Die Geierwally - Kammertheater Karlsruhe
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Die Geierwally - Kammertheater Karlsruhe
Die Geierwally 3 y all w r e i e eg Di Ihren Dickkopf hat Wally vom Vater geerbt. Da liegt es nahe, dass sich die Fronten zwischen dem alten Strominger und seiner Tochter verhärtet haben. Sie will partout nicht einlenken und den Vinzenz heiraten, der einmal ein guter Bauer auf dem Hof sein würde, wenn Stromingers letztes Stündchen geschlagen hat. Doch Wally will vom Vinzenz nichts wissen, ihre Liebe gilt einzig und allein dem Bären-Josef. Auch unter dem Druck des Vaters rückt sie keinen Zentimeter von dem schneidigen Jäger ab. Da macht der alte Strominger kurzen Prozess und verbannt sie vom Hof. Oben auf dem Hochjoch, in der Einöde und der Kälte des Gletschers, soll sie zur Besinnung kommen. Erst, wenn sie den Willen des Vaters respektiert und den Vinzenz zum Mann nimmt, darf sie ihm wieder unter die Augen treten. Als Wally Strominger sich auf den Weg zum Gipfel des Berges in die Einsamkeit macht, kreist ihr zahmer Geier noch für eine Weile über dem Dorf. Niemand ahnt, wie unnachgiebig die Geierwally noch ihren Willen durchsetzen wird. Tobias Fend, Kirsten Potthoff, Thomas Cermak, Rebecca Siemoneit-Barum, Ben Rentz, Hans Rüdiger Kucich, Charis Nass und Markus Gehrlein 5 4 l on hi mine v Wilhel 916) 836-1 lern (1 Wilhelmine von Hillern, geb. Birch, kam am 11. März 1836 in München zur Welt und starb am 15. Dezember 1916 in Hohenaschau bei Prien. Wilhelmine von Hillern war das einzige Kind der Schauspielerin und Schriftstellerin Charlotte Birch-Pfeiffer und des Schriftstellers, Dramaturgen und Theaterkritikers Christian Andreas Birch. Sie genoss eine sorgfältige Ausbildung durch Hauslehrer und elterlichen Unterricht in Sprachen, Musik und Literatur. Gegen den Willen ihrer Mutter beschloss Wilhelmine, ebenfalls Schauspielerin zu werden. 1853 gab sie ihr Debut; nach verschiedenen Engagements in Braunschweig, Karlsruhe, Berlin, Hamburg und Frankfurt wurde sie 1857 Großherzoglich Badische Hof- und Nationalschauspielerin in Mannheim. Dort begann eine heimliche Liebesbeziehung mit dem späteren Präsidenten des Landgerichts Freiburg, Hermann von Hillern, den sie 1857 heiratet. Der Ehe entstammen drei Töchter. Nach ihrer Heirat widmet sie sich ganz dem Schreiben und veröffentlichte 1865 ihren ersten Roman „Doppelleben“ und 1869 „Ein Arzt der Seele“; einem großen Leserkreis vertraut wurde sie, als 1870 ihr Roman „Aus eigener Kraft“ in „Die Gartenlaube“ abgedruckt wurde. (Die Zeitschrift „Die Gartenlaube - Illustriertes Familienblatt“ war ein Vorläufer moderner Illustrierten und das erste große erfolgreiche deutsche Massenblatt.) Stoffwahl und Stil ihrer Romane entsprechen den Kategorien der Unterhaltungsliteratur am Ende des 19. Jahrhunderts. In ihren späteren Werken führte sie noch vor Ludwig Ganghofer den Heimat- und Bergroman zu einer ersten Blüte. Als die junge Schriftstellerin 1875 den dramatischen Heimatroman „ Die Geierwally“ vorstellte, konnte niemand ahnen, dass soeben ein Longseller das Licht der Bücherwelt erblickt hatte. Es wurde eine beispiellose Erfolgsgeschichte: Übersetzung in elf Sprachen, fünf Verfilmungen, llern on hi mine v Wilhel ihr Schreiben. Sie pflegte ihren schwerkranken Mann, der 1882 verstarb. Sie zog 1883 nach Oberammergau, bewegte sich in höchsten Adelskreisen und ließ sich das sogenannte „Hillern-Schlößl“ erbauen. Mit Alfredo