Heft 10 - Thüringer HC

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Heft 10 - Thüringer HC
HEFT 10
02.03.2016
19:30 Uhr
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SAISON 2015 / 2016
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Thüringer Handball Club vs. SG BBM Bietigheim
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INHALTS
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Svenja Huber ist pfeilschnell, ballsicher und
die 7Meter-Werferin vom
Dienst. In dieser Saison
hat sie bereits 63 Strafwürfe verwandelt - noch
neun Tore fehlen ihr, dann
hat die Top-Scorerin 400
Tore insgesamt für den
THC geworfen.
Seite 06 – 07
Unsere Gäste: SG BBM Bietigheim
Seite 11
17. Spieltag, Bundesligatabelle
Seite 13 – 15
5 Jahre Champions League – 50 Spiele
Seite 16 – 17
Bundesligaspiel: Thüringer HC – SG BBM Bietigheim
Seite 20 Drei Fragen an Svenja Huber
Seite 21
Saisonbilanz A-Jugend-Bundesliga
Seite 24
Aktueller Kreuzspielplan der Bundesliga
Seite 29
3Türmelauf 2016
IMPRESSUM
Herausgeber
Layout und Satz
Druck
THC-Sport GmbH
Mühlhäuser Strasse 36,
99947 Bad Langensalza
Arbeitsgruppe Presse / Medien des THC
Druckhaus Gera GmbH
Jacob-A.-Morand-Straße 16, 07552 Gera
Chefredaktion
Tobias Busch, Michael Zilling
Redaktion
Roman Knabe, Wolfgang Zilling,
Hajo Steinbach
Fotos
Mario Gentzel / pictureteam.de
Hajo Steinbach
Redaktionsschluss
29.02.2016
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SG BBM Bietigheim
Die Frauenmannschaft der SG BBM Bietigheim stieg im Jahr 2010 erstmals in die
Bundesliga auf, belegte aber als Neuling im 12er-Feld mit nur einem Heimsieg gegen
den Mitabsteiger Rosengarten-Buchholz und einem Heimremis gegen den Frankfurter HC den letzten Platz. Erst in der Saison 2013/14 erreichte man den Wiederaufstieg
und belegte in diesem und im folgenden Jahr jeweils den 9. Platz. Zu Beginn dieser
Saison konnte sich die SG BBM sowohl finanziell als auch mannschaftlich neu aufstellen.
Mit einer Mischung von international erfahrenen Nationalspielerinnen aus Brasilien,
den Niederlanden, Dänemark, Frankreich und Norwegen sowie einigen international und bundesligaerfahrenen deutschen Spielerinnen besitzt die SG BBM den wohl
stärksten Kader der Liga. Dafür sprechen u.a. die in der Champions League gereiften
Nina Wörz, Susann Müller und Maura Visser, die Weltmeisterin Fabiana Diniz (Brasilien) und die Vizeweltmeisterinnen aus den Niederlanden, Tess Wester, Martine Smeets
und Angela Malestein. Mit Martine Smeets und Isabell Roch stehen auch zwei ehemalige THC-Spielerinnen im Kader. Mit dieser starken Mannschaft hat sich die SG BBM
Bietigheim unter dem dänischen Trainer Martin Albertsen (trainierte von 2004 - 2006
auch den HC Leipzig) das Ziel gestellt, um den Titel mitzukämpfen, auf jeden Fall aber
einen internationalen Startplatz zu erreichen.
Nach 16 von 26 Bundesligaspielen steht die Mannschaft hinter dem Thüringer HC
mit fünf, den „Tussies“ aus Metzingen mit sieben, nach Minuspunkten punktgleich
mit dem HC Leipzig mit minus acht Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Damit
ist die Mannschaft vor Borussia Dortmund und dem VfL Oldenburg hervorragend im
Kampf um die Meisterschaft platziert und hat den Buxtehuder SV bereits abgehängt.
