Wer Schmetterlinge lachen hör t…

Transcrição

Wer Schmetterlinge lachen hör t…
Einladung zum
Symposium 2011
Wer Schmetterlinge
lachen hör t…
Über die Bedeutung von Wahrnehmung
und Bewegung für das Lernen
Freitag, 21. Jänner 2011
Kirchliche Pädagogische Hochschule Krems
Das Programm
ab 07.30 Anmeldung
08.15 Bewegtes INTRO
mit Mag. Daniel Gajdusek-Schuster
Begrüßung, offizielle Eröffnung,
Vorstellung der ReferentInnen
09.15–11.00 Vormittagsatelier
A) Bewegung macht klug
11.00–12.00 Pause und Buffet
12.00–13.45 Mittagsatelier
Arbeit in den Ateliers
13.45–14.15 Kaffee-Pause
14.15–16.00 Nachmittagsatelier
Arbeit in den Ateliers
VD Dipl.Päd. Edith Steffan
B) Sensibilität und Kreativität –
Vielfalt im Lernen und Tun
Mag. Jutta Goldgruber-Galler
C) Lernen in Bewegung
Isolde Fehringer und Mag. Eva Fahrngruber
D) Kennenlernen der Integrativen
Outdoor-Aktivitäten – eine Methode um Lernen
auf verschiedenen Ebenen zu ermöglichen
Mag. Monika Zöttl
E) Abenteuer Bewegung – in der Klasse, im Turnsaal,
in der Natur!“
Dipl. Päd Patrik Amelin
F) Klangfabrik Mundraum:
Stimme – Sprache – Rhythmus
Christian Recklies
anschließend Bewegtes FADE OUT
mit Mag. Daniel Gajdusek-Schuster
Die Ateliers
„Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken …“
novalis
Wahrnehmen – Bewegen – Lernen
Wahrnehmungsprozesse und Bewegungshandlungen bedingen
sich gegenseitig und bilden eine Einheit. In ihrem Zusammenwirken legen sie die Grundlage für Lernen und Verhalten. Je
vielfältiger Wahrnehmungssysteme angeregt werden, desto
sicherer wird sich das Kind in seinen Bewegungen und in seiner
Auseinandersetzung mit der Umwelt ausdrücken. Je intensiver
Bewegung die Wahrnehmungssysteme aktiviert, desto optimaler
gestalten sich kindliche Entwicklungsprozesse. Wahrnehmen und
Bewegen, als nicht von einander abzugrenzende Lernbereiche,
bilden die Grundlage für jeglichen Kompetenzerwerb und sind für
die menschliche Gesamtentwicklung von immenser Bedeutung.
und Lernschwie­rigkeiten näher beleuchtet werden. Es werden die
verschiedensten Möglichkeiten von Rhythmus- und Bewegungs­
übungen im Unterrichtsgegenstand Deutsch (Buchstabenerar­
beitung, Merkwörtertraining, Satzglieder …) sowie im Bereich
Mathematik (Mengen- und Zahlenarbeit, Einmaleinsaufgaben …)
vorgestellt. Gezeigt werden aber auch Bewegungsübungen, die
je nach Bedarf und ohne großen Platzaufwand in die Unterrichts­
arbeit einfließen können. Anhand konkreter Fallbeispiele werden
Bewegungsübungen genannt, die ihren Einsatz in der individuellen
Förderung bei Lernschwierigkeiten finden.
B) Sensibilität und Kreativität – Vielfalt im Lernen und Tun
Mag. Jutta Goldgruber-Galler
Folgende Ateliers werden jeweils 3 mal angeboten; bewegungs-/
turnsaaltaugliche Kleidung wird empfohlen.
Tasten – Hören – Fühlen – Bewegen und Sich-Bewegen lassen –
Impulse für verschiedene Sinneseindrücke machen den Körper
wach und den Geist lebendig für Kreatives Tun. Sensibilisiert in
der eigenen Wahrnehmung werden Bewegungsimprovisationen,
Spielereien mit Rhythmen /Stimme und Experimentieren mit Materialien und Bewegung zur Musik Inhalte dieses Workshops sein.
A) Bewegung macht klug
C) Lernen in Bewegung
VD Dipl.Päd. Edith Steffan
Isolde Fehringer und Mag. Eva Fahrngruber
Dieser Workshop soll anhand vieler Beispiele aufzeigen,
dass Bewegung nicht nur in den Turnstunden Platz findet.
