Philosophie beiAlber

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Philosophie beiAlber
Philosophie bei Alber
Neuerscheinungen 2008/2009
Gesamtverzeichnis
New Publications 2008/2009
General catalogue
Neue Reihe:
HinBlick
Neue Reihe:
Welten der Philosophie
VERLAG KARL ALBER
B
B
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
statt Bücher zu schreiben, ging Sokrates auf die Straßen und Plätze, um die Leute mit seinen Fragen
zu behelligen und in ein Gespräch zu verwickeln. Der Dialog war und ist der Ort, an dem neues
Denken entsteht und vermeintliche Wahrheiten in Frage gestellt werden. Ein Verlag konnte bisher mit
seinen Büchern diesen Prozess öffentlicher Debatten anstoßen und begleiten, nun kann er dank neuer
Kommunikationstechnologien näher am jeweiligen Diskurs dran sein. Daher haben wir ab sofort auf
unserer Webseite ein philosophisches Diskussionsforum eingerichtet. Hier besteht die Möglichkeit,
den direkten Kontakt mit Philosophen und anderen Wissenschaftlern aufzunehmen und so die
Tradition des Dialogs als »Brutstätte« des philosophischen Denkens fortzuführen.
In den »Alber Disputen« wird jede Diskussion von einem Moderator betreut, der gewährleistet, dass
sachlich und fair argumentiert wird. Eröffnet wird unser Forum mit einem Disput zwischen dem
Sportökonomen Frank Daumann, dem Sportmediziner Holger Gabriel und dem Ethiker Nikolaus
Knoepffler zum brisanten Thema Doping. Moderator ist Reyk Albrecht (S. 29).
Herzlich laden wir Sie ein, unter www.verlag-alber.de/dispute die verschiedenen Positionen zur
Kenntnis zu nehmen und sich selbst an der Diskussion zu beteiligen. Dort finden Sie auch weitere
Informationen über Anmeldung und »Spielregeln« dieses Forums.
Neuerdings finden Sie auf unserer Homepage auch alle lieferbaren Titel mit Informationen zu Buch
und Autor. Diese Bücher können Sie im Buchhandel wie auch direkt beim Verlag – innerhalb
Deutschlands versandkostenfrei – bestellen.
Philosophisch spannende und kontroverse Themen finden Sie selbstverständlich auch unter unseren
57 Neuerscheinungen. Hier reicht das Themenspektrum von Nanotechnologie (S. 30 und S. 39) über
Sterbehilfe (S. 33) und Suizidalität (S. 45) bis hin zu einer neuen Begründung von Moral und Recht im
Staat (S. 13) und Ernesto Grassis Wirken in den 30er und 40er Jahren zwischen Faschismus und
Nationalsozialismus (S. 6) – um nur einige Beispiele zu nennen.
Ab Januar stellen wir unsere Novitäten auch in einem Newsletter vor, den wir als Email verschicken.
Wir würden uns freuen, Ihnen diesen zusenden zu dürfen.
Viele Geistesblitze und fortwährende Freude am Philosophieren und Diskutieren wünscht Ihnen
Ihr Verlag Karl Alber
Verlagsleitung:
Lukas Trabert (07 61) 2717-213 / [email protected]
Vertrieb, Lizenzen, Verlagsbüro:
Elsa Beregi (07 61) 2717-436 / [email protected]
Marketing, Verlagsbüro, Lektorat:
Eva Düker (07 61) 2717-315 / [email protected]
Lektorat:
Dr. Alwin Letzkus (0761) 2717-431 / [email protected]
Lektorat und Herstellung:
Martin Pauls (07 61) 2717-410 / [email protected]
[email protected]
www.verlag-alber.de
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Inhalt
Inhalt
Einzelveröffentlichungen
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Lévinas: Vom Sein zum Seienden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
20
Büttemeyer: Ernesto Grassi – Humanismus zwischen Faschismus und Nationalsozialismus
Ehlen: Russische Religionsphilosophie im 20. Jahrhundert: Simon L. Frank . . . . . . .
Großheim (Hg.): Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie . . . . . . . . . .
Guzzoni: Gegensätze, Gegenspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kaehler: Das Prinzip Subjekt und seine Krisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kühn: Subjektive Praxis und Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kufeld (Hg.): Europa – Wandel durch Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Prauss: Moral und Recht im Staat nach Kant und Hegel . . . . . . . . . . . . . . .
Ricœur: Kritik und Glaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Riffert / Sander (Hg.): Researching with Whitehead: System and Adventure . . . . . . .
Schaeffler: Ontologie im nachmetaphysischen Zeitalter . . . . . . . . . . . . . . . .
Schmitz: Logische Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Seitschek (Hg.): Sein und Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stirner: Der Einzige und sein Eigentum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Studienausgabe
Alber-Reihe Philosophie
Gabriel: An den Grenzen der Erkenntnistheorie . . . . . . . .
Kummer (Hg.): Was ist Naturphilosophie und was kann sie leisten?
Liebsch: Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen . . . . . .
Nazarchuk: Ethik der globalen Gesellschaft . . . . . . . . . .
Rapic: Subjektive Freiheit und Soziales System . . . . . . . . .
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Solbach: Seinsverstehen und Mythos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kluck: Gestaltpsychologie und Wiener Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eilebrecht: Durch Fragen ins Offene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Alber Thesen
Angewandte Ethik
Albrecht: Doping und Wettbewerb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grunwald: Auf dem Weg in eine nanotechnologische Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . .
Knoepffler / Savulescu (Hg.): Der neue Mensch? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Ethik in den Biowissenschaften
Beckmann / Schreiber / Kirste: Organtransplantation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grimm / Hillebrand: Sterbehilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Grenzfragen
Borrmann / Rager (Hg.): Kosmologie, Evolution und Evolutinäre Anthropologie . . . . . . . . .
34
Hinblick
Guzzoni: Unter anderem: die Dinge . .
Kühn: Macht der Gefühle . . . . . .
Liebsch: Für eine Kultur der Gastlichkeit
Rohmer: Liebe – Zukunft einer Emotion
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Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Inhalt
Lebenswissenschaften im Dialog
Köchy / Norwig / Hofmeister (Hg.): Nanobiotechnologien . . . . . . . . . . .
Hildt / Engels (Hg.): Der implantierte Mensch . . . . . . . . . . . . . . . .
Michl / Potthast / Wiesing (Hg.): Pluralität in der Medizin . . . . . . . . . . .
Herrmann: Der menschliche Körper zwischen Vermarktung und Unverfügbarkeit
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Wendel / Kluck (Hg.): Zur Legitimierbarkeit von Macht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hasse (Hg.): Die Stadt als Wohnraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Neue Phänomenologie
Phänomenologie
Schlimme: Verlust des Rettenden oder letzte Rettung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nielsen / Sepp (Hg.): Welt denken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Praktische Philosophie
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Del Prete: Erlösung als Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Thies: Der Sinn der Sinnfrage
Rosenzweigiana
Seele, Existenz und Leben
Kühn / Maesschalck (Hg.): Ökonomie als ethische Herausforderung . . . . . . . . . . . . . .
Knöpker: Existenzieller Hedonismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Soukup: Ursprüngliche Wirklichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Symposion
Heuer: Art, Gattung, System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mai: Michael Polanyis Fundamentalphilosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Welten der Philosophie
Mall / Soni: Kleines Lexikon der indischen Philosophie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ohashi (Hg.): Die Philosophie der Kyôto-Schule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
Grill: Konfession und Geschichtswissenschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Grün: Der Rektor als Führer? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Karl Alber Preis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Gesamtverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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550 Jahre Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Jahrbücher
Philosophisches Jahrbuch . . . . . . . . .
Historisches Jahrbuch . . . . . . . . . . .
Heidegger-Jahrbuch . . . . . . . . . . .
psycho—logik . . . . . . . . . . . . . .
Rosenzweig-Jahrbuch / Rosenzweig Yearbook
Register
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
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Einzelveröffentlichungen
Wilhelm Büttemeyer
Ernesto Grassi – Humanismus zwischen Faschismus
und Nationalsozialismus
Fachgebiete: Philosophie des
20. Jahrhunderts, Kulturgeschichte, Zeitgeschichte
Schlagwörter: Ernesto Grassi,
Humanismus, Studia Humanitatis, Geistige Überlieferung,
Faschismus
Ca. 368 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48321-3
(Frühjahr 2009)
Ernesto Grassi (1902–1991)
gehört aufgrund seiner Forschungen zur Antike und Renaissance und wegen seiner
verlegerischen Initiativen (z. B.
als Herausgeber von »rowohlts
deutscher enzyklopädie«) zu
den kulturpolitisch bedeutenden Philosophen der deutschen
Nachkriegszeit. Trotzdem gibt
es zu seiner ersten Lebenshälfte
bis zur Berufung an die Ludwig-Maximilians-Universität
München im Jahre 1948 nur
spärliche, häufig falsche Angaben. Deshalb bietet dieses Buch
auf der Grundlage sorgfältiger
Archivrecherchen erstmals verlässliche Informationen für
diese Zeit und schließt damit
eine Forschungslücke. Es revidiert gängige Darstellungen
seiner philosophischen Entwicklung, rekonstruiert seine
philosophischen Ansichten und
stellt seine Philosophie in den
zeitgeschichtlichen Kontext.
Dabei kommt die von Heidegger angeregte Platon-Deutung
ebenso zur Sprache wie die
These vom Vorrang des Logos
und die Kritik des neuzeitlichen
Wissenschaftsbegriffs auf der
6
Grundlage eines rhetorischen
Bildungsideals. Der Autor erörtert auch das heikle Verhältnis
von humanistischer Philosophie und faschistischer Ideologie sowie die kulturpolitische
Rolle des Berliner Instituts
›Studia Humanitatis‹ im NSStaat. Eine erheblich erweiterte
Bibliographie der Primär- und
Sekundärliteratur bis 1948
rundet die Darstellung ab.
Dr. Wilhelm Büttemeyer, apl.
Prof. für Philosophie an der
Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg, ausländisches korrespondierendes Mitglied der
Galilei-Akademie der Wissenschaften in Padua, Gastdozent
in Mailand und Rostock, Mitbegründer und seit 1994 Vorsitzender der Filosofia ItalianaStiftung. Arbeitsschwerpunkte:
Geschichte der neueren italienischen Philosophie, Wissenschaftstheorie, Philosophie der
Mathematik.
About this book: This book
focuses on the first half of the
life of Ernesto Grassi, offering
for the first time authentic
biographical information.
Other topics are Grassi’s Heideggerian interpretation of
Plato or his criticism of the
modern concept of science. The
author also analyses the role of
humanism in the political context of fascism and National
Socialism.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Fachgebiete: Religionsphilosophie, Fundamentaltheologie, Russische Philosophie
Schlagwörter: Cusanische
Koinzidenzlehre, religiöse
Erfahrung, Ontologie der AllEinheit, Gottmenschentum,
allgemeine Offenbarung
Einzelveröffentlichungen
Peter Ehlen
Russische Religionsphilosophie im
20. Jahrhundert:
Simon L. Frank
Ca. 272 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48336-7
(Frühjahr 2009)
Simon L. Frank (1877–1950) ist
nach dem Urteil des Philosophiehistorikers und Theologen
W. W. Senkowski »der größte
russische Philosoph überhaupt«. Frank hatte um die
Jahrhundertwende Vorlesungen Georg Simmels in Berlin
gehört und sich mit der Philosophie des Neukantianismus,
mit Fichtes Idealismus, mit
Schleiermacher, Spinoza und
dem Pragmatismus auseinandergesetzt. Er rezipierte die
Phänomenologie Husserls und
den Personalismus. Als seinen
»in gewissem Sinne einzigen
Lehrer der Philosophie« aber
bezeichnete er Nikolaus von
Kues.
Peter Ehlen geht den Einflüssen
nach, die Frank verarbeitet hat.
Er zeigt, wie Frank ausgehend
von der personalistischen Phänomenologie eine Seinslehre
begründet, in der die Problematik von Transzendenz und
Immanenz im Sinne der subtilen Cusanischen Lehre der
coincidentia oppositorum gelöst wird. Die Welt wird als
Symbol der unergründlichen
göttlichen Realität, der Mensch
wird als »Gottmensch« begriffen. Der Begriff der »religiösen
Erfahrung« findet durch Frank
eine tragfähige Begründung.
Ehlen zeigt, dass Franks Gedanken der gegenwärtigen
Religionsphilosophie fruchtbare Impulse geben können.
Peter Ehlen SJ ist Professor em.
der Hochschule für Philosophie, München. Jüngste
Veröffentlichungen insbes. zu
russischen Philosophen.
Mitherausgeber der Werke
S. L. Franks in deutscher
Sprache.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
About this book: Simon L.
Frank (1877–1950) is »the
greatest Russian philosopher
ever«, judged by philosophy
historian, V. V. Zenkovskii. In
this book, Peter Ehlen analyzes
how Frank took up the philosophical questions of the early
twentieth century and from
them developed insights that
promise to invigorate contemporary philosophy of religion.
7
Einzelveröffentlichungen
Michael Großheim (Hg.)
Neue Phänomenologie
zwischen Praxis und Theorie
Festschrift für Hermann Schmitz
Fachgebiete: Philosophie,
Phänomenologie, Anthropologie
Schlagwörter: Phänomenologie, Anwendungsbezug der
Philosophie, Leiblichkeit,
Gefühle, Freiheit
468 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 99,90
ISBN 978-3-495-48309-1
(Bereits erschienen)
»Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie« versammelt 30 Aufsätze aus Anlass des 80. Geburtstages von
Hermann Schmitz, dem Begründer der Neuen Phänomenologie.
»Praxis und Theorie« – die Umkehrung der herkömmlichen
Reihenfolge im Titel soll die
besondere Bedeutung unterstreichen, die der Anwendungsbezug in der Neuen Phänomenologie hat. Es handelt
sich um eine Philosophie, die
sich nicht nur an Philosophen
wendet. Daher sind an der vorliegenden Festschrift neben
Philosophen auch Vertreter
anderer Fachgebiete beteiligt:
Medizin (Psychosomatik, Diabetologie, Psychiatrie), Psychotherapie, Theologie, Linguistik,
Humangeographie, Architektur,
Pädagogik, Soziologie, Sinologie.
Schwerpunkte des Bandes sind
u. a.: Phänomenologie und Lebenswelt-Untersuchungen,
Leib und Gefühl, Freiheit.
8
Mit Beiträgen von:
Gernot Böhme (Philosophie),
Günter Figal (Philosophie),
Christoph Demmerling (Philosophie), Steffen Kluck (Philosophie), Steffen Kammler
(Philosophie), Ulrich Pothast
(Philosophie), Michael Großheim (Philosophie), Sven Sellmer (Philosophie), Wolf Langewitz (Medizin), Walter Burger
(Medizin), Alexander Risse
(Medizin), Andrea Moldzio
(Psychiatrie), Gabriele Marx
(Psychotherapie), Hans-Jochen
Jaschke (Theologie), Stefan
Volke (Linguistik), Anna Blume
(Philosophie), Jürgen Hasse
(Humangeographie), Ludwig
Fromm (Architektur), Ute Gahlings (Philosophie), Nicole Karafyllis (Philosophie), Klaudia
Schultheis (Pädagogik), Robert
Gugutzer (Soziologie), Andreas
Brenner (Philosophie), Shinji
Kajitani (Philosophie), Gudula
Linck (Sinologie), Tadashi Ogawa (Philosophie), Hilge Landweer (Philosophie), Egon Bahr
(Politik), Hans Werhahn (Philosophie), Günter Schulte (Philosophie), Thomas Buchheim
(Philosophie)
Michael Großheim, geb. 1962,
promoviert 1993, habilitiert
2000, seit 2006 Inhaber der
Hermann-Schmitz-Stiftungsprofessur für Phänomenologische Philosophie an der Universität Rostock.
About this book: New phenomenology has the goal of
rehabilitating life experience.
The results of this are, among
other things, the rediscovery of
the body, the consideration of
emotions as atmosphere, as
well as the discovery of situations as the founding unity of
life. This volume, which appears to the occasion of Hermann Schmitz’s 80th birthday,
reflects the multifaceted interests of new phenomenology.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Welt, weghaftes Denken, landschaftliches
Denken, Anderssein, der Andere
Einzelveröffentlichungen
Ute Guzzoni
Gegensätze, Gegenspiele
Ca. 216 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48337-4
(Herbst 2008)
Dieser Band versammelt vergriffene veröffentlichte wie
einige unveröffentlichte Aufsätze aus den vergangenen
fünfundzwanzig Jahren. Aus
unterschiedlichen Perspektiven
und mit unterschiedlichen Akzentuierungen stellen sie insgesamt Versuche dar, Grundzüge unseres menschlichen
Seins in einer Welt jenseits des
Subjekt-Objekt-Verhältnisses
aufzuzeichnen. Dieses »landschaftliche« Denken ist geprägt
durch Erfahrungen von Anderssein, Gegensätzlichkeit und
Zufall. Es verlässt bewusst die
traditionelle Ebene abstrakten
Philosophierens und sucht seine Evidenzen in Bildern – etwa
von Sternen und Steinen –, in
Geschichten – z. B. von Odysseus –, in elementaren Erfahrungen – wie denen von Wasser und Wüste. Auch in seinen
Reflektionen etwa zu Anderssein, Vielfalt, Miteinandersein
verbleibt es – sowohl im Ausgang von Gedichten wie in der
Auseinandersetzung mit der
philosophischen Tradition – im
Bereich konkreter Erfahrungen.
Inhalt
Wohnen und Wandern
Wege
Landschaftliche Allgemeinheit
Aneignung und Anderssein
Vielfalt, Einheit, Einzigkeit
Anderssein und Nichthaftigkeit
Zitat
»Dem menschlichen Wohnen
auf der Erde liegt die Erde als
Wohnung bereit; sie lässt sich
vom Menschen die Linien, Perspektiven, Weiten und Nähen
seiner Lebenswege vorgeben,
auf dass sie sie ihm zurückzugeben vermöchte.«
Odysseus und die Sirenen
Zur Gegensätzlichkeit von
Wasser-Erfahrungen
Das Zweisein
Ute Guzzoni, geb. 1934, lehrt
als emeritierte Professorin an
der Universität Freiburg i. Br.
Zahlreiche Veröffentlichungen,
zuletzt bei Alber »Über Natur«
(1995), »Sieben Stücke zu
Adorno« (2003) und »Hegels
Denken als Vollendung der
Metaphysik« (2005).
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
About this book: This volume
attempts a philosophical
thinking that turns to the particular and its worldliness. In
pictures and analogies, it will
try to follow the trails of the
human Being in the world and
his encounter with his others.
9
Einzelveröffentlichungen
Klaus Erich Kaehler
Das Prinzip Subjekt und
seine Krisen
Selbstvollendung und
Dezentrierung
Fachgebiete: Philosophie,
Metaphysik, Subjekttheorie
Schlagwörter: Subjektivität,
Rationalismus, Empirismus,
Idealismus, Moderne
Ca. 784 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
Ca. 4 75,– / 4 [A] 77,20 / SFr 129,–
ISBN 978-3-495-48338-1
(Frühjahr 2009)
Ziel dieses Werkes ist es, zu
einer Konzeption des Subjekts
nach der Metaphysik vorzudringen, die den absoluten
Wahrheitsanspruch der neuzeitlichen Metaphysik und ihrer
»Vernunft« nicht als bloß noch
historisch interessant zurücksetzt, sondern ihn mit- und zu
Ende gedacht hat, um daraus
seine ureigene, darum ihm
notwendige Grenze bestimmt
zu begreifen. Denn die prinzipiell-methodische Entfaltung
des Subjekts der neueren Philosophie von Descartes bis Hegel hat nicht nur unverzichtbare Bedeutung für ein adäquates Begreifen von Subjekt
und Selbstbewusstsein als den
bekannten Phänomenen mit
ihren Paradoxien und scheinbaren Aporien, sondern darin
gewinnt das Prinzip Subjekt
seine radikale und umfassende
Bestimmung. Nur auf diesem
Weg der Selbstvollendung geht
in einer Selbstreflexion des
Ganzen seine äußerste Krise in
begrifflich bestimmbarer Konsequenz hervor: die prinzipielle
Reorientierung der Aufgabenstellung des Denkens als Reali10
tät des an ihm selbst dezentrierten Subjekts.
Inhalt
A. Die Krisis des metaphysischen Subjekts und die
transzendentale Wende
B. Entfaltung und Krisis des
transzendentalen Subjekts
und die Idee der absoluten
Wissenschaft
C. Die Selbstvollendung des
absoluten Subjekts als Geist
D. Die endogene Krisis des absoluten Subjekts und seine
Dezentrierung
Klaus Erich Kaehler, geb. 1942,
Professor für Philosophie an
der Universität zu Köln und
Ko-Direktor des dortigen Husserl-Archivs; Studium an den
Universitäten Hamburg und
Freiburg, Lehrtätigkeiten an
den Universitäten Freiburg,
Heidelberg, Hamburg, Memphis/TN (USA). Frühere Veröffentlichung bei Alber: Leibniz’ Position der Rationalität
(1989).
About this book: ›Subject‹ is
the philosophical principle of
the modern age. It has undergone radical and comprehensive developments through its
critical coherence throughout
the main philosophical positions from Descartes to Hegel.
This is the path to its selfcompletion as a whole; selfreflection, which at the same
time opens up its utmost crisis,
resulting in the decentred subject.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Phänomenologie politischer
Aktualität
Fachgebiete: Phänomenologie, Sozialphilosophie, Geschichtsphilosophie
Schlagwörter: Globalisierung,
Ideologie, Individuum, Kapitalismus, Politik
Einzelveröffentlichungen
Rolf Kühn
Subjektive Praxis und
Geschichte
Ca. 456 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 80,90
ISBN 978-3-495-48306-0
(Herbst 2008)
Jedes gesellschaftliche Leben
beginnt in seinem phänomenologischen Anfang durch Arbeit und Kultur. Da zu deren
ständiger Verwirklichung die
affektiv-leibliche Realität der
Individuen vorauszusetzen ist,
beruht das gesamte geschichtliche Leben in der je gegebenen
Aktualität dieser »immanenten
Praxis«. Die Formen politischer
wie ideologischer Repräsentation erweisen sich innerhalb
einer solchen meta-genealogischen Sicht als Substitute eines
lebendigen Realprozesses, der
in seiner originären Wirklichkeit verdunkelt bleibt. Durch
eine entsprechende Analyse
der Ökonomie in Zusammenhang mit Kapitalismus, Technik
und Wissenschaft als »abstrakten Äquivalenten« des subjektiv-geschichtlichen Lebens ergibt sich die abschließende
Untersuchung, ob eine Zukunft
als rein objektive »Globalisierung« noch eine wirkliche
»Potentialisierung« der je individuellen wie gemeinschaftlichen Kräfte zulässt.
Rolf Kühn, Dr. phil. (geb. 1944);
Univ.-Dozent für Philosophie in
Wien, Beirut, Nizza, Lissabon,
Freiburg i. Br.
Inhalt
I. HYPOSTASE DER GESCHICHTE
UND IHRE KRITIK
1) Hegel – Seinsprozess und
gesellschaftliche Vermittlung
2) Marx – Produktion als
»subjektive Praxis«
3) Henry – Substitution und
Deixis im politischen Denken
II. REALITÄT DER GESCHICHTE
UND INDIVIDUELLES LEBEN
4) Ideologie und Geschichte
5) Individuum und Geschichte
6) Kategorialität und praktische Wahrheitsgenese
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
III. INNERE BESTIMMUNG ALS
LEBEN
7) Allgemeinheit und individuelles Leben
8) Individuierung als praktisch-ökonomische Bestimmung
9) Individuelle Praxis als Natur und Industrie
IV. INDIVIDUALITÄT UND ZUKUNFT DER GESCHICHTE
10) Technikentwicklung und
Sozialismus
11) Faschismus und Kapitalismus
12) Globale Wissenschaft als
Kulturkrise
Ausblick: Zukunft als subjektiv-gemeinschaftliche Potentialisierung
About this book: All social
living begins in its phenomenological beginning through
work and culture. The realization of the latter two relies on
the affective and bodily realities of the individuals. The role
of the individual in history is
therefore the critical focus of
this inquiry, as well as its projected role in the coming times
of globalization.
11
Einzelveröffentlichungen
Klaus Kufeld (Hg.)
Europa –
Wandel durch Kultur
future : lab 2006/7
Fachgebiete: Europapolitik,
Kulturwissenschaft, Philosophie
Schlagwörter: Europas Städte
und Regionen, Europa als
»Utopia«, Vielstimmigkeit der
Kulturen, Europäischer Bürger,
Europa literarisch
Es muss Anliegen des europäischen Prozesses sein, dass die
Politik in Brüssel und Straßburg
die kulturelle Geographie Europas einbezieht. In seinen
Städten und Regionen bildet
sich Europa partiell ab und
wird »von unten« her mitgestaltet. Diese Denklinie stellt
das kreative Europa in den
Vordergrund und zeigt die
Vielstimmigkeit europäischer
Kultur. Ihre Gestaltungskraft
entfaltet sich auf der Grundlage gemeinsamer Werte wie
Toleranz, Liberalität und Dialogbereitschaft. Doch zugleich
heißt Europäer sein auch
»Grenzländer« sein: leidensfähig, zuversichtlich, einfallsreich und gastfreundlich. So
wird die Vielfalt europäischer
Lebensweisen, sei es in Ballungsgebieten oder bevölkerungsarmen Gegenden, auf je
eigene Weise zwischen Erbe
und Tradition auf der einen
Seite und Vision und Utopie
auf der anderen erfahren. Innerhalb dieses Spannungsgefüges wird sich Europa in
den nächsten Jahrzehnten
weiterhin wandeln. Die kreati12
ven Energien, die im Zuge dieses europäischen Prozesses
freigesetzt werden, werden das
Leben der Bürger zweifellos
mitbestimmen und verändern,
die Vielstimmigkeit der europäischen Kultur aber gilt es
ebenso zu bewahren wie die
Idee eines gemeinsamen
Europas.
Mit Beiträgen von Robert
Menasse, Adolf Muschg, Burghart Schmidt, Thomas Friedrich, Detlof Graf von Borries,
Márton Méhes, Florian Höllerer,
Hansjürgen Rosenbauer, Tina
Balla, Richard Swartz, Michael
Kötz, Michael Garthe und Gerhard Sabathil.
In diesem Buch vorgestellt
werden auch die Beiträge der
ersten drei Preisträger des Jugend-Literaturwettbewerbs
»Europa – kreativ«, Janko Marklein, Nina Daniela Goncalves
und Hans-Christian Riechers.
Ihre Texte werden eingerahmt
von Dževad Karahasans »Karl
der Große und die traurigen
Elefanten« und Josef Haslingers »Plädoyer für ein Europäisches Haus der Literatur«.
© Marlis Jonas
Ca. 208 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 34,50
ISBN 978-3-495-48322-0
(Herbst 2008)
Klaus Kufeld, geb. 1951, Studium der Soziologie, Erziehungswissenschaften, Psychologie,
Politologie und Volkswirtschaft; Leiter des Ernst-BlochZentrums der Stadt Ludwigshafen am Rhein, Geschäftsführer der Bloch-Stiftung,
Geschäftsführer der BürgerStiftung Ludwigshafen am
Rhein.
About this book: The inclusion of the cultural geography
of Europe in the politics of
Brussels and Strasbourg must
be a main interest of the European process. Europe builds itself partially from its cities and
regions, and is thus constituted
»from the ground up«. This kind
of thinking focuses on Europe
in its creativity.
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Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Rechts-,
Moral- und Staatsphilosophie
Einzelveröffentlichungen
Gerold Prauss
Moral und Recht im Staat
nach Kant und Hegel
152 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 43,50
ISBN 978-3-495-48320-6
(Bereits erschienen)
Es wachsen die Bedenken, ob
der säkulare Staat des Westens
von Bestand sein kann. Beruht
er doch zuletzt, so scheint es,
nur auf Macht und Willkür,
weil er nur das Menschenwerk
von positiv-gesetztem Recht
ist. Und das kann je nach den
Machtverhältnissen, die ständig schwanken, solches oder
solches sein. Der säkulare Staat
gilt deshalb auch nur als die
Machtmechanik zur Erzwingung von Befolgung dieses
oder jenes Rechts. Kein Maßstab aber scheint zu existieren,
um zu orientieren, ob solches
Recht gerechtes oder ungerechtes ist. Gerade als der säkulare scheint der Staat für
sein Bestehen daher auch weiterhin noch zusätzlich auf religiöse Überzeugung seiner Bürger angewiesen, was jedoch
umstritten ist. Indes scheint
keinem der Beteiligten, wie etwa Böckenförde, Habermas
und Ratzinger, bewusst zu sein:
Der eigentliche Grund dafür ist
diese Art von Rechts- und
Staatsauffassung selbst. Denn
unumstritten ist, dass sie im
Wesentlichen die von Kant ist.
Zur Begründung einer Theorie
von Recht und Staat macht
Kant in der Moral- und
Rechtsphilosophie jedoch zwei
grundverschiedene Versuche,
deren erster ihm misslingt. Und
nur dieser misslungene zieht
diesen Sinn von Recht und
Staat nach sich, so lässt sich
zeigen. Aber ausgerechnet den
misslungenen Versuch hält
man bis heute noch für den
gelungenen, so dass daneben
der gelingende nicht voll zur
Geltung kommen kann. Der
aber führt zu einem gänzlich
andern Sinn von Recht und
Staat, der gleichfalls säkular ist,
für den es jedoch so einen
Maßstab sehr wohl gibt. Zur
Orientierung durch ihn ist daher auch keine religiöse Überzeugung nötig. Als ein allgemeiner Maßstab orientiert er
umgekehrt vielmehr wie den
Juristen oder Soziologen auch
den Theologen.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Gerold Prauss ist Prof. em. und
ehemaliger Direktor des Philosophischen Seminars I der
Universität Freiburg i. Br.
About this book: Today’s
meaning of positive law and
the secular state takes recourse
to two of Immanuel Kant’s
theories. One of his theories,
however, is not successful because it only allows for a mechanics of power that forces
obedience without a measure
for justice and injustice. The
second theory, which is successful, founds a complete different sense of law and state,
for which a measure is indeed
afforded.
13
Einzelveröffentlichungen
Paul Ricœur
Kritik und Glaube
Ein Gespräch mit François Azouvi
und Marc de Launay
Aus dem Französischen von
Hans-Jörg Ehni
Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Paul Ricœur,
Phänomenologie, Hermeneutik, Französische Philosophie
Ca. 264 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
Ca. 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 60,90
ISBN 978-3-495-48245-2
(Frühjahr 2009)
Dieses Gespräch Ricœurs mit
seinen beiden Schülern François Azouvi und Marc de Launay ist ein einzigartiges Dokument über Leben und Werk des
großen Philosophen. Offen
spricht Ricœur über sein ereignisreiches Leben, die Zeitgeschichte eines ganzen Jahrhunderts, seinen intellektuellen
Werdegang und dessen Weggenossen. Ricœur schildert
dabei die Begegnungen mit
zahlreichen bedeutenden Philosophen und Geisteswissenschaftlern, u. a. mit Heidegger,
Gadamer und Eliade. Zur Sprache kommen die wesentlichen
Themen seines Denkens. Außerdem gibt Ricœur wie an
keiner anderen Stelle in seinem
Werk Auskunft über seine religiösen und seine politischen
Überzeugungen. Kritik und
Glaube ist gleichzeitig eine
Einführung in das Leben und
Werk Ricœurs, wie sie bisher im
deutschsprachigen Raum nicht
erhältlich ist, und ein wertvolles Dokument der Zeit- und
Geistesgeschichte des
20. Jahrhunderts.
14
Paul Ricœur (1913–2005) ist
einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart, der
ein beeindruckendes und umfangreiches Werk hinterlassen
hat. Im Mittelpunkt steht die
Frage nach der Subjektivität
und dem Selbst. Seine Hauptwerke sind Finitude et culpabilité (2 Bde. 1960), De l’interprétation (1965), Le Conflit des
Interprétations (1969), Temps
et Récit (3 Bde. 1983–1985)
und Soi-même comme un
autre (1990).
About this book: Kritik und
Glaube is a unique document
of the life and work of one of
the most important contemporary philosophers – Paul Ricœur. He speaks of his rich life
and numerous intellectual encounters with some of the
most well-known thinkers of
the 20th century. Further, Paul
Ricœur outlines his religious
and political convictions more
frankly than anywhere else in
his work.
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Fachgebiete: Interdisziplinäre
Forschung
Schlagwörter: Prozessphilosophie, Whitehead, Interdisziplinarität, Paradigma,
Paradigmenwechsel
Einzelveröffentlichungen
Franz Riffert /
Hans-Joachim Sander (eds.)
Researching with
Whitehead: System and
Adventure
Ca. 580 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 99,90
ISBN 978-3-495-48220-9
(Herbst 2008)
This book explores the wide
range of stimulating research
possibilities Whitehead’s process approach has to offer for
different disciplines of
thought: philosophy, physics,
chemistry, biology and neuroscience, chemistry, psychology, education, technology,
ethics and feminism as well as
theology.
It will be demonstrated that
with the use of Whitehead’s
relational process approach to
reality long standing problems
concerning contradictory aims
caused by intellectual bifurcations are creatively transformed and – sometimes surprising – new solutions can be
elaborated. In different fields
of research this book is offering
arguments for a fundamental
paradigm shift.
In a period of major changes
and growing complexity of
problems in all fields of life
which increasingly require interdisciplinary handling Whitehead’s relational process approach gives substantiated
hope for finding new pathways
into a more human future. The
papers of this book were presented at the 6th International
Whitehead Conference 2006,
Salzburg, by Talis Bachmann,
Jason W. Brown, Reginald Cahill, Carol Christ, Joseph Earley,
Timothy Eastman, Gernot Falkner, Frederick Ferré, Kurt W.
Fischer, Arran Gare, Rom Harré,
Cathrine Keller, Ervin Laszlo,
Franz Riffert, Hans-Joachim
Sander, George Shields, Gudmund Smith, Isabelle Stengers.
Franz G. Riffert has studied
philosophy, theology, psychology and education at Salzburg
University, Austria. Since 1995
he has been working at the
Department for Educational
Research at Salzburg University.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Hans-Joachim Sander, studies
in theology, philosophy and
history in Trier, Jerusalem,
Würzburg, visiting scholar at
Claremont, CA in 1988. He
holds the position of a full
professor for Dogmatic Theology at University of Salzburg,
Austria.
About this book: This book
explores the wide range of stimulating research possibilities
Whitehead’s process approach
has to offer for different disciplines of thought: philosophy,
physics, chemistry, biology and
neuro-science, psychology,
education, technology, ethics,
feminism as well as theology.
15
Einzelveröffentlichungen
Richard Schaeffler
Ontologie im
nachmetaphysischen
Zeitalter
Geschichte und neue Gestalt
einer Frage
Fachgebiete: Metaphysik,
Ontologie, Transzendentalphilosophie
Schlagworte: Dialektik, Subjekt, Gegenstandskonstitution,
Gottesfrage, Positivismus,
Wahrheit
Ca. 192 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 25,– / 4 [A] 25,80 / SFr 44,90
ISBN 978-3-495-48340-4
(Herbst 2008)
Die Kritik an der Metaphysik
hat sich im Lauf ihrer Geschichte fortschreitend radikalisiert. Zunächst sollte die Ontologie durch eine Theorie der
Subjektivität ersetzt werden.
Heute dagegen wird der »Tod
des Subjekts« proklamiert. So
ist es fast zur Selbstverständlichkeit geworden, dass wir im
»nachmetaphysischen Zeitalter« leben. Damit scheint
auch die Ontologie, die in der
Tradition als der zentrale Teil
der Metaphysik gegolten hat,
obsolet.
Aber kann man auf die Frage,
was das »Seiende als solches«
sei und worin es sich von Fiktion und irreführendem Schein
unterscheide, einfach verzichten? Oder gibt es Möglichkeiten, aus der Kritik auf solche
Weise zu lernen, dass man die
»ontologische Frage« in neuer
Gestalt wieder stellen kann?
Und kann man dann auch die
»obersten Sätze« der Ontologie,
»Omne ens est verum, aliquid,
unum et bonum« in neuer Bedeutung zurückgewinnen?
16
Inhalt
1. Teil: Die Seinsfrage und ihre
Geschichte – oder: Hat die Geschichte unwiderruflich ins
»nachmetaphysische Zeitalter«
geführt?
2. Teil: Ein Versuch, aus der
Geschichte der Seinsfrage zu
lernen als Voraussetzung der
Suche nach neuen Wegen der
Metaphysik
3. Teil: Wiedergewinnung der
ontologischen Frage und eine
neue Interpretation der »obersten Grundsätze« der Ontologie
Richard Schaeffler, Dr. phil., Dr.
theol. h. c., Dr. phil. h. c., 1926 in
München geboren, 1968–1989
o. Professor für PhilosophischTheologische Grenzfragen an
der Universität Bochum. Forschungsschwerpunkte: Religionsphilosophie, Geschichts-
philosophie, Wissenschaftstheorie der Theologie.
Buchpublikationen u. a.: Religion und kritisches Bewußtsein
(1973), Einführung in die Geschichtsphilosophie (1973,
4. Aufl. 1991), Religionsphilosophie (1983, 3. Aufl. 2004),
Erfahrung als Dialog mit der
Wirklichkeit (1995), Philosophische Einübung in die Theologie, (3 Bde., 2004, Studienausgabe 2008), Philosophisch
von Gott reden (2006).
About this book: The critique
of metaphysics has become radicalized throughout its history. It has become almost
commonplace to assume that
we live in a »post-metaphysics«
world. However, how can such
critique open ways in which we
may ask the »ontological question« in a newer form?
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Fachgebiete: Philosophie,
Mathematik, Logik
Schlagwörter: Identität, Sein,
Bedeutung, Mögliche Welten,
Antinomien
Einzelveröffentlichungen
Hermann Schmitz
Logische Untersuchungen
164 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 43,50
ISBN 978-3-495-48315-2
(Bereits erschienen)
Die mathematische Behandlung hat der formalen Logik so
große Erfolge beschert, dass
diese heute nur noch als mathematische Logik vorstellbar
ist. Der Mathematiker ist aber
geneigt, die Eindeutigkeit der
Gegenstände und das Feststehen der Tatsachen zu überschätzen und alles Subjektive
zu ignorieren. Die Folge dieser
Einseitigkeit ist die Demütigung der Logik durch die Antinomien. In diesem Buch wird
versucht, den Horizont der logischen Begriffsbildung so zu
erweitern, dass die Logik nicht
mehr den Vorwurf Heideggers
verdient, ihr Fundament sei
eine obendrein rohe Ontologie
des Vorhandenen. Das Nichtidentische, das Nichtseiende,
das Unentschiedene, die nichtnumerische Mannigfaltigkeit,
die subjektiven Bedeutungen
kommen in 14 Kapiteln (Identität, Zahl, Einzelheit, Sein,
Nichtsein, Sachverhalte und
Tatsachen, Subjektive Bedeutungen, Analytische und synthetische Urteile, Intensionen
und Extensionen, Mögliche
Welten, Antinomien für ein-
fache Unentschiedenheit, Die
Logik der iterierten Unentschiedenheit, Antinomien für
unendlichfache Unentschiedenheit, Semantische Grundbegriffe) zur Geltung, ohne
dass die Präzision leidet.
