Wir bedanken uns beim Sparkassenverband Baden

Transcrição

Wir bedanken uns beim Sparkassenverband Baden
Wir bedanken uns beim
Sparkassenverband Baden-Württemberg
für die jahrelange Unterstützung!
Jugendzeltlager der
44. Internationales
Badischen Turnerjugend in Breisach
Inhalt
Seite
Inhalt / Impressum / Rekordhalter Breisach . . . . . . .
1
Anreise / Eröffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
Nachtwanderung / Facebook-Party / Danke . . . . . .
3
IG’s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4 -7
Beachparty / Sendeausfall / BTJunior . . . . . . . . . . .
8
Kopfrechnen im Dauerlauf / Spieleturnier . . . . . . . .
9
Interview mit dem Lagerleiter . . . . . . . . . . . . . . . . .
10
Zeltlagerwettstreit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
11
Olympiareife Vorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12
Lagerjahrmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13
Spiel ohne Grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14
Gaubilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 -18
Austria / Umfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
19
Bad Taste-Party . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20
Gottesdienst / Lagerfeuerromantik . . . . . . . . . . . . .
21
Workshops . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22- 23
Interview / Unfallbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24
Teilnehmerumfrage / IN+OUT . . . . . . . . . . . . . . . .
25
Impro-Theater / Musiktipps / Randnotiz . . . . . . . . .
26
Jubilare / Grüppchenbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . .
27
Jubilare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28
Abendsportfest Ihringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
29
Psychotest, Teil 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30
Sportstatistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
31
Langjährige Breisachteilnehmer . . . . . . . . . . . . . . . .
32
Rekordhalter Breisachlager
Breisach! Du kleines Städtchen am Rhein – endlich sind wir
wieder da, um hier zu zelten. Und das schon zum 44. Mal!
Rekordverdächtig! Sehr lange mussten wir warten, bis wir endlich das Münster und den Eckartsberg wieder erblicken durften,
darunter die weißen Zelte auf der Möhlinwiese und wussten:
Jetzt beginnt die schönste Zeit des Jahres …
Ruhe gibt es für 11 Tage nur noch an besonders ausgesuchten,
stillen Orten. Aber wir sind ja auch hier um Sport zu treiben,
zu Höchstleistungen anzufeuern, zu singen, zu feiern …
Ewig dauert der Sommer leider nicht und auch das Zeltlager hat
ein Ende. Seid aber nicht traurig, denn ihr könnt euch ja sofort
wieder für nächstes Jahr bei euren Betreuern anmelden oder
unter: www.badische-turnerjugend.de
Immer wieder passiert es, dass Teilnehmer sich jeden Sommer
erneut entscheiden ihre Ferien im Zeltlager zu verbringen. Diese Wiederholungstäter sind auch dafür bekannt, später ins Betreuerteam „überzulaufen“. Ein guter Einstieg hierfür ist die
Ausbildung zum „BTJunior“. Genauere Infos auf Seite 8 oder
ebenfalls unter: www.badische-turnerjugend.de
Sportler müsst ihr nicht unbedingt sein, um im Zeltlager Spaß
zu haben. Gesucht sind auch kreative, musikalische oder lustige Leute, die die vielen, tollen Programmpunkte mitgestalten
und mit ihren Ideen reicher machen.
Achtung!!! Gesucht wird ein Nachfolger für Hansi! Wer erweist
sich als würdig diesen wichtigen Job mit genau so viel Humor
und Größe auszufüllen?
Chemie, Physik, Mathe … All das dürft ihr jetzt erst mal vergessen und entspannen. Schule und Arbeiten sind weit weg,
ihr schließt neue Freundschaften und genießt das Leben.
Heimweh gibt es hier nur ganz selten. Davon halten einen die
vielen, tollen Aktionen, die verrückten Betreuer und die Fürsorge der Sanis ab. Heim müssen allerdings alle … nach 11 ereignisreichen Tagen, unzähligen gesammelten Eindrücken und
mit etwas Schlafmangel.
Impressum
Herausgeber:
Badische Turnerjugend, Postfach 14 05, 76007 Karlsruhe,
Telefon 0721 181516, [email protected],
www.badische-turnerjugend.de
Redaktion & V.i.S.d.P: Dagmar Engert
Freie Mitarbeiter: Martin Bindnagel, Mike Krämer
IG Lagerzeitung: Vanessa Kropp, Debora Gafner,
Luisa Kösterke, Isabella Schuler, Philipp Schondelmaier
Fotos: Robert Horak, Felix Schyle
Gestaltung: Xdream Werbe-Support GmbH
Druck: Druck- & Verlagsgesellschaft Südwest GmbH
1
Anreise in Topform
(dag) Die Zelte stehen, der Essplatz ist gerichtet und die Kantine
dekoriert – nun können sie kommen, die 577 Jugendlichen aus den
verschiedenen Turngauen Badens und aus Österreich.
Ganz ehrgeizig treffen die Kraichgauer als erste im Ziel, sprich im
Zeltlager, ein. Noch etwas schüchtern, aber mit riesiger Musikbox
laufen sie an der Schranke vorbei.
Dort steht auch eine Betreuerin der Elche und wartet schon sehnsüchtig auf ihre Kids. Und tatsächlich, da hört man von Weitem
schon den Schlachtruf! Die Betreuerin springt vor Freude in die Höhe und klatscht in die Hände. „Das ist wie beim ersten Mal!“, sagt
sie bewegt und das zeigt, mit wie viel Leidenschaft die Betreuer hier dabei sind. Nun läuft eine stattliche Zahl von 95 singenden Elchen ein.
Gesangstechnisch werden die wohl die anderen Gruppen leicht in die Tasche stecken.
Die Breisgauer Teilnehmer kommen tröpfchenweise an, da sie in der Nähe wohnen und
von den Eltern gebracht werden. Mit Polizeieskorte wird eine Mutti vom Breisgau bis vor
die Tore des Zeltlagers geleitet, da sie am anderen Ende von Breisach gestanden und
dort darauf gewartet hat, dass ein Camp mit über 500 Jugendlichen vorbeizieht.
Dann kommt endlich etwas Bewegung in die Sache. Der Ortenau-Turngau hüpft mit
einer Bocksprungkette ins Lager hinein, bei der Pforzheimer Polonaise fliegen glatt die
ersten Löcher aus dem Käse, die Main-Neckar-Kids schlagen ganz sportlich ein Rad,
Mittelbaden läuft im Elefantengang ein und die österreichischen und Heidelberger Teilnehmer singen ebenfalls aus voller Brust. Auf welche Frage „Heidelberg die Antwort
ist“ steht allerdings noch im Raum und auf deren T-Shirts.
Nun geht es gleich sportlich weiter mit dem Aufblasen der Luftmatratzen
und Aufschlagen der Feldbetten. Auf geht’s!
Olympiareife Ero”ffnung
(dag) Etwas erinnerte die Eröffnung des Zeltlagers 2012
schon an die 30. Olympischen Spiele in London. Nach
einem gelungenen Auftakt in der Disco versammelten
sich alle Teilnehmer auf dem Zeltplatz. Nun wurden die
Betreuerteams nacheinander wie beim Einmarsch der
Nationen ins Olympische Stadion vorgestellt. Diese repräsentierten dabei jeweils einen Programmpunkt.
So liefen die Karlsruher Betreuer zum Beispiel sehr passend gekleidet als „Bad-Taste-Party“ oder die Betreuerin des Hegau als „Schwimmbadfete“ mit Schwimmärmelchen ein. Nachdem auch die festen Dienste, mit
passenden Gerätschaften ausgestattet, vorgestellt waren, kamen nun die „Funktionäre“ auf den Rasen.
Katja, Martin und Dominik, ohne die in diesem Zeltlager
tatsächlich nichts funktionieren würde, wurden als diesjährige Lagerleitung herzlich begrüßt. Nach dem feierlichen Sprechen des Lagereids konnte endlich das Lagerfeuer durch die Fackeln einiger Betreuer entzündet
werden. Genau wie auch das Olympische Feuer durfte das Lagerfeuer über die 11 Tage an der Möhlin nicht
ausgehen. Die „Spiele“ konnten beginnen!
2
Nachtwanderung
. Nach einem kurzen Fußmarsch am
Direkt nach der Eröffnung ging es los in den Wald
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Facebook-Party
kontra Zahnputzparty
(dag) In letzter Zeit hört und liest man öfter etwas über sogenannte Facebook-Partys. Hat irgendein „Gehirnakrobat“
mal wieder aus Versehen alle Welt in dem genannten Forum
zum Geburtstag eingeladen, werden Polizei-Hundertschaften mobilisiert, um das Problem einzudämmen.
