Premiere! - Internationales Solo Tanz Theater Festival

Transcrição

Premiere! - Internationales Solo Tanz Theater Festival
14. Internationales
Solo-Tanz Theater
Festival
Stuttgart
11. - 14.3.10
Liebe Festival-Gäste
Zum 14. Mal findet dieses Jahr in Stuttgart das Internationale Solo-Tanz-Theater Festival statt. Das Festival gehört
zu den international viel beachteten Tanzwettbewerben auf
hohem Niveau. Mehr als 250 eingegangene Bewerbungen
aus aller Welt machten es uns schwer, 18 Künstlerinnen und
Künstler aus Choreografie und Tanz auszuwählen. Wir können Ihnen auch dieses Jahr wieder zeitgenössischen Tanz auf
hohem Niveau versprechen — Aufführungen, die bezaubern,
beflügeln und manchmal nachdenklich stimmen.
Wettbewerb
competition
für
for
zeitgenössische
contemporary
Choreograf/innen
choreographers
und
and
junge
young
Tänzer/innen
dancers
Neu ist der diesjährige Festivalablauf: Vom 11. bis 13. März
gehört die Bühne des Robert-Bosch-Saales den jungen, begabten Nachwuchs-Choreografinnen und Choreografen,
Tänzerinnen und Tänzern und ihren herausragenden Interpretationen zeitgenössischen Solotanzes. Erst am 14. März,
dem letzten Tag des Festivals, konkurrieren die von der Jury
ausgewählten Produktionen dann um die ausgeschriebenen
Preise. Es bleibt also spannend bis zuletzt!
Für die diesjährige Jury konnten wir die Choreografin und
Opernregisseurin Reinhild Hoffmann, den Künstlerischen
Leiter des „Holland Dance Festival“ Samuel Wuersten, den
Künstlerischen Leiter der „Biennale de la Danse de Lyon“
Guy Darmet, den Choreografen und Tänzer Lior Lev und die
Choreografin und Solotänzerin Virpi Pahkinen gewinnen.
Impressum
Festivalleitung:: Gudrun Hähnel
Künstlerische Leitung:: Marcelo Santos
Kuratoren:: Marcelo Santos / Petra Mostbacher-Dix /
Gudrun Hähnel / Laurence Lachnit / Birgit Brinkmann
Kulturmanagement:: Laurence Lachnit / Birgit Brinkmann
Assistenz:: Rebecca Uhl
Layout:: Ella Theurich
PR:: Katja Hiller
Redaktion:: Katja Hiller / Nicola Schwarz /
Verena Schweizer
Bildbearbeitung:: Anja Roloff
Technik:: Gui Votteler und Team
Titelfoto:: Shamel Pitts /
Foto von Jo Grabowski
Druck:: Dr. Cantz’sche Druckerei
Herzlich danken möchten wir allen Mitwirkenden, Freunden,
Förderern, Kolleginnen und Kollegen, die durch Gespräche,
Ideen, durch organisatorische und finanzielle Unterstützung
zur erfolgreichen Planung dieses Festivals beigetragen haben.
Wir freuen uns auf vier Tage voller kreativer Inspiration und
Begegnungen und auf Sie, das tanzbegeisterte Publikum!
14.
Gudrun Hähnel
Festivalleitung
Marcelo Santos
Künstlerischer Leiter
Übersicht
Donnerstag
12.03.10 20 Uhr
Wo bin ich – over lichamelijke beperking - Premiere
5
Overqualified - Premiere
6
Saved/abgespeichert - Premiere
Choreografie:: Elsa van der Heijden (Niederlande/Belgien)
Tanz:: Daniela Näger (Deutschland)
Layers - Premiere 16
Choreografie:: Laszlo Attila Kocsis (Ungarn/Deutschland)
Tanz:: Milou Nuyens (Niederlande/Deutschland)
Mort par chaos - Premiere 17
Choreografie und Tanz:: Nicolas Zemmour (Frankreich)
Orixás: étude n°1 Oxumaré - Premiere 18
SHE - Premiere Choreografie:: Antonin Comestaz (Frankreich/
Deutschland)
Tanz:: Meng-Ke Wu (Taiwan/Deutschland)
19
7
Susurros raídos, ángulos de furia - Premiere
8
The M.O.X. pill - Premiere Choreografie und Tanz:: Anneke Ghysens (Belgien)
20
Island - Premiere Hermitage Choreografie:: Kirill Burlov (Lettland/England)
Tanz:: Dane Hurst (Südafrika/England)
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9
Choreografie und Tanz:: Pantelis Zikas (Griechenland/
Deutschland)
Choreografie und Tanz:: Katharina Wunderlich (Deutschland)
Choreografie:: Laura Vera (Mexiko)
Tanz:: Geovanni Pérez (Mexiko)
Choreografie und Tanz:: Netta Yerushalmy (Israel/USA)
In never loverland 10
Always look at the sea - Premiere 11
Choreografie und Tanz:: Athanasia Kanellopoulou
(Griechenland/Belgien)
Choreografie und Tanz:: Joaquin Sanchez (Spanien/
Niederlande)
Echoes - Premiere Choreografie und Tanz:: Caroline Finn (England/
Deutschland)
12
Heterotopia - Premiere 13
Andy - Premiere Choreografie:: Johannes Härtl (Deutschland)
Tanz:: Maria Härenstam (Schweden/Deutschland)
Inside and outside, I am ... or not?” - Premiere
Während der Nominierung der Finalisten zeigt
Alan Brooks (Teilnehmer von 2007) das Solostück
„Bernard“ (Choreografie:: Caroline Finn und Alessandro
Pereira). Im Anschluss Party mit DJ Shmookshtyk.
