Noch mehr dbz, noch mehr Leser! - dbz
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Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 Wien A ! US ich U! rer inidchenerhältl E N rktfühsterre UTNr.2-4010 a Ö r M in De dlich en Endlich eine neue Lösung bei Fieberblasen! Neuer Wirkmechanismus – verkürzt die Heildauer Rezeptfrei in Ihrer Apotheke! Baustellen auf fast Nr. 3/2012 Auflage: 65.500 Exemplare www.erazaban.at www.easypharm.at Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! allen Hauptstraßen Staus auf Einzugs- und Durchzugsstraßen sind vorprogrammiert Bericht S. 9 Erstmals wurde der Donaustadt Award in den Sparten Soziales, Kultur, Sport und Wirtschaft verliehen. Der Award ging an Margarete Pelikan (Soziales), Mag.a Stefanie Sandhäugl und Mag. Helmut Preis (Kultur), David Alaba (Sport) und Edip Bayizitlioglu (Wirtschaft). Den Sonderpreis erhielt der Präsident der Vienna Capitals, Hans Schmid. Bericht Seite 11 Noch mehr dbz, noch mehr Leser! Diese dbz-Ausgabe erreicht noch mehr LeserInnen. Sie wird nicht nur an alle Haushalte in Donaustadt und Groß Enzerdorf, sondern auch an alle Haushalte in Deutsch Wagram, Strasshof und Raasdorf verteilt. Sonderkontingent bei Porsche Wien-Donaustadt prompt verfügbar! 2 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Unsere Jubilare Goldene Hochzeit Diamantene Hochzeit (50 Ehejahre) (60 Ehejahre) Bärtl Karl und Monika Bürzl Manfred und Thekla Hastall Emil und Herta Hogn Ernst und Margarete Howadt Roman und Elfriede Lumes Walter und Stefanie Reichl Kurt und Charlotte Schuch Bertram und Anna Maria Schwarzinger Josef und Christine Janos Johann und Elfriede Zänger Franz und Helga Eiserne Hochzeit (65 Ehejahre) Hojdn Johann und Herta 95. Geburtstag Hlawac Emma 90. Geburtstag Impressum: dbz Redaktion: Mag. Claudia Rois Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Erdia Verlagsges.m.b.H. Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10 Tel. 282 71 34, Fax 282 71 34-22 E-Mail: [email protected] Internet: www.bz-donaustadt.at od. www.dbz22.at Auflage: 60.500 Exemplare Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG, 1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16 Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit „Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, Information oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden. Schlussredaktion: 20. März. Eventuell später eintreffende Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden. Anzeigenannahme: 282 71 34 od. o680/ 317 85 01 Geyer Hermine Kozlik Karoline Sprengnagel Herta Winzel Margarethe Fax: 282 71 34-22 E-Mail: [email protected] Die dbz Renate Gassler Die nächste dbz erscheint am gratuliert herzlich! 19. April 2012 Herzlichen Glückwunsch! Neueröffnung am 2. April Foto: Vodicka Unser Rauchfangkehrermeister Kommerzialrat Alfred Rappelsberger feiert im April - man glaubt es kaum - seinen 70. Geburtstag! Seit 55 Jahren ist er in der Donaustadt „Rauchfangkehrer aus Leidenschaft“ und bereits 45 Jahre Kammermitglied. 15 Jahre war er als Innungsmeister-Stellvertreter tätig und seine Bemühungen im Wiener Landes-Feuerwehrverband gipfelten in der Ernennung zum Landesfeuerwehrrat. Außerdem ist er seit Jahrzehnten zum Wohle der Wiener Bevölkerung, bei den „Helfer Wiens“ und dem Zivilschutz präsent. Auch seine zahlreichen Auszeichnungen sind beachtlich. Um nur einige zu erwähnen: das goldene Verdienstzeichen und das goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich, das goldene Verdienstzeichen und das silberne Ehrenzeichen des Landes Wien, den goldenen Rathausmann, das goldene Verdienstzeichen des Wiener Landes-Feuerwehrverbandes und den Berufstitel Kommerzialrat. Mit seiner Gattin Sylvia ist er bereits 47 Jahre glücklich verheiratet. Sein ganzer Stolz ist sein Sohn Alfred und Enkerl Marcus. Die dbz gratuliert ganz herzlich! bot: e g n a s ung Eröffn ues Fahrzeug t nk Ihr ne ollgeta v e i S 12! et erwart svignette 20 hre mit Ja Seriöser Autoankauf beim kompetenten Fachhändler 3 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Windpark in Breitenlee? Bezirksvorsteher Scheed stellt sich gegen Pläne von Wien Energie Stoßen auf wenig Gegenliebe: Auch die an Breitenlee angrenzenden Orte wollen die Windräder nicht. In der Gerüchteküche brodelt es gewaltig: In Breitenlee sollen auf einem Grundstück zwischen der Umfahrung Süßenbrunn (S2) und Friedhofsweg in Kürze Windräder in die Höhe ragen und umweltfreundlich Strom produzieren. Sollte dieses Vorhaben tatsächlich realisiert werden, ist Widerstand schon vorprogrammiert: „Warum gerade bei uns?“, empören sich Anrai- nerInnen gegenüber der dbz. „Da wären doch die Weingärten in Nussdorf viel geeigneter. Und dann die Geräuschbelästigung. Das Brummen hört man doch noch kilometerweit!“ Eine klare Absage gibt es auch von Bezirksvorsteher Norbert Scheed. Zwar gäbe es ein klares Bekenntnis zu erneuerbarer Energie, aber „zusätzlich dazu in der Donaustadt MegaWindräder aufzustellen, kommt gar nicht in Frage. Die Donaustadt ist ein schnell wachsender Bezirk und die BürgerInnen sind ohnehin durch eine Vielzahl von Baustellen ständig belastet. Wenn jetzt jemand glaubt, die letzten freien Flächen der Donaustadt mit Windrädern verstellen zu können, versteh ich, dass das für manche BürgerInnen das Fass zum Überlaufen bringt. Niemand will, dass es in der Donaustadt ein zweites Parndorf gibt.“ Absage auch von Aderklaa und Raasdorf Schützenhilfe bekommen die Donaustädter auch von den Bürgermeistern der Nachbarorte Raasdorf und Aderklaa. Auch hier heißt es eindeutig „Nein danke“ zu diesen Plänen weißBezirksvorsteher Norbert Scheed. In der Nachbargemeinde Raasdorf gibt es sogar einen Beschluss des Gemeinderates, dass zwischen Siedlung und Windrädern ein Mindestabstand von 2 km eingehalten werden muss. Bei Wien Energie hält man sich noch bedeckt: „Es gibt noch keine aktuellen Informationen“, heißt es es hier auf Anfrage der dbz. ausweichend - Man kann gespannt sein.... Lagerhaus Gr. Enzersdorf Ihr Partner für Jagdbekleidung, Trachten & Dirndl www.lagerhausmarchfeld.at 4 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Architektur und Markttreiben in Stadlau Das „AgendaDonaustadt Plus“ Fenster der Eröffnung sowie an den Ausstellungstagen danach viele Anregungen der BewohnerInnen für ihre zukünftige Arbeit mitnehmen. Bauernmarkt in Stadlau bald alle zwei Wochen Großer Andrang bei der Austellungseröffnung am 13. März Im Stadlauer Zentrum verdichten sich die Anlässe sich mit NachbarInnen, alten Bekannten, neuen StadlauerInnen oder jungen StudentInnen zu treffen und ins Gespräch zu kommen. So zum Beispiel beim Bauernmarkt im Stadlauer Park und bei der Ausstellung „zu ebener Erde Stadlau“ der TU Wien. Architekturausstellung in Stadlau Die Ausstellungseröffnung der „Abteilung Wohnbau und Entwerfen“ des Instituts für Architektur an der TU Wien rückte das Souterrain im Innenhof der Wurmbrandgasse 12 in ein neues Licht. Studierende, deren Angehörige, interessierte DonaustädterInnen, VertreterInnen von Medien und Politik bestaunten einen bislang unbekannten Raum, der von den TUStudentInnen gekonnt inszeniert wurde. Die Arbeiten der Studierenden der Architektur, der Ausstellungsraum und der Baustellen-Flair fügen sich zum einem stimmigen Gesamteindruck. Bezirksvorsteher Norbert Scheed, Professor Cuno Brullmann, Gastgeberin Christine Ruggenthaler und Johannes Posch von der AgendaDonaustadt Plus eröffneten die Ausstellung am 13. März 2012. Die Studierenden erarbeiteten unter dem Motto „Zu ebener Erde Stadlau“ Entwürfe zu derzeit nicht bebauten Grund- stücken in Stadlau. 25 der insgesamt 300 Arbeiten wurden für die Ausstellung aufbereitet. In Modellen und Plänen zeigen sie, wie aktueller Wohnbau in alte Bebauungsstrukturen eingebettet werden kann. Die innovativen Lösungsansätze für Erdgeschoßzonen sind als Möglichkeiten zur Belebung des Ortszentrums zu verstehen. Durch ein gutes Zusammenspiel von Erdgeschoß und Straßenfreiraum entsteht ein attraktiver Stadtteil als Lebensraum und Arbeitsraum für viele Altersgruppen. Die Studierenden konnten bei % ! ! Mittlerweile seit fast einem Jahr findet jeweils am letzten Freitag im Monat der Bauernmarkt im Stadlauer Park statt. Viele MarktbesucherInnen wünschen sich den Bauernmarkt zwei Mal im Monat. Voraussicht- lich ist es ab April 2012 soweit! Sobald alle Bewilligungen erteilt sind, können Sie zwei Mal im Monat von 8-14 Uhr auf dem Bauernmarkt einkaufen und sich über Aktuelles im Stadtteil auf dem Laufenden halten. Bauernmarkt-Termine sind ab April jeweils der zweite und letzte Freitag im Monat. Am Markt, bei den Stadlauer Kaufleuten sowie bei der AgendaDonaustadt Plus können Sie sich über die aktuellen Termine informieren. " # ((%$ ! # % % '++' *-( (' *% $ !!!