Kreuz quer und Kreuz quer und - Ev.

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Kreuz quer und Kreuz quer und - Ev.
Kreuz
u
n
d
dquer
DezemberMärz
20092009
- Februar
- Mai 2010
2009
Gemeindebrief der ev. - luth. Kirchengemeinde Meinersen
Gedanken zum Weiterdenken
Liebe Leserinnen
und Leser!
Kürzlich ist mir das
Herz in die Hose gerutscht: Ich kam aus
dem Bad. Hinter der
Tür hatte sich unsere
Tochter versteckt und
ihr lautes „Buh“ ließ
mich zusammenzucken. Ich war zutiefst erschrocken. An diese Begebenheit musste ich beim Lesen der Jahreslosung für 2010 denken. Sie steht
im Johannesevangelium, Kapitel 14,
Vers 1: „Jesus Christus spricht: Euer Herz
erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt
an mich.“
Inhalt
Angst über die Drohung der Al-Qaida, in Deutschland einen Terroranschlag zu verüben.
Auch die Prognosen für die Entwicklung der Wirtschaft sowie der
Arbeitslosenzahlen für das nächste
Jahr können Angst machen, ebenso
wie der Weltklimabericht. Oder vielleicht sind es auch eher die persönlichen Aussichten, die einen erschrecken lassen.
„Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt
an Gott und glaubt an mich“, sagt
Jesus. Das ist ja nicht so einfach wie
es klingt! Unser Herz erschrickt nun
einmal immer wieder – meins auch.
Jesus weiß das. Deshalb
Der Schrecken nach „Euer Herz erschrecke ist sein Ausspruch auch
dem Spaß unserer Toch- nicht. Glaubt an Gott keine Durchhalteparole,
ter war bald vergangen und glaubt an mich.“
sondern eine Einladung,
– andere Schrecken
ihm zu vertrauen.
bleiben länger: Tiefes Erschrecken
über den Amoklauf eines 18-jäh- Glauben heißt vertrauen – vertrauen,
rigen Schülers in Ansbach, der mit dass Jesus da ist mitten in den SchreAxt und Molotow-Cocktails seine ckensstunden unseres Lebens. Und
Schule stürmt. Entsetzen über die wenn wir jemandem vertrauen könTat zweier junger Männer, die auf nen, dann IHM! Jesus kennt Kummer
einem Münchener S-Bahnhof ei- und Leid, Ängste und Schmerzen.
nen 50-Jährigen zu Tode prügeln, Auch die Schrecken des Todes sind
der eine Gruppe Kinder beschützt. ihm nicht fremd. Er hat im Angesicht
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des Todes im wahrsten Sinne des
Wortes Blut und Wasser geschwitzt.
Jesus, der leidende Gottessohn, stellt
sich im Leiden an unsere Seite.
Wenn wir Gott und Jesus Christus
vertrauen, dann braucht uns nicht
bange zu sein. Daran will uns die
Jahreslosung 2010 erinnern.
Und noch etwas kommt hinzu: Jesus In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
hat den Schrecken des Todes über- ein fröhliches Weihnachtsfest und ein
wunden. Gott hat ihn auferweckt von gesegnetes neues Jahr 2010.
den Toten. Die Macht des Todes ist
gebrochen. Mit dem Tod ist nicht alles aus, sondern neues Leben beginnt.
Das ist die Hoffnung unseres Glaubens, die Hoffnung, die dem Vertrauen auf Jesus Christus entspringt.
Inhalt
Gedanken zum Weiterdenken
Inhalt
Neues vom Kirchenvorstand
Brot für die Welt
Jugendfreizeit 2010 in Norwegen
Männerfrühstück
Abenteuer Alltag
Terminkalender
Gottesdienste
Wichtiges in Kürze
Konfirmationsjubiläum
Geläut in Ettenbüttel
Jugendgottesdienst
Kindersamstag: Die Spurensucher
Alter Friedhof Freud und Leid
Regelmäßige Veranstaltungen
Wir sind für Sie da
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Heiligabend im Kulturzentrum
Nach den guten Erfahrungen mit
der neuen Anfangszeit der ersten
Kinderchristvesper im letzten Jahr
feiern wir die Gottesdienste am
Heiligen Abend wieder im Kulturzentrum und in der St. Georg-Kirche.
Kulturzentrum
Kinderchristvesper mit Krippenspiel: 15:30 Uhr und 17:00 Uhr
Kirche
18:30 Uhr Christvesper (mit Posaunenchor)
23:00 Uhr Christnacht
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Neues vom Kirchenvorstand
Neues vom Kirchenvorstand
Reparaturen und Instandsetzungen
selber durchzuführen, oder aber den
Hinweis auf eine Notwendigkeit an
den Kirchenvorstand geben.
