Beteiligungsbericht 2014

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Beteiligungsbericht 2014
Beteiligungsbericht 2014
der Stadt Dorfen
erstellt durch die Finanzverwaltung Dorfen
- Beteiligungsmanagement -
Inhalt
1.
Allgemeine Angaben ................................................................................................................. 1
1.1. Zielsetzung ......................................................................................................................... 1
1.2. Methodik und Darstellung der Daten:.................................................................................. 2
1.3. Mögliche Rechtsformen städtischer Unternehmen außerhalb des Haushaltes................... 2
1.4. Konzerndaten ..................................................................................................................... 3
2.
Organigramme .......................................................................................................................... 4
2.1. Beteiligungen i.S.d. Art.94 Abs.3 GO und optimierter Regiebetrieb (Art.88 Abs.6 GO) ...... 4
2.2. Beteiligungen an privaten Unternehmen unter 5 % und Genossenschaftsanteile .............. 5
2.3. Zweckverbände .................................................................................................................. 5
3.
Private Unternehmen u. Genossenschaften ............................................................................. 6
3.1. Stadtwerke Dorfen GmbH ................................................................................................... 6
3.2. Wohnungsbau- und Grundstücksgesellschaft im Landkreis Erding m.b.H........................ 16
3.3. Energievision Landkreis Erding Projektentwicklungs (EVE) GmbH ................................. 20
3.4. Haager Beteiligungs-AG ................................................................................................... 22
3.5. Genossenschaftsanteile.................................................................................................... 24
3.5.1
Anteile an Genossenschaftsbanken ........................................................................... 24
3.5.2
Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Wasserburg a. Inn ........................... 24
4.
Optimierter Regiebetrieb Marienstift Dorfen............................................................................ 25
5.
Betriebe gewerblicher Art........................................................................................................ 26
5.1. Volksfestbetrieb ................................................................................................................ 26
5.2. Schwimmbad .................................................................................................................... 26
5.3. Kulturzentrum Jakobmayer ............................................................................................... 26
6.
Kommunale Zusammenarbeit ................................................................................................. 27
6.1. Wasserzweckverband Erding-Ost ..................................................................................... 27
6.2. Wasserzweckverband Isener Gruppe ............................................................................. 29
6.3. Wasserbeschaffungsverband Gatterberg Gruppe ........................................................... 30
6.4. Straßen- und Wasserzweckverband (aufgelöst) ............................................................... 31
6.5. Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern ................................... 31
6.6. Zweckverband Volkshochschule Erding ........................................................................... 32
6.7. Kreis- und Stadtsparkasse Erding – Dorfen ...................................................................... 33
6.7.1. Zweckverband Kreis- und Stadtsparkasse Erding-Dorfen ............................................ 33
6.7.2. Kreis- und Stadtsparkasse Erding-Dorfen AöR ............................................................. 34
6.8. Ostbündnis........................................................................................................................ 35
6.9. Regionaler Planungsverband 14 ....................................................................................... 37
7.
6.10.
Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München .................................................. 38
6.11.
Bayerischer Kommunaler Prüfungsverband .................................................................. 40
6.12.
Bayerischer Versorgungsverband ................................................................................ 41
Mitgliedschaften ...................................................................................................................... 42
7.1. Kommunale Spitzenverbände ........................................................................................... 42
7.1.1. Bayerischer Gemeindetag .......................................................................................... 42
7.1.2. Bayerischer Städtetag ................................................................................................ 42
7.2. Vereinsmitgliedschaften .................................................................................................... 42
8.
Bürgschaften........................................................................................................................... 43
1. Allgemeine Angaben
1.1. Zielsetzung
Der Beteiligungsbericht hat die Aufgabe, einen generellen Überblick über die
Unternehmen und Beteiligungen der Stadt Dorfen zu geben.
Eine ausreichende Einflussnahme der Stadt Dorfen auf die kommunalen Beteiligungen ist durch
die Aufsichtsgremien der Unternehmen, in die Stadtratsmitglieder entsandt werden, gewährleistet.
Wichtige Unternehmensentscheidungen und Gesellschafterbeschlüsse
bedürfen ferner der Zustimmung des Stadtrates.
Der jährliche Beteiligungsbericht unterstützt mit seinen Informationen die kommunalen
Mandatsträger bei der Steuerung und Überwachung der Beteiligungen.
Auch den interessierten Bürgerinnen und Bürgern bietet er Transparenz darüber, wie die
kommunalen Unternehmen ihren öffentlichen Auftrag erfüllen.
Mit Vorlage des Berichts wird Art. 94 Abs.3 GO Rechnung getragen, wonach die Gemeinde
jährlich einen Bericht über ihre Beteiligungen an Unternehmen in einer Rechtsform des
Privatrechts zu erstellen hat, sofern sie mindestens über 5% der Unternehmensanteile verfügt.
Dieser Bericht beschränkt sich allerdings nicht auf die nach Art. 94 GO zwingend
darzustellenden Beteiligungen an Gesellschaften privaten Rechts, sondern beinhaltet
auch allgemeine Informationen zu denkbaren Rechtsformen, auch wenn diese derzeit nicht
bestehen, da vorrangig noch Regiebetriebe bzw. das Alten- und Pflegeheim Marienstift als
erweiterter Regiebetrieb innerhalb der Haushaltsführung der Kernverwaltung geführt wird.
Der Beteiligungsbericht enthält ferner Angaben zu den Zweckverbänden.
Darüber hinaus werden übernommene Bürgschaften und verschiedene Mitgliedschaften
dargestellt.
Wohnungsbau- und
Grundstücksgesellschaft
Genossenschaftsbeteiligungen
des Landkreises Erding
m.b.H.
Stadtwerke
Dorfen GmbH
Zweckverbände
Kraftwerke
Haag AG
Energievision
Landkreis Erding
Projektentwicklungs
(EVE) GmbH
Marienstift
Regiebetrieb im
Sondervermögen
Regiebetriebe
gewerblicher Art
Mitgliedschaften
Sparkasse Erding Dorfen
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Lediglich bei der 100%-Beteiligung an den Stadtwerken Dorfen GmbH und bei der Beteiligung an
der Wohnungsbaugesellschaft Landkreis Erding handelt es sich um Beteiligungen im Sinne des
Art. 94 Abs. 3 GO. Für diese sind die Informationen entsprechend gesetzlichen Vorschriften
ausführlich darzustellen.
1.2. Methodik und Darstellung der Daten:
Gemäß Art. 94 Abs. 3 GO soll der Pflichtteil des Berichtes insbesondere Angaben über die
Erfüllung des öffentlichen Zwecks, die Beteiligungsverhältnisse, die Zusammensetzung der
Organe, die Bezüge, die Ertragslage und die Kreditaufnahmen enthalten.
Der Bericht gibt dabei die Daten von 2007 bis 2013 an.
Veröffentlichung der Bezüge der geschäftsführenden Organe der Beteiligungsunternehmen:
Nach Art. 94 Abs. 3 GO sind im Beteiligungsbericht die Bezüge des geschäftsführenden
Unternehmensorgans anzugeben, wenn der Kommune entweder die Mehrheit der Anteile
gehören, oder ihr mindestens der vierte Teil der Anteile und zusammen mit anderen
Gebietskörperschaften die Mehrheit der Anteile zusteht (§ 53 Abs. 1 HGrG).
Nach § 285 Nr. 9a HGB sind von den Beteiligungsunternehmen im Anhang zu ihren
Jahresabschlüssen die jeweiligen Gesamtbezüge der Geschäftsführung anzugeben. Diese
Angabe unterbleibt nach § 286 Abs. 4 HGB, wenn sich anhand dieser Angaben die Bezüge der
einzelnen Mitglieder der Geschäftsführung feststellen lassen.
Die jeweiligen Einzelbezüge werden ausgewiesen, wenn entsprechende Regelungen im
Anstellungsvertrag die Pflicht zur Mitteilung der Bezüge vorsehen oder diese freiwillig zur
Veröffentlichung mitgeteilt werden.
Anhand folgender Kennzahlen wird die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage dargestellt:
•
•
•
•
Cash Flow
Eigenkapitalquote
Kreditaufnahmen
Personalentwicklung
1.3. Mögliche Rechtsformen städtischer Unternehmen außerhalb des
Haushaltes
Eigenbetriebe
(derzeit gibt es keinen Eigenbetrieb)
Der Eigenbetrieb ist eine Rechtsform des Kommunalrechts, der – obwohl Teil der
Gemeindeverwaltung – über eine vom Gemeindehaushalt getrennte, weitgehend nach den
Grundsätzen des Handelsrechts ausgestaltete eigene Wirtschaftsplanung, Buchführung und
Rechnungslegung verfügt. Finanzwirtschaftlich gilt der Eigenbetrieb als Sondervermögen der
Kommune. An der Spitze des Eigenbetriebes steht eine Werkleitung. Dienstvorgesetzter aller
Beschäftigten des Eigenbetriebes ist der Bürgermeister. An wichtigen Entscheidungen ist neben
der kommunalen Verwaltungsspitze zumeist der Werkausschuss zu beteiligen, ein Ausschuss des
Stadtrates. Rechtliche Grundlage ist die Eigenbetriebsverordnung.
