Weidenhammer setzt auf Nestlé Pensionskasse - neue
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Weidenhammer setzt auf Nestlé Pensionskasse - neue
MANAGEMENT Foto: photocase Weidenhammer setzt auf Nestlé Pensionskasse Betriebliche Altersvorsorge | Die Rente ist vielleicht sicher – ob sie später auch wirklich reicht, hingegen nicht: Über betriebliche Altersvorsorge haben Arbeitnehmer die Möglichkeit, ihre gesetzliche und private Rentenvorsorge um ein „drittes Standbein“ zu ergänzen. Seit über fünf Jahren arbeitet die Weidenhammer Packaging Group deshalb mit der Nestlé Pensionskasse zusammen. Ein Angebot, das die deutschen Beschäftigten von Europas führendem Anbieter von Kombidosen, Kombitrommeln und Schmuckdosen sehr schätzen: Mehr als zwei Drittel der Belegschaft sorgt über die Pensionskasse für den Ruhestand vor – eine außergewöhnlich hohe Beteiligung. 64]neue verpackung 8.2008 S eit 2002 sind Unternehmen in Deutschland verpflichtet, ihren Angestellten die Möglichkeit einer betrieblichen Altersvorsorge zu bieten, die die gesetzliche und private Altersvorsorge ergänzen soll. Für dieses „dritte Standbein“ eröffnet der Gesetzgeber insgesamt fünf verschiedene Möglichkeiten („Durchführungswege“), darunter die einer Pensionskasse. Dabei zahlen Arbeitnehmer und / oder Arbeitgeber monatlich einen bestimmten Betrag in die Kasse ein, der dem Beschäftigten am Ende des Arbeitslebens in Form einer Altersrente ausbezahlt wird. Steuerliche Vergünstigungen, ein garantierter Rechtsanspruch sowie wertgleiche Gegenleistung sind Vorteile dieser Lösung. Weidenhammer als ein Trägerunternehmen Die Möglichkeit der betrieblichen Altersvorsorge über die Nestlé Pensionskasse bietet Weidenhammer seinen Mitarbeitenden seit nunmehr fünf Jahren: „Bei der Vielzahl der Angebote, die im Markt sind, fiel uns die Orientierung zunächst schwer“, berichtet Thomas Kainz, CFO der Weidenhammer Packaging Group und verantwortlich für die betriebliche Altersvorsorge. „Bei der Suche nach der besten Möglichkeit war unser Ziel allerdings klar: Wir wollen für unsere Beschäftigten die bestmögliche, das heißt die sicherste und rentabelste Vorsorgemöglichkeit – und das ist für uns die Nestlé Pensionskasse.“ Ihre Vorteile liegen – neben dem kapitalgedeckten Versicherungssystem – vor allem im Wegfall der sonst bei Versicherungen üblichen Kosten für Vertrieb und Außendienst, die der Versicherte häufig mit bis zu 30 Prozent seiner Beiträge mitfinanzieren muss. „Bei der Nestlé Pensionskasse entstehen diese Kosten nicht“, Kurzportrait Weidenhammer Die Weidenhammer Packaging Group ist mit zwölf Produktionsstandorten, rund 970 Mitarbeitern und einem geplanten Jahresumsatz von 184 Millionen Euro in 2008 weltweit einer der beiden führenden Anbieter von Kombidosen, Kombitrommeln, Schmuckdosen und Kunststoffbehältern. Das 1955 in Hockenheim gegründete mittelständische Familienunternehmen hat sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten zum Markt- und Technologieführer in seinem Marktsegment entwickelt. Zum Kundenkreis zählen internationale Markenartikler wie Unilever-Bestfoods, Nestlé, Procter & Gamble oder BAT. Zusätzliche Informationen finden sich im Internet unter www.weiden hammer.de so Kainz. „Das eingezahlte Geld kommt dem Teilnehmer praktisch ohne Abzüge zugute.“ Die Nestlé Pensionskasse verfügt bereits über fast 50 Jahre Erfahrung in der betrieblichen Altersvorsorge. Ursprünglich ausschließlich für die Versorgung der eigenen Nestlé-Beschäftigten gegründet, steht sie seit einigen Jahren unter Umständen auch externen, mit der Nestlé Holding geschäftlich verbundenen Unternehmen offen. Von den etwa 20.000 aktiven Teilnehmern sind rund zehn Prozent nicht bei Nestlé direkt, sondern bei externen Unternehmen angestellt. 10.000 vormalige Teilnehmer im Ruhestand erhalten bereits ihre Rente aus der Kasse, in der derzeit rund 1 Milliarde Euro angelegt sind. Für Weidenhammer ergab sich die Möglichkeit zur Teilnahme an der Nestlé Pensionskasse durch die Übernahme der bis dahin betriebsinternen Kombidosenproduktion von Nestlé am Standort Ludwigsburg (vormals Unifranck) im Jahr 2001: „Wir nehmen eigentlich keine externen Unternehmen auf – aber es besteht die Möglichkeit, bei uns zu bleiben“, erklärt Peter Hadasch, Direktor Altersversorgung und Versicherungsservice bei Nestlé Deutschland. „Da durch die Ludwigsburger Übernahmen bereits Weidenhammer-Mitarbeitende bei uns versichert waren, stand prinzipiell auch dem Rest der Belegschaft die Möglichkeit zur Teilnahme offen.“ Weidenhammer musste dazu lediglich dem Kreis der Trägerunternehmen der Pensionskasse beitreten. Außergewöhnlich hohe Akzeptanz „Wir sind überzeugt, dass die Lösung mit der Nestlé Pensionskasse für unsere Mitarbeitenden eine attraktive und auch künftig sichere Vorsorgemöglichkeit ist“, erklärt Kainz. „Weidenhammer fördert deshalb die Teilnahme mit einem beträchtlichen Betrag.“ Das Angebot wird in großer Zahl wahrgenommen: Rund 80 Prozent der Beschäftigten der deutschen Standorte sind inzwischen Mitglied der Pensionskasse und investieren durchschnittlich über 1.000 Euro jährlich in ihre Altersvorsorge. „Für eine freiwillige Absicherung ist das – gemessen am deutschen Markt – sehr viel“, bestätigt auch Hadasch: „Es zeigt, dass Weidenhammer die betriebliche Altersversorgung ernst nimmt und sie bei ihren Mitarbeitenden richtig fördert.“쐽