Im DHB-Pokal scheiterte die Mannschaft im Viertelfinale an Borussia 09 Dortmund
mit einer Auswärtsniederlage.
In der Bundesliga spielte der THC bisher sieben Mal gegen die SG BBM und gewann
davon sechs Spiele, das Hinspiel aber ging am 30. September 2015 mit 33:29 verloren. Somit ist also eine Revanche angesagt. Außerdem ist das Spiel wohl schon eine
Vorentscheidung im Meisterschaftskampf. Noch eine Heimniederlage sollte sich der
THC nicht leisten, bei einem Sieg hätte der THC fünf Punkte Vorsprung auf Bietigheim
und das weitaus bessere Torverhältnis. Es kommt also am 17. Bundesligaspieltag
(das Auswärtsspiel des THC des 16. Spieltages gegen die Borussia aus Dortmund
6
wurde auf den 6. April verlegt) zu einem wahren Spitzenspiel und Knüller in der
Salzahalle, wo die Heimmannschaft einmal nicht Favorit ist. Mit der angespannten
Kadersituation und nach den kräftezehrenden Champions League Wochen, die erst
drei Tage vorher zu Ende gingen, muss der THC erst wieder in die Spur kommen. Die
Zuschauer erwartet somit ein packendes und spannendes Spiel im Kampf an der
Tabellenspitze, und es gibt dabei genügend Konkurrenten, die dem Gast die Daumen drücken, damit der neue deutsche Serienmeister mal wieder ein Spiel verliert.
Mit den Fans der Roten Wand im Rücken werden die THC-Mädchen alles daran setzen, auch dieses Spiel zu gewinnen, damit die Heimniederlage gegen „Buxte“ eine
schmerzliche Ausnahme bleibt.
Hinten v.l.n.r.:
Nina Wörz, Fabiana Diniz, Maura Visser, Susann Müller, Hanna Yttereng, Stine Baun Eriksen
Mitte:
Barbara Smajevic (Teammanagerin), Jaqueline Anastacio, Tess Wester, Ann-Cathrin Giegerich, Isabell Roch, Angela Malestein, Thorsten Nick
(Torwarttrainer)
Vorn:
Felix Bauer(Athletiktrainer), Mille Heick Hundahl, Zivile Jurgutyte, Simone Larsen Poulsen, Antje Lauenroth, Linda Mack, Martine Smeets, Martin
Albertsen (Trainer)
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BundesLiga
17. Spieltag der Bundesliga Frauen
Datum
Zeit
Heim
gASt
Mi, 13.01.2016
Sa, 27.02.2016
Sa, 27.02.2016
Sa, 27.02.2016
So, 28.02.2016
Mi, 02.03.2016
Mi, 02.03.2016
19:30
16:00
18:00
19:30
16:00
19:30
19:30
HC Leipzig
Buxtehuder SV
Füchse Berlin
SVG Celle
Frisch Auf Göppingen
HSG Blomberg-Lippe
Thüringer HC
Bayer Leverkusen
VfL Oldenburg
Borussia Dortmund
SGH Rosengarten-Buchholz
Bad Wildungen Vipers
TuS Metzingen
SG BBM Bietigheim
ergebnis
31:27
33:37
24:24
28:23
33:33
:
:
Halbfinals im DHB-Pokal
In Leipzig geht es um den zweiten wichtigen Titel, den DHB-Pokal. Am 23. März wird der vierte
Teilnehmer im Spiel zwischen dem VfL Oldenburg und dem Thüringer HC ermittelt.
Die aktuelle Tabelle der Bundesliga
SP.
g
u
v
tore
diff.
