Rathauskurier Nr. 4 2015
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Rathauskurier Nr. 4 2015
RathausKurier D a S a m t S B l at t D E R S TA D T W E I M A R Nr. 4 21. Februar 2015 26. Jahrgang StADtRAt Beschlüsse des Stadtrates aus seiner 5. öffentlichen Sitzung am 28. Januar 2015 N Ä C H S T E AU S G A B E : 7. März 2015 Seite 7758 FUNDSAcHEN Verwertung von diversen Fundsachen durch öffentliche Versteigerung am 19. März 2015 Seite 7759 Kulturstadt europas ABWASSER Information für Betreiber von Abwasseranlagen zur Durchführung der Abwassereigenkontrolle Seite 7765 AUSVERKAUFt Karten für die Veranstaltung »Hüben wie drüben« am 12. März 2015 sind bereits ausverkauft Seite 7767 Weimarer Reden 2015 »Jun g M S itmeac tadt« AU F SEI 7756 TE Die Welt als Spiel? Chancen und Risiken unserer Freiheit U nsere Alltagswelt ist vollständig von Spielen durchdrungen: Virtuelle Welten auf Computer und Smartphone begleiten uns auf Schritt und Tritt. Spiel- und Quiz-Shows im Fernsehen, Zockerei, Wettkampf und Glücksspiel oder die Euphorie für Olympia und Fußball sind Alltagsphänomene unserer Gesellschaft – ebenso wie riskante Börsen-Spekulation, militärische Drohgebärden und politisches Wettrüsten. Wir leben in einer Welt der Spieler. Aber wer gibt die Spielregeln vor, wann wird das Spiel zur Gefahr – und sind wir selbst am Ende Gewinner oder Verlierer? Keine Gesellschaft zuvor lebte in so großer Freiheit wie wir heute. Die globalisierte Welt suggeriert uns, alle nur erdenklichen Chancen und Möglichkeiten zu haben. Aber wie groß sind unsere Spielräume tatsächlich? Wie viel Platz ist in unserer auf Effektivität eingestellten Gesellschaft für Kreativität, Selbstversuch und Scheitern? Erst im spielerischen Austesten und Probieren kann der Mensch seine Potenziale entwickeln und Grenzen des Denkens überwinden – frei nach Schillers berühmter Aussage, der Mensch sei »nur da ganz Mensch, wo er spielt«. Wenn Demokratie auf die Teilhabe mündiger Bürgerinnen und Bürger setzt, müssen wir uns fragen, wie viele Freiräume wir uns künftig leisten wollen, welche Spiele wir zulassen und welche wir reglementieren müssen. Vier Redenbeiträge stellen an den März-Sonntagen, 11 Uhr im DNT, jeweils ihre Perspektive auf das Phänomen »Spielen« vor – und beleuchten dessen Chancen und Risiken: Der Neurobiologe und Hirnforscher Gerald Hüther eröffnet die diesjährigen Weimarer Reden am 8. März mit einem Plädoyer für mehr spielerische Kreativität. Der Politologe Michael Zürn spricht am 15. März über Spieltheorie im Geflecht von Wirtschaft und Demokratie. Am 22. März beleuchtet die Medien- und Kulturwissenschaftlerin Natascha Adamowsky virtuelle Spielwelten. Und am 29. März schließt der Literatur- und Sozialwissenschaftler Klaus theweleit die Reihe mit einer Rede über Männlichkeit und Fußball-Kultur. Die Weimarer Reden sind seit 1994 ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Weimar und des DNT. Moderiert werden die Gespräche auch in diesem Jahr von der Journalistin Liane von Billerbeck. Medienpartner sind die Thüringische Landeszeitung und der mdr Thüringen. Als Hauptsponsor unterstützen die Stadtwerke Weimar sowie die Thüringer Netcom die Weimarer Reden. Karten zu je 10 Euro (mit 20 % Ermäßigung beim Kauf von Karten für mindestens drei Reden), 6 Euro für Ermäßigungsberechtigte, 4,50 Euro für Schülerinnen und Schüler, 4 Euro für Schulklassen sind zuzüglich Gebühren (ausgenommen Schülerinnen und Schüler) ab sofort im Deutschen Nationaltheater Weimar und den Vorverkaufsstellen der Tourist-Information erhältlich. FO R T SE T ZUN G AUF SEI T E 775 4 // a m t l i c h e B e K a n n t m a c h U n G e n // m i t t e i l U n G e n // a U S S c h r e i B U n G e n // 7753 hen! Gerald Hüther Michael Zürn Gerald HütHer »Etwas mehr Hirn, bitte. Weshalb wir unsere Potenziale nur spielerisch entfalten können.« 8 . M ä r z 2015 Begrüßung: Oberbürgermeister Stefan Wolf Gerald Hüther (* 1951) studierte Biologie in Leipzig und promovierte 1977. Bis 1978 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Jena. Nach seiner Flucht aus der DDR leitete er zwischen 1979 und 1989 das Forschungsprojekt »Entwicklungsneurobiologie« am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. 1988 habilitierte Hüther im Fachbereich Medizin, seitdem ist er Professor für Neurobiologie an der Universität Göttingen. Von 1990 bis 1995 war er Stipendiat im Heisenberg-Programm der DFG und arbeitete in diesem Rahmen in der Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik in Göttingen. Gerald Hüther zählt heute zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Wissenschaftlich befasst er sich mit dem Einfluss früher Erfahrungen auf die Hirnentwicklung, mit den Auswirkungen von Angst und Stress und der Bedeutung emotionaler Reaktionen. Er ist Autor zahlreicher Publikationen auf dem Gebiet der experimentellen Neurobiologie. MicHael zürn »Ist die Politik ein Spiel? Nutzen und Elend der Spieltheorie in den Sozialwissenschaften.« 1 5. M ä r z 2015 Michael Zürn (* 1959) studierte an den Universitäten in Denver und Tübingen. 1991 RathausKurier | Natascha Adamowsky promovierte er mit einer Arbeit zum Thema »Spieltheorie, Funktionalismus und Internationale Politik«. Ab 1993 war er Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen. Seit 2004 ist er Direktor der Abteilung »Global Governance« am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für Internationale Beziehungen an der Freien Universität Berlin, parallel war er von 2004 bis 2009 Gründungsdirektor der Hertie School of Governance in Berlin. Seit 2007 ist er Ordentliches Mitglied der Sozialwissenschaftlichen Klasse der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. 2014 wurde er in die Academia Europaea gewählt. n ata s c H a a d a M o w s k y »In bunten Bildern wenig Klarheit, viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit«. Über die schwierige Beziehung der Moderne zum Spiel 22. März 2015 Natascha Adamowsky (* 1967) studierte an der Hochschule der Künste in Berlin am Institut für Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation. 1998 promovierte sie an der Universität Siegen mit einer Arbeit zum Thema »Spielfiguren in virtuellen Welten«. Anschließend war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und von 2002 bis 2009 Juniorprofessorin für Spieltheorie und Medienkultur am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt Universität zu Berlin. 2009 habilitierte Natascha Adamowsky und wurde Professorin für Kulturwissenschaftliche Ästhetik an der Humboldt Universität. Seit 2011 ist sie Professorin F oto : P rivat F oto : P rivat F oto : D avid Ausserhofer F oto : G räfe und U nzer V erlag G mb H R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r K laus Theweleit am Institut für Medienkulturwissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie lehrt und forscht in den Bereichen ludische Erkenntnistheorie, Medienästhetik und Wissenskultur. Ihre Forschung befasst sich mit den Chancen und Risiken einer digital vernetzten Lebens- und Arbeitswelt und auch immer wieder mit dem kulturellen Phänomen der Computerspiele. k l aus tHewe le it »Das All im Ball«. Mit Wörtern spielen, mit Bällen spielen, Krieg spielen. Fußball – Extreme 29. März 2015 Klaus Theweleit (* 1942) studierte Germanistik und Anglistik an den Universitäten in Kiel und Freiburg. Von 1969 bis 1972 arbeitete er als freier Mitarbeiter für den Südwestfunk. Mit einer Arbeit zum Thema »Freikorpsliteratur: Vom deutschen Nachkrieg 1918–1923« wurde er 1976 promoviert. Die Doktorarbeit war die Grundlage für die zwischen 1977 und 1978 erschienene zweibändige Publikation »Männerphantasien«. Es gilt als eines der ersten Werke der deutschen und internationalen Männerforschung. Klaus Theweleit lehrte am Institut für Soziologie der Universität Freiburg und war 1990, 1994 und 2014 Gastprofessor in den USA. Von 1998 bis zu seiner Emeritierung 2008 war er Professor für Kunst und Theorie an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe. 2002 und 2003 war er Fellow des Kollegs Friedrich Nietzsche in Weimar. 2004 erschien sein Buch »Tor zur Welt: Fußball als Realitätsmodell«, 2013 »Königskinder«. Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Herderplatz 14, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke (verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E–Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im Stadtrat« abgedruckten Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 16. Februar 2015 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar | Gestaltung und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von- Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50, Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: Allgemeiner Anzeiger GmbH, Telefon: (03 61) 227 54 90, Fax: (03 61) 227 54 99 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags, kostenlos an die Haushalte der Stadt Weimar verteilt. Der Einzelbezug bei Postversand oder bei Abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand). 7754 n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g a n g A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r » G OE tH E? GO E tHE!