TSV Rohr - Gemeinde Rohr

MITTEILUNGSBLATT
Gemeinde Rohr
Informationen für die Bürger in den Ortsteilen der Gemeinde Rohr
Ausgabe März 2008
Ergebnisse der Kommunalwahl 2008
Bei der Kommunalwahl am 2. März
2008 gab es folgende Ergebnisse:
Wahl des ersten Bürgermeisters:
Stimmberechtigt:
2.728 Personen
Gewählt haben:
2.143 Personen
Gültige Stimmen:
2.136
Es entfielen auf:
Herber Bär (CSU)
869 Stimmen
Felix Fröhlich (SPD 769 Stimmen
Klaus Popp (FW)
498 Stimmen
Stichwahl
Nachdem keiner der Kandidaten mehr
als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten hat, gab es am 16. März 2008
eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten Herbert Bär und Felix Fröhlich.
Dazu waren
Stimmberechigt:
2.719 Personen
Gewählt haben:
2.159 Personen
Gültige Stimmen:
2.154
Aus dieser Wahl entfielen auf
Herbert Bär (CSU) 1.098 Stimmen
Felix Fröhlich (SPD) 1.056 Stimmen
Damit ist Herbert Bär weiterhin erster
Bürgermeister der Gemeinde Rohr.
Ergebnisse der Wahl des Gemeinderates:
Stimmberechtigt:
2.728 Personen
Gewählt haben:
2.143 Personen
Gültige Stimmen: 32.395
Die Sitzverteilung der 16 Gemeinderatsmitglieder:
CSU
6 Sitze
SPD
4 Sitze
FW
5 Sitze
DUW
1 Sitz
Für die CSU:
1. Müller Christian
1.678 Stimmen
2. Bär Herbert
1.602 Stimmen
3. Lohmüller Hans Peter 1.204 Stimmen
4. Reck Werner
1.037 Stimmen
5. Hummel Harald
1.002 Stimmen
6. Renner Richard
963 Stimmen
NR: Erich Bauer
863 Stimmen
Nachdem Herbert Bär im
Amt bleibt, rückt Erich
Bauer im Gemeinderat
nach.
Für die SPD:
1. Fröhlich Felix
2.326 Stimmen
2. Dürr Erwin
1.156 Stimmen
3. Gehle Kerstin
669 Stimmen
4. Bromberger Petra
526 Stimmen
Felix Fröhlich gratuliert Herbert Bär zur Wiederwahl
Für die Freien Wähler:
1. Popp Klaus
1.816 Stimmen
2. Bauer Richard
898 Stimmen
3. Wirth Helmut
895 Stimmen
4. Gugel Klaus-Dieter
893 Stimmen
5. Frauenknecht Roland 785 Stimmen
Für die Unabhängigen Wähler:
1. Straußberger Wolfgang 1.022 Stimmen
Ein herzliches Dankeschön
allen meinen Wählerinnen und Wählern, die mir bei der Wahl am 2. März und
im Stichwahlentscheid am 16. März 2008 ihr Vertrauen und ihre Stimme geschenkt haben.
Durch Ihren Vertrauensbeweis wurde ich als Bürgermeister der Gemeinde Rohr
im Amt bestätigt.
Ihr Votum ist für mich Anlass und Verpflichtung zugleich, mich auch in den
nächsten sechs Jahren mit ganzer Kraft zum Wohle a l l e r Bürgerinnen und
Bürger und für die Weiter- und Fortentwicklung unserer Gemeinde Rohr einzusetzen.
Danke nochmals für die Unterstützung und ein herzliches Vergelt's Gott!
Ihr
Herbert Bär
MÄRZ 2008
Begrüßungs-/Baukindergeld
Ab 1.1.2008 haben Eltern die Möglichkeit, auf schriftlichen Antrag, für jedes
neu geborene Kind von der Gemeinde
Rohr ein Begrüßungsgeld in Höhe von
500,– € zu erhalten.
Voraussetzung ist jedoch, dass zum Geburtszeitpunkt des Kindes die Eltern bzw.
der oder die Sorgeberechtige seit mindestens einem Jahr in der Gemeinde
Rohr mit Hauptwohnsitz gemeldet sind.
In Verbindung mit einem Wohnhausneubau besteht auch die Möglichkeit auf
Beantragung eines Baukindergeldes. Als
Baukindergeld erhält eine Familie für das
erste Kind einen Betrag von 500,– €,
für das zweite in Höhe von 1000,– €
und für jedes weitere Kind 1.500,– €.
Dies gilt nur für Kinder unter 18 Jahren.
Begrüßungsgeld und Baukindergeld werden nebeneinander gewährt, eine Doppelförderung wird aber ausgeschlossen.
Das Baukindergeld wird ratenweise ausbezahlt.
Die Zuwendungen bzw. Zuschüsse werden von der Gemeinde Rohr – stets widerruflich - freiwillig gezahlt, d.h. es besteht kein Rechtsanspruch auf Zahlung.
Für Rückfragen steht die Gemeindeverwaltung bzw. der Bürgermeister jederzeit
zur Verfügung.
Girls' Day
Mädchen-Zukunftstag am 24.04.08
Auch in diesem Jahr sucht die „Arbeitsgemeinschaft Girls´Day Landkreis Roth“
(Edith Pichl, Gleichstellungsbeauftragte
Landratsamt Roth, Walburga Bauernfeind, Beauftragte für Chancengleichheit,
Agentur für Arbeit Weißenburg und Anne
Thümmler, Kreisjugendring Roth) wieder
Unternehmen, Betriebe und Behörden,
die bereit sind, Mädchen am 24.04.08
die Chance zu bieten, einen technischen
oder handwerklichen Beruf kennen zu
lernen und mit diesem gesellschaftlichen
Engagement einen wichtigen Beitrag zur
beruflichen Orientierung junger Menschen leisten.
Unternehmen, Betriebe und Behörden,
die sich an der Aktion beteiligen möchten, können sich bei der „Arbeitsgemeinschaft Girls´ Day“, Edith Pichl, unter
Telefon 09171/81-481, E-Mail
[email protected], melden.
Auch die Gemeinde Rohr beteiligt sich
am 24. April 2008 am Girl's Day. So
haben 3 Mädchen die Gelegenheit, für
einige Stunden mit dem Wasserwart und
Klärwärter Jürgen Hummel bei der Ausübung seines mädchen-/frauenuntypischen in der gemeindlichen Wasserversorgung und Kläranlagen zu „schnuppern“.
Wolfgang Kohlbauer
Interessierte Mädchen können sich online unter www.girls-day.de oder telefonisch bei der Gemeinde Rohr, Andrea
Rauth, Tel. 09876/9775-21 anmelden.
Flurumgang
Die Feldgeschworenen der Gemarkung
Gustenfelden führen am
Samstag, 05.04.2008 ab 8.30 Uhr
einen Flurumgang durch.
Treffpunkt: Wildenbergen - Ortsmitte
Der Grenzgang ist die Fortsetzung des
letztjährigen Herbstflurumganges. Er
führt vom gemeinsamen Kreuzungspunkt
der Gemarkungen Gustenfelden, Regelsbach und Schwabach in westliche Richtung; entlang der Gemarkungsgrenze
zwischen Gustenfelden und Regelsbach.
Die an der Gemarkungsgrenze angrenzenden Flurstückseigentümer werden
gebeten ihre Grenzsteine - soweit diese
bekannt sind - kenntlich zu machen.
Alle betroffenen Anlieger, sowie interessierte Bürger sind herzlich eingeladen am
Umgang teilzunehmen.
Herbert Bär, 1. Bürgermeister
Hans Brunnhübner, Obmann der
Feldgeschworenen
Stukkateurmeisterbetrieb
Kfz. Meisterbetrieb
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• Stukkateurarbeiten aller Art
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Wildenbergener Str. 2
91189 Rohr-Kottensdorf
Tel. 09122-84153
handy 0171-2140461
Fichtenweg 9 • 91189 Rohr-Dechendorf • Tel. 09876 / 354
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HANNS JOCHEN BAUER
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Technische Fragen?
