Leseprobe laden - Autocad Magazin

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Leseprobe laden - Autocad Magazin
8/14
Oktober/November
27. Jahrgang
www.autocad-magazin.de
ISSN-0934-1749
D, A, CH: 14,80 Euro, weitere EU-Länder: 17,00 Euro
& Inventor
K o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i te k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r
S o f t wa re | H a rd wa re | D i e nstl e i stun g | Werks toffe | Komp on en ten
Eine Publikation der
WIN-Verlag GmbH & Co. KG
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Performante Workstations für Konstrukteure
Bild: © [email protected]
So beschleunigen Sie
Ihre CAD-Anwendungen
Die neue Workstation-Serie
von TAROX mit AMD FirePro™
Grafikkarten. Lesen Sie mehr
dazu auf Seite 10.
PRAXIS
MECHANIK
GIS & TIEFBAU

T ipps & Tricks für AutoCADund Inventor-Anwender Seite 16

I m Einsatz: Spritzguss-Simulation
mit Autodesk Moldflow Seite 64

as sich bei Großprojekten
W
ändern muss Seite 36

I nventor HSM: Integration
von CAD und CNC Seite 60

A ntriebstechnik: Energiesparen
durch moderne Lagertechnik Seite 26

S chadstoff-Visualisierung
mit Civil 3D Seite 38
Editorial
Liebe Leser,
Produkte, die das Label „Made in Germany“
tragen, sind global anerkannt. Deutsche
Wertarbeit wird aber auch in anderen Bereichen hoch geschätzt. So genießen die deutsche Bauwirtschaft und Ingenieurskunst
weltweit einen hervorragenden Ruf. Dennoch machen eine Reihe aktueller Bauprojekte immer wieder Schlagzeilen – leider meist keine guten. Beispiele dafür
sind Stuttgart 21, Flughafen Berlin oder die Elbphilharmonie Hamburg,
wo es teils erhebliche Kosten- und Terminüberschreitungen gibt. Diese
wenig erfolgreich laufenden Bauprojekte und ihre regelmäßige Präsenz
in den Nachrichten werfen in der Öffentlichkeit leider kein gutes Licht auf
die Qualität der Planung. Viele Außenstehende stellen sich zudem die
Frage, ob oder inwieweit es strukturelle Defizite bei Planung und Realisierung von Großprojekten in Deutschland gibt. Bürgerinnen und Bürger
zweifeln auch zunehmend an der Fähigkeit von Politik, Verwaltung und
Wirtschaft, Großprojekte erfolgreich durchzuführen. Hinzu kommt häufig
auch Ärger über offensichtlich zu niedrig kalkulierte Baukosten.
Dies soll in Zukunft anders werden. Die Bundesregierung hat eine Reformkommission ins Leben gerufen, die sich mit dem Bau von Großprojekten
beschäftigt. Aufgabe der Kommission ist es, konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln, um Kostentransparenz und Termintreue bei Großprojekten zu verbessern und das Vertrauen in die öffentliche Hand als
Bauherrn zu stärken.
Klar, dass sich so ein Vorhaben nicht von heute auf morgen umsetzen lässt.
Bis Ende 2015 soll es noch dauern, bis die Kommission ihren Abschlussbericht mit Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Verwaltung vorlegen will. Dennoch sind bereits Empfehlungen bekannt geworden. So soll auch in Deutschland verstärkt auf das Building Information
Modeling (BIM) gesetzt werden mit einer einheitlichen und für alle Projektbeteiligten zugänglichen elektronischen Informationsbasis auf Grundlage von 3D-Planungen. Wie sich dies aus Sicht eines Planers umsetzen
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lässt, erklärte uns das Kommissions-Mitglied Maximilian Grauvogl,
geschäftsführender Gesellschafter von OBERMEYER Planen + Beraten.
Lesen Sie dazu mehr auf den Seiten 36 und 37.
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INHALT
Ausgabe 8/2014
36
Bild: Arburg
GIS & INFRASTRUKTUR: Flughafen Berlin, Rheintalbahn, Stuttgart 21 – einige
deutsche Großprojekte machen Schlagzeilen, und keine guten. Damit sich das ändert,
hat die Bundesregierung die Reformkommission Bau von Großprojekten ins Leben
gerufen. Maximilian Grauvogl, Mitglied der Kommission, erklärt aus der Sicht des
Softwareanbieters, welche Ziele die Kommission verfolgt und wie die Baubeteiligten
von ihrem Wirken profitieren können.
SZENE
HARDWARE: Anschauungsmuster, Werkzeuge, Funktionsprototypen oder
Profile, all das kommt bei der Lindner Group aus dem eigenen 3D-Drucker, oft
in knallorange. Das Unternehmen fährt damit günstiger als mit externen
Lösungen. Die Systembetreuung CAD fungiert als zentraler Druckdienst
für die anderen Abteilungen.
30 Geht los ab Größe eins
6. ACATEC-Anwendertreffen
6
News & Neue Produkte
Neues aus der Branche
31 Da haben wir keinen Salat
Planung von Kabeltragsystemen
9
Energieeffizienz im Mittelpunkt
BauHolzEnergie-Messe 2014
32 Zeit und Kunden fest im Blick Zeitrelais im Maschinenbau
10 Der Schreibtisch wird zum Rechenzentrum
Im Gespräch: Uwe Hüfner, Head of Brand Product
Marketing, Tarox AG
12 Den richtigen Riecher gehabt
Im Gespräch: Adi Drotleff, Gründer und CEO von MuM
15 Hohe Erwartungen und 3D-Druck
SPS IPC Drives und EuroMold
MECHANIK
24 Mit Wissen veredelt
PDM sichert Produkt-Know-how im Maschinenmarkt
26 Für bessere Bilanzen
Lagertechnik in Elektromotoren
28 Reif für drei Inseln
Fertigungsoptimierung auf der Motek
29 Höchst korrosionsfest
Normelemente aus rostfreiem Edelstahl
Für Abonnenten: AUTOCAD-Magazin-Tool-CD mit LISP-Programmen
und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen
verschiedener Applikations­hersteller.
4
46
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
ARCHITEKTUR & BAUWESEN
34 Schnittstellen am Holzweg
Inventor für den Möbelbau
GIS & INFRASTRUKTUR
36 Besser mit BIM?
Maximilian Grauvogl, Reformkommission Bau
von Großprojekten, im Gespräch
38 Brunnen oder Blumenbeet
Schadstoffbelastung mit Civil 3D sichtbar machen
SOFTWARE
40 Direkt an der Quelle
Automatische Erzeugung von technischen Dokumentationen
42 Eine Software – viele Maschinen
Lösungen für die Blech- und Stahlbranche
43 Klare Kante
Blech-Abwicklungssoftware auf der Euroblech 2014
44 Quasi auf dem Silbertablett
Augmented Reality macht Handbücher digital
INHALT
TITELBILD
Mit den neuen Workstations der E-Serie
bietet der deutsche Hersteller TAROX leistungsfähige Rechner für anspruchsvolle
3D-Anwendungen an. Die E-WorkstationKlasse glänzt unter anderem durch ihre
Ausgewogenheit.
Die neue E-Workstation Serie von TAROX
wurde vor allem für AutoCAD-Anwender
konzeptioniert – von kompakt und kompromisslos bis hin zum Kraftpaket – und
wird allen Ansprüchen gerecht.
Die ISV-Zertifizierung umfasst neben AutoCAD natürlich auch andere
Standard-Applikationen wie SolidWorks und PTC CREO.
Somit erhält der professionelle Anwender die Sicherheit für die richtige Entscheidung, die Sicherheit für die richtigen Treiber und den richtigen Support.
Der Fokus der E-Klasse-Workstations liegt auf der Ausgewogenheit.
TAROX AG
Stellenbachstraße 49-51
44536 Lünen
Telefon: 02 31 / 9 89 80-0
Internet: www.tarox.de
Inventor
PRAXIS
16 Tipps und Tricks
Die AutoCAD-Expertenrunde
20Zahlenzauber
ACM-MAGICSQUARE.LSP
20Zusatzdialoge
ACM-LISPEXTENSIONS4.DLL
21 Textstile bearbeiten
ACM-TSBEARB.LSP
21 Einfach umbenennen
MULTIRENAME.LSP
22Notizblock
NOTIZ.LSP
22 Texte anhängen
ACMTEXTANHAENGER.LSP
23 Rundbogenfenster gedreht
FEN_BR_D.LSP
23 Andere Wege gehen
RPFAD.LSP
HARDWARE
46 Im Schichtdienst
Prototypen und Werkzeuge aus dem 3D-Drucker
70 Aus einem Guss
Konstruieren mit schmiermittelfreiem PA 12C Lauramid
72 Das beste aus zwei Welten
Kleben und Schrauben kombiniert
48 Da schauen Sie quadratisch
Smartphone: Blackberry Passport
50Intensivrechner
Neue Workstation-Modelle
54 Wenn Unendlichkeit erreichbar scheint
Gastkommentar: Keith Bentley zu Rechnerdesign
und Softwareentwicklung
SERVICE
74Einkaufsführer
78Applikationsverzeichnis
80Schulungsanbieter
56 Handfester Auftritt
Interaktives Messetool für Maschinenbauer
INVENTOR MAGAZIN
58 In erster Instanz
Märkte und Produkte
60 Konstruktion und Produktion vereint
CAM mit Inventor HSM in der Praxis
62 Simulation macht effizient
Automatisierte Modellbildung und Simulation
von Aluminiumelektrolyseöfen
64 Bis ins kleinste Detail
Kunststoffteile präzise fertigen
66 In zwei Wochen von der Idee zur Wirklichkeit
Express-Verfahren für Serienteile
68 Fortschritt ohne Schuhe
Kunststoffkonstruktion: Schnecke mit Außenverzahnung
RUBRIKEN
3Editorial
19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen
83Impressum
83Vorschau
Redaktionell erwähnte Firmen in dieser Ausgabe:
Acatec S. 30, Ateliers Jean Nouvel S. 8, Autodesk S. 60, 64; BauHolzEnergie AG S. 9, Bentley S. 54,
Beta Layout S. 8, Boeri Studio S. 8, Blackberry S. 48, Bosch Automotive Service Solutions S. 45,
CAD-Becker.de S. 31, CAD+T S. 34, Cadfem S. 62, Concept Laser S. 58, Core Technologie S. 58,
De Rotterdam S. 8, DekaBank S. 8, Delo S. 72, Dell S. 50, Demat S. 15, Dilling S. 68, Erhard S. 66,
Evonik S. 8, Fong’s S. 24, Forteq S. 64, German RepRap S. 46, Granta Design S. 59, Handtmann
S. 70-71, Hiwin S. 6, Hydro S. 62, Insinno S. 56, Kostal S. 6, Lantek S. 42, Lindner Group S. 46, MCD
Software/Training S. 60, Mesago S. 15, Mensch und Maschine S. 12-13, MSC Software S. 58,
Murtfeldt S. 68, Obermeyer S. 36, Open Mind S. 7, Otto Ganter S. 29, Procad S. 7, 24-25; Protolabs
S. 66, PTW Architects S. 8, Re’flekt S. 44-45, Ribas & Ribas Arquitectos S. 8, Römheld S. 27,
Sangam S. 26, Seal Systems S. 40, Schleicher Electronic S. 32, SKF S. 26, SPI S. 43, Steven Holl
Architects S. 8, Tarox S. 10-11, TraceParts S. 6, Transtec S. 59, UDS S. 38-39, Urban Ingenieurteam
S. 38-39, Visual Akademie S. 7, Wilhelm Böllhoff S. 72, Wittenstein S. 8, WP Kemper S. 32-33
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5
SZENE
Neue Produkte & News
Neue Produkte & News
CAD-Konfigurator
für Lineartechnik
 Seit 2012 bietet der Lineartechniklieferant Hiwin auf seiner Website einen CADKonfigurator, mit dem CAD-Modelle von
Hiwin-Produkten in 2D und 3D individuell
konfiguriert werden können. Ab sofort
umfasst das Online-Angebot neben Linearführungen und Kugelgewindetrieben
auch Hiwin-Linearachsen aller Baugrößen
(KK40 – KK130). Die konfigurierbaren Optionen für die Linearachsen umfassen lange
und kurze Laufwagen, Anzahl und Position
der Laufwagen, einen Adapterflansch zur
Befestigung des Motors, verschiedene
Abdeckungsvarianten sowie Endschalter.
Der CAD-Konfigurator erzeugt eine Vorschau des konfigurierten Modells und stellt
Daten für alle gängigen CAD-Systeme zum
Download zur Verfügung. Alternativ kön-
Erweiterte CAM-Software
zum Jubiläum
Nutzer können nun
auch von Hiwin-Linear­achsen im firmeneigenen CADKonfigurator Modelle erstellen.
nen Nutzer auch neutrale Austauschformate wie etwa .step-Dateien herunterladen.
Zusätzlich zeigt das Programm den Bestellcode für die konfigurierten Komponenten
direkt an.
