Design - Elemente
Transcrição
Design - Elemente
Design - Elemente Vorab... Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Bevor es um Farbe und Typografie geht ein kleiner Test Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Es ist leicht, Sinn und Verstand zu täuschen und damit zu beeinflussen Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Bevor es uns gelingt, eine einfache Form einem Absender zuzuordnen, ist es notwendig zu lernen, z.B in dem wir die einfache Form mit anderen Elementen zu kombinieren... Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Bevor es uns gelingt, eine einfache Form einem Absender zuzuordnen, ist es notwendig zu lernen, z.B in dem wir die einfache Form mit anderen Elementen zu kombinieren Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente ...und im nächsten Schritt ein (Marken-)Versprechen mit dem gelernten KeyVisual oder Logo zu verknüpfen, in dem wir eine (emotionale) Beziehung aufbauen Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Farbe Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Farbe ist Licht Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente technische Aspekte Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Additive Farbmischung (Bildschirm) Wenn zwei Taschenlampen auf ein und dieselbe Fläche gehalten werden, so wird diese Fläche heller beleuchtet, als wenn sie nur von einer einzigen Taschenlampe angestrahlt würde. Auch dann noch, wenn man vor die eine Taschenlampe einen grünen Filter setzt und vor die andere einen roten: Das Licht addiert sich und die Fläche strahlt heller. Wenn bei einem Bildschirm die drei Farben Rot, Grün, Blau (RGB) zu je 100% gemischt werden (bzw. bis zum Wert 255) ergibt dies weißes Licht.. Auf diese Wiese kann ein Monitor mit drei Farben pro Pixel eine Millionen Farben erzeugen Weil sich die Intensitäten der Lichtfarben addieren, heißt dieser Vorgang additive Farbmischung. Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Subtraktive Farbmischung (Farbstoff) Die reflektierende Schicht eines Spiegels ist eine unter dem Glas ausgewalzte hauchdünne Silberfolie. Während kein anderes Material Licht besser reflektieren kann als Silber, absorbiert kein anderes Material Licht so gut wie schwarzer Samt. Kein anderer auf der Erde vorkommender Stoff ist bekannt, der das Licht so stark absorbiert wie schwarzer Samt. Die farbige Erscheinung eines Lichtstrahls bezeichnet man als Lichtfarbe, die farbige Erscheinung von Objekten als Körperfarbe. Während sich bei der additiven Farbmischung Lichtfarben addieren und die Helligkeit zunimmt, ist es bei der subtraktiven Farbmischung umgekehrt: die Helligkeit nimmt aufgrund der Absorption ab und die gemischten Farben erscheinen dunkler. Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Sekundärfarben Tertiärfarben Primärfarben Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente 12 - fach Farbrad Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Komplementär Analog Monochrom Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Die Wahrnehmung von Farben ist immer abhängig vom Kontext Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente In populären Vorstellungen von der Bedeutung der Farben ist ihre Gleichsetzung mit emotionalen und affektiven Erlebnisqualitäten. Das kann so weit gehen, dass die Farbwahrnehmung zu den primären humanen Instinkten gestellt wird Zwar ist heute relativ klar, dass die Zuordnung von Farben gelernt ist und kulturell variiert doch ist die emotiv-affektive Assoziativität der Farben ein Fakt, der auch im dramaturgischen Gebrauch von Farben im Film eine Rolle spielt. Die nächsten Folie zeigt "allgemeine und sinnesbezügliche Farbassoziationen" im Überblick (nach Behrens, Gerold (1982) Das Wahrnehmungsverhalten der Konsumenten. Thun/Frankfurt: Deutsch (Reihe Wirtschaftswissenschaften. 275.). Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente I = Beeinflussung von Anmutungsqualitäten (allgemeine Assoziationen) II = Auslösung von Objekteigenschaften (sinnesbezügliche Assoziationen) ROT I: aktiv, erregend, herausfordernd, herrisch, fröhlich, mächtig II: heiss, laut, voll, stark, süss, fest ORANGE I: herzhaft, leuchtend, lebendig, freudig, heiter II: warm, satt, nah, glimmend, trocken, mürbe GELB I: hell, klar, frei, bewegt II: sehr leicht, glatt, sauer GRÜN I: beruhigend, erfrischend, knospend, gelassen,friedlich II: kühl, saftig, feucht, sauer, giftig, jung, frisch BLAU I: passiv, zurückgezogen, sicher, friedlich II: kalt, nass, glatt, fern, leise, voll, stark, tief, gross VIOLETT I: würdevoll, düster, zwielichtig, unglücklich II: samtig, narkotisch duftend, faulig-süss, Moll-klang Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Farben können Orientierung geben Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente (Beispiele) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Farben können Akzente setzen Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente (Beispiele) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente (Beispiele) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Farben können Spannung erzeugen Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente (Beispiele) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente (Beispiele) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente (Beispiele) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente (Beispiele) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Farben sollten sparsam und an den richtigen Stellen eingesetzt werden Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Text ist erst dann gut, wenn er auch gut lesbar ist. Text ist erst dann gut, wenn er auch gut lesbar ist. Text ist erst dann gut, wenn er auch gut lesbar ist. Text ist erst dann gut, wenn er auch gut lesbar ist. Text ist erst dann gut, wenn er auch gut lesbar ist. Text ist erst dann gut, wenn er auch gut lesbar ist. Text ist erst dann gut, wenn er auch gut lesbar ist. Text ist erst dann gut, wenn er auch gut lesbar ist. Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Deshalb gibt es Spezialisten, die sich nur mit Farben beschäftigen, im Print, in der Bildbearbeitung und im Bewegtbild... Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Zeitgeist Bei allen Formen von Gestaltung spielt die zeitliche Einordnung oder der ´historische Kontext´ eine wesentliche Rolle - jedes Design unterliegt modischen Strömungen, aber vor allem auch den technischen Rahmenbedingungen ( das Desktop Publishing (DTP) hat die gesamte Druckerzeugende Industrie revolutioniert, die elektronische Bildverarbeitung (EBV) hat die Photographie verändert, etc) Insbesondere Farben und die Kombination von Farben sind stark vom aktuell angesagten ´Look and Feel´ beeinflusst, so dass insbesondere bei der Auswahl und Beurteilung von Farben angesagte Trends die Entscheidung beeinflussen Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 VW Werbespot 195? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Generation Golf? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 VW Werbespot - Produkt - 200? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 VW Werbespot - Image - 2003 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 VW Werbespot - Image - 2003 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 VW Werbespot - Image - 2007 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 VW Werbespot - Image - 2007 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 VW Werbespot - Produkt - 2008 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 VW Werbespot - Produkt - 2008 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Typographie Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Ausgehüpft? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Ausgehüpft? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Typographie beinhaltet theoretische und praktische Disziplinen, unterschiedliche kulturtheoretische und gestalterische Betrachtungsweisen. Typographie umfasst: 1. die Kulturwissenschaft und Lehre der historischen und neueren Schriftgeschichte, die Klassifikation von Schriften sowie deren kunstgeschichtliche Zuordnung; 2. das Wissen über Betrachtungs- und Lesegewohnheiten; 3. die Lehre von der ästhetischen und funktionalen Gestaltung von Schriften, Buchstaben etc. sowie deren Anwendungen in Druckwerken, digitalen Medien und im dreidimensionalen Raum; 4. die Lehre, Sprache und Gedanken mittels Schrift sichtbar und optimal lesbar oder verständlich zu machen; 5. die visuelle Gestaltung eines Druckerzeugnisses, einer Multi-Media-Arbeit oder einer dreidimensionalen Oberfläche in der Art, dass Inhalt und Schrift sowie die Anordnung von Text und Bild ein optisch und didaktisch befriedigendes Ganzes ergeben; 6. die Kenntnisse von der handwerklichen, druck- und programmtechnischen Implementierung einer Schriftsatzarbeit. Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie In der gestalterischen Typographie differenziert man grundsätzlich zwischen der Makrotypographie, dem Gesamtkomplex einer gestalterischen Schriftsatzarbeit bis hin zur Schriftwahl, und der Mikrotypographie, der Gestaltung und Anwendung der Schrift selbst. Regeln für Typografie sind immer an den historischen Kontext und die technischen Möglichkeiten gebunden. Im Laufe der Zeit haben sich viele Konventionen gebildet und verändert, die ein Gestalter bei der Wahl einer Schrift und der Gestaltung zu berücksichtigen hat. Diese sind nach Zeit und Ort verschieden. So werden Anführungszeichen, Gedankenstriche, Satzzeichen und Überschriften in verschiedenen Ländern der Welt und selbst innerhalb Europas mitunter sehr unterschiedlich dargestellt und behandelt. War Typografie seit Gutenberg Teil des Fachwissens der Drucker und Schriftsetzer, ist sie heute ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung von Grafikern, Mediengestaltern u. ä. Berufsgruppen. Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Schriftklassifikation nach DIN 16518 Gruppe I: Venezianische Renaissance-Antiqua Gruppe II: Französische Renaissance-Antiqua Gruppe III: Barock-Antiqua Gruppe IV: Klassizistische Antiqua Gruppe V: Serifenbetonte Linear-Antiqua Gruppe VI: Serifenlose Linear-Antiqua Gruppe VII: Antiqua-Varianten Gruppe VIII: Schreibschriften Gruppe IX: Handschriftliche Antiqua Gruppe X: Gebrochene Schriften (Fraktur) Antiqua bezeichnet Schriftarten mit gerundeten Bögen, die auf dem lateinischen Alphabet basieren. Antiqua-Schriften und deren Mischformen sind heute die am häufigsten genutzten Druck- und Schreibschriften für westliche Sprachen. Im Allgemeinen bezeichnet man als Antiqua auch Serifenschriften im Gegensatz zur serifenlosen „LinearAntiqua“, den Grotesk-Schriften Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Helvetica Times Reg 21P Bold21P Achtung Blyndtext Achtung Blyndtext Times Italic Reg 21P Bold21P Achtung Blyndtext Achtung Blyndtext Reg 21P Bold21P Achtung Blyndtext Achtung Blyndtext Helvetica Oblique Reg 21P Bold21P Achtung Blyndtext Achtung Blyndtext Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Gruppe II: Französische Renaissance-Antiqua - gleichmäßigeren Buchstabenformen Minion Reg 21P Bold21P Achtung Blyndtext Achtung Blyndtext - ruhiges Schriftbild - Verwendung in Romanen und längeren Lesetexten Gruppe III: Barock Antiqua - Kontrast zwischen Grund- und Haarstrichen stärker Times Reg 21P Bold21P Achtung Blyndtext Achtung Blyndtext - feinere Serifen insb. bei der Bold Variante - Wurde für die Zeitung The Times entwickelt Gruppe IV: Klassizistische Antiqua Bodoni Reg 21P Bold21P - braucht erhöhten Zeilenabstand um das Auge zu führen Achtung Blyndtext Achtung Blyndtext - strahlt Eleganz und statische Ruhe aus - höhere Strichstärkenunterschiede als bei der Times Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Die Serifenlose Linear-Antiqua allgemein Grotesk oder Sans Serif (französisch für „ohne Serifen“) ist eine aus der Antiqua abgeleitete Schriftart, bei der die Strichstärke der Buchstaben (nahezu) gleichmäßig ist und die keine Serifen besitzt. Die Grotesk-Schriften entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts in England als Antwort auf den gestiegenen Bedarf an auffälligen Werbeschriften. Groteskschriften wurden ab 1832 als plakative Anzeigenschriften in England sehr beliebt. Hundert Jahre später erlebten sie mit dem Bauhaus, Tschicholds „Neuer Typographie“ (sie ist „die einzige, die unserer Zeit gemäß ist“) und der Futura von Paul Renner ihren endgültigen Durchbruch. Dynamische Grotesk Statische Grotesk Gill Sans Helvetica Reg 21P Bold21P Achtung Blyndtext Achtung Blyndtext Amerikanische Grotesk Franklin Gothic Reg 21P Achtung Blyndtext Reg 21P Bold21P Achtung Blyndtext Achtung Blyndtext