Gideon Becker schrieb ...doch bevor der kommissar sich an die

Transcrição

Gideon Becker schrieb ...doch bevor der kommissar sich an die
Gideon Becker schrieb
am 21.06.2006 um 08:43 Uhr
...doch bevor der kommissar sich an die arbeit machen konnte, setzte (ausgelöst durch
einen natürlichen verteidigungsmechanismus der gemeinen nussecke) ein
psychodelischer trip bei ihm ein.
er sah sich plötzlich zurückversetz in seine kindheit, mitter der 50er jahre. damals war
er mit seinen eltern als reisende kirmesbudenbesitzer unterwegs und der kleine
kommissar schneider erlebte schon damals viele nichtjugendfreie abenteuer.
so begab es sich zu jener zeit, dass der junge schneider....
Jens St. schrieb
am 21.06.2006 um 20:54 Uhr
...erschrak, denn der Penis schnellte empor wie der sprichwörtliche Phönix aus der
Asche...Nur in diesem Fall aus der Tasche..Er wusste nicht was er tun sollte...Ein
ältere Dame..
Markus Wild schrieb
am 22.06.2006 um 15:12 Uhr
im quietschgelben Lack und Lederoutfit, die just in diesem Moment aus der
Telfonzelle trat (die im übrigen kaputt war und nur noch als Teleporter zu benützen
war), eine putzige Muschi namens Orang-Utan-Klaus auf dem arm tragend und
ziemlich verdutzt schaute sie sie den Phoenix, äääh, Penix, mmh Penis an. Sie
erschrak aufgrund der abnormen Größe und ließ ihre Muschi auf den Boden
plumbsen, welche daraufhin...
Jens St. schrieb
am 22.06.2006 um 20:14 Uhr
...in tausende Scherben nur so zerschappeperte...Es gab einen riesigen Knall...Und
irgendwie segelten die fadenscheinigen Scherben in einer Geräuschkulisse zu Boden
und das auch noch in alle Himmelrichtungen, in diesem Falle acht oder neun und das
Geräusch dabei erinnerte ein wenig an das Gepullere des Phantoms..Allerdings nur
im ersten Moment...Merkwürdig, Konfetti!!! Überall Konfetti...Bestimmt lag all dies
in dem Genuss des leckeren alkoholfreien Biers...Hatte ich lecker gesagt? War doch
gar nicht lecker!!! Denn wie jeder weiß...
Michael Funk schrieb
am 24.06.2006 um 20:33 Uhr
... ist alkoholfreies Bier nicht lecker, außer... ...ja außer in Verbindung mit einer
Scheibe Bärchen-Wurst. Ja, das ist lecker. Doch die Wurst erinnerte in bei genauerem
Hinsehen an seinen Ur-Ur-Großvater mütterlicherseits, der wie sein kleines
Dackelchen aussah, und er erinnerte sich an eine die Zeit, wo alles noch soo schön
war, denn...
Peter Ackermann schrieb
am 28.06.2006 um 14:27 Uhr
...Bärchenwurst gab es ja schon früher! Das wusste nur niemand. Sein Ur-UrGroßvater - ja er war Fleischer und sein Bruder (Ur-Ur-Großonkel) nicht etwa
Wurstfachverkäuferin sondern sein Partner - hatte diese nämlich ganz ausversehen
erfunden. Mit Entzücken dachte der Kommissar an die Geschichte zurück, die sich
von Generation Schneider zu Generation Schneider weitererzählt wurde:
So kam es, dass die beiden Metzger eines Tages die wohlschmeckende Mortadella
herstellen wollten. Hierfür fegten sie nach traditionellen Rezept alle abgeschnittenen
Tierreste der Metzgerei zusammen und quetschten diese in den dafür vorgesehenen
Mortadellafleischwolf. An jenem Tag hatte sich ein kleiner Knochen, oder war es ein
Schweinezahn?!, in dem Gerät verfangen. Der Ur-Ur-Großonkel schaute in die
Öffnung, während der Ur-Ur-Großvater an der Kurbel drehte. Vor lauter Wut
obgleich des schweren Vorgangs stampfte einer der beiden auf den Boden und brüllte
scheiße, so dass sich das an der Decke befestigte, traditionelle, antike Metzgersbeil
löste, dem Metzger den Kopf abhackte und das ganze zu Bärchenwurst wurde.
Bärchenwurst deshalb, weil der Mann über eine enorme Gesichtsbehaarung verfügte
und die glibberige Masse mehrfarbig und leicht symetrisch zur Y-Wurst-Achse aus
dem Fleischwolf schoss. Erst war er traurig, dann dachte er an das enorme
wirtschaftliche Potenzial und erkannte das Leben seines Bruders als erfüllt an.
Jaaaaaa... so war das damals. Die Menschen waren einfach, die Wurst lecker und die
Menschheit einfach ein Stück zufriedener... sinnierte der Kommissar.
Mit dem Geschmack eines Häufchens Bärchenwurstkacke wachte der Kommissar aus
seinem Trip auf. Er lag nackt in einer dunklen Gasse. Es war dunkel. Ein kühles
Lüftchen fegte durch seine Körperbehaarung, wobei sein erschöpftes Glied im Wind
flatterte. Wo war er hier? Was war geschehen? Wo sind all die Menschen? Das erste
mal in seinem Leben verspürte der Kommissar das Gefühl von Einsamkeit. Eine
kleine Träne drückte sich aus seinem vertrockneten Auge, lief über die Wange und
ersäufte eine Ameise, die es sich auf seiner Schulter bequem gemacht hatte. Zu
diesem Zeitpunkt wusste der Kommissar noch nicht, dass er damit den einzigen ihm
bleibenden Freund erlegt hatte...
