ev kgm lev-schlebusch bruecke 2013 3 web
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DIE BRÜCKE 3/2013 GEMEINDEBRIEF DER E VAN G ELISCHEN KIRCHENG EMEI N D E LE VERKUSEN-SCHLEBUSCH Jetzt geht’s los: Wir bauen! Erste Hilfe für die Seele – Wir bleiben wenn Andere gehen. Wir leisten persönlichen Beistand n in Verlust- und Trauersituationen n nach Suizid n in anderen Krisensituationen n bei Schock- und Traumareaktionen Die ERSTE HILFE FÜR DIE SEELE n geschieht unaufdringlich n geschieht überkonfessionell n geschieht unentgeldlich n geschieht verschwiegen Wir sind über die Feuerwehr an 365 Tagen, 24 Stunden erreichbar bei: Tödlichen Verkehrsunfällen, wenn Kinder plötzlich versterben, Wohnhausbränden, plötzlichem häuslichen Tod, erfolglosen Wiederbelebungen (Reanimationen), Überbringen einer Todesnachricht, Bus,-Bahn oder Schiffsunglücken, Amoklauf. Helfen Sie uns – damit wir Ihnen helfen können. z.B durch Geldspenden, nach Geburtstags-, Tauf- oder Trauerfeiern, Firmenfesten, Wohltätigkeitsveranstaltungen usw. Ev. Kirchenkreis Leverkusen, Konto: 1010864018, BLZ: 350 601 90, Stichwort: Notfallseelsorge (NFS) Wir suchen immer noch Menschen wie SIE, die uns durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit unterstützen. Sie werden speziell ausgebildet, sind in den Einsätzen versichert und werden von unserer Koordinatorin Frau Boddenberg betreut. Näheres erfahren Sie unter: Mobil Tel: 0163/7367275 oder Mail: [email protected] Die Brücke 3/2 0 13 Inhaltsverzeichnis Geistliches Wort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 So erreichen Sie uns . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Wir bauen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6 Gottesdienstplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Der Umbau der Friedenskirche . . . . . . . . 8 Nachruf auf Friedrich Ritter . . . . . . . . . 24 Baustelle! Betreten erbeten! . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Abschied vom Kochteam . . . . . . . . . . . 27 Mitwirkung erwünscht! . . . . . . . . . . . . 11 Weihnachtskonzert 2013 mit den Blue Mountain Singers . . . . . . 12 Verstärkung in der KiTa . . . . . . . . . . . . . 12 „Wir sind Kirche“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Einladung zur Adventsfeier für alle Gemeindeglieder ab 60 . . . . . . 29 45 Jahre Großer Altenkreis Alkenrath . . 32 ejs-Ferienfreizeiten und Aktionen 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Gemeindefahrt 2014 . . . . . . . . . . . . . . . 33 Schwedische Weihnacht – aus Schlebusch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Diakoniesammlung 2013 . . . . . . . . . . . . 16 Kreise und Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Anzeige ebus ch Je tz t auch in Schl 3 3/2 0 13 G E I S T L I C H E S Die Brücke W O R T Liebe Leserinnen und Leser, Sie sehen an der Schrift im Bild: das hat kein Erwachsener geschrieben – es ist eine Kinderschrift, genauer: meine Kinderschrift. Der Text enthält für mich die Kernbotschaft von Weihnachten, auch noch rund 40 Jahre nach der Niederschrift: „Fürchtet Euch nicht! Siehe, ich verkündige Euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn Euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“ Vielleicht wundern Sie sich, warum ein Kind, kaum des Schreibens mächtig, solch einen Satz schreibt. Nun mir ging es damals darum, meinen Vater, von Beruf(ung) Pfarrer, bei den Weihnachtsvorbereitungen zu entlasten, also für ihn die Predigt zu schreiben, damit er mehr Zeit für seine Familie hätte. 4 Damals in unserer Pfarrersfamilie war die Weihnachtszeit nicht immer so besinnlich, wie sie sein sollte. Viel Arbeit stand und steht heute noch genauso an, damit die Gemeinde Weihnachten angemessen feiern kann: Gottesdienste mit ihren Vorbereitungen, Altennachmittage, Krippenspiele, … und immer die Hoffnung, dass die alte Heizung nicht gerade an Weihnachten ihren Geist aufgibt. Kurzum, wie alle anderen Menschen, muss auch ein Pfarrer, eine Pfarrerin, sich (und seine/ihre Familie) dazu anhalten, die Adventszeit ein wenig besinnlich und als Vorbereitung auf das Fest zu gestalten. In meiner Kindheit saßen wir abends am Adventskranz und hörten einer Geschichte oder auch adventlicher Musik zu. Der von meiner Mutter selbst gebastelte Adventska- Die Brücke zu lassen und an die schönen Zeiten sowie die Menschen, die einem nahe stehen zu denken. Das eingangs zitierte Bibelzitat beschäftigt mich heute aber auch wieder auf ganz andere Art, nämlich in meiner Rolle als Baukirchmeister der Gemeinde. Um der Verkündigung des Wortes Gottes Gehör zu verschaffen, werden seit Jahrtausenden Glocken eingesetzt, und genau deshalb möchten wir an der Friedenskirche im kommenden Jahr einen Glockenturm errichten. Und an der oben erwähnten Heizung arbeiten wir auch. Ich wünsche Ihnen allen, dass auch Sie Ihre Wege finden, die Weihnachtszeit bewusst und mit Freude zu erleben. Wie Sie hier in der BRÜCKE erfahren werden, lädt Sie die evangelische Kirchengemeinde zu einer Vielzahl von vorweihnachtlichen Veranstaltungen ein. Fröhliche Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2014 wünscht Ihnen und Euch Ihr Matthias Ruhland Foto: M. Ruhland lender sowie die brennende Kerze im Treppenhaus stimmten uns bereits morgens ein. Im katholischen (!) Gymnasium, das ich besuchte, empfing mich ein brennender Adventskranz und freitags morgens wurde dort gemeinsam gesungen. Wenn am Heiligen Abend dann die Gottesdienste gehalten waren (und es bis zur Mitternachtsmette noch etwas dauerte) sangen wir zuhause ein Weihnachtslied, begleitet von meinem Vater am Klavier, aßen Heringssalat – Jahre später dann auch gerne Gans – und freuten uns über die Geschenke. Wir halten es in unserer Familie heute ganz ähnlich und rufen uns so, bei allem Trubel die weihnachtliche Botschaft und Freude in Erinnerung und geben sie an unsere Kinder weiter. In alter Familientradition (seit über 30 Jahren!) stellen wir jedes Jahr für unsere Freunde und Verwandten eine Familienzeitung zusammen. Das ist für mich auch immer ein Anlass, das zu Ende gehende Jahr Revue passieren 3/2 0 13 5 3/2 0 13 G E M E I N D E Die Brücke M I T Z U K U N F T Wir bauen! Weihnachten gibt es noch viele schöne Gottesdienste, aber im Januar 2014 wird die Friedenskirche für einige Monate zur Baustelle. Unsere Kirchgänger laden wir daher ein, in dieser Zeit sonntags auf den Blauen Berg zu kommen (11 Uhr) oder die Gottesdienste im Hertha-von-DiergardtHaus in Alkenrath zu besuchen. Auch der Familiensonntag im Schlebuscher Gemeindehaus in der Martin-Luther-Straße – immer am ersten Sonntag im Monat, statt Blauer Berg – nimmt gerne „obdachlos“ gewordene Friedenskirchengänger auf. Probieren Sie es mal! Und wenn Sie sich überraschen lassen wollen, dann sind die monatlichen evangelischen „Gottes6 dienste zum Mitreden“ in der katholischen Kirche in Alkenrath (St. Johannes der Täufer, 11 Uhr, siehe Predigtplan im Mittelteil) eine gute Adresse. Hier ist man mittendrin im quicklebendigen Alkenrather Kirchenleben. Zur Osternacht soll der Kirchenraum fertiggestellt