Vor allem aber soll der Zusammenhang von Bewegungsmuster
Das Entwicklungsalter von Schulanfängern klafft bis zu 4 Jahren
auseinander. Um Kindern die nötigen Grundlagen für schulisches
Lernen vermitteln zu können, braucht es fundiertes Wissen über
die Zusammenhänge von Motorik, Wahrnehmung und Lernen. Im
Seminar werden diese Zusammenhänge herausgearbeitet und
praktisch erprobt. Die TeilnehmerInnen bekommen auch Anregungen, wie sie diese Erfahrungen in der eigenen Klasse sinnvoll
einsetzen können.Themenbereiche: Stifthaltung, Aufmerksamkeit,
Schrift, Gleichgewicht. Ziel: Die TeilnehmerInnen sollen Entwicklungszusammenhänge bei Schulanfängern erkennen und gezielte
Hilfestellungen anbieten können. Bewegung soll als methodisches
Grundprinzip im Unterricht verstanden werden.
D) Kennenlernen der Integrativen Outdoor-Aktivitäten –
eine Methode um Lernen auf verschiedenen Ebenen
zu ermöglichen
E) Abenteuer Bewegung –
in der Klasse, im Turnsaal, in der Natur!“
Dipl. Päd Patrik Amelin
Aus altbekannten Turngeräten bauen wir phantasievolle Erlebnis­
inseln. Förderung der Kreativität und Phantasie, emotionale
Erfahrungen, Spaß und Freude an der Bewegung rücken in den
Mittelpunkt. Spielerisches, freiwilliges Bewegen und die Schulung
vielseitiger Bewegungserfahrungen stehen im Vordergrund.
Schwierige Aufgaben kann man oft nur gemeinsam lösen. Soziale
Kompetenzen sind gefragt, Wahrnehmung und Kooperation
ein wesentlicher Bestandteil. Die Umsetzung einer „bewegten
Unterrichtsgestaltung“ wird an einigen Beispielen erläutert.
Der Workshop findet im Turnsaal statt.
Mag. Monika Zöttl
Unter den Integrativen Outdoor-Aktivitäten wird ein handlungs­
orientierter Ansatz pädagogisch und psychologisch fundierter
Gruppenarbeit in der Natur verstanden. Bewegungsbezogene
Aufgaben und Herausforderungen regen eine Auseinandersetzung mit grundlegenden persönlichen Themen und Themen
der Gruppe an. Die Natur erhält als Erfahrungs- und Lebens­
raum eine hohe Bedeutung. Lernen findet auf allen Ebenen
der Persönlichkeit statt: körperlich, emotional, kognitiv; durch
Handeln, Reflektieren, Umsetzen und Vertiefen. Der Workshop
findet im Turnsaal statt.
F) Klangfabrik Mundraum:
Stimme – Sprache – Rhythmus
Christian Recklies
Die Stimme und der sprachliche Ausdruck bieten eine Vielzahl an
spielerischen Möglichkeiten und kreativem Ausdruck. Von der
Human Beatbox, dem Schlagzeug spielen und Scratchen mit dem
Mund, bis zum Singen von Obertönen. Mit einfachen Worten und
Wortfolgen gelangt man rasch zu einem perkussivem Ausdruck.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist die Schulung des Atems.
Let’s groove with your voice and enjoy making music!
Organisatorisches
Anmeldung
Bis Mittwoch, 12. Jänner 2011 ausschließlich über das Anmeldeformular auf der Homepage von „Gesundes Niederösterreich“
www.gesundesnoe.at
Anmeldebestätigung
Sie erhalten KEINE Anmeldungsbestätigung.
Ihre Anmeldung ist nach Einlangen der Teilnahmegebühr gültig.
Bei Überbelegung kann eine Absage erfolgen.
Teilnahmegebühr
€ 20,–; € 10,– (Studenten – Ausweis mitnehmen)
Mittagsbuffet und Erfrischungsgetränke inkludiert
Weitere Informationen
Herbert Wojta-Stremayr, Tel.: 02742/90 610-766
[email protected]
Einzahlung des Symposiumsbeitrages auf
Konto Nr.: 815 500 2507; BLZ 53100, Hypo Investmentbank AG
spätestens bis 12. Jänner 2011.
Wichtig: Vermerk „BK Symposium 2011“ auf Erlagschein.
In Zusammenarbeit mit dem Landesschulrat für NÖ und
der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien-Krems.
Für den Inhalt verantwortlich: „Gesundes Niederösterreich“
Bei Überweisung des Betrages später als 1 Woche vor dem Veranstaltungstermin,
bitten wir Sie, eine Kopie der Überweisung bei der Registrierung vorzulegen.
Bei Stornierung der Anmeldung bis 1 Woche vor dem Veranstaltungstermin stellen
wir eine Bearbeitungsgebühr in der Höhe von € 8,- in Rechnung. Bei Stornierung
der Anmeldung nach dem 12. Jänner 2011 kann die Teilnahmegebühr nicht mehr
rückerstattet werden. Selbstverständlich ist eine Vertretung des/der angemeldeten
Teilnehmer/in möglich. Der Veranstalter behält sich etwaige Programmänderungen
aus dringendem Anlass vor.
