FMO – Der Flug in die Welt startet vor der Haustür

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FMO – Der Flug in die Welt startet vor der Haustür
Nr. 4/ 2014
Panorama
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Halle 11.0, Stan
f Ihren Besuch!
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Wir freuen
Seite 12
FMO – Der Flug in die Welt
startet vor der Haustür
Das Zeichen für Sicherheit
Schutz von Personen und Werten
Seite 16
Institut für Angewandte
Trainingswissenschaft
Leistungsreserven der Spitzensportler
mobilisieren
Seite 22
St. Martinshof
Health Care mit Herz
Seite 26
Liebe Leserinnen
und Leser,
die letzte Ausgabe des Jahres 2014 nutzen wir, um auf das
kommende Piepenbrock-Jahr vorauszublicken und die eine
oder andere Prognose zu wagen (Seite 9). Nicht nur für unser
Unternehmen werden die kommenden Jahre spannende
Herausforderungen bereithalten: Welchen Anforderungen
sich insbesondere Manager in Zukunft gegenübersehen
werden und in welche Richtung Mitarbeiterführung neu
gedacht werden muss, beantwortet Franz Kühmayer, der mit
seinem Leadership Report für Aufsehen gesorgt hat (Seite 6).
Beim Thema Nachhaltigkeit nimmt Piepenbrock eine Vorreiterrolle in seiner Branche ein. Sie kommt unter anderem
in unserer Partnerschaft mit dem Flughafen Münster/Osnabrück zum Tragen, den wir seit 2013 in der Unterhalts- und
Flugzeugreinigung unterstützen. Um ein grünes Zeichen für
die enge Kooperation mit dem Airport zu setzen, pflanzten
die Oberbürgermeister der Städte Münster und Osnabrück
kürzlich gemeinsam mit Olaf Piepenbrock eine Eiche (ab
Seite 12). In Sachsen waren wir in den letzten Monaten besonders aktiv. So wurden wir unter anderem in die Umweltallianz des Freistaats aufgenommen (Seite 19) und zeigten
auch in sportlicher Hinsicht Flagge: Lesen Sie auf Seite 18,
wie unser Laufteam beim Dresden Marathon Kindern in ganz
Deutschland ein Lachen ins Gesicht zauberte.
Für unsere Kunden suchen und finden wir individuelle Lösungen, die weit über die Standardausführung der Dienstleistung hinausgehen. Beispielhaft dafür steht unsere Partnerschaft mit dem St. Martinshof in Hannover, den wir dabei
unterstützen, sein Leitbild mit Leben zu erfüllen (Seite 26).
In Leipzig sind wir mit Sicherheitsdienstleistungen und Gebäudereinigung dabei, wenn es für die deutschen Spitzenathleten darum geht, ihre Leistungsreserven zu mobilisieren
(Seite 22). Hier arbeiten die Wissenschaftler vom Institut für
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Angewandte Trainingswissenschaft dafür, dass wir uns am
Fernseher über Medaillen und Top-Platzierungen unserer
Sportler freuen dürfen.
Ihnen, unseren Kunden und Mitarbeitern wünschen wir viel
Spaß bei der Lektüre und danken Ihnen für die partnerschaftliche Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr. Genießen
Sie die besinnliche Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Liebsten
und kommen Sie gut ins Jahr 2015!
Panorama E-Journal!
Mehr Nutzwert bieten wir Ihnen auch mit unserem
Panorama E-Journal. In der elektronischen Ausgabe unter
www.piepenbrock.de/panorama erhalten Sie Zusatzinhalte
wie informative Videos, Bilder und Grafiken sowie nützliche
Links mit weiterführenden Informationen.
Web
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Bilder
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Ihre
Wilhelm Giertler
Olaf Piepenbrock
Paul Richter
Arnulf Piepenbrock
Ausgabe 4/2014
4
Inhalt
aktuell
06 Unternehmensführung im Umschwung
Interview mit Franz Kühmayer, Zukunftsinstitut GmbH,
Internationale Gesellschaft für Zukunfts- und
Trendberatung.
09 Dynamisch und organisch wachsen
Ausblicke von Olaf und Arnulf Piepenbrock.
10 Achtung Heizung!
Kohlenmonoxid im Pelletlager.
10 Kulinarische Winterreise
Schön dekorierte Tafeln und ausgefallene Rezepte.
11 Sicher surfen im Zeichen der Kuh
Schweizer Suchmaschine bietet Google die Stirn.
11 Unwetterschaden – was nun?
Welche Versicherung im Schadensfall greift.
Aktuell
19 VACUUMSCHMELZE vertraut
Piepenbrock Sicherheit
Magnetische Spezialwerkstoffe
weiterhin in guten Händen.
29Neue Mitarbeiter
Herzlich willkommen!
30Dienstjubilare
Piepenbrock gratuliert langjährigen Mitarbeitern.
titel
12 Flughafen Münster/Osnabrück
Der Flug in die Welt startet vor der Haustür.
Das Zeichen
für Sicherheit
16 Der Auftrag: Sicherheit
Schutz von Personen und Werten.
Piepenbrocker
18 Dresden Marathon 2014
Jeder Kilometer förderte das Lachen der Kinder.
19 Sächsische Umweltallianz wächst
Piepenbrock Dresden für nachhaltiges
Engagement aufgenommen.
Ausgabe 4/2014
Expertise
20 Energien professionell managen
Ressourcen sparen, Umwelt schonen.
21 Reinigungstipps vom Profi
Wenn die alte Liebe rostet.
Titel
21Spezialistenpool
Komplexe Projekte kompetent gesteuert.
35 United Facility Solutions
32 Erneuter Einsatz für den
Erhalt der Heide
Azubi-Projekttage gingen im Piepenbrock Forst
in die dritte Runde.
Lokale Leistungen für internationale Aufträge.
36 Miet-Full-Service als
Alternative mit Zukunft
Neue Variante der Maschinenbeschaffung geprüft.
Karriere
37 Vom Auszubildenden
zum Regionalgeschäftsführer
Steile Karrieren: Hartmut Voigt und
Thorsten Seewöster.
38 Neuen Lebensabschnitt eingeläutet
65 Auszubildende starteten bei Piepenbrock.
Nachhaltigkeit
32 Nachhaltigkeitsbericht geht online
Immer über aktuelle Entwicklungen informiert.
33 „Hör‘ immer auf dein Herz“
Interview mit Plan-Patin Christine Neubauer.
34 Ehrenamtlich engagiert
Piepenbrocker setzen sich privat für
andere Menschen ein.
partner
22 Institut für Angewandte
Trainingswissenschaft
Leistungsreserven von Spitzensportlern mobilisieren.
25Neukunden
Zusammenarbeit mit zahlreichen
neuen Auftraggebern.
26 St. Martinshof
Health Care mit Herz.
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Fotos: Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT), Flughafen Münster/Osnabrück, Zukunftsinstitut GmbH.
Partner
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Aktuell
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Unternehmensführung im Umschwung
Interview mit Franz Kühmayer, Zukunftsinstitut GmbH, Internationale Gesellschaft für Zukunftsund Trendberatung, zum Leadership Report 2015 und zum Wandel in der Unternehmensführung.
aktuell
Das Zeitalter der Wissensökonomie stellt nach Ihrer
Erfahrung neue Herausforderungen an die Unternehmensführung. Inwiefern?
Franz Kühmayer: Es ändern sich einige der grundlegenden Prinzipien, die bislang in der Unternehmens- und
Personalführung gültig waren. Die Logiken und Mechanismen des Taylorismus haben ausgedient, stattdessen
erlangen neue Werte überragende Bedeutung: Vertrauen
statt Kontrolle, Experimentierfreude statt Fehlersuche,
Brüche in Lebensläufen statt brave Kontinuität, Beziehungsmanagement statt Prozessmanagement – um nur
einige Beispiele zu nennen. Dieser Abschied von gewohnten Erfolgsrezepten fordert Manager nicht nur im
Handwerkszeug der täglichen Führungsarbeit, sondern
vor allem auch in ihrer Persönlichkeit heraus.
Obwohl viele Unternehmen die Notwendigkeit zum
Umdenken erkennen, verfällt das Management doch
meist schnell wieder in das Prinzip „business as usual“.
Warum?
Franz Kühmayer: Die Gründe für Beharrungsvermögen
können vielfältig sein: Bequemlichkeit, Starrsinn oder
Angst vor Veränderung sind Motive, die wir beobachten.
Aber auch der Erfolg der Vergangenheit, der dazu verleitet, die Zukunft linear fortzuschreiben. Vor allem in größeren Unternehmen kommt ein weiteres Phänomen hinzu,
das ich als organisatorische Erschöpfung bezeichne:
Man hat schon zig Change-Programme durchlaufen
und der nachhaltige Erfolg war eher durchwachsen. Da
geht schon mal die Puste aus, und man fragt sich, ob
der Aufwand des Umdenkens sich überhaupt lohnt. Mir
liegt daran, Führungskräften wieder Mut zu machen und
sie in ihrer eigentlichen Funktion anzusprechen: Nicht als
Verwalter, sondern als Gestalter. Dazu gehört Neugierde, aber auch Tatendrang und Risikobereitschaft. Diese
Eigenschaften sind dringend gefragt.
Wie müssen sich Führungskräfte künftig weiterentwickeln?
Franz Kühmayer: Zunächst einmal sollten sie sich überhaupt weiterentwickeln! Laut einer aktuellen Untersu-
chung haben 24 Prozent aller Führungskräfte in den letzten drei Jahren keinerlei formale Weiterbildung besucht,
weitere 53 Prozent haben ausschließlich in traditionellen
Klassenraum-Settings gelernt. Mir scheinen solche Zahlen vor allem auch ein Beweis dafür zu sein, was mir
viele Vorstände und Manager in persönlichen Gesprächen schildern: Dass sie in der Hektik des Alltags zu
wenig Reflexionsflächen vorfinden, um nach- beziehungsweise vorauszudenken. Bei allem Verständnis für
die Betriebsamkeit bin ich in meinem Feedback da allerdings sehr kritisch und fordernd: Wer sich selbst nicht
führen kann, sollte auch andere nicht führen dürfen. Also
ein klarer Appell an Manager, sich die notwendigen Freiräume zu schaffen – zeitlich und inhaltlich.
Wird das Leben einer echten Führungskultur in Zukunft noch wichtiger?
Franz Kühmayer: Absolut. Ein Ergebnis der reingewaschenen und hochglanzpolierten Marketing- und PRFormulierungen ist vor allem eine enorme Sehnsucht
nach Authentizität. Und die wird befeuert durch die steigende Transparenz und Verfügbarkeit von Information.
Führungskräfte können sich, wenn sie tatsächlich Führung ausüben wollen, nicht länger auf Floskeln zurückziehen, sondern müssen in der Tat ihr Unternehmen zum
Kult-Ort formen, der mit hoher Anziehungskraft nach innen und außen besticht. Dazu ist nicht der unfehlbare
Held an der Spitze der Organisation gefordert, sondern
die empathische, reflektierte Persönlichkeit, die die Unternehmenskultur formt und vorlebt.
Was verstehen Sie unter dem „Abschied von der
Work-Life-Balance“?
Franz Kühmayer: Diese Begrifflichkeiten entstammen aus
dem industriellen Zeitalter, in dem Arbeit nicht nur eine
Tätigkeit, sondern auch ein Ort und eine Zeit bezeichnet
hat. Im Wissenszeitalter ist das aber nicht mehr so, und
zwar nicht nur, weil das Internet als zentrales Werkzeug
für „knowledge worker“ keine Öffnungszeiten kennt, sondern vor allem, weil das Gehirn nicht um 17 Uhr aufhört
nachzudenken. Wissensarbeit orientiert sich nicht an
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Aktuell
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Könnten Sie die Schlüsselkompetenzen für den
Leader der Zukunft skizzieren?
Franz Kühmayer: Einige der Kompetenzen haben wir
ja im Verlauf des Gesprächs schon beleuchtet. Dazu
kommt noch: Vertrauen und Ergebnisorientierung so zu
kombinieren, dass sich die Potenziale der Mitarbeiter
entfalten können und zu Höchstleistungen formen. Es
gehört auch dazu, Kontrollverlust zu akzeptieren. Keine
Angst vor dem Ausbrechen aus eingefahrenen Pfaden zu
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haben: Unternehmerisch handeln ist stets risikobehaftet,
daher hat Leadership vor allem auch damit zu tun, sich
verantwortungsbewusst immer wieder neuen Abenteuern
zu stellen. Etwa Freiheit im Denken und Handeln zuzulassen, zum Beispiel im Fördern der Kreativität der Mitarbeiter und in der Steigerung der Beweglichkeit der gesamten
Organisation.
Tipp
Franz Kühmayers Leadership Report 2015
Franz Kühmayer · August 2014 · 120 Seiten
ISBN: 978-3-938284-87-2 · 150,00 € zzgl. 7 % MwSt.
www.zukunftsinstitut.de/leadership
Fotos: Zukunftsinstitut GmbH, Fotolia LLC.
Arbeitszeitgrenzen, sondern fängt mit dem Wachsein an.
Das müssen wir verstehen, bevor wir ernsthaft daran gehen, uns verantwortungsbewusst damit zu befassen, was
Menschen belastet beziehungsweise auf der anderen
Seite Energie spendet. Die Verantwortung von Führungskräften – sich selbst und ihrer Organisation gegenüber –
kann dabei gar nicht hoch genug bewertet werden. Unternehmen machen es sich zu einfach, wenn sie sich auf
starre Regeln – die im Alltag ohnehin nicht wirklich halten
– zurückziehen oder ganz selbstverständlich darauf vertrauen, dass Mitarbeiter mit fließenden Grenzen gut umgehen können. Denn wenn diese Selbstverantwortung
nicht geübt ist oder Manager nachlässig damit umgehen,
werden Freiheitsgrade zu ambivalenten Fallen: Wer nicht
so recht einschätzen kann, wann es genug ist, zerreibt
sich auf Dauer. Das gilt für Manager übrigens nicht nur in
ihrer organisatorischen Führungsverantwortung, sondern
auch, wie sie es vorleben.
Aktuell
Dynamisch und organisch wachsen
Interview mit Olaf und Arnulf Piepenbrock
Rechnen Sie auch für 2015 mit einem weiteren
Wachstum?
Arnulf Piepenbrock: Wir werden auch im nächsten Jahr stärker wachsen als der Marktdurchschnitt – organisch und mit
hoher Kundenfokussierung.
Wie wird sich aus Ihrer Sicht die gesamtwirtschaftliche
Entwicklung gestalten?
Olaf Piepenbrock: Bei unseren Dienstleistungen sind wir
konjunkturell unabhängig, daher gehen wir hier nicht von
negativen Auswirkungen aus. Die Ukraine-Krise könnte das
gesamtwirtschaftliche Wachstum bremsen. Auch spielen
die Entwicklung des Dollars und die allgemeine Zinspolitik
eine Rolle. In unserem Industriegeschäft mit einer Exportquote von mehr als 90 Prozent hätte ein starker Dollar sogar
positiven Einfluss, weil sich Projekte schneller amortisieren
ließen.
