16 Führung

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16 Führung
Donnerstag, 5. Juni 2008
Seite 16
«kulturaktivGlarus» in Weesen:
Führung durchs
Dominikanerinnenkloster «Maria Zuflucht»
Der Verein kulturaktivGlarus organisierte diesmal für den Samstagnachmittag
eine Führung durchs Dominikanerinnenkloster «Maria Zuflucht» in Weesen.
Die Teilnehmenden liessen sich von Sr. Dominique und Sr. Magdalena durch
die eindrückliche und frisch renovierte Anlage führen, die sonst für die Öffentlichkeit unzugänglich ist.
S
eit 1997 organisiert der Verein
kulturaktivGlarus um die Architekten Kaspar Marti und Jacques
Hauser Führungen und Rundgänge in verschiedenen sehenswerten Stätten im Glarnerland.
Diesmal stand das Kloster in Weesen auf dem Programm. «Es ist
nicht selbstverständlich, dass wir
hineindürfen!», sagte Hauser vor
der Klosterkirche zu den Teilnehmenden.
Frisch renoviertes Kloster
Sr. Dominique und der Restaurator
Hugo Fontana leiteten den Rundgang. «Das Kloster wurde 1256 erst-
mals erwähnt. Am Ende des 17.
Jahrhunderts wurde es in der heutigen Form errichtet», wusste Fontana. Die Sanierung, die kürzlich
beendet wurde, hat 5,5 Millionen
Franken gekostet, die vor allem
durch Spenden zusammengekommen sind. Die Schwestern selber
führten die Restauration in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege St. Gallen und dem Architekten durch. «Wir wussten, was wir
wollten», meinte Sr. Dominique. So
waren technische und elektrische
Installationen überaltert und mussten erneuert werden. Die herabgehängte Decke und die verputzten
Wände wiesen ein dichtes Rissbild
auf. Die Decke wurde entfernt und
ausgebaut. Jetzt wurden massive
statische Probleme sichtbar, die sich
durch Absenkungen ergeben hatten. An mehreren Stellen hatten sich
die Balkenlagen aus den Verankerungen gerissen.
Interessanter Rundgang
Sr. Dominique zeigte uns die vielen
verschiedenen Räume und die
Klosterkirche: Durch die langen
Gänge und durch eine niedrige Tür
in den parkähnlichen Kreuzgarten
und danach ins Refektorium, den
Speiseraum also, wo die heute im
Kloster lebenden zwölf Schwestern
ihre Mahlzeiten einnehmen.
Durch die modernisierte Küche
und den Gang in den Kapitelsaal,
wo Exerzitienvorträge und die
Wahlen stattfinden. Der Priorin
Platz ist dort in der Mitte des
Raums, an den Wänden hängen Bilder aus dem Kloster Katharinental.
Die Kirche wurde 1978/80 restauriert und 2004 gereinigt. Sie hat
heute wieder die ursprüngliche Fassung mit den dunklen Altären. Im
Martinsstübli im Parterre und im
dafür vorgesehenen Raum im ersten Stock können die Schwestern
Besucher empfangen.
Teilnehmer der Führung im Kreuzgarten des Klosters Weesen.
Die Schlafzimmer sind relativ klein
(aber frisch isoliert) und befinden
sich im ersten Stock. Der historisierende Nebenbau wurde 1894 erstellt.
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einem Hospiz für Aidskranke tätig.
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ür jeglichen Umgang mit kranken oder sterbenden Menschen ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, dass wir alle einmal sterben (müssen),
manchmal auch ganz plötzlich. Deshalb werden wir
beim Reden über den Umgang mit Sterbenden oder
beim Begleiten von schwerkranken Menschen mit
unseren eigenen Grenzen, unserer eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Doch die Beschäftigung damit kann
zu einer Bereicherung werden. Denn Ängste oder
Befürchtungen werden so klarer. Und was wir kennen,
ist weniger bedrohlich und kann seinen Schrecken verlieren. Das hilft uns, im Umgang mit Begrenzungen,
gelassener zu werden. Der Referent erzählt auch von
seinen Erlebnissen und (Grenz-)Erfahrungen. Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen.
Anschliessend findet die Mitgliederversammlung des
Vereins Krankenbegleitung statt. Auch dazu und zum
Apéro danach sind alle herzlich willkommen. ● eing.
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Die Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke (HNZ)
lädt am Samstag, 14. Juni, zum Sommerkonzert beim
Büelschulhaus ein. Mit den «Dreamgirls» sind nicht die
Musikantinnen der HNZ oder der Jugendmusik (JuMu)
angesprochen, sondern gemeint sind die «Dreamgirls» aus
dem gleichnamigen Musical.
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Sommerkonzert
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reien. Alle fünf Wochen backen die
Schwestern an zwei aufeinanderfolgenden Tagen Hostien. Der «Lauibach» ist das Sorgenkind des Klosters, hat er es doch im August 2005
heimgesucht: Die Hostienbäckerei
und andere Räume standen unter
Wasser. Jetzt soll der Bach im August dieses Jahres saniert werden. ●
Marco Steinmann
ie HNZ freut sich, die Zuhörerinnen und Zuhörer
an diesem Abend unter anderem mit einem Medley
aus diesem Musical zu unterhalten.
Die Musikantinnen und Musikanten der HNZ haben
unter der Leitung von Dominic Uehli ein vielseitiges
und abwechslungsreiches Konzertprogramm einstudiert. Die Zuhörer dürfen sich auf Marsch, Polka,
aber auch moderne Unterhaltungsmusik freuen.
Ganz bestimmt hat die HNZ auch für Ihren Musikgeschmack etwas dabei.
Eröffnet wird der Konzertabend durch die Jugendmusik Niederurnen, die ebenfalls unter der musikalischen Leitung von Dominic Uehli steht. Der HNZNachwuchs wird das Publikum mit einem abwechslungsvollen Repertoire unterhalten.
Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die
Festwirtschaft mit Grill ist bereits vor Beginn des
Konzertes geöffnet und anschliessend kann man sich
an der Bar mit feinen Sommerdrinks erfrischen.
Die Mitwirkenden freuen sich auf zahlreiche Zuhörerinnen und Zuhörer und hoffen, ihnen einen
schönen und unbeschwerten Sommerabend zu bepd.
reiten. ●
Samstag,14.Juni, ab19.00Uhr, Büelschulhaus Niederurnen (bei schlechter Witterung in der Büelturnhalle): Sommerkonzert der Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke.