33 Autosalon_4farbig
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Donnerstag, 6. März 2008 Seite 33 Auto-Salon Genf 6. bis 16. März Der 78. Genfer Automobilsalon lockt mit vielen Highlights: Genf im Autofieber Heute öffnet der Genfer Automobilsalon in den Palexpo-Hallen seine Tore. Bis am 16. März rechnen die Organisatoren mit einem Publikumstrom von über 700 000 Besuchern aus aller Herren Ländern. Zu bewundern gibt es in der Calvin-Stadt rund 240 Welt-, Europa- oder Schweizer-Premieren. Die Augen richten sich vor allem auf die 94 Welt- und Europaneuheiten. N Der Trendsetter Subaru Legacy ist neu mit einem revolutionären 2,0-LiterBoxer-Dieselaggregat erhältlich. (Fotos: Angelo Umberg) ach wie vor geniesst der Genfer Salon in der Automobilbranche einen hohen Stellenwert. In der Westschweiz wird gewissermassen der mobile Frühling eingeläutet. Genf ist wiederum jene Metropole, wo die ersten automobil-politischen Zeichen zum Ausdruck kommen. Auf der 119 000 m2 grossen Ausstellungsfläche tummeln sich die hochkarätigen Topmanager, die Gilde der bekanntesten Autokonstrukteure und kreativsten Designer. Auch die Prominenz aus Showbusiness, Politik, Sport und Wirtschaft trifft sich in den Palexpo-Hallen zum Small Talk. Sehen und gesehen werden ist für viele VIPs ebenso wichtig, wie sich über die News in der Autowelt ins Bild zu setzen. Für Autofans ist der Besuch des Genfer Salons eine Pflicht. Immerhin repräsentieren in den riesigen Hallen 260 Aussteller aus 30 Ländern 1000 Marken. Ein besonderer Anziehungsmagnet dürfte in Genf die Sonderausstellung umweltfreundlicher Fahrzeuge mit alternativen Technologien sein. «In diesem Sektor tut sich sehr viel. Die CO2-Diskussion schlägt in der Automobilbranche voll durch und ist in Genf ein wichtiges Thema», so Salon-Generaldirektor Rolf Studer. In den umgebauten Räumlichkeiten des ehemaligen Automobilmuseums besteht für die Besucher die Möglichkeit, sich auf 5000 m2 zu vergnügen. Unter anderem locken dort eine «Carrera»- Slot-Car-Rennbahn und 50 Videospielkonsolen mit Renngames. Für die Kleinsten stehen Elektrofahrzeuge bereit. Täglich wird mit weiteren Attraktionen aufgewartet. Der neue Audi A4 Avant quattro ist hitverdächtig. Der 3,2-FSI-Motor bringt 265 PS auf den Asphalt. Showtime pur Der Toyota Yaris ist ein trendiger Kompaktwagen. Zur Auswahl stehen vier Motorisierungen zwischen 69 und 133 PS. Unter der Haube des traumhaften BMW M3 Cabrio sorgt ein V8-Aggregat mit 420 PS für Power. In erster Linie geht es in Genf darum, das Auto auf eindrückliche Weise ins beste Licht zu rücken. Dies hat gute Gründe, denn im Gegensatz zu den auf die Heimmärkte konzentrierten Automobilshows in Detroit, Birmingham, Frankfurt und Paris, hat sich Genf als ausgewogener Salon auf neutralem Terrain über Jahrzehnte globale Bedeutung verschafft. Bevor in Genf offiziell die Salon-Tore geöffnet werden, geht in den Palexpo-Hallen ein gigantisches Medien- und Branchentreffen über die Bühne. Über 6000 Journalisten aus rund 80 Ländern besuchen im Viertelstundentakt Pressekonferenzen und werden für ein weltweites Echo sorgen. Sämtliche TVKameras sind auf die Neuheiten gerichtet und halten jedes Detail fest. Zusätzlich werden die Karossen permanent mit dem Blitzgewitter der Fotografen eingedeckt. Den Ausstellern geht es darum, ihre neuesten Errungenschaften möglichst spektakulär zu präsentieren und konzentrieren sich darauf, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Dabei sind dem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt. Zum Standard gehört das Stelldichein der Schönheitsköniginnen. Sie erfüllen den omnipräsenten