Die Linearachsen der Serie KK sind kompakte und robuste Positionierachsen, die
fertig montiert mit Hiwin-Servomotor und
-Servo-Antriebsverstärker ausgeliefert werden. Alternativ können sie auch motorfertig mit entsprechendem Adapterflansch
für den Anschluss kundenspezifischer
Motoren bezogen werden.
Antriebsregler für
verschiedenste Anforderungen
 Die Miniaturschlitten von Dr. Tretter
punkten dann, wenn präzise und kurze
Hubbewegungen bei geringem Einbauraum verlangt sind. Verwendet werden
diese kompakten Lösungen beispielsweise
für die Vereinzelung in Verpackungsmaschinen, ebenso bei Sortiereinrichtungen, in
Anwendungen in der Laborautomation, der
Elektronik- und Halbleiterfertigung oder für
Kostal präsentiert effiziente Antriebslösungen für verschiedenste Anforderungen auf der SPS IPC Drives 2014.
6
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
Pick-and-Place-Anwendungen. Konzipiert
hat sie Dr. Tretter für den Einsatz mit Miniatur-Pneumatikzylindern. Sie sind kleiner
als handelsübliche Linearachsen mit Kugelgewindetrieb oder Zahnriemen. Außerdem
stellen sie eine effiziente Alternative zu
Solenoidmotoren dar, die in der Praxis
meist eine separate Drehmomenabstützung benötigen. Durch die direkte Bereitstellung der Linearbewegung lassen sich
hochdynamische Zustellbewegungen realisieren.
Die Miniaturschlitten haben eine Bauhöhe von zwölf Millimeter und eine Schlittenbreite von 30 Millimeter. Die Hublängen betragen fünf, zehn, 15 und 20 Millimeter. Damit runden sie die Viererblöcke
der Baureihe VB40 nach unten ab. Auf
Wunsch liefert Dr. Tretter die Schlitten
auch in korrosionsbeständiger Ausführung. Beim Einsatz ist lediglich ein Druckluftanschluss erforderlich.
■ Mit hyperMILL verfügen Anwender über ein
breites Spektrum an Bearbeitungsstrategien, angefangen bei 2D- und 3D-Strategien über Lösungen
für das High Speed Cutting und High Performance
Cutting bis hin zu 5-Achs-Bearbeitungen und
Die breit aufgestellte CAM-Software hyperMILL erfuhr
mit der Version 2014 nochmals eine Erweiterung.
Drehfräsen. Spezialanwendungen für Impeller, Blisk,
Turbinenschaufeln, Formkanal- und Reifenbearbeitung komplettieren das Leistungsspektrum. Diese
breit aufgestellte CAM-Software erfuhr mit der
Version 2014 nochmals eine Erweiterung.
So bringt der hyperMILL ShopViewer dem Fachmann
an der Maschine alle Informationen über Werkstück
und CAM-Programme. Damit lassen sich hyperCADS-Daten direkt an oder neben der Maschine sichten
und genauer untersuchen. Zu den weiteren Funktionen gehören neue Werkzeugtypen, die automatische
3D-Restmaterialbearbeitung, die 5-Achs-Nachbearbeitung, das Bohren in Arbeitsebenen und die
vereinfachte Turbinenschaufelbearbeitung.
PDM-Software in AutoCAD
Plant 3D integriert
■ Der Karlsruher Softwarehersteller Procad bietet
ab sofort eine Integration seines PDM-Systems ­
Pro.File in Autodesk AutoCAD Plant 3D an. Dadurch
unterstützt Pro.File vor allem Entwickler im Maschinen- und Anlagenbau. Mit der neuen Integration für
Autodesk AutoCAD Plant 3D ist die PDM-Software
noch attraktiver für Projekte im Maschinen- und
Anlagenbau. Es unterstützt die Module Plant 3D für
die Planung von Prozessanlagen und P&ID in der
Rohrleitungskonstruktion. Die in AutoCAD Plant 3D
erstellten Projekt- und Teilprojektstrukturen sowie
Zeichnungen und Pläne aus AutoCAD Plant 3D lassen
sich zentral in Pro.File abspeichern.
SZENE
3D-Präsentation: App für Komponentenhersteller
 Für Unternehmen, die ihre komplette
Produktpalette als 3D-Modelle auf einem
Smartphone oder Tablet-PC präsentieren
wollen, bietet TraceParts ab sofort eine
Mobile App an: TraceParts, ein Anbieter
für digitale 3D-Inhalte aus dem Konstruktionsumfeld, bringt eine Lösung auf den
Markt, die es Komponentenherstellern
ermöglicht, ihre Produkte und technischen Daten, 3D-CAD-Daten inklusive,
auf jedem Mobilgerät zu präsentieren.
Die Apps basieren auf der etablierten
TracePart-Technologie zur Bereitstellung
von CAD-Dateien sowie 3D-Viewing und
gewährleisten, dass jedes Mobilgerät
immer die neueste technische Information anzeigt. Sowohl für Android als auch
für iOS verfügbar, werden die Apps vom
Anbieter ständig aktualisiert, so dass die
Kompatibilität mit den neuesten Geräten
und Softwareaktualisierungen gewahrt
wird.
Die Apps basieren auf der TracePart-Technologie
zur Bereitstellung von CAD-Dateien sowie 3D-Viewing.
Nachwuchskräfte gehen auf die Walz
Visualisierung und
Methodentraining
I
Wittenstein schickt wieder 13 Nachwuchskräfte „auf die Walz“ – Vorstandsvorsitzender Prof. Dr.-Dieter Spath (hinten
links) verabschiedete sie vor der Innovationsfabrik in Igersheim-Harthausen.
 Reisen bildet – dessen ist man sich bei der
Wittenstein AG mit Sitz in Igersheim-Harthausen bewusst und bietet daher jungen Mitarbeitern bereits seit 2012 die Möglichkeit, für
einige Monate „auf die Walz“ zu gehen. Wie
bereits vor ihnen 21 junge Kolleginnen und
Kollegen machen sich in diesen Tagen wieder
13 Nachwuchskräfte im Alter zwischen 19
und 29 Jahren auf zu ihren jeweils dreimonatigen Reisen. Die frischgebackenen Industriekaufleute, Ingenieure oder Betriebswirte
werden in den kommenden Wochen in Singapur, Australien, Mexiko, Kolumbien und
Peru, Kanada, Vietnam, China, Neuseeland,
im Oman, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in den USA konkrete Fragestellungen
bearbeiten. Sie haben vor, Märkte zu erkunden, Erfahrungen zu sammeln und Kontakte
zu knüpfen. Persönlich verabschiedet wurden
sie jetzt vom Aufsichtsratsvorsitzenden
Dr. Manfred Wittenstein und vom Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Dieter Spath.
Viel vorgenommen haben sich die jungen
Leute für die kommenden drei Monate:
Jeweils auf sich alleine gestellt, verfolgen
sie vor Ort feste Ziele, die sie zuvor selbst
definiert und ihren Vorgesetzten bereits
präsentiert haben. Nach ihrer Rückkehr werden sie natürlich über das Erlebte und ihre
daraus gezogenen Erkenntnisse berichten.
Die Themen sind so vielfältig und bunt wie
der „Ländermix“: angefangen von der VorOrt-Recherche über Lokalisierungsstrategien europäischer Unternehmen in China,
über Arbeitsmentalität und Bildungsqualität in Mexiko bis hin zum Einfluss von Kultur
und Religion auf Werbung und Kommunikation im Oman. Und schnell wird klar, dass
die Fragestellungen der „PIONIERE auf der
Walz“ – so nennt Wittenstein sein längst
bundesweit auf Aufmerksamkeit gestoßenes Pilotprojekt – sowohl für die Reisenden
selbst als auch für das Unternehmen gleichermaßen von Interesse sind.
■ Visual Akademie plant und führt Seminare und Schulungen für Unternehmen
inhouse und in eigenen technisch aktuell
ausgestatteten Schulungsräumen durch.
Als Autodesk Authorized Training Center
und Autodesk Authorized Certification
Center bieten das Unternehmen CADund Visualisierungsschulungen oder
Seminare sowie kundenspezifische Softwareentwicklung an. Ein Spezialgebiet
der Firma sind die vom TÜV Rheinland
zertifizierten Weiterbildungsmaßnahmen
zum „3D Visualisierer“ und zur „CAD
2D/3D-Fachkraft“. Mit diesen Weiterbildungen qualifizieren sich die Teilnehmer
für Branchen wie Werbung und Produktentwicklung, Garten- und Maschinenbau, Architektur- und Bauwesen,
Mediengestaltung oder Messebau.
Die Schwerpunkte umfassen CADKonstruktion (2D/3D/Architektur), Modelling, Texturing, Rendering, Animation,
Filmerstellung/Filmschnitt, Post-Produktion und Visual Effects. Als Programme
werden die aktuellsten Versionen von
Autodesk AutoCAD Architecture, Autodesk AutoCAD, Autodesk 3DS Max, V-Ray
für 3DS Max sowie Bild- und Filmbearbeitungsprogramme verwendet.
Das Methodentraining betrifft das Planen und Arbeiten im Team, Präsentationstechniken, Bewerbungstraining/
Profiling und Grundlagen des Projektmanagements. Die Teilnehmer erhalten
nach erfolgreichem Abschluss zum
3D-Visualisierer das in der EU anerkannte
Zertifikat der europäischen Prüfungszentrale zum European Art Designer.
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SZENE
Neue Produkte & News
Leichtbau: Strukturschaum
geht in die Luft
bringt eine Lösung auf
den Markt, die es Komponentenherstellern
ermöglicht, ihre Produkte und technischen Daten, 3D-CADDaten inklusive, auf
jedem Mobilgerät zu
präsentieren. Die Apps
basieren auf der etablierten TracePart-Technologie zur Bereitstellung von CAD-Dateien
sowie 3D-Viewing und
gewährleisten, dass
jedes Mobilgerät
Rohacell Hero ist eine kosten- und energiesparende Alternative zu Wabenverbundstrukturen bei sicherheitsrelevanten Anwendungen am Flugzeug. Foto: Evonik Industries AG
immer die neueste
technische Informati Für Unternehmen, die ihre komplette Proon anzeigt. Sowohl für Android als auch
duktpalette als 3D-Modelle auf einem Smartfür iOS verfügbar, werden die Apps vom
phone oder Tablet-PC präsentieren wollen,
Anbieter ständig aktualisiert, so dass die
bietet TraceParts ab sofort eine Mobile App
Kompatibilität mit den neuesten Geräten
an: TraceParts, ein Anbieter für digitale
und Softwareaktualisierungen gewahrt
3D-Inhalte aus dem Konstruktionsumfeld,
wird.
Internationaler
Hochhaus-Preis
■ Der Internationale Hochhaus-Preis (IHP) 2014 geht
in die entscheidende Runde: Die Jury hat fünf Hochhäuser in die Endrunde gewählt. Die Auszeichnung ist
mit 50.000 Euro dotiert und wird am 19. November
2014 von der Stadt Frankfurt am Main mit dem Deutschen Architekturmuseum (DAM) und der DekaBank
in der Frankfurter Paulskirche verliehen.
Die Finalisten 2014 auf einen Blick:
●
●
●
●
●
B osco Verticale (Mailand/Italien) von Boeri
Studio, Mailand
D e Rotterdam (Rotterdam/Niederlande) von
Office for Metropolitan Architecture, Rotterdam
O ne Central Park (Sydney/Australien) von
Ateliers Jean Nouvel, Paris, Entwurfsarchitekten,
und PTW Architects, Sydney, verantwortliche
Kontaktarchitekten
R enaissance Barcelona Fira Hotel,
L’Hospitalet de Llobregat (Barcelona/Spanien)
von Ateliers Jean Nouvel, Paris, und RIBAS &
RIBAS Arquitectos, Barcelona
S liced Porosity Block (Rafles City Chengdu, Chengdu/China) von Steven Holl Architects, New York
electronica 2014:
3D-MID für Prototypen
3D-Daten für Leiterplatten – gerendertes Modell.
 Auf der diesjährigen electronica vom
11. bis 14.11.2014 in München zeigt Beta
Layout (Halle A2, Stand 357) als wichtiger
Hersteller und Dienstleister rund um die
Prototypenleiterplatte wieder interessante Neuheiten: Mit „brd-to-3D“ präsentiert
Beta Layout ein umfangreiches 3D-Paket
8
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
für seine Kunden. Damit
können direkt aus einer
*.brd-Datei ohne
Umwege fotorealistische Bilder der Leiterplatte und der SMDSchablone sowie die
STEP-Datei der virtuell
bestückten Leiterplatte
erstellt werden. Außerdem wird eine frei
rotierbare 3D-Ansicht
im PDF-Format generiert, die ganz einfach
per Adobe Reader
betrachtet werden
kann. Die Verlinkung zur Bestellung eines
lasergesinterten 3D-Druckes der bestückten Leiterplatte und ein kostenloses
Modell der über den PCB-POOL bestellten
Leiterplatte, die vorab zur Kollisionsprüfung eingesetzt werden kann, gehören
ebenfalls zu diesem Paket.
