bann zu ziehen und zu
begeistern.
Wir danken an dieser Stelle dem
Kulturraum Zwickauer Land und
unseren Sponsoren: Eins Energie in Sachsen, der Caspar Ludwig Opländer Stiftung, der
TMM-Group, Buchhandlung
Scheffler und der Bäckerei
Clauß. Unser Dank geht ebenso
an Herrn Prof. Munke, der sich
besonders engagiert für die Koordination der Bands einsetzte
sowie mit seinem privaten technischen Equipment für eine optimale Bühnenausstattung garantieren konnte.
Foto: S. Lindner Stefanie Lindner
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Aktion „Trinken im Unterricht“ am Georgius-Agricola-Gymnasium Glauchau
25 Grund- und Mittelschulen sowie Gymnasien bewarben sich bei den Lichtenauer Mineralquellen für
die Aktion „Trinken im Unterricht”. Auch das
Georgius-Agricola-Gymnasium gehörte neben der
Freien Grundschule „Leonardo“ aus Chemnitz und
dem Gymnasium in Burgstädt zu den Gewinnern.
Seit dem 27. Mai werden wir nun sieben Wochen
lang mit Lichtenauer Mineralwasser kostenlos beliefert. So stapeln sich die Wasserkästen im Foyer und
im Keller unserer Schule. Die Aktion, für die sich die
Klasse 7/4 gemeinsam mit ihrer Biologie- und gleichzeitig Beratungslehrerin Frau Reißmann beworben
hat, wird von den Schülern gern angenommen.
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Ende Mai mussten drei Klassen (7/1, 7/4 und 5/1) in
mehreren Stationen ihr Wissen zum Thema Wasser
unter Beweis stellen und für unsere Schule um
Sportgeräte im Wert von 1000, 2000 oder 3000 Euro
kämpfen. So beschäftigte sich eine etwas durcheinander geratene Bildergeschichte mit der Entstehung
des Mineralwassers und den Weg bis zu den Verbrauchern. In einem Geschmackstest wurde deutlich,
dass die Farben der Getränke keinen Einfluss auf den
Geschmack haben. Der Wassergehalt des Körpers
stand im Mittelpunkt einer weiteren Station. Die
Schüler sollten schätzen, wie viel einzelne Körperorgane an Wasser verbrauchen und dann den Ver-
brauch eines 40 Kilo schweren Kindes errechnen.
Diese 24-25 Flaschen Wasser wurden dann zu einem
Kunstwerk aufgestapelt. Die fachliche Betreuung dieses Wasser-Parcours übernahm die Berliner DiplomÖkotrophologin Frau Schulz.
In der Aula erfolgte durch die Eventmanagerin von
Lichtenauer, Frau Krumbiegel, die offizielle Eröffnung
der Aktion, die am 12. Juli, am letzten Schultag vor
den Sommerferien, bei uns am Gymnasium mit der
Preisverleihung abgeschlossen wird.
A. Rögner
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12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
9. Kinder- und Familien-Sommerfest in Zwickau
Am Samstag, dem 6. Juli 2013 findet in der Zeit von
10:00 - 17:00 Uhr auf dem Parkplatz des Globus Einkaufsmarktes in Zwickau ein buntes Kinder-Sommerfest mit vielen Angeboten der Mitgliedsvereine des
Jugendringes Westsachsen e. V. statt. Das Fest steht
unter dem Motto „Gesund und fit – Mach mit!“ Kinder, Eltern und Großeltern sind hierzu herzlich eingeladen.
Das Besondere ist diesmal ein Nachwuchsmoderatorenausscheid. Dem Gewinner winkt eine Co-Moderation bei Radio Zwickau. Auf offener Bühne können
sich Kinder und Jugendliche im Alter von 9 – 18 Jahren vor einer Jury beweisen. Ihre Aufgabe wird es
sein, einen Verein, der das Fest mit seinem Stand bereichert, kurz vorzustellen und einen Programmpunkt des Bühnenprogramms anzumoderieren. Zur
Seite steht ihnen der erfahrene Moderator Rainer
Klement von der Kindervereinigung Glauchau e. V..
