Noch mehr dbz, noch mehr Leser! - dbz

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Noch mehr dbz, noch mehr Leser! - dbz
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Baustellen auf fast
Nr. 3/2012
Auflage: 65.500 Exemplare
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!
allen Hauptstraßen
Staus auf Einzugs- und Durchzugsstraßen sind vorprogrammiert
Bericht S. 9
Erstmals wurde der Donaustadt Award in den Sparten
Soziales, Kultur, Sport und
Wirtschaft verliehen. Der
Award ging an Margarete
Pelikan (Soziales), Mag.a
Stefanie Sandhäugl und
Mag. Helmut Preis (Kultur), David Alaba (Sport)
und Edip Bayizitlioglu
(Wirtschaft). Den Sonderpreis erhielt der Präsident
der Vienna Capitals, Hans
Schmid.
Bericht Seite 11
Noch mehr dbz,
noch mehr Leser!
Diese dbz-Ausgabe erreicht noch
mehr LeserInnen. Sie wird nicht
nur an alle Haushalte in Donaustadt und Groß Enzerdorf, sondern auch an alle Haushalte in
Deutsch Wagram, Strasshof und
Raasdorf verteilt.
Sonderkontingent bei Porsche Wien-Donaustadt prompt verfügbar!
2
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Unsere Jubilare
Goldene Hochzeit
Diamantene Hochzeit
(50 Ehejahre)
(60 Ehejahre)
Bärtl Karl und Monika
Bürzl Manfred und Thekla
Hastall Emil und Herta
Hogn Ernst und
Margarete
Howadt Roman und
Elfriede
Lumes Walter und Stefanie
Reichl Kurt und Charlotte
Schuch Bertram und
Anna Maria
Schwarzinger Josef
und Christine
Janos Johann und Elfriede
Zänger Franz und Helga
Eiserne Hochzeit
(65 Ehejahre)
Hojdn Johann und Herta
95. Geburtstag
Hlawac Emma
90. Geburtstag
Impressum:
dbz
Redaktion:
Mag.
Claudia Rois
Eigentümer, Herausgeber und
Verleger: Erdia Verlagsges.m.b.H.
Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung
Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10
Tel. 282 71 34, Fax 282 71 34-22
E-Mail: [email protected]
Internet: www.bz-donaustadt.at od. www.dbz22.at
Auflage: 60.500 Exemplare
Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG,
1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16
Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit
„Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, Information
oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe
von Gründen abgelehnt werden.
Schlussredaktion: 20. März. Eventuell später eintreffende
Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden.
Anzeigenannahme:
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Die
dbz
Renate Gassler
Die nächste dbz erscheint am
gratuliert herzlich!
19. April 2012
Herzlichen
Glückwunsch!
Neueröffnung am 2. April
Foto: Vodicka
Unser Rauchfangkehrermeister
Kommerzialrat Alfred Rappelsberger feiert im April - man
glaubt es kaum - seinen 70. Geburtstag!
Seit 55 Jahren ist er in der Donaustadt „Rauchfangkehrer aus
Leidenschaft“ und bereits 45
Jahre Kammermitglied. 15 Jahre war er als Innungsmeister-Stellvertreter tätig und seine Bemühungen im Wiener
Landes-Feuerwehrverband gipfelten in der Ernennung
zum Landesfeuerwehrrat. Außerdem ist er seit Jahrzehnten zum Wohle der Wiener Bevölkerung, bei den „Helfer
Wiens“ und dem Zivilschutz präsent.
Auch seine zahlreichen Auszeichnungen sind beachtlich.
Um nur einige zu erwähnen: das goldene Verdienstzeichen und das goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich, das goldene Verdienstzeichen und das silberne Ehrenzeichen des Landes Wien, den goldenen Rathausmann,
das goldene Verdienstzeichen des Wiener Landes-Feuerwehrverbandes und den Berufstitel Kommerzialrat.
Mit seiner Gattin Sylvia ist er bereits 47 Jahre glücklich
verheiratet. Sein ganzer Stolz ist sein Sohn Alfred und Enkerl Marcus. Die dbz gratuliert ganz herzlich!
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3
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Windpark in Breitenlee?
Bezirksvorsteher Scheed stellt sich gegen Pläne von Wien Energie
Stoßen auf wenig Gegenliebe: Auch die an Breitenlee angrenzenden Orte wollen die Windräder nicht.
In der Gerüchteküche brodelt
es gewaltig: In Breitenlee sollen
auf einem Grundstück zwischen
der Umfahrung Süßenbrunn
(S2) und Friedhofsweg in Kürze
Windräder in die Höhe ragen
und umweltfreundlich Strom
produzieren. Sollte dieses Vorhaben tatsächlich realisiert werden, ist Widerstand schon vorprogrammiert: „Warum gerade
bei uns?“, empören sich Anrai-
nerInnen gegenüber der dbz.
„Da wären doch die Weingärten
in Nussdorf viel geeigneter. Und
dann die Geräuschbelästigung.
Das Brummen hört man doch
noch kilometerweit!“
Eine klare Absage gibt es
auch von Bezirksvorsteher Norbert Scheed. Zwar gäbe es ein
klares Bekenntnis zu erneuerbarer Energie, aber „zusätzlich
dazu in der Donaustadt MegaWindräder aufzustellen, kommt
gar nicht in Frage. Die Donaustadt ist ein schnell wachsender
Bezirk und die BürgerInnen sind
ohnehin durch eine Vielzahl von
Baustellen ständig belastet.
Wenn jetzt jemand glaubt, die
letzten freien Flächen der Donaustadt mit Windrädern verstellen zu können, versteh ich,
dass das für manche BürgerInnen das Fass zum Überlaufen
bringt. Niemand will, dass es in
der Donaustadt ein zweites
Parndorf gibt.“
Absage auch von Aderklaa
und Raasdorf
Schützenhilfe bekommen die
Donaustädter auch von den Bürgermeistern der Nachbarorte
Raasdorf und Aderklaa. Auch
hier heißt es eindeutig „Nein
danke“ zu diesen Plänen weißBezirksvorsteher
Norbert
Scheed. In der Nachbargemeinde Raasdorf gibt es sogar einen
Beschluss des Gemeinderates,
dass zwischen Siedlung und
Windrädern ein Mindestabstand von 2 km eingehalten werden muss.
Bei Wien Energie hält man
sich noch bedeckt: „Es gibt noch
keine aktuellen Informationen“,
heißt es es hier auf Anfrage der
dbz. ausweichend - Man kann
gespannt sein....
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4
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Architektur und Markttreiben in Stadlau
Das „AgendaDonaustadt Plus“ Fenster
der Eröffnung sowie an den
Ausstellungstagen danach viele
Anregungen der BewohnerInnen für ihre zukünftige Arbeit
mitnehmen.
Bauernmarkt in Stadlau bald
alle zwei Wochen
Großer Andrang bei der Austellungseröffnung am 13. März
Im Stadlauer Zentrum verdichten sich die Anlässe sich mit
NachbarInnen, alten Bekannten, neuen StadlauerInnen oder
jungen StudentInnen zu treffen
und ins Gespräch zu kommen.
So zum Beispiel beim Bauernmarkt im Stadlauer Park und bei
der Ausstellung „zu ebener Erde Stadlau“ der TU Wien.
Architekturausstellung in
Stadlau
Die Ausstellungseröffnung
der „Abteilung Wohnbau und
Entwerfen“ des Instituts für Architektur an der TU Wien rückte
das Souterrain im Innenhof der
Wurmbrandgasse 12 in ein neues Licht. Studierende, deren Angehörige, interessierte DonaustädterInnen, VertreterInnen
von Medien und Politik bestaunten einen bislang unbekannten Raum, der von den TUStudentInnen gekonnt inszeniert wurde. Die Arbeiten der
Studierenden der Architektur,
der Ausstellungsraum und der
Baustellen-Flair fügen sich zum
einem stimmigen Gesamteindruck. Bezirksvorsteher Norbert Scheed, Professor Cuno
Brullmann, Gastgeberin Christine Ruggenthaler und Johannes
Posch von der AgendaDonaustadt Plus eröffneten die Ausstellung am 13. März 2012.
Die Studierenden erarbeiteten unter dem Motto „Zu ebener Erde Stadlau“ Entwürfe zu
derzeit nicht bebauten Grund-
stücken in Stadlau. 25 der insgesamt 300 Arbeiten wurden für
die Ausstellung aufbereitet. In
Modellen und Plänen zeigen sie,
wie aktueller Wohnbau in alte
Bebauungsstrukturen eingebettet werden kann. Die innovativen Lösungsansätze für Erdgeschoßzonen sind als Möglichkeiten zur Belebung des Ortszentrums zu verstehen. Durch ein
gutes Zusammenspiel von Erdgeschoß und Straßenfreiraum
entsteht ein attraktiver Stadtteil
als Lebensraum und Arbeitsraum für viele Altersgruppen.
Die Studierenden konnten bei
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Mittlerweile seit fast einem
Jahr findet jeweils am letzten
Freitag im Monat der Bauernmarkt im Stadlauer Park statt.
Viele MarktbesucherInnen wünschen sich den Bauernmarkt
zwei Mal im Monat. Voraussicht-
lich ist es ab April 2012 soweit!
Sobald alle Bewilligungen erteilt sind, können Sie zwei Mal
im Monat von 8-14 Uhr auf dem
Bauernmarkt einkaufen und
sich über Aktuelles im Stadtteil
auf dem Laufenden halten.
Bauernmarkt-Termine sind ab
April jeweils der zweite und
letzte Freitag im Monat. Am
Markt, bei den Stadlauer Kaufleuten sowie bei der AgendaDonaustadt Plus können Sie sich
über die aktuellen Termine informieren.
