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AZB 6048 Horw Postcode 1 blickpunkt G E M E I N D E NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 INFORMATIONEN DER GEMEINDE HORW Seite 3 Seite 12 Seiten 8 und 13 SPORTANLAGE SEEFELD FERIENPASS 2007 HORW AUSGEZEICHNET Feierliche Eröffnung vom 6. bis 8. Juli Attraktive Angebote für Kinder und Jugendliche Horw erhält Energiestadtlabel und Preis für Freiwilligenarbeit 2 blickpunkt Eröffnung der Sportanlage Seefeld 3 Ortsplanung: Die Halbinsel im Fokus 4/5 Horws Partnergemeinde Bratsch 6 Stop.Ozon: Sommersmog-Aktion 7 Horw erhält das Energiestadtlabel 8 Umweltkurzinfo 8/9 Exotische Problempflanzen bekämpfen 9 Sicher in die Ferien reisen 10 Wettbewerb «Fit’n’ess-Pyramide» 10 Angebote der Mütter und Väterberatung 10 Kirchen 11 Ferienpassangebot 2007 12 Horw ausgezeichnet für Freiwilligenarbeit 13 Lucerne-Marathon in Horw 14 Kinderflohmarkt Hofmann 14 Flugplatz Buochs: Änderungen für Horw 15 Schule 16-22 Aktuelle Vorstösse aus dem Einwohnerrat 22 Sitzung des Einwohnerrates vom 24. Mai und 21. Juni 23/24 Leserbrief 24 Zivilstandsnachrichten 25 Abstimmungsresultate vom 17. Juni 25 Steuern 25 Handänderungen 26 Baubewilligungen 26 Gratulationen 27 Personelles 27 1. August-Feier 2007 28 Parteien 29/30 Vereine 30-36 Veranstaltungskalender 36 IN DIESER AUSGABE ORTSPLANUNG Blickpunkt – Informationen der Gemeinde Horw Mitglieder der Redaktionskommission Markus Hool (Gemeindepräsident; Vorsitz) Ruth Bühlmann (Rektorat) Daniel Hunn (Gemeindeschreiber) Urs Strebel (Gemeindewerke, Fotos) Sabrina Vogel (GemeindeschreiberStellvertreterin) Brigitte Thalmann (Sozialamt) Redaktionelle Mitarbeit Sibylle Lehmann Produktion Eicher Druck AG, Horw Auflage 7000 Exemplare Seiten 4/5 Interview mit Gemeinderätin Manuela Bernasconi und Martin Kaeslin STOP.OZON.CH Seite 7 Jeder kann etwas tun für bessere Luft EDITORIAL Manuela Bernasconi, Gemeinderätin IMPRESSUM NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 Das «SEEFELD FÜR ALLE» ist nun nach rund zwei Jahren Bauzeit Wirklichkeit geworden. Sport, Freizeit und Naherholung – dieses Spektrum verbindet sich im Seefeld auf ideale Weise. Auf den Plätzen findet ein reger Trainings- und Spielbetrieb statt. Vor allem der Allwetterplatz findet grossen Anklang bei allen Benutzerinnen und Benutzern. Er bietet Gewähr für eine immer bespielbare Fläche. Der Beachvolleyballplatz wird nicht nur an warmen Sommertagen zum beliebten Aufenthaltsort. Die ersten sonnigen Frühlingstage lockten bereits spielfreudige Spielerinnen und Spieler aufs Feld. Das neue zweigeschossige Garderobengebäude liegt an attraktiver Stelle in der Mitte der Gesamtanlage, am Spazierweg und mit direkten Bezügen zu den Sport-, Spiel- und Parkplätzen. Es bietet Platz für die Sportvereine und den Schulsport, ist funktional und hat ein modernes Erscheinungsbild. Dem FC Horw ist es gelungen, ein einladendes Klublokal zu gestalten. Dazu brauchte es viel Eigeninitiative und engagierten Einsatz der Vereinsmitglieder. Mit der Bachöffnung, den Wegen und Vorplätzen bietet das Seefeld eine abwechslungsreiche Landschaft und wird zum Erholungsraum für alle. Die Sanierung und Erweiterung der Sportanlage Seefeld war eine Investition in eine lebendige und gesunde Zukunft. Für die Jugend und den Breitensport sind nun wieder gute Rahmenbedingungen gesetzt. Die Gesamtanlage soll langfristig genutzt werden können und der breiten Bevölkerung Freude bringen. Es würde mich freuen, viele Horwerinnen und Horwer zur offiziellen Eröffnungsfeier der Sportanlage Seefeld begrüssen zu dürfen. Gemeinsam mit allen Beteiligten, den Vereinen, Behördenmitgliedern und der Bevölkerung wollen wir die Freude über das gelungene Bauwerk und die attraktive Aussengestaltung feiern. SEEFELD G E M E I N D E blickpunkt Mehrzweckraum werden durch den Laubengang erschlossen. Im Zusammenspiel mit der Süd terrasse steht auch der Mehrzweckraum in direkter Sicht be ziehung zu den Sportanla gen. Hoch gelegene, fest verglaste Fensterbänder ermöglichen das Eindringen von natürlichem Licht, ohne die Intimität der Räume zu beeinträchtigen. Die Garderobenbaracke wurde nach dem Umzug in das neue Gebäude abgebrochen. Das schuf Platz für Parkplätze und den geöffneten und verlegten Bach. In diesem Frühjahr wurden der Vorplatz und der Veloparkplatz erstellt sowie sämtliche noch ausstehenden Bepflanzungsarbeiten ausgeführt. Die intensive Benutzung der Sportanlagen und rege Nachfrage der Vereine zeigen, dass die Erweiterung des Seefeldes eine wichtige Investition für die Zukunft ist. In diesem Sinne wünscht der Gemeinderat allen Benutzerinnen und Benutzern einen tollen Sportbetrieb. ERÖFFNUNG DER SPORTANLAGE SEEFELD Am 24. Mai 2005 fand im Beisein der verschiedenen Sportvereine und des Gemeinderates der Spatenstich für die neue Sportanlage Seefeld statt. Im selben Jahr wurden nach diversen Vor- und Abbrucharbeiten das Kunstrasen-Fussballtrainingsfeld gemäss den vom FC bestellten Spielfeldmassen sowie das Doppel-Beachvolleyfeld gebaut und in Betrieb genommen. Im Spätherbst 2005 wurden die Bauarbeiten für das Garderobengebäude begonnen. Im Oktober 2006 konnte das Klublokal (Wolfshütte; benannt nach Paul Wolfisberg) für den eigenen Innenausbau dem FC Horw übergeben werden. Seit Dezember 2006 nutzen die Sportvereine das Gebäude. Das zweistöckige, behindertengerecht konzipierte Gebäude bietet im Erdgeschoss ebenerdige Betriebsräume für Maschinen und Geräte, WC-Anlagen, eine behindertengerechte Garderobe sowie weitere Diensträume. Der Kantonsstrasse zugewandt befindet sich der Kassenraum, welcher auch diverse andere Funktionen wie Startnummerausgabe usw. ausfüllen kann. Das Klub-Restaurant mit gedecktem Terrassenbereich und kleiner Küche wendet sich am südlichen Ende der Anlage und dem See mit Bergkulisse zu. Die grossen Fensterfronten markieren diesen Treffpunkt an zentraler Stelle in der Anlage. Abschliessbare Treppenaufgänge führen auf den Laubengang im Obergeschoss. Dieser kann zugleich als gedeckte Tribüne genutzt werden. Der zu einer Terrasse erweiterte Bereich am Südende gibt die Aussicht auf alle Anlagenteile frei. Garderoben, Duschen, Büros, WC und ein Reservationen nimmt die Liegenschaftsverwaltung der Gemeinde, Silvia Hentschel, Telefon 041 349 12 85, [email protected], entgegen. Die Räume und Anlagen können auch online über das Internet www.horw.ch gebucht werden. PROGRAMM DES EINWEIHUNGSFESTS Freitag, 06. Juli Rock im Seefeld 18.30 20.00 21.30 23.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Türöffnung 7 Dollar Taxi Hillbilly Moon Explosion Brandherd Rock/BritPop Party mit DJ Sev und DJ Kingston gen. In der Pause gib es eine spektakuläre Gleitschirmshow vom Pilatus. Sonntag, 08. Juli 2007 Einweihung/Spiel und Spass im Seefeld 10.00 Uhr Samstag, 07. Juli 2007 Fussball im Seefeld 17.00 Uhr 18.30 Uhr 20.15 Uhr 24.00 Uhr FC Luzerns Meistermannschaft 1989 – Sportjournalisten Schweiz FC Luzern – FC Basel ChueLee Live Party mit DJ Lori Vor dem Spiel wird der Ex-Nationaltrainer Paul Wolfisberg den Matchball überbrin- 11.30 Uhr 12.00 Uhr 13.00 Uhr Offizielle Eröffnung mit ökumenischer Feier Apéro für die Bevölkerung Verpflegungsmöglichkeiten an verschiedenen Ständen Spiel und Spass mit den Vereinen FC Horw, Skiclub Horw, Leichtathletikclub Horw und dem Volleyballclub Horw, zum 50 Jahr-Jubiläum Gratiseintritt im Seebad 3 4 blickpunkt ORTSPLANUNG NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 Wie sind Sie bei der Analyse konkret vorgegangen? Gibt es eine neue Sicht auf die Halbinsel, neue Erkenntnisse? Martin Kaeslin: Wir haben durch die Auswahl unserer Interviewpartnerinnen und -partner eine breite Abdeckung der Halbinsel-Interessengruppen erreicht. Sie haben die Nutzungsproblematik und Bedürfnisse an die Planung aus ihrer Sicht dargelegt und stehen der aktuellen Planung offen gegenüber. Wir haben Gespräche geführt und Anliegen aufgenommen. Dazu haben wir uns auf die umfangreichen, bereits vorhandenen Grundlagen und Pläne abgestützt und mit Vertretern von Fachstellen der Gemeinde Horw und des Kantons weitere Interviews durchgeführt. Die Analyse hat eine breite Sicht auf die Halbinsel ermöglicht. Gemeinderätin Manuela Bernasconi plädiert in der Ortsplanung für den Blick aufs Ganze. ORTSPLANUNG – DIE HALBINSEL IM FOKUS Ein Augenschein mit Gemeinderätin Manuela Bernasconi und Planer Martin Kaeslin. Die Ortsplanung läuft auf Hochtouren. Auf allen Ebenen wird intensiv gearbeitet. Wir richten den Fokus auf die spezielle Planung Halbinsel, die nach der Analyse in die Konzeptphase kommt. Intensive Diskussionen und schöne Aussichten nach einem Werkstattgespräch mit Gemeinderätin Manuela Bernasconi und dem «Planer Halbinsel» Martin Kaeslin, von der Metron AG. Zum Einstieg die Innensicht: Frau Bernasconi, welche Beziehung haben Sie zur Halbinsel oder wie prägt die Halbinsel das Horwer Lebensgefühl mit? Manuela Bernasconi: Die Halbinsel bedeutete für mich immer Naherholung, Grünraum, ganz selbstverständlich immer da zum Nutzen, zahlreiche Kindheitserlebnisse auf den Wegen im Wald, auf dem Plateau. Die Halbinsel öffnet die Sicht auf den See, sie ist unser Seeanstoss. Wir tun so, als ob dieser Raum nur uns gehöre und eigentlich wollen wir unsere Halbinsel nicht hergeben für nichts. Doch der Nutzungsdruck ist eine Realität, die Interessen und Bedürfnisse sind da und sie sind vielseitig – Bewohnerinnen und Bewohner, Landwirte, Naherholung, Freizeit, Sport, Hotelbetriebe formulieren ihre Anliegen. Die Halbinsel ist unser bestes Stück – einzigartiger Lebensraum und touristische Attraktion gleichzeitig. Der Richtplan soll die Weichen stellen für ein geordnetes Nebeneinander und Miteinander auf der Halbinsel, mit welcher wir sorgfältig umgehen müssen. Jetzt die Aussensicht: Wer hier plant, eckt an. Herr Kaeslin, wie haben Sie sich der Halbinsel angenähert. Wie gut haben Sie die Halbinsel erforscht in dieser Zeit der Analyse für den Richtplan? Martin Kaeslin: Auf den ersten Blick ist die Halbinsel ein grüner Fleck am See in der Agglomeration Luzern. Die Qualität liegt in der Grösse dieser grünen Fläche an dieser einmaligen Lage nahe Zentrum, Wohnen am See, mit dichtem Wegnetz über den Hügel und im Bireggwald. Es ist ein ganz besonderer Raum, dessen Entwicklung in Bahnen gelenkt werden soll, um willkürliche Entwicklungen unter dem zunehmenden Nutzungsdruck zu vermeiden. Gezielt streben wir in der Richtplanung eine Aufwertung an, die möglichst allen Bedürfnissen gerecht wird. Interessenabwägung ist ein wichtiger Aspekt im Planungsprozess. Manuela Bernasconi: Wir müssen gezielt handeln, da die Nutzungskonflikte zunehmen. Die Richtplanung ist notwendig. Es braucht die ganzheitliche Sicht auf die Halbinsel, die von regionaler Bedeutung ist. Wir können und wollen die Halbinsel nicht abschliessen, um Nutzungskonflikten auszuweichen, sondern wir müssen die Angebote klarer definieren. Eine Öffnung der Halbinsel mit Gebrauchsanweisung sozusagen. Manuela Bernasconi: Völlig neue Erkenntnisse haben sich nicht ergeben, aber unsere Themen sind weitgehend bestätigt und differenziert betrachtet analysiert worden. Martin Kaeslin: Eher überrascht hat uns zum Beispiel, dass scheinbar verträgliche Nutzung wie das Reiten oder Hunde ausführen, bereits jetzt zu erheblichen Nutzungsproblemen führen. Mit der intensiveren Erholungsnutzung scheinen sich diese Konflikte schnell zu verstärken, da ein gewisses Ausmass überschritten ist. Welche übergeordneten Zielsetzungen lassen sich aus der Analyse für die Zukunft der Halbinsel ableiten? Martin Kaeslin: Im Konzept Halbinsel werden wir von der planerischen Seite her übergeordnete Ziele formulieren, welche auf eine konzentrierte, qualitative Ent wicklung der Halbinsel ausgerichtet sind. So werden zum Teil auch massvolle Angebotserweiterungen aufgezeigt, die mehrheitlich der Konfliktlösung dienen. Intensivere Erholungsformen sollen sich im Gebiet Felmis konzentrieren, während die südlichen Bereiche eher der extensiven, naturnahen und ruhigen Erholungsnutzung vorbehalten sind. Wichtig ist eine Lenkung der Nutzung auf geeignete Räume, die auch entsprechend erschlossen sind. Neue Wege sind ein weiteres Thema, ein Höhenweg zum Beispiel oberhalb von St. Niklausen, der den Druck vom Seeufer wegnehmen könnte. Ein separates Be triebs- und Gestaltungskonzept braucht es für die Seestrasse – eine Erholungs- und Verkehrszone von höchster Priorität und unter gewaltigem Nutzungsdruck – sowie für die St. Niklausenstrasse. G E M E I N D E Wer setzt die Prioritäten? Manuela Bernasconi: In einem nächsten Schritt – nach der Beratung in der Ortsplanungskommission – wird sich der Gemeinderat intensiv mit dem Konzept befassen und die Prioritäten setzen. Dann werden die Konzept-Schwerpunkte im Rahmen der Mitwirkung und des politischen Prozesses zur Diskussion gestellt. Die Interessenkonflikte sind bekannt: Wohnen, Landwirtschaft, Naherholung, Freizeit, Verkehr, Landschaftsschutz und Natur. Gibt es die Lösung? Manuela Bernasconi: Es gibt auf jeden Fall Lösungen, die aber eine ganzheitliche Sicht und die Offenheit zur Veränderung voraussetzen. Die Entwicklung ist nicht abgeschlossen; wir müssen jetzt vorausschauend planen, damit die Qualität der Halbinsel erhalten und aufgewertet werden kann. Wir haben uns an vieles gewöhnt, das aber durchaus optimiert werden könnte. Dafür ist die Sicht von aussen so wichtig. Der Raum ist beschränkt; eine Interessenabwägung ist praktisch auf jedem Quadratmeter notwendig. So haben wir auf dem Plateau zwar viel Grün und Raum für die Landwirtschaft und gegen den See verdichtet sich die Bebauung. Wenige Grünstreifen führen bis zum See; zu diesen müssen wir mit einer gezielten Vernetzung Sorge tragen. Martin Kaeslin: Jede Massnahme auf der Halbinsel wirkt sich sofort auf einen anderen Interessensbereich aus. Die Lösungen dürfen sich nicht an Einzelinteressen orientieren, sondern sollen einen möglichst breiten Gewinn für die Horwer Bevölkerung bringen. Im Rahmen der Analyse wurden die Landwirte auf der Halbinsel speziell begrüsst. Sind aufgrund der Umfrage-Ergebnisse Veränderungen zu erwarten? Manuela Bernasconi: Aufgrund der Umfrage zeichnen sich keine grossen Veränderungen ab. Konkret prüfen zwei Betriebe eine Zusammenlegung. Wie sich der allgemeine Wandel in der Landwirtschaft auch auf die ansässigen Betriebe auswirkt, ist offen. Zu beobachten ist der Trend Richtung zusätzlicher Angebote wie Markt, Gastronomie, Freizeiterlebnisse auf dem Bauernhof. Wie steht es mit der Siedlungsentwicklung? Manuela Bernasconi: Im Vordergrund stehen Arrondierungen. Wir werden nicht wie wild einzonen, sondern gezielt Wohnraum ORTSPLANUNG blickpunkt anbieten, sei es in der Ausnutzung bestehender Bauzonen oder eben in klar definierten, zu ergänzenden Bereichen. Gefragt ist an dieser Lage höchste Qualität. Einen gewissen Spielraum im Hinblick auf notwendige Arrondierungen bieten auch die gemeindeeigenen Parzellen. Stichwort Seestrasse – zeichnet sich eine Lösung für diese multifunktionale Naherholungszone am See ab? Martin Kaeslin: Die Seestrasse stellt eine besondere Herausforderung dar und verlangt aufgrund ihrer Bedeutung und als zeitweise übernutzter Raum eine spezielle Konzeption. Wir werden einen Plan mit konkreten Vorschlägen für Umgestaltungen, neue Verkehrsregelungen und Verhaltensregeln vorlegen. Mit planerischen Massnahmen sollen die Eintrittsbereiche zur Seestrasse auf beiden Seiten – beim Winkel und in Kastanienbaum aufgewertet werden. Diese Ausgangspunkte sollen auch als Informationsplattform für die Nutzung der Halbinsel dienen. Manuela Bernasconi: In Bezug auf den Zugang für den motorisierten Individualverkehr arbeiten wir auf eine noch stärkere Entlastung von Autos hin. Dafür müssen ausserhalb der Seestrasse in Fussgängerdistanz alternative Parkmöglichkeiten angeboten werden. Grundsätzlich soll die Seestrasse ohne Gefahr zum Spazieren, für Velos oder auch zum Inlineskaten benutzt werden können. Die Qualität für die Naherholung würde dadurch gewinnen. Es ist auch denkbar, dass an stark frequentierten Wochenenden die Möglichkeit zur Sperrung gegeben wäre. Das Parkplatzproblem stellt sich grundsätzlich und mit jedem neuen Nutzungsangebot auf der Halbinsel. Eine wichtige Schnittstelle ist auch die St. Niklausenstrasse, wo bereits auf Projektstufe geplant wird. Aktuell läuft die Koordination mit Richtplan Halbinsel und Ortsplanung. Martin Kaeslin vom Planungsteam der Metron AG hat sich intensiv mit der Halbinsel befasst. nen und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Ein wichtiger Gesprächspartner ist auch die Pro Halbinsel Horw. Von Anfang an war die Ortsplanung auf eine breite Mitwirkung ausgerichtet – wie läuft der weitere Einbezug der Bevölkerung im gesamten Planungsprozess? Manuela Bernasconi: Neben der laufenden Information und den erwähnten Gesprächen werden wir im Januar 2008 wieder einen öffentlichen Workshop zur Ortsplanung durchführen und besonders auch den Richtplan Halbinsel, das Bootshafenkonzept und als Hauptpaket die Entwürfe des Zonenplans und des Bau- und Zonenreglements vorlegen. Dies als Auftakt zu einer freiwilligen Mitwirkung. Die bisherige Erfahrung mit den Grossgruppenkonferenzen und Workshops bestärkt unseren dialogorientierten Planungsprozess. Wir erwarten ein Mitdenken, eine konstruktive Auseinandersetzung und lösungsorientierte Beiträge. Wichtig ist der Blick aufs Ganze, weg von Eigeninteressen. Gerne werden wir unsere Entwürfe präsentieren und sind gespannt auf das Echo. Wie gehen Sie mit den Interessenkonflikten um? Workshop Januar 2008 Manuela Bernasconi: Wir werden im Hinblick auf die Mitwirkung für die Quartiervereinigungen spezielle Angebote für eine Präsentation des Halbinsel-Konzeptes machen. Eine aktive Themensetzung und offene Diskussionen bringen uns weiter. Dann sind viele Gespräche mit Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer geplant, die spezifische Interessen haben, welche für die Ortsplanung relevant sind. Die Gesprächsrunden haben vor den Sommerferien begon- Bis Ende Jahr läuft die koordinierte Planungsarbeit für den Zonenplan und das Bauund Zonenreglement, den Richtplan Halbinsel und für das Spezialthema Bootshafenkonzept. Viel Arbeit für die Ortsplanungskommission, welche sich intensiv mit der Planung auseinandersetzt. Die Entwürfe werden an einem öffentlichen Workshop im Januar 2008 – zum Auftakt der informellen Mitwirkung – präsentiert. Im nächsten Blickpunkt geben wir Einblick in die Arbeit der Ortsplanungskommission. 