« Mit ihrer allmonatlichen Vortragsreihe „Goethe? Goethe!“ startet die GoetheGesellschaft in das Jahr 2015. foto : G oethe - G esellschaft der diesjährigen Goldenen Goethe-Medaille, der höchsten Auszeichnung, die die GoetheGesellschaft zu vergeben hat, wird am 15. September 2015 in Weimar erwartet: Mit dem Vortrag »Ich habe ihn nie gemocht …; Prof. Dr. Walter Hinderer (Princeton/USA) »Wären wir zwanzig Jahre jünger, so segelten Goethe-Feindschaft im 19. und 20. Jahrwir noch nach Nordamerika«. Goethe und hundert« wurde die Veranstaltungsreihe die Neue Welt. Am 20. Oktober 2015 ist der bereits eröffnet. Die Fortsetzung folgt am polnische Germanist und Philosoph Prof. Dr. 17. März 2015 mit einem Vortrag zu Goethes Karol Sauerland (Warschau) zu Gast und wird Altersgedicht »Urworte. Orphisch«, in dem es um den Einfluss von Charakter, Zufall, Liebe, berichten, wie Goethe ihn durch sein Leben begleitet hat: »Mein Goethe«, so sein Thema. Pflicht und Hoffnung auf das menschliche Am 17. November 2015 stellt Christine BelzLeben geht. Hensoldt ihr Buch vor: Goethe 1775. Goethes letztes Frankfurter Jahr im Spiegel zeitgeAm 21. April 2015 widmet sich Dr. Bertold Heizmann der Rezeption des Nibelungenliedes nössischer Briefe und Selbstzeugnisse. in der Goethezeit. Am 18. August 2015 wird Alle Vorträge finden im Goethe- und Schillerin dieser Reihe das neue Goethe-Jahrbuch Archiv statt. Sie beginnen 18 Uhr. vorgestellt. Referent ist der Mediziner Michael Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird Hertl zum Thema: Der Tod von Goethes Sohn gebeten. August und sein Grab in Rom. Der Empfänger Manon Grashorn: tON IN tON F oto ( montiert ) : H elmut H engst Kunstpräsentation und Lesung in der Kunsthalle »Harry Graf Kessler« TON IN TON, Feder und Tusche Am Samstag, dem 28. Februar 2015, und Sonntag, dem 1. März 2015, lädt die Weimarer Künstlerin Manon Grashorn zu einer Kunst- präsentation mit Lesung in die Kunsthalle »Harry Graf Kessler« ein. In Kooperation mit der Galerie Profil und der Kulturdirektion Weimar zeigt Manon Grashorn Textbilder zu Ingeborg Bachmanns Gedicht »Von einem Land, einem Fluss und den Seen«. Zu den Versen des Gedichtes schuf die Künstlerin eine Arbeit, welche sie aus 70 Blättern zu einem Gesamtwerk aus lesbaren und überschriebenen Schriftzeichen und -zeilen zusammen gefügte. mationsflut sowie Erinnerung, Verdrängung, Vergessen und Gedenken. Im Rahmen der Präsentation findet am Samstag, dem 28. Februar 2015, um 15 Uhr, eine Lesung aus Ingeborg Bachmanns Versen mit Christine Hansmann-Retzlaff (Weimar), begleitet von Alexander Voinov (Weimar) auf dem Akkordeon mit Musik von Johann Sebastian Bach statt. Ort: Kunsthalle »Harry Graf Kessler«, Goetheplatz 9 b Öffnungszeiten: Sa und So, 10–17 Uhr Weitere Informationen: www.galerie-profil.de Einen weiteren Themenkomplex ihrer künstlerischen Auseinandersetzung bilden Bach-Partituren. Gleichsam fragmentarisch wie verdichtend lenkt Manon Grashorn die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Themen Kommunikation und Infor- N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l 7755 g un e Stadt r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Schon gewusst...? F OTO : H E N RY S O W I N S K I glieder des Vereins beteiligen sich natürlich auch an den Festen der Grundschule. Ganz aktuell unterstützt der Förderverein die neuen Schülerinnen und Schüler aus dem Flüchtlingsheim mit der Bereitstellung von Arbeitsmaterialien. In den vergangenen Jahren hat vor allem der Vorstand des Vereins Großartiges geleistet. Ohne den Förderverein wäre der Schulalltag um ein Vielfaches ärmer. Das gesamte Kollegium und die Elternschaft sind den Vereinsmitgliedern für die Hand-in-HandZusammenarbeit und die vielen spontanen Hilfen dankbar. Mehr Informationen: beim Kinderrechtspreis. www.foerderverein-gs-schoendorf.de 7756 Einsendeschluss: 15. April 2015 Post an: BSK e.V., »Kleine Galerie«, Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim weitere Informationen: [email protected], Der Förderverein erhielt eine Anerkennung Am 20. November 2014 wurde der Weimarer Kinderrechtspreis vergeben. Neben dem Preisträger, dem Kinder- und Jugendfonds, gab es andere Projekte und Menschen, die vorgeschlagen wurden. In unseren nächsten Ausgaben wollen wir Euch diese Nominierten etwas genauer vorstellen. Heute den Förderverein der Grundschule Schöndorf: Die Schulleiterin Frau Junkel hat uns berichtet, dass der Verein im Jahr 2011 von Eltern inzwischen ehemaliger Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule gegründet wurde. Ziel ist es, die Bildung und Erziehung der Kinder aus der Grundschule Schöndorf zu fördern und diese so in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Um das zu erreichen, hilft der Förderverein der Grundschule in der Bildungs- und Erziehungsarbeit zum Beispiel mit der Vorbereitung und Durchführung einer Lesenacht für die Klassen 3 und 4. Außerdem werden die Preise für den Buchstabierwettbewerb der Stammgruppen organisiert und Zirkusprojekte, die Bläserklasse sowie weitere Projekte finanziell unterstützt. Besonders die Schulsozialarbeit liegt dem Verein am Herzen. Die Finanzierung der Mittagsversorgung für Kinder aus sozial schwachen Familien gehört dazu. Die Mit- Titelbild für den Kalender »Kleine Galerie 2016« aus. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Kalender als Dankeschön fürs Mitmachen. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten sogar 10 Kalender und eine überraschung. Der Einsendung sollen neben dem Originalbild mit Titelangabe auch ein kurzer Steckbrief und ein Foto des Künstlers/der Künstlerin (kein Passbild) beiliegen. Alle eingereichten Bilder bleiben Eigentum des BSK e.V. Telefon: (0 62 94) 42 81 30 oder www.bsk-ev.org nfoschnipsel Mitmachen! »Mein lieblingsberuf«. BSKMalwettbewerb für Kinder mit und ohne Behinderung Gleich zu Beginn des neuen Jahres startet wieder das große Malprojekt für Kinder mit und ohne Körperbehinderung ausgerufen vom Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. »Mein Lieblingsberuf« lautet diesmal das Thema des Wettbewerbs, an dem sich Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren beteiligen können. Das Bild sollte ausschließlich im Hochformat DIN A 4 und mit deckenden Farben gemalt werden. Bitte keine Bleistiftzeichnungen und Collagen einsenden. Aus den schönsten Einsendungen wählt die Jury des Bundesverbandes Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. zwölf Monatsbilder und ein F OTO : N E U M A N N j Im Rahmen der Patenschaft mit dem Goetheg y mn a s iu m We im ar h at di e K l a s s e 7 c einen Film zum T hema Mobbing gemacht . A uf d e r Int e r n e t s e it e d e s K in d e rbü ro s , w w w.kin d erbu ero -weim ar. d e , f in d et I hr ein en Link z um F ilm . n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r A M T L I C H ER T E I L a M t l i c H e b e k a n n t M a c H u n G e n D E R S TA D T W E I M A R BEKANNtMAcHUNG Bekanntgabe der Feststellung des Jahresabschlusses 2013 des Abwasserbetriebes Weimar StEllENAUSScHREIBUNG Stadtverwaltung schreibt Stelle als Internetredakteurin / Internetredakteur in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll aus Seite 7757 Bekanntgabe Feststellung des Jahresabschlusses 2013 des Abwasserbetriebes Weimar 1. Der Stadtrat der Stadt Weimar hat in seiner Sitzung am 28. Januar 2015 folgendes beschlossen: 1.1 Der von der Wirtschaftsprüfungsgesell schaft BRV AG, geprüfte und mit uneinge schränktem Bestätigungsvermerk verse hene Jahresabschluss für das Geschäfts jahr 2013 mit einer Bilanzsumme von 78.442.122,25 @, einem Jahresüberschuss in Höhe von 1.308.000 @ und der Lagebe richt werden festgestellt. 1.2 Der Jahresüberschuss des Geschäftsjah res 2013 wurde in Höhe von 1.308.000 @ im Dezember 2013 als Eigenkapitalver zinsung an die Stadt abgeführt. 1.3 Der Werkleiter des Abwasserbetriebes Weimar, Frank Harz, wird für das Geschäftsjahr 2013 entlastet. 1.4 Für das Geschäftsjahr 2013 werden die Mitglieder des Werkausschusses Stefan Wolf, Steffen Vogel, Hendrik Rauch, Rainer Dönnecke, Sylvia Sippach, Katharina Spiel (bis 05.02.2013) und Roberto Kobelt (ab 06.02.2013) entlastet. 2. Der Bestätigungsvermerk der zum Wirt schaftsprüfer bestellten BRV AG für den Jahresabschluss 2013 lautet: »Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Kommunalservice Weimar, Eigenbetrieb der Stadt Weimar, für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach NR. 4 | 2015 | 26. JAHRGANG | amtlicher teil den deutschen handelsrechtlichen Vor schriften und den ergänzenden Rege lungen der ThürEBV, den ergänzenden Regelungen in den Satzungen und den sonstigen ortsrechtlichen Bestimmun gen liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Eigenbetriebes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 85 Abs. 3 ThürKO unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßi ger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beach tung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens, Finanz und Ertragslage wesentlich aus wirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kennt nisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartun gen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbe zogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchfüh rung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichpro ben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzie rungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des gesetzlichen Vertre ters sowie die Würdigung der Gesamt darstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffas Seite 7758 sung, dass unsere Prüfung eine hin reichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwen dungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkennt nisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und ver mittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entspre chendes Bild der Vermögens, Finanz und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwick lung zutreffend dar.