Geometrische Grotesk Futura Reg 21P Achtung Blyndtext Bold21P Achtung Blyndtext Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Ein Schriftschnitt ist die Variation einer Schriftart. Hierbei werden unter anderem die Stärke, Laufweite und Lage der Schrift verändert. Mehrere verwandte Variationen werden als Schriftfamilie bezeichnet. Beispiel: SRG SSR Type, 18 Punkt Light Beispiel: SRG SSR Type Serif, 18 Punkt Regular Regular Italic Medium Bold Bold Italic Heavy Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Spezialitäten Displayschriften/Schmuckschriften: fvÜ|Ñà Comic Brush Kids Mona Lisa Military Fraktur Western Trixie Kapitälchen: Meta Caps Copperplate Bank Gothic Großbuchstaben (Versalien), deren Höhe der Normalhöhe (x-Höhe) der Kleinbuchstaben (Gemeinen) entspricht Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Maßeinheiten Buchstaben und andere typografische Elemente werden mit dem Typometer vermessen. Das DTP-Punkt-System (DTP von: Desktop Publishing), gelegentlich auch PostScript-Punkt genannt, wird heute im IT-Bereich nahezu ausschließlich verwendet. Der typographische DTP-Punkt wurde als der 864. Teil des anglo-sächsischen Kompromissfußes von 1959 (bzw. 1/72 Inch) definiert. Er misst also 0,0138 inch oder 0,3527 mm, abgekürzt pt. Er ist zur Zeit das einzig verlässliche Maß in den meisten Anwendungsprogrammen (Druckerkommunikation, Word, Photoshop etc. – CorelDraw hingegen wurde metrisch programmiert). Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Neville Brody ´The Face´ Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie David Carson vom Profi-Surfer zum Design-Revoluzzer, von ´Beach Culture´ bis ´The End of Print´ Seine Sprache funktioniere ähnlich der Musik, sie schliche sich ein, bevor sie jemand „an den Grenzen stoppen kann und nach Ausweispapieren fragt“ (Zitat: David Byrne) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente > Typographie Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Psycho Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 From Russia w Love Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 mey 1 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 mey 2 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Pulp F Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 seven Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Weitere Elemente/Bestandteile/Zutaten...? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente / Sounddesign Bewegtbild lebt von TON Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Ein Beispiel Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente / Sounddesign und der richtigen AnSPRACHE Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Gestaltungsraster oder: Wie man das komplexe Gebilde überschaubar macht (2) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Goldene Schnitte, Drittelregeln und andere Raster oder einfacher: Wer die Mitte meidet, wird Spannung erzeugen Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Insbesondere dann, wenn es darum geht, mit unterschiedlichen Elemente eine ´Gesamtausssage´ zu erzielen, muss das Auge des Betrachters ´geführt´ werden. Die Kombination der einzelnen Bestandteile gleicht dabei einer Inszenierung auf einer imaginären Bühne... Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungraster Ein einfaches Beispiel Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Gestaltungsraster Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Das Logo oder: Wie erkennt eigentlich die Zielgruppe, wer gerade mit ihr redet Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente (Beispiele) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design-Geschichte Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Logogestaltung Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Logos sind keine ´unantastbaren´ Heiligtümer - waren sie auch nie, höchstens in den Augen von Theoretikern. So wie Unternehmen und ihr Marke sich in einem ständig verändernden Umfeld anpassen müssen, sind Logos ein Teil dieses Prozesses. Und im Idealfall sind sie es, die den Prozess nach außen tragen Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Logogestaltung Logo 1930-1998 Logo 1998-2003 Logo