Programm_freieunibamberg_sose09 - festival contre le racisme in

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Programm_freieunibamberg_sose09 - festival contre le racisme in
die freie uni bamberg ist ein
projekt der studierendenvertretung und des ASTA
Bamberg e.V.
Freie Bildung für alle!
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www.balthasar-bamberg.de
V.i.S.d.P.: michael schmitt, luitpoldstr. 27²,
96052 bamberg
Semesterprogramm
Sommersemester
2oo9
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Semesterprogramm Sommer 2oo9
23.04.09 KUNST DER ENTFESSELUNG - Die „autonome
Universität“ und das Ende des Universalismus
Die jüngsten Universitätsreformen, insbesondere die Einführung des Bachelor und die Modularisierung der geisteswissenschaftlichen Studiengänge, werden in Politik und Medien durchweg als Stärkung des „universitären Wettbewerbs“ und der „Autonomie“ der Universitäten gelobt. Demgegenüber soll der
Vortrag im Rückgriff auf den Autonomiebegriff der Aufklärung und den noch
immer rhetorisch beschworenen Humboldtschen Bildungsbegriff zeigen, daß
und wie mit der Etablierung von „Modulen“ und „Clustern“ das kritische, auf
Stärkung individueller Geistesbildung ausgerichtete Potential der bürgerlichen
Universität preisgegeben wird zugunsten der Einrichtung einer auf unbefragter
Loyalität beruhenden Cliquenherrschaft und eines stärker als je auf persönliche
Herrschaft fußenden Modells von Autorität. Inwiefern im Zuge dieser Entwicklung Elemente der seit den 70er Jahren abgewickelten Ordinarienuniversität wiederbelebt werden und welche Konsequenzen dies hat, kann im Anschluß
u.a. diskutiert werden.
Zeit:
Referent:
Do, 20.00 Uhr
Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Magnus Klaue (lebt und arbeitet in Berlin; veröffentlicht regelmäßig in der Zeitschrift „konkret“)
30.04.09 Professionalität, Wettbewerb und Reproduktion im
studentischen Kulturmillieu
„bei allem zappelnden Betrieb bleibt das Brot, mit dem Kulturindustrie
die Menschen speist, der Stein der Stereotypie. Sie zehrt vom Kreislauf, von
der freilich begründeten Verwunderung darüber, daß die Mütter trotz allem
immer noch Kinder gebären, die Räder immer noch nicht stillstehen. Daran
wird die Unabänderlichkeit der Verhältnisse erhärtet. [...] Bekämpft wird der
Feind, der bereits geschlagen ist, das denkende Subjekt.“ (HORKHEIMER/
ADORNO: Kulturindustrie)
Poetry Slam, Serienabend, Kulturreferat...Professionalität, Wettbewerb
und Reproduktion im studentischen Kulturmillieu. Der Vortrag soll eine Annäherung an die Verharrung im Stereotypen, geäußert in einigem von dem,
was täglich zu sehen ist, bringen. Ist das alles notwendig? Es sollte zumindest
reflektiert werden.
Zeit:
Referent:
Do, 20.00 Uhr
Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Thomas Lörner (ASTA Bamberg e.V.)
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07.05.09 Struktureller Antisemitismus
Alle am Markt tätigen – vom Handwerker bis zum Konzern – folgen derselben Logik von Wertschöpfung, allerdings mit unterschiedlichem wirtschaftlichen Erfolg. Eine Kritik, die nun lediglich denen, die nicht hinreichend den
Deckmantel der Produktion über sich stülpen oder denen, denen jener entzogen
wird, Vorwürfe macht, sie würden raffen, statt zu schaffen, geht an der Totalität des Wirtschaftssystems vorbei. Sie unterscheidet in gute und böse Teilnehmer am Geschehen, in jene also, die offensichtlich nur raffen würden und
die anderen, die ihr Tun in den Dienst des Schaffens und der Gemeinschaft
stellen. Beschränkte Kritik verschleiert die Verhältnisse und präsentiert einen
Sündenbock, der später als Gegenstand des Raubes und der Revolution taugt.