Eins der identifizierten Dinge, die es
abzuarbeiten gilt, betrifft den Fußboden des Gemeindehauses. Hier
haben sich einige PVC-Platten gelöst und es wurde uns empfohlen,
den Bodenbelag zu erneuern.
eine Begehung
unserer Bauten durchgeN e u e führt. Wie es bei solchen BegehunFenster und Dämmung gen üblich ist, wurden einige Dinge
zur Verbesserung identifiziert, die
für das alte Gemeindehaus
wir nun kontinuierlich abarbeiten
Wir sind dankbar, dass mit Ihrer fi- werden.
nanziellen Unterstützung die Fenster
im Gemeindehaus mittlerweile aus- Gefreut hat uns aber, dass uns ein
getauscht werden konnten. Recht- guter Gesamtzustand unserer Gezeitig vor dem Winter wurde zudem bäude und Anlagen bescheinigt wurauch die Wanddämmung entspre- de. Hierüber sind wir sehr dankbar.
chend den wärmetechnischen An- Dies verdanken wir zum einen der finanziellen Unterstützung durch viele
forderungen erneuert.
Gemeindeglieder, zum anderen auch
Das Amt für Bau- und Denkmal- den vielen ehrenamtlichen Helfern,
schutz hatte in den letzten Wochen die immer wieder Hand anlegen, um
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übrig. Daher hat der KV in seiner
letzten Sitzung beschlossen, den
Fußbodenbelag erneuern zu lassen.
Dies wird in den nächsten Wochen
geschehen.
Verantwortungsstruktur im KV
Vor zwei Jahren hatte ich darüber informiert, wie wir unsere Verantwortung im KV aufgeteilt haben. Nach
nunmehr zwei Jahren Erfahrung reflektieren wir, inwieweit sich dies bewährt hat und wo wir Veränderungen vornehmen sollten. Im nächsten
kreuz&quer werde ich über die Ergebnisse informieren können.
Aufgrund der großen Spendenbereitschaft (knapp 10.000 € (!) wurden
gegeben) für die Erneuerung unserer Fenster und den großzügigen
Zuschüssen des Kirchenkreises zu
diesem Vorhaben sowie dem Umstand, dass die ganze Angelegenheit Für den Kirchenvorstand
auch noch etwas billiger wurde als
veranschlagt, war noch etwas Geld Hans-Jürgen Bartels
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Brot für die Welt
Brot für die Welt
In den Pare-Bergen im Nordosten Tansanias werden jährlich Hunderte
Hektar Wald abgeholzt – vor allem, um den Brennholzbedarf der rapide
wachsenden Bevölkerung zu decken. Durch die Einführung von Energie
sparenden Lehmöfen versucht die Organisation SMECAO den Raubbau an
der Natur zu stoppen.
Der Nationalwald in den Pare-Bergen
ist ein geschütztes Naturreservat:
Schenkeldicke Lianen hängen von
riesigen Kampferbäumen und anderen
Urwaldriesen. Affen und Vögel sitzen in
den Baumkronen. Doch die Idylle trügt:
Immer größere Waldflächen werden
abgeholzt oder fallen Brandrodungen
von Kleinbauern zum Opfer.
Verantwortlich für diese ökologische
Katastrophe sind in erster Linie Armut
und Überbevölkerung. Laut Statistik
bringt jede Frau in Tansania im Schnitt
sechs Kinder zur Welt. Um diese zu
ernähren, brennen junge Familien den
Wald nieder und bauen dort Mais und
Bohnen an. Den täglichen Maisbrei
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kochen die Frauen traditionsgemäß über
offenen Feuerstellen, welche besonders
viel Brennholz verbrauchen.
Um der Umweltzerstörung entgegenzuwirken, zeigt die Organisation
SMECAO den Menschen daher, wie
sie durch den Bau von Lehmöfen
Feuerholz einsparen können.
Kankokoro ist ein Dorf am Fuße der
Pare-Berge. Dorfbewohnerin Leni
Mbue ist eine der ersten Frauen, die
sich einen energiesparenden Lehmherd
in ihre Küche holte.
Von SMECAO beauftragte Maurer
zeigten ihr, wie sie diesen Herd aus
lokal vorhandenen Steinen und Lehm
errichten kann.
Befeuert wird der Herd über
zwei Öffnungen am Boden. Ein
Metallschieber im Schornstein regelt
den Durchzug der Luft und damit die
Stärke des Feuers. Der Ofen verbraucht
50 Prozent weniger Feuerholz und Leni
Mbue muss nicht mehr so oft losziehen,
um Feuerholz zu suchen.