Gideon Becker schrieb
am 29.06.2006 um 18:28 Uhr
...er erhob sich schwerfällig, klopfte den staub vom kommissarischen trenchcoat und
wankte aus der dunkelen gasse auf den ausgang zu. dabei wurde die natürliche
neugier des kommissaren geweckt. denn trotz der anscheinend späten stunde schien
auf der angrenzenden hauptstraße mächtig was los zu sein.
der kommissar trat aus der dunkelheit in das angenehm dämmrige licht der
straßenlatternen,welches er so liebte, da es geschickt seine falten kaschierte die sich
ob seines harten kommissarendaseins in seine einst jugendlich zarte kommissarenhaut
gefressen hatte, und erstaarte.
die grausam groteske szene vor ihm ließ den kommissaren darüber sinieren ob er
grade einen trip im trip schiebe quasi das psychidelische äquivalent zu jenen fiesen
albträumen bei denen man denkt man sei grade aus einem minderfiesen albtraum
erwacht, nur damit einem im nächsten moment noch übeler mitgespielt wurde. der
kommissar hasste solche albträume, die einen erst in trügerischer sicherheit wiegen
um dann umso heftiger zuzuschlagen, schon seit frühester kindheit, weshalb er jetz
einigermaßen beunruhigt war. nach kurzer zeit entschied er sich jedoch gegen diese
erwähgung, desn die szene hier war viel zu krank für einen durchschittlichen
nusseckentrip:vor ihm wankten einige hundert halbnackter, anscheinend stark
alkoholisierter menschen durch die nacht. einige urinierten im gehen ohne dies zu
bemerken, andere kauten ihr essen rückwärts und beeilten sich ihren mageninhalt in
einem möglichst großen umkreis zu verteilen, was ihnen großen applaus vom rest der
menge einbrachte. wieder andere erkletterten laternen und autos und gaben groteske
paarungsrufe von sich die schwer verständlich waren jedoch für den kommissaren
nach "SCHLAAAAAAAAAAAAAAAAND" "POLDI" oder
"SCHALALALALALALAAAAA" klangen.
allen diesen kreaturen war jedoch gemein dass sie sich schwarz rot gold schmückten
sei es mit komischem haarschmuck oder langen gestreiften mänteln.
während der kommissar sich noch über den sinn dieser absonderlichen szene
gedanken machte torkelte ein äußerst korpulenter, überauß behaarter älterer herr mit
einem staatlichen schnäuzer und einer schwarzrotgoldenen irokesenperücke auf ihn
zu und gröhlte begeistert "ohne holland fahrn wir nach berlin". der kommissar......
Dennis Hiller schrieb
am 02.07.2006 um 18:46 Uhr
...fuhr also ohne Holland nach Berlin. Dort angekommen betrübte ihn das
Nichtvorhandenseins Hollands und seiner Ameise. Was hatten sie doch früher für
einen Spaß, wenn sie um die Häuser zogen! Wenn der Kommissar mal zu betrunken
zum Nachhausegehen war, breitete seine Ameise einfach ihre majestätischen
Schwingen aus und trug ihn in ihrem Federkleid sicher nach Hause.
Das waren noch Zeiten! Aber nun war er allein in Berlin... und zwar nicht das lustige
"allein" wie in "Kevin allein zu Haus" oder in "Kevin allein in New York", sondern
das traurige "allein", wie in "Kevin allein auf dem Babystrich", dem Sequel, das ihn
schon damals zu Tränen rührte.
Auch jetzt rührte der Kommissar wieder in Tränen... So eine große Stadt, wie sollte
er da nur die Klitschkos finden und sie vor dem Nusseckenkomplott warnen? Zu ihm
gesellte sich eine merkwürdige Gestalt, die auch in etwas rührte - aber das waren
keine Tränen, das war...
Hanna Brümmel schrieb
am 02.07.2006 um 19:38 Uhr
...handgepflückte Bohnensuppe aus dem Garten! Der Kommissar bekam sofort
Appetit, obwohl der ihm aufgrund seiner Traurigkeit zuvor gründlich vergangen war.
Er riss ohne zu zögern den Topf aus den Händen der dritten unbekannten Person und
machte sich über die Suppe her. Die heiße Flüssigkeit verbrannte seinen Mund und
zu seinem jähen Entsetzen sah er jetzt auch noch eine Gruppe Fußballfans, die
provokativ lallend auf ihn zuschwankte. Nun reicht es aber, dachte der Kommissar
entrüstet, und schmetterte den gesamten Topfinhalt dem ersten ins Gesicht. Die
schöne Suppe! Aber so was konnte man mit ihm nicht machen! Er wischte sich mit
einer überlegenen Geste den Bart ab und säuselte im Vorbeigehen den schockierten
Fußballfans zu:
Peter Ackermann schrieb
am 02.07.2006 um 20:28 Uhr
"Ihr elenden schwanzlosen Schwabenschwuchtelverehrer - seid froh, dass das keine
Nussecke war..." Gleichzeitig lies er lässig einen fahren... dies war auch dringend
notwendig, um die verärgerten Fans, die soeben ihre Klappmesser und
Baseballschläger aus den weiten Hosen gezogen hatten, von sich fernzuhalten. Diese
fingen danach plötzlich an, über Döner Kebaps und die dadurch resultierenden
Gerüche zu diskutieren. Das amüsierte den Kommissar zwar - schließlich war ein
Meister dieses Wissensgebietes - jedoch reichte sein Drang zur Klugscheißerei nicht
aus, um umzukehren.
Nein, die Klitschkos müssen gewarnt werden!!! Das ist die neue Mission! Er fragte
sich, wie er diese wohl finden könnte... Nach einigen Stunden des Nachdenkens oder hatte er im Stehen geschlafen?! - kam ihn eine brilliante Idee: "Am besten frage
ich ihre Landsleute!"
Folglich machte sich der Kommissar auf den Weg ins Rotlichtviertel. Das bot sich
einfach an... Er war eh schon wieder spitz wie Lumpi.
Der Kommissar wusste zwar nicht wos lang ging, für den ersten Moment gab er sich
jedoch damit zufrieden, sich einfach an den roten Ampeln zu orientieren. Diese
würden ihn schon irgendwann ans Ziel führen.
Gideon Becker schrieb
am 02.07.2006 um 21:06 Uhr
.....nachdem er jedoch 3 stunden lang im kreis einer roten ampel nach der anderen
hinterhergelaufen war begann sich beim kommissaren die einsicht breit zu machen
dass er seinen orientierungssinn wohl leicht überschätzt hatte( hierbei stiegen ihm
heiße kommissarenkrokodilstränen auf weil ihn diese situation an die hänseleien der
anderen kinder damals bei den pfadfindern erinnerte ). doch der kommissar wäre
nicht der kommissar wenn er nicht schon einen plan b in der tasche gehabt hätte. so
wischte er sich schnell die tränen aus dem gesicht, zog seinen kommunikator und
verständigte seinen treuesten begleiter: den genetisch verbesserten super yorkshire
terrier "natursekt" der nicht nur fliegen und feuerspucken konnte, sondern auch 10
burritos in weniger als 4 minuten 30 verdrücken konnte ohne zu pfurzen.