« Erfurt, den 27. Juni 2014 BRV AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gez. Hellmich Wirtschaftsprüfer gez. Liehr Wirtschaftsprüfer Siegelabdruck 3. Der Jahresbericht 2013 mit Bilanz, Gewinn und Verlustrechnung und Anhang sowie der Lagebericht liegen vom 23. Februar 2015 bis zum 03. März 2015 jeweils montags bis freitags wäh rend der Dienststunden beim Kommu nalservice Weimar, Industriestraße 14 öffentlich aus. Weimar, den 9. Februar 2015 Stefan Wolf Oberbürgermeister 7757 R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r rubrik A rubrik A Der Stadtrat der Stadt Weimar hat sich in seiner 5. öffentlichen Sitzung am 28. Januar 2015 mit folgenden Themen befasst und die nachfolgenden Beschlüsse gefasst: Einwohnerfragestunde ■■ Herr Bernhard Stadelmann zum beitragsfreien Kita-Jahr Anfragen ■■ DS 434/2014: Zukunft des Nahverkehrs – nachgefragt ■■ DS 438/2014: Förderung für Sozialen Wohnungsbau in Weimar ■■ DS 458/2014: Verwendung Mittel für Kindertagesbetreuung ■■ DS 002/2015: Ausbau der Kraftstofftanks im Baugebiet Neues Bauhausmuseum ■■ DS 004/2015: Umwidmung von Wohnraum ■■ DS 006/2015: Müllentsorgung Dürrenbacher Hütte Vorlagen und Anträge ■■ DS 010/2015: Deckung Mehrausgaben Deckungsring 4576 – »Hilfe zur Erziehung« »Der Stadtrat beschließt eine überplanmäßige Ausgabe i.H.v. 1.149.104,74 @ zur Deckung der geleisteten Mehrausgaben im DR 4576 – Hilfe zur Erziehung. Die Deckung erfolgt über die ausgewiesenen Haushaltsstellen der Anlage.« Abstimmungsergebnis: 30 Zustimmungen, 9 Enthaltungen, 1 Mitglied des Stadtrates hat an der Abstimmung nicht teilgenommen ■■ DS 012/2015: Erklärung des Weimarer Stadtrates »Der Stadtrat beschließt die als Anlage beigefügte Erklärung.« Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (40) 7758 ■■ DS 003/2015: Besetzung Jugendhilfeausschuss »Der Stadtrat wählt folgende Vertreterinnen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in den Jugendhilfeausschuss: Frau Ines Bolle, Frau Rica Braune (Stellvertreterin).« Es fand eine geheime Wahl statt. Hierzu wurden Wahlkabinen aufgestellt. Die Vorsitzende überzeugte sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Wahlurnen. Diese wurden anschließend verschlossen und versiegelt. Jedem Mitglied des Stadtrates wurde ein a m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J ahrgang A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r Wahlzettel nach Aufruf durch die Vorsitzende ausgegeben. Nach öffentlicher Auszählung der Wahlzettel durch den Ältestenrat ergab sich folgendes Wahlergebnis: Anzahl der ausgegebenen Wahlzettel: 40 Anzahl der abgegebenen Wahlzettel: 40 Anzahl der ungültigen Stimmen: Auf Frau Ines Bolle entfielen: 36 Stimmen Damit ist Frau Ines Bolle als stimmberechtigtes Mitglied in den Jugendhilfeausschuss gewählt. Auf Frau Rica Braune entfielen: 35 Stimmen Damit ist Frau Rica Braune als stellvertretendes stimmberechtigtes Mitglied in den Jugendhilfeausschuss gewählt. ■■ DS 454/2014: Hauptbetriebsplan mit teilabschlussbetriebsplan für den travertintagebau Ehringsdorf ■■ DS 454a/2014: Änderungsantrag zur DS 454/2014 »Der Stadtrat beschließt die Abgabe der überarbeiteten Stellungnahme (Anlage) zum Hauptbetriebsplan mit Teilabschlussbetriebsplan für den Travertintagebau Weimar/Ehringsdorf.« der Stadt Weimar informiert, dass sich weder das Grundstück noch die Gebäude im Besitz der Stadt Weimar befinden, weswegen die Stadt am Zustand kurzfristig nichts ändern kann und dass die Stadt sich um Lösungen bemüht.« Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (36) Informationen zu Eilentscheidungen des Oberbürgermeisters Herr Wolf informierte die anwesenden Mitglieder des Stadtrates und die Öffentlichkeit über die durch ihn am 4. Dezember 2014 mit DS 448/2014, am 5. Dezember 2014 mit DS 450/2014 und am 12. Dezember 2014 mit DS 453/2014 getroffenen Eilentscheidungen. Die Drucksachen wurden den Mitgliedern des Stadtrates in Papierform zur Verfügung gestellt. Hinweis: Die Anfragen einschließlich der Antworten sowie die Beschlüsse können im Internet über die Homepage der Stadt Weimar http://stadt.weimar.de/ stadtrat/beschluesse/ eingesehen werden und stehen außerdem zum Download bereit. rubrik Abstimmungsergebnis (in der Fassung der 454a/2014): A 37 Zustimmungen, 1 Enthaltung ■■ DS 457/2014: Erschließungsvertrag B OBEH 05 »Östlich des Baumschulenweges« Stadt Weimar »Der Stadtrat beschließt die Unterzeichnung des Erschließungsvertrages über die Erschließung des Baugebietes B OBEH 05 »Östlich des Baumschulenweges« in Weimar zwischen der Stadt Weimar und der L.R.S. Immobilien GmbH & Co. KG als Erschließungsträger.« Abstimmungsergebnis: 38 Zustimmungen, 2 Enthaltungen ■■ DS 460/2014: Kauf der Asbachsporthalle durch die Stadt Weimar »Der Stadtrat beschließt: Die Stadt Weimar kauft die Asbachsporthalle vom Stadtsportbund Weimar e.V. zu den Konditionen des beigefügten Vertrages.« Abstimmungsergebnis: 39 Zustimmungen, 1 Enthaltung ■■ DS 007/2015: Beschilderung Schillerstraße 13 und 15 »Der Stadtrat beschließt, die Stadtverwaltung zu beauftragen, vor dem Grundstück Schillerstraße 13/15 ein gut sichtbares Schild an geeigneter Stelle anzubringen, welches die EinwohnerInnen sowie die BesucherInnen Mountainbike; Condor; orange, blau Damenrad; Mc Kenzie; silbern Mountainbike; Leader; gelb Damenrad; Cyco; blau BMX; X-4U; braun Mountainbike; Montana; blau Damenrad; Mc Kenzie; silbern, schwarz Mountainbike; Deven; silbern, blau, gelb Mountainbike; Mc Kenzie; schwarz, weiß, rot Mountainbike; Greif; grün, rosa Herrenrad; Cyco; lila Damenrad; Mars; lila Damenrad; Mifa; braun Herrenrad; Prophete; schwarz, lila Mountainbike; Greyhound; blau, gelb Mountainbike; Ballini; blau, gelb E-Bike; Kalkhoff; schwarz Rennrad; Hersteller nicht bekannt; schwarz Herrenrad; Alurex; silbern, schwarz Mountainbike; Hersteller nicht bekannt; schwarz Damenrad; Hersteller nicht bekannt; schwarz Verwertung von Fundsachen durch öffentliche Versteigerung Das Amt für Sicherheit und Ordnung/Bürgerangelegenheiten verwertet im Wege einer öffentlichen Versteigerung am 19. März 2015 (Besichtigung: 15.15 Uhr, Versteigerung 16 Uhr), in der Schwanseestraße 17, Großer Sitzungssaal, nachfolgend aufgeführte Fundsachen: Fahrräder Herrenrad; Galaxy; lila, blau Damenrad; Prince; schwarz Damenrad; Eurostar; lila Damenrad; Mifa; weiß, grau Herrenrad; Staiger; weiß Herrenrad; Hersteller nicht bekannt; blau, grau Damenrad; Hersteller nicht bekannt; silbern Herrenrad; Green; blau (rot-grün gestreift) Damenrad; Challenge; beige, braun Damenrad; Pegasus; silbern, schwarz Mountainbike; Haibike; schwarz, rot Mountainbike; Helium; orange, schwarz Kindermountainbike; Konbike; schwarz, orange Herrenrad; Vortex; silbern, schwarz Herrenrad; Mifa; schwarz Damenrad; Ragazzi; grau N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l Handys Handy; Apple; schwarz Handy; Samsung; weiß Handy; LG; silbern Handy; Nokia; silbern, schwarz Handy; Nokia; schwarz, rot Handy; Apple; schwarz Handy; Sony Ericsson; schwarz Handy; Nokia; schwarz, grau, weiß Handy; Samsung; schwarz Handy; Samsung; schwarz Handy; LG; schwarz Handy; Motorola; schwarz Handy; Samsung; rot, violett Handy; Apple; weiß Handy; Nokia; blau, grau Handy; Motorola; weiß, grau Handy; Nokia; schwarz, silbern Handy; Samsung; schwarz, silbern Handy; Apple; weiß Kameras Digitalkamera; Panasonic; schwarz Digitalkamera; Canon; blau Digitalkamera; Samsung; silbern Des Weiteren werden Brillen, Uhren, Taschen, Rucksäcke, Fahrradteile und Schmuck versteigert. Die zugeschlagene Sache ist sofort mit Bargeld zu bezahlen. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, bis zum 13. März 2015 im Fundbüro telefonisch unter 03643/762-255 oder persönlich in der Schwanseestr. 