Sich bekreuzigen Kinderfreizeit in Asch 2012

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Sich bekreuzigen Kinderfreizeit in Asch 2012
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zweierlei handzeichen
ich bekreuzige mich
vor jeder kirche
ich bezwetschkige mich
vor jedem obstgarten
wie ich ersteres tue
weiß jeder katholik
wie ich letzteres tue
ich allein
Ernst Jandl
(1925-2000)
Sich bekreuzigen
Orthodoxe tun es. Katholiken tun es.
Protestanten auch? Eher selten.
Warum eigentlich?
Martin Luther hat es nicht verboten. Ja, er
hat es sogar empfohlen: »Des Morgens, so
du aus dem Bett fährst, sollst du dich segnen
mit dem heiligen Kreuz und sagen: Das walte
Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.«
So wird der Morgensegen Luthers ein­
geleitet, den manche noch auswendig
gelernt haben: »Ich danke dir, mein himm­
lischer Vater, durch Jesus Christus, deinen
­lieben Sohn, dass du mich diese Nacht vor
allem Schaden und Gefahr behütet hast . . . «
Er steht im Evangelischen Gesangbuch
(S. 1202), merkwürdigerweise aber ohne
die Einleitung. – Vielleicht um die würt­
tembergischen Protestanten nicht zu
beunruhigen oder zu erschrecken.
Sich zu bekreuzigen heißt – in den Kirchen
des Westens –, mit den ausgestreckten
Fingern der rechten Hand Stirn, Brust,
linke und rechte Schulter zu berühren und
damit ein Kreuz über sich selbst zu zeich­
nen. Andere Kirchen, z. B. die orthodoxen,
haben andere Formen.
Wer sich bekreuzigt, zeigt, dass er sich
Jesus Christus als seinem Bruder und Herrn
anvertraut. Der Gekreuzigte und Aufer­
standene hat Macht über Leben und Tod.
Das deutsche Wort »segnen« leitet sich
vom lateinischen Wort »signare«, mit dem
Zeichen (des Kreuzes) versehen, ab.
Und das ist uns auch vertraut: Bei der
Taufe wird der Täufling mit einem Kreuzes­
zeichen gesegnet; und am Ende des
Lebens zeichnen wir über Sarg und Grab
das Kreuz, um an die Taufe und die
­Zugehörigkeit des Menschen zu Jesus
Christus zu erinnern und den verstorbenen
­Menschen auch zuallerletzt Gott anzu­
vertrauen.
Sich bekreuzigen heißt sich segnen.
Die Gebärde mag uns Evangelischen
im Alltag fremd sein. Aber »evangelisch«
in dem Sinne, dass sie zum Evangelium
von Jesus Christus passt, ist sie doch.
Pfarrerin Dr. Brigitte Müller
3
Kinderfreizeit in Asch 2012
Wir waren mal wieder in Asch bei Blau­
beuren, vom 3. bis 5. Februar. Viel Spaß
und Spannung war den Kindern bei den
vielen Aktivitäten, wie Bastelangeboten,
Spielen in der Turnhalle und im Schnee
geboten. Alles lief unter dem Thema
­»Winter – Schnee / Schneeflocken«.
­Begleitet wurde das Wochenende mit
Geschichten von Frederick, der Maus.
Das Kochteam hatte sich jeden Tag richtig
ins Zeug gelegt und immer leckeres Essen
gezaubert. Die Kinder sind voller Freude
durch das Wochenende gegangen und
waren sehr traurig, als die Heimfahrt näher
rückte. Natürlich hatten auch die Mitarbei­
terinnen und Mitarbeiter viel Spaß mit den
Kindern.
Die Leitung des Wochenendes hatte
Christa Weiler. Mit dabei waren Conny
Schombel, Lars Gildner, Martin Wiesner,
Malte Schleth, Julian Klaiber, Aron Bock,
Katja Heine, Vanessa Schombel, Nina
­Bender, Julia Berger, Hannah Lutz und
Marie Dill.