Mit der Person des Sündenbocks soll das Ausbeuterische verschwinden, das die
Gemeinschaft des Volkes, der Schaffenden, zersetzt. So wird die Struktur des
Antisemitismus geschaffen. (Soweit letztes Semester im ersten Teil des Vortrags)
Neben dem Gegenübersetzen von „Gut“ und „Böse“, von „angemessen“ und
„gierig“, von „schaffend“ und „raffend“ innerhalb des westlichen Systems werden
auch „erdverbundene“, „traditionelle“ Lebensweisen und „Kulturen“ dem Kapitalismus, dem Fortschritt, der Globalisierung entgegengesetzt. Dem Heimatschutz vieler GlobalisierungskritikerInnen sind die Erscheinungen der Globalisierung und das, das dadurch entsteht, etwas Neues, Fremdes, Schreckliches,
Bedrohliches, das Natur und Kulturlandschaft zerstört und Vaterlandslosigkeit,
Heimatfremdheit und Entwurzelung mit sich bringt. Und weiter, diese „amerikanischen Verhältnisse“ lassen mit ihrem „hemmungslosen Profitdenken“ und
„Materialismus“ ein Gegenbild der „Kulturen“, der wohlgeordneten und harmonischen, traditionellen und bäuerlichen Lebensweise, entstehen. Auch daran sind
nicht etwa die Zwänge eines Systems, das sich alles unterordnet, sondern die
Gier und Gewinnsucht einzelner Unternehmen oder MachthaberInnen Schuld.
Sie wollen auch den letzten Ureinwohner ausbeuten und ihm ihren westlichen
Lebensstil aufzwingen. Sie sind ImperialistInnen neuer Art.
In Fortsetzung des Vortrags vom vergangenen Semester wird also der Begriff
des strukturellen Antisemitismus, dem sich in der letzen Veranstaltung angenähert wurde, auf aktuelle Kapitalismus- und Globalisierungskritik angewandt.
Zeit:
Referenten:
Do, 20.00 Uhr
Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1)
René Delveaux, Thomas Lörner
Die freie uni bamberg
ist umgezogen.
Unsere Veranstaltungen
finden jetzt im Balthasar statt.
Das ist im Balthasargäßchen
1 an der Schranne.
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08.05.09 Theaterpädagogik - Theorie & Praxis
Was ist Theaterpädagogik eigentlich? Und wozu gehört sie? Wird sie eher
beim Theater und der Schauspielkunst oder eher als eine Art der Pädagogik
verortet? Wenn ersteres der Fall ist, so könnte man von Schauspielunterricht
sprechen, trifft zweites zu, so könnte es sich um eine erzieherische oder weiterbildnerische Förderung mittels theatraler Formen handeln. Das Spannungsfeld
zwischen Theater und Pädagogik soll zum einen theoretisch abgesteckt werden. Außerdem sollen Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes einer Theaterpädagogik ausgelotet werden, die sich als Kitt und Lebensbewältigungskompetenzvermittlerin weniger der durchdringenden Analyse der bestehenden
Verhältnisse widmet, sondern Menschen für ein gutes und erträgliches Leben
fit machen möchte.
Neben dieser theoretischen Reflexion und Verortung der Theaterpädagogik,
werden auch theaterpädagogische Methoden ausprobiert und angewandt werden. Denn Theaterpädagogik kann nicht nur funktional verzweckt, sondern
auch zweckfrei gespielt werden. Beides werden wir ausprobieren.
Zeit:
Referent:
Fr, 17.00 Uhr
Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Michael Schmitt (STABIL - Spontane Theaterpädagogische
Aktion Bamberg Interkulturelles Lernen)
14. - 17.05.09 KONTAKT - DAS Kulturfestival
Ziel des Kulturfestivals “KONTAKT” ist es, Kultur aus den verschiedensten
Bereichen wie Lyrik, Theater, Musik, Kunst, Kino, Tanz etc. einem breiten Publikum in offenem Raum darzubieten. Das Angebot soll einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sein, weshalb alle Programmpunkte kostenlos zu besuchen
sind und jedem Menschen offen stehen. Eingeladen sind Studierende aller Fachrichtungen, Bamberger BürgerInnen, Kinder und Jugendliche.
Datum:
Infos:
14. - 17.05.2009
Ort:
AULA der Universität
www.kontakt-festival.de
29.05.09 queere Ökonomiekritik - alternative Praxen
Kapitalismuskritik fällt normalerweise in die Domäne des Marxismus und der
Kritischen Theorie, während queerer Theorie und Politik vorgeworfen wird, sie
könnten die Strukturen von Herrschaft nicht denken. Aus der eigenen queerfeministischen Perspektive behaupten wir trotzdem, dass queere Kapitalismuskritik möglich und nötig ist.
Dazu wollen wir:
•den Kapitalismus dekonstruieren - undoing capitalism!
•Ein queeres und ein feministisches Auge auf Klassenprozesse werfen - diversifizieren!
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•Queer-feministische Auseinandersetzungen mit neoliberaler Ökonomisierung nachvollziehen - how to queer economics?
•Sexualität arbeiten lassen - Die Herstellung verkörperter, vergeschlechtlichter und sexueller Subjekte & Produkte!
