Rathauskurier Nr. 4 2015

Transcrição

Rathauskurier Nr. 4 2015
RathausKurier
D a S a m t S B l at t D E R S TA D T W E I M A R
Nr. 4
21. Februar 2015
26. Jahrgang
StADtRAt
Beschlüsse des
Stadtrates aus seiner
5. öffentlichen Sitzung
am 28. Januar 2015
N Ä C H S T E AU S G A B E :
7. März 2015
Seite 7758
FUNDSAcHEN
Verwertung von
diversen Fundsachen
durch öffentliche
Versteigerung am
19. März 2015
Seite 7759
Kulturstadt europas
ABWASSER
Information für Betreiber von Abwasseranlagen zur Durchführung
der Abwassereigenkontrolle
Seite 7765
AUSVERKAUFt
Karten für die
Veranstaltung »Hüben
wie drüben« am
12. März 2015 sind
bereits ausverkauft
Seite 7767
Weimarer
Reden 2015
»Jun
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7756 TE
Die Welt als Spiel?
Chancen und Risiken unserer Freiheit
U
nsere Alltagswelt ist vollständig
von Spielen durchdrungen:
Virtuelle Welten auf Computer und
Smartphone begleiten uns auf Schritt und
Tritt. Spiel- und Quiz-Shows im Fernsehen,
Zockerei, Wettkampf und Glücksspiel oder
die Euphorie für Olympia und Fußball sind
Alltagsphänomene unserer Gesellschaft –
ebenso wie riskante Börsen-Spekulation,
militärische Drohgebärden und politisches Wettrüsten. Wir leben in einer Welt
der Spieler. Aber wer gibt die Spielregeln
vor, wann wird das Spiel zur Gefahr – und
sind wir selbst am Ende Gewinner oder
Verlierer?
Keine Gesellschaft zuvor lebte in so
großer Freiheit wie wir heute. Die globalisierte Welt suggeriert uns, alle nur
erdenklichen Chancen und Möglichkeiten zu haben. Aber wie groß sind unsere
Spielräume tatsächlich? Wie viel Platz ist
in unserer auf Effektivität eingestellten
Gesellschaft für Kreativität, Selbstversuch
und Scheitern? Erst im spielerischen Austesten und Probieren kann der Mensch
seine Potenziale entwickeln und Grenzen
des Denkens überwinden – frei nach
Schillers berühmter Aussage, der Mensch
sei »nur da ganz Mensch, wo er spielt«.
Wenn Demokratie auf die Teilhabe mündiger Bürgerinnen und Bürger setzt, müssen
wir uns fragen, wie viele Freiräume wir uns
künftig leisten wollen, welche Spiele wir
zulassen und welche wir reglementieren
müssen.
Vier Redenbeiträge stellen an den
März-Sonntagen, 11 Uhr im DNT, jeweils
ihre Perspektive auf das Phänomen
»Spielen« vor – und beleuchten dessen
Chancen und Risiken: Der Neurobiologe
und Hirnforscher Gerald Hüther eröffnet
die diesjährigen Weimarer Reden am
8. März mit einem Plädoyer für mehr
spielerische Kreativität. Der Politologe
Michael Zürn spricht am 15. März über
Spieltheorie im Geflecht von Wirtschaft
und Demokratie. Am 22. März beleuchtet die Medien- und Kulturwissenschaftlerin Natascha Adamowsky virtuelle
Spielwelten. Und am 29. März schließt
der Literatur- und Sozialwissenschaftler
Klaus theweleit die Reihe mit einer Rede
über Männlichkeit und Fußball-Kultur.
Die Weimarer Reden sind seit 1994
ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt
Weimar und des DNT. Moderiert werden
die Gespräche auch in diesem Jahr von
der Journalistin Liane von Billerbeck.
Medienpartner sind die Thüringische
Landeszeitung und der mdr Thüringen.
Als Hauptsponsor unterstützen die
Stadtwerke Weimar sowie die Thüringer
Netcom die Weimarer Reden.
Karten zu je 10 Euro (mit 20 % Ermäßigung beim Kauf von Karten für mindestens drei Reden), 6 Euro für Ermäßigungsberechtigte, 4,50 Euro für Schülerinnen
und Schüler, 4 Euro für Schulklassen sind
zuzüglich Gebühren (ausgenommen
Schülerinnen und Schüler) ab sofort im
Deutschen Nationaltheater Weimar und
den Vorverkaufsstellen der Tourist-Information erhältlich.
FO R T SE T ZUN G AUF SEI T E 775 4
// a m t l i c h e B e K a n n t m a c h U n G e n // m i t t e i l U n G e n // a U S S c h r e i B U n G e n //
7753
hen!
Gerald Hüther
Michael Zürn
Gerald HütHer
»Etwas mehr Hirn, bitte. Weshalb wir unsere
Potenziale nur spielerisch entfalten können.«
8 . M ä r z 2015
Begrüßung: Oberbürgermeister Stefan Wolf
Gerald Hüther (* 1951) studierte Biologie
in Leipzig und promovierte 1977. Bis 1978
war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der
Universität Jena. Nach seiner Flucht aus der
DDR leitete er zwischen 1979 und 1989 das
Forschungsprojekt »Entwicklungsneurobiologie« am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. 1988 habilitierte
Hüther im Fachbereich Medizin, seitdem ist er
Professor für Neurobiologie an der Universität
Göttingen. Von 1990 bis 1995 war er Stipendiat im Heisenberg-Programm der DFG und
arbeitete in diesem Rahmen in der Abteilung
für neurobiologische Grundlagenforschung
an der Psychiatrischen Klinik in Göttingen.
Gerald Hüther zählt heute zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Wissenschaftlich befasst er sich mit dem Einfluss
früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung,
mit den Auswirkungen von Angst und Stress
und der Bedeutung emotionaler Reaktionen.
Er ist Autor zahlreicher Publikationen auf dem
Gebiet der experimentellen Neurobiologie.
MicHael zürn
»Ist die Politik ein Spiel? Nutzen und Elend der
Spieltheorie in den Sozialwissenschaften.«
1 5. M ä r z 2015
Michael Zürn (* 1959) studierte an den Universitäten in Denver und Tübingen. 1991
RathausKurier |
Natascha Adamowsky
promovierte er mit einer Arbeit zum Thema
»Spieltheorie, Funktionalismus und Internationale Politik«. Ab 1993 war er Professor für
Politikwissenschaft an der Universität Bremen.
Seit 2004 ist er Direktor der Abteilung »Global
Governance« am Wissenschaftszentrum Berlin
für Sozialforschung (WZB) und Professor für
Internationale Beziehungen an der Freien
Universität Berlin, parallel war er von 2004 bis
2009 Gründungsdirektor der Hertie School of
Governance in Berlin. Seit 2007 ist er Ordentliches Mitglied der Sozialwissenschaftlichen
Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die
Academia Europaea gewählt.
n ata s c H a a d a M o w s k y
»In bunten Bildern wenig Klarheit, viel Irrtum
und ein Fünkchen Wahrheit«. Über die
schwierige Beziehung der Moderne zum Spiel
22. März 2015
Natascha Adamowsky (* 1967) studierte
an der Hochschule der Künste in Berlin am
Institut für Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. 1998 promovierte sie an
der Universität Siegen mit einer Arbeit zum
Thema »Spielfiguren in virtuellen Welten«.
Anschließend war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und von 2002 bis 2009 Juniorprofessorin für Spieltheorie und Medienkultur am
Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt
Universität zu Berlin. 2009 habilitierte Natascha Adamowsky und wurde Professorin für
Kulturwissenschaftliche Ästhetik an der Humboldt Universität. Seit 2011 ist sie Professorin
F oto : P rivat
F oto : P rivat
F oto : D avid Ausserhofer
F oto : G räfe und U nzer V erlag G mb H
R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r
K laus Theweleit
am Institut für Medienkulturwissenschaft
der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie
lehrt und forscht in den Bereichen ludische
Erkenntnistheorie, Medienästhetik und
Wissenskultur. Ihre Forschung befasst sich mit
den Chancen und Risiken einer digital vernetzten Lebens- und Arbeitswelt und auch
immer wieder mit dem kulturellen Phänomen der Computerspiele.
k l aus tHewe le it
»Das All im Ball«. Mit Wörtern spielen, mit Bällen
spielen, Krieg spielen. Fußball – Extreme
29. März 2015
Klaus Theweleit (* 1942) studierte Germanistik
und Anglistik an den Universitäten in Kiel und
Freiburg. Von 1969 bis 1972 arbeitete er als
freier Mitarbeiter für den Südwestfunk. Mit
einer Arbeit zum Thema »Freikorpsliteratur:
Vom deutschen Nachkrieg 1918–1923« wurde
er 1976 promoviert. Die Doktorarbeit war
die Grundlage für die zwischen 1977 und
1978 erschienene zweibändige Publikation
»Männerphantasien«. Es gilt als eines der ersten Werke der deutschen und internationalen
Männerforschung. Klaus Theweleit lehrte am
Institut für Soziologie der Universität Freiburg
und war 1990, 1994 und 2014 Gastprofessor in
den USA. Von 1998 bis zu seiner Emeritierung
2008 war er Professor für Kunst und Theorie
an der Staatlichen Akademie der Bildenden
Künste Karlsruhe. 2002 und 2003 war er Fellow
des Kollegs Friedrich Nietzsche in Weimar.
2004 erschien sein Buch »Tor zur Welt: Fußball
als Realitätsmodell«, 2013 »Königskinder«.
Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Herderplatz 14, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke
(verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E–Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im Stadtrat« abgedruckten
Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines
namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 16. Februar 2015 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar |
­Gestaltung und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von- Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50,
Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: Allgemeiner
Anzeiger GmbH, Telefon: (03 61) 227 54 90, Fax: (03 61) 227 54 99 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags, kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der Einzelbezug bei
Postversand oder bei Abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand).
7754
n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g a n g
A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r
» G OE tH E? GO E tHE!«
Mit ihrer allmonatlichen Vortragsreihe
„Goethe? Goethe!“ startet die GoetheGesellschaft in das Jahr 2015.
foto : G oethe - G esellschaft
der diesjährigen Goldenen Goethe-Medaille,
der höchsten Auszeichnung, die die GoetheGesellschaft zu vergeben hat, wird am
15. September 2015 in Weimar erwartet:
Mit dem Vortrag »Ich habe ihn nie gemocht …; Prof. Dr. Walter Hinderer (Princeton/USA)
»Wären wir zwanzig Jahre jünger, so segelten
Goethe-Feindschaft im 19. und 20. Jahrwir noch nach Nordamerika«. Goethe und
hundert« wurde die Veranstaltungsreihe
die Neue Welt. Am 20. Oktober 2015 ist der
bereits eröffnet. Die Fortsetzung folgt am
polnische Germanist und Philosoph Prof. Dr.
