THEMEN INTERVIEWS DATEN

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THEMEN INTERVIEWS DATEN
Ein Magazin von RESULT Sports
Ausgabe 45 | Oktober 2014
Digitale Sport Medien
Magazin
DIGITALE SPORT MEDIEN
THEMEN
INTERVIEWS
DATEN
Borussia Dortmund, DSE Kongress,
Football.ua, Redbull Salzburg
Queens Park Rangers FC,
Gregor Schlierenzauer
Fanzahlen von Basketball, Eishockey, 1
Fußball, Formel 1, Radsport & Handball
.
Bildquelle: ©Rasmus Kaessmann_Red Bull Content Pool
Das Fachmagazin für Anwender und Entscheider der digitalen Medien im Sport
Digitale Sport Medien
EDITOR’S LETTER
Inhaltsverzeichnis
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Editorial
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Borusiia Dortmund
Case Study der wohl kürzesten Hashtag
Kampagne aller Zeiten.
1.Bundesliga
Fanzahl-Rankings der 1. Fußball Bundesliga.
Queens Park Rangers
Adam Hulme von QPR gibt einen
Einblick in den 24/7 Job als Social Media
Verantwortlicher
Digital Sports & Entertainment
Der DSE ist erfolgreich in Berlin zuende
gegangen - ein Nachbericht.
Europäische Top25
Fanzahl-Ranking der europäischen
Fußballvereine
Europäische Top25
Fanzahl-Ranking der europäischen
Eishockeyverein
europäische Top 25
Fanzahl-Ranking der europäischen
Basketballvereine
europäische Top 25
Fanzahl-Ranking der europäischen
Handballvereine
Gregor Schlierenzauer
Das Sprungass aus Österreich gibt Einblick in
seine Social Media Aktivitäten
Social Media in China
Europäische Fußballvereine in den
chinesischen sozialen Medien
Football.ua
7
Fragen - Antworten Spiel über die
Entwicklung eines Ukrainischen Fußball News
Portals in den Socialen Medien
Red Bull Salzburg
Übersicht über die Social Media Angebote bei
Red Bull Salzburg
2. Bundesliga
Fanzahl-Rankings der 2. Fußball Bundesliga
NHL
Fanzahl-Rankings der NHL
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
MLS
2
Fanzahl-Rankings der MLS
Beko BBL
Fanzahl-Rankings der Beko BBL
DKB HBL
Fanzahl-Rankings der DKB HBL
DEL
Fanzahl-Rankings der DEL
Zu GUTER LETZT
Cristiano Ronaldo und seine Fans
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EDITORIAL
„Andere Kulturen“
„veränderte Herangehensweise“
„bessere Resultate“
UNSERE BEOBACHTUNGEN
herzlich willkommen zur Oktober-Ausgabe unseres
Magazins. Spannende aber auch sehr intensive
Wochen liegen hinter mir und den Mitarbeitern von
RESULT Sports. Der Digital Sports & Entertainment
Kongress in Berlin am 29. September 2014 hat uns
aber gezeigt, dass der von uns gewählte Weg sehr
gut angenommen wird. Mit Referenten von Arsenal
FC, FC Schalke 04, dem 1. FC Köln, FC Ingolstadt
04 und der Beko BBL war der Sport zwar sehr stark
vertreten, aber auch die Präsentationen u.a. von
Pro7/Sat1, Bild digital, Oscar Ugaz waren inhaltlich
sehr detailliert und begeisterten die Teilnehmer.
Eine Neuauflage in 2015 ist absolut sicher!
Bereits im vergangenen Magazin verwies ich auf
die Sensibilität innerhalb der Entwicklung in den
digitalen Medien. Dies möchte ich in dieser Ausgabe
noch einmal aufnehmen und an Beobachtungen
eines Markt- & Plattform-Eintritts beschreiben, wie
einfach und dann doch sehr schwierig die Arbeit
eines Verantwortlichen in den Digitalen Medien
ist. Wir nehmen einen recht bekannten Verein, der
in der Europa-Liga spielt und sich entschieden
hat, seinen Club in den Chinesischen Netzwerken
zu präsentieren, um seine Bekanntheit und die
Marke auch in diesem Markt auszubauen bzw. zu
etablieren.
Der richtige Kontakt bei der Plattform ist
ausgemacht, die Seite verifiziert und die ersten
Beiträge sind eingestellt. Und die Fanzahlen
entwickeln sich sehr gut. Innerhalb weniger Tage
kann man die ersten Tausend in zwei Wochen die
ersten zehntausend Follower ‚versammeln’. Man
kommuniziert die positive Entwicklung intern und
extern und erhält überall positive Rückmeldungen...
Wenige Wochen später überschreitet man die
hundertausender ‚Marke’ und plötzlich ebbt
das Wachstum ab, von heute auf Morgen. Man
wächst nur noch weniger als Hundert, analysiert
und hadert. Man verändert die Posting-Strategie,
versucht alles, aber nichts wirkt wirklich.
Die Plattform empfiehlt über Werbung und/oder
Sponsoren in Reichweite und weitere Steigerungen
zu investieren – ein fast logischer Schritt, hat man
sich doch für diesen Markteintritt entschieden...
Und genau hier ist der Punkt erreicht, an dem viele
Plattformen ihre Geschäftsmodelle starten – über
Werbung, bezahlte Reichweite zu ermöglichen.
Geht man nicht diesen Weg, sondern analysiert seine
erreichte Community, um Interaktionen weiter zu
stärken, so kann man recht schnell erkennen, dass
die einzelnen Follower der in wenigen Wochen
generierten Community alle unterdurchschnittlich
wenig Follower und gar noch weniger eigene
Postings haben – hat das Social Media Netzwerk
etwa „geschummelt“ und beim Start mit einer
künstlichen „Boomphase“ nachgeholfen?
Welcher Weg ist der richtige?
Wie wir von anderen Sportlern und Vereinen
wissen, war das kein Einzelfall. Und wer sich mit
der chinesischen Mentalität beschäftigt, weiß, dass
das im besten Sinne der dortigen Kultur als positive
Unterstützung für den Kunden gesehen wird – was
bei uns zuerst als etwas befremdlich gelten mag.
Sehen Sie die anfängliche Follower-Flut besser
als Win-Win-Szenario. Wenn Sie die „digitalen
Spielregeln“ akzeptieren, haben Sie die erste Hürde
für die erfolgreiche Arbeit dort genommen. Wir
raten aber, diesen Schritt nicht alleine zu gehen,
sondern sich von Experten auf dem chinesischen
Markt begleiten zu lassen.