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BürgerInnencafé zum Zielgebiet
= BV Norbert Scheed =
Mit Beschluss des Wiener Gemeinderates wurde der Bereich
Wagramer Brücke bis Kagraner
Platz zu einem Zielgebiet der
Stadtplanung. Ziel ist es, ein modernes, lebendiges Stadtzentrum für die Donaustadt und
den Norden Wiens zu entwickeln. Hierfür ist die Einbeziehung der BürgerInnen als ExpertInnen vor Ort sehr wichtig. Daher erfolgte auch die Einladung
zum ersten BürgerInnenrat in
der Donaustadt. Eineinhalb Tage
nahmen sich 28 DonaustädterInnen Zeit um die Zukunft des
neuen Bezirkszentrums konstruktiv zu diskutieren. Die Themenschwerpunkte waren „Zukunft der Donaustadt“, Wagra-
mer Straße, Zentrum Kagran, Alte Donau, Verkehr, Freizeit, sowie Mitgestaltung/Identifikation und Eigenverantwortung der
BürgerInnen. Im darauf folgenden BürgerInnencafé wurden
schließlich alle Ergebnisse präsentiert und reflektiert. Als
Hauptanforderung ergab sich,
dass der Bezirk ein modernes
Zentrum benötigt, mit dem man
sich identifizieren kann. Der Bereich Schrödingerplatz / Schärfplatz / Amtshaus stellt einen
Schandfleck in dem aufstrebenden Bezirk dar und ist der Stadt
Wien nicht würdig. Die Wagramer Straße soll nach den Vorschlägen der Teilnehmenden zu
einem breiten Boulevard mit
Tapezierer
Walter Hochmeister
und Austausch von Wissen
wichtig. Viele der Wünsche und
Ergebnisse sind in Übereinstimmung mit den bisherigen Überlegungen des Bezirks. Der BürgerInnenrat und das BürgerInnencafe waren spannend und
die Ergebnisse eine große Motivation für mich als Bezirksvorsteher die Entwicklung gemeinsam im Dialog mit den BürgerInnen fort- und umzusetzen.
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BV Scheed diskutierte im Rahmen des Bürgercafés mit
AnrainerInnen über die Zukunft der Wagramer Straße.
Aufenthaltsqualität und sicheren Bereichen für Fußgänger,
Radfahrer und Autofahrer umund ausgebaut werden. Sie soll
für lokale Geschäfte und Kunden attraktiver gemacht werden. Das Motto: keine Steinund Betonwüsten, sondern ein
Zentrum zum Wohlfühlen mit
viel Grün, Gemeinschaftsplätzen, Kaffeehäusern, Parkbänken, guter Beleuchtung, verbindende Wege über trennende
Bereiche. Das Wissen und die
Wünsche der Bürger sind ein
wichtiges Gut, daher sind Dialog
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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Ein Stück von der Sonne
Ansturm auf Bürger-Solarkraftwerk in der Donaustadt
BürgerInnen finanzieren sich ihr Solarkraftwerk selbst.
Einen regelrechten Run gibt
es auf Wiens erstes Bürgerbeteiligungs-Solarkraftwerk, das
kommenden Mai am Gelände
des Kraftwerks Donaustadt in
Betrieb gehen wird. Das besondere an dem Solarkraftwerk: Es
wird von Bürgern finanziert und
von Wien Energie verwaltet.
Bürger, die keine Möglichkeit
haben, eigene Solarpaneele zu
errichten, haben dadurch die
Möglichkeit, auf diesem Weg
umweltfreundlich und nachhaltig Energie zu nutzen. Dadurch
kann man indirekt seinen eigenen Stromverbrauch vollständig
nachhaltig mit erneuerbaren
Energien abdecken, ohne dass
man selbst Solarzellen ans Dach
baut – was in vielen Wiener Gemeinde - und Genossenschafts-
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lich ist.
Außerdem ist hier die Stromeinspeisung gegeben. Die Module
Zehn Paneele pro Haushalt
erzeugen eine Leistung von 500
Bis zu zehn Paneele á 950,- Eu- Kilowattpeak (kWp), damit könro darf jeder einzelne erwerben, nen rund 200 Wiener Haushalte
das deckt einen Haushaltsbe- mit Sonnenstrom versorgt werdarf, die jährliche Rendite be- den.
trägt ca. 3,1 %. Die BeteiligungsWie Vizebürgermeisterinnen
laufzeit variiert zwischen 5 und Renate Brauner (SPÖ) und Ma25 Jahren, danach wird das ein- ria Vassilakou (Grüne) anküngesetzte Kapital von der Wien digten, werden noch heuer insEnergie zurückerstattet. Die gesamt vier derartige BürgerbeNachfrage war so groß, dass in- teiligungskraftwerke in Wien
nerhalb von 26 Stunden alle der errichtet. Neben dem Standort
2100 Paneele im Wert von im Kraftwerk Donaustadt soll es
1.995.000 Euro vergeben wa- noch ein weiteres Kraftwerk in
ren. (Und auch ein zweites Bür- unserem Bezirk geben.
gerInnen-Solarkraftwerk
ist
Daneben ist eines auf dem
mittlerweile bereits ausver- Postverteilzentrum in Liesing
kauft). Der Standort in der Do- geplant. Für den vierten Standnaustadt wurde gewählt, weil ort ist man derzeit noch mit
es hier eine freie Fläche von dem Hafen Wien in Verhand8000 Quadratmetern gibt, die lung.
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Bibergipfel für Baumschutz
8
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Alte Baumarten sind vom Aussterben bedroht
So ändern sich die Zeiten: Vor
nicht allzu langer Zeit tat man alles, um sie zu schützen, jetzt
muss man ihren Lebensraum
vor ihnen schützen. Nach und
nach wandelte sich Meister Biber von einer vom Aussterben
bedrohten Tierart zur Bedrohung für den Baumbestand der
Grünoasen wie der Alten Donau
aber auch für Erholungssuchende, die von den angenagten,
umstürzenden Bäumen getroffen werden könnten.
Gefahr in Verzug
Nun wurden endlich Maßnahmen gesetzt. Ende Februar trafen sich im Bezirksumweltausschuss Experten der Magistratsabteilungen 45 und 44 (Wiener
Bäder - wegen des betroffenen
Gänsehäufels) und MA 22 (Umwelt) um eine Lösung der Biberproblematik und für ein verbessertes Bibermanagement an der
„Ganze Arbeit“ leistet Meister Biber an der Alten Donau.
Alten Donau zu finden. Grundlage dafür ist ein Bericht der MA
45 vom April 2011. „Ein Ergebnis
des von den Donaustädter Grü-
nen beantragten Bibergipfels
war, dass jetzt auch wirklich alle
gefährdeten Uferbäume mit Hasenstallgitter geschützt wur-
den. Außerdem hat sich deutlich gezeigt, dass bereits dringender Handlungsbedarf besteht, wenn der Baumbestand
rund um dieses Naherholungsgebiet einigermaßen aufrecht
erhalten werden soll“. erklärt
dazu der Grüne BR Robert Eichert.
So führt der Ausfall des
Baumbestandes auf zahlreichen Uferabschnitten der Alten
Donau bereits zu langen Abschnitten ohne Bäume. Diese
gehen u.a. auch auf die „Kappe“ von Meister Biber.
Die Folge: Wertvolle Arten
wie die gefährdete SchwarzPappel werden immer weniger.
Das wiederum beeinträchtigt
den Landschaftscharakter der
Alten Donau. Stattdessen machen sich „fremde“ Arten wie
die Robinie, Sträucher oder
Hochstauden in den freien Lücken breit.
Solidarität ist machbar, Herr Nachbar!
Aktion für mehr Lohn für Lehrlinge
Dass der Lehrstellenmarkt auf
der Angebotsseite ein kräftiges
Defizit gegenüber der Nachfrage aufweist, ist allgemein bekannt. Viele Jugendliche müssen ihre berufliche Laufbahn
deshalb in der überbetrieblichen Lehrlingsausbildung beginnen, ein Sektor, der in den letzten Jahren stetig gewachsen ist.
Was viele vielleicht nicht wissen
ist, wie viel man als Jugendlicher
dort eigentlich verdient. Oder
besser gesagt, wie wenig: 240
Euro im Monat. Das fand auch
ein Besucher des Jugendzentrums Rennbahnweg.
Dieser spazierte eines Tages
mit einer Unterschriftenliste in
der Hand durch unsere Tür und
begann sofort, für seine Sache
zu werben. Der Monatslohn von
240 Euro muss auf 390 erhöht
werden, diese Forderung stell-
ten die Jugendlichen. Denn er
war nicht der einzige Engagierte, neben ihm waren noch ca. 30
andere Lehrlinge in ganz Wien
unterwegs. Initiiert wurde das
ganze Unterfangen von der Gewerkschaft Bau-Holz.
Das interessierte uns natürlich, warum er es in seiner Freizeit auf sich nimmt, jedem/jeder
Angesprochenen lang und breit
erklären zu müssen, um was es
eigentlich geht, wer die Initiatoren sind und vor allem, warum
er/sie die Forderung unterstützen sollte. Was man nämlich dazu sagen muss: Die Lehrlinge,
die Unterschriften sammeln,
verdienen mehr als die anderen,
die ihre Ausbildung in überbetrieblichen Maßnahmen machen. Sie engagierten sich also
nicht für die Erhöhung des eigenen Lohns, sondern zeigten sich
solidarisch mit denjenigen, die
weniger als sie selbst bekommen. Die Bereitschaft dafür, sich
in der eigenen Freizeit für andere einzusetzen, war bei allen beteiligten Jugendlichen ohne Zögern gegeben. Und so sammelte der Besucher unseres Jugendzentrums innerhalb von
zwei Wochen insgesamt 80 Unterschriften!
