AA 2007-01, Seiten 1-11

Transcrição

AA 2007-01, Seiten 1-11
Aktiv Aktuell
Aktiv AG
Kundenzeitschrift
Customer Magazine
1/2007
Die neue SGP’07
The new SGP’07
Ein bewährtes Produkt
macht weiterhin fit für
die Zukunft
12 Wirtschaftsprüfer warnen:
Finanzierungslücken bei
Betriebsrenten
t
10 Schutz vor Diskriminierung:
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
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M e M-15 and
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A proven product that
prepares companies
for the future
Protection against discrimination:
General Equal Treatment Act
Public accountants warn:
Funding gaps in company
pension plans
1/2007 Aktiv Aktuell
Aktiv Aktuell 1/2007
BLICKPUNKTE
EDITORIAL
Kundenorientierter Service ist
die Grundvoraussetzung für ein
profitables Wachstum in 2007
Im 27. Jahresrückblick der Aktiv freue ich mich, dass
wir auch in 2006 erfolgreich unser Unternehmen
ausgebaut haben. Dafür danke ich meinen Mitarbeitern, Kunden und Partnern herzlich und verspreche,
dass wir alles daran setzen, diese erfolgreiche Linie beizubehalten. Engagement und die Motivation, die Kunden stets voll zufrieden zu stellen, haben
uns im sehr bewegten Markt gut auf Kurs gehalten.
TITELSTORY
4
FACHLICHES
8
10
„Vorsprung durch Innovation“ ist schon seit den 80er Jahren unsere Leitlinie.
Wir sind die „Zugmaschine“ unter den Versicherungsmaklern. Es freut uns,
wenn andere mit unseren Themen Eindruck machen wollen, denn es bestätigt,
dass wir auf dem richtigen Weg sind.
12
Beständigkeit, Geduld, Ausdauer und der Mut zu Neuem werden uns auch
zukünftig zum Erfolg führen. Gute Beispiele dafür sind unser Südamerikaund USA-Geschäft oder unsere Häuser in Spanien. In Asien sind wir bestens
gerüstet, wie unsere Anfangserfolge in Malaysia zeigen. Die internationale
Erfahrung hilft uns, profitabel und erfolgreich im Dienste unserer Kunden
zu sein. Ich betone aber immer wieder, dass Deutschland unser Kernmarkt
ist und dies auch so bleibt.
Ein bewährtes Produkt macht
weiterhin fit für die Zukunft
Die neue SGP’07
Ausblick 2007
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Das neue Anti-Diskriminierungsgesetz und seine
Auswirkungen
Finanzierungslücken bei
Betriebsrenten
FIRMENPORTRÄT
14
Berger Gruppe auf
Wachstumskurs
PROFILE
Deutsche Großunternehmen wachsen heute fast ausschließlich im Ausland.
Wir sind ein führendes Exportland, deshalb müssen wir dafür sorgen, dass
wir nicht noch diesen Vorsprung verlieren. Neue Gesetze und Verordnungen
verschärfen Bürokratie und steigern Kosten, aber kurbeln die Wirtschaft nicht
an. Reformen oder Innovationen zur Eindämmung der Bürokratie stören da
nur. Der Wille, einmal etwas Unpopuläres durchzusetzen, fehlt – außer für
Steuererhöhungen. Das fällt Politikern anscheinend immer leicht (Versicherungssteuer), egal, ob sie damit Wahlversprechen brechen (Mehrwertsteuer).
Flexible Arbeitsmärkte, bessere Bildung und schlanke Sozialsysteme sind
Grundvoraussetzungen, damit Deutschland international bestehen kann.
Der Schock wird hart, wenn die Konjunktur wieder abflaut und bis dahin
nichts geschehen ist.
Es ist wichtig, die Aktiv im Interesse unserer Kunden unabhängig von regionalen Strömungen und negativen Einflüssen zu machen. Neue Ideen wie
TVSx, Claim-City, unsere weltweit gültige „Logistic Operator-Liability-Police“
sowie die positive Weiterentwicklung des Transport- und Haftungsversicherers
HVAG, das alles sind Bausteine einer langfristigen Strategie.
Wir werden mutig und engagiert in ein neues Jahr gehen. Wir werden
lösungsorientiert, optimistisch und ehrlich sein. Wenn unsere Geschäftspartner dies erkennen, dann sind wir anderen immer einen Schritt voraus.
Wir verkaufen Vertrauen und wollen zeigen, dass unsere Kunden die
richtige Wahl getroffen haben!
17
Werner Lintner
Neuer Mann in Österreich
MOSAIK
16
Website der Aktiv
Assekuranz Makler GmbH
mit neuem Gesicht
18
Wassersportversicherungen
Bei uns ankern Sie richtig!
Die nächste Ausgabe der Aktiv
Aktuell erscheint im Mai 2007
zur Messe transport logistic.
TITLE STORY
A proven product that prepares
companies for the future
The new SGP’07
Outlook on 2007
Jürgen Bochanski
2
8
The new 11
General Equal
Treatment Act
and its effects
Funding gaps in company 12
pension plans
C O M PA N Y P O RT R A I T
Berger Group 15
keeps growing
PEOPLE AND PROFILES
Werner Lintner 17
New man in Austria
MOSAIC
New look for our 17
Aktiv Assekuranz Makler
GmbH website
Water Sports Insurances 18
With us you’re
“anchoring“ safely!
The next issue of Aktiv Aktuell will be
published in May 2007 on the occasion
of the transport logistic trade fair.
Customer-oriented service is the foundation
of continued profitable growth in 2007
5
KNOW-HOW
This is Aktiv AG’s 27th yearly review and I am pleased to report that we
successfully continued expanding our business in 2006. For this success
I wish to thank my co-workers, our customers and partners and promise
that we will do our very best to further progress on this successful path.
Our motivation and commitment to always work to our customers’
fullest satisfaction helped us stay right on track in this constantly
changing market.
“Leading through innovation” has been our guiding principle ever since
the 1980s. We set the pace in the insurance broker market. Seeing our
ideas copied by others is also flattering for us because it confirms that we
have adopted the right path.
Consistency, patience, perseverance and the courage to leave the trodden
path will lead us to success also in the future. Good examples for this are
our activities in South America, in the US and in Spain. We are also very
well positioned for doing business in Asia as shown by our first successes
in Malaysia. Our international experience helps us work profitably and
successfully in the service of our customers. However, I cannot stress
enough that Germany is and will remain our core market.
Today the growth of major German companies takes place almost entirely
abroad. Since we are a leading export country it is our obligation to make
sure that we can defend this position. New laws and regulations add to
bureaucracy and increase costs without giving the economy the needed
momentum. In such a context, reforms or innovations aimed at reducing
bureaucracy are not readily embraced. Politics lack the will to implement
unpopular measures – with the exception of tax increases, which seem to
be hardly a problem for politicians (insurance tax increase), regardless of
election pledges (value-added tax increase). Germany needs flexible labor
markets, better education and a lean welfare state to hold its own in
international competition. The shock will be huge if our economy slows
down again before anything has been undertaken.