17. März 2015 mit einem Vortrag zu Goethes
Karol Sauerland (Warschau) zu Gast und wird
Altersgedicht »Urworte. Orphisch«, in dem
es um den Einfluss von Charakter, Zufall, Liebe, berichten, wie Goethe ihn durch sein Leben
begleitet hat: »Mein Goethe«, so sein Thema.
Pflicht und Hoffnung auf das menschliche
Am 17. November 2015 stellt Christine BelzLeben geht.
Hensoldt ihr Buch vor: Goethe 1775. Goethes
letztes Frankfurter Jahr im Spiegel zeitgeAm 21. April 2015 widmet sich Dr. Bertold
Heizmann der Rezeption des Nibelungenliedes nössischer Briefe und Selbstzeugnisse.
in der Goethezeit. Am 18. August 2015 wird
Alle Vorträge finden im Goethe- und Schillerin dieser Reihe das neue Goethe-Jahrbuch
Archiv statt. Sie beginnen 18 Uhr.
vorgestellt. Referent ist der Mediziner Michael
Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird
Hertl zum Thema: Der Tod von Goethes Sohn
gebeten.
August und sein Grab in Rom. Der Empfänger
Manon Grashorn: tON IN tON
F oto ( montiert ) : H elmut H engst
Kunstpräsentation und Lesung in der Kunsthalle »Harry Graf Kessler«
TON IN TON, Feder und Tusche
Am Samstag, dem 28. Februar 2015, und
Sonntag, dem 1. März 2015, lädt die Weimarer
Künstlerin Manon Grashorn zu einer Kunst-
präsentation mit Lesung in
die Kunsthalle »Harry Graf
Kessler« ein. In Kooperation
mit der Galerie Profil und der
Kulturdirektion Weimar zeigt
Manon Grashorn Textbilder zu
Ingeborg Bachmanns Gedicht
»Von einem Land, einem
Fluss und den Seen«. Zu den
Versen des Gedichtes schuf
die Künstlerin eine Arbeit,
welche sie aus 70 Blättern
zu einem Gesamtwerk aus
lesbaren und überschriebenen
Schriftzeichen
­
­
und -zeilen
zusammen gefügte.
mationsflut sowie Erinnerung, Verdrängung,
Vergessen und Gedenken.
Im Rahmen der Präsentation findet am
­Samstag, dem 28. Februar 2015, um 15 Uhr,
eine Lesung aus Ingeborg Bachmanns Versen
mit Christine Hansmann-Retzlaff (Weimar),
begleitet von Alexander Voinov (Weimar)
auf dem Akkordeon mit Musik von Johann
Sebastian Bach statt.
Ort: Kunsthalle »Harry Graf Kessler«,
Goetheplatz 9 b
Öffnungszeiten: Sa und So, 10–17 Uhr
Weitere Informationen: www.galerie-profil.de
Einen weiteren
­
Themenkomplex ihrer künstlerischen
Auseinandersetzung
­
bilden
­
Bach-Partituren.
Gleichsam
fragmentarisch wie verdichtend lenkt Manon
Grashorn die Aufmerksamkeit des Betrachters
auf die Themen Kommunikation und Infor-
N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l
7755
g
un e Stadt
r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Schon
gewusst...?
F OTO : H E N RY S O W I N S K I
glieder des Vereins beteiligen sich natürlich
auch an den Festen der Grundschule. Ganz
aktuell unterstützt der Förderverein die neuen
Schülerinnen und Schüler aus dem Flüchtlingsheim mit der Bereitstellung von Arbeitsmaterialien.
In den vergangenen Jahren hat vor allem der
Vorstand des Vereins Großartiges geleistet.
Ohne den Förderverein wäre der Schulalltag um ein Vielfaches ärmer. Das gesamte
Kollegium und die Elternschaft sind den
Vereinsmitgliedern für die Hand-in-HandZusammenarbeit und die vielen spontanen
Hilfen dankbar.
Mehr Informationen:
beim Kinderrechtspreis.
www.foerderverein-gs-schoendorf.de
7756
Einsendeschluss: 15. April 2015
Post an: BSK e.V., »Kleine Galerie«,
Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim
weitere Informationen: [email protected],
Der Förderverein erhielt eine Anerkennung
Am 20. November 2014 wurde der Weimarer
Kinderrechtspreis vergeben. Neben dem
Preisträger, dem Kinder- und Jugendfonds,
gab es andere Projekte und Menschen, die
vorgeschlagen wurden. In unseren nächsten
Ausgaben wollen wir Euch diese Nominierten
etwas genauer vorstellen. Heute den
Förderverein der Grundschule Schöndorf:
Die Schulleiterin Frau Junkel hat uns
berichtet, dass der Verein im Jahr 2011 von
Eltern inzwischen ehemaliger Schülerinnen
und Schüler gemeinsam mit Lehrerinnen
und Lehrern der Grundschule gegründet
wurde. Ziel ist es, die Bildung und Erziehung
der Kinder aus der Grundschule Schöndorf
zu fördern und diese so in ihrer persönlichen
Entwicklung zu unterstützen. Um das zu
erreichen, hilft der Förderverein der Grundschule in der Bildungs- und Erziehungsarbeit zum Beispiel mit der Vorbereitung
und Durchführung einer Lesenacht für die
Klassen 3 und 4. Außerdem werden die Preise
für den Buchstabierwettbewerb der Stammgruppen organisiert und Zirkusprojekte, die
Bläserklasse sowie weitere Projekte finanziell
unterstützt. Besonders die Schulsozialarbeit
liegt dem Verein am Herzen. Die Finanzierung
der Mittagsversorgung für Kinder aus sozial
schwachen Familien gehört dazu. Die Mit-
Titelbild für den Kalender »Kleine Galerie
2016« aus. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Kalender als Dankeschön fürs Mitmachen. Die Gewinnerinnen
und Gewinner erhalten sogar 10 Kalender
und eine überraschung. Der Einsendung
sollen neben dem Originalbild mit Titelangabe auch ein kurzer Steckbrief und ein Foto
des Künstlers/der Künstlerin (kein Passbild)
beiliegen. Alle eingereichten Bilder bleiben
Eigentum des BSK e.V.
Telefon: (0 62 94) 42 81 30 oder www.bsk-ev.org
nfoschnipsel
Mitmachen!
»Mein lieblingsberuf«. BSKMalwettbewerb für Kinder mit
und ohne Behinderung
Gleich zu Beginn des neuen Jahres startet
wieder das große Malprojekt für Kinder mit
und ohne Körperbehinderung ausgerufen
vom Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. »Mein Lieblingsberuf«
lautet diesmal das Thema des Wettbewerbs,
an dem sich Kinder im Alter von 6 bis 14
Jahren beteiligen können. Das Bild sollte ausschließlich im Hochformat DIN A 4 und mit
deckenden Farben gemalt werden. Bitte keine
Bleistiftzeichnungen und Collagen einsenden.
Aus den schönsten Einsendungen wählt die
Jury des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. zwölf Monatsbilder und ein
F OTO : N E U M A N N
j
Im Rahmen der Patenschaft mit dem Goetheg y mn a s iu m We im ar h at di e K l a s s e 7 c
einen Film zum T hema Mobbing gemacht .
A uf d e r Int e r n e t s e it e d e s K in d e rbü ro s ,
w w w.kin d erbu ero -weim ar. d e , f in d et I hr
ein en Link z um F ilm .
n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r
A M T L I C H ER T E I L
a M t l i c H e b e k a n n t M a c H u n G e n D E R S TA D T W E I M A R
BEKANNtMAcHUNG
Bekanntgabe der Feststellung des Jahresabschlusses 2013
des Abwasserbetriebes Weimar
StEllENAUSScHREIBUNG
Stadtverwaltung schreibt Stelle als Internetredakteurin /
Internetredakteur in der Stabsstelle Kommunikation und
Protokoll aus
Seite 7757
Bekanntgabe Feststellung des
Jahresabschlusses 2013 des
Abwasserbetriebes Weimar
1. Der Stadtrat der Stadt Weimar hat in seiner
Sitzung am 28. Januar 2015 folgendes
beschlossen:
1.1 Der von der Wirtschaftsprüfungsgesell­
schaft BRV AG, geprüfte und mit uneinge­
schränktem Bestätigungsvermerk verse­
hene Jahresabschluss für das Geschäfts­
jahr 2013 mit einer Bilanzsumme von
78.442.122,25 @, einem Jahresüberschuss
in Höhe von 1.308.000 @ und der Lagebe­
richt werden festgestellt.
1.2 Der Jahresüberschuss des Geschäftsjah­
res 2013 wurde in Höhe von 1.308.000 @
im Dezember 2013 als Eigenkapitalver­
zinsung an die Stadt abgeführt.
1.3 Der Werkleiter des Abwasserbetriebes
Weimar, Frank Harz, wird für das
Geschäftsjahr 2013 entlastet.
1.4 Für das Geschäftsjahr 2013 werden
die Mitglieder des Werkausschusses
Stefan Wolf, Steffen Vogel, Hendrik
Rauch, Rainer Dönnecke, Sylvia Sippach,
Katharina Spiel (bis 05.02.2013) und
Roberto Kobelt (ab 06.02.2013) entlastet.
2. Der Bestätigungsvermerk der zum Wirt­
schaftsprüfer bestellten BRV AG für den
Jahresabschluss 2013 lautet:
»Wir haben den Jahresabschluss –
bestehend aus Bilanz, Gewinn­ und
Verlustrechnung sowie Anhang – unter
Einbeziehung der Buchführung und
den Lagebericht des Kommunalservice
Weimar, Eigenbetrieb der Stadt Weimar,
für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar
bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die
Buchführung und die Aufstellung von
Jahresabschluss und Lagebericht nach
NR. 4 | 2015 | 26. JAHRGANG | amtlicher teil
den deutschen handelsrechtlichen Vor­
schriften und den ergänzenden Rege­
lungen der ThürEBV, den ergänzenden
Regelungen in den Satzungen und den
sonstigen ortsrechtlichen Bestimmun­
gen liegen in der Verantwortung der
Werkleitung des Eigenbetriebes. Unsere
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der
von uns durchgeführten Prüfung eine
Beurteilung über den Jahresabschluss
unter Einbeziehung der Buchführung
und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung
nach § 317 HGB und § 85 Abs. 3 ThürKO
unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten
deutschen Grundsätze ordnungsmäßi­
ger Abschlussprüfung vorgenommen.
Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und
Verstöße, die sich auf die Darstellung des
durch den Jahresabschluss unter Beach­
tung der Grundsätze ordnungsmäßiger
Buchführung und durch den Lagebericht
vermittelten Bildes der Vermögens­,
Finanz­ und Ertragslage wesentlich aus­
wirken, mit hinreichender Sicherheit
erkannt werden. Bei der Festlegung der
Prüfungshandlungen werden die Kennt­
nisse über die Geschäftstätigkeit und über
das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld
des Eigenbetriebes sowie die Erwartun­
gen über mögliche Fehler berücksichtigt.
Im Rahmen der Prüfung werden die
Wirksamkeit des rechnungslegungsbe­
zogenen internen Kontrollsystems sowie
Nachweise für die Angaben in Buchfüh­
rung, Jahresabschluss und Lagebericht
überwiegend auf der Basis von Stichpro­
ben beurteilt. Die Prüfung umfasst die
Beurteilung der angewandten Bilanzie­
rungsgrundsätze und der wesentlichen
Einschätzungen des gesetzlichen Vertre­
ters sowie die Würdigung der Gesamt­
darstellung des Jahresabschlusses und
des Lageberichts. Wir sind der Auffas­
Seite 7758
sung, dass unsere Prüfung eine hin­
reichend sichere Grundlage für unsere
Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwen­
dungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der
bei der Prüfung gewonnenen Erkennt­
nisse entspricht der Jahresabschluss
den gesetzlichen Vorschriften und ver­
mittelt unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entspre­
chendes Bild der Vermögens­, Finanz­
und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der
Lagebericht steht im Einklang mit dem
Jahresabschluss, vermittelt insgesamt
ein zutreffendes Bild von der Lage des
Eigenbetriebes und stellt die Chancen
und Risiken der zukünftigen Entwick­
lung zutreffend dar.«
Erfurt, den 27. Juni 2014
BRV AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
gez. Hellmich
Wirtschaftsprüfer
gez. Liehr
Wirtschaftsprüfer
Siegelabdruck
3. Der Jahresbericht 2013 mit Bilanz,
Gewinn­ und Verlustrechnung und
Anhang sowie der Lagebericht liegen
vom 23. Februar 2015 bis zum 03. März
2015 jeweils montags bis freitags wäh­
rend der Dienststunden beim Kommu­
nalservice Weimar, Industriestraße 14
öffentlich aus.
Weimar, den 9. Februar 2015
Stefan Wolf
Oberbürgermeister
7757
R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r
rubrik
A
rubrik
­
A
Der Stadtrat der Stadt Weimar
hat sich in seiner 5. öffentlichen Sitzung
am 28. Januar 2015 mit folgenden
Themen befasst und die nachfolgenden
Beschlüsse gefasst:
Einwohnerfragestunde
■■ Herr Bernhard Stadelmann zum
beitragsfreien Kita-Jahr
­
Anfragen
■■ DS 434/2014: Zukunft des
Nahverkehrs – nachgefragt
■■ DS 438/2014: Förderung für Sozialen
Wohnungsbau in Weimar
■■ DS 458/2014: Verwendung Mittel
für Kindertagesbetreuung
■■ DS 002/2015: Ausbau der Kraftstofftanks im Baugebiet Neues Bauhausmuseum
■■ DS 004/2015: Umwidmung von
Wohnraum
■■ DS 006/2015: Müllentsorgung
Dürrenbacher Hütte
Vorlagen und Anträge
■■ DS 010/2015: Deckung Mehrausgaben
Deckungsring 4576 – »Hilfe zur Erziehung«
»Der Stadtrat beschließt eine überplanmäßige
Ausgabe i.H.v. 1.149.104,74 @ zur Deckung der
geleisteten Mehrausgaben im DR 4576 – Hilfe
zur Erziehung. Die Deckung erfolgt über die
ausgewiesenen Haushaltsstellen der Anlage.«
Abstimmungsergebnis: 30 Zustimmungen,
9 Enthaltungen, 1 Mitglied des Stadtrates hat an
der Abstimmung nicht teilgenommen
■■ DS 012/2015: Erklärung des Weimarer
Stadtrates
»Der Stadtrat beschließt die als Anlage beigefügte Erklärung.«
Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (40)
­
7758
■■ DS 003/2015: Besetzung Jugendhilfeausschuss
»Der Stadtrat wählt folgende Vertreterinnen
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in den
Jugendhilfeausschuss: Frau Ines Bolle, Frau
Rica Braune (Stellvertreterin).«
Es fand eine geheime Wahl statt. Hierzu
wurden Wahlkabinen aufgestellt. Die Vorsitzende überzeugte sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Wahlurnen. Diese wurden
anschließend verschlossen und versiegelt.
Jedem Mitglied des Stadtrates wurde ein
a m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J ahrgang
A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r
Wahlzettel nach Aufruf durch die Vorsitzende
ausgegeben.
Nach öffentlicher Auszählung der Wahlzettel durch den Ältestenrat ergab sich
­folgendes Wahlergebnis:
Anzahl der ausgegebenen Wahlzettel: 40
Anzahl der abgegebenen Wahlzettel: 40
Anzahl der ungültigen Stimmen: Auf Frau Ines Bolle entfielen: 36 Stimmen
Damit ist Frau Ines Bolle als stimmberechtigtes Mitglied in den Jugendhilfeausschuss
gewählt.
Auf Frau Rica Braune entfielen: 35 Stimmen
Damit ist Frau Rica Braune als stellvertretendes stimmberechtigtes Mitglied in den
Jugendhilfeausschuss gewählt.
■■ DS 454/2014: Hauptbetriebsplan
mit teilabschlussbetriebsplan für den
travertintagebau Ehringsdorf
■■ DS 454a/2014: Änderungsantrag zur
DS 454/2014
»Der Stadtrat beschließt die Abgabe der
überarbeiteten Stellungnahme (Anlage)
zum Hauptbetriebsplan mit Teilabschlussbetriebsplan für den Travertintagebau
Weimar/Ehringsdorf.«
­
der Stadt Weimar informiert, dass sich weder
das Grundstück noch die Gebäude im Besitz
der Stadt Weimar befinden, weswegen die
Stadt am Zustand kurzfristig nichts ändern
kann und dass die Stadt sich um Lösungen
bemüht.«
Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (36)
Informationen zu Eilentscheidungen des
Oberbürgermeisters
Herr Wolf informierte die anwesenden Mitglieder des Stadtrates und die Öffentlichkeit
über die durch ihn am 4. Dezember 2014
mit DS 448/2014, am 5. Dezember 2014 mit
DS 450/2014 und am 12. Dezember 2014 mit
DS 453/2014 getroffenen Eilentscheidungen.
Die Drucksachen wurden den Mitgliedern
des Stadtrates in Papierform zur Verfügung
gestellt.
Hinweis: Die Anfragen einschließlich der Antworten
sowie die Beschlüsse können im Internet über die
Homepage der Stadt Weimar http://stadt.weimar.de/
stadtrat/beschluesse/ eingesehen werden und stehen
außerdem zum Download bereit.
rubrik
Abstimmungsergebnis (in der Fassung der 454a/2014):
A
37 Zustimmungen, 1 Enthaltung
■■ DS 457/2014: Erschließungsvertrag B
OBEH 05 »Östlich des Baumschulenweges«
Stadt Weimar
»Der Stadtrat beschließt die Unterzeichnung
des Erschließungsvertrages über die Erschließung des Baugebietes B OBEH 05 »Östlich des
Baumschulenweges« in Weimar zwischen der
Stadt Weimar und der L.R.S. Immobilien GmbH
& Co. KG als Erschließungsträger.«
Abstimmungsergebnis: 38 Zustimmungen,
2 Enthaltungen
■■ DS 460/2014: Kauf der Asbachsporthalle
durch die Stadt Weimar
»Der Stadtrat beschließt: Die Stadt Weimar
kauft die Asbachsporthalle vom Stadtsportbund Weimar e.V. zu den Konditionen des
beigefügten Vertrages.«
Abstimmungsergebnis: 39 Zustimmungen,
1 Enthaltung
■■ DS 007/2015: Beschilderung Schillerstraße 13 und 15
»Der Stadtrat beschließt, die Stadtverwaltung
zu beauftragen, vor dem Grundstück Schillerstraße 13/15 ein gut sichtbares Schild an
geeigneter Stelle anzubringen, welches die
EinwohnerInnen sowie die BesucherInnen
Mountainbike; Condor; orange, blau
Damenrad; Mc Kenzie; silbern
Mountainbike; Leader; gelb
Damenrad; Cyco; blau
BMX; X-4U; braun
Mountainbike; Montana; blau
Damenrad; Mc Kenzie; silbern, schwarz
Mountainbike; Deven; silbern, blau, gelb
Mountainbike; Mc Kenzie; schwarz, weiß, rot
Mountainbike; Greif; grün, rosa
Herrenrad; Cyco; lila
Damenrad; Mars; lila
Damenrad; Mifa; braun
Herrenrad; Prophete; schwarz, lila
Mountainbike; Greyhound; blau, gelb
Mountainbike; Ballini; blau, gelb
E-Bike; Kalkhoff; schwarz
Rennrad; Hersteller nicht bekannt; schwarz
Herrenrad; Alurex; silbern, schwarz
Mountainbike; Hersteller nicht bekannt; schwarz
Damenrad; Hersteller nicht bekannt; schwarz
Verwertung von Fundsachen
durch öffentliche Versteigerung
Das Amt für Sicherheit und Ordnung/Bürgerangelegenheiten verwertet im Wege einer
öffentlichen Versteigerung am 19. März
2015 (Besichtigung: 15.15 Uhr, Versteigerung
16 Uhr), in der Schwanseestraße 17, Großer
Sitzungssaal, nachfolgend aufgeführte Fundsachen:
Fahrräder
Herrenrad; Galaxy; lila, blau
Damenrad; Prince; schwarz
Damenrad; Eurostar; lila
Damenrad; Mifa; weiß, grau
Herrenrad; Staiger; weiß
Herrenrad; Hersteller nicht bekannt; blau, grau
Damenrad; Hersteller nicht bekannt; silbern
Herrenrad; Green; blau (rot-grün gestreift)
Damenrad; Challenge; beige, braun
Damenrad; Pegasus; silbern, schwarz
Mountainbike; Haibike; schwarz, rot
Mountainbike; Helium; orange, schwarz
Kindermountainbike; Konbike; schwarz, orange
Herrenrad; Vortex; silbern, schwarz
Herrenrad; Mifa; schwarz
Damenrad; Ragazzi; grau
N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l
Handys
Handy; Apple; schwarz
Handy; Samsung; weiß
Handy; LG; silbern
Handy; Nokia; silbern, schwarz
Handy; Nokia; schwarz, rot
Handy; Apple; schwarz
Handy; Sony Ericsson; schwarz
Handy; Nokia; schwarz, grau, weiß
Handy; Samsung; schwarz
Handy; Samsung; schwarz
Handy; LG; schwarz
Handy; Motorola; schwarz
Handy; Samsung; rot, violett
Handy; Apple; weiß
Handy; Nokia; blau, grau
Handy; Motorola; weiß, grau
Handy; Nokia; schwarz, silbern
Handy; Samsung; schwarz, silbern
Handy; Apple; weiß
Kameras
Digitalkamera; Panasonic; schwarz
Digitalkamera; Canon; blau
Digitalkamera; Samsung; silbern
Des Weiteren werden Brillen, Uhren, Taschen,
Rucksäcke, Fahrradteile und Schmuck versteigert. Die zugeschlagene Sache ist sofort
mit Bargeld zu bezahlen.
