Die Aussagekraft des Net Promoter Score

Transcrição

Die Aussagekraft des Net Promoter Score
Vocatus
FEEDBACK
Fakten Methoden Ergebnisse
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Jahrgang 8 2007 Ausgabe 1
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Kommunikation zwischen Kunde und Unternehmen
Die Aussagekraft des
Net Promoter Score
INHALT
Die Aussagekraft des Net
Promoter Score
für den NPS vorliegenden branchenübergreifenden Benchmark-
Der Net Promoter Score (NPS)
ist ein Index zur Messung der
Weiterempfehlungs Wahrscheinlichkeit, welcher derzeit in den
Vorstandsetagen auf großes Interesse stößt.
daten und der hohen Transparenz derzeit auf starkes Interesse
Seite 1
Der Net Promoter Score (NPS) ist ein Index zur Messung der
Weiterempfehlungs-Wahrscheinlichkeit. Er stößt aufgrund der
in den Vorstandsetagen von Unternehmen. Grund genug für
die Marktforschung, sich damit genauer auseinander zusetzen.
Seit Menschen mit Waren und
Dienstleistungen handeln, sind diejenigen erfolgreicher, die von ihren
Kunden weiterempfohlen werden.
Dass die Empfehlung anderer Kun-
den – sowohl mündlich als auch im
Internet – erheblichen Einfluss auf
den Kauf von Waren und Dienstleistungen hat, belegte Vocatus be-
reits 2001 in einer branchenübergreifenden Studie zusammen mit
der Universität Hannover: Über 84
Prozent der Kunden ließen sich
bereits damals in ihren Kaufentscheidungen durch Meinungen von
Freunden und Bekannten bzw.
Meinungen in Internet-Foren beeinflussen. Dies gilt besonders in
der jüngeren Generation, die häufig über E-Mail und soziale Netzwerke online kommuniziert und
somit einen viel größeren Kreis an
Freunden und Bekannten hat, dem
sie über positive oder negative
Erlebnisse mit Unternehmen berichten kann.
Außerdem sprechen Kunden im
Durchschnitt vier mal häufiger über
ein negatives als über ein positives
Erlebnis. Und schließlich bedarf es
(Fortsetzung auf Seite 2)
Die Berechnung des NPS
Der NPS wurde von Fred Reichheld von Bain & Company entwickelt und kann sehr einfach
aus der Summe der Promotoren
abzüglich der Summe der Kritiker errechnet werden.
Seite 2
Die Treiber eines Indexes
verstehen
Besser als die Erfassung eines
Indexes ist immer die Messung
tatsächlichen Verhaltens der
Kunden oder zumindest das
Verständnis der Verhaltensursachen.
Seite 3
Mund-zu-Mund-Propaganda
beeinflussen
Die tatsächliche Anzahl der
Weiterempfehlungen lässt sich
durch Marketing-Maßnahmen
relativ einfach beeinflussen wie
auch messen.
Seite 4
Die Aussagekraft
des NPS
Akzeptanz als Steuerungsgröße innerhalb des Unternehmen deutlich
erhöht.
jeder Manager einen anderen Wert
heraussuchen kann, in dem speziell
sein Bereich oder seine Abteilung
gut abgeschnitten hat, ist dies bei
dem NPS nicht möglich.
(Fortsetzung von Seite 1)
nur einer einzigen negativen Äußerung über ein Produkt oder Unternehmen, um eine ganze Reihe positiver Darstellungen wieder zu
Nichte zu machen. Grund genug
also, das Thema Weiterempfehlung
oder „Mund-zu-Mund-Propaganda“ zu durchleuchten.
Unternehmen, die von ihren
Außerdem kann der NPS mit relativ
wenig Aufwand auch für kleine Einheiten (Filialen, Abteilungen etc.)
erhoben werden und eignet sich so
auch zur Feinsteuerung. Die Erhebung und Berechung ist zudem sehr
einfach und auch für Führungskräfte ohne Marktforschungskenntnisse einfach nachvollziehbar. Und
während sich bei umfangreichen
Kundenzufriedenheitsbefragungen
Doch die Einfachheit der Erhebung
des NPS soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es fundierter Marktforschungsanalysen bedarf, um die Treiber des NPS zu verstehen. Denn
schließlich will man den NPS ja nicht
nur messen, sondern dessen Zustandekommen verstehen, um ihn schließlich gezielt steigern zu können.
■
Kunden weiterempfohlen
werden, sind seit jeher
Die Berechnung des NPS
erfolgreicher als andere.