Kameraleuten und Fotografen beinahe alle medialen Wünsche. Ebenso etabliert haben sich in Genf Showdance-Formationen, Clowns und sonstige Künstler. Ausgehend von dem Leitgedanken der «nachhaltigen Mobilität» spielen die Begriffe Innovation – Emotion – Umwelt eine immer wichtigere Rolle. Darum werden am Genfer Salon die Fortschritte auf dem Gebiet der kraftstoffeffizienten Fahrzeuge deutlich. Die wichtigsten Automobilgiganten sind sich einig: Genf ist weltweit eine der besten Adressen, um futuristische Neuheiten einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Neben den atemberaubenden Fahrzeugen zeigen in Genf Veredler und Tuner, wie man Standardautos mit viel Fantasie und Innovation optimieren kann. Aber auch für Zulieferer, Zubehör-Anbieter und Garagen-Einrichter ist der Salon Genf eine wichtige PlattAngelo Umberg, Nidfurn form. ● Der dynamisch gestylte Ford New Fiesta ist leichter geworden. Er bereichert die Kompaktklasse. Der Crossover Nissan Qashqai ist ein Runner. Hitverdächtig ist das PreisLeistungs-Verhältnis. Die wichtigsten Neuheiten von A – Z Der Kombi Volvo V50 überzeugt mit viel Raum, Temperament, Ambiente und einem hohen Sicherheitsniveau. Dem Raumwunder Renault Kangoo steht das neue Kleid gut. Er eignet sich bestens als Familienlaster. Welt-Premieren: Audi: Kombi A4 Avant; BMW: Sportliches M3 Cabrio; BMW Alpina: D3 BiTurbo Coupé auf der Basis der BMW 3er-Reihe; Citroën: Familienvan und Kleintransporter Berlingo; Kombi C5 Tourer; Ferrari: F612 Scaglietti; Ford: Kompaktwagen Fiesta, Coupé-Cabriolet Focus; SUV Kuga; Honda: Accord Sedan und Accord Tourer; Hyundai: Limousine Sonata; Mercedes: CL 500 4Matic, CLC 220 CDI und 350, CLS 350 CDI und CLS 63 AMG; Mini: Clubman John Cooper Works; Mitsubishi: Concept Car «S» als Fliesshecklimousine; Opel: Concept Car; Peugeot: Kombi 308 SW; Renault: SUV Koleos, Limousine Laguna GT, Kompaktwagen Twingo Renault Sport; Saab: Premium Concept Car; Seat: Concept Car; Skoda: Limousine Superb; Subaru: Legacy und Outback mit Boxer-Dieselmotor; Toyota: A-Premium Modell IQ Urban Car; Volvo: SUV XC60; VW: Kombi Golf Variant 4Motion, Sportcoupé Scirocco. Europa-Premieren: BMW: 1er-Cabriolet; Cadillac: Coupé CTS, Sportwagen Corvette, Offroader Hummer Hx Concept; Chevrolet: Retrocar HHR, Limousine Aveo; Kia: Limousine Eco Cee’d; Lexus: Concept LF-A Roadster; Mazda: Prototyp Hydrogen, Prototyp Taiku mit Kreiskolbenmotor; Mercedes: Roadster SLK 350; Mitsubishi: Prototyp i-EV Electric; Nissan: Sportwagen GT-R, SUV Murano; Saab: Crossover 9-4 Biopower; Suzuki: Concept Car A-Star; Toyota: B-SUV Urban Cruiser, Concept Car 1/X und i-Real; VW: Coupé Passat CC. Schweizer-Premieren: Audi: A3 Cabriolet, Kombi RS6 Avant; Chevrolet: SUV Captiva Sport; Chrysler: Grossraumlimousine Grand Voyager; Citroën: Lounge C4 Picasso; Limousine C5 Berline; Dodge: Crossover Journey; Ford: Focus-Modelle Limousine, Kombi, ECOnetic, Flexiful und Sportwagen ST; Hyundai: Van H-1, Kompaktwagen i10; Jeep: Offroader Cherokee; Kia: SUV Sportage; Mercedes: Kombi T-Modell C 63 AMG; Mitsubishi: Sportlimousine Lancer Evolution; Opel: Sondermodell Astra OPC Nürburgring-Edition, Cabriolet Astra Twin Top Linea Rosso; Renault: Kompaktwagen Modus; Saab: Sportlimousine 9-5 Turbo Edition; Suzuki: Concept Car Kizashi I + II, SUV Grand Vitara mit neuen Motorisierungen; Toyota: Hybrid Prototyp Plug-In auf der Basis des Prius, Rennversion Auris. Der Subaru Impreza WRX STI leistet 300 PS. Diesen Power bringt er mit einer exzellenten Allradtechnik auf den Boden. Platz in Hülle und Fülle bietet der Kleinlaster Opel Vivaro. Er überzeugt mit einer ausgereiften Technik.