Großes Finale mit Preisverleihung
An diesem Abend werden die nominierten Stücke der Vorabende nochmals gezeigt. Nach einer Pause gibt die Jury
die Gewinner/innen bekannt und überreicht die Preise.
Es spielt die Band Genivan.
Durch das gesamte Programm führt Andrea Gern
(Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stuttgarter Ballett).
14
15
Choreografie und Tanz:: Felix Ariel Castillo Castro (Kuba/
Deutschland)
Alle Veranstaltungen finden im Robert-Bosch-Saal statt.
Eintritt Do-Sa je EUR 16,- / 12,-, So (Finale) EUR 18,- / 14,Der Wettbewerb kann live im Internet verfolgt werden.
Kartentel. 0711/1873-804
Es sind leider keine Reservierungen möglich!
14.03.10 18 Uhr
Choreografie und Tanz:: Eldad Ben Sasson (Israel/
Frankreich)
Choreografie:: Júlio Mota (Brasilien)
Tanz:: Pâmela da Silva (Brasilien)
Sonntag
Freitag
4
Choreografie und Tanz:: Piergiorgio Milano (Italien)
13.03.10 20 Uhr
DENTI
Samstag
11.03.10 20 Uhr
Seite
Donnerstag
Premiere!
Wo bin ich over lichamelijke beperking
DENTI
Der Italiener Piergiorgio Milano begann seine Karriere
als Straßenperformer. Seine Ausbildung als Zirkuskünstler
erhielt er an der Turiner Schule für Zirkuskunst Flic und
an der Toulouser Theater- und Zirkusschule Le Lido. In
Toulouse entwickelte er sein Interesse an körperlichen
Ausdrucksformen im theatralen und tänzerischen Bereich.
Er arbeitete zunächst mit der slovenischen Kompanie
FourKlore unter der Leitung von Branko Potocan und mit
dem italienischen Komponisten Bruno de Franceschi. Danach studierte er Choreografie an der Amsterdamer Schule
für neue Tanzentwicklung SNDO. Gleichzeitig gründete er
zusammen mit anderen italienischen Künstlern die ZirkusTanz-Company 320CHILI. 2009 gewann er mit „DENTI“
den Publikumspreis des Internationalen Solotanz-Festivals
„MasDanza“ auf den Kanarischen Inseln.
Aktuell arbeitet Piergiorgio Milano mit international
bekannten Künstlern wie David Zambrano, Raffaella
Giordano, Rodrigo Pardo und Arnaud Michniak.
4
Das Stück zeigt eine schöne, junge Frau, die mit einer körperlichen Behinderung leben muss. Ihre tauben Arme sind an Stäbe
gebunden, die bereits Teil ihres Körpers geworden sind. Trotz
dieser Einschränkung behauptet sie sich in der „normalen“
Welt. Sie präsentiert sich in all ihrer Verletzlichkeit, ohne dabei
an Achtung zu verlieren. — „Wo bin ich“ zeigt ihren Kampf.
Die niederländische Choreografin Elsa van der Heijden absolvierte ihre Tanzausbildung am Brabant Conservatorium in
Tilburg. Später studierte sie in New York die Williamson
Technik. Es folgten u.a. Engagements als Tänzerin und Choreografin am Ulmer Theater, am Netherlands Danstheater 2,
Den Haag, sowie in verschiedenen Tanzkompanien wie z.B. bei
der Guangdong Modern Dance Company. Als Tänzerin arbeitete Elsa van der Heijden mit Hans van Manen, Jirí Kylián, Kei
Takei, Nils Criste, als Choreografin mit Annegien Sneep zusammen. Sie war Künstlerische Leiterin der Companie Dancers
Collective und der Dance Company Limburg. Als Choreografin,
Bewegungs- und Schauspiellehrerin ist sie bei verschiedenen
Akademien und Kompanien in den Niederlanden tätig.
Die in Deutschland geborene Tänzerin Daniela Näger erlangte
im vergangenen Jahr den Bachelor Grad in Tanz an der Fontys
Academy of Performing Arts, Tilburg. Sie tanzte u.a. in Choreografien von Václav Kuneš,
Jo-An Lauwaert, Uri Ivgy
und Wies Merkx. Außerdem
entwickelte sie mit „Willkommen Jim Knopf“ eine eigene
Choreografie für Kinder.