aktuell Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Logogestaltung Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Prozesse und Strukturen oder: Wie man das komplexe Gebilde überschaubar macht (2) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Elemente Design ist ein sich ständig weiterentwickelnder Prozess Es ist ergebnisorientiert - und nimmt wenig Rücksicht darauf, welche disziplinären Grenzen durchbrochen werden (> z.B. David Carson) Die Ergebnisse sind immer vorläufig: neue Designprozesse können verbessern, überholen oder in Frage stellen (Redesign). Durch die permanente Bewegung ergibt sich eine starke Diskrepanz zwischen Praxis und Theorie Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Design - Management Das Management beschäftigt sich auf einer theoretischen Ebene mit Design, es will Beschreibungen entwickeln, um praktische Aspekte des Designs so zu erfassen, so dass sie ´Modellcharakter´ bekommen und als Basis für zukünftige Prozesse genutzt werden könnten. Das Ziel ist Verallgemeinerungen zu schaffen und Phänomene auf eine begriffliche Ebene bringen, die aber immer mit »Grenzen« der Beschreibbarkeit verbunden sind (Styleguide). Anders als bei eindeutigen Wissenschaften wie etwa der Mathematik ist es schwierig, die »Disziplin« Design auf einen allgemein verständlichen Nenner zu bringen. Designtheorie gibt wenig Anhaltspunkte, die in der Praxis genutzt werden können, so dass ein Designer zwar ungebunden von einer Theorie arbeitet, sich dabei jedoch trotzdem an empirischen Erkenntnissen, Konzepten und teils logischen Systemen orientiert. Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Fallbeispiel SF Beispiel: Trailer für den SF Aufgabe war, die Kompetenz des SF im Bereich Information anhand der Formate DOK und Horizonte zu bewerben. Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Fallbeispiel SF Das Briefing: Formal: - Produktion von je zwei Image-Spots für ´DOK´und ´Horizonte´ - verschiedene Längen von ca. 1´& 2´ - Einsatz: ab Frühjahr 2009 - reine On-Air-Kampagne ohne begleitende Medien Inhaltlich: - Presse-Informationen zu den Beiträgen des Jahres 2010 - Sendematerial - Trailer sollen ´unterschiedlich´ sein Ansonsten: - unterschiedliche Sendezeiten: DOK regelmäßig (Mo 23h, Do 20h, Fr 21h), Horizonte ? - immer auf SF1 - keine spezifische Zielgruppe - keine besondere Abstimmung oder Zwischenschritte, nur Konzeptabnahme, ´keep us informed´ Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Fallbeispiel SF Konzepte DOK Der DOK-Trailer soll stärker auf (die) Menschen fokussieren, ihre Geschichte erzählen, Emotionen vermitteln und näher an und in der Schweiz bleiben. Text-Entwürfe und Anmutung der Spots: 1. Schlagwortartig, ein kleines bisschen ´reißerisch´ - eher typischer Promotext Version 1.1 Menschen von nebenan, ihre Träume - ihre Zweifel - ihre Sehnsucht (Leidenschaft..) Geschichten aus dem Leben - mitreißend, gefühlvoll, menschlich DOK - Zeitgeschichte hautnah erzählt Version 1.2: Menschen von nebenan - hautnah, sensibel, herzlich, (humorvoll, charmant,...) Geschichten aus dem Leben - mitreißend, gefühlvoll, menschlich DOK - Zeitgeschichte miterleben Musik: ruhig, aber rhythmisch, begleitend eher eine typische ´News-Musik´, aber ohne Flashes 2. Breiter und erzählender Wie das Land so die Menschen sensibel bodenständig und manchmal auch ein bisschen verrückt. Und wie die Menschen so sind ihre Geschichten gefühlvoll authentisch und manchmal spannend wie ein guter Krimi Geschichten die das Leben schreibt und Menschen von nebenan. DOK - Zeitgeschichte hautnah erzählt Musik: ruhig, fließend, sehr emotional: ! ! ! (Forrest Gump - Main Title) ! ! ! Cavalleria Rusticana - Intermezzo ! oder etwas ´spannender´ ! ! ! Philip Glass ´Heroes Symphony´ ! gesungen geht evtl auch: ! ! ! Ingrid Michaelson - The way i am Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Fallbeispiel SF Der Horizonte-Trailer zeigt die Welt und ihre Facetten - Geschichte, Zeitgeschehen, aber auch Natur, Wissenschaft und Forschung. Hier gibt es spektakulärere Bilder und mehr ´Aufbruch ins Ungewisse´, aber auch Recherche und Fakten zu historischen Themen. Horizonte ist das Fenster zur Welt und hilft dem Zuschauer sie zu verstehen 1. Text erzählender: Die Welt ist immer