Mit diesen nachdenklichen Worten finde ich den
Weg zur aktuellen Oktober-Ausgabe, die wieder
ein breites Spektrum bietet. Borussia Dortmund
liefert uns die erste Fallstudie bei Instagram. Wir
führten interessante Expertengespräche mit den
Verantwortlichen des FC Red Bull Salzburg und
Queens Park Rangers. Darüber hinaus gibt uns
Gregor Schlierenzauer, Ausnahme-Skispringer beim
österreichischen Skiverband, Einblicke in seine
digitale Strategie und wir fassen für Sie den Digital
Sports & Entertainment Kongress zusammen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre
Mit besten Grüßen,
Mario Leo & das Team der RESULT Sports
DIGITALE
SPORT
MEDIEN
Magazin
DIGITALE
SPORT
MEDIEN
Magazin
Liebe Leserinnen und Leser,
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BERICHT I BORUSSIA DORTMUND
#echteliebe
Seit Oktober vergangenen Jahres ist Borussia Dortmund auch auf Instagram vertreten – mit
wachsendem Erfolg. Dass dieser kein Zufall ist, sondern auch der klaren Strategie geschuldet
ist, die der Verein mit seiner Präsenz auf der Foto- und Videosharing-App verfolgt, hat Mario
Leo im Gespräch mit dem Redakteur Neue Medien beim BVB, Peter Flore, besprochen.
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Magazin
ABB. Zwei Botschafter des BVB - Jürgen Klopp mit Shinji Kagawa
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Es ist bekannt,dass Fußballvereine und ihre Angestellten
zuweilen zum Aberglauben neigen, geht fast schon
als ehernes Gesetz durch. Und auch der Umgang
mit Rückennummern oder historischen Daten, allen
voran dem Gründungsjahr, das bestenfalls schon im
Vereinsnamen präsent ist, hat etwas von moderner
Zahlenmystik. Naheliegend also, dass der „Ballspielverein
Borussia 09 e.V. Dortmund“ anlässlich des für echte
schwarzgelbe Fans bedeutungsschwangeren Datums
19.09. auf ausgewählten Social-Media-Kanälen eine
kleine Aktion mit großer Wirkung startete: Unter allen
Usern, die an besagtem Datum um genau 19.09 Uhr
eine vorgegebene Grafik unter dem vereinseigenem
Markenversprechen #echteliebe posteten, verloste die
Social-Media-Redaktion des BVB ein handsigniertes
Trikot seiner Spieler mit den Nummern 9 (Ciro Immobile)
oder 19 (Kevin Großkreutz). „Dass wir an so einem
Datum, das im Übrigen von unseren Fans selbst mit
Emotionen aufgeladen wird, aktiv werden mussten,
war klar,“ erklärt Peter Flore, Redakteur Neue Medien bei
Borussia Dortmund. Schnell entschied man sich für die
vermeintlich einfachste, wenn auch erfolgsversprechende
Variante. „Wir gehen sehr sensibel mit Gewinnspielen
auf unseren Kanälen um. Wenn wir etwas machen,
BERICHT I BORUSSIA DORTMUND
ABB. BVB Posts auf Instagram zeigen die hohe Reichweite, die der BVB hier erreicht.
Allein auf Twitter zählte die Redaktion 1.075 Tweets mit
dem Hashtag #echteliebe zwischen 19.09 Uhr und 19.10
Uhr – dem Aktionszeitraum. Und auch auf Instagram
flutete das Motiv für 60 Sekunden die Timelines der
Nutzer. Auf der mobilen Foto- und Video-SharingApplikation, auf der Borussia Dortmund seit rund einem
Jahr vertreten ist, stellt ein solches Gewinnspiel für den
BVB ein Novum da, setzte man dort doch sonst auf die
reine Kraft der Bilder – „und zwar durchweg der eigenen“,
wie Peter Flore betont.
„Wie bei allem ist es uns wichtig, das es „echt“ ist, deshalb
nutzen wir keine Agenturfotos und bearbeiten Motive in
der Regel nur durch die vorgegebenen App-Filter. Der
Fan soll die besonderen Momente mit- und nacherleben
können – durch unsere Augen.“ Auch deshalb begleiten
Klubfotograf Alexandre Simoes, die Fanbeauftragten des
Vereins sowie die Social-Media-Redaktion Mannschaft
und Fans auf Schritt und Tritt auf ihren (internationalen)
Reisen, beim Jubeln auf dem Rasen oder der Tribüne und
nach Spielende in der Kabine.
Auch deshalb fließen die Instagram-Fotos des BVB
sowie seiner Spieler zurück in die eigene mobile App
des Clubs und künftig auch die Website. Für die Fans ist
das in diesem Zusammenspiel oftmals ein schöner und
authentischer Einblick in die Welt (nicht nur) hinter der
Kabinentür.
Der BVB auf Instagram: www.instagram.com/bvb09
Mobile App (iOS): www.bvb.de/iosdownload
Mobile App (Android): www.bvb.de/androiddownload
Magazin
Die kleine Aktion verfehlte ihre Wirkung nicht: Zum
anvisierten Zeitpunkt explodierten die hashtagrelevanten
Netzwerke Twitter, Instagram und Facebook für eine
handgestoppte Minute, ähnlich einer Fan-Choreografie,
bei der das Ergebnis nur für einen kurzen, dafür aber
umso intensiveren Moment sichtbar wird.
Über 215.000 Abonnenten zählt der offizielle InstagramKanal www.instagram.com/bvb09 mittlerweile, Tendenz
stetig steigend. „Anders als bei durchaus interessanten
Apps oder Plattformen wie Snapchat, macht es für
uns als Club inhaltlich durchweg Sinn, auf einem
reichweitenstarken Kanal wie Instagram vertreten zu
sein – denn hier sind unsere Fans und nicht zuletzt auch
einige unserer Spieler aktiv,“ erklärt David Görges, Leiter
Neue Medien/CRM bei Borussia Dortmund.
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sollte es nah am Fan sein – ihm also nicht ein Produkt
oder eine Dienstleistung nahelegen, die er oder sie gar
nicht braucht. Zudem haben wir den Anspruch, dass es
unterhaltend ist und von hohem Mitmachpotenzial.“
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RANKINGS
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
1. Fussball Bundesliga
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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
INTERVIEW I QUEENS PARK RANGERS
24/7 Social Media
Jeder der mit den sozialen Netzwerken arbeitet, weiß, dass die Fans auf den Plattformen niemals
ruhen, deshalb ist man als Social Media Verantwortlicher auch 24 Stunden an 7 Tagen der Woche
gefragt. In unserem Expertengespräch verrät uns Adam Hulme, Multi Media Officer beim Premier
League Club Queens Park Rangers, seine Arbeitsweise und gibt einen Blick in die Prozesse des
Londoner Vereins.
Meine Arbeit hat sich im Gegensatz zu meiner Anfangszeit
bei den Queens Park Rangers im Jahr 2011 sehr verändert.
Social Media hat einen relativ großen gesellschaftlichen
Einfluss im täglichen Leben eingenommen und ist dadurch
ein fester Bestandteil des Kommunikations-Mixes nicht nur
in unserem Club geworden.
Ursprünglich war meine Stellenbeschreibung „New Media
Journalist“, allerdings merkte ich sehr schnell, dass die bisher
kaum vorhandenen Social Media Auftritte von QPR stark
verbesserungswürdig waren. Aus den bis dahin vorhandenen
zwei Plattformen (Facebook und Twitter) entwickelten wir
und verwalten heute eine immerzu wachsende Fan-Basis
der Queens Park Rangers mit momentan ca. 760.000 Fans.