5 6 blickpunkt PARTNERGEMEINDE BRATSCH NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 Eine direkte Verbindung zwischen dem Dorf Bratsch und den Taldörfern NiedergampelGetwing fehlt. Wer heute vom Tal ins Dorf oder vom Dorf ins Tal gelangen will, muss die Strasse über Turtmann-Agarn-Susten-Leuk und Erschmatt auf sich nehmen; dabei legt er pro Fahrt eine Strecke von 19 Kilometern zurück und benötigt rund 20 Minuten. Es ist nicht verwunderlich, dass sich dieser zeitraubende Umweg eher nachteilig auf den emotionalen Zusammenhalt der Dörfer auswirkte und den Verwaltungen ihre Aufgabe unnötig erschwerte. Dank dem mutigen Vorgehen der Gemeindebehörden und der Eigeninitiative der Bevölkerung konnten zwei Drittel der Verbindungsstrasse erstellt und das letzte Drittel nun auch öffentlich aufgelegt werden. Hoffen wir, dass die «längste» Strasse des Wallis bald durchgehend befahren werden kann. GEMEINDE BRATSCH Horws Partnergemeinde seit 1971 Der Ortsname Bratsch stammt wahrscheinlich aus dem Lateinischen «bracca», was Schutzwehr oder hohe Mauer bedeutet und eine Anspielung auf die das Dorf überragende Felswand ist. Die Gemeinde Bratsch liegt auf der rechten Seite des Rhonetals und gehört zum Zenden Leuk. Sie ist die nordöstlichste Gemeinde der Leuker-Sonnenberge und grenzt an die Gemeinden Gampel, Turtmann, Leuk und Erschmatt. Durch den Anschluss von Niedergampel und Getwing in den Jahren 1862/63 an die Gemeinde Bratsch ist sie die einzige Kommune der sonnigen Leukerberge, welche eine territoriale Ausweitung in die Talebene erhalten hat. Als schmaler, in nordöstlicher Richtung verlaufender Streifen, zieht sie sich vom Rotten auf zirka 640 Meter über Meer bis zum 2796 Meter hohen Nivengrat hin. Durch diesen enormen Höhenunterschied vereinigen sich auf engstem Raum alle Gegensätze von Klima und Vegetation. Die Gemeinde Bratsch besteht aus vier Dörfern: dem Bergdorf Bratsch, auf 1105 M.ü.M., den beiden Taldörfern Niedergampel und Getwing, 640 M.ü.M. in der Rhoneebene und der Maiensäss-Siedlung Engersch auf 1540 m.ü.M. Die Gemeinde hat eine Gesamtfläche von 620 Hektaren, davon sind 208 Hektaren bestockte Flächen (Wald), 246 Hektaren landwirtschaftliche Nutzflächen, 26 Hektaren Siedlungsflächen und 140 Hektaren unproduktive Flächen. Auf einer durch den Rottengletscher muldenartig geformten Sonnenterrasse mit Blickrichtung Süd und West liegt das Dorf Bratsch. Als ehemaliges Winterdorf behält es seine Bedeutung und gibt der politischen Gemeinde seinen Namen. Wie kommt es, dass die ehemalige Zwerggemeinde Engersch, heute Maiensäss und Ferienort, zeitweise mehr Einwohner zählte als Bratsch und dann wieder menschenleer war? Des Rätsels Lösung liegt im damaligen Nomadentum, einer Zeit, in der die Blust der Natur dem schmelzenden Schnee, und der Mensch der erwachenden Vegetation folgte. In den 60er und 70er Jahren des letzen Jahrhunderts wurde Bratsch mit dem schmerzlichen Problem der Abwanderung konfrontiert. Erst durch eine Baulandumlegung in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrzehnts konnte dies abgewendet werden und junge Leute bleiben oder siedeln sich wieder in Bratsch an. Die Schülerzahl im Schulhaus ist gestiegen und die Zukunft der nur im Schüler austausch mit der Nachbar gemeinde Erschmatt aufrechtzuerhaltenen Schule scheint mittelfristig gesichert. Durch die vorteilhafte Wohn- und Verkehrslage entwickelte sich Niedergampel mit Getwing zu einer eigenständigen Talsiedlung. Beweis für das Aufblühen der beiden Dörfer mögen die Schulkinder sein, welche die sechs Primarschuljahre in Niedergampel, den Kindergarten und die Orientierungsstufe im Nachbardorf Gampel absolvieren. Der grösste Teil der berufstätigen Gemeindeeinwohner arbeitet in den umliegenden Grossindustrien der Lonza in Visp und Alusuisse in Steg und Chippis. Wie im Schulwesen, der Abwasser- und Abfallbewirtschaftung und in der öffentlichen Sicherheit muss die Gemeinde Bratsch auch im Tourismus, in der Wirtschaft und in weiteren Teilbereichen der Verwaltung regional denken und im Verbund mit anderen Organisationen und Gemeinden zukunftsträchtige Lösungen suchen, will sie auch in Zukunft ihre Eigenständigkeit behalten. Kinderspielplatz Niedergampel Im Oktober 2005 stellte ein Kreis junger Mütter an die Gemeinde das Begehren, den stark sanierungsbedürftigen Kinderspielplatz Niedergampel wieder im Stand zu stellen. Die Gemeinde Bratsch konnte diesen Wunsch aber aus finanziellen Gründen nicht erfüllen. Sie gelangte mit einem Gesuch an Dritte. Die Gemeinde Horw hat daraufhin einen Beitrag von 10'000 Franken zugesichert. Die Arbeiten am Spielplatz wurden von Gemeindearbeitern und Familienvätern durchgeführt. An der Einweihung am 18. Mai nahm auch eine Delegation des Horwer Gemeinderates teil. Susanne Heer, Gemeinderätin, und Gianmarco Helfenstein, Gemeindeammann, nutzten die Gelegenheit, um die langjährigen Beziehungen aufzufrischen und wurden dabei sehr herzlich empfangen. UMWELT G E M E I N D E blickpunkt RailBons als Dankeschön STOP.OZON – FÜR MEHR LUFT ZUM ATMEN Tun Sie etwas dagegen! Steigen Sie jetzt um und geniessen Sie die Vorteile der öffentlichen Verkehrsmittel! Denn mehr ÖV bedeutet weniger Ozon und weniger Ozon heisst bessere Luft zum Atmen. Diejenigen, die bereits heute den öffentlichen Verkehr als ihr Verkehrsmittel gewählt haben, verdienen ein herzliches «Dankeschön». Besitzerinnen und Besitzer eines Jahres-Passepartouts oder eines JahresGeneralabonnements erhalten deshalb RailBons von RailAway im Wert von 30 Franken geschenkt (solange Vorrat). Weisen Sie das entsprechende Abo bei der Einwohnerkontrolle vor und Sie erhalten Ihre Gutscheine. Einfach so, weil Sie schon heute einen wichtigen Beitrag für weniger Ozon und bessere Luft zum Atmen leisten. Sommeraktion in der Region Luzern In Horw und neun weiteren Gemeinden der Agglomeration Luzern wird den Pendlerinnen und Pendlern während der Sommermonate das Umsteigen auf die öffentlichen Verkehrsmittel leicht gemacht. Für nur 10 Franken kann der Motorfahrzeug-Führerausweis gegen einen Monats-Passepartout eingetauscht werden. Und Personen, die bereits einen Jahres-Passepartout oder ein Jahres-GA besitzen, erhalten als Dankeschön RailBons im Wert von 30 Franken. Sommersmog Wir kennen es: im Sommer, wenn die Sonne vom Himmel brennt, steigen die Ozonwerte. Dieser Sommersmog entsteht aus dem Zusammenwirken von Sonnenlicht und Abgasen. Er schadet der Gesundheit und der Natur. Man hustet, der Hals kratzt, die Augen brennen. Anfällige Personen wie Kinder, ältere Menschen und Arbeitende im Freien leiden unter Atembeschwerden oder Asthma-Anfällen. Machen Sie mit, steigen Sie um! Als Einwohnerin oder Einwohner von Horw können Sie während der Monate Juli und August von der Sommeraktion STOP.OZON profitieren. Gehen Sie einfach mit Ihrem gültigen Führerausweis für Motorfahrzeuge (LKW, Auto, Motorrad, Roller, Mofa) zur Einwohnerkontrolle im Gemeindehaus. Hier tauschen Sie Ihren Führerausweis für den Betrag von 10 Franken gegen einen MonatsPassepartout für Stadt und Agglomeration Luzern ein. Und nach einem Monat können Sie das abgelaufene Abo einfach wieder gegen Ihren Führerausweis zurücktauschen. Beeilen Sie sich, denn die Aktion ist beschränkt! Auch Gemeindepräsident Markus Hool beteiligt sich an der Aktion und tauscht anfangs August seinen Führerschein gegen einen Passepartout ein. MEHR INFOS Lernen Sie die Vorzüge der umweltfreundlichen öffentlichen Verkehrsmittel in der Region Luzern schätzen. Gönnen Sie sich und uns eine Verschnaufpause. Weitere Infos zur Sommeraktion finden Sie unter www.STOP.OZON.ch. Gute Fahrt! Dieses Angebot wurde durch folgende Partner ermöglicht: • Regionalkonferenz Umweltschutz (RKU) • Tarifverbund/Geschäftsstelle Passepartout • RailAway • Öffentliche Gesundheitskasse Xundheit • vbl Verkehrsbetriebe Luzern AG. Neueröffnung Werbung N e u e r ö f f n u n g d e r Shaolin Wing-Chun Chuan Essen und S C H U L E hungern? K R I E N S Seit ca. 3 Jahren wird in der Schweiz erstmals SHAOLIN WING-CHUN CHUAN (S.W.C.C.), welches bis dahin nur einer Elite innerhalb Asiens vorbehalten war, in seiner authentischen Form gelehrt. SHAOLIN WING-CHUN CHUAN ist eine über 700 Jahre alte Gesundheitslehre, Kampfkunst, Kriegskunst, Meditation, Ernährungslehre und Lebensphilosophie, in der die Shaolin-Mönche das grösste Wissen von über 4000 Jahren Chinesischer Kultur vereinten. SHAOLIN WING-CHUN CHUAN ist eine geschlossene, innere Lehre (Pa-Qua, Yin-Yang, Wu Xing, sowie hartes und weiches Qi-Gong und Nei-Gong als Kampfkunst- und Gesundheitslehre), die sich heilend auf die drei Ebenen Körper, Seele und Geist auswirkt. Es handelt sich nicht um eines in der Öffentlichkeit bekannten Chan Wah Shun/Yip Man wing-chun-System. In Kriens hat das S.W.C.C. Instructor-Team einen Platz im stimmigen «circomusico» gefunden. Mit enthusiastischem Engagement praktizieren die Mitglieder diese hohe Kunst. In unseren Schulen trainieren Mitglieder im Alter von 5 bis 82 Jahren mit den unterschiedlichsten körperlichen und gesundheitlichen Voraussetzungen und Zielen – gemeinsam und mit grossem Erfolg SHAOLIN WING-CHUN CHUAN. Wenn Sie mehr über diese innere Kampfkunst erfahren möchten, kontaktieren Sie bitte den Leiter des S.W.C.C. Instructoren-Teams der Schweiz, Thomas Beerli: 061 683 84 07 oder 079 341 20 13, [email protected] Wann ist genug? Sozial-BeratungsZentrum für Alkohol- und andere Suchtfragen, Amt Luzern Obergrundstr. 49, 6003 Luzern, 041 249 30 60 7 8 blickpunkt UMWELT NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 UMWELTINFOS Sauberes Horw dank Schülereinsatz Am nationalen Aktionstag «Wahre Werte» vom 11. Mai haben 143 Horwer Schülerinnen und Schüler mitgewirkt. Neben der Sensibilisierung im Unterricht für einen respektvollen Umgang mit unserer Umwelt, mit dem öffentlichen Raum und mit dem Abfall (Stichwort «Littering») fand eine Putzaktion statt. Dabei wurden an Waldrändern, in Tobeln und entlang von Bächen über 420 Kilogramm Abfälle aller Art – unter anderem Autobatterie, Töffli-Motor, Plastik und Flaschen – eingesammelt. Zum Vergleich: Im Vorjahr 2006 fanden die freiwilligen Helferinnen und Helfer gegen 850 Kilogramm Abfälle. Es ist also zu hoffen, dass Horw sauberer geworden ist. Auch nächstes Jahr wird wieder eine Beteiligung geprüft; dann findet der Aktionstag am 16. Mai statt. Papiersammlung 7. Juli und 4. August Die nächsten zwei Papiersammlungen finden am Samstag, 7. Juli, sowie am Samstag, 4. August, statt. Die Juli-Sammlung wird vom Skiclub organisiert, diejenige im August vom Handball TV. Bei Unklarheiten während den Papiersammlungen erteilt Telefon 041 349 51 91 bis 15.00 Uhr Auskunft. Damit die Papiersammlungen speditiv durchgeführt werden können, muss das gebündelte Papier ab 08.00 Uhr an der Sammelroute der Kehrichtabfuhr deponiert werden. Kleidersammlung am 2. Juli Am Montag, 2. Juli, findet in Horw eine Kleidersammlung der SoliTex statt. Gefragt sind brauchbare, saubere Kleider und Textilien (keine Schuhe). Die Erträge kommen Hilfswerken in der Schweiz zugute. Hopfenbogen im Ried Der Eingangsbereich zum Steinibachried beim TCS-Camping wurde aufgewertet. Ein neu erstellter Bogen mit blühenden Hopfenpflanzen dient als Eingangspforte, als Bienenweide, als ästhetische Bereicherung des Naturschutzgebiets. Somit wird klar erkennbar: hinter dem Bogen hat die Natur Vorrang und die Naturschutzregeln wie Badeverbot, Hunde-Anleinpflicht, allgemeines Fahrverbot gelten. HORW IST ENERGIESTADT! Label dank guter Energiepolitik Das Label «Energiestadt» ist eine Auszeichnung für Gemeinden, die ausgesuchte energiepolitische Massnahmen beschlossen oder realisiert haben. Eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen ist dabei die Devise. So tragen in der Schweiz über 130 Energiestädte mit rund 2,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner täglich zur Schonung des Klimas und zu einer gesteigerten Lebensqualität bei. «Energiestadt» ist damit ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Gemeinden. Ein Plus für Horw, das sich lohnt «Energiestadt» ist ein Programm von EnergieSchweiz. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie mit verantwortungsvollem Handeln die Lebensqualität gesteigert und das Klima geschützt wird. Energiestädte fördern erneuerbare Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf die effiziente Nutzung von Ressourcen. Konkret gearbeitet wird in folgenden Bereichen: • Mobilität • Kommunale Gebäude und Anlagen • Ver- und Entsorgung • Entwicklungsplanung/Raumordnung • Interne Organisation/Kommunikation Das vorbildliche Energieförderprogramm der Gemeinde Horw, welches die Nutzung erneuerbarer Energien unterstützt, war ein wichtiger Schritt in Richtung Energiestadt. Weitere energiepolitische Highlights sind Mitarbeiterschulungen, Merkblätter und Events zur gemeindeinternen Sensibilisierung sowie eine breite Öffentlichkeitsarbeit. Das konsequente Engagement auf der ganzen Breite hat dazu beigetragen, dass Horw zur Energiestadt wird. Das Programm Energiestadt ist eine Erfolgsgeschichte, und viele Beispiele haben bereits gezeigt, dass sich das Engagement lohnt. So zahlt sich ein kluges Energiemanagement finanziell aus. Auch die Verkehrssituation oder die Versorgung mit umweltfreundlicher Energie wird laufend verbessert. Ganz zu schweigen vom Imagegewinn und den Vorteilen für das Standortmarketing. Energiestädte zeigen, dass sie an die Zukunft denken. Neben Horw sind beispielsweise die Stadt Luzern, Kriens, Meggen und Stans auch schon Energiestädte. Horw ist also in guter Nachbarschaft. Erfolgskontrollen Nach der Vergabe des Labels Energiestadt prüft die Labelkommission die Umsetzung der beschlossenen Massnahmen alle vier Jahre anhand von wiederkehrenden Audits und Erfolgskontrollen. Die Standards werden dabei laufend den neusten technischen und energiepolitischen Erkenntnissen angepasst. Die energiepolitischen Resultate einer Energiestadt werden an deren Umsetzung gemessen. Bleiben wir also dran! EINLADUNG Am Freitag, 6. Juli, wird die Gemeinde Horw offiziell zur Energiestadt gekürt. Das soll gefeiert werden! Dazu findet am Vormittag ab 9.30 Uhr in der Marktgasse vor dem Gemeindehaus eine öffentliche Veranstaltung statt. Neben der Labelübergabe durch die Kommission des Trägervereins Energiestadt Schweiz gibt es ein Rahmenprogramm mit musikalischer Untermalung und einen Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Es sind prominente Redner eingeladen. UMWELT G E M E I N D E blickpunkt UMWETLINFOS Feuerbrand bedroht Obstbäume Der Feuerbrand, eine bakterielle Erkrankung von Obstbäumen und Sträuchern, breitet sich im Kanton Luzern und auch in Horw aus. Befallene Pflanzen zeigen schwarz-braune Verfärbungen an den Trieben, Blüten oder Blättern. Da sie eine grosse Ansteckungsgefahr für noch gesunde Obstbäume darstellen, finden seit Anfang Juni bei den Obstbäumen und in den Gärten Kontrollen statt. Stark gefährdet sind Quitten, Birnen, Äpfel, und Cotoneaster. Verdachtsfälle sollten umgehend bei der Umweltschutzstelle Horw gemeldet werden: Telefon 041 349 12 37, Fax 041 349 14 82, [email protected]. Neophytenbekämpfung Neophyten – «neue Pflanzen» – sind Pflanzenarten, die ab dem 16. Jahrhundert beabsichtigt oder unbeabsichtigt aus verschiedenen Regionen der Welt nach Europa eingebracht wurden. Die meisten dieser Arten verschwinden schnell wieder oder fügen sich problemlos und ohne ökologischen Schaden anzurichten in unsere Pflanzenwelt ein. Einige setzen sich aber hartnäckig durch, nehmen Überhand und verdrängen einheimische Arten aus ihrem Lebensraum. So können sie Nutzpflanzen konkurrenzieren oder das Landschaftsbild und die Vielfalt von Lebensräumen verändern. Manche gefährden sogar die Gesundheit von Mensch und Tier. Diese Problempflanzen müssen möglichst frühzeitig reguliert werden. Die Gemeinde Horw bekämpft Neophyten mit Hilfe der Werkdienste, des Zivilschutzes und mit Freiwilligenarbeit. Um die Standorte und die Verbreitung der Pflanzen möglichst umfassend auszumachen, ist die Umweltschutzstelle auch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Detaillierte Informationen, einen Überblick zu den wichtigsten Problempflanzen und Handlungsanweisungen zum Umgang mit Neophyten erhält man an folgenden Orten: • • • • Umweltberatung Kanton Luzern, c/o öko-forum, [email protected], Telefon 041 412 32 32 Schweizerische Kommission für die Erhaltung von Wildpflanzen SKEW, www.cps-skew.ch Infobroschüre Kt. Luzern: «Stopp! Der richtige Umgang mit exotischen Problempflanzen», www.umwelt-luzern.ch Kanton Zürich, Fachstelle Naturschutz, www.naturschutz.zh.ch → Downloads/ Drucksachen → Problempflanzen Weniger Amphibien gerettet Die Zahlen belegen die Beobachtungen: im Frühling 2007 waren weniger Frösche, Kröten und Molche unterwegs als in den Vorjahren. Während letztes Jahr von den Werkdiensten in den Gebieten Winkel, Grisigen und Stutz und engagierten Anwohnern in den Gebieten Stirnrüti und kleiner Hafen über 500 Tiere gerettet worden sind, waren es dieses Jahr nur rund die Hälfte. In den letzten 18 Jahren – seit Horw eine Statistik führt – waren es erst zweimal noch weniger. 