Nicht so in Breisach! Mit illegalen Vorgehensweisen haben die
Teilnehmer nichts am Hut. „Party machen“ ist natürlich trotzdem absolut cool und wird daher gerne spontan kurz vor 23
Uhr anberaumt. Da wird dann schon mal mit Zahnpastaresten
im Mundwinkel gerappt oder ein Zahnputztanz um den Waschtrog vorgeführt. Während bei den verbotenen Facebook-Partys Durchsuchungen und Beschlagnahmungen an der Tagesordnung sind, werden im Zeltlager lediglich der Reinheitsgrad
der Zähne und der Frischegehalt des Atems kontrolliert.
Bei den verbotenen Partys reagieren die Jugendlichen oft aggressiv und sogar Drohungen werden ausgestoßen. Im Lager dagegen heißt es „Wasser marsch“, denn es muss ja noch ausgespült
werden.
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3
Lagerzeitung
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Einmal wie Karla Kolumna sein – das ist in der
IG Lagerzeitung möglich. Hier können wir witzige Storys über das Lagerleben schreiben, interessante Menschen interviewen, Texte über
eure IG’s verfassen oder Umfragen machen.
Wenn ihr also Leute mit einem Block und einem Stift herumlaufen seht, dann sind das wir von der Lagerzeitung.
(Isabella, Luisa)
Trampolin
Akrobatik
Die 10 Teilnehmer der Akrobatikgruppe konnten nach einigen Dehnübungen selbst ein paar Figuren
ausprobieren. Dabei waren Körperspannung, Gleichgewicht und
Vertrauen in den Partner oberstes Gebot. Von Betreuerin Nicole
wurde ihnen beigebracht, wie
man sich richtig hält, damit sich niemand
verletzt. Beim Versuch eine Pyramide zu bauen,
beteiligte sich die ganze Gruppe. Viele trauten
sich auch waghalsige Figuren auszuprobieren.
(Isabella, Luisa)
In dieser IG ist das Greifen nach den Sternen ganz
einfach. Nach einer langen Aufwärmung, die vor
Verletzungen schützen soll, fangen die 49 Teilnehmer mit leichten Übungen an. Die besonders Mutigen dürfen sogar Salti ausprobieren.
Wer also gerne große Sprünge macht, sollte sich
überlegen nächstes Jahr in diese IG zu gehen.
(Isabella, Luisa)
Step-Aerobic
Mit Witz und moderner Musik steigen die 32
Teilnehmer dieser IG auf ihre Steps. Ihre schrill
bekleideten Betreuer Michel und Hüpfer zeigen
ihnen, wie sie richtig im Takt der Musik steppen und die Arme
dazu bewegen. Durch die Größe der Gruppe und den immer
gleichbleibenden Rhythmus bekommt man richtig Lust, mit
auf das Brett zu steigen.
(Isabella, Luisa)
Turnen
Die 31 Teilnehmer der Turn-IG üben Überschläge, Rollen und
Radwenden zur Musik von „Men in Black“. Sie turnen am Barren, auf dem Übungspilz und dem Airtrack erstaunliche Sachen, die sie uns am Lagerjahrmarkt und beim Talentschuppen
vorführen werden.
(Isabella, Luisa)
Beachvolleyball
Mit verschiedenen Aufwärmübungen für Reaktion, Gelenke
und Ausdauer wie zum Beispiel dem MC Donalds-Spiel startete die IG Beachvolleyball. Um Volleyball spielen zu können
musste man natürlich erst einmal die Technik beherrschen. Anhand von ein paar Technikspielen war das allerdings kein Problem. Nun nur noch alles perfektionieren – und schon konnte
das große Volleyballturnier losgehen. Spaß war garantiert bei
einer “FUNrate“ von 8,5 von 10 Punkten, die die Teilnehmer
durchschnittlich für diese IG vergaben.
(Philipp)
4
Kleine Spiele
Hier werden Spiele gemacht, bei denen der
Spaß im Vordergrund
steht. Es wird nicht auf
Technik geachtet, sondern einfach nur gespielt. Die riesige Palette umfasst so ziemlich alle coolen Hallenspiele, die man kennt.
Sicher haben die Teilis auch noch neue
Spiele kennengelernt.
(Philipp)
Vanessa: Macht dir das Jonglieren denn Spaß?
Felix: Eigentlich habe ich mich für zwei andere IG’s entschieden,
bin aber dann in die Jongliergruppe gekommen und ich finde
es eigentlich ganz lustig. Jetzt bin ich froh in der Gruppe zu sein.
Vanessa: Auf was kommt es beim Jonglieren an?
Felix: Das Entscheidende sind Timing und anfangs auch Glück.
(Debora, Vanessa)
Deko/Kreativ
In der IG Deko und Kreativ
sind 38 Jugendliche, die Banner und Plakate für das Zirkuszelt und die Talentshow
malen. Ein paar Mädchen
basteln auch eine Tafel für
den Programmpunkt Championships.
Jonglieren
In dieser IG versuchen Jugendliche mit
Bällen, Keulen und Tennisbällen zu jonglieren. Beim Zuschauen merkt man, dass
es den Jugendlichen viel Spaß macht.
Wir interviewten Jongleur Felix (15).
Vanessa: Jonglierst du heute zum ersten Mal?
Felix: Ja, offiziell schon. Ich habe aber
ab und zu nach dem Tennistraining mit
den Tennisbällen versucht zu jonglieren.
Hier arbeiten
Leute mit einer künstlerischen Ader
und vielen
Ideen.
(Debora,
Vanessa)
Lagerband
Die Jugendlichen der IG Lagerband sind total
in ihrem Element, wenn sie spielen und singen.
Von Pop bis Rock und R’n’B ist alles dabei. Hier
sind tolle Gitarristen, Schlagzeuger, Pianisten
und SängerInnen am Werk. Auftritte beim Lagerjahrmarkt und dem Talentschuppen sind bereits gebucht. (Debora, Vanessa)
5
Schwimmen
Für Wasserratten ist diese IG perfekt. Von Kraulen bis Tauchen
ist alles dabei. Zusammen lernt man neue Schwimmtechniken,
die man dann gleich im kühlen Nass ausprobieren kann. Nach
dieser IG ist man im Schwimmen unschlagbar.
(Isabella, Luisa)
Massage
Entspannung und Ruhe ist das Motto der IG Massage. Die Jugendlichen sind in Zweiergruppen eingeteilt und machen anfangs Übungen zur Auflockerung.
Der Betreuer gibt den Jugendlichen viele Tipps, welche sie anwenden können, dass derjenige, welcher massiert wird, sich
noch besser entspannen kann. Schon allein durch das Zuschauen entspannt man sich und beginnt sich wohlzufühlen.
(Debora, Vanessa)
I just wanna dance
Sobald die Musik angeht, sind sie nicht mehr zu bändigen und
fangen sofort an zu tanzen. Die IG „I just wanna dance“ ist genau das Richtige für sie, denn hier lernen sie coole Hip-HopMoves.
Dieses Jahr sind 90 talentierte Mädchen dabei, die
viel Energie und gute Laune mitgebracht haben,
was dazu führt, dass der
Tanz richtig gut aussieht.
Man merkt, dass die
Mädchen Rhythmus im
Blut haben.
(Debora, Vanessa)
6
Faustball
Beim Faustball haben die Teilis viel Bewegung und Spaß. Mit
vollem Körpereinsatz übt die große Gruppe in 5er Teams, den
Ball mit der Faust hin und her zu schlagen. (Isabella, Luisa)
Turmspringen
Aus fünf Metern Höhe ins kalte Wasser
zu springen ist nichts für dich? Dann bist
du hier falsch! Denn die IG Turmspringen
macht nicht nur das, sondern setzt noch
ein paar Salti drauf. Egal ob von drei oder
fünf Metern, bei der IG Turmspringen
geht’s hoch hinaus.
(Isabella, Luisa)
Leichtathletik
Liebst du es nach einem 1200-MeterLauf aufzuatmen und zu wissen, dass du
es geschafft hast?
So geht es den restlichen Teilnehmern dieser IG auch. Hier gibt es ein besonderes
Training, bei dem man nämlich versucht,
seine Leistung zu halten. Egal ob Anfänger oder Profiathlet – diese IG passt sich
ihren Teilnehmern an.
