08.04.2013 - Der Reinbeker

Transcrição

Der
Ja
Duvinage & Peters
Zwei Feuerwehrstandorte gesucht
Feuerwehrbedarfsplan zeigt große Mängel in Reinbek und Ohe auf
Seite 19
Initiative macht sich stark für Oberstufe
Elternbefragung zeigt den Wunsch nach einer Möglichkeit
zum Abitur an der Gemeinschaftsschule Mühlenredder
Reinbek – Viele Eltern wollen eine
Oberstufe an der Gemeinschaftsschule Mühlenredder. Diese Behauptung hat eine Elterninitiative
nun mit Zahlen belegt. Außerdem
sind sie mit vielen Reinbekern im
Gespräch und sammeln Unterschriften. Die Listen sollen an den
Bürgermeister übergeben, die
Zahlen in den Sozial- und Schulausschuss getragen werden – in der
Hoffnung Gehör zu finden.
Im Januar schlossen sich Eltern
zu einer Initiative für eine Oberstufe an der Gemeinschaftsschule
am Mühlenredder zusammen.
Im Februar stand das Thema auf
der Tagesordnung des Sozial- und
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Schulausschusses und sorgte für
Gesprächsstoff in ganz Reinbek.
Die Initiative wollte es genau
wissen und stellte in Anlehnung
an eine frühere Aktion einen
Fragenbogen zusammen, der an
alle Eltern von Grundschülern in
Reinbek, Wohltorf und Aumühle
verteilt wurde. »Der Rücklauf
betrug immerhin 56 Prozent«, sagt
Rita Dunkelberg, die selbst einen
Sohn auf der Gemeinschaftsschule
hat. Sie hatte ihr Kind zunächst
in Glinde an der Gemeinschaftsschule Wiesenfeld (www.gemswiesenfeld.de) angemeldet, eben
weil es dort eine Oberstufe mit
dem Abitur nach neun Jahren gibt.
Leider, wie sie sagt, wurden sie
dort abgelehnt aufgrund zu hoher
Anmeldezahlen.
Lesen Sie weiter auf S. 20
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Rita Dunkelberg zeigt die Auswertung der Elternbefragung, die die Initiative »Oberstufe« in den
vergangenen Wochen durchgeführt hat.
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49. Jahr · Nr. 7 · 8. April 2013 · Nächste Ausgabe: 22.4.2013
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2 panorama
8. April 2013
Serie: Menschen, die Reinbek liebens- und lebenswerter machen
»Wie ich das alles geschafft habe, weiß ich gar nicht«
Reinbek – Die Figur aus Griechenland, der
Diskuswerfer, ist etwas ganz besonderes für
ihn. Für diese Sportart schlägt sein Herz. »Ach,
hab ich das gern gemacht«, sagt Hans-Eckhard
Schlichting und atmet tief ein. Aber der Sportler,
den fast alle Reinbeker durch die Abnahme des
Sportabzeichens kennen, hat noch ganz andere
Hobbys. Er ist bekannt für seinen Humor und
seine feinsinnigen Gedichte, die jede Geburtstagsgesellschaft zum Lachen bringen. »Humor
ist geistige Gymnastik«, sagt er. Außerdem hat er
eine große Leidenschaft für Zahlen und Statistiken und wissenschaftliche Bücher. Bei HansEckhard Schlichting passt das alles hervorragend
zusammen.
Bekannt ist Hans-Eckhard Schlichting als Sportler und Ehrenamtler. Im 25. Jahr nimmt er nun
das Sportabzeichen ab. Ein besonderes Jubiläum
für ihn. Und er selbst legt in diesem Jahr das 38.
Sportabzeichen ab – auch wenn es aufgrund von
Schulterproblemen wohl nur das bronzene wird.
»In diesem Jahr geht es erstmals nach Leistung«,
sagt der Sportler, der 65 Jahre in Reinbek gelebt
hat und erst im Jahr 2000 nach Rahlstedt gezogen ist.
1953 beginnt seine sportliche Karriere, obwohl
er natürlich auch in der Schule schon aktiv war.
Erst sind es das Diskuswerfen und das Turnen. Er
spielt 14 Jahre Handball, nimmt an insgesamt 29
Turnfesten in Deutschland und einem in Villach
(Österreich) teil und erhält zahlreiche sportliche
Auszeichnungen. Mit 30 stellt ein Arzt fest, dass
er zu fettes Blut hat. Daraufhin fängt Hans-Eckhard Schlichting mit dem Laufen an. Bis heute hat
er 771 Langstreckenläufe hinter sich gebracht,
davon sind mehr als 700 Zehn-Kilometer-Läufe.
»Wie ich das alles geschafft habe, weiß ich
gar nicht«. Schließlich habe er zwei deformierte
Füße, seit der Kindheit. Er ist mehrfach operiert worden, aber viel geholfen hat das nicht.
