Ausgabe vom 20.02.2014
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Ausgabe vom 20.02.2014
Oberurseler Woche Auflage: GOMEZ-BERNAL GmbH • ISO-Zertifiziert • Kfz.-Reparaturen • Karosseriebau • Lackierung und Unfall-Instandsetzung • Hol- und Bringservice • TÜV/AU 21.700 Exemplare In der Au 8 · 61440 Oberursel Tel. 0 61 71 - 5 73 75 www.karosserie-oberursel.de Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen. Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19 19. Jahrgang Donnerstag, 20. Februar 2014 Kalenderwoche 8 Die Showgirls des Karnevalvereins Club Geselligkeit Humor steppten auf der Bühne zu den Klängen von Mary Poppins und erfreuten das Publikum schon beim Gang auf die Bühne mit ihren roten Mänteln und den süßen Schirmen. Foto: Klein Eine „Domina“ begeistert die Närrinnen Von Heike-Renate Klein Oberursel. Neue Räume, neues Bühnenbild und Altbewährtes bei der Hexensitzung des Narrenrats. Es gab ein Potpourri an närrischen Reden und Tänzen. Höhepunkt war die Show von Axel Heilmann. Man kennt ihn als neuen Sitzungspräsidenten der Inthronisation des Frankfurter Prinzenpaars, als Vizepräsident des Großen Rats Frankfurt und nun lernten ihn die Damen als „Dressman“ kennen, der sich vom „Catwalk up and down“ verabschiedet: Axel Heilmann. Er berichtet in schickem Anzug von seinen Zeiten mit Karl Lagerfeld, Wolfgang Joop und Harald Glööckler. „Ich war früher in Mailand, in Paris und Berlin…“ und dann begann er seinen Branchenwechsel den Damen nahezubringen. Langsam zog er Jackett, Hemd und Hose aus und präsentierte sein Bustier mit Hotpants in Lack: „Unnerum – ein scharfesTeil – mein Hösche ist doch wirklich geil“. Lange Handschuhe bis zum Ellenbogen stülpte er über und dann kamen – „darauf steht doch wirklich jeder: zweimal 15 Zentimeter“ – schwarze High Heels. Auch Make-up auflegen ging mit flotten Sprüchen direkt auf der Bühne und was er sonst noch so aus Koffer und Luis VuittonTüte holte, brachte die Damen dann endgültig zum Kreischen: Die Spülbürste für Ehemänner und Vatis, die dünnen und die dicken Kerzen „und wer es will, es gibt auch Schmerze…“ – so präsentierte er den Damen, was er als Domina alles so in seinem Angebot hatte: vom Kanonenschlag bis zum Stabmixer und von Handschellen bis zu den kleinen Maiskolben „für Angsthasen und die Verneiner“. Ein starker Auftritt mit heißem Outfit, bei dem man nicht wusste, ob man ihn bewundern soll mit diesen Schuhen überhaupt laufen zu können oder sich vor Lachen kringeln sollte. Als Antje von der Bütt erzählte mit holländischem Akzent Marc-Christopher Theis, dass Männer Weicheier und sie 80 Prozent ihres Lebens damit beschäftigt sind, sich Frauen zu nähern. „Ein Freund hat 90 Prozent seiner Denkfähigkeit verloren – er wurde Witwer!“ Theis bekam für seinen Auftritt viel Applaus. Auch „Hoppes“ alias Helmut Flohr zog über den kleinen Unterschied her und hatte die Lacher auf seiner Seite. „Wenn Frauen vor dem Spiegel stehen, wird der Körper genau inspiziert – ob Falten oder Dellen – und überhaupt ich bin zu dick“ und was macht der Mann: „Er stellt sich vor den Spiegel, haut sich auf den Ranzen und stellt fest – so sieht ein Mann aus.“ Als Frau im Reigen der Redner erzählte Monika Stenz von ihrem Dilemma mit Telefon, Computer und der neuen Kaffeemaschine: moderne Technik ist einfach nichts für Clothilde. Beim Telefon hörte sie die Ansage „Hold the Line“ und was macht Clothilde – sie holt die Hundeleine!. Die neue Kaffeemaschine – vollautomatisch – zeigt an, was Sache ist: „BH ist leer – bitte mit Wasser füllen!“ damit ist zwar der Behälter gemeint, doch Clothilde ging zielsicher an ihren Kleiderschrank, schaute nach ihrer Unterwäsche und füllte einen ihrer BHs dann mit Wasser. Das Ende ist klar, als die Anzeige „BH entfernen“ auf dem Display erschien, war sie ungehalten, denn sie hatte dreimal den BH gewechselt und immer noch keinen Kaffee getrunken. 0 69-3 48 79 94 53 Familie K. modernisiert mit Avato G Gebrü üd de e rr HETT H a u s t e c h n i k Vom Dressman zur Domina: Allein schon für das Laufen in diesen High Heels gehörte „Domina“ Axel Heilmann eine gehörige Portion Applaus. Foto: Klein Der neue Polo. 50 –70 % Rabatt ... ab sofort bei uns bestellbar Top-Qualität zu fairen Preisen - frischer Fisch direkt aus Bremerhaven! ... lassen Sie sich von unserem vielfältigen Angebot verführen. www.bequemer-geht.net Seit 1932 wegen Umzug > Frischfisch > Hausgem. Marinaden > Räucherfisch > Direkt von der Küste > Hausgem. Salate > Tradition seit über 40 Jahren alle Gewerke aus einer Hand zum Festpreis und Fixtermin (Fortsetzung auf Seite 3) Räumungsverkauf Jeden Samstag von 7.30-13.30 Uhr auf dem Wochenmarkt Modernisieren leicht gemacht Heizung · Sanitär · Lüftung · Klima · Solar Kirdorfer Straße 60 · 61350 Bad Homburg Tel. 0 61 72 / 8 10 14 · www.hett.de Salon Becker Inh. Lilly Lauer Wir wurden weitergebildet! Die neue Mode vom Zentralverband Deutschland 2014 Ausgefallene Markenmoden, Schuhmodelle und Accessoires immer TOP aktuell. Oberhöchstadter Str. 2 · 61440 Oberursel www.ferhatyirtan.de .UDIWVWRȔYHUEUDXFKLQONPNRPELQLHUWǏ CO2(PLVVLRQHQLQJNPNRPELQLHUWǏ Öffnungszeiten: Auto Bach GmbH Urseler Str. 61 · 61348 Bad Homburg www.autobach.de · Telefon (06172) 30 87 - 0 /autobach Di–Do 8.30–12.30 u. 13.30–18 Uhr Fr 8.30–12.30 u. 13.30–19 Uhr Sa 8.30–13 Uhr Weitere Termine auf Anfrage Gartenstraße 34 61440 Oberursel-Stierstadt Tel. (0 61 71) 7 56 26 www.salon-becker.de OBERURSELER WOCHE Seite 2 – Kalenderwoche 8 Donnerstag, 20. Februar 2014 FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst Ausstellungen Montag, 24. Februar Acrylbilder von Karin Krantz, Taunus Sparkasse, Epinay-Platz 2 (bis Ende Februar) „Perspektiven“ mit Werken von Claudia Breidenbach, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 1. März) Werke aus den VHS-Kreativkursen von Angelika Grünberg, Nadja Zinnecker und Helga Tietze, VHSSeminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, (bis Ende Juli) „Meersicht“ – Bilder von Michael Pabst, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen (bis 3. März) „Draußen“ – Bilder von Karen Klinger, Café Arte am Rathausplatz (bis 30. April) Aquarelle von Ute Jeutter, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, (21. Februar bis 14. März) „Hasenfreu(n)de“ – Aquarelle von Susanne Neis, Nassauische Sparkasse Stierstadt, Taunusstraße 40 (bis 23. April) „Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr Vortrag „Veränderungen im Medienbereich – Digitale Welt im Alltag“ von Werner D’Inka, Verein für Geschichte und Heimatkunde Oberursel, FerdinandBalzer-Haus, Schulstraße 25, 20 Uhr Dienstag, 25. Februar Fastnachtsfeier für ältere Gemeindemitglieder, kath. Gemeinde St. Ursula, Pfarrer-Hartmann-Haus, Altkönigstraße, 14.31 Uhr Literaturcafé „Christian Morgenstern“ mit Manfred Volbers, Mühlenstube der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30 Uhr Vortrag „Papst Franziskus – neuer Frühling in der Kirche“ von Thomas Seiterich vom Publik-Forum, Veranstalter: Bildung und Kultur, Gemeindehaus der Kirche St. Crutzen in Weißkirchen, Bischof-BrandStraße, 19.30 Uhr Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr Mittwoch, 26. Februar Kinderchorfasching, Gesangverein Germania Weißkirchen, Feuerwehrhaus, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße, 16.30 Uhr Donnerstag, 27. Februar Altweiberfassenacht der Stedter Raale, Taunushalle in Oberstedten, Landwehr, 19.11 Uhr Konzert mit Pianist Julius Asal, Mozart-Foyer des Gymnasiums, Berliner Straße, 19.30 Uhr Live-Musik mit „Banda Cajuina“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Freitag, 28. Februar Tollitätentreffen des Hochtaunuskreises, Oberurseler Werkstätten, Oberurseler Straße, 13.11 Uhr Faschingsfeier, AWO Oberursel, städtische Altenwohnanlage, Hauptstraße 52, 15 Uhr Faschingsfeier der Heilig-Geist-Gemeinde, HeiligGeist-Kirche, Dornbachstraße 45, 15.11 Uhr Live-Musik mit „Toms & Jerry“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr Faschingsparty „Himmel & Hölle“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20.11 Uhr Samstag, 1. März Kinderfastnacht mit den fünf Onkels des CluGeHu Weißkirchen, Turnhalle, Oberurseler Straße, 14.11 Uhr Party „Nacht im Dschungel“ des Bommersheimer Carnevalvereins, Burgwiesenhalle, 20.11 Uhr Sonntag 2. März Taunuskarnevalszug durch die Innenstadt mit großer Abschlussfeier in der Stadthalle, ab 14.11 Uhr After-Zug-Party mit DJ, Brennbar und Biergarten des Alt-Oberurseler Brauhauses, Ackergasse 13, 16.11 Uhr Dreamdancers tanzen in Stedten Donnerstag, 20. Februar Donnerstagskino, Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“, Im Rosengärtchen 37, 19.30 Uhr Live-Musik mit Peter Glessing & Band, AltOberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr Literarischer Salon „Buchskulpturen“ von Anja Harms und Eberhard Müller-Fries, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr Freitag, 21. Februar Kindermusical „Bibi Blocksberg“ mit dem Cocomico-Theater, Stadthalle, 16 Uhr Vernissage mit Aquarellen von Ute Jeutter, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 19 Uhr Live-Musik mit Jan Käse, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr Multimedia-Show „Auf den Spuren Winnetous in Kroatien“ von Michael Kreuzer, Naturfreundehaus Schuckardts-Mühle, Altkönigstraße 53, 20 Uhr 22. und 23. Februar Musik und Tanz „Ein Ball am Hof des Sonnenkönigs“ der Bereiche Musik und Tanz der Musikschule Oberursel, Taunushalle Oberstedten, Landwehr, Samstag 14 Uhr, Sonntag 16 Uhr Oberstedten (ow). Mit ihren ausdrucksstarken und hochklassischen Tänzen begeistern die Dreamdancers der TSG Neuenhain nicht nur Jurymitglieder, sondern vor allem auch das Publikum. Die Stedter Raale freuen sich, diese erfolgreiche Tanzgruppe am Donnerstag, 27. Februar, um 19.11 Uhr bei der Weiberfastnacht in der Taunushalle begrüßen zu können. Das Männerballett probt auch bereits seit mehreren Wochen. Das Ensemble besteht aus bekannten Oberstedter „Gesichtern“ und Männern, denen man es nicht zutraut, auf der Bühne das Bein zu schwingen. Als weitere Gäste sind dabei das Kleine RatPrinzenpaar Prinz Schorschi und Prinzessin Kunigunde alias Jörg Steden und Betty Marris. Lachsalven aus der Bütt produzieren. Ale- xander Ruppel, Thomas Poppitz und Thomas Siebenhaar, beide bekannt aus den hr-Fernsehsitzungen. Was wäre die Orscheler Fastnacht ohne die Frohsinn-Sänger? „Hier in Stedte haben sie mittlerweile ihr zweites Zuhause“, so „Herta“. Kritisch, lustig und mit viel Stimme begleiten sie das Programm. Tänzerisch wird der Abend ausgefüllt durch die Showtanzgruppe des Oberurseler Karnevalvereins „The Ravens“ und der Garde des Carnevalvereins Stierstadt. Wer wird Stedter-Ehrenraal 2014? Diese Frage wird am Donnerstag auch beantwortet. Das Programm moderiert wieder Herta „Das Leben ist hart und ich bin Härta“ alias Michael Braun. Karten gibt es ab zwölf Euro unter Tel. 06172-969474. Narren stürmen das Oberurseler Rathaus Urseler Straße 67 61348 Bad Homburg Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Sonntag 23. Februar Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Montag, 24. Februar Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel, Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Dienstag, 25. Februar Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251 Mittwoch, 26. Februar Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Donnerstag, 27. Februar Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234 Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Freitag, 28. Februar Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Polizei Feuerwehr Notarztwagen Konzert mit „Soundwichmaker“, Winter-Jazz-Reihe des Vereins „Kunstgriff“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11 Uhr Kindertheater „Wullewutzche“ mit dem Galli-Theater, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30 Uhr Seniorensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TVTurnhalle, Platanenstraße, 14.11 Uhr „Girls Only“ mit Zumba-Workshop im Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, ab 15 Uhr Kinderfastnacht, Bommersheimer Carnevalverein, Burgwiesenhalle, 15.11 Uhr Kinderkino „Geschichte einer Superhexe“, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1, 16 Uhr Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg Samstag, 22. Februar Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Notrufe Sonntag 23. Februar Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Freitag, 21. Februar Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Sonntag 2. März Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 0617231431 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Rathaussturm, Narrenrat Oberursel mit Hoheiten aus dem Hochtaunuskreis, Karnevalvereinen und vielen Kindern, Rathaus, 11.11 Uhr (Treffpunkt für den Umzug Gasthaus „Zum Schwanen“ um 10.30 Uhr) 2. Fremdensitzung, Carnevalverein Stierstadt, TVTurnhalle, Platanenstraße, 19.11 Uhr Fremdensitzung, Carnevalverein Bommersheim, Burgwiesenhalle, 19.11 Uhr Oase Reloaded Party, Frohsinn-Vereinshaus, Frohsinnweg 1, 20.11 Uhr BEILAGENHINWEIS Donnerstag, 20. Februar Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Samstag, 1. März Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Samstag, 22. Februar Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833. 110 112 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis montags 6 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschaftsdienst Ein Höhepunkt der Oberurseler Fassenacht ist der jährliche Rathaussturm, der am Samstag, 22. Februar, um 11.11 Uhr stattfindet. Die Erstürmung der städtischen Festung wird lebhaft moderiert – sowohl vor als auch später im Rathaus während der Auftritte der Karnevalvereine. Vor der Rathausmauer wird Prinz Benjamin I. die Übergabe des Rathausschlüssels fordern. Unterstützt wird er vom Kinderprinzenpaar Antonia I. und Moritz I. sowie vielen Hoheiten und Narren aus dem Hochtaunuskreis. Die Stadtspitze wird sich mächtig zieren, doch bisher hatten die Narren immer Erfolg. Zur Freude aller Anwesenden werden Bürgermeister Hans-Georg Brum und die beiden Dezernenten Thorsten Schorr und Christof Fink leckere Schaumküsse ans Volk verteilen und natürlich auch wieder einige Personen mit Magistratsorden auszeichnen. Im Sitzungssaal des Rathauses bieten die Karnevalsvereine im Anschluss Tanzdarbietungen. Mit geselligem Beisammensein im Rathaus-Foyer klingt der Rathaussturm dann aus. 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr Dr. med. Sonja Burzin Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88 06173/68088 Zahnärztlicher Notdienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg 01805/607011 06172/140 Polizeistation Oberhöchstadter Straße 7 62400 Ehrenamtliche Familienpaten gesucht Bereitschaft Stadtwerke Oberursel 509120 Oberursel (ow). Seit vielen Jahren arbeitet die Stadt Oberursel an familienfreundlichen und familienentlastenden Strukturen. Ein großer Meilenstein auf diesem Weg war die Umsetzung des Projekts „Willkommen von Anfang an – Frühe Hilfen Oberursel“. Ein solches Projekt ist nur mit Hilfe von Ehrenamtlichen umsetzbar. Derzeit sind acht ausgebildete Familienbesucher und Familienpaten im Rahmen der „Frühen Hilfen“ unterwegs, aber es werden weitere Ehrenamtliche gesucht. Gas-Notruf TaunaGas, Oberursel 509121 Daher sind alle Interessierten eingeladen zu einer Informationsveranstaltung rund um das Projekt und dessen Schulungsinhalte am Donnerstag, 27. Februar, von 19 bis 20 Uhr in den Räumen des Kindertagespflegevereins „NestWerk“ in der Ackergasse 28. Verena Winterle, die Projektbeauftragte der Stadt, und einige der Ehrenamtlichen werden über das Projekt, die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und bereits gemachte Erfahrungen berichten. Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/ Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen Elektro 06172-3880940 Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 Soundwichmaker TV | Sat | Telefon Heinestraße 1 61440 Oberursel Tel. 06171 - 56392 Sanfte Akupressur und Akupunktur nach traditioneller chinesischer Medizin Neue Qi Gong Kurse ab 17. März Mehr Infos unter: Martin Löseke HP Praxis f. Akupunktur und chines. Medizin Haingasse 13 · 61348 Bad Homburg www.heilpraktiker-loeseke.de · 0 61 72 - 27 18 44 0 Akupunktur – Chinesische Kräutertherapie – Qi Gong – Akupressur Oberursel (ow). In der Winter-Jazz-Reihe des Vereins „Kunstgriff“ gibt es im Artcafé Macondo in der Strackgasse 14 am Sonntag, 23. Februar, um 11 Uhr die Band „Soundwichmaker“ zu hören. Die Band bietet eine stilvolle Show voller Spielfreude. Eine akustische Gitarre, ein Bass und ein Cajon – mehr braucht die Band nicht, um ihren dynamischen Sound zu zaubern. Der Eintritt ist frei. Bingo im Treff Oberursel (ow). Im Seniorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, wird am Donnerstag, 27. Februar, Bingo gespielt. Alle Interessierten sind eingeladen, zwischen 14.30 und 16.30 Uhr ihr Glück zu versuchen. Eine „Domina“ begeistert … (Fortsetzung von Seite 1) Auch tänzerisch gab es einige tolle Darbietungen: Begonnen hatten die CluGeHu-Showgirls mit ihrer tollen gesteppten Erzählung von Mary Poppins. Vom Showtanz der Bommersheimer Maxis sei noch nichts verraten, denn ihn kann man am nächsten Wochenende bei der BCV-Sitzung erleben. Nur soviel – er wurde mit viel Applaus belohnt. Die Traumtänzer ebenso wie das Frohsinnballett begeisterten bei jedem ihrer Auftritte das Publikum und so auch in der Taunushalle in Oberstedten die Besucherinnen der Hexensitzung. Dass es enger war als bei den anderen Auftritten, merkte man an der etwas veränderten Choreographie, denn für 25 Tänzer ist die Bühne doch sehr eng. Aber sie meisterten diese Herausforderung bestens und wurden ebenso wie die Traumtänzer aus Usingen mit Standing Ovations und Rakete belohnt. Zur Wahl der heißesten Boygroup von Orschel traten die Bachstelzen aus Weißkirchen als Ägypter an, die Heartbreaker aus Bommersheim zeigten sich als Transen und Zwerge und die Stierstädter Bulltowngirls präsentierten eine heiße Lightshow. Mit großem Jubel wurde am Ende der Sieg der Ägypter gefeiert. Prämierungen gab es zudem noch bei den zahlreichen und sehr ideenreichen Kostümen. Bei den Einzelpersonen landete auf dem dritten Platz eine rotgekleidete Dame hinter einem Boxenluder. Als Siegerin prämiert wurde ein Dame mit Kostüm aus „König der Löwen“. Bei den Gruppen war die Entscheidung etwas verständlicher: Ganz viele „Ferrero Rocher“ landeten auf dem dritten Platz. Die Gruppe „Kaffeepause“ mit Kaffeebecher und sogar bunten Muffins-Kostümen landete auf Platz 2 und als Sieger präsentierten sich die 14 bunten Lichterfeen mit kegelförmiger Kopfbedeckung und ausladendem Chiffonkleid, welche beide mit kleinen bunten Lampen versehen leuchteten. Musikalisch sorgte Alleinunterhalter Boris für den richtigen Ton. Stimmung machte auch die Brassband des Karnevalvereins Frohsinn mit Mitsinghits wie ADFC geht in die Schuckardtsmühle Oberursel (ow). Der ADFC zeigt Flagge – und zwar beim Vereinshaus der Naturfreunde an der Schuckardtsmühle. Hier hält der Radverein künftig seinen monatlichen Stammtisch am letzten Dienstag im Monat. „Mit dem Wechsel in die Schuckardtsmühle gewinnen wir mehr Platz für unsere Runde und könnten beispielsweise Dia-Vorträge zeigen“, erklärt Vorstandsmitglied Susanne Bittner. Das erste Treffen am neuen Standort in der Altkönigstraße 53 ist am Dienstag, 25. Februar, um 20 Uhr. Dann werden aktuelle Themen wie Radtouren und Radverkehrsplanung diskutiert sowie die bevorstehende Veranstaltung ‚Oberursel fährt ab – Tag des Fahrrads‘ am 16. März. ADFC-Mitglieder und interessierte Besucher sind eingeladen, mit zu diskutieren und eigene Themen einzubringen. Weitere Informationen gibt es im Internet unter [email protected]. 3000 Schritte durch Stierstadt Stierstadt (ow). Der 3000Schritte-Spaziergang in Stierstadt findet jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 15 Uhr statt. Die Spaziergänger treffen sich an der Bushaltestelle „Altes Rathaus“. Der nächste Termin ist am 25. Februar. Bewegung im Freien hat einen günstigen Einfluss auf die Gesundheit und macht gerade in Gesellschaft auch Spaß. Sie fördert die Muskelkraft und die Koordination und unterstützt den sozialen Kontakt. Weitere Informationen Hoppes alias Helmut Flohr ließ sich über gibt es bei der SeniorenbeaufMann und Frau und deren gravierende Unter- tragten Katrin Fink unter Tel. schiede aus. Foto: Klein 06171-502289. „Que sera“, „Hey Baby“ oder auch „Country Road“. Eine Hexenplaybackshow zeigten Stephanie Feest und Stefanie Schilb, die mit wechselnden Kostümen und Requisiten eine Bandbreite von Hits vom roten Gummiboot bis zum „Schatzi, schenk mir ein Foto“ einiges im Repertoire vorweisen konnten. Die Hexen sind umgezogen und präsentierten sich nicht nur in neuen Räumen, sondern mit tollem neuen Bühnenbild, auf dem die Kirche St. Ursula mit Altstadtgebäuden sowie der Hexenwald hinter den Bergen zu erkennen sind. Selbst die auf ihrem Hexenbesen am Mond vorbeifliegende Hexe mit ihren roten Haaren wurde nicht vergessen. Was es in diesem Jahr nicht gab, war der obligatorische Hexenschwur, der manchen abging, ist es doch der traditionelle Beginn der Hexensitzung. „Girls Only“ in der Portstraße Oberursel (ow). Am Sonntag, 23. Februar, ist ab 15 Uhr „Girls only“ im Café Portstraße, Hohemarkstraße 18, mit der Trendsportart Zumba angesagt. Der Workshop wird von Maxima geleitet. Nach dem einstündigen Fitnessprogramm, das für die jungen Teilnehmerinnen kostenfrei ist, hat das Café noch bis 18 Uhr geöffnet; genug Zeit also für Gespräche bei alkoholfreien Fitness-Cocktails und lockeres Chillen nach dem Sportprogramm. Für den Workshop wird bequeme Kleidung empfohlen. Kalenderwoche 8 – Seite 3 www.urselbach-gymnasium.de Telefon: 06171- 88 759 20 Gewerbegebiet An den Drei Hasen KarlHermannFlachStr. 36 61440 Oberursel Montag, Mittwoch, Freitag Dienstag, Donnerstag Samstag Since 1973 www.tims-frankfurt.com Tel. 06171 503 18 27 Fax 06171 503 18 28 www.tierarztoberursel.de mail@tierarztoberursel.de 8:00 18:00 Uhr 8:00 19:00 Uhr 9:00 12:00 Uhr Taunus International Montessori School Oberursel Tag der offenen Tür/Open House Freitag/Friday, 21. Februar 2013 9.30 – 16.00 Uhr/hours For 40 years the best place for 1 ½ to 6 year old children Seit 40 Jahren der beste Platz für 1 ½ bis 6 jährige Kinder Enroll your toddlers and kindergarden aged children now Krippenplätze und Kindergartenplätze frei After school activities, longer opening hours Vielfältige Aktivitäten nach Unterricht durch längere Öffnungszeiten möglich Zimmersmühlenweg 77 61440 Oberursel Phone: 06171-91330 Fax: 06171-913317 Zu faul und zu dumm? Manchen Kindern fällt es scheinbar schwer, sich zu konzentrieren. Sie vermeiden das Lesen und verstehen das, was sie lesen, einfach nicht. Ihre Schrift ist nicht zu entziffern und ihre Rechtschreibung eine einzige Katastrophe. „Diese Kinder werden mitunter schnell abgestempelt, doch sind sie weder faul noch dumm“, sagt Jutta Schuster-Mayer, Leiterin des LOS Bad Homburg, Hofheim und Neu-Anspach. Ihnen fehlt einfach die notwendige Sicherheit im Lesen und Schreiben. Doch rechtzeitig erkannt, kann viel getan werden, um ihnen zu helfen. Eltern können vom 10.03. – 21.03.2014 die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes nach vorheriger Anmeldung kostenlos testen lassen. Kinder nicht vorschnell abstempeln – Förderung hilft. LOS Bad Homburg, Tel. 06172 683570 LOS Hofheim, Tel. 06192 901164 LOS Neu-Anspach, Tel. 06081 9289808 www.LOS.de. Die Nachbarschafts- und Pendler-Apotheke „Ein Lied für Stedten“ auf CD Oberstedten (ow). Der Vereinsring Oberstedten veröffentlicht unter dem Titel „Ein Lied für Stedten“ die Stedter RaaleLieder wie „Echte Raale gibt es nur in Stedte und Stedte, Stedte hier wolln wir sein“. Diese CD, komponiert und getextet von Fabian und Miriam Vogt, gesungen von Fabian und Miriam Küllmer-Vogt sowie Anke Drape kann bei Willi Steffek, Industriestraße 12, gegen eine kleine Spende abgeholt werden. Erhältlich ist sie auch bei der Stedter RaaleSitzung an Weiberfastnacht, Taunushalle. Zu dieser Veranstaltung sind noch Karten bei Mit ihrem Showtanz „Zwerge und Transen“ beteiligten sich die „Heartbreakers“ des Bom- Zeitschriften Franke, Hauptmers-heimer Carnevalvereins bei der Wahl von „Orschels heißester Boygroup“. Foto: Klein straße, zu erhalten. Im Facharztzentrum Nassauer Straße – am Bahnhof Oberursel Möchten Sie auch mit dem Rauchen aufhören? Wir möchten alle zukünftigen Nichtraucher mit Rat und Tat unterstützen! Kommen Sie zu uns! Wir zeigen Ihnen auf, welche Wege und Möglichkeiten Sie haben, um erfolgreich und dauerhaft dem Rauchen den Rücken zu kehren. Wir helfen Ihnen bei den ersten Schritten zum Leben ohne APNHYL[[LWYVMLZZPVULSS\UKLMÄaPLU[:WYLJOLU:PL\UZHU Wir freuen uns auf Sie! Inh. Margit Kowalski Nassauer Straße 10, 61440 Oberursel Telefon: 06171 | 98 99 022, Telefax: 06171| 92 35 944 E-Mail: [email protected] Unsere Öffnungszeiten: Mo.