17, Zimmer 49, nachzufragen, ob ihre verloren gegangenen Gegenstände abgegeben worden sind. Öffnungszeiten des Fundbüros: Montag: Dienstag und Donnerstag: Mittwoch und Freitag: 7–13 Uhr 8–18 Uhr 8–13 Uhr 7759 R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r Am 6. Februar 2015 fand in den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Mitte die alljährliche Jahreshauptversammlung statt. Wehrführer Carsten Utterodt eröffnete die Veranstaltung mit Begrüßungsworten und einer Schweigeminute für alle verstorbenen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der Stadt Weimar. Die Freiwillige Feuerwehr Weimar-Mitte gliedert sich in 41 Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung, drei Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung und 17 Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr. Insgesamt leistete die Feuerwehr-Mitte 5.180 ehrenamtliche Stunden im Jahr 2014. Insgesamt gab es 64 Einsätze. Zu den größten zählten der Wohnungsbrand in der Bruno-Apitz-Straße, der Wasserschaden in der Schule Schöndorf, ein Kellerbrand in der Moskauer Straße 25, ein Zimmerbrand in der Budapester Straße 7, ein Wohnungsbrand in der Bonhoefferstraße 43, der Unfall mit dem Autotransporter am Goethe- und SchillerArchiv, ein Gefahrguteinsatz im Gewerbegebiet Nohra und ein Wohnungsbrand in der Bonhoefferstraße 57. F oto : J ohannes K rey Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Mitte Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Weimar-Mitte wurden auch wieder zahlreiche Auszeichnungen und Beförderungen verliehen. Auszeichnungen und Beförderungen wurden durch Bürgermeister Peter Kleine, den Leiter der Feuerwehr, Alexander Philipp und den Sachgebietsleiter Freiwillige Feuerwehr, Hans-Martin Wünsche, verliehen. Die Ernennung zum Feuerwehrmannanwärter erhielten Johannes Borb, Jugoslav Hamza und Yannick Riese. Zur Feuerwehrfrau wurden Stefanie Junge und zum Feuerwehrmann Matthias Müller befördert. Zum Oberfeuerwehrmann wurde Georg Feige und zum Hauptfeuer- wehrmann Sebastian Zak befördert. Zur Löschmeisterin wurde Iris Reuter und zum Löschmeister Florian Ersfeld ernannt. Zur Oberlöschmeisterin wurde Susanne Kroll und zum Oberlöschmeister Frank Weise befördert. Der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverband Weimar e.V. verlieh die Ehrennadel in Silber an Erhard Arnhold und Carsten Wiedemann. Nicht immer muss es gleich brennen, wenn die Feuerwehr am Klinikum im Einsatz ist. Und trotzdem war es keine übung, als das Klinikum die Feuerwehr darum gebeten hatte, was sie am besten kann: helfen und eine denkbare Notfallsituation absichern. Die bisherige Telefonanlage des Krankenhauses, die es den Klinikmitarbeitenden rund um die Uhr ermöglicht, über 60 Bereiche und mehr als 1000 Apparate ohne Zeitverlust zu erreichen, wurde von der IT-Abteilung des Hauses gegen eine zukunftssichere Anlage getauscht. Die technische Erneuerung bei laufendem Klinikbetrieb vorzunehmen, erforderte eine umfassende Planung. Für die Zeit des Umbaus musste die Kommunikation des gesamten Krankenhausbetriebes aufrechterhalten werden. Die Berufsfeuerwehr war in die Aktion eingebunden, um die Rettungskette weiterhin zu gewährleisten. Die Feuerwehrleute waren im Rahmen der Kommunikationsausbildung vor Ort mit einem Führungskraftwagen, welcher mit modernen Kommu- 7760 F oto : T homas M ü ller Feuerwehr unterstützte Klinikum Rainer Weise vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz /Rettungsdienst wies die zusätzlich eingesetzten K linikmitarbeiterinnen in die Funktechnik und den Kommunikationsplan ein. nikationsmitteln ausgerüstet ist. Sie stellten den Mitarbeitenden zur Absicherung der Maßnahme ausreichend Funkgeräte zur Verfügung. Zusätzlich war mehr Klinikpersonal im Einsatz. Nach etwa zwei Stunden war die gemeinsame Aktion erfolgreich beendet und die hochmoderne Kommunikationsanlage im Klinikum Weimar installiert. n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J ahrgang A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r F OTO : S TA D T W E I M A R G E N E R AtION EN WEcHS El I M W E I MAR ER S tAN DES AMt Annabel Brauer (links) und Jennifer Streitz (rechts) sind die neuen Standesbeamtinnen der Stadt Weimar. F ür das Standesamt Weimar änderte sich im Jahr 2014 nicht nur die Räumlichkeit für die Trauungen, sondern auch dessen Besetzung. Denn mit dem Umzug des Trausaals vom Rathaus am Markt in das historische Wilhelm-Ernst-Gymnasium am Herderplatz zogen auch zwei neue Standesbeamtinnen ins Standesamt ein. Die Leiterin des Standesamtes, Eva Reimann, freut sich über die zwei neuen jungen Kolleginnen Annabel Brauer und Jennifer Streitz, die seit Anfang letzten Jahres ihren Arbeitsplatz hinter dem Trautisch haben. Doch die Eheschließungen sind längst nicht alles … Im Gespräch mit dem Rathauskurier blicken die beiden Standesbeamtinnen mit Spannung auf ihre Aufgaben: »Jeder Mensch kommt irgendwann einmal mit dem Standesamt in Berührung und das Spektrum der menschlichen Schicksale und Befindlichkeiten, mit denen man konfrontiert wird, ist groß. Bei unserer Arbeit ist sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt, denn die Menschen, die zu uns ins Standesamt kommen, sind immer in einer ganz besonderen Situation«, beschreiben Annabel Brauer und Jennifer Streitz ihre Aufgaben. N R . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | n i c h ta m t l i c h e r t e i l »Die Mitwirkung bei Eheschließungen ist dabei eine unserer schönsten Aufgaben, da wir am wohl wichtigsten Tag zweier Menschen, an deren Emotionen teilhaben dürfen. Allerdings sind im Vorfeld die rechtlichen Angelegenheiten zu klären, beispielsweise welche Unterlagen benötigt werden und welche Formalitäten zu erledigen sind, wenn zum Beispiel ausländisches Recht zu berücksichtigen ist. Jede Eheschließung ist ganz individuell und manchmal muss improvisiert werden, denn es läuft nicht immer alles nach Plan, wenn z. B. unvorhergesehene Dinge passieren – aber wir glauben genau, das ist es, was die Arbeit einer Standesbeamtin ausmacht. Unser Anspruch ist es, eine unvergessliche Trauansprache, die vor allem ganz persönlich und herzergreifend ist, zu halten. Denn dieser Tag bleibt natürlich in erster Linie dem Brautpaar, aber auch seinen Gästen in Erinnerung. Unsere Arbeit ist sehr abwechslungsreich und publikumsintensiv. Neben den Eheschließungen hat das Standesamt noch viele weitere Aufgaben, wie beispielsweise die Beurkundung von Geburten und Sterbefällen, die Aufnahme namensrechtlicher Erklärungen sowie die Fortschreibung der Personenstandsbücher. Aufgrund des Wandels in unserer Gesellschaft und der zunehmenden internationalen Verflechtung müssen wir als Standesbeamtinnen ebenso das frühere und heutige formelle und materielle Personenstandsrecht kennen, d. h. das deutsche und ausländische Ehe-, Familien- und Namensrecht, wie auch das Lebenspartnerschaftsrecht, das Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrecht. Dass wir einmal Standesbeamtinnen der Stadt Weimar werden würden und so eine abwechslungsreiche und zugleich spannende Tätigkeit wahrnehmen können, hätten wir nicht gedacht. Es ist ein schöner und zugleich anspruchsvoller Beruf, der durch den Kontakt mit Menschen oft direktes Feedback auf die eigene Handlungsweise bringt. Zudem leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Erscheinungsbild der Stadtverwaltung und der Stadt Weimar insgesamt.«, so die beiden Standesbeamtinnen. 7761 R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r Wie war´s denn … foto : S K P BEIM BENEFIZKONZERt FüR FlücHtlINGE, HERR PRIBBERNOW? Jens Pribbernow ist stellvertretender Solo-Hornist in der Staatskapelle Weimar. Das Benefizkonzert für »THÜRINGEN in Aktion! Notfallhilfe für Flüchtlinge« in der Weimar- Es war eine sehr stimmige Veranstaltung. Sehr emotional – auch von der Botschaft her. Die Abfolge von Musik und Text fand ich sehr gut. Dabei schärfen sich die Gedanken. Mich hat das Konzert sehr angerührt. Waren Sie traurig, weil Sie nicht mitgespielt haben? Ich kann beides genießen: Ich spiele gern im Orchester, höre aber auch gern zu. Das gehört zusammen: aktive und passive Wahrnehmung des eigenen Klangkörpers. halle am 11. Februar verfolgte er ausnahmsweise vom Parkett aus. Binnen kurzer Zeit hatte die Staatskapelle den musikalisch-poetischen Abend mit Wo stand Ihr Instrument am Abend des Konzertes? Mein Instrument stand zuhause, ausgepackt. Ich hatte vorher noch geübt. namhaften Künstlern und Gäs ten auf die Beine gestellt, um ein Zeichen der Solidarität mit den ankommenden Flüchtlingen zu setzen. Die Staatskapelle dankt hiermit der Or chesterleitung und der Intendanz des DNT sowie seinen beteiligten Abteilungen und den beteiligten Initiativen »WEIMAR HILFT!