In the interest of our customers it is important to make our company
independent of regional trends and negative influences. New ideas such
as TVSx, Claim City, our globally valid Logistics Operator Liability Policy as
well as the positive development of the transportation and liability insurer
HVAG, are building blocks of our long-term strategy.
Courage and commitment continue to be our motto for the coming
year. We will be solution-oriented, optimistic and honest. If our business
partners recognize this, we will always be a step ahead of our competition.
We sell trust and we want to prove to our customers that they have made
the right choice!
With my best wishes to all customers, partners and co-workers for a
healthy and successful year 2007,
Ich wünsche allen Kunden, Partnern und Mitarbeitern ein gesundes und
erfolgreiches Jahr 2007.
Ihr
EDITORIAL
TOPICS
transport logistic 2007 –
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Halle A5, Stand 205
12. bis 15. Juni 2007
Neue Messe München
transport logistic 2007 –
We are looking forward to seeing
you there! • Hall A5, Stand 205
June 12-15, 2007
“Neue Messe” Munich
Best regards,
Jürgen Bochanski
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1/2007 Aktiv Aktuell
TITELSTORY
Aktiv Aktuell 1/2007
TITLE STORY
Ein bewährtes Produkt macht weiterhin fit für die Zukunft
A proven product that prepares companies for the future
Die neue SGP’07
The new SGP’07
Es ist beinahe neun Jahre her, dass sich die Speditionswelt,
zumindest auf dem Papier, wesentlich verändert hat.
Die Transportrechtsreform 1998 hat den Versicherern
und Spezialmaklern so einiges Kopfzerbrechen bereitet.
Almost nine years ago, the freight forwarding industry underwent
fundamental changes, at least on paper. The reform of the transportation law in 1998 caused considerable headaches to both the
insurance companies and specialist insurance brokers.
Die Aktiv Assekuranz Makler GmbH
ist dieser Änderung mit einer konsequenten Trennung zwischen Verkehrshaftung und Transportversicherung entgegengetreten. Die SGP ‘98
war geboren und das Trennungsprinzip zwischen Haftungs- und
Warenversicherung hat sich nunmehr fast ausnahmslos auf dem
Versicherungsmarkt durchgesetzt.
Ende 2002 waren sich die Versicherer
aufgrund angespannter Schadensquoten in der Verkehrshaftung sehr
„einig“ und dem Logistikgewerbe
wurden mitunter äußerst kongruente Verkehrshaftungspolicen ange-
4
boten (Stichwort GDV-Modell). Zusammen mit einem neuen Risikoträger, der Hamburger Versicherungs
AG, hat die Aktiv Assekuranz in dieser Zeit ein neues Produkt geschaffen, welches zumindest inhaltlich
nicht in dem Maße den StandardReglementierungen unterworfen
war, wie der GDV-Vorschlag – die
SGP’03.
In den folgenden Jahren waren
unsere Kunden streckenweise
schneller als die Rechtsprechung
und schneller als die Versicherungswirtschaft. Die Logistikwelt hat
längst durch immer flüssigere und
tiefere Logistik-Konzepte die Gunst
der Verladerschaft erobert, während die Juristerei noch Probleme
mit der rechtlichen Einordnung
dieser Prozesse hat. Komplexeres
Basisgeschäft bedeutet in der
Konsequenz natürlich ein angepasstes Versicherungswording. Es
war Zeit für ein neues Verkehrshaftungsprodukt, die SGP’07.
In Anbetracht der voranschreitenden Individualität von konzeptionellen Logistiklösungen, gerade
Lesen Sie weiter auf Seite 6
Aktiv Assekuranz Makler GmbH
responded to these changes by systematically separating carriers’ liability and transportation insurance.
The SGP’98 was born and the principle of separation between liability
and merchandise insurance has now
become the dominant model in the
insurance market.
Towards the end of 2002, tight loss
ratios in the carriers’ liability insurance business prompted insurance
companies to adopt a rather uniform attitude, and logistics companies sometimes happened to be
offered nearly identical policies
(keyword: GDV model). At that time,
together with Hamburger Versicherungs AG as the new risk bearer,
Aktiv Assekuranz launched a new
product that, at least in terms of
content, was not subject to the
standard regulations to the same
extent as the GDV – the SGP’03.
cepts while legislation and jurisdiction still have problems with the
legal classification of these processes. Of course, a more complex core
business requires an adaptation of
the relevant insurance clauses. It
was time for a new carriers’ liability
product, the SGP’07.
In subsequent years our customers
developed in some respects faster
than the courts of law and also
faster than the insurance industry.
The logistics business has long since
gained the favor of the freight
industry with ever smoother and
more comprehensive logistics con-
Given the growing individuality
of logistics solution concepts, particularly in the area of contract logistics, the modular structure of our
SGP’07 with its various special
Continued on page 7
5
1/2007 Aktiv Aktuell
TITELSTORY
Aktiv Aktuell 1/2007
TITLE STORY
Fortsetzung von Seite 4
im Bereich der Kontraktlogistik,
bietet unsere SGP’07 durch einen
modularen Aufbau und diverse
Sonderdeckungen einen fortschrittlichen Versicherungsschutz für diese
boomende Branche und wird dabei
dem Globalisierungsgedanken durch
die Deckung des nationalen Vertragsrechts der Europäischen Länder gerecht.
Aber nicht nur der Geltungsbereich,
sondern auch die Deckungsinhalte
wurden verbessert. Dem Frachtführer
stehen beispielsweise hohe Summen
zur Verfügung, ohne dass der Einwand des Versicherers wegen eines
„Sublimits für grobes Organisationsverschulden“ erfolgen kann.
Weiterhin werden dem Spediteur
und Frachtführer nur Vorgaben für
die Behandlung diebstahlgefährdeter Güter gemacht, sofern der
Warenwert EUR 50.000,- übersteigt,
weil so mancher Spediteur, zum
Beispiel im Bereich des Stückgutes,
nicht wissen kann, welche Ware sich
in der Palette befindet, die er gerade
aufs Lager bekommen hat. Auf
6
Continued from page 5
Wunsch ist weiterhin der Einschluss
der so genannten Frachtausfallklausel
möglich, innerhalb derer sich der
Frachtführer gegen die Zahlungsunfähigkeit seines Auftraggebers/
des Frachtschuldners versichern
kann.
Im Bereich der optionalen Sonderdeckungen sind Beschädigungen
durch werkvertragliche Tätigkeiten
mitversichert, unabhängig davon,
welchem Vertragsrecht sie unterliegen. Dadurch kann der von dem
Kontraktlogistiker so gefürchtete
Werkvertrag, welcher zumindest
dem Wortlaut nach in dessen Logistikvertrag auftaucht, in umfangreichen Teilen nunmehr versichert werden. Eine optionale Deckung für die
neuen Logistik-AGB versteht sich
natürlich von selbst.
Ein sich ständig entwickelnder Markt
verlangt nach einer sich stetig verbessernden Beratung. Was aber hat eine
qualifiziertere Beratungspflicht mit
einer speziellen Police zu tun?
Wir haben durch den oben genannten modularen Aufbau der Police
den Bogen zwischen Policeninhalt
und der Beratungspflicht, die uns
schon auf Grund der neuen europäischen Vermittlerrichtlinie auferlegt
wird, gespannt. Was früher in der
Risikobeschreibung vom Spediteur
aufgeführt wurde, hatte mit der
Deckung in der Versicherungspolice
dem Grunde nach nicht viel zu tun.
