Gemeindeblatt Schechen Ausgabe Mai 2011

Transcrição

Gemeindeblatt
Schechen
Informationen
aus dem Rathaus
Herausgeber: Gemeinde Schechen
Nr. 34
Mai 2011
Gemeinde Schechen seit 18. April schuldenfrei
Steuereinnahmen sind weiterhin ansteigend
In der Sitzung am 4. April konnte
vom Gemeinderat für das Haushaltsjahr 2011 wieder ein ausgeglichener
und den gesetzlichen Anforderungen
entsprechender Haushalt beschlossen
werden, ohne hierzu die Steuersätze
erhöhen oder neue Kredite aufnehmen
zu müssen. Die finanzielle Situation der
Gemeinde stellt sich weiterhin als sehr
zufriedenstellend dar.
Der Haushalt 2011 umfasst ein Gesamtvolumen von 8,1 Mio. €, wovon 6,0 Mio. €
auf den Verwaltungs- und 2,1 Mio. €
auf den Vermögenshaushalt entfallen.
Die Zuführung vom Verwaltungs- zum
Vermögenshaushalt beträgt 12,7% des
Verwaltungshaushaltes (757 600 €).
Vorzeitige Resttilgung
der Schulden
Im Haushaltsplan 2011 wurden für
die planmäßige Tilgung der Darlehen
31 500 € veranschlagt. Der Schuldenstand
hätte sich damit zum Ende des Haushaltsjahres auf 268 800 € belaufen, was
einer Pro-Kopf-Verschuldung von 59,42 €
(Landesdurchschnitt vergleichbarer
Gemeinden 627 €) entspricht.
Zwischenzeitlich konnte mit dem
Kreditgeber jedoch eine Vereinbarung
über die vorzeitige Resttilgung der
eigentlich noch bis 2025 laufenden
Kredite erzielt werden, so dass die
Gemeinde seit dem 18. April schuldenfrei ist. Durch die vorzeitige Tilgung
mittels Entnahme aus der Rücklage
spart sich die Gemeinde rund 80 000 €
an Darlehenszinsen.
Gewerbesteuer weiterhin stabil
Die größten Einnahmequellen sind wie
in den Vorjahren die Gewerbesteuer
mit ca. 1,5 Mio. €, der Gemeindeanteil
an der Einkommenssteuer mit rund
1,7 Mio. €, sowie die Grundsteuer B
mit 375 000 €. Die Schlüsselzuweisungen vermindern sich auf Grund der
gestiegenen Steuerkraft in diesem Jahr
von ca. 344 000 € auf 268 000 €. Bei den
Wasser- und Kanalgebühren kann nach
der Gebührenerhöhung ab 1. Oktober
2010 mit Gesamteinnahmen von ca.
549 000 € gerechnet werden.
Statistik Schuldenentwicklung
Gestiegene
Personalkosten
Größter Ausgabeposten im Verwaltungshaushalt sind neben der
Kreisumlage mit fast 1,6 Mio. € die
Personalkosten mit ca. 1,5 Mio. €.
Während die Kreisumlage im
Vergleich zum Vorjahr nahezu
unverändert geblieben ist, ist bei den
Personalkosten mit einem Anstieg von
ca. 228 000 € zu rechnen. Hauptgrund
hierfür sind neben Tariferhöhungen,
vor allem das zusätzliche Personal für
Kindergarten und Kinderkrippe.
Investitionsmaßnahmen
Entwicklung der wichtigsten Ausgaben (außer Investitionen)
der Gemeinde Schechen
Entwicklung der wichtigsten Einnahmen
der Gemeinde Schechen
Nachdem im vergangenen Jahr umfangreiche Investitionsmaßnahmen,
wie der Kanalbau Mühlstätt/Wieden,
der Bau der Kinderkrippe, der Bau
des Radweges an der Staatsstraße
2080 von Stadl nach Großkarolinenfeld, sowie die energetische Sanierung der Turn- und Pausenhalle in
der Schule größtenteils abgeschlossen werden konnten, wurde der
Haushaltsansatz im Vermögenshaushalt von 3,4 Mio. € im Jahr 2010
auf 2,1 Mio. € reduziert. Größte
Investitionsmaßnahme 2011 ist mit
ca. 600 000 € der Bau der Wasserversorgung Oberwöhrn (s.S. 4).
Für diverse Sanierungsmaßnahmen
in der Schule in Hochstätt sind
130 000 € vorgesehen. Der Ausbau
von Jugendräumen im Dachgeschoss
des Pfarrheimes in Pfaffenhofen soll
durch die Gemeinde mit 75 000 €
bezuschusst werden. Die Sanierung
von Gemeindestraßen nach dem
langen Winter, sowie der Abschluss
verschiedener Straßenerschließungsmaßnahmen und die Vorbereitung
der Erschließung des Rosenweges
(s.S. 5) sind mit insgesamt 240 000 €
veranschlagt. Aufgrund der Schäden, die bei der letzten Brückenüberprüfung im Gemeindegebiet
festgestellt wurden, mussten für
Brückensanierungen 160 000 € im
Haushalt eingestellt werden.
Für Kanalbau- und Sanierungsmaßnahmen sind 200 000 € vorgesehen.
Fortsetzung auf Seite 2
Infos der Gemeinde Schechen
Fortsetzung von Seite 1
Die Investitionen im Vermögenshaushalt können voraussichtlich
ohne Entnahme aus der Rücklage finanziert werden. Es ist sogar
eine Zuführung vom Vermögenshaushalt zur Allgemeinen Rücklage
in Höhe von rd. 166 000 € vorgesehen.
Erneuter Rückgang der Straftaten
Allerdings 10% mehr Verkehrsunfälle in
Polizeiinspektion Rosenheim stellt Sicherheitsbericht 2010 vor
Liebe Gemeindebürgerinnen,
liebe Gemeindebürger,
sie hat spätestens seit 1. Mai wieder
begonnen, die Zeit der Dorf-, Bier-,
Sommer- und Stadelfeste. Auch wenn in
unserer Gemeinde heuer kein größeres
Vereinsjubiläum gefeiert werden kann,
wird es bei den traditionellen Festen
unserer Ortsvereine trotzdem genügend
Möglichkeiten geben, in gemütlicher
Atmosphäre bei Musik, Brotzeit und Bier
die Dorfgemeinschaft zu pflegen. Die jeweiligen Veranstalter würden
sich natürlich, nicht zuletzt im Hinblick auf ihre Vereinskasse, über viele
Besucher aus dem gesamten Gemeindegebiet sehr freuen. An dieser
Stelle darf ich mich besonders bei den Verantwortlichen in den Vereinen
bedanken, die Jahr für Jahr mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit einen sehr
wichtigen Beitrag zur Bereicherung des Gemeindelebens leisten. Leider
kommt es gelegentlich bei gewissen Veranstaltungen immer wieder zu
Beschwerden von Anwohnern über zu laute Musik oder die Nichteinhaltung der genehmigten Betriebszeiten. Um diese „Ruhestörungen“
soweit wie möglich zu vermeiden, hat der Gemeinderat bereits 2004
einen Grundsatzbeschluss gefasst, wonach die Musik um 1:00 Uhr,
der Ausschank um 1:30 Uhr und die Veranstaltungen insgesamt um
spätestens 2:00 Uhr beendet sein müssen. Für Feste in geschlossenen
Ortschaften wird das Ende der Betriebszeit regelmäßig auf 1:00 Uhr
festgelegt. Für Privatpartys mit öffentlichem Charakter werden generell
keine Genehmigungen erteilt.
Im Sinne ungetrübter Festfreuden bitte ich alle Veranstalter um unbedingte Einhaltung der festgelegten Betriebszeiten und der ebenso
wichtigen Jugendschutzbestimmungen.
Bewertung der Verkehrslage (in ( ) Zahlen des
Vorjahres)
Im Gemeindebereich Schechen
ereigneten sich im Jahr 2010
insgesamt 99 Verkehrsunfälle (90);
das entspricht einer Zunahme
um 10%. Die Zahl der Unfälle
mit Verletzten blieb gleich bei
21 Unfällen. Die sogenannten
„schwerwiegenden Verkehrsunfälle“ (Unfälle, bei denen keine
Personen verletzt wurden, aber
eine OrdnungswidrigkeitenAnzeige, d.h. Geldbuße und
Punkte, erstattet oder eine Straftat
begangen wurde) erhöhten sich
um 25% auf 20 (16). Die Zahl der
Kleinunfälle (nur Verwarnungsgeld) steigerte sich auf 58 Unfälle
(53); darin enthalten sind 36 (33)
Wildunfälle.
Bei den 10 Unfällen mit
Unfallflucht (11) betrug die
Aufklärungsquote 50% (54,5%).
Hauptunfallursachen waren
Fehlverhalten in den Bereichen
Rechtsfahrgebot, Geschwindigkeit, Überholen und Vorfahrt.
Die Zahl der Unfälle mit Ursache
Alkohol sank auf 3 (4).
Die Unfälle verteilen sich im
Straßennetz folgendermaßen:
• Bundesstraße: 45 (41) Unfälle mit
2 (1) Toten und 17 (27) Verletzten
• Staatsstraße: 15 (22) Unfälle mit
• Kreisstraßen: 16 (12) Unfälle mit
• Gemeindestraßen: 23 (15) Unfälle
mit 1 (0) Toten und 5 (2) Verletzten
Einen Schulweg-Unfall gab es
wie in den Vorjahren keinen.
Ein aktueller Unfallhäufungspunkt
ist derzeit im Gemeindebereich
nicht vorhanden.
Gemeindeblatt Schechen
Ausgabe September 2011
Redaktions-Schluss: Mittwoch, 17. August
Ihr
Annahme-Schluss gew. Anzeigen: Freitag, 19. August
Verteilung bis Samstag, 10. September
Hans Holzmeier, 1. Bürgermeister
Seite 2
Mai – 2 / 2011
Schechen gegenüber dem Vorjahr
Bewertung der Kriminalitätslage
Ein erneuter Rückgang des Straftatenaufkommens zum Vorjahr ist als positive Entwicklung festzuhalten.
Die Aufklärungsquote stieg enorm und liegt derzeit bei 81,70%.
Kriminalität
Straftaten insgesamt
Straßenkriminalität1
2006
2007
2008
2009
2010
88
87
91
82
71
18
13
22
23
8
davon Straßendiebstahl
9
5
10
11
7
Diebstahl insgesamt
23
18
19
20
12
Diebstahl aus Kfz
3
2
0
2
1
Diebstahl von Kfz
1
0
0
4
0
davon
Diebstahl von Fahrrädern
3
2
7
5
4
Diebstahl aus Wohnungen
1
4
0
2
0
Sachbeschädigungen
17
18
16
14
2
Betäubungsmitteldelikte
4
4
1
2
6
2006
2007
2008
2009
2010
59%
64%
66%
62,2%
81,70%
1 942
1 918
2 006
1 807
1 569
4 124
4 122
3 863
3 908
3 790
Aufklärungsquote2
Häufigkeitszahl3 in der
Gemeinde Schechen
Häufigkeitszahl im Lkr.
1 Straftaten, die in ihrer Tatphase ausschließlich oder überwiegend auf öffentlichen Straßen,
Wegen oder Plätzen begangen werden
2 AQ = Aufgekl. Fälle mal 100 geteilt durch bekannt gewordene Fälle
3 HZ = Bekannt gewordene Fälle pro 100 000 Einwohner
Inhalt_ ______________________________________________________ Seite
Gemeinde Schechen schuldenfrei____________________________________________________________________1
Vorwort / Sicherheitsbericht 2010___________________________________________________________________ 2/3
Wasserleitung Oberwöhrn / Baugrundstücke / Friedhofsgebührensatzung_______________________________4
Bebauungsplan Rosenweg / Neuer Betrieb / Fällige Steuern / Spiel- u. Bolzplätze________________________5
B15 – Bürgerinitiative erhöht den Druck_ _____________________________________________________________6
Aktion „Saubere Landschaft“ / Reisedokumente / „Blaue Tonnen“ / BayernTour Natur / Hundetoiletten______7
Neue Rathaus-Mitarbeiterin / Wir gratulieren / Storchenpaar in Schechen-Mühlstätt______________________8
Musikschule Rosenheim: Anmeldung zum Unterricht / Zweigstellenkonzert_ ____________________________9
Radeln rund um Rosenheim / Künstlerkreis Schechen________________________________________________10
Aus den Kindergärten______________________________________________________________________________ 11
Aus der Schule Hochstätt___________________________________________________________________________12
Jugendseite_______________________________________________________________________________________13
Senioren-Infos_____________________________________________________________________________________14
Veranstaltungen und Infos der Vereine___________________________________________________________15-28
Allgemeine Infos / Termine / Veranstaltungen______________________________________________________30/31
Gemeindeverwaltung_____________________________________________________________________________ 32
Mai – 2 / 2011
Seite 3
Wasserleitungsbau in Oberwöhrn
geht zügig voran
Begünstigt durch das
anhaltend schöne Wetter im
Frühjahr konnte bereits am
29. März mit den Bauarbeiten
begonnen und die veranschlagte Bauzeit bisher um
einiges unterschritten werden. So sind bereits jetzt alle
Hauptversorgungsleitungen
und eine Reihe von Hausanschlussleitungen verlegt.
Es ist deshalb damit zu rechnen, dass die gesamte Maßnahme spätestens Anfang
Juli abgeschlossen sein wird.
Ausgeführt werden die Arbeiten von der Firma Heilmaier
& Mayer aus Teisendorf, die
nach einer beschränkt öffentlichen Ausschreibung den
Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot erhielt (Auftragssumme = rund 660 000 €).
Zur Berechnung der Herstellungsbeiträge für die durch die Wasserleitung erschlossenen Grundstücke nehmen derzeit MitarbeiterInnen der
Gemeindeverwaltung vor Ort die tatsächlichen Geschossflächen der
vorhandenen Gebäude auf. Mit dem Erlass der entsprechenden
Beitragsbescheide ist für September zu rechnen.
Friedhofsgebührensatzung beschlossen
Am 12. April traten eine neue Satzung für das Bestattungswesen sowie
eine neue Friedhofsgebührensatzung in Kraft. Da mit den bisherigen
seit 1999 (teilweise auch schon länger) geltenden Gebühren nur mehr
knapp 45 % der für die beiden Friedhöfe in Hochstätt und Pfaffenhofen
anfallenden Ausgaben gedeckt werden konnten, mussten die Friedhofs-,
bzw. Grabgebühren angemessen erhöht werden. Auf Grundlage einer
Neukalkulation, bei der keine Unterscheidung mehr zwischen Gemeindeansässigen und außerhalb wohnenden Bürgern statt fand, wurden die
nachfolgend aufgeführten Gebühren der Friedhofsgebührensatzung neu
festgelegt:
1. Grabgebühren (§4 Friedhofsgebührensatzung)
Die jährlichen Grabgebühren bei Erwerb eines Nutzungsrechts je Grabstätte betragen für ein:
a) kleines Familiengrab
35 €
b) großes Familiengrab
57 €
c) Urnengrab
52 €
d) für ein Urnenwandgrab (Nische)
46 €
- nur in Pfaffenhofen –
2. Sonstige Gebühren (§6 Nr. 4 und 5 Friedhofsgebührensatzung)
Es ergaben sich zudem Änderungen bei den „Sonstigen Gebühren“:
4) Abfuhr von Kränzen, Gestecken
und Blumengebinden
36 €
5) Herstellung eines Grabfundaments
250 €
Die beiden neuen Satzungen können in der Gemeindeverwaltung Schechen
eingesehen werden.