Aussteller vor Ort:
Eybl Sportversand
Pädagogischer Buchversand
Die ReferentInnen
ReferentInnen
Isolde Fehringer
Ergotherapeutin mit pädiatrischer
Spezialisierung; Mein besonderes Interesse gilt der Sensorischen Integration
(nach Jean Ayres), dem BobathKonzept und unter anderem auch der
Legasthenie und Dyskalkulie,
Bewegte Klasse Betreuerin
Mag. Daniel Gajdusek-Schuster
Selbständiger Pädagoge und Trainer,
Magier und Performancekünstler.
Akademischer Sozial- und Bildungs­
manager (AGB). Trainer für Gestalt-,
Spiel- und Erlebnispädagogik. Mitglied des
AGB Trainernetzwerks, Lehrbeauftragter
der FH des BFI-Wien, des Fonds Gesundes
Österreich sowie an der PH des Bundes.
VD Dipl.Päd. Edith Steffan
Volks- und Sonderschullehrerin,
Volksschuldirektorin, Absolventin der
Leadershipacademy und Referentin
der Pädagogischen Hochschulen
österreichweit. Referentin in der
Kindergartenpädagoginnenfortbildung
in Oberösterreich, Niederösterreich
und Wien; Fachbuchautorin
Mag. Jutta Goldgruber-Galler
Musik- und Bewegungspädagogin/Rhythmikerin (Studium an
Univer­sität für Musik u. Darst. Kunst
Wien und am Mozarteum Salzburg).
Zusatzausbildungen in Bioenergetischer Analyse und in Systemischer und
Integrativer Bewegungslehre; Lehrbeauftragte
an der Universität für Musik und Darstellende Kunst
Wien; Unterrichts­tätigkeit an der Bakip und am Kolleg Sacre Coeur
Pressbaum; Bewegte Klasse Betreuerin
Mag. Monika Zöttl
Sozialpädagogin, Studium der Pädagogik und
Sonder- und Heilpädagogik, Ausbildung zur
Integrativen Outdoortrainerin am Institut für
Sportwissenschaft Wien, Ausbildung zur
Rainbows-Gruppenleiterin – Arbeit mit
Scheidungskindern, Lehrtätigkeit an der
Bildungsanstalt für Sozialpädagogik
Christian Recklies
Dipl. Shiatsu-Praktiker, ausgebildet in
Klang­behandlungen mit der Stimme; Dipl.
Franklin Bewegungspädagoge. Musiker in
den Gruppen „Chilifish“ und „Scharlatöne“;
Lehrbeauftragter für soziale Arbeit an der
Fachhochschule Wien; Ausbildungsleiter
von „EOKS“ – energeti­sche, organische
Körper- und Stimmarbeit; Betreuer in der
Bewegten Klasse
Mag. Eva Fahrngruber
Volks- und Sonderschullehrerin, Studium der
Pädagogik / Sonder- und Heilpädagogik:
Zusatzqualifikationen: Montessoripädagogik,
Motopädagogik, Sensorische Integration,
Legasthenietherapeutin
Dipl. Päd. Patrik Amelin
Dipl. Pädagoge, Outdoorpädagoge,
Lehrwart für Tennis, Landesschilehrer,
Betreuer in der Bewegten Klasse
Veranstaltungsort
KREMS
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Kirchliche
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Krems-Fluss
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Richtung Polizei, Finanzamt, Mitterau, direkt am
Bahnhof in der Parkgarage.
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B3 – Dona
Melk-Spitz
Dr. Gschmeidlerstr. 22-30, A-3500 Krems,
Tel.: 02732/83591
Parkmöglichkeiten
Parkplatzsuche
bitte einplanen. Parkplätze vor der päda
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sind. Parkmöglichkeiten u.a. entlang der Krems,
direkt am Bahnhof in der Parkgarage.
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Veranstaltungsort
Kirchlich Pädagogische Hochschule Wien/Krems,
Campus Krems-Mitterau
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Gschmeidlerstr.
22-30,Hochschule
A-3500 Krems,
Kirchliche
Pädagogische
Wien/Krems,
Campus
Krems-Mitterau
Tel.:
02732/83591
u
D o n a
S33
St. Pölten
Fußweg vom Bahnhof Krems (ca. 10-15 Minuten)
Fußweg vom Bahnhof
Krems– rechts zur Wachaubrücke
Bahnhofsplatz
– Ringstraße
(ca. 10-15 Minuten) Bahnhofsplatz – Ringstraße –
in die Rechte Kremszeile einbiegen – am Krems-Fluss e
rechts zur Wachaubrücke – rechts in die Rechte
inKremszeile
Richtungeinbiegen
Polizei, Finanzamt
oder Mitterau, auf der re
– am Krems-Fluss entlang in
Straßenseite
in die
Dr. Gschmeidlerstraße
einbiegen.
Richtung Polizei,
Finanzamt
oder Mitterau, auf der
rechten Straßenseite in die Dr. Gschmeidlerstraße
einbiegen.

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