Welche Herausforderungen sehen Sie für das kommende Geschäftsjahr?
Arnulf Piepenbrock: Unser weiteres Wachstum ist insofern
eine Herausforderung, als dass wir dafür eine Vielzahl qualifizierter Mitarbeiter benötigen. Hier hilft uns, dass wir vom
Fachmagazin Fokus als bester Arbeitgeber im Dienstleistungssektor und zudem als eines der besten Unternehmen
im Recruiting ausgezeichnet wurden.
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Welche Entwicklung prognostizieren Sie für die Industrietöchter im Verpackungsmaschinenbau, LoeschPack
und Hastamat?
Olaf Piepenbrock: Nach der dynamischen Wachstumsphase der vergangenen zehn Jahre mit zweistelligen Raten
haben wir ein hohes Umsatzniveau gefestigt. Durch Innovationen und strukturelle Investitionen sind wir sehr gut für die
Zukunft aufgestellt.
Auch bei der Herstellung von Reinigungschemie setzt
Piepenbrock mit der Tochter Planol Maßstäbe.
Arnulf Piepenbrock: Hier entwickeln wir nachhaltige Produkte, die durch ihre biologische Abbaubarkeit kaum Belastung für die Umwelt darstellen. Viel Arbeit haben wir nicht
nur in eine hohe Leistungsfähigkeit unserer Produkte gesteckt, sondern auch in das Duftdesign.
Piepenbrock hat sich als nachhaltiges Unternehmen in
seinen Märkten einen Namen gemacht. Welche Akzente
setzen Sie 2015?
Olaf Piepenbrock: Wir haben viel vor! Zum dritten Mal werden wir den Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis verleihen,
weiterhin unsere Patenschaften in Laos unterstützen und
das Projekt „Piepenbrock Clean Water“ umsetzen. Außerdem arbeiten wir aktiv daran, unserer Vision der kohlendioxidneutralen Dienstleistung näher zu kommen, indem
wir uns weiterhin für den sparsamen und effizienten Umgang mit unseren Ressourcen einsetzen.
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Foto: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Das Marktforschungsinstitut Lünendonk beobachtet
seit 2011 sinkende Wachstumsraten bei der Auslagerung von Sekundärprozessen. Piepenbrock verzeichnete 2013 ein Plus von 7,8 Prozent und sprang damit
unter die Top 9 der gerankten Unternehmen. Was ist Ihr
Erfolgsgeheimnis?
Olaf Piepenbrock: Einerseits haben wir unsere Kundenzufriedenheit auf ein historisch hohes Niveau gebracht – hier
gilt der Dank unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
ihre hervorragende Arbeit. Andererseits konnten wir eine
Vielzahl an neuen Auftraggebern von unserer Qualität und
Nachhaltigkeit überzeugen.
Aktuell
Achtung Heizung!
Kohlenmonoxid im Pelletlager
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Es klingt wie aus einem Roman von Agatha Christie. Das
geruchlose Gas Kohlenmonoxid (CO) ist ein leiser, aber
effizienter Killer. Schwerer als Luft, sammeln sich Gaskonzentrationen in Tiefgaragen, Kellergewölben, Sickergruben
oder Futtersilos. Wer CO einatmet, wird schnell benommen, verliert das Bewusstsein und erstickt. Nun warnen
Experten vor einer neuen, eigentlich harmlos wirkenden
Gefahrenquelle. Die unsachgemäße Lagerung von Holzpellets für Heizanlagen kann zu hohen Konzentrationen
von Kohlenmonoxid führen. So endete beispielsweise in
Remscheid die Kontrolle eines Füllstandanzeigers in einem
Pelletbunker für den Planer der Holzpellet-Heizungsanlage
tödlich. Er starb in dem Lagerbehälter an den Folgen einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Deshalb forderte Andrea
Rieth, Sachverständige beim TÜV Rheinland, Holzpelletlager baulich von Wohnräumen getrennt anzulegen und mit
Lüftungen zu versehen. Vor
dem Betreten von Pelletbunkern müssen diese in jedem
Fall gründlich gelüftet werden.
Zur Sicherheit empfiehlt es
sich, bei Inspektionen immer
eine zweite Person außerhalb
des Gefahrenbereichs in Rufbereitschaft zu haben. Schutz
vor CO-Vergiftungen bieten
auch professionelle Warnanlagen. In gewerblich genutzten
Objekten ist der Arbeitgeber
für die Sicherheit der Holzpelletlager verantwortlich und bei
einem Unfall rechtlich haftbar.
Kulinarische Winterreise
Die dunkle Jahreszeit hat trotz Kälte, Schnee und Regen ihre
besonderen Reize. Wer kehrt nicht gerne von einem Spaziergang durch die verschneite Landschaft in das warme
Zuhause zurück, schiebt mit Nüssen und Marzipan gefüllte
Backäpfel ins Rohr und genießt beim Kerzenschein
ein feines Gläschen Burgunder oder einen torfigen Whisky? Ganz nach dem Motto „my
home is my castle“ machen es sich die
Menschen daheim gemütlich. Dieser
Trend zum „Cocooning“ ist gerade
bei den Jüngeren sehr beliebt. Die
Digital Natives finden Geschmack
an selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen, schön dekorierten Tafeln
und ausgefallenen Rezepten. Da
darf es schon einmal ein glasierter
Rehrücken mit Kastanienpüree,
ein auf der Hautseite schonend gebratenes ZanAusgabe 4/2014
Facebook
Themenwahl
derfilet an Zitronenschaum oder zu Weihnachten eine Gänsekeule mit Hagebuttensenf, Rotkraut und Kartoffelklößen sein.
„Junge Menschen, die mit Fast Food, Fertiggerichten und
Mikrowelle aufgewachsen sind, suchen nach echtem Geschmack und nach Ursprünglichem“, sagt Sebastian Nolte,
der mit seiner Frau Aline in München das angesagte Restaurant „Mittendrin“ betreibt. In Kochkursen und Weinseminaren vermittelt der sterneverdächtige Gourmet kulinarische
Erlebnisse und gibt Küchentipps. „Gemeinsam kochen ist
in den Wintermonaten besonders schön. Jeder kann etwas
beitragen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und
Selbstgemachtes schmeckt am Ende fast immer am besten“, so der Chefkoch.
Rezepte und Anregungen:
www.chefkoch.de/rs/s0g59/Weihnachtsrezepte.html
www.lecker.de/weihnachten/weihnachtsrezepte/rubrikweihnachtsrezepte/
www.rezepte-und-tipps.de/Weihnachtsrezepte/
Aktuell
Swisscows – sicher surfen
im Zeichen der Kuh
Stellen Sie sich vor, Sie surfen im Internet und weder die NSA
noch sonst ein Geheimdienst sieht Ihnen über die Schulter.
In Zeiten von Google und Facebook ein eher unwahrscheinliches Szenario. Doch jetzt hat das Schweizer Unternehmen
Hulbee AG die Lösung parat. Mit der neuen Suchmaschine
„Swisscows“ bieten die Eidgenossen der Datenkrake Google
die Stirn. Uhren aus der Schweiz sind präzise, Schweizer
Banken kennen keine Krisen – und die Schweizer Swisscows-Server speichern nicht die Datenspur der User. Die
eidgenössische Datengesetzgebung ist streng und jeder
Suchvorgang komplett anonym. Der positive Nebeneffekt: Die unnütze Werbeflut wird deutlich eingedämmt.
„Wir waren die Abhängigkeit von der globalen Websuche über Google leid und haben eine eigene Antwortmaschine entwickelt. Unsere Server stehen allesamt in der
Schweiz und sind damit völlig unabhängig von der EU
und den USA“, sagt Andreas Wiebe, CEO der Hulbee
AG und Betreiber von Swisscows. Der Mechanismus liefert dabei alle Antworten in gewohnter Qualität. Neben
Web- und Bildersuche ist eine „Data-Cloud“ zu aktuellen
Themen und Stichworten Bestandteil der Suchmaschine. Mit dem ersten Suchbegriff wandelt sich diese Cloud
in zielgerichtete Vorschläge zur eingegebenen Suche.
Umso schneller kommt der User an sein Ziel: Die richtige
Information, ohne durch lange Ergebnisseiten scrollen zu
müssen. Erotik- und Pornoseiten sind nicht auffindbar. Damit eignet sich Swisscows besonders auch für Kinder und
Jugendliche.
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Unwetterschaden – was nun?
schlag und Hagel steht die Wohngebäudeversicherung gerade. Alles, was sich im Gebäude befindet und nicht fest
mit diesem verbunden ist, wird von der Hausratversicherung
abgedeckt. Wer zum Gebäude gehörende Einbauten wie
Satelliten, elektrische Anlagen oder Markisen mitversichern
will, braucht eine sogenannte „verbundene“ Wohngebäudeversicherung. Schäden am Auto werden von der Teil- oder
Vollkaskoversicherung übernommen. Blechschäden und
zertrümmerte Scheiben zahlt für gewöhnlich auch die
Teilkaskoversicherung. Wer für den schlimmsten Fall
gerüstet sein will, sollte eine Elementarschadenversicherung abschließen. Sie tritt für Schäden am
Gebäude durch Starkregen, Überschwemmung,
Hochwasser, Erdsenkungen und Lawinen ein.
Informationen und Überblick
www.verbraucherzentrale-bayern.de/sommerliche-unwetter-versicherungen-kommen-fuerschaeden-durch-regen-hagel-sturm-und-blitz-auf
Ausgabe 4/2014
Fotos: Fotolia LLC.
In vielen Teilen Deutschlands fühlten sich die Menschen in
diesem Jahr an den Hollywood-Blockbuster „Twister“ erinnert. Sommerliche Unwetter mit apokalyptischen Zügen
verwüsteten mit Starkregen, Hagel sowie Blitzeinschlägen
ganze Landstriche und sorgten für Überschwemmungen.
Das könnte in Zukunft wegen des Klimawandels immer öfter
passieren. „Es wird in den nächsten Jahrzehnten deutlich
häufiger zu starken Niederschlägen
kommen“, prognostiziert Guido
Halbig vom Deutschen Wetterdienst in einem Interview.
Doch was tun, wenn Eigenheim, Hausrat oder
PKW durch ein Unwetter
zu Schaden kommen?
Dann greifen die Versicherungen. Für Schäden an
Wohneigentum durch Sturm
ab Windstärke acht, Blitzein-
Titel
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Der Flug in die Welt startet vor der Haustür
Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) ist ein sympathischer Airport mit regionalem Charakter
und internationalem Flugnetz. Piepenbrock sorgt mit der Reinigung der Flächen, Gebäude und
Flugzeuge dafür, dass sich die Passagiere rundum wohlfühlen.
Titel
Reisende ab Flughafen Münster/Osnabrück schätzen die
stressfreie und familienfreundliche Atmosphäre. Denn der
Flughafen ist nicht nur mit dem eigenen PKW, Mietwagen
oder Taxi, sondern auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
gut zu erreichen. Die neue Flughafenausfahrt verkürzt die
Strecke zur Nord-Süd-Achse A 1 über einen Zubringer auf nur
zwei Minuten und das wenige Kilometer entfernte Autobahnkreuz Lotte bietet einen schnellen Anschluss an die Hauptverkehrsader Amsterdam – Berlin. 7000 günstige Parkplätze,
30 Reisebüros, verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und
gastronomische Angebote tragen zur Attraktivität des Flughafens bei. „Das war immer unser Slogan: Der Flug startet bei
uns direkt vor der Haustür“, so Prof. Gerd Stöwer, Geschäftsführer des FMO. „Wir sind ein Airport der kurzen Wege und
decken sowohl die Bedarfe von Geschäftskunden als auch
von Erholungsuchenden ab.“ Denn im Vergleich zu anderen
kleineren Verkehrsflughäfen bietet der zwischen Münster und
Osnabrück gelegene Flughafen ein breites Flugroutenprogramm. Es bestehen über die Drehkreuzflughäfen Frankfurt,
München und Istanbul Verbindungen zu nahezu allen Zielen
rund um den Globus. Seit 2014 bietet zum Beispiel Turkish
Airlines mehrfach täglich Flüge zu über 240 Orten in mehr
als 100 Ländern. Während die niederländische AIS Airlines
vor allem Geschäftsreisende nach Stuttgart fliegt, sind über
die irische Fluggesellschaft Ryanair die Ziele Barcelona und
Málaga buchbar. Die zwischenzeitlich geschlossene Verbindung nach London stellt seit Juni 2014 die britische Regionalfluggesellschaft flybe wieder her. Das Einzugsgebiet des
Airports erstreckt sich auf Orte, die ungefähr innerhalb einer
Stunde Fahrtzeit zu erreichen sind, vornehmlich im westlichen
Niedersachsen, Westfalen und den östlichen Niederlanden.
Nachdem die Pläne eingestellt wurden, einen Militärflughafen
in Enschede privatwirtschaftlich auszubauen, wurde der Dialog mit den niederländischen Partnern aufgenommen. Geprüft wird, welche Potenziale der Zusammenarbeit bestehen.
Ein erster Anstieg ist bei den niederländischen Gästezahlen
bereits zu beobachten. „Wir sind heute insgesamt bei etwa
zehn Prozent, Tendenz: steigend“, freut sich Stöwer. „Auch
insgesamt ist die Situation zufriedenstellend, da wir das erste
Halbjahr 2014 mit einem Plus abgeschlossen haben und der
August mit 16 Prozent Zuwachs extrem stark war.“
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Gemeinsam nachhaltig und sauber
Ein Unternehmen, das wie der Flughafen Münster/Osnabrück zentral von fossilen Brennstoffen abhängig ist, trägt
eine umso größere Verantwortung für die Umwelt. Wie bei
Piepenbrock spielt das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige
Rolle. Deshalb ist es im Unternehmensleitbild verankert und
ein jährlicher Umweltbericht gibt Auskunft über die vorgenommenen Umweltschutzmaßnahmen. Eckart Frank, Technischer
Leiter am FMO, erklärt: „Wenn wir irgendwo im Rahmen von
Baumaßnahmen eingreifen, müssen wir an anderer Stelle Ausgleichsflächen für die Natur schaffen. Für Vögel, Gewässer, Renaturierung oder Aufforstung. Wir nehmen unsere
Aufgabe sehr ernst.“ Das zeigte auch die Baumpflanzung,
die Ende Oktober 2014 am Flughafen gemeinsam mit Piepenbrock realisiert wurde (siehe Seite 15). Der Dienstleister
führt seit Juni 2013 die Gebäudereinigung in dem hochdynamischen Umfeld durch – eine spannende Aufgabe, die Flexibilität erfordert. Denn der Flughafen ist in einen öffentlichen
und einen Sicherheitsbereich aufgeteilt. In Letzterem darf
ausschließlich sicherheitsüberprüftes Personal zum Einsatz
kommen. Das erfordert viel Erfahrung in der Personalgewinnung und -einsatzplanung. Zwischen jedem Bereichswechsel ist ein umfassender Sicherheitscheck notwendig. Bei der
Implementierung des Auftrags profitierte Sandra Gerresheim,
Ausgabe 4/2014
Titel
Piepenbrock Niederlassungsleiterin Münster, vom Wissen einiger Mitarbeiter, die vom Vordienstleister übernommen wurden. „Die Stärken haben wir erhalten und optimiert“, sagt sie.