Baugrundstücke zu verkaufen
Die Gemeinde verkauft an der Bahnhofstraße in Schechen ein ca. 1 500 m²
großes Baugrundstück. Die Fläche ist als Mischgebiet (Wohnen und nicht
störendes Gewerbe) ausgewiesen. Das Grundstück, das auch teilbar ist,
kann nur zur Eigennutzung erworben werden. Dabei muss der gewerbliche Anteil (kein Nebengewerbe) im Verhältnis zur Wohnfläche mindestens 30% betragen. Weitere Auskünfte erteilt 1. Bürgermeister Holzmeier
(Tel. 0 80 39/ 90 67-13).
Baugrundstück zu verkaufen
Die Jagdgenossenschaft Hochstätt verkauft das Baugrundstück
(ehem. Schlachthaus) am östlichen Ortsrand von Hochstätt (Fröschltal).
Das Grundstück hat eine Größe von 764 m², davon sind ca. 360 m² Hanglage. Angebote bis 30. Juni an die Jagdgenossenschaft Hochstätt,
Michael Posch, Hauptstr. 3, 83135 Hochstätt.
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Mai – 2 / 2011
Bebauungsplan Rosenweg
In der Sitzung am
1. März billigte der
Gemeinderat den
vom Architekten
Franz Fuchs aus
Kolbermoor gefertigten Vorentwurf
des Bebauungsplanes Nr. 26 „Rosenweg“. Wie bereits
berichtet, sollen
am Rosenweg in
Schechen sechs
Bauparzellen, davon
drei für „Einheimische“, ausgewiesen
werden.
Fällige Steuern
Am 15. Mai war für folgende Steuern und Abgaben die 2. Rate für 2011
zur Zahlung fällig:
• Grundsteuer A und B
• Gewerbesteuer-Vorauszahlungen
• Abfallbeseitigungsgebühren
• Kanalbenutzungsgebühren
• Wasserverbrauchsgebühren
Bitte zahlen Sie unbar, möglichst durch Überweisung auf eines der Konten
bei der Gemeindekasse. Bei der Überweisung wird gebeten, unbedingt
die auf dem Steuer- bzw. Abgabebescheid angegebene Personenkontonummer zu vermerken. Zur Vermeidung von kostenpflichtigen Mahnungen
erinnern wir an die Möglichkeit des Lastschrifteinzugsverfahrens.
Ihre Gemeindekasse
Straße „Rosenweg“ soll
2012 ausgebaut werden
In der Anliegerversammlung am
13. März wurden die Grundstücksanlieger darüber informiert, dass
derzeit eine Planung für den Ausbau des Rosenweges in Auftrag
gegeben ist. Herr Georg Schollerer vom Ing.-Büro ROPLAN aus
Rosenheim stellte einen ersten
Ausbauvorschlag vor, der anschließend von den anwesenden
Grundstücks- und Hausbesitzern
sehr intensiv diskutiert wurde.
Man kam dabei überein, die
eingebrachten Vorschläge in die
Planungen einzuarbeiten und
diese im Herbst nochmals zu
besprechen. Nach einer vorausgehenden öffentlichen Ausschreibung soll mit den Straßenbauarbeiten im Frühjahr 2012
begonnen werden. Nach den
Bestimmungen des Baugesetzbuches und der gemeindlichen
Erschließungsbeitragssatzung
sind 90% der Baukosten auf die
Anlieger als Erschließungskosten
umzulegen.
Spiel- und Bolzplätze
Zur Vermeidung von Lärmbelästigungen in den Abendstunden geben
wir nochmals die Öffnungszeiten der Spiel- und Bolzplätze bekannt:
Die nachfolgend genannten gemeindlichen Spiel- und Bolzplätze sind
werktags von 7.00 bis 20.30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 8.00
bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 19.00 Uhr geöffnet.
• In Hochstätt „ Am Weiher“ (unterhalb Friedhof) und zwischen
Heuberg- und Wendelsteinstraße
• In Schechen am Sportplatz und in der Tulpenstraße sowie
Streethockeyplatz am Sportheim
• In Pfaffenhofen am Haus der Vereine (altes Schulhaus)
Folgende Öffnungszeiten gelten werktags für den Basketballplatz an der
Asternstraße: 7.30 bis 19.30 Uhr.
Neuer Betrieb im
Gewerbegebiet Schechen
Wie bereits der OVB-Ausgabe
vom 28. April zu entnehmen war,
wird die Firma FuG Elektronik
GmbH seinen Betriebssitz von
Rosenheim ins Gewerbegebiet
Schechen verlegen, da dem Unternehmen im Stadtteil Langenpfunzen keine Betriebserweiterung
mehr möglich war. Dazu erwirbt
sie ein 9 000 m² großes Grund-
Mai – 2 / 2011
stück vom Landkreis Rosenheim.
Dem bereits eingereichten Bauantrag wurde in der Bauausschusssitzung im Mai zugestimmt. Das
Technologieunternehmen stellt
hochstabile Hochspannungsnetzgeräte her und vertreibt diese
weltweit. Das Unternehmen hat
derzeit 70 Beschäftigte, 40 neue
Arbeitsplätze sind geplant.
Seite 5
B15 – Die Bürgerinitiative erhöht den Druck
Symbolischer Spatenstich
für den Baubeginn in
Wieden
Die Bürgerinitiative „B 15 –
RAUS aus Pfaffenhofen“ machte
ihre Ankündigung wahr und
vollzog in Wieden – dem Ort
der Einmündung der geplanten Westtangente auf die „alte“
B 15 – einen symbolischen
Spatenstich. Diese Demonstration stand unter dem Motto
„Wir fangen schon mal an!“,
nachdem die Realisierung der
Umgehung von Rosenheim
und Pfaffenhofen unerträglich
lange auf sich warten lässt. Der
Protestzug mit knapp 100 Teilnehmern bewegte sich von der
Gaststätte Esterer aus auf der
Bundesstraße bis zum Ortsteil
Wieden, wo der denkwürdige
Baubeginn „eingeleitet“ wurde.
Zuvor hatte sich Lothar Thaler,
der Sprecher der Initiative, bei
den Schechener Bürgern fürs
Mitmachen bedankt und besonders Teilnehmer aus Rosenheim,
Kolbermoor und Großkarolinenfeld begrüßt. Thaler: „Ich freue
mich, dass von den Politikern die
Bundestagsabgeordnete Angelika Graf und Herr Adolf Dinglreiter gekommen sind und begrüße
ganz herzlich unseren Bürgermeister Hans Holzmeier und
Pfarrer Herbert Holzner. Auch
die heutige Aktion zeigt den
berechtigten und unbeugsamen
Willen der Bürgerinitiative, den
Bau der Westtangente in Gang
zu bringen. Wir lassen uns mit
widersprüchlichen Aussagen und
besonders mit der Behauptung,
es sei kein Geld für diese Maßnahme da, nicht abspeisen!“
Bürgerinitiative prüft
rechtliche Schritte
Nach Beratungen mit Rechtsanwalt
Andreas Semmelmayr ist das BIG
(Bürgerinitiativ-Gremium) zu dem
Schluss gekommen, dass eine Klage
vor einem Gericht wenig Erfolg
verspricht und zudem mit hohen
Kosten verbunden ist. Außerdem ist
die BI nicht rechtsfähig, es müsste
also eine reale Person klagen – mit
allen Konsequenzen.
Dennoch hat die BI eine Möglichkeit gefunden, ihre Rechte im Namen der BürgerInnen geltend zu
machen: Das Anwaltsbüro KolbSemmelmayr hat im Auftrag der
BI (Bürgerinitiative) eine Petition
bei den Petitionsausschüssen
des Landes und des Bundes
eingereicht!
Darin fordert die BI vor dem
Hintergrund der rechtskräftigen
Urteile für die Westtangente den
sofortigen Baubeginn von Süden
und Norden – wahlweise Norden.
Bis zum Baubeginn fordert die BI
die Sperrung der Ortsdurchfahrt
Pfaffenhofen für den Schwerlastverkehr. Das Mindeste, was mit
sofortiger Wirkung durchgesetzt
werden muss, ist ein Nachtfahrverbot für den Schwerlastverkehr. Die BI hat die Petition an
die Staatsregierung und an die
Bundesregierung gerichtet, um
eventuellen Verzögerungen vor-
zubeugen. Es könnte ja sein, dass
sich einer von beiden für nicht
zuständig erklärt.
2. Tour de B15
Erneut hat die Bürgerinitiative B15
RAUS aus Pfaffenhofen zur Tour de
B15 aufgerufen.
Das Motto dieser Veranstaltung
„Radelt alle mit – B15 raus aus
Rosenheim, B15 raus aus Westerndorf, B15 raus Pfaffenhofen“.
Damit hat die BI eine neue Dimension erlangt und die ebenfalls
betroffenen Gemeinden ausdrücklich einbezogen.
Zahlreiche Fahrradfahrer aus der
gesamten Region folgten dem Weg
vom Gasthaus Esterer in Pfaffenhofen über die B15, Hubertusstraße
bis zum Bahnhof. Dort übergab
Sprecher Lothar Thaler an einen
Vertreter der Bahn einen Brief mit
dem Hinweis, dass jetzt auch die
Deutsche Bahn Bescheid weiß.
Die Bahn muss nämlich drei Jahre
vor einem Brücken-Baubeginn über
den Bau informiert werden, damit
sie ihre Züge (Umleitungen usw.)
entsprechend planen kann. „Nur
für den Fall, dass es Ihnen noch
niemand gesagt hat“, bemerkte
Sprecher Lothar Thaler. Viel Verständnis und Sympathie zeigte die
Bevölkerung entlang der Tour, die
durch die Fußgängerzone bis zur
Prinzregentenstraße und von dort
nach Pfaffenhofen führte.
Die Aufkleber „B15 RAUS – für die
Westtangente Rosenheim“ fanden
reißenden Absatz.
Lothar Thaler, BI-Sprecher
Die BU nimmt
Fahrt auf!
Nahezu 300 Teilnehmer aus der
ganzen Region
folgten dem Aufruf zur 2. Tour de
B15. Pfaffenhofen,
Rosenheim,
Westerndorf und
Kolbermoor
waren vertreten
Das Schechener Gemeindeoberhaupt machte deutlich, dass die
B 15 und besonders die Pfaffenhofener Ortsdurchfahrt für den
in erheblichem Maße zugenommenen Verkehr nicht ausgelegt
sei.
Die Demonstration, die von Funk
und Fernsehen aufgezeichnet
wurde, beendete Sprecher Thaler
mit den Worten: „Auch wenn
Fasching ist: Wir machen weiter
und verlangen eine schriftliche
Zusage über den Baubeginn für
2011/2012 vom Verkehrsminister.
Wenn man nur mit dem reden
könnte!“
Seite 6
Mai – 2 / 2011
Ferienzeit –
Reisedokumente –
Gültigkeit beachten
Für Deutschland gilt ab einem Alter
von 16 Jahren die Ausweispflicht,
d. h. jede Bürgerin und jeder Bürger ist verpflichtet, einen gültigen
Personalausweis und/oder einen
Reisepass zu besitzen. Für Kinder
ab der Geburt bis zum vollendeten
16. Lebensjahr besteht somit keine
Ausweispflicht für Deutschland.
Aber: Für einen Auslandsaufenthalt benötigen auch die Kleinen
ein Reisedokument, einen Kinderreisepass. Bitte achten Sie auf das
Gültigkeitsdatum. Ist der Kinderreisepass bereits abgelaufen,
muss ein Neuer in der Gemeindeverwaltung beantragt werden.
Die Verlängerung als auch die
Ausstellung dauern in der Regel
eine Woche.
Aktion „Saubere Landschaft“ wieder erfolgreich
Etwa hundert Gemeindebürger waren dem Aufruf
zum „Rama Dama“ in der Kommune Schechen
gefolgt. Zweite Bürgermeisterin Barbara Zeller
begrüßte erfreut die zahlreichen Freiwilligen, die
sogleich nach der Einteilung auf die einzelnen Ortsteile ausströmten, um mit den Reinigungsarbeiten
zu beginnen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen:
„Ein Container voller Müll!
Überbleibsel einer Wegwerfgesellschaft in einer
schönen Landschaft oder besser: „Gedankenloses
Vermüllen von Durchreisenden“ wie ein Helfer treffend formulierte. Erfreulich war, dass sich fast alle
Vereine und Organisationen beteiligt hatten, wobei
eine noch stärkere Präsenz des Gemeinderates in
Vorbildfunktion wünschenswert gewesen wäre. Besonders angetan waren vor allem die älteren Teilnehmer der Aktion, dass die Lehrerin Angelika Mauler
mit ihrer ersten Klasse der Grundschule Hochstätt
nahezu vollzählig mitgewirkt hatte. Die Teilnahme
an derartigen Säuberungsaktionen stelle sicher,
selber nicht zum „Schmutzfinken“ zu werden! Von
den Helfern wurde der Wunsch geäußert, dass durch
veröffentlichte Reinigungsaktionen vorbildliches
Verhalten Schule macht und „Durchreisende“ zum
Nachdenken angeregt werden, für weniger „Hinterlassenschaften“ zu sorgen.
Ellermeyer
Alle Helfer stärkten sich nach getaner
Arbeit an einer von der Gemeinde
gestifteten Brotzeit, zu der die Gaststätte
Erlensee einen ausgezeichneten
Kartoffelsalat spendierte
Hundetoiletten
Entsorgung von Altpapier
„Gehen wir Gassi?“
Abfuhr der
„Blauen Tonnen“
Die Firma Chiemgau Recycling
GmbH (CR) betreibt im Landkreis
Rosenheim eine mit dem Landkreis abgestimmte gewerbliche
Altpapiersammlung.
Das Altpapier wird direkt bei den
Haushalten mittels sog. „Blauer
Tonne“, die für die Bürger kostenlos ist, eingesammelt.
Diese kann bei der
Chiemgau Recycling GmbH
Tel. 0 80 35 / 90 92 69
E-Mail: chiemgau.recycling@
mondigroup.com
bezogen werden.
Die Abfuhr erfolgt alle vier
Wochen durch die Landkreismüllabfuhr. Bitte stellen Sie die
Altpapiertonne am Leerungstag
ab 6.00 Uhr für die Landkreismüllabfuhr bereit.
Bitte beachten:
In Feiertagswochen kann sich der
Abfuhrtag ändern (Verschiebung
oder Vorverlegung)!
Abfuhrtermine:
Fr
24. Juni
Do
21. Juli
Fr
19. August
Do
15. September
Do
13. Oktober
Mai – 2 / 2011
Begleiten Sie Naturexperten auf
spannenden Streifzügen durch
die faszinierenden Landschaften
Bayerns, tauchen Sie ein in die
Tier- und Pflanzenwelt unserer
Heimat. Mit der BayernTour
Natur bietet das Umweltministerium von Mai bis Oktober eine
einzigartige Fülle spannender
Naturbegegnungen. Das BayernTour Natur-Veranstaltungsprogramm 2011 liegt als reich
bebildertes Magazin mit vielen
zusätzlichen Informationen in
der Gemeinde auf. Detaillierte
Informationen finden Sie auch im
Internet unter
www.bayerntour-natur.de.
Gewürze
Tee · Accessoires
Livadi-Shop im Internet:
www.livadi.de
Einkaufen in Schechen: Di.- Fr. 9.00 - 18.00 Uhr · Sa. 9.00 - 13.00 Uhr
Einkaufen in Rosenheim: Mo. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr · Sa. 9.00 - 15.00 Uhr
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Gerne gehen wir mit unserem
Hund bei schönem Wetter raus
und genießen die Natur.
