SCHILF_SCHÜLF_Angebote 13_14_AHS_BBS
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SCHULINTERNE LEHRER/INNENFORTBILDUNG (SCHILF/SCHÜLF) ANGEBOTE SEK II – AHS – BBS FÜR DAS SCHULJAHR 2013/14 Schulinterne Lehrer/innenfortbildung (SCHILF) und Schulübergreifende Lehrer/innenfortbildung (SCHÜLF) Eine SCHILF ist eine gemeinsam geplante und durchgeführte Fortbildungsveranstaltung für die Lehrer/innen einer Schule. SCHÜLF sind schulübergreifende Lehrer/innenfortbildungsveranstaltungen unter der organisatorischen Leitung eines konkreten Schulstandortes. In weiterer Folge dieses Informationsblattes wird nicht mehr zwischen SCHILF und SCHÜLF unterschieden. Auf Wunsch und nach Vereinbarung finanziert die PH Salzburg Expertinnen und Experten, die in einem bestimmten Zeitraum direkt vor Ort gemeinsam mit der Kollegenschaft pädagogische Themen weiterentwickeln. SCHILF finden in der Regel im Rahmen von pädagogischen Konferenzen oder Bildungstagen im Ausmaß von 2 bis max. 16 Lehreinheiten statt. Vorteile/Nutzen von SCHILF Arbeit an konkreten Bedürfnissen und Zielen des Standorts; Auseinandersetzung mit konkreten Themen und deren Umsetzung an der eigenen Schule; Aktivierung und Bündelung der Ressourcen im Kollegium zur Realisierung der notwendigen Vorhaben; Professionelle Unterstützung bei akuten Herausforderungen Checkliste und Procedere für SCHILF 1.) Inhalt: Inhalt und Ziele der SCHILF-Veranstaltung werden im Kollegium der jeweiligen Schule beschlossen. 2.) Referent/in: Die/Der Wunschreferent/in der Schule wird konkretisiert. Wir unterstützen die Vermittlung einer Referentin/eines Referenten gerne. 3.) Einreichung: a.) Antrag laut Formular unter http://www.phsalzburg.at/index.php?id=644. Die Schulleitung reicht dieses Formular per Mail bei der Institutsleitung FWB Sek II – AHS - BBS ([email protected]) ein. Die Einreichung soll Bezug nehmen auf das Konzept der Veranstaltung, die Einbindung in den schulinternen Fortbildungsplan und die standortbezogene Schulentwicklung (Zusammenhang mit Schulprofil, Leitbild, aktuellen Schwerpunkten, Entwicklungsvorhaben). b.) Lehrer/innen-Liste der Schule (inkl. Name, Vorname und Matrikelnummer) der teilnehmenden Lehrer/innen c.) Personalerhebungsblatt (notwendig, wenn eine neue Referentin / ein neuer Referent angefragt wird) d.) Deadline für die Einreichung: 2 Monate vor der jeweiligen Veranstaltung! 4.) Genehmigung: Die von der Institutsleitung FWB Sek II – AHS - BBS genehmigte SCHILF-Veranstaltung wird an die Schule per Mail an die Direktion übermittelt. Alle zur Abwicklung erforderlichen Unterlagen sind dem genehmigten Antrag angeschlossen. Mit Erhalt dieses Mails ist die SCHILF genehmigt. 5.) PH-Online: Die SCHILF wird in PH-Online eingegeben und sämtliche teilnehmenden Lehrer/innen werden von der PH Salzburg in PH-Online dieser Veranstaltung zugewiesen. Die Direktion der Schule genehmigt im Vorfeld in PH-Online die Teilnahme der entsprechenden Lehrer/innen. 6.) Nach Durchführ.: Nach Durchführung der SCHILF werden alle notwendigen Unterlagen (Honorarnote, Reiserechnung, Veranstaltungsbericht, Unterschriftenliste) an die PH Salzburg, Institutsleitung Sek II – AHS - BBS, übermittelt. Sämtliche Formulare befinden sich auch zum Downloaden unter http://www.phsalzburg.at/index.php?id=644. 