1
mannschaft
HC Leipzig
17/26
12
2
3
499:437
62
punkte
26:8
2
Thüringer HC
15/26
12
1
2
446:356
90
25:5
3
TuS Metzingen
16/26
12
1
3
497:427
70
25:7
4
SG BBM Bietigheim
16/26
11
2
3
439:404
35
24:8
5
VfL Oldenburg
17/26
11
2
4
529:496
33
24:10
6
BVB Dortmund Handball
16/26
10
2
4
398:357
41
22:10
7
Buxtehuder SV
17/26
8
0
9
458:463
-5
16:18
8
TSV Bayer 04 Leverkusen
17/26
7
1
9
465:464
1
15:19
9
HSG Blomberg-Lippe
16/26
6
2
8
455:455
0
14:18
10
Füchse Berlin
17/26
6
2
9
468:477
-9
14:20
11
HSG Bad Wildungen Vipers
17/26
5
2
10
490:540
-50
12:22
12
SVG Celle
17/26
2
2
13
391:466
-75
6:28
13
FRISCH AUF Göppingen Frauen
17/26
2
1
14
410:493
-83
5:29
14
SGH Rosengarten-BW Buchholz
17/26
1
2
14
399:509
-110
4:30
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IM SPIEGEL
DER STATISTIK
5 Jahre Champions League – 50 Spiele
Der THC spielt seit 2011/12 seine fünfte Saison in Folge in der CL und bestritt dabei
bisher insgesamt 50 Spiele gegen 18 verschiedene Mannschaften aus 13 europäischen Ländern. Die meisten Clubs kamen dabei aus Russland, nämlich drei: Zvezda Zvenigorod, Dinamo Wolgograd und HK Rostow/Don. Aus Dänemark und Ungarn
spielten mit dem FC Midtjylland und Viborg HK sowie ETO Audi Györ und FTC Hungaria
Budapest jeweils zwei Mannschaften. Die meisten Spiele bestritt der THC dabei gegen den CL-Sieger von 2012 und 2015, ZRK Buducnost Podgorica (6). Jeweils vier
Mal musste der THC gegen den FC Midtjylland, HCM Baia Mare, WHC Vardar Skopje,
Podravka Vegeta Koprivnica und Larvik HK antreten, gegen weitere 12 Clubs gab es
jeweils ein Hin- und ein Rückspiel. Von den 50 CL-Spielen hat der THC insgesamt 17
Spiele gewonnen, vier endeten Unentschieden und 29 wurden verloren. Der höchste
Champions League Sieg gelang gegen Podravka Vegeta Koprivnica mit 33:20, die
höchste Niederlage war das 18:36 im Viertelfinale in Larvik. Die meisten Einsätze
kann Katrin Engel aufweisen, 48 Mal lief sie in der CL auf. Danick Snelder war 43 Mal
und Kerstin Wohlbold 35 Mal im Einsatz. Die meisten Champions League Tore konnte
ebenfalls Katrin Engel mit 188 (64) erzielen, dann folgen Nadja Nadgornaja mit 142
(5), Sonja Frey mit 107 (20) und Svenja Huber mit 105 (39).
In der ersten Champions-League-Saison 2011/12 spielte der THC in der Gruppenphase gegen den späteren CL-Sieger ZRK Buducnost Podgorica sowie die Meister
Dänemarks und Norwegens, den FC Midtjylland und Byasen Trondheim. Unsere international unerfahrene Mannschaft war eigentlich chancenlos und konnte nur im
Heimspiel gegen Byasen Trodheim ein Unentschieden erreichen. Die Mannschaft
von 2011/12 hatte nichts mehr gemein mit dem Team aus dem Jahre 2008/09, was
im Challenge Cup bis ins Finale vorgestoßen war und erst dort in beiden Finalspielen Circles Nimes unterlegen war. Die Heimspiele der ersten Gruppenphase fanden
noch in der Rieth-Sporthalle Erfurt statt. Als Gruppenvierter schied der THC nach der
Gruppenphase aus.
