Die Schnitzelfabrik ist wieder geöffnet

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Die Schnitzelfabrik ist wieder geöffnet
LOKALES
Donnerstag, 30. April 2015
Meilenstein fürs Klinikum
Erster Freibadtag
im Bud-Bad
Schwäbisch Gmünd. Das Bud-Spencer-Bad öffnet am Freitag, 1. Mai, seine
Tore erstmals in dieser Saison. Auf dem
Spielplatz und auf dem Wasserspielplatz
warten neue Spielgeräte. Auch die Slackline wird erneuert. Zwei Tischtennisplatten, ein Beachvolleyballfeld und die
Streetbasket-Anlage stehen an der südwestlichen Liegewiese bereit. Bis zum
Beginn der Freibadsaison gibt es die Saisionkarte vergünstigt. Erwerben kann
man sie in der Energieberatung Eckpunkt der Stadtwerke Gmünd in der
Bürgerstraße 5. Geöffnet hat das Freibad
bis in den September hinein; bis zum 16.
Juni jeweils von Montag bis Samstag von
8.30 bis 20 Uhr, sonntags ab 8 Uhr, im
Hochsommer länger.
Verein Stern Nepal
will Opfern helfen
Schwäbisch Gmünd-Bettringen. Die
Bettringer Ute Schmid und Peter Eggensperger sind am Mittwoch aus Nepal
zurückgekehrt. Sie haben am Samstag
das Erdbeben miterlebt. Eggensperger
organisiert in Nepal Touren, Schmid
führt in Bettringen das Wirtshaus zur
Rose. Vor sechs Jahren haben sie den
Verein „Stern Nepal“ gegründet. Dieser
will Kindern in Nepal Ausbildungen ermöglichen. Nun will der Verein Opfern
des Erdbebens helfen. „Vom Spendenkonto werden wir einen größeren Betrag
für die Opfer des Erdbebens in Nepal
leisten“, steht auf der Website des Vereins. Eggensperger und Schmid stellen
dort demnächst Hilfsmaßnahmen vor.
Spenden gehen an Stern Nepal e.V.,
IBAN: DE52 6139 0140 0166 4550 08 BIC:
GENODES1VGD Betreff: Erdbeben Nepal. Und in der „Rose“ steht auf dem
Stammtisch ein Krug für Spenden. mil
KURZ UND BÜNDIG
Women of Ireland im Stadtgarten
Liebhaber keltischer Musik und Freunde spektakulärer Tanzshows können
sich freuen: Die Women of Ireland
kommen am Mittwoch, 4. November,
um 20 Uhr in den Gmünder Stadtgarten. Eintrittskarten gibt es beim i-Punkt
in Gmünd, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter
www.provinztour.de. Ticket-Hotline
(07171) 6034250.
Neue minimalinvasive Gefäßtechnik wird am Stauferklinikum vorgestellt
Wo bisher ein großer Bauchschnitt
nötig war, um ein erweitertes Gefäß chirurgisch zu behandeln, sind
dank neuster Technik nur noch
kleine Einschnitte nötig. Diese
neue minimalinvasive Behandlung
ist jetzt am Stauferklinikum möglich. Am Mittwoch wurde die moderne Technik sowie der neue leitende Arzt vorgestellt.
Mittelalterliches Lager
Die „Ritterschaft zu Gmünd“ lädt vom
1. bis 3. Mai ins mittelalterliche Lager
vor den Toren des Wäscherschlosses
ein. Täglich um 15.30 Uhr werden
Schaukämpfe gezeigt. An allen Tagen
kann das Mittelalter hautnah erlebt
werden, auch Rüstungen und Schilde
können ausprobiert werden.
KRISTINA BETZ
Mutlangen. Sich das Zertifikat als gefäßchirurgisches Zentrum zu sichern,
das sei ein erklärtes Ziel des Stauferklinikums, machte Landrat Klaus Pavel am
Mittwochabend deutlich. Der erste
Schritt hierfür sei nun getan. Mit der Erweiterung des Angebots auf die minimalinvasive Gefäßchirurgie biete das Klinikum den Patienten nun eine schonendere Behandlung an. Zudem müssten Patienten nicht mehr den Weg nach Göppingen antreten, um sich behandeln zu
lassen. Denn dank stetiger Bemühungen
der leitenden Ärzte konnte der „Dinosaurier“, wie der Chefarzt der Gefäß- und
Thoraxchirurgie Dr. Julian Zimmermann die alte Angiographie-Anlage der
Klinik bezeichnete, nun abgeschafft werden. Und nicht nur der Einzug der neuen, modernen Technik wurde zelebriert.
Auch, dass man mit Dr. Gerhard RuppHeim einen Experten auf dem Gebiet der
induktionellen Radiologie mit ins Boot
holen konnte, freute sowohl Landrat Pavel als auch das Team des Stauferklinikums.
Der gebürtige Gmünder freute sich
nach zwölf Monaten Vorbereitungszeit
sichtlich auf die neue Herausforderung
am Klinikum und betonte einmal mehr
die Wichtigkeit der modernen Anlage:
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Kochkurs für Kinder
Der Deutsche Hausfrauenbund veranstaltet am Mittwoch, 6. Mai, einen
Kochkurs Kinder ab acht Jahre. Von 14
bis zirka 18 Uhr dürfen sie in der Uhlandschule die Küche erobern. Unter
der Leitung von Julia Renner und Silke
Burkhardt können die Kinder kleine
Gerichte zaubern. Unkostenbeitrag:
drei Euro. Anmeldung erbeten unter
Telefon (07171) 85997.
