Wir bedanken uns beim Sparkassenverband Baden
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Wir bedanken uns beim Sparkassenverband Baden
Wir bedanken uns beim Sparkassenverband Baden-Württemberg für die jahrelange Unterstützung! Jugendzeltlager der 44. Internationales Badischen Turnerjugend in Breisach Inhalt Seite Inhalt / Impressum / Rekordhalter Breisach . . . . . . . 1 Anreise / Eröffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Nachtwanderung / Facebook-Party / Danke . . . . . . 3 IG’s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 -7 Beachparty / Sendeausfall / BTJunior . . . . . . . . . . . 8 Kopfrechnen im Dauerlauf / Spieleturnier . . . . . . . . 9 Interview mit dem Lagerleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Zeltlagerwettstreit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Olympiareife Vorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Lagerjahrmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Spiel ohne Grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Gaubilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 -18 Austria / Umfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Bad Taste-Party . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Gottesdienst / Lagerfeuerromantik . . . . . . . . . . . . . 21 Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22- 23 Interview / Unfallbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Teilnehmerumfrage / IN+OUT . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Impro-Theater / Musiktipps / Randnotiz . . . . . . . . . 26 Jubilare / Grüppchenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Jubilare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Abendsportfest Ihringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Psychotest, Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Sportstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Langjährige Breisachteilnehmer . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Rekordhalter Breisachlager Breisach! Du kleines Städtchen am Rhein – endlich sind wir wieder da, um hier zu zelten. Und das schon zum 44. Mal! Rekordverdächtig! Sehr lange mussten wir warten, bis wir endlich das Münster und den Eckartsberg wieder erblicken durften, darunter die weißen Zelte auf der Möhlinwiese und wussten: Jetzt beginnt die schönste Zeit des Jahres … Ruhe gibt es für 11 Tage nur noch an besonders ausgesuchten, stillen Orten. Aber wir sind ja auch hier um Sport zu treiben, zu Höchstleistungen anzufeuern, zu singen, zu feiern … Ewig dauert der Sommer leider nicht und auch das Zeltlager hat ein Ende. Seid aber nicht traurig, denn ihr könnt euch ja sofort wieder für nächstes Jahr bei euren Betreuern anmelden oder unter: www.badische-turnerjugend.de Immer wieder passiert es, dass Teilnehmer sich jeden Sommer erneut entscheiden ihre Ferien im Zeltlager zu verbringen. Diese Wiederholungstäter sind auch dafür bekannt, später ins Betreuerteam „überzulaufen“. Ein guter Einstieg hierfür ist die Ausbildung zum „BTJunior“. Genauere Infos auf Seite 8 oder ebenfalls unter: www.badische-turnerjugend.de Sportler müsst ihr nicht unbedingt sein, um im Zeltlager Spaß zu haben. Gesucht sind auch kreative, musikalische oder lustige Leute, die die vielen, tollen Programmpunkte mitgestalten und mit ihren Ideen reicher machen. Achtung!!! Gesucht wird ein Nachfolger für Hansi! Wer erweist sich als würdig diesen wichtigen Job mit genau so viel Humor und Größe auszufüllen? Chemie, Physik, Mathe … All das dürft ihr jetzt erst mal vergessen und entspannen. Schule und Arbeiten sind weit weg, ihr schließt neue Freundschaften und genießt das Leben. Heimweh gibt es hier nur ganz selten. Davon halten einen die vielen, tollen Aktionen, die verrückten Betreuer und die Fürsorge der Sanis ab. Heim müssen allerdings alle … nach 11 ereignisreichen Tagen, unzähligen gesammelten Eindrücken und mit etwas Schlafmangel. Impressum Herausgeber: Badische Turnerjugend, Postfach 14 05, 76007 Karlsruhe, Telefon 0721 181516, [email protected], www.badische-turnerjugend.de Redaktion & V.i.S.d.P: Dagmar Engert Freie Mitarbeiter: Martin Bindnagel, Mike Krämer IG Lagerzeitung: Vanessa Kropp, Debora Gafner, Luisa Kösterke, Isabella Schuler, Philipp Schondelmaier Fotos: Robert Horak, Felix Schyle Gestaltung: Xdream Werbe-Support GmbH Druck: Druck- & Verlagsgesellschaft Südwest GmbH 1 Anreise in Topform (dag) Die Zelte stehen, der Essplatz ist gerichtet und die Kantine dekoriert – nun können sie kommen, die 577 Jugendlichen aus den verschiedenen Turngauen Badens und aus Österreich. Ganz ehrgeizig treffen die Kraichgauer als erste im Ziel, sprich im Zeltlager, ein. Noch etwas schüchtern, aber mit riesiger Musikbox laufen sie an der Schranke vorbei. Dort steht auch eine Betreuerin der Elche und wartet schon sehnsüchtig auf ihre Kids. Und tatsächlich, da hört man von Weitem schon den Schlachtruf! Die Betreuerin springt vor Freude in die Höhe und klatscht in die Hände. „Das ist wie beim ersten Mal!“, sagt sie bewegt und das zeigt, mit wie viel Leidenschaft die Betreuer hier dabei sind. Nun läuft eine stattliche Zahl von 95 singenden Elchen ein. Gesangstechnisch werden die wohl die anderen Gruppen leicht in die Tasche stecken. Die Breisgauer Teilnehmer kommen tröpfchenweise an, da sie in der Nähe wohnen und von den Eltern gebracht werden. Mit Polizeieskorte wird eine Mutti vom Breisgau bis vor die Tore des Zeltlagers geleitet, da sie am anderen Ende von Breisach gestanden und dort darauf gewartet hat, dass ein Camp mit über 500 Jugendlichen vorbeizieht. Dann kommt endlich etwas Bewegung in die Sache. Der Ortenau-Turngau hüpft mit einer Bocksprungkette ins Lager hinein, bei der Pforzheimer Polonaise fliegen glatt die ersten Löcher aus dem Käse, die Main-Neckar-Kids schlagen ganz sportlich ein Rad, Mittelbaden läuft im Elefantengang ein und die österreichischen und Heidelberger Teilnehmer singen ebenfalls aus voller Brust. Auf welche Frage „Heidelberg die Antwort ist“ steht allerdings noch im Raum und auf deren T-Shirts. Nun geht es gleich sportlich weiter mit dem Aufblasen der Luftmatratzen und Aufschlagen der Feldbetten. Auf geht’s! Olympiareife Ero”ffnung (dag) Etwas erinnerte die Eröffnung des Zeltlagers 2012 schon an die 30. Olympischen Spiele in London. Nach einem gelungenen Auftakt in der Disco versammelten sich alle Teilnehmer auf dem Zeltplatz. Nun wurden die Betreuerteams nacheinander wie beim Einmarsch der Nationen ins Olympische Stadion vorgestellt. Diese repräsentierten dabei jeweils einen Programmpunkt. So liefen die Karlsruher Betreuer zum Beispiel sehr passend gekleidet als „Bad-Taste-Party“ oder die Betreuerin des Hegau als „Schwimmbadfete“ mit Schwimmärmelchen ein. Nachdem auch die festen Dienste, mit passenden Gerätschaften ausgestattet, vorgestellt waren, kamen nun die „Funktionäre“ auf den Rasen. Katja, Martin und Dominik, ohne die in diesem Zeltlager tatsächlich nichts funktionieren würde, wurden als diesjährige Lagerleitung herzlich begrüßt. Nach dem feierlichen Sprechen des Lagereids konnte endlich das Lagerfeuer durch die Fackeln einiger Betreuer entzündet werden. Genau wie auch das Olympische Feuer durfte das Lagerfeuer über die 11 Tage an der Möhlin nicht ausgehen. Die „Spiele“ konnten beginnen! 