Die Bürgerinnen und Bürger haben die
Möglichkeit, bis zum 13. März 2015 im Fundbüro telefonisch unter 03643/762-255 oder
persönlich in der Schwanseestr. 17, Zimmer 49,
nachzufragen, ob ihre verloren gegangenen
Gegenstände abgegeben worden sind.
Öffnungszeiten des Fundbüros:
Montag:
Dienstag und Donnerstag:
Mittwoch und Freitag:
7–13 Uhr
8–18 Uhr
8–13 Uhr
7759
R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r
Am 6. Februar 2015 fand in den Räumen der
Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Mitte die
alljährliche Jahreshauptversammlung statt.
Wehrführer Carsten Utterodt eröffnete die
Veranstaltung mit Begrüßungsworten und
einer Schweigeminute für alle verstorbenen
Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der
Stadt Weimar.
Die Freiwillige Feuerwehr Weimar-Mitte
gliedert sich in 41 Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung, drei Kameraden
der Alters- und Ehrenabteilung und 17 Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr. Insgesamt leistete die Feuerwehr-Mitte
5.180 ehrenamtliche Stunden im Jahr 2014.
Insgesamt gab es 64 Einsätze. Zu den größten zählten der Wohnungsbrand in der
Bruno-Apitz-Straße, der Wasserschaden in
der Schule Schöndorf, ein Kellerbrand in der
Moskauer Straße 25, ein Zimmerbrand in der
Budapester Straße 7, ein Wohnungsbrand in
der Bonhoefferstraße 43, der Unfall mit dem
Autotransporter am Goethe- und SchillerArchiv, ein Gefahrguteinsatz im Gewerbegebiet Nohra und ein Wohnungsbrand in der
Bonhoefferstraße 57.
F oto : J ohannes K rey
Jahreshauptversammlung
der Freiwilligen Feuerwehr
­
Weimar-Mitte
Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Mitte wurden auch wieder
zahlreiche Auszeichnungen und Beförderungen verliehen.
Auszeichnungen und Beförderungen
wurden durch Bürgermeister Peter Kleine, den
Leiter der Feuerwehr, Alexander Philipp und
den Sachgebietsleiter Freiwillige Feuerwehr,
Hans-Martin Wünsche, verliehen. Die Ernennung zum Feuerwehrmannanwärter erhielten
Johannes Borb, Jugoslav Hamza und Yannick
Riese. Zur Feuerwehrfrau wurden Stefanie
Junge und zum Feuerwehrmann Matthias
Müller befördert. Zum Oberfeuerwehrmann
wurde Georg Feige und zum Hauptfeuer-
wehrmann Sebastian Zak befördert. Zur
Löschmeisterin wurde Iris Reuter und zum
Löschmeister Florian Ersfeld ernannt. Zur
Oberlöschmeisterin wurde Susanne Kroll und
zum Oberlöschmeister Frank Weise befördert.
Der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverband
Weimar e.V. verlieh die Ehrennadel in Silber
an Erhard Arnhold und Carsten Wiedemann.
Nicht immer muss es gleich brennen, wenn
die Feuerwehr am Klinikum im Einsatz ist.
Und trotzdem war es keine übung, als das Klinikum die Feuerwehr darum gebeten hatte,
was sie am besten kann: helfen und eine
denkbare Notfallsituation absichern. Die
bisherige Telefonanlage des Krankenhauses,
die es den Klinikmitarbeitenden rund um
die Uhr ermöglicht, über 60 Bereiche und
mehr als 1000 Apparate ohne Zeitverlust zu
erreichen, wurde von der IT-Abteilung des
Hauses gegen eine zukunftssichere Anlage
getauscht.
Die technische Erneuerung bei laufendem Klinikbetrieb vorzunehmen, erforderte
eine umfassende Planung. Für die Zeit des
Umbaus musste die Kommunikation des
gesamten Krankenhausbetriebes aufrechterhalten werden. Die Berufsfeuerwehr war in
die Aktion eingebunden, um die Rettungskette
weiterhin zu gewährleisten. Die Feuerwehrleute waren im Rahmen der Kommunikationsausbildung vor Ort mit einem Führungskraftwagen, welcher mit modernen Kommu-
7760
F oto : T homas M ü ller
Feuerwehr unterstützte
­Klinikum
Rainer Weise vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz /Rettungsdienst wies die zusätzlich
eingesetzten K linikmitarbeiterinnen in die Funktechnik und den Kommunikationsplan ein.
nikationsmitteln ausgerüstet ist. Sie stellten
den Mitarbeitenden zur Absicherung der
Maßnahme ausreichend Funkgeräte zur Verfügung. Zusätzlich war mehr Klinikpersonal
im Einsatz. Nach etwa zwei Stunden war die
gemeinsame Aktion erfolgreich beendet und
die hochmoderne Kommunikationsanlage im
Klinikum Weimar installiert.
n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J ahrgang
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r
F OTO : S TA D T W E I M A R
G E N E R AtION EN WEcHS El
I M W E I MAR ER S tAN DES AMt
Annabel Brauer (links) und Jennifer Streitz (rechts) sind die neuen Standesbeamtinnen der Stadt Weimar.
F
ür das Standesamt Weimar änderte
sich im Jahr 2014 nicht nur die Räumlichkeit für die Trauungen, sondern auch
dessen Besetzung. Denn mit dem Umzug
des Trausaals vom Rathaus am Markt in
das historische Wilhelm-Ernst-Gymnasium am Herderplatz zogen auch zwei
neue Standesbeamtinnen ins Standesamt
ein. Die Leiterin des Standesamtes, Eva
Reimann, freut sich über die zwei neuen
jungen Kolleginnen Annabel Brauer und
Jennifer Streitz, die seit Anfang letzten
Jahres ihren Arbeitsplatz hinter dem
Trautisch haben. Doch die Eheschließungen sind längst nicht alles …
Im Gespräch mit dem Rathauskurier
blicken die beiden Standesbeamtinnen
mit Spannung auf ihre Aufgaben: »Jeder
Mensch kommt irgendwann einmal mit
dem Standesamt in Berührung und das
Spektrum der menschlichen Schicksale
und Befindlichkeiten, mit denen man konfrontiert wird, ist groß. Bei unserer Arbeit ist
sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt, denn
die Menschen, die zu uns ins Standesamt
kommen, sind immer in einer ganz besonderen Situation«, beschreiben Annabel
Brauer und Jennifer Streitz ihre Aufgaben.
N R . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | n i c h ta m t l i c h e r t e i l
»Die Mitwirkung bei Eheschließungen
ist dabei eine unserer schönsten Aufgaben, da wir am wohl wichtigsten Tag
zweier Menschen, an deren Emotionen
teilhaben dürfen. Allerdings sind im Vorfeld die rechtlichen Angelegenheiten zu
klären, beispielsweise welche Unterlagen
benötigt werden und welche Formalitäten
zu erledigen sind, wenn zum Beispiel ausländisches Recht zu berücksichtigen ist.
Jede Eheschließung ist ganz individuell
und manchmal muss improvisiert werden,
denn es läuft nicht immer alles nach Plan,
wenn z. B. unvorhergesehene Dinge passieren – aber wir glauben genau, das ist es,
was die Arbeit einer Standesbeamtin ausmacht. Unser Anspruch ist es, eine unvergessliche Trauansprache, die vor allem
ganz persönlich und herzergreifend ist,
zu halten. Denn dieser Tag bleibt natürlich in erster Linie dem Brautpaar, aber
auch seinen Gästen in Erinnerung. Unsere
Arbeit ist sehr abwechslungsreich und
publikumsintensiv. Neben den Eheschließungen hat das Standesamt noch viele
weitere Aufgaben, wie beispielsweise die
Beurkundung von Geburten und Sterbefällen, die Aufnahme namensrechtlicher
Erklärungen sowie die Fortschreibung
der Personenstandsbücher.
Aufgrund des Wandels in unserer
Gesellschaft und der zunehmenden internationalen Verflechtung müssen wir als
Standesbeamtinnen ebenso das frühere
und heutige formelle und materielle Personenstandsrecht kennen, d. h. das deutsche und ausländische Ehe-, Familien- und
Namensrecht, wie auch das Lebenspartnerschaftsrecht, das Ausländer- und
Staatsangehörigkeitsrecht.
Dass wir einmal Standesbeamtinnen
der Stadt Weimar werden würden und so
eine abwechslungsreiche und zugleich
spannende Tätigkeit wahrnehmen können, hätten wir nicht gedacht. Es ist ein
schöner und zugleich anspruchsvoller
Beruf, der durch den Kontakt mit Menschen oft direktes Feedback auf die
eigene Handlungsweise bringt. Zudem
leisten wir einen wichtigen Beitrag zum
Erscheinungsbild der Stadtverwaltung
und der Stadt Weimar insgesamt.«, so die
beiden Standesbeamtinnen.
7761
R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r
Wie war´s denn …
foto : S K P
BEIM BENEFIZKONZERt FüR FlücHtlINGE, HERR PRIBBERNOW?
Jens Pribbernow ist stellvertretender Solo-Hornist in der
Staatskapelle Weimar. Das Benefizkonzert für »THÜRINGEN­
in
Aktion!
Notfallhilfe
für
Flüchtlinge« in der Weimar-
Es war eine sehr stimmige Veranstaltung.
Sehr emotional – auch von der Botschaft
her. Die Abfolge von Musik und Text
fand ich sehr gut. Dabei schärfen sich
die Gedanken. Mich hat das Konzert sehr
angerührt.
Waren Sie traurig, weil Sie nicht mitgespielt haben?
Ich kann beides genießen: Ich spiele gern
im Orchester, höre aber auch gern zu. Das
gehört zusammen: aktive und passive
Wahrnehmung des eigenen Klangkörpers.
halle am 11. Februar verfolgte
er ausnahmsweise vom Parkett­
aus. Binnen kurzer Zeit hatte
die Staatskapelle den musikalisch-poetischen Abend mit
Wo stand Ihr Instrument am Abend des
Konzertes?