Renaissance Barcelona Fira Hotel, Barcelona,
Architekten: Ateliers Jean Nouvel, Foto: Roland
Halbe. Zwei parallel angeordnete „Hochhausscheiben“ sind das hervorstechende Merkmal des 105
Meter hohen Renaissance Barcelona Fira Hotel,
L’Hospitalet de Llobregat (Barcelona/Spanien).
Durch diese Konstruktionsweise wird ein aufwendig
begrünter und luftdurchlässiger Zwischenraum
geschaffen, der die Jury begeisterte.
Der IHP gilt als der weltweit wichtigste Architekturpreis für Hochhäuser. Er richtet sich an Architekten
und Bauherren, deren Gebäude mindestens 100
Meter hoch sind und in den vergangenen zwei
Jahren fertig gestellt wurden. Die Jury besteht aus
Architekten, Tragwerksplanern, Immobilienspezialisten und Architekturkritikern. Sie beurteilt die
nominierten Projekte nach folgenden Kriterien:
zukunftsweisende Gestaltung, Funktionalität,
innovative Bautechnik, städtebauliche Einbindung,
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Die diesjährigen fünf Finalisten wurden unter 26 Nominierten
aus 17 Ländern ausgewählt.
SZENE
BauHolzEnergie-Messe in Bern
Effizienz im Mittelpunkt
Die nächste Schweizer BauHolzEnergieMesse vom 13. bis 16. November 2014 in
Bern ist ein Muss für alle, die sich mit
Bauen und Sanieren beschäftigen. „Wir
setzen den Schwerpunkt auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien für Neubauten und Modernisierungen“, sagt
Messeleiter Ruedi Meier, „zudem sind die
Themen nachhaltiges Bauen und Holzbau zentral.“ Auf der Messe sind rund 400
Aussteller vertreten. Neu werden auch
innovative Lösungen für Küche, Bad und
Inneneinrichtung präsentiert.
40 Fachveranstaltungen und Events
Erwartet werden rund 20.000 Besucher.
Allen, die sich an den Messetagen auf
dem Messegelände einfinden, steht auch
der Besuch der rund 40 Fachveranstaltungen und Events rund um die Messe offen.
In verschiedenen Veranstaltungen und meine Küche“, „Gesund Bauen Wohnen“,
auch von Ausstellern wird das Thema und „Leben mit Holz und Stil“. Der PluEnergieeffizienz vertieft, und natürlich senergie-Kongress wird einmal mehr
wird auch den erneuerbaren Energien – Gelegenheit geben, sich über die neusten
spezifisch etwa den Sachgebieten Wärme- Erfahrungen zu diesen Gebäuden, die
pumpen, Solarenergie, Biomasse, Holz – mehr Energie abgeben als brauchen, in
viel Platz eingeräumt. „Wir bringen auf Kenntnis zu setzen. Ein Höhepunkt ist
der Messe Energieeffizienz und erneuer- auch die Messeeröffnung am 13. Novembare Energien zusammen und spannen ber mit Bundesrätin Doris Leuthard.
den Bogen von der Beratung über Produktpräsentationen durch die Aussteller Beratung über Fördermittel
bis hin zu Kongressveranstaltungen“, sagt In der „Beraterstrasse der Kantone“ inforMesseleiter Meier. Und weil Energieeffizi- mieren Organisationen und Verbände über
enz auch im Verkehr eine große Rolle kantonale und nationale Förderungsmittel,
spielt, widmet sich eine Sonderausstel- über Minergie, Sonnenenergie, Holzenerlung der E-Mobilität, die auch gleich durch gie, Geothermie, Wärmedämmung, HausFahrten mit E-Bike und E-Scooter prak- technik, effiziente Geräte und den Gebäutisch erprobt werden kann. Neu sind in deausweis der Kantone. Mehr InformatioVeranstaltungskalender
diesem Jahr zum Beispiel auch
Veranstal- nen über die BauHolzEnergie-Messe: www.
tungen zu den Themen „ Wie saniere ich bhe.ch.fachmessen.ch.(anm) 
SZENE
Veranstaltungskalender
Firma
PLZ
Adresse
IC-BILDUNGSHAUS
73037
Steinbeisstr. 11
73037 Göppingen-Stauferpark
Tel. 07161/628050
Fax 07161/628059
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.ic-bildungshaus.de
N+P Informationssysteme GmbH
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Seminare , die begeistern !
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Seminare , die begeistern !
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Open Door ATC mit Übersicht Autodesk - Userzertifizierung für
AutoCAD und Inventor und 3D Druck. Nachmittags OnlinePrüfung zum Autodesk Professional. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenfrei. Lediglich für die Prüfungsgebühr
wird an diesem Tag ein Betrag von 62,50€ anstelle von 125,00€
verrechnet.
Termine
14. November 2014
9.00 bis ca. 17.00 Uhr
Für eine Anmeldung bzw. für weitere Details rufen Sie uns
einfach an.
Autodesk University Germany 2014 | Gemeinsamer Vortrag
mit der GOLDBECK GmbH:
> Integrierte Dach- und Wandplanung in Autodesk® Revit® –
Millimetergenaue, automatisierte Blech-Verlegepläne und
verbindliche Bestelllisten aus dem Architekturmodell
23. bis 24. Oktober 2014,
Darmstadt
NEU: Komplett überarbeitetes Schulungsangebot, u. a. für
Autodesk® Inventor®, Vault und hyperMILL®
> Einen Überblick finden Sie unter www.nupis.de/schulungencoaching.html
Weitere Informationen unter www.nupis.de
Terminanfragen
per E-Mail unter
[email protected]
PC-COLLEGE Berlin
Stresemannstr. 78
10963 Berlin
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[email protected]
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AutoCad - 3D-Kurs Visualisierung In diesem 4 Tage Seminar
werden die verschiedenen Modellierungsprozesse behandelt,
die Anzeigesteuerung sowie das automatische Generieren von
Schnitten und Ansichten.
08.12. - 11.12.2014
PC-COLLEGE Düsseldorf
Hansaallee 249
40549 Düsseldorf
Email:
[email protected]
www.pc-college.de
In diesem 3-tägigen Seminar werden die Grundlagen von
AutoCad erläutert und anhand praktischer Übungen die
Funktionen angewendet. Das Erstellen von Layouts, die
Bemaßungsgrundlagen sowie das Editieren und Manipulieren
von 2D Zeichnungen werden im Seminar erlernt.
Meerane | Dresden | Nürnberg
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www.pc-college.de/autocad
8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin
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SZENE
Uwe Hüfner, Head of Brand Product Marketing, Tarox AG
Rechenzentrum
auf dem Schreibtisch
Trotz Cloud und mobilen Lösungen – die schon totgesagte
Desktop-Workstation ist wieder gefragt. Uwe Hüfner, Head
of Brand Product Marketing bei der TAROX AG, spricht mit
dem AUTOCAD Magazin über die Hintergründe dieser
Entwicklung und erklärt, wie CAD-Anwender die Rechenleistung aktueller Workstations optimal ausreizen können.
AUTOCAD Magazin: Welche Tendenzen
beobachten Sie zurzeit im Markt für CADWorkstations?
Uwe Hüfner: Die neuen 2015er-Applikationen wie AutoCAD, Solid Works und ihre
neuen vielen Möglichkeiten schreien nach
viel, nach sehr viel Leistung. Gute Zeiten
für einen Workstation-Produzenten.
AUTOCAD Magazin: Welche Berechtigung hat die Desktop-Workstation ange-
Und andererseits die Rechenzentrumsleistung unter dem Schreibtisch: Mit unserer
Workstation M9191CP und der AMD Fire
Pro W9100 kann man Konstruktionen und
Rendering in Echtzeit, in 4K-Auflösung auf
einer Maschine abbilden, und das zu einem
sehr günstigen Preis.
AUTOCAD Magazin: Wie greift Tarox die
Anforderungen der Kunden auf und setzt
sie im Produktportfolio um?
Uwe Hüfner, Head of Brand Product Marketing bei der TAROX AG:
„Ich kenne aktuell keine Kunden, die
in die Cloud abwandern. Es gibt Firmen,
die untersagen sogar den Mitarbeitern
die Nutzung von Cloud-Diensten. Ich
sehe bei den aktuellen Anfragen mehr
Neugier als eine wirkliche Absicht.“
sichts der Flexibilität von mobilen und
cloud-basierten IT-Umgebungen?
Uwe Hüfner: Ich sehe zwei Dinge. Einerseits – den deutschen Markt: Da tickt
Deutschland definitiv anders. Ich kenne
aktuell keine Kunden, die in die Cloud
abwandern. Es gibt Firmen, die untersagen sogar den Mitarbeitern die Nutzung
von Cloud-Diensten. Ich sehe bei den
aktuellen Anfragen mehr Neugier als eine
wirkliche Absicht.
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AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
Uwe Hüfner: Wir bedienen den Markt seit
14 Jahren und kennen die Anforderungen
der ISV und die Bedürfnisse der CADKunden. Knapp mehr als 50 Prozent unserer Workstations verlassen unser Haus in
einer Wunschkonfiguration, die normale
Durchlaufzeit beträgt drei bis vier Werktage nach Bestelleingang.
AUTOCAD Magazin: Inwiefern ist es
überhaupt noch möglich, sich vom Mitbewerb abzuheben?
Uwe Hüfner: Durch die Marktveränderung ist das deutlich einfacher als früher.
Viele haben aufgrund des prognostizierten Desktop-Sterbens Leistungen abgebaut, und wir haben sie ausgebaut:
Built to Order, Projektgeschäft, Leasing,
bis zu fünf Jahre Lifecycle mit Imagestabilität, Vier-Stunden-Vor-Ort-Service,
Beratung, Teststellung, Imaging, ISV-Zertifizierung und natürlich das professionelle Zubehör.
AUTOCAD Magazin: Wodurch zeichnet
sich die neue Einsteigerworkstation TAROX E5141ZT besonders aus?
Uwe Hüfner: Ein echter Hammer für alle
AutoCAD-User! Eine feine, gut ausbalancierte Workstation zu einem äußert
attraktiven Preis, knapp über 1.000 Euro.
Der Start läuft erwartungsgemäß sehr
gut.
AUTOCAD Magazin: Inwiefern kann der
Anwender von AutoCAD oder Inventor
hiervon profitieren? Können Sie uns, bitte, ein Beispiel nennen?
Uwe Hüfner: Die TAROX E5141ZT sehe
ich als die Maschine für AutoCAD-Kunden. Ein Beispiel wäre zu wenig. Anwender profitieren vom Vier-Kerne-Prozessor
mit hohem Takt, der überragenden
Schnelligkeit beim Öffnen/Schließen von
Modellen oder Baugruppen, einer ProfiGrafik für 2D/3D-Anwendungen für Multi-Monitoring bei hoher Auflösung sowie
der hohen Effizienz und Geräuscharmut.
Wer noch mehr Geschwindigkeit und
Speicherplatz benötigt, nimmt die Workstation E7151 – die liegt dann bei 1.600
Euro.
AUTOCAD Magazin: Welche Konfiguration würden Sie einem Anwender empfehlen, der in Autodesk Inventor mit mittelgroßen Baugruppen, rund 1.000 Bauteile, arbeitet?
Uwe Hüfner: Bei Inventor sehe ich nahezu eine Verdoppelung der Leistung. Wir
Anzeige
verlassen die Einsteigerklasse und bewegen uns in die Mittelklasse. Zu einem liegt
das an Inventor und daran, dass der Kunde meist gleichzeitig mehrere Applikation nutzt. Meine Empfehlung ist unsere
Workstation M9170CP mit 32 GByte Speicher, einer 512 GByte SSD und einer AMD
Fire Pro W7000 mit 4 GByte Videospeicher.
AUTOCAD Magazin: Wovon sollte die
Entscheidung für die Grafikkarte abhängig gemacht werden?
Uwe Hüfner: Erfolgt die Anwendung in
2D oder 3D? Ist Multi Monitoring, in 2D, in
3D oder mit 4K gefordert? Läuft eine
Applikation oder laufen gleich mehrere
Applikationen auf der Maschine? Werden
rechenintensive Anwendungen genutzt,
die in Echtzeit Ergebnisse liefern sollen?
AUTOCAD Magazin: Wo liegen hier die
Unterschiede zwischen den beiden wichtigen Anbietern von professionellen Grafiklösungen?
Uwe Hüfner: Es gilt allergrößter Respekt vor der Leistung von AMD. Zu
einem liegt die AMD Fire Pro beim neu-
tralen SPECviewPer f-12-Test in den
Mainstream-Applikationen von Autodesk deutlich vorne, und das bis zu 50
Prozent. Zu anderem gilt bei den Workstations der Leitspruch: Zeit sparen
heißt Geld sparen. Daher wird bei TAROX
nichts dem Zufall überlassen. Oberste
Priorität besitzt bei uns die Kundenzufriedenheit. Der Erfolg der AMD-FirePro-Karten kommt nicht von ungefähr.
Hier stimmt alles von der Hardware bis
zu den Treibern und im Hinblick auf die
vielfach höhere Leistung.
AUTOCAD Magazin: Welche Rolle spielt
eigentlich noch der Prozessor für CAD und
Visualisierung?