7.) Administratives: Nach Erhalt sämtlicher Dokumente wird die SCHILF abgerechnet. Sämtliche Teilnahmen werden in PH-Online vermerkt. Dadurch haben sämtliche teilnehmende Lehrer/innen die SCHILF in Ihrem Bildungsportfolio in PH-Online. Ca. 3 Wochen nach der SCHILF können die Teilnahme-Bestätigungen aus PH-Online ausgedruckt werden. In der nachstehenden Übersicht werden exemplarische SCHILF-Angebote zu pädagogischen Schwerpunkten vorgestellt. Sämtliche Angebote können speziell für die Bedürfnisse des Schulstandortes adaptiert werden. Zusätzlich kann selbstverständlich um SCHILF zu weiteren pädagogischen Themen angesucht werden. Thema/Inhalte/Stichworte 1. UE Referent/inn/en Max. TNZahl Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen Entwicklung und Didaktik SQA 2-4 Adelheid Schreilechner -- [email protected] 4 Adelheid Schreilechner 25 [email protected] 4 Pia Pröglhöf 30 [email protected] - Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung - wozu? - Entwicklungspläne als Instrumente für systematische Qualitätsarbeit - Rückmeldekultur entwickeln Vorwissenschaftliche Arbeit: Wege zur Umsetzung am Standort - Die Rolle der Betreuungsperson bei der Entwicklung der Fragestellung und während der Erstellung der Arbeit - (Vor-)wissenschaftliches Arbeiten an der Schule: Chancen und Möglichkeiten zur Umsetzung - Betreuung und Beratung durchführen Kollegiale Hospitation Kollegiale Hospitation ist ein möglicher Weg zur professionellen Entwicklung des eigenen Unterrichts. Informationen über einen geeigneten Ablauf von kollegialen Unterrichtsbesuchen: Unterrichtsbeobachtung, Feedback,… werden durch praktische Übungen ergänzt. Thema/Inhalte/Stichworte UE Referent/inn/en 4 Adelheid Schreilechner 2-4 C. Benedik, A. Schreilechner, H. Ammerer, Ch. Kühberger 9 Roland Rathgöb, Helmut Friedl Interaktiver und individualisierender Unterricht: ein Methoden-Workshop für kompetenzorientierten Unterricht Max. TNZahl 30 Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen [email protected] -- [email protected] - Vorstellung konkreter Methoden und Unterrichtsbeispiele für einen interaktiven Unterricht - Anwendung und Reflexion der Methoden und Anregungen für die Übertragung in den eigenen Fachunterricht Politische Bildung – eine Herausforderung für alle Fächer - Unterrichtsprinzip Politische Bildung - Umsetzungsmöglichkeiten und Zugänge der unterschiedlichen Fächer - Österreichisches Kompetenzmodell für Politische Bildung - Materialien für kompetenzorientiertes Unterrichten und Prüfen (auch im Hinblick auf die Neue Reifeprüfung) LMS.at – Lernen mit System - Basisschulung In diesem Seminar werden den Teilnehmer/innen die Basis-Funktionalitäten des LMS vorgestellt. Der Kurs umfasst die Bereiche - Kursadministration, - Mitgliederverwaltung, - Lernmaterialienverwaltung, - Aufgabenverteilung- und bewertung - didaktische Einsatzszenarien. Die Teilnehmer/innen erhalten neben technischen Anleitungen zu diesen LMS.at Anwendungen didaktische Tipps. Wesentliche Bestandteile des Kurses sind die konkrete Umsetzung der Lerninhalte im eigenen LMS.atKurs bzw. in der eigenen Klasse. [email protected] Thema/Inhalte/Stichworte Testen und Bewerten mit LMS.at – Vertiefungsseminar UE Referent/inn/en Max. TNZahl Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen 9 LMS Team Burgenland (Herbert Gabriel, Christian Fuchs, Elvira MihalitsHanbauer, u.a.) 1-2 Winfried Penninger, Claudia Reichinger Elisabeth Stukenkemper 50 [email protected] 30 [email protected] Ernestine Kahlhammer 30 [email protected] In diesem Seminar erlernen die Teilnehmer/innen den Einsatz des LMS zum Testen und Bewerten. Der Kurs umfasst die Bereiche - Erstellung von