wildwuchs Festival 15

Transcrição

wildwuchs Festival 15
Kontakt Öffentlichkeitsarbeit:
Katrin Schmidlin
Tel. +41 61 66 66 008
[email protected]
7 Seiten
Basel, 20. Mai 2015
wildwuchs Festival 15
Do 4. – So 14.6.
Gemeinsam mit dem ROXY Birsfelden und dem Vorstadttheater öffnen wir die Türen für das Festival
wildwuchs, das sich seit 2001 für eine Kunst jenseits von Fragen der Herkunft oder Unversehrtheit
einsetzt. Das Programm erstreckt sich von internationalen Gastspielen über Produktionen lokaler
KünstlerInnen bis hin zu Community-Projekten. Das Festivalzentrum auf dem Kasernenplatz lädt
zum Verweilen ein: Die «Gastronautische Gesellschaft» und der «Social Muscle Club» leiten das
«Social Muscle Restaurant» und das Team der Vollmondbar vom Hafen steht hinter der Bar.
Gesamtprogramm. www.wildwuchs.ch
Einfache Sprache
Wildwuchs möchte, dass möglichst viele Menschen die Texte verstehen. Auch die, die Schwierigkeiten mit dem
Lesen haben. Deshalb benutzen wir auch in unserem Leporello die sogenannte «Einfache Sprache». Sie wird
nicht allen gefallen. Aber fast alle können sie verstehen. Und darum geht es.
1
Nele Jahnke & Theater HORA (D/CH)
«Normalität – Ein Musical» / Theater/Performance
Fr 12.6. / 19 Uhr / Rossstall 1 / Tickets CHF 15.– / Einführung um 18:30 Uhr im
Festivalzelt
In diesem Stück geht es um das Erwachsenwerden. Wie kann jemand mit einer geistigen
Behinderung unabhängig sein. Es geht um Sexualität und Liebe zwischen Menschen mit
Behinderungen. Darüber sprechen viele Leute nicht so gerne. Es ist ihnen unangenehm. Aber es ist
ganz natürlich: Menschen haben Sex miteinander. Egal ob mit oder ohne Behinderung. «Normalität
– Ein Musical» ist ein Musik-Theaterstück. Einige DarstellerInnen des Stücks lieben Musik-Theater.
Hier machen sie selber welches.
Video-Installation zum Stück:
Nele Jahnke / Wohnschule Basel: «Normalität im Interview»
So 7.– Fr 12.6. / 18–21 Uhr / Rossstall 2 / Eintritt frei
2
Regie: Nele Jahnke Mit: Gianni Blumer, Matthias Grandjean, Gina Gurtner, Fabienne Villiger, Jonas Gygax, Sara Hess Musikalischer Leiter: Roman Lemberg Bühnenbild: Yassu Yabara Assistenz Bühnenbildbau und Requisiten: Fidel Morf Kostüm: Vivien Waneck Dramaturgie: Marcel Bugiel Produktionsleitung: Ketty Ghnassia Produktionsassistenz: Priska Jenatsch Koproduktion: Fabriktheater, Rote Fabrik (Zürich), Festival Wildwuchs (Basel) gefördert durch: Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Pro Helvetia, Hamasil Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, G+B Schwyzer Stiftung Produktion: Theater HORA -­‐ Stiftung Züriwerk Texte 1. Ein Leben von der Stange führen, so sein wie alle anderen, geborgen im gesellschaftlichen Konsens – wie wundervoll das klingt! Leben, einfach nur leben, und das zu hundert Prozent: In einem behagli-­‐
chen Eigenheim, mit einem sicheren Einkommen, in einer harmonischen Zweierbeziehung, Nach-­‐
wuchs nicht ausgeschlossen, mit im Sommer Ferien in den Bergen oder am Meer und zum Jahrestag einem Kurztrip nach Venedig. Mit anderen Worten: Normalität. Doch nur selten laufen die Dinge in der Wirklichkeit so reibungslos wie in einem Schlager von Beatrice Egli. Und selbst die Beziehung von Helene Fischer und Florian Silbereisen ist vermutlich nur halb so harmonisch, wie sie in der «Schwei-­‐
zer Illustrierten» erscheint. Was aber hindert einen wirklich daran, seine Träume zu realisieren? Wel-­‐
che Wahlmöglichkeiten hat man überhaupt? Und warum muss man eigentlich behindert sein, um seine Vorstellungen von einem besseren Leben auch mal in unironischer Eindeutigkeit zu artikulie-­‐
ren? Zum Mikro zu greifen und sich unter süsslicher Musikbegleitung in seinen ganz banalen Sehn-­‐
süchten zu outen, wird angesichts dieser Fragen zur Herausforderung und zur Chance zugleich. Denn für ein paar Bühnenmomente lang realisiert sich dabei die vielleicht letzte noch intakte Utopie unse-­‐
rer Zeit: Ein Leben wie im Spiesser-­‐Musical. Aus nichts als Schlagertexten hat Regisseurin Nele Jahnke die Geschichte dreier Paare gebaut.
