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Zum Mitnehmen!
Ausgabe Nr.
25 − April 2015
... immer dabei!
Doppeljubiläum beim Eseltreiber
Aktuell in dieser Ausgabe:
2005 sah das Webportal vom Eseltreiber noch so aus.
10 Jahre Tagesaktuelles aus der
Region auf www.eseltreiber.de
und Sie halten zudem die 25.
Druckausgabe in den Händen.
(cb) Wir haben damals gehofft,
dass wir mit unserem Onlinemagazin zu keiner Eintagsfliege
werden. Umso mehr freuen wir
uns, dass wir es geschafft haben,
bereits ein Jahrzehnt die hiesige
Medienlandschaft zu bereichern.
Zeichnete sich am Anfang in
erster Linie unser verstorbener
ADMIN Lutz Pusecker für die
meisten Inhalte verantwortlich,
so kamen mit der Zeit immer
mehr Mitstreiter und Mitstreiterinnen hinzu. Inzwischen besteht
die Stammbesetzung aus acht
Personen (incl. Buchhaltung),
teils fest angestellt, teils als freie
Mitarbeiter und die vieldiskutierte Frauenquote ist deutlich
übererfüllt. Außerdem gibt es
noch einige ambitionierte Fotografen, die uns immer wieder mit
Material versorgen. Auch wenn
man ab und an den Eindruck gewinnen kann – können wir nicht
überall sein und freuen uns daher
immer über Artikelzusendungen
von Veranstaltungen und anderen Geschehnissen, an denen wir
nicht teilnehmen konnten.
Was die Suchhunde der Rettungsstaffeln von ASB, DRK und
BRH mit ihren Hundeführern
leisten lesen Sie auf Seite 5
Dunkle Momente – Lesen
Sie das Interview mit UnzuchtFrontmann Daniel Schulz über die
alte Heimat und das neue Album
auf Seite 14
Der „wahre” Eseltreiber
v.l.n.r.: Wolfgang Böttner, Sabine Pusecker-Riebel, Corina Bialek, Bernd Stritzke,
Martina Fricke, Martin Schnella, Christian Dolle, nicht im Bild Sabine Karotki
Eine Frage, die uns seit Anbeginn begleitet, ist: „Warum heißt
die Seite eigentlich Eseltreiber?“
Gut, die Frage ist berechtigt – der
Name drängt sich für ein Online
Magazin nicht unbedingt auf.
Anno 2005, der kleine Bruder des
Eseltreibers, der-wilde-guenther.
de, war inzwischen den Kinderschuhen entwachsen, reifte die
Idee, ein ähnliches, tagesaktuelles
Webportal für regionale Belange
für die Stadt Osterode am Harz
und das Umland ins Leben zu
rufen. Wir suchten nach einem
ähnlich prägnanten Namen wie
für unsere Förster Seite, der aber
auch Bezug zur Stadt und der Region hat.
Letztendlich kamen wir zu dem
Schluss, dass die Eseltreiber, denen man 1987 in Osterode ein
weiter auf Seite 2
Die Kunst der Toleranz - Eine
Idee auf Welttournee. United Buddy
Bears in Havanna – Lesen Sie den
Bericht auf Seite 28 und 29
Die Osteroder Stadtsänger –
Wie Hardrocker, Kids und Rentner
gemeinsam aus Geschichten Songs
machen, lesen Sie auf Seite 32
eseltreiber.de
2
Doppeljubiläum beim Eseltreiber
Denkmal setzte, nicht nur das
Korn in den Harz trugen, sondern mit Sicherheit auch lokale
Nachrichten über diesen Weg
Verbreitung fanden. So hat das
Kind seinen Namen erhalten und
mal unter uns: „Der ist so schräg,
dass man ihn sich einfach gut
merken kann.“
In den 10 Jahren ist so allerhand
passiert. Viele Partner kamen,
einige gingen. Zu unseren treuesten Werbepartnern dürfen wir
z.B. die Sparkasse Osterode und
die Volksbank im Harz zählen,
die als Erste beim Eseltreiber
als Werbepartner mit im Boot
waren. Wir mussten den viel zu
frühen Tod unseres ADMINs
verarbeiten und die Rollen neu
verteilen. An dieser Stelle nochKarrikatur von Ewald Bubbe anlässlich der Enstehungsphase des Eseltreiber-Denkmals
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mal ein großes Danke an das
ganze Team, das in 2008 acht
Monate den Eseltreiber am Laufen gehalten hat und das wahrlich
unter erschwerten Bedingungen.
Anfang 2005 machten wir mit
Plakaten in der KVHS und in
den Osteroder Geschäften auf
unser neues Online-Magazin aufmerksam und natürlich mit viel
Mundpropaganda bei diversen
Veranstaltungen von denen wir
anschließend im Eseltreiber berichteten. Jetzt, nach 10 Jahren,
brauchen wir eigentlich nur noch
selten erklären wer wir sind und
was wir machen, nur die Frage
warum wir so heißen, verfolgt
uns bis heute.
Weit über 20.000 Artikel, Berichte und Ankündigungen haben
wir in den bisherigen 10 Jahren
veröffentlicht und im Laufe des
Jahres werden wir die 6 Mio
Klick-Rate auf der www.eseltreiber.de Startseite sprengen. Jetzt
nach 10 Jahren wird es auch Zeit
unserem Eseltreiber einmal eine
Verjüngungskur angedeihen zu
lassen, sowohl technisch als auch
optisch. Wundern Sie sich also
nicht, wenn sich im Laufe des
Jahres das Erscheinungsbild des
Eseltreibers ändert. Inhaltlich
werden wir uns auch weiterhin
den Themen aus der Region widmen und das ist ja bekanntlich
ein weites Feld.
Neben unserer Webpräsenz erscheint seit 2007 drei Mal im Jahr
eine Eseltreiber-Druckausgabe,
die zu unserer Freude sehr ger-
ne gelesen wird und daher auch
schnell vergriffen ist. Es gibt
Geschäfte, da werden für Vorbestellung gleich Zeitschriften beiseite gelegt und es kommt sogar
vor, dass jemand an der Haustür
klingelt und fragt, ob wir noch
Exemplare hätten, weil man wieder keins ergattern konnte. Unsere erste Druckausgabe April/
Mai 2007 umfasste gerade mal
12 Seiten und war in elegantem
„schwarzweiß“ gehalten.
Mit Ausgabe 4 kam Farbe ins
Spiel und die Seitenzahl hatte
sich bereits verdoppelt. Aktuell
sind wir bei stolzen 36 Seiten
angelangt und treiben es immer
noch bunt, was sich sowohl auf
die Inhalte als auch auf die Erscheinung bezieht.
Auch in dieser Jubiläumsausgabe finden Sie für sich hoffentlich wieder viel Informatives,
Erhellendes und Humorvolles
zu lesen. Denn eins können wir
nach 10 Jahren Arbeit für den
Eseltreiber mit Fug und Recht
behaupten. Im Südharz ist eine
Menge los!
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Erlebnistipp Barbis am 9. und 10. Mai 2015
Jährlich findet am 2. Wochenende im Mai der Südharzer
Bauernmarkt in Barbis statt. In diesem Jahr bereits zum
21. Mal!
Am Samstag und Sonntag, dem 09. und 10. Mai 2015, erwarten den Besucher wieder ganz besondere Erlebnis- und
Ausstellungs-Highlights. Viele Aussteller und Marktbuden
präsentieren ihre ländlichen Produkte - und ein großes Rasentraktor-Rennen sowie Hubschrauber-Rundflüge sorgen für ganz besondere Erlebnis-Momente.
Geöffnet ist der Bauernmarkt am Samstag ab 9:00 Uhr und
Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr.
Veranstaltungsort ist das Gelände des AgrarMarkt Deppe
in Bad Lauterberg-Barbis.
Das Druckwerk vom Eseltreiber
Der AgrarMarkt Deppe mit Hauptsitz in Barbis und acht weiteren Standorten hat sich in den letzten Jahren zu einem der
modernsten Land- und Motorgeräte-Fachbetriebe ausgebildet.
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4
Die Stadt, die niemals schläft.....
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Neun Stunden Flug – und ein
Traum ging für uns in Erfüllung:
Einmal die Stadt sehen, die
niemals schläft, einmal nach New
York!
Nach
der
Landung
am
John F. Kennedy-Flughafen
und einer äußerst strengen
Einreisekontrolle ging es mit
dem Taxi zu unserem Hotel.
Die 45-minütige Fahrt war
bereits ein Erlebnis und eine
gute Möglichkeit, einen ersten
Eindruck vom „Big Apple“ zu
gewinnen.
Angekommen in Manhattan
Midtown, bezogen wir zunächst
unser Zimmer im Drei-Sterne
Hotel Yotel York, das sehr
futuristisch eingerichtet und
einer
First-Class-Flugkabine
nachempfunden ist.
Wir unternahmen einen kurzen
Orientierungsgang durch das
Hotel, bevor es zum Visitor
Center im berühmten Kaufhaus
Macys ging.
Hier kauften wir uns den
New York City Pass, der viele
Eintritte und Extras für diverse
Sehenswürdigkeiten der Stadt
enthält – Ein Muss für jeden
Reisenden!
Unser erstes Ziel war am
Anreisetag das Empire State
Building.
Schon von unten ist das Gebäude
so imposant, dass wir es kaum
erwarten konnten, hinauf zu
fahren. Da es bereits später
Abend war, mussten wir nicht
lange anstehen und konnten
direkt mit dem Fahrstuhl hinauf.
Der Ausblick ist unbezahlbar.
Wir konnten die gesamte Stadt,
die funkelnden Lichter des Times
Square, die beleuchtete Brooklyn
Bridge, die Manhattan Bridge
und das Chrysler Building sehen.
Vom Empire State Building
gingen wir weiter zum Times
Square. Hier ist es genauso, wie
man es aus Filmen kennt, mit all
den blinkenden und beleuchteten
Werbetafeln, die für alles werben,
was gerade im Trend liegt.
Nach diesen ersten großartigen
Eindrücken ging unser Tag zu
Ende.
Nach
einem
stärkenden
Frühstück machten wir uns am
folgenden Tag mit unserem
Lieblings-Fortbewegungsmittel
vertraut – der Subway. Mit der
New Yorker U-Bahn lässt sich die
Stadt ganz wunderbar erkunden
und mit Mehr-Tages-Karten ist
es auch vergleichsweise günstig.
Wir besuchten die Südspitze
Manhattans mit der Brooklyn
begrünt und mit Bänken und
Aussichtsplattformen zu einer
Parkanlage umgebaut.
An den folgenden Tagen
erlebten wir noch unzählige
weitere Highlights in dieser
atemberaubenden Stadt, wie
zum Beispiel ein Besuch der
Freiheitsstatue, des Rockefeller
Centers und des Broadways.
Nach einer Woche voller neuer
Eindrücke ging es für uns wieder
zurück
nach
Deutschland.
Wir haben uns einen Traum
erfüllt und werden uns noch
lange an eine einzigartige Reise
in eine beeindruckende Stadt
zurückerinnern – und an den
Jetlag, der uns noch einige Tage
lang geärgert hat.
Gerne erzähle ich Ihnen mehr
von dieser großartigen Stadt.
Kommen Sie vorbei und
besuchen Sie mich im TUI
ReiseCenter Herzberg.
Bridge, der Wall Street und
nicht zu vergessen das 09/11
Memorial.
Zu Fuß machten wir uns auf den
Weg zurück Richtung Hotel mit
einem Zwischenstopp in den
Stadtvierteln China Town und
Little Italy.
Am nächsten Tag stand für
uns das grüne Herz der Stadt
auf dem Plan, der Central
Park. In New York gibt es viele
Möglichkeiten seine Zeit im
Grünen zu verbringen.
