März 2015 Angedacht: Schwerter zu Pflugscharen!

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März 2015 Angedacht: Schwerter zu Pflugscharen!
März 2015
Angedacht: Schwerter zu Pflugscharen!
+++ Von der Leyen: Deutschland soll sich im Rahmen seiner Bündnisse mehr engagieren - auch militärisch. +++
Ukraine: Nato will schnelle Eingreiftruppe vergrößern +++ Rache für al-Kasasba - Jordanien will gnadenlosen
Krieg gegen IS +++
Die Kriegs-Rhetorik ist wieder laut geworden.
Seit dem Kosovokrieg, dem Krieg in Georgien und jetzt dem Konflikt in der Ukraine – aber auch im
sogenannten Krieg gegen den Terror - sucht die westliche Welt wieder Kriterien für einen „gerechten Krieg“.
Wann ist es gerechtfertigt oder sogar nötig, Politik mit militärischer Gewalt zu betreiben?
Die Bibel weist uns eine ganz andere Richtung:
„Gott wird unter großen Völkern richten. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu
Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr
lernen, Krieg zu führen. Ein jeder wird unter seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen, und niemand wird
sie schrecken.“ (Micha 4,3f.)
Gottes Plan für seine Menschenkinder ist kein Friede, der einen „gerechten Krieg“ braucht, um bestehen zu
können. Gottes Plan für uns ist ein GERECHTER FRIEDE.
Den können wir mit seiner Hilfe suchen und finden! Denn ein GERECHTER Friede ist einer, wo jeder „unter
seinem Weinstock und Feigenbaum wohnen“ kann. Es ist ein Friede, den wir politisch auch „sozial-gerechten
Frieden“ nennen können, in dem alle die Gaben der Schöpfung gleichermaßen genießen.
Wenn wir den gerechten Frieden bauen, entziehen wir dem Krieg die Grundlage. Jeder Konflikt dieser Welt,
jeder Nationalismus und Terrorismus nährt sich aus Ungerechtigkeit, Perspektivlosigkeit und Angst. Gott hat
diese Welt reich gemacht. Dieser Reichtum muss endlich allen Menschen zu Gute kommen. Dann braucht
niemand mehr Kriterien für einen „gerechten Krieg“ zu suchen, den es niemals geben kann!
Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen.
Mit besten Grüßen Ihr Pastor Stephan Jannasch

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