Einladung FAK Informatik

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Einladung FAK Informatik
Ring der Kollegs des Landes NRW
Facharbeitskreis Informatik
Die Sprecherin: Barbara Leipholz­Schumacher
Euregio­Kolleg
Friedrichstr.72
52146 Würselen
Tel. 02405/41150
FAX 02405/411525
E­Mail: [email protected]
Stellvertretender Sprecher:
Reinhold Scholz
Niederrhein­Kolleg
Wehrstr. 69
46047 Oberhausen
An die Würselen, den 4.9.2009
Mitglieder des Facharbeitskreises Informatik
Im Ring der Kollegs und Abendgymnasien
des Landes NRW
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit lade ich ein, zur
Sitzung des Facharbeitskreises Informatik
im Ring der Kollegs und Abendgymnasien
1. Sitzung des Jahres 2009
Termin:
Ort:
Donnerstag, 8.10.2009, 10.00 – 16.30 Uhr
Riehl­Kolleg Düsseldorf, Am Hackenbruch 35, 40231 Düsseldorf Diese FAK­Sitzung dient dem Erfahrungsaustausch zu Unterrichtsthemen und ­reihen. Bringen Sie deswegen bitte eine Übersicht zu Unterrichtsreihen mit, die Sie vorstellen möchten.
Bitte informieren Sie auch Ihre Fachkolleg/innen über diese Tagung. Beantragen Sie Ihre Dienstreisegenehmigung bitte selbst (auch wenn Sie FAK­Vertreter/in sind).
Falls Sie beabsichtigen an der Sitzung teilzunehmen, bitte ich um eine kurze Nachricht per E­Mail an [email protected]. Mit freundlichen Grüßen
gez. Barbara Leipholz­Schumacher
Anlagen
• Tagesordnung für die 1. Sitzung des Jahres 2009
• Protokoll und Anwesenheitsliste der 2. Sitzung des Jahres 2008
• Liste der Vertreter/innen des FAK Informatik im Ring der Kollegs
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Ring der Kollegs des Landes NRW
Facharbeitskreis Informatik Die Sprecherin: Barbara Leipholz­Schumacher
Euregio­Kolleg
Friedrichstr.72
52146 Würselen Tel. 02405/41150
FAX 02405/411525
E­mail: [email protected]
Sitzung des Facharbeitskreises Informatik im Ring der Kollegs und Abendgymnasien
1. Sitzung des Jahres 2009
Termin
:
Donnerstag, 8.10.2009, 10.00 – 16.30 Uhr
Ort
:
Riehl­Kolleg Düsseldorf, Am Hackenbruch 35, 40231 Düsseldorf Tagesordnung
10.00 – 10.30
Begrüßung, Berichte
10.45 – 13.00
Erfahrungsaustausch zum Informatikunterricht. Vorstellung und Diskussion von Unterrichtsthemen und ­reihen unter Berücksichtigung des Zentralabiturs.
13.00 – 14.15 Mittagspause
14.15 – 16.30 Fortsetzung des Erfahrungsaustausches.
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Protokoll zum Facharbeitskreis Informatik
4.9.2009
Zeit: Donnerstag, 6.11.08, 10.00 – 16.30 Uhr
Ort: Riehl-Kolleg Düsseldorf
Teilnehmer: Michael Bofetti, Angelika Breil, Ulrike Brokmann, Annette Flügel, Karin Derks,
Reinhard Fromme, Jörg Hettwer, Klaus Kramer, Ralf Kurth, Barbara Leipholz-Schumacher,
Jörg Masuch, Michael Kluth, Ulrich Schmidt, Reinhold Scholz, Heiner Tepel
TOP 1
In einem kurzen Austausch zum Informatikunterricht wird bestätigt, dass es kaum möglich
ist, die Studierenden in dem gegebenen Zeitraum auf das Zentralabitur in Informatik
vorzubereiten. An fast allen WBKs wird deswegen Informatik nur noch als 4. Abiturfach
gewählt. Die Stellungnahme des FAK Informatik zum Zentralabitur wird diskutiert und
erweitert (s. Anhang).
TOP 2
Barbara Leipholz-Schumacher (Euregio-Kolleg Würselen) gibt eine Einführung in die
objektorientierte Softwareentwicklung und der Modellierungssprache UML.
Im praktischen Teil wird die objektorientierte Analyse an verschiedenen Beispielen
durchgeführt und und es werden Klassendiagramme, Anwendungsfalldiagramme,
Sequenzdiagramme und Aktivitätsdiagramme mit ArgoUML erstellt.