Uwe Hüfner: Bei CAD gelten immer noch
Takt und Anzahl der Kerne als wichtig, was
sicherlich bis zu 30 Prozent vom Kaufpreis
ausmachen kann. Im Bereich der Visualisierung am Beispiel mit VRED komme ich
vielleicht auf 10 bis 15 Prozent. Was wir
dieses Jahr auf der Hannover Industrie
und unserer Hausmesse gezeigt haben,
ließ manchen aus dem AutomotiveBereich sprachlos werden und das mit
einer Single-Socket-CPU-Maschine und
einer AMD Fire Pro W9100.
SZENE
AUTOCAD Magazin: Wie sieht es mit der
Erweiterbarkeit der neuen Workstations aus?
Uwe Hüfner: Selbst in der Einsteigerklasse
bieten wir reichlich Platz für Erweiterungen.
Bei Speicher gilt wegen der Performance
Dual-Channel-Bestückung: Zwei weitere
Steckplätze stehen in der Erweiterung zur
Verfügung. Als Workstation-Hersteller bieten
wir das komplette Auf- und Nachrüstportfolio bis hin zum Display und zur 3D-Maus.
AUTOCAD Magazin: Wenn Sie einmal
zwei, drei Jahre in die Zukunft schauen:
Wie wird dann der Arbeitsplatz eines Konstrukteurs aussehen?
Uwe Hüfner: Da kommt einiges auf uns zu:
Virtual Reality nimmt konkretere Formen
an, von 4K geht es zu 8K hochauflösenden
Bildschirmen, ergänzt mit Sensortechnologien. 3D-Drucker werden zum Erstellen von
Modellen zum Anfassen und Präsentieren
eingesetzt, 3D-Drucker dienen der Erstellung von Mustern aus diversen Werkstoffen.
AUTOCAD Magazin: Herr Hüfner, vielen
Dank für das Gespräch. 
Das Interview führte Andreas Müller.
8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin
11
PRAXIS
Die AutoCAD-Expertenrunde
Tipps & Tricks
Alle Tipps sollen zum selbstverständlichen Umgang mit AutoCAD und seinen vertikalen
Lösungen animieren, ihn vor allem erleichtern. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die
zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch einen praktischen Nutzen
­versprechen. Die Fragen beantwortet unser Experte Wilfried Nelkel.
1
Absturz nach
Update
Frage: Seit kurzem stürzt unser AutoCAD
Architecture 2014 immer ab, sobald wir den
Tragwerkskatalog aufrufen. Das Servicepack
ist korrekt installiert. Woran liegt das?
Antwort: Nach einem Windows-Updatel
auf im Juli stürzte bei mir auch AutoCAD
Architecture 2014 beim Aufruf ab. Das Verhalten ist Autodesk inzwischen bekannt; es
wird die Deinstallation des entsprechenden
Windows-Updates empfohlen, siehe Bild 1.
Durch Deinstallation funktionierte dann bei
mir der Tragwerkskatalog wieder einwandfrei. AutoCAD Architecture 2013 und 2015
scheinen nicht betroffen zu sein. Man sollte
bis auf weiteres in den Windows-Updates
das oben erwähnte ausblenden, allerdings
ist es bedenklich, ein Sicherheitsupdate für
den IE nicht zu installieren. Aber es bleibt
den Anwendern von AutoCAD Architecute
2014 vorerst wohl nichts anderes übrig, bis
Autodesk (oder vielleicht auch Microsoft)
einen entsprechenden Patch liefert.
2
Keine Doppelklickbearbeitung
mehr?
Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD 2014 und
konnten früher zum Beispiel einen Text auswählen. Im Kontextmenü gab es dann einen
Eintrag „Text bearbeiten“. Ebenso funktioniert
die Doppelklickbearbeitung nicht mehr. Das
heißt, wir haben etwa auf einen Text doppelt
geklickt und konnten dann den Text einfach
bearbeiten.
In den Optionen haben wir die Einstellungen
für die „Rechtsklick-Anpassung“ bereits überprüft.
Jegliche Variante, die wir einstellen, führt zu keinem brauchbaren Ergebnis. Können Sie helfen?
Bild 1
Bild 1: Crash nach Windows-Update.
Bild 2
16
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
Antwort: Das von Ihnen geschilderte Problem ist auf den ersten Blick nicht ganz so
einfach zu lösen. Sie schreiben, dass
DBLKLEDIT (die Doppelklickbearbeitung)
aktiviert beziehungsweise auf „EIN“ steht.
Auf den zweiten Blick fällt auf, dass bei
Ihnen die Option „Objekt vor Befehl“ deaktiviert ist.
In den Optionen á Registerkarte„Auswahl“
finden Sie im Bereich „Auswahlmode“ die
Option „Objekt vor Befehl“. Diese war bei
Ihnen deaktiviert. Wie das passiert ist, kann
ich nicht nachvollziehen. Die entsprechend
zugehörige Systemvariable nennt sich „PICKFIRST“ und sollte den Wert „1“ haben, damit
Objekt vor Befehl wieder funktioniert.
Bei aktiviertem „PICKFIRST“ funktioniert
auch Ihre Doppelklickbearbeitung sowie Ihr
PRAXIS
Bild 3
gewünschtes Verhalten mit der rechten
Maustaste wieder wie gewohnt.
3
Wechselnde Auswahl
in AutoCAD 2015
Frage: Seit etwa zwei Wochen haben wir
bei uns im Büro AutoCAD 2015 installiert.
Eigentlich finden wir das neue Design sehr
ansprechend. Wir haben jedoch ein Problem,
das wir nicht gelöst bekommen: Früher gab es
in der Statusleiste einen Button „SC“ für Selection Cycling, also für die „wechselnde Auswahl“. Diesen Knopf finden wir jetzt nicht
mehr. Die gesamte Statusleiste hat sich ja
verändert und ist nun im rechten Bereich des
unteren Bildschirmrands angeordnet.
Können Sie uns sagen, wie wir diesen Button sichtbar schalten können, oder hat
Autodesk die „wechselnde Auswahl“ entfernt?
Antwort: Nein, Autodesk hat nichts verändert. Sie haben nach wie vor die Möglichkeit,
alle von früher bekannten Symbole wieder
zu aktivieren. Hierzu müssen Sie lediglich in
der rechten unteren Ecke auf die drei horizontalen Striche klicken. Dann sehen Sie eine
Übersicht aller Symbole, die aktiviert sind
und auch die, die aktiviert werden können.
Hier finden Sie auch Ihre „wechselnde Auswahl“. Sobald Sie diese aktivieren, erscheint
das entsprechende Symbol wieder in der
unteren Statusleiste. (Bild 2)
4
Frieren von neuen Layern
im Ansichtsfenster
Frage: Wir arbeiten an einer fertigen Planung und legen hierzu neue Layer an. Unsere zusätzlichen Konstruktionen zeichnen wir
im Modellbereich. Nun möchten wir verschiedene Ansichtsfenster in einem neuen
Layout erzeugen und müssen immer wieder
die neu erstellten Layer manuell frieren. Gibt
es hier eine einfache Möglichkeit, die neuen
Layer dahingehend zu filtern, dass sie automatisch in den neuen Ansichtsfenstern
gefroren sind?
Antwort: Im Layermanager finden Sie
eine Spalte „Frieren in neuen Ansichtsfenstern“. Wenn Sie im Layermanager das Sym-
bol gleich auf Frieren verändern, werden diese Layer im
neuen Ansichtsfenster sofort
auf „AF-Frieren“ geschaltet.
Dies dürfte eigentlich das von
Ihnen gewünschte Verhalten
sein. (Bild 3)
5
Neue Objektwahlmethode in AutoCAD 2015
Frage: Bei einer Präsentation
des neuen AutoCAD haben wir
gesehen, dass man nun eine so
genannte „Lassowahl“ ausführen
kann. Nun haben wir AutoCAD
Bild 4
2015 installiert und finden keine
Möglichkeit, diese für uns sehr
interessante Objektwahlmöglichkeit zu aktivieren. Können Sie uns sagen, wie sie gestartet
werden kann?
Antwort: Es gibt keinen besonderen
Befehl, um die Lassowahl zu aktivieren. Sie
müssen einfach in einen leeren Zeichenbereich mit der linken Maustaste klicken und
diese dann nicht loslassen, sondern weiterhin gedrückt halten.
Durch mehrmaliges gleichzeitiges Drücken der Leertaste können Sie zwischen
den Auswahlmethoden „Kreuzen (grünes
Fenster)“, „Fensterwahl (blaues
Fenster)“ und „Zaunwahl“ wechseln. Hierbei gilt natürlich, wie
bei AutoCAD üblich, dass Kreuzen alle Objekte wählt, die sich
innerhalb des Auswahlbereichs
befinden sowie die Objekte, die
von der gestrichelten Kontur
gekreuzt werden.
Für meinen Begriff ist diese Art
der Objektwahl übrigens eines
der Highlights in AutoCAD 2015.
(Bild 4)
Ansicht führt AutoCAD eine Animation der
Ansichtsdrehung aus, was dazu führt, dass
das Drehen extrem lange dauert und unser
Rechner in die Knie geht. Kann man die Animationen irgendwie deaktivieren? In der
Hilfe finden wir leider keinen entsprechenden Hinweis.
Antwort: Es gibt den Befehl AÜOPTIONEN. Mit diesem können Sie die Einstellungen für Ansichtsübergänge ändern. Sie
können hier steuern, ob Ansichtsübergänge
beim Schwenken, Zoomen oder Wechseln
6
Animierte
Ansichtsübergänge
Frage: Seit kurzem verwenden
wir AutoCAD 2015. Nun haben
wir von einem Planungsbüro
eine extrem große DWG-Datei
erhalten. Beim Drehen der
Bild 5
8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin
17
PRAXIS
Die AutoCAD-Expertenrunde
Bild 6
Bild 7
von einer Ansicht in eine andere fließend
oder sofort erfolgen sollen. Geben Sie dazu
einfach in der Befehlszeile den Befehl AÜOPTIONEN ein, dann erscheint eine Dialogbox.
(Bild 5)
Entsprechend der Beschreibung deaktivieren Sie einfach die problematische
Animationsoption und bestätigen Ihre
Wahl mit OK. Sodann werden Ihre künftigen Ansichtswechsel nicht mehr animiert
erfolgen und Ihr Rechner ist somit entlastet.
7
Ansichtsfenstersteuerung
in AutoCAD 2015
Frage: Von AutoCAD 2014 waren wir es
gewohnt, im Blockeditor die Ansichtsfenstersteuerung oben links im Zeichenbildschirm zu verwenden. Seit der Version 2015
sind diese Steuerelemente jedoch nicht
mehr vorhanden. Müssen wir an irgend
einem Schalter drehen oder hat Autodesk
diese Steuerelemente im Blockeditor mittlerweile entfernt?
Antwort: Ja, offensichtlich wurde die
Ansichtsfenstersteuerung in AutoCAD 2015
– Blockeditor entfernt. Sie haben jedoch die
Möglichkeit, über den „ViewCube“ die
Ansichtsrichtungen zu verändern. Achten
Sie jedoch darauf, dass auch das BKS entsprechend mit gedreht werden kann. Nicht
in allen vertikalen Produkten ist dies bei
Ansichtsänderungen über den ViewCube
voreingestellt.
Vielleicht eine kurze Erklärung zu dem
angesprochenen BKS: Über die Ansichtsfenstersteuerung oben links im Bildschirm
wird in einigen 2015er-Versionen (auch in
früheren Versionen ist hier ein unter-
18
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
schiedliches Verhalten voreingestellt) bei
einem Wechsel der Ansicht teilweise das
BKS wieder auf die Ansicht eingestellt, bei
einigen Versionen nicht. Im Ansichtsmanager können Sie überprüfen, ob in Ihrer
Zeichnungsvorlage die Systemvariable
UCSORTHO für die voreingestellten
Ansichten aktiviert ist. UCSORTHO legt
fest, ob die XY-Ebene des BKS automatisch
an der Ebene der aktuellen Ansicht ausgerichtet wird, wenn eine orthogonale
Ansicht wiederhergestellt wird. Hat die
Systemvariable UCSORTHO den Wert „0“
(null) so bleibt die BKS-Einstellung unverändert. Beim Wert „1“ dreht sich das BKS
mit.
Sie können die Einstellung auch leicht am
BKS-Symbol erkennen. Wenn Sie einen
Ansichtswechsel von einer Draufsicht in
eine Frontalansicht vollziehen und Sie sehen
das BKS-Symbol immer noch mit X (nach
rechts) und Y (nach oben), so hat UCSORTHO den Wert „1“.
Bei einem Wechsel der Ansichtsrichtung
über den ViewCube geht nie das BKS mit.
Auch nicht bei UCSORTHO „1“. Das bedeutet, Sie müssten bei jedem Ansichtsrichtungswechsel über den ViewCube die
Befehlsfolge „BKS“ á „AN“ (Ansicht) eintippen, um das BKS in Bezug auf die X/Y-Ebene wieder an Ihre aktuelle Ansicht anzupassen.