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Phon (0 91 22) 83 95 82
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Mobil (0 175) 2 03 33 88
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– 2–
• Särge, Wäsche und Kreuze • Gestaltung der Trauerfeierlichkeiten
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• Eigener Grabaushub
• Steinarbeiten • Grabmale, Renovierungen, Nachschriften
MÄRZ 2008
Orkansturm Emma
Geburtstagswünsche
Wir gratulieren:
70 Jahre
Johann Rühl
Regelsbach, Hengdorfer Str. 5
geb. 01. April 1938
Dorothea Fleischmann
Gustenfelden, Dorfstraße 13
geb. 03. April 1938
Friedrich (Hans) Deindörfer
Rohr, Weilerer Berg 1
geb. 06. April 1938
Thomas Renner
Kottensdorf, Wildenbergener Straße 7
geb. 11. April 1938
Borkenkäfer droht
Die Auswirkungen des Orkansturms „Emma“
am 01. März 2008 unterscheiden sich im
Landkreis Roth ganz wesentlich von den
Schäden, die „Kyrill“ am 18. Januar 2007
verursacht hat. Zusätzlich zu den auf ganzer
Fläche verteilten Einzelwürfen, Brüchen und
kleineren Wurfnestern wurden auch flächige
Schäden, vor allem südlich einer Linie Abenberg, Roth, Allersberg, verursacht. Unabhängig von Baumarten und Standorten wurden
durch lokal begrenzte, starke Böen Wälder
teilweise von mehreren Hektarn umgerissen.
75 Jahre
Maria Roßkopf
Leuzdorf, Sonnenleite 7
geb. 08. April 1933
Ingeborg Bufka
Nemsdorf, Siedlerstraße 5
geb. 14. April 1933
Es ist wichtig, gerade in dieser Situation mit
Augenmaß an die Aufarbeitung heranzugehen. Vordringlich ist es, an die eigene Sicherheit zu denken. Wer größere Schäden nicht
selbst aufarbeiten kann, sollte sich an die
Forstbetriebgemeinschaft Heideck/Schwabach zur Unterstützung wenden.
80 Jahre
Fritz Rühl
Regelsbach, Am Espan 7
geb. 17. April 1928
Gemeinderatssitzung
1. Änderung des Regionalplans
Der Gemeinderat hat beschlossen, dass
mit der achten Änderung des Regionalplans Industrieregion Mittelfranken (7) bezüglich der beiden Kapitel B I und B VII
Einverständnis besteht.
2. Bauangelegenheiten
Der Gemeinderat stimmte den nachfolgenden Bauvorhaben, teils mit Auflagen
und Bedingungen, zu:
• Antrag auf Baugenehmigung für die Errichtung eines Gittermastes auf dem
Grundstück mit der Flurnummer 485
Gemarkung Regelsbach, durch die Firma Alcatel-Lucent Nürnberg
• Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes „Bergäkker“ bezüglich der Errichtung einer Trokkensteinmauer auf dem Grundstück mit
der Flurnummer 874/8 der Gemarkung
Regelsbach durch Claudia Luc und Marco Höfer, Nemsdorf
• Bauvoranfrage wegen der geplanten Errichtung eines Zweifamilienwohnhauses
auf dem Grundstück mit der Flurnummer
674/2 Gemarkung Gustenfelden, durch
Jürgen Metsch, Kottensdorf
• Bauvoranfrage wegen der Errichtung
eines Carports für Wohnwagen bzw.
Wohnmobil auf dem Grundstück mit der
Flurnummer 86 Gemarkung Rohr, durch
Rainer Ponwitz, Rohr
• Antrag auf Baugenehmigung wegen
des Um- und Ausbaus einer Teilfläche als
Versandraum zur bestehenden Metzgerei auf dem Grundstück mit der Flurnummer 746 der Gemarkung Prünst durch
Jürgen Roßkopf, Leuzdorf
• Antrag auf Erteilung des gemeindlichen
Einvernehmens zur Instandsetzung des
Evangelisch - Lutherischen Pfarrhauses
in Rohr durch das Staatliche Bauamt Erlangen - Nürnberg.
Herbert Bär
1. Bürgermeister
Landwirtschaft + Hofkäserei
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Produkte aus ökologischem
Anbau – direkt vom Erzeuger –
Wir bieten aus unserer
Hofkäserei:
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Verkauf: jeden Freitag 9 - 17 Uhr
Milch täglich frisch ab 17.30 Uhr
Bei der Aufarbeitung sollten zunächst Fichtenwürfe und -brüche, insbesondere auch die
auf der Fläche vereinzelt angefallenen Bäume aufgearbeitet werden. Aufgrund der bereits fortgeschrittenen Jahreszeit besteht die
dringende Notwendigkeit, bruttaugliches Borkenkäfermaterial möglichst rasch, spätestens
bis Mitte April aus den Beständen zu entfernen und ggfs. so zu lagern, dass, falls eine
Abfuhr in einen Bereich von 500 m außerhalb des Waldes nicht möglich ist, die Entrindung oder chem. Bekämpfung auch kurzfristig durchgeführt werden kann.
Kiefernholz bietet dem gefährlichen „Buchdrucker“ keine Brutmöglichkeit und kann
deswegen auch im Wald verbleiben.
Soweit Wiederaufforstungsmaßnahmen vorgesehen werden, besteht die Möglichkeit, die
finanzielle Förderung zur „Wiederaufforstung
nach Schadereignis“ in Anspruch zu nehmen.
Je nach gewählten Baumarten können hier
für Laubhölzer und Tanne Investitionszuschüsse von 2.100 € bis 5.200 €/Hektar gewährt
werden.
Näheres erfahren Sie bei der Forstdienststelle Abenberg, Peter Helmstetter, Tel. 09178/
90710. Vor Durchführung der Maßnahme ist
ein Förderantrag über die Forstdienststelle zu
stellen.
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– 3–
MÄRZ 2008
Ev. Landjugend
... spendet für junge Menschen mit Behinderung
Der Kreisverband der Ev. Landjugend Roth-Schwabach
(ELJ) hat einen namhaften Betrag dem Wichernhaus in
Altdorf (Rummelsberger Anstalten), Dienste für Menschen mit Behinderung gespendet. Bei den Altkleidersammlungen im Jahr 2007 der ELJ ist ein Erlös in Höhe
von 1000,00 EUR zusammen gekommen. Wie auch
die letzten Jahre zuvor hatte die ELJ die Erlöse immer
an Jugendeinrichtungen in Deutschland gespendet.
Eine Abordnung des Kreisverbandes der ELJ, Stephanie Huber (1. Vorsitzende), Mathias Schmidt (1. Vorsitzender) und Susanne Ammon (Schriftführerin), fuhr nach
Altdorf in das Wichernhaus, um den Geschäftsführenden Diakon Volker Deeg (Rummelsber- Die Kreisvorsitzenden waren von den helger Anstalten) die Spende zu übergeben. len, in bunten Farben gestrichenen und
Bevor es aber zur Spendenübergabe jugendgerecht eingerichteten Räumen
kam, führte Herr Martin Chemel, Be- beeindruckt. Im Aufenthaltsraum des Wireichsleiter der Therapie, die Kreisvor- chernhauses sollte die Spende übergesitzenden durch das Wichernhaus und ben werden. Diakon Volker Deeg und
zeigte ihnen besonders den Gebäudeteil, seine beiden Kollegen waren von dem
der für die jungen Menschen mit Behin- Gespendeten Betrag in Höhe von
derung bestimmt ist, und den Psychomo- 1000,00 EUR sichtlich begeistert. „Das
torikraum für den unsere Spende verwen- Geld können wir gut gebrauchen. Den
det werden soll.
Betrag werden wir für die neue Kletter-
wand im Psychomotorikraum verwenden".
Der Nachmittag endete für die Vorsitzenden in der Aufenthaltsküche des Wichernhauses. Bei Kaffee und Kuchen
wurden noch einige interessante Neuigkeiten und Eindrücke ausgetauscht.
Bei weitern Fragen an und um das Wichernhaus Altdorf wenden sie sich direkt
an diese Einrichtung. Tel. 09187-60-0
oder unter www.rummelsberg.de .
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– 4–
MÄRZ 2008
Volksschule Rohr
Schulanmeldung 2008 / 09
Die Schulanmeldung findet in diesem
Jahr am
Montag, 07. April 2008,
um 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
im Schulhaus in Regelsbach statt.
Grundsätzliches zur Schulpflicht:
Schulpflichtig sind alle Kinder, die zwischen dem 01. Oktober 2001 und dem
31. Oktober 2002 geboren sind.
Kinder (geboren zwischen 01.09. 2000
und 30.09.2001), die im Vorjahr zurückgestellt wurden, sind erneut anzumelden.
Kinder, die ab dem 01.09.2000 geboren sind, können wie folgt eingeschult
werden:
Gemeinderat besichtigt
Grundschule Regelsbach
An der Grundschule in Regelsbach
herrscht akuter Platzmangel und die
Schulturnhalle entspricht leider nicht
mehr dem Raumprogramm für Grundschulen. Um dies zu verdeutlichen fand
auf Anregung des Elternbeirates mit der
Schulleitung und dem Gemeinderat im
Januar ein Ortstermin an der Grundschule statt. Hierbei wurde die momentane
Situation aufgezeigt. So wird ein als
Stuhl- und Lagerraum gebautes Zimmer
als Klassenzimmer genutzt, auch fehlt vor
allem in den im Erweiterungsbau 1987
fertiggestellten Klassenzimmern notwendiger Regal- und Stauraum.
