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comix. Halbmarathon / Radtour / Räzel Interviews / Workshop / PlayBow Siedler / Narbe / Foto-Comix , kostenlos Juli – Sept 2005 RainBow s Jugendhaus Zeitschrift de enstadt m Im 9 6 • 8750 Mittagstraße 323-989071 08 x: fa • 24 21 fon: [email protected] email: rainbow inbow allgaeu.org/ra w. ww t: ne er int offen: .00 Uhr Di 18.30 - 22 .00 Uhr 22 .00 15 Mi .00 Uhr 22 .00 Do 15 .00 Uhr 23 Fr 15.00 .00 Uhr Sa 15.00 - 23 zu: Sonntag & Montag Chris und Flo rainbow – medaillenschmiede beim 2. illerhalbmarathon Banni Fab 1 Km 1 Im Pulk geht’s durch die Innenstadt, aber verdammt schnell, laufe mit Daniel und Hab mir mal wieder vorgenommen nicht zu schnell zu das Tempo ist OK Benni laufen deswegen schön gemütlich mit´m Banni und dem Daniel Halbmarathonphilosophien austauschen und zum Schluss alle einholen Km 2 Zum Glück haben sich die Regenwolken die werden ja immer schneller wirklich verzogen Benni biegt zum 10km-Lauf ab Km 3 Die angestrebte Zeit von 5 Min/km scheint wenn das so weiter geht wird das ja eine Mein Ehrgeiz packt mich und ich beschließe den Chris kein Problem darzustellen Zeit von 5 Min/km... einzuholen Km 4 Zwar noch keine besondere Anstrengung, cool bleiben – ein Rentner überholt mich Muss mein Tempo noch finden und frag ständig andere aber ich muss mich konzentrieren, um und Daniel Läufer wie die letzte Km-Zeit so war mein Tempo zu finden Km 5 Endlich! Der erste Verpflegungsstand. Wasser! Die ersten kommen von den Strapazen schon gezeichnet entgegen. Wenigstens kann der Wendepunkt jetzt nicht mehr weit sein Wendepunkt, endlich!!! Km 6 „so viel gelaufen – aber immer gelacht“ Km 7 gluck gluck Läuft sich so dahin Trinken ist doch nur was für Anfänger Chris kommt mir mit Pirouette entgegen! Hab mich einem älteren Marathonläufer angeschlossen ½ doppelter Rittberger!! Ich ruf ihm zu: und lasse mir wertvolle Tipps geben immer ein Fuß vor den anderen Gut: ich hab den Rentner wieder!! Dafür Endlich geht’s zurück sehe Floh (der ist eh zu schnell) und zieht Daniel ab Chris, der nicht allzu weit vor mir ist. Neue Motivation! Km 8 Banni kommt mir entgegen und gibt mir aua, ich spür mein Knie! Reiner, einer vom Orientiere mich an einer Läuferin vor mir und komme ihr wertvolle Tipps zum Laufstil. Die bekannte Team Adler kommt mir entgegen und ruft: immer näher. Der alte Geschlechterkampf: Ne Frau kann Strecke wieder zurück, irgendwie erscheint ermutigend: „Quäl dich, du Sau!“ doch nicht schneller sein als ich! sie mir jetzt länger als am Hinweg Km 9 Der Verpflegungsstand – wieder Wasser Ich werd eigentlich nur noch überholt: Trink dann doch mal nen Schluck euch krieg ich alle wieder! Ich schwör! Km 10 Der letzte kommt mir entgegen. Arme Hoffentlich hält mein Knie durch sonst holt Meine Mutter steht an der Strecke und feuert mich an Sau! mich die arme Sau auch noch ein.. Nach wochenlangem Training (Gläserstämmen, Siedlungen und Städte bauen…), angefangen im Herbst, durch die dunklen Wintermonate hindurch und schließlich ein ganzes Frühjahr lang, war es endlich soweit. Am Abend des 4. Juni holten wir gemeinsam unsere Startnummern für den Halbmarathon (21,1km) ab um uns dann am nächsten Morgen (8:00!) beim Start am Auwaldstadium zu treffen. Zwei Minuten vor dem Start war dann auch der letzte (Basti) da. Vom Startsignal ab war aber jeder der sieben gestarteten RainBow-Läufer auf sich gestellt. Siehe Tabelle rechts > Go, Benni, Go oder 10 Kilometer Leiden! Km 1: Jede Menge Läufer vor und hinter mir, eigentlich schon fast (oder grade noch?) Stammtischatmosphäre! Banni und Fabian leisten psychologischen Bier-Ersatz. Km 2: Ein riesiges Schild warnt mich jetzt abzubiegen. (Was denken die sich eigentlich? Ich lauf da wo ich will!) Ich beuge mich schließlich doch der Autorität des Schildes und laufe wieder Richtung Stadtmitte. Km 3: Der erste Verpflegungsstand! Die eine Hälfte schütte ich dem kleinen Becherhalter ins Gesicht, den Rest teilen sich Blase und Nacken. Bei Maria Stern kassiere ich einen Mittdreißiger und einen Rentner ein die mich böse anschauen, weil ich ihnen etwas von Bier und Zigaretten erzähle. Km 4: Der Kalvarienberg ist geschafft, Immenstadt liegt hinter mir. Es geht am Altersheim vorbei. Einige Senioren belächeln mich mitleidig. Grade will ich die Strecke verlassen um mir einen Rollstuhl zu klauen, da