2 Nachtwanderung . Nach einem kurzen Fußmarsch am Direkt nach der Eröffnung ging es los in den Wald uer an einem Baum, um eine total Betre e Schwimmbad vorbei warteten schon einig gruselige Geschichte zu erzählen. Gebannt plötzlich der lauschten die Kids bis zum blutigen Ende, als sorgte. Panik für „Armlose“ aus dem Gebüsch sprang und die ardie ert, posti uer Betre Auch an anderen Stellen waren alle aber n kame weise licher Glück n. men Kids erschreckte den von sich ten konn und k zurüc ttacke Herza wieder ohne „Horror-Ereignissen“ erholen. Facebook-Party kontra Zahnputzparty (dag) In letzter Zeit hört und liest man öfter etwas über sogenannte Facebook-Partys. Hat irgendein „Gehirnakrobat“ mal wieder aus Versehen alle Welt in dem genannten Forum zum Geburtstag eingeladen, werden Polizei-Hundertschaften mobilisiert, um das Problem einzudämmen. Nicht so in Breisach! Mit illegalen Vorgehensweisen haben die Teilnehmer nichts am Hut. „Party machen“ ist natürlich trotzdem absolut cool und wird daher gerne spontan kurz vor 23 Uhr anberaumt. Da wird dann schon mal mit Zahnpastaresten im Mundwinkel gerappt oder ein Zahnputztanz um den Waschtrog vorgeführt. Während bei den verbotenen Facebook-Partys Durchsuchungen und Beschlagnahmungen an der Tagesordnung sind, werden im Zeltlager lediglich der Reinheitsgrad der Zähne und der Frischegehalt des Atems kontrolliert. Bei den verbotenen Partys reagieren die Jugendlichen oft aggressiv und sogar Drohungen werden ausgestoßen. Im Lager dagegen heißt es „Wasser marsch“, denn es muss ja noch ausgespült werden. s c h o”n g il t ... e k n a D S E S S O R G N E S E in R IE klasse! r optimal für uns – me itze! umlichkeiten! Wie im en Filme vorführt. Sp Bereitstellung der Rä die für h ac eis o immer die aktuellst Br dt Kin m ne sei … der Sta in s un r de der en des TV Breisach, ertrieb Withum und dem Ehrenvorsitzend en, dem Getränkev Ess e ich stl kö s … Fredo Mattheis, da für ach r Metzgerei Kaltenb nn Klinik, sowie de … der Helios-Rosma fach toll! ben. Herrlich! Bäckerei Geppert. Ein as auf die Ohren“ ge „w er ed h und wi r me im ge“ tzeiten unbürokratisc uns mit ihrer „Anla n Tages- und Nach ste ch gli mö … Power Projekt, die un n de zu tpersonen, die uns titutionen und Priva … allen Firmen, Ins hen. Grandios! ekt! hilfreich zur Seite ste seinen Einsatz! Resp en Betreuerteam für … dem unermüdlich 3 Lagerzeitung I G 's Einmal wie Karla Kolumna sein – das ist in der IG Lagerzeitung möglich. Hier können wir witzige Storys über das Lagerleben schreiben, interessante Menschen interviewen, Texte über eure IG’s verfassen oder Umfragen machen. Wenn ihr also Leute mit einem Block und einem Stift herumlaufen seht, dann sind das wir von der Lagerzeitung. (Isabella, Luisa) Trampolin Akrobatik Die 10 Teilnehmer der Akrobatikgruppe konnten nach einigen Dehnübungen selbst ein paar Figuren ausprobieren. Dabei waren Körperspannung, Gleichgewicht und Vertrauen in den Partner oberstes Gebot. Von Betreuerin Nicole wurde ihnen beigebracht, wie man sich richtig hält, damit sich niemand verletzt. Beim Versuch eine Pyramide zu bauen, beteiligte sich die ganze Gruppe. Viele trauten sich auch waghalsige Figuren auszuprobieren. (Isabella, Luisa) In dieser IG ist das Greifen nach den Sternen ganz einfach. Nach einer langen Aufwärmung, die vor Verletzungen schützen soll, fangen die 49 Teilnehmer mit leichten Übungen an. Die besonders Mutigen dürfen sogar Salti ausprobieren. Wer also gerne große Sprünge macht, sollte sich überlegen nächstes Jahr in diese IG zu gehen. (Isabella, Luisa) Step-Aerobic Mit Witz und moderner Musik steigen die 32 Teilnehmer dieser IG auf ihre Steps. Ihre schrill bekleideten Betreuer Michel und Hüpfer zeigen ihnen, wie sie richtig im Takt der Musik steppen und die Arme dazu bewegen. Durch die Größe der Gruppe und den immer gleichbleibenden Rhythmus bekommt man richtig Lust, mit auf das Brett zu steigen. (Isabella, Luisa) Turnen Die 31 Teilnehmer der Turn-IG üben Überschläge, Rollen und Radwenden zur Musik von „Men in Black“. Sie turnen am Barren, auf dem Übungspilz und dem Airtrack erstaunliche Sachen, die sie uns am Lagerjahrmarkt und beim Talentschuppen vorführen werden. (Isabella, Luisa) Beachvolleyball Mit verschiedenen Aufwärmübungen für Reaktion, Gelenke und Ausdauer wie zum Beispiel dem MC Donalds-Spiel startete die IG Beachvolleyball. Um Volleyball spielen zu können musste man natürlich erst einmal die Technik beherrschen. Anhand von ein paar Technikspielen war das allerdings kein Problem. Nun nur noch alles perfektionieren – und schon konnte das große Volleyballturnier losgehen. Spaß war garantiert bei einer “FUNrate“ von 8,5 von 10 Punkten, die die Teilnehmer durchschnittlich für diese IG vergaben. (Philipp) 4 Kleine Spiele Hier werden Spiele gemacht, bei denen der Spaß im Vordergrund steht. Es wird nicht auf Technik geachtet, sondern einfach nur gespielt. Die riesige Palette umfasst so ziemlich alle coolen Hallenspiele, die man kennt. Sicher haben die Teilis auch noch neue Spiele kennengelernt. (Philipp) Vanessa: Macht dir das Jonglieren denn Spaß? Felix: Eigentlich habe ich mich für zwei andere IG’s entschieden, bin aber dann in die Jongliergruppe gekommen und ich finde es eigentlich ganz lustig. Jetzt bin ich froh in der Gruppe zu sein. Vanessa: Auf was kommt es beim Jonglieren an? Felix: Das Entscheidende sind Timing und anfangs auch Glück. (Debora, Vanessa) Deko/Kreativ In der IG Deko und Kreativ sind 38 Jugendliche, die Banner und Plakate für das Zirkuszelt und die Talentshow malen. Ein paar Mädchen basteln auch eine Tafel für den Programmpunkt Championships. Jonglieren In dieser IG versuchen Jugendliche mit Bällen, Keulen und Tennisbällen zu jonglieren. Beim Zuschauen merkt man, dass es den Jugendlichen viel Spaß macht. Wir interviewten Jongleur Felix (15). Vanessa: Jonglierst du heute zum ersten Mal? Felix: Ja, offiziell schon. Ich habe aber ab und zu nach dem Tennistraining mit den Tennisbällen versucht zu jonglieren. Hier arbeiten Leute mit einer künstlerischen Ader und vielen Ideen. (Debora, Vanessa) Lagerband Die Jugendlichen der IG Lagerband sind total in ihrem Element, wenn sie spielen und singen. Von Pop bis Rock und R’n’B ist alles dabei. Hier sind tolle Gitarristen, Schlagzeuger, Pianisten und SängerInnen am Werk. Auftritte beim Lagerjahrmarkt und dem Talentschuppen sind bereits gebucht. (Debora, Vanessa) 5 Schwimmen Für Wasserratten ist diese IG perfekt. Von Kraulen bis Tauchen ist alles dabei. Zusammen lernt man neue Schwimmtechniken, die man dann gleich im kühlen Nass ausprobieren kann. Nach dieser IG ist man im Schwimmen unschlagbar. (Isabella, Luisa) Massage Entspannung und Ruhe ist das Motto der IG Massage. Die Jugendlichen sind in Zweiergruppen eingeteilt und machen anfangs Übungen zur Auflockerung. Der Betreuer gibt den Jugendlichen viele Tipps, welche sie anwenden können, dass derjenige, welcher massiert wird, sich noch besser entspannen kann. Schon allein durch das Zuschauen entspannt man sich und beginnt sich wohlzufühlen. (Debora, Vanessa) I just wanna dance Sobald die Musik angeht, sind sie nicht mehr zu bändigen und fangen sofort an zu tanzen. Die IG „I just wanna dance“ ist genau das Richtige für sie, denn hier lernen sie coole Hip-HopMoves. Dieses Jahr sind 90 talentierte Mädchen dabei, die viel Energie und gute Laune mitgebracht haben, was dazu führt, dass der Tanz richtig gut aussieht. Man merkt, dass die Mädchen Rhythmus im Blut haben. (Debora, Vanessa) 6 Faustball Beim Faustball haben die Teilis viel Bewegung und Spaß. Mit vollem Körpereinsatz übt die große Gruppe in 5er Teams, den Ball mit der Faust hin und her zu schlagen. (Isabella, Luisa) Turmspringen Aus fünf Metern Höhe ins kalte Wasser zu springen ist nichts für dich? Dann bist du hier falsch! Denn die IG Turmspringen macht nicht nur das, sondern setzt noch ein paar Salti drauf. Egal ob von drei oder fünf Metern, bei der IG Turmspringen geht’s hoch hinaus. (Isabella, Luisa) Leichtathletik Liebst du es nach einem 1200-MeterLauf aufzuatmen und zu wissen, dass du es geschafft hast? So geht es den restlichen Teilnehmern dieser IG auch. Hier gibt es ein besonderes Training, bei dem man nämlich versucht, seine Leistung zu halten. Egal ob Anfänger oder Profiathlet – diese IG passt sich ihren Teilnehmern an. (Philipp) Parcours Die Teilnehmer der IG Parcours bahnen sich ihren Weg über realitätsnahe Hindernisse wie Mauern und Wände. Die Kultsportart kommt aus Frankreich und ist gerade dabei, nach Deutschland durchzustarten. Zuerst wird aufgewärmt mit verschiedenen Laufstilen und Dehnübungen. Und schon geht es los mit der Technik. Man lernt sich richtig abzurollen und einen Sturz zu vermeiden. Anschließend bewegen sich alle im Freien und trainieren in der Stadt weiter. (Philipp) Fussball In dieser IG sind gute Fußballspieler. Sie müssen sich aufwärmen, auf dem großen Feld spielen, an verschiedenen Stationen unterschiedlichen Techniken den Feinschliff geben und gleichzeitig das DFB-Sportabzeichen machen. Natürlich sind auch weibliche Spieler mit dabei. (Philipp) 7 Beachparty Mit einer spektakulären Parade zogen die 13 Gaue und die Gruppe aus Österreich mit eigens ausgedachten Mottos ins Breisacher Freibad. Die Stimmung brodelte, als sie an der kompetenten Jury vorbeizogen, von der Stimmung und Gesamtbild bewertet wurden. Am Schwimmbecken versammelt begann das erste Spiel, wobei sich die Gruppen einen Wettkampf im Schwimmen und Tauchen lieferten. Darauf bot die IG Turmspringen eine schon beeindruckende Kostprobe ihrer am Vormittag erprobten Sprünge. Der von den BTJunioren organisierte DJ Verocide