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BauernZeitung AgrarAnzeiger.at Stufenlosantriebe: Welche Lösungen es heute gibt Europäischer Führerschein für Motorsägen HAUSMESSE BURGKIRCHEN 26.2.–1.3.2015 A-5274 Burgkirchen, Mattighofnerstr. 7 Tel. 07724 / 2107-0 | www.mauch.at LANDTECHNIK VILLACH GEBRAUCHT MASCHINEN WOCHE Mi. 18. bis Mo. 23. Feb. 2015, in Villach, Kärnten Villach-West, Badstubenweg 63, Tel: 04242 / 58 8 61 www.landtechnik.co.at An der Forstlichen Ausbildungsstätte Ossiach (Kärnten) konnten am 6. Februar 2015 die ersten „Europäischen Motorsägenführerscheine“ Österreichs vergeben werden. Mit diesen ECC-Zertifikaten (European Chainsaw Certificate) kann eine solide Grundausbildung für die Motorsägenarbeit, welche europaweite Anerkennung genießt, nachgewiesen werden. Das „Accreditation Committee“ von EFESC (European Forest and Environmental Skills Coucil) hatte zuvor der Vergabe der Zertifikate im Rahmen des „Zertifikatslehrganges Motorsäge” zugestimmt. Infos zu den Kursen in Ossiach unter www.fastossiach. at/index.php/kurskalender Traktoren – Komfortable Stufenlosgetriebe werden immer häufiger angeboten. Je nach Bauweise weisen sie unterschiedliche Vorzüge auf. Alles zu „Der Traktor im Straßenverkehr“ Tipp – ÖKL-Broschüre liegt in 15., neu bearbeiteter Auflage vor. I m Zuge zunehmender landwirtschaftlicher Transporte sowie überbetrieblicher Einsätze von Erntemaschinen werden vermehrt Straßen mit öffentlichem Verkehr befahren, wo alle relevanten gesetzlichen Bestimmungen und Auflagen einzuhalten sind. Eine kompakte und gut verständliche Übersicht für landwirtschaftliche Fahrzeuge gibt hierzu die Broschüre „Der Traktor im Straßenverkehr“ vom Österreichischen Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL). Sie ist nun in 15. Auflage (64 Seiten) mit u. a. aktualisierten Bildern und Bei Traktor-Stufenlosgetrieben sind Systeme mit mechanischem und hydrostatischem Leistungszweig Standard. Je höher der Anteil an mechanischer Kraftübertragung, desto höher ist ihr Wirkungsgrad. FOTO: ZVG, Grafik: Karner neuer übersichtlicher Struktur mit Farbleitsystem erschienen. Zu erwerben ist sie um einen Preis von sechs Euro beim ÖKL unter Tel. 01/5051891, office@ oekl.at oder www.oekl.at F ür landwirtschaftliche Traktoren gibt es seit etwas mehr als 15 Jahren sogenannte Stufenlosgetriebe. Sie werden von den Anwendern wegen ihrer komfortablen Eigenschaften geschätzt. Die Hersteller bieten sie teilweise optional zu einem Schaltgetriebe oder als Standardgetriebe an. Anfangs zu wenig Wirkungsgrad Die gesetzlichen Bestimmungen tragen auch zur Verkehrssicherheit bei. FOTO: Agrarfoto.com Man erkannte bereits sehr früh, dass sich der Traktor auf- grund seines breiten Einsatzspektrums sehr gut mit einem Stufenlosgetriebe kombinieren lässt. Erste Überlegungen gab es bereits um 1907 von Renault. Eicher brachte in den 1960er-Jahren einen Traktor mit hydrostatischem Fahrantrieb auf den Markt. In Amerika arbeitete man ebenfalls an stufenloser Antriebstechnik. Sie war ähnlich aufgebaut wie der Fahrantrieb bei großen selbstfahrenden Erntemaschinen (Mähdrescher etc.). Doch diesen reinen hydrosta- Entscheiden Sie sich. JETZT! usTria F440M a ab ria 34.690,- * 864 ausT ab 0 42.990,- * sEriE 90 us Frühbezugsbon John Deere bietet eine breite Palette an Rundballenpressen mit fester und variabler Presskammer. Für 2015 gibt es mit der neu überarbeiteten AUSTRIA-EDITION der variablen Serie 800 und der Serie 900 mit Ihrem innovativen Auswurfkonzept viele interessante Neuheiten. Erkundigen Sie sich am besten noch heute bei Ihrem ndEln JETZT ha Lagerhaus-Profiberater. n! * Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Euro, inkl. aller Steuern und Abgaben. Angebote sind bei allen teilnehmenden Vertriebspartnern gültig solange der Vorrat reicht. Bonus sichEr www.johndeere.at tischen Antrieben war kein großer Erfolg beschieden. Dies lag vor allem am schlechten Wirkungsgrad. Bei den selbstfahrenden