In der Küche waren Christa Weiler,
Ida Schleth, Philipp Heine und Conny
und Mike Schombel.
Die Planung für unser nächstes
­Wochenende in Asch beginnt schon.
Wir hoffen, dass wieder viele Kinder
mit uns mitkommen.
Katja Heine
4
Ökumenischer Gottesdienst
zum Weltgebetstag 2012
Auch hier am Zollberg fand wieder am
Freitag, 2. März 2012, der Gottesdienst zum
Weltgebetstag statt. Wir waren in den
Gemeindesaal der evangelischen Christus­
kirche eingeladen. Die Liturgie für diese
ökumenische Feier stammte in diesem
Jahr aus Malaysia. Es ist ein Land, das aus
zwei Landesteilen besteht, die 500 Kilome­
ter auseinander liegen, getrennt durch das
Südchinesische Meer.
Nach einigen Vorbereitungstreffen – das
erste fand schon im Januar im Gemeinde­
haus am Blarerplatz statt – waren wir gut
vorbereitet. Mehr als fünfzig Besucherin­
nen fanden den Weg zu uns. Und zum
Schluss waren wir uns alle einig:
Es war ein sehr schöner Gottesdienst, der
uns anrührte und mit den Problemen der
Frauen in Malaysia
konfrontierte.
Wie immer gab es
Musik, Tanz, ein
­kurzes Anspiel
sowie eine Bild­
meditation.
Nach Abschluss des Gottes­
dienstes ließen wir den
Abend bei mitgebrach­
ten Köstlichkeiten und
anregenden Gesprächen
ausklingen.
Die Kollekte ergab den stolzen Betrag von
332 €. Für die Spenden und für alle Mitar­
beit, alles Mitdenken und Mitbeten danken
wir herzlich.
Im Namen des Vorbereitungsteams
Stefanie Lutz, Gisela Knibbe und
Monika Riedel
Das ökumenische Vorbereitungsteam
5
Kinderkirche
Kreativwerkstatt
An den letzten beiden Kinderkirchsonnta­
gen haben uns Geschichten von Jakob
begleitet. Wir haben gehört, mit welchem
Trick er sich den Segen von seinem
Vater erschlichen hatte, und wie er danach
vor ­seinem Zwillingsbruder Esau fliehen
musste. Nachdem Jakob lange Zeit bei
­seinem Onkel weit weg von seiner Familie
gelebt hatte, kehrte er eines Tages zurück
in seine alte Heimat. Gestärkt durch Gottes
Segen ging er diesen Weg. Sein Bruder
Esau hatte Jakob inzwischen verziehen
und die ­Brüder versöhnten sich.
Nach dem Basteln unserer lustigen Hasen-,
Hühner- und Schaf-Baumstammfiguren
vor dem Osterfest werden wir im Mai und
Juni mit der Papier-Patchwork-Technik und
mit buntem Sand arbeiten. Bevor wir mit
dem Basteln loslegen, gibt es jeweils als
Einstieg in das
Thema eine
kurze Geschichte
zu hören.
Passend zur Geschichte haben die Kinder
schöne Bilder von Jakobs Traum mit den
Engeln auf der Himmelsleiter gemalt und
die Kindergartengruppe durfte Engel
­ausschneiden und auf eine Treppe kleben.
Auch durften die Kinder erfühlen, wie sich
das Fell angefühlt hat, das sich Jakob um
den Arm gebunden hatte oder der Stein,
auf dem Jakob bei seiner Flucht einschlief.
TERMINE Sa 05.05.12 um 15:00 Uhr
»Mose und die Schatztruhe«.
Wir gestalten uns eine eigene
kleine Schatztruhe mit der
Papier-Patchwork-Technik.
Sa 16.06.12 um 15:00 Uhr
»Mose – über 40 Jahre in der
Wüste«. Wir gestalten mit
­buntem Sand Bilder und Karten.
WO
Evang. Christuskirche Zollberg,
Untergeschoss
Der kommende Kinderkirchtermin am
8. April ist der Ostersonntag. Hier sind alle
Kinderkirchkinder mit Eltern, Geschwis­
tern, Oma und Opa herzlich zum Ostergottesdienst für »Jung und Alt«
mit anschließender Ostereiersuche eingeladen.