Natürlich gibt es in der modernen
Marktforschung viele unterschiedliche und qualitativ gleichwertige
Möglichkeiten, um Weiterempfehlungen quantitativ zu erfassen.
Auch der Net Promoter Score (NPS)
ist nichts anderes als eine unter vielen möglichen Quantifizierungen
dieser sog. Mund-zu-Mund-Propaganda. Er wurde von Fred Reichheld entwickelt und quantifiziert
Weiterempfehlung in einer einzigen Zahl. (Zur Berechnung siehe
nebenstehende Box: „Die Berechnung des NPS“).
Der NPS ist derzeit auf
Der NPS wurde von Fred Reichheld von Bain & Company entwickelt
und kann sehr einfach aus der Summe der Promotoren abzüglich der
Summe der Kritiker errechnet werden.
Zur Berechnung des NPS wird einer repräsentativen Gruppe von Kunden eine einzige Frage gestellt: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie Unternehmen X einem Freund oder Kollegen weiterempfehlen werden?“
„Promotoren“ sind Kunden, die hier auf der elfstufigen Skala von 0 bis
10 mit 9 oder 10 antworten. Als „Passiv Zufriedene“ werden Kunden
bezeichnet, die mit 7 oder 8 antworten. Diese Gruppe wird für die Berechnung des NPS nicht herangezogen.
Alle Kunden, die einen Wert von 6 oder niedriger angeben, werden als
„Kritiker“ bezeichnet. Der Net Promoter Score ergibt sich nun, indem
von der Zahl der Promotoren die Zahl der Kritiker abgezogen wird. In
dem untenstehenden Beispiel ergibt sich also aus 45% Promotoren abzüglich 30% Kritiker für das Unternehmen ein NPS von 15. Der NPS
kann somit zwischen maximal plus 100 und minus 100 schwanken.
Denn in der Tat gibt es auch Unternehmen, die deutlich mehr Kritiker
als Promotoren haben und daher einen negativen NPS erreichen.
Vorstandsebene vor allem
deshalb populär, weil er
einfach und eindeutig zu
erheben ist.
„Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie Unternehmen X einem
Freund oder Kollegen weiterempfehlen?”
Äußerst
unwahrscheinlich
wahrscheinlich
10
Der NPS hat als Steuerungsgröße im
Unternehmen im Vergleich zu traditionellen Kundenzufriedenheitsbefragungen mehrere Vorteile: Die
Korrelation zwischen NPS und Unternehmenserfolg ist für über 30
Branchen und einer Vielzahl von
Unternehmen von Reichheld empirisch belegt worden und für alle
diese Unternehmen liegen Benchmark-Zahlen vor. Dadurch wird die
2
9
8
7
6
5
„Promotoren“
„Passiv
45% aller
Zufriedene“
Kunden
25% aller Kunden
4
3
2
1
0
„Kritiker“
30% aller Kunden
45 - 30 = 15 NPS
QUELLE: REICHHELD/SEIDENSTICKER (DIE ULTIMATIVE FRAGE, 2006)
Die Treiber eines
Indexes verstehen
Hinsichtlich der Treiberanalyse ist die Verwendung des NPS so
sinnvoll oder unsinnig wie die Verwendung eines beliebigen
anderen Indexes auch, da erfahrungsgemäß die Ergebnisse
von Treiberanalysen auf Basis der gängigen Indizes zu praktisch identischen Ergebnissen und damit Empfehlungen
führen. Daher ist weniger der Index, als vielmehr das Verständnis für seine Treiber entscheidend. Noch besser als die Erfassung eines Indexes (also einer Absicht oder einer Einstellung)
ist allerdings immer die Messung des tatsächlichen Kundenverhaltens (also z.B. der faktische Wiederkauf).
Der NPS wird von Marktforschern zu
Recht oft kritisch gesehen, weil in
manchen Veröffentlichungen zum
Thema NPS der Eindruck erweckt
wird, als sollten alle Marktforschungsuntersuchungen auf eine
einzige Frage und eine einzige Zahl
reduziert werden. Da der NPS aber
nicht nur gemessen, sondern auch
beeinflusst werden soll, sind fundierte Marktforschungsanalysen um
so notwendiger, was oft vergessen
wird, wenn vom NPS die Rede ist.
die Feedbacks „Das Preispsychologische Profil“, „Qualitätskontrolle bei
Call Centern“ oder „Erfolgsfaktor
Prozessqualität“).