Mittlerweile sei er auch kürzer getreten. »Ich
walke jetzt nur noch vier Mal in der Woche mit
meiner Frau«. Und die überhole ihn mittlerweile.
Aber das ist kein Problem für ihn. Wichtig sei,
dass sie alles zusammen machten. Für beide ist
es die zweite Ehe, beide vorherigen Partner sind
gestorben, insgesamt fünf Kinder brachten beide
mit ein, und jetzt sind sie schon mehr als 25 Jahre
glücklich miteinander. Ein Arbeitskollege hatte
ihm geraten, doch mal wieder rauszugehen, unter Leute. Beim Tanztee lernten sie sich kennen
– und redeten über das Sportabzeichen, dass sie
gerade machten.
Die Zusammenstellung aller Leistungen, die
Ansprache der Schulen, die auf seine Aktivität
hin seit 1999 mit im Sportabzeichen-Boot sind,
die Auflistung der Teilnehmer und der Urkunden,
die Nachprüfungen, wenn die Schüler Probleme
in einzelnen Bereichen haben – das alles macht
Hans-Eckhard Schlichting seit 25 Jahren und
länger. Schon 1973 wurde er Jugendgruppenleiter, vier Jahre später Leichtathletik-Kampfrichter.
Außerdem war er Festwart und Turnfestwart bei
der TSV Reinbek. Die ehrenamtlichen Ambitionen wurden ihm von seinem Vater, seinem
Vorbild, vorgelebt. »Mein Vater hat 30 Jahre die
Leichtathletik-Abteilung in Reinbek geleitet«,
berichtet der heute 78-Jährige Sohn. Auch seine
Geschwister hat das geprägt.
Im vergangenen Jahr im Februar bekam er eine
Nachricht, die ihn erschütterte, aber nicht aus
der Bahn warf: Prostatakrebs. Die Behandlung
begann umgehend und Hans-Eckhard Schlichting
nahm wie gewohnt die Sportabzeichenprüfungen
Hans-Eckhard Schlichting ist Sportler, Ehrenamtler, Wissenschaftler und schreibt Humorvolles für jede Gelegenheit
Der Reinbeker sucht
nach Menschen, die Reinbek liebens- und lebenswert machen.
Wenn Sie jemanden kennen, der
für Sie ein Stückchen Reinbek
ausmacht, melden Sie sich bei
der Redaktion. Es müssen nicht
Menschen sein, die im öffentlichen Leben stehen, aber Frauen,
Männer, Jugendliche, die aus Ihrer
Sicht in Reinbek etwas bewegen,
nach Innen oder Außen strahlen,
Reinbek wärmer oder menschlicher machen – kurz: von denen
Sie sagen würden, ohne diese
Menschen wäre Reinbek ärmer.
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Hans-Eckhard Schlichting nimmt seit 25 Jahren das Sportabzeichen in Reinbek ab, legt selbst das 38. Abzeichen ab und ist seit 1946 regelmäßig in der
Turnhalle aktiv. Doch er ist auch in anderen Bereichen sehr rege.
ab und bestand selbst sein 37.
Sportabzeichen. »Als es schlimmer
wurde, war ich mit den Prüfungen
schon durch«, sagt er. Er stellte Pläne zusammen, wann er behandelt
wurde, wann er zu den Bestrahlungen ging, welche Werte sein
Blut hatte. Der Arzt war fasziniert
von den Statistiken. Vor kurzem
schickte Hans-Eckhard Schlichting
ihm die komplette Tabelle mit den
heute sehr guten Werten. »Ich bin
überzeugt, dass der Krebs jetzt
weg ist.«
Außerdem kann der 78-Jährige
von sich behaupten: »Ich hatte
meinen Traumberuf.« Nach dem
Abitur am Sachsenwaldgymnasium
studiert er in Berlin und schließt ab
als Diplom-Ingenieur für Kartografie. Dann beginnt er im Bundesamt
für Seeschifffahrt und Hydrografie.
Von 1961 bis 97 ist er dort und
liebt seinen Beruf über alles, die
Vermessung der Nord- und Ostsee,
die Messungen der Radioaktivität
im Wasser und vieles mehr. Ganz
offiziell ist er technischer Regierungsoberamtsrat, aber das weiß
kaum einer. Er liest gerne wissen-
schaftliche Bücher, wenigstens 20
pro Jahr: Seine Leidenschaft gehört
den Themen Klima und Energie.
Darüber kann er erstaunliche Dinge
berichten.
Aber in Reinbek bekannt ist
Hans-Eckhard Schlichting in erster
Linie als lebensfroher, fröhlicher
Mensch, der sich für die Jugendlichen im Sport einsetzt und vor
allem bei seiner Dienstagsgruppe,
einer gemischten Turngruppe, für
seine Witze und seinen Humor.
