wir ziehen um! - Darmstädter Tagblatt

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wir ziehen um! - Darmstädter Tagblatt
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Zeitung für Darmstadt
2. Jahrgang
Nummer 23
Auflage 95.000
Donnerstag, 5. Juni 2014
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06151 / 19
Alarmbereit:
Neubau für die
Feuerwehr in Arheilgen
Abschied:
Trauer um Karlheinz Böhm
und Kurt Weidmann
Seite 3
Auftakt:
Der Hessentag in Bens­
heim mit Niedeckens BAP
Aufschlag:
Der SV 98 und Tennis In­
ternational kooperieren
Seite 6
Seite 3/4
Abgang:
John Dews letzte Insze­
nierung in Darmstadt
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Seite 7
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„Ich komme nicht zum Urlaub machen“
410
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Zuschke (53) erhält bei
on die Stärken der bisheriAnfrage
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Nordring
der Wahl zur Nachfolgerin
gen Stadtbaurätin von Fulda
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von Brigitte Lindscheid
hervorhoben, meldete sich
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Griesheim, Wilhelm-Leuschner Str. 270
(Grüne) einen Vertrauensvorschuss. Auch Oppositionsvertreter wählten die
parteilose Architektin aus
Osthessen.
Es ist 18 Uhr am 27. Mai
2014. Durch die Fenster
des
Justus-Liebig-Hauses
ist Glockengeläut der nahen Stadtkirche zu hören.
In den hinteren Reihen des
Parlaments wird gescherzt:
„Jetzt gibt es den Segen für
ihren Wechsel von Fulda
nach Darmstadt.“ Nur wenige Minuten später empfahl Wilhelm Kins (CDU) als
Vorsitzender des Wahlvorbereitungsausschusses den
Stadtverordneten die Wahl
von Cornelia Zuschke (par-
Darmstadts künftige Stadtbaurätin Cornelia Zuschke nach ihrer Wahl.
teilos) als hauptamtliche
Beigeordnete (Stadträtin, d.
Red.)
Zuschke sei eine Frau
„mit Empathie in schwierigen Prozessen, Leichtigkeit
und Unverzagtheit gerade
in schwierigen Fragen“, sagte Hildegard Förster-Heldmann (Grüne). Die Architektin und Stadtplanerin
aus Fulda sei „durchaus bereit auch mal alte Zöpfe zu
kappen“. Zudem sei sie, wie
Foto: Arthur Schönbein
Hartwig Jourdan (CDU) betonte, im gesamten Bundesgebiet vernetzt. Der
CDU-Stadtverordnete sieht
in Zuschke „eine Persönlichkeit, die den Spagat zwischen Haushaltskonsolidie-
im Parlament kein Vertreter der Opposition zu Wort.
Lediglich die FDP hatte vor
der Sitzung erklärt, die Kandidatin der Koalition unterstützen zu wollen. Cornelia Zuschke bekam bei der
geheimen Wahl aber auch
Stimmen von anderen Fraktionen. Von CDU und Grünen waren vergangene Woche 39 Stadtverordnete anwesend. Insgesamt gaben
46 der anwesenden 67 Stadtverordneten der parteilosen
Architektin ihre Stimme.
„Ich trete hier an, um für
diese spannende Stadt arbeiten zu dürfen“, erklärte Zuschke in ihrer Dankesrede und beschreibt
Darmstadt als „ein Ort mit
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Gewinnspiel: Meet & Greet mit den Trenkwaldern im „hr-Treff“
> Fortsetzung auf Seite 2
Der Hessentag steht vor der Tür – und auch der
Hessische Rundfunk ist mit von der Partie: Vom
6. bis 15. Juni bietet der „hr-Treff“ auf dem Beauner
Platz von früh morgens bis spät in die Nacht und bei
stets freiem Eintritt zahlreiche Fernsehshows, tägliche Partys und jede Menge Live-Konzerte, darunter DJ Ötzi & Band (8.6., 20.30 Uhr), die hr-Bigband
mit Marc Marshall & Jeff Cascaro (11.6., 20 Uhr), die
Münchner Zwietracht (15.6., 11 Uhr) oder die Trenkwalder (13. und 14.6., jeweils 15 Uhr). Die legendäre
Band ist längst zur Marke geworden und steht für Power, Polka und Party pur – denn auch 20 Jahre nach
ihrer Gründung machen Hubsi Trenkwalder, Bassist
„Demibata“ Peter Wille, Philipp Haniger an der Gi-
tarre und Max Kinker am Schlagzeug das, was sie am
besten können: Gas geben!
Das Darmstädter Tagblatt bietet sechs Lesern ein exklusives Erlebnis: Am Freitag, 13. Juni, um 15 Uhr
können die 3 x 2 Gewinner nicht nur das Konzert
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sie dürfen sich auch auf ein anschließendes Meet &
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 2
„Ich komme nicht zum Urlaub machen“
Die parteilose Cornelia Zuschke ist neue Baustadträtin
Politik
einer spontanen Anziehungskraft“, eine „Stadt mit
Bleibequalität“. Für sie persönlich sei Gelegenheit auf
Bereitschaft getroffen. Nun
heiße es „Volle Kraft voraus
für eine positive konstruktive und umfassende Gestaltungsarbeit“.
Start am 16. Juni
Vor ihrem Amtsantritt am
Darmstädter
Luisenplatz
am 16. Juni (Montag) gilt es
nun, ihr Büro in Fulda auszuräumen. Dort hinterlässt
Zuschke nun eine zweite Vakanz, die der Fuldaer Oberbürgermeister Gerhard Möller (CDU) besetzen muss.
Bereits im Januar wechselte der bisherige Bürgermeister der osthessischen Stadt,
Wolfgang Dippel (CDU), als
Staatssekretär nach Wiesbaden.
In Darmstadt will Zuschke erst einmal „ganz viel
kennenlernen“. Sie sei überzeugt, dass sie über die
Struktur ihres Amtes viel
über die Inhalte begreifen könne, die die Stadt bewegen. „Ich komme nicht
zum Urlaub machen, sondern zum Arbeiten“, betont
die künftige Dezernentin.
Handlungsbedarf bestehe
in Darmstadt im Infrastrukturbereich, dort sei eine
„eklatant notwendige Verkehrsfrage zu klären.“
Ihr künftiger Magistratskollege,
Oberbürgermeis-
Die gewählte Stadträtin Cornelia Zuschke.
Foto: Arthur Schönbein
ter Jochen Partsch (Grüne), gratulierte Zuschke zu
ihrem guten Wahlergebnis. „Das ist wohl das beste Ergebnis, das ein Dezernent in den letzten Jahren
hier erzielt hat. Für Darmstädter Verhältnisse ist das
ein erster Schritt zur Überwindung des Grabens“, sagte Partsch. Allerdings gebe es auch große Erwartungen an die Nachfolgerin von
Brigitte Lindscheid (Grüne).
„Das spürt man“, bestätigte
Zuschke. Ihre Vorgängerin
wechselte zum ersten März
als Regierungspräsidentin
auf die andere Seite des Luisenplatzes.
Mit den in nächster Zeit
in Darmstadt anstehenden
Themen hatte Zuschke bereits in Fulda zu tun – etwa
mit der Konversion militärischer Liegenschaften und
auch mit Haushaltssperren.
Die künftige Dezernentin
zeigt sich aber zuversichtlich: „Sparen ist auch eine
Chance, nicht nur eine Last
– allerdings nur, wenn alle
mitziehen.“
Hierzu der Kommentar
Cornelia Zuschke wurde
1961 in der ehemaligen DDR
geboren. Sie ist in einem
Pfarrhaus, wie sie sagt, „auf
der anderen Seite der Gesell­
schaft“, aufgewachsen. Vor
ihrem Architekturstudium in
Weimar arbeitete sie auf einer
Baustelle. Ihre Diplomarbeit
schrieb Zuschke im Bereich
Denkmalschutz, Strukturent­
wicklung eines historischen
Stadtkerns und Ersatzbauten.
1989 zog es die Architektin
nach Fulda, wo sie erst im
Staatsbauamt arbeitete, dann
die Untere Denkmalschutz­
behörde und schließlich das
Stadtplanungsamt leitete. Seit
dem Jahr 2000 ist Zuschke
Stadtbaurätin in Fulda. Sie
gehört seit der Gründung des
Darmstädter Gestaltungsbei­
mk
rats diesem an.
Am Rande
Bereits 1997 wechselte ein
Fuldaer Stadtbaurat nach
Südhessen. Dr. Wolfgang Gehr­
ke (CDU), der heute ehrenamt­
licher Stadtrat in Darmstadt
ist, war von 1987 bis 1996 als
Stadtbaurat in Fulda tätig.
Anschließend übernahm er
in Darmstadt das Amt des
Baudezernenten und des Bür­
germeisters. Gehrke hatte einst
Cornelia Zuschke als Mitar­
beiterin der unteren Denk­
malschutzbehörde in Fulda
eingestellt. Er gehörte am 27.