8
Dateiregisterkarten
in AutoCAD 2015
Frage: Ein Kollege hat auf meinem Arbeitsplatz mit dem neuen AutoCAD 2015 gearbeitet. Nun hat er irgendetwas verändert und
meine Dateiregisterkarten sind nicht mehr
sichtbar. Ich finde auch keine Möglichkeit, die
Registerkarten wieder einzublenden. Können
Sie hier helfen?
Antwort: Sie können mit dem Befehl
„DATEIREG“ die Registerkarten einblenden. Ausgeblendet werden die Dateiregisterkarten mit dem Befehl „DATEIREGSCHL“.
Alternativ können Sie über die Ribbonleiste, Registerkarte „Ansicht“ die Dateiregisterkarte über eine Schaltfläche ein- und
ausblenden. Hier finden Sie übrigens auch
einen Schalter zum Ein-/Ausblenden der
Layoutregisterkarten. (Bild 6)
8
Befehle in AutoCAD 2015
finden
Frage: Bei einer Präsentation des neuen
AutoCAD 2015 haben wir eine Neuerung gesehen, die mit einem roten Pfeil die Position von
Befehlen in der oberen Ribbonleiste anzeigt.
Leider haben wir uns nicht aufgeschrieben,
wie wir diesen Pfeil aktivieren können. Haben
Sie hierzu Informationen?
Antwort: Tippen Sie zum Beispiel den
Befehl LINIE in das Suchenfeld oben rechts
Ihres AutoCAD-Fensters an. Es öffnet sich
die AutoCAD-Hilfe mit einer Erklärung des
gesuchten Befehls. Möchten Sie wissen,
wo sich der Befehl in der aktuellen Benutzeroberfläche befindet, klicken Sie einfach
auf den Link beim Hilfethema „Finden“.
AutoCAD 2015 schaltet nun die entsprechende Registerkarte in der Ribbonleiste
aktiv und öffnet gegebenenfalls Untermenüs. Gleichzeitig zeigt Ihnen ein orangefarbener animierter Pfeil die Position des
gesuchten Befehls in Ihrer Benutzeroberfläche. (Bild 7) (ra) 
LISP-Programme und Demoversionen
TOOL-CD
LISP- UND .NET-PROGRAMME FÜR AUTOCAD
Auf der aktuellen AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 8/2014 befinden sich sechs leistungsfähige LISP- und zwei .NET-Programme ­
für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die genaue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis
„\ACM-TOOLS\­BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 20 bis 23.
DEMOVERSIONEN 8/2014
Auf der AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 8/2014 gibt es wieder zahlreiche Demoversionen kommerzieller Software­
programme. Sie finden die Dateien auf der CD im Ordner „\DEMOPROGRAMME“ in einem jeweiligen Unterordner.
Abonnenten
finden hier ihre
Tool-CD
 CABLE FILLING 2015
Berechnung der Belegung von Kabeltrassen und Kabelrinnen
Cable Filling 2015 ist ein Programm für die Planung von Kabeltrag­
systemen und erhältlich als Stand-alone- und als AutoCAD-Anwendung.
Das Tool wird eingesetzt zur Berechnung und Auswahl von Kabelrinnen
oder Kabeltrassen innerhalb von Kabeltragsystemen in der Elektroplanung. Die Auslegungsparameter sind die Kabelbelegung und Stützabstände des Kabeltragsystems.
Das Programm ist als Windows- und als AutoCAD-Applikation erhältlich.
Letzteres stellt spezifische AutoCAD-Funktionen zur Verfügung.
Der Anwender wählt die erforderliche Kabelkombination aus, daraufhin
lassen sich die Summen der Kabelquerschnitte und -gewichte berechnen
und anzeigen. Eine Liste aller zur Verfügung stehenden Kabelrinnentypen
stellt die Kabelrinnen, die sich für die Kabelkombination nutzen lassen,
farblich dar.
Die Demo-Version lässt sich 30 Tage oder für 100 Aufrufe nutzen. Danach
ist eine Autorisierung erforderlich. Bitte senden Sie die Anforderung per
E-Mail an [email protected].
Anbieter: CAD-Becker.de
Weitere Informationen: www.cad-becker.de
Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „setup.exe“ beziehungsweise „Installer.msi“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\CableFilling
 KISSSOFT RELEASE 03/2014
Auslegung, Optimierung und Berechnung von Maschinenelementen
KISSsoft Release 03/2014 ist ein modular aufgebautes Berechnungsprogramm zur Auslegung, Optimierung und Nachrechnung von Maschinenelementen wie Zahnrädern, Wellen
und Lagern, Schrauben, Federn, Presssitzen, Passfedern, Riemen usw. Die Anwendung erstreckt sich vom einfachen Maschinenelement bis zur automatischen Auslegung kompletter
Getriebe.
Mit KISSsys, einem Systemaufsatz zu KISSsoft, lassen sich komplette Getriebe und Antriebsstränge modellieren. Der„Getriebevariantengenerator“ erzeugt zudem automatisch zahlreiche Varianten von Getrieben, alle mit gleicher Gesamtuntersetzung und Leistung, jedoch mit
unterschiedlicher Anzahl Stufen und Untersetzungsaufteilung über die Stufen.
In KISSsoft Release 03/2014 wurden zahlreiche Neuerungen implementiert, unter anderem:
■ Berechnung von Beveloidverzahnungen mit Ausgabe von 3D-Modellen im STEP-Format
■ Wirkungsgrad und thermische Bilanz von Antriebssträngen in KISSsys
■ Simulation des Zahnflankenverschleisses auf Basis einer iterativen Berechnung mit Kontaktanalyse
■ 3D-Darstellung von Wellen sowie Lagern mit übersichtlicher Anzeige von einwirkenden Lasten und Reaktionskräften
■ Erweiterung der Korrekturauslegung für Profil- und Flankenmodifikationen bei Stirnrädern
Die Demoversion von KISSsoft-Release 03/2014 lässt sich zeitlich unbegrenzt verwenden, wobei einige Funktionen nicht verfügbar sind. Für eine Aktivierung als 30-Tage-Vollversion wenden
Sie sich bitte per E-Mail an [email protected]
Anbieter: KISSsoft AG
Weitere Informationen: www.KISSsoft.AG
Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei„KISSsoft-03-2014-DEMO.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\KISSsoft
8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin
19
MECHANIK
Zeitrelais im Maschinenbau
Kunden und Zeit fest im Blick
Schleicher Electronic DZE-Zeitrelais:
„Mit den beiden DZE-Zeitrelais lassen sich zwei Knetgeschwindigkeiten einfach steuern,
sowohl im Hand- als auch im Automatikbetrieb.“
Zuverlässigkeit ist die
Bedingung für einen
störungsfreien Betrieb
von Fertigungseinrichtungen und vollautomatisierten Produktionsanlagen. Das weiß auch die
WP Kemper GmbH. Daher hat der Spezialist für
Backtechnik bei seinen
Knetmaschinen seit
Jahrzehnten SchleicherGeräte im Einsatz und
wechselt nun von elektromechanischen auf
elektronische Zeitrelais.
Von Svenja Borgschulte
32
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
D
ie WP Kemper GmbH trägt mit dem
Wechsel von elektromechanischen auf
elektronische Zeitrelais veränderten Wettbewerbsbedingungen bei ihren Kunden Rechnung: Der hohe Preisdruck in der Branche
zwingt die Backbetriebe zu einer größtmöglichen Automatisierung in der Produktion.
„Wir sehen uns als Partner unserer Kunden“,
erklärt Heinz Horsthemke, Leiter der ElektroKonstruktion bei der WP Kemper GmbH.
„Dazu gehört nicht zuletzt, dass wir ihnen
dabei helfen, der Konkurrenz eine Nase voraus zu sein.“ Das Unternehmen ist einer der
weltweit führenden Produzenten von
Maschinen und Anlagen zur Teigherstellung
und -weiterverarbeitung.
Die Maschinen von WP Kemper setzen sich
aus mehreren Baugruppen zusammen. „Wir
benötigen Bauteile, die robust sind und sich
optimal in den Arbeitsprozess eingliedern
lassen“, so Horsthemke. „Daher suchen wir
unsere Bauteile nach strengen Kriterien aus
und setzen auf den neuesten Stand der Entwicklung.“ Noch bis vor kurzem setzte der
Spezialist für Backtechnik auf elektromechanische Schalter, weil diese ihre Aufgabe zuverlässig und solide erfüllten. Doch nach vielen
Jahren der Produktion hatte Zulieferer Schleicher Electronic beschlossen, das Relais auf
den neuesten technischen Stand zu bringen.
Kemper stand vor der Herausforderung, ein
anderes Relais einzusetzen. Das hätte aber zur
Folge gehabt, die Maschinentypen sowohl
mechanisch als auch elektrisch zu überarbeiten. Auch wollte Kemper seinen Kunden
äußerlich und funktional den bewährten
Standard bieten.
Abwärtskompatibel
Als dann das Berliner Traditionsunternehmen
Schleicher Electronic das neue elektronische
DZE-Zeitrelais auf den Markt brachte, war
erstmals ein Relais verfügbar, das alle wichtigen Anforderungen der WP Kemper GmbH
erfüllte: Es ist nicht nur 100-prozentig
abwärtskompatibel zum elektromechanischen Zeitrelais, sondern auch schwing- und
schockfest. Zudem ist die Gehäusekonstruk-
MECHANIK
tion robust und formgleich zum Urtyp des
DZ-Relais. Es erfüllt mit Schutzart IP55 sogar
mehr als den in Industrieanlagen typischerweise verbauten Standard. Damit ist es optimal für den Einsatz in rauen industriellen
Umgebungen geeignet. Für die Lebensmittelherstellung besonders wichtig: Die montierten Relais können frontseitig auch durch
Hochdruckgeräte und chemische Mittel gereinigt werden.
Im Vergleich zum elektromechanischen
Relais weist das DZE einen längeren Lebenszyklus auf, denn durch das Entfallen der
bewegten Teile reduziert sich die Anfälligkeit
für mögliche Störungen. Ein weiterer Vorteil:
Die Elektronik wurde bei der Entwicklung so
konzipiert und im EMV-Test auf elektromagnetische Verträglichkeit geprüft, dass sie
selbst anspruchsvollsten Anwendungen
standhält. Das DZE-Zeitrelais kann damit
beispielsweise direkt neben Leistungsschützen installiert werden. Weiterhin wurde die
elektronische Lösung so gestaltet, dass ein
Einstellen der Netzfrequenzen nicht mehr
notwendig ist.
Wie schon bei der alten DZ-Serie wurde
der praktische Nutzen des frontseitigen, großen und handlichen Drehknopfes beibehalten. Dieser gewährleistet die komfortable
und gewohnte Einstellbarkeit der Zeiteinheiten im rauen täglichen Betrieb. Das robuste
Handrad mit Riffeln stellt sicher, dass der
Bediener seinen Arbeitsablauf nicht zwangsläufig durch unzählige Reinigungsgänge
unterbrechen muss: Auch wenn der Knopf
mit Teigmassen befleckt wird, leidet die Einstellungsfunktion nicht darunter. Das spart
zusätzlich Zeit.
Auf die Prozesse zugeschnitten
„Ein ebenfalls wichtiger Faktor für unsere Kunden ist die Erleichterung der Arbeitsprozesse,
um die Arbeitszeit optimal ausnutzen zu können“, erklärt Horsthemke. Benötigt werde
daher eine klare Zeitanzeige an den Relais.
Sven Dübbers ist der Geschäftsführer von Schleicher
Electronics.
Spiralkneter SP75 WP Kemper GmbH: Da die elektronischen Zeitrelais 100 Prozent abwärtskompatibel sind, konnte
der Spiralkneter SP75 damit problemlos modernisiert werden.
Heinz Horsthemke ist der Leiter der Elektrokonstruktion
bei der WP Kemper GmbH.
Denn Bäckereien müssen stets auf Effizienz
achten und deshalb zu jedem Zeitpunkt den
Arbeitsprozess genau im Blick halten. Gerade
das Einhalten der Rührzeiten ist wichtig, damit
die Kunden später gleichbleibende Produkte
bekommen. Zudem arbeitet der Bäcker zeitversetzt und muss bei allen parallel laufenden
Arbeitsprozessen stets den Überblick behalten. „Dazu brauchen wir große und präzise
Zeitanzeigen“, ergänzt Horsthemke. Bei den
elektromechanischen Relais wurde die Zeitanzeige über einen rotierenden Zeiger realisiert. Die neue Ablaufvisualisierung über
LEDs und das um 15 Prozent vergrößerte
Ziffernblatt sorgen für verbesserte, aus allen
Winkeln heraus optimale Ablesbarkeit, auch
aus größeren Entfernungen.
„Somit sind weitere Arbeitsschritte, beispielsweise die Zugabe weiterer Zutaten,
schnell erkennbar“, unterstreicht Horsthemke.