„Im Zusammenspiel mit neuen Maschinen und Methoden hat
sich bei der Sauberkeit der vielen hochwertigen Flächen eine
deutliche Verbesserung ergeben.“
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Gebäude- und Flugzeugreinigung
stehen auf dem Programm
Piepenbrock übernimmt am FMO nicht nur ein umfassendes Aufgabenspektrum der Gebäudereinigung, sondern
auch die spezielle Aufgabe der Flugzeuginnenreinigung.
Die beiden Tätigkeitsfelder stellen grundverschiedene Anforderungen an den ausführenden Dienstleister. Das gilt
zum Beispiel für die Glasflächen, die das Gebäude ebenerdig ummanteln. Gabriele Willeke ist als Leiterin ServiceCenter Hochbau am Flughafen für die Koordination der
verschiedenen Gewerke zuständig. „Es kann vorkommen,
dass sich alle Gäste – vom Kind bis zum Erwachsenen – die
An- und Abreisenden oder die Flieger ‚ganz genau angucken‘ wollen. Lediglich einmal im Monat die Glasflächen zu
reinigen würde daher bei Weitem nicht ausreichen. Deswegen legen wir Wert darauf, Glasreiniger auf Abruf zu haben“,
erklärt sie. Insgesamt stellt Piepenbrock etwa 40 Fachkräfte zur Verfügung, um die 30 000 Quadratmeter Fläche des
Flughafens sauber zu halten. Hinzu kommen Flugzeughallen, Unterstellplätze und Cargoflächen. Die Reinigungskräfte sind teilweise schon seit mehr als zehn Jahren am FMO
und wissen genau, was zu tun ist. Neben den täglichen
Aufgaben orientieren sie sich an den Flugbewegungen.
Hartmut Voigt, Piepenbrock Regionalgeschäftsführer Nord,
beschreibt: „Wir haben einen eigenen Terminalrechner in
unseren Räumlichkeiten, an dem unsere Mitarbeiter sehen,
wann welche Maschine landet oder abfliegt. Das ist speziell für die Reinigung der Flugzeugkabinen wichtig.“ Der
zeitliche Druck ist dort besonders hoch, wie Maximilian
Proske, Kundenbetreuer bei Piepenbrock, unterstreicht:
„Uns stehen nur schmale Zeitfenster zur Verfügung. In
kleinen Businessfliegern mit 40 bis 50 Plätzen haben wir
maximal vier Minuten, um den angefallenen Schmutz zu
beseitigen. Umso mehr freut mich, dass unsere Reklamationsquote mit unter 0,2 Prozent verschwindend gering ist.“
Ausgabe 4/2014
Wertschätzung als Motor in der Dienstleistung
Gabriele Willeke empfindet die Zusammenarbeit mit Piepenbrock als angenehm: „Es funktioniert deshalb so gut, weil
wir eng zusammenarbeiten. Wir haben regelmäßige Abstimmungstermine und, ganz wichtig: Es gibt mit Hakan Parsboga einen Objektbetreuer vor Ort, der immer erreichbar ist. So
sind wir in der Lage, jederzeit schnell zu handeln.“ Ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu der Zeit vor Piepenbrock
liege in der Mitarbeitermotivation. Diese hänge eindeutig damit zusammen, wie mit den Reinigungskräften umgegangen
werde. „Wir kennen einige der Kräfte schon länger und man
merkt, dass sie unter Führung von Piepenbrock viel zufriedener sind. Das wirkt sich direkt auf die Qualität der Dienstleistung aus. Mit Wertschätzung funktioniert die Arbeit einfach
besser.“ Sandra Gerresheim kann das Kompliment nur zurückgeben: „Wir haben hier von vornherein viel Unterstützung
erhalten und ein wirklich partnerschaftliches Verhältnis aufgebaut. Das macht Spaß, denn nur im fairen Austausch kann
man noch besser werden!“
Kontakt
Piepenbrock Dienstleistungen
GmbH + Co. KG
Sandra Gerresheim
Diplom-Ingenieurin (Hygienetechnik)
Niederlassungsleiterin
Schuckertstraße 25
48153 Münster
Telefon+49 251 289090-10
Mobil +49 177 9401401
E-Mail [email protected]
Titel
Baumpflanzung am FMO symbolisierte
Umweltschutz, Partnerschaft und Freundschaft
Hintergrund der Pflanzaktion war Piepenbrocks Engagement
in Sachen Nachhaltigkeit. Das Familienunternehmen setzt
sich mit verschiedenen Aktionen regelmäßig für Natur und
Gesellschaft ein. So bewirtschaftet Piepenbrock in der Nähe
von Rheinsberg (Brandenburg) einen firmeneigenen Forst,
in dem es für Neuumsätze Bäume für seine Kunden pflanzt
und damit einen Ausgleich für bei der Dienstleistung entstehende CO2-Emissionen schafft. Zum Auftragsstart waren 98
Bäume für den Airport gesetzt worden.
Die Pflanzaktion sollte auch als Anstoß für die wachsende
Freundschaft zwischen den westfälischen und niedersächsischen Metropolen verstanden werden. Zusätzliche Bedeutung für die Zukunft erhielt sie durch Gespräche mit niederländischen Vertretern, die am Morgen zuvor am Airport
stattgefunden und beleuchtet hatten, welche Synergien nach
dem Aus des Flughafens in Enschede entstehen könnten.
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Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Flughafen Münster/Osnabrück.
Die Oberbürgermeister der Städte Münster und Osnabrück pflanzten am FMO eine Eiche mit Symbolcharakter. Initiiert hatte die Aktion der Gebäudedienstleister
Piepenbrock. Die Pflanzung in Sichtweite des Terminals 2
sollte ein lebendiges Zeichen für den Umweltschutz
und die wachsende Partnerschaft am Airport setzen.
Gemeinsam mit Olaf Piepenbrock, geschäftsführender
Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe,
und Prof. Gerd Stöwer, Geschäftsführer des Flughafens
Münster/Osnabrück, griffen die beiden Oberbürgermeister Markus Lewe (Münster) und Wolfgang Griesert (Osnabrück) in ihrer Funktion als Aufsichtsräte des Flughafens
zu den Spaten. Unterstützung erhielten sie von Hartmut
Voigt, Piepenbrock Regionalgeschäftsführer Nord, und
Sandra Gerresheim, Piepenbrock Niederlassungsleiterin
Münster.
Die Oberbürgermeister Wolfgang Griesert (Osnabrück, 2. v. l.) und Markus Lewe (Münster, r.) packten bei der Pflanzung einer
Eiche am FMO kräftig mit an. Initiator und Kostenträger war das Familienunternehmen Piepenbrock. Der geschäftsführende
Gesellschafter Olaf Piepenbrock (3. v. r.) griff daher selbst zum Spaten.
Ausgabe 4/2014
Das Zeichen
für Sicherheit
Der Auftrag: Sicherheit
Piepenbrock ist Partner von privaten und öffentlichen Auftraggebern in allen Fragen der Sicherheit. Das Unternehmen schützt mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz Personen und Werte.
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Der entscheidende Faktor beim Thema Sicherheit ist Vertrauen. „Der Kunde gibt uns einen Vertrauensvorschuss,
den wir mit der Qualität unserer Dienstleistungen rechtfertigen“, sagt Nicole Oppermann, Geschäftsführerin Piepenbrock Sicherheit. Mit Erfolg, blickt man auf die lange Liste
der Kunden von Piepenbrock Sicherheit. Dort finden sich
neben öffentlichen Auftraggebern wie Regierungseinrichtungen, Flughäfen und Behörden auch zahlreiche namhafte Unternehmen.
Full Service für individuelle Bedürfnisse
Das Leistungsspektrum ist dabei so breit gefächert, wie
der Kundenkreis groß ist. Mit Werk- und Objektschutz,
Serviceleistungen wie Empfangs- und Postdiensten, Revier- und Interventionsdiensten sowie Sicherheitsberatung
inklusive Analyse und Konzepterstellung bietet Piepenbrock passende Lösungen für seine Auftraggeber. „Insbesondere auf dem Feld der Veranstaltungsdienste verzeichnen wir einen deutlichen Anstieg der Nachfrage“, erklärt
Oppermann. Unter anderem kontrollieren Piepenbrocks
Sicherheitskräfte den Einlass, sichern Objekt und Umfeld mit Streifendiensten und übernehmen Aufgaben des
Personenschutzes. Dabei bietet Piepenbrock mit mobiler
Röntgenkontrolltechnik für Personen und Gepäck Lösungen, die dem hohen Anspruch der Auftraggeber gerecht
werden. Eine solche Kontrollstelle beinhaltet eine RöntgenGepäckprüfanlage, eine Torsonde, Handsonden und bei
Bedarf auch Kfz-Spiegel für die Unterbodenkontrolle. Dieses Equipment versetzt Piepenbrock in die Lage, jederzeit
und bundesweit vollwertige Kontrolltechnik sowie entsprechend geschultes und geprüftes Bedienpersonal zum Ein-
Ausgabe 4/2014
satz zu bringen. „Mit unserem Sicherheitspaket sind Veranstalter optimal abgesichert.“, so Oppermann. Im Segment
der Luftsicherheit ist das Unternehmen mit seiner Tochtergesellschaft Deutscher Schutz- und Wachdienst (DSW) aktiv. Nicole Oppermann: „Aktuell führen wir im Auftrag des
Bundesministeriums des Innern Passagier- und Gepäckkontrollen an zwei deutschen Flughäfen durch. Für die
Betreiber der Airports übernehmen wir die Personal- und
Warenkontrollen.“ Darüber hinaus realisiert der DSW nach
Paragraph 9 des Luftsicherheitsgesetzes Sicherungsmaßnahmen für Luftfahrtunternehmen und schirmt zum Beispiel Flugzeuge vor unberechtigtem Zutritt ab.
Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) verzahnt
Mensch und Technik
Ein schlüssiges Sicherheitskonzept zeichnet sich dadurch
aus, dass es Mensch und Technik sinnvoll miteinander verzahnt. Deshalb unterhält Piepenbrock eine Notruf- und Serviceleitstelle, die den modernsten technischen Standards
entspricht. „Hier schalten wir die komplette Alarmtechnik
unserer Kunden auf und überwachen diese. Gleichzeitig ist
die NSL die Schnittstelle zu unseren operativen Einheiten,
um im Alarmfall umgehend reagieren zu können“, erläutert
Oppermann. Unter anderem werden hier Einbruch- und
Brandmeldeanlagen, Videosysteme sowie Aufzug- und
Personennotrufsysteme der Auftraggeber überwacht. In
seiner NSL setzt das Unternehmen ausschließlich auf die
Kompetenz speziell geschulter und sicherheitsüberprüfter
Fachkräfte. Sie sind darin ausgebildet, in Stresssituationen
die Übersicht zu bewahren, analytisch vorzugehen und alle
erforderlichen Maßnahmen in die Wege zu leiten. „Hoch-
Das Zeichen
für Sicherheit
zu entwickeln versteht die Geschäftsführerin als eine der
zentralen Herausforderungen für die kommenden Jahre.
Oppermann weiß: „Gut ausgebildete Sicherheits- und Servicemitarbeiter sind ein Wettbewerbsvorteil.“ Diesen hat
sich Piepenbrock Sicherheit in den vergangenen Jahren
zunutze gemacht und sich eine gute Marktposition erarbeitet. Die aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts
Lünendonk führt das Unternehmen auf dem 16. Platz
seiner Branche. Das Ranking orientiert sich am Inlandsumsatz der Sicherheitsdienstleister im Jahr 2013, als
Piepenbrock Sicherheit ein Volumen von 50,1 Millionen
Euro erwirtschaftete. Das Unternehmen agiert bundesweit
und erbringt nahezu 100 Prozent seiner Aufträge komplett
in Eigenleistung. Für die Zukunft sieht Oppermann ihren
Geschäftsbereich gut aufgestellt: „Sich zu entwickeln heißt
Herausforderungen anzunehmen. Zwar ist der Markt hart
umkämpft, aber wir sehen Entwicklungspotenzial und werden es ausschöpfen.“
17
Piepenbrocks NSL ist die Schnittstelle zwischen Alarmtechnik und
operativen Einheiten.
wertige Dienstleistungen erfordern qualifiziertes Personal
und hochwertige Technik – wir halten beides vor“, macht
Oppermann deutlich. Um seinen Kunden den hohen technischen Standard nachzuweisen, lässt Piepenbrock Sicherheit seine operative Schaltzentrale momentan nach
DIN EN 50518 und VdS 3138 neu zertifizieren.
Angesprochen auf den hohen Preisdruck in ihrer Branche, verfolgt Nicole Oppermann eine klare Philosophie:
„Qualität ist nicht zum Nulltarif zu haben. Wer einen Sicherheitsdienstleister haben möchte, der mit qualifiziertem
Personal operiert und sein Handwerk versteht, vertraut auf
Piepenbrock.“ Das Thema Mitarbeiterqualifizierung nimmt
deshalb einen hohen Stellenwert ein. Bundesweit verfügt
das Unternehmen über vier Ausbildungszentren, die nach
Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert sind. In ihnen wird jedes Jahr ein
großer Anteil der mehr als 2100 Beschäftigten ausgebildet und weiterqualifiziert. Dieses Personal zu halten und
Piepenbrock Sicherheit
GmbH + Co. KG
Nicole Oppermann
Diplom-Kauffrau
Geschäftsführerin
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Qualität hat ihren Preis
Kontakt
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49084 Osnabrück
Telefon+49 541 5841-444
Mobil +49 177 9400444
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Ausgabe 4/2014
Piepenbrocker
Dresden Marathon: Jeder Kilometer
förderte das Lachen der Kinder
Piepenbrock engagiert sich jedes Jahr in Dresden nicht nur
als Sponsor des Halbmarathons, sondern auch als Spender für einen guten Zweck. Die erlaufenen Kilometer werden
in bare Unterstützung umgemünzt. Das Laufteam des Gebäudedienstleisters gehörte wie in den Jahren zuvor zu den
größten Mannschaften im Feld und bestand aus Kunden,
Mitarbeitern sowie Freunden der Unternehmensgruppe.