Mai zu den ersten Gratulanten
nach der Wahl von Cornelia
Zuschke in der Stadtverordne­
tenversammlung.mk
Tuxedos mit Petra Bassus
Die charismatische Darmstädter Sängerin Petra Bassus und ihre vier Mannen Horst Bittlinger, Henner
Keim, Thomas Heldmann und Thomas Hoffmann lassen starke Nummern einiger unvergesslicher Büh­
nen-Divas Revue passieren. Es ertönt ein eigener und abwechslungsreicher jazziger Tuxedos-Sound, in
dem der Glanz von Marlene, Tina, Aretha, Ella, Celia, Hildegard, Barbra, Edith, Billie, Joni, Marilyn, Ju­
liette, Whitney, Madonna, Shirley und anderen im historischen Gewölbe des TIP aufstrahlt.
Fr., 6.6., 20 Uhr, Theater im Pädagog, Eintritt: 15/8 Euro
■■
Tops
4. Pfingstmeisterschaft im Tischfußball
Flops
Von Frank W. Methlow
Anlässlich des ersten P4P-Tur­
niers wurde 2001 ein Verein ge­
gründet, die „Players 4 Players
Tischfußballvereinigung e.V. der
mittlerweile gut 5000 Mitglieder
zählt. Die Pfingstmeisterschaften
im Tischfußball, die am Sams­
tag (7.) im Darmstädter Mari­
tim Hotel ausgetragen werden,
ist nur eine von zehn offenen
Meisterschaften, die der Verein
deutschlandweit organisiert.
Mehr als 350 Teilnehmer aus
Deutschland und dem Ausland
werden erwartet, um in 13 Dis­
ziplinen gegeneinander anzu­
treten. Es wird um ein Preisgeld
in Höhe von 8 500 Euro gespielt.
Zuschauer können kostenfrei
den Tischfußballern zusehen.
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Stadt Mobilität
Die Mercksche Vermögensgesellschaft hat mit mehr
als 10 Millionen Euro das Mercksche Stammhaus
und das benachbarte Röverhaus am Luisenplatz in
enger Kooperation mit dem Denkmalschutz saniert.
Das im Krieg zerstörte Original von 1907 wurde 1948
durch einen Neubau ersetzt.
tion. In der Kirnbergerstr. 12 wurde ein ehemaliges
Wohnhaus zum „Haus der Vielfalt“ umgestaltet. Neben der barrierefreien Bürgerservicestelle ist auch
Platz für Vereine, freie Träger und den städtischen
Sozialdienst.
Stadt Information
Die Zukunft des Polen-Instituts auf der Mathil-
denhöhe ist zunächst bis 2015 gesichert. Nachdem
Rheinland-Pfalz 2013 aus der Finanzierung ausgestiegen war, wird die Lücke jetzt erst einmal vom
Bund und den anderen Bundesländern abgedeckt.
Wie es weitergehen soll ist aber noch unklar.
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Nach vier Jahren Restauration hat der Breslauer
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Platz seine „drei Naggische“ zurück. Den Arbeiten
des Frankfurter Bildhauers Wolfgang Gerhard Müller von 1964 hatte der Zahn der Zeit arg zugesetzt.
Müller hatte nicht nur rostenden Stahl, sondern andere, ungewöhnliche Materialien verwendet.
Wofür soll sie nicht alles sofort ein
Patentrezept haben: Die Darmstädter
Stadtverordneten erhoffen sich von der
neuen Dezernentin Cornelia Zuschke
eine Lösung für Darmstadts Verkehrs­
problem. Der Verkehrsentwicklungsplan muss dringend überarbeitet werden. Zuschkes Einschätzung soll auch
bei dem Bauvorhaben am ThomasMann-Platz gehört werden und am besten soll die neue Baustadträtin gleich
Bebauungspläne für alle in Darmstadt
noch nicht beplanten Gebiete erarbeiten.
Doch das war noch längst nicht alles. Obwohl Zuschkes Amtsvorgängerin Brigitte Lindscheid bereits viele Projekte der grün-schwarzen Koalition angegangen ist, wird die Neue im Amt viel
Arbeit vorfinden. Die maroden Straßen
müssen weiter saniert, eine Lösung für
die hohe Luftbelastung gefunden und
die Lücken im Fahrradnetz auf Wunsch
der Bürger geschlossen werden. Dann
gibt es auch noch die Großprojekte:
Konversion, Rathausneubau, Sanierungsfall Stadion am Böllenfalltor, Abkopplung des Darmbachs vom Kanalnetz. Cornelia Zuschke muss sparen
und gestalten zugleich. Gut, dass sie
über sich selbst sagt, sie sei aus ganzem
Herzen und zu allererst Fachfrau.
Die Erwartungen in der Stadt, bei den
politischen Parteien aber auch in der
Region sind hoch. Dass die neue Dezernentin dabei ohne Parteibuch ist, könnte für Darmstadt ein Glücksfall sein.
Die politischen Gräben in der Stadtverordnetenversammlung gilt es zu überwinden. Das gute Wahlergebnis ist da
ein wichtiger erster Schritt. Ob die Gerichte, die die parteilose Architektin zubereiten wird, den Darmstädtern
schmecken werden, muss sich noch zeigen. Neues auszuprobieren, kann langfristig jedoch ganz schmackhaft sein.
„Tun Sie das Arheilgen nicht an!“
Gestaltung
Aufstockung zweier Gebäude im Stadtteil
Von Martin Krauß
Ein Bauvorhaben am
Thomas-Mann-Platz in
Arheilgen sorgt für eine
hitzige Diskussion im
Stadtparlament über die
Nachverdichtung in Wohngebieten.
Er wolle Licht in eine verschwiegene Aktion bringen.
Horst Härter (SPD) sorgte mit seiner kleinen Anfrage für eine hitzige Debatte in der Stadtverordnetenversammlung. Anlass des
Streits: Ein privater Investor
will am Thomas-Mann-Platz
die beiden Gebäude mit den
Hausnummern 1 und 2 um
vier beziehungsweise fünf
Geschosse aufstocken. Damit soll Platz für 34 neue
Wohnungen geschaffen werden. Dagegen hatte sich im
März bereits eine Bürgerinitiative gegründet.
„Ein Wohngebiet so extrem zu verändern, das halte ich nicht für gerechtfertigt“, sagte Härter. Die beiden Gebäude hätten nach
der Aufstockung eine Höhe
von mehr als 20 Metern. Der
SPD-Stadtverordnete betonte: „Das hier ist nicht Frankfurt-Mitte.“ Arheilgen sei ein
ländliches Gebiet, in dem es
eine hohe Lebensqualität gebe. „Es handelt sich um ein
Städtebauensemble, das in
den 60er Jahren sehr sorgfältig geplant wurde“, unterstrich Helmut Klett (Uwiga)
Härters Kritik und appellierte an die Koalition: „Tun Sie
das Arheilgen nicht an.“
Hier soll aufgestockt werden: Haus am Thomas-Mann-Platz.
Foto: Arthur Schönbein
Die Stadt verändere sich
rasant und werde das auch
in den nächsten Jahren tun,
entgegnete Stefan Opitz
(Grüne). Man müsse sich
in Darmstadt schon fragen,
„ob man das Moller-Maß als
heilig ansieht, oder ob man
für Wohnraum auch sechs
oder acht Stockwerke“ in Betracht beziehe.
Keine Bebauungspläne
Da es für den ThomasMann-Platz keinen Bebauungsplan gibt, beantragte die Uwiga einen solchen
aufzustellen. Das sei laut Erich Bauer (Uwiga) die einzige Möglichkeit, um „einen gewissen Rahmen“ bei
der Nachverdichtung vorzugeben. Die Entscheidung
über das Bauvorhaben könne man nicht der Bauge-
nehmigungsbehörde überlassen. Nach einer namentlichen Abstimmung wurde
der Uwiga-Antrag von der
Koalition abgelehnt. Gleichwohl forderte der Wilhelm
Kins (CDU) darauf zu achten, dass dies nicht nochmal
passiere. Gebiete ohne Bebauungsplan gebe es nicht
nur in Arheilgen.
Oberbürgermeister Jochen
Partsch (Grüne) betonte,
dass die Baugenehmigung
noch nicht erteilt worden
sei. Dafür gebe es Gründe,
die er aus rechtlichen Gesichtspunkten jedoch nicht
näher benennen könne. Der
Bauantrag für das Grundstück sei im November 2013
eingegangen. Partsch wolle
auch die Einschätzung der
neuen Darmstädter Baudezernentin Cornelia Zuschke
(parteilos) abwarten.
Stadt Reparatur
Eberstadt hat eine neue städtisches Bürgerinforma-
Täglich Spargel genießen von 11 bis 20 Uhr
KOMMENTAR VON MARTIN KR AUSS
Große Erwartungen
Zur Person
> Fortsetzung von Seite 1
5. Juni 2014
Stadt Naggische
Abendspaziergang durch
den Zoo Vivarium
Im Rahmen der „Darmstädter
Exkursionen“ gibt es am Samstag
(7.) eine Führung bei abendli­
cher Stimmung im Zoo Vivari­
um. Zoopädagoge Frank Velte
wird über die aktuelle Situati­
on des Tierbestandes berichten.