(Philipp)
Parcours
Die Teilnehmer der IG Parcours bahnen sich ihren Weg
über realitätsnahe Hindernisse wie Mauern und Wände.
Die Kultsportart kommt aus
Frankreich und ist gerade dabei, nach Deutschland durchzustarten.
Zuerst wird aufgewärmt mit
verschiedenen Laufstilen und
Dehnübungen. Und schon
geht es los mit der Technik.
Man lernt sich richtig abzurollen und einen Sturz zu vermeiden. Anschließend bewegen sich alle im
Freien und trainieren in der Stadt weiter.
(Philipp)
Fussball
In dieser IG sind gute Fußballspieler. Sie müssen sich
aufwärmen, auf dem großen
Feld spielen, an verschiedenen Stationen unterschiedlichen Techniken den Feinschliff geben und gleichzeitig das DFB-Sportabzeichen
machen.
Natürlich sind auch weibliche Spieler mit dabei.
(Philipp)
7
Beachparty
Mit einer spektakulären Parade zogen die 13 Gaue und die
Gruppe aus Österreich mit eigens ausgedachten Mottos ins
Breisacher Freibad. Die Stimmung brodelte, als sie an der
kompetenten Jury vorbeizogen, von der Stimmung und Gesamtbild bewertet wurden. Am Schwimmbecken versammelt
begann das erste Spiel, wobei sich die Gruppen einen Wettkampf im Schwimmen und Tauchen lieferten. Darauf bot die
IG Turmspringen eine schon beeindruckende Kostprobe ihrer
am Vormittag erprobten Sprünge. Der von den BTJunioren organisierte DJ Verocide legte anschließend auf und brachte die Massen sogar im eiskalten Wasser zum Kochen. Ein von den Junioren
einstudierter Tanz zum Mitmachen rundete die Beachparty ab. „Trotz
chaotischer Planung gelang es uns den Teilnehmern eine neue Art von
Beachparty zu bieten“, waren sich die Junioren einig.
Vielleicht war in diesem Team schon der
ein oder andere zukünftige Betreuer und
Programmpunkteplanungsprofi dabei.
Wer weiß?
BTJ unior –
Die Ausbildung für alle Nachwuchskräfte in der Jugend- und Vereinsarbeit
Du bist 16 Jahre oder älter und hast Spaß, andere zu bewegen?
Hier ist deine Chance: Die dreiteilige, praxisorientierte BTJunior
Ausbildung mit dem abschließenden dritten Teil im Rahmen des
Jugendzeltlagers in Breisach.
Block I
Block II
Block III
6. – 7. Oktober 2012 FBZ Altglashütten
13. – 14. April 2013 Freizeitstätte Speyer
29. – 31. Juli 2013
Breisach am Rhein
Weitere Infos unter www.Badische-Turnerjugend.de oder im
BTJ Jugendreferat unter Telefon 0721 181516 oder per Mail:
[email protected]
8
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Kopfrechnen im Dauerlauf
(dag) Gespannt warteten am Mittwoch alle Teilnehmer auf den Startschuss, der um 9.30 Uhr
für den Stadt-OL fiel.
Eingeteilt in Fünfergruppen und mit Namen wie
„Wurschtwasser“, „Apfeltüte“ oder „Torben“
ausgestattet, liefen die meisten sehr motiviert
los. Dazwischen sah man auch einige Flip-FlopTräger. Ob sich diese Ausstattung allerdings
beim Endspurt als günstig erwies, blieb offen.
Mit einer OL-Karte der Stadt Breisach ausgerüstet mussten die Gruppen nun verschiedene
Stationen anlaufen. Dort galt es Aufgaben zu
lösen, die zum Teil sportlicher, schauspielerischer oder auch allgemeinbildender Natur waren. „Welche Fahnen wehen am Rande des
Lagerplatzes?“ Die Antworten reichten von
Europa, Deutschland und Österreich (richtig!) über Polen bis hin zu Italien. Waren
denn auch Polen und Italiener im Zeltlager? Das wäre schön,
war aber leider Wunschdenken einiger Teilnehmer.
An einer anderen Station musste eine Menschenpyramide gebaut werden. Diese Aufgabe stellte für manche eine echte Herausforderung dar, da Teamgeist und
Sportlichkeit gefragt waren. Bei so
mancher Gruppe dauerte die Absprache, wer denn nun welche Position einnehmen sollte, um die
zehn Minuten. Ein echter Zeitverlust! Auch Kopfrechenaufgaben und
das Aufsagen verschiedener deutscher Bundeskanzler(Innen) verursachten so manche Hirnschmalzverrenkung.
Bei Redaktionsschluss fehlten lediglich noch zehn Mannschaften. Ob
diese im Münster bei einer Andacht gestrandet waren oder im
Stadion noch immer ihre Runden drehten, konnte leider nicht
ermittelt werden.
Heisses Spieleturnier
(dag) Der Wettergott meinte es am Mittwochmittag
sehr gut mit uns, denn die Sonne strahlte mit aller Kraft.
Auf dem Sportplatz des Martin-Schongauer-Gymnasiums wurden Fußball und Beachvolleyball, in bzw.
bei der Breisgauhalle Hockey, Faustball und Volleyball
gespielt. Trotz der sommerlichen Hitze wurde mit viel
Einsatz gekämpft. Das Anfeuern der einzelnen Mannschaften fiel etwas schwächer aus als gewohnt, da die
meisten Teilnehmer einfach zu „platt“ waren.
Lediglich Betreuerin Sabine aus Karlsruhe stand beim
Fußball unerschütterlich am Spielfeldrand und rief lautstark: „Auf geht’s Karlsruhe, ein Tor!“ Ob ihr Einsatz
sich gelohnt hat, könnt ihr der aktuellen Siegerliste auf
Seite 31 entnehmen.
9
Interview mit Lagerleiter Martin Bindnagel
Philipp (12), Redakteur der Lagerzeitung 2012, befragte in einer
ruhigen Minute Lagerleiter Martin.
Philipp: Wie schätzt du deinen Job als Lagerleiter ein?
Martin: Es liegt viel an der Mitarbeit der anderen Helfer. Machen
diese ihren Job gut, dann ist das Leben im Lagerbüro nicht so schwer.
Philipp: Wie viel Zeit beansprucht der Job als Lagerleiter?
Martin: Geschätzte 1.000 Stunden, also eine Ewigkeit. Das kommt
durch Sitzungen und organisatorische Treffen und viel Vorarbeit zu
Hause …
Philipp: Kennst du alle Betreuer persönlich?
Martin: Ja, nur bei den neuen Betreuern ist es manchmal etwas
schwierig, sich die Namen zu merken.
Philipp: Wie viele Jahre machst du das schon?
Martin: Ich mache es schon acht Jahre, bei Katja sind es vier und
für Dominik ist es das erste Jahr.
Philipp: Wenn du unsterblich wärst, wie lange würdest du noch
Lagerleiter sein wollen?
Martin: Ich würde wahrscheinlich jetzt eine dreißigjährige Pause machen und dann nochmals 100 Jahre den Posten besetzen.
Philipp: Wie viel bekommst du vom eigentlichen Lagerleben mit?
Martin: Nicht so viel, da die Büroarbeit im Vordergrund steht.
Aber wir versuchen bei manchen Programmpunkten dabei zu
sein.
Philipp: Bist du selbst auch sportlich?
Martin: Ja, ich bin Sportlehrer und turne immer noch in
meinem Verein.
Philipp: Was sind die negativen Seiten im Lagerbüro?
Martin: Man trägt viel Verantwortung und muss ständig
parat stehen. Wenn man einen Betreuer maßregeln muss,
ist das auch nicht so toll. Außerdem mangelt es einem
Lagerleiter an Schlaf und dem eigentlichen Lagerleben.
Philipp: Was muss man als Lagerleiter besonders gut
können?
Martin: Man muss Organisationstalent aufweisen und
reden können.
Philipp: Wie fließt dein Beruf ins Breisachlager ein?
Martin: Ich selbst bin Lehrer. Beispielsweise bei den Betreuerbesprechungen und der Arbeit mit Jugendlichen gibt es viele Parallelen zu meinem Beruf.
Philipp: Vielen Dank für das interessante Gespräch.