Stefanie Ehlert schrieb
am 02.07.2006 um 22:19 Uhr
"Was nun?" dachte der Kommisar, er hatte immer noch Hunger! Seine
handgepflückte Bohnensuppe war dahin. Wahrscheinlich machten sich die
Fußballfans über die Reste her. Das kümmerte ihn nicht, das war unter seinem
Niveau! Er aß nur vom Boden wenn er sich übergeben hatte um seine Spuren zu
verwischen damit seine Frau..."schluhuhuhuchtz, die Gute, Gott hab sie seelig die alte
Schlampe!" dachte er und kratzte sich im Schritt, wischte sich in alten Erinnerungen
schwelgend eine Träne von der Wange und lief weiter. Er steuerte zeilstrebig seinen
lieblingsbesten Mexicaner an. Es lüsterte ihm nach einem Dutzent burritos. Juan
Pablo Mario Delgado Martinéz de los burritos famosos machte nicht nur die geilsten
burritos mit absoluter Pfurzgarantie, nein er war auch einer seiner seiner
zuverässigsten Informanten und zudem kannte derKommissar, Fuchs wie er wa,r all
seine Schwächen...
Dennis Hiller schrieb
am 05.07.2006 um 10:54 Uhr
...z.B. seine Schwäche für lange Schwänze! Diesen ins Visier nehmend, leckte sich
Juan freudig erregt die Lippen... dieses Wippen des Schwanzes - er verliebte sich
sofort in ihn! Klar, dass des Yorkshire Terriers Schwanz wippte, stellte er doch
gerade einen neuen Rekord im Burrito-Verputzen auf!
Juan starrte wie hypnotisiert auf den wedelnden Hundeschwanz und wünschte sich
mit dem Terrier auf eine einsame Insel. Doch dieser Traum platzte! Eigentlich platzte
sogar der ganze Hund... aber warum? Der Kommissar wäre nicht Kommissar, wenn
er nicht sofort Ermittlungen angestrengt hätte: Nusseckenkrümel im Burrito - ein
Skandal!
Juan beteuerte sofort unter Tränen seine Unschuld, doch wurde von seinem Freund,
dem Kommissar, erst mal vorsorglich in einem dunklen Kellerverlies kopfüber
angekettet, bis die Ermittlungen abgeschlossen sein würden.
Ermittlungen? Der K. ging jetzt erst einmal in den Ukrainerpuff nebenan. Zwischen
den Brüsten von Olga verblasste bald die Erinnerung an Juan, bald die Trauer um
seine Ameise und diesen bescheuerten feuerspeienden Hund, der ihm immer
hinterherflog. Nun war es ganz ruhig und in ihm keimte...
Markus Friske schrieb
am 06.07.2006 um 08:32 Uhr
...ein Virus. Wird der K. etwa krank. Nein, das kann nicht sein. Oder etwa doch? Auf
einmal vernahm auch einen stechenden Schmerz im linken Bein. Es war...
Dennis Hiller schrieb
am 06.07.2006 um 12:07 Uhr
a) stechend
b) in seinem linken Bein und
c) egal, denn er würde ohnehin eher eines unnatürlichen Tods sterben als an einem
lahmarschigen Virus, wie ihm seine Hellseherin in der Zukunft versichern würde (das
hatte er hellgesehen).
Stattdessen stieß er beim Durchwühlen der Brustberge auf eine Visitenkarte, die da
sagte:
Olga
Ukrainerpuff "Upu"
Besitzer: V&W Klitschko
Na, das war ja einfach! Er brauchte sich nur noch seinen Weg bis zu den Chefbüros
durchzuschlagen und konnte die beiden smarten Prügelknaben endlich vor den
sinistren Plänen der Nussecken warnen. Vier verprügelte Türsteher später stand er
vor der Tür der Puffbesitzer und stieß sie auf - doch was musste er da sehen?
Stefanie Ehlert schrieb
am 06.07.2006 um 12:48 Uhr
Inzest! Ganz klare Sache!
Der K. klopfte vorsichtig an den Türrahmen, räusperte sich und fragte:"öhhh.. Jungs,
ich störe ungern aber sagt, braucht ihr noch lange? Also wenn ja, dann gehe ich auch
noch mal kurz...ihr wisst schon..zu Olga! "
Darauf entgegenete V., der bereits in einen heftigen Rythmus verfallen war mit
gepresster Stimme: "Nein ah, ich kriegs, ich kriegs gleich!" Und ehe sich der
Kommissar versah, hatte er eine volle Ladung Klitchkosperma an der Backe.
Daraufhin schrie V. mit einer merkwürdig verstellten Stimme " Getroffen,
getroffen...lälälä getroffen!" Die Klitschkos tollten sich vor Freude, wie kleine
Jungens auf dem Boden und begannen, um den in der Mitte des Raumes stehenden
Tisch herum, Fangen zu spielen.
"Wo bin ich hier bloß gelandet?" dachte der K.! Er checkte nochmal die Umgebung
und nein, er war nicht im "Smalland" bei IKEA da war er sich sicher!
Er besinnte sich kurz, schleckte sich mit einem flinken Zungenschleck die Reste des
Klitschkoattentats von der Backe und....
Peter Ackermann schrieb
am 06.07.2006 um 13:25 Uhr
...stellte fest, dass es nach Milchschnitte schmeckte. "Gar nicht schlecht", dachte der
Kommissar, "das erklärt den Erfolg der Brüder bei den Frauen". Ein bisschen
eifersüchtig war er nun schon. Seinem Sperma wurde schließlich ein leicht ranziges,
muffiges im Abgang nussiges, aber eher schimmeligwallnussiges Aroma
zugesprochen.
"Klitschkoooooooooos! Kommt mal bittä zum Onkel Schneidar! Der muss euch was
erzählen und das ist gaaaaaaanz wichtig! Kommt Jungs ... ... Juuuuuuuuuungs! Jetzt
bewegt eure verdammten ...
Dennis Hiller schrieb
am 07.07.2006 um 13:38 Uhr
...stählernden Hinterteile zum Rhythmus!"
Er war jetzt froh, diesen Beatbox-Kurs bei der Volkshochschule gemacht zu haben,
und so dirigierte er die beiden zum Rhythmus:
"Ich bin ein Klitschko..."
Die beiden stoppten abrupt mit ihrem Rumgetolle und sprachen ihm nach:
"Ich bin ein Klitschko"
Der Kommissar sprach weiter:
"Ich bin stark..."
"Stark durch Milchschnitte.."
"Kampf der Nussecke..."
Die beiden Kämpfer waren wie elektrisiert, sprachen ihm alles nach, trommelten sich
auf der Brust, rissen sich Gardinen von der Stange und hielten sich als Cape über die
Schultern...
Superhelden-Capes sollten nicht spontan entworfen werden, es braucht viel
Kleinarbeit, damit man mit ihnen überhaupt eine Straße überspringen kann. In
unserem Fall reichten die spontan entworfenen Capes für einen Sprung bis knapp
hinter den Mittelstreifen, wo drei italienische Pizzalieferanten die beiden Jungs in
voller Fahrt erwischten (Italien-Ukraine 3:0).