Kommunalunternehmen – Anstalt des öffentlichen Rechts
(derzeit gibt es kein KU)
Dem Kommunalunternehmen können hoheitliche Aufgaben und Befugnisse übertragen werden.
Das Kommunalunternehmen ist organisatorisch und rechtlich völlig selbstständig, verfügt über
eine vom kommunalen Haushalt getrennte eigene Rechnungslegung, ist selbstständiges
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Steuersubjekt, hat mit dem Verwaltungsrat und dem Vorstand eine überschaubare Organstruktur
und verfügt über eigenes Personal, wobei das Personalvertretungsrecht anwendbar ist. Rechtliche
Grundlage ist die Verordnung über Kommunalunternehmen (KUV).
Eine Beteiligung Dritter am Kommunalunternehmen ist gesetzlich nicht vorgesehen.
Kapitalgesellschaften
Eine Stadt kann Aufgaben einer eigenen Gesellschaft übertragen oder sich an einem
Unternehmen in privatrechtlicher Form beteiligen. Unzulässig ist jedoch die Beteiligung an
Gesellschaften, bei denen die Haftung der Kommune betragsmäßig nicht beschränkt werden
kann. Privatrechtliche Unternehmen einer Gemeinde sind daher in der Regel Gesellschaften mit
beschränkter Haftung (GmbH) oder Aktiengesellschaften (AG). Die gebräuchlichste Form ist die
GmbH, da diese Rechtsform der Stadt bessere Möglichkeiten bietet, ihren Einfluss auf die
Unternehmenspolitik zu sichern: durch Regelungen im Gesellschaftsvertrag, durch die Besetzung
des Aufsichtsrates und vor allem durch das Weisungsrecht der Gesellschafterversammlung
gegenüber der Geschäftsführung.
Zweckverbände
Zweckverbände sind eine Organisationsstruktur, um kommunale Zusammenarbeit zu
organisieren, etwa im Sektorenbereich (z.B. bei der Abfallbeseitigung, Abwasserbeseitigung) oder
langfristige Regelungen (etwa in der Regionalplanung) umzusetzen. Auch wirtschaftliche
Unternehmen können nach dem bayerischen Gesetz über die kommunale Zusammenarbeit als
Zweckverbände geführt werden. Ebenso wie Eigenbetriebe gehören sie zu den öffentlichrechtlichen Unternehmensformen. Anders als beim Eigenbetrieb ist die Stadt jedoch nicht der
Träger, sondern Mitglied. Die Organe des Zweckverbandes sind die Verbandsversammlung und
der Verbandsvorsitzende, zumeist auch ein Verbandsausschuss. Zweckverbände besitzen somit
eine eigene Rechtspersönlichkeit, im Gegensatz zum Eigenbetrieb.
1.4. Konzerndaten
Nach § 99 KommHV-Doppik sind die Vorschriften des fünfzehnten Abschnitts der KommHVDoppik (konsolidierter Jahresabschluss) ab dem fünften doppischen Haushaltsjahr anzuwenden.
Die Rechtsaufsichtsbehörde kann eine Fristverlängerung auf Antrag genehmigen.
Im Hinblick auf den bis 2014 ausstehenden Leitfaden wurde der Antrag der Stadt Dorfen auf
Fristverlängerung bis 2017 mit Bescheid vom 19.06.2015 genehmigt.
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2. Organigramme
2.1. Beteiligungen i.S.d. Art.94 Abs.3 GO und optimierter Regiebetrieb (Art.88
Abs.6 GO)
Stadt Dorfen
Regiebetrieb Alten- und Pflegeheim
Marienstift
Wohnungsbau- und
Grundstücksgesellschaft
im Landkreis Erding m.b.H
Stadtwerke Dorfen GmbH 100%
Sondervermögen
5,3 %
Stationäre Einrichtung
Stromversorgung
Tagespflege
Wasserversorgung
Mobiler Dienst
Fernwärme
Gasversorgung
Nebenbetrieb
Installationsbetrieb
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2.2. Beteiligungen an privaten Unternehmen unter 5 % und
Genossenschaftsanteile
Stadt Dorfen
Haager Beteiligungs AG
0,911 %
Energievision Landkreis
Erding
Projektentwicklungs (EVE)
GmbH
1,282 %
VR Bank Taufkirchen Dorfen
Genossenschaftsanteile
Raiffeisenbank St.Wolfgang Schwindkirchen
Gemeinnützige
Wohnungsbaugesellschaft
Wasserburg am Inn
Münchener Hypobank
2.3. Zweckverbände
Zweckverband zur
Wasserversorgung
Erding-Ost
37,4 %
Regionaler
Planungsverband
München
Wasserzweckverband Isener
Gruppe
0,311 %
40 %
Planungsverband
Äußerer
Wirtschaftsraum
München
Kapitalanteil
0,459 %
Stimmrechtsanteil
0,366
Stadt
Dorfen
Straßen- und
Wasserzweckverband
(aufgelöst)
Zweckverband
Kreis- und
Stadtsparkasse
Erding-Dorfen
Kommunale
Verkehrsüberwachung
Südostbayern
1,075 %
25%
Zweckverband
Volkshochschule
Erding
10,563%
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3. Private Unternehmen u. Genossenschaften
3.1. Stadtwerke Dorfen GmbH
Sitz und Anschrift des Unternehmens
Stadtwerke Dorfen GmbH
Haager Straße 31
84405 Dorfen
Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand des Unternehmens ist die Erzeugung und die Versorgung mit elektrischer Energie
und Fernwärme, die Projektierung und Durchführung von Installationen, sowie die Gewinnung und
Verteilung von Trink- und Brauchwasser sowie die Bereitstellung von Löschwasser, soweit diese
Vorhaltung wirtschaftlich vertretbar ist.
Ebenfalls Gegenstand des Unternehmens ist die Versorgung der Bevölkerung und Industrie mit
Gas einschließlich der Errichtung und Unterhaltung aller hierzu erforderlichen
Versorgungsanlagen in der Stadt Dorfen.
Die Gesellschaft ist zu allen Maßnahmen und Geschäften berechtigt, durch die der
Gesellschaftszweck gefördert werden kann. Sie kann sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben im
Rahmen des Art. 92 Abs.2 GO anderer Unternehmen bedienen, sich an ihnen beteiligen oder
solche Unternehmen sowie Hilfs- und Nebenbetriebe erwerben, errichten oder Pachten.
Gesellschafter
Die Stadt Dorfen ist alleinige Gesellschafterin der Stadtwerke Dorfen GmbH
100%
Stammkapital
Stammkapital: 500.000,00 €
Bilanz Stadt Dorfen: 642.969,99 €
Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung:
Dr. Karl-Heinz Figl
Aufsichtsrat:
Heinz Grundner
Günther Drobilitsch
Franz Aigner
Bertram Arendt
Gerald Forstmaier
Heiner Müller-Ermann
Michael Oberhofer
Johann Selmair
Sebastian Sperr
Josef Wagenlechner
1.Bürgermeister der Stadt Dorfen (Vorsitzender)
2.Bürgermeister der Stadt Dorfen (Vorsitzender)
Stadtratsmitglied
Stadtratsmitglied (stellv. Vorsitzender)
Stadtratsmitglied
Stadtratsmitglied
Stadtratsmitglied
Stadtratsmitglied
Stadtratsmitglied (stellv. Vorsitzender bis 30.4.2014)
Stadtratsmitglied
Seite 6
bis 30.4.2014
ab 01.5.2014
bis 30.4.2014
ab 01.5.2014
ab 01.05.2014
ab 01.05.2014
Beiräte des Aufsichtsrates:
Maria Bauer, Leitung der Finanzabteilung der Stadt Dorfen
Wilhelm Haunolder, Technischer Leiter der Stadtwerke Dorfen
ab 01.05.2014
ab 01.05.2014
Gesellschafterversammlung:
1. Bürgermeister der Stadt Dorfen vertritt die Stadt in der Gesellschafterversammlung.
Beschlussvorbehalt durch den Stadtrat der Stadt Dorfen ist in § 14 Absatz 4 der
Gesellschaftssatzung geregelt.
Vergütung
Geschäftsführer:
Für die Bezüge des Geschäftsführers wird von der Schutzklausel nach § 286 Abs.4 HGB
Gebrauch gemacht.
Aufsichtsrat:
Die Aufwandsentschädigung für alle Mitglieder des Aufsichtsrates betrug für das Geschäftsjahr
2014 insgesamt 12.868,67 €
Gesellschafterversammlung:
Mitglied der Gesellschafterversammlung ist 1.Bürgermeister Heinz Grundner. Eine gesonderte
Vergütung wird dafür nicht gewährt.