Bewerbungen dafür werden noch entgegen genommen.
Ganztägig wird auf der Bühne ein tolles Programm
geboten. Die Tanzgruppe des Vereins zur sinnvollen
Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen e. V.
Werdau zeigen ihr Können und der Piratenking vom
Kinder- und Jugendverein Pleißental e. V. aus Lichtentanne lädt zum gemeinsamen Singen alter und
neuer Kinderlieder auf sein Schiff ein. Die Kinder von
„Tango und Fox“ präsentieren ebenfalls ihre Fortschritte. Zwischen 15:00 und 16:00 Uhr sind bei einer Modenschau die neuesten Sommerkreationen
2013 zu bestaunen. Vor dem Auftritt bekamen die Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren ein Selbstbewusstseins- und Lauftraining im Jugendclub City
Point Zwickau.
Natürlich wird es auch eine Hüpfburg, eine Tombola,
die erstaunlichen Experimente von Phänomenia, das
Glücksrad von Wir – Gemeinsam in Zwickau, das Kugeldart der AWO Südwestsachsen, den Parcour der
Verkehrswacht Zwickauer Land und die vielen Bastelund Mitmachstände geben. Beim KIB gibt es bei einer Kissenschlacht etwas um die Ohren. Eine besondere Attraktion sind die begehbaren Bälle der GGZ
Zwickau. Dafür wird eigens ein Bassin aufgestellt.
Das Fest ist auch wieder kulinarisch ein Höhepunkt,
denn der Globus-Markt hat passend zum diesjährigen Motto für einen Bio- und Cocktailstand und Obstsalate gesorgt.
Bei Fragen wenden Sie sich an [email protected] oder Tel.: 0375/440227701.
P. Gruna
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Sommerferienprogramm – Freizeitparadies Glauchau e. V., Agricolastraße 5
1. Woche vom 15.07. bis 19.07.2013
Montag, 15.07., 09:30 – 12:00 Uhr
FFF – Fetzige Ferien-Fete im Freizeitparadies
Spiel und Spaß im Park des Freizeitparadieses
Teilnahmegebühr: 2 Euro
14:00 – 16:00 Uhr
Treffpunkt Keramikwerkstatt – Töpfern für Kinder
Zweimal in den Sommerferien habt ihr die Möglichkeit, zu töpfern. Eure Kreationen müssen etwa 2 Wochen trocknen und können nach dem 1. Brand glasiert werden. Der 06.08. ist der Termin für den 2. Arbeitsgang. Ihr könnt aber auch einen anderen Termin
vereinbaren.
Materialkosten: 2,50 Euro
Dienstag, 16.07., 09:00 –12:00 Uhr
Schnupperkurs Flugmodellbau
In der Holzwerkstatt des Freizeitparadieses könnt ihr
unter Anleitung der Arbeitsgemeinschaft Flugmodellbau selbst einen einfachen Segler bauen. Bei etwas
Ausdauer schafft ihr es an einem Vormittag.
Teilnahmegebühr: 2 Euro
Mittwoch, 17.07.
Dienstag, Donnerstag und Freitag
13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler
Ihr könnt im Internet surfen, spielen, schreiben und
malen.
Wer sich nicht auskennt, dem wird geholfen. Das
Computerzimmer ist in den Ferien jeden Dienstag,
Donnerstag und Freitag nachmittags geöffnet.
Teilnahmegebühr: 1 Euro
Freitag, 19.07.
09:30 – 11:00 Uhr
Freitagsfilm
Freitags zeigen wir im Saal des Freizeitparadieses einen Film.
Den Titel entnehmt bitte den Plakaten oder dem Ferientipp.
Teilnahmegebühr: 1 Euro
2. Woche vom 22.07. bis 26.07.2013
Freitag, 26.07.
