blickpunkt

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AZB 6048 Horw
Postcode 1
blickpunkt
G E M E I N D E
NR. 6
FREITAG, 29.06.2007
INFORMATIONEN DER GEMEINDE HORW
Seite 3
Seite 12
Seiten 8 und 13
SPORTANLAGE SEEFELD
FERIENPASS 2007
HORW AUSGEZEICHNET
Feierliche Eröffnung vom
6. bis 8. Juli
Attraktive Angebote für
Kinder und Jugendliche
Horw erhält Energiestadtlabel
und Preis für Freiwilligenarbeit
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blickpunkt
Eröffnung der Sportanlage Seefeld
3
Ortsplanung: Die Halbinsel im Fokus
4/5
Horws Partnergemeinde Bratsch
6
Stop.Ozon: Sommersmog-Aktion
7
Horw erhält das Energiestadtlabel
8
Umweltkurzinfo
8/9
Exotische Problempflanzen bekämpfen
9
Sicher in die Ferien reisen
10
Wettbewerb «Fit’n’ess-Pyramide»
10
Angebote der Mütter und Väterberatung 10
Kirchen
11
Ferienpassangebot 2007
12
Horw ausgezeichnet für Freiwilligenarbeit 13
Lucerne-Marathon in Horw
14
Kinderflohmarkt Hofmann
14
Flugplatz Buochs: Änderungen für Horw 15
Schule
16-22
Aktuelle Vorstösse aus dem Einwohnerrat 22
Sitzung des Einwohnerrates vom
24. Mai und 21. Juni
23/24
Leserbrief
24
Zivilstandsnachrichten
25
Abstimmungsresultate vom 17. Juni
25
Steuern
25
Handänderungen
26
Baubewilligungen
26
Gratulationen
27
Personelles
27
1. August-Feier 2007
28
Parteien
29/30
Vereine
30-36
Veranstaltungskalender
36
IN DIESER AUSGABE
ORTSPLANUNG
Blickpunkt – Informationen der
Gemeinde Horw
Mitglieder der Redaktionskommission
Markus Hool (Gemeindepräsident; Vorsitz)
Ruth Bühlmann (Rektorat)
Daniel Hunn (Gemeindeschreiber)
Urs Strebel (Gemeindewerke, Fotos)
Sabrina Vogel (GemeindeschreiberStellvertreterin)
Brigitte Thalmann (Sozialamt)
Redaktionelle Mitarbeit
Sibylle Lehmann
Produktion
Eicher Druck AG, Horw
Auflage
7000 Exemplare
Seiten 4/5
Interview mit Gemeinderätin Manuela Bernasconi
und Martin Kaeslin
STOP.OZON.CH
Seite 7
Jeder kann etwas tun für bessere Luft
EDITORIAL
Manuela
Bernasconi,
Gemeinderätin
IMPRESSUM
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
Das «SEEFELD FÜR ALLE» ist nun nach
rund zwei Jahren Bauzeit Wirklichkeit
geworden. Sport, Freizeit und Naherholung – dieses Spektrum verbindet
sich im Seefeld auf ideale Weise.
Auf den Plätzen findet ein reger Trainings- und Spielbetrieb statt. Vor allem
der Allwetterplatz findet grossen Anklang bei allen Benutzerinnen und Benutzern. Er bietet Gewähr für eine immer
bespielbare Fläche. Der Beachvolleyballplatz wird nicht nur an warmen Sommertagen zum beliebten Aufenthaltsort. Die
ersten sonnigen Frühlingstage lockten
bereits spielfreudige Spielerinnen und
Spieler aufs Feld. Das neue zweigeschossige Garderobengebäude liegt an
attraktiver Stelle in der Mitte der Gesamtanlage, am Spazierweg und mit
direkten Bezügen zu den Sport-, Spiel-
und Parkplätzen. Es bietet Platz für die
Sportvereine und den Schulsport, ist
funktional und hat ein modernes Erscheinungsbild. Dem FC Horw ist es gelungen, ein einladendes Klublokal zu gestalten. Dazu brauchte es viel Eigeninitiative
und engagierten Einsatz der Vereinsmitglieder. Mit der Bachöffnung, den
Wegen und Vorplätzen bietet das Seefeld eine abwechslungsreiche Landschaft
und wird zum Erholungsraum für alle.
Die Sanierung und Erweiterung der
Sportanlage Seefeld war eine Investition in eine lebendige und gesunde
Zukunft. Für die Jugend und den Breitensport sind nun wieder gute Rahmenbedingungen gesetzt. Die Gesamtanlage soll langfristig genutzt
werden können und der breiten Bevölkerung Freude bringen.
Es würde mich freuen, viele Horwerinnen
und Horwer zur offiziellen Eröffnungsfeier der Sportanlage Seefeld begrüssen zu
dürfen. Gemeinsam mit allen Beteiligten,
den Vereinen, Behördenmitgliedern und
der Bevölkerung wollen wir die Freude
über das gelungene Bauwerk und die
attraktive Aussengestaltung feiern.
SEEFELD
G E M E I N D E
blickpunkt
Mehrzweckraum werden durch den Laubengang erschlossen. Im Zusammenspiel
mit der Süd terrasse steht auch der
Mehrzweckraum in direkter Sicht be ziehung zu den Sportanla gen. Hoch gelegene, fest verglaste Fensterbänder
ermöglichen das Eindringen von natürlichem Licht, ohne die Intimität der Räume
zu beeinträchtigen.
Die Garderobenbaracke wurde nach dem
Umzug in das neue Gebäude abgebrochen.
Das schuf Platz für Parkplätze und den geöffneten und verlegten Bach. In diesem
Frühjahr wurden der Vorplatz und der Veloparkplatz erstellt sowie sämtliche noch ausstehenden Bepflanzungsarbeiten ausgeführt.
Die intensive Benutzung der Sportanlagen
und rege Nachfrage der Vereine zeigen, dass
die Erweiterung des Seefeldes eine wichtige
Investition für die Zukunft ist. In diesem
Sinne wünscht der Gemeinderat allen
Benutzerinnen und Benutzern einen tollen
Sportbetrieb.
ERÖFFNUNG DER
SPORTANLAGE SEEFELD
Am 24. Mai 2005 fand im Beisein der verschiedenen Sportvereine und des Gemeinderates
der Spatenstich für die neue Sportanlage
Seefeld statt. Im selben Jahr wurden nach
diversen Vor- und Abbrucharbeiten das
Kunstrasen-Fussballtrainingsfeld gemäss den
vom FC bestellten Spielfeldmassen sowie das
Doppel-Beachvolleyfeld gebaut und in Betrieb
genommen. Im Spätherbst 2005 wurden die
Bauarbeiten für das Garderobengebäude
begonnen. Im Oktober 2006 konnte das
Klublokal (Wolfshütte; benannt nach Paul
Wolfisberg) für den eigenen Innenausbau dem
FC Horw übergeben werden. Seit Dezember
2006 nutzen die Sportvereine das Gebäude.
Das zweistöckige, behindertengerecht konzipierte Gebäude bietet im Erdgeschoss
ebenerdige Betriebsräume für Maschinen
und Geräte, WC-Anlagen, eine behindertengerechte Garderobe sowie weitere Diensträume. Der Kantonsstrasse zugewandt befindet sich der Kassenraum, welcher auch diverse andere Funktionen wie Startnummerausgabe usw. ausfüllen kann. Das Klub-Restaurant mit gedecktem Terrassenbereich und
kleiner Küche wendet sich am südlichen
Ende der Anlage und dem See mit Bergkulisse zu. Die grossen Fensterfronten markieren diesen Treffpunkt an zentraler Stelle in
der Anlage.
Abschliessbare Treppenaufgänge führen
auf den Laubengang im Obergeschoss.
Dieser kann zugleich als gedeckte Tribüne
genutzt werden. Der zu einer Terrasse
erweiterte Bereich am Südende gibt die
Aussicht auf alle Anlagenteile frei. Garderoben, Duschen, Büros, WC und ein
Reservationen nimmt die Liegenschaftsverwaltung der Gemeinde, Silvia Hentschel,
Telefon 041 349 12 85, [email protected],
entgegen. Die Räume und Anlagen können
auch online über das Internet www.horw.ch
gebucht werden.
PROGRAMM DES
EINWEIHUNGSFESTS
Freitag, 06. Juli
Rock im Seefeld
18.30
20.00
21.30
23.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Türöffnung
7 Dollar Taxi
Hillbilly Moon Explosion
Brandherd Rock/BritPop Party
mit DJ Sev und DJ Kingston
gen. In der Pause gib es eine spektakuläre
Gleitschirmshow vom Pilatus.
Sonntag, 08. Juli 2007
Einweihung/Spiel und Spass im
Seefeld
10.00 Uhr
Samstag, 07. Juli 2007
Fussball im Seefeld
17.00 Uhr
18.30 Uhr
20.15 Uhr
24.00 Uhr
FC Luzerns Meistermannschaft
1989 – Sportjournalisten
Schweiz
FC Luzern – FC Basel
ChueLee Live
Party mit DJ Lori
Vor dem Spiel wird der Ex-Nationaltrainer
Paul Wolfisberg den Matchball überbrin-
11.30 Uhr
12.00 Uhr
13.00 Uhr
Offizielle Eröffnung mit ökumenischer Feier
Apéro für die Bevölkerung
Verpflegungsmöglichkeiten an
verschiedenen Ständen
Spiel und Spass mit den Vereinen FC Horw, Skiclub Horw,
Leichtathletikclub Horw und
dem Volleyballclub Horw, zum
50 Jahr-Jubiläum Gratiseintritt
im Seebad
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ORTSPLANUNG
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
Wie sind Sie bei der Analyse konkret vorgegangen? Gibt es eine neue Sicht auf die
Halbinsel, neue Erkenntnisse?
Martin Kaeslin: Wir haben durch die Auswahl unserer Interviewpartnerinnen und
-partner eine breite Abdeckung der Halbinsel-Interessengruppen erreicht. Sie haben
die Nutzungsproblematik und Bedürfnisse
an die Planung aus ihrer Sicht dargelegt und
stehen der aktuellen Planung offen gegenüber. Wir haben Gespräche geführt und Anliegen aufgenommen. Dazu haben wir uns
auf die umfangreichen, bereits vorhandenen
Grundlagen und Pläne abgestützt und mit
Vertretern von Fachstellen der Gemeinde
Horw und des Kantons weitere Interviews
durchgeführt. Die Analyse hat eine breite
Sicht auf die Halbinsel ermöglicht.
Gemeinderätin Manuela Bernasconi plädiert in der Ortsplanung für den Blick aufs Ganze.
ORTSPLANUNG – DIE
HALBINSEL IM FOKUS
Ein Augenschein mit Gemeinderätin Manuela Bernasconi und Planer Martin Kaeslin.
Die Ortsplanung läuft auf Hochtouren. Auf
allen Ebenen wird intensiv gearbeitet. Wir
richten den Fokus auf die spezielle Planung
Halbinsel, die nach der Analyse in die
Konzeptphase kommt. Intensive Diskussionen und schöne Aussichten nach einem
Werkstattgespräch mit Gemeinderätin
Manuela Bernasconi und dem «Planer Halbinsel» Martin Kaeslin, von der Metron AG.
Zum Einstieg die Innensicht: Frau Bernasconi, welche Beziehung haben Sie zur Halbinsel oder wie prägt die Halbinsel das Horwer Lebensgefühl mit?
Manuela Bernasconi: Die Halbinsel bedeutete
für mich immer Naherholung, Grünraum, ganz
selbstverständlich immer da zum Nutzen, zahlreiche Kindheitserlebnisse auf den Wegen im
Wald, auf dem Plateau. Die Halbinsel öffnet
die Sicht auf den See, sie ist unser Seeanstoss.
Wir tun so, als ob dieser Raum nur uns gehöre
und eigentlich wollen wir unsere Halbinsel
nicht hergeben für nichts. Doch der
Nutzungsdruck ist eine Realität, die Interessen
und Bedürfnisse sind da und sie sind vielseitig
– Bewohnerinnen und Bewohner, Landwirte,
Naherholung, Freizeit, Sport, Hotelbetriebe
formulieren ihre Anliegen. Die Halbinsel ist
unser bestes Stück – einzigartiger Lebensraum
und touristische Attraktion gleichzeitig. Der
Richtplan soll die Weichen stellen für ein
geordnetes Nebeneinander und Miteinander
auf der Halbinsel, mit welcher wir sorgfältig
umgehen müssen.
Jetzt die Aussensicht: Wer hier plant, eckt
an. Herr Kaeslin, wie haben Sie sich der Halbinsel angenähert. Wie gut haben Sie die
Halbinsel erforscht in dieser Zeit der Analyse
für den Richtplan?
Martin Kaeslin: Auf den ersten Blick ist die
Halbinsel ein grüner Fleck am See in der
Agglomeration Luzern. Die Qualität liegt in
der Grösse dieser grünen Fläche an dieser
einmaligen Lage nahe Zentrum, Wohnen am
See, mit dichtem Wegnetz über den Hügel
und im Bireggwald. Es ist ein ganz besonderer Raum, dessen Entwicklung in Bahnen
gelenkt werden soll, um willkürliche Entwicklungen unter dem zunehmenden Nutzungsdruck zu vermeiden. Gezielt streben
wir in der Richtplanung eine Aufwertung an,
die möglichst allen Bedürfnissen gerecht
wird. Interessenabwägung ist ein wichtiger
Aspekt im Planungsprozess.
Manuela Bernasconi: Wir müssen gezielt
handeln, da die Nutzungskonflikte zunehmen. Die Richtplanung ist notwendig. Es
braucht die ganzheitliche Sicht auf die
Halbinsel, die von regionaler Bedeutung ist.
Wir können und wollen die Halbinsel nicht
abschliessen, um Nutzungskonflikten auszuweichen, sondern wir müssen die Angebote
klarer definieren. Eine Öffnung der Halbinsel
mit Gebrauchsanweisung sozusagen.
Manuela Bernasconi: Völlig neue Erkenntnisse haben sich nicht ergeben, aber unsere
Themen sind weitgehend bestätigt und differenziert betrachtet analysiert worden.
Martin Kaeslin: Eher überrascht hat uns zum
Beispiel, dass scheinbar verträgliche Nutzung wie das Reiten oder Hunde ausführen,
bereits jetzt zu erheblichen Nutzungsproblemen führen. Mit der intensiveren Erholungsnutzung scheinen sich diese Konflikte schnell
zu verstärken, da ein gewisses Ausmass
überschritten ist.
Welche übergeordneten Zielsetzungen lassen sich aus der Analyse für die Zukunft der
Halbinsel ableiten?
Martin Kaeslin: Im Konzept Halbinsel werden wir von der planerischen Seite her
übergeordnete Ziele formulieren, welche
auf eine konzentrierte, qualitative Ent wicklung der Halbinsel ausgerichtet sind.
So werden zum Teil auch massvolle Angebotserweiterungen aufgezeigt, die
mehrheitlich der Konfliktlösung dienen.
Intensivere Erholungsformen sollen sich im
Gebiet Felmis konzentrieren, während die
südlichen Bereiche eher der extensiven,
naturnahen und ruhigen Erholungsnutzung
vorbehalten sind. Wichtig ist eine Lenkung
der Nutzung auf geeignete Räume, die
auch entsprechend erschlossen sind. Neue
Wege sind ein weiteres Thema, ein
Höhenweg zum Beispiel oberhalb von St.
Niklausen, der den Druck vom Seeufer
wegnehmen könnte. Ein separates Be triebs- und Gestaltungskonzept braucht es
für die Seestrasse – eine Erholungs- und
Verkehrszone von höchster Priorität und
unter gewaltigem Nutzungsdruck – sowie
für die St. Niklausenstrasse.
G E M E I N D E
Wer setzt die Prioritäten?
Manuela Bernasconi: In einem nächsten
Schritt – nach der Beratung in der Ortsplanungskommission – wird sich der Gemeinderat intensiv mit dem Konzept befassen und
die Prioritäten setzen. Dann werden die
Konzept-Schwerpunkte im Rahmen der Mitwirkung und des politischen Prozesses zur
Diskussion gestellt.
Die Interessenkonflikte sind bekannt: Wohnen, Landwirtschaft, Naherholung, Freizeit,
Verkehr, Landschaftsschutz und Natur. Gibt
es die Lösung?
Manuela Bernasconi: Es gibt auf jeden Fall
Lösungen, die aber eine ganzheitliche Sicht
und die Offenheit zur Veränderung voraussetzen. Die Entwicklung ist nicht abgeschlossen; wir müssen jetzt vorausschauend planen, damit die Qualität der Halbinsel erhalten und aufgewertet werden kann. Wir
haben uns an vieles gewöhnt, das aber
durchaus optimiert werden könnte. Dafür ist
die Sicht von aussen so wichtig. Der Raum ist
beschränkt; eine Interessenabwägung ist
praktisch auf jedem Quadratmeter notwendig. So haben wir auf dem Plateau zwar viel
Grün und Raum für die Landwirtschaft und
gegen den See verdichtet sich die Bebauung. Wenige Grünstreifen führen bis zum
See; zu diesen müssen wir mit einer gezielten Vernetzung Sorge tragen.
Martin Kaeslin: Jede Massnahme auf der
Halbinsel wirkt sich sofort auf einen anderen
Interessensbereich aus. Die Lösungen dürfen
sich nicht an Einzelinteressen orientieren,
sondern sollen einen möglichst breiten
Gewinn für die Horwer Bevölkerung bringen.
Im Rahmen der Analyse wurden die Landwirte auf der Halbinsel speziell begrüsst.
Sind aufgrund der Umfrage-Ergebnisse Veränderungen zu erwarten?
Manuela Bernasconi: Aufgrund der Umfrage zeichnen sich keine grossen Veränderungen ab. Konkret prüfen zwei Betriebe
eine Zusammenlegung. Wie sich der allgemeine Wandel in der Landwirtschaft auch auf
die ansässigen Betriebe auswirkt, ist offen.
Zu beobachten ist der Trend Richtung
zusätzlicher Angebote wie Markt, Gastronomie, Freizeiterlebnisse auf dem Bauernhof.
Wie steht es mit der Siedlungsentwicklung?
Manuela Bernasconi: Im Vordergrund stehen Arrondierungen. Wir werden nicht wie
wild einzonen, sondern gezielt Wohnraum
ORTSPLANUNG
blickpunkt
anbieten, sei es in der Ausnutzung bestehender Bauzonen oder eben in klar definierten,
zu ergänzenden Bereichen. Gefragt ist an
dieser Lage höchste Qualität. Einen gewissen Spielraum im Hinblick auf notwendige
Arrondierungen bieten auch die gemeindeeigenen Parzellen.
Stichwort Seestrasse – zeichnet sich eine
Lösung für diese multifunktionale Naherholungszone am See ab?
Martin Kaeslin: Die Seestrasse stellt eine
besondere Herausforderung dar und verlangt aufgrund ihrer Bedeutung und als zeitweise übernutzter Raum eine spezielle Konzeption. Wir werden einen Plan mit konkreten Vorschlägen für Umgestaltungen, neue
Verkehrsregelungen und Verhaltensregeln
vorlegen. Mit planerischen Massnahmen sollen die Eintrittsbereiche zur Seestrasse auf
beiden Seiten – beim Winkel und in Kastanienbaum aufgewertet werden. Diese Ausgangspunkte sollen auch als Informationsplattform für die Nutzung der Halbinsel dienen.
Manuela Bernasconi: In Bezug auf den
Zugang für den motorisierten Individualverkehr arbeiten wir auf eine noch stärkere
Entlastung von Autos hin. Dafür müssen ausserhalb der Seestrasse in Fussgängerdistanz
alternative Parkmöglichkeiten angeboten
werden. Grundsätzlich soll die Seestrasse
ohne Gefahr zum Spazieren, für Velos oder
auch zum Inlineskaten benutzt werden können. Die Qualität für die Naherholung würde
dadurch gewinnen. Es ist auch denkbar, dass
an stark frequentierten Wochenenden die
Möglichkeit zur Sperrung gegeben wäre.
Das Parkplatzproblem stellt sich grundsätzlich und mit jedem neuen Nutzungsangebot
auf der Halbinsel. Eine wichtige Schnittstelle
ist auch die St. Niklausenstrasse, wo bereits
auf Projektstufe geplant wird. Aktuell läuft
die Koordination mit Richtplan Halbinsel und
Ortsplanung.
Martin Kaeslin vom Planungsteam der
Metron AG hat sich intensiv mit der
Halbinsel befasst.
nen und werden noch einige Zeit in
Anspruch nehmen. Ein wichtiger Gesprächspartner ist auch die Pro Halbinsel Horw.
Von Anfang an war die Ortsplanung auf eine
breite Mitwirkung ausgerichtet – wie läuft
der weitere Einbezug der Bevölkerung im
gesamten Planungsprozess?
Manuela Bernasconi: Neben der laufenden
Information und den erwähnten Gesprächen
werden wir im Januar 2008 wieder einen
öffentlichen Workshop zur Ortsplanung
durchführen und besonders auch den Richtplan Halbinsel, das Bootshafenkonzept und
als Hauptpaket die Entwürfe des Zonenplans
und des Bau- und Zonenreglements vorlegen. Dies als Auftakt zu einer freiwilligen
Mitwirkung. Die bisherige Erfahrung mit den
Grossgruppenkonferenzen und Workshops
bestärkt unseren dialogorientierten Planungsprozess. Wir erwarten ein Mitdenken,
eine konstruktive Auseinandersetzung und
lösungsorientierte Beiträge. Wichtig ist der
Blick aufs Ganze, weg von Eigeninteressen.
Gerne werden wir unsere Entwürfe präsentieren und sind gespannt auf das Echo.
Wie gehen Sie mit den Interessenkonflikten
um?