Mein persönlicher Favorit ist der
High Line Park. Hier wurde eine
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Rettungshunde von ASB, DRK und BRH
Ein Bericht von
Bernd Stritzke
(bs) Wenn verirrte, verunglückte,
suizidgefährdete oder auf andere
Weise hilfsbedürftige Menschen
gesucht werden müssen, kommen sie zum Einsatz, die Suchhunde der Rettungshundestaffeln des Arbeiter Samariter Bund
(ASB), des Deutschen Roten
Kreuz (DRK) oder des Bundesverband Rettungshunde (BRH),
in Osterode vertreten durch den
Verein BRH Rettungshundestaffel Osterode, Goslar, Harz e.V.
Die Rettungshundeführer arbeiten ehrenamtlich und erhalten
keinerlei staatliche Unterstützung. Die Kosten für Ausrüstung
und Schulung zahlen die Mitglieder in der Regel selbst.
Durch den im Vergleich zum
Menschen etwa 45-fach besseren
Geruchssinn und der Kombination aus Schnelligkeit, Wendigkeit und technischer Kompetenz
des Hundeführers, kommen Rettungshunde dort zum Einsatz,
wo technisches Gerät an Grenzen stößt.
Mantrailer
Als Mantrailer ausgebildete Rettungshunde suchen nach einer
ganz bestimmten Person. Ihnen
wird als Aufgabe gestellt, eine
Person anhand eines sehr persönlichen Gegenstandes zu suchen. Da jeder Mensch ständig
individuelle winzige Hautpartikel an die Umgebung abgibt, hat
der Suchhund gelernt, diese eine
Spur von vielen anderen Spuren
und Störfaktoren zu unterscheiden. Er muss anzeigen, wenn er
die Spur verloren hat oder die
Spur auf einmal endet, sollte die
Person in ein Auto oder Bus gestiegen sein.
Flächensuche
Bei der Flächensuche muss das
Mensch-Hunde-Team im unwegsamen Gelände oder in großen
Waldflächen nach Personen suchen. Die Hunde durchstöbern
dabei das vorgesehene Gelände
auf menschliche Witterung. Hat
der Hund eine Person gefunden, gilt es den Hundeführer an
den Fundort zu führen. Das geschieht durch anhaltendes Bellen
oder durch Pendeln zwischen
Hundeführer und Opfer.
Typische Einsätze sind beispiels-
weise die Suche nach vermissten
Kindern oder verwirrten älteren
Personen.
Erst im Januar dieses Jahres
konnte dank des Einsatzes von
Rettungshunden eine Vermisstensuche in Osterode erfolgreich
abgeschlossen werden.
Golden Retriever „Benny“ hatte
gut 30 Minuten, nachdem er auf
ein Suchgebiet angesetzt wurde,
die vermisste, bereits unterkühlte
Person aufgefunden und damit
vermutlich ein Menschenleben
gerettet. 6 Tage nach seiner bestandenen Einsatzüberprüfung.
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6
Zuerst ein zweideutiger Stein –
– heute ein Känguru mit
Schlappohren.
Der Künstler Peter Trebbin erzählt von seiner Arbeit im Atelier
Farbenfroh.
(cd) Peter Trebbin taucht seinen
Pinsel in ein leuchtendes Gelb.
Vor sich hat er ein Bild, dem
„Der weiße Hund“ von Franz
Marc erkennbar, aber vage als
Vorlage diente. Seine Version ist
um einiges heller, farbenfroher.
„Ich mag keine düsteren Bilder“, sagt er. Dafür könnte sein
Hund auf den ersten Blick auch
ein Hase oder ein Känguru mit
Schlappohren sein, witzeln die
anderen.
Die anderen, das sind die Künstler des „Atelier Farbenfroh“ der
Harz-Weser-Werkstätten,
eine
Gruppe, die sich in ihrer jetzigen
Besetzung schon seit vielen Jahren kennt und unübersehbar zu
einer eingeschworenen Gemeinschaft zusammengewachsen ist.
Der Ton ist locker, oft stichelnd,
doch nie böse gemeint, eben so,
wie es in einem kreativen Umfeld sein sollte. Peter Trebbin
kam 2009 dazu, seitdem er durch
drei Schlaganfälle und einen
Hirninfarkt halbseitig stark eingeschränkt ist. Es geht ihm körperlich und auch seelisch kontinuierlich besser und er kann sich
einen Alltag ohne die Gruppe
und ohne die Malerei nicht mehr
vorstellen. „Mein Leben war vorher in Ordnung, doch jetzt ist es
noch besser“, sagt er voller Überzeugung.
Das bezieht er zum einen auf
die Gruppe, zum anderen aber
auch auf jenes Gefühl, dass jeder
kennt, der selbst Kunst schafft
und den eigenen Gefühlen und
Stimmungen damit Ausdruck
verleiht. Allerdings hat er sich
nicht von Anbeginn an Gemälde von Franz Marc herangewagt.
Als er durch eine berufsbildende
Maßnahme erstmals mit Wandmalerei in Berührung kam, sah
das noch anders aus. Zwar kannte er sich beruflich mit Farben
aus, doch künstlerische Ambitionen hatte er früher nie gehabt.
„Ich hatte die große Aufgabe,
einen Stein zu malen“, erinnert
er sich. Eine Art Hinkelstein,
den er – im Rolli sitzend – auf
die Wand bringen sollte. „Zuerst
passte er gar nicht aufs Bild und
als ich dann endlich fertig war,
hatte er die Form eines Dödels“,
Peter Trebbin im Gespräch mit Christian Dolle.....
gibt er sehr zur Erheiterung der
anderen zu. Damals hätten sie
ihm natürlich schweinische Absichten unterstellt, doch schon
bald habe er mit den anderen
über sein Werk lachen können.
„So kam ich zu meinem Ruf als
Dödelmaler“, schließt er mit gespieltem Stolz.
Die Bandbreite seiner Motive hat
sich seitdem deutlich erweitert.
Geblieben ist allerdings eine gewisse Akribie, mit der er seine
Bilder gestaltet, alles muss sehr
genau seiner Vorstellung entsprechen, weshalb er auch eine
Abneigung gegen manche Art
von Auftragsarbeiten hat. Einmal
habe ihm jemand so detaillierte
Vorgaben gemacht, dass er das
Bild nach einem Streit absichtlich
versaute. „Damit war ich dann allerdings auch nicht zufrieden und
änderte es wieder“, gibt er etwas
kleinlaut zu.
Am liebsten malt er mit Acryl-,
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durchaus aber auch mal mit Ölfarben oder macht Kohlezeichnungen. Wichtig ist ihm, dass
seine Werke seine Wahrnehmung
und seine Stimmungen erkennen
lassen und nicht zu düster sind.
Das schwierigste an einem Bild
sei es inzwischen, einen passenden Titel zu finden.
Etliche Bilder hat er im Laufe
der Jahre verkauft, andere lagern
noch in dem kleinen Atelier am
Osteroder Gipsmühlenweg. Das
ist für Peter Trebbin definitiv zu
einer Heimat geworden, Leiterin
Martina Fricke und die anderen
zu einer Art Familie. „Ich bin
stolz, dass ich hier aufgenommen
wurde“, sagt er, „hier gibt es keiSonnenbrille
nen Druck, sondern Spaß.“
Dass jeder nach seinenkomplett
individuellen Fähigkeiten und Bedürfnis-*
sen arbeiten kann, trage ebenso
mit Gläsern für
zu der besonderen Atmosphäre
Ferne oder Nähe
bei wie die regelmäßigen ge-
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meinsamen Ausflüge zu Ausstellungen. Vor allem aber ist es für
ihn der kreative und vielleicht
manchmal ein wenig anarchi• Fassung aus
sche Teamgeist
derunserer
Gruppe, der
umfangreichen
ihn antreibt.
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ihn
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Ferne oder
NäheStromkästen
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der Gestaltung
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und lasse ihn in der Rückschau
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feststellen,
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den Farben wie er
Braun, Grauweiterentwickle.
oder Graugrün
sich künstlerisch
• Individuell
„Inzwischen
maleangefertigt
ich auch alleine zuhause, doch auf Dauer fehlen mir da die blöden Sprüche“,
sagt Peter Trebbin. „Da draußen
ist eine große Welt, hier eine kleinere“, fügt er schließlich deutlich
nachdenklicher hinzu.
Und vielleicht würde es der großen Welt ja in vielen Bereichen
nicht schaden, sich ein wenig von
Sonnenbrille
dieser
kleinen Welt abzuschauen.
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Vor 100 Jahren in Osterode am Harz
Ein Bericht von
Wolfgang Böttner
(wob) Im Frühjahr 1915 hatte
Osterode etwa 7500 Einwohner. Die angrenzende Gemeinde Freiheit war noch selbständig und hatte vor dem Krieg ca.
1400 Einwohner. Das Gleiche
galt auch für Petershütte mit 500
Bewohnern. Beide Gemeinden
wurden im Osteroder Adressbuch von 1911 schon als „Vorortgemeinden“ bezeichnet. Die
Zeitung „Osteroder Allgemeiner
Anzeiger“, Vorläufer des Osteroder Kreisanzeigers, erschien
3 mal in der Woche, am Dienstag, Donnerstag und Sonnabend.
Nach der anfänglichen Begeisterung für den Krieg im Jahr 1914
nahm diese bereits im Frühjahr
1915 ab.
Die Menschen spürten die Einschränkungen und Vorschriften
im täglichen Leben. Viele Lebensmittel, wie Mehlprodukte
oder Fleisch waren rationiert
und nur auf Marken erhältlich. Der Werbespruch „Gold
gab ich für Eisen“ aus früheren
Kriegszeiten wurde wieder aktuell. Goldschmuck zu zeigen,
galt als verpönt. Auch andere
Metalle wurden eingesammelt,
um den Krieg zu finanzieren.
Eine Bekanntmachung betref-
fend Bestandsmeldung und Beschlagnahme von Metallen findet
sich im „Osteroder Allgemeinen
Anzeiger“ im April 1915. Zum
1. Mai 1915 mussten sämtliche
Arten von Kupfer, Zinn, Nickel,
Blei und Aluminium den Behörden unter Androhung von Strafen gemeldet werden. Auf der
Titelseite der Zeitung waren neben den Berichten von den Fronten im Westen und im Osten fast
täglich neue Bekanntmachungen
abgedruckt. Auf den hinteren
Seiten las man neben den Anzeigen der Geschäftswelt immer
häufiger die Todesnachrichten
der Gefallenen.
Das kulturelle Leben in Osterode war ebenfalls eingeschränkt.
Schon nach Kriegsbeginn im Jahr
1914 hatte man im Bereich des
10. Armeecorps, zu dessen Bezirk auch Osterode gehörte, alle
„öffentliche Tanzlustbarkeiten“
verboten. Jedoch gab es gelegentlich auch weiterhin Theateraufführungen von Wanderbühnen oder Musikveranstaltungen
im Kurpark. Kinovorführungen,
Stummfilme mit Klavierbegleitung in den Sälen der Gaststätten dienten hauptsächlich der
Kriegspropaganda. Filme aus
den „Feindstaaten“ wurden nicht
mehr gezeigt. Die Sportvereine
versuchten, obwohl viele ihrer
aktive Mitglieder zum Militär
eingezogen wurden, den Betrieb
aufrecht zu erhalten.
In den Schulen ermöglichte ein
Erlass des preußischen Kultusministers die Durchführung von
Notprüfungen für Schüler der
höheren Lehranstalten. Nach
drei Halbjahren in der Prima
(Unter- und Oberprima) konnte
man ein „Kriegsabitur“ ablegen.
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Die Absolventen meldeten sich
dann freiwillig zum Kriegsdienst.
Fotos vom Kriegsgeschehen
oder anderen Ereignissen gab es
so gut wie gar nicht in der Zeitung. Die Fotografien wurden
in grafische Zeichnungen umgewandelt und dann gedruckt.