Ich war verantwortlich für die Einführung der Profile bei
YouTube, Google+, Instagram, Vine, SoundCloud, Pinterest
und LinkedIn. Als Verein haben wir durch unsere innovativen
Inhalte eine signifikante Wirkung beim Fan Wachstum bei
all unseren offiziellen Auftritten erzielen können, z.B. eine
Steigerung von 1.739% alleine bei Twitter.
Ein Grund, dass Sport in den Entwicklungen der Digitale
Medien führend ist, beide Bausteine passen einfach
extrem gut zusammen. Bei der Verwaltung und der
Erwartungshaltung der Fans geht es um Aktualität,
Emotionalität und Exklusivität. Die unterschiedlichen
Plattformen der Sozialen Medien sind die beste Art und
Weise ein Sport Event Medial einzufangen, ob es nun live
Updates via Twitter sind, fantastische Momente durch Video
Content auf Youtube, Erinnerung an schöne Momente mit
SoundCloud, oder eben packende und interaktive Dialoge
mit unserer Fan Base auf Facebook, es erlaubt Fans näher am
DIGITALE SPORT MEDIEN
Guten Tag Herr Hulme. Vor kurzem waren Sie und ihre
Kollegen aus den digitalen Abteilungen aus anderen Clubs,
Ligen oder Verbänden häufig ein Thema in vielen online
und offline Magazinen. Was hat sich in ihrer Arbeit verändert
– oder glauben Sie, dass die digitalen Sport Medien eine
Führungsposition einnehmen und jeder versucht von Ihnen
zu lernen?
Magazin
ABB. offizielle Facebook Fan Page von QPR
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INTERVIEW I QUEENS PARK RANGERS
Sport zu sein, als jemals zuvor.
Sie sind Verantwortlich für die Digitalen Aktivitäten der
Queens Park Rangers. Können Sie uns einen Einblick in Ihre
tägliche Arbeit geben?
Meine Arbeitswoche startet direkt mit dem Abpfiff eines
Spiel, eigentlich könnte man argumentieren, dass meine
Arbeitswoche niemals endet. In Koordination mit unserem
Webmaster (David Scriven), erstellen wir gemeinsam
einen wöchentlichen Plan für alle relevanten Queens Park
Rangers Aktivitäten. In dieser Abstimmung legen wir auch
besonderen Wert darauf, wer und wann die verschiedenen
Kanäle bespielt. Die Fußball-Industrie hat hier doch deutliche
Unterschiede zu allen anderen Zweigen, denn häufig gleicht
hier nicht ein Tag dem anderen. Social Media ist ein VollzeitJob, 24 Stunden, 7 Tage die Woche.
Welche Abteilung ist letztendlich für die Aktivitäten
in den Digitalen Medien zuständig und werden auch
Unternehmungen zwischen den Abteilungs durchgeführt?
Während der Erstellung des Wochenplans arbeiten wir
eng mit den einzelnen Abteilungen im Verein zusammen,
um deren Wünsche und Ziele für die jeweilige Woche zu
integrieren. Dies können u.a. sein: Marketing Kampagnen,
Kommerzielle Aktivitäten oder Ticket Informationen.
Sobald der Plan einmal erstellt und an die Abteilungen
kommuniziert ist, überlegen wir uns, wie wir die Inhalte am
besten an den Fan bringen, sei es durch einen einfachen
Artikel auf der Homepage, einer Video Kampagne oder eines
Fan Wettbewerbs.
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Die Spieler sind häufig der Schlüssel zu den Fans und deren
Engagement. Können Sie die Spieler direkt koordinieren oder
gibt es generelle Guidelines bei den Queens Park Rangers?
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Wir haben Guidelines und einen Verhaltenskodex für alle
Angestellten, also Spieler und Mitarbeiter, bei Queens
Park Rangers FC implementiert. Die Abstimmung und
Zusammenarbeit mit unseren Spielern ist vorbildlich und wir
arbeiten sehr eng mit der ersten Mannschaft zusammen, um
den Fans hochwertige Inhalte zu liefern und die Fans ganz
eng an den Club zu binden. So haben wir in den letzten 18
Monaten haben wir die Fans via live Fragen und Antworten
auf Twitter, live Google+ Hangouts und Fan generierten
Video-Inhalten integriert.
Neben den Spielern als Markenbotschaftern ist Content
der Schlüssel zu Interaktion und Reichweite. Produziert
ihre Abteilung das Material, oder woher bekommen Sie ihr
Content?
Die Medien-Abteilung von QPR produziert den Großteil der
Inhalte, die an den Fan kommuniziert werden. Das sind häufig,
Geschichten innerhalb der Website, Videos, Interviews,
Inhalte für die Sozialen Netzwerke, Pressemitteilungen und
ABB. Post zum Google+ Hangout mit Nico Kranjcar
unterschiedliche Grafiken.
Welches Content funktioniert am besten bei den
internationalen Fans der Queens Parks Rangers?
Interaktive und erlebare Inhalte („Visually interactive
content“), wie z.B. Youtube-Videos oder Twitter-Bilder
sind wohl diejenigen, die derzeit am besten bei unserem
nationalen und internationalen Publikum ankommen. Das
liegt natürlich auch daran, dass wir hier keine Sprachbarrieren
vorfinden.
Bieten Sie individuelles Content für jede Plattform an, oder
„Cross-posten“ Sie viele Inhalte?
Wir sehen jeden unserer Auftritte in den Sozialen Plattformen
als einen eigenständigen Kanal an. Entsprechend bespielen
wir diese auch grundsätzlich inhaltlich unabhängig. Die Fans
reagieren auf jeder Plattform anders, das ist ein Aspekt, den
wir bei der Erstellung der Inhalte achten. Trotzdem hat man
immer mal wieder Informationen, die parallel auf mehreren
Plattformen gestreut werden, wie z.B. Ticket-Infos.
Bei neuen Spielerverpflichtungen, bringen wir zuerst ein
Interview auf Youtube, eine Bildergalerie bei Facebook , Gif’s
bei Google+, bzw. mehr Diskussionsgespräche auf Twitter
und „behind the scenes“ Bilder auf Instagram.
Wir haben erkannt, dass es unsere Fans mögen, wenn Sie auf
verschiedenen Plattformen auch unterschiedliche Inhalte
finden. Sie interagieren dann viel intensiver mit dem Club
und auch untereinander deutlich mehr. Dies berücksichtigen
wir entsprechend auch bei der Erstellung der Inhalte.
Beeinflusst das Wachstum von Social Media den Traffic auf
der Webseite?
INTERVIEW I QUEENS PARK RANGERS
Die Sozialen Netzwerke haben definitiv unseren WebseitenTraffic erhöht, obwohl unsere Strategie für die Sozialen
Plattformen vorsieht, nicht in jedem Post per Link auf die
Webseite zu verweisen.
“Digital” ist nicht nur das Wachstum auf sozialen Netzwerken,
sondern die Evolution des Smartphones. Wie sind Ihre
Erfahrungen mit dieser Evolution, gerade in Hinblick auf
das Fanverhalten und wie haben sich ihre Angebote
dahingehend verändert?
Wir haben vor allem eine Veränderung am Spieltag bemerkt!