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Zeltlager-Wettstreit
(dag) Dieser Wettkampf bringt immer wieder die tollsten Talente zum Vorschein. Als Gruppe muss und will man gemeinsam ein Ziel erreichen, indem man sich beim Hangeln über die
Möhlin sportlich verausgabt, beim Kistenstapeln Geschick zeigt
oder für die Station „Lied“ auf dem Eckartsberg ein Musikstück
einstudiert oder gar selbst dichtet. Erst die gelungene Kombination aus allen Bereichen macht die echten Gewinner aus.
Besonders gelungen waren die Gesangsbeiträge der Mittelbadener Mädchen, die mit Recht sehr viele Punkte für ihre Lieder
bekamen.
Endlich Breisach
Sonnenbrille auf und ab zum Programm,
wir freuen uns auf Stimmung und wir haben „fun“.
Dann ein Sprung mitten rein ins Waldschwimmbad
Mit ’nem Eistee in der Hand, der schmeckt mir grad.
Und wenn nichts draus wird wegen 7 Grad,
dann gehen wir eben heute nicht ins Waldschwimmbad.
In der Disco spielen sie den Breisachhit,
wir singen auf dem Zeltplatz alle mit:
Refrain:
Jetzt ist Breisach, egal ob man schwitzt oder friert –
Breisach ist, was in deinem Kopf passiert.
Jetzt ist Breisach, wir ha’m das klar gemacht,
Breisach ist, wenn man immer lacht.
Es ist Breisach, die Stimmung ist niemals tot,
die Langeweile hat hier Hausverbot.
Ich bin sauer, wenn mir einer mein Essen klaut.
Ich bin sauer, wenn der Regen mir den Tag versaut.
Ich bin sauer, wenn ein Käfer in den Koffer kriecht
Und dann das Klo auch noch ganz übel riecht.
Ansonsten nehm’ wir alles ziemlich locker hin,
weil wir die absoluten Breisach-Camper sind.
Melodie: „Jetzt ist Sommer“
Breisach-Bus
Wir sitzen hier im Breisach-Bus
und halten Ausschau nach dem Fluss.
Hoffentlich sind wir bald da!
Refrain: Wo geht’s nach Breisach lang?
Wo geht’s nach Breisach lang?
Habt ihr die Fahne schon gesehen?
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Die Kristin ist schon lang dabei,
sie fühlt sich hier so frisch und frei –
die andern finden’s cool.
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schwitzt. O
Refrain: Wo geht’s nach Breisach lang?
Wo geht’s nach Breisach lang?
Hoffentlich sind wir bald da!
Wdh.
In Breisach dann rennt die Juli um den Platz
und ruft dabei den einen Satz
Und wir andern stimmen ein:
Jetzt ist Breisachzeit!
Jetzt ist Breisachzeit!
Das Warten ist jetzt nun vorbei.
Wdh.
Melodie: „Wo ist die Kokosnuss“
11
Olympiareife Vorstellung
(dag) Bei den diesjährigen Championships ging es hoch her.
Die spannende Frage war, ob die bisherigen Halter des Titels
(die Betreuer) ihre Trophäe verteidigen konnten.
Mit den Männern startete der Wettkampf am Boden. Teilnehmer Christian (Karlsruhe) legte gleich mit einer charmanten
Übung vor, doch Hüpfer zog mit seiner mit Kraftelementen
gespickten, akrobatischen Kür nach. Auch Torben (Elche) und
Betreuer Max (ebenfalls Elche) lagen fast gleichauf. Bei der
ersten Siegerehrung stellte sich jedoch heraus, dass die Betreuer etwas die Nase vorne hatten. Beim Sprung der Damen kam schnell der Ausgleich, denn Maria (Kraichgau) und
Kathrin (HD) besiegten die Betreuerinnen Isi und Katja, obwohl letztere mit einem „Sushi“ mit halber Schraube aufwarten konnte. Oder hatte das nicht doch
eher etwas mit einer in Reis verpackten Fischrolle zu tun?
Wie auch immer … der Gleichstand war nach dem
jeweils ersten Gerät erreicht. Nun kamen die Männer
zum Sprung. Jonas (HD) und Jannick (Elche), der einen Überschlag mit ganzer Schraube turnte, übertrumpften die Betreuer mit Leichtigkeit. Obwohl
Thomas „fliegender Stock“ eine nach dem Code de
Pointage unerlaubte Flugrolle über das Gerät machte, gewann er doch die Herzen der Zuschauer im Sturm. Lagerleiter Dominik trat in goldener Leggins und
silbrigem Oberteil an, wofür er eher in modischer Hinsicht Punkte verdient hätte. „Geiler Anzug“, rief ein begeisterter Teilnehmer. „Zweiteiler“, korrigierte
Dominik spontan und hatte die Sympathie auf seiner Seite. Doch nach diesem
Gerät war klar, dass die Teilnehmer gesiegt hatten (Punktestand 2:1 für die
Teilis). Die Betreuerinnen Christine und Line turnten anschließend am Barren
saubere Übungen, doch auch hier übertrumpften Lilian (Elche) und Kristin
(MiMu) die Erwachsenen mit wesentlich höheren Schwierigkeitsgraden
(Stand 3:1). Die freudig erregten Zuschauer riefen den Betreuern zu: „Ihr könnt
nach Hause fahr’n!“ Moderator Patrick entgegnete: “Stimmt, wir können fahren, denn wir haben ja schon den Führerschein …“. Als Top-Act trat nun noch
zu Walzerklängen „die“ extra eingeflogene Manuela Klischee am Barren an.
Mit Tüllröckchen und grasgrünem Turndress erfüllte „sie“ tatsächlich jedes
Klischee. Danach ging es am Barren weiter. Lukas (MHTG) und Sascha (Ortenau) siegten überragend gegen Michel, der mit größter
Konzentration geturnt hatte, und Freddi, den „großen Blonden ohne schwarzen Schuh“. Punktestand nach dem Barren war 4:1 für
die Teilnehmer. Auch den Schwebebalken konnten die Mädchen Sabrina (Hegau) und Hannah (HD) klar gegen Katharina und Elli
für sich entscheiden. Es stand 5:1 für die Teilnehmer, und
die Halle hatte sich bereits in einen Hexenkessel verwandelt.
Das letzte Gerät konnten die Männer Christian (sehr eigenwillige Übung) und Alex (riesig) für sich gegen die Jungs
Cornelius (HD) und Florian (Kraichgau) entscheiden. Punktestand war jetzt 5:2. Das letzte Gerät der Frauen war der
Boden. Hier turnten Amelie (MA) und Luzia (Hegau) wirklich tolle, schwierige Übungen. Die energiegeladene Kür von
Maria und die rhythmisch mitreißende Darbietung von Betreuerin Chrissi überwogen jedoch leicht und so stand es am
Ende 5:3. Obwohl die Betreuer gegen Schluss des Wettkampfes noch aufgeholt hatten, kam es zu einem eindeutigen Sieg für die Teilnehmer. Sie hatten die ehrgeizigen
Pläne der Betreuer durchkreuzt und sich den Pokal wieder
geholt.
Herzlichen Glu“ ckwunsch!!!
12
Lagerjahrmarkt
(dag) Lagerjahrmarkt! Ein Markt der Möglichkeiten, der alles
bietet, was das Herz begehrt. Gegen 14.00 Uhr strömen die Besucher auf den Essenplatz, viele davon sind Eltern, aber auch einige ehemalige Betreuer zieht es am Sonntag immer wieder nach
Breisach. Hier werden Erinnerungen aufgefrischt und vielleicht
trifft man ja auch den ein oder anderen Weggefährten von damals. Tatsächlich soll es Betreuer geben, die schon mehr als 20
Jahre dabei sind und einige „Ausnahmetalente“ noch länger!
Der Platz sieht natürlich völlig anders aus als gewohnt. Statt der
Bänke und Tische sind nun bunt dekorierte Jahrmarktstände zu
sehen. Da kann im Bodensee (einem aufblasbaren Planschbecken)
gefischt und beim Stelzenlauf ein Mohrenkopf ergattert werden.
Wer starke Nerven zeigt, kann sich im Geisterzelt den Erschreckungskünstlern stellen oder mit nassen Schwämmen auf Betreuer zielen.
Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt
mit Pommes, Hot Dogs, Waffeln oder Milchshakes – alles von den Teilnehmern liebevoll angerichtet.
Überzeugend sind auch die tollen Vorführungen, die die Besucher bestens
unterhalten. Die IG Lagerband spielt
einige Lieder aus ihrem Repertoire. Die
IGs Latin Jazz und „I just wanna dance“
zeigen gekonnt ihre einstudierten
Tänze und die IG Step-Aerobic führt
ihre durchtrainierten Teilnehmer vor.