•und schließlich intervenieren: Alternative Praxen ersinnen!
In der anschließenden Diskussion stellen wir uns gerne der Frage:
“Where to go from here?“
Zeit:
Referentinnen:
Fr, 20.00 Uhr Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Do Gerbig, Kathrin Ganz (Mitglieder der
AG Queer Studies, leben in Hamburg)
04.06.09 Elite sein. Wie und für welche Gesellschaft
sozialisiert eine studentische Korporation?
„Hier werden Nachfolger aufgebaut, Geld und Einfluß geltend gemacht, Helfer und verbündete unterstützt und beharrlich Männer für Machtpositionen
selektiert.“ Je wichtiger die gesellschaftliche Position, desto eher ist diese mit
einem Mann aus dem Milieu des gehobenen und (konservativ eingestellten)
Bürgertums besetzt. Die westlichen Industrienationen haben im Laufe ihrer
Entwicklung für diese geschlechtlich-soziale Selektion unterschiedliche Systeme entwickelt, allerdings mit sehr ähnlichen Ergebnissen: Sie weisen hinter einer formellen Chancengleichheit in Bezug auf das Geschlecht und sozialer Herkunft eine Selektion durch eine systematisch angelegte informelle „Erziehung“
zur Schaffung eines für die männliche Protektion günstigen „Corpsgeistes“ auf.
In den USA ist hierfür das System der Eliteuniversitäten bekannt, in Frankreich sind es die Grandes Ecoles. In Deutschland (auch in Österreich und in der
Schweiz), wo es kein vergleichbares offizielles Elitesystem gibt, übernehmen u.
a. studentische Korporationen diese Aufgabe.
Der Männerbund „besitzt einen Schatz von Mythen und Riten, mit denen er
seine Vornehmheit deklariert und seine Distanz gegenüber dem „gewöhnlichen
Volk“ herausstreicht beziehungsweise rechtfertigt. Zum „gewöhnlichen Volk“
gehört in diesem Sinne vor allem die Frau, der es traditionell nicht gestattet ist,
die „Geheimnisse“ des Männerbundes zu ergründen.“
Zeit:
Referent:
Do, 20.00 Uhr
Ort:
Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Stephan Peters (Krimiautor, Wissenschaftsberater und Elitesoziologe. Er lebt und arbeitet derzeit in Heidelberg und Strasbourg)
Wir suchen Dich! Du wolltest schon immer mal über den Zusammenhang
von Kirche, Religion und Faschismus referieren? Deine Lieblingsthemen
werden in deiner Ausbildung nicht oder nur kaum behandelt?
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05. - 07.06.09 Internationales
Studienkolloquium
Mittelalter- und Neuzeitarchäologie
Nach dem großen Erfolg des 1. Internationalen Studienkolloquiums Mittelalter- und Neuzeitarchäologie (ISMANZ) 2008 wird die Studierendenvertretung des Instituts für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte der
Universität Bamberg, erneut ein universitätsübergreifendes Studienkolloquium
in Bamberg organisieren lädt herzlich dazu ein. Im Mittelpunkt stehen erneut
Abschlussarbeiten aus dem Interessanten Bereich der Mittelalter- und Neuzeitarchäologie. Wer interessiert ist als Gast zuzuhören oder selbst seine Abschlussarbeit Präsentieren und zur Diskussion stellen möchte, kann sich unter
http://akiadk.tk mit den nötigen Informationen versorgen. Wir freuen uns auf
euer zahlreiches Erscheinen.
Veranstalter:
Infos:
Arbeitskreis der Studierenden des Instituts für
Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte
http://akiadk.tk
08. - 14.06.09 festival contre le racisme
Am 10. Dezember 1948 verkündete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ - ein Ereignis,
welches thematisch Pate für das ‚festival contre le racisme‘ vom 8. bis 14. Juni
2009 in Bamberg steht. Die Erklärung war das Versprechen an die Zukunft,
dass die Gräuel des Zweiten Weltkrieges und des Holocausts nie wieder einem
Menschen widerfahren müssen. Heute, 60 Jahre später, wird dieser formulierte
Anspruch angesichts zahlreicher Menschenrechtsverletzungen in Frage gestellt.
Bis heute stehen Ungleichheit, Armut, Gewalt und Krieg den unveräußerlichen
Menschenrechten im Weg. Anspruch und Wirklichkeit klaffen somit weit auseinander - auch nach 60 Jahren gibt es nichts zu feiern!
Durch die Verknüpfung von politischen und kulturellen Veranstaltungen
möchte das Antirassismus/Antifaschismus-Referat der Studierendenvertretung
diese Themen aufgreifen und lädt alle Interessierten zur Teilnahme ein.