Hermann Schmitz, geb. 1928 in
Leipzig, promoviert 1955, habilitiert für Philosophie 1958;
1971–1993 ordentlicher Professor für Philosophie an der
Universität Kiel. Begründer der
Neuen Phänomenologie, die
bestrebt ist, die Abstraktionsbasis der Begriffsbildung tiefer
in der unwillkürlichen Lebenserfahrung zu verankern.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
About this book: This book
attempts to widen the horizon
of logical concepts so the nonidentical, the non-being, the
undecided, non-numerical
quantities and subjective
meanings have room to be discussed.
17
Einzelveröffentlichungen
Hans Otto Seitschek (Hg.)
Sein und Geschichte
Grundfragen der Philosophie
Max Müllers
Fachgebiete: Philosophie,
Theologie
Schlagwörter: Seinsphilosophie, Metaphysik, Geschichtsphilosophie, Metahistorik
Ca. 128 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 22,– / 4 [A] 22,70 / SFr 39,90
ISBN 978-3-495-48341-1
(Herbst 2008)
18
Denken eine philosophische
Antwort darauf. Eine Antwort,
die es auch heute noch verdient, gehört zu werden.
Dieser Band versammelt Beiträge eines Symposions an der
LMU zu Ehren Max Müllers
(1906–1994) von Hans Filbinger, Gerd Haeffner SJ, Hans
Maier, Severin Müller, Lorenz B.
Puntel, Jörg Splett, Hans Unterreitmeier und Wilhelm Vossenkuhl.
© O. Alibasic
In Max Müllers Denken ist die
Seinsphilosophie zentral, wobei
er sich grundlegend auf Thomas von Aquin bezieht. Gerade
seine Habilitationsschrift »Sein
und Geist« (1940 / 2. Aufl.
1981) bringt dies in besonderem Maße zum Ausdruck. Auch
das Seinsdenken Martin Heideggers sowie das Zusammenführen von Existenzphilosophie
und christlichem Denken sind
Max Müller dabei ein Anliegen.
Ein weiterer zentraler Punkt ist
die Beziehung von Metaphysik
und Geschichte, für die er den
Begriff »Metahistorik« prägt.
Müller weist dabei auf den historischen Rahmen hin, in dem
wir in unserem Denken jeweils
Wahres erkennen, stets im Bewusstsein, dass der Wirklichkeit, der Situationsbezogenheit, dabei eine gewisse Würde
zukommt, ohne jedoch in einen
reinen Wahrheitsrelativismus
zu verfallen. Der Titel dieses
Bandes fasst also die beiden
großen Themenkreise der Müllerschen Philosophie zusammen: »Sein und Geschichte«.
Max Müller erkennt die Not
seiner Zeit und gibt in seinem
Hans Otto Seitschek, Dr. phil.,
geboren 1974, ist wissenschaftlicher Assistent am
Guardini-Lehrstuhl der Ludwig-Maximilians-Universität in
München.
About this book: Scholars
and friends of the well-known
German philosopher Max Müller (1906–1994) characterize
the person and thinking of
Müller. Crucial topics of Max
Müller’s thought include the
philosophy of being (Th. v.
Aquin, M. Heidegger), and the
systematic combination of
metaphysics and history for
which he created the concept
of »Metahistorik«.
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Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Philosophie,
Junghegelianer
Ausführlich kommentierte
Studienausgabe
Herausgegeben von Bernd Kast
Einzelveröffentlichungen
Max Stirner
Der Einzige und
sein Eigentum
Ca. 432 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 82,90
ISBN 978-3-495-48342-8
(Frühjahr 2009)
pronomen). Zum ersten Mal
erscheinen auch der »Einzige«
und Stirners Reaktion auf die
ersten ausführlichen Kritiken
von Ludwig Feuerbach, Moses
Heß und dem Bruno Bauer
verbundenen Szeliga in einem
Band, weil Stirner in seinen
»Rezensenten« ausführlich auf
damalige Missverständnisse
seiner Philosophie eingeht, die
zum Teil bis heute fortwirken.
Zeichnung von Friedrich Engels
An diesem Buch scheiden sich
seit seinem Erscheinen die
Geister: Die einen halten es für
die Anfänge des Existenzialismus und von großer historischer und aktueller Bedeutung,
andere für die Spinnereien
eines kleinen Gernegroß oder
kleinbürgerlichen Anarchisten.
Viele hat er beeinflusst: Philosophen, Pädagogen, Schriftsteller, Politiker, Künstler – nur
wenige gaben das zu und bekannten sich dazu, von ihm
beeindruckt und beeinflusst
worden zu sein.
Diese Ausgabe des »Einzigen«
unterscheidet sich von bisher
erschienenen durch ausführliche Nachweise von direkten
und verdeckten Zitaten, durch
zahlreiche Quer- und Quellenverweise, durch die Auflösung
von oft nur subtilen Anspielungen, durch die Korrektur offensichtlicher Satzzeichenund Orthographiefehler in der
Erstausgabe von 1844 (und allen folgenden Ausgaben) sowie
durch Befolgen der neuen
Rechtschreibung unter Beibehalt der Eigenarten Stirners
(Großschreibung der Personal-
Max Stirner wurde am 25. Oktober 1806 in Bayreuth geboren. Zwischen 1826 und 1835
studierte er in Berlin (u. a. bei
Hegel), Erlangen und Königsberg. Er war Lehrer, seit 1842
Mitarbeiter wichtiger Zeitungen (u. a. der Rheinischen Zeitung in Köln). Er starb am
25. Juni 1856 in Berlin.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Bernd Kast war Dozent an einer
Hochschule in Utrecht (Niederlande) und Mitarbeiter des
Goethe-Instituts in München
und hat zahlreiche Arbeiten
über Max Stirner veröffentlicht.
About this book: This volume
of one of the most famous
philosophical works of the
19th century differs from earlier editions through its comprehensive references of direct
as well as implicit citations,
through many cross and source
references, as well as the solution of often quite subtle allusions. Furthermore, Stirner’s
reaction to the first critiques of
Ludwig Feuerbach, Moses Heß
and others is printed and commented.
19
Studienausgabe
Emmanuel Lévinas
Vom Sein zum Seienden
Aus dem Französischen von Anna
Maria Krewani und Wolfgang
Nikolaus Krewani
Fachgebiete: Ontologie, Phänomenologie, Sozialphilosophie
Schlagwörter: Fundamentalontologie, ontologische Differenz, Welt, der Andere, Zeit,
Heidegger
186 Seiten, 13,9 21,4 cm. Kartoniert
2. Ausgabe als Studienausgabe
2008
Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 34,50
ISBN 978-3-495-48352-7
(Herbst 2008)
Dieses schon vor dem Zweiten
Weltkrieg konzipierte und zum
Teil in deutscher Gefangenschaft redigierte Buch macht
das Bewusstsein der Gefangenschaft des Menschen zum
Thema. Die Erfahrung der Gefangenschaft artikuliert sich in
der tragischen Verstrickung des
Menschen in die Vergangenheit, die Lévinas als die Seinsverstrickung des Menschen
vorführt. Die Perspektive einer
Befreiung wird dem Menschen
jedoch nicht aus eigener Kraft
zuteil, sondern aus der Beziehung zum Anderen, zum
Weiblichen. Lévinas versteht
seine Analyse des Weges vom
Sein zum Seienden und vom
Seienden zum Anderen zugleich als eine Analyse der Zeit.
Emmanuel Lévinas (geb. 1906
in Kowno / Litauen, gest. 1995),
20
lebte seit 1923 in Frankreich.
Studium der Philosophie in
Straßburg und Freiburg i.Br.;
Teilnahme am Krieg, Gefangenschaft in Deutschland;
nach dem Krieg Leiter des Israelitischen Lehrerseminars in
Paris; Arbeiten zum Judentum
und zur Philosophie; seit 1962
Professor für Philosophie an
der Sorbonne; 1983 Karl-Jaspers-Preis. Er zählt zu den bedeutendsten und einflussreichsten Denkern der
Gegenwart.
»Ein trotz des geringen Umfangs großes, weil reiches und
konzentriertes Buch.«
Süddeutsche Zeitung
»Reich an Einzelstudien, die die
phänomenologische Schule
verraten, ist das opusculum ein
gedanklich dicht gedrängter,
origineller Versuch über das
Subjekt. Bemerkenswert auch,
dass die Apologie des Subjekts
auf Zentralbegriffe und -topoi
jüdischer und christlicher Tradition zurückgreift und sie
reinterpretiert.«
Theologische Revue
About this book: This book,
which was conceived of before
the Second World War and was
partly assembled for print in a
German prison camp, has as its
main theme the consciousness
of emprisonment in the entanglement in Being. Levinas
sees the perspective of liberation solely in relationship to
the Other and to the Female.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Alber-Reihe Philosophie
Die notwendige Endlichkeit des
objektiven Wissens als Lektion des
Skeptizismus
Ca. 432 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90
ISBN 978-3-495-48318-3
(Herbst 2008)
Im Zentrum der gegenwärtigen
Erkenntnistheorie steht das
Problem des Skeptizismus: Wie
können wir die Kompatibilität
der Formen unserer Erkenntnis
mit der Welt selbst sicherstellen? Wie können wir Erfolgsbedingungen der Erkenntnis
festlegen, ohne damit unsere
diskursive und mithin fallible
Natur auf unzulässige Weise zu
transzendieren? Indem verschiedene Formen des Skeptizismus unterschieden werden,
wird zugleich gezeigt, dass alles objektive Wissen auf den
Diskurs des Anderen hinweist
und deswegen notwendig korrigierbar sein können muss, um
objektiv sein zu können. Der
Skeptizismus wird als eine Lektion über die Endlichkeit des
Diskurses interpretiert, was
Raum für eine Reintegration
des solipsistischen Subjekts in
die Gemeinschaft schafft. Dabei stellt sich im Ausgang von
Hegel, Wittgenstein und Brandom heraus, dass Intentionalität als solche öffentlich und
nicht privat ist. Der Autor konzediert dem Skeptizismus, die
notwendige Endlichkeit des
Alber-Reihe Philosophie
Markus Gabriel
An den Grenzen der
Erkenntnistheorie
Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Erkenntnistheorie, Skeptizismus, Diskurstheorie
objektiven Wissens bewiesen
zu haben, sieht darin aber keine Aporie, sondern eine Grenzziehung des neuzeitlichen Projekts der Erkenntnistheorie.
Dieses begrenzt sich selbst, weil
es durch eine skeptische Übung
begründet wird. Auf diese Weise wendet sich der Autor mit
einer Reihe prinzipieller skeptischer Argumente gegen überzogene, totalisierende Wissensansprüche.
Markus Gabriel, geb. 1980, ist
Assistant Professor of Philosophy am Department of Philosophy der New School for
Social Research in New York
City; 2005 in Heidelberg promoviert; 2008 in Heidelberg
habilitiert.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
About this book: This book
explores the limits of epistemology. The author makes the
case that contemporary debates about the methodological role of scepticism in epistemology can be read as
attempts to make us aware of
the necessary finitude of objective knowledge. Because
knowledge claims about the
objective world are necessarily
finite, our fundamental being
in the world cannot be based
on objective knowledge.
21
Alber-Reihe Philosophie
Christian Kummer (Hg.)
Was ist Naturphilosophie
und was kann sie leisten?
Ca. 176 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 24,– / 4 [A] 24,70 / SFr 43,50
ISBN 978-3-495-48323-7
(Frühjahr 2009)
Naturphilosophie ist wieder
aktuell. Freilich nicht im Sinn
einer Rückkehr zu den naturphilosophischen Spekulationen
der Romantik. Wohl aber als
Eingeständnis der Kurzsichtigkeit des logischen Empirismus,
der gültige Aussagen über die
Natur nur den Naturwissenschaften vorbehalten wollte.
Demgegenüber verlangen sowohl die wissenschaftliche
Methodik als auch die damit
gewonnenen Ergebnisse eine
eigene Reflexion auf metatheoretischer Ebene. Darüber
hinaus sind naturwissenschaftliche Forschungsprojekte
in der Regel (und häufig stillschweigend) von ontologischen Voraussetzungen und
Vorannahmen bestimmt, deren
Benennung und Erörterung
eine eigene Disziplin erfordert.
Und schließlich ist auch der
Naturbegriff selbst alles andere
als eindeutig und bedarf einer
mehr als nur sprachanalytischen Aufarbeitung.
Mit Beiträgen von Harald
Lesch, Johannes Seidel, Holger
Lyre, Kristian Köchy, Michael
22
Alber-Reihe Philosophie
Fachgebiete: Naturphilosophie, Philosophie der Naturwissenschaften, Wissenschaftstheorie
Schlagwörter: Naturbegriff,
Theorie der Physik, theoretische Biologie, Metaphysik der
Natur, Naturalismus
Drieschner, Hans-Dieter
Mutschler, Bernulf Kanitscheider, Klaus Mainzer, Christoph
Rehmann-Sutter, Gregor
Schiemann.
Prof. Dr. phil. Christian Kummer
SJ, Eintritt in den Jesuitenorden 1964, Phil.-theol.
Grundstudium in Pullach und
Frankfurt a. M.; Studium der
Biologie in München; Promotion und Habilitation an der
Hochschule für Philosophie,
München. Dort Professor für
Naturphilosophie und Leiter
des Instituts für naturwissenschaftliche Grenzfragen zur
Philosophie und Theologie;
Mitglied der Kommission der
Bayerischen Staatsregierung
für ethische Fragen in den Biowissenschaften.
About this book: Philosophy
of nature has become contemporary again, especially since
the admittance of the shortsightedness of logical empiricism, which wanted to relegate
valid statements about nature
only to the natural sciences.
Rather, the ontological criteria
and premises of scientific research agendas need to be
made visible and the concept
of nature itself must be defined
more clearly.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Alber-Reihe Philosophie
Quellen und Brennpunkte der
Sozialphilosophie
264 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 60,90
ISBN 978-3-495-48212-4
(Bereits erschienen)
In der Frage nach der Verbindlichkeit des Versprechens zeigt
sich die Brisanz zerbrechlicher
sozialer Verhältnisse, die elementar auf Verlässlichkeit angewiesen sind. Dabei ist das
Versprechen kein Allheilmittel
gegen Unverbindlichkeit und
Unzuverlässigkeit. Nicht zuletzt die europäische Geschichte ist gepflastert mit unverantwortlichen Versprechen
einer maßlosen politischen
Rhetorik, die kaum mehr überzeugt. Nüchternheit ist also
geboten, wenn man den Versuch unternimmt, Quellen der
Verbindlichkeit menschlicher
Lebensformen nachzugehen,
die sich im gegebenen Wort
oder im gelebten Versprechen
zeigt.
Inhalt
Teil A
I. Das Gegebene Wort: Zerbrechlichkeit und Verbindlichkeit des Versprechens im Lichte
historischer Quellen
1. Angesichts der Zerbrechlichkeit menschlicher Lebensformen * 2. Zur Geschichte moderner Sozialphilosophie *
3. Zur Verbindlichkeit des gegebenen Wortes * 4. Sein Wort
geben * 5. Resümee
II. Kommentierte Brennpunkte
Machiavelli – Grotius – Hobbes
– v. Pufendorf – Locke – Hume
– Wolff – Rousseau – Kant –
Hegel – Nietzsche – Durkheim
Teil B
I. Gelebtes Versprechen:
Selbst-Bezeugung und Geschichte
1. Versprechen und Identität *
2. Das Versprechen als Akt *
3. In ethischen und moralischen Kontexten * 4. Versprechen und Vertrauen * 5. Im
Zeichen des Verrats
II. Kommentierte Brennpunkte
1. Das Versprechen als Akt und
Institution: Reinach – Austin –
Searle – Habermas * 2. Menschliche Lebensformen als Versprechen: Rawls – Shklar –
Rancière – Lyotard * 3. Das
bezeugte Selbst: Marcel –
Arendt – Ricœur – Spaemann *
4. Versprechen zwischen UnMöglichkeit und Übermaß:
Blanchot – Derrida – Levinas –
Waldenfels
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Alber-Reihe Philosophie
Burkhard Liebsch
Gegebenes Wort oder
Gelebtes Versprechen
Fachgebiete: Sozial- und
Geschichtsphilosophie, Kulturphilosophie
Schlagwörter: Lebensformen,
Verbindlichkeit, Selbst und
Geschichte
Epilog: Das gegebene Wort als
Zumutung
Dr. phil. Burkhard Liebsch ist
apl. Professor für Philosophie
an der Ruhr-Universität Bochum.
About this book: In questions
concerning a promise’s obligation of commitment toward
the other as well as in living
with many anonymous others,
the intense significance of fragile social conditions, which
are based on an elementary
reliability, becomes clear. Burkhard Liebsch discusses the obligation of commitment in human forms of life appearing in
the given word or the lived
promise.
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Alber-Reihe Philosophie
Alexander W. Nazarchuk
Ethik der globalen
Gesellschaft
Eine Analyse im Lichte der sozialethischen Konzeption von Karl-Otto Apel
Ca. 512 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
Ca. 4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 82,90
ISBN 978-3-495-48343-5
(Frühjahr 2009)
Globalisierung ist derzeit in aller Munde: Schlagwort von
Politikern, Euphemismus von
Wirtschaftsführern, Kampfbegriff von Kapitalismuskritikern. Auffällig ist der Mangel
an philosophisch-ethischer
Reflexion dessen, was Globalisierung bedeutet und auf welches Ziel hin sie sich entwickeln soll. Zu den wesentlichen
Bedingungen künftigen Zusammenlebens, so eine These
des Buches, gehört das Bewusstsein, dass die Menschheit
als Ganze bestimmter normativer Prinzipien bedarf. Hierbei
ist zur Kenntnis zu nehmen,
dass die Gesellschaften unterschiedliche soziale Entwicklungsstufen und Standards
aufweisen. Bei seinen Überlegungen stützt sich Alexander
Nazarchuk methodisch und inhaltlich auf die Konzeption des
deutschen Sozialphilosophen
Karl-Otto Apel. Apels Theorie
zeigt – ebenso wie die von Jürgen Habermas – spezifische
Formen des sozialen und kulturellen Lebens auf, die eine
allmähliche Annäherung der
realen Gesellschaften an die
24
Alber-Reihe Philosophie
Prinzipien einer idealen Kommunikationsgesellschaft leisten.
Alexander W. Nazarchuk, Dr.
habil., geboren 1969 in der
Ukraine, ist Professor am Lehrstuhl für Sozialphilosophie der
Staatlichen Lomonossow-Universität in Moskau. Als Autor
zahlreicher Studien zu Sozialphilosophie, Ethik und Philosophiegeschichte widmet er sich
vor allem der Sprach- und
Transzendentalphilosophie sowie der Systemtheorie deutscher Autoren, neben Karl-Otto
Apel und Jürgen Habermas etwa auch Niklas Luhmann. Sein
Interesse richtet sich besonders
auf Probleme der postindustriellen Gesellschaft, der Globalisierung sowie der Entwicklung ethischer und rechtlicher
Fachgebiete: Sozialwissenschaft, Sozialethik, moderne
Philosophie
Schlagwörter: Globalisierung,
Diskursethik, Verantwortung,
Transzendentalpragmatik
Vorstellungen moderner
Gesellschaften.
About this book: This book
takes on the challenge of globalisation as an ethical question. With the help of K.-O.
Apel’s conception of discourse
and responsibility, the author
analyzes the basic necessity of
collective values. Is there a
chance to balance the different
levels of development of the
communities and the competing interests in order to save
the future of humankind?
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Alber-Reihe Philosophie
Positionen der kritischen Gesellschaftstheorie von Rousseau bis zur
Habermas/Luhmann-Kontroverse
Ca. 424 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 80,90
ISBN 978-3-495-48324-4
(Herbst 2008)
Habermas thematisiert in der
»Theorie des kommunikativen
Handelns« (1981) die Gesellschaft einerseits in einer kausalen Beobachterperspektive
als System, andererseits in
einer kritischen Teilnehmerperspektive als Lebenswelt sozialer
Gruppen. Hiermit will er dem
Wahrheitsmoment soziologischer Systemtheorien Rechnung tragen und zugleich ihre
begrenzte Reichweite aufweisen. Gegen die konkrete Umsetzung dieses Programms ist
allerdings auch von Interpreten, die Habermas’ Anliegen
teilen (McCarthy, Schnädelbach), eingewandt worden,
dass er die Teilnehmerperspektive de facto an die Beobachterperspektive angleicht. Auf
dem Hintergrund von Habermas’ Konzept der Verschränkung beider Perspektiven in
einer kritischen Gesellschaftstheorie lässt sich das argumentativ-appellative Doppelgesicht von Rousseaus »Diskurs
über die Ungleichheit« (1755),
Herders »Auch eine Philosophie
der Geschichte zur Bildung der
Menschheit« (1774) und Marx’
Frühschriften als Ausdruck
einer selbstreflexiven Theoriestruktur interpretieren, die
darauf abzielt, die spezifischen
Möglichkeitshorizonte der aktuellen historischen Situation
freizulegen. Die Anbindung der
Ideologiekritik Rousseaus, Herders und Marx’ an eine kausale
Geschichtstheorie entkräftet
den Einwand Luhmanns, die
»humanistische Tradition« habe
den Einfluss systemischer Mechanismen auf das Handeln
der Individuen außer Acht gelassen.
Smail Rapic promovierte
(1997) und habilitierte (2004)
am Philosophischen Seminar
der Universität Köln. 2005–07
Gastdozent in Kopenhagen,
2007/08 Forschungsaufenthalt
an der Karls-Universität Prag.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Alber-Reihe Philosophie
Smail Rapic
Subjektive Freiheit und
Soziales System
Fachgebiete: Philosophie,
Soziologie
Schlagwörter: Kausalität und
Freiheit, Theorien sozialer Evolution, Systemtheorie, Selbstreflexivität, Ideologiekritik
Buchveröffentlichungen:
»Erkenntnis und Sprachgebrauch. Lichtenberg und der
Englische Empirismus« (1999),
»Ethische Selbstverständigung.
Kierkegaards Auseinandersetzung mit der Ethik Kants und
der Rechtsphilosophie Hegels«
(2007).
About this book: Habermas
combines in his »Theory of
Communicative Action« a
third-person-perspective on
society as a system with a firstperson-perspective on our lifeworld. The architecture of his
book suffers, however, under
ambivalences in Habermas’ use
of the terms »life-world« and
»system«. Rousseau, Herder and
the young Marx succeeded in
integrating both perspectives
in a compelling manner into
the self-reflexive structure of
their critical theories of society.
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Alber Thesen
Anja Solbach
Seinsverstehen und Mythos
Untersuchungen zur Dichtung des
späten Hölderlin und zu
Heideggers Deutung
288 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
4 34,– / 4 [A] 35,– / SFr 57,90
ISBN 978-3-495-48308-4
(Bereits erschienen)
Die vorliegende Arbeit hebt
anhand zentraler poetischer
und philosophietheoretischer
Schriften Hölderlins hervor, inwiefern sein Denken und Dichten mit dem Deutschen Idealismus verwoben ist. Nachdem
sich Hölderlin mit der Empedoklesdichtung von einem
pantheistisch beglückenden
Weltverständnis verabschiedet,
ist für sein späteres Denken der
gesetzmäßige Unterschied der
Menschen in ihrer endlichen
Existenz zu den Göttern wesentlich. Diesen Gedanken legt
Hölderlin in seiner späten
Hymnik auch poetisch dar.
Im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit werden die drei
Vorlesungen und die verschiedenen Aufsätze und Vorträge
Heideggers zur Dichtung Hölderlins in ihrer Chronologie im
Hinblick auf die Erkenntnisse
des ersten Teils untersucht.
Dabei wird deutlich, inwiefern
Heidegger eine Umdeutung der
wesentlichen Gedanken Hölderlins vornimmt. Vor dem
Hintergrund seines Seinsdenkens geht es ihm nicht um ein
religiös geprägtes Achten des
26
Alber-Thesen, Band 33
andersartigen Gottes, sondern
um das Sich-Verstehen des
sterblichen Daseins im Horizont von Seinsentbergung und
-verbergung. Während er sich
mit dieser Vorstellung des Daseinshorizontes auf die mythologische Geschichtskonzeption
von Göttertag- und Götternacht nach Hölderlin bezieht,
geht dessen idealistisch geprägter Gedanke der Möglichkeit einer gleichzeitigen Gegenwart von göttlich
Absolutem und menschlichem
Bewusstsein, der ebenfalls
noch auf einer mythischen
Weltkonzeption basiert, verloren. Deutlich zeigt sich diese
Umdeutung an Heideggers uneingeschränkter Identifikation
des seinsverstehenden Menschen mit den tragischen Helden.
Anja Solbach wurde 1974 in
Waldbröl geboren. Studium der
Philosophie, Germanistik und
Pädagogik an der Universität
zu Köln. Als wissenschaftliche
Hilfskraft für Philosophie am
Husserl-Archiv Köln hat sie an
Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Hölderlin, Heidegger, Metaphysik, Ästhetik
mehreren Bänden der Husserliana mitgewirkt. Seit Oktober
2007 ist sie Assistentin für Philosophie und Religionsphilosophie an der theologischen Fakultät Fulda.
About this book: In this book,
the author attends to Heidegger’s interpretation of the later
poetry of Hölderlin.
On the one hand it reveals
Heidegger’s reinterpretation of
the idealistic thought of Hölderlin, which the former attempts throughout his thinking of Being. On the other
hand it examines the exciting
relationship in which Heidegger’s thought is placed within
Hölderlin’s mythological conception of history.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Alber-Thesen, Band 34
Alber Thesen
Steffen Kluck
Gestaltpsychologie und
Wiener Kreis
Stationen einer
bedeutsamen Beziehung
224 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 60,90
ISBN 978-3-495-48325-1
(Bereits erschienen)
Der Wiener Kreis des Logischen
Empirismus wird gemeinhin als
eine der Keimzellen einer
streng wissenschaftlichen Philosophie verstanden. Seine Anleihen aus der Physik sind in
diesem Kontext immer wieder
betont worden. Das vorliegende Buch bereichert eine solche
Perspektive um die Geschichte
der Beziehung von Moritz
Schlick, Rudolf Carnap und Otto Neurath zur Berliner Schule
der Gestaltpsychologie. Dabei
zeigt sich, dass diese psychologische Tradition einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung
des Denkens im Wiener Kreis
geleistet hat. Sowohl persönliche Interaktionen als auch inhaltliche Bezugnahmen werden beleuchtet. Auf diese Weise erklärt das Buch den
gemeinsamen Hintergrund
einer intellektuellen Begegnung, die eine sehr fruchtbare
Phase des Gestaltdenkens und
des Positivismus ermöglichte.
Zudem erlaubt es einen Einblick in die komplexe Struktur
der geistig-kulturellen Kontakte und Zusammenhänge in
Deutschland und Österreich
Fachgebiete: Philosophie,
Psychologie
Schlagwörter: Wiener Kreis,
Gestaltpsychologie, Wissenschaftsgeschichte, Positivismus
während der ersten Jahrzehnte
des 20. Jahrhunderts.
Steffen Kluck M.A., geb. 1980,
Studium der Philosophie und
Germanistik, seit 2006 Lehrbeauftragter am Institut für
Philosophie der Universität
Rostock.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
About this book: This book
explicates the relationship between the Vienna Circle and
Gestalt Psychology. In doing so,
it will shed light on various aspects of Neopositivism that
only the influence of psychological theories can explain.
The study provides an insightful view of cultural interactions
in Germany and Austria in the
early 20th century.
27
Alber Thesen
Tilo Eilebrecht
Durch Fragen ins Offene
Zur Charakteristik von
Heideggers Denkwegen
Ca. 240 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 30,– / 4 [A] 30,90 / SFr 50,90
ISBN 978-3-495-48326-8
(Herbst 2008)
Wie ein roter Faden zieht sich
der Versuch eines radikalen
Fragens durch Heideggers
Werk. Das eigentliche Wissen
liegt für ihn nicht in der Antwort, sondern im Fragen selbst.
Denn er sieht das Wissen nicht
als theoretische Kenntnis, die
sich in Sätzen äußert, sondern
Wissen ist Stehen in der Unverborgenheit der Sache. Es
kommt darauf an, in eine Offenheit zur Sache zu gelangen,
und hier ist das Fragen der
Antwort überlegen. Vor dem
Hintergrund dieser Konzeption
gelangt Heidegger zu einem
Fragen, das auf seine Weise radikaler ist als das sokratischplatonische – und erst recht als
der cartesische Zweifel, der in
Wahrheit bereits bedeutende
Vorentscheidungen trifft.
Neben der Rolle des Fragens in
Heideggers Philosophie ist die
Problematik des Horizonts bzw.
Vorverständnisses das zweite
Hauptthema des Buches. Die
Horizontalität aller Phänomene
stellt die Suche nach Offenheit
vor eigentümliche Schwierigkeiten. Es zeigt sich, dass ein
Großteil der Änderungen in
28
Alber-Thesen, Band 35
Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Heidegger,
Fragen, Phänomenologie, Horizont, Entwicklung von Heideggers Denken
Heideggers Denk- und Frageweise sich aus dem Versuch
heraus ergeben, mit diesen
umzugehen.
So verhilft die Betrachtung des
Fragens zu einem näheren Verständnis der Entwicklung von
Heideggers Denken. Einen besonderen Schwerpunkt bildet
dabei die »zweite Kehre« Anfang der 40er Jahre, die bislang
kaum näher untersucht wurde.
Diese Arbeit ist eine der ersten,
die eine Interpretation dieser
für das Verständnis von Heideggers Spätdenken wichtigen
Wende vorlegt.
Tilo Eilebrecht, geb. 1977, studierte Philosophie und Evangelische Theologie in Tübingen,
Paris und Halle (Saale) und
promovierte 2007 in Basel.
About this book: This book
focuses on two important topics in Heidegger’s philosophy.
Firstly, it considers carefully his
way of asking questions, which
turns out to be very radical.
Closely connected to this is the
issue of the horizonality of all
phenomena. A careful consideration of these two points reveals them to be crucial for
changes in Heidegger’s way of
thinking.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Angewandte Ethik, Band 9
Eine ethische Reflexion
304 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90
ISBN 978-3-495-48319-0
(Bereits erschienen)
Die Frage, inwieweit ein Staat,
eine Gruppe oder ein Einzelner
einem oder mehreren anderen
Menschen vorgeben dürfen,
wie dieser bzw. diese zu handeln haben, gehört seit Platon
zu den Grundthemen der Ethik.
Vor diesem Hintergrund stellt
sich Reyk Albrecht die Frage:
Welche Eingriffe in den freien
Wettbewerb können im Fall
von bewusstem Doping im
Wettkampfsport im Rahmen
einer pluralistischen Gesellschaft gerechtfertigt werden.
Reyk Albrecht greift bei der
Beantwortung dieser zentralen
Frage sowohl auf klassische
ethische Überlegungen als
auch auf die Analyseinstrumente der Spieltheorie zurück,
um eine möglichst präzise und
differenzierte Antwort zu erhalten.
Herangezogen werden auch
aktuelle empirische Befunde
zur Dopingpraxis sowie Beschreibungen unterschiedlicher
Dopingmittel, über deren
Kenntnis der Autor dank der
Kooperation mit der Sportmedizin der Universität Jena
und dem dort angesiedelten
Dopingprojekt verfügt.
Die Themenstellung in ihrer
weit über den Gegenstand des
Dopings hinausreichenden Bedeutung ist von höchstem systematischem Interesse, da die
Frage nach Eingriffen in die
Freiheit ein Kerngebiet ethischer Forschung berührt.
Darüber hinaus ist das Thema
von großer Aktualität. Dies zeigen nicht nur die seit den Tour
de France-Skandalen immer
häufiger auftretenden Dopingberichte in den Zeitungen,
sondern auch die Verabschiedung von Dopinggesetzen,
beispielsweise in Deutschland
oder Spanien, und insbesondere das internationale Übereinkommen der 33. Generalkonferenz der UNESCO 2005, das,
so wörtlich, ein »Instrument im
Kampf gegen Doping« zu sein
beansprucht.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Angewandte Ethik
Reyk Albrecht
Doping und Wettbewerb
Fachgebiete: Sportethik,
Wirtschaftsethik
Schlagwörter: Doping, Wettkampfsport, Wettbewerb, Entscheidungsfreiheit, Eingriffe
Reyk Albrecht, geb. 1975,
Dr. phil. und Dipl. Kfm., wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Lehrstuhl für Angewandte
Ethik und am Ethikzentrum der
Universität Jena.
About this book: Which interventions in free competition
can be justified in the case of a
conscious doping in competitive sports, especially in the
context of a pluralistic society?
To answer this central question
the author describes doping in
detail and applies philosophical
considerations as well as instruments of game theory.
29
Angewandte Ethik
Armin Grunwald
Auf dem Weg in eine nanotechnologische Zukunft
Philosophisch-ethische Fragen
Ca. 384 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
4 22,– / 4 [A] 22,70 / SFr 39,90
ISBN 978-3-495-48327-5
(Herbst 2008)
Hohe Erwartungen an die Nanotechnologie, aber auch bereits aufgetauchte und ebenso
weit reichende Befürchtungen
haben rasch ihre Tragweite für
die gesellschaftliche Entwicklung der nächsten Jahrzehnte
und die Zukunft des Menschen
erkennen lassen. Das vorliegende Buch nimmt die bislang
vorliegenden Überlegungen
zum Thema »Ethik der Nanotechnologie« auf, systematisiert sie und entwickelt sie
weiter. Schwerpunkte der Reflexion sind die Themen Nanopartikel und Vorsorgeprinzip,
Nanobiotechnologie und
künstliches Leben, Neuroimplantate sowie »technische
Verbesserung« des Menschen.
Im Ergebnis zeigt sich ein breites Spektrum von ethisch relevanten Fragen der Nanotechnologie, die von den sehr
konkreten Herausforderungen
im Umgang mit Nanopartikeln
bis hin zu den spekulativen
Fragen im Umkreis der Zukunft
der Natur des Menschen reichen. Dabei geht es nur zum
Teil um ethische Reflexion unmittelbar, also um Antworten
30
Angewandte Ethik, Band 10
auf in der Frage »Was tun?«
enthaltene normative Unsicherheiten. Vielmehr schiebt
sich immer wieder die hermeneutische Dimension der angesprochenen Fragen in den
Vordergrund. Selbstverständigungsdebatten und Kontroversen über atomaren Reduktionismus, über das Verhältnis von
Mensch, Natur und Technik
oder über eine Technisierung
des Menschen bzw. seine
»technische Verbesserung« prägen das Feld und eröffnen philosophische Anschlussmöglichkeiten auch jenseits der Ethik.
Prof. Dr. Armin Grunwald,
Jahrgang 1960, Studium von
Physik, Mathematik und Philosophie. Leiter des Instituts für
Technikfolgenabschätzung und
Systemanalyse des For-
Fachgebiete: Ethik, Technikphilosophie, Nanotechnologie
Schlagwörter: Technikethik,
Nanopartikel, Neuroimplantate, synthetische Biologie
schungszentrums Karlsruhe
(ITAS). Professor für Technikphilosophie und Technikethik
an der Universität Karlsruhe
(TH). Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim
Deutschen Bundestag (TAB).
About this book: Nano-ethics
is an emerging field dealing
with ethical aspects and challenges of nanotechnology. This
book includes an overview
about the state of the art and
in-depth analyses and reflections on the issues of nanoparticles and the precautionary
principle, nanobiotechnology
and artificial life, neuroimplants and human enhancement.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Angewandte Ethik, Band 11
Enhancement und Genetik
Ca. 252 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48307-7
(Frühjahr 2009)
Zum 5-jährigen Bestehen des
Ethikzentrums Jena trafen sich
Wissenschaftler des Oxford
Uehiro Centre for Practical
Ethics der Oxford University
und des Ethikzentrums Jena
sowie weitere renommierte
Forscher, um das brennende
Thema »Mensch nach Maß?«
unter der Überschrift »Enhancement and Genetics« zu diskutieren. Der Band spiegelt die
teilweise kontroversen Debatten zwischen der eher utilitaristisch ausgerichteten Oxforder
Gruppe und der am Prinzip der
Menschenwürde orientierten
Jenaer Gruppe wider. Gleichzeitig werden hinsichtlich der
Bewertung neuer medizintechnischer Möglichkeiten
überraschende Gemeinsamkeiten zwischen den Wissenschaftlern unterschiedlicher
ethischer Ausrichtungen sichtbar.
Angewandte Ethik
Nikolaus Knoepffler /
Julian Savulescu (Hg.)
Der neue Mensch?
Fachgebiete: Ethik, Bioethik,
Medizinethik
Schlagwörter: Enhancement,
Optimierung, Mensch nach
Maß, Genetik, Medizinethik
Ethics and the New Biosciences
an der 21st Century School,
Oxford University.
Nikolaus Knoepffler, geb. 1962,
ist Inhaber des Lehrstuhls für
Angewandte Ethik und Leiter
des Ethikzentrums der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Julian Savulescu, geb. 1963,
Mediziner und Philosoph,
Gründer und Leiter des Oxford
Uehiro Centre for Practical
Ethics, seit Juli 2002 Inhaber
des Uehiro Chair for Practical
Ethics der Oxford University
und Leiter des Program on
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
About this book: Among the
ever-increasing possibilities of
medicine and technology that
call for an ethical evaluation,
the field of genetic enhancement is one of the most controversial ones. This book offers
a remarkable collection of articles of internationally renowned researchers, who,
although arguing from various
perspectives, still come to astonishingly similar conclusions.
31
Ethik in den Biowissenschaften
Jan P. Beckmann /
Hans-Ludwig Schreiber /
Günter Kirste
Organtransplantation
Medizinische, rechtliche und ethische Aspekte
Ca. 176 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 27,50
ISBN 978-3-495-48344-2
(Frühjahr 2009)
Seit der Zeit der ersten erfolgreich durchgeführten Organtransplantationen hat sich die
Transplantationsmedizin vielfältig weiterentwickelt. Inzwischen handelt es sich bei den
meisten Transplantationen um
standardisierte Eingriffe, bei
denen neben menschlichen
auch künstliche und tierische
Organe transplantiert werden.
Nach wie vor stellen Transplantationen vielfach die einzige Möglichkeit dar, Leben zu
retten bzw. die Lebensqualität
stark einschränkende Therapieverfahren zu beenden. Aufgrund des anhaltenden Organmangels steht eine Organtransplantation jedoch nicht
allen Patienten rechtzeitig zur
Verfügung, so dass jedes Jahr
Menschen aufgrund des Mangels an Spendeorganen versterben.