Catalani arbeitete sie am Libretto der Oper La Wally, die 1892 in Turin uraufgeführt wurde. Ihr letztes Werk, „Ein Sklave der Freiheit“, entstand 1903. Ein Jahr später trat sie im Kloster Ettal zum katholischen Glauben über. Das „Hillern-Schlößl“ verkaufte sie 1910 und zog 1911 nach Hohenaschau bei Prien, wo sie 1916 verstarb. Sie fand ihre letzte Ruhe auf dem Pfarrfriedhof in Oberammergau. eine Musicalversion, ein Bühnenstück und die Oper „La Wally“. Bei seinem Erscheinen wurde der Roman als Beispiel früher weiblicher Emanzipation verstanden, denn seine Protagonistin, die Geierwally, lehnt sich nicht zuletzt unter dem Einfluss des harten Vaters, dem sie den Sohn ersetzen muss, scheinbar gegen alle Konventionen auf. Und gegen das traditionelle Frauenbild. Kurz nach der Veröffentlichung der Geierwally unterbrach Wilhelmine von Hillern Der Geierwally-Hof heute, Drehort des ersten Films Das Hillern-Schlößl 7 6 915) 841-1 1 ( l e t knit ainer- t Anna S Anna Stainer-Knittel – die „echte“ Geierwally* 28. Juli 1841 in Elbigenalp im Lechtal (Tirol); † 28. Februar 1915 in Wattens, Tirol) Porträt- und Blumenmalerin. Sie galt als ein frühes Beispiel weiblicher Emanzipation. Ihr Leben diente als Grundlage für den Heimatroman „Die Geierwally“ von Wilhelmine von Hillern. Was Andreas Hofer unter den Männern für die TirolerInnen ist, ist ihnen die Geierwally unter den Frauen – eine Identifikationsfigur, ein Weibsbild mit Eigenschaften, wie sie nur die besten Mannsbilder des Alpenvolkes vorweisen, eine Unbeugsame. Zur Schaffung des Heldinnenbildes gingen bei ihr – wie so oft – Wirklichkeit und Fiktion eine Verbindung ein, die nachträglich schwer zu lösen ist. Dabei war die „wahre“ Geierwally, Anna Stainer Knittel aus dem Lechtal, eine Frau, die der Mythologisierung nicht bedurft hätte. Berühmt wurde sie zunächst aber durch eine „Mutprobe“, die so gut gelang, dass sie sie wiederholte: In einer Zeit, da man den Adlern – Geier nannte man sie damals abschätzig – nachstellte, weil sie junge Lämmer rissen, schlüpfte sie kurzerhand in die Lederhosen des Bruders und seilte sich an steiler Wand in die Tiefe, um einen Adlerhorst auszunehmen. Kein Mann des Dorfes hatte sich zu diesem Wagnis bereit erklärt, ihr Bruder war bereits vor ihr schon einmal sieben Stunden im Seil gehangen und hatte wenig Lust, dies ein zweites Mal zu tun. So übernahm sie es, die jungen Adler zu holen, sie großzuziehen und später auf einem Jahrmarkt zu verkaufen: Im Jahre 1857 ein Unternehmen, das man einer Frau nicht bzw. nur sehr ungern zutraute. 1863 verpackte der bayrische Reiseschriftsteller Ludwig von Steub die Heldentat in die literarische Erzählung „Das Annele im Adlerhorst“ und der Lyriker Anton Renk nannte Anna Knittel „Brunhilde vom Lechtal“. Wesentlich bekannter wurde sie jedoch durch Wilhelmine von Hillerns Roman „Die Geierwally“. Die Autorin lernte Anna in Innsbruck kennen, ließ sich die Anekdote schildern und schuf daraus einen dramatischen Heimatroman. Als Anna Knittel 1863 den Adlerhorst ausnahm, war sie bereits Studentin in München und hatte sich dadurch den für eine Frau vorgesehenen hausfraulichen Aufgaben entzogen. Nachdem sie schon als Kind ihr zeichnerisches Talent bewiesen hatte, ihr dies von Experten auch bestätigt worden war, hatte sie sich durchgesetzt und war “in die weite Welt“ nach München gezogen um Kunst zu studieren. Wohl besuchte Anna Knittel nicht die staatliche Kunstakademie, da diese bis 