Datum:
Infos:
08. - 14.06.2009 Ort: verschiedene Orte in Bamberg
http://festivalcontreleracisme.blogsport.de
08.06.09 Turning
A
Dream
Into A Nightmare? Menschenrechte Contra staatliche Souveränität
Als die Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedeten, war der Zivilisationsbruch und der
Rückfall in die Barbarei bereits keine finstere Drohung mehr, sondern durch die
nationalsozialistische Kriegs- und Vernichtungsmaschinerie zur gesellschaftsgeschichtlichen Realität geworden.
Die Erklärung war das Versprechen an die Zukunft, dass Ähnliches nie wie-
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der einem Menschen widerfahren müsse. So formulierten die Stichwortgeber
wie John Humphrey, Charles Malik, René Cassin, Peng-chun Chang oder Eleanor Roosevelt einen Traum einer Welt, in der die angeborene „Würde und [die]
gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft der
Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt
[bilden].“
Heute, 60 Jahre nach der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, muss
angesichts zahlreicher Menschenrechtsverletzungen „ sei es beispielsweise das
rigide und brutale Vorgehen Chinas gegen Oppositionelle, der Genocid in Darfur oder die ständige Vernichtungsdrohung des Iran gegen den Staat der ShoaÜberlebenden, Israel“ gefragt werden, inwieweit dieser formulierte Anspruch
der Vereinten Nationen noch ernst genommen werden kann. Weitere Beispiele
zu finden, fällt leider nicht schwer.
In seinem Vortrag wird Thomas von der Osten-Sacken zum Anspruch, Realität und Grenzen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sprechen und
danach im Rahmen einer Diskussion für weitere Fragen zur Verfügung stehen.
Zeit:
Referent:
Mo, 20.00 Uhr
Ort:
Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Thomas von der Osten-Sacken (Geschäftsführer der im Nahen Osten tätigen Hilfsorganisation Wadi e.V. . Er ist Mitherausgeber des Buches „Saddam Husseins letztes Gefecht?“.)
09.06.09 Workshops zu antirassistischer Bildungsarbeit &
Vortrag „Antiziganismus in Europa - die gesellschaftliche und
staatliche Ausgrenzung von Sinti und Roma“
Workshops ab 10 Uhr, Jugendkulturtreff Immerhin, mit Anmeldung (siehe
Website)
Vortrag von Uwe Wenzel (Zentralrat der Sinti und Roma / Heidelberg)
Zeit:
Di, 20.00 Uhr
Ort:
Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Referent:
Uwe Wenzel (Zentralrat der Sinti und Roma / Heidelberg)
10.06.09 Human
Rights
Education vs. Education for
Democratic Citizenship
„Human Rights Education is thinking from the perspective of the individual
in danger, Education for Democratic Citizenship takes the perspective of the
community in crisis”
Auf welche Weise muss Menschenrechtserziehung betrieben werden in einer
Gesellschaft, in der Menschenrechte als etwas so Selbstverständliches angesehen werden, dass kaum jemand sie genauer kennt und die Meisten annehmen,
dass sich im Zweifel schon jemand kümmern wird? Müssen wir uns genau deswegen Sorgen machen um die Menschenrechte und hat die Gesellschaft in der
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Krise vielleicht zur Folge, dass das Individuum wieder in Gefahr gerät, Opfer
von Menschenrechtsverletzungen zu werden?
Um welchen Preis werden in Gesellschaften mit sich verändernden Werten
und Ansichten Menschenrechte verteidigt, und welche Rolle spielt die stark auf
Demokratie als „die beste aller Staatsformen“ ausgerichtete Normativität der
Menschenrechte?
Zeit:
Referent:
Mi, 20.00 Uhr
Ort:
Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Tobias Rausch
11.06.09 Film „Abortion Democracy“
In Anwesenheit der Regisseurin Sarah Diehl (Berlin) , anschließen Diskussion mit der feministischen Plattform (Bamberg)
Zeit:
Infos:
Do, 20.00 Uhr
Ort:
Balthasar (Balthasargäßchen 1)
http://www.abortion-democracy.de/
12.06.09 Friedhofsführung
Thema „Erinnern statt vergessen. Zeugnisse von Verfolgung und Widerstand
im Bamberger Friedhof “
Zeit:
Fr, 17.00 Uhr Ort: Bamberger Friedhof, Gönningerkapelle
Referent:
Günter Pierdzig (VVN/Bda /Bamberg)
18.06.09 Frauenhandel-auch jenseits von Zwangsprostitution
Frauenhandel ist vor allem im Zuge der Fußball Welt- und Europameisterschaften 2006 und 2008 in das Interesse der Öffentlichkeit gerückt. Der Begriff
Frauenhandel wird oft als Synonym für Zwangsprostitution verstanden oder
zumindest häufig damit assoziiert. Umschreibungen wie, die „Ware Frau“ und
die der „modernen Sklaverei“, vermitteln, dass es sich dabei um ein unmenschliches, unmoralisches Verbrechen handelt.