Unsere neue SGP’07 wird nunmehr
durch ein sogenanntes Deckungsmodul ergänzt, welches einer gestrafften Risikoanalyse ähnelt, jedoch unmittelbar Vertragsbestandteil wird. Unser Serviceteam wird
dieses Deckungsmodul mit unseren
Kunden jährlich aktualisieren oder
zumindest überprüfen, ob sich Veränderungen ergeben haben.
Die qualifizierte Prüfung von Logistikverträgen in unserer Direktion
und eine aktenlose, zentralisierte
und höchst effiziente Schadenbearbeitung in unserem Service-Center
in Erfurt runden das Dienstleistungspaket für unsere Kunden ab. Fragen
Sie uns, wie wir Verkehrshaftung für
Sie leben können!
Volker Jendricke
coverages provides effective insurance coverage for this booming
industry while also taking the increasing globalization into account
by including coverage of the national contract legislation of European
countries.
Not only the geographical scope
but also the contents of the coverage have been improved. The
haulage contractor, for example,
has large sums available without
the insurer being able to raise
objections based on a sublimit for
gross organizational fault.
Furthermore, the forwarder and
the haulage contractor are only
given directives for dealing with
goods threatened by theft if the
value of the goods exceeds EUR
50,000, for the simple reason
that forwarders often – for instance in the case of LCL cargo –
don’t have any knowledge of
what kind of merchandise is
packed on the pallet they just
received in their warehouses.
On request, a so-called freight
cancellation provision may be included, which covers the haulage
contractor against the risk of
insolvency on the side of his customer or the freight debtor.
In the area of special coverage options, coverage is extended to damages due to contract work, regardless of the applicable contract law.
This means that contract logistics
companies have one reason less to
fear any contracts for services included in the wording of their logistics contract because these can now
be insured to a large extent. It goes
without saying that the insurance
package also offers a coverage
option for the new logistics terms
and conditions.
A constantly changing market
requires continually improving
consultancy services. But what
is the connection between the
obligation to provide qualified
advice and a special policy?
The above described modular
structure of the policy allows us
to bridge the gap between the
contents of the policy and the
duty to provide consultancy
services, which is imposed on
us by the new EU Insurance
Mediation Directive. In the past,
the forwarder’s risk description
actually did not have much to
do with the coverage stipulated
by the insurance policy. Our new
SGP’07 will now be supplemented
by a so-called coverage module
that resembles a condensed risk
analysis yet becomes an integral
part of the contract. Our service
team will update this coverage
module annually in cooperation
with our customers or at least
verify if changes have occurred.
The qualified review of logistics
contracts by our management as
well as the paperless, centralized
and highly efficient claims processing in our Service Center in Erfurt
round out the service package we
offer our customers. Ask us about
our customizable carrier’s liability
insurance package!
Volker Jendricke
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1/2007 Aktiv Aktuell
FACHLICHES
Aktiv Aktuell 1/2007
KNOW-HOW
Ausblick 2007
In der ersten „Aktiv Aktuell“ 2006
wurde die Strategie 2010 ausführlich vorgestellt. Heute können wir
bereits über erste Erfolge berichten und einen Blick in die Zukunft
werfen.
Die internationale Ausrichtung der
Aktiv Gruppe wird weiter vorangetrieben, wie die Eröffnung unseres
Büros in Malacca beispielhaft bestätigt. Neben der internationalen
Expansion entwickelt sich auch die
Aktiv Assekuranz Makler GmbH kundenorientiert und hat das Vertriebsteam neu formiert und organisiert.
Der Fokus im Bereich „Vertrieb“ liegt
weiterhin in der Entwicklung innovativer und individueller Lösungen, entsprechend den Kundenanforderungen. Die ersten Erfolge dieser Neustrukturierung konnten bereits
verzeichnet werden. Eine hochwertige Beratung und optimale Betreuung
unserer Kunden hat auch 2007 höchste Priorität. Qualifiziertes Riskmanagement gewinnt durch zukünftige
Herausforderungen der Logistikbranche noch stärker an Bedeutung, und
die Aktiv Gruppe wird diesen Entwicklungen Rechnung tragen. Die Aktiv
Assekuranz Makler GmbH hat erheblich in IT-Lösungen investiert, so dass
eine nahezu papierlose Bearbeitung
und hohe Transparenz gewährleistet
sind. Große Bedeutung kommt in diesem Jahr auch der Schadenverhütung
und Schadenminderung zu, Bereiche,
in denen unser kompetentes Netzwerk an Partnerunternehmen hervorragendes Know-how bietet.
Allen Lesern wünsche ich ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2007!
Ihr Detlef Dörrié
Outlook on 2007
Detlef Dörrié
8
In the last Aktiv Aktuell issue of
2006, the strategy 2010 was presented in detail. Today we are already
able to report some early successes
and throw a glimpse into the future.
The international orientation of
Aktiv Group continues to be driven
forward, as exemplified by the
establishment of our office in
Malacca. In addition to this international expansion, Aktiv Assekuranz
Makler GmbH is carrying its customer-oriented approach further
by restructuring and reorganizing
its sales team. The focus of “Sales”
remains on the development of innovative and individual solutions
that perfectly meet our customers’
requirements. The first successful
results of these restructuring measures are already visible. In 2007,
we will of course continue to attach
the highest priority to high-quality
consultancy and support services
to our customers. Emerging future
challenges in the logistics industry
will raise the importance of qualified risk management and the Aktiv
Group is going to enhance its portfolio to meet these developments.
Aktiv Assekuranz Makler GmbH has
invested considerable sums in IT
solutions, enabling virtually paperless processing of all transactions
and a high degree of transparency.
This year, loss prevention and loss
minimization will also be given
additional attention. In these areas
our network of competent partner
companies can provide excellent
know-how and advice.
I want to wish all our readers
a successful and healthy year 2007!
Yours sincerely, Detlef Dörrié
9
1/2007 Aktiv Aktuell
FACHLICHES
Aktiv Aktuell 1/2007
KNOW-HOW
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz AGG
Das neue Anti-Diskriminierungsgesetz und seine Auswirkungen
The new General Equal Treatment Act and its effects
Mit dem in Kraft treten des Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) zum
18. August 2006 hat sich das Haftungsumfeld für Unternehmen zusätzlich verschärft. Hintergrund der neu geschaffenen Gesetzeslage ist eine EU-Richtlinie
zum Schutze vor Diskriminierung, die in
nationales Recht umzusetzen war. Im Mittelpunkt der Gesetzgebung steht der
besondere Schutz für Beschäftigte und
Bewerber im Arbeitsleben gegen Benachteiligung auf Grund des Geschlechts,
sexueller Identität, Rasse, ethischer
Herkunft, Religion, Weltanschauung,
Alter oder Behinderung. Zweck der
EU-Richtlinie ist nicht nur der Schutzcharakter, sondern zusätzlich die Schaffung einer „abschreckenden Wirkung“.