Unsere Fans sind interaktiver wie nie zuvor und deshalb
machen wir uns dieses erhöhte Engagement zu nutzen.
In unterschiedlichen Ansätzen, wie z.B. in Form von „Fan
generated content“, wie live Spieltag-Tweets, die auf den
großen Leinwänden im Stadion integriert sind.
Die Evolution und die große Adaption von Smartphones
und Tablets hat auch die Art und Weise wie wir unsere
Inhalte präsentieren verändert. Wir müssen berücksichtigen,
wie unsere Inhalte auf den verschiedensten Geräten
angezeigt bzw. auch entsprechend angenommen werden,
entsprechend nehmen visuelle Inhalte eine höhere
Bedeutung ein als Textinhalte.
Es schaut so aus, also ob die Fans nicht genug von dieser
engen Verbindung zum Verein bekommen können. Was
wird das nächste große „Ding“ in den digitalen Medien?
Second Screen, Smart-TV Apps, oder denken Sie, dass neue
Plattformen erscheinen werden?
Es ist richtig schwer eine Vorhersage für die nächste große
Entwicklung in den sozialen Medien zu treffen. Wir, bei
den Queens Park Rangers, werden als nächstes ein Projekt
umsetzen, dass all unsere Auftritte und Kanäle an einem
Ort gebündelt zusammenführt. Wir haben bereits damit
begonnen, an Spieltagen einen Social Hub zu produzieren,
der mit einem Spieltags-Hashtag sämtliche Club Inhalte und
die Inhalte der Fans bündelt.
Lieber Herr Hulme, vielen Dank für dieses ausführliche
Gespräch!
Audio Inhalte wurden in der Vergangenheit eher
vernachlässigt, nun sieht man aber eine gute Entwicklung
bei Vereinen wie Arsenal und Köln, die große Follower Zahlen
auf Soundcloud erreichen. Wird Audio wieder aufleben oder
sehen Sie das anders?
ABB. Adam Hulme im Queens Parks Rangers Stadion
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Audio wird bei den vielen Social Media Aktivitäten häufig
übersehen, aber es ist eine Fußball-Tradition, die definitiv
weiterleben wird. Plattformen wie SoundCloud und Bubbly
erlauben es Audio Inhalte auf sehr einfache Weiße zu
präsentieren. Wir glauben dass es einen Markt für Audio
Inhalte gibt und laden deshalb wöchentlich Podcasts,
Interviews und die Spiel-Höhepunkte, wie Tore, auf unseren
SoundCloud Kanal.
ABB. Soundcloud Kanal von den Queens Park Rangers
9
KONGRESS I DSE
Content, Interaktion und Storytelling
auf Erfolgskurs
Richard Clarke, Arsenal London, prägte den Satz „Tablet is our new TV“. Der Premier LeagueVerein verzichtet als einziger der englischen Top-Clubs auf einen hauseigenen Fernsehsender.
Arsenal London setzt auf „web-based content“. Digital Sports & Entertainment am 29. September
2014 in Berlin zeigte über 200 Kongressteilnehmern aktuelle Trends und Entwicklungen der Sportund Medienbranche auf. Referenten von Twitter, Schalke 04, 1. FC Köln, Bild oder Nike waren
sich einig: Langeweile ist verboten!
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
ABB. Richard Clarke (li.), Mario Leo (mitte) und Tobias Schmidt (re.) in der Podiumdiskussion
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Direkter (Fan-)Dialog, spontane Interaktion, kreativer
Content und authentische Einblicke sind die
Vorteile von Internet-Bewegtbild und Social Media.
Großen Top-Clubs ermöglicht die Verlagerung der
Marketing- und Kommunikationskanäle in das
Internet internationale Reichweite.
Managing Editor, Arsenal London und Tobias
Schmid, Leiter Club Medien, FC Schalke 04 einig, sind
für alle gleich. Sie bestehen in der Überbrückung
sprachlicher Barrieren bei der Erschließung neuer
Märkte, dem Verstehen, welcher Content gefragt ist
und dem Finden der Opinion-Leadern bei den Fans.
Dadurch entstehen neue Vermarktungsoptionen,
die das lineare TV-Programm nicht abdecken kann.
Die Herausforderung, da sind sich Richard Clarke,
Dank der Verpflichtung des Spielers Atsuto
Uchida hat Schalke inzwischen den drittgrößten
japanischen Twitter-Channel aller europäischen
KONGRESS I DSE
Top-Clubs (78‘000 Follower). Ein entscheidender
Faktor bei Markterschließungs-Strategien.
Monetisierung digitaler Rechte
Die Vergabe sämtlicher Medienrechte der Beko
BBL an die Deutsche Telekom ist für Jan Pommer,
Geschäftsführer Beko BBL gleichbedeutend „mit
der besten Medienrechte Situation aller Zeiten“.
Die positive Entwicklung der Beko BBL ermöglichte
diesen Schritt. Im Vergleich zur Saison 2009/2010
hatte die höchste deutsche Basketballliga
vergangene Saison 21% mehr Zuschauer (Ø 4675),
48% Umsatzsteigerung (auf insg. 88 Mio. €) und 57%
mehr Zuschauer bei Sport1 (Ø 135.000 pro Spiel).
Den grössten Unterschied zwischen TV und
„web-based content“ beschrieb Lukas Klumpe,
Geschäftsführer, Athletia treffend: „Im TV geht es nur
um Reichweite. Bei Youtube um Engagement.“ Als
grösster Youtube Content Partner Europas stellte
er Vermarktungsmöglichkeiten der größten VideoPlattform der Welt (1 Milliarde Nutzer) vor.
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Ab der Saison 2014/2015 können 20 Millionen
Deutsche Telekom-Kunden alle 350 Begegnungen
der Beko BBL kostenlos über sämtliche Kanäle inkl.
Mobile Devices verfolgen. Nicht-Kunden können
Monats- oder Jahresabos bestellen. In Kombination
mit einem zusätzlichen Free-TV Angebot pro
Spieltag sorgt das Gesamtpaket für neues
Vermarktungs-Potential. „Das Interesse an der Beko
BBL ist gestiegen“, so Pommer.
Für Daniel Pölkemann, General Manager Sport,
BILD, hat sich das „härteste Rechte-Ringen“ gegen
11 Mitbewerber um die digitalen Bundesligarechte
ausgezahlt. Mit dem Ziel eine neue interaktive
Fußballwelt für den Fan zu schaffen, die sämtliche
Plattformen umfasst, sei man an den Start gegangen.
Auswertungen haben ergeben, dass das BILDBundesligaangebot insbesondere am Wochenende
sehr hohe Relevanz erzielt.
2.437,5 Minuten Bewegtbild bei BILD Smart TV und 924
Tore später konnten ca. 50‘000 zahlende Neukunden
gewonnen werden. Aber insbesondere auch die
Vermarktbarkeit bestehender BILD-Online-Plattformen
wird durch die Free-Bewegtbilder verbessert. Neue
Formate entstehen und Vermarktungschancen
entstehen.