Um die Angehörigen der Soldaten über deren Schicksal zu unterrichten wurde eine städtische
Auskunftsstelle eingerichtet, in
der die offiziellen Verlustlisten
zur Einsichtnahme auslagen. In
fast jeder Ausgabe des Osteroder Allgemeinen Anzeigers gab
es die Rubrik „Den Heldentod
fürs Vaterland starben“. Sie endete mit den Worten „Ehre ihrem Andenken“. Unter dem Titel
„Osteroder Heimatblatt“ wurde
ab Frühjahr 1915 eine Zeitung
herausgegeben, die man den aus
Osterode und Freiheit stammen-
den Soldaten zuschickte, um sie
über die Ereignisse in der Heimat
zu informieren.
Wer sich noch weiter mit dem
Leben und den Ereignissen in
Osterode vor hundert Jahren beschäftigen möchte, dem sei das
15. Sonderheft der Heimatblätter
für den süd-westlichen Harzrand
von Ekkehard Eder „Osterode
am Harz zwischen Kaiserreich
und Republik“, herausgegeben
vom Heimat- und Geschichtsverein Osterode am Harz und
Umgebung, empfohlen.
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(bs) Der Markt der Mobilfunkanbieter ist hart umkämpft und der
Kunde wird mit immer günstigeren Tarifen oder wertvolleren
Zugaben geködert. Wer also
einen Handyvertrag sein Eigen
nennt, kommt vielleicht in den
Genuss, alle 24 Monate ein neues SmartPhone vom Provider zu
erhalten.
Was aber tun mit dem immer
noch funktionsfähigen „alten“
SmartPhone? Verkaufen? Möglich, dass man bei angesagten
Modellen noch ein wenig Geld
herausschlagen kann, ansonsten
dümpeln die Geräte in dunklen
Schränken und Schubladen herum.
Als Elektronik-Fan kann ich
mich wenig damit anfreunden,
diese Multitalente frühzeitig in
den Ruhestand zu schicken. Immerhin ist es oft nur eine Frage
der richtigen Programmierung
und wozu gibt es Apps? Anhand
dieser meist kostenlosen Apps
läßt sich ein ausrangiertes SmartPhone als DashCam, Diktiergerät,
Wetterstation nutzen oder mit anderen neuen Aufgaben betrauen.
Diktiergerät
Zugegeben, das zur Standardausstattung eines SmartPhone gehörende Diktierprogramm lässt
stark zu wünschen übrig. Die
Qualität der Aufzeichnungen
macht dieses oft unbrauchbar.
Die App Hi-Q MP3 Recorder
verwandelt das alte SmartPhone
in ein hochwertiges Diktiergerät
mit ungeahnter Aufnahmequalität im MP3-Format.
Auch mit der Vorwahl der Aufnahmeempfindlichkeit hebt sich
die App von der Standardausstattung ab.
Überwachungskamera
Mit der App IP Webcam können
Objekte und Räume innerhalb
eines WLans überwacht werden.
Dabei wird die App auf dem
überwachenden SmartPhone installiert. Das Überwachungsvideo
kann mittels einer IP-Adresse im
Browser des heimischen PC oder
Tablet verfolgt werden.
Minifernseher
Da mittlerweile viele öffentlich
rechtlichen Fernsehsender auf
ihrer Homepage einen LiveStream zur Verfügung stellen,
können Sie auf dem alten SmartPhone das Fernsehprogramm
verfolgen. Einige Sender bieten
diesen Service auch als App an.
Web-Radio
Ob am heimischen Schreibtisch,
in der Küche, im Bad oder Hobbyraum, über WLan wandelt sich
das AltPhone in ein Web-Radio
und hält Sie auf dem Laufenden.
Wetterstation
Mit einer Wetter-App können Sie
das ausrangierte Handy als Wetterstation verwenden. Als beliebteste Apps zeichneten sich Wetter.de und Wetteronline.de aus.
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auch jederzeit offen für persönliche
Wünsche und Anregungen unserer
Patienten.
Alle Gesundheitsmassagen werden
befundgerecht ausgeführt.
Die Massagegriffe und die zu behandelnden Körperbereiche werden
den Beschwerden der Kunden gemäß ausgewählt.
Neben den oben genannten Gesundheitsmassagen, bieten wir Ihnen auch Wellnessmassagen an.
Diese eignen sich hervorragend
zum Relaxen und zum Stressabbau.
Physiotherapeutische Leistungen
auf Rezept. Das PhysioFit ist bei
allen gesetzlichen Krankenkassen
zugelassen.
Gesetzlich Versicherten und natürlich auch Privatpatienten können wir
die oben genannten Leistungen auf
Rezept anbieten.
Motivation ist eine, wenn nicht
sogar die einzige Möglichkeit,
Klavierschüler zum selbstständigen Üben zu animieren. Um
motiviert zu bleiben ist es hilfreich auch den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten.
Daher ist es sinnvoll kurze kreative Pausen in den Unterricht
einzubauen, um das Spielvergnügen der Schüler zu erhöhen.
Das kann zum Beispiel das
Nachlegen eines Violinschlüssels mit einem Bindfaden anhand eines Bildes oder das falten eines Origami Klaviers sein.
Jetzt fragen Sie sich bestimmt,
was das mit dem Erlernen des
Klavierspiels zu tun hat. Solche
kleinen Basteleien unterstützen
die Feinmotorik und auch die
Hand-Augenkoordination wird
dadurch gefördert.
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Umsetzen komplexer Noten,
um diese auf der Klaviatur wiederzugeben.
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13
Neue Selbstbehalte ab dem 01. Januar 2015
Wer sich schon
einmal einem Verfahren bezüglich
Kindesunterhalt,
Trennungsunterhalt oder nachehelichen Unterhalt ausgesetzt gesehen hat,
dem ist das Stichwort Selbstbehalt wohl bekannt.
Wer dem Grunde nach unterhaltspflichtig ist, muss nicht
automatisch Unterhalt zahlen.
Die Verpflichtung findet ihre
Grenze bei der Frage der Leistungsfähigkeit. Die Leistungsfähigkeit endet dort, wo die
jeweiligen Selbstbehalte unterschritten werden.
Hintergrund ist, dass der Unterhaltsverpflichtete grundsätzlich in der Lage sein muss, seine eigenen Kosten bestreiten
zu können, bevor er zum Unterhalt verpflichtet wird.
Diese Grenzen haben sich seit
dem 01.01.2015 nunmehr erhöht. Die Anpassung erfolgte
Anfang dieses Jahres insbesondere vor dem Hintergrund,
dass der sozialrechtliche Regelbedarf ebenfalls gestiegen ist.
Seit 2002 waren die im Selbstbehalt einbezogenen Sätze für
die Wohnkosten unverändert
geblieben. Aus diesen Gründen war eine Anhebung der
Selbstbehalte gegenüber allen
Unterhaltsberechtigten schon
lange überfällig.
Wer gegenüber seinen minderjährigen Kindern unterhalts-
verpflichtet war, durfte bis Ende
vergangenen Jahres mit einem
Selbstbehalt von 1.000,- Euro
rechnen, sofern er berufstätig
war. Bei Nichterwerbstätigen lag
der Selbstbehalt bisher
bei 800,Seminare
Euro.
Die Selbstbehalte sind für Erwerbstätige entsprechend auf
1.080,- Euro angestiegen und für
Nichterwerbstätige
Pantone auf
138880,- Euro. Gegenüber
getrenntlebenden
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Ehegatten wurde der angemessene Selbstbehalt von 1.100,- Euro
auf 1.200,- Euro angehoben.
Aber auch alle übrigen Selbstbehalte gegenüber volljährigen
Kindern und auch gegenüber
den eigenen Eltern wurden nach
oben angepasst.
Mit der Anpassung der Selbstbehalte in der Düsseldorfer Tabelle wurde der Erhöhung der
SGB II-Sätze („Hartz IV“) zum
01.01.2015 Rechnung getragen.
zum 01.01.2015 zunächst noch
nicht. Dieser soll voraussichtlich
erst im Laufe des Jahres 2015 angehoben werden.
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14
Dunkle Momente
„Zum Leben gehören auch
die dunklen Momente und die
düsteren Seiten“
Interview mit Unzucht-Frontmann Daniel Schulz über die alte
Heimat und das neue Album
(cd) Die Band Unzucht stammt
aus Hannover, der in Bad Grund
geborene Frontmann Daniel
Schulz gilt in der Region aber
immer noch als Harzer. Das liegt
zum einen sicherlich am Walpurgisrock-Open-Air, mit dem er
über einige Jahre viele prominente Bands in die alte Heimat holte. Zum anderen ist es sicherlich
auch eine gute Portion Stolz auf
einen Musiker, der auch über die
Region hinaus bekannt ist. In der
Dark Rock-Szene allemal, denn
immerhin haben Unzucht mit
„Venus Luzifer“ im vergangenen
Herbst ihr mittlerweile drittes Album veröffentlicht.
ET: Daniel, wenn man Luzifer mit der Liebesgöttin Venus
kreuzt, kommen dabei zweifelsfrei Harzer Hexen heraus. Ist das,
was ihr macht, also Heimatmusik
und modernes Harzer Brauchtum?
Daniel: Hahaha, gewagte These
mit den Harzer Hexen - find‘ ich
sehr gut und kann ich prima mit
leben. Aber geht man in der Geschichte weit genug zurück, so
waren Venus und Luzifer lediglich zwei verschiedene Begriffe
für ein und dasselbe, dem MorFoto: Mandy Privenau
genstern. Ich lebe seit 11 Jahren
nicht mehr im Harz, aber ich
bin schon ziemlich heimatverbunden, aber Harzer Brauchtum
kann man die Musik von „Unzucht“ und meiner Soloband
„Der Schulz“ wohl eher nicht
nennen. Aber vielleicht entwickelt sie sich in ferner Zukunft
dazu, wer weiß das schon so genau?
ET: Nun ist es in der Tat so, dass
außer euch hier etliche andere
hörenswerte Rockbands entstehen. Ist der Harz gerade für Musiker eine tolle Heimat, um aufzuwachsen und den eigenen Weg
zu finden?
Daniel: Es scheint so. Die Harzer Rockszene war schon immer
relativ stark besetzt, aber Bands
sprießen natürlich überall wie
Pilze aus dem Boden. Ich glaube,
wenn man mit der wirklich ernsthaften Veranlagung geboren ist,
Musik machen zu wollen, dann
macht man das, egal wo man aufwächst.
Aber was natürlich dabei hilft,
ist eine lebendige Szene in der
Region. Und da war der Harz
für eine bevölkerungsarme Gegend schon immer ganz gut aufgestellt. Entscheidend ist aber
immer, inwieweit die Bands es
schaffen auch außerhalb ihres
Dunst- und Heimatkreises zu
spielen und zu touren. Das bleibt
meist die Ausnahme - übrigens
auch in Hannover.
Foto: Björn Fehl
ET: Chris Harms von Lord of
the Lost sagte mal, er könne sich
vorstellen, im Alter hierher zu
ziehen. Wie ist das bei dir? Zieht
es dich auch irgendwann zurück?
Daniel: Natürlich, ich liebe den
Harz und meine Familie und viele Freunde leben ja auch noch
da. Das hat Chris übrigens beim
Walpurgisrock-Open-Air gesagt
und ernst gemeint. Aber für
Rockmusiker die eine große Szene und viele Kontakte um sich
herum brauchen, sind größere
Städte natürlich geeigneter um
von der Musik leben zu können.
Deshalb bleibt die Rückkehr in
den Harz erstmal nur Zukunftsmusik.
ET: Apropos Walpurgisrock-OpenAir: das wird es in Bad Grund auch
in diesem Jahr nicht geben. Wann
können wir euch hier in der Gegend mal wieder live erleben?