Wir warten dabei auch wenn unser Vierbeiner mal wieder länger
für sein Geschäft braucht.
„Den Hundekot entsorgen?
Nein danke!“
Gleichzeitig ärgern Sie sich als
Hundebesitzer doch auch, wenn
Sie einen Schritt in die falsche
Richtung treten und es plötzlich
stinkt. Das muss aber nicht sein.
Die Gemeindeverwaltung appelliert daher an alle Hundebesitzer
die jeweiligen Hinterlassenschaften an Ort und Stelle „einzutüten“ und im Müll zu entsorgen,
damit Grünflächen und Wege
unbeschwert beschritten werden
können. Genauso dankbar sind
unsere Landwirte, die ihren Kühen
auch gerne nur sauberes Gras und
Silagen verfüttern.
Hundekotbeutel können Sie
sich an den Hundetoiletten in
Pfaffenhofen am Spielplatz, in
Schechen an der Blumen- und
Asternstraße, am Erlensee, am
Radweg zwischen Schechen und
Hochstätt, sowie in Hochstätt Am
Pfarrerberg oder in der Gemeindeverwaltung, ZiNr. 1, besorgen.
Seite 7
Neue Rathaus-Mitarbeiterin
Seit April zeigt sich im Vorzimmer
des Bürgermeisters ein neues
Gesicht: (Anna) Maria Stadlbauer.
Sie übernimmt einen Teil der Aufgaben von Frau Schmidt, die ab Mai
nur noch halbtags in der Gemeindeverwaltung anzutreffen ist.
Ihr Aufgabengebiet wird schwerpunktmäßig die Öffentlichkeitsarbeit
sein. Das heißt, die
Organisation und
Ausarbeitung des
Gemeindeblattes, des
Ferienprogramms
sowie die Betreuung
der Internetseite und
des Veranstaltungskalenders. Zudem wird sie
Wir gratulieren
nachträglich
recht herzlich
…im März
90. Geburtstag
Heinrich Künast, Pfaffenhofen
…im April
Herrn Holzmeier im
Vorzimmer unterstützend zur Seite stehen.
Ihre Lehre als Verwaltungsfachangestellte hat Frau Anna
Maria Stadlbauer in
der Stadtverwaltung
Rosenheim absolviert.
Wie sie den Weg in die
Gemeinde Schechen gefunden hat, erzählt sie uns kurz:
„Der Weg in die Gemeindeverwaltung Schechen war nicht weit.
Meine Kindergartenjahre habe ich
in Pfaffenhofen verbracht.
Anschließend bin ich in die
Grundschule nach Hochstätt
gegangen. Ich kann mich noch
gut an die erste Rathausführung
mit Herrn Holzmeier erinnern.
Damals war ich sehr stolz, ein
Autogramm von unserem Bürgermeister zu ergattern. Jetzt werde
ich wohl täglich mindestens eins
bekommen. Es war für mich nahe
liegend, in der Gemeinde Schechen zu arbeiten und ich freue
mich, dass es nun geklappt hat.“
Schechen als
Zuzugsgemeinde
offensichtlich
immer beliebter
80. Geburtstag Katharina Müller, Mühlstätt
80. Geburtstag Rosa Mayer, Mühlstätt
90. Geburtstag Johanna Maier, Pfaffenhofen
Bild: pixelio.de
…im Mai
80. Geburtstag
Franz Schmeller, Pfaffenhofen
85. Geburtstag
Anna Otter, Deutelhausen
50. Ehejubiläum
April
Hofner Elisabeth und Siegfried, Schechen
Stadlbauer Frieda und Maximilian, Rottmühle
Untereichmeier Katharina und Georg, Wieden
Nachdem die Firma FuG aus
Langenpfunzen beabsichtigt, ihren
Sitz in die Gemeinde Schechen
zu verlegen (s. S. 5), hat auch ein
Storchenpaar entschieden, sich
in dieser Kommune, nämlich im
Ortsteil Mühlstätt, anzusiedeln.
Adebar bevorzugt hier offenkundig einen Leitungsmast von
EON – wohl auch des besseren
Überblicks wegen – mit Blick auf
den Kirchturm von Marienberg.
Beide „Neubürger“ sind derzeit
eifrig damit beschäftigt, sich
„wohnlich einzurichten“, wofür
die Fortschritte beim Nestbau ein
deutlicher Beweis sind. Über das
Ergebnis der „Familienplanung“
wird berichtet.
Ellermeyer
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Seite 8
Mai – 2 / 2011
Anmeldung zum Musikunterricht
der Musikschule Rosenheim
Zweigstellenkonzert in Pfaffenhofen
Zweigstelle Schechen in Pfaffenhofen und Hochstätt
Auch im kommenden Schuljahr
können Kinder ab vier Jahren in
den Gruppen der elementaren
Musikerziehung in Pfaffenhofen
und in Hochstätt gemeinsam
tanzen, singen und musizieren.
Die Musikalische Früherziehung
wendet sich mit ihren spielerisch,
kindgerecht aufbereiteten Lerninhalten speziell an die Vorschulkinder. In der Musikalischen Grundausbildung werden dann bereits
die Voraussetzungen für den Übergang zum Instrument geschaffen.
Dabei wird auch eine bewusste
Instrumentenwahl je nach Veranlagung des Kindes begünstigt.
Neben den elementaren Musikfächern wird im alten Schulhaus
Pfaffenhofen noch Gitarre und
in der Schule Hochstätt Klavier
angeboten. Alle weiteren Instrumente können in der Hauptstelle
der Musikschule Rosenheim im
Künstlerhof am Ludwigsplatz
belegt werden.
Anmeldeformulare sind im Rathaus
in Schechen erhältlich und können
im Internet unter
www.musikschule-rosenheim.de
heruntergeladen werden. Weitere Informationen erhalten Sie im
Büro der Musikschule Rosenheim
unter der Tel. 0 80 31 / 3 49 80.
Am Sonntag, 5. Juni um 18 Uhr findet heuer im Pfarrsaal Pfaffenhofen das
bereits traditionelle Zweigstellenkonzert der Musikschule Rosenheim statt.
Die Schechener Schüler der Musikschule werden dieses Jahr ein abwechslungsreiches Programm darbieten, das von der Klassik über die Volksmusik
bis hin zur Unterhaltungsmusik reicht. Auch die Kindergruppen der musikalischen Früherziehung in Pfaffenhofen und Hochstätt werden zu hören sein.
Der Eintritt ist frei.
Mai – 2 / 2011
Seite 9
Senioren-Infos
„Radeln rund um
Rosenheim“
Künstlerkreis Schechen
Die beliebte Radwegkarte „Radeln rund um
Rosenheim“ ist mit einer
Neuauflage wieder
da. Der Radwanderweg „Radeln rund um
Rosenheim“ mit der
zugehörigen Radwegkarte wurde von den
acht Stadt-Umlandgemeinden, der Stadt
und dem Landkreis
Rosenheim (SUR) ins
Leben gerufen, um
den einheimischen
BürgerInnen und Touristen die Möglichkeit
zu geben, jenseits der
jeweiligen Gemeindegrenzen die Stadt-UmlandRegion Rosenheim näher kennen zu lernen und
sie im wahrsten Sinn des Wortes zu „erfahren“.
Unter diesem Motto bietet der Künstlerkreis
Schechen für dieses Jahr ein vielseitiges und
interessantes Programm.
Von der spontanen Malerei in der freien Natur,
Besuchen von Ausstellungen, Teilnahme an
Aktzeichnen bis hin zu anderen besonderen
Workshops, es sind viele gemeinsame Aktivitäten vorgesehen.
Die Karte ist ab sofort gegen eine Schutzgebühr in den Gaststätten Esterer, Kapsner,
Egger-Stüberl, Erlensee, Mesnerwirt sowie
„2-Rad Gerd Bucheli“ und in der Gemeindeverwaltung erhältlich.
Seite 10
„Neugierig bleiben, experimentieren, Lust
und Freude an der Kunst“ das sind die besten
Voraussetzungen!
Um einen Einblick in die Arbeit und verschiedene Werke der Hobbykünstler zu geben, sind
im Herbst auch Tage der offenen Tür geplant.
Künftig präsentiert sich der Künstlerkreis
zudem mit einer eigenen Homepage unter
www.kunst-in-schechen.de.
Jeden ersten Montag im Monat treffen sich
die Mitglieder regelmäßig um 18 Uhr an der
Schule Hochstätt. Eingeladen sind alle Interessenten, die die Hobbykünstler gerne mal näher
kennen lernen möchten und vielleicht auch
einmal zwanglos mitmachen wollen.
Ansprechpartner
Herr Andreas Bürstlinger
Tel. 0 80 31 / 38 20 46 oder
[email protected]
Mai – 2 / 2011
Aus den Kindergärten
Kindergarten Sonnenschein
Die Frühlingszeit
Bei uns im Kindergarten wird es so schnell
nicht langweilig. Im März und April setzte sich
sich die Zwergengruppe mit dem Thema
Natur und dem Frühling auseinander und
natürlich durften auch der Osterhase und Co.
nicht fehlen. Bastelangebote wie Frühlingsbilder gestalten, die Fenster bemalen, Eier verzieren, Bilderbücher betrachten, das Lied vom
„Stups, dem kleinen Osterhasen“ lernen und
vieles mehr begleiteten den Zwergenalltag.
In der Mäusegruppe drehte sich alles um Indianer. Die „Indianer-Mäuse“ verbrachten eine
Woche im Wald, bauten sich im Gruppenraum
ein eigenes Tippi und jedes Mäusekind hat
einen passenden Indianernamen, mit dem sich
die Kinder inzwischen sogar ansprechen. Die
Schmetterlingsgruppe beschäftigte sich mit
dem Frühling, insbesondere mit Vögeln und
deren Lebensraum. Die Kinder in der Krippe
entdeckten ebenfalls den Frühling. Welche Tiere kommen aus ihren Verstecken und welche
Blumen wachsen in unserem Garten?
Dazu wurden verschiedenste Tiere
gebastelt, Frühlingslieder gesungen und
Geschichten gehört.
Wochenübersicht
Immer Dienstag und Mittwoch findet in
der Einrichtung „offenes Haus“ statt.
Dies bedeutet, die Gruppen sowie die
betreuten Aktionsräume dürfen besucht
werden. Die Anzahl der Kinder pro Gruppe
ist begrenzt, deshalb wird regelmäßig gewechselt. Dabei kann man in den Garten, den Bewegungsraum, die verschiedenen Kindergartengruppen, die Krippengruppen, die Bibliothek
und den Werkraum gehen. Die Vorschulkinder dürfen ihre ersten Erfahrungen am
Computer sammeln. Wir danken Frau Nowak,
der Mutter eines Kindes aus der Zwergengruppe, für ihren Einsatz. Wir möchten uns
an dieser Stelle auch bei den Eltern bedanken,
die immer so fleißig den Werkraum betreuen
und mit den Kindern tolle Basteleien entstehen
lassen. Auch ein Dankeschön an die Eltern, die
in der Bibliothek vorlesen!!! Donnerstags gibt es
weiterhin Obst oder Gemüse. Immer am letzten
Donnerstag im Monat kochen oder backen wir
zusammen mit den Kindern. Sponsor ist die
Firma Yamaha Franz. Wir bedanken uns auch
bei Frau Franz ganz herzlich. Die Kinder essen
mit viel Begeisterung und großem Appetit.
Claudia Herrmann
Kindergarten Spatzennest
Afrika im Kindergarten
Spatzennest
Elternbeiratsvorsitzende feiert
30. Geburtstag
Einladung zum Elternabend
mit Christoph Bomhard
Das diesjährige Faschingsthema
unseres Kindergartens war Afrika.
Die Kinder und die Erzieherinnen
waren zwei Tage als Kuchenbäcker
aktiv, die Eltern konnten gegen
freiwillige Spenden den frischen
Kuchen mitnehmen. Der Erlös
dieser Aktion in Höhe von 201,30 €
wurde an die Organisation
www.africachild.de überwiesen.
Von dort kam auch schon ein nettes persönliches Dankesschreiben
zurück.
Die Kindergartenkinder, der
Elternbeirat und das Team gratulierten der Vorsitzenden unseres
Elternbeirats, Frau Manuela
Haarpaintner zum runden Geburtstag. Wir danken ihr, dass sie
stets für uns da und ein Glückstreffer für unsere Einrichtung ist.
Am Dienstag, 31. Mai findet im
Kindergarten Pfaffenhofen ein
Elternabend unter dem Thema:
„Vatis Tochter und Mutters
Söhnchen“ statt. An diesem Abend
beschäftigen wir uns mit den
Aspekten der geschlechtsspezifischen Erziehung von Jungen und
Mädchen in der heutigen Zeit.
Referent wird Christoph Bomhard
sein. Er ist Erzieher und Familientherapeut, Elterntrainer „Starke
Eltern – Starke Kinder“. Eintritt:
4 €. Alle Interessenten sind herzlich
eingeladen.
Kuahandl auf boarisch
Kindergarteneltern als Laienschauspieler
Schon der Titel „d’ Preiskua“ (von
Sepp Faltermaier) verrät, dass es
sich um ein deftiges Theaterstück
für eine volksnahe Bühne handelt.
Wenn dann als Laienspieler die
Eltern der Kinder vom „Spatzennest“ die Akteure sind, ist bei den
Zuschauern die Neugierde geweckt. Dieses Interesse wurde nicht
enttäuscht bei der Aufführung im
Pfarrheim Pons Oeni in PfaffenMai – 2 / 2011
hofen. Regie führte die 1. Vorsitzende
des Elternbeirates, Ela Haarpaintner, die fachlich von Manfred Knapek beraten wurde.
Zum Stück: Bauer Obermoser
(gespielt von Werner Zwingmann)
beabsichtigt, seine preisgekrönte
Kuh Fanni möglichst gewinnbringend zu verkaufen. Gleichzeitig trägt sich seine Tochter Hanni
(Isa Schweiger) ohne sein Wissen
mit Heiratsabsichten. Auserwählt
ist der Simmerl (Robert Ludwig),
den sie noch für den gleichen Tag
ins Haus bestellt hat. Als dieser
dann tatsächlich erscheint, verwechselt Obermoser ihn mit dem
ebenfalls erwarteten Kaufinteressenten Martl (Michael Huber),
so dass die Verwechslungskomödie ihren Lauf nehmen kann.
Als ruhender Pol der Familie leitet
Mutter Resl (Bianca Bolesny)
die Aufklärung des humorvollen
Durcheinanders ein.
Inszenierung und Schauspielerleistung der Kindergarteneltern waren
bemerkenswert, wobei sich Werner
Zwingmann stimmlich besonders
hervortat. Souffleuse Raffaela
Höhensteiger wurde nur wenig
gefordert, da alle Interpreten sich als
textsicher erwiesen. Auch für Essen
und Trinken gegen einen kleinen
Obolus hatte die Kindergartengemeinschaft gesorgt.
Der Reinerlös aus der Veranstaltung
kommt dem „Spatzennest“ zugute.
Ellermeyer
Seite 11
Aus der Schule Hochstätt
Hochstätter Schüler besuchten ZDF
Die Klassen 3a und 3b der Grundschule Hochstätt besuchten mit
ihren Lehrern, Herrn Rektor
Wolfram Ebert und Herrn Josef
Erb eine Aufzeichnung der beliebten Kindersendung „1, 2 oder 3“
im ZDF-Studio in Unterföhring.