% % )&, BürgerInnencafé zum Zielgebiet = BV Norbert Scheed = Mit Beschluss des Wiener Gemeinderates wurde der Bereich Wagramer Brücke bis Kagraner Platz zu einem Zielgebiet der Stadtplanung. Ziel ist es, ein modernes, lebendiges Stadtzentrum für die Donaustadt und den Norden Wiens zu entwickeln. Hierfür ist die Einbeziehung der BürgerInnen als ExpertInnen vor Ort sehr wichtig. Daher erfolgte auch die Einladung zum ersten BürgerInnenrat in der Donaustadt. Eineinhalb Tage nahmen sich 28 DonaustädterInnen Zeit um die Zukunft des neuen Bezirkszentrums konstruktiv zu diskutieren. Die Themenschwerpunkte waren „Zukunft der Donaustadt“, Wagra- mer Straße, Zentrum Kagran, Alte Donau, Verkehr, Freizeit, sowie Mitgestaltung/Identifikation und Eigenverantwortung der BürgerInnen. Im darauf folgenden BürgerInnencafé wurden schließlich alle Ergebnisse präsentiert und reflektiert. Als Hauptanforderung ergab sich, dass der Bezirk ein modernes Zentrum benötigt, mit dem man sich identifizieren kann. Der Bereich Schrödingerplatz / Schärfplatz / Amtshaus stellt einen Schandfleck in dem aufstrebenden Bezirk dar und ist der Stadt Wien nicht würdig. Die Wagramer Straße soll nach den Vorschlägen der Teilnehmenden zu einem breiten Boulevard mit Tapezierer Walter Hochmeister und Austausch von Wissen wichtig. Viele der Wünsche und Ergebnisse sind in Übereinstimmung mit den bisherigen Überlegungen des Bezirks. Der BürgerInnenrat und das BürgerInnencafe waren spannend und die Ergebnisse eine große Motivation für mich als Bezirksvorsteher die Entwicklung gemeinsam im Dialog mit den BürgerInnen fort- und umzusetzen. Sensationelle JubiläumsAngebote bei ŠKODA. Testf estfahr ahren und ŠKODA Yeti Yeti im Wert von 18.980,– Euro gewinnen – einen für „ŠKODA Fahr Fahrer” und einen für jene, die noch nicht „ŠKODA Fahr Fahrer” sind. Bis 15. April bei uns. Nähere Informationen zum Gewinnspiel auf der Gewinnkarte bzw. bei Ihrem ŠKODA Betrieb. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Verbrauch: 3,4–10,2 l/100 km. CO2-Emission: 89–237 g/km. IHR Spezialist in Sachen Wohnen • Polstermöbel aller Art • Reparaturen • Neuüberziehungen • Motorrad u. 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Das Wissen und die Wünsche der Bürger sind ein wichtiges Gut, daher sind Dialog Skoda live erleben bei Porsche Donaustadt! Besuchen Sie uns am 23. und 24. März bei Porsche Wien Donaustadt und gwinnen Sie einen Skoda Yeti im Wert von 18.980,- Euro! Wählen Sie aus vielen attraktiven Angeboten sowie aus einem Sonderkontingent Yeti und Superb! Solange der Vorrat reicht! Es erwarten Sie Snacks und Getränke, auch für Kinder haben wir für Abwechslung gesorgt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Unser Team berät SIe gerne! Aspern und Essling. So gute Geschäfte im Grünen. www.aspern-essling.at 7 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Ein Stück von der Sonne Ansturm auf Bürger-Solarkraftwerk in der Donaustadt BürgerInnen finanzieren sich ihr Solarkraftwerk selbst. Einen regelrechten Run gibt es auf Wiens erstes Bürgerbeteiligungs-Solarkraftwerk, das kommenden Mai am Gelände des Kraftwerks Donaustadt in Betrieb gehen wird. Das besondere an dem Solarkraftwerk: Es wird von Bürgern finanziert und von Wien Energie verwaltet. Bürger, die keine Möglichkeit haben, eigene Solarpaneele zu errichten, haben dadurch die Möglichkeit, auf diesem Weg umweltfreundlich und nachhaltig Energie zu nutzen. Dadurch kann man indirekt seinen eigenen Stromverbrauch vollständig nachhaltig mit erneuerbaren Energien abdecken, ohne dass man selbst Solarzellen ans Dach baut – was in vielen Wiener Gemeinde - und Genossenschafts- Frühlingswetter: Temperaturen steigen, unsere Preise nicht! - 10% Rabatt! Seit 40 Jahren Top-Qualität vom Erzeuger 2231 Strasshof - Hauptstraße 240 Tel. 02287/3139-0, Fax DW 16 · www.seyfried.at für Individuelles Ihr Spezialist · Wintergärten · Loggiaverbauten · Eingangsverbauten · Vordächer · Rollläden · Sonnenschutz · Insektenschutz wohnungen praktisch unmög- für die Module benötigt wird. lich ist. Außerdem ist hier die Stromeinspeisung gegeben. Die Module Zehn Paneele pro Haushalt erzeugen eine Leistung von 500 Bis zu zehn Paneele á 950,- Eu- Kilowattpeak (kWp), damit könro darf jeder einzelne erwerben, nen rund 200 Wiener Haushalte das deckt einen Haushaltsbe- mit Sonnenstrom versorgt werdarf, die jährliche Rendite be- den. trägt ca. 3,1 %. Die BeteiligungsWie Vizebürgermeisterinnen laufzeit variiert zwischen 5 und Renate Brauner (SPÖ) und Ma25 Jahren, danach wird das ein- ria Vassilakou (Grüne) anküngesetzte Kapital von der Wien digten, werden noch heuer insEnergie zurückerstattet. Die gesamt vier derartige BürgerbeNachfrage war so groß, dass in- teiligungskraftwerke in Wien nerhalb von 26 Stunden alle der errichtet. Neben dem Standort 2100 Paneele im Wert von im Kraftwerk Donaustadt soll es 1.995.000 Euro vergeben wa- noch ein weiteres Kraftwerk in ren. (Und auch ein zweites Bür- unserem Bezirk geben. gerInnen-Solarkraftwerk ist Daneben ist eines auf dem mittlerweile bereits ausver- Postverteilzentrum in Liesing kauft). Der Standort in der Do- geplant. Für den vierten Standnaustadt wurde gewählt, weil ort ist man derzeit noch mit es hier eine freie Fläche von dem Hafen Wien in Verhand8000 Quadratmetern gibt, die lung. Seyfried Wintergarten mit 3-fach-Verglasung STRASSHOF. Sie wollen einen Wintergarten in TopQualität aus Österreich. Nach Ihren Plänen wird eine bei Computerdarstellung der Firma Harald Seyfried gemacht. Alle Ihre individuellen Vorstellungen und Ansprüche werden dabei berücksichtigt. Jetzt ist die ideale Zeit für Planung und Umsetzung vor dem Winter. Wärmeschutzgläser mit 3-fach-Verglasung gewährleisten eine ganzjährige Nutzung des Wintergartens. Denn der Wintergarten ist ein idealer Ort für jede Jahreszeit! Fa. H. Seyfried 2231 Strasshof, Hauptstr. 240 Seyfried macht Ihren WohnTel.: 02287/3139-0, raum zu einer Wohlfühloase für Fax: DW 16 www.seyfried.at den Winter. Foto: privat Bibergipfel für Baumschutz 8 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Alte Baumarten sind vom Aussterben bedroht So ändern sich die Zeiten: Vor nicht allzu langer Zeit tat man alles, um sie zu schützen, jetzt muss man ihren Lebensraum vor ihnen schützen. Nach und nach wandelte sich Meister Biber von einer vom Aussterben bedrohten Tierart zur Bedrohung für den Baumbestand der Grünoasen wie der Alten Donau aber auch für Erholungssuchende, die von den angenagten, umstürzenden Bäumen getroffen werden könnten. Gefahr in Verzug Nun wurden endlich Maßnahmen gesetzt. Ende Februar trafen sich im Bezirksumweltausschuss Experten der Magistratsabteilungen 45 und 44 (Wiener Bäder - wegen des betroffenen Gänsehäufels) und MA 22 (Umwelt) um eine Lösung der Biberproblematik und für ein verbessertes Bibermanagement an der „Ganze Arbeit“ leistet Meister Biber an der Alten Donau. Alten Donau zu finden. Grundlage dafür ist ein Bericht der MA 45 vom April 2011. „Ein Ergebnis des von den Donaustädter Grü- nen beantragten Bibergipfels war, dass jetzt auch wirklich alle gefährdeten Uferbäume mit Hasenstallgitter geschützt wur- den. Außerdem hat sich deutlich gezeigt, dass bereits dringender Handlungsbedarf besteht, wenn der Baumbestand rund um dieses Naherholungsgebiet einigermaßen aufrecht erhalten werden soll“. erklärt dazu der Grüne BR Robert Eichert. So führt der Ausfall des Baumbestandes auf zahlreichen Uferabschnitten der Alten Donau bereits zu langen Abschnitten ohne Bäume. Diese gehen u.a. auch auf die „Kappe“ von Meister Biber. Die Folge: Wertvolle Arten wie die gefährdete SchwarzPappel werden immer weniger. Das wiederum beeinträchtigt den Landschaftscharakter der Alten Donau. Stattdessen machen sich „fremde“ Arten wie die Robinie, Sträucher oder Hochstauden in den freien Lücken breit. Solidarität ist machbar, Herr Nachbar! Aktion für mehr Lohn für Lehrlinge Dass der Lehrstellenmarkt auf der Angebotsseite ein kräftiges Defizit gegenüber der Nachfrage aufweist, ist allgemein bekannt. Viele Jugendliche müssen ihre berufliche Laufbahn deshalb in der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung beginnen, ein Sektor, der in den letzten Jahren stetig gewachsen ist. Was viele vielleicht nicht wissen ist, wie viel man als Jugendlicher dort eigentlich verdient. Oder besser gesagt, wie wenig: 240 Euro im Monat. Das fand auch ein Besucher des Jugendzentrums Rennbahnweg. Dieser spazierte eines Tages mit einer Unterschriftenliste in der Hand durch unsere Tür und begann sofort, für seine Sache zu werben. Der Monatslohn von 240 Euro muss auf 390 erhöht werden, diese Forderung stell- ten die Jugendlichen. Denn er war nicht der einzige Engagierte, neben ihm waren noch ca. 30 andere Lehrlinge in ganz Wien unterwegs. Initiiert wurde das ganze Unterfangen von der Gewerkschaft Bau-Holz. Das interessierte uns natürlich, warum er es in seiner Freizeit auf sich nimmt, jedem/jeder Angesprochenen lang und breit erklären zu müssen, um was es eigentlich geht, wer die Initiatoren sind und vor allem, warum er/sie die Forderung unterstützen sollte. Was man nämlich dazu sagen muss: Die Lehrlinge, die Unterschriften sammeln, verdienen mehr als die anderen, die ihre Ausbildung in überbetrieblichen Maßnahmen machen. Sie engagierten sich also nicht für die Erhöhung des eigenen Lohns, sondern zeigten sich solidarisch mit denjenigen, die weniger als sie selbst bekommen. Die Bereitschaft dafür, sich in der eigenen Freizeit für andere einzusetzen, war bei allen beteiligten Jugendlichen ohne Zögern gegeben. Und so sammelte der Besucher unseres Jugendzentrums innerhalb von zwei Wochen insgesamt 80 Unterschriften! Beispiel(haft) Dass Jugendliche sich für die Gesellschaft in der sie leben interessieren, wird oftmals einfach nicht wahrgenommen. Es ist nicht nur ein kleiner Teil aus besser gestellten Verhältnissen, der sich für politische und gesellschaftliche Teilhabe begeistert. Unser Beispiel belegt das recht gut. Diesen Lehrlingen war es nicht egal, wie viel ihre KollegInnen verdienen, sie setzten sich aktiv für deren Interessen ein. Warum er sich engagierte, war schnell klar, weil ein solch niedriger Lohn keine angemessene Entschädigung für die erbrachten Leistungen ist. Einfach unfair, brachte er es auf den Punkt. Das Beispiel zeigt aber auch noch etwas auf: Wenn Jugendlichen die Möglichkeit geboten wird, sich zu engagieren, dann tun sie dies gerne und mit viel Elan. Eine pauschale Verurteilung als entpolitisiert wird nicht gerecht. Vielmehr sollte unser Fall wirklich Beispiel sein. Gebt Jugendlichen adäquate Möglichkeiten, an der Gesellschaft und an Politik teil zu haben, und sie werden sie