ABB. Oscar Ugaz, ehemals Digital Business Manager Real Madrid C.F., begeisterte die Zuhörer mit seinem Vortrag
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RANKINGS
Europäische Top 25
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Top 25 - Fußball
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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
RANKINGS
Europäische Top 25
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Top 25 - Eishockey
13
*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
RANKINGS
Europäische Top 25
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Top 25 - Basketball
14
*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
RANKINGS
Europäische Top 25
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Top 25 - Handball
15
*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
INTERVIEW I SCHLIERENZAUER
Skisprung im Profil
Gregor Schlierenzauer (24) ist in seinen jungen Jahren schon mit der erfolgreichste Skispringer
aller Zeiten dank 38 Weltcup-Siegen im Skispringen und 14 im Skifliegen. Zudem gewann er
zweimal den Gesamtweltcup, holte eine Olympische Goldmedaille und sechs goldene WMMedaillen. Gegenüber den „Digitalen Sport Medien“ äußerte sich „Schlieri“ während seiner
Sommervorbereitung zu seinen Aktivitäten auf Facebook und Co.
ABB. Schlierenzauers persönliche Bestweite: 243,5m (Vikersund 2011), Bildquelle: GEPA_Red Bull Content Pool
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Hallo Herr Schlierenzauer, wo erreichen wir Sie gerade
und was machen Sie aktuell?
Daheim im Stubaital, wo ich nach einer überstandenen
Grippe wieder das individuelle Training aufgenommen
habe.
Seit wann sind Sie auf Facebook aktiv und wie
zufrieden sind Sie mit Ihren derzeitigen fast 200.000
Fans?
Aktiv bin ich seit November 2011 und meine
16
Zufriedenheit äußert sich nicht aufgrund der Anzahl
meiner Fans, sondern wenn meine Botschaften
ankommen.
Ihr österreichischer Teamkollege Thomas Morgenstern
steht sogar bei über 255.000 Fans – den wollen Sie
doch wie auf der Skisprungschanze bestimmt auch
bald überflügeln, oder?
Mir geht es darum meinen Fans Einblicke zu geben
und sie auf dem Laufenden zu halten und nicht darum
in einen Wettbewerb einzusteigen.
INTERVIEW I SCHLIERENZAUER
Betreuen Sie ihren Account alleine oder stimmen Sie
sich mit jemandem ab?
Prinzipiell ist es mein Account und ich betreue ihn
auch selber, aber es gibt Ausnahmen, wo ich Hilfe von
Freunden bekomme. Zum Beispiel wenn ich etwas
schnell los werden möchte, aber nicht die Zeit dafür
habe oder nicht online bin. Das ist aber eher selten
der Fall.
Ist es Ihnen über den Sommer dann besonders
wichtig, ihre Fans auf dem Laufenden zu halten, wenn
über Wintersport in der Presse wenig bis gar nicht
berichtet wird?
ABB. Privat lebt „Schlieri“ in Fulpmes im Innsbrucker Land. Bildquelle: ©Rasmus
Kaessmann_Red Bull Content Pool
Prinzipiell freue ich mich über jeden der mir die
Daumen drückt, hinter mir steht und sich mit mir
freut. Ob Österreich, Deutschland, Polen oder wo
auch immer meine Fans zu Hause sind, wichtig ist mir,
dass der Draht zu ihnen passt.
Plattformen, sei es meine Homepage oder Facebook.
Aber in erster Linie geht es um die Fans, die durch
die sozialen Netzwerke noch näher an mir dran sind
und so ein wenig mehr von mir und meinem Sein
mitbekommen.
In regelmäßigen Abständen konnten wir auf Ihrer
Facebookpage auch externen Content entdecken,
um beispielweise Gastbeiträge von Ihnen zu
promoten. Auch die Einbindung der eigenen
Webseite für eine Reichweitensteigerung bietet
sich via Facebook natürlich ebenfalls an und wird
von Ihnen so durchgeführt – sind das, neben der
Verbindung zu den Fans, ihre Hauptmotive für ein
aktives Communitymanagement?
Auch auf Instagram (21.200 Follower) sind Sie aktiv
– inwiefern unterscheiden Sie bei den Inhalten
zwischen Facebook und Instagram?
Es gibt Aktionen für die ich stehe und die ich
unterstütze. Dafür nutze ich natürlich meine
Auf Twitter konnten wir hingegen keinen Account
Instagram ist für mich eine visuelle Plattform und da
ich sehr gerne fotografiere, nutze ich sie primär für
die Bildsprache. Auf Facebook stelle ich auch Bilder
rein, aber hier kommt dem Text auch eine spezielle
Bedeutung hinzu.
DIGITALE SPORT MEDIEN
Kommen wir einmal zur Einzelauswertung ihres
Accounts – inwiefern wissen Sie zum Beispiel
darüber Bescheid, dass derzeit 96.000 SchlierenzauerFacebookfans aus Österreich stammen (49,4%)?
Danach folgen Polen (54.000 Fans/27,9%) sowie
Deutschland (16.000 Fans/8.2%) auf den Plätzen 2 und
3. Wie sehr interessieren Sie solche Details?
Magazin
Es ist mir im Sommer ebenso wichtig wie im Winter,
denn das was ich über meinen Account berichte,
sprich der Einblick hinter meine Kulissen, muss ja
nicht unbedingt in den Medien stehen.
17
INTERVIEW I SCHLIERENZAUER
von Ihnen entdecken. Wollen Sie sich somit bewusst
auf zwei Plattformen beschränken, um diese dann
auch aktiv betreuen zu können, was womöglich ab
einer dritten zu schwierig werden würde? Oder was
sind die Gründe hierfür?
In erster Konsequenz bin ich Sportler und kein
Networker, wenn man sich einer Plattform bedient,
muss man sich auch der Pflege bewusst sein. Mir
reicht an Kanälen was ich habe.
Was halten Sie, unabhängig von Ihren Fanauftritten,
rein privat von den sozialen Netzwerken?
Nutzung in Ordnung. Es geht wie bei fast allem im
Leben um die Intensität und Wertigkeit.
Werfen wir noch einen kurzen Blick auf die
bevorstehende Skisprungsaison: Mit welchen Zielen
gehen Sie in den Winter 2014/15?
Gut und mit viel Leidenschaft Skizuspringen und
dabei maximalen Spaß zu haben.
Vielen Dank, Herr Schlierenzauer, für die Einblicke in
Ihr digitales Leben.
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Solange die Menschen das persönliche Gespräch
nicht verlernen und die sozialen Netzwerke nicht
die Werte einer Gesellschaft beeinflusst, finde ich die
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ABB. Twitter nutzt Schlierenzauer nicht, doch auf Facebook updated er seine Fans gleich mehrfach wöchentlich. Bildquelle: ©Rasmus Kaessmann_Red Bull Content
Pool
RANKINGS
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Social Media in China
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*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
ADVERTORIAL I GLOBAL SPORTS JOBS
GlobalSportsJobs
Eine Kooperation zwischen Result Sports & GlobalSportsJobs
The specialist digital media & talent platform for the International Sports Industry
Sehr geehrter Leserinnen und Leser,
wir freuen uns sehr, dass wir Ihnen auch in dieser Ausgabe wieder eine Auswahl an sehr interessanten
nationalen und internationalen Jobs in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner
GlobalSportsJobs bieten können.