Die rechtlichen Konsequenzen, die sich
seit Herbst letzten Jahres aus der neuen
Gesetzeslage ergeben, sehen neben
dem reinen Schadenersatz aus diskriminierenden Handlungen (zum Beispiel
Gehaltsforderungen bei Nichteinstellung) auch Schmerzensgeldforderungen
vor. Zudem ist als weitere Folge die Unterlassung solcher Tatbestände nunmehr gesetzlich geregelt. Das AGG legt
gleichzeitig die Verantwortlichen und
damit automatisch die Haftungsadressaten in Diskriminierungsfällen
fest. Zum einen ist das Unternehmen als
Arbeitgeber unmittelbare Adresse für
die Haftbarhaltung, aber daneben haben sowohl die Vertreter der Geschäftsleitungsebenen wie auch leitende Angestellte persönlich für Anspruchstellungen nach dem AGG zu haften.
Die damit zusammenhängenden Haftungsprofile liegen vornehmlich in der
Benachteiligung von Arbeitnehmern
aber auch von Dritten. Die Haftung gilt
unbegrenzt und unabhängig von der
Anzahl der Mitarbeiter (also losgelöst
von der Unternehmensgröße).
Als Grundlage der Anspruchsführung eines vermeintlich Geschädigten gilt allerdings nach wie vor die Beweisbarkeit.
10
Aber auch hierzu ist im AGG eine sogenannte Beweislastumkehr manifestiert.
Das heißt, dass das in Anspruch genommene Unternehmen beweisen muss, dass
keine Benachteiligung im Sinne des AGG
begangen wurde, respektive vorliegt.
Somit sind Unternehmen gut beraten,
vorausschauende Strukturen zu schaffen, die sowohl den verantwortlichen
Umgang mit dem AGG, als auch den
lückenlosen Nachweis dazu belegen
können. Der daraus erwachsende Handlungsbedarf erfordert von den Unternehmen die Schulung von Mitarbeitern
hinsichtlich Schutz-, Organisations- und
Maßnahmepflichten. Parallel dazu ist
eine ausführliche Aufklärung, ein ausführlicher Hinweis über und auf das
neue Gesetzeswerk sowie die Einrichtung einer Beschwerdestelle im Unternehmen notwendig.
Als weitere Besonderheit der EU-Richtlinie wird nicht nur auf den Schutzcharakter abgestellt, sondern zusätzlich auf
die Schaffung einer „abschreckenden
Wirkung“, mit dem Ziel, Diskriminierungen am Arbeitsplatz weitestgehend einzuschränken. Damit wäre es denkbar,
dass künftig mit veränderten Schadensszenarien zu rechnen ist, die auf deutlich höhere Schmerzensgeldansprüche
und –zahlungen (gestützt durch deutsche Gerichte) sowie auf eine erhöhte
Klagebereitschaft abzielen.
Die Haftung erstreckt sich auch auf den
allgemeinen Zivilrechtsverkehr, zum
Beispiel auf gewerbliche Vermieter, Hausverwalter und Wohnungsunternehmen.
Zur Absicherung des Haftungspotenzials
können Versicherungspolicen von verschiedenen Versicherern bezogen werden.
Alternativ können reine Rechtsschutzdeckungen, die den Kostenersatz für
Rechtsfälle aus vorgenannten Tatbeständen versichern, bezogen werden.
Der darüber gebotene Versicherungsschutz beinhaltet primär:
• Personen-, Sach- und Vermögensschäden
• Diskriminierungstatbestände
• Verfahren vor der Antidiskriminierungsstelle
• Kosten für ein Widerrufsverlangen
oder eine Unterlassung
Als versicherter Personenkreis sind
versichert:
• Ansprüche Dritter gegen versichertes
Unternehmen
• Organmitglieder, die direkt von
Mitarbeitern oder vom Unternehmen
in Anspruch genommen werden
• Leitende Angestellte
• Tochterunternehmen innerhalb der
EU mit einer Beteiligung > 50 %
Der Versicherungsfall wird nach der
erstmaligen Anspruchserhebung definiert.
Als Deckungserweiterungen sollte auf
den Einschluss einer
• Rückwärtsversicherung (unbegrenzt)
• Nachhaftung (mindestens 3 Jahre)
geachtet werden.
Beispielhafte, beziehungsweise
denkbare Schadensprofile:
• fehlerhafte Stellenbeschreibung
• fehlerhafte Wohnungsinserate
• unterschiedliche Bezahlung von
Mitarbeitern einer bestimmten
Altersgruppe
• geschlechtsspezifische (Be-)
Förderung
• Mobbing
Gerne beantworten wir Ihre Fragen
und informieren Sie ausführlich zu
diesem Thema.
Peter Skalicky
Aktiv Concept GmbH
Tel.:
+49 (0) 89 14 97 08-210
E-Mail: [email protected]
The coming into force of the General Equal Treatment Act (AGG) on
August 18, 2006, has further complicated the liability environment for
businesses. This new legal framework is based on an EU directive for
protection against discrimination
that had to be converted to national
law. The legislation focuses on the
special protection of employees and
applicants against job discrimination
based on gender, sexual identity,
race, ethnic background, religion,
worldview, age or handicap. The
purpose of the EU directive is not
merely protection against discrimination but the creation of a “deterring effect” in addition.
The concrete legal stipulations resulting from the new legal framework since last fall not only include
more compensation for damages
resulting from acts of discrimination
(e.g. claims for wages lost due to
non-hiring), they also allow for
claims to monetary compensation
for pain and suffering. As a further
consequence, the forbearance of
such acts is now regulated by law.
At the same time, the AGG defines
the responsible parties and thereby
automatically the parties held liable
in case of discrimination. On one
hand, the company as employer is
directly liable; on the other hand,
management and senior executives
are also personally liable for claims
pursuant to the AGG.
The liability profiles are primarily
related to the discrimination of employees and also of third parties.
The resulting liability is effectively
unlimited and independent of the
number of employees (i. e. not tied
to the size of the business).
However, the basis for alleged victims to file a claim is still their abili-
ty to prove the claim. But in this
context, the AGG includes also a
so-called reversal of the burden of
proof. This means that the business
involved must prove that no act of
discrimination as defined by the
AGG was committed or exists.
Companies are well-advised to
prepare for potential cases by
establishing organizational structures suitable for proving responsible application of the AGG as well
as providing watertight evidence of
it. The resulting need for action requires the companies to train their
employees with regard to their protective, organizational and operational obligations. This goes hand in
hand with comprehensive education, detailed information about the
new law as well as the establishment
of a complaint office within the
company.
Another particular feature of the
EU directive beyond its protective
goal is the creation of an additional
“deterring effect” aimed at reducing discrimination in the workplace
as far as possible. It is therefore conceivable that, in the future, we will
have to reckon with changed claim
scenarios that result in distinctly
higher claims and payments for pain
and suffering (supported by German
courts), as well as a greater willingness to sue.
The liability also extends to general
civil law, for example to the owners
of commercially rented property,
the management of tenement blocks
and to property companies. Various
insurers offer insurance policies
covering the potential exposure to
liability. As an alternative, legal expense coverage can be obtained
that will reimburse the costs for
legal cases based on the aforementioned liability for discrimination.