in Bewegung. Wer in Bewegung bleibt, lernt das Leben zu verstehen. Wer das Geschehen verfolgt, wird ein Teil der Geschichte(n) Wer sich dem Leben stellt, stößt an seine Grenzen. Nur wer Grenzen überschreitet, erweitert seinen Horizont. Horizonte - Die Welt verstehen 2. Text schlagwortartiger: Natur entdecken Menschen erleben Neues erfahren Grenzen überschreiten Seinen Horizont erweitern. Horizonte - Die Welt verstehen Musik: Spy Game - nicht zu orchestral, bisschen Ethno-Touch, Trommeln, Wechsel, aber mit melodiösen Parts, (04 - Red Shirt) Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Das Ergebnis Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Fallbeispiel SF Beispiel: Intro Jahrespräsentation SF SF sollte als historisch gewachsenes und stärkstes Informations- und Unterhaltungsmedium dargestellt werden. Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Fallbeispiel SF SF - Wir waren dabei - Wir sind dabei - Wir werden auch in Zukunft dabei sein Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Fallbeispiel SF Momente des Lebens Momente der Freude (Mondlandung) Momente der Schreckens (Tchernobyl) Momente der Ohnmacht (China Tiananmen Square) Momente des Hoffnung (Mart. Luth King) Momente des Friedens (Camp David) Momente der Begegnung (Mauerfall) die Sekunde der Entscheidung, der Augenblick der Niederlage - oder des Sieges - Wir waren dabei! SF hat die Menschen in der Schweiz durch die Jahrzehnte hindurch immer begleitet, informiert und unterhalten. Kein großes Ereignis, ob Zeitgeschichte, Politik, Kultur oder Sport, bei dem sich die Zuschauer nicht auf die Aktualität und Kompetenz des SF verlassen konnten. Wir sind dabei - Wir sind die Augen und Ohren der Schweiz - und deshalb gehören uns die Herzen der Menschen. Weil wir sie auf dem laufenden halten, zum lachen bringen und jeden Tag das richtige Programm für sie haben, von den Nachrichten bis zur großen Samstagabend-Show - vom großen Sport-Ereignis bis zum Reisemagazin, von der politischen Berichterstattung bis zum großen Kulturevent. Information und Unterhaltung, großes Weltgeschehen, eine bisschen Lokalkolorit und die Lieblingsserie als Free-TVPremiere. Für jede Region, in jeder Sprache, für jeden Zuschauer die richtigen Inhalte - und die Marktanteile zeigen wie beliebt dieses Programm ist. (Hier können Beispiele für Marktanteile kommen) 2008 war ein erfolgreiches Jahr - 2009 wird ein spannendes Jahr - Wir werden auch in Zukunft dabei sein! Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Fallbeispiel SF So - und das ist eine Alternative fürs Intro, aber ist ziemlich dick aufgetragen, a bisserl Jerry Bruckheimer: (Bild - Schwarz) Manchmal ist es Stille - die Ruhe vor dem Sturm, die etwas Großes verkündet (kleiner Ton, ´Beep´, Flackern, ...) Manchmal sind es schwache Signale, die uns aufblicken lassen und uns in ihren Bann ziehen (die ersten verrauschten Bilder von der Oberfläche des Mondes, Menschen die in den Himmel starren, Neil Armstrong, der aus der Landefähre steigt und ´A few small steps etc´sagt) Manchmal sind es Worte, die uns aufhorchen lassen und die wir nie vergessen werden. (Martin L. King ´I had a dream´ - weitere Historische Bilder, schneller geschnitten Woodstock, Studentenproteste, Papstwahl, Kennedy, Gorbatschow, .... bis zur Atombombe und den rauchenden Trümmern von Tchernobyl auf die der Sprecher sagt:) Manchmal ist es der Schrecken, der uns erstarren lässt, so dass wir einfach nicht wegsehen können. (Schwarz - dann das Bild des Studenten, der auf dem Platz des heiligen Friedens allein vor einem Panzer steht) Manchmal ist es Mut, und der Wille etwas zu verändern. (wieder schneller geschnittene Bilder - Mauerfall, Camp David, Reagen Attentat, die Hochzeit von Diana und Charles, Dianas Unfall ... ) Immer sind es die Menschen und ihre Geschichten, ihre Träume, ihre Schicksale und ihre Hoffnung - Bilder, die uns fesseln, uns in Bewegung versetzen oder in Stille (Andacht, Demut) verharren lassen. Was immer die Menschen bewegte - Wir waren dabei. Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Das Ergebnis Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013 Was ist Design? Guido Kurz Designmanagement FH Düsseldorf WS 2009/10 Montag, 16. Dezember 2013