kommt eine Schwester aus dem Haus. Pech gehabt. Km 5: Endlich, die Hälfte ist geschafft! Ich rieche frische Landluft (Lecker!) Aber der Typ hinter mir schnauft so heftig, dass ich beschleunige um seinem Atem zu entkommen. Km 6: Die zweite Verpflegungsstation! Die weiße Bluse der Getränkeausteilerin hätte eigentlich auch ein bisschen Flüssigkeit verdient aber mein Körper rebelliert! Ich gebe nach und er bekommt seine Portion Isofit. Km 7: Daniel hat sich hinterlistig hinter einer Kurve versteckt und konserviert mein Leiden für die Ewigkeit. Scheiß Paparazzi! Km 8 Endlich geht‘s wieder Richtung Immenstadt. Ich schaue immer wieder auf die Uhr. Schaff ich’s unter einer Stunde? Km 9: Der schnaufende Atem überholt mich. Ab jetzt laufe ich gegen die Uhr, doch die ist gnädig, erst 45 Minuten. Km 10: Wo das Ziel stehen sollte befindet sich die Iller, also noch knapp 500 Meter! Ich versuche die Beine in die Hand zu nehmen, komme aber nicht ran und beeile mich deshalb von der Brücke runterzukommen um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Km 10,5: Ein motivierendes Piepsen macht mir klar das ich stehen bleiben kann. 52 Minuten! Genial! Das höchste der Gefühle! Jetzt erstmal eine rauchen… Und das Ergebnis des Tages: 7 Läufer am Start UND 7 Stadtmeister (jeder in seiner Altersklasse) im Ziel! Die Einläufe: Platz 31: Florian Hagspiel (1:40:35) Platz 43: Fabian Dorfmüller (1:43:57) Platz 44: Chris Winkler (1:44:02) Platz: 62: Stefan Erb (1:49:29) Platz 65: Daniel Wulf (1:50:27) Platz 89: Basti Schrag (2:02:17) von 127, die ins Ziel gekommen sind. Der erste übrigens mit 1.18.31, der letzte mit 3.07.31! sowie Platz 24 für Benjamin Burkhard beim 10km-Lauf von 47 Rennern! Fazit: Donnerstags zum Joggen kommen (19:00 RainBow) rentiert sich ideell, spirituell und materiell und danach wird dem schöpferischem Geist beim Siedler freien Lauf gelassen. Km 11 Langsam macht sich die Mathematik auch steigt aber mit zunahme der Temperatur: s Sehe wieder Chris doch ich komm ihm einfach nicht beim Laufen bemerkbar: Die Muskelkraft läuft saugut: ich werde sicher: ich schaffs näher lässt indirekt proportional zur Km-Zahl nach, oder so? Km 12 Ich glaube ich sollte einen Gang Die Leute am Straßenrand klatschen und Überhol immer mal wieder Läufer. Tut dem Ego gut! zurückschalten, schließlich bin ich 37 sec ich freue mich. Abers Knie... schneller als meine geplante Zeit und der Kalvarienberg steht gleich an. Km 13 Ich spüre jetzt den Anstieg deutlich in den An Maria Stern den Berg hoch kann mich So jetzt den Berg hoch merke meine schweren Beine Beinen. nichts mehr halten: so langsam hohle ich halte mein Tempo aber durch alle wieder ein – wenigstens fast alle... Km 14 Das Bergabstück ist nicht so erholsam wie Bremse auf und laufen lassen. Nur noch 7 Hab endlich Chris eingeholt gedacht. Aber es sind ja „nur“ noch 7 km km! Knie hab ich vergessen... Km 15 MMMMMmhhhh... Und jetzt ein s’läuft. Welches Knie? Schweinsbraten mit einem kühlen Bier Für Km 15 (konnte nichts reinschreiben): hab ich übersprungen…^…Chris jammert die ganze Zeit immer schön wenns dem anderen schlechter geht Km 16 MMMMMmhhhh... Der erfrischende Riecht anregend! Gottseidank kein City- Ab jetzt zählt der „nur noch“ Gedanke Duft von Kuhdung motiviert und zum Lauf... Nur noch 5 km ein Klacks beschleunigten Laufen Km 17 Endlich wieder Richtung Immenstadt jetzt Hoppla, da vorne läuft Daniel Nur noch 4km bin doch schon fast da ziehts sichs langsam Km 18 die Füße werden langsam schwer wie Blei Daniel kassiere ich den Berg rauf von Stein Nur noch 3km kann das Ziel schon riechen aber des geht schon nach Immenstadt. Ich fliege! Km 19 wieso tut man sich das eigentlich freiwillig Ich spürs: ich kann noch Gas geben: das Verdammt der Schnürsenkel ist auf versuche ihn zu an??? mach ich in der Stadionrunde! binden schaffs fast nicht weil die Hände so zittern. Nächstes mal Klettverschluss! Km 20 So jetzt noch für die letzten 1,1 km die Ich überhole noch zwei und rufe: mir Ich versuch das Tempo zu erhöhen doch da geht nicht Reserven mobilisieren welche Reserven?? langts, ich dreh jetzt um! Die rufen: Wir mehr viel. habens nicht mehr eilig! Flo, Chris und Fabian schreien mich ins Ziel! Km 21 Endlich nach ca. 1h 45min das ZIEL jetzt Schon im Ziel? Wo bleibt die Stadionrunde? Verdammt wo bleibt die Stadionrunde wollt doch den erst mal