ergreifen! Baldur Sailer Jugendzentrum Rennbahnweg Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Und wieder Stau, Stau, Stau.. 9 Zahlreiche Baustellen in den nächsten Monaten Autofahrer können sich schon jetzt ein wenig in Geduld üben. In den kommenden Monaten werden sie starke Nerven brauchen, wenn sie in Donaustadts Straßen unterwegs sind. Denn dieses Frühjahr bringt nicht nur Sonnenschein und milde Temperaturen, sondern auch eine Vielzahl von Baustellen. Betroffen sind auch Durchzugsstraßen durch und die Einfahrtsstraßen vom Umland in die Donaustadt. Die dbz gibt Ihnen einen kleinenen Überblick: Langobardenstraße Den Anfang macht bereits Ende März die Langobardenstraße auf der Höhe Nr. 52 bis 63A. A1Telekom arbeitet hier fünf Wochen lang an der Verlegung von Lichtwellenleiterkabeln. Hier ist nur mit wenigen Behinderungen in der Nacht zu rechnen. Stadlauer Straße Hier werden voraussichtlich von Anfang Mai bis Ende August Arbeiten an den Gasleitungen durchgeführt. (Siehe unten rechts) Derzeit und noch bis August ist die Baustelle von Wienstrom in der Erzherzog KarlStraße in Betrieb. Hier gibt es nur Einengungen in den Nachtstunden. Erzherzog Karl-Straße In diesem Bereich arbeiten im Juli und August Mitarbeiter der MA 28. Von der Unterführung Erzherzog Karl-Straße bis zur Konstanziagasse wird an der Straße, den Gehsteigen und an einer Bushaltestelle gearbeitet. Außerdem wird die Abbiegespur in die Adelheid Popp-Gasse verlängert. Stadlauer Straße Auf Höhe der geplanten Makebagasse zu Star22 (Höhe Hornbach-Einfahrt): Hier sind Querungen und Anschlüsse für Star22 von Wienstrom, Fernwärme, MA 33 und MA 28 notwenig. Gebaut wird tageweise von April bis Oktober. Geplant sind lokale Verengungen der Stadlauer Straße. Kaisermühlenstraße Bei der Industriestraße (Höhe Parkhaus) plant Wienstrom Kabeltauscharbeiten zwischen April und Oktober. Details geben wir in einer der nächsten dbz-Ausgaben bekannt. Wagramerstraße Auf drei Abschnitten – der Wagramer Straße von der Reichsbrücke bis zur Erzherzog Karl-Straße, in der Wagramer Straße Höhe Wintzingerodestraße und im Bereich Wagramer Straße von der Lieblgasse bis Rautenweg – führt in der Zeit zwischen Mai bis Ende Dezember die MA 28 Arbeiten durch. Dafür wird es immer wieder Fahrbahnverengungen geben. „Natürlich wird hier versucht, die Arbeiten so zu koordinieren, dass es zu möglichst wenigen Verkehrsbehinderungen kommt“, erklärt Infrastrukturund U-Bahnkoordinator BR Karl Gasta gegenüber der dbz. Kagraner Platz Von der Wagramer Straße bis zur Forstnergasse werden Gleisbau- und Straßenbauarbeiten für die Verlängerung der Straßenbahn-Linie 26 zur Hausfeldstraße notwendig. Beginn ist im kommenden Sommer. Hirschstetten Hier beginnen die Bauarbeiten für die Verlängerung des 26ers im April im Bereich der Oberfeldgasse/Ziegelhofstraße, wo die verschiedenen Einbautendienststellen, wie z.B. die MA 31 (Wasserwerk) ihre notwendigen Arbeiten durchführen. Im Mai/Juni erfolgt dann in diesem Bereich der Gleisbau. Und im Juli/August finden die Hauptbauarbeiten im Bereich der Schule Pirquetgasse/Prinzgasse statt. Straßenbahnlinie 25 In der Tokiostraße wird ab April der Gleisbau in Angriff genommen. Dazu wird die Tokiostraße von der Donaufelderstraße in Fahrtrichtung Prandaugasse gesperrt und nur noch als Ein- bahn von der Prandaugasse bis zur Donaufelderstraße geführt. Für die AnrainerInnen wird das Zu- und Abfahren im Baustellenbereich aber möglich sein. Dazu muss die Buslinie 27A umgeleitet werden. In der Donaufelderstraße zwischen Tokiostraße und Dückegasse führt Wiengas im Mai/Juni Bauarbeiten durch. Im Anschluss daran beginnen die Arbeiten an der neuen Straßenbahnlinie 25 durch die Tokiostraße und die Prandaugasse. Auch hier informieren wir Sie in der nächsten Ausgabe der dbz über die Details. Asperner Heldenplatz Groß Enzersdorfer Straße Im Zeitfenster zwischen Mai und Ende des Jahres finden hier Teilflächen- und Straßensanierungen der MA 28 statt. Alles in allem kann man mit enormen Belastungen des Straßenverkehrs rechnen – diese sind aber unbedingt nötig, wirbt BR Gasta um Verständnis: „Es handelt sich dabei um Bauarbeiten, die unbedingt notwendig sind. Zum Beispiel traten bei den Gasleitungen in der Stadlauer Straße schon mehrere Gebrechen auf, die einen Austausch aus Sicherheitsgründen notwendig machen. Auch die Einbauten der nötigen Infrastruktur für Star22 sind unaufschiebbar“, so der Bezirksrat. „Schon das aktuelle Verkehrsaufkommen zeigt, wie wichtig der Bau der Nordostumfahrung ist. Baustellen wie diese, die in nächster Zukunft auf uns zukommen, verschärfen die Situation noch und lassen die Probleme deutlich zutage treten“, ist Gasta überzeugt. Gasbaustelle in der Stadlauer Straße Anfang Mai können Autofahrer mit noch mehr Stau im Bereich Stadlauer Straße/Erzherzog Karl-Straße rechnen. Der Grund: In der Stadlauer Straße werden Gasleitungen erneuert. Die Baustelle erstreckt sich von der Erzherzog Karl-Straße bis zur Langobardenstraße. Von Mai bis August wird daher die Stadlauer Straße in diesem Bereich zur Einbahn, und zwar in Richtung Erzherzog Karl-Straße von der Langobardenstraße bis Genochmarkt. Der Verkehr in der Gegenrichtung wird über die Vernholzgasse geführt. Zu diesem Zweck wird die derzeitige Einbahnführung der Vernholzgasse umgedreht. Vorarbeiten – wie die Adaptierung der Vernholzgasse – finden ab April statt. Achtung für Fahrzeuglenker, die aus Hirschstetten kommen: „Diese können nur noch links oder rechts in die Erzherzog Karl-Straße abbiegen. Geradeaus fahren ist dann nicht mehr möglich“, warnt der zuständige BR Gasta. Den Stadlauer Anrainern wird empfohlen, von der A23 bereits die Abfahrt Donaustadtstraße zu nehmen. 10 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Bezirksrundschau Neumayer bürgt für beste Qualität, die man schmeckt Oster- und Beinschinken Osterhasen aus Wurst Bunte Eier Gutscheine Schinken in Brotteig auf Bestellung, Festtagsbraten (Lamm, etc.) Essling Neues Erdenwerk der MA 48 „Guter Grund“ - die torffreie Blumenerde der MA 48 aus der Biotonne, die von nun an komplett auf Wiener Boden produziert wird: Die Erde aus der Biotonne wird ab heuer im neuen Erdenwerk der Firma terrasan am Esslinger Schafflerhof, an einem Standort der MA, 48 abgemischt. Der gesamte Biokreislauf - von der Sammlung, über die Kompostierung und Erdenherstellung bis hin zur Vermarktung - wird damit in Wien geschlossen. Die Wiener Hobbygärtner können die torffreie Erde ab nun wieder auf allen Mistplätzen kaufen und ihre Blumen zeitgerecht zum Frühlingsbeginn zum Sprießen bringen. Das neue Erdenwerk wurde am 21. März durch Stadträtin Uli Sima und BV Scheed eröffnet. Aspern Seestadt - Smartest City Die Seestadt Aspern soll zum internationalen Kompetenzzentrum und Vorzeigeprojekt für den Einsatz intelligenter Energiesysteme im urbanen Raum - zu einer smartest City werden. Anlässlich des Österreich-Besuchs von Siemens-Forschungschef und Vorstand Klaus Helmrich wurden %in einem Gespräch mit Siemens-Österreich-Chef Wolfgang Hesoun und Vizebürgermeisterin Renate Brauner gemeinsame Zukunftsperspektiven im Bereich der Forschung hinsichtlich Smart Ci! ! ties diskutiert und ausgelotet. Die Seestadt Aspern soll damit zu einem Markstein werden, der eine internationale Vorbildwirkung für den Einsatz intelligenter Energiekonzepte der Zukunft hat. Es wird damit heute nicht nur die Stadttechnologie von morgen, sondern auch von übermorgen entwickelt. Damit entsteht die Möglichkeit, eine Vorreiterrolle in der intelligenten Stadtentwicklung einzunehmen. Schenk individuell mit Sie wollen ihren Lieblingsspruch auf einem T-Shirt - oder ihre Liebste/ihren Liebsten, der Oma, Mutter ... mit einem ganz persönlichen Geschenk überraschen? Bei der Firma Luttrell GmbH sind sie richtig. Die kompetenten MitarbeiterInnen der Firma Luttrell bedrucken für Sie ((%$ !wie# z.B. Friut)&, Markentextilien of the Loom,% % James & Nichols o n , Sol´s und viele andere mit geplotteten Flock- und Flexfolien, Direktdruck auf hellen Textilien und Solventdruck. Auch Handtücher oder Kappen werden hier für Sie gerne auch in niedriger Stückzahl bedruckt. Aber das ist bei weitem nicht alles. Bei der Firma Luttrell erhalten Sie auch noch diverse andere Werbe- und Geschenkartikel. 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Jetzt gratis Reifen umstecken sowie kostenlose §57a Überprüfung im Zuge Ihres Service. Werbung Donaustadt hat ihren Oscar 11 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Erstmals wurde ein Donaustadt Award für besondere Leistungen verliehen Die Preisträger Preisträgerin Margarete Pelikan mit dem Award Vergessen wir Los Angeles: Die Donaustadt hat ihre eigenen Oscars! Am 14. März wurden im Rahmen einer „Pro DonaustadtGala“ erstmals die „Donaustadt Awards“ von Bezirksvorsteher Norbert Scheed in den Kategorien Sozial, Kultur, Sport und Wirtschaft, sowie ein Sonderpreis an von „Pro Donaustadt“ nominierte Persönlichkeiten überreicht. „Pro Donaustadt“ ist eine Initiative um die postive Entwicklung der Donaustadt zu fördern und zivilgesellschaftlich zu unterstützen. Die Intiative „ProDonaustadt“ wurde von einem Personenkommitee gegründet, den Vorsitz übernahm Mag. Fritz Lehr, Ehrenschutz und Ehrenpräsidentschaft Bezirksvorsteher Norbert Scheed, der auch den Donaustadt-Award stiftete. Und das sind die PreisträgerInnen der ersten Verleihung. In der Sparte Sozial: Margarete Pelikan; Kultur: Mag.a Stefanie Sandhäugl und Mag. Helmut Preis der mobilen Initiative Kultur, kurz MIK. Im Bereich Sport: das Donaustädter Fußball-Talent David Alaba und in der Sparte Wirtschaft: Ing. Edip Bayizitlioglu, Vizepräsident des Verbandes österreichischer und türkischer Unternehmer und Industrieller (ATIS). Der Sonderpreis ging an den Präsidenten der Vienna Capitals, Hans Schmid. „Allen geehrten Persönlichkeiten ist gemeinsam, dass sie nicht nur die eigenen Interessen im Auge haben, sondern ihre Fähigkeiten und Talente auch für andere Menschen einsetzen und so zur Entwicklung einer menschlicheren Gesellschaft und einer besseren Zukunft beitragen“, begründet BV Scheed die Entscheidung anlässlich der Preisverleihung. „Nicht nur besser wissen, sondern besser handeln ist das Gebot der Zeit. In diesem Sinn danke ich allen die „Pro Donaustadt“ gegründet und zu ihrem persönlichen Anliegen gemacht haben.