Mein Instrument stand zuhause, ausgepackt. Ich hatte vorher noch geübt.
namhaften Künstlern und Gäs­
ten auf die Beine gestellt, um
ein Zeichen der Solidarität mit
den ankommenden Flüchtlingen zu setzen. Die Staatskapelle dankt hiermit der Or­
chesterleitung und der Intendanz des DNT sowie seinen
beteiligten Abteilungen und
den
beteiligten
Initiativen
»WEIMAR HILFT!« und »THÜR INGEN
in
Aktion«
sowie
Waren Sie mit Ihren Kolleginnen und
­Kollegen zufrieden?
Ja, ich war sehr zufrieden. Ich fand es auch
sehr passend und symbolhaft, dass unsere
beiden Konzertmeister Ursula Dehler
und Gernot Süßmuth gemeinsam auf der
Bühne standen, um das Doppelkonzert
von Bach zu spielen. Das Dialogisieren ist
ein schönes Bild des Miteinanders. Die
Initiative zu diesem Konzert ist ja auch von
der Staatskapelle ausgegangen.
natürlich allen Mitwirkenden
auf der Bühne. Sie haben ein
Zeichen des MITEINANDERS
für die ankommenden Flüchtlinge in Weimar gesetzt.
Richtigstellung zum text
»Bomben auf Weimar«
Durch ein bedauerliches Versehen haben
sich in den Text »Bomben auf Weimar«
(Rathauskurier Nr. 3 vom 7. Februar 2015,
S. 7735) kleine Fehler erhalten, die der
Autor schon beim ersten Abdruck im
Rathauskurier im Februar 2013 korrigiert
hatte.
Der erste leichte Angriff auf Weimar
hatte bereits am 16. August 1940 stattge-
7762
Was war das schönste Stück des Abends?
Von der Spontanwirkung hat mich das
Eröffnungsstück mit der Schola Cantorum
am meisten berührt – dieser lebendige
Organismus aus vielen Kindern und
Jugendlichen, der bei natürlichem körperlichen Schwingen so einen schönen
Chorklang erzeugt hat.
Kann Kunst, kann Musik den Menschen
zu etwas Besserem machen?
Ich glaube, man sollte bezüglich der
Wirkung nicht zu viel Erwartung in die
Darbietung von Musik hineinlegen. Jeder
wird die Frage persönlich anders beantworten, wie es ihm mit der jeweiligen
Musik geht. Sie kann Abschalten, Transzendieren, gedankliches Fokussieren oder
einfach nur emotionales Aufladen und
Mitreißen, aber auch innere Ablehnung
auslösen.
Ihr nächstes Konzert?
Das ist das Sinfoniekonzert mit Stücken
von Béla Bártok, Christian Lindberg und
Jean Sibelius.
Ihr bester Musiker aller Zeiten?
Der Beste – das ist ganz schwer! Im KlassikBereich reißt mich am meisten Ludwig van
Beethoven mit seinen sehr programmatischen Sinfonien und Instrumentalwerken
mit. Im Jazz hat mich Keith Jarrett mit
seinem legendären Köln-Konzert sehr
begeistert. In der Rockmusik geht mir
immer wieder das universelle Genie von
Freddy Mercury durch den Kopf. Sein
»Barcelona« – später auch Olympiasong
für die Sommerspiele 1992 – zusammen
mit Montserrat Caballé ist einfach
­grandios.
funden, ohne größere Schäden anzurichten.
Die schweren Angriffe 1944/45 flogen vor
allem amerikanische Bomberverbände.
Zudem wurde seitens der Leserschaft
bezweifelt, dass sich im 1944 geschlossenen
Deutschen Nationaltheater ein Rüstungsbetrieb befunden habe. Diese Angabe fußt auf
Lothar Wallrafs Beitrag in der »Geschichte der
Stadt Weimar« aus dem Jahr 1975 (S. 631).
Dem folgte auch 1993 »Weimar. Lexikon zur
Stadtgeschichte« (S. 89). Danach mietete
sich die Elektro-Firma Siemens & Halske am
12. Oktober 1944 in das geschlossene Thea-
ter ein. Unklar bleibt, was genau produziert
worden ist.
Am 27. Mai 2015 hält der Stadtarchivar
Dr. Jens Riederer um 17 Uhr im Stadtmuseum einen Vortrag »Krieg gegen Kultur?
Haben die Alliierten gezielt Weimars
Klassikerstätten bombardiert?«. Bei dieser
Gelegenheit versucht er, die Frage nach der
Produktion im Theater anhand von Archivquellen zu klären.
n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g a n g
A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r
F oto : S tabsstelle W irtschaft
Oberbürgermeister Stefan Wolf besuchte die Spedition
Wilhelm Staupendahl
Oberbürgermeister Stefan Wolf im Gespräch mit der Geschäftsführerin, Martina Kohl-Staupen-
F oto : S K P
dahl, und deren Vater, Wilhelm Staupendahl.
Stilles Gedenken: Am 9. Februar gedachte
Weimar der Opfer des schweren Luftangriffs
vor siebzig Jahren. Kränze und Blumengebinde erinnerten unter anderem auf dem
Hauptf riedhof an die Toten. Von 12.24 bis
12.37 Uhr – dem Zeitraum des Luftangrif fs –
läuteten die Glocken der Stadt zur Mahnung.
Zu einer Gedenkveranstaltung an der Kita
»Hufeland« in der Richard-Strauss-Straße
(im Bild) lud die AG 60plus der SPD Weimar.
Im damaligen Kindergarten der NS-Volkswohlfahrt starben am 9. Februar 1945 durch
eine Bombe 80 Kinder. Beim Luftangrif f auf
Weimar ließen insgesamt 1.103 Menschen
ihr Leben. Die meisten von ihnen waren K ZHäftlinge und Zwangsarbeiter.
Foto: BStU, MfS, BV Erfurt, KD Weimar 159, S.29
Stadtarchiv sucht
Informationen zu einer
Flugblatt-Aktion 1968
Die Besucherresonanz auf das Ausstellungs-,
Buch- und Veranstaltungsprojekt »Weimar
unangepasst. Widerständiges Verhalten
1950–1989« im Stadtmuseum Weimar war
beachtlich. Die Ausstellung war verlängert
Am 16. Februar 2015 war Oberbürgermeister
Stefan Wolf im Rahmen seiner regelmäßigen
Firmenbesuche zu Gast bei der Spedition
Wilhelm Staupendahl in der Belvederer Allee.
Im Gespräch mit der Geschäftsführerin, Martina Kohl-Staupendahl, und deren Vater, Wilhelm Staupendahl, erkundigte sich der Oberbürgermeister nach der geschäftlichen Situation des Unternehmens und gewann Einblicke
in Abläufe wie auch in die Historie der Spedition. Das 1890 gegründete Unternehmen wird
mittlerweile in der vierten Generation geführt.
Im zweiten Weltkrieg zerstörte eine Fliegerbombe den Firmensitz in Weimar, drei Jahre
nach Kriegsende erfolgte die Enteignung der
Firma. Anfang der Fünfziger Jahre erhielt die
Fa. Staupendahl dann aber die Möglichkeit,
mit einem LKW samt Anhänger das Geschäft
neu aufzubauen. Wilhelm Staupendahl führte
das Unternehmen in der dritten Generation
und übergab es im Jahr 2004 an seine Tochter. Heute beschäftigt das Unternehmen neun
Mitarbeiter und verfügt über drei LKW. Bereits
seit 1990 ist der Firmensitz in der Belvederer
Allee 17. Vom typischen Umzug bis hin zum
Auf- und Abbau von Küchen, Schrankwänden,
dem Anbringen von Lampen und Gardinen
etc. sind dem Aufgabenspektrum keine Grenzen gesetzt. »Es gibt nichts, was nicht möglich
ist«, so Martina Kohl-Staupendahl. Ungefähr
70 Prozent aller Aufträge sind private Umzüge.
Auch große Kulturtransporte sind gerade in
Weimar von großer Relevanz und werden
häufig angefragt. Klavier- und Flügeltransporte sowie Tresor- und Schwertransporte
gehören ebenfalls zum Aufgabengebiet. Das
Unternehmen ist vorrangig in der heimischen
Region tätig. Aber auch Umzüge im In- und
Ausland werden gelegentlich angefragt und
durchgeführt.
worden, es gab etwa 40 Führungen. Sehr viele
Weimarer Schulklassen lernten ein Stück Zeitgeschichte anhand persönlicher Schicksale
aus ihrer eigenen Heimatstadt kennen. An
den öffentlichen Führungen nahmen meist
weit mehr als 30 Zuhörer teil. Insgesamt zählten die kleine Ausstellung und die Veranstaltungen des Rahmenprogramms knapp 7.000
Besucher, in einer Stadt voller Museen und
Sonderausstellungen eine beträchtliche Zahl
für ein politisch-zeitgeschichtliches Thema.
In der Ausstellung wurde auch ein Flugblatt gezeigt, das im April 1968 auf dem Postweg an Hunderte Weimarer Adressen versandt worden ist. Es richtete sich gegen den
Entwurf einer neuen Verfassung, über den
in einer Volksabstimmung entschieden und
in der der Führungsanspruch der SED verfassungsrechtlich verankert werden sollte. Die
Worte »SAGE NEIN!«, im Kartoffeldruck auf
das Papier gesetzt, waren eine Antwort auf
die öffentliche »SAGE JA«-Werbekampagne
für die Volksabstimmung. Dem Ministerium
für Staatssicherheit ist es damals glücklicherweise nicht gelungen, den anonymen
Absender zu ermitteln.
Im Laufe der Ausstellung gab es einen
Hinweis eines Besuchers, dass es auch in
Jena und anderen Städten ähnliche Aktionen gegeben hatte. Doch über den Urheber
des Weimarer Flugblattes ist bislang nichts
bekannt. Vielleicht gibt es aber doch jemanden, der etwas Näheres zu der Flugblattaktion weiß? Für Hinweise ist das Stadtarchiv
Weimar sehr dankbar. Die Erweiterung
unserer Kenntnisse zu solchen bislang kaum
erforschten Aspekten der DDR-Geschichte
ist ein Anliegen des Stadtchronisten.
N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l
Kontakt: Stadtarchiv Weimar, Kleine Teichgasse 6,
99423 Weimar, Axel Stefek, Tel. 03643/762-540,
E-Mail: [email protected]
7763
r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Ort
Kulturstadt europas
www.weimar.de
uen
S cha n!
i
S i e re
Rathauskurier online //
Baustellen // Stadtplan //
aktuelle Medieninformationen
der Stadtverwaltung //
Veranstaltungsübersichten u.v.m.