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 Gerettete Amphibien 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 EXOTISCHE PROBLEMPFLANZEN IN HORW Werbung Bio-Erzeugnisse: Von Natur aus besser. Verkauf ab Hof jeden Samstag von 8-13 Uhr Ueli Hof • Särge aus Krienser Produktion • Tag und Nacht Bestattungsdienst • Erdbestattungen / Kremationen • Anzeigen in allen gewünschten Medien • Überführungen im In- und Ausland Am Brüggli, 6010 Kriens · www.hagerimbach.ch H o r w / S t . Ni k l au s e n · B i o - H o f M ä t t i w i l · 041 911 22 20 · www.uelihof.ch Telefon 041 340 33 02 9 10 blickpunkt VERMISCHTES NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 SICHER IN DIE FERIEN REISEN Fahren Sie in diesem Sommer mit dem Auto in die Ferien? Achtung: Lange Autofahrten haben es in sich. Die folgenden Tipps helfen, sicher am Ferienziel anzukommen. Vor der Abreise • • • • • Strecke und Reisezeit planen. Am Tag vor der Abreise nach Strassenzustand, Wetterprognosen und Verkehrsaufkommen erkundigen. Ist das Fahrzeug fit für die lange Fahrt? Lichter, Reifendruck und -profil, Ölstand, Bremsen, Scheibenwischerflüssigkeit und Kühlmittel überprüfen lassen. Ist die Ausrüstung komplett? In einigen europäischen Ländern ist das Mitführen einer Reiseapotheke und lichtreflektierender Sicherheitswesten obligatorisch. Infos zu länderspezifischen Vorschriften findet man im Internet oder im Reisebüro. Ladung verteilen und gut befestigen. Die schwersten Gepäckstücke gehören in den Kofferraum. Bei der Fahrt immer daran denken, dass eine schwere Ladung den Bremsweg beträchtlich erhöht und das Fahrzeugverhalten verändert. Wer ausgeruht am Steuer sitzt, fährt sicherer. Deshalb vor der Reise mindestens sechs bis acht Stunden schlafen. WETTBEWERB FIT’N’ESS-PYRAMIDE Während des Bewegungsmonates Mai fand bei der interaktiven Pyramide im Oberstufen-Schulhaus und im Gemeindehaus-Foyer ein Wettbewerb statt. Es galt, verschiedene Fragen zu beantworten, zum Beispiel «Die Schule fordert die Schülerinnen und Schüler bezüglich Denkarbeit sehr. Welche Gruppe von Nahrungsmittel kann als Brain Food bezeichnet werden?» Antwort: «Die Sattmacher» oder «Fünf mal am Tag geniessen – roh oder gekocht. Um welche Nahrungs- mittel handelt es sich da?» Antwort: «Gemüse und Früchte». Den Wettbewerb gewonnen haben: • im Oberstufenschulhaus: Florian Ammann, Valmir Canaj und Joel Delfosse. Sie gewinnen je ein 10er Abonnement der Minigolfanlage Felmis • im Gemeindehaus: Nicole Strässle, Tamara Gasser und Noé Arnold. Sie gewinnen je ein 12er Abonnement des Seebads Horw Herzliche Gratulation auch allen übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, denen die weiteren Preise gemäss Verlosung brieflich zugesandt werden. Während der Fahrt • • • • Kinder bis sieben Jahren gehören im Auto in einen Kindersitz. Alle anderen Mitfahrer müssen sich angurten. Medikamente können die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Deshalb kurz vor und während der Fahrt möglichst darauf verzichten. Bereits nach rund zwei Stunden Fahrt stellen sich erste Ermüdungserscheinungen wie eine Verdoppelung der Reaktionszeit ein. Deshalb mindestens alle zwei Stunden zehn Minuten Pause an der frischen Luft machen. Regelmässig etwas Leichtes eher Salziges essen. Genug trinken, aber bitte keinen Alkohol. Auch wenn nur in wenigen europäischen Ländern 0 Promille am Steuer gilt: Wer während langen, monotonen Fahrten in der sommerlichen Hitze Alkohol konsumiert, spielt mit dem Schicksal. MÜTTER– UND VÄTERBERATUNG Pfarreizentrum Die Mütter- und Väterberatung in Horw hat folgende Öffnungszeiten: • Montag: 07.30 bis 11.30 Uhr • Dienstag: 07.30 bis 09.30 Uhr • Mittwoch: 07.30 bis 09.30 Uhr • Donnerstag: 07.30 bis 09.30 Uhr und 10.00 bis 11.30 Uhr • Freitag: 07.30 bis 09.30 Uhr Mitbringen: Gesundheitsheft, ein Tuch als Unterlage und eine frische Windel Telefonische Beratung und Anmeldung bei Regula Troller, Telefon 041 228 90 35. Juli August September Oktober November Dezember Vom erweiterten Angebot der Kleinkindberatung wird weiterhin rege Gebrauch gemacht. Nähere Informationen liefert zudem der neue Prospekt, der im Gemeindehaus aufliegt, oder www.muetterberatung-luzern.ch. 1. Montag mit Anmeldung 3. und 4. Montag ohne Anmeldung Zeit: 13.30 bis 16.00 Uhr 2. 6. 3. 1. 5. 3. 16. 20. 17. 15. 19. 17. Schulhaus Spitz 2. Montag mit Anmeldung Zeit: Nachmittag gemäss Anmeldung Juli August September Oktober November Dezember 19. 13. 10. 08. 12. 10. 23. 27. 24. 22. 26. / G E M E I N D E RÖM. KATH. KIRCHE AUS DEM KIRCHENRAT 65 Jahre Am 21. April konnte Pater August Brändle seinen 65. Geburtstag feiern. Natürlich hat der Kirchenrat mit ihm auf seine Gesundheit und sein Wohlergehen angestossen. Wir hatten allen Grund, denn Pater August Brändle wird weiterhin in der Kirchgemeinde Horw arbeiten. Wir freuen uns, dass wir Pater Brändle auch in Zukunft in der Kirche St. Katharina oder in der Bruderklausenkirche antreffen werden! 15-jähriges Arbeitsjubiläum Am 1. Juli kann unser Kirchmeier, Peter Kaufmann, sein 15-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Katholischen Kirchgemeinde Horw begehen. Wir wünschen Peter ganz herzlich viel Glück zu diesem Anlass und danken ihm KIRCHEN im Namen des ganzen Kirchenrates und der ganzen Kirchgemeinde für seinen grossen Einsatz. In seiner Funktion als Kirchmeier und Verwalter betreute er all die Jahre kompetent die Finanzen und die administrativen Arbeiten für unsere Mitarbeitenden. Ebenso vertraut ist er mit den Liegenschaften und den anfallenden Arbeiten im Büro, sei es im Finanz- und Rechnungswesen oder bei Büround Verwaltungsarbeiten. blickpunkt EVANGELISCHREFORMIERTE KIRCHE 11vor11 Gottesdienst Wohin soll‘s denn gehen? Ans Meer, in die Berge, nach Spanien, nach Berlin, vielleicht in einen anderen Job – oder mit dem Rest des Lebens? Am 1. Juli bekommen Sie im 11vor11 Gottesdienst vielfältige Anregungen zu diesem Thema. Der besondere Gottesdienst mit Theater, moderner Musik, separatem Kinderprogramm und anschliessendem Mittagessen beginnt wie immer um 10.49 Uhr. Nächste Ausgabe blickpunkt NR. 7 FREITAG, 17.08.2007 Werbung Mehr Zins auf dem Aktionärs-Sparkonto der LUKB Sonderaktion vom 24. Mai bis 31. August 2007 Kommen Sie vorbei. Nehmen Sie Kontakt auf: 0844 822 811. Oder informieren Sie sich weiter bei www.lukb.ch Schon mit 20 LUKB-Namenaktien in Ihrem LUKB-Depot können Sie ein Aktionärs-Sparkonto eröffnen. 11 12 blickpunkt FERIENPASS NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 meinden finanziert: Adligenswil, Buchrain, Dierikon, Ebikon, Emmen, Gisikon, Horw, Inwil, Kriens, Littau, Luzern, Malters, Meggen, Root, Rothenburg, Schwarzenberg, Udligenswil. Verkaufsstellen LUZERNER FERIENPASS 9. JULI BIS 19. AUGUST Alle Informationen sind im Programmheft. Deine Lehrperson erhält es Ende Juni. Beim Kauf eines Ferienpasses bekommst du dein eigenes Programmheft. Ein Sommer in der Zauberwelt Hokus-Pokus-Fidibus – möchtest du Zauberwälder entdecken? Mit den Vampiren tanzen? Zauberhut basteln, oder gar Zaubertricks lernen? Dann bist du beim Luzerner Ferienpass am richtigen Ort. Dieses Jahr bieten wir dir alles rund um das Thema Zauberwelt. Während sechs Sommerferienwochen – vom 9. Juli bis 19. August – kannst du mit dem Ferienpass alle öffentlichen Verkehrsmittel, Freibäder und Museen in der Ferienpassregion gratis benutzen (Grundangebot). Startknall Am 16. Juli um 14.00 Uhr wird das Ferienpasszentrum mit einer riesigen Süssigkeitenbombe eröffnet. In einer Zauberwelt dürfen Zaubertricks nicht fehlen. Zauberer Eugen Bonjour wird dich mit seinen Tricks verblüffen. Von 15.00 bis 17.00 Uhr werden alle Wochenmarken zwei Franken günstiger angeboten. Ferienpasszentrum Erlebnisse Es warten über 170 Besichtigungen auf dich. Erfahre was ein Pantoniersportverein macht, tanze Rock’n’Roll oder backe deinen eigenen Zopf. Das ganze Angebot findest du im Programmheft oder ab Mitte Juni im Internet unter www.StadtLuzern.ch/Ferienpass. Ferienpass-Daten • • Ab 16. Juli bis 17. August auf dem Schulhausareal Wartegg, Bus Nr. 6/7/8 bis Wartegg. Jeweils Montag bis Freitag, 10.00 bis 17.00 Uhr offen. Zauberwelt Im Ferienpasszentrum im Tribschen kannst du zwischen 10.00 und 17.00 Uhr spielen, basteln oder grosse Abenteuer erleben. Zauberspass ist nicht nur bei den Aktivitäten angesagt, auch im Hexencafé kannst Du neue Zaubersprüche lernen oder Rätsel lösen. Täglich gibt es weitere Attraktionen wie Wasserschlachten oder Fussballspiele. Ferienpässe sind vom 9. Juli bis 16. August an folgenden Verkaufsstellen erhältlich: • Adligenswil: Gemeindeammannamt, 09.30–11.30 Uhr • Buchrain: Gemeindeverwaltung • Dierikon: Gemeindekanzlei • Ebikon: Gemeindeverwaltung • Emmen: Schulverwaltung • Gisikon: Gemeindeverwaltung • Horw: Gemeindeverwaltung • Inwil: Gemeindeverwaltung • Kriens: Schulverwaltung • Littau: Einwohnerkontrolle • Luzern: vbl Verkaufsstelle, Bahnhof, Ferienpassbüro ab 16. Juli • Malters: Einwohnerkontrolle • Meggen: Einwohnerkontrolle • Rothenbrug: Einwohnerkontrolle • Root: Gemeindeverwaltung • Schwarzenberg: Gemeindeverwaltung • Udligenswil: Finanzverwaltung Das Programmheft wird beim Kauf eines Ferienpasses gratis abgegeben. Wichtig: Für die Ausstellung des Ferienpasses benötigen wir ein Foto von dir. • Grundpass oder Ferienpass, für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren Grundpass: Ab erster Ferienwoche erhältlich. Er kostet zehn Franken. Du kannst das ganze Grundangebot nutzen (Freieintritte in die Bäder, Museen und Freifahrt mit Schiff, Zug und Bus im ganzen Ferienpassgebiet). Ferienpass: Ab zweiter Ferienwoche erhältlich. Er kostet 15 Franken. Inbegriffen sind das Grundangebot sowie alle Angebote im Ferienpasszentrum und die Besichtigungen. Mit dem Ferienpass kannst du Nachtabenteuer oder das Kinderkino besuchen. Der Luzerner Ferienpass wird von der Stadt Luzern organisiert und von folgenden Ge- • • Grundangebot: für 9. Juli bis 19. August: 10 Franken/Wochenmarke, Gratisfahrten und Gratiseintritte Ferienpass für 17. Juli bis 19. August: 15 Franken/Wochenmarke, Grundangebot, Besichtigungen, Attraktionen, Nachtabenteuer, Kinderkino, Spiele im Ferienpasszentrum, Hexencafé, Waldangebot. Startknall am 16. Juli um 14 Uhr: Süssigkeitenbombe, Spiele, Zauberer, günstigere Wochenmarken. Infos: Ab Mitte Juni im Programmheft oder www.StadtLuzern.ch/Ferienpass Veranstalter: Stadt Luzern, Kinder Jugend Familie, Hirschengraben 17, 6002 Luzern Telefon 041 208 87 04, www. StadtLuzern.ch/KJF. SOZIALES G E M E I N D E blickpunkt In Horw wird die Freiwilligenarbeit seit jeher gelebt und auch mit Auszeichnungen wie der Sportlerehrung und dem Kulturbatzen belohnt. Ausgezeichnet wurde Horw aber für das im vergangenen Jahr gemeinsam mit Vereinen und Freiwilligenorganisationen erarbeitete Konzept zur Förderung der Freiwilligenarbeit. Gemäss Gemeindeverband ist das Engagement der Gemeinde Horw insbesondere wegen der breiten Ausrichtung des Konzepts beispielhaft. FREIWILLIGENARBEIT AUSGEZEICHNET Die Gemeinden Horw und Wittenbach, Kanton St. Gallen, erhalten den zum ersten Mal vergebenen Preis «Freiwilligen-Gemeinde»/«Freiwilligen-Stadt». Der gemeinsam vom Schweizerischen Gemeindeverband und vom «forum freiwilligenarbeit.ch» verliehene und mit 10’000 Franken dotierte Preis wurde an der Generalversammlung des Schweizerischen Gemeindeverbandes in Bern vergeben. Aus Horw ist zu diesem Anlass eigens eine Delegation angereist, welche die ganze Bandbreite der Freiwilligenarbeit symbolisiert: Sport/Skiclub mit Werner Isenschmid, Theo Niederberger und Nadine Fähndrich, Jugend/Jungwacht mit Timo Schmid, Kultur/Jugendchor Nha Fala mit Vera Hool, Soziales/Frauengemeinschaft mit Bernadette Hagmann und Aktives Alter mit Doris Barbana und Josef Wildisen, Politik/Gemeinderat Oskar Mathis, Verwal- tung/Fachstelle Familie plus mit Peter Hruza. Vertreten war auch der Freiwilligennachwuchs mit Lars und Michael Schmid. Die Freiwilligenarbeit soll als Bestandteil des politischen und gesellschaftlichen Lebens in den Gemeinden und Städten vermehrt gefördert und anerkannt werden. Das war die zentrale Botschaft der Generalversammlung des Schweizerischen Gemeindeverbandes, die am 6. Juni in Bern stattfand. Nicht nur das für die Schweiz typische politische Milizsystem basiert auf dem Freiwilligengedanken; die Freiwilligenarbeit bildet auch die Basis des sozialen Zusammenhalts, der Kulturszene, des Breitensports, des Umweltschutzes, des kirchlichen Lebens und der politischen Parteien. «Ohne Freiwilligenarbeit geht in den Schweizer Gemeinden und Städten nichts», sagte Nationalrätin Christa Markwalder, Präsidentin des «forum freiwilligenarbeit.ch», in ihrer Ansprache über die Bedeutung der freiwilligen und ehrenamtlichen Tätigkeit. Die Massnahmen dienen dazu, dass Freiwilligenorganisationen einerseits Unterstützung (z.B. bei der Suche von neuen Freiwilligen), aber auch Entlastung (z.B. bei administrativen Fragen) erfahren. Weiter wird die Anerkennung gefördert (unentgeltliche Abgabe des Sozialzeitausweises, Schaffung eines Freiwilligenpreises) und Infrastruktur günstig zur Verfügung gestellt. Eine detaillierte Übersicht über die Massnahmen und deren Umsetzungsstand findet sich auch unter www.horw.ch oder kann bei der Fachstelle Familie plus nachgefragt werden. 5000 Franken für Freiwillige Obwohl mit dem Preis die Gemeindeverwaltung ausgezeichnet wurde, soll das Preisgeld in der Höhe von 5’000 Franken selbstverständlich den Freiwilligen direkt zukommen. Der zuständige Sozialvorsteher Oskar Mathis hat mit der nach Bern mitgereisten Delegation entschieden, dass die verschiedenen Vereine und Freiwilligenorganisationen direkt angefragt werden, wie das Geld verwendet werden soll. Noch im Zug wurden dafür erste Ideen entworfen. Favorit war dabei ein einmaliges Freiwilligenfest. Die Verwaltung hat bereits mit den Freiwilligenorganisationen Kontakt aufgenommen und wird im Blickpunkt weiter informieren. Werbung Mann - Frau - Kind ® Essen Sie genug und werden Sie schlank! G E M E I N D E zu vermieten: Lust auf Veränderung? durch ausgewogene Ernährung keine Modediät mit natürlichen Nahrungsmitteln lernen richtig zu essen ohne Zusatzprodukte Einzelberatungen Rufen Sie an! Kirchweg 16, 6048 Horw 041 340 46 78 [email protected] www.trimlines.ch Altdorf, Baden-Dättwil, Emmenbrücke, Hochdorf, Malters, Ottenbach, Sarnen, Stans, Sursee, Wil (SG) Büroräumlichkeiten Dorfzentrum Horw Nutzfläche: 126 m2 Zustand: neuwertig Bezug: Sommer Kontakt Erwin Burch Leiter Liegenschaftsverwaltung der Gemeinde Horw Telefon: 041 349 12 84 E-Mail: [email protected] 13 14 blickpunkt VERMISCHTES NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 und die angepeilte Feldgrösse rechtzeitig erreicht werden kann. Über fehlenden Zuspruch braucht sich der Lucerne Marathon nicht zu beklagen. Die beiden bisherigen Informationsveranstaltungen im Verkehrshaus und im Sportmedizin-Zentrum in Nottwil hatten jeweils für volle Häuser gesorgt. Zuletzt in Nottwil hatten sich auch die beiden Regierungsratsmitglieder Max Pfister (Luzern) und Manuela Weichelt-Picard (Zug) als eifrige MarathonVorbereiter geoutet. Lucerne-Marathon-Botschafter Viktor Röthlin stand schon bei der Medienorientierung letzten Oktober Red und Antwort. LUCERNE MARATHON – EIN HORWER EREIGNIS Noch vier Monate bis zum laufsportlichen Grossereignis: Der Lucerne Marathon vom Sonntag, 28. Oktober, hat längst auch das Organisationskomitee in Horw und dessen Hundertschaft an Helferinnen und Helfern infiziert. Im engeren Gesamt-OK von rund 30 Personen bildet der Horwer Kern mit Markus Hool, Martin Keller, Theo Niederberger und Mirjam Schumacher sowie Urs Grüter als Bindeglied aus der Lucerne Marathon-Geschäftsleitung eine zwar fest in die GesamtOrganisation eingebundene aber weitgehend selbstständig arbeitende Gruppe. Das vor zweieinhalb Jahren gestartete Projekt hat eine gesunde Entwicklung hinter sich, nachdem die wichtigsten Pflöcke schon KINDERFLOHMARKT HOFMATT Der Elternrat Hofmatt hat am 23. Mai erstmals einen Flohmarkt von Kindern für Kinder organisiert. Die Kinder nahmen die Idee mit Freude auf. An verschiedenen Ständen wurden Spielsachen, Bücher, Spiele und allerlei anderes Nützliches wie etwa ein Kompass oder Taschenlampen verkauft. Während die meisten Kinder primär versuchten, ihr anfangs 2005 eingeschlagen waren: Das Streckenprofil – mit Start und Ziel im Verkehrshaus – rund um die Horwer Halbinsel mit ihren natürlichen Schönheiten, verbunden mit den touristischen Anziehungspunkten von Luzern. Ein sportliches Angebot, das Lauf-Anfängern genauso dienen sollte wie passionierten Wettkämpferinnen und Wettkämpfer. Ein ausgewogenes Verhältnis von ökonomischen und ökologischen Aspekten und eine transparente Informationspolitik. Bezüglich Teilnehmerzahlen hat man beim Lucerne Marathon vorsichtig budgetiert. Damit das 1,7-Millionen-Franken-Budget ausgeglichen gehalten werden kann, brauchen die Veranstalter rund 4000 Teilnehmende – Ende Juni nähert sich die Zahl der Angemeldeten der 3000er-Grenze. OKPräsident Hansruedi Schorno ist überzeugt, dass nach den Sommerferien auch der Schub der Spätentschlossenen noch folgen wird Taschengeld zu vermehren, nutzen andere die Gelegenheit, günstig neue Spielsachen zu erwerben. Die anwesenden Eltern machten es sich derweil an der Sirup- und Kuchenbar gemütlich und genossen die warme Sonne. Der Nachmittag war