“ Margarete Pelikan erhielt den Sozial-Award, stellvertretend für alle MitarbeiterInnen des Postflohmarktes, für ihr Engagement für die St. Anna Kinder Krebs-Hilfe. David Alaba ist damit der jüngste Nationalspieler Österreichs. 2011 wurde er von Trainern der österreichischen Bundesliga zu „Österreichs Fußballer des Jahres“ gewählt. David Alaba erhielt die Auszeichnung, weil er ein Donaustädter Fußballer ist, der zeigt wie man mit Zielstrebigkeit und Fleiß eine kometenhafte internationale Karriere schafft. Edip Bayizitlioglu wurde nominiert, weil seine Firma WEDCO zeigt, wie man bei uns im Bezirk als kleiner Betrieb optimale Rah- menbedingungen nutzen und sich stark weiter entwickeln kann und im Bereich der Lehrlingsausausbildung und Integration ein Vorzeigebetrieb ist. Mag.a Stefanie Sandhäugl und Mag. Helmut Preis erhielten den Kultur-Award, weil sie es mit ihrer Mobilen Initiative Kultur (MIK) sich zur Aufgabe gemacht haben, den Kulturraum Donaustadt weiter zu entwickeln und für alle Kulturschaffenden der Donaustadt eine gemeinsame Plattform zu bieten. Und Hans Schmid erhielt den Sonderpreis, weil er als Präsident der Vienna Capitals maßgebend am Bau der neuen AlbertSchultz-Eishalle beteiligt war. Biberhaufenweg 8 • Tel. 282 52 16 • tägl. 10-21 Uhr Eisspezialitäten für Ernährungsbewusste: laktosefreies Eis (auch in Schokolade) mit Vollmilch zubereitet Neu e Zuck Sorte: Frische Früchte e rwat te! ES IST EISZEIT! Bringen Sie dieses Inserat mit und Sie erhalten 1 Tüte (2 Kugeln) GRATIS (bis 5. April) Mo bis Fr: 9-12 u. 15-18 Uhr 1. Sa im Monat: 9-13 Uhr Feiern Sie mit! 10% Rabatt auf alle Produkte • Was • Wann • Wo im Bezirk • der dbz-Veranstaltungskalender Matinee im Gartenbaumuseum ab 2012 immer zwei Termine, ab 10.30 Uhr und ab 12 Uhr (Dauer jeweils ca. 1 Stunde). Platzreservierung unter Tel. 4000-8042 ist erforderlich! Am 15. April hören Sie das Paracelsusquartett, ein Streichquartett, das unter dem Titel „Terztöne und Halbtonspannungen - Energie der Harmonie“ Werke von W.A. Mozart und L.v. Beethoven spielt! Der Eintritt ist frei, vergessen Sie jedoch nicht Platz zu reservieren! Gartenbaumuseum, Siebeckstr. 14 Termine im Kulturfleckerl Fleckerlfest am 30. März um 19 Uhr mit den Honky Tonk Barflies. Damit wil sich das Kulturfleckerl-Team bei allen Mitgliedern und Sponsoren bedanken! Hier können Sie auch direkt Mitglied (12 Euro/Jahr) werden! Jazz Nacht Spezial am 14. April um 19 Uhr mit Blue Note six feat. Hans Salomon & Eddie Salmen. Ein Abend mit „Wiener Granden“ des Traditionellen Jazz erwartet Sie!. Reservieren Sie Ihre Zählkarten! Vernissage Maria Günsberg, Dr. Fredrik und Rita Wulz am 20. April ab 18 Uhr. Die Künstler präsentieren Arbeiten in Aquarell und Öl Bereits vormerken: Maibaumfest am 29. April ab 11 Uhr Zählkarten unter [email protected] oder der Tel-Nr. 774 80 72. Kulturfleckerl Essling, im Jazzpark, Eßlinger Haupstraße 92 Seniorennachmittag im Café Falk mit dem Duo Schmitzberger am 16. April ab 15 Uhr Café Falk, Kagraner Platz 7/+*7/). /74+7 0:4 7+/9+42++7 "97'B+ 2 / 4 *+ 4 .5 , 1/ 7 4 +7 ' 54 ' 9 #+2 %+7'489'29:4-+4 ?7> 67/2 '22 3/9 /(/ : +9+7 '( $.7 55-/+ 3/9 +77= /2954 57/8 ++ /497/99 E +-/44 $.7 (+4* '( $.7 55-/+ '4*/ ; * '3(/8 3/9 4-/+ +< -+ '( $.7 /+ /4/).+4 D 7525 !5)1C '( $.7 +*+4 "9'*2'(+4* 3/9 /;+3:8/1 '( $.7 #'4>4').3/99'-+ 3/9 *-'7 '3 :4* '( $.7 + *+ 4 " 5 4 49 ' - A 4, : . 7 # + + 0 + * + 4 2 + 9 > 9 +4 7 /3 54 ' 9 5 5 -/ + '8 + 4 Für unsere kleinen Leser der Kasperl ist wieder da! Er freut sich schon auf Euch: am 25. März (da ist die dbz noch nicht fertig verteilt) und am 22. April um 10.30 Uhr in der Donaufelderstr. 259 Reinigungsaktion an der Alten Donau 5Wien 7 putzt /99'-83+4: :3 :75 sich heraus, am 5. Mai ab 9 Uhr. Alle Donau- städterInnen sind eingeladen mitzuhelfen. Gereinigt werden die Uferbereiche, die Schilfzonen und die PromenaIrish Dance Show im HdB denwege an der Alten Donau. Soweit möglich werden die am 28. April zeigen die 40 besten Tänzer des Irish Dance freiwilligen Helfer mit Arbeitshandschuhe, Kapperl und Centers Vienna ihr Können in einer großartigen Show! SiWarnwesten versorgt, natürlich können Sie auch Ihre eigecher Sie sich Ihre Karten zum Preis von 20,- bis 25,- Euro nen Sachen mitbringen! Leisten Sie einen Beitrag zum Umfür Erwachsene und 17,- Euro für Kinder unter 12 unter weltschutz in „Ihrem Grätzel“ - geeignet für die ganze FaTel. 0676/338 29 49 milie! unter Tel. 0676/309 $% # " %% +#Anmeldungen #$! $%bei %% Alexander , %)% Harnisch &# , 68. Treffpunkte werden vereinbart (bereits fix: nationalparkhaus wien.lobAU wieder # % geöffnet '! # 53 !"" % !#% ! %) noch & &# , Kaiserwasser, Steg beim „Selbstverständlich“) Auch das nationalparkhaus wien-lobAU am Eingang zur Lo:, :48+7+7 "6+/8+1'79+ ,/4*+4 "/+ 0+9>9 ':). bau ist wieder in die neue Saison gestartet und zwar mit 1@892/).+ &/2*86+>/'2/9?9+4 der Ausstellung „Spechte in Wien“ (Bis Ende Oktober) Wandertag „Die gemütlichen Kagraner“ Von zehn Spechtarten in Europa, sind neun auf Wiener * $ ! % $ am+21. & und &# 22. April können Sie jeweils von 8 bis 12 Uhr die # &lange Strecke starten. Der Streckenverlauf ist marStadtgebiet heimisch. ielfältige Baumarten und unter- + % &"" 12!km $% % )%* schiedlich alte Bäume begünstigen das Vorkommen von #$! $%kiert geeignet, eine Labstelle versorgt # " %% +# %% und , Nordic-Walking %)% &# , # % . %) unterwegs ""( !&#- mit Erfrischungen und Imbissen! Die startSpechten in der Stadt. Die Ausstellung kann bis Ende OktoSie '! # !"" % !#% ! & &# , ber besucht werden. Unter www.donauauen. at erhalten gebühr beträgt 2 Euro/Person, Start und Ziel befinden sich Sie Informationen über aktuelle Veranstaltungen („Besubeim Stadlauer Vorstadtbeis Zum Selitsch, Gemeindeaucherprogramm“), Dechantweg 8 gasse 14 • Was • Wann • Wo im Bezirk • der dbz-Veranstaltungskalender Stadlauer Bauernmarkt am 30. März von 10 bis 16 Uhr im Stadlauer Park zwischen altem Bahnhof und Post.Auf vielfachen Wunsch der bewölkerung voraussichtlich ab April jeden 2. und 4. Freitag im Monat! Säuber ungsaktion Narzissenfest in den Blumengärten am 29. März bis 1. April und am 4. April bis 9. April täglich von 10 bis 18 Uhr, Hier dreht sich alles um die Narzisse, die Frühlingsblume schlechthin. Eine kleine Auswahl der schier unüberschaubaren Sortenvielfalt wird hier präsentiert und es werden auch praktische Tipps gegeben. Rund ums Thema gibt es auch Workshops, kulinarische Frühlingsspezialitäten, ein Kinderprogramm und Live-Musik. Blumengärten Hirschstetten, Quadenstr. 15 Frühlingsbeginn im Schulgarten Kagran am 5. April von 10-18 Uhr mit dem Themenschwerpunkt „Stein im Garten“. An diesem Tag beginnt auch die Ausstellung „150 Jahre Wiener Stadtgärten“ im Gartenbaumuseum. Am 21. August 1862 wurde der Wiener Stadtpark als erster öffentlicher Park den Wienerinnen und Wienern feierlich übergeben. Auch die Orangerie Kagran feiert heuer ihren 100. Geburtstag! Schulgarten Kagran, Donizettiweg Blutspendeaktion: Retten Sie Leben! am 14. April steht der Blutspendebus des Roten Kreuzes von 9-12 Uhr und von 13-17.30 Uhr vor der Polizeiinspektion Langobardenstraße. Personen, die erstmals Blut spenden (nicht älter als 60 Jahre!) werden gebeten einen Ausweis mitzubringen. Unterstützen Sie das Rote Kreuz, vielleicht profitieren Sie auch einmal davon! Seniorennachmittag im Café Falk mit dem Duo Schmitzberger am 16. April ab 15 Uhr Café Falk, Kagraner Platz Die Sinnlichkeit der Steine entdecken – Steine bringen Stimmung in den Garten und tragen die Weisheit von Millionen von Jahren in sich. Ein Blickfang in jedem Garten sind ein romantisches Platzerl, eine windgeschützte Ecke, ein gemütlicher Sitzplatz oder ein gepflasterter Weg. Mit einer Stützmauer kann man so manches Niveauproblem lösen und zusätzlichen Grünraum schaffen. Gepflasterte Autoabstellplätze, Einfahrten und Hauszugänge geben Ihrem Haus den richtigen Rahmen. Die Sinnlichkeit der Steine entdecken – Steine bringen Stimmung in den Garten und tragen die Weisheit von Millionen von Jahren in sich. Stein ist beständig, fügt sich Ein Blickfang in jedem Garten sind ein romantisches Platzerl, eine windgeharmonisch in die Gartenlandschaft ein schützte Ecke, ein gemütlicher Sitzplatz oder ein gepflasterter Weg. einer Stützmauer kann man so manches Niveauproblem lösen und zusätzund gewinnt mit den Jahren noch an Reiz.Mit lichen Grünraum schaffen. Fachbetrieb für Garten- u. Landschaftsbau seit 1990 Gepflasterte Autoabstellplätze, Einfahrten und Hauszugänge geben Ihrem Haus den richtigen Rahmen. Stein ist beständig, fügt sich harmonisch in die Gartenlandschaft ein und gewinnt mit den Jahren noch an Reiz. KOMMENDISCH-ENZ KG Neuanlage & Umgestaltung Rasen & Fertigrasen Tel. 02215/2193, Fax 02215/2962 Pflasterungen Baumpflege & Heckenschnitt automat. Bewässerungsanlanlagen FACHBETRIEB FÜR GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU 2301 Schönau a. d. Donau Nr. 32 KOMMENDISCH-ENZ KG FACHBETRIEB FÜR GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU 2301 Schönau a. d. Donau Nr. 32 eMail: [email protected] http://www.kommendisch-enz.at Tel. 02215/2193, Fax 02215/2962 