-Fr.:08.00-19.00Uhr, Sa.: 09.00-13.00Uhr OBERURSELER WOCHE Seite 4 – Kalenderwoche 8 Familiengottesdienst Möbelhaus mit Küchen- und Bettenstudio Oberursel – Obere Hainstraße 3 Tel. 06171/52721 Donnerstag, 20. Februar 2014 Oberstedten (ow). Die Gemeinde St. Petrus Canisius lädt ein zum Familiengottesdienst am Sonntag, 23. Februar, um 11 Uhr in der Kirche, Landwehr 3. In Anschluss sind Bücherei und Kirchcafé geöffnet. Es werden Quiches angeboten. 340 Sportler wurden im Rathaus geehrt Oberursel (gw). Folgende Mannschaften und Einzelpersonen sind in der vergangenen Woche für ihre Leistungen im Jahr 2013 im Rathaus geehrt worden: TV Bommersheim: Winfried Schmidt (Foto). Radfahrclub Oberstedten: Maria Arbogast und Markus Koridaß. Amateur-Box-Club Oberursel: Ali Kiydin, Franco Gebbia, Alexander Carvalho, Bendirhan Arslan, Glenn Kehlmann und Oliver Jahn. Billard-Club Oberursel: Daniel Sauerbier, Angelika Becker, Birgit Sauerbier, Wolfgang Fiebig, Jens Haimerl, Manfred Hafemann, Herbert Zimmermann, Dr. Björn Peters, Stefan Henze, Peter Schneider und Michael Henrich. Bogensport Oberursel: Annette Fichtner. Dart-Club Oberursel: Alexander Schuster und Björn Hahn. Eintracht Oberursel, Abt. Bogensport: Michael Schäfer. Bei den Hessenmeisterschaften erfolgreich: Alexander Carvalho, Bendirhan Arslan, Oliver Jahn und Franco Gebbia vom Amateur-Box-Club (ABC) Oberursel (von links). Schachverein Oberursel: Dr. Barbara Hopp und Georg Haubt. Schwimm-Club Oberursel: Alexander Hützler, Constantin Hützler, Maximilian Hützler, Peter Fourier, Peter Kopietz, Lisa Nottrodt und Uli Nottrodt. Schwimm-Club Oberursel, Abt. Triathlon: Björn Müller, Rainer Hett, Claudia Richter, Carina Kluss, Max Weber und Christoph Heubel. TSG Oberursel, Abt. Basketball: (männliche U 18) Felix Bellebaum, Markus Gräßle, Alexander Hartwich, Benedikt Köhler, Daniel Medo, Dennis Schneider, Marcel Törschen, Christopher Weil, Lukas Nebel, Tom Oeyen, Robon Rödiger, Jan-Marc Feigl; Trainer: Robin Becker und Holger Beck; (Herren Ü 40) Frank Boberach, Uwe Engels, Maik Fettes, Michael Hanke, Thorsten Hecker, Thomas Paetzold, Otmar Pfaff, Carsten Putz, Holger Schreyger, Martin von Pochhammer, Christian Vorbeck und Siegfried Zintz; Trainer: Michael Weil. TSG Oberursel, Abt. Leichtathletik: Benjamin Mühlbauer, Christian Spaich, Dr. Ernst Zuber, Udo Roschke, Ronald Bosch, Veronika Finke und Klemens Grißmer. FV Stierstadt, Soma Ü 35: Rainer Böhme, Jan Döge, Andreas Ruß, Alexander Hugk, Michael Zadravec, Goran Zadravec, Alexander Doll, Heinz Ungar, Frank Seidenthal, Michael Keusen, Lars Knobloch, Stefan Heuser, Andreas Henkel, Cezary Lydzinsky und Marco Hentsch. Radfahrverein „Fahr Wohl“ Stierstadt: Stefanie Geibel, Jan Heidelberger, Florian Scheller und Andreas Teuber. TV Stierstadt, Abt. Tischtennis: Margarete Dörmer und Hubert Kraus. Turnverein Weißkirchen, Abt. Turnen: Peter Alt, Claudia Thämlitz, Erich Kalhöfer, Kevin Maier, Maximilian Spieker, Michael Dietz, Robin Heyser, Fabian Urban, Johannes Dünow, René Weil, Jalda Afsahri, Linda Uherr, Nina Fischer, Paula Finke, Lina Rochau, Julia Rudolph, Christina Kleemann und Marla Gollnick. Die erfolgreichen D-Jugendfußballer des SC Eintracht – hier mit Ulknudel „Mozzarella von Zottel“ – sind für ihre beiden Kreismeisterschaften 2013 ausgezeichnet worden. Fotos: gw Für besonderes ehrenamtliches Engagement wurden im Rahmen der Sportlerehrung folgende Personen ausgezeichnet: Domenico d´Onofrio (1. FC 04 Young Boys Oberursel), Erich Illing (Schützenverein 1464 Oberursel), Norbert Schiller, Andreas Hieronymi, Achim Hollnagel und Claudia Thämlitz (alle TV Weißkirchen) für 25 Jahre sowie Berthold Wunderlich und Gerd Benner (beide TV Weißkirchen) sowie Rolf Meinhardt (1. FC 04 Young Boys Oberursel) für jeweils 40 Jahre. Folgende Nachwuchs-Sportler sind am vergangenen Freitag im Oberurseler Rathaus im ersten Teil der Veranstaltung ebenfalls geehrt worden: Reit- und Fahrverein St. Georg Bommersheim: Laura Ihring. Turnverein Oberstedten, Abt. Leichtathletik: Lisa Klantke, Stephanie Boltz, Kaja Onnen, Maurice Rudolph, Ben Walter, Felix Lattenmayer, Henri Minnascheck, Luca Kallinich und Leo Lehmann. Bogensport Oberursel: Noah Forberich, Elias Kraus und Céline Roth. Eintracht Oberursel, Abt. Fußball: (D-Jugend) Gabriel Bisignanon, Henri Bohdal, Da- 2015 ist Baubeginn für zwei neue Sporthallen Oberursel (gw). Nicht nur die erfolgreichen Schwimmer vom SC Oberursel klatschten laut Beifall, als Bürgermeister Hans Georg Brum am Freitagabend bei der traditionellen Sportlerehrung der Stadt im großen Sitzungssaal des Rathauses verkündete, dass die Leidenszeit bald vorbei sei und vermutlich im Mai das Schwimmbad eröffnet werden könne. Damit der frohen Botschaften nicht genug: „Wir werden an der Hans-Thoma-Schule und an der Frankfurt International School mit dem Bau von zwei neuen Sporthallen beginnen“, so weckte Brum Hoffnungen auf neue und moderne Betätigungsmöglichkeiten für die mehr als 17 500 Mitglieder in den 48 Oberurseler Sportvereinen. Nicht ohne zu erwähnen, dass auch der geplante Kunstrasen-Platz für die Fußballer des FV Stierstadt für 2015 im Haushalt vorgemerkt worden sei. Neben dem Vorsitzenden des Kultur- und Sportfördervereins Oberursel (KSfO) Bernd Lienhard und Elisabeth Spelthann, der KSfOSportausschussvorsitzenden, gratulierte auch Brunnenkönigin Annabel I. den 340 erfolgreichsten Sportlern – darunter 200 Jugendliche – , die den guten Ruf der Sportstadt Oberursel untermauert haben. Allen voran das Aushängeschild des TV Bommersheim Winfried Schmidt, der 2013 Europameister im Triathlon über eine Distanz von 70,3 Meilen geworden ist. Dabei werden 1,9 Kilometer geschwommen, 90 Kilometer auf dem Rad zurückgelegt und als Abschlussdisziplin noch ein Halbmarathon (21,1 Kilometer) gelaufen. Die Gesamtdistanz von 113 Kilometern entsprechen 70,3 Meilen. „Was machen Sie eigentlich mit all ihren Urkunden?“ wurde der inzwischen 73-jährige Schmidt von Beate Steinfort-Krailing gefragt, die zusammen mit Martin Krebs auch diesmal gewohnt locker durch das Programm führte. „Die meisten habe ich unlängst alle auf den Bauhof gefahren, nachdem ich sie vergeblich angeboten hatte und daheim Ärger vermeiden wollte“, antwortete Schmidt. Vor allem die vielen jugendlichen Sportler werden ihre Urkunden von der Stadt aber sicherlich noch eine Weile in Ehren halten. Sie erhielten das Anerkennungsschreiben von Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile, Stadtkämmerer Thorsten Schorr sowie Brum, Spelthann und der Brunnenkönigin zusammen mit einem Handtuch mit KSfOLogo – wahlweise in den Stadtfarben Weiß, Blau und Rot – als Präsent. Wilfried Heilmann begleitete die Feier wie schon in den vergangenen Jahren mit einer Power-Point-Präsentation, die bei den Besuchern ebenso gut ankam wie die Bilder-Galerie an der Wand und das leckere Büfett. Dem Anlass angemessen war das Rahmenprogramm der Veranstaltung. Die „Stierstädter Spatzen“ umrahmten die zwei Ehrungs-Blöcke und auch die beiden sportlichen Beiträge der TSG Oberursel kamen hervorragend an. Eine Parkour-Darbietung und der Auftritt der Aroha-Gruppe, beides Angebote, die die Palette von Oberursels größtem Sportverein erweitern. Nicht vergessen werden darf die Ulknudel „Mozzarella von Zottel“, die während der beiden Ehrungs-Blöcke für kurzweilige Gaudi sorgte. Aliki Papadopoulos vom Schachverein wurde Dritte bei den Bezirksmeisterschaften. niel Franceschet, Lennard Freund, Nils Jandausch, Mert Kilic, Noel Klein, Lennard Kloppstock, Nico Kübler, Simon Lutz, Jannik Matthiesen, Nico Maticolli, Henrik Nagel, Nils Pfeifer, Dominik Schlegeit, Nick Sellner, Leonard Steins, Ben Wölfinger; Trainer: Thomas Klein, Marco Nagel und Frank Kübler. Schachverein Oberursel: Oliver Stork, Ionnis Papadopoulos, Manuel Gerlach, Arthur Paetzke, Leon Papadopoulos und Aliki Papadopoulos. Schwimm-Club Oberursel: Hannah Beckenbauer, Moa Sulzbach, Smilla Sulzbach, Sara Thiel, Celine Sydow, Lisanne Sydow, Johanna Förschler, Julia Löw, Ben Rose, Konrad Pflüger und Jamil Walter. TSG Oberursel, Abt. Basketball: (männliche U 14) Pascal Bremser, Damien Judas, Marlon Noé, Adrian von Ciriacy, Tobias Würth, David Zelic, Tim Frauenstein, Vincent Judas, Tim Woitaschek, Nils Thomas, Marco de Lisi und John Rudenko; Trainer: Sebastian Kahlstatt und Christopher Weil; (männliche U 12) Silvan Grün, Damien Judas, Patrick Leahy, Illias Amou, Pierric Come, Lennart Jaulin, Domenic Törschen, Will Herrick, Tom Reutter, Philipp Zietsch, Ben Buchholz, Luda de Lisi, Niklas Ebner, Benedict Ehrlich, Linus Grahl, Jan-Philipp Hansen, Hugo Kirchhoff, Keon Rohé und Malte Klein; Trainer: Sabine Weil und Felix Bellebaum. TSG Oberursel, Abt. Handball: (männliche D-Jugend) Max Burkardt, Finn Sommer, Florian Preußner, Niklas Korfmann, Fabian Liepach, Simon Böhne, Bennet Wienand, Luca Gogolin, Patrick Buße, Lukas Giger und Denis Tüzel; Trainer: Jürgen Streicher und Gerald Böhne. TSG Oberursel, Abt. Judo: Altan Günes und Luca Fortunato. TSG Oberursel, Abt. Turnen: Anouschka Tomascheit, Clara Schirduan, Kassandra Teigler, Liv Homann, Anneke Korfmann, Maja Weers und Nele Welter. Radfahrverein „Fahr Wohl“ Stierstadt: Michelle Bräu, Anjini Grimm, Nina Sellemerten, Leslie Tischbierek, Lisa Sophie Leber, Anna Obereich, Lina Becker, Sarra Hassad, Philipp Krämer, Sophia Röhm, Lukas Schaak, Natalie Schubert, Janina Jordan, Sabine von Berger, TV Stierstadt, Abt. Tischtennis: Ionnis Papadopoulos und Henry Kraffzick. Turnverein Weißkirchen, Abt. Turnen: Fabian Urban, Julian Peters, Robin Maier, Moritz Hinrichsen, Patrick Ohl, Kjartan Bewer, Jannis Willig, Marlon Urban, Jakob Jung, Ouassim Haddouti, Maximilian Wabbels, Erik Winkler, Jalda Afshari, Lina Rochau, Paula Finke, Katja Stolle, Maira Gauges, Lasse Vogt, Amelie Schlimbacj, Anja Leppernmann, Nica Peymai und Numan Tok. Ein Ball am Hof des Sonnenkönigs Oberursel (ow). Die Musikschule Oberursel lädt zum Ball am Hof Ludwigs des XIV.. Am 22. und 23. Februar, tanzen und musizieren Schüler und Lehrer wie zu Zeiten des Sonnenkönigs in der Taunushalle Oberstedten. Erstmals präsentieren die Fachbereiche Bläser und Tanz ein gemeinsames Projekt. Die Aufführung mit 90 Teilnehmern zwischen sieben und 70 Jahren steht unter der Gesamtleitung von Heike Knäbel, Leiterin des Fachbereichs Bläser. Querflöten, Blockflöten, Oboen, Celli und Cembalo spielen in kleinen und großen Besetzungen französische Barockmusik. „Am französischen Hof wurde viel getanzt und so kamen wir auf die Idee, Tänzer zu beteiligen“, erläutert Heike Knäbel. Die Choreographien der Tänze hat Helga Chernenilov entwickelt, die Leiterin der Tanz- abteilung. „Barocke Musik mit modernem Tanz zu gestalten, der mit barocken Elementen kombiniert wird – diese Idee hat mich sehr gereizt“, erklärt sie. Die 30 Tänzerinnen zwischen acht und 17 Jahren werden Kostüme in der Art des Barock tragen, in Farben, die es schon im Barock gab, wie dunkellila, silbergrau und dunkelgrün und mit historischen Details, alle von Helga Chernenilov und Helferinnen entworfen und genäht. Die Aufführungen finden statt am Samstag, 22. Februar, um 14 Uhr, und am Sonntag, 23. Februar, um 16 Uhr in der Taunushalle Oberstedten. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. Wegen des begrenzten Sitzplatzangebots wird um Kartenreservierung im Musikschulbüro gebeten unter Tel. 06171-7701 oder unter EMail [email protected]. Donnerstag, 20. Februar 2014 OBERURSELER WOCHE Oberurseler seit Jahren auf Fernsehbühnen präsent Oberursel (hrk). Immer wieder trifft man gerade in der Fassenacht Oberurseler, die sich und ihre Stadt in der Öffentlichkeit präsentieren. Erstmals waren nun die „Bienchen“ Andreas Kitz und Stefan Strobel auf der großen Bühne im hr-Sendessaal zu sehen. „Hessen lacht zur Fassenacht 2014“ heißt die Sendung, die am Donnerstag, 20. Februar, um 20.15 Uhr im hr-Fernsehen ausgestrahlt wird. Wiederholungen sind jeweils dienstags, 25. Februar um 22.45 Uhr und 4. März um 1 Uhr geplant. Die Symbiose zwischen dem Outfit, der lustigen Erzählung und den musikalischen Einlagen kam beim Frankfurter Publikum sowie Moderator Dieter Voss bestens an. „Sum sum sum, Bienchen sum herum“: Maja und Willi, bei denen aus einem Lada ein Golf wird und BVB auch heißt „Bin voll Banane“, war schon in Bommersheim ein richitger Kracher. Auch in Frankfurt wurde die Windschutzscheibe ihr größter Feind und die zwei „Bienenböck“ hatten die Lacher auf ihrer Seite. Ein weiterer Oberurseler gehört beim hr schon lange zum Bühnenprogramm dazu: Thomas Siebenhaar. Ob es die Inthronisation des Prinzenpaars ist oder „Hessen lacht“, wo alles einmal begann, – er gehört dazu wie Tanz und Reden zu einer Fastnachtssitzung. Begonnen hat es vor langer Zeit, als er mit seiner Oma erste Verse reimte zur katholischen Pfarrfastnacht damals in Sulzbach. 1988 hatte er dann Premiere und wurde von Walter Mierwald entdeckt. Ab 1990 war er auf den Sitzungen der TSG Sulzbach zu finden und hatte erste Fremdauftritte wie in Neuenhain. Nachdem er seine heutige Frau Alexandra kennengelernt hatte, zog er nach Bommersheim und ist seit 1997 beim CluGeHu zu finden. Die erste Bewerbung für Frankfurt gab er 2003 ab und hatte einen Riesenerfolg als „Skifahrer“. Karnevalsurgestein Karl Örtl förderte ihn nach seinem Auftritt in der Sporthalle in Lauterbach – damals noch als Live-Übertragung. 3,9 Millionen Zuschauer sahen sein Debüt in der ARD. Zwei Jahre lang war er als Vize von Karl Örtl aktiv und übernahm auch den Platz des Sitzungpräsident, wenn dieser selbst eine Rede hielt. Zu sehen war er als „Bräutigam“, „Häuslebauer“, „Hobbykoch“, „Jogger“, „Taunus- Kalenderwoche 8 – Seite 5 Verkaufsnummern für SCO-Basar Oberursel (ow). Am Sonntag, 9. März, findet der Fahrradund Spielzeugbasar des Schwimmclubs Oberursel (SCO) von 11.30 und 12.30 Uhr in der Taunushalle im Landwehr 6 in Oberstedten statt. Wer Artikel auf dem Basar verkaufen möchte, bekommt eine Verkaufsnummer am 27. Februar und 6. März von 10 bis 11 Uhr oder am 28. Februar und 7. März unter Tel. 06171-23808 oder per E-Mail an [email protected]. Nummern bekommt man auch noch am Abgabetermin am 9. März um 10.30 Uhr in der Taunushalle.15 Prozent des Verkaufserlöses behält der SCO für seine Jugendarbeit ein. Er gehört zur Frankfurter Fastnacht wie die Weitere Informationen gibt es Blätter zu einem Baum: Thomas Siebenhaar, im Netz unter www.schwimmder zum zehnten Mal bei hr-Sitzungen die club.de. Menschen zum Lachen brachte. Foto: Klein Reformhaus– & BioMarkt Gehen Sie auf Entdeckungsreise in unserer Welt für Gesundheit, Wellness, Schönheit und Genuss Holzweg 14, 61440 Oberursel Tel.: 0617159695 + 061714311 Mo – Fr 9.00 – 19.00h, Sa 9.00 – 18.00h www.liwellleben.de Nummernvergabe wanderer“, „Werdender Papa“ und in diesem Jahr war er auf „Zoobesuch“. Da er aus privaten Gründen zweimal nicht dabei war, jährte sich nun sein zehnter Auftritt auf der Bühne des hr. Wegbegleiter und auch in diesem Jahr mit an Bord waren Jürgen Leber als „Struwwelpeter“, „Kättl Feierdaach“ alias Jutta Hinderberger, die sich drei Herren aus dem Publikum holte als Background-Chor aber auch „Karlheinz und Hiltrud“ alias Frieder Arndt und Petra Giesel oder „Doof Nuss“ alias Helmut Schad“. Johannes Scherer erzählte von Verfassungsschutz, Mossad und NSA, die bei einem Wettbeweb ums Einfangen einer Wildsau Bad Homburg „plattmachten“. Scherer bezeichnete dies als Kollateralschaden. Die „Roten Husaren“ zeigten ein beeindruckendes SolistenMedley, die „Dance Factory“ der TSG Neuenhain tanzte „Spanische Nächte“ und die „Tugendbolde“ entführten aufs „Oktoberfest“. Die gemischte Garde aus Bellheim war ebenso dabei wie der Hungener Carnevalverein und das Männerballett aus Assenheim. Stimmung machten auch die Guggemusikerder „Icebreakers“ der Stadtgarde Offenbach. Bommersheim (ow). Der Kinderkleiderbasar der Kita Kreuzkirche ist am 14. März von 16 bis 19 Uhr. Die Nummern bekommt man am Freitag, 28. Februar, von 9 bis 11 Uhr unter Tel. 06171-51131. Kinder hörten die Geschichte von Jona im Walfischbauch Weißkirchen (ow). Reges Treiben herrschte beim 8. ökumenischen Kinderbibeltag. 50 Kinder im Grundschulalter hatten im Pfarrheim von St. Crutzen daran teilgenommen. Der Kinderbibeltag war wie bereits in der Vergangenheit von einem ökumenischen Team aus den drei Gemeinden, der evangelischen Versöhnungsgemeinde und den beiden katholischen Kirchengemeinden St. Sebastian und St. Crutzen vorbereitet worden. Die 15 Mitarbeiter hatten für den Tag die biblische Figur des Propheten Jona in den Mittelpunkt gestellt. Nach einem Eröffnungsteil in der Kirche, in dem die Kinder der Geschichte des Propheten gelauscht hatten, haben sie sich in vier Kleingruppen aufgeteilt. In diesen wurde die Geschichte von den Kindern nachgespielt. So hörte man hinter einigen verschlossenen Türen des Pfarrzentrums, Meeresrauschen und Sturmgeräusche durchdringen. Besonders beeindruckt waren die Kinder von der Tatsache, dass Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch eines Fisches zubringen musste. Deshalb wurde mit ihnen auch ausführlich die Situationen, in denen Menschen in Bedrohung und Angst sind, besprochen. Gemeinsam wurden Strategien gegen solche belastenden Lebenssituationen entwickelt und festgehalten. Zum Ende des Kinderbibeltages kamen Eltern und Kinder zu einem gemeinsamen Abschluss Die Kinder beschäftigten sich spielerisch mit Strategien gegen Angst und Bedrohung. in der Kirche zusammen, bei dem von dem Erlebten und Erarbeiteten munter berichtet wurde. Dabei erzählten die Kinder noch mal die ganze Geschichte ihren Eltern. Jedes Kind konnte als Erinnerung ein während des gesamten Tages gestaltetes „Jonabuch“ mit nach Hause nehmen. Computer-Hilfe für reifere Semester Die Bommersheimer Bienchen Andreas Kitz und Stefan Strobel erzählten und sangen bei „Hessen lacht“ von Maja und Willi. Foto: Klein Kolpingchor Oberursel feiert sein 130-jähriges Bestehen Oberursel (ow). In der Jahreshauptversammlung des Kolpingchors Oberursel stellte der Vorsitzende Manfred Hetjes in seinem Bericht für 2013 fest, dass der Chor musikalisch ein erfolgreiches Jahr hatte. Unter der neuen Leitung von Liobov Skarat wurden viele Gottesdienste musikalisch gestaltet. Daneben gab es aber auch Termine beim Gesangverein Gonzenheim, einer Diamantenen Hochzeit und der Senioren-Weihnachtsfeier der Stadt. Bevor über die Aktivitäten für 2014 gesprochen wurde, standen Vorstandswahlen an. Der Kolpingchor als Gesangsabteilung der Kolpingsfamilie Oberursel wird durch einen eigenen Vorstand vertreten. Der alte Vorstand ist auch der neue: Manfred Hetjes (Vorsitzender), Franz-Josef Jost und Klaus Schneider (stellvertretende Vorsitzende), Hans-Dieter Vosen (Schriftführer), Herbert Töpfer (Archivar) sowie Günther Klug und Manfred Moses (Beisitzer). Wichtigster Termin ist das Jubiläumskonzert zum 130-jährigen Bestehen des Kolpingchors am 18. Mai in der Stadthalle. Das Janos-Quartett gibt wie in den vergangenen Jahren die musikalische Begleitung. Weitere Auftritte sind noch in Planung. Fest steht bisher die Teilnahme an der ökumenischen Trauerfeier am Volkstrauertag, 16. November, auf dem Hauptfriedhof und der Gottesdienst zum Kolping-Gedenktag am 7. Dezember Ein Chorausflug wird auch wieder stattfinden. Hierfür ist ein Termin Ende September angedacht. Die Chorprobe ist jeden Mittwoch von 20 bis 22 Uhr im Pfarrheim Liebfrauen, Berliner Straße. Verstärkung ist jederzeit willkommen. Oberursel (ow). Das neue Angebot „Computer – Hilfe für Aktive 55 +“ des Treffpunkts Aktiv im Norden, Im Rosengärtchen 37, richtet sich an aktive Menschen, die Fragen haben zur Computerbedienung, zu E-Mails, Skype, Internet, Smartphones oder Tablets. Donners- tags von 9.45 bis 10.45 Uhr und von 11 bis 12 Uhr gibt es zwei Gruppen, die noch aufnahmebereit sind. Infos und Anmeldung unter Tel. 06171-8877533 werktags von 14 bis 19 Uhr. Die Kosten betragen acht Euro pro Stunde bei vier Teilnehmern. btu beraterpartner wünscht eine schöne Fassenacht. Seite 6 – Kalenderwoche 8 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 Mammut-Sitzung des Umweltausschusses bringt mehr Klarheit über Altlasten Von Beppo Bachfischer Oberursel. Sechseinhalb Stunden lang setzte sich der Bau- und Umweltausschuss mit den in einem Dossier des BUND zur Altlastensanierung in der Eppsteiner Straße erhobenen Vorwürfen gegen die an der Maßnahme beteiligten Behörden und Unternehmen auseinander. Einfach war es nicht für Experten und Verwaltung, alle Fragen der Ausschussmitglieder und der knapp 100 Zuhörer zu beantworten. Denn zwei Vertreterinnen des BUND, die als Erste Gelegenheit hatten, ihren Standpunkt darzustellen, brachten neue Gesichtspunkte ins Spiel. So stellte die Verfasserin des Dossiers, BUND-Kreisvorsitzende Dr. Claudia von Eisenhart Rothe, einen Zusammenhang zwischen der Kontamination in der Altstadt und dem „Plaumann-Skandal“ her, den 1973 das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ als Titelgeschichte aufgriff. Der bundesweit aktive Industriemüll-Transporteur Siegfried Plaumann, der laut Eisenhart Rothe zeitweise in Oberursel gelebt hat, soll im großen Stil Gift- und Schadstoffe „entsorgt“ haben. Ihre Mitstreiterin Cordula Jacubovsky brachte neue Verfahren zur Beseitigung von Altlasten ins Gespräch, die ihrer Ansicht nach möglicherweise besser für den Standort Eppsteiner Straße geeignet wären. Doch die Vertreter vom Institut „Vegas“ (Versuchseinrichtung zur Grundwasser- und Altlastensanierung) der Universität Stuttgart, Dr. Hans-Peter Koschitzky und Oliver Trötschler, die neben der zur Anwendung kommenden Dampf-Luft-Injektionsmethode (DLI) eine Reihe weiterer Dekontaminationsverfahren (mit-)entwickelt haben, belegten präzise die Vorzüge des DLI gegenüber allen anderen Varianten, die in einem aufwendigen Entscheidungsprozess von Fachbehörden und Ingenieurbüros für die Eppsteiner Straße geprüft wurden. Unter anderem kann durch die DLI auch das Erdreich unter der Bebauung vollständig gereinigt werden. Verblüffenderweise befindet sich nämlich unter der Nordost-Ecke des Hauses Eppsteiner Straße 13 die größte Belastung mit leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffen (LHKW), die laut Dr. Detlef Marell vom Krifteler Ingenieurbüro HPC „98 bis 99 Prozent“ der Verunreinigung ausmachen. Wie er übereinstimmend mit den „Vegas“-Vertretern er- klärte, sinken die extrem dünnflüssigen LHKW, die schwerer als Wasser sind und sogar Beton durchdringen, im Taunusschotter des Bodens ab bis zur Grundwasserschicht, die in etwa 14 Metern Tiefe über festem Grünschiefer zu finden ist. Dort und auf Ton- und Schieferbänken, die im Schotter eingelagert sind, können sich „Pfützen“ aus LHKW bilden. Der Schwerkraft folgend breitet sich die Belastung über die Ränder der Hindernisse – auch gegen die Fließrichtung von Schicht- und Grundwasser – in die Breite aus. Dem Gefälle einer Lehm- oder Schieferbank folgend können die LHKW auch unter ein Haus gelangen, wie in der Eppsteiner Straße, wo sich direkt an das Haus angrenzend bis in die 70er Jahre der Schuppen befunden hat, in dem Fässer mit Metallentfettungsstoffen gereinigt wurden. Mit maximal 160 000 Mikrogramm (Millionstel Gramm) der schwer wasserlöslichen LHKW in einem Liter Wasser ist der Sättigungsgrad erreicht, erklärte Marell. Wenn in der Eppsteiner Straße Konzentrationen von 700 000 Mikrogramm in einer Bodentiefe von einem bis fünf Meter und von 300 000 Mikrogramm zwischen fünf und neun Meter festgestellt wurden, lasse dies darauf schließen, dass LHKW-Pfützen mit analysiert wurden. „Wieviel dort liegt, weiß niemand“, so Marell. „Sicher sind es große Mengen, aber dadurch wird es nicht gefährlicher.