Personalentwicklung
Anzahl der Beschäftigten
41
40
39
38
41
2013
2014
39
37
36
41
37
35
2011
2012
Seite 7
Anzahl der Beschäftigten zum 31.12.
Beteiligungen und Unternehmensumstrukturierung
Die Gasversorgung Dorfen GmbH wurde mit Eintragung in das Handelsregister am 29.7.2011
aufgrund des Verschmelzungsvertrags vom 20.10.2010 mit der Gesellschaft als übernehmender
Rechtsträger zum 1.1.2011 verschmolzen.
Beteiligungen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kommanditanteil an der Innkraft Bayern GmbH und Co KG mit insgesamt 1,911 Mio €
(3,4% am Gesamtkapital von 55,497 Mio €)
Zwei Kommanditanteile an der Energieallianz Bayern GmbH & Co KG mit jeweils 5 T€
(2,15% am Gesamtkapital von 465 T€)
Kommanditanteil an der Windpark Zieger GmbH & Co KG in Höhe von 115 € (2,3% am
Gesamtkapital von 5 T€) zuzüglich Aufgeld von 130 T€. 2013 wurde eine außerordentliche
Abschreibung in Höhe von 70 T€ vorgenommen.
Kommanditanteile an der eno energy Standort 10 GmbH & Co KG (Windpark Domnitz I) in
Höhe von 41 T€ (2,5 % am Gesamtkapital von 1,650 Mio €)
Kommanditanteile an der eno energy Standort 13 GmbH & Co KG (Windpark Domnitz II) in
Höhe von 40 T€ (2,5 % am Gesamtkapital von 1,6 Mio €)
Zum 24.06.2014 fand die Verschmelzung beider Windparks statt, die künftig unter dem
Namen Windpark Domnitz GmbH & Co. KG firmieren
Kommanditanteile an der eno energy Standort 32 GmbH & Co KG (Windpark Neutz I) in
Höhe von 142 T€ (3,2304 % am Gesamtkapital von 4,7 Mio €)
Kommanditanteile an der eno energy Standort 33 GmbH & Co KG (Windpark Neutz II) in
Höhe von 140 T€ (3,2304 % am Gesamtkapital von 4,3 Mio €)
Zum 08.07.2014 fand die Verschmelzung beider Windparks statt, die künftig unter dem
Namen Windpark Neutz GmbH & Co. KG firmieren
Beteiligung an der Plattform Energie GmbH mit 10 T€ (bei einem Stammkapital von 260 T€)
Kommanditanteil an der Energieallianz Bayern Projekt GmbH & Co. KG in Höhe von 80 T€
(4,84 % am Gesamtkapital von 1,653 Mio €)
Beteiligung an der Energievision Landkreis Erding Projektentwicklungs (EVE) GmbH mit
1.600,- € (bei einem Stammkapital von 54.600 T€)
24 Geschäftsanteile zu 50 € an der VR-Bank Taufkirchen-Dorfen
Geschäftsanteil von 1.176 € (4,6%) am Stammkapital der Bavaria GIS GmbH , Halfing
Seite 8
Bilanzdaten
Lt. Lagebericht (in T€):
AKTIVA
Anlagevermögen
2011
12.467
2012
13.354
2013
13.241
2014
13.871
Immaterielles Vermögen
Sachanlagen
Finanzanlagen
116
10.076
2.275
251
10.224
2.879
208
10.461
2.572
169
11.143
2.559
Umlaufvermögen
5.528
4.425
4.419
4.060
170
2.532
2,827
169
3.153
1.103
161
2.483
1.775
186
2.429
1.445
23
18
14
9
Vorräte
Forderungen u. sonst. VmG
Liquide Mittel
Aktiver RAP
BILANZSUMME
18.019 17.797
PASSIVA
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital
Gewinnrücklagen
Satzungsgemäße Rücklagen
Andere Gewinnrücklagen
Jahresüberschuss
Empf. Ertragszuschüsse
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Passiver RAP
BILANZSUMME
17.674 17.940
2011
5.273
2012
5.843
2013
6.486
2014
7.046
500
500
500
500
167
3742
864
167
4.305
871
167
4.828
991
167
5380
999
2.714
1.389
8.643
0
2.900
1.486
7.568
0
3.031
1.175
6.982
0
2.967
980
6947
0
18.019 17.797 17.674 17.940
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
T€
4.249
4.153
3.793
3.789
2011
2012
2013
2014
Seite 9
Gewinn- und Verlustrechnung
2011
T€
Umsatzerlöse
Auflösung
Steuerrückstellung
Aktivierte Eigenleistung
Sonstige betriebliche
Erträge
Betriebserträge
Materialaufwand
Personalaufwand
Abschreibung
Zinsen und ähnliche
Aufwendungen
Nicht erfolgsabhängige
Steuern
Konzessionsabgabe
Sonst. betriebliche
Aufwendungen
Betriebliche
Aufwendungen
2012
2013
2014
20.217
3
21.337
0
21.639
0
21.625
0
287
414
314
332
317
104
381
377
20.921
21.983
22.060
22.384
-15.735
-1.797
-973
-164
-16.772
-1.991
-982
-174
-16.789
-1.970
-1.062
-151
-16.921
-2.164
-1.006
-134
-9
-9
-9
-9
-379
-371
-395
-418
-379
-493
-369
432
-19.428
-20.741
-20.853
-21.035
1.493
21
-208
1.242
100
22
1.207
175
1.349
64
-442
+864
-493
+871
-391
+991
-414
+999
BETRIEBSERBEBNIS
Finanzerträge
Außerordentliches
Ergebnis
Steuern
Unternehmensergebnis
Unternehmensgewinn
T€
1.285
493
2007
864
871
2011
2012
991
999
2013
2014
608
353
2008
2009
2010
Seite 10
Gewinnausschüttung
Der Stadtrat beschloss in seiner Sitzung am 5.12.2014, dass grundsätzlich aus dem
erwirtschafteten Jahresüberschuss der Stadtwerke in den Jahren 2014 und 2018 an die
Gesellschafterin Stadt Dorfen eine Ausschüttung von 4% maximal jedoch 8%, bezogen auf das
bilanziell ausgewiesene Eigenkapital (Bilanzpositionen: gezeichnetes Kapital und
Gewinnrücklagen) erfolgt. Die Ausschüttung darf 50% des erwirtschafteten Jahresüberschusses
nicht übersteigen.
€
Unternehmensergebnis
Ausschüttung an den
Gesellschafter BRUTTO
Kapitalertragssteuer
Solidaritätszuschlag
Ausschüttung an den
Gesellschafter NETTO
2011
2012
2013
2014
863.827,45 €
300.000,00 €
870.946,63
348.379,00 €
991.120,86 €
439.619,88 €
999.035,53 €
423.272,47 €
-45.000,00 €
- 2.475,00 €
-52.256,85 €
- 2.874,13 €
-65.942,98 €
- 3.626,86 €
-63.490,00 €
-3.492,00 €
252.525,00 €
293.248,02 €
370.050,03 €
356.290,47 €
Kennzahlen
2011
2012
2013
2014
Cash Flow
(Zahlungsfluss)
aus lfd.
Geschäftstätigkeit
Eigenkapitalquote Prüfbericht
Eigenkapitalquote I
Eigenkapitalquote II
(mit Ertragszuschüssen)
Eigenkapitalverzinsung
1.762 T€
1.578 T€
33 %
29 %
44 %
37 %
30 %
49 %
41 %
37 %
54 %
44%
39 %
56 %
19,6%
17,5%
18%
17%
Kreditaufnahme
Selbstfinanzierungsquote
850 T€
26 %
600 T€
33 %
400 T€
47 %
-.66 %
1.700 T€
1.400 T€
1.900 T€
1.300 T€
1.300 T€
1.200 T€
300 T€
9,2 %
81 %
gut
600 T€
9,6 %
80,9 %
gut
100 T€
9,4 %
80,5 %
gut
1.848 T€ 1.597 T€
Prüfbericht
Investitionen
Sachanlagen und
immaterielle VG
Beteiligungen
Personalaufwandsquote
Materialaufwandsquote
Ertragslage lt.
