Geschäftsbericht 2000 - Greenwich Beteiligungen AG

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Geschäftsbericht 2000 - Greenwich Beteiligungen AG
Geschäftsbericht 2000
PEGASUS
Beteiligungen AG
Kennzahlen PEGASUS Beteiligungen AG
Stand
Stand
Stand
Stand
31.12. 2000
31.12.1999
31.12.1998
31.12.1997
TDM
TDM
TDM
TDM
15.355
18.922
12.197
16.877
Konzern
Umsatzerlöse im Konzern
Konzern-Jahresüberschuß
3.838
5.453
186
1.114
Konzernbilanzgewinn
5.560
1.727
245
1.183
Umsatz
9.775
13.937
7.124
8.936
EBIT
4.363
4.935
138
1.148
EBT
4.424
5.017
519
1.546
Jahresüberschuß
4.423
5.020
460
1.428
Bilanzgewinn
6.933
2.510
1.447
2.260
AG
Eigenkapitalrendite
Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände
19
5
4
23
Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens
7.848
407
862
87
Anlagevermögen
1.531
1.832
1.927
2.396
Umlaufvermögen
47.562
29.407
29.876
15.607
Bilanzsumme
49.093
31.239
31.803
18.003
Vermögensstruktur
Kapitalstruktur
Gezeichnetes Kapital
19.388
15.526
15.000
15.000
Bilanzielles Eigenkapital
43.308
22.500
17.803
17.379
Dividendenerträge
1.624
766
851
942
Eigenkapitalquote
88,2%
72,0%
56,0%
96,5%
9.912.750*
7.927.348*
300.000**
300.000**
Aktienkennzahlen
Anzahl Aktien
Umsatzerlöse DM/je Aktie***
0,50
0,90
0,47
0,60
Ergebnis DM/Aktie***
0,23
0,32
0,03
0,10
Bilanzielles Eigenkapital/Aktie***
2,23
1,45
1,19
1,16
* Nennwert 1 Euro/Aktie ** Nennwert 50 DM/Aktie *** auf Basis 1 DM/Aktie gerechnet
Entwicklung der
Entwicklung des
Entwicklung des
Bilanzsumme in TDM
Jahresergebnisses in TDM
bilanziellen Eigenkapitals in TDM
49.092
31.239
31.803
18.003
4.423
5.020
459
1.428
43.307
22.500
17.803
17.379
2000
1999
1998
1997
2000
1999
1998
1997
2000
1999
1998
1997
Inhaltsverzeichnis
1
Kennzahlen
Umschlag
Vorwort des Vorstands
2
Organe
3
Die Beteiligungen
4
Bericht des Aufsichtsrats
22
Lagebericht und Konzernlagebericht
24
Jahresabschluß 2000
30
– Bilanz
30
– Gewinn- und Verlustrechnung
32
Konzernabschluß 2000
34
– Konzernbilanz
34
– Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung
36
Bestätigungsvermerk
37
Anhang und Konzernanhang
38
Anlage zum Anhang und Konzernanhang Segmentangaben 2000
42
Kapitalflußrechnung
44
Aufstellung des Anteilsbesitzes
45
Entwicklung Anlagevermögen
46
Vorwort des Vorstands
Der Vorstand der PEGASUS Beteiligungen AG:
Thomas Frühwein, Alexander Menche
PEGASUS
Beteiligungen AG
2
Sehr geehrte Aktionäre,
sehr geehrte Damen und Herren,
nach der Neuausrichtung der Gesellschaft im Gesellschaften und somit zu einer weiteren funktionierende Aufbau- und Ablauforganisation
Geschäftsjahr 1999 ist die PEGASUS Beteiligungen Erschwernis für junge Unternehmen bei der Kapi- etc., bewertet.
AG nunmehr bereits zwei Jahre im Markt für Ven- talbeschaffung.
ture Capital engagiert.
Die Rolle, die wir heute für unsere Portfoliogesell-
Viele Jungunternehmer mußten lernen, daß der schaften spielen, hat sich vor diesem Hintergrund
Trotz eines schwierigen allgemeinen Marktum- Unternehmenswert wieder zunehmend realisti- verändert. Wir verstehen uns heute nicht nur als
feldes freuen wir uns, Ihnen über ein zumindest scher eingeschätzt wird. Die Zeiten, in denen In- Kapitalgeber und Partner, sondern in zunehmenzufriedenstellendes Geschäftsjahr berichten zu vestoren Millionenbeträge allein für das Business- dem Maße auch als Mentor für unsere Portfoliokönnen. Dies trifft nicht zuletzt wegen des Enga- modell und für „schöne“ Businesspläne gezahlt unternehmen.
gements der Pegasus Beteiligungen AG in Unter- haben, sind vorbei. Dieser Wandel trifft aber auch
nehmen der Old Economy zu.
junge Unternehmen, die nach dem „proof of con- Portfoliostrategie
In den vergangenen zwei Jahren hat sich die New cept“ in der zweiten oder dritten Finanzierungs- Wir beteiligen uns bevorzugt an jungen WachsEconomy und damit auch der Markt für runde weiteres Kapital für die Expansion benötigen. tumsunternehmen aus den Bereichen IT, SoftInvestments in junge Wachstumsunternehmen Mit dem Abschied von den New-Economy-Illusio- ware, E-Commerce, Life Science und Medizintechrasant verändert. Die in 1999 und noch zu Beginn nen wächst auch der Druck auf die Unternehmen, nik. Über Kapitalerhöhungen stärken wir die
des Geschäftsjahres 2000 herrschende Wachs- die vor ihnen liegende Durststrecke bis zum Break- Eigenkapitalbasis der jungen Unternehmen und
tumseuphorie und Goldgräberstimmung ist seit even zu verkürzen, ohne jedoch auf Wachstum sichern damit die geplante Unternehmensentdem Frühsommer 2000 wachsender Ernüchterung ganz zu verzichten
gewichen.
wicklung. Indem wir Mandate in den Aufsichts-
Hierzu ist es notwendig, professionelle Strukturen gremien übernehmen, begleiten wir die Ent-
Nach den Gewinneinbrüchen an den Börsen und zu etablieren, ohne jedoch die Stärken Teamgeist, wicklung der Unternehmen sehr eng, können einder damit einhergehenden Investitionszurückhal- Offenheit und Eigenverantwortung zu unterdrücken. greifen und bei Problemen gegensteuern. Über
tung wurde die Kapitalbeschaffung junger Unter- Viele Jungunternehmer setzen daher verstärkt auf unser monatliches Pegasus Management Informanehmen über die Börse nahezu unmöglich. Auch Erfahrungen von Mitarbeitern aus der Old Econo- tionssystem sind wir über die fortlaufende wirtfür Investoren wurde der Ausstieg aus ihren my, denn Branchen- und Managementerfahrungen schaftliche Entwicklung unserer BeteiligungsInvestments über die Börse erheblich erschwert, sind ebenso wichtig für den Erfolg wie jugend- unternehmen informiert. Wir investieren nicht nur
in vielen Fällen sogar ganz versperrt. Somit fehlt licher Elan, unternehmerische Flexibilität und Kapital, sondern auch Zeit und Know-how in
den Investoren eine wichtige Quelle der Refinan- Teamgeist. Die Unternehmen der New Economy unsere Portfoliogesellschaften, um die Managezierung. Dies führt zu einer zunehmenden Investi- werden nach 2 bis 3 Jahren gemäß den Grund- mentteams mit konstruktiv-kritischem Rat und
tionszurückhaltung bei vielen Venture-Capital- sätzen der Old Economy wie z. B. Profitabilität, unserem Netzwerk an Kontakten zu unterstützen.
Organe der Gesellschaft
Vorstand
Aufsichtsrat
Alexander Melche, Neu-Isenburg
Heiner Diechtierow, Heidelberg, Steuerberater (Vorsitzender)
Thomas Frühwein, Frankfurt (seit 1.9.2000)
Georg Frenz, Düsseldorf, Rechtsanwalt (stellv. Vorsitzender)
Rainer Doster, Friedberg, Bankkaufmann
3
Da aufgrund des schlechten Börsenumfeldes die es, die Unternehmen so zu reorganisieren, daß sie
Kapitalbeschaffung über die Börse für junge Port- zumindest cashneutral sind. Unsere Erfahrungen
foliogesellschaften nahezu unmöglich ist, konzen- aus der Old Economy werden dabei ein wesentliches
trieren wir uns heute auf die Finanzierung des Asset sein.
weiteren Wachstums unserer Portfoliogesell- Parallel wird die Suche nach potentiellen strategischaften durch strategische Partnerschaften oder schen und industriellen Partnern und Co-Investodurch Co-Investoren.
ren als eine Art Ersatz für immer noch mögliche,
aber vom heutigen Zeitpunkt aus nicht einschätz-
2001 – Die Herausforderung
bare Börsengänge intensiviert.
Die Portfolio- und die VC-Gesellschaften mußten
sich im Geschäftsjahr 2000 auf eine stark verän- Frankfurt am Main, im Juni 2001
derte ökonomische Situation einstellen. Investitionszurückhaltung, ein generell schwierigeres
wirtschaftliches Klima, plötzlich auftauchende
Hindernisse, wie u. a. mangelnde Fachkräfte, bewirkten, daß viele Gründer den Weg zum Erfolg Alexander Menche
Thomas Frühwein
unterschätzt haben. Für die VC-Gesellschaften Vorstand
Vorstand
war der klassische Exit über die Börse im Jahre
2000 nur in Ausnahmefällen realisierbar. Gleichzeitig wuchs der Betreuungsbedarf bei den Portfoliounternehmen und oftmals mußten weitere
Finanzrunden von den Erstinvestoren gedeckt
werden.
Das Jahr 2001 wird für die PEGASUS Beteiligungen
AG ein wesentliches Geschäftsjahr werden. Das
Management muß beweisen, daß es fähig ist,
auch in schwierigen Zeiten die Firma profitabel zu
führen. Speziell im Bereich der New Economy gilt
Die Beteiligungen
4
5
CCP Software AG, Stuttgart
6
CDV Software Entertainment AG, Karlsruhe
7
FLG Automation AG, Karben
8
G Data Software AG, Bochum
9
ilas AG, Stuttgart
10
intraDAT AG, Frankfurt
11
Ixtelserv AG, Frankfurt
12
K/L/M Equity AG Wertpapierhandelsbank, Frankfurt
13
Logo Connection AG, Frankfurt
14
LTT Labortechnik Tasler GmbH, Würzburg
15
matrix42 AG, Neu-Isenburg
16
MedInnova Gesellschaft für medizinische Innovationen aus akademischer Forschung mbH, Marburg
17
Herbert Ruff GmbH & Co. KG, Grafing bei München
18
telemall AG, Frankfurt
19
Tribe Technologies GmbH, Frankfurt
20
WebTRADE.Net – The-payment.Company GmbH, Köln/Frankfurt
21
CCP Software AG, Stuttgart
Der Vorstand der CCP:
Thomas Krautter, Frank Dietz
6
CCP – Softwarelösungungen für das
Die Transaktion
Dokumenten- und Output-Management
Im März 2001 beteiligte sich die PEGASUS und Gewinn neuer Referenzkunden und
2001 – Abschluß der Pilotprojekte
Im Juli 1988 wurde das Softwarehaus CCP Beteiligungen AG mit 8,2% an der CCP Systems Vertriebspartnerschaften
Development GmbH zur Entwicklung von grafi- AG, Stuttgart.
Oberste Priorität hat der Abschluß der laufenden
schen Betriebssystemen, Druckertreibern und Gra-
Pilotprojekte mit dem Ziel der Referenzkunden-
fikanwendungen gegründet. In den Folgejahren 2000 – Mit der Entwicklung einer neuen
gewinnung. Parallel dazu wird der Ausbau der
entstanden enge Kontakte zu vielen anderen Schlüsseltechnologie an den Start
internen Entwicklungs- und Vertriebsmannschaft
Herstellern der IT-Branche (z. B. Digital Research, Im Januar 2000 nahm die CCP AG ihre Geschäfts- und der Vertriebspartnerschaften in den restlichen
Ventura, Xerox, IBM, NEC, Epson, Fujitsu, Canon, tätigkeit operativ auf. Das Jahr 2000 war geprägt europäischen Ländern vorangetrieben. Der GeRicoh, OKI, Mitsubishi, Hewlett Packard, Kyocera, von der noch anhaltenden Umstrukturierung und winn eines OEM-Partners und die Etablierung
Vobis u. v. a.).
Entwicklung der neuen Schlüsseltechnologie eines Standbeins in den USA waren ursprünglich
Die CCP Development GmbH wurde von der im JScribe® und den dazugehörenden Entwicklungs- für das Jahr 2003 geplant, werden jetzt aber
Dezember 1999 gegründeten CCP Systems AG tools und Formulargestaltungsanwendungen. Bei schon im Jahr 2001 forciert. Bedingt durch hohe
übernommen. Die CCP AG entwickelt Software- JScribe® handelt es sich um eine Technologie, die Vorleistungen im Entwicklungsbereich sowie die
lösungen im Bereich Dokumenten- und Output- derzeit weltweit von keinem anderen Hersteller in notwendigen Ausgaben für den Ausbau der MitarManagement. Das Kapital der CCP AG besteht dieser Form angeboten wird.
beiterstruktur und den Aufbau eines internationa-
hauptsächlich in dem über 15 Jahre hinweg Parallel zur Entwicklung wurde ein Vertriebspart- len Vertriebsnetzes, wird für das Geschäftsjahr
erworbenen technischen Know-how in den Be- nernetz erstellt und umgesetzt, um ein bundes- 2001 mit einem Verlust gerechnet. Bedingt durch
reichen Grafiksoftware und Druckersteuerung.
weites Netz von CCP-autorisierten Competence- die Markteinführung der ersten JScribe®-kompa-
Die CCP-Technologie wurde mehrmals national Centern zu etablieren. Europaweit konnten tiblen Geräte, wird Ende 2001 ein deutlicher
und international ausgezeichnet (z. B. „Innovation Vertriebsabkommen mit Partnern in Österreich, Umsatzanstieg realisiert werden. Der Break-even
des Jahres 1993“, „Bestes deutsches Software- der Schweiz, Italien, Frankreich und der Tschechi- soll in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres
produkt“).
schen Republik abgeschlossen werden.
CCP in Zahlen
in TDM
2002 erreicht werden.
Gründungsjahr: 1990 Beteiligung seit: 03 / 2001 Beteiligungsquote: 8,20%
2000
Vorstand:
Thomas Krautter, Frank Dietz, Heidi Krautter
Aufsichtsrat: Dr. Susanne Binkhoff, Lufthansa Systems GmbH, Vorsitzende
Bilanzielles Eigenkapital
76
Umsatz
376
Bilanzsumme
721
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
-315
8
Dr. Joachim Weiner, Camelot AG, stv. Vorsitzender
Kurt Koblowsky, IBM Printing Systems GmbH
Kontakt:
CCP Systems AG Helmut-Hirth-Straße 9 · 70435 Stuttgart
Tel.: 0711/ 82 03 42 10 · Fax: 0711/ 82 03 42 19
E-Mail: [email protected] · Web: www.ccp.de
www.jscribe.de · www.prescribe.de · www.artline.de
CDV Software Entertainment AG, Karlsruhe
Der Vorstand der CDV:
Christoph Gerlinger, Wolfgang Gäbler, Christina Oppermann
7
CDV – Spaß mit Spiele-Software
2000 – Erfolgreicher Börsengang
2001 – Weiterentwicklung eigener Computer-
Die CDV Software Entertainment AG poduziert Das Geschäftsjahr 2000 war sowohl durch den spiele und Gewinn neuer Kunden
eTainment und preiswerte Anwendungs-Soft- Börsengang im April als auch durch das Release Die CDV AG setzt die nach dem Börsengang beware. Unter E-Tainment Software faßt die CDV AG des Produktes Sudden Strike geprägt. Beide Ereig- gonnene Strategie, eigene Computerspiele zu entEdutainment, Entertainment und Infotainment nisse waren für sich alleine von herausragender wickeln und zu vermarkten, auch in 2001 fort. Im
zusammen. Sowohl das Publishing als auch der Bedeutung für die Zukunft der CDV AG. Trotz des Rahmen der Multi-Format-Strategie will die CDV
Vertrieb werden von der CDV AG selbst über- Vertrauensverlustes am Neuen Markt im Ge- AG bei dem für das Frühjahr 2002 mit großem
nommen.
schäftsjahr 2000 konnte die CDV AG den Emis- Werbeaufwand geplanten Launch der Xbox (neue
sionskurs verteidigen. Dies gelang nur einer sehr Spielekonsole von Microsoft) mindestens einen
Die Transaktion
geringen Anzahl von Unternehmen in diesem attraktiven Titel anbieten und weitere für die Kon-
Im Januar 2000 beteiligte sich die PEGASUS Marktsegment.
sole geeignete PC-Titel auf Xbox-Format portieren,
Beteiligungen AG im Rahmen einer Kapital- Von dem Computerspiel Sudden Strike wurden in 2000 um international eine große Anzahl zusätzlicher
erhöhung mit 1,75% an der CDV Software Enter- 292.000 Stück verkauft. Das Spiel nahm für Kunden zu erschließen.
tainment AG. Nach dem erfolgreichen Börsengang Wochen Platz 1 der Deutschen PC-Games-Charts
der CDV AG unter der Leitung der K/L/M Equity (GfK und Media Control) ein.