Das Turnen auf dem Airtrack ist ein
weiterer Höhepunkt des Mittags.
Sehr gerne lassen sich danach die Eltern bei
einer „Führung“ das Zelt ihrer Sprösslinge zeigen und
überzeugen sich von der optimalen Unterbringung ihres
Nachwuchses. Gegen 17.00 Uhr leert sich
der Platz und nach einer gemeinsamen Aufräumaktion kann Ruhe
im Zeltlager einkehren.
13
Spiel ohne Grenzen
(dag) Ein Genuss für Augen und Ohren war am Freitagabend das ganz unter dem Motto „Olympia“ stehende Spiel ohne Grenzen. Feierlich entzündete Lagerleiter Martin eine Fackel am Lagerfeuer. Anschließend trug er die „olympische“ Breisachflamme ins
Waldstadion, im Gefolge alle Gaue in ihren eigenen
„Nationalfarben“. Dort angekommen entzündeten
alle Gausprecher eine Fackel, um dann gemeinsam
die „Breisachflamme“ zu entfachen. Die Spiele
konnten beginnen!
Beim „Kanuslalom“ ging es gleich rasant
los! Elsenz setzte sofort seinen Joker und
gewann das Spiel, so dass ein guter Vorsprung vor dem Zweitplatzierten Breisgau entstand. Beim Raten der verschiedenen Nationalhymnen, was wie „Eins, zwei
oder drei“ gespielt wurde, hatte am Ende
Elsenz immer noch die Nase vorne. Zweiter waren inzwischen Breisgau und Mittelbaden. Das Synchronschwimmen ließ den
Punktestand fast unverändert, Elsenz war
noch immer an der Spitze. Beim Zeltaufbau
waren jedoch die Heidelberger die schnellsten und rutschten überraschend auf den
zweiten Platz hinter Elsenz. Erst nach dem
fünften Spiel, bei dem der Wassertank einer
Spritzpistole gefüllt und dann in einen Eimer
gezielt werden musste, befand sich plötzlich der Breisgau auf dem vordersten Platz.
Dahinter kamen Elsenz und Ortenau.
Beim letzten, alles entscheidenden Spiel, der „Reise nach
Jerusalem“, entschied sich, wer
den Joker geschickt eingesetzt
hatte.
Gewinner des Abends war der
Breisgau, gefolgt von Elsenz auf
dem zweiten Platz und Heidelberg auf dem dritten Platz.
Die Stimmung im Stadion war einfach grandios und wurde durch
viele Turn- und Tanzeinlagen,
Polonaisen und Schlachtrufe
angeheizt.
Olympisches Feeling
in Breisach-Breisachfeeling
eben!!!
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18
Austria
Schon seit vielen Jahren finden die Österreicher immer wieder
den Weg in unser Zeltlager und geben dem Ganzen einen Hauch
von Internationalität. Sie haben sehr viel Spaß und fühlen sich
wohl – bis auf eine kleine Sache, die ihnen „im Magen“ liegt. Zum
besseren Verständnis wird der Text mit „Übersetzung“ geliefert.
S’ Lager war bombe. Mir hon prutal viel Spaß ka. So viel U18
uf oanam Fleack, do kunnt’s oanam grad da Schutz usehaua.
Das Lager war genial und wir hatten sehr viel Spaß. So viele junge Leute, die sich zusammengefunden haben, das ist Wahnsinn!
Oh, s’Eassa war ned schleacht, blos eppas hot ned ganz passt.
Uf d’Käsknöpfle ghöran an ghöriga Käs, Zwiebla und uf koan
Fall Soß. Damit ihrs endlich herabringend usare Käsknöpfle richtig zum macha verrotama euch user Geheimrezept.
Auch das Essen war nicht schlecht, nur etwas gibt es zu bemängeln. Auf „Käsespätzle“ gehören ein guter Käse, Zwiebeln und
auf gar keinen Fall, unter keinen Umständen, niemals … Soße!!!
Damit auch ihr es endlich auf die Reihe bringt unsere Käsknöpfle
(nicht Käsespätzle) richtig zu machen, verraten wir euch unser
ultra-geheimes Käsknöpflerezept.
Rezept
Zutaten: 6 Eier, 125 ml Milch, 400g Mehl, 6 Zwiebeln, eine
Prise Salz und Bergkäse, Räskäse und Saurerkäse
Zubereitung: Eier, Milch und Salz in eine Schüssel geben und
verrühren. Nach und nach das Mehl unterheben. Wasser erhitzen, salzen und den Teig in „gespätzelter“ Form in das kochende Wasser geben. Sobald die „Knöpfle“ an die Wasseroberfläche
steigen, diese aus dem Wasser nehmen und in eine große Schüssel geben. Großzügig Käse darüber streuen und diesen Vorgang
mehrmals wiederholen. Zum Schluss die in Butter goldbraun gebratenen, kleingehackten Zwiebeln auf den Käsknöpfle verteilen.
An Guata!
Von Lea, Aliah und Sophia
Umfrage in Breisach
Die fleißigen Reporterinnen der IG Lagerzeitung hörten sich in Breisach um und fanden bemerkenswerte Dinge heraus. Mit folgender Frage gingen sie auf die Breisacher
Bevölkerung zu:
„Kennen Sie das Internationale Zeltlager
der Badischen Turnerjugend, das jedes Jahr
in ihrer Stadt stattfindet?“ 28 von 30 befragten Personen kannten das Zeltlager und
fanden, dass es schon zu Breisach gehöre
wie das Münster. Ein schöner Vergleich,
den wir uns gerne gefallen lassen.
Nun wurde noch eine weitere Frage aufgeworfen: „Wie finden sie das Zeltlager?“
Darauf kamen Antworten von „ganz toll“,
„grandios“ bis „prima für die Jugendlichen“. Alle Befragten empfanden unser
Zeltlager als positive Erscheinung, was für
uns bedeutet, dass wir auch in den nächsten 44 Jahren in Breisach herzlich Willkommen sind.
19
Bad
Taste
Party
(dag) Samstagabend – Partytime! In der Stadthalle
geht’s jetzt richtig los! Fast alle Kids sind dem Motto
entsprechend gekleidet. „Bad Taste“, also ein Outfit,
das jegliche Geschmacksgrenzen unterschreitet, soll
es sein. So kommt es, dass Breisach plötzlich zum „Prollzentrum“ Deutschlands verkommt, denn derartig schrille Kleidung sieht man sonst selten.
Dieter Thomas Kuhn würde sich bei uns pudelwohl fühlen. Ob ein Paar
Leopardenschuhe oder hautenge Glitzerleggins helfen, den Partner für’s
Leben oder doch wenigstens für einen Abend zu finden? Wir wissen
es nicht, aber die Single-Börse wird auf jeden Fall stark in Anspruch genommen und auch im Kuschelzelt machen es sich einige bequem.
Der DJ heizt den flippigen Gestalten kräftig ein und die Stimmung ist
bombastisch! Jetzt noch ein „Möhlinwasser“ oder einen „Putzwassermix“ von der Cocktailbar und der Abend kann gelungen ausklingen …
20
Gottesdienst
(dag) Auch der Gottesdienst am Sonntagmorgen stand ganz im Zeichen von
Olympia. Die brennende Flamme und das Thema „One world – one dream“
stimmten auf die folgende halbe Stunde ein. Nach dem berühmten olympischen
Motto, das Pierre de Coubertin, der Begründer der neuzeitlichen Spiele, gesagt
haben soll, fing der Gottesdienst hinter den Zelten beim Stauwehr an: „Das
Wichtigste bei den Olympischen Spielen ist nicht zu gewinnen, sondern daran
teilzunehmen.“ So lud auch Pfarrer Bernhard Stahlberger ein, einfach dabei zu sein.
Um „weite Kreise zu ziehen“ durften die Gausprecher nach vorne treten und einen Stein in der Möhlin versenken. Ganz im olympischen Geist, der ein Zeichen
von Wärme und Menschlichkeit ist, wurde herausgestellt, dass der Geist, den
wir brauchen, von Gott kommt. Er gibt Lebensatem und Kraft, die wir für
Körper, Geist und Seele brauchen, um auch mal verlieren zu können.