“ Das Grundwasser sei von der Kontamination massiv betroffen. Gleiches gelte für den Boden, doch dort seien die Stoffe gebunden. Die gefährlichsten Momente seien deshalb in der Pilotphase der Sanierungsmaßnahme der Abtrag von einem Meter zusätzlich mit PCB belastetem Oberflächenboden in dem knapp 200 Quadratmeter großen Innenhof sowie die Bohrung der Injektions- und Absaugbrunnen gewesen, erklärte Diplom-Geografin Gabriele Meise von HPC. Denn dabei hätten sich in den ungesättigten Bodenschichten als gasförmige Wolke gelöste LHKW verflüchtigen können. Ein solches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung wäre auch bei der vom BUND favorisierten Lösung eines bis zu 14 Meter tiefen Aushubs und Abtransports des kontaminierten Bodens der Fall – abgesehen von der Niederlegung von mindestens zwölf zum Teil denkmalgeschützten Häusern und der Gefährdung weiterer Gebäude in der Umgebung. Maximal 1000 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft seien dabei gemessen worden. Zum Vergleich: Der Grenzwert für Arbeitsplätze liegt bei 138 000 Mikrogramm. Unabhängig davon Zwei Mitarbeiterinnen verabschiedet In der vergangenen Woche wurden die städtischen Mitarbeiterinnen Maria Schneider-Sättler und Carrie Haub verabschiedet. Die gelernte Kinderkrankenschwester Maria Schneider-Sättler (Dritte v.l.) wurde am 1. August 1992 im Kinderhaus Eschbachweg als Betreuerin eingestellt. 1993 erfolgte ihre Anerkennung zur Diplom-Sozialarbeiterin und 1995 wurde sie zur staatlich anerkannten Sozialarbeiterin. Seit 1. März 2001 war sie Leiterin des Kinderhauses. Carrie Haub (Zweite v.l.) hat ihre Kindheit in Oberursel verbracht und lebte von 1964 bis 1976 in den USA. Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie unter anderem bei der US-Army, bis 1993 auch im Camp King. Am 1. Oktober 2001 begann sie ihre Tätigkeit als Verwaltungsangestellte bei der Stadt Oberursel im Einwohnerbüro. Dort arbeitete sie seitdem im Bereich Wahlen, postalische Meldeauskünfte, Flohmarkt, Ausstellung von Sonderparkausweisen und allgemeine Verwaltung. Wegen Erreichens der Freistellungsphase der Altersteilzeit hat für Maria Schneider-Sättler und Carrie Haub nun die berufsfreie Zeit begonnen. Für den Start in diesen neuen Lebensabschnitt wünschten ihnen Stadtkämmerer Thorsten Schorr, Bürgermeister Hans-Georg Brum und Erster Stadtrat Christof Fink alles Gute. hat sich die Bohrfirma zur Einhaltung strenger Arbeitsschutzmaßnahmen verpflichtet, die offensichtlich wiederholt nicht eingehalten wurden, wie Meise, BUND und Bürger übereinstimmend berichteten. „Mindestens mit 20 Faxen“ hat Meise die Unternehmensleitung darauf aufmerksam gemacht. Auf eine Stilllegung der Baustelle habe sie verzichtet, weil damit erhebliche Verzögerungen verbunden gewesen wären. Als Schwellenwert der Unbedenklichkeit in den Räumen hat das Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Uni Gießen unter der Leitung von Professor Dr. Thomas Eikmann in Übereinstimmung mit der Innenraumlufthygienekommission des Bundesumweltamtes 100 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft festgelegt. Passive und aktive Messungen überwachen ständig die Einhaltung dieses Wertes. Kritik aus den Reihen der Bürger an der Auswahl der Messorte in den Räumen wies Marell zurück. Durch die Luftbewegung seien angesichts der Vielzahl von Messungen keine markanten Abweichungen aufgrund der Messhöhe wahrscheinlich. Eikmann machte deutlich, dass das Gießener Institut nur unter der Voraussetzung, „dass hier keine Dinge passieren, die wir aus medizinischer Sicht nicht tragen können“, zu einer Zusammenarbeit bereit war. Ausführlich erläuterte er, welche gesundheitlichen Auswirkungen einer LHKW-Belastung bekannt sind. Ein Zusammenhang mit der Weißfleckenkrankheit ihres Kindes, die eine frühere Ladenbetreiberin in der Eppsteiner Straße 11 auf die Kontamination zurückführt, könne nur in Betracht gezogen werden, wenn ein direkter Hautkontakt des Kindes zu dem Stoff bestanden hätte. Im Laden seien maximal 16 Mikrogramm LHKW pro Kubikmeter Raumluft gemessen worden: „Es gab keine auffälligen Werte. Sonst hätten wir ganz andere Maßnahmen ergreifen müssen“, so Eikmann, der betroffene Bewohner regelmäßig untersucht. Der Mediziner zeigte sich „positiv überrascht, wie ?“ e d u g „Ei „Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause. Schaa: Jetzt in de Fassenachtszeit backd mer widder viel Krebbel. Schambes: Manscherorts nennt mer dess Schmalzgebäck aach „Berliner Pfannkuchen“. Schaa: Dess iss mir egal, hier jedenfalls heiße die Krebbel Krebbel. Schambes: Ja schon, nur es gibt aach Ecke, da nennt mer die Dinger „Krapfen“. Schaa: Abber nur, weil mer in der Geschend Krebbel ned schreibe kann. Schambes: Also zwaa drei Krebbel mit Quetschemamelad gefüllt, iss doch en Hochgenuss. Schaa: Odder, wie siehst du dess? Schambes: Bei Krebbel, die mer backt in Schmalz, hilft mir nur noch Bullrichsalz – gelle. WW dass Oberursel die umweltmedizinische Beratung gesucht hat. Das ist nicht üblich.“ Auch Dr. Thomas Ziegelmeyer vom Regierunspräsidium Darmstadt lobte das Engagement der Stadt bei der Altlastenbeseitigung: „Oberursel macht mit, beantragt Gelder, setzt sie um und bedient sich ausgewiesener Experten.“ In der nächsten Sitzung am 26. März wird der Ausschuss das weitere Vorgehen besprechen. Seit 66 Jahren schwingen sie das Zepter in der fünften Jahreszeit Oberursel (ow). Ihre Kennzeichen sind rote Jacken, ordensgeschmückte Brust und fellbesetzte Narrenkappe. Jedes Jahr können sie sich über maximal ein einziges neues Mitglied freuen und eine vergleichbare Gruppe gibt es nirgendwo sonst in Deutschland. Die Rede ist von den „Ex-Prinzen“, die als Korporation dem Karnevalverein Frohsinn angehören. Sie wurden 1948 gegründet und feiern in diesem Jahr das närrische Jubilum ihres sechs Mal elften Bestehens. Die Exprinzen stehen für die Pflege des fastnachtlichen Brauchtums und unterstützen den jeweils amtierenden Prinzen. Aus ihrem Kreis kommt in Abstimmung mit dem jeweiligen Regenten der Hofmarschall. Prinzen gibt es in Orschel schon seit 1928 und im Lauf der Jahrzehnte hat sich der Orscheler Prinz zu einem echten Repräsentanten der Fassenacht im gesamten Vordertaunus entwickelt. Seit der Kampagne 1996/97 vertreten die Prinzen und Sabine I. als bisher einzige Prinzessin den Narrenrat und damit alle Oberurseler Karnevalsvereine. Trotzdem sind die meisten Prinzen, die anderen Orscheler Karnevalvereinen entstammen, als Exprinzen ach „Frohsinnler“ geworden. Stephan Remes als Frohsinn-Vorsitzender freut dies, denn „das zeigt wie gut, freundschaftlich und familiär die Fastnachter in Oberursel zusammenarbeiten“. Erster Vorsitzender der Ex-Prinzen ist derzeit Karl Heinz Barth, gleichzeitig auch Ehrenvorsitzender des Frohsinn. Seine Erfahrungen im ehemaligen Fanfarenzug, als Tanzmajor der Ehrengarde, als Karnevalsprinz und als langjähriger Frohsinn-Chef prädestinieren ihn geradezu für die jetzige Aufgabe. Als sein Vize fungiert der 2. Vorsitzende des Frohsinn, Freddy Wilkinson. Er hebt hervor, dass bei der Pflege der Kameradschaft auch die Ehefrauen und Partnerinnen der Exprinzen auf Lebenszeit integriert werden, was besonders bei den jährlichen Ausflügen, stimmungsvollen Adventskaffees und Treffen auf den verschiedensten Veranstaltungen deutlich wird. In der 66-jährigen Geschichte ist Karl-Heinz Barth gerade einmal der siebte Sprecher der Korporation. Vor ihm hatten Paul Dick, Balser Hachemeister, Willi Oppermann, Friedel Fischer, Werner Schuch und Alexander Becker das Amt inne. Günther Habighorst, Prinz in der Kampagne 1954, ist das älteste lebende Mitglied der Exprinzen und der Korporation. Die Exprinzen unterstützen den Narrenrat Oberursel bei der Inthronisation der Tollität und bei der Gestaltung der Prinzen-Gala. Außerdem stehen sie den jeweiligen Tollitäten immer zur Verfügung und stellen den Hofmarschall. Dieses Amt darf in Oberursel ausschließlich von einem Exprinzen ausgeübt werden. Wichtig ist die Arbeit am Exprinzenwagen für den Taunus-Karnevalsumzug in Oberursel und weitere Veranstaltungen. Auf die Frage nach einer großen Geburtstagsfeier unter dem Motto „Mit 66 Jahren...“ lacht Freddy Wilkinson und meint augenzwinkernd: „Die gesamte Kampagne ist unsere Feier. Im Moment werben wir für die Oase-Party am Samstag, 22. Februar. Dann kommt der Fastnachtsumzug und danach organisieren wir die Feier für die Aufnahme unseres nächsten Mitglieds. Auch wenn Prinz Benjamin I. am Aschermittwoch die Regentschaft abgibt, für ihn als Ex-Prinz ist's noch lange nicht vorbei.“ Auf den Spuren von Winnetou in Kroatien Oberursel (ow). Während eines Kroatien-Urlaubs erkundete Familie Kreuzer die reizvolle und gewaltige Bergregion Kroatiens. Sie besuchten die Original-Schauplätze der KarlMai-Filme und wanderten auf Winnetous Spuren. Dies zeigt Michael Kreuzer bei den Naturfreunden in einer Multimedia-Schau am Freitag, 21. Februar, um 20 Uhr im Naturfreundehaus Schuckardts-Mühle, Altkönigstraße 53. Gäste sind willkommen. Das nächste Wandertreffen ist am Sonntag, 23. Februar. Die Naturfreunde sind auf den Spuren der Oberurseler Mühlen. Man trifft sich um 9.30 Uhr an der Endhaltestelle der U 3 an der Hohemark und wandert den Mühlenwanderweg von der Hohemark nach Weißkirchen. Einkehr ist in Weißkirchen in der Gaststätte „Zur Linde“. Gäste, die mitwandern möchten, melden sich bei Eduard Richter, Tel. 0617153217. Donnerstag, 20. Februar 2014 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 8 – Seite 7 Frohsinn-Akteure begeisterten die Senioren in der Stadthalle Oberursel (bg). In der bunt geschmückten Stadthalle wurde eine abgespeckte Version der großen Frohsinn-Sitzung für die Senioren präsentiert. In gut drei Stunden brannten die Aktiven ein karnevalistisches Feuerwerk auf tollem Niveau ab. Gut gelaunt und routiniert steuerte Sitzungspräsident Klaus-Peter Hieronymi das Narrrenschiff von Höhepunkt zu Höhepunkt. Schon der Auftakt mit Bauer, Teufel und Bürgermeister kam gut an. An der Hohemarkstraße reihe sich Baustelle an Baustelle und allen im Saal wurde dafür eine teuflische Erklärung geliefert. Das Bommersheimer Kinderprinzenpaar Antonia I. und Moritz I. besuchte die Seniorensitzung ebenso wie Prinz Benjamin I. Benjamin outete sich als Patriot seiner Heimatstadt. „Es gibt keine Stadt der Welt, die mir mehr als Orschel gefällt“, bekannte er und lud alle zum großen Taunuskarnevalszug am 2. März ein. Nach einem ersten optischen Höhepunkt durch das Tanzpaar Jessica Eich und Tanja Bingenheimer, berichtete Protokoller Stephan Remes mit gekonnt spitzer Feder über alles, was sich in der großen weiten Welt und speziell in Oberursel im letzten Jahr zugetragen hatte. Ob NSA, der Skandal um den Bischof aus Limburg, die Schließung der Brasserie, oder der „scheppe Marktplatz“ mit seinen Themen traf er ins Schwarze und heimste viel Beifall ein. Als Pinguine tanzten sich die Minis in die Herzen der Zuschauer, ebenso wie die Große Garde und die Tanzgarde des Vereins, die tänzerisch mal schmissig oder fast akrobatisch über die Bühne wirbelten und dabei aufs Schönste vorführten, was man mit kontinuierlichem Training erreichen kann. Alle erhielten dafür begeisterten Applaus. Lautstark zogen die Drum-Kids und Jugend-Brassband durch den Saal auf die Bühne. Unter der Leitung von Jens Stern brachten sie den Saal zum Swingen mit „Hang On Sloopy“, „Rocky“ oder „Brazil“. Ältere Herrschaften wollen nicht nur „Auf, du junger Wandersmann“ hören, sondern stehen auf Rock und Lady Gaga, erzählte Michelle Wilkinson, bei ihrem Bericht über ein Praktikum im Seniorenheim „Waldesruh“. Die Nachwuchsbüttrednerin des Frohsinns wird ebenso wie Alexander Ruppel durch „Schüssel“ alias Peter Schüssler betreut. Beim Publikum kamen beide Vorträge hervorragend an; Alexander Ruppel berichtete von seiner ersten Grillparty ohne Eltern, die wegen des Regens ins Haus verlegt wurde. Die Eltern fielen bei der Rückkehr ins Koma, während die Großeltern darüber lachten, sie hatten so was schon mal erlebt. Einen skurrilen Schlagabtausch lieferte sich der goldige Prinz Schorschi mit seiner Prinzessin Kunigunde, dem Butterfass. Als Jörg Steden als Schorschi erklärte: „Ich bin nicht arm, ich bin nicht reich“, wurde er im Saal lautstark bedauert, während die frechen Attacken von Betty Marris auf den „Tröpfelprinzen“ belacht wurden. „Schneeräumer haben scheppe gelernt“, stellte KlausPeter Hieronymi in der Bütt fest. Mit wenig Text aber begeisternder Originalität machte die Theatergruppe des Seniorentreffs Werbung in eigener Sache. Ihre Aschenputtel Version 2.0 war ein großer Lacherfolg im Publikum. Die fitten Senioren hatten außerdem die Tische für die Sitzung eingedeckt und den Kaffee ausgeschenkt. Den grandiosen Schlusspunkt setzte das Frohsinn-Ballett mit seinem Ausflug in den Wilden Westen. Choreograph Peter Bohländer hat sich mit dieser mitreißenden Western- und CancanNummer wieder einmal selbst übertroffen und seine Truppe zu Höchstleistungen geführt. Die farbenprächtigen Kostüme für diesen brillanten Show-Tanz wurden alle im Frohsinn-Heim selbst genäht, berichtete der stellvertretende Sitzungspräsident Gerd Krämer, auch das war einen besonderen Applaus wert. Schäfer bleibt Eintracht-Vorsitzender Oberursel (gw). Die Wahl des Vorstands stand neben Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung des Sport-Clubs Eintracht Oberursel im Mittelpunkt, wobei der seit Juli 2010 im Amt befindliche Karl-Heinz Schäfer im Vereinsheim am Eschbachweg erneut zum Vorsitzenden gewählt wurde. Neben Schäfer bilden Klaus Sperber (2. Vorsitzender), Ingo Wienecke (1. Kassierer), Sven Krailing (2. Kassierer) und Thomas Pfettscher (Schriftführer) den neuen Vorstand der Eintracht. Platzkassierer bleibt Peter Pleitgen und zu Kassenprüfern sind Uwe Specht und Dieter Michelson bestellt worden. Für 40-jährige Mitgliedschaft erhielt Peter Fuchs die goldene Vereinsnadel. Wolfgang Heinz wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft mit der Nadel in Silber ausgezeichnet und für jeweils 15-jährige Zugehörigkeit erhielten Carsten Trumpp und Jörg Burkhardt die bronzene Nadel. Da es sich bei der Jahreshauptversammlung um die Zusammenkunft für das Geschäftsjahr 2012 gehandelt hatte und im vergangenen Jahr diese wichtige Versammlung für alle Mitglieder nicht stattgefunden hat, soll bereits im April die nächste Jahreshauptversammlung für das Geschäftsjahr 2013 folgen. Drum-Kids und Jugend-Brassband bei ihrem Auftritt, dirigiert von Jens Stern. Foto: bg Gesundheitstelefon Tel. 06171- 631884 Wo finde ich den richtigen Arzt? Den richtigen Arzt zu finden gleicht oft einer Odyssee. Der eine ist kein Spezialist für ein bestimmtes Beschwerdebild, der zweite achtet allzu streng auf den Zehn-Minuten-Takt, innerhalb dessen seine Patienten das Sprechzimmer wieder verlassen sollen, der dritte vergibt momentan gar keine Termine. Auch das Internet kann hier nur eingeschränkt helfen, da sich dort einerseits Gefälligkeitseinträge, andererseits verstärkt negative Kommentare von unzufriedenen Patienten finden – die zufriedenen hingegen schweigen. Sich durch dieses Dickicht hindurchzunavigieren und vieles auszuprobieren, kostet Mühe, Nerven und verlängerte Schmerz- und Beschwerdezeiten. In Oberursel gibt es nun eine Gesundheitsberaterin, die sich auf genau dieses Problem spezialisiert hat. Ulrike Mathé-Schaaff berät Menschen, die fachärztlichen oder therapeuti- schen Rat für ein Beschwerdebild oder eine spezielle Diagnose benötigen oder aber eine zweite Meinung einholen möchten, bevor sie sich beispielsweise für eine Operation entscheiden. Seit Jahren sammelt sie Detailinformationen zu Ärzten und Therapeuten in der gesamten Rhein-Main-Region, kennt viele von ihnen persönlich und kann auch Selbsthilfegruppen zu bestimmten Schwerpunkten empfehlen. Ihr Service ist neutral, unabhängig und normalerweise kostenpflichtig. Selbstverständlich kostenfrei (abgesehen von den Telefongebühren) ist auch der nächste Service-Termin des Gesundheitstelefons von fokus O. am Mittwoch, 26. Februar, zwischen 18 und 20 Uhr. Dann steht die Beraterin Ulrike Mathé-Schaaff, die selbst ein Grundstudium Medizin absolviert hat, Ratsuchenden unter Telefon 06171-631884 zur Verfügung. – Anzeige – VIELE VARIANTEN Große Ehre für die Oberurseler Hoheiten Plameco flexible Decken – in jedem Raum Morgens noch wie es seit Jahren war und abends schon im renovierten Wohnzimmer sitzen. Möglich ist das mit den flexiblen Decken von Plameco. Sie werden an nur einem Tag montiert. Pla- meco bietet ̈ uber 100 Dekor-Varianten, modern oder klassisch, glatt oder strukturiert, mit integrierten Strahlern oder schmucken Dekorleisten. Plameco, flexible Decken bringen Gemu ̈tlichkeit in Wohn- und Schlafräume und sind funktionales Gestaltungselement in Ku ̈che und Bad. 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Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten Ohne ausräumen und Beleuchtung nach Wunsch Einladung zur DECKENSCHAU Samstag, 22.2. und Sonntag, 23.2. von 10.00 – 17.00 Uhr Kinderprinzessin Antonia I. und Prinz Moritz I. vom Bommersheimer Carnevalverein waren zusammen mit Hofmarschall Steffi zu Besuch beim Ministerpräsidenten Volker Bouffier und seiner Frau Ursula. Einige Hundert Prinzessinnen, Prinzen und Prinzenpaare waren der Einladung des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier ins Schloss Biebrich gefolgt. Der Regierungschef begrüßte die Hoheiten zusammen mit Frau Ursula und zeigte sich erfreut, dass es so viele engagierte Unterstützer der hessischen Fastnacht gibt. Auch Oberursels großer Prinz Benjamin gab sich die Ehre im Schloss Biebrich und hatte zum Fototermin Hofmarschall Harry neben seinen Pagen Nathalie und Nadine dabei. Als Kinderprinz war Benjamin nicht eingeladen worden, doch in seiner Amtszeit als Kinder-Hofmarschall war er fünfmal im Schloss Biebrich. Doch nun als Prinz war es doch etwas anderes. Foto: S. Trapp • schnelle, saubere Montage an einem Tag! • kein Umräumen der Möbel erforderlich! • feuchtigkeitsbeständig! pflegeleicht und hygienisch • pflegeleichtes Material! • Beleuchtung nach Wunsch! • akustisch korrigierend! Wir informieren Sie gern über die Möglichkeiten dieses einzigartigen und über 30 Jahre bewährten Deckensystems! Außerhalb der ges. Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf. Fachbetrieb Rhein-Main, Berner Str. 50, 60437 Nieder-Eschbach, Gewerbegebiet Nieder-Eschbach, hinter IKEA Besuchen Sie unsere Ausstellung oder rufen Sie an: 0 69-89 90 67 44 Seite 8 – Kalenderwoche 8 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 Tanz, Musik und Comedy zur Jubiläumssitzung Von Heike-Renate Klein Stierstadt. „5 x 11 Jahre sind der Hit, drum feiert alle mit uns mit“ heißt das Motto in diesem Jahr beim Carnevalverein Stierstadt (CV) und gefeiert wurde jede Menge. Noch bevor es richtig losging, verkündetet Sitzungspräsident und 1. Vorsitzender Ludwig Reuscher die Benimmregeln: Neben dem obligatorischen „Handy aus“ wies er an, bei den Vorträgen ruhig zu sein, die Theke frei zu halten und die Garderobe aufzuhängen, nicht dass sie als Stolperfalle für die Kellner fungiere. Der Eröffnungstanz gehörte traditionell dem Tanzpaar Nathalie Bender und Marcel Walther. Neugewandet und mit guter Choreographie durch Nicole Leber zeigte das „Traumpaar, das mal Prinzenpaar werden soll“ einen tollen Auftritt. Auch sonst waren die Tänze sehr einfallsreich und originell. Die Minis bezauberten als Engelchen und Teufelchen und die Midis und CV-Garde zeigten ihre Gardetänze – danach wurde es grellbunt. Der Showtanz der Midis bestand aus einer Hip-HopChoreographie mit Musik aus den 80ern und einem Remake-Mix aus der Neuzeit, der schwarz-neonfarben gekleidet präsentiert Martina Endres erzählte von ihren Erlebnissen und Tipps als Sprechstundenhilfe bei Dr. Knoten. Foto: Klein wurde. Schwarzgekleidet begannen auch die „Bulltowngirls“. Mit Leuchtstäben und reflektierenden Streifen wurde es schillernd, bevor sich die Herren die Overalls vom Leib rissen und in pinkfarbener Glanzweste und heißen kurzen Hosen den Saal und vor allem die Damen auf Temperatur brachten. Tanja und Tanja heißt das Trainer-Duo, das seit Jahren den Herren Feuer macht, damit sie den Damen einheizen können. Bereits bei der Hexensit- zung kam die Darbietung bestens an und auch in der Stierstädter Narhalla tobte der Saal. Die große Showtanzgruppe hatte Koffer gepackt und kam in Stewardessen-Outfit und Gepäck auf die Bühne, um dann begeisternd über die Bühne zu toben: Ein Flugerlebnis der anderen Art mit „wechselhaften“ Kostümen. Die Trockentücher bestehend aus „The Body“ Karsten Konrad und „The Face“ Andreas Neutzsch zeigten in neonfarbenenen Morphsuit Sichtbares und Unsichtbares bei ihrer Comedyshow. Neben den amtierenden Hoheiten aus Oberursel, Bommersheim und Bad Soden kam auch das Prinzenpaar des Kleinen Rats Prinzessin Kunigunde und Prinz Schorschi alias Betty Marris und Jörg Steden in die Narhalla nach Stierstadt. Doch die beiden waren eher krawallgebürstet am gegenseitig Einheizen, als auf seriöses Repräsentieren aus. DasKinderprinzenpaar überreichte ein Glückshufeisen mit Gravur zum Jubiläum und erhielt an diesem Abend auch den Narrenratsorden von Ludwig Reuscher. Musik gab es ebenfalls ‘ne ganze Menge: Rock- und Popsongs mit Faschingstexten – so präsentiert sich vom Frankfurter Karnevalverein „Die Spinner“ die Comedy-Musik-Truppe „KUK“. Selbst für Stierstadt gab es einen eigenen Hit „Das ist Fastnacht – Helau – Stierstadts Fastnacht“. Weitere Songs besangen die grüne Soße und selbst vor dem aktuellen Hit der Gruppe „Voxxclub“ mit „Rock me“ machten „KUK“ nicht Halt. Direkt nach der Pause war es „Captain Bembel & die Feingerippten“ mit Rock’n’RollKlassikern, die jeder kennt aber mit neuen hessischen Texten. „Rock around the clock“ lautet dann „Koan bock, ich geh’ am Stock“ und aus „Blue suede shoes“ wurden die „geile Schuh’“, bei der Zugabe wurde ein Hoch auf die Eintracht gesungen. Die „Bluesbrothers“ Wolfgang und Olli alias „Zweitaktgemisch“ untermalten die Jubiläumssitzung musikalisch vom Feinsten. Auch bei den Reden gab es einiges auf die Ohren. Bei der 78-jährigen Hilde Hötte gab es auf ihrem Honkong-Flug Ärger mt der Gerichtsbarkeit, weil die Leberwurstdosen mit Bomben verwechselt wurden. Und das, nachdem sie vorher die Bahnfahrt nach Moskau abbrechen musste, obwohl es sich nach Bad Vilbel schon so gezogen hatte. Die Lacher auf ihrer Seite hatte die Sprechstundenhilfe von Dr. Knoten alias Martina Endres, die erklärte: „Nur ein Narr kennt die ärztliche Schweigepflicht“ und: „Die dahinne hat gelacht, der hab ich nen Einlauf letzt Woch gemacht“. Als der Arzt einer Patientin erklärt: „Ihr Mann gefällt mir aber nicht“ antwortet diese „Mir aach net, abber er is so gut zu de Kinnern“ grölte das Publikum förmlich mit. Sie erzählte vom „Schneewittchenkomplex“ genauso souverän wie vom Mann, der blau angelaufen war. Sie gab seiner Frau den Tipp: „Setze sie ihm doch ne weiße Kappe auf – dann ist es ein Schlumpf“. Als Fernsehgucker stellte Jürgen Scheller den Unterschied zwischen dem Programm von früher mit „Dallas wurde weltbekannt“ oder den zwei großen Programmen und „zwischen halb acht und acht hat der hr noch mitgemacht“ und Als Protokoller mit spitzer Feder unterwegs und als Fernsehgucker Wahrheiten auf den Punkt gebracht: Jürgen Scheller brillierte in beiden Rollen. Foto: Klein Die „Bolltowngirls“ brachten die Stimmung auf höchste Temperaturen und glänzten mit Lightshow, Outfits und Choreographie zu mitreißender Musik Foto: Klein dem heutigen mit Supernanny, HeimwerkerSendungen und Frauentausch klar: „Frauentausch tut abends komme – was fürn Kraut ham’n di genomme“ klar. „Wer sich für solche Sendungen interessiert, dem gehört der Strom gesperrt“. Bereits zuvor hat er als Protokoller die letzten zwölf Monate sehr interessant Revue passieren lassen. Er sprach vom verregneten Brunnenfest ebenso wie von „Mautgebühr wird es nicht geben – da lag Frau Merkel doch daneben“. Ob ADAC, Tebartz van Elst oder die Eintracht – er brachte es mit spitzer Feder aufs Papier und an diesem Abend zu Gehör. „Es brach ein Brand in Orschel aus, zerstörte hier ein Fachwerkhaus und irgendwelche Deppen taten das Bücherhaus im Park anstecken“. Auch „Orschels Giftmüll auf der Spur“ war er und „Altkönigsportplatz bleibt, tat man einst tönen – jetzt braucht man Geld, da ging er flöten“ Selbst die Situation mit der Platane auf der Bärenkreuzung ging er an: „Bärenkreuzung, die Platane mitten drin, de wollt man nicht entferne, ei macht da doch e Baumschule hin, dann könnt man noch was lerne“. Die angedachte Jugendtreff-Schließung und selbst die Fairtrade-Stadt beleuchtete er auf seine umwerfende Weise. „ChopinPlatz, den kaum einer kennt, da wurde ein Denkmal hingestellt… ist der Platz an sich schon recht mager, sieht er aus wie ein Denkmal-Zwischenlager!