AG Wertpapierhandelsbank blieb PEGASUS Beteiligungen AG mit 1,25% in der CDV AG investiert.
Nach Ablauf der Lock-up-Periode veräußerte Pegasus die Aktien der CDV AG über die Börse.
CDV in Zahlen
in TDM
Gründungsjahr: 1989 Beteiligung seit: 04 / 2000 Beteiligungsquote: 0,00%
2000
1999
25.547
473
Umsatz
28.400
13.022
Bilanzsumme
37.156
6.149
3.463
386
65
50
Vorstand:
Wolfgang Gäbler, Christoph Gerlinger, Christina Oppermann
Aufsichtsrat: Gerhard Koning, K/L/M Equity AG Werthandelsbank, Vorsitzender
Bilanzielles Eigenkapital
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
Rüdiger Burkhart, Völlinger + Partner, stv. Vorsitzender
Stephan Wiedofer, Rae Zöpfl + Wiedofer
Kontakt:
CDV Software Entertainment AG
Neureuter Straße 37b · 76185 Karlsruhe
Tel.: 0721/ 97 22 4-0 · Fax: 0721/ 97 22 4-24
E-Mail: [email protected] · Web: www.cdv.de · www.cdv.ag
FLG Automation AG, Karben
Der Vorstand der FLG:
Lüdger Grünewald
8
FLG – Anbieter von Systemen der Fabrik-
Zu den wesentlichen Kunden des Unternehmens Der Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um
und Prozeßautomation
gehören Großunternehmen und Konzerne aus ca. 20% gesteigert werden. Zusätzlich wurde eine
Die FLG Automation AG ist Anbieter von Kom- den Bereichen Autoindustrie, Automotive, Elektro/ solide Auftragslage erreicht, die entsprechende
plettsystemen in der Fabrikautomation – Prozeß- Elektronik und Konsumgüterindustrie sowie der Umsatz- und Gewinnsteigerungen in 2001 erautomation mit kundenspezifischen Lösungen Pharmaindustrie.
warten läßt. Im Dezember 2000 wurde die Gesell-
sowie innovativen Produkten, die als Serienpro-
schaft in eine AG umgewandelt.
dukte konzipiert sind. Dabei stehen die ganzheitli- Die Transaktion
che Systemverantwortung und eine durchgängige Im ersten Quartal 1999 beteiligte sich die 2001 – Auftragslage im ersten Quartal
Wertschöpfungskette vom Design über Fertigung, PEGASUS Beteiligungen AG mit 8% an der FLG übertrifft Erwartungen
Montage, Implementierung von Steuerungen und Automation GmbH, Karben. Zu Beginn des Ge- Anhand der sehr guten Auftragslage sind die
Software bis hin zu Schulung, Wartung und Ser- schäftsjahres 2000 stockte sie im Rahmen eines geplanten Umsatzerlöse für 2001 nahezu vollstänvice im Vordergrund. Der Erfolg des Unternehmens Restrukturierungskonzeptes ihren Anteil an der dig durch den vorliegenden Auftragsbestand
wird durch eine Konzentration modernster Techno- FLG auf ca. 92% auf.
abgesichert. Die Gesellschaft erwartet eine
logien gewährleistet, die nach Ansicht der Gesell-
Umsatzsteigerung von ca. 40%. Weiterhin wird im
schaft im Bereich der Prozeßautomation eine 2000 – Restrukturierung abgeschlossen
Geschäftsjahr 2001 der Vertrieb weiter ausgebaut
wesentliche Rolle spielen.
Das Geschäftsjahr 2000 der FLG AG wurde durch und eine Optimierung der Betriebsabläufe vor-
Ausgehend von der soliden Basis des Stamm- umfangreiche Maßnahmen geprägt. Mit einer genommen.
geschäfts der Prozeßautomation, expandiert das durchgeführten Restrukturierung, in Verbindung
Unternehmen in den Markt der Systemtechno- mit einer Kapitalerhöhung, wurden die notwendilogie zur Herstellung von Interconnect-Carriern, gen Schritte für einen positiven Geschäftsverlauf
einem Zukunftsmarkt mit enormem Wachstums- geschaffen. Darüber hinaus stellt die gestärkte
potential.
Eigenkapitalbasis das zukünftige Wachstum sicher.
FLG in Zahlen
in TDM
Gründungsjahr: 1981 Beteiligung seit: 03 / 1999 Beteiligungsquote: 92%
2000
1999
1998
541
-5.360
-1.779
Dr. Volker Pförter, Chemiker, stv. Vorsitzender
Thorsten Gries-Nega, Steinbacher Treuhand GmbH
Vorstand:
Lüdger Grünewald
Aufsichtsrat: Thomas Frühwein, PEGASUS Beteiligungen AG, Vorsitzender
Bilanzielles Eigenkapital
Umsatz
12.100
10.338
13.511
Bilanzsumme
5.441
10.244
8.958
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
3.863*
-4.982
356
49
51
Mitarbeiter
52
Kontakt:
FLG Automation AG
Max-Planck-Straße 5 · 61184 Karben
Tel.: 0 60 39 / 92 400 · Fax: 0 6039 /43 573
(* inklusive Sanierungsgewinn)
E-Mail: [email protected] · Web: www.flg.de
G Data Software AG, Bochum
Der Vorstand der G Data:
Fridolin Rummel, Kai Figge
9
G Data – Schützt vor Viren und macht
schutzsoftware. Mit der Telefon- und Adreßaus- verschiedenen Softwareprodukten für Palm-OS
geschriebene Texte hörbar
kunft-CD PowerInfo integriert die G DATA AG die konnte sich die G DATA AG als Marktführer im Be-
Die G DATA Software AG mit Sitz in Bochum Deutschen Telekom-Telefonbuchdaten mit Karten reich Palm-Software etablieren. Das völlig neu
entwickelt eigene Software, lizenziert komple- aus der Kfz-Navigation.
entwickelte AntiVirenKit Client/Server wurde nach
mentäre Software und Content und vermarktet die
2jähriger Entwicklungszeit fertiggestellt. Mit dieser
Produkte mit Schwerpunkt in den Retailkanälen. Die Transaktion
Lösung für Unternehmen adressiert die G DATA
Dazu gehören z. B. MediaMarkt, ProMarkt, Im Dezember 2000 beteiligte sich die PEGASUS AG erstmals den B2B-Markt. Die Qualität der G DATASaturn, Karstadt, Kaufhof, Metro, Real und Vobis.
Beteiligungen AG im Rahmen einer Kapital- Produkte überzeugte in zahlreichen Tests der Fach-
Zu den bekanntesten Produktlinien gehören erhöhung mit 4,2% als Co-Investor an der G Data presse, die insgesamt 23 Auszeichnungen vergab.
PowerRoute, PowerInfo, AntiVirenKit, TopSecret, Software AG.
Logox sowie die Palm-Reihe. Schwerpunkt der
2001 – Wachstum mit neuen Produkten
Entwicklungstätigkeit ist die Sprachsynthese 2000 – Stärkung der Kapitalbasis
und Ausbau des B2B-Vertriebs
(Text-to-Speech) Logox. Die weltweit einzigartige und Ausbau der Produktpalette
Im Retailgeschäft erwartet G DATA insbesondere
Technologie ist in Europa und den USA patentiert. Im Rahmen von mehreren Kapitalerhöhungen haben im boomenden Organizermarkt ein stetiges WachsDer technologische Vorsprung der kompakten Lo- sich das G DATA Management, private Investoren tum. Durch neue Software für Palm-OS sowie die
gox-Engine bietet das Potential, um in den attrak- sowie die VC-Gesellschaften Mitteldeutsche Ven- Einführung neuer Produkte für Pocket PC soll der
tiven Wachstumsmärkten Mobile und Embedded ture Capital AG und PEGASUS Beteiligungen AG Vorsprung als Marktführer in diesem Segment weiüberdurchschnittlich zu wachsen. Die Sprachsyn- an der G DATA AG beteiligt. Am 24.11.2000 wur- ter ausgebaut werden. Mit der Markteinführung des
these ist für die IT-Zukunft eine Schlüsseltechno- de die Umwandlung zur Aktiengesellschaft im AntiVirenKit Client/Server erreicht die G DATA AG
logie an der Schwelle zum Massenmarkt. Im Be- Handelsregister eingetragen. Der Schwerpunkt eine neue Kundengruppe. Mit dem Kauf der Lingreich Datensicherheit entwickelt die G DATA AG des operativen Geschäfts lag mit ca. dreißig neu kom GmbH im Februar 2001 hat sich die G DATA AG
mit dem AntiVirenKit (AVK) eine führende Viren- vorgestellten Produkten im vierten Quartal. Mit eine Technologie zur Spracheingabe gesichert.
G DATA in Zahlen
Gründungsjahr: 1990 Beteiligung seit: 12 / 2000 Beteiligungsquote: 4,20%
in TDM
2000
1999
1998
Bilanzielles Eigenkapital
5.867
0
0
Umsatz
14.952
14.386
12.993
Andreas Lüning, Leiter Entwicklungsabteilung G Data
Bilanzsumme
11.336
4.339
3.726
Dr. Frank Andreas, Mitteldeutsche Venture Capital AG
-762
-478
-269
47
42
36
Vorstand:
Kai Figge, Fridolin Rummel
Aufsichtsrat: Dr. Holger Bergmann, Dr. Bergmann Dr. Krizek Dr. Rhode GmbH,Vorsitz.
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
Hartmut Roddewig, Rechtsanwalt, stv. Vorsitzender
Alexander Menche, PEGASUS Beteiligungen AG
Kontakt:
G Data Software AG Königsallee 178b · 44799 Buchum
Tel.: 02 34 / 9762-0 · Fax: 02 34 / 9762-2 98
E-Mail: [email protected] · Web: www.gdata.de
ilas AG, Stuttgart
Der Vorstand der ilas:
Oliver Rupps, Werner Riedel, Dr. Heinrich Huber
10
ilas – Integrierte Systemlösungen
Die Transaktion
für Transportlogistik
Im April 2000 beteiligte sich die PEGASUS werden bereits kurzfristig nachhaltige Synergie-
Durch die erweiterte gemeinsame Kundenbasis
Die ilas AG entwickelt und realisiert integrierte Beteiligungen AG im Rahmen einer Kapital- potentiale realisiert werden. Der für November
Systemlösungen für Transportlogistik, Logistik- erhöhung mit 16,5% an der ilas AG (ehemals iLAs – 2000 geplante Börsengang wurde aufgrund der
dienstleistungen sowie Beschaffungs- und Distri- Integrated Logistic Application Software AG). schwachen Verfassung des Neuen Marktes verbutionslogistik mit dem Fokus auf die Zielmärkte Im Rahmen des für November 2000 geplanten Bör- schoben.
Logistikdienstleister, Industrie und Transport. sengangs wurde eine Kapitalerhöhung unter
Das Wachstum des Marktes für Logistikleistungen Ausschluß des Bezugsrechts mit der Maßgabe 2001 – Intensivierte Bearbeitung der
wird mittelfristig auf jährlich 15–25% prognost- durchgeführt, die daraus resultierenden Stücke Zielmärkte und Umsatzwachstum
iziert. Kernfelder des Wachstums und zentrale dem breiten Publikum anzubieten. Der Anteil der Der Hauptschwerpunkt liegt in der intensivierten
Erfolgsfaktoren sind Prozessberatungskompetenz PEGASUS Beteiligungen AG verwässerte sich Marktbearbeitung in den Zielmärkten Industrie, lound IT-Systeme.
durch diese Transaktion auf ca. 7,5%.
gistische Dienstleister und Transportunterneh-
Als Systemlieferant bietet die ilas AG Komplettlösungen für Industrieunternehmen.
men. Mit der Rhenus AG wurde eine strategische
2000 – Ausweitung der Marketing-
Partnerschaft vereinbart, die Prozeßoptimierung
Für die Steuerung und Optimierung leistungs- und Vertriebsaktivitäten
und Systemlösungen für zunächst 8 Standorte um-
fähiger Logistikzentren werden maßgeschneiderte Ein Schwerpunkt der Aktivitäten lag in der erheb- faßt. Für das Gesamtjahr ist ein Umsatzwachstum
Systeme realisiert. Referenzkunden sind u. a. Opel, lichen Ausweitung der Marketing- und Vertriebs-
von rd. 38% auf TDM 16.600 geplant. Die Zahl
Peugeot, BASF und Hoechst infraserv, Johnson aktivitäten. Im September 2000 erfolgte die Inte- der Mitarbeiter wird bis zum Jahresende auf 77
Controls, LGI und die Rhenus AG.
gration der ipro Consulting GmbH. Damit wurde steigen.
das Kompetenzspektrum der ilas AG um Management- und Prozeßberatungskompetenz erweitert.
ilas in Zahlen
Gründungsjahr: 1996 Beteiligung seit: 04 / 2000 Beteiligungsquote: 20,5%
in TDM
2000
1999
1998
Bilanzielles Eigenkapital*
6.351
2.379
2.415
12.025
12.291
11.449
Professor Dr. Axel Kuhn, Dekan a. Lehrstuhl f. Fabrikorganisation
8.929
4.925
4.981
der Universität Dortmund u. Leiter d. Fraunhofer Instituts f. Material-
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
99
172
-3.052
Mitarbeiter
67
62
64
Vorstand:
Werner Riedel, Dr. Heinrich Huber, Oliver Rupps
Aufsichtsrat: Norbert Bauer, Retag Wirtschaftsberatungs AG, Vorsitzender
Umsatz
Bilanzsumme
Rudolf Brulz, DaimlerChrysler AG, stv. Vorsitzender
forschung u. Logistik Dortmund
Kontakt:
ilas AG Zettachring 4 · D-70567 Stuttgart
Tel.: 0711/ 9 00 76-6 · Fax: 0711/ 9 00 76-89
(Angaben in US-GAAP)
E-Mail: [email protected] · Web: www.ilas.de
intraDAT AG, Frankfurt
Der Vorstand der intraDAT:
Christian Walter, Ralf Schwöbel, Peter Braun, Manfred Schmid
11
intraDAT – Software vom kleinen Online-
Die Transaktion
Shop bis hin zum virtuellen Einkaufszentrum
Im September 1999 beteiligte sich die PEGASUS Weiterentwicklung der Produktpalette
2001 – Ausbau des Projektgeschäfts und
Seit 1997 entwickelt und vertreibt die intraDAT Beteiligungen AG mit ca. 15% an der intraDAT AG. Im Geschäftsjahr 2001 wird sich die Gesellschaft
AG, Frankfurt am Main, die flexible E-Commerce- Im Juli 2000 stockte PEGASUS Beteiligungen AG auf den Ausbau des Projektgeschäfts fokussieren,
Software VShop. Von einfachen, kleinen Online- ihren Anteil an der Gesellschaft auf rund 25% auf. um die neue VShop3-Software-Technologie bei
Shops bis zu komplexen Shopping-Malls, Im Juni 2001 erwarb die PEGASUS Beteiligungen Neukunden erfolgreich zu implementieren.
virtuellen Einkaufszentren und branchenbezoge- AG weitere Aktien der Gesellschaft, so daß sie Das bis dato einzigartige „kommerzielle“ Opennen Business-to-Business-Applikationen wurden insgesamt rd. 49% der Aktien der Gesellschaft Source-Geschäftsmodell von intraDAT zeigt
bereits mehr als 1.700 Installationen realisiert.
besitzt.
erste wirtschaftliche Erfolge. Als E-Commerce-
Die intraDAT arbeitet derzeit mit über fünfzig
Software-Hersteller ist auch die intraDAT AG
Business-Partnern. Es bestehen strategische 2000 – Umwandlung in eine AG und Gründung
von der allgemein schlechten Marktentwicklung
Entwicklungs- und Vertriebspartnerschaften, u. a. einer Tochtergesellschaft in den USA
im E-Commerce-Bereich betroffen. Da die ur-
mit SuSE Linux AG, Caldera, Oracle, IBM und Com- Das Geschäftsjahr 2000 war geprägt durch den sprünglich geplanten Verkaufserlöse bei den Softpaq, die die Verbreitung von VShop als eine markt- Paradigmenwechsel zu einem Open-Source-Soft- wareprodukten voraussichtlich nicht erreicht werführende E-Commerce-Applikation unter Linux ware-Hersteller verbunden mit der Fokussierung den, wurde das Projektgeschäft forciert, die
weiter stärken.
auf die Entwicklung einer neuen, modularen Anzahl der Mitarbeiter reduziert und durch straffes
VShop-Software-Produkte werden u. a. von BASF, Applikationsarchitektur (VShop 3). Im März 2000 Kostenmanagement die Kostenstruktur verbessert.