Workshop Januar 2008
Manuela Bernasconi: Wir werden im Hinblick auf die Mitwirkung für die Quartiervereinigungen spezielle Angebote für eine
Präsentation des Halbinsel-Konzeptes machen. Eine aktive Themensetzung und offene
Diskussionen bringen uns weiter. Dann sind
viele Gespräche mit Grundeigentümerinnen
und Grundeigentümer geplant, die spezifische Interessen haben, welche für die
Ortsplanung relevant sind. Die Gesprächsrunden haben vor den Sommerferien begon-
Bis Ende Jahr läuft die koordinierte Planungsarbeit für den Zonenplan und das Bauund Zonenreglement, den Richtplan Halbinsel und für das Spezialthema Bootshafenkonzept. Viel Arbeit für die Ortsplanungskommission, welche sich intensiv mit der
Planung auseinandersetzt. Die Entwürfe werden an einem öffentlichen Workshop im
Januar 2008 – zum Auftakt der informellen
Mitwirkung – präsentiert. Im nächsten Blickpunkt geben wir Einblick in die Arbeit der
Ortsplanungskommission.
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blickpunkt
PARTNERGEMEINDE BRATSCH NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
Eine direkte Verbindung zwischen dem Dorf
Bratsch und den Taldörfern NiedergampelGetwing fehlt. Wer heute vom Tal ins Dorf oder
vom Dorf ins Tal gelangen will, muss die
Strasse über Turtmann-Agarn-Susten-Leuk und
Erschmatt auf sich nehmen; dabei legt er pro
Fahrt eine Strecke von 19 Kilometern zurück
und benötigt rund 20 Minuten. Es ist nicht verwunderlich, dass sich dieser zeitraubende
Umweg eher nachteilig auf den emotionalen
Zusammenhalt der Dörfer auswirkte und den
Verwaltungen ihre Aufgabe unnötig erschwerte. Dank dem mutigen Vorgehen der Gemeindebehörden und der Eigeninitiative der Bevölkerung konnten zwei Drittel der Verbindungsstrasse erstellt und das letzte Drittel nun auch
öffentlich aufgelegt werden. Hoffen wir, dass
die «längste» Strasse des Wallis bald durchgehend befahren werden kann.
GEMEINDE BRATSCH
Horws Partnergemeinde seit 1971
Der Ortsname Bratsch stammt wahrscheinlich aus dem Lateinischen «bracca», was
Schutzwehr oder hohe Mauer bedeutet und
eine Anspielung auf die das Dorf überragende Felswand ist.
Die Gemeinde Bratsch liegt auf der rechten
Seite des Rhonetals und gehört zum
Zenden Leuk. Sie ist die nordöstlichste
Gemeinde der Leuker-Sonnenberge und
grenzt an die Gemeinden Gampel, Turtmann, Leuk und Erschmatt. Durch den
Anschluss von Niedergampel und Getwing
in den Jahren 1862/63 an die Gemeinde
Bratsch ist sie die einzige Kommune der
sonnigen Leukerberge, welche eine territoriale Ausweitung in die Talebene erhalten
hat. Als schmaler, in nordöstlicher Richtung
verlaufender Streifen, zieht sie sich vom
Rotten auf zirka 640 Meter über Meer bis
zum 2796 Meter hohen Nivengrat hin.
Durch diesen enormen Höhenunterschied
vereinigen sich auf engstem Raum alle
Gegensätze von Klima und Vegetation.
Die Gemeinde Bratsch besteht aus vier
Dörfern: dem Bergdorf Bratsch, auf 1105
M.ü.M., den beiden Taldörfern Niedergampel und Getwing, 640 M.ü.M. in der
Rhoneebene und der Maiensäss-Siedlung
Engersch auf 1540 m.ü.M.
Die Gemeinde hat eine Gesamtfläche von
620 Hektaren, davon sind 208 Hektaren
bestockte Flächen (Wald), 246 Hektaren
landwirtschaftliche Nutzflächen, 26 Hektaren
Siedlungsflächen und 140 Hektaren unproduktive Flächen.
Auf einer durch den Rottengletscher muldenartig geformten Sonnenterrasse mit
Blickrichtung Süd und West liegt das Dorf
Bratsch. Als ehemaliges Winterdorf behält es
seine Bedeutung und gibt der politischen
Gemeinde seinen Namen.
Wie kommt es, dass die ehemalige Zwerggemeinde Engersch, heute Maiensäss und
Ferienort, zeitweise mehr Einwohner zählte
als Bratsch und dann wieder menschenleer
war? Des Rätsels Lösung liegt im damaligen Nomadentum, einer Zeit, in der die
Blust der Natur dem schmelzenden
Schnee, und der Mensch der erwachenden
Vegetation folgte. In den 60er und 70er
Jahren des letzen Jahrhunderts wurde
Bratsch mit dem schmerzlichen Problem
der Abwanderung konfrontiert. Erst durch
eine Baulandumlegung in der ersten Hälfte
des vergangenen Jahrzehnts konnte dies
abgewendet werden und junge Leute bleiben oder siedeln sich wieder in Bratsch an.
Die Schülerzahl im Schulhaus ist gestiegen
und die Zukunft der nur im Schüler austausch mit der Nachbar gemeinde
Erschmatt aufrechtzuerhaltenen Schule
scheint mittelfristig gesichert.
Durch die vorteilhafte Wohn- und Verkehrslage entwickelte sich Niedergampel mit
Getwing zu einer eigenständigen Talsiedlung. Beweis für das Aufblühen der beiden
Dörfer mögen die Schulkinder sein, welche
die sechs Primarschuljahre in Niedergampel,
den Kindergarten und die Orientierungsstufe im Nachbardorf Gampel absolvieren.
Der grösste Teil der berufstätigen Gemeindeeinwohner arbeitet in den umliegenden Grossindustrien der Lonza in Visp und
Alusuisse in Steg und Chippis.
Wie im Schulwesen, der Abwasser- und
Abfallbewirtschaftung und in der öffentlichen Sicherheit muss die Gemeinde Bratsch
auch im Tourismus, in der Wirtschaft und in
weiteren Teilbereichen der Verwaltung regional denken und im Verbund mit anderen
Organisationen und Gemeinden zukunftsträchtige Lösungen suchen, will sie auch in
Zukunft ihre Eigenständigkeit behalten.
Kinderspielplatz Niedergampel
Im Oktober 2005 stellte ein Kreis junger
Mütter an die Gemeinde das Begehren, den
stark sanierungsbedürftigen Kinderspielplatz
Niedergampel wieder im Stand zu stellen.
Die Gemeinde Bratsch konnte diesen
Wunsch aber aus finanziellen Gründen nicht
erfüllen. Sie gelangte mit einem Gesuch an
Dritte. Die Gemeinde Horw hat daraufhin
einen Beitrag von 10'000 Franken zugesichert. Die Arbeiten am Spielplatz wurden
von Gemeindearbeitern und Familienvätern
durchgeführt. An der Einweihung am 18. Mai
nahm auch eine Delegation des Horwer Gemeinderates teil. Susanne Heer, Gemeinderätin, und Gianmarco Helfenstein, Gemeindeammann, nutzten die Gelegenheit, um die
langjährigen Beziehungen aufzufrischen und
wurden dabei sehr herzlich empfangen.
UMWELT
G E M E I N D E
blickpunkt
RailBons als Dankeschön
STOP.OZON – FÜR MEHR
LUFT ZUM ATMEN
Tun Sie etwas dagegen! Steigen Sie jetzt um
und geniessen Sie die Vorteile der öffentlichen Verkehrsmittel! Denn mehr ÖV bedeutet weniger Ozon und weniger Ozon heisst
bessere Luft zum Atmen.
Diejenigen, die bereits heute den öffentlichen Verkehr als ihr Verkehrsmittel gewählt
haben, verdienen ein herzliches «Dankeschön». Besitzerinnen und Besitzer eines
Jahres-Passepartouts oder eines JahresGeneralabonnements erhalten deshalb
RailBons von RailAway im Wert von 30 Franken geschenkt (solange Vorrat). Weisen Sie
das entsprechende Abo bei der Einwohnerkontrolle vor und Sie erhalten Ihre Gutscheine. Einfach so, weil Sie schon heute
einen wichtigen Beitrag für weniger Ozon
und bessere Luft zum Atmen leisten.
Sommeraktion in der Region Luzern
In Horw und neun weiteren Gemeinden der
Agglomeration Luzern wird den Pendlerinnen und Pendlern während der Sommermonate das Umsteigen auf die öffentlichen
Verkehrsmittel leicht gemacht. Für nur 10
Franken kann der Motorfahrzeug-Führerausweis gegen einen Monats-Passepartout
eingetauscht werden. Und Personen, die bereits einen Jahres-Passepartout oder ein
Jahres-GA besitzen, erhalten als Dankeschön
RailBons im Wert von 30 Franken.
Sommersmog
Wir kennen es: im Sommer, wenn die Sonne
vom Himmel brennt, steigen die Ozonwerte.
Dieser Sommersmog entsteht aus dem Zusammenwirken von Sonnenlicht und Abgasen. Er schadet der Gesundheit und der
Natur. Man hustet, der Hals kratzt, die Augen brennen. Anfällige Personen wie Kinder,
ältere Menschen und Arbeitende im Freien
leiden unter Atembeschwerden oder
Asthma-Anfällen.
Machen Sie mit, steigen Sie um!
Als Einwohnerin oder Einwohner von Horw
können Sie während der Monate Juli und
August von der Sommeraktion STOP.OZON
profitieren. Gehen Sie einfach mit Ihrem gültigen Führerausweis für Motorfahrzeuge
(LKW, Auto, Motorrad, Roller, Mofa) zur Einwohnerkontrolle im Gemeindehaus. Hier
tauschen Sie Ihren Führerausweis für den Betrag von 10 Franken gegen einen MonatsPassepartout für Stadt und Agglomeration
Luzern ein. Und nach einem Monat können
Sie das abgelaufene Abo einfach wieder gegen Ihren Führerausweis zurücktauschen.
Beeilen Sie sich, denn die Aktion ist beschränkt!
Auch Gemeindepräsident Markus Hool beteiligt sich an der Aktion und tauscht anfangs
August seinen Führerschein gegen einen
Passepartout ein.
MEHR INFOS
Lernen Sie die Vorzüge der umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrsmittel
in der Region Luzern schätzen. Gönnen
Sie sich und uns eine Verschnaufpause.
Weitere Infos zur Sommeraktion finden
Sie unter www.STOP.OZON.ch.
Gute Fahrt!
Dieses Angebot wurde durch folgende
Partner ermöglicht:
• Regionalkonferenz Umweltschutz
(RKU)
• Tarifverbund/Geschäftsstelle Passepartout
• RailAway
• Öffentliche Gesundheitskasse
Xundheit
• vbl Verkehrsbetriebe Luzern AG.
Neueröffnung
Werbung
N e u e r ö f f n u n g
d e r
Shaolin Wing-Chun Chuan
Essen und
S C H U L E
hungern?
K R I E N S
Seit ca. 3 Jahren wird in der Schweiz erstmals SHAOLIN WING-CHUN CHUAN (S.W.C.C.), welches
bis dahin nur einer Elite innerhalb Asiens vorbehalten war, in seiner authentischen Form gelehrt. SHAOLIN
WING-CHUN CHUAN ist eine über 700 Jahre alte Gesundheitslehre, Kampfkunst, Kriegskunst, Meditation,
Ernährungslehre und Lebensphilosophie, in der die Shaolin-Mönche das grösste Wissen von über 4000
Jahren Chinesischer Kultur vereinten. SHAOLIN WING-CHUN CHUAN ist eine geschlossene, innere Lehre
(Pa-Qua, Yin-Yang, Wu Xing, sowie hartes und weiches Qi-Gong und Nei-Gong als Kampfkunst- und
Gesundheitslehre), die sich heilend auf die drei Ebenen Körper, Seele und Geist auswirkt. Es handelt sich
nicht um eines in der Öffentlichkeit bekannten Chan Wah Shun/Yip Man wing-chun-System.
In Kriens hat das S.W.C.C. Instructor-Team einen Platz im stimmigen «circomusico» gefunden. Mit
enthusiastischem Engagement praktizieren die Mitglieder diese hohe Kunst. In unseren Schulen trainieren
Mitglieder im Alter von 5 bis 82 Jahren mit den unterschiedlichsten körperlichen und gesundheitlichen
Voraussetzungen und Zielen – gemeinsam und mit grossem Erfolg SHAOLIN WING-CHUN CHUAN.
Wenn Sie mehr über diese innere Kampfkunst erfahren möchten, kontaktieren Sie bitte den Leiter
des S.W.C.C. Instructoren-Teams der Schweiz, Thomas Beerli: 061 683 84 07 oder 079 341 20 13,
[email protected]
Wann ist
genug?
Sozial-BeratungsZentrum
für Alkohol- und andere
Suchtfragen, Amt Luzern
Obergrundstr. 49, 6003 Luzern, 041 249 30 60
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blickpunkt
UMWELT
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
UMWELTINFOS
Sauberes Horw dank Schülereinsatz
Am nationalen Aktionstag «Wahre Werte»
vom 11. Mai haben 143 Horwer Schülerinnen
und Schüler mitgewirkt. Neben der Sensibilisierung im Unterricht für einen respektvollen
Umgang mit unserer Umwelt, mit dem
öffentlichen Raum und mit dem Abfall
(Stichwort «Littering») fand eine Putzaktion
statt. Dabei wurden an Waldrändern, in
Tobeln und entlang von Bächen über 420
Kilogramm Abfälle aller Art – unter anderem
Autobatterie, Töffli-Motor, Plastik und Flaschen – eingesammelt.
Zum Vergleich: Im Vorjahr 2006 fanden die
freiwilligen Helferinnen und Helfer gegen
850 Kilogramm Abfälle. Es ist also zu hoffen,
dass Horw sauberer geworden ist. Auch
nächstes Jahr wird wieder eine Beteiligung
geprüft; dann findet der Aktionstag am 16.
Mai statt.
Papiersammlung 7. Juli und 4. August
Die nächsten zwei Papiersammlungen finden
am Samstag, 7. Juli, sowie am Samstag, 4.
August, statt. Die Juli-Sammlung wird vom
Skiclub organisiert, diejenige im August vom
Handball TV.
Bei Unklarheiten während den Papiersammlungen erteilt Telefon 041 349 51 91
bis 15.00 Uhr Auskunft. Damit die Papiersammlungen speditiv durchgeführt werden
können, muss das gebündelte Papier ab
08.00 Uhr an der Sammelroute der Kehrichtabfuhr deponiert werden.
Kleidersammlung am 2. Juli
Am Montag, 2. Juli, findet in Horw eine
Kleidersammlung der SoliTex statt. Gefragt
sind brauchbare, saubere Kleider und Textilien (keine Schuhe). Die Erträge kommen
Hilfswerken in der Schweiz zugute.
Hopfenbogen im Ried
Der Eingangsbereich zum Steinibachried
beim TCS-Camping wurde aufgewertet. Ein
neu erstellter Bogen mit blühenden Hopfenpflanzen dient als Eingangspforte, als
Bienenweide, als ästhetische Bereicherung
des Naturschutzgebiets. Somit wird klar
erkennbar: hinter dem Bogen hat die Natur
Vorrang und die Naturschutzregeln wie
Badeverbot, Hunde-Anleinpflicht, allgemeines Fahrverbot gelten.
HORW IST
ENERGIESTADT!
Label dank guter Energiepolitik
Das Label «Energiestadt» ist eine Auszeichnung für Gemeinden, die ausgesuchte
energiepolitische Massnahmen beschlossen
oder realisiert haben. Eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen ist dabei die Devise. So tragen in der
Schweiz über 130 Energiestädte mit rund 2,2
Millionen Einwohnerinnen und Einwohner
täglich zur Schonung des Klimas und zu einer
gesteigerten Lebensqualität bei. «Energiestadt» ist damit ein wichtiger Beitrag zur
nachhaltigen Entwicklung von Gemeinden.
Ein Plus für Horw, das sich lohnt
«Energiestadt» ist ein Programm von EnergieSchweiz. Es ist ein Paradebeispiel dafür,
wie mit verantwortungsvollem Handeln die
Lebensqualität gesteigert und das Klima
geschützt wird. Energiestädte fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf die effiziente Nutzung von
Ressourcen. Konkret gearbeitet wird in folgenden Bereichen:
• Mobilität
• Kommunale Gebäude und Anlagen
• Ver- und Entsorgung
• Entwicklungsplanung/Raumordnung
• Interne Organisation/Kommunikation
Das vorbildliche Energieförderprogramm
der Gemeinde Horw, welches die Nutzung
erneuerbarer Energien unterstützt, war ein
wichtiger Schritt in Richtung Energiestadt.
Weitere energiepolitische Highlights sind
Mitarbeiterschulungen, Merkblätter und
Events zur gemeindeinternen Sensibilisierung sowie eine breite Öffentlichkeitsarbeit. Das konsequente Engagement auf der
ganzen Breite hat dazu beigetragen, dass
Horw zur Energiestadt wird.
Das Programm Energiestadt ist eine
Erfolgsgeschichte, und viele Beispiele haben
bereits gezeigt, dass sich das Engagement
lohnt. So zahlt sich ein kluges Energiemanagement finanziell aus. Auch die Verkehrssituation oder die Versorgung mit umweltfreundlicher Energie wird laufend verbessert. Ganz zu schweigen vom Imagegewinn und den Vorteilen für das Standortmarketing. Energiestädte zeigen, dass sie an
die Zukunft denken. Neben Horw sind beispielsweise die Stadt Luzern, Kriens, Meggen und Stans auch schon Energiestädte.
Horw ist also in guter Nachbarschaft.
Erfolgskontrollen
Nach der Vergabe des Labels Energiestadt
prüft die Labelkommission die Umsetzung
der beschlossenen Massnahmen alle vier
Jahre anhand von wiederkehrenden Audits
und Erfolgskontrollen. Die Standards werden
dabei laufend den neusten technischen und
energiepolitischen Erkenntnissen angepasst.
Die energiepolitischen Resultate einer Energiestadt werden an deren Umsetzung gemessen. Bleiben wir also dran!
EINLADUNG
Am Freitag, 6. Juli, wird die Gemeinde
Horw offiziell zur Energiestadt gekürt.
Das soll gefeiert werden! Dazu findet am
Vormittag ab 9.30 Uhr in der Marktgasse
vor dem Gemeindehaus eine öffentliche
Veranstaltung statt. Neben der Labelübergabe durch die Kommission des
Trägervereins Energiestadt Schweiz gibt
es ein Rahmenprogramm mit musikalischer Untermalung und einen Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Es sind prominente Redner eingeladen.
UMWELT
G E M E I N D E
blickpunkt
UMWETLINFOS
Feuerbrand bedroht Obstbäume
Der Feuerbrand, eine bakterielle Erkrankung
von Obstbäumen und Sträuchern, breitet
sich im Kanton Luzern und auch in Horw aus.
Befallene Pflanzen zeigen schwarz-braune
Verfärbungen an den Trieben, Blüten oder
Blättern. Da sie eine grosse Ansteckungsgefahr für noch gesunde Obstbäume darstellen, finden seit Anfang Juni bei den
Obstbäumen und in den Gärten Kontrollen
statt. Stark gefährdet sind Quitten, Birnen,
Äpfel, und Cotoneaster. Verdachtsfälle sollten umgehend bei der Umweltschutzstelle
Horw gemeldet werden: Telefon 041 349 12 37,
Fax 041 349 14 82, [email protected].
Neophytenbekämpfung
Neophyten – «neue Pflanzen» – sind Pflanzenarten, die ab dem 16. Jahrhundert beabsichtigt oder unbeabsichtigt aus verschiedenen Regionen der Welt nach Europa eingebracht wurden. Die meisten dieser Arten verschwinden schnell wieder oder fügen sich
problemlos und ohne ökologischen Schaden
anzurichten in unsere Pflanzenwelt ein.
Einige setzen sich aber hartnäckig durch,
nehmen Überhand und verdrängen einheimische Arten aus ihrem Lebensraum. So können sie Nutzpflanzen konkurrenzieren oder
das Landschaftsbild und die Vielfalt von
Lebensräumen verändern. Manche gefährden sogar die Gesundheit von Mensch und
Tier. Diese Problempflanzen müssen möglichst frühzeitig reguliert werden. Die
Gemeinde Horw bekämpft Neophyten mit
Hilfe der Werkdienste, des Zivilschutzes und
mit Freiwilligenarbeit. Um die Standorte und
die Verbreitung der Pflanzen möglichst
umfassend auszumachen, ist die Umweltschutzstelle auch auf Hinweise aus der
Bevölkerung angewiesen.
Detaillierte Informationen, einen Überblick
zu den wichtigsten Problempflanzen und
Handlungsanweisungen zum Umgang mit
Neophyten erhält man an folgenden Orten:
•
•
•
•
Umweltberatung Kanton Luzern, c/o
öko-forum, [email protected], Telefon
041 412 32 32
Schweizerische Kommission für die
Erhaltung von Wildpflanzen SKEW,
www.cps-skew.ch
Infobroschüre Kt. Luzern: «Stopp! Der
richtige Umgang mit exotischen Problempflanzen», www.umwelt-luzern.ch
Kanton Zürich, Fachstelle Naturschutz,
www.naturschutz.zh.ch → Downloads/
Drucksachen → Problempflanzen
Weniger Amphibien gerettet
Die Zahlen belegen die Beobachtungen: im
Frühling 2007 waren weniger Frösche, Kröten
und Molche unterwegs als in den Vorjahren.
Während letztes Jahr von den Werkdiensten
in den Gebieten Winkel, Grisigen und Stutz
und engagierten Anwohnern in den Gebieten Stirnrüti und kleiner Hafen über 500
Tiere gerettet worden sind, waren es dieses
Jahr nur rund die Hälfte. In den letzten 18
Jahren – seit Horw eine Statistik führt –
waren es erst zweimal noch weniger.
1000
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
Gerettete Amphibien
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
EXOTISCHE PROBLEMPFLANZEN IN HORW
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9
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blickpunkt
VERMISCHTES
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
SICHER IN DIE FERIEN
REISEN
Fahren Sie in diesem Sommer mit dem Auto
in die Ferien? Achtung: Lange Autofahrten
haben es in sich. Die folgenden Tipps helfen,
sicher am Ferienziel anzukommen.