Diese verbesserte Lesbarkeit ist unter anderem
deswegen so wichtig, weil zwei DZE-Zeitrelais
nebeneinander in einer Maschine eingesetzt
werden. Diese regeln den Übergang zwischen
den Knetgeschwindigkeiten ohne Eingreifen
des Bäckers. Sobald der Knetvorgang in einer
Geschwindigkeit beim ersten DZE abgelaufen
ist, schaltet das zweite DZE automatisch in die
nächste Geschwindigkeitsstufe. Der Vorteil:
Der Bediener kann an einer anderen Stelle
weiterarbeiten und trotzdem gleichzeitig den
Knetvorgang leicht überwachen. Dadurch
werden Arbeitsprozesse optimiert und noch
besser aufeinander abgestimmt. Hinzu
kommt: Mit dem neuen elektronischen DZEZeitrelais von Schleicher können dank eines
mikrocontroller-gesteuerten Zeitablaufs verbesserte Wiederholgenauigkeiten sicherge-
stellt werden. Das sichert zusätzlich die Qualität der hergestellten Teigmassen. Es können
aber auch andere Programmierungen oder
Applikationen hinterlegt werden, beispielsweise variierende Pauseneinheiten.
Komfortables Stecksystem
Bereits seit 1990 vertraut die WP Kemper
GmbH auf die Zeitrelais des Automatisierungsexperten Schleicher Electronic.
Horsthemke unterstreicht die Vorteile der
DZ-Serie: „Diese verfügen im Gegensatz zu
anderen Konstruktionen über ein unkompliziertes Stecksystem. Andere Modelle setzen
auf Drahtverbindungen, so dass nur ein Fachmann in der Lage ist, die Relais einzubauen
oder auszutauschen.“
Dieses kundenfreundlich unkomplizierte
und patentierte Stecksystem wurde auch für
das DZE übernommen. Die Stecksockel mit
identischem Anschluss sorgen für den einfachen Ein- und Ausbau der Geräte auch in vorhandene Maschinen. Die neue Uhr muss nur
auf den alten Stecker gesetzt werden. „Wir
haben die Abmessungen und die Anschlusstechnik des neuen DZE bewusst an den alten
elektromechanischen Zeitrelais orientiert“,
erklärt Sven Dübbers, Geschäftsführer von
Schleicher Electronic. So können die Bäcker das
Bauteil ohne Probleme selbst bei Bedarf austauschen. Der Wechsel von der elektromechanischen auf die neue Generation der elektronischen Zeitrelais, dem „DZE“ von Schleicher, ist
dadurch völlig unkompliziert. Auf diese Weise
konnte sogar ein Großteil der bereits ausgelieferten Knetmaschinen der WP Kemper GmbH
auf das elektronische Zeitrelais umgerüstet
werden. (anm) 
8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin
33
GIS & TIEFBAU
Schadstoffbelastung sichtbar machen
Foto: Kara - Fotolia.com
Brunnen oder Brokkoli
Schadstoffe im Boden
sind oft unsichtbar, ihre
Auswirkungen sind
schwer zu fassen und die
Maßnahmen zu ihrer Beseitigung mögen den
Betroffenen, die sich
nicht auskennen, deshalb unverhältnismäßig
erscheinen. Ein kleiner
Zusatz macht AutoCAD
Map 3D und AutoCAD
Civil 3D zum überzeugenden Kommunikationsmittel, wenn es darum geht, die Schadstoff­belastung zu visualisieren.
Von Christiane Bergmann
38
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
U
nkenntnis oder Nachlässigkeit? –
Immer wieder schädigen Industriebetriebe die Umwelt, und oft bemerkt
man diese Schäden erst Jahre später,
zum Beispiel wenn Menschen erkranken.
Heute sind die Unternehmen zumindest
in weiten Teilen Europas sensibilisiert:
Abwässer werden gereinigt, Schadstoffe
fachgerecht entsorgt. Und doch tauchen
immer wieder – oft unerwartet – Altlasten auf.
Sanierungsbedarf
Da möchte ein Industriebetrieb auf seinem
Gelände zum Beispiel ein neues Gebäude
errichten. Die Planung steht, der Bagger
rückt an, und nach kurzer Zeit schließen
sich alle Fenster, weil der Geruch, der der
neuen Baugrube entströmt, unerträglich
ist. Kurze Zeit später stehen die Umweltingenieure mit ihren Messgeräten neben
dem Bagger. Ihre Erkenntnisse: Vor etlichen Jahren wurden an dieser Stelle
Metalle mit Hilfe von Vinylchlorid entfettet. Die hochgiftige Flüssigkeit ließ man
damals einfach im Boden versickern. Jahre später sind nicht nur Boden und Grund-
wasser auf dem Gelände verschmutzt,
auch Privatgrundstücke in der Umgebung
sind betroffen.
Zur Mithilfe bewegen
Die nötigen Sanierungsmaßnahmen werden eingeleitet – und auf einmal regt sich
lebhafter Protest in der Nachbarschaft:
Zwar möchte niemand vergiftete Karotten
und Salat aus dem eigenen Garten essen.
Aber die Vorstellung, dass ein riesiger Vertikalbohrer den gesamten Garten zerstört
und dass man danach anstelle des Brokkolibeets eine hässliche Betonplatte ertragen
u info: Die Anwendung
Wenn Industriebetriebe Boden und Grundwasser
verschmutzen, sind davon oft auch Grundstücke in
der Umgebung betroffen. Häufig spüren die Betroffenen jedoch die Sanierungsmaßnahmen stärker als
das Gift. Um Laien anschaulich aufzuzeigen, warum
auch unangenehme Maßnahmen nötig sind, hat die
UDS GmbH die GIS-Software AutoCAD Map 3D
angepasst. Entstanden ist ein Werkzeug, mit dem
man sowohl überzeugen als auch den Sanierungsfortschritt dokumentieren kann.
GIS & TIEFBAU
Aus dem digitalen Geländemodell (DGM) ist ein digitales Kontaminationsmodell (DKM) geworden.
muss, löst erst recht Unwillen aus. Warum
bei mir und nicht beim Nachbarn oder auf
der Straße vor dem Haus?
Neben den Ingenieuren sind nun auch
die Kommunikationsspezialisten gefragt.
Wenn man den Nachbarn zeigen könnte,
wie viel von welchen Stoffen wo im Boden
lagert und sich gar fortbewegt, könnte
man sie sicher zur Mithilfe animieren. Sie
würden verstehen, wo die Brunnen angelegt werden müssen – und welche Folgen
es hätte, wenn man auf die Brunnen verzichten würde.
Höhenlinien werden Belastungs­
anzeiger
Im konkreten Fall waren die vorhandenen
Übersichts- und Lagepläne des Geländes
und der Umgebung Ausgangspunkt für
ein solches verständliches Kommunikationswerkzeug. Der Industriebetrieb holte
die UDS GmbH als Berater ins Boot, und
die Spezialisten für Geoinformationen hatten tatsächlich eine Idee: Die Pläne wurden in ein digitales Geländemodell über-
führt. Aus diesem Modell kann man mit
Hilfe von AutoCAD Map 3D, dem heutigen
AutoCAD Civil 3D, verschiedene thematische Karten darstellen, unter anderem
auch solche mit Höhenlinien. Diese Linien
kann man umdefinieren: Sie stellen nicht
mehr die Höhe des Geländes über dem
Meeresspiegel dar, sondern symbolisieren
durch Farbe und Art der Linie den Grad der
Belastung und die Art der Schadstoffe an
der jeweiligen Stelle.
Die Programmierer von UDS ergänzten
AutoCAD Map 3D um eine neue Eingabemaske. Damit kann man nun Schadstoffnamen, Messwerte und natürlich auch
Messpunkte erfassen – ganz einfach und
nach nur einem einzigen Schulungstag
für das ganze System. Mit einer App für
Handy und Tablett kann man heute Messpunkte sogar vor Ort exakt eingeben.
Die Standardsoftware macht dann
den Rest
Die Standardfunktionen von AutoCAD Map
3D / AutoCAD Civil 3D werten die Daten aus
u info: AutoCAD Civil 3D
AutoCAD Civil 3D ist eine Lösung für Tiefbauplanung und -dokumentation, die BIM-Arbeitsabläufe
unterstützt. Mit der Software können Infrastrukturplaner das Projektverhalten besser verstehen,
für konsistentere Daten und Prozesse sorgen und
schneller auf Veränderungen reagieren.
und stellen die Karten farbig dar. Aus dem
digitalen Geländemodell, DGM, ist ein digitales Kontaminationsmodell, DKM, geworden. Die Darstellung ist so eindeutig, dass
jeder Gartenbesitzer sofort versteht, warum
gerade sein Brokkolibeet einem Sanierungsbrunnen weichen muss.
Im Gespräch mit den Anliegern sind die
neuen Karten eine unerlässliche Argumentationsgrundlage. Doch auch die
Fachleute schätzen die neue Darstellung.
„Man sieht einfach viel besser, worüber
man spricht“, erklärt der verantwortliche
Ingenieur.
Sanierung dokumentieren
Übersichts- und Lagepläne sind Ausgangsbasis für das Kommunikationswerkzeug.
Da das System so einfach zu bedienen ist,
lohnt es sich, auch die weiteren Messungen aufzunehmen und jeweils das aktuelle DKM berechnen zu lassen. Auf diese
Weise lässt sich der Fortschritt der Sanierungsmaßnahmen dokumentieren. Die
Lasten der Vergangenheit werden im Laufe der Zeit vollständig beseitigt werden
können – und mithilfe der angepassten
Geoinformationslösung von Autodesk
kann man diesen Weg überzeugend kommunizieren. (anm) 
8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin
39
SOFTWARE
Augmented Reality macht Handbücher digital
Information auf
dem Tablet serviert
kollaborative Ansatz schafft Arbeitsplattformen, in denen mehrere Personen und
Geräten gleichzeitig zum Einsatz kommen.
Die digital erweiterte technische Dokumentation ist ein Baustein auf dem Weg zur
digitalen Fabrik. Die Informationen sind auf
allen Ebenen verfügbar und kommen direkt
zum benötigten Arbeitsplatz. Von Maschinen und Anlagen lassen sich Daten aus
Sensoren auslesen und somit beispielsweise eine Live-Diagnose darstellen.
Von der Industrie zum Hype
und zurück
Re’flekt und
Bosch Automotive
Service Solutions
entwickeln die
Softwareplattform
gemeinsam.
Die technische Dokumentation ist ein weites Feld:
Neben Montage-, Reparatur- und Wartungsinstruktionen
will auch der Verbraucher mit Bedienungsanleitungen
versorgt werden – in einer Vielzahl an unterschiedlichen
Sprachen. Hierfür eignen sich Augmented RealityVerfahren. Diese ersetzen nicht die Print-Manuals,
sondern erweitern die klassischen Handbücher in
gedruckter Form mit digitalen Inhalten. Von Dirk Schart
B
esonders bei komplexen Reparaturen
oder zur Mitarbeiterschulung bei Arbeiten mit großem Fehlerrisiko bewähren sich
die mit Augmented Reality erweiterten
Dokumentationen. Augmented Reality ist
die computergestützte Erweiterung der
Realität.
Einerseits lassen sich komplexe Vorgänge und Arbeitsschritte in visueller Form
verständlicher vermitteln. Andererseits
bringt die direkte Einblendung in die
Arbeitsumgebung auch ein hohes Maß an
Unterstützung für den Mitarbeiter mit sich.
Wo die Mitarbeiter früher in Handbüchern
blättern mussten und Abbildungen mit
dem realen Gegenstand verglichen haben,
da erhalten sie heute ein Tablet. Augmented Reality blendet Informationen und
Arbeitsschritte in die Arbeitsumgebung ein
und unterstützt den Mitarbeiter dabei –
auch bei komplexen Vorgängen – möglichst wenig Fehler zu machen.
44
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
Das digitale Manual – als App auf Tablets
(für iOS, Android und Windows Phone) installiert, führt den Mitarbeiter direkt zum Ort
des Geschehens. Mit Hilfe virtueller Stepby-Step-Anleitungen erkennt der Mitarbeiter schnell die Fehlerquelle oder das ausgewählte Bauteil. Falls er Hilfe benötigt,
dann kann er per Videomodul einen Kollegen oder Experten hinzuziehen, der ihn von
einem anderen Standort aus mit virtuellen
Anleitungen unterstützt.
Neben Tablets lassen sich die Anwendungen für die technische Dokumentation
auch mit Datenbrillen, sogenannten „Smart
Glasses“ bedienen. Je nach Art und Form
der Darstellung sowie Arbeitsumgebung
können unterschiedliche Geräte ausgewählt werden oder auch miteinander kombiniert werden. Insbesondere die Verknüpfung von traditionellen Handbüchern mit
Augmented und Virtual Reality bietet neue
Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Dieser
Was in der Industrie im Flugzeugbau
begann, zeigt mittlerweile sein Potenzial an
zahlreichen Stellen in der Wertschöpfungskette von Unternehmen: Augmented Reality. Handelsübliche Mobilgeräte sind heute
mit ausreichend Technik ausgestattet, um
die rechenintensiven Anwendungen flüssig
laufen zu lassen. Die Bedienlogik der Apps
ist simpel geworden: Verständlichkeit und
intuitive Steuerung steht vor dem Einsatz
der Technologie. Der wichtigste Erfolgsfaktor besteht allerdings im Mehrwert, den
Augmented Reality Unternehmen in den
täglichen Arbeitsabläufen generiert.