Berentzen, Deutsche Bahn, Flensburger Pilsener, hat intraDAT mit der intraDAT international Inc.,
Fujifilm, Innova, General Electric, Kaufhof, Reston, VA, USA, den ersten Schritt zur GlobaliMannesmann Arcor, Medion, Vobis und Vodafone sierung getan. Die vormalige intraDAT Netzwerkerfolgreich eingesetzt.
technik & Software GmbH wurde im November
2000 erfolgreich in die intraDAT AG umgewandelt.
intraDAT in Zahlen
Gründungsjahr: 1997 Beteiligung seit: 09 / 1999 Beteiligungsquote: 49,0%
in TDM
2000
1999
1998
Bilanzielles Eigenkapital
1.700
1.330
79
Vorstand:
Peter Braun, Manfred Schmid, Ralf Schwöbel, Christian Walter
Aufsichtsrat: Professor Dr. Klaus Steiner, Hochschullehrer und Rechtsanwalt,
Umsatz
1.312
827
240
Bilanzsumme
2.432
1.655
56
-2.682
-70
-31
31
17
4
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
Vorsitzender
Alexander Menche, PEGASUS Beteiligungen AG, stv. Vorsitzender
Roland Dyroff, Suse AG
Kontakt:
intraDAT AG Wilhelm-Leuschner-Straße 7 + 9-11, 60329 Frankfurt
Tel.: 0 69 / 25 62 9-0 · Fax: 0 69 / 25 62 9-0
E-Mail: [email protected] · Web: www.intradat.com
ixtelserv AG, Frankfurt
Der Vorstand der ixtelserv:
Peter Dehne, Thomas Milbredt
12
Ixtelserv – Telekommunikations- und
Karte als Added Value den 4 Mio. Kunden ange- 2001 – Gewinnung neuer Kunden und
Internetanbieter
boten wird. Alle Internet- und Telekommunika- Ausbau des Geschäfts
Die Ixtelserv AG wurde im März 2000 zunächst als tionsdienstleistungen wickelt Ixtelserv mit eige- Im ersten Quartal entstand eine Kooperation
Intelserv AG gegründet.
ner Netzzugangs- und Vermittlungstechnik ab.
mit der Norisbank im Bereich Smart Access und
Als Telekommunikations- und Internetanbieter be-
Freesurf. Online-Giro-Kunden können Bankanwen-
fasst sich die Ixtelserv AG mit der Entwicklung, Die Transaktion
dungen auf der Norisbank-Website kostenlos
der Markteinführung und dem Vertrieb von inno- Im Rahmen einer Kapitalerhöhung im August 2000 tätigen.
vativen, interaktiven Produkten und Dienstleistun- beteiligte sich die PEGASUS Beteilungen AG mit Aufgrund der relativ großen Zeitspanne zwischen
gen zur Kundenbindung und Kundengewinnung.
10% an der Ixtelserv AG. Im November 2000 der Akquisition neuer Projekte und der Realisie-
Die Ixtelserv AG bietet ihren Kunden im Business- stockte die PEGASUS Beteiligungen AG den Anteil rung der Aufträge ist die Gesellschaft mit hohen
to-Business-Bereich internetbezogene Business- an der Gesellschaft auf 20% auf.
Vorlaufkosten belastet, die ein höheres Finanzie-
to-Customer-Lösungen an. Mit der Internet-
rungsvolumen erfordern als ursprünglich geplant.
Prepaid-Karte wurde von Anfang an die Markt- 2000 – Eine breite Kundenbasis geschaffen
Zielsetzung ist die Gewinnung weiterer Investo-
führerschaft erreicht.
Neben der Akquisition einer Reihe von Key ren, um das langfristige Überleben der Gesell-
Noch in der Phase als AG i. G. konnten durch Accounts wie Barclay Card, HypoVereinsbank, schaft sicherzustellen.
die überzeugenden Produkte im Internetbereich BMW-Group, Kia Motors, Pulsiv Bank, Samsung
Kunden wie beispielsweise der Otto Versand usw. wurde das Produkt Internet Prepaid Card
gewonnen werden, mit denen stabile Geschäfts- weiterentwickelt und um Dienstleistungen
beziehungen entstanden sind. Der Klub Karstadt wie exakte Auswertungsskripts, Callcenter 24/7,
wurde im Bereich Interaktive Calling Card wichtig- standardisierte
Routings
sowie
weltweite
ster Kunde. Ixtelserv realisiert die Telefondienst- Einsatzmöglichkeit der Internet Prepaid Card
leistung, die auf der bestehenden Klub Karstadt- erweitert.
ixtelserv in Zahlen
in TDM
Gründungsjahr: 2000 Beteiligung seit: 08 / 2000 Beteiligungsquote: 20%
2000
Vorstand:
Peter Dehne, Thomas Milbredt
Aufsichtsrat: Matthias Wohlfahrt (bis 31.10.2000)
Bilanzielles Eigenkapital
Umsatz
Bilanzsumme
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
287
Thomas Frühwein, PEGASUS Beteiligungen AG, Vorsitzender
707
(seit 31.10.2000)
Gerald Brandt, Brandt Partners AG, stv. Vorsitzender
1.394
Dr. Lothar Milbredt
-824
10
Kontakt:
ixtelserv AG Lyoner Straße 11a · 60528 Frankfurt
Tel.: 0 69/ 66 40 01-0 · Fax: 0 69/ 66 40 01-55
E-Mail: [email protected] · Web: www.ixtelserv.de
K/L/M Equity AG Werthandelsbank, Frankfurt
Der Vorstand der K/L/M Equity:
Gerhard Koning, Robert Loch
13
K/L/M – Wertpapierhandelsbank
Die Transaktion
und Partner für das IPO
Im November 1998 beteiligte sich die PEGASUS Nachdem bis Anfang April weitere Kursrück-
2001 – Weiterhin schwieriges Börsenumfeld
Die K/L/M Equity AG Wertpapierhandelsbank Beteiligungen AG mit 9,98% an der K/L/M Equity gänge an den Wertpapierbörsen zu verzeichnen
wurde 1998 von Gerhard A. Koning, Robert G. Loch AG Wertpapierhandelsbank. Aus strategischen waren, geht die K/L/M AG, vor allem für die zweite
und Alexander Menche gegründet. Im Bereich Gründen stockte sie im Geschäftsjahr 1999 ihre Jahreshälfte, von verbesserten MarktbedingunNeuemissionen konzentriert sich die Gesellschaft Beteiligung auf ca. 20% auf.
gen aus. Die Gesamtanzahl an IPOs wird im Jahr
ausschließlich auf Aktienemissionen. Nach einer
2001 sehr viel geringer ausfallen als im Rekord-
verantwortungsvollen Prüfung der Börsenreife 2000 – Erste erfolgreiche Emission
jahr 2000. Dennoch strebt die Bank auch für 2001
wird der Börsengang sorgfältig geplant, durchge- Im Jahr 2000 wurde mit der Emission der CDV an, mindestens ein Unternehmen an die Börse
führt und begleitet.
Software Entertainment AG das erste IPO unter zu begleiten.
Im Geschäftsfeld Wertpapierhandel wird institu- der Führung der K/L/M AG erfolgreich durchgetionellen Anlegern und tradingorientierten Privat- führt. Weitere IPO-Mandate mußten aufgrund der
kunden ein umfassender professioneller Service verschlechterten Marktbedingungen im 2. Halbangeboten. Alle Wertpapiertransaktionen werden jahr zurückgestellt werden.
über die Consors Discount-Broker AG, die für Das Wertpapiergeschäft mit privaten und institudie K/L/M AG die Konten und Depots führt, tionellen Anlegern entwickelte sich, vor allem in
abgewickelt.
den ersten Monaten des Jahres, sehr erfreulich.
K/L/M Equity in Zahlen (Konzern)
Gründungsjahr: 1998 Beteiligung seit: 11 / 1998 Beteiligungsquote: 20,0%
in TDM
2000
1999
1998
Bilanzielles Eigenkapital
1.667
1.486
400
Vorsitzender
Vorstand:
Gerhard Koning, Robert Loch
Aufsichtsrat: Prof. Dr. Klaus Steiner, Hochschullehrer und Rechtsanwalt,
Umsatz*
4.432
2.292
492
Prof. Dr. Henner Schierenbeck, Hochschullehrer, stv. Vorsitzender
Bilanzsumme
4.105
2.322
853
Alexander Menche, PEGASUS Beteiligungen AG
837
80
188
8
5
2
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
Kontakt:
K/L/M Equity AG Werthandelsbank
Zeppelinallee 35 · 60325 Frankfurt
(* Erträge aus Finanzgeschäften)
Tel.: 0 69 / 24 70 28-00 · Fax: 0 69 / 24 70 28-00
(** Konzern)
E-Mail: [email protected] · Web: www.klm-equity.de
Logo Connection AG, Frankfurt
Der Vorstand der Logo Connection:
Rolf Benken, Dr. Christian Back
14
Logo – Ein Unternehmen rund
Die Logo Repetitorium GmbH übernimmt die 2000 – Investitionen in die Expansion
um Human Resources
Aufgabe, die Ausbildung gegenüber dem Studen- und den Vertrieb
Aufgabe des Unternehmens ist es, Studenten be- ten zu begleiten und zu ergänzen. Dies beinhaltet Das abgelaufene Geschäftsjahr 2000 war geprägt
reits während ihrer Ausbildung an sich zu binden sowohl klassisches Repetieren der an der Hoch- durch Investitionen in den Bereichen Expansion,
und sie im Auftrag von Unternehmen für spezielle schule vermittelten Lehrinhalte in den Fachberei- Vertrieb, Erweiterung der Geschäftsräume, SoftAnforderungen zusätzlich zu qualifizieren und zu chen Wirtschaftswissenschaften und Jura sowie wareentwicklung und Aufstockung der Mitarbeirekrutieren.
ergänzende, marktbezogene Ausbildungsinhalte. ter. Ziel war es, in allen Unternehmen eine kriti-
Die Logo-Unternehmensgruppe versteht sich als Die Logo Personality GmbH ist das Placement- sche Größe zu überschreiten.
ein Human Capital Provider und bietet Studenten unternehmen der Logo-Unternehmensgruppe. In
ab den ersten Semestern Schulungs-, Freizeit- und der Logo Personality GmbH werden Studenten im 2001 – Konsolidierung der
Personaldienstleistungen an.
Rahmen von Zeitarbeit „verliehen“ sowie Absol- Unternehmensgruppe
Durch ein umfangreiches Angebot gegenüber dem venten und Young Professionals in Festanstellun- Ziel für das Jahr 2001 ist es, die UnternehmensStudenten wird frühzeitig eine hohe Bindung zwi- gen vermittelt.
gruppe auf hohem Niveau zu konsolidieren. Ferner
schen der Logo-Unternehmensgruppe und dem Durch den sehr frühen Kontakt, den die Logo Per- ist geplant, die Logo Connection AG als BeraStudenten erreicht.
sonality GmbH zu den Studenten aufbaut, wächst tungsunternehmen im Bereich von Bildungs- und
sie mit ihren Kandidaten.
Rekrutierungsprojekten zu etablieren. Um sich auf
Geschäftsbereiche:
die Kernbereiche konzentrieren zu können, wurden
Die Logo Connection AG trägt als Holding ne- Die Transaktion
in 2001 die Logo Communication GmbH (IT-Dienst-
ben der strategischen Leitung auch Verwaltung, Im Dezember 2000 beteiligte sich die PEGASUS leister) und die Logo Call GmbH (Call Center) an
Rechnungswesen und Cash-Management für Beteiligungen AG mit 5% an der Logo Connection AG. einen strategischen Investor verkauft.
die gesamte Gruppe.
Logo in Zahlen
in TDM
Gründungsjahr: 1999 Beteiligung seit: 12 / 2000 Beteiligungsquote: 5,0%
2000 **
1999
Vorstand:
Rolf Benken, Thomas Braun, Dr. Christian Back (seit 1.1.2001)
Aufsichtsrat: Stefan Kortegast, Steuerberater (seit 1.5.2001), Vorsitzender
Bilanzielles Eigenkapital*
546
2.900
Umsatz
13.426
11.157 *
Bilanzsumme
10.042
7.119
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
-4.448
-1.756
123
72
Mitarbeiter
Claus-Dieter Kotalla, Madel-Kotalla StB- und
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, stv. Vorsitzender
Wolfgang Schumann, Gebser + Partner AG
Kontakt:
Logo Connection AG Schumannstraße 1–3 · 60325 Frankfurt
(* nicht konsolidiert)
Tel.: 0 69/ 50 50 65-30 · Fax: 0 69/ 50 50 65-99
(** Bilanzentwurf)
E-Mail: [email protected] · Web: www.logo-ag.de
LTT Labortechnik Tasler GmbH, Würzburg
Der Geschäftsführer der LTT Tasler Labortechnik:
Michael Tasler
15
LTT – PC-gestützte Echtzeitmeßsysteme
Die Transaktion
gekauft. Die Produktion wurde Anfang 2001 fer-
Die Labortechnik Tasler (LTT) GmbH ist der welt- Im März 2001 beteiligten sich die PEGASUS tiggestellt. Seit Mitte 2000 gehört ein weiterer
weit einzige Hersteller von PC-gestützten Echtzeit- Beteiligungen AG mit 20% an der Labortechnik Angestellter zur Programmierung kundenspezifimeßsystemen, die gleichermaßen Geschwindig- Tasler (LTT) GmbH.
scher Anfragen zum Team der LTT GmbH.
keit, Genauigkeit und hohe Eingangskanalzahlen
vereinen. Die Grundlage bildet ein Patent zur 2000 – Aufbau eines Vertriebsnetzes
2001 – Ausbau des Vertriebs und
schnellen Datenübertragung, das von der LTT und kontinuierliche Weiterentwicklung
Umsatzwachstum angestrebt
GmbH gehalten wird.
Resultierend aus der neuen Vertriebsstruktur, wird
des Produktes
1996 stellte Michael Tasler, MA in Physics der Bedeutende Marktteilnehmer haben Interesse be- für das Jahr 2001 eine deutliche UmsatzsteigeUniversity of Texas at Austin, USA, sein neuarti- kundet, die Produkte der LTT GmbH weltweit zu rung im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Darüber
ges Konzept der schnellen Meßdatenübertragung vertreiben. Die LTT GmbH führte Verhandlungen hinaus sollen neue Geschäftsfelder, wie z. B. die
der Siemens AG in Erlangen vor. Der daraus resul- zum Aufbau eines globalen Vertriebsnetzes. Zur Schwingungsanalyse, erschlossen werden.
tierende Auftrag war Ausgangspunkt der Grün- Bewältigung des stark steigenden Geschäftsvolu- Ein weiterer Fokus gilt dem Aufbau einer effekdung der LTT GmbH. Sie wurde 1998 mit der fi- mens paßte die LTT GmbH ihren Mitarbeiter- tiven und dem Wachstum angepaßten Ablaufnanziellen Unterstützung von drei Kommilitonen stamm entsprechend an. Durch kontinuierlich organisation.
als LTT GmbH, Würzburg, auf eine breitere Basis geführte Weiterentwicklungen wurden der Marktgestellt.
vorsprung gesichert und die Anwendungsmöglich-
In der Fachpresse genießen die Produkte der LTT keiten erweitert.
GmbH hohe Aufmerksamkeit. Kunden wie Sie- Im abgelaufenden Geschäftsjahr konnten alle
mens, Bosch, VW, DASA, IAV, Linde u. a. setzen technischen Hindernisse der Nullserie beseitigt
Geräte der LTT GmbH vielseitig ein.
werden. Mit Hilfe von Geldgebern wurden die
Bauteile der ersten Hauptserie finanziert und ein-
LTT in Zahlen
Gründungsjahr: 1998 Beteiligung seit: 03 / 2001 Beteiligungsquote: 20,0%
in TDM
2000
1999
Bilanzielles Eigenkapital
n. a.
0
Umsatz*
234
23
Bilanzsumme
509
348
-3
-32
2
1
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
Geschäftsführer: Michael Tasler
Kontakt:
Labortechnik Tasler GmbH
Cronthalerstraße 6c · 97074 Würzburg
Tel.: 09 31/ 78 45 00 0 · Fax: 09 31/ 78 45 00 2
(* vorläufig)
E-Mail: [email protected]
matrix42 AG, Neu-Isenburg
Der Vorstand der matrix42:
Thomas Fink, Holger Maul, Horst Richter
16
matrix42 – Anbieter eines kompletten
ihren Dienstleistungen und entwickelt und ver- tensiviert werden. Diesen positiven Entwicklun-
PC-Lifecycle Management
treibt seit 1997 die Empirum-Technologie.
gen stand ein schwieriges, branchentypisches
Die matrix42 AG bietet mit der selbstentwickelten
Marktumfeld (Verschiebung von Investitionen
Softwarelösung Empirum eine einfache, kosten- Die Transaktion
durch das sogenannte Jahr-2000-Problem) ent-
günstige und sichere Verteilung von Anwendungs- Im Januar 2000 beteiligte sich die PEGASUS gegen. Hierdurch konnte das gesteckte Umsatzund Betriebssystem-Software in Netzwerken an Beteiligungen AG im Rahmen einer Kapital- ziel von DM 18 Mio. nicht erreicht werden.
(Software Distribution Management).
erhöhung mit 7% an der matrix42 AG. Bis ein-
Einschließlich einer zum Patent angemeldeten schließlich Mai 2001 stockte sie ihren Anteil 2001 – Gewinnung von Projekten und
Nutzerlizenzkontrolle (Digital Rights Management) an der Gesellschaft auf rd. 16,5% auf.
weiterer Ausbau der Spitzenposition von
positioniert sich die matrix42 AG mit dem ausge-
Empirum
reiften und technologisch führenden Empirum-Pro- 2000 – Umwandlung in eine
Insbesondere der große Akquisitionserfolg von
duktportfolio in einem dynamischen Zukunftsmarkt Aktiengesellschaft
Projekten, die im direkten Vergleich zu Mitbewer-
als technologisch führendes und schnell wachsen- Die matrix42 AG wurde im Geschäftsjahr 2000 in berprodukten erzielt wurde, bestätigt die technodes Unternehmen.
eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Das Jahr logische Spitzenposition von Empirum. Die Erwei-
Die matrix42 AG bietet ihren Kunden und Partnern 2000 war geprägt durch die Weiterentwicklung terung der Produktlinie um die konsequente
auch Professional Services, die von Consulting, von Empirum. Das Entwicklungsteam wurde per- Unterstützung von mobilen Benutzern durch das
Support und Schulung bis zum Service Level sonell verdreifacht.