Erntemaschinen ist dieser Nachteil nicht so entscheidend, da sie üblicherweise bloß mit geringer Geschwindigkeit unterwegs sind und ein Großteil der Motorleistung für den Antrieb der Arbeitselemente (Dreschwerk, Häckseltrommel etc.) benötigt wird. Prinzip der Leistungsverzweigung Bei Traktoren werden heute Stufenlosgetriebe mit hydrostatisch-mechanischleistungsverzweigter Struktur ausgeführt. Dabei wird der Leistungsfluss nach dem Dieselmotor in einen mechanischen und einen hydrostatischen Zweig aufgeteilt. Der mechanische Zweig ist über eine feste Übersetzung mit der Motordrehzahl gekoppelt. Im hydraulischen Zweig befinden sich eine Hydropumpe und ein Hydromotor. Mindestens eine dieser beiden Komponenten kann verstellt werden. Somit kann die Drehzahl des Hydromotors selbst bei konstanter Dieselmotordrehzahl durch Veränderung des Fördervolumens im hydraulischen Zweig verstellt werden. Allerdings unterliegt dieser Leistungszweig im allgemeinen einem schlechteren Wirkungsgrad als der mechanische. Üblicherweise werden die beiden Leistungszweige in einem Planetengetriebe wieder zusammengeführt. Im mechanischen Zweig herrschen zwar starre Übersetzungsverhältnisse (teilweise auch Schaltstufen, sogenannte mechanische Fahr- bereiche), doch ergibt sich durch Drehzahlvariation im hydrostatischen Zweig durch die Leistungssummierung im Planetengetriebe letztendlich eine variable Ausgangsdrehzahl. Diese wird von der Fördermenge im hydraulischen Teil bestimmt. Das Planetengetriebe (siehe Abb. oben) ermöglicht das Zusammenführen der beiden Leistungszweige. Wenn zum Beispiel das Hohlrad des Planetensatzes mechanisch angetrieben wird, wird das zentrale Sonnenrad drehzahlvariabel hydrostatisch angetrieben. Dazwischen befinden sich die Planetenräder, die für einen Ausgleich der beiden Zahnräder sorgen. Drehen sich beispielsweise Sonnen- und Hohlrad mit gleicher Drehzahl in die selbe Richtung, dann dreht sich auch der Planetenträger, auf dem die Planetenräder sitzen, mit dieser Drehzahl. Wird nun aber der hydraulische Zweig so angesteuert, dass sich das Sonnenrad in die entgegengesetzte Richtung dreht, wird sich der Planetenträger überhaupt nicht drehen und der Traktor trotz laufendem Motor still stehen. Man spricht dann vom aktiven Stillstand. Da die Motorleistung nicht gänzlich über den hydraulischen, sondern zu einem wesentlichen Teil über den effizienteren mechanischen Getriebezweig übertragen wird, sind in Summe gute Wirkungsgrade möglich. Diese ergeben sich vor allem auch dadurch, dass der Dieselmotor zum Teil von der Fahrgeschwindigkeit entkoppelt und automatisch in einem verbrauchsgünstigen Bitte umblättern II Stufenlosgetriebe – Fortsetzung von Seite I Betriebspunkt betrieben werden kann. Bei geringer Leistungsanforderung ändert ein Getriebemanagementsystem selbsttätig die Übersetzung und reduziert die Motordrehzahl. Getriebe mit Eingangskopplung Im Aufbau unterscheiden sich die Stufenlosgetriebe der Hersteller zum Teil deutlich voneinander. In den meisten Fällen wird das Planetengetriebe zur Summierung der Leistungspfade verwendet, die Aufteilung der Motorleistung erfolgt üblicherweise über eine Stirnradstufe am Getriebeeingang. Eine derartige Getriebestruktur wird als Eingangskopplung oder Primärkopplung bezeichnet (siehe auch Grafik 1). Bei diesem Konzept können die Hydrostateinheiten vergleichsweise klein (maximal 50 Prozent der gesamten Leistung) dimensioniert werden. Im mechanischen Getriebeteil sind aber Schaltelemente, das heißt mehrere mechanische Fahrbereiche, und eine mechanische Wendeschaltung vorzusehen. Das Beschleunigen aus dem Stillstand erfolgt mit vollständig negativ ausgeschwenkter Pumpe, geht durch den Nullpunkt (Nullförderung) bis zur maximal positiven Auslenkung der Pumpe. Der höchste Wirkungsgrad liegt ca. in der Mitte eines mechanischen Fahrbereiches. Das TECHNIK mechanische Getriebe kann einfach konzipiert werden. Die meisten Stufenlostraktoren sind mit