Der Kommissar sah seine Felle davonschwimmen... vor lauter Verzweiflung musste
er würgen. Doch das war die Lösung! In seinem Auswurf befand sich noch etwas
Klitschkosperma, mit dem er sich einen Riesenkämpfer züchten würde! Er verrührte
das ganze mit den Anabolika, die überall im Büro herumstanden und würde dies Olga
einverleiben! In 9 Monaten hätte er den perfekten Kämpfer, um die Menschheit vor
der Knechtschaft durch die Nussecken zu befreien!
9 Monate und eine (größtenteils unspektakuläre, im Weiteren nicht detaillierter
ausgeführte) Weltherrschaftsübernahme später...
Daniel Scholz schrieb
am 07.07.2006 um 13:50 Uhr
... kam der noch kleine, aber feine Klitschko uas Olga rausgeplupmst. Platsch lag er
da, im Stroh der Scheune, die der KOmissar extra für diese Zwecke angemiete hatte,
denn es war ja geheim. Es war so geheim, dass der Komissar extra mit lga nach
Afrika gereist war und dort diese Scheune in einer Verkleidung als Scheich
angemietet hatte von einem Bauern der Schafe züchtete.
Da lag er also der kleine Klitschko. Klein, nackt und hilflos aber er schrie nicht, denn
er wusste ja schon, dass er ein Superkämpfer werden würde.
Aus vielen Büchern die der Kommissar in den 9 Monaten gelesen hatte wusste er,
dass die Kombination von den Anabolika in dem Super-Klitschko und der
afrikanischen Sonne...
Dennis Hiller schrieb
am 07.07.2006 um 16:58 Uhr
...und der Prise Myrrhe und Salbei, die drei Weise auf nem Tripp ("Wir suchen son
Stern, Duuuude!") zwischenzeitlich vorbeibrachten...
Daniel Scholz schrieb
am 08.07.2006 um 08:25 Uhr
... erstens ein sehr explosives Gemisch waren, deswegen musste er mit dem
Feuerzeug, was er dem afrikanischen Bauern heimlich geklaut hatte und mit dem er
immer rumspielte, etwas aufpassen, er wollte ja nicht, dass sein Superkämpfer auf
einmal explodierte. Zweitens brachte dieses Gemisch den Superkämpfer zum
wachsen, was auch gut war, denn der Kommissar hatte ja nicht mehr viel Zeit um...
Dennis Hiller schrieb
am 08.07.2006 um 10:54 Uhr
...die Weltherrschaft zurückzuerlangen. "Na, immerhin stehe ich noch über dem
Afrikaner!" dachte er, als er die einzige Ziege des benachbarten Dorfes gleichmäßig
über seiner Feuerstelle drehte und dabei...
Jens St. schrieb
am 10.07.2006 um 23:43 Uhr
..in den Himmel starrte. Ja, auch das konnte er. Denn tief unter seiner steinharten
Schale hatte er einen weichen Kern irgenmdwo. Ungefähr so weich wie nen Glas
Nutella..ach nee, Nudossi.. wenn man das aufmacht und das den ganzen Tag über am
Strand in der prallen Sommersonne gebrutzelt hatte. Aber das wusste nur er. Denn er
konnte sich dadurch in jede erdenkliche Person hineinversetzen. Nicht nur
gedanklich. Er wurde sogar eins mit der Person. Er verschmolz förmlich mit der
Person. Das könnte er sogar mit Politikern machen oder Tieren. Eigentlich hatte er
das schon mal getan, in vergangenen Tagen. Bloß war das Keinem aufgefallen. Aber
das war nun mal sein Schicksal. Denn im Grunde war Er der wahre Auserwählte.
"Hier von wegen mit Matrix gucken und so", dachte er immer so zu sich selbst..Die
hatte er mal selbst erfunden so nebenbei beim Kacken, als mal wieder das Klopapier
alle war und die Nachbarskinder mit Steinen, Murmeln und Hundekötteln an sein
ohnehin schon nicht gerade leckeres Fenster "klopften"..."Doch genug der
Emotionen..." murmelte er und biß sich dabei auf die Zunge fast..Die Ziege sah
schwarz aus..Er schaltete jetzt die Emotionen aus..Einfach so, als ob er zielstrebig auf
den Lichtschalter schlagen würde...Plötzlich
Simon Gebbeken schrieb
am 17.07.2006 um 14:27 Uhr
...erhob sich der kleine Klitschko hinter ihm, der in der zwischenzeit beträchtlich
gewachsen war, machte einen Sprung über den Kommissar und landete genau auf
dem Braten, der über dem Feuer vor sich hinkohlte. Er biss in die schwarze Schwarte,
die von der Hitze der Flammen rissig geworden war, um sie - wie ein Krokodil, das
sich im Bein eines Gnus verfangen hat - mit schüttelnden Bewegungen vom Rest des
toten Tieres zu lösen.
"Das sieht ja aus, wie mein Sex mit der alten Schlampe, wenn sie zu lange im
Solarium war! Oder auf´m Klo von McDonalds. Da gibts ja auch UV-Licht" Der
Kommissar wurde ein bisschen traurig bei dem Gedanken an die Frau Kommissar,
musste dann aber doch lachen, weil der kleine Klitschko vom Braten herunterfiel und
mitten im Feuer landete.
Natürlich rettete ihn der Kommissar, aber erst, als es nach verbranntem
Nasenknorpell roch, denn Strafe muss sein. Niemand durfte dem Kommissar einfach
so den Baten vom Spieß fressen.
Mit dem dampfenden Klitschko in der Hand, fiel ihm seine Aufgabe wieder ein, die
er zwischenzeitlich aus dem Auge verloren hatte und er...
Bastian Ditthardt schrieb
am 18.07.2006 um 11:19 Uhr
...wurde durchzuckt von etwas wie einem Blitz. Nur nicht ganz so hell. Da war die
Lösung! Doch als der Knusprige Klitschko anfing unter seinem Arm zu strampeln
wie eine Robbe, die aalartige Windungen versucht, wurde die Konzentration des
Kommissars auf etwas gelenkt, das in der Ferne zweifelhaft schimmerte. Er grub sein
Moped aus dem lilafarbenen Sand aus und schwang sich auf dieses herauf. Die Presse
machte noch kurz ein Foto und schon düste der Kommissar los. Die Klitschko-Robbe
hatte er in eine Büchse gepresst und diese auf den Gepäckträger geklemmt. Der
Kommissar hatte eine lustige Fahrt, denn er war immer lustig, wenn er fuhr. Die
Robbe nicht, denn es war sehr stickig und auch eng in der Büchse. Die Haare des
Kommissars wehten im Wind der untergehenden Sonne. Da kam er auch schon an
das Etwas, das da so zweifelhaft herumlungerte. "He, du alberner Schweinesausack,
do!" rief der Kommissar und legte sich flach auf den Bauch...