eMail: [email protected] http://www.kommendisch-enz.at • Neuanlage und Umgestaltung: Gartenplanung unter • Neuanlage und Umgestaltung: Gartenplanung unter Einbeziehung aller individuellen Wünsche sowie der örtlichen Voraussetzungen in Ihrem Garten. • Rasen und Fertigrasen: Vom richtigen Unterbau für Fertigrasenverlegung und Rasenneuanlage bis zurin Rasenrenovierung mit vertikutieren, nachsäen und düngen reicht unsere Angebotspalette. Einbeziehung aller individuellen Wünsche sowie der örtlichen Voraussetzungen Ihrem Garten. • Automatische Bewässerungsanlagen: Computergesteuerte Bewässerungsanlagen werden uns fachgerecht geplant, verlegt und eingebaut. Sie sparen Wasser und gewinnen Zeit. • Rasen und Fertigrasen: Vom richtigen Unterbau für Fertigrasenverlegungvonund Rasenneuanlage • Baumund Heckenschnitt, Rodungen, Pflegearbeiten, u.v.m. bis zur Rasenrenovierung mit vertikutieren, nachsäen und düngen reicht unsere Angebotspalette. • Automatische Bewässerungsanlagen: 2301 Schönau/Donau 32 • Baum- und Heckenschnitt, Rodungen, Tel.: 02215/21 93 Pflegearbeiten, u.v.m. Fax: 02215/29 62 Computergesteuerte Bewässerungsanlagen werden von uns fachgerecht geplant, verlegt und eingebaut. Sie sparen Wasser und gewinnen Zeit. www.kommendisch-enz.at [email protected] Ganz schön viel Müll hat sich wieder über den Winter angesammelt. Über zwei Kubikmeter Müll und Mist klaubte ein „Putztrupp“ der Pfadfinder- Gruppe 31-Stadlau an einem einzigen Tag aus dem Grüngürtel rund um den Esslinger Himmelteich. Zur Säuberung der Umwelt opferten die eifrigen Pfadis einen freien Sonntag ! Ein herzliches Dankeschön! Im Mai können auch Sie helfen, die Donaustadt sauberer zu halten - siehe linke Seite! Flohmarkt in der Pfarre Neu Kagran am 21. April von 9-15 Uhr und am 22. April von 9-13 Uhr. Spenden (keine Möbel und Computer) können bereits abgegeben werden. Informationen unter Tel. 204 62 46 Erzherzog Karl-Str. 54 Lachen mit dem Lachklub Können Sie wieder am 19. April ab 18 Uhr in der htl donaustadt. Donaustadtstraße 45 Jeden Freitag von 13 bis 18 Uhr Aspern, Wacquantgasse, Ecke Siegesplatz Zu Ostern das Beste für Ihr Fest Weinviertler Bauernmarkt Alle Produkte ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker! Hergestellt nach alten Hausrezepten! Besuchen Sie uns und genießen Sie unsere Schmankerl! Im dbz-Blitzlichtgewitter „ Vom Feuerk necht zum mod ernen Löschw Feuerwehr der esen - Freiillige. Donaustadt eins t und heute“ he stellung, die no ißt eine Ausch bis 26. Oktob er im Bezirksm stadt, Kagraner useum DonauPlatz 53 zu se hen ist. Geeign Ort schon fast eter kann der nicht mehr sein . Befindet sich seum im ehem doch das Mualigen „Spritzen haus“ der Feue Zu sehen sind rwehr Kagran. historische Expo nate, von Unifo räte bis zu Bild rmen und Geern aus einer Ze it, in der es in de nicht nur in Sü r Donaustadt ßenbrunn und Breitenlee Frei wehrmänner ge willige Feuergeben hat. Feierlich eröffn et wurde die Au sstellung am 18 Norbert Scheed . Mai durch BV . Foto: Der Leite r des Bezirksm useums Helmut rich Krenn, dem Just mit HeinKustos des W ie ner Feuerwehrm useums. eutnant d Oberstl n u r e h c e der auf uth B heuer wie bg.z.Nr. R h A c . u .a a u h z ic n ine ieder der elte s V iel Prom te) tumm h heuer w mmer c it u a (M m r e e d s zu Stu hlos dter Ball, nt Anton Martin Sc Donaustä it Präside m m e t d d f u ta a s d em Donau er sverband Truppe d W irtschaft er jungen in te e e n rt o a v r erw de (li.) lud. er Ball wie e for Fun“. Gäste d in e e rd h u c u w a c „ Dan olizei, P Eröffnet le u r h te c s d z tä n er Highonaus dter Ta ls eines d nd der D A Donaustä . ta s ß .m ie .v h u c reise Toni Rey ein S Tombolap e Magier , nicht nur rt o e c b is u D a z e e nd b o, ein auberte u Spielcasin ends verz b A s e d lights die Gäste. reinten am Platz der Ve he rc ki ty ci au . Jahrestags nd vor der Don Anlass des 74 s au g Am 12. März fa un eb erreich statt. Gedenkkundg chlands in Öst ts eu id Nationen eine az N n eilichen Platthes der Truppe f der überpart ru uf A des Einmarsc der m de n it Ausnahme schen folgte r Parteien, m le d al Etwa 200 Men r un te z re en rt eidi Sequ i waren Ve taltung von H ns el form. Mit dabe ra ch Ve us e G s di den Hanne iert wurde r is fü , an rg en O m : ah Ö n R FP re digen sorgten. Zu hö in einem wür discher Musik ert Hans Höllisch jid lb it A r m te dy Pa he nina Sc u.a. von e äg tr ei eb bauer und Ja ed ei e R smusfr es tnisorientiert Gierer (Rassi e nn sa waren gedäch Su , ne), Richard ucity-Pfarrer) einderat, Grü em (G ch Gabriel (Dona es ar rsonenkomin), Rüdiger M orsitzender Pe nv re Eh Transdanubie , ur te und Bundesrärmachtsdeser Militärjustiz) SN r Wadani (Weh de er pf keit für die O tee Gerechtig ätin, SPÖ). dar (Bundesr uz D a un M tin „Zu ebe ner Erd e Stadla bis 22. März in u“ heiß te der Sta war. Ge dlauer W ine Ausstellun zeigt w g, u urmbra r den Ent zu derz ndgasse die von 13. würfe v eit nich o 12 zu se t n b len und ebauten St hen Plänen Grundst udierenden de konnte r TU W ie ü alte Beb c k e n in m n an sehe auungs Stadlau struktur n . In Mo Bezirks delen integ , wie aktueller vorsteh riert Wo e mann, Gastgeb r Norbert Sch werden kann. hnbau in eed, Pr erin Ch Posch v ofessor ristine on Rug Cuno B lung am der AgendaDo rullnaustad genthaler und 13. Mär t z Plus erö Johann . Mit da Hans Ra es ffneten bei auc nda. h d er S die Aus tadlaue s t e lr Pfarre r Pater 15 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Kids schreiben ein Buch Donaustädter Autorin Sabina Sagmeister verfasste mit SchülerInnen „Gefangen in der Zukunft“ Donaustädter Autorin, aus deren Feder Kinderbücher wie „Leo Pold und Lysira“ stammt. „Und am dritten und letzten Projekttag wurde die Illustration sowie das Arbeiten am Text in Angriff genommen.“ Am 16. Mai, 18 Uhr können die jungen AutorInnen in der Schule Theodor Krammerstraße in einer eigenen VeranstalSo jung und schon Autorinnen! Die 27 Kids der zweiten Klasse der Theodor Kramer-Straße können schon demnächst ihr selbst verfasstes Werk in Händen halten. In ca. drei Monate langer Arbeit haben die Kids gemeinsam mit der Donaustädter Schriftstellerin Sabina Sagmeister (Foto) ein Buch entwickelt: von der Konzeption der Geschichte übers Schreiben der einzelnen Kapitel bis hin zu den Illustrationen. In Gruppen- und Einzelarbeit wurde die Lust am Schreiben und Erzählen gefördert. Als Erinnerung erhält jede/r ihr/sein eigenes Buch! In sechs Unterrichtseinheiten wurde das fächerübergreifende Projekt (Deutsch, Informatik, Bildnerische Erziehung) entwickelt. Gestartet wurde am ersten Arbeitstag mit einer Lesung aus einem Buch von Sabina Sagmeister. Danach gab´s ein Interview zum Thema „Beruf: AutorIn“. „Am zweiten Arbeitstag haben wir gemeinsam ProtagonistInnen, Handlungsstränge und Spannungsbögen der einzelnen Kapitel entwickelt“, erzählt die tung ihr neues Werk mit dem Titel „Gefangen in der Zukunft“ präsentieren. Und nach einer kleinen Lesung anschließend - wie bei Buchpräsentationen üblich - ihre Bücher signieren. Es erscheint in der Edition sieben und ist auf Bestellung im Buchhandel oder unter www.sabina-sagmeister.com ( 26,- Euro) erhältlich. R. Hödl-Bau GmbH Baumeister ◆ Dachdeckermeister 1220 Wien, Schillingstraße 7 ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ Sämtliche Baumeisterarbeiten Fassaden aller Art Terrassen und Gartenwege Holzriegel und Innenausbauten Isolierungen Zu- und Umbauten Rigipsarbeiten ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ Rost- und Holzschutzanstriche Eternitbeschichtungen Kamine Gartenzäune und Einfriedungen Dachdeckungen aller Art Spenglerarbeiten u.v.m. Rufen Sie uns an, unser Team ist für Sie da! Tel.: 20 20 777 Fax: 20 20 788 Sport • Sport • Sport • Sport Donaustädter Jungwölfe auf Augenhöhe mit internationalem Baskettball Bayern München holt sich nach spannendem Kampf den 1. Platz gegen starke Wölfe Ende Februar luden die Donaustädter D.C. Timberwolves, Österreichs erfolgreichster Basketballverein in Nachwuchsarbeit, die Spitzenvereine GIMBasket aus Polen, Inter Bratislava aus der Slowakei und Neo-Kooperationspartner Bayern München zum U14-Turnier nach Wien. Nach dem ersten Tag lagen die Wölfe gemeinsam mit den Bayern an der Spitze der Tabelle, beide Mannschaften hatten ihre ersten beiden Spiele klar gewonnen. So kam es am Finaltag vor über 250 begeisterten Zuschauern zum großen Showdown Deutschland gegen Österreich. Beide Teams waren in der laufenden Saison bis zu diesem Zeitpunkt unbesiegt. Im 1. Viertel lagen zumeist die Donaustädter Wölfe knapp in Führung. Angefeuert vom fanatischen Publikum entwickelte sich eine Erfolgreiche Jungwölfe dramatische Partie, der Siegeswillen aller Akteure auf dem Parkett war in der gesamten Arena spürbar. Im 2. Viertel gerieten die Wölfe durch Foulprobleme ihrer großen Spieler in Rückstand. Zur Halbzeit lag man mit 8 Punkten zurück, im 3. Viertel sogar mit 18 Punkten (44:62). Dann zeigten die Wölfe ihr bekanntes Kämpferherz, packten Basketball auf höchstem inter- nationalem Niveau aus und legten eine sensationelle Aufholjagd hin. In der 35. Minute hieß es dann plötzlich sogar 80:77 für die Timberwolves. So ging es bis 23 Sekunden (!) vor Schluss hin und her. Die Wölfe hatten bei einem Distanzwurf viel Pech, der Ausgleich und damit eine Fortsetzung in Overtime bleibt ihnen versagt. Die Münchner trafen ihrerseits ihre Freiwürfe si- cher. In einer ungemein spannenden Schlussphase haben die Bayern letztlich das bessere Ende für sich und holen sich mit einem knappen 92:87-Erfolg den Turniersieg. Platz 3 sichert sich GIMBasket (POL) durch ein 67:41 gegen Inter Bratislava. Das Wochenende war ein großer Erfolg für Wien und die Donaustadt – Fortsetzung ist