KOSTEN am 05.05. 3,50 € pro Kind
am 16.06. 2,00 € pro Kind
Das Geld wird jeweils am Bastel­
nachmittag eingesammelt.
Am 13. Mai und 10. Juni (Start jeweils um
10:30 Uhr in der Kirche) haben wir wieder
neue spannende Themen für Euch
­vorbereitet. Wir freuen uns, wenn ihr
­wieder mit dabei seid!
Wegen der Materialbestellung bitte bis
spätestens eine Woche vor dem jeweiligen
Nachmittag anmelden, max. Teilnehmer­
zahl: 10 Kinder. Dauer ca. 1 ½ - 2 Std.,
wird jeweils vorher bekannt gegeben.
Es freut sich auf Euch
Euer Kinderkirchteam
Katja Spieth und Sybille Gottschalk
ALTER
ab 6 Jahren
Seid Ihr auch mit dabei? Dann gleich
anmelden bei Katja Spieth, Tel. 34 31 71.
Katja Spieth
6
Nachricht aus dem KIGA
Für unsere Arbeit mit den Kindern
suchen wir
– Reststücke von sog. Porenbeton
(»Ytong-Steine«) zum Bearbeiten
– Eine Schrank- oder Regalwand z.B.
von einer Laden – oder Büroauflösung.
Maße: ca. 2,50 m breit, 2,50 m hoch,
0,50 m tief.
Sollten Sie so etwas haben oder wissen,
wo wir es günstig herbekommen, würden
wir uns über eine Nachricht sehr freuen.
Tel. 0711 / 38 48 24 oder per Email
[email protected]
Vielen Dank!
Andrea Heuser
Gründonnerstag –
­Abendmahl an Tischen
»Der Herr Jesus
in der Nacht,
da er verraten
ward und mit
seinen Jüngern
zu Tische
saß . . . «
In der Karwoche
vollziehen wir den
letzten Weg Jesu
ans Kreuz, bis wir
an Ostern das Lied
von der Auferstehung singen können.
­Einmal im Jahr, am Gründonnerstag,
­kommen wir dabei auch der letzten
­Mahlfeier Jesu mit seinen ­Jüngern
­besonders nahe, indem wir das
­Evangelium von diesem Abend hören
und mitvollziehen.
7
Gemeinde-Mittagessen
Es ist wieder soweit!
Die Jugendmitarbeiterinnen und
-mitarbeiter wollen Sie
am 6. Mai 2012 um 12.00 Uhr
im Gemeindesaal, Neuffenstraße 39,
wieder mit einem
schönen Menü verwöhnen.
Schaumsüppchen
von der Petersilienwurzel
Frühlingssalat
Schnitzelpfanne mit Spätzle
oder vegetarische Alternative:
Gemüse-Pilzpfanne
Schwarzwaldcreme
lädt ab Februar wieder an jedem letzten
Freitag im Monat zur Unterhaltung mit
netten Leuten ein. Die Oase im Unter­
geschoss der Christuskirche ist von
20:00 bis 24:00 Uhr geöffnet.
Bei einem Getränk und einem kleinen
Imbiss kommt man leicht in Kontakt
­miteinander.
Die nächsten Termine sind:
Freitag, 30.03., 27.04. und 25.05.2012.
Auch in diesem Jahr laden wir Sie zum
Abendmahl
an einem gemeinsamen Tisch
(oder wenn nötig an mehreren Tischen)
mit einer einfachen Liturgie und der
Betrachtung eines künstlerischen Bildes
ein. Die knapp einstündige Feier findet am
Anmeldung bitte
bis spätestens 27. April im Pfarramt
(Tel. 38 12 41).
Gründonnerstag, 05. April 2012,
um 18.30 Uhr im Gemeindesaal,
Christa Weiler
­Neuffenstraße 39, statt.
Die Oase . . .