Kontext-bezogene Informationen und
Daten werden lagegerecht und maßstabsgetreu auf den Displays von Mobilgeräten
und Datenbrillen eingeblendet. Die Verbindung von realen Objekten – Produkte,
Gebäude, Maschine oder Fahrzeuge – mit
visuellen und virtuellen Informationen
(unter anderem 3D-Objekte, Grafiken, Textund Bildinformationen, ortsbasierte Informationen), liefert dem Anwender nützliche
Hinweise und Details. Für seine Arbeit, als
Produktinformation oder für die Freizeit – in
Echtzeit abrufbar und mobil verfügbar.
So werden beispielsweise bei einer LiveDiagnose für Fahrzeuge der aktuelle Status
der Batteriespannung und die Funktionstüchtigkeit von elektronischen Systemen
visualisiert. Die Live-Daten sind sichtbar, in
dem der Werkstattmitarbeiter oder Kunde
ein Tablet auf das Fahrzeug richtet. Auf dem
Display erscheinen Info-Einblendungen mit
den aktuellen Werten – exakt an der Position des Bauteils.
Dasselbe lässt sich mit jeder Art von Produkt, mit Gebäuden oder der natürlichen
Umgebung realisieren. Der Vorteil besteht
darin, dass die Informationen immer genau
dort zur Verfügung stehen, wo sie gebraucht
werden: bei einer Reparatur, für den Rundgang durch ein Gebäude oder auf einer Messe. Das macht langes Suchen nach wichtigen
SOFTWARE
Reality-Unternehmens Re’flekt,
einen wesentlichen Erfolgsfaktor.
Für den Import von 2D-Content, wie Texte, Bilder oder Video,
stehen dem Redakteur die üblichen Formate im Editor seines
Redaktionssystems zur Verfügung.
Die Einbindung und Ansicht der
3D-Modelle erfolgt auf Basis von
„X3D“, einem bekannten Standard
für 3D-Inhalte. Der Redakteur
muss das Modell lediglich auf die
passende Größe des jeweiligen
Bei einer Live-Diagnose für Fahrzeuge werden der aktuelle Status der
Mobilgeräts reduzieren.
Batteriespannung und die Funktionstüchtigkeit von elektronischen
Systemen visualisiert.
Bereits zum Start stehen
Schnittstellen zu gängigen ITDaten überflüssig und spart Zeit. Darüber Systemen zur Verfügung, wie etwa zu
hinaus erhalten die Mitarbeiter ein einfach zu Redaktionssystemen für die technische
bedienendes Tool, das die tägliche Arbeit Dokumentation (XMLCompass) oder PLMeinfacher und sicherer macht.
Systemen (Siemens Teamcenter). Weitere
Anbindungen sind in Planung.
Plattform CAP für digitale
Bislang werden die Komponenten für ARAnlagen und Fabriken
Anwendungen einzeln programmiert und
Die moderne Industrieumgebung ist aus individuellen Entwicklungen zusamgeprägt von Automatisierung und Digita- mengefügt. Oftmals werden neue Inhalte
lisierung. Standardisierte Verfahren, einfa- wie 3D-Modelle in Auftrag gegeben anstatt
cher Zugang zu Informationen und Vernet- vorhandene CAD-Daten kostengünstig einzung der Komponenten sind wichtige zusetzen. Den Anspruch der Industrie zu
Elemente auf dem Weg zur Industrie 4.0.
erfüllen und Augmented Reality quasi in
Im Bereich der virtuellen Techniken, ins- Serienreife zu ermöglichen, darin steckt die
besondere der Augmented Reality, liegt Leitidee zur Entwicklung der „Common Augaktuell eine große Herausforderung darin, mented Reality Plattform“. Re’flekt und
digitale Inhalte standardisiert, kostengünstig Bosch Automotive Service Solutions entwiund kontext-bezogen für Anwendungen zur ckeln die Softwareplattform gemeinsam.
Verfügung zu stellen. „Die standardisierte
Produktion der Inhalte ist die Voraussetzung, Beispiel: Re’flekt Teleservices
um Augmented Reality die notwendige Mitarbeiter können bestehende AnwendunAkzeptanz als Technologie mit Mehrwert für gen mit neuen Maschinen und Anlagen
die Industrie zu verschaffen“, beschreibt Kai erweitern. Individuelle Einblendungen, wie
Thomas, Geschäftsführer des Augmented- Werkzeuge und Informationen, lassen sich
Standardisierte Produktion von AR-Szenen am Beispiel einer technischen Dokumentation.
u info: CAP Industry –
die Einsatzgebiete
■ F abrik- und Anlagenplanung
■ S oll-/Ist-Vergleich und Kollisionsplanung
■ T echnische Dokumentation und digitale
Bedienungsanleitungen
■ P
roduktion und Fertigung
■ Instandhaltung, Service und Reparatur
■ A
usbildung und Training
■ M
arketing, Messen und Vertrieb
u info: So funktioniert’s:
■ Schritt 1: Download und Start der App. Laden Sie
die App „CAP Augmented Reality“ für das iPad aus
dem App Store herunter. Starten Sie anschließend
die App auf Ihrem Tablet.
■ Schritt 2: Aufruf der Augmented-Reality-Inhalte.
Halten Sie die Kamera Ihres iPads auf das Bildmotiv
auf Seite x.
■ Schritt 3: Augmented Reality entdecken. Die AR-
Einblendung startet automatisch. Folgen Sie den
Anweisungen auf dem Bildschirm und schlüpfen
Sie in die Rolle eines Ingenieurs, der in neun
Schritten eine komplexe Reparatur durchführt.
Weitere Informationen:
■ Booklet mit weiteren Beispielen: http://
www.re-flekt.com/de/produkte/157-capaugmented-reality-platform-de
■ AR in der Industrie
http://youtu.be/ploN816iN0k
mit CAP Industry standardisiert erstellen
und in die Anwendung einpflegen.
Die Teleservices-Anwendung von RE’FLEKT
kombiniert technischen Support mit der digitalen Bedienungs- und Reparaturanleitung.
Mitarbeiter erhalten auf dem Display von
Mobilgeräten visuelle Step-by-Step-Anleitungen, um Maschinen und Anlagen zu bedienen, zu warten und zu reparieren. Darüber
hinaus kommt die Anwendung auch in der
Ausbildung und im Training zum Einsatz.
Module zur Digitalisierung
Mit Re’flekt Teleservices haben Unternehmen die Möglichkeit, die Anwendung mit
der digitalen Umgebung zu vernetzen.
Teleserviceslässt sich mit vorhandenen
Sensoren verbinden, um Daten (Fehler,
Kapazitätsauslastung, Stillstand, etc.) von
Maschinen und Anlagendirekt in der App
zu erhalten. Neben Tablets als Ausgabemedium können auch Datenbrillen wie Google Glass oder Epson Moverio zum Einsatz
kommen. (anm) 
8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin
45
Inventor
PRAXIS
Kunststoffkonstruktion: Schnecke mit Außenverzahnung
Fortschritt ohne Schuhe
dass die Kosten steigen, weil eigens Produktbecher für den Befüllungstransport gefertigt
werden müssen.
Die Manfred Dilling Metallbearbeitung
& Maschinenbau aus dem baden-württembergischen Schrozberg sah sich aufgrund
einer Kundenanfrage mit diesem Befüllungsproblem konfrontiert. Der Kunde
wünschte für die Befüllung eines neuen
Produktes, eines Glasreinigers, einen geringen Materialeinsatz und somit Kostenreduzierung. Gleichzeitig sollte der Vereinzelungsablauf so störungsfrei wie möglich
gestaltet werden, sollten die Glasreinigerflaschen dem nachfolgenden Verschließerstern staufrei zugeführt werden.
Transportvarianten
Die Firma Dilling
hat eine Lösung
entwickelt, bei der im
Einlaufbereich beidseitig vor dem ersten Verschließerstern Einlaufschnecken installiert
werden.
Um zu verhindern, dass beim Befüllen von PET-Flaschen
Produktflüssigkeit austritt, werden Produktbecher oder
-schuhe genutzt. Diese Lösungen sind aber nicht immer
kostengünstig und materialschonend umzusetzen. Dabei
geht es auch ohne Becher und Schuhe. Von Anke Theißen
U
ngefähr 800 Millionen PET-Flaschen sind
pro Jahr in Deutschland im Umlauf. Eine
gigantische Zahl, die mit Sicherheit künftig
noch weiter steigen wird. Denn PET-Flaschen
sind aus der heutigen Getränke-, Reinigungsmittel- und Kosmetikindustrie nicht
mehr wegzudenken, zeichnen sie sich doch
gegenüber Glasflaschen mit unwiderlegbaren Vorteilen aus: leicht an Gewicht, nicht
bruchanfällig und gesegnet mit einem nied-
68
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
rigen Transport-Energieverbrauch. Doch
treten bei der Befüllung von PET-Flaschen
auch Probleme auf. So verformt sich die PETFlasche bei Staudruck leicht, was häufig
dazu führt, dass ungewollt Produktflüssigkeit austritt. Um das zu verhindern, sorgen
stabile Produktbecher oder -schuhe in der
Regel dafür, dass die PET-Flaschen auf
Abstand gehalten und sicher weitertransportiert werden. Nachteil dieser Lösung ist,
Auch bei der vom Kunden eingesetzten
Anlage handelte es sich um eine Maschine,
in der die PET-Flaschen wie weiter oben
schon beschrieben in Bechern stehend
befördert wurden. Vereinzelt wurden diese
Becher inklusive der Flaschen durch eine
Kunststoffschnecke.
Aufgrund seiner Vorkenntnisse aus
unterschiedlichen Branchen dachte Manfred Dilling verschiedene Transportvarianten für PET-Flaschen an. Er hatte sein Unternehmen im Januar 2000 in Deutschland
gegründet und beschäftigt heute 20 Mitarbeiter. 2002 folgte die Gründung eines
Zweitbetriebes in der Slowakei. Vor seiner
Selbstständigkeit war Manfred Dilling als
Monteur für eine große Verpackungsmaschinenfirma tätig und erwarb dort profunde Kenntnisse in der Konstruktion,
Montage und Instandsetzung von Verpackungsmaschinen. Manfred Dilling Metallbearbeitung & Maschinenbau hat sich auf
die Herstellung und Überholung von Altmaschinen spezialisiert sowie die Konstruktion von Formatteilen für Verpackungsmaschinen und kundenspezifische Sonderanfertigungen. Darüber hinaus ist der
Baden-Württemberger auch als Lohnfertiger tätig für Unternehmen aus der Verpackung, der Automobilindustrie, der Luftfahrt sowie dem Laden-Einrichtungsbau.
Beide Schnecken mit
Außenverzahnung
Basierend auf diesem Fachwissen entwickelt
die Firma Dilling eine Lösung, bei der im Einlaufbereich beidseitig vor dem ersten Ver-
PRAXIS
schließerstern Einlaufschnecken installiert
werden, die gleichmäßig und behutsam für
den reibungslosen Transport der Flaschen aus
dem Stau heraus sorgen. Knackpunkt dabei:
Nur auf einer Seite des Einlaufbereichs ist ein
Antrieb vorhanden, demnach kann nur eine
Schnecke angetrieben werden. Zugleich darf
Manfred Dilling nicht die äußerst komplizierten Konturen der Flaschen aus dem Blick
verlieren. Seine Lösung: Beide Schnecken
werden mit einer Außenverzahnung versehen, so dass die erste Schnecke die zweite
Schnecke antreiben kann.
Für die endgültige Konstruktion und Realisierung der Schnecken zieht Manfred Dilling den Dortmunder Kunststoffhersteller
und -verarbeiter Murtfeldt Kunststoffe heran. Das Unternehmen beliefert die Manfred
Dilling Metallbearbeitung & Maschinenbau
bereits seit vielen Jahren immer termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit.„Zudem
stellte sich bei meiner telefonischen Anfrage
heraus, dass Murtfeldt gerade eine neue
Bearbeitungsmaschine zur Schneckenherstellung installiert und damit schon sehr
gute Resultate erzielt hat“, erinnert sich Manfred Dilling an weitere Gründe für eine weitergehende gemeinsame Zusammenarbeit.
Zwar hatte sein Unternehmen noch weitere
Anfragen an diverse Schneckenhersteller
gestellt, jedoch konnte keiner zusichern,
diese Aufgabenstellung auch zufriedenstellend umzusetzen.
Murtfeldt Kunststoffe erhält die konstruktiven Daten der Schnecken für Durchmesser, Gesamtlänge, Vereinzelungsabstand sowie Endenbearbeitung und kons-
Murtfeldt Kunststoffe erhält die konstruktiven Daten
der Schnecken bezüglich Durchmesser, Gesamtlänge, Vereinzelungsabstand sowie Endenbearbeitung und konstruierte auf dieser Basis die noch fehlenden Parameter wie
Verzahnungsgröße des Moduls, Anstieg des Vereinzelungsabstands und Aussparung.
Inventor
Murtfeldt verwendet den Werkstoff Murytal C schwarz als Material für die beiden Einlaufschnecken.
truierte auf dieser Basis die noch fehlenden
Parameter wie Verzahnungsgröße des
Moduls, Anstieg des Vereinzelungsabstands
und Aussparung. Zudem muss Murtfeldt
gewährleisten, dass die Schnecken über
einen Schnellwechselmechanismus einund ausgewechselt werden können.