Empirum-Portal erschließt neue und erweitert
Management ein komplettes Lösungsportfolio Als besonderer Erfolg kann der Rahmenvertrag mit bestehende Kundenstrukturen.
darstellen.
der Bertelsmann AG über den weltweiten stan-
Mit heute über 100 Mitarbeitern unterstützt die dardisierten Bezug von Empirum genannt werden.
matrix42 AG seit ihrer Gründung im Jahr 1992 Darüber hinaus konnten weitere Großkunden gemittelständische und große Unternehmen mit wonnen und bestehende Gschäftsbeziehungen in-
Matrix in Zahlen
Gründungsjahr: 1992 Beteiligung seit: 01 / 2000 Beteiligungsquote: 16,5%
in TDM
2000
1999
1998
Bilanzielles Eigenkapital
1.121
-218
71
14.554
14.125
9.960
9.418
7.771
4.214
-5.356
-269
-6
94
73
37
Vorstand:
Thomas Fink, Holger Maul, Horst Richter
Aufsichtsrat: Dr. Knut Höra, Anwaltssozietät Buse Höro & Haansen, Vorsitzender
Umsatz
Bilanzsumme
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
Michael Krings, Comp-Shack Distribution GmbH, stv. Vorsitzender
Alexander Menche, PEGASUS Beteiligungen AG
Kontakt:
matrix42 AG Dornhofstraße 34 · 63263 Neu-Isenburg
Tel.: 0 61 02 / 81 6-0 · Fax: 0 61 02 / 81 6-0
E-Mail: [email protected] · Web: www.matrix42.de
MedInnova Gesellschaft für medizinische Innovationen aus akademischer Forschung, Marburg
Die Geschäftsführer der MedInnova:
Prof. Dr. Hans-Harald Sedlacek, Bernd Scheld
medINNOVA
17
MedInnova – Medizinische Innovationen
Bevorzugte Art der Verwertung ist die Ausgrün- 2001 – Akquisition von fünf
aus akademischer Forschung
dung von Firmen mit dem Ziel, diese zum Handel ausgründungsfähigen Ideen
MedInnova Gesellschaft für medizinische Innova- an der Börse zuzulassen.
Herr Professor Dr. Sedlacek trat am 2. Januar 2001
tionen aus akademischer Forschung ist eine neu- Die MedInnova unterstützt diese Firmengründun- als Geschäftsführer in die MedInnova ein. Sein
artige, im Jahr 2000 gegründete privatwirtschaft- gen mit ihrer gesamten Expertise, beginnend mit Eintritt markiert den Beginn der operativen Tätigliche Initiative zur Förderung der akademischen dem Aufbau eines Patentportfolios, der Erstellung keit. Um in 2001 voll durchstarten zu können, wurForschung auf dem Gebiet der Medizin.
der Geschäftspläne, der Projektbewertung, des den die Aufbau- und Strukturierungsarbeiten be-
Geschäftsziel ist die bestmögliche Verwertung Projektmanagements, der Organisation von Wag- reits in 2000 vorgenommen.
von an akademischen Institutionen entstandenen niskapital und gegebenenfalls auch durch die Es war das Ziel der MedInnova, pro Geschäftsjahr
neuen Ideen und konkurrenzfähigen Erfindungen.
Übernahme der Geschäftsführung in der Grün- mindestens eine Idee aus akademischen Institu-
Gemeinsam mit den Erfindern werden diese neu- dungsphase bis hin zum operativen Betrieb.
ten in eine Ausgründung zu überführen. In den
en Ideen und Erfindungen geprüft, zum Patent an-
ersten fünf Monaten des Jahres 2001 konnten be-
gemeldet, Forschungs- und Entwicklungspläne Die Transaktion
reits fünf ausgründungsfähige Ideen akquiriert
festgelegt und neue attraktive, konkurrenzfähige Im Februar 2001 beteiligte sich PEGASUS werden, wobei bei drei Projekten die KooperaTechnologien und Wirkstoffe identifiziert.
Beteiligungen AG im Rahmen einer Kapitalerhö- tionsvereinbarungen mit den Erfindern schon no-
Die Art der Verwertung dieser Innovationen wird hung mit rd. 17% an der MedInnova Gesellschaft tariell beurkundet wurden.
gemeinsam mit den jeweiligen Erfindern festge- für medizinische Innovationen aus akademischer
legt und reicht von der Vergabe von Lizenzrechten Forschung.
an Pharmafirmen bis hin zur Bildung eines eigenständigen Unternehmens. Am Verwertungserlös
werden die Erfinder in überdurchschnittlicher
Weise beteiligt.
medinnova in Zahlen
in TDM
Gründungsjahr: 2000 Beteiligung seit: 02 / 2001 Beteiligungsquote: 17,0%
2000
Geschäftsführung: Prof. Dr. Hans-Harald Sedlacek,
Geschäftsführer, wissenschaftliche Leitung der MedInnova
Bilanzielles Eigenkapital
191
Umsatz*
200
Bilanzsumme
206
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
-1
2
Bernd Scheld
Geschäftsführer, kaufmännische Leitung der MedInnova
Kontakt:
Prof. Dr. Hans-Harald Sedlacek, Bernd Scheld
Biegenstraße 4 · 35037 Marburg
Tel.: 0 64 21/36 00 59 · Fax: 0 64 21/36 01 24
E-Mail: [email protected],
(* vorläufig)
[email protected]
Herbert Ruff GmbH & Co. KG, Grafing bei München
Der Geschäftsführer der Herbert Ruff GmbH:
Steven Louis Veress
18
Ruff – Ein modernes Unternehmen
2000 – Erfolgreicher Einstieg in den Markt
mit Tradition
für Telekommunikation
Die Herbert Ruff GmbH & Co. wurde 1948 gegrün- Wie bereits im Vorjahr konnte die Ruff GmbH auch
det und ist Marktführer auf dem Gebiet der im Geschäftsjahr 2000 den Umsatz gegenüber
Herstellung von Ringbewickelmaschinen. Bei der dem Vorjahr kräftig steigern. Mit einem Plus von
Bewicklung von ISDN-Spulen bietet die Ruff 22% gegenüber dem Vorjahr konnte Ruff GmbH
GmbH eine konkurrenzlose Produktlösung. Die den Umsatz auf 18,5 Mio. DM erhöhen. Mit der
Ruff GmbH wickelt zum Beispiel die Trafos, die in neuen Produktreihe RWE-MINI ist der Geselljedem Mobiltelefon vorhanden sind.
schaft der erfolgreiche Einstieg in den Markt für
Telekommunikation geglückt.
Die Transaktion
Ende des Jahres 1998 erwarb die PEGASUS 2001 – Bau einer neuen Produktionshalle,
Beteiligungen AG 100% an der Herbert Ruff GmbH die Basis für weiteres Wachstum
& Co. KG. Die endgültige Umsetzung erfolgte im Mit dem Bau der neuen Produktionshalle im GeSeptember 1999. Mit Wirkung zum 1. Januar 2001 werbegebiet Grafing legt Ruff den Grundstein für
erwarb der Geschäftsführer der Ruff GmbH 30,1% das weitere Wachstum. Mit der Gründung der
der Anteile an der Gesellschaft von PEGASUS Ruff China als Joint-venture unternimmt die
Beteiligungen AG.
Gesellschaft den ersten Schritt, im asiatischen
Markt Fuß zu fassen.
Ruff in Zahlen
Gründungsjahr: 1948 Beteiligung seit: Ende 1998 Beteiligungsquote: 69,9%
in TDM
2000
1999
1998
Bilanzielles Eigenkapital
8.393
8.373
6.791
Umsatz
18.500
15.240
13.587
Bilanzsumme
12.832
10.042
7.781
3.682
2.942
78
70
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
6.569 *
84
Geschäftsführer: Steven Louis Veress
Kontakt:
Herbert Ruff GmbH & Co. KG
Postfach 13 05 · 85563 Grafing
Tel.: 09 31/ 78 45 00 0 · Fax: 09 31/ 78 45 00 2
E-Mail: [email protected]
(* davon TDM 3.324 a. o. Ertrag)
Web: www.ruffuk.dircon.co.uk
telemall AG, Frankfurt am Main
Der Vorstand der telemall:
Jens Leinert
19
Mit telemall virtuell shoppen
2000 – Weiterentwicklung der
kontinuierlich zur Standardsoftware für modular
Die telemall AG entwirft, entwickelt, vermarktet telemall-Software
aufgebaute Marktplätze im Internet erweitert
und vertreibt Software zum Aufbau und Betrieb Die Entwicklung des Geschäftsjahres 2000 war werden. Diese Weiterentwicklung zielt auf die Bevon virtuellen Einkaufszentren und Marktplätzen geprägt durch die Weiterentwicklung der tele- dürfnisse der Zielkunden des Unternehmens, u. a.
im Internet. Neben der Basissoftware telemall mall-Software, die in der Version 4.0 komplett auf der Banken und Sparkassen, ASPs/ISPs, Verlage
werden Module entwickelt, mit denen die gesam- der Metasprache XML basiert, was die ein- und Telcos, ab und soll der nachhaltigen Platziete Service- und Leistungspalette des E-Commerce fache und standardisierte Ein- und Anbindung rung der Unternehmung im Markt für E-Comfür den Mall- bzw. Shopbetreiber abgedeckt wird. in systemfremden Umgebungen ermöglicht.
merce-Standardsoftware Vorschub leisten.
Gleichzeitig können individualisierte Marktplätze Im Geschäftsbereich mails+media konnten wich- Durch die eigenständige Aufstellung des Geund Communities, die auf der telemall-Technolo- tige Großkunden wie Nintendo, Henkell etc. schäftsbereichs mails+media soll der im Jahr
gie aufsetzen, erstellt werden.
gewonnen werden.
2000 eingeschlagene Wachstumskurs fort-
Das ergänzende Service-Portfolio rund um Consul-
gesetzt werden.
ting, Webdesign und Projektabwicklung garantiert 2001 – Ein schwieriges Jahr
Lösungen aus einer Hand und ist im Geschäfts- Die telemall AG ist mit ihren Produkten sehr stark
bereich mails+media zusammengefaßt.
von der Problematik der E-Commerce-Depression
betroffen. Die Beschaffung von neuem Kapital für
Die Transaktion
das weitere Wachstum gestaltet sich schwieriger
PEGASUS Beteiligungen AG beteiligte sich im als erwartet. Als Folge daraus hat die Gesellschaft
Rahmen einer Kapitalerhöhung mit 10% an der ein straffes Kostenmanagement etabliert und im
telemall AG. Im laufenden Geschäftsjahr stockte laufenden Geschäftsjahr die Mitarbeiteranzahl
PEGASUS Beteiligungen AG den Anteil auf knapp stark reduziert. Im Jahr 2001 soll die telemall77% auf (Mai 2001).
Software durch die Entwicklung weiterer Module
telemall in Zahlen
Gründungsjahr: 1995 Beteiligung seit: Ende 1999 Beteiligungsquote: 77%
in TDM
2000
1999
1998
Bilanzielles Eigenkapital
n. a.
670
47
Dr. Franz Arnold, Unternehmensberater, stv. Vorsitzender
Alexander Menche, PEGASUS Beteiligungen AG
Vorstand:
Jens Leinert, Oliver Binsner
Aufsichtsrat: Jürgen Kleppa, Bankkaufmann, Vorsitzender
Umsatz
Bilanzsumme
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
1.190
420
63
965
1.107
117
-1.224
-382
-3
26
18
7
Kontakt:
telemall AG Hansaallee 30–32 · 60322 Frankfurt am Main
Tel.: 0 69/ 91 50 8-0 · Fax: 0 69/ 91 50 8-100
E-Mail: [email protected] · Web: www.telemall.de
Tribe Technologies GmbH, Frankfurt am Main
Der Geschäftsführer der Tribe Technologies:
Axel Reddehase
20
Tribe – Bietet Softwarelösungen
direkt oder über ein Unternehmen der jeweiligen 2001 – Ausbau der vertrieblichen Aktivitäten
für Call Center
Gruppe ein Call Center. Die Weiterentwicklung In der zweiten Jahreshälfte 2001 wird sich die
Die Tribe Technologies GmbH konzipiert und ent- von ttcall Professional erfolgt in enger Abstim- Tribe GmbH auf die technologische Weiterentwickelt Software für den Einsatz in Call Centern. mung mit diesen beiden Unternehmen.
wicklung von ttCall Professional konzentrieren
Dabei hat sich das Unternehmen auf die Optimie-
(Stichworte: multilinguale Call-Center-Software –
rung von Call-Center-Workflows und deren Auto- Die Transaktion
Web-Integration, Browser-Variante, CRM). Diese
matisierung spezialisiert (ergebnisgesteuerter Im Februar 2001 beteiligte sich die PEGASUS werden den Grundstein für weitere vertriebliche
E-Mail- und Faxversand, HTML-Internet-Reporting Beteiligungen AG mit 20% an der Tribe Aktivitäten vornehmlich im englischsprachigen
etc.).
Technologies GmbH.
Raum im Jahr 2002 legen.
Kernprodukt der Tribe GmbH ist ttCall Professional. Als Standardsoftware für Call Center konzi- 2000 – Die Gewinnschwelle bereits erreicht
piert, liegt der Schwerpunkt der Applikation auf Die Bilanz 2000 der Tribe GmbH weist trotz des
der einfachen und schnellen Einrichtung selbst Verlustvortrags des Gründungsjahres 1999 in
komplexer Call-Center-Projekte. ttCall Professio- Höhe von DM 73.558,66 bereits Gewinn aus. Die
nal versetzt einen Projekt- oder Teamleiter in die Geschäftsentwicklung des Jahres 2000 verlief
Lage, ohne IT-Know-how und ohne Kenntnis von erwartungsgemäß. Über 700 ttCall Professional
Programmier- oder Script-Sprachen ein komplet- 2.0-Lizenzen konnten im Geschäftsjahr 2000 in
tes Projekt in wenigen Stunden zu realisieren.
Call Centern plaziert werden. Dies gelang nicht
Vertrieb und Support der Produkte der Tribe GmbH zuletzt durch die Ausdehnung der vertrieblichen
erfolgen zur Zeit über die Logo Communication Aktivitäten nach Österreich und in die Schweiz.
GmbH und über die Diatel Direkt Kommunikations
AG in Frankfurt. Beide Partner betreiben entweder
Tribe in Zahlen
in TDM
Gründungsjahr: 1999
2000
1999
78
-24
Beteiligung seit: 02 / 2001 Beteiligungsquote: 20,0%
Geschäftsführer: Axel Reddehase
Dirk Burnar
Bilanzielles Eigenkapital
Umsatz
1.488
49
Bilanzsumme
265
31
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
103
-74
2
2
Mitarbeiter
Kontakt:
Tribe Technologies GmbH
Beethovenstraße 65 · 60325 Frankfurt am Main
Tel.: 0 69/74 222 444 · Fax: 0 69/74 222 555
E-Mail: [email protected] · Web: www.tribetech.de
WebTRADE.NET – The-Payment.Company GmbH, Frankfurt am Main
Der Geschäftsführer der WebTRADE.NET:
Helge Kiessler
21
WebTRADE.NET – Sichere Zahlungssysteme
Die Transaktion
und Präsenzoptimierung im Internet
Im August 2000 beteiligte sich die PEGASUS kaufspreise auf ein Minimum zu reduzieren. Die
durch neue Übertragungstechnologien ihre Ein-
Das Basisprodukt der WebTRADE.NET – The-Pay- Beteiligungen AG im Rahmen einer Kapitalerhö- WebTRADE.NET GmbH konnte im vergangenen
ment.Company GmbH ist der Betrieb eines Payment- hung mit 10% an der WebTRADE.NET – The-Pay- Jahr eines der 10 größten deutschen UnternehGateways. Mit Beginn des Jahres 2001 hat die ment.Company GmbH. Im Februar des laufenden men als Reseller für ihre Produkte gewinnen. Die
WebTRADE.NET GmbH ein zusätzliches Produkt in Geschäftsjahres stockte PEGASUS Beteiligungen ersten gemeinsamen Kunden konnten bereits an
ihr Portfolio aufgenommen: Mit traffic-on.net AG den Anteil an der Gesellschaft auf 20% auf.
das Payment-Gateway angeschlossen werden.
werden Kunden-Webseiten optimal im Internet
positioniert. Die WebTRADE.NET GmbH verfolgt 2000 – Die Basis für weiteres Wachstum
2001 – Auch internationaler
dabei einen „Full-service“-Ansatz: Die WebTRADE.NET geschaffen
Zahlungsverkehr möglich
GmbH leitet den Besucher in den Shop, läßt ihn in Die Mittel der ersten Finanzierungsrunde flossen Nach dem Aufbau des Vertriebsbereiches wird
Ruhe einkaufen und holt ihn an der Kasse wieder hauptsächlich in den Aufbau des Vertriebs. Ge- sich das Unternehmen auf die Akquisition von
ab. Danach wird die Buchhaltung des Shopbetrei- messen an der Kundenanzahl, gehörte die Neukunden konzentrieren.
bers über zusätzliche Dienstleistungen, wie z. B. WebTRADE.NET GmbH bereits zu den größten Bisher konnte die WebTRADE.NET GmbH für
Debitorenmanagement und Zahlungseingangs- Payment-Service-Providern Deutschlands. Insge- ihre Payment-Dienste ausschließlich eine feste
überwachung, unterstützt. Im Bereich Payment samt wurden im letzten Jahr Transaktionen im Gebühr pro Transaktion berechnen. Durch neue
bietet die Web-TRADE.NET GmbH vielfältige Wert von mehr als 10 Mio. DM über das Payment- Partnerschaften kann die WebTRADE.NET GmbH
Dienste, wie z. B. Processing aller gängigen Kredit- Gateway abgewickelt. Ein Margendruck aufgrund zukünftig auch prozentual am Umsatz der Onlinekarten, Abwicklung von elektronischen Lastschrif- neuer Mitbewerber bei den Transaktionspreisen Merchants partizipieren. Seit Mitte des Jahres
ten, Bezahlung via Mobiltelefon (SMSPAY), Micro- konnte aufgrund der Größe und der Attraktivität 2001 ist die WebTRADE.NET GmbH in der Lage,
payment via Pay-Safecard, Anschriften-Check, des Marktes nicht ausgeschlossen werden, des- auch internationale Zahlverfahren für 40 verRisiko-Check etc., an.
halb war die Gesellschaft darauf vorbereitet, schiedene Länder anzubieten.
