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2014
Herbst
Nr.104
* F a t h i- e i n e
Z e i t g e s c h i c h t e
* E C C L E S - N a c h b a u
* M e s s e t e r m i n e
2 0 1 5
* U n s e r e
R e i s e n
g e h e n
z u
E n d e ...
...v o n
S e e
z u
S e e
K a t a l a n i e n
www.cocev.de
Mitteilungsblatt der Interessengemeinschaft
Camping-Oldie-Club e.V.
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Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
ECCR 2014
Herbst 2014
Herbst 2014
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
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Hallo COCler, liebe Mitglieder,
Ich wünsche euch zum Weihnachtsfest
das nur in Maßen es euch stresst
viel Harmonie und Muße schenkt
und auch mit Stille euch umfängt
Mal ein, zwei Gänge runterschalten
trotz allem Trubel innehalten
für jeden, der das manchmal tut
ist es für Leib und Seele gut
Die Wohltat und noch vieles mehr
die wünsche ich euch allen sehr
Sei der Jahresausklang heiter
auch besinnlich, hektikfrei
bald darauf geht ja schon weiter
unser täglich Allerlei
Seine Energie erneuern
kann man gut in dieser Zeit
um erfrischt dann anzusteuern
neue Ziele nah und weit
Euch die beste Wünsche senden
möchten wir mit diesem Gruß
mögen sie das Jahr beenden
mit Erholung und Genuss
Wir wünschen euch allen schöne Weihnachten, einen guten Rutsch, vor allem Gesundheit und auf ein
Wiedersehen im nächsten Jahr.
Jürgen und Elvi
Liebe Grüße von der Redaktion ,
nun ist das Jahr fast zu Ende. Ein sehr bewegendes. Wir hatten wieder sehr schöne Treffen, bei bestem Wetter
und guter Laune. Unsere Mitgliederzahl steigt, macht jetzt schon Lust, auf die nächsten Treffen zu fahren. Und
vor allem, neue Ecken in Deutschland kennenzulernen. Also auch hier wieder ein kleiner Wink, traut euch, uns
eure schönsten Fleckchen, eure schönsten Campingplätze zu zeigen. Ein Treffen zu organisieren ist nicht schwer.
Fragt die Mitglieder, die schon welche durchgeführt haben.
In dieser Ausgabe informieren wir euch auch über unsere Messen. Auch hier brauchen wir jede Unterstützung!
Jeder Aufruf in der Zeitung, aber auch bei Gesprächen sind ernst gemeint.
Ostern 2015 findet wieder unsere Mitgliederversammlung statt. Laut Satzung muss hierfür die Zeitung
spätestens 6 Wochen vorher in euren Briefkästen sein. Also kommt die nächste Ausgabe schon ziemlich früh im
nächsten Jahr. Somit könnt ihr gerne jetzt schon alles interessante für die Zeitung zusenden.
Und noch etwas. Wenn die Technik mitspielt, gibt es nächstes Jahr 5 Ausgaben, so dass wir auch die richtige
Reihenfolge der "Jahreszeiten" auf dem Titelblatt haben. Dank neuer Technik wird es für uns einfacher.
In diesem Sinne, wünschen wir allen eine ruhige Winterzeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Steffen und Matthias
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EINLADUNG ZUM OSTERTREFEN 2015
Karfreitag 03.04.2015 bis Ostermontag 06.04.2015
Gerne laden wir euch in die schöne Eifel im Tal der Prüm zu unserem
diesjährigen Ostertreffen nach Oberweis ein.
Ein 5 Sterne Camping mit Top Gastronomie, Sportmöglichkeiten, Rad und
Wanderwege erwarten euch.
Der Preis pro Nacht und Gespann inklusive Warmduschen und Strom
liegt bei 22 Euro pro Einheit, Schnupperer zahlen 27 EUR.
Freitag: Anreise der Teilnehmer
Nachmittags Begrüssung und gemütliches Beisammensein.
Samstag: Morgens unser schon traditioneller Flohmarkt mit anschliessendem
Tag der offenen Wohnwagentür. Am frühen Abend gemeinsames Essen.
Sonntag: um 16:00 Uhr Mitgliederversammlung
Montag: nach dem Frühstück heisst es leider schon wieder Abschiednehmen.
Da Ostern sehr früh ist, hoffen wir trotzdem auf schönes Wetter und freuen uns
jetzt schon auf eine grosse Teilnehmerzahl.
Anmeldeschluss wenn möglich 4 Wochen vor dem Termin.
Ausrichter: Thomas (Willy) Gruen, Peter Hoffmann, Mariette Weis,
Sabine und Peter Leiser
Anmeldung: Peter Leiser, Email: [email protected]
Tel: 06393 921035 oder 0171 3415642
Für eine frühere Anreise oder spätere Abreise bitte Kontakt mit dem Campingplatz
aufnehmen: Prümtal Camping, in der Klaus 17, D-54636 Oberweis
Email: [email protected], www.pruemtal.de, Tel: 06527 92920
Ob Sie Ruhe suchen oder eher Aktivurlaub bevorzugen:
der Prümtal-Camping Oberweis bietet für jeden etwas!
Umgeben von der landschaftlich wunderschönen, waldreichen Eifel, entlang des
Flusses Prüm, bietet er die besten Voraussetzungen, um vom Alltag
abzuschalten.
Wer eher Bewegungsdrang verspürt, kann sich in dem modernen Freibad, auf
einem großen Sportplatz, beim Volleyball, Basketball oder Tischtennis nach
Herzenslust austoben.
Allen, die die Region des schönen Prümtals erkunden wollen, empfiehlt sich eine
Wanderung oder ausgedehnte Radtour auf den angrenzenden Wegen durch die
wunderbare Landschaft.
Und wer einen genussreichen Abend im Kreis seiner Lieben verbringen will, lässt
den Tag im gemütlichen Restaurant „Köhler-Stuben“, bestehend aus Bierstube,
Restaurant, Hopfengarten und Terrasse, ausklingen.
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Himmelfahrt, 14. bis 17. Mai 2015
ECCR 2015 in Frankreich
Camping "Le Bois des Pecheurs"
in Poix-de-Picardie
Ausrichter: Le Rétro Camping Club de France
Infos: http://www.rccf.net/
Homepage des Campingplatzes
http://www.ville-poix-de-picardie.fr/tourisme/camping-municipal/
Anmeldung aus Deutschland bei Jürgen Scherb
Tel. 07151 44983
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen folgen
Der Campingplatz CAMP MUNICIPAL LE BOIS DES PECHEURS befindet sich in
POIX DE PICARDIE im Departement Somme, in der Picardie, wo Freunde der
Natur und Geschichte sind alles, was ihren Urlaub angenehm macht.
Es liegt in 200 m entlang des Fluss, in 3 km der Rand des Weiher et im Wald.
Entdecken Sie für ihre Wochenenden oder Ihren Campingurlaub in Frankreich
diesen Campingplatz 3 Sterne, auf dem Ihnen 2 Ferienunterkünfte angeboten
werden.
Für Ihre Wasserfreizeitaktivitäten steht Ihnen vor Ort ein beheizter Pool zur
Verfügung.
Für Sportliebhaber bietet der Campingplatz organisierte Fußwanderungen
ab dem Campingplatz, sowie Reiten (6 km). Der Campingplatz bietet auch diverse Aktivitäten vor Ort : Fahrrad / Mountainbike, Basketball, Volleyball
und Ping-pong.
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Einladung zum Fronleichnamtreffen 2015
Donnerstag 04.06. bis Sonntag 07.06.2015
Wir laden Euch herzlich ein in das Badisch/Württembergische
"Grenzgebiet" Stromberg.
Es steht uns die Festwiese und eine herrliche Streuobstwiese am Waldrand
zur Verfügung. Ebenso der Grillplatz, die Grillhüte, die Kegelbahn, der
Festsaal, das Schwimmbad, für die Kids jeden Alters Spiel- und Bolzplatz,
Jugendräume, etc.
Als Schmankerl und Überraschung für alle Teilnehmer veranstalten wir eine
Tombola mit witzigen, nützlichen,schönen Preisen unter allen Teilnehmern.
Die Reihenfolge der Anmeldung ist die Losnummer.
Wer Urlaub machen möchte, kann selbstverständlich früher anreisen und/oder
später abreisen. Selbstverständlich zum Clubtarif.
Heute einige Eckpunkte, das detaillierte Programm in der nächsten Ausgabe:
Nachtwächterwanderung zum Brettener Hundle, Besuch einer Besenwirtschaft,
Besuch bei einer Bäckerin und Zuckerbäckerin? wir haben uns bemüht, ein
interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, das für
jeden etwas bereit hält.
Wer Fragen hat, kann sich mit uns in Verbindung setzen.
Auf Euer Kommen freuen sich Jürgen und Jutta Bauer
Email: [email protected], Tel. 07232-311277
www.strombergcamping.de, Tel: 07043 2160
Der Campingplatz liegt mitten in den wunderschönen Weinlandschaften
Kraichgau & Stromberg in herrlicher, ruhiger und unverbrauchter Natur
zwischen Karlsruhe, Stuttgart und Heilbronn.
Im Norden und Osten wird der Platz von ausgedehnten Wäldern, im Süden
und Westen von Wiesen und Feldern begrenzt. Hier kann man sich in Ruhe,
fernab der Hektik des Alltags, mit seiner Familie erholen und die Freizeit aktiv
gestalten.
In der Region Kraichgau-Stromberg nicht wegzudenken: die Weinstuben und
Besenwirtschaften.
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Einladung zum Sommertreffen 2015
Freitag 31.07. bis Sonntag 02.08.2015
Gäste
Wir möchten Euch ganz herzlich zu unserem Sommertreffen auf
den Campingplatz Pielenhofen einladen.
Der Fluss-Campingplatz befindet sich direkt an der Naab und liegt
ca. 8 km nordöstlich von Regensburg.
Er ist ausgestattet mit Kiosk, Restaurant und modernen Waschhäusern.
Für Freitag 19:00 Uhr haben wir die Begrüßung geplant.
Am Samstag findet wie gewohnt vormittags der Flohmarkt und nachmittags
der „Tag der offenen Wohnwagentür“ statt.
Der Preis pro Einheit und Nacht beträgt 21,00 Euro inkl. Kinder/Hunde/Strom
Schnupperer 26,00 EUR.
Anmeldungen für das Sommertreffen bitte bis spätestens 15.07.2015 an:
[email protected]
Bei Fragen bitte anrufen: 0151-11347631
Wer früher anreisen möchte oder länger bleibt, kann sich gerne
direkt über den Campingplatz anmelden:
Internationaler Campingplatz „Naabtal-Pielenhofen“ Fam. Bach GdbR,
Distelhausen 2, 93188 Pielenhofen, Tel: 09409/373, www.camping-pielenhofen.de
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer.
Birgit und Siegfried Donhauser mit Familie
Die Umgebung lädt zu vielen Ausflügen ein. Der Campingplatz liegt direkt am
Fünf-Flüsse-Radweg. Regensburg bietet mit dem Dom und der Altstadt
mittelalterliches Flair. Das Kloster Weltenburg, am Donaudurchbruch gelegen,
ist mit Auto oder Schiff zu erreichen und bietet selbstgebrautes Bier.
Ebenfalls in der Nähe liegt die Walhalla bei Regensburg sowie die Befreiungshalle in Kelheim. Naschkatzen empfehlen wir einen Besuch der Confiserie Seidl
in Laaber mit Fabrikverkauf.
Wer wissen möchte, wie das Leben auf einer mittelalterlichen Burg war, ist in
Wolfsegg an der richtigen Stelle. Für die Wassersportler unter Euch bietet sich
eine Kanu- oder Kajakfahrt auf Vils, Naab oder Donau an. Die Boote können in
der Nähe gemietet werden; ein Abholservice wird angeboten.
