Ausgabe Winter 2014 - Wohnungsgesellschaft Delitzsch

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Ausgabe Winter 2014 - Wohnungsgesellschaft Delitzsch
Wir gestalten Delitzsch.
WGD
Mieterzeitschrift
der Wohnungsgesellschaft
der Stadt Delitzsch mbH
Winter 2014
TITELTHEMen
Seite 04 | Herr der Filme –
Neu: Kino im „Markt Zwanzig“
Seite 05 | Ein Kessel Süßes –
Die Delitzscher Schokoladenseite
Wohnen UND LEBEN
Seite 06 | Kleine und große Katastrophen
– Der Havariedienst der WGD kommt!
Seite 07 | Talente mit Kick – WGD
unterstützt SV Concordia Schenkenberg
WIR GESTALTEN DELITZSCH
Seite 09 | Feierliche Grundsteinlegung
Wohnkomplex „Alte Limonadenfabrik“
Seite 11 | TWD installiert Mini-Blockheizkraftwerk
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03
| Mieterzeitschrift der wohnungsgesellschaft der stadt delitzsch MBH | WINTER 2014
Inhalt
Titelthemen dieser Ausgabe:
S.04 | herr der filme
Kino im „Markt Zwanzig“
S.05 | ein kessel süßes
Andreas Brose, Werksleiter der
Delitzscher Schokoladenfabrik
im Interview
EDITORIAL
Für Geschäftsführer André Planer ist
Nachhaltigkeit ein wichtiger Aspekt –
etwas zu bewahren, zum Wohl der zukünftigen Generationen.
Weitere Themen und die Rubriken
S.07 | WOHNEN UND LEBEN
Nachwuchsförderung beim
SV Concordia Schenkenberg
Liebe Mieterinnen und Mieter,
„Nachhaltigkeit“ ist ein Begriff, der in der
heutigen Zeit sehr häufig zu lesen ist. Die Idee
dahinter ist aktuell wie nie und hat absolut ihre
aufstellen sowie für agilere Mieter mehrere
Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder anbieten.
S.09 | wir gestalten delitzsch
„Kurz Gemeldet“ –
Aktuelle Projekte der WGD
S.11 TWD: Mini-Blockheizkraftwerk
S.10 | gewerbemieter
Im Porträt: Fahrschule H. Merten
konkreten Plänen ausfüllt. Deshalb beschäfti-
Energie haben wir im Blick und alte Heizungs-
S.12 | WOHNEN UND LEBEN
Wunschzettel für den
Weihnachtsmann
intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit in der
technik und Blockheizkraftwerken ersetzt.
S.13 Das WGD-Gebäude –
Ein Haus mit Geschichte
sche Anlagen zur Unterstützung der Warmwas-
S.14 | Nah UND fern
Serie: Woanders wohnt man anders
Berechtigung, vor allem dann, wenn man sie mit
gen auch wir uns als städtisches Unternehmen
Wohnungs- und Baubranche – ökonomisch,
ökologisch und sozial. Unser Ziel: Wir möchten
energieeffizientes und bezahlbares Wohnen für
die Delitzscher bereitstellen, die Wohnquartiere
strukturell an zukünftige Bedürfnisse anpassen
und für ein positives Wohnklima sorgen.
Gerade Energieeffizienz und energetische
Modernisierung sind wichtige Säulen. Daher
haben wir den Gebäudebestand des Unterneh-
mens in den letzten 20 Jahren fast vollständig
modernisiert und energetisch saniert. Dächer,
Auch die Erzeugung und den Verbrauch von
anlagen sukzessive mit moderner Brennwert-
Zudem verfügen 10 Gebäude über solarthermiserbereitung. Allein diese Maßnahme sparte in
den letzten Jahren rund 75 Tonnen CO2.
In sozialer Hinsicht unterstützen wir unter
anderem Aktivitäten des Soziokulturellen
Zentrums von Delitzsch wie das Mietercafé, in
dem sich Nachbarn treffen und Menschen neue
Bindungen aufbauen können.
Gerade in unserer Stadt gelingt solch
Fassaden, Fenster, Leitungen, Sanitäreinrich-
praktizierte Nachhaltigkeit übrigens vorbildlich
heute dem zeitgemäßen Standard.
schen Nachhaltigkeitspreis nominiert. Wenn Sie
tungen, Heizungen und vieles mehr entsprechen
Beim Einsatz von Baumaterial setzen wir
außerdem nicht die rein wirtschaftliche Brille
auf, sondern betrachten auch die Langlebig-
keit und Energiebilanzen des Materials: wieviel
Energie wird bei der Herstellung verbraucht,
was kostet die spätere Entsorgung, wie langlebig
ist das Material? Dazu kümmern wir uns um
bauliche Optimierungen für bessere Barriere-
freiheit. Zum Beispiel können viele ältere Mieter
ihre Fahrräder oder Rollatoren nicht mehr im
– deshalb wurde Delitzsch sogar für den Deutalso dieses Heft in den Händen halten, wurde
unsere Stadt möglicherweise von der Stiftung
Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. und der
Bundesregierung bereits für ihre Nachhaltigkeit
ausgezeichnet. In jedem Fall ist die Nominierung
zusätzliche Motivation, dass auch wir weiterhin
unsere Arbeit für Sie als Mieter so häufig wie
möglich am Prinzip der Nachhaltigkeit ausrichten werden.
Eine spannende Lektüre des neuen
Keller unterbringen. Daher haben wir ehemalige
WGD-m²agazin wünscht Ihnen nun
keiten umgebaut, werden perspektivisch weitere
Ihr André Planer,
Transformatorenstationen zu AbstellmöglichBoxen für Rollatoren an diversen Standorten
Geschäftsführer der WGD.
S.15 | FÜR GROSS UND KLEIN
Weihnachtsbäckerei, Kreuzworträtsel
Impressum
Herausgeber
Wohnungsgesellschaft Stadt Delitzsch mbH,
Elisabethstraße 7, 04509 Delitzsch
Redaktion
Die Texterkolonie, Agentur für Text und
Redaktion: Lutz Leukhardt, Marcus Hengst,
Jan Lindner; WGD: Jessica Wiedling
Layout/Satz
u.simons & f.schreiber
Büro für Kommunikationsdesign UG
Auflage/Erscheinungsweise
2.800 Exemplare, halbjährlich
Info/Kontakt
Telefon: 034202 68-30
Telefax: 034202 68-441
E-Mail: [email protected]
24h-Bereitschaftstelefon: 0174 3467800
Vermietungshotline: 0800 3467800
Bildnachweise
Titel,S.5,12,14,15: fotolia // S.3: D. Kaiser //
S.5,10: u.simons & f.schreiber // S.4: Stadtverwaltung Delitzsch // S.6,8,9,13: WGD // S.7: SV
Concordia // S.9: LVZ // S.11: WGD, TWD //
S.13: Delitzscher Schlossmuseum
04 titelthemen
macher in Delitzsch
Beständigkeit und Engagement: Das
zeichnet Delitzschs Unternehmer aus.