legte anschließend auf und brachte die Massen sogar im eiskalten Wasser zum Kochen. Ein von den Junioren einstudierter Tanz zum Mitmachen rundete die Beachparty ab. „Trotz chaotischer Planung gelang es uns den Teilnehmern eine neue Art von Beachparty zu bieten“, waren sich die Junioren einig. Vielleicht war in diesem Team schon der ein oder andere zukünftige Betreuer und Programmpunkteplanungsprofi dabei. Wer weiß? BTJ unior – Die Ausbildung für alle Nachwuchskräfte in der Jugend- und Vereinsarbeit Du bist 16 Jahre oder älter und hast Spaß, andere zu bewegen? Hier ist deine Chance: Die dreiteilige, praxisorientierte BTJunior Ausbildung mit dem abschließenden dritten Teil im Rahmen des Jugendzeltlagers in Breisach. Block I Block II Block III 6. – 7. Oktober 2012 FBZ Altglashütten 13. – 14. April 2013 Freizeitstätte Speyer 29. – 31. Juli 2013 Breisach am Rhein Weitere Infos unter www.Badische-Turnerjugend.de oder im BTJ Jugendreferat unter Telefon 0721 181516 oder per Mail: [email protected] 8 S e n d e a u s f a ll f ihr „Breisachdie Teilnehmer au n ste us m ge Ta hehen, passierte (dag) Drei lange 2008 schon gesc st ein ie sten W n. te auf dem wichtig TV“ verzich er: Sendeausfall ied von w a hr w Ja et n em fe es es in di erator Stef n agers. War Mod tte hl ha ac er eis Br od s n de de l or Kana geworben w ab er nd nd se ha nz er re Üb einem Konkur der Sendeanstalt hwierigkeiten in leme endob Pr die en die technischen Sc ar w erstagmorgen nn Do Am in Betrieb ? er en ied m genom konnte w „Flimmerkasten“ r de d un st lö ge lich den. genommen wer Kopfrechnen im Dauerlauf (dag) Gespannt warteten am Mittwoch alle Teilnehmer auf den Startschuss, der um 9.30 Uhr für den Stadt-OL fiel. Eingeteilt in Fünfergruppen und mit Namen wie „Wurschtwasser“, „Apfeltüte“ oder „Torben“ ausgestattet, liefen die meisten sehr motiviert los. Dazwischen sah man auch einige Flip-FlopTräger. Ob sich diese Ausstattung allerdings beim Endspurt als günstig erwies, blieb offen. Mit einer OL-Karte der Stadt Breisach ausgerüstet mussten die Gruppen nun verschiedene Stationen anlaufen. Dort galt es Aufgaben zu lösen, die zum Teil sportlicher, schauspielerischer oder auch allgemeinbildender Natur waren. „Welche Fahnen wehen am Rande des Lagerplatzes?“ Die Antworten reichten von Europa, Deutschland und Österreich (richtig!) über Polen bis hin zu Italien. Waren denn auch Polen und Italiener im Zeltlager? Das wäre schön, war aber leider Wunschdenken einiger Teilnehmer. An einer anderen Station musste eine Menschenpyramide gebaut werden. Diese Aufgabe stellte für manche eine echte Herausforderung dar, da Teamgeist und Sportlichkeit gefragt waren. Bei so mancher Gruppe dauerte die Absprache, wer denn nun welche Position einnehmen sollte, um die zehn Minuten. Ein echter Zeitverlust! Auch Kopfrechenaufgaben und das Aufsagen verschiedener deutscher Bundeskanzler(Innen) verursachten so manche Hirnschmalzverrenkung. Bei Redaktionsschluss fehlten lediglich noch zehn Mannschaften. Ob diese im Münster bei einer Andacht gestrandet waren oder im Stadion noch immer ihre Runden drehten, konnte leider nicht ermittelt werden. Heisses Spieleturnier (dag) Der Wettergott meinte es am Mittwochmittag sehr gut mit uns, denn die Sonne strahlte mit aller Kraft. Auf dem Sportplatz des Martin-Schongauer-Gymnasiums wurden Fußball und Beachvolleyball, in bzw. bei der Breisgauhalle Hockey, Faustball und Volleyball gespielt. Trotz der sommerlichen Hitze wurde mit viel Einsatz gekämpft. Das Anfeuern der einzelnen Mannschaften fiel etwas schwächer aus als gewohnt, da die meisten Teilnehmer einfach zu „platt“ waren. Lediglich Betreuerin Sabine aus Karlsruhe stand beim Fußball unerschütterlich am Spielfeldrand und rief lautstark: „Auf geht’s Karlsruhe, ein Tor!“ Ob ihr Einsatz sich gelohnt hat, könnt ihr der aktuellen Siegerliste auf Seite 31 entnehmen. 9 Interview mit Lagerleiter Martin Bindnagel Philipp (12), Redakteur der Lagerzeitung 2012, befragte in einer ruhigen Minute Lagerleiter Martin. Philipp: Wie schätzt du deinen Job als Lagerleiter ein? Martin: Es liegt viel an der Mitarbeit der anderen Helfer. Machen diese ihren Job gut, dann ist das Leben im Lagerbüro nicht so schwer. Philipp: Wie viel Zeit beansprucht der Job als Lagerleiter? Martin: Geschätzte 1.000 Stunden, also eine Ewigkeit. Das kommt durch Sitzungen und organisatorische Treffen und viel Vorarbeit zu Hause … Philipp: Kennst du alle Betreuer persönlich? Martin: Ja, nur bei den neuen Betreuern ist es manchmal etwas schwierig, sich die Namen zu merken. Philipp: Wie viele Jahre machst du das schon? Martin: Ich mache es schon acht Jahre, bei Katja sind es vier und für Dominik ist es das erste Jahr. Philipp: Wenn du unsterblich wärst, wie lange würdest du noch Lagerleiter sein wollen? Martin: Ich würde wahrscheinlich jetzt eine dreißigjährige Pause machen und dann nochmals 100 Jahre den Posten besetzen. Philipp: Wie viel bekommst du vom eigentlichen Lagerleben mit? Martin: Nicht so viel, da die Büroarbeit im Vordergrund steht. Aber wir versuchen bei manchen Programmpunkten dabei zu sein. Philipp: Bist du selbst auch sportlich? Martin: Ja, ich bin Sportlehrer und turne immer noch in meinem Verein. Philipp: Was sind die negativen Seiten im Lagerbüro? Martin: Man trägt viel Verantwortung und muss ständig parat stehen. Wenn man einen Betreuer maßregeln muss, ist das auch nicht so toll. Außerdem mangelt es einem Lagerleiter an Schlaf und dem eigentlichen Lagerleben. Philipp: Was muss man als Lagerleiter besonders gut können? Martin: Man muss Organisationstalent aufweisen und reden können. Philipp: Wie fließt dein Beruf ins Breisachlager ein? Martin: Ich selbst bin Lehrer. Beispielsweise bei den Betreuerbesprechungen und der Arbeit mit Jugendlichen gibt es viele Parallelen zu meinem Beruf. Philipp: Vielen Dank für das interessante Gespräch. 10 (dag) „Bisch t du druff?“ ist kein Verw absichten be eis auf Dopin im Zeltaufba gu oder eine Be hemmungslo zeichnung fü sen Drogenk r onsum währe sondern eine nd der Disco international , ge st ellte Frage un kennern. Allg ter Breisachemein bekann t ist schließlic rühmte „Breis h, dass das be achfeeling“ si ch bereits vo des heiligen r dem Betreten Möhlinrasens bei vielen Te Betreuern eins ilnehmern un tellt, wenn si d e auch nur ei an Sommer, nen Gedanke Sonne, Zelte n und gut gela schwenden“. unte Kids „v Ist man dann erwahrhaftig un werden auto d wirklich hier matisch Glück , shormone fr jegliche Anabo eigesetzt, di lika oder Am e ph et stellen. Dann amine in den „bischt du Schatten druff …“! Zeltlager-Wettstreit (dag) Dieser Wettkampf bringt immer wieder die tollsten Talente zum Vorschein. Als Gruppe muss und will man gemeinsam ein Ziel erreichen, indem man sich beim Hangeln über die Möhlin sportlich verausgabt, beim Kistenstapeln Geschick zeigt oder für die Station „Lied“ auf dem Eckartsberg ein Musikstück einstudiert oder gar selbst dichtet. Erst die gelungene Kombination aus allen Bereichen macht die echten Gewinner aus. Besonders gelungen waren die Gesangsbeiträge der Mittelbadener Mädchen, die mit Recht sehr viele Punkte für ihre Lieder bekamen. Endlich Breisach Sonnenbrille auf und ab zum Programm, wir freuen uns auf Stimmung und wir haben „fun“. Dann ein Sprung mitten rein ins Waldschwimmbad Mit ’nem Eistee in der Hand, der schmeckt mir grad. Und wenn nichts draus wird wegen 7 Grad, dann gehen wir eben heute nicht ins Waldschwimmbad. In der Disco spielen sie den Breisachhit, wir singen auf dem Zeltplatz alle mit: Refrain: Jetzt ist Breisach, egal ob man schwitzt oder friert – Breisach ist, was in deinem Kopf passiert. Jetzt ist Breisach, wir ha’m das klar gemacht, Breisach ist, wenn man immer lacht. Es ist Breisach, die Stimmung ist niemals tot, die Langeweile hat hier Hausverbot. Ich bin sauer, wenn mir einer mein Essen klaut. Ich bin sauer, wenn der Regen mir den Tag versaut. Ich bin sauer, wenn ein Käfer in den Koffer kriecht Und dann das Klo auch noch ganz übel riecht. Ansonsten nehm’ wir alles ziemlich locker hin, weil wir die absoluten Breisach-Camper sind. Melodie: „Jetzt ist Sommer“ Breisach-Bus Wir sitzen hier im Breisach-Bus und halten Ausschau nach dem Fluss. Hoffentlich sind wir bald da! Refrain: Wo geht’s nach Breisach lang? Wo geht’s nach Breisach lang? Habt ihr die Fahne schon gesehen? Wdh. Die Kristin ist schon lang dabei, sie fühlt sich hier so frisch und frei – die andern finden’s cool. a l ita“ t Knobelment estgestellt