Daniel: Ja, leider gibt es dieses
Jahr auch kein Walpurgisrock,
aber nach den ganzen Miseren
mit den, na sagen wir mal, „unzuverlässigen“ Event-Agenturen
der letzten Jahre, will Bad Grund
die Walpurgisfeierlichkeiten nun
in kleinerem Rahmen durchführen. Man wird sehen, ob es irgendwann wieder Platz und die
Mittel für mein WalpurgisrockOpen-Air geben wird. Es war gerade auf dem Weg zu etwas richtig großem, was natürlich auch
Bad Grund als ambitioniertem
Fremdenverkehrsort eine Menge
Publicity bringen würde. Ich hatte auch Angebote mit dem Festival in andere Städte umzuziehen,
aber das war keine Option für
mich, da mir wichtig ist, etwas für
meinen Heimatort zu tun.
Aber zu meinem Trost wird die
Unzucht am 1. Mai im B6 in
Goslar ein 2-stündiges Jubiläumsprogramm zu ihrem 5-jährigen
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Bestehen spielen. Also der Kater
der Walpurgisnacht wird euch
dann in Goslar ausgetrieben.
(lacht) Diese besondere Show
spielen wir nur 2 Mal. Premiere
ist bereits am 30.04. in Hameln
in der Sumpfblume.
ET: Überhaupt seid ihr eine
Band, die viele kennen, weil sie
von euren Auftritten begeistert
waren. Ist euch der Gig vor Publikum wichtiger als eine CD?
Daniel: Beides ist gleich wichtig. Ohne gutes Album kriegst
du keine guten Shows. Das
geht Hand in Hand. Und beides
macht mir auch gleich viel Spaß,
die kreative Arbeit im Studio und
das spätere Feiern mit den Leuten bei den Shows.
ET: Auf der Bühne lasst ihr es
musikalisch richtig krachen, du
singst aber deutsch. Wie wichtig
sind dir die Texte eurer Songs?
Daniel: Die Texte sind mir als
Haupttexter super wichtig. Wenn
man auf Deutsch singt, sollte
man schon was zu sagen haben
und mit Sprache umgehen können, sonst wird es sehr schnell
platt und peinlich.
ET: „Geistreich doch seelenblind, hinter der Fassade ein
verschrecktes Kind, so gehst du
Inhaber Mark
15
durch‘s Leben, weil fast alle hier
so sind.“ Solche Zeilen haben
auch durchaus eine gesellschaftliche Aussage. Was ist die Botschaft eures Albums?
Daniel: Unterm Strich will ich
auf dem Album animieren seinen eigenen Weg zu gehen und,
angesichts der eigenen Vergänglichkeit, seine Zeit sinnvoll zu
nutzen und zu genießen.
ET: „Mein Herz es atmet schwarzes Blut, beim Aderlass fließt aus
meinen Venen Wut, ich bin nicht
mehr von dieser Welt, wenn der
Mensch in mir zu Asche zerfällt.“
Sieht es in dir wirklich so düster
aus? Eigentlich wirkst du viel
positiver. Wie viel Daniel steckt
denn in den Texten?
Daniel: In den Texten steckt jede
Menge Daniel. Ich versuche, so
bewusst wie möglich durch‘s Leben zu gehen. Aber zum Leben
gehören nun mal auch die dunklen Momente und die düsteren
Seiten unserer Selbst. Vielleicht
wirke ich deshalb so positiv, weil
ich das weitestgehend akzeptiere. Außerdem versuche ich mich
nicht zu ernst zu nehmen und
kann ganz gut über mich selbst
lachen. Das hilft auf jeden Fall.
Mein selbstkreiertes Lebensmotto ist: Trotz des Wahnsinns,
lächelnd zu reisen, das ist die
Karikatur „Unzucht” gezeichnet von Daniel Schulz
Kunst, auf die wir verweisen.
ET: Hast du einen persönlichen
Lieblingssong auf dem Album?
Daniel: Das ist eine schwere Frage. Das Album ist das Beste, das
wir je gemacht haben und wir
sind so unglaublich stolz darauf,
dass man kaum Stücke hervorheben kann. Aber je nach Stim-
mungslage ist das zum Beispiel
„Nimm mich mit“, „Schweigen“, „Leidbild“, „Unendlich“
oder „Mein Grab“. Aber mein
All-Time-Favorit wird wohl der
hymnenhafte Opener „Wir sind
das Feuer“ bleiben.
ET: Vielen Dank für das Interview.
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Auetalschule Altes Amt
Die Auetalschule Altes Amt in
Kalefeld ist eine Oberschule, an
der alle Abschlüsse im Sekundarbereich I erworben werden
können. Allem voran steht unser
Leitbild:
„In überschaubarem Umfeld und
vertrauter Atmosphäre erfolgreich lernen. Wir sind eine Schule, die akzeptiert, dass Menschen
unterschiedlich sind. Wir fördern
und fordern jeden entsprechend
seiner Persönlichkeit.“
Ein großer Vorteil liegt in unseren kleinen Klassen.
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Schule ist die Berufsorientierung unter Einbeziehung unserer drei Kooperationspartner
- RKW, das Mundus Seniorenzentrum und Kurt Maier MotorPress - aus der Gemeinde Kalefeld. Die Kooperationen mit den
Berufsschulen und dem Bundesfachzentrum Metall in Northeim
sowie die individuelle Unterstützung runden unsere Berufsorientierung ab. Auch Niedersachsens
Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zeigte sich bei ihrem
Besuch der Auetalschule Altes
Amt vom Konzept der Berufsorientierung beeindruckt und lobte ausdrücklich das Engagement
aller Beteiligten.
Außerschulische Lernorte gehören ebenfalls zu unserem
Konzept. Ein besonderes Highlight stellen die regelmäßigen
Klassen- und Kursfahrten nach
London und Paris dar. Im Rahmen des Projektes „Schulwälder
Wir pflanzen unseren Schulwald.
gegen Klimawandel“ pflanzten
wir unseren eigenen Schulwald
und führen regelmäßig die Waldjugendspiele unter Leitung von
Philip von Oldershausen im Oldershäuser Gutsforst durch.
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und kreative Kurse, Förderstunden sowie English Conversation
mit einem Muttersprachler für
die Abschlussklassen an.
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Böses Bärchen
oder: Wer klaut die Socken aus
der Waschmaschine?
Satire von
Christian Dolle
(cd) Ich hatte ihn schon fast
vergessen. Zusammen mit anderen
Kindheitserinnerungen
tief unten im Schrank vergraben.
Doch beim Aufräumen tauchte
er plötzlich wieder auf. Während
ich mich aber in all den Jahren zu
einem, wie ich hoffe, verantwortungsbewussten und rücksichtsvollen Erwachsenen entwickelt
hatte, ging ihm jegliche Erziehung völlig ab.
Nicht nur, dass er nicht wenigstens ab und zu mal im Haushalt
half, nein, er hatte nur Unsinn im
Kopf, machte alles, was ihm gerade einfiel, ohne Rücksicht auf
die Konsequenzen. Er probierte
aus, wie laut sich die Stereoanlage
aufdrehen ließ, aus welcher Höhe
man die hässliche Glasschale von
Oma fallen lassen konnte, bevor
sie zerbrach, oder was passierte,
wenn man ein Smartphone in die
Mikrowelle steckt.
Auf die Gefühle anderer nahm er
wenig Rücksicht. Wenn ich mal
wieder zu einem Termin für den
Eseltreiber zu spät dran war und
panisch meinen Autoschlüssel
suchte, zitierte er buddhistische
Weisheiten wie: „Nimm dir jeden
Tag die
Zeit, still
zu sitzen
und auf die Dinge zu lauschen.
Achte auf die Melodie des Lebens, welche in dir schwingt.“
Und wenn ich vor dem Spiegel
wieder mal feststellte, dass sich
unter dem T-Shirt vom letzten
Sommer inzwischen eine stattliche Plauze abzeichnete, staubte
er demonstrativ meine teuren
Joggingtreter ab, die seit zwei
Jahren im Flur standen. Dabei
machte er sonst doch nie etwas
sauber, ließ alles stehen und liegen und hielt es nicht mal für
nötig, Essensreste zu entsorgen,
bevor sie vertrocknet auf dem
Teller festklebten. Und den Autoschlüssel hat auch er versteckt,
bin ich mir sicher. Genauso wie
er auch immer einzelne Socken
aus der Waschmaschine klaute.
Auch wenn wir zusammen unterwegs waren, hielt er nicht viel
von Konventionen. Er drängelte sich an der Supermarktkasse
vor, giftete die alte Dame, die
mühsam ihr Kleingeld abzählte
an, sie solle sich beeilen, ihr bleibe ohnehin nicht mehr viel Zeit
und als die trotz allem freundliche Kassiererin unsere Postleitzahl wissen wollte, antwortete er
schnippisch: „Ist die NSA so tief
gesunken, dass sie solche Methoden anwenden muss, um an Informationen zu kommen?“
Den Zirkusleuten, die neulich
auf dem Kornmarkt Spenden für
die Überwinterung ihrer Tiere
sammelten, hielt er einen ebenso
ausführlichen wie bildhaften Vortrag über die Dressur von Tanzbären, bevor er ihnen schließlich
die Spendendose entriss und den
Inhalt in den Plastikbecher eines
Obdachlosen kippte.
Ob allerdings wirklich sein Großvater dank glühender Kohlen zu
einem gefeierten Star in Rumänien geworden war, sich dann aber
wegen Depressionen in Bukarest
von einer Brücke in die Donau
gestürzt hatte, wagte ich zu bezweifeln. Schon allein deshalb,
weil die Donau meines Wissens
gar nicht durch Bukarest fließt.
„Willst du jetzt das Andenken
an meine Familie in den Dreck
ziehen?“, fragte er eingeschnappt
und bestand auf dem Wahrheitsgehalt seiner Geschichte.
Allerdings hatte das Zusammenleben mit ihm auch gute Seiten.
Wenn beispielsweise der Typ von
der Telefongesellschaft mir alle
paar Monate einen neuen Tarif
andrehen wollte, nahm er ab,
fragte, ob wir denn dann auch
unseren Wunschklingelton bekommen könnten, und wenn der
Typ am anderen Ende nachhakte,
welcher das sei, zückte er die Trillerpfeife.
Oder als die Zeugen Jehovas mal
wieder unten vor der Haustür
standen, brachte er sie mit seiner Frage, ob denn Teddybären
in den Himmel kommen so aus
dem Konzept, dass sie in unserer
Straße seitdem nie wieder gesehen wurden.
Vor ein paar Tagen kam Doris
zu Besuch. Doris ist eine alte
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Freundin. Früher haben wir mal
viel zusammen unternommen,
inzwischen kam sie eigentlich
nur noch, wenn sie es zuhause
nicht mehr aushielt, wenn sie mal
wieder ihren Frust über ihre unglückliche Ehe, über den Stress
im Job und darüber, dass all ihre
Freunde sich unerklärlicherweise von ihr abwenden, loswerden
musste.
So jemanden hat fast jeder in seinem Bekanntenkreis, oder nicht?
Ich hörte ihr meist geduldig zu,
suchte nach tröstenden Worten
und servierte ihr einen ayurvedischen Tee nach dem anderen.
Nach etwa drei Stunden stürmte er ins Zimmer, sprang mitten
auf den Küchentisch und schrie
Doris an, sie solle endlich die
Fresse halten. „Guck dich doch
19
mal an, wie du ständig mit Trauermine durch die Gegend rennst
und deine Mitmenschen mit
deinem Leid terrorisierst. Wenn
ich dein Mann wäre, würde ich
mir auch eine andere suchen, als
Arbeitskollege würde ich dich
auch mobben und wenn wir befreundet wären, könntest du dich
glücklich schätzen, wenn ich dir
bloß aus dem Weg gehen würde.“
Nicht einmal ihren Tee hatte
Doris noch ausgetrunken, bevor
sie heulend aus der Wohnung gerannt war und seitdem nicht mal
eine SMS geschickt hatte. Gut,
ging ja auch nicht mehr, seitdem
das Smartphone Bekanntschaft
mit der Mikrowelle gemacht hatte.