Und so wird es sicher noch lange
sein. Denn ein Nachfolger für das
Arbeitspensum »Sportabzeichen«
ist derzeit nicht in Sicht.
Nicole Langbein
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panorama 3
8. April 2013
FOTO: Lothar Neinass
Ich würde gern, aber…
0
»Ich würde so gern den reinbeker
austragen, doch mit meinen kurzen
Armen reiche ich noch nicht an die
Briefkästen heran. Daher suche ich
für die Zeit bis ich groß bin, eine
Vertretung«, sagt Liliane-Viola. Wer
Interesse hat, die kleine Lilian-Viola
zu vertreten, sollte sich umgehend
mit der Redaktion in Verbindung
setzen denn die sucht für die Gebiete Aumühle, Wohltorf und Reinbek
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»Das da ist meiner«
»Der Reinbeker« sucht die Lieblingsplätze der Bürger in ihrer Stadt
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(So. keine Beratung u. kein Verkauf)
Wohltorf – Auch wenn sich der
Frühling in diesem Jahr verspätet
hat, er kommt aber bestimmt,
ist sich der Wohltorfer Verein
Blütensturm sicher und lädt alle
Gartenfreunde zu einem Pflanzenmarkt am 28. April. Von 11 bis 16
Uhr können Pflanzen gekauft, verkauft oder getauscht werden. Eine
Standgebühr wird nicht erhoben.
Um einen Überblick zu haben, mit
wie vielen »Pflanzen-Händlern« der
Verein am 28. April rechnen kann,
wird um telefonische Anmeldung
unter  04104-960557 oder 
0177-3227675 gebeten. Wie im
vorigen Jahr sorgt der Verein für ein
reichhaltiges Kuchenangebot. »Über
Kuchenspenden würden wir uns
freuen«, sagt Sylvia Witthöft, die
den Blütensturm leitet. Der Erlös
wird bei den verschiedenen Aktionen zur Verschönerung Wohltorfs
eingesetzt. Sylvia Witthöft würde
gern weitere Gartenfreunde im
Blütensturm begrüßen. »Bei uns
ist jeder willkommen«. Regelmäßig
treffen sich die Mitglieder am ersten
Mittwoch im Monat. Der Treffpunkt
und die Zeit werden auf der Internetseite (www.bluetensturm.com)
bekanntgegeben. Lothar Neinass
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3. Fischnudelpfanne delikater Kräuter-Tomatensauce
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mit Country Kartoffeln, Mais und Röstbrot
Der Reinbeker sucht
nach geliebten und liebenswerten Plätzen,
Orten, Flecken, Winkeln, Wegen, die unser
Reinbek ausmachen. Was ist für Sie der besondere Reiz Reinbeks? Schicken Sie uns ein
paar Zeilen darüber, warum Sie dieses Stückchen Reinbek, diese Ansicht, diesen Ausblick
so sehr mögen – sagen Sie vielleicht auch,
was Sie damit verbindet.Wenn Sie können,
legen Sie ein Foto bei. Oder rufen Sie uns
an. Wir holen Sie dann ab und fotografieren
Sie an Ihrem Lieblingsplatz. Im Rahmen einer
Serie wollen wir diese Lieblingsplätze vorstellen. Schreiben Sie an Sandtner Werbung
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FC Voran Ohe sucht
Jugend-Fußballtrainer
Ohe – Aktuell spielen beim FC Voran Ohe
11 Jungen-Mannschaften und eine Mädchenmannschaft und es soll jedes Jahr eine
neue Mannschaft für die Jüngsten dazu
kommen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden engagierte Jugendtrainer(innen) und
-betreuer(innen) gesucht. Fortbildungskurse des Hamburger Fußballverbandes werden bei Bedarf durch den Verein finanziert.
Interessierte melden sich beim Fußball-Jugendleiter Bernd Griebel  7105871 oder
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Zwiebel-Champignongemüse 15. - 20. 4. 08. - 13. 4.
Dirk duPin schreibt uns: »Mein Lieblingsplatz ist die Bank neben dem Spielplatz in
der Schaumannskamp-Kehre: ein wunderschöner Blick über die Felder nach Bergedorf und weiter.