Die regelmäßige Erhebung des NPS
genügt nicht, um langfristig erfolgreich zu sein. Denn schließlich soll ja
nicht jeder Vorgesetzte oder jeder
Mitarbeiter nach dem System von
Versuch und Irrtum selbst herausfinden, wie er den NPS in seinem Bereich steigern kann. Deshalb muss
die Marktforschung im Unternehmen zu allen wichtigen Bereichen
zur Beeinflussung des NPS die erforderlichen Treiberanalysen durchführen, um den einzelnen Verantwortlichen Leitlinien für die
Erhöhung des NPS an die Hand zu
geben. Dazu gehören Untersuchungen zur Usability der Produkte genauso wie Erhebungen zur Servicequalität und zur Preisgestaltung im
Verkauf (vgl. hierzu beispielsweise
Aus Sicht von Vocatus ist der NPS so
sinnvoll oder unsinnig wie jeder andere Index auch, da es viel mehr auf
die Treiberanalyse ankommt als auf
den verwendeten Index. Treiber sind
diejenigen Größen, die für den Kunden eine hohe Wichtigkeit haben.
Für das Unternehmen besonders relevant sind also die Treiber, die bei
hoher Wichtigkeit gleichzeitig vom
Kunden unterdurchschnittlich bewertet werden, denn hier besteht
das höchste Potential, durch Veränderungen etwas zu bewirken. Zahlreiche Untersuchungen von Vocatus
belegen, dass sich die Ergebnisse der
Treiberanalyse nicht wesentlich voneinander unterscheiden, unabhängig davon, welcher Index verwendet
wird.
Auch wenn der NPS selbst
einfach zu erheben ist,
braucht man eine Treiberanalyse, um ihn wirkungsvoll beeinflussen zu können.
Wenn also beispielsweise in der
Bankenbranche das Online-Banking-Interface als relevanter Treiber für einen Kundenzufriedenheitsindex identifiziert wurde,
dann wird sich das Online-Banking-Interface mit an Sicherheit
grenzender
Wahrscheinlichkeit
auch als relevanter Treiber für andere Indizes wie beispielsweise den
NPS herausstellen.
Untersuchungen von Vocatus zeigen, dass die Treiberanalysen für
die verschiedenen Indizes in hohem Maße korrelieren. Daher kann
man sich bei der Diskussion, welcher Index denn nun der einzig
„richtige“ ist, relativ entspannt
zurücklehnen, denn unabhängig
vom gewählten Index werden die
Ergebnisse der Treiberanalyse nahezu identisch ausfallen. Ein Index
allein macht also nicht erfolgreich,
da er für sich genommen keine
inhaltlich relevante Aussage darstellt. So kann man auch die Temperatur beliebig mit Grad Celsius
oder Grad Fahrenheit messen, aber
keiner der Werte gibt einen Hinweis darauf, wie man dem Klimawandel begegnen kann.
In gleicher Weise entscheidet sich
die Qualität von Marktforschungsstudien nicht an einem künstlichen
Index, sondern daran, ob das eingesetzte Forschungsinstrument in
der Lage ist, die ursächlichen Treiber für diesen Index zu identifizieren. Wenn das gelingt, ist die
Einheit, in welcher der Index gemessen wird, von nachrangiger Bedeutung. In diesem Sinne ist jeder
Index einfach eine Konvention, an
die man mehr oder weniger gewöhnt sein kann – z.B. deshalb,
weil man über lange Zeitreihen
oder viele Benchmarkwerte dafür
verfügt.
Der NPS wird momentan zu einem
Markenzeichen, das auf vielen
Vorstandsebenen populär ist. Unabhängig davon, ob diese Entwicklung begrüßt wird oder nicht,
ergeben sich daraus große Chan3
cen für die betriebliche Marktforschung. Denn über das erwachte
Interesse an diesem Kennwert finden auch tiefergehende Marktforschungsanalysen die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Das
Interesse des Managements am
NPS kann so dazu genutzt werden,
bisher nur wenig beachtete
Marktforschungsergebnisse nun
auch mit größerem Engagement
umzusetzen. Denn wenn die
Initiative von der Unternehmensführung ausgeht, genießen vorgeschlagene Veränderungsmaßnahmen
erfahrungsgemäß
die
notwendige Priorität im Unternehmen, um auch tatsächlich umgesetzt zu werden.