2. Dem durchschnittlichen Mitteleuropäer unserer Tage fällt es schwer, sich eine lebenswerte Alterna-­‐
tive zum bürgerlichen Lebensstil überhaupt nur vorzustellen. Zwischen einer wachsenden Deregulie-­‐
rung der Arbeit, der Pflicht zur permanenten Verfügbarkeit via Mail und Mobiltelefon, einem stei-­‐
genden Konkurrenzdruck und dem zunehmenden Verlust von Verlässlichkeiten und Verbindlichkei-­‐
ten sind irgendwie die nichtbürgerlichen Utopien verloren gegangen. Rückzug, Halt und eine irgend-­‐
wie heile Gegenwelt scheinen allein die Gesellschaftsmodelle zu bieten, wie sie bereits in den Hei-­‐
matfilmen der 50er Jahre propagiert wurden: sicheres Einkommen, grosse Liebe, Hochzeit, idyllisches Eigenheim, soziale Anerkennung, Kinder... Doch wie alle Utopien leuchtet auch die bürgerliche in schillernden Farben vor allem für die, denen sie verwehrt bleibt. Menschen mit einer geistigen Behinderung zum Beispiel. Scheinbar ungebrochen 2
nehmen sie deshalb die paradiesgleiche Normalität und die einfachen, allzu einfachen Botschaften der TV-­‐Werbungen und Schlager für bare Münze – als Glücksversprechen, Heilsangebote, Lebensmo-­‐
dell. Ohne zu zögern machen sie sich an den Versuch, ganz unmittelbar das zu leben, was alle ande-­‐
ren in einem fort in vermeintlich subtileren, differenzierteren, weniger affirmativen Lebensformen zu sublimieren versuchen. Denn diese anderen, von denen die Aneignung der gesellschaftlichen Normalität gewissermassen erwartet wird, gehen leichthin auf ironische Distanz zu ihr, flüchten in ihre Intellektualisierung, und lehnen sie letztendlich vielleicht doch nur aus Versagensangst ab. Aus Angst, irgendwie nicht normal zu sein, weil sich beim Nachleben der Normalität das grosse Glück nicht einstellen will – weil alles, allem voran man selbst, ja dann doch viel komplizierter ist als im Heimatfilm oder dessen zeitgenössi-­‐
schen Spielarten. Mit NORMALITÄT. EIN MUSICAL befragt Theater HORA zusammen mit der jungen Regisseurin Nele Jahnke erneut das Verhältnis zwischen Menschen mit einer geistigen Behinderung und der Mehr-­‐
heitsgesellschaft. Ging es in den Produktionen DISABLED THEATER (2012, Konzept: Jérôme Bel) und MARS ATTACKS (2014, künstlerische Leitung: Das Helmi) um Exotik und Exotisierung von Menschen, die sich in irgendeiner Form von der Durchschnittsgesellschaft unterscheiden, steht diesmal die Durchschnittsgesellschaft und ihre so genannte Normalität selbst im Fokus. Warum träumt letztlich jeder davon, so zu sein wie die anderen, wo doch allenthalben Individualismus gepredigt wird und es angeblich normal ist, verschieden zu sein? Warum findet Selbstregulierung immer nur in Richtung Durchschnitt statt? In welchem Zustand befindet sich eine Gesellschaft, die nicht selten den Eindruck vermittelt, ihr kollektives Unterbewusstes setzte sich vor allem aus Schlagertexten zusammen? Und wie kommt es, dass heutzutage nicht einmal mehr die Behinderten verrückt sind, sondern letztend-­‐
lich die grössten Spiesser von allen? 3
Nele Jahnke ...ist in Ostholstein und Berlin aufgewachsen. Von 2001-­‐2005 war Nele Jahnke Mitglied von P14, des Jugendtheaters der Volksbühne-­‐am-­‐Rosa-­‐
Luxemburg-­‐Platz Berlin und arbeitet seit 2005 kontinuierlich mit beim „Schwarzmarkt für nützliches Wissen und Nicht-­‐Wissen“, einem Projekt von Hannah Hurtzig und der Mobilen Academy. Sie studierte Schauspielregie an der Zürcher Hochschule der Künste und schloss dies 2011 mit dem Master of Arts ab. Seitdem arbeitet sie regelmässig als freischaffende Performerin (u.a. Claudia Bos-­‐
