Blatt - St. Christophorus Helmstedt
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Blatt - St. Christophorus Helmstedt
Schulter-Blatt Nr. 68 / September - November 20 1 2 Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Christophorus Helmstedt - Wege - Gemeindefest am 9. September 2012 zum 40-jährigen Kirchweih-Jubiläum Unsere Konfirmanden Fotos: Andreas Bartels Unsere Hauptkonfirmanden haben beim Konfirmandentag der Propstei den 1. Platz und den 4. Platz von zehn Gruppen errungen. Es ging um Bibelkenntnis und Kooperationsfähigkeit als Team. Nun haben wir einen Pokal und den Hauptpreis: eine Abenteuernacht im Haus Wetterstein (das Haus unserer Pfadfinder) im Brunnental. - Herzlichen Glückwunsch! Am 9. September. 2012 werden unsere KonfirmandInnen die neuen VorkonfirmandInnen begrüßen. Lasst Euch überraschen! 2 Seit dem Frühjahr gibt es eine Konfirmandenband in St. Christophorus! Unter der Leitung von Wolfram Schobert und Manuela Lippelt und unterstützt von Nico Mohammadi gab es am 7. Juli ein beeindruckendes Konzert mit Lesung aus dem "Großen Boss" (das Alte Testament "modern") von Martin Wandersleb. Mit Nebelanlage und Lichtorgel wurden wir in die Zeit der Schöpfung versetzt und durch Gitarristen, Schlagzeuger und Sängerinnen musikalisch begeistert. DANKE - und weiter so! 14und / was 120% Befiehl Du DeineBrisk Wege dein Herze kränkt Liebe Leserin, lieber Leser! Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen! Psalm 37,5 Die Ferien sind vorüber, Einschulungen, neue Schulklassen, ein neues Schuljahr oder auch der Beginn von Ausbildung und Studium. Der Monat nach den Sommerferien ist mit vielfältigen neuen Wegen verbunden. Wir wollen als Gemeinde anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Weihe von Kirche und Kindergarten Rückblick auf zurückgelegte Wege der Gemeinde halten, aber auch vorausschauen: wir begrüßen die neuen Konfirmandenfamilien im Gottesdienst und heißen alle willkommen, die im Kindergarten und im Gemeindegebiet neu Einzug halten. Der Fluss des Christophorus auf den Titelfotos führt uns in die Gemeinschaft im Haus Gottes, zum Altar - am Taufbecken entlang … Seien Sie herzlich zu unserem Gemeindefest am 9. September 2012 ab 11.00 Uhr eingeladen, bei dem es um „Wege“ gehen wird. Zum Programm: 11.00 Uhr: Familiengottesdienst Ab 12.00 Uhr auf dem Kirchparkplatz: Mittagessen (Bratwurst, Pommes, Salate, Kartoffelpuffer...) dazu Tischmusik der Lebenshilfe-Band: „Kraftzwerge“ unter der Leitung von Wolfgang Kaufmann 13.00 Uhr: Russische Gesänge (Chor unter der Leitung von Rita Goos) 14.00 Uhr: Jazztanzgruppe 15.00 Uhr: Märchenlesung in der Bücherstube mit Ingrid Wissemann und Marianne Zell) 15.30 Uhr: Helmstedter Chorvereinigung 16.00 Uhr: Märchenlesung in der Bücherstube Während des gesamten Festes: Im Gemeindesaal läuft ein Filmrückblick des CCC (Christophorus Computer Club) auf die zurückgelegten Wege unserer Gemeinde in den letzten 40 Jahren. Auf dem Außengelände wird es diverse Stände geben: Fairer Handel, Bücherstube mit Familie Geisel, Pflanzenstand mit Sigrid Jüchems, Waffelstand der Pfadfinder, Kindergartenstände mit vielfältigen Spielangeboten für Kinder, Konfirmandenstand mit Aktionen für Jugendliche... Um 17.00 Uhr wird das Fest mit einer Abschlussandacht in der Kirche beendet. Wir freuen uns, wenn Sie an diesem Tag Wege mit uns gehen - und natürlich darüber hinaus ... Mit vielen Grüßen auch von unserem Kirchenvorstand, Ihre Pastorin Birgit Rengel der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. 3 Inhalt Danke für die Blumen! Unsere Konfirmanden S. 2 Liebe Leserin, lieber Leser / Einladung zum Gemeindefest S. 3 Dank / Einschulung S. 4 Konzert / Dank an Künstlerinnen S. 5 Was macht die Diakonie? S. 6 „Woche der Diakonie“ S. 7 Stoppe: Alles vorbei? S. 8 Reformationstag S. 10 Erntedankfest S. 11 Aus dem Kindergarten S. 12 Abschied von der Krabbelgruppe S. 13 Termine in St. Christophorus S. 14/15 Die Würde des Menschen… S. 16 Termine und Themen: OFT, Mittwochskreis, Frauenhilfe S. 17 Tanz und Gebet S. 18 Bei der Lebenshilfe S. 19 Deutschland Ade S. 20 Früher am Ludgeri-Kreuz S. 21 Feiertage im November S. 22 Baumsuche S. 23 Trauerfälle / Chorsingen S. 24 Gruppen in der Gemeinde / Impressum S. 25 Geburtstage /Taufen / Hochzeit S. 26 Kinderkirche S. 27 Rückseite: Abschied vom Sommer S. 28 Dass wir im Frühjahr und Sommer so herrlich bunte Blumensträuße auf dem Altar haben, verdanken wir zum einen unseren Tauffamilien und Brautpaaren, zum anderen aber vor allem Frau Ursula Mennecke, die uns jeden Sonntag aus ihrem herrlichen Bauerngarten die schönsten Blumensträuße schneidet, die dann von unserer Küsterin Frau Simone Koeppen sehr geschmackvoll in der Vase auf dem Altar zusammengestellt werden. Herzlichen Dank! Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Christophorus Calvörder Str. 1a, 38350 Helmstedt 4 Pfarrerin Birgit Rengel, 05351 399052 Büro: 05351 399052, Fax 05351 399651 Geöffnet: Di. und Do. 10.00 - 12.00 Uhr Sekretärin: Rosemarie Oster E-Mail: [email protected] Küsterin: Simone Koeppen Vorsitzende des Kirchenvorstandes: Dr. Martina Helmstädter-Rösner, 05351 595481 Kindergarten: Calvörder Str.1 Leiterin: Almut Bruns, 05351 6546 Internet: http:\\www.StChristophorus.de Webmaster: Peter Klaassen Einschulung Am Sonnabend, 1. September 2012, findet um 9.00 Uhr der Einschulungsgottesdienst statt. Die "Großen" werden aus ihrem gelungenen Musical "Der Regenbogenfisch" ein Lied aufführen. Es geht um das Teilen der schönen Gaben, die Gott uns geschenkt hat: ein guter Vorsatz auch für den Schulweg! Gottes Segen unseren Einschulungskindern, allen Eltern und den LehrerInnen. Und vielen Dank unseren Erzieherinnen für ihre bisherige Wegbegleitung. Der Wolken, Luft und Winden Konzert mit Martin C. Herberg - „Gitarre total“ Freitag, 12.10.2012, 19.00 Uhr in St. Christophorus Der „Saitenwundermann“ lässt mit seiner unkonventionellen Melange aus virtuosen Gitarrenstücken, exzellenten Songs, klangmalerischen, sphärischen Eigenkompositionen und eigenwilligen Interpretationen von "Klassikern" der U- und E-Musik keine Langeweile aufkommen. Inspiriert von der klassischen Gitarre ebenso wie von seinen Auftritten mit Bluesund Flamencoformationen bietet Martin C. Herberg eine hörens- und sehenswerte "Performance", die auch hochgesteckte Erwartungen erfüllt. Wir dürfen uns freuen auf einen vielschichtigen, reizvollen Abend mit virtuosem Klangzauber. Monatsspruch September Die Ausstellung der Künstlerinnen Kirsten Isensee und Astrid Herberg (v. l.) in unserer Kirche war ein voller Erfolg und sprach viele Besucher an. Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jeremia 23,23 5 gibt Wege, Lauf und Bahn,: „Was macht eigentlich die Diakonie?“ 6 Die Kreisstelle im Haus der Diakonie in Helmstedt stellt sich vor Teil 1: Die Allgemeine Sozialberatung Im Haus der Diakonie in Helmstedt (Wilhelmstr. 33) befindet sich die sog. „Kreisstelle des Diakonischen Werkes der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig e.V. im Landkreis Helmstedt“. Dahinter verbirgt sich in erster Linie eine Beratungsstelle mit unterschiedlichen Angeboten und Projekten, die wir in an dieser Stelle in den kommenden Ausgaben kurz vorstellen wollen. Ein Schwerpunkt ist die Allgemeine Sozialberatung. Diese richtet sich an Personen (z. B. Alleinerziehende, Familien oder Senioren) mit verschiedensten sozialen Problemstellungen. Mit der allgemeinen Sozialberatung werden Menschen unterstützt, denen es nicht gelingt, sich bei den vielfältigen Angeboten von Hilfen und gesetzlichen Ansprüchen zu orientieren. Hier werden durch ausgebildete Sozialarbeiterinnen Menschen begleitet, die sich mit der Komplexität des Alltags überfordert fühlen und die zur Regelung ihrer häufig umfassenden Problemlagen eine Reihe unterschiedlichste Hilfestellungen in Anspruch nehmen müssten. Die Sozialberatung ist oftmals ein erster Ansprechpartner bei Problemen und eine Art „Clearingstelle“. Es werden unterschiedliche Hilfearten und -formen im Rahmen eines ganzheitlichen Beratungsansatzes angewendet. Das kann eine schnelle Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen und Unterlagen sein, die Begleitung zu Gesprächen mit einem Amt oder eine Beratung und Aufklärung über gesetzliche An- sprüche in verschiedenen Lebenslagen. Im Rahmen der Hilfssysteme und Beratungsinfrastruktur im Landkreis Helmstedt vermittelt die Sozialberatung bei Bedarf an spezialisierte Fachstellen weiter oder hilft bei der Koordination und Orientierung unterschiedliche Unterstützungs- und Beratungsleistungen. Die Beratung erfolgt dabei kostenlos, vertraulich, ggf. anonym und unabhängig von Weltanschauung, Religion oder Herkunft. Insgesamt wurden im Jahr 2011 im Haus der Diakonie 286 Beratungskontakte von 158 Klienten oder Parteien in der Sprechstunde der Sozialberatung erfasst. In 164 Beratungsfällen wurden Hilfesuchende in schwierigen Lebenssituationen unterstützt. Hinzu kommt eine Vielzahl von Telefon- und „Haustür“-Kontakten, die jedoch nicht näher erfasst werden. Beratungsschwerpunkte waren vor allem Sozialrechtliche Beratungen, Allgemeine Einzelfallhilfen, Psychosoziale Beratungen aber auch Schreiben an Ämter und Institutionen oder die Vermittlung von finanzieller Unterstützung. Ekke Seifert Gerne informieren wir Sie ausführlich über unsere Arbeit. Sprechen Sie uns an! Weitere Informationen: Haus der Diakonie, Wilhelmstr. 33, 38350 Helmstedt, Tel.: 05351-538310 www.diakonie-braunschweig.de der wird auch Wege finden, „Aus dem Leben schöpfen. Für mich und für andere.“ so lautet das Thema der diesjährigen Woche der Diakonie, die vom 2. - 9. September 2012 stattfindet. In ganz unterschiedlicher und vielfältiger Weise setzt die Diakonie das Motto in Taten um. Yussuf* lebt erst seit kurzer Zeit in Deutschland. Alles hier ist fremd: Die Häuser, die Menschen, die Sprache. Nichts ist so, wie in der fernen Heimat, aus der er mit seinen Eltern fliehen musste. Und in der Schule versteht er kaum ein Wort. *Name geändert Doch regelmäßig nimmt sich eine Betreuerin der Diakonie im Rahmen der Sprachförderung Zeit für Yussuf und hilft ihm mit der schwierigen und fremden Sprache zurechtzukommen und dem Unterricht zu folgen. Mittlerweile hat Yussuf Freunde gefunden, mit denen er sich immer besser verständigen kann. Wenn die Herausforderungen des Lebens nicht mehr ohne Unterstützung bewältigt werden können, ist es ein gutes Gefühl, nicht allein zu sein. Mit Engagement und Freude sind freiwillige und hauptamtliche Mitarbeitende der Diakonie für jeden Hilfesuchenden da. In Zeiten wirtschaftlicher Nöte wird es für uns immer schwerer, solche Projekte zu finanzieren, deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung, damit Menschen für sich und andere „aus dem Leben schöpfen“ können. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Spendenkonto: 62 52 72 - EKK Hannover - BLZ 520 604 10 Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Faltblatt 7 da dein Fuß gehen kann. Alles vorbei? 8 Alles vorbei! Wenn Sie diesen Artikel lesen, ist alles vorbei: die Fußball-EM, die Tour de France, die Olympischen Spiele in London – und der Sommer. Vielfach macht sich Enttäuschung breit, Resignation, Mutlosigkeit. Enttäuschung über das Abschneiden der Sportler oder über einen verpatzten Urlaub. Entweder war das Wetter schlecht, die Unterkunft oder das Essen mies, im schlimmsten Fall gab es Streit über die Gestaltung der angeblich schönsten Wochen des Jahres. Die Folge ist oftmals Resignation, weil man sich mehr von den sportlichen Ergebnissen versprochen hat, ja Mutlosigkeit in der Zeit danach, weil die Erwartungen an den Urlaub sich nicht erfüllt haben. „Alles vorbei!?“ Wer sich nur an die weniger guten Seiten erinnert, gerät in Gefahr, in depressive Gedanken zu verfallen. Gab es nicht auch Augenblicke der Freude? Da gewinnen Sportler eine Goldmedaille, von denen es niemand erwartet hatte. Oder jemand freut sich derart über eine Silber- oder Bronzemedaille, dass es einen selbst zu Tränen rührt. Beim Anblick der Urlaubsbilder wird eine innere Freude wach, die tief berührend ein „Schade, dass die Zeit so schnell vorbeiging“ auslöst. „Alles vorbei?