Kinder, die zwischen dem 01.11.2002
und dem 31.12.2002 geboren sind, können auf Antrag der Eltern angemeldet
werden. Sie gelten dann als auf Antrag
schulpflichtig. Der Antrag kann auch
abgelehnt werden, wenn die Aufnahmevoraussetzungen nicht gegeben sind.
Kinder, die ab dem 01.01.2003 geboren wurden, können auf Antrag der Eltern aufgenommen werden („vor- vorzeitige Aufnahme“). Hierbei ist jedoch ein
schulpsychologisches Gutachten erforderlich. Eine Ablehnung ist auch hier
möglich.
Eine Anmeldung ist auch notwendig,
wenn das Kind vom Schulbesuch zurückgestellt werden soll.
Die Eltern werden gebeten, pünktlich mit
ihrem Kind zu erscheinen und folgende
Unterlagen mitzubringen:
- das Familienstammbuch mit Geburtsurkunde
- die Bestätigung der ärztlichen Untersuchung (U9 oder Gesundheitsamt)
- bei geschiedenen Alleinerziehenden:
Sorgerechtsbeschluss
Sollte beabsichtigt sein, einen Gastschulantrag für den Besuch einer anderen
Schule zu stellen, ist dies auch an diesem Tag möglich.
Martin Roth, Schulleiter
Größtes Problem stellt allerdings im Moment die Schulturnhalle dar. Diese wurde 1987 bei der Erweiterung der Schule
nicht vergrößert und entspricht nun
längst nicht mehr der vorgeschriebenen
Mindestgröße. Standard wäre eine Hallengröße von mindestens 12 x18 m, die
Schulturnhalle in Regelsbach misst
8,92x11,16m, auch ist die Halle zu niedrig, somit ist kein Turnen mit Ringen,
Seilen oder Trampolinspringen möglich.
Ein Sportunterricht nach Lehrplan ist in
dieser Halle nicht umsetzbar. Selbst wenn
in den kommenden Jahren manche Jahrgänge einzügig sind, turnen dann bis zu
30 Kinder in dem viel zu kleinen Sportzimmer.
Der Transport der Kinder nach Rohr zur
TSV Sporthalle wäre zu zeit- und kosten-
intensiv, ökologisch bedenklich und nur
bei Doppelstunden möglich.
Der Wunsch wäre ein Neubau einer
Sportturnhalle an der Grundschule in Regelsbach, wobei die alte Halle eventuell
als Hort mitgenutzt werden könnte.
Um unseren Kinder einen lehrplangemäßen Sportunterricht zu gewähren, und
eventuell auch den Standort der Grundschule Regelsbach zu sichern, wäre es
das Anliegen des Elternbeirates, wenn
sich die Gemeinde Rohr über einen Neubau und deren Umsetzung Gedanken
machen würde. Wenn Elternbeirat, Schule und die Gemeinde an einen Strang
ziehen, ist es vielleicht möglich, dieses
Projekt auch umzusetzen.
Der Elternbeirat
Grundschule Rohr-Regelsbach
– 5–
MÄRZ 2008
Frühjahr- / Sommersemester 2008
Rohr
Leiter: Norbert Wieser
Raubersrieder Weg 92
90530 Großschwarzenlohe
Tel./Fax 09129/27228 (pr.)
Tel. 09171/81344 (gesch.)
Das Kursprogramm der Volkshochschule
(VHS) Rohr für das Frühjahr-/Sommersemester 2008 ist nachfolgend abgedruckt. Zu den
aufgeführten Kursen sind Anmeldungen bei
der VHS Rohr, Norbert Wieser, Raubersrieder Weg 92, 90530 Großschwarzenlohe, Tel.
09171/81344 (geschäftlich) oder Tel. und
Fax 09129/27228 (privat) sowie bei der Gemeindeverwaltung Rohr, Alte Gasse 1, 91189
Rohr, Tel. 09876/9775-0 (Frau Greul, Frau
Koch) mit dem VHS-Anmeldschein möglich.
Verwenden Sie das auf Seite 7 abgedruckte
Formular. Weitere VHS-Anmeldescheine sind
bei den beiden vorgenannten Stellen erhältlich. Ohne VHS-Anmeldeschein können leider keine Anmeldungen zu den Kursen entgegen genommen werden. Eine Anmeldung
ist auch über das Internet unter www.vhsroth.de möglich. Soweit die/der Teilnehmer/
in nach ihrer/seiner schriftlichen Anmeldung
keine Nachricht von der VHS Rohr erhält,
ist eine Teilnahme am Kurs möglich. Bei
Nichtzustandekommen etc. des Kurses wird
die/der Teilnehmer/in benachrichtigt. Im übrigen gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Volkshochschule der Gemeinden
des Landkreises Roth.
Zu folgenden Kursen sind noch Anmeldungen möglich:
ROHR 1
Excel für Fortgeschrittene
Mo - Do, 7. - 10. April, jeweils 19 - 22
Uhr, Regelsbach, Feuerwehrhaus, Schulungsraum
93,- EUR (inkl. Gerätegebühr) + 5,- EUR
für Arbeitsmaterialien
Wolfgang Reisner
In diesem Kurs werden nach einer kurzen Auffrischung der Excel-Grundlagen
hauptsächlich weitere Funktionen wie
„und/oder/sverweis/zählenwenn“ u. a.
in neuen interessanten Aufgaben angewendet und vor allem kombiniert verwendet. Prädikat: „anspruchsvoll“.
Bitte Schreibzeug mitbringen.
Keine Ermäßigung möglich!
ROHR 09
Leichte Frühlingsküche: Spargel u. Co
Di, 15. April, 18.30 – 22.15 Uhr
Kottensdorf, Feuerwehrhaus, Küche +
Schulungsraum
19,- EUR + ca. 10,– EUR Materialkosten inkl. Getränke
Heidemarie Lutz
Nach langem Winter und deftiger Küche
sind nun endlich wieder zarte junge Gemüse im Handel. Bereiten Sie gemeinsam ein leichtes Frühlingsmenü zu, mit
Fisch, Fleisch, viel Gemüse, Salat und
frischen Kräutern. Ein süßer Abschluss
ist ebenfalls mit von der Partie.
Bitte mitbringen: Schürze, Topflappen,
Geschirrtuch, Spüllappen, Behälter für
Kostproben und Schreibzeug.
ROHR 10
Lieber leichter - Naschen ohne Reue
Mi. 9. April, 18.30 – 21.30 Uhr
Kottensdorf, Feuerwehrhaus, Küche +
Schulungsraum
16,- EUR + ca. 8,– EUR Materialgeld
Gudrun Straub
Jeder braucht mal etwas Süßes. Manche
naschen dann mit schlechtem Gewissen
und Angst um die Figur.
Das muss nicht sein.
Süßes macht nicht automatisch dick. Es
gibt Alternativen zu
den üblichen gehalt-
Über
25 Jahre
• Kfz-Reparaturen, -Handel, -Ersatzteile
• Auspuff- und Reifenservice
• Unfallinstandsetzung
• Diagnosesystem - Fehlercodes
• Jeden Freitag Plaketten-Service AU + HU
– 6–
vollen "Stimmungsaufhellern". Probieren
Sie es aus!
Mitbringen: Schürze, Topflappen, Geschirr- und Spültuch und Behälter für
Kostproben.
ROHR 11
Auftanken für den Alltag - Selbsthilfe
gegen Stress
Mo. 7. April, 18.30 - 20.45 Uhr
Kottensdorf, FW-Haus, Schulungsraum
12,– EUR
Anita Ludwig
Hausbauen beweist es: Auch im Alltag
erschöpft nicht die Arbeit selbst, sondern
die Unterbrechungen, das was nicht
klappt, das zu Organisierende und die
"zwischenmenschlichen Hobelspäne"!
doch auch wenn man eine halbe Stunde
für sich selbst herausschlagen könnte,
kann man sie oft doch nicht nützen oder
genießen. Unbewusstes verhindert, dass
wir gut für uns selbst sorgen. Gegen
Stress und Burnout-Gefahr gönnen wir
uns: Hintergrundwissen zur inneren Entlastung, Zuspruch, hilfreiche Gedanken
und Kraft schöpfen, Ermutigendes,
Tipps, wie Sie bitten Minuten hilfreiche
Entspannung in ihren normalen Alltag
einbauen.
Bitte Schreibzeug mitbringen.
ROHR 12
Wandgestaltung - Alte Technik neu
aufgefrischt
Do. 3. April, 19 - 22 Uhr, 2 x
Gustenfelden, Gemeindehaus gr. Saal
31,– EUR + 3,50 EUR Materialgeld
Babette Otters
MÄRZ 2008
Geben Sie Ihrer Wohnung ein neues Gesicht durch Gestalten der Wände passend
zur vorhandenen Einrichtung: Modern,
verspielt, ländlich-bäuerlich oder ländlichmediterran. Wischen, wickeln. schwämmeln und schablonieren sind alte Handwerkstechniken. Heute sind sie wieder
aktuell. Diese Arbeiten können mit einfachen, kostengünstigen Materialien ausgeführt werden, das wir Ihnen gezeigt.