Kontrollfragen (Multiple Choice, Reihungsaufgaben, Lückentexte) - Erstellung von Online- Tests auf LMS.at (online/offline Verwendung) - Einsatz der Onlinetests zur Leistungsfeststellung - Konfiguration der LMS.at Beurteilung - Übernahme von Leistungsüberprüfungen in die LMS.at Beurteilung [email protected] Die Teilnehmer/innen erhalten neben technischen Anleitungen zu diesen LMS.at Anwendungen didaktische Tipps. Wesentliche Bestandteile des Seminars sind die konkrete Umsetzung der Lerninhalte im eigenen LMS.at Kurs bzw. in der eigenen Klasse. LRS: Das Salzburger Erlasspaket zur Lese-Rechtschreibschwäche - Aspekte zur Leistungsbeurteilung LRS im Fremdsprachenunterricht 3 - Theoretische Grundlagen und Symptomatik besonders im Fremdsprachenunterricht - rechtliche Grundlagen zur LRS (Leistungsbeurteilung) - Empfehlungen für den Umgang mit LRS im Fremdsprachenunterricht Die Schulbibliothek - ein Ort für alle! - Die Schulbibliothek ist ein soziokulturelles Informations- und Medienzentrum, ein Ort für alle, an dem die Faszination des Lesens erfahrbar wird. - Rahmenbedingungen zur Anwendung offener Lernformen in allen Unterrichtsfächern mit der Schulbibliothek schaffen. 4 Thema/Inhalte/Stichworte Unterricht interaktiv am SMART-Board - In diesem Seminar wird das Smartboard vorgestellt. - Es werden Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht demonstriert und erprobt. UE Referent/inn/en Max. TNZahl 20 Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen [email protected] 2 NM zu je 4 Jochen Erhard 2-4 Rückmeldemod eratoren/modera torinnen 30 [email protected] 2-6 Gabriele Bacher 15 Festlegung der konkret gewünschten Inhalte nach Absprache mit Gabriele Bacher [email protected] [email protected] Einmal WS, einmal SoSe Standortbezogene Ergebnisaufarbeitung der Standardüberprüfung E8 – Anfordern einer externen Rückmeldemoderation - Externe Unterstützung von Schulleiter/innen und Lehrer/innen bei der Ergebnisaufarbeitung - Sachliche Analyse und objektive Interpretation der Ergebnisse der Standardüberprüfung E8 - Faktenbasierte Ergebnisaufarbeitung - Schaffung einer Grundlage für evidenzbasierte Schul- und Unterrichtsentwicklung Ablauf der Rückmeldemoderation: 1. Erstgespräch mit der Schulleitung (2 UE) 2. Unterstützung einer pädagogischen (Fach-)Konferenz (2 UE) 2. Tagesbetreuung/Outdoorpädagogik Tagesbetreuung - Tagesbetreuung für AHS, o Chancen, Möglichkeiten und Aufgaben der Tagesbetreuung an der eigenen Schule; Einbindung in die Schulgemeinschaft, Gestaltung des Schulalltages; Anwendung von ganzheitlichen pädagogischen Methoden in Kombination mit ganztägigen Schulformen; - Tagesbetreuung in verschränkter Form „Ganztagsklassen“: o Rhythmisierung, Organisation, Strukturen, Aufbau, rechtliche Rahmenbedingungen. (auch als Vortrag/Präsentation; Teilnehmer/innenzahl dann höher, z.B. im Rahmen einer Konferenz) - Hilfestellung bei Neugründung (getrennte und verschränkte Form), o Information und Beratung zu Rahmenbedingungen, räumlichen Ansprüchen, zur Teamzusammenstellung, Organisation und Ablauf, zu rechtlichen Grundlagen. - Hospitationsangebote - Weitere Beratung und Begleitung im Gründungsprozess Lernen vor Ort – M(obile)-Learning – am Beispiel Geocaching 4 Fritz Baier 25 [email protected] Sandra Znidar 25 [email protected] Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd mit GPS-Unterstützung. In der Verbindung mit unterrichtsrelevanten Inhalten entsteht durch das Lernen außerhalb des Schulgebäudes ein