Im Porträt einer, der die Kultur in Delitzsch lebt und belebt ...
Herr der Filme
Seit September laufen im „Markt Zwanzig“ wieder Kinofilme über die Leinwand. Jens Müller ist für die Neuauflage
auf historischem Boden verantwortlich.
Und „Schnitt“! – Der Abschied vom Kino
„Zusammen suchen wir Filme aus, die in De-
der WGD begann, keineswegs Neuland. „Ich
tränenreich, dass Comeback mit „Best Exotic
– bis auf ein Jahr in den USA – immer in der
nun ca. 20 Jahren immer weiter hineinge-
mit dem Film „Titanic“ war 1997 traurig und
Marigold Hotel“ amüsant und ausverkauft.
17 lange Jahre ruhte der Filmbetrieb im Delitzscher Kino. Nun hat die Episode des War-
litzsch funktionieren“, sagt Herr Müller, der
Stadt geblieben ist.
An anderen Tagen kann der „Markt
tens ihren heiß ersehnten Abspann gefunden.
Zwanzig“ für private Veranstaltungen, wie
nos ist Jens Müller, den meisten Delitzschern
zeiten angemietet werden. Zudem kooperiert
Initiator der Wiederöffnung des kleinen Kisicherlich bekannt als Inhaber der „URLAUB
meehr BAR“.
Sein Bar-Erfolg sprach sich schnell he-
rum: Kurz nach der Eröffnung erhielt Herr
Müller ein Angebot, das Kino zu übernehmen. Er jedoch lehnte ab. „Wir waren damals
mit der Bar noch zu jung, als dass wir gleich
wieder ein neues Projekt hätten beginnen
können.“ Allerdings ließ er sich eine Hintertür offen für die Zeit, wenn seine Bar gewach-
sen wäre. Und so nahm er mit einigen Jahren
Firmenfeiern, Schulaufführungen und HochJens Müller mit der Theaterakademie Sachsen, die im Bereich „Theater & Musical“ im
Kino ihre Stücke üben, produzieren und aufführen können. „Kino, Events und Vermietung – das sind die drei Säulen, auf denen wir
die Zukunft des Standorts aufbauen“, erklärt
der Initiator. Mit diesem Konzept trifft er bereits auf einiges Interesse und freut sich sehr
über den Zuspruch aus Delitzsch und Umgebung.
„Der große Vorteil des Markt Zwanzig
Verspätung das erneute Angebot an. Wie ihm
ist seine Vielseitigkeit“, so Herr Müller. Mit
Delitzsch nun am Donnerstag und Sonntag
likumsraum, barrierefreier Bauweise und
das im Bereich Kino gelingt, kann man in
miterleben. Zwei bis drei sehenswerte Filme
werden jeweils gezeigt, die bei Popcorn und
Nachos die Delitzscher für eine kleine Weile
aus dem Alltag entführen. Unterstützung erhält er dabei von einem Filmclub aus Leipzig.
Bühne, fahrbarer Leinwand, kleinem PubBesonderheiten wie einem Baby-Ruheraum
bietet das Gebäude jede Menge Argumente,
um dort zu unterhalten oder unterhalten zu
werden. Das Projekt ist für den 35-Jährigen,
der seine berufliche Laufbahn als Azubi bei
bin in das Veranstaltungsmanagement seit
wachsen“, erklärt Jens Müller, der schon als
Jugendlicher zahlreiche Partys organisierte.
Zwar sei noch einiges zu erledigen, doch der
Veranstalter freut sich, dass „Delitzschs ehemaliger kleiner Berliner Flughafen“ fertiggestellt ist und seinen Betrieb aufgenommen
hat. Schon jetzt finden im Saal und auf der
Empore des Markt Zwanzig bis zu 150 Gäste
Platz – zwei „Knutschecken“ wie früher inklusive. Daher heißt es nun Daumen drücken
für maximale Erfolge... uuund „Action!“
Kontakt
„Markt Zwanzig“
Markt 20, 04509 Delitzsch
T.: 0175 1120 977
www.facebook.com/marktzwanzig
Karten-Vorverkauf:
„URLAUB meehr BAR“
Eisenbahnstraße 17, 04509 Delitzsch
Montag bis Freitag ab 16 Uhr sowie
Samstag bis Sonntag ab 14 Uhr
T.: 0175 1120977
Programm unter: www.markt-20.de
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05
| Mieterzeitschrift der wohnungsgesellschaft der stadt delitzsch MBH | WINTER 2014
Kontakt
Ein Kessel Süßes
Werksverkauf
Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr
Samstag: 8 bis 13 Uhr
www.delitzscher-schokoladen.de
Vor 120 Jahren gründete Albert Böhme zusammen mit seinem Schwager Karl Hommel die Schokoladenfabrik in
Delitzsch. Aus dem kleinen Unternehmen ist längst eine der größten Schokoladenfabriken in Europa geworden.
Am Anfang war die Improvisation. 1894
loderte ein offenes Feuer in einem Hinterhof
auf dem Gelände der Dübener Straße 33 in
Delitzsch. Albert Böhme und Karl Hommel
der veralteten Schokoladenfabrik erloschen.
Doch wie gesagt: nur beinahe.
Die Rettung der Weihnachtsmänner
Dank freundschaftlicher Verbindungen
zur Kakao- und Schokoladenfabrik Wissoll
aus Mülheim an der Ruhr konnte das Unter-
Werksleiter Andreas Brose
Der Betrieb kam 1992 wieder auf Hoch-
sen das Haus. Mehr als die Hälfte weiterer
und Westafrika. „Aus dem einen Kessel sind
über die Jahrzehnte zig moderne Maschinen
auf mehreren Etagen geworden “, erklärt der
heutige Werksleiter Andreas Brose, der die
Firmengeschichte im Schlaf beherrscht. Seit
1983 arbeitet der studierte Maschinenbauer
im Unternehmen, erst als Konstrukteur und
später als technischer Leiter. Eine Zeit der
Herausforderungen, zumal das vom DDR-
Staat geforderte Produktionsvolumen mit
den damaligen Maschinen kaum gestemmt
Millionen Weihnachtsmänner und OsterhaSüßwaren wie Tafelschokoladen, Pralinen,
Weinbrandbohnen, Bonbons und Gelee-Artikel füllen die Regale deutscher Handelshäuser, der Rest wird beispielsweise nach
England, Asien und in die USA exportiert.