Gleichzeitig hilft sie dabei, die Umwelt
zu schützen: Durch jeden Herd wird
der Atmosphäre pro Jahr eine Tonne
Kohlendioxid erspart. Das entspricht
dem Kohlendioxid-Ausstoß einer 3000
Kilometer langen Autofahrt. Mbue ist
überzeugt von ihrem neuen Ofen und
wirbt bei ihren Nachbarinnen für den
neuen Herd: „Allein in dieser Woche
haben sich vier Frauen einen neuen
Ofen gebaut.“
Träger
Same/Mwanga Environmental
Conservation Advisory Organisation
(SMECAO)
Finanzierung (drei Jahre)
„Brot für die Welt“: € 90.057,–
Was kostet wie viel?
Materialkosten für einen Lehmofen: € 20,Trainingskosten pro Dorf: € 220,Anlegen einer Baumschule: € 220,Weitere Informationen zu diesem Projekt
finden Sie im Internet unter www.brot-fuerdie-welt.de/projekte/smecao
Neben dem Bau von 40.000 Lehmöfen
hat SMECAO in der Region auch das
Pflanzen von 800.000 Bäumen initiiert.
Dazu verteilt die Organisation Samen
und Folie, mit denen die Dorfbewohner
kleine Baumschulen anlegen können.
Die jungen Bäume werden zur
Wiederaufforstung gepflanzt, zum
Stabilisieren steiler Hänge, aber
auch als Schattenspender und als
Brennholzlieferanten.
Dass Lehmöfen und Baumschulen allein
die Umwelt retten, daran glaubt man bei
SMECAO nicht. „Aber unsere Arbeit
wirkt tiefer. Wir machen den Menschen
ökologische Zusammenhänge bewusst.“
Seit einigen Jahren betreibt die Organisation verstärkt Lobbyarbeit: Bei
Bauern, Bürgermeistern und Behörden
setzt sie sich dafür ein, dass keine neuen
Waldstücke der Brandrodung zum
Opfer fallen und dass das Buschland
nicht mehr mit frei laufenden Herden
überweidet wird, deren Tiere alle
Baumschösslinge abfressen, damit
das Paradies im Nordosten Tansanias
erhalten bleibt.
Text: Bernd Hauser,
Foto: Uli Reinhardt
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Jugendfreizeit 2010 in Norwegen
Nach den supertollen Freizeiten in den letzten Jahren starten wir auch 2010 voll
durch nach Norwegen: Mit dem Bus nach Hirtshals, dann mit der Color-Line-Fähre
nach Kristiansand – schon sind wir fast da. Unser Haus liegt in Naglestadtoppen,
Südnorwegen. Zum See hinunter sind es nur ein paar Schritte: Kanus ins Wasser,
paddeln, baden, angeln. Danach ein bisschen Volleyball, Basketball oder Fußball,
oder auf die BMX-Räder schwingen, oder am Lagerfeuer in der Grillhütte sitzen,
oder kreativ werden in den funshops, oder raften, oder beim Tagesausflug in der
Nordsee baden, oder . . .
Dazu nette teamer, fun and action, geistliche Inputs und Gott selbst in unserer
Mitte.
Mehr Infos und Anmeldungen gibt es im Pfarramt.
Wann:
4. bis 17. Juli 2010
Alter:
13 bis 16 Jahre
Preis:
430 Euro (davon sind 130 € bei der Anmeldung anzuzahlen)
Leitung:
Carsten Stock
Anmeldung: Ev.-luth. Kirchengemeinde Meinersen
Alte Str. 15
38536 Meinersen
Fon:
05372-409
Fax:
05372-97 29 78
Email:
[email protected]
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Männerfrühstück
am 27.02.2010, 9.00 – 11.30 Uhr
Der Karneval ist seit 1 ½ Wochen
vorbei – wir lachen weiter. Nach
einem eher ernsten Thema im November 2009 gibt es im Rahmen des
Männerfrühstücks zum ersten Mal
ein Kirchenkabarett.
Küster Kurt, alias Jürgen Holly führt
einen nimmermüden Kampf gegen
die Selbstbanalisierung der Kirche.
Seit Jahren schon setzt sich Küster
Kurt ein für Frieden, Gerechtigkeit
und die Bewahrung der Kirchengemeindeordnung.