Über Zuchtprogramme wird
dabei ebenso gesprochen wie
über die Frage „Warum gibt es
manchmal bei bestimmten Tier­
arten keine Jungtiere?“. Auf dem
Programm steht auch ein Be­
such des neuen Dr. Maria Börsig
Hauses.
■■Sa., 7.6., 20 Uhr, Treffpunkt
am Zooeingang im Schnam­
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Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
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Verlag:
Marktplatz Medien GmbH&Co KG
Geschäftsführer: Ulrich Diehl
Marktplatz 3
64283 Darmstadt
Redaktion Darmstadt:
Sandra Russo (verantwortlich)
Bildredaktion, Layout:
Arthur Schönbein
Chef vom Dienst:
Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P.
Autoren dieser Ausgabe:
Sabine Beil (bei), Frank Horneff (ff),
Georgeta Iftode (geta), Uwe Knecht
(uk), Martin Krauß (mk), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Frank W. Methlow
(mw), Walter Schwebel (wsw), Sandra
Russo (sar), Dirk Zengel (dz)
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Telefon 0 61 51 – 520 734 0
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
5. Juni 2014
Seite 3
Südhessen-Konjunktur weiter im Positiven
Unternehmen beginnen wieder zu investieren
Wirtschaft
Von Frank W. Methlow
Die IHK Darmstadt Rhein
Main Neckar (IHK) hat
ihren Konjunkturbericht
für den Frühsommer 2014
vorgelegt. Danach habe
die Ukrainekrise keine
Auswirkung gezeigt und
die Investitionsbremse
beginne sich zu lösen.
Dr. Uwe Vetterlein –
Hauptgeschäftsführer
der
IHK Darmstadt – ist verhalten optimistisch. Die jüngste
Konjunktur-Umfrage unter
1300 Mitgliedern (von insgesamt rund 7000) im IHK-Bereich Südhessen, bringt ihn
zu der Feststellung: „Die
wichtigste Aussage ist: Es
läuft!“
Steigende Löhne hätten
ganz offensichtlich zu einem erhöhten Konsum und
damit zu einer wachsenden
Binnennachfrage geführt.
Das habe sich auf fast alle
Bereiche positiv ausgewirkt.
Nicht ausgewirkt habe sich
dagegen auch in Südhessen
die Ukrainekrise. Im Gegenteil, der Kammer lägen sogar zwei Investitionsanfragen vor, wo südhessische
Unternehmen aus den Bereichen Investitionsgüter und
Agrarprodukte sich direkt
in der Ukraine engagieren
wollen. Gleichzeitig räumte Vetterlein ein, dass auch
in Südhessen der Exportanteil nach Russland deutlich
unter fünf Prozent liege. Vetterlein: „Die Ukraine scheint
ganz weit fort.“
Keine große Hoffnung
trotz positiver Trends
Trotz der insgesamt positiven Entwicklung bei den Exporten, warnte Vetterlein vor
überschwänglichen
Hoffnungen. Mit der Reallohnerhöhung in Deutschland,
der Rente mit 63 und der absehbaren Wechselkursentwicklung werde die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefähr-
Präsentierten den Konjunkturbericht Frühsommer 2014: Dr. Uwe Vetterlein, Hauptgeschäftsführer
der IHK Darmstadt (Mitte) und sein Fachmann für Standortpolitik Dr. Peter Kühnl (rechts) sowie
der Unternehmer Bülent Emekci, Vorstand der EMAG AG in Mörfelden-Walldorf.
Foto: mw
det. Auch die Entwicklung
bei den EG-Partnern Frankreich und Griechenland sei
„nicht gesund“. Obwohl die
üblichen Indikatoren das
Gegenteil
signalisierten,
ist deswegen für Vetterlein
nicht klar, „ob die Rezession in Europa schon wirklich
überwunden ist“. Trotzdem
werde die Lage in Südhessen
vom Groß der Unternehmen
als durchweg positiv eingeschätzt. Nach Aussage von
Vetterlein könne das Wachstum in Hessen tatsächlich
sogar über den vom Deutschen Industrie und Handelstag aktuell prognostizierten zwei Prozent liegen. Als
wesentlichen Motor, warum
der IHK-Geschäftsklimaindex zum dritten Mal in Folge
auf den seit drei Jahren jetzt
höchsten Wert geklettert ist,
sieht Vetterlein im Umstand,
„dass sich bei den Investitionen in Maschinen und Anlagen etwas tut“. Die Unternehmen hätten sich lange zurückgehalten und sich
auf Ersatzinvestitionen beschränkt. Vetterlein: „Diese
Investitionsbremse scheint
sich zu lösen, wenn auch nur
langsam.“
35 Prozent der befragten
Unternehmen
beurteilten
danach ihre Lage als „gut“.
Weitere 54 Prozent bezeichneten ihre Situation als „befriedigend“ und nur elf Prozent als „schlecht“. Damit
liefen die Geschäfte in fast
allen Bereichen ähnlich gut
wie zu Jahresbeginn. Auch
die Zukunft werde überwiegend positiv beurteilt. Nur
jede achte Firma stelle sich
auf schlechtere Zeiten ein.
Vetterlein
abschließend:
„Zum Gesamtbild passt es,
dass die Industrie mehr Geld
für Innovationen bereitstellen will. Das heißt, die Unternehmen blicken nach vorne und suchen ihre Chancen
im globalen Wettbewerb.“
Diesen Trend unterstrich
bei der Präsentation der
IHK-Zahlen auch Bülent
Emekci, Vorstand der EMAG
Aktiengesellschaft (EMAG
AG) in Mörfelden-Walldorf.
Das Unternehmen mit aktuell 60 Mitarbeitern ist Spezialist für Ultraschall-Reinigungsgeräte und beliefert Endverbraucher, Mittelstand und Industrie. Auch
mit Blick auf die Ukrainekrise erklärte er: „Wir spüren
keinerlei negative Veränderung.“ Gleichzeitig gab er
ein starkes Votum Pro-Mindestlohn ab: „Wer das nicht
zahlt, ist nicht mehr zeitgemäß.“ In seinem Unternehmen wolle er den Mitarbeitern schon heute das Gefühl geben, „dass sie auch
in zehn Jahren noch gut bei
uns aufgehoben sind.“
nie am nördlichen Ausgang
Arheilgens stehen. Da hier
kein Baurecht besteht, haben die Stadtverordneten
zugleich einem Vorentwurf
zum Bebauungsplan A44 zugestimmt. Wann Baubeginn
sein wird, ist derzeit jedoch
noch nicht absehbar. Die
Grundstücke gehören zwar
der Stadt Darmstadt, liegen jedoch in einem Landschaftsschutzgebiet. Nach
Vorgesprächen mit der oberen
Naturschutzbehörde
beim
Regierungspräsidium sei signalisiert worden,
dass der Landschaftsschutz
für diese Grundstücke aufgehoben werden kann. Bedingung sei ein Abstand von
mindestens vierzig Metern
zum Ruthsenbach, heißt
es in der Magistratsvorlage
zum Bebauungsplan.
„Wir werden für den Ru­
thsenbach ein Renaturierungsverfahren brauchen“,
gab Horst Härter (SPD) im
Stadtparlament zu bedenken. Er wies auch darauf hin,
dass eine europäische Ausschreibung nötig sei, was
den Baubeginn verzögere.
Die Kosten für das neue Feuerwehrhaus lägen bei „über
fünf Millionen Euro“. Ein
Teil der Summe für das neue
Feuerwehrhaus soll laut Bürgermeister Rafael Reißer
(CDU) über einen Zuschuss
aus Wiesbaden finanziert
werden: „Wir rechnen mit
600.000 bis 800.000 Euro Zuschuss des Landes Hessen.“
mk
Parteiübergreifend einig
Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Arheilgen beschlossen
Brandschutz
Dach und Tore sind
undicht, verschiedene
Gebäudeteile können
wegen einer Asbestbelastung nicht mehr genutzt
werden. Nun soll ein neues
Feuerwehrhaus für die
Freiwillige Feuerwehr Arheilgen gebaut werden.
Auf ihrer Webseite gibt
es Tipps zum Verhalten bei
Bränden und zum Brandschutz, doch eben der wird
bei der Freiwilligen Feuerwehr Arheilgen zum Problem. Das Gebäude erfüllt
nicht mehr die aktuellen
brandschutztechnischen Voraussetzungen. Außerdem
ist die Fahrzeughalle für moderne Löschfahrzeuge zu
niedrig, die größeren Feu-
In die Jahre gekommen: Feuerwehrgerätehaus Arheilgen
erwehr- und Katastrophenschutzfahrzeuge
können
nicht mehr auf dem Gelände
in der Frankfurter Landstraße manövriert werden. Das
Gebäude stammt aus den
frühen 70er Jahren und wurde seitdem nicht mehr modernisiert. Vergangene Woche sprachen sich die Stadt-
Sanierung statt Großbaustelle
Verkehr
Diskussionen über die Nord-Ost-Umgehung
Das Großprojekt Nord­
ostumgehung sorgt
auch drei Jahre nach der
„Einleitung eines Aufhebungsverfahrens“ für den
entsprechenden Bebauungsplan für Zündstoff.