„Auch wenn nicht überall Delitzsch drauf
steht, steckt überall Delitzsch drin“, verrät Herr Brose und spielt damit auf das sogenannte Co-Manufacturing an, bei dem die
Delitzscher für andere Marken wie „K-Classic“ von Kaufland produzieren.
2008 übernahm schließlich die Halloren
werden konnte. Dann kam die Wende, „und
Schokoladen AG den Betrieb, deren größter
erinnert er sich. Beinahe wäre das Licht in
lung des Werks seit der Übernahme ist ab-
wir kämpften für unseren Firmengründer“,
Neuigkeiten aus der Schokoladenwelt
Neben der Produktion entwickelt die De-
Qualitätsprüfung durchlaufen müssen, bevor
gen und Maschinen.
zu Bonbons verarbeitet wurden. Der benöckerfabrik, der Rohkakao aus Lateinamerika
pazitätsgrenzen sind noch nicht erreicht.
substanz, Haustechnik sowie moderne Anla-
touren, und heute verlassen jede Saison 35
tigte Zucker kam aus der ortsansässigen Zu-
jährlich bereits 15.000 Tonnen, doch die Ka-
litzscher Schokoladenfabrik auch neue Re-
hockten um einen Kessel mit Zuckerlösungen, die erst erwärmt und danach von Hand
Mitarbeitern produziert das Unternehmen
nehmen gerettet werden. Wissoll investierte
60 Millionen DM in Infrastruktur, GebäudeChocolatier aus Leidenschaft;
solut positiv“, freut sich Herr Brose. Mit 300
Standort heute in Delitzsch ist. „Die Entwick-
zepturen und Kreationen, die jedoch erst eine
sie Anfang des Jahres auf der Süßwarenmesse in Köln vorgestellt werden. Pro Tag lässt
sich deshalb auch Andreas Brose rund 120
Gramm der hauseigenen Süßigkeiten auf der
Zunge zergehen. Die ganz persönliche Qualitätskontrolle, sozusagen. Um das zu dürfen,
muss man entweder Werksleiter einer Schokoladenfabrik sein – oder man besucht als
Kunde einfach den Werksverkauf, wo es zu
günstigen Preisen die schönsten Leckereien
gibt. Und wer beim Genuss dann die Augen
schließt, schmeckt vielleicht das Feuer unter
dem Kessel, in dem die Delitzscher Schokoladenfabrik einst geboren worden war.
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06 wohnen und leben
Jeder Wasserschaden ist einer zuviel ...
Nach dem Juli-Unwetter 2014 sind weitere bauliche Optimierungen geplant,
die Rückstau-Schäden noch besser vorbeugen sollen.
Am 29. Juli 2014 wurde Delitzsch er-
und Hochwasser können jedoch dazu füh-
hatten ihrem Ärger auch bei der WGD Luft
steigt und tiefer liegende Räume im Souter-
gesellschaft vor Ort mit anpacken soll. „Das
neut von sintflutartigen Regenfällen heim-
ren, dass der Wasserpegel über diese Ebene
zum Teil mehr als 40 Liter pro Quadratme-
rain oder Keller geflutet werden. „Beim Juli-
gesucht. Innerhalb einer Stunde prasselten
ter auf die Stadt hernieder. In kürzester Zeit
wurden die Straßen überflutet und die Keller
überschwemmt. Hausgemeinschaften packten – ausgestattet mit Eimern, Lappen und
zum Teil eigenen Pumpen – selbst an, um die
Schäden so klein wie möglich zu halten.
Unwetter hatten wir genau diesen Fall: Das
Abwassersystem war trotz Vorkehrungen den
ungewöhnlich hohen Wassermengen nicht
mehr gewachsen – und dann herrscht Notstand, den nur alle gemeinsam bewältigen
können.“
konnten jedoch nicht überall zugleich sein.
Dafür bitte ich um Verständnis.“ Inzwischen
gegen die Unberechenbarkeit des Wetters zu
ausgelegt,
haben. So sollen weitere Fußbodeneinläufe
André Planer erinnert sich an den 29.
Auch eine sogenannte Rückstauebene wird
Juli diesen Jahres noch sehr gut. „Es war be-
Wasser in einem Abwassersystem maximal
anlegten, um der Lage Herr zu werden“,
ansteigen kann. Extrem starke Regenfälle
Auch wir waren rund um die Uhr im Einsatz,
Baumaßnahmen geplant, um bessere Karten
eine Lage. Abwassersysteme sind auf einen
berechnet, also die höchste Ebene, zu der
risieren müssen, wo wir als Erstes helfen.
gewesen. Daher sind auch zukünftig gezielte
vom Abwasserzweckverband Delitzsch, solch
des Niederschlags in einer Region orientiert.
nuten zig Notfallsituationen, sodass wir prio-
und genau diese Häuser sind nicht betroffen
schreibt Andreas Brauer, Technischer Leiter
Berechnungsregen
einer Situation entstehen innerhalb von Mi-
Ost bereits die Abwasserleitungen erneuert –
im Nu ein flächendeckendes Problem“, be-
der sich an der typischen Höhe und Dauer
haben wir natürlich gemacht. Doch in solch
wurden in 11 von 22 Häusern in Delitzsch-
„Wenn es so stark regnet, haben wir
bestimmten
gemacht und gefordert, dass die Wohnungs-
wundernswert, wie viele Mieter selbst Hand
so der Geschäftsführer der WGD. Manche
verschlossen, Trennsysteme errichtet sowie
Grundleitungen abgedichtet werden. Andreas Brauer ist überzeugt: „Damit können wir
das Risiko eines erneuten Ernstfalls senken –
doch ganz ausschließen wird kein Mensch es
jemals können.“ Kleine und große Katastrophen
Der Havarie-Dienst der WGD kommt, wenn Not am Mann ist. Doch nicht jeder Defekt ist tatsächlich eine Havarie.
„Alles in Ordnung“ ist in einem Miets-
In solchen Fällen ist der Havarie-Dienst
haus eigentlich der selbstverständliche Nor-
der WGD gern zur Stelle. Doch in letzter Zeit
doch Dinge, bei denen ein Mieter gerne ex-
Definition gar keine Havarie vorliegt: Trop-
malzustand. Aber manchmal passieren eben
terne Hilfe vom Havarie-Dienst der WGD in
Anspruch nehmen möchte. Doch nicht jeder
Schaden ist gleich eine Havarie.
Gerald Kraus ist verantwortlich für den
Bereich Liegenschaften/Bewirtschaftung bei
häuft sich die Zahl der Anrufe, bei denen per
fende Wasserhähne, verstopfte Waschbecken,
defekte Lichtschalter, kaputte Steckdosen
oder ein nicht funktionierender Herd sind
zwar ärgerlich, aber dennoch kein Notfall.
