Gute Noten sind nach wie vor von Vorteil - Kratzer
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Gute Noten sind nach wie vor von Vorteil - Kratzer
Absolventen und Bosse vis avis: Firmenkontaktgespräche in den EDV-Schulen. Unser Bild zeigt einen Teil der Firmenchefs und Personalleiter. Von links sitzen Michael Spitzweg, Brigitte Schaffer, Rainer Arnold, Ina Möckel, Anne Holz, Andrea Düring, Dr. Armin Bender und Schulleiter Prof. Dr. Martin . ' ./ Griebl. Unser Bild zeigt weitere Fir~envertreter, die nach Abschluss der Vieraugengespräche den Absolventen ' Rede und Antwort standen. Von links sitzen Schulleiter Prof. Dr, Martin Griebl, Klaus Rüth, Nico Betzenhauser, Peter Kobler, Tobias Mirwald, Sabine' Schettler, Wolfgang Parzinger, Ar\hur Dzuricza und stellvertretender Schulleiter JosefWeishäupl. . ' (Fotos: H. Keller) , Gute Noten sind nach wie vor von Vorteil Fi'rmenkontaktgespräche in den Plattlinger EDV-Schulen '- 17 Firmenvertreter Plattling. '(hk) Letzten Freitag waren in den Plattlinger EDV-Schulen zu den schon traditionellen Firmenkontaktgesprächen mit den Absolventen die Arbeitgeber zu Gast. Gekommen waren 14 Damen und Herren aus den Führungsetagen von neun IT-Unternehmen aus der nieder- und ostbayerischen Region. Fazit und 'Lob für Schulleiter Prof. Dr. Martin Griebl war, dass seine Absolventen, . angehende Staatliche geprüfte Wirtschaftsinformatiker, in der Wirtschaft gern geseheJ?,e Be,: werber sind, weil sie nicht nur über vorausgesetzte theoretische Kenntnisse, sondern auch über ein .hohes, praxisbezogeJ;les Fachwissen verfügen. U , mgekehrt zum normalen Bewerbungsprozess, kommen bei den Firmenkontaktgesprächen an den EDV-Schulen die zukünftigen Arbeitgeber ins Haus, um persönlichen Ktmtakt mit Schülern aufzunehmen, Sicherlich ein Indiz däfür; wfe begehrt , die Absolventen dieser . Wirtschaft sind, So Schule bei der hatten siCh ihrerseits so viele Unternehmen für die Konta k tgespräche beworben dass nicht, alle berück' . sichtigt werdeIl: korinten, I Tei/nehmende Firmen Wolfgang Parzinger und Sabine alle sehr gut beantwortet worden Schettler von der AGROLAB GmbH seie,n, Hinzu, komme ein sehr gutes Bruckberg, Anne Holz von der Auftreten der Schüler, HENRICHSEN AG BUSINESS SOAuch Andrea Düring bestätigte, L UTIONS Ismaning" Ina Möckel , dass alle ihre Gesprächspartner besund Rainer Amold von dei jb-x e'rp tens ~ber alles orientiert gewesen solutions GmbH Passau, Dr, Armin seien, Anne Holz, die zum ersten Mal Bender von msg systems ag, eben- bei den EDV-Schulen war, lobte die falls aus Passau, Andrea Düring gute Vorbereitung, der Absolventen vom Geschäftsbereich "Automoti- , 'und sprach von guten Gesprächen, ve" der msg systems ag Ismaning, die sie gehabt habe und kündigte an, Nico Betzenhauser und Klaus Rüth mit den Schülern in Kontakt bleiben von der Firma STEP AHEAD aus zu wollen, Auch Rainer Arnold äuGermering, Brigitte Schaffer und ßerte sich lobend über die Zunahme ' Michael Spitzweg ,von der Kratzer der Reisebereitschaft und begründeAutomation AG Unterschleißh:cim, te diese damit, das~ man diese brauund Arthur Dzuricza von der SER- che, uin beim Kunden alles qualitätsgerecht abwickeln zu können, KEM GmbH aus Eging am See, Gegenüber der geballten ArbeitBrigitte Schaffer lobte ebenfalls geberschaft mit Prof Di: Martin ~lie, gute Vorbereitung der Kandida" 15 ange ' ten, mel'n'te aber, dass man bel' ,den Grl'ebll'n der Ml''tte saßen hende Wl'rtschaftsl'nformatl'ker ' die Bewerbungen ' noc'h etwas verbeszum Abschluss der Kontaktgespra" - sern ko"nnte, "Wl'chtl' g l'st-auch fu"r che Fragen an die Fl'rmenvertret'er uns, dass Spaß und Interesse an el' stellen " konnten Dl' ese wl' ederum a" u - ner Fl' rma bezeugt Wl' rd, Geld l'n den ßerten Sl'ch u"ber ihr ' ' e El'ndru"cke , die Vordergrund zu st'ellen, l'st "nl' cht di' ihren J'ungen Gespra" chspart- plomatl' sch", sagte dl'e' F;""""enverSI'e ,.,..,;t u .u. , , .um nern a n d 1esem Morgen gesammelt , treterl' n und ku"ndl' gte ihrersel'ts , hatten; SQ sagte Dr, Armin Bender ebenfalls