“ Noch vieles mehr sprach er aus was so mancher denken mag und in jedem Fall war es sehr lokalbezogen. Eine kurzweilige Sitzung, die viel Spaß machte und ein buntes Programm aus Musik, Tanz, Reden und Comedy zeigte. Langmähnig und im Flower-Power-Outfit moderierte Ludwig Reuscher die zweite Hälfte der Jubiläumssitzung. Foto: Klein 280 haben sich bei der Kulturloge registrieren lassen Hochtaunus (how). Kultur macht Spaß. Sie bringt Menschen zusammen. Aber man muss sie sich leisten können. Für viele Menschen im Hochtaunuskreis sind Kulturangebote jedoch unerschwinglich. Das zu ändern war im Dezember 2012 für Dr. Felix Blaser von der evangelischen Kirche im Hochtaunus Anlass zur Gründung der Kulturloge Hochtaunus als eingetragener Verein. Nach dem bekannten Modell der Tafel ermöglicht die Kulturloge Menschen mit geringem Einkommen den kostenlosen Besuch von Kulturveranstaltungen. Das Dankschreiben einer Person ist ein Beleg dafür, dass dies bereits im ersten Jahr des Bestehens gelungen ist: „ Vielen Dank, dass ich wieder in den Genuss von einer sehr schönen Veranstaltung komme. Ehrlich gestanden hatte ich innerlich diese schönen Dinge abgehakt, da es mir ja leider finanziell nicht mehr möglich ist, so etwas Schönes zu finanzieren. Haben Sie herzlichen Dank dafür“. Der Vorsitzende der Kulturloge Dr. Felix Blaser hatte zur ersten Mitgliederversammlung des jungen Vereins ins Oberurseler Rathaus eingeladen, in dem die Kulturloge Mitte des letzten Jahres auch ein Büro bezogen hatte. In seinem Bericht über die Tätigkeit des Vereins im Jahr 2013 zog er eine beeindruckende Bilanz. Er dankte den Vereins- und Vorstandsmitgliedern sowie den ehrenamtlichen Helfern für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Besonderer Dank galt den Sponsoren, die dem Verein eine solide finanzielle Basis ermöglichten. Gemeinsam sorgten sie dafür, dass die gespendeten Karten auch an die Kulturgäste gelangten. Das Spektrum der Angebote reichte von klassischer Musik bis hin zu Kino, Theater und Kabarett. Insgesamt hatten sich im Jahr 2013 rund 280 Kulturgäste bei der Kulturloge registriert, davon 60 Kinder und Jugendliche. An diese konnten rund 450 Karten ausgegeben werden. Im ersten Jahr des Bestehens ist es dem Verein gelungen, den Gedanken der Kulturloge ins Bewusstsein der Bürger des Hochtaunuskreises zu tragen, auch Menschen mit geringem Einkommen einen Zugang zur Kultur zu ermöglichen und damit deren gesellschaftliche Teilhabe zu stärken. An dem Gedanken gilt es festzuhalten und ihn weiter zu fördern. Für das erste Jahr kann als Fazit gelten: Man hat viel erreicht – und noch einiges vor sich. Als Gast der Kulturloge war Daniela Krebs vom Taunus Touristik Service eingeladen worden. Sie stellte die Bedeutung des Hochtaunuskreises als Kulturlandschaft und reiche Kulturregion heraus und wies auf die kulturellen Höhepunkte des Jahres 2014 hin. Obstbaumschnitt in Theorie und Praxis Bommersheim (ow). Gesundes Obst und große Früchte hängen überwiegend von der Pflege und Unterhaltung der Obstbäume und Obststräucher ab. Um dies zu erlernen und zu vertiefen, bietet der Obst- und Gartenbauverein Bommersheim einen Schnittkurs in Theorie und Praxis an. Der Baumfachwart Heiko Fischer wird am Dienstag, 25. Februar, um 19.30 Uhr mit der Theorie im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses Bommersheim, Kalbacher Straße, beginnen. Der praktische Teil findet im Bommersheimer Feld am 15. März um 14 Uhr statt. Treffpunkt ist dann am Kreuz in der Kalbacher Straße. Es wird vom Erziehungsschnitt bis zur Unterhaltung auch alter Bäume alles gezeigt. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben. Alle Mitglieder sowie Familienangehörige und Gäste sind eingeladen. OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 Noch Restkarten für die Fastnachtstermine MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE 22. bis 28. Februar 2014 Es gibt so viel zu tun, dass Sie am liebsten gleich mehrere Dinge zur gleichen Zeit erledigen möchten. Damit würden Sie sich aber überfordern und folgen21. 3. – 20. 4. schwere Fehler begehen. Waage Ihre Zuverlässigkeit wird jetzt belohnt. Sie ernten anerkennende Worte für Ihre erfolgreich geleistete Arbeit. Wer viel schafft, sollte sich jetzt auch amüsieren dürfen. 24. 9. – 23. 10. Eine kleine Panne wird rasch wieder behoben sein. Lassen Sie sich durch diesen Vorfall nicht von einem Vorhaben abbringen, das fest eingeplant war und auf 21. 4. – 20. 5. das Sie sich so gefreut haben. Wenn Sie sich selbst und Ihren Skorpion Prinzipien treu bleiben, werden Sie sich am ehesten durchsetzen und erfolgreich sein. Gradlinigkeit hat sich noch immer bezahlt gemacht! 24. 10. – 22. 11. Widder Stier Der finanzielle Engpass, dem Sie ausgesetzt waren, ist jetzt endgültig überwunden. Das heißt allerdings nicht, dass Sie wieder Ihr Geld zum Fenster rauswer21. 5. – 21. 6. fen dürfen Schütze Bedenken Sie, dass andere Ihre Arbeit mitmachen müssen, wenn Sie sich jetzt erstmal auf die faule Haut legen! Möglicherweise gibt es auch Arger mit Vorgesetzten! 23. 11. – 21. 12. Falls Sie sich beruflich verändern wollen, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt dafür: Sichten Sie die Angebote in aller Ruhe! Überlegtes Handeln ist halbe 22. 6. – 22. 7. Miete. Trotz der verständlichen Freude Steinbock über einen unerwarteten Gewinn sollten Sie ungewöhnlich hohe Ausgaben vermeiden. Sie werden das Geld bald für einen wichtigen Zweck brauchen. 22. 12. – 20. 1. Auch kleinere Schritte bringen einen voran. Am Wochenende könnten Ihnen da manche Ideen kommen, die relativ einfach zu realisierbaren sind. Schieben Sie 23. 7. – 23. 8. das nicht aufs Wartegleis. An diesem Wochenende dürfen Wassermann und sollten Sie ruhig etwas mehr als gewöhnlich aus sich herausgehen, damit eine bestimmte Person endlich auf Sie aufmerksam wird. 21. 1. – 19. 2. Ein Freund fühlt sich von Ihnen vernachlässigt. Wenn Sie ehrlich sind, müssen Sie zugeben, dass er Recht hat. Wie wäre es mit einer Einladung an diesem Wo24. 8. – 23. 9. chenende? Die kommende Woche sieht rosig Fische aus: Alle Grundsteine für den Erfolg sind gelegt, sie brauchen jetzt nur noch zu ernten, was Sie in den letzten Monaten gesät haben. 20. 2 . – 20. 3. Zwillinge Krebs Löwe Jungfrau Antik In 30 Min. zum Ziel... Oberursel Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 www.kiosk-mohr.de Inh. Georg Mohr Dornbachstraße 29 61440 Oberursel www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. Kaffeegebabbel zum Fasching Oberstedten (ow). Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) stellt ihr Kaffeegebabbel am Dienstag, 25. Februar, unter das Motto „Faschingsfeier“. Das närrische Treffen findet ab 15 Uhr in der städtischen Altenwohnanlage, Hauptstraße 52, statt. Anmelden für Ferienspielprogramm Oberursel (ow). Auch in diesem Jahr bietet die Stadt Ferienspiele für Oberurseler Kinder an. Für die sechs- bis zehnjährigen Grundschulkinder wird es in den Betreuungszentren der Grundschulen 350 Betreuungsplätze für die sechs Ferienwochen geben. Die Ferienspiele finden in den ersten drei Wochen der Sommerferien an der Grundschulen am Eichwäldchen, Stierstadt und am Urselbach statt. Plätze für die vierte bis sechste Ferienwoche gibt es an den Grundschulen Mitte und Weißkirchen sowie an der Burgwiesenschule und der Dornbachschule. Zusätzlich bietet die Volkshochschule in den ersten drei Ferienwochen verschiedene Kurse und Workshops speziell für Kinder an. Orga- Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hochtaunusverlag.de Anzeigenleitung: Michael Boldt Redaktion: Hubert Lebeau Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften) Auflage: 21 700 verteilte Exemplare Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den Stadtteilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen. Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2014 Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Hofgut Kronenhof Bommersheim (ow). Am Samstag, 22. Februar, findet ab 19.11 Uhr, Einlass 18.11 Uhr. die Fassenachtsitzung des Bommersheimer Carnevalvereins (BCV) in der Burgwiesenhalle statt. Der Eintritt kostet 13,50 Euro. Vereinzelte Karten sind nur durch Reservierung unter Tel. 0171-7380800 erhältlich oder per EMail über [email protected]. Am Sonntag, 23. Februar, findet ab 15.11 Uhr (Einlass ab 14.11 Uhr) der Kindernachmittag des BCV in der Burgwiesenhalle statt. Kinder haben freien Eintritt, Erwachsene bezahlen drei Euro. Durch das Programm führt der Elferrat vom BCV. Die „Nacht im Dschungel“ am Fassnachtssamstag ist bereits ausverkauft. Brauhaus · Tagungen · Events Wochenkarte 24.02. – 02.03.2014 Gesund und lecker, vegetarisches im Brauhaus Spinatknödel auf Gorgonzolasoße mit Salat Hausgemachte Käsespätzle mit geschm. Zwiebeln a 9,80 Gefüllte Zucchini/Cous-Cous/Paprika/Tomatensugo a 12,90 Feta-Spinat-Strudel/Kräutersoße an kleinem Salat a 10,50 „Hasenfreun(d)e“ in der Sparkasse Stierstadt (ow). Susanne Nei zeigt vom 24. Februarbis 23. April ihre Zeichnungen, Aquarelle undAcrylbilder zum Thema „Hasenfreu(n)de“ in der Nassauischen Sparkasse, Taunusstraße 40. Manche Bilder sind naturgetreu, andere wie einem Bilderbuch entnommen. Seit ihrem fünften Lebensjahr hat sie mit Hasen und Kaninchen zu tun, die tatsächlich bei ihr durch die Wohnung hoppeln. Schupfnudelpfanne mit Gemüse und Kräutern a 11,80 Topfen-Kirsch-Strudel mit Vanilleeis und Sahne a 5,90 Bad Homburger Brauhaus Zeppelinstr. 10, 61352 Bad Homburg Tel. 06172/28 86 62 www.hofgut-kronenhof.de Faschingssitzung der Oberstedter Wanderer Oberstedten (ow). Am Sonntag, 23. Februar, beginnt um 14.11 Uhr im Clubheim des Wanderclubs „Berg Auf Oberstedten“ am Furtweg die diesjährige Faschingssitzung. Zum gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen sind alle Mitglieder sowie Freunde und Bekannte eingeladen. Aus gegebenem Anlass wird der Nachmittag diesmal in etwas abgeänderter Form gestaltet. Auskünfte werden unter Tel. 06171-56635 oder 06171-22494 erteilt. a 10,90 Saltimbocca vom Hähnchen auf Ratatouille mit Safransauce und mediterranen Kartoffelecken € 14,90 Di – So 12 – 22 Uhr ∙ Urseler Str. 22 ∙ Bad Homburg ∙ 06172 /2870779 Fasching in der Gemeinde Heilig Geist Oberursel (ow). Am Freitag, 28. Februar, um 15.11 Uhr wird in der Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, bei Kreppel und Kaffee gefeiert. Klaus Schneider begleitet den bunten Strauß an Höhepunkten mit Livemusik und Schunkelliedern. Das Kinderprinzenpaar Antonia und Moritz sowie Prinz Benjamin I. geben sich die Ehre, mit dabei zu sein. In der Bütt führen Thomas Siebenhaar, Michelle Wilkinson und Donna Camilla alias Pfarrerin Cornelia Synek das Wort. Der Eintritt ist frei. Daniel Synek ist Schützenkönig nisiert und durchgeführt wird das Sommerferienprogramm durch die Horteinrichtungen der einzelnen Schulen. Ab sofort besteht für Familien die Möglichkeit, ihre Kinder für das Ferienprogramm anzumelden. Die Anmeldung erfolgt direkt in den einzelnen Horteinrichtungen. Anmeldeschluss ist der 5. Mai. Die Teilnahme kann wochenweise gebucht werden. Der Teilnahmebeitrag beträgt pro Woche 40 Euro zuzüglich 20 Euro für Essen und Trinken sowie zehn Euro für Materialkosten, Eintrittsgelder oder Fahrtkosten. Auch für die zehn- bis 14-jährigen Kinder soll es Ferienspiele geben. Die Planungen sind dafür aber noch nicht abgeschlossen. IMPRESSUM Oberurseler Woche Kalenderwoche 8 – Seite 9 SUDOKU 3 1 7 2 3 4 8 2 2 7 6 3 9 2 4 2 9 5 8 3 3 7 1 6 1 3 7 3 5 2 7 Zum neuen Schützenkönig schoss sich Daniel Synek (Mitte). Beim Adlerschießen der Schützengilde „Florian“ Bommersheim setzte er den finalen Treffer auf den Holzadler. Etwa zweieinhalb Stunden wurden benötigt, bis der Schützenkönig sowie sein 1. Ritter Reimund Burkardt (links) und sein 2. Ritter Jendris Fettback feststanden. Traditionell zum Eröffnungsschießen am Jahresanfang wird dieser Brauch gepflegt und vom Schützenkönig und seinen Rittern mit einem zünftigen Torhausfest im Sommer gebührend gefeiert. DAS WETTER AM WOCHENENDE Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe. 1 4 5 6 9 7 3 8 2 6 7 2 8 3 4 1 5 9 3 9 8 5 1 2 7 4 6 5 8 6 7 4 9 2 3 1 2 1 7 3 5 6 4 9 8 9 3 4 2 8 1 5 6 7 8 5 1 9 7 3 6 2 4 4 6 9 1 2 5 8 7 3 7 2 3 4 6 8 9 1 5 Auflösung des Sudokus der letzten Ausgabe 4 2 10 7 3 14 10 3 2 9 0 OBERURSELER WOCHE Seite 10 – Kalenderwoche 8 Donnerstag, 20. Februar 2014 Autogrammstunde mit Prinz Benjamin I. 165 Paare haben sich 2013 in Oberursel das Ja-Wort gegeben Oberursel (ow). Im vergangenen Jahr gaben sich 165 Paare – darunter drei weibliche – vor den Standesbeamten das Ja-Wort. Nachdem zwei Jahre lang ein wahres Hochzeitsfieber mit 206 Paaren 2012 und 184 Paaren 2011 grassiert hatte, liegt das vergangene Jahr fast punktgenau auf dem Stand von 2010, als 168 Paare Ja sagten. Die beliebtesten Heiratsmonate waren Mai, August und Dezember in denen 42,4 Prozent der Trauungen stattfanden. Das Standesamt bietet Trauungen und Verpartnerungen in drei Trauzimmern mit individueller Atmosphäre an. Im modernen, Trauzimmer des Rathauses wurden 95 Ehen geschlossen. Auf Rang zwei liegt das romantische Blumenzimmer mit bemalten Wänden im Alt-Oberurseler Brauhaus mit 46 Eheschließungen, gefolgt vom holzgetäfelten Ratsherrensaal im historischen Rathaus mit 24 Trauungen. Fünf Geburten, darunter zwei Jungen und drei Mädchen, wurden beurkundet. Die Zahl der Sterbefälle stieg von 291 im Jahr 2012 um 20,9 Prozent auf 368 an. Eine der Ursachen Prinz Benjamin I. und sein Hofstaat waren unterwegs bei Sponsoren, um sich mit Autogrammstunde und Tanzeinlage der BCV-Minigarde sowie des Tanzmariechens Isabelle Heinzerling für die Unterstützung zu bedanken. Dafür bekam Benjamin symbolisch den Scheck der Taunus Sparkasse von Thomas Blasini und Martina Zywietz über 2000 Euro überreicht. Neue Herzorden aus Pappe mit Bild und süßen Leckereien gefüllt, gab es obendrauf. Kleine und große Fans kamen und ließen sich eine Karte signieren und staubten einen der Herzorden ab. Der Prinz hatte aber noch eine ganz besondere Ehrung vorzunehmen: Er gratulierte seinem Opa, Josef Müller, zu 25 Jahre Vereinszugehörigkeit zum Bommersheimer Carnevalverein und übergab die Urkunde und die Ehrennadel. Das war schon etwas ganz Besonderes. Foto: Klein Die Stadt benötigt über 600 weitere Hortplätze Oberursel (ow). Die Stadt schreibt sich Familienfreundlichkeit groß auf ihre Fahne. Zu den familienunterstützenden Strukturen zählt insbesondere der bedarfsgerechte Ausbau der Betreuungsplätze. Bereits seit 1993 wird das Thema „Bedarfsentwicklung in der Kinderbetreuung“ in einem Kindertagesstättenentwicklungsplan erarbeitet. Seither helfen Prognosen zu voraussichtlichen Kinderzahlen und realistische Empfehlungen für eine bedarfsgerechte Umsetzung, Politik vorausschauend zu planen und rechtzeitig zu reagieren. Der aktuelle Kindertagesstättenentwicklungsplan weist für das kommende Jahr 3230 Betreuungsplätze für Kinder im Alter von einem bis zehn Jahren – ohne die Eingangsstufenplätze der Grundschulen – aus. Das entspricht im Verhältnis zur Gesamtkinderzahl einer Deckungsquote von 77 Prozent. „Ein sehr gutes Angebot“ nach Ansicht von Sozialdezernent Erstem Stadtrat Christof Fink. Bis zum Jahr 2018 soll der Deckungsgrad 83 Prozent erreichen. „Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein weiterer Ausbau von Kitaplätzen in den kommenden Jahren nicht erforderlich sein wird“, so Fink. Steigenden Bedarf gebe es jedoch vor allem bei den Hortplätzen. „Hier bietet die vorhandene Gesamtplatzzahl laut Fink „verschiedene Möglichkeiten, die personellen und räumlichen Ressourcen bedarfsgerecht einzusetzen“. Auch Krippenplätze würden aufgrund des Rechtsanspruchs in den kommenden Jahren stärker nachgefragt. Momentan sei das Angebot in Oberursel über die Betreuung in Krippen und bei Tagesmüttern grundsätzlich als sehr gut anzusehen. Die Stadt wolle auch in Zukunft den Eltern die Wahlfreiheit für die Betreuungsform bieten. Daher sei vor allem eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Tagesmütter das Ziel. Es gehe in erster Linie um die bedarfsgerechte Bezahlung der Tagesmütter, vergleichsbare Beitragszahlungen für die Eltern und die Schaffung verlässlicher Strukturen für Eltern und Tagesmütter. Zukünftig sollen Kooperationen zwischen Kitas und Tagesmüttern entstehen, indem diese etwa die Möglichkeit erhalten, freie Raum- und Personalkapazitäten in Kitas zu nutzen. Durch den Anstieg der Betreuungsplätze im Krippenbereich steige automatisch der Bedarf an Ganztagsplätzen im Kindergarten. Auch in diesem Bereich sollen künftig freie Personalressourcen genutzt werden, um die Anzahl der Ganztagsplätze auszubauen. Erhöhter Bedarf an Krippenplätzen und Ganztagsbetreuung bedeute auch steigenden Bedarf an Hortplätzen. Um allen Grundschulkindern eine Nachmittagsbetreuung sichern zu können, würden in den kommenden fünf Jahren über 600 weitere Hortplätze benötigt. „Durch die von der neuen Landesregierung angestrebte Bildungs- und Betreuungsgarantie für Grundschulkinder erhofft sich die Stadt Oberursel finanziellen Spielraum, die für die Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze genutzt werden können“, so Fink. Tritt der statistisch erwartete starke Rückgang der Kinderzahlen ab dem Kindergartenjahr 2016/2017 tatsächlich ein, könnte eine neue Form der Betriebserlaubnis die Möglichkeit einer einfachen Umwandlung der Kitaplätze in Hortplätze ermöglichen. „Die Stadt steht in den kommenden Jahren noch vor einigen Herausforderungen im Bereich der Bildung und Förderung von Kindern. Die Investition in familienfreundliche Strukturen trotz knapper Kassen ist unsere Hauptaufgabe, an der wir intensiv arbeiten werden“, so Fink. Konzert mit zwei Geigen Oberursel (ow). Die jungen Geschwister Marie-Luise und Christoph Dingler bringen die klassische Musik auf ein neues Level. Zusammen sind sie „The Twiolins“: zwei Geigen. Am Samstag, 22. Februar, um 15.30 Uhr sind sie im Restaurant der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1a, zu Gast. Der Eintritt zu dem Konzert beträgt fünf Euro. liegt in der hohen Auslastung des im Herbst 2012 eröffneten Hospizes St. Barbara. Eheschließungen und Begründungen von Lebenspartnerschaften sind im Standesamt an Werktagen und an bestimmten Samstagen möglich. In der Adventszeit bietet das AltOberurseler Brauhaus zudem romantische Trauungen und Begründungen von Lebenspartnerschaften bei Kerzenschein an. Interessierte finden die Anmeldeformalitäten für die Eheschließung und Begründung einer Lebenspartnerschaft, verfügbare Trautermine, Bilder der verschiedenen Trauzimmer und weitere detaillierte Informationen im Internet unter http://www.oberursel.de/rathaus/verwaltung/geschaeftsbereiche/standesamt. Paare, die sich noch in diesem oder im nächsten Jahr in der Brunnenstadt das Ja-Wort geben möchten, können sich bereits jetzt an die Standesbeamten zur Beratung und Vereinbarung ihres individuellen Trautermins wenden unter Tel. 06171-502-236, -237, -239, 173 und -338. VHS-Seminar zu Geldanlagen Oberursel (ow). Ein Infoseminar der Volkshochschule Hochtaunus (VHS) beschäftigt sich ab 24. Februar an fünf Montagen mit dem Thema Geldanlagen und den für die persönliche Situation passenden Anlageformen liquider Mittel aus Ersparnissen, Erbschaften, Versicherungsauszahlung oder ähnlichem. Jeweils von 19 bis 21 Uhr vermitteln die Investmentprofis Gerhard Schaan und Martin Schneider im Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, auf leicht verständliche Art wichtiges Grundwissen im Umgang mit Kapitalanlagen. Ziel des Infoseminars ist eine Verbesserung des Grundwissens zur Geldanlage und dadurch bedingt eine größere Verhandlungssicherheit sowie das Vermeiden von Fehlinvestitionen. Die Teilnahmegebühr beträgt 62 Euro. Weitere Infos und Anmeldung bei der VHS, Füllerstraße 1, Tel. 06171-58480 oder online unter www.vhs-hochtaunus.de. w e G i n s n e s p ß iel o r G Elke Poetter kommt wieder öfter zu Schuh-Spahr Voraussichtlich Ballerinas werden es werden. Elke Poetter aus Stierstadt, die sich über einen 100-EuroGutschein aus dem Gewinnspiel von Schuh-Spahr in Kooperation mit dem Hochtaunus Verlag freuen kann, hat bei der Preisübergabe gleich ihren Blick über die Regale schweifen lassen. Nachdem der Winter ausgefallen ist und erste Knospen draußen schon vom kommenden Frühling künden, ist ihr eindeutig nach einem Sommerschuh. Die Auswahl bei Schuh-Spahr lässt ihr Herz höher klopfen. „Sie haben genau das, was ich suche“, sagt sie zu Mitarbeiterin Sonja Hesse, ein leichtes Modell mit flachem Absatz in der Hand. „Wäre ich auf den Presseball eingeladen, würde ich ein Paar eleganter High-Heels wählen“, scherzt die Gewinnerin. „Ich habe mich über den Gewinn dieses Gutscheins wirklich gefreut“, versichert sie. Auch wenn sie schon Eintrittskarten für Konzerte oder vor Jahren mal ein Fahrrad als Preis entgegennehmen konnte, sei dieser Gewinn etwas Besonderes für sie. „Ich lese die Oberurseler Woche regelmäßig und schicke jede Woche die Antworten ein – da musste es doch mal klappen“, sagt sie. Außerdem kennt sie SchuhSpahr von früheren Einkäufen, auch wenn sie oft durch Bad Homburg bummelt, weil sie dort über das Rentenalter hinaus in einer Arztpraxis arbeitet. „Die Arbeit macht mir Spaß und ich bin gern unter Leuten“, erklärt Elke Poetter. „Aber wenn ich diese Auswahl sehe, werde ich meine Schuhe wieder öfter hier holen.“ Dafür, dass sie immer das Passende findet, sorgt Schuh-Fachwirt Tim Spahr immer mit den neuesten Modellen der Marken Ecco, Timberland, Ara, Tamaris, Rieker, Clarks, Sioux, Gabor, Pikolinos und Converse All Star von Chuck Taylor. So war der Geschäftsführer zu seinem großen Bedauern ausgerechnet am Tag der Übergabe verhindert. Mit einem dicken Blumenstrauß, den Sonja Hesse in seinem Namen an die Gewinnerin überreichte, bat er um Entschuldigung. Ein Grund mehr für Elke Poetter, bald bei Schuh-Spahr im Holzweg 16 ihren Gutschein einzulösen und dabei die Gratulation des Chefs persönlich entgegenzunehmen. Gelegenheit dazu ist während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9.30 bis 14.30 Uhr. Schuh-Spahr ist erreichbar unter Tel. 06171912357. Mitmach-Theater 178. Kunstauktion 8. März 2014 Vorbesichtigung: 4. - 6. März 2014 Onlinekatalog: www.doebritz.de Farbprospekt kostenlos Kunst- und Auktionshaus Döbritz Braubachstr. 