The insurance protection primarily
includes:
• personal injury, property damage
and financial loss
• acts of discrimination
• proceedings before the Federal
Agency against Discrimination
• expenses for a revocation request or forbearance
The following cases, persons and
entities are insured:
• claims against the insured company by third parties
• members of the executive body
that are charged directly by
co-workers or by the company
• senior executives
• subsidiaries within the EU in
which the insured company
has a stake of more than 50
percent
The occurrence of an insured
event is defined after the claim
is raised for the first time.
The inclusion of
• retrospective coverage
(unlimited)
• extended liability coverage
(at least 3 years)
should be considered as an
expansion of the coverage.
Examples of potential acts of
discrimination:
• non-compliant job description
• non-compliant apartment
ads
• different pay levels for employees within a certain age
group
• gender-specific promotion
and career support
• harassment at work
We’ll be happy to assist you with
questions and information about
this topic.
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1/2007 Aktiv Aktuell
FACHLICHES
Aktiv Aktuell 1/2007
KNOW-HOW
Finanzierungslücken bei Betriebs renten
Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) warnt, dass sich bei der betrieblichen Rente
eine ähnliche Finanzierungslücke auftun könnte wie bei der gesetzlichen Rente.
Nach einer Untersuchung der Beratungsgesellschaft Rauser-Towers-Perrin
liegt der durchschnittliche Ausfinanzierungsgrad der M-Dax-Unternehmen
bei 35 Prozent und der Dax-Unternehmen bei 56 Prozent. Bei mittelständischen Unternehmen ist von
einem noch geringeren Finanzierungsgrad und somit noch größeren Finanzierungslücken auszugehen.
Verantwortlich dafür ist die Politik: Der
Gesetzgeber schreibt vor, dass Betriebsrentenansprüche in der Bilanz als Verpflichtung in Form einer Pensionsrück-
stellung auszuweisen sind. Für die
Abzinsung der Pensionszusagen sieht
der Gesetzgeber einen Zinssatz von
6 % vor. Dieser Zinssatz ist aber mehr
als unrealistisch, denn 6 % Zinsen gibt
es am Kapitalmarkt schon seit Jahren
nicht mehr. Fazit: Wenn heute ein
Unternehmen den Rückstellungsbetrag entsprechend anlegen würde,
müsste es bei Fälligkeit der Rentenzusage kräftig drauf zahlen. Dazu
kommt, dass die steigende Lebenserwartung jahrelang unberücksichtigt
geblieben ist, und Gehaltssteigerungen
sowie Inflation in die Berechnungen
nicht miteinbezogen wurden. Orientiert man sich an den international
anerkannten Rechnungslegungsstandards, so müssten die Unternehmen in
Deutschland zur Erfüllung ihrer Betriebsrentenzusagen die Pensionsrückstellungen um rund 40 % erhöhen,
das entspricht einem Betrag von rund
80 Mrd. Euro.
Zunehmende Beachtung findet die
mangelhafte Finanzierung der Betriebsrenten auch bei Finanzanalysten
und Banken. Neben einer Minderung
des Unternehmenswertes ist eine
negative Veränderung der Unternehmensratings nicht ausgeschlossen.
Unterfinanzierte Betriebsrenten können
so auch zum Hindernis bei Unternehmensverkäufen sowie zu einer großen
Hypothek für die nächste Generation
bei Weiterführung des Unternehmens
durch die eigenen Kinder werden.
Daher ist schnelles Handeln geboten:
Für alle bestehenden Rentenzusagen
ist eine kontinuierliche Finanzierung
anzustreben. Ziel ist eine reelle Ausfinanzierung bei Rentenbeginn. Teilweise besteht bei Unternehmen auch
der Wunsch, die Pensionsverpflichtungen gänzlich aus der Bilanz heraus-
zunehmen. Das Betriebsrentengesetz
lässt heute eine Auslagerung der
Pensionsverpflichtung aus der Bilanz
zu. Durch die steuerrechtliche Flankierung hat dieser Weg an Popularität
gewonnen.
Für neue Zusagen ist ein Systemwechsel angezeigt. Zur Enthaftung des
Arbeitgebers sollte der arbeitsrechtliche Anspruch des Arbeitnehmers
künftig auf den Beitrag zur Altersvorsorge begrenzt werden. Mit der
beitragsorientierten Leistungszusage sowie der Beitragszusage mit
Mindestleistung hat der Gesetzgeber
zwei Alternativen zur Lösung dieser
Herausforderung gesetzlich festgeschrieben.
Funding gaps in company pension plans
The “Institut der Wirtschaftsprüfer IDW” (Institute of Public Accountants) warns that companyfunded pension plans may experience a similar funding gap as the national pension scheme.
A survey by the consulting firm RauserTowers-Perrin found the average rate
of funding of all pension commitments
to be 35 percent for MDAX-listed companies and 56 percent for DAX-listed
companies. Even lower funding and
therefore greater funding gaps must
be assumed for mid-sized companies.
Legislation is to blame here. The law
requires that entitlements to companyfunded pensions must be posted as a
liability on the balance sheet, in the
form of company pension fund reserves. An interest rate of 6 percent is
mandatory for pension commitments.
This interest rate is quite unrealistic
since the money market has not seen a
6-percent interest rate in years. Conclusion: if today a company invested the
funding reserves accordingly, it would
have to add a tidy sum of money to the
reserves once the pension commitments
come due. In addition, we have to consider the fact that for many years the
rising life expectancy was not taken
into account, and increased wages and
inflation have not been factored in
either. Based on internationally recognized accounting standards, German
companies would have to increase their
pension fund reserves by approximately
40 percent, or some EUR 80 billion,
to meet their pension commitments.
Financial analysts and banks are paying
increasing attention to funding gaps in
company pension plans. In addition to
lowering the company’s equity, a negative effect on the company’s financial
rating can’t be ruled out.
Underfunded company pension funds
may create an obstacle when companies
are looking for a buyer. They could also
prove to be a large debt for the next
generation if the company is passed on
to the owner’s children.
This calls for quick action:
The goal should be the continuous
funding of all existing pension
commitments so that they are fully
funded when the pension payout
starts. Some companies would also like
to entirely remove the pension liability
from the balance sheet as allowed by
the German company pension law. In
view of the supporting tax laws, this
approach has increased in popularity.
For new pension commitments, a
switch to another system is indicated.
In order to relieve the employer of
the liability, the employee's legal
entitlement based on German labor
laws should henceforth be limited
to the contribution to the chosen
old-age provision scheme. With the
contribution-based benefit commitment and the contribution commitment with minimum benefit, the government has provided two statutory
models as alternative solutions to
this challenge.
Finally, we should note that the reasons
for guaranteeing a company-funded
old-age pension have changed. In the
past, companies valued pension commitments as a convenient and cheap
source of internal financing. Nowadays,
company-funded old-age pension
schemes are used chiefly to increase the
employees’ loyalty. The demographic
development will make the already
noticeable shortage of qualified personnel even worse. For that reason
50 percent of all decisions to set up a
company-funded old-age pension plan
are made today by the human resources
department. In only 16 percent of all
cases, the decision is up to the Chief
Financial Officer.