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Einladung zum Herbsttreffen 2015
Freitag 02.10. bis 04.10.2015
Camping Waldwinkel
49565 Bramsche
Ausrichter: Reinhard Oevermann
Kommen Sie nach Kalkriese, ins Osnabrücker Land. Ruhig gelegen zwischen
Wäldern und Wiesen fügt sich unser Campingplatz sanft in den Nordhang des
Wiehengebirges ein. Ein großer Kinderspielplatz und ein Badesee laden dazu.
ein, sich vom Alltagsstress zu befreien. Zudem bietet sich die Umgebung für
ausgedehnte Wander- und Radtouren an.
www.campingplatz-waldwinkel.de
Weitere Infos folgen in der nächsten Ausgabe
Gehen Sie mit Bramsche auf Tuchfühlung und erleben Sie Geschichte und Natur.
In Bramsche, gelegen im Naturpark TERRA.vita erleben Sie landschaftliche Vielfalt
und eine attraktive Innenstadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten. Ob zu Fuß oder
mit dem Rad, auf den Thementouren zu Schlössern, Gärten, Varusschlacht und
Sauriern erwarten Sie wunderschöne Naturerlebnisse und interessante Sehenswürdigkeiten. Besonders empfehlenswert ist der als Premiumweg ausgezeichnete
DiVa-Walk in der VausRegion.
Wer in Bramsche Station macht, sollte auf keinen Fall auf einen Besuch im mehrfach preisgekrönten Tuchmacher Museum verzichten, in dem die Wolle – gefärbt
mit dem berühmten „Bramscher Rot“ – heute wieder auf den Originalmaschinen
verarbeitet wird.
Die eindrucksvolle Dokumentation der Varusschlacht im Jahr 9 n. Chr., in der
römische Legionen eine vernichtende Niederlage gegen die Germanen erlitten,
können Sie im Museum und Park Kalkriese bestaunen.
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Ein Reisebericht von
Brigitte und Dietmar Pohl
46446 Emmerich am Rhein
MIT UNSEREM FAHTI VON SEE ZU SEE ZU SEE….. Teil 3
... es geht weiter...
DIENSTAG, 27. August:
Chiemsee-Uferweg Süd
Nachts war ein schöner, heller Halbmond zu sehen,
aber am Morgen ist alles oberhalb des Sees im Einheitsgrau verschwunden, die Konturen von gestern
sind weg. Wir können aber draußen frühstücken.
Also: Endlich mal wieder Radl fahren!
Zu unserem eigenen Rad bekommen wir vom Platz
noch eins geliehen (kostenlos!) und machen uns auf
den Chiemsee-Uferweg auf in Richtung Süden, es ist
absolut windstill. Im Naturschutzgebiet Hirschauer
Bucht gibt es eine schöne Möglichkeit zur intensiven
Beobachtung der Wasservögel. Später geht der Weg
leider über etwa 8 km an der Autobahn entlang –
seeehr nervig! Später biegt er zum Glück wieder nach
Norden ab, bald ist Prien erreicht. Der Ort am See
hat eine schöne Promenade mit Segelhafen und eine
große Anlegestelle für die Seedampfer. Von hier aus
fährt auch eine uralte Dampfeisenbahn mit dichtem
Qualm bis zum heutigen Bahnhof.
Von hier aus fährt aber auch der mit unserer Gästekarte kostenlose Chiemsee-Ringbus wieder zurück
nach Chieming, für 2x3 € nimmt er auch unsere
Fahrräder mit. Das haben wir uns nach den etwa 35
km um den halben See aber auch verdient! Die tägliche Siesta findet heute am FAHTI statt, das Wetter
hat sich nicht wesentlich verändert es ist nur etwas
wärmer geworden (17 Grad).
Da unser Platzrestaurant seit unserer Ankunft
Ruhe“tag“ hat, fahren wir abends mit den Rädern in
einen Nachbarort und essen im dortigen Landgasthof: seeehr lecker. Am Abend sind die Lichter der
Orte auf der anderen Seeseite zu sehen – ein Hoffnungsschimmer??
MITTWOCH, 28. August:
Chiemsee-Uferweg Nord
In der Nacht schüttet es wie aus Eimern, man kann
vor Geprassel auf dem Dach kaum schlafen. Zum
Frühstück ist der Spuk vorbei, dafür erleben wir viele
Wellen am Seeufer, es weht ein Westwind. Es ist
rundrum um den See überall grau, also: wieder Radlwetter! Diesmal geht es auf die
„Nordschleife“ über Seebruck, wo wir am ersten
Abend schon gewesen sind. Die folgende Strecke bis
Gstad ist landschaftlich seeehr reizvoll, viel schöner
als der gestrige Abschnitt. Der Himmel wechselt sehr,
hin und wieder gibt es auch blaue Löcher, aber nie
da, wo die Sonne gerade ist. Dann sieht es aus, als
würde es gleich gewittern. Wir schaffen es wieder bis
Prien und haben damit den See 1x ganz umrundet.
Nach einem Stadtbummel bringt uns der Chiemseebus wieder zurück. Am Abend ist wirklich die richtige
Sonne ganz zu sehen, bevor sie hinter einer dunklen
Wolkenwand versinkt. Aber dann erwischt uns der
Regen doch noch: Mitten beim Abendessen fängt es
dauerhaft an zu tröpfeln, aber unter unserem großen
Schirm bleiben wir noch trocken. Dann verziehen wir
uns aber rein, wo es nicht nur trocken, sondern auch
warm ist.
DONNERSTAG, 29. August:
Seerundfahrt
Zum ersten Mal Sonne beim Frühstück!! Über uns ist
es schon blau, an den Seerändern sind schon Konturen der Berge zu entdecken. Wir nutzen die Chance zu einer Schiffsrundfahrt auf dem „Bayerischen
Meer“. Ab Chieming können wir für 8.90 € pP die
„Inselrundfahrt Ost“ buchen, die bei herrlichstem
Wetter zuerst die Fraueninsel anläuft. Das kleine,
schöne Inselchen ist in etwa 1 Stunde zu Fuß umrundet, inklusive Abstecher in schöne Geschäftchen und
Gärten und einem gräucherten Renken-Brötchen.
Dann geht die Tour weiter zur Herreninsel mit dem
Königsschloss „Herrenchiemsee“ von König Ludwig II.
Seit 1878 ließ Ludwig dieses Abbild des Versailler
Schlosses inklusive Gartenanlagen errichten, in denen
bei unserer Ankunft zum Glück die vielen Springbrunnen aktiv waren. Vieles wurde noch prunkvoller ausgestalten als beim Original. Vieles wurde aber auch
erst nach seinem rätselhaften Tod 1886 fertiggestellt
oder blieb unvollendet.
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Trotzdem lohnt sich die Führung, die im Insel-Eintrittspreis von 10 € pP enthalten ist, wie auch die Eintritte
in weitere Museen und Ausstellungen. Bis zur Rückfahrt sind fast alle Wolken verschwunden, und es ist
noch Zeit, in der Sonne die Füße hochzulegen. Dann
sehen wir beide Inseln noch mal von der Wasserseite
aus und auch das schöne Nordufer, denn die Route
geht über Seebruck nach Cieming. Dadurch sind wir
auch erst gegen 19 Uhr am Platz zurück. Bei immer
noch Sonnenschein nutzen wir die Chance, auf unserer schönen Camping-Terrasse Pizza zu essen
(groß und lecker!), den Belag kann man sich hier nach
dem Baukastenprinzip frei zusammenstellen. Beim
Austausch von Urlaubstipps mit unseren Platznachbarn merken wir gar nicht, wie die Zeit vergeht, erst
als wir anfangen zu frösteln ist es Zeit für unseren
FAHTI. Die ersten Sterne sind schon da.....
FREITAG, 30. August:
Sonnentag
Nach einer mondhellen Strernennacht sitzen wir
morgens wieder in der Sonne. Heute sind die Wolken um den See schon verschwunden, man kann
ganz neue Berge sehen! Später nutzen wir das Angebot, die Platz-Tretboote zu benutzen (kostenlos!)
und drehen eine kleine Runde auf dem Wasser. Den
ganzen Tag ist blauer Himmel, nur einige Quellwolken
entwickeln sich über den Bergen. Wir sonnen uns
am Seeufer und beobachten, wie sich auf dem See
immer mehr weiße Segel finden, und bald ist Brigitte
soweit aufgeheizt, dass sie ein Bad in den kühlen
Fluten wagt. Wir fahren noch mal nach Seebruck, um
Bargeld für die leider bevorstehende Bezahlung des
Campingplatzes zu ziehen, eine Dankeschön-Klingel
für das Fahrrad zu suchen und treffen auch auf einen
sehr leckeren Eissalon.
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Am Abend ist noch mal Essen auf unserer Seeterrasse
und anschließend ein Konzert: unser Platzwart spielt
auf dem Piano wunderschöne Lieder und singt dazu
bis spät in den Abend. Dietmar verabschiedet sich
aber früher, um bei den Nachbarn die Übertragung
des Supercup-Spiels Bayern – Chelsea anzusehen.
Nach der bis zur letzten Minute spannenden Partie
leuchten die vielen Sterne am klaren bayerischen
Nachthimmel natürlich besonders hell....
SAMSTAG, 31. August:
Seetag
Wieder frühstücken wir in der Sonne, aber rund um
den See ist es viel bewölkter und auch durch den Seehimmel zieht immer mal wieder dichtes Gewölk durch.
Am Vormittag kriegen wir es gerade noch geregelt,
unsere entladene Autobatterie vom Platzwart wieder
laden zu lassen (kostenlos) und rechtzeitig (Samstag!)
eine Werkstatt aufzusuchen, die die Ursache findet
und behebt (auch kostenlos).
Auf der Rückfahrt machen wir noch in Gut Ising Station, einer weitläufigen Anlage mit Luxushotel, Golfplatz, Polofeld und einem Internat. Dann gehört die
Zeit wieder dem See, der Sonne, Tretbootfahren, Lesen und Schwimmen. Jetzt wird es auch häufiger mal
recht windig, und wir bekommen auch wieder Wellen.
Tagsüber ist es auf unserem schönen Platz zunehmend
ungemütlicher geworden, viele Abreisen und noch
mehr Anreisen, verbunden mit einer enormen Rangiererei auf dem kleinen, engen Fleckchen. Bis zum
Abend ist alles bis auf das letzte Eckchen belegt, der
Abschied fällt uns schon weniger schwer…..
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Abends essen wir noch mal im Landgasthaus, sitzen
dann auf unserem rappelvollen Campingplatz noch
länger vor dem FAHTI. Zum Glück ist uns die Aussicht
auf den See noch nicht zugestellt. Erste Tropfen treiben uns rein, heute Nacht soll eine Kaltfront durchziehen. Das würde uns den Abschied von diesem an
sich schönen Fleckchen (wenn nicht gerade Wochenende und Urlaubszeit ist...) leichter machen, denn
morgen müssen wir leider wieder los.
DIENSTAG, 3. September:
Obertshausen – Emmerich 320 km
SONNTAG, 1. September:
Chieming - Obertshausen, 435 km
Das Fazit mit dem ersten Urlaub mit Yannik: Nach
der ersten Skepsis hat Dietmar unseren neuen Urlaubsbegleiter akzeptiert: Besonders die angezeigten
Zwischenstände bei den Entfernungen und die restliche Fahrzeit bis zum Ziel überzeugen ihn. Auch hat
sich unser neuer Begleiter durch die Anzeige der in
Österreich häufigen „Gefahrenstellen“ schon mehr
als bezahlt gemacht. An der Umleitungs-Navigation
muss aber weiter gearbeitet werden… Er darf jedenfalls weiter mitfahren....
Wir fahren schon früh los, wir wollen vor der Rückreisewelle fahren, das Frühstück soll unterwegs
eingenommen werden. Bis München läuft auch alles
einigermaßen glatt, aber dann kommt der erste Stau:
Nach längerer Zeit stellt sich heraus, dass die A 8
wegen einer riesen Baustelle gesperrt ist. Bei der
angegebenen Umleitung ist Yannik überfordert und
will immer wieder zurück. Er bekommt schließlich
den Saft abgedreht… (gut, dass wir noch Karten dabei
haben…). Auf der weiträumigen Umleitungsstrecke
gibt es aber zum Glück eine günstige Tankstelle, die
auch was Frisches zum Frühstück anbietet – immerhin! Wieder auf der Autobahn geht es mit Stop and
go bis weit hinter Nürnberg, fast immer lässt sich kein
Grund für den Stau finden. Erst ab etwa Würzburg
läuft alles einigermaßen flüssig und wir sind nach
7(!) Std. für die 435 km glücklich bei unserer Familie
angekommen.