“ Was hatte man sich nicht alles vom Sommerwetter versprochen! Manche zu Prognosen Berufene meinten, ein neuer Supersommer stehe vor der Tür. Aber es war eben „nur“ ein normaler mittel- europäischer Sommer mit Regenschauern. Enttäuscht? Wenn man bei über 30° schwitzen wollte, konnte man ja getrost ans Mittelmeer fahren, ohne seinen Mitmenschen nörgelnd auf die Nerven zu gehen. „Alles vorbei!?“ Zum Glück ist der Mensch dennoch so gestrickt, dass er sich an das Gute und Schöne länger erinnert als Enttäuschungen und Niederlagen. Anderenfalls wären wir alle wohl über kurz oder lang depressive Wesen mit herabhängenden Mundwinkeln. Dass man uns immer wieder einreden will, alles auf unserem Lebensweg laufe glatt, ist erstens ein Märchen und zweitens eine Erfindung des von Erfolg und Wellness geprägten heutigen Daseins. Schon in früheren Zeiten waren die Wege nicht eben, so dass der Apostel Paulus mahnte: "Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch. Den Geist dämpfet nicht, die Weissagung verachtet nicht; prüfet aber alles, und das Gute behaltet.“ (1. Thessalonicher, Kap. 5, 16-21) Nichts ist vorbei für diejenigen, die nicht im Gestern verharren, sondern auf ihrem Weg nach vorn schauen und neue Aufgaben anzupacken gewillt sind. Dankbar und fröhlich sein, das Gute nach reiflicher Prüfung behalten und den Geist wach halten, diese Lebenseinstellung bietet eine Perspektive für die Zukunft. Die Temperaturen sinken, die Tage werden wieder kürzer – endlich eine Gelegenheit, um die Dinge im Haus oder in der Wohnung in Ordnung zu bringen, Hoff, o du arme Seele, hoff und sei unverzagt die während des Sommers liegengeblieben sind: Die Schränke müssten mal aufgeräumt werden, Fotos bearbeitet und gespeichert oder eingeklebt werden und, und … So mancher freut sich, dass in den Fußballligen wieder um Tore und Punkte gekämpft wird. Vielleicht macht die Arbeit auch wieder Spaß, wenn das Wetter nicht zum Draußensein einlädt. Innere Einkehr, Dankbarkeit im Gebet für das Erlebte, das mag altmodisch erscheinen, obwohl andererseits der Markt für die angebliche Sinnsuche boomt. Nichts ist vorbei, denn nichts ist beständiger als der Wechsel auf unserem Lebensweg. Er macht es erst lebenswert, damit uns die tägliche Routine nicht erdrückt. Übrigens sei ein letzter Rückblick auf die Schlussfeier der Olympischen Spiele gestattet, denn damit schließt sich der Kreis. Warum gehört es wohl zum Schluss der Show zum festen Ritual, dass sich der künftige Austragungsort in einer prächtigen Selbstdarstellung präsentiert? Auf diese Weise wird die Zukunft beschworen, indem die Jugend der Welt zu den nächsten Spielen in vier Jahren eingeladen wird. „Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein.“, schreibt der Evangelist Matthäus im Kapitel 5, Vers 14. Das Gute im Herzen bewah- ren und den eigenen Weg fröhlich beschreiten, so werden wir zum Licht in dieser Welt – auch in der Dunkelheit. Manfred Stoppe Monatsspruch Oktober Der HERR ist freundlich dem, der auf ihn harrt, und dem Menschen, der nach ihm fragt. Klagelieder 3, 25 9 Gott wird dich aus der Höhle, Reformationstag - 95 Thesen verändern die Welt Die 95 Thesen Martin Luthers gegen den Ablasshandel gelten als Geburtsstunde der Reformation und der reformatorischen Kirchen. Ob der Augustinermönch Luther die Zettel mit diesen Thesen am 31. Oktober 1517 wirklich mit dem Hammer an die Tür der Wittenberger Schlosskirche schlug, gilt nicht mehr als historisch gesichert. Heute nimmt man vielmehr an, dass er die Thesen an eine Reihe von Kollegen und Adelige verschickte. Über die geschichtsträchtige Wirkung dieser Thesen bestehen allerdings keinerlei Zweifel. Dass Luther eine Reform der damaligen Kirche „an Haupt und Gliedern“ anstrebte, war dabei freilich keineswegs mit der Absicht verbunden, eine „evangelische“ oder gar „lutherische“ Kirche zu gründen. Dem Reformator ging es vielmehr darum, die Bibel wieder zur Grundlage kirchlicher Verkündigung und kirchlichen Handelns zu machen. Der zentral Glaubenssatz war dabei für ihn die Aussage des Apostels Paulus im Brief an die Römer (Kapitel 3, Vers 28): `So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.´. Wenn heute die evangelischen Kirchen den Reformationstag begehen, dann tun sie das auch und gerade im Sinne des selbstkritischen reformatorischen Grundsatzes „ecclesia semper reformanda“ (Kirche muß sich immer wieder erneuern.) Gesetzlicher Feiertag ist der Reformationstag heute nur in den neuen Bundesländern, nicht aber in Berlin und den alten Bundesländern. Die Festlegung auf den heutigen Termin, den 10 31. Oktober, erfolgte übrigens durch Georg II. von Sachsen im Jahre 1667. Dieses Datum setzte sich dann allgemein durch. Zuvor wurde der Reformationstag in den jeweiligen Landeskirchen je nach dem Termin der Einführung der Reformation in dem betreffenden Land begangen.* Grundsätzlich ist – auch angesichts der Lutherdekade 2017 - darüber nachzudenken, was das protestantische Profil ausmacht und wie es in der heutigen Kirche gelebt oder umgesetzt wird. Der ökumenische Dialog gehört dabei unbedingt dazu. Zu einer Gesprächsrunde zu diesem Thema wird zur Gemeindeversammlung (mit kleinem Imbiss) am 31. Oktober 2012 um 17.00 Uhr mit abschließendem Gottesdienst um 19.00 Uhr in das Gemeindezentrum eingeladen. Wir bitten um Anmeldung zur Gemeindeversammlung (zwecks Vorbereitung) im Pfarrbüro unter Tel. 399052. Des weiteren dient der Vorbereitung die Sammlung von Fragen und Themeninteressen rund um die Reformation. Sie finden eine Box hierzu im Foyer des Gemeindezentrums. Möglicherweise lässt sich auch aus der Reihe der Fragen und Ideen dann eine Themenreihe entwickeln, an der rund um die „Reformation“ im Laufe des nächsten Jahres mit evtl. Referenten weitergearbeitet werden kann. Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen und auf Ihre Teilnahme Ihre Pastorin Birgit Rengel mit dem Vorbereitungsteam des Kirchenvorstandes *(aus: Jörg Buchna, 1x1 des Kirchenjahres. Kirchliche Feste im Jahreslauf, Norden 2005) da dich der Kummer plagt Erntedankfest Erntedankfeste gehören zum ältesten Bestand religiöser Feste. Schon in der Antike waren sie deshalb weit verbreitet. Die Israeliten feierten zwei Erntedankfeste: das Wochenfest Schawuoth und das Laubhüttenfest. Und auch die „alten Römer“ kannten vier verschiedene Erntedankfeiern. Diese fanden im Mittelalter in den Quatember-Tagen der Kirche ihre Fortsetzung. Einen Bezug zur Ernte hatte dabei nur noch der September – Quatember. Als Termin für das Erntedankfest wurde bereits in der Reformationszeit mit Vorliebe der Michaelistag (29.9) oder einer der beiden benachbarten Sonntag gewählt. In Preußen wurde das Erntedankfest 1773 offiziell eingeführt und auf den Sonntag nach Michaelis gelegt. Seitdem begehen an diesem ersten Sonntag im Oktober die evangelischen Kirchen und auch weitgehend die katholische Kirche dieses Fest. Im Mittelpunkt der Gottesdienste zu Erntedank steht der Dank an Gott als dem „Geber aller guten Gaben“. Der Brauch, die Altäre in den Kirchen mit Ähren und Garben, Früchten und Blumen zu schmücken, besteht noch heute. Zudem gewinnen durch wachsendes Umweltbewusstsein und durch den Hunger in der Welt die Erntedankfeste an Bedeutung für einen verantwortlichen Umgang des Menschen mit der ihm von Gott anvertrauten Schöpfung.* In unserer Gemeinde feiern wir das Erntdankfest am 7. Oktober 2012. Wir bitten Sie, in der Woche zuvor die Spenden in die Kirche zu legen. Die Gaben werden nach dem Erntedanksonntag zum Tagestreff Meilenstein (Carlstraße 5) gebracht. Wir nehmen auch gekaufte Lebensmittel entgegen; es müssen nicht nur Ernten aus dem eigenen Garten sein. Vielen Dank! 11 mit großen Gnaden rücken; erwarte nur die Zeit, Aus dem Kindergarten Der Flohmarkt im Kindergarten am 9.6.12 war ein Erfolg: Es waren auch viele Leute von außerhalb da. Die Werbung auf den Bettlaken am Zaun des Kindergartens hatte viele Besucher angesprochen. Die Kinder konnten dank des guten Wetters auf dem Freigelände spielen und hatten viel Spaß. Auch den Erwachsenen hat es sehr gefallen, der Kuchen war fast ausverkauft! - Und das Ergebnis: Für den Kindergarten sind 200 Euro zusammen gekommen! Danke an die Besucher und die Ausstellerinnen. Ihr wart toll! Danke an alle, die mit geholfen haben, den Flohmarkt in die Tat umzusetzen! Danke für die leckeren Kuchen, das Beschreiben der Bettlaken, die Verteilung der Flyer, das Auf- und Abbauen der Stände, und, und, und … Danke - Ihr wart alle Spitze! Und weil es so ein Erfolg war, gibt es einen neuen Termin: am Samstag, den 29.9.2012 von 11-15 Uhr - Flohmarkt in unserem Kindergarten! Kommt vorbei, Verkauf aller Art. Text und Fotos: Sabine Gabler 12 Verlängerte Öffnungszeit Wir freuen uns, dass wir zum Beginn des neuen Kindergartenjahres von der Stadt die Genehmigung und finanzielle Möglichkeit erhalten haben, für zehn Familien die 3/4 - Tagesgruppe bis 16.00 Uhr zu verlängern. Die Vorbereitung des Mittagsschlafraums war während der Betriebsferien in vollem Gange: Groß und Klein, Mensch und Hund waren im Einsatz. Vielen Dank und: eine gesegnete Zeit im Kindergarten ... mit gutem, segensreichen Mittagsschlaf (leider nur für die Kleinen). Übrigens: Am Montag, den 17. September 2012 um 14.00 Uhr wird unser Bürgermeister Wittich Schobert die neue Nachmittagsgruppe besuchen und eine schöne Geschichte vorlesen. Dazu sind alle eingeladen, auch diejenigen, die nicht zum Mittagsschlaf im Kindergarten bleiben. Flohmarkt im Kindergarten so wirst du schon erblicken Verabschiedung aus der Krabbelgruppe Ich sage „Tschüssss“. Leider muss ich mich aus der Leitung der Krabbelgruppe verabschieden, da ich wieder mehr arbeiten gehe und es zeitlich nicht mehr hinbekomme. - Ich bedanke mich bei allen, die mich in den letzten zwei Jahren unterstützt haben! Saskia Scheil wird meine Nachfolgerin. Sie ist telefonisch erreichbar unter 05351/399330 und beantwortet gern Fragen zur Krabbelgruppe. Oder Sie kommen einfach vorbei am Donnerstag im Gemeindehaus zwischen 10-12 Uhr. Ich bedanke mich bei allen Mamis und den Kindern für die schöne Abschiedsfeier und für die Abschiedsgeschenke. Und ich wünsche den Kids, die nun in Kindergarten kommen, alles Gute und viel Spaß im Kindergarten. Und den übrigen Krabblern und ihren Müttern und allen, die neu in die Gruppe kommen, wünsche ich auch viel Spaß. Die Arbeit in der Krabbelgruppe hat mir in den letzten Jahren viel Freude gemacht. Danke! Sabine Gabler Die Krabbelgruppe im Februar 2012 13 die Sonn der schönsten Freud. Termine in St. Christophorus September 2012 Sonnabend 01.09. 09.00 Uhr Sonntag 02.09. 10.00 Uhr Dienstag 04.09. 15.30 Uhr 19.30 Uhr Donnerstag Sonntag Mittwoch Freitag Sonnabend Sonntag Montag Donnerstag Sonnabend Sonntag Mittwoch Donnerstag 06.09. 09.09. 12.09. 14.09. 15.09. 16.09. 17.09. 20.09. 22.09. 23.09. 26.09. 27.09. 15.30 Uhr 11.00 Uhr 15.00 Uhr 11.30 Uhr 13.30 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr 10.30 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 17.30 Uhr 20.00 Uhr Freitag 28.09. 09.00 Uhr 15.00 Uhr Sonnabend 29.09. 09.00 Uhr Sonntag 30.09. 10.00 Uhr Einschulungsgottesdienst Abendmahlsgottesdienst Vorkonfirmandenunterricht OFT / Offener Frauentreff (Kulturverein, Rita Goos) Hauptkonfirmandenunterricht (alle Konfis) Familiengottesdienst und Gemeindefest Mittwochskreis Kindergartengottesdienst Gemeinderadtour Abendmahlsgottesdienst Lesestunde des Bürgermeisters im Kindergarten Krabbelgottesdienst Kinderkirchennachmittag Taufgottesdienst Mittwochskreis Besuchsdienstkreis Tanz und Gebet Andacht im Tagestreff Meilenstein Frauenhilfe Klausurtag des Kinderkirchteams in Beienrode Abendmahlsgottesdienst Jeden Montag, 15.00 Uhr: Montagstreff Oktober 2012 Dienstag Mittwoch 02.10. 