09:30 – 11:00 Uhr
Freitagsfilm
Teilnahmegebühr: 1 Euro
3. Woche vom 29.07. bis 02.08.2013
Dienstag, Donnerstag und Freitag
13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler
Teilnahmegebühr: 1 Euro
Mittwoch, 31.07.
10:00 – 16:00 Uhr
Seidenmalen – Kreativität und
Spaß an Farben
Hier könnt ihr Tücher, Schals, Krawatten, Kissen aus Seide selbst
gestalten.
Materialkosten ab 2,50 Euro
Dienstag und Mittwoch
22./23.07. 09:30 – 11:30 Uhr
Highland Games
Lustige Wettbewerbe aus Schottland
Jeder der Lust hat, sein Können zu testen, ist herzlich
willkommen.
Teilnahmegebühr: 2 Euro
Im Anschluss gibt es noch eine Roster und ein Getränk (zusätzlich 1,50 Euro).
Freitag, 02.08.
09:30 – 11:00 Uhr
Freitagsfilm
Teilnahmegebühr: 1 Euro
Dienstag, Donnerstag und Freitag
13:00 – 17:00 Uhr
Internet für Schüler
Teilnahmegebühr: 1 Euro
Das Ferienprogramm wird im nächsten Stadtkurier
fortgesetzt.
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
Beat Archiv Glauchau informiert
Das Beat Archiv Glauchau stellt im Internet unter www.beatarchiv.de einen aktuellen und kostenlosen News- und Flohmarkt-Service online zur Verfügung.
Edmund Thielow
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Aufruf zur Beteiligung an der
Interkulturellen Woche 2013
„Wer offen ist, kann mehr erleben.“ Unter diesem Motto
steht die Interkulturelle Woche 2013. Mit dem „Gemeinsamen Wort der Kirchen“ rufen die drei Trägerkirchen
Deutsche Bischofskonferenz,
Evangelische
Kirche
in
Deutschland und Griechisch
Orthodoxe Metropolie auf, die
Bekämpfung von Rassismus
in den Mittelpunkt der Veranstaltungen und Aktionen zu
stellen.
Die Interkulturelle Woche
findet vom 22. bis 28. September 2013 statt. Sie können aber auch darüber hinaus Veranstaltungen planen (bis in den Oktober).
Infos über die Inhalte der Interkulturellen Woche bundesweit und das Wort der Kirchen erhalten Sie auf der Internetseite www.interkulturellewoche.de. Einen Anmeldebogen für geplante Veranstaltungen erhalten Sie
bei Birgit Riedel, Frauen-, Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragte, Landkreis
Zwickau, Robert- Müller- Straße 4-8, 08056 Zwickau, Tel: 0375/4402 21051 oder
per E-Mail: [email protected]. Rückmeldungen werden bis 28.
Juni 2013 erbeten.
Birgit Riedel
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12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
Sommer, Ferien, Erzgebirge
Ferienlager in der „Grünen Schule grenzenlos“
Erlebnisreiche Ferienlager hat die Zethauer Jugendfreizeitstätte „Grüne Schule grenzenlos“ für Kinder
und Jugendliche (fast) jeden Alters parat. Bei Sport,
Spiel, Disco und Badespaß ist es ein Leichtes, neue
Freunde zu gewinnen. Der Besuch eines Freizeitparks, Spaßolympiade, Lagerfeuer, sogar eine Karibische Nacht ergänzen das Programm der Sommerferienwochen. Wer Pferde mag, auch die sind dabei
und natürlich die Bewegung in der erzgebirgischen
Natur. Diese Ferienerlebnisse finden in jeder Sommer-Ferienwoche statt.
Zusätzlich: eine Woche Fußballcamp. Ein Lizenztrainer leitet diese sechs Tage
Fußball pur mit qualifiziertem Training, Fußballtennis und Teamgeistbildung. In
dieser Woche wird ein Spiel von Dynamo Dresden oder Wismut Aue besucht.