Vor der Abreise
•
•
•
•
•
Strecke und Reisezeit planen. Am Tag
vor der Abreise nach Strassenzustand,
Wetterprognosen und Verkehrsaufkommen erkundigen.
Ist das Fahrzeug fit für die lange Fahrt?
Lichter, Reifendruck und -profil, Ölstand,
Bremsen, Scheibenwischerflüssigkeit und
Kühlmittel überprüfen lassen.
Ist die Ausrüstung komplett? In einigen
europäischen Ländern ist das Mitführen
einer Reiseapotheke und lichtreflektierender Sicherheitswesten obligatorisch.
Infos zu länderspezifischen Vorschriften
findet man im Internet oder im Reisebüro.
Ladung verteilen und gut befestigen. Die
schwersten Gepäckstücke gehören in
den Kofferraum. Bei der Fahrt immer
daran denken, dass eine schwere Ladung
den Bremsweg beträchtlich erhöht und
das Fahrzeugverhalten verändert.
Wer ausgeruht am Steuer sitzt, fährt
sicherer. Deshalb vor der Reise mindestens sechs bis acht Stunden schlafen.
WETTBEWERB
FIT’N’ESS-PYRAMIDE
Während des Bewegungsmonates Mai fand
bei der interaktiven Pyramide im Oberstufen-Schulhaus und im Gemeindehaus-Foyer
ein Wettbewerb statt. Es galt, verschiedene
Fragen zu beantworten, zum Beispiel «Die
Schule fordert die Schülerinnen und Schüler
bezüglich Denkarbeit sehr. Welche Gruppe
von Nahrungsmittel kann als Brain Food
bezeichnet werden?» Antwort: «Die Sattmacher» oder «Fünf mal am Tag geniessen –
roh oder gekocht. Um welche Nahrungs-
mittel handelt es sich da?» Antwort: «Gemüse und Früchte».
Den Wettbewerb gewonnen haben:
• im Oberstufenschulhaus: Florian Ammann, Valmir Canaj und Joel Delfosse.
Sie gewinnen je ein 10er Abonnement
der Minigolfanlage Felmis
• im Gemeindehaus: Nicole Strässle, Tamara Gasser und Noé Arnold. Sie gewinnen je ein 12er Abonnement des Seebads Horw
Herzliche Gratulation auch allen übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, denen die
weiteren Preise gemäss Verlosung brieflich
zugesandt werden.
Während der Fahrt
•
•
•
•
Kinder bis sieben Jahren gehören im
Auto in einen Kindersitz. Alle anderen
Mitfahrer müssen sich angurten.
Medikamente können die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Deshalb kurz vor
und während der Fahrt möglichst darauf
verzichten.
Bereits nach rund zwei Stunden Fahrt
stellen sich erste Ermüdungserscheinungen wie eine Verdoppelung der
Reaktionszeit ein. Deshalb mindestens
alle zwei Stunden zehn Minuten Pause an
der frischen Luft machen.
Regelmässig etwas Leichtes eher Salziges essen. Genug trinken, aber bitte
keinen Alkohol. Auch wenn nur in wenigen europäischen Ländern 0 Promille am
Steuer gilt: Wer während langen, monotonen Fahrten in der sommerlichen Hitze
Alkohol konsumiert, spielt mit dem
Schicksal.
MÜTTER– UND
VÄTERBERATUNG
Pfarreizentrum
Die Mütter- und Väterberatung in Horw hat
folgende Öffnungszeiten:
• Montag: 07.30 bis 11.30 Uhr
• Dienstag: 07.30 bis 09.30 Uhr
• Mittwoch: 07.30 bis 09.30 Uhr
• Donnerstag: 07.30 bis 09.30 Uhr und
10.00 bis 11.30 Uhr
• Freitag: 07.30 bis 09.30 Uhr
Mitbringen: Gesundheitsheft, ein Tuch als
Unterlage und eine frische Windel
Telefonische Beratung und Anmeldung bei
Regula Troller, Telefon 041 228 90 35.
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Vom erweiterten Angebot der Kleinkindberatung wird weiterhin rege Gebrauch gemacht. Nähere Informationen liefert zudem
der neue Prospekt, der im Gemeindehaus aufliegt, oder www.muetterberatung-luzern.ch.
1. Montag mit Anmeldung
3. und 4. Montag ohne Anmeldung
Zeit: 13.30 bis 16.00 Uhr
2.
6.
3.
1.
5.
3.
16.
20.
17.
15.
19.
17.
Schulhaus Spitz
2. Montag mit Anmeldung
Zeit: Nachmittag gemäss Anmeldung
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
19.
13.
10.
08.
12.
10.
23.
27.
24.
22.
26.
/
G E M E I N D E
RÖM. KATH. KIRCHE
AUS DEM KIRCHENRAT
65 Jahre
Am 21. April konnte Pater August Brändle
seinen 65. Geburtstag feiern. Natürlich hat
der Kirchenrat mit ihm auf seine Gesundheit
und sein Wohlergehen angestossen. Wir hatten allen Grund, denn Pater August Brändle
wird weiterhin in der Kirchgemeinde Horw
arbeiten. Wir freuen uns, dass wir Pater
Brändle auch in Zukunft in der Kirche St.
Katharina oder in der Bruderklausenkirche
antreffen werden!
15-jähriges Arbeitsjubiläum
Am 1. Juli kann unser Kirchmeier, Peter
Kaufmann, sein 15-jähriges Arbeitsjubiläum
bei der Katholischen Kirchgemeinde Horw
begehen. Wir wünschen Peter ganz herzlich
viel Glück zu diesem Anlass und danken ihm
KIRCHEN
im Namen des ganzen Kirchenrates und der
ganzen Kirchgemeinde für seinen grossen
Einsatz. In seiner Funktion als Kirchmeier und
Verwalter betreute er all die Jahre kompetent die Finanzen und die administrativen
Arbeiten für unsere Mitarbeitenden. Ebenso
vertraut ist er mit den Liegenschaften und
den anfallenden Arbeiten im Büro, sei es im
Finanz- und Rechnungswesen oder bei Büround Verwaltungsarbeiten.
blickpunkt
EVANGELISCHREFORMIERTE KIRCHE
11vor11 Gottesdienst
Wohin soll‘s denn gehen? Ans Meer, in die
Berge, nach Spanien, nach Berlin, vielleicht in
einen anderen Job – oder mit dem Rest des
Lebens? Am 1. Juli bekommen Sie im 11vor11
Gottesdienst vielfältige Anregungen zu diesem Thema. Der besondere Gottesdienst mit
Theater, moderner Musik, separatem Kinderprogramm und anschliessendem Mittagessen
beginnt wie immer um 10.49 Uhr.
Nächste Ausgabe
blickpunkt
NR. 7
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11
12
blickpunkt
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NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
meinden finanziert: Adligenswil, Buchrain,
Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Horw, Inwil, Kriens, Littau, Luzern, Malters, Meggen,
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9. JULI BIS 19. AUGUST
Alle Informationen sind im Programmheft.
Deine Lehrperson erhält es Ende Juni. Beim
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eigenes Programmheft.
Ein Sommer in der Zauberwelt
Hokus-Pokus-Fidibus – möchtest du Zauberwälder entdecken? Mit den Vampiren tanzen? Zauberhut basteln, oder gar Zaubertricks lernen? Dann bist du beim Luzerner
Ferienpass am richtigen Ort. Dieses Jahr bieten wir dir alles rund um das Thema Zauberwelt.
Während sechs Sommerferienwochen – vom
9. Juli bis 19. August – kannst du mit dem
Ferienpass alle öffentlichen Verkehrsmittel,
Freibäder und Museen in der Ferienpassregion gratis benutzen (Grundangebot).
Startknall
Am 16. Juli um 14.00 Uhr wird das Ferienpasszentrum mit einer riesigen Süssigkeitenbombe eröffnet. In einer Zauberwelt dürfen
Zaubertricks nicht fehlen. Zauberer Eugen
Bonjour wird dich mit seinen Tricks verblüffen.
Von 15.00 bis 17.00 Uhr werden alle Wochenmarken zwei Franken günstiger angeboten.
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Es warten über 170 Besichtigungen auf dich.
Erfahre was ein Pantoniersportverein macht,
tanze Rock’n’Roll oder backe deinen eigenen Zopf. Das ganze Angebot findest du im
Programmheft oder ab Mitte Juni im Internet unter www.StadtLuzern.ch/Ferienpass.
Ferienpass-Daten
•
•
Ab 16. Juli bis 17. August auf dem Schulhausareal Wartegg, Bus Nr. 6/7/8 bis Wartegg. Jeweils Montag bis Freitag, 10.00 bis
17.00 Uhr offen.
Zauberwelt
Im Ferienpasszentrum im Tribschen kannst
du zwischen 10.00 und 17.00 Uhr spielen,
basteln oder grosse Abenteuer erleben.
Zauberspass ist nicht nur bei den Aktivitäten
angesagt, auch im Hexencafé kannst Du
neue Zaubersprüche lernen oder Rätsel
lösen. Täglich gibt es weitere Attraktionen
wie Wasserschlachten oder Fussballspiele.
Ferienpässe sind vom 9. Juli bis 16. August
an folgenden Verkaufsstellen erhältlich:
• Adligenswil: Gemeindeammannamt,
09.30–11.30 Uhr
• Buchrain: Gemeindeverwaltung
• Dierikon: Gemeindekanzlei
• Ebikon: Gemeindeverwaltung
• Emmen: Schulverwaltung
• Gisikon: Gemeindeverwaltung
• Horw: Gemeindeverwaltung
• Inwil: Gemeindeverwaltung
• Kriens: Schulverwaltung
• Littau: Einwohnerkontrolle
• Luzern: vbl Verkaufsstelle, Bahnhof,
Ferienpassbüro ab 16. Juli
• Malters: Einwohnerkontrolle
• Meggen: Einwohnerkontrolle
• Rothenbrug: Einwohnerkontrolle
• Root: Gemeindeverwaltung
• Schwarzenberg: Gemeindeverwaltung
• Udligenswil: Finanzverwaltung
Das Programmheft wird beim Kauf eines
Ferienpasses gratis abgegeben. Wichtig: Für
die Ausstellung des Ferienpasses benötigen
wir ein Foto von dir.
•
Grundpass oder Ferienpass, für Kinder und
Jugendliche von 6 bis 18 Jahren
Grundpass: Ab erster Ferienwoche erhältlich. Er kostet zehn Franken. Du kannst das
ganze Grundangebot nutzen (Freieintritte in
die Bäder, Museen und Freifahrt mit Schiff,
Zug und Bus im ganzen Ferienpassgebiet).
Ferienpass: Ab zweiter Ferienwoche erhältlich. Er kostet 15 Franken. Inbegriffen sind
das Grundangebot sowie alle Angebote im
Ferienpasszentrum und die Besichtigungen.
Mit dem Ferienpass kannst du Nachtabenteuer oder das Kinderkino besuchen.
Der Luzerner Ferienpass wird von der Stadt
Luzern organisiert und von folgenden Ge-
•
•
Grundangebot: für 9. Juli bis 19. August:
10 Franken/Wochenmarke, Gratisfahrten
und Gratiseintritte
Ferienpass für 17. Juli bis 19. August:
15 Franken/Wochenmarke, Grundangebot, Besichtigungen, Attraktionen, Nachtabenteuer, Kinderkino, Spiele im Ferienpasszentrum, Hexencafé, Waldangebot.
Startknall am 16. Juli um 14 Uhr: Süssigkeitenbombe, Spiele, Zauberer, günstigere Wochenmarken.
Infos: Ab Mitte Juni im Programmheft
oder www.StadtLuzern.ch/Ferienpass
Veranstalter: Stadt Luzern, Kinder Jugend Familie, Hirschengraben 17, 6002
Luzern Telefon 041 208 87 04, www.
StadtLuzern.ch/KJF.
SOZIALES
G E M E I N D E
blickpunkt
In Horw wird die Freiwilligenarbeit seit jeher
gelebt und auch mit Auszeichnungen wie
der Sportlerehrung und dem Kulturbatzen
belohnt. Ausgezeichnet wurde Horw aber für
das im vergangenen Jahr gemeinsam mit
Vereinen und Freiwilligenorganisationen
erarbeitete Konzept zur Förderung der
Freiwilligenarbeit. Gemäss Gemeindeverband ist das Engagement der Gemeinde
Horw insbesondere wegen der breiten
Ausrichtung des Konzepts beispielhaft.
FREIWILLIGENARBEIT
AUSGEZEICHNET
Die Gemeinden Horw und Wittenbach,
Kanton St. Gallen, erhalten den zum ersten
Mal vergebenen Preis «Freiwilligen-Gemeinde»/«Freiwilligen-Stadt». Der gemeinsam
vom Schweizerischen Gemeindeverband
und vom «forum freiwilligenarbeit.ch» verliehene und mit 10’000 Franken dotierte Preis
wurde an der Generalversammlung des
Schweizerischen Gemeindeverbandes in
Bern vergeben. Aus Horw ist zu diesem
Anlass eigens eine Delegation angereist,
welche die ganze Bandbreite der Freiwilligenarbeit symbolisiert: Sport/Skiclub mit
Werner Isenschmid, Theo Niederberger und
Nadine Fähndrich, Jugend/Jungwacht mit
Timo Schmid, Kultur/Jugendchor Nha Fala
mit Vera Hool, Soziales/Frauengemeinschaft
mit Bernadette Hagmann und Aktives Alter
mit Doris Barbana und Josef Wildisen,
Politik/Gemeinderat Oskar Mathis, Verwal-
tung/Fachstelle Familie plus mit Peter Hruza.
Vertreten war auch der Freiwilligennachwuchs mit Lars und Michael Schmid.
Die Freiwilligenarbeit soll als Bestandteil des
politischen und gesellschaftlichen Lebens in
den Gemeinden und Städten vermehrt
gefördert und anerkannt werden. Das war
die zentrale Botschaft der Generalversammlung des Schweizerischen Gemeindeverbandes, die am 6. Juni in Bern stattfand. Nicht
nur das für die Schweiz typische politische
Milizsystem basiert auf dem Freiwilligengedanken; die Freiwilligenarbeit bildet auch die Basis des sozialen Zusammenhalts, der Kulturszene, des Breitensports, des Umweltschutzes, des kirchlichen
Lebens und der politischen Parteien. «Ohne
Freiwilligenarbeit geht in den Schweizer
Gemeinden und Städten nichts», sagte
Nationalrätin Christa Markwalder, Präsidentin des «forum freiwilligenarbeit.ch», in ihrer
Ansprache über die Bedeutung der freiwilligen und ehrenamtlichen Tätigkeit.
Die Massnahmen dienen dazu, dass Freiwilligenorganisationen einerseits Unterstützung (z.B. bei der Suche von neuen Freiwilligen), aber auch Entlastung (z.B. bei
administrativen Fragen) erfahren. Weiter
wird die Anerkennung gefördert (unentgeltliche Abgabe des Sozialzeitausweises, Schaffung eines Freiwilligenpreises) und Infrastruktur günstig zur Verfügung gestellt. Eine
detaillierte Übersicht über die Massnahmen
und deren Umsetzungsstand findet sich auch
unter www.horw.ch oder kann bei der Fachstelle Familie plus nachgefragt werden.
5000 Franken für Freiwillige
Obwohl mit dem Preis die Gemeindeverwaltung ausgezeichnet wurde, soll das
Preisgeld in der Höhe von 5’000 Franken
selbstverständlich den Freiwilligen direkt
zukommen. Der zuständige Sozialvorsteher
Oskar Mathis hat mit der nach Bern mitgereisten Delegation entschieden, dass die verschiedenen Vereine und Freiwilligenorganisationen direkt angefragt werden, wie das
Geld verwendet werden soll. Noch im Zug
wurden dafür erste Ideen entworfen. Favorit
war dabei ein einmaliges Freiwilligenfest. Die
Verwaltung hat bereits mit den Freiwilligenorganisationen Kontakt aufgenommen
und wird im Blickpunkt weiter informieren.
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Kontakt
Erwin Burch
Leiter Liegenschaftsverwaltung
der Gemeinde Horw
Telefon: 041 349 12 84
E-Mail: [email protected]
13
14
blickpunkt
VERMISCHTES
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
und die angepeilte Feldgrösse rechtzeitig
erreicht werden kann.
Über fehlenden Zuspruch braucht sich der
Lucerne Marathon nicht zu beklagen. Die
beiden bisherigen Informationsveranstaltungen im Verkehrshaus und im Sportmedizin-Zentrum in Nottwil hatten jeweils für
volle Häuser gesorgt. Zuletzt in Nottwil hatten sich auch die beiden Regierungsratsmitglieder Max Pfister (Luzern) und Manuela
Weichelt-Picard (Zug) als eifrige MarathonVorbereiter geoutet.
Lucerne-Marathon-Botschafter Viktor Röthlin stand schon bei der Medienorientierung letzten
Oktober Red und Antwort.
LUCERNE MARATHON –
EIN HORWER EREIGNIS
Noch vier Monate bis zum laufsportlichen
Grossereignis: Der Lucerne Marathon vom
Sonntag, 28. Oktober, hat längst auch das
Organisationskomitee in Horw und dessen
Hundertschaft an Helferinnen und Helfern
infiziert. Im engeren Gesamt-OK von rund 30
Personen bildet der Horwer Kern mit Markus
Hool, Martin Keller, Theo Niederberger und
Mirjam Schumacher sowie Urs Grüter als
Bindeglied aus der Lucerne Marathon-Geschäftsleitung eine zwar fest in die GesamtOrganisation eingebundene aber weitgehend selbstständig arbeitende Gruppe.
Das vor zweieinhalb Jahren gestartete
Projekt hat eine gesunde Entwicklung hinter
sich, nachdem die wichtigsten Pflöcke schon
KINDERFLOHMARKT
HOFMATT
Der Elternrat Hofmatt hat am 23. Mai erstmals einen Flohmarkt von Kindern für Kinder
organisiert. Die Kinder nahmen die Idee mit
Freude auf. An verschiedenen Ständen wurden Spielsachen, Bücher, Spiele und allerlei
anderes Nützliches wie etwa ein Kompass
oder Taschenlampen verkauft. Während die
meisten Kinder primär versuchten, ihr
anfangs 2005 eingeschlagen waren: Das
Streckenprofil – mit Start und Ziel im Verkehrshaus – rund um die Horwer Halbinsel
mit ihren natürlichen Schönheiten, verbunden mit den touristischen Anziehungspunkten von Luzern. Ein sportliches Angebot, das
Lauf-Anfängern genauso dienen sollte wie
passionierten Wettkämpferinnen und Wettkämpfer. Ein ausgewogenes Verhältnis von
ökonomischen und ökologischen Aspekten
und eine transparente Informationspolitik.
Bezüglich Teilnehmerzahlen hat man beim
Lucerne Marathon vorsichtig budgetiert.
Damit das 1,7-Millionen-Franken-Budget
ausgeglichen gehalten werden kann, brauchen die Veranstalter rund 4000 Teilnehmende – Ende Juni nähert sich die Zahl
der Angemeldeten der 3000er-Grenze. OKPräsident Hansruedi Schorno ist überzeugt,
dass nach den Sommerferien auch der Schub
der Spätentschlossenen noch folgen wird
Taschengeld zu vermehren, nutzen andere
die Gelegenheit, günstig neue Spielsachen
zu erwerben. Die anwesenden Eltern machten es sich derweil an der Sirup- und
Kuchenbar gemütlich und genossen die
warme Sonne. Der Nachmittag war rasch
vorüber und alle verliessen den Innenhof des
Schulhaus Hofmatt mit glücklichen Gesichtern. Die organisierende Gruppe des Elternrates war so zufrieden, dass sie noch vor Ort
entschied, den Kinderflohmarkt im nächsten
Jahr wieder zu organisieren.
Die Veranstaltung vom 28. Oktober wird im
Luzerner Hotel Schweizerhof mit der Startnummern-Ausgabe und der Pa(s)tata-Party
von Lucerne-Marathon-Botschafter Viktor
Röthlin schon am Vortag lanciert. Am
Veranstaltungstag findet im Verkehrshaus ein
Tag der offenen Türe und eine spezielle LaufExpo statt. Das Rahmenprogramm vom
Sonntagvormittag wird unter anderem geprägt durch eine Rollstuhl-Sport-Demo beim
Schwanenplatz.
In Horw befindet sich beim Dorfplatz der
Zieleinlauf des Schnuppermarathons und der
Startplatz für die Nordic-Walker. Ebenso
wird an dieser Stelle eine Festwirtschaft die
Läuferinnen und Läufer, aber auch die hoffentlich zahlreichen Schaulustigen mit Speis
und Trank versorgen.
Dass die Marathon-Begeisterung in Horw
gross ist, lässt sich einerseits an der wachsenden Gruppe von Aktiven ablesen, sei es
bei «Horw läuft», anderen Interessengruppen oder einfach an der allgemeinen Laufbewegung die vermehrt festzustellen ist,
andererseits aber auch an den über 150
Helferinnen und Helfern, die ihre Unterstützung bei der Durchführung des ersten
Lucerne Marathons zugesichert haben. Eine
phantastische Zahl!
G E M E I N D E
ORTSPLANUNG/UMWELT
FLUGPLATZ BUOCHS
Veränderungen auch für Horw
werke AG zusätzlich die Sportfliegerei, zivile
Businesskunden und auch Anlässe auf dem
Areal selber – zum Beispiel Sportveranstaltungen – in Planung. Federführend ist die
Nidwaldnerische Volkswirtschaftsdirektion.