Der letzte Teil der Heimfahrt verläuft zum Glück
wieder normal flott.
Insgesamt ist unser FAHTI 2270 km brav hinterher
gerollt und hat jetzt insgesamt 83.300 km auf dem
Buckel.
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Viva
- Katalanien – Reise der Familie Gatawetzki-Köppchen
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Ein Reisebericht von
Familie Gatawetzki-Köppchen
42699 Solingen
Was bisher geschah...
6.8.2014
An diese morgendlichen heißen Temperaturen
gewöhne ich mich nicht wirklich, 9 Uhr 33 Grad°
nach dem Frühstück könnte man schon wieder
duschen gehen. Nun bleiben uns auch tatsächlich nur noch 3 Tage, was möchten wir uns noch
ansehen….welche Wege schafft das „kränkelnde
Auto“ noch? Um 15.00 Uhr fahren wir ein Stück,
um unseren Passat zu checken, ob wir uns eine
weite Strecke vor der Rückreise noch erlauben
können. Thomas ist optimistisch…Ziel Fornell mit
Badesachen. Die Bucht von oben ist gigantisch,
stattdessen landen wir aufgrund des Abbiegens
in eine falsche Straße, in Aiguablava. Nicht
schlimm hier ist es auch schön, die Parkplatzsuche gestaltet sich wieder sehr Nervenaufreibend. Mit Badesachen im Gepäck wandern wir
in die kleine Bucht….ein Traum in türkisblau und
wir sind fast alleine dort.
Celine weiß gar nicht schnell genug ins Wasser zu kommen, Thomas zögert noch denn der
Anreiz zu fotografieren, ist bei dem Anblick im
Moment größer. Wir ermuntern unsere Tochter
in die nächste kleine Bucht zu schwimmen, da
man sie von unserem Felsen auf dem wir sitzen
gut sehen kann. Sie schwimmt los, nahe an den
Felsen vorbei, so dass Sie jederzeit pausieren
kann….es dauert nicht lange und das Geschrei
ist riesen groß….Seeigel haben sich in beide Knie
gebohrt......
.... Thomas zögert nicht lang, rennt die Felsen
hinunter und springt ins Wasser. Sie kann weder
vorwärts noch zurück, da Sie mitten in einem
„Seeigelnest“ steht. Bis Thomas bei Ihr ist hat
Celine sich die Stachel aus den Knien gezogen,
er ermuntert Sie einfach loszuspringen ins Tiefe
hinein und los zu schwimmen. Mit Papa „im
Rücken“ klappt das auch. Auf den Felsen zurück
werden erst mal die Wunden untersucht, beide
haben Blessuren davon getragen (gut dass man
immer alles dabei hat). Nach ein paar Minuten
sind wir wieder startklar und der Bedarf an
schwimmen ist für heute gedeckt. So erkunden
wir die Gegend weiter und sind voller Begeisterung über die Vegetation, die kleine Bucht mit
einem einsamen Fischerhäuschen vor dem ein
älterer Herr sitzt und seine Netze flickt, dem
kleinen Hafen mit den vielen bunten Bötchen
und der riesigen pinken Bougainvillea Hecke. Da
Celine´s Knie anfängt zu schmerzen gehen wir
zum Auto, aber zurück zum Campingplatz möchte Sie noch nicht. So fahren wir über Tamariu
weiter zum El Far de Sant Sebastia (Leuchtturm).
Ein weiteres Highlight mit toller Aussicht auf das
Dörfchen Llafranc und das Meer. Hinter dem
Leuchtturm reihen sich riesen Kakteen aneinander.
In Llafranc sind die Straßen kaum passierbar
aufgrund eines Straßenfestes. Der Rückweg
gestaltet sich für uns bzw. unser Auto als sehr
schwierig, denn die Geräusche werden immer
lauter. Wir landen heil an unserem Wohnwagen, da es schon recht spät ist verbringen wir
den Rest des Abends in der Pizzeria auf dem
Strand bei Carpaccio, Tapas, Herzhaften Crêpes
und zum Nachtisch unserer geliebten Creme de
Catalana.
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7.8.2014
Nach einer schweren Gewitternacht mit Starkregen und subtropischem Klima im Wohnwagen
ist es beim Frühstück ausnahmsweise mal nicht
so heiß. Sogar angenehm und bewölkt mit leichtem Wind. Nachdem wir nun 2,5 Wochen lang
alles von Hand gewaschen haben leisten wir uns
heute „den Luxus“ der Waschmaschine: 5 Coins
zum waschen und trocknen= 25€, dafür benötigen wir allerdings kein Waschpulver. Hinter den
Maschinen befinden sich gefüllte Kanister, aus
denen das Waschmittel mit Schläuchen direkt
in die Maschine gepumpt wird. Gegen Mittag
ist die Großwäsche erledigt. So nutzen wir die
Gelegenheit, dass wir den großen Pool quasi
fast für uns alleine haben und ziehen unsere
Bahnen. Erfrischt brechen wir gegen 17 Uhr
auf um uns die historischen Badehäuser am
Banyolessee anzusehen, auf der Fahrt dorthin
kommen wir uns landschaftlich vor, wie auf
der Hunsrückhöhenstraße. Und das im tiefsten
Hinterland und tatsächlich kommen wir auch
noch an einem großen Haribo Werk vorbei. Die
Landschaft die sich nun anschließt erinnert uns
an unsere Cornwallrundreise bzw. an die Tour
durch das urwaldartige Dartmoor.
Der Banyolessee See liegt mitten in der Stadt,
ist ca. 750 Meter breit, und weist eine Fläche
von 1,12 km² auf, bei einer durchschnittlichen
Tiefe von 15 Metern. Auf dem glasklaren Wasser schippert ein kleines Touristenboot umzingelt von Enten und Schwänen, am Horizont
zeichnen sich schemenhaft die vom Sonnenlicht
„rosagetönten Bergrücken“. Die historischen
Badehäuser, die sich im Privatbesitz befinden
dienen als Wochenend- oder Sommerresidenz.
Im Uferbereich tummeln sich zahlreiche Fischarten im hohen Schilf wie Karpfen, Rotfeder,
Süßwasser-Schleimfisch, Gemeiner Sonnenbarsch, Schleie, Forellenbarsch und Aal. Andere
Fischarten wie Hecht, Schwarzer Zwergwels und
Goldfisch wurden im 19. Jahrhundert eingeführt. Da es zu tröpfeln beginnt fahren wir weiter in ein Bergdorf. Besalú ist eine mittelalterliche Stadt aus dem 12. Jahrhundert, am Fuße
der spanischen Pyrenäen und ist die ehemalige
Hauptstadt der Garrotxa. Wir nutzen das gute
Licht für Panoramaaufnahmen der mittelalterlichen Brücke (Viadukt), fotografisch ein absolutes Highlight. Der darunter
befindliche Fluss Fluvia gleicht zurzeit eher
einem Urwaldfluß der wenig Wasser führt. Die
Hälfte des Flussbettes ist eine Steinlandschaft.
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Zum erkunden des Städtchens lassen wir uns
Zeit, denn vor 20.30 Uhr öffnen die Restaurants
nicht. Zahlreiche „kulinarische Möglichkeiten“
werden einem geboten. In einem verträumten
kleinen Hinterhof liegt ganz unscheinbar eine
Tapasbar, auf der Karte 59 verschiedene Varianten zur Auswahl….hier werden wir alle 3 glücklich. Bestellung einmal Speisekarte querbeet.
Ein gelungener Abend der mit Nachtaufnahmen
und einem toll inszenierten Theaterstück auf
dem Marktplatz endet.
8.8.2014
Starkregen prasselt auf unser Hubdach…
4.00 Uhr und wir sind alle 3 wach, Vorzelt und
Sonnensegel hängen schon durch, so verläuft
unsere Nacht bis um 6.00 Uhr bei Gewitter und
„Wassersäcken entleeren“. Zum Glück gelingt
es noch einmal einzuschlafen. Verspätetes
Frühstück bei 25°. Wir beginnen so langsam
Dinge abzubauen, die wir nicht mehr benötigen.
Thomas fährt ein letztes Mal zum Supermarkt
um das Leergut wegzubringen und kommt mit
der Nachricht zurück, das noch mehr am Auto
defekt ist.
So fällt unsere letzte geplante Tagestour nach
Begur ins Wasser, schließlich liegen noch 1300
km Rückweg vor uns. So gehen wir zu Fuß die
letzten Souvenirs kaufen, für unsere Freunde
die unsere 10 Wochen alten Babykaninchen
gehütet haben.
Für 21 Uhr reservieren wir ein letztes Mal einen
Platz in der Strandpizzeria und nutzen die Zeit
bis dahin zum packen. Wir genießen den letzten
katalanischen Sonnenuntergang mit den über
uns kreisenden Fledermäusen, dem
Meeresrauschen und werden schrecklich
wehmütig unser „Traumurlaub“ geht zu Ende
und wir sagen leise ADIOS.
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Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
9.8.2014
Weit vor 5 Uhr sind wir wach und krosen leise im Wohnwagen um die Nachbarn nicht zu
stören, verpacken letzte Sachen, frühstücken
und gehen noch schnell zu den Sanitäranlagen.
Wir 2 bauen das Vorzelt ab und Celine spült
die restlichen Sachen. Um 6.55 Uhr öffnet sich
die Schranke, ein letzter trauriger Blick zurück..
es nützt nichts wir müssen heimwärts. Nun
heißt es beten dass unser Auto die erste Etappe von 635 km schafft. Die erste Hälfte fährt
Thomas und hat schwer mit Seitenwind zu
kämpfen, nach 5 Stunden löse ich Ihn ab denn
sein krankes Knie schmerzt stark. Auch ich habe
mit dem Wind zu kämpfen, der kräftig seitlich
gegen das Gespann drückt und dann noch die
zahlreich blinkenden Lampen der Elektronik,
kein entspanntes fahren wie gewohnt. Wohlbehalten erreichen wir denselben Platz wie
auf der Hinreise, schneller Aufbau, Check des
Motorraumes…dann entschleunigen. Um 20.30
Uhr auf dem Weg zum Chateau ergießt sich ein
heftiger Wolkenbruch über uns und wir kommen ziemlich durchnässt dort an, zum Glück ist
es ein lauer Abend.
10.8.2014
Das erste ausschlafen im Urlaub gelingt, da es
in Frankreich deutlich kühler ist. Mittags als wir
aufbrechen um uns die Gegend genauer anzusehen sind es nur 23°. Tournus ist ein wunderschönes altes Städtchen, mit tollen Gebäuden und 2
Antikgeschäften, die uns magisch anziehen. Die
Straßen säumen bepflanzte Blumenkübel aus
denen der Duft des Lavendels deutlich hervorsticht. Aus der Abteikirche St.Philibert (gehört
zu den bedeutendsten frühromanischen Sakralbauten Frankreichs, wurde ab 1000 gebaut und
1019 eingeweiht) erklingt wundervolle Chorale
Musik, die uns zum verweilen einlädt. Wir entzünden 3 Kerzen (für die lieben Menschen die
uns in diesem Jahr verlassen haben).
Diese Abtei hat ein besonderes Flair. Am Ufer
der Saone finden wir ein kleines Restaurant auf
dessen Karte Quiche Lorrain mit Salat angepriesen wird. Das überzeugt uns direkt, wir sitzen
gemütlich mit Blick auf Fluss und Schifffahrt bis
am frühen Nachmittag, denn dann öffnet das
Fahrradmuseum das wir uns gerne ansehen
möchten. Am späten Nachmittag zurück auf
dem Platz erleben wir eine riesen Überraschung
und trauen unseren Augen kaum, das kann
doch wohl nicht wahr sein!!! Zwei Parzellen neben uns steht unsere alte FAUN FAMILIA (Bj 62)
Herbst 2014
die wir vor 4 Jahren nach Köln verkauft haben.