Thorsten Seewöster, Piepenbrock Regionalgeschäftsführer Nord-West, überreichte Marc Peine, Gründungsmitglied
und Geschäftsführer von Kinderlachen, den Scheck über
1874,93 Euro. Seewöster hatte sich im Vorfeld dafür stark
gemacht, die Spende in diesem Jahr Kinderlachen e. V.
zukommen zu lassen. „Bei Piepenbrock unterstützen wir
viele gute und notwendige Hilfsprojekte“, sagte er bei der
Scheckübergabe in Dortmund. „Wir übernehmen zum Beispiel insgesamt 63 Patenschaften in Laos. Uns liegen aber
auch lokale Projekte am Herzen. Deswegen helfen wir Kinderlachen dauerhaft mit einer monatlichen Spende.“
zu fördernden Institution oder Einzelperson überreicht. „Das
Einsatzgebiet von Kinderlachen ist schwerpunktmäßig auf
Deutschland begrenzt, da wir bei jeder Hilfsaktion persönlich vor Ort sind. Nur so sehen wir mit eigenen Augen, dass
die Dinge da ankommen, wo sie benötigt werden“, erklärte
Peine.
Grundlagen in Dresden gelegt
Zum 16. Mal war am 19. Oktober 2014 der Startschuss zum
Morgenpost Dresden Marathon gefallen. Hier legten die
Piepenbrock-Läufer mit ihren ambitionierten Leistungen den
Grundstein für die Spende an Kinderlachen. Die Starter gingen auf den vier Distanzen Marathon, Halbmarathon sowie
zehn und 4,2 Kilometer auf die Strecke. Seit Jahren erfreut
sich die Laufveranstaltung inmitten des herrlichen Weltkulturerbe-Ambientes wachsender Beliebtheit. Tausende begeisterte Zuschauer unterstützten die Athleten lautstark.
Kinderlachen unterstützt Kranke und Hilfsbedürftige
Marc Peine dankte Piepenbrock für die Zuwendung und unterstrich: „Wir möchten Kindern helfen – egal ob sie aus weniger begüterten Verhältnissen kommen oder unter Krankheiten leiden. Dabei unterstützen wir schwerstkranke Kinder
in Kliniken, Hospizen, Kindertagesstätten und Kindergärten,
aber auch in Einrichtungen, die von der öffentlichen Sparwelle betroffen sind.“ Die grundsätzliche Philosophie von
Kinderlachen ist, keine reinen Geldspenden zu tätigen. Es
werden ausschließlich Sachspenden in Absprache mit der
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Piepenbrock-Regionalgeschäftsführer Nord-West Thorsten
Seewöster (r.) überreichte den symbolischen Scheck an
Kinderlachen-Geschäftsführer Marc Peine.
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Kinderlachen e. V.
18
95 Piepenbrocker liefen beim Dresden Marathon 2014 zugunsten von Kinderlachen e. V. Die Dortmunder Hilfsorganisation erhielt einen Euro für jeden Kilometer, den das Laufteam zurücklegte.
Insgesamt kamen 1874,93 Euro zusammen.
Piepenbrocker
Sächsische Umweltallianz wächst
Umweltstaatsminister Frank Kupfer hat die PiepenbrockStandorte in und um Dresden in die Umweltallianz Sachsen
aufgenommen. „Es freut mich, dass bei dem Familienunternehmen der Naturschutz zum erfolgreichen Wirtschaften
gehört“, sagte er. „Unter dieser Maßgabe hat Piepenbrock
in den vergangenen Jahren viel geleistet. Bereits mit der Implementierung des Managementsystems ISO 14001 hatte
Piepenbrock Dienstleistungen Dresden grundlegende Umweltmaßnahmen eingeleitet. Darüber hinaus setzt der Gebäudedienstleister auf ökologische Reinigungsmittel und
besonders emissionsarme Fahrzeugmodelle.“ Die an der
Allianz beteiligten Unternehmen erbringen freiwillig Leistungen für die Natur, die über das gesetzlich vorgeschriebene
Maß hinausgehen. Dazu gehören unter anderem die deutliche Reduzierung der erzeugten Abfallmenge, die Einführung von besonders energieeffizienten Produktionstechniken und nennenswerte Einsparungen von Wasser sowie die
Verminderung von Feinstaub und Lärm. Die Umweltallianz
wurde im Jahr 1998 als freiwillige Kooperation zwischen
der Sächsischen Staatsregierung und der Wirtschaft ins
Leben gerufen. Weitere Informationen bietet die Internetseite
www.umweltallianz.sachsen.de.
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Umweltminister Frank Kupfer (r.) überreichte eine Aufnahmeurkunde in
die Umweltallianz Sachsen an Piepenbrock-Regionalgeschäftsführer
Alexander Brückner (m.).
Die VACUUMSCHMELZE Hanau setzt bei Sicherheitsdienstleistungen weiterhin auf die Services von Piepenbrock. Bereits seit 2007 betreut der Gebäudedienstleister
das Unternehmen und gewann den Auftrag über Empfangs- und Werkschutzleistungen nun für weitere drei Jahre.
Der hessische Weltmarktführer entwickelt, produziert und
vermarktet magnetische Spezialwerkstoffe für eine große
Für den Auftragsgewinn setzte Piepenbrock ein grünes Zeichen.
Oliver Kuhn (r.) überreichte die Urkunde über 130 gepflanzte Bäume.
Bandbreite von Einsatzgebieten. Zu den Kunden gehören
zahlreiche Anwender von Magnetkomponenten wie zum
Beispiel Automobilhersteller, die Solar- oder die Luftfahrtindustrie. Um alle Sach- und Vermögenswerte wirkungsvoll zu schützen, beauftragte die VACUUMSCHMELZE
Piepenbrock Sicherheit für drei weitere Jahre mit Werkschutzleistungen am Unternehmenssitz in Hanau. Der
Auftrag beinhaltet neben Empfangs-, Pforten- und Streifendiensten die 24-Stunden-Bewachung der Liegenschaft
und umfasst ein Volumen von 500 000 Euro jährlich. Vor Ort
verantwortet Oliver Kuhn als Niederlassungsleiter Frankfurt
am Main Piepenbrocks Sicherheitsdienstleistungen. „Mit
unserer Fachkompetenz, unserem überzeugenden Sicherheitskonzept und dem wirtschaftlichen Angebot lieferten
wir unserem Partner stichhaltige Argumente für eine weitere Zusammenarbeit“, freut sich Kuhn.
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Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
VACUUMSCHMELZE
vertraut Piepenbrock Sicherheit
Expertise
Energien professionell managen
Das Thema Energiemanagement rückt zunehmend in den Fokus von Unternehmen. Vorrangiges
Ziel entsprechender Konzepte ist es, die Umwelt zu schonen. Gleichzeitig können Ressourcen
eingespart und Kosten gesenkt werden.
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Einsparen mit LED-Lichttechnik
Ein zentraler Ansatzpunkt, um die Umwelt zu schonen
und Kosten einzusparen, ist das Thema Beleuchtung. Mit
LED-Technik hat Piepenbrock besonders energiesparende
Lichtlösungen in seiner Angebotspalette. Gemeinsam mit
seinem Partner GreenTech Solutions bietet das Unternehmen seinen Kunden Full-Service-Konzepte. „Wir projektieren, finanzieren und montieren die LED-Beleuchtung“, sagt
Jörg Finking, Projektleiter Piepenbrock Instandhaltung.
Zunächst wird ein umfassendes Lichtaudit durchgeführt,
um den Status quo festzustellen. Anschließend werden zunächst Teile der Beleuchtung auf LED-Technik umgerüstet.
Entscheidet sich der Kunde nach einer Testphase für die
komplette Umstellung, übernehmen die Partnerunternehmen den gesamten Installationsprozess. „LED-Lösungen
haben viele Vorteile: Sie sind langlebiger, leistungsfähiger
und energiesparender als herkömmliche Leuchtmittel“, so
Finking. Die Investition lohnt sich – eine Amortisation ist in
unter drei Jahren möglich.
Mit einer detaillierten Lichtplanung wird gezeigt, wie die
Beleuchtungsstärke nach der Umrüstung verteilt ist.
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, GreenTech Solutions.
Am Anfang jedes nachhaltigen EnergiemanagementKonzepts steht eine umfassende Grob- und Feinanalyse des Gebäudes und der Anlagen. Piepenbrock bietet
seinen Kunden Lösungen, um Immobilien ressourcenschonend zu optimieren. Anhand konkreter Potenzialund Kostenschätzungen und einer detaillierten Amortisationsrechnung zeigt der Spezialist für Gebäudetechnik
und Dienstleistungen seinen Auftraggebern konkrete Einsparpotenziale auf. „Im Zuge der Grobanalyse erstellen
wir zunächst einen Energiepfad, der wiedergibt, welche
Medien an welchen Stellen und in welcher Menge verbraucht werden. Dadurch erkennen wir ungenutzte Möglichkeiten und entwickeln in einer Feinanalyse konkrete
Maßnahmenpakete für unsere Partner“, sagt Erdal Sancar, Piepenbrock-Experte für Energiemanagement. „Viele Verbesserungen können wir ohne große Investitionen
umsetzen – zum Beispiel, wenn es um Einsparungen bei
der Heizenergie geht.“ Dabei werden unter anderem die
Belegung der Räume und das Verhalten der Mitarbeiter
genau unter die Lupe genommen. „Anschließend stimmen wir die Heizungsanlage exakt auf die Raumnutzung
ab“, erklärt Sancar. Die bedarfsgerechte Anpassung der
Nutzungszeiten und die Feinjustierung der Sollwerte führen zu erheblichen Einsparungen. Zusätzlich bestehen
Möglichkeiten, den Stromverbrauch zu reduzieren: Durch
die regelmäßige Messung von Grund- und Spitzenlasten
können Phasen hoher Auslastung gezielt vermieden werden. Sancar fasst zusammen: „Als ganzheitlich denkender Facility-Management-Dienstleister verstehen wir es
als unsere Aufgabe, auch den Energieverbrauch unserer
Kunden zu optimieren.“
Expertise
Reinigungstipps vom Profi –
Peter Junghans empfiehlt:
Wo unsere liebsten Metallstücke der Feuchtigkeit ausgesetzt sind, ist Rost ein ständiger Begleiter. So kann
ungeschütztes Mobiliar mit der Zeit korrodieren und Rost
auf den darunterliegenden Boden übertragen. In so einem Fall kann man zunächst versuchen, den Fleck mit
klarem Wasser anzulösen. Ist er schon eingezogen und
hat mit dem Werkstoff reagiert, hilft eventuell ein saures
Reinigungsmittel. Dazu sollte ein saugfähiges, möglichst
weißes Tuch mit kaltem Wasser-Sanitärreiniger-Gemisch
getränkt und auf die betroffene Stelle getupft werden,
bis der Fleck auf- oder abgelöst ist. Es kann helfen, das
Spezialistenpool
getränkte Tuch über mehrere Stunden auf die betroffene
Stelle zu legen und zu beschweren. Vorher ist zu prü-
fen, ob die Oberfläche säurebeständig ist. Für Holz oder
langfristig in den Kunststoff eingewanderte Rostflecken
ist diese Methode nicht geeignet, da das Material angegriffen würde. Während Holzoberflächen in einigen Fällen
abgeschliffen werden können, ist PVC häufig nur noch mit
dem Stanzeisen zu retten. Restbestände des verlegten
Kunststoffbodens können in den ausgestanzten Bereich
eingepasst und mit Silikon versiegelt werden. Das hält in
der Regel dem ersten Blick stand. Die Methode empfiehlt
sich allerdings nur, wenn keine großen Flächen betroffen
sind oder ein kompletter Austausch des Bodens nicht
günstiger ist.
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Wenn die alte Liebe rostet
Spezialistenpool
Komplexe Projekte kompetent gesteuert
Wenn es darum geht, komplexe Projekte im Facility Management zentral zu
steuern, ist Stefan Ludden der richtige
Ansprechpartner. „Als Verantwortlicher
für das Key Account Management stelle ich mit meinem Team sicher, dass
alle vertraglich geschuldeten Leistungen erbracht werden“, sagt Ludden.
Der gelernte Elektroinstallateur studierte Elektrotechnik, arbeitete als TGAPlaner in einem Ingenieurbüro, war
danach über Jahre in der Bauleitung
und später als technischer Leiter und
Betriebsleiter auf der Auftraggeberseite tätig. „Um die Komplexität von FMProjekten ganzheitlich zu überblicken,
sollte man das Geschäft von der Pike
auf gelernt haben“, so der Facility Manager. Sowohl im übergeordneten Key
Account Management als auch in der
Dienstleistungssteuerung trägt Ludden
die Prozessverantwortung und steht zu
jeder Zeit in engem Kontakt zum Kunden. „Beziehungsmanagement und
der Aufbau einer nachhaltig vertrauensvollen Partnerschaft ist im Facility
Management von entscheidender Bedeutung“, weiß der Experte aus langjähriger Erfahrung. Im Interesse seiner
Auftraggeber sieht Ludden gerade bei
umfangreichen Zahlenwerken sehr
genau hin und übernimmt mit seinem
Team das kaufmännische sowie das
operative Controlling im Technischen,
Infrastrukturellen und Kaufmännischen
Gebäudemanagement. Nach dem
Prinzip „One face to the customer“
steht er mit seinem Team den Kunden
jederzeit zur Weiterentwicklung der individuellen FM-Strategie zur Verfügung.
„Ein spannender und verantwortungsvoller Job“, versichert Stefan Ludden.
Kontakt
Piepenbrock Facility
Management GmbH + Co. KG
Stefan Ludden
Leiter Betrieb
Facility Management
Hannoversche Straße 91–95
49084 Osnabrück
Telefon+49 541 5841-634
Mobil +49 177 9400634
E-Mail [email protected]
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Partner
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Leistungsreserven
der Spitzensportler mobilisieren
In der Vorbereitung auf Olympiaden und internationale Wettkämpfe unterstützt das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft deutsche Spitzensportler. In den Institutsgebäuden in Leipzig zeigen
auch die Piepenbrocker im Sicherheitsdienst und in der Gebäudereinigung starke Leistungen.