„Da müssen wir die Mieter bitten, zu
der WGD und kennt sich bestens mit Hava-
normalen Geschäftszeiten bei der WGD an-
der Havarie-Dienst der WGD hilft, sind Hei-
Hausmeister, der vor Ort gern Hand anlegt.“
rie-Fällen aus. Klassische Notfälle, bei denen
zungsausfall, Stromausfall, Verstopfung der
Hauptgrundleitung, Wasserrohrbruch sowie
Brandgefahr und Gasgeruch. „Bei den Letztgenannten ist oberstes Gebot, die Haupt-
ventile für Wasser zu schließen und die
Sicherungen der Elektronikanlage zu entfernen“, erklärt Herr Kraus.
zurufen. Denn für solche Fälle gibt es den
Oft kann die Reparatur schon am nächsten
Tag erledigt werden. Im Fall der Fälle wird
zwar auch spät in der Nacht geholfen, doch
das wird entsprechend teuer. „Auch wer sich
mal aussperrt, sollte eher den Schlüsseldienst
anrufen.“
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07
| Mieterzeitschrift der wohnungsgesellschaft der stadt delitzsch MBH | Winter 2014
Talente mit Kick!
Seit 1998 fungiert Ralf Walther bei
Diese Entwicklung zeigt sich auf und
mit Rasen- und Hartplatz, Basketballfeld,
folge sind der Kreis-Pokalsieg (1995) sowie
Ball ist auch die WGD, die unter anderem
Concordia Schenkenberg als Vereinsvor-
neben dem Rasen: Die bis dato größten Er-
Trainern und talentierten Nachwuchs-
der Aufstieg in die Nordsachsen-Liga (2010)
sitzender.
Zusammen
mit
engagierten
kräften brachte er dem Sportverein immer
neue Erfolge.
In den Trikots ihrer Vorbilder jagen sie
dem runden Leder hinterher. Messi passt, Ronaldo schießt, Neuer hält. Doch wenn ein Tor
fällt, jubeln alle gemeinsam. Ralf Walther
steht am Spielfeldrand und schaut sich das
rege Treiben an. Stolz ist er auf das, was seit
fast zwei Jahrzehnten unter seiner Ägide entstanden ist. „Damals waren wir wirklich ein
Dorfverein, heute sind wir ein kleiner Verein
mit Perspektiven und Potential“, sagt er.
im Männerbereich gewesen. In jenen Jahren
sicherte sich Concordia zudem im Jugendbereich diverse Kreismeister-Titel. „Alle zwei
Jahre kam ein neues Team dazu“, freut sich
Herr Walther. Da verwundert es kaum, dass
mehr als die Hälfte der 160 Mitglieder aktiver Nachwuchs sind – und die ganz Kleinen,
Tischtennisplatten und Festtribüne. Mit am
als Bandensponsor auftritt. „Um auf diesem
Niveau zu bleiben, ist jegliche Unterstützung
für uns von großer Bedeutung“, freut sich
Ralf Walther über den Support. Ob unter
den Jungs von heute ein Star von morgen ist,
weiß er nicht. „Wichtig ist nur, dass die Kinder mit Freude dabei sind.“ die Bambinis, erlebten im Sommer beim
„1. Drekopf-Cup“ auf dem Sportplatz in
Schenkenberg ein wahres Highlight.
Organisiert wurde dieses Event von den
Trainern und Eltern der Bambinis. „Es ist
absolut großartig, was dort auf die Beine gestellt wurde“, lobt Herr Walther das Enga-
gement. Elf Mannschaften nahmen an dem
Turnier teil, und hinter dem Turniersieger
vom Halleschen FC belegte der Gastgeber
einen hervorragenden zweiten Platz. Selbst
Fußballprominenz schaute vorbei: Mittelfeldstratege Dominik Kaiser von RasenBallsport
Leipzig ließ sich den Bambini-Kick nicht entgehen.
In der Spielzeit 2014/2015 gibt es insge-
samt sechs Jugend-Teams, die von Akteuren
aus dem Männerbereich trainiert werden.
„Wir haben uns zu einem starken Kollektiv
entwickelt, und jeder hat seinen Anteil an
unseren Erfolgen“, gibt sich Herr Walther be-
scheiden. Dazu gehörte auch der Umbau des
Vereinsgeländes zu einer Multi-Sportanlage
Kontakt
SV Concordia Schenkenberg
Ralf Walther
Vierzehner Reihe 6
04509 Delitzsch
OT Schenkenberg
mail: [email protected]
www.concordia-schenkenberg.de

08 service und menschen
V ORGESTELLT
Von Haus aus neugierig ...
Seit August gehört die Auszubildende Luise Müller mit zum Team der WGD.
Die angehende Immobilienkauffrau stürzt sich mit viel Elan in die vielseitigen Aufgaben im Unternehmen.
Für Luise Müller begann die Ausbildung
bei der WGD sofort sportlich. Bei einem ihrer
ersten Außentermine durfte sie bei einem
Luise Müller – Auszubildende
im 1. Lehrjahr
Bauprojekt auf ein Gerüst kraxeln. „Damit
habe ich wirklich nicht gerechnet“, erinnert
sie sich. Aber eigentlich hatte sie es sich ge-
nauso vorgestellt: Eine aufregende Arbeit,
die sich nicht nur im Büro abspielt.
Die junge Delitzscherin arbeitet seit Au-
gust bei der WGD und durchläuft als Auszubildende Schritt für Schritt jede Abteilung.
„Ich habe gern Kontakt mit Menschen und
möchte
abwechslungsreiche
Tätigkeiten
übernehmen“, erklärt sie ihre Wahl. Und da
ist sie bei der WGD an der richtigen Adresse.
Anzeige
Denn wenn beispielsweise Wohn-
Die Ausbildung zur IHK-geprüf-
räume vermietet, abgenommen und
ten Immobilienkauffrau dauert insge-
Bauvorhaben zu besichtigen ist, wird
Lehrjahren ist Luise zwei Tage pro
übergeben werden oder wenn ein
es ihr wohl kaum allzu schnell langweilig werden.