10-12 60311 Frankfurt Tel. 069 28 7733, www.doebritz.de Anna Krüger „Paar im Café (Bildnis Quappi und Beckmann?)“ um 1930 Weißkirchen (ow). Clown „Wullewutzche“ löst mithilfe der Kinder schwere Prüfungsaufgaben am Sonntag, 23. Februar, um 13.30 Uhr in der Krebsmühle in Weißkirchen. Der Eintritt kostet für Kinder vier Euro; für Erwachsene fünf Euro und bei fünf Kindern erhält ein Erwachsener freien Eintritt. Kartenreservierung unter www.krebsmuehle.de/ kult. Infos unter Tel. 0617173018. Wir feiern 10 Jahre Schuh-Spahr-Mitarbeiterin Sonja Hesse (rechts) und die Anzeigenberaterin des Hochtaunus Verlags, Natascha Boldt (links), gratulieren der Gewinnerin Elke Poetter. 10% auf alles Schuh-SPAHR OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 Kalenderwoche 8 – Seite 11 Der SCC präsentierte sich in Top-Form Steinbach (ow). Der Steinbacher Carneval Club (SCC) konnte sich trotz des Ausweichquartiers in die TuS Halle über einen fast vollen Saal freuen, in dem jeder Besucher schon zu Beginn eine Schokokugel mit der Nachricht: „Schön, dass Ihr da seid“ an seinem Platz vorfand. Zur Eröffnung spielte der Kronberger Fanfarenzug, der für seinen stimmungsvollen Auftritt zwei Landsknecht-Trommeln vom Sitzungspräsidenten Gerd Rother bekommt. Sowohl die Fillys, wie auch die Fidelitys zeigen einen schönen und vor allem sehr langen Marsch der viel Kraft kostete. Thomas Poppitz vom Bommersheimer Carnevalverein übernahm anschließend die Rede des Protokollers, stellvertretend für Bürgermeister Stefan Naas. Zwei Bienen mit Namen Stefan Strobel und Andreas Kitz erzählen von ihrem Job „Unser Job, ihr werdet lachen, Königinnen glücklich machen...“. Mit dieser Nummer sind die beiden Männer im Fernsehen bei „Hessen lacht zur Fassenacht“ zu sehen. Das Unglück des Abends war beim Auftritt der Gesangsgruppe „Déjà Vu“, als ein Mikrofon versagte. Alexandra Mohr und Elisa Hertel von „Déjà Vu“ präsentierten ein Musical über eine Sekretärin, die von Las Vegas träumt. Den Technikausfall fand nicht nur das Publikum sehr traurig, Alexandra kommen die Tränen und die Gruppe spielt etwas von der Rolle die Nummer zu Ende. Doch Sitzungspräsident Gerd Rother ließ das so nicht stehen und schaffte Abhilfe. Nachdem Elferratsmitglied Andreas Hirt als „Suffkopp“ die Zuschauer richtig zum Lachen brachte, dürfen„Déjà Vu“ noch mal ran und legen einen 1-A-Auftritt hin. Aber auch das neu gegründete „Filly Duo“ mit Sabrina Wald und Buket Bas als Piratinnen, das Tanzduo „Spotlight“ und die Fidelitys brillieren mit ihren Show-Einlagen in der zweiten Hälfte. „Es Simbelsche Ebby“ aus Frankfurt, Daniela, „em Rüdiger sei Frau“, die aus ihrer Ehe erzählt, und „Es Dappesje Ch. Visone“, Sohn des bekannten Fastnachters „Giro, der Pizzabäcker“ waren weitere Highlights des Abends. Die Guggemusik-Gruppe der „Kerlocher Schnappsäck“ legten noch einen drauf und kamen mit 50 Musikern auf die Bühne. Eine Riesenshow mit Kostümen im Piratenstil und einer Musik, die jeder kannte und es keinen mehr auf den Stühlen hielt. Selbst als Prinzessin Sodenia 66. Fabienne I. den SCC besuchte, blieben die Musiker. Der Ein- und Auszug der Prinzessin wurde wie üblich mit einem besonderen Lied begleitet, welches diesmal live von Alexandra Mohr gesungen wurde. Zum Schluss zeigten die Fidelitys mit ihrer Westernshow in heißen Hotpants, was in ihnen steckt. Als alle dann mit dem Ende rechneten, stellte sich der Elferrat mit Westen und dunklen Sonnenbrillen auch noch dem Publikum und zeigte im Stil eines Männerballetts zusammen mit den Fidelitys einen Hip-Hop-Tanz. Von der Klangfarbe zum Farbklang Eine Las Vegas-Show mit Tanz und Livegesang präsentierten die Aktiven des Steinbacher Carnevalclubs. Foto: Wald „Das Interview“ hat Premiere im Stadttheater Oberursel Oberursel (ow). „Das Interview“ mit Gregory B. Waldis und Julia Grimpe wird am Mittwoch, 5. März, um 20 Uhr im Stadttheater Oberursel als Premiere der deutschlandweiten Tour des Tourneetheaters Thespiskarren aufgeführt und fördert so manche intime Wahrheit ans Licht. Was aber ist Wahrheit und was ist Lüge? Wer bestimmt in diesem Interview eigentlich den Verlauf? Wer meint, den Lauf dieses Abends vorhersehen zu können, irrt gewaltig. Dieses Schauspiel bietet jede Menge Überraschungen. Der berühmte Politjournalist Pierre Peters, der schon an allen wichtigen Kriegsschauplätzen unterwegs war, wird abkommandiert, ein kleines Soapsternchen, bekannt aus hirnfreien Fernsehshows und drittklassigen Filmen, zu interviewen. Eine Kränkung sondergleichen! Peters, der selbst aalglatten Politikern vor laufenden Kameras Geheimnisse entlockt hat, muss einen solch unwürdigen Auftrag bearbeiten. Entsprechend frustriert und aggressiv tritt der selbstverliebte Journalist dieses Interview an. Was ihn tatsächlich erwartet, ist allerdings nicht ein dummes Soapsternchen, das sich anlässlich eines Interviews räkelt und zur Schau Vom 21. Februar bis 14. März werden in der Galerie der Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 1618, Aquarelle der in Eschborn lebenden Jazz- und Bluessängerin Ute Jeutter zu sehen sein. Die Vernissage findet am 21. Februar um 19 Uhr statt. Bei der Vernissage gibt es eine musikalische Einlage: zusammen mit Hayko Spittel wird eine Kostprobe ihres „Staircase Blues“ zu hören sein. Jeutter hat wie viele ihrer Musikerkollegen den Übergang von der Klangfarbe zum Farbklang gefunden. Sie liebt die Aquarelltechnik mit ihrem Zufallscharakter, wenn die Farben ineinander verlaufen oder durch Lasuren ganz neue Farbklänge entstehen und ihrer Musikrichtung, dem Blues und Jazz entspricht. Auch dort wird improvisiert, man greift auf, was man zugespielt bekommt, man folgt den Impulsen und entwickelt sie weiter. Etliche der Bilder sind auf Reisen entstanden oder zeigen Reisemotive, so auch eine Serie von Aquarellen von Portovenere, die, Julia Grimpe zeigt als Schauspielerin Katja für ein Aquarell ungewöhnlich, auf Leinwand gemalt sind. Nach der Vernissage sind die Bilder Schuurmann dem arroganten Reporter ihre zu den Öffnungszeiten der Bücherei zu sehen. Krallen. Gregory B. Waldis spielt den Politjournalisten Pierre Peters, der ein vermeintliches Soapsternchen befragen soll. stellt wie ein prämiertes Rassekätzchen auf einer Ausstellung. Katja Schuurmann zeigt dem arroganten Reporter, der noch nicht einmal ihre Filmrollen kennt, fauchend die Krallen. Dass sich die Begegnung dieser beiden Medienmenschen sehr schnell zu etwas ganz anderem entwickelt als gedacht, darf man erwarten. Schließlich hat niemand anderes als der radikale niederländische Querdenker und Regisseur Theo van Gogh sich ebenfalls des Stoffes angenommen und ihn auf Leinwand gebracht. Der Ausflug in die Medienwelt entführt das Publikum in eine Welt des Scheins und Seins. In den intimen Geständnissen, die „das Interview“ in seinem dramatischen Verlauf zu Tage fördert, sind Wahrheit und Lüge, echtes Gefühl und Täuschung nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Das facettenreiche Spiel der beiden Darsteller ist voller subtiler Zwischentöne. Karten zum Schauspiel „Das Interview“ sind bei der Volkshochschule Hochtaunus, Füllerstraße 1, Tel. 06171-58480, beim Ticket Center, Kumeliusstraße 8 und in der Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, sowie an der Abendkasse erhältlich. Eine Einführung in das Stück wird um 19.30 Uhr gegeben. – Anzeige – Juristen-Tipp Teil 13: Geschenkt ist geschenkt? Rückforderungsansprüche bei Trennung und Scheidung (Teil 3) Der Ehemann (M) kann das Haus nicht zurückverlangen. Die Rechtsprechung bezeichnet das Ergebnis des Zugewinnausgleichs als angemessen, sofern die Hälfte der Zuwendung zurückfließt. M hat an seine Ehefrau (F) durch die Übergabe der Immobilie 750.000,00 € übertragen. Er erhält jetzt über den Zugewinnausgleich 400.000,00 €, also mehr als die Hälfte zurück. Eine Rückforderung der Immobilie, so dass M wieder Eigentümer des Hauses wird, kommt nicht in Betracht. Ein Ergebnis, das zum Nachdenken anregen muss. Die Übertragung einer Immobilie oder eines Unternehmens auf den Ehepartner ist keine Seltenheit. Oftmals werden gerade auch Miteigentumshälften nach einer vorweggenommenen Erbfolge oder einer Erbschaft auf den Ehepartner übertragen. Dies ge- Scheidungs-Ratgeber schieht regelmäßig in dem Glauben, dass diese Übertragung bei einer Scheidung rückgängig gemacht werden kann. Dem Zuwendenden muss bekannt sein, dass die Gerichte nur in ganz seltenen Ausnahmefällen zur Rückgabe der konkreten Zuwendung verpflichten. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, sich bei Trennung und Scheidung rechtzeitig über die Folgen einer solchen Übertragung beraten zu lassen, bevor sonstige Vermögenswerte aufgeteilt werden. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 2. Auflage. Fortsetzung am Donnerstag, dem 6. März 2014. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 [email protected] www.peyerl-ra.de Seite 12 – Kalenderwoche 8 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 „Aber wenn mer krank sind, is es doch jetzt gut hier“ Von Astrid Bergner Hochtaunus. Der Gesunde bedarf bekanntlich des Arztes nicht. Ins Krankenhaus muss er schon gar nicht. Und doch zog es am vergangenen Freitag und Samstag in Bad Homburg wie auf einem Ameisenpfad an der Zeppelinstraße 11 000 Menschen in den Klinik-Neubau. Sie verließen das Krankenhaus noch am selben Tag wieder, beschwingt, mit Werbe-Kulis, Luftballons und vielen Informationen in den Händen. Die Hochtaunus-Kliniken hatten zum Tag der offenen Tür in den neuen Klinik-Komplex gegenüber dem Landratsamt eingeladen, der am 15. März eröffnet werden soll. Ein Clown, gruselige Gebisse, Totenschädel und künstliche Gelenke an Informationsständen im hohen Foyer des neuen Klinikhauptgebäudes stimmten die Besucher auf einen spannenden Rundgang ein, der vom Klinikpersonal geführt wurde oder auf eigene Faust unternommen werden konnte. Auch Kai Klug, Leiter des Personalmanagements der Hochtaunus-Kliniken, leitete eine 50-köpfige Gruppe potentieller Patienten. Schnell kamen Zweifel auf an seinem auffälligen Namen. Denn an einer der Türen, die die Besucher beim Weg durch das von markanten Farben geprägte Orientierungssystem in den drei Häusern des Komplexes passierten, stand ein Schild „Dr. Cornelius Gurlitt“. Ein Faschingsscherz? Die mehr als 250 Klinik-Mitarbeiter, die an beiden Tagen durch ihren neuen Arbeitsplatz führten, waren jedenfalls gut gelaunt – und schließlich heiser vom Beantworten der vielen Fragen. Während im alten Krankenhaus der Betrieb weiterging, erläuterte das Personal, das gerade erst Schulungen zum Organisationsablauf und an den hochmodernen medizinischen Geräten absolviert hatte, sichtlich begeistert die neue Klinik und alles klang, als werde der reibungslose Ablauf von der Einweisung des Patienten bis zur Entsorgung der benutzten Kanülen hier schon jahrelang geübt. Blau, Rot Gelb, Grün: Unterschiedliche Farben ermöglichen nicht nur den Fachkräften die schnelle Einstufung des Patienten in der zentralen Notaufnahme. Akute Priorisierung und Weiterleitung auf die Intensivstation? Wartezeit von zwei Stunden für leichtere Fälle? Die Engländer haben das Manchester-Triage-System erfunden und erprobt. Ein wenig unbehaglich und kritisch guckten zwei ältere Herren, als eine Mitarbeiterin das „papierlose Krankenhaus“ pries, in dem dank EDV alle Patientendaten an jedem grünen Tresen abgerufen werden können und die lückenlose Überwachung möglich ist, wo sich der einzelne Patient in der Klinik gerade befindet. Dass der Kranke alle seine Daten und Untersuchungsergebnisse beim Verlassen der Klinik auf CD für den Hausarzt mitnehmen wird, wurde von den beiden Herren hingegen als Fortschritt kommentiert. Die Kinder der Besuchergruppe hörten, während sie im Vorbeigehen in Teller mit Süßigkeiten griffen, dass sie mit Knochenbrüchen, Schnittwunden und Blinddarmschmerzen hierher kommen könnten. Dass über den Bau einer Kinderklinik auf dem Gelände bisher nicht entschieden sei, interessierte sie weniger als das Angebot, sich Mannomann, ist das spannend, fanden diese zwei Kinder, nachdem sie durch das riesige Modell eines Blutgefäßes gekrochen waren und Dr. Thomas Dauch zuhörten, der über geplatzte Bauchschlagadern sprach. einen Gipsarm machen zu lassen oder durch das riesige Modell einer fast geplatzten Bauchschlagader mit einem eingesetzten Stent zu klettern. In der Gefäßchirurgischen Abteilung demonstrierte Oberärztin Englert Behandlungsmaterial für Krampfader- und Thromboseleiden. „Wo kann ich mich denn hier anmelden?“, fragte eine alte Dame. So manchem stand ins Gesicht geschrieben, dass der Rundgang das Gehirn beflügelte, über mögliche eigene Erkrankungen nachzudenken. Dem entgegen wirkte nur die Tatsache, dass es in den Gängen noch nicht nach Krankenhaus roch, sondern nach dem Holz der Handläufe und Türen, den frisch gestrichenen cremefarbenen Wänden und nach gerade verlegtem Fußbodenbelag. Nur ein beleibter junger Mann saß auf einem Stuhl im Gang und fühlte sich jetzt schon sichtlich schlecht beim Gedanken an den möglichen KrankenhausAufenthalt. In der Radiologie überraschte die Tatsache, dass mit dem neuen High Tech-Linearbeschleuniger das Angebot in Bad Homburg um die Strahlentherapie erweitert wurde. Eine medizinische Firma versprach dort auf ihrem Werbebanner „Sense and Simplicity“ im Umgang mit Krebspatienten. Im Raum „Durchleuchtung“ zeigte eine Ärztin in legerer Freizeitkleidung das hyperschnelle CT-Gerät, in das etwa Verkehrsunfallopfer geschoben werden, um in nur 17 Sekunden einen Ganzkörperscan zu überstehen. „Wollen sich die Herren auch die Mammographie angucken?“, fragte die junge Ärztin. Ja, sie wollten. Und es war in der Tat beruhigend für sie zu erfahren, dass man sich in den neuen Hochtaunus-Kliniken bei der Brustuntersu- Aktuelle Medizintechnik wurde den Besuchern am Tag der offenen Tür in den neuen Hochtaunus-Kliniken von den Ärzten mit viel Humor erklärt: Die beweglichen OP-Tische in den zehn Operationssälen tragen auch schwergewichtige Menschen, die, mit dem brandneuen Narkoseapparat in Schlaf versetzt, schlappe 360 Kilogramm auf die „Ledercouch“ bringen. gesamten Haus und der Parkettfußboden in der Privatstation ließen ebenso wie der Hubschrauber-Landeplatz auf dem Dach durchaus an einen „Hotelurlaub“ denken, wie eine junge Frau bemerkte. Doch die menschliche Zuwendung des Klinikpersonals bleibt neben der medizinischen Kunst der wichtigste Faktor für eine schnelle Genesung. Die bewährte ehrenamtliche Arbeit der Grünen Damen versucht hier seit vielen Jahren, Abhilfe zu schaffen. Das Management der Hochtaunus-Kliniken hat aber jetzt investiert: Es wurde sogenanntes Servicepersonal eingestellt, das die Pflegerin- nen und Pfleger bei allen nichtpflegerischen Arbeiten wie Essensausteilung und Bettenmachen unterstützt. Das gibt Anlass zu der Hoffnung, dass das Pflegepersonal in Zukunft mehr Zeit für aufmunternde kurze Gespräche, ein ruhiges Händestreicheln und geduldiges Helfen bei notwendigen Verrichtungen an den Kranken hat. „Ist ja alles sehr schön“, sinnierte eine Besucherin beim Herunterfahren im Fahrstuhl am Ende der Führung, „aber trotzdem wolle mer net hierher.“ Ein alter Herr aber hatte die Chancen eines Neuanfangs an einem neuen Standort begriffen: „Aber wenn mer dann krank sind, is es doch jetzt gut hier!“ Der Kreis ist dreifach vertreten bei „Land und Genuss 2014“ Haus Pappel, Haus Kastanie und Haus Eiche: Nach einem Farbsystem können sich die Patienten im Hauptkomplex der Kliniken orientieren, wenn sie die Hinweistafel am Eingang passiert haben. Foto: Bergner chung für jede Patientin, egal ob gesetzlich oder privat versichert, eine ganze Stunde Zeit nehmen wird und je nach Befund auch direkt mit der Leiterin des Brustzentrums im Hause, Chefärztin Dr. Gieseke, und deren Mitarbeitern sofort Kontakt aufnimmt. Manche Teilnehmer der Führung machten neugierig einen Abstecher in die Geburtsabteilung von Professor Denschlag. Vielleicht brauchten sie eine positive Abwechslung vor der Besichtigung des OP-Traktes mit seinen zehn hochmodern ausgestatteten Operationssälen, wo Narkosegeräte für 45 000 Euro und teure bewegliche und je nach Gewicht und Körpergröße des „armen Patienten“ per Fernbedienung ausklappbare OP-Tische stolz gezeigt wurden. Und wenn der Strom ausfällt, das EDV-System kollabiert? Kein Problem, beruhigte der Chirurg, man habe Notstromaggregate und herkömmliche Handgeräte für Beatmung und Narkose. Dass die Ärzteteams in der medizintechnisch hochgerüsteten neuen Klinik der Kurstadt wie in einer Kommandozentrale im Krieg gegen die Krankheit kämpfen, machen die in Anlehnung an den militärischen Bereich benutzten Bezeichnungen wie „Leitstelle“, „Stützpunkt“, „Strahlenbunker“ und „Patientenschleuse“ deutlich. Die Teilnehmerin der zweistündigen Führung beschlich die Frage, ob die Aufrüstung auch im Humanbereich betrieben werde. Natürlich, die Intensivstation mit Aussicht auf die Felder bis nach Frankfurt, die großzügigen Ein- und Zweibettzimmer und Nasszellen im Hochtaunus (how). Das Amt für den ländlichen Raum beim Hochtaunuskreis, der Taunus Touristik Service und der Naturpark Taunus sind auf dem Regionalen Marktplatz an der Erlebnisausstellung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) vertreten. In den vier Tagen vom Donnerstag, 20., bis Sonntag, 23. Februar, findet die Ausstellung zum dritten Mal auf dem Frankfurter Messegelände statt. „Die regionale Veranstaltung betont den Wert einer zukunftsfähigen Landwirtschaft und bietet zudem die Möglichkeit, mit den landwirtschaftlichen Betrieben direkt ins Gespräch zu kommen. Natürlich gibt es auch frische und leckere saisonale Gerichte aus der Region zu probieren“, freut sich Landrat Ulrich Krebs. Die „Land und Genuss“ ist eine Verkaufs- und Erlebnismesse rund um die Trend-Themen Land, Garten und Genuss. Seit 2012 findet die Messe jährlich in Frankfurt statt. Sie umfasst eine Verkaufsausstellung mit Spezialitäten aus der Region sowie hochwertigen, handwerklich erzeugten Produkten und einen Erlebnisbereich mit Live-Events, Mitmachaktionen und Informationen. Die Besucherzielgruppen sind Endverbraucher, aber auch Fachbesucher, etwa aus der Gastronomie der Rhein-MainRegion. 2013 wurden auf rund 11 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche in der Messehalle und im Freigelände die Angebote von 186 regionalen und überregionalen Ausstellern präsentiert. In diesem Jahr haben sich noch ein paar mehr Aussteller angemeldet. Rechtzeitig zum Start in den Frühling informiert die DLG zusammen mit den Partnern und Ausstellern über aktuelle Themen und neueste Trends. Die Messe bietet für die Besucher eine erstklassige Plattform für konstruktive Gespräche mit Vertretern der Landwirtschaft und bietet unterschiedliche Einblicke in die heutige Landwirtschaft mit ihren vielfältigen Themen und Produkten von der Erholung in Feld und Flur bis zur Historischen Landwirtschaft, vom hausgebrauten Bier bis zum Imkerhonig oder von der Waffel nach leckerem Landfrauenrezept bis zu hessischen Tapas. Auf dem Außengelände lernt man Tiere und Traktoren kennen. Auf der Showbühne gibt es Experten-Tipps. Die Öffnungszeiten sind am Donnerstag, Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr, am Freitag von 12 bis 21 Uhr. Die SPD Senioren besuchen das Bibelhaus Oberursel (ow). Die SPD Senioren-Arbeitsgemeinschaft 60plus wird am Donnerstag, 27. Februar, das Frankfurter Erlebnis-Museum „Bibelhaus“ besuchen und eine Führung durch die Sonderausstellung „Jaffa—Tor zum Heiligen Land“ unternehmen. Schwerpunkt der Sonderausstellung ist das aktuelle Thema „Migration und Toleranz“ am Beispiel einer historischen Hafenstadt. Anschließend verbleibt noch Zeit für einen Besuch in einer Äppelwoi-Wirtschaft. Die Teilnahme kostet fünf Euro für Führung und Eintritt. Gäste sind willkommen. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der U3Haltestelle „Oberursel Bahnhof‘. Lucullus Königstein und Kronberg fine italian dining www.lucullus-restaurant.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch! OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 Kalenderwoche 8 – Seite 13 Oberurseler Fußballfrauen starten am 29. März Winterlauf-Silber für Roschke und Maria Arbogast Oberursel (gw). Beim Landessportbund in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise hat die Winterrundenbesprechung für die Saison 2013/14 in der Fußball-Gruppenliga Franfurt der Frauen stattgefunden. Sie wurde von Klassenleiter Mirko Tinz (Oberursel) zügig abgewickelt. Als einzige Frauen-Gruppenliga in Hessen hat die Region Frankfurt bisher keinen Spielausfall zu beklagen, dafür hat es in dieser Spielklasse jedoch die meisten Roten Karten (einmal Rot, sechsmal Gelb/Rot) gegeben. Tinz wies die Vereinsvertreter darauf hin, dass bis zum ersten Punktspiel die neuen personenbezogenen Kennungen für die elektronischen Spielberichte vorhanden sein müssen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Spielverlegungen sind ab sofort nur noch über das „DFBnet“ zu beantragen. Hochtaunus (fk). Über 500 Teilnehmer versammelten sich beim Finale der WinterlaufSerie in Jügesheim an der Startlinie. Nationalmannschafts-Athlet Julian Flügel von der LG Regensburg konnte sich auf dem Zehn-Kilometer-Kurs nach 30:09 min. (1. M-20) in die Siegerliste eintragen. Triathlet Martin Dröll (LG Eintracht Frankfurt) – er startet im LigaBetrieb für das Team Tauna Gas SC Oberursel – unterstrich seine gute Form als 20. der Endabrechnung und Dritter der Altersklasse M-30 mit 35:03 min. Mit von der Partie im Rodgau war auch Armin Klomann (Seedammbad Bad Homburg), für den die Stoppuhr 55:44 min. (73. M-45) anzeigte. Udo Roschke (TSG Oberursel), Senior der M-75, holte mit 63:40 min. als Dritter seiner Klasse wichtige Punkte für die Serienwertung. -Anzeige- Die letzten Spiele werden am Samstag, 31. Mai, ausgetragen. Sie müssen nicht zeitgleich beginnen, weil in der Hessen- und Verbandsliga der Anstoß erst um 18 Uhr erfolgt. Der erste komplette Spieltag der Frauen-Gruppenliga findet am 29. März statt, wobei die FSG Usinger Land zwei Begegnungen bereits vorher austrägt: am 15. März um 17 Uhr bei der SG Haitz sowie am 22. März um 17 Uhr bei Alemannia Altenmittlau. Der erste Spieltag im Jahr 2014 wird wie folgt abgewickelt: FSG Usinger Land - SG Wiking Offenbach, SG Bornheim/GW Frankfurt II TSG 51 Frankfurt (beide 29. März, 16 Uhr), 1. FFV Oberursel - Alemannia Niedermittlau, SG Haitz - 1.FFC Frankfurt IV (beide 29. März, 17 Uhr), SG Kinzigtal - Kickers Offenbach (29. März, 18 Uhr). Im Feld der Frauen zeigte die hessische Marathon-Meisterin Tinka Uphoff (Spiridon Frankfurt), dass sie mit 35:18 min. auch auf deutlich kürzeren Distanzen mächtig Gas geben kann. Susanne Andres (TSG Oberursel/73.) trat nach 51:07 min. (9. W-50) die Heimreise an und Maria Arbogast (RFC Oberstedten) schrammte als undankbare Vierte der W-55 mit 51:25 min. nur knapp am Edelmetall vorbei. In die Serienwertung gab es für zwei heimische Langstreckler Silber: Udo Roschke (TSG Oberursel) hatte mit 3:13:15 std. in der M-75 lediglich Wolfgang Arnold (LG Offenbach/3:10:10 std.) vor sich und Maria Arbogast (RFC Oberstedten) musste nach 2:34:58 std. in der W-55 nur Frauke Tschiltschke (SSC Hanau-Rodenbach/2:21:52 std.) den Vortritt lassen. Erleben Sie Ihr neues Traumbad! Bei Ihrem Besuch in den Ausstellungs- und Beratungsräumen der Eugen König GmbH Frankfurt erleben Sie auf 750 qm realisierte Badträume. Um in dieser grenzenlosen Vielfalt von Eleganz bis Luxus, unter Berücksichtigung der neusten technischen Möglichkeiten und Trends, die individuelle Lösung für Ihr Traumbad zu realisieren, erhalten Sie eine qualifizierte, persönliche Beratung durch das Ausstellungs-Fachpersonal. In diesem Beratungsgespräch erfassen die Badprofis Ihre Wünsche und Vorstellungen und entwickeln einen ersten Vorschlag, der Ihr zukünftiges Bad auch in einer 3D-Präsentation in unserem virtuellen 3D BAD.LIVE-Kino zum spürbaren Erlebnis macht. Dabei berücksichtigt das Beratungsteam insbesondere Ihr Stilempfinden. Farben, Formen, Materialien und Licht werden in Ihrem Traumbad ganz auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt und re- alistisch gestaltet. Damit alle Möglichkeiten Ihrer Räumlichkeiten und individuelle Gegebenheiten abgeklärt und in die Planung mit einbezogen werden können, besichtigt der Fachhandwerker Ihrer Wahl Ihr bestehendes Badezimmer vor Ort und prüft die technischen Voraussetzungen. So haben Sie und wir die Sicherheit, dass alle empfohlenen Lösungen auch machbar sind. Unsere kreativen Ausstellungsberater entwickeln neue Anordnungen der Elemente oder eine völlig andere Aufteilung des Grundrisses und überraschen bei ihren Planungen immer wieder mit innovativen Ideen. Die Eugen König GmbH blickt auf eine 80-jährige innovative Tradition zurück. Dabei steht für Eugen König seit 80 Jahren die stetige Weiterentwicklung in Produkt-Know-how und Serviceleistungen sowie die Entwicklung des Fachpersonals im Fokus, um die Kunden auf höchstem Niveau zu bedienen und zu beraten. Hierbei fühlt sich das Großhandelshaus dem dreistufigen Vertrieb aus Industrie, Großhandel und Fachhandwerker partnerschaftlich verpflichtet und versteht sich als Mittler zwischen qualitätsbewussten Herstellern und professionellen Fachhandwerkern aus den Gewerken Sanitär und Heizung. In unserer Niederlassung Frankfurt, Heinrich-Lanz-Allee 36, planen und gestalten wir seit 2010 für Sie das optimale Familien- oder Wellness-/Luxusbad für Ihre räumlichen Gegebenheiten, ebenso realisieren wir auch eine barrierefreie Raumlösung. Das König Beratungsteam um unseren Ausstellungsleiter Sören Rusky freut sich auf Ihren Besuch oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin - bitte rufen Sie uns unter 069/92001640 an. /.