Vermutlich hätte ich es nicht
einmal mir selbst gegenüber zu-
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gegeben, aber irgendwie war ich
gar nicht so unglücklich darüber,
dass Doris aus meinem Leben
verschwunden war. Außerdem
hörte ich später von Bekannten,
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getrennt, den Job geschmissen
und lebe von Abfindung und
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Was macht die veränderte
Einkaufswelt mit unseren Innenstädten?
(cd) Leere Schaufenster gibt es
fast überall im Harz. Und ebenso
Kunden, die sich beklagen, dass
es hier ja nichts mehr gibt, dass
das Angebot anderswo breiter ist
oder dass überhaupt früher alles
besser war. Kein Wunder, halten
manche Geschäftsleute dagegen, wenn jeder nach Göttingen,
Braunschweig und Hannover
zum Shoppen fährt oder gleich
im Internet bestellt. Natürlich hat
sich für den Einzelhandel und
somit auch für die Kunden in
kleineren Städten in den vergangenen Jahrzehnten einiges verändert. Weltweite Onlineshops und
riesige Einkaufszentren, wie beispielsweise die Schlossarkaden in
Braunschweig, gab es nun einmal
vor zwanzig Jahren noch nicht.
Doch sind die Südharzer Innenstädte wirklich dem Untergang
geweiht und werden schon bald
unweigerlich zu Geisterstädten?
Eine (nicht repräsentative) Straßenumfrage des Eseltreiber vor
ein paar Monaten zeigte, dass
die Meinungen dabei weit auseinander gehen. Vor allem alteingesessene Osteroder äußerten
sich damals auf dem Kornmarkt
durchweg negativ, oft auch mit
dem Zusatz „da muss die Stadt
endlich mal was machen!“ Viele
Jüngere berichteten, dass sie vor
allem für Kleidung gerne in die
umliegenden Großstädte fahren.
Doch es gab auch andere Stimmen, die das hiesige Angebot
und vor allem das persönliche
Ambiente sehr schätzen. Viele
Touristen auf dem Boulevard in
Bad Lauterberg loben die dortige Vielfalt und die individuellen Geschäfte, die sich in vielen
großen Innenstädten heute nicht
mehr finden lassen. In Osterode
trafen wir sogar ein Paar, das in
der Vorweihnachtszeit extra aus
Hannover herkam, um hier mit
Freude statt Stress shoppen zu
können.
Selbst unter den Geschäftsleuten
gibt es vollkommen unterschiedliche Meinungen. Viele fallen
zwar in das übliche Klagelied mit
ein, doch auch hier gibt es differenziertere Meinungen. „Als wir
unsere Filiale in Seesen eröffneten, merkten wir, dass es dort das
Bewusstsein gibt, vor Ort zu kaufen“, sagt beispielsweise Skadi
Dombeck vom Modehaus „Der
neue Klapprodt“.
Das hat viel damit zu tun, wie
wohl sich Kunden fühlen, ist sie
überzeugt. Daher habe sie dann
den Entschluss gefasst, auch die
Häuser in Osterode zu modernisieren und mit neuem Angebot
und viel Ambiente den heutigen
Anforderungen der Kunden anzupassen.
Allein der Kundenansturm am
Eröffnungswochenende zeigte,
dass die Osteroder das Interesse
an ihrer Stadt keinesfalls aufge-
Modehaus „Der neue Klapprodt”
geben haben. „Wir orientieren
uns preislich und auch was das
Angebot betrifft am Internet,
das muss man heute“, sagt Dombeck. Doch persönliche Beratung
und eine Sitzecke mit pinkfarbenen Sofas kann ein Onlineshop
nun einmal nicht bieten.
Auch Catherina Hennecke hat
mit ihrem Second Hand Shop
„Fast Neu“ in der Scheffelstraße
einen Weg gefunden, Kleidung an
den Harzer und die Harzerin zu
bringen. Gerade bei gebrauchter
Kleidung wollen Käufer die Ware
anfassen, anprobieren, eventuell
daran riechen, hat sie festgestellt.
Außerdem gelte für einen Second
Hand Laden: Je konjunkturschwächer die Region, desto besser.
„Ich hatte viele kleine Jobs und
wollte wieder einen richtigen“,
begründet Hennecke ihren Entschluss. Bereut hat sie die Entscheidung noch nicht. „Bis jetzt
nimmt fast jeder, der reinkommt
auch etwas mit“, sagt sie. Und
Plattformen wie Facebook oder
e-bay nutzt sie als zusätzliche
Werbe- und Verkaufsmöglichkeit,
statt sie als Konkurrenz zu fürchten.
„Dank der Buchpreisbindung tut
uns Konkurrenz nicht so weh“,
nennt Sandra Maischims, Inhaberin der „Bücherkiste“ in Hattorf, als Grund, warum sie keine
Angst vor Amazon oder den
großen Buchhandelsketten hat.
Die Preise sind überall gleich und
eine Lieferung innerhalb von 24
Stunden funktioniere vor Ort
sowieso besser. Außerdem bekomme man bei ihr den netten
Smalltalk gratis dazu.
„Wir haben unsere Kunden so
erzogen, dass sie sich im Internet informieren und dann bei
uns bestellen“, sagt sie lächelnd.
Zum Jahreswechsel ist die „Bücherkiste“ daher sogar in etwas
größere Geschäftsräume auf der
gegenüberliegenden Straßenseite umgezogen. „Gerade hier in
Hattorf achten viele aber auch
ganz bewusst darauf, vor Ort
einzukaufen“, lobt sie ihre Kunden.
Dass in anderen Bereichen für
viele Kunden allein ein günstiger Preis entscheidend ist, weiß
allerdings Gunther Lindenberg,
der seit 25 Jahren im familiengeführten Fotogeschäft in Bad
Lauterberg tätig ist. Immer wieder komme es vor, dass ihm der
Preis der aggressiv werbenden
Märkte oder aus dem Internet
vorgehalten wird und der Kunde
geht, wenn er diesen Preis nicht
halten kann. „Manche lassen sich
hier beraten, kaufen online und
stehen dann aber wieder hier, damit ich ihnen die Bedienung erkläre“, berichtet er von negativen
Erlebnissen.
Allerdings gebe es ebenso jene
Kunden, die gerade bei technischen Produkten von den großen
Märkten, in denen man stundenlang durch die Gänge irrt bis man
überhaupt mal einen Mitarbeiter
zu Gesicht bekommt, frustriert
seien. „Gerade eine Kamera ist
eseltreiber.de
21
Second Hand Shop von Catherina Hennecke
nun einmal beratungsintensiv
und es geht ja nicht darum, ein
tolles Produkt zu haben, sondern
damit gute Bilder zu machen“,
beschreibt er genau jenen Ansatz, mit dem er punkten und
viele Kunden über die Jahre halten kann. Mögen größere Anbieter auch bessere Preise haben, die
größere Kompetenz und individuelle Hilfe gibt es eben nur im
Fachhandel vor Ort.
Kaufen und auch Verkaufen
scheint also im Südharz durchaus
möglich zu sein, wenn die Händler denn ihre Stärken erkennen
und dem Kunden bewusst machen können. Dazu spielt Persönlichkeit und Kompetenz sowie ein guter Branchenmix der
Städte, wie er in Bad Lauterberg
häufig gelobt wird, eine entscheidende Rolle. Auch Städte wie Bad
Sachsa, Herzberg und Osterode
tun ihr Möglichstes, um die Attraktivität ihrer Innenstädte stetig
zu verbessern. Dass das nicht so
einfach ist, wie manche Meckerer
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sich das vorstellen, liegt auf der
Hand.
Die großen Ketten haben an
Osterode und somit erst recht
an den kleineren Städten im
Südharz kein Interesse, erläutert
Karl-Heinz Löwe, Kontaktstelle Wirtschaft bei der Stadt Osterode. „Die recherchieren ihre
Standorte extrem genau, haben
sehr feste Kriterien“, sagt er. Erst
vor einem Jahr sei das untersucht
worden, mit dem Ergebnis, dass
der Südharz für Saturn, H&M,
Douglas und andere nicht groß
genug ist.
Dennoch sieht Löwe die Einkaufssituation in der Stadt positiv. Sämtliche Branchen seien
vertreten und es fließe etwa 20
Prozent mehr in die Stadt als abfließe. „Es gibt nicht mehr alles
in der Auswahl, die man sich vielleicht wünscht, aber es gibt noch
eine Branchenvielfalt, die nicht
unter der anderer Mittelzentren
liegt“, stellt er fest. Zudem bindet die Stadt durch Befragungen
wie kürzlich durch das CIMA Institut für Regionalwirtschaft aus
Hannover andere Veranstaltungen in die Gestaltung mit ein.
Letztlich ist das, was die Osteroder beklagen somit kein lokales,
sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem. Auch in größeren
Innenstädten stehen immer mehr
Schaufenster leer und die großen
Ketten ballen sich an wenigen
Standorten. Ein Sprecher der
Das Druckwerk vom Eseltreiber
Schlossarkaden in Braunschweig
bestätigte dem Eseltreiber, dass
es selbst für Einkaufszentren immer schwerer werde, für alle 150
Shops auch Mieter zu finden und
nicht gleichzeitig eine Verödung
der Innenstadt herbeizuführen.
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22
„Der Kunde steht im Mittelpunkt unseres Handelns”
Interview mit Carsten Kröger
vom Modehaus Rudolphi
(cd) Mit erweitertem Sortiment
und vergrößerter Verkaufsfläche
wird das Modehaus Rudolphi seit
einigen Wochen noch deutlicher
zu dem Kundenmagneten in der
Bad Lauterberger Innenstadt.
Doch was steckt eigentlich hinter dem großen Neubau-und
Umbauprojekt? Inhaber Carsten
Kröger sprach mit dem Eseltreiber über den spannenden Prozess von der unternehmerischen
Idee bis zur Eröffnung und die
Herausforderung des Standortes
Harz.
ET: Wie viel Mut gehört zu einem solch großen Projekt?
C. K.: Hier geht es vielleicht auch
um Mut, aber viel mehr um eine
Philosophie und ein ausgereiftes
Konzept für unser Unternehmen. Unsere Familie hat immer
daran gearbeitet den Einkaufsstandort Bad Lauterberg attraktiv zu gestalten. Mit unserem
Projekt wollen wir den gesamten
Standort, aber natürlich auch
unser Unternehmen für die Zukunft rüsten.
ET: Sind auch weitere Parkplätze
wichtig für den Standort?
C. K.: Grundsätzlich haben wir
in Bad Lauterberg nicht genü-
gend Parkraum, dies haben die
Studien der letzten Jahre immer
wieder aufgezeigt. In Kleinstädten wie Bad Lauterberg haben
die Kunden ein anderes Selbstverständnis zu Parkplätzen, als in
der Großstadt. Hier erwartet der
Kunden möglichst kurze Wege.
Aus diesem Grund haben wir vor
einigen Jahren die Gespräche mit
der Stadt aufgenommen, um zusätzliche Parkplätze für alle Kunden des Boulevards zu schaffen.
ET: War man dort von Beginn an
offen?
C. K.: Ja, die Stadt Bad Lauterberg und der Landkreis waren für
die Ideen sehr offen, da es bereits
in den 80er Jahren einen Plan für
eine Parkfläche zwischen Hauptstraße und Schulstraße gab. Diese haben wir gemeinsam mit der
Stadt wieder aufgenommen, woraus nun die heutige Parkplatzgestaltung entwickelt wurde. Im
zweiten Schritt haben wir dann
mehrere Möglichkeiten entwickelt, wie man die Immobilie der
ehemaligen Pizzeria und des Eiscafés entwickeln kann. Daraus ist
der heutige Zusammenschluss
mehrerer Immobilien entstanden.
ET: Das neue Gebäude umfasst
etwa 1500 qm, insgesamt sind es
3000 qm?