Da sich der NPS aber mit der Weiterempfehlung des Unternehmens
befasst, kann der Marktforscher
hier leicht den Fokus erweitern
und anstatt der Absichtserklärung
das tatsächliche Verhalten erfragen. Anstatt also den Kunden zu
fragen, wie wahrscheinlich es ist,
dass er das Unternehmen weiterempfiehlt, sollte erhoben werden,
wie häufig er das Unternehmen
tatsächlich weiterempfohlen oder
davon abgeraten hat. Denn natürlich ist es immer deutlich besser,
tatsächliches Verhalten zu messen,
anstatt Einstellungen und Absichtserklärungen zu erfassen, die später
nicht notwendigerweise mit dem
echten Verhalten korrelieren.
Die Messung des tatsächli-
Die tatsächlichen Weiterempfehlungen können auch in den Branchen relativ einfach gemessen wer-
chen Verhaltens ist einem
den, in denen aufgrund der langen
Produktnutzungszyklen eine direkte Erfassung faktischer Wiederholungskäufe schwierig ist. In der Automobilbranche beispielsweise ist
der zeitliche Abstand von einem
Autokauf zum nächsten in der Regel so lang, dass er sich nur bedingt
für Marktforschungszwecke eignet.
Aber auch hier könnte beispielsweise problemlos für alle Kunden
einige Monate nach dem Kauf erhoben werden, wie häufig die Automarke oder das spezielle Modell
weiterempfohlen wurde.
Wie die obigen Ausführungen zeigen, kann die Marktforschung das
aktuell hohe Interesse an Indizes
oder den „NPS-Hype“ also dazu
nutzen, fundierten Treiberanalysen mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
■
absichtsbezogenem Index
immer vorzuziehen.
Die Analyse der Treiber ändert
aber nichts an der grundsätzlichen
Problematik jedes Indexes. Wie
von Vocatus bereits mehrfach
nachgewiesen wurde, ist eine Einstellung oder Absicht nicht unbedingt für das Verhalten relevant
(vgl. hierzu beispielsweise das
Feedback „Kundenzufriedenheit
sinnvoll messen“). So gibt es beispielsweise zahlreiche Kunden, die
sich als zufrieden oder sehr zufrieden bezeichnen, aber dennoch bei
dem betreffenden Unternehmen
nicht wieder kaufen oder welche,
die angeben, ein Unternehmen
weiterempfehlen zu wollen, es
aber niemals tun. Am Ende des Tages sollte sich deshalb ein Unternehmen eigentlich nicht dafür interessieren, wie sie auf der Skala
verschiedener Absichtsindizes abschneiden, sondern was ihre Kunden auch tatsächlich tun. Auch der
NPS bezieht sich wie jeder andere
Index nur auf die Absichtserklärung, das Unternehmen weiter
zu empfehlen, er erfasst aber nicht
das tatsächliche Verhalten.
Mund-zu-Mund-Propaganda beeinflussen
Die tatsächliche Anzahl der Weiterempfehlungen lässt sich
durch Marketing-Maßnahmen relativ einfach beeinflussen und
auch messen. So kann leicht die Wirtschaftlichkeit möglicher
Maßnahmen eindeutig bestimmt werden. Konkret kann berechnet werden, wie viel eine faktische Weiterempfehlung
aufgrund bestimmter Maßnahmen das Unternehmen kostet.
Da die Bedeutung der Mund-zuMund-Propaganda von Branche zu
Branche unterschiedlich ist, sollte
zunächst einmal die Bedeutung dieser Werbeform für das eigene Unternehmen erhoben werden. So hat
die Mund-zu-Mund-Propaganda
zweifellos für die Tourismusbranche
eine höhere Bedeutung als beispielsweise für Stromanbieter oder
Hersteller von Toilettenbürsten. Der
persönliche Urlaub ist ein Bereich,
über den die meisten Menschen ohnehin vor und nach dem Urlaub viel
erzählen und auch die eigenen Erlebnisse, untermalt mit entsprechenden selbst erstellten Fotos, einer großen Zahl von Freunden und
Arbeitskollegen kommunizieren.
(Fortsetzung auf Seite 5)
4
Bei der Erhebung der Weiterempfehlung muss genau darauf geachtet werden, was tatsächlich gerade
weiterempfohlen wurde. Hat der
Urlauber ein bestimmtes Urlaubsgebiet empfohlen, in dem es dann
aber viele verschiedene Hotels
gibt? Oder hat er ein bestimmtes
Hotel empfohlen, das aber wiederum von vielen verschiedenen Reiseveranstaltern angeboten wird?
Oder hat er tatsächlich den Veranstalter empfohlen, um den es in
diesem Beispiel gehen soll?