-/,/+*)(/*'+&/.*%$#*"! (+* (/ /.-!&&'+*.!+'. * 3210/1.-,+*0),(''22&%$& $#"%!& /*0/& 2'20& #$&&##$,#& 2'2*& #$&&##$,#& ,*1'&10220,2012& 02/02&220,2012& * )*)* * 32//& /20&& ,&"#& /*&(0*&+*02& ,&"& /*&3212&1.-2'& ,&"& )* )* & 0*, /21*& ###,##&-/& **& &&&&& ###,"##&-/& * (/* ./&&/*.*"! **/('+* (/.*/(+/*'&!-*'+&/./.*!.+/.(./+*(*!!+ /.*.!/+*)(/*!'*./+*!!+ /./.*+!*'+&/./+*. 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Frauenring Oberursel wählte neues Leitungs-Team Oberursel (bg). Der Frauenring Oberursel wurde 1977 gegründet. Ihm gehören 266 Frauen an, davon waren 74 zur Jahreshauptversammlung ins Foyer der Stadthalle gekommen. Die lange Tagesordnung wurde zügig durchgearbeitet bis man zur Neuwahl des Vorstands schritt. Der alte Vorstand hatte über seine Aktivitäten und den Kassenbestand berichtet. Für seine Arbeit wurde ihm Entlastung erteilt. Wahlleiterin Christa Blechschmidt bedankte sich im Namen aller anwesenden Frauen für die geleistete Arbeit des Teamvorstands und die gute Zusammenarbeit. „Wir haben in den letzten Jahren viele schöne Stunden erleben können durch ihre Arbeit“ lobte sie die scheidenden Vorstandsfrauen Karin Bloch, Gisela Chapman, Birgit Lautz, die nicht anwesend sein konnte, Elke Riad-Siewert und Gisela Fuchs. Nach den Statuten des Frauenrings Oberursel kann man nur sechs Jahre lang im Vorstand mitarbeiten. Danach war es vom sechsköpfigen alten Vorstand nur Silvia Hartung möglich, für eine weitere Kandidatur anzutreten. Sie ist im Frauenring für die Pressearbeit zuständig. Um gesammelte Erfahrungen aber nicht einfach über Bord zu werfen, können interessierte Frauen in die Vorstandsarbeit mit eingebunden werden. Für den neuen Vorstand traten an Brigitte Gottschalk und Eva Nüsser, die sich um Tagesreisen und Vorträge kümmern, Annegret Hagenbrink zuständig für Schriftwechsel und den Monatsbrief, Renate Tittel für die Mitgliederverwaltung und die Protokolle und als Schatzmeisterin Barbara Zweifel. Das Team wurde in Einmütigkeit gewählt. Sie hatten sich im Februar-Rundbrief mit einigen Angaben zu ihrer Person vorgestellt. Die Ortsgruppe Oberursel des Frauenrings ist ein besonders großer und aktiver Verein mit einem breiten Angebot. „Wir sind kein Haus- frauenverein sondern ein gesellschaftspolitischer Frauenverband“, stellte Christa Blechschmidt klar. Sie hatte sich als Wahlleiterin zur Verfügung gestellt und gehörte 1977 zu den Gründungsmitgliedern des Oberurseler Vereins. Die breite Angebotspalette reicht von Informationen über aktuelle frauen- und gesellschaftspolitische Themen bis zu Seminaren, Kongressen und Tagungen zu aktuellen Themen. Auch wird die Gemeinschaft gepflegt durch Unterhaltung und Geselligkeit bei Feiern, Ausflügen und Reisen. Regelmäßig werden Ausstellungen besucht, Theaterfahrten unternommen und Fahrten organisiert. Im letzten Jahr waren die Frauen in der Lombardei und in Berlin unterwegs. In diesem Jahr steht vom 18. bis 24. Mai eine Reise nach Kroatien auf dem Programm, es gibt nur noch wenige freie Plätze. Bei den Monatstreffen werden interessante, wissenswerte Vorträge von Experten gehalten, im Mai steht das Thema „Europa“ auf dem Programm. Zur Zeit gibt 17 Arbeitskreise, dazu zählen neben fünf Sprachkursen und zwar für Englisch, Französisch, Spanisch oder Italienisch, zwei Wandergruppen, ein Literaturkreis und der Gesprächskreis „aktuell“. Es werden Bridge und Canasta gespielt und gekegelt. Gemeinsame botanische Spaziergänge, Kunstbetrachtungen, Dämmerschoppen, Bewegungsübungen und geselliges Tanzen bei flotter Musik runden das vielfältige Angebot ab. Hinzu kommt das soziale Engagement des Frauenrings Oberursel, der einmal im Jahr einen großen Wohltätigkeitsbasar organisiert. Der Erlös geht regelmäßig an eine soziale Einrichtung in Oberursel. Durch den letzten Basar konnte die Tafel Oberursel mit 2000 Euro unterstützt werden. Zudem unterhält der Frauenring Oberursel einen Besuchsdienst für das Traute und Hans Matthöfer-Haus. Zum Weltfrauentag wird international aufgetischt Oberursel (ow). Der Weltfrauentag am 8. März beginnt in Oberursel auch in diesem Jahr wieder mit der Vernissage zur Gemeinschaftsausstellung: „Grenzenlose Frauenwelt“. Thema der Ausstellung sind 2014 „Visionen“. Die Oberurseler Künstlerinnen hatten acht Monate Zeit, um eigens zu diesem Titel ihre Kunstwerke herzustellen. Die Vernissage findet am Freitag, 7. März, ab 19 Uhr im Rathausfoyer statt. Musikalisch untermalt wird die Eröffnung durch das Trio „methuSAXlixe“. Die Ausstellung ist zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Rathauses, bis zum 21. März zu sehen. Am Samstag, 8. März, bietet die Frauenbeauftragte das Tagesseminar „Das Bambus Prinzip – stark und doch biegsam!“ an. Die Diplom-Psychologin Cornelia van den Hout zeigt auf, wie man erfolgreich den Stürmen des Lebens begegnen und akute Krisen bewältigen kann. Das Seminar findet von 10 bis 16 Oberstedten (ow). Wenn am Sonntag, 23. Februar, die Glocken der evangelischen Kirche bereits um 10.30 Uhr zum Gottesdienst rufen – statt um 18 Uhr wie an jedem letzten Sonntag im Monat – hat das einen besonderen Grund: Dr. Anneke Peereboom wird nach Abschluss ihres zweijährigen Vikariats in der Gemeinde feierlich verabschiedet. „Die evangelische Kirchengemeinde Oberstedten ist meiner Familie und mir zum Zuhause geworden. Eine geistliche Heimat, in der wir eine intensive und prägende Zeit erlebt haben“, sagt die Vikarin. „Vom ersten Moment an wurden wir hier mit offenen Armen empfangen, die Oberstedter haben uns in vielfältiger Hinsicht teilhaben lassen und uns reich beschenkt.“ Damit konnten Peereboom und ihre mittlerweile vierköpfige Familie erleben, dass das Leitbild der Kirchengemeinde ein gelebtes, ein lebendiges ist: „Wir wollen eine offene, herzliche und bunte Gemeinde sein, die miteinander Gottes Liebe entdeckt und erlebt!“ Anneke Peereboom blickt in Oberstedten auf eine abwechslungsreiche Zeit zurück, in der sie den Grundstock für den Beruf der Pfarrerin gelegt hat. Ob in den unterschiedlichsten Gottesdiensten, im Konfirmandenunterricht, im Religionsunterricht an der örtlichen Grundschule, in der Seelsorge, in der Alten Wache oder bei vielen anderen Aufgaben, die ein pulsierendes Gemeindeleben mit sich bringt. Überall knüpfte sie unzählige Kontakte und sammelte Erfahrungen, die ihr weiteres Berufsleben bestimmen werden. Die Vikarin hat es verstanden, Gelerntes direkt umzusetzen und hat in der Gemeinde Spuren hinterlassen. Unvergessen ist das von ihr vorbereitete und betreute Projekt „Beten in Stedten“, für das die Oberstedter Kirche vergangenes Jahr in der Karwoche fantasievoll umgestaltet wurde und mit täglich wechselnden Schwerpunkten fast rund um die Uhr für Begegnungen mit Gott und zum Gebet geöffnet war. Die von ihr entwickelten Fürbittenkärtchen sind zum festen Bestandteil zahlreicher Gottesdienste geworden. In ihren ausgereiften Predigten hat Peereboom auch vor schwierigen Themen nicht Halt gemacht und sie den Am Sonntag um 10.30 Uhr verschiedet sich Vikarin Dr. Anneke Peereboom von der evangelischen Kirchengemeinde Oberstedten. Oberstedter Kirchenbesuchern in der ihr eigenen lebendigen Art anschaulich und hoch professionell nahegebracht. „Für die Gemeinde war sie ein Geschenk“, sagt Cornelia Kuhn, Vorsitzende des Kirchenvorstands. „Es war wunderschön, sie bei uns zu haben, wir werden sie sehr vermissen!“. Kuhn spricht damit in wenigen Worten aus, was viele Gemeindemitglieder empfinden. Bevor Anneke Peereboom im Frühjahr 2015 ihre erste eigene Pfarrstelle in Hessen antreten und die Leitung einer Kirchengemeinde übernehmen wird, geht sie mit ihrer Familie für ein Jahr nach Amerika. In Syracuse im Bundesstaat New York will die Pastorin das Kirchenleben jenseits des großen Teichs hautnah erleben, Inspirationen sammeln. Neue Fahrradboxen an den S- und U-Bahn-Haltestellen Oberursel (ow). Um die kombinierte Nutzung von Rad und öffentlichem Nahverkehr weiter zu fördern, baut die Stadt die Infrastruktur für Radfahrer an den wichtigsten Haltestellen weiter aus. Dazu gehört auch die Aufstellung weiterer Fahrradboxen am Bahnhof Oberursel, an der U-Bahn-Haltestelle Weißkirchen-Ost sowie am Bahnhof Weißkirchen/Steinbach. Am Oberurseler Bahnhof werden zusätzlich zu den vorhandenen Fahradboxen weitere vier angrenzend an die 2013 neu geschaffenen, überdachten Radabstellmöglichkeiten aufgestellt. Zusätzlich wird erstmals eine Möglichkeit geschaffen, Fahrradhelme in der neu aufgestellten Helmbox zu verstauen. Je vier Fahrradboxen werden an der U-BahnHaltestelle Weißkirchen-Ost sowie am Bahnhof Weißkirchen/Steinbach aufgebaut. Daneben stehen am S-Bahnhof Stierstadt Fahrradboxen zur Anmietung zur Verfügung. Interessierte Radfahrer können sich eine der neuen oder eine der Fahrradboxen am Bahnhof Stierstadt zum Jahrespreis von 60 Euro oder eines der Helmschließfächer zum Jahrespreis von 24 Euro sichern. Voraussetzung für die Anmietung ist die Vorlage einer gültigen Monatsoder Jahreskarte des Rhein- Main-Verkehrsverbundes. Die Vermietung erfolgt durch die Firma City Zweirad, Korfstraße 2, Tel. 0617157281 oder E-Mail [email protected]. Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rathauses statt. Die Kosten betragen 30 Euro. Anmeldung bis 28. Februar über die Gleichstellungsstelle des Rathauses, Tel. 06171-502155 oder E-Mail [email protected]. Am Sonntag, 9. März, findet das traditionelle Frauenfrühstück im großen Sitzungsaal des Rathauses statt; Beginn ist um 11 Uhr. Die Gäste erwartet ein buntes internationales Programm. Unterstützt durch den Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften wird neben einem lebendigen Austausch zur Frage „Wie leben Frauen mit Migrationshintergrund in Oberursel?“ aufgetischt, was in den verschiedenen Ländern auf den Frühstückstisch kommt. Die Kosten betragen fünf Euro. Damit eine vielfältige Auswahl angeboten werden kann, freuen sich die Veranstalter über kulinarische Beiträge zum Buffet. Aus organisatorischen Gründen wird auch um Anmeldung in der Gleichstellungsstelle gebeten. Die Oberurseler Woche im Internet: www.hochtaunusverlag.de Vier neue Fahrradboxen am Bahnhof Oberursel können für je 60 Euro im Jahr gemietet werden. OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 Kalenderwoche 8 – Seite 15 Walter Freyeisen weiterhin Jagdberater im Hochtaunuskreis Fußball-Schiedsrichter Horst Wagner vom SC Eintracht Oberursel (Mitte) wurde in Stierstadt von den Betriebssportlern verabschiedet. Foto: gw Fußball-Schiedsrichter Wagner wurde würdig verabschiedet Oberursel (gw). Die Verabschiedung erfolgte in würdigem Rahmen: Der 74-jährige FußballSchiedsrichter Horst Wagner vom SC Eintracht Oberursel ist nach dem letzten Saisonspieltag der Gruppe A vom Betriebssport-Verband in der Stierstädter Sporthalle mir einem großen Präsentkorb und mit lang anhaltendem Beifall der Mannschaften in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Nicht weniger als 16 Jahre hatte der sympathische Unparteiische Horst Wagner mit der ihm eigenen Ruhe und Sachlichkeit dafür gesorgt, dass die Begegnungen der BetriebsFußballer ordentlich und ohne rote Karten über die Bühne gingen. Der Bezirks-Vorsitzende Klaus Heinrich (Königstein) sagte in seiner Laudatio: „Du warst uns immer ein sportliches Vorbild. Dein Verhalten auf dem Spielfeld, dein fairer Umgang mit allen Spielern und deinem Umfeld hat dir bei allen Betriebssportlern die höchste Anerkennung und Achtung eingebracht“. Wer Wagner kennt, weiß, dass dieser die Brücken zu den Firmen-Fußballern mit Sicherheit nicht ganz abbrechen wird, sondern sich auch künftig bei passender Gelegenheit hin und wieder bei den Hallenspielen oder dem Sommerpokal-Turnier sehen lassen wird. Personen Klavierkonzert im Gymnasium Lars Kieneck, bekannter SPD-Kommunalpolitiker, ist aus beruflichen Gründen nach Sandhausen bei Heidelberg umgezogen. Er war bisher stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender des Sozial- und Kulturausschusses in der Oberurseler Stadtverordnetenversammlung. Letzteren Posten wird die SPDStadtverordnete Jutta Ibert übernehmen. Die weiteren vakanten Posten sind noch nicht vergeben. Neben dem politischen Engagement hatte Lars Kieneck auch Ämter in gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereichen inne. So war er im Vorstand des Kultur- und Sportfördervereins Oberursel sowie im Aufsichtsrat der Stadtwerke Oberursel und von Taunusgas Oberursel tätig. Oberursel (ow). Im Rahmen seiner Kammermusik-Reihe lädt das Gymnasium Oberursel zum Konzert mit dem jungen Pianisten Julius Asal ein, das am Donnerstag, 27. Februar, um 19.30 Uhr im Mozart-Foyer der Schule (neben der neuen Aula) stattfinden wird. Der Klavierabend mit Julius Asal wird mit freundlicher Unterstützung der Dr. Dildei-Stiftung durchgeführt. Es werden Werke von Bach, Brahms und Schumann zu hören sein. Der Eintritt beträgt zwei Euro für Schüler und zehn Euro für Erwachsene. Mit seiner anspruchsvollen Konzertreihe lädt das Gymnasium die musikinteressierte Öffentlichkeit mehrmals im Jahr zu Konzerten mit renommierten Musikern ein. Pietäten Hochtaunus (how). In einer kleinen Runde im Kreishaus überreichte der Erster Kreisbeigeordnete Uwe Kraft die Ernennungsurkunden an den neu bestellten Kreisjagdberater Walter Freyeisen sowie dessen Stellvertreter Michael Linke und führte die beiden offiziell in ihr Amt ein. Zuvor bedankte sich Kraft bei dem alten und neuen Kreisjagdberater für die seit nunmehr 16 Jahre anhaltende Tätigkeit und lobte die vorbildliche Zusammenarbeit. „Die Arbeit ist für die Kreisverwaltung, aber auch für alle Jäger, Grundeigentümer und sonstige Ratsuchende in Jagdangelegenheiten ein überaus wichtiger Ansprechpartner“, würdigte Kraft die mit diesem Amt einhergehende Arbeit. Der Kreisjagdberater hat die Aufgabe, die Untere Jagdbehörde des Hochtaunuskreises in allen fachlichen und jagdrechtlichen Fragen zu beraten sowie zwischen Jägerschaft und Behörden zu vermitteln. Der nunmehr in seiner fünfte Amtsperiode als Kreisjagdberater aktive Walter Freyeisen ist bereits seit 1968 Inhaber des Jagdscheins und ist auch über die Kreisgrenzen hinweg als Rotwildexperte und Schweißhundeführer anerkannt. Der neu in das Amt des stellvertretenden Kreisjagdberaters berufene Michael Linke geht bereits seit 1979 auf die Jagd und ist darüber hinaus als Niederwildsachkundiger tätig. Den Anforderungen des Gesetzgebers folgend wurde erstmals auch ein Fallenfangbeauftragter bestellt. Nach Rücksprache der Unteren Jagdbehörde und der vier im Hochtaunuskreis existierenden Hegegemeinschaften, kam man zum Entschluss, Horst Reinmöller für dieses Amt zu berufen. Nach der Verordnung über Fanggeräte sind etwaige zum Einsatz kommende Totfanggeräte (Fallen) vor Beginn der jeweiligen Fangsaison von einem fachkundigen Sachverständigen auch unter tierschutzrelevanten Aspekten auf deren Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Horst Reinmöller verfügt, verbunden mit seiner langjährigen Erfahrung, über die hierzu notwendige Sachkenntnis. Er besitzt den Jagdschein seit 1969 und leitet bereits seit vielen Jahren Kurse zur Erlangung des gesetzlich vorgeschriebenen Kenntnisnachweises zur Durchführung der Fallenjagd. Zudem macht er sich seit vielen Jahren im Rahmen der Jungjägerausbildung verdient. Dem Kreisjagdberater Walter Freyeisen (Mitte), seinem Stellverteter Michael Linke (rechts) und dem Fallenfangbeauftragten Horst Reinmöller (links) wurden vom Ersten Kreisbeigeordneten Uwe Kraft (hinten Mitte) die Ernennungsurkunden ausgehändigt. Begleitete Seniorenreise nach Binz auf Rügen Hochtaunus (how). Der DRK-Kreisverband Hochtaunus bietet von 27. April bis 9 Mai eine begleitete Seniorenreise nach Binz auf Rügen an. Wer mit dem DRK auf Tour gehen möchte, sollte sich jedoch beeilen, denn es sind nur noch wenige Plätze frei. Die DRK-Reise richtet sich vor allem an Personen über 50 Jahren, die sich eine normale touristische Reise nicht mehr zutrauen. Die Fahrt wird von einem ausgebildeten und erfahrenen DRK-Reisebegleiter betreut. Innerhalb des Hochtaunuskreises sorgt der DRK Abholservice dafür, dass der Urlaub direkt vor der Haustür beginnt. Weitere Informationen über die Reise und deren Kosten gibt es beim Service-Center des Kreisverbands Hochtaunus unter Tel. 06172-129565. Kirchliche Nachrichten für Oberursel Erstes Oberurseler Beerdigungsinstitut Pietät Jamin Fachgeprüfter Bestatter Liebfrauenstraße 4a Liebfrauenstraße 4a 61440 Oberursel (Taunus) Vorübergehend nur unter Tel. Tel.06171/54706 0 61 71 / 8 87 87 70 erreichbar Jederzeit dienstbereit B E S TATT U N G S - I N S TITUT W. S C HWARTZ Fachgeprüfter Bestatter Erd-, Feuer- und Seebestattung Gewissenhafte Abwicklung aller Formalitäten Überführungen im In- und Ausland Vorsorge Versicherungen Beethovenstraße 13 · 61440 Oberursel (Taunus) Tag & Nacht · Telefon 0 6171 - 5 4792 Ev. Christuskirche, Oberhöchstadter Straße Sonntag, 23. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst (Dr. Seibert) Ev. Auferstehungskirche, Ebertstraße Samstag, 22. Februar 10.30 Uhr Kinderkirchensamstag Sonntag, 23. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst (Dr. Seibert) Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen Weißkirchener Straße 62 Sonntag, 23. Februar 18 Uhr Abendgottesdienst (Hartmann) Ev. Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße Sonntag, 23. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Fettback) Ev. Kreuzkirche Bommersheim, Goldackerweg Sonntag, 23. Februar 10.30 Uhr Gottesdienst (Fettback) Ev. Kirche Oberstedten, Kirchstraße 28 Sonntag, 23. Februar 10.30 Uhr kreativer Segnungsgottesdienst mit Band und Verabschiedung Dr. Peereboom (Dr. Vogt) Ev.-luth. St. Johanneskirche, Altkönigstraße Sonntag, 23. Februar 10 Uhr Hauptgottesdienst, Kindergottesdienst und Kinderbetreuung; Gemeindeversammlung International Christian Fellowship of the Taunus, Hohemarkstraße 75 Sonntag, 23. Februar 10.30 Uhr englischer Gottesdienst Kath. Klosterkirche, Altenhöferweg 61 Sonntag, 23. Februar 8 Uhr Hochamt Kath. Kirche St. Hedwig, Borkenberg Samstag, 22. Februar 18 Uhr Eucharistiefeier Mosaik: Kirche für Oberursel Kita, Eichwäldchenweg 4 Kath. Kirche St. Bonifatius Sonntag, 23. Februar Steinbach, Gemeindezentrum, Untergasse 29 10.30 Uhr Gottesdienst Sonntag, 23. Februar Klinik Hohe Mark, 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kirchsaal, 11 Uhr ökumenischer Friedländerstraße 2 Familiengottesdienst mit AusSonntag, 23. Februar stellung „Karl, der Große“ 10 Uhr Gottesdienst Kath. Kirche St. Aureus und Justina, Bommersheim, Adventgemeinde, Schulstraße 38 Lange Straße Samstag, 22. Februar Sonntag, 23. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst 9.30 Uhr Eucharistiefeier (Dlouhy) 19 Uhr Eucharistiefeier Freie ev. Gemeinde, Bommersheimer Straße 74 Sonntag, 23. Februar 10 Uhr Gottesdienst (Will) Kath. Kirche St. Sebastian Stierstadt Sonntag, 23. Februar 9.30 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Crutzen Weißkirchen Sonntag, 23. Februar 10 Uhr Kleinkindergottesdienst für Kinder bis sechs Jahre 11 Uhr Eucharistiefeier Kath. Kirche St. Petrus Canisius, Oberstedten, Landwehr Sonntag, 23. Februar 11 Uhr Familiengottesdienst Kath. Kirche St. Ursula, St. Ursula-Gasse Sonntag, 23. Februar 11 Uhr Familiengottesdienst Kath. Liebfrauenkirche, Herzbergstraße Sonntag, 23. Februar 18 Uhr Eucharistiefeier S P O R T- W O C H E Seite 16 – Kalenderwoche 8 Donnerstag, 20. Februar 2014 Die aktuellen Fußballtermine Donnerstag, 20. Februar: VfR Bockenheim - FC 06 Weißkirchen (19.00), FSV Friedrichsdorf - SG Bornheim/GW Frankfurt, FC Eschborn II - 1. FC-TSG Königstein, FC Schloßborn - FC Marxheim (alle 19.30), FC Kalbach - FC 09 Oberstedten, Sportfreunde 04 Frankfurt - FV Stierstadt (beide 20.00). Turnier in Gronau: SG Ober-Erlenbach - SVG Steinheim (20.10); Turnier in Griesheim: SG Anspach - Viktoria Kelsterbach (20.00). Freitag, 21. Februar: TSV Vatanspor Bad Homburg - SV Teutonia Köppern, Sportfreunde Friedrichsdorf - SG Anspach II (beide 19.30), Eintracht Oberursel - Germania Enkheim (20.00). Samstag, 22. Februar: Usinger TSG - SV Wehen Wiesbaden U 23 (14.00); Frauen: FSG Usinger Land (in Usingen) - SG Bad Soden (16.30), 1. FFV Oberursel - SV Großen-Buseck (17.00). Turnier in Griesheim: SG Anspach - TuS Hahn (14.30); Turnier in Gronau: mit SG Ober-Erlenbach. Kreisliga A Hochtaunus: FSG NiederlaukenLaubach (in Niederlauken) - DJK Helvetia Bad Homburg II (So., 14.30). Sonntag, 23. Februar: TSG Frankfurter Berg II - FC 09 Oberstedten II, Spvgg. 