Zusammen mit 150 anderen Schülern aus verschiedenen Schulen
konnten sie hautnah miterleben
wie so eine Sendung produziert
wird. Auch die Erkenntnis, dass
im TV nicht immer alles so ist,
wie es auf dem Bildschirm erscheint, war für die meisten eine
neue Erfahrung. Dass beim sogenannten „warm-up“ die Schüler
sehr direkt und mit so mancher
„Probe“ darauf hingewiesen
wurden, wann und wie sie zu
klatschen und zu trampeln hätten,
war sicher sehr interessant. Aber
natürlich war die eigentliche
Sendung der Höhepunkt. Unter
Leitung des neuen Moderators
Elton, vielen der Schüler bereits
bestens bekannt, liefen Fragen,
Antworten der Kandidaten und
Filmeinspielungen routiniert ab.
Ein eindeutiges „Schee war‘s!“
zusammen mit der obligatorischen
Frage: „Wann fahr`n ma wieder?“
rundete die Nachbesprechung am
nächsten Tag ab.
Zahnpflege – einmal anders
Um unseren Schülern wieder
einmal die Bedeutung der Zahnpflege für die Gesundheit zu zeigen, war Frau Dr. Susa Schmidt,
Zahnärztin und Kieferorthopädin, an
der Schule Hochstätt zu Besuch.
In jeweils einer Schulstunde
erklärte sie in allen Klassen die
Wichtigkeit einer regelmäßigen,
intensiven und fachgerechten
Zahnpflege. Kindgemäß und mit
dem entsprechenden Anschauungsmaterial versuchte sie,
unsere Schüler erneut darüber
aufzuklären, dass Zähneputzen
keine unsinnige Tätigkeit ist,
sondern ganz entscheidend zur
allgemeinen Gesundheit beiträgt.
Zähneputzen kann auch Spaß
machen, besonders wenn man
weiß, dass man sich durch gesunde Zähne später viele unangenehme Zahnarztbesuche ersparen
kann. Da Frau Dr. Schmidt auch
Expertin in Sachen Kieferorthopädie ist, konnte sie zum Thema
Zahnspangen viele Fragen der
Kinder beantworten.
Der Anblick ihrer mitgebrachten,
teilweise sogar bunten Muster
ließ sofort bei einigen Schülern
die Scheu und vielleicht sogar die
Angst davor erkennbar verringern.
Allen Teilnehmern hat es Spaß
gemacht und hoffentlich bei vielen
von ihnen neues Bewusstsein für
die Zahnpflege geweckt.
Seite 12
Mai – 2 / 2011
Jugend
Jugendtreff für alle
Beratung mit Pfarrei, Gemeinde und
Jugendlichen
Die Gemeinde Schechen mit
Bürgermeister Hans Holzmeier,
der Jugendbeauftragten Christina
Nowak sowie einer großen Anzahl
von Gemeinderäten hatten die
Jugend der Kommune zu einer
Jugendversammlung eingeladen.
Hernaiz der Einladung gefolgt, die
der Versammlung ihre Erfahrungen
mit den verschiedensten Jugendtreffs wiedergab. Die offene Form
dieses Angebots für die Jugend
bedeute, dass es sich um ein
„niederschwelliges Angebot für
Jugendliche“ handele, bei
dem sich dieser Personenkreis selbst organisiere,
engagiere und auch
selbständig plane. Für
diese Einrichtungsart gelten nicht die
Prinzipien wie zum
Bespiel bei den
Vereinen.
Sowohl Bürgermeister
Holzmeier als
auch Pfarrer
Holzner machten deutlich,
dass „irgendeine
Form der Betreuung“ gegeben sein
müsse, wenn der
geplante Jugendtreff
ordnungsgemäß betrieben werden
soll. Herr Holzner sowie Frau
Hernaiz forderten im Rahmen der
Diskussion, dass zwischen Pfarrei
und Gemeinde ein abgesprochener
Verantwortlicher da sein müsse.
Im Laufe der Veranstaltung wurden alle Teilnehmer informiert,
dass sich die Katholische Landjugend nach mehreren inaktiven
Jahren neu organisiert habe und
hoffe, im Obergeschoss des Pfarrheims Pons Oeni ebenfalls eine
neue Heimat zu finden. Nachdem
die versammelten Jugendlichen
ihr grundsätzliches Einverständ-
nis für eine Jugendeinrichtung in
Pfaffenhofen kundgetan hatten,
verdeutlichte Johannes Nützel:
„Wir wollen, dass Jugendliche der
Gemeinde bei uns ein Zuhause
finden. Das gilt besonders für die,
denen die Geborgenheit einer
fürsorglichen Gemeinschaft fremd
ist. Das Motto der Landjugend
ist: Zusammen Träume leben und
verwirklichen! Meine persönliche
Meinung ist, dass der Jugendtreff
für jeden aus der Gemeinde frei
sein sollte, egal welchen Glaubens und welcher Herkunft.“
Im gleichen Sinne äußerte sich
auch sein Bruder, Andreas Nützel
(16): „Wir sind immer offen für
alle anderen, die nicht der Landjugend angehören und wir werden
uns gemeinsam an den Ausbau
der Räume im Dachgeschoss
von Pons Oeni machen.“ Sowohl
Pfarrverbandsbeautragter Fackler
als auch Bürgermeister Holzmeier
begrüßten die Initiative der
Jugendlichen sehr, sich in den
Ausbau und die Gestaltung der
geplanten Räumlichkeiten aktiv
durch Eigenleistung einzubringen.
Holzmeier verdeutlichte: „Das
Gemeinsame wäre das Ideale.“
Auch für Herrn Reis von der
katholischen Jugendstelle
Rosenheim wäre eine gemeinsame Nutzung in Pons Oeni mit
kurzen Kommunikationswegen
ideal. Zum Abschluss versprach
Bürgermeister Holzmeier, alle
Beteiligten über die in Aussicht
gestellte Baugenehmigung des
Landratsamtes Rosenheim nach
Einlauf sofort zu informieren.
Ellermeyer
Anzeige per E-Mail gebucht bei Gemeindeblatt Merkmalv
für 4 Ausgaben Gemeinde Schechen
sowie 2 Ausgaben Gemeinde Großkarolinenfeld
Worum es ging, machte Holzmeier
in seiner Begrüßung deutlich:
Wünscht sich die Jugend der
Gemeinde Schechen einen gemeinsamen Treffpunkt und wenn
ja, wie sollte er gestaltet sein?
Er konnte dazu auch Pfarrer Herbert Holzner, das Ehepaar Fackler
und Herrn Stefan Reis von der
Katholische Jugendstelle begrüßen. Der Bürgermeister dankte der
zahlreich vertretenen Zukunft der
Gemeinde fürs Kommen und bat
um eine interessante Aussprache.
Vom Kreisjugendamt war Carina
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Pfaffenhofen bei Rosenheim
Seite 13
„Seniorenreisen mit Herz“
der Arbeiterwohlfahrt
Im Rahmen des Programms „Erholung mit Herz“ bietet der AWO
Kreisverband Rosenheim Seniorinnen und Senioren, auch solchen
mit gesundheitlichen und körperlichen Beeinträchtigungen, eine entspannende Reise nach Cesenatico an der italienischen Adria an.
Die 15-tägige Reise findet vom
25. August bis
8. September
statt.
Die warme Sonne und der
gepflegte Strand mit seinem
feinkörnigen Sand laden nicht
nur zum Baden ein, sondern
regenerieren auch Körper und
Seele. Die Unterbringung erfolgt in einem ruhig gelegenen
3-Sterne-Hotel in Valverde. Alle
Zimmer verfügen über Dusche
mit WC, Telefon, Safe und Fernsehen und sind mit dem Lift zu
erreichen. Fahrräder können im
Hotel kostenlos ausgeliehen wer-
Seite 14
den. Die sehr gute Verpflegung
besteht aus einem reichhaltigen
Frühstücksbüfett sowie am Mittag und Abend jeweils aus einem
3-Gänge Menü nach Wahl mit
großem Salatbüfett. Im Reisepreis sind neben der Vollpension
auch die Strandliege mit Sonnenschirm sowie die Betreuung der
ReiseteilnehmerInnen durch eine
erfahrene Reiseleitung beinhaltet.
Seniorenprogramm 2011
Juni
Mi
Spielenachmittag im Pfarrheim Pfaffenhofen
- Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt
Di
21.6.
Seniorenwandern - Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt
Fr
24.6.
Seniorennachmittag im Trachtenverein Pfaffenhofen
- Pfarrei Pfaffenhofen
Juli
Sa
2.7.
Senioren-, Kranken- und Behindertengottesdienst im Pfarrheim Pfaffenhofen
- Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt
Di
Ausführliche Beschreibung,
Anmeldung und Rückfragen im
Mehrgenerationenhaus der AWO,
Ebersberger Straße 8, oder unter
Tel. 0 80 31 / 94 13 73-20 oder
[email protected].
1.6.
19.7.
Seniorenwandern - Pfarrverband Pfaffenhofen-Hochstätt
Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden
rechtzeitig in der Tagespresse bekannt gegeben.
Mai – 2 / 2011
Veranstaltungen und Infos der Vereine
Doppeljubiläum
GTEV „Immergrün“ Pfaffenhofen
15-jähriges Bestehen des Pfleger Theaterstadls und
der Pflegerbühne – Vorstand wiedergewählt
Von 1993 bis 1995 wurde jeweils
mit einem Theaterstadlfest der
„Grundstein“ zur Gründung des
Pfleger Theaterstadls und der
Pflegerbühne gelegt, bis sich 1996
eine Gruppe Gleichgesinnter, die
ihre Leidenschaft zum Theaterspielen verbindet, gefunden hatte und
von Georg Weber, vielen bekannt
als „Pfleger Schorsch“ von Lohen,
ins Leben gerufen wurde. Dieser
wurde auch heuer wieder einstimmig als Vorstand bestätigt. Er bedankte sich bei der Vorstandschaft
und bei den Mitgliedern für die jahrelange Treue zur Theaterfamilie und
versicherte: „Wir werden auch in
diesem Jahr auf unserer Bühne sehr
aktiv sein und spannendes, humor-
V.l.: Gabi Boes (Schriftführerin),
Schorsch Weber (1. Vorstand),
Annemarie Hofbauer (Kassiererin)
volles und unterhaltsames Theater,
Kabarett sowie andere Vorstellungen
anbieten“.
Neben der eigenen Theatergruppe,
„Die Pflegerbühne e. V.“ (seit 2007),
bescherten viele auswärtige Theatergruppen, Kabaretts, Solisten und
Musikgruppen dem Theaterstadl
einen Besuch und erfreuten mit
ihren Aufführungen ein breites
Publikum. Die im Gemeindebereich
sehr bekannte Couplet AG gastierte
bereits über 40 Mal in Lohen, außerdem war die Rosenheimer Nikolausbühne über mehrere Jahre eine
stetige Gastgruppe. Seit ein paar
Jahren spielt die Theatergruppe des
Trachtenvereins Immergrün Pfaffenhofen ihre eingeprobten Theaterstücke im Theaterstadl.
Zum 15-jährigen Jubiläum legt
die Pflegerbühne in diesem Jahr
ein besonderes Augenmerk auf das
alljährliche Theaterstadlfest, das in
diesem Jahr am 30. Juli stattfindet,
musikalisch umrahmt von der
„Hochstätter Zuzlwurzn“.
Ihre
Erfolgreiche Theatersaison
Was am 4. Januar mit der ersten
Probe begann, endete am 16. April
mit der letzten Aufführung im
ausverkauften Pflegerstadl.
Sechs bestens besuchte Abendvorstellungen und eine Vorstellung am Nachmittag für Senioren
und Kinder standen am Ende zu
Buche. In diesem Jahr kam
„Der Spritzbrunnen“, eine spritzige Kleinstadtgeschichte von Ulla
Kling zur Aufführung. Die Erfolgsautorin erzählt die Geschichte des
Bürgermeisters Hans Korneder
(Hans Baul) rund um die missglückte Einweihung (s)eines neuen
Spritzbrunnens. Leidtragende
Personen seiner dadurch resultierenden Wutanfälle sind seine Frau
Else (Marianne Eder), sowie seine
Tochter Gundi (Claudia Ettenhuber)
und seine beiden Mitarbeiter Herbert Zagler (Christian Sixt) und
Martha Zitzler (Nina Käsweber).
Sein Widersacher Paul Wurzbichler (Günter Herrmann) und dessen
in Gundi verliebter Sohn Peter
(Michael Schlaipfer)
tragen nicht unbedingt zur Erholung seines Nervenkostüms bei.
Dass auch noch die Putzfrau
Thekla Brummer (Christa Höger)
zur (un)rechten Zeit auftaucht und
der Geburt des ersten Enkelsohnes entgegenfiebert, treibt den
Bürgermeister fast in den Wahnsinn. Ein geltungsbedürftiger
Regierungsrat (Jakob Egger) und
der Baggerfahrer Schorsch Schwippel (Sepp Ettenhuber) sind am Ende
das „Tüpfelchen auf dem i“.
Wir bedanken uns hier herzlich bei
den Zuschauern, unserem Gastgeber, den zahlreichen Gönnern
und vielen Helfern, die alle dazu
beigetragen haben, dass es eine
erfolgreiche Spielzeit war.
Gesund und Fit
mit den Schüssler Salzen
informiert:
Kloster Apotheke Rott am Inn
Inh. Claudia Zangerl
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Neue Öffnungszeiten:
Mo - Do 08.30 - 13.00 Uhr
14.30 - 19.00 Uhr
Fr
08.30 - 19.00 Uhr
Sa
08.30 - 12.30 Uhr
Mai – 2 / 2011
„Der Spritzbrunnen“
Befinden wir uns im Gleichgewicht, besitzen
wir ein stabiles, starkes Immunsystem und
Krankheiten haben es schwer sich zu etablieren.
Bakterien und Viren haben wenige Chancen.
Ein Ungleichgewicht der Gesundheit, gleichbedeutend mit einem Ungleichgewicht
von Mineralsalzen, ermöglicht es Erkrankungen auszulösen.
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Körperliche Schwäche: Nr.2 Kalium sulfuricum D6
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Stoffwechsel Anregung: Nr.5 Kalium phosphoricumD6
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Seite 15
Freiwillige Feuerwehr Hochstätt e. V.
Neuwahlen
Vorstand Modest Schildhauer übergibt an Martin Hainzl
Fast alle Aktiven und zahlreiche
Mitglieder konnte Vorstand Modest
Schildhauer zur Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hochstätt begrüßen, darunter
wieder auch viele der altgedienten
Aktiven. Erster Bürgermeister
Hans Holzmeier, KBI Schorsch
Wimmer und die Abordnungen der
befreundeten Nachbarfeuerwehren
Marienberg und Pfaffenhofen
komplettierten die Versammlung.
In seinem Bericht hatte erster
Kommandant Hans Heumann die
Zahl von fast 440 Einsatzstunden
bei 20 Einsätzen bei teils sehr
schweren Unfällen und Bränden,
zu vermelden. Besonders ins Auge
fiel dem Kommandanten, dass im
abgelaufenen Einsatzjahr von den
zwölf im Landkreis Rosenheim zu
beklagenden Verkehrstoten alleine
drei im Einsatzgebiet der FFW
Hochstätt verunfallt waren.