« und »THÜR INGEN in Aktion« sowie Waren Sie mit Ihren Kolleginnen und Kollegen zufrieden? Ja, ich war sehr zufrieden. Ich fand es auch sehr passend und symbolhaft, dass unsere beiden Konzertmeister Ursula Dehler und Gernot Süßmuth gemeinsam auf der Bühne standen, um das Doppelkonzert von Bach zu spielen. Das Dialogisieren ist ein schönes Bild des Miteinanders. Die Initiative zu diesem Konzert ist ja auch von der Staatskapelle ausgegangen. natürlich allen Mitwirkenden auf der Bühne. Sie haben ein Zeichen des MITEINANDERS für die ankommenden Flüchtlinge in Weimar gesetzt. Richtigstellung zum text »Bomben auf Weimar« Durch ein bedauerliches Versehen haben sich in den Text »Bomben auf Weimar« (Rathauskurier Nr. 3 vom 7. Februar 2015, S. 7735) kleine Fehler erhalten, die der Autor schon beim ersten Abdruck im Rathauskurier im Februar 2013 korrigiert hatte. Der erste leichte Angriff auf Weimar hatte bereits am 16. August 1940 stattge- 7762 Was war das schönste Stück des Abends? Von der Spontanwirkung hat mich das Eröffnungsstück mit der Schola Cantorum am meisten berührt – dieser lebendige Organismus aus vielen Kindern und Jugendlichen, der bei natürlichem körperlichen Schwingen so einen schönen Chorklang erzeugt hat. Kann Kunst, kann Musik den Menschen zu etwas Besserem machen? Ich glaube, man sollte bezüglich der Wirkung nicht zu viel Erwartung in die Darbietung von Musik hineinlegen. Jeder wird die Frage persönlich anders beantworten, wie es ihm mit der jeweiligen Musik geht. Sie kann Abschalten, Transzendieren, gedankliches Fokussieren oder einfach nur emotionales Aufladen und Mitreißen, aber auch innere Ablehnung auslösen. Ihr nächstes Konzert? Das ist das Sinfoniekonzert mit Stücken von Béla Bártok, Christian Lindberg und Jean Sibelius. Ihr bester Musiker aller Zeiten? Der Beste – das ist ganz schwer! Im KlassikBereich reißt mich am meisten Ludwig van Beethoven mit seinen sehr programmatischen Sinfonien und Instrumentalwerken mit. Im Jazz hat mich Keith Jarrett mit seinem legendären Köln-Konzert sehr begeistert. In der Rockmusik geht mir immer wieder das universelle Genie von Freddy Mercury durch den Kopf. Sein »Barcelona« – später auch Olympiasong für die Sommerspiele 1992 – zusammen mit Montserrat Caballé ist einfach grandios. funden, ohne größere Schäden anzurichten. Die schweren Angriffe 1944/45 flogen vor allem amerikanische Bomberverbände. Zudem wurde seitens der Leserschaft bezweifelt, dass sich im 1944 geschlossenen Deutschen Nationaltheater ein Rüstungsbetrieb befunden habe. Diese Angabe fußt auf Lothar Wallrafs Beitrag in der »Geschichte der Stadt Weimar« aus dem Jahr 1975 (S. 631). Dem folgte auch 1993 »Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte« (S. 89). Danach mietete sich die Elektro-Firma Siemens & Halske am 12. Oktober 1944 in das geschlossene Thea- ter ein. Unklar bleibt, was genau produziert worden ist. Am 27. Mai 2015 hält der Stadtarchivar Dr. Jens Riederer um 17 Uhr im Stadtmuseum einen Vortrag »Krieg gegen Kultur? Haben die Alliierten gezielt Weimars Klassikerstätten bombardiert?«. Bei dieser Gelegenheit versucht er, die Frage nach der Produktion im Theater anhand von Archivquellen zu klären. n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g a n g A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r F oto : S tabsstelle W irtschaft Oberbürgermeister Stefan Wolf besuchte die Spedition Wilhelm Staupendahl Oberbürgermeister Stefan Wolf im Gespräch mit der Geschäftsführerin, Martina Kohl-Staupen- F oto : S K P dahl, und deren Vater, Wilhelm Staupendahl. Stilles Gedenken: Am 9. Februar gedachte Weimar der Opfer des schweren Luftangriffs vor siebzig Jahren. Kränze und Blumengebinde erinnerten unter anderem auf dem Hauptf riedhof an die Toten. Von 12.24 bis 12.37 Uhr – dem Zeitraum des Luftangrif fs – läuteten die Glocken der Stadt zur Mahnung. Zu einer Gedenkveranstaltung an der Kita »Hufeland« in der Richard-Strauss-Straße (im Bild) lud die AG 60plus der SPD Weimar. Im damaligen Kindergarten der NS-Volkswohlfahrt starben am 9. Februar 1945 durch eine Bombe 80 Kinder. Beim Luftangrif f auf Weimar ließen insgesamt 1.103 Menschen ihr Leben. Die meisten von ihnen waren K ZHäftlinge und Zwangsarbeiter. Foto: BStU, MfS, BV Erfurt, KD Weimar 159, S.29 Stadtarchiv sucht Informationen zu einer Flugblatt-Aktion 1968 Die Besucherresonanz auf das Ausstellungs-, Buch- und Veranstaltungsprojekt »Weimar unangepasst. Widerständiges Verhalten 1950–1989« im Stadtmuseum Weimar war beachtlich. Die Ausstellung war verlängert Am 16. Februar 2015 war Oberbürgermeister Stefan Wolf im Rahmen seiner regelmäßigen Firmenbesuche zu Gast bei der Spedition Wilhelm Staupendahl in der Belvederer Allee. Im Gespräch mit der Geschäftsführerin, Martina Kohl-Staupendahl, und deren Vater, Wilhelm Staupendahl, erkundigte sich der Oberbürgermeister nach der geschäftlichen Situation des Unternehmens und gewann Einblicke in Abläufe wie auch in die Historie der Spedition. Das 1890 gegründete Unternehmen wird mittlerweile in der vierten Generation geführt. Im zweiten Weltkrieg zerstörte eine Fliegerbombe den Firmensitz in Weimar, drei Jahre nach Kriegsende erfolgte die Enteignung der Firma. Anfang der Fünfziger Jahre erhielt die Fa. Staupendahl dann aber die Möglichkeit, mit einem LKW samt Anhänger das Geschäft neu aufzubauen. Wilhelm Staupendahl führte das Unternehmen in der dritten Generation und übergab es im Jahr 2004 an seine Tochter. Heute beschäftigt das Unternehmen neun Mitarbeiter und verfügt über drei LKW. Bereits seit 1990 ist der Firmensitz in der Belvederer Allee 17. Vom typischen Umzug bis hin zum Auf- und Abbau von Küchen, Schrankwänden, dem Anbringen von Lampen und Gardinen etc. sind dem Aufgabenspektrum keine Grenzen gesetzt. »Es gibt nichts, was nicht möglich ist«, so Martina Kohl-Staupendahl. Ungefähr 70 Prozent aller Aufträge sind private Umzüge. Auch große Kulturtransporte sind gerade in Weimar von großer Relevanz und werden häufig angefragt. Klavier- und Flügeltransporte sowie Tresor- und Schwertransporte gehören ebenfalls zum Aufgabengebiet. Das Unternehmen ist vorrangig in der heimischen Region tätig. Aber auch Umzüge im In- und Ausland werden gelegentlich angefragt und durchgeführt. worden, es gab etwa 40 Führungen. Sehr viele Weimarer Schulklassen lernten ein Stück Zeitgeschichte anhand persönlicher Schicksale aus ihrer eigenen Heimatstadt kennen. An den öffentlichen Führungen nahmen meist weit mehr als 30 Zuhörer teil. Insgesamt zählten die kleine Ausstellung und die Veranstaltungen des Rahmenprogramms knapp 7.000 Besucher, in einer Stadt voller Museen und Sonderausstellungen eine beträchtliche Zahl für ein politisch-zeitgeschichtliches Thema. In der Ausstellung wurde auch ein Flugblatt gezeigt, das im April 1968 auf dem Postweg an Hunderte Weimarer Adressen versandt worden ist. Es richtete sich gegen den Entwurf einer neuen Verfassung, über den in einer Volksabstimmung entschieden und in der der Führungsanspruch der SED verfassungsrechtlich verankert werden sollte. Die Worte »SAGE NEIN!«, im Kartoffeldruck auf das Papier gesetzt, waren eine Antwort auf die öffentliche »SAGE JA«-Werbekampagne für die Volksabstimmung. Dem Ministerium für Staatssicherheit ist es damals glücklicherweise nicht gelungen, den anonymen Absender zu ermitteln. Im Laufe der Ausstellung gab es einen Hinweis eines Besuchers, dass es auch in Jena und anderen Städten ähnliche Aktionen gegeben hatte. Doch über den Urheber des Weimarer Flugblattes ist bislang nichts bekannt. Vielleicht gibt es aber doch jemanden, der etwas Näheres zu der Flugblattaktion weiß? Für Hinweise ist das Stadtarchiv Weimar sehr dankbar. Die Erweiterung unserer Kenntnisse zu solchen bislang kaum erforschten Aspekten der DDR-Geschichte ist ein Anliegen des Stadtchronisten. N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l Kontakt: Stadtarchiv Weimar, Kleine Teichgasse 6, 99423 Weimar, Axel Stefek, Tel. 03643/762-540, E-Mail: [email protected] 7763 r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Ort Kulturstadt europas www.weimar.de uen S cha n! i S i e re Rathauskurier online // Baustellen // Stadtplan // aktuelle Medieninformationen der Stadtverwaltung // Veranstaltungsübersichten u.v.m. Datum Zeit 02.03.15 09.00–10.00 Schöndorf/Dorf Dorfstraße/Am Teich Schöndorf/Siedlung Rosa-Luxemburg-Platz 10.15–11.15 Schöndorf/Waldstadt Bruno-Apitz-Str./Nähe REWE 12.00–13.00 Siedlung Landfried Gretelweg/eh. Parkplatz Weimar-Werk 13.15–14.15 Süßenborn Dorfplatz/Kirche Tiefurt Schloss/Parkplatz 10.15–11.15 Großmutterleite Spielplatz 12.00–13.00 Innenstadt E.-Rosenthal-Str. / Wertstoffstandplatz 13.15–14.15 Ettersbergsiedlung Wertstoffsammelplatz 03.03.15 04.03.15 09.00–10.00 09.00–10.00 Siedlung Rödchenweg Parkplatz Garagen 10.15–11.15 Gaberndorf Dorfring/am Teich 12.00–13.00 Weimar Nord Marcel-Paul-Straße/Nähe Netto 13.15–14.15 Innenstadt Falkstraße/Nähe Parkplatz REWE Siedlung Heimfried Otto-Braun-Straße/Amselweg 10.15–11.15 Förderung zur Bewältigung der Hochwasserschäden Weimar West Moskauer Str./Warschauer Str./Parkplatz 12.00–13.00 Innenstadt Parkplatz Stadienvorplatz/ Hermann-Brill-Platz 13.15–14.15 Aus den Mitteln des Solidaritätsfonds der Europäischen Union (EUSF) erhielt die Stadt Weimar eine Förderung in Höhe von 2.281,76 Euro zur Bewältigung der durch die Hochwasserkatastrophe vom 31. Mai bis 21. Juni 2013 entstandenen Schäden. Die Mittel wurden für Sandsäcke, Einsatzstellenversorgung und Verdienstausfallentschädigungen verwendet. Innenstadt Wilhelm-Külz-Straße Siedlung Schönblick Gutenbergstraße/Parkplatz 10.15–11.15 Kirschbachtal L.-Frank-Str./hinterer Wertstoffsammelplatz 12.00–13.00 Innenstadt Damaschkestraße/Paul-Schneider-Straße 13.15–14.15 Wertstoffhof Industriestraße 14 07.03.15 09.00–13.00 Legefeld Im Dorf/Löschteich 09.03.15 09.00–10.00 Niedergrunstedt Am Anger 10.15–11.15 Possendorf Dorfplatz 12.00–13.00 Innenstadt J.