Hierzu möchte ich alle Gemeinde­
mitglieder und Zollberger recht herzlich
einladen.
Ihr Christoph Joppek
8
Unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden . . .
. . . laden Sie herzlich zum Abendmahls­
gottesdienst und zur Konfirmation ein.
Am Samstag, 12. Mai, 18 Uhr, ­
findet die Abendmahlsfeier in der
Christuskirche statt.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden
gestalten die Liturgie mit und beteiligen
sich an der Austeilung des Abendmahls.
Es werden Brot und Traubensaft in
­Einzelkelchen gereicht.
Am Sonntag, 13. Mai, feiern wir
um 10.30 Uhr mit einem festlichen
Gottesdienst die Konfirmation.
Es werden in diesem Jahr dreizehn
­Mädchen und Jungen eingesegnet:
Felix Burkard
Fabian Geyer
Mario Kramer
Pascal Orendi
Marie Dill
Andrea Eberle
Tamara Hayn
Sara Kissling
Hannah Lutz
Serena Porretto
Nina Rehe
Kim Utler
Katharina Zimmermann
Bei nur dreizehn Konfirmandinnen und
Konfirmanden ist in der Kirche noch viel
Platz. Die ganze Gemeinde kann an der
Konfirmation teilnehmen und es wäre ein
schönes Zeichen für die Konfirmanden,
wenn viele dabei sind.
Dauer des Konfirmationsgottesdienstes:
ca. 75 Minuten.
Pfarrerin Dr. Brigitte Müller
9
Konfi-Anmeldung
Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr
2012/13 die 8. Klasse besuchen, sind
­herzlich zum Konfirmandenunterricht
und zur Konfirmation am 05. Mai 2013
in der Christuskirche Zollberg einladen.
Konfirmandenzeit bedeutet, mit Gleich­
altrigen Gedanken auszutauschen über
»Gott und die Welt« und herauszufinden,
was es bedeutet, an Jesus Christus zu
­glauben und zur Kirche zu gehören.
Der Konfirmandenunterricht findet ab
Mittwoch, 13. Juni, von 16:30 -18:00 Uhr
im Untergeschoss der Christuskirche statt.
Nach den Sommerferien wird er voraus­
sichtlich um 15.30 Uhr beginnen.
Zur ­Konfirmandenzeit gehören regel­
mäßige Gottesdienstbesuche, Diakonie­
projekt Kennenburg, Konfi-Camp und
anderes mehr.
Nähere Information gibt es bei der
­Anmeldung am Mittwoch, 23. Mai
2012, um 19:00 Uhr im Untergeschoss
der C
­ hristuskirche.
Dazu sind Eltern und zukünftige
­Konfirmandinnen und ­Konfirmanden
­herzlich eingeladen.
Getrennt lebende Eltern, die beide
das Sorgerecht haben, müssen beide
die Anmeldung unterschreiben.
Zur Anmeldung wird die Taufurkunde
(Familienstammbuch) benötigt.
Wer noch nicht getauft ist, kann ebenfalls
am Konfirmandenunterricht teilnehmen;
die Taufe kann dann im Laufe des
­Konfirmandenjahres stattfinden.
Pfarrerin Dr. Brigitte Müller
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Klartext im Blarer 2012
Bin ich, wenn ich nicht mehr bin?
Ein Physiker entschlüsselt die
­Ewigkeit
Wer oder was ist Gott?
Was ist der Sinn des Lebens?
Wohin gehe ich, wenn ich sterbe?
Markolf H. Niemz lädt uns zu einem neuen,
ganzheitlichen Denken ein. Indem er
Erkenntnisse der Naturwissenschaft mit
Spiritualität und Religion verknüpft,
begreifen wir plötzlich, was es mit der
Ewigkeit und dem »Leben nach dem Tod«
auf sich hat. Niemz‘ Antworten sind so
schlüssig, dass Gott nicht nur erfahrbar
wird, sondern auch vereinbar mit den
­Tsunamis und dem Terror in dieser Welt.
