FRÜHLINGSERWACHEN Das Fest zum Frühlingsbeginn

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FRÜHLINGSERWACHEN Das Fest zum Frühlingsbeginn
 FRÜHLINGSERWACHEN
Das Fest zum Frühlingsbeginn
ERDGESCHOSS
Bühne
20.00 Uhr Eröffnung
Anschl. Tanzperformance des Landestheaterballetts quer durch das Repertoire
zur Musik von My fair Lady
20.15 Uhr Ganshaut
21.00 Uhr Martin & the evil eyes of Nur
22.00 Uhr Chrono Popp & the Sorry Babies
23.00 Uhr Barking Dog
24.00 Uhr Fuckhead
01.00 Uhr DJ Martin Pieper
Galerie West
Istanbul Preview (Filme des Studienbereiches Experimentelle Gestaltung)
Bar
Galerie Ost
Garderobe
1. STOCK
Hörsaal A/B
20.15 - 24.00 Uhr Theatercafé
Bar und Sitzgelegenheiten
Gangbereich
Sektbar des Forum - Freunde und AbsolventInnen der Kunstuniversität Linz
2. STOCK
Aula
Die große Illusion – Narration im Spielfilm (Filme des Studienbereiches Bildnerische Erziehung)
Bar und Catering
ERDGESCHOSS
BÜHNE
Band Ganshaut
Auf der Bühne stehen keine hilflosen, unter fehlender Liebe leidende Frauen. Ganshaut verwöhnt mit
erklecklichem Amüsement. Die Ende 2005 gegründete Performanceband aus Linz dreht die
traditionellen Rollen des Schlagers um. Die drei Frauen geben musikalisch den Ton an,
Backgroundboys sorgen für die visuelle Abrundung der Show und Stargäste für durchschlagende
Überraschungseffekte. Ganshaut kombiniert eine antisublime Mischung von unverfehlter
Wegwerfmusik und abwechslungsreicher Live-Performance.
"Ohne wen beleidigen zu wollen – ein wirklich buntgemischtes Programm!"
Leo Walch, Schlagerwettbewerb Maurerwirt, Kirchschlag, März 2008
Elke Punkt Fleisch ... Akkordeon
Hinten Finster ... Gesang, Omnichord, Melodica
Terri Terror ... Tuba, Helikon
Martin & The evil eyes of Nur
- the hottest shit in town
Das Musik-Performance-Trio “Martin & The evil eyes of Nur”, bestehend aus Herr Leitung, Kaiser
Kurzweil und Pussy Hass arbeitet seit 2008 in der Türkei, Deutschland und Österreich an der
Umsetzung ihrer Visionen. Auf der Bühne performen die Kunstfiguren Herr Leitung und Pussy Hass in
einer glamourösen Show ihre Songs. Ihre Lieder sind eine eigenwillige Mischung aus dem New Wave
der 80er Jahre, Dancefloor der 90er und dunklem Chanson. Mit den klassischen Synthesizern der
80er, fetten Beats und einem altmodischen Harmonium bestreiten sie ihre Shows. Sie schreiben alle
ihre Lieder selber, verwenden aber teilweise Loops so wie Fragmente bereits bestehender Songs. Ihr
Konzepts wird definiert durch den Begriff “Ästhetische Dauerschleife”. Sie sind ein Zerrspiegel für
Popmusik, Mode und der sich immer wiederholenden Retro-Wellen. In ihren Performances und Videos
setzen sie sich unter anderem mit männlichen Rollenbildern, Emanzipation und Starmechanismen in
den Medien auseinander. “Martin & The evil eyes of Nur” ziehen los um eine andere Ästhetik an der
Grenze zur Populärmusik zu verorten.
Chrono Popp & the Sorry Babies
Funky Feetwarmers, Funky Strickjacken, Funky künstliche Hüftgelenke: Chrono Popp and the Sorry
Babies: Das ist der Sound zur Krise, ein reifer, um nicht zu sagen: überreifer Rhythmus, bei dem jeder
mit muss. Gebrochen durch das Prisma einer abgeklärten Ironie, die nicht schlauer sein möchte als
das Leben selbst, aber auch nicht dümmer als das Handorakel von Balthasar Gracian. Musik, die
prekären Lebensverhältnissen einen würdigen Soundtrack verleiht. Und wenn man an der Patina
kratzt, kommt darunter echter Schmerz und echtes Gefühl zum Vorschein. Wir haben ein gutes Ding!
An sich würde Immanuel Kant ergänzen. Oder, um es mit Robert Parissi zu sagen:
-Play that funky music white boy, play that funky music right.
Die Band:
Chrono Popp - guit.
Andreas Karner - voc.
Anna Stein - voc.
Diane Shooman - voc.
Hans Holler - organ
Thomas Mieflgang - bass
David Pernsteiner - drums
Barbara Artner - alto
Philipp Schlörb - trp.
Gerald Prudil - tbn.
Barking Dog
Barking Dog – bereits im Jahr 2000 als Soloprojekt von DAVID GERETSCHLÄGER ins Leben gerufen
– konzentriert sich anfangs auf die Komposition von Electronicbeats und -samples. Kurz darauf sind
ANDI TEUFELAUER und seine treibenden Livebeats am Schlagzeug fixer Bestandteil des Projektes.