Stefan Wolf schrieb
am 19.07.2006 um 15:45 Uhr
nur, um dann dem Schweinesausack mit einem gekonnten Aufwärts-Schwinger, wie
ihn nur der K. beherrschte, das linke Nasenloch kapott zu hauen. Ha! Damit hatte der
Kerl nicht gerechnet! Triumphierend drückte der K. seine Schuhspitze in das noch
vorhandene Nasenloch des Schweinesausacks und zwang ihn, die Wahrheit zu sagen!
Wer war der Urheber des Nusseckenwahnsinnes?
Den K. verarschte man nicht so leicht! Als der Kerl den Mund aufmachte, schlug ihm
der K. sofort mit dem Totschläger, den er immer im rechten Strumpf aufbewahrte, in
sein Schweinesausackgebiss! Was fiel dem Kerl ein, ungefragt zu reden!
Dennis Hiller schrieb
am 19.07.2006 um 18:06 Uhr
So ging das nicht weiter! Er nahm sich die Klitschko-Robbe und drückte sie ins
mittlerweile recht geweitete Nasenloch des Schweinesausackdoofmannes.
"Wenn ich sie nicht krieg, dann hol du mir die Informationen direkt aus dem Gehirn,
Kleiner!"
Nach 5 Minuten kam der kleine Klitschko mit den wichtigsten Gehirnsträngen aus
einem anderen Loch wieder raus. Der Kommissar musste sie nur noch entziffern! Er
hielt sie gegens Licht, um sie zu lesen, und erschrak...
Stefan Wolf schrieb
am 23.07.2006 um 10:09 Uhr
das waren ja ALDI-Dinkel-Vollkorn-Spaghetti! Auf die erste Verwunderung aber
folgte des Kommissars berühmter Geistesblitz! Wie er doch spätestens seit der
Polizeischule wusste (die der K. übrigens mit Bravour absolviert hatte, wofür er
seinerzeit einen Gutschein für eine Baggerfahrt durch die Eifel erhalten hatte), waren
ALDI-Dinkel-Vollkorn-Spaghetti bestens dafür geeignet, Nachrichten in Kisuaheli zu
speichern. Bedingt durch die einzigartige Oberfläche dieser Nudeln waren die
Schriftzeichen dieses Neger-Stammes (der K. hielt nciht viel von political
correctness) geradezu dafür geschaffen, geheime Nachrichten auf ihnen zu speichern.
Wie gut, dass der K. vor seiner Abreise einen Kisuaheli-Kurs besucht hatte...
Dennis Hiller schrieb
am 23.07.2006 um 13:16 Uhr
...um ihm vertraulich von seinen Alkoholproblemen zu erzählen (der K. hatte sich in
der Tür geirrt). Diesen Kurs würde er nun noch einmal besuchen!
In der nächsten Szene sehen wir K. auf einem billigen Plastikstuhl, auf seinen Beinen
wippt er das kleine in bunte Leinen gewickelte Klitschkobaby, sein Blick richtet sich
verständnisvoll auf den Vortragenen, der gerade vertraulich von seinen
Alkoholproblemen erzählt (der K. hatte sich in der Tür geirrt). Was der K. nicht
bemerkt: Das Klitschkobaby macht sich an seinen Jackentaschen zu schaffen, findet
die Vollkorn-Dinkel-Spaghetti und beginnt, diese zu essen. Plötzlich spricht das
Klitschkobaby mit einer tiefen, ihm fremden Stimme:
"Dies ist die Weisheit der Vollkorn-Dinkel-Spaghetti...
Jan-Nicolas Paul schrieb
am 23.07.2006 um 16:53 Uhr
... friss oder stirb oder werde selber gefressen, du SAU!"
Sprach das Balg und fiel in einen tiefen Schlaf.
Hoch interessant, dachte der K.
Dieses Menschenkind scheint vom Teufel besessen, der Belzebub wohnt ihm inne!
Was nun Lieschen Müller, ging es dem K. durch den Kopf.
Fürs erste kratzte er sich erstmal ausgiebig am Sack. Stressabbau. Wichtig!
Peter Ackermann schrieb
am 23.07.2006 um 21:02 Uhr
Als vor lauter Kratzen der Kommissarssack schon ganz rot war und die vereinzelt
gesähten Sackhaare kreuselig wurden fiel es dem Kommissar wieder ein! "Geweihtes
Wasser! ... Silber! ... Pfahl durchs Herz! ... Nicht getauft!!!"
Das Blag musste getauft werden! "Soll Gott, der alte Flachwichser sich doch auch
mal um die scheiße kümmern" schoss durch seinen Kopf!
Schon stürmte er aus dem Raum, raus auf die Straße und schaute durch die Gegend.
"Verdammt, wo ist hier denn mal ein Gotteshaus..." Es war Eile geboten, schließlich
musste der Kommissar schon seit Stunden dringend auf die Nugatschanze, nen Neger
durch die Brille kloppen...
Jan-Nicolas Paul schrieb
am 23.07.2006 um 21:44 Uhr
Glücklicherweise war der Kommissar nicht einfach nur ein K, nein er IST ein reiner
Spür-K!!
Kurzentschlossen prockelte er die Ausgeburt der Hölle zurück in die linke vordere
Seitentasche seines spezial Wamses und brach mit bloßen Händen den DeLorean auf,
der wie zufällig auf dem Behindertenparkplatz von Frau Feld stand auf.
Mit reibenden Reifen und einem immernoch recht stark geschwollenen
Kommissarssack schoss K Schneider die nächtliche Park Avenue Richtung
Gewerbegebiet Ost hinunter....
... "verdammte Sacknacht!" entfuhr es dem K stoßweise, "hier muss doch irgendwo
die verrammsäuerte drive in körche sein!"
Diese Institution schiessen ja wer weiss wie Pilze aus dem Boden. Dachte der K laut
weiter während es in seiner Seitentasche unangenehm warm wurde.