Bei Fragen, wenden Sie sich bitte direkt an GlobalSportsJobs.
Tobias Trombik
+49 (0) 89 2109 3320 oder [email protected]
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
c
Sport- und
Veranstaltungsmanager
Junior Online Shop
Manager
c
Social Media Specialist
Dresden, Deutschland
JETZT BEWERBEN
Hannover, Deutschland
JETZT BEWERBEN
Nyon, Schweiz
JETZT BEWERBEN
Sport- Marketingredakteur
c
Product Manager
Mountain Bikes
Account Manager
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INTERVIEW I UVAROV
Football.ua: klassische
Medien gehen digital
Pavel Uvarov, Managementassistent für Sportprojektentwicklung der United Media Holding Group,
erzählt über football.ua, einem ukrainischen Fußballnewsportal, in den sozialen Netzwerken.
ABB. Facebook-Profil der Redaktion
„Die sozialen Netzwerke führen 7-8% unserer User
im Monat auf die Website football.ua. Ideal wäre es
natürlich, wenn dieser Wert circa 12% ausmachen
würde. Wir sind sicherlich kein Buzzfeed, aber probieren
können wir es ja trotzdem …“
… über den Nutzen der sozialen Netzwerke:
„Es ist sehr nützlich, Social Media einzusetzen. Das ist
wie ein kollektiver Intellekt – man sieht direkt, welche
Inhalte beliebt sind, und welche nicht. Somit versteht
man besser, was beim User gut ankommt und was
man verändern sollte, um noch erfolgreicher zu sein.
… über den Inhalt:
… über die Notwendigkeit auf alle Kommentare der
User zu antworten:
„Man kann nicht auf alle Kommentare rechtzeitig
antworten. Manchmal braucht man einen Rat der
Redaktion. Aber es gibt auch sehr überflüssige Fragen
und Provokationen, die man am besten ignoriert.“
… über „Vkontakte“:“
„Unsere Zielgruppe bei Facebook sind User von 18 bis 34
Jahren. Bei „Vkontakte.ru“ ist das Auditorium viel jünger
– bis 24 Jahre. Es reagiert schnell auf die Publikationen
Magazin
… über Traffic:
„Die Strategie der football.ua ist in den sozialen
Netzwerken, den Nachrichtenbereich der Website mit
etwas Unterhaltung zu ergänzen. Es ist sehr interessant
mit kurzgefasstem Content zu experimentieren –
das sind Informationen, die man in zwei Sekunden
konsumieren kann. Der Rhythmus des Lebens hat sich
verändert und man muss sich darauf einstellen.“
DIGITALE SPORT MEDIEN
Herr Uvarov, wir möchten Ihnen mit kurzen Stichworten
die Möglichkeit geben, etwas über football.ua zu
erklären.
Erzählen Sie unseren Lesern etwas...
21
INTERVIEW I UVAROV
ABB. Pavel Uvarov, Managementassistent für Sportprojektentwicklung der United Media Holding Group
in den sozialen Netzwerken. Das geschieht in erster
Linie deshalb, weil Vkontakte einen besonderen
Veröffentlichungsmechanismus hat – die Posts sehen
sofort alle Abonnenten. Andererseits, bekommt man
bei Facebook auch am anderen Tag Shares und Likes,
was in „VK“ fast gar nicht der Fall ist.“
Aber letztendlich dominiert Vkontakte nach den
Website-Traffic-Zahlen deutlich über Facebook.
Vkontakte beschäftigen oder die für mich im Falle einer
Abwesenheit einspringen.“
… über die Social-Media-Verantwortlichen
„Es hängt alles von der Initiative des Mitarbeiters
ab. Am besten ist es, wenn die Social-Media-Kanäle
von der Redaktion geführt werden. Mitarbeiter, die
Inhalte erstellen, müssen diese auch in den sozialen
Netzwerken veröffentlichen.“
… über Twitter:
… über die Konkurrenz
„Bei Twitter führen wir nur automatisch den Repost von
den wichtigen Nachrichten von der Website durch. Wir
beschäftigen uns mit diesem Netzwerk nicht so stark,
wie mit Facebook.“
„Mir hat es immer gefallen, was das Sport-Portal sports.
ru in den sozialen Netzwerken getrieben hat. In letzter
Zeit posten sie aber, meiner Meinung nach, zu viele
freizügige Fotos.
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
… über Instagram und YouTube:
22
„Instagram von football.ua ist das Baby der Redaktion.
Die Journalisten posten dort das Interessanteste aus
ihrem Leben. Ich würde auch gerne bald einen YouTubeKanal managen, um dort die Spielzusammenfassungen
und witzige Interviews zu veröffentlichen.“
Im Sportbereich gefallen mir noch die Auftritte der
englischen Fußballklubs und besonders der englischen
Premier League. Sie haben viele kurze und einfache
Infografiken, die sehr interessant sind. Früher kümmerte
ich mich auch noch um lenta.ru, einer russischen
Online-Zeitung, bis dort ein Redaktionswechsel
stattfand.
… über die Redaktion der Sozialen Medien:
„Das Facebook-Profil wird von mir geführt. Es gibt
noch einen Mitarbeiter, der mir dabei hilft und ein
paar Kollegen, die ab und zu sich mit dem Account bei
Darüber hinaus schaue ich mir auch viele Fußballseiten
bei Vkontakte an. Deren Zielgruppe ist aber meistens
sehr jung und die Qualität deshalb sehr niedrig. Aber
man kann dort sehen, was diese Zielgruppe eben
INTERVIEW I UVAROV
interessiert.“
… über Sponsoren
„Ich glaube, Sponsoren sind zu pragmatisch und es ist
für sie nicht interessant, in den Netzwerken präsent zu
sein. Deshalb sehen wir die sozialen Netzwerke nicht
als Mittel der Monetarisierung.“
… über den populärsten Post
„Ein Photoshop-Bild, auf dem die Spieler von den
Fußballclubs „Dniepro“ und „Dynamo“ Blätter in den
Händen haben, auf denen „PTNPTH“ steht (Anm. der
Red. Abbrev. Zu „Verpiss dich, Putin“). Dieser Post hat
über 1.500 Likes und etwa 1.125 Shares bekommen.“
… über Investitionen in die sozialen Netzwerke
„Wir haben bis jetzt noch keinen einzigen Dollar für
unsere Accounts in den Netzwerken verbraucht. Wir
hatten den Facebook-Account übernommen, als uns
schon 12.000 Fans folgten.“
Banner und ein Widget erstellt - „Klick hier und folge
uns“. Die Fans, die wirklich interessiert sind, werden auch
folgen. Wo früher Nutzer einen RSS-Feed abonniert
haben, abonnieren sie jetzt eine Seite auf Facebook,
um über die Nachrichten der Projekte, die sie mögen,
informiert zu werden.“
… über das Problem im ukrainischen Sport
„Die Leute mögen fast nur Fußball. Andere Sportarten
interessieren sie nur sporadisch und relativ wenig.“
… über Sportmedien
„Die Sportmedien unterscheiden sich von den
gewöhnlichen Nachrichtendiensten. Die Zielgruppe,
die sich für Sport interessiert, ist sehr emotional und
aktiv. Es ist von elementarer Bedeutung, wenn du als
Erster auf ein bestimmtes Ereignis reagierst und dein
Inhalt in die Netzwerke stellst. Dann hast du die ganze
Zielgruppe für dich allein.“
… über die Wichtigkeit der organischen Fans
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
„Als ich mich vor drei Jahren mit den sozialen
Netzwerken auseinandergesetzt habe, hatte ich ein
Buch „Wie man 100 Tausend Fans am Ende des Monats
bekommt“ gelesen. Die Autoren des Buches schlugen
vor, ein Popup zu benutzen Wir sind aber gegen solche
invasiven Methoden. Wir haben auf der Homepage ein
ABB. Google+ -Profil der Redaktion von Football.ua
23
CASE STUDY I FC RED BULL SALZBURG
DAS SOZIALE NETZWERK DER
ROTEN BULLEN
Sportlich zieht der FC Red Bull Salzburg zumeist einsam seine Kreise an der Spitze
der österreichischen Fußball Bundesliga. Für den Sprung in die höchste europäische
Spielklasse hat es aber auch zuletzt nicht ganz gereicht. Dabei besitzen die Mozartstädter
dank der Einkaufsstrategie der Clubführung längst eine internationale Fanbase.