neuer, motivierender Zugang zu Lerninhalten aller Fächer. Angebot: - Einführungsvortrag - Praktische Anwendung „im Gelände“ 3. Begabungs- und Begabtenförderung Begabungen stärken – Potenziale entfalten: Begabungsförderung an Ihrer Schule (basics) In dieser Lehrveranstaltung werden vor allem grundlegende Fragen der Begabungsförderung erläutert und bearbeitet. - Was ist (Hoch-)Begabung? - Wie erkennt man (Hoch-)Begabung? - Wie kann (Hoch-)Begabung gefördert werden und welche inner- und außerschulische Möglichkeiten gibt es dabei? - Welche Erziehungsfragen stellen sich im Zusammenhang mit (Hoch-)Begabung? - An wen können sich Eltern (hoch-)begabter Kinder und Jugendlicher wenden? nac h Bed arf Thema/Inhalte/Stichworte Wege in der Begabungsförderung - Systemische Perspektiven und lösungsfokussierte Elterngespräche (advanced) Diese Lehrveranstaltung ist für Schulen gedacht, die sich vertiefend mit dem Thema Begabungsförderung im systemischen Kontext auseinandersetzen möchten. Folgende Themenbereiche werden bearbeitet. - Prämissen systemischer Theorie und Praxis - Grundlagen der Gesprächsvorbereitung und Gesprächsführung - Phasen des kooperativen Elterngesprächs - Lösungsfokussierte Fragetechniken Begabungen erkennen und richtig fördern! Kurzer theoretischer Einstieg über grundlegende Begabungsmodelle und Erkenntnisse aus der Hirnforschung: - Wie kann sich eine außergewöhnliche Begabung zeigen (oder auch nicht)? - Hochbegabung aus der Schüler/innen-, Eltern- und Lehrer/innenperspektive. - Kommunikation (Lehrer/innen - Eltern und Lehrer/innen - Schüler/innen). - Erfahrungsberichte aus der Praxis. - Beispiele aus dem Englisch- und Mathematikunterricht. - Ausreichend Zeit für Fragen und Diskussionen. - Nicht jedes Problemkind ist automatisch hochbegabt, genauso wenig wie jeder Hochbegabte ein Problemkind ist. Ziel dieser Fortbildung ist: - Vertrauen in die persönliche Kompetenz zu stärken, (hoch)begabte Kinder zu erkennen und zu fördern. - Bei bestehenden Problemen eine Hochbegabung zumindest (auch) in Betracht zu ziehen. - Vorurteile und Berührungsängste abzubauen. - Zu erkennen, dass Begabungsförderung keinen unverhältnismäßigen Mehraufwand für die Lehrkraft bedeutet. nac h Bed arf Sandra Znidar Max. TNZahl 20 4 Anja Schwarzl 20 UE Referent/inn/en Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen [email protected] [email protected] Thema/Inhalte/Stichworte Begabungsfördernde Aufgaben für einen differenzierten Mathematikunterricht UE 4 Referent/inn/en Max. TNZahl Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen Anja Schwarzl 20 [email protected] Gertraud Leidinger 20 [email protected] Angela Faber 30 [email protected] Praktische Tipps für den Umgang mit (hoch)begabten Schülern/innen und deren Eltern - Kurzer Einstieg in die Theorie: was bedeutet „hochbegabt“; verschiedene Begabungsmodelle; Erkenntnisse aus der Hirnforschung - Grundsätzliche Möglichkeiten der Differenzierung – oft genügen Kleinigkeiten - Wie sieht ein begabungsfördernder Mathematikunterricht aus? - Ideen, Beispiele, Erfahrungsberichte Zielsetzung dieser Fortbildung ist, Ideen, Denkanstöße und Materialien anzubieten um die Umsetzung zu erleichtern. NMS / AHS – Mosaiksteine „neuen“ Lehrens und Lernens gemeinsam entwickeln und nutzen - „Lerndesign“ – WOHER? WARUM? WAS? WOZU? - „LerndesignerIn“ – Vom Reiz einer neuen Rolle im System Schule - „Teamteaching“ – gemeinsam zu einem guten Produkt - Zeitgeist „Bildung“ – Einflüsse der aktuellen Diskussion