1920 allen weiblichen Studierenden verschlossen war, ging aber als „allererstes Frauenzimmer unter lauter Männern“, wie sie stolz in ihrem Tagebuch vermerkt, auf eine private akademische Vorschule. Als es ihr – nach der Rückkehr – im Lechtal zu eng wurde und das Landesmuseum Ferdinandeum ihr ein Selbstbildnis in Tiroler Tracht abkaufte, zog sie kurzerhand nach Innsbruck, um ihr eigenes Geld zu verdienen. Das würde sie zeitlebens tun, auch als Mutter von vier Kindern: Den Gatten, den Gipsformator Engelbert Stainer, hatte sie gegen den Willen des Vaters geheiratet, er hatte ein uneheliches Kind mit zu versorgen. Berühmt wurde sie vor allem für ihre ÖlLandschaften und Blumenbilder; von den Touristen wurden sie ihr fast aus der Hand gerissen. Nach eigenen Angaben malte sie aber auch an die 130 Porträts: darunter die von Erzherzog Karl Ludwig, Feldmarschall Radetzky und Kaiser Franz Joseph I. – signiert hat sie sie immer mit ihrem Mädchennamen. Als die Fotografie die Porträts verdrängte, spezialisierte sie sich auf Blumenbilder, die sie bis zu ihrem Tode malte, und konzentrierte sich im Übrigen auf ihre Zeichenschule für Mädchen. Aufsehen erregte sie, als sie sich die Haare kurz schneiden ließ. 1873 war Anna Stainer Knittel mit dem Ölbild »Alpenblumenkranz« auf der Wiener Weltausstellung vertreten, für 40 Pfund Sterling wurde es nach England verkauft. Am 28. Februar 1915 starb sie im Hause ihres Sohnes Dr. Karl Stainer in Wattens nach einer nicht ganz ausgeheilten Lungenentzündung. „Alpenblumenkranz“ von Anna Stainer-Knittel 9 Nass Charis M ag d ff Pottr,hGeoierwally n e t s ge Kir t ro m in Charis Nass, geb. 1979 in Heidelberg, lebt als freie Schauspielerin in Bochum. Sie studierte Schauspiel an der Folkwang Universität in Essen. Ihr erstes Engagement führte sie an das Schauspiel Essen. Dort arbeitete sie u.a. mit Jürgen Bosse, Andreas von Studnitz, Matthias Fontheim und Ingmar Otto. Weitere Stationen waren Arbeiten für die Ruhrfestspiele Recklinghausen, Tanztheaterproduktionen am Tanzhaus NRW (Düsseldorf) und dem Theater im Depot (Dortmund), sowie ein Gastengagement am Schauspiel Graz. Danach folgte ein Festengagement am Schauspiel Düsseldorf. Seit 2008 arbeitet sie als freie Schauspielerin und Performerin. Für die WLT-Produktion„Schwarze Jungfrauen“ von Feridun Zaimoglu wurde sie 2007 in der Kritikerumfrage „theater pur“ von Rolf Finkelmeier als beste Nachwuchsschauspielerin benannt. Sie ist Teil der Künstlergruppe „dorisdean“ und des „Tanztheater Macasju“. Kirsten Potthoff wurde in Bielefeld geboren und sammelte dort nach dem Abitur erste Theatererfahrungen. Am dortigen Stadttheater arbeitete sie als Regiehospitantin, Statistin und Souffleuse. Nach Arbeiten in der freien Szene, unter anderem einer Straßentheatertournee durch Europa, absolovierte sie am Mozarteum Salzburg ihr Schauspielstudium. In dieser Zeit stand sie für Hans Steinbichlers Kinofilm “Autistic Disco” vor der Kamera. Ihr Erstengagement führte sie für drei Jahre an das Theater Aalen, wo sie unter anderem “Die heilige Johanna der Schlachthöfe“, “Marie“ in “Woyzeck“ und die “Audrey“ in “Der kleine Horrorladen” spielte. Im Kammertheater Karlsruhe war Kirsten Potthoff bereits in “Pinocchio” zu sehen. Burgl, d Kucich Hannelore e end 1. Vorsitz n I E R E V R E d R ö F erle Hämm Gerlinde rrin Schirmhe .V. E S R E T A MERTHE t. Medanken und Ideen genfrdazgum engagierten A K S E d EundE s sind auch Ihre G er Theaterarbeit