Datum
Zeit
02.03.15
09.00–10.00
Schöndorf/Dorf
Dorfstraße/Am Teich
Schöndorf/Siedlung
Rosa-Luxemburg-Platz
10.15–11.15
Schöndorf/Waldstadt
Bruno-Apitz-Str./Nähe REWE
12.00–13.00
Siedlung Landfried
Gretelweg/eh. Parkplatz Weimar-Werk
13.15–14.15
Süßenborn
Dorfplatz/Kirche
Tiefurt
Schloss/Parkplatz
10.15–11.15
Großmutterleite
Spielplatz
12.00–13.00
Innenstadt
E.-Rosenthal-Str. / Wertstoffstandplatz
13.15–14.15
Ettersbergsiedlung
Wertstoffsammelplatz
03.03.15
04.03.15
09.00–10.00
09.00–10.00
Siedlung Rödchenweg Parkplatz Garagen
10.15–11.15
Gaberndorf
Dorfring/am Teich
12.00–13.00
Weimar Nord
Marcel-Paul-Straße/Nähe Netto
13.15–14.15
Innenstadt
Falkstraße/Nähe Parkplatz REWE
Siedlung Heimfried
Otto-Braun-Straße/Amselweg
10.15–11.15
Förderung zur Bewältigung
der Hochwasserschäden
Weimar West
Moskauer Str./Warschauer Str./Parkplatz
12.00–13.00
Innenstadt
Parkplatz Stadienvorplatz/
Hermann-Brill-Platz
13.15–14.15
Aus den Mitteln des Solidaritätsfonds der Europäischen Union (EUSF) erhielt die Stadt Weimar
eine Förderung in Höhe von 2.281,76 Euro
zur Bewältigung der durch die Hochwasserkatastrophe vom 31. Mai bis 21. Juni 2013
entstandenen Schäden. Die Mittel wurden für
Sandsäcke, Einsatzstellenversorgung und Verdienstausfallentschädigungen verwendet.
Innenstadt
Wilhelm-Külz-Straße
Siedlung Schönblick
Gutenbergstraße/Parkplatz
10.15–11.15
Kirschbachtal
L.-Frank-Str./hinterer Wertstoffsammelplatz
12.00–13.00
Innenstadt
Damaschkestraße/Paul-Schneider-Straße
13.15–14.15
Wertstoffhof
Industriestraße 14
07.03.15
09.00–13.00
Legefeld
Im Dorf/Löschteich
09.03.15
09.00–10.00
Niedergrunstedt
Am Anger
10.15–11.15
Possendorf
Dorfplatz
12.00–13.00
Innenstadt
J.-Sibelius-Straße/Wertstoffsammelplatz
13.15–14.15
Gelmeroda
Im Dorfe/Kirche
An der großen Sackpfeife
Südviertel
Wassily-Kandinsky-Straße
10.15–11.15
Max-Liebermann-Str./Rainer-Maria-Rilke-Str.
12.00–13.00
Südviertel
Merketalstraße/ehem. Konsum
13.15–14.15
tourenplan des
Schadstoffmobils
Oft lässt es sich leider nicht vermeiden, dass
Abfälle schadstoffhaltig und damit umweltund gesundheitsgefährdend sind. Gerade
diese Abfälle müssen sorgfältig und zuverlässig entsorgt werden. Im Zeitraum vom 2. bis
14. März 2015 ist Sonderabfallkleinmengensammlung, Bürgerinnen und Bürger der Stadt
Weimar können Sonderabfälle kostenfrei
zum Schadstoffmobil bringen. Während der
Sammlung besteht die Abgabemöglichkeit
von Kleinmengen am Schadstoffmobil auf
dem Wertstoffhof, Montag bis Freitag von
15 bis 16.30 Uhr (außer samstags).
05.03.15
06.03.15
10.03.15
Siedlung Siedlersfreud M.-A.-Nexö-Str./Wertstoffsammelplatz
11.03.15
09.00–10.00
09.00–10.00
09.00–10.00
09.00–10.00
Oberweimar
An der Hart/Am Hartwege
10.15–11.15
Oberweimar
Martin-Luther-Straße/Lenaustraße
12.00–13.00
Oberweimar
Dichterweg/oberer Parkplatz
13.15–14.15
Bahnhofsviertel
Kuhlmannstraße
Innenstadt
Meyerstraße/Schlachthofstraße
10.15–11.15
Sie haben Fragen zur Sonderabfallentsorgung?
Innenstadt
Untergraben
12.00–13.00
Informationen erhalten Sie bei der Abteilung Umwelt/
Tröbsdorf
St. Marienstraße/an der Kirche
13.15–14.15
oder dem Eigenbetrieb Kommunalservice Weimar
Taubach
Am Plan/Getränkemarkt
Bereich Entsorgung, Tel. 03643/434-1818 sowie auf
Taubach
An der Schatzgrube
10.15–11.15
Ehringsdorf
Anger
12.00–13.00
Innenstadt
Carl-Alexander-Platz
13.15–14.15
Wertstoffhof
Industriestraße 14
Tierheim der Stadtverwaltung, Tel. 03643/762-915
www.weimar.de und www.ks-weimar.de.
Die Entsorgungstermine und -standorte
für die jeweiligen Haltepunkte finden Sie
im nebenstehenden tourenplan:
7764
12.03.15
13.03.15
14.03.15
09.00–10.00
09.00–10.00
09.00–13.00
n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G
A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r
Information für Betreiber
von Abwasseranlagen
zur Durchführung der Abwassereigenkontrolle sowie zur Berichterstattung für
das Berichtsjahr 2014 nach der Thüringer Abwassereigenkontrollverordnung
MÜLLTIPP
Das Sperrmülltelefon
Zum Sperrmüll gehören Abfälle
aus Haushalten, die aufgrund ihrer
Abmessungen nicht in die normalen
Restmüllbehälter passen, wie z. B.
Möbel, Teppiche und Matratzen.
Nicht zum Sperrmüll gehören
Elektrogeräte, Schrott, Bauschutt
und Baustellenabfälle (z. B. Fenster,
Türen, Farbeimer).
Die kostenfreie Abholung von
Sperrmüll kann über das Sperrmülltelefon (0 36 43) 43 41-8 88 angemeldet werden. Der Termin für die
Abholung wird bei der Anmeldung
mitgeteilt. Für die Planung der
Abholtour sind Angaben zu Art und
Menge des Sperrmülls zu machen.
Der zur Entsorgung angemeldete
Sperrmüll ist am Abholtag bis 7 Uhr
bereitzustellen, frühestens aber am
Vorabend des Abholtages. Ablagerungen ohne Anmeldung beeinträchtigen das Stadtbild und die
öffentliche Ordnung. Diese können
mit Bußgeld geahndet werden.
Sie können Ihren Sperrmüll auch
jederzeit selbst zum Wertstoffhof
in der Industriestraße 14 bringen,
der von Montag bis Samstag von
9 bis 17 Uhr geöffnet hat.
Auskunft erhalten Sie bei:
Abfallberater der Stadtverwaltung
(0 36 43) 762-915
(0 36 43) 762-466
Kommunalservice Weimar
(0 36 43) 43 41-818
Anmeldung Sperrmüllabholung
(03643) 4341-888
Diese Bekanntmachung gilt nicht für Betreiber von Kleinkläranlagen mit einem Abwasseranfall von ≤ 8 m³/d häuslichem Abwasser,
sondern nur für öffentliche Kläranlagen,
private Kläranlagen mit einem Abwasseranfall
> 8 m³/d und Abwasseranlagen für gewerbliches Abwasser, welches Regelungen nach
einem Anhang zur Abwasserverordnung
unterliegt.
§ 61 Absatz 2 Wasserhaushaltsgesetz verpflichtet die Betreiber von Abwasseranlagen,
diese daraufhin zu überwachen, dass sie
ordnungsgemäß betrieben und unterhalten
werden (Selbstüberwachung). Die überwachung dieser vorgenannten Anforderungen
wird durch die Thüringer Verordnung über die
Eigenkontrolle von Abwasseranlagen (ThürAbwEKVO) vom 23. August 2004 (GVBl. S. 721),
zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 2. August 2014 (GVBl. S. 568), konkretisiert. Hiernach besteht die Verpflichtung
zur Eigenkontrolle von Abwasseranlagen und
Abwassereinleitungen sowie zur jährlichen
Vorlage eines Eigenkontrollberichts bei der
Wasserbehörde.
Die ThürAbwEKVO richtet sich sowohl
an die Aufgabenträger der öffentlichen
Abwasserbeseitigung (Betreiber öffentlicher
Abwasseranlagen) als auch an die Betreiber
privater/gewerblicher/industrieller Abwasseranlagen.
Die Betreiber von Abwasseranlagen, die
der pflichtmäßigen Abwassereigenkontrolle
nicht nachkommen und für das Jahr 2014
bis zum 31. März 2015 keine oder keine vollständige Berichterstattung an die zuständige
Wasserbehörde leisten, begehen gemäß § 9
ThürAbwEKVO eine Ordnungswidrigkeit nach
§ 128 Abs. 1 Nr. 20 Thüringer Wassergesetz,
wobei diese mit einer Geldbuße bis fünfzigtausend Euro geahndet werden kann. Um
eine Ordnungswidrigkeit nach § 9 ThürAbwEKVO und die daraus folgenden ordnungsrechtlichen Konsequenzen zu vermeiden,
werden die Betreiber von Abwasseranlagen
erinnert, der geforderten Eigenkontroll- und
Berichterstattungspflicht umfassend und fristgerecht nachzukommen.
Für die Betreiber von Abwasseranlagen
hat das Thüringer Ministerium für Umwelt,
Energie und Naturschutz (TMUEN) Informationsbriefe und Musterformulare zur
Abwassereigenkontrollberichterstattung
unter http://www.thueringen.de/th8/tmlfun/
­
umwelt/wasser/abwasser/eigenkontrolle/
zum download bereitgestellt. Die aktuellen
N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l
Musterformulare sind zur Anwendung vorgeschrieben.
Die Informationsbriefe und Musterformulare liegen auch bei der für die Stadt Weimar
zuständigen Unteren Wasserbehörde vor und
sind auf Anfrage dort erhältlich (Schwanseestraße 17, Haus I, Zi. 27).
Die Untere Wasserbehörde erreichen Sie
unter Telefon 03643/762-924.
rubrik
A
Hochwasserschutz und
­Neugestaltung des Wehres
Klostermühle (Waldorfschule)
Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung lädt der Ortsteil Oberweimar-Ehringsdorf Ilm-Anlieger und alle an der Thematik
interessierten Bürgerinnen und Bürger zur
Informationsveranstaltung am Montag, den
9. März 2015, 18 Uhr, in die Freie Waldorfschule, Klosterweg 8, ein.
Die Thüringer Landesanstalt für Umwelt
und Geologie (TLUG) wird aktuell zum Hochwasserschutz an der Ilm informieren. Weiterhin wird die abgeschlossene Vorplanung und
die daraus resultierende Variante zur Herstellung der Durchlässigkeit der Ilm von der
Thüringer Landgesellschaft vorgestellt. Die
Thüringer Landgesellschaft hat im Auftrag der
TLUG die Bauherrenfunktion zum Teilrückbau
des Wehres an der ehemaligen Klostermühle
(heute Waldorfschule) übernommen. Der
Teilrückbau des Wehres beinhaltet auch die
Errichtung einer Sohlengleite für Fische.