Beispiel(haft)
Dass Jugendliche sich für die
Gesellschaft in der sie leben interessieren, wird oftmals einfach nicht wahrgenommen. Es
ist nicht nur ein kleiner Teil aus
besser gestellten Verhältnissen,
der sich für politische und gesellschaftliche Teilhabe begeistert. Unser Beispiel belegt das
recht gut. Diesen Lehrlingen
war es nicht egal, wie viel ihre
KollegInnen verdienen, sie setzten sich aktiv für deren Interessen ein. Warum er sich engagierte, war schnell klar, weil ein
solch niedriger Lohn keine angemessene Entschädigung für die
erbrachten Leistungen ist. Einfach unfair, brachte er es auf
den Punkt.
Das Beispiel zeigt aber auch
noch etwas auf: Wenn Jugendlichen die Möglichkeit geboten
wird, sich zu engagieren, dann
tun sie dies gerne und mit viel
Elan. Eine pauschale Verurteilung als entpolitisiert wird nicht
gerecht. Vielmehr sollte unser
Fall wirklich Beispiel sein. Gebt
Jugendlichen adäquate Möglichkeiten, an der Gesellschaft
und an Politik teil zu haben, und
sie werden sie ergreifen!
Baldur Sailer
Jugendzentrum Rennbahnweg
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Und wieder Stau, Stau, Stau..
9
Zahlreiche Baustellen in den nächsten Monaten
Autofahrer können sich schon
jetzt ein wenig in Geduld üben.
In den kommenden Monaten
werden sie starke Nerven brauchen, wenn sie in Donaustadts
Straßen unterwegs sind. Denn
dieses Frühjahr bringt nicht nur
Sonnenschein und milde Temperaturen, sondern auch eine Vielzahl von Baustellen. Betroffen
sind auch Durchzugsstraßen
durch und die Einfahrtsstraßen
vom Umland in die Donaustadt.
Die dbz gibt Ihnen einen
kleinenen Überblick:
 Langobardenstraße
Den Anfang macht bereits Ende März die Langobardenstraße
auf der Höhe Nr. 52 bis 63A. A1Telekom arbeitet hier fünf Wochen lang an der Verlegung von
Lichtwellenleiterkabeln. Hier ist
nur mit wenigen Behinderungen
in der Nacht zu rechnen.
 Stadlauer Straße
Hier werden voraussichtlich
von Anfang Mai bis Ende August
Arbeiten an den Gasleitungen
durchgeführt. (Siehe unten
rechts) Derzeit und noch bis August ist die Baustelle von Wienstrom in der Erzherzog KarlStraße in Betrieb. Hier gibt es
nur Einengungen in den
Nachtstunden.
 Erzherzog Karl-Straße
In diesem Bereich arbeiten im
Juli und August Mitarbeiter der
MA 28. Von der Unterführung
Erzherzog Karl-Straße bis zur
Konstanziagasse wird an der
Straße, den Gehsteigen und an
einer Bushaltestelle gearbeitet.
Außerdem wird die Abbiegespur
in die Adelheid Popp-Gasse
verlängert.
 Stadlauer Straße
Auf Höhe der geplanten Makebagasse zu Star22 (Höhe
Hornbach-Einfahrt): Hier sind
Querungen und Anschlüsse für
Star22 von Wienstrom, Fernwärme, MA 33 und MA 28 notwenig.
Gebaut wird tageweise von
April bis Oktober. Geplant sind
lokale
Verengungen
der
Stadlauer Straße.
 Kaisermühlenstraße
Bei der Industriestraße (Höhe
Parkhaus) plant Wienstrom Kabeltauscharbeiten
zwischen
April und Oktober. Details geben wir in einer der nächsten
dbz-Ausgaben bekannt.
 Wagramerstraße
Auf drei Abschnitten – der
Wagramer Straße von der
Reichsbrücke bis zur Erzherzog
Karl-Straße, in der Wagramer
Straße Höhe Wintzingerodestraße und im Bereich Wagramer Straße von der Lieblgasse
bis Rautenweg – führt in der
Zeit zwischen Mai bis Ende Dezember die MA 28 Arbeiten
durch. Dafür wird es immer wieder Fahrbahnverengungen geben. „Natürlich wird hier versucht, die Arbeiten so zu koordinieren, dass es zu möglichst wenigen Verkehrsbehinderungen
kommt“, erklärt Infrastrukturund U-Bahnkoordinator BR Karl
Gasta gegenüber der dbz.
 Kagraner Platz
Von der Wagramer Straße bis
zur Forstnergasse werden Gleisbau- und Straßenbauarbeiten
für die Verlängerung der Straßenbahn-Linie 26 zur Hausfeldstraße notwendig. Beginn ist im
kommenden Sommer.
 Hirschstetten
Hier beginnen die Bauarbeiten für die Verlängerung des
26ers im April im Bereich der
Oberfeldgasse/Ziegelhofstraße,
wo die verschiedenen Einbautendienststellen, wie z.B. die
MA 31 (Wasserwerk) ihre notwendigen Arbeiten durchführen. Im Mai/Juni erfolgt dann in
diesem Bereich der Gleisbau.
Und im Juli/August finden die
Hauptbauarbeiten im Bereich
der
Schule
Pirquetgasse/Prinzgasse statt.
 Straßenbahnlinie 25
In der Tokiostraße wird ab
April der Gleisbau in Angriff genommen. Dazu wird die Tokiostraße von der Donaufelderstraße in Fahrtrichtung Prandaugasse gesperrt und nur noch als Ein-
bahn von der Prandaugasse bis
zur Donaufelderstraße geführt.
Für die AnrainerInnen wird das
Zu- und Abfahren im Baustellenbereich aber möglich sein. Dazu
muss die Buslinie 27A umgeleitet werden.
In der Donaufelderstraße zwischen Tokiostraße und Dückegasse führt Wiengas im Mai/Juni
Bauarbeiten durch. Im Anschluss daran beginnen die Arbeiten an der neuen Straßenbahnlinie 25 durch die Tokiostraße und die Prandaugasse. Auch
hier informieren wir Sie in der
nächsten Ausgabe der dbz
über die Details.
 Asperner Heldenplatz
Groß Enzersdorfer Straße
Im Zeitfenster zwischen Mai
und Ende des Jahres finden hier
Teilflächen- und Straßensanierungen der MA 28 statt.
Alles in allem kann man mit
enormen Belastungen des Straßenverkehrs rechnen – diese
sind aber unbedingt nötig, wirbt
BR Gasta um Verständnis: „Es
handelt sich dabei um Bauarbeiten, die unbedingt notwendig
sind. Zum Beispiel traten bei den
Gasleitungen in der Stadlauer
Straße schon mehrere Gebrechen auf, die einen Austausch
aus Sicherheitsgründen notwendig machen. Auch die Einbauten
der nötigen Infrastruktur für
Star22 sind unaufschiebbar“, so
der Bezirksrat. „Schon das aktuelle Verkehrsaufkommen zeigt,
wie wichtig der Bau der Nordostumfahrung ist. Baustellen wie
diese, die in nächster Zukunft
auf uns zukommen, verschärfen
die Situation noch und lassen die
Probleme deutlich zutage treten“, ist Gasta überzeugt.
Gasbaustelle in der
Stadlauer Straße
Anfang Mai können Autofahrer mit noch mehr Stau im Bereich Stadlauer Straße/Erzherzog Karl-Straße rechnen. Der
Grund: In der Stadlauer Straße werden Gasleitungen erneuert. Die Baustelle erstreckt sich von der Erzherzog Karl-Straße
bis zur Langobardenstraße. Von Mai bis August wird daher
die Stadlauer Straße in diesem Bereich zur Einbahn, und zwar
in Richtung Erzherzog Karl-Straße von der Langobardenstraße bis Genochmarkt. Der Verkehr in der Gegenrichtung wird
über die Vernholzgasse geführt. Zu diesem Zweck wird die
derzeitige Einbahnführung der Vernholzgasse umgedreht.
Vorarbeiten – wie die Adaptierung der Vernholzgasse – finden ab April statt. Achtung für Fahrzeuglenker, die aus Hirschstetten kommen: „Diese können nur noch links oder rechts in
die Erzherzog Karl-Straße abbiegen. Geradeaus fahren ist
dann nicht mehr möglich“, warnt der zuständige BR Gasta.
Den Stadlauer Anrainern wird empfohlen, von der A23 bereits
die Abfahrt Donaustadtstraße zu nehmen.
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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Bezirksrundschau
Neumayer bürgt für beste Qualität, die man schmeckt
Oster- und Beinschinken
Osterhasen aus Wurst
Bunte Eier
Gutscheine
Schinken in Brotteig auf Bestellung, Festtagsbraten (Lamm, etc.)
Essling
Neues Erdenwerk der MA 48
„Guter Grund“ - die torffreie Blumenerde der MA 48 aus
der Biotonne, die von nun an komplett auf Wiener Boden produziert wird: Die Erde aus der Biotonne wird ab heuer im neuen Erdenwerk der Firma terrasan am Esslinger Schafflerhof,
an einem Standort der MA, 48 abgemischt. Der gesamte Biokreislauf - von der Sammlung, über die Kompostierung und
Erdenherstellung bis hin zur Vermarktung - wird damit in
Wien geschlossen. Die Wiener Hobbygärtner können die torffreie Erde ab nun wieder auf allen Mistplätzen kaufen und ihre Blumen zeitgerecht zum Frühlingsbeginn zum Sprießen
bringen. Das neue Erdenwerk wurde am 21. März durch Stadträtin Uli Sima und BV Scheed eröffnet.