Anhaltend kontrovers diskutiert werden daher unter
anderem mögliche Strategien
zur Minderung des Organmangels. Darüber hinaus bilden
Fragen, die die Freiwilligkeit
und die Bedingungen der Zulässigkeit der Lebendspende
32
Band 7 der Reihe Ethik in
den Biowissenschaften –
Sachstandsberichte des
DRZE
Fachgebiete: Medizin, Ethik,
Medizinrecht
Schlagwörter: Organtransplantation, Hirntod, Organgewinnung, Organverteilung
bestimmter Organe, das anzusetzende Todeskriterium und
die Frage einer »gerechten«
Verteilung der vorhandenen
Organe betreffen, Schwerpunkte der ethischen, juristischen und medizinischen Debatte.
Der Sachstandsbericht Organtransplantation stellt die derzeitigen rechtlichen Regelungen in Deutschland vor und
bietet eine Einführung in die
verschiedenen Problemfelder
des Themas aus medizinischer
Sicht.
Jan P. Beckmann, Prof. em. Dr.
phil., Institut für Philosophie,
FernUniversität Hagen.
Hans-Ludwig Schreiber, Prof.
em. Dr. iur. Dr. h. c. mult., Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht, Universität Göttingen.
Günter Kirste, Prof. Dr. med.,
Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Stiftung Organtransplantation.
About this book: This book
offers an overview of the legal
regulations concerning organ
transplantation in Germany.
Further, it presents an outline
of the central positions and
arguments in the current medical, legal and ethical debates
on organ transplantation,
namely the discussions about
the lack of donor organs and
its consequences, the distribution of organs and the discussion about brain death as the
sole criteria for death.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Rechtliche und ethische Aspekte
Band 8 der Reihe Ethik in
den Biowissenschaften –
Sachstandsberichte des
DRZE
Fachgebiete: Medizin, Ethik,
Medizinrecht
Schlagwörter: Sterbehilfe
Ca. 176 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 27,50
ISBN 978-3-495-48345-9
(Frühjahr 2009)
Die Sterbehilfe ist seit langem
Gegenstand einer ethischen
und rechtspolitischen Kontroverse, die große Teile der Gesellschaft erfasst hat. Insbesondere im Hinblick auf die
vielfältigen Möglichkeiten der
Verzögerung des Sterbens sind
die Grenzen ethischer und
rechtlicher Zulässigkeit medizinischer Einflussnahmen problematisiert geworden. Davon
werden auch die Vorstellungen
zur Patientenautonomie unter
den Bedingungen einer wachsenden Pluralisierung der Wertegemeinschaft erfasst. Es
herrscht zwar ein breiter Konsens, dass die Würde des Menschen auch das Recht auf ein
Sterben in Würde umfasst. Um
die praktische Umsetzung dieses Anspruchs wird in Wissenschaft und Politik gleichwohl
noch gerungen. Der vorliegende Band stellt zunächst die gegenwärtige rechtliche Situation zur Sterbehilfe in Deutschland dar und vergleicht diese
mit ausgewählten rechtlichen
Regelungsmodellen anderer
Länder. Er bietet darüber hinaus einen strukturierten Über-
Ethik in den Biowissenschaften
Carlo Grimm /
Ingo Hillebrand
Sterbehilfe
blick über die vertretenen ethischen Positionen und Argumente. Auf diese Weise werden
die Grundlagen zur Verfügung
gestellt, die für eine qualifizierte Urteilsbildung im Bereich
der Sterbehilfe erforderlich
sind.
Carlo Grimm, Ass. Jur., LL.M.,
M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Referenzzentrum für Ethik in den
Biowissenschaften (DRZE),
Bonn.
Ingo Hillebrand, M.A.,
1999–2005 Wissenschaftlicher
Mitarbeiter am Deutschen Referenzzentrum für Ethik in den
Biowissenschaften (DRZE),
Bonn; 2006 Wissenschaftlicher
Mitarbeiter bei der Bundesvereinigung für Gesundheit
(BfGE), Bonn; seit 2007 erneut
tätig für das DRZE.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
About this book: This book
offers an overview of the legal
regulations concerning euthanasia in Germany and in selected foreign countries.
Further, it presents a systematic outline of the central positions and arguments in the
current ethical debate on euthanasia.
33
Grenzfragen
Stephan Borrmann /
Günter Rager (Hg.)
Kosmologie, Evolution und
Evolutionäre Anthropologie
Band 34 der Reihe
Grenzfragen
Neue Erkenntnisse der Forschung
und ihre Beurteilung durch Philosophie und Theologie
Ca. 304 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
Ca. 4 26,– / 4 [A] 26,80 / SFr 46,50
ISBN 978-3-495-48346-6
(Frühjahr 2009)
Eine Reihe von bahnbrechenden Entdeckungen erfordern
eine neue Bewertung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zur Entstehung des Universums sowie zur Theorie der
Evolution des Menschen. Der
vorliegende Band präsentiert
diese neuen Erkenntnisse und
diskutiert sie auch unter philosophischen und theologischen Gesichtspunkten. Im
Kosmologieteil werden die aktuellen Erkenntnisse zur Entstehung und Entwicklung des
Kosmos, wissenschaftsgeschichtliche Aspekte der
Kosmologie bei Galilei und Einstein, Erklärungsgrenzen kosmologischer Theorien und das
Verhältnis zur Schöpfungstheologie dargestellt.
Die Beiträge zur evolutionären
Anthropologie umfassen paläoanthropologische Modelle
der Menschwerdung, den
Übergang der chemischen zur
biologischen Evolution bis zu
und ab der kambrischen Explosion sowie zur Genetik innerhalb der Gattung des Menschen. Die naturwissenschaftlichen Beiträge werden auch
34
hier ergänzt durch philosophische und theologische Untersuchungen, wobei besonders
auf die neueren Strömungen
des Kreationismus und des Intelligent Design eingegangen
wird.
Aus Anlass des 50-jährigen
Bestehens des Görres Instituts
ist diesem Band auch ein Bericht über Gründung, Entwicklung und Zielsetzung des Instituts beigefügt.
Mit Beiträgen von Günther
Hasinger, Jochen Büttner / Jürgen Renn, Manfred Stöckler,
Jacques Arnould, Günter Rager,
Arndt von Haeseler / Ingo
Ebersberger, Winfried Henke,
Ulrich Kutschera, Ulrich Lüke,
Peter Schuster, Volker Storch,
Paul Weingartner.
Stephan Borrmann (Jg. 1959)
ist seit 2000 Professor am Institut für Physik der Atmosphäre der Johannes-Gutenberg Universität Mainz und
einer der Direktoren des MaxPlanck-Instituts für Chemie.
Fachgebiete: Kosmologie,
Evolutionstheorie
Schlagwörter: Urknall,
Schicksal des Universums, Evolution, Menschwerdung,
Schöpfung
Günter Rager (Jg. 1938) ist
emeritierter Professor und
Direktor das Anatomischen Instituts der Universität Fribourg/
Schweiz. Von 1999 bis 2006
war er Direktor des Görres Instituts.
About this book: The articles
from internationally recognized researchers present the
recent developments in cosmology and evolution including theories on the origin of
mankind and discuss the implications for philosophy and
religion. This volume of the
»Grenzfragen« Series can be
considered as a contribution to
an interdisciplinary cooperation between natural sciences,
philosophy and theology.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
192 Seiten, ca. 12 Abbildungen
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 15,– / 4 [A] 15,50 / SFr 27,50
ISBN 978-3-495-48312-1
(Herbst 2008)
Indem es von den Dingen handelt, will dieses Buch darüber
nachdenken, wie wir Erfahrungen machen: mit Dingen, aber
auch mit Anderem als Dingen
im engeren Sinne, mit den Zusammenhängen, in denen wir
uns finden, den Begegnungen,
die uns widerfahren, mit dem,
was zwischen uns und Anderem, Nichtmenschlichem geschieht. Die Aufmerksamkeit
auf Dinge und Welt markiert
die Schwelle der Abkehr vom
metaphysischen substanz- und
begriffsorientierten Denken der
Vergangenheit. Zu unterscheiden sind dabei die besonderen,
»herausgesehenen« sowie auf
der anderen Seite die verschwindenden und die gleichgültigen Dinge, die Waren und
die Konsumgegenstände. Betrachtet wird sodann die Weise,
wie wir sinnlich mit den Dingen
kommunizieren und wie wir
von Dingen, Welt und Anderem
sprechen, wenn wir sie nicht
mehr unbesehen zu Substanzen, Bestimmungen an Substanzen und Substanzzusammenhängen machen wollen.
Ute Guzzoni, geb. 1934, lehrt
als emeritierte Professorin an
der Universität Freiburg i. Br.
Zahlreiche Veröffentlichungen,
zuletzt bei Alber »Über Natur«
(1995), »Sieben Stücke zu
Adorno« (2003) und »Hegels
Denken als Vollendung der
Metaphysik« (2005).
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Reihe Hinblick
Hinblick
Ute Guzzoni
Unter anderem: die Dinge
Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Dinge, Kritik
des Substanz-Denkens, Welt,
Besonderheit
Zitat
»Die Welt, in der wir leben, ist
die Welt des Jeweiligen und
Besonderen, die Welt der endlichen Dinge und der Sterblichen, die Welt, auf die wir
kommen und von der wir wegsterben. Sie ist die uns allen
gemeinsame Welt und ist doch
zugleich eine je vom Einzelnen
erfahrene und durchlebte. Die
Dinge, die sie jeweils ausmachen, tragen für jeden von
uns eine andere Färbung.«
About this book: In so far
that this book is about things,
it wants to reflect on the experiences we make with things,
as well as with things other
than things in a narrow sense:
with the contexts in which we
find ourselves, the encounters
that happen to us, and with
that which occurs between us
and non-human things.
35
Hinblick
Rolf Kühn
Macht der Gefühle
Ca. 144 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 13,– / 4 [A] 13,40 / SFr 24,50
ISBN 978-3-495-48313-8
(Herbst 2008)
In diesem Buch unternimmt
Rolf Kühn eine grundlegende
Besinnung über die Natur und
die Wirkweise der Gefühle. Dabei ist maßgeblich, dass Gefühle nicht wie Gegenstände
behandelt werden können, also
letztlich auch nicht einer Interpretation oder Deutung unterliegen (wie in der Psychoanalyse), sondern eine ganz eigene innere Macht besitzen,
nämlich die je eigene Lebendigkeit in der ganzen Dramatik
subjektiven Empfindens zu offenbaren: von Liebe und Lust
über Krankheit und Alter bis
hin zur Hoffnung auf die eigene wie menschliche (Welt)Zukunft.
In 15 phänomenologischen
Miniaturen geht es um
menschliche Grunderfahrungen wie Freude und Vertrauen,
aber auch um Verzweiflung
und Hass. Dabei wird deutlich,
dass Denken, Gesellschaft,
Weltbild etc. jeweils nur eine
Modalität des Lebens sind,
während das Reich der Gefühle
unendlich nuancierter und tiefer ist als alle Bereiche der Vorstellung.
36
Reihe Hinblick
Fachgebiete: Lebensethik,
Phänomenologie, Psychologie,
Religion
Schlagwörter: Gefühl, Freude
und Schmerz, Welt und Zukunft
II. Schwere des Lebens
Last und Müdigkeit * Vom
Altern * Über das Kranksein
III. Lebensethik
Hass und Nächstenliebe *
Ressentiment und Gewalt *
Frustration und Kreativität
Rolf Kühn, Dr. phil. (geb. 1944);
Univ.-Dozent für Philosophie in
Wien, Beirut, Nizza, Lissabon,
Freiburg/Br.; zahlreiche Veröffentlichungen zur Phänomenologie, psychologischen Anthropologie, Kultur- und
Religionswissenschaft; Übersetzer der Werke Michel Henrys; Mitherausgeber der Reihe
»Seele, Existenz und Leben« sowie des Jahrbuchs »psycho—
logik«; Leiter des »Forschungskreises Lebensphänomenologie« (www.michelhenry.de).
Inhalt
Zur Einstimmung
I. Freude des Lebens
Liebe und Verliebtsein * Passion
und Lust * Schönheit und
Seligkeit
IV. Loslösung
Gefühl und Entscheidung *
Verzweiflung und Schuld *
Absichtsloses Handeln
V. Zukunft des Lebens
Hoffnung und Vertrauen *
Notwendigkeit und Freiheit *
Lebensgabe und Welthingabe
Zum Ausklang
About this book: Without
forcing them against a given
background of knowledge, this
book will let feelings themselves come to light; how they
reveal themselves through the
strength of their own inner vitality, and how they surface
out of life unmediated to affect us in a very fundamental
way.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Ca. 272 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 34,50
ISBN 978-3-495-48310-7
(Herbst 2008)
Dieses Buch präsentiert sechs
elementar angelegte Heranführungen an die Frage, was
man unter einer wahrhaft
menschlichen Kultur verstehen
könnte, die ihren Namen verdient. Ausgehend vom Bild
einer dem Überleben der Gattung gegenüber gleichgültigen,
ungastlichen Welt werden in
Auseinandersetzung u. a. mit
H. Blumenberg, G. Bachelard,
E. Levinas und J. Derrida in
diesem Sinne Konturen einer
Kultur der Gastlichkeit herausgearbeitet, die Anderen zu verdanken ist und sich in einer
unaufhebbaren sozialen Pluralität bewähren muss. Wie, das
zeigen mit Blick auf die politische Aktualität Überlegungen
zum Zusammenhang von
Gastlichkeit und Gewalt bis hin
zu Genoziden und Neuen Kriegen. Diese Phänomene werfen
schließlich die Frage auf, was
Gastlichkeit zur Befriedung der
menschlichen Lebensverhältnisse beitragen kann.
Aus dem Inhalt
Kapitel I
Überleben in einer ungastlichen Welt. Die Spur des
Anderen in Hans Blumenbergs späten kosmologischen Meditationen
Kapitel II
Weltfremdheit und Gastlichkeit. Die »Entdeckung« des
befremdlich Anderen
Kapitel III
Inspirierte Gastlichkeit in
kulturellen Lebensformen
Kapitel IV
Gastlichkeit in der Nähe der
Anderen. Bleibe und bewohnter Raum: Bachelard
und Levinas
Kapitel V
Gastlichkeit im Horizont kollektiver Gewalt: Formen der
Exklusion, Genozid und
Neue Kriege
Kapitel VI
Frieden durch Recht und Gastlichkeit? Gedanken aus der
Ferne – mit Kant und
Derrida
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Reihe Hinblick
Hinblick
Burkhard Liebsch
Für eine Kultur
der Gastlichkeit
Fachgebiete: Philosophie,
Kulturwissenschaften
Schlagwörter: Gastlichkeit,
Lebensformen, Sozialphilosophie, Gewalt, Frieden
Dr. phil. Burkhard Liebsch ist
apl. Professor für Philosophie
an der Ruhr-Universität
Bochum.
About this book: This book
offers six elementary contributions to the question of how
one could understand a truly
human culture that would deserve the name. Assuming the
model of an unhospitable
world, the contours of a culture of hospitality will be developed.
37
Hinblick
Stascha Rohmer
Liebe –
Zukunft einer Emotion
Reihe Hinblick
Reihe Hinblick
Ca. 224 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 19,– / 4 [A] 19,60 / SFr 34,50
ISBN 978-3-495-48317-6
(Herbst 2008)
Vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen – insbesondere der Gentechnik –
geht Stascha Rohmer im vorliegenden Buch der Frage nach,
ob die Liebe für eine wahrhaft
humane Existenz unentbehrlich ist und in diesem Sinne
eine ontologische Notwendigkeit darstellt. Im Zentrum der
Abhandlung steht die These,
dass das humane Leben im
Wesentlichen eine Folge des
Zusammenspiels von drei aufeinander folgenden Generationen ist. Von diesem Ausgangspunkt aus wird nicht nur ein
allgemeiner Zusammenhang
von Liebe, Subjektivität, Individualität und Generativität aufgezeigt, sondern auch die
Wirklichkeit der Liebe wird in
den spezifischen Strukturen
der humanen Generativität
konkret nachgewiesen, wobei
letztere vom Autor ebenso materiell wie spirituell aufgefasst
werden. In kritischer Auseinandersetzung mit der Hegelschen Dialektik will Rohmer
damit einen Beitrag zur Überwindung der überkommenen
Spaltung von Natur und Geist
38
auf der einen und Natur und
Kultur auf der anderen Seite
leisten.
Stascha Rohmer, geb. 1966, arbeitet z. Z. an einem Forschungsprojekt zur europäischen Integration am »Instituto
de Filosofía« (CSIC) in Madrid.
Von 2003–2005 unterrichtete
er Philosophie am Philosophischen Seminar der HumboldtUniversität zu Berlin, wo er sich
gegenwärtig zugleich habilitiert. Er ist Vorsitzender der
deutschen Gesellschaft Ortega
y Gasset. Zahlreiche Veröffentlichungen zur abendländischen
Metaphysik und Lebensphilosophie.
Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Metaphysik,
Liebe, Generativität, Humanität
Zitat
»Die Liebe kann kommen und
gehen, aufblühen und verwelken, und sie vermochte sich zu
allen Zeiten, selbst unter widrigsten Bedingungen zur Entfaltung zu bringen: vergleichbar einer Pflanze oder einem
Unkraut, das es durch sanften
Druck zu schaffen vermag,
selbst eine Asphaltkruste zu
durchbrechen. Aber wenn sie
einmal da ist, vermag sie in jedem Fall dem Dasein etwas abzutrotzen, was nicht so vergänglich ist wie das Zeitliche
als solches.«
About this book: Stascha
Rohmer attends to the question of whether love is indispensable for a truly humane
existence, and therefore poses
an ontological necessity. He
will show the relationship between love, subjectivity, individuality, and generativity, as
well as the reality of love in the
specific structures of humane
generativity.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Lebenswissenschaften im
Dialog, Band 4
Philosophische, anthropologische
und ethische Fragen
Ca. 388 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48347-3
(Frühjahr 2009)
Die Nanobiotechnologien repräsentieren eine relativ junge
und bisher kaum konturierte
Forschungsrichtung an der
Schnittstelle von Biotechnologie und Nanotechnologie. Eine
Herausforderung dieser Forschung besteht darin, Techniken, Methoden und Theorien
von einem Wissenschaftsgebiet auf ein anderes zu
übertragen.
Zugleich werden durch die
Erkenntnisfortschritte und
neuartigen Anwendungsmöglichkeiten der Nanobiotechnologien ganz unterschiedliche
philosophische Problemfelder
angesprochen, die nicht allein
im Zuständigkeitsbereich von
Wissenschafts- und Technikphilosophie verbleiben.
Im vorliegenden Band erörtern
Vertreter aus Philosophie,
Technikforschung und Naturwissenschaft die vielfältigen
philosophischen Implikationen
der Nanobiotechnologien.
Mit Beiträgen von Arianna
Ferrari, Stefan L. Gammel, Thomas Göller, Hille Haker, Hans
Werner Ingensiep, Kristian Köchy, Rolf Kreibich, Alfred Nord-
mann, Christoph RehmannSutter, Gregor Schiemann,
Jan C. Schmidt, Astrid Schwarz,
Ludwig Siep, Andreas Woyke,
Axel Zweck.
Kristian Köchy ist Professor für
Theoretische Philosophie am
Institut für Philosophie an der
Universität Kassel mit einem
Forschungsschwerpunkt in der
Philosophie der Biowissenschaften und Bioethik.
Martin Norwig ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am In-
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Fachgebiete: Philosophie,
Nanowissenschaft, Biowissenschaften
Schlagwörter: Philosophie,
Anthropologie, Ethik, Bioethik,
Nanobiotechnologien
Lebenswissenschaften im Dialog
Kristian Köchy /
Martin Norwig /
Georg Hofmeister (Hg.)
Nanobiotechnologien
stitut für Philosophie an der
Universität Kassel.
Georg Hofmeister ist Studienleiter u. a. für den Bereich Ethik
in den Naturwissenschaften an
der Evangelischen Akademie
Hofgeismar.
About this book: The nanotechnologies at the crossroads
of biotechnology and nanotechnology precipitate a row of
philosophical questions. In this
volume, representatives from
philosophy, technical research,
and the natural sciences explicate bioethical and anthropological implications of this new
research area, as well as discussing methodological aspects.
39
Lebenswissenschaften im Dialog
Elisabeth Hildt /
Eve-Marie Engels (Hg.)
Der implantierte Mensch
Therapie und Enhancement
im Gehirn
Ca. 192 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 36,50
ISBN 978-3-495-48348-0
(Frühjahr 2009)
Auf der Implantation von biologischen und technischen
Materialien in das menschliche
Gehirn beruht eine Reihe innovativer, teilweise bereits im
klinischen Bereich eingesetzter
medizinischer Verfahren. Neben großen therapeutischen
Hoffnungen sind diese Ansätze
mit vielfältigen anthropologischen, wissenschaftstheoretischen und ethischen Implikationen verbunden, welche
nicht selten mit der Sorge vor
einem Identitätsverlust und
einer Technisierung des Menschen verbunden sind.
Der vorliegende Sammelband
bietet eine interdisziplinäre
Sicht auf verschiedene Formen
der Neuroimplantation und reflektiert über ihre individuellen
und gesellschaftlichen Implikationen. Hierzu berichten zum
einen namhafte Vertreter der
Neurologie, der Neurochirurgie,
der kognitiven Neurowissenschaften und der Biophysik
über innovative Implantationsverfahren und deren klinische
Perspektiven, zum anderen
werden damit einhergehende
theoretische und ethische Fra40
Lebenswissenschaften im
Dialog, Band 5
gen aus Sicht der philosophischen Anthropologie, Wissenschaftstheorie und Bioethik
diskutiert, z. B. die Fragen nach
möglichen Auswirkungen von
Implantaten auf das menschliche Selbstverständnis sowie
nach der Relevanz von Kategorien wie Natur, Natürlichkeit,
Technik oder Künstlichkeit für
die Bewertung entsprechender
Therapieansätze.
Mit Beiträgen von Günter
Rager, Jens Clausen, Eve-Marie
Engels, Beate Winner / Jürgen
Winkler, Alireza Gharabaghi /
Marcos Tatagiba, Volker Sturm,
Elisabeth Hildt, Peter Fromherz,
Hanspeter A. Mallot, Armin
Grunwald.
PD Dr. Elisabeth Hildt ist Wissenschaftliche Assistentin am
Lehrstuhl für Ethik in den Bio-
Fachgebiete: Ethik und Theorie der Biowissenschaften
Schlagwörter: Bioethik, Wissenschaftstheorie, philosophische Anthropologie, Neurowissenschaften, Neurotechnologie, Gehirn, Enhancement
wissenschaften der Universität
Tübingen.
Prof. Dr. Eve-Marie Engels ist
Inhaberin des Lehrstuhls für
Ethik in den Biowissenschaften
der Universität Tübingen. Sie
ist Sprecherin des Interfakultären Zentrums für Ethik in den
Wissenschaften der Universität
Tübingen sowie Sprecherin des
2004 eröffneten DFG-Graduiertenkollegs »Bioethik«.
About this book: This volume
offers an interdisciplinary perspective on different forms of
neuroimplants and reflects on
their individual and social implications. The possible consequences of the implantations
are controversially discussed in
respect to the understanding
of what it is to be human.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Lebenswissenschaften im
Dialog, Band 6
Werte – Methoden – Theorien
Ca. 400 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48349-7
(Frühjahr 2009)
Die heutige Medizin ist in verschiedener Hinsicht durch Pluralität gekennzeichnet. Zum
einen findet man eine Pluralität bei den theoretischen Vorstellungen vom Menschen und
in den Methoden der Patientenversorgung, sowohl innerhalb der wissenschaftlich orientierten Medizin als auch außerhalb der »Schulmedizin« im
Bereich der sog. Komplementärmedizin. Zum anderen ist
die Medizin in ethischer Hinsicht von einer Pluralität unterschiedlicher theoretischer
Ansätze und einer Vielfalt unterschiedlicher Lebensstile und
Werthaltungen der Beteiligten
geprägt. Ärztliches und pflegerisches Handeln ist deshalb
immer wieder mit der Frage
konfrontiert, wie auf diese Pluralität der modernen Medizin
zu reagieren ist. Der Sammelband widmet sich diesen Problemen in theoretischer wie in
praktischer Hinsicht unter der
Leitfrage, wie ein verantwortlicher Umgang mit der methodischen und ethischen Pluralität aussehen kann.
Dr. phil. Susanne Michl (geb.
1975) arbeitet am MaxPlanck-Institut für Bildungsforschung in Berlin im Forschungsbereich »Geschichte
der Gefühle«.
Dr. rer. nat. Thomas Potthast
(geb. 1963) ist Wissenschaftlicher Koordinator des Interfakultären Zentrums für Ethik
in den Wissenschaften (IZEW)
der Universität Tübingen und
stellv. Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs Bioethik.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Lebenswissenschaften im Dialog
Susanne Michl /
Thomas Potthast /
Urban Wiesing (Hg.)
Pluralität in der Medizin
Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Medizinethik,
Medizintheorie, Pluralismus
Prof. Dr. Dr. Urban Wiesing (geb.
1958) ist Professor für Ethik in
der Medizin und Mitglied des
IZEW sowie Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte
der Medizin in Tübingen. Seit
September 2004 ist er Vorsitzender der »Zentralen Kommission zur Wahrung ethischer
Grundsätze in der Medizin und
ihren Grenzgebieten bei der
Bundesärztekammer«.
About this book: Pluralism in
Medicine challenges medical
practitioners as well as medical
theory. This collective volume
addresses these issues with
contributions both on diverging methodological approaches and on pluralism of
values and ethical approaches.
41
Lebenswissenschaften im Dialog
Beate Herrmann
Der menschliche Körper
zwischen Vermarktung
und Unverfügbarkeit
Grundlinien einer Ethik der
Selbstverfügung
Ca. 272 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 25,– / 4 [A] 25,80 / SFr 44,90
ISBN 978-3-495-48331-2
(Frühjahr 2009)
Sind wir moralisch dazu verpflichtet, unsere Körpersubstanzen und Organe kranken
Menschen zur Verfügung zu
stellen? Dürfen wir unsere Nieren verkaufen oder sollten wir
sie unentgeltlich im Sinne einer
altruistischen Spende abgeben? Im Unterschied zu äußeren Gütern sind der eigene
Körper und seine Teile traditionell nicht Gegenstand von Forderungen der Solidarität oder
gar der Verteilungsgerechtigkeit. Vielmehr wurde der
menschliche Körper sowohl als
Medium der Person wie auch
als deren Grenze zur Außenwelt betrachtet. Gegenüber
schädigenden Zugriffen Dritter
wie auch seitens der eigenen
Person erklärten Moral und
Recht den menschlichen lebenden Körper als weitgehend
unverfügbar. Im Zuge der zunehmenden Fremdverwertbarkeit von Körperteilen wird mit
der faktischen Verfügbarkeit
des menschlichen Körpers auch
dessen normative Unverfügbarkeit in Frage gestellt. Die
vorliegende Studie geht der
Frage nach, inwieweit die tra42
Lebenswissenschaften im
Dialog, Band 7
ditionellen autonomie- und
persontheoretischen Begründungen der Unverfügbarkeit
des eigenen Körpers unter den
neuen Verhältnissen Bestand
haben, und entwirft eine systematische Theorie der Bestimmungsbefugnis über den
eigenen Körper.
Dr. phil. Beate Herrmann M.A.
(geb. 1969) studierte Philosophie und Politikwissenschaft in
Leipzig und Heidelberg. Sie war
als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität
Tübingen tätig. Seit April 2007
arbeitet sie als klinische Ethikberaterin an der Medizinischen
Universitätsklinik Heidelberg.
Daneben ist sie seit Juni 2008
am Institut für Ethik und Ge-
Fachgebiete: Philosophie
Schlagwörter: Medizinethik,
Verteilungsgerechtigkeit, Persontheorie, Reproduktionsmedizin, Organtransplantation
schichte der Medizin der Universität Tübingen in der medizinethischen Forschung tätig.
About this book: In face of
the increasing pressure on the
individual to put his or her
bodily resources and parts at
the disposal of others the normative idea of the unavailability of the body is more and
more at stake. In reply to this,
this study provides a systematic theory of the individual’s
right of disposal of his or her
own body.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
200 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48330-5
(Bereits erschienen)
Dieses Buch versammelt zehn
Beiträge, die sich mit jeweils
unterschiedlichen Aspekten
von Macht beschäftigen. Die
Bandbreite der Perspektiven
umfasst dabei Medizin, Politik,
Psychologie, Pädagogik, Theologie und Philosophie. Durch
die Vielfalt der Herangehensweisen und Gegenstandsbereiche wird ein weitgefächerter
Einblick in die Ausprägungen
von Macht und deren theoretische Analyse geliefert.
Zentrales Anliegen der Aufsätze ist dabei neben einer deskriptiven Fassung zentraler
Aspekte des Phänomens Macht
die Frage nach der Legitimität.
Wann ist Macht legitim? Wie
lässt sich Legitimität herstellen?
Inhalt
Heinz Becker: Führungsstile als
Verbindung von Person und
Führungsaufgabe
Walter Burger: Macht und
Ohnmacht in der Arzt-Patienten-Begegnung
Hans Jörg Hennecke: Macht,
Legitimität und Ordnung
Christine Hohmann-Dennhardt: Macht und Legitimität
Hans-Jochen Jaschke: Macht –
Ohnmacht – Dienst
Hermann Schmitz: Die Legitimierbarkeit von Macht
Klaudia Schultheis: Macht und
Erziehung
Michael Sukale: Macht als
Mittel und Zweck
Hans Werhahn: Macht und Legitimität – Eine Einführung
E. H. Witte, N. v. Quaquebeke,
T. Eckloff: Macht als sozialpsychologisches Konzept
Hans Jürgen Wendel, geb.
1953, Studium der Philosophie,
Soziologie und Politischen
Wissenschaft in Berlin und
Mannheim, Promotion 1986,
Habilitation 1989, seit 1992
Universitätsprofessor für Philosophie in Rostock, seit 1998
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Neue Phänomenologie,
Band 11
Neue Phänomenologie
Hans Jürgen Wendel /
Steffen Kluck (Hg.)
Zur Legitimierbarkeit
von Macht
Fachgebiete: Philosophie,
Politik, Soziologie
Schlagwörter: Macht, Politik,
Legitimität
Präsident der Gesellschaft für
Neue Phänomenologie.
Steffen Kluck, geb. 1980, Studium der Philosophie und Germanistik, seit 2006 Lehrbeauftragter am Institut für
Philosophie der Universität
Rostock.
About this book: There is one
concept that is certainly of extraordinary importance in
every human life: power. This
volume consolidates various
contributions that try to explain different characteristics
of power and that try to assess
the legitimacy of power.
43
Neue Phänomenologie
Jürgen Hasse (Hg.)
Die Stadt als Wohnraum
Neue Phänomenologie,
Band 12
Ca. 200 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48334-3
(Herbst 2008)
Fachgebiete: Phänomenologie, Architektur, Kulturwissenschaften, Stadtforschung
Schlagwörter: Stadt, Wohnen, Umfriedung
Wohnen wird lebensweltlich
heute zunehmend mit Dingen,
Moden und Stilen assoziiert
und dann an Oberflächen
flüchtiger Lebenspraxen identifiziert. Dabei droht in Vergessenheit zu geraten, was Wohnen als existenzielle Lebensform überhaupt bedeutet. Dies
thematisiert der Band im Hinblick auf die Stadt als Wohnraum und auf das Wohnen als
Kultur der Gefühle im umfriedeten Raum. Beiträge aus verschiedenen Fachgebieten und
Perspektiven liefern Beispiele
(z. T. mit Bezügen zu anderen
Kulturen) zu aktuellen Formen
umfriedeten Wohnens und
umreißen so Konzepte zum
Nach-Denken der örtlichen
und räumlichen Qualitäten des
Wohnens in der Stadt.
Inhalt
Hermann Schmitz: Heimisch
sein
Wolfgang Meisenheimer: Die
Konstruktion von Innenraumgefühlen durch Architektur
Jörg H. Gleiter: Wohnen als
gelingende Einfühlung. »Das
44
japanische Haus und sein
Leben«
Ludwig Fromm: Wohnen in der
Stadt
Alban Janson / Sophie Wolfrum: »Leben bedeutet zu
Hause zu sein, wo immer
man hingeht«
Jürgen Hasse: Schöner wohnen? Zur Bedeutung von
Ästhetisierungen im Stadtraum
Sonia Schoon: Umfriedung
und Draußen in der dichotomen Lebenswelt Shanghai
Thomas Albrecht: Die Renaissance behagten Wohnens in
der Stadt
Thorsten Bürklin: Sitte »reloaded«. Wohnen in der Stadt,
die es nicht mehr gibt
Holger Zaborowski: Zur Phänomenologie des Wohnens
Jürgen Hasse, geb. 1949, Professor am Institut für Humangeographie der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main. Arbeitsgebiete: Räumliche Vergesellschaftung, Raum- und Umweltwahrnehmung, Stadtforschung, ästhetische Bildung.
About this book: This volume
discusses the city as a living
place on the background of
new phenomenology. It offers
theoretical attempts toward an
understanding of living as a
culture of emotion in a peaceful space as well as concepts
with which to reflect on the
spatial qualities of living in the
city.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Reihe Phänomenologie.
Texte und Kontexte
Kontexte, Band 18
Untersuchungen zur Suizidalität
Ca. 648 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 59,– / 4 [A] 60,70 / SFr 99,90
ISBN 978-3-495-48350-3
(Frühjahr 2009)
In zwölf Untersuchungen wird
der Suizidalität mit einer phänomenologischen Methode
nachgegangen. Wie ist es, suizidal zu sein? Die ineinander
greifenden, aber einzeln lesbaren Untersuchungen befragen die Suizidalität mit der für
dieses Phänomen erforderlichen Tiefe, die auch der suizidale Mensch erreicht: Wozu
lebe ich? Wem das Leben hierauf keine sinnstiftende Antwort mehr zu geben vermag,
wem das Leben unerträglich
geworden ist, wem alles Rettende im Leben verloren ist,
dem bliebe zumindest noch der
Tod als das radikal Andere des
Lebens. Umfassend verzweifelt
zeigt sich dem Menschen –
ganz unbenommen dessen, wie
er sich selbst versteht – sein
eigener Tod als ein letztes Rettendes. Die Frage, ob sich der
Mensch tatsächlich den Tod
geben soll, bleibt hingegen ein
Leben lang unentschieden und
verweist auf die radikale Offenheit des Lebens. Die Untersuchung stellt diese radikale
Offenheit des Lebens in den
Mittelpunkt der Überlegungen.
Neben verschiedenen philosophiegeschichtlichen Ansätzen
werden aktuelle humanwissenschaftliche Positionen diskutiert. Außerdem analysieren
vier Kapitel »Fälle« aus der Literatur (J. W. Goethes »Die Leiden
des jungen Werther«, I. Bachmanns »Der Fall Franza«, H. v.
Kleist, J. Améry).
Jann E. Schlimme, Jahrgang
1971, Facharzt für Psychiatrie
und Psychotherapie, Studium
der Medizin in Lübeck, Wien,
Hannover und der Soziologie,
Sozialpsychologie und Philosophie in Hannover. Promotion in
Medizin 1998, Magister in Soziologie und Sozialpsychologie
2004, Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie 2000–2004, Habilitation für Psychiatrie und
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Phänomenologie
Jann E. Schlimme
Verlust des Rettenden oder
letzte Rettung
Fachgebiete: Philosophie,
Psychiatrie, Phänomenologie
Schlagwörter: Kulturgeschichte, Psychologie, Suizid,
Suizidalität
Psychotherapie 2007 an der
Medizinischen Hochschule
Hannover, dort als Oberarzt tätig. Preis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde
für Philosophie in der Psychiatrie 2005.
About this book: These investigations of suicidality develop an in-depth understanding using a phenomenological
approach. What is it like to be
suicidal? What do I live for? The
investigation highlights the
radical openness of life, showing itself even in suicidality in
the disturbing question: shall I
do it or not?
45
Phänomenologie
Cathrin Nielsen /
Hans Rainer Sepp (Hg.)
Welt denken
Annäherungen an die
Kosmologie Eugen Finks
Ca. 336 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 36,– / 4 [A] 37,10 / SFr 60,90
ISBN 978-3-495-48339-8
(Frühjahr 2009)
Das Kernanliegen Eugen Finks
(1905–1975) gilt dem Weltverhältnis des Menschen. Obgleich
für ihn zunächst die Ansätze
von Husserl und Heidegger
richtungsweisend sind, legt
Fink bereits in seiner bei Husserl angefertigten Dissertation
den Grund zu seiner eigenständigen philosophischen Position. Sein späteres »kosmologisches« Denken erschließt dem
Weltbegriff durch Rückgriff auf
die philosophische Tradition
neue Dimensionen und konkretisiert ihn zugleich im Rahmen einer Philosophischen
Anthropologie, Sozialphilosophie und einer Philosophie des
Pädagogischen. Mit dieser Verschränkung von Mensch und
Kosmos bietet Finks Werk bedeutsame Ansatzpunkte für die
interdisziplinäre geistes- und
naturwissenschaftliche Forschung.
Der erste Teil des Buches verortet Finks kosmologisches
Denken im Kontext der philosophischen Tradition (Kant,
Nietzsche, Husserl, Heidegger,
Scheler u. a.). Im zweiten Teil
wird Finks Konzept sowohl be46
Reihe Phänomenologie.
Texte und Kontexte
Kontexte, Band 19
züglich seines Gesamtentwurfs
wie seiner philosophisch-anthropologischen, sozialtheoretischen und religionsphilosophischen Implikationen
befragt. Der Band wird durch
Finks Studie »Nietzsches Metaphysik des Spiels« eröffnet.
Diese aus dem Jahr 1946
stammende und bislang unveröffentlichte Arbeit belegt
die wichtige Rolle, die Nietzsche bei der Ausbildung von
Finks Denken von Welt gespielt
hat.
Mit Beiträgen von Babette
Babich, Virgilio Cesarone, Thomas Franz, Annette Hilt, Seongha Hong, Paul Janssen, Karen Joisten, Riccardo Lazzari,
Tatiana Shchyttsova, Edoardo
Simonotti, Georg Stenger, Dai
Takeuchi, Helmuth Vetter und
Armin Wildermuth.
Cathrin Nielsen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Forschungszentrum Eugen Fink
in Freiburg.
Fachgebiete: Philosophie,
Philosophische Anthropologie
und Sozialtheorie, Theologie
Schlagwörter: Welt, Unbewusstes, Sterblichkeit, Generativität, Intersubjektivität
Hans Rainer Sepp lehrt Philosophie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der
Karls-Universität Prag.
About this book: This book
situates Eugen Fink’s »cosmological« thinking in the context
of the philosophical tradition
and the philosophy of the 20th
century. It also examines this
thought in relation to its entire
constitution, and its philosophical-anthropological, socialtheoretical, and religious-philosophical implications.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Band 81 der Reihe
Praktische Philosophie
Metaphysische Reflexionen auf
kantianischer Grundlage
Ca. 312 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48351-0
(Herbst 2008)
Die Frage nach dem Sinn des
Lebens gilt vielen Menschen als
das philosophische Problem
schlechthin. Aber in der akademischen Philosophie hat sich
lange Zeit niemand damit beschäftigen wollen. Das wichtigste Ziel dieses Buches ist es
deshalb, diese Lücke zu schließen, und zwar in zwei Schritten: Im ersten Schritt muss
untersucht werden, welchen
Sinn die Frage überhaupt hat.