nsten f ie D n e t s e f i llt hat, werbe herausgeste eknobelt. ten Kreisen en ausg nterrichte ehme Aufgab ch aus gut u en si g ie an n W u ) ag en (d ienst Schnuck“ chiedenen D k, Schnack, ic n h Sc „ den bei vers fen eine orian toloddls wer Chris und Fl Fo is ie n D Sa . en ss ie u d hren m stung auf d So spielen nkenhaus fa ameraausrü ra K K er nd s d u in it al er m ks w Schic beladen darum, beiden voll t sich seinem ? n ib at g h vo er n er tu er w , er zu li Münze ffenhitze A ll. Der Ver er so d n it fe m u la etwas Eckartsberg einfach nur b das Ganze schwitzt. O Refrain: Wo geht’s nach Breisach lang? Wo geht’s nach Breisach lang? Hoffentlich sind wir bald da! Wdh. In Breisach dann rennt die Juli um den Platz und ruft dabei den einen Satz Und wir andern stimmen ein: Jetzt ist Breisachzeit! Jetzt ist Breisachzeit! Das Warten ist jetzt nun vorbei. Wdh. Melodie: „Wo ist die Kokosnuss“ 11 Olympiareife Vorstellung (dag) Bei den diesjährigen Championships ging es hoch her. Die spannende Frage war, ob die bisherigen Halter des Titels (die Betreuer) ihre Trophäe verteidigen konnten. Mit den Männern startete der Wettkampf am Boden. Teilnehmer Christian (Karlsruhe) legte gleich mit einer charmanten Übung vor, doch Hüpfer zog mit seiner mit Kraftelementen gespickten, akrobatischen Kür nach. Auch Torben (Elche) und Betreuer Max (ebenfalls Elche) lagen fast gleichauf. Bei der ersten Siegerehrung stellte sich jedoch heraus, dass die Betreuer etwas die Nase vorne hatten. Beim Sprung der Damen kam schnell der Ausgleich, denn Maria (Kraichgau) und Kathrin (HD) besiegten die Betreuerinnen Isi und Katja, obwohl letztere mit einem „Sushi“ mit halber Schraube aufwarten konnte. Oder hatte das nicht doch eher etwas mit einer in Reis verpackten Fischrolle zu tun? Wie auch immer … der Gleichstand war nach dem jeweils ersten Gerät erreicht. Nun kamen die Männer zum Sprung. Jonas (HD) und Jannick (Elche), der einen Überschlag mit ganzer Schraube turnte, übertrumpften die Betreuer mit Leichtigkeit. Obwohl Thomas „fliegender Stock“ eine nach dem Code de Pointage unerlaubte Flugrolle über das Gerät machte, gewann er doch die Herzen der Zuschauer im Sturm. Lagerleiter Dominik trat in goldener Leggins und silbrigem Oberteil an, wofür er eher in modischer Hinsicht Punkte verdient hätte. „Geiler Anzug“, rief ein begeisterter Teilnehmer. „Zweiteiler“, korrigierte Dominik spontan und hatte die Sympathie auf seiner Seite. Doch nach diesem Gerät war klar, dass die Teilnehmer gesiegt hatten (Punktestand 2:1 für die Teilis). Die Betreuerinnen Christine und Line turnten anschließend am Barren saubere Übungen, doch auch hier übertrumpften Lilian (Elche) und Kristin (MiMu) die Erwachsenen mit wesentlich höheren Schwierigkeitsgraden (Stand 3:1). Die freudig erregten Zuschauer riefen den Betreuern zu: „Ihr könnt nach Hause fahr’n!“ Moderator Patrick entgegnete: “Stimmt, wir können fahren, denn wir haben ja schon den Führerschein …“. Als Top-Act trat nun noch zu Walzerklängen „die“ extra eingeflogene Manuela Klischee am Barren an. Mit Tüllröckchen und grasgrünem Turndress erfüllte „sie“ tatsächlich jedes Klischee. Danach ging es am Barren weiter. Lukas (MHTG) und Sascha (Ortenau) siegten überragend gegen Michel, der mit größter Konzentration geturnt hatte, und Freddi, den „großen Blonden ohne schwarzen Schuh“. Punktestand nach dem Barren war 4:1 für die Teilnehmer. Auch den Schwebebalken konnten die Mädchen Sabrina (Hegau) und Hannah (HD) klar gegen Katharina und Elli für sich entscheiden. Es stand 5:1 für die Teilnehmer, und die Halle hatte sich bereits in einen Hexenkessel verwandelt. Das letzte Gerät konnten die Männer Christian (sehr eigenwillige Übung) und Alex (riesig) für sich gegen die Jungs Cornelius (HD) und Florian (Kraichgau) entscheiden. Punktestand war jetzt 5:2. Das letzte Gerät der Frauen war der Boden. Hier turnten Amelie (MA) und Luzia (Hegau) wirklich tolle, schwierige Übungen. Die energiegeladene Kür von Maria und die rhythmisch mitreißende Darbietung von Betreuerin Chrissi überwogen jedoch leicht und so stand es am Ende 5:3. Obwohl die Betreuer gegen Schluss des Wettkampfes noch aufgeholt hatten, kam es zu einem eindeutigen Sieg für die Teilnehmer. Sie hatten die ehrgeizigen Pläne der Betreuer durchkreuzt und sich den Pokal wieder geholt. Herzlichen Glu“ ckwunsch!!! 12 Lagerjahrmarkt (dag) Lagerjahrmarkt! Ein Markt der Möglichkeiten, der alles bietet, was das Herz begehrt. Gegen 14.00 Uhr strömen die Besucher auf den Essenplatz, viele davon sind Eltern, aber auch einige ehemalige Betreuer zieht es am Sonntag immer wieder nach Breisach. Hier werden Erinnerungen aufgefrischt und vielleicht trifft man ja auch den ein oder anderen Weggefährten von damals. Tatsächlich soll es Betreuer geben, die schon mehr als 20 Jahre dabei sind und einige „Ausnahmetalente“ noch länger! Der Platz sieht natürlich völlig anders aus als gewohnt. Statt der Bänke und Tische sind nun bunt dekorierte Jahrmarktstände zu sehen. Da kann im Bodensee (einem aufblasbaren Planschbecken) gefischt und beim Stelzenlauf ein Mohrenkopf ergattert werden. Wer starke Nerven zeigt, kann sich im Geisterzelt den Erschreckungskünstlern stellen oder mit nassen Schwämmen auf Betreuer zielen. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt mit Pommes, Hot Dogs, Waffeln oder Milchshakes – alles von den Teilnehmern liebevoll angerichtet. Überzeugend sind auch die tollen Vorführungen, die die Besucher bestens unterhalten. Die IG Lagerband spielt einige Lieder aus ihrem Repertoire. Die IGs Latin Jazz und „I just wanna dance“ zeigen gekonnt ihre einstudierten Tänze und die IG Step-Aerobic führt ihre durchtrainierten Teilnehmer vor. Das Turnen auf dem Airtrack ist ein weiterer Höhepunkt des Mittags. Sehr gerne lassen sich danach die Eltern bei einer „Führung“ das Zelt ihrer Sprösslinge zeigen und überzeugen sich von der optimalen Unterbringung ihres Nachwuchses. Gegen 17.00 Uhr leert sich der Platz und nach einer gemeinsamen Aufräumaktion kann Ruhe im Zeltlager einkehren. 13 Spiel ohne Grenzen (dag) Ein Genuss für Augen und Ohren war am Freitagabend das ganz unter dem Motto „Olympia“ stehende Spiel ohne Grenzen. Feierlich entzündete Lagerleiter Martin eine Fackel am Lagerfeuer. Anschließend trug er die „olympische“ Breisachflamme ins Waldstadion, im Gefolge alle Gaue in ihren eigenen „Nationalfarben“. Dort angekommen entzündeten alle Gausprecher eine Fackel, um dann gemeinsam die „Breisachflamme“ zu entfachen. Die Spiele konnten beginnen! Beim „Kanuslalom“ ging es gleich rasant los! Elsenz setzte sofort seinen Joker und gewann das Spiel, so dass ein guter Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Breisgau entstand. Beim Raten der verschiedenen Nationalhymnen, was wie „Eins, zwei oder drei“ gespielt wurde, hatte am Ende Elsenz immer noch die Nase vorne. Zweiter waren inzwischen Breisgau und Mittelbaden. Das Synchronschwimmen ließ den Punktestand fast unverändert, Elsenz war noch immer an der Spitze. Beim Zeltaufbau waren jedoch die Heidelberger die schnellsten und rutschten überraschend auf den zweiten Platz hinter Elsenz. Erst nach dem fünften Spiel, bei dem der Wassertank einer Spritzpistole gefüllt und dann in einen Eimer gezielt werden musste, befand sich plötzlich der Breisgau auf dem vordersten Platz. Dahinter kamen Elsenz und Ortenau. Beim letzten, alles entscheidenden Spiel, der „Reise nach Jerusalem“, entschied sich, wer den Joker geschickt eingesetzt hatte. Gewinner des Abends war der Breisgau, gefolgt von Elsenz auf dem zweiten Platz und Heidelberg auf dem dritten Platz. Die Stimmung im Stadion war einfach grandios und wurde durch viele Turn- und Tanzeinlagen, Polonaisen und Schlachtrufe angeheizt. Olympisches Feeling in Breisach-Breisachfeeling eben!!! 14 B ad is ch er S ch w ar zw al d B r e is g a u Elsenz Hegau B o d e n se e 15 H e id e lb e r g Karlsruhe Kraichgau 16 Mannheim Main-Neckar MHTG M it te lb ad en -M ur g ta l 17 Ortenau P f o r z h e im Be tr eu er 18 Austria Schon seit vielen Jahren finden die Österreicher immer wieder den Weg in unser Zeltlager und geben dem Ganzen einen Hauch von Internationalität. Sie haben sehr viel Spaß und fühlen sich wohl – bis auf eine kleine Sache, die ihnen „im Magen“ liegt. Zum besseren Verständnis wird der Text mit „Übersetzung“ geliefert. S’ Lager war bombe. Mir hon prutal viel Spaß ka. So viel U18 uf oanam Fleack, do kunnt’s oanam grad da Schutz usehaua. Das