rasch vorüber und alle verliessen den Innenhof des Schulhaus Hofmatt mit glücklichen Gesichtern. Die organisierende Gruppe des Elternrates war so zufrieden, dass sie noch vor Ort entschied, den Kinderflohmarkt im nächsten Jahr wieder zu organisieren. Die Veranstaltung vom 28. Oktober wird im Luzerner Hotel Schweizerhof mit der Startnummern-Ausgabe und der Pa(s)tata-Party von Lucerne-Marathon-Botschafter Viktor Röthlin schon am Vortag lanciert. Am Veranstaltungstag findet im Verkehrshaus ein Tag der offenen Türe und eine spezielle LaufExpo statt. Das Rahmenprogramm vom Sonntagvormittag wird unter anderem geprägt durch eine Rollstuhl-Sport-Demo beim Schwanenplatz. In Horw befindet sich beim Dorfplatz der Zieleinlauf des Schnuppermarathons und der Startplatz für die Nordic-Walker. Ebenso wird an dieser Stelle eine Festwirtschaft die Läuferinnen und Läufer, aber auch die hoffentlich zahlreichen Schaulustigen mit Speis und Trank versorgen. Dass die Marathon-Begeisterung in Horw gross ist, lässt sich einerseits an der wachsenden Gruppe von Aktiven ablesen, sei es bei «Horw läuft», anderen Interessengruppen oder einfach an der allgemeinen Laufbewegung die vermehrt festzustellen ist, andererseits aber auch an den über 150 Helferinnen und Helfern, die ihre Unterstützung bei der Durchführung des ersten Lucerne Marathons zugesichert haben. Eine phantastische Zahl! G E M E I N D E ORTSPLANUNG/UMWELT FLUGPLATZ BUOCHS Veränderungen auch für Horw werke AG zusätzlich die Sportfliegerei, zivile Businesskunden und auch Anlässe auf dem Areal selber – zum Beispiel Sportveranstaltungen – in Planung. Federführend ist die Nidwaldnerische Volkswirtschaftsdirektion. Der Flugplatz Buochs im Kanton Nidwalden steht – wie auch derjenige in Emmen – vor Veränderungen. Da sich das Militär immer mehr zurückzieht, werden andere Nutzungen möglich und geprüft. In Buochs sind neben den gesicherten und vermehrten Trainingsflügen durch die Pilatus Flugzeug- Diese Entwicklungsprozesse wirken sich auch auf die Flugbewegungen über Horw – vor allem über der Halbinsel – aus. Im Moment ist eher davon auszugehen, dass die Veränderungen sehr moderat und kaum spürbar ausfallen. blickpunkt Politische Mitwirkung In den nächsten Wochen wird für den Flugplatz Buochs ein öffentliches Mitwirkungsverfahren erwartet. Zu den Plänen (Raumplanung, Sachplan Infrastruktur Luftfahrt, Betriebsreglement) können alle Interessierten und Betroffenen Stellung nehmen. Die Gemeinde Horw wird ihre Anliegen ebenfalls einbringen. Werbung ■ Tag und Nacht Bestattungsdienst ■ Erdbestattungen / Kremationen ■ Vielfältige Auswahl an Leidzirkularen ■ Überführungen im In- und Ausland ■ In Zusammenarbeit mit Heinrich Reinhard, Sargmagazin, Horw www.egli-bestattungen.ch Gültig ab sofort bis Dienstag 3. Juli 2007 10% Rabatt bei Ihrem Einkauf ( Rabatte sind nicht kumulierbar und nur gegen vorweisen dieser Originalanzeige einforderbar ) DROPA Drogerie Vitalis Kantonsstrasse 65, 6048 Horw, Telefon 041 340 53 80, e-mail: [email protected], www.dropa.ch 15 16 blickpunkt MUSIKSCHULE MUSIKSCHULE RÜCK- UND AUSBLICK Franziska Dittrich (Klavier), Colin Häusler (Klavier) und Julia Lehner Kaufmann (Cello). Piano Night Maturanden Folgenden Schülerinnen und Schülern gratuliert das Rektorat zur erfolgreich abgeschlossenen Musikmatura: Selina Andrey (Querflöte), Rebecca Berz (Violine und Horn), Die Piano Night 07 war wieder ein grosser Erfolg. Die Musikschulleitung entschuldigt sich bei jenen Schülerinnen und Schülern, die versehentlich auf dem Programm nicht aufgeführt wurden. NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 Schuljahr 2007/2008 Die Stundenplanzuteilungen für das neue Schuljahr finden in der ersten Schulwoche statt. Neu zugeteilte Schülerinnen oder Schüler werden von der Lehrperson noch vor den Ferien orientiert. Der Musikschulunterricht beginnt in der zweiten Schulwoche. Franziska Dittrich Doppelte Konzentration Simon unterhält zum Abendessen ARINO verblüffte mit seinen Zaubertricks Zwischendurch ein Streichquartett Auch Begleitung ist eine Pianistenaufgabe SCHULE G E M E I N D E VERKEHRSERZIEHUNG Vom 4. bis 11. Mai führten Verkehrsinstruktoren der Kantonspolizei Luzern den Verkehrsgarten für die Lernenden der 3. und 4. Primarklassen in Horw durch. Die Kinder erhalten so die Gelegenheit, in einem geschützten Rahmen, die fürs Velo fahren wichtigen Verkehrsregeln praktisch zu üben. strasse sowie der Rechtsvortritt bei Verzweigungen. Allerdings reichen diese Übungen noch lange nicht aus, damit sich die Kinder auf dem Velo im Strassenverkehr sicher bewegen können. Mehr dazu lernen sie mit dem Absolvieren der Fahrradprüfung in der 6. Klasse. Eine entscheidende Rolle spielen auch Eltern, wenn sie sich mit ihren Kindern im Strassenverkehr vorbildlich verhalten. blickpunkt BERUFSWAHL Wie geht es weiter nach der obligatorischen Schulzeit? Wer macht was? Wer hat eine Lehrstelle, wer besucht weiter die Schule? Nachfolgend die Resultate einer Umfrage an der 3. Oberstufe Horw: Schulen Die Schülerinnen und Schüler sind mit Eifer dabei und bekommen mit jeder Runde, die sie auf dem Parcours absolvieren, mehr Sicherheit. Die Verkehrsinstruktoren in Uniform begleiten die Kinder mit viel Wohlwollen, Unterstützung und Humor. Sie zeigen ihnen aber auch klar mögliche Konsequenzen eines Fehlverhaltens auf der Strasse auf. Die theoretischen Vorbereitungen thematisieren die Lehrpersonen im Unterricht mit den entsprechenden Vorlagen: wichtigste Signale, Links- und Rechtsabbiegen, Verhalten an einem Lichtsignal und bei der Stopp- Fahren im Kreisverkehr Kreiselverkehr Gerade beim Kreiselverkehr sind immer wieder gefährliche Verhaltensweisen zu beobachten. Ganz allgemein gelten für Velofahrende folgende Regeln: • beim Einfahren in Kreisel Tempo mässigen; • vor und im Kreisel nicht an Fahrzeugen vorbei fahren; • in der Fahrbahnmitte fahren; • Sicherheitsabstand zum rechten Aussenrand wahren; • beim Verlassen deutliches Handzeichen nach rechts geben. 4. Sek. 4. Real 10. musisches Schuljahr Wirtschaftsmittelschule Fachmittelschule Kurzzeitgymnasium Handelsschule Berufsmatura: Elektroniker Kaufmann/-frau Pharmaassistentin Schreiner 4 6 1 6 3 2 1 1 3 1 1 Lehren Augenoptikerin Automobilfachmann Bauspengler Betriebspraktiker Carosseriespengler Coiffeuse Conditor-Confiseuse Dentalassistentin Detailhandelsangestellte Elektroinstallateur Elektromonteur Fachfrau Betreuung Haustechnikplaner Heizungsmonteur Hochbauzeichner Informatiker KV Med. Praxisassistentin Malerin Netzelektriker Pharmaassistentin Polymechaniker Printmedienverarbeiter Restaurationsfachmann Sanitärmonteur Schreiner Zimmermann 1 3 2 1 2 1 1 2 2 3 2 1 1 1 1 1 3 1 1 1 2 1 1 1 3 1 1 Zwischenlösungen Au pair Sprachaufenthalt Sozialjahr Brückenangebote Unklar Gesamttotal: 5 4 2 6 4 91 17 18 blickpunkt SCHULE NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 freuten uns über die feine Lasagne, bevor wir zum Abschluss des Tages noch einen Film schauen durften. Donnerstag, 10. Mai KLASSENLAGERTAGEBUCH DER 6 B Vom 7. bis 11. Mai durfte die Klasse 6 b vom Schulhaus Hofmatt eine unvergessliche Lagerwoche in Lungern verbringen. Andrea Friedli und Joel Wehrle berichten stellvertretend für die Klasse, was sie während dieser Woche alles zum Thema «Typisch Schwiiz» erlebt haben. Montag, 7. Mai Pünktlich um 8.30 Uhr versammelten wir uns beim Bahnhof Horw. Wir waren schon sehr aufs bevorstehende Lager gespannt. Nach einer Zugfahrt nach Lungern richteten wir uns im gemütlichen Lagerhaus ein. So richtig Zeit dazu blieb nicht, denn wir mussten bereits vor dem Mittagessen einen Foto-OL im Dorf absolvieren. Beim anschliessenden Mittagessen griffen alle zu, da wir Energie für den JJJ-Nachmittag (Jassen, Joghurt herstellen, Jodeln) brauchten. Die drei Ateliers machten allen sehr Spass und so war der Nachmittag im Flug vorbei. Zum Znacht assen wir Älplermagronen. Doch auch jetzt blieb keine Zeit zum Ausruhen. Wir wanderten zum Bergkreuz und genossen eine wunderbare Nacht-Aussicht aufs Dorf Lungern. Auf dem Rückmarsch zündeten wir Fackeln an und so wurde die Wanderung zum Fackelmarsch. Dienstag, 8. Mai Nach kurzem, wohltuendem Schlaf nahmen wir ein reichhaltiges Frühstück mit selbst gebackenem Brot und Zopf und den selbst hergestellten Joghurts zu uns. Jetzt ging es an eine Geduldsarbeit: Jonglierbälle filzen! Nachdem viele von uns nur zwei Bälle gefilzt hatten, liess die Energie nach und wir wandten uns individuellen Beschäftigungen wie Fussball und Ping-Pong spielen zu. Fürs Mittagessen (Hamburger aus Lungern) blieb nur wenig Zeit, denn um 13.30 Uhr erwartete man uns auf Lungern-Schönbühl zum Schokolade giessen. Wir konnten Tafeln, Hasen, Bären oder andere Figuren giessen, was wiederum viel Geduld und Geschick von uns verlangte. Während die Schokolade auskühlen musste, übten einige von uns fürs bevorstehende Jassturnier und schliesslich genossen wir die stürmische, abenteuerliche Rückfahrt mit dem Sessellift. Am Abend besuchten wir unsere Homepage und freuten uns über die vielen Gästebucheinträge. Mittwoch, 9. Mai Beim Morgenessen wurde reichlich zugegriffen, denn anschliessend stand ein Kräftemessen anderer Art auf dem Programm: eine typisch schweizerische Olympiade! Wir mussten Disziplinen wie Stein stossen, Tells Apfelschuss, Alphorn blasen, Taler schwingen, Seil ziehen, Melken bestreiten. Allen Kräften beraubt assen wir Apfelkuchen, welcher unseren Vitaminstand wieder in die Höhe trieb. Da wir gestern nicht sehr diszipliniert Bälle gefilzt hatten, mussten wir heute weitermachen. Die Ausdauer hielt wiederum nicht lange an. Die Sonne weckte unsere Lust auf Fussball stärker, was wir dann in einem Spiel gegen Jungs aus Lungern taten. Nach dem Zvieri ging es ab in den Schwingkeller, wo uns ein Schwinger aus Lungern verschiedene Würfe beibrachte. Diese für uns unbekannte Sportart machte uns richtig Spass. Von Kopf bis Fuss paniert kehrten wir in unser Lagerhaus zurück und Wie jeden Morgen wurden wir um 7.30 Uhr geweckt. Danach stärkten wir uns bei einem feinen Frühstück, wiederum mit selbst gebackenem Brot und Zopf, für unseren heutigen Ausflugstag. Mit dem Zug fuhren wir bis auf den Brünigpass und von dort aus mit dem Postauto zum Ballenberg, wo wir unser Thema «Typisch Schwiiz» hautnah erleben konnten, z. B. die verschiedenen Siedlungsund Hausformen, Bräuche und Spezialitäten aus verschiedenen Regionen der Schweiz, alte Handwerke und Berufe, seltene Pflanzen, Kräuter und Tiere. Müde und mit vielen Eindrücken kehrten wir gegen Abend wieder zu unserem Lagerhaus zurück. Nach einem feinen Spaghetti-Plausch rundeten wir unser Lager mit einem kleinen Jassturnier und Quizfragen zur Schweiz ab. Anschliessend wurden die Lagerkönigin und der Lagerkönig, Yasmine und Samuel, erkoren. Sie gewannen unser Lagerleiterlispiel, für welches wir während der ganzen Lagerwoche Punkte bei Spielen und Aktivitäten sammeln konnten. Spät gingen wir zu Bett, denn es war ja unsere letzte Lagernacht! Freitag, 11. Mai Heute war unser letzter Lagertag: Es musste gepackt und geputzt werden. Weil nicht so gutes Wetter war, konnten wir unsere Schlusswanderung von Lungern nach Kaiserstuhl nicht unternehmen. So kehrten wir nach dem Picknick vor dem Lagerhaus mit dem Zug glücklich und müde nach Horw zurück. An dieser Stelle möchte die ganze Klasse 6 b Hofmatt den Leitern und der Lehrerin (Thomas Walpen, Regula Zehnder und Susanne Haas) sowie unseren Sponsoren vielmals danken, dass wir dank ihnen ein so tolles Lager erleben durften. SCHULE G E M E I N D E blickpunkt Mädchen Wir waren Vize-Schweizermeister im Jahr 2006, und hatten uns wieder Grosses vorgenommen. Alles lief gut, bis wir im Final wie die Knaben gegen Muotathal antreten mussten und leider mit 11:4 verloren. Trotzdem freuten wir uns über die erfolgreichen Gruppenspiele. Abends ging es schnell nach Hause, um uns zu erholen und uns für das Volleyballturnier vom nächsten Tag vorzubereiten. 1. Rang bei «aktiv & fit» SPORTERFOLGE DER KLASSE 6 B HOFMATT David Broger berichtet: Am 28. April fand in Rothenburg das IHV-Schülerturnier statt, an welchem zwei Horwer Schülermannschaften teilnahmen (beide aus der Klasse 6 b Hofmatt von Susanne Haas). Beide Gruppen holten sich den Vize-Innerschweizermeistertitel! Knaben Nach vier Matches hatten wir uns für das Finalspiel qualifiziert. Alle waren etwas enttäuscht, wieder gegen den KTV Muotathal spielen zu müssen, denn wir hatten bereits in den Gruppenspielen gegen diese Mannschaft verloren! Jedoch freuten wir uns über die vielen Fans und die grosse Zuschauerzahl. Das Spiel endete leider mit 10:5 für Muotathal. Für unsere Klasse ist der sportliche Wettkampf noch nicht zu Ende. Anstrengend wird es nun, weil sich sowohl die Mädchen als auch die Knaben Horw intern für den kantonalen Credit Suisse-Cup (Fussball) qualifiziert haben. Und schliesslich haben wir uns bei «aktiv und fit» den 1. Rang in der Kategorie 5./6. Klasse gesichert, obwohl wir infolge des Klassenlagers am 80 Meter-Lauf nicht teilnehmen konnten. Über diesen Erfolg freuen wir uns besonders. Er motiviert uns, weiterhin sportlich aktiv zu sein. nachmittag eingesetzt werden: Schieber, «Undenufe», «Obenabe». Es kam zu spannenden Begegnungen, wo Anfängerglück auf abgebrühte Spieltaktik und triumphierendes Siegesgeheul auf kapitulierendes Aufstöhnen stiessen – eine gelungene Sache! Das eindrückliche, fliegende Monster des Teams «violetti Banane». Soll ich jetzt den König oder das Banner...? SCHULHAUSKULTUR AN DER SEKUNDARSTUFE I personen und Hauswart dem Jassfieber verfällt, muss das sicher mit dem Projekt «Schulhauskultur» zusammenhängen! Am Donnerstagnachmittag vor den Osterferien war es soweit; was schon vorgängig intensiv in den Klassen der Sekundarstufe I separat geübt wurde, konnte an diesem Spiel- Jassfieber und ORST-Monster Wenn ein ganzes Schulhaus inklusive Lehr- Wehe, wenn sie losgelassen… An einem Dienstagmorgen im Mai legten sie wirklich los, die 20 Schülerteams des Oberstufenzentrums; es wurde Karton geschnitten, gefaltet, gerollt und geklebt. Innerhalb von zwei Schulstunden entstanden imposante, gigantische, fliegende, bedrohliche, zähnefletschende aber auch sanfte, kuschelige Monster, die sich noch bis vor kurzem in den Schulhausgängen tummelten. Die Monster wurden von einer Schülerjury bewertet. Das erstplatzierte Team «Apfel» kam so zu einem vorzüglichen Glacéschmaus. 19 20 blickpunkt SCHULE NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 Wochenweise werden Geschicklichkeit, Ausdauer, Konzentration, Entspannung und Stille in den Vordergrund gestellt. Im Jonglieren haben es einzelne Schülerinnen und Schüler zur wahren Meisterschaft mit Diplomen geschafft. Durch kleine Bewegungen wie Baum, Sphinx, Schmetterling oder Vierfüssler werden Ruhe und Balance gefunden. Oder in den Seilspringwochen hüpfen die Kinder gut und gerne mehrere tausend Male ganz locker vorwärts, rückwärts, gekreuzt, neben- und hintereinander. Einmal mehr wurde und wird ersichtlich, dass Lernen ganzheitlich ist und die Idee der Rhythmisierung des Unterrichts unmöglich im 45-Minutentakt gelebt werden kann. DIE SCHULE BIREGG BEWEGT SICH Bewegung und Entspannung fördern die Persönlichkeitsentwicklung, bringen Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht und steigern das Wohlbefinden! Schwerpunktprogramme Diesen Grundsatz hat das ganze Schulteam Biregg im Rahmen der Gesundheitsförderung bewusst gelebt und dazu in diesem Schuljahr viele kleinere und grössere Schwerpunkte gesetzt. Die Kinder sind hoch motiviert und bewegen sich in den Schulzimmern und Gängen, in den Pausen oder wo auch immer; gemeinsam, zu zweit oder alleine auf vielfältigste Art und Weise. Kinder brauchen eine «bewegte Kindheit», denn die körperlichen Folgen des Bewegungsmangels sind nicht zu übersehen: Haltungsschwäche, Übergewicht, Konzentrationsmangel, Aggressionen usw. Gezielte Bewegungssituationen helfen den Körper zu entspannen. Dadurch wird die Durchblutung gefördert, das Gehirn vermehrt mit Sauerstoff versorgt und die Konzentrationsfähigkeit erneuert. Ein einfaches Rezept, das viel Spass und Freude macht! Klassen die Preise in Form von Reisegutscheinen. Rangliste 2006/07 1./2. Klassen: 1. Rang: 2. Klasse Yolanda Schmid, Allmend 2. Rang: 1. Klasse Adi Schmid, Hofmatt 3. Rang: 2. Klasse Cornelia Müller, Kastanienbaum Den Wanderpreis erhielt mit 634 Punkten die 6. Klasse von Susanne Haas. AKTIV & FIT 2006/07 geben. So wird jede Klasse im Verhältnis zu ihrer Grösse rangiert, damit auch kleine Klassen die gleichen Chancen haben. Abschluss Auch dieses Jahr beteiligten sich die Horwer Schülerinnen und Schüler grossartig: 1000mLauf 331 Teilnehmende, Handballturnier 519 Teilnehmende, Schwimmen 280 Teilnehmende, Langlauf 102 Teilnehmende, Skirennen 72 Teilnehmende, Schachturnier 248 Teilnehmende, Volleyballturnier 476 Teilnehmende, 80m-Lauf 437 Teilnehmende. Bereits zum achten Mal ging der Jahreswettbewerb «Aktiv & Fit» des freiwilligen Schulsportes über die Bühne. Das Ziel von «Aktiv & Fit» ist es, möglichst viele Kinder und Jugendliche für die Teilnahme an den Anlässen des freiwilligen Schulsports zu motivieren. Es werden die Klassen gesucht, welche an diesen Wettkämpfen mit der grössten Beteiligung glänzen, ganz nach dem Motto: Mitmachen kommt vor dem Rang! Dazu werden Prozentrangpunkte ver- Am 29. Mai übergab Gemeindepräsident Markus Hool in der randvollen Aula des Oberstufenschulhauses den erfolgreichen 3./4. Klassen: 1. Rang: 4. Klasse Ursula Christen, Hofmatt 2. Rang: 3. Klasse Stephanie Businger, Allmend 3. Rang: 3. Klasse Edi Schmid, Hofmatt 5./6. Klassen: 1. Rang: 6. Klasse Susanne Haas, Hofmatt 2. Rang: 6. Klasse Martha Graf, Hofmatt 3. Rang: 