Unter den Bäumen sitzend hat man dort
auch bei Dunkelheit ein Gefühl von Offenheit und Weite. Gern fahre ich abends,
wenn Zeit und Kraft es erlauben, mit dem
Fahrrad von Reinbek über Wentorf nach
Bergedorf, am Billewanderweg wieder zurück über das große Feld und freue mich
schon unterwegs auf die Ausruhzeit bei
dieser Bank. Ruhe und Gelassenheit zum
Nachdenken wie Meditieren kommen dort
von selbst.«
Auch Helmut Müller liebt diesen Platz
besonders, und schickte uns ein Bild mit
dieser Aussicht. Er würde allerdings gern
sehen, wenn die Bank versetzt würde auf
die andere Seite vom Zaun. Er schreibt:
»Ein Platz zum Träumen um in die weite Welt zu gucken. Zum Beobachten von
Sonnenuntergängen. Dieser Lieblingsplatz
lädt zum Verweilen ein. Noch schöner wäre
es, wenn es kleine Tische davor gäbe. So
könnte man an stillen und warmen Sommerabenden dort sein Abendbrot einnehmen. Auch könnte ich mir vorstellen, dass
es ein Platz für Verliebte werden würde.«
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4 panorama
Liebe Leser
In diesem Jahr wird zum dritten Mal der Nachhaltigkeitspreis 2013 des Landes SchleswigHolstein vergeben. »Mobilität nachhaltig
denken! – Das ist dieses Jahr unser Motto«,
sagte Umweltminister Robert Habeck bei einer
Veranstaltung am 18. März. »Mobilität ist ein
gesellschaftlicher Freiheitsanspruch. Die Frage
ist aber, wie ihn die Gesellschaft erfüllen kann,
ohne dass er beispielsweise auf Kosten von
Umwelt, Klima und Natur geht. Hier gilt es,
Ideen zu entwickeln«, so Habeck. Er forderte
die Bürger Schleswig-Holsteins auf, sich bis
zum 1. Juli zu bewerben oder entsprechende
Gruppen oder Einzelpersonen für den Preis
vorzuschlagen.
Als Preisträger kommen Unternehmen, Vereine und Verbände, Bürgerinitiativen, Kommunen (auch Ortsteile), Kirchengemeinden und
kommunale Partnerschaften sowie Schulen
oder Einzelpersonen aus Schleswig-Holstein
in Frage, die sich in ihren Projekten mit dem
Thema »Mobilität« in seinen unterschiedlichsten Facetten auseinandersetzen. Der Nachhaltigkeitspreis ist mit insgesamt 10.000 Euro
dotiert.
Gefragt sind alle innovativen Ideen, Konzepte und Projekte, die die Faktoren »Soziale Gerechtigkeit«, »Wirtschaftlichkeit« und »Umweltverträglichkeit« beispielgebend und erfolgreich
miteinander verbinden. Beiträge aus Bildung
und Öffentlichkeitsarbeit, die zu dieser Art von
Verhaltensänderung anregen, sind von der Jury
ausdrücklich erwünscht.
Mobilität
nachhaltig denken!
Die Projekte müssen über eine langfristige
Zielsetzung verfügen und mit der Umsetzung
begonnen haben, wobei sichtbare Erfolge
ausgewiesen werden sollten. Die eingereichten Vorschläge bewertet eine Jury aus Vertretern von Verbänden und Institutionen aus den
Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung,
Gewerkschaft, Kirche, Kommunen sowie
Natur- und Umweltschutz. Informationen
und Bewerbungsunterlagen sind im Internet
zu finden unter www.nachhaltigkeitspreis.
schleswig-holstein.de
Der Rat für nachhaltige Entwicklung
unterstützt seit Jahren Bemühungen um eine
nachhaltige Entwicklung Deutschlands. Er
wurde im April 2001 von der Bundesregierung berufen. Ihm gehören 15 Personen des
öffentlichen Lebens an. Die Aufgaben des
Rates sind die Entwicklung von Beiträgen für
die Umsetzung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie, die Benennung von konkreten
Handlungsfeldern und Projekten sowie
Nachhaltigkeit zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen zu machen. Für die Wirtschaft
wurde im Vorjahr der Deutsche Nachhaltigkeitskodex aufgelegt, den bereits einige große
Firmen mit der sogenannten Entsprechungserklärung unterzeichnet haben. Öffentlichkeit
und Marktakteure sollen damit beurteilen
können, wie Unternehmen Nachhaltigkeit im
Kerngeschäft verankern.
Internet: www.nachhaltigkeitsrat.de/nachhaltigkeit/
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
Sachsenwaldschüler zu Gast in Madrid
Besuch in der Sommerresidenz der spanischen Könige
Madrid – Im Rahmen des europäischen Comenius Projektes
trafen jetzt Schüler der Sachsenwaldschule in Madrid-Leganés mit
einer internationale Arbeitsgruppe
der europäischen Partnerschulen
zusammen, um die erarbeiteten
Ergebnisse zum Thema »energy saving by eco design« auszutauschen.
Es wurden Vorschläge erarbeitet, damit der Papierverbrauch
an den Schulen reduziert werden
kann oder um einen sinnvollen
Einsatz von Leuchtmitteln (LED,
Umweltlampen, Glühbirnen) in
den beteiligten Schulen anzuregen.
Außerdem wurde das zentrale
Thema, die alternative Winderzeugung weiterverfolgt. Dazu wurde
FOTO: privat
BUND-Umweltbrief
8. April 2013
Die Gruppe in Aranjuez
von den Schülern eine Windturbine
konstruiert, die ein alternatives
Zimmer an den beteiligten Schulen
mit Strom versorgen soll.