Aspern
Seestadt - Smartest City
Die Seestadt Aspern soll zum internationalen Kompetenzzentrum und Vorzeigeprojekt für den Einsatz intelligenter
Energiesysteme im urbanen Raum - zu einer smartest City
werden. Anlässlich des Österreich-Besuchs von Siemens-Forschungschef und Vorstand Klaus Helmrich wurden %in einem
Gespräch mit Siemens-Österreich-Chef Wolfgang Hesoun und
Vizebürgermeisterin Renate Brauner gemeinsame Zukunftsperspektiven im Bereich der Forschung hinsichtlich Smart Ci!
!
ties diskutiert und ausgelotet.
Die Seestadt Aspern soll damit zu einem Markstein werden,
der eine internationale Vorbildwirkung für den Einsatz intelligenter Energiekonzepte der Zukunft hat. Es wird damit heute
nicht nur die Stadttechnologie von morgen, sondern auch
von übermorgen entwickelt. Damit entsteht die Möglichkeit,
eine Vorreiterrolle in der intelligenten Stadtentwicklung einzunehmen.
Schenk individuell
mit
Sie wollen ihren Lieblingsspruch
auf einem T-Shirt - oder ihre
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Donaustadt hat ihren Oscar
11
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Erstmals wurde ein Donaustadt Award für besondere Leistungen verliehen
Die Preisträger
Preisträgerin Margarete
Pelikan mit dem Award
Vergessen wir Los Angeles:
Die Donaustadt hat ihre eigenen
Oscars! Am 14. März wurden im
Rahmen einer „Pro DonaustadtGala“ erstmals die „Donaustadt
Awards“ von Bezirksvorsteher
Norbert Scheed in den Kategorien Sozial, Kultur, Sport und
Wirtschaft, sowie ein Sonderpreis an von „Pro Donaustadt“
nominierte Persönlichkeiten
überreicht.
„Pro Donaustadt“ ist eine Initiative um die postive Entwicklung der Donaustadt zu fördern
und zivilgesellschaftlich zu unterstützen. Die Intiative „ProDonaustadt“ wurde von einem
Personenkommitee gegründet,
den Vorsitz übernahm Mag.
Fritz Lehr, Ehrenschutz und Ehrenpräsidentschaft Bezirksvorsteher Norbert Scheed, der
auch den Donaustadt-Award
stiftete.
Und das sind die PreisträgerInnen der ersten Verleihung. In
der Sparte Sozial: Margarete Pelikan; Kultur: Mag.a Stefanie
Sandhäugl und Mag. Helmut
Preis der mobilen Initiative Kultur, kurz MIK. Im Bereich Sport:
das Donaustädter Fußball-Talent
David Alaba und in der Sparte
Wirtschaft: Ing. Edip Bayizitlioglu, Vizepräsident des Verbandes österreichischer und türkischer Unternehmer und Industrieller (ATIS). Der Sonderpreis
ging an den Präsidenten der
Vienna Capitals, Hans Schmid.
„Allen geehrten Persönlichkeiten ist gemeinsam, dass sie
nicht nur die eigenen Interessen
im Auge haben, sondern ihre Fähigkeiten und Talente auch für
andere Menschen einsetzen
und so zur Entwicklung einer
menschlicheren Gesellschaft
und einer besseren Zukunft beitragen“, begründet BV Scheed
die Entscheidung anlässlich der
Preisverleihung. „Nicht nur besser wissen, sondern besser handeln ist das Gebot der Zeit. In
diesem Sinn danke ich allen die
„Pro Donaustadt“ gegründet
und zu ihrem persönlichen Anliegen gemacht haben.“
Margarete Pelikan erhielt den
Sozial-Award, stellvertretend
für alle MitarbeiterInnen des
Postflohmarktes, für ihr Engagement für die St. Anna Kinder
Krebs-Hilfe.
David Alaba ist damit der
jüngste Nationalspieler Österreichs. 2011 wurde er von Trainern der österreichischen Bundesliga zu „Österreichs Fußballer des Jahres“ gewählt. David
Alaba erhielt die Auszeichnung,
weil er ein Donaustädter Fußballer ist, der zeigt wie man mit
Zielstrebigkeit und Fleiß eine kometenhafte internationale Karriere schafft.
Edip Bayizitlioglu wurde nominiert, weil seine Firma WEDCO
zeigt, wie man bei uns im Bezirk
als kleiner Betrieb optimale Rah-
menbedingungen nutzen und
sich stark weiter entwickeln
kann und im Bereich der Lehrlingsausausbildung und Integration ein Vorzeigebetrieb ist.
Mag.a Stefanie Sandhäugl
und Mag. Helmut Preis erhielten
den Kultur-Award, weil sie es
mit ihrer Mobilen Initiative Kultur (MIK) sich zur Aufgabe gemacht haben, den Kulturraum
Donaustadt weiter zu entwickeln und für alle Kulturschaffenden der Donaustadt eine gemeinsame Plattform zu bieten.
Und Hans Schmid erhielt den
Sonderpreis, weil er als Präsident der Vienna Capitals maßgebend am Bau der neuen AlbertSchultz-Eishalle beteiligt war.
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der dbz-Veranstaltungskalender
Matinee im Gartenbaumuseum
ab 2012 immer zwei Termine, ab 10.30 Uhr und ab 12 Uhr
(Dauer jeweils ca. 1 Stunde). Platzreservierung unter Tel.
4000-8042 ist erforderlich! Am 15. April hören Sie das Paracelsusquartett, ein Streichquartett, das unter dem Titel
„Terztöne und Halbtonspannungen - Energie der Harmonie“ Werke von W.A. Mozart und L.v. Beethoven spielt!
Der Eintritt ist frei, vergessen Sie jedoch nicht Platz zu reservieren!
Gartenbaumuseum, Siebeckstr. 14
Termine im Kulturfleckerl
Fleckerlfest am 30. März um 19 Uhr mit den Honky Tonk
Barflies. Damit wil sich das Kulturfleckerl-Team bei allen
Mitgliedern und Sponsoren bedanken! Hier können Sie
auch direkt Mitglied (12 Euro/Jahr) werden!
Jazz Nacht Spezial am 14. April um 19 Uhr mit Blue Note six feat. Hans Salomon & Eddie Salmen. Ein Abend mit
„Wiener Granden“ des Traditionellen Jazz erwartet Sie!.
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Vernissage Maria Günsberg, Dr. Fredrik und Rita Wulz
am 20. April ab 18 Uhr. Die Künstler präsentieren Arbeiten
in Aquarell und Öl
Bereits vormerken: Maibaumfest am 29. April ab 11 Uhr
Zählkarten unter [email protected] oder der
Tel-Nr. 774 80 72.
Kulturfleckerl Essling, im Jazzpark, Eßlinger Haupstraße 92
Seniorennachmittag im Café Falk
mit dem Duo Schmitzberger am 16. April ab 15 Uhr
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Für unsere kleinen Leser
der Kasperl ist wieder da! Er freut sich schon auf Euch:
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sich heraus, am 5. Mai ab 9 Uhr. Alle Donau-
städterInnen sind eingeladen mitzuhelfen. Gereinigt werden die Uferbereiche, die Schilfzonen und die PromenaIrish Dance Show im HdB
denwege an der Alten Donau. Soweit möglich werden die
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Wandertag „Die gemütlichen Kagraner“
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ber besucht werden. Unter www.donauauen. at erhalten
gebühr beträgt 2 Euro/Person, Start und Ziel befinden sich
Sie Informationen über aktuelle Veranstaltungen („Besubeim Stadlauer Vorstadtbeis Zum Selitsch, Gemeindeaucherprogramm“), Dechantweg 8
gasse 14
• Was • Wann • Wo im Bezirk •
der dbz-Veranstaltungskalender
Stadlauer Bauernmarkt
am 30. März von 10 bis 16 Uhr im Stadlauer Park zwischen
altem Bahnhof und Post.Auf vielfachen Wunsch der bewölkerung voraussichtlich ab April jeden 2. und 4. Freitag
im Monat!
Säuber ungsaktion
Narzissenfest in den Blumengärten
am 29. März bis 1. April und am 4. April bis 9. April täglich
von 10 bis 18 Uhr, Hier dreht sich alles um die Narzisse, die
Frühlingsblume schlechthin. Eine kleine Auswahl der schier
unüberschaubaren Sortenvielfalt wird hier präsentiert und
es werden auch praktische Tipps gegeben. Rund ums Thema gibt es auch Workshops, kulinarische Frühlingsspezialitäten, ein Kinderprogramm und Live-Musik.
Blumengärten Hirschstetten, Quadenstr. 15
Frühlingsbeginn im Schulgarten Kagran
am 5. April von 10-18 Uhr mit dem Themenschwerpunkt
„Stein im Garten“. An diesem Tag beginnt auch die Ausstellung „150 Jahre Wiener Stadtgärten“ im Gartenbaumuseum. Am 21. August 1862 wurde der Wiener Stadtpark als
erster öffentlicher Park den Wienerinnen und Wienern feierlich übergeben. Auch die Orangerie Kagran feiert heuer
ihren 100. Geburtstag!
Schulgarten Kagran, Donizettiweg
Blutspendeaktion: Retten Sie Leben!
am 14. April steht der Blutspendebus des Roten Kreuzes
von 9-12 Uhr und von 13-17.30 Uhr vor der Polizeiinspektion
Langobardenstraße. Personen, die erstmals Blut spenden
(nicht älter als 60 Jahre!) werden gebeten einen Ausweis
mitzubringen. Unterstützen Sie das Rote Kreuz, vielleicht
profitieren Sie auch einmal davon!
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mit dem Duo Schmitzberger am 16. April ab 15 Uhr
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Die Sinnlichkeit der Steine entdecken – Steine bringen Stimmung in den Garten
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Haus den richtigen Rahmen.