sein, dann gibt es wieder jeden Sonntag Gottesdienste in der Friedenskirche. Rings um den Kirchenraum wird aber weiter gebaut. Im September wird mit einem großen Gemeindefest die Kirche und das Gemeindezentrum wieder voll in Besitz genommen werden und wird dann ganz und gar im neuen Glanz erstrahlen. Anfang September soll mit einem großen Gemeindefest die Kirche wieder voll in Besitz genommen werden und wird dann hoffentlich ganz und gar im Die Brücke neuen Glanz erstrahlen. So der Plan – mal sehen, ob wir es schaffen. Unser zweites Bauprojekt steht schon in den Startlöchern. Der Evangelische Kindergarten in Schlebusch braucht dringend eine Sanierung und einen Umbau, um den Raumanforderungen für Kinder unter drei Jahren gerecht zu werden. Der Architekt und die Inge nieure sind bei der Arbeit. Die Pläne sind da, das Presbyterium hat noch einmal die veranschlagten Baukosten für das Projekt erhöht und zurückgelegt, aber wir müssen noch eine Finanzierungslücke schließen. Deshalb wurden Fördergelder beantragt. Die Entscheidung, ob wir sie bekommen, steht noch aus. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Um Spenden für die Friedenskirche sind viele von Ihnen neulich per Brief gebeten worden, und es wird ein weiterer Brief im Frühjahr um Spenden für die Kita folgen. Wir gehen diesen ungewöhnlichen Weg, Sie so direkt um Ihre finanzielle Unterstützung anzugehen, weil wir versuchen, mit Augenmaß und Mut einen sehr langen Renovierungsstau aufzuarbeiten und diese Gemeinde auch hinsichtlich ihrer Gebäude zukunftsfähig zu machen. Das können wir nur mit Ihrer Unterstützung. Schlebusch wächst, auch die Zahl unserer Gemeindeglieder ist – gegen alle Prognosen – gewachsen. Wann, wenn nicht jetzt, lohnt es sich, in die Zukunft zu investieren? Bei den jetzt wieder über 5.000 Gemeindegliedern ist die Unterstüt- 3/2 0 13 zung jedes Einzelnen wichtig! Sind Sie dabei? Unsere beiden anderen Projekte, der Verkauf des Alkenrather Geländes und eine mögliche Sanierung des Pfarrhauses in Schlebusch bereiten dem Presbyterium noch Kopfzerbrechen. Sobald es hier zu Lösungen kommt, erfahren Sie das auf unserer Homepage. Fotos: J.Dreyer, M. Schwenck –jd 7 3/2 0 13 Die Brücke I N T E R V I E W Der Umbau der Friedenskirche Gestalterischer Anspruch geht über die funktionalen Anforderungen hinaus Der Architekt Walter Maier ist im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten an der Friedenskirche in der Gemeinde kein Unbekannter. In zahlreichen Ausschusssitzungen diskutiert er offen mit den Beteiligten über den Umbau des Kirchengebäudes. Ich sprach mit ihm über diese Umbauarbeiten, sein Vorgehen bei den Projekten und die Gründe für seine Arbeit als Architekt. B R Ü C K E Herr Maier, wie haben Sie damals von dem Vorhaben zur Umgestaltung der Friedenskirche erfahren, und was wollen Sie an grundlegenden Dingen ändern? Anzeige 8 W. M. Der Impuls kam damals von der Landeskirche, die eine Anfrage an mich gerichtet hat. Ich persönlich finde das Gemeindezentrum hier in der Waldsiedlung sehr schön. Da bedarf es einer gefühlvollen Abrundung, die nicht zu extrem ist. Der geplante Turm, der dieses Gebäude in einem positiven Sinne erweitert, erstellt ein gelungenes Ensemble aus Glockenturm und bestehendem Kirchengebäude. B R Ü C K E Sie haben in Ihrer Laufbahn bereits viele Kirchengebäude saniert. Warum gerade Kirchengebäude, die durch ihre traditionelle bzw. historische Bedeutung stark in der Gesellschaft verankert sind? W. M. Zum einen möchte ich natürlich, dass die Qualität eines Gebäudes verbessert wird. Auf der anderen Seite Die Brücke 3/2 0 13 ergeben sich durch eine Umgestaltung auch neue Möglichkeiten, die Gebäude den heutigen Bedürfnissen anzupassen. Kirchen bzw. deren Räume sind Objekte mit einer anspruchsvollen Architektur. Die ungewöhnlichen Formen bzw. gestalterischen Ideen spiegeln diesen erhöhten Anspruch, welcher im Gegensatz zu einem reinen Zweckgebäude besteht, auch in der Architektur wider. B R Ü CK E Wie sieht dieser erhöhte Anspruch denn aus? W. M. Allgemein lässt sich das wie folgt ausdrücken: Der Anspruch geht über die funktionalen Anforderungen eines Zweckgebäudes hinaus. Diese Räume wurden für einen beflügelnden Gottesdienst konzipiert und mit viel Liebe und Enthusiasmus gestaltet. Es soll sowohl eine feierliche als auch andächtige Atmosphäre geschaffen wer- den, die dem Gottesdienst den richtigen Rahmen gibt. Wenn dieser Anspruch doch so hoch ist und somit eine Veränderung ebenfalls auf gleichem Niveau stattfinden muss, wie gehen Sie bei Ihrer Planung vor? BRÜCKE W. M. Man muss es behutsam angehen. Die genaue Kenntnis von der Entstehungsidee bzw. -geschichte ist von extrem hoher Bedeutung bei solchen Projekten. Dabei müssen auch Ideen berücksichtigt werden, die vor Jahrzehnten beim Bau der Gebäude bestanden. Der Geist, die Qualität und letztendlich die Ziele müssen erkannt werden. Es bedarf also eines intensiven Austauschs aller Beteiligten, welcher eine Basis für behutsame Veränderungen bietet. Kräftige Impulse sollten nur sehr vorsichtig gegeben werden. +3.25 ±0.00 9 3/2 0 13 Die Brücke Inwiefern kommt der neue Turm dieser Idee nach? BRÜCKE W. M. Das lässt sich ganz schnell erklären: wir haben die Idee für den neuen Glockenturm aus dem bestehenden Dach entwickelt. Die Verknüpfung blieb also. Es fand folglich eine individuelle und aufmerksam gestaltete Erweiterung des Gegebenen statt. Zu guter Letzt, was fasziniert Sie am Beruf des Architekten und warum haben Sie diesen Beruf ergriffen? B R Ü CK E B R Ü C K E Wo liegen denn die praktischen Aspekte eines Umbaus bzw. einer Neugestaltung? W. M. Als Kind habe ich immer gerne gebaut. Dazu zählten Baumhäuser, Zelte und Türme, die ich auch häufig mit den Pfadfindern errichtet habe. Ich hatte damals das Glück gut an Material zu kommen. Der Umgang mit genau diesen Materialien faszinierte mich sehr. Dazu die Gestaltung von Räumen und Gegenständen. W. M. Allgemein gesagt soll der Gemeindebetrieb einen Nutzen von den Arbeiten haben. Das Gebäude soll fit für die Zukunft gemacht werden. Das ist der Dienstleistungsteil von Architektenarbeit. Das Interview führte unser Reporter Sebastian Haase; das Foto von Herrn Maier und die Bauzeichnung auf S. 9 wurden uns freundlicherweise vom A rchitekturbüro MAIER ARCHITEK TEN überlassen.. B A U S T E L L E N P A R T Y Baustelle! Betreten erbeten! Freitag, 21. Februar, 19.30 Uhr, in und an der Friedenskirche Kommen Sie vorbei und schauen Sie, wie sich die Kirche verändert. Je nach Situation der Baustelle möchten wir in der leeren Kirche oder sonst vor der Kirche eine kurze Andacht feiern. 