Ein paar Gedanken zum Anwohnerparken

Nr. 3 - 2006
Musikschule und Malteser feiern trotz Regen und Sturm fröhliches Frühlingsfest
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Ein paar Gedanken zum Anwohnerparken
gar nicht zu machen und schon gar nicht
vorstellbar. Keine Parkmöglichkeiten für Besuche und Gäste, wir von der OststadtCDU (Carmen Bartels und E. Palandt) werden nun in diesem Thema mitmischen. Wir
werden viel tun, um diesen Blödsinn zu verhindern, da wir keinen vorprogrammierten
Ärger in der Oststadt unterstützen wollen,
ich hör schon die Proteste, die Gebühren
Wir haben genug Plätze frei für einen nicht garanfür Dartmannschaften. Melden Sie sich an bei tierten Parkplatz verKardinal-Bertram-Straße 9 ursachen werden …!
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akzeptieren, eine Organisation würde viele
Parkmöglichkeiten beseitigen, da der Bürgersteig dann frei gehalten werden muß,
das würde für viele Straßen in unserer Oststadt eine einseitige totale Parkmöglichkeit
verhindern (Gehsteigparken), das ist doch
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dies Thema noch einmal hochgespielt werden.
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Nr. 3 - 2006
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Andreaskirche, logisch, daß
dabei Zunge und Magen nicht zu kurz
kommen. Haben Sie schon einmal die
„Gärtnerei unseres Küsters“ gesehen?
Ich zeige sie Ihnen bei zwei Führungen!
Am nächsten Tag, Sonntag, den 11.
Juni, werden die ausscheidenden Kirchenvorsteher feierlich verabschiedet
und der neu gewählte und berufene Kirchenvorstand in sein Amt eingeführt. Es
ist ein ganz eigener feierlicher Akt, den
man erleben muß!
Am folgenden Sonnabend, den 16.
Juni, um 17 Uhr, eröffnen die Schützen
ihr Schützenfest mit einem Gottesdienst
in der Bürgerkirche von Hildesheim.
Am Freitag, 23. Juni, startet um 23 Uhr
die Traumkirche zur Nacht. Herr Pastor
Siegel und sein Team wird das Thema
„Wendungen“ behandeln. Am Sonnabend, den 1. Juli, hält Frau Pastorin
Gärtner auf dem Nordfriedhof um
11.30 Uhr wieder eine Trauerfeier für
die Totgeburten und die um sie Trauernden.
Am Sonntag, den 16. Juli, werden um
10 Uhr unsere Konfirmanden konfirmiert. Das Datum fällt ja aus der Reihe
der übrigen Konfirmationen, aber das
liegt an unserem Wegstreckenmodel,
und unsere Konfirmanden und „Kumas“
und Diakone und die „Geistlichkeit“
sind mit der Ausbildung sehr zufrieden.
Und privat lassen sich auch leichter Lokale finden.
Ja, und nun noch ein paar Worte zu
"Andreas um 6". Während ich dieses
schreibe, sind schon drei Sonntagabende um 18 Uhr gelaufen. Die abendliche
Athmosphäre ist schon etwas Besonderes und die Angebote haben es auch in
sich. Ob Motette oder Oratorium, Zeichen der Zeit im Wochenrückblick oder
Kanzlerreden von Prof. Dr. Friedrich
oder E. von Kläden – wir müssen zwar
noch nicht „anbauen“, aber das wird
gut angenommen.
Ich wünsche Ihnen allen ein fröhliches
Herz bei wärmender Sonne,
Ihr Carl-Heinrich Schaaf
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Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe:
3. Juli 2006
Die veröffentlichten Artikel geben nicht in jedem
Fall die Meinung der Redaktion wieder.
Neues aus St. Elisabeth
Wahrscheinlich
freuen
sich alle auf das kommende lange Pfingstwochenende vom 2.–5.
Juni, obwohl nur noch
wenige wissen, was es
mit Pfingsten auf sich
hat. Im Wort „Pfingsten“ steckt das griechische Zahlwort für „fünfzig“. Somit ist
Pfinsten als der fünfzigste Tag nach
Ostern der Abschluss des Osterfestes.
Vor mehr als dreißig Jahren hat sich die
Katholische Kirche daran erinnert und
folgerichtig den Pfingstmontag aus ihrem Festkalender entfernt, denn das
wäre ja der 51. Tag nach Ostern. Damals hat man gesagt: irgendwann
kommt auch jedes Fest einmal ans
Ende, und fünfzig Tage sind genug –
Nur in Deutschland nicht. Hier dürfen
und sollen die Katholiken auch den
Pfingstmontag feiern. Darin sind sie
dann päpstlicher als der Papst, für den
der Montag nach Pfingsten ein normaler Arbeitstag ist.