Erweitert wird dieses bald durch PETER WENZEL an der Gitarre und DIETER PRESLMAYER am
Bass, der schon mit Andi bei „The Ship of Fools“ eine sehr kompakte Rhythmussektion bildete. Die
weibliche Leadstimme wird in den ersten zwei Jahren des öfteren umbesetzt, bis schließlich im
Februar 2008 – nach Fritattensuppe und Bier im Gasthaus „Zum Donauflösser“ – NINA BEIREDER
als Sängerin die Formation komplettiert. Die Musiker, die ursprünglich aus verschiedensten
Musikrichtungen wie Reggae, Rock, Electro und New Wave kamen, finden mit einem Musikstil der am
ehesten mit TripHop zu bezeichnen ist, sehr schnell einen gemeinsamen Nenner. Nach intensiven und
nächteverschlingenden Arbeiten im Proberaum wird durch die einschlägigen Clubs in Linz und
Umgebung getingelt. Im Juni 2008 geht es ab ins Studio nach Hagenberg wo an nur zwei – sehr
langen –Tagen und Nächten das neue Album „Decay“ aufgenommen wird. Im Herbst werden die
Aufnahmen bei einem weiteren Studiobesuch durch drei brandneue Songs vervollständigt. Barking
Dog sind Mitglied des Künstlerkollektivs Backlab. Musikalische Streifzüge durch einsame
Wohnzimmer, dreckige Hinterhöfe und dunkle Gassen :: DECAY:: stampfende TripHop-Beats,
schneidende Melodien, melancholische Gesangsstimmen mit aggressiven Rapfragmenten, jede
Menge Gitarrenattacken und ein solides Bass-Schlagzeug-Fundament machen den BARKING DOG
Sound zum Erlebnis.
... what´s that scar on my face, where is the money in my wallet, has my body lost contact with my
brain? Narben garantiert!
DJ Martin Pieper
Moderator und Chefredakteur von FM4. Geboren und aufgewachsen in Tulln (NÖ), seit 1990 beim
ORF Radio tätig. Zuerst Musikredakteur der ehemaligen Ö3-Jugendsendung Zick Zack, später auch
Mitarbeiter der Ö3 Musicbox. Seit dem Senderstart von FM4 als Redakteur (Homebase, La Boum de
Luxe) und Moderator (Homebase) beschäftigt. Seit dem Neustart von FM4 für die Wortinhalte des
Senders verantwortlich.
ERDGESCHOSS
GALERIE WEST
Istanbul Preview (Filme des Studienbereiches Experimentelle Gestaltung)
a midsummer nightmare - Agnes Miesenberger, video/animation
the bumblebee fur coat - Agnes Miesenberger, video/animation
Ist Chichi…..- Elisabeth Kramer
Auf Besuch - Elisabeth Kramer / Hillary Allen
Within my recollection - Sandra li Lian Obwegeser & Pamela Litzlbauer
the man, the wood, the sheep and the cabbage - Katharina Loidl
1. STOCK
HÖRSAAL A/B
Theatercafé
Von 20.15 bis 24.00 Uhr servieren Künstlerinnen und Künstler des Landestheaters zu warmen und
kalten Getränken musikalische Schmankerl und literarische 5-Minuten-Terrinen.
Programmablauf laut Aushang.
Schauspielensemble:
Intendant Rainer Mennicken, Silvia Glogner, Joachim Rathke und Verena Koch lesen due ersten fünf
Minuten aus ihren Lieblingsbüchern.
Tobias Graupner liest aus seinem Kinder-Animateur-Tagebuch.
Manuel Klein und Johanna Ullmann spielen Sketche von Loriot.
Peter Pertusini zeigt seinen Film "Bis ana want".
Opernensemble:
Die Sopranistin Léla Wiche präsentiert Ausschnitte aus einem Programm, das die 1920er Jahre
würdigt.
Bariton Franz Binder gibt Schlager aus den 20er und 30er Jahren zum Besten.
u\hof: Theater für junges Publikum:
Trailer zu Stücken
2. STOCK
AULA
Die große Illusion – Narration im Spielfilm (Filme des Studienbereiches Bildnerische Erziehung)
Für den avantgardistischen Film ist der „Kinotop“ seit jeher ein beliebter Topos, um die Strategie der
Dekonstruktion von Narration im Spielfilm voranzutreiben. Der „kommerzielle Trailer“ ist das
Spiegelbild des Kinotops im Avantgardefilm und wird als Vorschau für den kommenden „Blockbuster“
produziert. In diesem BE Projekt wurde ein Blick hinter die Illusionsmaschinerie Hollywoods gemacht,
um deren massive Auswirkungen auf die Erzählformen der Moderne zu studieren. Ausgehend von der
Analyse der Narration im sogenannten „Blockbuster Kino“ wurde deren Konstruktion von
Gefühls‐Stereotypen, Dogmen der Erzählform bis zu deren Auflösung in den neueren Beispielen des
New Hollywoods gezeigt. Die Studierenden nahmen sich einen Mainstream‐Kinofilm (Blockbuster) vor,
zerlegten diesen in seine Bestandteile und setzten ihn vollkommen neu zusammen, wobei weder auf
inhaltliche noch narrative Gestaltungsgrundlagen Rücksicht genommen wurde. Durch unterschiedliche
Methoden der Dekonstruktion / Intervention / Metamorphose wurden diese Filme zerstört und damit
eine neue Form generiert. Die Produktion erfolgte im Rahmen des Projekts „Ausnahmezustand“.
"Mary POP ins" von Gabriela Hinnen
"SISSI - IŚSÍS?" von Manuela Gruber
"Bruce Lee. Portrait einer Kampfmaschine" von Julia Jungbauer
"Die Diven der Filmgeschichte im Gespräch" von Andrea Kapellari