Kindersachenflohmarkt
in tröbsdorf
Der Ortsverein Tröbsdorf veranstaltet am
Samstag, den 7. März 2015, von 10 bis 13 Uhr,
in der Tröbsdorfer Festhalle wieder einen
»Doppel-Floh«-markt für alle Dinge rund
ums Kind. Es wird allen Aktiven angeboten,
entweder selbst an einem Tisch zu verkaufen
oder seine Sachen anonym über den Ortsverein verkaufen zu lassen.
Informationen gibt es per E-Mail unter
[email protected] oder zu den Sprechzeiten
(Di und Fr, 9–12 Uhr, Mi und Do, 16–18 Uhr) unter
Telefon (0 36 43) 20 24 32.
7765
r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R
Falsche telefonnummer
veröffentlicht
Bei den Veröffentlichungen der Sprechstunden der Ortsteilbürgermeister im Rathauskurier Nr. 2 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Die richtige telefonnummer
von Ortsteilbürgermeister Frank Ziegler
(Weimar West) lautet (0172) 977 17 81.
Kindersachenflohmarkt
in Schöndorf
Am 7. März 2015 findet von 10 bis 13 Uhr
wieder der vom Förderverein der Grundschule
Schöndorf organisierte Kindersachenflohmarkt
statt. Auch in diesem Jahr können alle Dinge
rund ums Kind am REWE-Center Schöndorf,
Ernst-Busse-Straße 33, selbst verkauft werden.
Wir bitten Interessenten um eine Anmeldung, telefonisch unter (0 36 43) 41 97 00
(Sekretariat der Grundschule Schöndorf) oder
per E-Mail [email protected] bzw.
[email protected]. Standgebühren für Nicht-Vereinsmitglieder betragen
5 Euro, für Vereinsmitglieder entfallen diese.
Tische müssen mitgebracht werden. Für eine
Verpflegung mit Kaffee, Tee und Kuchen ist
gesorgt. Der Förderverein freut sich auf eine
rege Beteiligung, denn der Erlös wird wieder
Projekten der Grundschule zugutekommen.
Sonderausstellungen 2015
in der Kunsthalle »Harry Graf
Kessler« Weimar
// Weimar 1945. Bilder der Zerstörung.
Fotos von Günther Beyer (1888–1965)
Eröffnung: 8. Mai 2015, 17 Uhr
Dauer: 9. Mai bis 13. September 2015
Kurator: Constantin Beyer, Weimar
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
// »Orte-Bilder-Reflexionen«, teil II. Klaus
Bose. Zeichnungen
Eröffnung Gedenkstätte Buchenwald:
13. März 2015, 15 Uhr (Teil I)
Eröffnung Kunsthalle: 13. März 2015, 17 Uhr
(Teil II)
Dauer: 14. März bis 10. Mai 2015
Veranstalter: Kulturdirektion
// Kindheit hinter Stacheldraht
Wanderausstellung, gefördert von der
Bundesstiftung Aufarbeitung
Eröffnung: 18. Juni 2015
Dauer: 19. Juni bis 13. September 2015
// »BrennWeiten«. Reinhard Keitel,
Keramische Skulpturen und Objekte,
Roland Rynkowski, Fotografie
Eröffnung: 25. September 2015, 19 Uhr
Laudatio: Doris Weilandt, Kunstwissenschaftlerin; Thomas Thieme, Schauspieler
Dauer: 26. September bis 8. November 2015
ab ca. 20 Uhr auf dem Goetheplatz: Präsentation eines multimedialen Kunstprojekts
// Kinderträume. Historisches Spielzeug
aus den Sammlungen des Stadtmuseums
Weimar
Eröffnung: 26. November 2015, 17 Uhr
Laufzeit: 27. November 2015 bis
14. Februar 2016
Kuratorin: Barbara Engelmann,
Stadtmuseum Weimar
// Andreas Eichstaedt – Malerei
Eröffnung: 29. Mai 2015, 17 Uhr
Dauer: 30. Mai bis 2. August 2015
Veranstalter: Stadtmuseum
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
// Dieter M. Weidenbach. »crash«
Ausstellung anlässlich des 70. Geburtstages
Eröffnung: 21. August 2015, 17 Uhr
Dauer: 22. August bis 25. Oktober 2015
Veranstalter: Stadtmuseum
// »Hautnah«. Roger Bonnard. Malerei
Eröffnung: 13. November 2015, 17 Uhr
Dauer: 14. November 2015 bis 24. Januar 2016
Veranstalter: Kulturdirektion
rubrik
aus den einrichtungen /
Veranstaltungen
e
en Si
Werd er!
w
Follo
Sonderausstellungen 2015 im
Stadtmuseum im Bertuchhaus
// Demokratie aus Weimar. Die Nationalversammlung 1919
läuft noch bis 2019
Kurator: Dr. Alf Rößner, Stadtmuseum
Weimar
// »Wohin sollten wir nach der Befreiung?«
Zwischenstationen: Displaced Persons
nach 1945
Eine Ausstellung des International Tracing
Service (ITS) im Stadtmuseum Weimar
Gefördert aus Mitteln der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ)
Präsentiert vom Stadtmuseum Weimar in
Zusammenarbeit mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung
des Konzentrationslagers Buchenwald
läuft noch bis 26. April 2015
7766
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A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r
Opernaufführungen bei der Staatskapelle und
seinem Chefdirigenten mit der Verleihung des
Weimar-Preises. Seit 2002 ist Albrecht Ehrendirigent der Staatskapelle Weimar.
70. Jahrestag der Befreiung Buchenwalds
uraufgeführt. Seine erste Oper »Schneekönigin« nach Andersen hat im November
am DNT Premiere.
George Alexander Albrecht wurde am
15. Februar 1935 in Bremen geboren. Er
studierte Violine, Klavier, Komposition und
wurde mit 29 Jahren zum Generalmusikdirektor der Niedersächsischen Staatsoper
Hannover berufen. Im Laufe seiner Karriere
dirigierte er als Gastdirigent bedeutende
Orchester. Dazu gehörten u.a. die Berliner und
Münchner Philharmoniker, die Bamberger
Symphoniker, die Staatskapelle Dresden
und das Gewandhausorchester Leipzig. Er
dirigierte sämtliche deutsche RundfunkOrchester und stand bei zahlreichen ausländischen Orchestern am Pult. Opern und
Gastspielreisen führten ihn an führende
Konzert- und Opernhäuser Europas und in
die Carnegie Hall New York sowie nach Japan,
Neuseeland und Australien.
Seit 2002 widmet sich Professor Albrecht
wieder verstärkt dem Komponieren. Seine
»Gesänge zur Erde« werden im April zum
Die Stadt Weimar wünscht Professor Albrecht
alles erdenklich Gute, Gesundheit und weitere
Schaffenskraft.
Von 1996 bis 2002 war George Alexander
Albrecht Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Staatskapelle Weimar, 1998 erhielt
er das Bundesverdienstkreuz. Unter seiner
Leitung entwickelte sich die Staatskapelle zu
einem Klangkörper von hoher künstlerischer
Qualität. 2002 bedankte sich die Stadt Weimar
für zahlreiche unvergessliche Konzert- und
foto : T L Z
Weimar gratuliert Professor
George Alexander Albrecht
zum 80. Geburtstag
Professor George Alexander Albrecht feierte seinen 80. Geburtstag.
»Hüben wie drüben«
­ausverkauft
foto : T h ü ringer A llgemeine
Bereits kurz nach Beginn des Vorverkaufs
waren die Karten für die Veranstaltung
»Hüben wie drüben« am 12. März 2015 im
Hotel »Elephant« ausverkauft. Iris Berben und
Thomas Thieme werden an diesem Abend
um 19 Uhr zu einem Talk erwartet, bei dem
es um den Mauerfall vor 25 Jahren ebenso
geht wie unter anderem um die PEGIDADemonstrationen der letzten Monate in
Dresden.
Iris Berben und Thomas Thieme sind am 12. März 2015 Gäste bei »Hüben wie drüben«.
N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l
Ursprünglich wollten Iris Berben und Thomas
Thieme bereits im November nach Weimar
kommen, wegen einer Erkrankung von Frau
Berben musste die Veranstaltung damals
jedoch ausfallen.
Wenige Restkarten könnten am Veranstaltungsabend mit etwas Glück noch im Hotel
»Elephant«, das neben der Stadt Weimar und
der Thüringer Allgemeinen Veranstalter dieses
Abends ist, zum Preis von 15 Euro erhältlich
sein.
7767
R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r
Schnupperstunde beim
­Handwerkerchor Weimar e. V.
z e i t s P e n d e n ! Engagement im Ehrenamt
Die Probe beginnt um 19.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Weimar-West, Prager
Straße 5, im Projektraum im 1. Obergeschoss.
Unter Leitung von Simon Kubisch bereitet
sich der Chor gegenwärtig auf die bevorstehenden Auftritte im Frühjahr vor. Genannt
sei hier zum Beispiel ein Frühlingskonzert am
6. Juni 2015 im Coudraysaal der Musikschule
»Ottmar Gerster«.
Förderung von Demokratieprojekten in Weimar
Träger der Stadt Weimar können bis
zum 5. März 2015 wieder finanzielle
Mittel für Demokratieprojekte bei der
»Partnerschaft für Demokratie Weimar«
beantragen
Bei der Koordinierungs- und Fachstelle
Partnerschaft für Demokratie Weimar (ehem.
Lokaler Aktionsplan) können Träger auch
2015 wieder Projektanträge stellen. Die
Fördermittel kommen aus dem Topf des
Bundesprogramms »Demokratie Leben!
Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und
Menschenfeindlichkeit« des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und
Jugend. Gefördert werden Projekte, die sich in
der Stadt Weimar zum Beispiel mit folgenden
Themen auseinandersetzen:
• StärkungeinerdemokratischenZivil­
gesellschaft vor Ort und des öffentlichen
Engagements gegen rechtsextreme
­
Aktivitäten
• EntwicklungvonVerfahrenzur
­
demokratischen
Beteiligung
• Förderungdesinterkulturellenundinter­
religiösen Zusammenlebens sowie der
Reaktion auf sozialräumliche Konfliktlagen
• FörderungderAnerkennungvielfältiger
Lebensformen
Anträge sind möglich für Kleinprojekte,
Modellprojekte und Strukturprojekte.