eine rauchen und ein Bier gell Super! Unter 1.50!! Läufer vor mir im Zielsprint und Hechtsprung über die Basti Ziellinie überholen. Doch ich bin irgendwie schon da. Das super Gefühl aber hält nicht lange an muss am Nachmittag wegen Bauchkrämpfen und Übelkeit ins Krankenhaus und muss eine Nacht bleiben. Die Ärztin meinte es war ne Dehydrierung. Merke: Beim nächsten Mal mehr (nicht Meer weil meist zu salzig und die Gefahr der Dehydrierung besteht!) trinken. radtour 2005! Im August (Sommerferien) soll’s wieder los gehen. Geplant ist eine 14-tägige Rundfahrt von Immenstadt aus über Oberjoch, Gaicht-Pass, Hahntenn-Joch, Timmelsjoch, Jaufenpass übers Pennser-Joch eine narbe als erinnerung runter nach Bozen. Von dort aus wollen wir quer durch die Dolomiten (u.a. Pordoijoch) bis zu den berühmten „Drei Zinnen“ fahren. Nach der Großglockner-Hochalpenstraße werden wir dann wieder die Heimat ansteuern und hoffentlich wieder in Immenstadt ankommen. Wer Interesse am Mix aus Abenteuer, Sport, Camping und Landschaft hat, gerne, viel und gut isst, und zudem noch im Besitz eines Fahrrads ist kann beim Chef radler Stefan Erb im RainBow weitere Infos kriegen. Elite der Oberallgäuer KickerFreaks am RainBow, jedoch vor verschlossenen Türen, was den Spielern noch Zeit gab sich bei strahlendem Sonnenschein die Gegner zu betrachten und die beste Spielstrategie auszudenken und was halt sonst noch so anfällt vor so einem großen Turnier: Doping etc. Um etwa 18.30 Uhr hatten sich alle Teams angemeldet und es konnte losgehen. Nach langen Überlegungen über den Spielmodus konnte endlich begonnen werden, was ondersch von unserer Verplantheit zeugt. Gespielt wurde auf zwei LöwenTischen. Werden es die 20 Teams schaffen? Kommt ein Ball ins ersehnte Loch? Fortsetzung folgt. Chris W. kickerturnier Ja, nach langem Warten war er endlich da, der wichtigste Tag im April. Nein, nicht der Erste! Noch wichtiger war dieses Jahr der Zweite, der Tag, der ganz im Zeichen des Kickers stand. Schon etwa zwei Stunden vor Beginn versammelte sich die Basti der kritische blick auf die kritik In einer Nacht vor einigen Wochen wurde Robert auf offener Straße in Immenstadt ohne irgendeinen Grund zusammengeschlagen. Hier sein Bericht. Aus aktuellem Anlass ist es wichtig zu informieren, dass die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen in Immenstadt zunimmt! Gewalt hat viele Seiten, die oft auch begründet werden. Zumal jedoch gibt es den Fall wo kein Grund nötig scheint und auch nicht genannt werden kann. Da es keinen Grund gibt, bleibt den Tätern nur noch eins um ihr verachtungsvolles Werk zu decken: „Lügen“. Und wenn eine Lüge ausgesprochen, haben die Täter selbst keinen Durchblick mehr und beschuldigen sich gegenseitig. So war es in meinem Fall jedenfalls, als mich eine Immenstädter „Gang“ grundlos angegriffen und mir übel mitgespielt hat. Bis heute erfuhr ich nicht den Grund ihres Verhaltens. Und das stellt mich natürlich vor einige Fragen. Vom Hörensagen erfuhr ich, dass einer der Mittäter von Wenn der Mensch sich selbst verstellt, sich vielleicht sogar bewusst schizophren verhält, in andere Rollen fällt und sich in einem Doppelleben gefällt, ist’s doch nicht verwunderlich. Die heutige Gesellschaft, selber zwiegespalten in Wächter der Moral und Verfechter der persönlichen Freiheit, wirft ihr kritisches Auge auf den Einzelnen. Penibelst genau beobachtet sie das, was man tut. „Ist es gut?“ fragt sie und sieht den Mensch nicht in der Nötenflut, lechzt sogar nach dem süßen Blut der „Verdorbenheit“. Notiz wird von allem genommen, das man bei sich selbst als Privatsphäre ansieht und bei anderen gute Unterhaltung bietet. *Wieder drei Kilo mehr, heiße Ware im Hinterhof, schaut trotz Frau einer *Anderen hinterher, durchgefallen, Gott wie doof! *Die Wohnung leer, zu schnell gefahren, gefällt sich selbst zu sehr, erneutes *Verfahren… Bla,bla,bla und dann? Was habt ihr dann zu bieten, außer eurem schon pervers anmutenden Spannerspiel? Mehr ist es nicht? (Das hatte ich erwartet.) Frl Hetke seinem Vater oft daheim geschlagen wurde, was wiederum erklären würde, dass er Aggressionen in sich gestaut hat. Andere Ursachen könnten das Versagen in der Schule sein bzw. keine Zukunftsperspektive für sich selbst zu sehen. Von daheim erfahren die Jugendlichen ja auch keine Aufmerksamkeit, da meist beide Elternteile arbeiten