5. Klasse Pieder Pfister, Allmend Oberstufe: 1. Rang: A1 Christine Fischlin 2. Rang: WS Urs Kieliger 3. Rang: A2 Christof Troxler Den Wanderpreis für die Klasse mit der grössten Beteiligung gewann die 6. Klasse von Susanne Haas, Schulhaus Hofmatt. G E M E I N D E SCHULE blickpunkt Zur weiteren Auseinandersetzung mit verschiedensten Künstlern besuchten Godi Hofmann, André Tecchiati und Claudia Bucher das Schulhaus Spitz. Sie haben ihr eigenes künstlerisches Schaffen vorgestellt und den Schülerinnen und Schülern näher gebracht. Zudem besuchten die 1. bis 3. Klässler die Sammlung Rosengart und die 4. bis 6. Klässler das Kunstmuseum im KKL. Für die Schulkinder war es ein tolles Erlebnis, ein ganzes Museum alleine für sich und die eigenen Entdeckungsreise zu haben. Den Abschluss der Kunstwoche bildete die grossartige Vernissage, zu welcher über 300 Personen ins Schulhaus Spitz kamen. Bei einem Apéro wurden die Kunstwerke bestaunt und gewürdigt. Die Besucher hatten die Möglichkeit, mit den Künstlerinnen und Künstlern direkt ins Gespräch zu kommen; erste Verkaufsverhandlungen fanden unter der Hand tatsächlich statt. Die Spitzkünstlerinnen und -künstler PROJEKTWOCHE KUNST IM SCHULHAUS SPITZ Begeisternd war sie, die Projektwoche zum Thema Kunst im vergangenen März. Während einer Woche stellten Schülerinnen und Schüler des Schulhauses Spitz ihr künstlerisches Poten- zial unter Beweis. In verschiedenen Ateliers waren der eigenen Kreativität beinahe keine Grenzen gesetzt. Die Schülerinnen und Schüler begegneten in dieser Woche Andy Warhol, Friedensreich Hundertwasser und Miro, stellten Kunstwerke im Freien, mit Steinen, Schuhen oder Abfall her, malten Selbstportraits, betrieben die Frottagentechnik und bastelten lustige Holzskulpturen. Um sich einen Eindruck der Werke aus der Kunstwoche zu machen, ist die Horwer Bevölkerung ins Spitzmuseum eingeladen. Die Ausstellung besteht noch bis zu den Sommerferien und ist an den Werktagen während der Schulzeit geöffnet. Das Schulteam Spitz freut sich über jeden Besuch. Fastnacht und Ostern wurden im Rahmen der Zeichnungslektionen Ideen kreiert, Vorschläge ausgearbeitet und letztlich definitive Zeichnungen verwirklicht. Im Mai hatte dann der Bewohnerrat «Kirchfeld» diese Vorschläge diskutiert und rangiert. Am 1. Juni wurden die teilnehmenden Klassen von der Heimleiterin Sabine Schulze zum Apéro und zur Preisverleihung eingeladen. Bei der Jury am besten angekommen war das Werk von Oliver Faria. Er konnte den 1. Preis für seine Klasse B1a in Empfang nehmen. Auch die andere Klasse erhielt einen Zustupf in die Klassenkasse. ZEICHNUNGSWETTBEWERB Das Kirchfeld – Haus für Betreuung und Pflege feiert in diesem Jahr sein Jubiläum. Dazu hat die Heimleitung die Sekundarstufe I für ein Zeichenprojekt «Wandgestaltung» gewonnen. Die zwei Klassen B2b Wirthner (Zeichnungslehrer U. Kieliger) und B1a Hediger nahmen an diesem Wettbewerb teil und setzten sich mit den Themen Gestern – Heute – Morgen, Freiheit – Liebe – Leben, Jahres- und Lebenszeiten, Alter, Tradition – Moderne auseinander. In der Zeit zwischen 21 22 blickpunkt SCHULE/EINWOHNERRAT MITTEILUNGEN AKTUELLE VORSTÖSSE Pensionierungen Interpellation Hans-Ruedi Jung, CVP, und Mitunterzeichnende: Mietwerte Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen In der kantonalen Wegleitung zur Steuererklärung 2006 finden sich wie üblich Tabellen zu den Mietwerten von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen. Dabei sind die Gemeinden des Kantons in neun verschiedene Gruppen eingeteilt. Erstaunlicherweise sind die Mietwerte bei älteren Objekten, die schon vor mehreren Jahren neu geschätzt worden sind, in Horw höher als in Meggen oder Luzern. Per Ende Schuljahr treten drei Horwer Lehrpersonen in den wohlverdienten Ruhestand: Yolanda Dahli, Primarlehrerin, hat während 36 Jahren als Klassenlehrerin an der 3./4. Klasse im Schulhaus Hofmatt unterrichtet. Toni Muff verlässt die Horwer Schulen nach 40jähriger Tätigkeit als Primarlehrer; seit 1999 war er Schulhausleiter im Schulhaus Kastanienbaum. Toni Kunz geht nach 33 Dienstjahren als Fachlehrer an der Sekundarstufe I in Pension; er war seit 1995 Gemeindebibliothekar. In diesem Zusammenhang Interpellant folgende Fragen: • Austritte Ebenso verlassen die Schulen Horw: Stefan Birrer, Fachlehrer Sekundarstufe I Oberstufenschulhaus; Thomas Bitterli, Primarlehrer Mittelstufe II Schulhaus Kastanienbaum; Roland Brunner, Primarlehrer Mittelstufe II und Schulhausleiter Schulhaus Spitz; Gabi Koller-Dudler, Fachlehrerin Schulhaus Hofmatt; Ursula Scherrer-Miotti, Handarbeitslehrerin Schulhaus Hofmatt; Carmen Wirthner, Klassenlehrerin Sekundarstufe I Oberstufenschulhaus; Sibylle Wüthrich, Kindergartenlehrperson Spitzbergli. Bereits Ende Januar 2007 ist Susanne Gmür, Kindergartenlehrperson Biregg, aus dem Horwer Schuldienst ausgetreten. Neue Lehrpersonen 2007/08 Mit Beginn des Schujahres 207/2008 nehmen den Schuldienst in Horw auf: • Kindergarten Stirnrüti: Nadine Lehmann, Kindergartenlehrperson • Schulhaus Hofmatt: Fabienne Wunderlin; 4. Primarklasse; Kathrin Zihlmann, 5. Primarklasse • Schulhaus Biregg: Brigitte Ammann, Eingangsstufe • Schulhaus Kastanienbaum: Alexandra Zinner, 3. Primarklasse • Oberstufenschulhaus: Simone Fuchs; Klassenlehrerin phil. I 1. Sek (GSS B), Scarlett Mitura, Klassenlehrerin phil. II 1. Sek. (GSS B). Die Schulleitung heisst die neuen Lehrpersonen herzlich willkommen und wünscht ihnen Erfolg und Befriedigung in ihrer Lehrtätigkeit an den Horwer Schulen. • • stellt der War dem Gemeinderat bisher bekannt, dass ältere Liegenschaften mit Schätzungsjahr 1993 und älter in Horw einen höheren Mietwert verzeichnen als in Meggen oder Luzern? Kennt der Gemeinderat die Begründung des Kantons für diese Unterschiede? Ist der Gemeinderat bereit, sich beim Kanton dafür einzusetzen, dass die Mietwerte für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen der Gemeinde Horw denjenigen von Meggen bzw. Luzern angeglichen bzw. den realen Gegebenheiten angepasst werden? Dringliches Postulat Hans-Ruedi Jung, CVP: Fahrplanentwurf 2008 und Schnellzughalte in Horw Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2004 halten keine Schnellzüge von und nach Interlaken mehr in Horw. Im Fahrplanentwurf 2008 sind erneut, bei wiederum massiv gestiegenen Kosten 2007 für den Regionalverkehr, keine Schnellzughalte in Horw vorgesehen. Das zögerliche Verhalten der Zentralbahn in dieser Frage ist inakzeptabel und zeugt von einer despektierlichen Einstellung gegenüber den Kundinnen und Kunden bzw. gegenüber den anliegenden Gemeinden. Der Gemeinderat wird ersucht, sich im Rahmen der Vernehmlassung zum Fahrplanentwurf 2008 dezidiert für die Schnellzughalte in Horw einzusetzen. Andernfalls ist beim Kanton mit Hinweis auf das in den letzten Jahren verschlechterte Zugsangebot auf eine Änderung des Verteilschlüssels bei den Kosten für den Regionalverkehr hinzuwirken. NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 Postulat Sprenger-Kaufmann, CVP, und Mitunterzeichnende: Rauchverbot bei Anlässen in den Turn- und Sporthallen sowie der Horwerhalle In der Vergangenheit fanden immer wieder Grossanlässe in den verschiedenen Hallen der Gemeinde Horw statt. Solche Anlässe machen Horw, nicht nur der schönen Lage wegen, sondern auch auf Grund ihrer guten Infrastruktur, für Vereine, Gewerbe und externe Veranstalter attraktiv. In den Turn- und Sporthallen, aber auch der Horwerhalle samt Foyer, bleibt der Rauchgeschmack oft tage- gar wochenlang sitzen. Schulkinder und Lehrpersonen müssen sich in diesen stinkigen Räumen während des Unterrichts aufhalten. Aber auch die verschiedenen Sportvereine beklagen diese Misere immer wieder. Der Gemeinderat wird ersucht, bei künftigen Hallenvermietungen im Vertrag ein Rauchverbot schriftlich festzuhalten und die Hallen entsprechend zu signalisieren. Dringliches Postulat Franz Krieger, CVP: Rekultivierung der Grube Grisigen Der Postulant ersucht den Gemeinderat: • • • sich für eine Rekultivierung der Grube Grisigen durch einfache Massnahmen und die Natur zu entscheiden. So könne der Bau einer neuen Strasse und der Ausbau der bestehenden oberen Grisigenstrasse vermieden werden. Die Natur heile in wenigen Jahren grösstenteils die Wunden in der Landschaft. die AGZ anzuhalten in der Grube Grisigen Ordnung zu schaffen sowie im Sinne des Postulats und früherer Auflagen die Rekultivierung auszuführen. dem Einwohnerrat einen Bericht und Antrag für eine Änderung des Zonenplanes und des BZR zu unterbreiten. Statt einer Abbauzone seien vorzusehen: – eine Schutzzone für den Teil des Grubenareals, der regelmässig durch Erosionen/Abbrüche aus der so genannten «Felswand» betroffen ist – eine Schutzzone für den Teil der Grube, wo bereits Biotope bestehen. Die ungekürzten Vorstösse finden Sie unter www.horw.ch. EINWOHNERRAT G E M E I N D E EINWOHNERRATSSITZUNG VOM 24. MAI • • Rechnung 2006 Der Gemeinderat unterbreitet die Rechnung 2006 mit einem Ertragsüberschuss von 3,7 Millionen Franken, resultierend vor allem aus Mehrerträgen bei den Steuern. Der Gewinn soll dem Eigenkapital zugewiesen werden, das neu 8,9 Millionen Franken betragen würde. • • Der Einwohnerrat genehmigt die Rechnung und die Gewinnverwendung einstimmig. Gemeindeordnung, 1. Lesung Der Einwohnerrat behandelt in erster Lesung den Entwurf der neuen Gemeindeordnung, die per 1. Januar 2008 in Kraft treten soll. In der Detailberatung werden folgende Beschlüsse gefasst: • Ein Antrag, nicht nur den Präsidenten oder die Präsidentin in das Amt zu wählen, sondern die übrigen vier Ratsmitglieder in die Ressorts Bildung, Bau, Finanzen und Soziales, wird abgelehnt. • Die Schulpflege wird mit 17 zu 6 Stimmen weiterhin durch das Volk gewählt. • Erlass oder Änderung von Zonenplänen über 2'000 Quadratmeter sowie Bauund Zonenreglement unterliegen mit 23 zu 0 Stimmen weiterhin der obligatorischen Volksabstimmung. • Der Erlass von Bebauungsplänen für Einkaufszentren mit einer Nettofläche über 6'000 Quadratmeter und für Fachmarktzentren mit einer Nettofläche über 10'000 Quadratmeter obliegt mit 22 zu 0 Stimmen der obligatorischen Volksabstimmung. • Die Einführung eines konstruktiven Referendums wird mit 7 zu 15 Stimmen abgelehnt. • Die Möglichkeit der Einreichung der Volksmotion durch 50 Stimmberechtigte wird mit 10 zu 14 Stimmen abgelehnt. • Die Möglichkeit der Einreichung eines Volkspostulats durch 100 Stimmberechtigte wird mit 10 zu 15 Stimmen abgelehnt. • Mit 13 zu 8 Stimmen wird die vorgeschlagene Controllingkommission durch eine Geschäftsprüfungskommission ersetzt. • Das Leitbild der Gemeinde wird durch den Einwohnerrat erlassen. • Der Erlass und die Änderung von Bebauungsplänen verbleiben mit 21 zu 0 Stimmen weiterhin beim Einwohnerrat. • • • • • Die Möglichkeit der Schaffung eines Kinder- und Jugendrates und der Einbringung von parlamentarischen Vorstössen wird mit 7 zu 16 Stimmen abgelehnt. Mit 18 zu 6 Stimmen wird beschlossen, dass der Einwohnerrat zu Planungsinstrumenten und -berichten Bemerkungen anbringen kann. Das Mindestpensum eines Gemeinderatsmitglieds wird mit 22 zu 2 Stimmen auf 50 Prozent festgelegt. Bei der Bestellung von gemeinderätlichen Kommissionen sind mehrheitlich die im Einwohnerrat vertretenen Parteien, die über Fraktionsstärke verfügen, zu berücksichtigen. Diese Parteien haben Anspruch auf mindestens eine Vertretung in jeder Kommission. Die Geschäftsordnung der Schulpflege ist neu vom Gemeinderat zu genehmigen und dem Einwohnerrat zur Kenntnis zu bringen. Die Aufzählung in der Gemeindeordnung, was alles im Schulpflegereglement geregelt werden soll, wird nicht abschliessend, sondern offen formuliert. Nachtragskredite brauchen bisher im Einzelfall für einen Betrag bis zu zwei Prozent des Ertrages der Gemeindesteuern, gesamthaft jedoch höchstens fünf Prozent dieses Ertrages, nicht verlangt zu werden. Mit 20 zu 3 Stimmen wird der Betrag im Einzelfall auf bis zu einem Prozent festgelegt. Die externe Revisionsstelle wird nicht durch den Gemeinderat, sondern durch den Einwohnerrat bestimmt. Der Voranschlag und die Festsetzung des Steuerfusses, sollte er geändert werden, unterliegt mit 22 zu 0 Stimmen wie bisher dem obligatorischen, in den übrigen Fällen dem fakultativen Referendum. Der Einwohnerrat wird die Gemeindeordnung in einer zweiten Lesung definitiv verabschieden. Danach wird sie den Stimmberechtigten zur Genehmigung unterbreitet. Pensionskasse der Gemeinde Horw Der Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat die heutige Pensionskasse der Gemeinde Horw als öffentlich-rechtliche Körperschaft in eine privatrechtliche Personalvorsorge-Stiftung zu überführen. Dadurch fällt die heutige Gemeindehaftung weg. Mit 19 zu 2 Stimmen wird beschlossen, auf das Geschäft einzutreten. Da noch verschiedene Fragen offen sind, wird das Geschäft nicht beschlossen sondern lediglich in erster Lesung beraten. Es findet somit eine zweite Lesung statt. blickpunkt Energiezentrale Zentrum Horw Der Gemeinderat unterbreitet dem Einwohnerrat mit Bericht und Antrag einen Kredit von 290'000 Franken. Damit soll gleichzeitig die Variante Holzschnitzelfeuerung kombiniert mit Gas-Heizkesseln bewilligt werden. Der Einwohnerrat genehmigt den Bericht und Antrag mit 14 zu 10 Stimmen. Entschädigung des Einwohnerrates Verordnung über die Sitzungsgelder und Entschädigungen der Mitglieder des Einwohnerrates: Der Einwohnerrat stimmt mit 18 zu 5 Stimmen der Erhöhung seiner Sitzungsgelder und Entschädigungen auf den 1. September 2007 zu. Vorstösse • • • • Dringliche Motion von Thomas Zemp, CVP, und Mitunterzeichnende über den Aussichtsschutz: Die Motion wird mit 18 zu 6 Stimmen überwiesen. Dringliche Motion von Ruedi Meier, FDP, und Mitunterzeichnende über den Erlass einer Planungszone: Die Motion wird soweit zurückgezogen, als sie den Erlass einer Planungszone verlangt. In den übrigen Teilen wird sie vom Gemeinderat entgegen genommen. Dringliche Interpellation von Irène Zingg, FDP zur Wirtschaftsförderung: Der Gemeinderat nimmt zur Interpellation Stellung. Postulat von Heinz Sigrist, FDP, und Mitunterzeichnende über den Einsatz eines Sozialinspektors: Der Gemeinderat nimmt das Postulat zur Prüfung entgegen. VORANZEIGE Die Zukunftskonferenz zur Jugendförderung musste mangels genügender Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschoben werden: Neuer Termin ist nun der Freitag, 19. Oktober 2007 ab 16.30 Uhr! Reservieren Sie dieses Datum heute schon. Näheres folgt im Blickpunkt! 23 24 blickpunkt EINWOHNERRAT/LESERBRIEF EINWOHNERRATSSITZUNG VOM 21. JUNI Der Rat nimmt mit 21: 3 Stimmen vom Finanz- und Aufgabenplan Kenntnis. Zonenplan Horw – Zwei Anpassungen im Bereich der Autobahn A2 Gemeindeordnung, 2. Lesung Mit 18:7 Stimmen wird beschlossen, das Geschäft abzutraktandieren und an einer späteren Sitzung zu behandeln. Initiative «zum Schutz von Mensch und Wohnraum vor Grossantennen» Der Gemeinderat legt den Bericht und Antrag zur eingereichte Volksinitiative «zum Schutz von Mensch und Wohnraum vor Grossantennen» vor. Der Einwohnerrat beschliesst mit 12:14 Stimmen, dass er sich vorläufig noch nicht zur Gültigerklärung oder Nichtgültigerklärung der Initiative äussert. Mit 17:9 Stimmen wird die Frist zur Behandlung der Initiative bis Ende Juni 2008 verlängert. Der Gemeinderat wird mit 21:1 Stimmen beauftragt, dem Einwohnerrat zur Initiative einen Gegenvorschlag bis März 2008 zu unterbreiten. Mit 18:4 Stimmen hat er zudem innert gleicher Frist einen Zusatzbericht unter Berücksichtigung der aktuellsten Rechtssprechung vorzulegen. In der Schlussabstimmung wird der Vorlage mit 17:9 Stimmen zugestimmt. Finanz- und Aufgabenplan 2008 – 2013 Der Gemeinderat legt den Finanz- und Aufgabenplan für die Jahre 2008 bis 2013 vor. Der Steuerfuss soll bis 2009 bei 1,70 belassen und ab 2010 auf 1,65 Einheiten gesenkt werden. Die Verluste in der Laufenden Rechnung während der Planungsperiode führen dazu, dass das Eigenkapital von rund 9 Mio. Franken aufgebraucht wird, sofern die Prognosen wie angenommen eintreten. Mit 20:7 Stimmen wird eine Bemerkung überwiesen, dass bereits mit dem Budget 2008 über die Höhe einer Steuersenkung für das Jahr 2008 befunden werden soll. Mit 19:7 Stimmen überweist der Rat die Bemerkung, die visionäre Idee eines Musikschulhauses nicht weiter zu verfolgen. Mit 20:6 Stimmen wird ferner bemerkt, eine Gemeindeausstellung nicht alle drei Jahre, sondern alle vier Jahre durchzuführen. Mit 20:1 Stimmen bemerkt der Rat weiter, dass die Planung der St. Niklausenstrasse gesamtheitlich ausgeführt werden und nur die Ausführung etappenweise erfolgen soll. Ferner wird mit 19:5 Stimmen die Bemerkung überwiesen, dass die Abfallgrundgebühren mit dem Budget für das Jahr 2008 gesenkt werden sollen. Der Einwohnerrat genehmigt den Bericht und Antrag einstimmig. Entlang der Autobahn A2 werden dadurch die Bauzonen der neuen Führung der Autobahn angepasst. Der Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum der Stimmberechtigten. Teilfinanzierung der Schulsekretariatsstelle aus dem Schulleitungspool Das Schulsekretariat soll zum Teil aus dem Schulleitungspool finanziert werden. Der Einwohnerrat beschliesst mit 20:1 stimmen, dass 10 % des Besoldungsaufwandes der Schulsekretariatsstelle für das Schuljahr 2007/2008 aus dem Schulleitungspool finanziert wird. NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 Als Vizepräsident des Einwohnerrates wird Reto Deschwanden, CVP, mit 20 Stimmen gewählt. Diverse erhielten 3 Stimmen. Das absolute Mehr betrug 12 Stimmen. Als Sekretär wird Josef Meier, SVP, mit 26 Stimmen gewählt. Als Stellvertreter wird Sacha Woodtli, SVP, mit 27 Stimmen gewählt. Das absolute Mehr betrug 14 Stimmen. Als Stimmenzählende werden Urs Hediger, CVP mit 26 Stimmen und Beatrice BuholzerStierli, FDP mit 27 Stimmen gewählt. Als Stellvertretungen gewählt wurden Astrid Sprenger-Kaufmann, CVP und Beat Imboden, FDP mit je 27 Stimmen. Das absolute Mehr betrug 14 Stimmen. LESERBRIEF Vorstösse • • Dringliches Postulat von Franz Krieger, CVP: Rekultivierung der Grube Grisigen: Der Dringlichkeit des Postulats wird nicht opponiert. Die Punkte a und b des Postulats werden mit 19:2 Stimmen überwiesen (Teilüberweisung). Dringliches Postulat von Hans-Ruedi Jung: Fahrplanentwurf 2008 und Schnellzughalte in Horw: Der Dringlichkeit des Postulats wird nicht opponiert. Der Gemeinderat nimmt das Postulat zur Prüfung entgegen. Schulhauseinteilung der 1. Klässler Wir sind Neuzuzüger in Horw. Horw wird als familien- und kinderfreundlich gepriesen. Wir haben unseren neuen Wohnort so gewählt, dass wir unseren drei Kindern einen optimalen, kurzen Schulweg ermöglichen können. Nun werden die Geschwister auseinander gerissen und in zwei verschiedene Schulhäuser eingeteilt. Dabei muss das Jüngere einen weiteren Schulweg in Kauf nehmen. Eine solche Strategie, um «Klassenoptimierung» auf dem Rücken von 7jährigen Kindern durchzuziehen, finde ich absolut nicht kinder- und familienfreundlich! C. Heeb, Horw Ersatzwahl eines Mitglieds sowie einer Präsidentin oder eines Präsidenten der Bürgerrechtsdelegation Der «Blickpunkt» behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen oder nicht zu publizieren. Als Mitglied der Bürgerrechtsdelegation wird Rita Wyss, L2O, mit 23 Stimmen gewählt. Diverse erhielten 1 Stimme. Das absolute Mehr betrug 14 Stimmen. Werbung Als Präsidentin der Bürgerrechtsdelegation wird das bisherige Mitglied Beatrice Heeb, L2O, mit 24 Stimmen gewählt. Diverse erhielten 1 Stimme. Das absolute Mehr betrug 14 Stimmen. Konstituierung des Rates für die Amtsperiode 2007/2008 Als Präsidentin des Einwohnerrates für die Amtsperiode 2007/2008 (1. September 2007 bis 31. August 2008) wird Brigitte Germann, L2O, mit 21 Stimmen gewählt. Diverse erhielten 3 Stimmen. Das absolute Mehr betrug 13 Stimmen. AMTLICHES G E M E I N D E blickpunkt ZIVILSTANDSNACHRICHTEN KURZINFOS Geburten Studie «Südbahnhof» Trauungen 01. 