Partner
Was für James Bond sein unverzichtbarer „Q“ war, ist für
deutsche Olympioniken das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) mit Sitz in Leipzig. Die Einrichtung
mit weltweitem Renommee hat ihre Wurzeln im Forschungsinstitut für Körperkultur und Sport der DDR und wurde mit
dem Einigungsvertrag als Förderstätte des Spitzensports im
vereinten Deutschland neu gegründet. „Unser Institut mit
seinen rund 100 Mitarbeitern dient einzig und allein dem
Zweck, deutsche Top-Athleten dabei zu unterstützen, Spitzenleistungen auf internationalem Niveau zu erreichen“, so
Kerstin Henschel, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, Stabsstelle Direktion des IAT. Wissenschaftler, Ingenieure und Informatiker haben die Olympischen Spiele in Rio 2016 fest
im Blick und sind mit Messplattformen und Kameras den
Leistungsreserven der Athleten auf der Spur. „Uns geht es
nicht um Fragen des täglichen Trainings, sondern um die
Erschließung von Reserven im Bereich von 95 auf 100 Prozent“, betont Henschel. „Nur um ein Gefühl zu vermitteln:
Während der Olympischen Winterspiele in Sotschi wurde
gemessen, dass Athleten mit einem Leistungsrückstand
auf die Weltspitze von 0,5 Prozent keine Medaillenchancen
mehr haben. Bei der Frage, ob Sportler auf dem Podium
dabei sind oder nicht, müssen also diese letzten 0,5 Prozent analysiert werden. Dabei geht es oft um tausendstel
Sekunden.“ Zum Beispiel bei den Massenstarts der Männer
im Biathlon oder über 50 Kilometer im Skilanglauf gab es
in Sotschi im Finish einen Schlusssprint. Die Sieger wurden
wie im Radsport mittels Zielfoto ermittelt. Henschel: „Innerhalb einer Sekunde kamen die Gewinner ins Ziel.“
Individuell abgestimmte Forschungsprojekte
Wer also in den Arenen dieser Welt nicht nur dabei sein, sondern Sportgeschichte schreiben will, braucht neben Talent,
Ausdauer und Willen auch die Unterstützung der Forscher.
Typischerweise begleiten die Wissenschaftler die Sportler über vier Jahre in einem sogenannten Olympiazyklus.
Die individuell auf einzelne Sportarten und Athleten abgestimmten Forschungsprojekte unterstützen die Spitzensportler dabei, an ihr Leistungsmaximum heranzukommen
und im besten Fall bei Olympischen Spielen eine Medaille
zu erringen. „Insgesamt betreuen wir 24 Sportarten, darunter 18 Sommer- und sechs Wintersportarten“, erklärt
Axel Lehmann, stellvertretender Verwaltungsleiter mit dem
Aufgabengebiet Technik, der beim IAT als Ansprechpartner
für externe Dienstleister fungiert. Das Institut verfügt über
hochentwickelte Mess- und Informationssysteme, die mit
Datenbanken und Arbeitsplätzen vernetzt sind. Die Messplätze sind zum größten Teil Eigenentwicklungen, die von
den Ingenieuren und Informatikern des IAT-Fachbereichs
MINT gebaut werden. „Im Ergometriezentrum haben wir
Laufbänder mit dynamometrischen Plattformen, Videokameras und medizinische Messgeräte. Damit können wir
beispielsweise im Rahmen einer Leistungsdiagnostik den
Stand eines Athleten ermitteln, seine Lauftechnik bewerten
und ihm Empfehlungen für sein weiteres Training geben“,
präzisiert Henschel. Ein echtes Highlight ist der Strömungskanal. Der wird im Schwimmen eingesetzt und verfügt über
ein Luftabsaugsystem. Das ermöglicht wegen der geringen Blasenbildung im Wasser auch bei hohen Schwimm-
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Partner
Kerstin Henschel (IAT), Jens Wolter (Piepenbrock), Axel Lehmann (IAT),
Andreas Schuster (Piepenbrock) und Andrea Höher (Piepenbrock, v. l.).
geschwindigkeiten optimale Videoaufnahmen. „Insbesondere wenn die Sportler an ihre Leistungsgrenze kommen,
lässt sich so ihre Schwimmtechnik überprüfen“, erklärt Axel
Lehmann, der selbst Leistungsschwimmer war. „In unserem
rein wissenschaftlichen Strömungskanal kommt dem Sportler das Wasser an allen beliebigen Punkten mit der gleichen
Strömungsgeschwindigkeit entgegen. Das schafft optimale
Messbedingungen.“
Kontakt
Sport-Asse fühlen sich im IAT fast zu Hause
In der Betreuung nutzen im Jahr rund 1000 Athleten das Institut. Sport-Asse wie beispielsweise Kugelstoßer David Storl,
Ruder-Olympiasieger Tim Grohmann oder ParatriathlonWeltmeister Martin Schulz geben sich in Leipzig die Klinke in
die Hand und können im IAT sogar übernachten. Die Sportler kommen im Schnitt fünf bis sechs Mal pro Jahr zum
Messplatztraining und zur Leistungsdiagnostik. Henschel:
„Naturgemäß frequentieren die Athleten den Fachbereich
Sportmedizin für die medizinischen Grunduntersuchungen
und die Behandlung von akuten Problemen am stärksten.“
Die Dienstzeit richtet sich nach den Sportlern und nach der
Verfügbarkeit der Messplätze. „Wir fangen oft um 6 Uhr in
der Früh an und sind in Spitzenzeiten auch nach 20 Uhr
noch für unsere Athleten da“, sagt Lehmann.
Piepenbrock setzt sich durch
Seit April 2014 ist Piepenbrock im IAT tätig und erbringt die
komplette Unterhaltsreinigung sowie die Sicherheitsdienste.
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Piepenbrock Sicherheit
GmbH + Co. KG
Andreas Schuster
Fachschuljurist
Kundenbetreuer
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig
Telefon+49 341 4131-22
Mobil +49 177 9402788
E-Mail [email protected]
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT).
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Das Unternehmen konnte sich im Ausschreibungsverfahren
mit seinem guten Preis-Leistungs-Verhältnis durchsetzen.
Aufgabenspektrum und Einsatzplanung leiten sich aus der
Nutzung der Institutsgebäude ab. Die Piepenbrocker nehmen unter Leitung von Jens Wolter an der Pforte die Besucher in Empfang, sind für die Telefonzentrale sowie Kontroll- und Schließdienste verantwortlich. Zudem übernimmt
Piepenbrock Sicherheit den Schrankendienst, den Postdienst, stellt Besucher- und Praktikantenausweise aus. Die
Objektreinigung mit detailliertem Revierplan umfasst die Unterhaltsreinigung in Büros, Laboren und an den Messplätzen
sowie die bedarfsorientiere flexible Reinigung der Unterkünfte im Institut. „Mir ist es wichtig, dass die Zusammenarbeit
gut klappt und sich Mitarbeiter, Athleten und Trainer im Haus
wohlfühlen“, sagt Andrea Höher, Objektbetreuerin von Piepenbrock, wie immer mit einem freundlichen Lächeln. Axel
Lehmann sieht die Partnerschaft nach der Implementierungsphase und nach dem halbjährigen Betrieb auf einem
guten Weg: „Ich rechne am IAT in jeder Hinsicht mit starken
Leistungen von Piepenbrock.“
Partner
Baumpflanzaktionen seit 2010:
28 796
Willkommen bei Piepenbrock!
Zahlreiche Kunden haben sich für die Zusammenarbeit
mit Piepenbrock entschieden. Dafür sagen wir an dieser
Stelle herzlich Danke. Denn unsere Kunden sind der Schlüssel zu unserem Erfolg. Jeder Neuauftrag und jede Auftragserweiterung sind für uns als Servicepartner einerseits Bestätigung für unsere Arbeit und andererseits Verpflichtung. Wir
möchten unsere Kunden rundum zufriedenstellen und stre-
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ben eine langfristige Partnerschaft an. Das symbolisieren wir mit unserer Kampagne „Wachstum“ und pflanzen gemeinsam Bäume in unserem firmeneigenen Forst
Rheinshagen im brandenburgischen Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Für das uns von zahlreichen Kunden
entgegengebrachte Vertrauen danken wir stellvertretend
ganz herzlich:
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++ Piepenbrock Goes Green erfolgreich + Bereits 28 796 Bäume seit 2010 gepflanzt + Danke an unsere Kunden! ++
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Partner
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Health Care mit Herz
Lebendige Pflege bietet der St. Martinshof in Hannover. Nach dem Leitbild „Den Menschen lieben, in Würde das Alter leben“ richtet sich auch Partner Piepenbrock, dessen Aufgabenbeschreibung in der Gebäudereinigung nicht bei der Standardausführung der Dienstleistung endet.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Dieses wichtigste aller Grundgesetze wird im Seniorenzentrum St.
Martinshof besonders beherzigt. Als integraler Bestandteil
des Leitbilds der Einrichtung wird die Würde als etwas beschrieben, das jedem Menschen eigen und von Gott gegeben ist – selbst dann, wenn er Fähigkeiten und Fertigkeiten verliert. In dieser Haltung offenbart sich zugleich die
christliche Ausrichtung der Pflegeeinrichtung, die sich der
professionellen Arbeit mit Engagement und Empathie für
Hilfesuchende verschreibt. Grundlage ist der respektvolle,
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freundliche Umgang, der von Ehrlichkeit und Akzeptanz
geprägt sein soll.
Vielfalt und Qualität in der Altenpflege
Der 1959 eröffnete St. Martinshof vereint vielfältige Angebote und Kompetenzen in der Altenpflege unter einem Dach.
Mehr als 150 Bewohner finden in drei Gebäudekomplexen
ein Zuhause. Zu den Leistungen zählt neben der Kurzzeit-,
Tages- und Palliativpflege auch die vollstationäre Pflege –
das sogenannte Pflegewohnen. Darüber hinaus stehen in
Partner
gerontopsychiatrischen Wohngruppen Plätze für Bewohner
mit demenziellen Erkrankungen zur Verfügung. Spezielle Beschäftigungsangebote für Demenz- und AlzheimerPatienten sind in den strukturierten Tagesablauf integriert.
Um Kenntnisse und Fähigkeiten der Bewohner zu erhalten,
werden kleine hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Gymnastik,
Musik, Spaziergänge und Gedächtnisspiele angeboten und
die größtmögliche Selbstständigkeit bei den Aktivitäten des
täglichen Lebens gefördert.
Ein wichtiges Thema, das den Wohlfühlfaktor der Bewohner stärkt, ist immer die Lebensqualität. Sie wird im Seniorenzentrum so definiert, dass kleine Erlebnisse geschaffen
werden, um den Alltag der Bewohner lebenswerter zu gestalten. Peter Löwe, seit 30 Jahren Teil der St.-MartinshofFamilie und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit: „Wir
öffnen das Haus ganz bewusst auch Gästen aus dem
Stadtbezirk. Seit Jahren führen wir zum Beispiel ein Generationenprojekt mit einem Misburger Kindergarten durch.
Jeden Donnerstag treffen die Kindergartenkinder auf unsere Senioren, um etwa zusammen zu kochen oder einen
gemeinsamen Ausflug in den Tiergarten zu unternehmen.
Außerdem begrüßen wir zum offenen Mittagstisch 30 bis 50
Gäste aus dem Stadtteil – und das jeden Tag! Sie sitzen mit
unseren Heimbewohnern an einem Tisch und geben ihnen
Impulse von außen.“ Weitere Angebote hält beispielsweise das Café bereit, in dem verschiedene Veranstaltungen
wie Gänse- und Spargelessen, Musikevents, Diavorträge
und Geburtstagsfeste, aber auch Trauerfeiern stattfinden.
Ein aktiver Heimbeirat, der aus Bewohnern und Angehörigen besteht, gestaltet den Alltag tatkräftig mit. „Wir haben
seit zwei Jahren donnerstags einen ‚Veggie-Day‘, der vom
Beirat angestoßen wurde, um bewusster mit der Natur und
unseren Ressourcen umzugehen“, nennt Löwe nur ein Beispiel für dessen Engagement.
Wettbewerb verschärft sich
Elke Lange ist als Leiterin des Seniorenzentrums auch verantwortlich für das Pflegeangebot. Ihr ist es wichtig, dass
die Angebote die Zielgruppen – Bewohner, Angehörige und
Gäste – erreichen und ansprechen. Sie erklärt, dass die
Betreuungssituation in der Pflege zunehmend schwieriger
wird. Während die Einnahmen stagnierten, würden immer
mehr Leistungen erforderlich. „Nicht nur deshalb müssen
wir uns fantasievoll und wettbewerbsfähig positionieren“,
sagt sie. „Was uns zum Beispiel von anderen Anbietern
abhebt, ist unser Palliativbereich, den wir seit sechseinhalb
Jahren unterhalten. Diese spezielle Form der Pflege erfordert eine hohe Fachlichkeit bei allen Beteiligten“, wie sie
erklärt. „Dort kommen ausschließlich Mitarbeiter mit einer
Zusatzausbildung zum Einsatz. Es gehört eine gewisse Lebenserfahrung dazu, um Menschen mit dem notwendigen
Einfühlungsvermögen auf ihrem letzten Weg zu begleiten.“
Der St. Martinshof kooperiert mit Fachärzten, die eine Rundumversorgung sicherstellen, und beschäftigt eine Diakonin,
die sich der seelsorglichen Betreuung annimmt – Alleinstellungsmerkmale, über die andere Einrichtungen häufig nicht
verfügen. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, müssen laufend gute Ideen entwickelt werden. „Wettbewerbsfähigkeit
ist auch hier das Schlagwort“, bekräftigt Elke Lange. Sie
freue sich zwar, dass der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) die Leistungen des Seniorenzentrums
mit sehr gut (1,1) bewertete, ein Eingriff sei aber besonders
bei der Bausubstanz nötig: „Der St. Martinshof besteht seit
mehr als 50 Jahren. Noch überzeugt das Konzept, denn
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Partner
Die Kolleginnen und Kollegen von St. Martinshof
und Piepenbrock bilden ein starkes Team.
unser Angebot ist sehr gefragt. Doch mit dem Fokus auf die
zukünftigen Herausforderungen werden wir unsere Einrichtung ab dem nächsten Jahr komplett renovieren.“
Deutlich mehr als 08/15
Nicht nur auf den beim Umbau entstehenden Staub muss
sich der Dienstleister in der Gebäudereinigung einstellen. „Es soll mehr als die pure Leistung erbracht werden“,
sagt Hauswirtschaftsleiterin Sigrid Charbonnier, die den
Ausschreibungsprozess begleitete. „Die Reinigungskräfte
sollen auch auf der emotionalen Ebene wirken, indem sie
sich mit unseren Bewohnern von Mensch zu Mensch unterhalten.“ Bei der Entscheidung für Piepenbrock sei es deshalb wichtig gewesen, nicht ausschließlich wirtschaftliche
Faktoren anzulegen. „Die gute Mischung hat uns am Konzept überzeugt. Da unsere Leitsätze uns dazu auffordern,
nachhaltig zu denken, gefiel uns zudem sehr gut, dass
Piepenbrock Bäume pflanzt und großen Wert auf Qualitätssicherung legt.“ Einige der Reinigungskräfte wurden vom
Vordienstleister übernommen und arbeiten somit teilweise
bereits seit mehr als zehn Jahren im St. Martinshof. Carsten
Warneboldt, Piepenbrock Niederlassungsleiter Hannover,
unterstreicht: „So ein Neustart ist auch immer eine Chance für eine Neuausrichtung bei den Mitarbeitern. Wir haben
deshalb offen gefragt, wen wir ansprechen können. Das
hat auch den Vorteil, dass man nicht ganz von null beginnt.