Zwei Praktika in Immobilienfir-
men während der Schulzeit weckten
ihr Interesse für die Wohnungsbranche. „Danach wusste ich, für welchen
Beruf ich mich entscheiden werde.“
Als sie von der Ausbildungsstelle bei
der WGD erfuhr, war für sie klar:
„Ich musste mich ganz einfach bewerben.“ Und offenbar überzeugte
sie: Die damals noch 15-Jährige trat
im
Bewerbungsgespräch
selbstbe-
wusst und zielstrebig auf und konnte sich gegen 60 Bewerber aus vier
Bundesländern durchsetzen.
samt drei Jahre. In den ersten beiden
Woche in der Schule, im dritten Jahr
nur noch einen Tag wöchentlich. Ihr
gefällt das Wechselspiel zwischen
Theorie und Praxis: „Es ist schön,
dass man die Möglichkeit erhält, das
Erlernte direkt umzusetzen“, so die
16-Jährige. Bis dato war sie schon
bei Christian Fiebig, Sachbearbeiter
Reparaturannahme, bei der Kundenbetreuerin Karin Körner und schließlich bei Jessica Wiedling, die Luise
gleich mit in die Redaktionssitzung
des aktuellen Mietermagazins nahm.
„Die Themenfindung und Erstellung
solch eines Magazins sind spannend
und eine ganz neue Welt für mich.“
Dabei bewegt sich Luise Mül-
„Wir haben uns für Luise ent-
ler auch in ganz anderen Welten: In
len überzeugte“, erinnert sich Anja
in der Physiotherapie und gibt dort
schieden, weil sie mit Herz und WilSmykalla, die verantwortlich für die
WGD-Azubis ist.
Ein weiterer Vor-
teil: Luise kennt Delitzsch wie ihre
Westentasche. „Wenn ich Straßennamen höre, weiß ich sofort, wo die
Straßen sind und welche Häuser dort
stehen.“
ihrer Freizeit hilft sie ihrer Mutter
Sportkurse. Damit ist sie eigentlich dafür prädestiniert, auch bei
dem einen oder anderen sportlichen
Wettkampf demnächst Teil des WGD-
Teams zu werden. In diesem Sinne:
Ausbildung frei!
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| Mieterzeitschrift der wohnungsgesellschaft der stadt delitzsch MBH | 2014
WIR GESTALTEN DELITZSCH
kurz gemelde t
kurz gemelde t
kurz gemelde t
Der Delitzscher Osten
ball- und Bowling-Turnier – WGD-Mitar-
gend, eine Grundsteinlegung durchzufüh-
Bestes. Auch im kommenden Jahr wird
andere Beteiligte für die Vorbereitung der
beiter waren immer dabei und gaben ihr
die WGD immer wieder gerne ins Sport-
dress schlüpfen und gemeinsam mit den
Delitzschern in Bewegung bleiben.
Grundsteinlegung
Limonadenfabrik
der Bauarbeiter, der zweite Schlag: „Möge
es guten Nutzen bieten!“ gilt dem Bau-
Mietern eine barrierefreie Möglichkeit zur
geben. Die Gesamtkosten belaufen sich
Am 5. November 2014 fand die feier-
davon wird aus Fördermitteln finanziert.
straße 1 / Bitterfelder Straße 2 mit
liche Grundsteinlegung in der Mariengeladenen Gästen statt. Der ursprünglich
Frische Farbe
vorgesehene Termin am 22. Oktober 2014
Die Fassadenarbeiten an der Gerhart-
stürmischen Wetters abgesagt werden.
Sport frei!
Auch in diesem Jahr war die WGD bei
zahlreichen sportlichen Highlights mit von
der Partie. Ob beim 2. Genesungslauf in
Delitzsch, bei der traditionellen Ruder-Re-
gatta zum Stadtfest oder bei einem Volley-
kapsel deponiert und diese in der Wand
Trachtler zufrieden!“ dient der Tätigkeit
Griff bekommen und zum anderen seinen
freundlichen Anstrich erhalten.
tung in einer aus Kupfer gefertigten Zeit-
mit den Worten: „Mache das Haus die
problem“ in den Treppenhäusern in den
werden im nächsten Jahr einen neuen,
Satz Münzen sowie der aktuellen Tageszei-
symbolischen Weihe. Der erste Schlag
mit möchte die WGD zum einen das „Platz-
ben blau und orange. Weitere Fassaden
andere Unterlagen gemeinsam mit einem
vollzog André Planer die Zeremonie der
mit jeweils 20 Stellplätzen errichtet. Da-
len die dortigen Hauswände in den Far-
Dazu wurden Baupläne, Beschlüsse und
den drei symbolischen Hammerschlägen
Rollatorenboxen sowie 9 Fahrradhäuschen
fertiggestellt worden. Seitdem erstrah-
Fakten aus der Bauzeit zu hinterlassen.
nung mittels Mörtel und Mauerstein. Mit
In fünf Straßen werden insgesamt 27 neue
Hauptmann-Straße 14-18 sind im Oktober
dazu der Nachwelt Informationen und
ter Dr. Manfred Wilde verschloss die Öff-
städtebauliche Entwicklungskonzept fort.
auf rund 211.000 Euro, rund ein Drittel
Baumaßnahme dient die Zeremonie auch
der Tiefgarage versenkt. Oberbürgermeis-
Die WGD setzt im Wohngebiet Ost das
Unterbringung der individuellen Gefährte
ren. Neben dem Dank an Architekten und
musste aufgrund des regnerischen und
Unter dem Motto „Besser spät als nie“
hatte die WGD sich erst nach Beginn der
Rohbauarbeiten dazu entschieden, der
Tradition vorheriger Bauvorhaben fol-
herrn selbst und der dritte Schlag: „Den
Benutzern sei Glück und Freude beschieden!“ wünscht den zukünftigen Mietern
stets Zufriedenheit in ihrem Zuhause.
Mittlerweile wurde die Tiefgarage in
großen Teilen fertiggestellt und die ersten drei Etagen des Rohbaus in der Bitterfelder Straße stehen schon. “Ziel ist
die Fertigstellung des Rohbaus bis Jahresende“, gibt sich Kathi Neumann, Abteilungsleiterin Technik, zuversichtlich.
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09
10 GEWERBEMIETER
Zwischen Beifahrersitz
und Fahrschulbank
Die Bitterfelder Straße 14 hat einen neuen Gewerbemieter gefunden:
Seit dem 1. März 2014 werden die Räume von der Fahrschule Merten genutzt.