Störungsfrei im Schichtbetrieb
Die Herstellung der Schnecken mit Außenverzahnung erfolgt in vier Arbeitsschritten.
Im ersten Arbeitsschritt werden aus dem
Rohling die Innen- und Außenkonturen
gedreht. In einem zweiten Schritt stellt das
Dortmunder Traditionshaus das Werkzeug
für die Außenverzahnung her, mit dem dann
im dritten Schritt die Produkthelix eingear-
Beide Schnecken werden mit einer Außenverzahnung versehen, so dass die erste Schnecke die zweite antreiben kann.
beitet wird. Im letzten Arbeitsgang werden
die Stirnseiten abgestochen und damit das
Produkt auf die richtige Länge gebracht.
Murtfeldt verwendet den Werkstoff Murytal C schwarz als Material für die beiden
Einlaufschnecken. Die erste Schnecke, die
auf der Antriebsseite montiert wird, hat
einen Durchmesser von 160 Millimetern und
eine Länge von 1.000 Millimetern, die zweite Schnecke, deren Antrieb über die erste
Schnecke läuft, wird 750 Millimeter lang bei
gleichem Durchmesser.
Das Ergebnis? Seit Oktober 2010 werden
die Schnecken eingesetzt und laufen im Dreischichtbetrieb störungsfrei. Die MurtfeldtSchnecken sind beim Kunden voll akzeptiert,
konnte doch durch diverse Feineinstellungen
der Gesamtmaschine die Leistung der
Maschine pro Minute um rund 15 Prozent
gesteigert werden. Zudem ist aufgrund des
störungsfreien Einlaufs und der ebensolchen
Vereinzelung der Flaschen eine weitere Steigerung der Durchlaufleistung möglich.
Der Kunde zeigt sich ebenso begeistert
von der Einsparung eines Antriebs für die
Schnecken sowie der des Materials, da er
heute keine Becher oder Schuhe mehr zum
Transport der PET-Flaschen benötigt. Überzeugt hat ihn auch der saubere, staulose
Transport in den nachfolgenden Verschließerstern. „Tatsächlich könnte durch den fast
störungsfreien Lauf auch Produktionspersonal eingespart und dieses an anderer
Stelle sinnvoll eingesetzt werden“, zeigt
Manfred Dilling noch weiterreichende Vorteile auf. Eines steht für ihn auf jeden Fall
fest: „Durch die positive Erfahrung bei diesem Projekt kommen wir künftig gern wieder auf Murtfeldt zu. (anm) 
8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin
69
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74
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Mit Partnern in der
Schweiz, Österreich, Italien,
Spanien, den Benelux-Ländern, Skandinavien sowie in
den USA ist PROCAD international vertreten und unterstützt durch sein breites Service-Netzwerk Unternehmen,
die weltweit aktiv sind.
An dieser Stelle zeigen wir Ihnen ausgewählte Anbieter aus dem aktuellen Web-Katalog
„AUTOCAD & Inventor Solution Guide“. Unter
www.autodesk-katalog.de können Sie sich
jederzeit und kostenlos über wichtige Applikationen von Autodesk-Partnern informieren.
In diesem Heft möchten wir Ihnen die
folgenden Anbieter näher vorstellen:
ANTLOG AG
Die ANTLOG AG wurde 2003 als Tochtergesellschaft der Metallbau Partner AG gegründet. Die Software-Entwicklung hat ihre Wurzeln bereits im Jahr 1989, als Ralf Meyer für
sein eigenes Planungsbüro Tools als Erweiterung zu AutoCAD programmierte. Mit den
Jahren entstand daraus eine eigenständige
Branchenlösung und erreichte schließlich in
der Schweiz die Marktführung.
Angebotsportfolio:
■ A
pplikation für AutoCAD oder AutoCAD
Architecture
■ A
pplikation für AutoCAD LT
■ C
AD-Bibliotheken/Stammdaten
■ Z
eichnungs-/Dokumentenverwaltung
■ S
oftware-Entwicklung
Kailer & Sommer GmbH
Seit gut fünf Jahren ist die Kailer & Sommer
GmbH einer der leistungsstärksten Auto-
desk-Partner in Deutschland. Das kommt
nicht von ungefähr. Die Ursprünge der Kailer & Sommer GmbH gehen in das Jahr 1990
zurück, somit kann das Unternehmen
bereits über 20 Jahre CAD-Kompetenz vorweisen. Zudem entwickelte sich Kailer &
Sommer stetig weiter und bietet seinen
Kunden einen Rundumservice von Beratung und Projektierung über Installation
bis zur Schulung. Derzeit betreut man rund
1.000 CAD- und PDM-Kunden in Süddeutschland.
Das Unternehmen bietet Erfahrung und
Know-how rund um CAD und PDM. Ob man
Inventor, AutoCAD oder eine PDM-Lösung
bereits einsetzt oder den Einsatz plant, die
Software an seine Bedürfnisse anpassen
will oder Zusatzfunktionen wünscht – Kailer
& Sommer ist dafür das richtige Systemhaus
und Schulungsunternehmen.
PROCAD GmbH & Co. KG
PROCAD ist mit seinem Produkt PRO.FILE
führender Anbieter von PLM-Lösungen
sowie Produktdaten- und Dokumentenmanagement-Systemen. Das inhabergeführte Softwareunternehmen entwickelt
seit 1985 diese Lösungen und ist erfahrener Partner bei über 800 Unternehmen
des Maschinen- und Anlagenbaus, der
SolidCAM GmbH
Seit der Gründung 1984 durch Geschäftsführer Dr. Emil Somekh bietet SolidCAM
CAM-Fertigungslösungen für 2,5D-Fräsen, 3D-Fräsen mit High-Speed-Strategien, indexierte 4/5-Achsen Mehrseitenbearbeitung, simultanes 5-Achs-Fräsen,
Drehen und Dreh-Fräsen. InventorAnwender profitieren mit InventorCAM
von einer nahtlosen 1-Fenster-Integration
und vollständiger CAD-Assoziativität. Die
CAM-Lösungen des Marktführers bei integrierten CAM-Systemen werden derzeit
auf über 14.500 Arbeitsplätzen eingesetzt. Das Unternehmen ist mit seiner
erfolgreichen CAD-Implementationsstrategie seit Jahren auf einem stabilen
Wachstumskurs und verfügt über ein
weltweites Netz an Vertriebspartnern. Die
SolidCAM GmbH unterhält Niederlassungen in Worms, Vaterstetten, Brühl, Hörstel
und Zella-Mehlis.
In den kommenden Ausgaben des AUTOCAD & Inventor Magazins werden wir
Ihnen weitere Lösungen aus unserem
Web-Portal „AUTOCAD & Inventor Solution Guide“ vorstellen. Mehr Informationen finden Sie unter www.autodeskkatalog.de.
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8/14 AUTOCAD & Inventor Magazin
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SERVICE
Vorschau
IMPRESSUM
Themen im November/Dezember 2014
Herausgeber und Geschäftsführer:
Hans-J. Grohmann ([email protected])
Das nächste Heft erscheint am 19.11.2014
AUTOCAD MAGAZIN & Inventor Magazin im Internet:
www.autocad-magazin.de
www.inventor-magazin.de
MECHANIK
Der Herbst ist auch immer die Zeit der CAM-Lösungen: Die
EuroMold eröffnet den Anbietern nach der AMB weitere Möglichkeiten, ihre Produkte und Lösungen im rechten Licht zu
präsentieren. Zu diesen Anbietern zählt seit einiger Zeit auch
Autodesk mit HSM Express für Inventor und dem Portfolio von
Delcam. In Anbetracht der vielen bereits vorhandenen Lösungen für AutoCAD und Inventor stellt sich die Frage, mit welchen Argumenten Autodesk beim Anwender punkten wird.
Wir werfen einen intensiveren Blick auf die Funktionalität der Lösung, ohne dabei andere
CAM-Trends aus den Augen zu verlieren.
Bild: Mastercam
CAM-Lösungen
Autoren dieser Ausgabe: Jürgen Becker, Keith Bentley, Christiane Bergmann,
Svenja Borgschulte, Jörn Bosse, Helge Brettschneider, Holger Brischke, Christian
Burdorf, Christian Fehringer, Gerhard Friederici, Markus Hoffmann, Dr. Martina Klug,
Dr. Martin Kluke, Judith Knop, Thomas Krüger, Thomas Löffler, Silke Molch, Albert
Muckenschnable, Wilfried Nelkel, Wolfgang Raeder, Gerhard Rampf, Dieter Ribbrock,
Eduard Rüsing, Dietmar Seidel, Jost Schmidt, Stefanie Schneider, Bettina Schulze,
Anke Theißen, Dr. Uwe Wächter
So erreichen Sie die Anzeigenabteilung:
Mediaberatung:
Erika Hebig (-256; [email protected])
Tilmann Huber (-240 [email protected])
Anzeigendisposition:
Chris Kerler (-220; [email protected])
3D-Druck
So erreichen Sie den Abonnentenservice:
Güll GmbH, Aboservice AUTOCAD Magazin, Heuriedweg 19a, 88131 Lindau,
Tel. 01805-260119*, Fax. 01805-260123*, E-Mail: [email protected],
*14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.
Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14,
CH-6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77,
[email protected], www.thali.ch
Vertrieb: Sabine Immerfall, [email protected]
Tel. 0 81 06 / 350-131, Fax 0 81 06 / 350-190
Bild: Messe Erfurt GmbH
HARDWARE
Die diesjährige Euromold in Frankfurt wird wieder einmal zeigen: Die Anforderungen in der Fertigungs- und Produktionstechnik haben sich in den vergangenen Jahren rasant verändert,
der Markt wird durch neue Mitspieler bereichert oder auch
nicht, wenn alte verschwinden. Was bleibt: Kürzere Innovationsund Produktlebenszyklen, steigende Erwartungen an die Qualität, zunehmende Individualisierung und kostengünstige Produktionsmethoden werden
immer verlangt. Die Machbarkeitsgrenzen traditioneller Fertigungsmethoden sind erreicht,
und die Bedeutung von Rapid-Verfahren nimmt dementsprechend weiter zu. Für uns Grund
genug, diesmal die Entwicklung im 3D-Druck kritisch zu begleiten und aus der Praxis zu
berichten.
Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen:
WIN-Verlag GmbH & Co. KG,
Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten,
Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190
Verlagsleitung:
Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich
Objektleitung:
Rainer Trummer (-152; [email protected])
Konstruktion in der Cloud
Bezugspreise:
Einzelverkaufspreis: 14,80 Euro in D, A, CH und 17,00 Euro in den weiteren EU-Ländern
inkl. Porto und MwSt. Jahresabonnement (8 Ausgaben): 118,40 Euro in D, A, CH und
136,00 Euro in den weiteren EU-Ländern inkl. Porto und MwSt. Vorzugspreis für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrdienstleistende gegen Vorlage eines Nachweises
auf Anfrage. Bezugspreise außerhalb der EU auf Anfrage.
Cloud Computing ist immer noch sehr umstritten. Dabei drücken jedoch die üblichen Vereinfacher der Debatte um IT-Sicherheit und Nutzen ihren Stempel auf. Kein Wunder, dass der
Maschinenbau dem Thema mit Skepsis begegnet. Dass die Entwicklung der Informationstechnologien vor allem im Ausland vorangetrieben wird, lässt andererseits nichts Gutes ahnen.
Holzbau
Der Werkstoff Holz erlebt derzeit eine Renaissance, nicht nur
als Brennmaterial, sondern auch zum Bauen, und er bedient
eine Sehnsucht nach einer behaglich eingerichteten Welt. Die
ist aber nicht vollständig, wenn beispielsweise die Energieeffizienz nicht den geforderten Regeln entspricht. Die Konstruktion mit Holz stellt zudem auch besondere Anforderungen an die Software. Von der
eingesetzten IT wird ein reibungsloser Datenaustausch und die Implementierung aktueller Standards erwartet.
Bild: Celos
ARCHITEKTUR & BAUWESEN
27. Jahrgang
Erscheinungsweise: 8-mal jährlich
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ISSN 2191-7914, VKZ B30423F
Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier
­gedruckt.
Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG:
Magazine:
DIGITAL ENGINEERING Magazin, digitalbusiness CLOUD,
DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin, Virtual Reality Magazin
WEITERE THEMEN
AKTUELL: Vorschau auf die SPS IPC Drives, EuroMold und BAU SOFTWARE: Kosten­gerechte
Konstruktion KOMPONENTEN: Automatisierung (Steuerungen, Industriecomputer, industrielle Kommunikation) INVENTOR: Konstruktionsmethodik
Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich.
AUTOCAD & Inventor Magazin 8/14
Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath
Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos
Titelbildmotiv: ©[email protected], TAROX AG.
Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath
Vorstufe + Druck: Stürtz GmbH, Würzburg
Produktion und Herstellung:
Jens Einloft (-172; [email protected])
INVENTOR
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Textchef:
Armin Krämer (-156; [email protected])
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