se/theatercombinat, kraut_produktion) und Regisseurin (u.a Ballhaus Ost Berlin, Konzerttheater Bern) 2011 realisierte sie TRANSITARCHE, ein Projekt mit geistig behinderten Darstellern vom Wagerenhof Uster und nicht behinderten Schauspielern in der Südbühne des Theaterhauses Gessnerallee. Durch diese innovative Arbeit im Inklusion Theaterberreich wurde das Theater HORA auf Nele Jahnke aufmerksam , und holte sie als künstlerische Mitarbeiterin/Assistentin der künstlerischen Leitung ins HORA-­‐Team. Ihre feste Anstellung beim Theater HORA ist Ausdruck des Wunsches nach einer langfristigen Zu-­‐
sammenarbeit und Nele Jahnke als Nachwuchsregisseurin zu fördern. Sie ist seit 2013 an unterschiedlichen Projekten u.a. La Petite Mort (2013), Freie Republik HORA (2013-­‐2016), Mars Attacks (2014), Goal Mania in Zusammenarbeit mit dem Schauspielhaus Zürich (2014) beteiligt. Durch die enge Kooperation mit Michael Elber und die Mitarbeit an den erwähnten Projekte, konnte Nele Jahnke ihre künstlerische Auseinandersetzung mit behinderten Darstellern vertiefen und umsetzten.
NORMALITÄT. EIN MUSICAL ist ein nächster Schritt in dieser Vertiefung. Theater HORA Theater HORA wurde 1993 in Zürich (Schweiz) von dem Theaterpädagogen Michael Elber gegründet. Zielsetzung war und ist, die künstlerische Entwicklung von Menschen mit einer geistigen Behinde-­‐
rung zu fördern und ihnen auf einem professionellen Niveau zu ermöglichen, ihr aussergewöhnliches Können einem breiten Publikum zu zeigen. Die erste HORA-­‐Produktion entstand frei nach Michael Endes Roman «Momo»; die darin vorkom-­‐
mende Figur des Meister Hora gab auch dem Theater seinen Namen. Seitdem hat Theater HORA, ab 1998 auch mit GastregisseurInnen und –choreografInnen, rund 50 Theaterprojekte unterschiedlichs-­‐
ter Art realisiert, daneben Kunstausstellungen, Musikprojekte – so seit 2005 die HORA’BAND -­‐ und internationale Theaterfestivals. 2003 wurde Theater HORA Teil der Stiftung Züriwerk und ist seitdem die erste -­‐ und bis heute einzige -­‐ professionell arbeitende Kulturwerkstatt für geistig behinderte KünstlerInnen in der Schweiz. Seit 2009 bietet das Theater Menschen mit einer geistigen Behinde-­‐
rung auch eine staatlich anerkannte Schauspiel-­‐Ausbildung an. Zu den wichtigsten Arbeiten der Gruppe zählen die Produktionen Lennie und George (1997) frei nach John Steinbecks «Von Mäusen und Menschen», die Modenschau Drehum: La Mode Folie (1998), die «Sommernachtstraum»-­‐Adaption All The World Is A Stage (1999), das Totaltheater 3D (2002) frei nach Dante, Dalí und Disney, Amanzi (2005) zusammen mit Kulturschaffenden aus Simbabwe, das in zehn Probentagen entstandene Faust 1+2 (2008), die Musical-­‐Produktion Quasimodo Geniti (2009) das erste Ausbildungsstück Die Geschichte vom Baum (2010), sowie das in aller Welt eingeladene Stück konzipiert von Jérôme Bel Disabled Theater (2012). Kürzlich entstandenen Produktionen waren ganz im Zeichen von bereichernden Kooperationen: Mars Attacks! (2014) mit dem Berliner Kollektiv Das HELMI, Goal Mania (2014) mit dem Schauspielhaus Zürich und Monster Truck. Herzstück des künstlerischen Selbstverständnisses von Theater HORA aber ist und bleibt die 2000 entstandene Null-­‐
improvisation Die Lust am Scheitern, ein nach allen Seiten hin offener Theaterabend, in dem die HO-­‐