Lager war genial und wir hatten sehr viel Spaß. So viele junge Leute, die sich zusammengefunden haben, das ist Wahnsinn! Oh, s’Eassa war ned schleacht, blos eppas hot ned ganz passt. Uf d’Käsknöpfle ghöran an ghöriga Käs, Zwiebla und uf koan Fall Soß. Damit ihrs endlich herabringend usare Käsknöpfle richtig zum macha verrotama euch user Geheimrezept. Auch das Essen war nicht schlecht, nur etwas gibt es zu bemängeln. Auf „Käsespätzle“ gehören ein guter Käse, Zwiebeln und auf gar keinen Fall, unter keinen Umständen, niemals … Soße!!! Damit auch ihr es endlich auf die Reihe bringt unsere Käsknöpfle (nicht Käsespätzle) richtig zu machen, verraten wir euch unser ultra-geheimes Käsknöpflerezept. Rezept Zutaten: 6 Eier, 125 ml Milch, 400g Mehl, 6 Zwiebeln, eine Prise Salz und Bergkäse, Räskäse und Saurerkäse Zubereitung: Eier, Milch und Salz in eine Schüssel geben und verrühren. Nach und nach das Mehl unterheben. Wasser erhitzen, salzen und den Teig in „gespätzelter“ Form in das kochende Wasser geben. Sobald die „Knöpfle“ an die Wasseroberfläche steigen, diese aus dem Wasser nehmen und in eine große Schüssel geben. Großzügig Käse darüber streuen und diesen Vorgang mehrmals wiederholen. Zum Schluss die in Butter goldbraun gebratenen, kleingehackten Zwiebeln auf den Käsknöpfle verteilen. An Guata! Von Lea, Aliah und Sophia Umfrage in Breisach Die fleißigen Reporterinnen der IG Lagerzeitung hörten sich in Breisach um und fanden bemerkenswerte Dinge heraus. Mit folgender Frage gingen sie auf die Breisacher Bevölkerung zu: „Kennen Sie das Internationale Zeltlager der Badischen Turnerjugend, das jedes Jahr in ihrer Stadt stattfindet?“ 28 von 30 befragten Personen kannten das Zeltlager und fanden, dass es schon zu Breisach gehöre wie das Münster. Ein schöner Vergleich, den wir uns gerne gefallen lassen. Nun wurde noch eine weitere Frage aufgeworfen: „Wie finden sie das Zeltlager?“ Darauf kamen Antworten von „ganz toll“, „grandios“ bis „prima für die Jugendlichen“. Alle Befragten empfanden unser Zeltlager als positive Erscheinung, was für uns bedeutet, dass wir auch in den nächsten 44 Jahren in Breisach herzlich Willkommen sind. 19 Bad Taste Party (dag) Samstagabend – Partytime! In der Stadthalle geht’s jetzt richtig los! Fast alle Kids sind dem Motto entsprechend gekleidet. „Bad Taste“, also ein Outfit, das jegliche Geschmacksgrenzen unterschreitet, soll es sein. So kommt es, dass Breisach plötzlich zum „Prollzentrum“ Deutschlands verkommt, denn derartig schrille Kleidung sieht man sonst selten. Dieter Thomas Kuhn würde sich bei uns pudelwohl fühlen. Ob ein Paar Leopardenschuhe oder hautenge Glitzerleggins helfen, den Partner für’s Leben oder doch wenigstens für einen Abend zu finden? Wir wissen es nicht, aber die Single-Börse wird auf jeden Fall stark in Anspruch genommen und auch im Kuschelzelt machen es sich einige bequem. Der DJ heizt den flippigen Gestalten kräftig ein und die Stimmung ist bombastisch! Jetzt noch ein „Möhlinwasser“ oder einen „Putzwassermix“ von der Cocktailbar und der Abend kann gelungen ausklingen … 20 Gottesdienst (dag) Auch der Gottesdienst am Sonntagmorgen stand ganz im Zeichen von Olympia. Die brennende Flamme und das Thema „One world – one dream“ stimmten auf die folgende halbe Stunde ein. Nach dem berühmten olympischen Motto, das Pierre de Coubertin, der Begründer der neuzeitlichen Spiele, gesagt haben soll, fing der Gottesdienst hinter den Zelten beim Stauwehr an: „Das Wichtigste bei den Olympischen Spielen ist nicht zu gewinnen, sondern daran teilzunehmen.“ So lud auch Pfarrer Bernhard Stahlberger ein, einfach dabei zu sein. Um „weite Kreise zu ziehen“ durften die Gausprecher nach vorne treten und einen Stein in der Möhlin versenken. Ganz im olympischen Geist, der ein Zeichen von Wärme und Menschlichkeit ist, wurde herausgestellt, dass der Geist, den wir brauchen, von Gott kommt. Er gibt Lebensatem und Kraft, die wir für Körper, Geist und Seele brauchen, um auch mal verlieren zu können. Bei den Fürbitten, die ebenfalls wieder von den Gausprechern vorgetragen wurden, wurde der Menschen gedacht, denen es nicht so gut geht wie den Teilnehmern des Zeltlagers. Nach einem gesungenen Vaterunser wurde Brot geteilt – ein Zeichen der Gemeinschaft. Vor dem abschließenden Segen standen alle Teilnehmer und Betreuer auf, um sich gegenseitig den „Rücken zu stärken“. Eine schöne Geste, die in den Wunsch mündete, dass uns „die Straße auch nächstes Jahr in Breisach wieder zusammenführen möge“. n lasmütlich ausklinge sreichen Tag ge ni Teilis eig n er te en eis m Ein r ) (dag Ohren de am den Augen und kt in ar ist m s hr da rja – ge n se bracht. Der La ge an ond Pr r be ga ive gsintens am Sonnta endiger, planun fw au d. ein sin ist n r de vo or Mittag zu mobilisiert w s dem alle Kräfte i an h be t, na h nk sic pu m en gram gt! Viele setz sa ge an ng enu „g gen Jetzt ist Entspan ärme, andere lie genießen die W n der gege än Kl n Lagerfeuer und de rt hen von do sc lau d un lt Ze chillt“ im ente. spielten Instrum treuten Leitung von Be Unter der gekonn , der er jed d un usiziert er Fabian wird m wird stimmen. Leider Lust hat, kann ein aufem ung jäh von ein die schöne Stimm ber Uh 0 .3 er gegen 21 ziehenden Gewitt m de um , lte Ze en in ihre endet und alle eil en. Regen zu entgeh Lagerfeuerromantik 21 s p o h s k r o W Beachvolleyball Jonglieren Abenteuerspie lplatz Airtrack (dag) Willst du wissen, wie man nebenbei Geld verdienen kann? Autos waschen und Vorführungen in der Fußgängerzone sind da schon mal ein guter Einstieg ins „Big Business“. Die Betreuer Patrick und Michel leiten ihre „Schäfchen“ an und führen sie in die Welt der Finanzen ein. Wer es weniger kommerziell mag, ist beim Meditieren oder sportlichen Workshops wie Rugby, Slackline, Latinjazz, Wasserspielen oder Rock’n Roll besser aufgehoben. Sehr entspannt geht es auch beim Sandburgenbauen zu. So wird die Sprunggrube des MSG-Sportplatzes zum „Strand“ umfunktioniert. Das sommerliche Wetter tut sein Übriges zur „gechillten“ Stimmung. Wer sich noch nicht genug ausgetobt hat, flitzt mit Sprüngen und Salti über das Airtrack, lernt jonglieren oder turnt über den Abenteuerspielplatz. Für ein gutes Aussehen wird bei den Workshops Body Painting oder Nail Design gesorgt. Meditation Geld verdienen Frisbee Body Painting Hockey 22 ® Zumba Trampo lin Wassergaudi Rock’n Roll Slackline Latinjazz Beim Workshop „Radio“, der von Christof Wobst von Radio Regenbogen geleitet wurde, lernten die Teilnehmer, wie es zu einem Bericht im Radio kommt. Der richtige Umgang mit einem Interviewpartner, die Art der Fragestellung und das Zuschneiden eines Berichts waren nur einige der spannenden Themen. Sandburg Ganz gegen jeden technischen Trend „gebürstet“ ist das alte Schonacher „Schdäggeschbiel“. So wird hier mit einem Beil ein Stock angespitzt, der danach mit Kraft in den Boden geworfen werden muss. Er sollte innerhalb eines Kreises im Boden stecken bleiben. Ziel ist es, die anderen Stöcke der Mitspieler aus dem Kreis zu „hauen“. Dass ein solch urtümliches Spiel, das einst die Schafhirten in Schonach spielten, um sich die Zeit beim Schafehüten zu vertreiben, bei den Jugendlichen ankommt, ist schon verwunderlich. Das schaffen eben nur die Elche. Leider kann man sich für maximal zwei Workshops anmelden, so dass die Auswahl sicher schwer gefallen ist. Rugby Schdäggeschbiel Nail Design Monste r AG 23 enbauen Florian. n i F lo r ia n a thischen Sani S it m it dem sympa w m w ie ie v rv r te e In In t machten ein er?“ r Lagerzeitung de d Isabella von innen Luisa un er rt po Re en Die rasend U n f a ll a u f S c h u lg e la” n d e Am Mittwocha bend verursacht e ein etwa 50-jä Breisach einen hriger Mann au Unfall auf dem s Schulgelände gauer-Gymna des Martin-Sch siums. Aus Po onlizeiberichten gi ser als „Raser de ng hervor, dass s Ortes“ bereits diebei den Ordnu triert war. Der ngshütern regi Fahrer war zu sr angegebene nagelneuen BT n Zeit im Besit B-Busses und se z des tzte damit zurü tete er dabei di ck. Leider beac e steinerne Einf hassung eines do mes nicht. Zu rt stehenden Ba m Glück wurde un ke der Fahrer kam ine Passanten verletzt, auch glimpflich davo n. Lediglich am ner Blechschad Bus war ein klei en zu vermerke n. Augenzeug Mann habe sic en berichteten h über das fehl , der ende „Piepsge wärtsfahren be räusch“ beim Rü schwert. Nachd ckem der Unfall mann Oli und von Sicherheits dem Besitzer de r Leasingfirma, men worden w Paul, aufgenom ar, wollte der Fü nfzigjährige sc ort verlassen. hnell den Unfal Leider fuhr er lauch dabei wie dass er einen der so ungesc Tisch rammte hickt, und diesen weg cher Polizei (B schob. Die Brei reiPo) denkt gr saundsätzlich da kehrssündern rüber nach, ob ab 50 Jahren de Verr Führerschein sollte. entzogen wer den 24 im Zeltlag machst du hier anken Kinder.