Jürgen Holly ist im richtigen Leben
Pastor, 48 Jahre, verheiratet und hat
drei Kinder. Nach dem Theologieund Pädagogikstudium in Göttingen
absolvierte er sein Vikariat im Eichsfeld und ist seit Ende 1994 Pastor in
Meine. Seine Hobbys neben dem Kabarett sind Laufen, Radfahren, Filme
und Literatur.
Zu einem guten Kabarett gehört Klaviermusik. Ein Pianist wird vor und
nach dem Auftritt von Jürgen Holly seine Finger über die Tasten fliegen lassen. Am Anfang gibt es aber
erstmal – wie immer – ein kräftiges
Frühstück.
Wann?
27.02.2010, 09:00 Uhr
Wo? Gasthaus Niebuhr,
Hauptstr. 33, Meinersen
Gast:
Jürgen Holly,
Pastor, Meine
Thema Kirchenkabarett
Wie viel?9,50 Euro
(für das Frühstücksbuffet)
Wir bitten für das Frühstück um
verbindliche Anmeldung bis zum
21.02.2010 bei Manfred Schröter
(Tel: 05372-7246).
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Männerfrühstück
N orwegen die Achte
O hne Gnitten hoffentlich
R aften mit Adventure Norway
W asserschlacht im See am Haus
E lche in freier Wildbahn sehen
G ott näher kennen lernen
E inen Tag nach Mandal
N orwegen 2010 wird super
Männerfrühstück
Abenteuer Alltag
Über 90 Teilnehmer und Teilnehmerinnen hatten sich angemeldet
zur „Abenteuerreise“ zwischen
den Sommer- und Herbstferien. Zum ersten Mal boten wir in
unserer Gemeinde das Seminar
„Abenteuer Alltag“ an, das helfen und dazu ermutigen wollte,
seinen Glauben im alltäglichen derer man das Gehörte umsetzen
Leben zu leben.
konnte. In Kleingruppen wurde das
Thema vertieft und man tauschte sich
An den acht Abenden ging es um über die Erfahrungen aus. Die bunte
Themen, wie man
Mischung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen bot auch ein besonde• Gott die tagtäglichen Beziehungen res Gemeinschaftserlebnis.
anvertraut,
Die Rückmeldungen zum Seminar
• den Tag mit Gott beginnt und been- waren überaus positiv:
det,
„Es war sehr hilfreich, ertragreich, segens• mit Gott allein ist, um die Seele mit reich und gut umsetzbar.“
Nahrung zu versorgen,
„Die Referenten haben es alle, jeder auf
• über das Tempo des eigenen Lebens seine Weise, super ‘rübergebracht.“
nachdenkt,
„Ich danke allen.“
• mit Gott der täglichen Arbeit nachEinige hat das Seminar dazu motigeht, so als stünde er neben uns,
viert, sich in einer Kleingruppe weiter
• auf den Heiligen Geist hören kann,
auf den Weg zu machen, den Glau• einen geistlichen Zugang zu Gott fin- ben im Alltag zu leben. Und über
det, diesen vertiefen und ausbauen eines dürfen wir uns gewiss sein –
kann,
das wurde im Seminar immer wieder
• einen ganz normalen Tag mit Jesus betont: Jesus Christus ist auf diesem
Christus plant und in Angriff nimmt. Weg dabei, wie er es versprochen hat
(Mt 28, 20):
Bei allen Themen gab es viele prak„Und das solltet ihr wissen:
tische Tipps und Übungen, anhand
Ich bin immer bei euch, jeden Tag.“
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Terminkalender
13. Dezember
10.30 Uhr
miniMAXI
19. Dezember
10.00 – 15.00 Uhr
Konfirmandentag
Am Dritten Advent feiern wir um 10.30 Uhr den adventlichen miniMAXI – den Gottesdienst für Kleine und Große, Junge und Alte. Im Anschluss gibt es ein gemeinsames
Mittagessen im Gemeindehaus.
Am Samstag, den 19.12.09, findet von 10.00 – 15.00 Uhr
der nächste Konfirmandentag statt.
20. Dezember
10.00 Uhr
Musikalischer
Gottesdienst
Am 4. Advent feiern wir wieder einen musikalischen Gottesdienst. Der Gottesdienst wird mitgestaltet von verschiedenen Solomusikern und Musikgruppen. Herzliche
Einladung zu diesem Gottesdienst mit Musik, Musik, Musik, Musik.
31. Dezember
17.00 Uhr
SilvesterGottesdienst
Auch an Silvester feiern wir einen besonderen Gottesdienst. Wir schauen zurück auf das vergangene Jahr und
blicken nach vorn ins Jahr 2010. Es besteht die Möglichkeit, sich Gottes Liebe und Vergebung persönlich unter
Handauflegung zusprechen zu lassen. Für viele Menschen
ist das eine eindrucksvolle Erfahrung.