Abschließend ist festzuhalten, dass sich
die Motive für die Gewährung einer
betrieblichen Altersversorgung bei den
Unternehmen geändert haben. Früher
schätzten die Unternehmen Pensionszusagen als günstige Quelle der Innenfinanzierung. Heute hingegen dient
die betriebliche Altersversorgung der
Mitarbeiterbindung! Die demografische Entwicklung wird den bereits
jetzt spürbaren Mangel an Fachpersonal verschärfen. Deshalb werden schon
heute 50 % der Entscheidungen für
die Einrichtung einer betrieblichen
Altersversorgung von Personalabteilungen getroffen. Nur noch zu 16%
entscheidet der Leiter der Finanzen.
Holger Erdmann
Für weitere Informationen und
Angebote stehen Ihnen unsere
Experten zur Verfügung:
If you have further questions,
please contact:
Aktiv Finance GmbH
Riesstraße 15
80992 München
in München:
Holger Erdmann
Tel.:
+49 (0) 89 14 97 08 - 848
Fax:
+49 (0) 89 14 97 08 - 790
Mobil: +49 (0) 1 71 5 69 00 48
Ingbert Bauknecht
Tel.:
+49 (0) 89 14 97 08 - 840
Fax:
+49 (0) 89 14 97 08 - 790
Mobil: +49 (0) 1 71 8 73 27 60
in Bochum:
Ralf Kleinfeld
Tel.:
+49 (0) 2 34 9 27 83 75
Fax:
+49 (0) 2 34 9 27 83 77
Mobil: +49 (0) 1 71 5 69 00 37
Holger Erdmann
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1/2007 Aktiv Aktuell
FIRMENPORTRÄT
Aktiv Aktuell 1/2007
C O M PA N Y P O R T R A I T
Berger Gruppe auf
Wachstumskurs
Berger Group keeps
growing
Ein Unternehmensporträt aus Tirol
Das 1961 vom Vater des ehemaligen
Formel 1-Fahrers Gerhard Berger
gegründete Unternehmen schwenkt
nach schwierigen Jahren der Sanierung,
Konsolidierung und Stabilisierung
auf Wachstumskurs.
Unter dem Dach der Berger Beteiligungs GmbH in Radfeld/Österreich
sind drei Unternehmen angesiedelt.
Die Berger Fahrzeugtechnik GmbH
konstruiert, entwickelt und produziert
mit rund 50 Mitarbeitern Leichtbausattelauflieger besonderer Art, mit
denen im vergangenen Jahr ein Rekordabsatz von 550 Einheiten erzielt
werden konnte.
Das zweite Unternehmen, die Berger
Kfz-Reparatur GmbH, betreibt in
Wörgl/Tirol eine mehrfach ausgezeichnete Fachwerkstatt für Zugmaschinen
der Marken Volvo und Renault sowie
für Auflieger aus der Berger-Produktion
mit ebenfalls rund 50 Mitarbeitern.
Als weiteres Unternehmen gehört die
Berger Logistik GmbH zur Unternehmensgruppe, an welcher die Red Bull
GmbH aus Fuschl/Österreich seit Anfang 2006 die Hälfte der Anteile hält.
Dies ist der Kernbereich der Gruppe
mit einem beträchtlichen Fuhrpark
und einer ansehnlichen Zahl an Subfrächtern. Die Mitarbeiteranzahl
beläuft sich auf rund 220 Personen.
Nach Jahren der Reduzierung des
eigenen Fuhrparks wurden in 2006
wieder Einheiten aufgestockt.
Man bedient in erster Linie die Achse
Italien/Deutschland/Benelux. Südlich
des Brenners werden Marmor und
verpackte Lebensmittel geladen, um
auf den Rückfahrten aus Nordeuropa
Stahl oder Chemieprodukte, Maschinenteile oder Kartonagen sowie
Papier aufzunehmen. Besondere Bedeutung kommt hierbei dem Nadelöhr
Tirol zu. Zur Querung der Alpen greift
man zu 80% auf die „Rollenden Landstraßen (RoLa)“ zurück. „Derzeit sind
es monatlich ca. 1.400 Bahnfahrten“,
erklärt ein Unternehmenssprecher,
„wir wollen einen Beitrag leisten für
Bevölkerung und Umwelt und die
Ruhezeiten unserer Fahrer einhalten.
Dafür nehmen wir den Aufwand in
Kauf, die Bahn in unsere Disposition
einzubeziehen“.
Berger beschreitet nicht nur hinsichtlich der RoLa einen alternativen Weg,
nein, man bezieht auch zum Thema
Ausflaggen des Fuhrparks eindeutig
Stellung. „Das klingt paradox“, so das
Unternehmen, „angesichts von Lohn
und Lohnnebenkosten, die in Osteuropa bei einem Drittel der österreichischen liegen. Dafür verursachen
Rechts- und Behördensysteme in
diesen Regionen oft unabschätzbare
Kosten und die Überwindung der
Sprachbarrieren bringt aus unserer
Sicht zusätzliche Aufwendungen mit
sich. Außerdem haben wir keine Lust,
unseren Betrieb wie einen Wanderzirkus alle paar Jahre ein Stück weiter
nach Osten zu verlegen, um der An-
A company portrait from Tyrol
gleichung der Kosten an die hiesigen
Verhältnisse dauerhaft zu entrinnen.“
Auch ein Schuss Patriotismus trägt die
Einstellung des Unternehmens Berger.
Die Gruppe ist ein international tätiges, aber auch in Tirol tief verwurzeltes
Unternehmen. Gerhard Berger ist Tiroler von Geburt und Österreicher von
Herzen. „Weltbürger ist er nur aus Gewohnheit“, heißt es im Unternehmen
über die Haltung des Rennsportleiters
und Miteigentümers Gerhard Berger.
Neben dem eigenen Fuhrpark und der
Bedienung aller wichtigen Verbindungen im europäischen Landverkehr
sowie einem Netzwerk von Subunternehmern ergeben sich weitere Wachstumspotentiale aus der Mehrheitsbeteiligung an einem spezialisierten
Logistikdienstleister in Rumänien,
einer Filiale in Italien und der Niederlassung in Heiligenkreuz im Burgenland. Hier unterhält man einen Stützund Konsolidierungspunkt mit 4.000
m2 großem Lager zur Erbringung von
Zusatzleistungen im Rumänien- und
Balkanverkehr.
Zu all diesen Tätigkeiten kommt in
Zukunft auch das Geschäftsfeld der
See- und Bahnverkehre. Personelle
Verstärkungen sind bereits in Planung.
Die Aktiv Assekuranz Makler GmbH
wünscht dem Unternehmen Berger
weiterhin viel Erfolg auf dem bereits
beschrittenen Weg.
After several hard years of restructuring, consolidation and stabilization
the company, which was founded in
1961 by the father of former Formula 1
driver Gerhard Berger, is now back on
the track for growth.
Three companies are united under the
umbrella of Berger Beteiligungs GmbH,
headquartered in Radfeld, Austria.
With a workforce of around 50, Berger
Fahrzeugtechnik GmbH designs, develops and manufactures special lightweight semi-trailers, selling a record
number totaling 550 units last year.
The second subsidiary, Berger KfzReparatur GmbH, also boasts a workforce of approximately 50 employees
and operates a multi-award winning
specialist workshop for Volvo and
Renault tractor units and Bergermanufactured trailers in Wörgl, Tyrol.