Getrieben in dieser Struktur ausgestattet. Hersteller sind zum Beispiel ZF, CNH, Valtra und John Deere. Systeme mit Eingangskopplung Seltener ist die Ausgangskopplung bzw. Sekundärkopplung zu finden (Grafik 2). Hierbei werden das Planetengetriebe zur Leistungsverzweigung und eine weitere Zahnradstufe zur Summierung verwendet. Das Anfahren aus dem Stillstand erfolgt zu 100 Prozent hydrostatisch. Daher sind vergleichsweise große Hydrostateinheiten zu installieren. Der hydraulische Leistungsanteil sinkt aber mit steigender Fahrgeschwindigkeit. Derartige „Vario“-Getriebe kommen bei den Fendt-Traktoren zum Einsatz. Teilweise nutzen es auch die Schwester-Marken Massey Ferguson und JCB (Fastrac). Getriebe mit Compound-Bauweise Durch Kombination der beiden oben angeführten Grundkonzepte entsteht die sogenannte Compound-Struktur (Grafik 3). Die beiden hydraulischen Maschinen können nicht mehr in Hydropumpe und Hydromotor unterschieden werden, da beide je nach Betriebszustand als Pumpe oder als Motor betrieben werden. Weiters kommt ein Doppelplanetensatz zur Anwendung. Dieser sorgt – je nach Fahrgeschwindigkeit – für die Aufteilung oder für die Summierung beider Leistungspfade. Diese Struktur kommt bei den großen John Deere-Baureihen und im neuesten Claas-Getriebe zur Anwendung. Bei derartigen Strukturen der Leistungsverzeigung kann der maximale hydraulische Leistungsanteil verhältnismäßig klein gehalten werden, was sich günstig auf die Wirkungsgrade auswirken sollte. Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Karner, Josephinum Research Wieselburg BauernZeitung – Nr. 07 – 12. Februar 2015 mechanischer Zweig Motor hydrostatischer Zweig Planetengetriebe hydrostatischer Zweig Motor immer kleinere Stufenlose Hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigte Getriebe haben sich im Segment der großen Standardtraktoren etabliert. Der Trend geht nun dahin, dass auch immer leistungsschwächere Traktoren mit Stufenlosgetrieben ausgestattet werden. Für diese ist aber eine bloße Verkleinerung der Bauteile nicht zielführend, da sich insbesondere die Verluste in den Hydrostateinheiten nicht proportional verringern lassen. Daher werden seitens der Hersteller Anstrengungen unternommen, mit kleinen Hydrostaten auszukommen. Hierfür werden aktuell Konzepte erarbeitet, die es den Traktorfirmen erlauben, bei ein und demselben Traktormodell wahlweise ein Schaltgetriebe oder ein Stufenlosgetriebe anzubieten. mechanischer Zweig Planetengetriebe Landwirt Andreas Etzl aus Zell an der Pram (OÖ) hat 30 Hektar zu bewirtschaften und ausschließlich Stiermast an seinem Hof. Die Maschinen von Claas nutzt Etzl nicht nur in seinem Betrieb, sondern auch für Dienstleistungen bei anderen Landwirten. Eine breite Produktpalette von Claas ist bei ihm im Einsatz: ein Feldhäcksler Jaguar 820, zwei Traktoren (Arion 620 und Arion 410) und im Bereich der Futtererntetechnik ein Volto 640 und ein Corto 3100F. „Ich habe mich für die Marke Claas entschieden, da Claas eine wachsende und aufsteigende Marke ist und mit ihren guten Maschinen überzeugt“, erklärt Etzl seine Entscheidung. „Außerdem ist es mir wichtig, einen guten Ansprechpartner vor Ort zu haben, in meinem Fall ist es die Firma Wölfleder Bernhard GmbH, die circa sieben Kilometer von meinem Hof entfernt ansässig ist.“ Die Firma Wölfleder zeichnet sich nicht nur durch die sehr gute Beratung beim Kauf von Neumaschinen aus, sondern auch durch die gute Ersatzteilversorgung als auch die Mechaniker, welche stehts bemüht sind und daran arbeiten, eine schnelle Lösung zu finden. „Da ich nicht nur an meinem Betrieb, sondern auch für andere Landwirte im Einsatz bin, hat für mich die einwandfreie Funktion der Maschinen oberste Priorität. Daher ist in der Erntezeit nicht nur die Top-Ersatzteilversorgung, sondern auch ein verfügbarer Service rund um die Uhr wichtig. Durch die Bauweise der Maschinen kann ich als gelernter Mechaniker oft selbst einen Fehler feststellen, Ersatzteile bestellen und mir einen Servicetechniker vor Ort holen und bin somit schnellst möglich wieder einsatzfähig.