10 Anschließend laden wir Sie ein, bei Reibekuchen und Glühwein auf dem Kirchplatz fröhlich beisammen zu sein. Die Brücke 3/2 0 13 F E S T S C H R I F T F R I E D E N S K I R C H E Mitwirkung erwünscht! Zur Fertigstellung der Umbau- und Renovierungsarbeiten im Jahr 2014 soll eine Festschrift zum 50jährigen Bestehen der Friedenskirche erscheinen. Hierfür suchen wir alte Fotos von der Friedenskirche, besonders ältere Fotos von Ereignissen aus den 50 Jahren, auch Zeitungsausschnitte, Plakate usw. Willkommen sind auch interessante Erinnerungen und Anekdoten. Wir können nicht versprechen, dass Ihr Beitrag gedruckt wird, aber alle Beiträge sind herzlich willkommen. Bitte geben oder senden Sie Fotos, Dokumente und Erinnerungen an: Prof. Helmut Lück, Carl-Maria-von-Weber-Str. 29, 51375 Leverkusen, Tel. 0214 52588, E-Mail: [email protected]. Ausgeliehene Fotos und Dokumente werden natürlich zurückgegeben. Die Festschrift-Redaktion Gespannt verfolgen viele interessierte Personen die Grundsteinlegung am 20. Juni 1964. (Quelle: Gemeindearchiv) 11 3/2 0 13 Die Brücke Weihnachtskonzert 2013 mit den Blue Mountain Singers M E N S C H E N V O R G E S T E L L T – I Verstärkung in der KiTa Von links: Sinan Yilmaz (7); Kenan Yilmaz (3); Serkan Yilmaz (37); Foto: Privat 12 Zum 1. Oktober 2013 hat ein neuer Mitarbeiter in der Tageseinrichtung seinen Dienst angetreten: Serkan Yilmaz, Erzieher und Vater zweier Kinder, ergänzt das Team nun im Bereich der Bildungsarbeit für die Kinder, die dann im Folgejahr in die Schule kommen. Die Ev. Kirche im Rheinland muss in absehbarer Zeit bis zu 35 % sparen. Wie ist mehr Personal bei knapper werdenden Geldern möglich? Dank einer Stiftung ist das möglich geworden. Das heißt: Herr Yilmaz ist zusätzlich zum sonstigen Personal in G. Boksa der KiTa tätig. Die Brücke M E N S C H E N 3/2 0 13 V O R G E S T E L L T – I I „Wir sind Kirche“ Seit Oktober 2013 ist Nicolaja Kautzmann bei der ejs mitverantwortlich für die Jugendarbeit. Die gebürtige Augsburgerin greift dabei auf ein großes Repertoire an Erfahrung aus jahrelanger Jugendarbeit in anderen Gemeinden und Bereichen zurück. Bereits im Alter von 12 Jahren übernahm sie die Leitung von Jugendgruppen in ihrer Gemeinde Augsburg und war somit die jüngste Ehrenamtlerin der Stadt. Doch die Jugendarbeit allein reichte ihr nicht, so dass sie sich ebenfalls kirchenpolitisch im synodalen Jugendausschuss engagierte. Während ihrer Tätigkeiten sind ihr das „Christsein“ und die Menschen, die eine Kirchengemeinde bilden immer besonders wichtig. Nicolaja möchte, dass der Mensch an sich gesehen wird. Neben der Kirche war und ist ihr auch heute noch ein ganz anderes Hobby besonders wichtig: Theater und Musik, denn auch dort versucht sie, Gott zu suchen. So lag es nahe, dass sie sich bei der Wahl ihrer Studiengänge daran orientierte. Sowohl Pantomime in England als auch Improvisationstheater in Kanada, Theaterwissenschaften und Pädagogik in München zählen dabei zu ihren Ausbildungsstationen. Ihren Kanadaaufenthalt sieht sie dabei als beste Zeit an und empfiehlt jedem einen Aufenthalt im Ausland. Der Schwerpunkt ihrer Theaterarbeit liegt im Straßentheater bzw. in Theaterworkshops, vor allem im Kinder- und Jugendbereich, den sie nicht nur in den Gemeinden, sondern auch als selbständige Theaterpädagogin abdeckt. Für ihre Arbeit in der Gemeinde Schlebusch, die sie übrigens als sehr angenehm empfindet, hat sie bereits schon diverse Vorstellungen. Zu ihrem Verantwortungsbereich gehört vor allem die Programmplanung im Café Joker. Zusätzlich sollen neue Impulse für ehemalige Konfirmanden gesetzt und somit die bestehende Jugendarbeit erweitert werden. Dazu zählen Gottesdienste, die zum größten Teil von Jugendlichen gestaltet werden, und somit von jugendlichen Themen geprägt sein sollen. Aber ebenso Theaterinszenierungen, wie z. B. ein Mitmachkrimi, stehen in der Planung. Insgesamt will sie viel Zeit mit den Ehrenamtlichen der Gemeinde verbringen und ein offenes Ohr für alle und alles haben. Denn hinter Kirchen stehen immer Menschen und die sind „wir“. Zu guter Letzt lädt sie hiermit alle Kinder und Jugendlichen zum Café Joker ein, das z. B. mit einem CasinoAbend neue Aktionen anbieten wird. Im Namen der Redaktion wünschen wir Nicolaja viel Erfolg und Spaß bei ihrer Arbeit in der Gemeinde. –sh 13 3/2 0 13 M U S I K Die Brücke I N D E R G E M E I N D E Schwedische Weihnacht – aus Schlebusch Die Advents- und Weihnachtszeit ist für einen unserer drei Gemeindechöre eine ganz besondere Zeit, für den schwedischen Chor De tokiga trollen (sprich: „Domm tuukiga trollen“). Die verrückten Trolle, so die wörtliche Übersetzung, singen schon seit ihrer Gründung vor 15 Jahren fast ausschließlich in schwedischer Sprache. „Wir sind eine rundum fröhliche Gruppe musikbegeisterter Menschen, die sich 14 regelmäßig treffen, um schwedische Chorliteratur zu singen“ heißt es in einem Chor-Flyer. Der Chor singt geistliche und weltliche Lieder – und dies ausnahmslos a cappella, d.h. ohne Instrumentalbegleitung. Das Repertoire hat zwei Schwerpunkte, die mit der schwedischen Lebensweise zusammenhängen: Lieder rund um die Mittsommernacht und Lieder zur Advents- und Weih- Die Brücke nachtszeit. Gerade im Winter wird der Chor gern um Darbietungen gebeten. Da geht es um Konzerte, aber auch um Auftritte in einem „bekannten schwedischen Möbelhaus“, in dem der Chor schon das eine oder andere Mal zu hören war. Eine Besonderheit sind Auftritte zum Luciafest. Der Name Lucia kommt vom Lateinischen Lux, d.h. Licht. Das Fest fällt auf den 13. Dezember. Für Katholiken ist dies noch heute der Gedenktag der heiligen Lucia von Syrakus, einer Märtyrerin. Als noch nicht der Gregorianische Kalender galt, war der 13. Dezember der kürzeste Tag des Jahres. Der Brauch des Luciafestes ist seit etwa einem Jahrhundert in ganz Schweden verbreitet. In den Familien wird die Lucia oft durch die älteste Tochter dargestellt. Sie trägt ein weißes Gewand, ein rotes Band um die Taille und einen Kranz mit Kerzen auf dem Kopf. Lucia führt eine Prozession mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen an. Unbedingt dazu gehört das Lied „Santa Lucia“. Es stammt aus Neapel und ist vielleicht durch Seefahrer nach Schweden gekommen. Natürlich habe die Schlebuscher Trolle dieses Lied auch in ihrem Programm. De tokiga trollen wurden von David Panten gegründet. Seit März 2008 wird der Chor von Denise Weltken aus Köln, geleitet. Sie ist eine vielseitige Musikpädagogin und hatte schon in Berlin einen Chor des NordeuropaInstituts geleitet. Sie sagt „Schweden ist ein Mekka für Chormusik“. Die Trolle 3/2 0 13 sind daher für sie eine besondere Herausforderung. Und inzwischen kommen Chormitglieder auch von weiter her, aus Wuppertal, Solingen, aus Düsseldorf und natürlich aus Leverkusen. Viele Chormitglieder haben Verwandte oder Freunde in Schweden; gern reist man in den Ferien nach Norden. Das verbindet. Im kommenden Jahr machen die Trolle eine Konzertreise in die europäische Kulturhauptstadt Umeå (nahe am Polarkreis). Wenn Sie neugierig geworden sind: Der Chor sucht immer tüchtige Sängerinnen und Sänger. Man muss nicht Schwedisch können. Lohnend ist auch ein Besuch der ansprechend gestalteten Homepage des Chores (www.trollchor.de) mit vielen Bildern und Hörbeispielen. Über die Homepage kann man auch CDs der Trolle bestellen. Ein Hörvergnügen! Besser noch: Besuchen Sie einen Auftritt des Chors – möglichst zur Adventszeit! Die vorläufigen Termine: Am 14. Dezember 2013 gibt es im Neulandpark wieder einen