Vom 22. – 26. Januar 2010 fahren die Hauptkonfirmanden auf Konfirmandenfahrt nach Hohenböken (Ganderkesee).
22. – 26. Januar
Fahrt der Hauptkonfirmanden
20. Februar
9.00 Uhr
Frauenfrühstück
27. Februar
9.00 Uhr
Männerfrühstück
Beim 2. Frauenfrühstück im Restaurant Euphrat, Hauptstr.
43, spricht Frau Dr. Rosemarie Siegert zum Thema „Tiefsinnige Botschaften im Märchen. Aktuelle Lebensberatung
aus alten Quellen“. Weitere Informationen gibt es rechtzeitig in einem extra Flyer.
Näheres zu Thema und Referent siehe Seite 9.
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Gottesdienste
Gottesdienste
Monatsspruch für Dezember: Gott spricht: Ich will euch erlösen, dass ihr ein
Segen sein sollt. Fürchtet euch nur nicht und stärkt eure Hände! (Sach 8,13)
Monatsspruch für Januar: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem
Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. (5. Mose 5, 6)
06. Dez. 2. Sonntag im Advent
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
11:15 Uhr Gottesdienst in Ettenbüttel
03. Jan.
2. Sonntag nach dem Christfest
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
10. Jan.
1. Sonntag nach Epiphanias
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
17. Jan.
2. Sonntag nach Epiphanias
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
24. Jan.
Letzter Sonntag nach Epiphanias
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
31. Jan.
Septuagesimae
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
13. Dez. 3. Sonntag im Advent
g
10:30 Uhr miniMAXI
Achtun
20. Dez. 4. Sonntag im Advent
10:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst/
Kindergottesdienst
24. Dez.
25. Dez.
26. Dez.
Heiliger Abend
15:30 Uhr Kinderchristvesper im Kulturzentrum
17:00 Uhr Kinderchristvesper im Kulturzentrum
18:30 Uhr Christvesper
in der Kirche
23:00 Uhr Christnacht
in der Kirche
1. Weihnachtstag
10:00 Uhr Festgottesdienst
2. Weihnachtstag
10:00 Uhr Festgottesdienst mit P. Bietz
27. Dez.
31. Dez.
1. Sonntag nach dem Christfest
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
Silvester
17:00 Uhr Gottesdienst mit Beichte
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Monatsspruch für Februar: Die Armen werden niemals ganz aus deinem Land
verschwinden. Darum mache ich dir zur Pflicht: Du sollst deinem Not leidenden und
armen Bruder, der in deinem Land lebt, deine Hand öffnen. (5. Mose 15, 11)
Taufe
Abendmahl
für
Familien
in freier
Form
07. Feb. Sexagesimae
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
14. Feb. Estomihi
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
Vorstellung der Konfirmanden
21. Feb. Invokavit
10:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
11:15 Uhr Gottesdienst in Ettenbüttel
Posaunenchor
Musikgruppe
Kirchenchor
Feierabend
28. Feb.
Reminiszere
19:00 Uhr Gottesdienst/Kindergottesdienst
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Wichtiges in Kürze
Konfirmationsjubiläum
Wir verstehen Gemeinde als einen Ort, an dem ein Miteinander erfahrbar wird; ein „Zuhause“, in dem einer für den anderen da ist
und Menschen sich offen und ungezwungen begegnen können.
Nachfolgendes sehen wir als Schritte in diese Richtung. Bitte sprechen Sie mit uns, wenn Sie weitere Anregungen oder Fragen haben.
Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass Pastor Carsten
Stock zu Haus- oder Krankenbesuchen bereit ist. Bitte
informieren Sie uns, wenn ein
Besuch gewünscht wird. Pastor Stock kommt gerne auch
zu Abendmahlsfeiern ins
Haus.
Sie freuen sich über die Geburt Ihres Kindes - wir freuen uns mit Ihnen! Gern läuten wir deshalb für Ihr Kind
die Glocke zur Geburt.
Alle Gottesdienste werden per
Ton ins Gemeindehaus übertragen. Eltern mit Kleinkindern können ihn dort mitverfolgen, während die Kleinen
spielen. Auch ein Wickeltisch
ist vorhanden. Für Kinder ab
3 Jahren gibt es einen Kindergottesdienst.
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!
Bitte denken Sie daran, nicht
nur Taufen, sondern auch
Trauungen, Gottesdienste
zu Ehejubiläen und andere
Wünsche frühzeitig im Pfarramt anzumelden. Die nächsten Taufgottesdienste finden
Sie im Mittelteil unter der Rubrik „Gottesdienste“.