The third member of the group is
Berger Logistik GmbH, of which Red
Bull GmbH, based in Fuschl, Austria,
acquired a 50 percent share in early
2006. Berger Logistik GmbH forms the
core of the group’s activities and has
a sizeable vehicle fleet, a considerable
number of subcontracted carriers and
around 220 employees. Following
years of downsizing its own fleet, the
company began adding new vehicles
again in 2006.
The logistics provider predominantly
serves the Italy/Germany/Benelux
transportation route. South of the
Brenner Pass, the trucks load marble
and packed foodstuffs for their trip
north; steel, chemical products, machine
components, cardboard packaging
and paper fill the units on the return
trips from Northern to Southern
Europe. Because Tyrol constitutes a
bottle-neck on this route, the Rolling
Highway (RoLa) system is used on
eighty percent of all trips crossing
the Alps. A company spokesperson
explains: “The rail transportation
option is currently used approximately
1,400 times per month. We want to do
our share in protecting the population
and the environment and we respect
our drivers’ rest periods. Consequently
we are willing to shoulder the costs
of incorporating the rail component
into our planning.”
Berger has not only adopted the RoLa
system as an alternative but is also
taking a clear stand on flagging out
its vehicle fleet. “In view of the fact
that labor costs and fringe benefits
in Eastern Europe are more than 30
percent lower than in Austria, this
sounds paradox,” admits the company,
“then again, when doing business in
these regions, considerable expenses
not only arise from the countryspecific legal systems and administrative landscape but also from the
need to overcome language barriers.
Moreover, we are not interested in
shifting our operations every few
years a little further into Eastern Europe
like a traveling circus in a constant
attempt of running away from cost
structures progressively adapting to
Western European levels.”
The Berger Group’s attitude also holds
a touch of patriotism. The group is
internationally active but also deeply
rooted in the Tyrol region. Gerhard
Berger is Tyrolean by birth and Austrian
to the core. “He’s only cosmopolitan
out of habit,” say the people in the
company about motor sport director
and co-owner Gerhard Berger.
In addition to operating its own vehicle
fleet and handling all major links in
the European land transportation
system via a subcontractor network,
the company has potential for further
growth through its controlling stake in
a specialized logistics service provider
in Romania and a subsidiary in Italy.
Another asset is a branch location in
Heiligenkreuz, Burgenland, which with
its 4,000 sqm warehouse serves as a base
and consolidation point for the provision
of additional services in the Romanian
and Balkans transportation business.
Maritime and rail transportation will
be added to all these activities, and
plans to enlarge the workforce are
already under way.
Aktiv Assekuranz Makler GmbH wishes
the Berger Group continued success
and good progress on the adopted path.
Jörg Sekora
Jörg Sekora
14
15
1/2007 Aktiv Aktuell
Aktiv Aktuell 1/2007
Werner Lintner
PROFILE
PEOPLE AND PROFILES
Neuer Mann in Österreich
MOSAIK
MOSAIC
New look for our Aktiv
Assekuranz Makler
GmbH website
Der neue Internetauftritt:
Das Wichtigste auf einen Blick
The new Internet presentation:
The most important topics at a single glance
Website der Aktiv Assekuranz
Makler GmbH mit neuem Gesicht
Seit Ende Januar 2007 ist die Aktiv Assekuranz
Makler GmbH im WorldWideWeb mit einem
neuen Auftritt zu finden.
• the possibility to download Aktiv
Aktuell in PDF format, allowing
you to forward Aktiv Aktuell to
your friends in an electronic form;
• the possibility to download legal
texts and damage report forms
in order to make your daily tasks
easier;
• information about events
... and much more.
Vieles ist neu, zum Beispiel die komfortable Suchfunktion, doch einige
bei unseren Kunden besonders
beliebte Bereiche sind nach wie
vor im Internet abrufbar:
Naturally our website will continue to
be expanded during the coming
months because we always want to
offer you the most up-to-date information. So don’t forget to explore
our website on a regular basis. It’s
always worth a visit!
• Downloadmöglichkeit der Aktiv
Akuell in pdf-Format, damit Sie
die Möglichkeit haben, die Aktiv
Aktuell in elektronischer Form an
Freunde/Bekannte weiterzuleiten
• Downloadmöglichkeit von
Gesetzestexten und Schadensmeldungen zur Erleichterung Ihrer
täglichen Arbeit
• Informationen zu Events/Veranstaltungen ... und vieles mehr.
Natürlich wird unsere Website im Umfang in den nächsten Monaten weiter
wachsen, da wir Ihnen immer die
aktuellsten Informationen bieten
wollen. Schauen Sie also regelmäßig
ins Internet. Ein Besuch lohnt sich!
There are many new features, for
instance a convenient new search option. Then again, a range of functions
that were particularly popular with
our customers remain available:
www.aktiv-assekuranz.de
www.aktiv-assekuranz.de
P.S.: Um unsere Seiten mit weiteren von
Ihnen gewünschten Informationen zu
optimieren, freuen wir uns über ein Feedback Ihrerseits. Schreiben Sie uns einfach in einer E-Mail an [email protected],
was Ihnen an unseren Seiten gefällt
oder was Sie vielleicht vermissen. Schon
jetzt recht herzlichen Dank!
Bianka Lamping
16
Since the end of January 2007, the web
presentation of Aktiv Assekuranz Makler GmbH
has a new design.
P.S.: We look forward to receiving
your feedback because this will help
us optimize our website with the
kind of information you require. Just
send an e-mail to [email protected]
and tell us what you like about
our site and what you would like
us to add. Thank you very much in
advance!
Bianka Lamping
Werner Lintner ist seit Januar 2007 Geschäftsführer der Aktiv Assekuranz in
Österreich. Der 44-jährige mit Wohnsitz in Kufstein war sechs Jahre lang in
der Transportbranche tätig, bevor er
weitere sechs Jahre bei einem Versicherungsmakler in führender Funktion
aktiv war. Als Geschäftsführer der Aktiv
Assekuranz in Österreich ist Werner
Lintner für die Bereiche Transportgewerbe sowie verladende Wirtschaft
verantwortlich. Er wird mit kompetenter Beratung und bedarfsgerechten,
kundenorientierten Produktlösungen
das hohe Niveau und die Qualität der
Aktiv Assekuranz auch für unsere
österreichischen Kunden sicherstellen.
Die angebotenen Produktlösungen,
beispielsweise in den Bereichen KFZ-,
Transport- und Betriebsversicherungen,
werden mit umfassendem Service individuell auf den Kunden angepasst und
führen so stets zu einer individuellen
und optimalen Versicherungslösung.
Carsten Zehm
New man in Austria
Effective January 2007, Werner
Lintner was named Director of Aktiv
Assekuranz in Austria. Werner Lintner
(44) lives in Kufstein. His previous career steps include six years of work in
the transportation sector and another
six years in a senior management position at an insurance broker company.