Zur Stärkung der Beteiligung von jungen
7768
F oto : M asson , F otolia . com
Unter dem Motto »Singen macht Spaß, Singen
tut gut. Ja, Singen macht munter und Singen
macht Mut!« lädt der Handwerkerchor Weimar
e. V. alle am Chorgesang und Geselligkeit
interessierten Männer am 2. März 2015
herzlich ein, während einer Schnupperstunde
den Chor bei seiner Probenarbeit kennenzulernen und möglicherweise auch zu verstärken. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich
und Handwerker müssen Sie auch nicht sein!
Sprach-, Hausaufgaben-, Begegnungspaten gesucht
Das Projekt »Weimarer Tafel plus«
bietet Weimarer Tafelbesuchern neben
der Unterstützung mit Lebensmitteln
weitergehende Beratung, Begegnungsmöglichkeiten und individuelle Hilfe. In
diesem Rahmen werden Menschen für
verschiedene Patenschaften gesucht.
deutschen Sprache, Hilfe beim Ankommen in Weimar, Hilfe bei Hausaufgaben,
ggf. Nachhilfe. Ort: Räume der Weimarer
Tafel oder im Privathaushalt. Näheres ist
mit der Einsatzstelle/Familie individuell
zu besprechen.
Deutsch-Russisch: Für ältere Deutschrussische Weimarer Bürger wird ein kommunikativer, sprachgewandter Mensch,
der in beiden Sprachen zu Hause ist,
gesucht. Der sich im Aufbau befindliche
Gesprächskreis, der unterstützt werden
soll, folgt dem Wunsch, sich mit anderen
deutsch-russisch-sprechenden Menschen zu treffen, gemeinsam Sprache zu
üben und somit selbst aktiv zur eigenen
Integration beitragen zu können. Ort: In
den Räumen der Tafel, oder aber auch an
einem anderen Ort, z. B. im Mehrgenerationenhaus Weimar-West
Deutsch-Mathe-Englisch: Nachhilfepaten für Kinder im Grundschulalter,
bzw. für Einzelfälle und Kleingruppen der
Klassen 5–10, in den Fächern Deutsch,
Mathe und Englisch gesucht. Ort: Im
Privathaushalt oder Stadtbibliothek
Über Ihr Interesse an einer der oben genannten
Tätigkeiten freut sich: Heidrun Reinfried,
Weimarer Tafel plus, Georg-Haar-Straße 14,
99427 Weimar, Tel. (03643) 85 01 70, Mobil: (0151)
11 43 72 46; E-Mail: [email protected]
Kontakt: EhrenamtsAgentur, Teichgasse 12 a,
Telefon: (0 36 43) 81 56 00
Spanisch-Deutsch: Für ein spanisches
Mädchen und seine Familie wird eine
Lernpatin gesucht. Aufgabe: üben der
Mo. 9–12 Uhr, Mi. 13–17 Uhr, Do. 14–17.30 Uhr,
E-Mail: [email protected],
www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de
Menschen an der »Partnerschaft für Demokratie« ist die Einrichtung eines Jugendforums
vorgesehen. Das Jugendforum soll von
Jugendlichen selbst organisiert und geleitet
werden. Für die Entwicklung und Umsetzung des Jugendforums in Weimar steht ein
Jugendfonds zur Verfügung, für den sich
Träger ebenfalls bewerben können.
Projektanträge sind bei der Koordinierungsund Fachstelle Partnerschaft für Demokratie
Weimar per E-Mail oder Post spätestens
bis zum 5. März 2015 einzureichen unter:
K O O R D I N I E R U N G S - U N D FA C H S T E L L E
PA R T N E R S C H A F T F ü R D E M O K R AT I E W E I M A R
B E I D E R E U R O PÄ I S C H E N J U G E N D B I L D U N G S U N D J U G E N D B E G E G N U N G S S TÄT T E W E I M A R
Antragsberechtigt sind grundsätzlich
nichtstaatliche Organisationen. Die ausführliche Ausschreibung, Antragsformulare
und Förderrichtlinien finden Sie unter
http://stadt.weimar.de/stadtverwaltung/
tolerantes-weimar/
FR AU ANIK A K ESS, JENAER STR ASSE 2 /4,
9 9 425 W EI M AR , E - M AI L : K E SS @ E J BW EI M AR . D E
Die Koordinierungs- und Fachstelle (Ansprechpartnerin: Anika Keß) berät bei Fragen zur Antragsstellung
per E-Mail und Telefon (0 36 43) 8 27-1 09
n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g a n g
A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r
V e r a n s t a lt u n G e n
Jugend- und Kulturzentrum
»mon ami«
21. und 22. Februar 2015, 14–21 Uhr:
16. Spielkulturfest weimar total verspielt; Die Götter spielen verrückt
26. Februar 2015, 19.30 Uhr:
»Schottland – Raue Schönheit am Rande
Europas«; Multivisionsshow
27. Februar 2015, 20 Uhr: FIL liest aus
seinem Roman »Pullern im Stehn«
28. Februar 2015, 18 Uhr: Erinnerungsabend Gerhard Gundermann; »Hier bin
ich geborn«
5. März 2015, 20 Uhr: Afenginn.
Unbändige Weltmusik aus Dänemark –
ein Großereignis!
6. März 2015, 20 Uhr: Folktanz mit
»fork & fiddle« und Gastband »K&K«
Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11
Stadtbücherei Weimar
27. Februar 2015, 19.30 Uhr: Katharina
Schendel liest »Die Dunkelgräfin und
die Kokosnuss«. Ein Thüringenkrimi.
Autorenlesung. Eintritt: 5 Euro / 3 Euro
/ WP
Auskünfte: (0 36 43) 4 82 50
Volkshochschule
23. Februar 2015, 17 Uhr: Gitarrenspiel
für Anfänger/innen; 19.15 Uhr:
Kraft schöpfen durch Meditation
26. Februar 2015, 16.30 Uhr:
Französisch für die Reise
27. Februar 2015, 18 Uhr: Internetrecherche und Datensicherheit,
Wochenendseminar; 18 Uhr: Nähschule
für Anfänger/innen, Wochenendseminar
2. März 2015, 16.30 Uhr: Fasten nach
Buchinger
3. März 2015, 17 Uhr: Finanzbuchführung mit DATEV
5. März 2015, 19 Uhr: Strategien zur
Stressbewältigung, Vortrag
6. März 2015, 16 Uhr: Schwedisch A1.2,
Wochenendseminar; 17 Uhr: Rhetorik
– sicher auftreten, überzeugend reden,
Wochenendseminar; 18 Uhr: Digitale
Bildbearbeitung
7. März 2015, 10.45 Uhr: Grammar
Workshop »Prepositions«
9. März 2015, 17 Uhr: Up-To-Date:
Finanzbuchhaltung
Auskünfte: (0 36 43) 8 85 80, www.vhs-weimar.de
Verkehrsgespräche
vom MC Weimar e.V. im ADAC durch DVR/
ADAC-Verkehrsmoderator Günter Seifert
jeden ersten Dienstag im Monat,
15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West;
»Sicher & mobil – Ein Leben lang«
jeden zweiten Dienstag im Monat,
15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West;
»Kind und Verkehr«
jeden dritten Donnerstag im Monat,
13 Uhr: Büro Ortsteilbürgermeister,
Bonhoefferstraße 26, Haus 3 (Cranachschule); »Sicher & mobil – Ein Leben
lang«
jeden letzten Dienstag im Monat,
14 Uhr: Mehrgenerationenhaus
Schöndorf, Carl-Gärtig-Straße 25 a;
»Sicher & mobil – Ein Leben lang«
jeden letzten Mittwoch im Monat,
10 Uhr: DRK-Begegnungsstätte,
A.-Lincoln-Straße 35; »Sicher & mobil
– Ein Leben lang«; 14 Uhr: Hotel »Zur
Sonne«, Rollplatz; »Sicher & mobil – Ein
Leben lang«
Auskünfte: (0 36 43) 42 09 84 & (0172) 7 97 39 59
N R . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | n i c h ta m t l i c h e r t e i l
F OTO : D I D D I , P H OTO C A S E . CO M
Kommunaler Seniorenbeirat
tagte
Bei der Tagung des kommunalen Seniorenbeirates präsentierten die StadtStrategen,
eine Bürogemeinschaft für integrative
Stadtentwicklung, ein Konzept der Anlaufstellen für ältere Menschen in Weimar in den
Jahren 2015 bis 2020.
Bis 2030 werden in Weimar über ein Drittel
mehr Bürger im Alter von 60 bis unter 80 Jahren leben, der Anteil der über 80-jährigen wird
bis 2030 um mehr als ein Drittel steigen. Es
wurde ein Ziel- und Maßnahmeplan vorgelegt, der Voraussetzungen für ein würdevolles
Leben bis ins hohe Alter darstellt und Kosten
senkt. Als wichtige Aufgabe sieht der Beirat in
Weimar einen neutralen Pflegestützpunkt und
eine neutrale Wohnberatung. Weiterhin sollen
neben der Sozialplanung für die Jugendarbeit
auch Sozialplanung für die Senioren fest
etabliert werden.
Des Weiteren wurde zum Antrag auf
Fördermittel aus dem Seniorenmitwirkungsgesetz des Landes Thüringen ein Grundsatzbeschluss zur Verteilung der beantragten
Förderung gefasst. Zum Abschluss berichteten die Mitglieder der Satzungskommission
über die Erstellung eines ersten Entwurfes
zur Änderung/Neufassung der Satzung
des Seniorenbeirates aus dem Jahr 2003.
In der Juni-Sitzung wird der kommunale
Seniorenbeirat auf der Grundlage einer ersten
Entwurfsvorlage intensiv diskutieren.
Die nächste öffentliche Sitzung des kommunalen Seniorenbeirates findet am Mittwoch,
den 4. März 2015, 14.30 Uhr, in der Cafeteria
der Stadtverwaltung in der Schwanseestraße
zum Thema Gesundheitsvorsorge statt.
terminkorrektur
Der Verein Grüne Wahlverwandtschaften e.V.
trifft sich zu seiner Mitgliederversammlung
am Donnerstag, den 19. März 2015, 19 Uhr,
im Stadtarchiv Weimar, Kleine Teichgasse 6, zu
der wir nochmals herzlich einladen (Bericht
veröffentlicht im Rathauskurier Nr. 3/2015,
S. 7746).
Neben unseren Mitgliedern sind alle herzlich
willkommen, die sich für unsere Arbeit rund
um die Parks und Grünzüge in und um
Weimar interessieren und Engagement und
Ideen dazu einbringen wollen.
über die Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins können Sie sich
informieren auf der Homepage des Vereins
www.gruene-wahlverwandtschaften.de oder
nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf über
[email protected]
7769
R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r
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