müssen und keine Zeit für die Erziehung ihrer Kinder aufbringen. Den Eltern ist meist nicht bewusst, das die Kinder ihre Wertvorstellungen gar nicht mehr teilen. Die Integration in Deutschland ist schwer, weil viele der Ausländer sich aus Angst vor Verlust ihrer Wertvorstellungen abkapseln. So entwickeln sie ihre eigenen Wertvorstellungen und erhalten damit weder ihre heimatliche Kultur noch werden sie in Deutschland ankommen. (Beispiel 1: In der Türkei, werde ich gastfreundlich aufgenommen, in Deutschland bekomme ich Schläge von einem Türken. Beispiel 2: In Deutschland sind die Türken türkischer als türkische Türken.) In Deutschland muss man kein einziges deutsches Wort kön- nen. Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, das in Immenstadt einige Türken wohnen, die kein Deutsch verstehen, speziell Frauen, dennoch können sie auf Türkisch einkaufen... Normalerweise lerne ich die Sprache des Landes, das ich besuche, spätestens wenn ich dort wohne. Durch diese Situation des Nicht-Deutsch-Könnens, zumindest nicht richtig, kommt es gezwungenermaßen zu Missverständnissen, worin die Lösung für manche nur noch durch Gewalt zu erreichen ist. Da es sich in diesem Fall um eine Gruppe handelte wäre es möglich, dass der Haupttäter sich in der Gruppe durch seinen Taten zu profilieren versucht. Ob ihm bewusst ist, dass sein Verhalten schlecht ist und andere zur Nachahmung anregt interessiert ihn wohl nicht, Hauptsache er behält seinen Rang als Gruppenführer. Es ist erschreckend, zuzusehen wie solche schwarzen Schafe um sich schlagen und dabei den Ruf anderer Türken in Mitleidenschaft ziehen und falsche Vorurteile und sogar unbegründete Aggressionen gegen ihresgleichen schaffen, vor allem auch gegen solche die sich ordentlich verhalten! Anmerken möchte ich jedoch, wenn wir ein solches Verhalten durchgehen lassen entwickelt sich bei den Betreffenden kein Unrechtsbewusstsein. Weiterhin kann es bei möglichen anderen Opfern schlimmer ausgehen. Was wäre nämlich wenn es ihr Mädchen oder ihr Sohn mit einem schweren Leiden gewesen wäre, oder im schlimmsten Falle jemand ums Leben gekommen wäre? Wir sollten uns im klaren sein in welcher Welt wir aufwachsen und leben wollen. Mir jedoch bleibt eine 3,5cm lange Narbe im Gesicht als Erinnerung an ein Problem in unserer Zeit und unserer Gesellschaft. „Menschen bauen Mauern um sich von sich selbst zu schützen“ Robert das siedler sechseck räzel www.allgaeu.org/rainbow A > Seit Anbeginn aller Zeiten auf Catan wird dieses seltsam geformte Eiland von ungezählten Besuchern des RainBow besucht, besiedelt und bespielt! Zuerst das Basis-Set, dann die Seefahrer zwischendurch mal das Kartenspiel und bald das definitive STÄDTE UND RITTER. Zu viert! Alle anderen Erweiterungen sind Schrott! Der Geist, der Spirit, von Catan wohnt in Städte und Ritter! Warum? Weil durch das getrennte setzten der sechseckigen Landschaftsfelder und der Zahlchips unzählige Variationen entstehen, weil die Spieler ständig „dran“ sind um keinen Handel zu verpassen, weil durch die Barbaren die Gegner auch mal zusammenhalten müssen, weil das Spiel unglaublich kommunikativ ist, weil kein Spiel dem anderen gleicht – aber das sagen die Schachspieler auch – weil man richtige Strategien entwickeln kann und das Glück eine große Rolle spielt, weil es so inspirierend sein kann. Seit vielen Jahren wird Siedler im RainBow „auf Liste gespielt“ um „den Besten“ (Geschlechtsneutral) Siedler im Langzeit-Test zu ermitteln. Der aktuelle Stand der aktuellen Siedler-Liste ist sofort unter www.allgaeu.org/rainbow zu sehen! Mindestens einmal im Jahr gibt es ein großes Siedler-Tur- nier mit vier Spielen an einem Abend um den Kaiser aber auch das „Arme Schwein von Catan“ (Der Spieler – Geschlechtsneutral – mit den wenigsten Punkten) zu ermitteln. Und in der HALL OF SHAME sind alle Spiele aller Spieler seit Beginn der Aufzeichnungen festgehalten. Auch diese ist unter www.allgaeu.org/rainbow zu bestaunen und ihr werdet sehen: verdammt viele Spieler, verdammt viele Spieler! Jetzt liegt es auf der Hand, dass es immer schwerer wird, je mehr Spiele einer (Geschlechtsneutral) hat, den Schnitt zu halten oder gar zu verbessern. Deswegen wurde vom „Hohen Rat von Catan“ der „Korrigierte Schnitt“ eingeführt. Korrigierter Schnitt bedeutet, dass es ab hundert Spielen 0,001 Bonuspunkte pro Spiel zur Belohnung gibt, da es mit vielen Spielen immer schwerer wird den Schnitt zu halten! Unter 100 gibt es das ganze als Abzug… Auch die korrigierte Liste schwirrt durchs Internet und ist mit www.allgaeu.org/ rainbow zu besichtigen. Eine eigene Erweiterung: SODDOM UND GOMORRAH, bei der die Faktoren „Umwelteinflüsse“ und „Rotlicht“ eine Rolle spielen, wurde im RainBow entwickelt, befindet sich aber noch in der Testfase! Stefan wettmafia vor dem aus! stefan „banni“ erb gewinnt unerwartet siedlerturnier Unter dem Motto „wer beatet mehr“ fand am 30.12.2004 das alljährliche Siedler Turnier des Rainbow statt. 