Beim genaueren hinsehen ist Thomas geschockt
über den Zustand, da ist sie wohl doch nicht
wie vorgegeben in Oldtimerhände geraten. Von
dem Herren erfahren wir, dass er ihn nur von
seinem Freund geliehen hat und dieser ihn von
dem Mann gekauft hat, an den wir sie verkauft
haben. Also ist sie jetzt schon in 5.Hand. Von
außen ziemlich herunter gekommen und innen
neu (bunt nicht original getreu eingerichtet). Ein
Wehmutstropfen.
Da wir schon alles verstaut haben, gibt es
aus dem Restaurant Pizza und Flammkuchen
(=Flammenküche wie die Bedienung so schön
sagt), dort warten schon mehrere Niederländer
in einer separaten Schlange mit Kochtöpfen
um Ihre Pommes in Empfang zu nehmen (umweltfreundlich). Die letzten Stunden am Triton
genießen wir bei einem leckeren Glas Wein unserem Essen und anschließendem Federballspiel
& Abendspaziergang.
11.8.2014
Um 6.00 Uhr sind wir auf dem Weg zur Autobahn um die letzte Etappe der Rückreise in
Angriff zu nehmen. Unser kränkelnder Passat
schlägt sich gut und nach einem Zwischenstopp
in Luxemburg (Picknick im Wohnwagen) sind wir
nach ca. 9 Stunden „leider wieder daheim“.
FAZIT: Reparatur unseres Autos lohnt sich nicht
mehr….wir brauchen ein neues!!!
Erholt haben wir uns trotzdem prima und haben
viele positive Eindrücke mit heim gebracht.
CAMPINGPLÄTZE: Camping Chateau d
l´Erperviere, Gigny sur Saone, empfehlenswerter Durchgangsplatz, mit tollem Pool, Sauna,
Jacuzzi, Restaurant, kleinem Laden, Tischtennisplatten und Angelsee; Verständigung: ein
wenig deutsch, englisch gut; Preisleistung: leicht
überteuert
Camping La Ballena Alegre, Nähe Sant Pere
Pescador, familienfreundlicher Platz mit allen
Annehmlichkeiten; Verständigung: mehrsprachig; Platz eigener Arzt: Abzocke; Waschen &
trockenen: zu teuer; „Kühlschrankleihgebühr“
(wer leiht einen Kühlschrank?) 7€ pro Tag zu
teuer; Restaurant: familienfreundliche Preise;
Live Musik, sehr saubere Strände und Sanitäranlagen, Stellplätze Standard nur Halbschatten,
Stellplätze + traumhaft in jeder Hinsicht, Supermarkt perfekt, Weinhandel & Fischgeschäft sehr
gut sortiert und frisch, Pools sehr sauber…
würden jederzeit wieder dort hin fahren
Herbst 2014
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Newsletter: 21.10.2014
Newsletter: 04.11.2014
Parlamentkreis am 6.10.14 - Protokoll und Anhänge
zum Herunterladen
Bericht des Beirats Rene Pohl über die Amphib 2014
Mitglieder des DEUVET können im geschützten Downloadbereich unter
"Parlamentskreis Automobiles Kulturgut" das
neueste Protokoll des Parlamentkreises vom 6.10.2014
sowie die dazugehörigen Anlagen herunterladen.
Bitte loggen Sie sich dafür zuerst mit Ihrer
Kartennummer ein.
Herbst 2014
Unser Beirat für Amphibienfahrzeuge, Herr Rene Pohl,
hat uns einen Bericht über das weltweit größte
Internationale Treffen für Amphibienfahrzeug zur
Verfügung gestellt.
Den Bericht mit aussagekräftigen, interessanten Fotos
finden Sie in unserem Newsticker.
Ihr DEUVET-Team
Ihr DEUVET-Team
Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 21. Oktober 2014 unser Ehrenpräsident
Maik Hirschfeld.
Maik Hirschfeld wurde am 10. September 1949 geboren. Schon in jungen Jahren war er in
der Oldtimerszene aktiv. Seine Vorliebe für amerikanische Fahrzeuge und die Marke
Mercedes-Benz bestimmten seinen Fuhrpark. Aber auch Fahrzeuge wie der BMW Z1,
Opel Olympia, Volkswagen Käfer, Fendt-Traktoren und viele andere ergänzten das
Hobby. Seine Schrauberkurse waren weit über Bayern hinaus beliebt.
Als Präsident des Dachverbandes der US-Fahrzeuge (DUS) fand er den Weg zum DEUVET.
1997 wurde er das erste Mal als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Sein Aufgabenbereich
waren die Fahrzeugpässe und die Kontakte zur FIVA. 2003 wurde er zum Vizepräsidenten
gewählt und bereits wenige Monate später nach dem Rücktritt des damaligen
DEUVET-Präsidenten Martin Kraut übernahm er die verantwortungsvollen Aufgaben des
Präsidenten. Aus gesundheitlichen Gründen trat er im Jahre 2013 vom Amt zurück und
wurde in der nächsten Generalversammlung des DEUVET einstimmig zum
Ehrenpräsidenten gewählt.
Wir verdanken Maik Hirschfeld einen unermüdlichen Einsatz für die Interessen der Oldtimerbesitzer. Der DEUVET-Vorstand und seine Mitglieder trauern um einen wahren Freund und
Mitstreiter im Sinne unserer gemeinsamen Ziele.
Anmerkung der Redaktion:
Maik war viele Jahre im COC. Er hatte einen Suleica 430, gezogen von einem Mercedes 300
Adenauer. Beides selbst restauriert.
In Gedanken sind wir bei der Familie.
Auch sind wir in Gedanken bei unserem verstorbenen Mitglied
Ramon Rathgeber.
unser COC, so bunt wie das Leben
Herbst 2014
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Club intern - Mitglieder & Kasse
Liebe Camping-Oldie-Clubfreunde,
Der Kassenwart informiert:
folgende Neumitgliededer sind dem
COC beigetreten:
Folgende Mitglieder haben für unseren
COC gespendet:
Wegmann, Phillipp und Tanja
Bieri, Fabian und Bucher, Karin
Johanny, Angelika und Wolfgang
Kinzinger, Christoph und Wilma
Kreitel, Ulrich und Uta
Rothermel, Jörg und Brecht, Stefanie
Wenger, Markus
Glauch, Carola und Voegeli, Werner
Nies, Ralf
24.102014
31.10.2014
07.11.2014
19.11.2014
19.11.2014
Karlheinz Drenker
Hajo Giesecke
Bebi Denzel
Lothar Kunkel
Rudi Lahm
Wir suchen für die Messe Techno Classica Essen (TC)
noch Wohnwagen.
Wer stellt seinen
Wohnwagen in der Zeit vom
13.4.2015 bis 19.4.2015 für
die Messe in Essen zur
Verfügung?
Bitte melden bei
Monika + Mike Bauer
Tel 0201755384 oder
015123204678
Herzlich Willkommen im Club!
Der aktuelle Mitgliederbestand beträgt
jetzt 419 Mitglieder!
Viele Grüße
Peter und Sabine Leiser
Mitgliederverwaltung
Camping-Oldie-Club e.V.
Danke und viele Grüße
Mike Bauer
Vom 06.02. 2015 bis 08.02.2015 findet die Bremen Classics Motorshow statt.
Ermäßigungskarten von 16 EUR auf 13 EUR können bei mir erworben werden.
Wer Interesse an solchen Gutscheinen hat, ruft mich bitte vorher unter 04248-813 an, oder schickt mir eine Mail
an [email protected].
Am Tag eures Messebesuchs müsstet ihr mich dann auf dem Handy 0160-92437571 anrufen, dann komme ich
mit dem Gutschein raus.
Wir sehen uns in Bremen
Viele Grüße
Hajo
Hajo Giesecke
Camping-Oldie-Club e.V.
Heidestraße 7
27211 Bassum
C
COC-Deichselhaube (grau)
COC-Aufkleber (normal)
COC-Aufnäher
COC-Anstecknadel
COC-Aufkleber (groß)
COC-Regenschirme
O
12,00
1,30
3,50
4,00
5,00
7,50
C
€1
€1
€1
€1
€1
€
-
C
L
U
B
COC-Wimpel m. Bändchen
10,00
COC-Wimpel (Standartenkopf)
13,00
COC-Wimpel (klein, 25 Jahre COC) 3,00
COC-T-Shirt (S/M/L/XL/XXL)
12,00
COC-T-Shirt (128/140/152)
9,00
COC-Schirmmützen
7,50
S
€1 €1 €1
€2
€ 2
€2
H
O
P
COC-Sweatshirt (S/M/L/XL/XXL) 21,00
COC-Sweatshirt (128/140/152)
15,00
COC-Aluminiumplakette
10,00
COC-Polo-Shirt (S/M/L/XL/XXL)
16,00
COC-Polo-Shirt (128/140/152)
13,00
1: Peter Leiser, 06393 921035 2: Luise Gerhardt, 02837 8841 3: Hajo Giesecke, 04248 813
Alle Artikel sind auf unseren Treffen erhältlich oder können zuzüglich Porto bestellt werden.
€2
€2
€1
€2
€2
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Fahti-Caravans
Stand: Juni 2012
Die Entstehungsgeschichte der FAHTI-Caravans nach Jahren sortiert.
Herbst 2014
Eine Zusammenfassung von
Gert Schaaf
88212 Ravensburg
[email protected]
1950
Franz Maly experimentierte ab 1950 mit glasfaserverstärktem Polyester. Er erkannte schon frühzeitig die vielen
Vorzüge des neuen Materials. Dabei kam er auf die Idee, einen Caravan zu konstruieren.
1957
Nach Jahren langer Versuchsarbeit gelang es ihm seinen ersten Wohnwagen zu präsentieren. Auf der CaravanAusstellung in Essen stellte Maly 1957 seinen ersten Caravan aus Polyester mit dem Namen WIESEL vor. Preis:
5.400,- DM, Eigengewicht 330 kg. Die Verwendung dieser Namensbezeichnung wurde jedoch durch die Firma
KRUPP aus Essen verboten. KRUPP stellte zur damaligen Zeit ein Fahrzeug mit dem gleichen Namen her.
1958
Es folgte ein Jahr des Erprobens und Verbesserns. Dabei wurde die gelungene und bildschöne Form bei nur
leichter Veränderung beibehalten. Franz Maly gründete die Firma U. Maly KG FAHRZEUGBAU-TIEFENHAGEN
und fing an, den Polyester-Caravan unter der Bezeichnung „FAHTI-Wohnwagen“ in kleiner Serie zu bauen. Die
Nachfrage wurde immer größer, und Herr Maly suchte einen leistungsfähigen Hersteller. Er fand die Firma
Georg Schneider Holzindustrie in Lindau am Bodensee, die bis dahin Transportkisten, Fenster und Holzspielzeug
herstellte.
1959
Bei der Firma Schneider wurde 1959 die erste kleine Serie in Lizenz aufgelegt. Auch hier gab es leider noch
Schwierigkeiten jeden Grades, die jedoch nach und nach behoben wurden. Diese nachlaufenden KonstruktionsÄnderungen verursachten damals sehr hohe Investitionskosten.
1960
Im Jahr 1960 wurden schon fast 40 FAHTI-Wohnwagen gebaut.
1961
Die Lizenz ging 1961 in den Besitz der Firma Georg Schneider über,
und Herr Maly übernahm die Generalvertretung für das nördliche
Maingebiet. Verkauft wurden zu diesem Zeitpunkt zwei Typen:
FAHTI Standard, Preis ab Werk 5.400,- DM, Eigengewicht 360 kg.
FAHTI Luxus, Preis ab Werk 5.800,- DM, Eigengewicht 430 kg.