Zusammen mit den neuen Damen und unserem Kundenbetreuer Sascha Waltemathe haben wir ein schlagkräftiges
Team im Einsatz.“ Elke Lange sagt, dass es nach einem
Vierteljahrhundert mit dem Vordienstleister schwergefallen
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Kontakt
Piepenbrock Dienstleistungen
GmbH + Co. KG
Carsten Warneboldt
Niederlassungsleiter
Hamburger Straße 2a
30880 Laatzen
Telefon +49 5102 6736-17
Mobil +49 177 9401207
E-Mail [email protected]
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, St. Martinshof.
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sei, das Unternehmen zu wechseln, sie habe die Entscheidung aber nicht bereut. Das bestätigt Charbonnier: „Seitdem wir auf Piepenbrock umgestellt haben, ist es nicht nur
rein äußerlich für das Haus eine deutliche Verbesserung.
Auch die Reinigungskräfte wirken zufriedener. Aber sie haben auch reichlich zu tun!“ Margarete Koziol, Regionale
Key Account Managerin bei Piepenbrock und in den Vergabegesprächen die „Frau der ersten Stunde“, erinnert sich:
„Mir sind direkt die Bauchschmerzen der Menschen vor Ort
aufgefallen – diese Unzufriedenheit, die mangelnde Betreuung der Reinigungskräfte und die fehlende Zusammenarbeit. Bei uns gab es von vornherein eine Vertrauensbasis,
denn unser Konzept setzte lange vor der Dienstleistung
an. Wir waren zum Beispiel frühzeitig gemeinsam mit der
Kundenbetreuung in einem Referenzhaus, um zu zeigen,
wie es dort funktioniert, und um beurteilen zu können, ob
die Chemie stimmt.“ Carsten Warneboldt fasst zusammen:
„Die Zusammenarbeit mit dem St. Martinshof ist durch das
faire Miteinander und den Respekt gegenüber unseren Mitarbeitern gekennzeichnet. Die Absprachen passen einfach.
Hier besteht die Partnerschaft, auf die wir in allen unseren
Aufträgen hinarbeiten.“
Piepenbrocker
Willkommen
Piepenbrock
Willkommen
beibei
Piepenbrock
Seit dem 1. März 2014 bin ich bei Piepenbrock als Referentin im Beziehungsmanagement beschäftigt. In dieser Position
führe ich im Auftrag der Gesellschafter
regelmäßige Zufriedenheitsbefragungen
mit unseren Top-Kunden durch und begleite im Bedarfsfall
notwendige Korrekturmaßnahmen. Im Anschluss an meine
Ausbildung sammelte ich mehrere Jahre Berufserfahrung
als Assistentin der Geschäftsführung. Neben einer guten
wie intensiven Einarbeitung lernte ich Piepenbrock als sehr
arbeitnehmerfreundliches Unternehmen kennen. Ich möchte
hier nach meiner Elternzeit beruflich wieder voll durchstarten,
mich mit meinen Ideen einbringen und meinen persönlichen
Teil zur Zufriedenheit unserer Auftraggeber beitragen.
Robert Geldermann
In der Position als Niederlassungsleiter
der Piepenbrock Sicherheit Berlin bin ich
für das betriebswirtschaftliche Ergebnis
zuständig und führe unsere Mitarbeiter
vor Ort. Als gelernter Kaufmann qualifizierte ich mich über Fortbildungen für das Sicherheitsgewerbe
weiter und übte verschiedene Fach- und Führungspositionen
aus. Mein zuverlässiges Team in der Niederlassung sowie
die Unterstützung durch Geschäftsführung und Service
Center will ich dazu nutzen, unsere Marktposition in der
Hauptstadt auszubauen. Vor allem auf dem Gebiet der vernetzten Sicherheitsleistungen – wenn Sicherheitspersonal
und -technik zusammenspielen – strebe ich ein weiteres
Wachstum meiner Niederlassung an.
Björn Heymann
Seit dem 1. April 2014 arbeite ich für Piepenbrock als Projektmanager Implementierung. Ich unterstütze bei der Einrichtung
neuer Aufträge und der Reorganisation
von Bestandsaufträgen in der Lebensmittelindustrie. Zu meinen Aufgaben gehört auch, unsere
Mitarbeiter nach dem Infektionsschutzgesetz zu schulen.
Nach meinem Studium der Lebensmittelchemie arbeitete ich
in verantwortlicher Position in der Qualitätssicherung eines
fleischverarbeitenden Unternehmens. Piepenbrock fungierte
dort als Dienstleister, ich gewann ein positives Bild vom Unternehmen und bewarb mich. Im Technischen Management
wurde ich sehr gut aufgenommen und möchte gemeinsam
mit unserem Team dafür sorgen, dass Piepenbrock nicht nur
als Experte für Unterhaltsreinigung wahrgenommen wird.
29
Stefanie Jung
Als Assistentin der Geschäftsführerin
Sicherheit koordiniere ich Termine, bin
in die Konzeption von Ausschreibungen
eingebunden, führe Recherchen durch
und bereite Auswertungen auf. Neben
administrativen Tätigkeiten fungiere ich als organisatorische
Schnittstelle zu unseren Niederlassungen und Abteilungen
sowie Verbänden und Behörden. Bereits im Anschluss an
meine Ausbildung zur Bürokauffrau assistierte ich der Geschäftsführung. Währenddessen bildete ich mich fort – unter
anderem zur DGQ-Qualitätsbeauftragten und internen Auditorin sowie im Projektmanagement. Im spannenden Arbeitsumfeld der Sicherheit möchte ich mich weiterentwickeln und
helfen, die Marktposition des Fachbereichs auszubauen.
Helder Mendes
In meiner Funktion als Controller und Prozessmanager der Regionalgeschäftsführung Süd-West erstelle ich Übersichten
der betriebswirtschaftlichen Situation. Ich
analysiere und optimiere interne Abläufe und arbeite an der Umsetzung von Projekten mit. Nach
der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann sammelte ich
in unterschiedlichen Branchen berufliche Erfahrungen. Später arbeitete ich im Segment der Gebäudereinigung in der
Kundenbetreuung, im Vertrieb und als Niederlassungsleiter.
Die Werteorientierung, flachen Strukturen und schnellen Entscheidungsprozesse von Piepenbrock überzeugen mich.
Hier kann ich mich täglich entfalten, dazulernen und bei Bedarf auf kompetente Kollegen zurückgreifen.
Ausgabe 4/2014
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Fotolia LLC.
Nicole Freier
Piepenbrocker
Partner
40 Jahre
Zeitler, Karl-Heinz
Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen
29.01.2015
Boschanski, Günter
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
17.03.2015
Haver, Ulrich
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
17.03.2015
30 Jahre
30
Gunselmann, Heike
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
01.01.2015
Knorr, Heidi
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
01.01.2015
Rosenfeld, Jürgen
Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau
01.01.2015
Schuster-Jirka, Angela
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden
01.01.2015
Haumer, Maria
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
02.01.2015
Schrön, Bernd
Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach
02.01.2015
Jakob, Friederike
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
15.01.2015
Schimek, Norbert
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
21.01.2015
Dietrich, Thomas
Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau
19.02.2015
25 Jahre
Nocke, Petra
Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen
01.01.2015
Qureshi, Doris
Piepenbrock Dienstleistungen, Münster
01.01.2015
Rudolph, Holger
Piepenbrock Sicherheit, Frankfurt/Main
01.01.2015
Tamms, Dierk
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
01.01.2015
Walusczyk, Marion
Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig
01.01.2015
Wernicke, Elfi
Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig
01.01.2015
Ambros, Gisela
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
02.01.2015
Hagen, Annika
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
02.01.2015
Ruckdeschel, Liselotte
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
02.01.2015
Scherer, Pauline
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
02.01.2015
Ulu, Gülsüm
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
02.01.2015
Afanasev, Maria
Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach
03.01.2015
Ajvazi, Hadzi
Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main
03.01.2015
Dede, Hüseyin
Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach
03.01.2015
Donnerhack, Heinz
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
03.01.2015
Ekmekci, Sermin
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
03.01.2015
Oezkal, Guennur
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
04.01.2015
Geng, Anna
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
03.01.2015
Karanfil, Aynur
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
05.01.2015
Gercek, Güllü
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
03.01.2015
Barbian-Khaiti, Birgit
Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn
21.01.2015
Hagedorn, Diana
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
03.01.2015
Kokert, Udo
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
24.01.2015
Kara, Havva
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
03.01.2015
Stöcklein, Heinz
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
24.01.2015
Karbach, Elke
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
03.01.2015
Koop, Gabriele
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
01.02.2015
Keller, Lieselotte
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
03.01.2015
Margowski, Detlef
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
01.02.2015
Mehalko, Evelyn
Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main
03.01.2015
Nowitzki, Maria
Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn
01.02.2015
Mengwaßer, Petra
Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach
03.01.2015
Büchner, Hartmut
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
05.02.2015
Mettbach, Martina
Piepenbrock Dienstleistungen, Essen
03.01.2015
Faustmann, Angelika
Piepenbrock Service, Osnabrück
05.02.2015
Pöltl, Ursula
Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach
03.01.2015
Popp, Leonhard
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
05.02.2015
Regner, Brunhilde
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
03.01.2015
Krause, Monika
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
08.02.2015
Richter, Yvonne
Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach
03.01.2015
Stiening, Wilhelm
Piepenbrock Service, Osnabrück
15.02.2015
Rufova, Liliya
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
03.01.2015
Banz, Angelika
Piepenbrock Dienstleistungen, Essen
22.02.2015
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
03.01.2015
Stolze, Cornelia
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
26.02.2015
Rüllig-Witzenberger,
Ramona
Behrens, Andreas
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
01.03.2015
Schade, Barbara
Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben
03.01.2015
Diwiszek, Bernd
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
01.03.2015
Sen, Sevim
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
03.01.2015
Lanvers, Jürgen
Piepenbrock Service, Osnabrück
01.03.2015
Stipp, Silvia
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
03.01.2015
Lauenroth, Marie-Luise
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
05.03.2015
Struzyna, Krystyna
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
03.01.2015
Lowes, Jozica
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
15.03.2015
Werner, David
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
03.01.2015
Niemeier, Claus
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
19.03.2015
Reichenberg, Ramona
Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim
05.01.2015
Woyciechowski,
Alexander
Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung,
Osnabrück
Haruna, Sakina
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
06.01.2015
19.03.2015
Horoz, Hikmet
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
07.01.2015
Sahin, Ayse
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
22.03.2015
Hansel, Manuela
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
10.01.2015
Livolsi, Giuseppa
Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau
10.01.2015
Cain, Andrea
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
01.01.2015
Wall, Dimitri
Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld
10.01.2015
Dogan, Pinar
Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf
01.01.2015
Wall, Natalia
Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld
10.01.2015
Erler, Rosemarie
Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden
01.01.2015
Cerit, Sylvia
Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim
11.01.2015
Gaedicke, Ilona
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
01.01.2015
Hedrich, Andrea
Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach
17.01.2015
Hergert, Paul
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
01.01.2015
Rudmann, Brigitte
Piepenbrock Dienstleistungen, Offenburg
17.01.2015
Hochholdinger, Barbara
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
01.01.2015
Yilmaz, Leyla
Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn
17.01.2015
Kaya, Birgül
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
01.01.2015
Piatkovskaia, Tatiana
Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld
19.01.2015
Kilic, Ayse
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
01.01.2015
Husack, Ingeborg
Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen
24.01.2015
10 Jahre
Piepenbrocker
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
24.01.2015
Zengoska, Emina
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
24.01.2015
Kaltofen, Bärbel
Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach
26.01.2015
Szwed-Pitanza, Joanna
Maria
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
26.01.2015
Walter, Gabriele
Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf
27.01.2015
Barcag, Arife
Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn
30.01.2015
Cerednicenko, Lilija
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
01.02.2015
Gamon, Petra
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
01.02.2015
Hoppmann,
Hans Jürgen
Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau
01.02.2015
Karaman, Ömür
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
01.02.2015
Keib, Peter
Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau
01.02.2015
Kirmes, Rainer
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
01.02.2015
Knüpfer, Lutz
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Aschersleben
01.02.2015
Meyer, Regina
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
01.02.2015
Neubauer, Michaela
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
01.02.2015
Olschewski, Andreas
Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen
01.02.2015
Öztürk, Asiye
Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf
01.02.2015
Streich, Christine
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
01.02.2015
Wohlfarth, Petra
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
01.02.2015
Albrecht, Evelyn
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
02.02.2015
Gellert, Emma
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
02.02.2015
Heilig, Ingeborg
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
02.02.2015
Brinkmann, Christina
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
07.02.2015
Husemann, Ingelore
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
07.02.2015
Hoth, Karola
Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach
09.02.2015
Schmidt, Nadja
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
09.02.2015
Tammes, Liliya
Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen
10.02.2015
Yilmaz, Mehmet Ali
Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn
10.02.2015
Bernhardt, Ralf
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden
14.02.2015
Obst, Stefanie
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
15.02.2015
Pogorzelski, Markus
Piepenbrock Service, Osnabrück
15.02.2015
Boiger, Anna
Piepenbrock Dienstleistungen, München
16.02.2015
Gotsch, Marianne
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Frankfurt/Oder 18.02.2015
Brombeer, Christiane
Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin
21.02.2015
Popp, Günter
Piepenbrock Dienstleistungen, München
22.02.2015
Albrecht, Hans-Jörg
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
01.03.2015
Aygün, Meryem
Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld
01.03.2015
Bayram, Huri
Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen
01.03.2015
Bekurtz, Rita
Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Oder
01.03.2015
Beul, Wilhelmine
Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen
01.03.2015
Boos, Viktor
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
01.03.2015
Bozic, Dragan
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Brenner, Emilia
Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg
01.03.2015
D' Amato, Maria
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Dunzel, Christian
Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig
01.03.2015
Eler, Irene
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
El-Jaouni, Maher
r Österreich
liert Regionalgeschäftsführe
Arnulf Piepenbrock (r.) gratu
äum.