5
Choreografie: Elsa van der Heijden / Tanz: Daniela Näger
Musik: Henryk Gorecki
DENTI ist das italienische Wort für
Zähne. In der Antike
wurde der Verlust von
Zähnen verbunden
mit dem Verlust eines
geliebten Menschen,
dem Gefühl von
Missgunst oder der
Notwendigkeit, die Heimat zu verlassen.
Mit „DENTI“ begibt sich Piergiorgio Milano auf eine sensible
Reise durch physisches Empfinden und Erinnern. Veränderung und Wandel fordern den Tänzer — ein Kampf zwischen
der Unfähigkeit, loszulassen und dem Wunsch zu vergessen.
Choreografie + Tanz: Piergiorgio Milano
Musik: Georges Bizet
11.03.
20 Uhr
Donnerstag
Premiere!
Premiere!
Overqualified
Saved/abgespeichert
Pantelis Zikas wurde in
Griechenland geboren. Er
erhielt in seinem Heimatland eine Ausbildung an der
Thomas-Gkountis-Schule
und als Stipendiat in Großbritannien an der English National Ballet School und der
Central School of Ballet in London. Sein erstes Engagement als Solist führte ihn 1997 zum Peter Schaufuss
Ballett nach Dänemark. Es folgten die Deutsche Oper am
Rhein in Düsseldorf, wo er sechs Jahre unter der Direktion
von Youri Vámos als Solist tanzte. Von 2005 bis 2007
arbeitete er am Theater Basel. Mit Beginn der Spielzeit
2007/08 wechselte Pantelis Zikas als Solist an das Ballett
der Staatsoper Hannover.
Was lässt menschliche Bewegungen oft im gleichen Muster
verlaufen? Warum suchen wir immer nach Freundschaften und
Beziehungen, die sich ähneln? Unser Gehirn ist wie ein Computer, der immer wieder auf einmal abgespeicherte Abläufe
zurückgreift. Deshalb ist es für uns so schwer, festgefahrene
Pfade zu verlassen. Wie frei sind wir wirklich? Gibt es einen
Raum, der frei ist von jeglichen Programmen?
Katharina Wunderlich erhielt ihre Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Ihre tänzerische Karriere begann sie
am Theater Kiel, 2001 wechselte sie als Solistin an das Ballett
der Staatsoper Hannover. Dort arbeitete sie u.a. mit Stefan
Thoss, Mats Ek, Morgan Belenguer und Yuki Mori. Weitere
Engagements hatte Katharina Wunderlich auch an der Tafelhalle Nürnberg, dem Theater Erlangen, dem Schauspielhaus
Leipzig, Berlin Dock11 und der
Eisfabrik Hannover. Sie stand
in Choreografien von Henrik
Kaalund, Felix Landerer und
Clint Lutes auf der Bühne.
Eigene Choreografien kreiert Pantelis Zikas seit 2003, u.a.
das Trio „Anonymous“ für das Theater Basel. 2007 führte
er sein Stück „Short before-short after“ beim 12MIN.MAX
Festival in Zürich auf. Im Juni 2008 war er mit seinem Trio
„Your moves are mine“ Halbfinalist beim CCBC Contest in
Kopenhagen.
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7
Choreografie + Tanz: Katharina Wunderlich
Musik: Dntel / Massive Attack / CocoRosie
Die Wirtschaftskrise trifft
uns alle. Viele Menschen
müssen Jobs annehmen, für
die sie überqualifiziert sind.
Kann auch ein Künstler überqualifiziert sein? Zu „teuer“
für einen Job? Vielleicht...
Choreografie + Tanz: Pantelis Zikas
Musik: Mugison-Phil Coulter
11.03.
20 Uhr
Donnerstag
Premiere!
Premiere!
Susurros raídos, ángulos de furia
Choreografie: Laura Vera / Tanz: Geovanni Pérez
Musik: Iannis Xenaquis
Laura Vera, in Mexiko geboren, erhielt ihre Tanzausbildung am nationalen Kolleg für zeitgenössischen Tanz,
Mexiko. Sie war am Nationalballett Mexico engagiert
und tanzte in Werken u.a. von Tim Wenger, Marina
Giancaspro, Donlin Foreman und Christine Dakin. Für ihre
choreografische Arbeit erhielt sie zahlreiche Stipendien
aus dem Kulturetat des Landes Mexiko. 2003 wurde sie in
die nationale Planungskommission zur Förderung kreativer
Projekte, Mexiko berufen.
Der mexikanische Tänzer Geovanni Pérez schloss sein
Studium am Centro Nacional de Danza Contemporánea
ab. Beeinflusst wird seine Tanzkunst gleichermaßen
von modernen zeitgenössischen Tanztechniken wie von
folkloristischen Tanztraditionen aus aller Welt. Er erhielt
Engagements u.a. am Ballet Clásico de Querétaro. 2008
gewann er den 1. Preis in der Kategorie Tanz beim renommierten Festival Certamen Internacional de Danza Burgos
- New York in Spanien.