19.30 Uhr 03.10. 11.00 Uhr Donnerstag Sonnabend Sonntag Mittwoch Freitag Sonntag Donnerstag 04.10. 06.10. 07.10. 10.10. 12.10. 14.10. 18.10. 11.30 Uhr 13.30 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr Freitag Sonntag Mittwoch Donnerstag 19.10. 21.10. 24.10. 25.10. 11.30 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 17.30 Uhr OFT / Offener Frauentreff („Würde“ , B. Rengel) Gottesdienst zum Tag der Deutschen Einheit in der Gedenkstätte Marienborn Kindergartengottesdienst zum Erntedankfest Gemeinderadtour Gottesdienst zum Erntedankfest Mittwochskreis „Gitarre total“ – Konzert mit Martin C. Herberg Taufgottesdienst Gottesdienst zum internationalen Tag gegen Menschenhandel Kindergartengottesdienst Abendmahlsgottesdienst (Pfrn. S. Pudeck-Voges) Mittwochskreis Besuchsdienstkreis Jeden Donnerstag, ab 10.00 Uhr: Krabbelgruppe Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst: Kirchenkaffee - Kirchentee - Bücherstube Freitag Sonnabend Sonntag Mittwoch 26.10. 27.10. 28.10. 31.10. 15.00 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr 17.00 Uhr 19.00 Uhr Frauenhilfe Kinderkirchnachmittag Taufgottesdienst Gemeindegesprächskreis beim gemeinsamen Abendbrot „Rund um die Reformation“ Gottesdienst zum Reformationsfest Jeden Freitag, ab 15.00 Uhr: CCC - Computer Club November 2012 Freitag Sonntag Dienstag 02.11. 11.30 Uhr 04.11. 10.00 Uhr 06.11. 19.30 Uhr Sonntag Mittwoch Sonntag Mittwoch Sonntag 11.11. 14.11. 18.11. 21.11. 25.11. 10.00 Uhr 12.15 Uhr 10.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr Donnerstag 29.11. 17.30 Uhr Freitag 30.11. 11.30 Uhr Kindergartengottesdienst Abendmahlsgottesdienst OFT / Offener Frauentreff („Verkündigungsengel“, Gestaltungsabend mit Anne Brinckmeier) Familiengottesdienst zum Martinstag Entenessen des Mittwochskreises Predigtgottesdienst Abendmahlsgottesdienst zum Buß- und Bettag Gedenkgottesdienst zum Ewigkeitssonntag Andachten auf den Friedhöfen Besuchsdienstkreis Kindergartengottesdienst Bitte vormerken! Sonntag 02.12. 11.00 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent , anschließend: Gemeindemittagessen, Basar und Kuchenbuffet – bis 15.30 Uhr Wir Pfadfinder laden Euch herzlich ein! Unsere Gruppe trifft sich wöchentlich: Donnerstag 18.00 - 20.00 Uhr Sippe “Wabagad“ Haus Wetterstein Jungen, ab 16 J. Leitung: Horst Schwirz Stammesführer: Laura Peter, Tel. 05351/ 595983, Christian Burzlaff, Tel. 05351/ 424796 Die Würde des Menschen ist unantastbar Sie ist 75 Jahre alt und strahlt eine Lebensenergie aus, die bewundernswert ist: Ordensschwester Lea Ackermann besuchte vor kurzem den Arbeitskreis SOLWODI (Abk. : Solidarity with women in distress = Solidarität mit Frauen in Gefahr) in der St. ChristophorusGemeinde in Helmstedt. SOLWODI setzt sich für Opfer von Menschenhandel und (Zwangs-)Prostitution ein. Der Verein macht aufmerksam auf die Problematik des zunehmenden Menschenhandels in Deutschland – und damit auch in unserer Region und vermutlich auch in unserer Stadt. Schwester Lea Ackermann ist die Gründerin dieses Vereins, der seit den 80er Jahren besteht und immer mehr Einsatz notwendig macht, denn der Umgang mit der „Ware“ Mensch wird zunehmend verachtender und grausamer: „Flatrate“, „all inclusive“, „tabulos“... G ä b e e s keine „Käufer“ = „Freier“, so gäbe es keine „Ware“! Lea Ackermann hat unzählige Biografien zerbrochenen 16 Menschenlebens begleitet. Sie könnte verbittern, aufgeben angesichts der Perspektive, dass jeder Einsatz nur ein Tropfen auf den heißen Stein zu sein scheint, aber „für jeden einzelnen Menschen, dem wir zu einem würdigen Leben verhelfen können, lohnt es sich; es lohnt sich um jeden einzelnen Prozess, der Zuhältern und Menschenhändlern gemacht werden kann, vielleicht auch irgendwann den Kunden, so wie in anderen Ländern (z.B. Schweden, Norwegen), in denen das Gesetz auch Freier bestraft und die Legalisierung von Prostitution generell aufhebt – um der Würde des Menschen willen. „Gott schuf den Menschen als Abbild Gottes, ... als Mann und Frau“, dieses biblische Menschenbild verpflichtet zum Einsatz für die Unantastbarkeit der Würde des Menschen“ – sagt Lea Ackermann und strahlt – allem Menschenverachtenden zum Trotz – Hoffnung aus, die vom Glauben getragen ist. SOLWODI-Treffen mit Dr. Lea Ackermann im Gemeinderaum am 30. Mai 2012 Auf, auf, gib deinem Schmerze Z u m Rückblick auf die Wege der Gemeinde gehört auch der Frauenkreis, den es schon zu Pfarrer und Friede Büschers Zeiten gab. Viele engagierte Frauen haben die Nachmittage dieses Kreises durch die Jahre hindurch mit vorbereitet und gestaltet und Referenten angefragt, so dass es bis heute ein begehrter und interessanter Kreis ist, zu dem mittlerweile auch Herren eingeladen sind: Aus dem ehemaligen "Frauenkreis" wurde der "Mittwochskreis". So danken wir Marlies Weiberg, Edith Meiling, Siegrid Ufermann (oben auf dem Foto von links), Helga von Graefe, Ingrid Elste, Birgit Schrader, Gisela Doil und natürlich auch allen anderen, die seit 40 Jahren mitgeholfen haben und mithelfen, sowie insbesondere den Referenten und Referentinnen! Termine und Themen ... Mittwochskreis jeweils von 15.00 - 17.00 Uhr 12.09., 26.09., 10.10., 24.10. und 28.11. Themen werden noch bekanntgegeben 14.11.2012 12.15 Uhr! Infos: Ingrid Elste Birgit Schrader Siegrid Ufermann Entenessen 4351 6543 9258 Frauenhilfe Do., 28.09.2012, 15.00 Uhr Do., 26.10.2012, 15.00 Uhr Infos: Ingrid Elste Birgit Schrader 4351 6543 Der Offene Frauentreff - OFT Am ersten Dienstag des Monats ab 19.30 Uhr im Gemeindesaal. Di., 04.09. Kulturverein / Rita Goos berichtet Di., 02.10. Würde - ein Abend der Ethik / Birgit Rengel Di., 06.11. Gestaltung des Verkündigungsengels / Anne Brinckmeier Infos: Birgit Schrader 6543 17 und Sorgen gute Nacht Ich lade Sie herzlich ein zu TANZ und GEBET am Donnerstag, 27. September 2012 und am Donnerstag, 06. Dezember 2012 jeweils 20:00 – 21:30 Uhr im Gemeindesaal St. Christophorus Helmstedt, Calvörder Str. 1a Ich freue mich auf Sie! Ina Helmstädter-Rösner Anmeldung bitte bis zum 25. September bzw. bis zum 4. Dezember 2012 sonntags nach dem Gottesdienst oder unter Tel. 05351 - 59 54 81 Tanzend beten – betend tanzen ? 