Prof. Dr. Markolf H. Niemz ist Physiker und
hat einen Lehrstuhl für Medizintechnik an
der Medizinischen Fakultät Mannheim der
Universität Heidelberg. Seine Forschungen
zur Lasermedizin wurden 1995 von der
Heidelberger Akademie der Wissen­
schaften mit dem Karl-Freudenberg-Preis
ausgezeichnet.
Donnerstag, 3. Mai 2012,
19.00 Uhr
Ort:Evangelisches Gemeinde­
haus am Blarerplatz,
­Esslingen
Referent:Prof. Dr. Markolf H. Niemz,
Physiker und Buchautor,
Universität Heidelberg
Kostenbeitrag:5,00 €
Termin:
Psalmen –
Konzert des Kirchenchors
Am 20. Mai lädt der Kirchenchor zu
einem Konzert in der Christuskirche ein.
­Gemeinsam mit dem Kirchenchor Zell
und einem Blechbläser-Quartett kommen
unter der Leitung von Stefanie Werz und
Leonhard Hell Werke für Chor und
­Blechbläser zur Aufführung. Der Chor
­widmet sich vier Psalmen: »Singet dem
Herrn ein neues Lied«, »Lobe den Herrn,
meine Seele«, »Der Herr ist mein Hirt«
und »Jauchzet dem Herrn, alle Welt«, die
jeweils in verschiedenen Vertonungen aus
­unterschiedlichen musikalischen Epochen
gesungen werden. Als Solistin bei der
Psalmvertonung »Gott ist mein Hirte« von
Antonin Dvorak wird Elisabeth Werz zu
hören sein. Neben den Psalm-Vertonungen
werden Blechbläser-Werke von Johannes
Reiche, Traugott Fünfgeld und Giovanni
Gabrieli erklingen.
Auch das Publikum wird zum Mitsingen
eingeladen sein: Zu jedem der Psalmen
gibt es Lieder im Gesangbuch, die wir
gemeinsam mit Chor, Orgel und Blech­
bläsern singen wollen.
Beginn ist um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei,
um Spenden zur Deckung der Unkosten
wird aber gebeten.
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Der Grüne Gockel informiert
Dazu hier ein paar Möglichkeiten:
Die Energiewende hat ihren
ersten Härtetest bestanden!
– Eine Kompaktleuchtstofflampe von
11 Watt liefert die gleiche Helligkeit wie
herkömmliche Glühlampen von 60 Watt.
Die extreme Kälteperiode der ersten
­Februarwochen hat in Deutschland trotz
der Abschaltung von acht Kernkraftwerken
die Energieversorgung nicht gefährdet.
­Frankreich, das auf so genannten »billigen
Atomstrom« setzt, musste dagegen Strom
aus dem Ausland zukaufen.
– Wählen Sie statt des Standby-Betriebs
Ihrer Geräte eine abschaltbare Stecker­
leiste.
Wir hatten Glück: Das Hoch »Dieter«
bescherte uns neben der Kälte Sonnen­
schein. Die Fotovoltaikanlagen liefen tags­
über auf Hochtouren und produzierten
so viel Strom, wie neun Atomkraftwerke.
Dazu half die »Kaltreserve« der Strom­
versorger aus, d.h. es wurden Kohlekraft­
werke, z.B. in Mannheim, zugeschaltet.
Doch wir sind mit den Bemühungen
­hinsichtlich der Energiewende noch nicht
»überm Berg«. Denn die Bundesregierung
will in Zukunft noch weit stärker auf erneu­
erbare Energien setzen. In den kommenden
Jahren werden auch die restlichen Atom­
meiler vom Netz gehen. Weiter sind Kohleund Ölkraftwerke aus Klimaschutzgründen
unerwünscht. Dazu sagen Atmosphären­
forscher auch noch voraus, dass wegen der
Klimaveränderung und der damit verbun­
denen sommerlichen Eisschmelze in der
Arktis, starke winterliche Kälteeinbrüche
immer wahrscheinlicher werden.