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Island
Netta Yerushalmy untersucht mit ihrem Stück die Grenzen und
Durchlässigkeiten zwischen Darsteller und Betrachter, indem
sie die unsichtbare Wand, welche beide voneinander trennt,
demontiert. Der französische Philosoph und Soziologe Michel
Foucault nannte die Theaterbühne einen „anderen Ort“,
sozusagen die wahre Utopie. Was geschieht, wenn die Trennung zwischen Publikum und Künstler, zwischen Betrachter
und Akteur, aufgehoben wird? Wenn die Grenzen der Utopie
verschwimmen und die Gesetzmäßigkeiten des Ortes verloren
gehen? Der Soundtrack zu diesem Solo beinhaltet eine Vorlesung von Michel Foucault zu diesem Thema.
Netta Yerushalmy machte 1999 an der Tisch School of
the Arts in New York ihren Bachelor in Tanz. Sie tanzte u.a.
mit Nancy Bannón, Karinne Kiethley, Marc Jarecki, Noemie
LaFrance und als Ensemblemitglied des Metropolitan Opera
Ballett NY sowie in Tel Aviv unter Ronit Ziv. Mit ihren eigenen Choreografien nahm sie an
zahlreichen Festivals in den USA
und Israel teil, wie dem Harkness
Dance Festival in New York, dem
Philadelphia Fringe Festival, dem
Intimadance Festival in Jerusalem
und dem Curtain-Up Festival.
Netta Yerushalmy ist zudem als
Lehrerin für Tanz, Performance
und Choreografie tätig. Mit dem
Tänzer und Choreografen Doug
Varone verbindet sie eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit, seit 2007 ist sie Ensemblemitglied seiner Kompanie Doug
Varone and Dancers.
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Choreografie + Tanz: Netta Yerushalmy
Musik: Mark Degli Antoni
Ein Mann wird entführt. Seine
Kidnapper versuchen ihm den
letzten Rest an Menschlichkeit zu rauben, indem sie ihn
wie ein Tier in einem Käfig
halten. Für den Gefangenen sind es nur die kurzen
Momente des Erinnerns, die
ihn am Leben erhalten - das
immer wiederkehrende und
nachhallende Geflüster eines
freien Lebens, das ihn für
einen Augenblick aus der
Gefangenschaft rettet und ihn
Mensch sein lässt.
11.03.
20 Uhr
Freitag
Premiere!
In never loverland
12.03.
20 Uhr
Always look at the sea
Das Stück ist inspiriert
von der Ballade „Lady
of Shalott“ (1842) von
Alfred Lord Tennyson und
dem nach dieser Ballade
entstandenen Gemälde
von John William Waterhouse. Die unglückliche
Heldin verbringt ihr
Leben auf einer Insel
nahe Camelot, der Stadt
König Artus, endlos an
einem magischen Tuch
webend, da ihr Stimmen
prophezeit haben, dass
ein Unglück geschehen
werde, wenn sie ihre
Arbeit unterbricht. Athanasia Kanellopoulou stellt in ihrem
Stück die Gefühle einer jungen Frau dar, die hin und her gerissen ist zwischen den warnenden Stimmen der Vernunft
und ihren eigenen Bedürfnissen und Sehnsüchten.
Athanasia Kanellopoulou, in Griechenland geboren,
absolvierte ihre Tanzausbildung an der Rambert School
of Ballet and Contemporary Dance in London und an der
Martha Graham School in New York. Sie tanzte beim Theater Hagen, beim Tanztheater Osnabrück und von 2002
bis 2008 als Gasttänzerin beim Tanztheater Wuppertal
von Pina Bausch. Außerdem war sie zu verschiedenen
internationalen Festivals eingeladen. Zur Zeit ist sie
bei Les Ballets C. de la B. engagiert und mit dem Stück
„Ashes“ des belgischen Choreografen Koen Augustijnen
auf Tournee.
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„Meine Ausgangsfrage zu diesem Solo war: Wie lebendig können wir sein? Ich möchte Energie mit den Zuschauern teilen
und bewirken, dass wir uns lebendiger fühlen. Ich möchte
jeden ein wenig lebendiger machen. Es zumindest versuchen.
Nur lebendige Menschen erkennen sich selbst im Spiegel.“
Der Spanier Joaquin Sanchez schloss 2009 sein Studium als
Tänzer an der Rotterdam Dance Academy ab. Zuvor lernte er
am Estudio De Danza Carmen Senra in Madrid und bei der
Kompanie Provisional Danza. Zu seinen Lehrern gehörten
Michael Schumacher, Andre Gingras und Amy Raymond, in
deren Choreografien Joaquin Sanchez auf der Bühne stand.