nac h Bed arf 4. Selbst- und Sozialkompetenz Peermediation - Grundlagen - Begriffsbildung: Konflikt - Umgang mit Konflikten - Peermediation als ein Baustein sozialen Lernens und der Prävention gegen Gewalt - Information durch eine Projektgruppe (Peermediatoren und Peermediatorinnen) - Voraussetzungen und Chancen für eine Umsetzung am Standort 4 Thema/Inhalte/Stichworte Verhaltensauffälligkeiten: Krise oder Chance? UE Referent/inn/en Max. TNZahl 25 Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen [email protected] 8 Stephan Rechberger 4 Gudrun Hennerbichler 20 [email protected] 2 NM zu je 4 Gudrun Hennerbichler 20 [email protected] Das auffällige Verhalten von Schülerinnen und Schülern zehrt an den Kräften der Lehrer/innen und stellt insbesondere die Möglichkeiten unseres Schulsystems in Frage. Dieses non-konforme Verhalten könnte Chance für die Schule sein, um: - Unterrichtsformen, Stundeneinteilungen oder Gruppenbildungen zu überdenken - neue Lösungen zu finden. Zusätzliche Informationen über Trainingsmöglichkeiten, Ursachen (ADHS) und förderliches Lehrerverhalten Methoden zur Reflexion mit Schülerinnen und Schülern Durch Reflexion mit Schülern und Schülerinnen kann das Gelernte und Erlebte gut verarbeitet werden, reifen und etwas bewirken. Bei der Auswertung schaut man vorrangig auf Positives und Wertvolles, weil es die Klasse weiterbringt. Auch Negatives kann in einer Reflexion angesprochen werden. Dann kann die Klasse gemeinsam etwas verändern und produktiv weiterarbeiten. - Reflektieren, kritisieren und kritisiert werden Spielerische Methoden zur Reflexion mit Schülerinnen und Schülern Methoden zur Förderung der Klassengemeinschaft Bewährte und jederzeit einsetzbare Methoden zur Förderung einer stabilen und dynamischen Klassengemeinschaft. Übungen, Spiele, Kommunikation und Teamwork fördern das Zugehörigkeitsgefühl, den Wunsch nach Identifikation und das Vertrauen untereinander. Schüler/innen werden dann respektvoller miteinander umgehen und sich gegenseitig mehr unterstützen. Die sozialen Kompetenzen werden sich erhöhen und dem Lernen wird ein neuer Schwung gegeben! Methoden zu den Themen: - Kennenlernen - Stimmung erfahren - Kommunikation/Wahrnehmung - Konflikt - Gedächtnis/Konzentration - Vertrauen/Kooperation - Entspannung Abschluss/Feedback Reden, zuhören, verstehen! Kommunikation ist die wichtigste Fähigkeit im Zusammenleben und in der Zusammenarbeit mit anderen. Mit ihr steigt und fällt unsere Lebensqualität und unsere Produktivität. „Das Missverständnis ist der Normalfall“, behaupten Kommunikationsexperten. Ursprung und Wirkung von Missverständnissen und ungünstig verlaufener Kommunikation erkennen und verstehen heißt, das Kommunikationsverhalten verbessern. - Grundlagen der Kommunikation - Wechselwirkung zwischen "Sender/in" und "Empfänger/in" - Erkennen von Störungen im Kommunikationsablauf - Feedback - Kommunikationstechniken - Sichtbare Kommunikation - Wahrnehmung - Körpersprache Selbstbild/Fremdbild Mobbing und latente Gewalt - Was kann ich auf Klassen- und Schulebene tun? Auf der Grundlage von Theorien zum Thema sollen Lehrer/innen auftretende Mobbingfälle erkennen und deren Bedeutung einordnen können. Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten sollen standortbezogene Lösungswege erarbeitet werden. Falls die Mitarbeiter/innen der Schulpsychologie bereits mit Klassen vor Ort arbeiten, kann dieses Seminar eine Unterstützung für die Lehrkräfte sein. Was tun, wenn Buben stören? Auf der Basis von Interaktionstheorien und Gewaltpräventionskonzepten, sowie durch Fallanalysen sollen Lehrer/innen vermehrte Handlungskompetenzen im Umgang mit Buben im Unterricht entwickeln. 