Für uns als Energieverbraucher heißt es
also, weiter »am Ball« zu bleiben: Es ist
sehr sinnvoll, auch in Zukunft die größte
Energie­quelle des »kleinen Mannes« zu
nutzen, nämlich das Energieeinsparen.
– Eine übersichtliche Anordnung der
Lebensmittel im Kühlschrank führt zu
kurzen Öffnungszeiten.
– Waschmaschinen nur voll beladen
betreiben; wählen Sie 40 °C statt 60 °C,
Energieersparnis: ca. 50%
– Verzichten Sie, wo es geht, auf Batterien,
sie sind in der Herstellung teuer und
schwierig zu entsorgen. Armbanduhren
gibt es z.B. auch mit Solarzellenbetrieb.
– Für Ihren Computer: Unter dem Menü­
punkt »Energieoptionen« in der System­
steuerung (Windows) können Sie Ihre
individuelle Energiespareinstellung
­wählen. Statt einen neuen Computer zu
kaufen, lohnt sich u.U. ein Nachrüsten,
etwa mit einer externen Festplatte.
Und wenn Sie weitere Anregungen zum
Energiesparen suchen:
Die Stadt Esslingen hat das »Energie­zentrum
Esslingen« eingerichtet, Innere Brücke 28,
Tel. 35 12 20 03. Es lohnt, sich von den
­Fachleuten dort beraten zu lassen.
Hartmut Gerhardt
Energiespartipp am Herd
Gemüse dünsten statt kochen: Sie verteilen
das Gemüse mit wenig Wasser in einem
großflächigen Topf. Dann sparen Sie
­Energie und schonen die Vitamine.
12
Veranstaltungen für
­Seniorinnen und Senioren
im ersten Halbjahr 2012
plusminus 60
Es war Michael Kardinal von Faulhaber
(1869-1952) der sagte:
«Der schönste Dank für Gottes Gaben
besteht darin, dass man sie weitergibt.»
In diesem Sinne geben auch die plusminus
60-er/innen vielfältig ihr Wissen und
­Können mit Rat und Tat an die Gemein­
schaft weiter. So trifft man sich auch außer­
halb der regelmäßigen Veranstaltungen,
um Dinge zu reparieren, bei Computer­
problemen zu helfen, Sparmöglich­keiten
bei Stromverbrauch oder Versicherungs­
prämien zu nutzen oder Schrift­verkehr mit
Behörden abzufassen.
Mit 40 Teilnehmern/innen waren wir beim
Landeskriminalamt Stuttgart. Dort sind
1250 Personen für unsere Sicherheit
beschäftigt mit Ermittlungen bei Wirt­
schafts-, Rauschgift-, Computer-, Nuklearund Bandenkriminalität. Die Führung von
Pressereferentin Christine Mögen zeigte,
dass der Mythos Fernseh-Krimi mit der
Arbeit der Kripo nichts zu tun hat.
Im Ausstellungsraum für Beweismittel
sahen wir, mit welchen Tricks Rauschgift
versteckt wird, Waffen umfunktioniert
und Geldautomaten manipuliert werden.
Interessant war auch eine Besichtung mit
Führung im neuen Porschemuseum.
Eine Gruppe von plusminus 60 besuchte
die Esslinger Vesperkirche, um diese
segensreiche Einrichtung zu unterstützen.
Vom 30.4. bis 4.5. sind wir mit 35 Teilneh­
mer/innen zur 13. Wanderfreizeit in Löwen­
stein mit einem vielseitigen Programm.
Unter anderem werden wir die historische
Stadt Öhringen näher kennen lernen.
13
Seniorengymnastik
mit Frau Irmgard Ziehfreund
Jeden Mittwoch
von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Im Gemeindesaal, Neuffenstraße 39.
Großer Seniorennachmittag
Dienstag, 17. April
»Happy Birthday!« –
Kleine Geschichte des Geburtstagsfestes
erzählt von Brigitte Müller
Plusminus 60 beim Landeskriminalamt
­Stuttgart am 7. Februar 2012
In der Planung sind ein Tagesausflug zur
Landesgartenschau in Nagold, ein Tag
im Freilichtmuseum Beuren und eine
­Dreitagereise nach München. So ist bei
plusminus 60 eben immer was los!