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Sonntag, 14. April, 11-18 Uhr
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ab 16 Uhr aus seinem Buch „Meine Heimat
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Natürlich gab es auch ein
umfangreiches Kulturprogramm in
Madrid. Höhepunkt war sicherlich
der Besuch in der Sommerresidenz
der spanischen Könige, dem Schloß
Aranjuez. Zur Verabschiedung versammelten sich einige Teilnehmer,
um das Projekt künstlerisch ausklingen zu lassen. Nach dem Motto
»Art with lights«, so wie der große
spanische Künstler Pablo Picasso
es ihnen vorgemacht hatte, wurde
das Projekt mit handbetriebenen
Lichtquellen und einer speziellen
Fototechnik umgesetzt.
Carmen Ramos, die Schulleiterin
der IES Butarque, und ihr Team
hatten das Arbeitstreffen perfekt
vorbereitet und die Gastfreundschaft der spanischen Gastgeber
war nicht zu übertreffen. Im Juni
wird sie mit weiteren europäischen
Lehrern nach Reinbek reisen, um
weitere Projekte vorzubereiten.
Die Rückreise gestaltete sich
abenteuerlich, denn Streiks in
Deutschland und Madrid erschwerten die Zeitplanung. Außerdem
nahmen 10 Koffer andere Wege.
Hans-Jürgen Otto,
Europabeauftragter der
Sachsenwaldschule Reinbek
Stadt-Rundgang in
Bergedorf
Bergedorf – Pünktlich zum Frühjahrsanfang starten die Gästeführer des Hamburger Gästeführer
Vereins e.V. die Rundgangssaison.
Das umfangreiche Programm
finden Sie im Folder »Hamburger
Stadtrundgänge«, der an vielen
Stellen ausliegt oder unter www.
hamburger-gaestefuehrer.de im
internet.
In Bergedorf geht es am 18.
April um 14 Uhr los. Frau Aila
Radden erwartet ihre Gäste am SBahnhof Bergedorf, Ausgang City.
Die Teilnahme ist ohne Anmeldung
möglich und kostet € 10,- pro
Person.
Vom Bahnhof geht es dann über
die Stationen Suhrhof, Serrahn,
Hasseturm, Kirche, Schloßpark,
Villenviertel zum Rathaus mit
Besichtigung des Spiegelsaals und
Besteigen des Turmes. Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden.
Infos unter  7216189 (Exner).
Karate - 7 auf einen Streich
Beim traditionellen WadokaiOsterlehrgang in Bremen haben
gleich 7 Reinbeker Karatekas ihre
Dan-Prüfung erfolgreich absolviert. Für Tanja Birkner, Stephanie
Krapp, Carolin Porrmann und
Finn Schöning war es die Premiere. Nach 2½ Stunden unter den
Augen der Prüfer bekamen sie
völlig ausgelaugt und erschöpft
ihren 1. Dan überreicht. Die
nächst höhere Stufe erklommen
Margarete Prost und Annika
Schlüter. Beide Frauen erhielten
den 2. Dan. Seinen nächsten
Meistergrad erreichte auch Boris
Paschold und wurde mit dem 3.
Dan ausgezeichnet. Das Ende des
Lehrganges war damit aber nicht
in Sicht. Nach der Prüfung folgten
noch einmal 3 Stunden Training.
Erst danach wurde bei einem
gemeinsamen Essen die Freude
geteilt. Doch schon am nächsten
Outdoor Bogenschießen
Nach dem erfolgreichen
Workshop startet ab dem
8. April, immer montags, von
18 bis 19.30 Uhr eine feste
Outdoor Bogenschieß-Gruppe
im Schnurstracks Kletterpark
in Aumühle/Friedrichsruh.
Beim intuitiven Bogenschießen spielt - anders als beim
Sportschießen - die Anzahl
der Trefferringe eine untergeordnete Rolle, vielmehr liegt
der Schwerpunkt auf Fitness
und Gesundheit. Durch die
konzentrierte An- und Entspannung und das unmittelbare
Zusammenspiel von Geist und
Körper können beim intuitiven
Bogenschießen Blockaden
gelöst, Stress abgebaut und
innere Ausgeglichenheit
erreicht werden. Hinzu kommt,
dass die Muskulatur speziell
im oberen Rückenbereich
gekräftigt und aufgebaut wird.
Eine kostenlose Probestunde
ist jederzeit möglich.
Radtour
Um das Wohnen in Hamburg im Wandel der Zeit zu
erkunden, fährt die Radgruppe
der TSV unter der Leitung von
Günter Hübner am 14. April
mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof und von dort mit dem
Fahrrad durch St. Georg, Hohenfelde, Dulsberg, Barmbek,
Jarresstadt, Bramfeld und über
Wandsbek zurück nach Reinbek. Picknick bitte mitbringen,
Einkehr möglich. Treffen ist
9.15 Uhr am S-Bahnhof Reinbek. Das Radtourenangebot
der TSV Reinbek richtet sich an
alle, die Lust am Radwandern
haben. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich,
Gäste zahlen eine Gebühr von
€ 5,- (zzgl. Auslagen).