Fotos im Internet unter
www.baeuerliches-kunsthandwerk.de
Bitte mitbringen: Sperrholz- oder dünne
Rigipsplatte, ca. 60 x 60 cm als Unterlage, 2 Pinsel 5 und 10 cm breit, Arbeitskleidung, altes Geschirrtuch, Gurkenglas,
Gefäß für Farbe, Einmalhandschuhe,
Bleistift, Radiergummi, Schere, Nagelschere, kl. Cuttermesser, Malerklebeband, Farben, Lasur, Folie, Pinsel zum
Schablonieren. Weitere Hilfsmittel werden zur Verfügung gestellt.
Bayer. Landesamt f. Statistik u. Datenverarbeitung
EVS 2008
Nach dem Aufruf an die Bevölkerung,
das Landesamt f. Statistik u. Datenverarbeitung zu unterstützen, um einen Einblick über die wirtschaftliche Lage der privaten Haushalte zu bekommen, haben
sich fast 10.000 Haushalte bereit erklärt,
ein Haushaltsbuch zu führen.
Trotz der insgesamt positiven Resonanz
werden weiter dringend Freiwillige gesucht, die sich an der EVS (Einkommensu. Verbrauchsstichprobe) beteiligen.
ROHR 14
Rohre aus Rohr - Innovative Sanitär- und Heizungstechnik
Do, 3. April, 15-16.30 Uhr
Treffpunkt: Rohr, Gewerbering Nord 5, Eingang IVT
6,- EUR
Markus Rohrer
Die Abkürzung IVT steht für Installations- und Verbindungstechnik GmbH & Co. KG. Als Zweimannbetrieb 1994 gestartet,
beschäftigt das Unternehmen heute 110 Mitarbeiter und setzt
im Jahr ca. 30 Mio. Euro um. Bei der Führung wird Ihnen u. a.
ein patentiertes Kunststoffrohrsystem für Trinkwasserleitungen,
Heizkörperanbindungen und verschiedene Systeme für Fußbodenheizungen, sowie ein hocheffizienter Solar- und Schichtenspeicher vorgestellt.
IVT beliefert Installationsunternehmen in Deutschland, Europa
und im außereuropäischen Ausland direkt und ohne Zwischenhändler, so dass die Lieferzeiten kurz sind.
In Zusammenarbeit mit der vhs Stein
Schriftliche Anmeldung erforderlich.
Die Kurse 4, 6, 7 + 8 sind voll belegt, die Kurse 2, 3, 5 +
13 mussten abgesagt werden.
– 7–
So sind bestimmte Bevölkerungsgruppen, wie etwa Selbständige derzeit noch
unterrepräsentiert. Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss der Erhebung als
Dankeschön eine finanzielle Anerkennung von 60 bis 75 EUR. Der Datenschutz ist natürlich wie bei allen Erhebungen der amtlichen Statistik umfassend
gewährleistet.
Nähere Informationen unter:
http:www.statistik.bayern.de/
evs2008
MÄRZ 2008
AWO OV-Rohr-Kammerstein
Jahreshauptversammlung
Einjähriges Bestehen der Arbeiterwohlfahrt Rohr-Kammerstein e.V.
Rohr/Kammerstein(db) Im Rahmen der
Jahreshauptversammlung konnte vor
kurzem der Ortsverein Rohr-Kammerstein e.V. der Arbeiterwohlfahrt (AWO)
sein einjähriges Bestehen begehen. Im
Versammlungsraum des Ortsvereins Rudelsdorf (OVR) in der alten Tabakhalle
trafen sich die Mitglieder und Gäste, um
auf ein Jahr AWO im Ortsverein zurückzublicken.
Ortsvorsitzender Reinhardt Dober zeigte sich mit der Mitgliederentwicklung, mit
dem Programm und den Angeboten des
Ortsvereins sehr zufrieden. Besonders
dankbar wurde auch die Unterstützung
und Begleitung des AWO – Kreisverbandes Roth – Schwabach durch dessen
Vorstand und Verwaltung erlebt.
Ein Grußwort richtete Erwin Kraft der 1.
Vorsitzende des Ortsvereins Rudelsdorf
e.V. an die AWO. Dabei stellte er die
Leistung des OVR und der Dorfbevölke-
Pssst...
rung beim Bau dieses Treffpunktes vor.
Besonderes Interesse haben auch die
Darstellungen über ein mit der Gemeinde Kammerstein geplantes Tabakmuseum in der alten Tabakhalle gefunden.
Die stv. AWO–Vorsitzende Gerlinde Bartl
informierte über das von 174 Kindern
und Familien besuchte AWO-Programm
„Mini-Rohr-Kammerstein“ in Gustenfelden. Auch Hanna Bartl – gemeinsam mit
Miriam Dober – für das AWO-Jugendwerk zuständig – informierte über Spielfeste, Musik- und Kreativangebote.
Kassiererin Helga Srock konnte einen solide finanzierten Jahresabschluss vorlegen. Dabei dankte sie vor allem auch dem
AWO-Kreisverband für die Unterstützung.
Die Kassenprüfung wurde von Willy Kaiser und Willi Niedermann durchgeführt.
Auf Antrag der Kassenprüfung wurde der
Kassiererin einstimmig Entlastung erteilt.
Bei den Planungen für die Zukunft wurde von Willi Niedermann nach aktuellen
Sprachreisen der AWO nach England
nachgefragt. Erwin Kraft regte an, auf
die demografische Entwicklung zu reagieren und auch Angebote für ältere Mitbürger anzubieten.
Reinhardt Dober
Die Mitglieder wurden auch darüber informiert, dass der AWO Ortsverein einen eigenen Flyer über die Inhalte und
haben Sie`s schon gehört?
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Auch eine eigene Homepage unter
www.awo-rohr-kammerstein.de informiert über die Angebote und Programme.
Der Ortsverein ist zwischenzeitlich als
e.V. in das Vereinsregister beim Amtsgericht in Nürnberg eingetragen und hat
auch vom Zentralfinanzamt Nürnberg die
Gemeinnützigkeit anerkannt bekommen.
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MÄRZ 2008
Raiba-Jugendwettbewerb
„Sport verbindet“ künstlerisch umgesetzt - Grundschule Rohr beim 38. Internationalen Jugendwettbewerb der
Raiffeisenbank
(nw)- Am Jugendwettbewerb der Genossenschaftsbanken, der dieses Jahr unter
dem Motto „Sport verbindet - Miteinander ohne Grenzen!“ stand, beteiligten
sich aus dem Geschäftsgebiet der Raiffeisenbank Heilsbronn/Rohr die Grundschulen aus Rohr-Regelsbach, Heilsbronn, Bürglein und Großhaslach sowie
die Hauptschule und die Realschule Heilsbronn. Jede Klasse, die sich geschlossen
am Malwettbewerb teilnahm, bekam von
der Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach zusätzlich eine Spende von 25 Euro.
Insgesamt wurden 1.077 Malarbeiten,
836 Quizscheine und ein Video abgegeben.
Direktor Hans-Jürgen Grosser (rechts) und Bürgermeister Herbert Bär (links) und
Die Jury, die sich aus den Lehrkräften die Preisträger der Grundschule Rohr-Regelsbach
der beteiligten Schulen zusammensetzFoto: Privat
te, hatte aufgrund der Vielzahl der Kunstwerke keine leichte
Aufgabe. Galt es doch die 20 besten Malarbeiten auszusuchen. Bei der Siegerehrung und Preisverleihung bedankte sich
Direktor Hans-Jürgen Grosser bei den fleißigen Nachwuchskünstlern. Die Wertung wurde in vier verschiedenen Altersgruppen vorgenommen.
Aus der Grundschule Rohr-Regelsbach waren Luisa Winkler
(Gustenfelden), Florian Hummel (Rohr), Andrea Braun (Rohr),
Paul Wätzig (Rohr) und Erik Krämer (Regelsbach) unter den
Preisträgern. Zudem erhielt die Grundschule Rohr-Regelsbach
eine Geldspende von 250 Euro für das Engagement und hohe
Beteiligung am Jugendwettbewerb. Bürgermeister Herbert Bär
beglückwünschte die Gewinner und bedankte sich bei den Lehrkräften der Rohrer Grundschule sowie bei der Raiffeisenbank
Heilsbronn-Windsbach für die Ausrichtung des Wettbewerbs.