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„Putztrupp“ der Pfadfinder- Gruppe 31-Stadlau an einem einzigen Tag aus dem Grüngürtel rund um den Esslinger Himmelteich. Zur Säuberung der Umwelt opferten die eifrigen
Pfadis einen freien Sonntag ! Ein herzliches Dankeschön! Im
Mai können auch Sie helfen, die Donaustadt sauberer zu halten - siehe linke Seite!
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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Kids schreiben ein Buch
Donaustädter Autorin Sabina Sagmeister verfasste mit SchülerInnen „Gefangen in der Zukunft“
Donaustädter Autorin, aus deren Feder Kinderbücher wie
„Leo Pold und Lysira“ stammt.
„Und am dritten und letzten
Projekttag wurde die Illustration sowie das Arbeiten am Text
in Angriff genommen.“
Am 16. Mai, 18 Uhr können die
jungen AutorInnen in der
Schule Theodor Krammerstraße in einer eigenen VeranstalSo jung und schon Autorinnen!
Die 27 Kids der zweiten Klasse
der Theodor Kramer-Straße
können schon demnächst ihr
selbst verfasstes Werk in Händen halten. In ca. drei Monate
langer Arbeit haben die Kids
gemeinsam mit der Donaustädter Schriftstellerin Sabina
Sagmeister (Foto) ein Buch
entwickelt: von der Konzeption der Geschichte übers
Schreiben der einzelnen Kapitel bis hin zu den Illustrationen. In Gruppen- und Einzelarbeit wurde die Lust am Schreiben und Erzählen gefördert.
Als Erinnerung erhält jede/r
ihr/sein eigenes Buch!
In sechs Unterrichtseinheiten
wurde das fächerübergreifende Projekt (Deutsch, Informatik, Bildnerische Erziehung)
entwickelt. Gestartet wurde
am ersten Arbeitstag mit einer
Lesung aus einem Buch von
Sabina Sagmeister. Danach
gab´s ein Interview zum Thema „Beruf: AutorIn“. „Am
zweiten Arbeitstag haben wir
gemeinsam ProtagonistInnen,
Handlungsstränge und Spannungsbögen der einzelnen Kapitel entwickelt“, erzählt die
tung ihr neues Werk mit dem
Titel „Gefangen in der Zukunft“ präsentieren. Und nach
einer kleinen Lesung anschließend - wie bei Buchpräsentationen üblich - ihre Bücher
signieren. Es erscheint in der
Edition sieben und ist auf Bestellung im Buchhandel oder
unter www.sabina-sagmeister.com ( 26,- Euro) erhältlich.
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Sport • Sport • Sport • Sport
Donaustädter Jungwölfe auf Augenhöhe
mit internationalem Baskettball
Bayern München holt sich nach spannendem Kampf den 1. Platz gegen starke Wölfe
Ende Februar luden die Donaustädter D.C. Timberwolves,
Österreichs erfolgreichster Basketballverein in Nachwuchsarbeit, die Spitzenvereine GIMBasket aus Polen, Inter Bratislava
aus der Slowakei und Neo-Kooperationspartner Bayern München zum U14-Turnier nach
Wien.
Nach dem ersten Tag lagen
die Wölfe gemeinsam mit den
Bayern an der Spitze der Tabelle, beide Mannschaften hatten
ihre ersten beiden Spiele klar
gewonnen. So kam es am Finaltag vor über 250 begeisterten
Zuschauern zum großen Showdown Deutschland gegen Österreich. Beide Teams waren in der
laufenden Saison bis zu diesem
Zeitpunkt unbesiegt. Im 1. Viertel lagen zumeist die Donaustädter Wölfe knapp in Führung.
Angefeuert vom fanatischen Publikum entwickelte sich eine
Erfolgreiche Jungwölfe
dramatische Partie, der Siegeswillen aller Akteure auf dem Parkett war in der gesamten Arena
spürbar. Im 2. Viertel gerieten
die Wölfe durch Foulprobleme
ihrer großen Spieler in Rückstand. Zur Halbzeit lag man mit
8 Punkten zurück, im 3. Viertel
sogar mit 18 Punkten (44:62).
Dann zeigten die Wölfe ihr bekanntes Kämpferherz, packten
Basketball auf höchstem inter-
nationalem Niveau aus und legten eine sensationelle Aufholjagd hin. In der 35. Minute hieß
es dann plötzlich sogar 80:77 für
die Timberwolves. So ging es bis
23 Sekunden (!) vor Schluss hin
und her. Die Wölfe hatten bei einem Distanzwurf viel Pech, der
Ausgleich und damit eine Fortsetzung in Overtime bleibt ihnen versagt. Die Münchner trafen ihrerseits ihre Freiwürfe si-
cher. In einer ungemein spannenden Schlussphase haben die
Bayern letztlich das bessere Ende für sich und holen sich mit einem knappen 92:87-Erfolg den
Turniersieg. Platz 3 sichert sich
GIMBasket (POL) durch ein
67:41 gegen Inter Bratislava.
Das Wochenende war ein großer Erfolg für Wien und die Donaustadt – Fortsetzung ist garantiert. Und Mitte April kommen die Bayern schon wieder
nach Wien – um sich die Timberwolves Basketball Akademie,
die neue Arena in der Bernoullistraße und das Gymnasium anzusehen. Denn mit diesem beispielhaften Leistungssportzentrum haben die Donaustädter
gegenüber dem berühmten
Partner Bayern München die Nase vorn. Mehr dazu auf
www.dctimberwolves.at und
www.facebok.com/DCTimberwolves.
Die Feuerwehr hilft laufend
15. Wiener Feuerwehrlauf in Memoriam Michael Podhornik über 5 km, 10 km oder 15 km
Die Feuerwehr als Helfer für
die Bevölkerung ist nichts ungewöhnliches, aber mit der Teilnahme beim 15. Wiener Feuerwehrlauf helfen alle Läufer, so
wie bereits im Vorjahr, bei verschiedenen sozialen Projekten
laufend - gemeinsam mit der
Feuerwehr.
Als Gedenklauf ins Leben ge-
rufen, 15 Jahre nach dem tragischen Unglück des Feuerwehrmannes aus der Donaustadt, Michael Podhornik, ladet die Sektion Leichtathletik der SKV Feuerwehr alle Laufsportfreunde wieder zum gemeinsamen Lauferlebnis, aber auch zum Helfen
beim „Wiener Feuerwehrlauf“
ein.
Das Sport und Seminarzentrum im Prater (2, Rustenschacherallee 3-5) mit Dusch- und
Umkleidemöglichkeiten, ist wieder Ausgangspunkt für die vielgelobte 5km-Runde durch den
Prater, beim Gedenkstein von
Michael Podhornik vorbei. (1x –
3x zu laufen)
Exakte Kilometerangaben,
Wertsachendepot, die kostenlose Kinderbereuung, der "Blumengruß" im Ziel für (fast) alle
Damen, der Teambewerb sowie
der qualifizierte Fachkommentar garantieren für alle Teilnehmer und Besucher wieder ein
Lauffest der Sonderklasse. Natürlich erhalten die ersten 400
Meldungen auch heuer das
„Feuerwehrlauf – T-Shirt“
Außerdem erhalten Hobbyläufer noch reichlich Getränke
(auch Freibier), Obst und Mehlspeisen. Der Lauf, die Siegerehrung mit Ehrenpreisen für die
erstplatzierten jeder Klasse, die
Preise für den Teambewerb und
der ganz spezielle "Feuerwehrflair", auch durch viele Teilnehmer der Freiwilligen-Feuerwehren, werden auch für Sie unvergleichliche Eindrücke hinterlassen. Sie sollten bei diesem
"Event" unbedingt dabei sein!
Sonntag, 01. April 2012
Start 11:00 Uhr
Information :
www.feuerwehrlauf.at
[email protected]
Infotelefon : 0676 340 15 16
[email protected]
31.März 201
2 mit uns!
Blume der Saison
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Blumenstand
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12 Jahre
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
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18
Donaustädter
Donaustädter Bezirkszeitung
Bezirkszeitung Nr.
Nr. 3/2012
2/2011
Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte
„Börsenhai“ Camillo Castiglioni
Teil 3
Serie von Robert Eichert
Kriegsgewinnler, Inflationskönig, Wirtschaftshyäne: Camillo Castiglioni (1879-1957) - ein Industrieller der Monarchie, vielgenannter Aktien- und Währungsspekulant, aber auch Pionier der österreichischen Luftfahrt und Gründer von Donaustädter
Flugzeugfabriken!
Castiglioni als Mitbegründer des Wiener Aero Clubs
1918 erwarb Castiglioni die Allgemeine Depositen-Bank. Er soll
dort seine Stellung hauptsächlich
für eigene Geschäfte genutzt haben. Durch seine spekulativen
Machenschaften als deren Präsident zwang er die österreichische Notenbank massiv zum
Drucken von Papiergeld. Dadurch
wurde die Inflation kräftig angeheizt. Auf diese Weise trug er sich
den Ruf eines Inflationskönigs
ein und musste sich, neben anderen Großspekulanten, den Vorwurf, die österreichische Währung zugrunde gerichtet zu haben, gefallen lassen. Die Geldentwertung führte zur Verarmung
weiter Bevölkerungskreise. Sein
Reichtum begann unvorstellbare
Höhen zu erklimmen – im Wiener
Volksmund erhielt er den Spitznamen „Camilliardo Castimillioni“, oder als Steigerungsstufe
„Castibillioni“. Es wird auch angenommen, dass die wenige Jahre später erschaffene Comics-Figur des in Geld schwimmenden
Dagobert Duck zu einem guten
Teil der Person des Camillo Castiglioni abgeschaut ist. 1922 zog
sich dieser von seinem Präsidentenposten der Depositenbank zurück. Ein weiteres Mittel seinen
Reichtum zu vermehren, sah er
im Sinken des französischen
Franc, dessen Entwertung er und
andere Bankiers anzufachen versuchten. Doch das war eine Fehlspekulation, die seinen Reichtum
schneller dahin schmelzen ließ,
als dieser von ihm vorher zusammengerafft worden war. Das leitete auch 1924 seinen finanziellen
Zusammenbruch ein.