garantiert. Und Mitte April kommen die Bayern schon wieder nach Wien – um sich die Timberwolves Basketball Akademie, die neue Arena in der Bernoullistraße und das Gymnasium anzusehen. Denn mit diesem beispielhaften Leistungssportzentrum haben die Donaustädter gegenüber dem berühmten Partner Bayern München die Nase vorn. Mehr dazu auf www.dctimberwolves.at und www.facebok.com/DCTimberwolves. Die Feuerwehr hilft laufend 15. Wiener Feuerwehrlauf in Memoriam Michael Podhornik über 5 km, 10 km oder 15 km Die Feuerwehr als Helfer für die Bevölkerung ist nichts ungewöhnliches, aber mit der Teilnahme beim 15. Wiener Feuerwehrlauf helfen alle Läufer, so wie bereits im Vorjahr, bei verschiedenen sozialen Projekten laufend - gemeinsam mit der Feuerwehr. Als Gedenklauf ins Leben ge- rufen, 15 Jahre nach dem tragischen Unglück des Feuerwehrmannes aus der Donaustadt, Michael Podhornik, ladet die Sektion Leichtathletik der SKV Feuerwehr alle Laufsportfreunde wieder zum gemeinsamen Lauferlebnis, aber auch zum Helfen beim „Wiener Feuerwehrlauf“ ein. Das Sport und Seminarzentrum im Prater (2, Rustenschacherallee 3-5) mit Dusch- und Umkleidemöglichkeiten, ist wieder Ausgangspunkt für die vielgelobte 5km-Runde durch den Prater, beim Gedenkstein von Michael Podhornik vorbei. (1x – 3x zu laufen) Exakte Kilometerangaben, Wertsachendepot, die kostenlose Kinderbereuung, der "Blumengruß" im Ziel für (fast) alle Damen, der Teambewerb sowie der qualifizierte Fachkommentar garantieren für alle Teilnehmer und Besucher wieder ein Lauffest der Sonderklasse. Natürlich erhalten die ersten 400 Meldungen auch heuer das „Feuerwehrlauf – T-Shirt“ Außerdem erhalten Hobbyläufer noch reichlich Getränke (auch Freibier), Obst und Mehlspeisen. Der Lauf, die Siegerehrung mit Ehrenpreisen für die erstplatzierten jeder Klasse, die Preise für den Teambewerb und der ganz spezielle "Feuerwehrflair", auch durch viele Teilnehmer der Freiwilligen-Feuerwehren, werden auch für Sie unvergleichliche Eindrücke hinterlassen. Sie sollten bei diesem "Event" unbedingt dabei sein! Sonntag, 01. April 2012 Start 11:00 Uhr Information : www.feuerwehrlauf.at [email protected] Infotelefon : 0676 340 15 16 [email protected] 31.März 201 2 mit uns! Blume der Saison 10 dag Schafskäse Blumenstand Antipasta 1 Becher Rindssuppe Lindmaier Wirt www.derfrischemarkt.at Gemüse Erol 1 Glas Rote Rüben Fa. Prohaska 1 Stück Geburstagstorte 1 kg Äpfel 1 Paar Steirernossi GRATIS PARKEN IM BURGHOF! Firma Müller Steirerplatzl Fa. Straihammer ¼ kg Glas Honig (LHU7UDEDXHU 1 10er Packung Frischeier 1/8 l Weinviertel DAC (OÀV%DFNVWXEH 1 Moccaschnitte 15 dag Presswurst Fa. Rupp Weingut Döltl Spezif. Schmidt 1 Paar Frankfurter Müller Brotstandl 1 Rebstöckl 1 Paar Würstel mit Gebäck und Senf! Tolle Angebote um 1,20 Euro! Feiern Sie a m FRISCHE MARKT F GROSS-ENZERSDOR 12 Jahre Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 17 18 Donaustädter Donaustädter Bezirkszeitung Bezirkszeitung Nr. Nr. 3/2012 2/2011 Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte „Börsenhai“ Camillo Castiglioni Teil 3 Serie von Robert Eichert Kriegsgewinnler, Inflationskönig, Wirtschaftshyäne: Camillo Castiglioni (1879-1957) - ein Industrieller der Monarchie, vielgenannter Aktien- und Währungsspekulant, aber auch Pionier der österreichischen Luftfahrt und Gründer von Donaustädter Flugzeugfabriken! Castiglioni als Mitbegründer des Wiener Aero Clubs 1918 erwarb Castiglioni die Allgemeine Depositen-Bank. Er soll dort seine Stellung hauptsächlich für eigene Geschäfte genutzt haben. Durch seine spekulativen Machenschaften als deren Präsident zwang er die österreichische Notenbank massiv zum Drucken von Papiergeld. Dadurch wurde die Inflation kräftig angeheizt. Auf diese Weise trug er sich den Ruf eines Inflationskönigs ein und musste sich, neben anderen Großspekulanten, den Vorwurf, die österreichische Währung zugrunde gerichtet zu haben, gefallen lassen. Die Geldentwertung führte zur Verarmung weiter Bevölkerungskreise. Sein Reichtum begann unvorstellbare Höhen zu erklimmen – im Wiener Volksmund erhielt er den Spitznamen „Camilliardo Castimillioni“, oder als Steigerungsstufe „Castibillioni“. Es wird auch angenommen, dass die wenige Jahre später erschaffene Comics-Figur des in Geld schwimmenden Dagobert Duck zu einem guten Teil der Person des Camillo Castiglioni abgeschaut ist. 1922 zog sich dieser von seinem Präsidentenposten der Depositenbank zurück. Ein weiteres Mittel seinen Reichtum zu vermehren, sah er im Sinken des französischen Franc, dessen Entwertung er und andere Bankiers anzufachen versuchten. Doch das war eine Fehlspekulation, die seinen Reichtum schneller dahin schmelzen ließ, als dieser von ihm vorher zusammengerafft worden war. Das leitete auch 1924 seinen finanziellen Zusammenbruch ein. Und im Juni 1924 musste die Depositenbank ihren Bankrott erklären. Die Staatsanwaltschaft entdeckte ein betrügerisches Geschäft des ehemaligen Bankpräsidenten und erstattete Strafanzeige. Daraufhin beging der vor Gericht geladene Bankdirektor Selbstmord, indem er sich in einen Aufzugsschacht stürzte. auch noch einer der Direktoren in Baden. Die genaue Beurteilung von Castiglionis Verfehlungen ist heute sehr schwer, denn eine detaillierte Darstellung all seiner Geschäftspraktiken ist mangels Originalunterlagen nicht wirklich möglich. Die Neue Freie Presse am 29.09.1924: „Hausdurchsuchung bei Castiglioni. Zu dieser Angelegenheit teilt uns das Haus Castiglioni mit: ‚Herr Castiglioni hat sich wie all- „Alsdann, jetzt geb´n wir unser Erspartes da hinein. Dieses Schwein wird uns nix unterschlagen!“ Karikatur aus dem Götz, 1924 Dann wurden noch dazu belastende Unterlagen aus den verschlossenen Bankräumlichkeiten gestohlen, die später in einem Kellerversteck aufgefunden wurden. Diese Akten enthielten belastende Beweise gegen Castiglioni und einige Mittäter, von denen sich zwei ihrer Verhaftung durch Flucht ins Ausland entzogen und nie wieder zurückkehrten. Kurz darauf erhängte sich wöchentlich zu seiner Familie nach Grundlsee begeben… Irgendeine amtliche Verständigung eines Vorführungsbefehles zur Einvernahme ist in keinster Weise erfolgt. Es kann also keine Rede davon sein, daß Herr C. sich einer Einvernahme entziehen will. Mit größter Entschiedenheit müssen jene Ausstreuungen zurückgewiesen werden, die zwischen dem Verschwinden verschiede- ner Aktenstücke in der Angelegenheit der Depositenbank und dem Hause C. irgendwelche Zusammenhänge konstruieren wollen. Gegen die Verbreitung derartiger Insinuationen würde mit aller zu Gebote stehenden Mitteln eingeschritten werden‘…“ Castiglioni kehrte nach einer Woche nach Wien zurück. Dazu die Neue Freie Presse am 30.09.1924: „Planlosigkeit. Das ist der Eindruck über die Maßnahmen in der Affäre der Despositenbank. Diese Empfindung verstärkte sich heute… Zu den vielen Rätseln kommt eben ein neues, und da wir schon eine Gleichung mit mehreren Unbekannten haben, so mag es - dieser Gedanke ist echt österreichisch – wohl gleich bleiben, ob noch ein Rätsel zu Kopfschütteln und Achselzucken, vielleicht sogar zu kurzfristiger Empörung Anlaß gibt. Wir gehören gewiß nicht zu denen, die Nietzsche als moralische Brüllaffen bezeichnet hat. Wir überlassen diese Qualität jenen, die ihre eigene Korruption hinter einem großartigen publizistischen oder parlamentarischen Feuerwerk zu verhüllen lieben. Was in der Depositenbank vorgegangen ist, war den Behörden seit Monaten bekannt. Die Spatzen auf dem Dache pfiffen die Namen, und Gelegenheit war genug vorhanden, Sicherungen vorzunehmen, die ein Entkommen der Schuldigen unmöglich machten. Diese Maßregeln wurden verabsäumt… Entweder man wollte den Sumpf trockenlegen, dann mußte man von allem Anfang an Schranken aufrichten, die keiner der Hauptbeschuldigten hätte durchbrechen können. Dann wäre die Direktion: Mit Volldampf voraus, von jedem anständigen Menschen akzeptiert wor- 19 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 2/2011 den. Wenn man Castiglioni mit ganzer Wucht hätte schlagen wollen, dann mußte man alle Konsequenzen auf sich nehmen… Der Fall der Depositenbank ist eine Restanz der Finanzkrise… Gründerkrisen, Überspekulation faszinierender Menschen, Gastmähler, bei denen Minister und Diplomaten, Schriftsteller und Künstler figurierten, ein Mäzenatentum, das hervorragenden Schöpfern zugutegekommen ist. Das alles milderte die Quelle des goldenen Segens und Kamillo Castiglioni wurde zu einer Figur der Stadt… zwei Elemente sind es, die in diesem merkwürdigen Charakter zusammen- und auch gegeneinanderwirken: der Machtmensch und der Finanzmann…Der Finanzmann hat dem Machtmenschen den Todesstoß versetzt. Die verfehlte Einschätzung des französischen Francs mußte Verluste schaffen, die nicht leicht hereingebracht werden konnten. So wie die Katastrophe der Währung Castiglioni geholfen hat, so wurde ihm deren Stabilisierung zum Schicksal. Kamillo Castiglioni ist gewiß noch nicht auf den finanziellen Friedhof zu werfen, aber sein Glanz ist verblaßt und seine Größe ist vorüber. Der Abstieg hat begonnen.“ Die Neue Freie Presse, 14.10.1924: „…Wir halten die Taktik für höchst unglücklich, die bewirkte, daß Castiglioni statt dreißig Milliarden jetzt nur fünfzehn Milliarden in die Kassen der Depositenbank zu zahlen vermag… Man mag mit noch so großer Schärfe manches verurteilen, was Castiglioni unternommen hat, so steht es jedoch in keinem Fall, daß auf der einen Seite alles dunkel ist und auf der anderen alles licht. Selten gelingt der Glockenguß des Charakters ohne unedle Beimengung und selten kommen rasche geschäftliche Erfolge ausschließlich nach den Regeln der Lehrbücher und der Moral zustande... Das Währungsproblem pocht mit mächtigen Schlägen an unsere Tür und die Steigerung des Silberpreises muß den Schilling sehr wesentlich berühren. Die ganze Industrie ist in größter Unruhe, weil die Steuererleichterungen sich verzögern, die Verringerungen der Bankenkonditionen noch immer nicht durchgesetzt worden ist und die Gemeinde im unglaublichen Starrsinn ihre ruinöse Finanzpolitik fortsetzt… Rasche Klarheit über die Castiglioni-Affäre, rasche Einberufung des Parlaments… : das ist der Wunsch der gesamten ernsten Öffentlichkeit.