Prüfbericht
Seite 11
1.700 T€
1.600 T€
100 T€
9,4%
80,5 %
gut
Betriebszweige:
T€
2007
2008
2009
2010*
2011
Stromversorgung
229
378
-31
808
316
Gasversorgung
971
Wasserversorgung
157
181 204
207
128
Wärmeversorgung
-214
-260 -114
-116
-55
Nebengeschäft
107
210 164
299
130
Rohbetriebs279
509 223 1.198 1.490
ergebnis
Auflösung
105
3
Rückstellung
Betriebsergebnis
279
509 223 1.303 1.493
Finanzerträge
279
255 324
439
21
Außerordentliches
-208
Ergebnis
Erfolgsabhängige
-65
-156 -194
-457
-442
Steuern
Unternehmens493
608 353 1.285
864
ergebnis
*konsolidierte GuV (Stadtwerke u. Gasversorgung)
2012
2013
2014
38
873
158
44
129
1.242
264
593
123
181
46
1.207
215
777
93
188
76
1.349
Wasser
Gas
6%
14%
1.242
100
22
1.207
175
0
1.349
64
7.605
1.657
-186
-493
-391
-414
-2.612
871
991
999
6464
Wärme
16%
7%
57%
Seite 12
2.217
3.214
1.251
-346
1.161
7.497
108
Verteilung
Strom
SUMME
Nebenbetriebe
Entwicklung der Betriebszweige
Stromversorgung:
Kunden
2011
2012
2013
2014
2015
Stromabgabe kWh
Vertrieb u. Durchleitung
6.172
6.259
6.346
6.327
57.448.026
59.514.962
59.585.558
59.893.793
Konzessions
Abgabe T€
Laufzeit 2017
304
317
303
292
Aufwand
T€
15.780
16.817
16.970
17.006
Ertrag
T€
16.096
16.855
17.234
17.221
Betriebsergebnis
T€
316
38
264
215
Ertragslage
lt. Prüfbericht
Bemerkung
ausreichend
noch ausreichend
zufriedenstellend
ausreichend
Gasversorgung:
2011
2012
2013
2014
2015
Zähler
Gasbezug
Gasabgabe
2.095
2.121
2.110
2.116
MWh
60.648…..
65.121.436
69.609.212
61.014.371
MWh
60.376….
65.393.498
69.760.125
61.941…..
KonzessionsAbgabe
T€
24
25
24
22
Aufwand
T€
1.936
2.389
2.706
2.402
Ertrag
T€
2.907
3.262
3.299
3.179
Seite 13
Betriebsergebnis
T€
971
873
593
777
Ertragslage
lt.Prüfbericht
sehr gut
sehr gut
gut
sehr gut
Bemerkung
stark vertriebslastig/ Verschmelzung GVD
stark vertriebslastig
stark vertriebslastig
stark vertriebslastig
Wasserversorgung:
2011
2012
2013
2014
2015
AbnahmWasserstellen beschaffung
cbm
2.413
493.463
2.429
516.940
2.443
548.245
2.453
548.119
Wasserabgabe
451.177
462.937
469.944
462.177
KonzessionsAbgabe
T€
48
49
48
50
Aufwand Ertrag Betriebsergebnis
T€
T€
T€
505
633
128
457
615
158
535
658
123
588
681
93
Ertragslage lt.
Prüfbericht
Bemerkung
zufriedenstellend
gut
zufriedenstellend
zufriedenstellend
Nahwärmeversorgung:
Kunden Verrechnete
Verrechnete Konzessions- Aufwand Ertrag BetriebsErtragslage
Anzahl Wärmeabgabe Stromabgabe
Abgabe
ergebnis
lt.Prüfbericht
MWh
MWh
T€
T€
T€
T€
2011
60
5.104
743
2
625
570
-55 noch von Anfangsverlusten
geprägt
2012
83
6.107
1.137
4
716
760
44 ausreichend
2013
93
7.119
1.603
4
882 1.063
181 gut
2014
123
6.488
1.877
5
997 1.185
188 gut
Seite 14
Bemerkung
Verlustvortrag seit Beginn 2007:
759 T€
Erstes Gewinnjahr
Verminderung des Verlustvortrags auf:
715 T€
Verminderung des Verlustvortrags auf:
534 T€
Verminderung des Verlustvortrags auf:
346 T€
Nebenbetriebe:
2011
2012
2013
2014
Aufwand
Ertrag
T€
575
467
534
770
T€
705
596
580
846
Betriebsergebnis
T€
130
129
46
76
Seite 15
Ertragslage
lt. Prüfbericht
zufriedenstellend
zufriedenstellend
Bemerkung
3.2. Wohnungsbau- und Grundstücksgesellschaft im Landkreis Erding m.b.H.
Sitz und Anschrift des Unternehmens
Wohnungsbau- und Grundstücksgesellschaft im Landkreis Erding m.b.H.
Haager Straße 40
85435 Erding
Gegenstand des Unternehmens
Zweck der Gesellschaft ist vorrangig eine sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung
der breiten Schichten der Bevölkerung. Insbesondere ist Wohnraum deutlich unter dem
ortsüblichen Preisniveau bereitzustellen.
Die Gesellschaft errichtet, betreut und bewirtschaftet Bauten in allen Rechts- und
Nutzungsformen, darunter Eigenheime und Eigentumswohnungen. Sie kann außerdem die im
Bereich der Wohnungswirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben
übernehmen, insbesondere Grundbesitz erwerben, belasten und veräußern, sowie Erbbaurechte
bestellen.
Die Gesellschaft bewirtschaftet die im Eigentum der Gesellschaft befindlichen Objekte im
Landkreis Erding:
5 Häuser mit 131 Wohnungen, 2 Tiefgaragen mit 99 Stellplätzen, 1 Garage und 42 Carports.
Das Objekt in Dorfen :
Erbbaurechtsgrundstück der Stadt Dorfen von-Eichendorff-Ring 16a (Fl.Nr. 814) Wohnanlage mit
6 Wohnungen. Belegungsrecht der Stadt Dorfen für 2 Wohnungen im DG aufgrund des Verzichts
auf Erbbaurechtszinsen.
2013 kein Leerstand
2014 zum Jahresende standen 2 Wohnungen leer
Gesellschafter
Gesellschafter können nur der Landkreis und die Gemeinden des Landkreises Erding sein.
Gesellschafter seit der Gründung 1990 Landkreis Erding, Große Kreisstadt Erding, Stadt Dorfen,
Markt Isen, Markt Wartenberg, sowie die Gemeinden Taufkirchen, Moosinning, Oberding,
St.Wolfgang, Bockhorn, Fraunberg, Forstern, Langenpreising, Eitting, Neuching, Berglern, Inning
am Holz.
Die Anteile der inzwischen ausgeschiedenen Gesellschafter Kirchberg, Steinkirchen und
Hohenpolding haben der Landkreis Erding und die Gemeinde Wörth übernommen.
Stammkapital und Anteil
Stammkapital: 1.022.583,76 €
Der Geschäftsanteil der Stadt Dorfen beträgt: 54.248,06 € = 5,305 %
Seite 16
Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung: Matthias Vögele, Rechtsanwalt
Aufsichtsrat:
Vorsitzender:
Stellvertretender Vorsitzender:
Mitglieder:
Martin Bayerstorfer, Landrat, Hohenpolding
Jakob Schwimmer, 1.Bürgermeister, St. Wolfgang
bis 28.07.2014
Maximilian Gotz, Oberbürgermeister, Erding
ab 29.07.2014
Maximilian Gotz, Oberbürgermeister, Erding
bis 28.07.2014
Anton Schlehhuber, Zimmerermeister, Kreisrat, Bockhorn
bis 28.07.2014
Johann Schwimmer, Landwirt, Kreisrat, St. Wolfgang
bis 28.07.2014
Josef Sterr, Pensionist, Kreisrat, Dorfen
bis 28.07.2014
Peter Utz, Dipl.-Ing. (FH), Kreisrat, Dorfen
bis 28.07.2014
Rudolf Ways, Beamter i.R., Kreisrat, Moosinning
bis 28.07.2014
Georg Els, 1. Bürgermeister, Forstern
ab 29.07.2014
Siegfried Fischer, 1. Bürgermeister, Isen
ab 29.07.2014
Heinz Grundner, 1. Bürgermeister, Dorfen
ab 29.07.2014
Hans Peis, 1. Bürgermeister, Neuching
ab 29.07.2014
Ullrich Gaigl,1. Bürgermeister, St. Wolfgang
ab 29.07.2014
Johann Wiesmaier, Bürgermeister ,Kreisrat , Fraunberg
ab 29.07.2014
Jakob Schwimmer,Md.L.a.D., Kreisrat, St.Wolfgang
ab 29.07.2014
Rudolf Waxenberger, Geschäftsführer, Kreisrat, Erding
ab 29.07.2014
Doris Minet, Drogistin, Kreisrat, Dorfen
ab 29.07.2014
Michael Gruber, Betirebsleiter, Kreisrat, Wartenberg
ab 29.07.2014
Gesellschafterversammlung:
Gesellschafter:
Landkreis Erding vertreten durch Landrat Martin Bayerstorfer
Große Kreisstadt Erding, Stadt Dorfen, Markt Isen, Markt Wartenberg, sowie die Gemeinden
Taufkirchen, Moosinning, Oberding,
St. Wolfgang, Bockhorn, Fraunberg, Forstern, Langenpreising, Eitting, Neuching, Berglern, Inning
am Holz und Wörth
jeweils vertreten durch den Bürgermeister.
Seite 17
Vergütung
Geschäftsführer:
Für die Bezüge des Geschäftsführers wird von der Schutzklausel nach § 286 Abs.4 HGB
Gebrauch gemacht.