Dass Frauenhandel eine Verletzung von Menschenrechten und die Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft darstellt, die nicht nur im Rotlichtmilieu stattfindet, gerät dabei aus dem Blickfeld. So sind es auch häufig Privathaushalte, in
denen Migrantinnen illegal beschäftigt und von Frauenhandel betroffen werden.
Private wie strukturelle Zusammenhänge bringen vor allem Frauen in die Lage,
sich auf risikoreiche Strategien zur Migration einzulassen. Deshalb stellen stärkere Restriktionen von Migration und Prostitution keine Problemlösung dar
sondern sind Teil des Problems. Dies gilt es zu thematisieren und zu diskutieren.
Zeit:
Referentin:
Do, 20.00 Uhr
Ort:
Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Rebecca Fertl
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25.06.09 Nepal - eine kleine maoistische Revolution
Nach über 10 Jahren Bürgerkrieg gibt es in Nepal seit 2006 ein Friedensabkommen zwischen maositischen Rebellen und der Regierung. Zur Ruhe kommt
Nepal dennoch nicht. Mit der Abschaffung der Monarchie 2008 ist das Land
zwar nun offiziell eine ‚demokratische Bundesrepublik’, der gute Wille und die
Praxis klaffen aber an vielen Stellen auseinander. Die instabile politische Situation wird dabei nicht nur von Korruption, innergesellschaftlichen Auseinandersetzungen oder der schlechten wirtschaftlichen Lage beeinflusst, sondern ist
auch geprägt durch andauernde Konflikte mit maoistischen Kadern. Während
des Guerillakrieges, bei dem vermutlich über 10000 Menschen das Leben verloren, beherrschten die Maoisten zeitweise über 2/3 der Distrikte Nepals. Aus
den Wahlen 2006 gingen sie mit einem solch klaren Ergebnis hervor, dass sie
seitdem den Premierminister stellen und nun die Diskussion um eine People’s
Republik forcieren. Die aktuelle 7-Parteien-Allianz steht enormen Problemen
gegenüber: Nepal gilt als das Armenhaus Asiens; die Analphabetenquote liegt
bei über 50%, daneben herrscht eine große Wohlstandskluft und eine desolate
Menschenrechtslage.
Bei einer Inflationsrate von knapp 2 % und einem durchschnittlichen Monatseinkommen der Nepalis von rund 18 Euro wird die wirtschaftliche Abhängigkeit von Landwirtschaft und Tourismus mehr als deutlich. Den Engpässen
in der Elektrizitätsversorgung steht ein enormes Wasserkraftpotential von geschätzten 83.000 Megawatt gegenüber, von denen momentan nur etwa 1,5 Prozent genutzt werden. Zahlreiche internationale Hilfsorganisationen und NROs
versuchen dieses Potential zu nutzen und neben humanitären Projekten den
sozialen und wirtschaftlichen Aufbau des Landes zu fördern.
Nepal als Transitland, Nepal als Transformationsland, Nepal als Entwicklungsland - und nach wie vor ist Nepal das Zielland von Trekkingtouren, Weltreisenden und Abenteurern.
Zeit:
Referentin:
Do, 20.00 Uhr
Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Bianca Schnober (war 2008 für drei Monate in Südasien unterwegs und lädt zu einem Abend mit verschiedenen Perspektiven auf Nepal ein. )
Sommer 2009 Ausbildung zum/zur Interkulturellen Trainer/
Trainerin & Antirassismus-Training
Das Antirassismus-/ AntifaschismusReferat bietet auch dieses Sommersemester wieder ein Wochenendseminar zur Ausbildung zum/zur Interkulturellen TrainerIn und zum/zur AntirassismustrainerIn an. Die Veranstaltung
steht generell allen Studierenden und Interessierten offen, die sich mit den Themen Rassismus und Interkulturelle Begegnung auseinandersetzen möchten.
Das Training findet über zwei Tage an der Uni statt und wird von zwei ausgebildeten und bereits praxiserprobten Studierenden geleitet. Vermittelt werden
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Methoden und Einheiten des ART-Konzepts, die auch an der Schule oder in
sozialen Einrichtungen angewendet werden können.
Weitere Informationen zum ART-Konzept findet Ihr unter http://www.antirassismus-training.de/index.htm.