Seine eigenen Stücke werden in verschiedenen Theatern
in Holland aufgeführt, u.a. im Lantaren Venstern Theatre in Rotterdam und im Korzo Theater in Den Haag. 2009
nahm er an Bernardo Colomas Projekt „One night’s dance“
im Dansateliers, Rotterdam, teil, für das er das Trio „What
birds do when they learn to fly“ kreierte. Er choreografierte ebenso für das Edinburgh Fringe Festival. Neben seiner
Tätigkeit als Choreograf möchte Joaquin Sanchez bei jungen
Menschen das Interesse für zeitgenössischen Tanz wecken
und organisiert
Workshops.
Demnächst
wird er für
Mobile Danza
in Sevilla choreografieren
und mit geistig
behinderten
Tänzer/innen
zusammenarbeiten.
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Choreografie + Tanz: Joaquin Sanchez
Musik: Yann Tiersenn
Choreografie + Tanz: Athanasia Kanellopoulou
Musik: Cocorosie / Yann Tiersen / Sigur Ros
Foto: Xaris Akriviadis
Freitag
Premiere!
Premiere!
Echoes
Choreografie + Tanz: Caroline Finn
Musik: Godspeed You! Black Emperor
Heterotopia
Die Zeit heilt alle Wunden. So wie Echos in
der Wiederholung leiser
werden und schließlich
verschwinden, verändert die Zeit auch die
Erinnerung an seelische
Wunden wie Schmerz,
Zurückweisung, Wut oder
Scham. Wie Echos kehren
die Gefühle wellenartig
wieder - so lange, bis wir
die Wahrheit verstehen
können.
Die Britin Caroline Finn erhielt ihre Tanzausbildung
an The Arts Educational School in Tring Park in ihrem
Heimatland sowie an der Juilliard School in New York.
2007 wirkte sie in der Tanztheater-Produktion „Cumulus
currendus“ von Jochen Heckmann mit dem ChoreoArt-Ensemble mit. Von 2004 bis 2007 tanzte sie als Solistin am
Balletttheater München unter der künstlerischen Leitung
von Philip Taylor. Von dort wechselte sie für ein Jahr zum
Ballet Preljocaj nach Aix-en-Provence.
2009 nahm Caroline Finn am Choreografie-Weiterbildungskurs SiWiC in Zürich teil, bei dem der renommierte
Pädagoge und Choreograf Philippe Saire ausgewählte
Choreograf/innen und Tänzer/innen coacht. Derzeit choreografiert Caroline Finn für die Kammeroper München
die Operette „Die lustigen Nibelungen“ von Oscar Straus.
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Die Gesetze der Natur wurden den Menschen als denkende
Wesen auferlegt. Der Choreograf aber möchte einen Ort
erschaffen, an dem vollkommene Freiheit möglich ist und er
seine eigenen Regeln aufstellen kann.
Inspiriert von den Philosophen Michel Foucault und Yeshayahu Leibovich ist „Heterotopia“ ein Dialog zwischen dem Verlangen nach Freiheit und den gelebten Grenzen der Realität.
Der Israeli Eldad Ben Sasson absolvierte seine Ausbildung an
The Bat Dor School of Dance und Thelma Yelin High School
for Performing Arts in seinem Heimatland. 1998 bis 2005
tanzte er im Ensemble der Batsheva Dance Company in Tel
Aviv unter der Leitung von Ohad
Naharin und stand auch in
Naharins eigener Produktion
„Plastelina“ auf der Bühne. Eldad
Ben Sasson kreiert eigene Choreografien, z.B. „Pluga M“ (2002),
„Mia“ (2003), „And now there is“
(2004). Mit seinem Stück „4 of a
kind“ gewann er 2009 den 1. Preis
beim Internationalen ChoreografieWettbewerb des Cross Connection Ballet in Kopenhagen. Eng
verbunden ist Eldad Ben Sasson der
schwedischen Kompanie Andersson
Dance des Choreografen Örjan
Andersson, in dessen Werken
„Triptych“ und „Ready to explode“
er auftrat.
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Choreografie + Tanz: Eldad Ben Sasson
Musik: Erik Satie
Foto: Ida Zenna
12.03.
20 Uhr
Freitag
Premiere!
Premiere!
Inside and outside,
I am ... or not?
Andy
Choreografie: Johannes Härtl / Tanz: Maria Härenstam
Musik: Davide Bellotta
Johannes Härtl, geboren in Garmisch-Partenkirchen, kam
über Umwege zum zeitgenössischen Tanz. Er studierte
zunächst Medizin und Pädagogik und absolvierte dann
eine Ausbildung zum Bühnentänzer an der Iwanson Schule
in München. Nach einigen Projekten in der freien Szene
sowie Engagements an festen Häusern arbeitet Johannes
Härtl heute als Choreograf, Tänzer und Veranstalter.
Seinem erfolgreichen Debutstück „Ego.fertig,los!“ folgte
2008 die Produktion „Sieben Laster - Sieben Sünden“.
2008 organisierte er in München erstmals mit großem
Erfolg das Tanzfestival 20/5 - zwanziginfuenf.