Der Flugplatz Buochs im Kanton Nidwalden
steht – wie auch derjenige in Emmen – vor
Veränderungen. Da sich das Militär immer
mehr zurückzieht, werden andere Nutzungen möglich und geprüft. In Buochs sind
neben den gesicherten und vermehrten
Trainingsflügen durch die Pilatus Flugzeug-
Diese Entwicklungsprozesse wirken sich
auch auf die Flugbewegungen über Horw –
vor allem über der Halbinsel – aus. Im
Moment ist eher davon auszugehen, dass
die Veränderungen sehr moderat und kaum
spürbar ausfallen.
blickpunkt
Politische Mitwirkung
In den nächsten Wochen wird für den Flugplatz Buochs ein öffentliches Mitwirkungsverfahren erwartet. Zu den Plänen (Raumplanung, Sachplan Infrastruktur Luftfahrt, Betriebsreglement) können alle Interessierten
und Betroffenen Stellung nehmen. Die Gemeinde Horw wird ihre Anliegen ebenfalls
einbringen.
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16
blickpunkt
MUSIKSCHULE
MUSIKSCHULE
RÜCK- UND AUSBLICK
Franziska Dittrich (Klavier), Colin Häusler
(Klavier) und Julia Lehner Kaufmann (Cello).
Piano Night
Maturanden
Folgenden Schülerinnen und Schülern gratuliert das Rektorat zur erfolgreich abgeschlossenen Musikmatura: Selina Andrey
(Querflöte), Rebecca Berz (Violine und Horn),
Die Piano Night 07 war wieder ein grosser
Erfolg. Die Musikschulleitung entschuldigt
sich bei jenen Schülerinnen und Schülern,
die versehentlich auf dem Programm nicht
aufgeführt wurden.
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
Schuljahr 2007/2008
Die Stundenplanzuteilungen für das neue
Schuljahr finden in der ersten Schulwoche
statt. Neu zugeteilte Schülerinnen oder
Schüler werden von der Lehrperson noch vor
den Ferien orientiert. Der Musikschulunterricht beginnt in der zweiten Schulwoche.
Franziska Dittrich
Doppelte Konzentration
Simon unterhält zum Abendessen
ARINO verblüffte mit seinen Zaubertricks
Zwischendurch ein Streichquartett
Auch Begleitung ist eine Pianistenaufgabe
SCHULE
G E M E I N D E
VERKEHRSERZIEHUNG
Vom 4. bis 11. Mai führten Verkehrsinstruktoren der Kantonspolizei Luzern den
Verkehrsgarten für die Lernenden der 3. und
4. Primarklassen in Horw durch. Die Kinder
erhalten so die Gelegenheit, in einem geschützten Rahmen, die fürs Velo fahren wichtigen Verkehrsregeln praktisch zu üben.
strasse sowie der Rechtsvortritt bei Verzweigungen.
Allerdings reichen diese Übungen noch
lange nicht aus, damit sich die Kinder auf
dem Velo im Strassenverkehr sicher bewegen können. Mehr dazu lernen sie mit dem
Absolvieren der Fahrradprüfung in der 6.
Klasse. Eine entscheidende Rolle spielen
auch Eltern, wenn sie sich mit ihren Kindern
im Strassenverkehr vorbildlich verhalten.
blickpunkt
BERUFSWAHL
Wie geht es weiter nach der obligatorischen
Schulzeit? Wer macht was? Wer hat eine
Lehrstelle, wer besucht weiter die Schule?
Nachfolgend die Resultate einer Umfrage an
der 3. Oberstufe Horw:
Schulen
Die Schülerinnen und Schüler sind mit Eifer
dabei und bekommen mit jeder Runde, die
sie auf dem Parcours absolvieren, mehr
Sicherheit. Die Verkehrsinstruktoren in Uniform begleiten die Kinder mit viel Wohlwollen, Unterstützung und Humor. Sie zeigen ihnen aber auch klar mögliche Konsequenzen eines Fehlverhaltens auf der Strasse
auf.
Die theoretischen Vorbereitungen thematisieren die Lehrpersonen im Unterricht mit
den entsprechenden Vorlagen: wichtigste
Signale, Links- und Rechtsabbiegen, Verhalten an einem Lichtsignal und bei der Stopp-
Fahren im
Kreisverkehr
Kreiselverkehr
Gerade beim Kreiselverkehr sind immer wieder gefährliche Verhaltensweisen zu beobachten. Ganz allgemein gelten für Velofahrende folgende Regeln:
• beim Einfahren in Kreisel Tempo mässigen;
• vor und im Kreisel nicht an Fahrzeugen
vorbei fahren;
• in der Fahrbahnmitte fahren;
• Sicherheitsabstand zum rechten Aussenrand wahren;
• beim Verlassen deutliches Handzeichen
nach rechts geben.
4. Sek.
4. Real
10. musisches Schuljahr
Wirtschaftsmittelschule
Fachmittelschule
Kurzzeitgymnasium
Handelsschule
Berufsmatura:
Elektroniker
Kaufmann/-frau
Pharmaassistentin
Schreiner
4
6
1
6
3
2
1
1
3
1
1
Lehren
Augenoptikerin
Automobilfachmann
Bauspengler
Betriebspraktiker
Carosseriespengler
Coiffeuse
Conditor-Confiseuse
Dentalassistentin
Detailhandelsangestellte
Elektroinstallateur
Elektromonteur
Fachfrau Betreuung
Haustechnikplaner
Heizungsmonteur
Hochbauzeichner
Informatiker
KV
Med. Praxisassistentin
Malerin
Netzelektriker
Pharmaassistentin
Polymechaniker
Printmedienverarbeiter
Restaurationsfachmann
Sanitärmonteur
Schreiner
Zimmermann
1
3
2
1
2
1
1
2
2
3
2
1
1
1
1
1
3
1
1
1
2
1
1
1
3
1
1
Zwischenlösungen
Au pair
Sprachaufenthalt
Sozialjahr
Brückenangebote
Unklar
Gesamttotal:
5
4
2
6
4
91
17
18
blickpunkt
SCHULE
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
freuten uns über die feine Lasagne, bevor
wir zum Abschluss des Tages noch einen Film
schauen durften.
Donnerstag, 10. Mai
KLASSENLAGERTAGEBUCH DER 6 B
Vom 7. bis 11. Mai durfte die Klasse 6 b vom
Schulhaus Hofmatt eine unvergessliche
Lagerwoche in Lungern verbringen. Andrea
Friedli und Joel Wehrle berichten stellvertretend für die Klasse, was sie während dieser
Woche alles zum Thema «Typisch Schwiiz»
erlebt haben.
Montag, 7. Mai
Pünktlich um 8.30 Uhr versammelten wir uns
beim Bahnhof Horw. Wir waren schon sehr
aufs bevorstehende Lager gespannt. Nach
einer Zugfahrt nach Lungern richteten wir
uns im gemütlichen Lagerhaus ein. So richtig
Zeit dazu blieb nicht, denn wir mussten
bereits vor dem Mittagessen einen Foto-OL
im Dorf absolvieren. Beim anschliessenden
Mittagessen griffen alle zu, da wir Energie
für den JJJ-Nachmittag (Jassen, Joghurt herstellen, Jodeln) brauchten. Die drei Ateliers
machten allen sehr Spass und so war der
Nachmittag im Flug vorbei. Zum Znacht
assen wir Älplermagronen. Doch auch jetzt
blieb keine Zeit zum Ausruhen. Wir wanderten zum Bergkreuz und genossen eine wunderbare Nacht-Aussicht aufs Dorf Lungern.
Auf dem Rückmarsch zündeten wir Fackeln
an und so wurde die Wanderung zum
Fackelmarsch.
Dienstag, 8. Mai
Nach kurzem, wohltuendem Schlaf nahmen
wir ein reichhaltiges Frühstück mit selbst
gebackenem Brot und Zopf und den selbst
hergestellten Joghurts zu uns. Jetzt ging es
an eine Geduldsarbeit: Jonglierbälle filzen!
Nachdem viele von uns nur zwei Bälle gefilzt
hatten, liess die Energie nach und wir wandten uns individuellen Beschäftigungen wie
Fussball und Ping-Pong spielen zu. Fürs
Mittagessen (Hamburger aus Lungern) blieb
nur wenig Zeit, denn um 13.30 Uhr erwartete man uns auf Lungern-Schönbühl zum
Schokolade giessen. Wir konnten Tafeln,
Hasen, Bären oder andere Figuren giessen,
was wiederum viel Geduld und Geschick von
uns verlangte. Während die Schokolade auskühlen musste, übten einige von uns fürs
bevorstehende Jassturnier und schliesslich
genossen wir die stürmische, abenteuerliche
Rückfahrt mit dem Sessellift. Am Abend
besuchten wir unsere Homepage und freuten uns über die vielen Gästebucheinträge.
Mittwoch, 9. Mai
Beim Morgenessen wurde reichlich zugegriffen, denn anschliessend stand ein Kräftemessen anderer Art auf dem Programm: eine
typisch schweizerische Olympiade! Wir
mussten Disziplinen wie Stein stossen, Tells
Apfelschuss, Alphorn blasen, Taler schwingen, Seil ziehen, Melken bestreiten. Allen
Kräften beraubt assen wir Apfelkuchen, welcher unseren Vitaminstand wieder in die
Höhe trieb. Da wir gestern nicht sehr diszipliniert Bälle gefilzt hatten, mussten wir heute
weitermachen. Die Ausdauer hielt wiederum
nicht lange an. Die Sonne weckte unsere
Lust auf Fussball stärker, was wir dann in
einem Spiel gegen Jungs aus Lungern taten.
Nach dem Zvieri ging es ab in den
Schwingkeller, wo uns ein Schwinger aus
Lungern verschiedene Würfe beibrachte.
Diese für uns unbekannte Sportart machte
uns richtig Spass. Von Kopf bis Fuss paniert
kehrten wir in unser Lagerhaus zurück und
Wie jeden Morgen wurden wir um 7.30 Uhr
geweckt. Danach stärkten wir uns bei einem
feinen Frühstück, wiederum mit selbst
gebackenem Brot und Zopf, für unseren heutigen Ausflugstag. Mit dem Zug fuhren wir
bis auf den Brünigpass und von dort aus mit
dem Postauto zum Ballenberg, wo wir unser
Thema «Typisch Schwiiz» hautnah erleben
konnten, z. B. die verschiedenen Siedlungsund Hausformen, Bräuche und Spezialitäten
aus verschiedenen Regionen der Schweiz,
alte Handwerke und Berufe, seltene Pflanzen, Kräuter und Tiere. Müde und mit vielen
Eindrücken kehrten wir gegen Abend wieder
zu unserem Lagerhaus zurück. Nach einem
feinen Spaghetti-Plausch rundeten wir unser
Lager mit einem kleinen Jassturnier und
Quizfragen zur Schweiz ab. Anschliessend
wurden die Lagerkönigin und der Lagerkönig, Yasmine und Samuel, erkoren. Sie
gewannen unser Lagerleiterlispiel, für welches wir während der ganzen Lagerwoche
Punkte bei Spielen und Aktivitäten sammeln
konnten. Spät gingen wir zu Bett, denn es
war ja unsere letzte Lagernacht!
Freitag, 11. Mai
Heute war unser letzter Lagertag: Es musste
gepackt und geputzt werden. Weil nicht so
gutes Wetter war, konnten wir unsere
Schlusswanderung von Lungern nach Kaiserstuhl nicht unternehmen. So kehrten wir
nach dem Picknick vor dem Lagerhaus mit
dem Zug glücklich und müde nach Horw
zurück.
An dieser Stelle möchte die ganze Klasse 6 b
Hofmatt den Leitern und der Lehrerin
(Thomas Walpen, Regula Zehnder und
Susanne Haas) sowie unseren Sponsoren
vielmals danken, dass wir dank ihnen ein so
tolles Lager erleben durften.
SCHULE
G E M E I N D E
blickpunkt
Mädchen
Wir waren Vize-Schweizermeister im Jahr
2006, und hatten uns wieder Grosses vorgenommen. Alles lief gut, bis wir im Final wie
die Knaben gegen Muotathal antreten mussten und leider mit 11:4 verloren. Trotzdem
freuten wir uns über die erfolgreichen Gruppenspiele. Abends ging es schnell nach
Hause, um uns zu erholen und uns für das
Volleyballturnier vom nächsten Tag vorzubereiten.
1. Rang bei «aktiv & fit»
SPORTERFOLGE DER
KLASSE 6 B HOFMATT
David Broger berichtet: Am 28. April fand in
Rothenburg das IHV-Schülerturnier statt, an
welchem zwei Horwer Schülermannschaften
teilnahmen (beide aus der Klasse 6 b Hofmatt von Susanne Haas). Beide Gruppen holten sich den Vize-Innerschweizermeistertitel!
Knaben
Nach vier Matches hatten wir uns für das
Finalspiel qualifiziert. Alle waren etwas enttäuscht, wieder gegen den KTV Muotathal
spielen zu müssen, denn wir hatten bereits in
den Gruppenspielen gegen diese Mannschaft verloren! Jedoch freuten wir uns über
die vielen Fans und die grosse Zuschauerzahl. Das Spiel endete leider mit 10:5 für
Muotathal.
Für unsere Klasse ist der sportliche Wettkampf noch nicht zu Ende. Anstrengend wird
es nun, weil sich sowohl die Mädchen als
auch die Knaben Horw intern für den kantonalen Credit Suisse-Cup (Fussball) qualifiziert
haben.
Und schliesslich haben wir uns bei «aktiv und
fit» den 1. Rang in der Kategorie 5./6. Klasse
gesichert, obwohl wir infolge des Klassenlagers am 80 Meter-Lauf nicht teilnehmen
konnten. Über diesen Erfolg freuen wir uns
besonders. Er motiviert uns, weiterhin sportlich aktiv zu sein.
nachmittag eingesetzt werden: Schieber,
«Undenufe», «Obenabe». Es kam zu spannenden Begegnungen, wo Anfängerglück
auf abgebrühte Spieltaktik und triumphierendes Siegesgeheul auf kapitulierendes
Aufstöhnen stiessen – eine gelungene
Sache!
Das eindrückliche, fliegende Monster des
Teams «violetti Banane».
Soll ich jetzt den König oder das Banner...?
SCHULHAUSKULTUR AN
DER SEKUNDARSTUFE I
personen und Hauswart dem Jassfieber verfällt, muss das sicher mit dem Projekt
«Schulhauskultur» zusammenhängen! Am
Donnerstagnachmittag vor den Osterferien
war es soweit; was schon vorgängig intensiv
in den Klassen der Sekundarstufe I separat
geübt wurde, konnte an diesem Spiel-
Jassfieber und ORST-Monster
Wenn ein ganzes Schulhaus inklusive Lehr-
Wehe, wenn sie losgelassen… An einem
Dienstagmorgen im Mai legten sie wirklich
los, die 20 Schülerteams des Oberstufenzentrums; es wurde Karton geschnitten,
gefaltet, gerollt und geklebt. Innerhalb von
zwei Schulstunden entstanden imposante,
gigantische, fliegende, bedrohliche, zähnefletschende aber auch sanfte, kuschelige
Monster, die sich noch bis vor kurzem in den
Schulhausgängen tummelten. Die Monster
wurden von einer Schülerjury bewertet. Das
erstplatzierte Team «Apfel» kam so zu einem
vorzüglichen Glacéschmaus.
19
20
blickpunkt
SCHULE
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
Wochenweise werden Geschicklichkeit, Ausdauer, Konzentration, Entspannung und
Stille in den Vordergrund gestellt. Im Jonglieren haben es einzelne Schülerinnen und
Schüler zur wahren Meisterschaft mit Diplomen geschafft. Durch kleine Bewegungen
wie Baum, Sphinx, Schmetterling oder Vierfüssler werden Ruhe und Balance gefunden.
Oder in den Seilspringwochen hüpfen die
Kinder gut und gerne mehrere tausend Male
ganz locker vorwärts, rückwärts, gekreuzt,
neben- und hintereinander.
Einmal mehr wurde und wird ersichtlich, dass
Lernen ganzheitlich ist und die Idee der
Rhythmisierung des Unterrichts unmöglich
im 45-Minutentakt gelebt werden kann.
DIE SCHULE BIREGG
BEWEGT SICH
Bewegung und Entspannung fördern die
Persönlichkeitsentwicklung, bringen Körper,
Geist und Seele ins Gleichgewicht und steigern das Wohlbefinden!
Schwerpunktprogramme
Diesen Grundsatz hat das ganze Schulteam
Biregg im Rahmen der Gesundheitsförderung bewusst gelebt und dazu in diesem
Schuljahr viele kleinere und grössere Schwerpunkte gesetzt. Die Kinder sind hoch motiviert und bewegen sich in den Schulzimmern
und Gängen, in den Pausen oder wo auch
immer; gemeinsam, zu zweit oder alleine auf
vielfältigste Art und Weise.
Kinder brauchen eine «bewegte Kindheit», denn
die körperlichen Folgen des Bewegungsmangels sind nicht zu übersehen: Haltungsschwäche, Übergewicht, Konzentrationsmangel,
Aggressionen usw. Gezielte Bewegungssituationen helfen den Körper zu entspannen. Dadurch
wird die Durchblutung gefördert, das Gehirn
vermehrt mit Sauerstoff versorgt und die
Konzentrationsfähigkeit erneuert. Ein einfaches
Rezept, das viel Spass und Freude macht!
Klassen die Preise in Form von Reisegutscheinen.
Rangliste 2006/07
1./2. Klassen:
1. Rang: 2. Klasse Yolanda Schmid, Allmend
2. Rang: 1. Klasse Adi Schmid, Hofmatt
3. Rang: 2. Klasse Cornelia Müller, Kastanienbaum
Den Wanderpreis erhielt mit 634 Punkten die 6. Klasse von Susanne Haas.
AKTIV & FIT 2006/07
geben. So wird jede Klasse im Verhältnis zu
ihrer Grösse rangiert, damit auch kleine
Klassen die gleichen Chancen haben.
Abschluss
Auch dieses Jahr beteiligten sich die Horwer
Schülerinnen und Schüler grossartig: 1000mLauf 331 Teilnehmende, Handballturnier 519
Teilnehmende, Schwimmen 280 Teilnehmende, Langlauf 102 Teilnehmende, Skirennen
72 Teilnehmende, Schachturnier 248 Teilnehmende, Volleyballturnier 476 Teilnehmende, 80m-Lauf 437 Teilnehmende.
Bereits zum achten Mal ging der Jahreswettbewerb «Aktiv & Fit» des freiwilligen
Schulsportes über die Bühne. Das Ziel von
«Aktiv & Fit» ist es, möglichst viele Kinder
und Jugendliche für die Teilnahme an den
Anlässen des freiwilligen Schulsports zu
motivieren. Es werden die Klassen gesucht,
welche an diesen Wettkämpfen mit der
grössten Beteiligung glänzen, ganz nach
dem Motto: Mitmachen kommt vor dem
Rang! Dazu werden Prozentrangpunkte ver-
Am 29. Mai übergab Gemeindepräsident
Markus Hool in der randvollen Aula des
Oberstufenschulhauses den erfolgreichen
3./4. Klassen:
1. Rang: 4. Klasse Ursula Christen, Hofmatt
2. Rang: 3. Klasse Stephanie Businger, Allmend
3. Rang: 3. Klasse Edi Schmid, Hofmatt
5./6. Klassen:
1. Rang: 6. Klasse Susanne Haas, Hofmatt
2. Rang: 6. Klasse Martha Graf, Hofmatt
3. Rang: 5. Klasse Pieder Pfister, Allmend
Oberstufe:
1. Rang: A1 Christine Fischlin
2. Rang: WS Urs Kieliger
3. Rang: A2 Christof Troxler
Den Wanderpreis für die Klasse mit der
grössten Beteiligung gewann die 6. Klasse
von Susanne Haas, Schulhaus Hofmatt.
G E M E I N D E
SCHULE
blickpunkt
Zur weiteren Auseinandersetzung mit verschiedensten Künstlern besuchten Godi Hofmann, André Tecchiati und Claudia Bucher
das Schulhaus Spitz. Sie haben ihr eigenes
künstlerisches Schaffen vorgestellt und den
Schülerinnen und Schülern näher gebracht.
Zudem besuchten die 1. bis 3. Klässler die
Sammlung Rosengart und die 4. bis 6.
Klässler das Kunstmuseum im KKL. Für die
Schulkinder war es ein tolles Erlebnis, ein
ganzes Museum alleine für sich und die eigenen Entdeckungsreise zu haben.
Den Abschluss der Kunstwoche bildete die
grossartige Vernissage, zu welcher über 300
Personen ins Schulhaus Spitz kamen. Bei
einem Apéro wurden die Kunstwerke bestaunt und gewürdigt. Die Besucher hatten
die Möglichkeit, mit den Künstlerinnen und
Künstlern direkt ins Gespräch zu kommen;
erste Verkaufsverhandlungen fanden unter
der Hand tatsächlich statt.
Die Spitzkünstlerinnen und -künstler
PROJEKTWOCHE KUNST
IM SCHULHAUS SPITZ
Begeisternd war sie, die Projektwoche zum
Thema Kunst im vergangenen März. Während
einer Woche stellten Schülerinnen und Schüler
des Schulhauses Spitz ihr künstlerisches Poten-
zial unter Beweis. In verschiedenen Ateliers
waren der eigenen Kreativität beinahe keine
Grenzen gesetzt. Die Schülerinnen und Schüler
begegneten in dieser Woche Andy Warhol,
Friedensreich Hundertwasser und Miro, stellten Kunstwerke im Freien, mit Steinen,
Schuhen oder Abfall her, malten Selbstportraits, betrieben die Frottagentechnik und
bastelten lustige Holzskulpturen.
Um sich einen Eindruck der Werke aus der
Kunstwoche zu machen, ist die Horwer Bevölkerung ins Spitzmuseum eingeladen. Die
Ausstellung besteht noch bis zu den Sommerferien und ist an den Werktagen während der Schulzeit geöffnet. Das Schulteam
Spitz freut sich über jeden Besuch.
Fastnacht und Ostern wurden im Rahmen
der Zeichnungslektionen Ideen kreiert,
Vorschläge ausgearbeitet und letztlich definitive Zeichnungen verwirklicht. Im Mai hatte
dann der Bewohnerrat «Kirchfeld» diese
Vorschläge diskutiert und rangiert.
Am 1. Juni wurden die teilnehmenden Klassen von der Heimleiterin Sabine Schulze zum
Apéro und zur Preisverleihung eingeladen.