Fühlen Sie sich einsam oder möchten Sie
gerne die Vorteile einer Gruppe nützen?
Dann kommen Sie zum «Schnuppern»
doch unverbindlich mal zum Stammtisch –
seit 12 Jahren immer am 3. Mittwoch im
Monat um 19.00 Uhr ins Evang. Gemeinde­
haus, Neuffenstraße 39, oder am 3. Montag
im Monat um 14.00 Uhr dort zum Spiel­
nachmittag.
Haben Sie Fragen zu plusminus 60?
Dann rufen Sie einfach unter der Nummer
38 15 16 bei Hans Steinmann an.
Hans Steinmann
Dienstag, 08. Mai
Programm wird noch bekannt gegeben
Dienstag, 12. Juni
Reisebilder mit Gudrun Nebel
Dienstag, 10. Juli
Sommerliche Ausflugsfahrt
(Abfahrt 9.00 Uhr)
Wandertreff
mit Herrn Ferdinand Göschl
27. März, 22. Mai, 26. Juni, 17. Juli
Treffpunkt nach Absprache.
Vorlesenachmittag
mit Frau Gertrud Zwißler und
Frau Hedi Schaub
13. März, 24. April
Im Vorraum zum Gemeindesaal,
­Neuffenstraße 39.
Spielenachmittag
mit Frau Ingrid Konopka
20. März, 15. Mai, 19. Juni, 24. Juli
Im Untergeschoss der Christuskirche,
­Neuffenstraße 18.
Freundliche Einladung an alle Seniorinnen
und Senioren des Zollbergs zu allen
­unseren Veranstaltungen!
Wer zum »Großen Seniorennachmittag«
vom ASB mit dem Fahrzeug von zuhause
abgeholt werden möchte, ruft bitte am
Veranstaltungstag zwischen 9:00 Uhr und
11:00 Uhr im Pfarrbüro an (Telefon 38 12 41).
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Wöchentliche Termine
Mo 18:30 Uhr
Posaunenchor im Martin-Luther-Zimmer
Di
9:00 Uhr
Krabbelgruppe im Martin-Luther-Zimmer
Di
20:00 Uhr
Kirchenchor im Gemeindesaal
Mi
14:00 Uhr
Seniorengymnastik im Gemeindesaal
(findet auch in den Ferien statt)
Do
9:00 Uhr
Fr
15:30 Uhr
Jungschar Im Jugendraum
Fr
17:30 Uhr
Walkingtreff (findet auch in den Ferien statt)
Early Morning Moves im Gemeindesaal (TSG)
Weitere Termine
Mo 26.03. 20:00 Uhr
Tanzkreis im Gemeindesaal sowie am 16.04, 30.04.
und 14.05.
15
Gottesdiensttermine
So 01.04. 10:30 Uhr Palmsonntag: Predigtgottesdienst
(Dr. Müller)
Do 05.04. 18:30 Uhr Gründonnerstag:
Abendmahlsfeier an Tischen im Gemeindehaus
(Dr. Müller)
Fr 06.04. 10:30 Uhr Karfreitag:
Abendmahlsgottesdienst
(Dr. Müller)
So 08.04. 10:30 Uhr Ostersonntag: Gottesdienst für Jung und Alt
(Dr. Müller), anschließend Ostereiersuche
Mo 09.04. 09:15 Uhr Ostermontag: Ökumenischer Emmausgang,
Treffpunkt: Christuskirche, Messe in St. Augustinus
(Dr. Müller / Durner),
anschließend kleines Osterfrühstück
Di
27.03. 14:30 Uhr Wandertreff der Senioren sowie am 22.05.
So 15.04. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst
(Prädikantin Rist)
Mi
28.03. 19:45 Uhr
Tanzen am Abend im Gemeindesaal sowie am 25.04.
und 23.05.
So 22.04. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst
(Dr. Müller)
Fr
30.03. 20:00 Uhr
Oase, Untergeschoß der Kirche sowie am 27.04. und 25.05.