Luciazug mit den Trollen, am 15. vormittags einen Lucia-Gottesdienst und nachmittags bzw. am frühen Abend einen Luciazug in Langenfeld. –hl Fotos: Hans-Bert Neuhausen 15 3/2 0 13 Die Brücke D I A K O N I E S A M M L U N G Der Erlös aus der diesjährigen Diakoniesammlung wird wieder in bewährter Weise dreigeteilt: Ein Drittel geht an das Diakonische Werk in der Landeskirche, ein weiteres an ein diakonisches Projekt im Kirchenkreis, das dritte Drittel dient der 2 0 1 3 Unterstützung unserer Diakoniestation. Einen Überweisungsträger finden Sie in der Mitte des Heftes. Damit Sie auch wissen, wozu Sie Ihren Beitrag leisten, berichten wir hier über den Telefonischen Besuchsdienst und die Diakoniestation. –red Telefonischer Besuchsdienst im Kirchenkreis Leverkusen Fotos: Diakonie Leverkusen „Da fragt mal jemand, wie es mir geht“ „Da fragt mal jemand, wie es mir geht“, freut sich Annemarie R. (Name ist geändert) in Leverkusen. Ihr Mann ist vor drei Jahren gestorben, die Kinder wohnen in Hamburg und Kiel, weitere Verwandte gibt es hier nicht mehr. Und seit sie gestürzt ist, traut die 83-jährige sich kaum noch vor die Tür. Seit einem halben Jahr erhält sie wöchentlich einen Anruf von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin des Telefonischen Besuchsdienstes. Darauf freut sie sich immer schon, und macht es sich bei dem Gespräch bei einer Tasse Kaffee gemütlich. 16 „Bei den Gesprächen geht es um den verlässlichen, regelmäßigen Kontakt. Meist werden Alltagsgespräche geführt. Die alten Menschen sind einfach froh, mit jemandem reden zu können“, erklärt Sabine Rauh, Koordinatorin des Projekts beim Diakonischen Werk Leverkusen. Sie sorgt auch dafür, dass die Ehrenamtlichen eine fundierte Grundausbildung erhalten. Dabei geht es beispielsweise um Gesprächsführung, Atemtechnik und Seelsorge. Darüber hinaus werden auch Treffen für die Ehrenamtlichen organisiert, damit sie sich austauschen können. Die Brücke 3/2 0 13 Brigitte Duscha ist eine der Ehrenamtlichen in Opladen. Sie ist noch in anderen Bereichen aktiv und findet deshalb, dass sich der Telefonische Besuchsdienst besonders gut in ihren Wochenablauf integrieren lässt: „Ich telefoniere jeden Freitag um 13.00 Uhr mit der Frau, die mir zugeteilt wurde. Die Gespräche dauern meist so 45 Minuten. Anders als bei einem Hausbesuch kann ich mich auch gemütlich auf meine Terrasse setzen, ohne dass ich überlegen muss, ob ich schick genug angezogen bin.“ Die Motivation der Ehrenamtlichen ist verschieden, doch allen gemeinsam ist die Freude, anderen Menschen Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken und zu hören, dass es ihnen am Ende des Gesprächs ein bisschen besser geht. Die guten Erfahrungen in Rheindorf, Langenfeld und Opladen motivieren das Team des Telefonischen Besuchsdienstes, das Angebot weiter auszubauen und es Menschen an weiteren Standorten im Kirchenkreis Leverkusen zugänglich zu machen. In Bergisch Neukirchen und in Wiesdorf geht es in Kürze los. Einige weitere Kirchengemeinden haben Interesse angemeldet. Trotz des großen Engagements der ehrenamtlich Mitarbeitenden kostet der Telefonische Besuchsdienst natürlich Geld. Es wird unter anderem für die Fortbildung und Begleitung der Ehrenamtlichen gebraucht. Außerdem soll das Projekt mehr Menschen bekannt gemacht werden. Deshalb möchten wir Ihnen den Telefonischen Besuchsdienst für die diesjährige Diakonie-Adventssammlung ans Herz legen und Sie herzlich um Ihre finanzielle Unterstützung bitten. Die Menschen, die jede Woche sagen können: „Da fragt mal jemand, wie es mir geht“ werden es Ihnen danken. Herzlichst Hans Höroldt, Leiter des Diakonischen Werkes Leverkusen, KlausJoachim Börnke, Stabsstelle Gemeindeund Gemeinwesendiakonie, Diakonisches Werk Leverkusen Diakoniestation Schlebusch · Manfort · Steinbüchel „Fünf Minuten Plus“ „Dem Leben nicht mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben“ Hinter diesem Motto verbirgt sich eine Projektidee, die wir im Folgenden schildern wollen und Ihnen auf diesem Wege vielleicht auch näher bringen bzw. ans Herz legen können. Die Gemeinsame Diakoniestation der Ev. Kirchengemeinden Leverkusen Manfort, Schlebusch und Steinbüchel betreut im Rahmen der ambulanten Pflege kranke und sterbende Menschen. Sie ist Teil des „Ambulanten Diakonischen Palliativ-Netzwerkes Leverkusen“. Kranke und Sterbende haben in unserer Gesellschaft kaum eine Lobby. Die Pflege ist an einen starren Ablauf geLesen Sie weiter auf S. 23 17 3/2 0 13 Die Brücke Psychologische Beratung Antje Wientjens Friedlandstraße 18 Tel.: 0214 20299800 51375 Leverkusen Mobil: 0176 78139542 e-mail: [email protected] 18 Anzeige Die Brücke 3/2 0 13 A D R E S S E N So erreichen Sie uns Gemeindeamt Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen Zentrale: Irmgard Borchers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 85510-0 Fax 0214 85510-10 Öffnungszeiten: Di-Fr 9-12 Uhr und Di u. Do 14-17 Uhr Amtsleitung: Andreas Winterberg Kontonummer: 100 097 344 Sparkasse Leverkusen, BLZ 375 514 40 Pfarrbüro: Angela Apolinarski und Gisela Ossmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 85510-17 Dienstag: 15.00 – 17.30 Uhr; Donnerstag: 9.00 – 12.00 Uhr Gemeindepfarrer Pfr. Gunnar Plewe, Merziger Str. 4, 51375 Leverkusen [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 54541 Fax 0214 8505056 Pfr. Jürgen Dreyer, Morsbroicher Str. 48b, 51375 Leverkusen [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 73489213 Prädikantinnen und Prädikanten Siegbert Bermpohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 53489 Klaus Radtke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 503542 Svenja Schmidt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 3103540 Michael Schwenck – [email protected] . . . . . . . . . . . . . Tel. 02171 7646522 Matthias Seyfarth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 54815 Evangelische Jugend Schlebusch (ejs) Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 501687 Öffnungszeiten: montags bis freitags 12 Uhr bis 19 Uhr Leitung: Stefan Lapke; eMail: [email protected] Predigtstätten Alkenrath, Hertha-v.-Diergardt-Haus Organist: Christoph Pitzler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0152 02541397 Schlebusch, Ev. Kirche zu Schlebusch und Gemeindehaus Küster: Bernd Hintzsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0171 9370927 Organist: Rüdiger Meschkat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0177 3043765 Waldsiedlung/Telegraf, Friedenskirche Küster: Martin Bierkoch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0176 81130386 Kantor: Siegbert Bermpohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 53489 Klinikum, Kapelle Pfr. Hubert Böke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 132282 19 3/2 0 13 Die Brücke G O T T E S D I E N S T P L A N vom 1. Dezember 2013 bis zum 13. April 2014 Datum 01.12.2013 08.12.2013 Tag im KJ 1. Advent 2. Advent Alkenrath, HvD – 09.30 Uhr Schmidt A Böke Friedenskirche – 09.30 Plewe A Worldwide Candle Light verstorbene Kinder – Pl Dreyer A Richmann 15.12.2013 22.12.2013 24.12.2013 3. Advent 4. Advent Hl. Abend Radtke Schwenck 25.12.2013 26.12.2013 29.12.2013 31.12.2013 01.01.2014 05.01.2014 12.01.2014 1. Weihn.