(In den vielen Veröffentlichungen und Testberichten nannte man
ihn auch Maly FAHTI (Polyester)).
Der Typ FAHTI Standard wird ab 1.10.1961 nicht mehr serienmäßig
hergestellt.
1962
Der FAHTI Luxus 600, Preis ab Werk 6.200,- DM,
Eigengewicht 450 kg, wird ab 1962 eingeführt.
FAHTI-Polyester-Caravan - Eine Klasse für sich.
Fragen Sie Camper, die einen FAHTI fahren!
Herbst 2014
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
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1963
Ab 1963 wurde der FAHTI Junior 400 als jüngstes Kind der FAHTI-Wohnwagenfamilie eingeführt und gebaut.
FAHTI Junior 400, Preis ab Werk 4.750,- DM, Eigengewicht 330 kg.
Dieser kleine Bruder des FAHTI Luxus 600 wurde von der Firma Schneider entwickelt, weil der FAHTI Luxus
600…
•
für manchen Caravan-Freund zu groß war
•
für manchen Geldbeutel zu teuer war
•
für manchen Zugwagen zu schwer war.
Nachdem der FAHTI Junior 400 ausgiebige
Testversuche hinter sich hatte, wurde er auf der IAA
in Frankfurt und auf dem Caravan Salon in Essen
der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Jahr darauf sollte
der FAHTI Junior 400 in Serie gehen. Für Käufer der
FAHTI-Caravans, Besucher der Produktionsstätte
oder sonstige Besucher mit Wohnwagen gab es bei
der Firma Georg Schneider in Lindau am Bodensee eine kleine Campingwiese auf dem Firmengelände. Der sehr
schön angelegte Platz mit Stromanschluss wurde sehr gerne genutzt. Es gab dort bayerisches Bier, und an den
Werktagen konnten die Camper auch die Werkskantine nutzen. Im Jahre 1964 wurden für die Anreisenden auf
dem Gelände auch Sanitäranlagen errichtet.
1964
Der FAHTI Junior 400 ging ab 1964 in Serie.
Der Aufpreis für die Auflaufbremse wurde wie folgt nach unten korrigiert:
Auflaufbremse für FAHTI Junior 400 jetzt nur noch 300,- DM
Auflaufbremse für FAHTI Luxus 600 jetzt nur noch 350,- DM
Zum Jahresende wurde auch der lange erwartete FAHTI Super 800 vorgestellt. Preis ab Werk 10.200,- DM,
Eigengewicht 670 kg. Serienmäßig hatte der Wohnwagen einen 30-ltr.-Kühlschrank, Gasheizung, 6/12/220 Volt
usw.
Unter der Bezeichnung FAHTI Super 800-T war der Wohnwagen auch mit einem Toilettenraum zu erwerben.
Gleiche serienmäßige Einrichtung wie FAHTI Super 800, jedoch mit Waschbecken, 10-ltr.-Falttank und TrockenWC, Preis ab Werk 11.100,- DM, Eigengewicht 700 kg.
1965
Die beiden Wohnwagentypen FAHTI Super 800 und FAHTI Super 800-T gingen 1965 in Serie. Die Firma Georg
Schneider wollte die Produktionsstückzahlen von 100 Stück überschreiten. In diesem Jahr wurden bei allen
Modellen insgesamt 13 Neuerungen und
Verbesserungen vorgenommen.
Bei der 1. deutschen AvD Caravan Rallye
vom 30. April bis zum 1. Mai 1965 gewannen
drei Gespanne mit FAHTI-Wohnwagen je einen
Preis mit Plakette.
Ab 1965 konnte man auch leere Polyesterhüllen
und einzelne Fahrgestelle bei der Firma
Georg Schneider in Lindau zu nachfolgenden
Konditionen bestellen:
Polyesterhülle Typ FAHTI Junior 400 für 3.300,- DM, zuzüglich Fahrgestell 590 kg mit Auflaufbremse 300,- DM
Polyesterhülle Typ FAHTI Luxus 600 für 4.400,- DM, zuzüglich Fahrgestell 780 kg mit Auflaufbremse 350,- DM
Polyesterhülle Typ FAHTI Super 800 mit Fahrgestell 1000 kg, mit Auflauf- und Feststellbremse für 6.600,- DM
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Herbst 2014
1966
Der Besitzer der Firma Georg Schneider verstarb im Jahre 1966. Die Fertigung des FAHTI Super 800 T hatte sich
immer wieder verzögert, Bestellungen und Kaufverträge lagen schon viele vor, bevor der Wohnwagen überhaupt in Serie ging. Um den Bestellungen gerecht zu werden, wurde die Herstellung des FAHTI Super 800-T
einzeln durchgezogen. Der FAHTI Junior 400 erhielt statt der Laternendachlüftung einen richtigen Dachlüfter
wie seine größeren „Brüder“. In diesem Jahr zählte die kleine Campingwiese auf dem Firmengelände der Firma
Georg Schneider über 600 Besucher.
1967
Der Kundendienstbetreuer der Firma Georg Schneider verstarb im November 1967.
1968
„Was alle 4 FAHTIs gemeinsam haben“ - mit diesem Titel erschien im Jahre 1968 ein Prospekt der Firma FAHTI.
Auf Seite 2 werden alle Gemeinsamkeiten wie folgt aufgelistet:
Fahrgestell aus Stahlrohr, Fabrikat HAHN. Mit vier Kurbelstützen und Kurbelspornrad. Drehstabfederung System PORSCHE. Großdimensionierte Räder mit erstklassiger Bereifung.
Bremse bedeutet erhöhte Fahrsicherheit. Deshalb haben unsere Fahrgestelle eine bewährte und sicher arbeitende Auflaufbremse mit hydraulischer Dämpfung eingebaut. Lediglich der kleine, leichte Junior kann auch
ungebremst geliefert werden.
Aufbau besteht aus einem Unterteil und einem Oberteil. Diese beiden Hälften werden aus mehreren, mit
flüssigem Polyesterharz getränkten Glasmatten in einer polierten Form hergestellt und dann an der Gürtellinie
einander überlappend zusammengeharzt. Eine solche Haut aus glasfaserverstärktem Polyester ist leicht, dauerhaft, vollkommen witterungsunempfindlich, rostet nicht, fault nicht, ist robust und elastisch, lässt sich nach
Karambolagen leicht und billig wieder verschweißen, kurz: ist für den Wohnwagenbau geradezu ideal.
Isolierung ist nicht nur im Winter wichtig. Dach und Wände aller FAHTIs sind mit einer 10 mm starken Moltoprenschaumschicht, die innen von aufkaschiertem Kunstleder abgedeckt wird, ausgeschlagen. Das ergibt zusammen mit der eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Polyesterhaut eine ausgezeichnete Isolierung. Auch der Fußboden ist durch die alles umschließende Polyesterhaut, in der eine stabile Tischlerplatte mit
Filzauflage und PVC-Gehbelag liegt, gut isoliert und fußwarm.
Möbel im Caravan müssen in erster Linie campinggerecht und zweckmäßig sein. Wir sind auch hier über das
Ziel, leicht zu bauen, hinausgeschossen. Die solide und zweckmäßige Konstruktion in ihrer klaren, wohldurchdachten Linie findet immer wieder Anerkennung, auch von Fachleuten.
Innenausstattung sollte zweckmäßig, aber dabei nicht unschön sein. Nun, unsere geschmackvolle Kunstlederbespannung ist abwaschbar. Die hellen Möbel aus Birkenholz sind weitestgehend kratzfest und säurebeständig
lackiert. Tische und Arbeitsflächen sind mit unverwüstlichen Kunststoffplatten in Holzmaserung belegt. Strapazierfähige Bezugsstoffe, die die 10 cm dicken Sitz-, Rücken- und Liegepolster umschließen, und dazu passende
Gardinen runden das Ganze ab.
Zusätze wie Vorzelt, Kühlschrank, Heizung und dergleichen sind entweder schon eingebaut und im Grundpreis
enthalten (Fahti Super und Super-T) oder lassen sich bei Bestellung des Hängers - und natürlich auch nachträglich - einbauen bzw. anbringen.
Werbeslogan aus einem Prospekt der Firma FAHTI im Jahre 1968:
Glasfaserverstärktes Polyester, für den Wohnwagenbau besonders geeignet, umgibt fugenlos den ganzen Aufbau, schützend wie die Schale das Ei.
•
Ist korrosionsbeständig, rostet nicht, fault nicht.
•
Ist witterungsunempfindlich, braucht keine Garage.
•
Ist elastisch und verträgt gewaltige Stöße.
•
Eventuelle Unfallschäden sind leicht und billigst zu beheben.
•
Erlaubt im Wohnwagenbau bisher nicht gekannte Formen.
•
Auch die Karosserie des Porsche 904 ist aus glasfaserverstärktem Polyester.
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1969
Nach dem Tod des Firmeninhabers hat die Erbengemeinschaft große Teile der Firma Georg Schneider verkauft.
Aus diesem Grund wurden Wohnwagen- und Regalbau eingestellt. Die Lizenz ging an die Firma B.I.O.D. in
Oldenzaal (Holland).
Schneider selbst, sowie die alten Vertretungen Titze (Berlin) und Schrader (Hamburg) werden die neuen BIODFAHTIs in der BRD vertreten.
FAHTI Junior waren 1969 von Schneider und BIOD zu haben. Hierbei ist zu bemerken, dass der BIOD-Junior 15
cm länger geworden war.
FAHTI Luxus waren 1969 von Schneider und BIOD zu haben.
FAHTI Super und Super-T waren 1969 nur von Schneider zu haben.
Schneider-FAHTIs haben ihre alten, bewährten Formen, die bekannten Grundrisse und die zweckmäßige, solide
und umfangreiche Ausstattung mit diversen Neuerungen und Verbesserungen.
Ein FAHTI Luxus 600, wurde mit geteilter Tür als Sonderwunsch für einen Direktor der Fa. Escher Wyss in Ravensburg ausgeliefert.
BIOD-FAHTIs haben die gleichen, gefälligen Formen, jedoch eine andere, auch sehr geschmackvolle Innenausstattung und teilweise andere Grundrisse.
31.12.1969
Zum 31.12.1969 wurden FAHTI-Herstellung, -Ausbau und -Verkauf für immer beendet – SCHADE!!
In diesen 12 Jahren wurden folgende Stückzahlen hergestellt:
FAHTI Junior 400 106 Stück (ohne die, die zur Fa. BIOD geliefert wurden)
FAHTI Luxus 600 410 Stück
FAHTI Super 800
58 Stück
FAHTI-Super 800-T
4 Stück
Die Firma Georg Schneider muss schon seit 1960 mit der Firma B.I.O.D.
zusammen gearbeitet haben. Die FAHTIs in Holland sind bis Mitte oder
Ende 1962 baugleich mit denen aus Deutschland. Ab Ende 1962 sehen
die BIOD-FAHTIs äußerlich anders aus, z.B. mit Laternendach, geteilter
Tür, Fenster in der Tür usw. Von 1965 bis zum 22.04.1966 wurden
16 Stück verkaufsfertige FAHTI Junior 400 nach Holland geliefert,
und ab dem 14.11.1966 bis zum Juli 1967 waren es 28 Polyesterschalen vom FAHTI Junior 400. (Was ab 1964
an FAHTI Junior 400 zu BIOD geliefert wurde ist nicht zu ermitteln, ich habe die originale Verkaufsliste erst ab
1965).
Die Firma B.I.O.D nennt jetzt den
FAHTI-Junior 400 >> BIOD Bambi
FAHTI-Luxus 600 >> BIOD EXTASE / EXCELSIOR
FAHTI-Super 800 >> BIOD EXPERT
Aber es gibt auch schon Entwürfe für einen
Neubau des bewährten Modells…..
... in der nächsten Ausgabe geht es weiter...