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
ABB. Spitzenreiter. Auf Facebook versammelt kein österreichischer Fußballclub mehr Fans als der FC Red Bull Salzburg.
24
Für wenige Unternehmen war das Aufkommen
der digitalen Medien ein ähnlich großer Gewinn
wie für die Sportbranche und allen voran ihren
Sportvereinen. Ihre Prominenz in der Bevölkerung
war bis dahin weitgehend auf den guten Willen
der Journalisten angewiesen, die als „Gatekeeper“
die Informationen filterten und an ihre Zeitungen,
TV- oder Radiostationen weitergaben. Erst mit
Facebook und Co. war der Kontakt zwischen Club
und Fan in der Reichweite klassischer Medien (und
darüber hinaus) möglich. Ein besonderer Profiteur
dieses Phänomens ist der FC Red Bull Salzburg,
eigentlich durch die regionale Begrenztheit des
Marktes Österreich in der Reichweite limitiert.
Mit aktuell 300.000 Facebook-Fans (Stand
23.09.2014) sind die Mozartstädter in Österreich das
Maß der Dinge, gefolgt von Rekordmeister Rapid
Wien mit über 155.000 „Gefällt mir“-Angaben. Aber
bereits in der geografischen Zuordnung sind die
ersten großen Unterschiede zu erkennen. Während
die offizielle Seite des SK Rapid Wien größtenteils
das österreichische Publikum anspricht (aktuell
kommen 72,5 Prozent der Fans aus Österreich),
ist die internationale Fan-Base der Salzburger
beeindruckend. Beispielsweise rangiert Peru – mit
knapp 50.000 Usern auf Rang zwei, was in erster Linie
natürlich mit der damaligen Verpflichtung von Perus
Rohdiamanten und nationalem Publikumsliebling
Yordy Reyna (momentan verliehen an SV Grödig)
zusammenhängt.
Zudem hat sich der FC Red Bull Salzburg durch gute
Spiele in der UEFA Europa League in den letzten
Jahren auch international einen Namen gemacht
und das Interesse von Fans verschiedenster Nationen
CASE STUDY I FC RED BULL SALZBURG
geweckt, die mit zielgruppenspezifischem Content
und eigens gekürzten Links (http://fcrbs.club/XY)
zu Newsbeiträgen auf der Website geleitet werden.
Die Anhänger werden mit den wichtigsten
Neuigkeiten rund um das Team über die aktuellsten
Medienkanäle, punktuell auch mit Live-Streams,
hauptsächlich mit Fotos und Clips versorgt, die
oft „fetzig“ für junge Fan-Zielgruppen aufbereitet
werden. Die Interaktion der Community lebt
von speziell Social Media konform aufbereiteten
Inhalten, die auch durch die FC Red Bull Salzburg
Kaderspieler direkt über Facebook, Twitter,
Instagram, G+ & YouTube in der Online-Welt
verbreitet werden – ein Multiplikator, um auch
andere Zielgruppen zu erschließen und zukünftiges
Fanwachstum zu generieren.
Twitter
Beim Twitter-Kanal der Bullen sollen hochaktuelle
und kurze Tweets an die Followers geschickt
werden. Hashtags des FC Red Bull Salzburg: #RBS
#BULLE12
Instagram
Bildbotschaften werden mit dem Fankürzel
#BULLE12 versehen sowie innerhalb der Community
gestreut und geteilt. Fans können via diesen Kanal
im Stadion Stimmungsbilder aufnehmen und diese
innerhalb der Community bzw. am Spieltag auf der
Videowall teilen.
Google+
Der amtierende österreichische Double-Sieger
vernetzt die unterschiedlichen Kanäle in jedem
einzelnen Medium, um einen individuellen
Mehrwert für die stetig wachsende Fangemeinde
zu generieren. Der Fan ist dabei besonders
wichtig und kann beispielsweise seine Fragen
direkt an die Spieler posten, die wiederum nach
Pressekonferenzen bzw. Spielen in dynamischer
und lebendiger Videoform beantwortet werden.
Facebook
YouTube
Der offizielle YouTube-Channel des FC Red Bull
Salzburg bringt die Fans nahe an den Kader
heran. Videos à la Handycam werden hier mit oft
lustigem Hintergrund veröffentlicht. Vor allem
Neuvorstellungen, Interviews direkt nach den
Spielen sowie ganz besondere Tore der Spieler
– beispielsweise das Weitschuss-Tor von Martin
Hinteregger aus über 60 Metern gegen den FC
Schalke 04 – sind hier die Favoriten.
ABB. Tumblr – der interaktive Blog des FC Red Bull Salzburg
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Dieser Kanal hat mittlerweile eine zentrale Funktion
in der Kommunikation des Vereins FC Red Bull
Salzburg eingenommen. Er soll die Bedürfnisse
eines Fußballfans erfüllen, der immer up to date
sein will und unterhalten werden möchte. (Bilderund Video-Inhalte)
Ausführlichere Beiträge werden auf diesem
Kommunikationskanal veröffentlicht. Wichtige
Wörter werden als Hashtag markiert und
suchmaschinenoptimiert gepostet.
25
CASE STUDY I FC RED BULL SALZBURG
Vine
Kurze, lustige Videos vom Spieltag werden auf
diesem Kanal mit den Followers geteilt.
Tumblr
Als einer der wenigen Sportvereine betreiben die
Mozartstädter auch einen „Tumblr“ Blog.
Pinterest
Auf diesem Kommunikationskanal werden vor
allem Bilder in hoher Qualität veröffentlicht. Meist
handelt es sich um Geburtstagsalben der Spieler,
emotionale Bilder von Fans oder um das Erfassen
der Stimmung am Spieltag.