In der Folgesaison 2012/13 erwischte der Thüringer HC für die Gruppenspiele ein
Hammer-Los. Zusammen mit dem CL-Sieger der vorherigen Saison ZRK Buducnost
Podgorica, dem dreifachen CL-Sieger (2006/09/10) und aktuellem Cup Winner’s Cup
Finalisten Viborg HK traf die Mannschaft noch auf den russischen Meister Zvezda
Zvenigorod. Von nun an wählte man als Austragungsort für die Champions League
die Wiedigsburghalle in Nordhausen. Dort konnten die THC-Damen sensationell den
Champions League Sieger Podgorica besiegen und es gelangen außerdem zwei
Siege gegen Viborg HK. Damit erreichte die Mannschaft als Tabellendritter den Einzug in die dritte Runde des Cup Winner’s Cup. Nach klaren Siegen im Achtel- und
Viertelfinale gegen WHC Metalurg Skopje und Balonmano Bera Bera traf der THC im
Halbfinale auf den 8-fachen CL-Sieger Hypo Niederösterreich, der damals noch zahlreiche brasilianische Spielerinnen in seinen Reihen hatte. Nach einem unglücklichen
13
Unentschieden im Heimspiel, schied der THC nur durch eine Zwei-Tore-Niederlage im
Rückspiel gegen den späteren Sieger des Wettbewerbes aus.
Auch im dritten CL-Jahr des THC 2013/14 war das Losglück nicht auf unserer Seite. Wiederum wurde der THC in die schwerste aller vier Gruppen gelost, zusammen
mit der damaligen Übermannschaft Györi Audi ETO, Hypo Niederösterreich, deren
brasilianische Spielerinnen gerade Weltmeister geworden waren, und dem rumänischen Vizemeister HCM Baia Mare, der sich in der Qualifikation durchgesetzt hatte.
Nach einem sensationell hohen 34:25 Sieg über Hypo Niederösterreich; praktisch
hatte die Mannschaft den aktuellen Weltmeister besiegt, zog der THC erstmalig in
die Hauptrunde der CL ein. Dort hatte zuvor noch nie eine deutsche Mannschaft ein
Spiel gewonnen, lediglich der 1. FC Nürnberg konnte einmal ein Unentschieden erreichen. Der THC gewann gleich drei Hauptrundenspiele, zwei gegen den schwedischen
Meister IK Sävehof und das Heimspiel gegen den dänischen Meister FC Midtjylland.
Nur durch ein Heim-Remis gegen WHC Vardar Skopje verpasste die Mannschaft ganz
knapp den Einzug ins FINAL4 der vier besten Mannschaften Europas. Es war die bis
dahin erfolgreichste CL-Saison des THC. Das sollte im Jahr darauf sogar noch einmal
getoppt werden.
In der vierten CL Auflage 2014/15 erwischten wir in der Gruppenphase erneut die
schwerste Gruppe. Zusammen mit Vardar Skopje, ZRK Buducnost Podgorica und
dem Qualifikanten Prodavka Vegeta Koprivnica, hieß es: „Der THC gegen den Balkan“.
Mit drei Siegen und drei Niederlagen qualifizierte sich der THC für die Hauptrunde, die
nach einem neuen Modus ausgespielt wurde. Dort traf man neben RK Krim Ljubljana
und Dinamo Wolgograd auch auf den mitteldeutschen Dauerrivalen HC Leipzig, der
sich ebenfalls als Qualifikant für die CL und in seiner Gruppe für die Hauptrunde qualifiziert hatte. Der THC spielte seine stärkste CL-Saison, verpasste durch eine vermeidbare Heimniederlage gegen Wolgograd wieder knapp eine bessere Platzierung in der
Hauptrunde und traf nun im erstmals ausgetragenden Viertelfinale auf den Ersten der
14
anderen Gruppe, Larvik HK. Die Norwegerinnen blieben bis zum Finale ungeschlagen,
fanden dann aber in Buducnost Podgorica ihren Meister.