Und im Juni 1924 musste die Depositenbank ihren Bankrott erklären. Die Staatsanwaltschaft entdeckte ein betrügerisches Geschäft des ehemaligen Bankpräsidenten und erstattete Strafanzeige. Daraufhin beging der vor Gericht geladene Bankdirektor
Selbstmord, indem er sich in einen Aufzugsschacht stürzte.
auch noch einer der Direktoren in
Baden. Die genaue Beurteilung
von Castiglionis Verfehlungen ist
heute sehr schwer, denn eine detaillierte Darstellung all seiner Geschäftspraktiken ist mangels Originalunterlagen nicht wirklich
möglich.
Die Neue Freie Presse am
29.09.1924:
„Hausdurchsuchung bei Castiglioni. Zu dieser Angelegenheit
teilt uns das Haus Castiglioni mit:
‚Herr Castiglioni hat sich wie all-
„Alsdann, jetzt geb´n wir unser Erspartes da hinein.
Dieses Schwein wird uns nix unterschlagen!“
Karikatur aus dem Götz, 1924
Dann wurden noch dazu belastende Unterlagen aus den verschlossenen Bankräumlichkeiten
gestohlen, die später in einem
Kellerversteck aufgefunden wurden. Diese Akten enthielten belastende Beweise gegen Castiglioni und einige Mittäter, von denen sich zwei ihrer Verhaftung
durch Flucht ins Ausland entzogen und nie wieder zurückkehrten. Kurz darauf erhängte sich
wöchentlich zu seiner Familie
nach Grundlsee begeben… Irgendeine amtliche Verständigung
eines Vorführungsbefehles zur
Einvernahme ist in keinster Weise
erfolgt. Es kann also keine Rede
davon sein, daß Herr C. sich einer
Einvernahme entziehen will. Mit
größter Entschiedenheit müssen
jene Ausstreuungen zurückgewiesen werden, die zwischen
dem Verschwinden verschiede-
ner Aktenstücke in der Angelegenheit der Depositenbank und
dem Hause C. irgendwelche Zusammenhänge konstruieren wollen. Gegen die Verbreitung derartiger Insinuationen würde mit aller zu Gebote stehenden Mitteln
eingeschritten werden‘…“
Castiglioni kehrte nach einer Woche nach Wien zurück. Dazu die
Neue Freie Presse am 30.09.1924:
„Planlosigkeit. Das ist der Eindruck über die Maßnahmen in der
Affäre der Despositenbank. Diese
Empfindung verstärkte sich heute… Zu den vielen Rätseln
kommt eben ein neues, und da
wir schon eine Gleichung mit
mehreren Unbekannten haben,
so mag es - dieser Gedanke ist
echt österreichisch – wohl gleich
bleiben, ob noch ein Rätsel zu
Kopfschütteln und Achselzucken,
vielleicht sogar zu kurzfristiger
Empörung Anlaß gibt.
Wir gehören gewiß nicht zu denen, die Nietzsche als moralische
Brüllaffen bezeichnet hat. Wir
überlassen diese Qualität jenen,
die ihre eigene Korruption hinter
einem großartigen publizistischen oder parlamentarischen
Feuerwerk zu verhüllen lieben.
Was in der Depositenbank vorgegangen ist, war den Behörden
seit Monaten bekannt. Die Spatzen auf dem Dache pfiffen die
Namen, und Gelegenheit war genug vorhanden, Sicherungen vorzunehmen, die ein Entkommen
der Schuldigen unmöglich machten. Diese Maßregeln wurden
verabsäumt… Entweder man
wollte den Sumpf trockenlegen,
dann mußte man von allem Anfang an Schranken aufrichten, die
keiner der Hauptbeschuldigten
hätte durchbrechen können.
Dann wäre die Direktion: Mit Volldampf voraus, von jedem anständigen Menschen akzeptiert wor-
19
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
2/2011
den. Wenn man Castiglioni mit
ganzer Wucht hätte schlagen
wollen, dann mußte man alle Konsequenzen auf sich nehmen…
Der Fall der Depositenbank ist eine Restanz der Finanzkrise…
Gründerkrisen, Überspekulation
faszinierender Menschen, Gastmähler, bei denen Minister und
Diplomaten, Schriftsteller und
Künstler figurierten, ein Mäzenatentum, das hervorragenden
Schöpfern zugutegekommen ist.
Das alles milderte die Quelle des
goldenen Segens und Kamillo
Castiglioni wurde zu einer Figur
der Stadt… zwei Elemente sind
es, die in diesem merkwürdigen
Charakter zusammen- und auch
gegeneinanderwirken:
der
Machtmensch und der Finanzmann…Der Finanzmann hat dem
Machtmenschen den Todesstoß
versetzt. Die verfehlte Einschätzung des französischen Francs
mußte Verluste schaffen, die
nicht leicht hereingebracht werden konnten. So wie die Katastrophe der Währung Castiglioni geholfen hat, so wurde ihm deren
Stabilisierung zum Schicksal. Kamillo Castiglioni ist gewiß noch
nicht auf den finanziellen Friedhof zu werfen, aber sein Glanz ist
verblaßt und seine Größe ist vorüber. Der Abstieg hat begonnen.“
Die Neue Freie Presse, 14.10.1924:
„…Wir halten die Taktik für
höchst unglücklich, die bewirkte,
daß Castiglioni statt dreißig Milliarden jetzt nur fünfzehn Milliarden in die Kassen der Depositenbank zu zahlen vermag… Man
mag mit noch so großer Schärfe
manches verurteilen, was Castiglioni unternommen hat, so steht
es jedoch in keinem Fall, daß auf
der einen Seite alles dunkel ist
und auf der anderen alles licht.
Selten gelingt der Glockenguß
des Charakters ohne unedle Beimengung und selten kommen rasche geschäftliche Erfolge ausschließlich nach den Regeln der
Lehrbücher und der Moral zustande... Das Währungsproblem
pocht mit mächtigen Schlägen an
unsere Tür und die Steigerung
des Silberpreises muß den Schilling sehr wesentlich berühren.
Die ganze Industrie ist in größter
Unruhe, weil die Steuererleichterungen sich verzögern, die Verringerungen der Bankenkonditionen
noch immer nicht durchgesetzt
worden ist und die Gemeinde im
unglaublichen Starrsinn ihre ruinöse Finanzpolitik fortsetzt…
Rasche Klarheit über die Castiglioni-Affäre, rasche Einberufung
des Parlaments… : das ist der
Wunsch der gesamten ernsten
Öffentlichkeit.“
Die Arbeiter-Zeitung, ein halbes
Jahr später:
„Gelegenheitsjustiz: Herr Castiglioni geht frei aus. Das strafrechtliche Verfahren eingestellt.
Amtlich wird gemeldet: Auf
Grund eines Antrages des Staatsanwalts wurde das Verfahren gegen Kamillo Castiglioni eingestellt. Dieser ist ein Organ der Re-
ßen aber laufen läßt, doch diese
Staatsanwälte machen es immer
wieder funkelnagelneu… Was hat
man in Wien seit Tag und Tag an
Betrügereien von Banken, Durchstechereien von Bankleuten aller
Grade und Arten erlebt, ohne daß
auch nur ein einzigesmal das Fallbeil der Justiz heruntergesaust
wäre!“
Später verlegte Castiglioni seine
Aktivitäten nach Berlin und dann
nach Italien. Nach dem 2. Weltkrieg tauchte er wieder in der Öffentlichkeit auf. Da war im „Spiegel“ 32/1949 zu lesen:
„C. C. baut Brücken - Mehr weiß
man nicht
Castiglionis Flugzeugwerk in Stadlau, 1917
gierung, ohne Wissen und Willen
der Regierung hätte er diese Einstellung nicht unternommen, gar
nicht wagen können… in Wahrheit ein politischer Akt. Es ist die
Regierung, die Herrn Castiglioni
die Fährlichkeiten der strafgerichtlichen Verhandlung erspart.
Der Justizskandal dieser Affäre
hat nun den Schlußstrich und Gipfelpunkt erreicht… denn nur eine
öffentliche Verhandlung hätte
Klarheit gebracht… Eine Anklagebehörde, die zuerst einen wahren Feuerlärm anstellt, dann aber
ruhig erklärt, es war nix und aus
ist’s, die macht sich einfach lächerlich und rottet den letzten
Rest von Vertrauen zu dem unbeeinflußten Gang der Rechtsprechung aus… Nichts Aergeres
kann der Justiz zustoßen, als
wenn sie zur Magd der finanziellen Korruption erniedrigt wird… so gewinnt man von der österreichischen Justiz ein Bild, das wahrhaft erschreckend ist. Es ist zwar
ein altes Sprichwort, daß man
die kleinen Diebe hängt, die gro-
Der Portier des Hotels Majestic in
Belgrad tippte respektvoll an seinen Mützenschirm, als dieser Tage ein häßliches, buckliges Männchen unauffällig zur Flügeltür des
Hotels hereinschlüpfte. Der geheimnisvolle Signor Camillo Castiglioni, Finanzmann aus Triest und
privater Sonderbotschafter der
italienischen Regierung… Im Sonderflugzeug kam er nach Belgrad,
kurz nachdem in Rom bekanntgeworden war, daß Marschall Tito
jede Rückgabe Triests an Italien
abgelehnt hatte… Seit der Großindustrielle
Castiglioni,
ein
schweigsamer, nur anderthalb
Meter großer Mann von siebzig
Jahren, von der italienischen Regierung und anscheinend auch
vom Vatikan den Auftrag erhielt,
eine Verbesserung der Beziehungen mit Jugoslawien auszuhandeln, ist sein Name wieder von Geheimnissen umgeben. Das war
nicht anders, als er noch im Salonwagen des Kaisers Franz Josef
kreuz und quer durch Europa reiste. Damals war Camillo Castiglioni
österreichisch-ungarischer Untertan. Er war es mit solchem Erfolg,
daß er bald den größten Teil der
österreichischen Industrie kontrollierte. Der alte Kaiser meinte
einmal scherzhaft, man werde
nun in allen Bezeichnungen der
Doppelmonarchie das "K. K."
durch "C. C." ersetzen müssen...