-Tag 2. Weihn.-Tag 1. So. n. Weihn. Silvester Neujahrstag 2. So. n. Weihn. 1. So. n. Epiph. 19.01.2014 26.01.2014 2. So. n. Epiph. 3. So. n. Epiph. – uuu Radtke – uuu Schmidt A Seyfarth 11.00 Uhr GD zum Mitreden, Dreyer Berghaus Richmann 02.02.2014 4. So. n. Epiph. Schmidt A 09.02.2014 L. So. n. Epiph. Berghaus 16.02.2014 23.02.2014 Septuagesimae Sexagesimae 02.03.2014 09.03.2014 16.03.2014 Estomihi Invocavit Reminiscere Schwenck Plewe 11.00 Uhr GD zum Mitreden, Dreyer Dreyer A Berghaus Plewe 23.03.2014 Okuli 30.03.2014 06.04.2014 13.04.2014 Laetare Judika Palmsonntag Die Gottesdienste am Heilige Dreyer 11.00 Uhr GD zum Mitreden, Dreyer Dreyer Böke A Schwenck 11.00 Uhr GD zum Mitreden, Dreyer Dreyer A uuu Dreyer 17.00 Uhr, Dreyer A 16.00 Uhr, Zentral-GD, B Vom 2. Januar bis zum in der Friedenskirche w rungsarbeiten keine Go nächste geplante Gotte nacht, sofern die Bauar geschlossen sind. A = In diesen Gottesdiensten feiern wir das Hl. Abendmahl (im Klinikum an jedem Samstag 20 Die Brücke Uhr ting – Gedenken an lewe 3/2 0 13 Schlebusch – 11.00 Uhr Fam.-So. Gemeindezentrum, Dreyer A Böke Klinikum 30.11.2013 07.12.2013 19.00 Uhr Schmidt Böke Radtke A Schwenck 14.12.2013 21.12.2013 Dreyer Zerbe en Abend finden Sie auf Seite 25 Dreyer A uuu Radtke 18.30 Uhr, Dreyer A ttt Fam.-So. Gemeindezentrum, Plewe A Plewe Bermpohl A 18. April 2014 finden wegen der Renovieottesdienste statt; der esdienst ist die Osterrbeiten bis dahin ab- Bermpohl A Böke 10.00 Uhr Zentral-GD, Böke 28.12.2013 Dreyer – 04.01.2014 11.01.2014 Böke Seyfarth 18.01.2014 25.01.2014 Berghaus Böke Gemeindezentrum Konfi-Vorst Gr. II Plewe/Dreyer/Schwenck A 10.00 Uhr Krabbel-GD, Dreyer Dreyer 12.15 Uhr Tauf-GD, Dreyer Bermpohl A Plewe 01.02.2014 Schmidt 08.02.2014 Dreyer 15.02.2014 22.02.2014 Bermpohl Plewe Fam.-So Gemeindezentrum, Dreyer A Bermpohl Plewe A 12.15 Uhr Tauf-GD, Plewe Radtke 01.03.2014 08.03.2014 15.03.2014 Dreyer Schmidt Richmann 22.03.2014 Radtke Dreyer Fam.-So Gemeindezentrum, Plewe A 10.00 Uhr Krabbel-GD, Dreyer Schwenck A 29.03.2014 05.04.2014 12.04.2014 Dreyer Böke Dreyer g) – Aktueller Gottesdienstplan auf der Internetseite www.kircheschlebusch.de 21 3/2 0 13 Die Brücke Presbyterinnen und Presbyter Michael Eichler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 20629960 Bettina Hartmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0171 8650539 Dr. Verena Hoene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0221 2052431 Ingeborg Käseberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 7345089 Fritz-Werner Kern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 503442 Dorothee Lagrange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 2600074 Klaus Radtke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 503542 Dr. Matthias Ruhland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 73467426 Michael Schwenck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 02171 7646522 Matthias Seyfarth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 54815 Nadine Sonnenberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 2600008 Antje Wientjens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 20299800 Susanne Wissem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 52441 Gemeinsame Diakoniestation Schlebusch Martin-Luther-Str. 4a, 51375 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 56640 Sprechzeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung eMail: [email protected] Pflegedienstleitung: Schwester Regina Hill Beratungsangebot zur Hilfe in besonderen Lebenslagen Mi, 14.00 – 17.00 Uhr, Jugendräume Friedenskirche . . . . . . . . . . . Tel. 01577 5884888 Kindertagesstätte v.-Diergardt-Str. 7a, 51375 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 501043 Leitung: Gudrun Boksa eMail: [email protected] Weitere wichtige Adressen und Telefonnummern Hertha-von-Diergardt-Haus Geschwister-Scholl-Str. 48a, 51377 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 8512-0 Diakonisches Werk des Kirchenkreises Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-0 Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-719 Drehscheibe – Beratung und Hilfe im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 69294 Familienpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-711 Behindertenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-751 Schuldnerberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-730 Betreuungsverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-753 Psychologische Beratungsstelle Dönhoffstr. 2, 51373 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-500 Beratungsangebot für Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger Otto-Grimm-Str. 9, 51373 Leverkusen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 0214 382-735 Telefonseelsorge (bundesweit gebührenfrei) Tel. 0800 1110222 22 Die Brücke Fortsetzung von S. 17 bunden, anstatt ausreichend Zeit für die menschliche Begegnung zur Verfügung zu stellen. Mit unserer Idee „Fünf Minuten Plus“ wollen wir das große und über die Dienstpflicht hinaus gehende Engagement unserer Pflegekräfte unterstützen, die den Menschen, denen sie täglich in ihrer Arbeit begegnen, mehr an Zeit schenken, als der Dienstplan manchmal vorsieht oder eigentlich ermöglicht. Um diesen Anspruch leben zu können, Pflege und Begleitung Kranker oder gar Sterbender menschlicher zu gestalten und gerade denen, die sich in Extremsituationen oder am Ende eines Lebensweges befinden hilfreich zur Seite zu stehen, benötigen wir die Unterstützung durch Menschen sowie finanzielle Mittel, die von Kranken- oder Pflegekassen nicht gezahlt werden. Unser Ziel ist es, unseren Pflegekräften durch die Bereitstellung guter Arbeitsbedingungen Zeit zu verschaffen, den Betroffenen und ihren Familien tröstend und helfend zur Seite zu stehen. Dies geschieht durch kleine Gesten und Handgriffe, ein verstehendes und tröstendes Wort und viele alltägliche Dinge, die einfach Zeit brauchen manchmal auch deutlich mehr als fünf Minuten. In extremen Pflegesituationen haben wir mit der Überreichung eines klei- 3/2 0 13 nen Bronzeengels gute Erfahrungen gemacht, der von den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen dankbar entgegen genommen wird. Er gilt als Symbol, dass Engel auch in Momenten von Angst und Krisen eine handfeste Vergewisserung dafür sind, dass wir nie aus der bergenden Hand Gottes herausfallen. Auch unsere Pflegekräfte werden durch ihre liebevolle und zugewandte Pflege zu einer Art Engel für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen. Und auch Sie können zu Engeln werden, wenn Sie uns in unserer segensreichen Arbeit unterstützen und unser Ziel einer menschlichen Begleitung der uns anvertrauten Menschen unterstützen. Wir können nicht mit Bildern von strahlenden Kinderaugen und Visionen für eine „große“ Zukunft aufwarten. Dennoch sind es Bilder von Hoffnung und Zuversicht – Bilder und