Der genaue Termin steht noch nicht fest, vorläufige Anmeldungen werden
aber bereits entgegengenommen. Es kommt ein kleiner Unkostenbeitrag von 5€
bei Teilnahme auf Euch zu.
Nähere Informationen und Anmeldungen bei Nadine (Nadinehillen@gmx.
de) oder Simon ([email protected])
Zeit:
nähere Informationen
und Anmeldung:
Sommer 2009
[email protected]
oder [email protected]
02.07.09 Nationales Vergangenheitsrecycling - Die postnazistische Allianz der Generationen im deutschen Kollektiv
„Aufarbeitung deutscher Geschichte“ verbindet sich als moralischer Bezugspunkt nationaler Ideologie mit der Idee einer Versöhnung der Generationen.
Die Referenz auf die deutschen Verbrechen, auf Auschwitz, ist dabei zentral.
Neben die fortwährende Stilisierung der Deutschen als Opfer tritt momentan
die Integration von Auschwitz in die medialen (Re-)Inszenierungen der deutschen Erinnerungsarbeit als gesellschaftlichem ,Kitt‘, in der die Nation zum
kollektiven Objekt der Identifizierung wird. Die neue Unbefangenheit im Umgang mit der Geschichte, in der Auseinandersetzung mit den Erfahrungen der
eigenen Großeltern, der Wunsch, bei der Weltmeisterschaft auch einmal unbeschwert „schwarz-rot-geil“ zu sein, macht die dritte TäterInnengeneration zum
Protagonisten des postnazistischen Nationalgefühls.
Der Vortrag stellt die von der Gruppe kittkritik in dem Sammelband „Deutschlandwunder - Wunsch und Wahn in der postnazistischen Kultur“ (erschienen
2007 im Ventil-Verlag) entwickelten Thesen zur Verknüpfung der gegenwärtigen kulturindustriellen Anpassung und Umwandlung von Elementen des Nationalsozialismus mit subjektiven unbewussten Wünschen und Abwehrstrategien im Verhältnis zwischen Tätergeneration, Kindern und Enkeln.
Zeit:
Referentin:
Do, 20.00 Uhr
Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Sonja Witte (Mitherausgeberin des Sammelbandes „Deutschlandwunder - Wunsch und Wahn in der postnazistischen Nation“ [www.kittkritik.net], außerdem aktiv bei den „les madeleines“ [www.lesmadeleines.net] und der Zeitschrift „Extrablatt
- Aus Gründen gegen fast Alles“ [www.extrablatt-online.net])
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09.07.09 Geschichte und Ohnmacht - Über den Gegenstand
des ‚Kapital‘
Mitte der 1840er Jahre schrieb Karl Marx: „Wir kennen nur eine einzige Wissenschaft, die Wissenschaft der Geschichte.“ Das Kapital, sein Hauptwerk, das
über zwanzig Jahre später erschien, revidiert dieses Diktum, indem es nicht das
Werden, sondern das Resultat auf den Begriff bringt. Die Kritik der politischen
Ökonomie ist keine Wissenschaft der Geschichte, weil das prozessierende, sich
beständig selbst reproduzierende Kapital den Fortschritt still gestellt hat. Dieser
Stillstand jedoch, die Wiederkehr des Immergleichen, verschafft der Menschheit keine Atempause in einer Geschichte der Gewalt, sondern unterwirft sie
immer rückhaltloser der Herrschaft. Die Reproduktion des Kapitals, die Marx
in seinem Buch darzustellen versuchte, entfesselt aus ihrer inneren Dynamik einen Telos der Barbarei. Jeder, der nicht wertproduktiv eingesetzt werden kann,
verliert seine Daseinsberechtigung und darf von nun an im Elend darben oder
verhungern. Die Individuen stehen diesem Existentialurteil ohnmächtig und
fassungslos gegenüber. Anstatt es aber mit kollektiver Anstrengung außer Kraft
zu setzen, bestätigen sie es noch, indem sie sich bereitwillig dem objektiven
gesellschaftlichen Zusammenhang einfügen. Die Anpassung an die Herrschaft,
die sie vollbringen, führt zur Identifikation mit ihrem krisenhaften Charakter,
den sie kathartisch in der Vernichtung der „Gegenrasse“ (Rosenberg) zu exorzieren trachten. Die Widersprüche, die Marx noch als das System transzendiere
Momente festgehalten hat, lösen sich zusehends in einen gigantischen, an den
Verhältnissen buchstäblich verrückt gewordenen Fetischzusammenhang auf,
das Kapital entfaltet sich zu seinem eigenen Begriff: Totalität. Mit dem Voranschreiten dieses Prozesses lösen sich die Bedingungen von Geschichte auf. Die
Welt wird mit dem Kapital identisch, die Herrschaft verewigt.