Die Zusammenbrüche der großen
Banken Mitteleuropas rissen Castiglioni mit in ihren Strudel… Es
gab einen großen Skandal-Prozeß, der bis in die österreichische
Regierung hineinspielte. Doch
das bucklige Männchen fiel bald
wieder auf beide Beine. Genialer
Abenteurer und skrupelloser Geschäftsmann in einer Person, verstand er es, in wenigen Jahren erneut ein Millionenvermögen zusammenzuraffen... Während des
Krieges wurde es stiller um ihn.
Erst seit einigen Jahren spielt er
wieder in der hohen Politik mit.
Italiens Außenminister vertraut
ihm schwierigste und geheimnisvollste diplomatische Missionen
an. Nie läßt sich C. C. die geringste Indiskretion entschlüpfen. Er
gibt keine Interviews und empfängt keine Besucher, Journalisten schon gar nicht… Wenn der
noch immer unheimlich agile diplomatische Finanzmann über
die Teppiche der Hotelhalle geht,
flüstern sich die Eingeweihten zu:
,Das ist der Freund Titos!´… Er
fungiert auch als Zwischenmakler
für die USA, behaupten informierte Beobachter. Via Italien
soll Jugoslawien amerikanische
Lieferungen erhalten, die es für
den Aufbau seiner Industrie dringend benötigt.“ (gekürzt, aus
DER SPIEGEL 32/1949)
Die Ähnlichkeiten mit heute lebenden Personen oder aktuellen
Skandalen sind rein zufällig und
vom Autor dieser Serie fast nicht
beabsichtigt.
Ach ja: für alle Genannten gilt natürlich die Unschuldsvermutung.
Und eines ist ohnehin sicher: Camillo Castiglioni war vermutlich
auch nur „zu schön, zu reich und
vor allem zu erfolgreich“ für diese neidige Welt!
Verwendete Quellen: www.wikipedia.de / Martin Pollner – C. Castiglioni, Ein Lebensbild (Wr.Geschichtsblätter 2/2011), Zeitungsarchiv d. Nationalbibliothek.
[email protected]
20
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
dbz-Diskussionsrunde
Themenvorgabe: FPÖ
In der Seestadt Aspern könnte ein modernes
Sport-, Thermen- und Schwimmzentrum entstehen
– soll der Bezirk diese Chance ergreifen?
GR Toni Mahdalik (FPÖ)
Auch wenn die rotgrüne Stadtregierung die
diffizile und in ihrer Komplexität wohl nur mit
der Mondlandung vergleichbare Aufgabe, das
Schwimmbecken des Stadthallenbades dicht
zu kriegen, irgendwann bewältigen sollte, wäre die rasche Entwicklung eines zweiten
Schwimmsportzentrums für die über 1,7 Mio.
Einwohner Wiens auch kein großer Fehler. Die FPÖ schlägt die
Seestadt Aspern als idealen Standort für diese Idee vor. Die
nördlich der Donau gelegenen Bezirke Donaustadt und Floridsdorf haben zusammen schon an die 300.000 Einwohner.
Nimmt man die Bezirke 2 und 20 auch noch dazu, leben im Einzugsbereich auch ohne die angrenzenden Umlandgemeinden
500.000 Menschen. Dazu kommt noch der Umstand, dass die
Bezirke 21 und 22 ein überdurchschnittlich hohes Bevölkerungswachstum aufweisen. Vor allem der 22. Bezirk wird durch
die Besiedlung der Seestadt Aspern oder des Waagner-Biro-Geländes in Stadlau noch einmal kräftig zulegen und 2025 rund
200.000 Einwohner haben. Wir sind und bleiben auch der von
der Altersstruktur „jüngste Bezirk“ Wiens, was uns zu besonderen Anstrengungen vor allem hinsichtlich adäquater Sportund Freizeitangebote verpflichtet. Das neue SchwimmsportMekka soll ja nicht nur für Spitzen- und Breitensport sondern
vor allem auch dem wachsenden Schul- und Breitensport zur
Verfügung stehen. Der Masterplan für die Seestadt kann auf jeden Fall auch noch dahingehend abgeändert werden, dass dieses Projekt mit direktem Anschluss an die U 2 geplant und realisiert werden kann. Platz ist ja genug da! Die neuen Rogans, Jukics, Nadarajahs oder Blahas müssen in Zukunft ebenso beste
Trainings- und Wettkampfbedingungen vorfinden wie zehntausende andere Fans des Schwimmsports aller Altersklassen
in Wien. Die FPÖ wird daher sowohl in der Bezirksvertretung
als auch im Gemeinderat entsprechende Initiativen für die Verwirklichung dieses Projekts starten.
BR
Bernhard Wolf
(SPÖ)
Daran ist nicht zu zweifeln: Ein
Thermalbad/Wellnesscenter
wäre eine wünschenswerte Bereicherung für die Donaustadt!
Rufen wir uns die Dimensionen
des attraktiven, im Entstehen
begriffenen Stadtteils ins Gedächtnis: Ein besonders schönes, 249 Hektar großes Areal,
mit Wohnraum für rund 20.000
Menschen und 25.000Arbeitsplätzen. Im Zentrum der See, ei-
ne Ringstraße, großzügige
Grünflächen. Ein Bahnhof, eine
Schule, Universitätsgebäude,
Geschäfte, Gastronomiebetriebe und…und…und…Interessenten für dieses Zentrum, das
den reichen Infrastruktur-Mix
der Seestadt Aspern mit einer
neuen Attraktion ausstatten
würde, gäbe es also sicherlich
viele. Die Menschen, die zukünftig dort leben und arbeiten,
würden sich über ein Thermalbad und Wellnesscenter freuen.
Wenn daher ein Investor für diese gute Idee gesucht und gefunden wird, könnte sie in die Tat
umgesetzt werden. Der Bezirk
steht jedenfalls einem derartigen Projekt sehr positiv gegenüber!
BR
Zoran Ilic
(ÖVP)
In den Sommermonaten bietet
die Donaustadt eine Vielzahl an
Freizeit- und Sportmöglichkeiten an. Dieses Angebot ist leider
in den Wintermonaten nicht im
selben Ausmaß vorhanden,
denn für die stetig steigende
Bevölkerung in der Donaustadt
steht nur ein unterdimensioniertes Hallenbad zur Verfügung. Das führte zur der Problematik, dass oft Pensionisten,
Leistungssportler und Schulklassen gleichzeitig das einzige
Hallenbad verwenden müssen.
Vor diesem Hintergrund haben
wir schon vor Jahren ein öffentliches Hallen- und Erlebnisbad
bei den Planungen in der Seestadt Aspern gefordert. Dieser
Antrag wurde damals von allen
Fraktionen einstimmig angenommen.
Folglich werden wir darauf achten, dass dieses Projekt attraktiv umgesetzt wird. Das gewünschte Erlebnisbad sollte neben den Sport- und Mehrzweckbecken auch über Spieleinrichtungen für Kinder, sowie über
einen großzügig ausgestatteten
Wellnessbereich verfügen. Dies
würde sicher dazu führen, dass
das Angebot von der Bevölkerung angenommen wird.
Die immer wieder aufkommende Thematik von der FPÖ, man
könnte das Thermalwasser zum
Betreiben einer Therme benutzen, muss man nach Erkenntnissen aus Probebohrungen in der
Vergangenheit verneinen. Das
Thermalwasser beinhaltet aggressive Bestandteile und ist daher für die menschliche Haut
nicht zuträglich. Dies ist auch
der FPÖ bekannt, doch für die
FPÖ zählen bekanntlicherweise
nur populistische Schlagzeilen.
BRin
Monika Bevilaqua
(Grüne)
In der Seestadt Aspern könnte ein modernes Sport-, Thermen- und Schwimmbad entstehen – soll der Bezirk diese Chance ergreifen?
Vordergründig ein verlocken-
des Projekt, das allerdings der
Realität nicht standhält. Wer
soll z. B die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung
stellen? Weder unser Bezirk, der
dann andere notwendigere Investitionen streichen müsste,
aber wohl auch nicht die Stadt
Wien, für die gleiches gilt.
Allerdings, wenn die FPÖ einen privaten, finanziell starken
Investor an der Hand hat, der
noch dazu bereit wäre nicht gewinnmaximiert – also kostenlos
- die gewünschten Sportstätten
zur Verfügung zu stellen, wäre
über eine Zustimmung zu reden.
Da das geplante Herzstück
der Seestadt Aspern ein rund
90.000 m2 großer zentraler
Park mit einem 50.000 m2 großem See ist, sind mehr als ausreichend sportliche Möglichkeiten gegeben. Mit seinen – hoffentlich naturnahen – Uferanlagen und der Promenade kann
dieser Badesee zum Treffpunkt
nicht nur für die zukünftigen
BewohnerInnen dieses Bezirksteiles werden, sondern für viele
DonaustädterInnen und für alle,
die dort arbeiten und zur Schule
gehen.