u FRMitglied des Förderverekriintischen Beobachter d Als rs. h zum enuss ie hautna unft dieses Theate Werden S k u in den G z u a Z d ie ie d S r n r fü komme Mitstreite ertheaters m m a K s e ie z.B.: erer d ungen, w und Förd d d la n in u E re d F Als te un r Angebo besondere vents cke und -e stellung tü e b rs n te e a rt e a h ugte K gen er neue T • Bevorz tionen üb ählte Veranstaltun a rm fo n -I • Vorab abatte für ausgew euren ereins r-R nd Regiss u rn le ie es Förderv p d • Sonde s u m a m h c ra S rog mit s Jahresp • Treffen ngsreiche lu s r h c te e a e w • Ab h das Th deskreis. ngen durc • Führu eim Freun . r! b h t e k m e s ir d le r € e vie rkasse od 0€, für Firmen 100 • ... und er Theate 5 d n n e a n o ie S rs e tp rhalten t für Priva rmulare e hr beträg Ja inigung. e ro h Beitrittsfo c p s g e stbeitra endenb e p S d e in in M e r De n Sie ch erhalte . Auf Wuns eaters“ e.V RS“ E.V. E T A E H T R E M DE DES KAM „FREUN rth s Kamme reunde de „F e in h u re sr e rl Förderv 6137 Ka 61 36 41 e 26 C · 7 x 0721/1 Roonstrass /1 51 68 75 · Telefa s-ktk.de 21 -de Telefon 07 rverein@freunde e rd e fo : il a Em Internet Sie uns im Besuchen -ktk.de e-des d n u e r f . www ie ga Wa l p u r S 10 Rebec L e n i, G r o S S m ag m t-Baru monei ca Sie 11 d Dem Millionenpublikum ist Rebecca Siemoneit-Barum(34) seit inzwischen rund 21 Jahren als „Iffi Zenker“, später „ Iffi Beimer“, aus der ARD-Serie „Lindenstraße“ bekannt. Mit der „Iffi“ ist nun Schluss, denn Rebecca Siemoneit-Barum zieht aus der Lindenstraße aus, und als Grossmagd Leni ins Kammertheater Karlsruhe ein. Schon Im Dezember 2011 schnupperte sie Theaterluft, in der Tourneeproduktion „Cinderella – das Popmusical“ begeisterte sie deutschlandweit als gute Fee „Jolanda“. Im Badischen zu leben ist für sie nichts neues, mehrere Jahre hatte sie in Freiburg im Breisgau gelebt, dort kamen auch beide Kinder Joshua (13) und Rachel (12) zur Welt. Linda ovski iakh Tchern Afra LindaTcherniakhovski und Lucia RennerMotz besuchen neben ihrer Tätigkeit auf der Bühne des Kammertheaters das Goethe-Gymnasium. Ihre Schulzeit werden die beiden Gymnasiastinnen voraussichtlich im kommenden Sommer beenden. Beide haben schon reichlich Bühnenerfahrung gesammelt bei Schulaufführungen und Konzerten. Momentan proben beide im Fach Theater und Literatur für ihren nächsten großen Auftritt nach der Geierwally. -Motz L enner ucia R Afra ermaaltker C s a m Tho e r, V e r w V in z e n z Gell Zuletzt zu sehen am Kammertheater in Karlsruhe im Herbst 2009 als Buffalo Bill im gleichnamigen Stück. Seitdem Gastauftritte am Ernst Deutsch Theater in Hamburg als Dr. Obermüller im „Hauptmann von Köpenick“, am Theater der Stadt Aalen als Wirt in „Minna von Barnhelm“, als Hauptmann in „Woyzeck“, Kaiser in „Turandot“ u.a.m., am Staatstheater in Wiesbaden und in mehrere Rollen am Staatstheater in Darmstadt in den Stücken „Volpone“ von Stefan Zweig, „Timon von Athen“ von W. Shakespeare, „Die Kunst des Fallens“ von Ch. Nussbaumeder und „Jud Süß“ von Paul Kornfeld. Zuletzt in Darmstadt als der Zauberer von Oz im gleichnamigen Stück zu sehen. Jetzt wieder mit großer Freude am Kammertheater in Karlsruhe in der Rolle als Vinzenz in „Die Geierwally“. jo s e f s Fennd r Bä r e n e d t n Tobia a g e r, g e n Jo s e f H a Der aus dem österreichischen Feldkirch stammende Tobias Fend wurde 1983 geboren. Zum Schauspieler wurde er am Konservatorium Wien ausgebildet. Nach der Schauspielschule war Tobias Fend festes Ensemblemitglied am Theater Aachen. Anschliessend war er drei Jahre lang fest am Theater der Stadt Aalen engagiert. Seit dieser Spielzeit ist Tobias Fend freischaffend und arbeitet u.a. am Zimmertheater in Rottweil, am Kammertheater Karlsruhe und zusammen mit Danielle Strahm, an seinem eigenen Theaterprojekt „Fridolin Netzers Alpenflug“. In dieser Spielzeit ist Tobias Fend noch in „Die Comedian Harmonists“ am Kammertheater zu sehen. 