Dafür ist zum einen der systematische Ort dieses Problems
innerhalb der Philosophie zu
bestimmen: Es ist dies nicht,
wie viele meinen, die Ethik,
auch nicht die Religionsphilosophie, sondern eine moderne Metaphysik, die in diesem
Buch auf kantianischer Grundlage entwickelt wird (I). Zum
anderen sind die Begriffe »Leben« und »Sinn« sowie deren
Zusammenhang zu klären (II).
Der zweite Schritt widmet sich
der kritischen Analyse vorhandener Antworten. Zunächst
werden zwei Ansätze zurückgewiesen, die in der Moderne
besonders verbreitet sind: die
Sinnsuche mit naturwissen-
schaftlichen Mitteln und die
Idee, wir könnten unserem Leben selbst einen Sinn geben
(III). Dagegen wird die Auffassung vertreten, dass wir Sinn
nicht entdecken oder stiften,
sondern nur über ihn reflektieren können. Gegenstand solcher metaphysischen Reflexionen ist das Negative in der
Welt, das früher schon das
Theodizee-Problem auslöste:
Tod, Leid, Ungerechtigkeit (IV).
Am Ende des Buches steht die
These, dass wegen dieser Unvollkommenheiten das Leben
als Ganzes keinen Sinn hat.
Metaphysik kann heute nur
noch negativ sein (V).
Inhalt
I. Systematische und historische Einordnung der Sinnfrage
II. Begriffliche und methodische Vorklärungen
III. Ersatz-Metaphysik: Zwei
unzureichende Antworten
IV. Metaphysik der letzten Fragen: Die Hauptprobleme
V. Negative Metaphysik
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Praktische Philosophie
Christian Thies
Der Sinn der Sinnfrage
Fachgebiete: Metaphysik,
Religionsphilosophie, Ethik
Schlagwörter: Sinn des
Lebens, Metaphysik, Kant,
Theodizee
PD Dr. Christian Thies, geb.
1959, Studium der Philosophie,
Geschichte und Pädagogik,
1996 Promotion in Hamburg,
1996 bis 1998 Postdoktorand
im Graduierten-Kolleg »Ästhetische Bildung«, 1999 bis 2006
wissenschaftlicher Assistent
am Institut für Philosophie der
Universität Rostock, seit 2007
Stellvertretender Direktor des
Forschungsinstituts für Philosophie Hannover.
About this book: Most people
consider the question of the
meaning of life the most philosophical question of all. The
first step in this book is to examine what exactly the sense
of such a question is. The second step is dedicated to critical
analysis of the resulting answers.
47
Rosenzweigiana
Michele Del Prete
Erlösung als Werk
Zur offenbarten Ontologie Franz
Rosenzweigs
Ca. 368 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90
ISBN 978-3-495-48328-2
(Frühjahr 2009)
Dieses Buch untersucht das
Werk des deutsch-jüdischen
Denkers Franz Rosenzweig
(1886–1929) aus einer radikalen philosophischen Perspektive. Thema ist die Ontologie, wie
sie in der Zuordnung von
Schöpfung, Offenbarung und
Erlösung in Rosenzweigs
Hauptwerk Der Stern der Erlösung (1921) präsentiert wird.
Die Erlösung ist dabei über
Schöpfung und Offenbarung
hinaus die weitaus kräftigste
Figur. Unter Erlösung versteht
Rosenzweig einen eschatologischen Vollzug, dank welchem
Gott seine Souveränität über
die Ganzheit des Seins behauptet. Auf diesem – mit und
gegen Heidegger gelesenen –
Hintergrund werden in dieser
Studie zum ersten Mal die
aristotelischen Züge des Rosenzweigschen Denkens herausgearbeitet. Deutlich wird
auch, wie sich Rosenzweigs
Werk gegenüber Hegel, Schelling und Kant positioniert, indem es das Spannungsfeld des
griechischen und des jüdischen
Denkens auf originelle Weise
neu ausmisst.
48
Rosenzweigiana, Band 4
Michele Del Prete (geb. 1974 in
Novara, Italien) hat Philosophie
in Turin, Utrecht, Leiden und
Berlin studiert. Von 2002 bis
2005 Promotionsstudium am
Philosophischen Seminar der
Freien Universität Berlin. Seit
November 2005 studiert er
Komposition und Neue Technologien am Conservatorio
Benedetto Marcello, Venezia,
Italien. Sein musikalisches
Werk erscheint bei Ars Publica,
Italien; er arbeitet über Dichtungen Roberto Bacchettas.
Fachgebiete: Philosophie,
Theologie, Judaistik
Schlagwörter: Rosenzweig,
»Der Stern der Erlösung«,
Seinsdenken, Offenbarung,
griechisches und jüdisches
Denken
About this book: Rosenzweig’s work is investigated
from a radical philosophical
perspective, studying the ontology outlined in The Star of
Redemption (1921) with the
relation it coins between creation, revelation and redemption. Aristotle, Hegel and Heidegger are the background of a
study in which eschatology is
seen as the orientation point of
Rosenzweig’s thought.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Seele, Existenz und Leben,
Band 8
Lebensphänomenologische Grundlagen
Ca. 230 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 29,– / 4 [A] 29,90 / SFr 49,90
ISBN 978-3-495-48257-5
(Frühjahr 2009)
Aus den gegenwärtigen Bedingungen der globalisierten Verknüpfung von Wissenschaft,
Technik, Kapital und rationalisiertem Management ergibt
sich der Widerspruch, dass die
ökonomische Gewinnmaximierung und die je subjektive Lebenssteigerung individuell wie
gesellschaftlich zu Gegensätzen geworden sind. Diesen
epochalen Widerspruch zu klären, haben sich die Autoren des
Sammelbandes zum Ziel gesetzt. Indem nach dem Ursprung von Ökonomie und
Ethos gefragt wird, wird phänomenologisch unmittelbar
deutlich, dass Wirtschaft nicht
ohne Recht und Ethik denkbar
ist.
Rolf Kühn (geb. 1944), Dr. habil.
Phil., Dozent für Philosophie in
Wien, Beirut, Nizza, Lissabon
und Freiburg i. Br.; Mitherausgeber des Jahrbuchs »psycho—
logik«; Leiter des »Forschungskreises Lebensphänomenologie«
(www.michelhenry.de).
Marc Maesschalck, o. Prof. für
Philosophie und Rechtstheorie
an der kath. Universität Louvain-la-Neuve sowie an der
Freien Universität Brüssel.
Inhalt
1. Rolf Kühn: Ethos als Genealogie und »Ökonomie« des
Bedürfens
2. Ruud Welten: Lebendige Arbeit – eine Phänomenologie
3. Frédéric Seyler: Geld, Kapital
und die Technisierung der
Gesellschaft
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Seele, Existenz und Leben
Rolf Kühn /
Marc Maesschalck (Hg.)
Ökonomie als ethische
Herausforderung
Fachgebiete: Ethik, Ökonomie, Phänomenologie, Recht
Schlagwörter: Arbeit, Bedürfen, Kapital, Markt, Organisation, Technik
4. Till Düppe: Vom Niedergang
des Lebens zum Niedergang
des Lebens. Eine Einübung in
lebensphänomenologische
Marktkritik
5. Eric Faÿ: Affekt und Management – eine Kritik des
»Wirklichen« in der Ökonomie
6. Hugo Letiche: »Relationalität« und phänomenologische Organisationstheorie
7. Otto-Werner Gehring:
Lebensphänomenologie und
Recht
8. Marc Maesschalck: Gegenwärtige Rechtstheorien und
Regierbarkeit
About this book: Because of
the contemporary conditions
of the globalized relations between science, technology, and
rationalized management, the
contradiction has arisen that
the economic maximization of
profit and the subjective life
enhancement have become
opposed. The authors of this
anthology have made it their
assignment to solve this epochal contradiction.
49
Seele, Existenz und Leben
Sebastian Knöpker
Existenzieller Hedonismus
Von der Suche nach Lust zum
Streben nach Sein
Ca. 352 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90
ISBN 978-3-495-48329-9
(Frühjahr 2009)
Lust und Unlust zeichnet über
ihre hedonistischen Qualitäten
hinaus das gemeinsame Merkmal aus, für den Empfindenden
Seiendes zu erschließen. Auch
Leiden ist dann darin positiv
bestimmt, überhaupt Existenz
zu sein. Dem erfüllten Streben
nach Sein ist das Positive bereits das, was es ist, während
dem Streben nach Lust nur das
Sein als Lust das Positive ist.
Mit dieser ontologischen Überlegung wird in zahlreichen
Einzelanalysen gezeigt, inwiefern der »existenzielle Hedonismus« praktische Bedeutung
zu erlangen vermag. So wird
die Erlebnisform der Stimmung
untersucht, und zwar anhand
des Übergangs von einem gegenständlichen Gegebenen in
eine dauerhafte Stimmung,
wie etwa bei einem Haus. Diese
Durchdringung von Dingen,
der eigenen Vergangenheit und
Zukunft etc. hat ihre Entsprechung in der »Durchflüsterung«
des Daseins von »Stimmen«. Die
Wirklichkeit des Gedachten
und Gesprochenen wird in
Analogie zu den Stimmungen
im Detail aufgezeigt.
50
Seele, Existenz und Leben,
Band 9
Inhalt
1. Einleitung: Sein als Werden
– Vom Luststreben zum
Streben nach Sein
2. Formen des Strebens nach
Sein: Das Leitmotiv der
Selbstaffektion – Seinsstreben als Selbst- und
Weltbemächtigung
3. Die ontologischen Qualitäten des Strebens nach Lust:
Das Positive des Leidens –
Die Krafterfahrung im Leiden – Kann Leiden egoistisch sein? – Der Erlebende
des Erlebnisses in der Frage
nach der »besseren« Lust
4. Das Erlebnisregime: Das
substantivierte Erleben als
ideelles Erlebniszentrum –
Der Übergang vom tragischen zum tragenden Seinsbegriff
Fachgebiete: Philosophie,
Anthropologie, Ethik
Schlagwörter: Phänomenologie, Suche nach dem guten
Leben, Leiden
Sebastian Knöpker, geb. 1975,
Studium der Philosophie und
Politikwissenschaften an den
Universitäten Wien, Heidelberg
und Marburg. Promotion am
Philosophischen Seminar in
Mainz.
About this book: Having at
least vague ideas about the intentions of a hedonist, it is not
self-evident what the existential hedonist is aspiring towards. This pleasure exceeding
plus ultra can be found in the
ontological quality of any feeling: what is touched by pain or
pleasure is being brought into
existence and this existence
creates the subject of the pursuit of being.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Seele, Existenz und Leben,
Band 10
Eine philosophisch-naturwissenschaftliche Annäherung an die
Radikale Lebensphänomenologie
Ca. 256 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 30,– / 4 [A] 30,90 / SFr 50,90
ISBN 978-3-495-48332-9
(Frühjahr 2009)
Ausgehend vom Abbildproblem
zeigt der Autor, dass uns das
traditionelle Denken vor eine
Alternative zwischen Scylla
und Charybdis stellt: Entweder
wir leben als Solipsist – was
absurd ist –, oder wir nehmen
irgendwelche Hinterwelten im
Sinne einer objektiven Realität
in Kauf – was der unmündigen
Flucht in Glaubensbekenntnisse der unterschiedlichsten
Couleur entspricht. Die naturwissenschaftlichen sind hierbei
nicht wahrer als die religiösen;
sie dominieren lediglich, weil
sie uns Verfügbarkeit und
Macht ermöglichen. Eine konsequente Unterscheidung zwischen vorstellendem und begrifflichem Denken gestattet
es, einen offenen Lösungsweg
als tertium datur zu entwickeln. Dieser besteht in einem
Denken aus dem Ursprung:
Letzterer bildet den intersubjektiven Zusammenhang (kein
Solipsismus), der die subjektiven Welten – mit all ihren
Theorien – ermöglicht und
trägt (keine Hinterwelten). In
der »Radikalen Lebensphänomenologie« von Michel Henry
liegt ein solcher Ansatz bereits
ausgearbeitet vor, und dieses
Buch kann als Hinführung gelesen werden, die sich um eine
verständliche Sprache bemüht.
Seine wichtigsten Ergebnisse
bestehen in einer Klarstellung
der individuellen Psyche, der
Bedeutung von Geschichten
und einem Umdenken im Zeitverständnis.
Inhalt
1. Gedanken zur Abbildtheorie:
1.1. Objektive Realität *
1.2. Abbildtheorie * 1.3. Kritik
der Abbildtheorie * 1.4. Konsequenzen der Kritik
2. Mathematisch-physikalischer Exkurs: 2.1. Beweise *
2.2. Relativität * 2.3. Paradigmen
3. Formen des Gegebenen:
3.1. Begriffe * 3.2. Empfindungen * 3.3. Objekte
4. Radikale Lebensphänomenologie: 4.1. Die Frage nach
dem Subjekt * 4.2. Objekte als
Geschichten * 4.3. Die Zeit *
4.4. Jenseits von Scylla und
Charybdis
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Seele, Existenz und Leben
Johannes Soukup
Ursprüngliche Wirklichkeit
Fachgebiete: Philosophie,
Erkenntnistheorie, Anthropologie
Sachgebiete: Individuum,
Intersubjektivität, Zeit,
Bewusstsein, Wirklichkeit
Johannes Soukup, geb. 1949,
ehemaliger DDR-Bürger. Studium und Promotion in Theoretischer Physik, nach der
Wende Studium und Promotion in Philosophie, seit 1998
Prorektor bei DIPLOMA Europäische Hochschulen in Plauen.
About this book: Beginning
with the problem of representation, this book illuminates
the relationship between consciousness and reality in its
multifaceted manifestations.
By taking recourse to the radical life-phenomenology of Michel Henry, questions concerning intersubjectivity, the
meaning of history, and the
possibility of a different understanding of time will be
discussed.
51
Symposion
Peter Heuer
Art, Gattung, System
Band 131 der Reihe
Symposion
Eine logisch-systematische Analyse
biologischer Grundbegriffe
Karl Alber Preis 2008
344 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 80,90
ISBN 978-3-495-48333-6
(Bereits erschienen)
Das Buch bemüht sich um eine
systematische Explikation der
biologischen Grundbegriffe
›Art‹, ›Gattung‹ und ›System‹
als Grundlage einer einheitlichen natürlichen Ordnung des
Lebendigen und der Biologie
als Wissenschaft. Dabei wendet
es sich sowohl gegen einen
Pluralismus der Konzeptionen
als auch gegen formale und
evolutionistische Auffassungen dieser Ordnungsbegriffe.
Ziel der Analyse ist zum einen
eine Ergebniskritik der konkreten einzelwissenschaftlichen
Verfahren der Theorie- und
Begriffsbildung innerhalb der
Biologie bzw. der Philosophie
der Biologie. Zum anderen geht
es um einen genauen Begriffsgebrauch von ›Art‹, ›Gattung‹
und ›System‹, und zwar durch
Reformulierung in einer desambiguierten Sprache. Für den
Artbegriff heißt dies konkret
eine einheitliche Definition zu
finden, die unser Vorverständnis expliziert und fächerübergreifend gültig ist. Dabei gilt es
nachzusehen, in welchem Verhältnis die einzelnen in der Literatur zu findenden Auffas52
Fachgebiete: Philosophie der
Biologie
Schlagwörter: Art, System,
Taxonomie, Klassifikation, Evolutionstheorie
sungen zu dieser stehen. Analoge Entscheidungen gilt es
auch für die verschiedenen
Auffassungen von Gattung
und biologischem System zu
fällen. Dafür werden eine Analyse des klassischen biologischen Systems in der Tradition
Aristoteles’ und Linnés durchgeführt und evolutionistische
Alternativvorschläge zur klassischen biologischen Systematik und zum Artbegriff auf ihre
Tragfähigkeit geprüft.
Peter Heuer, Jahrgang 1963,
Studium der Konstruktionslehre in Dresden und Philosophie, Biologie und Psychologie in Leipzig, wo er 2006
promovierte und zurzeit als
Lehrbeauftragter arbeitet.
About this book: The book
tries to introduce the biological
basic concepts ›species‹,
›genus‹, and ›system‹ as the
foundation of a consistent
natural order of living beings
and of the science of biology.
Its main goal is to provide a
unified definition especially for
the concept of ›species‹ but
also for ›genus‹ and ›system‹.
Concept pluralism as well as
formal and evolutionary approaches to biology are rejected.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Band 132 der Reihe
Symposion
Symposion
Helmut Mai
Michael Polanyis
Fundamentalphilosophie
Studien zu den Bedingungen des
modernen Bewusstseins
Ca. 256 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
Ca. 4 39,– / 4 [A] 40,10 / SFr 65,90
ISBN 978-3-495-48335-0
(Frühjahr 2009)
der Basis seiner zunächst wissenschaftstheoretischen Überlegungen hat Polanyi die Skizze
einer Fundamentalphilosophie
entworfen, die eine generelle
Theorie des Erkennens und der
Wirklichkeit enthält. Dieser
Ansatz ist eigenständig und
innovativ, er lässt sich allerdings auch in der Tradition der
phänomenologischen Philosophie verstehen.
© Atelier Wege, Halle
Die vorliegende Arbeit rekonstruiert den Entwurf der Philosophie Michael Polanyis
(1891–1976) im Ganzen im
Blick auf den Zusammenhang
seiner Teile und stellt so zum
ersten Mal im deutschen
Sprachraum den Gesamtentwurf dieser Philosophie zur
Diskussion.
Im ersten Teil der Arbeit wird
die herausragende Stellung der
Wissenschaft für das Denken
Polanyis, der unter Fritz Haber
am Kaiser-Wilhelm-Institut in
Berlin naturwissenschaftliche
Spitzenforschung betrieb, untersucht. Der zweite Teil erörtert in einer Kette von Kapiteln
die philosophischen Grundbegriffe Polanyis (personal
knowledge, commitment, fiduciary programme, tacit knowing) und deren Zusammenhang. Im dritten Teil wird dann
auf die ontologische Dimension von Polanyis Philosophie in
ihrer Verschränktheit mit seinem bewusstseinsphilosophischen Ansatz hingewiesen. Der
abschließende vierte Teil öffnet
den Blick für die Universalität
der Philosophie Polanyis: Auf
Fachgebiete: Antike Philosophie, Phänomenologie, Wissenschaftsphilosophie
Schlagwörter: Polanyi, Wissenschaft, Personales Wissen,
Fundamentalontologie
Helmut Mai, geb. 1969 in
Hadamar. Studium der Philosophie und Mathematik in
Heidelberg. Promotion in Philosophie 2003 in Halle. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Philosophischen Seminar in
Heidelberg und seit 2005 am
Seminar für Philosophie der
Universität Halle-Wittenberg.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
About this book: This book
contains the first comprehensive German interpretation of
the philosophy of the BritishHungarian philosopher Michael Polanyi (1891–1976).
Showing the familiarity with
Heidegger’s philosophical approach, the author is able to
overcome problems and difficulties with which the international Polanyi-research community still struggles at
present.
53
Welten der Philosophie
Ram Adhar Mall /
Jayandra Soni
Kleines Lexikon der
indischen Philosophie
Ca. 128 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 36,50
ISBN 978-3-495-48353-4
(Frühjahr 2009)
Die Übersetzungs- und Übertragungspraxis zwischen Kulturen, Philosophien, Religionen
und verschiedenen Weltanschauungen gibt es seit der
Antike. Wörterbücher und Lexika sind hermeneutische
Hilfsmittel auf dem Wege einer
Verständigung unter den Menschen und ihren Kulturen. Dieses Wörterbuch der wichtigsten Termini technici der indischen Philosophie ist das
Ergebnis der langjährigen Lehrund Forschungstätigkeit der
Autoren auf dem Gebiet der
interkulturellen und vergleichenden Philosophie, insbesondere der indischen und
der europäischen.
Eine Voraussetzung für die
Übertragbarkeit der jeweiligen
Denkkategorien und Begriffe in
eine andere Kultur besteht
darin, dass diese eine gemeinsame anthropologische Verankerung aufweisen. Insofern
ist es möglich, über philosophische Grundfragen zu sprechen, ohne sie ausschließlich
griechisch, indisch oder chinesisch qualifizieren zu müssen.
Weit entfernt von einem An54
spruch auf Vollständigkeit versucht dieses kleine Wörterbuch, erstens die wichtigsten
Termini technici der indischen
Philosophie (z. B. advaita,
ātman, dharma, jñāna, māyā,
samsāra) zu erklären und zwei˙ diese in den Kontext der
tens
verschiedenen philosophischen
Schulen (Buddhismus, Jainismus, Schule des indischen Materialismus, Vedānta-Schulen
u. a.) zu stellen.
Welten der Philosophie,
Band 1
Fachgebiete: Indische
Philosophie, interkulturelle
Philosophie, komparative
Philosophie
Schlagwörter: Wörterbuch,
Einführung in die indische
Philosophie
rati) und indische Philosophien
an der Philipps-Universität
Marburg/Lahn.
Ram Adhar Mall, 1937 in Indien geboren, ist Professor für
Philosophie. Er ist der langjährige Präsident der Gesellschaft
für Interkulturelle Philosophie
und Autor zahlreicher Bücher.
Zur Zeit lehrt er in Jena und
München.
Jayandra Soni, 1947 in Südafrika geboren, promovierte
1978 an der Banaras Hindu
University in Indien im Department of Philosophy sowie 1987
in Indologie. Nach Lehraufträgen in Innsbruck, Salzburg und
Wien ist er seit 1991 Lektor für
indische Sprachen (Sanskrit,
Hindi, die Muttersprache Guja-
About this book: This small
dictionary of Indian philosophy
deals with the most important
philosophical terms, categories,
and themes in Indian philosophy. Its focus lies on the four
streams of ›classical‹ philosophy in India; namely Buddhism,
Hinduism, Jainism and Cārvāka/Lokāyata (Indian Materialism).
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Welten der Philosophie,
Band 2
Texte und Einführung
Ca. 592 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
Ca. 4 69,– / 4 [A] 71,– / SFr 115,–
ISBN 978-3-495-48316-9
(Herbst 2008)
Die Philosophie der »KyôtoSchule«, die sich in Japan über
mehrere Generationen hinweg
bildete, zieht gerade heute in
der philosophischen Welt in
Europa und den USA, aber auch
in Ostasien immer regere Aufmerksamkeit auf sich. Die 1990
erschienene, aber lange vergriffene und begehrte Textsammlung dieser Schule erscheint nun in der 2. Auflage
mit neuer Einführung und erweiterter Bibliographie.
Zu den wichtigsten neuen Inhalten der Einführung gehört
der Bericht des Herausgebers
über das von ihm 2000 entdeckte Dokument »OshimaMemoire«, das direkte Zeugnis
des vom Anfang bis zur Endphase des Pazifischen Kriegs
veranstalteten, streng geheimen Treffens der Philosophen
der Kyôto-Schule. Mit dieser
Entdeckung hat sich die Debatte über die Kyôto-Schule
bezüglich ihrer »Kollaboration«
mit dem faschistischen Militärregime vollkommen geändert. Denn die Aufzeichnungen
bezeugen, dass die Philosophen
nicht mit dem von der Armee
geleiteten Militär-Regime
sympathisierten, sondern gegen die Armee eingestellt waren. Da es Beziehungen zu oppositionellen Gruppen der
Marine gab, bedeuteten die
geheimen Treffen ein lebensgefährliches Unternehmen.
Mit Beiträgen von:
Kitarô Nishida (1870–1945),
Hajime Tanabe (1885–1962),
Shin-ichi Hisamatsu
(1889–1980), Keiji Nishitani
(1900–1990), Iwao Kôyama
(1905–1993), Masaaki Kôsaka
(1900–1969), Toratarô Shimomura (1900–1995), Shigetaka
Suzuki (1907–1988), Takeuchi
Yoshinori (1913–2002), Kôichi
Tsujimura (1922–), Shizuteru
Ueda (1926–).
Ryôsuke Ohashi, geboren 1944,
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Welten der Philosophie
Ryôsuke Ohashi (Hg.)
Die Philosophie der
Kyôto-Schule
Fachgebiete: Phänomenologie, Interkulturelle Philosophie,
Japanische Philosophie
Schlagwörter: Kyôto-Schule,
das absolute Nichts, ZenBuddhismus
Studium an der Universität
Kyôto, Promotion in München,
Habilitation in Würzburg. 1990
vom Bundespräsidenten mit
dem Siebold-Preis ausgezeichnet. Nach der Emeritierung an
der Universität Osaka 2006 hat
er seitdem den Lehrstuhl für
Philosophie an der buddhistischen Ryukoku Universität in
Kyôto inne.
About this book: The philosophy of the Kyôto School has
been receiving ever more attention in recent times. This
collection of the main texts of
the Kyôto School, first published in 1990, has been out of
print until now with the appearance of this 2nd edition. A
new introduction takes newly
found documents into consideration, out of which an entirely different political understanding of the Kyôto School
since WWII is drawn.
55
Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
56
Stefan Grill
Konfession und
Geschichtswissenschaft
Freiburger Beiträge zur
Wissenschafts- und
Universitätsgeschichte,
Neue Folge Bd. 3
Konflikte um die Besetzung und
Einrichtung historischer Professuren
an der Universität Freiburg im 19.
und frühen 20. Jahrhundert
160 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
4 32,– / 4 [A] 32,90 / SFr 54,90
ISBN 978-3-495-48314-5
(Bereits erschienen)
Die Geschichte der deutschen
Geschichtswissenschaft ist
nicht nur eine Geschichte der
Verwissenschaftlichung und
Ausdifferenzierung, sondern
auch eine Geschichte konfessioneller Konflikte innerhalb
und außerhalb der Universität.
Lediglich in Fachkreisen ist bekannt, dass bis heute an deutschen Universitäten sogenannte konfessionelle Lehrstühle für
Geschichte und Philosophie
existieren, bei deren Besetzung
die katholische Kirche ein Mitspracherecht hat. Der vorliegende Band zeigt exemplarisch
auf, wie es an der Universität
Freiburg zur Errichtung der
konfessionellen Geschichtsprofessur gekommen ist, und beleuchtet gleichzeitig die Entwicklung der Freiburger Geschichtswissenschaft im 19.
und frühen 20. Jahrhundert.
Fachgebiete: Geschichte
Schlagwörter: Geschichte der
Geschichtswissenschaft, Universitätsgeschichte, Konfession
Stefan Grill, geb. 1974, studierte nach einer abgeschlossenen
Ausbildung zum Krankenpfleger in Freiburg und Edinburgh
Geschichte, Kognitionswissenschaft und Linguistik. Er lebt
und arbeitet heute in Berlin.
About this book: The book
recounts the history of religious conflicts between
Catholic and Protestant historians at the University of Freiburg in the 19th and early 20th
century. It shows how history
became a modern subject to be
studied at the University and
explains why the so-called
»konfessioneller Lehrstuhl«
(chair bound to the Catholic
denomination) exists until today.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Bernd Grün
Der Rektor als Führer?
Die Universität Freiburg i. Br.
von 1933 bis 1945
Ca. 720 Seiten
13,9 21,4 cm. Gebunden
Ca. 4 79,– / 4 [A] 81,30 / SFr 135,–
ISBN 978-3-495-48607-7
(Frühjahr 2009)
Diese Studie behandelt die
Rektoren der Universität Freiburg i. Br. zwischen 1933 und
1945: Wilhelm von Möllendorff, Martin Heidegger, Eduard Kern, Friedrich Metz, Otto
Mangold und Wilhelm Süss. Im
Zentrum steht die Frage nach
der Umsetzung des nationalsozialistischen Dogmas vom
»Führer-Rektor«. Erstmalig wird
auf breiter Quellenbasis und
vergleichend eine nationalsozialistische Funktionselite in
den Blick genommen, die zwischen den politischen Forderungen der NS-Parteigliederungen und den wissenschaftlichen Zielsetzungen
vermitteln sollte. Die Rektoren
werden auch als Wissenschaftler und Wissenschaftsorganisatoren untersucht: So finden
sich Exkurse zur politischen
Relevanz von Heideggers Philosophie, zur Rolle Kerns in der
Diskussion um die Strafrechtsreform der 1920er und 1930er
Jahre und zu Metz’ politischer
Kulturgeographie. Zugleich
handelt es sich um einen
wichtigen lokalhistorischen
Beitrag zur Frage, inwieweit
eine Universität in einem totalitären Regime mit Berufung
auf die »Autonomie der Wissenschaft« agieren konnte.
Die hier präsentierten Ergebnisse erlauben darüber hinaus
eine historische Einordnung
des kontrovers diskutierten
Rektorats Heideggers
(1933–1934).
Im letzten Kapitel erfolgt eine
Analyse der Schuldzuschreibungen und der Rechtfertigungsstrategien der Rektoren
im Zuge der Entnazifizierung.
Bernd Grün wurde 1970 in
Ludwigsburg geboren. Er studierte Geschichte, Deutsch und
Philosophie in Freiburg i. Br.
und in Coleraine (Nordirland)
und wurde in Freiburg im Januar 2006 promoviert. Von
2002 bis 2007 war er wissen-
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Freiburger Beiträge zur
Wissenschafts- und
Universitätsgeschichte,
Neue Folge Bd. 4
Fachgebiete: Geschichte,
Universitätsgeschichte
Schlagwörter: Rektorat, Wissenschaftsgeschichte, Regionalgeschichte, Geschichte des
Nationalsozialismus, Entnazifizierung
schaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte
der Medizin in Tübingen.
About this book: This study
examines the implementation
of the national socialist dogma
of the »Führer-Rektor« (rector
as leader) at the University of
Freiburg. It takes a close look at
the administration of the six
rectors and considers their
scientific backgrounds. The
controversial rectorate of Martin Heidegger (1933–34) is
thereby brought in a wider
historical context.
57
Freiburger Beiträge zur Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
550 Jahre
Albert-LudwigsUniversität Freiburg
Festschrift in 5 Bänden
Alle fünf Bände zusammen
16,2 24,0 cm. Leinen
4 149,– / 4 [A] 153,20 / SFr 252,–
anstatt 4 201,– bei Einzelbezug
ISBN 978-3-495-48355-8
Ladenpreise und ISBN der
einzelnen Bände siehe S. 90
Dieter Speck (Hg.)
Band 1
Bilder – Episoden –
Glanzlichter
320 Seiten
Mit 88 vierfarbigen und 265
schwarz-weißen Abbildungen
Der reich bebilderte Band bietet einen umfassenden Rückblick auf 550 Jahre Universitätsgeschichte. Die Bilder,
Episoden und Geschichten
führen die große Tradition, die
Vitalität und die Wandlungsfähigkeit der Albert-LudwigsUniversität vor Augen.
Dieter Mertens /
Heribert Smolinsky (Hg.)
Band 2
Von der hohen Schule zur
Universität der Neuzeit
304 Seiten
Dieser Band widmet sich den
Jahren von 1457 bis 1805: die
spannende Gründungsphase
der Universität, die Geschichte
der juristischen, medizinischen
und theologischen Fakultät wie
auch der »Artistenfakultät«.
58
Bernd Martin (Hg.)
Band 3
Von der badischen Landesuniversität zur Hochschule
des 21. Jahrhunderts
Bernd Martin (Hg.)
Band 5
Institute und Seminare
seit 1945
584 Seiten
832 Seiten
Im 19. und 20. Jahrhundert
wandelt sich die Albert-Ludwigs-Universität von einer katholischen Provinz-Universität
zu einer der führenden deutschen Universitäten.
Christoph Rüchardt (Hg.)
Band 4
Wegweisende naturwissenschaftliche und
medizinische Forschung
288 Seiten
Der fulminante wissenschaftliche Fortschritt hat die Universität in den letzten beiden
Jahrhunderten auf vielfältige
Weise geprägt. Allgemeinverständlich wird über Sternstunden der Forschung berichtet,
von der Grundlagenforschung
bis zur Anwendung ihrer Ergebnisse.
Dieser Band bietet einen Überblick über die Fakultäten und
ihre Einrichtungen: Dargestellt
wird die bunte Palette von Forschung und Lehre an der Universität.
About these books: In these
five volumes is offered an extensive retrospection of the
550 year old history of the Albert-Ludwigs-University in
Freiburg. The first opulently illustrated volume documents
the great tradition of this university. Volumes 2–4 focus on
the crucial steps on the way
from a provincial Catholic university to one of the leading
German universities in the 21st
century. The fifth volume offers
a summary of the faculties and
their facilities: the colorful
palette of research and teaching at the Albert-Ludwigs-University is presented.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
115. Jahrgang (2008)
Im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegeben von
Thomas Buchheim, Volker Gerhardt, Matthias Lutz-Bachmann, Henning Ottmann, Pirmin Stekeler-Weithofer,
Wilhelm Vossenkuhl
1. Halbband
240 Seiten
ISBN 978-3-495-45079-6
(Bereits erschienen)
2. Halbband
ca. 256 Seiten
ISBN 978-3-495-45080-2
(Herbst 2008)
16,5 24,4 cm. Kartoniert
Halbband einzeln
4 33,– / 4 [A] 34,– / SFr 55,90
Im Abonnement
4 30,– / 4 [A] 30,90 / SFr 50,90
Im Studierendenabonnement
4 20,– / 4 [A] 20,60 / SFr 36,50
ISSN 0031-8183
Beiträge
1. Halbband
Ludger Honnefelder, Zum Tod
von Wolfgang Kluxen
(1922–2007)
Stefan Gerlach, Die Fügung der
Welt. Mathematik und Ontologie im platonischen Timaios
Peter Kunzmann, Propter rationem dictorum. Die Nutzung der Autoritäten bei
Thomas von Aquin
Helmut Mai, Edmund Husserls
Logische Untersuchungen
und die Sprache
Jürgen Ludwig Scherb, Nichtet
das Nichts wirklich nicht?
Oder: eine deutsche Vorkriegsdebatte europäisch
belichtet
Oliver Müller, Natur und Technik als falsche Antithese. Die
Technikphilosophie Hans
Blumenbergs und die Struktur der Technisierung
Georg Gasser, Lebewesen und
Artefakte. Ontologische Unterscheidungen
Doris Gerber, Warum können
wir eine Geschichte haben?
Über den Zusammenhang
von Intentionalität und Historizität
Boris Hennig, Tugenden und
Absichten. Versuch, Anscombe einen Tugendbegriff
zu entnehmen
2. Halbband
Schwerpunktthema: Neuere
Aspekte der Philosophie des
Geistes
Matthias Lutz-Bachmann, Einführung in das Schwerpunktthema
Axel Hutter, Die Wirklichkeit
des Geistes
Dieter Sturma, Die Natur der
Freiheit. Integrativer Naturalismus in der theoretischen und praktischen Philosophie
Marcus Willaschek, Freiheit
und Vernunft. Weshalb der
Inkompatibilismus auf einer
absolutistischen Konzeption
von Vernunft beruht
Heinrich Watzka, Intentionaler
Geist und phänomenales
Bewusstsein
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Weitere Beiträge:
Andree Hahmann, Eine prästabilierte Harmonie in der Kritik der reinen Vernunft?
Wilfried Grießer, Zeit und Zeitlichkeit beim späten Paul
Natorp und bei Heidegger
Franz Domaschke, Wittgenstein und die Religion
Andreas Großmann, Rhetorik
und Politik. Zu einer unausgetragenen Kontroverse
zwischen Hannah Arendt
und Martin Heidegger
Anselm Böhmer, Fragliche Freiheiten. Zur politischen
Theorie kontroverser Solidarität nach Jan Patočka
Benedikt Kahmen, Gründe, Ursachen und Entscheidungen
Jahrbücher
Philosophisches Jahrbuch
This periodical presents philosophical essays from theoretical and practical areas as well
as historical analyses and discoveries. Critical reports and
discussions offer an overview
of the tendencies of philosophical developments.
59
Jahrbücher
Historisches Jahrbuch
128. Jahrgang (2008)
Im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegeben von
Franz J. Felten
Hans Günter Hockerts
Hans-Michael Körner
Anton Schindling
Heribert Smolinsky
Schriftleitung:
Prof. Dr. Hans-Michael Körner
Die Zeitschrift zählt zu den ältesten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften im
deutschen Sprachraum, genießt hohes internationales
Ansehen und nimmt seit über
einem Jahrhundert einen festen Platz im Forschungsprozess
ein. Sie bietet in Aufsätzen und
Berichten auf hohem Niveau
eine thematisch breite Palette
aus dem Gesamtbereich von
Mittelalter, Neuzeit sowie Zeitgeschichte und berücksichtigt
in grundlegenden Aspekten
auch die Alte Geschichte.
Ca. 528 Seiten
15,5 24,0 cm. Kartoniert
Jahrgangsband einzeln
4 66,– / 4 [A] 67,90 / SFr 109,–
Im Abonnement
4 56,– / 4 [A] 57,60 / SFr 94,90
Im Studierendenabonnement
4 45,– / 4 [A] 46,30 / SFr 75,90
ISBN 978-3-495-45285-1
ISSN 0018-2621
(Herbst 2008)
Aus dem Inhalt:
Andreas Rödder, Einführung in
die Sektionsvorträge
Jörg Rogge, Reformieren und
regulieren. Semantik und Praxis
60
von Reformen in spätmittelalterlichen Städten
Matthias Schnettger, Im
Schatten der Mediatisierung.