Maria Härenstam ist gebürtige Schwedin. Sie graduierte
2009 an der Iwanson Schule für zeitgenössischen Tanz in
München. Während ihrer Ausbildung arbeitete sie u.a. mit
Jan Kodet, Charlotta Övferholm, Katja Wachter, Jessica
Iwanson und Patrick Delcroix. Seit 2009 ist sie Mitglied
der Kompanie SMDP (Stockholm – Munich – Dance –
Project). Ab April 2010 wird sie mit der schwedischen
Kompanie Norrdans arbeiten.
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Der Versuch einer Selbsterkenntnis: Warum ist es so schwer,
etwas von sich preiszugeben? Wäre ein anderes Leben möglich, wenn man aus sich heraustreten könnte? Der Tänzer ist
eingeschlossen in seiner Einsamkeit, die ihn wie eine Wand
von anderen Menschen trennt. Er versucht, sich selbst zu
finden und an das zu glauben, was er findet.
Der Kubaner Felix Ariel Castillo Castro studierte Tanz an der
E.N.A. (Escuela Nacional de Arte) in Havanna. 2007 ging er
nach Paris und vervollständigte dort seine Tanzausbildung am
Studio Harmonic. Nebenbei besuchte er zahlreiche Workshops in zeitgenössischem Tanz, Physical Theatre, Butho und
modernem Tanz.
Von 2000 bis 2002 tanzte er bei einer zeitgenössischen
afro-kubanischen Tanzkompanie, danach stand er fünf Jahre
lang mit der Tanztheater-Kompanie Danza Teatro Retazos in
Havanna auf der Bühne.
Er arbeitete mit verschiedenen zeitgenössischen
französischen Tanzkompanien u.a. Compagnie Odyssée Art, für die er auch
eigene Stücke kreierte.
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Choreografie + Tanz: Felix Ariel Castillo Castro
Musik: Fleshquartet / Arvo Pärt Evidenti
Foto: Oskar Henn
Das Stück ist eine
Hommage an Edith
„Edie“ Sedgwick (1943
– 1971). Das amerikanische Fotomodell
war eine Zeitlang
Andy Warhols Muse
und Wegbegleiterin
und stieg durch seine
Protektion zum Star der New Yorker High Society auf.
Als Warhol sie fallen ließ, folgte der Absturz: Drogen,
Schulden, gescheiterter Entzug. Edie Sedgwick starb nach
mehreren Klinikaufenthalten im Alter von nur 28 Jahren an
einer Überdosis Barbiturate.
12.03.
20 Uhr
Samstag
Premiere!
Premiere!
Layers
Mort par chaos
Der Ungar Laszlo Attila Kocsis erhielt seine Ausbildung
an der Jeszenszky Endre Ballet School u.a. in klassischem
und Jazz-Ballett und in zeitgenössischem Tanz. Von 1996
bis 2002 tanzte er in der Szeged Contemporary Dance
Company, danach bis 2004 am Ungarischen Nationaltheater in Budapest. Für einige Jahre arbeitete er freiberuflich,
u. a. in Tokio und Singapur. Seit 2007 hat er ein Engagement am Staatstheater Darmstadt. In Jochen Ulrichs
„Lorenzaccio“ tanzte er 2008 die Rolle des Kardinals
sowie in Mei Hong Lins Inszenierung von Carl Orff‘s
„Carmina Burana“ die Rolle des Schicksals. Laszlo Attila
Kocsis wurde zweimal mit dem Sonderpreis des Internationalen Tanz-Festivals Veszprém in Pannonien (Ungarn)
ausgezeichnet.
Die Niederländerin Milou Nuyens absolvierte ihre Tanzausbildung am Valuas College in Venlo sowie an der
Rotterdam Dance Academy. 2005 gewann sie den 1. Preis
der Eurovision Young Dancers Competition in Warschau.
Im Jahr 2007 tanzte sie am Landestheater Linz in Mei
Hong Lins Tanzadaption „Das Haus der Bernarda Alba“. Im
selben Jahr wurde sie am Staatstheater Darmstadt engagiert. Hier konnte die Tänzerin zuletzt ihre künstlerischen
Facetten auf der Bühne zeigen, als sie in Mei Hong Lins
Inszenierung des Musicals „Jesus Christ Superstar“ in der
Rolle eines Soulgirls tanzte und sang.
16
Ein Mensch durchlebt 2.500 Jahre Geistesgeschichte vom
antiken Griechenland bis ins 21. Jahrhundert. Gefangen in seinem alten Gedankengut ist es ihm unmöglich, sich den neuen
Wissensstrukturen der modernen Menschheit anzupassen. Er
verfällt in ein gedankliches Chaos, verzweifelt daran und wird
letztendlich verrückt. Nicolas Zemmour sieht sein Stück als
persönliche Antwort auf Fragen in der Auseinandersetzung
mit Immanuel Kants „Kritik der reinen Vernunft“.
Nicolas Zemmour stammt aus Marseille. Er absolvierte eine
Ausbildung in klassischem und zeitgenössischem Tanz sowie
in Modern Dance am Conservatoire National de Danse in
Avignon und an der Folkwang Hochschule in Essen. Professionelle Ausbildungskurse führten ihn auch zu Pina Bausch
nach Wuppertal und zum Scapino Ballet nach Rotterdam.