05. 08. 25. Mai Mai Mai Mai 04. Mai 04. Mai 11. Mai 11. Mai 25. Mai 25. Mai Todesfälle 06. 07. 12. 13. 17. Mai Mai Mai Mai Mai 26. Mai 29. Mai Alessia Stella Burri, Schiltmatthalde 2 Neil Fentin Röttges, Stutzrain 53, 6005 St. Niklausen Noël Aurelio Dörflinger, Schulhausstrasse 6 Noah Florian Tobias Abt, Kreuzmattweg 8, Kastanienbaum Urs Höfliger & Silvia Raschle, Kastaniensteig 2, Kastanienbaum Jakob Studhalter & Esther Müller, Unterknolligen Frank André Michael am Rhyn & Natascha Walker, Neumattstrasse 8 Patrick Stefan Biese & Gabriela Barbara Petermann, Neumattstrasse 8 Patrick Kämpfer & Madhura Melanie Svoboda, Pilatusring 11 Vincenzo Alessandro Nocera & Valeria Caterina Guidotti, Bifangstrasse 14 Katharina Lotte Staubli led. Reuss, Kirchfeld Blanca Amada Schenkel led. Beiner, Kirchfeld Johann Josef Koch, Kantonsstrasse 2 Karl Johann Gasser-Mayer, Steinenstrasse 23 Rita Alice Cesarina Disler led. Zähner, Grisigenstrasse 18 Klaus Krutsch-Binggeli, Sternenried 4 Klara Albisser led. Reinhard, Kantonsstrasse 2 ABSTIMMUNGEN STEUERN Am 17. Juni fanden eine eidgenössische und drei kantonale Abstimmungen statt. Bei einer Stimmbeteiligung von 39 Prozent wurden in Horw folgende Resultate erzielt:. Steuerregisterauflage Bund • Änderung vom 6. Oktober 2006 des Bundesgesetzes über die Invalidenversicherung (IVG): angenommen mit 2157 Ja zu 1256 Nein Kanton • • • Verfassung des Kantons Luzern: angenommen mit 2137 Ja zu 991 Nein Gesetz über soziale Einrichtungen vom 19. März 2007: angenommen mit 2471 Ja zu 614 Nein Sonderkredit für die Vorfinanzierung des Systemwechsels im Heimwesen: angenommen mit 2329 Ja zu 761 Nein Im Zeitraum vom 13. August bis 31. August 2007 liegen das Steuerregister 2004 der selbstständig Erwerbenden sowie jenes der unselbstständig Erwerbenden pro 2005 beim Steueramt zur öffentlichen Einsicht auf. Innert dieser Frist kann gegen die Veranlagung Dritter beim Steueramt Horw zuhanden der Veranlagungsbehörde schriftlich Einsprache erhoben werden. Über das Einschätzungsergebnis von Pflichtigen, deren Taxation zurzeit noch nicht vorliegt, kann nach abgeschlossener Veranlagung Auskunft verlangt werden. Der Gemeinderat hat im März die Studie Südbahnhof als überzeugenste Lösung aus den fünf eingereichten Studien ausgewählt und beschlossen, die Verfasser der Studie mit einer Weiterbearbeitung zu beauftragen. Die Beratungen über das weitere Vorgehen zwischen dem Gemeinderat und dem Planungsteam haben nun leider länger gedauert als ursprünglich angenommen. Damit verzögern sich auch die Planungsarbeiten am Projekt. Die auf Juni vorgesehene Ausstellung des Ergebnisses der Weiterbearbeitung zusammen mit den Studien der weiteren vier Teams kann daher erst im Verlauf des Monats Oktober stattfinden. Das Baudepartement zieht um In der ersten Juliwoche bezieht das Baudepartement die neuen Räumlichkeiten am Gemeindehausplatz 16. Während den letzten Monaten ist eine zweckmässige Infrastruktur mit Teambüros und Sitzungszimmern entstanden. Für die Öffentlichkeit sind der Empfangsbereich mit Planauflage und Besprechungsmöglichkeiten geschaffen worden. Während den Zügeltagen ist die Funktionsfähigkeit des Baudepartements reduziert und vom 3. bis 5. Juli bleibt es geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Baudepartements sind unter den bisherigen Telefonnummern erreichbar. Kontaktadresse ab 6. Juli: Baudepartement, Gemeindehausplatz 16, Postfach, 6048 Horw, Telefon 041 349 12 92, Fax 041 349 14 85, [email protected], www.horw.ch Horwer Badepass Alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrlinge und Lehrtöchter von Horw, die zwischen 6 und 18 Jahre alt sind, können auch in diesem Sommer einen Badepass lösen. Der Badepass ist für die beiden Bäder Strandbad Winkel und Seebad Horw gültig. Er kostet 10 Franken und ist während den ganzen Sommerferien gültig. Ab Freitag, 6. Juli, kann der Badepass während den Schalterstunden beim Auskunftsschalter im Erdgeschoss des Gemeindehauses bezogen werden. Für den Badepass ist ein Passfoto nötig. Schulferien Die Sommerferien der Horwer Schulen beginnen am Samstag, 7. Juli, und enden am Sonntag, 19. August. 25 26 blickpunkt AMTLICHES NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 HANDÄNDERUNGEN Käufer/Käuferin Verkäufer/Verkäuferin Grundstück Gerhard Neumann, Walchwil Giuseppte Mauriello, Hergiswil Gino & Marianne Haas-Jordan, Horw Gareth & Helen Thomas-Langton, Luzern Friedrich & Beate Körner-Kiess Karl-, Luzern Olivier & Veerle Gehrlein-Cools, Kastanienbaum Rolf & Alice Schmid-Messerli, Horw Louis Schumacher, Hergiswil Volker Drognitz R., Luzern Magdalena Bucher-Wennubst); Francesca, Ottavia, Fabrizio und Stefano Bucher, Reading Berks (UK) Elisabeth Zünd, Luzern; Helene Egger, Solothurn; Otto Schnyder von Wartensee, Kreuzlingen; Franz Schnyder von Wartensee, Luzern; Erni Elisabeth, St. Erhard; Cyriak Schnyder von Wartensee, St. Erhard; Barbara Beddy, Kent (UK); Nicole Schnyder von Wartensee, Neuenburg Bruno Amberg, Kriens Stalder Generalunternehmungen GmbH, Luzern Friedrich Infanger, Horw Ruth Weber, Weggis Schappe Kriens AG, Kriens Olga Wobmann-Fuchs, Horw; Margot Wiprächtiger-Wobmann, Spiegel b. Bern; Thomas Wobmann, Zug Therese Hoene-Hirschfeld, Altenholz (D) Peter Hermetschweiler und Ursula Hermetschweiler-Wüst, Horw Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte, Littau; Walter Zimmermann, Meggen Silvia Podojil-Marbach, Ottiolu-Budoni (I) Sigmund Lichtsteiner-Stöckli, Horw 2795, Allwinden 10 6402 StWE, Rainlihöhe 31 7529 StWE, Stegenstrasse 1589, Langensandweg 14 3095, St. Niklausenstrasse 9 Friedrich Infanger, Horw Transterra Immobilien AG, Luzern Peter & Gaby Lustenberger-Schärli, Horw Olivier & Veerle Gehrlein-Cools, Kastanienbaum Josef Zehnder, Kastanienbaum Luciano & Brigitte Brusa-Vogler, Obernau Olga Wobmann-Fuchs, Horw Sabine Hoene, Lübeck (D) Ursula Hermetschweiler-Wüst, Horw Hans-Rudolf Bösch und Claudia Sulger Büel, Affoltern am Albis Roger Büchler, Steinmaur Sylvia Lichtsteiner, Horw; Jolanda BarmetLichtsteiner, Eschenbach, Sigmund LichtsteinerHurschler, Luzern Thomas Imbach, Kastanienbaum 2943, Haltenhöhe 12 382, Kantonsstrasse 75 7796 StWE, Kantonsstrasse 43 2943, Haltenhöhe 12 1603, Kantonsstrasse 44 7789 StWE, Wegmatt 21 6450 StWE, Krebsbärenhalde 4 6008 StWE, Bifangstrasse 1 1858, Terrassenweg 1 1868, Terrassenweg 1 7834 StWE, Schöngrundstrasse 2 2666, Oberrüti-Allee 3 6200 StWE, Kastanienbaumstrasse 62 Gemma Imbach-Belmonte, Horw; Thomas Imbach, Kastanienbaum Philippe Wiget, Rüschlikon; Denise Wiget, Luzern; Raymond Wiget, Luzern Angelo & Romy Ercolani-Bousson, Kastanienbaum Gerold Meyer, Horw IPL Immobilien-Portfolio Luzern AG, Luzern 7845 StWE, Krienserstrasse 13 6348 StWE, Schiltmatthalde 3 7740 StWE, Bodenmattstrasse 10 Margaretha Baur, St. Niklausen Lerko AG, St. Niklausen 7307 StWE, Stutzrain 42 7681 StWE, Kastanienbaumstr. 51b Bauherrschaft Bauobjekt Lage Heinrich & Claudia Felix Rita Maeder-Kempf Einwohnergemeinde Horw Anbau Wintergarten mit Aussenbeschattung Gestaltungsplan Lagerabstellplatz mit mobilem Bauwagen, Freizeitanlage mit Veloabstellplatz und Weganlage Erweiterung Abstellflächen Wärmetechnische Fassadensanierung, neue Türe und Fenster, innere räumliche Umdisponierung Neues Einfamilienhaus, Garagen, Autoabstellplatz Gestaltungsplan Änderung einer Reklameanlage Fotovoltaik-Anlage Neues Einfamilienhaus, offener Autoabstellplatz Neubau diverser Swisscom Verteilkästen Umgebungsgestaltung Neues Einfamilienhaus, Schwimmteich, Gerätehaus Umbau Wohn- und Geschäftshaus Haltenrain 14 Neumattkrete Rüteli Denise Wiget, Luzern Hans-Jürgen & Margrit Biese-Frei, Horw Gerold & Marie-Theres Meyer-Röthlin, Horw Franco Chiappori & Susanne Stocker Chiappori, Luzern Monika Anna Bucher-Siegrist, Ballwil Stefan & Manuela Rohner-Spenger, Kriens 1675, St. Niklausenstrasse 80 1446, Sonnsyterain 21 BAUBEWILLIGUNGEN Marcel & Judith Gaudin Alexandra Gilli Kreis Michael & Tanja Kunzmann Ruth Egli & Alban Fischer Rolf Albisser, Caffè Bar PaVino Jorg Schweizer Sascha Ziswiler & Gabriela Bruggmann Swisscom Fixnet AG IPL Immobilien-Portfolio AG Roman Lötscher & Lea Sommerhalde Carmona AG Kantonsstrasse 90 Schiltmattstrasse 7 Sonnhaldenstrasse 13 Stutz Kantonsstrasse 67 St. Niklausenstrasse 12 Sonnhaldenstrasse 9 Diverse Standorte Bodenmatt Haltenhöhe 10 Kantonsstrasse 74 AMTLICHES G E M E I N D E GRATULATIONEN Zum 80. Geburtstag Zum 85. Geburtstag Zum 90. Geburtstag 08. 24. 25. 10. 13. 21. 04. 14. 19. 24. 09. 11. 17. 20. 21. 22. 23. 04. Juli Juli Juli August August August Juli Juli Juli Juli August August August August August August August Juli 19. Juli 18. August Zum 91. Geburtstag Zum 92. Geburtstag Zum 93. Geburtstag Zum 94. Geburtstag Zum 95. Geburtstag Zum 96. Geburtstag 04. 07. 19. 30. 03. 17. 25. 04. 23. Juli Juli Juli Juli August August Juli Juli August 23. 01. 11. 12. Juli August August August blickpunkt KURZINFO Hasler Heinz, Bireggring 10, Luzern Eichmann Alphons, Kirchfeld Waser Albert, Winkelstrasse 21 Scherer Josef, Schiltmattstrasse 1 Trutmann-Lussi Rosa Marie, Schulhausstrasse 8 Giroud-Ongaro Giovanna, Haltenrain 3 Hangartner Jakob, Kirchfeld Feierabend-Studhalter Margaritha, Unterbächen, Kastanienbaum Burri Hans Ulrich, Brändiweg 12 Portmann Josef, Bachstrasse 16 Zehnder Josef, Reblaubenweg 17, Kastanienbaum Greter Stephan, Blindenheim, Kantonsstrasse 2 Schnepf-Binggeli Rosa, Kirchfeld Wirth-Schmid Verena, Sonnsyterain 8 Syfrig-Arnosti Franziska, Kirchfeld Roth Karl, Blindenheim, Kantonsstrasse 2 Tassart Roger, Grüneggstrasse 6, Luzern Zumbühl-Rudin Johanna, Stutzrain 31, St. Niklausen Amm-Buser Frieda, Kantonsstrasse 65 Marti-Schönholzer Erna, Blindenheim, Kantonsstrasse 2 Zihlmann Richard, Kirchfeld Studer-Zulian Jolanda, Grüneggstrasse 20, Luzern Ruf Josef, Grüneggstrasse 32, Luzern Christen Adolf, Kantonsstrasse 65 Imgrüt-Küng Marie, Schiltmatthalde 17 Bachmann-Müller Rosalia, Kantonsstrasse 93 Bühler-Meyer Martha, Rämsiweg 8 Zwinggi Robert, Oberhaslistrasse 6, St. Niklausen Hildebrand-Huber Klara, Blindenheim, Kantonsstrasse 2 Rüegg Maria, Kirchfeld Wenger-Käser Hulda, Blindenheim, Kantonsstrasse 2 Peter-Buholzer Anna, Kirchfeld Birchler-Brunner Brigitta, Spielplatzring 10 Einwohnerrat 2007 Die Einwohnerratssitzungen finden jeweils am Donnerstag, in der Regel um 16.00 Uhr, im Pfarreizentrum statt. Sitzungsdaten 2007: 20. September, 18. Oktober, 15. November. Abstimmungen und Wahlen 2007 Die Abstimmungen und Wahlen finden voraussichtlich an folgenden Sonntagen statt: 21. Oktober und 25. November Redaktionsschluss Blickpunkt Der Redaktionsschluss der Blickpunkt-Ausgabe August ist am Montag, 6. August 2007, 8.00 Uhr. Den Terminplan 2007 findet man unter www.horw.ch im Themenbereich Information. Die inhaltliche Verantwortung der eingereichten Beiträge liegt bei den Autoren bzw. Autorinnen. Inseratenschluss Blickpunkt Der Inseratenschluss der Blickpunkt-Ausgabe August ist am Donnerstag, 2. August 2007, 8.00 Uhr. Öffnungszeiten der Verwaltung Die Gemeindeverwaltung ist jeweils von Montag bis Freitag von 8.00 bis 11.45 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Auf persönliche Vereinbarung hin sind auch Termine ausserhalb der ordentlichen Öffnungszeiten möglich. Sprechstunden mit Gemeinderatsmitgliedern sind auf telefonische Voranmeldung hin jederzeit möglich. Adresse der Verwaltung PERSONELLES Gemeinde Horw, Gemeindehausplatz 1, Postfach, 6048 Horw, Tel. 041 349 11 11, Fax 041 349 14 81, [email protected], www.horw.ch Eintritte • • 13. August 13. August Amrein Tanja, Lernende Kauffrau, Profil M Stalder Corinne, Lernende Kauffrau, Profil M Inserate/Werbung Eicher Druck AG, Tel. 041 340 16 47, [email protected] Austritte • • • 31. Juli 31. August 31. August Hospenthal Bruno, Hochbau Bill Stephan, Finanzabteilung Unternährer Beat, Familien- und Jugendberatung Adresse der Redaktion Gemeinde Horw, Redaktion Blickpunkt, Gemeindehausplatz 1, Postfach, 6048 Horw, Tel. 041 349 12 52, Fax 041 349 14 81, [email protected] 27 28 blickpunkt 1. AUGUST NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 1. AUGUST-FEIER 2007 Programm 10.00 Uhr Ökumenische Feier in der Horwerhalle mit • Lyndall Fay Veigl und Stefan Kubinec, stellvertretend für die eingebürgerten Ausländerinnen und Ausländer • Markus Hool, Gemeindepräsident 11.00 Uhr • Apéro, offeriert durch die Gemeinde • Musikalische Darbietungen des Turnerchörli Horw ab 12.00 Uhr Gemütlicher Ausklang mit Festwirtschaft Wir freuen uns, wenn auch Sie an der Bundesfeier teilnehmen, die ganz im Zeichen der gemeinsamen Begegnung steht. Freundliche Grüsse Markus Hool Gemeindepräsident TIPPS Der Nationalfeiertag soll Anlass sein, ein Fest zu feiern, Freunde zu treffen, sich an einer gesellschaftlichen Feier des Hintergrundes des 1. Augustes zu besinnen. Feuerwerke Es wäre schön, wenn am 1. August andere kreative Aktionen Feuerwerke ersetzen würden. Anstelle eines Feuerwerks eignen sich zur Feier auch Tischlampen, Lichterschlangen, Leuchtobjekte, Deko-Lichter, Lichtkugeln, Girlanden, Wimpelketten, Luftballons, Fahnen, bunte Bänder oder Finnenkerzen. Laute Knalleffekte von Feuerwerken verset- Daniel Hunn Gemeindeschreiber zen viele Tiere in Angst und Panik. Wollen Sie nicht auf Feuerwerk verzichten, verweden Sie den Mitmenschen und Tieren zuliebe nur buntes Feuerwerk ohne Knalleffekte wie Vulkane, Sonnen etc. unzählige Igel, Salamander, Kleintiere, Vögel oder Fledermäuse. • Nur unbehandeltes, naturbelassenes, trockenes Holz anzünden. • Kleinere Holzhaufen erst kurz vor dem Anzünden aufschichten. Heimtiere schützen Jedes Jahr werden nach dem 1. August Hunde und Katzen als verloren gemeldet, weil sie in Panik ausrissen. Während des Feuerwerks sollten Sie Ihre Heimtiere daher bei geschlossenen Fenstern im Haus halten. 