Wer aufmerksam an der Bitterfelder Stra-
anstellung ab und machte sich stattdessen
tauscht. „Ich möchte, dass meine Fahrschü-
gefallen sein. Die beiden Schaufenster sind
gang in Bitterfeld seine erste Fahrschule,
sagt der 49-Jährige. Besonders gefragt sind
ße 14 entlang spaziert, dem dürfte etwas aufmit Verkehrssymbolen bunt beklebt. Ver-
antwortlich dafür ist Holger Merten, der im
März im Zentrum von Delitzsch seine dritte
Fahrschule eröffnet hat. „Ich habe lange nach
einem geeigneten neuen Standort gesucht“,
selbstständig. Er eröffnete nach einem Lehrzehn Jahre später kam eine Filiale in Witten-
berg dazu. An allen Standorten sind derzeit
insgesamt 13 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Portfolio der Fahrschule Merten be-
sagt er. Gefunden hat er diesen schlussend-
inhaltet die komplette Führerschein-Palette.
stützung der WGD. „Die Zusammenarbeit bei
scherzt der Chef. Führerscheine für Auto und
lich in Delitzsch, auch mit tatkräftiger Unterder Suche nach passenden Gewerberäumen
verlief reibungslos und sehr, sehr schnell.“
Neben der zentralen Lage spielte die Erreichbarkeit des Ortes eine große Rolle. „Die
Große Kreisstadt ist für uns ideal, um auch
in Sachsen Fuß zu fassen“, erklärt der Fahrschulinhaber, der bereits zwei Filialen in
Sachsen-Anhalt betreibt.
Alles begann im Jahr 1992. Der studier-
te Maschinenbauer lehnte damals eine Fest-
Kontakt
Fahrschule Merten
Bitterfelder Straße 14
04509 Delitzsch
T: 034202/979668
www.fahrschule-merten.de
Holge Merten vor seiner neu eröffneten Fahrschule
in der Bitterfelder Straße 14
ler immer auf aktuellen Fahrzeugen lernen“,
in letzter Zeit Automatik-Führerscheine, der
Führerschein mit 17 sowie der Moped-Füh-
rerschein mit 15. Gleiches gilt für Bus und
LKW.
Das Fazit des Fahrschulinhabers für den
„Für alles, was sich bewegt, bilden wir aus“,
neuen Standort Delitzsch fällt positiv aus:
Motorrad, aber auch Bus, LKW und Taxi kön-
sehr gut angenommen – und das, obwohl wir
nen bei ihm erworben werden. Dazu leitet er
ein Verkehrsausbildungszentrum sowie ein
Gefahrgutbüro, auf die vor allem öffentliche
Auftraggeber und die freie Wirtschaft zurückgreifen. „Mit diesen drei Bereichen sind
wir gut aufgestellt und unabhängiger.“
Beim Fuhrpark setzt Holger Merten auf
die neueste Technik. Alle zwei Jahre werden
die Fahrzeuge in seinem Fuhrpark ausge-
„Die Resonanz ist prima, das Angebot wird
bis jetzt noch nicht einmal Werbung gemacht
haben.“ Wer also in der Bitterfelder Straße
entlang geht, wird im Haus mit der Nummer
14 hinter den beklebten Schaufenstern ziemlich sicher rege Betriebsamkeit entdecken –
ein echtes Plus für alle Delitzscher, die den
richtigen Umgang mit dem Steuer noch lernen möchten. 
| Mieterzeitschrift der wohnungsgesellschaft der stadt delitzsch MBH | 2014
11
WIR GESTALTEN DELITZSCH
TWD installiert Mini-Blockheizkraftwerk
Ein neues Projekt zur Energieeffizienz konn-
te dieses Jahr von WGD und TWD in der KätheKollwitz-Straße 2 bis 24 umgesetzt werden: In
den Wohnhäusern wurde eine herkömmliche
Gasheizanlage gegen ein Mini-Blockheizkraft-
Lars Grünberg und Marko Bergelt (TWD) beraten
eine Mieterin zum neuen Tarif.
werk (Mini-BHKW) ersetzt. „60 Kilowatt (20
elektrisch und 40 thermisch) kommen seit wenigen Wochen aus dem Mini-BHKW, das die TWD
in dieser Größe zum ersten Mal installiert hat.
Dazu kommen noch zwei Brennwertkessel mit
je 210 Kilowatt. Mit dem Mini-BHKW und den
beiden Kesseln ist die Wärmeversorgung ganzjährig zuverlässig abgesichert“, erklärt Michael
Denef, Technischer Leiter der TWD. „Das MiniBHKW hat die Größe eines Kühlschranks. Es
produziert gleichzeitig und effizient Strom und
Wärme. Dadurch werden die Energiekosten gesenkt. TWD und WGD leisten durch den hohen
Wirkungsgrad der Anlage einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.“
Am 19. September wurde die Wärmeerzeu-
gungsanlage offiziell mit einem kleinen Mieterfest in Anwesenheit des Oberbürgermeisters Dr.
Manfred Wilde, WGD-Geschäftsführer André
Planer und TWD-Geschäftsführer Gunter Haase feierlich eröffnet. Bei einem Rundgang im
bekommen, von der wir als Mieter profitieren“,
dem „eigenen Kraftwerk“ im Haus beziehen.
Projektleiter der TWD, viele Fragen zur Technik
ren wir nachhaltig Kosten bei Heizung und
für die Wohnungen und das Hauslicht über das
die neue Heizanlage versorgt. Gleichzeitig sind
Angst haben, im Dunkeln zu sitzen, wenn das
Keller der Wohnanlage musste Steffen Schmidt,
und Funktionsweise des kleinen Kraftwerkes
beantworten. „Wenn das alles so funktioniert,
ist es eine feine Sache“, so die Mieter der WGD.
Kathi Neumann, Abteilungsleiterin Technik und
zugleich selbst Mieterin ergänzt: „Wir haben mit
dem BHKW nun eine energieeffiziente Lösung
freut sich die WGD-Mitarbeiterin. „Damit spaStrom.“ 89 Wohnungen werden insgesamt über
alle Wohneinheiten mit einem Stromnetz für die
Eigenstromversorgung verbunden. Auf Wunsch
können die Mieter einen speziellen Stromliefer-
vertrag mit der TWD abschließen und Strom aus
So kann ein Großteil des benötigten Stroms
Mini-BHKW versorgt werden. Kein Mieter muss
BHKW doch einmal ausfallen sollte. Über einen
zentralen Netzübergabepunkt kann fehlender
Strom bezogen oder überschüssige Elektroenergie ins öffentliche Netz eingespeist werden.
Kontakt
Technische Werke Delitzsch
Kundenzentrum
Sachsenstraße 1
04509 Delitzsch
T: (034202) 65-888
M: [email protected]
Unsere Öffnungszeiten:
Mo. u. Do 8 - 16 Uhr
Di
8 - 18 Uhr
Mi 8 - 12 Uhr
Fr.
8 - 13 Uhr
Steffen Schmidt, Projektleiter TWD, überprüft
die Leistungsparameter am neuen Mini-Blockheizkraftwerk.