Bei der Jury am besten angekommen war
das Werk von Oliver Faria. Er konnte den 1.
Preis für seine Klasse B1a in Empfang nehmen. Auch die andere Klasse erhielt einen
Zustupf in die Klassenkasse.
ZEICHNUNGSWETTBEWERB
Das Kirchfeld – Haus für Betreuung und
Pflege feiert in diesem Jahr sein Jubiläum.
Dazu hat die Heimleitung die Sekundarstufe I
für ein Zeichenprojekt «Wandgestaltung»
gewonnen. Die zwei Klassen B2b Wirthner
(Zeichnungslehrer U. Kieliger) und B1a
Hediger nahmen an diesem Wettbewerb teil
und setzten sich mit den Themen Gestern –
Heute – Morgen, Freiheit – Liebe – Leben,
Jahres- und Lebenszeiten, Alter, Tradition –
Moderne auseinander. In der Zeit zwischen
21
22
blickpunkt
SCHULE/EINWOHNERRAT
MITTEILUNGEN
AKTUELLE VORSTÖSSE
Pensionierungen
Interpellation Hans-Ruedi Jung, CVP, und
Mitunterzeichnende: Mietwerte Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen
In der kantonalen Wegleitung zur Steuererklärung 2006 finden sich wie üblich Tabellen
zu den Mietwerten von Einfamilienhäusern
und Eigentumswohnungen. Dabei sind die
Gemeinden des Kantons in neun verschiedene Gruppen eingeteilt. Erstaunlicherweise
sind die Mietwerte bei älteren Objekten, die
schon vor mehreren Jahren neu geschätzt
worden sind, in Horw höher als in Meggen
oder Luzern.
Per Ende Schuljahr treten drei Horwer Lehrpersonen in den wohlverdienten Ruhestand:
Yolanda Dahli, Primarlehrerin, hat während
36 Jahren als Klassenlehrerin an der 3./4.
Klasse im Schulhaus Hofmatt unterrichtet.
Toni Muff verlässt die Horwer Schulen nach
40jähriger Tätigkeit als Primarlehrer; seit
1999 war er Schulhausleiter im Schulhaus
Kastanienbaum.
Toni Kunz geht nach 33 Dienstjahren als
Fachlehrer an der Sekundarstufe I in Pension;
er war seit 1995 Gemeindebibliothekar.
In diesem Zusammenhang
Interpellant folgende Fragen:
•
Austritte
Ebenso verlassen die Schulen Horw: Stefan
Birrer, Fachlehrer Sekundarstufe I Oberstufenschulhaus; Thomas Bitterli, Primarlehrer Mittelstufe II Schulhaus Kastanienbaum; Roland Brunner, Primarlehrer Mittelstufe II und Schulhausleiter Schulhaus Spitz;
Gabi Koller-Dudler, Fachlehrerin Schulhaus
Hofmatt; Ursula Scherrer-Miotti, Handarbeitslehrerin Schulhaus Hofmatt; Carmen
Wirthner, Klassenlehrerin Sekundarstufe I
Oberstufenschulhaus; Sibylle Wüthrich, Kindergartenlehrperson Spitzbergli. Bereits
Ende Januar 2007 ist Susanne Gmür, Kindergartenlehrperson Biregg, aus dem Horwer
Schuldienst ausgetreten.
Neue Lehrpersonen 2007/08
Mit Beginn des Schujahres 207/2008 nehmen den Schuldienst in Horw auf:
• Kindergarten Stirnrüti: Nadine Lehmann,
Kindergartenlehrperson
• Schulhaus Hofmatt: Fabienne Wunderlin;
4. Primarklasse; Kathrin Zihlmann, 5. Primarklasse
• Schulhaus Biregg: Brigitte Ammann, Eingangsstufe
• Schulhaus Kastanienbaum: Alexandra
Zinner, 3. Primarklasse
• Oberstufenschulhaus: Simone Fuchs;
Klassenlehrerin phil. I 1. Sek (GSS B),
Scarlett Mitura, Klassenlehrerin phil. II 1.
Sek. (GSS B).
Die Schulleitung heisst die neuen Lehrpersonen herzlich willkommen und wünscht
ihnen Erfolg und Befriedigung in ihrer Lehrtätigkeit an den Horwer Schulen.
•
•
stellt
der
War dem Gemeinderat bisher bekannt,
dass
ältere
Liegenschaften
mit
Schätzungsjahr 1993 und älter in Horw
einen höheren Mietwert verzeichnen als in
Meggen oder Luzern?
Kennt der Gemeinderat die Begründung
des Kantons für diese Unterschiede?
Ist der Gemeinderat bereit, sich beim
Kanton dafür einzusetzen, dass die
Mietwerte für Einfamilienhäuser und
Eigentumswohnungen der Gemeinde
Horw denjenigen von Meggen bzw.
Luzern angeglichen bzw. den realen
Gegebenheiten angepasst werden?
Dringliches Postulat Hans-Ruedi Jung,
CVP: Fahrplanentwurf 2008 und Schnellzughalte in Horw
Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember
2004 halten keine Schnellzüge von und nach
Interlaken mehr in Horw. Im Fahrplanentwurf
2008 sind erneut, bei wiederum massiv
gestiegenen Kosten 2007 für den Regionalverkehr, keine Schnellzughalte in Horw vorgesehen. Das zögerliche Verhalten der
Zentralbahn in dieser Frage ist inakzeptabel
und zeugt von einer despektierlichen
Einstellung gegenüber den Kundinnen und
Kunden bzw. gegenüber den anliegenden
Gemeinden.
Der Gemeinderat wird ersucht, sich im
Rahmen
der
Vernehmlassung
zum
Fahrplanentwurf 2008 dezidiert für die
Schnellzughalte in Horw einzusetzen. Andernfalls ist beim Kanton mit Hinweis auf das
in den letzten Jahren verschlechterte Zugsangebot auf eine Änderung des Verteilschlüssels bei den Kosten für den Regionalverkehr hinzuwirken.
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
Postulat Sprenger-Kaufmann, CVP, und
Mitunterzeichnende: Rauchverbot bei Anlässen in den Turn- und Sporthallen sowie
der Horwerhalle
In der Vergangenheit fanden immer wieder
Grossanlässe in den verschiedenen Hallen
der Gemeinde Horw statt. Solche Anlässe
machen Horw, nicht nur der schönen Lage
wegen, sondern auch auf Grund ihrer guten
Infrastruktur, für Vereine, Gewerbe und
externe Veranstalter attraktiv.
In den Turn- und Sporthallen, aber auch der
Horwerhalle samt Foyer, bleibt der Rauchgeschmack oft tage- gar wochenlang sitzen.
Schulkinder und Lehrpersonen müssen sich
in diesen stinkigen Räumen während des
Unterrichts aufhalten. Aber auch die verschiedenen Sportvereine beklagen diese
Misere immer wieder.
Der Gemeinderat wird ersucht, bei künftigen Hallenvermietungen im Vertrag ein
Rauchverbot schriftlich festzuhalten und die
Hallen entsprechend zu signalisieren.
Dringliches Postulat Franz Krieger, CVP:
Rekultivierung der Grube Grisigen
Der Postulant ersucht den Gemeinderat:
•
•
•
sich für eine Rekultivierung der Grube
Grisigen durch einfache Massnahmen
und die Natur zu entscheiden. So könne
der Bau einer neuen Strasse und der
Ausbau der bestehenden oberen Grisigenstrasse vermieden werden. Die Natur heile in wenigen Jahren grösstenteils
die Wunden in der Landschaft.
die AGZ anzuhalten in der Grube Grisigen Ordnung zu schaffen sowie im Sinne
des Postulats und früherer Auflagen die
Rekultivierung auszuführen.
dem Einwohnerrat einen Bericht und
Antrag für eine Änderung des Zonenplanes und des BZR zu unterbreiten.
Statt einer Abbauzone seien vorzusehen:
– eine Schutzzone für den Teil des
Grubenareals, der regelmässig durch
Erosionen/Abbrüche aus der so genannten «Felswand» betroffen ist
– eine Schutzzone für den Teil der
Grube, wo bereits Biotope bestehen.
Die ungekürzten Vorstösse finden Sie unter
www.horw.ch.
EINWOHNERRAT
G E M E I N D E
EINWOHNERRATSSITZUNG VOM 24. MAI
•
•
Rechnung 2006
Der Gemeinderat unterbreitet die Rechnung
2006 mit einem Ertragsüberschuss von 3,7
Millionen Franken, resultierend vor allem aus
Mehrerträgen bei den Steuern. Der Gewinn
soll dem Eigenkapital zugewiesen werden,
das neu 8,9 Millionen Franken betragen
würde.
•
•
Der Einwohnerrat genehmigt die Rechnung
und die Gewinnverwendung einstimmig.
Gemeindeordnung, 1. Lesung
Der Einwohnerrat behandelt in erster Lesung
den Entwurf der neuen Gemeindeordnung,
die per 1. Januar 2008 in Kraft treten soll. In
der Detailberatung werden folgende Beschlüsse gefasst:
• Ein Antrag, nicht nur den Präsidenten
oder die Präsidentin in das Amt zu wählen, sondern die übrigen vier Ratsmitglieder in die Ressorts Bildung, Bau,
Finanzen und Soziales, wird abgelehnt.
• Die Schulpflege wird mit 17 zu 6
Stimmen weiterhin durch das Volk gewählt.
• Erlass oder Änderung von Zonenplänen
über 2'000 Quadratmeter sowie Bauund Zonenreglement unterliegen mit 23
zu 0 Stimmen weiterhin der obligatorischen Volksabstimmung.
• Der Erlass von Bebauungsplänen für
Einkaufszentren mit einer Nettofläche
über 6'000 Quadratmeter und für
Fachmarktzentren mit einer Nettofläche
über 10'000 Quadratmeter obliegt mit
22 zu 0 Stimmen der obligatorischen
Volksabstimmung.
• Die Einführung eines konstruktiven Referendums wird mit 7 zu 15 Stimmen abgelehnt.
• Die Möglichkeit der Einreichung der
Volksmotion durch 50 Stimmberechtigte
wird mit 10 zu 14 Stimmen abgelehnt.
• Die Möglichkeit der Einreichung eines
Volkspostulats durch 100 Stimmberechtigte wird mit 10 zu 15 Stimmen abgelehnt.
• Mit 13 zu 8 Stimmen wird die vorgeschlagene Controllingkommission durch eine
Geschäftsprüfungskommission ersetzt.
• Das Leitbild der Gemeinde wird durch
den Einwohnerrat erlassen.
• Der Erlass und die Änderung von Bebauungsplänen verbleiben mit 21 zu 0
Stimmen weiterhin beim Einwohnerrat.
•
•
•
•
•
Die Möglichkeit der Schaffung eines
Kinder- und Jugendrates und der Einbringung von parlamentarischen Vorstössen wird mit 7 zu 16 Stimmen abgelehnt.
Mit 18 zu 6 Stimmen wird beschlossen,
dass der Einwohnerrat zu Planungsinstrumenten und -berichten Bemerkungen
anbringen kann.
Das Mindestpensum eines Gemeinderatsmitglieds wird mit 22 zu 2 Stimmen
auf 50 Prozent festgelegt.
Bei der Bestellung von gemeinderätlichen Kommissionen sind mehrheitlich
die im Einwohnerrat vertretenen Parteien, die über Fraktionsstärke verfügen,
zu berücksichtigen. Diese Parteien haben
Anspruch auf mindestens eine Vertretung in jeder Kommission.
Die Geschäftsordnung der Schulpflege
ist neu vom Gemeinderat zu genehmigen und dem Einwohnerrat zur Kenntnis
zu bringen.
Die Aufzählung in der Gemeindeordnung, was alles im Schulpflegereglement geregelt werden soll, wird nicht
abschliessend, sondern offen formuliert.
Nachtragskredite brauchen bisher im
Einzelfall für einen Betrag bis zu zwei
Prozent des Ertrages der Gemeindesteuern, gesamthaft jedoch höchstens
fünf Prozent dieses Ertrages, nicht verlangt zu werden. Mit 20 zu 3 Stimmen
wird der Betrag im Einzelfall auf bis zu
einem Prozent festgelegt.
Die externe Revisionsstelle wird nicht
durch den Gemeinderat, sondern durch
den Einwohnerrat bestimmt.
Der Voranschlag und die Festsetzung
des Steuerfusses, sollte er geändert werden, unterliegt mit 22 zu 0 Stimmen wie
bisher dem obligatorischen, in den übrigen Fällen dem fakultativen Referendum.
Der Einwohnerrat wird die Gemeindeordnung in einer zweiten Lesung definitiv
verabschieden. Danach wird sie den Stimmberechtigten zur Genehmigung unterbreitet.
Pensionskasse der Gemeinde Horw
Der Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat die heutige Pensionskasse der Gemeinde Horw als öffentlich-rechtliche
Körperschaft in eine privatrechtliche Personalvorsorge-Stiftung zu überführen. Dadurch
fällt die heutige Gemeindehaftung weg.
Mit 19 zu 2 Stimmen wird beschlossen, auf das
Geschäft einzutreten. Da noch verschiedene
Fragen offen sind, wird das Geschäft nicht beschlossen sondern lediglich in erster Lesung beraten. Es findet somit eine zweite Lesung statt.
blickpunkt
Energiezentrale Zentrum Horw
Der Gemeinderat unterbreitet dem Einwohnerrat mit Bericht und Antrag einen
Kredit von 290'000 Franken. Damit soll
gleichzeitig die Variante Holzschnitzelfeuerung kombiniert mit Gas-Heizkesseln
bewilligt werden.
Der Einwohnerrat genehmigt den Bericht
und Antrag mit 14 zu 10 Stimmen.
Entschädigung des Einwohnerrates
Verordnung über die Sitzungsgelder und
Entschädigungen der Mitglieder des Einwohnerrates: Der Einwohnerrat stimmt mit
18 zu 5 Stimmen der Erhöhung seiner
Sitzungsgelder und Entschädigungen auf
den 1. September 2007 zu.
Vorstösse
•
•
•
•
Dringliche Motion von Thomas Zemp,
CVP, und Mitunterzeichnende über den
Aussichtsschutz: Die Motion wird mit 18
zu 6 Stimmen überwiesen.
Dringliche Motion von Ruedi Meier, FDP,
und Mitunterzeichnende über den Erlass
einer Planungszone: Die Motion wird
soweit zurückgezogen, als sie den Erlass
einer Planungszone verlangt. In den übrigen Teilen wird sie vom Gemeinderat
entgegen genommen.
Dringliche Interpellation von Irène Zingg,
FDP zur Wirtschaftsförderung: Der Gemeinderat nimmt zur Interpellation
Stellung.
Postulat von Heinz Sigrist, FDP, und
Mitunterzeichnende über den Einsatz
eines Sozialinspektors: Der Gemeinderat
nimmt das Postulat zur Prüfung entgegen.
VORANZEIGE
Die Zukunftskonferenz zur Jugendförderung musste mangels genügender
Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschoben werden:
Neuer Termin ist nun der
Freitag, 19. Oktober 2007
ab 16.30 Uhr!
Reservieren Sie dieses Datum heute
schon. Näheres folgt im Blickpunkt!
23
24
blickpunkt
EINWOHNERRAT/LESERBRIEF
EINWOHNERRATSSITZUNG VOM 21. JUNI
Der Rat nimmt mit 21: 3 Stimmen vom
Finanz- und Aufgabenplan Kenntnis.
Zonenplan Horw – Zwei Anpassungen im Bereich der Autobahn A2
Gemeindeordnung, 2. Lesung
Mit 18:7 Stimmen wird beschlossen, das Geschäft abzutraktandieren und an einer späteren Sitzung zu behandeln.
Initiative «zum Schutz von Mensch
und Wohnraum vor Grossantennen»
Der Gemeinderat legt den Bericht und
Antrag zur eingereichte Volksinitiative «zum
Schutz von Mensch und Wohnraum vor
Grossantennen» vor.
Der Einwohnerrat beschliesst mit 12:14 Stimmen, dass er sich vorläufig noch nicht zur
Gültigerklärung oder Nichtgültigerklärung
der Initiative äussert. Mit 17:9 Stimmen wird
die Frist zur Behandlung der Initiative bis
Ende Juni 2008 verlängert. Der Gemeinderat
wird mit 21:1 Stimmen beauftragt, dem
Einwohnerrat zur Initiative einen Gegenvorschlag bis März 2008 zu unterbreiten. Mit
18:4 Stimmen hat er zudem innert gleicher
Frist einen Zusatzbericht unter Berücksichtigung der aktuellsten Rechtssprechung vorzulegen. In der Schlussabstimmung wird der
Vorlage mit 17:9 Stimmen zugestimmt.
Finanz- und Aufgabenplan 2008 –
2013
Der Gemeinderat legt den Finanz- und
Aufgabenplan für die Jahre 2008 bis 2013 vor.
Der Steuerfuss soll bis 2009 bei 1,70 belassen
und ab 2010 auf 1,65 Einheiten gesenkt werden. Die Verluste in der Laufenden Rechnung
während der Planungsperiode führen dazu,
dass das Eigenkapital von rund 9 Mio.
Franken aufgebraucht wird, sofern die
Prognosen wie angenommen eintreten.
Mit 20:7 Stimmen wird eine Bemerkung
überwiesen, dass bereits mit dem Budget
2008 über die Höhe einer Steuersenkung für
das Jahr 2008 befunden werden soll. Mit
19:7 Stimmen überweist der Rat die Bemerkung, die visionäre Idee eines Musikschulhauses nicht weiter zu verfolgen. Mit 20:6
Stimmen wird ferner bemerkt, eine Gemeindeausstellung nicht alle drei Jahre, sondern
alle vier Jahre durchzuführen. Mit 20:1
Stimmen bemerkt der Rat weiter, dass die
Planung der St. Niklausenstrasse gesamtheitlich ausgeführt werden und nur die
Ausführung etappenweise erfolgen soll.
Ferner wird mit 19:5 Stimmen die Bemerkung überwiesen, dass die Abfallgrundgebühren mit dem Budget für das Jahr 2008
gesenkt werden sollen.
Der Einwohnerrat genehmigt den Bericht
und Antrag einstimmig. Entlang der Autobahn A2 werden dadurch die Bauzonen der
neuen Führung der Autobahn angepasst.
Der Beschluss unterliegt dem fakultativen
Referendum der Stimmberechtigten.
Teilfinanzierung der Schulsekretariatsstelle aus dem Schulleitungspool
Das Schulsekretariat soll zum Teil aus dem
Schulleitungspool finanziert werden. Der
Einwohnerrat beschliesst mit 20:1 stimmen,
dass 10 % des Besoldungsaufwandes der
Schulsekretariatsstelle für das Schuljahr
2007/2008 aus dem Schulleitungspool finanziert wird.
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
Als Vizepräsident des Einwohnerrates wird
Reto Deschwanden, CVP, mit 20 Stimmen
gewählt. Diverse erhielten 3 Stimmen. Das
absolute Mehr betrug 12 Stimmen.
Als Sekretär wird Josef Meier, SVP, mit 26
Stimmen gewählt. Als Stellvertreter wird
Sacha Woodtli, SVP, mit 27 Stimmen gewählt. Das absolute Mehr betrug 14 Stimmen.
Als Stimmenzählende werden Urs Hediger,
CVP mit 26 Stimmen und Beatrice BuholzerStierli, FDP mit 27 Stimmen gewählt. Als
Stellvertretungen gewählt wurden Astrid
Sprenger-Kaufmann, CVP und Beat Imboden, FDP mit je 27 Stimmen. Das absolute
Mehr betrug 14 Stimmen.
LESERBRIEF
Vorstösse
•
•
Dringliches Postulat von Franz Krieger,
CVP: Rekultivierung der Grube Grisigen:
Der Dringlichkeit des Postulats wird nicht
opponiert. Die Punkte a und b des Postulats werden mit 19:2 Stimmen überwiesen (Teilüberweisung).
Dringliches Postulat von Hans-Ruedi
Jung: Fahrplanentwurf 2008 und Schnellzughalte in Horw: Der Dringlichkeit des
Postulats wird nicht opponiert. Der
Gemeinderat nimmt das Postulat zur
Prüfung entgegen.
Schulhauseinteilung der 1. Klässler
Wir sind Neuzuzüger in Horw. Horw wird als
familien- und kinderfreundlich gepriesen.
Wir haben unseren neuen Wohnort so gewählt, dass wir unseren drei Kindern einen
optimalen, kurzen Schulweg ermöglichen
können. Nun werden die Geschwister auseinander gerissen und in zwei verschiedene
Schulhäuser eingeteilt. Dabei muss das
Jüngere einen weiteren Schulweg in Kauf
nehmen. Eine solche Strategie, um «Klassenoptimierung» auf dem Rücken von 7jährigen
Kindern durchzuziehen, finde ich absolut
nicht kinder- und familienfreundlich!
C. Heeb, Horw
Ersatzwahl eines Mitglieds sowie
einer Präsidentin oder eines Präsidenten der Bürgerrechtsdelegation
Der «Blickpunkt» behält sich vor, Leserbriefe
zu kürzen oder nicht zu publizieren.
Als Mitglied der Bürgerrechtsdelegation
wird Rita Wyss, L2O, mit 23 Stimmen gewählt. Diverse erhielten 1 Stimme. Das absolute Mehr betrug 14 Stimmen.
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Als Präsidentin der Bürgerrechtsdelegation
wird das bisherige Mitglied Beatrice Heeb,
L2O, mit 24 Stimmen gewählt. Diverse erhielten 1 Stimme. Das absolute Mehr betrug
14 Stimmen.
Konstituierung des Rates für die
Amtsperiode 2007/2008
Als Präsidentin des Einwohnerrates für die
Amtsperiode 2007/2008 (1. September 2007
bis 31. August 2008) wird Brigitte Germann,
L2O, mit 21 Stimmen gewählt. Diverse erhielten 3 Stimmen. Das absolute Mehr betrug 13 Stimmen.