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Wim Brock baut ECCLES-Nachbau
Altertümliches Meisterwerk
Das Sprichwort „In der Einfachheit erkennt
man den Meister“ trifft bestimmt nicht auf
Wim Brock zu. Ein Meister ist er bestimmt,
aber die außergewöhnliche Ausführung von
seinem Eccles aus 1926 ist keineswegs
schlicht. Auch der prächtige A-Ford, der
ihn zieht, beweist, dass hier ein Handwerker an der Arbeit gewesen ist.
Ganz zutreffend ist das oben stehende nicht. Sicher ist die Kombination von Auto und Caravan prächtig, aber
echt alt ist der Eccles nicht. Wim Brock aus Zutphen baute nämlich eine Replica vom Eccles-Caravan, wie wir
im Kampeer & Caravan von August 2010 geschrieben haben. Dieser Caravan von 1926, einer der ältesten der
Welt, steht im Nationalen Motor-Museum im englischen Beaulieu. Wim: „Vor 20 Jahren war ich zum ersten
Mal in Beaulieu. Ich sah den Caravan und sage zu meiner Frau: „Den baue ich!“ Das war keine Angabe, aber
die Ausführung ließ auf sich warten. Vor 5 Jahren (2006) ging Wim dann an die Arbeit. „Ich bekam die volle
Unterstützung vom Museum und konnte die Maße abnehmen. Auch die Farben bekam ich geliefert. Aber ich
habe nicht direkt mit dem richtigen Nachbau begonnen, erst mal musste ein maßstabsgerechtes Modell kommen. Obwohl Wim die ganze Denk- und Zeichenarbeit selbst gemacht hat, kam die echte Handarbeit dafür von
Wilma Bolder. Sie arbeitet einen Teil der Woche im Zimmereibetrieb von Wim. Voller Stolz zeigt sie uns das
Modell, das für sich alleine schon ein Kunstwerk ist.
Bildunterschrift links: Die Krönung der Arbeit: Das Familienwappen von Wim auf der Außenwand des Eccles.
Bildinschrift rechts: Laut British Car und Lifestile will ihn jemand für jeden Preis kaufen. NIEMALS!!
Wie aus Baulieu
Zeit für die richtige Arbeit. Die Basis für den Eccles-Nachbau ist ein vorhandener Anhängerwagen, die Räder
kommen von einem alten Pferdewagen. Es ist auffallend, dass der Deichselkopf ganz deutlich modern ist. Allerdings: Ganz losgelöst von der Eccles-Geschichte ist das nicht. Die Caravanmarke ist nämlich der Erfinder des
Auflaufriemens, der in Europa auch heute noch auf manchen gebremsten Anhängern benützt wird.
Aber beim Nachbau dreht sich alles selbstverständlich um den Aufbau. Und der ist wirklich prächtig Es scheint,
als ob der Caravan aus Beaulieu einfach in die Zutphener Werkstatt hingestellt wurde. Selbst der prächtige
Hochglanzlack hat dieselbe Färbung. Die Farbnummer kekommt Wim vom Museum. Mit dem bloßen Auge ist
nicht zu sehen, dass der Zimmermann doch eine Konzession gemacht hat: „Der Aufbau ist 3 Zentimeter höher
gefertigt als das Original. Da war zu wenig Stehhöhe“ erklärt Wim. Für die Sparren wählt Wim Abachi-Hartholz,
Flur und Wände werden aus Triplex gemacht. Die Herstellung der Rundungen war eine Heidenarbeit, obwohl
der heute 65-jährige Wim seit seinem 16. Lebensjahr auf handwerkliche Weise Holz bearbeitet, aber mit dieser
Erfahrung klappte es ganz gut. Obwohl Wim das englische Original gut ausgemessen hatte, war es nötig, dass er
fünf Mal zurück nach Beaulieu musste, um alle Details festzulegen. Dadurch entdeckte er zum Beispiel, dass das
Bleiglas nicht echt war, nur ein Stück Flachglas mit darauf gelöteten Streifen.
Bildinschrift linke Seite: „Vor 20 Jahren habe ich ihn zum ersten Mal gesehen. Ich sagte zu meiner Frau: „Den
baue ich“.
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Bildtext oben: Fotos links
1
Ganz im Stil: Der Kocher läuft mit
Petroleum,
2.
Wilmas maßstabsgerechtes
Modell diente als Vorbild für
die richtige Arbeit.
3.
Eine Seitenleuchte von 1926
4.
Der Ford-Vierzylinder:
Modell A Ford, Baujahr 1930
5.
Obwohl der Eccles nicht echt
alt ist, waren bei der Arbeit Kreuzkopfschrauben tabu.
6.
Die Stoffe aus einem Landhaus
geben dem Eccles seinen Chic.
Genau wie es beabsichtigt war.
Die Innenausstattung ist ein Thema für sich. Durch den Stil wähnst du dich in den 30er Jahren und auch die Verarbeitung ist zeitgemä: Wim entschieden: „Du wirst hier keine Kreuzkopfschraube antreffen. Alles ist total im
Stil, bis ins Detail. Das alte Material haben wir übernommen. Die einzige Modernität ist, dass die Beleuchtung
mit Strom läuft statt mit Petroleum“. Auch im Inneren konnte sich Wilma bei prächtigen Holzkonstruktionen
ausleben. Kupferne Hänge- und -abschlussarbeiten runden die Sache ab.
Zigeuner
Trotz der vielen Stunden, die in den Nachbau gesteckt wurden, wird der Eccles normal gebraucht. Wim: „Auf
dem Campingplatz haben wir immer viel Beachtung. Aber nicht nur in positiver Hinsicht. So durften wir einmal nicht auf einen Platz, weil sie dachten, dass wir Zigeuner wären!“ Kein so verrückter Gedanke, denn Eccles
zielte mit den ersten Modellen deutlich auf herumziehende Menschen, wie Zirkusartisten und Zigeuner. Unsere Enkel gehen gerne mit uns, aber sie mussten sich natürlich an die primitive Ausstattung gewöhnen. „Ganz
stilecht haben wir einen Nachttopf aus Emaille unter dem Caravan. Der wird nachts natürlich mächtig kalt. Das
ist schrecklich, wenn man sich darauf setzt!“ lacht der Achterhoeker (Achterhoek=NL-Provinz, d. Red.). Bei der
Veranstaltung British Car and Lifestyle gab es so viel Bewunderung für den Caravan, dass ich keine Zeit hatte
zu essen. Es kam sogar ein Mann, der ihn für jeden Preis kaufen wollte. Aber ich verkaufe ihn für kein Geld in
der Welt.
Stilgerechter Zugwagen
Wim und seine Frau reisen ganz stilgerecht. Vor dem Eccles steht nämlich ein A-Ford von 1930. In einer vier
Jahre dauernden Restauration sind die Technik und die viertürige Murray-Kutsche bis auf die letzte Schraube
auseinander gewesen und wurden in alter Pracht wieder zusammengebaut. Der alte Lack wurde nach dem
Originalrezept angemischt. Um den Caravan anzukoppeln, montierte Wim einen modernen Zughaken, der von
einem Ford Escort stammte. Für die Schönheit ist die aber abnehmbar. Den Titel „Zugwagen des Jahres“ wird
der Oldie allerdings nicht gewinnen. „Er hat einen Vierzylinder mit flotter Leistung, aber es kommen kaum 40
PS raus. Obwohl der Caravan fast 750 kg wiegt, kann man keine Hochleistung erwarten. Aber dafür hat man ein
solches Gespann auch nicht.
Randleiste rechts oben:
„Auf einen Campingplatz durften wir nicht drauf, sie dachten, wir wären Zigeuner“
rechts unten:
Zurück in die 30er Jahre: der A-Ford und der Eccles bilden ein prächtiges Gespann.
Herbst 2014
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
Wim Brock
Zutphen, Nederland.
[email protected]
Entnommen aus: t.w.: Kampeer & Caravan
Kampioen, editie nummer KCK 8/2011.
übersetzt von Dietmar Pohl
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Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
Herbst 2014
Nicht COC-Termine
22. -25. Mai (Pfingsten) 2015: Einladung zum 6. FAHTI – B.I.O.D. – Treffen. Wir sind auf dem Campingplatz „Hindenburgbrücke“
(beim „Bauer Schorsch“) direkt am Rheinufer in Bingen-Kempten!!
Wir hoffen, dass durch diese Platzwahl uns jetzt ein paar mehr „Nordlichter“ besuchen, die „Südlichter“ den diesmal etwas weiteren Weg aber auch nicht scheuen! Der Blick direkt auf das Niederwalddenkmal, Rüdesheim im Mittelrheintal, ein Besuch im
Bingener Weinkeller und vieles mehr lohnen bestimmt auch eine längere Anreise.
Brigitte und Dietmar Pohl, [email protected]
www-bauer-schorsch.de
5. Juli 2015: Jedes Jahr am ersten Juli-Sonntag veranstaltet der Verein „Historisch Vervoer“ (Historischer Transport) eine themengebundene Ausstellung in ganz Millingen aan de Rijn (NL, bei Nimwegen/Arnheim). Für das Jahr 2015 sind „Oldtimer Caravans“ das
Thema, und die Veranstalter suchen noch etwa 20 Caravans. Sie bitten Oldtimer-Caravan-Besitzer aus der näheren oder weiteren
Umgebung um Ideen dafür und ihre Teilnahme daran.
Über die Ideen und Aktivtäten des Vereins informiert www.historischvervoer.nl , vielleicht kommen euch noch gute Gedanken zur
(Mit)Gestaltung.
Weitere Informationen und Anmeldung bei
Harrie Coerwinkel
[email protected]
Dietmar Pohl, [email protected]
31.7.- 2. 8. 2014: Classic Days 2015,
Auch in 2015 finden wieder die „Schloss Dyck Classic Days" in der Nähe von Neuss/Düsseldorf statt. Bei den jetzt schon 10. Days
im Schlosspark des historischen Schlosses gibt es auch wieder den sehr liebevoll gestalteten Bereich „Historisches Camping“ bis
Baujahr 1975. Auch bei Oldtimer-Reisemobilen, die nicht selbst ausgebaut sind, besteht noch Bedarf. Neben der Ausstellung der
fast 5000 Automobile und unserer Campingfahrzeuge gibt es noch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Rennen der alten
Rennwagen usw. Alles ist auf www.schloss-dyck-classic-days.de zu lesen und zu sehen. Bitte unbedingt ansehen, das kann man gar
nicht alles erzählen, was da los ist!!!
Nähere Infos: [email protected]
www.schloss-dyck-classic-days.de
15. - 16. 8. 2015: ZeitBlende 2015: Das LVR-Freilichtmuseum in 53894 Kommern / Eifel lädt alle Oldie-Camper zum 8. Mal zur „ZeitBlende“, jetzt „1965“, ein! Teilnehmen können alle von der Nachkriegszeit bis einschließlich 1965 (der Wagen ist gemeint….). Ist ein
Modell späteren Baujahrs dabei, das aber schon 1965 baugleich auf dem Markt war, kann es ebenfalls teilnehmen. Die Fahrzeugpalette beim Museumsfest reicht von historischen Nutzfahrzeugen und Schleppern bis zu edlen Limousinen und schmucken Sportwagen. Zusätzlich zu den Oldtimern gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm mit echtem Rock'n'Roll und Modenschau.
Nähere Infos: [email protected]
www.kommern.lvr.de
19. - 20. 9. 2015 Meddo: Zum 22. Mal findet das riesige Oldtimerfestival in Meddo bei Winterwijk (NL) statt. Alle Besitzer eines Oldtimers sind eingeladen, kostenlos daran teil zu nehmen, aber auch Personen mit einem kreativen Hobby. Am Samstagabend ist wieder ein Oldtimerdiner. Der Samstag wird traditionell im groben Zelt mit einem Festabend abgeschlossen. Die Einschreibung schliebt
am 1 August oder beim Erreichen von 1.000 Teilnehmern. Aus organisatorischem Grund ist die Teilnahme nur nach Einschreibung
möglich. Den Einschreibungen auf der Internetsite www.meddo.info wird der Vorzug gegeben.