02 Griesheim II - FC 06 Weißkirchen II, Union Niederrad - 1. FC-TSG Königstein II (alle 13.00), FC Reifenberg - SV Teutonia Köppern, SG Oberems/Hattstein II - SG Mönstadt/Gräven- Beim 3:3-Unentschieden im Testspiel zwischen Eintracht Oberursel und dem 1. FC 04 YB Oberursel verwandelte Mohamed El Mahaoui am Sonntag einen Foulelfmeter zum 0:1. TTC Ober-Erlenbach ist gegen Jülich nicht chancenlos Ober-Erlenbach (gw). Nach einer vierwöchigen Punktspielpause bestreitet der TTC OberErlenbach am Samstag um 18 Uhr sein nächstes Heimspiel in der 2. Tischtennis-Bundesliga Nord der Herren. Gegner ist der Tabellenzweite TTC Jülich, der mit 22:6 Punkten erster Verfolger des ungeschlagenen Spitzenreiters TTC Bergneustadt (28:0) ist. Chancenlos sind die Ober-Erlenbacher dennoch nicht, denn das Hinspiel am 20. Oktober ist nur knapp mit 4:6 verloren gegangen (es sollte die letzte Niederlage im Jahr 2013 sein) und in den letzten Wochen haben vor allem die Youngster des TTC mächtig auf die Pauke gehauen. Julian Mohr und Jens Schabacker haben mit zwei Titeln und einer Silbermedaille bei den Hessenmeisterschaften geglänzt und Dominik Scheja hat am Wochenende mit dem 2. Platz beim „Top-12-Bundesturnier“ des Deutschen Tischtennis-Verbandes für die männliche Jugend in Tornesch in Schleswig-Holstein ebenfalls geglänzt. Dominik Scheja ist zudem für die „French Junior and Cadet Open“ nominiert worden, die vom 5. bis 8. März stattfinden. Aus diesem Grund muss das nächste Auswärtsspiel der Ober-Erlenbacher in der 2. Bundesliga beim SV Union Velbert (Termin war der 8. März) verlegt werden. Das wars dann wohl mit der 2. Bundesliga! Ober-Eschbach (gw). Das wars dann wohl! Mit der 21:25-Niederlage im „Keller-Duell“ beim TSV Nord Harrislee dürfen sich die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach mit dem Abstieg aus der 2. Bundesliga gedanklich schon einmal befassen, denn bei neun Punkten Rückstand auf den rettenden 12. Tabellenplatz glauben angesichts der aktuellen personellen Möglichkeiten wohl selbst die größten Optimisten im „Pirates“-Lager nicht mehr an ein sportliches Wunder. Da wie schon im Heimspiel gegen die Füchse Berlin kein Trainer auf der Bank saß (Andreas Klotz war beruflich verhindert und Dr. Jürgen Gerlach musste wegen Rückenbeschwerden passen), saß einmal mehr Betreuer Robert Welter als einziger Offizieller auf der OberEschbacher Bank. Der sah bis zur Halbzeit und einem Pausenstand von 11:11 eine durchaus ansehnliche Leistung der Gäste, die die achtstündige An- reise an die dänische Grenze offenbar gut verkraftet hatten. In der zweiten Halbzeit verschaffte sich Harrislee den entscheidenden Vorsprung, der zum sechsten Saisonsieg führte. Ärgerlich für Ober-Eschbach: Die Aufenthaltsgenehmigung von Yevhenija Knoroz ist abgelaufen, sodass die Ukrainerin der TSG ab sofort nicht mehr zur Verfügung steht. Das nächste Heimspiel der „Pirates“ steht am 1. März um 17.30 Uhr gegen Borussia Dortmund auf dem Programm. Männer-Landesliga Mitte: HSG Dutenhofen/ Münchholzhausen - TSG Ober-Eschbach (Fr., 20.00), MSG Linden - TSG Oberursel (So., 15.30); TSG Ober-Eschbach - TSV Griedel 26:22, TSG Oberursel - HSG Wettenberg 30:28. Frauen-Bezirksoberliga: TV Hofheim - TSG Oberursel (Sa., 14.40), TSG Oberursel - HSG Goldstein/Schwanheim II 39:21. wiesbach II, Eintracht Oberursel II - Sportfreunde Friedrichsdorf (beide 13.15), EFC Kronberg II - VfR Bockenheim (13.30), FFC Olympia Frankfurt - SV Teutonia Köppern II, Usinger TSG II - SG Oppershofen, 1. FC 04 YB Oberursel - TuS Makkabi Frankfurt, SG Ober-Erlenbach II - Germania Ockstadt, SG Anspach III - TuS Beuerbach (alle 14.00), FSV Steinbach - SG Praunheim (14.30), Eintracht Oberursel - Sportfreunde Friedrichsdorf, FSV Friedrichsdorf - FC Altkönig, SG Oberems/Hattstein - SG Mönstadt/Grävenwiesbach, FC Lorsbach - 1. FC-TSG Königstein, TSG Frankfurter Berg - FC 09 Oberstedten, Spvgg. 02 Griesheim - FC 06 Weißkirchen, SG Waldsolms (in Kraftsolms) - FSG Niederlauken/Laubach, Concordia Eschersheim - FV Stierstadt, SG Oberhöchstadt - FV 08 Neuenhain (alle 15.00), FC Kronberg - VfR Bockenheim (15.15). Dienstag, 25. Februar: TSG Wixhausen - SV Teutonia Köppern (19.00), FC Eschborn II SG Oberhöchstadt (20.00). Mittwoch, 26. Februar: Sportfreunde Friedrichsdorf - TuS Merzhausen, SG Ober-Erlenbach II - SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg II, TuRa Niederhöchstadt - Usinger TSG (alle 19.30), DJK Helvetia Bad Homburg - SV Teutonia Köppern II (20.00); Frauen: FSG Usinger Land (in Usingen) - SVP Fauerbach (19.30). (gw) Ali Kiydin verlor auch seinen zweiten Weltliga-Kampf Oberursel (gw). Der 22-jährige Superschwergewichts-Boxer Ali Kiydin vom ABC Oberursel hat auch bei seinem zweiten Einsatz in der Weltliga eine Niederlage kassiert. Am Freitagabend verlor der amtierende deutsche Vizemeister im „Terminal“ in Brovary in der Ukraine (zwölf Kilometer von Kiew entfernt) gegen seinen Kontrahenten Viktor Vykgryst nach 2:37 Minuten Kampfzeit durch einen K.o. in der ersten Runde. Das Team Germany unterlag Tabellenführer Ukraine Otamans mit 1:4, wobei Deutschlands Teamchef Ulrich Bittner nach der Veranstaltung stinksauer war: „Die Mannschaft hat sich ganz toll präsentiert, ist aber von den Ringrichtern ganz klar verschaukelt worden.“ Den nächsten Kampf bestreitet das Team Germany am kommenden Freitag in Miami gegen die USA Knockouts. Die weiteren Ergebnisse aus der Weltliga der Boxer: Gruppe A: USA - Algerien 4:1. - Tabelle: 1. Ukraine Otamans 19:7 Siege, 2. Dolce & Gabana Italia Thunder 17:7, 3. Team Germany 0:7, 4. USA Kockouts 8:8, 5. Argentina Condors 5:8, 6. Algeria Desert Hawks 4:7. Gruppe B: Mexiko - Kasachstan 2:3, Aserbaidschan - Polen 5:0. - Tabelle: 1. Cuba Domadores 21:7, Astana Arlans Kazakhstan 19:8, 3. Azerbaijan Baku Fires 14:8, 4. Russian Boxing Team 13:7, 5. Mexico Guerros 6:8, 6. Hussars Poland 1:8. HTG-Basketballerinnen haben vierten Tabellenplatz gefestigt Bad Homburg (gw). In der Nordgruppe der Regionalliga Südwest haben die Basketballerinnen der HTG Bad Homburg am Sonntag in Oberursel gegen den ASC Theresianum Mainz II mit 77:70 gewonnen und mit dem dritten Sieg in Serie den vierten Tabellenplatz gefestigt. Aus einer geschlossen starken Mannschaft der Gastgeberinnen ragte diesmal Sarah Scheibinger heraus, die auf der Center-Position unter beiden Körben kämpferisches Vorbild war und neben Monja Maier und Lucie Teuerova (je 18) mit 16 Punkten zu einem zweistelligen Trefferkonto kam. Nach der Partie in Oberursel hat nun eine dreiwöchige Punktspielpause bis zur nächsten Regionalliga-Begegnung beim CVJM Kassel begonnen. HTGTrainer Jay Russell Brown: „Bis dahin haben hoffentlich auch Mariem Ouertani und Melanie Streusel ihre Verletzungen auskuriert.“ Wegen fehlender Markierungen im neuen Feri-Sportpark II im Niederstedter Weg wird nach aktuellem Stand wohl auch das letzte Heimspiel dieser Saison (am 16. März gegen den TV Hofheim) nicht in Bad Homburg ausgetragen werden können. Sport in Kürze Fußball: Die SGK Bad Homburg richtet am Sonntag ab 9 Uhr in der Sporthalle am Gluckenstein ihr achtes F-Jugendturnier (Jahrgänge 2005 und 2006) um den „Winter-Cup“ aus. Fußball: Der FV Stierstadt nimmt am Samstag als Futsal-Kreismeister der Altersklasse Ü 35 in Grünberg am „Ü 35-Futsal-Cup“ des Hessischen Fußballverbandes teil. TSG Wehrheim: Die Jahreshauptversammlung der Fußballabteilung findet am Dienstag, 25. Februar, im Clubhaus „Am Oberloh“ statt und beginnt um 20 Uhr. Auf der Tagesordnung stehen auch Vorstandswahlen. Fußball: Die Terminhefte für den weiteren Saisonverlauf können am Freitag, 28. Februar, von 18 bis 19 Uhr in der Geschäftsstelle des Sportkreises Hochtaunus abgeholt werden. Vereine aus dem Hintertaunus erhalten die Broschüren wie bisher direkt bei der Druckerei „Wolfring“ an der Riedwiese in Usingen. Fußball: Die SG Ober-Erlenbach veranstaltet in der letzten Ferienwoche der Osterferien vom 22. bis 25. April jeweils von 9.30 bis 15.30 Uhr im Wingert-Sportpark ein Fußballcamp für Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2001-2008. Anmeldung über die Homepage der SGO unter der Adresse www.sg-obererlenbach.de. Rückfragen bei Kirsten Stein; Tel. 0176-10208923. Fußball: Der nächste Stammtisch des Kreisfußballausschusses Hochtaunus findet am Montag, 31. März, im Clubhaus des FC 09 Oberstedten statt und beginnt um 19.30 Uhr. 18 Punkte steuerte Lucie Teuerova (HTG Bad Homburg, links) zum 77:70-Heimsieg gegen den ASC Theresianum Mainz II bei. Foto: gw OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 Kalenderwoche 8 – Seite 17 Leichtathleten im Kreis ehrten ihre „Sportler des Jahres“ Hochtaunus (fk). Der Kreis-LeichtathletkTag in der Turnhalle des TV Weißkirchen brachte für die knapp 50 Besucher und auch die Vereine im Kreis keine großen Neuerungen. Wahlen standen nicht an. Lediglich Julia Leiacker (SG Anspach), die erst Mitte des letzten Jahres „außerplanmäßig“ den vakanten Posten der Kassenwartin übernahm, wurde für ein Jahr bis zu den den Gesamtwahlen am nächsten Kreistag in ihrem Vorstandsamt bestätigt. So rückte die Präsentation und Ehrung der „Sportler des Jahres 2013“ in den Mittelpunkt des Tages.Zwölf Athleten aus diversen Altersklassen wurden mit schönen Urkunden und Gutscheinen zum Einkauf in einem Sportfachgeschäft bedacht. Bei den Männern ging der „Titel“ an Maximilian Strehl (TSG Wehrheim), während bei den Frauen Veronika Finke (TSG Oberursel) ausgezeichnet wurde. Die übrigen Sportler des Jahres waren: Beatrix Plinke (Usinger TSG) bei den Seniorinnen, Adrian Ernst und Franz-Josef Meyer (beide TSG Wehrheim) bei den Senioren, Franziska Zender (TSG Wehrheim) bei der weiblichen Jugend A, Gordon Porsch (SG Anspach) bei der männlichen Jugend A, Amelie Svensson (HTG Bad Homburg) bei der weiblichen Jugend B, Leon Rudolph (TSG Wehrheim) bei der männlichen Jugend B, Valentina Preis (TSG Wehrheim) bei den Schülerinnen sowie Dirk Leiacker (SG Anspach) und Sebastian Buschbeck (HTG Bad Homburg) bei den Schülern. In ihrem Kassenbericht konnte Julia Leiacker (SG Anspach) berichten, dass die Kasse für 2013 nach großen Investitionen im vorletzten Jahr (unter anderem neue Windmesser) mit einem leichten Plus abgeschlossen werden konnte. Unter dem Strich ist das Konto des Leichtathletik-Kreises mit einem soliden vierstelligen Betrag im Plus, da in den letzten Jahren sehr vorausschauend gewirtschaftet wurde und einige Rückstellungen gebildet werden konnten. Sportwart Klaus Förmel (TSG Wehrheim) konnte bei seinem Rückblick von gut abgewickelten Veranstaltungen berichten. „Neben den eigenen Wettkämpfen auf Kreisebene wurden auf der Bad Homburger Sportanlage Nordwest mit den den hessischen EinzelMeisterschaften der Jugend auch eine Großveranstaltung mit Bravour bewältigt, wobei hier ein Lob an die Unterstützung durch die Stadt Bad Homburg geht. Wir haben 23 Leichtathletik-Kreise in Hessen und bei uns im Taunus wurden in den letzten drei Jahren sechs hessische Meisterschaften durchgeführt. Das ist eine tolle Bilanz und spricht für die gute Qualität und auch Wertschätzung unserer Arbeit“, so Frömel. Weiterhin konnte der Sportwart berichten, dass die im Februar anstehenden Kreis-Hallen-Meisterschaften erneut zusammen mit dem LA-Kreis Maintaunus ausgetragen werden. Neu ist in diesem Jahr, dass auch der LA-Kreis Wetterau (nur in der Aktivenklasse) dazukommt, wodurch größere Starterfelder generiert werden, die Wertung jedoch getrennt nach den einzelnen Kreisen erfolgt. Auch Schülerwart Florian Rau (HTG Bad Homburg) konnte ein positives Fazit der abgelaufenen Saison ziehen: „Wir hatten bei fast allen Nachwuchsveranstaltungen eine gute Beteiligung. Einzig das Kreis-Schülersportfest musste mangels Masse abgesagt werden, was aber wohl auch am ungünstigen Termin lag.“ Kampfrichterwartin Luise Pfeiffer (TSG Wehrheim) und Lehrwart Jürgen Burk (SGK Bad Homburg) meldeten, dass man mit 30 lizensierten Kampfrichtern einen soliden Stamm zur Abwicklung der Veranstaltungen habe. Trotzdem könnten es noch ein paar mehr sein. Das Interesse an Weiterbildung im Kreis ist auf jeden Fall da. So wurde auch 2013 ein Grundlehrgang mit zwölf Teilnehmern durchgeführt, die auch alle die Prüfung bestanden und dann direkt bei den nächsten Wettkämpfen zum Einsatz kamen. Da die Kampfrichter aus dem Kreis sehr gut ausgebildet sind und sich auch einem hohen Niveau befinden, werden auch immer wieder Landesmeisterschaften in den Taunus vergeben. So auch in diesem Jahr wieder, wenn es am 19. Juni auf dem Wehrheimer „Oberloh“ in allen Altersklassen um die Hessentitel in den Kurz- und Langstaffeln geht. Die nächste Möglichkeit zum sportlichen Wettstreit bietet sich am Wochenende 15. und 16. Februar. Am Samstag finden im Sportzen- Die „Sportler des Jahres“ beim Kreis-Leichtathletik-Tag: (v.l.): Adrian Ernst (TSGW), Veronika Finke (TSG Oberursel), Maximilian Strehl (TSGW), Valentina Preis (TSGW), Franz-Josef Meyer (TSGW), Franziska Zender (TSGW), Gordon Porsch (SGA), Dirk Leiacker (SGA), Leon Rudolph (TSGW) und Sebastian Buschbeck (HTG Bad Homburg). Auf dem Bild fehlen Amelie Svensson und Beatrix Plinke (UTSG). Foto: Kiesel trum Frankfurt-Kalbach zusammen mit den Athleten aus dem Maintaunus und der Wetterau die offen ausgeschriebenen Kreismeis- terschaften für Senioren, Aktive, Jugend A/B sowie Schüler A statt. Einen Tag später wird es für die Schülerklassen B, C und D ernst. Silber für TVS in der Mixed-Wertung Oberursel (fk). Großer Andrang herrschte bei der 37. Auflage des Marathon-Staffellaufs der SKV Mörfelden. Dass die Veranstaltung in der Szene schon fast Kultstatus besitzt, spiegelt sich in den Teilnehmerzahlen wider. 123 Teams à vier Mann, Frau oder auch „Mixed“ bevölkerten den 10,55 Kilometer langen Wendepunktkurs durch den Mörfeldener Wald. Der Gesamtsieg ging nach 2:27:27 Stunden an das Team Spiridon Frankfurt I, das sich gegen Skills 04 Frankfurt I (2:29:28 std.) und die erste Garnitur des ASC Darmstadt (2:32:12 std.) durchsetzen konnte. Spannend verlief das Duell um Platz sechs. Hier setzte sich am Ende mit 2:43:00 std. die zweite Mannschaft von Skills 04 Frankfurt durch, die den stark laufenden Bad Homburger Frank Zimmer in ihren Reihen hatten. Der TV Stierstadt (Merk, Witt, Hamel, Witt) kam mit seiner gemischten Staffel nach 3:04:11 std. auf Position 32 der Endabrechnung und holte damit „Silber“ in der Mixed-Wertung. Mit von der Partie in Mörfelden war auch Mountain Sports Oberursel (Rumpf, Wüst, Haase, Kress) mit 3:25:48 std. (64. Gesamtwertung; Masterclass 18.) und der TV Stierstadt II (Heldmann, Weber, Heldmann, Ahrens) mit 3:31:22 std. (72. Gesamtwertung; Masterclass 22.). KLEINANZEIGEN von privat an privat Achtung! Kaufe Pelze, Silberbesteck, Schmuck, alles aus Omas Zeiten, zahle bar, Anfahrt kostenlos. 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Um den Menschen, die als Asylbewerber in der Stadt leben, den Alltag zu erleichtern, haben 24 Personen an einer dreistündigen Fortbildung des Caritasverbands für den Bezirk Hochtaunus teilgenommen. Was es im Alltag bedeutet, als Asylbewerber zurechtkommen zu müssen, wurde im Rollenspiel nachvollzogen. „Ich fühle mich total abgehängt“, fasste eine Teilnehmerin die Erfahrung zusammen. Nicht arbeiten dürfen, ein Rechtsverfahren zu durchlaufen, dass man kaum verstehen kann, traumatische Fluchterfahrungen bewältigen, die ständige Angst vor der eigenen ungewissen Zukunft und die Sorge um Freunde und Familienmitglieder in der Heimat, treibt die Menschen um. Seriensieger Autohaus Luft hat auch 2014 die Nase vorn mit Tobias Rösler, Enrico la Medica, Marcel Biskup, Andreas Schwarzkopf, Marco Hentsch und Jörg Brand (hintere Reihe v.l.) sowie Ricardo Ferreria, James Richardson, Marcus Fleckenstein und Nico Mau (vorn v.l.). Foto: gw Autohaus Luft ist erneut Fußball-Hallen-Bezirksmeister Hochtaunus (gw). Durch einen 7:1-Erfolg im letzten Saisonspiel gegen die Alte Leipziger hat das Autohaus Luft in Stierstadt seinen Titel als Hallen-Bezirksmeister im Betriebssportverband Taunus erfolgreich verteidigt und ist zum wiederholten Mal Champion geworden. Vizemeister wurde das Team der GIZ, gefolgt von Magna Powertrain auf Platz drei. Absteiger in die B-Gruppe sind die Mannschaften von Uhde/MCN und Samsung. Die weiteren Ergebnisse vom letzten Spieltag der Gruppe A: Ixetic - Uhde/MCN 5:0, Fresenius - Jet Services 2:5, Deutsche Leasing GIZ 2:4 und Samsung - Flying Circus 1:7. Abschlusstabelle: 1. Autohaus Luft 9 49:9 24 2. GIZ 9 46:17 21 3. Magna Powertrain 9 31:9 20 4. Flying Circus 9 38:30 14 5. Fresenius 9 28:22 14 6. Jet Services 9 29:37 12 7. Deutsche Leasing 9 24:31 10 8. Alte Leiziger 9 25:46 10 9. Samsung 9 14:36 4 10. Uhde/MCN 9 14:50 1 In der Gruppe B hat es nach dem Rückzug des Autohauses Koch mit der Auflösung des Teams von Vertical einen weiteren Rückzug gegeben, sodass Spielleiter Volker Hertel für die beiden noch ausstehenden Spieltage neue Spielpläne erstellen mußte. Die geänderte Tabelle der Gruppe B:: 1. Stadt Bad Homburg 8 37:16 21 2. Feri AG 7 19:4 18 3. Basler Versicherung 8 18:10 16 4. Bridgestone 9 30:15 15 5. Stadt Oberursel 7 18:20 10 6. Taunus Sparkasse 7 26:14 9 7. Messko 7 15:34 7 8. Fresenius Kabi 7 11:24 6 9. Rolls Royce 7 13:36 4 10. Outotec 7 9:25 3 Für die Hallen-Pokalrunde, die vom 10. März bis 7. April ausgespielt wird, haben folgende 14 Mannschaften gemeldet: Samsung, Flying Circus, Outotec, Jet Services, Taunus Sparkasse, AH Luft, Stadt Oberursel, GIZ, Alte Leipziger, Magna Powertrain, Feri AG, Fresenius, Messko und Basler Versicherung. Auf Unverständnis stießen bei den Teilnehmern viele der rechtlichen Rahmenbedingungen, die die Fachberaterin der Caritas Beratung Eugenie Riffel vorstellte: „Die Gesetzgebung ist so alt, dass die Angaben zu Leistungen noch in DM ausgewiesen sind. Eine Integration der Asylbewerber ist dabei nicht angestrebt, weshalb zum Beispiel keine Integrationskurse besucht werden können. Dabei haben viele Flüchtlinge ein hohes Bildungs- niveau und damit beste Voraussetzungen für eine schnelle Eingliederung.“ In dieser Situation sind alltagspraktische Hilfen und Möglichkeiten zum Deutschlernen sehr willkommen. Viele Angebote werden ehrenamtlich organisiert: Ein Willkommenspaket mit Informationen, die Begleitung bei Behördengängen, der Zugang zu Hilfsangeboten wie der Tafel und dem Caritas Laden, Einladungen zu Veranstaltungen, gemeinsames Kochen, Hausaufgabenhilfe und Patenschaften wurden schon organisiert. Finanzielle Unterstützung ist manchmal auch unerlässlich, wenn Rechtsberatung erforderlich ist. Auch über die Grenzen des Engagements muss nachgedacht und gesprochen werden. „Öffentliche Pflichtleistungen sollen nicht durch privates Engagement ersetzt werden und auch Helfer brauchen Ansprechpartner, wenn komplizierte Einzelfragen geklärt werden müssen!“ betont Sandra Herbener. Ausführliche Informationen erhält man bei Sandra Herbener, Gemeindecaritas, Dorotheenstraße 9-11, 61348 Bad Homburg, Tel. 06172-59760-116, Fax: 06172-59760-119, EMail: [email protected]. Mit dem Halbjahreszeugnis zur Berufsberatung Hochtaunus (how). Die Vergabe der Halbjahreszeugnisse ist erfolgt und viele Schüler, die im Sommer die Schule verlassen werden, haben sich noch nicht entschieden, wie die weitere schulische oder berufliche Zukunft aussehen soll. Ob sie eine weiterführende Schule besuchen oder eine Berufsausbildung anstreben möchten: Es ist höchste Zeit, sich an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Bad Homburg oder an einen der weiteren Standorte zu wenden. Die Berufsberatung unterstützt Jugendliche dabei, den richtigen Weg einzuschlagen, und damit den Grundstein für das weitere Leben zu legen. Die Berufsberatung hilft dabei, sich im Dschungel der über 350 Ausbildungsberufe zurechtzufinden und einen passenden Ausbildungsberuf auszuwählen. Dies gilt auch für Schüler, die in diesem Jahr die Schule mit der Allgemeinen Hochschulreife oder der Fachhochschulreife verlassen und gerne eine Berufsausbildung oder ein Studium absolvieren möchten und noch unsicher sind, welche der vielen Ausbildungs- und Stu- dienmöglichkeiten eingeschlagen werden sollen. Wer sich jetzt noch nicht entschieden hat, Hilfe bei der Bewerbung, Suche nach einem Ausbildungsplatz oder Beratung zu den vielfältigen Studienmöglichkeiten benötigt, sollte deshalb umgehend Kontakt mit der Berufsberatung aufnehmen und sich zusätzlich im Berufsinformationszentrum (BiZ) über seine Möglichkeiten informieren. Bei allen Fragen, die im Zusammenhang mit der Berufs- oder Studienwahl entstehen, helfen ausgebildete und langjährige Berufsberater. Im Dialog mit den Schülern erarbeiten sie passende Wege und eröffnen Chancen. Die Berufsberatung informiert über den Ausbildungs-, aber auch späteren Arbeitsmarkt, über Zukunftschancen, Karrieremöglichkeiten und Bildungswege sowie über Studiengänge im In- und Ausland. Ferner informiert die Berufsberatung über Fördermöglichkeiten, Mittel und Wege der intensiven Eigeninformation sowie die Vermittlung in Ausbildungsstellen. Kontakt: E-Mail: [email protected] oder Telefon 08004555500 (kostenfreie Servicehotline). Todesfälle an Schulen – der Trauerkoffer hilft weiter Für 1200 Euro Apfelsinen verkauft Hochtaunus (how). Ein Schüler verunglückt tödlich, oder eine Lehrerin stirbt nach langer Krankheit – in einer Schule wird getrauert. „Viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen sind betroffen. In der Trauer kann es für sie hilfreich sein, auf geprägte Worte und Bilder zurückzugreifen. Eigene Erfahrungen können sich dabei in den Worten und Sichtweisen anderer wiederfinden. So verschieden wie die Menschen in einer Schule sind, so verschieden sind auch die Impulse, die in einer solchen Situation ansprechen“, heißt es in der Broschüre „Weiter. Leben“, die zu einem ganzen Paket von Materialien im „Trauerkoffer“ der Evangelischen Kirche im Hochtaunus gehört. „Der Trauerkoffer ist ein Hilfsmittel zur Bewältigung der Trauer“, erläutert Yvonne Dettmar von der Evangelischen Kirche, „und ist für den Einsatz an Schulen konzipiert“. Rituale wie zum Beispiel Einträge in ein Erinnerungsbuch oder das stumme Ablegen von Steinen an einem besonderen Ort, können Gefühlen Ausdruck verleihen und dadurch den Trauernden helfen. In dem Koffer finden sich zum einem Informationen zu Trauerprozessen, Ideen für die Gestaltung einer Trauerstunde, Entwürfe für einen Elternbrief und eine Pressemitteilung, sowie Hintergrundinformationen zu den Besonderheiten jugendlicher Trauer. Zum anderen enthält der Koffer Materialien wie verschiedenfarbige Tücher, eine Kerze, einen Bilderrahmen, religiöse Symbole, Steine und ein Kondolenzbuch. „Bei der Zusammenstellung des Kofferinhaltes haben wir religionsübergreifende Aspekte berücksichtigt“, so Dettmar. „Der Trauerprozess kann unabhängig von dem religiösen Hintergrund der Schüler Es hat Tradition, dass die Konfirmanden der Oberurseler Innenstadtkirchen am Samstag vor dem 2. Advent Apfelsinen verkaufen und mit dem Erlös ein Hilfsprojekt unterstützen. Laut Pfarrer Göpfert besteht seit Ende der 1960er Jahre für junge Menschen die Gelegenheit, mit dieser Aktion auch praktische Hilfe für ihre Mitmenschen zu leisten; ein Angebot in der „Konfi-Zeit“, das gemäß Pfarrerin Dr. Seibert sehr gut angenommen wird. So trotzten im vergangenen Jahr 50 Konfirmanden der Christus- und der Auferstehungskirchengemeinde Wind und Wetter und boten die Apfelsinen zum Kauf an. Und diese wurden fleißig gekauft. Der dabei erzielte Erlös von 1200 Euro wurde nun der Oberurseler Tafel gespendet. Dr. Felix Blaser bedankte sich im Namen aller ehrenamtlich Aktiven und aller Tafelkunden bei den Konfirmanden für ihren Einsatz und die Spende. und Lehrer gestaltet werden.