Der Hauptfokus der Inhalte liegt auf dem Spieltag
selbst – von der Vorberichterstattung über
themenbezogene Postingbilder bis hin zum Social
Media Ergebnisdienst darf natürlich nichts fehlen.
Hier soll dem User ein Blick hinter die Kulissen –
sowohl bei nationalen als auch bei internationalen
Heim- & Auswärtsspielen – ermöglicht werden. Es
geht vor allem darum, trotz räumlicher Distanzen
eine Nähe zur Mannschaft herzustellen.
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
Sämtliche öffentliche Online-Inhalte (auf Twitter
und Instagram), die mit #BULLE12 markiert sind,
ABB. 12.700 User folgen dem österreichischen Double-Sieger auf Twitter
26
werden auf der Vereinswebsite kanalisiert und
sind so auch für alle Fußballfans zugänglich.
Dadurch soll der Kontakt mit den Zuschauern
an den Heimspieltagen intensiviert werden, da
auch Glückwünsche, Motivationssprüche und
Stimmungsfotos direkt in die Mixed-Zone zu den
Spielern geschickt werden können – diese werden
dann bei einem lebensgroßen „Fan“ namens
#BULLE12 angezeigt.
Aber auch im mobilen Segment ist der FC Red
Bull Salzburg aktiv und präsentiert sich mit einer
kostenlosen iPhone- und Android-App (auch in
englischer Version verfügbar). Aktuelle News,
Videos, Spieltermine, Ticket-Infos, Live-Ticker,
Pressekonferenzen, iCal-Kalendereinträge sowie
der aktuelle Trainingsplan sind somit immer
griffbereit am Smartphone. Zudem können die
Push Notifications benutzerdefiniert kategorisiert
werden, sodass jeder Fan auch nur mit den
gewünschten Inhalten versorgt wird.
Insgesamt bietet FC Red Bull Salzburg den
Interessierten also ein digitales Gesamtpaket mit
allem Drum und Dran und hofft nach dem bitteren
Aus in den Playoffs der UEFA Champions League,
auch diese Saison in der Europa League auf dem
Platz wieder für die eine oder andere Überraschung
zu sorgen …
RANKINGS
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
2. Fussball-Bundesliga
27
*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
RANKINGS
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
NATIONAL HOCKEY LEAGUE
28
*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
RANKINGS
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
MAJOR LEAGUE SOCCER
29
*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
RANKINGS
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
BEKO BBL
30
*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
RANKINGS
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
DKB HBL
31
*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
RANKINGS
DIGITALE SPORT MEDIEN
Magazin
DEL
32
*Die aufgeführten Zahlen wurden zum 01. Oktober 2014 erhoben.
ZU GUTER LETZT
CR100
Digitale Sport Medien
München, Oktober 2014
IMPRESSUM
DIGITALE SPORT MEDIEN:
DAS Fachmagazin für das digitale
Sport Business. Dieses Magazin
erscheint
monatlich und
widmet sich dem Einsatz, den
Anwendungen, der Nutzung,
sowie den Entwicklungen und
Trends der digitalen Medien im
Sportbereich. Mit 100 Mio. Fans ...
...könnte man 1.406x die Allianz
Arena in München befüllen
...hat er 74x so viele Fans wie
Real Madrid in der vergangenen
Saison Zuschauer in den La Liga
Heimspielen 2013/2014 im Estadio
Santiago Bernabéu.
REDAKTION
...hat er 893x mehr Fans als seine
Heimatstadt Funchal Einwohner hat
Mario Leo
Geschäftsführer
RESULT Sports
...hat er 9,5x mehr Fans als sein
Heimatland Portugal Einwohner hat
Hubert Raschka
Managing Partner
RESULT Sports
...hat er genauso viele Fans wie sein
Marktwert in Mio. Euro hoch ist
Florian Gress
Social Media Manager
RESULT Sports
...ist er nach Shakira (inzwischen
105 Mio. Fans) der zweite SocialMedia-Account, der eine dreistellige
Fananzahl im Mio.-Bereich erreichen
wird.
Hanna Kavalevich
Projektmanager
RESULT Sports
...kann er über die 30 Mio.
Abonnenten von Facebookgründer
Mark Zuckerberg nur noch müde
lächeln.
...verneigen sich auch die „Digitalen
Sport Medien“ vor CR7 und
gratulieren:
Herzlichen Glückwunsch!
Andy Eyring
Projektmanager
RESULT Sports
Dennis Wegner
Haimspiel Media
Robert Burkhardt
Freier Mitarbeiter
ABONNEMENT
Sie können sich auf unserer
Website www.result-sports.de
eintragen oder einfach eine
Nachricht an [email protected] senden. Alternativ
oder für sonstige Fragen stehen
wir unter +49 (0) 89 / 5454 0789
zu ihrer Verfügung
Magazin
In unserem „Zu guter Letzt“ wollen
wir uns diesmal dem größten SocialMedia-Phänomen im Sportbereich
widmen: Cristiano Ronaldo! Denn
der amtierende Weltfußballer wird
noch im Oktober die magische
Grenze von 100 Mio. (!) Facebookfans
durchbrechen – und das als erster
Sportaccount überhaupt. Da kann
nicht einmal sein Arbeitgeber
Real Madrid mit 75 Mio. Fans (25%
weniger) oder der andere spanische
Weltverein, der FC Barcelona, mit 77
Mio. Fans mithalten.
100 Mio. Fans ... wir haben uns
einmal ein paar Gedanken durch
den Kopf gehen lassen, was diese
wahnsinnige
Zahl
überhaupt
bedeutet.
DIGITALE SPORT MEDIEN
ABB. 2009 wechselte Ronaldo für 94 Mio. Euro von Manchester United zu
Als
‘digitale
Medien’
bezeichnen wir die mobile
Kommunikation,
die
unterschiedlichen Plattformen
der Sozialen Netzwerke und
die Websiten. Das Magazin
wird in enger Zusammenarbeit
zwischen
der
Lehre
und Praxis erstellt und von der
RESULT Sports herausgegeben.
33
RESULT SPORTS - CLUB MEDIEN REPORT
ANALYSEN UND REPORTING = WISSEN
WISSEN = OPTIMIEREN MIT STRATEGIE
WIE SIE ALS VEREIN DEN CLUB MEDIEN REPORT OPTIMAL NUTZEN KÖNNEN
• Der Club Medien Report umfasst alle digitalen Club Medien in einem Wochen- oder
Monatsreport. Woher kommen ihre Besucher? Welche Wünsche und Vorlieben hat
ihre Online-Community? Gibt es Synergien
zwischen Web&Mobil oder Web&Social?
• Auflistung aller offiziellen Auſtritte, inkl.
Web, Mobil und Social Media Profilen
• optional: Werbe- und Banner-Reporting
• optional: Ticketing und Shop
• Neben einer übersichtlichen und analytischen Aufbereitung in Grafiken und Tabellenform, erfolgt eine interpretation der
zahlen, inklusive RESULT Handlungsempfehlungen.
Ihr Ansprechpartner für weitere Unterlagen:
Mario Leo
E: [email protected]
www.result-sports.com
„Digitale Sport Medien“ ist ein Magazin von RESULT Sports