18 Wenn Menschen das, was sie bewegt, ausdrücken wollen, so tun sie es immer als Einheit von Leib, Seele und Geist. Das gesprochene Wort wird von Gesten begleitet, Gefühle werden durch Mimik, Gesten und Gebärden oft besser als durch Worte übermittelt. Und durch eine besondere Sprachmelodie kommt auch die Musik dazu. Text – Musik – Bewegung gehören zusammen. Im Gebet wollen wir mit Gott in Beziehung treten und das, was unsere Herzen und Sinne bewegt, zum Ausdruck zu bringen. Durch die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten in Gesten und Gebärden kann manches sichtbar und spürbar werden, was in Worten nicht oder nicht vollständig ausgedrückt werden kann. Umgekehrt kann durch eine Bewegung die Bedeutung von Worten in einem tieferen Sinn bewegt und erlebt werden. Beim meditativen Tanzen, beim betenden Tanzen hilft die Musik, sich auf Bewegung und Worte einzulassen. Die vorgeschlagenen Bewegungsformen lassen Raum für eigenes Erleben, für eigenen Ausdruck. Einfache, kurze Schrittfolgen werden immer wiederholt, so dass man bald nicht mehr an die Schritte denken muss und sich ganz hineingeben kann. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“, das eigene Erleben und Empfinden ist wichtig. Sehr viele Tänze sind Kreistänze. Die gemeinsame Mitte kann ein Hinweis auf Gott sein, der uns allen gleich nah ist. Im Kreis haben wir alle einen guten Platz, wir erleben uns als gleichwertige Teile eines sich bewegenden Ganzen. Uns so, wie auch ein Gottesdienst viele Gemeindeglieder zusammenbringt, können auch viele zusammen im Kreis tanzen. Ina Helmstädter-Rösner lass fahren, was dein Herze Bei der Lebenshilfe Die Zusammenarbeit unserer Gemeinde mit der Lebenshilfe ist seit vielen Jahre erwachsen und hat mit der lokalen Nähe des Wohnheims in der Landgrabentrift zu tun, vor allem aber mit der aufgeschlossenen Art des Heimleiters Herrn Neumann, sowie dem Engagement des Vorstandsvorsitzenden, Herrn Reuter. Unsere Konfirmanden besuchten das Wohnheim in der Landgrabentrift und sind durch die gemeinsamen Gottesdienste und durch das Gemeindepraktikum mit vielen Bewohnern der Lebenshilfe vertraut. Begeistert waren unsere Konfis über die tolle Einrichtung des Wohnheims und darüber, dass sie sogar die Zimmer einiger Bewohner anschauen durften. Das Wohnheim der Lebenshilfe besteht in diesem Jahr 15 Jahre! Herzlichen Glückwunsch! Der Propsteidiakonieausschuss besuchte die Werkstätten der Lebenshilfe unter der Leitung von Herrn Pasemann. Mit Erstaunen und Bewunderung wurde die Arbeit für große Firmen wie VW und Grotrian Steinweg begutachtet. 19 betrübt und traurig macht; Deutschland Ade – Welcome to America Unsere beiden Nachwuchs-Redakteurinnen, die seit drei Jahren für das Schulter-Blatt schreiben und eng befreundet sind, machen sich Gedanken über das Problem „Trennung“. Jetzt sitzen wir schon geschlagene 24 Minuten vor dem leeren Blatt Papier und wissen nicht, wie wir anfangen sollen. Fakt ist: Julia geht ins Ausland und Nicole bleibt hier. Die Frage ist nun, wie bereitet man sich auf so ein Auslandsjahr vor? Es gibt mehrere Möglichkeiten: Möglichkeit eins: Man ignoriert sich komplett, sodass man sich schon einmal daran gewöhnt, dass der andere nicht mehr da ist. (Das ist aber keine gute Idee, weil man unter Umständen die Freundschaft gefährdet.) Möglichkeit zwei: Man lebt seinen gewohnten Alltag weiter und macht kein Drama daraus, weil ein Jahr (bzw. in unserem Fall 10 Monate) sowieso schnell vorbeigeht. Möglichkeit drei: Man trifft sich täglich (zum Tee trinken, einfach irgendwo in die Sonne legen, Shoppen, backen, Abschiedsparty planen und dann noch mehr backen), damit man sich immer an die letzten paar Wochen zusammen erinnern kann, sobald der andere weg ist. Optional kann man auch einen Urlaub planen, der dann von einen viel zu frühen Abreisedatum nicht in die Tat umgesetzt werden kann. Wie es aussieht haben wir uns für die letzte Möglichkeit entschieden. Im Zeitalter des Internets jedoch ist ein regelmäßiger Kontakt machbar. (Durch z. B. facebook, Skype, Twitter und ICQ) Eine andere Frage, die man uns häufig gestellt hat, ist, was wir an einander vermissen werden: Ich werde an Julia vermissen: - ihre verrückte Art - das gemeinsame Backen für verschiedene Ereignisse - das Rhythmus-Kung-Fu - das gemütliche Teetrinken - unsere tiefsinnigen Unterhaltungen (und dabei Basilikumpflanzen aufessen) - unsere Ausflüge in die Heide und natürlich noch viel, viel mehr ... Ich werde Nicole vermissen, weil … - sie einer der wenigen Menschen ist, der mit meiner verrückten Art klar kommt. - sie meine Dummheit mit Humor verwechselt. - ich mit ihr die ganze Zeit lachen kann. - wir uns ohne Worte verstehen. - wir immer irgendwas Verrücktes machen, wenn uns langweilig ist. Dennoch denken wir, dass dieses Jahr sehr schön wird und sich neue Möglichkeiten ergeben. - wir sind gespannt. Julia Schobert und Nicole Hahnemann 20 bist du doch nicht Regente, Am Ludgeri-Kreuz Vor der Entstehung unserer Siedlung, des größten Helmstedter Neubauviertels Anfang der 60-er Jahre, war das Gebiet von der Eisenbahnunterführung an der Beendorfe Straße bis zum Strohmühlenteich und entlang dem Lappwaldrand bis zur Magdeburger Warte eine der landschaftlich reizvolleren Gegenden am Helmstedter Stadtrand. Weiträumige, hügelige Wiesen und Getreidefelder der Domäne St. Ludgeri prägten damals das Landschaftsbild. Ich erinnere mich noch sehr gern an die schöne Zeit, als wir Kinder auf den Ludgeri-Wiesen und am Ludgeri-Kreuz, dort wo heute unsere Kirche St. Christophorus steht, herumtollten oder die weidenden Kühe, die Pferde und die Schafherden beobachteten. Manchmal packte uns das Fernweh, wenn wir von der Kuppe der Ludgeri-Wiese aus hinter den Personen- und Güterzügen mit ihren fauchenden Dampflokomotiven hersahen, die in die weite Welt fuhren. Auf den Ludgeri-Wiesen war zu jeder Jahreszeit etwas los. Zu Ostern zogen abends Jugendverbände mit Fanfaren und Trommeln zum Ludgeri-Kreuz und entfachten ihr traditionelles Osterfeuer. Jedes Jahr zog zu Fronleichnam eine Prozession der Kirchengemeinde St. Ludgeri zum Ludgeri-Kreuz. Nach der Getreideernte wurden die Felder gepflügt. Das geschah damals noch mit großen Pflügen, die von schweren Dampfmaschinen gezogen wurden. Wenn die Herbstwinde über die Felder wehten, ließen wir unsere selbstgebauten Drachen auf dem Hügel des St.