1. Augustfeuer Die grossen Holzhaufen, die am 1. August landauf landab brennen, haben Tradition. Oft sind sie jedoch leider eine Falle für Schmuck Es freut uns, wenn auch Sie an unserem Nationalfeiertag eine Schweizerfahne hissen und Ihr Haus, Ihren Garten oder Ihren Balkon schmücken. G E M E I N D E CVP Totalrevision Gemeindeordnung Die Gemeindeordnung ist sozusagen die Verfassung der Gemeinde. Eine Gemeindeordnung soll deshalb auch längerfristig Bestand haben. Zurzeit wird die Horwer Gemeindeordnung revidiert. Der äussere Anlass der Revision ist vornehmlich das neue Gemeindegesetz des Kantons Luzern, nach dem sich alle Gemeindeordnungen zu richten haben. Bei Erscheinen des vorliegenden Blickpunktes Horw wird der Einwohnerrat seine Beratungen über die Totalrevision der Gemeindeordnung abgeschlossen haben. Der Rat ist nicht der Versuchung erlegen, ein pseudomodernes Regelwerk zu schaffen. Vielmehr präsentiert sich die überarbeitete Gemeindeordnung als solides, zeitgemässes Werk mit Bodenhaftung. FDP Fusionsängste vs. Fusionschancen Selten war in der Vergangenheit ein Thema in unserer Region so präsent wie die aktuelle Diskussion über eine «Grossfusion» der Stadt Luzern mit seinen Agglomerationsgemeinden. Nicht nur in unserer Gemeinde wird heftig über Sinn oder Unsinn einer solchen möglichen Fusion diskutiert. Die Abstimmung vom 17. Juni 2006 in Littau und Luzern über deren Zusammenschluss ist vorüber und es gilt nun, die ersten Schlüsse und die möglichen Konsequenzen zu ziehen. Die Mehrheit der Stimmbevölkerung dieser beiden Gemeinden hat sich für eine Fusion SVP Hut ab vor Obwalden! «Es war einmal» ein kleiner Kanton in der Mitte der Schweiz, ein Gründerkanton unseres Landes. Die Einwohner waren nicht sehr begütert, doch sie versuchten lange und geduldig, diesen Zustand zu ändern. Eine gewisse Zeit konnten sie von einem wichtigen Verkehrsweg profitieren, welcher durch ihr Land führte. Das brachte zwar etwas Geld, doch dieses schwand rasch dahin, als ihre Lebensader an Bedeutung verlor. So PARTEIEN blickpunkt Neu soll unsere Gemeinde nach der Regeln der «Wirkungsorientierten Verwaltung» (WOV) geführt werden können. Das heisst, flexibler und unternehmerischer, mit Leistungsaufträgen und Globalbudget. Gleichzeitig gibt die Gemeindeordnung dem Parlament die Möglichkeit, Gemeinderat, Schulpflege und Verwaltung besser bei deren Auftragserfüllung zu begleiten. Weitere diesbezügliche Anliegen der CVP, wie zum Beispiel neu eine einwohnerrätliche Gesundheits- und Sozialkommission, wurden in der neuen Gemeindeordnung berücksichtigt. Einem Abbau der Volksrechte, wie er im ursprünglichen Entwurf des Gemeinderates vorgesehen war, hat der Einwohnerrat eine Absage erteilt. Im Gegenzug hat er es aber auch abgelehnt, neue Volksrechte, die andernorts mangels Interesse nie zur Anwendung gelangt sind, einzuführen. Dies hätte nur einen Scheinausbau der Demokratie bewirkt und die bisher bewährten, klaren Kompetenzen zwischen Stimmvolk, Parlament und Gemeinderat verwischt. ausgesprochen. Bis es zur definitiven Zusammenführung kommt, wird es noch eine Weile dauern. Die Fusion wird per 1. Januar 2010 vollzogen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird es in verschiedenen Bereichen zu Detailentscheiden kommen, die es für (noch) Aussenstehende zu beobachten und zu werten gilt. Für die anderen Gemeinden, für die ein Zusammenschluss mit dem Kantonshauptort zur Diskussion steht, bietet sich die Gelegenheit, das Vorgehen von Littau und Luzern zu beobachten und von den Erfahrungen zu profitieren. Die betroffenen Gemeinden – zu denen gehört auch Horw – werden in den nächsten Monaten Entscheide treffen müssen, inwiefern für sie eine Fusion prüfenswert ist. Kann eine einzelne Gemeinde im Agglo-Gürtel der Stadt Luzern die Aufgaben effizient erfüllen oder birgt ein Alleingang das Risiko, vom grossen Nachbarn ignoriert zu werden? mussten, auch für die bescheidenen Bedürfnisse von Land und Bevölkerung, die Steuern hoch gehalten werden. Dies wiederum verhinderte die Ansiedlung einer ausreichenden Zahl von profitablen Unternehmungen und wohlhabenden Personen. Bemerkenswert, wie die Regierung darauf reagierte, nämlich mit einem nahezu linearen Tarif. Ein solcher verursacht zwar vorerst Mindereinnahmen, doch bald wird sich dieser Schritt lohnen. Dies nennt man weitsichtige Politik. Diesen Zustand wollten die Obwaldner nicht länger hinnehmen. Sie führten für die grossen Steuerzahler, gleich wie der Kanton Schaffhausen, einen degressiven Tarif ein. Bekanntlich wurde ihnen dies durch das Bundesgericht verwehrt. Horw kann sich ein Beispiel daran nehmen, zum Nutzen aller Einwohner, mit einer deutlichen Steuersenkung im nächsten Jahr. Wir setzen uns dafür ein, und Sie können auf uns setzen. Die Abstimmung über die neue Gemeindeordnung findet voraussichtlich im kommenden Oktober statt. Die CVP Horw freut sich, wenn die Gemeinderordnung auch von den Horwer Stimmberechtigten gut aufgenommen wird. Wir wünschen allen Horwerinnen und Horwern, ob Sie nun zu Hause bleiben oder in die Ferien fahren, einen schönen Sommer. Mögen Sie sich an ein paar erholsamen, sonnigen Sommertagen freuen können. «Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit» oder «Die einzig Konstante im Leben ist die Veränderung». Dies sind zwar nur Sprichworte, haben jedoch ihre Bedeutung. Eine allfällige Fusion wird unsere Gemeinde zwangsläufig verändern. Ein allfälliger Alleingang aber ebenso. Welchen Weg wir auch beschreiten werden, unbestritten ist, dass es in Zukunft eine noch engere Zusammenarbeit in der ganzen Region benötigt, um die anstehenden Probleme zu lösen und die eingeleiteten Projekte zu realisieren. Die Pros und Kontras werden auch in nächster Zeit die Öffentlichkeit begleiten. Die FDP Horw wird Sie über dieses Thema weiter informieren. 29 30 blickpunkt PARTEIEN/VEREINE L2O Namen der L2O. Obwohl sie eine überaus routinierte Politikerin ist, bringt sie mit ihren Vorstössen auch heute noch frische und neue Ideen ein. Ihre Anliegen finden öfters auch eine Mehrheit im Rat. Zum Beispiel erhält die Gemeinde Horw auf Ende dieses Monats dank eines überwiesenen Vorstosses von Brigitte Germann (gerade als Geschenk zu Ihrer Wahl!) das Label «Energiestadt». Brigitte Germann ist mit ihren Kenntnissen aus der beruflichen Tätigkeit bei der EAWAG in Kastanienbaum sozusagen die Impulsgeberin der L2O-Fraktion in Belangen des Natur- und Umweltschutzes. L2O-Präsidentschaft im Wahljahr Für die L2O war der 21. Juni 2007 ein spezieller und erfolgreicher Tag: An seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien wählte der Horwer Einwohnerrat Brigitte Germann zu seiner Präsidentin für das Amtsjahr 2007/08. Die L2O, die zweitstärkste Horwer Partei, kommt auf diese Weise in die Gunst, im Wahljahr 08 den Einwohnerrat zu präsidieren. Brigitte Germann – eine gute Wahl Brigitte Germann ist seit 1997 Mitglied des Einwohnerrates und somit das dienstälteste Ratsmitglied aus den Reihen der L2O. Sie hat in den zehn Ratsjahren in zahlreichen einwohnerrätlichen Kommissionen mitgewirkt und verfügt dadurch über eine breite politische Erfahrung. Zurzeit ist sie Mitglied der Geschäftsprüfungskommission und leistet dort wertvolle und wichtige Arbeit im SVKT FIDES Am 23. Mai lud der SVKT Fides Horw zum Kantonalen Walking Event des SVKT Frauensportverbandes Luzern-Nidwalden ein. Der Anlass stand unter der Aktion «Horw bewegt sech» auch der Horwer Bevölkerung offen. Rund 200 Frauen aus 17 SVKT Vereinen und einige Horwerinnen folgten der Einladung und genossen eine der drei geführten Touren in der wunderschönen Umgebung von Horw oder begingen auf eigene Faust die ausgesteckte freie Strecke. Die Marschzeit dauerte bei allen geführten DTV FIT-TEAMS Herzlichen Glückwunsch Brigitte Germann wird den Einwohnerrat ein Jahr lang gegen aussen repräsentieren und bei den Horwerinnen und Horwern vertreten. Als Ratspräsidentin steht sie dem Büro des Einwohnerrates vor und leitet die Ratssitzungen. Die L2O gratuliert ihrer ersten Ratspräsidentin zur Wahl und wünscht Strecken zirka 75 Minuten, das Lauftempo war in drei verschiedene Kategorien eingeteilt. Und tatsächlich kamen auch alle ziemlich zeitgleich wieder beim Ausgangspunkt, der Horwerhalle an. Nach dem gemeinsamen Dehnen auf dem Schulhausplatz, genossen die Frauen einen gemütlichen Abend in der Horwerhalle und liessen sich von der Küche verwöhnen. Das Kuchenbuffet, gespendet von FIDES-Turnerinnen, und die Tombola, liebenswerterweise gespendet von vielen Firmen und Privatpersonen aus Horw und Umgebung, waren ein voller Erfolg! • • Angebote für Erwachsene Bis zu den Sommerferien nutzen viele Turngruppen das Wetter für ein OutdoorTraining. Am 20. August starten wir frisch ins neue Schuljahr mit Kraft- und Ausdauertraining, Gymnastik, Spiel, Tanz, Koordination und Beweglichkeit für verschiedene Altersgruppen: • SIE + ER, Biregg (ab 60 J.): Montag, 17.30–18.30 Uhr • Spitz: Dienstag, 20.00–21.30 Uhr • • Kastanienbaum: Dienstag, 20.15–21.30 Uhr Volleyball: Biregg, Dienstag, 20.15–21.30 Uhr Allmend: Mittwoch, 20.15–21.30 Uhr Hofmatt (Seniorinnen): Mittwoch, 17.00– 18.00 Uhr Wer hat Lust, bei uns mitzumachen? Informationen zu unseren DTV Fit-Teams erteilen Monika Bucher, Telefon 041 340 04 04, und Maya Reinhard, Telefon 041 340 62 83. Wir freuen uns auf euch. NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 ihr ein abwechslungsreiches und nicht allzu überladenes Amtsjahr. Erfolgsformel L – 2 – O Die L2O mischt seit 20 Jahren aktiv in der Horwer Politik mit. Sie ist im Einwohnerrat, dem Gemeinderat, in der Schulpflege und in zahlreichen Kommissionen vertreten. «L» steht für lebendige, lustvolle und logische Politik, in der vielfältiges, vernetztes Denken gefragt ist. Die «2» war eine Vorahnung auf das, was die L2O in den vergangenen 20 Jahren geworden ist: die zweitstärkste politische Gruppierung in Horw. Das «O» schliesslich steht für die ehrliche und notwendige Oppositionsrolle, die sich oft durch ein Abstimmungsergebnis von xy zu 7 Stimmen im Einwohnerrat äussert. Vermutlich beruht dies auf der politischen Haltung der L2O, die im Gegensatz zur bürgerlichen Ratsmehrheit auf nachhaltiger Entwicklung und sozialen Wertmassstäben aufbaut. Mit Brigitte Germann findet die Erfolgsformel der L2O eine konsequente Fortsetzung. G E M E I N D E PRO INFIRMIS VEREINE blickpunkt angebot «die Wohnschule» an: Ziel ist es, die Lernenden auf das Leben in einer eigenen Wohnung vorzubereiten. Erste Wohnschule wird eröffnet Die erste Wohnschule der Zentralschweiz wird im September in Emmenbrücke eröffnet. Erwachsene mit einer leichten geistigen Behinderung lernen, wie sie selbstständig in den eigenen vier Wänden leben können. Menschen mit einer geistigen Behinderung leben heute meist in Heimen oder bei ihren Eltern. Wohnen in der eigenen Wohnung, allenfalls mit Unterstützung, ist eine weitere mögliche Lebensform. Um diesen Sprung in die Selbstständigkeit wagen zu können, bietet Pro Infirmis ein neues Dienstleitungs- HANDBALL TV Juniorenlager Unser diesjähriges Trainingslager führte uns über Fronleichnam nach Oberägeri, wo wir die Militärunterkunft bezogen. Gruppenaufgaben wie z.B. ein Orientierungslauf und auch Einzelwettkämpfe begleiteten uns durch das ganze Lagerleben. Neben den Trainingslektionen fand auch der eine oder andere Theorieteil statt. So auch über den Aufbau und die Funktion eines Vereins. Da die geplante Wanderung aufgrund des Regens buchstäblich ins Wasser fiel, gab es KINDERTURNGRUPPEN STV Die Wohnschule wird im September 2007 in Emmenbrücke, Benziwilstrasse 18, eröffnet und bietet sieben Ausbildungsplätze an. Die Teilnehmenden leben während ein bis zwei Jahren in der Wohnschule und werden von vier Begleiterinnen und Begleitern unterstützt. Informationen zu den Wohnschulangeboten findet man auch unter www.proinfirmis.ch/ de/wohnschulen.php. Sie können unverbindlich die Broschüre der Wohnschule anfordern. Für Fragen stehen wir gerne unter Telefon 041 226 60 30 zur Verfügung. stattdessen ein kleines Turnier mit Basketball und Schuhhockey sowie Fussball. Später am Nachmittag fand noch das Handballspiel Leiter (verstärkt mit den Borba-Mädels) gegen die U15/U20-Spieler statt. Das Spiel ging knapp zu Gunsten der Leiter aus. Am Samstagnachmittag begrüssten wir die U15-Junioren aus Einsiedeln zu einem Freundschaftsspiel. Dieses wurde von unseren U15 klar dominiert. Und dies mit U13 Verstärkung. Nach den letzten Aufräumarbeiten machten wir uns wieder auf die Rückreise. Für uns war das Lager ein voller Erfolg – auf ein Neues im 2008! Turn- und Tanzshow wurde von den Kindern mit vollem Körpereinsatz tanzend wiedergegeben. Der Schlussvers «...und wenn ich überglücklich bin, dann fliege ich zum Himmel hin» war ein passender Ausklang für diese fröhliche gemeinsame Kinderturn- und tanzstunde. In einer Abschluss-Turn- und Tanzshow zeigten die Kinder einen Ausschnitt aus ihren Turnstunden und führten einige Fertigkeiten vor, die sie in den vergangenen neun Monaten gelernt haben. Die Kinder wurden von vielen Verwandten und Freunden mit begeistertem Beifall in der Allmend Turnhalle unterstützt. Beim Federballspielen mit Luftballons (!) machten auch Grosseltern mit. Die musikalische Erzählung der Raupe Nimmersatt, die sich zum bunten Schmetterling wandelt, Am 20. August wird das Kinderturnen fortgesetzt. Es findet immer montags von 15.15 bis 16.00 Uhr und von 16.05 bis 17.00 Uhr in der Allmend-Turnhalle statt Alle turn- und tanzfreudigen Kinder von zwei bis acht Jahren sind herzlich zum «Schnuppern» eingeladen. Eventuell wird eine dritte Stunde für die «älteren» Kinder eingerichtet. Bei Interesse meldest du dich bitte bei Angelika Haberstroh, Telefon 041 340 35 11. Ein ausführliches Lager-Tagebuch mit vielen Fotos findet man unter www.tv-horw.ch. 31 32 blickpunkt VEREINE HORWER CHOR HORW LÄUFT FUSSBALLCLUB Singen ohne Verpflichtung Gemeinsame Lauftrainings Haben Sie Freude am Singen aber keine Lust auf Vereinsmeierei wie GV, Statuten usw.? Dann sind Sie herzlich eingeladen, beim Horwer Chor für ein Konzert mitzumachen und sind dann wieder frei. Wir sind mittendrin in den SchwerpunktTrainings für den 1. Luzerner Marathon. Beim Redaktionsschluss dieses Blickpunktes standen uns noch 131 Tage bis zum MarathonStart zur Verfügung. Diese Zeit wollen wir nutzen. Wir setzen die Schwerpunkte vermehrt auf long jogs, Intervall-, Wald- und Bergläufe. In nächster Zeit ist die Teilnahme an einem Halbmarathon-Wettkampf für die Trainierenden zweckmässig. Das bringt Abwechslung in den Trainingsalltag und Wettkampf-Erfahrung! Mit einem Freundschaftsspiel am 15. Juni gegen die Veteranen des FC Ruswil wurde das neue Tenü eingeweiht. Beim anschliessenden Spaghettiessen im neuen Clubrestaurant wurde auch der Aufstieg in die Meisterklasse gebührend gefeiert. In der abgelaufenen Saison belegten die Horwer Veteranen in der Promotionsklasse mit einem Torverhältnis von 45 zu 16 den 1. Rang. Am Sonntag 9. Dezember singen wir ab 17.00 Uhr ein vorweihnächtliches Konzert in der evang. ref. Kirche in Horw. Es genügt, wenn Sie meistens am Montag von 20.00 bis 21.00 Uhr frei sind, um die Lieder für dieses Projekt zu üben. Vorkenntnisse sind nicht wichtig, nur die Freude am Singen in der Gruppe zählt. Ob Frau oder Mann, Jung oder Alt; alle sind herzlich willkommen. Da Sie nun Interesse haben, freut sich Annagreth Tanner, Grisigenstrasse 1, Horw, auf Ihren Anruf unter Telefon 041 340 10 63. Am Abend geben Ihnen Direktor Manfred Lipp 041 937 15 38 oder Präsidentin Margrit Keiser 041 240 28 10 weitere Informationen. PRO PILATUS NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 Die Veteranen des FC Horw im neuen Fussballdress mit den Sponsoren Bruno Catenazzi, Catenazzi & Fischer AG, Bodenbeläge, Horw und Ueli Mühlebach, LKB Horw. Die nächsten Trainings finden an folgenden Sonntagen statt: 1. und 22. Juli und 12. August jeweils von 09.00 bis 11.00 Uhr, Treffpunkt beim Vita Parcours Grämlis. Weitere Mitteilungen sowie der gesamte Trainingsplan bis zum Lucerne Marathon vom 28. Oktober sind unter www.lv-horw.ch abrufbar. FELDSCHÜTZENGESELLSCHAFT 63,846 P. und somit den zehnten Rang von 99 Sektionen. Naturfreundliche Wanderung Botanische Exkursion am Sonntag, 1. Juli, (kein Verschiebedatum) • Leiter: Dr. Elias Landolt Zürich, Bruno Bauer Luzern, Emil Suter Hildisrieden • Route: Melchsee Frutt (1902m) – Stöckalp (1075m) • Besammlung: 07.50 Uhr Bahnhof Luzern Gleis 13 • Fahrpreis: Gruppentarif: zirka 40 Franken, mit Halbtax 20 Franken, mit GA 6 Franken • Rückkehr: Stöckalp ab 15.40 Uhr, Luzern an 17.52 Uhr • Anmeldung: bis Freitag, 29. Juni, 12.00 Uhr, bei Fredy Vogel, Alpenstr. 5, 6103 Schwarzenberg, Telefon 041 497 18 65 • Auskunft über die Durchführung: am Vorabend ab 19.00 Uhr unter Telefon 1600, Rubrik 3 • Ausrüstung: Gute Wanderschuhe, Regen- und Kälteschutz, Verpflegung aus dem Rucksack, eventuell Lupe • Versicherung: Sache der Teilnehmenden Zu dieser interessanten Wanderung sind alle Naturfreunde – nicht nur Mitglieder der Pro Pilatus – herzlich eingeladen! Sektionsresultate Historisches Pfynschiessen im Wallis Unsere Gesellschaft nahm mit zehn Schützen zum achten Male am historischen Schiess anlass im Pfynwald teil. Davon haben folgende Kameraden das Kranzresultat erreicht: Bernhard Bienz, Edy Deschwanden und Khaled Zakaria je (46 P.), Peter Amstutz (45 P.) und Reto De schwanden (44 P.). Feldschiessen An diesem Schiessanlass mit dem Motto: «Teilnahme kommt vor dem Rang» haben 54 Schützinnen und Schützen teilgenommen. Für die aktive Teilnahme danken wir allen und gratulieren allen Kranz- und Anerkennungskarten-Gewinnern. Insbesondere den folgenden Spitzenschützen: Markus Brunner (68 P.), Werner Sidler und Reto Deschwanden (je 67 P.), Peter Amstutz (66 P.), Peter Ritz und Albert Niederberger je (65 P.) sowie Edy Deschwanden und Alaa El Din Zakaria (je 64 P.). Innerhalb des Kantons Luzern erreichten wir dank der grossen Beteiligung, den guten Resultaten einen Durchschnitt von Standsanierungsschiessen in Perlen: Peter Ritz (93 P.), Werner Sidler (90 P.), Paul Dinkel, Bernhard Bienz und Peter Amstutz je (88 P.), Peter Fuchs und Alaa El Din Zakaria je (87 P.) und Willy Ritz (86 P.). Fahnenweihschiessen/120 Jahre MSV Altis hofen: Werner Sidler (94 P.), Peter Amstutz (93 P.), Edy Deschwanden (90 P.), Albert Niederberger und Reto De schwanden je (88 P.), Patrick Haas (1. Jungschütze) (87 P.), Khaled Zakaria, Marc Wicki, Willy Ritz und Peter Ritz je (86 P.), Hans Koch (85 P.) sowie Markus Brunner und Paul Dinkel je (84 P.). Nächste Obligatorische Übungen Für die Pflichtschützen der Gemeinde Horw im Schiessstand Stalden Kriens: • Samstag, 11. August, 08.00 bis 11.00 Uhr • Freitag, 17. August, 17.00 bis 19.00 Uhr • Samstag, 25, August, 08.00 bis 11.00 Uhr VEREINE G E M E I N D E blickpunkt FEEL THE SPIRIT GOSPELCHOR HORWER VOLKSHOCHSCHULE GENOSSENSCHAFT SEEBAD «Judas Maccabäus» begeistert Rückblick auf das Kursjahr 2006/07 50 Jahre Seebad Horw «Feel the Spirit», der Horwer Gospelchor versteht es immer wieder, sein Publikum neu zu überraschen. Nicht anders am 2. Juni in der katholischen Pfarrkirche: An jenem Abend bot er im vollen Kirchenraum das moderne Rock-Oratorium «Eversmiling Liberty», das von den beiden dänischen Musikern Jens Johansen und Erling Kullberg 1990 komponiert wurde und schlug damit das Publikum