WebTRADE.Net in Zahlen
in TDM
Gründungsjahr: 1999
2000
1999
107
44
Beteiligung seit: 08 /2000
Beteiligungsquote: 20%
Geschäftsführer: Helge Kiessler
Norbert Neumann
Bilanzielles Eigenkapital
Umsatz
Bilanzsumme
Jahresüberschuß/-fehlbetrag
Mitarbeiter
Kontakt:
WebTRADE.NET – The-Payment.Company GmbH
86
2
264
48
Richmodstraße 6 · 50667 Köln
Tel.: 02 21 / 92 04 2-533 · Fax: 02 21 / 92 04 2-533
-470
-5
WebTRADE.NET – The-Payment.Company GmbH
4
2
Bockenheimer Landstraße 64 · 60323 Frankfurt
Tel.: 0 69 / 71 3745-0 · Fax: 0 69 / 71 3745-19
E-Mail: [email protected] · Web: www.webtrade.net
Bericht des Aufsichtsrats
22
23
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Aufsichts- Zu Beginn einer jeden Sitzung hat der Vorstand Die Prüfungsberichte lagen dem Aufsichtsrat vor.
rat die Geschäftsführung des Vorstands über- einen Bericht über die aktuelle Vermögenslage Der zusammenfaßte Bestätigungsvermerk wurde
wacht und beratend begleitet. Er hat sich regel- gegeben, insbesondere über die wirtschaftliche ohne Einschränkung erteilt. Der Jahresabschluß,
mäßig über die Geschäftsentwicklung, die Lage Situation der Beteiligungsgesellschaften und die der Konzernabschluß, der zusammengefaßte
der Gesellschaft und die Grundzüge der Ge- Art und den Umfang der Investitionen in Wert- Lagebericht und der Vorschlag des Vorstands für
schäftspolitik unterrichten lassen. Waren für Ent- papieren sowie einen Überblick über geplante die Ergebnisverwendung wurden vom Aufsichtsscheidungen oder Maßnahmen der Geschäftsfüh- Geschäftsvorgänge.
rat geprüft.
rung nach Gesetz oder Satzung Zustimmungen des Darüber hinaus sind bei dringenden Entscheidun- Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung
Aufsichtsrats erforderlich, hat der Aufsichtsrat die gen nach Telefonkonferenzen auch Beschlüsse durch den Aufsichtsrat sind Einwendungen gegen
Beschlußvorlagen in den Sitzungen erörtert und außerhalb von Sitzungen im schriftlichen Umlauf- den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluß
entschieden.
verfahren gefaßt worden.
und Konzernabschluß nicht zu erheben. Den Jah-
Im Geschäftsjahr 2000 haben 4 Sitzungen des Auf- Der Aufsichtsrat hat sich auch außerhalb der Sit- resabschluß, den Konzernabschluß und den Lagesichtsrats stattgefunden, nämlich am 23. Februar, zungen in regelmäßigen Einzelbesprechungen bericht des Vorstands hat der Aufsichtsrat in seiam 28. Juni, am 30. August und am 20. November über die Lage der Gesellschaft sowie über Fragen ner Sitzung am 7. Juni 2001 daher gebilligt. Der
2000.
der Geschäftspolitik informiert und sich hierüber Jahresabschluß ist damit festgestellt.
An der Sitzung vom 28. Juni 2000 haben Vertreter gegenseitig unterrichtet.
der PwC PricewaterhouseCoopers, Deutsche Der vorgelegte Jahresabschluß und Konzernab- Frankfurt, den 8. Juni 2001
Revision Aktiengesellschaft, Pirmasens, teilge- schluß wurde von der PwC PricewaterhouseCoopers,
nommen. Sie haben dem Aufsichtsrat den allen Deutsche Revision Aktiengesellschaft, Pirmasens, Der Aufsichtsrat
Aufsichtsratsmitgliedern vorliegenden Jahres- unter Einbeziehung der Buchführung und des zuabschluß 1999 mit Prüfungsbericht erläutert sammengefaßten Lageberichts des Vorstands geund standen zur Beantwortung von Fragen zur prüft und den gesetzlichen Bestimmungen und der
Verfügung.
Satzung entsprechend befunden.
Heiner Diechtierow
Vorsitzender
Lagebericht und Konzernlagebericht
24
Geschäftsjahr 2000 im Überblick
Entwicklung des Jahresabschlusses
Liquidität und Verschuldung
Das Geschäftsjahr 2000 ist für die PEGASUS Die AG erzielte Umsätze aus Wertpapierverkäufen Die Bilanzsumme der AG hat sich im abgelaufenen
Beteiligungen AG zufriedenstellend verlaufen.
in Höhe von TDM 9.775 (im Vorjahr: TDM 13.937), Geschäftsjahr um TDM 17,9 auf DM 49,1 Mio er-
Der Jahresüberschuß sank von TDM 5.020 im Ge- davon ca. DM 8 Mio aus dem Verkauf der Super- höht. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich die
schäftsjahr 1999 auf TDM 4.423 im Jahr 2000.
Net-Aktien. Unter Berücksichtigung der Abschrei- Bilanzsumme im Konzern um DM 15,1 Mio auf
Aufgrund der positiven Entwicklung im 1. Halbjahr bungen auf Wertpapierbestände in Höhe von DM 54,2 Mio. Dies ist im wesentlichen auf die
2000 hatten wir auf der Hauptversammlung am TDM 7.448, wobei ca. DM 6,9 Mio auf die Netsol durchgeführte Kapitalerhöhung vom 24.3.2000 und
30.08.2000 einen Jahresüberschuß von ca. Position entfielen, ergab sich ein Wertpapier- die Ausübung der Optionsscheine in 2000 zurückDM 8 Mio prognostiziert. Dieses Ergebnis war ergebnis in Höhe von TDM -207.
zuführen. Durch diese Transaktionen flossen der
aufgrund des sehr schwachen Börsenumfeldes Die Erträge aus Beteiligungen beliefen sich auf Gesellschaft ca. DM 16,4 Mio Eigenmittel zu.
nicht zu realisieren. Der abgesagte Börsengang TDM 6.222 (im Vorjahr: TDM 3.374). Dieser Betrag Parallel hierzu reduzierten sich die Verbindlichkeider Ilas AG sowie der Kursverfall der Netsol- resultiert wie bereits im vergangenen Jahr im ten sowohl in der AG um DM 3,3 Mio auf
Aktien haben das Ergebnis der PEGASUS wesentlichen aus den Gewinnanteilen an der DM 5,2 Mio als auch im Konzern um DM 6,0 Mio
Beteiligungen AG im Geschäftsjahr 2000 maß- Herbert Ruff GmbH & Co. KG, der Ausschüttung auf DM 9,7 Mio.
geblich belastet.
der PEGASUS Energietechnik GmbH sowie aus Dies führte zu einer Erhöhung der Eigenkapital-
Das Ergebnis 2000 wurde somit im wesentlichen den Gewinnanteilen der ALUXOR.
quote um 16,2% auf 88,2%.
durch die Erträge aus Beteiligungen positiv beein- Die sonstigen betrieblichen Erträge beliefen sich
flußt und nicht wie prognostiziert durch Anteils- auf TDM 471 (im Vorjahr: TDM 71). Hinzu kamen Entwicklung der Beteiligungen
verkäufe.
sonstige Zinsen und ähnliche Erträge in Höhe von Der Bereich Industriebeteiligungen mit den Firmen
Mit den Akquisitionen von Anteilen an der TDM 578 (im Vorjahr: TDM 743).
Herbert Ruff GmbH & Co. KG und FLG Automation
matrix42 AG, Neu-Isenburg, der ilas AG, Stuttgart, Der Jahresüberschuß beläuft sich auf TDM 4.423 AG hat sich auch in 2000 erfolgreich entwickelt.
der ixtelserv AG (ehemals intelserv AG), Frank- (im Vorjahr: TDM 5.020). Der Jahresüberschuß von Im Sommer/Herbst 2000 konnten wir die Windfurt, der WebTRADE.NET – The-Payment. TDM 4.423 zuzüglich des Gewinnvortrags aus dem kraftwerke veräußern, so daß wir unserem Ziel,
Company GmbH, Köln, der Image Call Center AG, Vorjahr in Höhe von TDM 2.510 ergibt einen das bestehende Industrieportfolio zu bereinigen,
Bonn, der Logo Connection AG, Frankfurt, und Bilanzgewinn in Höhe von TDM 6.933.
einen Schritt näher gekommen sind.
der G Data Software AG, Bochum, baute die
Gespräche über den Verkauf der ALUXOR
PEGASUS Beteiligungen AG das Portfolio im Ge-
Markisen und Sonnenschutz AG und der FLG
schäftsjahr 2000 konsequent weiter aus.
Automation AG an strategische Investoren wurden geführt. Mit Wirkung zum 1.1 2001 erwarb der
Geschäftsführer der Herbert Ruff GmbH & Co. KG
30,1% der Kommanditanteile der Gesellschaft von
25
der PEGASUS Energietechnik GmbH. Im Rahmen Unsere Beteiligung an der FLG Automation AG Die Aluxor Markisen und Sonnenschutz AG
der endgültigen Abwicklung eines Vertrages mit (früher: FLG Grünewald GmbH), Karben, hat sich zu erzielte 2000 einen Umsatz in Höhe von DM 4,8
der Katy-Gruppe wurden weitere Anteile an der unserer vollsten Zufriedenheit entwickelt. Im Rah- Mio nach DM 4,2 Mio in 1999. Das Ergebnis war
Schön & Cie AG übernommen.
men eines Sanierungs- und Restrukturierungskon- leicht positiv. Auch für das Geschäftsjahr 2001 er-
Die Herbert Ruff GmbH & Co. KG, Grafing, zeptes haben wir im Geschäftsjahr 2000 unseren warten wir ein leicht positives Ergebnis. Die Verkonnte im Geschäftsjahr 2000 ein Umsatzwachs- Anteil an der FLG auf 91,75% aufgestockt. Die kaufsverhandlungen gestalten sich aufgrund des
tum von ca. 22% auf DM 18,5 Mio (Vj.: DM 15,2 Mio.) positive Entwicklung des Unternehmens im Ge- stark segmentierten Marktes als schwierig. Wir
und ein Gewinnwachstum um 78% auf DM 6,6 Mio schäftsjahr 2000 hat gezeigt, daß diese Entschei- hoffen dennoch, eine positive Lösung für Aluxor
aufweisen. Der Gewinnzuwachs wurde im we- dung richtig war. Im Rahmen des Sanierungskon- herbeiführen zu können.
sentlichen durch den Verkauf eines nicht betriebs- zeptes hat die Hausbank auf rd. 2/3 ihrer Den Geschäftsbereich regenerative Energien
notwendigen Grundstücks erreicht.
Forderungen verzichtet.
konnten wir im Geschäftsjahr 2000 wie geplant
Um dieser positiven Umsatzentwicklung auch zu- FLG konnte den Umsatz von TDM 10.217 in 1999 veräußern. Dieses Geschäft wurde als Asset Deal
künftig gerecht werden zu können und um Produk- auf TDM 12.000 steigern und ist nahezu vollstän- strukturiert. Aus diesem Grund haben wir die Antivitätssteigerungen zu erreichen, wird im Sep- dig entschuldet. Im Jahr 2000 war das operative teile der AG an der Windpark Harsefeld GmbH und
tember des laufenden Geschäftsjahres eine neue Ergebnis bereits leicht positiv. Unter Berücksichti- der PEGASUS Windkraft GmbH, die nun ohne AsProduktions- und Lagerhalle mit Bürotrakt bezo- gung der außerordentlichen Erträge (Forderungs- sets und ohne Aktivitäten sind, auf DM 1 abgegen. Trotz dieses Umzuges sollen der Umsatz und verzicht Hausbank) belief sich der Jahresüber- schrieben.
der operative Gewinn auf Vorjahresniveau gehal- schuß auf TDM 3.863. Im 4. Quartal wurde die Die BTH Bauträger Heidelberg GmbH erzielte
ten werden. Diese Erwartung wird unterstützt aus Gesellschaft in eine AG umgewandelt. Für das im vergangenen Geschäftsjahr ein leicht negatiden Umsatzerlösen der ersten vier Monate in Jahr 2001 werden eine Umsatzsteigerung von rd. ves Ergebnis (TDM –124). Die für 2000 erwartete
2001, die rd. 20% über dem Vorjahreswert liegen. 50% auf DM 18,0 Mio und ein operativer Gewinn Entspannung am Immobilienmarkt trat bisher nicht
Aufgrund der sehr erfreulichen Entwicklung der in Höhe von DM 1,8 Mio erwartet. Rund 90% des in der erhofften Stärke ein. Wir erwarten auch für
Herbert Ruff GmbH & Co. KG und der durch den Planumsatzes für 2001 sind bereits durch den vor- die nächste Zukunft keine positiven Ergebnisse
Neubau möglichen Umsatz- und Produktivitäts- liegenden Auftragsbestand abgesichert. Für das aus der BTH Bauträger Heidelberg GmbH. Die
steigerung haben wir uns entschieden, die Ent- Jahr 2002 erwarten wir eine weitere Steigerung Baugenehmigung für die beiden unbebauten
scheidung über den Konzernverbleib der Rest- sowohl der Umsätze als auch der Erträge. Speziell Grundstücke in Heidelberg, auf die wir seit nunbeteiligung von 69,9 % an der Herbert Ruff GmbH die bisher geführten Gespräche für die Produkte mehr acht Jahren warten, hat die Stadt Heidel& Co. KG im Laufe des neuen Geschäftsjahres zu aus dem Bereich Interconnect Carrier ermutigen berg immer noch nicht erteilt. Mit einem positiven
treffen. Dies vor allem in Hinblick auf eine Preis- uns zu dieser Prognose. Beabsichtigt ist, die FLG Bescheid ist frühestens im Jahr 2003 zu rechnen.
optimierung nach dem Wegfall der Unsicherheiten Automation AG bis Ende dieses Jahres an einen Die K/L/M Equity AG Wertpapierhandelsbank
durch den Umzug.
strategischen, industriellen Partner zu verkaufen.
konnte trotz des schwierigen Marktumfeldes den
Lagebericht und Konzernlagebericht
26
Konzernjahresüberschuß von TDM 80 in 1999 auf denen zeitlichen Verschiebung der VShop Version te die telemall AG im vierten Quartal in die cashTDM 788 erhöhen. Der Umsatz im Bereich des 3.0 blieben die Umsätze im Jahr 2000 hinter den neutrale Zone führen werden.
Wertpapierhandelsgeschäfts konnte im Vergleich Erwartungen zurück. Nachdem zur Cebit 2001 das Im Februar 2000 beteiligte sich die PEGASUS
zum Vorjahr (DM 32 Mio.) um DM 503 Mio auf DM neue Release VShop 3.0 vorgestellt wurde, zeigt Beteiligungen AG mit 7,5% an der matrix42 AG,
535 Mio gesteigert werden. Im April 2000 erfolg- sich eine starke Akzeptanz sowohl für das neue Neu-Isenburg. Die matrix42 AG ist ein IT-Dienstte die erste Emission (CDV Software Entertain- Produkt als auch für das Konzept des commercial leister mit ca. 105 Mitarbeitern und einem Umsatz
ment AG) unter der Führung der K/L/M Equity AG. open source. Die bisher akquirierten Projekte las- in 2000 von ca. DM 14,5 Mio. Neben den einzelAuch für das Jahr 2001 erwarten wir in Abhängig- sen einen deutlichen Umsatzanstieg erwarten. nen IT-Dienstleistungen entwickelt und vermarktet
keit der Entwicklung des neuen Marktes einen po- Dies würde dann zu einer cashneutralen Situation matrix42 AG ihre im Juni 2000 fertiggestellte
sitiven Trend.
bei der IntraDAT AG bereits im 3. Quartal 2001 Software Empirum Pro, die das Softwaremanage-
Der Geschäftsverlauf der Bank war, korrespondie- führen. Die bis zu diesem Zeitpunkt auflaufende ment in Netzwerken jeder Größenordnung optirend zur Indexentwicklung, bis zur Jahresmitte Liquiditätslücke muß durch die Bereitstellung zu- miert. Im September 2000 stockten wir unseren
überdurchschnittlich gut. Im dritten und vierten sätzlicher finanzieller Mittel abgedeckt werden.