Mund-zu-Mund Propaganda beeinflussen
(Fortsetzung von Seite 4)
Gleichzeitig wechseln sehr viele
Menschen jedes Jahr den Urlaubsort und verlassen sich dabei gerne
auf Empfehlungen von anderen.
Die Tourismusbranche ist somit ein
idealer Markt für die Messung der
Mund-zu-Mund-Propaganda und
soll im folgenden als Beispiel verwendet werden.
Steigerung der Weiterempfehlung
Weiterempfehlungen können mit zahlreichen Maßnahmen gesteigert
werden, aber nicht alle sind für den Veranstalter auch sinnvoll.
Steigerung der Weiterempfehlung in Prozent
Steigerung der
Empfehlungen des
Veranstalters
45
34
33
25
23
14
Urlaubsgebiet
Hotel
2
Veranstalter
12
zu-Mund-Propaganda ist
von Branche zu Branche unterschiedlich.
Außerdem ist es sinnvoll, nicht nur
die reine Anzahl der Weiterempfehlungen zu erheben, sondern auch
deren Qualität. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Weiterempfehlung
tatsächlich zu einem Kaufverhalten
führt, ist davon abhängig, mit wie
viel Engagement und Begeisterung
empfohlen wird. Lediglich der Hinweis, dass sich ein bestimmtes Hotel
gut für Kinder eignet, wird seltener
zu einer Buchung führen, als wenn
der Urlauber voller Begeisterung
von kostenlosem Ponyreiten, begehbaren Kaninchenställen, mehrstöckigen Heuburgen und Bodypainting mit Benjamin Blümchen
berichtet. Daher sollte im Rahmen
der Messung nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der
Empfehlung erfasst werden.
Entscheidend ist nicht nur
3
die Quantität, sondern auch
Kostenloses
Badetuch mit Name
des Veranstalters
4
6
Begrüßungscocktail
im Hotel
6
Kostenloses
Kinderspielzeug
im Flugzeug
5
9
Kostenlose
SperrgepäckBeförderung
9
Kostenloser
Reiseführer
(Buch)
%
50
45
40
35
30
25
20
15
10
5
0
Die Bedeutung der Mund-
die Qualität der Weiteremp-
QUELLE: VOCATUS 2007
Ein kostenloser Reiseführer, der zusammen mit den Reiseunterlagen vor Urlaubsbeginn versandt wird, führt zu einer deutlichen Steigerung der Weiterempfehlungen. Allerdings steigen dadurch nur die Weiterempfehlungen
des Urlaubsgebietes. Die Weiterempfehlungen des Hotels oder des Veranstalters werden kaum beeinflusst. Aus Sicht des Veranstalters würde solch
eine Maßnahme lediglich Kosten verursachen, ohne jedoch zusätzliche Weiterempfehlungen zu generieren.
Ein kostenloser Begrüßungscocktail im Hotel oder ein kostenloses Badetuch
mit dem Namen des Veranstalters steigert hauptsächlich die Anzahl der Weiterempfehlungen des Hotels, jedoch nicht des Veranstalters.
Anders hingegen verhält es sich bei der kostenlosen Beförderung von Sperrgepäck und der Verteilung von Kinderspielzeug im Flugzeug. Hier ergibt
sich eine signifikante Steigerung der Weiterempfehlungen des Veranstalters. Eine detaillierte Erhebung der Effekte von unterschiedlichen Maßnahmen hilft so dem Veranstalter, sein Marketing-Budget effizient zur Steigerung der eigenen Umsätze einzusetzen.
■
fehlungen.
Die nebenstehende Graphik zeigt
beispielhaft das Ergebnis einer Studie, mit der die konkreten Kosten
einer tatsächlichen Weiterempfehlung qualitativ differenziert bestimmt werden können. Mit Hilfe
eines experimentellen Designs mit
wenigen hundert Befragten, wie es
im Beispiel dargestellt wird, kann
der Maßnahmen-Mix zur Steigerung der Weiterempfehlung leicht
und kostengünstig optimiert werden, da gezeigt wird, welche Maßnahmen wie stark das konkrete
Weiterempfehlungsverhalten der
Kunden beeinflussen. So kann der
NPS oder besser die faktische
Weiterempfehlung zur sinnvollen
Steuerungsgröße werden, weil damit der Effekt von Maßnahmen direkt prognostiziert werden kann. ■
5
Alle bisherigen Ausgaben von „Feedback“ sind unter
www.vocatus.de kostenlos zum Download erhältlich
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■ Die 360 Grad Entscheidungsanalyse
■ Größere Kundennähe durch Online-Panels
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