Bastian Ditthardt schrieb
am 25.07.2006 um 01:55 Uhr
Das Kitschko-Baby hatte in die Hose gemacht. Das war noch nicht passiert! Der
Kommissar war stinkesauer und hieb im auf den Hintern um seine Erziehung etwas
besser zu machen. Jetzt musste er sich erstmal was Neues anziehen. So konnte er
nicht in die Kirche gehen. Zum Glück hatte der Kommissar immer einen Falt-Anzug
dabei. Der war in einer Speckigen Falte seines Bauches wohl bewahrt und kam nun
zum Vorschein. Der Kommissar sagte:"Hepp!" und schon war er neu gekleidet. In der
Kirche angekommen sagte der Kommissar zum Priester: "Ähh, hallo, ich bin der
Kommissar. Könnten sie bitte dieses Baby exorzieren oder ihm einen Pfahl in es...,
also in..., ja nun..., also ich meine..., reinrammen? Oder ein bißchen Weihwasser,
wenn sie hätten." Nachdem der Priester seiner Pflicht nachgekommen war, verließ
der Kommissar die Kirche und setzte sich auf eine Ulme mit grünen Blättern.
"Mensch ja, die Ulme ist doch schön.", dachte der Komissar. "Ich bin etwas
verworren in meinem Kopf drin. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich geboren wurde. Ja,
ja, das Alter. Alter Mann. Sehr alter Mann. Ja, alt ist er." Da fiel der Baum um und
der Kommissar raste in die Tiefe...
Dennis Hiller schrieb
am 25.07.2006 um 10:18 Uhr
...doch das Laub der Ulme sammelte sich wie von Geisterhand unter ihm und
verschaffte ihm eine sanfte Landung. "Ja moin," dachte der K., "die Aktion 2 taufen,
1 bezahlen hat sich ja doch gelohnt! Jetzt hab ich Gott auf meiner Seite, ihr Pussys da
draußen!"
Und als wäre das noch nicht Beweis genug gewesen, nahm Castrop Rauxel Schneider
(das war der Ort seiner zufälligen Zeugung gewesen und sollte nun sein
gottgegebener Name sein) das Klitschkobaby und schmetterte es in Richtung
Kirchenwand...
Simon Gebbeken schrieb
am 26.07.2006 um 11:16 Uhr
...Donnernd klatschte das Gör vor die Mauer. Sein schmerzverzerrtes Gesicht mit der
vom Aufprall eingedrückten Nase klebte einen kurzen Moment wie von Kaugummi
gehalten an den Steinen, dann rutschte es, der Schwerkraft nachgebend herab und
hinterließ eine kleine rote Blutspur - wie ein Ausrufezeichen von einem
Gaffittikünstler, bevor es auf den Boden fiel. Den Punkt spuckte der kleine Klitschko
noch blutig hinterher.
"Was soll´n das?" schrie der Kommissar. "Du kleiner Scheißbalg willst wohl hinter
Gitter, du Ferkel, du Kirchenbeschmutzer, du Drecksau, du Arschloch!"
Der K. schimpfte sich erst richtig in Rage.
"Du hässliches Kind, du, hässlich bist du, hässlich, bäh, da könnt ich ja das Kotzen
kriegen, wenn du´s wert wärst!"
Jetzt hob der kleine Klitschko den Kopf und der Kommissar sah, das er garnicht mehr
aussah, wie ein Kind, sondern wie einer dieser Hunde, dessen Namen er sich nicht
merken konnte, mit den eingedrückten Schnauzen und den vielen Falten.
"Selber Schuld!" dachte der Kommissar und baute aus einem Lindenast eine Leine,
die er...
Jan-Nicolas Paul schrieb
am 27.07.2006 um 12:45 Uhr
.. die er dem elkelfaften Vieh (halb Mensch halb Mops) flugs umlegte. Doppelknoten
aber! Sicher ist sicher! Die Uhr schlug. Es war gerade durch!! Der K. zuckte innerlich
zusammen und er wurde ....
Dennis Hiller schrieb
am 28.07.2006 um 14:15 Uhr
...Zeuge eines Gesprächs von zufällig vorbeilaufenden Waldtieren:
Mouse: Was bedeutet das jetzt, was...
Switch: Das bedeutet gar nichts.
Cypher: Beim ersten Mal fallen sie alle vor die Kirchenwand. Stimmts, Trinity?
...woraufhin der Laubfrosch Trinity quakte: ...
Simon Gebbeken schrieb
am 30.07.2006 um 22:12 Uhr
"Möglich ist es!"
Dabei machte das Unkentier ein bedeutungsschweres Gesicht und dann, dem K.
zugewandt, der auf der Polizeischule die Sprache der Tiere gelernt hat: "Ich kenne
den Mörder deiner Frau!"
Der K. sprang dem Frosch hinterher und ahmte dessen Paarungsruf nach, um ihn
anzulocken. Er wollte schließlich erfahren, was der Frosch ihm zu sagen hatte...
Peter Ackermann schrieb
am 02.08.2006 um 02:55 Uhr
...auch wenn er den Mörder natürlich schon lange kannte. Schließlich war man als
Kommissar immer offen für einen"Plan B". Gelegentlich auch "C", "D" oder "F". "E"
mochte der Kommissar aus Prinzip nicht. Weshalb wusste er auch nicht so genau.
Musste er ja auch nicht - es war ja sein Prinzip.
Er beugte sich zur Maus hinab, damit er nicht so laut sprechen musste. In seinem
Alter musste man auch seine Stimmbänder achten und ein Megaphon war ihm
entschieden zu groß für den alltäglichen Transport in Trenchcoat oder Sackhaar.
"Nun denn, kleines Dreckvieh, dann schieß mal los..."
Dennis Hiller schrieb
am 03.08.2006 um 14:55 Uhr
"Mann, Kommissar! Du solltest nicht mehr so oft vollkommen zugedröhnt mit uns
Waldtieren abhängen! Ich mein, die letzte Zeit war echt witzig - wie du immer
Trinitys Rücken abgeleckt hast und was für nen Spaß wir dann hatten... aber in all
den 6 Jahren hast du deinen eigenen Sohn nicht mehr gesehen! Der steckt jetzt mitten
in der Pubertät und braucht dich!"
6 Jahre??? Verdammt, Trinitys Rücken wirkte echt gut. Er steckte sich den Frosch in
seine Manteltasche und verabschiedete sich von Maus, Fasan und Co, um nach dem
pubertierenden Klitschko zu sehen. Als er an der Kirche vorbeikam, wurde er ganz
wehmütig...
"Mensch, Klitschko, wie witzig, wie ich dich damals hier gegen die Mauer
geschmissen hab... Wo magst du nur stecken?"
Stephan Reiter schrieb
am 04.08.2006 um 02:11 Uhr
...Klitschko reagiert nicht. (is ja auch klar, er weiss ja garnicht dass er gerufen wird)
Der Komissar schleicht heimlich um die Kirche herum, um den kleinen
verschüchterten Klitschko nicht zu verschrecken. Er biegt vorsichtig um eine Ecke.