“ Weitere Informationen unter www.claas.at Firmenmitteilung Der innovative holländische Hof- und Radladerprduzent Giant stellte Ende 2014 sein neues Topmodell in der 5,5 Tonnen-Klasse vor. Den Giant V761T gibt es in zwei Ausstattungsvarianten, mit normaler Schwinge und Z-Kinematik mit einer Hubhöhe von 3,4 Metern sowie mit einem Teleskoparm mit einer Hubhöhe von bis zu 5,2 Metern. Der V761T ist ein völlig neu entwickelter Radlader, der mit modernster Technik bestückt ist. Er wird von einem „flüsterleisen“ Vier-Zylinder-Turbo, einem 2,9 Liter Deutz-Diesel mit 76 PS angetrieben. Die Agbasnorm entspricht Stage IIIB / Tier4Final. HD (HeveyDuty) ComerAchsen mit integrierten Scheibenbremsen sorgen für höchste Belastbarkeit und beste Verzögerung auf der Straße. Die Fahrhydraulik mit Eco Drive (reduzierte Motordrehzahl) von Bosch Rexroth umfasst eine 150 Liter-Pum- Grafik 2: Schematischer Aufbau des Getriebes mit Ausgangskopplung Grafik: Karner Motor Planetengetriebe hydrostatischer Zweig mechanischer Zweig Marke Claas überzeugt auch Neu entwickelter Radlader Landwirt in Oberösterreich von Giant auf dem Markt Andreas Etzl (r.) und Bernhard Wölfleder vertrauen auf die Marke Claas. Foto: Claas Grafik 1: Schematischer Aufbau des Getriebes mit Eingangskopplung Grafik: Karner pe mit 480 bar und einer Geschwindigkeit bis 38 km/h. Die Arbeitshydraulik ist mit LoadSensing (liefert die exakt benötigte Ölmenge) mit der Axialkolbenpumpe verbunden und liefert bis zu 145 l/min. Power Management sorgt für eine optimale Verteilung der Ölmenge zwischen Fahrund Arbeitshydraulik. Eine geräumige Fahrerkabine mit ergonomischer Armlehne, Joysticksteuerung, Boardcomputer, Deluxe-Fahrersitz, Radio und Lautsprecher und vieles mehr erlaubt ein entspanntes Arbeiten. Optional wird auch noch eine Klimaanlage mit Kühlfach verbaut. Das patentierte Stabilo-System an der Hinterachse sorgt für höchste Standsicherheit bei hohen Ladearbeiten. Wiegeeinrichtung, zusätzliche Hydraulikfunktionen und automatische Anhängekupplung stehen optional zur Verfügung. Infos: www.giant-hoflader.at oder Tel. 0 662 / 45 06 30. Firmenmitteilung Der Radlader V761T ist zuverlässig, auch in herausfordernden Situationen. Foto: Giant Grafik 3: Schematischer Aufbau des Getriebes mit Compound-Bauweise Grafik: Karner Die Ultimate-Modelle von John Deere sind jetzt da Jetzt sind John Deere-Modelle in der besonders preiswerten UltimateEdition erhältlich. Foto: LTC Bis Ende April gibt es die für Österreich maßgeschneiderten und vielseitigen Allrounder der Ultimate-Sondermodelle zu besonders günstigen Preisen. Optimal für heimische Betriebe Die neue Generation der Traktorenbaureihen 5E, 5G, 5M, 6MC und 6M wurde für die Anforderungen kleiner und mittelgroßer Landwirtschaften entwickelt und eignen sich optimal für die Bedürfnisse österreichischer Viehhaltungs-, Ackerbau- und Grünlandbetriebe. Diese Serien umfassen Modelle von 55 bis 115 PS, die mit Motoren, die die Abgasnorm der Stufe IIIB erfüllen, ausgestattet sind. Die Nur-Diesel-Motoren sind mit spritsparender GreenEfficiency-Technologie ausgestattet und benötigen weiterhin keinen Zusatz von AdBlue. Durch eine breite Auswahl an Getriebevarianten und vielen individuellen Optionen, wie zum Beispiel der Niedrigdachkabine bei den 5M- und 6MCTraktoren, können die neuen John Deere-Serien optimal an die Bedürfnisse des Betrieb angepasst werden. Die neuen Serien sind auch prädestiniert für den Frontladereinsatz. Die neuen John Deere H-Frontlader sind hierfür in unterschiedlichen Leistungsniveaus, die optimal auf die neuen Modelle abgestimmt sind, erhältlich. Bis Ende April sind die John Deere-Modelle 5055E, 5080G, 5085M, 6090MC und der brandneue 6105 M in der besonders preiswerten Ultimate-Edition erhältlich. Weitere Informationen sind unter www.lagerhaustc.at zu finden. Firmenmitteilung