“ Die Arbeiter-Zeitung, ein halbes Jahr später: „Gelegenheitsjustiz: Herr Castiglioni geht frei aus. Das strafrechtliche Verfahren eingestellt. Amtlich wird gemeldet: Auf Grund eines Antrages des Staatsanwalts wurde das Verfahren gegen Kamillo Castiglioni eingestellt. Dieser ist ein Organ der Re- ßen aber laufen läßt, doch diese Staatsanwälte machen es immer wieder funkelnagelneu… Was hat man in Wien seit Tag und Tag an Betrügereien von Banken, Durchstechereien von Bankleuten aller Grade und Arten erlebt, ohne daß auch nur ein einzigesmal das Fallbeil der Justiz heruntergesaust wäre!“ Später verlegte Castiglioni seine Aktivitäten nach Berlin und dann nach Italien. Nach dem 2. Weltkrieg tauchte er wieder in der Öffentlichkeit auf. Da war im „Spiegel“ 32/1949 zu lesen: „C. C. baut Brücken - Mehr weiß man nicht Castiglionis Flugzeugwerk in Stadlau, 1917 gierung, ohne Wissen und Willen der Regierung hätte er diese Einstellung nicht unternommen, gar nicht wagen können… in Wahrheit ein politischer Akt. Es ist die Regierung, die Herrn Castiglioni die Fährlichkeiten der strafgerichtlichen Verhandlung erspart. Der Justizskandal dieser Affäre hat nun den Schlußstrich und Gipfelpunkt erreicht… denn nur eine öffentliche Verhandlung hätte Klarheit gebracht… Eine Anklagebehörde, die zuerst einen wahren Feuerlärm anstellt, dann aber ruhig erklärt, es war nix und aus ist’s, die macht sich einfach lächerlich und rottet den letzten Rest von Vertrauen zu dem unbeeinflußten Gang der Rechtsprechung aus… Nichts Aergeres kann der Justiz zustoßen, als wenn sie zur Magd der finanziellen Korruption erniedrigt wird… so gewinnt man von der österreichischen Justiz ein Bild, das wahrhaft erschreckend ist. Es ist zwar ein altes Sprichwort, daß man die kleinen Diebe hängt, die gro- Der Portier des Hotels Majestic in Belgrad tippte respektvoll an seinen Mützenschirm, als dieser Tage ein häßliches, buckliges Männchen unauffällig zur Flügeltür des Hotels hereinschlüpfte. Der geheimnisvolle Signor Camillo Castiglioni, Finanzmann aus Triest und privater Sonderbotschafter der italienischen Regierung… Im Sonderflugzeug kam er nach Belgrad, kurz nachdem in Rom bekanntgeworden war, daß Marschall Tito jede Rückgabe Triests an Italien abgelehnt hatte… Seit der Großindustrielle Castiglioni, ein schweigsamer, nur anderthalb Meter großer Mann von siebzig Jahren, von der italienischen Regierung und anscheinend auch vom Vatikan den Auftrag erhielt, eine Verbesserung der Beziehungen mit Jugoslawien auszuhandeln, ist sein Name wieder von Geheimnissen umgeben. Das war nicht anders, als er noch im Salonwagen des Kaisers Franz Josef kreuz und quer durch Europa reiste. Damals war Camillo Castiglioni österreichisch-ungarischer Untertan. Er war es mit solchem Erfolg, daß er bald den größten Teil der österreichischen Industrie kontrollierte. Der alte Kaiser meinte einmal scherzhaft, man werde nun in allen Bezeichnungen der Doppelmonarchie das "K. K." durch "C. C." ersetzen müssen... Die Zusammenbrüche der großen Banken Mitteleuropas rissen Castiglioni mit in ihren Strudel… Es gab einen großen Skandal-Prozeß, der bis in die österreichische Regierung hineinspielte. Doch das bucklige Männchen fiel bald wieder auf beide Beine. Genialer Abenteurer und skrupelloser Geschäftsmann in einer Person, verstand er es, in wenigen Jahren erneut ein Millionenvermögen zusammenzuraffen... Während des Krieges wurde es stiller um ihn. Erst seit einigen Jahren spielt er wieder in der hohen Politik mit. Italiens Außenminister vertraut ihm schwierigste und geheimnisvollste diplomatische Missionen an. Nie läßt sich C. C. die geringste Indiskretion entschlüpfen. Er gibt keine Interviews und empfängt keine Besucher, Journalisten schon gar nicht… Wenn der noch immer unheimlich agile diplomatische Finanzmann über die Teppiche der Hotelhalle geht, flüstern sich die Eingeweihten zu: ,Das ist der Freund Titos!´… Er fungiert auch als Zwischenmakler für die USA, behaupten informierte Beobachter. Via Italien soll Jugoslawien amerikanische Lieferungen erhalten, die es für den Aufbau seiner Industrie dringend benötigt.“ (gekürzt, aus DER SPIEGEL 32/1949) Die Ähnlichkeiten mit heute lebenden Personen oder aktuellen Skandalen sind rein zufällig und vom Autor dieser Serie fast nicht beabsichtigt. Ach ja: für alle Genannten gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Und eines ist ohnehin sicher: Camillo Castiglioni war vermutlich auch nur „zu schön, zu reich und vor allem zu erfolgreich“ für diese neidige Welt! Verwendete Quellen: www.wikipedia.de / Martin Pollner – C. Castiglioni, Ein Lebensbild (Wr.Geschichtsblätter 2/2011), Zeitungsarchiv d. Nationalbibliothek. [email protected] 20 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 dbz-Diskussionsrunde Themenvorgabe: FPÖ In der Seestadt Aspern könnte ein modernes Sport-, Thermen- und Schwimmzentrum entstehen – soll der Bezirk diese Chance ergreifen? GR Toni Mahdalik (FPÖ) Auch wenn die rotgrüne Stadtregierung die diffizile und in ihrer Komplexität wohl nur mit der Mondlandung vergleichbare Aufgabe, das Schwimmbecken des Stadthallenbades dicht zu kriegen, irgendwann bewältigen sollte, wäre die rasche Entwicklung eines zweiten Schwimmsportzentrums für die über 1,7 Mio. Einwohner Wiens auch kein großer Fehler. Die FPÖ schlägt die Seestadt Aspern als idealen Standort für diese Idee vor. Die nördlich der Donau gelegenen Bezirke Donaustadt und Floridsdorf haben zusammen schon an die 300.000 Einwohner. Nimmt man die Bezirke 2 und 20 auch noch dazu, leben im Einzugsbereich auch ohne die angrenzenden Umlandgemeinden 500.000 Menschen. Dazu kommt noch der Umstand, dass die Bezirke 21 und 22 ein überdurchschnittlich hohes Bevölkerungswachstum aufweisen. Vor allem der 22. Bezirk wird durch die Besiedlung der Seestadt Aspern oder des Waagner-Biro-Geländes in Stadlau noch einmal kräftig zulegen und 2025 rund 200.000 Einwohner haben. Wir sind und bleiben auch der von der Altersstruktur „jüngste Bezirk“ Wiens, was uns zu besonderen Anstrengungen vor allem hinsichtlich adäquater Sportund Freizeitangebote verpflichtet. Das neue SchwimmsportMekka soll ja nicht nur für Spitzen- und Breitensport sondern vor allem auch dem wachsenden Schul- und Breitensport zur Verfügung stehen. Der Masterplan für die Seestadt kann auf jeden Fall auch noch dahingehend abgeändert werden, dass dieses Projekt mit direktem Anschluss an die U 2 geplant und realisiert werden kann. Platz ist ja genug da! Die neuen Rogans, Jukics, Nadarajahs oder Blahas müssen in Zukunft ebenso beste Trainings- und Wettkampfbedingungen vorfinden wie zehntausende andere Fans des Schwimmsports aller Altersklassen in Wien. Die FPÖ wird daher sowohl in der Bezirksvertretung als auch im Gemeinderat entsprechende Initiativen für die Verwirklichung dieses Projekts starten. BR Bernhard Wolf (SPÖ) Daran ist nicht zu zweifeln: Ein Thermalbad/Wellnesscenter wäre eine wünschenswerte Bereicherung für die Donaustadt! Rufen wir uns die Dimensionen des attraktiven, im Entstehen begriffenen Stadtteils ins Gedächtnis: Ein besonders schönes, 249 Hektar großes Areal, mit Wohnraum für rund 20.000 Menschen und 25.000Arbeitsplätzen. Im Zentrum der See, ei- ne Ringstraße, großzügige Grünflächen. Ein Bahnhof, eine Schule, Universitätsgebäude, Geschäfte, Gastronomiebetriebe und…und…und…Interessenten für dieses Zentrum, das den reichen Infrastruktur-Mix der Seestadt Aspern mit einer neuen Attraktion ausstatten würde, gäbe es also sicherlich viele. Die Menschen, die zukünftig dort leben und arbeiten, würden sich über ein Thermalbad und Wellnesscenter freuen. Wenn daher ein Investor für diese gute Idee gesucht und gefunden wird, könnte sie in die Tat umgesetzt werden. Der Bezirk steht jedenfalls einem derartigen Projekt sehr positiv gegenüber! BR Zoran Ilic (ÖVP) In den Sommermonaten bietet die Donaustadt eine Vielzahl an Freizeit- und Sportmöglichkeiten an. Dieses Angebot ist leider in den Wintermonaten nicht im selben Ausmaß vorhanden, denn für die stetig steigende Bevölkerung in der Donaustadt steht nur ein unterdimensioniertes Hallenbad zur Verfügung. Das führte zur der Problematik, dass oft Pensionisten, Leistungssportler und Schulklassen gleichzeitig das einzige Hallenbad verwenden müssen. Vor diesem Hintergrund haben wir schon vor Jahren ein öffentliches Hallen- und Erlebnisbad bei den Planungen in der Seestadt Aspern gefordert. Dieser Antrag wurde damals von allen Fraktionen einstimmig angenommen. Folglich werden wir darauf achten, dass dieses Projekt attraktiv umgesetzt wird. Das gewünschte Erlebnisbad sollte neben den Sport- und Mehrzweckbecken auch über Spieleinrichtungen für Kinder, sowie über einen großzügig ausgestatteten Wellnessbereich verfügen. Dies würde sicher dazu führen, dass das Angebot von der Bevölkerung angenommen wird. Die immer wieder aufkommende Thematik von der FPÖ, man könnte das Thermalwasser zum Betreiben einer Therme benutzen, muss man nach Erkenntnissen aus Probebohrungen in der Vergangenheit verneinen. Das Thermalwasser beinhaltet aggressive Bestandteile und ist daher für die menschliche Haut nicht zuträglich. Dies ist auch der FPÖ bekannt, doch für die FPÖ zählen bekanntlicherweise nur populistische Schlagzeilen. BRin Monika Bevilaqua (Grüne) In der Seestadt Aspern könnte ein modernes Sport-, Thermen- und Schwimmbad entstehen – soll der Bezirk diese Chance ergreifen? Vordergründig ein verlocken- des Projekt, das allerdings der Realität nicht standhält. Wer soll z. B die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen? Weder unser Bezirk, der dann andere notwendigere Investitionen streichen müsste, aber wohl auch nicht die Stadt Wien, für die gleiches gilt. Allerdings, wenn die FPÖ einen privaten, finanziell starken Investor an der Hand hat, der noch dazu bereit wäre nicht gewinnmaximiert – also kostenlos - die gewünschten Sportstätten zur Verfügung zu stellen, wäre über eine Zustimmung zu reden. Da das geplante Herzstück der Seestadt Aspern ein rund 90.000 m2 großer zentraler Park mit einem 50.000 m2 großem See ist, sind mehr als ausreichend sportliche Möglichkeiten gegeben. Mit seinen – hoffentlich naturnahen – Uferanlagen und der Promenade kann dieser Badesee zum Treffpunkt nicht nur für die zukünftigen BewohnerInnen dieses Bezirksteiles werden, sondern für viele DonaustädterInnen und für alle, die dort arbeiten und zur Schule gehen. Ursprünglich war die Rede davon, dass dieser See nicht öffentlich zugängig sein darf, aus einigen für uns nicht nachvollziehbaren Gründen. Wir Grüne haben uns allerdings in vielen Diskussionen dafür eingesetzt, dass das geplante Badeverbot nicht Wirklichkeit wird, was jetzt gesichert ist. Somit verfügt die zukünftige Seestadt Aspern und deren BewohnerInnen über ein mehr als attraktives Sport- und Freizeitangebot – naturnah, in frischer Luft und dazu noch kostenlos – sicher ein immenser Vorteil und Garant für hohe Lebensqualität. Jeder und jede von uns DonaustädterInnen hat Wünsche, aber es lassen sich nicht alle erfüllen. Für mich ist dieser Vorschlag eine populistische Forderung – die sich sicher gut anhört. Wenn wir allerdings die Gesamtinteressen unseres Bezirkes in finanzieller Hinsicht beachten, kann es nur ein „Nein“ dazu geben. Die nächste dbz erscheint am 19. April 2012 21 8. März war Internationaler Frauentag Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Donaustädter SPÖ-Frauen beginnen Frühjahrskampagne „Achtung Teilzeit: Halber Lohn. Weniger Pension“ Mit einer großen Straßenaktion machten Abg.z.NR Ruth Becher, GRin Karin Schödl und Bundesrätin Muna Duzdar auf die negativen Konsequenzen von Teilzeitarbeit für Frauen aufmerksam. Im Vorfeld des jährlich am 8. März gefeierten Internationalen Frauentags starteten die SPÖFrauen ihre Frühjahrskampagne unter dem Motto „Achtung Teilzeit: Halber Lohn. Weniger Pension“. Die Frauen der SPÖ-Donaustadt als eine der aktivsten Frauenorganisationen Wiens machten bereits am 1. März mit einer großen Straßenaktion beim Zentrum Kagran auf die negativen Konsequenzen von Teilzeitarbeit für Frauen aufmerksam. „Teilzeitarbeit wird überwiegend von Frauen geleistet und kann in bestimmten Lebensabschnitten – zeitlich befristet – durchaus sinnvoll sein. Als generelles Erwerbsarbeitsmodell ist es jedoch nicht wünschenswert, weil die Nachteile einfach zu groß sind. Teilzeitarbeit bedeutet nämlich bestenfalls halben Lohn und später eine deutlich geringere Pension“, gibt NR Ruth Becher, die Vorsitzende der SPÖ-Frauen in der Donaustadt, zu bedenken. Die unerwünschten Nebenwirkungen von Teilzeitarbeit reichen von geringeren Stundenlöhnen als bei Vollzeitbeschäftigungen über die von den Unternehmen nicht abgegoltenen Mehrarbeiten bis hin zu später sehr niedrigen Pensionsansprüchen. Diese Vorbehalte der SPÖ- Frauen gegenüber Teilzeitarbeit bestätigen auch die Ergebnisse des eben präsentierten ersten österreichischen Frauenbarometers, der von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek initiiert wurde und künftig vierteljährlich erscheinen soll. Demnach sind ein Drittel aller teilzeitbeschäftigten Frauen, meist wegen mangelnder Aufstiegsmöglichkeiten, mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden und mehr als die Hälfte aller Frauen arbei- tet nur deshalb Teilzeit, weil es keine entsprechenden Kinderbetreuungsangebote gibt. Außerdem sind mehr als zwei Drittel, darunter insbesondere teilzeitbeschäftigte Frauen, über die pensionsrechtlichen Auswirkungen von Teilzeitarbeit eher schlecht oder gar nicht informiert. Obwohl viele teilzeitbeschäftigte Frauen gerne auf Vollzeitarbeit umsteigen würden, nimmt die Teilzeitquote bei Frauen stark zu. Daher werden die SPÖ-Frauen in den kommenden Monaten mit verschiedenen öffentlichen Aktionen auf die Gefahren von Teilzeitarbeit aufmerksam machen. Gemeinsam mit der Stadt Wien verfügt auch die Donaustadt über Beratungs- und Informationsangebote und unterstützt Frauen in ihrer beruflichen Weiterbildung. Darüber hinaus fördert die Stadt Wien die Erwerbstätigkeit von Frauen durch verschiedene Maßnahmen wie die Schaffung von 1.500 neuen Kinderbetreuungsplätzen im Jahr 2012, den Erhalt des Gratiskindergartens oder neue Unterstützungsmaßnahmen beim Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff). „Denn nur mit Vollzeitarbeitsverträgen können Frauen ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben führen. Daher werden wir SPÖ-Frauen in der Donaustadt uns noch stärker für Bedingungen einsetzen, die Vollzeitarbeit für Frauen auch möglich macht“, zeigt sich Ruth Becher kämpferisch. 22 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012 Donaustadt vor Hochwasser geschützt Verbesserter Hochwasserschutz wurde fertiggestellt Lobau-Experten Robert Eichert hat es damals gemeinsam mitder dbz aufgedeckt: Beim Jahrhunderthochwasser 2002 entging die Donaustadt nur knapp einer Katastrophe. Auch Teile unseres Bezirks waren von einer Überschwemmung bedroht. Wien und Umgebung müssen noch besser vor einer möglichen Überflutung geschützt werden, zu diesem Schluss kam dann auch die Stadt Wien und eine Expertengruppe. Im September 2009 wurde schließlich mit den Arbeiten an der Verbesserung des Hochwasserschutzes vom Schwarzen Loch bis zum Schönauer Schlitz begonnen. Nun wurde der neue Hochwasserschutz Ende Februar durch Bundesministerin Doris Bures und Stadträtin Ulli Sima Stadträtin Uli Sima, Martin Jank (Wiener Gewässer Management und Ministerin Doris Bures eröffeten den neuen Hochwasserschutz (v.li.n.re.) offiziell eröffnet. Damit künftig keine Wassermassen die Donaustadt und Umgebung überfluten können, wurde der Marchfeldschutzdamm am linken Donauufer saniert: Dabei wurde der bestehende Damm auf einer Länge Nach der letzten Gemeinderatswahl wurde in der Donaustadt auf Betreiben der Donaustädter Freiheitlichen eine Sportkommission eingerichtet. Diese sollte die Bezirksvertretung bei der Bearbeitung von Anträgen die den Sport betreffen unterstützen. Diese Kommission ist einmalig in Wien und mit 6 SPÖ, 4 FPÖ sowie je 1 ÖVP und 1 GRÜNEN Mandatar besetzt. Den Vorsitz führt so wie in allen Ausschüssen und Kommissionen die SPÖ. In den ersten Sitzungen brachten die Freiheitlichen im Gegensatz zu allen anderen Parteien eine Vielzahl von Anträgen zum Thema Sport ein. So forderten die Donaustädter Blauen un- Kein Herz und kein Geld für den Nachwuchssport? BVStv. Werner Hammer ter anderem dass:- ein Konzept „Sport in der Donaustadt - 2020“ erstellt und vom Land gefördert wird, die Donaustädter Fußballvereine für Ihre Nachwuchsarbeit Ausrüstungsmittel gratis zur Verfügung gestellt bekommen, - die Nachwuchsförderung für alle Donaustädter Fußballvereine verdoppelt wird, - die Donaustädter Fußballvereine bei den immensen Betriebskosten für Gas, Wasser und Strom finanzielle Unterstützung erhalten,- die zahlreichen Befunde der Fußballvereine welche Sportanlagen betreiben und die jährlich vorzulegen, sind kostenlos durch das Magistrat erstellt werden,- die Anlagen der Donaustädter Fußballvereine bei Schneefall kostenlos geräumt werden, und noch vieles mehr. Alle unsere Anträgen haben das selbe Schicksaal erlitten, sie wurden von der SPÖ, der ÖVP und den GRÜNEN abgelehnt. Das Hauptargument der SPÖ für die Ablehnung war, dass wenn wir bei den Fußballvereinen anfangen, alle anderen Sportvereine dann auch mit Anträgen kommen würden. Also klar nach dem Motto: „ Wehret den Anfängen!“ Für die Freiheitlichen ein nicht nachvollziehbares Argument. Darüber hinaus waren die weiteren Begründungen so abstrus, dass ich diese Ihnen als Leser dieser Kolumne nicht zumuten möchte. Mein Fazit nach mehreren Sitzungen ist, dass die Herzen bei den Donaustädter Roten, Schwarzen und Grünen nicht für den Jugend und Nachwuchssport und schon gar nicht für den Fußball schlagen. Wir bleiben weiter dran. Sie bilden sich bis zur nächsten Wahl weiter Ihre Meinung. von rund acht Kilometern um bis zu 1,5 Meter erhöht. Zusätzlich wurde eine Dichtwand in den Damm eingebaut, der die Standfestigkeit wesentlich verbessern soll. Nun soll der erhöhte Marchfelddamm Wien sogar vor einem Hochwasser von bis zu 14.000 Kubikmetern pro Sekunde schützen. Weitere abgeschlossene Projekte im Zuge des Plans für verbesserten Hochwasserschutz waren etwa die Erhöhung des Hafenumschließungsdamms Lobau am linken Donauufer und die Sanierung des DonaukanalRückstaudamms am rechten Ufer. Nur die Donauregulierung im 19. Jahrhundert hatte ähnliche Dimensionen für die Zukunft. Paralell dazu wird im Bereich Alberner Hafen das rechte Donauufer erhöht, bis zur Einmündung der Schwechat in die Donau. Insgesamt investierte die Stadt Wien 76,8 Millionen Euro, der Bund übernahm die Hälfte der Kosten. DAS PROBLEM: Die meisten Einbrecher kommen durch Terrassentüren und Fenster ins Haus! DIE LÖSUNG: Einen wirksamen, kostengünstigen Einbruchsschutz bieten hier die StangenriegelBalken speziell für Terrassentüren und Fenster! 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