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Rohr
– 9–
MÄRZ 2008
TSV Rohr
Jahreshauptversammlung
Vorstand Gastner macht zwei Jahre
weiter – Aber: Gesamtjugendleiter
Bernd Jäger hört auf
(nw)- Manfred Gastner stellte sich nochmals für zwei Jahre als erster Vorsitzender beim TSV Rohr zur Verfügung. Die
Generalversammlung musste aber trotzdem einen schweren Aderlass verkraften.
Bernd Jäger, seit vier Jahren äußerst
engagierten Gesamtjugendleiter und Jugendfußballtrainer, steht dem Verein in
diesen Funktionen nicht mehr zur Verfügung. Dank der guten Jugendarbeit hat
der TSV Rohr wieder einen enormen
Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Die
seit Herbst 2006 fertig gestellte Einfachsporthalle wird rege genutzt. Jedoch hat
die neue Halle die finanziellen Möglichkeiten des Vereins sehr eingeschränkt.
892 Personen und damit 48 mehr als
im Vorjahr sind Mitglied beim TSV Rohr.
Damit ist der Jugendanteil auf über 40
Prozent angestiegen, gab Vorsitzender
Manfred Gastner bei der Generalversammlung, zu der 54 Mitglieder gekommen waren, bekannt. Beim TSV sind 11
Übungsleiter und zahlreiche Betreuer
tätig. Ein großer Erfolg war der Aufstieg
der ersten Fußballmannschaft in die
Kreisklasse. Beim Landkreislauf und beim
Raiffeisenpokalturnier war der TSV Rohr
ebenfalls mit von der Partie. Die Kulinarische Künstlermeile konnte in der TSVSporthalle mit dem Kinder-Musical einen
erfolgreichen Auftakt feiern. Auch die
Verleihung des Landkreis-Jugendkulturpreises fand in der neuen Halle statt, berichtete der Vorsitzende.
Enger Finanzrahmen
Manfred Gastner freute sich, dass das
Hallenprojekt mit Gesamtkosten von
690.000 Euro vollständig abgewickelt ist.
„Alle Zuschüsse sind eingegangen“. Der
Vorsitzende dankte allen, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben.
Sein besondern Dank galt der Gemeinde Rohr mit Bürgermeister Herbert Bär
für die Unterstützung und Vereinsförderung. Gastner verwies darauf, dass die
Halle rege genutzt wird. Er bat jedoch
alle, die Hallenordnung besser zu beachten. Zum Erhalt der Vereinsanlagen wurden von den Mitgliedern 522 Arbeitsstunden geleistet. Besonderes Lob bekam
Rainer Leibold für seinen vielfältigen Einsatz.
Als erfreulich wertete es Manfred Gastner, dass der Umsatz in der Gaststätte
angestiegen ist. Er verwies zudem darauf, dass die Vorstandschaft einen Haushaltsplan für 2008 aufgestellt hat. „Der
finanzielle Rahmen ist zwar eng, aber
tragbar. Sparsamkeit ist geboten“, betonte der Vorsitzende. Für den verhinderten Kassier Norbert Hemmerlein trug
Vorstand Gastner den Kassenbericht vor.
Daraus wurde nochmals deutlich, dass die
Belastung durch Zins und Tilgung für die
neue Sporthalle den finanziellen Spielraum deutlich eingeschränkt hat. Deshalb
soll bei den Unterhaltskosten nach weiteren Sparmöglichkeiten gesucht werden.
„Fußball-Ticker“ und „Matchball“
Für die Tennisabteilung erklärte Manfred
Bär, dass von den 216 Mitgliedern die
Hälfte unter 27 Jahren ist. Das Informationsmedium „Matchball“ kann auf
Wunsch per Mail an die Interessierten
verschickt werden. 15 Mannschaften
waren im Einsatz. Die Auslastung der
Tennishalle bezeichnete Abteilungsleiter
Bär als sehr gut.
Fußballabteilungsleiter Günther Gehring
erinnerte an das erfolgreiche Relegati-
onsspiel, welches Rohr den Aufstieg in
die Kreisklasse sicherte. Dort sind die
TSV-Kicker derzeit Drittletzter. Es soll
alles versucht werden, um hier eine Verbesserung bis Saisonende zu erreichen,
so Gehring. Mit dem „Rohrer-FußballTicker“, der bei jedem Heimspiel verteilt
wird, konnten zusätzliche Werbeeinnahmen erzielt werden. Von den Aktivitäten
der AH-Mannschaft berichtete Roland
Fußy.
Johannes Popp, Leiter der Abteilung
Leichtathletik/Turnen, zeigte die verschiedenen Angebote seiner Abteilung
auf. Leichtathletik-Jugendleiter Klaus
Popp freute sich, dass 51 Kinder und
zehn Erwachsene das Sportabzeichen
abgelegt haben. „Dies ist eine neue Rekordbeteiligung“. Für die Montagsgruppe der Damengymnastik gab Irma Ittner
den Bericht ab. Edith Popp berichtete
von der Mittwochsgruppe der Damengymnastik und vom Kleinkinderturnen.
Gesamtjugendleiter hört auf
Gesamtjugendleiter Bernd Jäger erklärte, dass bei der Kinderweihnachtsnachtsfeier 170 Kinder und beim Kinderfasching 200 Kids gezählt wurden. Auch
bei der Himmelsfahrtwanderung wurde
im dritten Jahr in Folge eine Teilnehmersteigerung erreicht. Im Rahmen des Ferienprogramms stellte der Verein die
Sportarten beim TSV-Jugendtag vor. In
der Tennisabteilung sind sechs Jugendtrainer im Einsatz, die 11 Jugendmannschaften betreuen. Bei den Turnstunden
für die Kinder ist die Halle immer gut
gefüllt, so Jäger. Im Fußballbereich hat
der TSV Rohr von der G- bis zur A-Jugend jeweils Jugendmannschaften gemeldet. Das F- und D-Jugend-Team wurde Herbstmeister.
Die Versammlung hielt kurz dem Atem
an, als Bernd Jäger bekannt gab, dass
er bei den Neuwahlen für die Positionen
des Gesamtjugendleiters und Fußball-Jugendtrainers nicht mehr zur Verfügung
steht.
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MÄRZ 2008
Die Neuwahlen brachten folgendes
Ergebnis:
Vorsitzender: Manfred Gastner
2. Vorsitzende: Edith Popp (neu),
3. Vorsitzender: Bernd Jäger,
Kassier: Ralf Deindörfer (neu),
Schriftführer: Dieter Schemmerer,
Kassenrevisioren: Horst Deindörfer und
Hans Weiß, Internet/Öffentlichkeitsarbeit: Ulrich Schmidl, Gebäude/Anlagen:
Rainer Leibold und Horst Deindörfer,
Abteilungsleiter Fußball: Günther Gehring, Stellvertreter: Erwin Meyer, Platzkassier: Dieter Bauer, Abteilungsleiter
Leichtathletik/Turnen: Johannes Popp,
Stellvertreter: Manfred Braun, Jugendleiter: Klaus Popp, Damengymnastik
Montag: Ingeborg Gastner und Irma Ittner, Damengymnastik Mittwoch und
Kleinkinderturnen: Edith Popp, Skigymnastik: Richard Brechetsbauer, Abteilungsleiter Tennis: Manfred Bär.
Abschließend dankte Bürgermeister Herbert Bär dem TSV Rohr für dessen Leistungen, insbesondere im Bereich der
Jugendarbeit. „Diese trägt bereits erste
Früchte“, so der Bürgermeister. Herbert
Bär verwies darauf, dass die Gemeinde
Rohr mit 15 Prozent den höchsten Fördersatz bei Sportbauten im Landkreis hat.
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muss sein. Doch in vielen Familien fehlt
dafür morgens die Zeit und so wandern
Schokoriegel, Eistee und der Euro für den
Kiosk in den Ranzen.
Das geht zwar schnell, gesund ist es aber
nicht. Denn Süßigkeiten, zuckerhaltige
Getränke oder Chips machen nicht nur
dick, sie bringen auch nur einen schnell
wieder verpuffenden Energieschub. Ausreichend Energie, Vitamine und Mineralstoffe für Pause, Unterricht und Sport
liefert dagegen ein ausgewogenes Pausenfrühstück mit Gemüsestreifen, Obst,
Vollkornbrot und Joghurt oder Milch.
Brotdose am Vorabend vorbereiten
Eltern sollten das Pausenbrot für ihre
Kinder, soweit wie möglich, schon am
Vorabend vorbereiten. Mit einer Birne,
Mandarine oder Banane kann z.B. das
Thema Obst schon erledigt werden. Karottenstreifen oder Gurkenscheiben überstehen eine Nacht im Kühlschrank und
wandern morgens einfach in die Pausen-
– 11 –
dose. Rosinen, Sonnenblumenkerne,
getrocknetes Obst oder Nüsse als süßknackiger Snack können schon in der
Frühstücksbox übernachten. Joghurt
oder ein Früchtequark und Vollkornbrot
komplettieren am Morgen das Programm. Gesunde Durstlöscher dazu sind
Mineralwasser oder Fruchtschorlen.