“ Auf die Idee zu dem Koffer ist der Ausschuss „Kirche und Schule“ der Evangelischen Kirche im Hochtaunus gekommen: „Unsere Schulseelsorger haben uns für das Thema sensibilisiert“, erinnert sich Dettmar. Zudem habe die Projektwoche „Leben hat seine Zeit; Sterben hat seine Zeit“ an der Gesamtschule Oberursel-Stierstadt gezeigt, wie groß das Interesse der Schüler an diesem Themenbereich ist. Bestellt haben einen Trauerkoffer 15 weiterführende Schulen im Hochtaunuskreis. „Alle Schulen, die von uns angeschrieben wurden, haben einen Koffer bestellt und beteiligen sich an einen Einführungsseminar zum Einsatz der Koffermaterialien“, freut sich die Theologin Yvonne Dettmar. Im Rahmen des Einführungsnachmittages an diesem Donnerstag in Friedrichsdorf werden dann auch die einzelnen Koffer an die Vertreter der Schulen überreicht. Außerdem werden Ideen und Methoden für die Gestaltung von Ritualen und Unterrichtsstunden an unterschiedlichen Beispielen erarbeitet. Die Evangelische Kirche im Hochtaunus verstärkt ihre Kooperation mit den Schulen im Hochtaunuskreis, insbesondere mit den weiterführenden Schulen. Das Engagement in Schulen geschieht um der Kinder und Jugendlichen willen mit dem Ziel, die soziale Kompetenz fördern, die Persönlichkeitsentwicklung zu begleiten und eine Deutungskompetenz in religiösen und existentiellen Fragen zu ermöglichen. Seit fünf Jahren entwickelt der Ausschuss „Schule und Kirche“ unter der Leitung von Dekan Michael Tönges-Braungart und Bildungsreferentin Yvonne Dettmar Angebote und führt Projekte an Schulen durch. OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 20. Februar 2014 Kalenderwoche 8 – Seite 21 Forschung und Pädagogik rücken weiter in das Zentrum Hochtaunus (how). Das Römerkastell Saalburg, das unter neuer Leitung von Dr. Carsten Amrhein steht, schaut auf ein arbeitsintensives Jahr 2013 zurück. Die Besucherzahl lag mit annähernd 115 000 Personen etwas unter denen des Vorjahres und ist damit Ansporn zur Entwicklung weiterer spannender und zielgruppengerechter Angebote. Ungebrochen hoch ist die Nachfrage nach Führungen, Aktivprogrammen und anderen Veranstaltungen mit persönlicher Betreuung. In mehr als 2800 Veranstaltungen, Führungen, Aktiv- und Ferienprogrammen, an Thementagen und bei Abendevents vermittelte das Team der Saalburg 2013 bewegende Eindrücke vom Leben der römischen Soldaten und der Zivilbevölkerung in einem Grenzkastell am Limes. Bei vielen Gelegenheiten konnten die Besucher selbst anpacken und mitmachen. Dazu gehörte auch die Beschäftigung mit der Sprache der Römer am Thementag Latein, an dem im September viele Schulen aus der Region aktiv mitwirkten. Damit das Kastell nicht für immer ohne Besatzung bleibt, gründete sich im letzten Jahr unter der Federführung der Museumspädagogen die Römergruppe der Cohors Secunda Raetorum Civium Romanorum Equitata. Die Gruppe zeigte fachlich fundiert beim Thementag im August viele Aspekte des Soldatenlebens. Sie wird den Besuchern auch zukünftig zu verschiedenen Gelegenheiten den Soldatenalltag im Lager anschaulich machen.Was sich in und um die Mauern der Saalburg tut, lässt sich seit letztem Jahr auch auf Facebook verfolgen. Seit Juni 2013 ist Dr. Carsten Amrhein als Nachfolger von Prof. Dr. Egon Schallmayer neuer Direktor des Römerkastells Saalburg. Für ihn stehen nach Abschluss der umfangreichen Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten an den Gebäuden vor allem die Überarbeitung und Neugestaltung der Dauerausstellung und die wissenschaftliche Bearbeitung der einzigartigen archäologischen Funde in den Magazinen des Saalburgmuseums auf der Agenda. Die Forschungen zu den verschiedenen Fund- Friseur/in auf 400,‐ € oder Teilzeitbasis gesucht. gattungen sollen in ein erweitertes museumspädagogisches Angebot einfließen, das über die klassischen Felder der didaktischen Vermittlungsarbeit hinaus auch auf Themen der experimentellen Archäologie und des antiken Handwerks etwa in Form von Workshops ausgedehnt werden soll. Seit September ist die neue Broschüre „Römerkastell Saalburg. Rundgang durch den archäologischen Park“ im Museumsshop zu erwerben. „Der Weg erschließt alle sichtbaren Bauten und Ruinen im Gelände und gibt mit der Abbildung von Grundrissen und Modellen interessante Zusatzinformationen. Besonders wichtig waren uns Erläuterungen zu den in der Zeit Wilhelms II. rekonstruierten Bauten“, erläutert Amrhein. Eine englische Ausgabe ist für das Frühjahr 2014 geplant. Den Besucherrückgang von vier Prozent führt der Direktor vor allem auf Witterungseinflüsse zurück. In Anbetracht der personellen und finanziellen Ausstattung ist man darauf bedacht, Veranstaltungen mit angemessenem Aufwand anzubieten, die Besucher ins Kastell locken. Aufgrund des akuten Mangels an Parkplätzen im gesamten Bereich des Saalburgpasses bestehen jedoch erhebliche Einschränkungen. Die vom Land Hessen finanzierte Neugestaltung des Besucherparkplatzes wird einige wenige zusätzliche Parkplätze schaffen, die aber bei weitem nicht ausreichen. Umso erfreulicher sieht Amrhein die seit 2012 verkehrende Kulturbuslinie 5, die Bad Homburg, die Saalburg und den Hessenpark verbindet: „Wir wären sehr glücklich und einer Verbesserung der Situation ein kleines Schrittchen näher, wenn diese Buslinie in einer dichteren Taktung fahren könnte.“ Die Jahresstatistik hältsehr erfreuliche Ergebnisse bereit: Dass die Zahl der Veranstaltungen für Schulklassen und Erwachsenengruppen nahezu konstant geblieben ist, führt der Direktor vor allem auf die Entwicklung neuer, attraktiver Veranstaltungsangebote im beheizbaren Bereich der Fabrica zurück: „So kommt es, dass die Buchungszahlen im November und Dezember höher liegen als früher. Nachhilfelehrer (m/w) in Oberursel gesucht, gute Bezahlung ! Tel. 06081 442 724 Hohemarkstr. 73 a · 61440 Oberursel Wir suchen Telefonist (m/w) auf 450,- € Basis; für tel. Versicherungsverkauf, Arbeit von zu Hause aus, freie Zeiteinteilung, Outbound 0160/94913624 Tel. 0151 / 18 46 90 06 Wir freuen uns auf Ihren Anruf. 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Februar um 20.11 Uhr die FaschingsTanzparty „Caribbean Night“ in der Vereinshalle Weißkirchen. Im März stehen die Jahreshauptversammlung am 7. (20 Uhr) sowie der Gau-Turntag des Turngaus Feldberg am 14. (19.30 Uhr) auf dem Programm. Der akademische Abend zum Jubiläum ist für Freitag, 9. Mai, vorgesehen, an den sich Tags darauf ab 14 Uhr ein sportliches „Treffen der Ortsvereine“ mit Mannschafts-Wettkämpfen anschließt. Der Jubiläumsball findet am 24. Mai statt und die Familien-Radtour am 29. Mai ! "* "!' -' ). " ) '*% ! +! *"! -*'* ' !*" !!* ! ','"" " !*" "'-* *'! $)#( ! ! Wir suchen Sie zur Verstärkung unseres Teams. Unterwegs als Zeitungsbote der Frankfurter Neuen Presse, Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Frankfurter Rundschau und anderer Zeitungen im Gebiet „Kupferhammer Weg” profitieren Sie auf allen Wegen. Sie setzen auf einen zukunftssicheren Arbeitgeber, der ein regelmäßiges und zuverlässiges Einkommen sichert, und es gibt noch mehr, worauf Sie sich voll und ganz verlassen können: Jeden Morgen beim Austragen der Zeitungen sind Sie an der frischen Luft und machen kostenlosen Frühsport. Sie bringen den Kunden ihre Lieblingslektüre ins Haus. Und: bis zum Frühstück ist alles erledigt. Klingt gut, oder? Wenn Sie über 18 Jahre alt, zuverlässig, pünktlich und flexibel sind, bieten wir Ihnen einen dauerhaften Nebenjob als Zeitungszusteller mit pünktlicher Entlohnung. Bitte rufen Sie uns an: Tel. 06172 - 75770 (als Aushilfe oder für halbtags auf 450 €-Basis) Bitte bewerben Sie sich telefonisch. Wir freuen uns auf Sie. Gärtnerei Dinges Bommersheimer Weg 120 Bad Homburg · Tel. 06172-35553 oder 0163-6355536 Telefonisten/in Outbound Vollzeit (Call Center Agent) Gute Deutschkenntnisse und freundliche Umgangsformen sollten vorhanden sein. Telefon: 06173 - 95 02 02 startet ab 10 Uhr am Feuerwehr-Stützpunkt. Die Tischtennis-Abteilung leistet ihren Beitrag zum Jubiläum am 8. Juni mit dem Günther-Schmitt-Gedächtnisturnier und zum GauKinderturnfest werden am 13. Juli mehr als 500 Jungen und Mädchen auf der Sportanlage in Stierstadt erwartet. Noch vor den Sommerferien wird am 19. Juli ab 13 Uhr ein Jubiläums-Preisskat ausgetragen. Nach den Sommerferien bietet der TVW noch folgende Veranstaltung zum „125.“ an: einen Spiel- und Sporttag mit den Vereinsmeisterschaften der Leichtathleten am 21. September, die Vereinsmeisterschaften im Gerätturnen am 4. Oktober in Stierstadt, die Hessenmeisterschaften im Gerätturnen der Turner am 22. und 23. November in Stierstadt sowie das Jubiläums-Weihnachtstheater am 12. Dezember. Der TV Weißkirchen bietet aktuell folgende Sportarten an: Aikido, Badminton, ElternKind-Turnen, Gerätturnen, Gesundheitssport, Leichtathletik, Radfahren, Tischtennis und Volleyball. Für unsere ARAL-Tankstelle in Kronberg-Oberhöchstadt suchen wir Aushilfen fürs Wochenende u. die Nachtschicht ARAL-Tankstelle, Sodener Str. 26, 61476 Kronberg Steuerfachwirt/in oder Steuerfachangestellte/r mit guten steuerlichen Fachkenntnissen für die Erstellung von Jahresabschlüssen und betrieblichen Steuererklärungen (Datev) von kleinen Personen- und Kapitalgesellschaften sowie lfd. MandantenKommunikation gesucht. Wir sind ein kleines Team von 6 freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiterinnen und nutzen moderne Büroausstattung in hellen Räumen im Altbau, einschl. Parkplätzen direkt am Büro. Die Arbeitszeit kann von 24 bis 40 Std. an 4 oder 5 Tagen pro Woche individuell vereinbart werden. Für ein telefonisches Vorabgespräch erreichen Sie mich unter 061 72 / 18 98 7-14. Diplom-Betriebswirt (FH) Werner Hedtrich · Steuerberater Louisenstraße 96 · 61348 Bad Homburg · [email protected] OBERURSELER WOCHE Seite 22 – Kalenderwoche 8 Donnerstag, 20. Februar 2014 Ahoi und Leinen los für die neue Saison des Shanty-Chors Hochtaunus (how). Was wäre ein Seemann, der nicht bereits beim Einlaufen in den Hafen an die nächste Reise denkt? So stand in der Jahreshauptversammlung des Shanty-Chors nicht nur der Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr 2013, sondern auch der Ausblick auf das Programm 2014 auf der Tagesordnung. Neben einer Reihe weiterer Chorkonzerte wird der Shanty-Chor zusammen mit der jungen, aus Oberursel stammenden Sängerin Lea Lewalter am Samstag, 22. März, um 19 Uhr in der Bommersheimer Kreuzkirche auftreten. Dafür sind bereits Karten zum Preis von acht Euro im Vorverkauf erhältlich bei Ringphoto König, Louisenstraße 89, Bad Homburg; Haarstudio Nuray, Am Rathausplatz 9, Oberursel; im Gemeindebüro der Kreuzkirche Goldackerweg 18, Oberursel-Bommersheim und im Internet unter homepage www. shanty-chor-oberursel.de. Der Shanty-Chor Oberursel freut sich auf seine Auftritte in der Heimat und an der Ostsee. Weitere Auftritte sind beim Brunnenkonzert in Bad Homburg am Sonntag, 4. Mai, ab 15 Uhr und beim Brunnenfest in Oberursel am Sonntag, 15. Juni, um 17 Uhr auf dem Marktplatz geplant. Natürlich findet auch die jährliche Chorreise statt. Sie führt Vereinsmitglieder, Fördermitglieder, Partnerinnen und Angehörige vom 31. August bis zum 7. September zum ISSA-Festival. Von Kiel aus stechen die Sänger auf einem Traditionssegler zu einer Rundreise in See und steuern die Festivalorte Burgstaaken auf Fehmarn und Laboe an. Neben vielen Auftritten plant der ShantyChor, dem derzeit 36 aktive Mitglieder sowie zahlreiche Fördermitglieder angehören, sein Repertoire nochmals zu erweitern, die in Eigenregie neugestaltete Internetpräsenz weiter zu verfeinern und auch die Mannschaft auszubauen, damit der Shantyman (der Vorsänger) auch in Zukunft genügend Matrosen zum Mitsingen hat. Der Shanty-Chor Oberursel freut sich deshalb über interessierte Sänger und Musiker, die eingeladen sind, an den wöchentlichen Chorproben dienstags von 20 bis 22 Uhr in der Burgwiesenhalle Bommersheim teilzunehmen. Weitere Informationen und Termine stehen im Internet unter www.shanty-chor-oberursel.de. Bauen & Wohnen Sein Eigentum absichern Welche Versicherung ist sinnvoll? Sachverständiger für Schimmelpilzbewertung • • • ! ! "#$%&'()*&++,' MARKISEN S. OSTERN Winterpreise: Direkt ab Fabrik lps/Mo. Ein Hauseigentümer muss für sein Haus eine Gebäudeversicherung abschließen; vor allem für den Fall eines Feuers. Zusätzliche Versicherungen gegen beispielsweise Bruch der Außenverglasung, Vandalismus, Überschwemmungen, Sturm und Hagel können zusätzlich abgeschlossen werden. Das ist sinnvoll, da Schäden am eigenen Haus sehr teuer werden können. Anders verhält es sich bei Eigentumswohnungen. Entweder besteht eine externe Hausverwaltung, die die Gebäudeversicherung bestimmt oder die Mehrheit der Eigentümer entscheidet über den Versicherungsschutz. Eine Haus- und Grundbesitzerhaftplicht ist nur dann sinnvoll, wenn das Eigentumsobjekt vermietet ist oder wenn es sich um ein unbebautes Grundstück handelt. Wohnt man selber in seinem Eigentum, also in einer Eigentumswohnung, einer Doppelhaushälfte, in einem Reihenhaus oder in einem freistehenden Haus, genügt eine Privathaftpflichtversicherung. Nicht zu unterschätzen ist eine Hausratversicherung. Diese sichert alle Gegenstände und Sachen ab, die bei einem Umzug mitgenommen werden. Sogar feste Bodenbeläge gehören dazu, wie Keramik- und Fliesenböden, Laminat und Parkett. Sie lassen sich gut gegen Einbruch, Feuer, Vandalismus sowie gegen Sturm und Hagel versichern. Mitunter kommt der Gedanke auf, dass diese Gegenstände doch gar nicht so teuer seien. Doch im Falle eines Schadens wird die Liste extrem lang, wenn jedes einzelne Buch und jedes Paar Strümpfe beispielsweise einer vierköpfigen Familie aufgeführt wird. Besteht nur der Wunsch, eventuell einen Wintergarten oder ein Außenfenster mit zu versichern, genügt es, diese in die Gebäudeversicherung zu integrieren. Preisbeispiele ab: z.B. Modell 1000 3.50 x 1.60 700,– 4.50 x 2.10 800,– 5.50 x 2.60 900,– 6.00 x 3.10 Bäume fällen, schneiden und roden. Gartenpflege und Gestaltung. Tel. 06171/6941543 Firma FR Oberurseler Forstdienstleistungen www.oberurselerforstdienstleistungen.de Ofenstudio Bad Vilbel GmbH Bethmannstr. 50–54 • 60311 Frankfurt T. 069 / 9 51 09 88 12 • [email protected] .RPSOHWWH%DGVDQLHUXQJ )OLHVHQ+HL]XQJ6DQLW¦U DOOHVDXV+DQG 0'%$87HO RG KAMINE & KAMINKASSETTEN SPEICHERÖFEN & SCHORNSTEINE Große Verkaufs& Ausstellungsfläche Zeppelinstraße 14 · 61118 Bad Vilbel Tel. 0 61 01 / 80 33 144 www.ofenstudio-gmbh.de Beck Heizung – Sanitär – Badsanierung mit Fliesenarbeiten – Wasserschadenreparatur u. 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Erneut Gewinner der Wanderpokale sind in der Sporthalle Eisenkrain in Ober-Rosbach der TV Werdorf und FT Dörnigheim geworden. Der Vorstand des Turngaus Feldberg nutzte den Landesentscheid, sich bei den Übungsleiterinnen zu bedanken, die seit mehr als 15 Jah- ren zusammen mit dem Gauausschuss Ältere/Senioren immer wieder Vorführungen in ihren Vereinen einüben. Der Turngau-Vorsitzende Helmut Reith überreichte den Gau-Ehrenbrief an Doris Deininger (SG Anspach), Hannelore Jäger (TSG Ober-Erlenbach) Reinhilde Lang (TuS Weilnau), Brigitte Buhlmann (SV Emmershausen), Inge Bethke (TV Stierstadt), Birgit Siebert (TG Ober-Rosbach), EvaMaria Nungässer und Wilhelmine Reitzammer (beide TSG Nieder-Erlenbach). Elli Lomp, die aus Krankheitsgründen nicht anwesend sein konnte, erhält den Gau-Ehrenbrief nachgereicht. Ingeborg Stöltzing (TSG Nieder-Erlenbach) und Ingrid Christ (TV Stierstadt) waren bereits mit dem Gau-Ehrenbrief ausgezeichnet worden. Für 2014 ist Babenhausen als Ausrichter des Landesentscheids im Gruppen-Fitnesstest für Ältere im Gespräch. I M M O B I L I E N A N G E B O T E V E R M I E T U N G Tiefgaragen-Plätze Kriftel/Hofheim auch bestens geeignet für Oldtimer und Saisonfahrzeuge. Infos unter: 06192 - 200 20 75 / 0151 - 554 163 73 Exklusives Loft / Neubau-Erstbezug 2 Zi, 120 m2 lichtdurchflutete feinste WFL. Offene EBK, edles DesignerBad, SZ mit Ankleide, Terrasse, Garage mit direktem Zugang. Begehrte, ruhige Südlage in OUWeißkirchen mit perfekter Anbindung. € 1750,-- plus NK/KT/CT Körner Immobilien Tel.: 06172 / 764 68 68 OBERURSEL – stadtnah – ab sofort zu vermieten – Nähe S/U-Bahn, 2-Zi-Wohnung, ca. 65 m², 1. OG, EBK, Tageslichtbad m. Wanne/WC, GästeWC, Parkett, Loggia-Gartenseite, mtl. Kaltmiete € 650,00,– NK € 150,00,– 2 MM Kaution, von Privat, Tel. Nr. 0173/5222118 OBERURSEL – stadtnah – ab sofort zu vermieten – Max. 5 Min. zur S/U-Bahn, 2-Zi-Wohnung, ca. 90 m², weißes Luxusbad m. 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Ein kleines Reiseprogramm soll den Zusammenhalt und das freundschaftliche Miteinander der SPD-Senioren im Hochtaunuskreis stärken. In diesem Jahr stehen sechs Fahrten auf dem Reiseprogramm. Unter dem Motto „Grenzerfahrungen“ führt eine Tagesfahrt am 9. April zum „Point Alpha“ in der Rhön an die ehemalige Grenze zwischen Hessen und Thüringen. Hier stehen ein Besuch der Gedächtnisstätte mit Führung und ein historischer Stadtrundgang durch das thüringische Geisa auf dem Programm. Am 14. Mai wird bei einer Bus-Tagesfahrt in der Keramik-Stadt Wächtersbach Kultur und Geschichte erfahrbar gemacht. Das VW-Werk in Kassel-Baunatal und das Weltkulturerbe Kassel-Wilhelmshöhe werden bei einer zweitägigen Busreise am 17. und 18. Juni erkundet. Das Versprechen „Hier lebt die Kultur“ führt die SPD-Senioren am 2. Juli nach Büdingen. Bei einer Altstadtführung wird Ge- naueres vermittelt. Das ,,50er-Jahre Museum“ wird ebenfalls besucht. Eine fünftägige Busfahrt ins Harzer Land nach St. Andreasberg vom 1. bis 5. September wird erlebnisreich. Donnerstag, 20. Februar 2014 Ein Service für die Leser der: 0 61 71 - 58 72 99 Besucht werden die Städte Goslar, Quedlinburg, Werningerode, die Grube Rammelsberg, eine Glasmanufaktur und die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora sowie der Brocken. Dazu gesellen sich Besuche eines Baumkuchenhauses und einer Kornbrennerei. Am 16. Oktober geht es mit dem Bus nach Wiesbaden. Ein Stadtrundgang durch das klassische Wiesbaden und ein Besuch des hessischen Landtags mit der Teilnahme an einer Plenarsitzung und einer Diskussion mit der Landtagsabgeordneten Elke Barth versprechen einen interessanten und abwechslungsreichen Tag. Weitere Informationen gibt es beim Vorsitzenden der SPD-Senioren des Hochtaunuskreises, Horst Krüger, Tel. 0617152010. NEU EINGETROFFEN!!! !!! l e k i t r a r e t Os Auswahl Veranstaltungen in OBERURSEL 11 Bio. Teppich-Wäsche ab € /m² Teppich-Reparaturen / Verkauf Seit 1991 in Friedrichsdorf Hugenottenstr. 40 Schöne Bänder Hochtaunus (how). In der Veranstaltungsreihe „Antike Tel. 0 6172 -76 36 20 Techniken“ findet am Wochenende 15. und 16. März von 9 bis 16 Uhr im Römerkastell Saalburg der zweitägige Kurs Heilpraktikerschule Dr. Klaus Jung „Schöne Bänder – brettchengewebte Borten“ für ErwachHeilpraktikersene und Jugendliche ab 14 Kompaktkurs Jahren statt. In diesem Kurs für (Grundausbildung + Prüfungsvorbereitung) lernen die Teilnehmer ein In 12 Monaten, Ziel: März 2015 Websystem kennen, bei dem Information und Probeunterricht die Kettfäden durch eine beKOSTENLOS am stimmte Anzahl von VierFreitag, 28. 2. 2014 Lochbrettchen laufen. Neben ab 16.00 Uhr der Herstellung eines Gürtels Frankfurter Straße 7 · 61476 Kronberg mit Hilfe unterschiedlicher Telefon: 06173 - 950 098 Techniken und Muster erfahE-Mail: [email protected] ren die Teilnehmer während www.heilpraktikerschule-jung.de einer Führung durch das Kastell Spannendes und Wissenswertes aus dem Alltagsleben der Römer. Ein bissschen als DIE ALTERNATIVE ZUM TAXI Römer dürfen sie sich bei einer Anprobe der römischen Tracht Flughafentransfer fühlen. 27,– EURO Der Kurs kostet 100 Euro inklusive Eintritt, Material, MitFrankfurt City tagessen mit Getränk, Kaffee und Kuchen. Eine Anmeldung 25,– EURO ist erforderlich bis 2. März (montags bis freitags von 10 06172 -31172 06171-88 98 455 bis 14 Uhr) unter Tel. 061759374-0 oder per E-Mail unter [email protected]. ® Inhaber: Dr. rer. nat. Klaus Jung 20. 2. – 26. 2. 2014 ab 16 Jahre The Wolf of Wall Street Do., Sa. + Mo. 20.15 Uhr; Fr., So. + Di. 16.30 Uhr ab 12 Jahre 12 years a slave Fr. + So. + Mi. 20.15 Uhr; Sa. + Mo. 17.00 Uhr; Di. 20.15 Uhr OV o.A. Fünf Freunde 3 Sa. + So. 14.30 Uhr o.A. Reisefilm Vietnam Mi. 17.30 Uhr Vorschau: 16.03. – 11.00 Uhr Hurtigruten Die schönste Seereise der Welt von und mit V. Wischnowski Oberursel (ow). Am Freitag, 28. Februar, heißt es „Himmel & Hölle“ – die große Faschingsparty im Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13. „Himmlisch tanzen und höllisch feiern“ kann man mit DJ Rene und Hubi. Beginn ist um 20.11 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf im Brauhaus für acht Euro oder an der Abendkasse für zehn Euro. Nach dem Taunuskarnevalszug kann man im Brauhaus ab 16.11 Uhr weiterfeiern bei der „AfterZug-Party“. Hessentagsarena Bensheim 13.06.14 Das Interview 05.03.14 14,00 – 23,00 € Chopiniade Domplatz Mainz 03.08.14 40,80 – 47,70 € Voca People Stadthalle Oberursel 07.03.14 67,20 € BAP Stadthalle Oberursel Antike Techniken: Himmel und Hölle Bryan Adams, Billy Idol + Special Guest 20,00 – 30,00 € Nambia Jahrhunderthalle Frankfurt 12.12. – 13.12.14 28,90 – 58,90 € Nicolai Friedrich Oberursel Kurtheater Bad Homburg 30.03.14 15,50 € 18.01.15 31,15 – 41,50 € Frisch gemobbt ist halb gewischt Peter Maffay Alte Wache Oberursel Festhalle Frankfurt 09.04.14 16,40 € Fraport Arena Frankfurt Stadthalle Oberursel 10.04.14 34,90 – 42,90 € Literaturcafé Oberursel (ow). Mit dem großen deutschen Satiriker und Poeten Christian Morgenstern befasst sich das Literaturcafé im Monat Februar in der Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A. Manfred Volbers erläutert am Dienstag, 25. Februar, um 15.30 Uhr in der Mühlenstube biografische Zusammenhänge und stellt Gedichte vor. Der Eintritt ist frei. 09.05.14 49,25 – 81,45 € Atze Schröder Die Höhner Horst Lichter 20.01.15 22.03.15 33,85 € – HIGHLIGHTS – Ehrlich Brothers Stadthalle Oberursel 36,10 – 43,00 € Marlene Dietrich Revue Festhalle Frankfurt 31.12.14 31,40 – 111,50 € London Symphony Orchestra Alte Wache Oberursel Alte Oper Frankfurt 21.05.14 16,40 € 02.04.14 30,50 – 99,50 € Heissmann + Rassau Udo Jürgens Oberursel Festhalle Frankfurt 22.05.14 01.11.14 26,55 – 32,30 € 74,00 – 89,00 € Rolf Miller Oberursel Für Flöte und Orgel Oberursel (ow). Die ev. Christuskirchengemeinde lädt zur musikalischen Wochenschlussandacht mit Musik für Flöte Noch Plätze bei (Marion Klein) und Orgel (Gunilla Pfeiffer) von Telemann SCO-Skifreizeit und Bach ein, am Samstag, 22. Oberursel (ow). Für die Ski- Februar, um 18 Uhr. Die Liturfreizeit des Schwimmclubs gie hält Prädikantin Regina Oberursel (SCO) nach Golm/ Pfeiffer. Montafon vom 12. bis 21. April sind noch Plätze frei. Für neun Tage können Kinder und Hillibilly-Grunge Jugendliche zwischen neun und 18 Jahren die Pistenland- Oberursel (ow). Am Freitag, schaft mit Abfahrten von bis zu 21. Februar gibt es Hillibilly9,2 Kilometern und 1460 Grunge unter dem Motto Meter Höhenunterschied er- „Rhythem Blues Grass“ mit kunden. Insgesamt bietet Golm Jan Käse im Artcafé Macondo 35 Kilometer bestens präpa- Strackgasse 14. Der Eintritt ist rierte Pisten. Die Kosten für frei. Fahrt, Unterbringung, Vollverpflegung, Betreuung und Ver- Prostata-Selbsthilfe sicherung belaufen sich für SCO-Mitglieder auf 295 Euro Hochtaunus (how). Am Mitt- und für Nichtmitglieder auf woch, 26. Februar, findet um 370 Euro pro Person. Die Kos- 18 Uhr das Gruppentreffen der ten für den Liftpass betragen Prostata-Selbsthilfegruppe Hochtaunus in Bad Homburg, etwa 160 Euro. Die Kosten für den viertägigen Taunusstraße 5 (auf dem GeAnfängerkurs in der Skischule lände der Hochtaunus-Kliniliegen bei 120 bis Euro (Preise ken, Hausmeisterbungalow stehen am Elternabend fest, neben dem VerwaltungsgeTermin wird rechtzeitig be- bäude „Haus Berlin“) statt. Bekannt gegeben). Es besteht die troffene und Angehörige sind Möglichkeit, vor Ort Skier, willkommen. Snowboards sowie Ski- oder Snowboardschuhe zum günsti- Dienstagskino gen Preis auszuleihen. Weitere Informationen und Oberursel (ow). Am Dienstag, Anmeldung beim SCO im In- 25. Februar, wird um 21 Uhr in ternet www.schwimmclub.de der Bluebox Portstraße, Hoheoder per E-Mail unter markstraße 18, ein Science Fiction Thriller gezeigt. [email protected]. 27.02.15 30,00 € Schneewitchen Mitspieltheater Alte Wache 11.05.14 10,60 € Paris, Paname Französische Chansons Sido Alte Wache Jahrhunderthalle Frankfurt 04.06.14 16,40 € 12.01.15 40,25 – 44,25 € Sound of Hollywood FRANKFURT + Alte Oper Frankfurt 13.05.14 Hr3@night Frankfurt 56,00 – 77,90 € TICKETS ZUM SELBSTAUSDRUCKEN 22.03.14 15,00 € Zaz Women of the World Festival Otto Festhalle Frankfurt Jahrhunderthalle Frankfurt 19.04.14 – 21.04.14 34,10 – 56,10 € 07.05.14 45,05 – 63,75 € Die Große Hr4 Schlager Star Parade Bela B Capitol Offenbach Festhalle Frankfurt 26.05.14 34,20 € 30.11.14 r Sie! r Service fü rorts Oberu ondere Unser bes 39,00 – 69,00 € JETZT 1%*'0g70&10#65-#46'0 +/+%-'6'06'4$'4745'.'4*È.6.+%*^ ennw etbeabe des K Unter Ang erhalten Sie Ihre Tick hr bü he ge oc nd W sa r sele n Ver r ermäßigte zugestellt. stellung zu ch is al R post von 3,00 EU Bei uns haben Sie immer gute Karten! 7/'.+75564#@'LVJEHHN$'4745'. 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