16 unerschrockene Helden traten an um sich Ruhm, Ehre und die uneingeschränkte Macht über Catan und seine Bewohner zu sichern. Mit von der Partie natürlich der amtierende „Kaiser von Catan“ Altmeister Thomas Schipani, Hofnarr Stefan Erb, Monsignore Don Promillo, sei- nes Zeichens Feldgeistlicher der Catanischen Streitkräfte sowie ein ganzes Heer von Glücksrittern und Würfelfürsten. In insgesamt 4 Runden zu je 4 Spielen wurde verhandelt, gekämpft, gebaut und geräubert. Manch einer blieb auf der Strecke, attackiert von seinen Gegnern, vom Würfelglück verlassen und von den meist allzu rauen Barbaren seiner Städte beraubt. Am Ende hatte Stefan Erb dank eines erstklassigen Endspurts und viel Glück beim Würfeln die Nase vorn. Er ist von nun an „Kaiser von Catan von Teubers Gnaden“. Weniger Glück hatte sein Vorgänger. Schon in der ersten Partie musste er sich geschlagen geben und landete auf Platz 10 gemeinsam mit Don Promillo. Mit unglaublichen 24 Punkten aus 4 Partien belegten Kay Börsch und Tho- mas D den 15 und damit letzten Platz und dürfen sich von nun an mit Fug und Recht mit dem Titel „Arme Schweine von Catan“ schmücken. Stand nach fast 6 Stunden Spielzeit: 553 Siegpunkte, mehrere Liter Kaffee und Wein vernichtet und das gute Gefühl dabei gewesen zu sein. Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser! Benni Burkhard B C D E F G H I J K L 1 2 3 4 5 6 7 8 WAAGERECHT 1 Bettwäschestück • Kultfigur bei Starwars • Abk. Grand Prix 2 Er isst gerne Curry • Gründer/Schöpfer 3 Religion von Don Promillo (Abk.) • Nicht sehend • lett. Hauptstadt 4 KFZ-Z. Kempten • Fluss in NWD • Elektro Kardio Gramm • Abk. Aktiengesellschaft 5 Frauenname • Gegenteil von immer • Dritter Buchstabe im Alphabet 6 KFZ-Z. Deutschland • Fragewort • engl. Seefahrer 7 griechischer Kriegsgott • Zahl • steht nach jedem Arzt der Doktor ist 8 Kassenfrau im RainBow • Windschattenseite • griechisch drei SENKRECHT A Laubbaum • Zeichen für Silber B Kindeskind • Abk. Rhode Island C Abk. Zappenduster • Paradies D Lernen/trainieren • Abk. Samstag E LÖSUNGSWORT: Die Buchstaben sind in dieser Reihenfolge jeweils die Anfangsbuchstaben des Lösungssatzes. Der Beste wird Prämiert! F Die Hauptstadt ist Jerusalem G Abk. Junior • weiblich H hängt an der Brust • Zeichen für Neon I Abk. Das heißt • engl. slang Kinder J Trouble auf Deutsch K liebt beide Geschlechter • Behördenzuhause L so klingen Hühner auf einem Haufen M Hauptstadt von Tschechien • Kurzform von Eduard M musik am computer www.sonicahmed.net | 05121-869697 (achim) | [email protected] Zwei Computerworkshops mit Achim (Ist das schon ein Supermarkt?) Rainer von Vielen | Lederhosen Lucil FR 23.09. www.rainervonvielen.de | www.lederhosenlucil.com Frohlockend präsentieren wir im RainBow RvV, den Gewinner des FM4 Protestsongcontest 2005! RvV, der RammsteinSound mit Balkan-Elementen mischt, mit Kehlkopfgesangs einlagen á la tibetanischer Battle-Mönch über tiefergelgte Sprechgesangstitel bis hin zum Elektro-Punk-Massaker bringt als Master of Ceremony jeden Saal zum Kochen. Spontanes Cultur-Jamming trifft auf VON VIELENMasterplan! Mit anderen Worten: die besten Samples des Abends vermitteln Neue-Deutsche-Welle-Songs komplexe Inhalte bei radikal auf Kanadisch! „LEDERHOSEN“ modernem Ausdruck! Und es – weil es das deutscheste macht Spaß! ist, was sich ein Kanadier vorstellen mag. „LUCIL“ – weil Im Vorfeld: frisch aus Kanada, die Gitarre von B.B.King so mit original Blond-Perücke: geheißen hat… LEDERHOSEN LUCIL. Schräge 1. Am Wochenende 23.