-Sibelius-Straße/Wertstoffsammelplatz 13.15–14.15 Gelmeroda Im Dorfe/Kirche An der großen Sackpfeife Südviertel Wassily-Kandinsky-Straße 10.15–11.15 Max-Liebermann-Str./Rainer-Maria-Rilke-Str. 12.00–13.00 Südviertel Merketalstraße/ehem. Konsum 13.15–14.15 tourenplan des Schadstoffmobils Oft lässt es sich leider nicht vermeiden, dass Abfälle schadstoffhaltig und damit umweltund gesundheitsgefährdend sind. Gerade diese Abfälle müssen sorgfältig und zuverlässig entsorgt werden. Im Zeitraum vom 2. bis 14. März 2015 ist Sonderabfallkleinmengensammlung, Bürgerinnen und Bürger der Stadt Weimar können Sonderabfälle kostenfrei zum Schadstoffmobil bringen. Während der Sammlung besteht die Abgabemöglichkeit von Kleinmengen am Schadstoffmobil auf dem Wertstoffhof, Montag bis Freitag von 15 bis 16.30 Uhr (außer samstags). 05.03.15 06.03.15 10.03.15 Siedlung Siedlersfreud M.-A.-Nexö-Str./Wertstoffsammelplatz 11.03.15 09.00–10.00 09.00–10.00 09.00–10.00 09.00–10.00 Oberweimar An der Hart/Am Hartwege 10.15–11.15 Oberweimar Martin-Luther-Straße/Lenaustraße 12.00–13.00 Oberweimar Dichterweg/oberer Parkplatz 13.15–14.15 Bahnhofsviertel Kuhlmannstraße Innenstadt Meyerstraße/Schlachthofstraße 10.15–11.15 Sie haben Fragen zur Sonderabfallentsorgung? Innenstadt Untergraben 12.00–13.00 Informationen erhalten Sie bei der Abteilung Umwelt/ Tröbsdorf St. Marienstraße/an der Kirche 13.15–14.15 oder dem Eigenbetrieb Kommunalservice Weimar Taubach Am Plan/Getränkemarkt Bereich Entsorgung, Tel. 03643/434-1818 sowie auf Taubach An der Schatzgrube 10.15–11.15 Ehringsdorf Anger 12.00–13.00 Innenstadt Carl-Alexander-Platz 13.15–14.15 Wertstoffhof Industriestraße 14 Tierheim der Stadtverwaltung, Tel. 03643/762-915 www.weimar.de und www.ks-weimar.de. Die Entsorgungstermine und -standorte für die jeweiligen Haltepunkte finden Sie im nebenstehenden tourenplan: 7764 12.03.15 13.03.15 14.03.15 09.00–10.00 09.00–10.00 09.00–13.00 n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r Information für Betreiber von Abwasseranlagen zur Durchführung der Abwassereigenkontrolle sowie zur Berichterstattung für das Berichtsjahr 2014 nach der Thüringer Abwassereigenkontrollverordnung MÜLLTIPP Das Sperrmülltelefon Zum Sperrmüll gehören Abfälle aus Haushalten, die aufgrund ihrer Abmessungen nicht in die normalen Restmüllbehälter passen, wie z. B. Möbel, Teppiche und Matratzen. Nicht zum Sperrmüll gehören Elektrogeräte, Schrott, Bauschutt und Baustellenabfälle (z. B. Fenster, Türen, Farbeimer). Die kostenfreie Abholung von Sperrmüll kann über das Sperrmülltelefon (0 36 43) 43 41-8 88 angemeldet werden. Der Termin für die Abholung wird bei der Anmeldung mitgeteilt. Für die Planung der Abholtour sind Angaben zu Art und Menge des Sperrmülls zu machen. Der zur Entsorgung angemeldete Sperrmüll ist am Abholtag bis 7 Uhr bereitzustellen, frühestens aber am Vorabend des Abholtages. Ablagerungen ohne Anmeldung beeinträchtigen das Stadtbild und die öffentliche Ordnung. Diese können mit Bußgeld geahndet werden. Sie können Ihren Sperrmüll auch jederzeit selbst zum Wertstoffhof in der Industriestraße 14 bringen, der von Montag bis Samstag von 9 bis 17 Uhr geöffnet hat. Auskunft erhalten Sie bei: Abfallberater der Stadtverwaltung (0 36 43) 762-915 (0 36 43) 762-466 Kommunalservice Weimar (0 36 43) 43 41-818 Anmeldung Sperrmüllabholung (03643) 4341-888 Diese Bekanntmachung gilt nicht für Betreiber von Kleinkläranlagen mit einem Abwasseranfall von ≤ 8 m³/d häuslichem Abwasser, sondern nur für öffentliche Kläranlagen, private Kläranlagen mit einem Abwasseranfall > 8 m³/d und Abwasseranlagen für gewerbliches Abwasser, welches Regelungen nach einem Anhang zur Abwasserverordnung unterliegt. § 61 Absatz 2 Wasserhaushaltsgesetz verpflichtet die Betreiber von Abwasseranlagen, diese daraufhin zu überwachen, dass sie ordnungsgemäß betrieben und unterhalten werden (Selbstüberwachung). Die überwachung dieser vorgenannten Anforderungen wird durch die Thüringer Verordnung über die Eigenkontrolle von Abwasseranlagen (ThürAbwEKVO) vom 23. August 2004 (GVBl. S. 721), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 2. August 2014 (GVBl. S. 568), konkretisiert. Hiernach besteht die Verpflichtung zur Eigenkontrolle von Abwasseranlagen und Abwassereinleitungen sowie zur jährlichen Vorlage eines Eigenkontrollberichts bei der Wasserbehörde. Die ThürAbwEKVO richtet sich sowohl an die Aufgabenträger der öffentlichen Abwasserbeseitigung (Betreiber öffentlicher Abwasseranlagen) als auch an die Betreiber privater/gewerblicher/industrieller Abwasseranlagen. Die Betreiber von Abwasseranlagen, die der pflichtmäßigen Abwassereigenkontrolle nicht nachkommen und für das Jahr 2014 bis zum 31. März 2015 keine oder keine vollständige Berichterstattung an die zuständige Wasserbehörde leisten, begehen gemäß § 9 ThürAbwEKVO eine Ordnungswidrigkeit nach § 128 Abs. 1 Nr. 20 Thüringer Wassergesetz, wobei diese mit einer Geldbuße bis fünfzigtausend Euro geahndet werden kann. Um eine Ordnungswidrigkeit nach § 9 ThürAbwEKVO und die daraus folgenden ordnungsrechtlichen Konsequenzen zu vermeiden, werden die Betreiber von Abwasseranlagen erinnert, der geforderten Eigenkontroll- und Berichterstattungspflicht umfassend und fristgerecht nachzukommen. Für die Betreiber von Abwasseranlagen hat das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz (TMUEN) Informationsbriefe und Musterformulare zur Abwassereigenkontrollberichterstattung unter http://www.thueringen.de/th8/tmlfun/ umwelt/wasser/abwasser/eigenkontrolle/ zum download bereitgestellt. Die aktuellen N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l Musterformulare sind zur Anwendung vorgeschrieben. Die Informationsbriefe und Musterformulare liegen auch bei der für die Stadt Weimar zuständigen Unteren Wasserbehörde vor und sind auf Anfrage dort erhältlich (Schwanseestraße 17, Haus I, Zi. 27). Die Untere Wasserbehörde erreichen Sie unter Telefon 03643/762-924. rubrik A Hochwasserschutz und Neugestaltung des Wehres Klostermühle (Waldorfschule) Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung lädt der Ortsteil Oberweimar-Ehringsdorf Ilm-Anlieger und alle an der Thematik interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Informationsveranstaltung am Montag, den 9. März 2015, 18 Uhr, in die Freie Waldorfschule, Klosterweg 8, ein. Die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) wird aktuell zum Hochwasserschutz an der Ilm informieren. Weiterhin wird die abgeschlossene Vorplanung und die daraus resultierende Variante zur Herstellung der Durchlässigkeit der Ilm von der Thüringer Landgesellschaft vorgestellt. Die Thüringer Landgesellschaft hat im Auftrag der TLUG die Bauherrenfunktion zum Teilrückbau des Wehres an der ehemaligen Klostermühle (heute Waldorfschule) übernommen. Der Teilrückbau des Wehres beinhaltet auch die Errichtung einer Sohlengleite für Fische. Kindersachenflohmarkt in tröbsdorf Der Ortsverein Tröbsdorf veranstaltet am Samstag, den 7. März 2015, von 10 bis 13 Uhr, in der Tröbsdorfer Festhalle wieder einen »Doppel-Floh«-markt für alle Dinge rund ums Kind. Es wird allen Aktiven angeboten, entweder selbst an einem Tisch zu verkaufen oder seine Sachen anonym über den Ortsverein verkaufen zu lassen. Informationen gibt es per E-Mail unter [email protected] oder zu den Sprechzeiten (Di und Fr, 9–12 Uhr, Mi und Do, 16–18 Uhr) unter Telefon (0 36 43) 20 24 32. 7765 r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Falsche telefonnummer veröffentlicht Bei den Veröffentlichungen der Sprechstunden der Ortsteilbürgermeister im Rathauskurier Nr. 2 hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen: Die richtige telefonnummer von Ortsteilbürgermeister Frank Ziegler (Weimar West) lautet (0172) 977 17 81. Kindersachenflohmarkt in Schöndorf Am 7. März 2015 findet von 10 bis 13 Uhr wieder der vom Förderverein der Grundschule Schöndorf organisierte Kindersachenflohmarkt statt. Auch in diesem Jahr können alle Dinge rund ums Kind am REWE-Center Schöndorf, Ernst-Busse-Straße 33, selbst verkauft werden. Wir bitten Interessenten um eine Anmeldung, telefonisch unter (0 36 43) 41 97 00 (Sekretariat der Grundschule Schöndorf) oder per E-Mail [email protected] bzw. [email protected]. Standgebühren für Nicht-Vereinsmitglieder betragen 5 Euro, für Vereinsmitglieder entfallen diese. Tische müssen mitgebracht werden. Für eine Verpflegung mit Kaffee, Tee und Kuchen ist gesorgt. Der Förderverein freut sich auf eine rege Beteiligung, denn der Erlös wird wieder Projekten der Grundschule zugutekommen. Sonderausstellungen 2015 in der Kunsthalle »Harry Graf Kessler« Weimar // Weimar 1945. Bilder der Zerstörung. Fotos von Günther Beyer (1888–1965) Eröffnung: 8. Mai 2015, 17 Uhr Dauer: 9. Mai bis 13. September 2015 Kurator: Constantin Beyer, Weimar Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. // »Orte-Bilder-Reflexionen«, teil II. Klaus Bose. Zeichnungen Eröffnung Gedenkstätte Buchenwald: 13. März 2015, 15 Uhr (Teil I) Eröffnung Kunsthalle: 13. März 2015, 17 Uhr (Teil II) Dauer: 14. März bis 10. Mai 2015 Veranstalter: Kulturdirektion // Kindheit hinter Stacheldraht Wanderausstellung, gefördert von der Bundesstiftung Aufarbeitung Eröffnung: 18. Juni 2015 Dauer: 19. Juni bis 13. September 2015 // »BrennWeiten«. Reinhard Keitel, Keramische Skulpturen und Objekte, Roland Rynkowski, Fotografie Eröffnung: 25. September 2015, 19 Uhr Laudatio: Doris Weilandt, Kunstwissenschaftlerin; Thomas Thieme, Schauspieler Dauer: 26. September bis 8. November 2015 ab ca. 20 Uhr auf dem Goetheplatz: Präsentation eines multimedialen Kunstprojekts // Kinderträume. Historisches Spielzeug aus den Sammlungen des Stadtmuseums Weimar Eröffnung: 26. November 2015, 17 Uhr Laufzeit: 27. November 2015 bis 14. Februar 2016 Kuratorin: Barbara Engelmann, Stadtmuseum Weimar // Andreas Eichstaedt – Malerei Eröffnung: 29. Mai 2015, 17 Uhr Dauer: 30. Mai bis 2. August 2015 Veranstalter: Stadtmuseum Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. // Dieter M. Weidenbach. »crash« Ausstellung anlässlich des 70. Geburtstages Eröffnung: 21. August 2015, 17 Uhr Dauer: 22. August bis 25. Oktober 2015 Veranstalter: Stadtmuseum // »Hautnah«. Roger Bonnard. Malerei Eröffnung: 13. November 2015, 17 Uhr Dauer: 14. November 2015 bis 24. Januar 2016 Veranstalter: Kulturdirektion rubrik aus den einrichtungen / Veranstaltungen e en Si Werd er! w Follo Sonderausstellungen 2015 im Stadtmuseum im Bertuchhaus // Demokratie aus Weimar. Die Nationalversammlung 1919 läuft noch bis 2019 Kurator: Dr. Alf Rößner, Stadtmuseum Weimar // »Wohin sollten wir nach der Befreiung?