Kinder packen ihre Frühstücksdose
mit
Wenn Kinder mitbestimmen können, was
auf das Pausenbrot kommt, landet es
auch nicht mehr im Papierkorb. Vielmehr
haben Kinder Spaß daran, sich aus gesunden Zutaten selbst ein leckeres Essen
zusammen zu stellen.
Eine gute Basis sind dabei Vollkorn- oder
Knäckebrot, fettarme Wurst oder magerer Käse, dazu als Garnierung knackige
Salatblätter, Weintrauben, Gurken oder
Radieschen.
Land- u. forstwirtschaftliche
Sozialversicherungsträger
Franken u. Oberbayern
Sinkende Beiträge für viele Land- und
Forstwirte
„Hebesätze sind ein wesentlicher Schlüssel zur Beitragsberechnung zur Land- und
forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft. Seit Jahren konnte dieser Berechnungsfaktor in Franken und Oberbayern
kontinuierlich gesenkt werden. Für unsere Versicherten heißt dies, der Risikoanteil im LBG-Beitrag (Umlage) fällt für
2007 um rund 3,9 Millionen Euro niedriger aus als zum Beispiel noch 2004“,
freut sich Walter Kißling, Vorstandsvorsitzender der Land- und forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Franken und
Oberbayern (LBG). Einen Grund dafür
sieht er in dem umsichtigen Verhalten
der Versicherten: „Über alle Risikogruppen verteilt gesehen, ist die Zahl der
Unfälle und Berufskrankheiten in der
Land- und Forstwirtschaft gesunken“.
Eine weitere positive Entwicklung: Bedingt durch eine deutliche Verschlankung
der Verwaltung sind auch die Verwaltungskosten um fast 27 Prozent zurückgegangen.
MÄRZ 2008
Beitragsgerechtigkeit durch Grundbeitrag und Risikoumlage
Dass es trotz dieser durchweg positiven
Entwicklung in Einzelfällen zu Beitragssteigerungen kommen kann, hat verschiedene Ursachen: „Unser Beitrag setzt
sich aus einem Grundbeitrag und - wie
auch in der privaten Versicherungswirtschaft – der eingangs schon erwähnten
Umlage für besondere Risiken zusammen“, erklärt Walter Kißling. Der Grundbeitrag soll die Verwaltungskosten sowie
das Grundrisiko eines jeden Unternehmens abdecken. Er liegt für Unternehmen, die einen staatlichen Beitragszuschuss bekommen, bei jährlich 85 Euro,
bei allen anderen bei 65 Euro.
Landwirtschaftliche Anwesen unterscheiden sich aber nicht nur in der Flächengröße, sondern vor allem auch in ihrer
betrieblichen Ausrichtung. „Auch wenn
in einer Solidargemeinschaft jeder für
jeden einsteht, soll trotzdem eine maximale Beitragsgerechtigkeit gewährleistet
sein“, so Walter Kißling. Das wird an einigen Beispielen deutlich: Die Betreiber
einer Biogasanlage leben mit dem besonderen Risiko, dass es zu Verpuffungen
kommen kann, in deren Folge sich der
Unternehmer oder seine Mitarbeiter
schwerste Verletzungen zuziehen können. Jedes Jahr verunglücken Hunderte
Waldbesitzer bei der Waldarbeit. Wer eine
Photovoltaikanlage betreibt, hat ein hohes Risiko, bei Wartungsarbeiten vom
Dach zu stürzen. Ein Rinderhalter hat
immer das Risiko, von einem seiner Tiere angegriffen zu werden. Alle diese besonderen Risiken hat zum Beispiel ein
Schafhalter nicht – warum also sollte er
diese besonderen Risiken mit bezahlen?
Die Umlage berücksichtigt diese Unfallfaktoren. Es wird kein Einheitsbeitrag er-
hoben, sondern für viele Versicherungsrisiken ein individueller Beitrag berechnet. Fallen auf einem landwirtschaftlichen
Anwesen mehrere Betriebszweige zusammen, dann berechnet sich der LBGBeitrag aus einem Mix all dieser Faktoren. So kann es - je nach Größe des Betriebes und Unfallrisikos - zu Beitragssteigerungen oder -senkungen kommen.
Umfassender Versicherungsschutz zu
einem fairen Preis
Wer alleine durch die moderate Anhebung des Grundbeitrages etwas mehr
bezahlen muss, als im Vorjahr (in jedem
Fall aber weniger als einen Euro pro
Monat!), sollte nicht vergessen, dass er
durch seine Mitgliedschaft im System der
Land- und forstwirtschaftlichen Sozialversicherung einen umfangreichen Versicherungsschutz genießt, den kein privater
Anbieter zu diesem Preis gewährt.
Unabhängig von der Betriebsgröße tritt
der Versicherungsschutz der LBG bei Arbeitsunfällen, bei Wegeunfällen und bei
Berufserkrankungen ein - für den Unternehmer selbst, für seine mitarbeitenden
Familienangehörigen sowie für Arbeitnehmer. Ohne Wenn und Aber werden
alle notwendigen Kosten einer Heilbehandlung und der notwendigen Rehabilitation getragen. Wird eine Betriebsoder Haushaltshilfe benötigt, trägt auch
hier die LBG die Kosten – ebenso für
die Wiedereingliederung in das Arbeitsleben nach schwersten Unfällen mit bleibenden Folgen oder für zum Teil lebenslange Unfallrenten. Selbst ein behindertengerechter Umbau am Wohnhaus oder
die Umrüstung von Fahrzeugen wird finanziell unterstützt. Schnell können zum
Beispiel die Kosten für einen Sturz von
einer Leiter, der eine Querschnittslähmung nach sich zieht, in den fünf- bis
sechsstelligen Bereich gehen. Verstirbt
ein versicherter Unternehmer aufgrund
eines Unfalls, so fließen Rentenzahlungen an die Hinterbliebenen.
Einen wesentlichen Grund für diese umfassende Versorgung der LBG-Versicherten zu einem so fairen Preis liegt darin,
dass die LBG - anders als private Versicherungen - ein öffentlich-rechtlicher
Träger ohne Gewinnorientierung ist.
BLSV-Sportmobil
In diesen Tagen beginnt die Tour des
BLSV-Sportmobils im Jahr 2008.
Wenn Sie in diesem Jahr ein Rahmenprogramm für Ihre Veranstaltung mit
dem BLSV-Sportmobil planen, setzen
Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Ab jetzt vergeben wir wieder Termine bis
zum Ende des Jahres.
Reinhardt Dober
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GV "Frohsinn" Rohr
Jahreshauptversammlung
Waltraud Wendland neue Vorsitzende
(nw)- Rappelvoll war das Gasthaus Bierlein zur Generalversammlung des Gesangvereins „Frohsinn“ Rohr. 53 aktive
und passive Mitglieder waren gekommen.
Nachdem Schriftführerin Irma Ittner das
Protokoll der letztjährigen Jahreshauptversammlung verlesen hatte, gab Vorsitzende Gerda Hummel einen Rückblick
auf die Aktivitäten im Jahr 2007. Der
Gesangverein gestaltete im kirchlichen
und gesellschaftlichen Leben der Gemeinde sehr viel mit. Hummel erinnerte
an die Gottesdienste an Ostern, am
Volkstrauertag, an Weihnachten sowie
den Abschiedsgottesdienst für Pfarrer
Wilhelm Walther. Der Auftritt beim
Christkindlesmarkt in Nürnberg fand
ebenfalls großen Zuspruch.
Aktiv beteiligt hat sich der „Frohsinn“Chor am Maisingen in Leitelshof, an der
Kulinarischen Künstlermeile in Rohr, am
Gemeindefest in Gaulnhofen, am Rohrer Weihnachtsbazar und an der Weihnachtsfeier des TSV Rohr. Die Sängerinnen und Sänger waren zudem sehr
erfolgreich beim Bürgerschießen, unternahmen eine Winderwanderung, einen
Vereinsausflug und eine Radtour. Bei runden Geburtstagen der Mitglieder war der
Chor mit einem Geburtstagsständchen
zur Stelle. Gerda Hummel schloss ihre
Ausführungen mit dem Dank an alle, die
sich aktiv am Vereinsleben beteiligt hatten, galt es doch im vergangenen Jahr
32 Termine zu absolvieren.
38 Singproben waren 2007 angesetzt.
Die fleißigsten Sängerinnen waren Erika
Deindörfer, Lisbeth Weiß, sowie Christa
Peipp, Gertrud Popp und Waltraud
Wendland. Sie erhielten zum Dank einen Blumenstock. Bei den Sängern teilen sich Hans Deindörfer, Friedrich Deindörfer und Hans Popp die Spitzenposition, gefolgt von Reinhard Gastner, so-
Die Vereinsleitung: Gerda Hummel (vorne li.) übergab den Vorsitz an Waltraud Wendland (vorne Mitte) und Chorleiter Alexander Ilg (hinten li.)
wie Hans Weiß und Helmut Wendland.