Bei den Fürbitten, die ebenfalls wieder von den Gausprechern vorgetragen
wurden, wurde der Menschen gedacht, denen es nicht so gut geht wie den
Teilnehmern des Zeltlagers. Nach einem gesungenen Vaterunser wurde
Brot geteilt – ein Zeichen der Gemeinschaft.
Vor dem abschließenden Segen standen alle Teilnehmer und Betreuer auf,
um sich gegenseitig den „Rücken zu stärken“. Eine schöne Geste, die in den
Wunsch mündete, dass uns „die Straße auch nächstes Jahr in Breisach wieder zusammenführen möge“.
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(dag) Willst du wissen, wie man nebenbei Geld verdienen
kann? Autos waschen und Vorführungen in der Fußgängerzone sind da schon mal ein guter Einstieg ins „Big Business“.
Die Betreuer Patrick und Michel leiten ihre „Schäfchen“ an
und führen sie in die Welt der Finanzen ein.
Wer es weniger kommerziell mag, ist beim Meditieren oder
sportlichen Workshops wie Rugby, Slackline, Latinjazz, Wasserspielen oder Rock’n Roll besser aufgehoben. Sehr entspannt geht es auch beim Sandburgenbauen zu. So wird die
Sprunggrube des MSG-Sportplatzes zum „Strand“ umfunktioniert. Das sommerliche Wetter tut sein Übriges zur „gechillten“ Stimmung.
Wer sich noch nicht genug ausgetobt hat,
flitzt mit Sprüngen und Salti über das Airtrack, lernt jonglieren oder turnt über den
Abenteuerspielplatz.
Für ein gutes Aussehen wird bei den
Workshops Body Painting oder Nail Design gesorgt.
Meditation
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Hockey
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Zumba
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Slackline
Latinjazz
Beim Workshop „Radio“, der von Christof Wobst von Radio
Regenbogen geleitet wurde, lernten die Teilnehmer, wie es
zu einem Bericht im Radio kommt. Der richtige Umgang
mit einem Interviewpartner, die Art der Fragestellung
und das Zuschneiden eines Berichts waren nur einige der
spannenden Themen.
Sandburg
Ganz gegen jeden technischen Trend „gebürstet“ ist
das alte Schonacher „Schdäggeschbiel“. So wird hier mit
einem Beil ein Stock angespitzt, der danach mit Kraft
in den Boden geworfen werden muss. Er sollte innerhalb eines Kreises im Boden stecken bleiben. Ziel ist es,
die anderen Stöcke der Mitspieler aus dem Kreis zu „hauen“.
Dass ein solch urtümliches Spiel,
das einst die Schafhirten in Schonach spielten, um sich die Zeit beim
Schafehüten zu vertreiben, bei den
Jugendlichen ankommt, ist schon
verwunderlich. Das schaffen eben
nur die Elche.
Leider kann man sich für maximal
zwei Workshops anmelden, so dass
die Auswahl sicher schwer gefallen ist.
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Umfrage unter den Teilnehmern
des Zeltlagers 2012
Die Reporterinnen Vanessa und Debora wollten wissen, ob die
Teilnehmer unseres Zeltlagers großen Wert auf Markenklamotten legen. Es wurden 30 Jungs und 30 Mädchen befragt. Das
Ergebnis war erstaunlich.
Etwa die Hälfte der Jungs legt größten Wert darauf, Kleidung
einer bestimmten Marke zu besitzen. Besonders wichtig aber
sind den männlichen Teilis die Schuhe! Dem Rest der Jungs ist
es schlicht und einfach „schnuppe“, was auf dem T-Shirt oder
auf der Hose steht.
Mode 2012
Die Reporterinnen Isabella und Luisa haben
sich im Zeltlager umgesehen und veröffentlichen nun das Ergebnis ihrer Beobachtungen. Welche „Must haves“ gibt es in diesem Jahr und welche Outfits stellen sich
als Modesünden heraus?
IN
Bei den Mädchen gibt es einen verschwindend geringen Anteil
von Modelabelanhängerinnen. Nur für fünf befragte Teilnehmerinnen sind Markenkleider ein wichtiges Thema. Viel wichtiger ist den Mädchen, wie die Klamotten aussehen und wie sie
ihnen stehen. Sie haben offensichtlich ein vollkommen entspanntes Verhältnis zu Mode und Labeling, besonders im Breisachlager.
OUT
IN
– bunte Fingernägel, weil bunte Farben
Sommergefühle wecken
– früh am Morgen duschen – das macht
fit für den Tag
– viel trinken hält fit und ist gut für den
Körper
– T-Shirts mit Neonaufschrift
– Vans, egal ob uni oder gemustert
– Lagerabzeichen (Nagel) um den Hals
tragen
OUT
– schlechtes Wetter, weil Sonnenschein
viel schöner ist
– zu viel Schminke, denn die verschmiert
bei der Hitze nur
– Sonnenbrand, weil es hässlich aussieht
und wehtut
– Schlaghosen, weil die 70er schon lange
vorbei sind
– aus Faulheit kein Lagerabzeichen machen
Lagerparlament
Wir, das Lagerparlament, bestehen aus den Gausprechern und dem Lagerleiter Dominik. Zunächst
haben wir uns versammelt, um einen Lagersprecher und eine Lagersprecherin zu wählen.
Jeden Morgen gehen wir beide seitdem zu den
Betreuerbesprechungen, können dort Vorschläge
machen und eventuell sogar Veränderungen in
Abläufen und Regelungen des Lagers erreichen.
Manchmal planen wir auch „Stürme“ – das sind
die an den Betreuernerven zehrenden Nachtaufstände vieler Teilis. Wichtig ist aber, dass wir die
Teilnehmer aller Gaue vertreten und ihre Wünsche
vorbringen.
Alexander Hörner
25
Impro-Theater
In welchem Theater kann man „Wicky und die starken Männer“,
„Shrek“ und „Titanic“ an einem Abend auf der Bühne sehen?
Ganz klar – das geht nur in der Breisacher Stadthalle zur Zeltlager-Festspielzeit. Nacheinander führen die Gruppen den Ausschnitt eines Filmes vor und bekommen zusätzlich Regieanweisungen von der Betreuerregie. „Schillerstraße“ ist nichts gegen
das, was man nun geboten bekommt.
Asterix und Obelix jagen zum Beispiel gerade ein Wildschwein, da soll
Asterix zum Vegetarier werden, oder
der Zaubertrank verursacht höllischen Juckreiz.
Die auf Kraichgauer Mundart gespielte Version von
„Arielle“ kommt genauso gut an wie die blauen Gestalten aus „Avatar“, die um den „Baum des Lebens“
sitzen und „Alle meine Entchen“ singen müssen.
Am Ende des Abends vergibt die Jury, bestehend aus
allen Gausprechern, Punkte. Dem Gewinnerteam
winkt der erste Aufruf zum Frühstück am nächsten
Morgen. Die mit 95 Teilnehmern angetretenen Elche
gewinnen am Ende mit „Asterix“, Mittelbaden landet mit „Titanic“ auf dem zweiten Platz und Heidelberg („Herr der Ringe“) und Kraichgau („Arielle)
teilen sich den dritten Platz.
C
Randnotiz
Musiktipps
M&M’s Breisach Favourites of all time:
John Denver – Country Roads
Reinhard Mey – Über den Wolken
Carol King – You’ve got a friend
Barclay James Harvest – Hymn
Queen – We will rock you
Van Halen – Jump
Miami Sound Machine – Dr. Beat
USA for Africa – We are the World
Bloodhound Gang – Bad Touch
Johnny O – Fantasy Girl
M&M’s ever best
x
X
X
Jimi Hendrix – All along the Watchtower
Tower of Power – Soul Vaccination
Jeff Buckley – Halleluja
Pat Metheny – Six Eight (Minuano)
Fleetwood Mac – Oh Well
Steely Dan – Peg
Bruce Springsteen – Thunder Road
Oscar Peterson – Nigerian Marketplace
Ronan Keating – Life is a Rollercoaster
Toto – Make Believe
26
V
(dag) Wie jedes Jahr steht in der Kantine ein Kummerkasten.
Sämtliche Sorgen und Nöte können aufgeschrieben und dort
abgeladen werden. Lagerleiterin Katja liest diese Nachrichten
und selbstverständlich nehmen sie und das gesamte Betreuerteam die enthaltenen Informationen sehr ernst. In diesem Jahr
wurde die Kummerkastenzone sehr wenig frequentiert. Wussten die Kids nicht wo der „Kasten“ stand oder hatten sie keinen
Kummer? Da wir Betreuer natürlich positiv denkende Menschen
sind und auch Vertrauen in die Orientierungsfähigkeiten unserer Teilis haben, gehen wir von zweitgenanntem Ergebnis aus.