Eigentlich
sollten
die
Stadtverordneten in der vergangenen Woche nur Kenntnis vom Tagesordnungspunkt „Bebauungsplan N59
– Nordostumgehung – Aufhebungsverfahren“ nehmen.
Stattdessen diskutierten die
Parlamentarier
anlässlich
des sogenannten Darstellungsbeschlusses über die
grün-schwarze Verkehrspolitik und den Umgang mit
dem Landkreis.
„Die SPD ist mitnichten die Partei, die an einer
Umgehungsstraße festhält,
nur gibt es bisher keine Alternativen“, kritisierte der
SPD-Fraktionsvorsitzende
Hanno Benz. Da die Koalition noch immer keine Aktualisierung des Verkehrsent-
wicklungsplans von 2006
vorgelegt habe, halte die
SPD an der Nordostumgehung weiter fest. „Ich hätte
mir gewünscht, dass Sie uns
mit einem Verkehrskonzept
überraschen“, sagte Benz.
Er empfahl, eine „moderierte Wirtschaftsverkehrsrunde mit der Region“ einzurichten. Einen gemeinsamen Verkehrsentwicklungsplan mit dem Landkreis
Darmstadt-Dieburg befürwortet auch Martina Hübscher-Paul (Die Linke).
Schwierige Situation
am Ostbahnhof
Die Gespräche mit dem
Landkreis laufen laut Oberbürgermeister
Jochen
Partsch (Grüne) bereits. Die
schwierige Situation etwa
am Ostbahnhof werde jedoch mit der Nordostumgehung nicht gelöst. „Wenn
wir eine LKW-Maut auf der
B26 hätten, hätten wir eine größere Entlastung“, be-
tonte Partsch. Für die Koalition sei es wichtiger „das
völlig marode Straßennetz
zu sanieren, statt eine Umgehungsstraße zu bauen,
die uns völlig strangulieren würde“. Darmstadt hätte
mehr als 40 Millionen Euro
für den Bau der Nordostumgehung aufbringen müssen.
„Der Landkreis meint ja
immer, die Nordostumgehung sei nötig“, kritisierte Wieland Weise (Uffbasse), dort würde jedoch „ausschließlich auf Straßenverkehrsplanung gesetzt“. Ctirad Kotoucek (CDU) wollte
die schrittweise Aufhebung
des Bebauungsplans zur
Nordostumgehung als „Signal an den Landkreis“ verstanden wissen, „dass Rosinenpickerei nicht möglich
ist“. Nicht jeder könne sein
Gewerbegebiet, sein Neubaugebiet, sein Villenviertel ausweisen, ohne zu überlegen, dass die Leute nach
Darmstadt pendeln müssen.
mk
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verordneten im Justus-Liebig-Haus parteiübergreifend
für den Neubau des Feuerwehrhauses aus. Sie beschlossen die Vergabe von
Foto: Arthur Schönbein
Planungsaufträgen für den
Umzug der Wehr. Das neue
Feuerwehrhaus soll künftig gegenüber der Wendeschleife der Straßenbahnli-
NACHRUF VON FR ANK HOR NEFF
Ein Leben für seine Stadt
Der Darmstädter Politiker Kurt Weidmann ist tot
Wer Rat brauchte und Hilfe suchte, der war bei Kurt Weidmann stets
richtig – nicht nur in der Politik, obwohl das Engagement für die Gesellschaft und das Ziel, das Leben für
die Menschen vor Ort besser zu gestalten, stets seine Motivation war.
Ob im Hessischen Landtag, dem
er von 1987 bis 1999 angehörte und
in dem er es bis zum parlamentarischen Geschäftsführer seiner Fraktion, der SPD, brachte, oder ob im
Darmstädter Stadtparlament, in dem
er von 1981 bis 2006 mitarbeitete,
von 1997 bis 2006 als Stadtverordnetenvorsteher: Kurt Weidmann war
stets ein zuverlässiger Partner.
Als Parlamentschef war Weidmann der Erste Mann der Stadt, leitete die Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung sachlich und
souverän, wirkte dabei eher im Hintergrund. Und doch: Vieles, was in
seiner aktiven kommunalpolitischen
Zeit in Darmstadt passierte, geschah
nicht ohne ihn. So sorgte er etwa als
Aufsichtsratsvorsitzender der HEAG
gemeinsam mit seinem Wegbegleiter Horst Blechschmidt für wichtige
Weichenstellungen.
Kurt Weidmann, der engagierte Jurist, 1937 in Darmstadt geboren, war
überzeugter Sozialdemokrat, war
Kurt Weidmann im Jahr 2008. Parteichef in Darmstadt und ebnete
Mitte der neunziger Jahre in seiner
Heimatstadt der Wiederauflage von
Rot-Grün den Weg. In den vergangenen Jahren war es ruhig um ihn geworden, zum aktuellen kommunalpolitischen Geschehen äußerte er
sich nicht mehr – zumindest nicht
mehr öffentlich. Meinungsstark blieb
er bis zuletzt.
Dem SV Darmstadt 98 war er über
Jahrzehnte verbunden, leitete viele
Jahre lang die Mitgliederversammlungen und behielt auch hier, in tur-
Foto: Sandra Russo
bulenten Zeiten, stets die Ruhe. Ein
letztes Mal im Stadion war er zum
Saisonfinale der Lilien gegen Holstein Kiel, von schwerer Krankheit
gezeichnet, aber präsent. Den überraschenden Aufstieg seiner Lilien hat
er noch erlebt.
Nicht nur dem künftigen Zweitligisten werden sein Rat und sein Engagement fehlen. Kurt Weidmann,
der für seine Stadt lebte, ist in der
Nacht zum vergangenen Sonntag im
Alter von 76 Jahren gestorben.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 4
5. Juni 2014
„Komm, mir schwimme mal niwwer uff die Weiße“
EU bescheinigt Woog „Ausgezeichnete Qualität“ – Woogsfreunde engagieren sich seit mehr als 40 Jahren
Sport
Von Uwe Knecht
Die Europäische Umweltagentur in Kopenhagen
hat rechtzeitig zur Bade­
saison die Wasserqualität
des Woogs in Darmstadt
von „Gute Qualität“ auf
„Ausgezeichnete Qualität“ hochgestuft. Das ist
die höchste Qualitätsstufe. Nach Mitteilung der
EU-Behörde habe sich die
Qualität der Badegewässer
in ganz Europa insgesamt
verbessert.
Auch das Hessische Landesamt für Umwelt und
Geologie hat nach den
jüngsten Messungen Anfang
Mai „keine Beanstandungen“ an dem unter Denkmal
stehenden Naturfreibad im
Herzen der Stadt. Doch trotz
der erfreulichen Meldungen
appelliert die Bürgeraktion
Woogsfreunde an die Stadt­
oberen, Maßnahmen zum
Schutz des Sees zügig in die
Wege zu leiten. Gutachten,
die die Stadt in den vergangenen Jahren erstellen ließ,
hätten ergeben, dass von
den Nährstoffeinträgen, die
vom Darmbach in den Woog
gelangen, Risiken ausgehen.
Der Vorsitzende der Bürgeraktion, Reinhard Cuny,
hofft, „dass nach der erfolgten Auswertung der Studien, nun konkrete Planungen
und Maßnahmen eingeleitet werden, um zum Beispiel
durch ein neues Vorklärbecken die Wasserqualität des
Zustroms aus dem Darmbach zu verbessern.“ Auch
eine Entschlammung sei
überfällig.
Entstanden ist die Bürgeraktion 1973 zunächst
als Protestbewegung gegen die Pläne der Stadt
Darmstadt und des Darmstädter Schwimm- und Wassersportclubs 1912 (DSW), in
den Woog ein Schwimmleistungszentrum mit beheizten Wannen zu bauen. Dort
wo früher die weiß gestrichenen Holzstege und Holz-
Die Bürgeraktion Woogsfreunde verhinderte vor über 40 Jahren den Einbau eines Schwimmleis­
tungszentrums mit beheizten Wannen in den Naturbadesee Foto: Arthur Schönbein
häuser standen („Die Weißen“) und sich mittlerweile das Familienbad mit Betonstegen, 50-Meter-Becken
und
Zehn-Meter-Sprungturm befindet. „Komm, mir
schwimme mal niwwer
uff die Weiße”, bezeichnen
noch heute alte Darmstäd-
Schwimmen wird teurer
Freizeit
Stadtverordnete stimmen Preiserhöhung zu
Die Eintrittspreise für die
städtischen Schwimmbäder steigen zur Wintersaison 2014/15 um zehn
Prozent. Im Jugendstilbad
müssen Besucher bereits
ab Juli tiefer ins Portemonnaie greifen.