Ursprünglich war die Rede
davon, dass dieser See nicht öffentlich zugängig sein darf, aus
einigen für uns nicht nachvollziehbaren Gründen. Wir Grüne
haben uns allerdings in vielen
Diskussionen dafür eingesetzt,
dass das geplante Badeverbot
nicht Wirklichkeit wird, was
jetzt gesichert ist. Somit verfügt die zukünftige Seestadt Aspern und deren BewohnerInnen über ein mehr als attraktives Sport- und Freizeitangebot
– naturnah, in frischer Luft und
dazu noch kostenlos – sicher
ein immenser Vorteil und Garant für hohe Lebensqualität.
Jeder und jede von uns DonaustädterInnen hat Wünsche,
aber es lassen sich nicht alle erfüllen. Für mich ist dieser Vorschlag eine populistische Forderung – die sich sicher gut anhört. Wenn wir allerdings die
Gesamtinteressen unseres Bezirkes in finanzieller Hinsicht
beachten, kann es nur ein
„Nein“ dazu geben.
Die nächste
dbz
erscheint
am 19. April 2012
21
8. März war Internationaler Frauentag
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Donaustädter SPÖ-Frauen beginnen Frühjahrskampagne
„Achtung Teilzeit: Halber Lohn. Weniger Pension“
Mit einer großen Straßenaktion machten Abg.z.NR Ruth Becher, GRin Karin Schödl und Bundesrätin Muna Duzdar auf die negativen Konsequenzen von Teilzeitarbeit für Frauen aufmerksam.
Im Vorfeld des jährlich am 8.
März gefeierten Internationalen
Frauentags starteten die SPÖFrauen ihre Frühjahrskampagne
unter dem Motto „Achtung Teilzeit: Halber Lohn. Weniger Pension“. Die Frauen der SPÖ-Donaustadt als eine der aktivsten
Frauenorganisationen Wiens
machten bereits am 1. März mit
einer großen Straßenaktion
beim Zentrum Kagran auf die
negativen Konsequenzen von
Teilzeitarbeit für Frauen aufmerksam. „Teilzeitarbeit wird
überwiegend von Frauen geleistet und kann in bestimmten Lebensabschnitten – zeitlich befristet – durchaus sinnvoll sein.
Als generelles Erwerbsarbeitsmodell ist es jedoch nicht wünschenswert, weil die Nachteile
einfach zu groß sind. Teilzeitarbeit bedeutet nämlich bestenfalls halben Lohn und später eine deutlich geringere Pension“,
gibt NR Ruth Becher, die Vorsitzende der SPÖ-Frauen in der Donaustadt, zu bedenken. Die unerwünschten Nebenwirkungen
von Teilzeitarbeit reichen von
geringeren Stundenlöhnen als
bei
Vollzeitbeschäftigungen
über die von den Unternehmen
nicht abgegoltenen Mehrarbeiten bis hin zu später sehr niedrigen Pensionsansprüchen.
Diese Vorbehalte der SPÖ-
Frauen gegenüber Teilzeitarbeit
bestätigen auch die Ergebnisse
des eben präsentierten ersten
österreichischen Frauenbarometers, der von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek initiiert wurde und künftig vierteljährlich erscheinen soll. Demnach sind ein Drittel aller teilzeitbeschäftigten Frauen, meist wegen mangelnder Aufstiegsmöglichkeiten, mit ihrer beruflichen
Situation unzufrieden und mehr
als die Hälfte aller Frauen arbei-
tet nur deshalb Teilzeit, weil es
keine entsprechenden Kinderbetreuungsangebote gibt. Außerdem sind mehr als zwei Drittel, darunter insbesondere teilzeitbeschäftigte Frauen, über
die pensionsrechtlichen Auswirkungen von Teilzeitarbeit eher
schlecht oder gar nicht informiert.
Obwohl viele teilzeitbeschäftigte Frauen gerne auf Vollzeitarbeit umsteigen würden,
nimmt die Teilzeitquote bei
Frauen stark zu. Daher werden
die SPÖ-Frauen in den kommenden Monaten mit verschiedenen
öffentlichen Aktionen auf die Gefahren von Teilzeitarbeit aufmerksam machen.
Gemeinsam mit der Stadt Wien
verfügt auch die Donaustadt
über Beratungs- und Informationsangebote und unterstützt
Frauen in ihrer beruflichen Weiterbildung. Darüber hinaus fördert die Stadt Wien die Erwerbstätigkeit von Frauen durch verschiedene Maßnahmen wie die
Schaffung von 1.500 neuen Kinderbetreuungsplätzen im Jahr
2012, den Erhalt des Gratiskindergartens oder neue Unterstützungsmaßnahmen beim Wiener
ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff). „Denn nur mit Vollzeitarbeitsverträgen
können
Frauen ein selbstbestimmtes und
unabhängiges Leben führen. Daher werden wir SPÖ-Frauen in der
Donaustadt uns noch stärker für
Bedingungen einsetzen, die Vollzeitarbeit für Frauen auch möglich macht“, zeigt sich Ruth Becher kämpferisch.
22
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 3/2012
Donaustadt vor Hochwasser geschützt
Verbesserter Hochwasserschutz wurde fertiggestellt
Lobau-Experten Robert Eichert hat es damals gemeinsam
mitder dbz aufgedeckt: Beim
Jahrhunderthochwasser 2002
entging die Donaustadt nur
knapp einer Katastrophe. Auch
Teile unseres Bezirks waren von
einer Überschwemmung bedroht. Wien und Umgebung
müssen noch besser vor einer
möglichen Überflutung geschützt werden, zu diesem
Schluss kam dann auch die Stadt
Wien und eine Expertengruppe.
Im September 2009 wurde
schließlich mit den Arbeiten an
der Verbesserung des Hochwasserschutzes vom Schwarzen
Loch bis zum Schönauer Schlitz
begonnen. Nun wurde der neue
Hochwasserschutz Ende Februar durch Bundesministerin Doris
Bures und Stadträtin Ulli Sima
Stadträtin Uli Sima, Martin Jank (Wiener Gewässer Management und Ministerin Doris Bures eröffeten den neuen Hochwasserschutz (v.li.n.re.)
offiziell eröffnet.
Damit künftig keine Wassermassen die Donaustadt und Umgebung überfluten können,
wurde der Marchfeldschutzdamm am linken Donauufer saniert: Dabei wurde der bestehende Damm auf einer Länge
Nach der letzten Gemeinderatswahl wurde in der Donaustadt auf Betreiben der Donaustädter Freiheitlichen eine Sportkommission eingerichtet. Diese sollte
die Bezirksvertretung bei der Bearbeitung von Anträgen die den Sport betreffen unterstützen. Diese Kommission ist einmalig in Wien und mit 6 SPÖ, 4 FPÖ sowie
je 1 ÖVP und 1 GRÜNEN Mandatar besetzt. Den Vorsitz führt so wie in allen
Ausschüssen und Kommissionen die SPÖ. In den ersten Sitzungen brachten
die Freiheitlichen im Gegensatz zu allen anderen Parteien eine Vielzahl von
Anträgen zum Thema Sport ein. So forderten die Donaustädter Blauen un-
Kein Herz und kein Geld für den Nachwuchssport?
BVStv. Werner Hammer
ter anderem dass:- ein Konzept „Sport in der Donaustadt - 2020“ erstellt
und vom Land gefördert wird, die Donaustädter Fußballvereine für Ihre
Nachwuchsarbeit Ausrüstungsmittel gratis zur Verfügung gestellt bekommen, - die Nachwuchsförderung für alle Donaustädter Fußballvereine verdoppelt wird, - die Donaustädter Fußballvereine bei den immensen Betriebskosten für Gas, Wasser und Strom finanzielle Unterstützung erhalten,- die
zahlreichen Befunde der Fußballvereine welche Sportanlagen betreiben
und die jährlich vorzulegen, sind kostenlos durch das Magistrat erstellt werden,- die Anlagen der Donaustädter Fußballvereine bei Schneefall kostenlos
geräumt werden, und noch vieles mehr. Alle unsere Anträgen haben das selbe Schicksaal erlitten, sie wurden von der SPÖ, der ÖVP und den GRÜNEN
abgelehnt. Das Hauptargument der SPÖ für die Ablehnung war, dass wenn
wir bei den Fußballvereinen anfangen, alle anderen Sportvereine dann auch
mit Anträgen kommen würden. Also klar nach dem Motto: „ Wehret den
Anfängen!“ Für die Freiheitlichen ein nicht nachvollziehbares Argument. Darüber hinaus waren die weiteren Begründungen so abstrus, dass ich diese
Ihnen als Leser dieser Kolumne nicht zumuten möchte. Mein Fazit nach
mehreren Sitzungen ist, dass die Herzen bei den Donaustädter Roten,
Schwarzen und Grünen nicht für den Jugend und Nachwuchssport und
schon gar nicht für den Fußball schlagen. Wir bleiben weiter dran. Sie bilden
sich bis zur nächsten Wahl weiter Ihre Meinung.
von rund acht Kilometern um
bis zu 1,5 Meter erhöht. Zusätzlich wurde eine Dichtwand in
den Damm eingebaut, der die
Standfestigkeit wesentlich verbessern soll. Nun soll der erhöhte Marchfelddamm Wien sogar
vor einem Hochwasser von bis
zu 14.000 Kubikmetern pro Sekunde schützen.
Weitere abgeschlossene Projekte im Zuge des Plans für verbesserten Hochwasserschutz
waren etwa die Erhöhung des
Hafenumschließungsdamms Lobau am linken Donauufer und
die Sanierung des DonaukanalRückstaudamms am rechten
Ufer. Nur die Donauregulierung
im 19. Jahrhundert hatte ähnliche Dimensionen für die Zukunft.
Paralell dazu wird im Bereich
Alberner Hafen das rechte Donauufer erhöht, bis zur Einmündung der Schwechat in die Donau.
Insgesamt investierte die
Stadt Wien 76,8 Millionen Euro,
der Bund übernahm die Hälfte
der Kosten.
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