Breisach 2012 – Insel der Glückseligen!!!
5 Jahre Breisachlager
Chris „verarztet“ unsere Teilnehmer sehr fürsorglich und hat für
ihre Sorgen und Nöte ein offenes Ohr. Jedes Jahr kommt er mit
seinem coolen Zebrabus an, der eine rollende Einraumwohnung
darstellt. Für unser Zeltlager ist er als Sani ein echter Glücksfall.
Franzi war sieben Mal Teilnehmerin, bevor sie ins Betreuerlager wechselte. Da ihre älteren Brüder Dominik und Fabian sie
früh auf das Zeltlager vorbereiteten, kennt sie sich mit den Gegebenheiten bestens aus. Sie ist stets freundlich und hilfsbereit.
Patrick musiziert in der berühmt, berüchtigten Gesangstruppe „A-Cappellica“ und ist dabei wohl der einzige wirkliche
Sänger. Zudem ist der Heidelberger ein Turner (mit vielen Verletzungen), Neueinsteiger beim Faustball („5“), eingefleischter BVB-Fan und hat sein Herz an eine Breisachbetreuerin verschenkt.
Romina ist stets zuverlässig und packt in ihrem Gau Ortenau voll mit an. Die Kids stehen bei ihr im Mittelpunkt. Mit
ihrer zurückhaltenden Art plant sie gekonnt Programmpunkte wie das Lagerabzeichen und leitet routiniert die IG Schwimmen.
Gru” ppchenbildung
im Zeltlager?
(dag) Ist es in diesem Jahr einfach zu heiß im Zeltlager?
Warum werden immer öfter Grüppchen von Jugendlichen in irgendwelchen Ecken der Stadthalle oder sogar
auf der Toilette gesichtet? Handelt es sich hierbei um
Kaffeeklatsch ohne Kuchen oder bilden sich gar kriminell veranlagte Gangs?
Um das Geheimnis zu lüften muss man etwas näher
herantreten. Dabei stellt man schnell fest, dass es um die Steckdosen geht, die sich der Beliebtheit vieler Teilnehmer erfreuen.
Um sie herum schart sich regelmäßig eine Traube von jungen
Leuten, die alle ihre Handys aufladen wollen. Also „Stromklau“
im großen Stil und dazu noch illegal! Der moderne Mensch
scheint eben doch nicht zehn Tage ohne Technik auszukommen.
Oder handelt es sich etwa um Mutanten, die hier nach einer
Energiequelle suchen?
27
Jubilare
20 Jahre mit
Martin “Schnorchel“ Bindnagel
(TSD) Beim Turngau Mittelbaden geht er zunächst als „Steppke“ mit. Schon in diesen
frühen Breisachjahren entpuppt sich der kleine Martin als erfolgsorientiert. Zum Jugendlichen herangereift hangelt er mit seinen Mitstreitern gekonnt über die Möhlin, um dann
beim Anschlagen am Baum den Schlachtruf des damaligen Lagers loszubrüllen: „Bauerkurt!!!“ Schon bald wird den Mittelbadener Betreuern klar, dass dieser begabte junge
Mann ins Team aufgenommen werden muss. So kommt es, dass Chefin Isolde Martin
unter ihre Fittiche nimmt.
Schnell treten seine Talente zum Vorschein. So kann Martin fließend Spiegelschrift schreiben oder eine Rechtshändergitarre mit links spielen. Überhaupt sind seine Synapsen so
gut vernetzt, dass er jederzeit einen passenden Spruch zur jeweiligen Situation hervorzaubern kann. Auch als Pianist ist er nicht zu verachten. Einer noch unbekannten Sängerin verhilft er später im Breisachlager durch sein gekonntes Klavierspiel zu Applaus
und Ansehen. Auch die darauf folgende Standpauke teilen sich die beiden wegen des
unerlaubten Klaviertransports in die Stadthalle.
Über „transzendentale Erfahrungen“ verfügt Martin ebenfalls, seit er im Zeltlager einmal mit Mike als „Fundgrube“ fungierte. „Mister
Power of the Breisachtower“ meistert im Zeltlager die vielfältigsten Aufgaben stets mit Bravour. Sogar das Sortieren der vielen verschiedenen Schlüssel am Anfang des Lagers gelingt ihm von Jahr zu Jahr besser. Der Schritt zum Lagerleiter ist da eigentlich selbstverständlich gewesen. So ist er seit acht Jahren in dieser Führungsposition, obwohl inzwischen zu Hause Frau und Kinder auf ihn warten.
Schon immer sehr rührig ist er und daher zunächst von 1989 bis 1997 Mitglied des Jugendausschusses Mittelbaden-Murgtal, von
1997 dann bis 2001 Landesjugendturnwart der BTJ und schließlich von 2001 bis 2007 Vorstandsmitglied für Leistungssport. Auch
das aktive Turnen kann Martin trotz seines „fortgeschrittenen“ Alters noch nicht sein lassen. Er muss sich schließlich auch fit halten
für einige weitere Runden in der Kantine, in denen es „flach zur Sach“ geht.
Lieber Martin, solltest du einmal in ferner Zukunft mehr Zeit für deine Familie und etwas weniger Zeit für uns im Breisachlager haben wollen, verstehen wir das selbstverständlich. Es muss ja nicht Lagerleiter sein!
Alles Liebe und Gute zum Jubiläum!
1 0 Jahre mit Paul Lemlein
(dag) 2001 kommt Paul das erste Mal zum Schnuppern ins Lager. Schon ein Jahr
später ist er als hauptamtlich Verantwortlicher der BTJ dabei und hiermit von dieser Seite der absolute Rekordhalter.
Da er eine junge Familie um sich schart, ist es ihm besonders hoch anzurechnen,
dass er so viel Zeit für unser Zeltlager aufbringt. Seine hier gesammelten Erfahrungen bringt er stets sachdienlich mit ein und nicht selten gibt er die entscheidenden Anstöße. Paul handelt stets reflektiert und besitzt gleichzeitig so viel Humor,
dass man meinen könnte, im Lagerbüro würde nur Unsinn getrieben. Den Versuch
2011 das Zeltlager von der Geschäftsstelle in Karlsruhe aus zu „schmeißen“ kann
man als gescheitert bezeichnen. Schließlich weiß Paul auch, wie wichtig die Bindung zu den jungen Kräften im Zeltlager ist und diesen Kontakt zu den möglichen
zukünftigen ehrenamtlichen Helfern der Badischen Turnerjugend zu haben und
zu halten.
Obwohl er doch von Haus aus Basketballer ist, haben ihn verschlungene Wege
zum Turnen geführt. Und wie ein richtiger Turner ist er teamfähig und gleichzeitig für jeden Spaß zu haben. Die Mischung aus einem ernsthaften, im Sinne der
Sache arbeitenden Menschen und seiner latent mitschwingenden Albernheit
machen ihn eben so sympathisch. Übrigens: Paul kennt den „Gegenteiltag“ und
weiß auch, wann etwas „ein Fall für die Aufsichtsperson“ ist …
Herzlichen Glückwunsch zu deinem Jubiläum!
28
Zeltlager erzielt Spitzenresultate beim
Abendsportfest in Ihringen
das Fürchten zu lehren. Unter den 20 aktiven Sportlern waren mit Katja (Breisgau), Max (Schwarzwald), Simon (Kraichgau) und Christian (Lagerbüro) auch vier Betreuer. Sportlich betreut wurde
die Gruppe von Steffen (Karlsruhe) und Lagerleiter Martin. Fotoloddl Felix sorgte dafür, dass
die Sportler ins rechte Licht gerückt wurden.
Nicht weniger als 34 (!) Podestplätze, allein 15
davon ganz oben, zeugen davon, dass unser
Zeltlager nicht nur sehr gute Turner, sondern
auch hervorragende Leichtathleten aufzuweisen hat. Alle, die dabei waren, verbrachten einen kurzweiligen und erfolgreichen Abend in
Breisachs Nachbargemeinde, deren Turnverein sich über unseren Besuch sehr gefreut hat.