Aber vielleicht ist die deutsche Besonderheit als Fingerzeit zu werten. An
Pfingsten erinnert sich die Kirche dran,
das nach inständigem Gebet Gottes
Geist über sie gekommen ist. Dieser
Geist, so glauben es Christen, gibt den
Menschen immer wieder ein, dass sie
von allem Anfang an geliebt und in ihrem Leben getragen sind. Auf dieser
Gewissheit soll der Einzelne und die
Gemeinschaft der Christen, die Kirche,
bauen dürfen. Weil aber diese
Vertrauensgewissheit alles andere als
selbstverständlich ist, deshalb brauchen
wir besondere Tage, eben Festtage wie
Pfingsten, an denen wir uns all der Lebensgrundlagen vergewissern, die mit
Essen, Trinken und Anziehen nicht erledigt sind. Und da uns seit geraumer Zeit
immer wieder vorgehalten wird, dass in
Deutschland alles langsamer gehe und
später komme, ist es nur recht, wenn
wir zwei Tage lang Pfingsten feiern.
Dann hat auch vielleicht der Letzte mitbekommen, dass unser alltägliches Leben den besonderen Tag, Festtage und
Sonntag braucht, und es eine Perversion
gewachsener Lebensrhythmen darstellt,
wenn Fest- und Sonntag durch Märkte,
Automeilen und Sonntagsshopping in
ihrem Charakter alltäglich werden.
Sie alle sind jedenfalls am Pfingstmontag zum gemeinsamen Gottesdienst der
evangelischen Andreasgemeinde und
der katholischen Elisabethgemeinde
eingeladen. Er beginnt um 10 Uhr in
der St.-Elisabeth-Kirche.
Nr. 3 - 2006
Stadtteilanzeiger für Ost-Innen-Neustadt
Seite 3
Kommentar
… eigentlich kann ich‘s nicht mehr hören!
Wie so ein totgeglaubtes Gespenst taucht es immer mal wieder auf, das
Thema „Anwohnerparken“ – nun hat der Stadtentwicklungsausschuss dies
Thema mal wieder diskutiert – gibt‘s denn nichts wichtigeres? Erst vor ein
paar Jahren haben die Oststädter in einer Umfrage klar entschieden, dass
sie dies nicht wollen, weil‘s nicht klappen wird und der Ärger vorprogrammiert ist, man sollte uns auch Glauben schenken: Nein, ein deutliches Nein
zu jeder Form organisierten Parkens.
Und ohne Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger schon gar nicht! Klar
gesprochen?
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nem ersten Bauabschnitt umgebaut und erten, Förder-, Wahlpflicht- sowie Arbeitweitert. Ab 1973 entstand in einem zweiten
Wirtschaft-Technik-Unterricht,
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Bauabschnitt ein viergeschossiger Trakt mit
wochen, Betriebspraktika, aber auch unternach Leistungselite nicht nachkomme, da
Freizeiträumen sowie einer Mensa im Kelschiedliche Freizeitangebote) sind heute
sie zu sehr auf Chancengleichheit für alle
ler, darüber Verwaltungsräume und Klaslängst von allen konventionellen Schulausgerichtet sei. Ferner war umstritten, ob
senzimmer für die Fachbereiche Gesellformen übernommen worden.
die neue Gesamtschule nur Nordstadtschaft und Sprachen. Der dritte BauabDie siebziger Jahre waren vor allem von
kinder aufnehmen oder für alle SchülerinFortsetzung auf Seite 5
reger Bautätigkeit geprägt. Zunächst wurde
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Nr. 3 - 2006
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Die Oststadt-SPD lädt zum Stammtisch ein
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7. 6. 06, 19.00 Uhr
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Poggenkrug, Annenstraße
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Spielplätze in der Oststadt
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Die SPD Oststadt AG 60 plus lädt ein
Wann:
28. 6. 06, 14.00-16.00 Uhr
Wo:
AWO-Begegnungsstätte, Goslarsche Straße 1
Thema:
Aufgaben eines Seniorenbeirates
Referentin:
Bernhardine Schröer, Ratsfrau
Verantwortlich: Helfried Busche, SPD-Oststadt, AG-60 plus
Fortsetzung von Seite 3
schnitt begann 1974 nach Norden hin auf dem Gelände des
Kleingärtnervereins Nordkamp.
Die beiden entstehenden Trakte
waren überwiegend für die Sekundarstufe II konzipiert. Denn
inzwischen war es zu einer
Raumknappheit gekommen, da
jedes Jahr etwa 240 Schülerinnen und Schüler in die fünften
Klassen strömten. Auch standen für die Erfordernisse eines
Ganztagsbetriebes nicht genügend Räume für Freizeit und
Arbeitsgemeinschaften zur Verfügung. Dennoch wurde nur
der „Osttrakt“ weitergebaut
und 1977 fertiggestellt, wäh-
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rend der „Westtrakt“ 1975 stillgelegt wurde. Der Rat der Stadt
Hildesheim
beschloss
aus
bildungs- und finanzpolitischen
Gründen die Einstellung der
Planungen für den berufsbildenden Zweig der Sekundarstufe II. Somit erhielt die
RBG eine fast normale gymnasiale Oberstufe. Gegen den
Widerstand von Schülern, Leh-
rern, Eltern und Politikern wurde der „Westtrakt“ verkauft –
seit 1984 befindet sich dort ein
Technologiezentrum.