Zur Reform(un)fähigkeit deutscher und italienischer Kleinterritorien in der Frühen Neuzeit
Thomas Brechenmacher, Reformen im Kirchenstaat des
19. Jahrhunderts
Jan Kusber, Wirtschafts- und
Sozialreformen in der UdSSR
und die Reform(un)fähigkeiten
sozialistischer Systeme nach
1953
Michael Kißener, Die deutsche
Justizreform im 20. Jahrhundert
Hartmut Jericke, Philipp von
Schwaben, Konstanze und die
beabsichtigte Krönung Friedrichs II. zum römisch-deutschen König
Helmut Neumaier, Simultaneum und Religionsfriede im
Alten Reich. Zu Phänomenologie und Typologie eines umkämpften Rechtsinstituts
Wolfgang Mährle, Praktizierte
Mythen. Rom und der italienische Nationalismus
(1796–1945)
Bernhard Schneider, Insel der
Märtyrer oder ein Volk von Rebellen? Deutschlands Katholiken und die irische Nationalbewegung in der Ära Daniel
O’Connels (ca. 1820–1847)
Winfried Becker, Windthorst
und die Polen. Der Einsatz des
führenden Parlamentariers für
die polnische Minderheit im
Bismarckreich
René Schlott, »Der Papst als
Friedensmakler«. Die Friedensnote Benedikts XV. vom
1. August 1917 in der Berliner
Tagespresse
Christoph Volkmar, Die Stunde
des Laienstandes? Landesherrliche Kirchenreform am Vorabend der Reformation
Matthias Asche, Kontinuität
des Humanismus. Bildungsund Lebensentwürfe in gelehrten späthumanistisch-barocken Netzwerken
Matthias Stickler, Vertriebenenverbände in Deutschland:
ein wenig beachtetes Forschungsfeld
Arpad von Klimo, Der ungarische Katholizismus und die
Revolution von 1956. Neuere
Literatur und Forschungen zu
Kommunismus, Kirche und
Laien (1945–1956)
Claudia Lepp, Gewalt und gesellschaftlicher Wandel. Protestantische Kontroversen über
politisch motivierte Gewaltanwendung in den 1960er und
70er Jahren
This periodical is one of the
oldest periodicals for the historical sciences in the Germanspeaking world. It enjoys a high
international standing and for
more than 125 years it has occupied a firm position within
the research process.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Jahrbücher
Heidegger-Jahrbuch
Herausgegeben von Alfred
Denker und Holger Zaborowski
17,0 24,3 cm. Gebunden, Fadenheftung, Lesebändchen
Einzelband 4 48,– / 4 [A] 49,40 /
SFr 80,90
Im Abonnement 4 38,– / 4 [A]
39,10 / SFr 63,90
ISSN 1612-3166
Das Heidegger-Jahrbuch sieht
seine Aufgabe darin, einen
wegweisenden Beitrag zur
Auseinandersetzung mit dem
Denken Heideggers zu leisten,
neue Quellen zu erschließen
und kritisch die gegenwärtige
Forschung zu begleiten. Das
Denken Heideggers soll dabei
nicht nur aus systematischer
Perspektive erschlossen werden, sondern auch in den Kontext der Philosophie-, Zeit- und
Rezeptionsgeschichte gestellt
werden. Jeder Band ist als
Handbuch konzipiert: Er hat
einen thematischen Schwerpunkt und besteht aus einem
Dokumentations- und einem
Interpretationsteil. Die Herausgeber Alfred Denker und Holger Zaborowski unterstützt ein
internationaler wissenschaftlicher Beirat bei ihrer Arbeit.
Jeder Band wird von zusätzlichen Mitherausgebern betreut,
die ausgewiesene Kenner des
jeweiligen Schwerpunktthemas
sind. In Absprache mit ihnen
legen die Herausgeber die Themen der einzelnen Beiträge
fest und laden die Autoren der
jeweiligen Beiträge ein.
Heidegger-Jahrbuch 6
HEIDEGGER UND HUSSERL
Herausgeber: Alfred Denker
und Holger Zaborowski
Mitherausgeber dieses Bandes:
Rudolf Bernet
Ca. 352 Seiten
ISBN 978-3-495-45706-1
(Herbst 2009)
Das Anliegen dieses Bandes
besteht zunächst einmal darin,
historisch und philosophiegeschichtlich das Verhältnis
zwischen Heidegger und Husserl zu untersuchen. Angesichts der gegenwärtigen Situation der Phänomenologie
geht es aber auch darum, die
systematischen Gemeinsamkeiten wie auch Differenzen
von Heideggers und Husserls
Denken zu benennen und auf
dieser Grundlage nach der Bedeutung des phänomenologischen Denkens für die Philosophie der Gegenwart zu fragen.
Mit Beiträgen von Lilian
Alweiss, Rudolf Bernet,
Jean-François Courtine, Renato
Cristin, Steven Crowell, Daniel
Dahlstrom, Françoise Dastur,
Alfred Denker, Jean Greisch,
Klaus Held, Burt Hopkins, Christoph Jamme, Günther Neumann, Ernst Wolfgang Orth,
John Sallis, Hans Rainer Sepp,
Bernhard Waldenfels, Holger
Zaborowski.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
The Heidegger Yearbook delivers groundbreaking contributions to the discussion of
Heidegger’s thought and
makes new sources available.
Each volume has a different
thematic focus, and consists of
a section of documentation
paired with a section of original interpretive essays. The primary editors, Alfred Denker and
Holger Zaborowski, are supported in their work by an international committee.
61
Jahrbücher
psycho—logik
Jahrbuch für Psychotherapie, Philosophie und Kultur
Herausgegeben von Rolf Kühn,
Jann E. Schlimme und Karl
Heinz Witte
Einzelband 4 32,– / 4 [A] 32,90 /
SFr 54,90
Im Abonnement 4 26,– / 4 [A]
26,80 / SFr 46,50
ISSN 1861-4183
psycho—logik ist ein offenes
Diskussionsforum für die gegenwärtigen Zusammenhänge
von Psychotherapie, Psychologie und Philosophie mit
ihrem kulturellen Kontext in
praktischer wie wissenschaftlicher Hinsicht. Existentielle
Grundfragen in den Blick zu
rücken und ihnen im kulturellen Gesamtkontext heute einen
angemessenen philosophischen wie therapierelevanten
Ort zu suchen, soll das Anliegen der einzelnen Beiträge
sein.
62
Ausgehend von grundlegenden
Überlegungen zu Subjektivität,
Existenz und Leben ergibt sich
die Frage, ob eine Ethik zu finden ist, welche zunächst keinen äußeren Normvorgaben
verpflichtet ist, sondern diese
aus dem Vollzug des Lebens
selbst schöpft. Jede Phänomenologie wie Psychotherapie ist
an eine solche vor-normative
Praxis insofern verwiesen, als
sie sich gerade darum müht,
über das individuelle Befinden
und Erleben zu dessen eigenen
und originären Motivationen
vorzustoßen.
Edda Kapsch, Ethik des Fremdverstehens
Sebastian Knöpker, Seinssteigerung, Selbstabdankung
und Sich-Erleiden in leiblicher Hinsicht
Rolf Kühn, Ethos und Kultur als
Lebensimmanenz
Manuel Silvério Marques, Medizin und Subjektivität
Peter Nickl, Habitus – oder das
anthropologische Argument
der Ethik
Jann E. Schlimme, Was soll
Psychiatrische Therapie?
Frédéric Seyler, Ethik und Pathos
Marco Sorace, Beuys und Lebensethik
Frans Vosman, Kein Raum
ohne Enge: Phänomenologie
des Trauerns
Joachim Widder Langes Leben
– Überalterung?
Aus dem Inhalt
Robert Bögle, Das Ritual der
Visionssuche in der Natur
Irene Borges-Duarte, ProtoEthik und Metontologie:
Stimmung bei Heidegger
Chris Bremmers, Der Vorzug,
das Vorrecht und die Vorliebe zu leben
Cristian Ciocan, Zwischenleiblichkeit und Ethik
Leo Dümpelmann, Leben als
faktischer Vollzug bei Heidegger
Günter Fröhlich, Therapie und
Beratung. Problematik angewandter Ethik
Karl Hirsch, Gerontologie – gegenwärtig und zukünftig
psycho—logik is an open discussion forum for the current
contexts between psychotherapy, psychology and philosophy, for their cultural situation
both in practical and scientific
respects. A phenomenological
approach serves as a guide
without excluding other possible accesses. The psychotherapeutic and psychological phenomena and actions are
examined in respect to their
anthropological and philosophical assumptions in order to
clarify their respective implications.
psycho—logik 4 (2009):
Lebensethik
Ca. 296 Seiten
13,9 21,4 cm. Kartoniert
ISBN 978-3-495-45904-1
(Frühjahr 2009)
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Jahrbücher
Rosenzweig-Jahrbuch / Rosenzweig Yearbook
Band 3 (2008)
Im Auftrag der Internationalen
Rosenzweig-Gesellschaft herausgegeben von Martin Brasser
(Luzern) in Zusammenarbeit
mit Myriam Bienenstock (Paris), Bob Gibbs (Toronto), Gesine Palmer (Berlin), Jules Simon
(El Paso/Texas), Yossi Turner
(Jerusalem)
Die Idee Europa /
The Notion of Europe
Ca. 252 Seiten
13,9 21,4 cm. Broschur, Fadenheftung
Als Einzelband: 4 44,– / 4 [A]
45,30 / SFr 73,90
Im Abonnement: 4 38,– / 4 [A]
39,10 / SFr 63,90
ISBN 978-3-495-46403-8
ISSN 1862-829X
(Herbst 2008)
Judentum und Europa – wie
gehört beides zusammen? Für
Franz Rosenzweig war beides
eine Selbstverständlichkeit der
Lebenswelt. Jetzt, wo Europa
politisch erstarkt, wird die Zuordnung wieder neu zum Thema. Im vorliegenden Band des
Rosenzweig-Jahrbuchs analysieren führende politische Vertreter die Perspektiven der aktuellen Situation. Zugleich wird
die Forschung auf den politischen Franz Rosenzweig immer
aufmerksamer, was in einer
Reihe von Beiträgen deutlich
wird. Als Originaldokumente
werden zum ersten Mal die
Briefe publiziert, die zwischen
Franz Rosenzweig, Adele Rosenzweig und dem Historiker
Siegfried Kaehler von 1910 bis
1933 ausgetauscht worden
sind. Auch das Referat, das
Rosenzweig im Jahr 1910 auf
der Historikerkonferenz in Baden-Baden gehalten hat, wird
hier zum ersten Mal veröffentlicht.
Inhalt
Avi Primor (Herzliya), The relations between Israel and
Europe
Wladyslaw Bartoszewski (Warschau), Europe at a Cultural
Junction. Some Thoughts on
European Heritage and
Future
Fania Oz-Salzberger (Haifa), On
Rosenzweig. Israelis and
Europe Today
Eveline Goodman-Thau (Buchen/Jerusalem), Truth, Time
and the Other in Europe.
Levinas’ Ethical Theory of
Knowledge from the Sources
of Judaism
Zoltán Tarr (New York), Georg
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Lucacs zur europäischen
Judenfrage
Dan Breslauer (Kansas), Franz
Rosenzweig and the Development of Postmodern
Jewish Ethics
Guy Miron (Jerusalem), The
Jewish Presence in Europe.
An Interview
Ezra Tzfadia (Dartmouth), Living the Truth of a Free Europe: Culture, Philosophy,
and Responsibility in the
Writings of Franz Rosenzweig and Walter Benjamin
F. P. Ciglia (Pescara, Italy), Zwischen homerischem und biblischem Weltbild. Rosenzweigs Europa-Gedanken
In der Diskussion: Gesine Palmer: Zur Paulus-Rezeption in
der neueren Philosophie
(Badiou, Agamben, Zizek u. a.) –
Eric Santner: Paul and Postmodernism – Kenneth Reinhard: Paul and the Political
Theology of the Neighbor
About this book: The Rosenzweig Yearbook is published
on behalf of the International
Rosenzweig Society (IRG e. V.),
which was founded in 2004. It
prints essays, interviews, historical documents and book
reviews pertaining to actual
Rosenzweig research. Every
yearbook also expresses a thematic focus, which always lies
on topics concerning philosophy and Judaism in the 20th
and 21st century that are still
culturally constitutive today.
63
Karl Alber Preis
Karl Alber Preis
Der Karl Alber Preis des Philosophischen Jahrbuchs wird seit 2005 gemeinsam mit den Herausgebern
des Philosophischen Jahrbuchs für eine herausragende Dissertation oder Habilitationsschrift aus dem
Bereich der Philosophie vergeben.
Der Preis ist mit einer kostenfreien Publikation der Arbeit beim Verlag Karl Alber dotiert.
Caroline Sommerfeld-Lethen
Wie moralisch werden?
Kants moralistische Ethik
336 Seiten, Gebunden
Alber Thesen Philosophie, Band 25
4 32,– / 4 [A] 32,90 / SFr 54,90
ISBN 978-3-495-48128-8
Karl Alber Preis 2005
Kants Ethik ist gut begründbar,
es fehlt ihr aber anscheinend
an Motivationskraft. Wie soll
man nach Kant dazu bewegt
werden, moralisch zu sein?
Seine ethischen Schriften problematisieren, was die Anthropologie zu lösen versucht: Motivation zum moralischen
Handeln. Diese »Lösung« steht
in einer Tradition europäischer
Moralistik (Gracián, Castiglione, Bacon, Descartes, La Rochefoucauld, Montaigne u. a.),
in der es darum geht, Moral
anthropologisch zu reflektieren. Sie beschreiben einen
Handlungsraum, in dem Regeln
der Klugheit, Manieren und
Höflichkeit und ein Konzept
des »moralischen Scheins« das
selbstbestimmte Individuum
leiten. Die Aufgabe des vorliegenden Buches ist es, Kant systematisch, also nicht allein
historisch, durch die Leitfrage
nach Motivation und Begründung in den Horizont moralistischer Ethik einzufügen. Die
theoretische Verortung von
Kants Moralsystem und seine
Einordnung in die »historische
64
Semantik« von Moral und Anthropologie nimmt Maß an Niklas Luhmanns Ansätzen zu
diesem Thema.
Boris Hennig
»Conscientia« bei Descartes
232 Seiten, Gebunden
Symposion, Band 127
4 40,– / 4 [A] 41,20 / SFr 67,90
ISBN 978-3-495-48191-2
Karl Alber Preis 2006
Das Lateinische »conscientia«
kann mit »Bewusstsein« oder
mit »Gewissen« übersetzt werden. Descartes scheint damit
stets Ersteres zu meinen. Obwohl es in der cartesischen
Metaphysik an zentraler Stelle
steht, sagt er aber nirgends
ausdrücklich, wie das Wort zu
verstehen ist. Es ist also anzunehmen, dass Descartes den
Begriff in einer Bedeutung gebraucht, die seinen zeitgenössischen Lesern ohne weiteres
geläufig war. Um diese Bedeutung zu ermitteln, muss auf
klassische Texte von Augustinus, Thomas von Aquin und jesuitischen Autoren zurückgegriffen werden. Die
Untersuchung dieser Texte ergibt, dass man unter der conscientia traditionell ein Wissen
um den moralischen Wert einer
Handlung verstand, das der
Handelnde mit einem idealen
Beobachter (d. i. Gott) teilt. Bo-
ris Hennig zeigt, dass auch die
cartesische conscientia ein
prinzipiell öffentliches, da stets
mit Gott geteiltes und durch
Gott korrigierbares Wissen um
die Bedeutung der eigenen
Gedanken und Handlungen ist.
In diesem Sinne ist die cartesische conscientia ein »Gewissen«.
Christian Weidemann
Die Unverzichtbarkeit
natürlicher Theologie
472 Seiten, Gebunden
Symposion, Band 129
4 49,– / 4 [A] 50,40 / SFr 82,90
ISBN 978-3-495-48279-7
Karl Alber Preis 2007
Natürliche Theologie zielt darauf ab, ausgehend von Wahrheiten, die jeder vernunftbegabte Mensch mittels seiner
natürlichen kognitiven Fähigkeiten einsehen kann, zu gerechtfertigten Überzeugungen
bezüglich Existenz, Eigenschaften und Absichten eines
göttlichen Wesens zu gelangen. Die Arbeit liefert ein
ebenso tiefschürfendes wie leidenschaftliches Plädoyer für
die Rehabilitierung dieses
weithin in Verruf geratenen
Projekts. Der Autor prüft und
verwirft eine Vielzahl sprachphilosophischer, erkenntnistheoretischer, phänomenologischer und moralischer
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Peter Heuer
Art, Gattung, System
Eine logisch-systematische
Analyse biologischer Grundbegriffe
Reformulierung in einer desambiguierten Sprache. Für den
Artbegriff heißt dies konkret
eine einheitliche Definition zu
finden, die unser Vorverständnis expliziert und fächerübergreifend gültig ist. Analoge
Entscheidungen gilt es auch
für die verschiedenen Auffassungen von Gattung und biologischem System zu fällen.
Dafür werden eine Analyse des
klassischen biologischen Systems in der Tradition Aristoteles’ und Linnés durchgeführt
und evolutionistische Alternativvorschläge zur klassischen
biologischen Systematik und
zum Artbegriff auf ihre Tragfähigkeit geprüft.
Karl Alber Preis
Einwände, die gegen die Möglichkeit, Angemessenheit oder
Relevanz natürlicher Theologie
erhoben worden sind. Dabei
werden die Mängel alternativer
Ansätze (u. a. Nonkognitivismus, Wittgensteinianismus,
Pluralismus, Kantianismus,
skeptischer Theismus, Pragmatismus, reformierte Erkenntnistheorie) nachdrücklich aufgezeigt. Das Buch schließt mit
dem Fazit, dass die Rationalität
monotheistischer Religionen in
entscheidendem Maße von den
Ergebnissen natürlicher Theologie abhängt.
Ca. 344 Seiten, Gebunden
Symposion, Band 131
Ca. 4 48,– / 4 [A] 49,40 / SFr 80,90
ISBN 978-3-495-48XXX-X
Karl Alber Preis 2008
Das Buch bemüht sich um eine
systematische Explikation der
biologischen Grundbegriffe
›Art‹, ›Gattung‹ und ›System‹
als Grundlage einer einheitlichen natürlichen Ordnung des
Lebendigen und der Biologie
als Wissenschaft. Ziel der Analyse ist zum einen eine Ergebniskritik der konkreten einzelwissenschaftlichen Verfahren
der Theorie- und Begriffsbildung innerhalb der Biologie
bzw. der Philosophie der Biologie. Zum anderen geht es um
einen genauen Begriffsgebrauch von ›Art‹, ›Gattung‹
und ›System‹, und zwar durch
Bewerbung
Um Ihre Arbeit zur Prüfung einzureichen, senden Sie bitte zwei
vollständige Exemplare sowie eine Kopie der Dissertations- bzw.
Habilitationsgutachten an:
Verlag Karl Alber
– Karl Alber Preis –
Herrn Lukas Trabert
Hermann-Herder-Str. 4
D-79104 Freiburg i. Br.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
65
Gesamtverzeichnis
Gesamtverzeichnis
der lieferbaren Bücher und Zeitschriften
Einzelveröffentlichungen zur
Philosophie
Alexy, Robert: Begriff und
Geltung des Rechts. 4. Aufl. als
Studienausgabe 2005.
215 Seiten. Kart. 4 20,–
ISBN 978-3-495-48063-2
Apel, Karl-Otto; Niquet, Marcel: Diskursethik und Diskursanthropologie. Aachener Vorlesungen. Technik und Weisheit Bd. 2.
2002. 285 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47844-8
Asiáin, Martin: Theodor W. Adorno: Dialektik des Aporetischen.
Untersuchungen zur Rolle der
Kunst in der Philosophie Theodor W. Adornos. 1996. 336 Seiten.
Geb. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47810-3
Balzer, Wolfgang: Die Wissenschaft und ihre Methoden. Grundsätze der Wissenschaftstheorie. Ein
Lehrbuch. 2. Aufl. 2002. 352 Seiten,
27 Abb. Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-47853-0
Baumgarten, Hans-Ulrich;
Held, Carsten (Hg.): Systematische Ethik mit Kant. 2001.
420 Seiten. Geb. 4 45,–
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Anfängen menschlicher Existenz.
70
Frühjahr 2009. Ca. 208 Seiten. Kart.
Ca. 4 26,–
ISBN 978-3-495-48301-5
ten Metaphysik. 2008. 416 Seiten.
Geb. 4 48,–
ISBN 978-3-495-48299-5
Schaeffler, Richard: Erfahrung
als Dialog mit der Wirklichkeit. Eine
Untersuchung zur Logik der Erfahrung. 1995. 792 Seiten. Geb. 4 39,–
ISBN 978-3-495-47803-5
Seebohm, Thomas M.: Elementare formalisierte Logik. 1991.
264 Seiten. Kart. 4 14,–
ISBN 978-3-495-47721-2
Schaeffler, Richard: Ontologie
im nachmetaphysischen Zeitalter.
Geschichte und neue Gestalt einer
Frage. Herbst 2008. Ca. 192 Seiten.
Kart. Ca. 4 25,–
ISBN 978-3-495-48340-4
Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich (Hg.): Franz Rosenzweigs
»neues Denken«.
Band I: Selbstbegrenzendes Denken – in philosophos,
Band II: Erfahrene Offenbarung –
in theologos.
2006. 1376 Seiten. Geb. 4 84,–
ISBN 978-3-495-48185-1
Schmitz, Hermann: Der Weg der
europäischen Philosophie. Eine
Gewissenserforschung.
Band I: Antike Philosophie. 2007.
420 Seiten. Geb. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48261-2
Band II: Nachantike Philosophie.
2007. 856 Seiten. Geb. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48262-9
Schmitz, Hermann: Logische
Untersuchungen. 2008. 164 Seiten.
Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48315-2
Schweidler, Walter: Geistesmacht und Menschenrecht. Der
Universalanspruch der Menschenrechte und das Problem der Ersten
Philosophie. 1994. 676 Seiten. Ln.
4 32,– ISBN 978-3-495-47796-0
Schweidler, Walter (Hg.): Postsäkulare Gesellschaft. Perspektiven
interdisziplinärer Forschung. 2007.
440 Seiten. Kart. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48287-2
Schweidler, Walter: Das Uneinholbare. Beiträge zu einer indirek-
Seitschek, Hans Otto (Hg.): Sein
und Geschichte. Grundfragen der
Philosophie Max Müllers. Herbst
2008. Ca. 128 Seiten. Kart.
Ca. 4 22,–
ISBN 978-3-495-48341-1
Sokol, Jan: Mensch und Religion.
Ursprünge – Wege – Orientierung.
2007. 320 Seiten. Kart. 4 42,–
ISBN 978-3-495-48264-3
Stenger, Georg: Philosophie der
Interkulturalität. Erfahrung und
Welten. Eine phänomenologische
Studie. 2006. 1088 Seiten. Geb.
4 68,– ISBN 978-3-495-48136-3
Stenger, Georg; Röhrig, Margarete (Hg.): Philosophie der Struktur – »Fahrzeug« der Zukunft? Für
Heinrich Rombach. 1995.
644 Seiten. Geb. 4 32,–
ISBN 978-3-495-47819-6
Stirner, Max: Der Einzige und sein
Eigentum. Ausführlich kommentierte Studienausgabe. Herausgegeben von Bernd Kast. Frühjahr
2009. Ca. 432 Seiten. Kart.
Ca. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48342-8
Strub, Christian: Sanktionen des
Selbst. Zur normativen Praxis
sozialer Gruppen. 2005. 828 Seiten.
Geb. 4 75,–
ISBN 978-3-495-48138-7
Tralau, Johan: Menschendämmerung. Karl Marx, Ernst Jünger und
der Untergang des Selbst. Aus dem
Schwedischen von Klaus-Jürgen
Liedtke. 2005. 208 Seiten. Geb.
4 24,– ISBN 978-3-495-48139-4
Wetzel, Manfred: Prinzip Subjektivität: Spezielle Theorie. 1997. XXII
u. 704 Seiten. Geb. 4 51,–
ISBN 978-3-495-47854-7
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Wildfeuer, Armin G.; Kolmer,
Petra (Hg.): Neues Handbuch
philosophischer Grundbegriffe.
Begründet von Hermann Krings,
Hans Michael Baumgartner und
Christoph Wild. Neu herausgegeben in Verbindung mit Wolfram
Hogrebe, Ludger Honnefelder,
Christoph Horn, Wolfgang Kluxen
und Wilhelm Vossenkuhl. Frühjahr
2009. 3 Bände. Ca. 2100 Seiten.
Geb. Ca. 4 98,–
ISBN 978-3-495-48222-3
Wirtz, Markus: Geschichten des
Nichts. Hegel, Nietzsche, Heidegger
und das Problem der philosophischen Pluralität. 2006. 608 Seiten.
Geb. 4 59,–
ISBN 978-3-495-48132-5
Wissen und Verantwortung.
Festschrift für Jan P. Beckmann. Bd. I: Philosophie. Herausgegeben von Thomas Keutner,
Roman Oeffner und Hajo Schmidt.
2005. 368 Seiten. Kart. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48133-2
Wissen und Verantwortung.
Festschrift für Jan P. Beckmann. Bd. II: Studien zur medizinischen Ethik. Herausgegeben
von Annemarie Gethmann-Siefert,
Klaus Gahl und Ulrike Henckel.
2005. 184 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48134-9
Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-48084-7
Zaborowski, Holger: Spielräume
der Freiheit. Zur Hermeneutik des
Menschseins. Herbst 2008.
Ca. 160 Seiten. Kart. Ca. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48242-1
Alber-Reihe Philosophie
Vormals Alber-Broschur
Philosophie.
Ein Forum gegenwärtigen philosophischen Denkens in seinen reichen Ausformungen, offen für alle
Strömungen und Fragestellungen
über Ländergrenzen hinweg. Der
Verlag Alber bietet mit dieser Reihe
ausgewiesenen Fachgelehrten wie
auch dem wissenschaftlichen
Nachwuchs die Möglichkeit, Forschungserträge vorzustellen: originäre Konzepte, Interpretationen
und Auslegungen, Kommentare,
historische Studien. Werke wichtiger zeitgenössischer Philosophen
(z. B. Michel Henry, Emmanuel
Lévinas) gelangen hier erstmals in
deutscher Sprache zur Geltung.
Albert, Karl; Jain, Elenor: Philosophie als Form des Lebens. Zur
ontologischen Erneuerung der
Lebensphilosophie. 2000.
253 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47775-5
Albert, Karl; Jain, Elenor: Die
Utopie der Moral. Versuch einer
kulturübergreifenden ontologischen Ethik. 2003. 304 Seiten. Geb.
4 35,– ISBN 978-3-495-48089-2
Wolzogen, Christoph von:
Emmanuel Levinas – Denken bis
zum Äußersten. 2005. 232 Seiten.
Kart. 4 22,–
ISBN 978-3-495-48172-1
Baumgartner, Hans Michael
(Hg.): Das Rätsel der Zeit. Philosophische Analysen. 2., unveränd.
Aufl. 1996. 396 Seiten. Geb. 4 32,–
ISBN 978-3-495-47763-2
Yüce, Nilgün; Plöger, Peter
(Hg.): Die Vielfalt der Wechselwirkung. Eine transdisziplinäre Exkursion im Umfeld der Evolutionären
Kulturökologie. 2003. 334 Seiten.
Baumgartner, Hans Michael;
Waldenfels, Hans (Hg.): Die philosophische Gottesfrage am Ende
des 20. Jahrhunderts. Studienausgabe 2001. 144 Seiten. Kart.
4 25,– ISBN 978-3-495-48053-3
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Birkenstock, Eva: Heißt philosophieren sterben lernen? Antworten
der Existenzphilosophie: Kierkegaard, Heidegger, Sartre, Rosenzweig. 1997. 312 Seiten. Geb.
4 19,– ISBN 978-3-495-47859-2
Gesamtverzeichnis
Wiestler, Otmar D.; Schipanski,
Dagmar; Knoepffler, Nikolaus
(Hg.): Krebsforschung als gesellschaftliche Herausforderung. 2008.
160 Seiten. Geb. 4 26,–
ISBN 978-3-495-48304-6
Birkenstock, Eva: Angst vor dem
Altern? Zwischen Schicksal und
Verantwortung. Herbst 2008.
Ca. 248 Seiten. Kart. Ca. 4 26,–
ISBN 978-3-495-48283-4
Blattmann, Ekkehard; Granzer,
Susanne; Hauke, Simone; Kühn,
Rolf (Hg.): Sprache und Pathos.
Zur Affektwirklichkeit als Grund
des Wortes. 2001. 378 Seiten. Geb.
4 45,– ISBN 978-3-495-48019-9
Bonk, Sigmund: Abschied von der
Anima mundi. Die britische Philosophie im Vorfeld der Industriellen Revolution. 1999. 607 Seiten.
Geb. 4 38,–
ISBN 978-3-495-47914-8
Casper, Bernhard: Das Dialogische Denken. Franz Rosenzweig,
Ferdinand Ebner, Martin Buber.
Durchgesehene, überarbeitete und
erweiterte Neuauflage. 2002.
375 Seiten. Kart. 4 45,–
ISBN 978-3-495-47933-9
Dreier, Volker: Die Architektur
politischen Handelns. Machiavellis
Il Principe im Kontext der modernen Wissenschaftstheorie. 2005.
488 Seiten. Kart. 4 42,–
ISBN 978-3-495-48127-1
Elm, Ralf; Köchy, Kristian;
Meyer, Manfred (Hg.): Hermeneutik des Lebens. Potentiale des
Lebensbegriffs in der Krise der
Moderne. 1999. 338 Seiten. Geb.
4 40,– ISBN 978-3-495-47886-8
Färber, Andreas: Die Begründung
der Wissenschaft aus reiner Vernunft. Descartes, Spinoza und
Kant. 1999. 285 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-47918-6
Fink, Eugen: Sein und Mensch.
Vom Wesen der ontologischen
Erfahrung. Studienausgabe.
71
Gesamtverzeichnis
2004. 326 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48122-6
Fink, Eugen: Nähe und Distanz.
Phänomenologische Vorträge und
Aufsätze. Studienausgabe. 2004.
332 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48123-3
Gabriel, Markus: An den Grenzen
der Erkenntnistheorie. Die notwendige Endlichkeit des objektiven
Wissens als Lektion des Skeptizismus. Herbst 2008. Ca. 432 Seiten.
Kart. Ca. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48318-3
Gander, Hans-Helmuth (Hg.):
Menschenrechte. Philosophische
und juristische Positionen. Herbst
2008. Ca. 184 Seiten. Kart.
Ca. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48282-7
Gloy, Karen: Vernunft und das
Andere der Vernunft. 2001.
342 Seiten. Geb. 4 45,–
ISBN 978-3-495-47890-5
Gloy, Karen: Bewußtseinstheorien. Zur Problematik und Problemgeschichte des Bewußtseins
und Selbstbewußtseins. Studienausgabe. 2004. 360 Seiten. Kart.
4 32,– ISBN 978-3-495-48117-2
Gloy, Karen: Zeit. Eine Morphologie. 2006. 270 Seiten. Geb. 4 45,–
ISBN 978-3-495-48201-8.
Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-48200-1
Gloy, Karen (Hg.): Rationalitätstypen. 1999. 285 Seiten, mit Abbildungen. Geb. 4 37,–
ISBN 978-3-495-47960-5
Gloy, Karen: Von der Weisheit zur
Wissenschaft. Eine Genealogie und
Typologie der Wissensformen.
2007. 352 Seiten. Geb. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48256-8. Kart.
4 29,– ISBN 978-3-495-48260-5
Gmür, Felix: Ästhetik bei Wittgenstein. Über Sagen und Zeigen.
2000. 288 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47895-0
72
Goldstein, Jürgen: Nominalismus
und Moderne. Zur Konstitution
neuzeitlicher Subjektivität bei Blumenberg und Ockham. 1998.
328 Seiten. Geb. 4 45,–
ISBN 978-3-495-47863-9
Grätzel, Stephan; Jain, Elenor
(Hg.): Sein und Werden im Lichte
Platons. Festschrift für Karl Albert
zum 80. Geburtstag am 2. Oktober
2001. 410 Seiten. Geb. 4 45,–
ISBN 978-3-495-48039-7
Marion. 1992. 352 Seiten. Geb.
4 32,– ISBN 978-3-495-47737-3
Hepfer, Karl: Die Form der
Erkenntnis. Immanuel Kants theoretische Einbildungskraft. Herbst
2006. 128 Seiten. Kart. 4 20,–
ISBN 3-495-48208-7
Hoyos, Luis Eduardo: Der Skeptizismus und die Transzendentalphilosophie. Deutsche Philosophie am
Ende des 18. Jahrhunderts. 2008.
336 Seiten. Kart. 4 39,–
ISBN 987-3-495-48265-0
Habermehl, Werner: Historizismus und Kritischer Rationalismus.
Einwände gegen Poppers Kritik an
Comte, Marx und Platon. 1980.
176 Seiten. Kart. 4 12,–
ISBN 978-3-495-47427-3
Hübner, Kurt: Kritik der wissenschaftlichen Vernunft. Studienausgabe. 2002. IV u. 444 Seiten.
Kart. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48077-9
Heider, Placidus Bernhard: Jürgen Habermas und Dieter Henrich.
Neue Perspektiven auf Identität
und Wirklichkeit. 1999. 168 Seiten.
Geb. 4 36,–
ISBN 978-3-495-47897-4
HwangBo Chung-Mi: Urteilskraft
und Gotteserkenntnis. Zur Argumentationsstruktur im Monologion des Anselm von Canterbury.
2007. 368 Seiten. Geb. 4 48,–
ISBN 978-3-495-48184-4
Hengelbrock, Jürgen: Jean-Paul
Sartre. Freiheit als Notwendigkeit.
Einführung in das philosophische
Werk. 2. aktualisierte und vollständig überarbeitete Auflage. 2005.
208 Seiten. Kart. 4 19,–
ISBN 978-3-495-48140-0
Jain, Elenor; Grätzel, Stephan
(Hg.): Leben für die Philosophie –
Leben in der Philosophie. Karl
Albert im Gespräch. Mit einem
Vorwort von Günther Pöltner.
2006. 136 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48210-0
Hengelbrock, Jürgen: Albert
Camus. Ursprünglichkeit der Empfindung und Krisis des Denkens.
1982. 163 Seiten. Kart. 4 18,–
ISBN 978-3-495-47484-6
Janssen, Paul: Edmund Husserl.
Werk und Wirkung. 2008.
308 Seiten. Kart. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48223-0
Henry, Michel: Die Barbarei. Eine
phänomenologische Kulturkritik.
Aus dem Französischen übersetzt
und eingeleitet von Rolf Kühn und
Isabelle Thireau. 1994. 400 Seiten.
Geb. 4 32,–
ISBN 978-3-495-47769-4
Henry, Michel: Radikale Lebensphänomenologie. Ausgewählte
Studien zur Phänomenologie. Aus
dem Französischen übersetzt, herausgegeben und eingeleitet von
Rolf Kühn. Vorwort von Jean-Luc
König, Josef: Kleine Schriften.
Herausgegeben von Günter Dahms.
1994. 248 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-47787-8
König, Josef: Einführung in das
Studium des Aristoteles an Hand
einer Interpretation seiner Schrift
über die Rhetorik. Herausgegeben
von Nicolas Braun. 2002.
222 Seiten. Kart. 4 35,–
ISBN 978-3-495-48059-5
Kolmer, Petra: Philosophiegeschichte als philosophisches
Problem. Kritische Überlegungen
namentlich zu Kant und Hegel.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Kolster, Wedig: Wissen und
Bewerten. Unterwegs zu einer
Ethik der Naturwissenschaften.
2003. 216 Seiten. Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-48088-5
Kolster, Wedig: Zur Kritik ethischer Urteilsbildung. Emotionen –
Bewertung – Handlungsorientierung. 2006. 192 Seiten. Kart.
4 24,– ISBN 978-3-495-48174-5
Krewani, Wolfgang Nikolaus: Es
ist nicht alles unerbittlich. Grundzüge der Philosophie E. Lévinas’.
2006. 372 Seiten. Kart. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48188-2
Kummer, Christian (Hg.): Was ist
Naturphilosophie und was kann sie
leisten? Frühjahr 2009.
Ca. 176 Seiten. Kart. Ca. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48323-7
Liebsch, Burkhard: Geschichte
als Antwort und Versprechen.
1999. 384 Seiten. Geb. 4 38,–
ISBN 978-3-495-47902-5
Liebsch, Burkhard (Hg.): Hermeneutik des Selbst – Im Zeichen des
Anderen. Zur Philosophie Paul
Ricœurs. 1999. 336 Seiten. Geb.
4 38,– ISBN 978-3-495-47963-6
Liebsch, Burkhard: Gegebenes
Wort oder Gelebtes Versprechen.
Quellen und Brennpunkte der
Sozialphilosophie. 2008.
264 Seiten. Kart. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48212-4
Philosophie. Fragen und Positionen
2005. 200 Seiten. Kart. 4 28,–
ISBN 978-3-495-48157-8
Müller, Max: Macht und Gewalt.
Prolegomena einer politischen Philosophie. Herausgegeben und
kommentiert von Anton Bösl.
1999. 194 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47965-0
Müller, Severin: Phänomenologie
und philosophische Theorie der
Arbeit. Band I: Lebenswelt – Natur
– Sinnlichkeit. 1992. 510 Seiten.
Geb. 4 28,–
ISBN 978-3-495-47731-1
Müller, Severin: Phänomenologie
und philosophische Theorie der
Arbeit. Band II: Rationalität – Welt
– Vernunft. 1994. 680 Seiten. Geb.
4 32,– ISBN 978-3-495-47732-8
Nazarchuk, Alexander W.: Ethik
der globalen Gesellschaft. Eine
Analyse im Lichte der sozialethischen Konzeption von Karl-Otto
Apel. Frühjahr 2009. Ca. 512 Seiten. Geb. Ca. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48343-5
Otto, M. A. C.: Der Ort. Phänomenologische Variationen. 1992.
144 Seiten. Geb. 4 20,–
ISBN 978-3-495-47733-5
Paprotny, Thorsten: Das Wagnis
der Philosophie. Denkwege und
Diskurse bei Karl Jaspers. 2003.
204 Seiten. Kart. 4 18,–
ISBN 978-3-495-48095-3
Lotter, Dorothea: Logik und Vernunft. Freges Rationalismus im
Kontext seiner Zeit. 2004.
312 Seiten. Kart. 4 28,–
ISBN 978-3-495-48119-6
Pechmann, Alexander von:
Autonomie und Autorität. Studien
zur Genese des europäischen
Denkens. 2008. 756 Seiten.
Kart. 4 75,–
ISBN 978-3-495-48302-2
Lotz, Christian: Vom Leib zum
Selbst. Kritische Analysen zu Husserl und Heidegger. 2005.
188 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48120-2
Pillen, Angelika: Hegel in Frankreich. Vom unglücklichen Bewußtsein zur Unvernunft. 2003.
314 Seiten. Kart. 4 30,–
ISBN 978-3-495-48098-4
Lütge, Christoph; Meyer, Torsten L. (Hg.): Musik – Technik –
Pöggeler, Otto: Die Frage nach
der Kunst. Von Hegel zu Heidegger.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
1984. 408 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47555-3
Pöggeler, Otto: Heidegger und
die hermeneutische Philosophie.
1983. 448 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47532-4
Gesamtverzeichnis
1998. 424 Seiten. Geb. 4 25,–
ISBN 978-3-495-47870-7
Pöggeler, Otto: Spur des Worts.
Zur Lyrik Paul Celans. 1986.
424 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47607-9
Rapic, Smail: Subjektive Freiheit
und Soziales System. Positionen
der kritischen Gesellschaftstheorie
von Rousseau bis zur Habermas/
Luhmann-Kontroverse. Herbst
2008. Ca. 424 Seiten. Kart.
Ca. 4 48,–
ISBN 978-3-495-48324-4
Raters, Marie-Luise: Kunst,
Wahrheit und Gefühl. Schelling,
Hegel und die Ästhetik des angelsächsischen Idealismus. 2005.
624 Seiten. Kart. 4 70,–
ISBN 978-3-495-48177-6
Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich: Franz Rosenzweig. Existentielles Denken und gelebte Bewährung. 1991. 240 Seiten. Geb. 4 16,–
ISBN 978-3-495-47705-2
Schües, Christina: Philosophie
des Geborenseins. 2008.
508 Seiten. Kart. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48289-6
Schürmann, Volker: Zur Struktur
hermeneutischen Sprechens. Eine
Bestimmung im Anschluß an Josef
König. 1999. 423 Seiten. Geb.