So 29.04. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst
(Dr. Müller)
Mo 02.04. 20:00 Uhr
Väterstammtisch, Untergeschoß der Kirche sowie am 07.05.
Mo 16.04. 14:00 Uhr
plusminus 60 Spielnachmittag, Gemeindesaal sowie
am 21.05.
So 06.05. 10:30 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt
(Dr. Müller / Kindergarten-Team), anschl. Mittagessen
im Gemeindehaus (bitte im Pfarramt anmelden!)
Di
17.04. 14:30 Uhr
Großer Seniorennachmittag, Gemeindesaal sowie
am 08.05.
Sa 12.05. 18:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit den Konfirmand(inn)en
Mi
18.04. 15:15 Uhr
Frauentreff, Gemeindesaalvorraum sowie am 09.05.
So 13.05. 10:30 Uhr Konfirmation (Dr. Müller / Chor)
Kinderkirche
Mi
18.04. 19:00 Uhr
plusminus 60 Stammtisch, Gemeindesaal sowie am 16.05.
Do 17.05. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst (Pfr. Schiegg)
Di
24.04. 14:30 Uhr
Vorlesenachmittag der Senioren, Gemeindesaalvorraum
Sa
05.05. 15:00 Uhr
Kreativ-Werkstatt für Kinder im Jugendraum
So 20.05. 10:30 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufe
(Dr. Müller)
So
06.05. 12:00 Uhr
Jugendmitarbeiter-Essen für die Gemeinde,
­Gemeindesaal
Di
15.05. 14:30 Uhr
Spielenachmittag der Senioren, Martin-Luther-Zimmer
So
20.05. 18:00 Uhr
Konzert des Kirchenchors
So 27.05. 10:30 Uhr Pfingstsonntag:
Abendmahlsgottesdienst
(Dr. Müller)
Mo 13.06. 10:30 Uhr Pfingstmontag: Ökumenischer Gottesdienst
(Dr. Müller/Marx)
Gemeindebrief
Evangelische Christuskirche
Esslingen-Zollberg
16
Wir sind für Sie da
Evang. Pfarramt, Neuffenstraße 16, 73734 Esslingen
Dr. Brigitte Müller, Pfarrerin
Tel. 0711 / 38 12 41
Christiane Brand-von Grumbkow, Pfarramtssekretärin
Pfarrbüro
Tel. 0711 / 38 12 41
Dienstags und freitags, 9-11 Uhr
eMail: [email protected]
Ulrich Klein, Hausmeister / Mesner
Tel. 0711 / 38 12 41
Evang. Kindergarten, Neuffenstraße 39
Andrea Heuser, Leiterin
eMail: [email protected]
Tel. 0711 / 38 48 24
Diakonische Initiative im Gemeindebüro (Sakristei)
Irene Hägele, Irmgard Ziehfreund
Montags, 9:30-10:30 Uhr
Tel. 0711 / 38 12 41
Diakon Hans-Otto Maier Diakonischer Ambulanter Dienst,
Pflegegruppe Zollberg, Zollernplatz 2/1
eMail: [email protected]
Tel. 0711 / 37 98 38
und 0170 555 09 85
Tel. 0711 / 38 50 06
Impressum
V.i.S.d.P.: Pfarrerin Dr. Brigitte Müller, Neuffenstraße 16, 73734 Esslingen
eMail: [email protected]
Satz und Druck: Druck & Media GmbH, Eschbacher Weg 19,
73734 Esslingen-Berkheim
Spendenkonten
Evang. Kirchengemeinde Esslingen-Zollberg, Konto Nr. 961 929 oder
Evang. Pfarramt Esslingen-Zollberg, Konto Nr. 977 322,
Evang. Krankenpflegeverein e.V., Konto Nr. 101 596 956,
BLZ 611 500 20, KSK Esslingen
Redaktionsschluss
für den nächsten Gemeindebrief (Pfingstheft): 27.04.2012
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­Weltgebetstag
2012
aus Malaysia
2012/2