RA-­‐SchauspielerInnen zusammen mit Musikern aus Beat Fähs Theaterprojekt «Blauzone» auf der Bühne zusammenarbeiten. Theater HORA ist der Ansicht, dass Menschen mit einer geistigen Behinderung über Fähigkeiten und Stärken verfügen, durch die sie in künstlerischer Hinsicht einen kompetenten gesellschaftlichen und kulturellen Beitrag leisten können. Die ungefilterte Wahrnehmung der HORA-­‐Künstler zeigt verbor-­‐
4
gene Welten auf, die der Betrachter intuitiv verstehen kann. Darum ist es das Ziel aller Aktivitäten des Theaters HORA, diese wertschätzende Sicht im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Matthias Grandjean ... ist mit 44 Jahren der älteste unter den HORA-­‐Schauspieler. Da sein Wortschatz und sein Vermögen, grammatikalisch richtige («normale») Sätze zu bilden, be-­‐
schränkt ist, hat er eine sehr eigene Sprache und Ausdrucksform, die auf der Bühne hoch interessant und wirkungsvoll ist. Ein weiterer Grund, ihn für dieses Projekt zu wählen, ist sein starker, immer wieder artikulierter Wunsch, eine (nicht behinderte) Partnerin zu finden. Damit steuert er sowohl auf Konzeptebene als auch in dem, was die einzelnen Performer/innen auf der Bühne repräsentieren, einen wesentlichen inhaltlichen Aspekt zum Projekt bei. Gianni Blumer ... ist die grösste Rampensau unter den HORA-­‐Schauspielern. Sein Spiel ist gezeichnet von einer un-­‐
entwegten Lust zu erfinden und beim Spielen in die Vollen zu gehen. Er ist ein geradezu fanatischer Schlager-­‐Fan, insbesondere der Schlager von Helene Fischer und Bea-­‐
trice Egli. Diese Leidenschaft soll bei NORMALITÄT. EIN MUSICAL theatral genutzt werden. Fabienne Villiger ... hat im Sommer 2014 ihre Schauspiel-­‐Praktikerinnen-­‐Ausbildung abgeschlossen, und ist seitdem im HORA-­‐Ensemble. Fabiennes Schauspiel ist von einer filigranen Körperlichkeit geprägt und zunehmend von einer ihr eigenen Kraft und Radikalität. Gleichzeitig repräsentiert sie das Mädchen aus gutem Hause. Privat ist sie mit Gianni Blumer liiert, dies kann auf der Interview-­‐Recherche-­‐Ebene genutzt und gegebenen-­‐
falls theatral eingesetzt werden. Gina Gurtner ... ist von der Ausbildung her Tänzerin, hat danach aber vor allem im performativen Bereich gearbei-­‐
tet. Nele Jahnke und Gina Gurtner kennen sich aus dem Studium an der ZHdK und haben in kleineren Projekten sowie in Workshops im Inklusionsbereich zusammen gearbeitet. Gina Gurtner nimmt keine «falsche» Rücksicht auf geistig behinderte Darsteller, sondern setzt ihre eigenen von Präsenz und Offenheit geprägten Interpretationen in den Raum und hat grosse Lust auf spielerische Auseinandersetzungen und Experimente. Yassu Yabara ... wird das Bühnenbild konzipieren und realisieren. Sie ist von Anfang an in die Konzeption des Pro-­‐
jekts eingebunden. Nele Jahnke und sie verbinden mehrere gemeinsame künstlerische Arbeiten und eine ähnliche Suche im künstlerischen Ausdruck. Bei dem 2011 in dem Theaterhaus Gessnerallee realisierten Projekt TRANSITARCHE haben sie gemeinsam das Konzept entwickelt und in enger Zu-­‐
sammenarbeit realisiert. Es war von beiden die erste professionelle Arbeit mit geistig behinderten Darsteller/innen, und seitdem besteht der Wunsch, auf diesem Feld weiter gemeinsame Projekte zu realisieren. Roman Lemberg ... kennt Nele Jahnke aus ihrer Tätigkeit als Performerin. Roman Lemberg arrangiert und komponiert vor allem klassische Lieder, Chöre und Orchesterstücke, ist aber auch im experimentellen und im Pop-­‐Genre bewandert. Er hat zuletzt Brechts «Der gute Mensch von Sezuan» mit nicht professionel-­‐