2 NM zu je 4 Gudrun Hennerbichler 20 [email protected] 8 Mitarbeiter/innen 25 der Schulpsychologie [email protected] 4 Hans Steinkellner 25 [email protected] Thema/Inhalte/Stichworte UE Referent/inn/en Max. TNZahl Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen 5. Gesundheit Gesunde Schule: Gesundheitsförderung in der Schule 4-8 Angelika Bukovski Barbara Gsöll Margit Somweber N.N. 25 [email protected] 3-4 Ulli Castaneda 25 [email protected] www.u-castaneda.com Gesundheit beginnt im Alltag und wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umgebung geschaffen und gelebt. Physische, psychische und soziale Gesundheit sind nicht voneinander zu trennen. Diese SCHILF dient der Auseinandersetzung aller Beteiligten an einem Schulstandort - Lehrer/innen, Direktoren/Direktorinnen aber auch Elternvertreter/innen bzw. Schülervertreter/innen - mit dem Thema „Gesunde Schule“ als Entscheidungshilfe, Themen der Gesundheitsförderung aufzugreifen und umzusetzen. - Gesunde Schule - Gesundheitsbildung/Gesundheitsförderung - Ernährung, Bewegung, Lebenskompetenz - Umwelt/Lebensraum - Lehrer/innengesundheit, Schüler/innengesundheit Psychohygiene - um keine Belastungen aus dem Schulalltag mit nach Hause zu nehmen um sich gut gegen Überforderung zu schützen um in Stresssituationen einen klaren Ausblick zu schaffen um sich präventiv vor Burn-out zu schützen damit der Schulalltag leichter wird Theoretischer Input (was kann Psychohygiene bewirken und wie wirken welche Methoden) Übungsangebote (je nach Bedarf: Körperübungen zur Entspannung; Imaginationen; Müllentsorgung) Thema/Inhalte/Stichworte Stimm- und Sprechtraining – Kompetenter Umgang mit der eigenen Stimme UE 4-8 Referent/inn/en Edith SchmidTatzreiter Max. TNZahl 20 Die Stimme der Lehrerin / des Lehrers ist im Unterricht stark gefordert. Kompetentes Auftreten hängt u.a. stark mit dem Klang der Stimme und der Art des Sprechens zusammen, da die Stimme den Inhalt in die Außendarstellung bringt. In dieser SCHILF werden praktische Übungen ausprobiert und durch theoretische Hintergründe ergänzt. Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen [email protected] Homepage Edith Schmid-Tatzreiter: www.schoenersprechen.at - Kraftvoll aber nicht aggressiv sprechen - Die richtige Tonhöhe finden - Kompetent klingen; Sicheres Auftreten beim Sprechen - Mit der Stimme führen; Richtige Rhetorik - Entspannt atmen auch bei „weichen Knien“ und Stress - Stimmhygienische Maßnahmen - Ökonomische Stimmführung Stimme am Arbeitsplatz – Einführungsseminar Berufsbegleitende Information über die Gefahren falschen Stimmgebrauchs im Unterricht, stimmhygienische Maßnahmen und die Möglichkeiten zur Verbesserung der persönlichen Stimme. - Anatomie und Stimmfunktion an Hand von praktischen Wahrnehmungsbeispielen - Maßnahmen der stimmlichen Hygiene und Prävention - Stimmprobleme und Stimmstörungen: ihre Entstehung und Möglichkeiten der Vermeidung - Einführung in das Stimmenscanning nach dem Modell PH-Salzburg/ AVI: Wie steht´s um meine Stimme? - Einführung in die Basics des Atem-, Stimm- u. Sprechtrainings Die Inhalte des Seminars werden in enger Zusammenarbeit mit Dr. Josef Schlömicher-Thier, FA-HNO, Arzt f. Arbeitsmedizin aus dem Stimmenscanningteam der PH-Salzburg erstellt, der auf Wunsch und