Anteil an der matrix42 vertragsgemäß auf ca. 15%
Quartal gingen die Erträge aus dem Wertpapier- Die telemall AG (ehemals. mails + media GmbH) auf. Im laufenden Geschäftsjahr haben wir unsehandel deutlich zurück. Dennoch konnte – insge- ist ein Full-Service-Anbieter für Internetauftritte. ren Anteil um weitere 1,5% auf 16,55% erhöht.
samt gesehen – das Ergebnis der gewöhnlichen Mit der selbstentwickelten Software telemall ist Mit dem fertigen Produkt Empirum Pro, der
Geschäftstätigkeit um 83% gesteigert werden.
sie in dem wachsenden Bereich der Internet- Weiterentwicklung der bestehenden Technologie
Die PEGASUS Beteiligungen AG hat die Beteili- marktplätze gut positioniert. Im abgelaufenen hinsichtlich Webfähigkeit mit Anwendungsmöggung an der K/L/M Equity AG aus strategischen Geschäftsjahr hat die telemall AG ihren Umsatz lichkeiten z. B. im Bereich des „digital rights maErwägungen im ersten Quartal des Geschäftsjah- planmäßig auf DM 1,2 Mio verdreifacht. Die Inve- nagements“ und der neustrukturierten Vertriebsres 2000 auf ca. 20% aufgestockt.
stitionszurückhaltung führte jedoch auch bei der organisation erwartet das Management der
Die intraDAT AG (vormals: intraDAT Netzwerk- telemall AG zu einem rückläufigen Umsatz im er- matrix42 AG einen Umsatzanstieg von ca. 72%
technik und Software GmbH) ist in Deutschland sten Quartal 2001. Die Schwerpunkte liegen auf DM 25 Mio bei einem ausgeglichenen Ergebmit über 1.600 Installationen ihrer Shopping-Soft- sowohl auf der notwendigen Ausrichtung auf nis. Der gute Verlauf des traditionell schwachen
ware VShop Marktführer für E-Commerce-Lösun- Projektgeschäfte als auch auf der Weiterent- ersten Quartals, das einen Umsatzanstieg von ca.
gen unter Linux. Im Geschäftsjahr 2000 wurde wicklung der telemall Software in Richtung E- 55% brachte, ermutigt uns zu der Annahme, daß
intraDAT in eine AG umgewandelt. Im Juli 2000 Community. Die PEGASUS Beteiligungen AG hat das ambitionierte Umsatz- und Ertragsziel erreicht
haben wir unseren Anteil an der Gesellschaft auf im laufenden Geschäftsjahr ihren Anteil an der wird. Die weitere Entwicklung von matrix42 wird
ca. 25% erhöht.
telemall AG auf ca. 75% erhöht und wird stärker im wesentlichen davon abhängen, ob die zur wei-
Aufgrund der Umstellung der VShop Software- bei der Restrukturierung operativ tätig werden. teren schnellen Expansion notwendigen KapitaProdukte auf „open source“ und der damit verbun- Wir erwarten, daß die bisher eingeleiteten Schrit- lien akquiriert werden können und ob das nationa-
27
le und internationale Partnernetzwerk, das für ei- Jahresüberschuß nach US-GAAP von DM 0,61 ce Provider in Deutschland mit Kunden aus allen
ne Marktdurchdringung notwendig ist, zeitnah Mio. Damit wurde das Planergebnis um über 50 % Bereichen der Old und New Economy. Im Februar
ausgebaut werden kann.
übertroffen. Für das Geschäftsjahr 2001 plant ilas 2001 erhöhte PEGASUS ihren Anteil an der Ge-
Im April 2000 beteiligte sich die PEGASUS Beteili- mit 70 Mitarbeitern einen Umsatz von DM 16 Mio. sellschaft auf 20%.
gungen AG mit 16,5% an der ilas AG, Stuttgart. Im August 2000 beteiligte sich die PEGASUS Webtrade verfügt über einen aktiven KundenDie ilas AG entwickelt und vertreibt eigene Soft- Beteiligungen AG mit jeweils 10% an der ixtel- stamm von derzeit rund 100 Kunden und ist einer
wareprodukte im Bereich Logistik. Der Schwer- serv AG, Frankfurt, (ehemals intelserv AG) und der führenden Payment Service Provider in
punkt der Tätigkeit liegt nicht in der Bewegung der der WebTRADE.NET – The-Payment.Company Deutschland.
Ware, sondern in der Optimierung und Steuerung GmbH, Köln.
Im September 2000 erwarb PEGASUS als Co-Inve-
der gesamten Logistikprozesse, denn hier sieht Die ixtelserv AG wurde im April 2000 als AG ge- stor neben K/L/M Equity AG Wertpapierhandelsdas Management der ilas AG enorme Einsparpo- gründet. Die ixtelserv AG vermarktet innovative bank 5% an der Image Call Center AG, Bonn. Dietentiale für ihre Kunden. Im September 2000 wur- Produkte im Bereich Internet und Telefon. se 5% haben wir im Februar 2001 an die K/L/M
den die iLAs - Integrated Logistic Application Soft- Dazu gehören Internet Prepaid Cards (Surfcards), veräußert.
ware GmbH und die ipro Consulting GmbH auf die WAP & Surf, Interactive Calling Cards sowie all- Im Dezember 2000 beteiligte sich die PEGASUS
ilas AG verschmolzen. Dies geschah im Rahmen gemeine Internet-Dienste. Einer der ersten Groß- Beteiligungen AG mit 5% an der Logo Connection
einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage. Des kunden, der die Servecard von ixtelserv einsetzt, AG, Frankfurt, sowie im Rahmen einer Bridgeweiteren wurde im Rahmen des geplanten Bör- ist der Otto Versand in Hamburg. Im November Finanzierung mit 4,2% als Co-Investor an der
sengangs eine Kapitalerhöhung unter Ausschluß 2000 erhöhte PEGASUS vertragsgemäß ihren G Data Software AG in Bochum.
des Bezugsrechtes durchgeführt mit der Maßgabe, Anteil an ixtelserv auf 20%. Neben dem Otto Die LOGO Connection AG fungiert als Holding für
die daraus resultierenden Stücke dem breiten Publikum Versand konnten mit Karstadt, HypoVereinsbank, die 100%igen Töchter Logo Repetitorium GmbH,
anzubieten. Unser Anteil an der ilas AG verwässer- Barclay Bank, Generali, Norisbank, C&N Touristik Logo Personality GmbH, Logo Communication
te sich durch diese Transaktionen auf ca. 7,5%.
und Dresdner Bank weitere namhafte Referenz- GmbH und die Logo Call GmbH. Aus dem ur-
Das für Dezember 2000 geplante IPO an den kunden gewonnen werden. Bis Ende des Jahres sprünglichen Gedanken der Logo Repetitorium,
Neuen Markt mußte aufgrund des schlechten 2001 soll die Gewinnschwelle überschritten wer- Studenten der Wirtschafts- und RechtswissenBörsenklimas abgesagt werden. Es ist jedoch den.
schaften gezielt auf Prüfungen vorzubereiten, ent-
geplant, einen zweiten Anlauf im Jahr 2001 zu WebTRADE.NET – The-Payment.Company GmbH wickelte sich das Geschäft der Logo Personality,
unternehmen.
wurde
im
Herbst
1999
gegründet.
Die die Studenten von der Universität bis zu den er-
Die Geschäftsentwicklung in 2000 war jedoch er- WebTRADE.NET GmbH ist Anbieter von Software sten Anstellungsverhältnissen begleitet. Die Logo
freulich. Mit einem Umsatz von DM 12,0 Mio lag für den sicheren, einfachen und zuverlässigen Communication und die Logo Call wurden im Mai
die ilas AG leicht über den Planzahlen. Im Ge- Zahlungsverkehr im Internet. Heute sieht sich 2001 an eine Investorengruppe verkauft. Der Verschäftsjahr 2000 erwirtschaftete die ilas AG einen Webtrade als einer der führenden Payment Servi- kauf dieser beiden Geschäftseinheiten und der
Lagebericht und Konzernlagebericht
28
hieraus resultierende Veräußerungserlös sichert Die Tribe Technologies GmbH konzipiert und kanalzahlen vereinen. Die Grundlage bildet ein
auf der einen Seite die geplante Wachstumsstra- entwickelt Software für den Einsatz in Call Cen- Patent zur schnellen Datenübertragung, das von
tegie der verbleibenden Geschäftsbereiche und tern. Dabei hat sich das Unternehmen auf die Op- LTT gehalten wird.
ermöglicht, daß bereits im IV. Quartal 2001 die Ge- timierung von Call-Center-Workflows und deren Die CCP Development GmbH wurde im Dezember
winnschwelle überschritten wird.
Automatisierung spezialisiert (ergebnisgesteuer- 2000 von der CCP Systems AG übernommen, die
Die G Data Software AG, Bochum, entwickelt ter E-Mail- und Faxversand, HTML-Internet- im Dezember 1999 gegründet wurde. Die CCP
Software (Sprachtechnologie, Datensicherheit Reporting etc.).
Systems AG entwickelt Softwarelösungen im Be-
und Geo-Informationen), lizenziert komplementäre Kernprodukt der Tribe Technologies GmbH ist reich Dokumenten- und Output-Management. Das
Software und Content und vermarktet diese Pro- ttCall Professional. Als Standardsoftware für Call Kapital der CCP AG besteht hauptsächlich in dem
dukte in über 4.000 Shopoutlets in Deutschland, Center konzipiert, liegt der Schwerpunkt der Ap- über 15 Jahre hinweg erworbenen, profunden
Österreich und der Schweiz. Um die geplante Ent- plikation auf der einfachen und schnellen Einrich- technischen Know-how in den Bereichen Grafikwicklung speziell im Bereich der Sprachtechnolo- tung selbst komplexer Call-Center-Projekte.
software und Druckersteuerung. Ziel der Firma ist
gien – hier besitzt die G Data Software AG welt- Die MedInnova Gesellschaft für medizinische die Schaffung eines einheitlichen, herstellerunabweite Patente – umsetzen zu können, ist ein Innovationen aus akademischer Forschung hängigen Standards für die Druckaufbereitung, die
Börsengang im Jahr 2001/2002 geplant.
mbH erwirbt die Rechte an attraktiven, konkur- Verteilung und die Verwaltung von Informationen
renzfähigen medizinischen Innovationen, die in jeglicher Art.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2001
akademischer Forschung entstehen, und hilft mit
Das laufende Geschäftsjahr 2001 ist geprägt von ihrer Expertise den Wissenschaftlern und Chancen und Risiken
der Konsolidierung und Weiterentwicklung des Erfindern bei der wirtschaftlichen Verwertung der Der Börsengang als Refinanzierungsquelle für die
bestehenden Portfolios. Innerhalb der letzten bei- Erfindungen. Je nach Entwicklungsgrad der Erfin- PEGASUS Beteiligungen AG als VC-Gesellschaft
den Jahre sind wir Beteiligungen an insgesamt 18 dung kann das eine Veräußerung der Verwer- ist zur Zeit nicht kalkulierbar, von daher gewinnen
Unternehmen eingegangen, von denen wir die Be- tungsrechte an einen industriellen Investor, z. B. der Trade sale als Exit-Möglichkeit und Co-Investteiligung an drei Unternehmen wieder veräußert Pharmaunternehmen, sein oder eine mit Wag- oren für die Wachstumsfinanzierung des bestehaben.
niskapital finanzierte Ausgründung des Ent- henden Portfolios immer mehr an Bedeutung. Dies
Im Februar 2001 haben wir uns mit 20% an der wicklungsteams aus der universitären Forschung bedeutet die intensive Pflege des bestehenden
Tribe Technologies GmbH, Frankfurt, mit ca.17% in ein eigenständiges Unternehmen mit dem Ziel, Netzwerks. Aufgrund der „New-Economy-Dean der MedInnova Gesellschaft für medizinische dieses bis zur Börsenfähigkeit zu entwickeln.
pression“ gestaltet sich die Kapitalbeschaffung
Innovationen aus akademischer Forschung Die Labortechnik Tasler GmbH (LTT) ist der für die zweite und dritte Finanzierungsrunde
mbH, Marburg, mit 20% an der Labortechnik weltweit einzige Hersteller von PC-gestützten für unsere Portfoliogesellschaften weit schwieriTasler GmbH (LTT GmbH), Würzburg, und mit 8,2% Echtzeitmeßsystemen,
an der CCP Systems AG, Stuttgart, beteiligt.
die
gleichermaßen ger als gedacht und damit einhergehend als
Geschwindigkeit, Genauigkeit und hohe Eingangs- sehr zeitintensiv.
Entwicklung der
Entwicklung des
Entwicklung des
Bilanzsumme in TDM
Jahresergebnisses in TDM
bilanziellen Eigenkapitals in TDM
49.092
31.239
31.803
18.003
4.423
5.020
459
1.428
43.307
22.500
17.803
17.379
2000
1999
1998
1997
2000
1999
1998
1997
2000
1999
1998
1997
29
Unser Augenmerk für das laufende Geschäftsjahr Wir sind der festen Überzeugung, auch das
liegt daher im Aufbau strategischer Partnerschaf- schwierige Geschäftsjahr 2001 erfolgreich gestalten, um das Wachstum und das Überleben unserer ten und mit einem positiven Ergebnis abschließen
Portfoliogesellschaften langfristig zu sichern. zu können.
Hierin liegt auch die wesentliche Gefahr für die
PEGASUS Beteiligungen AG und deren Port- Frankfurt am Main, im Juni 2001
foliounternehmen. Falls es nicht gelingen sollte,
die notwendige Liquidität sicherzustellen, sei es PEGASUS Beteiligungen AG
durch eigenes Kapital oder durch weitere Investoren, kann dies zu Insolvenzen bei cashnegativen
Unternehmen führen.
Im Februar 2001 wurde die PEGASUS Beteiligungen
AG von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Alexander Menche
Thomas Frühwein
akkreditiert. Über spezielle Förderprogramme be- Vorstand
Vorstand
steht die Möglichkeit bei zukünftigen Beteiligungen bis zu 70% des Investitionsbetrages, maximal
bis DM 2,7 Mio., von der KfW refinanzieren zu lassen. Da die KfW über diesen Betrag auch eine
Ausfallbürgschaft übernimmt, wird dadurch unser
Investitionsrisiko deutlich reduziert.
Die derzeitige Marktsituation bietet neben Risiken
auch Chancen. Vor allem die oftmals überzogenen
und unangemessenen Bewertungs- und Kaufpreisvorstellungen der Beteiligungsunternehmen
wurden von der Realität eingeholt. Die Einstiegsmöglichkeiten für Investoren in den IT- und Softwarebereich sind zum heutigen Zeitpunkt so
günstig wie noch nie.
Bilanz zum 31. Dezember 2000
30
Aktiva
DM
31.12.2000
31.12.1999
DM
DM
0,00
2,00
114.227,00
15.957,00
A. Anlagevermögen
I.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
II. Sachanlagen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
III. Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
1.416.294,97
1.816.292,97
1.530.521,97
1.832.251,97
B. Umlaufvermögen
I.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
10.343.299,07
10.677.750,13
0,00
6.122,23
12.674.126,54
13.185.833,28
2. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
3. Sonstige Vermögensgegenstände
23.017.425,61
II. Wertpapiere
Sonstige Wertpapiere
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
Summe der Aktiva
23.739.361,25
4.396.198,18
805.496,81
1.140.632,60
49.092.805,64
31.238.788,39
31
Passiva
DM
31.12.2000
31.12.1999
DM
DM
19.387.653,83
15.526.195,04
13.897.959,71
1.374.930,00
A. Eigenkapital
I.