Aufsichtsrat:
Die Aufwandsentschädigung für alle Mitglieder des Aufsichtsrates betrug für das Geschäftsjahr
2013 insgesamt 7.000,00 €.
Personalentwicklung
2011
2012
2013
2014
3
3
3
3
Beteiligungen
Keine
Bilanzdaten
AKTIVA T€
2011
Anlagevermögen
Umlaufvermögen
Aktiver RAP
BILANZSUMME
10.371 10.190
923
973
308
301
11.602 11.464
PASSIVA T€
2012
2011
Eigenkapital
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
Passiver RAP u.
passive lat.Steuern
BILANZSUMME
2012
2013
2014
10.003
968
295
11.266
9.824
905
290
11.019
2013
2014
1.116
13
10.434
39
1.127
10
10.275
52
1.127
10
10.071
58
1167
10
9774
68
11.602
11.464
11.266
11.019
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
T€
9.437
9.257
9.071
8.879
2011
2012
2013
Seite 18
2014
Gewinn- und Verlustrechnung
T€
Umsatzerlöse
Unfertige
Leistungen und
Aktivierte
Eigenleistung
Sonstige
betriebliche Erträge
Zinserträge
Erträge
Bezogene
Leistungen
Personalaufwand
Abschreibung
Zinsaufwand
Sonst. betriebliche
Aufwendungen
Aufwendungen
Ergebnis der
gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
Außerordentliches
Ergebnis
Steuern
Jahresüberschuss
Gewinnvortrag
Rücklagenbildung
BILANZGEWINN
2011
2012
2013
2014
1.091
3
1.069
9
1.074
4
1.081
-2
39
16
131
17
9
1.141
-440
7
1.101
-437
3
1.212
-570
2
1.098
-465
-8
-186
-357
-8
-187
-339
-8
-187
-302
-8
-180
-296
-95
-89
-123
-82
-1.086 -1.060
-1.190
-1.031
55
41
22
67
-52
+3
51
-5
48,5
-30
+11
48
-6
53
-22
0
53
-27
+40
53
-9
84
53
Gewinnausschüttung
Keine
Kennzahlen
2011
Cash Flow (Zahlungsfluss)
aus lfd. Geschäftstätigkeit
Eigenkapitalquote
Fremdkapitalquote
Anlageintensität
Gesamtkapitalrentabilität
2012
2013
239T€
219 T€
205 T€
288 T€
9,6 %
90,4 %
89,4 %
9,8 %
90,2 %
88,9 %
3,05
10,0 %
90,0 %
88,8 %
2,68 %
10,6 %
89,41 %
89,16 %
3,04 %
Seite 19
2014
3.3. Energievision Landkreis Erding Projektentwicklungs (EVE) GmbH
Sitz und Anschrift des Unternehmens
Energievision Landkreis Erding
Projektentwicklungs (EVE) GmbH
Alois-Schießl-Platz 2
85435 Erding
Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand des Unternehmens ist die Vorbereitung von Energieprojekten im Landkreis Erding,
insbesondere der Projektentwicklung von Erzeugungsanlagen aus regenerativen Energiequellen,
z.B. Windkraftanlagen.
Gesellschafter
Die Gesellschaft wurde am 24.07.2013 gegründet.
Gesellschafter sind der Landkreis Erding, die Große Kreisstadt Erding, die Stadt Dorfen, die
Märkte Isen und Wartenberg, sowie die Gemeinden Berglern, Bockhorn, Buch am Buchrain,
Eitting, Finsing, Fraunberg, Forstern, Hohenpolding, Inning am Holz, Kirchberg, Lengdorf,
Moosinning, Neuching, Oberding, Ottenhofen, Pastetten, St. Wolfgang, Steinkirchen, Taufkirchen,
Walpertskirchen und Wörth.
Außerdem die Firmen Stadtwerke Erding GmbH, Stadtwerke Dorfen GmbH, Gemeindewerke
Taufkirchen (Vils) GmbH und Co.KG, Wasserkraftwerke KG, Elektrizitätswerk Schweiger o.H.G
und Energieerzeugung Haag GmbH.
Stammkapital und Anteil
Stammkapital: 54.600 €
Der Geschäftsanteil der Stadt Dorfen beträgt: 700 € = 1,282 %.
Außerdem hat sich die Stadt Dorfen verpflichtet 1,50 € pro Einwohner
Stand 30.6.2012 = 20.991,00 € in die freie Kapitalrücklage der Gesellschaft einzuzahlen.
Der Gesamtbetrag der Kapitalrücklage beträgt 576.244,.00 €. Dieser Betrag wurde noch nicht
abgerufen und ist als Forderung gegen Gesellschafter auf der Aktivseite der Bilanz ausgewiesen.
Organe der Gesellschaft
Geschäftsführung:
Stefan Munding, Wolfgang Thomas, Johann Wiesmaier
Gesellschafterversammlung:
Vorsitzender der Gesellschafterversammlung Landrat Martin Bayerstorfer
Seite 20
Finanzdaten
T€
Bilanzsumme
Eigenkapital
2013
629
616
2014
704
700
Ergebnis G+V
-15
-33
2015
Seite 21
3.4. Haager Beteiligungs-AG
Sitz und Anschrift des Unternehmens
Haager Beteiligungs-AG
Gabelsbergerstraße 25
83527 Haag i.OB
Gegenstand des Unternehmens
Gegenstand des Unternehmens ist das Begründen, der Erwerb, das Halten und Verwalten von
Beteiligungen und Vermögensanlagen aller Art sowie das Erbringen von Dienstleistungen im
Zusammenhang damit.
Organigramm des Unternehmens
Stammkapital und Anteil
Gezeichnetes Kapital: 1.600.000 €
Der Geschäftsanteil der Stadt Dorfen 273 Stückaktien = 0,911 %
Organe der Gesellschaft
Mitglieder des Aufsichtsrates:
Günter Kastenbauer, Wirtschaftsprüfer, RA, Steuerberater, Gräfelfing - Vorsitzender
Dr. jur. Georg Waltner, Ministerialdirektor a.D., Gräfelfing – stellv. Vorsitzender
Georg Stock RA, München
Mitglieder des Vorstandes
Andreas Huber, Kaufmann, Reichertsheim
Georg Gantenhammer, Dipl.-Ing., Ampfing
Seite 22
Finanzdaten
T€
2012
2013
2014
Bilanzsumme
20.344
22.555
22.383
Eigenkapital
13.014
14.328
14.639
Fremdkapital
6.649
7.187
6.850
830
1.733
791
Gewinnausschüttung
14 € /Aktie
419.580 €
16 € /Aktie
479.520 €
14 € /Aktie
419.580 €
Dividendengutschrift
Netto
3.217,17 €
3.676,77 €
3.217,17 €
Ergebnis G+V
Seite 23
3.5. Genossenschaftsanteile
3.5.1 Anteile an Genossenschaftsbanken
Anteile
WERT
Beteiligung - Münchner Hypo MitglNr.3000.702/80
1
70,00 €
Beteiligung - VR -Bank Taufk-Do Mitgl.Nr.8685
7
350,00 €
Beteiligung - RB- St. Wolfgang-Schwindk. Mitgl.Nr.3409
3
450,00 €
3.5.2
Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Wasserburg a. Inn
Es handelt sich um eine eingetragene Genossenschaft die 1950 gegründet wurde. Als
Rechtsnachfolger der früheren Gemeinde Schwindkirchen hat die Stadt Dorfen 1 Geschäftsanteil
(153,34 €) = 0.019 %
T€
Bilanzsumme
2012
2013
2014
73.510
77.349
80.847
1.917
1.237
973
Gewinnausschüttung
-
-
-
Divdendengutschrift
netto
-
-
-
Jahresüberschuss
Seite 24
4. Optimierter Regiebetrieb Marienstift Dorfen
Das städtische Alten- und Pflegeheim Marienstift Dorfen ist eine öffentliche Einrichtung der Stadt
Dorfen und wird wie ein Sondervermögen verwaltet. (§ 1WkPV)
Zweck der Einrichtung ist die Förderung der Altenhilfe durch den Betrieb eines Altenheimes, einer
Tagespflege und eines ambulanten Pflegedienstes und damit verbunden die Unterstützung
körperlich, geistig oder seelisch hilfsbedürftiger Personen.
Es handelt sich um eine gemeinnützige Einrichtung.
T€
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Bilanzsumme
5.707
5.633
5.523
5.505
5.477
5.323
5.058
Verlust/Gewinnvortrag
VJ
Ergebnis G+V
17
-83
12
42
137
166
136
-100
95
30
95
29
-30
-165
Das Wettbewerbsrecht der Europäischen Union verbietet grundsätzlich die Gewährung von
Beihilfen aus staatlichen Mitteln, wenn dadurch bestimmte Unternehmen oder Produktionszweige
begünstigt werden und dadurch die Wettbewerbssituation zwischen den Mitgliedsstaaten der EU
beeinträchtigt wird. Für Unternehmen, die mit Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichem
Interesse betraut sind, gelten die Wettbewerbsregeln und das Beihilfeverbot nicht
uneingeschränkt. Wenn aber Beihilfen geleistet werden sollen, zu denen auch die Übernahme
eines Defizits zählt, muss dies in einem sogenannten Betrauungsakt festgelegt werden.