13 12 ofen hrlKeloitn e G z vo m R s u k r r e d a t M nn B e n e d ik t, g e n a Markus Gehrlein, geboren 1967 im Jahre Sgt. Pepper‘s, arbeitet seit 1989 als Schauspieler, Sprecher und Regisseur. Nach den Anfängerjahren am Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel führte der Weg via Stuttgart, Altes Schauspielhaus & Komödie im Marquart, dem Theater im Westen sowie einem Ausflug in die Welt der Selbstständigkeit mit eigenem Theater mittlerweile nach Pforzheim. Seit 2006 freiberufliche Tätigkeiten in Baden-Württemberg. Letzte Arbeiten als Schauspieler waren/ sind: „Offene Zweierbeziehung“ - Theaterschiff Stuttgart, „Doppelt g‘moppelt“ Komödie im Marquart Stuttgart. Als Regisseur: „Zwei Frauen und eine Leiche“ - Jakobustheater Karlsruhe, „Nach Schwaben Kinder!“ - Kulturhaus Osterfeld Pforzheim. Und jetzt der Klotz vom Rofen am Kammertheater... ch uci ige,rihrKVater d ü R s n r Ha D e r a lt e St ro m in ge Hans Rüdiger Kucich besuchte von 1976 bis 1979 die Badische Schauspielschule in Karlsruhe. Zunächst als festes Ensemblemitglied am Theater „Die Insel“, folgten u.a. Engagements in Stuttgart, Wetzlar und Saarbrücken. Seit 1983 ist Kucich festes Ensemblemitglied am Kammertheater Karlsruhe als Schauspieler und Regisseur. Gastspiele führten ihn nach Berlin und Stuttgart Auf der Bühne stand er in über 200 Stücken vom Klassiker bis zur Moderne. In der letzten Spielzeit feierte Hans Rüdiger Kucich sein 35-jähriges Bühnenjubiläum. Als Regisseur inszenierte er ca. 40 Theaterstücke, spielte in zwei Kinofilmen und einigen Fernsehproduktionen mit, gab seine Stimme vielen Hörspielen und schrieb zwei erfolgreiche Theaterstücke. www.kucich.de ntz Ben Re rbub Anderl, Hüte ensen van R b Mattis Anderl, Hüterbu Unser Anderl, der Hüterbub, wird im Wechsel von den „Herren“ Mattis van Rensen und Ben Rentz gespielt. Die beiden Schüler wurden bereits im Vorfeld durch ein regionales Casting für unsere musikalische Komödie „Wolfgang Amadeus Mozart“ entdeckt und kommen in diesem Stück erneut zum Einsatz! , Die Besetzung unserer zünftigen Blasmusi Klarinette: Tuba: Trompete: Saxophon: Mellisa Lang, Meike Herold, Alexandra Krämer Dietmar König, Michael Weber, Manuel Weber Felix Ecke, Alexander Maier, Florian Weber Jan Prax, Maximilian Hess Die y l l a w r Geie 17 16 o ott ingmar in s z e n ie rung ibold e l s i Bor e it u n g m u s ik a l Der gebürtige Bochumer startete seinen Berufsweg am Essener Grillo-Theater, für das Schauspielhaus schrieb und inszenierte er sein erstes Stück. Die nächste Station war das Theater der Stadt Aalen. Für die dortigen Bühnen inszenierte er in den letzten fünf Jahren zwei Dutzend Stücke und war als Dramaturg engagiert. Am Kammertheater inszenierte er bereits „Linie 1“, „Harold and Maude“, „Wolfgang Amadeus Mozart“ und „Comedian Harmonists“. is c h e l Nach einem Musikstudium arbeitete Boris Leibold zunächst als Musikalischer Leiter am Hessischen Landestheater Marburg. Es folgten Engagements für