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C. K.: Die Erdgeschossfläche hat
sogar über 3000qm, was aus dem
Verbinden der einzelnen Gebäude resultiert.
ET: Wie wichtig ist die Verbindung für die Kunden?
C. K.: Für kleinere und größere
Einheiten gibt es immer Vorund Nachteile. Durch die Erweiterung, konnten wir nun endlich
unsere Pläne umsetzen, das Einkaufen noch mehr zum Erlebnis
zu machen.
Es schien uns wichtig, größere
zusammenhängende Flächen zu
schaffen, um unsere Angebote
noch besser darstellen zu können. Auch die integrierte Schuhabteilung mit 300qm und das
Café sollen die Verweildauer in
unserem Hause steigern.
Der S. Oliver Store und der Herrenshop Carsten behalten genauso wie das Wäschehaus und
das Sporthaus ihre Eigenständigkeit, denn schließlich geht es uns
um die attraktive Gesamtgestaltung unserer Einkaufsstadt.
ET: Wie wichtig ist denn, dass sie
Lauterberger sind und nicht ein
Unternehmer von außerhalb?
C. K.: Wer sagt, dass ich Lauterberger bin! (lacht) sagen wir's
mal so, ich fühle mich wie einer.
Geboren bin ich in Osnabrück
und über einige Stationen zog es
meine Familie schon bald in den
Harz.
Ich verbrachte meine Kindheit
hier und fühle mich mit der Region verwachsen. Ich denke nicht,
dass es eine große Rolle spielt,
von wo man kommt, vielmehr
ist es entscheidend, wie eine Einkaufsstadt beschaffen ist. Der
Branchenmix und ein Miteinander mit „Allen“ ist wichtig, um
Kunden langfristig an unsere
Stadt zu binden.
ET: Warum funktioniert Bad
Lauterberg als die Einkaufsstadt
im Harz? Wie wichtig sind Sie für
die Stadt?
C. K.: Unser Kundenkreis definiert sich zu 20 bis 30 Prozent
aus Bad Lauterberg, weitere 20
bis 30 Prozent kommen über
den Tourismus und alle anderen
kommen aus umliegenden Regionen, das ist für mich Göttingen
bis zur A7, zum Teil geht es auch
darüber hinaus.
Viele Kunden kommen aus dem
Eichsfeld, Nordhausen und dem
übrigen Harz, gerade aus Goslar kommen in den vergangenen
Jahren immer mehr Kunden. Die
Stadt bietet unseren Kunden und
Gästen ein abwechslungsreiches
Programm an Wellness Hotels,
Gastronomie, Kliniken und natürlich Einkaufsvergnügen. Wie
wichtig wir dabei sind, müssen
andere entscheiden.
ET: Würden Sie Bad Lauterberg
immer wieder als Standort wählen?
C. K.: Selbstverständlich! Auch
wenn unsere Region rein faktisch
nicht die besten Voraussetzungen bietet und zu Investitionen
dieser Art auch eine Portion Mut
gehört, würde ich immer wieder
diesen Schritt gehen, man muss
doch den Spieß nur umdrehen
und es als Chance betrachten.
Wir müssen unsere Unternehmen so positionieren, dass wir
für die Menschen aus dem Umfeld so attraktiv sind, dass sie gerne zu uns kommen.
ET: Daher ist es wichtig, nicht
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nur groß, sondern auch familiengeführt zu sein, oder?
C. K.: Ja, das ist sicherlich so!
Familienbetriebe nehmen massiv ab, was mit Generationsproblemen zu tun hat. Wir werden
zwischen Hannover und Kassel
sicherlich dann das größte familiengeführte Modehaus dieser
Form sein. Das allerdings war
uns nie wichtig, es ist nicht unsere Intention.
ET: Was ist denn Ihre Intention?
C. K.: Ganz klar, wir wollen unsere Kunden begeistern! Der
Kunde steht im Mittelpunkt unseres Handelns, er soll mit Freude zu uns kommen und vor allem
mit Freude wieder nach Hause
fahren, um dann alsbald wieder
zukommen.
ET: Ist es schwierig, ein solch
großes Haus in der zweiten Generation fortzuführen?
C. K.: Ich habe von meinen Eltern ein gesundes Unternehmen übernehmen können, was
in unserer Branche leider nicht
23
selbstverständlich ist. Da macht
es natürlich Freude, es weiter zu
entwickeln und vielleicht irgendwann der dritten Generation zu
übergeben.
ET: Wollten Sie denn beruflich
immer diesen Weg gehen?
C. K.: Für mich stand immer fest:
Mode oder Autos. Wo ich gelandet bin sehen sie ja (lacht) Spaß
beiseite: Hätte das Unternehmen
nicht auf so stabilem Fundament
gestanden, hätte ich es mir sicher
überlegt. Es ist ein sechs Tage
Job, doch es macht viel Spaß.
Ohne Spaß könnte man so etwas
auch nicht machen, denke ich.
ET: Sagen das auch Ihre Mitarbeiter?
C. K.: Die müssen ja nicht, wie
ich, sechs Tage! Nein, ohne unsere Mitarbeiter wäre solch eine Investition gar nicht möglich. Das
gute Betriebsklima und fast keine
Fluktuation machen so etwas erst
möglich.
ET: Wie lange können Sie sich
auf dem jetzigen Umbau ausruhen?
Spielzeug für´s Herz
(cd) Seit einem Jahr gibt es den
Spielzeugladen in der Osteroder
Marientorstraße. Für Simone
Kruse und ihr Team ist die Arbeit mehr als ein Beruf.
ET: Wie viel Kind muss man
sein, um in einem Spielzeugladen zu arbeiten?
S. K.: Wir fühlen uns hier oft in
unsere Kindheit zurückversetzt,
wenn wir die vielen Klassiker sehen, die Kinder immer noch begeistern. Ebenso brauchen wir
aber auch ein Gespür für neue
Trends. Vor allem aber wollen
wir hier Spielzeug anbieten, das
die Kreativität fördert und Freude macht.
ET: Welche Dinge im Laden
hätten Sie früher besonders fasziniert?
S. K.: Eigentlich hat jeder ein
anderes Lieblingsspielzeug und
es gibt genug, um hier danach
zu stöbern. Ob Puppen, Holzeisenbahn, Gesellschaftsspiel oder
Dinge wie Tee, Geschirr und
Lampen, die uns auch als Erwachsene gefallen. Wichtig dabei ist auch die Qualität, damit
die Faszination lange anhält.
ET: Wie reagieren denn die
Kinder von heute auf den
Spielzeugladen?
S. K.: Viele kommen mit ihrem
Taschengeld und wühlen in den
kleinen Artikeln. So entsteht
hier manchmal ein Treffpunkt
für Eltern und Kinder. Und ein
Kind hat mal ein Kuscheltier so
sehr ins Herz und in die Arme
geschlossen, dass die Eltern
erst vorne an der Ampel merkten, dass es ja noch bezahlt
werden muss. Für solche Erlebnisse sind wir unseren Kunden
dankbar.
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alles mit Leben gefüllt werden.
Unsere Kunden entscheiden, ob
wir alles richtig gemacht haben
oder wo wir noch etwas verändern müssen. Stillstand darf und
wird es nicht geben.
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Beweglich bleiben
In unserem Alltag gibt es immer
wieder Stolperfallen, die schnell
böse Folgen für uns haben
können. Natürlich ist nicht nur
die Umgebung verantwortlich,
wenn wir ins Wanken kommen,
schlechtes Sehen, die falsche Brille, plötzlicher Schwindel, Nebenwirkungen von Medikamenten
und nachlassende Mobilität können weitere Risiken sein. Wenn
dann kein fester Halt greifbar ist,
ist ein Sturz manchmal nicht aufzuhalten.
Die Folgen eines Sturzes sind
oftmals gravierend. Abgesehen
vom Schreck und den möglichen blauen Flecken, fürchten
gerade ältere Menschen schlimme Knochenbrüche. Denn die
Knochensubstanz verändert sich
mit zunehmendem Alter, sie wird
porös und bricht daher leichter.
Im Alter ist der Heilungsprozess
langwierig und es braucht viel
Geduld und Kraft, um z.B. nach
einer Operation wieder auf die
Beine zu kommen.
Daher ist es wichtig die Muskelkraft aufzubauen und die Reaktionsfähigkeit zu trainieren. So
können wir uns besser abfangen,
wenn wir ins Schwanken kommen. Aus diesem Grund bieten
wir im Altenheim Siebenbürgen zwei Mal in der Woche die
„Sturzprophylaxe“ an, um beim
„Kraft-Balance-Training“
die
Beweglichkeit zu fördern und zu
verbessern.
Auch die Sitzgymnastik gehört
zum regelmäßigen Angebot für
unsere Bewohner. In den letzten
Herbstferien besuchten uns die
Hortkinder der Kindertagesstätte
Freiheit um mit den Bewohnern
gemeinsam Gymnastik zu machen. Da viele unserer Bewohner in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind, waren die Kinder
natürlich sehr viel schneller von
ihren Stühlen aufgesprungen, um
heruntergefallene Gegenstände
auf zu heben. Bei den Übungen
der Sitzgymnastik konnten sich
jedoch viele der Bewohner mit
den Kindern messen.
Als dann Gehirnjogging (gleichzeitig mit beiden Händen unterschiedliche Bewegungen ausführen) auf dem Plan stand, waren
unsere geübten Gymnastikfans
sogar besser. Erstaunt stellten die
Kinder und auch deren Betreuerinnen fest: „Oh, das ist aber sehr
schwer.“
Viel zu schnell musste die fröhliche Runde wieder aufgehoben
werden. Alle Teilnehmer würden
sich sehr auf eine Wiederholung
solcher Treffen freuen.
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Pizzabrötchen
Das Waldschwimmbad in Düderode
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Ein Rezept von
Corina Bialek
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diese kleinen Leckereien schnell
zubereitet. Grundvoraussetzung:
Sie haben die Zutaten im Haus.
8-10 Brötchen (Aufbackbrötchen
- auch tiefgefrorene - eignen sich
besonders gut)
200 g Salami
200 g Kochschinken
200 g Gouda gerieben
1 Glas gerillte Paprika ca. 200 g
200 g Sahne
Pizzagewürz:
Oregano, Basilikum, Majoran
Pfeffer oder Chili je nach Geschmack
mit dem Gouda in eine Schüssel
geben und vermischen. Die Sahne und Gewürze hinzugeben und
wiederum alles gut vermischen.
Die Masse mit einem Löffel auf
die Brötchen verteilen und etwas
andrücken.
Die Brötchenhälften auf ein mit
Backpapier ausgelegtes Blech
setzen und im vorgeheizten Ofen
ca. 15-20 Min. backen.
(Umluft: 175 °C, Ober-/Unterhitze: 200 °C)
Brötchen halbieren, tiefgefrorene
vorher auftauen.
Salami, Kochschinken und Paprika in gleichgroße Stücke schneiden. Nicht zu fein, aber auch
nicht zu grob. Alles zusammen
Die Zutatenliste kann natürlich
nach Belieben mit Oliven, Pilzen
etc. erweitert werden.
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10:00 -19:00 Uhr
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09:00 -19:00 Uhr
Eintrittspreise 2015:
(Auszug aus der Gebührenordnung, die unter www.kalefeld.de
eingesehen werden kann):
Tageskarten:
Erw. 3,30 €, Kinder ab 3 Jahre und
Jugendliche bis 18 Jahre 1,50 €
Saisonzehnerkarten: Erw. 30 €,
Kinder ab 3 Jahre und Jugendliche bis 18 Jahre 13 €
Saisonkarten Erw: 70 €, Kinder
ab 3 Jahre und Jugendliche bis
18 Jahre 33 €, Familien 97 €
Durch Sanierungsmaßnahmen
in 2012 und 2014 (u.a. Einbau
von Wickeltischen und Schaffung von mehr Sitzmöglichkeiten im Umkleidebereich,
Sanierung WC-Anlagen und
Durchschreitebecken, Schaffung besserer Zugangsmöglichkeiten für Behinderte) konnte
die Attraktivität des Freibades
noch gesteigert werden. Auch
in 2015 wird hoffentlich tolles
Badewetter wieder viele kleine
und große Besucher ins traumhafte gelegene Waldschwimmbad Düderode locken.