Bei der objektorientierten Modellierung im Zentralabitur werden lediglich Klassendiagramme
erwartet. Zur Beschreibung der Beziehungen zwischen Klassen werden NRW-eigene
Bezeichnungen verwendet:
• KENNT-Beziehung (Assoziation)
• HAT-Beziehung (Aggregation oder Komposition)
• IST-Beziehung (Vererbung)
Multiplizitäten werden im Zentralabitur nicht verwendet, statt dessen werden ContainerKlassen wie LIST und TREE im Klassendiagramm dargestellt. Dies führt zu einer
Darstellung, die mit UML nicht konform ist, da die Analyse- und Designebene vermischt
werden.
gez. Barbara Leipholz-Schumacher
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Stellungnahme des FAK Informatik zu den Anforderungen im Zentralabitur
Informatik wird nur noch selten als drittes Abiturfach von Studierenden gewählt.
Die Ursache liegt überwiegend in den Anforderungen im Bereich der
Programmierkenntnisse, die durch die Vorgaben für das Zentralabitur festgelegt worden
sind. Während die theoretischen Elemente und die Modellierung in ausreichendem Umfang
im Unterricht behandelt werden können, ist es in einem zwei- bzw. dreistündigen Grundkurs
über nur vier Semester in der Qualifikationsphase nicht möglich, den Studierenden
genügend praktische Erfahrung im Programmieren zu ermöglichen. Auch an WBKs, die
Informatik zusätzlich in der Einführungsphase in einem oder zwei Semestern mit verringerter
Stundenzahl anbieten, wählen die Studierenden nur selten Informatik als 3. Abiturfach.
Die Wissenschaft der Informatik hat ihren Schwerpunkt nicht in der Anwendung von
Programmiersprachen, sondern vielmehr in der Modellierung von Problemen zur
Entwicklung einer Problemlösung mit Computersystemem. Die Entwicklung solcher
Lösungsansätze ist jedoch in sehr geringem Umfang in den Aufgaben zu erkennen. Vielmehr
wird eine nicht-standardgemäße UML-Modellierung verlangt, deren Spezifikation nicht
veröffentlicht ist und von den Lehrkräften erahnt werden muss. Auf diese Teillösungen wird
nicht mehr eingegangen, sie stehen isoliert in der Aufgabe.
In Aufgabenteilen, die eine Implementation enthalten, wird ein vorheriger Lösungsentwurf
nicht gefordert oder nimmt nur einen kleinen Teil der Aufgabe ein. Die eigentliche
Implementierung erfordert hingegen viel Detailwissen, z.B. über das Vergleichen von
Objekten, Typkonvertierung und Methodennutzung in einem logischen Ausdruck. Diese
Elemente sind jedoch für die eigentliche Problemlösung höchstens marginal.
Eine stärkere Förderung des Fachs Informatik im Rahmen unserer technologisierten
Gesellschaft wird durch diese schwierigen Rahmenbedingungen unterlaufen.
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Liste der Vertreter/innen des Facharbeitskreises Informatik im Ring der Kollegs
NRW
Name
Arnsberg
Schmidt
Scheben
Meyer
Knoke
Vorname
Ulrich
Bernd
Martin
Werner
Detmold
Fromme
Kleine
Kramer
Masuch
Bofetti
Wagener
Scholz
Tepel
Breil
Reinhard
Reinhard
Klaus
Jörg
Michael
Helmut
Reinhold
Heiner
Angelika
Leipholz-Schumacher
Pösche
Bahlmann
Stahl
Barbara
Hartmut
Thorsten
Berthold
Düsseldorf
Köln
Münster
5/5
Institut
Westfalen-Kolleg
Siegerland-Kolleg
Sauerland-Kolleg
Ottilie-SchoenewaldWBK
Weser-Kolleg
Westfalen-Kolleg
Westfalen-Kolleg
Riehl-Kolleg
Ruhr-Kolleg
Friedr.-Spee-Kolleg
Niederrhein-Kolleg
Bergisches Kolleg
Weiterbildungskolleg des
Kreises Viersen
Euregio-Kolleg
Köln-Kolleg
Comenius-Kolleg
Overberg-Kolleg
I-Ort
Dortmund
Siegen
Lippstadt
Bochum
Minden
Paderborn
Bielefeld
Düsseldorf
Essen
Neuss
Oberhausen
Wuppertal
Viersen
Würselen
Köln
Mettingen
Münster