As Director of Aktiv Assekuranz in
Austria, Werner Lintner is responsible
for the carrying business and logistics
industry areas. By providing competent advice and optimized, customeroriented product solutions he will
make sure that our Austrian customers
benefit from the same high quality
and service level that Aktiv Assekuranz
is known for. The comprehensive service
includes the invidvidual adaptation of
the innovative product solutions of
our portfolio, for instance in the area
of vehicle, transportation and company insurance, to the customer's
requirements, resulting in a optimal,
custom-tailored insurance solutions.
Carsten Zehm
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1/2007 Aktiv Aktuell
Aktiv Aktuell 1/2007
MOSAIK
MOSAIC
Sie erreichen unsere Mitarbeiter
im Büro in Malaysia unter:
You may contact our office in
Malaysia at:
MOSAIK
TGC Asia Sdn. Bhd.
Malacca Branch Office
No. 45 A, Jalan Melaka Raya 8
Taman Melaka Raya
75000 Malacca, Malaysia
MOSAIC
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Bei uns ankern Sie richtig!
Der Wassersport – ein Freizeitvergnügen, das immer mehr Freunde findet.
Und auch hier ist ausreichender Versicherungsschutz unerlässlich, um die
sommerlichen Freuden ungetrübt genießen zu können.
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Versicherungsfragen.
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•
•
•
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schadensfreien Jahren oder erfolgreichem Rückgriff durch den
Versicherer
Übernahme der Wrackbeseitigungskosten bis zur Höhe der Versicherungssumme
Vereinsinterne Regatten und
Charter mit festem Skipper können
prämienfrei mitversichert werden
Überführungstransporte und
Winterlagerzeiten sind prämienfrei
mitversichert
Persönliche Effekten bis EUR 750.–/
1.500.– prämienfrei mitversichert
etc.
Tel.:
Fax:
+60 6 281 0228
+60 6 284 1773
Kua Kok Yee/Niederlassungsleiter
und Sarah Chin/Assistentin
Branch office manager Kua Kok Yee
and assistant Sarah Chin
Jürgen Bochanski (ganz rechts)
beglückwünscht die Preisträger bei
der Verleihung des Nachwuchspreises
Spedition und Logistik des DSLV.
Die Aktiv Assekuranz ist Sponsor des
erstmals vergebenen Preises.
Water Sports Insurances
IMPRESSUM
With us you are “anchoring” safely!
Water sports – more and more people
discover this exciting hobby for
themselves. But also here, sufficient
insurance protection is absolutely
necessary if you want to be able to
fully enjoy this pleasure.
Aktiv Assekuranz Makler GmbH, as an
international insurance broker with a
large cooperation network, is able to
present a comprehensive hull and liability insurance concept. Furthermore,
we also guarantee quick, efficient and
unbureaucratic claims handling as well
as support and competent advice in all
insurance questions.
Some of our highlights at one glance:
• all-risk cover
• worldwide protection under
liability cover
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18
•
•
•
•
•
•
•
•
•
scope of application under hull
cover possible
individual premium calculations
individual bonuses for limited scope
of application offered
no-claims bonus applied to the annual premium from 15 to 40 percent
no downgrade of the bonus as a
one-time benefit after 5 claim free
years or a successful recourse
wreck-removal costs included up to
the insured amount
club-internal regattas and chartering with permanent skipper may
be included without extra premium
transfer transports and winter
lay-up periods are included without
extra premium
personal effects are included in the
insurance protection up to a value
of EUR 750,00/1.500,00
and many more
Jürgen Bochanski (right) congratulates
the winners of the “Nachwuchspreis
Spedition und Logistik” (young logistics
experts award) of the DSLV. Aktiv
Assekuranz is the sponsor of the newly
established award.
Für detaillierte Informationen und
weitere Auskünfte steht Ihnen
Andrea Lerch gerne zur Verfügung:
Andrea Lerch of our Munich branch
office is available for detailled
information and further advice.
You may contact her under:
Herausgeber Responsible editor
Detlef Dörrié
Aktiv AG Dienstleistungen & Beteiligungen
Riesstr. 15, 80992 München
Tel. +49 (0)89 14 97 08 - 100
Fax +49 (0)89 14 97 08 - 800
Dynamik und Erfolg zeichnen das
Engagement der Aktiv Assekuranz
beim EHC München aus. Der Club
spielt in dieser Saison souverän um
die Play-Offs in der ASSTEL Eishockey
Bundesliga mit.
Redaktionsleitung Editors
Jasmin Malina
+49 (0)89 14 97 08-120
[email protected]
Carsten Zehm
Zehm Public Relations
+49 (0)89 14 97 08-250
[email protected]
Dynamism and success mark the activities of Aktiv Assekuranz in conjunction
with the ice hockey club EHC Munich.
In the “ASSTEL German Ice Hockey
League”, the club is performing very
well in this season’s play-offs.
Redaktion Editorial Advisory Board
Rudolf Nauschütt, Aktiv Assekuranz
Peter Skalicky, Aktiv Concept
An dieser Ausgabe wirkten mit ...
Authors for this issue ...
Volker Jendricke, Jörg Sekora, Andrea Lerch –
Aktiv Assekuranz, Peter Skalicky – Aktiv Concept,
Holger Erdmann – Aktiv Finance,
Bianka Lamping – Aktiv AG
Andrea Lerch
Aktiv Assekuranz Makler GmbH
Riesstraße 15
80992 München
Tel.:
+49 (0)89 14 97 08 - 460
Fax:
+49 (0)89 14 97 08 - 900
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June 12-15, 2007
“Neue Messe“ Munich
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S. 4-5, 8, 12-13, 18 Photocase.com; S. 19 DSLV/Engels
Layout, Satz Layout
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Druck Printing
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Auflage Circulation
5.000 Exemplare Copies
19
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DE - 80971 München
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DE - 80992 München
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Fax +54 (0) 11 27 - 44 47
[email protected] · www.assekuransa.com
Aktiv Assekuranz c/o Schmidt & Partner
Piazetta dell’ Imbarcadero, 11
I-33050 Aprilia Marittima (UD)
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Fax +39 0 4 31 5 32 76
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Aktiv Assekuranz Makler Luxembourg s.a.r.l.
74, Route de Luxembourg · L-6633 Wasserbillig
Tel. +3 52 26 74 18 - 0
Fax +3 52 26 74 18 - 20
[email protected]
Aktiv Assekuranz J. Lang Ges. m. b. H.
Valiergasse 62/II/04 · A-6020 Innsbruck
Tel. +43 (0) 5 12 57 11 86
Fax +43 (0) 5 12 58 24 76
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Aktiv Peninsular, S.L., Correduría de Seguros
Avenida de Fuentemar, 31 · E-28820 Coslada (Madrid)
Tel. +34 (0) 91 6 60 - 14 08
Fax +34 (0) 91 6 60 - 12 11
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Moll de Barcelona s/n, Edificio Est,
Oficina 210 · E-08039 Barcelona
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Fax +34 (0) 93 342 90 - 93
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Stetkova 18 · CZ-140 68 Praha 4
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Fax +420 (0) 261 39 72 35
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Fax +1 (0) 305 4 18 - 45 42
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Unit 01-8B, Jalan PJU/3A, D19, Damansara Perdana
47820 Petaling Jaya, MALAYSIA
Tel. +60 (0) 377 29 07 73
Fax +60 (0) 377 29 17 73
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Bangkok 10120, THAILAND
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