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02.07.2015
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Swim & Run der Sportjugend
Northeim-Einbeck für die Jahrgangsstufen 2-6 der allgemeinbildenden Schulen,
25.-26.07.2015 Beachvolleyballtunier der SG Echte/Kalefeld
Weitere Infos erhalten Sie unter:
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27
Jahre Kim & Roy
Mathias Richling – „Deutschland to go”
Mathias Richling 24.04.2015
„Deutschland to go – Das
Programm 2015
Vierzig Jahre Mathias Richling.
Und in diesen vierzig Jahren
hat sich nicht nur der Künstler, sondern auch die Republik
verändert. Die Bürger haben
gelernt aufzumucken und von
ihren demokratischen Rechten
Gebrauch zu machen. Das Kabarett kann sich zugutehalten,
dass es Steigbügelhalter war
für die neue ungezügelte Diskussionsfreude. Vielleicht auch
Stichwortgeber. In diese Rolle schlüpft Mathias Richling,
einer der profiliertesten deutschen Kabarettisten, auch in
seinem derzeitigen Programm
„Deutschland to go“. Es ist die
spielerische und dennoch hochaktuelle und radikale, satirische
und parodistische Auseinandersetzung mit der deutschen
und europäischen Wirklichkeit.
Richling holt wieder das gesamte Polit-Personal von Regierung
und Opposition auf die Bühne,
stellt es zur Rede, dreht jedes
Wort um, bis die Floskeln purzeln und die Hülsen sichtbar
werden. Fiktion und Realität
verschmelzen, und dieses brisante Gemisch entzündet ein
Pointenfeuerwerk, bei dem der
Bürger sich lauthals ins Fäustchen lachen darf.
Vor einem viertel Jahrhundert
fing alles an. Mit einem Radiorecorder und selbstgeschneiderten
Kostümen eroberten Kim & Roy
alias Lothar und Thomas Finze die Bühnen der Harzregion.
„Dass dies so lange Bestand haben würde, haben wir uns selbst
nicht träumen lassen“, so Lothar
Finze, zumal Travestie für die
„Provinz“ doch ein eher untypisches Genre ist.
Richtig bekannt geworden sind
wir aber mit unseren jährlichen
Schlossnächten im Herzberger
Welfenschloss, wo wir von 19982001 als Pächter das Schlossrestaurant führten. In dieser Zeit
erspielten wir uns eine große
Fangemeinde, die uns auch nach
Badenhausen ins Landhaus Finze
folgte.
Aus heutiger Sicht sind wir sehr
Termine 2015:
Sa. 18. April
Mit Viola Varell aus Heidelberg
Muttertag, 10. Mai
Sonderveranstaltung
incl. Büffet
Mit Gloria Glamour aus Berlin
21. & 22. August
Kim & Roy Open Air
Best of 25 Jahre
froh, dass unser Theaterprojekt
in Hannover nicht zustande kam,
weil aus der Not heraus unser
kleines, feines, intimes Travestietheater Carte Rouge entstanden
ist. Wir spielen im Schnitt 10-12
Shows im Jahr, die viele Besucher
aus Nah und Fern anziehen.
Auch in unserem Jubiläumsjahr
stehen noch diversen Shows auf
dem Programm. Ein Highlight
ist mit Sicherheit unser SommerOpen Air Best of 25 Jahre am
21. und 22. August, zu dem wir
wieder befreundete Künstler begrüßen dürfen und hoffentlich
viele unserer Fans, die uns seit
Jahren die Treue halten.
Die „Provinz“ darf sich also
weiterhin auf viel Glanz und
Glamour, große Posen, schrille
Kostüme, Drama und Comedie
freuen.
Sa. 12. September
Mit Joy Peters aus Wien
Sa. 17. Oktober
Mit Mel Kim aus Chemnitz
Weihnachts-Gala
04. & 05. Dezember
Mit Sarah Barelly
Karten und weitere Infos unter
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28
Die Kunst der Toleranz – Eine Idee auf Welttournee
Ein Bericht von
Martina Fricke
(mf) Auf unserem Trip nach Kuba stand natürlich auch der Ausflug in die Hauptstadt Havanna
auf dem Plan.
Zu unserem Glück wurden dort
die „UNITED BUDDY BEARS” auf dem Plaza San Francisco de Asis im Zentrum der
Stadt ausgestellt.
„Wir müssen uns besser kennenlernen, dann können wir
uns besser verstehen, mehr
vertrauen und besser zusammenleben.”
Unter diesem Motto werben die
„UNITED BUDDY BEARS”
auf ihrer Welttournee für Toleranz und Verständigung zwischen Völkern, Kulturen und
Religionen.
Die rund 140 Buddy Bären – jeder ca. 2 m groß und etwa 50 kg
schwer – repräsentieren ebenso
viele von den Vereinten Nationen anerkannte Länder.
Jeder Buddy Bär wurde individuell von einem Künstler des jeweiligen Landes gestaltet. So ist ein
einzigartiges Gesamtkunstwerk
entstanden. Die Stilrichtungen
der internationalen Künstler
verbinden und verbreiten Lebensfreude. Durch die vielfältige,
landestypische Gestaltung der
Bären erlebt der Besucher eine
reise um den Erdball.
Seit ihrer ersten Ausstellung 2002
in Berlin haben weltweit bereits
über 30 Millionen Besucher die
Bären bewundern können.
Die zu übermittelnde Botschaft
ist folgende: Die Buddy Bären
stehen „Hand in Hand” zusammen und symbolisieren die Vision einer zukünftig friedlichen
Welt. Dabei steht jeder Bär für
die Menschen der Länder und
deren Kultur, jedoch nicht für
politische Systeme.
Buddy Bär-Aktivitäten und Hilfe für Not leidende Kinder sind
eine unzertrennliche Einheit.
Durch Spenden und Versteigerungen von Buddy Bären konnten bislang 2.062.000 Mio. €
(Stand Januar 2015) für UNICEF
und lokale Kinderhilfsorganisationen generiert werden.
Die Buddy Bären sind auf Welttournee mit 28 Ausstellungen auf
5 Kontinenten - neben mehreren
Eseltreiberin trifft den Berliner Bären in
Havanna
Ausstellungen in der Heimatstadt
der Bären, in Berlin waren/sind:
2004 Hongkong, Istanbul,
Kitzbühel
2005:Tokio, Seoul
2006:Sidney, Wien
2007:Kairo, Jerusalem
2008:Warschau, Stuttgart
Pjöngjang
2009:Buenos Aires, Montevideo
2010:Astana, Helsinki
2011:Sofia, Kuala Lumpur
2012: Neu Delhi, St. Petersburg, Paris
2014:Rio de Janeiro
2015:Havanna,
Santiago de Chile
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Da Santiago de Chile für uns
auch in Zukunft wahrscheinlich
nicht auf dem Reiseprogramm
steht, waren wir sehr glücklich,
diese wunderbare Ausstellung sehen zu dürfen. Die Kunstwerke
sind wirklich einmalig.
Fotos von den Bären zu machen,
erwies sich als schwierig, da sich
wirklich sehr viele Menschen aller Nationen auf dem Plaza San
Francisco de Asis tummelten,
den Musikern lauschten und sich
mit den Buddy Bären fotografieren ließen.
Nebenbei sei bemerkt, dass die
den Platz umsäumenden Häuser
und Paläste frisch renoviert sind,
was man von großen Teilen Havannas nicht behaupten kann.
Ganze Straßenzüge sehen aus
wie nach einem Bombenangriff.
Aber es tut sich was. Seite etwa
29
10 Jahren wird umfangreich saniert. Die Stadt brummt. Überall
ist Musik, Bars laden zum Verweilen ein, auf der Prachtstraße
reihen sich Künstler und Händler
aneinander. Dazwischen Oldtimer, die offenbar alten amerikanischen Filmen entsprungen
sind. Viele – viel zu viele Fotos
sind entstanden, die hier leider
nicht zusätzlich gezeigt werden
könnnen.
Fazit: Kuba ist auf jeden Fall
eine Reise wert und Städte wie
die Kolonialstadt Havanna, das
Weltkulturerbe Trinidad mit dem
Valle de los Ingenios und die
Perle des Südens Cienfuegos bestechen durch ihren pittoresken
Charme, auch wennn er zuweilen
etwas ruinös anmutet.
Festprogramm Schütt´nhoff
Förste und Nienstedt 2015
Buddy Bär der Niederlande in friedlicher
Koexistenz mit dem Bären aus Pakistan
Buddy Bär aus Kolumbien
Impressionen aus Havanna
2. Wochenende
Fr. 29.05. 19:00 Uhr Konzert mit dem Feuerwehrmusikzug Dorste
22:00 Uhr Nachtgefecht & Großer Zapfenstreich
Pfingstwochenende
Fr. 22.05. 19:00 Uhr Ausgraben, Schwörnkenessen, Verlesen des Schütt’nhoff-Protokolls 2010, Konzert Sa. 30.05. 10:30 Uhr Frauenumzug mit Barrikaden durch Förste und Nienstedt
mit dem Feuerwehrmusikzug Dorste
19:00 Uhr Tanz mit DJ „Schneidewind“
Sa. 23.05. 12:00 Uhr Festumzug mit Barrikaden durch Förste
So. 31.05. 10:00 Uhr Gemeinsames Frühstück, Proklamation 19:00 Uhr Tanz mit DJ „Anjo”
der Pokalgewinner und des Bestemannes
So. 24.05. 12:00 Uhr Traditionelles Kranzreiten auf der 12:30 Uhr Festumzug mit Barrikaden durch
Jagewiese am Kiesteich
Nienstedt
15:15 Uhr Festumzug ohne Barrikaden durch Förste
18:00 Uhr Ansetzen der neuen Schützenmeister 19:00 Uhr Tanz mit der COCO-Band
und Schaffer
Mo. 25.05. 12:00 Uhr Festumzug mit Barrikaden durch Förste
Mo. 01.06. 19:00 Uhr Vergraben des Schütt‘nhoffs 2015,
anschließend Resteverzehr
Di. 26.05. 09:00 Uhr Junggesellen-Frühstück unter der Eiche
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30
Ein gefiederter Freund – Der Wellensittich
Ein Bericht von
Sabine Pusecker-Riebel
Wellensittiche sollten auf keinen
Fall leichtfertig gekauft werden.
Deswegen ist es wichtig, sich im
Vorfeld Gedanken darüber zu
machen, ob diese Haustiere überhaupt zu einem passen. Bis zu 15
Jahre alt wird so ein gefiederter
Freund. Tägliche Käfigreinigung,
jeden Tag frisches Wasser und
Futter gehören selbstverständlich auch dazu, sowie der richtige
Standort und Größe des Käfigs.
Wenn man sich einen Wellensittich aussuchen möchte, sollte
man sich Zeit dafür nehmen und
die Umgebung beobachten, in
der die angebotenen Wellensittiche gehalten werden.
Einige leben schon seit einiger
Zeit in der Voliere und haben
bereits einen Partner gefunden.
Diese sollte man auf keinen Fall
trennen. Jeder würde für sich um
den verlorenen Partner trauern,
also dann gleich beide Vögel kaufen. Außerdem sind Wellensittiche zu zweit sowieso glücklicher
als allein. Ein Pärchen erkennt
man daran, dass sie eng beieinander sitzen, sich gegenseitig kraulen oder putzen, sich balzen und
füttern. Wieso also einen Plastikvogel kaufen, wenn man auch für
minimalen Mehraufwand einen
artgerechten Partner für seinen
Wellensittich bekommen kann?