Informationen gibt es im Internet: www.gruene-schule-grenzenlos.de oder einfach anrufen unter Tel.: 037320/80170.
Chr. Weidensdorfer
Grüne Schule grenzenlos e. V. Zethau
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
Kirchliche Nachrichten
Gebet für unsere Stadt
01.07.2013, 19:30 Uhr in St. Georgen
Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7
Adventgemeinde, Hoffnung 47
sonnabends, 09:30 Uhr
C-Punkt-Gemeinde Glauchau, Marienstraße 46
montags,
19:30 Uhr Sportgruppe
dienstags und donnerstags,
15:00 Uhr bikeBOX…schraub-malwieder.de, Bahnhofstraße 4
mittwochs, 15:30 Uhr Sport für Kinder ab 3.
Klasse, Turnhalle Wehrdigtschule
donnerstags, 14-tägig, gerade Woche
18:30 Uhr Fußball
freitags,
18:30 Uhr Jugendtreff
sonntags, 14-tägig, gerade Woche
15:00 Uhr Fußball
30.06.,
10:00 Uhr Gemeindegottesdienst mit
Kidsprogramm Abenteuerland
02.07.,
09:30 Uhr Stillgruppe
07.07.,
11:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Stadtfest, Markt Glauchau
09.07.,
09:30 Uhr Mini Club
Sommerpause bis 24.08.2013
Evangelische Christengemeinde Elim,
August-Bebel-Straße 28
samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff
26.06.,
19:30 Uhr Bibelgespräch
30.06.,
15:00 Uhr Gemeinde- und Familienfest
02.07.,
15:30 Uhr offener Eltern-Kind-Treff
03., 10.07., 19:30 Uhr Bibelgespräch
07.07.,
11:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Stadtfest, Markt Glauchau
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten,
Mauerstraße 17
samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff im Jugendkeller
sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst, anschließend Kaffee trinken
26.06.,
19:30 Uhr Bibelgespräch
30.06.,
09:30 Uhr Gottesdienst mit Kinderstunde
03.07.,
19:30 Uhr Bibelgespräch
07.07.,
11:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Stadtfest, Markt Glauchau
10.07.,
19:30 Uhr Bibelgespräch in Meerane
Evangelisch-Lutherische Gemeinde
zum Heiligen Kreuz, Charlottenstraße 24
30.06.,
11:00 Uhr Gottesdienst
Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau,
Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14
freitags,
19:00 Uhr Jugendkreis
26.06.,
15:00 Uhr Frauenmissionsgebetsbund
30.06.,
10:00 Uhr Lichtblickgottesdienst,
gleichzeitig Kinderstunde
Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8
dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis (in St.
Georgen, Kirchplatz 7)
donnerstags, 19:30 Uhr Posaunenchor (in St.