Dieser Betrauungsakt wird erstellt.
Seite 25
5. Betriebe gewerblicher Art
5.1. Volksfestbetrieb
5.2. Schwimmbad
5.3. Kulturzentrum Jakobmayer
werden innerhalb des städtischen Haushalts als Regiebetriebe geführt.
Seite 26
6. Kommunale Zusammenarbeit
Die Stadt Dorfen arbeitet in verschiedenen Zweckverbänden mit anderen Gebietskörperschaften
zur überregionalen Aufgabenerfüllung zusammen. Die Zweckverbände sind eigene juristische
Personen mit eigener Wirtschafts- und Haushaltsführung.
Zusammenschlüsse können aber auch als Wasser- und Bodenverbände i.S.d. WVG organisiert
sein.
Eine Zusammenarbeit kann auch in Bündnissen mit privater Rechtsform oder durch Abschluss
von Zweckvereinbarungen erfolgen.
6.1. Wasserzweckverband Erding-Ost
Sitz und Anschrift
Zweckverband zur Wasserversorgung Erding Ost
Gewerbestr.2/Mauggen
85461 Bockhorn
Landkreis Erding
Gegenstand und Aufgabe des Zweckverbandes
Gründung 1971
Der Zweckverband hat die Aufgabe, eine gemeinsame Wasserversorgungsanlage einschließlich
Ortsnetz im Versorgungsgebiet zu errichten, zu betreiben und zu unterhalten.
Außerdem ist der Zweckverband für die Löschwasserversorgung zuständig.
Mitglieder, Stimmanteil, Organe, Geschäftsleiter
Zweckverbandsmitglieder:
Stadt Dorfen
Gemeinde Lengdorf
Gemeinde Bockhorn
Stimmanteil Dorfen: 38 %
Organe:
Verbandsversammlung (21 Verbandsräte)
Verbandsvorsitzender:
Georg Mesner
Geschäftsleiter:
Rudolf Ott
Seite 27
Finanzierung
Der Zweckverband erhebt von den Wasserabnehmern Gebühren und Beiträge nach den
Vorschriften des Kommunalabgabenrechts.
Die Verbandssatzung ermöglicht gemäß § 18 und 19 die Erhebung von Umlagen.
Umlagesatz
Betrag
2011
0%
0,00 €
2012
0%
0,00 €
Seite 28
2013
0%
0,00 €
2014
0%
0,00 €
6.2. Wasserzweckverband Isener Gruppe
Sitz und Anschrift
Zweckverband zur Wasserversorgung Isener Gruppe
Dorfener Straße 40
84419 Schwindegg
Landkreis Mühldorf/Inn
Gegenstand und Aufgabe des Zweckverbandes
Der Zweckverband hat die Aufgabe, eine gemeinsame Wasserversorgungsanlage einschließlich
Ortsnetz im Versorgungsgebiet zu errichten, zu betreiben und zu unterhalten.
Außerdem ist der Zweckverband für die Löschwasserversorgung zuständig.
Mitglieder, Stimmanteil, Organe, Geschäftsleiter
Zweckverbandsmitglieder:
Stadt Dorfen
Gemeinde Schwindegg
Gemeinde Obertaufkirchen
Stimmanteil Dorfen: 40 %
Organe:
Verbandsversammlung (15 Verbandsräte)
Verbandsvorsitzender:
Bürgermeister Dr. Karl Dürner
Geschäftsleiter:
Werner Weiss
Finanzierung
Der Zweckverband erhebt von den Wasserabnehmern Gebühren und Beiträge nach den
Vorschriften des Kommunalabgabenrechts.
Die Verbandssatzung ermöglicht gemäß § 18 und 19 die Erhebung von Umlagen.
Umlagesatz
Betrag
2011
0%
0,00 €
2012
0%
0,00 €
Seite 29
2013
0%
0,00 €
2014
0%
0,00 €
6.3. Wasserbeschaffungsverband Gatterberg Gruppe
Sitz und Anschrift
Wasserbeschaffungsverband Gatterberg Gruppe
Raiffeisenstraße 10
84427 St. Wolfgang
Gegenstand und Aufgabe des Wasserbeschaffungsverbandes
Der Verband hat die Aufgabe, die Mitglieder mit Trink- und Brauchwasser zu versorgen sowie
Wasser, soweit tatsächlich vorhanden, für Löschwasser zur Verfügung zu stellen
Mitglieder, Stimmanteil, Organe, Geschäftsleiter
Mitglieder des Verbandes sind die jeweiligen Eigentümer und Erbbauberechtigten der im
Mitgliederverzeichnis aufgeführten Grundstücke und Anlagen.
Es handelt sich um keinen Zweckverband.
Stimmanteil Dorfen: -.Organe:
Verbandsausschuss (15 Mitglieder)
Vorstandschaft:
1. Vorsitzender Hans Schwimmer
2. Vorsitzender Max Loidl
Finanzierung
Erhebung von Beiträgen und Gebühren gemäß BGS-WAS
Seite 30
6.4. Straßen- und Wasserzweckverband (aufgelöst)
Die Verbandsversammlung beschloss am 28.3.2013, dass nach Erfüllung sämtlicher
Verpflichtungen die Auflösung des Straßen- und Wasserzweckverbandes der Gemeinden des
Landkreises Erding abgeschlossen ist und zum 30.4.2013 beendet ist.
6.5. Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern
Sitz und Anschrift
Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung
Werkstraße 1
84513 Töging am Inn
Gegenstand und Aufgabe des Zweckverbandes
Gründung 2007
Der Zweckverband hat die Aufgabe, für seine Verbandsmitglieder die diesen nach § 2 Abs.3 und 4
ZuVOWiG übertragenen Aufgaben zur Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach
§ 24 StVG in gleicher Weise wie die Dienststellen der Bayerischen Landespolizei durchzuführen.
Mitglieder, Stimmanteil, Organe, Geschäftsleiter
Zweckverbandsmitglieder:
Anzahl der Mitglieder und Zweckvereinbarungskommunen: 84
Anzahl der Kommunen mit Zweckvereinbarungen: 17
Stimmanteil Dorfen: 1,190 %
Organe:
Verbandsversammlung
Verbandsauschuss
Verbandsvorsitzender:
Hermann Dumbs, 1. Bürgermeister Markt Haag bis 2014
Pamela Kruppa, 1.Bürgermeisterin der Gemeinde Moosinning
Finanzierung
Die Mitgliedsgemeinden bzw. die Gemeinden die eine Zweckvereinbarung abgeschlossen haben
und die Leistungen des Zweckverbandes in Anspruch nehmen haben Entgelte zu zahlen
Seite 31
6.6. Zweckverband Volkshochschule Erding
Sitz und Anschrift
Zweckverband
Volkshochschule im Landkreis Erding
Lethnerstraße 13
85435 Erding
Gegenstand und Aufgabe des Zweckverbandes
Der Zweckverband Volkshochschule im Landkreis Erding wurde 2011 nach der Auflösung des
ehemalige Verein Volkshochschule Landkreis Erding e.V. gegründet.
Der Zweckverband erfüllt in seinem räumlichen Wirkungskreis die Aufgabe der
Erwachsenenbildung nach Art. 83 Abs.1 der Bayerischen Verfassung und Art. 1 des Gesetzes zur
Förderung der Erwachsenenbildung
Mitglieder, Stimmanteil, Organe, Geschäftsleiter
Zweckverbandsmitglieder:
26 Städte, Märkte und Gemeinden des Landkreises Erding
Organe:
Verbandsversammlung
Verbandsausschuss:
Bürgermeister Johann Peis 1.Vorsitzender, Neuching
Oberbürgermeister Max Gotz, 1. Stellvertreter, Erding
Bürgermeister Manfred Ranft, 2. Stellvertreter, Wartenberg
Bürgermeister Heinz Grundner, Dorfen
Bürgermeister Max Kressirer, Finsing
Bürgermeisterin Pamela Kruppa, Moosinning
Bürgermeisterin Cornelia Vogelfänger, Pastetten
Bürgermeister Johann Wiesmaier, Fraunberg
Geschäftsleiterin:
Gertrud Scheffelmann
Finanzierung
Soweit die Einnahmen des Zweckverbandes aus dem laufenden Volkshochschulbetrieb sowie die
Zuschüsse nach dem Gesetz zur Förderung der Erwachsenenbildung und sonstige öffentliche
Zuschüsse zur Deckung des Finanzbedarfes nicht ausreichen, erhebt der Zweckverband von
seinen Mitgliedern eine Umlage.