Doch da ist nicht Klitschko nur ein ominöser Mann mit einem Mopped aus Pappe. Er
nimmt seinen regenschirm und haut dem Moppedmann eins auf die Mütze. Solche
leute haben kein Recht auf dem Kirchengelände rum zü hängen denkt er sich und
widmet sich seiner wieder seiner Suche. Unbeirrt von Spackigen ächtzlauten, die dem
Mund des angegriffenen Opfers, neben kleineren Essensresten entweichen.
"Klitschko, wo hast du dich versteckt?" denkt er bei sich, um es nicht aussprechen zu
müssen. "Irgendwo muss er sein!" das hatte das Schicksal ihn gelehrt. Er öffnet eine
große Mülltonne mit dem Hintergedanken, sich bei Not verstecken zu können. Da
wird er von hinten niedergeschlagen. Übelkeit überkommt ihn. Er erbricht sich in die
Mültonne, bevor er bewustlos auf den Rand der Mültonne und anschließend auf den
Boden schlägt. ...
evgenia beljaeva schrieb
am 05.08.2006 um 02:43 Uhr
direkt vor seinen Füßen liegt ein ekelerregendes, altes, vollgekritzeltes Stück
Braunpapier. Der Kommissar versucht das Geschriebene zu entziffern, als *krrrrach*
der Mülltonnendeckel zufliegt und die rosa-gelblichen Tropfen seiner eigenen Kotze
auf das gute Dokument klatschen.
"Ich hätte die Fischsoljanka nicht essen sollen!"
Ein einziger Satz ist allerdings noch gut lesbar :" Glitschko ist nicht gleich
Glitschko.......desweiteren haben wir Ihre Bestellung........end und
zuvers.....verschickt."
"Was für ein Haufen Scheiße! Diese Behörden! Nicht mal den Namen haben sie
richtig geschrieben!"
Der Kommissar klebt sich vorsichtshalber den Mund mit einem Nikotinpflaster zu
und lässt sich müde aber seelig schräg-runter neben den verletzten Moppedmann
fallen.
"Mmmm mmmmmm mmmmmmm? "
Worauf der Moppedmann erwidert: ....
Dennis Hiller schrieb
am 09.08.2006 um 19:38 Uhr
"Mmm m mmmmm mm!"
Der Kommissar schaute sich erst mal um und stellte zu seinem Erstaunen fest, dass er
sich in einer Großraummülltonnenkneipe befand. Gut so! Er setzte sich an den Tresen
und fragte den Barkeeper:
"Wann wird denn hier für gewöhnlich der Deckel geöffnet?"
"Na, um Mitternacht gibts ne neue Lieferung vergammelter Limetten - dann würd
ichs versuchen"
Von links spürte er nun den ranzigen Atem seiner Sitznachbarin - einer
halbangegessenen Gorgonzalapizza. Sie sprach zu ihm: ...
Peter Ackermann schrieb
am 09.08.2006 um 19:57 Uhr
der letzte wichser hat mich hier nach der Hälfte des Vorspiels sitzen lassen und jetzt
kommt so ein haariges Würstchen wie DU auf mich zu... Womit hab ich das bloß
verdieeeent?" Sie weinte eine blauschimmelige Träne. Dem Kommissar wurde
schlecht und er kotze sie voll. Dann wischte er sich den Mund ab und ging, ohne
Tschullijung zu sagen.
evgenia beljaeva schrieb
am 09.08.2006 um 23:19 Uhr
....draußen war´s windig und rutschig, die Mücken im Moos vögelten andere Mücken
ohne Rücksicht auf eventuelle verwanschaftliche Verhältnisse.
"schön, schön....sie sollen ja auch ihren Spaß haben zu Weihnachten"-dachte der
Kommissar melancholisch-alkoholisch.
Eine Sekunde lang überlegte er, ob es sich lohnen würde, die gammlige Pizza um
einen Tanz zu bitten, doch sie hatte ja nun seine Kotze im Gesicht.
"nee nee, wenn schon Sex mit Lebensmitteln, dann wenigstens in einer vornehmen
Gegend.."
Und so taumelte der Kommissar, verwirrt und traurig, Richtung....
Jens St. schrieb
am 15.08.2006 um 01:07 Uhr
..Zigarettenautomat..Obwohl er ja nicht rauchte..Zumindest keine Zigaretten. Aber es
sollte eine Art Alibi sein für ihn selbst. Eine gekonnt nicht inhalierte Zigarette für
danach. Aber eine langsame Zigarette. Eine dieser Zigaretten, die einsam und allein
im stillen Kämmerlein bis zum Filter runterglühen und auch vorher schon filerlos
sind. Er musste sich Klarheit verschaffen. Klarheit über was?! Die Ereignisse der
letzten Zeit hatten ihn nachdenklich gestimmt...Dachte er für eine halbe Sekunde
ungefähr, aber dann auch wieder nicht. Denn einen Kommissar, besonders vom
Schlag eines solchen Prachtexemplars, der schon Alles, aber auch wirklich Alles in
seinem Leben gesehen hatte, konnte nix erschüttern. "So.." rief er mit einem kleinen
lauten Rülpser dabei, der unbeabsichtigt einen Vogelschwarm in lauter Flatterei
aufschrecken ließ. Jetzt..
christoph schlick schrieb
am 16.08.2006 um 23:48 Uhr
... brauch ich erst einmal einen leckker Tee!!! ja
JAAAA
jajaja Tee wär echt mal was tolles, und man müsste auch nicht direkt kotzen (wie bei
einer gammel-pizza, die sich hinterfotzig an einen ranschleicht). und zudem ist ein
Tee ja auch eine echte Kunst, denn er muss die richtige zeit zum ziehen und die
richtige temperatur haben, nicht dass dieser zu heiss ist. das ist dem kommissar ja
schon einmal passiert, als bodo den tee mit mindestens 3 grad fahrenheit zu viel
servierte, und danach der ganze scheiß tach im eimer war.
Aber nun war es ein riesiges (und damit meine ich nicht ein großes, sondern ein
wirklich riesiges) problem Tee aufzutreiben, doch bei dem gedanken an den orient
verfärbte sich das hemd des leicht nach rose und kotze duftenden kommisars...
Peter Ackermann schrieb
am 27.08.2006 um 14:35 Uhr
...gelb. Wo kam das her? Ausschlag! Er hatte in früheren Ermittlungen im Orient die
Aktentaschenakne bekommen und durch klassische Konditionierung wurde dieser
Reiz an den Orient gekoppelt. "So ein scheiß, nicht schon wieder!!!"