121 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
Outdoor Fitness
Morgen ging es mit Uchi Waza
(Schlagtechniken) bei Peter Mixa
weiter. Den Abschluss bildete ein
Durchlauf aller Wadokai-Katas
von Pinan Nidan bis Betschurin.
Weitere Karatekas durften sich
ebenfalls nach
einer bestandenen
Prüfung über neue
Graduierungen
freuen. Ihren 8.
Kyu erhielten
Batuhan Berber,
Ishaan Kersten,
Anisha Kersten,
Cora Porrmann,
Jonas Chander
und Olga Kühl.
Den 7. Kyu gab es Corre Ahnsel
für Luis Somann,
Holger Kohrs, Finn Hackbarth,
Taline Mahncke und Luca Plath.
Der 5. Kyu ging an Silvia Griem,
Nico Griem, Tim Wyrsch, Hüseyin
Berber, Rufus Mahncke und Erich
Kühl. Ihren 3. Kyu bekamen Felix
Martin, Kim Hellwig, Vincent
Koop und Arjanit Haziri.
Auch im Wettkampfbereich
verzeichnete der Karate-Nach-
wuchs neue Erfolge. Die KumiteKids traten beim Schwale-Cup
in Neumünster an. Obwohl sie
in Klassen eingeteilt wurden, in
denen die Gegner bis zu 2 Jahre
älter und oft viel
schwerer waren,
haben sich super
verkauft. Corre
Ahnsel siegte im
Kumite Einzel und
machte dadurch
den Landestrainer
auf sich aufmerksam, der ihn beim
Bundestrainer
vorstellen will.
Einen 3. Platz
erzielte Vincent
Koop im Kumite
Einzel. Er zeigte
tolle Fußtechniken. Ebenfalls den
3. Platz erreichten die Reinbeker
in der Teamwertung, mit Corre
Ahnsel, Pascal Dommasch, Leon
Marder und Kevin Awiszus. Kai
Beck und Hüseyin Berber wurden
jeweils fünfter im Kumite Einzel
und gemeinsam mit Vincent Koop
belegten sie auch als Team Platz 5
im Jugend Kumite.
3. Stormarn-Pokalwochenende
Zum 3. Mal veranstaltet die Tanzsportabteilung in Kooperation mit
der TSA des Ahrensburger SV das
Stormarn-Pokalwochenende für die
Hauptgruppe und Hauptgruppe
II. In Reinbek werden am 20. April
die Turniere in den lateinamerikanischen Tänzen der D- bis A-Klassen
stattfinden. Ahrensburg richtet
am 22. April für diese Klassen
Standard-Turniere aus. Turnierbeginn in Reinbek ist 14 Uhr, Einlass
ab 13.30 Uhr. Der Eintritt beträgt
pro Person und Tag € 3,-. Senioren
erhalten in Reinbek für € 4,- Eintritt
ein kleines Kaffeegedeck.
Termine und Veranstaltungen
10. April: Start »Linedance«, 18
Uhr, TSV-Halle, Saal I
10. April: SportabzeichenTraining, 18 Uhr, Paul-LuckowStadion
13. April: PILATES Workshop,
10 Uhr, TSV-Halle, Saal 3
13. April: Tanz-Special »Salsa«,
19.30 Uhr, TSV-Halle, Saal 1
13. April: Ü-40 Party, 20.30
Uhr, TSV Clubhaus
15. April: Start »PILATES-Kurs
für Anfänger«, 9 Uhr, TSV-Halle,
Saal 1
15. April: Start „BeckenbodenKurs“, 10 Uhr, TSV-Halle, Saal 1
20. April: Reinbeker WadoCup, 10 Uhr, Uwe-Plog-Halle
20. April: Parkouring, 14 Uhr,
Treffen: Grundschule Klosterbegen
Nach der Eröffnung des Bewegungsparks
Reinbek bietet die TSV am 13. April einen Einführungstag zum Thema »Outdoor
Fitness« an. Unter fachkundiger Anleitung
werden verschiedene Nutzungsmöglichkeiten
der 10 modernen und seniorengerechten
Fitnessgeräte mit unterschiedlichen Trainingsintensitäten vorgestellt. Um 14.15 Uhr
startet die erste Trainingseinheit mit leichter
Belastung. Danach folgt um 15.15 Uhr eine
mittlere Belastungsintensität. Die höchste
Stufe wird beim letzten Training um 16.15 Uhr
demonstriert. Ab dem 16. April beginnt dann
eine regelmäßige Übungsgruppe unter der
Leitung der TSV, immer mittwochs, 15 – 16
Uhr, Bewegungspark Reinbek am Bismarck
Seniorenstift, Mühlenweg 8-10. Bringen Sie
bitte bequeme und wetterfeste Kleidung mit.