In seiner fünften CL-Saison 2014/15 erwischte der THC machbare Lose für die
Gruppenphase, die sich jedoch für die mit gleich sieben Neulingen neu aufgestellte
Mannschaft und durch eine lange Verletztenliste in der Vorbereitungsphase und zu
Beginn der Saison, als sehr schwierig gestaltete. Dennoch erreichte die Mannschaft
mit Siegen gegen Podravka Vegeta Koprivnica und einem Heim-Remis gegen Fleury
Loiret zum dritten Male die Hauptrunde. Dort traf der THC auf allzu übermächtige
Clubs. Mit Larvik HK, als vorjähriger CL-Finalist, Rostov/Don, als in den Gruppenspielen ungeschlagener russischer Meister und den mit zehn rumänischen WM-BronzeMedaillen-Gewinnerinnen, Lois Abbingh, als Silbermedaillengewinnerin und Allison
Pineau und Alexandra do Nascimento, zwei Welthandballerinnen (09/12) gespickten
rumänischen Vizemeister HCM Baia Mare, der sich in der CL-Qualifikation durchgesetzt hatte, traf der THC auf schier unbesiegbare Konkurrenz. Alle Spiele in der
Hauptrunde gingen so auch verloren.
Dennoch fünf Jahre Champions League, 50 Spiele auf höchstem europäischen Niveau, Spiele gegen die Besten der Welt, haben den THC und seine Spielerinnen reifen
lassen und weiter gebracht. Diese internationale Erfahrung hat Spielerpersönlichkeiten für die deutsche, aber auch für andere europäische Nationalmannschaften
geformt. Hier wurde das Fundament gelegt für einen, jetzt schon das sechste Jahr
anhaltenden Siegeszug durch die deutsche Frauenhandball-Bundesliga, mit dem Erringen von insgesamt acht Titeln - fünf Mal Deutscher Meister, zwei Mal DHB-Pokalsieger und einmal Super-Cup-Gewinner.
Siege Remis
Verloren
Torverhältnis Tordifferenz Punkteverhältnis
Spiele 11/12
6
0
1
5
139 : 163
-24
1:11
Spiele 12/13
6
3
0
3
146 : 153
-7
6:6
12
3
1
8
285 : 316
-31
7:17
Spiele 13/14
12
5
1
6
316 : 321
-5
11:13
24
8
2
14
601 : 637
-36
18:30
Spiele 14/15
14
7
1
6
367 : 364
3
15:13
38
15
3
20
968 : 1001
-33
33:43
Spiele 15/16
11
2
1
8
274:305
-31
5:17
50
17
4
29
1270:1338
-68
38:62
15
Thüringer Handball Club
16
Schiedsrichter der Partie
Nr.
Name
1
Jana Krause
2
Natalia Reshetnikova
3
Anouk van de Wiel
4
Beate Scheffknecht
5
Sonja Frey
7
Eliza Buceschi
11
Crina Pintea
12
Dinah Eckerle
13
Meike Schmelzer
14
Danick Snelder
18
Iveta Luzumova
Geburtsjahr: 1968
19
Katrin Engel
SR seit: 1985
23
Marieke Blase
28
Lýdia Jakubisová
30
Svenja Huber
31
Kerstin Wohlbold
92
Audrey Deroin
Tore / 7m
2 min
Porträtfotos in Zusammenarbeit mit pictureteam.com/Mario Gentzel
Matthias Brauer
DHB-Einsätze: 752
Trainer: Herbert Müller
Co-Trainer: Helfried Müller
Unser Team
2015 / 2016
SG BBM Bietigheim
Nr.