12 wohnen und leben
Wunschzettel
für den Weihnachtsmann
Im Dezember wird es zwar früh dunkel, doch gerade Kinder-
augen strahlen in dieser Zeit umso mehr. Aus heiligem Grund: Das
Weihnachtsfest und seine Bescherung stehen vor der Tür. Wer noch
das eine oder andere Präsent für diese Festtage sucht oder einfach
Weihnachtsatmosphäre genießen möchte, sollte die Winterstiefel
schnüren und auf den Delitzscher Weihnachtsmarkt kommen.
Die WGD ist gemeinsam mit der Technische Werke Delitzsch
GmbH (TWD) wieder vom 6. bis 8. Dezember 2014 auf dem Ad-
Alle Kinder bis 12 Jahre sind herzlich dazu eingeladen, dem
Weihnachtsmann auf eine kreative Art und Weise Wünsche zukommen zu lassen.
Auf der Vorlage gilt es an Name, Anschrift und Telefonnummer
zu denken. Am Freitag wird der weißbärtige alte Mann in seinem
roten Mantel von 16 bis 18 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von
15 bis 17 Uhr auf dem Delitzscher Adventsweihnachtsmarkt sein. 
ventsmarkt zugegen. Wie in den Jahren zuvor wird sich der Weihnachtsmann mit seiner Gehilfin zu festen Zeiten zeigen, um aus Kinderhänden die Wunschzettel persönlich entgegenzunehmen. Das
Tolle dabei: Neun davon werden sogar in Erfüllung gehen!
Die Wunschzettelvorlagen für alle Kinder und die Teilnahmebe-
dingungen sind auf unserer Homepage www.wg-delitzsch.de sowie
unter www.tw-delitzsch.de zu finden.
So heizen und lüften Sie richtig!
Besonders im Winter ist ein richtiger Um-
gang mit Heizenergie elementar, um auch zur
kalten Jahreszeit eine größtmögliche Wohnqualität zu erzielen. Heizen Sie aus diesem Grund
Ihre Wohnung auf die Temperatur, bei der Sie
sich wohlfühlen. Mit diesen fünf Tipps erreichen
Sie problemlos warme und günstige Wohlfühltemperaturen. 
» Kippen Sie das Fenster nicht nur an,
reguliert sich selbst, sobald eine ent-
verbrauchte und feuchte Luft schnell
» Wenn vorhanden: Rollladen nachts
sondern öffnen Sie es ganz, um die
auszutauschen.
» Lieber mehrmals täglich kurz lüften
als nur einmal – und dann zu lang.
» Lassen Sie den Heizkörper auch tagsüber stets auf der ersten oder zweiten
Stufe. Denn das Thermostatventil
sprechende Temperatur erreicht ist.
herunterlassen und tagsüber, vor allem bei Sonnenschein, nach oben ziehen.
» Heizung regelmäßig entlüften. Besonders dann, wenn der Heizkörper nicht
gleichmäßig warm wird.
13
| Mieterzeitschrift der wohnungsgesellschaft der stadt delitzsch MBH | WINTER 2014
Ein Haus mit Geschichte
Von einer Zeit, als Kriegsgefange-
Aufenthalt in Delitzsch suchten, in den
ten und Patienten ihre Medizin auf’s
untergebracht. Im späteren Verlaufe des
ne noch das Datum ins Gemäuer ritz-
traditionsreichen Zimmern und Fluren
Löffelchen geträufelt bekamen – eine
Krieges erhielten zusehends Flüchtlinge
kurze Chronik des Geschäftsgebäu-
und Vertriebene, „Ausgebombte“ sowie
des der WGD.
zurückgekehrte Kriegsgefangene eine
kurzfristige, eher geringeren Ansprü-
Das Haus der Wohnungsgesell-
chen genügende, Bleibe.
schaft der Stadt Delitzsch mbH, das
heute als koordinativer Träger und An-
Nachdem die sowjetische Besat-
laufstelle für die Fragen von über 2.400
zungsmacht das Gebäude beschlag-
höchstselbst noch als Herberge zur Ver-
übergab sie es 1946 den Anstalten der
Wohnungskunden dient, stand ab 1891
nahmt und alle Vereine aufgelöst hatte,
fügung. Von der evangelischen Kirche
Inneren Mission der Kirchenprovinz
ins Leben gerufen und von angesehenen
Sachsen, wovon insbesondere das nahe
Bürgern der Stadt unterstützt, fanden in
Kreiskrankenhaus
der sogenannten „Christlichen Herberge zur Heimat“ vor allem wandernde
mit 36 Krankenbetten installiert, die
jeder Konfession einen kostengünstigen
erst 1996 in den fertiggestellten Er-
Unterschlupf sowie Speis und Trank.
weiterungsbau am Krankenhaus übersiedelte.
liche Herbergen übrigens auch heute noch: In
offen stehen, die Hilfe und Rat oder einfach
christlichen Gemeinden entstehen Lebensge-
2. Weltkrieges die Handwerker verschwanden,
Zusammenarbeit mit Kirchen und anderen
meinschaften, die dem Konzept einer Großfamilie gleichen und deren Türen für Menschen
sollte.
rung wurde 1968 die Station VI Inneres
Handwerksgesellen und Wohnungslose
In ähnlicher Form existieren christ-
profitieren
Nach einer grundlegenden Modernisie-
Im Oktober 1998 bezog dann die WGD jene
ein Zuhause suchen. Als mit dem Beginn des
Räumlichkeiten, die zuvor schon so viel gesehen
wurden französische und sowjetische Kriegsge-
aus für ein attraktives Wohnen in Delitzsch. 
fangene, die als sogenannte Fremdarbeiter den
und erlebt hatten, und arbeitet seither von hier
S e r i e „ S t r a ß e n k u n d e i n D e l i t z s c h “
Sage und Reime
Woher kommen all die Straßennamen in Delitzsch? Das m 2 agazin klärt an
dieser Stelle die Herkunft verschiedener Namen Delitzscher Straßen und
Gassen … dieses Mal: die Oskar-Reime-Straße.
Seit mehr als 80
le in Delitzsch tätig. Noch in den Kinderschu-
Straße
Mit zwölf Jahren griff er in seinem Heimatdorf
Jahren trägt die kleine
ße
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zwischen
Am Wallgraben und
Rosental den Namen
Oskar Reime. Dieser
wurde am 12. Juli 1856 in Gleina, bei Freyburg
an der Unstrut, geboren. Den Besuchern des Peter-und-Paul-Festes dürfte er bekannt sein, denn
schließlich greift das Delitzscher Stadtfest auf
eine Sage aus der Feder von Reime zurück.
Bevor sich Wilhelm Oskar Reime allerdings
dem Schreiben widmete, war er mehr als vier
Jahrzehnte als Lehrer an der ersten Bürgerschu-
hen verspürte er den Drang, Lehrer zu werden.
dem Lehrer tatkräftig unter die Arme, mit 16
- nur wenige Fußminuten von der nach Reime
benannten Straße entfernt.