Mit den Stimmen von Grünen, CDU und Uwiga haben die Darmstädter Stadtverordneten jetzt die Erhöhung der Eintrittspreise für
die städtischen Hallen- und
Freibäder beschlossen. Diese wurden zuletzt zur Wintersaison
2010/2011
erhöht. Als Grund nennt die
grün-schwarze
Koalition
die weitere Haushaltskonsolidierung sowie gestiegene Personal- und Energiekosten. „Wenn wir die Preise nicht in regelmäßigen
Abständen anpassen, haben wir irgendwann eine
große Preiserhöhung“, sag-
te Birgit Pörtner (Grüne)
im Stadtparlament in Richtung Opposition. Die Koalition setzt auf eine Preiserhöhung von zehn Prozent.
Uffbasse, die Piraten und
die FDP enthielten sich bei
der Abstimmung. Die Linke und die SPD lehnten die
Preiserhöhung ab. Letztere
war zuvor mit einem Antrag
gescheitert, die Ferienkarte für Darmstädter Kinder
und Jugendliche ab sechs bis
17 Jahren von der Preiserhöhung auszuschließen. Diese wird künftig 16,50 Euro
kosten und damit 1,50 Euro
mehr als bisher.
Teilhabecard soll
integriert werden
Die
Stadtverordneten
stimmten jedoch dafür, die
Schwimmbadnutzung
in
die „Teilhabecard“ zu integrieren. Mit dieser Karte können Sozialhilfe- und
Hartz-IV-Empfänger sowie
Asylbewerber kulturelle Angebote zu günstigeren Preisen nutzen.
Ab 18. September kostet
die Einzelkarte für Erwachsene im Hallenbad 3,90 Euro
statt zuvor 3,50 Euro und im
Freibad 3,30 Euro statt wie
bisher 3 Euro. Kinder zahlen künftig im Hallenbad
mit 2,20 Euro zwanzig Cent
mehr als bisher. Im Freibad
wird die Eintrittskarte für sie
zehn Cent teurer und kostet
1,60 Euro.
Neben den Eintrittspreisen
für städtische Schwimmbäder werden bereits ab 1. Juli
die Preise für das von Aquapark betriebene Jugendstilbad um vier Prozent erhöht.
Für zwei Stunden Schwimmen ohne einen Besuch im
SPA- oder Sauna-Bereich
müssen hier künftig 20 Cent
mehr gezahlt werden. Die
Eintrittskarte kostet ab Juli
sechs Euro. mk
Drei Konzerte des Kammersinfonieorchesters Darmstadt
Das Kammersinfonieorches­
ter Darmstadt e.V. wurde 1983
von Irith Gabriely gegründet,
die bis 1998 auch künstlerische
Leiterin des Ensembles war.
2008 übernahm Christhard
Janetzki die künstlerische Lei­
tung. Das Orchester musiziert
in Darmstadt, dem Umland
sowie auf zahlreichen Konzer­
treisen im In- und Ausland.
Die etwa 40 Musiker sind fast
ausschließlich engagierte Laien
und kommen aus vielen unter­
schiedlichen Berufen. Die Al­
Fahrrad-Tour
Auf schmalen Wegen, vorbei an
einigen Brunnen und Plätzen.
Die anspruchsvolle Strecke va­
riiert nach Beschaffenheit der
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genüber Haltestelle Siedlung
Tann, Kontakt: Thomas Hahn,
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tersspanne ist groß und reicht
von etwa 20 bis 90 Jahren. Ge­
spielt werden die Ouvertüre zu
„Tankredi“ von G. Rossini, das
Posaunenkonzert, B-Dur von
F. Gräfe und die Sinfonie Nr. 4,
B-Dur, op. 60 von Beethoven
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MELDUNG
Darmstadt treibt Kita-Ausbau voran
Die Darmstädter Stadtverordneten haben Ende Mai die Einrichtung von zehn zusätzlichen Hortplätzen und 80 zusätzlichen Kindergartenplätzen einstimmig beschlossen. Fraktionsübergreifend stimmten die Stadtverordneten den drei Projekten des Kita-Ausbauprogramms der grün-schwarzen Koalition zu. In der Kindertagesstätte Kurt-Schumacher-Haus
und dem AWO-Krippenhaus Stresemannstraße 26 werden jeweils zwei zusätzliche Kindergartengruppen á 20 Kinder eingerichtet. Für die zusätzlichen Hortplätze sollen am Anfang
August Räumlichkeiten des Bauvereins im Weidigweg 4 angemietet werden. Die beiden bestehenden Gruppen des Horts
im Kurt-Schumacher-Haus werden damit aufgestockt. mk
ter diesen Bereich. Der Protest war nach nur wenigen
Wochen erfolgreich: Die Pläne wurden geändert und
das
Schwimmleistungszentrum samt einem neuen Clubheim für den DSW
„an Land” im Bürgerpark
Nord errichtet. Aufgelöst
hat sich die Bürgerinitiative aber nicht. Im Gegenteil.
Im März 1977 formierte sie
sich als gemeinnütziger Verein und zählt heute 235 Mitglieder.
Die Woogsfreunde unterstützen mit ihren Mitgliedsbeiträgen und Spenden die
Erhaltung des Naturparadieses mit seinen beiden Badeanstalten, dem Inselbad
mit der großen Liegewiese
im Südosten und dem Fami­
lienbad im Nordwesten. „Der
Große Woog ist ein Kleinod,
wie es kaum eine andere Großstadt aufzuweisen
hat. Unsere Anliegen sind
die Erhaltung und Verbesserung der Wasserqualität des
Sees und seiner Zuflüsse, die
denkmalgerechte Erhaltung
des Gesamtensembles Großer Woog einschließlich der
Gebäude, der Schutz und
die Ergänzung der Bepflanzungen im Ufer- und Besucherbereich sowie der schonende Gebrauch des Sees
zum Schwimmen und Baden durch die Bevölkerung“,
sagt Cuny, Mitbegründer der
Woogsfreunde.
Bei der Umsetzung helfen
zudem entsprechende Vorschläge der Bürgeraktion an
die städtischen Gremien und
Behörden. „Außerdem haben wir durch einen Vertrag
mit der Stadt Darmstadt eine Gewässerpatenschaft für
den Woog und seine Zuläufe
übernommen und uns verpflichtet, den Zustand des
Badesse mit seiner Flora und
Fauna regelmäßig zu beobachten und Störungen zu
melden.“
In diesem Jahr haben die
Vereinsmitglieder der Stadt
bereits mehr als 11.000 Euro für die Sanierung des Außenduschbereiches
und
die Erweiterung der solar­
thermischen Anlage für die
Warmduschen im Inselbad
sowie für schattenspendende
Baumanpflanzungen auf der
Insel zur Verfügung gestellt.
Info
Auskünfte zur Bürgeraktion
Woogsfreunde gibt es bei
Dr. Reinhard Cuny unter
06151/316099 und woogs­
[email protected] oder
www.woogsfreunde.de.
Ein Mensch für die Menschen
Gesellschaft
Der gebürtige Darmstädter Karlheinz Böhm lebt nicht mehr
Am vergangenen Donnerstagabend ist der 1928
in Darmstadt geborene
Schauspieler und Gründer der Hilfsorganisation
„Menschen für Menschen“,
Karlheinz Böhm, bei Salz-
burg gestorben. Böhm war
der Sohn des einstigen Generalmusikdirektors
in
Darmstadt, Karl Böhm und
wurde in den fünfziger Jahren an der Seite der auf den
Tag genau 32 Jahre vor ihm
gestorbenen Romy Schneider als Kaiser Franz Joseph
durch die Sissi-Filme bekannt. 1981 gründete Böhm
nach einem Auftritt bei
„Wetten, dass...?“ die Hilfsorganisation „Menschen für
Menschen“ und widmete
sich fortan der Hilfe für Äthiopien. Immer wieder war er
auch in seiner Geburtsstadt
Darmstadt zu Gast und warb
hier um Unterstützung für
seine Organisation.
NACHRUF VON FR ANK HOR NEFF
Der stille Revolutionär
Wir trafen uns Anfang der neunziger Jahre zum ersten Mal in
Darmstadt, unserer gemeinsamen
Geburtsstadt. Ich war in eine stickige Schulturnhalle gekommen,
um als junger Journalist eine Spendenübergabe für seine Hilfsorganisation „Menschen für Menschen“
zu begleiten: Karlheinz Böhm. Eigentlich nichts für Schulturnhallen, eher mein familiäres Pflichtprogramm an den Weihnachtsfeiertagen, denn er war an der Seite Romy Schneiders Sissis „Franzl“,
Kaiser von Österreich. Längst hatte Karlheinz Böhm die Schauspielerei sein lassen – sein neues Leben
war das Leben für die von ihm 1981
nach einem TV-Auftritt gegründete Äthiopien-Hilfe „Menschen
für Menschen“. Dafür lebte er, dafür arbeitete er – und wie. Dieses
erste Treffen war der Beginn einer
ganzen Reihe von Begegnungen in
Darmstadt und der Region. Immer
dann, wenn er die örtliche „Menschen für Menschen“-Gruppe besuchte, wenn er in seiner Geburtsstadt zu Gast war, um von seiner
Arbeit zu erzählen, gab es stets Gelegenheit zum Austausch.