Die insgesamt 44 Übungen ergaben die Summe von 1056 Stunden,
was einen hohen Ausbildungs-
stand gewährleistet. Heumann
bedankte sich auch für das nicht
alltägliche Verständnis der Betriebe und Firmen für die Freistellung
zu den Einsätzen und auch für die
materielle und finanzielle Unterstützung durch die ansässigen
Gewerbetreibenden. Anschließend folgten Zahlen und Fakten
des vergangenen Vereinsjahres,
vorgetragen von Schriftführer
Markus Grabmayer. Das Hauptaugenmerk lag auf der letztjährigen
140-Jahr-Feier. Nachfolgend stand
die Neuwahl der Vorstandschaft auf
der Tagesordnung und unter Wahlleitung von Bürgermeister Holzmeier ging im ersten Wahlgang
zum ersten Vorstand das Amt auf
Martin Hainzl über, da Modest
Schildhauer nach 18 Jahren im Amt
nicht mehr angetreten war. Zweiter Vorstand bleibt Dieter Herrmann, um die Finanzen kümmert
sich weiterhin Georg Wechselberger aus Hochstätt. Schriftführer
Markus Grabmayer macht weiter
V.l.: 50 Jahre Mitgliedschaft : Hugo Kapsner, Klaus Williroider, Helmut Schildhauer,
Günther Sichert, Alfons Kapsner, 40 Jahre „Aktiv“ Modest Schildhauer,
erster Kommandant Hans Heumann, neuer Vorstand Martin Hainzl,
Bürgermeister Hans Holzmeier, zweiter Vorstand Dieter Herrmann, 40 Jahre
„Aktiv“ Leonhard Rottmoser und KBI Schorsch Wimmer
und erster Fähnrich bleibt Josef
Vohleitner, unterstützt von Hubert
Hirl für den nördlichen „Einsatzbereich“. Die Vertrauensmänner,
gewählt von den Aktiven, sind
Martin Posch, Martin Rottmoser,
Peter Rottmoser, Stefan Wechselberger und Modest Schildhauer.
Die Kassenprüfung übernehmen
Michael Posch und Georg Wechselberger. Hier galt der Dank Max
Sollinger für seine langjährige
Amtszeit.
Nach der Wahl erfolgten zahlreiche Ehrungen für 50-jährige Mitgliedschaft bei der Hochstätter
Wehr. Für 40 Jahre „Aktiven
Dienst“ wurden stellvertretend
durch KBI Wimmer und Bürgermeister Holzmeier die Urkunden
aus dem Innenministerium an
Leonhard Rottmoser, den langjährigen ersten Kommandanten und
den scheidenden ersten Vorstand,
Modest Schildhauer, übergeben.
Die Grussworte des Bürgermeisters an den Verein waren verbunden mit dem Dank an die Vereinsführung und insbesondere an die
Kommandanten für das hervorragende Miteinander.
Grabmayer
Wir beschäftigen uns mit Fenstern, Haustüren und Innentüren
für den privaten Wohnungsbau und vertreiben unsere Produkte
über unsere Fachhandelspartner in Bayern, Baden-Württemberg
und West-Österreich. In unserer modernen Kunststoff-Fensterproduktion am Standort Schechen fertigen wir energieeffiziente
Fenster für den Wohnungsbau und die Sanierung.
Zum Ausbildungsstart am 1. September 2011 bieten wir dort
einen
Ausbildungsplatz zum/r
Verfahrensmechaniker/in für
Kunststoff- und Kautschuktechnik
mit Schwerpunkt Kunststofffenster
Voraussetzung für diese Ausbildung ist der qualifizierende Hauptschulabschluss (Quali) oder ein
mittlerer Schulabschluss. Die Theoriephasen finden als Blockunterricht in der Berufsschule in Wasserburg statt. Die 3jährige Ausbildung führt zum Berufsabschluss des/der Verfahrensmechaniker/in
für Kunststoff- und Kautschuktechnik mit Schwerpunkt Kunststofffenster.
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Seite 16
Mai – 2 / 2011
Freiwillige Feuerwehr Marienberg e. V.
Neuer Vorstand bei den Marienberger Floriansjüngern
Bei der Jahreshauptversammlung
konnte erster Vorstand Sebastian
Zehetmayer den 3. Bürgermeister
der Gemeinde Schechen, Peter
Lechner, Ehrenvorstand Alois
Dangl, Ehrenkommandant Hans
Staudacher, Kreisbrandinspektor (KBI) Georg Wimmer sowie
Vertreter der Nachbarwehren
Westerndorf St. Peter, Pfaffenhofen und Hochstätt begrüßen.
Anschließend berichtete Schriftführer Stefan Taubenberger über
die Ereignisse im abgelaufenen
Vereinsjahr. Kassier Walter Mayer
begründete die Mehrausgaben
des vergangenen Jahres mit dem
Kauf von Schutzanzügen und
Uniformen, was letztendlich die
Gemeindekasse entlastet.
Erster Kommandant Georg
Baumann informierte die Anwesenden über Schadensergebnisse
und Einsätze im vergangenen
Feuerwehrjahr. Bei sieben Einsätzen wurden 230 Stunden geleistet
und 26 Übungen abgehalten.
Mai – 2 / 2011
Nachdem sowohl erster Vorstand
Zehetmayer als auch sein Vertreter Johannes Ettenhuber bereits
zuvor erklärt hatten, ihre Ämter
vorzeitig abzugeben, mussten für
beide Nachfolger gewählt werden.
Die 60 Stimmberechtigten der
Versammlung wählten einstimmig
Christian Dangl zum Ersten
und Georg Untereichmeier
zum Zweiten Vorstand des
Feuerwehrvereins.
Scheidender erster Vorstand
Zehetmayer dankte für Vertrauen
und gute Zusammenarbeit.
Als letzte Amtshandlung nahm
er die Ehrungen für langjährige
Vereinszugehörigkeit vor:
Hans Schaber für 70 Jahre,
Josef Bruckner für 50 Jahre
und Simon Huber für 40 Jahre.
Zu Ehrenmitgliedern wurden ernannt: Willi Winterholler (für
17 Jahre als Schriftführer), Johann
Holzweger (für 24 Jahre Tätigkeit
als Kassier), Seraphin Höhensteiger (für langjährige Funktion als
V.l.: 1. Kommandant Georg Baumann, Hans Schaber, Willi Winterholler, Seraphin
Höhensteiger, Hans Holzweger, Otto Thum, Lorenz Höhensteiger, Simon Huber,
Josef Bruckner, Leonhard Ettenhuber
stellvertretender Vorstand sowie
ehrenamtliche Tätigkeit als Hausmeister im Feuerwehrhaus) und
Lorenz Höhensteiger (für langjährig ausgeübte Funktion eines
Gruppenführers).
KBI Wimmer ehrte mit dem silber-
nen Ehrenzeichen des Freistaates
Bayern den ersten Kommandant
Georg Baumann und Leonhard
Ettenhuber für 25-jährigen aktiven
Dienst in der Feuerwehr zum
Wohle der Allgemeinheit.
Ellermeyer
Dorffest mit Johannifeuer
am 18. Juni ab 17 Uhr in Marienberg
(Ausweichtermin: 22.06.)
mit Hüpfburg, Kegelbahn, Streichelgehege und Sandkasten
Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Marienberg
Seite 17
Freiwillige Feuerwehr Pfaffenhofen e. V.
Führungswechsel bei der Pfaffenhofener
Trachtenverein „Almarausch“ Hochstätt e. V.
Trachtenkinder besuchten
Petö-Kindergarten
Einige Trachtenkinder folgten der
Einladung des Kindergartens für
körperlich und geistig behinderte
Kinder und fuhren am 1. März
nachmittags für eine Stunde
nach Öberwöhrn. Die Kinder und
Betreuer bedankten sich ganz
herzlich für die Spende in Höhe
von 520 €, die vom Klöpfelgeld im
Dezember 2010 überwiesen wurden.
Sie begrüßten uns mit Spielen und
sangen uns Lieder, soweit es ihnen
möglich war. Auch wir durften uns
vorstellen, singen und mit ihnen spielen. Dabei mussten wir feststellen,
dass es gar nicht so leicht ist, sich
zu behinderten und hilfsbedürftigen
Kindern zu trauen, aber nach einiger
Zeit waren alle Blockaden gelöst und
es war lustig und interessant.
Im Beisein von Kreisbrandinspektor (KBI) Georg Wimmer fand die
diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Pfaffenhofen statt. Wichtigste
Tagesordnungspunkte war die
Neuwahl des Ersten und Zweiten
Kommandanten sowie der Vertrauensleute. Die fast vollständig
anwesenden Aktiven gaben mit
überwältigender Mehrheit ihre
Stimmen für Stefan Adam und
Andreas Fridgen ab.
Als Wahlleiter fungierte Bürgermeister Hans Holzmeier.
Der langjährige Erste Kommandant Peter Lechner hatte sich für
das Amt nicht mehr zur Verfügung
gestellt und meinte: „24 Jahre in
dieser Führungsfunktion sind
genug. Ich will einem Jüngeren den
Platz freimachen und trete zurück
ins Glied.“ Er bedankte sich herzlich für die gute Zusammenarbeit
und Unterstützung seiner Kameraden und der Gemeinde Schechen,
die stets ein offenes Ohr für seine
Belange gehabt habe.
Dem bisherigen Zweiten Kommandanten Stefan Adam wünschte er als seinem Nachfolger ab
Mai viel Glück und Erfolg. Zuvor
hatte er über das Einsatzgeschehen im vergangenen Jahr berichtet, bei dem er und seine 43 Kameraden – darunter eine weibliche
Feuerwehrangehörige – insgesamt
320 Stunden (eine Verdoppelung
gegenüber 2009) ableisteten.
Die Palette der Anforderungen sei
vielfältig gewesen; sie reiche von
Wohnungsöffnungen über Beseitigung von Ölspuren und einem
Rohrbruch an der B 15 bis hin zu
Bränden und Verkehrsunfällen.
Erster Vorsitzender Hermann
Fridgen hatte zu Beginn der
Versammlung neben Bürgermeister Hans Holzmeier auch Pfarrer
Herbert Holzner begrüßt, die beide ihre Verbundenheit zur Wehr
unter Beweis stellten. Der Feuerwehrverein verfüge jetzt über
insgesamt 263 Mitglieder, die sich
größtenteils positiv in das Vereins-
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Mai – 2 / 2011
Ehrungen v.l.:
Erster Kommandant
Peter Lechner,
Alexander Haas
(für 29 Jahre Kassenprüfung), Georg Wildgruber (für 40 Jahre
Mitgliedschaft),
Erster Vorstand
Hermann Fridgen,
Schriftführer Johann
Haas, Zweiter Vorstand
Quirin Kiener.
Nicht auf dem Bild:
Erich Brandmeier
(für 40 Jahre Mitgliedschaft), Josef Schlaiper
(für 29 Jahre Kassenprüfung)
Feuerwehr
geschehen einbrächten, so Hans
Haas (Schriftführer) in seinem
Bericht. Zu den Highlights gehöre
nach wie vor das Petersfeuer als
kleines Volksfest im Gemeindeleben. Die Feuerwehrjugend habe
einen Ausflug zum Brentenjoch
und der Verein eine Exkursion in
die Pfalz unternommen.
Bei den Wahlen wurden außer der
Neubesetzung der Kommandanten und als Nachfolger für Thomas Opetnik als Vertrauensmann
Philipp Sedlmeier neben Roland
Ellermeyer (wiedergewählt) alle
anderen Funktionsinhaber in
ihren Ämtern bestätigt.
Über geordneten Kassenbestand
und Buchführung referierte ebenfalls Hans Haas für den entschuldigten Kassier Albert Otter.
Bürgermeister Holzmeier nahm
die Gelegenheit zum Anlass, sich
beim scheidenden Kommandanten Lechner mit dem Porzellanlöwen der Gemeinde für dessen
Leistungen über 24 Jahre zu be-
Mai – 2 / 2011
danken. Er hob besonders hervor,
dass Lechner sich für die Pfaffenhofener Wehr verdient gemacht
und seine Kameraden sicher
durch viele Einsätze geführt habe.
Sodann äußerte Holzmeier Kritik
an Bürgern, die die Feuerwehr
rufen, obwohl ein echter Einsatzanlass nicht gegeben sei. Er dankte den Männern im Ehrenamt
für ihre Dienste und sprach die
Hoffnung aus, dass sie von derart
unsinnigen „Einsätzen“ verschont
bleiben mögen. Auch bei anderen
Wehren seien die Einsätze und
Einsatzstunden über Gebühr
gestiegen und es gäbe kaum ein
Bild in den Zeitungen, bei denen
bei entsprechenden Anlässen
nicht die Feuerwehr zu sehen sei.
Ellermeyer
Seite 19
Gartenbauverein Schechen
Obstbaumschneidekurs
Der Gartenbauverein lud am 5. März zu einem
Obstscheidekurs mit Ludwig Heimbeck ein.
Die zahlreichen Interessenten erfuhren durch
eine kurze theoretische Einleitung, warum man
Obstbäume schneidet. Ebenfalls wichtig sei die
richtige Wahl beim Kauf, das richtige Setzen der
Jungbäume und wie sich aufgrund der Schnitt-,
Winkel–, Wasserwaagezuordnung der Baum
über die Jahre entwickeln kann.
Im praktischen Teil wurden einige Obstbäume,
deren Leitäste fasst nicht mehr vorhanden
waren, durch Auswahl von Ästen, Schnitt, Binden und Spreizen die Leitästen herausgearbeitet.
Am Nachmittag folgte der Baumschnitt bei noch
nie beschnittenen größeren Bäumen. Dabei
stellten die Teilnehmer fest, dass die Zuordnung
der Leitäste sehr
widersprüchlich
sein kann.
Die richtige
Wahl zu treffen,
welcher Ast entfernt werden soll,
dauert länger als
das Schneiden
selbst.
Rosenschnittkurs
Chance auf üppige Blütenpracht
Der Gartenbauverein organisierte am
Samstag, den 2. April einen Rosenschnittkurs
in Hart. Marille Freiberger, Johanna Murnauer,
Irmgard Köstner und Gertraud Köstner
aus Hart stellten ihre Rosen zum Schnitt zur
Verfügung. Nach und nach kamen bis zu
40 Hobbygartler und lauschten interessiert
den Ratschlägen des Gärtners Alois
Benkard. Er betonte, dass man frühesten Ende März mit dem Rosenschnitt
beginnen sollte. Es ist aber auch völlig
in Ordnung, die Rosen noch später zu
schneiden, denn jeder Rückschnitt ist
ein Wuchsanreiz – je radikaler, desto
üppiger wird die Pflanze austreiben.
Manchmal staunten die Rosenbesitzer
nicht schlecht, als sie sahen wie wenig
von ihren Rosen übriggeblieben war.
Außerdem erklärte er uns, woran man
den Unterschied zwischen Beet- und
Kletterrosen erkennen kann. Weitere
Themen waren Veredelungsstellen,
Rosenkrankheiten, Ameisenbefall usw.
Die Teilnehmer durften Alois Benkard
jederzeit Fragen stellen, die er mit viel
Witz und Sachverstand beantwortete.
Bei einer gemütlichen Brotzeit kam die
Idee, dass sich die Kursteilnehmer im Sommer
zur Besichtigung der Blütenpracht und zum
Sommerrückschnitt noch einmal treffen könnten. Genauere Informationen folgen über die
Tagespresse.