Gezeichnetes Kapital
(Bedingtes Kapital: DM 4.811.830,76)
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
1. Gesetzliche Rücklagen
2. Andere Gewinnrücklagen
177.690,00
177.690,00
2.911.193,53
2.911.193,53
3.088.883,53
IV. Bilanzgewinn
6.933.144,23
2.510.106,75
43.307.641,30
22.500.115,32
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen
2. Sonstige Rückstellungen
0,00
40.651,00
548.780,00
163.800,00
548.780,00
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
3.833.072,94
5.936.917,70
513.821,69
1.424.226,37
5.677,99
0,00
4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
5. Sonstige Verbindlichkeiten
–
davon aus Steuern: DM 40.651,00 (Vj. DM 0,00)
–
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit
0,00
11.720,79
883.811,72
1.161.357,21
DM 2.236,00 (Vj. DM 1.926,00)
5.236.384,34
Summe der Passiva
49.092.805,64
31.238.788,39
Gewinn- und Verlustrechnung 2000 für das Geschäftsjahr 2000
32
2000
DM
1. Umsatzerlöse
2. Sonstige betriebliche Erträge
3. Buchwert veräußerter Wertpapiere
1999
DM
DM
9.775.253,36
13.937.160,89
471.124,13
71.103,94
-2.533.281,83
-10.419.311,49
7.713.095,66
3.588.953,34
4. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben
-744.435,82
-25.829,86
-224.579,63
-770.265,68
-11.286,00
5. Abschreibungen:
a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und Sachanlagen
-19.357,17
-4.545,44
b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese
die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten
-119.775,43
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
(Betriebliches Ergebnis)
7. Erträge aus Beteiligungen
-139.132,60
-774.266,36
-814.728,67
-605.751,60
5.988.968,71
1.968.524,31
6.222.464,39
3.374.286,00
578.178,35
742.655,38
Wertpapiere des Umlaufvermögens
-7.848.301,05
-407.077,12
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
-517.424,92
davon aus verbundenen Unternehmen:
DM 6.222.464,39 (Vj. DM 3.374.286,00)
8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus verbundenen Unternehmen:
DM 544.066,61 (Vj. DM 386.897,02)
9. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf
(Finanzergebnis)
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
-661.447,42
-1.565.083,23
3.048.416,84
4.423.885,48
5.016.941,15
0,00
0,00
-848,00
3.271,60
14. Jahresüberschuß
4.423.037,48
5.020.212,75
15. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
2.510.106,75
0,00
6.933.144,23
5.020.212,75
0,00
-2.474.336,00
6.933.144,23
2.510.106,75
13. Sonstige Steuern
16. Einstellungen in Gewinnrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
0,00
b) in andere Gewinnrücklagen
0,00
17. Bilanzgewinn
-35.770,00
33
Konzernbilanz der PEGASUS Beteiligungen AG zum 31.12.2000
34
Aktiva
DM
31.12.2000
DM
31.12.1999
DM
A. Anlagevermögen
I.
Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
2. Geschäfts- oder Firmenwert
18.692,00
50.002,00
24.034,00
521.539,00
68.694,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten
einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken
2. Technische Anlagen und Maschinen
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
0,00
1.763,00
392.957,00
52.172,00
4.404.846,00
167.624,00
394.720,00
463.414,00
5.170.215,00
B. Umlaufvermögen
I.
Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2. Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen
3. Fertige Erzeugnisse und Waren
2.956.780,99
985.070,84
5.296.529,59
2.568.180,52
813.250,76
5.297.777,08
9.238.381,42
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
4. Sonstige Vermögensgegenstände
108.649,18
3.079.637,82
207.055,83
1.700.000,00
0,00
16.748.531,75
6.122,23
17.475.294,46
19.936.818,75
III. Wertpapiere
Sonstige Wertpapiere
IV. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
23.739.362,25
4.637.528,25
823.229,58
1.245.035,71
4.748,30
4.808,60
54.205.954,30
39.125.268,44
35
DM
31.12.2000
DM
Passiva
31.12.1999
DM
19.387.653,83
15.526.195,04
13.897.959,71
1.374.930,00
A. Eigenkapital
I.
Gezeichnetes Kapital (Bedingtes Kapital: DM 4.811.830,76)
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
1. Gesetzliche Rücklage
2. Andere Gewinnrücklagen
177.690,00
3.178.630,30
177.690,00
3.178.630,30
IV. Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung
3.356.320,30
492.906,54
492.906,54
V. Konzernbilanzgewinn
5.559.730,10
1.726.764,81
307.653,34
43.002.223,82
304.113,00
22.781.229,69
VI. Anteile anderer Gesellschafter
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen
2. Sonstige Rückstellungen
760.022,92
735.917,00
300.111,05
349.207,00
1.495.939,92
C. Verbindlichkeiten
1.
2.
3.
4.
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen
ein Beteiligungsverhältnis besteht
5. Sonstige Verbindlichkeiten
– davon aus Steuern: DM 462.162,42 (Vj. DM 378.418,73)
– davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: DM 32.522,37
(Vj. DM 35.076,80)
D. Rechnungsabgrenzungsposten
6.781.982,67
967.704,41
5.677,99
11.932.797,49
1.972.760,65
0,00
0,00
1.941.447,29
11.720,79
1.766.463,57
9.696.812,36
10.978,20
54.205.954,30
10.978,20
39.125.268,44
Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2000
36
2000
DM
1999
DM
DM
15.355.141,76
18.922.033,10
2. Erhöhung (Vj. Verminderung) des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen
170.572,59
-488.448,87
3. Sonstige betriebliche Erträge
761.336,64
431.056,76
1. Umsatzerlöse
4. Materialaufwand
-2.701.894,48
-1.705.789,61
5. Buchwert veräußerter Wertpapiere
-2.533.281,83
-10.419.311,49
11.051.874,68
6.739.539,89
6. Personalaufwand:
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben
-1.832.799,01
-242.994,74
-1.105.417,51
-2.075.793,75
-200.202,27
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen
(Betriebliches Ergebnis)
9. Erträge aus Beteiligungen
-902.459,17
-571.010,44
-1.944.733,33
-1.815.150,01
6.128.888,43
3.047.759,66
6.533.441,51
3.800.000,00
50.667,16
366.114,43
Wertpapiere des Umlaufvermögens
-7.448.303,05
-307.077,12
12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
-848.839,36
davon aus verbundenen Unternehmen:
DM 6.533.441,51 (Vj. DM 3.800.000,00)
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf
(Finanzergebnis)
13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
15. Sonstige Steuern
16. Konzernjahresüberschuß
17. Auf andere Gesellschafter entfallender Gewinn
18. Gewinnvortrag (Vj. Verlustvortrag) aus dem Vorjahr
-1.121.983,82
-1.713.033,74
2.737.053,49
4.415.854,69
5.784.813,15
-573.918,66
-330.864,65
-4.278,43
-638,96
3.837.657,60
5.453.309,54
-26.970,75
-14.723,97
1.749.043,25
-1.201.714,76
5.559.730,10
4.236.870,81
19. Einstellungen in Gewinnrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
0,00
b) in andere Gewinnrücklagen
0,00
20. Konzernbilanzgewinn
-35.770,00
0,00
-2.474.336,00
5.559.730,10
1.726.764,81
Bestätigungsvermerk
37
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer sätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Prüfung haben wir mit Datum vom 6. Juni 2001 den Bericht über die Lage der Gesellschaft und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns.
den folgenden uneingeschränkten Bestätigungs- des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des
vermerk erteilt:
Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit Konzerns gibt insgesamt eine zutreffende Vorstel-
„Bestätigungsvermerk des Abschlußprüfers:
hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der lung von der Lage der Gesellschaft und des
Wir haben den Jahresabschluß unter Einbezie- Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Konzerns und stellt die Risiken der künftigen
hung der Buchführung der PEGASUS Beteiligungen Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über Entwicklung zutreffend dar.“
Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, sowie den das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gevon ihr aufgestellten Konzernabschluß und ihren sellschaft und des Konzerns sowie die Erwartun- Pirmasens, den 6. Juni 2001
Bericht über die Lage der Gesellschaft und des gen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im RahKonzerns für das Geschäftsjahr vom 1.1.2000 bis men der Prüfung werden die Wirksamkeit des PwC Deutsche Revision Aktiengesellschaft
31.12.2000 geprüft. Die Aufstellung dieser Unter- internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
lagen nach den deutschen handelsrechtlichen Vor- Angaben in Buchführung, in Jahres- und Konzernschriften und den ergänzenden Regelungen in der abschluß und in dem Bericht über die Lage der
Satzung liegt in der Verantwortung des Vorstands Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf
der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung
Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung ei- umfaßt die Beurteilung der angewandten Bilanziene Beurteilung über den Jahresabschluß unter rungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der
Einbeziehung der Buchführung sowie den von ihr wesentlichen Einschätzungen des Vorstands so- Koch
ppa. Reichertz
aufgestellten Konzernabschluß und ihren Bericht wie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Wirtschaftsprüfer
Wirtschaftsprüfer
über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns Jahres- und Konzernabschlusses sowie des Beabzugeben.
richts über die Lage der Gesellschaft und des Kon-
Wir haben unsere Jahres- und Konzernabschluß- zerns. Wir sind der Auffassung, daß unsere Prüprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom fung eine hinreichend sichere Grundlage für
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten unsere Beurteilung bildet.
deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Ab- Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
schlußprüfung vorgenommen. Danach ist die Prü- geführt.
fung so zu planen und durchzuführen, daß Unrich- Nach unserer Überzeugung vermitteln der Jahrestigkeiten und Verstöße, die sich auf die abschluß und der Konzernabschluß unter BeachDarstellung des durch den Jahresabschluß und tung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfühden Konzernabschluß unter Beachtung der Grund- rung ein den tatsächlichen Verhältnissen
Anhang und Konzernanhang der PEGASUS Beteiligungen AG, Frankfurt, für das Geschäftsjahr 2000
38
Der Konzernabschluß und der Jahresabschluß der
der Tochterunternehmen zugeordnet. Bei Erstkonsolidie-
Die Festlegung der Nutzungsdauer erfolgt unter Berück-
PEGASUS Beteiligungen AG wurden nach den Vorschriften
rung sich ergebende Geschäfts- oder Firmenwerte wer-
sichtigung steuerlicher Vorschriften. Abgeschrieben wird
des HGB und des AktG aufgestellt.
den planmäßig nach der linearen Methode abgerechnet.
nach der linearen Methode. Die Nutzungsdauer bei tech-
Den Konzernanhang und den Anhang der PEGASUS
Soweit erforderlich, wurden außerplanmäßige Abschrei-
nischen Anlagen und Maschinen liegt überwiegend zwi-
Beteiligungen AG haben wir zur Straffung und größeren
bungen vorgenommen. Forderungen und Verbindlichkei-
schen 5 und 15 Jahren und bei anderen Anlagen, Be-
Aussagekraft der Erläuterungen gemäß § 298 Abs. 3 HGB
ten sowie Aufwendungen und Erträge zwischen einbe-
triebs- und Geschäftsausstattung im wesentlichen im
zusammengefaßt.
zogenen Gesellschaften werden eliminiert.
Bereich von 4 bis 15 Jahren. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Die
1. Konsolidierungskreis
3. Gliederungsvorschriften, Bilanzierungs-
Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten oder zu
In den Konzernabschluß sind neben der PEGASUS
und Bewertungsgrundsätze
niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt.
Beteiligungen AG fünf Gesellschaften einbezogen, bei
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlust-
Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu Anschaffungs- bzw.
denen uns die Mehrheit der Stimmrechte dieser Gesell-
rechnung entspricht den für große Kapitalgesellschaften
Herstellungskosten bzw. zu niedrigeren Tageswerten.
schaften zusteht. Nicht einbezogen wurden zwei Toch-
geltenden Vorschriften.
Die Herstellungskosten umfassen neben den Einzel-
terunternehmen, deren Beteiligungen zur Weiterveräu-
Die Gewinn- und Verlustrechnung der PEGASUS
kosten auch anteilige angemessene Gemeinkosten;
ßerung gehalten werden (§ 296 Abs. 1 Nr. 3 HGB). Eine
Beteiligungen AG wurde zwecks Anpassung an die
Bauzinsen sind einbezogen.
Aufstellung des Anteilsbesitzes des Konzerns und der
fertigungsorientierte Konzernaktivität teilweise um-
Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegen-
PEGASUS Beteiligungen AG ist dem Anhang beigegeben.
gegliedert.
ständen werden alle erkennbaren Einzelrisiken und das
Die in den Konzernabschluß übernommenen Vermögens-
allgemeine Kreditrisiko durch angemessene Abwertung
2. Konsolidierungsgrundsätze
gegenstände und Schulden der Konzernunternehmen
berücksichtigt.
Die Kapitalkonsolidierung wird nach der Buchwert-
sind einheitlich nach den auf den Jahresabschluß der
Die Anschaffungskosten der Wertpapiere des Umlauf-
methode durchgeführt.
PEGASUS Beteiligungen AG angewandten Bewertungs-
vermögens wurden – soweit eine Ermittlung der indivi-
Die Verrechnung der Anteile, die der PEGASUS Beteiligungen
methoden bewertet; Abweichungen von den in den Ein-
duellen Anschaffungskosten der Anteile nicht möglich
AG gehören, erfolgt mit dem anteiligen Eigenkapital der
zelabschlüssen und im Vorjahr angewandten Bilanzie-
war – nach der Methode gleitender Durchschnittspreise
Tochterunternehmen auf der Grundlage der Wertansätze
rungs- und Bewertungsmethoden bestehen nicht.
ermittelt. Soweit sich durch gesunkene Stichtagskurse
zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Kon-
(niedrigerer Börsenkurs zum 31.12.2000) ein niedrigerer
zernabschluß und beim Erwerb weiterer Anteile an be-
Aktiva
Wert ergab, erfolgte eine entsprechende Abschreibung.
reits einbezogenen Gesellschaften auf der Grundlage
Die immateriellen Vermögensgegenstände sind zu An-
der Wertansätze des Jahresabschlusses zum Zeitpunkt
schaffungskosten bewertet und werden planmäßig nach
Passiva
des Erwerbs der weiteren Anteile.
der linearen Methode abgeschrieben. Sachanlagen
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle
Die Unterschiedsbeträge aus der Erstkonsolidierung
werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, ver-
erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtungen.
werden den entsprechenden Vermögensgegenständen
mindert um planmäßige Abschreibungen, angesetzt.
39
4. Währungsumrechnung
jeweils auf Deutsche Mark lautend.
Die Entwicklung der Gewinnrücklage und der Gewinn-/
Bei Wertpapieren des Umlaufvermögens werden niedri-
Das gezeichnete Kapital der PEGASUS Beteiligungen AG
Verlustvorträge zeigt die folgende Übersicht:
gere Devisenkurse zum Bilanzstichtag berücksichtigt.
betrug am Bilanzstichtag e 9,9 Mio.; es ist eingeteilt in
9.912.750 Stückaktien. Die Aktien lauten auf den
PEGASUS
Konzern
5. Erläuterungen zur Bilanz
Inhaber.
Beteiligungen AG
Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagever-
Durch Beschlußfassung der Hauptversammlung vom
2000
1999
2000
1999
mögens für den Einzel- und Konzernabschluß ist in der
30. August 1999 wurde ein genehmigtes Kapital von
TDM
TDM
TDM
TDM
Beilage zu diesem Anhang dargestellt. Der entgeltlich
e 3,9 Mio. bis zum 31. Juli 2004 gegen Sach- und Bar-
Gewinnrücklage
3.089
3.089
3.356
3.356
erworbene Firmenwert (Konzern) stammt aus dem Kauf
einlage geschaffen.
Gewinnvortrag
2.510
0
eines Geschäftsbetriebs im Jahr 1990 und zweier Betei-
In 2000 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichts-
ligungen im Jahr 1997.
rats von dieser Ermächtigung Gebrauch gemacht und
Die Entwicklung der Rücklagen im einzelnen für die
Aufgrund der Veräußerung der wesentlichen Vermö-
790.000 Stückaktien ausgegeben.
PEGASUS Beteiligungen AG:
gensgegenstände der betroffenen Beteiligungen war der
Die am 31. August 1988 von der Hauptversammlung be-
Ansatz eines Firmenwerts nicht mehr gerechtfertigt und
schlossene bedingte Kapitalerhöhung um Te 624 dient
Kapitalrücklage:
wurde außerplanmäßig um TDM 462 abgeschrieben.
der Sicherstellung der 6.000 Stück Optionsscheine, die
Stand 1.1.2000
Die in der Konzernbilanz ausgewiesenen Vorräte betref-
die Inhaber zum Bezug von insgesamt 624.000 Stück-
Zuführung aus Agiobeträgen bei
fen die ALUXOR AG sowie die fertiggestellten Wohnun-
aktien der PEGASUS Beteiligungen AG berechtigen.
der Ausgabe neuer Anteile
12.523.029,71
gen der BTH GmbH.
In 2000 wurden sämtliche Optionen ausgeübt und somit
Stand 31.12.2000
13.897.959,71
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen bei
624.000 Stückaktien ausgegeben.
der AG beinhalten im wesentlichen Darlehen an die BTH
Das Grundkapital ist um weitere e 2,6 Mio., eingeteilt
Gewinnrücklage:
GmbH (4.508 TDM) und an die PEGASUS Energietechnik
in bis zu 2.460.250 auf den Inhaber lautende Stückak-
Gesetzliche Rücklage
GmbH (5.831 TDM), jeweils mit einer Restlaufzeit von
tien, bedingt erhöht. Die bedingte Erhöhung ist nur in-
Stand 1.1.2000
unter einem Jahr. Außerdem besteht eine Forderung
soweit durchzuführen, als Inhaber von Optionsscheinen
Einstellung aus dem Jahresüberschuß
gegen die FLG Grünewald GmbH (4 TDM).
ohne Schuldverschreibung, deren Ausgabe durch die
Stand 31.12.2000
Bei den sonstigen Vermögensgegenständen der PEGASUS
Hauptversammlung am 27. Juni 1995 beschlossen wur-
Beteiligungen AG handelt es sich hauptsächlich um An-
de, von ihrem Optionsrecht auf Aktien der PEGASUS
Andere Gewinnrücklagen:
teile an der Herbert Ruff GmbH & Co. KG (TDM 11.134),
Beteiligungen AG Gebrauch machen. Zum Bilanzstichtag
Stand 1.1.2000
2.911.193,53
Zinsen Schön & Cie. (292 TDM) und um Steuererstat-
31. Dezember 1999 waren die Optionsscheine vollstän-
Stand 31.12.2000
2.911.193,53
tungsansprüche (1.146 TDM).
dig begeben.