Fortsetzung folgt
Dr. Alexander Dylong
Quellen:
Regine Bischkopf; Schulen in der Nordstadt, in:
Die Welt hinter der Bahn – Auf Spurensuche in
der Hildesheimer Nordstadt,
Hildesheim 1993, S 165-171
Chronik der RBG (aus Internet-Seiten)
Bücher-Basar des CVJM
Am Samstag, den 10. 6. 2006 bietet der CVJM Hildesheim e.V.
wieder 40 000 sortierte alte Bücher auf dem Bücherflohmarkt in
der Sedanstraße/Ecke Goslarsche Straße an. Hier kann jeder
Schnäppchenjäger von 10.00 bis 16.00 Uhr so manches wertvolle Buch ausgraben, oder einfach nur günstig seine Urlaubsliteratur finden.
Man muss auf jeden Fall ein wenig Zeit mitbringen, um die
1000 Bananenkartons alle durchstöbern zu können. Der Erlös
dieser Aktion dient den ehrenamtlichen Mitarbeitern des CVJM
dazu, die Jugenarbeit des CVJM in Hildesheim zu finanzieren.
Die Idee durch Bücheraktionen Geld für gemeinnützige Aktionen zu erwirtschaften hat schon viele Nachahmer gefunden,
trotzdem ist der CVJM-Bücherflohmarkt in den letzten Jahren zu
dem größten „Bücherereignis“ in unserer Region geworden und
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Seite 6
Stadtteilanzeiger für Ost-Innen-Neustadt
Nr. 3 - 2006
Wichtiger Stein für die Jugend
ins Rollen gebracht
„Auf Antrag der Gruppe Bündnis!/BAH wurden im Haushalt 2006 10.000,00 € für
die Einrichtung eines Jugendforums im Haushalt der Stadt Hildesheim bereitgestellt.
Am 27. März 2006 beantragte die Fraktion Bündnis! die Aufnahme auf die Tagesordnung des Rates der Stadt Hildesheim. In der Sitzung wurde beschlossen, dass der
Jugendhilfeausschuss und der Stadtentwicklungsausschuss ein Konzept erarbeiten
sollen und dieses dem Verwaltungsrat und dem Rat zur Entscheidung vorlegen sollen. Die anderen Parteien schlossen sich der Idee des Bündnisses! an.
Hier wurde für die Jugend der Stadt ein wichtiger Stein ins Rollen gebracht.“
Silke Henning
Fraktionsgeschäftsführerin
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Nr. 3 - 2006
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einige Hortplätze frei, nachmittags von 13–16 Uhr (auch an
schulfreien Tagen und in den
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Kalender. Komplett ist er unter
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02.-05.06.
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Ort: Vor und in dem Stadttheater, Marktplatz
Veranstalter: Cyclus 66 e.V.
Tel: 0 51 21/10 23 62 ( Sa. ab
14.00 Uhr)
03.-05.06.
Flohmarkt (7.00 Uhr)
Ort: Volksfestplatz
Veranstalter: Wilhelm Erdmann
Tel: 0 53 31/16 65
09.06.
Große Leinwand im Großen
Haus (18.00 Uhr)
WM Übertragung für Theaterbesucher
Ort Stadttheater
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(16.00 Uhr)
Kostenlose Führung der
Hildesheimer Stadtführer-Gilde
Treffpunkt: Magdalenenkirche
Ansprechpartner: tourist
information
Tel: 0 51 21/17 98-0
24.06. Hildesheimer Marktplatz-Open-Air-Tage 2006
Westernswing mit The Milltones
(19.00 Uhr)
Ort: Marktplatz
Veranstalter: Hotel Le Méridien
Hildesheim-Hannover
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durch Feiertage im Jahr 2006
Pfingstmontag
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statt Freitag
5.06.2006
6.06.2006
7.06.2006
8.06.2006
9.06.2006
auf Dienstag
6.06.2006
auf Mittwoch
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auf Freitag
9.06.2006
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Stadtteilanzeiger für Ost-Innen-Neustadt
Nr. 3 - 2006
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des Wetters nicht
verderben.
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des
Malteser
Hilfsdienstes, Musik, dargeboten
von der Musikschule, eine Hüpfburg und Spiele des
Sportvereins Eintracht trugen zu einem attraktiven Frühlingsfest bei.
Für das leibliche Wohl sorgte der Elternkreis der Musikschule Hildesheim sowie die
Mannschaft des Malteser Hilfsdienstes.
Führungen durch das Musikschulgebäude
und die Möglichkeit zum Hospitieren bei
Proben oder Unterricht bei den Lehrkräften
der Musikschule sowie Vorführungen des
Sanitätsdienstes der Malteser sorgten für
reges Interesse.
Der Grußwort des 1. Frühlingsfestes sprach
Oberbürgermeister Kurt Machens.
Zuschauer/Zuhörer, Band John
Tennis, 80 Bläser unter der Leitung von Erich Scharnofske eröffnen das Fest musikalisch.
Eine gelungene Veranstaltung
auf dem ehemaligen Gelände
des Kreiswehrersatzamtes in
der Waterloostraße.