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Mai – 2 / 2011
Eine Faschingsgaudi mit Niveau:
Chöre der Pfarrei Pfaffenhofen begeistern Publikum
Ein Ohren- und Augenschmaus von
besonderer Qualität wurde den Besuchern des
Faschingskonzerts der Chöre aus der Pfarrei
geboten. Die von Leni Feichtner und Hans
Kelnberger gemeinsam mit Hubert Fackler
inszenierten Gesangs-, Instrumental- und
Einakterinterpretationen strapazierten auch
die Lachmuskeln ganz gehörig.
Es fällt schwer, einzelne Stücke besonders
hervorzuheben, ohne Leistungen anderer
Darsteller dadurch zu schmälern. Während
der Kammerchor unter Leitung von Hans
Kelnberger sich an die Umwandlung kirchlichen Liedgutes in eine humorvolle Interpretation wagte, überzeugte der Jugendchor
unter Leni Feichtner mit einem Potpourri
bekannter Schlager von Lollipop bis Teddybear, ebenfalls auf Fasching umgetrimmt.
Für eine besondere Überraschung sorgten
Pfarrer Herbert Holzner und Wolfgang Wastlhuber mit dem lustigen Sketch – frei nach
Valentin – „Wia hoaßt da Dirigent?“. Nebenbei verkaufte der Geistliche unermüdlich edle
Weine, um die finanzielle Basis zum Ausbau
der Jugendräume im ersten Stock des Pfarrheims sicherzustellen und angeblich gab er –
zur Freude der Polizei – das Versprechen ab,
alle weinseligen
Zecher heimzufahren. Pfarrverbandsbeauftragter
Fackler wusste
die Besucher mit
musikalischen
Darbietungen, auf
dem Rand von
Gläsern intoniert,
zu begeistern.
Schaurig-schön
wurde die Moritat
vorgetragen von
einer weiblichen
Chorgruppe, vom
riskant gepflückten Edelweiß, das nur noch
vom Lied über den Boandlgramer übertroffen wurde. Der Refrain war dafür zum
Herzerweichen – durch eine beabsichtigte
Disharmonie der Töne. Und die Moral von
der Geschicht’: „A bayerischer Bazi fürcht’
Tod und Teufel nicht!“
Selbst der verzögerte Bau der Westtangente
kam zur Sprache, als in Versform Mutter
Maria um den Spatenstich gebeten wurde,
während der „schöne Otto“ zum „Hahn
im Korbe“ wurde und sich nur schwer der
zudringlichen Frauenschar erwehren konnte. Krönender Abschluss der musikalischen
Darbietungen waren Musikstücke auf einer
nachempfundenen Pan-Flöte in Form von
zusammengepappten Schnapsfläschchen,
traktiert von Christl Kurz. Das begeisterte
Publikum war sich einig, dass diese Veranstaltung nächstes Jahr wiederholt werden muss:
„Wiederkommen versprochen!“
Ellermeyer
Seit fünf Jahren Geschäftsstellenleiterin
Katrin Manhart führt beständiges Sparkassen-Team
Ein rundes
Jubiläum feiert
die Leiterin der
SparkassenGeschäftsstelle
Schechen: Seit
fünf Jahren führt
Katrin Manhart
(zweite von
links) das Team
nun an. „Mit
Dank und Freude
blicke ich auf diese Zeit, in der unsere Kunden uns ihr Vertrauen geschenkt und die Beständigkeit unserer Mannschaft
sehr geschätzt haben“, bedankt sich Katrin Manhart, die
neben ihrer Tätigkeit als Geschäftsstellenleiterin erfolgreich
den Studiengang zur Sparkassen-Betriebswirtin abgeschlossen hat. Zusammen mit Barbara Heime, Agrarberater
Rainer Obertshauser und Karin Daxeder (von links) bietet
sie kompetente Beratung und MAXimalen Service rund um
Kredite, Anlagen, Bausparen, Versicherungen, Immobilien
oder Wertpapiere. Vor allem für Berufstätige sind die langen
Öffnungszeiten am Montag und Donnerstag bis 18:30 Uhr
ein wichtiger Kundenservice.
Mai – 2 / 2011
Seite 21
Nachbarschaftshilfe - Soziales Netzwerk Schechen e. V.
Vortrag über Ergotherapie
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung der Nachbarschaftshilfe – Soziales Netz – Schechen
referierte die ortsansässige Ergotherapeutin Lydia Wagner zum
Thema „Was hat die Nachbarschaftshilfe mit Ergotherapie zu
tun?“ Sie erläuterte zunächst den
Begriff dieser medizinischen
Anwendung: „Ergotherapie dient
der Prävention und Rehabilitation
und trägt zur Entwicklung, Verbesserung oder Erhaltung von
Funktionen und Fähigkeiten bei. Ist
dies nicht möglich, werden Kompensationsstrategien erarbeitet“. Mit
Ergotherapie können motorische,
sensorische, psychische und kognitive (Gedächtnis, Konzentration)
Fähigkeiten und Funktionen gezielt
behandelt werden. Beispielsweise
solle man an Ergotherapie denken
bei Patienten, die nach einem
Schlaganfall vom Akutkrankenhaus
direkt nach Hause gekommen sind,
irgendwie „unpraktisch“ wirken,
vielleicht Arm oder Hand noch
nicht richtig bewegen können
und wo die Hilfsmittelversorgung
zunächst nicht optimal geregelt
ist. Vorstellbar ist die Anwendung
auch bei hoch betagten, aber noch
selbständigen Bürgern, die eine
größere Schulter-, Arm- oder
Handverletzung hatten, bei zunehmenden Bewegungseinschränkungen infolge Parkinsons oder
bei leichter bis mittlerer Demenz.
„Ziele der Behandlung sind Her-
stellung bzw. Wiederherstellung
der Handlungsfähigkeit:
Der Patient soll in die Lage
versetzt werden, sein Leben
selbständig und selbstbestimmt
zu gestalten“, so erläutert Lydia
Wagner der Nachbarschaftshilfe das
Therapieangebot in ihrer Praxis im
ehemaligen Bahnhofsgebäude. Sie
bietet an, Bürgern bei Überlegungen
zur ergotherapeutischen Behandlung beratend zur Seite zu stehen.
Ellermeyer
Mitgliederzahl verdoppelt
Lobenswertes Engagement der 28 Helfer des Vereins
Zahlreiche Mitglieder der Nachbarschaftshilfe
Schechen bekundeten ihr Interesse am Vereinsgeschehen bei der Jahreshauptversammlung im
Gasthaus Mesnerwirt in Marienberg.
Erster Vorsitzender Rudolf Spieß konnte Erfreuliches berichten:
„Unsere Nachbarschaftshilfe hat jetzt 109
Mitglieder, davon 28 Helfer. Als die jetzige
Vorstandschaft 2006 die Leitung übernahm,
waren es nur 56 Mitglieder, eine positive
Entwicklung unseres Vereins.“ Von den
genannten Helfern waren im vergangenen
Jahr 16 im Einsatz und leisteten teilweise un-
entgeltlich 1024 Arbeitsstunden. Der positive
Kassenbestand sei neben den gestiegenen
Mitgliedsbeiträgen in erster Linie auf die
Arbeit der Helfer zurückzuführen. Für diese
ausgezeichnete Leistung bedankte sich Spieß
namens der gesamten Vorstandschaft.
Interessant sei, dass der Verein von der
Anzahl der Mitglieder her in Pfaffenhofen
am stärksten und im nördlichen Gemeindebereich am geringsten vertreten sei. Diesen
Unterschied könne man in der Zukunft durch
verstärkte Kommunikation und Werbung
versuchen auszugleichen.
Bedauerlich sei der starke Rückgang des Spendenaufkommens, eine wichtige Grundlage für
den Verein, im Einzelfall auch finanzielle Hilfe zu
leisten. So müsse künftig die Inanspruchnahme
von Fahrdiensten finanziell teilweise auf Betroffene umgelegt werden, da die Zahlungen für
Kilometergelder unproportional gestiegen seien.
Spieß wies am Schluss der Veranstaltung auf das
bevorstehende 10-jährige Jubiläum der Nachbarschaftshilfe Schechen am 7. Oktober dieses
Jahres hin. Dieser Anlass werde im Pfleger
Theaterstadl in Lohen gebührend gefeiert.
Ellermeyer
Nachbarschaftshilfe
feiert 100. Mitglied
Während des von der Nachbarschaftshilfe
organisierten Seniorennachmittags im
Pfleger Theaterstadl (OVB berichtete)
konnte der Verein 2010 sein 100. Mitglied
Gisela Schölzel aus Pfaffenhofen begrüßen.
Ellermeyer
V.l.: 1. Vorsitzender Rudi Spieß,
Gisela Schölzel, Kassierin Gertrud
Spieß, Stützpunktleiterinnen
Christine Ellermeyer und Rosi Dangl,
Gastgeberin Lisi Weber, 2. Vorsitzender
Lutz Ellermeyer
Seite 22
Mai – 2 / 2011
Schützengesellschaft Immergrün Deutelhausen
Neue Schützenkönigin
Vom Eisstockturnier zum Königsschießen
Die Schützengesellschaft „Immergrün
Deutelhausen“ nahm am „Lorenz-Untereichmeier-Gedächtnisturnier“ im Eisstockschie-
ßen teil, das in den Innauen auf zunehmend
wässrigem Eis stattfand. Dabei konnten
die Deutelhausener Schützen, die sonst mit
„anderen Waffen schießen“, den zweiten
Platz erringen, wenngleich auch mancher
Eisstock in einer Pfütze vorzeitig stehen
blieb.
Am Abend ging es dann weiter zum Königsschießen ins Vereinslokal. Als beste
Schützin konnte sich Margit Heindl durchsetzen und ihre Schützenkarriere fortsetzen, die sie als ledige Margit Lindinger
begonnen hatte. Albert Otter, der letztjährige Gewinner übergab die Königskette an
die Gewinnerin. Dieser hatte die ohnehin
gewichtige Ehrenwürde um einen Taler
zum 175-jährigen Jubiläum „Eisenbahn in
Deutschland“ erweitert. Den zweiten Platz
belegte Georg Wildgruber und wurde damit
Wurstkönig, während es bei Kassierin Sonja
Otter nur zur Brezenkönigswürde reichte. Auch das anschließende Preisschießen
konnte Margit Heindl vor Kurt Hefter und
Peter Lechner gewinnen.
Ellermeyer
Mai – 2 / 2011
Erfolgreich ins Blaue
geschossen
Von der Schützengesellschaft Immergrün wurde die vom frisch vermählten Schützenehepaar
Margit und Sepp Heindl gestiftete Scheibe, auf
welcher beide kurz nach der Hochzeit abgebildet sind, ausgeschossen. Interessant und auch
lustig wurde dieser Wettkampf, weil niemand
wusste, wo der vorgegebene Schuss der Stifterin „saß“. So wurde praktisch „ins Blaue“ geschossen. Letztendlich kam Gerti Lechner dem
vorgegebenen Schuss am nächsten, obwohl sie
nur mehr einen Schuss abgeben konnte. Glück
muss man halt haben!
Ellermeyer
Seite 23
Schützenverein „Alte Ritter“ Schechen-Hochstätt
Hochstätter Schützen sehr aktiv
Verschiedene Schießen, mal sportlich, mal
kameradschaftlich und lustig, veranstalteten die Schützen der „Alten Ritter“ seit der
Hauptversammlung im Januar.
Das maskierte ER und SIE - Schießen im
Fasching fand wieder großen Anklang,
so dass 18 Paare zusammengelost werden konnten. Nicht ganz einfach war das
Schießen auf eine drehende Zielscheibe
um eine bestimmte Ringzahl zu erreichen,
doch durch lautstarke Anfeuerung und
etwas „Zielwasser“ konnten alle Paare
das vorgegebene Ziel ereichen. Bei der
anschließenden Preisverteilung wurden
alle Paare für ihre Mühen belohnt und
in geselliger Runde noch lange über das
beliebte Schießen diskutiert.
Auch beim diesjährigen Blumenschießen
stand der Spaßfaktor wieder an erster
Stelle. Geschossen wurde auf
kleine Röhrchen, wie vom
Volksfest bekannt, zur Verteilung kamen dann 300 Rosen,
so dass alle Beteiligten einen
mächtigen Rosenstrauß mit
nach Hause nehmen durften.
Sportlich und mit viel Ehrgeiz
ging es dann beim Osterschie-
Seite 24
ßen wieder um das beste Blattl.
Knapp 40 Schützen versuchten sich um
die zahlreichen Geflügel- und Eierpreise.
Den ersten Platz belegte, mit einem
16.1 Teiler, Dieter Herrmann vor Karl
Baumgärtl, Rosi Fischer, Marina Oberauer
und Maria Lössl. Einen lebenden „Osterhasen“, gestiftet von Alfred Altendorfer,
gewann Marina Oberauer. In der Luftpistolenklasse siegte Rainer Günthör vor
Walter Herrmann. Beim anschließenden
großen „Oaschmalzessen“ wurde noch
einmal über die vielen guten Teiler beim
diesjährigen Osterschießen gefachsimpelt.
Terminvorschau:
Schützenfest am 19. Juni in Holzham,
Saugrillen am 9. Juli in Friesing.
Weitere Infos und eine Menge Bilder
unter www.alte-ritter.de.
Mai – 2 / 2011
SV Schechen, Abt. Ski
Ausklang der Wintersaison bei der Skiabteilung
Zwei neue Sieger bei den Vereinsmeisterschaften
Die Vereinsmeister 2011
Spannende Rennen gab es bei den Ski- und
Snowboard-Vereinsmeisterschaften des SV
Schechen, die heuer erstmals am Amberglift
in Durchholzen stattfanden. Es waren so viele
Teilnehmer am Start, auch aus den Ski- und
Snowboardkursen, wie schon Jahre nicht mehr.
87 Teilnehmer kämpften in zwei Durchgängen
um die Stockerlplätze in den verschiedenen
Altersklassen. Bei den Snowboardrennen siegte
bei den Herren zum ersten Mal Peter Feinermann und wurde Nachfolger von Andi Zorn.
Die Plätze zwei und drei belegten Thorsten Kröll
und Andreas Kalz. Diesmal waren wieder mehr
Damen am Start. Anette Wagner holte zum
zweiten Mal den Titel vor Nadine Gerhofer und
Sabrina Fischer. Einen spannenden Wettkampf
boten sich auch die Skifahrer. Zum dritten Mal
hintereinander gewann Anette Wagner vor
Sabine Altendorfer und Martina Daxenberger.
Damit geht der Wanderpokal endgültig in ihren
Besitz über. Bei den Herren wurde erstmals Nici
Schäfer Vereinsmeister vor Karl Bliemetsrieder
und Titelverteidiger Volker Schmidt. Bereits zum
dritten Mal wurde ein Kombicup aus Ski und
Snowboard ausgefahren. Es siegte auch hier
Anette Wagner vor Andreas Kalz und Thomas
Schrank. Sie wurde somit dieses Jahr
dreifache Vereinsmeisterin. Bei der Mannschaftswertung stand der Spaß im Vordergrund
und der dabei gewonnene Sekt füllte dann auch
so manchen Siegerpokal.
Die Sieger in den einzelnen Klassen waren:
Zwergerl:
Lisa Knoff und Lukas Kaiser
Kinder: Johanna Kreuzer und
Fabian Kreuzer
Jugend: Maria Daxenberger und
Luca Baumgärtel
Junioren:
Christine Daxenberger und
Nicolas Abraham
Senioren:
Karl Bliemetsrieder
Aktiv: Anette Wagner und
Nici Schäfer.