Beeindruckend, wie er von seiner Arbeit vor Ort erzählte, vom
Brunnen- und vom Hüttenbau, von
den mehr als 300 Schulen und den
neunzig Kliniken, die durch seinen
und seiner Helfer Einsatz in Äthiopien entstanden, von den Kindern,
deren Blicke aus großen Augen ihm
der größte Dank waren. Charismatisch seine Erscheinung, raumfüllend, einnehmend, ruhig und mit
der Gelassenheit eines Menschen,
der die Welt und ihr Leid gesehen
hat. Er schärfte mit sehr eindringlichen Worten und mit klaren, deutlichen Schilderungen das Verständnis und das Empfinden der Menschen hier im satten Mitteleuropa
für das Leid in Äthiopien und darüber hinaus. Längst war da der
Karlheinz Böhm. „Franzl“ nicht mehr das, was zuerst
mit ihm verbunden wurde, auch
sein internationaler Durchbruch
mit „Augen der Angst – Peeping
Tom“ 1960 war nicht mehr das Thema und auch nicht Rainer Werner
Fassbinder, jenes früh verstorbene
Genie des neuen Deutschen Films,
der Böhm schätzte. Darüber, über
sein Leben als Schauspieler, sprach
er nicht mehr oft, sein Leben war
längst ein anderes – sein Lebenswerk: Als Mensch für Menschen da
zu sein. Zuletzt trafen wir uns 2006
in Darmstadt, ich war inzwischen
Mitarbeiter der städtischen Pressestelle und begleitete Böhm an jenem Septembertag, an dem er oft
über seine „tiefe innere Bindung zu
Darmstadt“ sprach und von großer
Dankbarkeit gegenüber den Menschen in seiner Geburtsstadt: Schon
1982, also kurz nach der Gründung
seiner Hilfsorganisation im Jahr zu-
Foto: Peter Rigaud
vor, wurde in Darmstadt ein örtlicher Arbeitskreis gegründet, weitere in der Region sollten folgen.
In den vergangenen zwei, drei
Jahren war es ruhig um ihn geworden. Seine Frau Almaz übernahm
2011 die Leitung seiner Hilfsorganisation. 2013 wurde bekannt, dass
Böhm an Alzheimer leidet. In Addis
Abeba, der Hauptstadt Äthiopiens,
gibt es seit 2011 zu Ehren Böhms einen „Karlsplatz“, der frühere Bundespräsident und Afrika-Kenner
Horst Köhler bezeichnete Böhm als
„stillen Revolutionär.“
Mir wird er als ein beeindruckender und charismatischer Gesprächspartner in Erinnerung bleiben. Engagiert und streitbar, kritisch und einer, der wie kein Zweiter für seine Sache werben, überzeugen und begeistern konnte. Ein
Mensch für die Menschen: Das war
die Rolle seines Lebens.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
5. Juni 2014
Seite 5
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Lasuren in der Praxis erprobt
Holz – ein faszinierender Werkstoff. Noch immer ist Holz sehr beliebt,
wird für Spielzeug, Möbel und in der Architektur eingesetzt. Denn
Holz hat einen guten Ruf, ist ökologisch sinnvoll und heute ein sehr
gut kontrolliertes Material. Allein die beiden Gütesiegel FSC und
PEFC erlauben es, bei der Wahl des Holzes auf das richtige Pferd zu
setzen. Ganz zu schweigen von der guten Ökobilanz, die Holz mit­
bringt. Doch bei allen Vorteilen bringt Holz auch die eine oder ande­
re Herausforderung mit sich. Denn das natürliche Material ist sehr
feuchte- und witterungsempfindlich. Durchdachte Konstruktionen,
die Wahl des richtigen Holzes für die jeweilige Anwendung und heu­
tige Holzschutzmaßnahmen verleihen dem Werk- und Baustoff eine
lange Lebensdauer und eine hohe Standhaftigkeit gegen Umweltein­
flüsse. Zu einem konstruktiv bedingten Holzschutz gehören solch ein­
fache Maßnahmen wie ausreichende Dachüberstände, Spritzwas­
sersockel, die Vermeidung von stehendem Wasser auf oder an dem
Holz und eine entsprechende Be- und Hinterlüftung, um Feuchte ab­
transportieren und abtrocknen zu können. Daneben gibt es den che­
mischen Schutz um das Holz gegen Insekten und Pilze zu schützen.
Komplett ist der Holzschutz aber erst, wenn auch ein physikalischer
Schutz eingesetzt wird. Eine der am meisten eingesetzten physikali­
schen Schutzmaßnahmen sind Lasuren. Diese können zum Schutz
eingesetzt werden, ermöglichen aber auch eine gestalterische Verän­
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 6
5. Juni 2014
Herrlich Hessisch
Festival
Bensheimer Hessentag wird zum landesweiten Veranstaltungsmittelpunkt
Von Frank W. Methlow
Am Freitag startet der Hessentag 2014 in Bensheim
an der Bergstraße gleich
mit einem Knaller. Die
Berliner Gruppe „Seeed“
spielt zum Auftakt in der
Hessentags-Arena (19
Uhr). Mit dabei „Bilderbuch, Miss Platnum“ und
„Sizarr“. Das ist nur der
Anfang, und die Highlights
folgen Schlag auf Schlag.
Wer beim Hessentag nur
an die Stars der Musikbühnen denkt, tut der Veranstaltung unrecht. Lediglich
rund fünf Prozent des Angebots entfallen auf solche
kostenpflichtigen Angebote,
der Rest der rund 1000 Veranstaltungen ist kostenlos
und von einer enormen thematischen Breite.
Im Zentrum des Hessentages wird auch dieses Jahr
wieder die Landesausstellung mit mehr als 300 Ausstellern in sieben Zelten an
der Hessentagsmeile (Berliner Allee) stehen, hinzu
kommen regional typisch
ein Weindorf (Marktplatz)
und das große hr-Zelt fast in
Stadtmitte auf dem Bauner
Platz.
BAP-Frontmann Wolfgang Niedecken
ßen Aktionsfläche MAKE
(Mobilität, Arbeit, Klima,
Energie) zum Beispiel werden zahlreiche Unternehmen und Organisationen
verschiedene Facetten der
beiden Leitthemen mit Leben füllen: Von klassischen
Infoständen über interaktive Ausstellungen und Aktionen zum Mitmachen, ist
für Jeden etwas dabei. Auch
an die Kleinen ist bei diesem komplexen Thema gedacht worden: Das Kindermusical „Professor Finbar
und die Mondzaubernacht“
beschäftigt sich damit und
wird am 9. Juni (HessenpaKlimaschutz
lace, 11 und 14.30 Uhr) urWeil Bensheim Modellstadt aufgeführt.
„Masterplan 100 Prozent
Klimaschutz“ und Träger Schule
des Hessischen Demogra- Ein weiterer Schwerpunkt
fie-Preises ist, steht das The- ist der Sport. Dazu gehört
ma klimaneutrale und ver- das „Hessenfestival des
netzte Stadt im Mittelpunkt Sports“, Vorträge, Podiumsvieler Veranstaltungen. Auf gespräche und ganz prakder 1000 Quadratmeter gro- tisch
eine
Kletterwand
Foto: TTP-Bothor
und ein Beachvolleyballangebot. Mit der Integration des Schulsportes spielt
Schule auf diesem Hessentag ebenfalls eine besondere Rolle. Dazu gehört auch
ein Schwerpunkt „Jugend
forscht“ im Landeszelt.
Top of the Cops
Wie immer dabei sind auf
diesem Hessentag natürlich
auch die Bundeswehr und
die Polizei. Letztere bietet
unter dem Titel „Top of the
Cops“ auch diesmal wieder
einen professionell ausgestatteten Song-Contest für
junge Nachwuchskünstler
an (Anmeldung per Email
an [email protected] oder unter
06404-923331). Der Sieger
darf mit bekannten Künstlern am Freitag bei der Bistro-Gala auftreten und bekommt eine im Tonstudio
professionell erstellte CD
des eigenen Schaffens.
Rock Musiker Bryan Adams
Hessentags-Arena
Musik steht natürlich auch
auf dem Bensheimer Hessentag in der Publikumsgunst ganz oben. Und da
wird einiges geboten. Nach
Seeed läuft in der Arena am
7. Juni die Just White Party
von Radio FFH. Am 9. Juni
wird Xavier Naidoo die Arena anfeuern und am Freitag,
13. Juni schließlich kommen
Bryan Adams und Billy Idol
nach Bensheim zum „hr1Open-Airs“. Den krönenden
Abschluss in der eigens errichteten Arena auf den Feldern vor der Stadt setzen die
Finnen „Sunrise Avenue“
am 15. Juni.
Festzelt
Besonders bunt ist das Programm im Festzelt. Höhepunkte dort sicherlich Tim
Bendzko mit der hr-bigband
(10.6.) und die Celtic-Summer-Night“ mit „Runrig“
und vielen weiteren „ein-
Foto: mlk SeeedFoto: Carlos Goethe
schlägigen“ Größen (12.6.).
Davor startet die Hessentags-Party-Nacht mit Jürgen
Drews, Mickie Krause und
„Loona“ am 6. Juni, gefolgt
von der Düsseldorfer Punkband „Broilers“ tags drauf
am 7. Juni.