AMTLICHES
G E M E I N D E
blickpunkt
ZIVILSTANDSNACHRICHTEN
KURZINFOS
Geburten
Studie «Südbahnhof»
Trauungen
01.
05.
08.
25.
Mai
Mai
Mai
Mai
04. Mai
04. Mai
11. Mai
11. Mai
25. Mai
25. Mai
Todesfälle
06.
07.
12.
13.
17.
Mai
Mai
Mai
Mai
Mai
26. Mai
29. Mai
Alessia Stella Burri, Schiltmatthalde 2
Neil Fentin Röttges, Stutzrain 53, 6005 St. Niklausen
Noël Aurelio Dörflinger, Schulhausstrasse 6
Noah Florian Tobias Abt, Kreuzmattweg 8,
Kastanienbaum
Urs Höfliger & Silvia Raschle, Kastaniensteig 2,
Kastanienbaum
Jakob Studhalter & Esther Müller, Unterknolligen
Frank André Michael am Rhyn & Natascha Walker,
Neumattstrasse 8
Patrick Stefan Biese & Gabriela Barbara
Petermann, Neumattstrasse 8
Patrick Kämpfer & Madhura Melanie Svoboda,
Pilatusring 11
Vincenzo Alessandro Nocera & Valeria Caterina
Guidotti, Bifangstrasse 14
Katharina Lotte Staubli led. Reuss, Kirchfeld
Blanca Amada Schenkel led. Beiner, Kirchfeld
Johann Josef Koch, Kantonsstrasse 2
Karl Johann Gasser-Mayer, Steinenstrasse 23
Rita Alice Cesarina Disler led. Zähner,
Grisigenstrasse 18
Klaus Krutsch-Binggeli, Sternenried 4
Klara Albisser led. Reinhard, Kantonsstrasse 2
ABSTIMMUNGEN
STEUERN
Am 17. Juni fanden eine eidgenössische und
drei kantonale Abstimmungen statt. Bei
einer Stimmbeteiligung von 39 Prozent wurden in Horw folgende Resultate erzielt:.
Steuerregisterauflage
Bund
•
Änderung vom 6. Oktober 2006 des
Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung (IVG): angenommen mit 2157
Ja zu 1256 Nein
Kanton
•
•
•
Verfassung des Kantons Luzern: angenommen mit 2137 Ja zu 991 Nein
Gesetz über soziale Einrichtungen vom
19. März 2007: angenommen mit 2471
Ja zu 614 Nein
Sonderkredit für die Vorfinanzierung des
Systemwechsels im Heimwesen: angenommen mit 2329 Ja zu 761 Nein
Im Zeitraum vom 13. August bis 31. August
2007 liegen das Steuerregister 2004 der
selbstständig Erwerbenden sowie jenes der
unselbstständig Erwerbenden pro 2005
beim Steueramt zur öffentlichen Einsicht auf.
Innert dieser Frist kann gegen die
Veranlagung Dritter beim Steueramt Horw
zuhanden der Veranlagungsbehörde schriftlich Einsprache erhoben werden.
Über das Einschätzungsergebnis von
Pflichtigen, deren Taxation zurzeit noch nicht
vorliegt, kann nach abgeschlossener
Veranlagung Auskunft verlangt werden.
Der Gemeinderat hat im März die Studie
Südbahnhof als überzeugenste Lösung aus
den fünf eingereichten Studien ausgewählt
und beschlossen, die Verfasser der Studie
mit einer Weiterbearbeitung zu beauftragen.
Die Beratungen über das weitere Vorgehen
zwischen dem Gemeinderat und dem Planungsteam haben nun leider länger gedauert als ursprünglich angenommen. Damit
verzögern sich auch die Planungsarbeiten
am Projekt. Die auf Juni vorgesehene Ausstellung des Ergebnisses der Weiterbearbeitung zusammen mit den Studien der weiteren vier Teams kann daher erst im Verlauf
des Monats Oktober stattfinden.
Das Baudepartement zieht um
In der ersten Juliwoche bezieht das
Baudepartement die neuen Räumlichkeiten
am Gemeindehausplatz 16. Während den
letzten Monaten ist eine zweckmässige
Infrastruktur mit Teambüros und Sitzungszimmern entstanden. Für die Öffentlichkeit
sind der Empfangsbereich mit Planauflage
und Besprechungsmöglichkeiten geschaffen
worden. Während den Zügeltagen ist die
Funktionsfähigkeit des Baudepartements
reduziert und vom 3. bis 5. Juli bleibt es
geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Baudepartements sind unter
den bisherigen Telefonnummern erreichbar.
Kontaktadresse ab 6. Juli: Baudepartement,
Gemeindehausplatz 16, Postfach, 6048 Horw,
Telefon 041 349 12 92, Fax 041 349 14 85,
[email protected], www.horw.ch
Horwer Badepass
Alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge
und Lehrtöchter von Horw, die zwischen 6
und 18 Jahre alt sind, können auch in diesem
Sommer einen Badepass lösen. Der Badepass
ist für die beiden Bäder Strandbad Winkel
und Seebad Horw gültig. Er kostet 10
Franken und ist während den ganzen Sommerferien gültig. Ab Freitag, 6. Juli, kann der
Badepass während den Schalterstunden beim
Auskunftsschalter im Erdgeschoss des Gemeindehauses bezogen werden. Für den
Badepass ist ein Passfoto nötig.
Schulferien
Die Sommerferien der Horwer Schulen
beginnen am Samstag, 7. Juli, und enden am
Sonntag, 19. August.
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blickpunkt
AMTLICHES
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
HANDÄNDERUNGEN
Käufer/Käuferin
Verkäufer/Verkäuferin
Grundstück
Gerhard Neumann, Walchwil
Giuseppte Mauriello, Hergiswil
Gino & Marianne Haas-Jordan, Horw
Gareth & Helen Thomas-Langton, Luzern
Friedrich & Beate Körner-Kiess Karl-, Luzern
Olivier & Veerle Gehrlein-Cools, Kastanienbaum
Rolf & Alice Schmid-Messerli, Horw
Louis Schumacher, Hergiswil
Volker Drognitz R., Luzern
Magdalena Bucher-Wennubst); Francesca, Ottavia,
Fabrizio und Stefano Bucher, Reading Berks (UK)
Elisabeth Zünd, Luzern; Helene Egger, Solothurn;
Otto Schnyder von Wartensee, Kreuzlingen;
Franz Schnyder von Wartensee, Luzern;
Erni Elisabeth, St. Erhard; Cyriak Schnyder von
Wartensee, St. Erhard; Barbara Beddy, Kent (UK);
Nicole Schnyder von Wartensee, Neuenburg
Bruno Amberg, Kriens
Stalder Generalunternehmungen GmbH, Luzern
Friedrich Infanger, Horw
Ruth Weber, Weggis
Schappe Kriens AG, Kriens
Olga Wobmann-Fuchs, Horw;
Margot Wiprächtiger-Wobmann, Spiegel b. Bern;
Thomas Wobmann, Zug
Therese Hoene-Hirschfeld, Altenholz (D)
Peter Hermetschweiler und
Ursula Hermetschweiler-Wüst, Horw
Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte, Littau;
Walter Zimmermann, Meggen
Silvia Podojil-Marbach, Ottiolu-Budoni (I)
Sigmund Lichtsteiner-Stöckli, Horw
2795, Allwinden 10
6402 StWE, Rainlihöhe 31
7529 StWE, Stegenstrasse
1589, Langensandweg 14
3095, St. Niklausenstrasse 9
Friedrich Infanger, Horw
Transterra Immobilien AG, Luzern
Peter & Gaby Lustenberger-Schärli, Horw
Olivier & Veerle Gehrlein-Cools, Kastanienbaum
Josef Zehnder, Kastanienbaum
Luciano & Brigitte Brusa-Vogler, Obernau
Olga Wobmann-Fuchs, Horw
Sabine Hoene, Lübeck (D)
Ursula Hermetschweiler-Wüst, Horw
Hans-Rudolf Bösch und Claudia Sulger Büel,
Affoltern am Albis
Roger Büchler, Steinmaur
Sylvia Lichtsteiner, Horw; Jolanda BarmetLichtsteiner, Eschenbach, Sigmund LichtsteinerHurschler, Luzern
Thomas Imbach, Kastanienbaum
2943, Haltenhöhe 12
382, Kantonsstrasse 75
7796 StWE, Kantonsstrasse 43
2943, Haltenhöhe 12
1603, Kantonsstrasse 44
7789 StWE, Wegmatt 21
6450 StWE, Krebsbärenhalde 4
6008 StWE, Bifangstrasse 1
1858, Terrassenweg 1
1868, Terrassenweg 1
7834 StWE, Schöngrundstrasse 2
2666, Oberrüti-Allee 3
6200 StWE, Kastanienbaumstrasse 62
Gemma Imbach-Belmonte, Horw; Thomas Imbach,
Kastanienbaum
Philippe Wiget, Rüschlikon; Denise Wiget, Luzern;
Raymond Wiget, Luzern
Angelo & Romy Ercolani-Bousson, Kastanienbaum
Gerold Meyer, Horw
IPL Immobilien-Portfolio Luzern AG, Luzern
7845 StWE, Krienserstrasse 13
6348 StWE, Schiltmatthalde 3
7740 StWE, Bodenmattstrasse 10
Margaretha Baur, St. Niklausen
Lerko AG, St. Niklausen
7307 StWE, Stutzrain 42
7681 StWE, Kastanienbaumstr. 51b
Bauherrschaft
Bauobjekt
Lage
Heinrich & Claudia Felix
Rita Maeder-Kempf
Einwohnergemeinde Horw
Anbau Wintergarten mit Aussenbeschattung
Gestaltungsplan
Lagerabstellplatz mit mobilem Bauwagen,
Freizeitanlage mit Veloabstellplatz und Weganlage
Erweiterung Abstellflächen
Wärmetechnische Fassadensanierung, neue Türe
und Fenster, innere räumliche Umdisponierung
Neues Einfamilienhaus, Garagen, Autoabstellplatz
Gestaltungsplan
Änderung einer Reklameanlage
Fotovoltaik-Anlage
Neues Einfamilienhaus, offener Autoabstellplatz
Neubau diverser Swisscom Verteilkästen
Umgebungsgestaltung
Neues Einfamilienhaus, Schwimmteich, Gerätehaus
Umbau Wohn- und Geschäftshaus
Haltenrain 14
Neumattkrete
Rüteli
Denise Wiget, Luzern
Hans-Jürgen & Margrit Biese-Frei, Horw
Gerold & Marie-Theres Meyer-Röthlin, Horw
Franco Chiappori & Susanne Stocker Chiappori,
Luzern
Monika Anna Bucher-Siegrist, Ballwil
Stefan & Manuela Rohner-Spenger, Kriens
1675, St. Niklausenstrasse 80
1446, Sonnsyterain 21
BAUBEWILLIGUNGEN
Marcel & Judith Gaudin
Alexandra Gilli Kreis
Michael & Tanja Kunzmann
Ruth Egli & Alban Fischer
Rolf Albisser, Caffè Bar PaVino
Jorg Schweizer
Sascha Ziswiler & Gabriela Bruggmann
Swisscom Fixnet AG
IPL Immobilien-Portfolio AG
Roman Lötscher & Lea Sommerhalde
Carmona AG
Kantonsstrasse 90
Schiltmattstrasse 7
Sonnhaldenstrasse 13
Stutz
Kantonsstrasse 67
St. Niklausenstrasse 12
Sonnhaldenstrasse 9
Diverse Standorte
Bodenmatt
Haltenhöhe 10
Kantonsstrasse 74
AMTLICHES
G E M E I N D E
GRATULATIONEN
Zum 80. Geburtstag
Zum 85. Geburtstag
Zum 90. Geburtstag
08.
24.
25.
10.
13.
21.
04.
14.
19.
24.
09.
11.
17.
20.
21.
22.
23.
04.
Juli
Juli
Juli
August
August
August
Juli
Juli
Juli
Juli
August
August
August
August
August
August
August
Juli
19. Juli
18. August
Zum 91. Geburtstag
Zum 92. Geburtstag
Zum 93. Geburtstag
Zum 94. Geburtstag
Zum 95. Geburtstag
Zum 96. Geburtstag
04.
07.
19.
30.
03.
17.
25.
04.
23.
Juli
Juli
Juli
Juli
August
August
Juli
Juli
August
23.
01.
11.
12.
Juli
August
August
August
blickpunkt
KURZINFO
Hasler Heinz, Bireggring 10, Luzern
Eichmann Alphons, Kirchfeld
Waser Albert, Winkelstrasse 21
Scherer Josef, Schiltmattstrasse 1
Trutmann-Lussi Rosa Marie, Schulhausstrasse 8
Giroud-Ongaro Giovanna, Haltenrain 3
Hangartner Jakob, Kirchfeld
Feierabend-Studhalter Margaritha, Unterbächen,
Kastanienbaum
Burri Hans Ulrich, Brändiweg 12
Portmann Josef, Bachstrasse 16
Zehnder Josef, Reblaubenweg 17, Kastanienbaum
Greter Stephan, Blindenheim, Kantonsstrasse 2
Schnepf-Binggeli Rosa, Kirchfeld
Wirth-Schmid Verena, Sonnsyterain 8
Syfrig-Arnosti Franziska, Kirchfeld
Roth Karl, Blindenheim, Kantonsstrasse 2
Tassart Roger, Grüneggstrasse 6, Luzern
Zumbühl-Rudin Johanna, Stutzrain 31,
St. Niklausen
Amm-Buser Frieda, Kantonsstrasse 65
Marti-Schönholzer Erna, Blindenheim,
Kantonsstrasse 2
Zihlmann Richard, Kirchfeld
Studer-Zulian Jolanda, Grüneggstrasse 20, Luzern
Ruf Josef, Grüneggstrasse 32, Luzern
Christen Adolf, Kantonsstrasse 65
Imgrüt-Küng Marie, Schiltmatthalde 17
Bachmann-Müller Rosalia, Kantonsstrasse 93
Bühler-Meyer Martha, Rämsiweg 8
Zwinggi Robert, Oberhaslistrasse 6, St. Niklausen
Hildebrand-Huber Klara, Blindenheim,
Kantonsstrasse 2
Rüegg Maria, Kirchfeld
Wenger-Käser Hulda, Blindenheim, Kantonsstrasse 2
Peter-Buholzer Anna, Kirchfeld
Birchler-Brunner Brigitta, Spielplatzring 10
Einwohnerrat 2007
Die Einwohnerratssitzungen finden jeweils
am Donnerstag, in der Regel um 16.00 Uhr,
im Pfarreizentrum statt. Sitzungsdaten
2007: 20. September, 18. Oktober, 15. November.
Abstimmungen und Wahlen 2007
Die Abstimmungen und Wahlen finden
voraussichtlich an folgenden Sonntagen
statt: 21. Oktober und 25. November
Redaktionsschluss Blickpunkt
Der Redaktionsschluss der Blickpunkt-Ausgabe August ist am Montag, 6. August 2007,
8.00 Uhr. Den Terminplan 2007 findet man
unter www.horw.ch im Themenbereich
Information. Die inhaltliche Verantwortung
der eingereichten Beiträge liegt bei den
Autoren bzw. Autorinnen.
Inseratenschluss Blickpunkt
Der Inseratenschluss der Blickpunkt-Ausgabe August ist am Donnerstag, 2. August
2007, 8.00 Uhr.
Öffnungszeiten der Verwaltung
Die Gemeindeverwaltung ist jeweils von
Montag bis Freitag von 8.00 bis 11.45 Uhr
und von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Auf
persönliche Vereinbarung hin sind auch
Termine ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten möglich. Sprechstunden mit
Gemeinderatsmitgliedern sind auf telefonische Voranmeldung hin jederzeit möglich.
Adresse der Verwaltung
PERSONELLES
Gemeinde Horw, Gemeindehausplatz 1,
Postfach, 6048 Horw, Tel. 041 349 11 11,
Fax 041 349 14 81, [email protected], www.horw.ch
Eintritte
•
•
13. August
13. August
Amrein Tanja, Lernende Kauffrau, Profil M
Stalder Corinne, Lernende Kauffrau, Profil M
Inserate/Werbung
Eicher Druck AG, Tel. 041 340 16 47,
[email protected]
Austritte
•
•
•
31. Juli
31. August
31. August
Hospenthal Bruno, Hochbau
Bill Stephan, Finanzabteilung
Unternährer Beat, Familien- und Jugendberatung
Adresse der Redaktion
Gemeinde Horw, Redaktion Blickpunkt,
Gemeindehausplatz 1, Postfach, 6048 Horw,
Tel. 041 349 12 52, Fax 041 349 14 81, [email protected]
27
28
blickpunkt
1. AUGUST
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
1. AUGUST-FEIER 2007
Programm
10.00 Uhr
Ökumenische Feier in der Horwerhalle mit
• Lyndall Fay Veigl und Stefan Kubinec, stellvertretend für die
eingebürgerten Ausländerinnen und Ausländer
• Markus Hool, Gemeindepräsident
11.00 Uhr
• Apéro, offeriert durch die Gemeinde
• Musikalische Darbietungen des Turnerchörli Horw
ab 12.00 Uhr
Gemütlicher Ausklang mit Festwirtschaft
Wir freuen uns, wenn auch Sie an der Bundesfeier teilnehmen, die ganz im Zeichen der gemeinsamen
Begegnung steht.
Freundliche Grüsse
Markus Hool
Gemeindepräsident
TIPPS
Der Nationalfeiertag soll Anlass sein, ein
Fest zu feiern, Freunde zu treffen, sich an
einer gesellschaftlichen Feier des Hintergrundes des 1. Augustes zu besinnen.
Feuerwerke
Es wäre schön, wenn am 1. August andere
kreative Aktionen Feuerwerke ersetzen würden. Anstelle eines Feuerwerks eignen sich
zur Feier auch Tischlampen, Lichterschlangen, Leuchtobjekte, Deko-Lichter, Lichtkugeln, Girlanden, Wimpelketten, Luftballons,
Fahnen, bunte Bänder oder Finnenkerzen.
Laute Knalleffekte von Feuerwerken verset-
Daniel Hunn
Gemeindeschreiber
zen viele Tiere in Angst und Panik. Wollen
Sie nicht auf Feuerwerk verzichten, verweden Sie den Mitmenschen und Tieren zuliebe
nur buntes Feuerwerk ohne Knalleffekte wie
Vulkane, Sonnen etc.
unzählige Igel, Salamander, Kleintiere, Vögel
oder Fledermäuse.
• Nur unbehandeltes, naturbelassenes,
trockenes Holz anzünden.
• Kleinere Holzhaufen erst kurz vor dem
Anzünden aufschichten.
Heimtiere schützen
Jedes Jahr werden nach dem 1. August
Hunde und Katzen als verloren gemeldet,
weil sie in Panik ausrissen. Während des
Feuerwerks sollten Sie Ihre Heimtiere daher
bei geschlossenen Fenstern im Haus halten.
1. Augustfeuer
Die grossen Holzhaufen, die am 1. August
landauf landab brennen, haben Tradition.
Oft sind sie jedoch leider eine Falle für
Schmuck
Es freut uns, wenn auch Sie an unserem
Nationalfeiertag eine Schweizerfahne hissen
und Ihr Haus, Ihren Garten oder Ihren Balkon
schmücken.
G E M E I N D E
CVP
Totalrevision Gemeindeordnung
Die Gemeindeordnung ist sozusagen die
Verfassung der Gemeinde. Eine Gemeindeordnung soll deshalb auch längerfristig Bestand haben. Zurzeit wird die Horwer Gemeindeordnung revidiert. Der äussere Anlass der
Revision ist vornehmlich das neue Gemeindegesetz des Kantons Luzern, nach dem sich alle
Gemeindeordnungen zu richten haben. Bei Erscheinen des vorliegenden Blickpunktes Horw
wird der Einwohnerrat seine Beratungen über
die Totalrevision der Gemeindeordnung abgeschlossen haben. Der Rat ist nicht der Versuchung erlegen, ein pseudomodernes Regelwerk zu schaffen. Vielmehr präsentiert sich die
überarbeitete Gemeindeordnung als solides,
zeitgemässes Werk mit Bodenhaftung.
FDP
Fusionsängste vs. Fusionschancen
Selten war in der Vergangenheit ein Thema
in unserer Region so präsent wie die aktuelle Diskussion über eine «Grossfusion» der
Stadt Luzern mit seinen Agglomerationsgemeinden. Nicht nur in unserer Gemeinde
wird heftig über Sinn oder Unsinn einer solchen möglichen Fusion diskutiert. Die
Abstimmung vom 17. Juni 2006 in Littau
und Luzern über deren Zusammenschluss
ist vorüber und es gilt nun, die ersten
Schlüsse und die möglichen Konsequenzen
zu ziehen.
Die Mehrheit der Stimmbevölkerung dieser
beiden Gemeinden hat sich für eine Fusion
SVP
Hut ab vor Obwalden!
«Es war einmal» ein kleiner Kanton in der
Mitte der Schweiz, ein Gründerkanton unseres Landes. Die Einwohner waren nicht sehr
begütert, doch sie versuchten lange und
geduldig, diesen Zustand zu ändern. Eine
gewisse Zeit konnten sie von einem wichtigen Verkehrsweg profitieren, welcher durch
ihr Land führte. Das brachte zwar etwas
Geld, doch dieses schwand rasch dahin, als
ihre Lebensader an Bedeutung verlor. So
PARTEIEN
blickpunkt
Neu soll unsere Gemeinde nach der Regeln
der «Wirkungsorientierten Verwaltung»
(WOV) geführt werden können. Das heisst,
flexibler und unternehmerischer, mit Leistungsaufträgen und Globalbudget. Gleichzeitig gibt die Gemeindeordnung dem Parlament die Möglichkeit, Gemeinderat, Schulpflege und Verwaltung besser bei deren
Auftragserfüllung zu begleiten. Weitere diesbezügliche Anliegen der CVP, wie zum
Beispiel neu eine einwohnerrätliche Gesundheits- und Sozialkommission, wurden in
der neuen Gemeindeordnung berücksichtigt. Einem Abbau der Volksrechte, wie er im
ursprünglichen Entwurf des Gemeinderates
vorgesehen war, hat der Einwohnerrat eine
Absage erteilt. Im Gegenzug hat er es aber
auch abgelehnt, neue Volksrechte, die
andernorts mangels Interesse nie zur Anwendung gelangt sind, einzuführen. Dies
hätte nur einen Scheinausbau der Demokratie bewirkt und die bisher bewährten, klaren Kompetenzen zwischen Stimmvolk, Parlament und Gemeinderat verwischt.
ausgesprochen. Bis es zur definitiven Zusammenführung kommt, wird es noch eine Weile
dauern. Die Fusion wird per 1. Januar 2010
vollzogen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird es in
verschiedenen Bereichen zu Detailentscheiden kommen, die es für (noch) Aussenstehende zu beobachten und zu werten gilt.