Die fleißigen Sänger bekamen jeweils
eine Flasche Wein.
Bevor Kassenverwalterin Gerda Hiltner
den Kassenbericht verlas, gab Gerda
Hummel einige wichtige Termine 2008
bekannt. Vom 2. bis 4. Mai feiert der
GV Großweißmannsdorf sein 100-jähriges Jubiläum. Bei der 4. Kulinarischen
Künstlermeile in Rohr am 18. Mai wirken neben dem Gesangverein „Frohsinn“
alle Chöre der Sängergruppe Schwabach-West mit. Am 24. Mai feiert der
Gesangverein Rohr mit einem großen
Sing- und Ehrenabend das 40-jährige
Bestehen des gemischten Chores. Am
7. und 8. Juni steht der 125. Geburtstag
des Patenvereins Buchschwabach auf
dem Programm. Von 6. bis 13. September unternimmt der „Frohsinn“-Chor
eine Konzertreise ins italienische Ischia.
Chorleiter Alexander Ilg bedankte sich
bei seinen Sängerinnen und Sängern für
die rege Teilnahme an den Proben und
Auftritten. „Ich hoffe, dass wir unser
hohes Leistungsniveau auch 2008 fortsetzen können“, so Ilg. Der engagierte
Chorleiter appellierte zudem an die Versammlung, junge Mitglieder an den Gesangverein heranzuführen. Ilg will ferner
eine engere Zusammenarbeit mit dem
Ruckdeschel
– 13 –
Chor „Voices of Life“ suchen.
„Auf die Sängerinnen und Sänger ist
Verlass“, bedankte sich Bürgermeister
Herbert Bär für die vielfältigen Aktivitäten des Gesangvereins. "Der Chor leistet
mit seinen zahlreichen Auftritten einen
wichtigen Beitrag für das Kulturleben der
Gemeinde", so Herbert Bär.
Bei den Neuwahlen trat Gerda Hummel
nicht mehr an. Sie stand dem Gesangverein seit 1996 als erste Vorsitzende zur
Verfügung. In ihrer Amtszeit wurde 2005
das 100-jährige Jubiläum gebührend
gefeiert. Von 1993 bis 1996 war Hummel zweite Vorsitzende sowie zuvor zwölf
Jahre dritte Vorsitzende. Von 1978 bis
1980 gehörte Gerda Hummel dem Festausschuss zur Vorbereitung des 75-jährigen Jubiläums im Jahr 1980 an. Irma
Ittner dankte der langjährigen Vorsitzenden für deren großes Engagement und
überreichte einen Blumenstock.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzende Waltraud Wendland (neu), 2. Vorsitzender Hans Weiß,
3. Vorsitzender Hermann Schwarz (neu),
Schriftführerin Irma Ittner, Kassenverwalterin Gerda Hiltner, Kassenrevisioren: Michael Peipp und Leonhard Schuhmann,
Beitragskassier Anni Gugel.
Norbert Wieser
MÄRZ 2008
Land- u. forstwirtschaftl.
Berufsgenossenschaft
informiert
Vorsicht vor Eichenprozessionsspinner!
Wer jetzt im Wald arbeitet, insbesondere
dort, wo in den Sommermonaten Eichenprozessionsspinner aufgetreten sind, sollte
auf alte Gespinste des unscheinbaren
Nachtfalters achten. Eichenprozessionsspinner kommen vor allem in lichten Eichenwäldern vor. Die Gespinste der Falter haften auch jetzt noch an Bäumen und
Büschen oder liegen auf dem Boden und
stellen immer noch eine nicht zu unterschätzende Allergiequelle dar. Meiden Sie
auf jeden Fall den direkten Kontakt!
Allgemein bekannt ist, dass durch die Berührung der Raupen des Eichenprozessionsspinners allergische Reaktionen ausgelöst werden können. Oft unterschätzt
wird allerdings, dass die giftigen Brennhaare in den Nestern, auch wenn diese
schon seit Monaten verlassen sind, bei
Kontakt immer noch allergische Reaktionen auslösen können. Diese feinsten Härchen sind von langer Haltbarkeit, sie sind
so leicht, dass sie vom Wind vertragen
und so fein, dass sie sogar eingeatmet
werden können. Mit ihren Häkchen haften sie an Schuhen und Kleidern und dringen schließlich durch die Haut und über
die Schleimhäute in den Organismus ein.
Auf das möglicher Weise noch enthaltene Eiweißgift reagieren die betroffenen
Menschen allergisch. Es kann zu Hautre-
aktionen (Ausschläge und Entzündungen)
aber auch zu Atemwegsbeschwerden
(Bronchitis, Husten, Asthma) kommen.
Weitere bekannte Symptome sind
Schwindel, Fieber und Abgeschlagenheit.
Bei besonders empfindlichen Menschen
kann der Kontakt sogar zu einem allergischen Schock führen.
Allergischen Reaktionen vorbeugen
Die einfachste und wichtigste Maßnahme
ist es, den Kontakt mit den Brennhaaren
zu vermeiden. Wer nicht unbedingt muss,
der sollte befallene Waldgebiete nicht aufsuchen. Prüfen Sie deshalb vor Arbeitsbeginn im Wald, ob sich dort noch alte
Gespinste befinden. Bei Gespinstbefall
sind die Gefahrenbereiche zu kennzeichnen und abzusperren.
Lässt sich die Arbeit nicht umgehen, dann
ist auf eine möglichst geschlossene Kleidung und auf einen Atemschutz zu achten.
Die getragene Arbeitskleidung sollte nicht
in den Wohnbereich gelangen und nach
dem Arbeitseinsatz umgehend gewaschen
werden. Bei möglichem Kontakt bei der
Arbeit empfiehlt es sich Eingweg-Schutzoveralls zu tragen und diese nach Gebrauch in geschlossenen Plastiksäcken zu
entsorgen.
In jedem Fall ist es
nach einem Kontakt
er forderlich, sich
gründlich zu duschen
und die Haare zu waschen.
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Was tun, wenn Symptome auftreten?
Sollten Sie während der Arbeit Symptome feststellen, die auf eine Allergie hindeuten, brechen Sie gegebenenfalls Ihre
Tätigkeit umgehend ab und suchen sie
einen Arzt auf.
Treten die Symptome zeitverzögert auf,
suchen Sie bitte ebenfalls einen Arzt auf
und informieren Sie ihn, dass möglicher
Weise ein Zusammenhang zwischen Ihren Krankheitssymptomen und den
Brennhaaren des Eichenprozessionsspinners möglich sein kann.
Das Entfernen der Gespinste muss Fachleuten überlassen werden, die über eine
geeignete Schutzausrüstung verfügen.
Jagdgenossenschaft Rohr
Einladung zur
Jahreshauptversammlung am
Montag, 31. März 2008, 19.30 Uhr
im Gasthaus "Zum Goldenen Hirschen"
in Rohr.
MÄRZ 2008
Termine April 2008
31.03., 19:30 Uhr
Jahreshauptversammlung, Gasth. ‘Gold.
Hirschen‘, Rohr
Jagdgenossenschaft Rohr
April 2008
05.04., ab 08:00 Uhr
Altkleidersammlung in Gustenfelden,
Kottensdorf, Wildenbergen, Prünst,
Leuzdorf, Rohr und Weiler
Kreisverband ELJ-Roth-Schwabach
05.04., 20:00 Uhr
Galaball, Triesdorf, Alte Reithalle
Einlass: 19.30 Uhr, Eintritt: 19,– E inkl.
Buffet, Sektempfang, Tanz u. Musik
Kreisverband ELJ-Roth-Schwabach
06.04., 09:00 Uhr
Konfirmation in Gustenfelden
Gustenfelden Kirche
Evang. Kirchengemeinde Gustenfelden
06.04., 10:00 Uhr
Konfirmation in Regelsbach
Regelsbach Kirche
Evang. Kirchengemeinde Regelsbach
06.04., 14:00 Uhr
Seniorennachmittag, Gemeindeh. Rohr
Evang. Kirchengemeinde Rohr
08.04., 19:00 Uhr
Gemeinderatssitzung, Feuerwehrhaus
Regelsbach
12.04., 09:00 Uhr
Frauenfrühstück, Gemeindeh. Regelsbach
Evang. Kirchengemeinde Regelsbach
12.04., 20:00 Uhr
Königsfeier, Gasth. Böhm Rohr
Sportschützen Rohr
13.04., 09:00 Uhr
Silberne Konfirmation, Kirche Rohr
Evang. Kirchengemeinde Rohr
14.04., 19:30 Uhr
Jahreshauptversammlung,
Gasth. Bierlein/Seitz Rohr
SPD-Ortsverein Rohr
16.04., 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung,
Gemeindehaus Rohr
Diakonieverein Rohr u. Umgeb.