“ Isabella: „Was versorge die kr d un r te tä ni Sa n Florian: „Ich bi f?“ auch dein Beru RK Karlsruhe.“ Luisa: „Ist das nitäter beim D sa gs un tt Re n bi h Florian: „Ja, ic st du hier?“ ievielte Mal bi w as „D : la el Isab al dabei.“ n das erste M bt hast?“ Florian: „Ich bi bisher hier erle du as w e, st m schlecht geht.“ ar das Schlim es den Kindern n Luisa: „Was w en w , m im hl immer sc Florian: „Es ist ankungen?“ hhäufigsten Erkr e di d rfwunden, Bauc sin as enstiche, Schü kt Isabella: „W se es In nn n te ka “ tre en ufigsten ymptom Florian: „Am hä rschiedenen „S ve i Be f. au eh eln. weh und Halsw Heimweh hand um ch au er ab sich ungen sambist du Sani?“ f andere Erfahr ru Be Luisa: „Warum m ne ei m lfen kann.“ ollte neben ich anderen he n Florian: „Ich w en w , aß Sp macht es meln und mir ter Sani sein?“ in Zukunft wei er hi du st ill it dazu habe.“ Isabella: „W e, wenn ich Ze rn ge r eh „S Florian: Umfrage unter den Teilnehmern des Zeltlagers 2012 Die Reporterinnen Vanessa und Debora wollten wissen, ob die Teilnehmer unseres Zeltlagers großen Wert auf Markenklamotten legen. Es wurden 30 Jungs und 30 Mädchen befragt. Das Ergebnis war erstaunlich. Etwa die Hälfte der Jungs legt größten Wert darauf, Kleidung einer bestimmten Marke zu besitzen. Besonders wichtig aber sind den männlichen Teilis die Schuhe! Dem Rest der Jungs ist es schlicht und einfach „schnuppe“, was auf dem T-Shirt oder auf der Hose steht. Mode 2012 Die Reporterinnen Isabella und Luisa haben sich im Zeltlager umgesehen und veröffentlichen nun das Ergebnis ihrer Beobachtungen. Welche „Must haves“ gibt es in diesem Jahr und welche Outfits stellen sich als Modesünden heraus? IN Bei den Mädchen gibt es einen verschwindend geringen Anteil von Modelabelanhängerinnen. Nur für fünf befragte Teilnehmerinnen sind Markenkleider ein wichtiges Thema. Viel wichtiger ist den Mädchen, wie die Klamotten aussehen und wie sie ihnen stehen. Sie haben offensichtlich ein vollkommen entspanntes Verhältnis zu Mode und Labeling, besonders im Breisachlager. OUT IN – bunte Fingernägel, weil bunte Farben Sommergefühle wecken – früh am Morgen duschen – das macht fit für den Tag – viel trinken hält fit und ist gut für den Körper – T-Shirts mit Neonaufschrift – Vans, egal ob uni oder gemustert – Lagerabzeichen (Nagel) um den Hals tragen OUT – schlechtes Wetter, weil Sonnenschein viel schöner ist – zu viel Schminke, denn die verschmiert bei der Hitze nur – Sonnenbrand, weil es hässlich aussieht und wehtut – Schlaghosen, weil die 70er schon lange vorbei sind – aus Faulheit kein Lagerabzeichen machen Lagerparlament Wir, das Lagerparlament, bestehen aus den Gausprechern und dem Lagerleiter Dominik. Zunächst haben wir uns versammelt, um einen Lagersprecher und eine Lagersprecherin zu wählen. Jeden Morgen gehen wir beide seitdem zu den Betreuerbesprechungen, können dort Vorschläge machen und eventuell sogar Veränderungen in Abläufen und Regelungen des Lagers erreichen. Manchmal planen wir auch „Stürme“ – das sind die an den Betreuernerven zehrenden Nachtaufstände vieler Teilis. Wichtig ist aber, dass wir die Teilnehmer aller Gaue vertreten und ihre Wünsche vorbringen. Alexander Hörner 25 Impro-Theater In welchem Theater kann man „Wicky und die starken Männer“, „Shrek“ und „Titanic“ an einem Abend auf der Bühne sehen? Ganz klar – das geht nur in der Breisacher Stadthalle zur Zeltlager-Festspielzeit. Nacheinander führen die Gruppen den Ausschnitt eines Filmes vor und bekommen zusätzlich Regieanweisungen von der Betreuerregie. „Schillerstraße“ ist nichts gegen das, was man nun geboten bekommt. Asterix und Obelix jagen zum Beispiel gerade ein Wildschwein, da soll Asterix zum Vegetarier werden, oder der Zaubertrank verursacht höllischen Juckreiz. Die auf Kraichgauer Mundart gespielte Version von „Arielle“ kommt genauso gut an wie die blauen Gestalten aus „Avatar“, die um den „Baum des Lebens“ sitzen und „Alle meine Entchen“ singen müssen. Am Ende des Abends vergibt die Jury, bestehend aus allen Gausprechern, Punkte. Dem Gewinnerteam winkt der erste Aufruf zum Frühstück am nächsten Morgen. Die mit 95 Teilnehmern angetretenen Elche gewinnen am Ende mit „Asterix“, Mittelbaden landet mit „Titanic“ auf dem zweiten Platz und Heidelberg („Herr der Ringe“) und Kraichgau („Arielle) teilen sich den dritten Platz. C Randnotiz Musiktipps M&M’s Breisach Favourites of all time: John Denver – Country Roads Reinhard Mey – Über den Wolken Carol King – You’ve got a friend Barclay James Harvest – Hymn Queen – We will rock you Van Halen – Jump Miami Sound Machine – Dr. Beat USA for Africa – We are the World Bloodhound Gang – Bad Touch Johnny O – Fantasy Girl M&M’s ever best x X X Jimi Hendrix – All along the Watchtower Tower of Power – Soul Vaccination Jeff Buckley – Halleluja Pat Metheny – Six Eight (Minuano) Fleetwood Mac – Oh Well Steely Dan – Peg Bruce Springsteen – Thunder Road Oscar Peterson – Nigerian Marketplace Ronan Keating – Life is a Rollercoaster Toto – Make Believe 26 V (dag) Wie jedes Jahr steht in der Kantine ein Kummerkasten. Sämtliche Sorgen und Nöte können aufgeschrieben und dort abgeladen werden. Lagerleiterin Katja liest diese Nachrichten und selbstverständlich nehmen sie und das gesamte Betreuerteam die enthaltenen Informationen sehr ernst. In diesem Jahr wurde die Kummerkastenzone sehr wenig frequentiert. Wussten die Kids nicht wo der „Kasten“ stand oder hatten sie keinen Kummer? Da wir Betreuer natürlich positiv denkende Menschen sind und auch Vertrauen in die Orientierungsfähigkeiten unserer Teilis haben, gehen wir von zweitgenanntem Ergebnis aus. Breisach 2012 – Insel der Glückseligen!!! 5 Jahre Breisachlager Chris „verarztet“ unsere Teilnehmer sehr fürsorglich und hat für ihre Sorgen und Nöte ein offenes Ohr. Jedes Jahr kommt er mit seinem coolen Zebrabus an, der eine rollende Einraumwohnung darstellt. Für unser Zeltlager ist er als Sani ein echter Glücksfall. Franzi war sieben Mal Teilnehmerin, bevor sie ins Betreuerlager wechselte. Da ihre älteren Brüder Dominik und Fabian sie früh auf das Zeltlager vorbereiteten, kennt sie sich mit den Gegebenheiten bestens aus. Sie ist stets freundlich und hilfsbereit. Patrick musiziert in der berühmt, berüchtigten Gesangstruppe „A-Cappellica“ und ist dabei wohl der einzige wirkliche Sänger. Zudem ist der Heidelberger ein Turner (mit vielen Verletzungen), Neueinsteiger beim Faustball („5“), eingefleischter BVB-Fan und hat sein Herz an eine Breisachbetreuerin verschenkt. Romina ist stets zuverlässig und packt in ihrem Gau Ortenau voll mit an. Die Kids stehen bei ihr im Mittelpunkt. Mit ihrer zurückhaltenden Art plant sie gekonnt Programmpunkte wie das Lagerabzeichen und leitet routiniert die IG Schwimmen. Gru” ppchenbildung im Zeltlager? (dag) Ist es in diesem Jahr einfach zu heiß im Zeltlager? Warum werden immer öfter Grüppchen von Jugendlichen in irgendwelchen Ecken der Stadthalle oder sogar auf der Toilette gesichtet? Handelt es sich hierbei um Kaffeeklatsch ohne Kuchen oder bilden sich gar kriminell veranlagte Gangs? Um das Geheimnis zu lüften muss man etwas näher herantreten. Dabei stellt man schnell fest, dass es um die Steckdosen geht, die sich der Beliebtheit vieler Teilnehmer erfreuen. Um sie herum schart sich regelmäßig eine Traube von jungen Leuten, die alle ihre Handys aufladen wollen. Also „Stromklau“ im großen Stil und dazu noch illegal! Der moderne Mensch scheint eben doch nicht zehn Tage ohne Technik auszukommen. Oder handelt es sich etwa um Mutanten, die hier nach einer Energiequelle suchen? 27 Jubilare 20 Jahre mit Martin “Schnorchel“ Bindnagel (TSD) Beim Turngau Mittelbaden geht er zunächst als „Steppke“ mit. Schon in diesen frühen Breisachjahren entpuppt sich der kleine Martin als erfolgsorientiert. Zum Jugendlichen herangereift hangelt er mit seinen Mitstreitern gekonnt über die Möhlin, um dann beim Anschlagen am Baum den Schlachtruf des damaligen Lagers loszubrüllen: „Bauerkurt!!!