Intelligentes Tracking im Krankenhaus

Transcrição

Intelligentes Tracking im Krankenhaus
Intelligentes
Tracking im
Krankenhaus
Werner Krüdewagen
Geschäftsführer Tyco Schweiz
Trend: Von der Regulierung zum Wettbewerb
2
Medizinisch-Technischer Fortschritt
als Triebkraft der Veränderung
3
Die operative Herausforderung
Kosten- und Beitragsentwicklung
Medizinischer und technischer Fortschritt
Demografische Entwicklung
Patientensicherheit als Schlüsselthema (inkl. Demenz)
Qualitätssteigerung
Kostensenkung
Komplexität und übergreifende «medizinische/wirtschaftliche»
Prozesse
4
Herausforderung für die Krankenhaustechnik:
Konversion Safety/Security, IT, Kommunikation, Gebäudemanagement
Vernetzung von Informations-, Medizin- und Sicherheitstechnik prägt zunehmend die
Pflegebranche und das Gesundheitswesen.
Nutzung der IT eröffnet neue Möglichkeiten der Kommunikation und des Datenaustausches:
alles «scheint» machbar.
RFID Technologie mit Anwendungsoptionen in übergreifenden Prozessen
Die Vielzahl unterschiedlicher Systeme und Anlagen, die zum Einsatz kommen, verlangt nach
einem modernen ganzheitlichen Konzept:
• Berücksichtigung von unterschiedlichen System-/Produktlebenszyklen (z.B. Lichtruf/Schwesternruf: 15-20 Jahre – Telefonanlage: < 8 Jahre – Entertainment: < 8 Jahre )
• Integration von Altanlagen (Investitionsschutz)
• Abdeckung der speziellen Anforderungen für «Safety und Security» mit teilweise
proprietären Feld- und Automatisierungs-Systemen
• Offene bzw. standardisierte Schnittstellen beim Austausch von Daten (Integrationstiefe)
• Modulare und skalierbare System-Management-Lösungen bis hin zu «CampusLeitständen»
• Flexible «Interoperabilität»: Gewerke/Systeme und Nutzer
5
IT / TK Infrastruktur im Krankenhaus
Zentrales
Monitoring &
Management:
• Netzwerk
• Server
• Applikation
• Security
• Storage
6
RFID Technologie als Prozesslösung
Was ist RFID?
Radio Frequency Identification (RFID): Methode zur berührungslosen Speichern und Lesen
von Daten; ohne Sichtkontakt.
Technische Infrastruktur:
• Transponder/Datenträger mit Antenne (RFID-Etikett –Chip, -Tag (aktiv oder passiv)
• Lesegerät (Sende-Empfangseinheit): Fix oder Mobile Antenne inkl. Energieversorgung
• Backend-Systeme (inkl. Integration in die IT Infrastruktur)
7
RFID Anwendungen im Gesundheitswesen (1)
Dokumentation und Prozesssteuerung:
• Abläufe
• Logistik und Ressourcenplanung
• Automatisierte Dokumentation
Personalisierung von Patientenidentifikation und Medikation
• Zuordnung von Information Patient und Medikament
• Daten-Interface zu elektronischen Patientenakten
• Personalisierter Patiententransponder (z.B. Armband)
Lokalisierung/Tracking mit aktiven und passiven Lösungen
(inkl. Real Time Location)
• Personen (medizinisches Personal und Patienten)
• Material und Geräte
8
RFID Anwendungen im Gesundheitswesen (2)
Zugangskontrolle
Qualitäts-/Messdatenüberwachung
• Vitalwerte Patient
• Qualitätssicherung in der Liefer- und Lagerkette (Temperatur von
Medikamenten, Blutkonserven etc.)