-LudgeriKreuzes steigen. Alljährlich fand im Herbst auf dem Hügel der Ludgeri-Wiesen – auch Brandtsche Wiesen genannt – die Hubertusjagd des Helmstedter Reit- und Fahrvereins statt. Ausklang und abschließender Höhepunkt der Reitsaison war die Fuchsjagd. Es war immer ein beindruckendes und spannendes Schauspiel, wenn der “Fuchs”, ein rot -weiß gekleideter Reiter mit einem Fuchsschwanz am Arm, mit seinem Pferd aus dem herbstlich gefärbten Lappwald hervorkam und sofort von der ganzen Meute über die Brandtschen Wiesen gejagt und gehetzt wurde. Bei frostigem Winterwetter und ausreichender Schneedecke tummelten sich Kinder und Erwachsene im Skiund Rodelpradies auf den Wiesen oder am LudgeriKreuz. Mit Beginn der ersten Baumaßnahmen im Rahmen des sogenannten Demonstrativprogramms am Zonenrand änderte sich in den 60er-Jahren das Landschaftsbild auf den Brandtschen Wiesen. Die Quelle unterhalb des Kreuzes ist noch nicht versiegt, wenn sie auch wohl seit dem Bau der Autobahn und der Aufschüttung des sie umgebenden Geländes ihr Wasser kaum bemerkt ins Erdreich sickern lässt. Das neue Wohngebiet auf den LudgeriWiesen führte Ende 1963 zur Gründung unserer St. Christophorus-Gemeinde. Wolfgang Bosse 1997 der alles führen soll, 21 Feiertage im November Der November ist kirchlich geprägt durch das Ende des Kirchenjahres Volkstrauertag Mit dem Volkstrauertag, dem Buß -und Bettag sowie dem Toten- oder Ewigkeitssonntag neigt sich das Kirchenjahr still dem Ende zu. Der jeweils am zweiten Sonntag vor dem ersten Advent begangene Volkstrauertag geht auf das Jahr 1924 zurück. Seit diesem Jahr veranstaltet der „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“ eine zentrale Gedenkfeier. Das Gedenken an die Millionen von Kriegstoten des Ersten Weltkrieges war dabei Anliegen dieses Tages. Während der Nazi-Diktatur wurde er in „Heldengedenktag“ umbenannt und auch als solcher begangen. Im Jahre 1952 wurde der Volkstrauertag in der Bundesrepublik erneut als nationaler Trauertag zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege und von Gewaltherrschaft eingeführt.* 22 Buß- und Bettag Der erste evangelische Buß- und Bettag wurde 1532 in Straßburg im Zusammenhang mit den Türkenkriegen gefeiert. Die Festlegung des heutigen Termins auf den Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Ewigkeitssonntag, geht auf einen Beschluss der Eisenacher Konferenz von 1852 zurück. Die nord -und mitteldeutschen Landeskirchen schlossen sich dieser Terminregelung 1893 an. In Süddeutschland hingegen setzte sich dieser Termin erst im 20. Jahrhundert durch. Noch 1878 gab es in 28 deutschen Län- dern 47 verschiedene Buß- und Bettage an 24 verschiedenen Tagen. Heute ist der Buß- und Bettag in allen Bundesländern staatsrechtlich geschützt. Als gesetzlicher Feiertag wurde er allerdings zur Finanzierung der Pflegeversicherung (außer in Sachsen) in allen Bundesländern leider abgeschafft. Dennoch bleibt er überall kirchlicher Feiertag. In den Predigten dieses Tages wird vor allem der Gedanke der Umkehr vor Gott aufgegriffen. Diese Einladung zur Umkehr (= Buße) gilt dabei sowohl für den Einzelnen mit seiner Schuld als auch – im Sinne des Wächteramtes der Kirche – für die Gesellschaft mit ihrer Schuld. Da die Kirche aber stets auch Kirche in der Welt ist, ist die Botschaft des Buß- und Bettages immer an sie selbst gerichtet. Jede selbstgerechte Überheblichkeit der „Welt“ gegenüber muss deshalb auch für die Kirche gerade an diesem Tag ausgeschlossen bleiben.* Wir feiern in unserer Gemeinde am Buß- und Bettag um 19.00 Uhr einen Gottesdienst. Ewigkeitssonntag An dem das Kirchenjahr abschließenden Toten- und Ewigkeitssonntag gedenken evangelische Christen ihrer verstorbenen Angehörigen, indem sie deren Gräber mit Gestecken oder Tanngrün schmücken. In den Gottesdiensten dieses Tages steht die Botschaft , dass auch der Tod den Menschen nicht von der Liebe Gottes zu scheiden vermag, im Mittelpunkt. In vielen Kirchengemeinden werden die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres verlesen und Gott sitzt im Regimente Monatsspruch November: Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes 2. Korinther, 6, 16 fürbittend in das Gebet der Gemeinde aufgenommen. Obwohl der Ewigkeitssonntag schon in der Reformationszeit begangen wurde (Brandenburger Kirchenordnung von 1540), ist seine jetzige Tradition noch nicht so alt. Im Jahr 1816 ordnete der preußische König Friedrich Wilhelm III. an, den letzten Sonntag im Kirchenjahr als Feiertag zum Gedenken der Toten zu begehen. Im Laufe der Zeit schlossen sich die nicht-preußischen Landeskirchen dieser Regelung an.* Wir feiern am Ewigkeitssonntag um 10.00 Uhr einen Abendmahlsgottesdienst mit Gedenken aller verstorbenen Gemeindeglieder aus diesem Kirchenjahr. Baumsuche Das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt und mit ihm die Vorfreude auf die festlich geschmückte Kirche – mit Ihrem Tannenbaum? Alle Jahre wieder sucht die Kirchengemeinde St. Christophorus gut gewachsene Nadelbäume (5-6 m hoch), die in der Weihnachtszeit unsere Kirche schmücken. Vielleicht haben Sie auf Ihrem Grundstück Exemplare, die Sie für den Gottesdienstraum und den Innenhof der Kirche für angemessen halten und entbehren können. Wenn darauf Aussicht besteht, melden Sie sich bitte im Kirchenbüro (Telefon: 05351-399052) oder bei Wolfgang Bosse (Telefon: 05351-2889). *(aus: Jörg Buchna, 1x1 des Kirchenjahres. Kirchliche Feste im Jahreslauf, Norden 2005) 23 und führet alles wohl. Wir gaben sie mit Trauer und in der Hoffnung auf Auferstehung in Gottes Hand zurück Käthe Miethke, geb. Erdmann, 91 J. Gert Ziegler, 79. "Es wird auch noch die Todesstunde uns jungen Räumen neu entgegen senden. Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden. Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde." Hermann Hesse Werner Hartmann, 72 J. Germut Krebs, 69 J. Maike Peter, 20 J. Wilhelm Küper, 94 J. Margarete Hannemann, 86 J. Chorsingen an Weihnachten Wie im vorigen Jahr möchte ich gerne den Gottesdienst an Heiligabend um 22.00 Uhr - die Christnacht mit Chorgesang musikalisch gestalten. Die Proben werden jeweils abends von 17:30 bis ca. 19:00 Uhr sein; zum ersten Mal treffen wir uns am Sonntagabend, 25. Nov. 2012 um 17:30 Uhr im Gemeindesaal. Die Probentermine sind voraussichtlich: Sonntag, 25. November 2012 Sonntag, 02. Dezember 2012 Sonntag, 09. Dezember 2012 Sonntag, 16. Dezember 2012 Sonntag, 23. Dezember 2012 Im Programm werden leichte 3- oder 4-stimmige Liedsätze sowie ein oder zwei Kanons sein. Ich freue mich, wenn sich wieder viele Sänger und Sängerinnen zusammenfinden. Unser kleiner Chor freut sich auch über neue Stimmen! Ina Helmstädter-Rösner 24 Auskünfte und Anmeldung: Tel. 59 54 81 oder sonntags nach dem Gottesdienst oder im Gemeindebüro. EG 361, Text: Paul Gerhardt, 1653 Reda Ausg ktionssc h abe ist de luss für d r 01. ie Nove nächste mb e r 201 montags, 15.00 Uhr 2 Frau Burow 49 93, Herr Schreiber 72 13 Gruppen in unserer Gemeinde Montagstreff Mittwochskreis jeden zweiten Mittwoch, 15.00 Uhr Frau Elste 43 51, Frau Schrader Frau Ufermann 92 58 65 43, Offener Frauentreff erster Dienstag im Monat, 19.30 Uhr, siehe S. 16 Frau Schrader 65 43 Ev. Frauenhilfe e.V. letzter Freitag im Monat, 15.00 Uhr Frau Elste 43 51 Besuchsdienst letzter Donnerstag im Monat, 17.30 Uhr Frau U. Wiedemann 27 54 Tanz und Gebet nach Ankündigung, siehe Seite 18 Frau Dr. Helmstädter-Rösner 59 54 81 Krabbelgruppe donnerstags, ab 10.00 Uhr Frau Scheil 39 93 30 einmal im Monat, jeweils am Sonnabend ab 15.00 Uhr Marion Mathieu 536589, Kaliopi Schöndube 6592 verschiedene Gruppen - siehe Kasten S. 15 Laura Peter 59 59 83, Christian Burzlaff 42 47 96 Kinderkirche Pfadfinder Portraitzeichnen Frühjahr bis Herbst: dritter Mittwoch im Monat, 17.00 Uhr Frau Jüchems 80 56 Radlergruppe Frühjahr bis Herbst: nach Absprache Herr Bosse 28 89 Basarkreis nach Absprache, Frau Schrader 65 43, Frau Jüchems 80 56 CCC - Computer Club freitags, 15.00 Uhr Herr Klaassen 59 88 508 Musik- u. Eventgruppe für Konfirmanden nach Absprache, Wolfram Schobert und Manuela Lippelt Impressum Herausgeber: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Christophorus Calvörder Str. 1a, 38350 Helmstedt V.i.S.d.P.: Pfarrerin Birgit Rengel Layout und Redaktion: Annette Fox, Andreas Fox, Birgit Rengel Ausgabe: 2012 - 3, Nr. 68 / Auflage: 2.250 / Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen E-Mail Schulter-Blatt: [email protected] Bankverbindung: Propsteiverband Helmstedt, Volksbank Helmstedt, BLZ 271 900 82, Konto Nr. 103 691 200, Verwendungszweck angeben: Nr. 510 (St. Christophorus) Für Spenden zur Deckung der Kosten des Schulter-Blatts sind wir dankbar. Eine Spendenquittung wird zugesandt. 25 Gottes Segen zu den besonderen Geburtstagen Im September Herr Gottlieb Reisener Frau Rose-Marie Ciezki Frau Irmgard Strauch Frau Margarete Lenk Frau Ilse Müller Frau Minna Fischer Herr Rudi Fröhlich Herr Erwin Grabowski Frau Ursula Lohel Frau Margot Schmidt Frau Waltraud Nicolai Herr Otfried Schilling Frau Edith Kirchner Herr Jürgen Allers Im November 98 J. 94 J. 91 J. 91 J. 90 J. 90 J. 90 J. 88 J. 86 J. 84 J. 84 J. 83 J. 83 J. 81 J. Im Oktober Frau Helene Hoppmann Frau Erna Zirkler Frau Margarethe Herrmann Frau Sofia Aman Frau Martha Beck Herr Karl-Heinz Topp Frau Johanna Henne Frau Ingeborg Honka Frau Elli Heine Herr Friedrich Köchig Herr Gerhard Bockenkamp Frau Marie-Luise Schilling Frau Gertraude Heine 101 J. 93 J. 92 J. 92 J. 84 J. 84 J. 84 J. 83 J. 82 J. 82 J. 81 J. 81 J. 81 J. Gottes Segen zur Taufe Frau Vera Hübner Frau Maria Nolte Herr Dr. Ludwig Brüning Herr Karl Sandring Frau Irene Gaul Frau Liselotte Hörnlein Frau Rosemarie Matthaei Frau Thea Kempa Frau Liesa Hauser Frau Gertrud Fischer Frau Ruth Haake Herr Gerhard Voth Frau Ilse Kampmeier Herr Rudi Lechelt Frau Ruth Seeländer Herr Willy Schröder Frau Ursula Möller Frau Sigrid Westerhoff Frau Lenore Wall 90 J. 90 J. 89 J. 87 J. 86 J. 86 J. 84 J. 84 J. 84 J. 84 J. 84 J. 83 J. 83 J. 82 J. 82 J. 82 J. 82 J. 81 J. 80 J. Die gepflanzt sind im Hause des Herrn werden in den Vorhöfen unseres Gottes grünen. Und wenn sie auch alt werden, werden sie dennoch blühen, fruchtbar und frisch sein, dass sie verkündigen, wie der Herr es recht macht. Inga Emilia Katharina Zolleck, 03.06.2012 Tristan Bremer, 12.08.2012 Psalm 92, 14-16 Gottes Segen zur Hochzeit Johann und Swetlana Kalinowski, geb. Starodulow Carmen und Oliver Klahn, geb. Rottstegge 02.06.2012 16.06.2012 Gottes Segen zur Goldenen Hochzeit Michael Fleischer und Lieselotte Fleischer, geb. Griesenbeck 07.07.2012 Kinderkirche in St. Christophorus Ganz herzlich lädt das Kinderkirchteam zum nächsten Kinderkirchnachmittag am Sonnabend, 22. September 2012 von 15.00 bis 17.00 Uhr ins Gemeindehaus ein. Lasst Euch überraschen! Euer Kinderkirchen-Team: Marion Mathieu, Kaliopi Schöndube, Lena Beckmann, Kristin Hilmer, Natascha Seidel, Loreen Pieper, Birgit Rengel Kommt zur Kinderkirche in St. Christophorus Kräftig pusten und ganz tief atmen mussten die Kinder beim Kinderkirchnachmittag über den Heiligen Geist. Die Übungen machten sichtlich Freude, genauso wie die Wasserspiele zum Thema Taufe. 27 Foto: Annette Fox Solange die Erde steht, Soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. .1. Mose 8, 22