“ Schon bald wird den Mittelbadener Betreuern klar, dass dieser begabte junge Mann ins Team aufgenommen werden muss. So kommt es, dass Chefin Isolde Martin unter ihre Fittiche nimmt. Schnell treten seine Talente zum Vorschein. So kann Martin fließend Spiegelschrift schreiben oder eine Rechtshändergitarre mit links spielen. Überhaupt sind seine Synapsen so gut vernetzt, dass er jederzeit einen passenden Spruch zur jeweiligen Situation hervorzaubern kann. Auch als Pianist ist er nicht zu verachten. Einer noch unbekannten Sängerin verhilft er später im Breisachlager durch sein gekonntes Klavierspiel zu Applaus und Ansehen. Auch die darauf folgende Standpauke teilen sich die beiden wegen des unerlaubten Klaviertransports in die Stadthalle. Über „transzendentale Erfahrungen“ verfügt Martin ebenfalls, seit er im Zeltlager einmal mit Mike als „Fundgrube“ fungierte. „Mister Power of the Breisachtower“ meistert im Zeltlager die vielfältigsten Aufgaben stets mit Bravour. Sogar das Sortieren der vielen verschiedenen Schlüssel am Anfang des Lagers gelingt ihm von Jahr zu Jahr besser. Der Schritt zum Lagerleiter ist da eigentlich selbstverständlich gewesen. So ist er seit acht Jahren in dieser Führungsposition, obwohl inzwischen zu Hause Frau und Kinder auf ihn warten. Schon immer sehr rührig ist er und daher zunächst von 1989 bis 1997 Mitglied des Jugendausschusses Mittelbaden-Murgtal, von 1997 dann bis 2001 Landesjugendturnwart der BTJ und schließlich von 2001 bis 2007 Vorstandsmitglied für Leistungssport. Auch das aktive Turnen kann Martin trotz seines „fortgeschrittenen“ Alters noch nicht sein lassen. Er muss sich schließlich auch fit halten für einige weitere Runden in der Kantine, in denen es „flach zur Sach“ geht. Lieber Martin, solltest du einmal in ferner Zukunft mehr Zeit für deine Familie und etwas weniger Zeit für uns im Breisachlager haben wollen, verstehen wir das selbstverständlich. Es muss ja nicht Lagerleiter sein! Alles Liebe und Gute zum Jubiläum! 1 0 Jahre mit Paul Lemlein (dag) 2001 kommt Paul das erste Mal zum Schnuppern ins Lager. Schon ein Jahr später ist er als hauptamtlich Verantwortlicher der BTJ dabei und hiermit von dieser Seite der absolute Rekordhalter. Da er eine junge Familie um sich schart, ist es ihm besonders hoch anzurechnen, dass er so viel Zeit für unser Zeltlager aufbringt. Seine hier gesammelten Erfahrungen bringt er stets sachdienlich mit ein und nicht selten gibt er die entscheidenden Anstöße. Paul handelt stets reflektiert und besitzt gleichzeitig so viel Humor, dass man meinen könnte, im Lagerbüro würde nur Unsinn getrieben. Den Versuch 2011 das Zeltlager von der Geschäftsstelle in Karlsruhe aus zu „schmeißen“ kann man als gescheitert bezeichnen. Schließlich weiß Paul auch, wie wichtig die Bindung zu den jungen Kräften im Zeltlager ist und diesen Kontakt zu den möglichen zukünftigen ehrenamtlichen Helfern der Badischen Turnerjugend zu haben und zu halten. Obwohl er doch von Haus aus Basketballer ist, haben ihn verschlungene Wege zum Turnen geführt. Und wie ein richtiger Turner ist er teamfähig und gleichzeitig für jeden Spaß zu haben. Die Mischung aus einem ernsthaften, im Sinne der Sache arbeitenden Menschen und seiner latent mitschwingenden Albernheit machen ihn eben so sympathisch. Übrigens: Paul kennt den „Gegenteiltag“ und weiß auch, wann etwas „ein Fall für die Aufsichtsperson“ ist … Herzlichen Glückwunsch zu deinem Jubiläum! 28 Zeltlager erzielt Spitzenresultate beim Abendsportfest in Ihringen das Fürchten zu lehren. Unter den 20 aktiven Sportlern waren mit Katja (Breisgau), Max (Schwarzwald), Simon (Kraichgau) und Christian (Lagerbüro) auch vier Betreuer. Sportlich betreut wurde die Gruppe von Steffen (Karlsruhe) und Lagerleiter Martin. Fotoloddl Felix sorgte dafür, dass die Sportler ins rechte Licht gerückt wurden. Nicht weniger als 34 (!) Podestplätze, allein 15 davon ganz oben, zeugen davon, dass unser Zeltlager nicht nur sehr gute Turner, sondern auch hervorragende Leichtathleten aufzuweisen hat. Alle, die dabei waren, verbrachten einen kurzweiligen und erfolgreichen Abend in Breisachs Nachbargemeinde, deren Turnverein sich über unseren Besuch sehr gefreut hat. (TBM) Bereits das dritte Mal in Folge hatte Adolf Gugel, sportlicher Leiter der Leichtathletikabteilung des TV Ihringen, unser Zeltlager zum jährlichen Abendsportfest eingeladen. Das Leichtathletik-Meeting hat eine jahrelange Tradition, und die BreisachAnnalen zeugen davon, dass besonders in den 80er-Jahren Lagerteilnehmer dort schon mit Erfolgen zurückkamen. Besonderes Highlight: 1984 war die spätere mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin im alpinen Skilauf Pernilla Wiberg als Teilnehmerin der Schweden bei uns im Zeltlager und nahm auch am Abendsportfest teil. Doch zurück zur Gegenwart: Am ersten Mittwochabend fuhren vier Autos aus Breisach vollgepackt mit Kids, Betreuern und genug Verpflegung nach Ihringen, um den anderen Sportlern Die Top-Platzierungen Jugend W13: Carla Benkö (Kraichgau): 1. 100m (14,6sec), 1. Weit (4,01m), 1. Hoch (1,25m) Jugend W/M14: Lea Streicher (Breisgau): 3. Weit (4,19m), 3. Kugel (7,94m) Luisa Wißler (Breisgau): 1. 100m (13,4sec), 2. Weit (4,61m), 1. Hoch (1,40m) Jan Harich (Karlsruhe): 1. 100m (12,1sec), 1. Weit (5,30m), 1. Hoch (1,50m) Jugend W/M15: Sonja Faller (Breisgau): 3. 100m (13,8sec), 2. Weit (4,73m) Lukas Hodr (Schwarzwald): 2. 100m (14,0sec), 1. Weit (4,74m) Lukas Krämer (MHTG): 1. 100m (13,7sec), 2. Weit (4,28m), 1. Kugel (7,66m) Jugend U18: Benita Hansen (Breisgau): 2. Hoch (1,35m), 3. Kugel (9,41m) Anna Wiesler (Breisgau): 3. 100m (13,6sec), 2. Kugel (9,75m) Artur Gerbersdorf (Mittelbaden): 2. 100m (12,7sec), 1. Weit (5,00m), 3. Hoch (1,55m) Louis Willems (Mittelbaden): 3. 100m (12,8sec), 2. Weit (5,00m), 1. Hoch (1,60m) Jugend M U20: Max Dannecker (Schwarzwald): 3. 100m (12,3sec), 1. Weit (5,98m) Frauen: Katja Burchartz (Breisgau): 1. Kugel (10,63m) Männer: Simon Klein (Kraichgau): 2. Kugel (11,48m) Christian Scherer (Lagerbüro): 1. 100m (11,7sec), 2. Weit (5,87m) 29 Der GROSSE Psychotest - Teil 2 (dag) Welcher Freizeittyp bist du? Kreuze jeweils die Aussage an, die hundertprozentig auf dich zutrifft und zähle die Punkte zusammen! Frage 1: Was zählt am ehesten zu deinen Hobbies? a) Am liebsten gehe ich ins Museum und schaue mir „Alte Meister“ an, über die ich mich vorher gründlich im Heimstudium informiert habe. 1 b) Ich schreibe Gedichte und Geschichten, die ich in einem mit Samt bezogenen Buch notiere. Um Inspiration zu bekommen, setze ich mich gerne auf eine einsame Waldlichtung oder lese verschachtelte Lyrikbände von Lord Byron bis Hilde Domin. 1 c) Ohne Bewegung halte ich es nicht lange aus. Ich muss mich auspowern und bei mir sollte immer etwas los sein. Ich liebe sportliche Betätigung und bin gerne in Gesellschaft netter Leute. 3 Frage 2: Wie schätzt du dich selbst ein? a) Ich bin ein ruhiger Typ und lese viel. Am ehesten trifft man mich in der heimischen Bibliothek an, wo ich mit einem dicken Schmöker gemütlich sitze. 1 b) Ich tüftle mit Leidenschaft und bin handwerklich sehr geschickt. Zum Beispiel repariere ich mein Fahrrad immer selbst oder mache Experimente im Keller mit dem Chemiebaukasten meines großen Bruders. 2 c) Ich bin körperlich fit, da ich mehrmals pro Woche im Verein trainiere. Im Team fühle ich mich wohl und kann mit anderen auch mal lässig chillen. 3 Frage 3: Wie würdest du den überaus schwierigen Job eines Betreuers angehen? a) Ich bin total gelassen, so dass mich nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Nervige Teilnehmer jucken mich gar nicht, da ich sie einfach ignoriere. Da ich selbst ständig zu spät komme, ist es mir auch egal, ob wir als Gruppe die gemeinsame Zeit einfach nur verplempern oder uns langweilen. 0 b) Ich kann gut organisieren und planen. Meine Gauprogramme haben einen straffen Zeitplan, der unbedingt eingehalten werden muss. Tanzt ein Teilnehmer aus der Reihe, bekomme ich einen Anfall oder einen Schreikrampf. 0 c) Ich versuche für meine Teilnehmer wach und ausgeschlafen zu sein. Programmpunkte plane ich durchdacht, bin aber immer offen und flexibel für neue Ideen. 3 Frage 4: Wie stehst du zu Freiluftveranstaltungen? a) Ich hasse jegliches Krabbelgetier. Wenn ich eine Spinne sehe, bekomme ich das kalte Grausen, und Ameisen lösen bei mir einen sofort einsetzenden Waschzwang aus. 0 b) Ich habe ein entspanntes Verhältnis zur Natur und bewege mich gerne in ihr. Lediglich Zecken sind bei mir nicht allzu beliebt. Zudem sorge ich dafür, dass der Zeltplatz nicht zur Müllhalde wird. 3 30 c) Ich liebe Tiere und füttere sie gerne, indem ich Süßigkeiten und offen stehende Getränke im Zelt herumliegen lasse. Das zieht Ameisen und andere nette Insekten an, die dann eine Polonaise über meinen Schlafplatz machen. 