Bemessungsgrundlagen:
70% Einwohner
30% Teilnehmer
Betrag
2012
54.459,97 €
2013
55.201,60 €
Seite 32
2014
57.279,58 €
6.7. Kreis- und Stadtsparkasse Erding – Dorfen
Sitz und Anschrift
Zweckverband Kreis- und Stadtsparkasse Erding - Dorfen
Alois-Schießl-Platz 4
85435 Erding
Sitz: in den Städten Erding und Dorfen
Fusion
2001 fusionierten die Kreis- und Stadtsparkasse Dorfen und die Kreis- und Stadtsparkasse Erding
auf der Grundlage der Stadtratsbeschlüsse des Stadtrates der Stadt Dorfen vom 26.7.2001 und
21.11.2001
6.7.1. Zweckverband Kreis- und Stadtsparkasse Erding-Dorfen
Gegenstand und Aufgabe des Zweckverbandes
Der Zweckverband erfüllt die Aufgabe der Gewährsträgerschaft für die Kreis- und Stadtsparkasse
Erding – Dorfen.
Der Zweckverband ist Mitglied des Bayerischen Sparkassen- und Giroverbandes.
Mitglieder, Stimmanteil, Organe
Zweckverbandsmitglieder
Stimmanteile
Stadt Dorfen
Große Kreisstadt Erding
Landkreis Erding
25 %
37,5 %
37,5 %
Gewinnanteil
23 %
37 %
40 %
Beschlussorgane:
Zweckverbandsversammlung:
Besteht einschließlich des Verbandsvorsitzenden aus 16 Verbandsräten, davon 4 von der Stadt
Dorfen
Zweckverbandsvorsitzender:
Verbandsvorsitzende sind im turnusmäßigen Wechsel jeweils für die Dauer von 2 Jahren
der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Erding,
der 1. Bürgermeister der Stadt Dorfen und
der Landrat des Landkreises Erding
Seite 33
6.7.2. Kreis- und Stadtsparkasse Erding-Dorfen AöR
Gegenstand und Aufgabe des Zweckverbandes
Die Sparkasse ist ein kommunales Wirtschaftsunternehmen mit der Aufgabe, die örtliche
Versorgung mit Finanzdienstleistungen nach Maßgabe der Sparkassenordnung (SpkO)
sicherzustellen.
Die Sparkasse unterhält zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben die erforderlichen Geschäftsstellen in
ihrem Geschäftsbezirk und unterstützt die Mitglieder ihres Trägers als Hausbank in der Erfüllung
ihrer kommunalen Aufgaben.
Träger, Organe, Aufsichtsbehörden
Träger:
Zweckverband Kreis- und Stadtsparkasse Erding Dorfen
Vorstand:
Joachim Sommer (Vorstandsvorsitzender)
Ulrich Sengle (Vorstandsmitglied)
Mischa Schubert (Vorstandsmitglied)
Verwaltungsrat:
Besteht aus 10 Mitgliedern,
• den drei Verbandsvorsitzenden des Gewährsträgers als Vorsitzenden,
• sechs weiteren Mitgliedern (Art. 6 Abs.1 Nr.2 in Verbindung mit Art 8 Abs.1 SpkG), von
denen vier von der Verbandsversammlung des Gewährsträgers aus seiner Mitte gewählt
werden und zwei von der Regierung von Oberbayern als Sparkassenaufsichtsbehörde
bestellt werden, sowie
• dem Vorsitzenden des Vorstandes.
Finanzielle Verpflichtungen der Stadt
Es bestehen keine unmittelbaren Verpflichtungen gegenüber der Sparkasse.
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6.8. Ostbündnis
Entstehung
13 Gemeinden des östlichen Landkreises Erding (Oberbayern) und des westlichen Landkreises
Mühldorf haben sich 1997 zu einem Bündnis, unter anderem in Hinblick auf die
flughafenbedingten Veränderungen, zusammengeschlossen.
Mitglieder
Bockhorn
Buchbach
Dorfen
Fraunberg
Hohenpolding
Inning a. Holz
Isen
Kirchberg
Lengdorf
St. Wolfgang
Schwindegg
Steinkirchen
Taufkirchen (Vils)
Bündnisgebiet und Aufgabe
Das Bündnisgebiet ist ein Natur- und Wirtschaftsraum zwischen den Entwicklungsschwerpunkten
München, Flughafen, Landshut, Chemiedreieck und Rosenheim mit hohem Entwicklungspotential.
Es umfasst 500 km² Fläche mit 50 000 Einwohnern in 1 000 Ortsteilen in folgenden Gemeinden:
Bockhorn, Buchbach, Dorfen, Fraunberg, Hohenpolding, Inning am Holz, Isen, Kirchberg,
Lengdorf, Sankt Wolfgang, Schwindegg, Steinkirchen und Taufkirchen (Vils). Um Disparitäten und
zunehmende Unverträglichkeiten zu vermeiden, muss eine abgestimmte Entwicklung zwischen
dem engeren Flughafen-Umland und dem ländlichen Raum zwischen Flughafen, Landshut und
Mühldorf sichergestellt werden.
Ziel des Bündnisses ist es, die Interessen gemeinsam zu vertreten und die interkommunale
Zusammenarbeit zu fördern. Zur Konkretisierung der gemeinsamen Entwicklungsvorstellungen
wurde ein vom Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen
gefördertes Teilraumgutachten für das Bündnisgebiet erarbeitet. Ergebnis sind das
Entwicklungsleitbild und -konzept sowie ein Aktionsplan mit 14 Schlüsselprojekten.
Gesellschaft des bürgerlichen Rechts - GbR
2004 wurde zur Umsetzung der Aufgaben und Ziele eine GbR gegründet.
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Geschäftsführung, Organe und Anteile
Geschäftsführung:
Zur Geschäftsführung und Vertretung der Gesellschaft sind alle Gesellschafter gemeinsam
berechtigt und verpflichtet.
Die Gesellschaft kann durch Beschluss der Gesellschafterversammlung eine natürliche oder
juristische Person (Bündnismanager) befristet oder unbefristet mit der Durchführung des
Geschäftsverkehrs oder einzelner Maßnahmen der Geschäftsabwicklung beauftragen.
Organe:
Gesellschafterversammlung
Bürgermeister der jeweiligen Gemeinde
Vorsitzender: der jeweilige Bündnissprecher
Die Stimmzahl des Mitgliedes der Gesellschafterversammlung richtet sich nach den
Einwohnerzahlen.
Bündnissprecher:
Thomas Einwang, 1. Bürgermeister Markt Buchbach
Finanzierung
Die zu entrichtenden Beiträge bestehen aus einem Sockelbetrag und einem einwohnerbezogenen
Beitrag.
Sonderumlagen für einzelne Projekte und Aktionen sind möglich.
Die Höhe der Beiträge wird von der Gesellschafterversammlung festgelegt.
In den letzten Jahren wurden keine Beiträge erhoben.
Beitrag
2012
0,00 €
2013
0,00 €
Seite 36
2014
0,00 €
6.9. Regionaler Planungsverband 14
Sitz und Anschrift
Regionaler Planungsverband München
Arnulfstr. 60, 3.OG
80335 München
Gegenstand und Aufgabe
Der Regionale Planungsverband München (RPV) ist der gesetzlich vorgesehene
Zusammenschluss der Gemeinden, Landkreise und kreisfreien Städte der Planungsregion
München (Region 14). Er ist mit dem Inkrafttreten der Einteilung des Staatsgebietes in Regionen
am 1.4.1973 entstanden.
Der RPV München tritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts an die Stelle seiner Mitglieder,
soweit sie nach dem Bayerischen Landesplanungsgesetz (BayLPlG) an der Aufstellung von Zielen
der Raumordnung und Landesplanung zu beteiligen sind. Der RPV koordiniert insbesondere als
Träger der Regionalplanung die räumliche Entwicklung der Region und vertritt so die Interessen
von rund 2,5 Millionen Bürgerinnen und Bürgern.
Organisation und Stimmanteil
Verbandsvorsitzender: Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München
Geschäftsführer: Christian Breu
Regionsbeauftragter
Gerhard Winter
für die Region München bei der Regierung von Oberbayern
Stimmanteil Dorfen: 0,311 %
Seite 37
Finanzierung
Der Regionale Planungsverband München erhält vom Freistaat Bayern eine Kostenerstattung für
die Ausarbeitung und Fortschreibung des Regionalplans. Die finanziellen Möglichkeiten des
regionalen Planungsverbands beschränken sich daher weitgehend auf den notwendigen
Verwaltungsaufwand. Hinzu kommt die personelle, fachliche und technische Unterstützung durch
die Regierung von Oberbayern, den von der Regierung bestellten Regionsbeauftragten und die
Fachbehörden, die Fachbeiträge zur Fortschreibung des Regionalplans beisteuern.