Georgen, Kirchplatz 7)
26.06.,
19:30 Uhr Frauen unter sich und
Männertreff
30.06.,
10:00 Uhr musikalischer Gottesdienst und Kindergottesdienst
07.07.,
11:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Stadtfest, Markt Glauchau
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Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5
montags,
20:00 Uhr Chorprobe
mittwochs, 19:30 Uhr Gottesdienst
sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst
26.06.,
19:30 Uhr Gottesdienst mit Bez.Evang. Urban
29.06.,
10:00 Uhr Bez.-Kinderchor in Zwickau-Planitz
30.06.,
09:30 Uhr Gottesdienst, gleichzeitig
Sonntagsschule
10:00 Uhr Jugendgottesdienst mit
Bischof Matthes in Annaberg-Buchholz
02.07.,
19:30 Uhr Bez.-Chor in Zwickau-Planitz
Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen,
Kongress-Saal, Grenayer Straße 3
mittwochs, donnerstags, freitags,
19:00 Uhr Besprechung biblischer
Themen
sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag
und Bibelstudium
Römisch-katholische Kirche St. Marien,
Geschwister-Scholl-Straße 2
mittwochs und donnerstags, 09:00 Uhr Heilige
Messe
freitags,
18:30 Uhr Heilige Messe
samstags, 16:00 Uhr Beichtgelegenheit
17:00 Uhr Vorabendmesse
sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe
02.07.,
10:00 Uhr Heilige Messe im Pflegeheim „Heinrichshof“
09.07.,
09:00 Uhr Heilige Messe
St. Georgenkirche, Kirchplatz 7
dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde
mittwochs, 19:30 Uhr Kantorei
27.06., 09:00 Uhr Krabbelkreis
14:00 Uhr Seniorenkreis „65+“
9:30 Uhr Konzert in der Friedhofskapelle
30.06.,
10:00 Uhr musikalischer Gottesdienst und Kindergottesdienst in der
Lutherkirche
19:00 Uhr Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn
04.07.,
18:30 Uhr Gesprächskreis
(Sommerfest)
05./06.07, 17:00 Uhr „Luthernacht“ buntes Programm für Kinder der Klasse 1-6 mit
Übernachtung, Infos unter Tel.:
03763/442911
07.07.,
11:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Stadtfest, Markt Glauchau
Offene St. Georgenkirche
Die Kirche hat immer mittwochs von 10:00 – 16:00
Uhr und samstags von 13:00 – 17:00 Uhr geöffnet.
Führungen sind mit Anmeldung unter Tel.:
03763/509316 möglich. An jedem 1. Mittwoch im
Monat um 12:00 Uhr Orgelandachten „SilbermannOrgelPunktZwölf“.
Kirche Jerisau, Martinsplatz
mittwochs, 15:30 Uhr Christenlehre
07.07.,
10:00 Uhr Gottesdienst
Kirche St. Andreas, Gesau
montags,
20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche
in der Sachsenlandhalle
dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller
mittwochs, 18:00 Uhr und
sonnabends, 08:00 Uhr Gebetskreis der Kirche
freitags,
19:30 Uhr Grundkurs des Glaubens
im Gemeindezentrum
29.06.,
07.07.,
14:00 Uhr Gemeindefest auf dem
Sportplatz
11:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Stadtfest, Markt Glauchau
Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2
montags,
16:00 Uhr Kurrende
19:30 Uhr Posaunenchor
dienstags, 19:30 Uhr Chor
mittwochs, 19:00 Uhr Junge Gemeinde
freitags,
19:00 Uhr Junge Christen Niederlungwitz
30.06.,
09:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
10:15 Uhr Lobsdorf: Gottesdienst
mit Abendmahl
07.07.,
10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst
Kirche Reinholdshain, Schulstraße
donnerstags, 15:00 Uhr Christenlehre
30.06.,
14:00 Uhr Familiengottesdienst zum
Kirchgemeindefest und Wiederindienstnahme der Kirche
Kirche St. Anna Wernsdorf, Schulweg 4
mittwochs, 15:30 Uhr Kinderkirche
30.06.,
10:00 Uhr gemeinsamer musikalischer Gottesdienst in der Lutherkirche Glauchau
07.07.,
11:00 Uhr ökumenischer Gottesdienst zum Stadtfest, Markt Glauchau
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Kongresse der Zeugen Jehovas
in Glauchau
Jehovas Zeugen heißen Sie als Gäste zu ihren dreitägigen Kongressen unter dem Motto „Gottes Wort ist
Wahrheit!“ herzlich willkommen. Das Motto gründet
sich auf Jesu Worte, aufgezeichnet im Johannesevangelium, Kapitel 17, Vers 17. Der Eintritt ist frei,
es gibt keine Geldsammlungen.