Eine kostenlose Probestunde ist jederzeit
möglich. Weitere Infos in der Geschäftsstelle.
Delegiertenversammlung
Am 17. April, um 20 Uhr findet die nächste
Delegiertenversammlung der TSV Reinbek
im Saal 1 der TSV Halle statt. Wichtigster
Tagesordnungspunkt ist die die Wahl eines
neuen Vereinsvorsitzenden. Der Vorstand hat
Norbert Schlachtberger für die Wahl zum 1.
Vorsitzenden nominiert. Er soll die Nachfolge von Christian Schröder antreten, der aus
gesundheitlichen Gründen nicht zur Wiederwahl steht. Die Delegiertenversammlung ist
das höchste regelmäßig tagende Organ der
TSV Reinbek. In ihr werden alle Vereinsfragen wenigstens einmal jährlich besprochen.
Die Sitzung ist öffentlich. Stimmberechtigt
sind aber nur die Delegierten der Abteilungen und der Vorstand.
Sport für Jungs
Ab dem 11. April gibt es in der Turnabteilung
zwei neue Gruppen nur für Jungen, donnerstags, 16-17 Uhr (6-9 J.) und 17-18 Uhr (ab
10 J.). Vermittelt wird hier kein klassisches
Gerätturnen, sondern Spaß an der Bewegung.
Die Jungs sollen ihre körperlichen Fähigkeiten nach eigenen Vorstellungen entdecken
und entwickeln. Kräftigungsübungen stehen
ebenso auf dem Programm wie Konditionsspiele und Elemente aus dem Parkouring.
Geleitet werden die Gruppen in der Turnhalle
der Grundschule Klosterbergen von Stanislav
Levitskiy. Eine Probestunde ist kostenlos.
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr
email: [email protected]
Internet: www.tsv-reinbek.de
Verantwortlich: Elke Schliewen • 8.4.2013
6 panorama
8. April 2013
Fifty/Fifty sparte 133.000 € in 5 Jahren
Reinbek – Am Montag, 8. April 2013, 19.30
Uhr, tritt im ürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, das Spendenparlament Reinbek und
Umgebung e.V. zu seiner 32. Arbeitssitzung
zusammen. Interessierte können an diesem Abend dem Spendenparlament noch
beitreten und mit abstimmen. Das Spendenparlament Reinbek und Umgebung e.V.
unterstützt seit 1997 jedes Jahr diverse Projekte
und Hilfsinitiativen, denen keine oder zu wenig
öffentliche Gelder zufließen, mit vielen Tausend
Euro – der Satzung entsprechend gegen Armut,
Obdachlosigkeit und Isolation. Zwei Mal im Jahr
wird innerhalb einer Sitzung durch die Mitglieder über die Spendenanträge auf Basis der
Vorschläge der Finanzkommission entschieden
und abgestimmt.
Für die bevorstehende Sitzung hat die Finanzkommission 5 Spendenanträge ausgesucht:
1. € 1000,- als Zuschuss für eine Dunstabzugshaube für die Suppenküche der Kirchengemeinde Reinbek-West. Im Gemeindehaus der
Kirchengemeinde wird jeden Donnerstag seit
ca. 7 Jahren eine kostenlose Suppe ausgegeben.
Im Durchschnitt wird diese Suppenküche von
50 bis 60 Personen besucht.
2. € 1500,- zur Unterstützung von 15 Kindern
des Jugendfreizeiten-Projekts »Auf und Davon«
des TSV Glinde.
3. € 1200,- als Zuschuss für den Mittagstisch
für Kinder mit Migrationshintergrund im
Miniclub der Gemeinschaftszentrum SöhnkeNissen-Park Stiftung, Glinde.
4. € 1400,- zur Mitfinanzierung einer Spielgruppe für Kinder mit Migrationshintergrund im
Miniclub der Gemeinschaftszentrum SöhnkeNissen-Park Stiftung, Glinde.
4. € 1200,- für einen Deutschkurs für
Migrantinnen mit wenig Vorkenntnissen und
geringem Bildungsstand (5.8.13 – 15.6.14), für
die reguläre Deutsch- und Integrationskurse
zu schwer sind – veranstaltet von der Ökumenischen Arbeitsstelle Migration und Asyl des
Kirchenkreises Hamburg-Ost. Die Teilnehmerinnen beteiligen sich an den Kosten mit einem
monatlichen Beitrag von 5,- €.
Interessierte können als Zuhörer teilnehmen
oder direkt bei der Sitzung dem Spendenparlament beitreten und mit abstimmen. Sie
erhalten ihre Stimmkarte vor Ort. Mehr Infos
bei Annemarie Reichert,  7222353
Ihre Spende wird gebraucht!