Nähere Infos: [email protected]
www.meddo.info
Kleiner Tipp:
Seit einigen Wochen hat Marian van Dijken, Vorstand OCC, einen Campingplatz
eröffnet. Der Platz Camping de Veenborg hat 40 Plätze und 4 Camperplätze und
einen Platz mit 12 extra Stromanlagen. COC-Mitglieder bekommen Rabatt. Wir
bezahlen nur 12,50 EUR pro Nacht für 2 Personen.
Camping de Veenborg
Van Arnhemslaan 2
9615 TD Kolham
0598 – 397895
http://www.campingdeveenborg.nl/
[email protected]
Herbst 2014
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
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Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
G E M I S C H T E S
Herbst 2014
Eine Bitte und ein Hinweis des Vorstandes und der Ausrichter von
COC-Veranstaltungen
Wenn ihr euch zu einer COC-Veranstaltung angemeldet habt und aus Gründen nicht anreisen könnt, dann
informiert bitte den Ausrichter, sollte dieser nicht zu erreichen sein, dann bitte den Ausrichter-Campingplatz
informieren!
Eine Bitte und ein Hinweis des Vorstandes für den Ausrichter einer
COC-Veranstaltung
Bitte in den Einladungen auch eine mobile Telefonnummer und die Telefonnummer des
Ausrichter-Campingplatz angeben, damit man euch auch auf dem Campingplatz erreichen kann!
Danke!
Frage: Was hat Jürgen denn da für eine Fliesjacke und seine
Frau Elvi auch und dann sogar mit unserem COC-Logo?
Da setzt euch doch einfach mit Jürgen in Verbindung, er gibt euch
weitere Infos!
Jürgen Scherb
Mühlstraße 36/1
D-71394 Kernen / Remstal
Ruf: 07151 44983
[email protected]
Und hier noch die Auflösung aus
unserer Ausgabe 103 Seite 35.
Natürlich hat ihn jeder erkannt
unser "Manni".....
kaum verändert! Oder?
Wie helfe ich mir selbst ... Handwerkertipps von und für Mitglieder
Für alle Bastler,
die einen Fahti oder Biod gerade restaurieren oder es noch vorhaben.
Von Herrn Markus Böhm, er ist zuständig für die Restaurierung der Wohnwagen im
Hymer-Museum, habe ich eine Adresse für Ersatzteile aller Art bekommen
(Rückleuchten-Gummi u.s.w.).
Herr Böhm herzlichen Dank dafür,
Mit freundlichen Gruß
Gert Schaaf
Schaut einfach mal hier:
http://www.medidentaschramm.de/
http://www.medidentaschramm.de/downloads/katalog/Leuchten/13-Blinkleuchten.pdf
Herbst 2014
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
Der Campingkocher
Gefüllte Paprika
Zutaten für 2 Personen:
2 große, rote Paprika
1 kleine Zwiebel
50 g Edelschimmelkäse
50 g Pilze
50 g Spinat (frisch odeer soeben aufgetaut)
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
Schneidet die Spitze des Paprikas ab,
ihr braucht diese später.
Schneidet die Zwiebeln in Streifen und die
Pilze in Scheiben.
Vermischt alles mit dem Spinat und dem
Edelschimmelkäse und bratet das Ganze
einige Minuten in einer Bratpfanne.
Schmeckt es mit Salz und Pfeffer ab.
Benutzt eine Grillzange, um die Paprika
von allen Seiten zu grillen.
Gebt den Mix in die Paprika hinein, legt den
Deckel darauf, und wickelt alles in Folie.
Nun nur noch 5 bis 10 Minuten grillen.
(Rezept aus dem Buch
"VW BULLI KOCHBUCH"
ISBN 978-91-633-5115-0)
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Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
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Herbst 2014
COC-Archiv
Archiv & Historische Unterlagen, Josef Denzel,
Inselstraße 11, D-89520 Heidenheim, Ruf 07321 609954
Neu im Archiv :
PROSPEKTE :
WaWa - 1961 /Reprint
LYNTON - Caravans u. Zubehör /60iger
Das Archiv sucht:
Buch – Viermal ans Ende der Welt - von Frank Reinhold / 60- 70er Jahre - ISBN-Nr. nicht bekannt!
ganz was seltenes...
Schäfer-Karren
Leserbrief:
Hallo Ihr zwei beide!
Da ist das Teil ja endlich - ich habe sooooooooooo darauf gewartet!
Ist wie gewohnt SAU guat geworden.
Wenn nichts mehr dazwischen kommt sehen wir uns beim
Herbsttreffen - Bis dann Bebi
Herbst 2014
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
Hallo COCler!
Schon wieder geht ein Clubjahr zu Ende, und auch
dieses war wie so viele ein wiederum ganz tolles, mit
gut gemachten Präsentationen und Clubtreffen sowie
Ausfahrten.
Für das Archiv war es mit einer Ausnahme nicht sehr lukrativ.
Außer der grandiosen Zusendung von Frau Lupfer, gab es KEINE
Neuzugänge. Bitte dran denken, ab sofort darf es Material bis 1985 sein. Meine ganz speziellen
Suchaufrufe in der COC – Zeitung haben bisher auch nichts gebracht.
Im August war der Chefredakteur der Auto-Klassik bei mir im Archiv und hat sich nach Material für ein
Sonderheft Camping umgesehen, klar, dass er fündig geworden ist. Das Heft erscheint vermutlich im
ersten Halbjahr 2015.
Mein Buch: Wohnwagen der 50iger und 60iger Jahre, verkauft sich (für ein Buch dieser Art) ganz gut,
wird wohl in allernächster Zeit die Zahl 2000 erreichen oder gar überschreiten. Ich gehe mal davon aus,
dass auch eine Menge COCler dieses MEISTERWERK im Regal stehen haben. In Heft 102 hatte ich darum
gebeten, dass Ihr Euch zu dem Buch äußern sollt, es kam bisher aber nichts, Ausnahme , die gute und
nett geschriebene Buchvorstellung von Martin Zabel (Heft 103) von nicht COClern gab es mehrere
Reaktionen, meist positive.
Wenn Ihr die Nr. 104 in Händen habt, ist es vermutlich nicht mehr lange hin bis zur Oldie – Saison 2015,
die geplanten Treffen sind gut verteilt in Deutschland, es dürfte für jeden etwas dabei sein. Neben den
Messen in Augsburg und Stuttgart, eventuell auch in Friedrichshafen, werde ich wohl bei den beiden
NORD ITALIENISCHEN Veranstaltungen dabei sein. Schaun mer mal!
Kommt GUT durch den Winter!
J.-Bebi Denzel
nachher
vorher
COC-Treffen....
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Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
G E L E G E N H E I T E N
ZU VERKAUFEN
BÜRSTNER DELPHIN 320, Baujahr 1967
640kg leer, 700kg zGG, gepflegt, innen
ist alles sauber und trocken. Heizung und
Kühlschrank (Kühlschrank arbeitet nach
Tagesform) Der Boden ist im ganzen WW
trittfest, wurde aber hinten links schon
mal repariert. Zugelassen und fahrbereit. TÜV läuft im März 2015 ab, kann
auf Wunsch aber neu gemacht werden.
Dabei ist das original Vorzelt im guten
Zustand, wegen Platzmangel für
2.300 € VB zu verkaufen.
Michaelis,
Tel: 08751 844948 oder 0176 49243161 [email protected]
GUGEL Zelt, 1950er Jahre
umfangreiches (ca. 20 m²) Über- Vorzelt .
Ob dieses original ist, vermag ich nicht zu
sagen. Auf alle Fälle super Zustand, keine
Beschädigungen, alle Reißverschlüsse
funktionieren tadellos.
Preis: VS
Zabel, 02181 490962 oder 0173 7653401 [email protected]
Wohnwagenreifen 185/70 R 13 86 T
„Viking Norway“, Radial tubeless, max
Load 530 kg, DOT 6GFD AV67, nahezu
neu, 8 mm Profil, nur wenige 100 km
gelaufen (Fehlkauf, TÜV Abnahme scheiterte), 2 Stück, Versand möglich.
40 € / Paar
Giesecke, 04248 813
[email protected]
LANDER GRAZIELLA 474
in Fiberglas und Polyurethan-Isolierung,
in den 70er Jahren hergestellt in Italien.
Im Jahr 1995 kaufte ich 2 Wohnwagen.
Viele Originalteile wurden verwendet,
ein Lander wurde komplett restauriert,
ausgehend von der Unterseite. Neuer
Polsterstoff, neue Vorhänge. Im Inneren
wurde renoviert, um unsere Bedürfnisse
zu erfüllen, kann aber in den ursprünglichen Zustand zurück gebracht werden,
weil alle Elemente und Ausstattungen
erhalten geblieben sind. Mehr Fotos,
einschließlich Innen per E-Mail anfordern. Der Wohnwagen steht in der Nähe
von Lecco in Italien, genau in Mandello
del Lario, Nur wenige Kilometer von der
Schweizer Grenze.
3.800,00 €
Zucchi, +39 335 5602788 Fax: +39 035 225026 [email protected]
Zubehör
Ich gebe ich einiges aus meinem
Fundus ab: Dies wären in der Hauptsache
einige hundert Oldtimerzeitschriften
(bei Interesse Liste), diverse Deko Artikel
für Camping Oldies, eine Schaufensterpuppe (bisher nur 3 X im Einsatz
(neuwertig). Modellautos u.s.w.
Denzel, [email protected]
Westfalia Dichtungen
Bei genügend hoher Nachfrage möchte
ich eine Nachfertigung der Fensterdichtung-Gummiprofile für Westfalia-Wohnwagen anschieben. Wer hätte ebenfalls
Interesse? Kosten kenne ich noch keine.
Diese hängen wie immer von der Bestellmenge ab. Interessenten (Name und
Adresse) melden sich bitte unverbindlich
per Mail mit der benötigten Menge
(2 verschiedene Profile). Danach kann
ich die Offerten einholen.
Schmidiger, [email protected]
Herbst 2014
Stand: 22.11.2014
Gasflaschenkastendeckel Constructam
Nachfertigung des Deckels für den Gasflaschenkasten, aus GFK und entspricht
der 2. Serie ab ca.1969. Die Bilder zeigen
das Teil im Rohzustand ohne die noch
nötige Lackierung Bohrungen für die
Scharniere sind nur auf einer Seite
angedeutet, da ich verschiedene Scharnierlösungen an unseren Wowa gesehen
habe. Sonst entspricht der Deckel exakt
der Originalform. Auch die Schloßbohrung. Diese ist nur mit einer Füllmasse
verschlossen. ( zur masshaltigen Laminierung) Ist aber leicht zu entfernen. Glasfaserverstärkter Kunststoff, mehrlagig,
sehr stabil! Die nachgefertigten Deckel
werden so 90,- bis 95,- Euro kosten. Je
nach Menge wird es billiger werden, da
sich die Vorkosten teilen. Die Deckel werden nur nach Bestellung gefertigt, also
ruhig 4 bis 6 Wochen Lieferzeit einplanen
! Versand natürlich möglich, kann aber
auch auf diverse Treffen und Messen
mitgebracht werden.
Krüger, 08272 2040 oder 0175 5261661 [email protected]
Mostard Yvonne Küche
500 €
Bölling, 01634488834 [email protected]
Volvo 480S, Baujahr 1994
weinrot-metallic, 150.026 km,
2,0l Benziner 100PS/80KW (Euro 3) mit
4-Gang Automatik, ABS, Servolenkung,
Airbag, Wegfahrsperre, Klimaanlage,
Teil-Lederausstattung, einzeln umklappbare Rücksitze, el. Fensterheber,
Tagfahrlicht, Auffahrtsbeleuchtung.