6.10. Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München
Sitz und Anschrift
Planungsverband Äußerer Wirtschaftraum München
Arnulfstr. 60 3.OG
80335 München
Gegenstand und Aufgabe
Der Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München (PV) ist ein Zweckverband nach dem
Gesetz über die kommunale Zusammenarbeit. Er ist der freiwillige, partnerschaftliche
Zusammenschluss von Landeshauptstadt München, acht Landkreisen sowie 146 Städten,
Märkten und Gemeinden im Großraum München. Der Verband ist eine Körperschaft des
öffentlichen Rechts.
Organisation und Stimmanteil
Stimmanteil Dorfen: 0,366 %
Seite 38
Finanzierung
Finanziert wird der PV durch Umlagen und Vergütungen für Planungsarbeiten. Die Umlagen
werden jährlich mit der Haushaltssatzung festgelegt und beschlossen.
Beitrag
2012
6.312,58 €
2013
6.232,95 €
Seite 39
2014
6.323,40
6.11. Bayerischer Kommunaler Prüfungsverband
Sitz und Anschrift
Bayerischer Kommunaler
Prüfungsverband
Postfach 19 01 62
80601 München
Rechtsstellung und Aufgaben
Der Bayerische Kommunale Prüfungsverband ist das Gegenstück zum Bayerischen Obersten
Rechnungshof auf der kommunalen Ebene. Als "Rechnungshof der Kommunen" (Gemeinden,
Landkreise, Bezirke, kommunale Zusammenschlüsse) ist er eine Körperschaft des öffentlichen
Rechts.
Seine Konstruktion als unabhängige Selbstverwaltungskörperschaft ist einzigartig in
Deutschland und macht den hohen Rang deutlich, den der bayerische Gesetzgeber der
kommunalen Selbstverwaltung beimisst. Der Bayerische Kommunale Prüfungsverband ist
gemeinsam mit den bayerischen kommunalen Spitzenverbänden Träger des Europabüros der
bayerischen Kommunen in Brüssel.
Die Aufgaben des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbandes ergeben sich aus Art. 2 des
Gesetzes über den Bayerischen Kommunalen Prüfungsverband - PrVbG - vom 24. April 1978
(GVBl S. 131, 139). Schwerpunktaufgaben sind danach:
überörtliche Rechnungs- und Kassenprüfungen bei den Mitgliedern in einem Turnus von drei
bis vier Jahren
Abschlussprüfungen (in der Regel jährlich) bei kommunalen Wirtschaftsbetrieben der Mitglieder
Förderung der Wirtschaftsführung der Mitglieder durch Beratungen und durch Gutachten
besondere Prüfungen auf Antrag eines Mitglieds oder auf Ersuchen seiner
Rechtsaufsichtsbehörde
Organe
Beschlussorgane: Landesausschuss (21 Mitglieder), Vorstand (10 Mitglieder)
Jeweils drei "geborene" Mitglieder (Verbandsvorsitzender, Geschäftsführender Direktor,
Geschäftsführender Präsident des Sparkassenverbandes Bayern) gehören dem
Landesausschuss und dem Vorstand an; die weiteren 18 bzw. 7 Mitglieder werden von den
kommunalen Spitzenverbänden abgeordnet.
Finanzierung
Der Prüfungsverband erhebt von seinen Mitgliedern Beiträge und für seine Tätigkeit Gebühren.
Beitrag
2012
4.728,95 €
2013
4.773,05 €
Seite 40
2014
4.842,32
6.12. Bayerischer Versorgungsverband
Sitz und Anschrift
Bayerischer Versorgungsverband
Postfach 810207
81801 München
Rechtsstellung und Aufgaben
Die Stadt Dorfen ist kraft Gesetz gemäß des Gesetztes über das öffentliche
Versorgungswesen – VersoG Pflichtmitglied beim Bayerischen Versorgungsverband.
Der Bayerische Versorgungsverband (Versorgungsverband) ist eine
rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in München. Die
Rechts- und Versicherungsaufsicht obliegt dem Bayerischen Staatsministerium
des Innern.
Der Versorgungsverband hat die Aufgabe, die Aufwendungen seiner
Mitglieder für die Versorgung ihrer Bediensteten und deren Hinterbliebenen
gegenseitig auszugleichen.
Organe
Organe des Versorgungsverbandes sind der Verwaltungsrat und die Versorgungskammer.
Finanzierung
Der Versorgungsverband erhebt zur Bestreitung seiner Verpflichtungen von seinen Mitgliedern
eine Umlage. Die Umlage wird durch Anwendung des Umlagesatzes auf die
Bemessungsgrundlage der Mitglieder berechnet.
Beteiligung lt.
Bilanz
64.428,70 €
Umlage
2012
2013
2014
200.615,05
216.643,12
237.030,31
Hinweis. Trotz der Mitgliedschaft und Umlagezahlung werden Pensionsrückstellungen gebucht.
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7. Mitgliedschaften
7.1. Kommunale Spitzenverbände
7.1.1.
7.1.2.
Bayerischer Gemeindetag
Bayerischer Städtetag
7.2. Vereinsmitgliedschaften
Verein
Bereich
Budget
Sankt Michaelsbund
Abt.1 Zentrale Dienste
Bücherei
Kreismusikschule KMS Erding
Abt.1 Zentrale Dienste
Kultur
IIVS Trägerverein der Bürgernetze
Abt.1 Zentrale Dienste
Öffentlichkeitsarbeit
Bay. Landesverein f. Heimatpflege e.V.
Abt.1 Zentrale Dienste
Verwaltung Abt.1
Historischer Verein Oberbayern
Kreisverein für Heimatschutz u.Denkmalpflege Lkr. Erding
e.V.
RechtsCentrum.de Profi-Mitgliedschaft (statt Fachzeitschrift)
Abt.1 Zentrale Dienste
Verwaltung Abt.1
Abt.1 Zentrale Dienste
Verwaltung Abt.1
Abt.1 Zentrale Dienste
Verwaltung Abt.1
Tourismusregion Erding e.V.
Abt.1 Zentrale Dienste
Verwaltung Abt.1
KAV Bayern e.V. Komm. Arbeitgeberverband Bayern e.V.
Abt.2 Personalmanagement Verwaltung Abt.2
Bay. Feuerwehrerholungsheim e.V.(über LRA)
Abt.3 Sicherheit u. Soziales
Feuerwehr
Kreisfeuerverband Erding
Abt.3 Sicherheit u. Soziales
Feuerwehr
Tierschutzverein Landkreis Erding e.V.
Abt.3 Sicherheit u. Soziales
Ordnungsamt
Fachverband für bay. Standesbeamte e.V. (über LRA)
Abt.3 Sicherheit u. Soziales
Standesamt
BRK Kreisverband Erding
Abt.3 Sicherheit u. Soziales
Verwaltung Abt.3
Kreisverkehrswacht Erding e.V.
Abt.3 Sicherheit u. Soziales
Verwaltung Abt.3
DEKRA Beitrag
Abt.4 Bauen
Bauhof
Eigenheimerverein Siedlerbund Dorfen
Abt.4 Bauen
Bauhof
Maschinen- u. Betriebshilfsring Erding e.V.
Abt.4 Bauen
Bauhof
Bund Naturschutz in Bayern
Abt.4 Bauen
Umwelt
GaU Gesellschaft f. aktives Umweltbewußtsein e.V.
Abt.4 Bauen
Umwelt
Schutzgemeinschaft Erding-Nord, Freising u. Umgebung e.V. Abt.4 Bauen
Umwelt
Tagwerk Förderverein
Abt.4 Bauen
Umwelt
DJH Deutsches Jugendherbergswerk
agjb Arbeitsgemeinschaft d. gemeindl. Jugendarbeit in
Bayern
Verband kath. Kindertageseinrichtungen Bayern e.V.
Abt.5 Finanz
Grundschulen Allgemein
Abt.5 Finanz
Jugendarbeit
Abt.5 Finanz
KiJugHaus Kooperationen
Deutsches Museum
Abt.5 Finanz
Mittelschule
KGSt (Komm.Gemeinsch.Stelle f.Verwalt.mangagement)
Abt.5 Finanz
Verwaltung Abt.5
vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.
Abt.5 Finanz
Verwaltung Abt.5
Fachverband d. Kommunalkassenverwalter e.V.
Abt.5 Finanz
Verwaltung Abt.5
Förderkreis Dorfen e.V.
Bürgermeister
Wirtschaftsförderung/Marketing
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8. Bürgschaften
Ausfallbürgschaften
Stadtwerke Dorfen GmbH
2.100.000,00 €
TSV
Dorfen
TSV
Grüntegernbach
ESC
Dorfen
88.660,00 €
2.750,00 €
351.202,00 €
2.542.612,00 €
Zusammengestellt
Finanzverwaltung Stadt Dorfen
Frau Maria Bauer
Rathausplatz 2
84405 Dorfen
Tel. 08081/411-14
[email protected]
Dorfen,
Bauer
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