Im März führte der viertägige Ausflug in
das Gsiesertal in Südtirol. Die Skitouren bei
leider durchwachsenem Wetter aber guter
Unterbringung im Gsieserhof bleiben den
22 Teilnehmern und unserem Reiseleiter
Adi Hörfurter in guter Erinnerung.
Im April war das Jamtal in der Silvretta das
Ziel für die Hochtouren. Von der perfekt organisierten Jamtal-Hütte aus wurden Dreitausender
wie die Jamspitze, Grenzeckkopf, Dreiländerspitze oder Augstenspitzen bezwungen.
Abwechslungsreich wie das Wetter waren die
Skitouren in Dreiländereck. Lange Anstiege im
kupierten Gelände mit Gipfelanstiegen im Fels
bei leichter Kletterei standen vor rassigen Nordabfahrten in fast unverspurtem Pulverschnee
oder sonnenverwöhnten Firn im Süden.
Berichte, Bilder und weitere Informationen
über Programm und Ansprechpartner
unter www.sv-schechen-ski.de.
Hier ist auch
das aktuelle
Sommerprogramm der
Skiabteilung
zu finden. Bergoder Mountainbiketouren werden kurzfristig
eingestellt.
Geplant sind
bereits einige
Tagestouren
und am 9./10.
Juli ein BergradlWochenende.
Beim Skistammtisch wird dann
die gesellige
Seite gepflegt.
Jeder Neugierige ist herzlich
willkommen.
Seite 25
Mai – 2 / 2011
Die komplette Ergebnisliste und eine
Bildergalerie stehen im Internet unter
www.sv-schechen-ski.de.
Das Frühjahr gehört den
Skitourengehern
Der Tiefschneespaß oder tolle Abfahrten
im Firn beim Skibergsteigen stehen im
Frühjahr auf dem Programm. Gut ausgebildete Skitourenführer bieten geführte Vereinstouren, von der leichten Tour in unseren
Vorbergen bis zu anspruchsvollen Hochtouren im Gletschergelände. Ob Einsteiger
oder langjähriger Tourengeher, für jeden ist
etwas dabei. Die Höhepunkte dieser Tourensaison waren die Viertagestour mit Komfort
und leichten bis mittelschweren Touren
sowie die Hochtourentage im Gletschergelände.
SV Schechen, Abt. Tennis
Jahreshauptversammlung der Tennisabteilung
Katholische
Landjugend
V.l.
bewegungMargit Heindl,
Gerti Lechner,
Pfaffenhofen
Sepp Heindl
(KLJB)
Wahl der Vorstände
Eine kleine Gruppe Jugendlicher
hat sich bereits zusammengefunden, um Freizeitaktivitäten
zu unternehmen. Wir wollen nun
unsere Gemeinschaft vergrößern und zusammen mit euch
in Zukunft viel Spaß haben,
so hieß es in der Einladung
zur Gründungsfeier der KLJB
Pfaffenhofen am 25. März, bei
der folgende Vorstände gewählt
wurden: Erste Vorstände
Dominik Murnauer und Franziska Ranner, zweite Vorstände:
Andreas Nützel und Anna
Taubenberger. Theresa Kiener
wird Schriftführerin und Daniel
Fridgen
und
Sebastian
Otter
übernehmen das
Amt des
Kassiers.
Viel Schwung und tolle Aktionen
gibt es jetzt wieder auf der Tennisanlage in Hochstätt. Unter dem
Motto „Wo immer was los ist“
startet die neu gewählte Abteilungsleitung der Tennisabteilung
des SV Schechen in die neue Tennissaison. Mit dem ersten Vorsitzenden Florian Zeller engagieren
sich Christian Höfl als zweiter
Vorsitzender, Christian Neff als
Sportwart, Emil Schilling als
Jugendwart, Alexandra Zeller als
Breitensportwartin, Peter Dorner
als Kassenverwalter, Christian
Hoffelner als Schriftführer sowie
Karlo Wegner und Anja Höfl als
Beisitzer im Tennisverein.
Tennis ist ein Kinderspiel
– auf zum Kinder- und
Jugendtraining
Ab Mai findet wieder das Kindertennistraining für tennisinteressierte und - begeisterte Kinder ab etwa
6 Jahren statt. Das Kindertraining,
zu dem auch Anfänger herzlich
eingeladen sind, findet montags
Ausschnitt vom Eröffnungsturnier
„Weil´s wurscht is“
und dienstags von 15 bis 17 Uhr
auf der Tennisanlage in Hochstätt
statt. Kinder ab 11 Jahren trainieren
montags von 17 bis 18 Uhr.
Des Weiteren findet jeden
Donnerstag von 16.30 bis 18 Uhr
ein Training für Jugendliche statt.
Nähere Informationen dazu gibt es
bei Emil Schilling unter Tel. 0 80 31
/ 9 12 62 und Alexandra Zeller unter
Tel. 01 76 / 20 64 41 82.
NEU – Elterntraining
Für alle Eltern bietet Christian
Neff erstmals ein Elterntraining
an, das parallel zum Kindertraining montags von 15 bis 17 Uhr
stattfindet. Weitere Informationen
gibt es bei Christian Neff unter
Tel. 0 80 39 / 90 27 84.
Tennistreff der Hobbydamen – auch für Anfänger
Jeden Dienstag findet von
9 bis 11 Uhr ein Tennistreff für
Hobbydamen auf der Tennisanlage
statt. Christian Neff leitet diesen
Tennistreff und freut sich über alle
Interessierten. Dabei sind auch
Anfängerinnen oder solche, die
das Tennisspielen gerne mal
ausprobieren möchten, herzlich
willkommen. Weitere Informationen dazu gibt es bei Christian Neff
unter Tel. 0 80 39 / 90 27 84. Jeden
Montag findet ab 18 Uhr ein Doppelabend auf der Tennisanlage statt.
Dabei sind alle Plätze für Doppelspiele reserviert. Es sind keine Partner erforderlich. Wer kommt, spielt.
Im Anschluss an den sportlichen Teil
folgt ein gemütliches Beisammensein, bei dem die selbst mitgebrachte
Brotzeit zusammen verspeist wird.
Punktspiele
Von Mai bis Juli finden wieder die
Punktspiele der einzelnen Mannschaften auf der Tennisanlage statt.
Dabei gibt es jede Menge spannende
Spiele auf hohem Niveau zu sehen.
Beachtennisturnier –
Riesenspaß garantiert
Am Sonntag, 26. Juni findet wieder
ein Beachtennisturnier auf dem
Rasenplatz an der Tennisanlage statt.
Gespielt wird in Doppel- und Mixedpaarungen, wobei es keine Vorschriften für die Zusammensetzung
der Paarungen gibt. Man muss sehr
beweglich und schnell sein, um den
Ball aus der Luft zu erwischen und
es erfordert vollen Körpereinsatz.
Aber der Spaß an der Sache macht
die Anstrengung wieder wett.
Weitere Termine bis zu
den Sommerferien
Es stehen aber noch weitere
Termine bis zu den Sommerferien
auf dem Programm der Tennisabteilung. Am Montag, 18. Juli,
findet das Kindertennisturnier mit
echten Matches und tollen Preisen
statt. Die Meisterschaft im Doppel
wird am Freitag, 22. Juli und Samstag, 23. Juli ausgetragen. Nach der
großen Tennisfete am Samstag,
23. Juli kämpfen Männer und
Frauen um den Meistertitel im Mixed.
Homepage der
Tennisabteilung:
www.tennis-schechen.de
Dort gibt‘s alle Informationen
rund um Tennis in der Gemeinde.
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Mai – 2 / 2011
SV Schechen, Abt. Fußball
Jahreshauptversammlung der Schechener Fußballer
Zahlreich besucht war die Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung des SV Schechen
am 23. März. Nachdem der Abteilungsleiter Michael Schmöller die
Versammlung begrüßte und um eine
Gedenkminute für die verstorbenen
Sportanlage finanziert werden. Sehr
erfreulich war, dass Bürgermeister
Hans Holzmeier die Unterstützung
der Gemeinde zusicherte. Sportlich
wurde es mit einem Bericht der
Damenspielführerin Kathi Liedlich,
in dem sie sich zufrieden über die
verletzten Spieler nicht stattfinden
können. Einen umfassenden Bericht
der AH-Mannschaft trug der Leiter
Reini Geissinger vor. Sehr gut sieht
es bei den Jugendmannschaften im
sportlichen Bereich aus. Höhepunkte waren die Meisterschaft und der
Aufstieg in der Kreisklasse, die von
den Trainern Willi Thost und Andi
Löffler betreuten A-Jugend. Außerdem sind die C-Jugendlichen um die
Trainer Stachdacher, Brüchmann
und Rothbächer äußerst erfolgreich.
Sie sind Tabellenführer ihrer Gruppe
und stehen vor dem Aufstieg in die
Kreisklasse, da der Tabellenzweite
und einzige Konkurrent in Sachen
Meisterschaft, der SV Westerndorf, zu Beginn der Rückrunde
besiegt wurde. Unter der Leitung
von Bürgermeister Hans Holzmeier
erfolgten anschließend die Neuwahlen der Abteilungsleitung. Für die
beiden scheidenden Schriftführer,
Alexander Boujnah und Thomas
Nehmet, wurden Josef Weber und
Tobias Miller in die Abteilungsleitung gewählt. Bei den übrigen
Ämtern gab es keine Veränderung.
Als Abschluss der Versammlung
bedankte sich der alte und neue
Abteilungsleiter Michael Schmöller.
für das Vertrauen. Jetzt liegt es an
den Trainern und Spielern des SVS,
ob es eine erfolgreiche Saison wird,
oder ob man nächstes Jahr die Ziele
Meisterschaft und Aufstieg neu
ausrufen muss.
Neue Fußballdressen gesponsert
Der SV Schechen bedankt sich herzlich bei der Baufirma Josef
Holzmeier für die Spende der neuen A-Jugend-Fußballdressen.
Mitglieder bat, begannen die Vertreter der Abteilungsleitung, sowie
Vertreter der Herrenmannschaft und
der Damenmannschaft, ihre Berichte
vorzutragen. Eine ausführliche Darstellung der finanziellen Lage teilte
Kassier Wolfgang Köckeis mit. Diese
beinhaltete, dass der Sportheimumbau trotz enormer Eigenleistungen
sehr hohe Kosten verursachte.
Außerdem hielt er die anwesenden
Mitglieder an, mögliche Kontakte
spielen zu lassen, um neue Sponsoren zu gewinnen. Herr Köckeis
sowie der Abteilungsleiter Michael
Schmöller bedankten sich ausdrücklich bei sämtlichen Abteilungen, für
die finanzielle Hilfe. Somit konnte ein neuer Rasenmäher für die
Mai – 2 / 2011
Leistungen und das Trainingslager
in Kroatien äußerte, und als Saisonziel den Aufstieg in die Landesliga
ausrief. Bei den Herren des SV Schechen war das Saisonziel der direkte
Wiederaufstieg in die A-Klasse,
welches die Mannschaft von Trainer
Armin Hack aber durch leichtsinnig
vergebene Punkte in der Vorrunde
und durch anhaltendes Verletztungspech, nur durch eine konstante und
sehr erfolgreiche Rückrunde noch
erreichen kann. Marinus Miksch,
der die Lage der Herrenmannschaft mitteilte, bedankte sich recht
herzlich bei der AH-Mannschaft,
denn ohne der Hilfe einiger AHSpieler hätten das eine oder andere
Spiel der Herren auf Grund der
Hinten v.l.: Trainer Andi Löffler, Max Mayer, Johannes Neubauer, Fabian Thost,
Korbinian Riedl, Stefan Lechner, Georg Höhensteiger, Florian Böhm, Martin
Winhart und Trainer Willi Thost
Vorne v.l.: Sponsor Josef Holzmeier, Seppi Holzmeier, Tim Mühlbauer, Johannes
Baumann, Simon Hofstetter, Marco Oberberger, Stefan Kapsner.
Seite 27
SV Schechen, Abt. Stockschützen
Vorstand neu gewählt
Die Vorstandschaft der Stockschützen des SV Schechen wurde in der Jahreshauptversammlung im Stockschützenheim in
Hochstätt nach drei Jahren neu
gewählt. Bei der von Günther
Graf und Anton Kapsner durchgeführten Neuwahl wurden
drei Ämter neu besetzt, weil
die Amtsinhaber aus familiären
bzw. beruflichen Gründen eine
Wiederwahl ausschlossen.
Die Wahl brachte folgende
Ergebnisse: Zum Abteilungsleiter wurde wieder Peter
Rottmoser gewählt. Als dessen
Stellvertreter fungiert weiterhin
Manfred Müller. Neu gewählt
wurden als Kassier Christian
Schildhauer, als Schriftführer
Alexandra Mayer und als Sportwart Franz Mayer. Als Revisoren
stellen sich weiterhin Albert
Hofstetter und Josef Bachl zur
Verfügung.
Abteilungsleiter Peter Rottmoser
sen. zog in seinem Bericht Bilanz über das letzte Jahr. Besonders bedankte er sich bei den
Mitgliedern, die beim Gemeindepokalturnier am Waldsee,
beim Petersfeuer und bei der
20-Jahr-Feier im Einsatz waren. Bei den ausgeschiedenen
Vorstandsmitgliedern bedankte
sich Rottmoser ganz besonders
für ihre hervorragende Arbeit in
der Abteilung.
Rita Müller, die neun Jahre
als Kassierin tätig war und
Sonja Neumeier die sechs Jahre
Schriftführerin war, erhielten
einen Blumenstrauß zum Abschied. Nach sechs Jahren im Amt
des Sportwarts kandidiert auch
Michael Neumeier nicht mehr für
die nächste Wahlperiode.
Weiter berichtete Rottmoser
von der Bayerischen, Deutschen
und Europameisterschaft im
Eisstock-Weitschießen. Unser
Ausnahmeathlet Peter Rottmoser jun., so der Abteilungsleiter,
macht durch seine Leistungen
unseren Verein im Eisstocksport
europaweit bekannt. So errang
er heuer im Januar den Bayerischen- und den Deutschen
Meistertitel bei den Herren.
Als Krönung seiner Leistung
konnte er Anfang Februar in
Altransberg bei Cham bei der
Europameisterschaft den Sieg
mit nach Hause nehmen. In
einem äußert spannenden Finale
bezwang er seinen größten Konkurrenten, den österreichischen
Topfavoriten und Weltmeister
Bernhard Patschg mit einer
Bestweite von 139,93 Metern.
Die von Peter Lößl vorgetragenen Wünsche, die Renovierung
des Sportheims und die Gründung einer Jugendmannschaft,
wurden von der Versammlung
angenommen und werden im
laufenden Jahr umgesetzt.
Zum Schluss der Veranstaltung
wurden Georg Meier und Josef
Bachl für 15 Jahre Abteilungszugehörigkeit mit je einem
Geschenkkorb mit Ehrenurkunde vom Vorstand geehrt.
Turniersieger
v. l.: Manfred
Müller, Josef
Berger, Anton
Kapsner und
Christian
Schneider
SV Schechen, Abt. Eisstockschützen
„Alt und Jung“ macht das Rennen
Eisstockturnier um den Bürgermeister-Wanderpokal
Bei schönstem Frühlingswetter
wurde auf den Stockbahnen in
Hochstätt das Turnier um den
Gemeinde-Wanderpokal im
Eisstockschießen durchgeführt.