len Sängern und Musikern einstudiert und zur Aufführung gebracht. Er hat grosse Lust, sich in das Gebiet der Arbeit mit nicht professionellen Sängern und Musikern zu vertiefen. 5
Marcel Bugiel ... verbindet als freier Dramaturg eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Theater HORA. Als Spe-­‐
zialist für die Theaterarbeit mit geistig behinderten Darsteller/innen wird er Nele Jahnke als drama-­‐
turgischer Berater zur Seite stehen. Nele Jahnke und Marcel Bugiel arbeiteten bereits im Rahmen von LA PETITE MORT, FREIE REPUBLIK HORA und GOAL MANIA zusammen. Jonas Gygagx ... in Basel geboren und aufgewachsen, absolvierte nach dem Abitur von 2005 bis 2010 den Bachelor und den Master of Arts in Theater, Vertiefung Schauspiel, an der Zürcher Hochschule der Künste; er lebt als freischaffender Schauspieler mit seiner Frau und seinem Sohn in Zürich, beschäftigt sich vor allen Dingen mit Metaphysik und hat unter anderem gespielt inden Solo-­‐Projekten Ästhetisches Flu-­‐
chen I-­‐V (Zürcher Hochschule der Künste 2006-­‐2010), Forschungen eines Hundes (Theater der Künste 2009), O sol meus (Schauspielhaus Zürich 2010) und Gott ist nimmer satt(Schlachthaus Theater Bern 2011) sowie in Hiob (Theater am Neumarkt 2009, Regie: Stephan Müller), Der Tod eines Handlungs-­‐
reisenden (Schauspielhaus Zürich 2010, Regie: Stefan Pucher), A.N.D.Y. (Theater am Neumarkt 2011, Regie: Stephan Müller), Woyzeck (Theater am Neumarkt 2012, Regie: Yannis Houvardas), Der Teich (Theater Tuchlaube Aarau 2012, Regie: Anna Papst), Die Katze auf demheissen Blechdach (Schau-­‐
spielhaus Zürich 2013, Regie: Stefan Pucher), Die Selbstgerechten (Schauspielhaus Zürich 2014, Regie: Anestis Azas) und Schweigen im Walde (Kaserne Basel 2014, Regie: Anna-­‐Sophie Mahler). Sara Hess ... ist nach einer Erstausbildung zur Buchbinderin Schauspielerin bei Theater HORA. Neben dem Thea-­‐
ter restauriert und verändert sie Holzstühle, bemalt diese und zeigt sie in Ausstellungen. Zusammen mit Damian Bright und Julia Häusermann tanzt sie für einen Clip des Ex-­‐Benetton-­‐Models Melanie Alexander. HORA-­‐Produktionen: The fool on the hill (2007), Herz der Finsternis (2007), tour l'amour (2007), Tiopua (2008), Tanzpalast (2008), Quasimodo Geniti (2009), I can't dance (2010), Faust 1&2 (2011), Ente, Tod und Tulpe (2011), Das Schiff der Träume (2011), The Democratic Sett (2011), Box (2011), Disabled Theater (2012), Paganini & Ich (2011) und die Lust am Scheitern (Version 2013), La Petite Mort (2013), Solis (2013), Freie Republik HORA (2013), My own Song (2014) und Goal Mania (2014). 6
Bildmaterial und Künstler-Dossiers
Zu all unseren Veranstaltungen finden Sie Bildmaterial und Künstler-Dossiers unter:
http://www.kaserne-basel.ch/de/info/Download
Vorverkauf
Starticket: T 0900 325 325 (CHF 1.19 / Min.) / www.starticket.ch
Adresse
Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b, 4005 Basel / www.kaserne-basel.ch
T: +41 61 66 66 000, F: +41 61 66 66 011, [email protected]
Anfahrt
Tram Nr. 8 Ab Bahnhof SBB bis «Kaserne» (Richtung Kleinhüningen)
Facebook
Musik: www.facebook.com/pages/Kaserne-Basel-Musik/226940340712801
Theater/Tanz: www.facebook.com/pages/Kaserne-Basel-TheaterTanz/160310647355799?ref=hl
Newsletter
Wollen Sie regelmässig per Mail über unser Musik- oder Theater/Tanz-Programm informiert
werden? Bestellen Sie unseren wöchentlichen Newsletter unter: www.kaserne-basel.ch
3