musikalische Produktionen („Die Comedian Harmonists“, „Jesus Christ Superstar“, „Der kleine Horrorladen“ u.v.a.) im gesamten deutschsprachigen Raum, u.a. in Hamburg, Schwerin, Oldenburg, Mainz, Aalen, Linz und Bruneck. Für seine Tätigkeit als Musikkabarettist wurde er mit dem „Folkwang-Preis“ sowie dem „Magdeburger Kugelblitz“ ausgezeichnet. www.borisleibold.de Sie planen Ihre feier? Wir haben die passende Location … Im Schlachthof Durlacher Allee 64 76131 Karlsruhe Telefon 0721 - 66 49 000 [email protected] www.imschlachthof.de …auf Wunsch auch mit Kulturprogramm! nicolda b Ko st ü m stahl il Nach einer klassischen Schneiderausbildung Abschluss als Schnitt- und Entwurfsdirectrice an der staatlichen Modeschule Stuttgart. Im Anschluß Tätigkeit als freie Kostümbildnerin u.a. am Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Essen, Altes Schauspielhaus und Komödie im Marquardt in Stuttgart, regelmäßig am Theater der Stadt Aalen und am Kammertheater Karlsruhe. p koli l e u n a m b il d bühnen Manuel Kolip, geboren 1986 in Ravensburg. Seit 2006 studiert er Szenografie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Für die Produktion „Wolfgang Amadeus Mozart„ arbeitete er zum ersten Mal im Kammertheater - nun gestaltet er die Bühnenprospekte für „Die Geierwally“. 19 sonntags um 18:00 Uhr Aus Rücksicht auf unsere Theaterbesucher wird bei Verspätung bis zur Pause kein Einlass mehr gewährt. Eintrittspreise werden nicht zurückerstattet. Bild und Tonaufzeichnungen sind nicht gestattet. Während der Vorstellung bitten wir Handys auszuschalten! Wir bitten unsere Theaterbesucher zu beachten, dass keine Speisen und Getränke mit in den Zuschauerraum genommen werden dürfen. Kassenzeiten: Werktags 10:30 – 13:30 Uhr Abendkasse: 2 Std. vor Vorstellungsbeginn, auch bei Gastspielen Vorverkauf: Hinter der Bühne von Kammertheater: „Die Geierwally“: 07 21 / 23 111 oder: Buchfixx, Ettlingen, BadenerTorStr. 8 Musiklädle, Neureut,Ingmar Otto Inszenierung Kostüme Nicola Stahl Neureuter Hauptstraße 316 Bühnenbild Ariane sowie an allen bekannten Scherpf/ Vorverkaufsstellen. Manuel Kolip Musikalische Leitung Boris Leibold Kartenkauf auch über: Technische Leitung Peter Schmitt www.kammertheaterkarlsruhe.de Requisiten Christa Meder Regie-Assistenz Natalia Gräff Vorbestellte Karten werden an der Programm Gisela Plattner Abendkasse bis 1/2 Stunde vor Stückfotos Philipp Mönckert Beginn der Vorstellung reserviert. Die FürGeierwally Freitags, Samstags und Sonntags Ein rustikales Volksstück Akten und vorstellungen sowiemit an5 Premieren einer zünftigen Blasmusi´ und Gastspielen sind vorbestellte Nach Wilhelmine von Hillern Karten bis eine Stunde vor Bühnenfassung: Hans Gnant Vorstellungsbeginn zurückgelegt. Bestellungen für Gruppen ab 10 Aufführungsrechte: Personen werden bis eine Woche vor Österreichischer Bühnenverlag Kaiser & Co. GmbH, Wien Hans a ss u n g f Bühnen t n a Gn Hans Gnant (* 1920 in Wien; † 2000 Altmünster in Oberösterreich) war ein österreichischer Autor von Theaterstücken, vor allem von Komödien. Stücke von Hans Gnant wurden ins Holländische, Dänische, Plattdeutsche und ins Schweizerdeutsche übersetzt. Neben einer Vielzahl von Amateurtheatern und Theatervereinen wurden seine Stücke auch von professionellen Theatern wie der Löwinger-Bühne, dem Chiemgauer Volkstheater und dem Kleinen Theater Ismaning aufgeführt Laientheater hat in Österreich eine lebendige Tradition. Theatervereine sind Garanten