Im Juni fanden bereits zwei Kongresse in Glauchau
statt, und zwar ein englisch-sprachiger und einer in
polnischer Sprache. In Deutschland wird es insgesamt 30 Kongresse geben, davon fünf deutschsprachige im Kongress-Zentrum der Zeugen Jehovas in
Glauchau, in der Grenayer Straße 3. Der erste Kongress beginnt am Freitag, den 28. Juni 2013, um
09:20 Uhr. Das Kongressprogramm verspricht spannende Details, erklärt anhand der Bibel. Ein biblisches Bühnenstück am Freitagnachmittag schlägt
Brücken zur Gegenwart. Zu den Höhepunkten des
Kongresses gehören die Möglichkeit der Taufe am
Samstagmittag und ein biblisches Hörspiel am
Samstagnachmittag.
Am Freitag, den 5. Juli 2013 bis zum Freitag, den
26. Juli 2013 beginnt jeweils ein weiterer dreitägiger
Kongress in Glauchau. Zu jeder dieser vier Veranstaltungen werden täglich um die 3.000 Besucher
aus den verschiedenen Regionen Mitteldeutschlands
erwartet.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Hans-Jürgen
Rätze, Kongress-Saal der Zeugen Jehovas, Tel.:
03763/79370.
Ronald Meyer,
Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen
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12 I 2013 – Nichtamtlicher Teil
Wichtige Rufnummern für Glauchauer
NOTRUFE
Polizei .........................................................................................................................................................110
Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist, Scherbergplatz 7 ............................................................03763/640
Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870
Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112
Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222
DRK
Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010
DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011
Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222
Havariedienste
(diese sind kostenlos für die Anrufer)
Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH
Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau:
Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50
Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60
Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40
Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40
Öffnungszeiten
der Tourist-Information
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
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Öffnungszeiten
des BürgerBüros und der Kasse
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
geschlossen
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
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Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH
Weidensdorf, An der Muldenaue 10
Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970
Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636
(Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz
bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer
0172 3578636 zu benachrichtigen.)
Allgemeine Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung Glauchau
im Ratshof
Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698
Leitstelle Zwickau
Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart)
außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0789040
(diese ist kostenlos für die Anrufer)
Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau
Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de)
ganztägig rund um die Uhr .......................................................................................03763/405405
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 18:00 Uhr
geschlossen
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 12:00 Uhr
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www.woboe.de
Wohnungsbörse für Mieter und
Vermieter in Glauchau
Tel.: Glauchau 03763/75638
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2013
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Apothekennotdienst
Apotheke im Kaufland,
Seiferitzer Allee 1, Meerane,
Tel.: 03764/47222,
von Freitag, 21.06.2013, 18:00 Uhr
bis Freitag, 28.06.2013, 18:00 Uhr
Löwen-Apotheke, Markt 19,
Glauchau, Tel.: 03763/2032,
von Freitag, 28.06.2013, 18:00 Uhr
bis Freitag, 05.07.2013, 18:00 Uhr
Löwen-Apotheke, Markt 3,
Waldenburg, Tel.: 037608/3203,
von Freitag, 05.07.2013, 18:00 Uhr
bis Freitag, 12.07.2013, 18:00 Uhr
Agricola-Apotheke,
Chemnitzer Straße 4, Glauchau,
Tel.: 03763/77890,
von Freitag, 12.07.2013, 18:00 Uhr
bis Freitag, 19.07.2013, 18:00 Uhr
E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung:
[email protected]
Der nächste StadtKurier erscheint
am Montag, den 08.07.2013.
Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte
bis einschließlich 10.07.2013!
Glauchau im Internet:
http://www.glauchau.de
Museum und Kunstsammlung
Schloss Hinterglauchau
Ständige Ausstellungen:
– Historische Interieurs des 16.–19. Jahrhunderts
– Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts
(mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung)
– Weberleben – zum Alltag im Schönburgischen
– Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte
– Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener
Mineralienausstellung
– Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle
Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt als Exponat
des Monats Juli 2013:
Bauernsilber – Die Illusion, reich zu sein
Verspiegelte Silbergläser im Museum Schloss Hinterglauchau
Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931):
montags
geschlossen
dienstags bis freitags
09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
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