Name
1
Isabell Roch
16
Ann-Cathrin Giegerich
33
Tess Wester
2
Fabiana Carvalho Diniz
3
Maura Visser
4
Hanna Maria Yttereng
5
Antje Lauenroth
6
Linda Mack
Kay Holm
7
Nina Wörz
Geburtsjahr: 1968
8
Martine Smeets
9
Paule Baudouin
11
Aylin Bok
14
Stine Baun Eriksen
17
Simone Larsen Poulsen
18
Mille Hundahl
20
Hanna Maria Yttereng
22
Susann Müller
26
Angela Malestein
93
Jaqueline Anastacio
SR seit: 1985
DHB-Einsätze: 752
Trainer: Martin Albertsen
Teammanagerin: Barbara
Smajevic
Tore / 7m
2 min
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Drei fragen an
Svenja Huber
Svenja, Du stehst souverän an der Spitze der
Torjägerinnen des THC, nur Katrin Engel ist Dir
mit Abstand auf den Fersen, würde Dir die Torjägerkanone Freude bereiten?
Natürlich wäre das eine schöne Auszeichnung. Sie
hätte jedoch nur einen Wert für mich, wenn wir am
Ende der Saison ganz oben stehen.
Du bist kurz vor Weihnachten 2013 von einem
Abstiegskanditaten zum Ligaprimus gewechselt,; war das ein Sprung ins Unbekannte oder
wusstest Du, was Dich erwartet?
Das war natürlich ein großer Schritt - und auch ein Schritt ins Unbekannte. Allerdings
habe ich sehr schnell gelernt, worauf es ankommt - und schnell verinnerlicht, was
es braucht, um ein Teil der Mannschaft zu werden. Ich habe damals ausschließlich
auf mein Herz gehört und kann heute sagen, dass ich es nicht besser hätte machen
können.
In diesem Jahr bist Du die "Nummer Eins" an
der Siebenmeter-Marke. Bereitest Du Dich im
Training besonders auf diese Aufgabe vor?
Das hat sich jetzt so ergeben - Katrin Engel und
ich haben da ein gutes Gespür füreinander entwickelt, wer sich wann besser als der Andere
fühlt und dementsprechend an den Punkt geht.
Im Training werfe ich ab und zu mal ein paar
Siebenmeter, aber es ist und bleibt für mich eine
Sache der Intuition in solch einem Moment. Was
ich dann schon intensiver mache - ich schaue mir
die gegnerischen Torhüterinnen bei Siebenmetern
ganz genau an, um zu sehen, ob sie typische Bewegungsmuster haben.
20
A-Jugend-Bundesliga
Saisonbilanz
Hinten von links:
Wolfgang Mosebach,
Julia Redder, Antonia Westland,
Ela Szott, Annekathrin Lorenz,
Sabine Richter, Anja Drechsler,
Ralph Börmel
+++
Vorn von links:
Anna Herr, Helena Weise,
Pauline Lorenz,
Franziska Bachmann,
Michelle Breitbarth
+++
es fehlen:
Victoria Gramma,
Marie Louise Schmidt
Ziemlich enttäuscht kamen unsere Mädels vom zweiten Zwischenrundenturnier aus
Birkenau zurück. Nach einer Saison mit 12 Spielen, von denen man nur zwei siegreich gestalten konnte, war Schluss. Der Sprung unter die besten acht Teams, gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Jugendbundsliga 2016/17, gelang nicht. Und
gerade im letzten Zwischenrundenturnier gab es eine spielerische Steigerung und
achtbare Ergebnisse – 22:24 gegen Birkenau und 29:30 gegen Neuss.
Aber das half letztlich nichts – unser Team muss sich in zwei schweren Qualifikationsturnieren das Spielrecht in der höchsten Jugendliga Deutschlands erarbeiten.
(Ende Mai und Anfang Juni – Termine sind noch nicht fixiert.