für gesellschaftliches und kulturelles Leben. Dieses rege künstlerische Leben bis in kleinste Dörfer und Gemeinden ist nicht nur ein Betätigungsfeld für theaterbegeisterte Amateurdarsteller und Spielleiter, sondern nicht zuletzt auch für Autoren, die die verschiedenen Bühnen mit immer neuen Spielvorlagen bereichern. Und einer der erfolgreichsten Schriftsteller auf diesem Gebiet war Hans Gnant. In jahrzehntelanger theatralischer Tätigkeit hat er sich ein handwerkliches Rüstzeug erworben, das in seiner Unverwechselbarkeit seine wunderbaren und erfolgreichen Theaterstücke kennzeichnet. Mit welch großem Engagement er beim Schreiben zu Werke ging, beweisen nicht zuletzt zahlreiche Theateraufzeichnungen seiner Stücke durch den ORF, den Bayerischen Rundfunk oder der RAI. Hans Gnant wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet (u.a. 1978 1. Preis ORF Autorenwettbewerb, 1981 Rauriser Kulturpreis, 1983 Tiroler Volksstückpreis des ORF). www.tschatten.de Filmschnitt / Postproduktion / TV-Design / Animationen / Audiobearbeitung / Sprachaufnahmen / Videoencoding / DVD-Produktionen / Podcasts Corporate Design / Logo-Entwicklung / Geschäftsausstattungen / Prospekte / Broschüren / Plakate / Flyer / Anzeigen / Werbemittel CD- und DVD-Drucksachen / Illustrationen / Fotografie / Digitale Bildbearbeitung / Web- und Screendesign / CMS-Lösungen 21 Wohnen lhel on Wi tate v Feiern Zi llern on Hi mine v Tagen miersch-media.de „‘s is das schönste und stärkste Madel in Tirol“ erzählte der Gemsjäger, „aber spröd wie a wilde Katz – die Buab’n lassen sich von ihr heimjagen, daß es a wahre Schand is. Freili kann sie nix dafür: der Vater hat das Madel lasterhaft viel geschlagen und aufzog‘n wie’n Buab’n.“ (aus: Wilhelmine von Hillern, Die Geierwally) DESIGNHOTEL Es kommt nicht darauf an, wen man liebt – sondern wie man liebt! Eine edle Natur wird immer edel in der Liebe sein, eine gemeine immer gemein. Wilhelmine von Hillern, (1836 - 1916) Quelle : »Aus eigener Kraft«, 1886-1887 Amalienbadstraße 16 76227 Karlsruhe Telefon (07 21) 9 42 66 -0 Fax (07 21) 9 42 66 -42 [email protected] www.hotelderblauereiter.de www.kunstwerk-karlsruhe.de Was wir haben, können wir verlieren, aber doch niemals, was wir sind. Wilhelmine von Hillern, (1836 - 1916) Quelle : »Aus eigener Kraft«, 1886-1887 Es ist ein gewagtes Ding, die Vorsehung eines andern sein zu wollen, denn alle menschliche Berechnung trügt und die beste Absicht ist nicht Bürge für den Ausgang. Wilhelmine von Hillern, (1836 - 1916) Quelle : »Ein Arzt der Seele«, 1869 Ein Glücksfall für Baden-Württemberg 33 Mio. Euro jährlich für Kunst und Kultur im Land. 148x70_Kammertheater_Karlsruhe_2009:hex 22.09.2009 10:51 Uhr Seite 2 Symphonie der Sinne Erleben Sie Weingenuss in höchster Vollendung! Lassen Sie sich von unseren prämierten Spitzenweinen verzaubern! 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Anreise: Freitag Anreise: Samstag Anreise: Sonntag Dresden1 (0,-), Düsseldorf / Hamburg1/ Münster1 / Berlin-Tegel / München (je +29,-) Nürnberg (0,-), Berlin-Tegel / Düsseldorf / Frankfurt / München / Leipzig (je +29,-) Bremen (0,-), Hamburg / Hannover / Köln-Bonn / München / Stuttgart (je +29,-) A 06.01. 13.01. 20.01. 07.01. 14.01. 21.01. 08.01. 15.01. B 09.12. 03.02. 10.12. 04.02. 11.12. 05.02. C 16.12. 10.02. 17.02. 24.02. 17.12. 11.02. 18.02. 25.02. 18.12. 01.01. 12.02. 19.02. 26.02. D 02.03. 09.03. 03.03. 10.03. 04.03. E 23.12. 30.12. 24.12. 