Sternendom
Ein besonders anspruchsvolles Programm hat sich
die evangelische Kirche für
ihren Sternendom ausgedacht. Der Dom ist das allen
Darmstädtern bekannte Zelt
des Zirkus-Varieté DaCapo
und steht an der Hessentagsmeile. Den Anfang (6.6.)
macht tagsüber Harfenmusik von Anne Kox-Schindelin am Abend gefolgt von
Walter Renneisen mit seinem unvergleichlichen Programm „Die Sternstunde des
Josef Bieder“. Ein Leckerbissen der besonderen Art ist
die Sängerin und Songwriterin Anna Depenbusch am
7. Juni. Tags drauf kommt
Stefan Gwildis mit seinem
Musikkoffer voller Jazz- und
Soulklassiker in den Sternendom. Der 9. Juni gehört
der Zauberei und Nicolai
Friedrich und am 11. gibt’s
ein Wiedersehn mit der Jazzröhre aus Mannheim, Joy
Flemming nebst „Fools Garden“ und Clemens Bittlinger. Höhepunkt Annett Louisan (13.6.) ist – wie könnte
es anders sein – schon lange
ausverkauft.
Festzug
Wie alle Hessentage zuvor wird auch der in Bensheim mit einem großen Festzug am letzten Tag, 15. Juni abgeschlossen. 150 Zugnummern zeigen unter dem
Motto „Wir Hessen“ was an
Hessen schön und liebenswert ist. Ein Fünftel der Wagen und Gruppen kommen
aus Bensheim und von der
Bergstraße. Sie ziehen vorbei
an der großen Ehrentribüne,
die voll besetzt sein wird.
Info
Der Hessentag in Bensheim startet am Freitag, 6. Juni, und läuft
bis zum 15. Juni. Die Zelte werden morgens in der Regel um
10 Uhr geöffnet und schließen um 19 Uhr. Der Eintritt zu den
meisten Veranstaltungen ist frei. Ausgenommen sind vor allem
die Musikveranstaltungen am Abend. Der Bensheimer Bahnhof
liegt direkt an der Hessentagsstraße (Schwanheimer Straße) und
es können für Veranstaltungsbesuche in aller Regel Kombi-Tickets
ins RMV-Gebiet gelöst werden. Vom Bahnhof zur Hessentagsmeile
(Berliner Allee), Hessentags-Arena und den Parkplätzen verkeh­
ren Shuttlebusse. Weitere Infos unter www.hessentag2014.de
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Darmstädter Bierfans feierten!
Das 1. Darmstädter Brauerfestival vom 16. bis 18. Mai 2014 war ein Riesenerfolg.
Genauso vielfältig wie das Bierangebot
war auch das Unterhaltungsprogramm:
Die drei in Darmstadt ansässigen Brauereien, Darmstädter Privatbrauerei, Ratskeller Hausbrauerei und Brauerei Grohe, erhoben für ein Wochenende Darmstadt zur Bierhauptstadt Hessens. Erstmals konnten
die Bierliebhaber aus Darmstadt und der ganzen Region hinter die
Kulissen aller drei Brauereien schauen und deren über 20 Biersorten
verkosten; dies war ein Beweis für die große Vielfalt heimischer Biere.
Durch einen gut organisierten und bestens angenommenen Shuttle-Bus-Service waren alle drei Braustätten untereinander verbunden,
so dass die Gäste bequem zwischen den Festival-Orten pendeln konnten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn mehr als 1.000 Besucher testeten hintereinander alle drei Brauereien und erhielten als
„Dankeschön“ einen Festival-Krug gratis. Ebenso erfolgreich war der
Einsatz eines Treuepasses: Beim Kauf von 10 Biermarken erhielten
die Gäste ein Bier gratis; die Biermarken konnten auch bei allen drei
Braustätten eingelöst werden.
-
-
-
während im Festzelt der Ratskellerhausbrauerei am Marktplatz
echte Oktoberfeststimmung mit der original Oktoberfestkapelle des
Hacker-Festzelt München und der Froschenkapelle Radolfzell aufkam und dazu bayerische Schmankerln aus der Küche angeboten
wurden,
brachte in der Brauerei Grohe die Band „Pfund“ die Stimmung zum
überschäumen und es gab auf dem gesamten Gelände der Brauerei Grohe beinahe kein Durchkommen; Samstags ging es dann mit
der Darmstädter Jazzlegende „En Haufe Leit“ etwas beschaulicher,
aber nicht weniger stimmungsvoll zu.
Im Kontrast hierzu stand der große Brauereihof der Darmstädter
Privatbrauerei, auf dem am Freitag die „Boom Gang“ und am Samstag die Band „Van Baker“ mit deutschen Schlagern die Gäste bei
Laune hielt. Darüber hinaus gab es ein buntes Familienprogramm,
bei dem auch die Kinder viel Spaß hatten.
Trotz des vielfältigen Programms ließen sich die Gäste nicht davon
abhalten, intensiv die Brauereien zu besichtigen: Alle circa 35 angebotenen Brauereiführungen waren restlos ausgebucht und stellen unter
Beweis, wie interessiert die Bierfans der Region an ihren Lieblingsbrauereien sind.
Letztlich waren alle drei Brauereien von dem Erfolg des Brauerfestivals
überwältigt und fühlen sich in ihrer Idee bestärkt, die Vorzüge der lokalen Biermarken ihren Freunden vorzustellen – kurzum, ein Brauerfestival, über dessen Wiederholung es sich lohnt nachzudenken.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
5. Juni 2014
Seite 7
Fleischfrei bei Aldi Süd
Produkte tragen ab sofort das V-Label
Ernährung
Es gibt ein steigendes Verbraucherinteresse an einer
klaren Kennzeichnung
vegetarischer und veganer
Lebensmittel. Um diesem
nachzukommen, hat sich
Aldi Süd zu einer warengruppenübergreifenden
Kennzeichnung vegetarischer Produkte durch das
V-Label entschieden.
Mithilfe des Labels können Verbraucher auf einen
Blick erkennen, ob ein Produkt für sie geeignet ist. Das
V-Label ist ein international
geschütztes Gütesiegel zur
Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln und Produkten. Es wird als Orientierungshilfe auf Verpackun-
gen sowie Speisekarten eingesetzt. Das V-Label wird
in Deutschland vom VEBU
(Vegetarierbund Deutschland) vergeben.
Die Produkte bei Aldi Süd
werden künftig entsprechend ihrer Zutaten in vier
Gruppen klassifiziert und
gekennzeichnet:
vegetarisch, ohne Milch, ohne Ei
und vegan (ohne jegliche
tierische Zutaten). Derzeit
wird das V-Label bereits bei
verschiedenen Produkten
von Aldi Süd genutzt. Weitere Artikel aus den Bereichen
Tiefkühlung, Fertiggerichte, Feinkost und Backwaren
werden in den kommenden
Monaten folgen.
Der VEBU setzt sich aktiv dafür ein, dass Produk-
te und Lebensmittel eindeutig gekennzeichnet werden.
„Die Einführung des V-Labels bei Aldi Süd ist ein großer Erfolg. Der VEBU begrüßt das zunehmende Interesse der Unternehmen
an der Veggie-Zielgruppe.
In Deutschland leben aktuell rund sieben Millionen
Vegetarier, das sind 8-9 Prozent der Bevölkerung, Tendenz steigend. Davon leben
etwa 1,2 Millionen Menschen vegan. Diese Zahlen
haben eine erhebliche Bedeutung für die Wirtschaft
in Deutschland. Discounter
und Supermärkte bauen ihr
Sortiment vegetarisch-veganer Produkte stetig aus“, so
VEBU-Geschäftsführer Sebastian Zösch.
Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) verzeichnet
seit 2008 ein stetes Wachstum im Verkauf von vegetarischen Teilfertigprodukten. Aktuell beträgt das Umsatzplus etwa 30 Prozent.
Die Albert Schweitzer Stif-
tung für unsere Mitwelt hat
in diesem Jahr mit den meisten großen Supermarktketten Gespräche über das
vegetarisch-vegane Angebot
geführt und ist auf ein starkes Interesse gestoßen. Mahi Klosterhalfen, geschäftsführender Vorstand der Stiftung, kommentiert: „Das
Thema hat in den letzten
Jahren sowohl bei Einkäufern als auch in den Nachhaltigkeitsabteilungen einen
immer größeren Stellenwert
erhalten. Wir freuen uns,
dass Aldi Süd es mit einer
einheitlichen
Kennzeichnung leichter macht, sich
verstärkt oder ausschließlich vegetarisch oder vegan
zu ernähren.“
red
Großes Tennis in diesem Jahr mit den Lilien
Das internationale Damenturnier in Bessungen und der SV 98 kooperieren
Sport
Das internationale Damen-Tennisturnier in
Darmstadt, ausgerichtet
vom TC Bessungen 2000
und Fußball-Zweitligist SV
Darmstadt 98 kooperieren
in diesem Jahr während
des Turniers (13. bis 20.
Juli auf der Vereinsanlage
Hinter der Rennbahn)
erstmals.