Bei den flüssigen Mitteln handelt es sich um ein Fest-
Per 31. Dezember 2000 waren 698.750 Aktien aus diesen
geldkonto sowie ein Konto in laufender Rechnung,
Optionsscheinen bezogen.
1.749 -1.202
1.374.930,00
177.690,00
0,00
177.690,00
Anhang und Konzernanhang der PEGASUS Beteiligungen AG, Frankfurt, für das Geschäftsjahr 2000
40
Bei der PEGASUS Beteiligungen AG sind in den sonsti-
6. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
erträge zu erwähnen sind. Der Materialaufwand (Konzern)
gen Rückstellungen in Höhe von 121 TDM Rückstellun-
Die PEGASUS Beteiligungen AG erzielt vorwiegend
beträgt für Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebs-
gen für Rechts- und Beratungskosten und in Höhe von
Umsatzerlöse aus Verkäufen von Wertpapieren und
stoffe TDM 2.702 (i. Vj. TDM 1.706). Der Rohgewinn aus
325 TDM für Tantieme enthalten. Im Konzernabschluß
Beteiligungen.
Wertpapierverkäufen (AG und Konzern) ergibt sich wie folgt:
sind darüber hinaus in Höhe von 95 TDM Rückstellungen
für Garantieleistungen enthalten. Die Verbindlichkeiten
2000
1999
2000
1999
der AG sind innerhalb eines Jahres fällig.
TDM
TDM
TDM
TDM
Erlöse aus Wertpapierverkäufen
Die sonstigen Verbindlichkeiten der AG beinhalten
9.775 13.937
Sonstige betriebliche Erträge
Steuern in Höhe von TDM 41 (i. Vj. TDM 0) und Beiträge
471
71
10.246 14.008
Erlöse aus Wertpapierverkäufen
9.775 13.937
Buchwerte der veräußerten Wertpapiere -2.534 -10.419
7.241
3.518
im Rahmen der sozialen Sicherheit von TDM 2 (i. Vj.
TDM 2), für den Konzern TDM 462 (i. Vj. TDM 378) bzw.
Die sonstigen betrieblichen Erträge der AG beinhalten im
Nach Berücksichtigung von Abschreibungen in Höhe
TDM 33 (i. Vj. TDM 35). Die PEGASUS Beteiligungen AG
wesentlichen Erträge aus einer Zuschreibung, aus der Auf-
von TDM 7.448 (i. Vj. TDM 307) ergibt sich ein Wert-
hat Bürgschaften für verbundene Unternehmen in Höhe
lösung von Rückstellungen und Erträge aus abgeschriebenen
papierergebnis von TDM -207 (i. Vj. TDM 3.211).
von TDM 2.400 übernommen.
Forderungen, während im Konzern darüber hinaus Miet-
Der Personalaufwand des Konzerns beträgt insgesamt
TDM 2.075 (i. Vj. TDM 1.306). Die durchschnittliche
Über die Konzernverbindlichkeiten informiert folgende Übersicht.
Anzahl der Mitarbeiter betrug bei der AG 3 (i. Vj. 2), im
davon Restlaufzeit bis 1 Jahr davon Restlaufzeit über 5 Jahre
Stand am
Stand am
Stand am
Stand am
Stand am
31.12.2000
31.12.2000
31.12.1999
31.12.2000
31.12.1999
TDM
TDM
TDM
TDM
TDM
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
6.782
6.782
7.613
0
897
– davon durch die Verpfändung von
Festgeldern gesichert (Vorjahr TDM 200)
(200)
Konzern waren 23 Mitarbeiter (i. Vj. 22) beschäftigt.
Im Berichtsjahr der PEGASUS Beteiligungen AG waren
außerplanmäßige Abschreibungen auf Beteiligungen
– davon durch Vorräte und Forderungen gesichert
(Vorjahr TDM 2.137)
– davon durch Wertpapierverpfändung
gesichert (Vorjahr TDM 275)
– davon durch Grundschulden gesichert
(Vorjahr TDM 8.640)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Übrige Verbindlichkeiten
(TDM 399) und Darlehensforderungen gegenüber verbundenen Unternehmen (TDM 120) vorzunehmen. Im
Konzernabschluß waren diese Beträge zu konsolidieren.
(0)
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen der PEGASUS
Beteiligungen AG (TDM 815) beinhalten u. a. Rechts- und
(1.541)
Beratungskosten sowie Kosten der Verwaltung.
(2.291)
968
968
1.973
0
0
6
6
0
0
0
1.941
1.941
1.778
0
0
9.697
9.697
11.364
0
897
41
8. Sonstige Angaben
Die Entwicklung im Zinsbereich zeigt folgende Übersicht:
PEGASUS
Beteiligungen AG
Konzern
Für das Geschäftsjahr 2000 betragen die Aufwendungen
für den Vorstand TDM 650 (davon TDM 325 Tantiemen)
2000
TDM
1999
TDM
2000
TDM
1999
TDM
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
– davon aus verbundenen Unternehmen
578
(544)
743
(387)
51
(0)
366
(0)
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
– davon an verbundene Unternehmen
-517
(0)
-661
(0)
-849
(0)
-1.122
(0)
61
82
-798
-756
bei der PEGASUS Beteiligungen AG.
Für den genannten Zeitraum betragen die Aufwendungen für den Aufsichtsrat TDM 35 bei der PEGASUS
Beteiligungen AG und im Konzern.
Aus dem Mietvertrag für die Geschäftsräume ergeben
sich für die Gesellschaft längerfristige sonstige finanzielle Verpflichtungen von TDM 240. Des weiteren
7. Vorstand und Aufsichtsrat
Georg Frenz
bestehen folgende Verpflichtungen auf ausstehende Ein-
Aufsichtsrat
keine weiteren Mandate
lagen auf das Stammkapital:
Heiner Diechtierow, Heidelberg,
Rainer Doster
PEGASUS Erste Vorratsgründung AG
e 36.375
Steuerberater, Vorsitzender
Urbana AG, Bautzen, stv. Vorsitzender
Shopping City AG
e 36.375
Georg Frenz, Düsseldorf, Rechtsanwalt,
Vision East Holding AG, Heidelberg, stv. Vorsitzender
stv. Vorsitzender
Alexander Menche
Anfang des Jahres 2001 wurden die Komplementär-
Rainer Doster, Friedberg, Bankkaufmann
European Broker (EB) AG, Lorsch, stv. Vorsitzender
anteile an der Herbert Ruff GmbH & Co. KG von der
Vorstand
ECB European Capital Beteiligungen AG, Frankfurt,
PEGASUS Energietechnik GmbH veräußert.
Alexander Menche, Neu-Isenburg
stv. Vorsitzender
Thomas Frühwein, Frankfurt (seit 1.9.2000)
intraDAT AG, Frankfurt, stv. Vorsitzender
9. Ergebnisverwendungsvorschlag
ALUXOR Markisen und Sonnenschutz AG, Hemsbach
Vorstand und Aufsichtsrat der PEGASUS Beteiligungen
Weitere Aufsichtsratsmandate der Aufsichtsrats-
K/L/M Equity Wertpapierhandelsbank
AG schlagen der Hauptversammlung vor, den Bilanzge-
mitglieder sowie des Vorstands der PEGASUS
matrix42 AG, Neu-Isenburg
winn in Höhe von DM 6.933.144,23 auf neue Rechnung
Beteiligungen AG:
telemall AG (früher mails + media GmbH), Frankfurt
vorzutragen.
Thomas Frühwein
Heiner Diechtierow
Ixtelserv AG, Frankfurt, Vorsitzender
ALUXOR Markisen und Sonnenschutz AG, Hemsbach
FLG Automation AG, Karben, stv. Vorsitzender
Frankfurt am Main, im Juni 2001
Vorsitzender
PEGASUS Beteiligungen AG
European Capital Beteiligungen (ECB) AG, Lorsch
Der Vorstand
Schön & Cie AG, Vorsitzender
European Strategic Portfolio (ESP AG), Frankfurt
Anlage zum Anhang und Konzernanhang Segmentangaben 2000
42
Segment A
Segment B
Beteiligungsverwaltung
Energieerzeugung Mietumsätze etc.
Produktionssektor
DM
DM
2000
1999
2000
1999
9.775.253
13.937.161
5.701.313
5.262.801
0
0
0
0
4.423.037
5.020.213
796.876
281.854
19.357
4.545
441.381
557.728
7.550.602
1.181.343
0
0
0
0
0
0
6.222.464
3.374.286
1.935.262
1.140.000
e) Zinsertrag
578.178
742.655
27.382
75.165
f) Zinsaufwand
517.425
661.447
886.308
912.243
0
0
573.918
330.865
49.092.806
31.238.788
17.573.842
20.142.476
117.894
9.785
230.327
93.842
5.236.384
8.534.222
17.224.972
19.949.053
Umsatzerlöse
a) mit externen Dritten
b) Intersegmenterlöse
Segment Jahresergebnis
a) Abschreibungen
b) Andere nicht zahlungswirksame Posten
c) Erträge aus Beteiligung an
assoziierten Unternehmen
d) Erträge aus sonstigen Beteiligungen
g) Ertragsteuern
Vermögen (einschl. Beteiligungen)
Investitionen in das langfristige Vermögen
Schulden
43
Gesamt
Konsolidierung
DM
Konzern
DM
DM
2000
1999
2000
1999
2000
1999
15.476.566
19.199.962
-121.424
-277.929
15.355.142
18.922.033
0
0
0
0
0
0
5.219.913
5.302.067
-1.382.255
151.243
3.837.658
5.453.310
460.738
562.273
441.721
8.737
902.459
571.010
7.550.602
1.181.343
-200.091
-874.266
7.350.511
307.077
0
0
0
0
0
0
8.157.726
4.514.286
-1.624.285
-714.286
6.533.441
3.800.000
605.560
817.820
-554.893
-451.706
50.667
366.114
1.403.733
1.573.690
-554.893
-451.706
848.840
1.121.984
573.918
330.865
0
0
573.918
330.865
66.666.648
51.381.264
-12.460.694
-12.255.996
54.205.954
39.125.268
348.221
103.627
0
0
348.221
103.627
22.461.356
28.483.275
-12.764.544
-12.799.532
9.696.812
15.683.743
Konzern-Kapitalflußrechnung
44
2000
TDM
Konzernjahresüberschuß
1999
TDM
TDM
3.838
5.453
Abschreibungen
902
572
Gewinne aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens
-215
0
Zunahme (Vj. Abnahme) Vorräte
-559
607
98
-92
-1.380
-1.700
6
-6
727
6.479
-19.102
912
Abnahme (Vj. Zunahme) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Zunahme Forderungen gegen verbundene Unternehmen
TDM
Abnahme (Vj. Zunahme) Forderungen gegen Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Abnahme sonstige Vermögensgegenstände
Zunahme (Vj. Abnahme) sonstige Wertpapiere
Zunahme aktive Rechnungsabgrenzungsposten
Zunahme Steuerrückstellungen
Zunahme (Vj. Abnahme) sonstige Rückstellungen
0
-5
460
82
387
-60
Abnahme Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
-5.151
-1.276
Abnahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
-1.005
-11.321
6
0
Zunahme Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
Abnahme (Vj. Zunahme) Verbindlichkeiten gegenüber
Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht
Zunahme sonstige Verbindlichkeiten
Abnahme passive Rechnungsabgrenzungsposten
-12
12
175
1.482
0
Cash-flow aus laufender Geschäftstätigkeit
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
-12
-20.825
1.127
4.370
17
-348
-103
Cash-flow aus Investitionstätigkeit
4.022
-86
Ausschüttung für Vorjahr
0
-750
Zahlungswirksame Veränderung der Anteile fremder Gesellschafter
-4
-15
Einzahlungen aus Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital PEGASUS AG
7.726
0
Einzahlungen aus der Ausübung von Optionsrechten bei der PEGASUS AG
8.659
426
Cash-flow aus Finanzierungstätigkeit
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands
Finanzmittelbestand 1.1.
Finanzmittelbestand 31.12.
16.381
-339
-422
702
1.245
543
823
1.245
Aufstellung des Anteilsbesitzes zum 31. Dezember 2000 des Konzerns und der PEGASUS Beteiligungen AG
45
Anteil am
Eigen-
Jahres-
Gesamtkapital
kapital
ergebnis
2000
2000
%
TDM
TDM
75,00
1.231
108
100,00
-1.347
-113
100,00
241
1.054
100,00
-80
91
100,00
-655
-343
100,00
8.393
6.569
91,75
541
3.863
24,93
1.700
-2.682
97,00
98
97,00
98
20,00
287
1. ALUXOR Markisen und Sonnenschutz AG,
Hemsbach
2. BTH Bauträger Heidelberg GmbH,
Heidelberg
3. PEGASUS Energietechnik GmbH,
Frankfurt am Main
4. Windpark Harsefeld GmbH,
Frankfurt am Main
5. PEGASUS Windkraft GmbH,
Frankfurt am Main
6. Herbert Ruff GmbH & Co. KG,
Grafing
7. FLG Automation AG,
Karben
8. intraDAT AG,
Frankfurt am Main
9. PEGASUS Erste Vorratsgründung-AG,
Frankfurt am Main
10. Shopping City AG,
Frankfurt am Main
11. ixtelserv AG,
Frankfurt am Main
Zu 1–5 : Diese Gesellschaften sind in den Konzernabschluß einbezogen.
Zu 6 : Beteiligung PEGASUS Beteiligungen AG 70%, PEGASUS Energietechnik GmbH 30%
Zu 8: vorläufige Zahlen
Zu 9 und 10: PEGASUS Erste Vorratsgründung AG und Shopping City AG sind Vorratsgesellschaften, die in 2000 keinen Umsatz generiert haben.
-824
Entwicklung des Anlagevermögens
46
PEGASUS Beteiligungen Aktiengesellschaft, Frankfurt
Anschaffungsund Herstellungs-
Zugänge
Umbuchungen
kosten 1.1.2000
I.
DM
DM
DM
10.898
0
0
10.898
0
0
Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
II. Sachanlagen
1. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
90.598
117.894
0
90.598
117.894
0
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2.479.330
0
0
2.479.330
0
0
2.580.826
117.894
0
Konzern
Anschaffungsund Herstellungs-
Zugänge
Umbuchungen
kosten 1.1.2000
DM
DM
DM
A. Anlagevermögen
I.
Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Gewerbliche Schutzrechte, Software
2. Geschäfts- oder Firmenwert
114.603
0
0
1.140.104
0
0
1.254.707
0
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und ähnliche Anlagen
2. Technische Anlagen und Maschinen
3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
65.217
0
0
6.303.184
0
0
493.524
348.221
0
6.861.925
348.221
0
0
0
0
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen
2. Wertpapiere des Anlagevermögens
67.262
0
0
67.262
0
0
8.183.894
348.221
0
47
Abgänge
Anschaffungs-
kumulierte
Nettowerte
Nettowerte
Jahres-
und Herstellungs-
Abschreibungen
31.12.2000
31.12.1999
abschreibung
kosten 31.12.2000
DM
DM
DM
DM
DM
DM
10.898
0
0
0
2
0
10.898
0
0
0
2
0
69.318
139.174
24.947
114.227
15.957
19.357
69.318
139.174
24.947
114.227
15.957
19.357
0
2.479.330
1.063.035
1.416.295
1.816.293
399.998
0
2.479.330
1.063.035
1.416.295
1.816.293
399.998
80.216
2.618.504
1.087.982
1.530.522
1.832.252
419.355
Abgänge
Anschaffungs-
kumulierte
Nettowerte
Nettowerte
Jahres-
und Herstellungs-
Abschreibungen
31.12.2000
31.12.1999
abschreibung
kosten 31.12.2000
DM
DM
DM
DM
DM
DM
10.898
103.705
85.013
18.692
24.034
5.340
0
1.140.104
1.090.102
50.002
521.539
471.537
10.898
1.243.809
1.175.115
68.694
545.573
476.877
65.217
0
0
0
52.172
2.900
5.903.793
399.391
397.628
1.763
4.404.846
312.395
174.248
667.497
274.540
392.957
167.624
110.287
6.143.258
1.066.888
672.168
394.720
4.624.642
425.582
0
0
0
0
0
0
0
67.262
67.262
0
0
0
0
67.262
67.262
0
0
0
6.154.156
2.377.959
1.914.545
463.414
5.170.215
902.459
48
Impressum
Herausgeber:
PEGASUS Beteiligungen AG, Frankfurt
Verantwortlich für den Inhalt:
PEGASUS Beteiligungen AG, Frankfurt
Ariane Seeger
Beratung, Koordination, Umsetzung:
Levenhagen Consult, Frankfurt
Mario Levenhagen
Konzeption, Gestaltung, Produktion:
Support GmbH, Frankfurt
Heiko Winkler
Druck:
Oehms Druck GmbH, Frankfurt
Stand: Juli 2001
.de
www.ag-
PEGASUS
Beteiligungen AG
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