31.12. 25.12. Zimmerbeispiel 1 Reisecode: ATIKT Angebotspreis *Vorteilspreis (nur gültig bei Buchung bis 30.11.11) 374,statt 399,- 399,statt 439,- 444,statt 479,- 495,statt 535,- 542,statt 582,- Flüge ab Dresden, Hamburg und Münster freitags erst ab dem 02.03.12 möglich. *Sparpreise gelten bei Buchung bis 03.11.11, danach gelten die Normalpreise Wunschleistungen: Verlängerungswoche ab € 199,- p.P.; Einzelzimmerzuschlag: ab € 99,-; Zusatzkosten: Silvestergalazuschlag € 89,-. Hinweis: Bitte beachten Sie, dass während der Wintermonate (November bis April) witterungsbedingt oder aufgrund geringer Besucherzahlen einige Einrichtungen nicht oder nur eingeschränkt genutzt werden können. Beratungs- und Buchungstelefon Pool, 5-Sterne-Hotel Vuni Palace 01805 - 70 44 55 77 (14 ct/Min. aus dem dt. Festnetz; max. 42 ct/Min. aus dem Mobilfunknetz) Servicezeiten: Mo. – Fr. von 8 – 20 Uhr, Sa. + So. von 9 –20 Uhr Änderungen vorbehalten, es gelten unsere AGB sowie die Reisebestätigung, die Sie nach der Buchung erhalten. Daraufhin wird eine Anzahlung von 20% des Reisepreises fällig. Restzahlung 28 Tage vor Reiseantritt, anschließend erhalten Sie Ihre Reiseunterlagen. Reiseveranstalter: H&H Touristik, Kaiserstr. 94a, 76133 Karlsruhe. 26 Zufahrt Ritterstraße ZENTRAL & GÜNSTIG z.B. Abendtarif 18-2 Uhr max. 3 € Parkraumgesellschaft Baden-Württemberg mbH Mehr unter www.pbw.de Garderobe: Hanna Abraha, Inge Porwik, Srima Rau Layout & Design: Philipp Mönckert | www.tschatten.de Druck: Horst Dürrschnabel Druckerei und Verlag GmbH, Elchesheim-Illingen Quellen: Projekt Gutenberg, Historische Kommission bei der Bayrischen Akademie der Wissenschaften, Neue Deutsche Biografie, wikipedia, Alpic net, Tirol.at, Austria Forum, www.mentel-zetel.de/zitate, fembio.org G LAY-AZ_90x36mm_Parkhaus-110707.indd 1 07.07.11 15:34 KOSTENEINSPARUNG ZUVERLÄSSIGKEIT QUALITÄT HORN-KOMPETENZ IHK Haus der Wirtschaft Karlsruhe GmbH Lammstr. 13-17 76133 Karlsruhe Fon 0721 174-353 Fax 0721 174-349 www.ihk-hdw.de [email protected] Öffnungszeiten: Werktags von 10.30 - 13.30 Uhr sowie abends 17.30 - 19.30 Uhr. An Sonn- und Feiertagen 2h vor Vorstellungsbeginn Bürobedarf Das Seminar- und Tagungshaus im Zentrum pulsierender Ideen. Öffentliches Parkhaus durchgehend 24h geöffnet – Einfahrt Erbprinzenstraße. Tageskasse: Birgit Hölker, Helene Spieth Abendkasse: Heidi Bratenberg, Christine Holzmann und Anna-Lena Klöfer Tel: 07 21 / 23 111 (Kasse + Kartenvorbestellung) [email protected] 25 Jahre Erfahrung im Bereich EDV-Zubehör. PBLB Intendanz: Bernd Gnann Assistenz der GL: Lilly-Ann Repplinger Spielleiter: Ingmar Otto Verwaltung: Claudia Fürstenberg und Michaela Fränkle PR + Anzeigen: Gisela Plattner Hardware/Netzwerktechnik PARKHÄUSER IN UNSERER NÄHE … EDV-Verbrauchsmaterial Impressum: Programmheft „Geierwally“ Spielzeit 2011/2012 ca. 25.000 Artikel Haltestelle Herrenstraße ca. 16.000 Artikel www.kammertheater-karlsruhe.de [email protected] ca. 10.000 Artikel Tel: 07 21 / 24 133 (Verwaltung) Fax: 07 21 / 2 03 11 38 (Verwaltung) Ordner, Papiere, Folien, Stifte, Geschäftsbücher, Büromöbel, Aktenvernichter, Versandtaschen ... Kammertheater Karlsruhe gGmbH Herrenstraße 30/32 76133 Karlsruhe Drucker, Bildschirme, Laufwerke, Switchboxen, Kabel, Kameras, Multimedia ... So finden Sie uns … www.horn-onlineshop.de • www.horn-gmbh.com Servic Tinte, Toner, Farbbänder, Reinigungsprodukte, Batterien, komplettes Zubehör, Datenträger ... m ssu e r p m i e+