1 Frage 5: Wie wichtig ist dir dein Outfit? a) Ich reise mit einem Koffer in Familiengröße an, damit meine 50 Paar Schuhe auch im Zeltlager so richtig in Szene gesetzt werden können. 0 b) Ich reise in bequemer, sportlicher Kleidung an und habe nicht zu viele Klamotten dabei. Zur Not wasche ich auch mal was. Ausnahme sind die völlig ausgeflippten Teile für die Bad-Taste-Party. 3 c) Ich reise in einer Hose und einem T-Shirt an. Obwohl ich schwitze wie John Travolta in der Disco, habe ich es nicht nötig die Kleidung zu wechseln. Zudem wird Duschen sowieso überbewertet. 1 Auswertung 2 bis 5 Punkte: Du solltest deine Zeit lieber zu Hause im Lesesessel verbringen oder mit anderen Bücherwürmern einen Club gründen. 6 bis 8 Punkte: Das Breisachlager könnte etwas für dich sein. Du hast vielleicht noch leichte Anlaufschwierigkeiten, aber das wird schon. Durch dein handwerkliches Geschick wärst du in der Lage dich als rechte Hand von Stefan beim Zeltaufbau nützlich zu machen. 9 bis 15 Punkte: Du bist hier im Zeltlager goldrichtig!!! Entweder bist du eine Sports- oder eine Stimmungskanone und gehst von Anfang an voll mit oder du gehörst zu den „Chillern vom Dienst“, die lässig das Lagerleben mit coolen Sprüchen bereichern. Weiter so, und melde dich auf jedenFall gleich wieder für nächstes Jahr an! k i t s i t a t s t r o p S Zeltlagerwettstreit Jahrgang 97 und älter 1. Völlig verbougene Schwängel, Breisgau 2. Kristeam, Breisgau 3. Brokkoli-Boys, Elche 4. Hier könnte ihre Werbung stehen, MiMu 1. Breisgau 5. Apfeltüte noch einmal, Ortenau 2. Elsenz 6. Wayne-Train, Elche 1. Hegau 3. Heidelberg 7. Elsenz 4, Elsenz 2. Au stria 4. Kraichgau 8. Lisa Ruchs Team, Heidelberg 2. Heidelberg 5. Ortenau 9. Tiger-Enten-Club, MHTG 4. Karlsruhe 6. Mittelbaden 9. Breisach City Girls, MiMU 1 – 2 Teilneh G NT /M 4. Main-Neckar merjahre 7. Hegau/Pforzheim 1. Elsenz 6, 6. Pfo rzh Jahrgang 98 und jünger eim ia Elsenz str Au 7. 2. Amazing 7. Elche 1. Die Hosenscheißer, MiMu Horse, MiM 9. MHTG u 3. Die Paral 8. MHTG 2. Die Party-Elche, Elche lelen, Karlsru 10. Mannheim h e 4 . M 9. Kraichgau erlin und die 3. Like a Boss, Breisgau 10. Elche Zauberer, M 5 . Z 10 HTG em . Bre isgau swürfelt, Au 4. Das A-Team, Breisgau 12. Karlsruhe stria 5. Päddibär 11. Mannheim 5. Die Teddys, Heidelberg en, Heidelb erg 5. Die Orien 12. Elsenz 6. Gummi-Kuh, Breisgau tierungslose n, Breisgau 8 . Sc 13. Mittelbaden hwängel Bän 7. Galupis, Elche gel Gang, B 9 . Te reisgau 14. Ortenau am 8. Heidelberg, what else?, Heidelberg Awesome, Breisgau 10. Krümel 8. Keine Ahnung, Elche -Monsters, Hegau/Pforz heim 10. Stuben-Tigger, MHTG 3 – 6 Teilneh merjahre 1. Glücksbää ääärchis, Pfo rzheim/Heg 2. Homos, Faustball, Feld 1 au Ortenau 3 . A A , Kraichgau 1. Eichbaum, Man nheim 4. Die Cooki 2. Fünf, Betreuerm es, Heidelber annschaft g Hockey Jungs 5. Flower P 3. Te ower, Breisg letubbies, Heidelbe TG N M a, m eg au rg 1. Sm 6 . Is i’s Armee, MH be, Austria TG Faustball, Feld 2 2. Die Lusbua 7. Elsenz 4, au sg Elsenz ei Br s, 1. Die Ottifanten 3. Stahlooo 8. Gilfriedes , MHTG , Karlsruhe 2. Die Päddybären en, Feld 1 9. Team oh ch äd M y , He ke ide oc ne Namen, H lbe rg au en rt O a, 3. Mit Schokolad Elche 10. Die Tite r Arrab e überzogene lverteidiger, 1. Romanische MiMu rtenau Schaumgummimas O r, be ha by se mit 2. Hob Migrationshintergr , Breisgau und, Breisgau 3. Die Chickas en, Feld 2 Hockey Mädch Beachvoll s, Breisgau ta eyball Ju d älter, Feld 1 1. Hadas Chiki ngs, Jg. 9 chen, Jg. 97 un 1. Elsenz äd n M l de al ba yb el 7 und ält lle itt 2 Vo 2. Error, M ia er, Feld 1 tr us A n si, 2 de ep . ba E hn el ls Sc i itt e n ps M z Pe e, 3 1. am 3. No N che den 3. Wurstwa 2. Sexflash, El hen, Mittelba sser, Elch das nicht mac e ag m h ic , ee 3. N Beachvoll e y b all gemis Fußball Jungs, Jg. 98 und jünger 1. Check d älter, Feld 2 cht, Jg. 9 er von M 7 und ält chen, Jg. 97 un 1. Die Elchkicker FC, Elche ain-Neck er, Feld 2 Volleyball Mäd 2 . L e id ar e r e Geil, Man ch El a, ad 2. Die Chillergriller, Breisgau m ar n h 1. Elch 3 e . im D ie Partym a, Heidelberg äuse, Karl 3. Der Baum, Mannheim 2. Bunga Bung sruhe au sg ei Br B r, e ke a ar c m h el v o ub ll Tr e 3. y b a ll Fußball Jungs, Jg. 97 und älter g e mischt, Jg 1. Elchpo d jünger . 98 und wer, Elch ischt, Jg. 98 un 1. Die Josefs, Karlsruhe jünger e 2 Volleyball gem . F u d TG la H , M A k, u ac st Bl ri in a 2. Elsenz 2 3 1. Women . Leider G eil, Hega , Breisgau 3. Vorstadtkrokodile, Breisgau u/Pforze 2. Like ä Britsch ia tr us A , en zt ei rh Ve ie D 3. Fußball Mädchen 1. Kraichgau 1 2. Grad Egal, Elche 2. Happy Hippos, Elche Sp ie l oh ne G re nz en Be ac hp ar ty Stadt-OL S p ie le t u rn ie r ➧ Richtigstellung Im Jahr 2011 waren beim Fußballturnier weiblich, jahrgangsoffen eigentlich die Mädchen aus Österreich auf dem 1. Platz. Die „Luusmoatla“ landeten aus irgendeinem unerfindlichen Grund auf Platz 3. Dies soll hiermit richtiggestellt werden. Sorry! 31 r e m h e n il e t r e g a L e ig r L a n g ja“h Name Vorname Turngau Barvinek Diekemper Diekemper Faller Lebede Schillinger Seeger Thormählen Wehrle Wißler Benz Ernst Schilling Augsburger Keller Magin Schweitzer Hofmann Maier Flatten Glaidos Glaidos Schmid Fleischer Könninger Zöller Ziebritzki Hörner Conrad Bertucci Oster Behringer Eberle Griffel Rösinger Schneider Weise Wendland Fies Fink Hättig Siegenführ Pawlowski Benz Benz Dold Fehrenbach Gasche Aliah Kevin Robin Nina Ferdinand Isabella Alina Simon Niklas Luisa Victoria Philipp Manuel Meike Tim Cornelius Hanna Anna Marco Marla Jana Daria Samira Antonia Martha Savina Julia Maria Nadine Fabio Yannick Heiko Mara Daniel Kristin Sebastian Luca-Marcel Samuel Roxanne Marlene Sascha Laura Jennifer Teresa Lea Pia Lea Celine Austria Breisgau Breisgau Breisgau Breisgau Breisgau Breisgau Breisgau Breisgau Breisgau Elsenz Elsenz Elsenz Heidelberg Heidelberg Heidelberg Heidelberg Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Kraichgau Mannheim MHTG MHTG MHTG MiMu MiMu MiMu MiMu MiMu MiMu Ortenau Ortenau Ortenau Ortenau Pforzheim Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Teilnahme 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 3 __________________________________________ Dreier Salzmann Winter Benitz Dufner Fath Heid Reischl Reischl Würtele Bennistant Betcher Hug Rolke Schmid Frey Wammetsberger 32 Benjamin Josef Robin Julia Anna-Lena Linda Jonas Philipp Paul Robert Raphael Karina Kathrin Annika Selina Emilie Felix Austria Austria Austria Breisgau Breisgau Breisgau Elsenz Elsenz Elsenz Elsenz Heidelberg Heidelberg Heidelberg Heidelberg Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 Name Vorname Turngau Rösch Roux Conrad Schabacker Bertucci Schwab Mattes Dreher Kopf Lorenz Münster Preiß Schneider Schneider Herrman Hodapp Michalski Ness Saar Sailer Schmidt Schmieder Albrecht Gehring Göppert Hettich Hodr Kienzler Kixmüller Fabienne Maxime Celine Isabel Timo Lisa Vanessa Luca Henriette Kim Julika Sarah Marie Sarah Leila Marvin Dominik Larissa Lea Julia David Daniel Carolin Stefanie Kathrin Luzia Lucas Ronja Julia Kraichgau Main-Neckar Mannheim Mannheim MHTG MHTG MHTG MiMu MiMu MiMu MiMu MiMu MiMu MiMu Ortenau Ortenau Ortenau Ortenau Ortenau Ortenau Ortenau Ortenau Pforzheim Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Teilnahme 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 __________________________________________ Erles Hellmann Keller Refior Winkelmann Winkelmann Rolke Lackus Hager Lautenschläger Lautenschläger Hörner Großbaier Metz Erb Nastaly Vollmer Kuzey Lehmann Matt Nicoletta Offenburger Raißle Schuler Schwendemann Schyle Willmann Sascha Janis Ben Jan Yannik Tim Maren David Nora Sara Lena Alexander Kristin Anne-Sophie Lisa Lara Jonas Tülin Lilia Sophia Elena Luisa Lena Isabella Hanna Elena Cora Elsenz Elsenz Elsenz Elsenz Elsenz Elsenz Heidelberg Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Karlsruhe Kraichgau MiMu MiMu Ortenau Ortenau Ortenau Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald Schwarzwald 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 __________________________________________ Fath Schnitzer Schmich Kickeben Wietstock Jonas Bastian Laura Christian Amelie Breisgau Breisgau Heidelberg Karlsruhe Mannheim 6 6 6 6 6