In seinen letzten Lebensjahren verfasste
Jahren half er an der vikarischen Verwaltung in
Oskar Reime Artikel für das „Delitzscher Kreis-
chen waren damit gestellt. Doch so einfach war
wurde er aber vor allem mit der Sage „Der
der Schulstätte Jagsal aus. Die beruflichen Weies nicht: Da seine Eltern mittellos waren, war
ihm eine universitäre Ausbildung verwehrt. Aus
diesem Grund machte er sich ans Selbststudium
– und das mit Erfolg. Beide Lehrerprüfungen bestand er mit Bravour. Nach einem kurzen Aufenthalt in Werben zog es Reime nach Delitzsch.
Zusammen mit seiner Frau Maria Köhler, die er
1892 geheiratet hatte, lebte er im Gerberplan 11
blatt“ und erstellte eine Kriegschronik. Bekannt
Türmer“, die heute als Grundlage für das Peter-
und-Paul-Fest dient. Im Jahre 1921 wurde die
Geschichte sogar auf den Rückseiten von sechs
Notgeldscheinen der Stadt Delitzsch dargestellt.
Zwei Jahre später, am 22. August 1923, ver-
starb Oskar Reime und hinterließ der heutigen
Delitzscher Kultur seine Sage.

14 nah UND fern
S e r i e " W o a n d e r s w o h n t m a n a n d e r s "
Hoch hinaus mit Haus
Dass ein Wasserturm als ungewöhnliches Fundament für Doppelbett, Küche und Spiegelschrank herhalten kann,
stellten die Briten schon anno 1923 unter Beweis.
Glennie diesen optischen Makel 1923 zu über-
Als Autorin diverser Kinderbücher besaß
winden und gleichzeitig dem Wunsch zu ent-
sie ein besonderes Gespür für das Märchenhaf-
Man errichtete ein voll ausgestattetes Einfami-
die fantastische Atmosphäre des Turms und der
sprechen, dem Himmel ein Stück näher zu sein.
lienhaus als Deckel auf einem Wasserspeicher.
Dieses kann bis heute als Ferienhaus gebucht
te, und so fing sie mit einem kleinen Gedicht
dörflichen Umgebung ein:
werden.
„The House in the Clouds“ (dt. „Das Haus
Wenn es uns Menschen schon nicht beschie-
den ist, uns mit Hilfe eines Flügelpaars in lufti-
ge Höhen zu schwingen, möchten wir dennoch
immer wieder hoch hinaus, etwa durch den Bau
von Flugzeugen oder das Errichten von hohen
Gebäuden und Türmen – mit Wassertürmen
zum Beispiel.
Dieser allerdings ist jedoch weniger ästhe-
tisch oder gar wohnlich als eher funktional.
in den Wolken“) baut also auf Höhe und gilt als
eine der größten Verschrobenheiten des Landes.
Allerdings überzeugen die inneren Werte: Die
5 Schlafzimmer, 3 Badezimmer, Wohnzimmer
und Speisezimmer sowie der „room at the top“
mit Billardtisch, Tischtennisplatte und einem
herrlichen Ausblick auf die britische Dörferland-
schaft, sind allesamt prächtig eingerichtet und
reich mit Gemälden und Skulpturen bestückt.
Der Titel „The House in the clouds“ wurde
Doch um den Tourismus in der englischen Graf-
dem landesweit bekannten Turm 1923 durch die
walt und Unternehmer Glencairne Stuart Ogil-
die eine Freundschaft zu dem Bau-Initiator Ogil-
schaft Suffolk anzukurbeln, gelang es dem Anvie gemeinsam mit dem Architekten F. Forbes
Schriftstellerin Mrs. Malcolm Mason verliehen,
vie verband.
„The fairies really own this house
or so the children say,
in fact, they all of them moved in
upon the self same day.“
Auf deutsch:
„Dies‘ Haus ist im Besitz der Elfen,
so sagt der Kindermund.
Tatsächlich, denn sie alle zogen
hier ein zur selben Stund‘.“
| Mieterzeitschrift der wohnungsgesellschaft der stadt delitzsch MBH | Winter 2014
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K L UM E
I N
B AER
rasenbildende
Pflanze
Für Groß und Klein
8
9
10
Zum Schluss
Wie immer an dieser Stelle hoffen wir, Sie
auch mit dieser Ausgabe umfangreich informiert und Ihnen Lesenswertes von der
WGD präsentiert zu haben – Anregungen,
Fragen oder Wünsche? Schreiben Sie uns!
Wir wünschen einen schönen Jahresausklang und alles Gute, bleiben Sie uns gewogen, Ihre WGD
Plätzchenduft liegt
in der Luft ...
Nussinis
Diese Plätzchen gelingen immer und schmecken Kindern nicht nur
zur Weihnachtszeit. Im Handumdrehen sind sie fertig und lassen sich
auch prima verschenken. Los gehts und viel Spaß dabei!
Zutaten:
100 g gemahlene Haselnüsse,
210 g kalte Butter,
70 g Zucker, 280 g Mehl
Zum Bestreuen: 1 EL Vanillezucker,
100 g Puderzucker
Gemahlene Nüsse und
Butterstückchen mit leicht bemehlten Händen verbröseln.
Zucker und Mehl dazugeben und
alles zu einem Teig vermengen
und gut durchkneten. Den Teig
1 Stunde kalt stellen. Dann den
Teig portionsweise zu daumendicken Rollen formen. Teigrollen
in etwa 2 cm dicke Scheiben
aufschneiden. Die Stücke läng-
lich formen und zu Halbmonden biegen. Nebeneinander auf
gefettete oder mit Backpapier
belegte Bleche setzen. 10 Min.
im Backofen bei 200 C° hellgelb
backen. Sofort nach dem Backen
mit Vanillezucker bestreuen und
mit Puderzucker dick übersieben. Abkühlen lassen – dann
erst in eine gut schließende
Gebäckdose legen.
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Option nicht 1 Monat vor Ablauf des 2. Monats gekündigt wird. Für Empfang digitaler Sender ist ein geeignetes Empfangsgerät, für Empfang von HDTV ist ein HD-fähiges Empfangsgerät von
primacom, für Empfang verschlüsselter Programme ist zusätzliche eine SmartCard von primacom erforderlich. Die HD-Option enthält 18 private HD-Sender. Nur ein Endgerät (HD-Digitalreceiver
oder CI+ Modul) pro Vertragsabschluss für die Dauer des Vertrages inklusive. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 24 Monate. Die Vertragslaufzeit verlängert sich jeweils um 12 Monate, wenn
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