(TBM) Bereits das dritte Mal in Folge hatte Adolf Gugel, sportlicher Leiter der Leichtathletikabteilung des TV Ihringen, unser
Zeltlager zum jährlichen Abendsportfest eingeladen. Das Leichtathletik-Meeting hat eine jahrelange Tradition, und die BreisachAnnalen zeugen davon, dass besonders in den 80er-Jahren Lagerteilnehmer dort schon mit Erfolgen zurückkamen.
Besonderes Highlight: 1984 war die spätere mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin im alpinen Skilauf Pernilla Wiberg
als Teilnehmerin der Schweden bei uns im Zeltlager und nahm
auch am Abendsportfest teil.
Doch zurück zur Gegenwart: Am ersten Mittwochabend fuhren vier Autos aus Breisach vollgepackt mit Kids, Betreuern und
genug Verpflegung nach Ihringen, um den anderen Sportlern
Die Top-Platzierungen
Jugend W13:
Carla Benkö (Kraichgau): 1. 100m (14,6sec), 1. Weit (4,01m),
1. Hoch (1,25m)
Jugend W/M14: Lea Streicher (Breisgau): 3. Weit (4,19m), 3. Kugel (7,94m)
Luisa Wißler (Breisgau): 1. 100m (13,4sec), 2. Weit (4,61m),
1. Hoch (1,40m)
Jan Harich (Karlsruhe): 1. 100m (12,1sec), 1. Weit (5,30m),
1. Hoch (1,50m)
Jugend W/M15: Sonja Faller (Breisgau): 3. 100m (13,8sec), 2. Weit (4,73m)
Lukas Hodr (Schwarzwald): 2. 100m (14,0sec), 1. Weit (4,74m)
Lukas Krämer (MHTG): 1. 100m (13,7sec), 2. Weit (4,28m),
1. Kugel (7,66m)
Jugend U18:
Benita Hansen (Breisgau):
2. Hoch (1,35m), 3. Kugel (9,41m)
Anna Wiesler (Breisgau):
3. 100m (13,6sec), 2. Kugel (9,75m)
Artur Gerbersdorf (Mittelbaden):
2. 100m (12,7sec), 1. Weit (5,00m), 3. Hoch (1,55m)
Louis Willems (Mittelbaden): 3. 100m (12,8sec),
2. Weit (5,00m), 1. Hoch (1,60m)
Jugend M U20: Max Dannecker (Schwarzwald):
3. 100m (12,3sec), 1. Weit (5,98m)
Frauen:
Katja Burchartz (Breisgau): 1. Kugel (10,63m)
Männer:
Simon Klein (Kraichgau): 2. Kugel (11,48m)
Christian Scherer (Lagerbüro):
1. 100m (11,7sec), 2. Weit (5,87m)
29
Der GROSSE
Psychotest
- Teil 2 (dag)
Welcher Freizeittyp
bist du?
Kreuze jeweils die Aussage an, die
hundertprozentig auf dich zutrifft
und zähle die Punkte zusammen!
Frage 1: Was zählt am ehesten zu
deinen Hobbies?
a) Am liebsten gehe ich ins Museum und schaue
mir „Alte Meister“ an, über die ich mich vorher gründlich
im Heimstudium informiert habe.
1
b) Ich schreibe Gedichte und Geschichten, die ich in einem mit
Samt bezogenen Buch notiere. Um Inspiration zu bekommen,
setze ich mich gerne auf eine einsame Waldlichtung oder
lese verschachtelte Lyrikbände von Lord Byron bis Hilde
Domin.
1
c) Ohne Bewegung halte ich es nicht lange aus. Ich muss mich
auspowern und bei mir sollte immer etwas los sein. Ich liebe
sportliche Betätigung und bin gerne in Gesellschaft netter
Leute.
3
Frage 2: Wie schätzt du dich selbst ein?
a) Ich bin ein ruhiger Typ und lese viel. Am ehesten trifft man
mich in der heimischen Bibliothek an, wo ich mit einem dicken Schmöker gemütlich sitze.
1
b) Ich tüftle mit Leidenschaft und bin handwerklich sehr geschickt. Zum Beispiel repariere ich mein Fahrrad immer selbst
oder mache Experimente im Keller mit dem Chemiebaukasten meines großen Bruders.
2
c) Ich bin körperlich fit, da ich mehrmals pro Woche im Verein
trainiere. Im Team fühle ich mich wohl und kann mit anderen
auch mal lässig chillen.
3
Frage 3: Wie würdest du den überaus schwierigen Job eines
Betreuers angehen?
a) Ich bin total gelassen, so dass mich nichts so schnell aus der
Ruhe bringt. Nervige Teilnehmer jucken mich gar nicht, da
ich sie einfach ignoriere. Da ich selbst ständig zu spät komme,
ist es mir auch egal, ob wir als Gruppe die gemeinsame Zeit
einfach nur verplempern oder uns langweilen.
0
b) Ich kann gut organisieren und planen. Meine Gauprogramme
haben einen straffen Zeitplan, der unbedingt eingehalten
werden muss. Tanzt ein Teilnehmer aus der Reihe, bekomme
ich einen Anfall oder einen Schreikrampf.
0
c) Ich versuche für meine Teilnehmer wach und ausgeschlafen
zu sein. Programmpunkte plane ich durchdacht, bin aber immer offen und flexibel für neue Ideen.
3
Frage 4: Wie stehst du zu Freiluftveranstaltungen?
a) Ich hasse jegliches Krabbelgetier. Wenn ich eine Spinne sehe,
bekomme ich das kalte Grausen, und Ameisen lösen bei mir
einen sofort einsetzenden Waschzwang aus.
0
b) Ich habe ein entspanntes Verhältnis zur Natur und bewege
mich gerne in ihr. Lediglich Zecken sind bei mir nicht allzu
beliebt. Zudem sorge ich dafür, dass der Zeltplatz nicht zur
Müllhalde wird.
3
30
c) Ich liebe Tiere und füttere sie gerne, indem ich Süßigkeiten
und offen stehende Getränke im Zelt herumliegen lasse. Das
zieht Ameisen und andere nette Insekten an, die dann eine
Polonaise über meinen Schlafplatz machen.
1
Frage 5: Wie wichtig ist dir dein Outfit?
a) Ich reise mit einem Koffer in Familiengröße an, damit meine
50 Paar Schuhe auch im Zeltlager so richtig in Szene gesetzt
werden können.
0
b) Ich reise in bequemer, sportlicher Kleidung an und habe nicht
zu viele Klamotten dabei. Zur Not wasche ich auch mal was.
Ausnahme sind die völlig ausgeflippten Teile für die Bad-Taste-Party.
3
c) Ich reise in einer Hose und einem T-Shirt an. Obwohl ich
schwitze wie John Travolta in der Disco, habe ich es nicht
nötig die Kleidung zu wechseln. Zudem wird Duschen sowieso überbewertet.
1
Auswertung
2 bis 5 Punkte: Du solltest deine Zeit lieber zu Hause im Lesesessel verbringen oder mit anderen Bücherwürmern einen Club
gründen.
6 bis 8 Punkte: Das Breisachlager könnte etwas für dich sein.
Du hast vielleicht noch leichte Anlaufschwierigkeiten, aber das
wird schon. Durch dein handwerkliches Geschick wärst du in der
Lage dich als rechte Hand von Stefan beim Zeltaufbau nützlich zu machen.
9 bis 15 Punkte: Du bist hier im Zeltlager goldrichtig!!! Entweder bist du eine Sports- oder eine Stimmungskanone und gehst
von Anfang an voll mit oder du gehörst zu den „Chillern vom
Dienst“, die lässig das Lagerleben mit coolen Sprüchen bereichern. Weiter so, und melde dich auf jedenFall gleich wieder für
nächstes Jahr an!
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Zeltlagerwettstreit
Jahrgang 97 und älter
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2. Kristeam, Breisgau
3. Brokkoli-Boys, Elche
4. Hier könnte ihre Werbung stehen, MiMu
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5. Apfeltüte noch einmal, Ortenau
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6. Gummi-Kuh, Breisgau
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8. Keine Ahnung, Elche
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Richtigstellung
Im Jahr 2011 waren beim Fußballturnier weiblich, jahrgangsoffen eigentlich die Mädchen
aus Österreich auf dem 1. Platz. Die „Luusmoatla“ landeten aus irgendeinem unerfindlichen Grund auf Platz 3. Dies soll hiermit richtiggestellt werden. Sorry!
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Lena
Alexander
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Lisa
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Lilia
Sophia
Elena
Luisa
Lena
Isabella
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Elsenz
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