« Zwischenstationen: Displaced Persons nach 1945 Eine Ausstellung des International Tracing Service (ITS) im Stadtmuseum Weimar Gefördert aus Mitteln der Stiftung »Erinnerung, Verantwortung und Zukunft« (EVZ) Präsentiert vom Stadtmuseum Weimar in Zusammenarbeit mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald läuft noch bis 26. April 2015 7766 @stadtweimar jetzt bei twitter Stadt Weimar @stadtweimar Offizielle Seite der Stadt Weimar. Aktuelles, Infos und Tipps der Stadtverwaltung. Fragen und Hinweise gern. stadt.weimar.de/impressum/ Nicht nur Amtliches: Aktuelle Informationen, Infos und Tipps der Stadtverwaltung finden Sie nun auch bei Twitter. Weimar stadt.weimar.de n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r Opernaufführungen bei der Staatskapelle und seinem Chefdirigenten mit der Verleihung des Weimar-Preises. Seit 2002 ist Albrecht Ehrendirigent der Staatskapelle Weimar. 70. Jahrestag der Befreiung Buchenwalds uraufgeführt. Seine erste Oper »Schneekönigin« nach Andersen hat im November am DNT Premiere. George Alexander Albrecht wurde am 15. Februar 1935 in Bremen geboren. Er studierte Violine, Klavier, Komposition und wurde mit 29 Jahren zum Generalmusikdirektor der Niedersächsischen Staatsoper Hannover berufen. Im Laufe seiner Karriere dirigierte er als Gastdirigent bedeutende Orchester. Dazu gehörten u.a. die Berliner und Münchner Philharmoniker, die Bamberger Symphoniker, die Staatskapelle Dresden und das Gewandhausorchester Leipzig. Er dirigierte sämtliche deutsche RundfunkOrchester und stand bei zahlreichen ausländischen Orchestern am Pult. Opern und Gastspielreisen führten ihn an führende Konzert- und Opernhäuser Europas und in die Carnegie Hall New York sowie nach Japan, Neuseeland und Australien. Seit 2002 widmet sich Professor Albrecht wieder verstärkt dem Komponieren. Seine »Gesänge zur Erde« werden im April zum Die Stadt Weimar wünscht Professor Albrecht alles erdenklich Gute, Gesundheit und weitere Schaffenskraft. Von 1996 bis 2002 war George Alexander Albrecht Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Staatskapelle Weimar, 1998 erhielt er das Bundesverdienstkreuz. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Staatskapelle zu einem Klangkörper von hoher künstlerischer Qualität. 2002 bedankte sich die Stadt Weimar für zahlreiche unvergessliche Konzert- und foto : T L Z Weimar gratuliert Professor George Alexander Albrecht zum 80. Geburtstag Professor George Alexander Albrecht feierte seinen 80. Geburtstag. »Hüben wie drüben« ausverkauft foto : T h ü ringer A llgemeine Bereits kurz nach Beginn des Vorverkaufs waren die Karten für die Veranstaltung »Hüben wie drüben« am 12. März 2015 im Hotel »Elephant« ausverkauft. Iris Berben und Thomas Thieme werden an diesem Abend um 19 Uhr zu einem Talk erwartet, bei dem es um den Mauerfall vor 25 Jahren ebenso geht wie unter anderem um die PEGIDADemonstrationen der letzten Monate in Dresden. Iris Berben und Thomas Thieme sind am 12. März 2015 Gäste bei »Hüben wie drüben«. N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l Ursprünglich wollten Iris Berben und Thomas Thieme bereits im November nach Weimar kommen, wegen einer Erkrankung von Frau Berben musste die Veranstaltung damals jedoch ausfallen. Wenige Restkarten könnten am Veranstaltungsabend mit etwas Glück noch im Hotel »Elephant«, das neben der Stadt Weimar und der Thüringer Allgemeinen Veranstalter dieses Abends ist, zum Preis von 15 Euro erhältlich sein. 7767 R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r Schnupperstunde beim Handwerkerchor Weimar e. V. z e i t s P e n d e n ! Engagement im Ehrenamt Die Probe beginnt um 19.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Weimar-West, Prager Straße 5, im Projektraum im 1. Obergeschoss. Unter Leitung von Simon Kubisch bereitet sich der Chor gegenwärtig auf die bevorstehenden Auftritte im Frühjahr vor. Genannt sei hier zum Beispiel ein Frühlingskonzert am 6. Juni 2015 im Coudraysaal der Musikschule »Ottmar Gerster«. Förderung von Demokratieprojekten in Weimar Träger der Stadt Weimar können bis zum 5. März 2015 wieder finanzielle Mittel für Demokratieprojekte bei der »Partnerschaft für Demokratie Weimar« beantragen Bei der Koordinierungs- und Fachstelle Partnerschaft für Demokratie Weimar (ehem. Lokaler Aktionsplan) können Träger auch 2015 wieder Projektanträge stellen. Die Fördermittel kommen aus dem Topf des Bundesprogramms »Demokratie Leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit« des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Gefördert werden Projekte, die sich in der Stadt Weimar zum Beispiel mit folgenden Themen auseinandersetzen: • StärkungeinerdemokratischenZivil gesellschaft vor Ort und des öffentlichen Engagements gegen rechtsextreme Aktivitäten • EntwicklungvonVerfahrenzur demokratischen Beteiligung • Förderungdesinterkulturellenundinter religiösen Zusammenlebens sowie der Reaktion auf sozialräumliche Konfliktlagen • FörderungderAnerkennungvielfältiger Lebensformen Anträge sind möglich für Kleinprojekte, Modellprojekte und Strukturprojekte. Zur Stärkung der Beteiligung von jungen 7768 F oto : M asson , F otolia . com Unter dem Motto »Singen macht Spaß, Singen tut gut. Ja, Singen macht munter und Singen macht Mut!« lädt der Handwerkerchor Weimar e. V. alle am Chorgesang und Geselligkeit interessierten Männer am 2. März 2015 herzlich ein, während einer Schnupperstunde den Chor bei seiner Probenarbeit kennenzulernen und möglicherweise auch zu verstärken. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich und Handwerker müssen Sie auch nicht sein! Sprach-, Hausaufgaben-, Begegnungspaten gesucht Das Projekt »Weimarer Tafel plus« bietet Weimarer Tafelbesuchern neben der Unterstützung mit Lebensmitteln weitergehende Beratung, Begegnungsmöglichkeiten und individuelle Hilfe. In diesem Rahmen werden Menschen für verschiedene Patenschaften gesucht. deutschen Sprache, Hilfe beim Ankommen in Weimar, Hilfe bei Hausaufgaben, ggf. Nachhilfe. Ort: Räume der Weimarer Tafel oder im Privathaushalt. Näheres ist mit der Einsatzstelle/Familie individuell zu besprechen. Deutsch-Russisch: Für ältere Deutschrussische Weimarer Bürger wird ein kommunikativer, sprachgewandter Mensch, der in beiden Sprachen zu Hause ist, gesucht. Der sich im Aufbau befindliche Gesprächskreis, der unterstützt werden soll, folgt dem Wunsch, sich mit anderen deutsch-russisch-sprechenden Menschen zu treffen, gemeinsam Sprache zu üben und somit selbst aktiv zur eigenen Integration beitragen zu können. Ort: In den Räumen der Tafel, oder aber auch an einem anderen Ort, z. B. im Mehrgenerationenhaus Weimar-West Deutsch-Mathe-Englisch: Nachhilfepaten für Kinder im Grundschulalter, bzw. für Einzelfälle und Kleingruppen der Klassen 5–10, in den Fächern Deutsch, Mathe und Englisch gesucht. Ort: Im Privathaushalt oder Stadtbibliothek Über Ihr Interesse an einer der oben genannten Tätigkeiten freut sich: Heidrun Reinfried, Weimarer Tafel plus, Georg-Haar-Straße 14, 99427 Weimar, Tel. (03643) 85 01 70, Mobil: (0151) 11 43 72 46; E-Mail: [email protected] Kontakt: EhrenamtsAgentur, Teichgasse 12 a, Telefon: (0 36 43) 81 56 00 Spanisch-Deutsch: Für ein spanisches Mädchen und seine Familie wird eine Lernpatin gesucht. Aufgabe: üben der Mo. 9–12 Uhr, Mi. 13–17 Uhr, Do. 14–17.30 Uhr, E-Mail: [email protected], www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de Menschen an der »Partnerschaft für Demokratie« ist die Einrichtung eines Jugendforums vorgesehen. Das Jugendforum soll von Jugendlichen selbst organisiert und geleitet werden. Für die Entwicklung und Umsetzung des Jugendforums in Weimar steht ein Jugendfonds zur Verfügung, für den sich Träger ebenfalls bewerben können. Projektanträge sind bei der Koordinierungsund Fachstelle Partnerschaft für Demokratie Weimar per E-Mail oder Post spätestens bis zum 5. März 2015 einzureichen unter: K O O R D I N I E R U N G S - U N D FA C H S T E L L E PA R T N E R S C H A F T F ü R D E M O K R AT I E W E I M A R B E I D E R E U R O PÄ I S C H E N J U G E N D B I L D U N G S U N D J U G E N D B E G E G N U N G S S TÄT T E W E I M A R Antragsberechtigt sind grundsätzlich nichtstaatliche Organisationen. Die ausführliche Ausschreibung, Antragsformulare und Förderrichtlinien finden Sie unter http://stadt.weimar.de/stadtverwaltung/ tolerantes-weimar/ FR AU ANIK A K ESS, JENAER STR ASSE 2 /4, 9 9 425 W EI M AR , E - M AI L : K E SS @ E J BW EI M AR . D E Die Koordinierungs- und Fachstelle (Ansprechpartnerin: Anika Keß) berät bei Fragen zur Antragsstellung per E-Mail und Telefon (0 36 43) 8 27-1 09 n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g a n g A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r V e r a n s t a lt u n G e n Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« 21. und 22. Februar 2015, 14–21 Uhr: 16. Spielkulturfest weimar total verspielt; Die Götter spielen verrückt 26. Februar 2015, 19.30 Uhr: »Schottland – Raue Schönheit am Rande Europas«; Multivisionsshow 27. Februar 2015, 20 Uhr: FIL liest aus seinem Roman »Pullern im Stehn« 28. Februar 2015, 18 Uhr: Erinnerungsabend Gerhard Gundermann; »Hier bin ich geborn« 5. März 2015, 20 Uhr: Afenginn. Unbändige Weltmusik aus Dänemark – ein Großereignis! 