Unser Posaunenchor ist
gern bereit, Ihren „runden“
Geburtstag (ab 80 Jahre)
oder Ihr Ehejubiläum festlich mitzugestalten. Für nähere Informationen oder Terminabsprachen wenden Sie
sich bitte an unser Gemeindebüro.
CDs von unseren
Gottesdiensten können kostenlos ausgeliehen werden.
Sollte in Ihrem Haus Bedarf
sein, melden Sie sich bitte im
Pfarrbüro.
Am 27. September feierten wir in einem Festgottesdienst das Konfirmationsjubiläum der Jahrgänge 1959, 1949, 1944, 1939 und 1934. Wir wünschen den Goldenen, Diamantenen, Eisernen, Gnaden und Kronjuwelen Konfirmanden eine
angenehme Erinnerung an diesen Tag und Gottes Segen für ihre Zukunft.
Goldene Konfirmation
h.v.l. Volker Seemann; Ernst Weck; Otto Klußmann; P. Carsten Stock;
v.v.l. Walter Voges; Heidrun Prey, geb. Helmers; Renate Voiges, geb. Schröder; Anton Grzeschik
Gnadenkonfirmation
h.v.l. Adolf Deeke; P. Carsten Stock; v.v.l. Elisabeth Bühring, geb. Brandes; Gertrud Schwabe, geb.
Arnecke; Gisela Schrader, geb. Heuer
Weitere Konfirmationen siehe nächste Seite.
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Konfirmationsjubiläum
Diamante Konfirmation
h.v.l. Günter Geisler; Ernst Reinhardt; Herbert Luxa; Alfred Wiedenroth; Heinz Dralle; Walter
Voges; Friedrich-Wilhelm Wiedenroth; Heinfried Wolters; P. Carsten Stock;
v.v.l. Berthold Grotewold; Friedhelm Dörschel; Elisabeth Hacke, geb. Herrmann; Ilse Dormann,
geb. Westermann; Helene Schulz, geb. Voges; Lieselotte Ziebart, geb. Alpers; Hans-Hermann
Angermann; Gerhard Rumpf
Konfirmationsjubiläum
Eiserne Konfirmation
h.v.l. Günter Wiedenroth; Gisela Gerke, geb. Delille; Ingeborg Teschner, geb. Schrader; Adolf
Voiges; Marlis Jäger, geb. Meyer; Emmi Buschau, geb. Bühring; P. Carsten Stock;
v.v.l. Brigitte Laudien, geb. Ruhnke; Irmgard Voiges, geb. Ruhnke; Emmi Burhhardt, geb. Nolte;
Charlotte Bosch, geb. Roloff; Elli Brederlow, geb. Brennecke
Kronjuwelenkonfirmation
Geläut in Ettenbüttel - Alte Tradition neu belebt
v.l. Hertha Ahrens, geb. Schönemann; Helene Voges, geb. Beutner
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Viele Ettenbütteler haben es
sicherlich schon gehört:
Samstags von 18.00 –
18.05 Uhr läutet die
Glocke am Friedhof
jetzt
wieder den
Sonntag ein.
Auf Anregung von
Werner von Grünhagen
wurde
diese
alte
Tradition neu belebt.
Das Geläut erinnert daran:
Ohne Sonntag gibt es nur
noch Werktage.
Wir können zur Ruhe
kommen, ausspannen und
durch die Begegnung mit
Gott neue Impulse für
unser Leben bekommen.
Herzlichen Dank für diese
Initiative und auch für das
wöchentliche Läuten.
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Jugendgottesdienst
Kindersamstag: Die Spurensucher
„Auf die Plätze, fertig, los!“
So hieß es am 4. September in
unserer Kirche. Grund für diesen Ausruf war ein Jugendgottesdienst, den wir im Rahmen
des Norwegen-Nachtreffens, mit
Leuten vom FreeDay und anderen
Gästen feierten. So besuchten die
Kirche an diesem Freitagabend
gemeinsam ca. 60 Personen.
Um diese Veränderungen zu erleben
undumdasZiel,mitJesusinderEwigkeit
zu leben, zu erreichen, ist jedoch ein
Schritt notwendig – ein Start: die
Entscheidung, Jesus in sein Leben
Allein diese Menge an Menschen hat zu lassen, ihm sein Herz zu geben!
die Mühe der Vorbereitungen verges- Im Vertrauen, dass Gott uns behütet,
sen gemacht. Denn das Mitarbeiter- begleitet und uns, auch wenn einmal
team vom FreeDay um unseren Di- Stolpersteine kommen, sicher auf seiakon Mattthias saß mehrere Stunden nem Weg mit uns weiterführen wird.
am Planen, Organisieren, Vorbereiten Wir werden das Ziel „Ewigkeit“ erund Proben.
reichen!