terminlicher Verfügbarkeit auch zu einer Fragestunde als Koreferent anwesend sein kann. 8 Johann Tropper 50 [email protected] [email protected] UE Referent/inn/en 4 Johann Tropper Max. TNZahl 14 Stimme am Arbeitsplatz: Stimmtraining 1 Erstes Stimm- und Lauttraining nach dem Übungsbuch: - Deutsch- richtig gesprochen / Stimm- und Lauttraining von H.Korcak - Arbeitsunterlage wird leihweise beigestellt - Audio Monitoring und Feedback 4 Johann Tropper 10 [email protected] [email protected] Stimme am Arbeitsplatz: Stimmtraining 2 4 Johann Tropper 10 [email protected] [email protected] Thema/Inhalte/Stichworte Stimme am Arbeitsplatz: Stimmenscanning Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen [email protected] [email protected] Follow Up zum Einführungsseminar: Wie steht es um meine Stimme? In diesem Seminarblock werden die Checks des Salzburger Stimmenscannings erklärt und anschließend mit jedem Seminarteilnehmer computerunterstützt durchgeführt. Sie erhalten ein persönliches Feed Back und die Möglichkeit, ihre Stimme auch optisch analysiert und hörakustisch kommentiert wahrzunehmen. Das Stimmenscanning ist verpflichtend für alle Studierenden der PH Salzburg in der Eingangsphase eingeführt mit dem Ziel, frühzeitig Stimmprobleme und Stimmstörungen zu Erkennen und ein persönliches Feed Back über die Kernkompetenz: Stimme zu geben. Prävention steht hier im Vordergrund! Das Stimmenscanning gibt auch die Richtung für ein darauffolgendes Stimmtraining vor. - Atem-, Stimm- und Sprechtraining mit einem professionellen Voice Coach/…für Fortgeschrittene - Übungen zu: Stimmeinsatz, Vordersitz, Abspannen, Dynamik, Prosodie…. - Verbesserung der stimmlichen Kondition mit LAX VOX, Audio Monitoring und Feed Back - Inhalte des Stimmtrainings können individuell verändert und an die Gruppe angepasst werden! - Ein abschließender Stimmcheck zeigt Ihnen, dass sich ein Training der eigenen Stimme bezahlt macht! Thema/Inhalte/Stichworte 3 Wochen ohne… Ein Projekt zu Konsum und Verzicht für alle Schulstufen. UE 4 Referent/inn/en Anne Arends Max. TNZahl 25 Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen [email protected] - Grundlagen zu Sucht- und Suchtvorbeugung (Tankmodell) - Materialien und Methoden zur Umsetzung des Projektes in der Klasse - Themen: Genuss, Konsum, Gewohnheit, Sucht, Gruppendynamik - Elternarbeit Aufwand für Lehrkräfte: Einführungsarbeit mit Klasse, Elterninfo, 1 bis 3 Wochen „Verzichtszeit“, Abschluss mit Klasse 6. Weitere Angebote Migration und Schule Sprachliche und kulturelle Vielfalt in der Schule ist heute eher die Regel als die Ausnahme. Auf diese neuen gesellschaftlichen Entwicklungen braucht es auch an den einzelnen Schulstandorten passende Antworten. - Interkulturelles Lernen - Heterogenität im Unterricht - Sprachenvielfalt - Deutsch als Zweitsprache - Gesetzliche Grundlagen - Leistungsbeurteilung - Interkulturelle Elternarbeit - Migration und Trauma Methoden-Workshop zu „10 kleine Fingerlein“ (Tastschreiben in der Sek.1) - Tastschreiben am Computer in der Sekundarstufe 1 - Das speziell für Schülerinnen und Schüler entwickelte multisensorische Lernsystem „10 kleine Fingerlein“ garantiert das Erlernen der Tastatur in nur 8 Unterrichtsstunden. Das System spricht dabei mit Spaß, Spannung und viel Abwechslung alle Lerntypen gleichermaßen an. - „10 kleine Fingerlein“ kann auch ohne PCs in der Klasse erfolgreich unterrichtet werden. Einmal WS, einmal SoSe 4-8 Elisabeth Grammel 25 [email protected] 