6. März 2015, 20 Uhr: Folktanz mit »fork & fiddle« und Gastband »K&K« Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11 Stadtbücherei Weimar 27. Februar 2015, 19.30 Uhr: Katharina Schendel liest »Die Dunkelgräfin und die Kokosnuss«. Ein Thüringenkrimi. Autorenlesung. Eintritt: 5 Euro / 3 Euro / WP Auskünfte: (0 36 43) 4 82 50 Volkshochschule 23. Februar 2015, 17 Uhr: Gitarrenspiel für Anfänger/innen; 19.15 Uhr: Kraft schöpfen durch Meditation 26. Februar 2015, 16.30 Uhr: Französisch für die Reise 27. Februar 2015, 18 Uhr: Internetrecherche und Datensicherheit, Wochenendseminar; 18 Uhr: Nähschule für Anfänger/innen, Wochenendseminar 2. März 2015, 16.30 Uhr: Fasten nach Buchinger 3. März 2015, 17 Uhr: Finanzbuchführung mit DATEV 5. März 2015, 19 Uhr: Strategien zur Stressbewältigung, Vortrag 6. März 2015, 16 Uhr: Schwedisch A1.2, Wochenendseminar; 17 Uhr: Rhetorik – sicher auftreten, überzeugend reden, Wochenendseminar; 18 Uhr: Digitale Bildbearbeitung 7. März 2015, 10.45 Uhr: Grammar Workshop »Prepositions« 9. März 2015, 17 Uhr: Up-To-Date: Finanzbuchhaltung Auskünfte: (0 36 43) 8 85 80, www.vhs-weimar.de Verkehrsgespräche vom MC Weimar e.V. im ADAC durch DVR/ ADAC-Verkehrsmoderator Günter Seifert jeden ersten Dienstag im Monat, 15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West; »Sicher & mobil – Ein Leben lang« jeden zweiten Dienstag im Monat, 15 Uhr: Bürgerzentrum Weimar West; »Kind und Verkehr« jeden dritten Donnerstag im Monat, 13 Uhr: Büro Ortsteilbürgermeister, Bonhoefferstraße 26, Haus 3 (Cranachschule); »Sicher & mobil – Ein Leben lang« jeden letzten Dienstag im Monat, 14 Uhr: Mehrgenerationenhaus Schöndorf, Carl-Gärtig-Straße 25 a; »Sicher & mobil – Ein Leben lang« jeden letzten Mittwoch im Monat, 10 Uhr: DRK-Begegnungsstätte, A.-Lincoln-Straße 35; »Sicher & mobil – Ein Leben lang«; 14 Uhr: Hotel »Zur Sonne«, Rollplatz; »Sicher & mobil – Ein Leben lang« Auskünfte: (0 36 43) 42 09 84 & (0172) 7 97 39 59 N R . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | n i c h ta m t l i c h e r t e i l F OTO : D I D D I , P H OTO C A S E . CO M Kommunaler Seniorenbeirat tagte Bei der Tagung des kommunalen Seniorenbeirates präsentierten die StadtStrategen, eine Bürogemeinschaft für integrative Stadtentwicklung, ein Konzept der Anlaufstellen für ältere Menschen in Weimar in den Jahren 2015 bis 2020. Bis 2030 werden in Weimar über ein Drittel mehr Bürger im Alter von 60 bis unter 80 Jahren leben, der Anteil der über 80-jährigen wird bis 2030 um mehr als ein Drittel steigen. Es wurde ein Ziel- und Maßnahmeplan vorgelegt, der Voraussetzungen für ein würdevolles Leben bis ins hohe Alter darstellt und Kosten senkt. Als wichtige Aufgabe sieht der Beirat in Weimar einen neutralen Pflegestützpunkt und eine neutrale Wohnberatung. Weiterhin sollen neben der Sozialplanung für die Jugendarbeit auch Sozialplanung für die Senioren fest etabliert werden. Des Weiteren wurde zum Antrag auf Fördermittel aus dem Seniorenmitwirkungsgesetz des Landes Thüringen ein Grundsatzbeschluss zur Verteilung der beantragten Förderung gefasst. Zum Abschluss berichteten die Mitglieder der Satzungskommission über die Erstellung eines ersten Entwurfes zur Änderung/Neufassung der Satzung des Seniorenbeirates aus dem Jahr 2003. In der Juni-Sitzung wird der kommunale Seniorenbeirat auf der Grundlage einer ersten Entwurfsvorlage intensiv diskutieren. Die nächste öffentliche Sitzung des kommunalen Seniorenbeirates findet am Mittwoch, den 4. März 2015, 14.30 Uhr, in der Cafeteria der Stadtverwaltung in der Schwanseestraße zum Thema Gesundheitsvorsorge statt. terminkorrektur Der Verein Grüne Wahlverwandtschaften e.V. trifft sich zu seiner Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 19. März 2015, 19 Uhr, im Stadtarchiv Weimar, Kleine Teichgasse 6, zu der wir nochmals herzlich einladen (Bericht veröffentlicht im Rathauskurier Nr. 3/2015, S. 7746). Neben unseren Mitgliedern sind alle herzlich willkommen, die sich für unsere Arbeit rund um die Parks und Grünzüge in und um Weimar interessieren und Engagement und Ideen dazu einbringen wollen. über die Projekte, Aktivitäten und Veranstaltungen des Vereins können Sie sich informieren auf der Homepage des Vereins www.gruene-wahlverwandtschaften.de oder nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf über [email protected] 7769 R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r ANZEIGE ANZEIGE Anzeigen im Rathaus KURIER finden weiteste Verbreitung Interesse? Mit einer starken Marke und Präsenz vor Ort zum Erfolg. Die HUK-COBURG ist eine starke Marke. Das erleben unsere selbständigen Vertriebspartner jeden Tag. Bereits mehr als 10 Millionen Kunden vertrauen uns und nutzen regelmäßig den guten Service in unseren Kundendienstbüros vor Ort. Möchten Sie Ihre Zukunft als selbständiger Vertriebspartner erfolgreich mit uns planen? Dann freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen. Leiter eines Kundendienstbüros (m/w) für den Standort Weimar gesucht Ihre Aufgaben Sie beraten unsere Kunden umfassend und kompetent und verkaufen erfolgreich unsere attraktiven Versicherungsprodukte. Und das alles mit Ihrem eigenen Kundendienstbüro. Ihr Profil Sie haben eine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen (m/w) und/oder Versicherungsfachmann (m/w) abgeschlossen Sie sind flexibel, verkaufs- und kommunikationsstark Auskünfte: Katharina McCormick Sie arbeiten ergebnisorientiert und beweisen unternehmerisches Denken und Handeln Telefon: (0 36 43) 86 87-32 Unsere Leistungen Wir bieten eine starke Versicherungsmarke mit Top-Bekanntheitsgrad und höchst loyalen Kunden Wir unterstützen Sie bei der Büroübernahme, der Werbung und der Mitarbeitersuche; das Büro leiten Sie selbständig Wir garantieren Ihnen ein Mindesteinkommen in der Startphase Wir bereiten Sie vor der Büroeröffnung mit einem intensiven Qualifizierungsprogramm auf Ihre neue Aufgabe vor und stehen Ihnen auch darüber hinaus stets zur Seite Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bei: Herrn Thomas Schmidt, Juri-Gagarin-Ring 53, 99084 Erfurt, Tel. 0361 3447211, Fax 0361 3447275, [email protected] E-Mail: [email protected] ANZEIGE WAS WÄRE … ... IHRE E-MAIL OHNE STROM? WeimarStrom – FÜR IHREN ALLTAG www.sw-weimar.de 7770 n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 4 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g a n g A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r ANZEIGE Jetzt gibt es Grund zum Feiern! 10 Jahre - Jubiläums - Aktion Wir feiern mit Ihnen 10 Jahre Modepassage am Markt in Weimar. Dazu laden wir Sie herzlich ein. In der Zeit vom 2. bis 7. März 2015 erhalten Sie auf unsere aktuelle Kollektion 20% Rabatt.* Am Freitag, den 6. März 2015, warten viele Überraschungen auf Sie. Geöffnet ist an diesem Tag bis 22:00 Uhr. - 17:00 Uhr: Koch-Show mit Kani und Detlef Projahn von der Vereinsbrauerei Apolda - 18:00, 19:00 und 20:00 Uhr: Modenschau Für die musikalische Umrahmung sorgt DJ Berni Knaut. Wir freuen uns auf Sie. 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Februar ab 20 Uhr Gesellschaftstanzrunden im Ambiente des Neogotik-Saales der Kultur-Kirche, von Walzer bis Foxtrott & von Rumba bis Samba ... Neue Kurse für Erwachsene ab 22. Februar D Œ sonntags 13/ 15/ 17/ 19 Uhr & montags bis freitags 19/ 21 Uhr Individuelle Kurse & Ball- und Hochzeitstanztraining möglich. Telefon: (0 36 43) 86 87-32 E-Mail: [email protected] Neue Jugendkurse ab 13. April montags bis freitags 15/ 17 Uhr, Tanz und Spaß im Spiegelsaal Große Abschlussbälle mit Orchester, Schautanz- & Showeinlagen ... Kulturstadt europas Die Weimarer Gesellschaftstanzschule in einzigartigen Tanzsälen: Cranach-Haus Markt 11/12 & Kultur-Kirche Schubertstraße 23 Fon: (0 36 43) 777 377 – www.thüringer-tanz-akademie.de ANZEIGE Der optimale Zaun in Form und Funktion DOPPELSTABMATTEN sicher | preiswert Unser „Klassiker“ erfüllt hohe Ansprüche an Sicherheit, Stabilität und Korrosionsschutz. Eine Vielfalt an Pfählen und Toren runden das Angebot ab. 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