Für die anderen Gemeinden, für die ein
Zusammenschluss mit dem Kantonshauptort
zur Diskussion steht, bietet sich die Gelegenheit, das Vorgehen von Littau und Luzern zu beobachten und von den Erfahrungen zu profitieren. Die betroffenen
Gemeinden – zu denen gehört auch Horw –
werden in den nächsten Monaten Entscheide treffen müssen, inwiefern für sie eine
Fusion prüfenswert ist. Kann eine einzelne
Gemeinde im Agglo-Gürtel der Stadt Luzern
die Aufgaben effizient erfüllen oder birgt ein
Alleingang das Risiko, vom grossen Nachbarn ignoriert zu werden?
mussten, auch für die bescheidenen Bedürfnisse von Land und Bevölkerung, die
Steuern hoch gehalten werden. Dies wiederum verhinderte die Ansiedlung einer ausreichenden Zahl von profitablen Unternehmungen und wohlhabenden Personen.
Bemerkenswert, wie die Regierung darauf
reagierte, nämlich mit einem nahezu linearen
Tarif. Ein solcher verursacht zwar vorerst
Mindereinnahmen, doch bald wird sich dieser Schritt lohnen. Dies nennt man weitsichtige Politik.
Diesen Zustand wollten die Obwaldner nicht
länger hinnehmen. Sie führten für die grossen Steuerzahler, gleich wie der Kanton
Schaffhausen, einen degressiven Tarif ein.
Bekanntlich wurde ihnen dies durch das
Bundesgericht verwehrt.
Horw kann sich ein Beispiel daran nehmen,
zum Nutzen aller Einwohner, mit einer deutlichen Steuersenkung im nächsten Jahr. Wir
setzen uns dafür ein, und Sie können auf uns
setzen.
Die Abstimmung über die neue Gemeindeordnung findet voraussichtlich im kommenden Oktober statt. Die CVP Horw freut sich,
wenn die Gemeinderordnung auch von den
Horwer Stimmberechtigten gut aufgenommen wird.
Wir wünschen allen Horwerinnen und Horwern, ob Sie nun zu Hause bleiben oder in
die Ferien fahren, einen schönen Sommer.
Mögen Sie sich an ein paar erholsamen, sonnigen Sommertagen freuen können.
«Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der
Zeit» oder «Die einzig Konstante im Leben
ist die Veränderung». Dies sind zwar nur
Sprichworte, haben jedoch ihre Bedeutung.
Eine allfällige Fusion wird unsere Gemeinde
zwangsläufig verändern. Ein allfälliger Alleingang aber ebenso. Welchen Weg wir auch
beschreiten werden, unbestritten ist, dass es
in Zukunft eine noch engere Zusammenarbeit in der ganzen Region benötigt,
um die anstehenden Probleme zu lösen und
die eingeleiteten Projekte zu realisieren. Die
Pros und Kontras werden auch in nächster
Zeit die Öffentlichkeit begleiten. Die FDP
Horw wird Sie über dieses Thema weiter
informieren.
29
30
blickpunkt
PARTEIEN/VEREINE
L2O
Namen der L2O. Obwohl sie eine überaus
routinierte Politikerin ist, bringt sie mit ihren
Vorstössen auch heute noch frische und neue
Ideen ein. Ihre Anliegen finden öfters auch
eine Mehrheit im Rat. Zum Beispiel erhält die
Gemeinde Horw auf Ende dieses Monats
dank eines überwiesenen Vorstosses von
Brigitte Germann (gerade als Geschenk zu
Ihrer Wahl!) das Label «Energiestadt».
Brigitte Germann ist mit ihren Kenntnissen
aus der beruflichen Tätigkeit bei der
EAWAG in Kastanienbaum sozusagen die
Impulsgeberin der L2O-Fraktion in Belangen
des Natur- und Umweltschutzes.
L2O-Präsidentschaft im Wahljahr
Für die L2O war der 21. Juni 2007 ein spezieller und erfolgreicher Tag: An seiner letzten
Sitzung vor den Sommerferien wählte der
Horwer Einwohnerrat Brigitte Germann zu
seiner Präsidentin für das Amtsjahr 2007/08.
Die L2O, die zweitstärkste Horwer Partei,
kommt auf diese Weise in die Gunst, im
Wahljahr 08 den Einwohnerrat zu präsidieren.
Brigitte Germann – eine gute Wahl
Brigitte Germann ist seit 1997 Mitglied des
Einwohnerrates und somit das dienstälteste
Ratsmitglied aus den Reihen der L2O. Sie
hat in den zehn Ratsjahren in zahlreichen einwohnerrätlichen Kommissionen mitgewirkt
und verfügt dadurch über eine breite politische Erfahrung. Zurzeit ist sie Mitglied der
Geschäftsprüfungskommission und leistet
dort wertvolle und wichtige Arbeit im
SVKT FIDES
Am 23. Mai lud der SVKT Fides Horw zum
Kantonalen Walking Event des SVKT
Frauensportverbandes Luzern-Nidwalden
ein. Der Anlass stand unter der Aktion «Horw
bewegt sech» auch der Horwer Bevölkerung
offen. Rund 200 Frauen aus 17 SVKT
Vereinen und einige Horwerinnen folgten
der Einladung und genossen eine der drei
geführten Touren in der wunderschönen
Umgebung von Horw oder begingen auf
eigene Faust die ausgesteckte freie Strecke.
Die Marschzeit dauerte bei allen geführten
DTV FIT-TEAMS
Herzlichen Glückwunsch
Brigitte Germann wird den Einwohnerrat ein
Jahr lang gegen aussen repräsentieren und
bei den Horwerinnen und Horwern vertreten. Als Ratspräsidentin steht sie dem Büro
des Einwohnerrates vor und leitet die
Ratssitzungen. Die L2O gratuliert ihrer
ersten Ratspräsidentin zur Wahl und wünscht
Strecken zirka 75 Minuten, das Lauftempo
war in drei verschiedene Kategorien eingeteilt. Und tatsächlich kamen auch alle ziemlich zeitgleich wieder beim Ausgangspunkt,
der Horwerhalle an.
Nach dem gemeinsamen Dehnen auf dem
Schulhausplatz, genossen die Frauen einen
gemütlichen Abend in der Horwerhalle und
liessen sich von der Küche verwöhnen. Das
Kuchenbuffet, gespendet von FIDES-Turnerinnen, und die Tombola, liebenswerterweise gespendet von vielen Firmen und
Privatpersonen aus Horw und Umgebung,
waren ein voller Erfolg!
•
•
Angebote für Erwachsene
Bis zu den Sommerferien nutzen viele
Turngruppen das Wetter für ein OutdoorTraining. Am 20. August starten wir frisch ins
neue Schuljahr mit Kraft- und Ausdauertraining, Gymnastik, Spiel, Tanz, Koordination
und Beweglichkeit für verschiedene Altersgruppen:
• SIE + ER, Biregg (ab 60 J.): Montag,
17.30–18.30 Uhr
• Spitz: Dienstag, 20.00–21.30 Uhr
•
•
Kastanienbaum: Dienstag, 20.15–21.30
Uhr
Volleyball: Biregg, Dienstag, 20.15–21.30
Uhr
Allmend: Mittwoch, 20.15–21.30 Uhr
Hofmatt (Seniorinnen): Mittwoch, 17.00–
18.00 Uhr
Wer hat Lust, bei uns mitzumachen? Informationen zu unseren DTV Fit-Teams erteilen
Monika Bucher, Telefon 041 340 04 04, und
Maya Reinhard, Telefon 041 340 62 83. Wir
freuen uns auf euch.
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
ihr ein abwechslungsreiches und nicht allzu
überladenes Amtsjahr.
Erfolgsformel L – 2 – O
Die L2O mischt seit 20 Jahren aktiv in der
Horwer Politik mit. Sie ist im Einwohnerrat,
dem Gemeinderat, in der Schulpflege und in
zahlreichen Kommissionen vertreten. «L» steht
für lebendige, lustvolle und logische Politik, in
der vielfältiges, vernetztes Denken gefragt ist.
Die «2» war eine Vorahnung auf das, was die
L2O in den vergangenen 20 Jahren geworden
ist: die zweitstärkste politische Gruppierung in
Horw. Das «O» schliesslich steht für die ehrliche und notwendige Oppositionsrolle, die sich
oft durch ein Abstimmungsergebnis von xy zu
7 Stimmen im Einwohnerrat äussert. Vermutlich beruht dies auf der politischen Haltung
der L2O, die im Gegensatz zur bürgerlichen
Ratsmehrheit auf nachhaltiger Entwicklung
und sozialen Wertmassstäben aufbaut. Mit
Brigitte Germann findet die Erfolgsformel der
L2O eine konsequente Fortsetzung.
G E M E I N D E
PRO INFIRMIS
VEREINE
blickpunkt
angebot «die Wohnschule» an: Ziel ist es, die
Lernenden auf das Leben in einer eigenen
Wohnung vorzubereiten.
Erste Wohnschule wird eröffnet
Die erste Wohnschule der Zentralschweiz
wird im September in Emmenbrücke eröffnet. Erwachsene mit einer leichten geistigen
Behinderung lernen, wie sie selbstständig in
den eigenen vier Wänden leben können.
Menschen mit einer geistigen Behinderung
leben heute meist in Heimen oder bei ihren
Eltern. Wohnen in der eigenen Wohnung,
allenfalls mit Unterstützung, ist eine weitere
mögliche Lebensform. Um diesen Sprung in
die Selbstständigkeit wagen zu können, bietet Pro Infirmis ein neues Dienstleitungs-
HANDBALL TV
Juniorenlager
Unser diesjähriges Trainingslager führte uns
über Fronleichnam nach Oberägeri, wo wir
die Militärunterkunft bezogen. Gruppenaufgaben wie z.B. ein Orientierungslauf und
auch Einzelwettkämpfe begleiteten uns
durch das ganze Lagerleben. Neben den
Trainingslektionen fand auch der eine oder
andere Theorieteil statt. So auch über den
Aufbau und die Funktion eines Vereins.
Da die geplante Wanderung aufgrund des
Regens buchstäblich ins Wasser fiel, gab es
KINDERTURNGRUPPEN
STV
Die Wohnschule wird im September 2007 in
Emmenbrücke, Benziwilstrasse 18, eröffnet
und bietet sieben Ausbildungsplätze an. Die
Teilnehmenden leben während ein bis zwei
Jahren in der Wohnschule und werden von
vier Begleiterinnen und Begleitern unterstützt.
Informationen zu den Wohnschulangeboten
findet man auch unter www.proinfirmis.ch/
de/wohnschulen.php. Sie können unverbindlich die Broschüre der Wohnschule anfordern. Für Fragen stehen wir gerne unter
Telefon 041 226 60 30 zur Verfügung.
stattdessen ein kleines Turnier mit Basketball und Schuhhockey sowie Fussball. Später am Nachmittag fand noch das Handballspiel Leiter (verstärkt mit den Borba-Mädels)
gegen die U15/U20-Spieler statt. Das Spiel
ging knapp zu Gunsten der Leiter aus.
Am Samstagnachmittag begrüssten wir die
U15-Junioren aus Einsiedeln zu einem
Freundschaftsspiel. Dieses wurde von unseren U15 klar dominiert. Und dies mit U13
Verstärkung.
Nach den letzten Aufräumarbeiten machten
wir uns wieder auf die Rückreise. Für uns war
das Lager ein voller Erfolg – auf ein Neues im
2008!
Turn- und Tanzshow
wurde von den Kindern mit vollem Körpereinsatz tanzend wiedergegeben. Der
Schlussvers «...und wenn ich überglücklich
bin, dann fliege ich zum Himmel hin» war ein
passender Ausklang für diese fröhliche gemeinsame Kinderturn- und tanzstunde.
In einer Abschluss-Turn- und Tanzshow zeigten die Kinder einen Ausschnitt aus ihren
Turnstunden und führten einige Fertigkeiten
vor, die sie in den vergangenen neun Monaten gelernt haben. Die Kinder wurden von
vielen Verwandten und Freunden mit begeistertem Beifall in der Allmend Turnhalle unterstützt. Beim Federballspielen mit Luftballons
(!) machten auch Grosseltern mit. Die musikalische Erzählung der Raupe Nimmersatt,
die sich zum bunten Schmetterling wandelt,
Am 20. August wird das Kinderturnen fortgesetzt. Es findet immer montags von 15.15
bis 16.00 Uhr und von 16.05 bis 17.00 Uhr in
der Allmend-Turnhalle statt Alle turn- und
tanzfreudigen Kinder von zwei bis acht
Jahren sind herzlich zum «Schnuppern» eingeladen. Eventuell wird eine dritte Stunde
für die «älteren» Kinder eingerichtet. Bei
Interesse meldest du dich bitte bei Angelika
Haberstroh, Telefon 041 340 35 11.
Ein ausführliches Lager-Tagebuch mit vielen
Fotos findet man unter www.tv-horw.ch.
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32
blickpunkt
VEREINE
HORWER CHOR
HORW LÄUFT
FUSSBALLCLUB
Singen ohne Verpflichtung
Gemeinsame Lauftrainings
Haben Sie Freude am Singen aber keine Lust
auf Vereinsmeierei wie GV, Statuten usw.?
Dann sind Sie herzlich eingeladen, beim
Horwer Chor für ein Konzert mitzumachen
und sind dann wieder frei.
Wir sind mittendrin in den SchwerpunktTrainings für den 1. Luzerner Marathon. Beim
Redaktionsschluss dieses Blickpunktes standen uns noch 131 Tage bis zum MarathonStart zur Verfügung. Diese Zeit wollen wir
nutzen. Wir setzen die Schwerpunkte vermehrt auf long jogs, Intervall-, Wald- und
Bergläufe. In nächster Zeit ist die Teilnahme
an einem Halbmarathon-Wettkampf für die
Trainierenden zweckmässig. Das bringt
Abwechslung in den Trainingsalltag und
Wettkampf-Erfahrung!
Mit einem Freundschaftsspiel am 15. Juni
gegen die Veteranen des FC Ruswil wurde
das neue Tenü eingeweiht. Beim anschliessenden Spaghettiessen im neuen Clubrestaurant
wurde auch der Aufstieg in die Meisterklasse
gebührend gefeiert. In der abgelaufenen
Saison belegten die Horwer Veteranen in der
Promotionsklasse mit einem Torverhältnis von
45 zu 16 den 1. Rang.
Am Sonntag 9. Dezember singen wir ab
17.00 Uhr ein vorweihnächtliches Konzert in
der evang. ref. Kirche in Horw. Es genügt,
wenn Sie meistens am Montag von 20.00 bis
21.00 Uhr frei sind, um die Lieder für dieses
Projekt zu üben. Vorkenntnisse sind nicht
wichtig, nur die Freude am Singen in der
Gruppe zählt. Ob Frau oder Mann, Jung
oder Alt; alle sind herzlich willkommen.
Da Sie nun Interesse haben, freut sich
Annagreth Tanner, Grisigenstrasse 1, Horw,
auf Ihren Anruf unter Telefon 041 340 10 63.
Am Abend geben Ihnen Direktor Manfred
Lipp 041 937 15 38 oder Präsidentin Margrit
Keiser 041 240 28 10 weitere Informationen.
PRO PILATUS
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
Die Veteranen des FC Horw im neuen Fussballdress mit den Sponsoren Bruno Catenazzi, Catenazzi & Fischer AG, Bodenbeläge,
Horw und Ueli Mühlebach, LKB Horw.
Die nächsten Trainings finden an folgenden
Sonntagen statt: 1. und 22. Juli und 12.
August jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr,
Treffpunkt beim Vita Parcours Grämlis.
Weitere Mitteilungen sowie der gesamte
Trainingsplan bis zum Lucerne Marathon
vom 28. Oktober sind unter www.lv-horw.ch
abrufbar.
FELDSCHÜTZENGESELLSCHAFT
63,846 P. und somit den zehnten Rang von
99 Sektionen.
Naturfreundliche Wanderung
Botanische Exkursion am Sonntag, 1. Juli,
(kein Verschiebedatum)
• Leiter: Dr. Elias Landolt Zürich, Bruno
Bauer Luzern, Emil Suter Hildisrieden
• Route: Melchsee Frutt (1902m) – Stöckalp (1075m)
• Besammlung: 07.50 Uhr Bahnhof Luzern
Gleis 13
• Fahrpreis: Gruppentarif: zirka 40 Franken, mit Halbtax 20 Franken, mit GA 6
Franken
• Rückkehr: Stöckalp ab 15.40 Uhr, Luzern
an 17.52 Uhr
• Anmeldung: bis Freitag, 29. Juni, 12.00
Uhr, bei Fredy Vogel, Alpenstr. 5, 6103
Schwarzenberg, Telefon 041 497 18 65
• Auskunft über die Durchführung: am Vorabend ab 19.00 Uhr unter Telefon 1600,
Rubrik 3
• Ausrüstung: Gute Wanderschuhe, Regen- und Kälteschutz, Verpflegung aus
dem Rucksack, eventuell Lupe
• Versicherung: Sache der Teilnehmenden
Zu dieser interessanten Wanderung sind alle
Naturfreunde – nicht nur Mitglieder der Pro
Pilatus – herzlich eingeladen!
Sektionsresultate
Historisches Pfynschiessen im Wallis
Unsere Gesellschaft nahm mit zehn
Schützen zum achten Male am historischen
Schiess anlass im Pfynwald teil. Davon
haben folgende Kameraden das Kranzresultat erreicht: Bernhard Bienz, Edy
Deschwanden und Khaled Zakaria je (46 P.),
Peter Amstutz (45 P.) und Reto De schwanden (44 P.).
Feldschiessen
An diesem Schiessanlass mit dem Motto:
«Teilnahme kommt vor dem Rang» haben 54
Schützinnen und Schützen teilgenommen.
Für die aktive Teilnahme danken wir allen
und gratulieren allen Kranz- und Anerkennungskarten-Gewinnern. Insbesondere den
folgenden Spitzenschützen: Markus Brunner
(68 P.), Werner Sidler und Reto Deschwanden (je 67 P.), Peter Amstutz (66 P.), Peter
Ritz und Albert Niederberger je (65 P.) sowie
Edy Deschwanden und Alaa El Din Zakaria (je
64 P.). Innerhalb des Kantons Luzern erreichten wir dank der grossen Beteiligung, den
guten Resultaten einen Durchschnitt von
Standsanierungsschiessen in Perlen: Peter
Ritz (93 P.), Werner Sidler (90 P.), Paul Dinkel,
Bernhard Bienz und Peter Amstutz je (88 P.),
Peter Fuchs und Alaa El Din Zakaria je (87 P.)
und Willy Ritz (86 P.).
Fahnenweihschiessen/120 Jahre MSV Altis hofen: Werner Sidler (94 P.), Peter
Amstutz (93 P.), Edy Deschwanden (90 P.),
Albert Niederberger und Reto De schwanden je (88 P.), Patrick Haas (1.
Jungschütze) (87 P.), Khaled Zakaria, Marc
Wicki, Willy Ritz und Peter Ritz je (86 P.),
Hans Koch (85 P.) sowie Markus Brunner
und Paul Dinkel je (84 P.).
Nächste Obligatorische Übungen
Für die Pflichtschützen der Gemeinde Horw
im Schiessstand Stalden Kriens:
• Samstag, 11. August, 08.00 bis 11.00 Uhr
• Freitag, 17. August, 17.00 bis 19.00 Uhr
• Samstag, 25, August, 08.00 bis 11.00 Uhr
VEREINE
G E M E I N D E
blickpunkt
FEEL THE SPIRIT
GOSPELCHOR
HORWER
VOLKSHOCHSCHULE
GENOSSENSCHAFT
SEEBAD
«Judas Maccabäus» begeistert
Rückblick auf das Kursjahr 2006/07
50 Jahre Seebad Horw
«Feel the Spirit», der Horwer Gospelchor
versteht es immer wieder, sein Publikum neu
zu überraschen. Nicht anders am 2. Juni in
der katholischen Pfarrkirche: An jenem
Abend bot er im vollen Kirchenraum das
moderne Rock-Oratorium «Eversmiling
Liberty», das von den beiden dänischen
Musikern Jens Johansen und Erling Kullberg
1990 komponiert wurde und schlug damit
das Publikum ganz und gar in seinen Bann.
Am Ende der Aufführung gab es sogar eine
«standing ovation». Das rockartige Freiheitsepos «Eversmiling Liberty» fusst auf dem
bekannten Werk «Judas Maccabäus» von
Georg Friedrich Händel (1747), das seinerseits wiederum seinen Inhalt aus dem alten
Testament bezieht. Es erzählt die Geschichte
des siegreichen israelitischen Feldherrn
Judas Maccabäus, der den Israeliten die
Schmach ersparte, von Ptolemäus V gezwungen zu werden, ihrem Gott Jahwe abzuschwören und den fremden, alten Göttern
öffentlich zu huldigen. Nach ihrem Sieg
stimmten die Israeliten Lob- und Dankeslieder zu Ehren Gottes an. «Oh lovely peace»
singt der Chor, der im Stück dem Volk seine
Stimme leiht.