Die Ergebnisse der Gruppenphase (24 Mannschaften)
Nr
mannschaft
SP.
g
u
v
tore
diff.
punkte
1
HSG Blomberg-Lippe
6/6
6
0
0
168:100
68
12:0
2
THC Erfurt-Bad Langensalza
6/6
2
0
4
106:145
-39
4:8
3
SV GW Schwerin
6/6
1
0
5
108:137
-29
2:10
Die Ergebnisse der Zwischenrunde (Beste 16)
Nr
mannschaft
SP.
g
u
v
tore
diff.
punkte
1
TSV Birkenau
6/6
6
0
0
138:96
42
12:0
2
VfL Oldenburg
6/6
4
0
2
138:103
35
8:4
3
Neusser HV
6/6
2
0
4
121:172
-51
4:8
4
THC Erfurt-Bad Langensalza
6/6
0
0
6
120:146
-26
0:12
21
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Handball-Bundesliga Frauen
Thüringer HC
BVB Dortmund Handball
Buxtehuder SV
TSV Bayer 04 Leverkusen
HSG Blomberg-Lippe
Füchse Berlin
HSG Bad Wildungen Vipers
SVG Celle
FRISCH AUF Göppingen Frauen
SGH Rosengarten-BW Buchholz
x
VfL Oldenburg
30:34
SG BBM Bietigheim
x
14.05.
TuS Metzingen
HC Leipzig
Thüringer HC
Heim/Gast
HC Leipzig
Kreuzspielplan 2015 / 2016
27:27
27:30
36:27
26.03.
30:21
31:27
23.04.
27:27
10.04
28:24
08.05.
34:19
29:26 02.03. 34:29 22:17 22:25 30:23 31:26 30.04. 46:23 09.04. 26:18 26.03.
TuS Metzingen
26.23 23.04.
SG BBM Bietigheim
02.04. 33:29 29.04.
VfL Oldenburg
06.03. 31:31
BVB Dortmund
Handball
30:28 02.04.
26:32
36:31
05.03.
29:23
07.05.
36:33
39:27
09.04.
33:20
x
17.04.
23:23
27:22
26:26
25:20
06.03. 07.05.
23:21
37:30
25:19
34:28
x
10.04.
31:27
24:29
08.05.
41:36
24.04.
28:20
31:23
35:30
23:25 06.04. 16.04. 23.04.
24:28
x
05.03. 02.04.
23:20
28:25
31:24
25:20
25:21
07.05.
Buxtehuder SV
21:26 07.05. 21:25
33:37
20:18
x
29:22
29:32
31:30
30:25
23.04.
27:26
10.04.
TSV Bayer 04
Leverkusen
27:28
10.04. 27.03.
23:30
32:28
x
20:30
32:27
36:26
08.05.
34:19
24.04.
19:28
x
38:34
24:37
HSG Blomberg-Lippe 31:34 02.04. 02.03.
26.03.
26:25
31:31
14.05. 16.04. 30.04.
x
27:30
33:30
05.03.
36:28
32:32
Füchse Berlin
26:31
26:28
31:33
23:25
24:24
24:23
09.04.
x
26.03.
22:17
24.04.
33:28
HSG Bad Wildungen
Vipers
27:33 05.03. 14.05.
24:25
31:28
30.04. 02.04. 16.04.
35:27
32:34
x
24:37
28:26
36:29
SVG Celle
30.04. 13:26 26.03.
18:25
14.05.
22:26
24:35
23:37
16.04.
29:29
x
02.04.
28:23
FRISCH AUF
Göppingen Frauen
20:29 17.04. 23:36
24:26
26:31
20:26
01.05. 14.05. 26.03.
21:26
33:33
25:20
x
27:22
SGH RosengartenBW Buchholz
16.04. 19:29
14.05. 01.05.
14:23
20:28
02.04.
27:30
23:23
05.03.
x
24
24:29
22:29
14.05.
25:28
22:40
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• 9:35 Uhr: 1000 m Schülerlauf
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• 10:00 Uhr: Siegerehrung 1000 m Lauf
• 11:00 Uhr: 500 m Bambinilauf
• 11:30 Uhr: 12,5 km Lauf
ohne Zeitnahme
mit Zeitnahme
• 11:35 Uhr: 5 km Lauf & Nordic Walking
• 13:00 Uhr:
mit Zeitnahme
Siegerehrung 12,5 km / 5 km / Nordic Walking
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