Aller Marxismus, der diese negative Dialektik von Fortschritt und Barbarei
verdrängt, ist zum Scheitern verurteilt. Was als radikale Kritik an den herrschenden Verhältnissen intendiert war, ist seit längerer Zeit schon nichts weiter
als Rechtfertigungsideologie für die eigene, scheinbar revolutionäre Pseudoaktivität. Dass weder die Propaganda für den Klassenkampf, noch die reine Formkritik der so genannten „Neuen Marx-Lektüre“ den Gegenstand des Marxschen
Kapital treffen, behauptet und erläutert Philipp Lenhard.
Zeit:
Referent:
Do, 20.00 Uhr
Ort:
Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Philipp Lenhard (Redakteur der Kölner Zeitschrift
Prodomo und Autor u.a. für Bahamas und Phase 2)
„Das Programm, das ihr habt geht irgendwie nur in eine
Richtung... Macht doch mal was anderes!“ - Kritik, Feedback
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14.07.09
Feminismus III: Feminismus und Queer Theory
In den letzten beiden Semestern haben Julia Hülz („Alice, wo sind deine
Töchter?“) und Lisa Badum („Alice, wir wollen nicht mehr deine Töchter sein“)
unterschiedliche feministische Perspektiven seit den 70er Jahren bis heute dargestellt. Die Debatte soll auch in diesem Semester fortgesetzt werden. Diesmal
soll es um die Frage gehen, was „Queer Theory“ ist, was „Queer“ mit Feminismus zu tun hat und ob und wie explosiv diese Mischung sein kann:
- Hängen Sex, Gender und Begehren zusammen?
- Brauchen wir Heterosexualität und Homosexualität?
- Was ist normaler Feminismus und „Queer Feminism“?
- Queere Geschlechter in Kunst und Musik?
Vor allem aber soll am Ende viel Raum und Zeit für Diskussion bleiben.
Zeit:
Do, 20.00 Uhr
Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Referentin:
Feministische Plattform (Bamberg)
Sommer 2009 Exkursion Buchenwald
Wir planen im Sommer 2009 eine Exkursion nach Buchenwald. Nähere Informationen hierzu wird es zu gegebener Zeit auf www.balthasar-bamberg.de
geben.
16.07.09 Kritik der Romantischen Zweierbeziehung und der
Ehe
Die romantische Liebe steht nach wie vor neben der Arbeit im Zentrum der
Selbstvergewisserung des modernen Subjekts und gilt als „ganz natürlich“. Heterosexuelle, romantische Zweierbeziehungen (RZB) nach dem Vorbild der
Ehe mit ihren strukturellen Hierarchien und Ausschlüssen, ihrem Sexismus
und Besitzdenken sind Vor- und Leitbild - für Staat und Recht ebenso wie für
Popkultur und individuelle Lebensentwürfe. Außerdem liefern sie mit ihrer kostenlosen (meist weiblichen) Reproduktionsarbeit neue und ausgeruhte Arbeitskräfte und (re)produzieren die heterosexistische Zurichtung der Menschen. In
unserem Vortrag wollen wir die historische Entstehung des romantischen Liebesideals offen legen und damit seine angebliche Natürlichkeit dekonstruieren.
Weiterhin werden wir die positive Anbindung der RZB und ihrer Idealformen
Liebesehe und Kleinfamilie an den bürgerlichen Kapitalismus und heteronormative, sexistische Strukturen kritisieren.
Zeit:
Referent:
Do, 20.00 Uhr
Ort:
Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Bildungskollektiv BiKo e.V. (Erfurt)
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23.07.09 GEORG PAUL THOMANN: Die Eigenurintherapie
des Realen - Ein Powerpoint-Infotainment von monochrom
Georg P. Thomann (1945-2005) war ein österreichischer Großkünstler, dessen Weg durch die Kunstgeschichte des späten 20. Jahrhunderts radikale Positionen von Wiener Aktionismus über Situationismus, Punk, Neoismus, Appropriation Art bis zur Repolitisierung im Umfeld der p.c.-Bewegung miteinander
verband.
2002 wurde Georg P. Thomann als österreichischer Beitrag zur Sao Paulo Bienale geschickt. Dabei stellte sich heraus, dass er (und seine über hundertseitige
Biographie) von der Wiener Gruppe monochrom erfunden worden war. Und
zwar, um der Kunst etwas von der Würde zurückzugeben, die sie als bürgerliches Selbstvergewisserungsmedium freilich nie hatte.