Erste tänzerische Erfahrung sammelte er im
Musical „Les enfants du
soleil“ im Jahr 2004. Von
2006 bis 2008 war er
engagiert bei Les Grands
Ballets de France. Seit
2009 ist er Ensemblemitglied des Ballet Preljocaj
in Aix-en-Provence.
17
Choreografie + Tanz: Nicolas Zemmour
Musik: Fazil Say
Wir legen Schichten um unsere
Seele wie um unseren Körper. Nach
außen zeigen wir oft nicht, wer
wir im Inneren sind. Von wie vielen
Schichten müssen wir uns ablegen,
um zu erkennen, wer wir wirklich
sind? Und was bleibt, wenn wir
unsere letzte Schicht verlieren?
Choreografie: Laszlo Attila Kocsis
Tanz: Milou Nuyens
Musik: Four Tet / Alexander Malter
13.03.
20 Uhr
Samstag
Premiere!
Premiere!
13.03.
20 Uhr
Orixás: étude n°1 Oxumaré
SHE
Choreografie: Júlio Mota / Tanz: Pâmela da Silva
Musik: Arvo Pärt
Júlio Mota, geboren in Brasilien, ist ausgebildeter Tänzer
und Choreograf. Neben klassischem Ballett gehörten
zeitgenössischer Tanz, Kontaktimprovisation und Techniken des Physical Theatre zu seiner Ausbildung. Als Tänzer
und Choreograf gehört er seit 1983 zum Ensemble des
Teatro Guaira in Brasilien. Daneben ist er als Regisseur
und Choreograf der Yesbody Teatro Fisico tätig, eines Ensembles für Bewegungstheater, dessen Produktionen weit
über die Grenzen Brasiliens hinaus gezeigt werden. Júlio
Mota nahm an mehreren nationalen und internationalen
Tanzwettbewerben teil, wie im Jahr 2000 am 4. Internationalen Solo-Tanz-Theater Festival.
Die brasilianische Tänzerin Pâmela da Silva wurde an der
Tanzschule Maria Olenewa in Rio de Janeiro ausgebildet.
Danach erhielt sie Engagements am Balé de Câmara de
Barra Mansa und der Kompanie Jovem de Ballet in Rio
de Janeiro und ist gegenwärtig Mitglied des Balé Teatro
Guaíra.
18
Eine junge Frau hört in sich hinein. Sie vernimmt viele wirre
Stimmen und versucht darin ihre eigene Stimme zu finden, den
Knoten in sich zu entwirren.
„SHE“ handelt vom Äußeren und Inneren und der Suche nach
deren Verbindung.
Antonin Comestaz, geboren in Frankreich, absolvierte seine
Ausbildung an der Ballettschule der Pariser Oper und der
Schule des Hamburger Balletts. Nach einer Spielzeit an der
Pariser Oper erhielt er 2000 ein Engagement beim Hamburg
Ballett. Seit 2005 arbeitet Antonin Comestaz auch choreografisch, es entstanden mehrere Tanzvideos u. a. 2006 „hand
in hand“ für das SideBySide Festival. Mit „Flesh and Blood“
nahm er 2008 am Internationalen Choreografie-Wettbewerb
in Hannover teil. Seit der Spielzeit 2008/09 ist er Mitglied
des TanzTheaterMünchen am Gärtnerplatz.
Meng-Ke Wu, geboren in Taiwan,
studierte am Dance College of Taipei
National University of Arts. Neben
klassischem Ballett und modernem Tanz
gehörten klassischer indonesischer Tanz,
chinesischer Volkstanz sowie Tai Chi zur
Ausbildung. Erste Bühnenerfahrungen
sammelte sie während ihrer Studienzeit
in Choreografien u.a. von Tanja Liedtke
und George Balanchine. 2005 erhielt sie
ein Stipendium für das American Dance
Festival in North Carolina, wo sie Teile
des Forsythe-Repertoires einstudierte.
Seit der Spielzeit 2009/2010 ist sie
Mitglied des TanzTheaterMünchen am
Gärtnerplatz.
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Choreografie: Antonin Comestaz
Tanz: Meng-Ke Wu
Musik: Antonin Comestaz / Aphex Twin
Orixás sind Gottheiten
der afro-brasilianischen
Candomblé Religion.
Eine dieser Gottheiten
ist Oxumaré, eine Regenbogenschlange, die
dafür zuständig ist, den
Regen zu sammeln und
ihn durch den Regenbogen zurück in die Wolken zu bringen. Ihre zeigenden Finger
bezeichnen die Verbindung zwischen Himmel und Erde.
Foto: Stephan Joachim
Samstag
13.03.
20 Uhr
Premiere!
Hermitage
„Ich bin ein Opfer des ersten Experiments mit M.O.X. - Pillen (Manipulation of choreographical skill). Ich
werde fünf dieser neu entwickelten
Pillen schlucken und jede Pille lässt
meinen Körper anders reagieren.