Der Gottesdienst stand unter der
musikalischen Begleitung einer Musikgruppe, bestehend aus Klavier, Gitarre, Kajon, Querflöte und Gesang.
Außerdem gab es ein Anspiel, in dem
es um drei Jogger ging, die zusammen
laufen gehen, aber unterschiedlich an
ihr Ziel kommen.
Im Open End nach dem Gottesdienst gab es Cocktails, die Möglichkeit sich am Feuerkorb zu wärmen
oder sich im Jugendhaus einfach zu
unterhalten.
Für uns war der Jugendgottesdienst
eine tolle Sache. Wir würden uns
freuen, wenn ihr auch zum FreeDay
Darum ging es dann auch in der Pre- kommt, der immer freitags
digt von Matthias. Er hat eindrucks- um 19 Uhr stattfindet.
voll dargestellt, was es heißt, ein Le- So geht im Vertrauen auf den Herrn!
ben mit Jesus zu führen, und was das
für Veränderungen mit sich bringt. Milena Klos
18
Ab 14:00 Uhr stieg die Aufregung für die Mitarbeiter
immer mehr. „Kommen
Kinder?“ „Werden sie Spaß
haben?“ „Klappt alles, wie
es soll??“ Das fragten sich
15 freiwillige Helfer am 22.
August im Gemeindehaus.
jeder,
egal ob Mitarbeiter oder
Zusammen mit dem Diakon
hatten wir einen, wie wir hofften, Teilnehmer, kreativ ausleben. Solltollen Tag für die Kinder vorbe- te es ein Wackellöwe sein oder
reitet.
doch lieber eine Löwenmaske?
Ein Ausmalbild oder eine Fehlersu„Wer ist eigentlich Daniel?“ – „Und che? Oder ein selbst gestalteter Luftwarum steckt er in der Löwengrube?“ ballonlöwe? Das war jedem selbst
Diese Fragen galt es zu klären. Nach überlassen.
einer aufregenden Löwenjagd mit Nach einem Abschlusslied war dann
Kirsten und Matthias erzählte uns ein ein toller Kindernachmittag leider
Theaterstück oder auch Anspiel die auch schon zu Ende. Bilanz des NachGeschichte von Daniel und den Lö- mittages: 25 lachende Entdecker und
wen. Bei herrlichem Wetter hatten wir nun auch zufriedene Mitarbeiter.
draußen viel Spaß zusammen. Nach
einer kräftigen Stärkung für die mu- Margarete Ehrhorn
tigen Detektive konnte sich dann
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Freud und Leid
Alter Friedhof
Mehrere Jahre Bauzeit, viele hundert Arbeitsstunden
von ehrenamtlichen Helfern, rund 12.000 € an Spenden – und rund 150 Besucher
und Besucherinnen bei der
Einweihung unseres Alten
Friedhofs am 30. August.
pfosten und die
Mauer „Bruchstücke der ErinneUnter den Gästen waren auch zahl- rung“ in hoher Handwerkskunst erreiche Vertreter und Vertreterinnen stellt haben.
aus Vereinen, Feuerwehr, Politik
und Verwaltung, darunter auch der
Mit Gebet und Segen wurSamtgemeindebürgermeister
de der Alte Friedhof einHeinrich Wrede.
geweiht und von FrankMichael Kremeike als
In einem lockeren InterSpiritus Rector feierview erzählten die Hauptlich eröffnet.
beteiligten bei der Umgestaltung, Frank-Michael
Im Anschluss an
und Günter Kremeike sowie
die EinweihungsGünter Luxa, von der Idee zur
feier konnten
Neukonzeption und den verdie Besucher
schiedenen Arbeitsschritten wie
an Führungen über den
Fichten fällen, Hecken und TrauerFriedhof teilnehmen oder es sich
eschen pflanzen, Wege und Bauwerke am Buffet schmecken lassen.
anlegen und anderen mehr.