Keine AHK
700 €
Köppen, 0157 838 7 1193 [email protected]
Herbst 2014
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
G E L E G E N H E I T E N
HYMER MOBIL 650, Baujahr 1978
Daimler Benz 602D32 in gut erhaltenem
Zustand, Mängel: Türschloss dev.,
Bremlicht o.F.. Hubbett, Heckbett, TÜV 1
Jahr gültig, mit Zulassung zum
historischen Kennzeichen. 65PS,
4 Zyl., 3.2t, 6.5m.
3.200 €
Hackl, 0436601264696 [email protected]
MERCEDES 406 REISEMOBIL,
Baujahr 1971
TÜV: 06/2016, 186.000 km, gut
erhaltenes Fahrzeug, Außenlackierung
ist überarbeitungsbedürftig. Innen vor
einem Jahr von Grund auf von Tischlermeister restauriert. Küche mit
Elektroherd, Trumaheizung, kleines Bad,
ein Hub-Bett vorne, ein Bett hinten.
Eingang von hinten mit Garderobe und
Schränken. Fußboden in Ahorn, Naturholz. Ansonsten Eiche hell, gewachst.
Verschleißteile wurden kürzlich erneuert
(Bremsen, Wasserpumpe, etc.). Fahrerund Beifahrersitz neu vom Autosattler
aufgepolstert.
Preis VS
Ronge, 02354 701381 [email protected]
diverse AHK´s der 50er/60er Jahre
Fundus originaler, neuer, deutscher
Anhängerkupplungen (meist Fa. Oris)
für franz., ital., und deutsche Fahrzeuge
sogar der 50er(!) und 60er Jahre. Die
AHK´s sind natürlich optisch nicht mehr
neuwertig, da sie seit ca. 50 Jahren "herumlagern". Aber natürlich unbenutzt,
gut in der Substanz und mit Plakette
und ABE bzw. Anbauanleitung. Ich stelle
gerne den Kontakt her.
190 – 320 €
Salzer, 02175-1674982 [email protected]
Wandbespannung „Rialto“ für Suleica
Nachfertigung der originalen
„Eisdielendekor“-Bespannung. Komplette
Rolle. Rollenbreite: 1,40 m, Rollenlänge:
50 m, davon 30 m bedruckt, Rest uni.
Kontakt über den Präsidenten des BOCC,
Patrick Pelckmanns.
1.100 €
Pelckmanns, +3236052301 +32485781455 [email protected]
TABBERT RESIDENT 600, Baujahr 1978
Originalzustand, TÜV Bericht ohne Beanstandung, geforderte neue Reifen vorhanden, Schlafzimmer mit 140x190 cm
Bett, Doppelstockbett zur 2er-Sitzgruppe
umbaubar, Bad mit PortaPotti, Sitzgruppe für 7 umbaubar zum 3er-Bett, Küche
mit 3-Flammen-Gasherd, Kühlschrank
funktioniert im E-Betrieb, Gasbetrieb
vom Vorbesitzer abgeklemmt. Natürlich mit alterstypischen Mängel: neben
der Eingangstüre links ist die Innenwand weich, Front wurde repariert wg.
Feuchtigkeitsschäden. Der Doppelachser
läuft toll, 120 km/h sind kein Problem.
Er erfüllt die Voraussetzungen zum 100
km/h-Betrieb.
650 €
Fuhrmann, 02605.9614550 0172 2600343 [email protected]
39
Stand: 22.11.2014
Graubremse
Kupplungsmaul mit Schubstange von
einer Graubremse. Lagerspuren vorhanden, aber verwendbar! Graubremsen
waren früher bei verschiedenen Wohnwagen verbaut (z.B.Hoppe, Hartmann,
Wolf, Westfalia, Wilk etc.). Genau das
Richtige für Leute, die ein ausgeschlagenes Kupplungsmaul haben und den
Originalzustand erhalten möchten. Kann
zu COC-Treffen mitgebracht werden.
Preis: VS
Brünger, 0160 8540251 [email protected]
Gasflaschenkästen, Türscharniere, Türverschlüsse, Klappenverschlüsse,
Wohnwagenfenster, div. Größen, z.B.
1,525 x 0,554 m, fabrikneu, originalverpackt, z.B. für Tabbert, Wilk, Knaus,
Spülenkocherkombinationen, Edelstahl,
verschiedene Größen, fabrikneu, Wandleuchten, Rückleuchten, Radkappen, Kederschienen, Wasserhähne und-Pumpen,
Alueckleisten, inkl. Gummis, fabrikneu,
Auflaufvorrichtungen, Beschläge aller
Art, etc.,
alles Anfang der 70er Jahre, aus Sammlungs- und Lagerauflösung.
Preise: VHS
*Klein, 04256 / 652
40
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
G E L E G E N H E I T E N
ZU VERSCHENKEN
KNAUS JET 380, Baujahr 1971
stark restaurierungsbedürftig. Gegen
Abholung(auf Hänger)zu verschenken.
Standort: 6717 Attert Belgien.
Zu verschenken
Kaelen, 0032 63 223715 [email protected]
Herbst 2014
Stand: 22.11.2014
ANZEIGENANNAHME
Unsere Anzeigenredaktion wird
betreut von: Hajo Giesecke,
Heidestraße 7, D-27211 Bassum,
Ruf 04248 813,
[email protected].
Bitte schickt eure Angebote und
Gesuche möglichst gleich als
Fließtext auf digitalem Wege an die
Anzeigenredaktion.
Die repräsentativen Bilder sollten als
Papierabzüge (Format 10 x 15 cm)
oder in gleicher Größe mit mindestens
300 dpi Auflösung als JPEG zugemailt
werden.
V o r s c h a u
A u s g a b e
Übersicht aller Treffen des ECCR
Die Fathi-Geschichte geht weiter.....
Eriba-Geschichte .... wir sind noch nicht fertig
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Herbst 2014
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
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Q U E L L E N A N G A B E N
Aus Bebis Archiv: Titelbild, Seite 9, 13, 17, 18-21, 33, 36, 37 und Seite 40
Seite 15, 32, 35 und 40 Werbung aus einer Leihgabe von Gisela und Harry Krüger
Camping- Zeitschrift für Caravan- und Zeltsport, Motor-Touristik Wassersport
Seite 2, 10-12, 14, 28, 31, 38, 39 und 43 Einsendungen Privatfotos unserer Mitglieder
Messetermine
Augsburg Moto Technica Bremen Classic Motorshow
Stuttgart Retro Classics
Essen Techno Classica
10.01.15 - 11.01.15
06.02.15 - 08.02.15
26.03.15 - 29.03.15
15.04.15 - 19.04.15
F R E U N D E
Klassik Bodensee
Düsseldorf Caravan Salon
Hymer Sommerfest
D E S
12.06.15 - 14.06.15
28.08.15 - 06.09.15
15.08.15 - 16.08.15
C O C
Campingplatz am Röblinsee
Nord 1, Röblinsee
D-16798 Fürstenberg
Ruf +49 (0) 33093 38278
Fax +49 (0) 33093 38613
Saarland & Niedtal
Gemeindecampingplatz Siersburg
D-66780 Rehlingen-Siersburg
Ruf 06835 2100
www.campingplatz-siersburg.de
Dresden
& Sächsische Schweiz
Camping- & Ferienpark Lux Oase
D-01900 Klein-Röhrsdorf
Ruf 035952 56 666
www.luxoase.de
Schwäbische Alb
Campingplatz Ringlesmühle
D-73469 Riesbürg-Utzmemmingen
Ruf 07362 21377
www.ringlesmuehle.de
Spreewald
& Märkische Heide
Euro-Camp Spreewaldtor
D-15913 Groß Leuthen
Ruf 035471 303
www.eurocamp-spreewaldtor.de
Friesische Nordsee
Camping Schillig, Ruf 04426 987170
Camping Hooksiel, Ruf 04425 958080
Wangerland-Touristik GmbH
D-26434 Homumersiel
www.wangerland.de
Naturpark
Schwäbisch-Fränkischer Wald
Camping Breitenauer See
D-74245 Löwenstein
Ruf 07130 8558
www.breitenauer-see.de
Neckartal
& Deutsche Burgenstraße
Campingplatz Fortuna
ehem. Trailer Camp Binau
D-74862 Binau am Neckar
Ruf 06263 669
www.fortuna-camping.de
Weser
& Weserbergland
Campingplatz Sonnenwiese
D-32602 Vlotho-Borlefzen
Ruf 05733 8217
www.sonnenwiese.com
Bayerischer Bodensee
Campingpark Gitzenweiler Hof
D-88131 Lindau-Oberreitnau
Ruf 08382 94940
www.gitzenweiler-hof.de
Lüneburger Heide
Südsee-Camp Wietzendorf
29649 Wietzendorf
Ruf 05196 980116
www. www.suedsee-camp.de
Berner Oberland
(Schweiz)
ALBO-Camping
CH-3715 Adelboden
Ruf +41 33 6734964
www.albo-adelboden.ch
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
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Herbst 2014
Die Interessengemeinschaft zur Pflege alter Zelte, Zeltanhänger, Klappcaravans, Wohnwagen, Reisemobile und zur Pflege alten Campingbrauchtums.
Gegründet 1988, mit zur Zeit 419 aktiven und fördernden Mitgliedern. Der COC e.V. ist Mitglied des DEUVET und des ECCC.
V o
r
s
t
a
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d
S
e
r
v
i
Jürgen Scherb
Mühlstraße 36/1
D-71394 Kernen / Remstal
Ruf: 07151 44983
[email protected]
Josef Denzel
Inselstraße 11
D-89520 Heidenheim
Ruf & Fax: 07321 609954
[email protected]
Stellvertretender Vorsitzender
Adressdaten
& Oldie-Liste
Hajo Giesecke
Heidestraße 7
D-27211 Neubruchhausen
Ruf 04248 813
Fax 04248 9030956
[email protected]
-
A
Pirnaer Straße 11
D-12355 Berlin
Ruf: 030 6633833
[email protected]
Landvogtstraße 24
D-86156 Augsburg
Ruf: 0821 4441205
[email protected]
n
k
v
e
r
b
Deutschland
i
n
d
Jörg Gösser
Strandbadstraße 12
D-42929 Wermelskirchen
Ruf: 02193 4002
Suleica & Orion
Hermann Diehl
Schönefelder Straße 47a
D-34121 Kassel
Ruf: 0561 283 328
u
Sport-Berger
Jürgen Wunderlich
Sommersberg
D-94419 Reisbach
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n
g
Schweiz
Clubkonto: Stefan Bolliger - COC
COC e.V. - Clubkonto
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HypoVereinsbank Landau
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I
M
P
R
E
n
Eriba
c/o Erwin Hymer Stiftung
Robert-Bosch-Str. 7
88339 Bad Waldsee
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www.erwin-hymer-museum.de
Günther Arlt
Beratung:
Oldtimer-Versicherung
e
Reinhard Falk
Dubenhorst 17
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Erwin Hymer Museum
Beisitzer
s
Metall & Holz
Bundesverband für Clubs
klassischer Fahrzeuge e.V.
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D-83116 Obing
[email protected]
Martina Gympel
s
Thomas Gatawetzki-Köppchen
Querstraße 47a
D-42699 Solingen
Ruf: 0212 599 0583
DEUVET
Schriftführerin
e
Beratung: Restaurierung
Farben & Lacke
Martin Zabel
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Die COC-Zeitung ist das interne Mitteilungsblatt des Camping-Oldie-Club e.V. und erscheint vierteljährlich (Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter). Die Auflagenhöhe beträgt zur
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zusammensetzt, ist jeder Autor inhaltlich für seinen Beitrag selbst verantwortlich. Die Zeitung selbst unterliegt nicht dem Presserecht. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften wo
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Der Nachdruck oder die Ablichtung von Beiträgen - auch auszugsweise,
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Herbst 2014
Camping-Oldie-Club seit 1988 – COC-Zeitung – Ausgabe Nr. 104
Herbsttreffen 2014
Vauban, Neuf-Brisach
Danke, es war ein gelungenes Treffen
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Interessengemeinschaft
zur Pflege alter Zelte, Zeltanhänger, Klappcaravans,
Wohnwagen und Reisemobile sowie zur
Pflege alten Campingbrauchtums
gegründet 1988
Mitglied im DEUVET
Mitglied der European Classic Caravan Clubs
www.cocev.de
[email protected] - Ruf 07151 44983