4 26,– ISBN 978-3-495-47925-4
Seifert, Josef: Überwindung des
Skandals der reinen Vernunft. Die
Widerspruchsfreiheit der Wirklichkeit – trotz Kant. 2001. 198 Seiten.
Kart. 4 27,–
ISBN 978-3-495-47956-8
Seubold, Günter: Heideggers
Analyse der neuzeitlichen Technik.
1986. 344 Seiten. Geb. 4 22,–
ISBN 978-3-495-47599-7
73
Gesamtverzeichnis
Siegetsleitner, Anne; Knoepffler, Nikolaus (Hg.): Menschenwürde im interkulturellen Dialog.
2005. 128 Seiten. Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-48141-7
Steinbock, Anthony J.: Grenzüberschreitungen. Generative Phänomenologie nach Husserl. Aus
dem Amerikanischen von Tanja
Stähler. 2003. 428 Seiten. Kart.
4 36,– ISBN 978-3-495-48079-3
Tegtmeier, Erwin: Grundzüge
einer kategorialen Ontologie. Dinge, Eigenschaften, Beziehungen,
Sachverhalte. 1992. 222 Seiten.
Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-47722-9
Yorikawa, Joji: Das System der
Philosophie und das Nichts. Studien zu Hegel, Schelling und Heidegger. 2005. 116 Seiten. Geb.
4 24,– ISBN 978-3-495-48159-2
Alber-Texte Philosophie
Herausgegeben von Karl-Heinz
Lembeck
Philosophie im Wortlaut: Anhand
ausgewählter Originaltexte werden
die wichtigsten Positionen der
europäischen Philosophie dargestellt. Die Texte sind für die
behandelten Disziplinen charakteristisch und eignen sich dazu,
exemplarisch in deren Fragestellungen und geschichtliche Entwicklung einzuführen. Jeder Band
enthält eine Einführung in das
Thema, Hauptdaten zu Leben und
Werk der dokumentierten Philosophen und weiterführende Literaturangaben zum Thema und zu den
Autoren, deren Texte der Band
vorstellt. Die Herausgeber der einzelnen Bände sind anerkannte
Experten aus Forschung und Lehre
auf dem von ihnen behandelten
Gebiet.
1: Meixner, Uwe (Hg.): Klassische
Metaphysik. 1999. 224 Seiten. Kart.
4 15,– ISBN 978-3-495-48001-4
74
2: Welsen, Peter (Hg.): Ethik.
1999. 192 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-48003-8
3: Baumgarten, Hans-Ulrich
(Hg.): Erkenntnistheorie. 1999.
200 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-48002-1
4: Bermes, Christian (Hg.):
Sprachphilosophie. 1999.
216 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-48004-5
5: Gadenne, Volker; Visintin,
Aldo (Hg.): Wissenschaftsphilosophie. 1999. 192 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-48005-2
6: Tegtmeier, Erwin (Hg.): Ontologie. 2000. 216 Seiten. Kart.
4 15,– ISBN 978-3-495-47966-7
7: Lessing, Hans-Ulrich (Hg.):
Philosophische Hermeneutik. 1999.
304 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-47968-1
8: Liebsch, Burkhard (Hg.):
Sozialphilosophie. 1999.
232 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-47967-4
9: Breil, Reinhold (Hg.): Naturphilosophie. 2000. 224 Seiten. Kart.
4 15,– ISBN 978-3-495-48006-9
12: Schüßler, Werner (Hg.):
Religionsphilosophie. 2000.
224 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-48009-0
13: Zoglauer, Thomas (Hg.):
Technikphilosophie. 2002.
204 Seiten. Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-48010-6
14: Lembeck, Karl-Heinz (Hg.):
Geschichtsphilosophie. 2000.
224 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-48011-3
15: Pfordten, Dietmar von der
(Hg.): Rechtsphilosophie. 2002.
244 Seiten. Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-48012-0
16: Büttemeyer, Wilhelm (Hg.):
Philosophie der Mathematik. 2.
verb. Aufl. 2005. 236 Seiten. Kart.
4 16,– ISBN 978-3-495-48013-7
18: Lorenz, Ulrich (Hg.): Philosophische Psychologie. 2003.
252 Seiten. Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-48015-1
19: Meixner, Uwe (Hg.): Philosophie der Logik. 2003. 240 Seiten.
Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-48016-8
Alber Thesen
Die Reihe greift aktuelle Strömungen des internationalen philosophischen Diskurses auf und stellt
sie zur Diskussion. Mit diesem Vorhaben präsentiert sie junge philosophische Richtungen, stellt
zeitgenössische ausländische Philosophen vor und bietet zudem
gesellschaftlich engagierter Philosophie ein Forum. Sie möchte
interdisziplinär angelegten Arbeiten ebenso Gehör verschaffen wie
neuen Fragestellungen zu klassischen Themen eine Öffentlichkeit
geben.
1: Steigleder, Klaus: Grundlegung der normativen Ethik. Der
Ansatz von Alan Gewirth. 1999.
208 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47907-0
2: Jung, Matthias: Erfahrung und
Religion. Grundzüge einer hermeneutisch-pragmatischen Religionsphilosophie. 1999. 422 Seiten. Geb.
4 38,– ISBN 978-3-495-47903-2
3: Baltzer, Ulrich: Gemeinschaftshandeln. Ontologische
Grundlagen einer Ethik sozialen
Handelns. 1999. 415 Seiten. Geb.
4 40,– ISBN 978-3-495-47913-1
5: Heinrich, Elisabeth: Religionskritik in der Neuzeit. Hume, Feuerbach, Nietzsche. 2001. 366 Seiten.
Geb. 4 38,–
ISBN 978-3-495-47919-3
6: Leiber, Theodor: Vom mechanistischen Weltbild zur Selbstorganisation des Lebens. Helmholtz’
und Boltzmanns Forschungspro-
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
15: Otto, M. A. C.: Das Fest. Zu
einer Phänomenologie der Ausnahme. 2000. 94 Seiten. Geb.
4 15,– ISBN 978-3-495-48037-3
7: Manstetten, Reiner: Das
Menschenbild der Ökonomie. Der
homo oeconomicus und die
Anthropologie von Adam Smith.
3. Auflage als Studienausgabe.
2004. 285 Seiten. Kart. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48056-4
16: Siegetsleitner, Anne: E-Mail
im Internet und Privatheitsrechte.
2001. 264 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-48042-7
8: Son, Giok: Schopenhauers Ethik
des Mitleids und die indische Philosophie. Parallelität und Differenz.
2001. 360 Seiten. Geb. 4 40,–
ISBN 978-3-495-47986-5
17: Friebe, Cord: Substanz/Akzidens-Ontologie physikalischer
Objekte. Eine transzendentalphilosophische Deutung der modernen Physik. 2001. 304 Seiten. Geb.
4 45,– ISBN 978-3-495-48026-7
9: Hahn, Susanne: Überlegungsgleichgewicht(e). Prüfung einer
Rechtfertigungsmetapher. 2000.
264 Seiten. Geb. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48027-4
19: Runtenberg, Christa: Didaktische Ansätze einer Ethik der
Gentechnik. Produktionsorientierte
Verfahren im Unterricht über die
ethischen Probleme der Gentechnik. 2001. 344 Seiten. Kart. 4 30,–
ISBN 978-3-495-48024-3
10: Landscheid, Ulf: Wittgenstein
– Theorien und Tatsachen. Wittgensteins sprachanalytische
Methode und die Lösung der LeibSeele-Probleme. 2000. 240 Seiten.
Geb. 4 40,–
ISBN 978-3-495-47978-0
22: Tippelskirch, Dorothee
C. von: »Liebe von fremd zu
fremd …« Menschlichkeit des Menschen und Göttlichkeit Gottes bei
Emmanuel Lévinas und Karl Barth.
2002. 391 Seiten. Kart. 4 48,–
ISBN 978-3-495-48062-5
11: Hallich, Oliver: Richard Hares
Moralphilosophie. Metaethische
Grundlagen und Anwendung.
2000. 200 Seiten. Geb. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47974-2
23: Fabricius, Veronica: Von der
Metaphysik zur Metahistorik. Freiheit als Geschichte nach Max Müller. 2004. 268 Seiten. Kart. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48110-3
12: Rütter, Susanne: Herausforderung angesichts des Anderen.
Von Feuerbach über Buber zu Lévinas. 2000. 200 Seiten. Geb. 4 30,–
ISBN 978-3-495-48023-6
24: Füzesi, Nicolas: Hegels drei
Schlüsse. 2004. 264 Seiten. Kart.
4 32,– ISBN 978-3-495-48111-0
13: Rohmer, Stascha: Whiteheads Synthese von Kreativität und
Rationalität. Reflexion und Transformation in Alfred North Whiteheads Philosophie der Natur. 2000.
248 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-48022-9
14: Wallroth, Martin: Moral ohne
Reife? Ein Plädoyer für ein
tugendethisches Moralverständnis.
2001. 192 Seiten. Geb. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47987-2
25: Sommerfeld-Lethen, Caroline: Wie moralisch werden? Kants
moralistische Ethik. 2005.
336 Seiten. Geb. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48128-8
26: Sirovátka, Jakub: Der Leib im
Denken von Emmanuel Levinas.
2006. 220 Seiten. Kart. 4 28,–
ISBN 978-3-495-48206-3
528 Seiten. Kart. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48224-7
28: Geier, Fabian: Die Irrelevanz
des Wirklichen. Oder: Zufall als
Individuationsproblem. 2007.
432 Seiten. Kart. 4 42,–
ISBN 978-3-495-48225-4
Gesamtverzeichnis
gramme und ihre Bedeutung für
Physik, Chemie, Biologie und Philosophie. 2000. 832 Seiten. Geb.
4 102,– ISBN 978-3-495-47979-7
29: Gordon, John-Stewart:
Aristoteles über Gerechtigkeit. Das
V. Buch der Nikomachischen Ethik.
2007. 384 Seiten. Kart. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48226-1
30: Umlauf, Václav: Hermeneutik
nach Gadamer. 2007. 392 Seiten.
Kart. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48250-6
31: Häußler, Matthias: Der Religionsbegriff in Hegels »Phänomenologie des Geistes«. 2008.
508 Seiten. Kart. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48263-6
32: Lara López, Francisco de:
Phänomenologie der Möglichkeit.
Grundzüge der Philosophie Heideggers 1919–1923. 2008.
240 Seiten. Kart. 4 38,–
ISBN 978-3-495-48296-4
33: Solbach, Anja: Seinsverstehen
und Mythos. Untersuchungen zur
Dichtung des späten Hölderlin und
zu Heideggers Deutung. 2008.
288 Seiten. Kart. 4 34,–
ISBN 978-3-495-48308-4
34: Kluck, Steffen: Gestaltpsychologie und Wiener Kreis. Stationen einer bedeutsamen Beziehung.
2008. 224 Seiten. Kart. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48325-1
35: Eilebrecht, Tilo: Durch Fragen
ins Offene. Zur Charakteristik von
Heideggers Denkwegen. Herbst
2008. Ca. 240 Seiten. Kart.
Ca. 4 30,–
ISBN 978-3-495-48326-8
27: Rommel, Herbert: Normenkonflikte und Abwägungsprozesse.
Moderne Schlüsselprobleme in der
ethischen Bildung. 2007.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
75
Gesamtverzeichnis
Angewandte Ethik
Herausgegeben von Nikolaus
Knoepffler, Peter Kunzmann,
Reinhard Merkel, Ingo Pies und
Anne Siegetsleitner. Wissenschaftlicher Beirat: Reiner Anselm (Göttingen), Klaus Dicke
(Jena), Matthias Kaufmann (Halle), Carlos Romeo Casabona (Bilbao), Jürgen Simon (Lüneburg),
Wilhelm Vossenkuhl (München),
LeRoy Walters (Washington D.C.).
Die Reihe behandelt Fragestellungen aus den unterschiedlichen
Bereichen der Angewandten Ethik,
aus der Medizinethik, der Bio- und
Umweltethik, aus Technik- und
Wissenschaftsethik und der Wirtschaftsethik, um nur die wichtigsten Bereiche zu nennen. Sie bietet
zu gesellschaftlich wichtigen Fragestellungen Entscheidungshilfen
aus unterschiedlichen Perspektiven
an und liefert so einen Beitrag zum
öffentlichen Diskurs.
1: Knoepffler, Nikolaus; Kunzmann, Peter; Pies, Ingo; Siegetsleitner, Anne (Hg.): Einführung in die Angewandte Ethik.
2006. 328 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-48142-4
2: Knoepffler, Nikolaus; Schipanski, Dagmar; Sorgner, Stefan Lorenz (Hg.): Humanbiotechnologie als gesellschaftliche
Herausforderung. 2005.
232 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-48143-1
3: Sorgner, Stefan Lorenz; Birx,
H. James; Knoepffler, Nikolaus
(Hg.): Eugenik und die Zukunft.
2006. 228 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-48144-8
4: Eich, Thomas; Hoffmann,
Thomas Sören (Hg.): Kulturübergreifende Bioethik. Zwischen globaler Herausforderung und regionaler Perspektive. 2006. 232 Seiten.
Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-48192-9
76
5: Zude, Heiko Ulrich: Paternalismus. Fallstudien zur Genese des
Begriffs. Frühjahr 2009.
Ca. 256 Seiten. Geb. Ca. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48178-3
6: Maio, Giovanni; Clausen,
Jens; Müller, Oliver (Hg.):
Mensch ohne Maß? Reichweite
und Grenzen anthropologischer
Argumente in der biomedizinischen Ethik. 2008. 436 Seiten.
Geb. 4 48,–
ISBN 978-3-495-48273-5
7: Kunzmann, Peter: Die Würde
des Tieres – zwischen Leerformel
und Prinzip. 2007. 144 Seiten. Geb.
4 24,– ISBN 978-3-495-48290-2
8: Fenner, Dagmar: Suizid –
Krankheitssymptom oder Signatur
der Freiheit? Eine medizin-ethische
Untersuchung. 2008. 424 Seiten.
Geb. 4 47,–
ISBN 978-3-495-48276-6
9: Albrecht, Reyk: Doping und
Wettbewerb. Eine ethische Reflexion. 2008. 304 Seiten. Geb. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48319-0
10: Grunwald, Armin: Auf dem
Weg in eine nanotechnologische
Zukunft. Philosophisch-ethische
Fragen. Herbst 2008. Ca. 384 Seiten. Geb. 4 22,–
ISBN 978-3-495-48327-5
11: Knoepffler, Nikolaus; Savulescu, Julian (Hg.): Der neue
Mensch? Enhancement und Genetik. Frühjahr 2009. Ca. 252 Seiten.
Geb. Ca. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48307-7
Ethik in den Biowissenschaften – Sachstandsberichte des DRZE
Es ist die Aufgabe des Deutschen
Referenzzentrums für Ethik in den
Biowissenschaften (DRZE), Literatur, Dokumente und Informationen
zu den Entwicklungen in der
modernen biowissenschaftlichen
Forschung nicht nur detailliert
bereitzustellen, sondern sie auch
wissenschaftlich für den interdisziplinären Diskurs aufzubereiten.
Dementsprechend gibt die Reihe
Ethik in den Biowissenschaften –
Sachstandsberichte des DRZE vertiefende Überblicke über den aktuellen Diskussionsstand zu ausgewählten bioethischen
Fragekomplexen. Das Hauptaugenmerk der Reihe liegt auf einer
inhaltlich-systematischen Darstellung des jeweiligen Standes der
Forschung, der unterschiedlichen
Diskussionsbeiträge, Richtlinien,
Gesetzestexte etc. sowie der darin
verwendeten Begründungen und
deren normativen Voraussetzungen.
1. Enhancement. Die ethische
Diskussion über biomedizinische
Verbesserungen des Menschen.
(M. Fuchs, D. Lanzerath, I. Hillebrand, T. Runkel, M. Balcerak,
B. Schmitz) 2002. 132 Seiten. Kart.
4 10,– ISBN 3-00-010038-5 (Bestellung über das DRZE). Überarbeitete Neuauflage in Vorbereitung.
2. Prädiktive genetische Testverfahren. Naturwissenschaftliche, ethische und rechtliche
Aspekte. (P. Propping, S. Aretz,
J. Schumacher, J. Taupitz, J. Guttmann, B. Heinrichs) 2006.
176 Seiten. Kart. 4 13,–
ISBN 978-3-495-48194-3
3. Präimplantationsdiagnostik,
Embryonenforschung, Therapeutisches Klonen. Ein vergleichender Überblick zur Rechtslage
in ausgewählten Ländern. (M. Heyer, H. Dederer) 2007. 144 Seiten.
Kart. 4 13,–
ISBN 978-3-495-48195-0
4. Stammzellforschung. Naturwissenschaftliche, ethische und
rechtliche Aspekte. (T. Heinemann,
J. Kersten) 2007. 248 Seiten. Kart.
4 18,– ISBN 978-3-495-48196-7
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
6. Fleischhauer, Kurt: Aufbringung und Verteilung von Mitteln
für das Gesundheitswesen. Regelungen und Probleme in Deutschland, Großbritannien und den USA.
2007. 136 Seiten. Kart. 4 13,–
ISBN 978-3-495-48248-3
7. Organtransplantation. Medizinische, rechtliche und ethische
Aspekte. (J. P. Beckmann, H.-L.
Schreiber, G. Kirste) Frühjahr 2009.
Ca. 176 Seiten. Kart. Ca. 4 15,–
ISBN 978-3-495-48344-2
8. Sterbehilfe. Rechtliche und
ethische Aspekte. (C. Grimm, I. Hillebrand) Frühjahr 2009.
Ca. 176 Seiten. Kart. Ca. 4 15,–
ISBN 978-3-495-48345-9
Fermenta philosophica
Philosophische Studien und Entwürfe, die den Wegcharakter des
Denkens in den Mittelpunkt stellen.
Die Reihe sieht im thesenhaften
Essay, in der geschliffenen Streitschrift, im zukunftsweisenden
Werkfragment, in der »unzeitgemäßen Betrachtung« legitime philosophische Ausdrucksformen,
denen es Gehör zu verschaffen gilt.
»Fermenta« will besagen: Die Reihe
»gärt wie Most« (Bloch über die
Sprache Hegels).
Blume, Anna: Scham und Selbstbewusstsein. Zur Phänomenologie
konkreter Subjektivität bei Hermann Schmitz. 2003. 256 Seiten.
Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-48054-0
Bozzetti, Mauro: Hegel und
Adorno. Die kritische Funktion des
philosophischen Systems. 1996.
256 Seiten. Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-47836-3
Eichberger, Tassilo: Kants Architektur der Vernunft. Zur methodenleitenden Metaphorik der Kritik
der reinen Vernunft. 1999.
228 Seiten. Geb. 4 33,–
ISBN 978-3-495-47916-2
Pinheiro Machado, Francisco De
Ambrosis: Bild und Bewusstsein
der Geschichte. Figuratives Denken
bei Walter Benjamin. 2005.
232 Seiten. Kart. 4 28,–
ISBN 978-3-495-48158-5
Fasching, Wolfgang: Phänomenologische Reduktion und Mushin.
2003. 220 Seiten. Kart. 4 28,–
ISBN 978-3-495-48093-9
Prauss, Gerold: Erkennen und
Handeln in Heideggers »Sein und
Zeit«. 2., unv. Aufl. 1996.
128 Seiten. Kart. 4 18,–
ISBN 978-3-495-47365-8
Guzzoni, Ute: Über Natur. Aufzeichnungen unterwegs: Zu einem
anderen Naturverhältnis. 1995.
352 Seiten. Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-47823-3
Hanschitz, Rudolf-Christian:
Sicherheit – Mythos der Moderne.
Eine Phänomenologie der Fahrlässigkeit. 2005. 204 Seiten. Kart.
4 22,– ISBN 978-3-495-48153-0
Janke, Wolfgang: Kritik der präzisierten Welt. 1999. 294 Seiten.
Geb. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47889-9
Kluxen, Wolfgang: Grundprobleme einer affirmativen Ethik.
Universalistische Reflexion und
Erfahrung des Ethos. 2006.
160 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48228-5
Lindseth, Anders: Zur Sache der
Philosophischen Praxis. Philosophieren in Gesprächen mit ratsuchenden Menschen. 2005.
240 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48150-9
Otto, M. A. C.: Der Anfang. Eine
philosophische Meditation über die
Möglichkeit des Wirklichen. 1975.
280 Seiten. Kart. 4 37,–
ISBN 978-3-495-47310-8
Otto, M. A. C.: Überwege. Zu
einer Phänomenologie der Grenze.
1986. 84 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-47615-4
Otto, M. A. C.: Das Dritte. Ein
Phänomen der Logik. 2003.
52 Seiten. Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-48106-6
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Gesamtverzeichnis
5. Biodiversität. (D. Lanzerath,
W. Barthlott, J. Mutke, T. M. Spranger, S. Baumgärtner, C. Becker).
2008. 218 Seiten. Kart. 4 18,–
ISBN 978-3-495-48227-8
Schinkel, Andreas: Freundschaft.
Von der gemeinsamen Selbstverwirklichung zum Beziehungsmanagement – Die Verwandlungen
einer sozialen Ordnung. 2003.
436 Seiten. Kart. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48083-0
Szaif, Jan: Der Sinn von »sein«.
Grundlinien einer Rekonstruktion
des philosophischen Begriffs des
Seienden. 2003. 124 Seiten. Kart.
4 19,– ISBN 978-3-495-48092-2
Wandruszka, Boris: Der Traum
und sein Ursprung. Eine neue
Anthropologie des Unbewussten.
2008. 396 Seiten. Kart. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48259-9
Zichy, Michael: Ich im Spiegel.
Subjektivität bei Jacques Lacan und
Jacques Derrida. 2006. 228 Seiten.
Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48211-7
Eugen Fink Gesamtausgabe
Herausgegeben von Cathrin
Nielsen und Hans Rainer Sepp
unter Mitwirkung von FranzAnton Schwarz. Die Gesamtausgabe der Werke Eugen Finks ist
auf 25 Bände angelegt.
Band 1: Eugen Fink: Nähe und
Distanz. Studien zur Phänomenologie. Herbst 2009. Ca. 288 Seiten. Geb. Ca. 4 62,– (Subskriptionspreis 4 53,–)
ISBN 978-3-495-46301-7
77
Gesamtverzeichnis
Band 3: Eugen Fink: Phänomenologische Werkstatt. Herausgegeben von Ronald Bruzina.
1: Führt ein Weg zu Gott? 1972.
336 Seiten. Kart. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47250-7
Band 3.1: Die Doktorarbeit und
erste Assistenzjahre bei Husserl.
2006. 432 Seiten. Geb. 4 80,–
(Subskriptionspreis 4 68,–)
ISBN 978-3-495-46303-1
2: Krise im heutigen Denken?
1972. 278 Seiten. Kart. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47254-5
Band 3.2: Bernauer Zeitmanuskripte, Cartesianische Meditationen und System der phänomenologischen Philosophie. Herbst
2008. Ca. 512 Seiten. Geb. 4 88,–
(Subskriptionspreis 4 74,–)
ISBN 978-3-495-46304-8
Band 3.3: Grammata: zu Husserls
Krisis-Schriften, Dorothy Ott-Seminare, Interpretationen zu Kant
und Hegel, Notizen zu Gesprächen
im Umkreis der Freiburger Phänomenologie. Frühjahr 2009.
Ca. 352 Seiten. Geb. ca. 4 68,–
(Subskriptionspreis ca. 4 58,–)
ISBN 978-3-495-46305-5
Band 7: Eugen Fink: Spiel als
Weltsymbol. Herausgegeben von
Cathrin Nielsen und Hans Rainer
Sepp. Frühjahr 2009. Ca. 340 Seiten. Geb. 4 68,– (Subskriptionspreis
4 58,–) ISBN 978-3-495-46315-4
78
5: Zufall, Freiheit, Vorsehung.
1975. 398 Seiten. Kart. 4 40,–
ISBN 978-3-495-47323-8
6: Wissenschaft und gesellschaftliche Verantwortung.
1977. 360 Seiten. Kart. 4 40,–
ISBN 978-3-495-47367-2
7: Aspekte der Hominisation.
Auf dem Wege zum Menschsein.
1978. 160 Seiten. Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-47396-2
8: Aspekte der Personalisation.
Auf dem Wege zum Personsein.
1979. 256 Seiten. Kart. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47413-6
9: Tod – Preis des Lebens? 1980.
248 Seiten. Kart. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47433-4
10: Tod – Ende oder Vollendung? 1980. 344 Seiten. Kart.
4 35,– ISBN 978-3-495-47442-6
12: Aufbau der Wirklichkeit.
1982. 232 Seiten. Kart. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47510-2
Grenzfragen
Veröffentlichungen des Instituts
der Görres-Gesellschaft für interdisziplinäre Forschung, bis
Band 14 herausgegeben von
Norbert A. Luyten, danach von
Leo Scheffczyk; ab Band 19
herausgegeben von Ludger
Honnefelder.
18: Evolution. Probleme und neue
Aspekte ihrer Theorie. 1991.
248 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47714-4
Die Beiträge aus dem Überschneidungsbereich von Naturwissenschaft, Philosophie und Theologie
nehmen mit wissenschaftlichen
Methoden fundiert Stellung zu
zentralen Problemen der modernen
Lebenswelt. Pro Jahr erscheint im
allgemeinen ein neuer Band.
21: Zeitbegriffe und Zeiterfahrung. Herausgegeben von Hans
Michael Baumgartner. 1994.
316 Seiten. Geb. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47799-1
20: Die Sprache in den Wissenschaften. Herausgegeben von
Paul Weingartner. 1993.
318 Seiten. Geb. 4 40,–
ISBN 978-3-495-47785-4
22: Gesetz und Vorhersage. Herausgegeben von Paul Weingartner.
1996. 256 Seiten. Geb. 4 20,–
ISBN 978-3-495-47832-5
24: Wachstum als Problem.
Modelle und Regulation. Herausgegeben von Karl J. Decker.
1997. 312 Seiten. Geb. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47868-4
25: Zukunft nach dem Ende des
Fortschrittsglaubens. Brauchen
wir neue Perspektiven? Herausgegeben von Klaus Borchard und
Hans Waldenfels. 1998. 260 Seiten.
Geb. 4 20,–
ISBN 978-3-495-47900-1
27: Wie wir die Welt erkennen.
Herausgegeben von Wolfgang
Wickler und Lucie Salwiczek. 2001.
412 Seiten. Geb. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47950-6
28: Religion. Entstehung –
Funktion – Wesen. Herausgegeben von Hans Waldenfels. 2003.
250 Seiten. Geb. 4 20,–
ISBN 978-3-495-48069-4
30: Naturwissenschaftlich fundierte Ökologie. Wissen, Verantwortung, Aufgaben. Herausgegeben von Gerhard Wegner. 2007.
226 Seiten. Geb. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48145-5
31: Technik, Globalisierung und
Religion. Gegenmodelle zum
Kampf der Kulturen. Herausgegeben von Karl Gabriel. 2008.
304 Seiten. Geb. 4 26,–
ISBN 978-3-495-48193-6
32: Beginn, Personalität und
Würde des Menschen. Herausgegeben von Günter Rager. 3.,
vollständig neu bearbeitete Auflage. Herbst 2008. Ca. 500 Seiten.
Geb. Ca. 4 35,ISBN 978-3-495-48229-2
33: Zwischen Ersatzreligion und
neuen Heilserwartungen.
Umdeutungen von Gesundheit und
Krankheit. Herausgegeben von
Gregor Maria Hoff; Christoph
Klein; Matthias Volkenandt. Herbst
2008. Ca. 272 Seiten. Geb.
Ca. 4 26,–
ISBN 978-3-945-48303-9
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Handbuch Philosophie
Ineichen, Hans: Philosophische
Hermeneutik. 1991. 296 Seiten.
Geb. 4 25,–
ISBN 978-3-495-47492-1
Kaufmann, Matthias: Rechtsphilosophie. 1996. 376 Seiten. Geb.
4 25,– ISBN 978-3-495-47478-5
Schaeffler, Richard: Religionsphilosophie. Studienausgabe
2002. 352 Seiten. Kart. 4 27,–
ISBN 978-3-495-48072-4
Heidegger-Jahrbuch
Herausgegeben von Alfred Denker und Holger Zaborowski
Das Heidegger-Jahrbuch sieht
seine Aufgabe darin, einen wegweisenden Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Denken
Heideggers zu leisten, neue Quellen
zu erschließen und kritisch die
gegenwärtige Forschung zu
begleiten. Die einzelnen Bände des
Jahrbuchs sind als Handbuch konzipiert: Jeder Band hat einen thematischen Schwerpunkt und
besteht aus einem Dokumentations- und einem Interpretationsteil.
1: Heidegger und die Anfänge
seines Denkens. Hrsg. v. Alfred
Denker, Holger Zaborowski und
Hans-Helmuth Gander. 2004.
598 Seiten. Gebunden, Fadenheftung mit Lesebändchen.
ISBN 978-3-495-45701-6
2: Heidegger und Nietzsche.
Hrsg. v. Alfred Denker, Holger
Zaborowski, Marion Heinz, John
Sallis und Ben Vedder. 2005.
400 Seiten. Gebunden, Fadenheftung mit Lesebändchen.
ISBN 978-3-495-45702-3
3: Heidegger und Aristoteles.
Hrsg. v. Alfred Denker, Holger
Zaborowski, Günter Figal und
Franco Volpi. 2007. 336 Seiten.
Gebunden, Fadenheftung mit
Lesebändchen.
ISBN 978-3-495-45703-0
4: Heidegger und der Nationalsozialismus – Dokumente und
Texte. Hrsg. v. Alfred Denker und
Holger Zaborowski. Herbst 2008.
Ca. 400 Seiten. Gebunden, Fadenheftung mit Lesebändchen.
ISBN 978-3-495-45704-7
5: Heidegger und der Nationalsozialismus – Interpretationen.
Hrsg. v. Alfred Denker, Holger
Zaborowski und Pascal David.
Frühjahr 2009. Ca. 400 Seiten.
Gebunden, Fadenheftung mit
Lesebändchen.
ISBN 978-3-495-45705-4
6: Heidegger und Husserl.
Hrsg. v. Alfred Denker, Holger
Zaborowski und Rudolf Bernet.
Herbst 2009. Ca. 352 Seiten.
Gebunden, Fadenheftung mit
Lesebändchen.
ISBN 978-3-495-45706-1
Einzelband 4 48,– Im Abonnement
4 38,– ISSN 1612-3166
HinBlick
In der Reihe HinBlick geht es um
die philosophische Betrachtung
von Themen des menschlichen
Lebens und Erfahrens. Die Darstellungen setzen kein Philosophiestudium voraus, sondern lediglich ein
Interesse am jeweiligen Thema und
die Bereitschaft, sich auf die Denkweise des Autors einzulassen.
Guzzoni, Ute: Unter anderem: die
Dinge. Herbst 2008. Ca. 192 Seiten.
Ca. 12 Abbildungen. Kart.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Ca. 4 15,–
ISBN 978-3-495-48312-1
Kühn, Rolf: Macht der Gefühle.
Herbst 2008. Ca. 144 Seiten. Kart.
Ca. 4 13,–
ISBN 978-3-495-48313-8
Gesamtverzeichnis
34: Kosmologie, Evolution und
Evolutionäre Anthropologie.
Neue Erkenntnisse der Forschung
und ihre Beurteilung durch Philosophie und Theologie. Herausgegeben von Stephan Borrmann
und Günter Rager. Frühjahr 2009.
Ca. 304 Seiten. Geb. Ca. 4 26,–
ISBN 978-3-495-48346-6
Liebsch, Burkhard: Für eine Kultur der Gastlichkeit. Herbst 2008.
272 Seiten. Kart. 4 19,–
ISBN 978-3-495-48310-7
Rohmer, Stascha: Liebe – Zukunft
einer Emotion. Herbst 2008.
Ca. 224 Seiten. Kart. Ca. 4 19,–
ISBN 978-3-495-48317-6
Interpretationen und Quellen
Herausgegeben von Alfred Denker und Holger Zaborowski
In der Reihe Interpretationen und
Quellen werden wichtige Texte der
abendländischen Geistesgeschichte zusammen mit jeweils
sechs bis acht interpretierenden
Aufsätzen veröffentlicht, die wichtige Aspekte des jeweiligen Textes
im Kontext der gegenwärtigen
wissenschaftlichen Auseinandersetzung erschließen. Besondere
Berücksichtigung sollen auch
schwer zugängliche oder bislang
nicht auf Deutsch erschienene
Texte finden. Die Bände der Reihe
eignen sich sowohl für den universitären Unterricht als auch für das
Selbststudium.
1: Schelling, Friedrich Wilhelm
Joseph: Philosophie und Religion.
Hg. von Alfred Denker und Holger
Zaborowski. 2008. 168 Seiten. Kart.
4 19,– ISBN 978-3-495-48085-4
Kolleg Philosophie
Einführungen ins Denken bedeutender Philosophen und philosophischer Schulrichtungen aus allen
Epochen der Geistesgeschichte, in
einzelne philosophische Disziplinen
oder konkrete Fragestellungen. Die
Bände sind je nach Thema kon-
79
Gesamtverzeichnis
zipiert als Leitfaden für das Studium, als komprimierte Gesamtdarstellung oder zusammenfassender
Überblick; sie sollen nach Anlage
und sprachlichem Ausdruck schon
dem Studienanfänger in Philosophie oder interessierten Laien verständlich sein, zugleich aber dem
kritischen Urteil der Wissenschaft
standhalten. Sie sind, je nach Thema, mit einem sachgerechten
Apparat ausgestattet: Register
(Namen, Sachen, Quellen), Glossar,
Übersichtstabellen, Zeittafel,
Bibliographie.
Albert, Karl: Lebensphilosophie.
Von den Anfängen bei Nietzsche
bis zu ihrer Kritik bei Lukács. 1995.
208 Seiten. Kart. 4 13,–
ISBN 978-3-495-47826-4
Barley, Delbert: Hannah Arendt.
Einführung in ihr Werk. 1990.
232 Seiten. Kart. 4 13,–
ISBN 978-3-495-47662-8
Baumgartner, Hans Michael:
Kants »Kritik der reinen Vernunft«.
Anleitung zur Lektüre. 6. Aufl.
2006. 168 Seiten. Kart. 4 15,–
ISBN 978-3-495-47638-3
Baumgartner, Hans Michael
(Hg.): Schelling. Einführung in
seine Philosophie. 1975.
208 Seiten. Kart. 4 13,–
ISBN 978-3-495-47306-1
Bormann, Karl: Platon. 4. Auflage
als Studienausgabe 2003.
192 Seiten. Kart. 4 16,–
ISBN 978-3-495-48094-6
Bühler, Axel: Einführung in die
Logik. Argumentation und Folgerung, 3. Aufl. 2000. 320 Seiten.
Kart. Studienbuch. 4 18,–
ISBN 978-3-495-47905-6
Pöggeler, Otto (Hg.): Hegel. Einführung in seine Philosophie. 1977.
196 Seiten. Kart. 4 13,–
ISBN 978-3-495-47354-2
80
Lebenswissenschaften im
Dialog
Herausgegeben von Kristian Köchy und Stefan Majetschak
Die Reihe Lebenswissenschaften
im Dialog bietet ein breites und
offenes Forum für den interdisziplinären Dialog um die Lebenswissenschaften, deren Entwicklungen und Erkenntnisse. Der
Aufmerksamkeitsbereich der Reihe
umfasst das gesamte Spektrum an
lebenswissenschaftlichen Binnendisziplinen und Forschungsfragen.
Die Reihe ist damit konzipiert als
Ergänzung und Erweiterung der bis
dato nahezu ausschließlich unter
ethischen Gesichtspunkten
geführten Auseinandersetzung mit
den biologischen und medizinischen Wissenschaften. Ihr Ziel ist
es, neben naturwissenschaftlichen
auch philosophischen, kulturwissenschaftlichen, soziologischen,
theologischen oder ästhetischen
Überlegungen Raum zu geben.
Band 1: Köchy, Kristian; Stederoth, Dirk (Hg.): Willensfreiheit
als interdisziplinäres Problem.
2006. 388 Seiten. Kart. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48164-6
Band 2: Köchy, Kristian; Norwig,
Martin (Hg.): Umwelt-Handeln.
Zum Zusammenhang von Naturphilosophie und Umweltethik.
2006. 272 Seiten. Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-48230-8
Band 3: Koutroufinis, Spyridon
A. (Hg.): Prozesse des Lebendigen.
Zur Aktualität der Naturphilosophie A. N. Whiteheads. 2007.
260 Seiten. Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48277-3
Band 4: Köchy, Kristian; Norwig,
Martin; Hofmeister, Georg
(Hg.): Nanobiotechnologien. Philosophische, anthropologische und
ethische Fragen. Frühjahr 2009.
Ca. 388 Seiten. Kart. Ca. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48347-3
Band 5: Hildt, Elisabeth; Engels,
Eve-Marie (Hg.): Der implantierte Mensch. Therapie und
Enhancement im Gehirn. Frühjahr
2009. Ca. 192 Seiten. Kart.
Ca. 4 20,–
ISBN 978-3-495-48348-0
Band 6: Michl, Susanne; Potthast, Thomas; Wiesing, Urban
(Hg.): Pluralität in der Medizin.
Werte – Methoden – Theorien.
Frühjahr 2009. Ca. 400 Seiten. Kart.
Ca. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48349-7
Band 7: Herrmann, Beate: Der
menschliche Körper zwischen Vermarktung und Unverfügbarkeit.
Grundlinien einer Ethik der Selbstverfügung. Frühjahr 2009.
Ca. 272 Seiten. Kart. Ca. 4 25,–
ISBN 978-3-495-48331-2
Neue Phänomenologie
Herausgegeben von der Gesellschaft für Neue Phänomenologie
Das Interesse der Neuen Phänomenologie gilt den Phänomenen
selbst. Sie eicht ihre Begriffe an der
unwillkürlichen Lebenserfahrung.
Dadurch gibt sie Gelegenheit zu
neuen Einsichten, die über übliche
Perspektiven hinausgehen. Insbesondere Themenbereiche wie
Leib, Gefühl und Subjektivität können so in neuer Weise der
Erkenntnis zugänglich gemacht
werden. Zugleich öffnet die Neue
Phänomenologie den Blick auf
andere Kulturen.
Mit der Reihe, in der Monographien und Textsammlungen
erscheinen, wird diesem Anliegen
Raum zur Diskussion gegeben.
Ausführliche Informationen dazu
finden Sie im Internet auf der
Website der Gesellschaft für Neue
Phänomenologie:
www.gnp-online.de
1: Schmitz, Hermann: Situationen und Konstellationen. Wider die
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
2: Blume, Anna (Hg.): Zur Phänomenologie der ästhetischen
Erfahrung. 2005. 176 Seiten. Kart.
4 32,– ISBN 978-3-495-48147-9
3: Schmoll, Dirk; Kuhlmann,
Andreas (Hg.): Symptom und
Phänomen. Phänomenologische
Zugänge zum kranken Menschen.