Landrat Klaus Pavel (rechts) überreicht Dr. Gerhard Rupp-Heim und Gattin Geschenke zur Begrüßung am Stauferklinikum in Mutlangen.
(Foto: Hientzsch)
„Die Anschaffung war eine kluge und
weise Entscheidung. Sie verbreitert nicht
nur das Leistungsangebot, sondern garantiert auch eine bessere und unmittelbare Versorgung und sendet positive Impulse an andere medizinische Bereiche.“
Rupp-Heim betonte vor allem die
menschliche Note und den freundlichen
Umgang am Stauferklinikum, der für seine Entscheidung, die Leitung der induktionellen Radiologie zu übernehmen,
mit ausschlaggebend gewesen sei.
„Denn noch so viele Zertifikate können
Defizite im menschlichen Bereich nicht
ausgleichen“, schilderte er. In einem anschließenden Gefäßsymposium konnten die neuen Räumlichkeiten besichtigt
werden und Interessierte sich von Dr.
Rupp-Heim die neue Technik erklären
lassen. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgten Amelie
Köder und Tobias Knecht.
Yoga für Schwangere
Petra Kranich-Menden unterrichtet im
Stauferklinikum Yoga für Schwangere.
Die Kurse finden jeden Donnerstag um
17.15 Uhr statt. Gebühr: 40 Euro pro
Kurs (fünf Abende). Der nächste Kurs
beginnt am Donnerstag, 30. April. Anmeldung: Tel. (07171) 7011911.
Fest zum 1. Mai in der Südstadt
Am 1.-Mai-Feiertag sind alle eingeladen auf den Kimpolunger Spielplatz in
der Südstadt. Von 15 bis 18 Uhr wird zu
Kaffee und Kuchen und musikalischer
Untermalung ein abwechslungsreiches
Programm angeboten.
Die Schnitzelfabrik
ist wieder
geöffnet
Es gibt wieder Schnitzel
Familie Allweiler steht in den Startlöchern: Ab 1. Mai gibt’s wieder Schnitzel in der Schnitzelfabrik.
Die Schnitzelfabrik wird wieder aufleben.
Neuer Besitzer ist Eugen Kiemele.
Seit Jahrzehnten ist die „Schnitzelfabrik in Rotenhar“ ein fester Begriff. Sie war die erste ihrer Art in
Deutschland und Familie Wolf hatte
sogar einen Preis als „Gasthaus des
Jahres“ erhalten. Zuletzt aber war
es still geworden um den Betrieb
und ein Schild zeigte an: „Pächter
gesucht“.
Kiemele aus Seifertshofen. Nach bundenheit zu den früheren
der Rückkehr von den Rennstre- Wirtsleuten. Inzwischen hat er
cken in Hockenheim oder am viel in das Gebäude investiert.
Nürburgring war der Ex-Renn- Küche und Fremdenzimmer sind
fahrer regelmäßig hier einge- komplett renoviert.
kehrt. Ihm ist die Wirtschaft so Die reizvolle Landschaft, der
sehr ans Herz gewachsen, dass er „weiterweg“ oder die Teufelskansich trotz größter Bedenken von zel, alles liegt quasi vor der Hausallen Seiten dazu entschlossen tür. Wanderwege und Nebenhatte, das zum Verkauf stehende straßen kreuzen sich hier – ein ElAuf einer Fahrt durch den Schwä- Haus zu erwerben. Auch aus Ver- dorado für Wanderer, Radler und
bischen Wald hatte FaBiker.
milie Allweiler dieses
Der Zugang zum Gastentdeckt und ziemlich
haus ist barrierefrei,
spontan
entschieden,
und direkt am Haus stesich hier eine Existenz
hen Parkplätze zur Veraufzubauen. Sie kommt
fügung. Wie der Name
aus dem Raum Heiles vorgibt, werden
bronn und war bereits in
hauptsächlich Schnitder Gastronomie tätig.
zelgerichte aller Art ser„Ich hoffe, dass die
viert. Montags ist RuheSchnitzelfabrik wieder zu
tag, an allen anderen
einer richtigen Schnitzel- Ab Freitag, 1. Mai, ab 11 Uhr ist Familie Allweiler in Tagen ab 11 Uhr geöfffabrik wird“, sagt Eugen der Schnitzelfabrik in Rotenhar für die Gäste da.
net. Brigitte Hofmann Leben soll wieder einkehren in der Schnitzelfabrik, wünscht sich Besitzer Eugen Kiemele.
Herzlichen Glückwunsch!
Schwäbisches
Bauern- und
TechnikMuseum
KlEMELE
73569 Eschach-Seifertshofen
Telefon 0 79 75 / 3 60
Geöffnet täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr,
auch an Sonn- und Feiertagen.
MUSEUMS-GASTSTÄTTE - Märchengarten
Ich wünsche meinen Pächtern
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immer ein volles Haus!
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Eugen Kiemele
- und tember 20 ofen
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