Wir können auf ein erfolgreiches Kursjahr
2006/07 mit vielen gelungenen und gut
angekommenen Kursen zurückblicken. Auffallend war der Grossandrang beim «Sträucher schneiden – (k)eine Kunst?». Dank grosser Werbung durch den kantonalen Verband
waren auch Auswärtige anzutreffen. Wir hatten dieses Jahr mehrere Kurse, die innert
kürzester Zeit ausgebucht waren und mehrmals durchgeführt werden konnten.
Das familienfreundliche Seebad Horw feiert
dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen mit
einem Tag der offenen Tür. Die Bevölkerung
ist am 7. Juli herzlich eingeladen, dieses
Jubiläum mitzufeiern.
Generalversammlung
Die diesjährige GV fand am 13. Juni im
Restaurant Felmis statt. Der Vorstand erfreute sich über die vielen Teilnehmenden. Nach
dem Präsidentenbericht und dem Revisorenbericht nahmen die Mitglieder die Rechnung
und das Budget an. Mit der Vorstellung des
neuen Programms kam der interessanteste
Teil des Abends an die Reihe. Die Vorstellung des neuen Programms. Wir konnten
die Anwesenden für die geplanten zehn
Kurse begeistern und bereits einige Anmeldungen entgegennehmen.
Die folgenden Ausschnitte aus der Badeordnung vom 15. Juni 1957 sollen den Wandel der Zeit aufzeigen.
«Insbesondere ist untersagt:
• Die Anlage durch Wegwerfen von Abfällen, durch Ausspucken und dergleichen zu verunreinigen;
• ausserhalb der Umkleideräume die Kleider zu wechseln;
• Badekleider müssen den Regeln des
ortsüblichen Anstandes entsprechen;
• Bikini-Badekleider und Dreispitzhosen
sind strikte verboten.
• Zuwiderhandelnde werden unnachsichtig aus der Anlage weg gewiesen.»
Neues Programm
Spannungsvolles Musikwerk
Für dieses mit Gefühlen und Emotionen prall
gefüllte Musical fand der Chor «Feel the
Spirit» mit seinen aus eigenen Reihen einstudierten Solisten sehr empfindsame Töne. Er
wurde von einem Berufsmusiker-Ensemble
glänzend unterstützt, und Ueli Reinhard,
langjähriger Dirigent des engagierten Horwer Chores, liess die Funken nur so sprühen!
Abwechselnd lösten sich dramatische mit
reflektorischen Passagen ab, um zusammen
eine Ballade über die Grundwerte: Freiheit,
Gemeinschaft, Gesetz und Glaube zu bilden.
Ein interessantes, facettenreiches Spiel.
Dies erwartet alle Interessierten im kommenden Kursjahr:
• Pilates based Exercise
• Bildbearbeitung
• Thomas Bucheli
• Arbeiten mit Perlen
• Orts- und Flurnamen
• Schneeschuhtour Alpgschwänd
• Polizeimuseum
• Kulinarische Asienreise
• Frühling im Ried
• Historischer Stadtrundgang in Luzern
Die Seebadi 1957
Mit diesen verschiedenen Kursen, getreu
dem Motto der HVH «mit Kopf, Herz und
Hand», konnten wir wiederum ein vielseitiges Programm zusammenstellen.
Rasch anmelden
Wir empfehlen allen Interessierten, sich so
bald als möglich nach Erhalt des Programms
– geht an alle Haushaltungen – anzumelden.
Der Vorstand freut sich auf ein weiteres
erfolgreiches Kursjahr.
Die Seebadi 2007
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34
blickpunkt
VEREINE
BLAURING UND JUNGWACHT/MINISTRANTEN
SCHÖNSTATT-PATRES
NR. 6 FREITAG, 29.06.2007
VEREIN FÜR EIN EIGENSTÄNDIGES HORW
Wallfahrtstag
10 Jahre OASE
Jungwacht/Ministranten und Blauring Horw
gratulieren der OASE zum 10-jährigen
Bestehen. Die OASE ist Suchtprävention und
Gesundheitsförderung in Jugendverbänden
und Luzerner Teil des Dachverbandes Voilà.
1995 wurde das Projekt von den Jugendverbänden Pfadi sowie Blauring &
Jungwacht gestartet. Seit 1997 werden
OASE-Ausbildung und OASE-Lager durchgeführt.
Suchtprävention
Suchtprävention ist ein Teil der Gesundheitsförderung, welche das seelische, körperliche und soziale/gemeinschaftliche
Wohlbefinden unterstützen will. Die OASE
ist im Bereich der Primärprävention positioniert, welche das Zuvorkommen der Entstehung von Symptomen und Suchtverhalten
in den Jugendverbänden und das Fördern
der Persönlichkeit und des Selbstvertrauens
der Kinder und Jugendlichen in den Scharen
als Ziel hat. Die Ziele werden von der OASE
jährlich zusammen mit den OASE-Leiterinnen und -Leiter sowie mit den OASEBetreuerinnen überprüft.
Jeden Tag erleben wir etwas, das unsere
Sorge um die Natur wieder neu weckt. Viele
fühlen sich echt beunruhigt. Auch den
Schweizer Kirchen geht es nicht anders. In
diesem Sinne trafen sich Vertreter dieser
Organisationen am 18. April in der theologischen Fakultät von Luzern und tauschten ihre
Gedanken über dieses Thema aus.
«Ein gutes Klima»
Auch die Schönstatt-Patres vom Berg Sion in
Horw wählten für ihre alljährliche MarienWallfahrt unter dem Titel «Ein gutes Klima»
ein Sujet das zum Bereich «Natur» voll ins
Schwarze trifft.
Ziele
Durch die Frühlings-Natur zum Ziel
Von allen Seiten erklommen die Pilgerinnen
und Pilger mit Velo, Auto oder zu Fuss den
Horwer Hügel. Oben versammelte sich die
muntere Gesellschaft unter dem grossen,
offenen Zelt vor der Schönstatt-Kapelle, die
ganz besonders Maria geweiht ist. Eine
Gruppe der Schönstatt-Mannesjugend, die
gerade in Horw ein Ferienlager durchführte,
empfing die kleinen und grossen Kirchgänger mit fröhlicher Musik.
Umsetzung in den Lagern
Die Jugendverbände leisten bereits mit
ihren Aktivitäten einen wertvollen Beitrag in
der Suchtprävention und Gesundheitsförderung. Die OASE deklariert das Tun und
macht es bewusst im Leitungsteam. Die
OASE kann die Kinder nicht selbst erreichen,
obwohl das die Zielgruppe ist. Indirekt
erreicht die OASE die Kinder aber durch die
Sensibilisierung und Ausbildung der Leiterinnen und Leiter der Jugendverbände, die
dann die Aspekte der OASE im Lager umsetzen.
Sorge tragen zu Mensch und Natur
Am Himmel hoch in der Luft kreisten die
Schwalben mitten durchs leuchtende Blau.
Alle fühlten es: Natur ist ein unersetzbares
Gut, zu dem Sorge getragen werden muss.
So fügte sich die Predigt von Pater Felix
Staerkle nahtlos ins Tageskonzept. Er streifte
die grossen wie die kleinen Probleme, die
sowohl die Natur wie auch die Menschen
betreffen. Er erzählte aus dem Lagerleben
und betonte, dass neben Verständnis und
Rücksicht auch ein christlicher Sinn für
Freiheit und Freiwilligkeit von grösster
Wichtigkeit sei.
OASE-Fabrik
Als Input werden jährlich aktuelle Themen
aufgegriffen, welche durch die Verarbeitung
in der «OASE-Fabrik» verbreitet werden.
Dies geschieht durch die ehrenamtliche
Verarbeitung in den Jugendverbänden in
Form von Lagerprogrammen und Thematisierungen. Als Output werden jährlich 50
neue Leitende ausgebildet, 100 weitergebildet und rund 3’700 Leiterinnen und Kinder in
60 Lagern erreicht. Weitere Infos findet man
unter www.oase.voila.ch.
Am 19. Juni hat ein Komitee von mehr als
115 Persönlichkeiten den Verein für ein
eigenständiges Horw gegründet. Der Verein
ist überparteilich und konfessionell neutral,
der Beitritt steht allen interessierten
Einwohnerinnen und Einwohnern von Horw,
Kastanienbaum und St. Niklausen offen.
Beitrittserklärungen sind zu richten an
Thomas Zemp, St. Niklausenstr. 39, 6005 St.
Niklausen, [email protected]. Die
Ziele des Vereins – Wahrung der Gemeindeautonomie von Horw, Kastanienbaum und St. Niklausen – wurden von den
Mitgliedern gut geheissen.
1. Wahrung der Gemeindeautonomie
• Selbstbestimmung und Eigenverantwortung der Schulpolitik in Horw
• Selbstbestimmung von Raumplanung
und Bauen in Horw
• Selbstbestimmung und Eigenverantwortung der Finanz- und Steuerpolitik in
Horw usw.
2. Wahrung der Errungenschaften
• Erhaltung des repräsentativen Einwohnerrates Horw
• Erhaltung des bürgernahen Gemeinderates Horw usw.
3. Wahrung der Identität
• Pflege der identitätsbildenden Bezeichnungen und Wappen von Horw usw.
Massnahmen
Die Ziele des Vereins werden unter anderem
mit folgenden Massnahmen zu erreichen versucht:
• Die versteckten und offenen Planungen
für eine Grossfusion Luzern werden
abgelehnt und bekämpft.
• Die versteckten und offenen Planungen
für eine Aufgabe der politischen Eigenständigkeit der Gemeinde Horw werden
abgelehnt und bekämpft.
Gemeinsames Erleben
Nach dem Gottesdienst traf man sich zum
Apéro, Picknick und Spiel sowie bei Meditation, Gespräch und Gebet in der Kapelle.
Der heilige Petrus gab auch – wie jedes Jahr
übrigens – sein Bestes zum Thema «gutes
Klima». Soviel kooperativen Geist verdient
ein herzliches «Vergelt’s Gott!»
Vorstand
Der Vorstand setzt sich aus folgenden
Persönlichkeiten zusammen: Grossrat Thomas Zemp als Präsident, Hans-Ueli Burri,
Einwohnerrat Dr. Hansruedi Jung, Dr. Marc
Kaeslin, Einwohnerrat Robert Odermatt.
G E M E I N D E
VEREINE
CHOR «STIMMBAND»
AKTIVES ALTER
Projekt «English and Scottish»
Wanderung am 3. oder 5. Juli
Ab August 2007 probt der Chor
«Stimmband Luzern» am neuen Konzertprogramm mit Musik aus England, Schottland und Irland für Chor, Tenor und Klavier.
Die Musik stammt vorab aus der Romantik
und der neueren Zeit. Dafür werden Bässe
und Tenöre gesucht, vorzugsweise mit
Chorerfahrung. Geprobt wird jeden Donnerstag von 19.45 bis 21.45 Uhr im Schulhaus Allmend. Die Konzerte finden im April
2008 statt, integriert in die Vorbereitungen
sind ein Stimmbildungskurs sowie ein
Chorweekend.
Wir fahren mit der Bahn bis Eschenbach. Von
hier wandern wir zum Hof «Meiengrüene» –
Picknick auf dem Bauernhof. Frisch gestärkt
geht es weiter nach Inwil, dem Rot- und
Waldibach entlang finden wir die Station
Waldibrücke. Mit dem Seetaler und der ZB
fahren wir wieder zurück nach Horw.
Wanderzeit: zirka 2 ¾ Stunden, kurze Auf- und
Abstiege. Eine Anmeldung ist notwendig:
Samstag, 30. Juni, von 09.00 bis 12.00 Uhr,
M. Keller, Telefon 041 340 21 24. Durchführung: Auskunft am Wandertag von 07.30
Uhr bis 08.00 Uhr, Telefon 041 340 71 31,
E. Bischofberger, oder Telefon 041 340 21 24,
M. Keller. Für die Umtriebe im «Meiengrüene»
werden 2 Franken eingezogen.
Weitere Informationen erteilt Chorleiterin
Moana N. Labbate, Telefon 041 240 28 29.
HOGA 08
MUSIKVEREIN
Vom 14. bis 16. März 2008
Die vielen aufmerksamen Zuhörerinnen und
Zuhörer an unserem Jahreskonzert vom 12.
Mai im Pfarreiheim haben uns sehr gefreut.
Dass wir mit dem Konzert ihren Geschmack
getroffen haben, konnten wir der vielen
positiven Rückmeldung entnehmen.
Vom 14. bis 16. März 2008 findet in der
Horwerhalle die Gewerbeausstellung HOGA
08 statt. Diese Ausstellung hat sich zu einem
bedeutenden Dorfanlass entwickelt, der im
Rhythmus von vier Jahren kaum wegzudenken ist. Die HOGA 2008 steht unter dem
Motto «Ideen-Reich» und soll die reichhaltigen Horwer Gewerbeangebote und attraktiven Dienstleistungen im besten Licht präsentieren.
Die Horwer Gewerbeausstellung wird mit
einem sympathischen Unterhaltungsprogramm begleitet, das Jung und Alt begeistern wird.
Mitglieder des Gewerbevereins haben Gelegenheit, sich als Aussteller bis Montag, 3.
Juli 2007 beim Gewerbeverein Horw, Postfach 127, Horw, zu bewerben. Neue Mitglieder sind in diesem Zusammenhang herzlich willkommen! Auskunft erhalten Sie bald
unter www.hoga08.ch.
An Fronleichnam durften wir am Gottesdienst auf dem Pausenplatz des Hofmattschulhauses aufspielen.
blickpunkt
LEICHTATHLETIKVEREINIGUNG
Medaillenplätze an Meisterschaften
Die LV Horw war mit einer schlagkräftigen
Gruppe an den Einkampfmeisterschaften
vom 02./03. Juni angetreten. Die Horwerinnen und Horwer erkämpften insgesamt
sechs Medaillen. Anuree Pinmanee, U 16 W,
gewann einen ganzen Medaillensatz nämlich: 1. Rang, Kugel 3 kg, in guten 11.11 m;
2. Rang, 80 m Hürden in 13.17 sec., 3. Rang
Speer 400 g mit 33.83 m. Bei den U 14 W
gewann Livia Gantert den Hochsprung mit
1.46 m und wurde Dritte über 60 m Hürden
in 10.20. sec. Schliesslich lief Tim Nielen,
U 14 M, im 3'000 m-Lauf eine Zeit von
10.36.07 min. und erzielte den dritten Rang.
Im Final der besten Weitspringer erkämpfte
David Keller bei den U 14 M mit 4.26 m den
7. Rang.
Regionenmeisterschaften
Sehr gute Medaillenbilanz am 9. und 10. Juni
in Aarau! Livia Gantert erzielte im Hochsprung der U 14 W mit 1.49 m die Goldmedaille. Zudem wurde sie im 60 m Hürdensprint mit 10.03 sec. Vierte. Anuree Pinmanee, U 16 W, zeigte wiederum ein Wochenende mit starken Leistungen. Sie wurde
Zweite im Hochsprung mit 1.53 m, ebenfalls
im 2. Rang klassierte sie sich mit 10.97 m im
Kugelstossen. Schliesslich erkämpfte sie sich
im Speerwurf mit 37.18 m die Broncemedaille.
Der bisherige Höhepunkt des gemeinsamen
Zusammenspiels des Musikvereins Horw und
der Harmoniemusik Luzern erklang am kantonalen Musiktag in Gettnau. Die Juroren bestätigten uns den eingeschlagenen Weg. In den
kommenden Wochen wird die Musikkommission die Erkenntnisse aus dem Wettspiel ziehen und die notwendigen Umsetzungsmassnahmen zu einem noch erfolgreicheren, gemeinsamen Musizieren verwenden.
Mit einem Quartierkonzert am Dienstag, 3.
Juli, wollen wir vor den Sommerferien die
Horwerinnen und Horwer mit rassiger Musik
erfreuen. Ab 20.00 Uhr musizieren wir auf dem
grossen Platz beim Bistro Novum und dem
Coop an der Kantonsstrasse. Bei unsicherer
Witterung gibt ab 18.30 Uhr die Infonummer
0900 55 60 30, Code 11830, Auskunft. über
die Durchführung des Konzertes (50 Rp. pro
Anruf und Minute). Wir freuen uns auf viele
Zuhörerinnen und Zuhörer.
Von links nach rechts: Martin Keller (Präsident) Anuree Pinmanee, Tim Nielen, Livia
Gantert, Othmar Wey (Trainer)
35
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blickpunkt
VERANSTALTUNGEN/VEREINE
Datum
Anlass
Zeit
Lokalität
LV, OK Horw läuft
ev.-ref. Pfarramt
Blaskapelle Dorfmusikanten
02. Juli
FDP
03. Juli
Musikverein Horw und
Harmoniemusik Luzern
03. oder 05. Juli Aktives Alter
05. Juli
Samariterverein
06.–08. Juli
OK Eröffnung Seefeld
06. Juli
Caffè PaVino
07. Juli
Verein «Ja zur Luzerner
Naturheilkunde»
Aktives Alter
Gemeinde
13. Juli
Caffè PaVino
18. Juli
Aktives Alter
19. Juli
Blaskapelle Dorfmusikanten
Schwerpunkttraining für Marathon 2007
11vor11 Gottesdienst
Pavillonkonzert
FDP Stamm
Platzkonzert
09.00–11.00 Uhr
10.49 Uhr
10.15 Uhr
ab 18.00 Uhr
ab 20.00 Uhr
Vita Parcours Grämlis
ref. Kirche
Pavillon Nationalquai Luzern
Restaurant Bistro Novum
beim Bistro Novum
Wanderung
Sommerübung
Eröffnungsfeier
Konzert Hot Bananas mit Hans K. Müller
Begegnungstag der Naturheilkunde
08.50 Uhr
20.00–22.00 Uhr
Bahnhof Horw Gleis 3
Pavillon Seefeld
Sportanlagen Seefeld
Caffè Bar PaVino
Gemeindehausplatz
20.
22.
25.
27.
01.
04.
05.
11.
12.
17.
18.
18.
22.
19.
22.
23.
Caffè PaVino
LV, OK Horw läuft
Kirchfeld
Caffè PaVino
Gemeinde
Gemeinde
Blaskapelle Dorfmusikanten
Feldschützengesellschaft
LV, OK Horw läuft
Feldschützengesellschaft
Nachtheueler
Kunst- und Kulturkommission
Konzert: Old Lake City Stompers
Schwerpunkttraining für Marathon
Fyrobig Höck
Konzert: Dixieland Jazz Band
1. August-Feier
Papier- und Kartonsammlung
Konzert im Rail-City Bahnhof Luzern
Obligatorische Übung
Schwerpunkttraining für Marathon
Obligatorische Übung
25 Jahre Haus der Nachtheueler
Kulturachse Horw
19.00–22.00 Uhr
09.00–11.00 Uhr
18.30–22.00
19.00–22.00 Uhr
ab 10.00 Uhr
ab 8.00 Uhr
13.30–14.30
08.00–11.00 Uhr
09.00–11.00 Uhr
17.00–19.00 Uhr
ab 14.00 Uhr
10.00 Uhr
Blaskapelle Dorfmusikanten
Kirchfeld
Augenarzt
Frühschoppenkonzert
Fyrobig Höck
Vortrag «Sehen im Alter», Anmeldung
unter Telefon 041 342 18 77
Übung mit Alpnach und Hergiswil
Obligatorische Übung
10.30 Uhr
18.30–22.00 Uhr
19.00–21.00 Uhr
Gasthaus Schwendelberg
Kirchfeld Cafeteria
Aula Oberstufenschulhaus
20.00–22.00 Uhr
08.00–11.00 Uhr
Pavillon Seefeld
Schiessstand Stalden Kriens
Organisator
01. Juli
Juli
Juli
Juli
Juli
August
August
August
August
August
August
August
August–
Oktober
August
August
August
24. August
25. August
Samariterverein
Feldschützengesellschaft
MÄNNERRIEGE
19.00–22.00 Uhr
09.00–13.00Uhr
Frühstück (ohne Anmeldung)
ab 08.45 Uhr
Papier- und Kartonsammlung
ab 08.00 Uhr
Konzert New Orleans Jazz Band
19.00–22.00 Uhr
Mittagessen, Anmeldung: 041 349 11 11 11.30 Uhr
Kurkonzert Engelberg
20.00 Uhr
SCHWEIZERISCHES
ROTES KREUZ
Programm vom Juli und August
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Dienstag 3. Juli: Schwimmen in Stansstad
Während den Sommerferien jeden
Dienstag ab 18.00 Uhr Steinibachhütte
Donnerstag, 12. Juli: Buzi-Fest auf Buholzerschwändi
Dienstag, 21. August: Velotour, Start um
ab 19.00 Uhr, Gemeindehausplatz
Dienstag, 28. August: Trainingsbeginn in
der Horwerhalle
1./2. September: Herbstausflug ins Fricktal
Info-Telefonnummer: 078 854 33 34
Kursangebote
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Bis ins hohe Alter gesund und selbständig bleiben! Ein Kurs für Frauen und
Männer die sich mit der eigenen Gesundheit auseinandersetzen wollen.
Kursdaten: 09. und 16. November, von
9.00 bis 11.00 Uhr, 26. November, von
14.00 bis 16.00 Uhr
Pflegen und betreuen auch Sie Angehörige oder Nachbarn zu Hause? Eine erfahrene Pflegefachfrau vermittelt Informationen und praktische Hilfestellungen.
Kursdaten: Donnerstag, 06., 13., 20. und
27. September, von 13.30 bis 16.30 Uhr
Kirchmättlistube
Gemeinde
Caffè Bar PaVino
Kirchmättlistube
Kursaal, bei schönem Wetter
im Kurpark
Caffé Bar PaVino
Vita Parcours Grämlis
Kirchfeld Cafeteria
Caffè Bar PaVino
Horwerhalle
Rail-City Bahnhof Luzern
Schiessstand Stalden Kriens
Vita Parcours Grämlis
Schiessstand Stalden Kriens
Haus der Nachtheueler
Ortszentrum
Kurslokal SRK, Alpenstrasse 1, Luzern. Informationen sowie Kurskosten: [email protected]/www.srk-luzern.ch oder Telefon
041 418 70 19.