• Überwachung von Geräten (Nutzungsdaten, Wartung und Instandhaltung)
Fälschungsschutz
• Über die gesamte Liefer- und Lagerkette
9
“Real Time Location” Konzept (RTL)
2
Lesegeräte: Weiterleiten der RFID-TagDaten, des Standortes und des Alarms in
Echtzeit an den zentralen Server
Enterprise LAN
1
3
Management-Platform: EchtzeitVisualisierung von Objekten und
Personen. Ein universelles System mit
Funktionen für Kontrolle,
Alarmmeldungen und Aufzeichnung von
Ereignissen
Active RFID Tags: Übertragen der Informationen in
Echtzeit an die Lesegeräte
10
RTL-System-Elemente
InfraRed (IR Uplink)
Präzise Standortanzeige innerhalb eines Raumes
Radio Frequency (RF Uplink)
Für Datenkommunikation, Standortanzeige innerhalb eines Bereiches
Low Frequency (LF DownLink)
Punktgenaue Standortanzeige an Türen oder Gängen
Passive RFID
Traditionelle Zugangskontrolle inkl. Standortanzeige
11
Typische RTL-Installation
I
R=3m
IR RDR
RF RDR
LF Exciter
12
Last LF Based Location
I
R=3m
RF RDR
LF RDR
13
Beispiele “Active RFID / RTLS Tags”
Objekt-Verfolgung
Objekt-Ortung
Echtzeit-Inventur
Temperatur-Überwachung
Alarmmeldungen
• Nähe Ausgang
• Verloren
• Manipulation
• Batteriezustand
• Bewegung
14
“ELPAS Eiris” Management Plattform
Mobile Clients
Infrastructure for mobile devices
Internet / Intranet
Smartphones
Tablets
Web Clients
Eiris Server
Badge Visibility Screen
Command & Control Server
Vector Graphics Maps
Advanced Location & Floor logic
Alerts Management Screen
History Database
Report Generator
Unterstützt interne & externe Web Clients
Einfache Integration in andere Systeme
Standard-Schnittstellen:
• Web Services
• HTML5 / CSS3 / JavaScript
15
Tyco Integrated Fire & Security AG
Tyco Integrated Fire & Security mit Hauptsitz in Näfels, Unternehmen des
weltweit grössten Sicherheitskonzerns Tyco International Ltd., bietet
Lösungen und Systeme in den Bereichen Brand- und
Einbruchmeldesysteme, Löschsysteme, Videoüberwachung, Lichtrufund Kommunikationssysteme, Sicherheitsbeleuchtung /
Fluchtwegsteuerung, Zutrittskontrolle, Evakuations- und
Beschallungssysteme, Alarm- und Sicherheitsleitsysteme bis hin zu
Warensicherungssystemen.
Ergänzt wird das Leistungsspektrum durch umfassenden Service - von
der Beratung, Planung, Technikwahl über die Installation bis hin zu einer
dauerhaften Wartung der Anlagen. Das Unternehmen beschäftigt in der
Schweiz rund 350 Mitarbeiter und verfügt dort über ein dichtes Netz aus
Niederlassungen und Vertriebsbüros. Weitere Informationen finden Sie
unter www.tyco.ch.
16
Referent
Werner Krüdewagen (53) ist seit Juni 2011 Geschäftsführer der Tyco
Integrated Fire & Security AG in der Schweiz, einem
Tochterunternehmen des weltweit agierenden Sicherheitskonzerns
Tyco International Ltd. Krüdewagen ist in Deutschland geboren und
lebt als Schweizer Staatsbürger seit nunmehr über 16 Jahren in der
Schweiz.
Bevor er zu Tyco kam, arbeitete er zuletzt als „International Sales
Director" für den Bereich „Security Solutions" bei Siemens Building
Technologies. In dieser Funktion war er für die weltweite Akquisition
und Umsetzung integrierter Security-Projekte insbesondere für
Flughäfen, Häfen und andere kritische Infrastrukturen zuständig.
Zuvor war er in Management-Positionen in den Branchen
Logistik/Verpackung sowie Informationstechnologie tätig.
Seine ersten Erfahrungen in der Sicherheitsbranche sammelte er
bereits vor 18 Jahren als „Produkt- und Marktmanager" im Tyco
«Sensormatic» European HQ in Düsseldorf mit den Schwerpunkten
„Retail-Lösungen" und „RFID und EAS-Quellensicherung".
17