Pastor Carsten Stock bedankte sich auch besonders bei den Maurern Paul
Heuer und Peter Schmidt,
die den Cheruben, die Tor20
Taufen
Sönke Labs, Ettenbüttel
Jana Reinhardt, Meinersen
Colin Alexander Backhaus. Meinersen
Zoé May Skolik, Meinersen
Fiona Humann, Dalldorf
Greta Tania Ritter, Leiferde
Stand: 17.11.2009
Trauungen
Florian und Julia Karp, geb. Kansted, Müden
Janis Steppat und Angela Kruck, Meinersen
Trauerfeiern
Magdalene Wiedenroth, geb. Schmidt, Meinersen (87 Jahre)
Margarete Lingstädt, geb. Hoffmann, Meinersen (80 Jahre)
Rita Hoyer, geb. Kepper, Meinersen (51 Jahre)
Heinz Behrens, Ettenbüttel (80 Jahre)
Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe,
spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht
des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.
(Jeremia 29, 11)
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Regelmäßige Veranstaltungen
Sonntag
10:00 Uhr
Gottesdienst, im Anschluss Kirchenkaffee
Kindergottesdienst
Montag
19:30 Uhr
Kirchenchor
Dienstag
15:00 Uhr
15:00 Uhr
16:30 Uhr
18:30 Uhr
Glühwürmchentreff für Kinder ab 5 Jahre
Vorkonfirmandenunterricht (stdl. Gruppe 1-3)
Hauskreis R. Wiedenroth
Selbsthilfegruppe für Alkoholkranke
Kontakt: 0 53 72 / 18 31 (H. Drögemüller)
14:30 Uhr
16:00 Uhr
17:00 Uhr
18:00 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Seniorenclub (14-täglich)
Jump für Jungen u. Mädchen ab 3. Klasse
Gebetstreffen im Gemeindehaus
Posaunenchor
Hauskreis Gehrke/Heimann
Hauskreis G. Wiedenroth
Hauskreis Bartels (14-täglich)
Hauskreis Niebuhr (14-täglich)
Hauskreis Stock
9:00 Uhr
18:00 Uhr
19:00 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
20:00 Uhr
Hauskreis Puder (14-täglich)
Jugendgruppe
Gebetstreffen
Hauskreis Paulsen
Hauskreis Stöhr
Kleingruppe im Gemeindehaus (14-täglich)
18:00 Uhr
19:00 Uhr
20:00 Uhr
Hauskreis „The Survivals“
Freeday für Jugendliche
Focus Frau ... (14-täglich)
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
10:00 Uhr
Wir sind für Sie da
Pastor
Carsten Stock
Sprechzeiten:
Telefon:
Fax:
E-mail:
Internet:
Gemeindesekretärin
Annemarie Labs
Gemeindebüro:
Sprechzeiten:
Diakon
Küsterin
Matthias Clemenz
Petra Schmidt
Kirchenchorleiterin
Posaunenchorleiter
Kirchenvorstand
Mitglied im
Kirchenkreistag
Diakoniestation
Impressum
Konten
22
Alte Straße 15, 38536 Meinersen
nach Vereinbarung
0 53 72 / 4 09
0 53 72 / 97 29 78
[email protected]
www.kirche-meinersen.de
Alte Straße 15
Mittwoch
Donnerstag
Am Hasenkamp 25
Schmiedekamp 6
oder über Handy
Tel. 05372 / 4 09
9:00 - 11:00 Uhr
17:00 - 18:30 Uhr
Tel. 05372 / 97 19 804
Tel. 05372 / 75 97
0151 / 55 42 44 70
Renate Göpfert
Bernd Voges
H.-Jürgen Bartels
Carsten Gehrke
Uwe Heißmeyer
Andrea Heering
Marion Montzka
Antje Morgenstern
Angelika Niebuhr
Fasanenweg 12
Am neuen Lande 15
Am Hasenkamp 10
Ostpreußenring 8
Ährenweg 33
Schmiedekamp 21
Georg-von-Opel-Str. 5
Asternweg 3
Schmiedekamp 21
Tel. 05372 / 69 48
Tel. 05372 / 15 73
Tel. 05372 / 14 76
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Elmar Post
Filiale Meinersen
Dahlienring 18
Uetzer Straße 4
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Herausgeber:
Redaktion:
Kirchenvorstand d. ev.-luth. Kirchengemeinde
R. Cirksena, A. v. Helmolt, B. Kempe,
Fotos:
Druck:
Auflage:
C. Stock (V.i.S.d.P.), S. Sandhop, R. Walkhoff
Redaktion
Druckhaus Harms, Gr. Oesingen
1.600 Stück
Kirchengemeinde St. Georg Meinersen
Sparkasse Gifhorn/Wolfsburg 110 000 49, BLZ 269 513 11
Verein für innere Mission e.V. in Meinersen
Sparkasse Gifhorn/Wolfsburg 020 400 131, BLZ 269 513 11
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