–24. Juli gibt es zwei Tage lang á 8 Stunden zum Thema MUSIK AM COMPUTER eine Mischung aus folgendem: Für Anfänger mit Rechner Die musikalische Vorerfahrung spielt hierbei keinerlei Rolle; wichtig ist nur, dass der Kurs aus einigermaßen gleich vorbelasteten Teilnehmern besteht. Jeder bringt seinen eigenen Rechner mit, der mit meiner Hilfe konfiguriert und mit der Software (das ist Freeware, mit der man zu Hause weiter arbeiten kann) zum Laufen gebracht wird. Für Anfänger ohne Rechner Ich selbst kann zwei Notebooks zur Verfügung stellen. Am idealsten wären pro Teilnehmer ein eigener Rechner, es lässt sich aber auch in Zweierteams arbeiten. Für Leute, die gerne einen Song aufnehmen würden Auch hier spielt die Vorerfahrung keine Rolle; wichtig ist nur, dass man eine ungefähre Idee von einem Projekt hat, das man gerne aufnehmen würde. Gearbeitet wird dann in meinem mobilen Studio (Notebook + Mischpult/Mikro) unter meiner Anleitung. Dieser Kurs befähigt im Anschluss nicht dazu, selbst am Rechner zu ar- beiten und ist mehr als ein Hineinschnuppern in einen PopProduktionsprozeß gedacht. Als Endprodukt gibt es ein (mehr oder weniger) fertiges Lied auf CD zum Mitnehmen. Für Musiker, die gerne komponieren würden Dieser Kurs macht eher als regelmäßige Veranstaltung Sinn und richtet sich an Leute, die bereits ein Instrument spielen und gerne selbst Musik erfinden wollen. Anschließend können sowohl Noten als auch fertige Aufnahmen entstehen – je nach Fertigkeiten und Wünschen der Teilnehmer. Teilnamegebühr: 30 Euro Vom 19.–22. Juli gibt es eine fundierte Einführung in den Bereich MUSIKAUFNAHME MIT BAND sowie das bearbeiten bis zur fertigen CD. Folgende Schwerpunkte 1. Hardware Von Kabeln und Mikros 2. Software Von der Macht der Manipulation 3. Psycho-Akustik Von der Kunst, seine Ohren richtig zu benutzen 4. Mastering Vom Glück, eine eigene CD in der Hand zu halten Teilnahmegebühr: 50 Euro im Thekenbusiness tätig? Basti: ca. 2 Jahre. BOW: In welcher Bar würdest du am liebsten mal theken? Basti: Hm… schwierig. In der Nacktbar! BOW: Was reizt dich an deinem Job? Basti: Weiß nicht… der Kontakt mit den Leuten. BOW: Was ist der kurioseste, blödeste oder komischste Spruch, den du jemals von einem Kunden gehört hast? Basti: Wenn der Uli sagt „Ich nimm nochn Kasten Bier mit, gell!“ Ne, keine Ahnung, jeder lässt mal n dummen Spruch ab. thekendienst interview Rough Mix – Die neue Al Jones Band FR 28.10. www.al-jones.de Seit 25 Jahren ist Al Jones in Deutschland und in Europa das Maß aller Dinge, wenn es um R&B geht. Mit allen Großen hat die Band zusammengearbeitet: B.B. King, Johnny Winter, Champion Jack Dupree, Willie Mabon, Tommy Tucker, Louisiana Red. Konzerte, Tourneen und Festivals. Die amerikanische Fachzeitung `Livin` Blues` hat Al Jones und seiner Band schon vor Jahren bestätigt, dass es außerhalb der Vereinigten Staaten nichts Vergleichbares gibt. Al Jones ist unbestritten ein Top Act in Sachen R&B. Wobei sich der Bandleader zunehmend scheut, seine Musik über Begriffe zu definieren. „Es gibt zu viele Missverständnisse“, sagt er. Zu viele Missverständnisse um Begriffe wie `Blues` beispielsweise. Um das Wesen der zwölf Takte und drei Akkorde. Al Jones: „Es geht natürlich nicht um Takte und Akkorde. Es geht wie immer in der Musik, um Qualitäten, für die es keine Worte gibt.“ Der Groove der Band, der eine Ton, der dich bis ins Mark trifft, die Textzeile, die alles erklärt, was du schon immer sagen wolltest… Sicher ist, dass es im Grunde keine Rolle spielt, wie das Kind heißt. Er nennt es R&B, er nennt es auch Blues, weil seine Wurzeln, die ersten wesentlichen Impulse in dieser Musik liegen. Weil das seiner Musik zugrunde liegende Gefühl Blues ist. Das hindert ihn aber nicht daran, sich immer wieder und immer mehr von seinen Vorbildern und den Erwartungen in seine Musik zu lösen. Das hindert ihn nicht daran, neues, überraschend anderes Material zu schreiben und neue Einflüsse mit alten Erfahrungen zu mischen. Nervös, druckvoll, wuchtig. Die Zeit ist reif für den ROUGH MIX der neuen Al Jones Band. Vollständiger Name: Sebastian Schrag Spitzname: Basti, Bastl (Wastl) Alter: stark auf die 19 zugehend Hobbys: Paragliding; alles, was mit Kunst zu tun hat; kickern, joggen Beruf: freier Mensch BOW: Was ist dein Lieblingsgetränk? Basti: Bier. BOW: Was nervt dich an deiner Kundschaft und was magst du? Basti: Wenn se sich über die Preise beschweren, das ist echt nervig… Das wird auch ziemlich oft gemacht, obwohl es hier so billig ist! Und gut find ich: Viel Trinkgeld! BOW: Wie lange bist du schon Interview: Gina und Mendy interview jaunty coop Besetzung: Jonas: Gitarre1 | Lewi: Gitarre2, seit Simons Dahinscheiden übergangsweise Bass | Hannes: Trompete, Gesang Madeleine: Saxophon | Jojo: Orgel, Percussion? | Ramón: Schlagzeug | Bea: Gesang BOW: Wie seid ihr auf euren kreativen Namen gekommen (Jaunty Coop zu Deutsch: „verrückter Hühnerstall“)? Jonas: Also, da sind Ramón und ich bei mir gehockt und haben das Englisch-Wörter buch genommen und es durchblättern lassen. Dann haben wir mit dem Finger zweimal reingestochen. Das erste Mal kam „Lounge Bounce“ raus, das fanden wir dann ein bisschen komisch. Beim zweiten Versuch war‘s „Jaunty Coop“ bzw. Coop Jaunty eigentlich. Das haben wir aber noch umgedreht. BOW: Wann hat sich Jaunty Coop gegründet und in welcher Konstellation? Hannes: Gegründet haben wir uns im Sommer 2004. Am Anfang mit Simon am Bass, Jonas an der Gitarre, Ramón Schlagzeug, ich Trompete und Madeleine am Saxophon. Später kam Johanna an der Orgel dazu, dann der Jojo – jetzt hatten wir zwei Orgeln. Jessi stieß zuerst mit ihrer Querflöte hinzu, danach sang sie. Jo, die ham wir beide (Anm.d.Red. Johanna und Jessi) rausgeworfen… Äh, wir haben die Band reduziert… BOW: Und wie ist das mit dem Simon passiert? (Er hat vor kurzem die Band verlassen) Hannes: Der hat einfach keinen Bock mehr gehabt. Drum Aufruf an Simon: Komm zurück! Wir flehen dich an! Bitte! Madeleine: Ach ja, und der Lewi an der zweiten Gitarre und die Bea als Sängerin sind noch hinzugekommen. BOW: Warum habt ihr euch für die Musikrichtung Ska entschieden? Hannes: Ja, das gefällt uns halt allen. Madeleine: Und außerdem gibt es schon so viele PunkBands! BOW: Wolltet ihr zuerst also Punk machen? Hannes: Ne, eigentlich nie. BOW: Also nur Madeleine, oder was? Madeleine: Ne, ich finds einfach gut, dass wir Ska machen, weil’s schon so viel Punk gibt: Es ist übrigens so, dass einige Leute meinen, dass man hier ein bisschen Metal rein bringen sollte, zum Beispiel der Jonas Jonas: Der Lewi! Ramón: Einfach nicht stur auf der Ska-Schiene bleiben, ist doch gut. Madeleine: Es gibt hier so ein paar Konflikte zwischen der Dancehall- und Metalfraktion. Hannes: Ska ist also das Zwischending zwischen Dancehall und Metal, yeah! BOW: Jaunty Coop besteht ja aus ziemlich vielen Leuten (im Moment sieben, früher waren es sogar mal zehn). Kommt es da nicht zu gehäuften Konflikten? Bea: Manchmal gibt es Probleme alle zusammen zu kriegen zur Bandprobe. Vor allem am Anfang mit der ständigen Umbesetzung kam es zu Stress. Jojo: (Anm.d.Red.: Undefinierbares Genuschel) BOW: Und musikalisch, seid ihr euch da einig, was gespielt wird? Jojo: Es ist halt meistens so, dass sich einer ein Riff ausdenkt und die anderen spielen was Eigenes dazu, je nach dem, ob es dazu passt. Da gibt es keine großen Diskussionen; jeder macht sein eigenes Ding. Madeleine: Deswegen hat auch jeder seine eigene Melodie, aber das dann zusammen zu kriegen ist nicht immer so einfach… Manches passt auch mal nicht zusammen, ein ziemliches Chaos! BOW: Um weiter auf eurer Mitgliederzahl herum zu hacken: wie sieht es mit Platzmangel aus? Hannes: Ja, auf der Bühne schon; wir spielen ja bis jetzt nur im Jugendhaus und auf den drei Quadratmetern ist das schon manchmal schwer. BOW: Lebt ihr das Motto „Sex, Drugs & Rock´n´Roll“? Hannes: Ja, wir leben es! Lewi: Lewi nicht! Lewi mag keine Drogen! Ramón: Ja… macht doch Spaß! BOW: Wie oft probt ihr durchschnittlich? Bea: So ein- bis zweimal die Woche… eigentlich eher einmal… manchmal auch gar nicht! BOW: Wer textet bei euch? Bea: Die ersten Texte stammen noch vom Benni Maier, dann haben Jessi und ich zusammen geschrieben und jetzt kommen eigentlich alle von mir. Madeleine: Bei uns entsteht meist zuerst die Musik und dann wird der Text draufgeschrieben. BOW: Über was singst du denn so? Willst du mit deinen Texten die Welt bewegen oder nur die Leute? Bea: Bisher habe ich einfach nur irgendwas geschrieben, was mir halt im Kopf rumging. Aber ich würd schon mal gern was Anspruchsvolleres schreiben! BOW: Habt ihr Vorbilder? Hannes: Sublime! Jonas: Ach, das wollt ich grad sagen! Ramón: Ne, eigentlich nicht. Jojo: Also, ich hab den Ramón als Vorbild. Ramón der Gott! BOW: Was haltet ihr von 1,2,2,3,5-Dihydroxyhexosen? Hannes: Dihydroxyhexosen? Gibt’s des überhaupt?? Jonas: Geiler Bandname! Madeleine: 1,2,3,4,5,6… was… hä? Jojo: Keine Ahnung. BOW: Vervollständigt bitte folgende Sätze: Wenn ich allein bin… Jonas: …dann schmeiße ich meine Vase aus dem Fenster. Lewi: …dann spiele ich Gitarre Hannes: …dann hole ich mir einen runter! Madeleine: …ich denke nach und hör Musik. Jojo: …hm, dann fühl ich mich unterlaufen. (Anm.d.Red.: so habens wir verstanden, Jojo nuschelt immer so!) Ramón (besessen): …DANN ZOCK‘ ICH! Bea: …dann schlaf ich. BOW: Britney Spears ist… Jonas: …scheiße! Lewi: …gay! Hannes: …ähm… ja… (Pause)… super Madeleine: …meine Lieblings sängerin vor ungefähr fünf Jahren. Ich fand die echt ganz toll! Jojo: …musikalisch sehr wertvoll! Ramón: …blond?! Bea: …dümmlich …aber schon ganz hübsch! BOW: Heiße Bohnen mit Quark sind… Jonas: …nicht essbar. Lewi: …lecker! Hannes: …äußerst attraktiv. Madeleine: …ach Gott! Auch lecker, habs noch nicht probiert! Jojo: …hm, wahrscheinlich kriegt man Blähungen! Ramón: …perfekt! Bea: …gibt‘s des? BOW: Musik ist für mich… Jonas: …die perfekte Aufheiterung. Lewi: …Musik ist Leben! Hannes: …das heilige Reich. Madeleine: …ständige Berieselung. Jojo: …der Weg zur Erleuchtung. Ramón: …Religion. Bea: …Beschäftigung (Anm. d.Red.: wir haben‘s nicht genau verstanden) BOW: Was macht ihr in eurer Freizeit? Jonas: Was für´d Schule, nur mal so. Snowboarden. Lewi: Sport. Hannes: Also ich mach viel mit der Gloria. (Anm.d.Red.: seine Freundin) Madeleine: Ich fotografiere und telefoniere gerne. Ach, ich verreise auch gerne. Jojo: (Anm.d.Red.: Antwort war wieder vernuschelt; vielleicht: ich stell nen Kasten Haus ab auf mein Bier…) Ramón: Ich mach viel mit meinem Game Cube. Bea: Ich mach´n bisschen Sport. BOW: Was haltet ihr von der neu erblühenden deutschen Rock-/Popkultur, die jetzt immer öfter in Heimatsprache singt? Bea: Ich finds eigentlich schon cool, bloß doof, dass alle auf einmal damit anfangen. „Wir sind Helden“ haben begonnen und jeder machts nach… na ja Hannes: Ich finds cool, dass die deutschen Texte jetzt mal wieder was anderes darstellen als die ganzen Popdinger. Madeleine: Ich finds auch ganz gut, aber teilweise hört sich das schon ziemlich gleich an. Jojo: Das ist halt so ´ne Trend erscheinung, da schwimmen viele mit und schauen, dass sie auch absahnen. Lewi: Pop macht doof! Jonas: Deutsch singen find ich schon ganz gut, aber die meisten Bands bringen das nicht so gut rüber. BOW: Was sind eure Ziele für die Zukunft? Jojo: Auf´m Festival mal spielen! Jonas: CD aufnehmen. Hannes: Jo, wär cool! Lewi: Ansehen gewinnen und berühmt werden. BOW: Habt ihr noch irgendetwas, das ihr ganz dringend loswerden müsst? Lewi: Dis fromdiashion is in a world of mountain. Jella bets a jea from saia mor an all an bellats jaiets of jeakob. Glorious tings of dem sputnap di old city of god. I’ll mek menshon to reab an babaylon to dem dat no I. With di old filie is the entirie of ethiopia each all which said That this man was born,dear. And the Haili’s ‘imself shall establish di earth. Jah Rastafari Piiez, lov an juniti …Pause, Gelächter… geht weiter. Madeleine: Wir brauchen ´nen Bassisten, am besten wieder´n Simon. Hannes: SIMON, komm zurück! SIIIIMON! Ramón: Gebt uns Auftritte, alle BOW-Leser! BOW: Dann vielen Dank für das Interview und noch viel Spaß bei der Bandprobe. gesucht – gefunden Eine Rubrik, die sich etablieren könnte, wenn genügend Interesse besteht! Kontakt jeweils übers RainBow – wenn nichts anderes dabei steht. 2 2 1 1 1 1 1 1 1 Grundig Tonbandgeräte Technics Plattenspieler 1210 ohne Tonabnehmer, top Zustand Solton-Mischpult 6-Kanal, Endstufe defekt, Flightcase Technics Cassettendeck, leicht defekt Tevion Power Joystick Erazer neuwertig MD9814 Tevion Power Joystick mit 8 Feuertasten CD-Rom Top Collection 13 CDs Print Fit Fotodrucksoftware NBA Live 98, EA Sports je 5,– Euro VB je 300,– Euro 5,– Euro 5,– Euro 5,– Euro 5,– Euro 3,– Euro 1,– Euro 1,– Euro impressum BOW die regenbogenpresse – erscheint so ungefähr vierteljährlich und ist immer noch kostenlos! Texte: Mendy Hetke, Gina Walcher, Chris Winkler, Stefan Erb, Basti Schragnov, Benni Burkhard, Florian Hagspiel, Robert Spiegler, Achim Rinderle Comix: Chris Smit, Stefan Erb Fotos: Chris Smit, Basti Schräg, Daniel Kaltwaßer Räzel: Martina Utz Layout: [email protected] Farbdruck: Karin Mayer Kopien: Fontain ViSdP: Stefan Erb Der BOW ist eine einmalige Ausgabe der Playbow beigeheftet. Von Gina und Mandy