2006. 332 Seiten. Kart. 4 38,–
ISBN 978-3-495-48148-6
4: Hasse, Jürgen: Fundsachen der
Sinne. Eine phänomenologische
Revision alltäglichen Erlebens.
2005. 436 Seiten. Kart. 4 44,–
ISBN 978-3-495-48130-1
5: Janssen, Jan-Peters (Hg.): Wie
ist Psychologie möglich? 2008.
221 Seiten. Kart. 4 34,–
ISBN 978-3-495-48189-9
6: Sellmer, Sven: Formen der
Subjektivität. Studien zur indischen
und griechischen Philosophie.
2005. 380 Seiten. Kart. 4 42,–
ISBN 978-3-495-48179-0
7: Gahlings, Ute: Phänomenologie der weiblichen Leiberfahrungen. 2006. 704 Seiten. Kart. 4 55,–
ISBN 978-3-495-48173-8
8: Volke, Stefan: Sprachphysiognomik. Grundlagen einer leibphänomenologischen Beschreibung
der Lautwahrnehmung. 2007.
280 Seiten. Kart. 4 38,–
ISBN 978-3-495-48209-4
9: Blume, Anna (Hg.): Was bleibt
von Gott? Beiträge zur Phänomenologie des Heiligen und der Religion. 2007. 224 Seiten. Kart. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48231-5
10: Schmitz, Hermann: Freiheit.
2007. 168 Seiten. Kart. 4 20,–
ISBN 978-3-495-48297-1
11: Wendel, Hans Jürgen; Kluck,
Steffen (Hg.): Zur Legitimierbarkeit von Macht. 2008. 184 Seiten.
Kart. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48330-5
12: Hasse, Jürgen (Hg.): Die Stadt
als Wohnraum. Herbst 2008.
Ca. 200 Seiten. Kart. Ca. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48334-3
Orbis Phaenomenologicus
Herausgegeben von Kah Kyung
Cho, Yoshihiro Nitta und Hans
Rainer Sepp.
Die Reihe belegt die Denkansätze
und Erträge der Phänomenologie,
bestimmt ihre Positionen im Kontext anderer philosophischer Strömungen, zeigt weiterführende Perspektiven auf und diskutiert
Aporien des phänomenologischen
Denkens. Die Reihe wird im Verlag
Königshausen & Neumann fortgeführt.
Texte aus dem Nachlaß. 2000.
314 Seiten. Geb. 4 45,–
ISBN 978-3-495-47904-9
Perspektiven
1: Cho, Kah Kyung; Hahn, Jeon
Sook (Hg.): Phänomenologie in
Korea. 2001. 502 Seiten. Geb.
4 70,– ISBN 978-3-495-47899-8
2: Cristin, Renato; Sakai, Kiyoshi (Hg.): Phänomenologie und
Leibniz. 2000. 352 Seiten. Geb.
4 56,– ISBN 978-3-495-48035-9
Pädagogik und Philosophie
Wissenschaftlicher Beirat: Daniela G. Camhy, Ursula Frost, Ekkehard Martens, Käte MeyerDrawe, Hans-Bernhard
Petermann, Matthias Rath, Volker Steenblock, Barbara Weber,
Franz Josef Wetz.
Abt. V, 1: Špet, Gustav: Die Hermeneutik und ihre Probleme (Moskau 1918). Herausgegeben von
Alexander Haardt und Roland
Daube-Schackat. Aus dem Russischen übersetzt von Erika Freiberger und Alexander Haardt. 1993.
318 Seiten. Geb. 4 61,–
ISBN 978-3-495-47752-6
In der Reihe kommen vielfältige
Richtungen und Ansätze zu Wort,
die sich philosophisch mit Themen
der Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaften beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen Fragen der Erziehung und Bildung, des Lernens und
der Vermittlung von Wissen, Werten und Fertigkeiten.
Abt. V, 2: Frank, Semen L.: Das
Unergründliche. Ontologische Einführung in die Philosophie der
Religion. Aus dem Russischen
übersetzt, herausgegeben und eingeleitet von Alexander Haardt.
1995. 484 Seiten. Geb. 4 71,–
ISBN 978-3-495-47795-3
Band 1: Rehn, Rudolf; Schües,
Christina (Hg.): Bildungsphilosophie. Grundlagen – Methoden –
Perspektiven. 2008. 288 Seiten.
Kart. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48267-4
Abt. VI, 1: Mertens, Karl: Zwischen Letztbegründung und Skepsis. Kritische Untersuchungen zum
Selbstverständnis der transzendentalen Phänomenologie Edmund
Husserls. 1996. 320 Seiten. Geb.
4 51,– ISBN 978-3-495-47818-9
Gesamtverzeichnis
Ideologie totaler Vernetzung. 2005.
304 Seiten. Kart. 4 38,–
ISBN 978-3-495-48146-2
Band 2: Greiner, Antonius: »Im
brunnentiefen Grund der Dinge«.
Welt und Bildung bei Eugen Fink.
2008. 352 Seiten. Kart. 4 42,–
ISBN 978-3-495-48285-8
Quellen
3: Blaschek-Hahn, Helga;
Novotny, Karel (Hg.): Jan Patočka: Vom Erscheinen als solchem.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
81
Gesamtverzeichnis
Phänomenologie
Texte und Kontexte. Bis 2001
herausgegeben von Karl-Heinz
Lembeck, Ernst Wolfgang Orth
und Hans Rainer Sepp. Seit 2006
herausgegeben von Jean-Luc
Marion und Walter Schweidler.
Texte
2: Henry, Michel: »Ich bin die
Wahrheit«. Für eine Philosophie des
Christentums. Aus dem Französischen übersetzt von Rolf Kühn.
Vorwort von Rudolf Bernet. 1997.
406 Seiten. Geb. 4 45,–
ISBN 978-3-495-47856-1
1: Sepp, Hans Rainer: Praxis und
Theoria. Husserls transzendentalphänomenologische Rekonstruktion des Lebens. 1997. 328 Seiten.
Geb. 4 40,–
ISBN 978-3-495-47842-4
2: Volonté, Paolo: Husserls Phänomenologie der Imagination. Zur
Funktion der Phantasie bei der
Konstitution von Erkenntnis. 1997.
304 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47874-5
3: Trawny, Peter: Martin Heideggers Phänomenologie der Welt.
1997. 384 Seiten. Geb. 4 40,–
ISBN 978-3-495-47865-3
3: Casper, Bernhard: Das Ereignis
des Betens. Grundlinien einer Hermeneutik des religiösen Geschehens. 1998. 174 Seiten. Geb. 4 25,–
ISBN 978-3-495-47894-3
4: Roedig, Andrea: Foucault und
Sartre. Die Kritik des modernen
Denkens. 1997. 224 Seiten. Geb.
4 30,– ISBN 978-3-495-47860-8
4: Ortega y Gasset, José: Schriften zur Phänomenologie. Hg. von
Javier San Martín. Aus dem Spanischen übersetzt von Arturo
Campos und Jorge Uscatescu.
1999. 308 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47845-5
5: Lessing, Hans-Ulrich: Hermeneutik der Sinne. Eine Untersuchung zu Helmuth Plessners
Projekt einer Ȁsthesiologie des
Geistes« nebst einem Plessner-Ineditum. 1998. 432 Seiten. Geb.
4 51,– ISBN 978-3-495-47871-4
5: Obert, Mathias: Welt als Bild.
Die theoretische Grundlegung der
chinesischen Berg-Wasser-Malerei
(shan shui hua) zwischen dem 5.
und dem 12. Jahrhundert. 2007.
632 Seiten. Geb. 4 79,–
ISBN 978-3-495-48232-2
6: Kühn, Rolf: Husserls Begriff der
Passivität. Zur Kritik der passiven
Synthesis in der Genetischen Phänomenologie. 1998. 592 Seiten.
Geb. 4 61,–
ISBN 978-3-495-47884-4
6: Xirau, Joaquín: Liebe und Welt.
Aus dem Spanischen von Charlotte
Frei. 2007. 226 Seiten. Geb. 4 38,–
ISBN 978-3-495-48258-2
7: Maine de Biran, Pierre: Von
der unmittelbaren Apperzeption
(Berliner Preisschrift 1807). Aus
dem Französischen übersetzt mit
Einleitung und Kommentar von
Rolf Kühn. Herbst 2008.
Ca. 392 Seiten. Geb. Ca. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48281-0
82
Kontexte
7: Sepp, Hans Rainer (Hg.):
Metamorphose der Phänomenologie. 1999. 340 Seiten. Geb. 4 40,–
ISBN 978-3-495-47855-4
9: Bermes, Christian; Henckmann, Wolfhart; Leonardy,
Heinz (Hg.): Person und Wert.
Schelers »Formalismus« – Perspektiven und Wirkungen. 2000.
312 Seiten. Geb. 4 38,–
ISBN 978-3-495-47970-4
10: Antonelli, Mauro: Seiendes,
Bewußtsein, Intentionalität im
Frühwerk von Franz Brentano.
2001. 492 Seiten. Geb. 4 51,–
ISBN 978-3-495-48044-1
11: Hoffmann, Gisbert: Bewußtsein, Reflexion und Ich bei Husserl.
2001. 235 Seiten. Geb. 4 37,–
ISBN 978-3-495-48050-2
12: Niederberger, Andreas: Kontingenz und Vernunft. Grundlagen
einer Theorie kommunikativen
Handelns im Anschluss an Habermas und Merleau-Ponty. 2007.
356 Seiten. Kart. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48233-9
13: Vollet, Matthias: Die Wurzel
unserer Wirklichkeit. Problem und
Begriff des Möglichen bei Henri
Bergson. 2007. 308 Seiten. Kart.
4 32,– ISBN 978-3-495-48234-6
14: Tewes, Christian: Grundlegungen der Bewusstseinsforschung. Studien zu Daniel Dennett
und Edmund Husserl. 2007.
366 Seiten. Kart. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48235-3
15: Alferi, Thomas: »Worüber
hinaus Größeres nicht ›gegeben‹
werden kann …«. Phänomenologie
und Offenbarung nach Jean-Luc
Marion. 2007. 452 Seiten. Kart.
4 44,– ISBN 978-3-495-48237-7
16: Wroblewski, Thorsten: Der
Andere und die Reflexion. Untersuchungen zur existenzphilosophischen Phänomenologie. 2008.
256 Seiten. Kart. 4 30,–
ISBN 978-3-495-48274-2
17: Gillissen, Matthias: Philosophie des Engagements. Bergson –
Husserl – Sartre – Merleau-Ponty.
2008. 344 Seiten. Kart. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48275-9
18: Schlimme, Jann E.: Verlust
des Rettenden oder letzte Rettung.
Untersuchungen zur Suizidalität.
Frühjahr 2009. Ca. 648 Seiten. Kart.
Ca. 4 59,–
ISBN 978-3-495-48350-3
19. Nielsen, Cathrin; Sepp, Hans
Rainer (Hg.): Welt denken.
Annäherungen an die Kosmologie
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Phänomenologische Forschungen
Phenomenological Studies / Recherches phénoménologiques
Herausgegeben von Ernst Wolfgang Orth im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung.
2: Die Phänomenologie und die
Wissenschaften. 1976,
192 Seiten. Kart. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47332-0
13: Studien zum Zeitproblem in
der Philosophie des 20. Jahrhunderts. 1982. 180 Seiten. Kart.
4 30,– ISBN 978-3-495-47509-6
26/27: Studien zur Philosophie
von Edith Stein. Herausgegeben
von Reto Luzius Fetz, Matthias
Rath und Peter Schulz. 1993.
372 Seiten. Kart. 4 56,–
ISBN 978-3-495-47765-6
28/29: Studien zur Philosophie
von Max Scheler. Herausgegeben
von Ernst Wolfgang Orth und Gerhard Pfafferott. 1994. 360 Seiten.
Kart. 4 56,–
ISBN 978-3-495-47798-4
30: Die Freiburger Phänomenologie. 1996. 320 Seiten. Kart.
4 51,– ISBN 978-3-495-47821-9
Sonderband: Phenomenology of
Interculturality and Life-world.
Edited by Wolfgang Orth and
Chan-Fai Cheung. 1998.
248 Seiten. Kart. 4 40,–
ISBN 978-3-495-45650-7
16: Dilthey und der Wandel des
Philosophiebegriffs seit dem
19. Jahrhundert. Studien zu Dilthey und Brentano, Mach, Nietzsche, Twardowski, Husserl, Heidegger. 1984. 208 Seiten. Kart. 4 29,–
ISBN 978-3-495-47552-2
Sonderband: Phänomenologie
der Natur. Herausgegeben von
Kah Kyung Cho und Young-Ho Lee.
1999. 282 Seiten. Kart. 4 35,–
ISBN 978-3-495-45651-4
18: Studien zur neueren französischen Phänomenologie.
Ricœur, Foucault, Derrida. 1986.
192 Seiten. Kart. 4 26,–
ISBN 3-459-47605-5
Philosophisches Jahrbuch
Im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegeben von Thomas Buchheim, Volker Gerhardt,
Matthias Lutz-Bachmann, Henning Ottmann, Pirmin StekelerWeithofer, Wilhelm Vossenkuhl.
22: Profile der Phänomenologie.
Zum 50. Todestag von Edmund
Husserl. Einleitung von Werner
Marx. 1989. 270 Seiten. Kart.
4 37,– ISBN 978-3-495-47665-9
23: Logik, Anschaulichkeit und
Transparenz. Studien zu Husserl,
Heidegger und der französischen
Phänomenologiekritik. 1990.
176 Seiten. Kart. 4 26,–
ISBN 978-3-495-47692-5
24/25: Perspektiven und Probleme der Husserlschen Phänomenologie. Beiträge zur neueren
Husserl-Forschung. 1991.
344 Seiten. Kart. 4 56,–
ISBN 978-3-495-47725-0
Die Zeitschrift versammelt jüngere
wie ältere Philosophen, deutsche
wie ausländische Wissenschaftler
um ein breit gefächertes,
anspruchsvolles Forschungsprogramm. In streng ausgewählten
Beiträgen werden philosophische
Abhandlungen aus theoretischen
und praktischen Bereichen vorgelegt sowie historische Analysen
und Entdeckungen mitgeteilt. Kritische Berichte und Diskussionen
bieten einen Überblick über die
Tendenzen der philosophischen
Entwicklung. Wichtige philosophische Neuerscheinungen werden in
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Buchbesprechungen vorgestellt;
daneben tritt die ausführliche, kritisch-weiterführende Rezension.
Jährl. 2 Halbbände (zum Mai und
September). Umfang des Jahrgangs: ca. 528 Seiten. 115. Jahrgang 2008:
im Abonnement 4 60,–;
im Studentenabonnement 4 40,–;
Halbjahresband einzeln 4 33,–
Gesamtverzeichnis
Eugen Finks. Frühjahr 2009.
Ca. 336 Seiten. Kart. Ca. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48339-8
Seit Jahrgang 62 (1953) bei Alber.
ISSN 0031-8183. Welche früheren
Jahrgänge lieferbar sind, erfahren
Sie beim Verlag Karl Alber oder auf
unserer Homepage.
Praktische Philosophie
Von 1975 bis 2008 herausgegeben von Günther Bien, KarlHeinz Nusser und Annemarie
Pieper. Seit 2008 herausgegeben
von Christoph Horn, Axel Hutter
und Karl-Heinz Nusser. Wissenschaftlicher Beirat: Jan P. Beckmann, Dieter Birnbacher, Sabine A. Döring, Andrea Esser,
Heiner Hastedt, Konrad Liessmann, Guido Löhrer, Ekkehard
Martens, Julian Nida-Rümelin,
Peter Schaber, Oswald Schwemmer, Ludwig Siep, Dieter Sturma,
Jean-Claude Wolf und Ursula
Wolf.
Eine Plattform für die wissenschaftliche Erörterung moralischer
und ethischer Fragen des individuellen wie des öffentlichen und
sozialen Lebens. Diskutiert werden
u. a. die Begründung von Normen
und moralischen Institutionen, das
Verhältnis von Seins- und Sollenssätzen, Fragen der Handlungs- und
Planungstheorie und die anthropologischen Voraussetzungen von
Moral und Ethik.
Die Reihe bezieht ihre Stoffe und
Anstöße aus allen Lebensbereichen:
Medizin, Technik, Wirtschaft, Ökologie, Sozialarbeit, philosophische
Beratungspraxis. Sie führt Vertreter
83
Gesamtverzeichnis
unterschiedlichster Positionen
zusammen und richtet sich an
jeden an Philosophie auf wissenschaftlicher Grundlage Interessierten.
50: Himmelmann, Beatrix: Freiheit und Selbstbestimmung. Zu
Nietzsches Philosophie der Subjektivität. 1996. 416 Seiten. Geb.
4 24,– ISBN 978-3-495-47825-7
60: Hesse, Heidrun: Ordnung und
Kontingenz. Handlungstheorie versus Systemfunktionalismus. 1999.
288 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47927-8
2: Höffe, Otfried: Strategien der
Humanität. Zur Ethik öffentlicher
Entscheidungsprozesse. 1975.
356 Seiten. Kart. 4 19,–
ISBN 978-3-495-47313-9
51: Meyer, Herbert: Kants transzendentale Freiheitslehre. 1996.
228 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 3-459-47830-1
61: Herb, Karlfriedrich: Bürgerliche Freiheit. Politische Philosophie
von Hobbes bis Constant. 1999.
248 Seiten. Geb. 4 33,–
ISBN 978-3-495-47910-0
9: Pieper, Annemarie: Pragmatische und ethische Normenbegründung. Zum Defizit an ethischer
Letztbegründung in zeitgenössischen Beiträgen zur Moralphilosophie. 1979. 236 Seiten. Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-47407-5
30: Pfannkuche, Walter: Platons
Ethik als Theorie des guten Lebens.
1988. 286 Seiten. Geb. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47664-2
37: Kluxen-Pyta, Donate: Nation
und Ethos. Die Moral des Patriotismus. 1991. 260 Seiten. Geb. 4 16,–
ISBN 978-3-495-47711-3
42: Enderlein, Wolfgang: Abwägung in Recht und Moral. 1992.
398 Seiten. Geb. 4 32,–
ISBN 978-3-495-47724-3
43: Wolf, Jean-Claude: Verhütung oder Vergeltung? Einführung in ethische Straftheorien.
1992. 188 Seiten. Geb. 4 16,–
ISBN 978-3-495-47726-7
46: Voegelin, Eric; Schütz,
Alfred; Strauss, Leo; Gurwitsch,
Aaron: Briefwechsel über »Die
Neue Wissenschaft der Politik«. In
Zusammenarbeit mit dem EricVoegelin-Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität München herausgegeben von Peter J. Opitz.
1993. 158 Seiten. Geb. 4 15,–
ISBN 978-3-495-47757-1
49: Löhrer, Guido: Menschliche
Würde. Wissenschaftliche Geltung
und metaphorische Grenze der
praktischen Philosophie Kants.
1995. 504 Seiten. Geb. 4 32,–
ISBN 978-3-495-47812-7
84
52: Schaber, Peter: Moralischer
Realismus. 1997. 408 Seiten. Geb.
4 22,– ISBN 978-3-495-47841-7
53: Rinderle, Peter: Politische
Vernunft. Ihre Struktur und Dynamik. 1998. 344 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-47872-1
54: Wolf, Jean-Claude; Schaber,
Peter: Analytische Moralphilosophie. 1998. 221 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-47497-6
55: Lübbe, Weyma: Verantwortung in komplexen kulturellen Prozessen. 1998. 215 Seiten. Geb.
4 19,– ISBN 978-3-495-47875-2
56: Hartung, Gerald: Die Naturrechtsdebatte. Geschichte der
Obligatio vom 17. bis 20. Jahrhundert. Studienausgabe. 2. Aufl.
1999. 366 Seiten. Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-47926-1
57: Flury, Andreas: Der moralische Status der Tiere. Henry Salt,
Peter Singer und Tom Regan. 1999.
318 Seiten. Geb. 4 38,–
ISBN 978-3-495-47879-0
58: Zotta, Franco: Immanuel
Kant. Legitimität und Recht. Eine
Kritik seiner Eigentumslehre,
Staatslehre und seiner Geschichtsphilosophie. 2000. 320 Seiten. Geb.
4 38,– ISBN 978-3-495-47888-2
59: Stoecker, Ralf: Der Hirntod.
Ein medizinethisches Problem und
seine moralphilosophische Transformation. Studienausgabe. Mit
neuem Nachwort. Frühjahr 2009.
Ca. 384 Seiten. Kart. Ca 4 34,–
ISBN 978-3-495-48181-3
62: Schlothfeldt, Stefan:
Erwerbsarbeitslosigkeit als sozialethisches Problem. 1999.
196 Seiten. Geb. 4 30,–
ISBN 978-3-495-47954-4
63: Hirsch Hadorn, Gertrude:
Umwelt, Natur und Moral. Eine
Kritik an Hans Jonas, Vittorio Hösle
und Georg Picht. 2000. 432 Seiten.
Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47976-6
64: Schulz, Peter: Freundschaft
und Selbstliebe bei Platon und Aristoteles. 2000. 344 Seiten. Geb.
4 45,– ISBN 978-3-495-47985-8
65: Adam, Armin: Despotie der
Vernunft? Hobbes, Rousseau, Kant,
Hegel. 1999. Studienausgabe.
2002. 308 Seiten. Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-48052-6
66: Lanzerath, Dirk: Krankheit
und ärztliches Handeln. Zur Funktion des Krankheitsbegriffs in der
medizinischen Ethik. 2000.
328 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-47921-6
67: Akerma, Karim: Verebben der
Menschheit? Neganthropie und
Anthropodizee. 2000. 392 Seiten.
Geb. 4 43,–
ISBN 978-3-495-47912-4
68: Pfannkuche, Walter: Die
Moral der Optimierung des Wohls.
Begründung und Anwendung
eines modernen Moralprinzips.
2000. 361 Seiten. Geb. 4 40,–
ISBN 978-3-495-47988-9
69: Bielefeldt, Heiner: Kants
Symbolik. Ein Schlüssel zur kritischen Freiheitsphilosophie. 2001.
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
70: Thurnherr, Urs: Vernetzte
Ethik. Zur Moral und Ethik von
Lebensformen. 2001. 288 Seiten.
Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-48047-2
71: Schefczyk, Michael: Umverteilung als Legitimationsproblem.
2003. Studienausgabe. 2005.
332 Seiten. Kart. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48155-4
72: Fenner, Dagmar: Glück.
Grundriß einer integrativen
Lebenswissenschaft. 2003.
648 Seiten. Geb. 4 48,–
ISBN 978-3-495-48102-8
73: Keutner, Thomas: Ignoranz,
Täuschung, Selbsttäuschung. Kausalität und die Frage der methodischen Unabhängigkeit der Handlungswissenschaften. 2004.
288 Seiten. Geb. 4 34,–
ISBN 978-3-495-48103-5
74: Köhl, Harald: Abschied vom
Unbedingten. Über den heterogenen Charakter moralischer Forderungen. 2006. 352 Seiten. Geb.
4 38,– ISBN 978-3-495-48154-7
75: Schmid, Hans Bernhard:
Wir-Intentionalität. Kritik des
ontologischen Individualismus und
Rekonstruktion der Gemeinschaft.
2005. 488 Seiten. Geb. 4 48,–
ISBN 978-3-495-48175-2
76: Thomas, Philipp: Negative
Identität und Lebenspraxis. 2006.
296 Seiten. Geb. 4 38,–
ISBN 978-3-495-48176-9
77: Voegelin, Eric: Anamnesis.
Zur Theorie der Geschichte und
Politik. Mit einem Nachwort von
Peter J. Opitz. 2005. 420 Seiten.
Kart. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48167-7
78: Ehni, Hans-Jörg: Das moralisch Böse. Überlegungen nach
Kant und Ricœur. 2006. 272 Seiten.
Geb. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48180-6
79: Brauer, Susanne: Natur und
Sittlichkeit. Die Familie in Hegels
Rechtsphilosophie. 2007.
256 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-48243-8
Band 4: Lebensethik
2009. Ca. 296 Seiten. Kart. Einzelband 4 32,– Im Abonnement
4 26,– ISBN 978-3-495-45904-1
80: Romanus, Eckhart: Soziale
Gerechtigkeit, Verantwortung und
Würde. Der egalitäre Liberalismus
nach John Rawls und Ronald
Dworkin. 2008. 384 Seiten. Geb.
4 44,– ISBN 978-3-495-48280-3
Rosenzweig Jahrbuch /
Rosenzweig Yearbook
Im Auftrag der Internationalen
Rosenzweig-Gesellschaft herausgegeben von Martin Brasser
(Luzern) in Zusammenarbeit mit
Myriam Bienenstock (Paris), Bob
Gibbs (Toronto), Gesine Palmer
(Berlin), Jules Simon (El Paso/Texas), Yossi Turner (Jerusalem).
81: Thies, Christian: Der Sinn der
Sinnfrage. Metaphysische Reflexionen auf kantianischer Grundlage. Herbst 2008. Ca. 312 Seiten.
Kart. Ca. 29,–
ISBN 978-3-495-48351-0
psycho—logik
Jahrbuch für Psychotherapie,
Philosophie und Kultur Herausgegeben von Rolf Kühn, Jann E.
Schlimme und Karl Heinz Witte
psycho—logik ist ein offenes Diskussionsforum für die gegenwärtigen Zusammenhänge von Psychotherapie, Psychologie und
Philosophie mit ihrem kulturellen
Kontext in praktischer wie wissenschaftlicher Hinsicht. Wenn hieraus
Debatten oder Kontroversen innerhalb der verschiedenen Psychotherapierichtungen entstehen sollten,
so hofft das Jahrbuch, solche Auseinandersetzungen und Klärungsprozesse zu fördern.
Band 1: Praxis und Methode –
Positionen
2006. 360 Seiten. Kart. Einzelband
4 32,– Im Abonnement 4 26,–
ISBN 978-3-495-45901-0
Gesamtverzeichnis
214 Seiten. Geb. 4 35,–
ISBN 978-3-495-48018-2
Ausgehend vom Werk des
deutsch-jüdischen Philosophen
Franz Rosenzweig bietet dieses
neue Jahrbuch ein Forum für heutiges jüdisches Denken, jüdische
Religionsphilosophie und den
jüdisch-christlich-islamischen Dialog.
Band 1: Franz Rosenzweig
heute / Franz Rosenzweig today.
2006. 289 Seiten. Broschur, Fadenheftung.
Einzelband 4 44,– Im Abonnement
4 38,– ISBN 978-3-495-46401-4
Band 2: Kritik am Islam / Criticism of Islam. 2007. 304 Seiten.
Broschur, Fadenheftung.
Einzelband 4 44,– Im Abonnement
4 38,– ISBN 978-3-495-46402-1
Band 3: Die Idee Europa / The
Notion of Europe. 2008.
Ca. 252 Seiten. Broschur, Fadenheftung.
Einzelband 4 44,– Im Abonnement
4 38,– ISBN 978-3-495-46403-8
Band 2: Existenz und Gefühl
2007. 296 Seiten. Kart. Einzelband
4 32,– Im Abonnement 4 26,–
ISBN 978-3-495-45902-7
Band 3: Methode und Subjektivität
2008. 320 Seiten. Kart. Einzelband
4 32,– Im Abonnement 4 26,–
ISBN 978-3-495-45903-4
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
85
Gesamtverzeichnis
Rosenzweigiana
Beiträge zur Rosenzweig-Forschung. Herausgegeben im Auftrag der Internationalen Rosenzweig-Gesellschaft von Martin
Brasser, Norbert Samuelson und
Wolfdietrich Schmied-Kowarzik.
Die Schriftenreihe dient der Förderung der wissenschaftlichen
Auseinandersetzung mit Leben,
Werk und Wirkung des jüdischen
Religions- und Kulturphilosophen
Franz Rosenzweig. In diese Reihe
werden herausragende wissenschaftliche Monographien, Sammelbände und Quellen aufgenommen, die diesem Ziel entsprechen.
Band 1: Schmied-Kowarzik,
Wolfdietrich: Rosenzweig im
Gespräch mit Ehrenberg, Cohen
und Buber. 2006. 256 Seiten. Kart.
4 34,– ISBN 978-3-495-48244-5
Band 2: Görtz, Heinz-Jürgen: In
der Spur des »neuen Denkens«.
Theologie und Philosophie bei
Franz Rosenzweig. 2008.
296 Seiten. Kart. 4 35,–
ISBN 978-3-495-48266-7
Band 3: Kohr, Jörg: »Gott selbst
muss das letzte Wort sprechen«.
Religion und Politik im Denken
Franz Rosenzweigs. 2008.
328 Seiten. Kart. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48268-1
Band 4: Del Prete, Michele: Erlösung als Werk. Zur offenbarten
Ontologie Franz Rosenzweigs.
Frühjahr 2009. Ca. 368 Seiten. Kart.
Ca. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48328-2
Scientia & Religio
Herausgegeben von Markus
Enders und Bernhard Uhde.
Wissenschaftlicher Beirat: Peter
Antes, Reinhold Bernhardt,
Hermann Deuser, Burkhard
Gladigow, Klaus Otte, Hubert
Seiwert und Reiner Wimmer.
Die Schriftenreihe Scientia & Religio hat sowohl fachwissenschaftlichen wie interdisziplinären Charakter. Sie widmet sich der
wissenschaftlichen Erforschung
religionsphilosophischer Entwürfe
und religiöser Erscheinungsformen.
Mit hochwertigen Monographien
und Sammelwerken aus dem
Bereich der Religionsphilosophie
und aus dem Bereich der allgemeinen Religionswissenschaft entspricht die Reihe auch einem
gegenwärtigen interkulturellen
Interesse: Sie vermittelt Information und Interpretation im weiten
Bereich des philosophischen und
religiösen Wissens.
Band 1/1: Schaeffler, Richard:
Philosophische Einübung in die
Theologie. Zur Methode und zur
theologischen Erkenntnislehre.
Studienausgabe 2008.
448 Seiten. Kart. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48291-9
Band 1/2: Schaeffler, Richard:
Philosophische Einübung in die
Theologie. Philosophische Einübung in die Gotteslehre. Studienausgabe 2008. 432 Seiten. Kart.
4 39,– ISBN 978-3-495-48292-6
Band 1/3: Schaeffler, Richard:
Philosophische Einübung in die
Theologie. Philosophische Einübung in die Ekklesiologie und
Christologie. 552 Seiten. Gebundene Ausgabe 2004. 4 60,–
ISBN 978-3-495-48115-8 Studienausgabe 2008. 4 42,–
ISBN 978-3-495-48293-3
Band 2: Oster, Stefan: MitMensch-Sein. Phänomenologie
86
und Ontologie der Gabe bei Ferdinand Ulrich. 2004. 564 Seiten. Geb.
4 48,– ISBN 978-3-495-48126-4
Band 3: Danz, Christian; Langthaler, Rudolf (Hg.): Kritische
und absolute Transzendenz. Religionsphilosophie und philosophische
Theologie bei Kant und Schelling.
2006. 272 Seiten. Geb. 4 38,–
ISBN 978-3-495-48182-0
Band 4: Gabel, Michael; Joas,
Hans (Hg.): Von der Ursprünglichkeit der Gabe. Jean-Luc Marions Phänomenologie in der Diskussion. 2007. 280 Seiten. Geb.
4 38,– ISBN 978-3-495-48183-7
Band 5: Schaeffler, Richard: Philosophisch von Gott reden. Überlegungen zum Verhältnis einer Philosophischen Theologie zur
christlichen Glaubensverkündigung. 2007. 192 Seiten. Geb.
4 29,– ISBN 978-3-495-48238-4
Band 6: Krienke, Markus: Antonio Rosmini. Ein Philosoph zwischen Tradition und Moderne.
2008. 240 Seiten. Geb. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48249-0
Band 7: Enders, Markus: Philosophie der Religionen im Mittelalter.
Christliche Denker von Anselm bis
Cusanus im Gespräch mit Judentum und Islam. Frühjahr 2009.
Ca. 328 Seiten. Geb. Ca. 4 42,–
ISBN 978-3-495-48269-8
Seele, Existenz, Leben
Herausgegeben von Günter Funke und Rolf Kühn.
Diese lebensphänomenologisch
orientierte Reihe will alle Erscheinensweisen so analysieren, wie sie
sich aus der affektiven und kulturellen Grundverfasstheit des Menschen ergeben: die Bestimmung
des Individuums und der Intersubjektivität als Themen von Phänomenologie, Psychologie, Kulturphilosophie, Religion, Ästhetik,
Ökonomie usw. – Die Reihe ist
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Band 1: Funke, Günter; Kühn,
Rolf: Einführung in eine phänomenologische Psychologie. 2005.
228 Seiten. Kart. 4 24, –
ISBN 978-3-495-48160-8
Band 2: Kühn, Rolf; Stachura,
Renate: Patho-genese und Fülle
des Lebens – Eine phänomenologisch-psychotherapeutische
Grundlegung. 2005. 216 Seiten.
Kart. 4 24, –
ISBN 978-3-495-48161-5
Band 3: Funke, Günter; Kühn,
Rolf; Stachura, Renate (Hg.):
Existenzanalyse und Lebensphänomenologie – Berichte aus der Praxis. 2006. 192 Seiten. Kart. 4 22, –
ISBN 978-3-495-48162-2
Band 4: Kühn, Rolf: Ästhetische
Existenz heute. Zum Verhältnis von
Leben und Kunst. 2007. 224 Seiten.
Kart. 4 26,–
ISBN 978-3-495-48239-1
Band 5: Sorace, Marco A.:
Avantgarde nach ihrem Ende. Von
der Transformation der avantgardistischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur theologischen
Kunstkritik. 2007. 400 Seiten. Mit
23 Abbildungen. Kart. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48240-7
Band 6: Kühn, Rolf; Laoureux,
Sébastien (Hg.): Meister Eckhart
– Erkenntnis und Mystik des
Lebens. Forschungsbeiträge der
Lebensphänomenologie. Herbst
2008. Ca. 272 Seiten. Kart.
Ca. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48288-9
Band 7: Bischof, Hartwig (Hg.):
Kunst und Lebensphänomenologie.
Untersuchungen im Anschluss an
Michel Henry. Herbst 2008.
Ca. 120 Seiten. Kart. Ca. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48295-7
Band 8: Kühn, Rolf; Maesschalck, Marc (Hg.): Ökonomie
als ethische Herausforderung.
Lebensphänomenologische Grundlagen. Frühjahr 2009. Ca. 230 Seiten. Kart. Ca. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48257-5
Ursprung aristotelischer Grundbegriffe. 5. Auflage 2003. Studienausgabe mit neuem Nachwort und Anhang von
E. Tugendhat. X u. 172 Seiten.
Kart. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48080-9
Band 9: Knöpker, Sebastian:
Existenzieller Hedonismus. Von der
Suche nach Lust zum Streben nach
Sein. Frühjahr 2009. Ca. 352 Seiten. Kart. Ca. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48329-9
6: Otto, Maria: Reue und Freiheit.
Versuch über ihre Beziehung im
Ausgang von Sartres Drama. 2.,
unv. Aufl. 1987. 160 Seiten. Kart.
4 25,– ISBN 978-3-495-44035-3
Band 10: Soukup, Johannes:
Ursprüngliche Wirklichkeit. Eine
philosophisch-naturwissenschaftliche Annäherung an die Radikale
Lebensphänomenologie. Frühjahr
2009. Ca. 256 Seiten. Kart.
Ca. 4 30,–
ISBN 978-3-495-48332-9
Symposion
Philosophische Schriftenreihe,
begründet und von 1958 bis
1975 herausgegeben von Max
Müller, Bernhard Welte und Erik
Wolf; danach bis 1994 herausgegeben von Klaus Hemmerle,
Alexander Hollerbach und Robert
Spaemann. Seit 1995 sind Herausgeber Maximilian Forschner
und Ludger Honnefelder.
Die Reihe bietet systematisch, aber
auch historisch angelegte Forschungsbeiträge in der klassischen
Tradition europäischen Philosophierens. Zu Wort kommen hier
nicht zuletzt jüngere Wissenschaftler, deren Arbeiten in Sachgehalt und Methode strengsten
wissenschaftlichen Standards
genügen.
1: Theunissen, Michael: Der
Begriff »Ernst« bei Sören Kierkegaard. 3., unv. Aufl. 1982, XII u.
188 Seiten. Kart. 4 38,–
ISBN 978-3-495-44030-8
2: Tugendhat, Ernst: Tí kata tinós.
Eine Untersuchung zu Struktur und
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Gesamtverzeichnis
offen für alle Autoren, die sich der
theoriekritischen Befragung des
»Phänomens Leben« verpflichtet
wissen.
9: Heftrich, Eckhard: Die Philosophie und Rilke. 1962.
158 Seiten. Engl. Broschur. 4 32,–
ISBN 978-3-495-44038-4
86: Gander, Hans-Helmuth:
Positivismus als Metaphysik. Voraussetzungen und Grundstrukturen von Diltheys Grundlegung der
Geisteswissenschaften. 1988.
332 Seiten. Kart. 4 28,–
ISBN 978-3-495-47658-1
88: Kirsch, Ulrich: Blaise Pascals
»Pensées« (1656–1662). Systematische »Gedanken« über Tod, Vergänglichkeit und Glück. 1989.
392 Seiten. Kart. 4 28,–
ISBN 978-3-495-47673-4
102: Homann, Arne: Diltheys
Bruch mit der Metaphysik. Die
Aufhebung der Hegelschen Philosophie im geschichtlichen
Bewußtsein. 1995. 368 Seiten. Geb.
4 28,– ISBN 978-3-495-47814-1
103: Rapp, Christof: Identität,
Persistenz und Substantialität.
Untersuchung zum Verhältnis von
sortalen Termen und Aristotelischer Substanz. 1995. 516 Seiten.
Geb. 4 32,–
ISBN 978-3-495-47816-5
104: Szaif, Jan: Platons Begriff der
Wahrheit. 3. Auflage 1998 als
Studienausgabe. 564 Seiten.
Kart. 4 25,–
ISBN 978-3-495-47881-3
105: Vigo, Alejandro G.: Zeit und
Praxis bei Aristoteles. Die Nikomachische Ethik und die zeit-ontolo-
87
Gesamtverzeichnis
gischen Voraussetzungen des vernunftgesteuerten Handelns. 1996.
528 Seiten. Geb. 4 32,–
ISBN 978-3-495-47827-1
106: Heckmann, Reinhard: Kants
Kategoriendeduktion. Ein Beitrag
zu einer Philosophie des Geistes.
1997. 512 Seiten. Geb. 4 28,–
ISBN 978-3-495-47828-8
107: Pocai, Romano: Heideggers
Theorie der Befindlichkeit. Sein
Denken zwischen 1927 und 1933.
1996. 320 Seiten. Geb. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47835-6
108: Kleemeier, Ulrike: Gottlob
Frege. Kontext-Prinzip und Ontologie. 1997. 360 Seiten. Geb. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47858-5
116: Hübner, Dietmar: Entscheidung und Geschichte. Rationale
Prinzipien, narrative Strukturen
und ein Streit in der Ökologischen
Ethik. 2001. 700 Seiten. Geb. 4 51,–
ISBN 978-3-495-48043-4
117: Klose, Joachim: Die Struktur
der Zeit in der Philosophie Alfred
North Whiteheads. 2002.