Impressionen von persönlicher Zukunft – auch oder gerade, wenn diese manchmal „nur“ noch Tage dauert. Für alle Spenden (Überweisungsträger im Innenteil des Gemeindebriefes) danken wir Ihnen vorab ganz, ganz herzlich. Andreas Winterberg, Geschäftsführer der Gemeinsamen Diakoniestation Schlebusch · Manfort · Steinbüchel Foto: M. Schwenck 23 3/2 0 13 N A C H R U F Die Brücke A U F F R I E D R I C H R I T T E R „Direkt in die Zwei“ Am 4. April 2013 verstarb OStDir i.R. Friedrich Ritter, Gründer und langjähriger Leiter des Bläserkreises unserer Gemeinde und ein sehr engagiertes Gemeindeglied, nach schwerer Krankheit im Alter von 79 Jahren. Am 19. April nahm seine Familie und die Gemeinde auf einer Trauerfeier in der Kirche Auf dem Blauen Berg von ihm Abschied. Das ist die offizielle Mitteilung, aber sie beschreibt nicht im Ansatz, wer Friedel für uns, die Mitglieder des Schlebuscher Bläserkreises, war. Musizieren beglückt, aber es erfordert auch Mühe und Disziplin, dennoch verstand er es in seiner unaufgeregten Art, Anfängern, von denen es in der Gründerzeit des Bläserkreises in den Jahren nach 1983 viele gab, die Angst zu nehmen und die Proben entspannt ablaufen zu lassen. „Direkt in die Zwei“ wurde bei uns zum geflügelten Wort, weil er schwierige neue Stücke mit vielen Wiederholungen und Voltenklammern immer erst einmal so anging, dass uns die Furcht vor den „vielen Noten“ genommen wurde. Nein, Friedel trieb uns nicht, und seine Methode gab ihm recht, der Bläserkreis war bei Gottesdiensten, 24 bei den Partnergemeinden, bei anderen gemeindlichen Festlichkeiten und auf Kirchentagen immer ein gern gesehener Gast. Legendär wurden unsere regelmäßigen Kurzreisen auf die Insel Amrum, bei denen wir nicht nur sonntags im Gottesdienst in der Inselkirche St. Clemens spielten, sondern auch am Samstag davor in verschiedenen Orten der Insel. Er investierte seine Kraft aber nicht nur auf dem Gebiet der Kirchenmusik. Auch in Bauangelegenheiten der G emeinde und in der Durchführung von Jugendfreizeiten – vor der Gründung der ejs – konnte man sich auf seinen profunden Sachverstand verlassen. Deshalb bedauerten wir es sehr, als er vor etwa zehn Jahren die Leitung des Bläserkreises niederlegte, um sich fortan mehr seiner Familie zu widmen. Umso überraschter war ich im April 2012 während der Vorbereitung der Bläserprobe im Gemeindehaus, als die Tür aufging, Friedel seinen inzwischen weißgewordenen Schopf durch den Türspalt schob und meinte, „Och, ich hab Lust, wieder mitzuspielen“. Die Zeit, die wir dann mit ihm noch beim gemeinsamen Musizieren verbringen konnten, war kurz – zu kurz. Im Vertrauen auf Gottes reiche Gnade –ms nehmen wir Abschied. Die Brücke 3/2 0 13 Gottesdienste am Hl. Abend ■■ Alkenrath, St. Joh. d. Täufer 15.00 Uhr Fam.-GD, Pfr. Dreyer ■■ Friedenskirche 16.30 Uhr Krippenspiel, Pfr. Plewe, Präd. Schwenck 18.00 Uhr Christvesper, Präd. Bermpohl ■■ Kirche Auf dem Blauen Berg 15.00 Uhr, Krippenspiel, Pfr. Plewe 16.30 Uhr Christvesper, Pfr. Dreyer 18.00 Uhr Christvesper, Pfr. Dreyer „Worldwide Candle Lighting“ „Ihr habt jetzt Trauer, aber ich werde euch wiedersehen und euer Herz wird sich freuen.“ (Joh 16,22) Am 8. Dezember 2013 wird mit dem „worldwide candle lighting“ zum weltweiten Gedenken an alle verstorbenen Kinder, Enkel und Geschwister aufgerufen. Wir wollen dies in besonderer Weise in unserem Gottesdienst am 2. Advent in der Friedenskirche tun und laden dazu ganz besonders auch alle Eltern und Verwandte ein, die um ihr Kind trauern. 23.00 Uhr Christnacht, Pfr. Plewe Krabbelgottesdienste in der Kirche Auf dem Blauen Berg, mit Pfr. Dreyer ■■ 09. Februar 2014, 10.00 Uhr ■■ 13. April 2014, 10.00 Uhr Trödelmarkt Der nächste Trödelmarkt der Ev. Kinder tagesstätte vonDiergardt-Straße findet statt am Samstag, dem 22. März 2014 von 09.30 bis 12.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus in der MartinLuther-Str. 4. Angeboten werden Kinderbekleidung, Spielzeug, Bücher, u.v.m. Außerdem gibt es Kaffee, Kuchen und Getränke. Taufgottesdienste in der Kirche Auf dem Blauen Berg, Schlebusch ■■ 09.02.2014, 12.15 Uhr, Pfr. Dreyer ■■ 16.03.2014, 12.15 Uhr, Pfr. Plewe Wir taufen auch in den sonntäglichen Gemeindegottesdiensten. Gottesdienste in St. Elisabeth jeweils montags um 15.30 Uhr ■■ 09. Dez. 2013 Pfr. Plewe ■■ 13. Jan. 2014 Pfr. Böke ■■ 10. Feb. 2014 Pfr. Plewe Diakoniehelferkreis Termine können Sie erfragen bei Sigrid Novotny, Tel. 02202 84337 25 3/2 0 13 Die Brücke ??? Wir laden herzlich ein zur Feier der Osternacht Anzeige Ja – Nein – Vielleicht … bitte nur eins ankreuzen! Für mehr Durchblick im Leben: Fähigkeiten stärken, neue Möglichkeiten finden und nutzen, Entscheidungen treffen. Gesund und in Balance bleiben: den Stress in Grenzen halten, die Seele baumeln lassen und immer wieder auftanken. am Samstag, dem 19. April 2014 Beginn: 21.00 Uhr mit dem Osterfeuer vor der Friedenskirche Im Anschluss an die Osternacht hat uns die katholische Gemeinde von St. Albertus Magnus zu einem gemeinsamen Osterimbiss eingeladen. Ihr Coaching-Partner vor Ort: 0214 312-27538 oder schriftlich: [email protected] Vorbereitung für die Osternacht Wer hat Lust, die Osternacht in der Friedenskirche mit vorzubereiten? Machen Sie mit und kommen Sie zu den Vorbereitungstreffen am 12. März und am 9. April jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum der Friedenskirche. Über Ihre Unterstützung freue ich mich sehr. Ihr G. Plewe Anzeige MIETERSUCHE: Natürlich können Sie selbst eine Anzeige aufgeben, oder ein Onlineinserat in einer Immobilienbörse veröffentlichen, um einen Mieter zu suchen. Aber ein Mieterwechsel kostet meist viel Zeit, Geld und noch mehr Nerven, denn mit einer Anzeige ist nicht alles getan! Unser Leverkusener Büro regelt das für Sie! www.notartermin.de 26 Die Brücke 3/2 0 13 F A M I L I E N S O N N T A G I N S C H L E B U S C H Abschied vom Kochteam Über wechselvolle Zeiten hindurch blieb der Familiensonntag eine feste Größe im Schlebuscher Gemeindeleben. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete das Kochteam. Denn hier rührten Frauen in den Töpfen, von denen einige von Anfang an dabei waren. Und so lässt sich durch- aus behaupten: In der Küche schlägt das Herz des Familiensonntags. Am 1. Adventssonntag (1. Dezember) wird Pfr. Dreyer das Kochteam, das so viele Jahre den Familiensonntag begleitet hat, verabschieden. Die Gemeinde dankt für die langjährige treue Arbeit, ohne die der Familiensonntag nicht durchführbar gewesen wäre. Aber der Familiensonntag soll ja weiterhin eine feste Einrichtung in der Gemeinde bleiben, deshalb suchen wir engagierte Menschen, die die Arbeit des bisherigen Kochteams fortsetzen will. Es dürfen gerne auch Männer dabeisein. Wer hat Lust ab Januar mit einem neuen Kochteam zu starten? Erstes Treffen nach dem Familiengottesdienst am 1. Dezember. Auskunft bei Pfr. Gunnar Plewe, Tel. 0214 54541, oder Dorothee Lagrange, Tel. 0214 2600074. –gp/–jd Kollektenbons Zum 31.12.2013 verlieren unsere cremfarbenen Kollektenbons aus dem Kalenderjahr 2013 ihre Gültigkeit. Das durch den Verkauf der Bons eingenommene und noch nicht „eingelöste“ Geld wird auch in diesem Jahr diakonischen Zwecken zugeführt. Die neuen hellgrünen Bons mit der Gültigkeit vom 01.01. bis 31.12.2014 sind ab Dienstag, dem 03.12.2013 erhältlich. Bitte beachten Sie, dass diese Bons erst auf der Spendenbescheinigung für 2014 aufgeführt werden. 