Turnierdirektor
Jürgen Raddatz und TCB-Vereinsvorsitzender
Roland
Ohnacker haben jetzt mit
Markus Pfitzner, dem Vizepräsidenten des SV 98 und
Florian Holzbrecher, beim
Fußball-Zweitligisten für das
Marketing zuständig, eine
Zusammenarbeit während
des Turniers vereinbart. Die
Vertreter des TCB und des
Turniers hatten zuvor den
Verantwortlichen des SV 98
zum überraschenden Zweitliga-Aufstieg gratuliert.
„Wir freuen uns über diese Kooperation und sehen
in der Präsenz des SV 98 und
seiner Vertreter für unser
Turnier einen weiteren Publikumsmagneten“, erklärt
Turnierdirektor Jürgen Raddatz zur angestrebten Kooperation. Vorgesehen sei
unter anderem, den mobilen Fan-Shop des künftigen
Fußball-Zweitligisten
auf
der Anlage zu präsentieren,
zudem sind auch sportliche
Aktionen angedacht.
„Tennis International in
Bessungen ist einer der Höhepunkte im Darmstädter
Sportkalender, hier wird im
wahrsten Sinne des Wor-
tes großes Tennis geboten.
Wir freuen uns, als SV 98 mit
dem Turnier zusammenzuarbeiten und das Rahmenprogramm mit unserer Präsenz zu bereichern“, so Markus Pfitzner, Vizepräsident
des SV 98.
Über Einzelheiten des Lilien-Engagements bei „Tennis
International“ wird mit Blick
auf die bis dahin auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen für die Zweitliga-Sai- Vorjahressiegerin Petra Uberalova in Bessungen.
son kurzfristig entschieden
Foto: Arthur Schönbein
ff
und informiert.
Info
Furioses Finale
John Dew zieht nochmal alle Register
Dew zog mit dieser Inszenierung noch einmal alle Register seines Könnens:
Farbenfroh,
spektakulär,
melancholisch, stimm- und
klanggewaltig. Dabei bewies das Staatsorchester unter der Leitung von Martin
Lukas Meister wieder einmal mehr seine große Klasse. Die Sopranistin Susanne Serfling, die spätestens
seit Dews Inszenierung von
„Madame Butterfly“ einen
Platz im Herzen des Darmstädter
Opernpublikums
hat, wird mit der Titelrolle
in „Schwester Angelica“ unvergessen bleiben. Dreieinhalb Stunden, die sehr eindrucksvoll deutlich machten, dass der Opernregisseur John Dew Spuren hinterlassen wird in Darmstadt
– aller Kritik an seinem Führungsstil, ob berechtigt oder
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Ergreifend: Susanne Serfling als Schwester Angelica
Foto: Barbara Aumüller
Info
nicht, zum Trotz. Der minutenlange Schlussapplaus für
Dew und sein Ensemble inklusive Geburtstagsständchen für den scheidenden
Intendanten machten sehr
deutlich: Die Messlatte für
die Nachfolger in der Theaterleitung liegt hoch. Sehr
hoch.
Frank Horneff
Puccini: Il Trittico
Staatstheater, Großes Haus
Inszenierung: John Dew
Musikalische Leitung:
Martin Lukas Meister
Weitere Vorstellungen 7., 13.,
21. und 26. Juni jeweils 19.30
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Am Ende war es die pure
Freude, war es Respekt,
Rührung und Anerkennung, gab es minutenlang
Beifall im Stehen und
viele Bravo-Rufe für einen
fulminanten Abend: Mit
Puccinis Opern-Dreiteiler
„Il Trittico“ verabschiedete
sich der scheidende Intendant John Dew am vergangenen Sonntag nach zehn
Jahren mit einer gefeierten
Premiere von seinem
Darmstädter Publikum.
Neue
Zähne
„Tag der offenen Tür“
Eine Einrichtung der
Staatstheater
Ein schönes Lächeln
muß nicht teuer sein....
Mai 2014,
2011,
Samstag, 21. Juni
bis 17
17 Uhr
Uhr
von 11 bis
Feiern Sie mit uns den 200. Geburtstag von Mutter Alfons Maria,
Ordensgründerin der Niederbronner Schwestern!
Programm:
Führungen durch das Haus
Informationen zu Leben und Wohnen
im Alten- und Pflegeheim St. Josef
Mittagsimbiss, Kaffee und Kuchen
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 8
5. Juni 2014
Kino
Brick Mansions mit Paul Walker
Ein gemeinsamer Feind führt Cop Collier,
der im Auftrag des Bürgermeisters eine
gefährliche Waffe entschärfen soll, und
Ex-Häftling Lino, der seine entführte
Freundin befreien will, zusammen. In
Brick Mansions, einem verfallenen, von
Gewalt beherrschten Viertel von Detroit,
den eine mächtige Mauer vom Rest der
Stadt trennt, wollen die furchtlosen Män­
ner den skrupellosen Gangster Tremaine
ausschalten und dann ihre Missionen
erfüllen. Doch beide ahnen nicht, dass sie
von mächtigen Männern im Hintergrund
manipuliert werden.
„Brick Mansions“ ist der letzte Film, in dem
Paul Walker seine Arbeit als Schauspieler
beenden konnte, das Ende der Dreharbei­
ten von „Fast & Furious 7“ hingegen erlebte
er nicht. Dort wurde er in den verblie­
benden Szenen per CGI und Bodydouble
ersetzt.
(Quelle: kino.de und filmstarts.de)
■■FSK ab 12 Jahren
91 Minuten
Ab 5. Juni im Kinopolis
Das P-Magazin feiert
Party in der Weststadt auf sechs Bühnen
Event
Vor genau einem Jahr
feierten die Macher des
P-Magazins ihr fünfjähriges Bestehen im (fast) gesamten Schloss Darmstadt
– jetzt wird das Magazin
sechs Jahre alt und feiert
in (fast) der gesamten
Weststadt.
Auf
insgesamt
sechs
Floors und Bühnen – indoor und outdoor mit einer
Schlechtwetter-Variante!
Es ist ein Line-up mit sehr
vielen Genre-Facetten und
großer Vielfalt geboten, so
dass alle Besucher einen
oder gar mehrere Floors für
ihren Geschmack finden
dürften.
Das Programm ist vielfältig:
Erobique
(Hamburg/Golden Pudel): „Zeit-
Milchclub Boys
Erobique Foto: Veranstalter
genössische
Nachtunter- ats und erotischer Stimme.
haltung“ mit Disco-Loops, Woog Riots (DA/„From LoRetro-Sounds,
House-Be- Fi to Disco“): Darmstadts Fi-
nest in Sachen globalem Indie-Pop. Japanese Wolves Of
South America (DA): Featuring Nouki Ehlers, Phil Fill,
Lukas Lehmann und Nadine Demetrio. Erstes Konzert und doch schon legendär – Genre: St. Kilda-Postfuture-Blend.
Snerft (DA/„Kulturhäppchen“): Schön & schräg aus
dem Hause „Kulturhäppchen“.
Messer Brüder (DA): Der
beste Soundtrack der Stadt!
Als DJs kommen: Justus
Köhncke (Köln/Kompakt):
War mal Teil von Whirlpool Productions und ist
ein grandioser Produzent
und DJ. Heiko M/S/O (Offenbach/Playhouse): Playhouse-Labelchef und DJ-Legende. Wer ihn nicht kennt,
hat House verpennt. Atze
Knauf (DA/Sunday Soul) &
Weller (FFM/LAZY./Sundae
Soul Recordings): In Sachen
Northern Soul, Modern Soul
& Funky Stuff gibt es keine Besseren. Fakir & Grrr!
(FFM/Silbergold): „Silbergold, LesYperSound, Fanklub, Clubkeller, Schon
Schön“: Zwei Frankfurter
Club-Tausendsassa geben
dem P-Magazin zum Geburtstag die Ehre.
red
■■Fr., 6.6., 20 Uhr,
Eintritt 12 Euro im Vorver­
kauf, erhältlich bei Klar Au­
genoptik in der Schulstraße 4,
im Bedouin am Schlossgar­
tenplatz 11 und im Café 60,3
in der Magdalenenstraße 2.
Nach neun Jahren verabschieden sich die Milchclub Boys von der
Centralstation. Eine lange Zeit, in der die DJs an fast 30 Abenden zu
Gast waren. Nun nehmen sie nun Abschied von der Centralstation,
um sich fortan auf ihre Welttourneen als Orchestermusiker und Seil­
tanzakrobaten zu konzentrieren. Dafür wird zum Ende noch mal
richtig einer rausgehauen. Um die Statistiken noch mal signifikant
in die Höhe zu treiben, gibt sich an diesem Abend ein Potpourri aus
Darmstädter DJs, Klangkünstlern und anderen Wegbereitern ein
Stelldichein. Große Hits der elektrischen Tanzmusik treffen auf top­
motivierte Musikanten, die wahrscheinlich wieder jede Sperrstunde
einfach ignorieren werden.
■■So., 8.6., 23 Uhr,
Centralstation, Eintritt ab 7,90 Euro, Einlass erst ab 18 Jahren.
Stellenmarkt
Stellenan
zeigen im
Darmstäd
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