Georg Paul Thomann, „ist eine Sonde, die in zeitgenössische Kunstmilieus
eingesenkt wird, eine Lebensform, die auf den Kurzschlüssen basiert, die erzeugt werden, wenn die so genannte „Wirklichkeit“ mit Eigenurin therapiert
wird. Er taucht an ausgewählten Orten der Kunstlandschaft auf und hinterlässt
sie so, wie er sie sich vorzufinden wünscht.“ (aus: „Georg P. Thomann als Eigenurintherapie des Realen“)
Im Anschluss werden die letzten Exemplare des längst vergriffenen ThomannReaders „Wer erschoss Immanenz?“ versteigert…
Monochrom ist eine deutsch-österreichische Kunstgruppe, die das gleichnamige Magazin herausgibt und die Webseite www.monochrom.at betreibt.
Zeit:
Do, 20.00 Uhr
Ort:
Balthasar (Balthasargäßchen 1)
Referent: Frank Apunkt Schneider (lebt als unfreier Künstler, unfreier
Autor, selbsternannter Poptheoretiker und Hausmann in Bamberg.
Er schreibt u.a. für testcard, Skug, Zonic, Intro und Bad Alchemy
und ist außerdem der deutsche Außenposten von monochrom (www.
monochrom.at). Im Herbst 2007 ist sein Buch „Als die Welt noch
unterging. Von Punk zu NDW“ im Ventil-Verlag erschienen)
„Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von
allen“, sagt Karl Valentin. Wenn Du auch etwas
sagen willst oder willst, dass wir jemanden
einladen, der etwas sagt, dann melde Dich bei uns:
[email protected]
die freie uni bamberg ist ein
projekt der studierendenvertretung und des Förderverein ASTA Bamberg e.V.
Freie Bildung für alle!
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freie uni bamberg
www.balthasar-bamberg.de
Und weil wir gerne auf nette Veranstaltungen
hinweisen, hier nochmal ein Programm:
KONTAKT
DAS
Kulturfestival.
w w w . k o n t a k t - f e s t i v a l . d e
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wahlweise Kopf oder Heft um 90° wenden.
Denn hier ist die Ankündigung zur Eröffnung
von Balthasar. Dem neuen Aufenthaltsund Mehrzweckraum
an der Schranne.
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23.04.2009
30.04.2009
07.05.2009
08.05.2009
29.05.2009
04.06.2009
05.07.06.2009
08.06.2009
09.06.2009
10.06.2009
11.06.2009
12.06.2009
18.06.2009
25.06.2009
02.07.2009
09.07.2009
16.07.2009
16.07.2009
23.07.2009
Sommer
2009
Sommer
2009
KUNST DER ENTFESSELUNG - Die “autonome
Universität” und das Ende des Universalismus
Professionalität, Wettbewerb und Reproduktion im
studentischen Kulturmillieu
Fortsetzung struktureller Antisemitismus II
Theaterpädagogik - Theorie & Praxis
queere Ökonomiekritik - alternative Praxen
Elite sein. Wie und für welche Gesellschaft sozialisiert eine
studentische Korporation?
Internationales
Studienkolloquium
Mittelalterund
Neuzeitarchäologie
Turning A Dream Into A Nightmare? - Menschenrechte
Contra staatliche Souveränität
Workshops zu antirassistischer Bildungsarbeit & Vortrag
„Antiziganismus in Europa - die gesellschaftliche und staatliche
Ausgrenzung von Sinti und Roma“
Human Rights Education vs. Education for Democratic
Citizenship
Film „Abortion Democracy“
Friedhofsführung
Frauenhandel - auch jenseits von Zwangsprostitution
Nepal - eine kleine maoistische Revolution
Nationales Vergangenheitsrecycling - Die postnazistische
Allianz der Generationen im deutschen Kollektiv
Geschichte und Ohnmacht - Über den Gegenstand des
‘Kapital’
Feminismus III: Feminismus und Queer Theory
Romantische Zweierbeziehung
GEORG PAUL THOMANN: Die Eigenurintherapie des
Realen - Ein Powerpoint-Infotainment von monochrom
Exkursion Buchenwald
Ausbildung zum/zur Interkulturellen Trainer/Trainerin &
Antirassismus-Training
Die freie uni bamberg bietet alternative Veranstaltungen
zum offiziellen Vorlesungsverzeichnis der Universität an. Ziel
ist es Horizonte zu erweitern und die Idee freier Bildung für
alle zu verwirklichen. Daher sind alle Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler, Studierende, ... kurzum alle
Menschen eingeladen an den Veranstaltungen teilzunehmen.
Die Teilnahme ist natürlich kostenlos. Unterstützt wird die
freie uni vom Förderverein ASTA Bamberg e.V.

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