ganz und gar in seinen Bann. Am Ende der Aufführung gab es sogar eine «standing ovation». Das rockartige Freiheitsepos «Eversmiling Liberty» fusst auf dem bekannten Werk «Judas Maccabäus» von Georg Friedrich Händel (1747), das seinerseits wiederum seinen Inhalt aus dem alten Testament bezieht. Es erzählt die Geschichte des siegreichen israelitischen Feldherrn Judas Maccabäus, der den Israeliten die Schmach ersparte, von Ptolemäus V gezwungen zu werden, ihrem Gott Jahwe abzuschwören und den fremden, alten Göttern öffentlich zu huldigen. Nach ihrem Sieg stimmten die Israeliten Lob- und Dankeslieder zu Ehren Gottes an. «Oh lovely peace» singt der Chor, der im Stück dem Volk seine Stimme leiht. Wir können auf ein erfolgreiches Kursjahr 2006/07 mit vielen gelungenen und gut angekommenen Kursen zurückblicken. Auffallend war der Grossandrang beim «Sträucher schneiden – (k)eine Kunst?». Dank grosser Werbung durch den kantonalen Verband waren auch Auswärtige anzutreffen. Wir hatten dieses Jahr mehrere Kurse, die innert kürzester Zeit ausgebucht waren und mehrmals durchgeführt werden konnten. Das familienfreundliche Seebad Horw feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür. Die Bevölkerung ist am 7. Juli herzlich eingeladen, dieses Jubiläum mitzufeiern. Generalversammlung Die diesjährige GV fand am 13. Juni im Restaurant Felmis statt. Der Vorstand erfreute sich über die vielen Teilnehmenden. Nach dem Präsidentenbericht und dem Revisorenbericht nahmen die Mitglieder die Rechnung und das Budget an. Mit der Vorstellung des neuen Programms kam der interessanteste Teil des Abends an die Reihe. Die Vorstellung des neuen Programms. Wir konnten die Anwesenden für die geplanten zehn Kurse begeistern und bereits einige Anmeldungen entgegennehmen. Die folgenden Ausschnitte aus der Badeordnung vom 15. Juni 1957 sollen den Wandel der Zeit aufzeigen. «Insbesondere ist untersagt: • Die Anlage durch Wegwerfen von Abfällen, durch Ausspucken und dergleichen zu verunreinigen; • ausserhalb der Umkleideräume die Kleider zu wechseln; • Badekleider müssen den Regeln des ortsüblichen Anstandes entsprechen; • Bikini-Badekleider und Dreispitzhosen sind strikte verboten. • Zuwiderhandelnde werden unnachsichtig aus der Anlage weg gewiesen.» Neues Programm Spannungsvolles Musikwerk Für dieses mit Gefühlen und Emotionen prall gefüllte Musical fand der Chor «Feel the Spirit» mit seinen aus eigenen Reihen einstudierten Solisten sehr empfindsame Töne. Er wurde von einem Berufsmusiker-Ensemble glänzend unterstützt, und Ueli Reinhard, langjähriger Dirigent des engagierten Horwer Chores, liess die Funken nur so sprühen! Abwechselnd lösten sich dramatische mit reflektorischen Passagen ab, um zusammen eine Ballade über die Grundwerte: Freiheit, Gemeinschaft, Gesetz und Glaube zu bilden. Ein interessantes, facettenreiches Spiel. Dies erwartet alle Interessierten im kommenden Kursjahr: • Pilates based Exercise • Bildbearbeitung • Thomas Bucheli • Arbeiten mit Perlen • Orts- und Flurnamen • Schneeschuhtour Alpgschwänd • Polizeimuseum • Kulinarische Asienreise • Frühling im Ried • Historischer Stadtrundgang in Luzern Die Seebadi 1957 Mit diesen verschiedenen Kursen, getreu dem Motto der HVH «mit Kopf, Herz und Hand», konnten wir wiederum ein vielseitiges Programm zusammenstellen. Rasch anmelden Wir empfehlen allen Interessierten, sich so bald als möglich nach Erhalt des Programms – geht an alle Haushaltungen – anzumelden. Der Vorstand freut sich auf ein weiteres erfolgreiches Kursjahr. Die Seebadi 2007 33 34 blickpunkt VEREINE BLAURING UND JUNGWACHT/MINISTRANTEN SCHÖNSTATT-PATRES NR. 6 FREITAG, 29.06.2007 VEREIN FÜR EIN EIGENSTÄNDIGES HORW Wallfahrtstag 10 Jahre OASE Jungwacht/Ministranten und Blauring Horw gratulieren der OASE zum 10-jährigen Bestehen. Die OASE ist Suchtprävention und Gesundheitsförderung in Jugendverbänden und Luzerner Teil des Dachverbandes Voilà. 1995 wurde das Projekt von den Jugendverbänden Pfadi sowie Blauring & Jungwacht gestartet. Seit 1997 werden OASE-Ausbildung und OASE-Lager durchgeführt. Suchtprävention Suchtprävention ist ein Teil der Gesundheitsförderung, welche das seelische, körperliche und soziale/gemeinschaftliche Wohlbefinden unterstützen will. Die OASE ist im Bereich der Primärprävention positioniert, welche das Zuvorkommen der Entstehung von Symptomen und Suchtverhalten in den Jugendverbänden und das Fördern der Persönlichkeit und des Selbstvertrauens der Kinder und Jugendlichen in den Scharen als Ziel hat. Die Ziele werden von der OASE jährlich zusammen mit den OASE-Leiterinnen und -Leiter sowie mit den OASEBetreuerinnen überprüft. Jeden Tag erleben wir etwas, das unsere Sorge um die Natur wieder neu weckt. Viele fühlen sich echt beunruhigt. Auch den Schweizer Kirchen geht es nicht anders. In diesem Sinne trafen sich Vertreter dieser Organisationen am 18. April in der theologischen Fakultät von Luzern und tauschten ihre Gedanken über dieses Thema aus. «Ein gutes Klima» Auch die Schönstatt-Patres vom Berg Sion in Horw wählten für ihre alljährliche MarienWallfahrt unter dem Titel «Ein gutes Klima» ein Sujet das zum Bereich «Natur» voll ins Schwarze trifft. Ziele Durch die Frühlings-Natur zum Ziel Von allen Seiten erklommen die Pilgerinnen und Pilger mit Velo, Auto oder zu Fuss den Horwer Hügel. Oben versammelte sich die muntere Gesellschaft unter dem grossen, offenen Zelt vor der Schönstatt-Kapelle, die ganz besonders Maria geweiht ist. Eine Gruppe der Schönstatt-Mannesjugend, die gerade in Horw ein Ferienlager durchführte, empfing die kleinen und grossen Kirchgänger mit fröhlicher Musik. Umsetzung in den Lagern Die Jugendverbände leisten bereits mit ihren Aktivitäten einen wertvollen Beitrag in der Suchtprävention und Gesundheitsförderung. Die OASE deklariert das Tun und macht es bewusst im Leitungsteam. Die OASE kann die Kinder nicht selbst erreichen, obwohl das die Zielgruppe ist. Indirekt erreicht die OASE die Kinder aber durch die Sensibilisierung und Ausbildung der Leiterinnen und Leiter der Jugendverbände, die dann die Aspekte der OASE im Lager umsetzen. Sorge tragen zu Mensch und Natur Am Himmel hoch in der Luft kreisten die Schwalben mitten durchs leuchtende Blau. Alle fühlten es: Natur ist ein unersetzbares Gut, zu dem Sorge getragen werden muss. So fügte sich die Predigt von Pater Felix Staerkle nahtlos ins Tageskonzept. Er streifte die grossen wie die kleinen Probleme, die sowohl die Natur wie auch die Menschen betreffen. Er erzählte aus dem Lagerleben und betonte, dass neben Verständnis und Rücksicht auch ein christlicher Sinn für Freiheit und Freiwilligkeit von grösster Wichtigkeit sei. OASE-Fabrik Als Input werden jährlich aktuelle Themen aufgegriffen, welche durch die Verarbeitung in der «OASE-Fabrik» verbreitet werden. Dies geschieht durch die ehrenamtliche Verarbeitung in den Jugendverbänden in Form von Lagerprogrammen und Thematisierungen. Als Output werden jährlich 50 neue Leitende ausgebildet, 100 weitergebildet und rund 3’700 Leiterinnen und Kinder in 60 Lagern erreicht. Weitere Infos findet man unter www.oase.voila.ch. Am 19. Juni hat ein Komitee von mehr als 115 Persönlichkeiten den Verein für ein eigenständiges Horw gegründet. Der Verein ist überparteilich und konfessionell neutral, der Beitritt steht allen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern von Horw, Kastanienbaum und St. Niklausen offen. Beitrittserklärungen sind zu richten an Thomas Zemp, St. Niklausenstr. 39, 6005 St. Niklausen, [email protected]. Die Ziele des Vereins – Wahrung der Gemeindeautonomie von Horw, Kastanienbaum und St. Niklausen – wurden von den Mitgliedern gut geheissen. 1. Wahrung der Gemeindeautonomie • Selbstbestimmung und Eigenverantwortung der Schulpolitik in Horw • Selbstbestimmung von Raumplanung und Bauen in Horw • Selbstbestimmung und Eigenverantwortung der Finanz- und Steuerpolitik in Horw usw. 2. Wahrung der Errungenschaften • Erhaltung des repräsentativen Einwohnerrates Horw • Erhaltung des bürgernahen Gemeinderates Horw usw. 3. Wahrung der Identität • Pflege der identitätsbildenden Bezeichnungen und Wappen von Horw usw. Massnahmen Die Ziele des Vereins werden unter anderem mit folgenden Massnahmen zu erreichen versucht: • Die versteckten und offenen Planungen für eine Grossfusion Luzern werden abgelehnt und bekämpft. • Die versteckten und offenen Planungen für eine Aufgabe der politischen Eigenständigkeit der Gemeinde Horw werden abgelehnt und bekämpft. Gemeinsames Erleben Nach dem Gottesdienst traf man sich zum Apéro, Picknick und Spiel sowie bei Meditation, Gespräch und Gebet in der Kapelle. Der heilige Petrus gab auch – wie jedes Jahr übrigens – sein Bestes zum Thema «gutes Klima». Soviel kooperativen Geist verdient ein herzliches «Vergelt’s Gott!» Vorstand Der Vorstand setzt sich aus folgenden Persönlichkeiten zusammen: Grossrat Thomas Zemp als Präsident, Hans-Ueli Burri, Einwohnerrat Dr. Hansruedi Jung, Dr. Marc Kaeslin, Einwohnerrat Robert Odermatt. G E M E I N D E VEREINE CHOR «STIMMBAND» AKTIVES ALTER Projekt «English and Scottish» Wanderung am 3. oder 5. Juli Ab August 2007 probt der Chor «Stimmband Luzern» am neuen Konzertprogramm mit Musik aus England, Schottland und Irland für Chor, Tenor und Klavier. Die Musik stammt vorab aus der Romantik und der neueren Zeit. Dafür werden Bässe und Tenöre gesucht, vorzugsweise mit Chorerfahrung. Geprobt wird jeden Donnerstag von 19.45 bis 21.45 Uhr im Schulhaus Allmend. Die Konzerte finden im April 2008 statt, integriert in die Vorbereitungen sind ein Stimmbildungskurs sowie ein Chorweekend. Wir fahren mit der Bahn bis Eschenbach. Von hier wandern wir zum Hof «Meiengrüene» – Picknick auf dem Bauernhof. Frisch gestärkt geht es weiter nach Inwil, dem Rot- und Waldibach entlang finden wir die Station Waldibrücke. Mit dem Seetaler und der ZB fahren wir wieder zurück nach Horw. Wanderzeit: zirka 2 ¾ Stunden, kurze Auf- und Abstiege. Eine Anmeldung ist notwendig: Samstag, 30. Juni, von 09.00 bis 12.00 Uhr, M. Keller, Telefon 041 340 21 24. Durchführung: Auskunft am Wandertag von 07.30 Uhr bis 08.00 Uhr, Telefon 041 340 71 31, E. Bischofberger, oder Telefon 041 340 21 24, M. Keller. Für die Umtriebe im «Meiengrüene» werden 2 Franken eingezogen. Weitere Informationen erteilt Chorleiterin Moana N. Labbate, Telefon 041 240 28 29. HOGA 08 MUSIKVEREIN Vom 14. bis 16. März 2008 Die vielen aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörer an unserem Jahreskonzert vom 12. Mai im Pfarreiheim haben uns sehr gefreut. Dass wir mit dem Konzert ihren Geschmack getroffen haben, konnten wir der vielen positiven Rückmeldung entnehmen. Vom 14. bis 16. März 2008 findet in der Horwerhalle die Gewerbeausstellung HOGA 08 statt. Diese Ausstellung hat sich zu einem bedeutenden Dorfanlass entwickelt, der im Rhythmus von vier Jahren kaum wegzudenken ist. Die HOGA 2008 steht unter dem Motto «Ideen-Reich» und soll die reichhaltigen Horwer Gewerbeangebote und attraktiven Dienstleistungen im besten Licht präsentieren. Die Horwer Gewerbeausstellung wird mit einem sympathischen Unterhaltungsprogramm begleitet, das Jung und Alt begeistern wird. Mitglieder des Gewerbevereins haben Gelegenheit, sich als Aussteller bis Montag, 3. Juli 2007 beim Gewerbeverein Horw, Postfach 127, Horw, zu bewerben. Neue Mitglieder sind in diesem Zusammenhang herzlich willkommen! Auskunft erhalten Sie bald unter www.hoga08.ch. An Fronleichnam durften wir am Gottesdienst auf dem Pausenplatz des Hofmattschulhauses aufspielen. blickpunkt LEICHTATHLETIKVEREINIGUNG Medaillenplätze an Meisterschaften Die LV Horw war mit einer schlagkräftigen Gruppe an den Einkampfmeisterschaften vom 02./03. Juni angetreten. Die Horwerinnen und Horwer erkämpften insgesamt sechs Medaillen. Anuree Pinmanee, U 16 W, gewann einen ganzen Medaillensatz nämlich: 1. Rang, Kugel 3 kg, in guten 11.11 m; 2. Rang, 80 m Hürden in 13.17 sec., 3. Rang Speer 400 g mit 33.83 m. Bei den U 14 W gewann Livia Gantert den Hochsprung mit 1.46 m und wurde Dritte über 60 m Hürden in 10.20. sec. Schliesslich lief Tim Nielen, U 14 M, im 3'000 m-Lauf eine Zeit von 10.36.07 min. und erzielte den dritten Rang. Im Final der besten Weitspringer erkämpfte David Keller bei den U 14 M mit 4.26 m den 7. Rang. Regionenmeisterschaften Sehr gute Medaillenbilanz am 9. und 10. Juni in Aarau! Livia Gantert erzielte im Hochsprung der U 14 W mit 1.49 m die Goldmedaille. Zudem wurde sie im 60 m Hürdensprint mit 10.03 sec. Vierte. Anuree Pinmanee, U 16 W, zeigte wiederum ein Wochenende mit starken Leistungen. Sie wurde Zweite im Hochsprung mit 1.53 m, ebenfalls im 2. Rang klassierte sie sich mit 10.97 m im Kugelstossen. Schliesslich erkämpfte sie sich im Speerwurf mit 37.18 m die Broncemedaille. Der bisherige Höhepunkt des gemeinsamen Zusammenspiels des Musikvereins Horw und der Harmoniemusik Luzern erklang am kantonalen Musiktag in Gettnau. Die Juroren bestätigten uns den eingeschlagenen Weg. In den kommenden Wochen wird die Musikkommission die Erkenntnisse aus dem Wettspiel ziehen und die notwendigen Umsetzungsmassnahmen zu einem noch erfolgreicheren, gemeinsamen Musizieren verwenden. Mit einem Quartierkonzert am Dienstag, 3. Juli, wollen wir vor den Sommerferien die Horwerinnen und Horwer mit rassiger Musik erfreuen. Ab 20.00 Uhr musizieren wir auf dem grossen Platz beim Bistro Novum und dem Coop an der Kantonsstrasse. Bei unsicherer Witterung gibt ab 18.30 Uhr die Infonummer 0900 55 60 30, Code 11830, Auskunft. über die Durchführung des Konzertes (50 Rp. pro Anruf und Minute). Wir freuen uns auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer. Von links nach rechts: Martin Keller (Präsident) Anuree Pinmanee, Tim Nielen, Livia Gantert, Othmar Wey (Trainer) 35 36 blickpunkt VERANSTALTUNGEN/VEREINE Datum Anlass Zeit Lokalität LV, OK Horw läuft ev.-ref. Pfarramt Blaskapelle Dorfmusikanten 02. Juli FDP 03. Juli Musikverein Horw und Harmoniemusik Luzern 03. oder 05. Juli Aktives Alter 05. Juli Samariterverein 06.–08. Juli OK Eröffnung Seefeld 06. Juli Caffè PaVino 07. Juli Verein «Ja zur Luzerner Naturheilkunde» Aktives Alter Gemeinde 13. Juli Caffè PaVino 18. Juli Aktives Alter 19. Juli Blaskapelle Dorfmusikanten Schwerpunkttraining für Marathon 2007 11vor11 Gottesdienst Pavillonkonzert FDP Stamm Platzkonzert 09.00–11.00 Uhr 10.49 Uhr 10.15 Uhr ab 18.00 Uhr ab 20.00 Uhr Vita Parcours Grämlis ref. Kirche Pavillon Nationalquai Luzern Restaurant Bistro Novum beim Bistro Novum Wanderung Sommerübung Eröffnungsfeier Konzert Hot Bananas mit Hans K. Müller Begegnungstag der Naturheilkunde 08.50 Uhr 20.00–22.00 Uhr Bahnhof Horw Gleis 3 Pavillon Seefeld Sportanlagen Seefeld Caffè Bar PaVino Gemeindehausplatz 20. 22. 25. 27. 01. 04. 05. 11. 12. 17. 18. 18. 22. 19. 22. 23. Caffè PaVino LV, OK Horw läuft Kirchfeld Caffè PaVino Gemeinde Gemeinde Blaskapelle Dorfmusikanten Feldschützengesellschaft LV, OK Horw läuft Feldschützengesellschaft Nachtheueler Kunst- und Kulturkommission Konzert: Old Lake City Stompers Schwerpunkttraining für Marathon Fyrobig Höck Konzert: Dixieland Jazz Band 1. August-Feier Papier- und Kartonsammlung Konzert im Rail-City Bahnhof Luzern Obligatorische Übung Schwerpunkttraining für Marathon Obligatorische Übung 25 Jahre Haus der Nachtheueler Kulturachse Horw 19.00–22.00 Uhr 09.00–11.00 Uhr 18.30–22.00 19.00–22.00 Uhr ab 10.00 Uhr ab 8.00 Uhr 13.30–14.30 08.00–11.00 Uhr 09.00–11.00 Uhr 17.00–19.00 Uhr ab 14.00 Uhr 10.00 Uhr Blaskapelle Dorfmusikanten Kirchfeld Augenarzt Frühschoppenkonzert Fyrobig Höck Vortrag «Sehen im Alter», Anmeldung unter Telefon 041 342 18 77 Übung mit Alpnach und Hergiswil Obligatorische Übung 10.30 Uhr 18.30–22.00 Uhr 19.00–21.00 Uhr Gasthaus Schwendelberg Kirchfeld Cafeteria Aula Oberstufenschulhaus 20.00–22.00 Uhr 08.00–11.00 Uhr Pavillon Seefeld Schiessstand Stalden Kriens Organisator 01. Juli Juli Juli Juli Juli August August August August August August August August– Oktober August August August 24. August 25. August Samariterverein Feldschützengesellschaft MÄNNERRIEGE 19.00–22.00 Uhr 09.00–13.00Uhr Frühstück (ohne Anmeldung) ab 08.45 Uhr Papier- und Kartonsammlung ab 08.00 Uhr Konzert New Orleans Jazz Band 19.00–22.00 Uhr Mittagessen, Anmeldung: 041 349 11 11 11.30 Uhr Kurkonzert Engelberg 20.00 Uhr SCHWEIZERISCHES ROTES KREUZ Programm vom Juli und August • • • • • • • Dienstag 3. Juli: Schwimmen in Stansstad Während den Sommerferien jeden Dienstag ab 18.00 Uhr Steinibachhütte Donnerstag, 12. Juli: Buzi-Fest auf Buholzerschwändi Dienstag, 21. August: Velotour, Start um ab 19.00 Uhr, Gemeindehausplatz Dienstag, 28. August: Trainingsbeginn in der Horwerhalle 1./2. September: Herbstausflug ins Fricktal Info-Telefonnummer: 078 854 33 34 Kursangebote • • Bis ins hohe Alter gesund und selbständig bleiben! Ein Kurs für Frauen und Männer die sich mit der eigenen Gesundheit auseinandersetzen wollen. Kursdaten: 09. und 16. November, von 9.00 bis 11.00 Uhr, 26. November, von 14.00 bis 16.00 Uhr Pflegen und betreuen auch Sie Angehörige oder Nachbarn zu Hause? Eine erfahrene Pflegefachfrau vermittelt Informationen und praktische Hilfestellungen. Kursdaten: Donnerstag, 06., 13., 20. und 27. September, von 13.30 bis 16.30 Uhr Kirchmättlistube Gemeinde Caffè Bar PaVino Kirchmättlistube Kursaal, bei schönem Wetter im Kurpark Caffé Bar PaVino Vita Parcours Grämlis Kirchfeld Cafeteria Caffè Bar PaVino Horwerhalle Rail-City Bahnhof Luzern Schiessstand Stalden Kriens Vita Parcours Grämlis Schiessstand Stalden Kriens Haus der Nachtheueler Ortszentrum Kurslokal SRK, Alpenstrasse 1, Luzern. Informationen sowie Kurskosten: [email protected]/www.srk-luzern.ch oder Telefon 041 418 70 19.