Jubil
ockenbr
Piep
en
jährig
Tarik Yilmaz zum zehn
Hackbarth, Bodo
Piepenbrock Sicherheit, Hamburg
01.03.2015
Hartmann, Karin
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Jahic, Slavica
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
01.03.2015
Jokic, Marica
Piepenbrock Dienstleistungen, Münster
01.03.2015
Kirchhoff, Jens
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
01.03.2015
Krusikat, Ramona
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
01.03.2015
Morkel, Elena
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Neumeier, Hanne
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
01.03.2015
Quinten, Afi
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Rosa-Alves, Maria-Isabel Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
01.03.2015
Schnaubert, Andre
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Greifswald
01.03.2015
Teetzen, Manuela
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
01.03.2015
Ventura, Mauro
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Wagner, Michaela
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Weingardt, Galina
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Welsch, Barbara
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Wollensack, Margit
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Köhler, Claudia
Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen
02.03.2015
Lorenzmeier, Petra
Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld
02.03.2015
Prybylowski, Marlene
Piepenbrock Dienstleistungen, Neubrandenburg
02.03.2015
Look, Gabriele
Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen
04.03.2015
Firlus, Helena
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
07.03.2015
Schwab, Anna
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
07.03.2015
Offermanns, Maria-Anna Piepenbrock Dienstleistungen, Pulheim
08.03.2015
Falk, Beruktait
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
10.03.2015
Lamm, Galina
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
10.03.2015
Angres, Rolf
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
11.03.2015
Lange, Christine
Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen
11.03.2015
Straßer, Beatrix
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
11.03.2015
Anima-Gyabaa, Tina
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
14.03.2015
Gollan, Dörte
Piepenbrock Dienstleistungen, Kiel
14.03.2015
Heuer, Rebecca
Piepenbrock Dienstleistungen, Kiel
14.03.2015
Venetikidou, Charikleia
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
14.03.2015
Harenbrock, Marcus
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
15.03.2015
01.03.2015
Köhl-Hessenmüller,
Ursula
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
17.03.2015
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Abraham Fessehaye,
Saba
Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen
22.03.2015
Enns, Gerda
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Anton, Lidia
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
22.03.2015
Erol, Necla
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
01.03.2015
Braun, Katharina
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
22.03.2015
Ferencz, Pavel
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Hebert, Isolde
Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden
22.03.2015
Fleischer, Katarina
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Koszuch, Jürgen
Piepenbrock Dienstleistungen, Bonn
23.03.2015
Gecht, Tanja
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
01.03.2015
Grabowski, Raissa
Piepenbrock Dienstleistungen, Münster
29.03.2015
Görks, Rüger
Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach
01.03.2015
Kalupke, Renate
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
29.03.2015
01.03.2015
Schwabe, Gabriele
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
29.03.2015
Grebeschkov, Alexander Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
31
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Fotolia LLC.
Rodrigues-Mota,
Mario-Pedro
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeitsbericht geht online
achtet, denn der grafische Aufbau der Seite richtet sich nach
dem jeweiligen Gerät, mit dem sie betrachtet wird. Die Bedienung ist intuitiv und die Inhalte sind übersichtlich strukturiert.
Ausdrucksstarke Grafiken, Bilder und Videos runden das
Angebot ab. Direkt zum Nachhaltigkeitsportal geht es unter
nachhaltigkeit.piepenbrock.de.
Erneuter Einsatz für den Erhalt der Heide
Bereits zum dritten Mal fanden Ende Juli die Azubi-Projekttage
im Forst Rheinshagen statt. Acht Auszubildende von Piepenbrock erhielten Einblick in die Nachhaltigkeitsaktivitäten ihres
Unternehmens und befreiten eine etwa drei Hektar große Heidefläche von Gehölzanflug. Angeleitet wurden die Jugendlichen von Claudia Schopf, Piepenbrock Akademie, Holger
Möllmann, Arbeitskreis Nachhaltigkeit, und Piepenbrock-
Ausgabe 4/2014
Wildmeister Rüdiger Cours. Sie erhielten Unterstützung von
Vertretern des Naturparks und der Naturwacht StechlinRuppiner Land. „Diese Aktion ist wichtig, damit hier die für
eine Heide typische Tier- und Pflanzenwelt langfristig erhalten
bleibt“, erklärte der Leiter des Naturparks Dr. Mario Schrumpf.
„Ursprünglich entstanden Heideflächen durch Waldbrände.
Da es diese in Mitteleuropa kaum noch gibt, müssen die
seltenen Naturräume künstlich frei gehalten werden.“ Der
Auszubildende Pascal Hoffmeister nahm einige Erfahrungen
mit zurück in die Niederlassung Essen: „Das Ausreißen der
Gehölze war zwar anstrengend, aber wir waren ja schließlich
zum Arbeiten da. Es war einmal etwas anderes für uns, in
der Natur unterwegs zu sein. Auch unsere Kanutour auf dem
Rhin war super!“ Die Azubi-Projekttage, die 2013 als „Projekt
der UN-Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet wurden,
werden einmal jährlich im Piepenbrock Forst durchgeführt.
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Fotolia LLC.
32
Piepenbrock verlagert seinen Nachhaltigkeitsbericht ins
Internet. Ab Herbst 2014 berichtet das Familienunternehmen
mit einem neuen Onlineportal über seine ökonomischen,
ökologischen und sozialen Entwicklungen. Wie der Bericht
von 2011, den Piepenbrock als erstes Unternehmen der Facility-Management-Branche eigenständig veröffentlichte, orientiert sich die neue Internetseite an den Kriterien der Global
Reporting Initiative (GRI). Der Vorteil liegt laut Meilin Krause,
Referentin Nachhaltigkeitsmanagement, in der Aktualität
und der Umweltfreundlichkeit: „Das neue Portal bietet uns
als Hauptmitteilungsmedium die Möglichkeit, unsere Stakeholder kontinuierlich mit den neuesten Daten zu versorgen.
Gleichzeitig sparen wir natürliche Ressourcen ein, indem wir
unseren Nachhaltigkeitsbericht nicht mehr auf gedrucktem
Papier veröffentlichen. So verzichten wir auf den Versand und
den damit verbundenen Ausstoß von CO2.“ Bei der Gestaltung wurde auf nutzerfreundliches „responsive Design“ ge-
Nachhaltigkeit
„Hör‘ immer auf dein Herz.“
Interview mit Schauspielerin und Plan-Patin Christine Neubauer.
33
Was genau macht Plan International und warum unterstützen Sie dieses Kinderhilfswerk?
Christine Neubauer: Plan International unterstützt Kinder auf
der ganzen Welt und es ist ganz wunderbar, Teil des Ganzen
zu sein und selbst zu sehen, welch unglaubliche Früchte
diese Arbeit trägt.
Christine Neubauer ist langjährige Patin beim Kinderhilfswerk Plan International Deutschland. Im Rahmen einer Besichtigung von Plan-Projekten in
Kambodscha Anfang dieses Jahres besuchte sie auch ihr Patenkind Mera
(9 Jahre) in der Region Siem Reap – zu Hause und in der Schule. Die ganze
Gemeinde von Mera nahm Anteil an ihrem Besuch.
Wie hat Ihre Patenschaft und die Informationen über
das Leben Ihres Patenkindes Ihr Denken und Handeln
beeinflusst?
Christine Neubauer: Inzwischen begleite ich mein drittes
Patenkind und es ist großartig, deren Entwicklung, dank
Plan International zu verfolgen, zu unterstützen und sie als
gestärkte Menschen ins Erwachsenenleben zu entlassen.
Es ist zu einem festen Bestandteil in meinem Leben geworden und mehr Bereicherung als Veränderung!
In zahlreichen Regionen der Welt leiden besonders die
Kinder unter Armut und Chancenlosigkeit. Sie nutzen
Ihre Popularität immer wieder, um auf die Arbeit von
Plan aufmerksam zu machen. Was ist für Sie bei Ihrem
Engagement wichtig?
Christine Neubauer: Die Glaubwürdigkeit für die gute Sache.
Was raten Sie einzelnen Personen, Familien und Unternehmen, die mit der Übernahme einer Plan-Patenschaft
Verantwortung für Kinder in der ganzen Welt übernehmen wollen?
Christine Neubauer: Hör immer auf Dein Herz! Und glauben Sie mir: Man bekommt so viel mehr zurück!
Sie haben auch schon mehrfach Ihre Patenkinder besucht. Welche Eindrücke haben diese Reisen bei Ihnen
hinterlassen?
Christine Neubauer: Jeder Besuch bei meinen Patenkindern hinterließ gewaltige Emotionen und gab Kraft für
Neues! Es ist so viel Freude auf beiden Seiten! Was kann
es Schöneres geben als das unbeschwerte Lachen eines
Kindes?
Ausgabe 4/2014
Fotos: José Campos.
Sie dominieren das deutsche TV-Programm seit nunmehr fast 30 Jahren, schreiben Bücher und spielen
auch immer wieder Theater. Ihre große Popularität setzen Sie auch für den guten Zweck ein und unterstützen seit 15 Jahren das Kinderhilfswerk Plan International Deutschland als Patin. Wie wurden Sie auf Plan
aufmerksam?
Christine Neubauer: Vor vielen Jahren war ich Telefonpatin in
einer TV-Show zugunsten von Plan International. Es war mir
ein Herzensbedürfnis, nicht nur am Telefon, sondern auch
persönlich aktiv zu werden!
NACHHALTIGKEIT
Ehrenamtlich engagiert
Piepenbrock setzt sich für nachhaltige Projekte ein – das Engagement wird von den Mitarbeitern getragen. Viele von ihnen nehmen auch in ihrer Freizeit ehrenamtliche Aufgaben wahr. Wir
stellen sie vor.
Wolfgang Will arbeitet bei Piepenbrocks Tochterunternehmen Loesch Verpackungstechnik im fränkischen Altendorf. Wenn er abends seinen Arbeitsplatz in Halle 3
verlässt, ist für den 42-Jährigen oft noch nicht Schluss:
Will engagiert sich in der Kreisjugendleitung der bayerischen Sportjugend, ist bei den Pfadfindern und als erster
Kommandant der Feuerwehr aktiv. Darüber hinaus betreut
er seit inzwischen sieben Jahren ein- bis zweimal jährlich
straffällig gewordene Jugendliche in der Justizvollzugsanstalt Ebrach. Sein Engagement bezeichnet er eher als
„Familienhobby“, denn auch seine Frau ist ehrenamtlich
im Einsatz. Bereits in jungen Jahren organisierte Will Jugendfreizeiten und engagierte sich als Fußballtrainer. Er
bildete sich kontinuierlich weiter und lernte viel über Erlebnispädagogik: „Dieses Wissen wende ich beim Projekt
‚Sport im Strafvollzug‘ an.“ Mit jungen Straftätern verbringt
Wolfgang Will einen halben Tag in der Turnhalle, um mit
Übungen und Spielen deren Kooperationsfähigkeit zu
stärken sowie ihre Selbsterfahrung und -einschätzung zu
verbessern. Brenzlige Situationen gab es noch nicht, wie
er sagt: „Im Gegenteil. Ich freue mich sehr, wie positiv die
Jugendlichen auf mich reagieren.“ Etwas Unangenehmes
hat sein Engagement dann doch: „Für mich ist das Gefühl,
eingesperrt zu sein, eine sehr beklemmende Erfahrung –
auch wenn es nur für begrenzte Zeit ist.“
Ausgabe 4/2014
Im Einsatz für die Natur
Der Enge geschlossener Räume entflieht auch Matthias
Bormann regelmäßig. Der Objektmanager aus der Niederlassung Leipzig betreut wochentags einen überregional
aufgestellten Kunden aus dem Energiemanagement. Seine
Wochenenden widmet der 60-Jährige häufig seinem Hobby.
„Ich engagiere mich in der Pflege heimischer Wildorchideen“, sagt Bormann. „Dabei mähen wir Wiesen, die früher
beweidet wurden, und bringen sie wieder in einen Zustand,
der Orchideen einen guten Lebensraum bietet.“ Ein Knochenjob, wie Bormann berichtet. Denn mit ihren Freischneidern arbeiten sie nicht selten an Hängen mit einer Neigung
von 45 Grad. Etwa zehn bis zwölf Wochenenden pro Jahr
investiert er in sein Hobby. Dann werden schon einmal Flächen bis zu fünf Hektar freigeschnitten. „Ich habe in meinem Leben viel aus dem Koffer und in Hotels gelebt – heute
weiß ich die Schönheit der Natur viel besser zu schätzen“,
so Bormann. Gemeinsam mit einem Freund beteiligt er sich
zudem an Kranichzählungen und überwacht die Brutplätze
der Großvögel. Bormanns Einsatz für den Umweltschutz
kommt ihm in seiner Arbeit bei Piepenbrock zugute: „Mit
meinem Fachwissen über Begrünung konnte ich unseren
Kunden davon überzeugen, auf den Einsatz von Herbiziden
zu verzichten. Er hat uns stattdessen beauftragt, den unerwünschten Bewuchs per Hand zu entfernen.“
Foto: Fotolia LLC.
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Expertise
United Facility Solutions –
lokale Leistungen für internationale Aufträge
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Das internationale Joint Venture „United Facility Solutions“ (UFS) nimmt Fahrt auf. Die Allianz von
sechs führenden nationalen Facility-Service-Unternehmen bietet mit insgesamt mehr als 200 000
Mitarbeitern europaweit eine hohe lokale Eigenleistungstiefe.
Kleiner Overhead für große Erfolge
Die Overhead-Kosten sollen dabei möglichst gering gehalten werden. Deshalb agieren für die Allianz lediglich
Geschäftsführer Dirk Goyvaerts und ein internationaler Account Manager von Brüssel aus. Sie nutzen ein Matrixnetzwerk der beteiligten Unternehmen, das es erlaubt, für jedes
Projekt gezielt den richtigen Ansprechpartner auf der kommerziellen, der Experten- und der Beschaffungsebene herauszufiltern. Im Gegensatz zum Wettbewerb erbringt jedes
Mitglied der Allianz seine ganzheitlichen Services zu einem
hohen Prozentsatz mit eigenem Personal. Mahmut Tümkaya, Geschäftsleiter Piepenbrock Facility Management,
erklärt: „Unsere Auftraggeber profitieren vom Prinzip ‚One
face to the customer‘. Sie müssen nicht selbst eine Vielzahl verschiedener Ansprechpartner in Einklang bringen.
Wir vereinen die stärksten Player der jeweiligen Region unter einem Dach – für eine überall gleichwertige Qualität.“
Goyvaerts ergänzt: „Außerdem befindet sich jedes Mitglied
entweder im Familien- oder im Besitz des Managements.
Man kann Verantwortung nicht direkter übernehmen.“
Global denken, lokal handeln
„Wir von Piepenbrock konzentrieren uns mit unseren Services auf Deutschland und Österreich“, sagt Andy Röben,
Geschäftsleiter Key Account Management bei Piepenbrock. „Als Teil der UFS finden wir aber auch Zugang zu
Ausschreibungen, für die wir aufgrund unserer nationalen
Ausrichtung ursprünglich nicht mitgeboten hätten. Die Anzahl an Anfragen hat sich dadurch entsprechend erhöht.“
Um auch die Transparenz zu steigern, legten die Mitglieder
der Allianz von Beginn an großen Wert auf einen aktiven
Know-how-Transfer zwischen den Partnern. Zum Beispiel
war es dem spanischen Vertreter Clece mit Unterstützung
von Atalian möglich, einen umfangreichen Auftrag in der
Automotive-Industrie zu gewinnen. „So stellen wir uns die
Zusammenarbeit vor“, unterstreicht Goyvaerts. „Unsere
Experten stehen jederzeit zur Verfügung – egal wo sich der
Kunde in Europa befindet.“
Ausgabe 4/2014
Foto: Fotolia LLC.
Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass Facility-Management-Aufträge zunehmend auf internationaler Ebene
ausgeschrieben werden. Das Ziel: Durch größere Beschaffungsdimensionen sollen Skaleneffekte erzielt werden.
Sechs führende europäische Facility-Service-Unternehmen schlossen sich daher im Sommer 2013 zusammen,
um solche Aufträge realisieren zu können. Neben den drei
Anteilseignern Manutencoop (Italien), Clece (Spanien) und
Atalian (Frankreich) zählen die Partner MITIE (Großbritannien), Facilicom (Niederlande) und Piepenbrock zum Joint
Venture.
Expertise
Miet-Full-Service als Alternative mit Zukunft
Piepenbrock prüft eine neue Variante der Maschinenbeschaffung. Dabei stützt sich das Unternehmen auf positive Erfahrungen im Fuhrpark – davon profitieren die Kunden.
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Definierte Leistung zu fixen Konditionen
Bislang wurden Maschinen bei Piepenbrock ausschließlich direkt gekauft oder geleast. Dabei unterscheiden sich
die zu bewirtschaftenden Objekte in Deutschland und
Österreich grundlegend in Flächenmaßen, Raumgrößen
und Oberflächenbeschaffenheit. In Verbindung mit Faktoren wie Beanspruchung und Behandlung der Geräte
können ungeplante, unverhältnismäßig hohe Service- und
Wartungskosten entstehen. Das neue Konzept des MietFull-Services soll Abhilfe schaffen. Wilfried Treustedt, Leiter Einkauf und Materialwirtschaft, erklärt: „Für uns ist es
nachrangig, welche exakte Maschine zum Einsatz kommt,
wie die Logistik abläuft und der Service abgewickelt wird.
Unsere Mitarbeiter vor Ort müssen ihre Dienstleistung reibungslos erbringen können. Wir prüfen daher die Möglichkeit, nicht mehr die Maschine als solche, sondern eine fest
definierte technische Leistung einzukaufen und garantiert
Ausgabe 4/2014
ständig verfügbar zu halten.“ Schneidereit übernimmt dabei
Planung, Logistik, Handling und Finanzierung. Der Waschmaschinenhersteller blickt auf eine Erfahrung von mehr als
30 Jahren Full-Service zurück und hat in dieser Zeit ein bundesweites Technikernetzwerk aufgebaut. „Unsere Produkte und das Servicekonzept sind speziell auf die Branche
der Gebäudedienstleister zugeschnitten“, sagt Uwe Rütjes,
geschäftsführender Gesellschafter von Schneidereit. „Uns
geht es darum, Piepenbrock in den einzelnen Objekten ein
funktionierendes System ohne lange Ausfallzeiten zur Verfügung zu stellen. Wir bieten individuelle Waschprogramme,
die vorab gemeinsam definiert werden und speziell auf die
Anforderungen zugeschnitten sind.“ Der Miet-Full-Service
hat drei große Vorteile: Absolute Kostentransparenz für die
Niederlassungen über die gesamte Laufzeit, erhöhte Verfügbarkeit der definierten Leistung und bessere Vergleichbarkeit der Lieferanten. In der Folge profitiert besonders der
Kunde, weil Piepenbrock vor Ort durchgängig auf dem neuesten Stand der Technik ist, von den administrativen Aufgaben entlastet wird und sich so uneingeschränkt auf die
Dienstleistung konzentrieren kann.
Positive Rückmeldungen
Die Testphase wurde nach dem ersten Quartal 2014 abgeschlossen. 15 Maschinen waren in sechs Niederlassungen
zum Einsatz gekommen und die Rückmeldungen positiv. Laut Tim Wilczek, stellvertretender Leiter Einkauf und
Materialwirtschaft, hat sich das Modell bereits bewährt: „Wir
sind mit der Zusammenarbeit zufrieden und arbeiten derzeit
daran, das System als Alternative auch auf weitere Warengruppen und Lieferanten auszuweiten.“
Foto: Fotolia LLC.
Es geht um den besten Preis und das effizienteste Finanzierungskonzept. Die Abteilung Einkauf und Materialwirtschaft
versteht sich bei Piepenbrock als Dienstleister für die internen Kunden, der ein möglichst breites Lösungsangebot für
unterschiedliche Aufgaben bereithält. Jede Niederlassung
soll in der Lage sein, optimale Materialien, Maschinen und
Dienstleistungen zu beziehen. Eine neue Alternative bietet
Piepenbrocks Einkauf in Form von Miet-Full-Service-Konzepten. Was beim Partner Alphabet im Fuhrparkmanagement schon seit einigen Jahren gut funktioniert, wird aktuell
in einem Pilotprojekt mit Schneidereit Professional auch bei
der Beschaffung von gewerblichen Waschmaschinen und
Trocknern erprobt.
Karriere
Vom Auszubildenden zum Regionalgeschäftsführer
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Hartmut Voigt und Thorsten Seewöster sind Freunde und teilen viele Gemeinsamkeiten: Beide
begannen 1985 als kaufmännische Auszubildende bei Piepenbrock ihre berufliche Laufbahn.
Heute tragen sie als Regionalgeschäftsführer Verantwortung für mehrere tausend Mitarbeiter.
Steiler Aufstieg auf der Karriereleiter
Thorsten Seewöster nahm einen ganz ähnlichen Weg. Im
Anschluss an seinen Realschulabschluss und seine Ausbildung zum Industriekaufmann absolvierte er bei Piepenbrock
eine speziell für Kaufleute angebotene Lehre zum Glas- und
Gebäudereiniger. Während dieser Zeit arbeitete er hauptsächlich in München und Ulm. Nach verkürzter Lehrzeit von
anderthalb Jahren wurde er als Objektleiter im Klinikum Ulm
eingesetzt und erwarb die Zusatzqualifikationen zum Strahlenschutzbeauftragten sowie zum Desinfektor. Später bekleidete er die Position des Anwendungstechnikers für Bayern
und Baden-Württemberg. Berufsbegleitend erwarb Seewöster seinen Meisterbrief des Gebäudereinigerhandwerks.
1993 übernahm er die Leitung der Niederlassung München.
„Piepenbrock hat mir viel Vertrauen entgegengebracht – das
hat mich ein Stück weit geprägt“, blickt Seewöster zurück.
Im Jahr 2000 stieg er zum Regionalgeschäftsführer für das
Ruhrgebiet auf, wechselte nach Dortmund und trägt nach
der Erweiterung des Einzugsbereichs 2004 heute die Verantwortung für 4650 Mitarbeiter in sechs Niederlassungen. Den
Nachwuchs ermutigt Seewöster: „Bei Piepenbrock haben sie
zahlreiche Möglichkeiten, sich berufsbegleitend weiterzuentwickeln und ihre persönliche Karriere zu starten.“
Ausgabe 4/2014
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Einen abwechslungsreichen Weg legte Hartmut Voigt bis
zu seiner heutigen Position bei Piepenbrock zurück. Nach
dem Abschluss seiner Ausbildung 1988 arbeitete er in der
Finanzbuchhaltung des Osnabrücker Service Centers. Im
Zuge eines Förderprogramms für Nachwuchsführungskräfte absolvierte er anschließend eine weitere Ausbildung
zum Glas- und Gebäudereiniger. Bereits in dieser Zeit hatte
Voigt als Objektleiter eines Krankenhauses Führungsaufgaben inne. „Dabei bildete ich mich zum Desinfektor und
zum Strahlenschutzbeauftragten weiter“, so Voigt. Mit diesen Qualifikationen ausgestattet, besetzte er ab 1995 die
Position des Niederlassungsleiters Berlin und qualifizierte
sich berufsbegleitend zum Gebäudereinigermeister. Aus
familiären Gründen wechselte er 1996 als Geschäftsführer in die norddeutsche Heimat, da bei Piepenbrock keine
entsprechende Stelle vakant war. Neben dem Beruf bildete
sich Voigt zum Betriebswirt weiter und absolvierte Management-Trainings. „Ich blieb dem Hause Piepenbrock immer
freundschaftlich verbunden. 2012 folgte ich schließlich mit
großer Freude dem Ruf von Arnulf Piepenbrock und wurde
Regionalgeschäftsführer Norddeutschland“, erklärt Voigt. In
dieser Funktion ist er heute für rund 5500 Piepenbrocker in
neun Niederlassungen verantwortlich.
Karriere
Impressum
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Neuen Lebensabschnitt
eingeläutet
Am 1. August 2014 nahmen 65 junge Menschen ihre Ausbildung
bei Piepenbrock auf. Das Unternehmen bildet in 14 kaufmännischen und technischen Berufen sowie dualen Studiengängen
aus.
Herausgeber:
Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG
Hannoversche Straße 91–95
49084 Osnabrück
Telefon +49 541 5841-0
Telefax +49 541 5841-338
[email protected]
Internetwww.piepenbrock.de
Redaktion:
Arnulf Piepenbrock (V.i.S.d.P.), Olaf Piepenbrock, Dirk Hanke,
Markus Forytta, Ralf Dobmeier
Redaktionsassistenz/Anzeigen:
Denise Westermeyer
Konzeption, Gestaltung:
Mona Hubert, Jacqueline Schlarmann
Druck und Vertrieb:
Steinbacher Druck GmbH
Anton-Storch-Str. 15 · 49080 Osnabrück
Investition in die Zukunft
Starker Praxisbezug
Insgesamt 202 Auszubildende absolvieren derzeit ihre Ausbildung bei Piepenbrock. „Die Tendenz ist steigend“, sagt
Claudia Schopf, die beim Unternehmen
für die Personalentwicklung verantwortlich ist. „Um den Herausforderungen
des demografischen Wandels zu begegnen, setzen wir bei Piepenbrock
konsequent auf die Ausbildung des
eigenen Fachkräftenachwuchses.“ In
seinem Osnabrücker Service Center
beschäftigt Piepenbrock nun insgesamt
29 Auszubildende und duale Studenten
– alleine 13 von ihnen starteten in diesem Jahr. Die Zahl der Auszubildenden
am Stammsitz hat sich innerhalb von
drei Jahren beinahe verdoppelt. Die
Nachwuchskräfte erhalten eine fundierte Ausbildung und gute Übernahmechancen. „In den vergangenen vier Jahren haben wir von den 21 ausgelernten
Auszubildenden 20 in eine Festanstellung übernommen“, erklärt Schopf.
Bei der Piepenbrock Unternehmensgruppe können die Lehrlinge zum
Beispiel in Projektarbeiten zeigen,
was in ihnen steckt, und sich mit ihren eigenen Ideen einbringen. Vor den
Abschlussprüfungen bietet ihnen das
Unternehmen
Vorbereitungskurse.
„Bereits bevor die Ausbildung abgeschlossen wird, setzen wir uns mit
unseren Azubis zusammen, um zu
erfahren, in welchem Bereich sie ihre
Zukunft sehen. Anschließend überlegen wir gemeinsam, wo sie sich
am besten entwickeln können“, sagt
Schopf. Um Nachwuchs zu gewinnen,
nutzt Piepenbrock vor allem Messen,
Praktikantenstellen, seine neu gestaltete Karriere-Website sowie verschiedene Kooperationsprojekte. „Auch im
kommenden Jahr werden wir wieder
zahlreichen jungen Menschen eine interessante Berufsperspektive bieten“,
versichert Schopf.
Ausgabe 4/2014
Bildnachweise:
Fotolia LLC, Piepenbrock Unternehmensgruppe, José
Campos, St. Martinshof, Kinderlachen e. V., Zukunftsinstitut GmbH, Flughafen Münster/Osnabrück, GreenTech
Solutions, Institut für Angewandte Trainingswissenschaften.
Erscheinungsweise:
„Piepenbrock Panorama“ erscheint vierteljährlich.
Dieses Magazin wurde auf Claro Silk gedruckt, das
mit dem Zertifikat PEFC ausgezeichnet ist. PEFC steht
für Zellstoff, der aus ökologischen, ökonomischen und
sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.
Der Druck der Panorama erfolgt klimaneutral. Alle CO2Emissionen, die während der Herstellung entstehen,
wurden analysiert sowie berechnet und die ermittelte
CO2-Menge durch den Ankauf eines Emissionsminderungs-Zertifikates für das anerkannte Klimaschutzprojekt
„Windenergie in Yuntdag“ ausgeglichen.
Auch beim Versand der Panorama legt Piepenbrock
Wert auf Klimaneutralität mit dem GOGREEN-Programm
der Deutschen Post, der CO2-neutralen Versandart. Das
GOGREEN-Programm berechnet die CO2-Emissionen
des Versands und neutralisiert sie in verschiedenen Klimaschutzprojekten.
Zarter Rehrücken
Andrea Cours‘ leckeres Festtagsrezept
(für 6 Personen)
Zutaten
1500 g
Rehrücken
1
Unbehandelte Orange
100 g
Durchwachsene Speckscheiben
50 ml
Wasser
200 ml
Rotwein
5–6 EL
Soßenbinder (dunkel)
1 Bund
Suppengrün
5 EL
Crème fraîche
1 Glas
Preiselbeeren
Salz und Pfeffer
Zubereitung
er
trocken tupfen. Anschließend mit Salz und Pfeff
1. Rehrücken enthäuten, kalt abspülen und
r mit Fett legen.
einreiben und in eine Pfanne oder einen Bräte
. Die Orangen- und Speckscheiben auf den Reh-
2. Orange halbieren und in Scheiben schneiden
rücken legen und mit Zahnstochern fixieren.
ne geben und diese anschließend in den vor3. Suppengrün putzen, zerkleinern, in die Pfan
geheizten Backofen schieben.
entRotwein hinzugeben und nach Verdampfen
4. Sobald der Bratensatz bräunt, Wasser und
sprechend nachfüllen.
lie
ten braten. Fleisch herausnehmen, mit Alufo
5. Den Rehrücken bei 180 Grad 45 bis 50 Minu
abdecken und warmstellen.
er
er und Rotwein auffüllen. Den Sud mit Soßenbind
6. Fleischsaft durch ein Sieb gießen, mit Wass
ren, Pfeffer und Salz abschmecken.
andicken und mit Crème fraîche, Preiselbee
geniben schneiden und auf einer Platte mit Oran
7. Fleisch vom Knochengerüst lösen, in Sche
Spätzle oder Klöße mit Rotkohl reichen.
scheiben und Preiselbeeren servieren. Dazu
ben wünscht eine besinnliche Weihnachtszeit
Andrea Cours von den Piepenbrock Forstbetrie
Spaß beim Ausprobieren. Guten Appetit!
und viel
www.piepenbrock.de/goesgreen
Piepenbrock Nachhaltigkeitsportal ist online!
Immer über die ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklungen informiert: Piepenbrock veröffentlicht seinen Nachhaltigkeitsbericht nicht mehr auf Papier, sondern umweltfreundlich und immer aktuell im Internet.
QR-Code scannen und mehr erfahren:
nachhaltigkeit.piepenbrock.de.
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Gebäudereinigung
Instandhaltung
Sicherheit

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