an, dass mit einigen Bezum Beispiel dass die Mobilitätsbe werbern ,die Gespräche fortges,e tzt , , reitschaft zugenommen habe, Vor werden, Arthur Dzuricza hob ais fünf J aren h ' b erel't seinen Eindruck von den Kontakt' seI' k aum emer gehen wollen, Deren Wissen war außerordentlich gut fundiert, Die Ge,sprä~he mit diesen Absolventen werden wir vertiefen," Peter Kobler war ebenfalls vom hohen Ausbildungsstand der Absolventen begeiste~t und lobte: "Ich wa,r s,e hr beeindruckt vom Wissen der Schüler, Bei den Gesprächen hatte sich schon gezeigt, dass einzelne Fachrichtungen bevorzugt wurden, was, auch begründet werden konnte, Ich hoffe, diese Gespräche fortführen zu köx:men, Auch wenn die wirtschaftliche Lage zurzeit sehr ,gut ist, wir9, bei uns trotzdem auf die Qualität der Mitarbeiter geschaut, " Klaus Rüth rief die Absolventen auf sich zu trauen, noch mehr Persönlichkeit zu zeigen, "Wir suchen ,ne,ben allem fachlichen Ko"nnen. auch besonders nach Perso"nll'chkel'ten, die un' ser Unternehmen nach Außen repra" sentl'eren ~o" nn' e'n ," ,Weg'en der guten Erfahrungen u.u. ,.,..,;t den Plattll'nger EDV-Schulen sa«+ , e Ru"th zum 5 :" Schluss', "Dl'esen Tag h'a ben w'l'r 'sehr gerne l'n unseren Zel' tplan el'ngebaut. " In diesem Tenor gab es eine Äußerung nach der anderen, auch dass ein 'EDV-Schulen-Absolvent einem Vier überhaupt noch eine Chance habe, Allgemein war das Arbeitgeberlager der Meinung, dass -derjenige dann eine Chance habe, wenn er die Vier begründen könne, Nach wie , vor gelte aber, das's einer mit guten· Noten immer im Vorteil sei, Dr, Armin Bender sagte zu der Notenfrage: "Wir wussten nichts von Noten, Wir sind auf jeden zugegangen, um die Person als solche kennen zu lernen, Mit einer Drei ode'r einer Vier hat bei uns auch jeder eine Chance weiterzukommen," Brigitte Schaffer meinte dazu, dass Noten nichts über die berufliche Qualität aussagten, wohl aber über die Lernfähigkeit, Weiterhin gelte: Je besser die Noten, je besser die Chancen für die Zukunft, ' Zum Schluss wollte Josef Wel'shäupl als stellvertretender Schulleiternochwissen, wie man denn in der Wirtschaft' den EDV-Schulenabhl All sc uss bewerte, ,gemein wurde seitens der Arbeitgeber bestätigt, dass nach keinem Punktesystem bei' • der Einstellung vorgegangen .wird, ob einer den Bachelor-' oder Universi~ätsabschluss gemacht habe oder von den EDV-Schulen komme, Brigittehiesigen SchafferAbschluss sagte 'dazu: den mit"Ich einersetze hö- zsge~l~nle~r~~~fnun'"~if~G~netesSp~ra;c~h~aSp~a~r'VtSn~henriC;del;ei ~:~P~~!~~e~~~::~:i~~~S:!;~:, ~:~~t~~~~e;ei~h~~~;nvo~:~;~::~ ~~:;~~~i~~us Rüt~e;~~s;~~;!~~~~ ,,:t-f~ch diesen 'Erfahrullgen werden Gekommen waren Peter Kobler Bereitschaft gehört, auch in die USA weitere Gespräche folgen, Ich habe und Tobias Mirwald von 'der ADITO zu gehen~ 'Zudem habe er Fachfra- hier vier oder ' fünf Leute kennen Software GmbH Geisenhausen, \ ~en aus der In~ormatik gestellt, die gelernt, die genau wussten wohin sie ' 1 werde, Nachdem die Arbeitgeberschaft sich 'geäußert hatte, rief Professor Griebl seine 'Sch~er zum Fra-;gen an die Firmenvertreter auf, Einer ,wollte wiss,~n, ob die B~werbungen den Anspruchen d~r FIrmen gere,cht geworden ,seien, Die übereinstlmmende Mem~ng war großes Lob, Arthur Dzuncza bemerkte dazu, "Solche Bew:erbungen in dieser schnelllebigen Zeit noch zu.bekommen, i~t einfach herausragend,': Brigitte Schaffer sagte dazu, dass die Aussagekraft und Aufbereitung der Daten hervo:rragend gemacht worden seien und nannte die ,Art der Bewerbungen einen absoluten Pluspunkt für die Absolventen, I Gewichtung der Noten i Ein anderer Schüler wollte wissen, wie , hoch die Gewichtung der Noten seitens der Arbeitgeber gewertet werde und ob einer mit einer stelle den EDV-Schulenabs<;üvent über den Bachelor, wegen seiner vorherigen fachlichen Ausbildung und seiner Zusatzausbildung, die ein Bachelor nicht hat," Abschließend bedankte sich Pro. fessor Griebl für die Diskussion und lobte: " Nur wenn man wie hie~ offen und ehrlich ist dann kommt auch etwas rüber," ' . / r '