16.04. – 20.04.
5 Tagesfahrt nach Südtirol
VdK - OV Rohr
18.04., 19:30 Uhr
Schafkopfrennen, Sportheim Rohr
TSV Rohr
Gemeindeverwaltung
19.04./20.04.
.Gesamtfränkische Mundart-Theatertage
Reinsbronn bei Creglingen
Theatergruppe Rohr e.V.
19.04., 14:00 Uhr
Tennis-Saisoneröffnung, Mixed-Turnier
Regelsbach Sportgelände
TC Regelsbach
26.04.
Tennis - Saisoneröffnung Rohr
Tennisplätze Rohr
TSV Rohr Abt. Tennis
26.04.
Beginn der Tennis-Mannschaftsspiele
Regelsbach Sportgelände
TC Regelsbach
26.04., 20:00 Uhr
Schlagersingen, Sportheim Rohr
TSV Rohr
27.04., 08:30 Uhr
Vogelstimmenwanderung,
Treffp.: Dorfplatz Leitelshof
Bund Naturschutz, Ortsgruppe Rohr
27.04., 09:00 Uhr
Goldene, Diamantene u. Gnaden-Konfirmation, Kirche Rohr
Evang. Kirchengemeinde Rohr
28.04., 20:00 Uhr
Jahreshauptversammlung, Gemeindehaus Rohr,
Theatergruppe Rohr e.V.
TSV Rohr-Damengymnastik
Die TSV-Damengymnastik-Gruppen
unternehmen am
Samstag, 3. Mai wieder einen Tagesausflug, diesmal geht es zum
Schliersee.
Anmeldungen bei
Irma Ittner, Tel. 09876 / 97000
Ev. Kirchengemeinde
Gustenfelden
Gottesdienste April
30. März. - 09.00 Uhr Kottensdorf
06. April - 09.00 Uhr Gustenfelden
Konfirmation
(gleichzeitig Kindergottesdienst
13. April - 09.00 Uhr Gustenfelden
20. April - 09.00 Uhr Kottensdorf
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Gemeindehaus Gustenfelden
27. April - 09.00 Uhr Gustenfelden
– 15 –
Wichtige Durchwahl-Nummern
1. Bürgermeister
Herbert Bär
9775-10
e-mail: [email protected]
Bauamt
Herr Scheffler
9775-12
e-mail:
[email protected]
Steuern
Frau Koch
9775-14
e-mail:
[email protected]
Kasse
Frau Bieber
9775-15
e-mail:
[email protected]
Geschäftsleitung, Kämmerei
Frau Keller
9775-16
e-mail: [email protected]
Einwohnermeldeamt
Frau Greul
9775-18
e-mail: [email protected]
Standesamt
Frau Rauth
9775-21
e-mail: [email protected]
Zentrale: 09876 / 97 75-0
Telefax: 09876 / 97 75-40
Die Gemeindeverwaltung finden Sie
auch im Internet unter:
www.rohr-mfr.de
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr.
08.00 – 12.00 Uhr
Mo. nachm. 14.00 – 16.00 Uhr
Do. nachm. 14.00 – 18.00 Uhr
Impressum
Herausgeber: Gemeinde Rohr
Alte Gasse 1, 91189 Rohr
Tel. 09876 / 9775-0 - Fax 97 75-40
Herstellung:
Ittner Textverarbeitung
Sonnenleite 3 • 91189 Rohr-Leuzdorf
Tel. 09876 / 97 000 - Fax 97 005
Bitte beachten Sie die mail-Adresse:
[email protected]
Auflage: 1650 Stck.
MÄRZ 2008
Gartenabfall-Container
Für die Gartenabfälle stehen wieder an
folgenden Standorten und Terminen die
Container bereit:
Rohr, Bachgasse (Bauhof)
08. März bis 21. April durchgehend
Regelsbach, Heinrich-Reck-Platz
15. März bis 21. April durchgehend
Gustenfelden, Wartehäuschen Dorfeingang
Sa. - Mo. 12. – 14. April
Kottensdorf, Feuerwehrhaus
Mi. - Do. 02. – 03. April
Nemsdorf, Feuerwehrhaus
Mi. - Do. 02. – 03. April
Die Termine können Sie auch dem Abfuhrplan entnehmen.
Umweltmobil
Ihre Problemabfälle können Sie zur Entsorgung an folgendem Standort abgeben:
Rohr, Bachgasse (Bauhof)
Mittwoch, 02. April
9.30 bis 10.30 Uhr
Blutspendetermin
Sie haben Gelegenheit zur Blutspende
am
Montag, 31. März von 14 – 20 Uhr
Dienstag, 01. April von 16 – 20 Uhr
in Schwabvach, Rotkreuzhaus, Weißenburger Str. 10
Bitte mitbringen: Blutspendepass (falls
vorhanden), Personalausweis oder Führerschein.
BRK-Blutspendedienst
Im April stehen folgende Wandertage an:
05./06.04. - Langenzenn
12./13.04. - Höchstadt/A.
19./20.04. - Richtheim/Opf.
26./27.04. - Burk-Ansbach
Treffpunkt: 7.00 Uhr Gasthaus Bierlein/
Seitz, Rohr
Ansprechpartner: Helena Kohlbauer,
Tel. 09122 /12609
Volkstanzfreunde Rohr
Wir laden zum nächsten Übungsabend
am Sonntag, 6. April, 19.30 Uhr
im Gemeindehaus Rohr ein.
Hinweis: Tanzabend in Cadolzburg am
Mi. 30. April
Bitte beachten!
Am Donnerstag, 10. April
und Freitag, 11. April 2008
bleibt die Gemeindeverwaltung
wegen eines Betriebsausflugs
geschlossen.
Für dringende standesamtliche
Angelegenheiten sind wir unter der
Handy-Nr. 0177/2577322
zu erreichen.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ihre Gemeindeverwaltung
Die nächste Ausgabe erscheint
ca. 28. April 2008
Berichte zur Veröffentlichung sind
abzugeben bis
14. April 2008
bei der Gemeindeverwaltung in
Rohr, Alte Gasse 1, oder bei
Ittner Textverarbeitung,
Sonnenleite 3, Rohr – Leuzdorf
Tel. 09876 / 97000, Fax 97005
[email protected]
Erich Bauer
Termin für die nächste Entleerung:
Mittwoch, 02. April
Mittwoch, 30. April
In den Ortsteilen:
Rohr, Christenmühle, Dechendorf,
Prünst. Weiler
Freitag, 04. April
In den Ortsteilen:
Göckenhof, Gustenfelden, Hengdorf,
Kottensdorf, Leitelshof, Leuzdorf,
Nemsdorf, Nemsdorf/Föhrle, Regelsbach, Wildenbergen, Zwieselhof
Kath. Gottesdienste
Jeden 2. Montag im Monat findet in der
Kirche in Rohr ein katholischer Gottesdienst statt. Beginn: 19.00 Uhr
In Regelsbach ist jeden 3. Montag im
Monat um 18.00 Uhr in der Kirche ebenfalls katholischer Gottesdienst.
Wichtige Rufnummern
Notruf WZV
Großweismannsdorf
09127/9525-0
Notruf gemeindliche
Wasserversorgung
(Jürgen Hummel) 0177/2577320
Giftnotruf
0911/ 3 98 24 51
Was muss ich tun?
Wie wende ich Gegenmittel richtig
an?
Kriminalberatungsstelle
der Polizei Schwabach
09122 / 927-382 od. -381
kostenlos und neutral
Sicherheitstechnische Beratung
zum Einbruchschutz
Fleisch- und Wurstwaren
direkt vom Bauernhof
Kfz-Meisterbetrieb
• Kfz-Reparaturen
• Unfallinstandsetzung
• Leihwagen
• Lackierungen
Altpapier / Gelber Sack
TSV Rohr - Wandern
Öffnungszeiten:
• TÜV-Instandsetzung
u. Abnahme im Haus
• Vermittlung von Neu- und
Gebrauchtwagen
Hofladen
Direktvermarktung
TÜV-Termine: Jeden Dienstag Nachmittag
91189 Rohr-Kottensdorf – Am Schloßberg 2
Tel. 09122 / 8 67 41 • Fax 8 10 41
Mo. –Fr. 08.30 - 12.00 Uhr
und 13.00 - 18.00 Uhr
Sa.
08.00 - 13.00 Uhr
ROSSKOPF
Dorfstraße 2, Gustenfelden • Tel. 09122/60 87 30
– 16 –