2 NM zu je 4 Klaus Grübl 30 [email protected] Thema/Inhalte/Stichworte Einführung in das Lernportal Moodle - Erlernen und Anwenden grundlegender Funktionen in Moodle: 4 Helmut Caba Max. TNZahl 19 4 Gabriela Yaldez 25 UE Referent/inn/en Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen [email protected] [email protected] - Registrierung - Kursanmeldung - Upload und Download von Dateien - Einfügen von Arbeitsmaterialien - Einfügen von Aktivitäten - die Rolle des Lehrers verstehen Einmal WS, einmal SoSe Berufsorientierung (BO) Der Lehrplan verbindliche Übung an Allgemeinbildenden höheren Schulen, Hauptschulen, Neuen Mittelschulen und Sonderschule schreibt die Umsetzung der Berufsorientierung verbindlich vor. Das Aufgabenfeld BO gewinnt vor dem Hintergrund der schwierigen Bildungs- und Berufswegentscheidungen der Schülerinnen und Schüler an der Nahtstelle AHS/HS/NMS/ASO zunehmend an Bedeutung und wird mit ibobb (Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf) auf eine breite Basis gestellt. Mögliche Inhalte: - SQA und BO – eine Herausforderung für alle allgemeinbildende Schulen - ibobb im Standortkonzept implementieren - Inhalte einer qualitativen BO/Qualitätskriterien BO - Gemeinsames Arbeiten im Netzwerk (Wirtschaft, Schülerberatung, Beratungsstellen,...) - Weiterentwicklung der BO am Standort - Verschiedene Möglichkeiten qualitätsvoller Umsetzung Entwicklung des Standortes hin zur Bewerbung um das „Gütesiegel berufsorientierungsfreundliche Schule – GBOS“ Thema/Inhalte/Stichworte RAUM.WERTanalyse – ein Weg zu gebauter Pädagogik In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen an unsere Bildungsinstitutionen gewandelt: Lernseitige Orientierung von Unterricht, individuelle Förderung, Arbeit im Team und ganztägige Schulformen schaffen auch veränderte Raumbedürfnisse. Bildungsbauten können durch die Anwendung der benutzungsorientierten RAUM.WERTanalyse eine höhere, zeitgemäße Qualität erwarten, individuell auf die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Nutzer/innen und der gegebenen Situation zugeschnitten: - neueste Entwicklungen des Schulbaus im Zusammenspiel mit zukunftsweisender Pädagogik die 9 Parameter der RAUM.WERTanalyse und ihre Anwendung in partizipativen Prozessen Analyse der möglichen Verwirklichung anstehender Schulbauprojekte UE Referent/inn/en n. Ursula Ver- Spannberger einbarung Max. TNZahl 25 Anmerkungen und Kontaktperson bzw. PH-Veranwortliche/r für Rückfragen [email protected] Beratungs- und Supervisionsangebote für das Schuljahr 2013/14 Thema/Inhalte/Stichworte Supervision Supervision leistet konkrete Beiträge zur Qualitätsverbesserung in der schulischen Arbeit, Professionalisierung und BurnOut-Prävention. Inhalte: Fragestellungen und Anliegen der TN zeit.raum – Beratungszentrum Sie wollen: - Ihre pädagogische Kompetenz erweitern - Mit beruflichen Belastungen wirksamer umgehen - Ihre Persönlichkeit stärken und im Arbeitsfeld gezielt einsetzen Wir bieten: - Individuelle, vertrauliche Beratung und Unterstützung - Mediation und Moderation - Begleitung in Krisensituationen Referent/inn/en Regina Grüner und Lehrer/innenberatungsstelle zeit.raum PHS Regina Grüner Dorothea Rucker Claudia Winklhofer Inge AbsolonPlank Max. TN-Zahl Anmerkungen und PH-Veranwortliche/r für inhaltliche Rückfragen 8 - 12 ÖVS-Supervisor/innen - Auswahlliste auf der Homepage: www.oevs.or.at Einzelberatung [email protected] [email protected] Tel: 0664 841 38 33, www.phsalzburg.at/zeit.raum