406 Seiten. Kart. 4 41,–
ISBN 978-3-495-47920-9
109: Glauner, Friedrich: Sprache
und Weltbezug. Adorno, Heidegger,
Wittgenstein. 2., unv. Aufl. 1998.
320 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-47861-5
118: Wansing, Rudolf: »Was heißt
Denken?« Geschichtlichkeit und
Verbindlichkeit als Problem philosophischer Selbstbestimmung im
Denken Martin Heideggers. 2002.
446 Seiten. Kart. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48036-6
110: Ertl, Wolfgang: Kants Auflösung der »dritten Antinomie«. Zur
Bedeutung des Schöpfungskonzepts für die Freiheitslehre. 1998.
280 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-47869-1
119. Schmidt, Axel: Natur und
Geheimnis. Kritik des Naturalismus
durch moderne Physik und scotische Metaphysik. 2003. 432 Seiten.
Kart. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48078-6
111: Vogt, Katja Maria: Skepsis
und Lebenspraxis. Das pyrrhonische Leben ohne Meinungen. 1998.
202 Seiten. Geb. 4 19,–
ISBN 978-3-495-47873-8
120. Schneider, Jan Georg: Wittgenstein und Platon. Sokratischplatonische Dialektik im Lichte der
wittgensteinschen Sprachspielkonzeption. 2003. 296 Seiten. Kart.
4 38,– ISBN 978-3-495-48075-5
112: Hintze, Henning: Nominalismus. Primat der ersten Substanz
versus Ontologie der Prädikation.
1998. 380 Seiten. Geb. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47864-6
113: Schönecker, Dieter: Kant:
Grundlegung III. Die Deduktion des
kategorischen Imperativs. 1999.
432 Seiten. Geb. 4 24,–
ISBN 978-3-495-47924-7
114: Majetschak, Stefan: Ludwig
Wittgensteins Denkweg. 2000.
408 Seiten. Geb. 4 51,–
ISBN 978-3-495-47975-9
88
115: Portmann, Franz: Einheit aus
der Metaphysik. Eine alternative
Rekonstruktion der Kantischen
Lehre. 2000. 331 Seiten. Geb.
4 35,– ISBN 978-3-495-48021-2
121. Quero-Sánchez, Andrés:
Sein als Freiheit. Die idealistische
Metaphysik Meister Eckharts und
Johannes Gottlieb Fichtes. 2004.
432 Seiten. Geb. 4 44,–
ISBN 978-3-495-48116-5
122. Krause, Andrej: Bolzanos
Metaphysik. 2004. 388 Seiten. Geb.
4 50,– ISBN 978-3-495-48118-9
123. Vieth, Andreas: Intuition,
Reflexion, Motivation. Zum Verhältnis von Situationswahrnehmung und Rechtfertigung in antiker und modernen Ethik. 2004.
252 Seiten. Geb. 4 38,–
ISBN 978-3-495-48125-7
124. Gläser, Pascal: Zurechnung
bei Thomas von Aquin. Eine historisch-systematische Untersuchung
mit Bezug auf das aktuelle deutsche Strafrecht. 2005. 224 Seiten.
Geb. 4 36,–
ISBN 978-3-495-48151-6
125. Hilt, Annette: Ousia – Psyche
– Nous. Aristoteles’ Philosophie der
Lebendigkeit. 2005. 432 Seiten.
Geb. 4 48,–
ISBN 978-3-495-48156-1
126. Bordt, Michael: Platons
Theologie. 2006. 288 Seiten. Geb.
4 40,– ISBN 978-3-495-48190-5
127. Hennig, Boris: »Conscientia«
bei Descartes. 2006. 232 Seiten.
Geb. 4 40,–
ISBN 978-3-495-48191-2
128. Siemens, Nathalie von: Aristoteles über Freundschaft. Untersuchungen zur Nikomachischen
Ethik VIII und IX. 2007. 448 Seiten.
Geb. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48241-4
129. Weidemann, Christian: Die
Unverzichtbarkeit natürlicher
Theologie. 2007. 472 Seiten. Geb.
4 49,– ISBN 978-3-495-48279-7
130. Kiesel, Dagmar: Lieben im
Irdischen. Freundschaft, Frauen
und Familie bei Augustin. 2008.
520 Seiten. Geb. 4 54,–
ISBN 978-3-495-48278-0
131: Heuer, Peter: Art, Gattung,
System. Eine logisch-systematische
Analyse biologischer Grundbegriffe. 2008. 344 Seiten. Geb. 4 48,–
ISBN 978-3-495-48333-6
132: Mai, Helmut: Michael Polanyis Fundamentalphilosophie. Studien zu den Bedingungen des
modernen Bewusstseins. Frühjahr
2009. Ca. 256 Seiten. Geb.
Ca. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48335-0
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Veröffentlicht werden Übersetzungen, Monographien und Sammelbände zur vergleichenden und
außereuropäischen Philosophie
sowie Studien, in denen Voraussetzungen inter- bzw. transkulturellen
Philosophierens herausgearbeitet
werden.
1: Mall, Ram Adhar; Soni, Jayandra: Kleines Lexikon der indischen Philosophie. Frühjahr 2009.
Ca. 128 Seiten. Kart. Ca. 4 20,–
ISBN 978-3-495-48353-4
2: Ohashi, Ryôsuke (Hg.): Die
Philosophie der Kyôto-Schule.
Texte und Einführung. Herbst 2008.
Ca. 592 Seiten. Kart. Ca. 4 69,–
ISBN 978-3-495-48316-9
Titel zur Rechts- und Sozialwissenschaft
Fricke, Weddig: Patientenwille
und Sterbehilfe. Ein Plädoyer für
das Selbstbestimmungsrecht des
Menschen am Ende des Lebens.
2006. 248 Seiten. Geb. 4 12,–
ISBN 978-3-495-48197-4. Kart.
4 8,– ISBN 978-3-495-48199-8
Fricke, Weddig; Märker, Klaus;
Otto, Christian: Erbrecht von A
bis Z. Eine Darstellung ohne Juristendeutsch. Neue, überarbeitete Ausgabe 2007. 272 Seiten.
Kart. 4 8,–
ISBN 978-3-495-48272-8
Fricke, Weddig; Märker, Klaus;
Otto, Christian: Eherecht und
Familienrecht für jedermann. Eine
Darstellung ohne Juristendeutsch.
3. neu bearbeitete und erwei-
terte Aufl. 2005. 352 Seiten.
Kart. 4 8,–
ISBN 978-3-495-48152-3
Generationen-Barometer 2006.
Eine Studie des Instituts für
Demoskopie Allensbach. Verfaßt
von Wilhelm Haumann. Hg. vom
FORUM FAMILIE STARK MACHEN.
2006. 327 Seiten. Geb. 4 24,–
ISBN 978-3-495-48246-9
Haft, Fritjof: Juristische Rhetorik.
Studienbuch. 6., unv. Aufl. 1999.
216 Seiten. Kart. 4 20,–
ISBN 978-3-495-47688-8
Märker, Klaus: Haftung und
Rückabwicklung bei fehlgeschlagenen Kapitalanlagen. Ein Wegweiser für den geschädigten Kapitalanleger. 2006. 208 Seiten. Kart.
4 10,– ISBN 978-3-495-48247-6
Weinacht, Paul-Ludwig; Kempf,
Udo; Merz, Hans-Georg (Hg.):
Einführung in die Politische Wissenschaft. Beispiele, Gegenstandsbereiche, Definitionen. 1977.
248 Seiten. Kart. 4 22,–
ISBN 978-3-495-47362-7
Forschungen zur oberrheinischen Landesgeschichte
In Verbindung mit dem Alemannischen Institut herausgegeben
von Dieter Mertens, Hugo Ott
und Thomas Zotz.
39: Denne, Ulrike: Die Frauenklöster im spätmittelalterlichen Freiburg im Breisgau. Ihre Einbindung
in den Orden und in die städtische
Kommunität. 1997. 372 Seiten.
Kart. 4 51,–
ISBN 978-3-495-49939-9
40: Schmider, Christoph: »Gotteslob mit Hörnerschall« oder
»Gräuel an heiliger Stätte«? Untersuchungen zur Kirchenmusikalischen Praxis im Erzbistum Freiburg in der Zeit zwischen
Errichtung des Bistums und Gründung des Diözesan-Cäcilien-Verbandes (1821/27–1878). 1993.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
368 Seiten. Kart. 4 46,–
ISBN 978-3-495-49940-5
42: Steiner, Hannes: Alte Rotuli –
neu aufgerollt. Quellenkritische
und landesgeschichtliche Beiträge
zum spätkarolingischen und ottonischen Zürich. 1998. 346 Seiten.
Kart. 4 51,–
ISBN 978-3-495-49942-9
Gesamtverzeichnis
Welten der Philosophie
Wissenschaftlicher Beirat: Claudia Bickmann, Rolf Elberfeld,
Geert Hendrich, Heinz Kimmerle,
Kai Kresse, Adhar Ram Mall,
Ryôsuke Ohashi, Ulrich Rudolf,
Hans Rainer Sepp, Georg Stenger,
Franz Martin Wimmer und Ichirô
Yamaguchi.
43: Faßnacht, Wolfgang: Universitäten am Wendepunkt? Die
Hochschulpolitik in der französischen Besatzungszone
(1945–1949). 2000. 280 Seiten.
Kart. 4 40,–
ISBN 978-3-495-49943-6
44: Person-Weber, Gerlinde: Der
Liber Decimationis des Bistums
Konstanz. Studien, Edition und
Kommentar. 2001. 519 Seiten. Kart.
4 56,– ISBN 978-3-495-49944-3
45: Kim, Yu-Kyong: Die Grundherrschaft des Klosters Günterstal
bei Freiburg im Breisgau. Eine Studie zur Agrargeschichte des Breisgaus im späten Mittelalter. 2002.
284 Seiten. Kart. 4 28,–
ISBN 978-3-495-49945-0
46: Schlenker, Dieter: Die Wahlen zur badischen II. Kammer
1871–1903. 2002. 320 Seiten. Kart.
4 32,– ISBN 978-3-495-49947-4
47: Meyer, Fredy: Sankt Pelagius
und Gregor der Große – ihre Verehrung im Bistum Konstanz. 2002.
432 Seiten. Kart. 4 38,–
ISBN 978-3-495-49946-7
48: Rupf, Philipp F.: Das Zisterzienserkloster Tennenbach im mittelalterlichen Breisgau. Besitzgeschichte und
Außenbeziehungen. 2004.
480 Seiten. Kart. 4 42,–
ISBN 978-3-495-49948-1
49: Eisele, Nicola: Das Basler
Domkapitel im Freiburger Exil
(1529–1628). Studien zum Selbstverständnis einer reichskirchlichen
Institution. 2004. 288 Seiten. Kart.
4 30,– ISBN 978-3-495-49949-8
89
Gesamtverzeichnis
50: Heitz, Claudius: Volksmission
und badischer Katholizismus im
19. Jahrhundert. 2005. 456 Seiten.
Kart. 4 38,–
ISBN 978-3-495-49950-4
51: Kalbaum, Ulrike: Die Villa
Colombi in Freiburg im Breisgau
(1859–1861). Studien zum neugotischen Wohnbau in Südwestdeutschland. 2006. 192 Seiten.
Kart. 4 28,–
ISBN 978-3-495-49951-1
52: Faller, Joachim: »Mir scheint,
es wäre an der Zeit zu handeln«.
Johann Baptist von Hirscher –
Werk und Wirken in einer Epoche
des Umbruchs (1845–1865). 2006.
224 Seiten. Kart. 4 29,–
ISBN 978-3-495-49952-8
Über die Lieferbarkeit früherer
Bände informieren wir Sie auf
Anfrage gerne.
Freiburger Beiträge zur
Wissenschafts- und Universitätsgeschichte
Im Auftrag der Albert-LudwigsUniversität Freiburg herausgegeben von Karl-Heinz Leven, Sylvia
Paletschek, Hartmann Römer
und Dieter Speck.
Die Reihe Freiburger Beiträge zur
Wissenschafts- und Universitätsgeschichte veröffentlicht Studien
(Monographien und Sammelbände) zur sozialen und kulturellen
Praxis von Universität und Wissenschaft im gesellschaftlichen Kontext. Das Themenspektrum umfasst
Institutionen, Personen, Strukturen
und Diskurse in den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften sowie
in der Medizin. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von der Antike
bis zur Gegenwart.
1: Bibliographie zur Universitätsgeschichte. Verzeichnis der
im Gebiet der Bundesrepublik
Deutschland 1945–1971 veröffentlichten Literatur. Heraus-
90
gegeben von Erich Hassinger und
Hugo Ott. 1974. 318 Seiten. Leinen.
4 38,– ISBN 978-3-495-49601-5
3: Morath, Rudolf: Peter Mayer.
1718–1800. Der Universität Freiburg i. Br. Bürger, Kupferstecher
und Maler. 1983. 494 Seiten. Leinen. 4 25,–
ISBN 978-3-495-49603-9
Neue Folge
1: Wirbelauer, Eckhard (Hg.):
Die Freiburger Philosophische
Fakultät 1920–1960. Mitglieder –
Strukturen – Vernetzungen. Herausgegeben in Verbindung mit
Frank-Rutger Hausmann, Sylvia
Paletschek und Dieter Speck. 2006.
1034 Seiten. Mit einer CD-ROM.
Geb. 80,–
ISBN 978-3-495-49604-6
2. Seidler, Eduard; Leven KarlHeinz: Die Medizinische Fakultät
der Albert-Ludwigs-Universität
Freiburg im Breisgau. Grundlagen
und Entwicklungen. 2008.
888 Seiten. Geb. 4 75,–
ISBN 978-3-495-49606-0
3. Grill, Stefan: Konfession und
Geschichtswissenschaft. Konflikte
um die Besetzung und Einrichtung
historischer Professuren an der
Universität Freiburg im 19. und
frühen 20. Jahrhundert. 2008.
160 Seiten. Geb. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48314-5
4. Grün, Bernd: Der Rektor als
Führer? Die Universität Freiburg
i. Br. von 1933 bis 1945. Frühjahr
2009. 720 Seiten. Geb. 4 79,–
ISBN 978-3-495-48607-7
Weitere Titel zur Geschichtswissenschaft
Buck, August: Humanismus.
Europäische Entwicklung in Dokumenten und Darstellungen. 1987.
584 Seiten. Geb. 4 76,–
ISBN 978-3-495-47627-7
Tellenbach, Gerd: Mittelalter und
Gegenwart. Herausgegeben von
Dieter Mertens, Hubert Mordek
und Thomas Zotz. 2003. 96 Seiten.
Geb. 4 29,–
ISBN 978-3-495-48064-9
550 Jahre Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Festschrift in
5 Bänden. 2007.
Band 1: Dieter Speck (Hg.): Bilder – Episoden – Glanzlichter.
320 Seiten. Leinen. Mit 88 vierfarbigen und 265 schwarz-weißen
Abbildungen. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48251-3
Band 2: Mertens, Dieter; Smolinsky, Heribert (Hg.): Von der
hohen Schule zur Universität der
Neuzeit. 304 Seiten. Leinen. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48252-0
Band 3: Martin, Bernd (Hg.): Von
der badischen Landesuniversität
zur Hochschule des 21. Jahrhunderts. 832 Seiten. Leinen. 4 49,–
ISBN 978-3-495-48253-7
Band 4: Rüchardt, Christoph
(Hg.): Wegweisende naturwissenschaftliche und medizinische Forschung. 288 Seiten. Leinen. 4 32,–
ISBN 978-3-495-48254-4
Band 5: Martin, Bernd (Hg.):
Institute und Seminare seit 1945.
584 Seiten. Leinen. 4 39,–
ISBN 978-3-495-48255-1
Band 1bis Band 5
zusammen 4 149,–
ISBN 978-3-495-48355-8
Alemannisches Institut Freiburg
i. Br. e. V. (Hg.): Das Alemannische
Institut. 75 Jahre grenzüberschreitende Kommunikation und Forschung (1931–2006). (= Veröffentlichungen des Alemannischen
Instituts Freiburg i. Br.; Nr. 75).
2008. 336 Seiten. Geb. 4 27,–
ISBN 978-3-495-48286-5
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
2: Fikentscher, Wolfgang;
Franke, Herbert; Köhler, Oskar
(Hg.): Entstehung und Wandel
rechtlicher Traditionen. 1980.
824 Seiten. Leinen. 4 102,–
ISBN 978-3-495-47423-5
Forschungsunternehmen
»Kindheit Jugend Familie« in
3 Bänden:
4: Martin, Jochen; Nitschke,
August (Hg.): Zur Sozialgeschichte der Kindheit. 1986.
728 Seiten. Leinen. 4 92,–
ISBN 978-3-495-47553-9
5/1–2: Martin, Jochen; Zoepffel,
Renate (Hg.): Aufgaben, Rollen
und Räume von Frau und Mann.
1989. Zus. XXIV u. 1014 Seiten.
2 Teilbände. Leinen. 4 155,–
ISBN 978-3-495-47554-6
6: Stietencron, Heinrich von;
Rüpke, Jörg (Hg.): Töten im Krieg.
1995. 496 Seiten. Leinen. 4 76,–
ISBN 978-3-495-47802-8
Historisches Jahrbuch
Im Auftrag der Görres-Gesellschaft herausgegeben von
Franz J. Felten, Hans Günter
Hockerts, Hans-Michael Körner,
Anton Schindling und Heribert
Smolinsky.
Die Zeitschrift zählt zu den ältesten
geschichtswissenschaftlichen
Fachzeitschriften im deutschen
Sprachraum, genießt hohes internationales Ansehen und nimmt
seit über einem Jahrhundert einen
festen Platz im Forschungsprozess
ein. Sie bietet in Aufsätzen, Berichten und Besprechungen auf hohem
Niveau eine thematisch breite
Palette aus dem Gesamtbereich
von Mittelalter, Neuzeit sowie
Zeitgeschichte und berücksichtigt
in grundlegenden Aspekten auch
die Alte Geschichte. Ein unverzichtbares Forum für anerkannte
Gelehrte und qualifizierte Nachwuchswissenschaftler.
Jährlich ein Band. Umfang des
Jahrgangs: ca. 528 Seiten.
Statt zuvor 4 35,– nun 4 19,–
ISBN 978-3-495-47494-5
27: Dahlem, Stefan: Wahlentscheidung in der Mediengesellschaft. 2001. 578 Seiten. Geb.
Statt zuvor 4 45,– nun 4 19,–
ISBN 978-3-495-48028-1
Gesamtverzeichnis
Historische Anthropologie
Veröffentlichungen des Instituts
für Historische Anthropologie
e. V. in Freiburg i. Br. Bände 1 und
2 herausgegeben von Herbert
Franke und Oskar Köhler; Bände 3 bis 5 herausgegeben von
Jochen Martin und Thomas Nipperdey; ab Band 6 herausgegeben von Jan Assmann und Rolf
Trauzettel. Erscheint ab Bd. 8
beim Böhlau Verlag, Wien.
30: Kepplinger, Hans Mathias;
Maurer, Marcus: Abschied vom
rationalen Wähler. Warum Wahlen
im Fernsehen entschieden werden.
2005. 196 Seiten. Geb.
Statt zuvor 4 28,– nun 4 16,–
ISBN 978-3-495-48040-3
128. Jahrgang 2008 (Ganzjahresband): im Abonnement 4 56,–;
im Studentenabonnement 4 45,–;
Einzelband 4 66,–
Seit Jahrgang 70 (1951) bei Alber.
ISSN 0018-2621.
Welche früheren Jahrgänge lieferbar sind, erfahren Sie beim Verlag
Karl Alber oder auf unserer Homepage.
Alber-Reihe Kommunikation
Herausgegeben von Hans-Bernd
Brosius, Hans Mathias Kepplinger
und Elisabeth Noelle-Neumann.
23: Esser, Frank: Die Kräfte hinter
den Schlagzeilen. Englischer und
deutscher Journalismus im Vergleich. 1998. 528 Seiten. Geb.
Statt zuvor 4 35,– nun 4 19,–
ISBN 978-3-495-47882-0
24: Kepplinger, Hans Mathias:
Die Demontage der Politik in der
Informationsgesellschaft. 1998.
256 Seiten. Geb.
Statt zuvor 4 31,– nun 4 19,–
ISBN 978-3-495-47892-9
26: Ehmig, Simone Christine:
Generationswechsel im deutschen
Journalismus. Zum Einfluß historischer Ereignisse auf das journalistische Selbstverständnis. 2000.
388 Seiten. Geb.
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
91
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92
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Fax 07 61-2717-212 [email protected]
93
Register
Register
Adam, Armin 84
Akerma, Karim 84
Albert, Karl 71; 80
Albrecht, Reyk 29; 76
Alexy, Robert 66
Alferi, Thomas 82
Antonelli, Mauro 82
Apel, Karl-Otto 66
Asiáin, Martin 66
Assmann, Jan 91
Baltzer, Ulrich 74
Balzer, Wolfgang 66
Barley, Delbert 80
Baumgarten, Hans-Ulrich 66; 74
Baumgartner, Hans Michael 71;
78; 80
Beckmann, Jan Peter 32; 77
Bermes, Christian 74; 82
Bernet, Rudolf 61; 79
Bielefeldt, Heiner 84
Bien, Günther 83
Bienenstock, Myriam 63; 85
Birkenstock, Eva 71
Birx, H. James 76
Bischof, Hartwig 87
Blaschek-Hahn, Helga 81
Blattmann, Ekkehard 71
Blondel, Maurice 66
Blume, Anna 77; 81
Bochenski, Joseph M. 66
Böhler, Dietrich 66
Bonk, Sigmund 71
Borchard, Klaus 78
Bordt, Michael 88
Bormann, Karl 80
Borrmann, Stephan 34; 79
Bozzetti, Mauro 77
Brasser, Martin 63; 85; 86
Brauer, Susanne 85
Breil, Reinhold 74
Breitkopf, Alfred 68
Brosius, Hans-Bernd 91
Brugger, Walter 66
Bruzina, Ronald 78
Buchheim, Thomas 59
Buck, August 90
Bühler, Axel 80
Büttemeyer, Wilhelm 6; 66; 74
Breitkopf, Alfred 68
94
Casper, Bernhard 66; 71; 82
Cho, Kah Kyung 81
Clausen, Jens 76
Cristin, Renato 81
Dahlem, Stefan 91
Danz, Christian 86
David, Pascal 79
Decker, Karl J. 78
Dederer, Hans-Georg 76
Delhom, Pascal 67
Denker, Alfred 61; 79
Denne, Ulrike 89
Dreier, Volker 71
Drewsen, Margarethe 66
Dreyer, Mechthild 66
Eggensperger, Thomas 66
Ehlen, Peter 7; 66
Ehmig, Simone Christine 91
Ehni, Hans-Jörg 85
Eich, Thomas 76
Eichberger, Tassilo 77
Eilebrecht, Tilo 28; 75
Eisele, Nicola 89
Elm, Ralf 66; 71
Enderlein, Wolfgang 84
Enders, Markus 66; 86
Engel, Ulrich 66
Engels, Eve-Marie 40; 80
Ertl, Wolfgang 88
Esser, Frank 91
Essler, Wilhelm K. 66
Ette, Wolfram 66
Faber, Malte 66
Fabricius, Veronica 75
Färber, Andreas 71
Faller, Joachim 90
Fasching, Wolfgang 77
Faßnacht, Wolfgang 89
Felten, Franz J. 60
Fenner, Dagmar 76; 85
Figal, Günter 66; 79
Fikentscher, Wolfgang 91
Fink, Eugen 71; 72; 77; 78
Finke, Peter 66
Fischer, Joachim 66
Fischer Mario 66
Fleischhauer, Kurt 66; 77
Flury, Andreas 84
Fonfara, Dirk 66
Forschner, Maximilian 87
Frank, Simon L. 66; 81
Franke, Herbert 91
Fricke, Weddig 89
Friebe, Cord 75
Füzesi, Nicolas 75
Funke, Günter 86; 87
Gabel, Michael 86
Gabriel, Karl 78
Gabriel, Markus 21; 72
Gadenne, Volker 74
Gahl, Klaus 71
Gahlings, Ute 81
Gander, Hans-Helmuth 72; 79; 87
Garzón Valdés, Ernesto 67
Geier, Fabian 75
Geiger, Heinrich 67
Georgi, André 67
Gerhardt, Volker 59
Gethmann-Siefert, Annemarie 71
Gibbs, Bob 63; 85
Gillissen, Matthias 82
Gläser, Pascal 88
Glauner, Friedrich 88
Gloy, Karen 72
Gmür, Felix 72
Goerdt, Wilhelm 67
Görtz, Heinz-Jürgen 86
Goldstein, Jürgen 72
Gordon, John-Stewart 75
Grätzel, Stephan 72
Granzer, Susanne 71
Greiner, Antonius 81
Grill, Stefan 56; 90
Grimm, Carlo 33; 77
Großheim, Michael 8; 67
Grün, Bernd 57; 90
Grunwald, Armin 30; 76
Gurwitsch, Aaron 84
Guzzoni, Ute 9; 35; 67; 77; 79
Habermehl, Werner 72
Häußler, Matthias 75
Haft, Fritjof 89
Hahn, Jeon Sook 81
Hahn, Susanne 75
Hallich, Oliver 75
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Janke, Wolfgang 77
Janssen, Jan-Peters 81
Janssen, Paul 72
Joas, Hans 86
Jung, Matthias 74
Ineichen, Hans 79
Labude, Joachim 66
Landscheid, Ulf 75
Langthaler, Rudolf 86
Jain, Elenor 71; 72
Kaehler, Klaus Erich 10; 67
Kalbaum, Ulrike 90
Kast, Bernd 19
Kaufmann, Matthias 67; 79
Kempf, Udo 89
Kepplinger, Hans Mathias 91
Kerckhoven, Guy van 67
Kersten, Jens 76
Keutner, Thomas 71; 85
Kiesel, Dagmar 88
Kim, Yu-Kyong 89
Kirsch, Ulrich 87
Kirste, Günter 32; 77
Kleemeier, Ulrike 88
Klein, Christoph 78
Klein, Richard 66
Klose, Joachim 88
Kluck, Steffen 27; 43; 75; 81
Kluxen, Wolfgang 77
Kluxen-Pyta, Donate 84
Knoepffler, Nikolaus 31; 71; 74; 76
Knöpker, Sebastian 50; 87
Kocziszky, Eva 67
Köchy, Kristian 39; 71; 80
Köhl, Harald 85
Köhler, Oskar 91
König, Josef 67; 72
Körner, Hans-Michael 60
Kohr, Jörg 86
Kolmer, Petra 67; 68; 71; 72
Kolster, Wedig 73
Konersmann, Ralf 68
Korten, Harald 68
Koutroufinis, Spyridon A. 80
Krause, Andrej 88
Krewani, Wolfgang 73
Krienke, Markus 86
Kühn, Rolf 11; 36; 49; 62; 68; 71;
79; 82; 85; 86; 87
Kufeld, Klaus 12; 68
Kuhlmann, Andreas 81
Kummer, Christian 22; 73
Kunzmann, Peter 76
Kutschera, Franz von 68
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Lanzerath, Dirk 77; 84
Laoureux, Sébastien 87
Lara Lopez, Francisco de 75
Leiber, Theodor 74
Lembeck, Karl-Heinz 74
Lenk, Hans 68
Leonardy, Heinz 82
Lessing, Hans-Ulrich 67; 74; 82
Leven, Karl-Heinz 90
Lévinas, Emmanuel 20; 68
Liebsch, Burkhard 23; 37; 68; 73;
74; 79
Lindseth, Anders 77
Löhrer, Guido 84
Look, Hans Günther Van 68
Loos, Stephan 68; 69
Lorenz, Ulrich 74
Lotter, Dorothea 73
Lotz, Christian 73
Lübbe, Hermann 69
Lübbe, Weyma 84
Lütge, Christoph 73
Lutz-Bachmann, Matthias 59; 69
Register
Hanschitz, Rudolf-Christian 77
Hartung, Gerald 84
Hasse, Jürgen 44; 81
Hassinger, Erich 90
Hauke, Simone 71
Haumann, Wilhelm 89
Heckmann, Reinhard 88
Heftrich, Eckhard 87
Heidegger, Martin 67; 79
Heider, Placidus Bernhard 72
Heinemann, Thomas 76
Heinrich, Elisabeth 74
Heinz, Marion 79
Heitz, Claudius 90
Held, Carsten 66
Henckel, Ulrike 71
Henckmann, Wolfhart 82
Hengelbrock, Jürgen 72
Hennig, Boris 64; 88
Henry, Michel 67; 72; 82
Hepfer, Karl 72
Herb, Karlfriedrich 84
Hermann, Beate 42; 80
Hesse, Heidrun 84
Heuer, Peter 52; 65; 88
Heyer, Martin 76
Hildt, Elisabeth 40; 80
Hillebrand, Ingo 33; 77
Hilt, Annette 67; 88
Hiltscher, Reinhard 67
Himmelmann, Beatrix 84
Hintze, Henning 88
Hirsch Alfred 67
Hirsch Hadorn, Gertrude 84
Hockerts, Hans Günter 60
Höffe, Otfried 84
Hoff, Gregor Maria 78
Hoff, Johannes 67
Hoffmann, Gisbert 82
Hoffmann, Thomas Sören 76
Hofmann-Riedinger, Monika 67
Hofmeister, Georg 39; 80
Homann, Arne 87
Honnefelder, Ludger 78; 87
Horn, Christoph 83
Hoyos, Luis Eduardo 72
Hübner, Dietmar 88
Hübner, Kurt 72
Hutter, Axel 83
HwangBo, Chung-Mi 72
Machado, Francisco De Ambrosis
Pinheiro 77
MacIntyre, Alasdair 69
Märker, Klaus 89
Maesschalck, Marc 49; 87
Mai, Helmut 53; 88
Maine de Biran, Pierre 82
Maio, Giovanni 76
Majetschak, Stefan 80; 88
Mall, Ram Adhar 54; 89
Manstetten, Reiner 66; 69; 75
Marion, Jean-Luc 82
Marten, Rainer 69
Martin, Bernd 58; 90
Martin, Jochen 91
Maurer, Marcus 91
Meixner, Uwe 74
Merkel, Reinhard 76
Mertens, Dieter 58; 89; 90
Mertens, Karl 81
Merz, Hans-Georg 89
Meyer, Fredy 89
Meyer, Herbert 84
Meyer, Manfred 71
Meyer, Torsten L. 73
Michl, Susanne 41; 80
Mieth, Dietmar 69
Misch, Georg 69
Morath, Rudolf 90
Müller, Max 73
95
Register
Müller, Oliver 76
Müller, Severin 73
Mutke, Jens ßblockß
Nazarchuk, Alexander W. 24; 73
Niederberger, Andreas 82
Nielsen, Cathrin 46; 67; 77; 82
Niquet, Marcel 66
Nitschke, August 91
Nitta Yoshihiro 81
Noelle-Neumann, Elisabeth 91
Norwig, Martin 39; 80
Novotny, Karel 81
Nowotny, Stefan 68
Nusser, Karl-Heinz 69; 83
Obert, Mathias 82
Oeffner, Roman 71
Ohashi, Ryôsuke 55; 89
Ortega y Gasset, José 69; 82
Orth, Ernst Wolfgang 83
Orth, Stefan 69
Ossenkop, Axel 67
Oster, Stefan 86
Ott, Hugo 89; 90
Ottmann, Henning 59
Otto, Christian 89
Otto, M.A.C. 73; 75; 77
Otto, Maria 87
Paletschek, Sylvia 90
Palmer, Gesine 63; 85
Paprotny, Thorsten 73
Patočka, Jan 81
Patzer, Andreas 69
Pechmann, Alexander von 73
Perone, Ugo 66
Person-Weber, Gerlinde 89
Peters, Günter 66
Pfannkuche, Walter 84
Pfordten, Dietmar von der 74
Pieper, Annemarie 83; 84
Pies, Ingo 76
Pillen, Angelika 73
Plessner, Helmuth 67
Plöger, Peter 71
Pocai, Romano 88
Pöggeler, Otto 69; 73; 80
Portmann, Franz 88
Potthast, Thomas 41; 80
Prauss, Gerold 13 ; 69 ; 77
Prete, Michele Del 48; 86
Propping, Peter 76
96
Quero-Sánchez, Andrés 88
Rager, Günter 34; 78; 79
Rapic, Smail 25; 73
Rapp, Christof 87
Raters, Marie-Luise 73
Rath, Matthias 69
Rehn, Rudolf 81
Reifenberg, Peter 69
Ricur, Paul 14; 69
Ries, Wiebrecht 69
Riffert, Franz 15; 69
Rinderle, Peter 69; 84
Roedig, Andrea 82
Röhrig, Margarete 70
Römer, Hartmann 90
Rohmer, Stascha 38; 75; 79
Romanus, Eckhart 85
Rombach, Heinrich 69; 70
Rommel, Herbert 75
Rüchardt, Christoph 58; 90
Rüpke, Jörg 91
Rütter, Susanne 75
Runtenberg, Christa 75
Rupf, Philipp 89
Sakai, Kiyoshi 81
Sallis, John 79
Salwiczek, Lucie 78
Samuelson, Norbert 86
Sander, Hans-Joachim 15; 69
Savulescu, Julian 31; 76
Schaber, Peter 84
Schabert, Tilo 70
Schäfer, Lothar 70
Schaeffler, Richard 16; 70; 79; 86
Schefczyk, Michael 85
Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph 79
Schindling, Anton 60
Schinkel, Andreas 77
Schipanski, Dagmar 71; 76
Schlenker, Dieter 89
Schlimme, Jann E. 45; 62; 82; 85
Schlothfeldt, Stefan 84
Schmid, Hans Bernhard 85
Schmider, Christoph 89
Schmidt, Axel 88
Schmidt, Hajo 71
Schmidt, Thomas M. 69
Schmied-Kowarzik, Wolfdietrich
70; 73; 86
Schmitz, Hermann 17; 70; 80; 81
Schmoll, Dirk 81
Schneider, Jan Georg 88
Schöndorf, Harald 66
Schönecker, Dieter 88
Schreiber, Hans-Ludwig 32; 77
Schües, Christina 73; 81
Schürmann, Volker 73
Schüßler, Werner 74
Schütz, Alfred 84
Schulz, Peter 84
Schweidler, Walter 70; 82
Seebohm, Thomas M. 70
Seidler, Eduard 90
Seifert, Josef 73
Seitschek, Hans Otto 18; 70
Sellmer, Sven 81
Sepp, Hans Rainer 46; 77; 81; 82
Seubold, Günter 73
Siegetsleitner, Anne 74; 75; 76
Siemens, Nathalie von 88
Simon, Jules 63; 85
Sirovátka, Jakub 75
Smolinsky, Heribert 58; 60; 90
Sokol, Jan 70
Solbach, Anja 26; 75
Sommerfeld-Lethen, Caroline 64;
75
Son, Giok 75
Soni, Jayandra 54; 89
Sorace, Marco A. 87
Sorgner, Stefan Lorenz 76
Soukup, Johannes 51; 87
Sparn, Walter 66
Speck, Dieter 58; 90
pet, Gustav 81
Stachura, Renate 87
Stederoth, Dirk 80
Steigleder, Klaus 74
Steinbock, Anthony J. 74
Steiner, Hannes 89
Stekeler-Weithofer, Pirmin 59
Stenger, Georg 70
Stietencron, Heinrich von 91
Stirner, Max 19; 70
Stoecker, Ralf 84
Strauss, Leo 84
Ströker, Elisabeth 70
Strub, Christian 70
Szaif, Jan 77; 87
Tegtmeier, Erwin 74
Tellenbach, Gerd 90
Tewes, Christian 82
Theunissen, Michael 87
Thies, Christian 47; 85
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
Ucsnay, Stefanie 66
Uhde, Bernhard 86
Umlauf, Václaf 75
Vedder, Ben 79
Vieth, Andreas 88
Vigo, Alejandro G. 87
Visintin, Aldo 74
Voegelin, Eric 84; 85
Vogt, Katja Maria 88
Volke, Stefan 81
Volkenandt, Matthias 78
Vollet, Matthias 82
Volonté, Paolo 82
Volpi, Franco 79
Vossenkuhl, Wilhelm 59
Waldenfels, Hans 71; 78
Wallroth, Martin 75
Wandruszka, Boris 77
Wansing, Rudolf 88
Wegner, Gerhard 78
Weidemann, Christian 64; 88
Weinacht, Paul-Ludwig 89
Weingartner, Paul 78
Welsen, Peter 74
Wendel, Hans Jürgen 43; 81
Wetzel, Manfred 70
Wickler, Wolfgang 78
Wiesing, Urban 41; 80
Wiestler, Otmar D. 71
Wildfeuer, Armin G. 71
Wirbelauer, Eckhard 90
Fax 07 61-2717-212 [email protected]
Wirtz, Markus 71
Witte, Karl Heinz 62; 85
Wolf, Jean-Claude 84
Wolzogen, Christoph von 71
Wroblewski, Thorsten 82
Register
Thomas, Philipp 85
Thurnherr, Urs 67; 85
Tippelskirch, Dorothee C. von 75
Tralau, Johan 70
Trauzettel, Rolf 91
Trawny, Peter 82
Tugendhat, Ernst 87
Turner, Yossi 63; 85
Xirau, Joaquín 82
Yorikawa, Joji 74
Yüce, Nilgün 71
Zaborowski, Holger 61; 66; 69; 71;
79
Zichy, Michael 77
Zimmerling, Ruth 67
Zoepffel, Renate 91
Zoglauer, Thomas 74
Zotta, Franco 84
Zotz, Thomas 89
Zude, Heiko 76
97
Notizen
98
Ihr direkter Draht zum Verlag ——"
4D
8,00
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10,00
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Bücherpreise / Alber-Beirat Philosophie
Bücherpreise in Österreich und in der Schweiz
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Alber-Beirat Philosophie
Der Verlag verdankt sein weit gespanntes Programm nicht zuletzt der sachkundigen Unterstützung eines wissenschaftlichen Beirats, dem namhafte Vertreterinnen und Vertreter der philosophischen Disziplinen angehören;
es sind dies die Universitätslehrer Karl Acham (Graz), Rudolf Bernet (Leuven), Thomas Buchheim (München),
Maximilian Forschner (Erlangen), Hans-Helmuth Gander (Freiburg), Helmut Holzhey (Zürich), Ludger Honnefelder
(Bonn), Klaus Jacobi (Freiburg), Matthias Kaufmann (Halle), Nikolaus Knoepffler (Jena), Ernst Wolfgang Orth (Trier),
Annemarie Pieper (Basel), Matthias Rath (Eichstätt / Ludwigsburg), Hans Rainer Sepp (Freiburg / Prag), Wilhelm
Vossenkuhl (München), Ludwig Wenzler (Freiburg).
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99
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