Der Zweitvogel verursacht kaum
mehr Arbeit, denn das Saugen
und Käfigreinigen muss ohnehin
erledigt werden.
Es gibt viele Möglichkeiten, einen Wellensittich zu erwerben.
Man bekommt sie sowohl beim
Züchter als auch im Zoofachhandel, in Tierheimen und auf
Vogelbörsen. Oftmals werden
Wellensittiche auch von Privat
abgegeben.
Entscheidet man sich für einen
Wellensittich aus dem Tierheim,
tut man diesem sicherlich einen
großen Gefallen, wenn man ihm
ein neues liebevolles Zuhause
schenkt.
Der Züchter
Die beste Adresse ist und bleibt
immer noch der Züchter. Hier
bekommt man wirklich junge
Tiere, kann sich aber auch für
ältere Wellensittiche entscheiden.
Beim Züchter gibt es eine große
Auswahl an Farbschlägen. Vor al-
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lem dann, wenn man seltene oder
besondere Farbschläge sucht, ist
man hier an der richtigen Adresse. Darüber hinaus kann man
von diesem auch viele wertvolle
Informationen zur Haltung der
Tiere bekommen.
Ich habe mich mit dem Züchter Uwe Schneider aus Förste
getroffen und er hat mir seine
Vogelzucht vorgestellt. Bei ihm
kann man nicht nur Wellensittiche erwerben, sondern auch
noch Agarporniden, Singsittiche,
Ziegensittiche und Nymphensittiche. Herr Schneider züchtet
Schauwellensittiche, mit denen
er nationale und internationale Ausstellungen besucht und
schon viele Preise gewonnen
hat. Mir ist sofort ausgefallen,
dass die Vögel besonders ruhig
und ausgeglichen sind und nicht
ängstlich umherflattern. Auch
entstand keine Hektik bei den
Vögeln, als er nach und nach
seine Wellensittiche aus den Käfigen holte und sie mir zeigte. Zu
meinem Erstaunen erzählte er
mir, dass seine Vögel an die Hand
gewöhnt werden, sobald sie auf
die Welt kommen. Die Wellensittiche brüten in einem Zuchtkasten. Sie werden beim Brüten
täglich mit der Hand gefüttert
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31
Außenvolieren auf dem Gelände von Herrn Schneider
und die Jungen werden ab dem
ersten Tag von Herrn Schneider
herausgenommen, um zu schauen, ob sie richtig von den Eltern
versorgt werden. Der tägliche
Handkontakt wird fortgesetzt
bis zum Absetzen der Jungen
von den Eltern. Herr Schneider
erzählte mir, dass er seit 1985
Schauwellensittichzucht betreibt
und durch Selektion sei es ihm
gelungen, sehr ruhige und handzahme Tiere zu züchten. Ihm ist
dies sehr wichtig, damit der neue
Besitzer von Anfang an Freude
an dem gefiederten Partner hat.
Auch seine anderen Sittiche haben ständig Handkontakt und
selbst an die beiden Hunde haben sie sich gewöhnt und zeigen
keine Angst. Seine Vögel werden
artgerecht im Haus gehalten und
er besitzt in seinem Garten mehrere große Volieren für seine gefiederten Freunde.
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zu sorgen, dass die neuen Besitzer in den Urlaub fahren können,
ohne sich Gedanken machen zu
müssen, was mit ihren neuen
Freunden wird, nimmt er Vögel
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Hardrocker, Kids und Rentner – kann das funktionieren?
Die Stadtsänger –
Aus Geschichten werden Songs
Ein Bericht von
Martin Schnella
(ms) Die Idee hinter dem Stadtsängerprojekt war eigentlich ganz
simpel: wenn es Lieder über Tulpen aus Amsterdam gibt, Frank
Sinatra New York eine unsterbliche Hymne widmen konnte
und Herbert Grönemeyer es
mit einer Ode an Bochum in die
Charts schaffte, dann sollte es
auch möglich sein die Geschichten von Menschen aus dem
Landkreis Osterode in Songs zu
verpacken.
Dieser Aufgabe haben sich 25
Schülerinnen und Schüler aus
mehreren Schulen des Landkreises angenommen und gemeinsam mit dem Verein Rock &
Kultur am Harz e.V. sowie etablierten Musikern und Komponisten aus der Region in die Tat
umgesetzt. Doch woher sollten
die Geschichten kommen? Man
entschied sich für den Zeitraum
der 50ger Jahre und die damit
verbundene Nachkriegszeit. Die
Menschen, die in dieser Ära jung
waren gehören heutzutage schon
zu Zeitzeugen. Als Kooperationspartner stand den Kids unter
anderem die Seniorenresidenz
Stiemerling zur Seite. Die Bewohner der Residenz freuten
sich sehr aus ihrer Jugend zu erzählen. Es gab neben vielen traurigen Erlebnissen, die mit dem 2.
Erzählt mal - wie war das früher?
Weltkrieg verbunden waren, auch
eine Menge Positives zu erzählen, z. B. über das ausgelassene
Partyleben, die erste Liebe oder
die Schulzeit. Da die daraus entstehenden Songs Emotionen wecken sollen, standen besonders
die persönlichen Eindrücke und
Erinnerungen im Fokus.
Alles begann also mit dem Sam-
meln der Geschichten und Erlebnisse dieser Menschen. Weit
mehr als 30 unterschiedliche Erzählungen wurden zur Vorlage
für potentielle Songs. Eine Gruppe aus Schülern des EMA-Gymnasiums Herzberg, fasste die
ersten Textentwürfe zusammen.
Musiker aus Osterode machten
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nen in unterschiedlichen Stilistiken, die zu den Geschichten
passen könnten, bevor es an die
Aufnahmen ins Tonstudio ging.
Mit musikalischer- und kompositorischer Unterstützung der
Osteroder Musiker Melanie Mau
und Martin Schnella entstanden
insgesamt 12 Song-Ideen, von
denen bisher 7 fertig aufgenommen sind. Alle Akteure sind mit
Begeisterung und Einsatz dabei.
Das Stadtsänger-Projekt ermög-
licht es jungen Musikern aus der
Region ihrer Kreativität und Musikalität freien Lauf zu lassen. Bei
regelmäßigen Treffen im Proberaum und im Tonstudio konnte/
kann jeder Beteiligte seine Ideen
einfließen lassen. Das motivierte
die Kids zum gemeinsamen Musizieren. Als fertiges Endergebnis entsteht noch in diesem Jahr
eine CD mit vielen Ohrwürmern
mit Hitcharakter.
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„Am Aschermittwoch ist alles vorbei....!”
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....aber nicht bei Lamms in
Zorge!!!!!!
Denn dort
geht die Party erst richtig los! Zorge – Helau,
Neustadt – Helau, Harzer – Helau, so erschallt es immer am
Donnerstag nach dem Aschermittwoch im bunt geschmückten
großen Restaurant. Es bietet sich
ein farbenfrohes Bild an flotten
Hüten und Kostümen von den
„Stelldichein” Gästen aus Wieda, den treuen Seniorenclubfans,
Bewohnern, Angehörigen und
Mitarbeitern.
Seit nun bereits 5 Jahren gibt es
diese Tradition, dass der Neustädter Karnevalsverein mit fantastischem Programm in Zorge
nach dem Aschermittwoch einmarschiert. Sehnsüchtig erwartet, mit Begeisterung begrüßt
und beklatscht, dieser Abend ist
ein Feuerwerk für die gute Laune. Schicke knallrote Kostüme
erstrahlen, neu angeschafft, denn
der Verein feiert in diesem Jahr
sein 60-jähriges Bestehen. Stolz
begrüßt Präsident, Kai Prengel,
das närrische Publikum, umrahmt vom Elferrat, der hüb-
schen
Funkengarde
und dem Prinzen,
welch Glanz an diesem
Abend und was für eine Augenweide! Temperamentvolle Tänze
der Mädchen und sicher einmalig
in der Region, ein junger Gardist
dabei, der wirbelte die flotten
Bienen durch den Saal. Der absolute Gaudi der „Holzschuhtanz”
zelebriert vom Männerballett, ein
Tänzer ist dabei, darauf warten
schon alle Stammgäste. Er ist der
langersehnte Star, nicht zu übersehen, denn er ist über 2 m groß.
Nun stellen Sie sich (die oder
den) mal vor: echte Holzschuhe,
darin die dünnen schlanken Bein-
chen, dazu die knielange holländische Tracht, gut ausgefüllt der
Busen, ein weißes braves Häubchen mit blonden Zöpfen und
einen roten Kussmund. Er bringt
mit der Truppe so viel Spass,
dass eine Zugabe nicht reichte.
Beliebt, die bekannten Schunkellieder der Neustädter Sänger,
Büttenredner, die von Senioren,
Politikern, Eheproblemen und
der Kindererziehung viel zu berichten haben.
Dann plötzlich in der Tür ein
sehr, sehr dicker Mann in Arbeitskleidung? Er sang und
schnaufte als er rein kam mit der
Werkzeugkiste unterm Arm:
„ATEMLOS – durch das Haus
– rennt der Hausmeister Klaus!”
Der Saal tobte und stimmte Helenes Song sofort mit an. In Zorge bei Lamms arbeitet wirklich
der Hausmeister Klaus, nur an
diesem Abend war es ein Double. Dieser berichtete haarklein
aus dem Nähkästchen, was so im
Seniorenheim und Umgebung alles passiert. Man konnte wohl ahnen, wer dahinter oder darunter
steckt, na klar, in der Sammlung
der Büttenredner fehlte noch
Jutta Kindereit, die jedes Jahr
als verrückte Nudel in die Bütt´
steigt.
Es war ein Abend, der wieder
nachhaltig bleibt und viel Gesprächsstoff für lange Zeit bietet.
Bedankt hat sich der Präsident
mit wunderschönen Orden u.a.
bei Frau Lamm für das Möglichmachen und die langjährige närrische Freundschaft. Sie kommen
sehr gern nach Zorge und freuen
sich jedes Jahr auf diesen ganz
besonderen Auftritt. Denn erst
danach empfinden sie ihre Saison
für rund und beendet.Und wenn
Sie meinen, die Harzer können
nicht so närrisch feiern, dann
kommen Sie doch am Donnerstag nach Aschermittwoch 2016
mal rum.
Bis dahin!
Und jetzt, wo der Karneval vorbei ist, nur ein leiser Ruf:
Zorge/Neustadt
– Helau!
Ihnen, liebe Leser,
zugeflüstert von
Jutta Kindereit
Feiern Sie doch als
neuer Mitarbeiter/in
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Samstag den 25.04.2015 alle
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Formgehölzen ein riesiges Sortiment an Kordes – Rosen, Blüten- und Steingartenstauden,
Obst und Ziergehölze sowie
Bäume für den Hausgarten.
Es werden umfangreiche Beratungen durch geschulte Gärtner
sowie qualifiziertes Verkaufspersonal angeboten. Um 11.30
Uhr findet ein Rasenseminar
statt. Hier haben alle Gartenbesitzer die Möglichkeit, sich
wichtige Fragen zu Problemen
mit dem eigenen Rasen beantworten zu lassen.
Eine weitere Attraktion in
diesem Jahr ist der neue Naturstein–Wasserfall mit einer
angrenzenden Kies und Gabionenlandschaft sowie die Ausstellung von Schmuckzäunen.
Bei den Pflanzen sind in diesem
Jahr kleinkronige Bäume für
den Vor- und Hausgarten sowie
Formgehölze das Sonderthema, diese werden gesondert
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Corina Bialek (cb), Wolfgang Böttner (wob), Christian Dolle (cd), Martina Fricke (mf ), Martin Schnella (ms),Bernd Stritzke (bs)
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Layout, Grafik + Satz: Dipl.−Designerin Martina Fricke (mf )
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Druck: Oberharzer Druckerei Fischer & Thielbar GmbH
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