27 3/2 0 13 Die Brücke Frauenkreis-Programm 1. Halbjahr 2014 08.01. Lüfte, lüfte den Schleier? – Was der Kopftuchstreit uns sagt 22.01. Ein neues Jahr liegt vor uns – Besinnliche und heitere Texte für 2014 05.02. Shomosha ney – kein Problem; Meine Zeit in Bangladesh Judith Piotrowski 19.02. 05.03. Ostern in Armenien – eine Reise in die frühe Christenheit Wasserströme in der Wüste – Weltgebetstag aus Ägypten Papst Franziskus – der konservative Reformer Klangreise – Wir probieren verschiedene Klangkörper aus und erleben, wie sie auf uns wirken Norbert Hölzer Gerlinde Leister 19.03. 02.04. 16.04. 30.04. 14.05. 28.05. 11.06. Eine Reise in die Vergangenheit – Schulmuseum Katterbach und „Historischer Unterricht“ 35 Jahre Frauenkreis Schlebusch – Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Pfr. Gunnar Plewe Ann-Carolin Boddenberg, Leiterin der Notfallseelsorge Leverkusen Führung Anka Knies Komplizierte Beziehungskisten – Über Paare in der Bibel Einblicke in ausgewählte Gestaltungsformen des Pflanzenreichs Pfr. Jürgen Dreyer Exkursion nach …? Wir freuen uns auf einen schönen Tag Christine Laubert Wenn nicht anders angegeben, treffen wir uns um 9.30 Uhr im Gemeindehaus. Weitere Informationen: Anka Knies, Tel: 0214 506285 28 Pfr. Eberhard Loeschcke, Gemeindedienst Mission u. Ökumene Karl-Heinz Schneider Dr. Ilse Borger Die Brücke 3/2 0 13 Einladung zur Adventsfeier für alle Gemeindeglieder ab 60 Bei Kaffee und Kuchen wollen wir vorweihnachtliche Stunden verleben. Wir feiern gemeinsam am Donnerstag, dem 12. Dezember 2013 um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum Schlebusch Zu dieser Feier laden wir Sie herzlich ein. Bitte geben Sie den untenstehenden Anmeldeabschnitt bis zum 6. Dezember 2013 ab oder schicken Sie ihn ans Pfarrbüro in der Martin-Luther-Str. 4, 51375 Leverkusen. ! Bitte hier abtrennen Hiermit melde(n) ich mich (wir uns) zur Seniorenadventsfeier an Name:Personen: Ort:Telefon: Straße: (Unterschrift) 29 3/2 0 13 Die Brücke Den diesjährigen Weltgebetstag der Frauen, vorbereitet von Frauen aus Ägypten, feiern wir unter dem Motto „Ströme in der Wüste“ am Freitag, 7. März 2014 in St. Albertus Magnus in der Waldsiedlung. ■■ 15.00 Uhr: Gemütliches Beisammensein mit Einführung in die Weltgebetstagsordnung und Informationen über das Land. ■■ 17.00 Uhr Gottesdienst Hierzu sind Christinnen und Christen aller Konfessionen eingeladen! Anzeige ∙ Friedvolle Atmosphäre Unsere Abschiedsoase ermöglicht einen ganz persönlichen Abschied zu jeder Zeit. Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre an! Tel. 0214 - 516 02 Bergische Landstr. 4-6 ∙ 51375 Leverkusen ∙ www.forstbestattungshaus.de 30 Anka Zink mit ihrem neuen Programm „Leben in vollen Zügen“ Ein Reisebericht von und mit Anka Zink Am Freitag, dem 13. Dezember 2013, in der ejs, Martin-Luther-Str. 4, direkt am Schlebuscher Marktplatz Das Programm beginnt um 20.00 Uhr, Einlass 19.00 Uhr. Vorverkauf der Karten für 13,50,- € plus VVG (Abendkasse 15,- €) schon jetzt über: ■■ Servicebüro der ejs, Martin-Luther-Str. 4, Tel. 0214 501687 ■■ Buchhandlung Gottschalk, Mülheimer Str. 8, Tel. 0214 56481 ■■ ab 19. November Karten im Forum Leverkusen, Ticket-Hotline: 0214 406-4113 Action-Kabarett in der ejs ONKeL fiSCH mit ihrem neuen Programm „Auswandern gilt nicht“ Freitag, 7. März 2014, 20.00 Uhr, in der ejs ONKeL fiSCH, das Comedyduo von 1Live, garantiert eine Bühnenshow irgendwo zwischen Bugs Bunny, John Woo und Monty Python. Eine Veranstaltung der ejs in Zusammenarbeit mit Aufwind e.V. Pflegezusatzversicherung Finanzielle Sicherheit im Pflegefall Pflege kostet ein Vermögen. Ihr Vermögen. Eine private Pflegeversicherung ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Bezirksdirektion Stephen Letzel e.K. Morsbroicher Str. 17 51375 Leverkusen Tel. 0214 52042 www.continentale-letzel.de 3/2 0 13 4 5 Die Brücke JAHRE GROSSER ALT ENKREIS ALKENR AT H Herzlichen Glückwunsch! Wie jeden Monat war es auch dieses Mal wieder ein großes Fest mit vielen Gesangeinlagen, Gedichten und schauspielerischen Höchstleistungen. Der Kreis hatte sich für ein halbes Jahr in der Friedenskirche getroffen. Jetzt ist es wieder zurück im frisch renovierten katholischen Pfarrheim in Alkenrath und lädt Monat für Monat dorthin ein – zu Kaffee und Kuchen, Geselligkeit und ganz viel Spaß. Der große Altenkreis in Alkenrath feierte seinen 45. Geburtstag mit über 80 Geburtstagsgästen. Wer bisher noch keine schriftliche Einladung bekommt und gerne dabei sein möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro in Schlebusch. –jd ejs-Ferienfreizeiten und Aktionen 2014 Adelboden (Schweiz) 9 – 12 J. 12.04. – 26.04.2014 24 Teiln. 13 – 15 J. 19.06. – 22.06.2014 T Pfingstfreizeit Bilstein 6 – 12 J. 06.06. – 10.06.2014 AU SG EB U CH Segelfreizeit Ijsselmeer 13 – 17 J. 03.08. – 15.08.2013 20 Teiln. Jugendcamp Siegburg Camp Bovik (Schweden) 60 Teiln. 22 Teiln. 13 – 15 J. 25.07. – 10.08.2014 34 Teiln. Begegnung Solt (Ungarn) ab 15 J. 14.07. – 27.07.2014 8 – 10 Teiln. Kindersommer Schlebusch 6 – 11 J. 07.07. – 11.07.2014 unbegrenzt 28.07. – 08.08.2014 16 – 24 Teiln. ejs-Feriensommer Anmeldungen ab sofort im ejs-Büro, Infos und mit dem Anmeldeformular unter www.ejs.de 32 Die Brücke 3/2 0 13 G E M E I N D E F A H R T 2 0 1 4 Spreewald Lübben, Schlossinsel – Foto: Wikipedia Reiseziel: Lübben im Spreewald; Zeit: So. 11.05. bis So. 18.05.2014 Unterbringung: Hotel Restaurant „Spreeblick“ (Einzelzimmer oder Doppelzimmer) Ausflüge: Kahnfahrt nach Lübbenau und Lehde, Görlitz, Besichtigung der Paul-Gerhardt-Kirche, Scharmützelsee mit Bad Saarow, Slawenburg, Straupitz (Schinkelkirche, Holländerwindmühle) und andere Leitung: Michael Doyé; Tel.: 0214 59744 Preise: Busfahrt, Übernachtung und Halbpension, sämtliche Ausflüge mit Führungen und einem Spargelessen ■■ im DZ: 630,– € pro Person (Halbpension) ■■ im EZ: 730,– € pro Person (Halbpension) Anmeldung: Ab sofort im Pfarrbüro (Fr. Ossmann, Fr. Apollinarski), Di. 15.00 -17.30 Uhr; Do. 9.00 -12.00 Uhr. Die Anmeldung wird gültig mit Eingang der Anzahlung von 70 € auf das Konto der Ev. Kirchengemeinde Schlebusch, Kto-Nr. 100 097 344 Sparkasse Leverkusen, BLZ 375 514 40 mit dem Stichwort „Gemeindefahrt 2014“ !Bitte hier abtrennen Ich melde mich/uns verbindlich an für die Gemeindefahrt nach Lübben vom 11. bis zum 18. Mai 2014 an. Name: ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Anschrift: Telefon: _ _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ _______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Doppelzimmer zus. mit Datum: ________________________________________________________________________________ ____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Unterschrift: Einzelzimmer ________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ 33 3/2 0 13 Die Brücke A M T S H A N D L U N G E N Menschen, mit denen wir in Gottesdiensten feierten, für die wir beteten, von denen wir Abschied nahmen Getauft wurden: Bennet Elias Köhn Emily Lersch David Frantzen Ben Aribert Fritzsche Mael Conrad Fritzsche Manuel Joel Andre Charlotte Reichardt Moritz Kaiser Philipp Alexander Günther Devran Flegel Antonia Jünger gen. Kirsten Leonhard Martin Rabe Getraut wurden: Nikolaj und Helena Stolz, geb. Peremkulov Florian und Michelle David, geb. Wöhrmann Sebastian Brockmann und Kerstin Strunk Christoph und Marion Kelter, geb. Schuster Jörg Lehmann und Simone Steinbrück André und Nicole Jünger gen. Kirsten, geb. Beeres Florian und Ulrike Vetterle, geb. Steckel Aufgenommen wurden: Lothar Steinebach Helen Rabe Bestattet wurden: Harald Schwibbert, 83 J. Rolf Schumacher, 82 J. Ernst Seidlitz, 91 J. Horst Daum, 84 J. Lissy Lummerzheim, geb. Lüdemann, 91 J. Rita Daxberger, 72 J. Christa Wendt, geb. Preuß, 68 J. Elfriede Peters, geb. Blume, 88 J. Dr. Wulf-Heiner Lepel, 77 J. Margarete Arlt, geb. Leonhardt, 90 J. Charlotte Bohle, geb. Magunski, 96 J. Johanna Schleiß, geb. Demsky, 94 J. Waltraud Huf, geb. Köntopp, 88 J. Ernst Taubert, 91 J. Dr. Gottfried Scriba, 97 J. Walter Jakubaschk, 78 J. Ursula Kastner, geb. Kunstmann, 88 J. Erika Hoppe, geb. Fingscheid, 77 J. Ute Weigelt, geb. Müller, 76 J. Irmtraut Graffenberger, geb. Nikolowius, 78 J. Irmgard Klesper, geb. Heidkamp, 77 J. Dr. Walther Rabe, 86 J. 34 Die Brücke 3/2 0 13 Anzeige Anzeige Kleinreparaturen – Änderungen – Montagen – Heimwerkerhilfe Christian Fritsche – Schreinermeister Mobiltelefon: 0178/ 2 17 15 97 Dhünnberg 41a 51375 Leverkusen Fax: 0214 5005175 – Email: [email protected] Impressum Die Brücke ist der Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Leverkusen-Schlebusch, MartinLuther-Str. 4, 51375 Leverkusen. Sie erscheint dreimal im Jahr in einer Auflage von ca. 4500 Exemplaren und wird kostenlos an die Gemeindeglieder verteilt. Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 9. März 2014 Herausgeber: Das Presbyterium – Redaktion: Pfr. Gunnar Plewe (-gp; v.i.S.d.P.), Pfr. Jürgen Dreyer (-jd), Barbara Lück (-bl), Helmut Lück (-hl), Sebastian Haase (-sh), Michael Schwenck (-ms) – Layout, Satz und Lithographie: Michael Schwenck – Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen – Eingesandte Manuskripte und Fotos müssen mit Namen gekennzeichnet sein. Kürzungen vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Beiträge gibt es keinen Anspruch auf Veröffentlichung. Internet: www.kircheschlebusch.de, eMail: [email protected] 35 3/2 0 13 Die Brücke E V A N G E L I S C H I N S C H L E B U S C H Kreise und Gruppen Frauenkreise Frauen im Gespräch, Gemeindezentrum Friedenskirche DI10.00 Uhr (jeden 3. Dienstag im Monat, mit Pfr. Gunnar Plewe) Frauenkreis, Gemeindezentrum Schlebusch; Programm s. S. 28 MI 09.30 Uhr mit Frau Knies Frauenhilfe, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a MI 15.00 Uhr (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat) Gymnastik für Frauen, Gemeindezentrum Schlebusch DO 09.00 Uhr mit Frau Schmitz Seniorenkreise Seniorentreff, Gemeindezentrum Schlebusch DO im Winter ab 14.30 Uhr, im Sommer ab 15.00 Uhr, mit Frau Former, Frau Göke, Frau Temme Seniorenkreis, Gemeindezentrum Friedenskirche DO 15.30 Uhr mit Pfr. Plewe Großer Altenkreis im Pfarrsaal von St. Johannes d. Täufer, Alkenrath DO 15.00 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat) Ansprechpartner: Ulrike Niebel oder Pfarrer Dreyer Familienkreise Kinderspielgruppen, Gemeindezentrum Schlebusch DIGruppe 1: 09.00-10.30 Uhr; Gruppe 2: 10.30-12.00 Uhr für Kinder von 8 Monaten bis 2 Jahren, kostenpflichtig Leitung: Frau Herrmann, Anmeldung über das Pfarrbüro. Es sind noch Plätze frei! Flohkiste, Jugendhaus Friedenskirche MO-DO09.00-11.45 Uhr Spielkreis für unsere Kleinen, mit Frau Erdmann (Tel. 0214 505084) 36 Die Brücke 3/2 0 13 Musikgarten-Kurse mit Silvia Hartner Wirbelsäulengymnastik, Gemeindezentrum Friedenskirche DI 09.15-10.15 Uhr mit Marion Schauf (Tel. 0214 506268) Ehepaarkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a MO 20.00 Uhr (jeden 2. Montag im Monat) Musizierkreise „The Blue Mountain Singers“, Gospelchor, Gemeindezentrum Schlebusch MO 17.45 Uhr Probe Ev. Kantorei Schlebusch, Gemeindezentrum Schlebusch DI 19.30 Uhr mit Rüdiger Meschkat Kinderchor, Gemeindezentrum Schlebusch DI 16.30 Uhr Probe mit Rüdiger und Clara Meschkat Bläserkreis Schlebusch, Gemeindezentrum Schlebusch FR18.00 Uhr mit Ariane Herrmanns, Musiklehrerin Kontakt: Michael Schwenck, Tel. 02171 7646522 „De tokiga trollen“, gemischter a-cappella-Chor für schwedisches Liedgut, Gemeindezentrum Friedenskirche SA14.00-18.00 Uhr (vierzehntägig), Kontakt: Denise Weltken, Tel. 0221 2719875 Musikgarten-Kurse mit Silvia Hartner Kinder- und Jugendgruppen / Schulgottesdienste Ökumenische Schulgottesdienste der Waldschule in der Friedenskirche: FR20.12.2013, und 11.04.2014, jeweils um 11.00 Uhr Ökumenische Schulgottesdienste der Waldschule in St. Albertus Magnus: DO 30.01.2014 und Mi 05.03.2014, jeweils um 8.15 Uhr Hochseil- und Aktions-Klettergarten in Alkenrath Der Klettergarten ist während der Wintermonate geschlossen. Neue Öffnungszeiten werden rechtzeitig bekanntgegeben. Konfitreff im Café JOKER, ejs Schlebusch DI 16.15 Uhr Die Spaßfabrik, ejs Schlebusch DI 17.00 Uhr für 8-10jährige 37 3/2 0 13 Die Brücke Schülercafé JOKER, ejs Schlebusch MI13.00 Uhr für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren mit Jugend-Berufshilfe (Beratung auf Anfrage) Gamesfun, ejs Schlebusch DO 17.00 Uhr ejs-Mitarbeiterbesprechung, ejs Schlebusch DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat) Café JOKER, ejs Schlebusch FR 19.30 Uhr Stoppelhops, ejs Schlebusch SA15.00 Uhr Kindertreff mit Programm (jeden 2. und 4. Sa. im Monat) Sonderveranstaltungen der ejs unter www.ejs.de und örtlichen Zeitungen. Kreise ehrenamtlicher Mitarbeit Helferinnenkreis, Alkenrath, Graf-Galen-Platz 5a DI 09.00 Uhr ejs-Mitarbeiterbesprechung, ejs Schlebusch DO 19.30 Uhr (jeden 1. Donnerstag im Monat) Produkte aus fairem Handel, Friedenskirche SO10.30 Uhr Kirchenkaffee und Eine-Welt-Stand mit H. und B. Grammes (an jedem 1. und 3. Sonntag im Monat) Wegen der Bauarbeiten an der Friedenskirche entfällt der Verkauf im Foyer des Gemeindezentrums bis Ostern 2014; der Verkauf geht weiter, Bestellungen unter Tel. 0214 58096. Produkte aus fairem Handel, Gemeindezentrum Schlebusch SO11.00 Uhr Eine-Welt-Stand zum Familiensonntag mit Dagmar Kiliç und Ruth Imperatori (an jedem 1. Sonntag im Monat) Diakoniehelferkreis Termine können Sie erfragen bei Sigrid Novotny, Tel. 02202 84337 Anzeige 38 Die Brücke 3/2 0 13 39 Ein Mensch Die Knie am Boden Der Blick nach oben Zwischen Himmel Und Erde Zwischen Klagen Und Hoffen Zwischen Zweifeln Und Glauben Betend Eine der Tonfiguren zum Thema „Gebet“, erstellt von Schlebuscher Konfirmanden während eines Wochenendseminars in Walberberg im November 2013 Titelmontage und Foto Rückseite: M. Schwenck