Am Ende geht etwas vollkommen
schief ...“
Ein Idividuum beginnt sich von der Gesellschaft abzuwenden.
Es ist ein emotional isolierter Einzelgänger, der in einer ungemütlichen, trügerischen Umgebung überlebt - von herrschenden gesellschaftlichen Konventionen an den Rand gedrängt
und zu Extremen getrieben.
Anneke Ghysens stammt aus Belgien und schloss im
letzten Jahr eine Ausbildung an der Kunsthumaniora
Antwerpen ab. Derzeit studiert sie am Royal Conservatoire Antwerpen, Artesis University College. Ihre Ausbildung umfasst zeitgenössischen Tanz, modernen Tanz,
die Graham-Technik, Jazzdance, klassisches Ballett und
Pilates. 2008 wirkte sie beim PACTT Dance Festival im
belgischen Bornem mit und trat bei „4 days 4 you“ auf, einem Festival für zeitgenössischen Tanz in Banská Bystrica
in der Slowakei.
Dane Hurst stammt aus Südafrika. 2002 gewann er den nationalen Tanzwettbewerb in Johannesburg und erhielt 2003
ein Stipendium an der Rambert School in London. 2004
wurde er in die Rambert Dance
Company aufgenommen. 2007
wechselte er für zwei Jahre
an das Phoenix Dance Theatre
nach Leeds, wo er für das junge
Ensemble choreografierte. Seit
2009 ist er wieder festes Mitglied der Rambert Dance Company. Dane Hurst wurde bereits
mehrfach ausgezeichnet, u.a.
2007 mit dem Spotlight Award
bei den Critics‘ Circle Dance
Awards in London.
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Der lettische Choreograf Kirill Burlov studierte bis 2004 an
der Choreografischen Fakultät der Lettischen Akademie für
Musik. Zu seinen Werken gehören zwei Ein-Akt-Ballette für
das Latvian National Opera House in Riga sowie zwei zeitgenössische Tanzstücke für Burst Dance Project in London, wo
auch „Hermitage“ aufgeführt wurde. Für das 10. Internationale Baltische Ballettfestival kreierte er ein Miniaturballett.
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Choreografie: Kirill Burlov / Tanz: Dane Hurst
Musik: Kristaps Petersons
Choreografie + Tanz: Anneke Ghysens
Musik: J. S. Bach / A. Vivaldi / Matmos
The M. O. X. pill
Die Jury
Dr.Hauschka
Eine unabhängige Jury, deren Mitglieder die unterschiedlichsten Tanzrichtungen repräsentieren, beurteilt tänzerische Leistung, Dramaturgie, Musikalität, persönlichen Stil
und kreatives Potential:
Med
Guy Darmet (Frankreich)
Künstlerischer Leiter der „Biennale de la Danse de Lyon“
Medizinische Pflege
mit dem Wissen der Natur
Reinhild Hoffmann (Deutschland)
Choreografin und Opernregisseurin
Endlich eine Haut zum Wohlfühlen
Lior Lev (Israel/Deutschland)
Choreograf und Tänzer
Virpi Pahkinen (Finnland/Schweden)
Choreografin und Solotänzerin
Samuel Wuersten (Schweiz/Niederlande)
Künstlerischer Leiter des „Holland Dance Festival“
Neu!
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und Pflege Lotion Mittagsblume
Folgende Preise werden vergeben
Choreografie
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› Für sehr trockene, juckende und neurodermitische
Haut, die intensive Pflege benötigt
1. Preis 3.500 EUR Ministerium für Wissenschaft,
2. Preis 2.500 EUR Forschung und Kunst
3. Preis 1.500 EUR Baden-Württemberg
Tanz
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1. Preis 3.500 EUR
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auch mit Neurodermitikern bestätigt
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Servicetelefon +49 (0)7164 930-181
555 EUR Hotel Rieker
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Wir danken unseren Förderern und Sponsoren
für ihre freundliche Unterstützung
Ministerium für
Wissenschaft,
Forschung und Kunst
Baden-Württemberg
Bureau de la création artistique
- Théâtre et Danse
goldfish
Wir feiern mit den Tänzern.
Feiern Sie mit uns:
Wir werden
100!
1910-2010
Tradition
Qualität
Design
Ausbildung
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Unseren Showroom finden Sie
direkt hier gegenüber im CityPlaza,
Unser Jubiläumsvideo auf
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Innenarchitektur.
Seit 1910.
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. CityPlaza, Rotebühlplatz 23, Stuttgart
0711 50536280 Di-Fr 10-19h, Sa 10-16h
71706 Markgröningen
07145 96260 Di-Fr 9-18h Sa 10-13h
. An der Bracke 11,
TREFFPUNKT Rotebühlplatz
Lernen. Bildung. Kultur
Koordination: vhs stuttgart
Rotebühlplatz 28  70173 Stuttgart
Tel 0711 / 1873-800
www.treffpunkt-rotebuehlplatz.de

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