Die aktentaschengroß anschwellenden Pusteln platzten unter seinem Hemd und
färbten es eitergelb. Weil das so eklig war, kotze der Kommissar augenblicklich vor
seine Füße. Es war ein erschreckender Anblick!
Sonst sah man ihn nur zu hause so. Der Kommissar hatte bedauerlicherweise einen
Orientteppich. Anfangs lag dieser aufm Klo... er kackte in dieser Zeit immer bei den
Nachbarn in den Garten. Nach mehreren Jahren entschloss er sich jedoch, den
Teppich in den Flur zu legen, um dort drauf zu kotzen und die Kotze dann
wegzuwischen. Das hielt er für einen guten Plan, um das Kochen von Reis und
romantische Treffen vorzubereiten.
Malte Fassbach schrieb
am 28.08.2006 um 22:11 Uhr
Was tun, was tun? Der Komissar wusste weder ein noch aus. So schlug er den Kragen
hoch und schlurfte gesenkten Hauptes den Rinnstein entlang - und scheuerte sich am
Bürgersteig die Achseln wund. Plötzlich hatte der Komissar eine Idee... Ideeeeee - er
verwarf sie umgehend, denn sie hatte mit alkoholfreiem Bier und Ficken zu tun.
Stattdessen...
Daniel Kasack schrieb
am 30.08.2006 um 06:43 Uhr
Stattdessen beschränkte er sich nur auf das Trinken, wollte dieses jedoch richtig
machen. Richtig, nicht schriftlich, das verstand sich für den Komissar von alleine.
Also ging er in eine Kneipe, ganz cool, Zigarette im Mund. So kam es, dass er sich
auf seinen fiesen alten Dauersack setzte. Das tat weh, als hätte ein Salamander
hineingebissen!!!
Als der Schmerz verging, merkte der Komissar, dass er sich mit einem Mann
unterhielt, der eventuell Psychiater war. Aber als Beruf oder doch irgendwie anders?
Schneider würde ihm schon noch auf die Schliche kommen. Ins Gespräch vertieft
hatte er ganz seine tropfende Akne vergessen!
Malte Fassbach schrieb
am 30.08.2006 um 14:13 Uhr
Und weil er nicht mehr an sie dachte existierte sie nicht mehr. Logisch! Doch was
hatte es mit diesem Menschen - oder vielleicht doch Psychiater - auf sich.
Irgendetwas stimmte nicht, das fühlte der Komissar. Dann fiel es ihm wie Schuppen
aus den Haaren. Natürlich! Er hatte eine Sonnenbrille auf, nachts, in der Kneipe! Eine
Sonnebrille, das sah scheiße aus, wenn man nackt war. Der man sollte die
Sonnenbrille absetzen oder sich was anziehen...
Fabian Freitag schrieb
am 30.08.2006 um 15:08 Uhr
"das leben wird zunehmend in unserer makro-funktional-gesellschaft vom natürlichen
reiz entwöhnt; wenn man sich zusätzlich noch eigene gesetze schafft, denen man sich
unterwirft und unverschämterweise auch anderen dieses abverlangt, wird es zu einer
farce."
Prof.Dr. Helge Schneider
Dennis Hiller schrieb
am 01.09.2006 um 16:31 Uhr
Der Kommissar überlegte, dem Psychiater einen Leihbart zu leihen: "Hier, Psychater,
ein Leihbart! Damit du nicht mehr so scheiße aussiehst!" Der Psychiater bedankte
sich für den Leihbart: "Danke für den Leihbart, Kommissar. Doch kommen wir nun
auf deine Mutter zu sprechen!"
Seine Mutter??? Warum sollte er, der Kommissar, über seine Mutter sprechen? Was
für Probleme hatte er schon mit seiner Mutter, dieser verlogenen alten Schlampe, die
er zerhackstückelt im letzten Familienurlaub zurückgelassen hatte??? (Nicht direkt
zurückgelassen - die Fluggesellschaft hatte den Koffer mit den wichtigsten
Körperteilen vertrödelt.)
Auf diesen dreisten Vorstoß wusste er nur eins zu erwidern: ...
Martin Mucke schrieb
am 02.09.2006 um 03:20 Uhr
"Alte Rampensau!" entfuhr es ihm wie der Furz beim morgentlichem Am-Sackkratzen.
"Zwei Jahre habe ich Dich durch die Antarktis gejagt!"
Der Kommisar pokerte hoch und das wußte er auch. Eigentlich mußte es, wenn nicht
durch allgemein zugängliche Medientechnologien - immerhin modernsten Ausmaßes
-, so doch durch schnöde Mund-zu-Mund-Propaganda gemeinhin bekannt SEIN, daß
Kommissar Null-Null-Schneider in Gestalt seines geheimdienstlichen Alter-Egos Null-Null-Peterchen, besser bekannt als Erdnußbutter-Joe - den Hexenpsychiater von
Kuala Lumpur, allenfalls halbherzig, durch Patagonien und nicht durch die Antarktis
gejagt hatte. Für circa Zwanzig Minuten. So behauptete es zumindest seine PRAgentur. In Wirklichkeit hatte er dort einen bräunlich schimmernden Rum getrunken.
"Meine Mutter schwitzt beim backen!" Setzte der Kommissar nach.
Der mysteriöse Psychiater, der mittlerweile im Rahmen einer menschenverachtenden
Hartz-IV-Maßnahme auf Maurerlehrling umgeschult hatte, ohne jedoch dabei seinen
Leihbart abzunehemen, blickte Kommissar Schneider auf das kritischste an.....
Christian Weickhmann schrieb
am 08.09.2006 um 00:22 Uhr
aus seinen Augen sprachen Erfahrung und gleichermaßen kindliche Neugierde:
"Kennen Sie die Geschichte vom schwarzweißen Ritter auf dem schwarzweißen
Pferd?" -- "Nein, du verquollene Flussqualle", entgegnete der Kommisar. "Jetzt will
ich dir mal was sagen: Ich lass mich hier nicht von einem dahergelaufenen Hartz-IVEmfpäger analysieren."
Dem Kommisar verschlug es die Sprache. Bei seinen Worten hatte der Hartz-IVEmpfänger, der womöglich Psychiatier war, unvermittelt angefangen in seinen
Leihbart hinein zu weinen.
"Dat darf doch jetzt nicht wahr sein", dachte er. "Die alte Hucke nöhlt mich hier
wieder voll."
Er drehte sich weg und bestellte beim Ober noch einen doppelten V-Power mit
Olive...

Documentos relacionados