Dieses Turnier hätte eigentlich
im Winter auf Eis stattfinden
sollen. Doch aus zeit- bzw. eistechnischen Problemen wurde kein Termin gefunden. Den
Sommer-Wettbewerb organisierten wie immer die Stockschützen des SV Schechen unter der
Leitung von Peter Rottmoser
senior. An dem Eisstockturnier
beteiligten sich neun Mannschaften aus dem Gemeindebereich
Schechen. Auf vier Bahnen
wurde bei acht Durchgängen mit
jeweils sechs Kehren die Rangliste ermittelt. Bei der Siegerehrung beim Stockschützenheim
in Hochstätt überreichte der
Bürgermeister den strahlenden
Siegern den heiß umkämpften Wanderpokal, der nun ein
Jahr bei der Siegermannschaft
verbleibt. Pokalgewinner wurde
die Mannschaft „Alt und Jung“
gefolgt vom Hütten Team, Trachtenverein Hochstätt, Feuerwehr
Hochstätt, FC Deutelhausen
(Titelverteidiger), SV Schechen
Abt. Ski, SV Schechen Vorstandschaft, KC Egger-Stüberl 1 und
KC Egger-Stüberl 2.
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Mai – 2 / 2011
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Mai – 2 / 2011
Seite 29
Infos/Termine
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im Klinikum Rosenheim
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Sitzungstermine für das Jahr 2011
Gemeinderat
Montag, 6. Juni
Dienstag, 5. Juli
Montag, 1. August
Montag, 12. September
Montag, 10. Oktober
Montag, 7. November
Montag, 5. Dezember
Bauausschuss
Dienstag, 14. Juni
Dienstag, 12. Juli
Dienstag, 9. August
Dienstag, 20. September
Dienstag, 18. Oktober
Montag, 14. November
Dienstag, 13. Dezember
Die Sitzungen werden im Sitzungssaal des Rathauses Schechen, Rosenheimer Str. 13, abgehalten. Sitzungsbeginn ist in der Regel um 19 Uhr.
Die Sitzungstermine werden außerdem einige Tage vorher im Oberbayerischen Volksblatt unter „Unteres Inntal“ bekannt gegeben und die
Beratungspunkte in den amtlichen Schaukästen im Gemeindebereich
veröffentlicht. Reichen Sie Antragsunterlagen rechtzeitig (spätestens am
Montagvormittag der Vorwoche zur jeweiligen Bauausschusssitzung) bei
der Gemeindeverwaltung ein. Später eingehende Anträge, die nicht auf
der Tagesordnung stehen, können wegen der vorgeschriebenen Ladungsfristen nicht behandelt werden.
Mai – 2 / 2011
Infos/Termine
Mai
So
Mo
Di
29.5.
30.5.
31.5.
August
Erstkommunion i. d. Pfarrkirche Pfaffenhofen – Pfarrei Pfh.
Bittgang nach St. Hedwig - Pfarrei Pfh.
Bittgang nach Marienberg - Pfarrei Hochstätt
Elternabend im Kindergarten Spatzennest Pfaffenhofen (s.S. 11)
Juni
Sa
So
4.6.
5.6.
Fr
Sa
10.6.
11.6.
Mo
13.6.
Mi
Sa
So
15.6.
18.6.
19.6.
Mi
Do
22.6.
23.6.
Fr
24.6
Sa
25.6.
So
26.6.
Mi
29.6.
Vereinsausflug - Gartenbauverein Schechen
Erstkommunion i. d. Pfarrkirche Hochstätt - Pfarrei Hochstätt
Zweigstellenkonzert im Pfarrheim Pfh. - Musikschule Rosenheim e. V. (s.S. 9)
Kobel-Party beim Rinser - KLJB Hochstätt
Bittgang nach Tuntenhausen - Pfarrverband Pfh.-Hochstätt
Sauessen - Hochstätter Musi
Ökumenischer Gottesdienst i. d. Pfarrkirche Pfaffenhofen - Pfarrverband
Pfh.-Hochstätt
Ewige Anbetung i. d. Pfarrkirche Hochstätt - Pfarrei Hochstätt
Dorffest am Feuerwehrhaus mit Johannifeuer - FFW Marienberg (s.S. 17)
Patrozinium mit Pfarrfest - Pfarrei Hochstätt
Mountainbike Tour - SV Schechen, Abt. Ski (s.S. 25)
Schützenfest in Holzham - Schützenverein Schechen-Hochstätt
Ausweichtermin: Dorffest - FFW Marienberg
Fronleichnamsprozession - Pfarrei Hochstätt
Lebergassenfest b. d. Friesinger Mühle - JU-Hochstätt
Johannifeuer an d. Lallinger-Wiese i. Hochstätt
- Förderverein KiGa „Sonnenschein“
Petersfeuer - FFW Pfaffenhofen
Ausweichtermin: Petersfeuer - FFW Pfaffenhofen
Gemeindeturnier im Stockschießen mit Petersfeuer
- SV Schechen, Abt. Stockschützen
Fronleichnamsprozession - Pfarrei Pfh.
Frühschoppen n. d. Fronleichnamsprozession im Vereinsheim Pfh.
- Trachtenverein Pfh.
Beachtennisturnier - SV Schechen, Abt. Tennis (s.S. 26)
Ausweichtermin: Lebergassenfest - JU-Hochstätt
Tagesausflug - Chr. Frauengemeinschaft Pfaffenhofen
So
4.-7.8
7.8.
Sa
So
13.8.
14.8.
Mo
15.8.
Mi
Fr
Sa
17.8.
19.8.
20.8.
Burschenausflug nach Hamburg - Burschenverein Marienberg
Pfarrfest - Pfarrei Pfaffenhofen
Patrozinium i. d. Pfarrkirche Pfaffenhofen - Pfarrei Pfh.
Kräuterbuschbinden - Gartenbauverein Schechen
Dorffest - FFW Hochstätt
Flohmarkt „Rund ums Rathaus“ - Kegelclub Egger-Stüberl e. V.
Patrozinium i. d. Marienberger Kirche - Pfarrei Pfh.
Ausweichtermin: Dorffest - FFW Hochstätt
Redaktions-Schluss Gemeindeblatt Schechen, Ausg. September (s.S. 2)
Annahme-Schluss gew. Anzeigen Gde-blatt Schechen, Ausg. September (s.S. 2)
Burschenparty - Burschenverein Marienberg
September
Sa
17.9.
Do
22.9.
Sa
24.9.
28.9.-1.10
Weinfest b. Wechselberger i. Kobel - KLJB Hochstätt
Hoffest a. Grabmaier-Hof - CSU Pfh./Marienberg und Landfrauen
Verkostungsabend – Mitgebrachtes aus eigenem Garten zum Probieren
im Pfarrheim Hochstätt - Gartenbauverein Schechen
Tagesausflug nach Passau - Kath. Frauenbund Hochstätt
30 Minuten für Gott i. d. Pfarrkirche Pfaffenhofen - PGR Pfh.
Vereinsmeisterschaften an Stocksportanlage Hochstätt
- SV Schechen, Abt. Stockschützen
Veranstaltungskalender 2011
Die Veranstaltungstermine für das Jahr 2011 können unter www.schechen.de
nachgelesen werden. Eingetragen werden die Termine auch in den offiziellen
Veranstaltungskalender des Landkreises unter www.lkr-kultur.de.
Darum bitten wir die Veranstalter, eventuelle Terminänderungen, neue Termine
im laufenden Jahr oder bereits feststehende Termine für das Jahr 2011 per
E-Mail an [email protected] zu senden. Die eingetragenen Termine finden Sie zusätzlich auch im Veranstaltungskalender von OVB Online.
Juli
Fr
Sa
So
1.7.
1.-4.7.
2.7.
3.7.
Mi
6.7.
9./10.7
Mi
13.7.
16./17.7.
Mo
18.7.
22./23.7.
Sa
23.7.
So
24.7.
Mo
Sa
25.7.
30.7.
Mai – 2 / 2011
Theaterfahrt „Hildegard v. Bingen“ nach Endorf - Kath. Frauenbund Hochstätt
4-Tages-Fest am Sportheim - SV Schechen
Krankengottesdienst im Pfarrheim Pfaffenhofen - Pfarrverband Pfh.-Hochstätt
Ökumenischer Gottesdienst am Sportheim Schechen
- Pfarrverband Pfh.-Hochstätt
Offener Frauentreff - Chr. Frauengemeinschaft Pfaffenhofen
2-Tages-Moutainbike Tour - SV Schechen, Abt. Ski (s.S. 25)
Saugrillen in Friesing - Schützenverein Schechen-Hochstätt
Infoabend für Eltern der Schulanfänger - Grundschule Hochstätt
19. Internationale Wandertage - SV Schechen Wanderfreunde 1993
Ausweichtermin: 2-Tages-Mountainbike Tour
Kindertennisturnier - SV Schechen, Abt. Tennis (s.S. 26)
Meisterschaft im Doppel und Mixed - SV Schechen, Abt. Tennis (s.S. 26)
Waldfest in Kobel - Trachtenverein Hochstätt
30 Minuten für Gott i. d. Pfarrkirche Pfaffenhofen - Pfarrei Pfh.
Patrozinium i. d. Schechener Kirche - Pfarrei Hochstätt
Ausweichtermin: Waldfest in Kobel - Trachtenverein Hochstätt
Anna-Amt i. d. Westerndorfer Kirche - Chr. Frauengemeinschaft Pfaffenhofen
Seefest am Waldsee in Kobel - Wasserwacht Hochstätt
15-jähriges Jubiläum Theaterstadlfest - Pflegerbühne e. V. (s.S. 15)
Seite 31
Die Gemeindeverwaltung
Gemeinde Schechen
Rosenheimer Straße 13
83135 Schechen
Telefon: 0 80 39 / 90 67-0
Telefax: 0 80 39 / 90 67-25
Internet: www.schechen.de
Öffnungszeiten Rathaus
Montag - Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr
Donnerstag
14.00 bis 18.00 Uhr
Sprechzeiten Bürgermeister
Montag - Freitag (nach Vereinbarung)
Öffnungszeiten Bauhof
Donnerstag
Samstag
13.00 bis 18.00 Uhr
8.00 bis 12.00 Uhr
Öffnungszeiten Pflanzensammelstelle
Freitag
Samstag
13.00 bis 17.00 Uhr
9.00 bis 12.00 Uhr
Bankverbindungen
Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling
Geschäftsstelle Schechen
BLZ 711 500 00
Konto-Nr. 200 337
VR Bank Rosenheim-Chiemsee eG
Geschäftsstelle VR Bank Hochstätt
BLZ 711 601 61
Konto-Nr. 5 744 440
Geschäftsstelle VR Bank Pfaffenhofen
BLZ 711 601 61
Konto-Nr. 510 548
Amt
Ansprechpartner
Zimmer
Leiter der Verwaltung, Tiefbauamt,
Abwasserbeseitigung
1. Bürgermeister
Hans Holzmeier
Zimmer 4
1. OG
Einwohnermelde- und Passamt, Wahlamt,
Lohnsteuerkartenstelle, Gewerbe- u. Gaststättenrecht
Frau Franz
Sozialwesen, Fremdenverkehr, Veranstaltungen
Frau Flori
Allgemeine Verwaltung
Frau Baumgartner
Zimmer 1
Parterre
90 67-11
Vorzimmer Bürgermeister, Öffentlichkeitsarbeit
Frau Stadlbauer
Zimmer 3
1. OG
90 67-12
[email protected]
Beitragsrecht
Frau Schmidt
Zimmer 6
1. OG
90 67-15
[email protected]
[email protected]
Geschäftsleitung, Bauamt, Ordnungsamt
Herr Pommer
Zimmer 5
1. OG
90 67-14
[email protected]
[email protected]
Personalverwaltung, Kindergarten- u. Schulangelegenheiten, Umwelt- u. Naturschutz, Land- u. Forstwirtschaft
Frau Taubenberger
Zimmer 6
1. OG
90 67-15
[email protected]
Kämmerei, Verbrauchsgebühren (Kanal, Wasser),
Standesamt, Friedhofsverwaltung
Herr Tischner
Zimmer 9
2. OG
90 67-16
Fax -22
[email protected]
[email protected]
Gemeindekasse, Grund- und Gewerbesteuerrecht,
Hundesteuer, Abfallentsorgungsgebühren
Herr Hanus
Zimmer 10
2. OG
90 67-17
Fax -22
[email protected]
[email protected]
Straßenverkehrswesen, Kleineinleiter, Standesamt,
Beitragsrecht, Miet-/Pachtwesen
Herr Dangl
Zimmer 7
2.OG
90 67-18
Fax -22
[email protected]
[email protected]
Bauhofleitung
Herr Lechner
Bauhof
Schloßweg 6
90 67-19
[email protected]
[email protected]
Zimmer 1
Parterre
Bereitschaftsdienst – Wasserversorgung der Gemeinde / Wasserversorgung Hart / Abwasserentsorgung
Telefon/Fax
E-Mail
90 67-13
[email protected]
[email protected]
90 67-10
[email protected]
[email protected]
[email protected]
90 67-11
90 67-90
Kindergärten
Impressum
Kostenlose Lokalzeitung für alle
Haushalte der Gemeinde Schechen
Erscheinungsweise:
4 x jährlich, immer ca. Mitte der
Monate Februar, Mai, September,
November
Redaktions-/Anzeigenschluss:
siehe Kasten Seite 2
Herausgeber:
Gemeinde Schechen
Rosenheimer Straße 13
83135 Schechen
Telefon
0 80 39 / 90 67-0
Fax
0 80 39 / 90 67-25
www.schechen.de
Seite 32
Verantwortlich:
Redaktioneller Inhalt: Gemeinde
Schechen, 1. Bürgermeister Hans
Holzmeier
Layout, Bildbearbeitung, Anzeigen,
Produktion:
merkMal Verlag
Schulweg 6
83104 Hohenthann
www.merkmalverlag.de
Redaktion Tel. 0 80 65 / 18 07-87
[email protected]
Anzeigen Tel. 0 80 65 / 18 07-84
[email protected]
Fax
0 80 65 / 18 07-82
Druck: Offsetdruck Dersch, Hörlkofen
Auflage: 2 100 Exemplare
Gemeindekindergarten „Sonnenschein“
Hochstätt, Hauptstr. 1
Tel. 0 80 39 / 9 02 04 72
Fax 0 80 39 / 9 02 04 73
Pfarrkindergarten „Spatzennest“
Pfaffenhofen, Kastenfeldstr. 6
Tel. 0 80 31 / 8 18 67
Fax 0 80 31 / 90 84 47
Schule
Grundschule Hochstätt
Am Pfarrerberg 2, Schechen
E-Mail: [email protected]
Tel. 0 80 39 / 90 14 08-0
Fax 0 80 39 / 53 20
Kirchen
Pfarrei St. Vitus
Hochstätt, Wendelsteinstr. 1 b
Tel. 0 80 39 / 32 39
Fax 0 80 39 / 90 94 92
Pfarrei St. Laurentius
Pfaffenhofen, Kirchgasse 1
Tel. 0 80 31 / 8 19 99
Fax 0 80 31 / 8 20 12
E-Mail für beide Pfarreien: [email protected]
Ev. Luth. Apostelkirche Rosenheim
Lessingstraße 26, 83024 Rosenheim
Pfarrbüro Di-Fr 8.30 - 10.30 Uhr
Pfarrer Markus (außer montags)
E-Mail: [email protected]
Kindergarten, Hailerstr. 30
Tel. 0 80 31 / 8 66 54
Fax 0 80 31 / 89 20 68
Tel. 0 80 31 / 28 95 09
Tel.
0 80 31 / 89 08 04
Mai – 2 / 2011

Gemeindeblatt Schechen Ausgabe Mai 2011

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- Hallertau.info