Sparkasse Holstein
BLZ 213 52240 • Kto: 200 141 56
Energie-Checker der Grundschule Klosterbergen
Anschaffungen gemacht werden,
die sich über den städtischen Haushalt sonst nicht finanzieren lassen.
Die eingesparten Geldbeträge
sind aber nur eine Seite der Medaille. »Wichtig sind vor allem die
grundlegenden Verhaltensweisen
zum Energie sparen, die Schülern,
Lehrern und anderen Nutzern im
Rahmen des Projektes bewusst
gemacht werden«, so Christiane
Sturm. Neuen Schwung bekommt
das Projekt »Energie sparen an
Schulen in Reinbek« jetzt durch
die finanzielle Unterstützung des
Bundesministeriums für Umwelt,
Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.
Wir begleiten schwerkranke und sterbende
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.
Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.
Auch die Angehörigen möchten wir in der
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer
Trauer begleiten.
Unser Dienst ist kostenfrei.
Niels-Stensen-Weg 3
21465 Reinbek
Telefon 040 / 78 08 98 60
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Naturschutz und Reaktorsicherheit
(BMU). 16.500 € werden für die
Fortsetzung und Erweiterung des
Projektes über einen Zeitraum von
drei Jahren zusammen von BMU
und Stadt zur Verfügung gestellt
Christiane Sturm: »Jetzt möchten
wir auch die städtischen Kitas und
das Gymnasium für die Beteiligung am Projekt gewinnen«. Erste
Gespräche mit der Schulleitung,
der Schülerverwaltung und dem
Hausmeister haben im Januar
stattgefunden. Der Kindergarten
Schönningstedt war sehr schnell
für das Projekt zu begeistern und
beteiligt sich seit Januar erstmalig
am Einsparprogramm.
Elterninitiative wirbt
für neuen Naturkindergarten in Reinbek
n.
Stimmen Sie mit
ab über 5 Spendenanträge
ge
Spendenparlament Reinbek
und Umgebung e.V.
Reinbek – Fast 133.000 €,
1.650.000 kWh Heizung und Strom,
1.900 m³ Wasser und 112.000
kg CO² – das ist die Bilanz nach 5
Jahren, die Reinbeker Schulen im
Rahmen des Fifty/Fifty Projektes
alleine durch verändertes Nutzerverhalten in ihren Schulgebäuden im
Zeitraum 2007 bis 2011 eingespart
haben. Durch so einfache Maßnahmen wie konsequentes Ausschalten
des Lichtes beim Verlassen des
Raumes, kurzzeitiges Stoßlüften,
Verzicht auf Standby oder kluge
Bedienung der Heizungsanlagen
konnten die Einsparungen erzielt
werden. Das zahlt sich sowohl für
die Schulen als auch für die Stadt
Reinbek aus, denn 45 Prozent des
eingesparten Geldes erhalten die
Schulen zurück, 45 Prozent fließt in
den städtischen Haushalt ein und
10 Prozent erhalten die Hausmeister für eigene Anschaffungen.
Umwelttechnikerin Christiane
Sturm, die das Projekt in der Reinbeker Stadtverwaltung betreut: »Die
Grundschule Klosterbergen gehört zu den Schulen, die regelmäßig
mit die besten Einsparergebnisse
erzielt. Die Prämie von rd. 8.200
€ für das Jahr 2011 erweitert die
finanziellen Mittel der Schule um
ein Vielfaches.« Dadurch können
FOTO: Christiane Sturm
Erfolgsstory des Projekts »Energie sparen an Schulen in Reinbek«
r
Reinbek – Am Dienstag, 9. April,
19.30 Uhr, will die Elterninitiative
»Naturkindergarten in Reinbek« ihr
Projekt in der Sitzung des Sozialausschusses vorstellen. Die Gruppe von
derzeit 12 Elternpaaren hofft auf die
Freigabe der Politiker für die neue
Einrichtung. »Aus medizinischer
Sicht lässt sich eine Stärkung des
Immunsystems feststellen und durch
die Bewegungsanreize in der freien
Natur wird der Bewegungsapparat
gestärkt. In unserer Gruppe sind
bereits heute 2 Kinder mit Erkrankungen, deren Kinderärzte sich ausdrücklich für die Betreuung in freier
Natur ausgesprochen haben.« so Petra Reinhold, erste Vorsitzende des
neuen Vereines Naturkindergarten
Reinbek e.V. Die bildungsmäßig engagierten Eltern wollen ihre Kinder
ausschließlich in einem Kindergarten »ohne Wände« und spielzeugfrei betreuen lassen. »Leider sind
weder in diesem noch im nächsten
Jahr ausreichend Betreuungsplätze
für uns vorhanden. Und auch alle
anderen Einrichtungen dieser Art in
der näheren Umgebung, haben für
dieses Jahr keine Kapazitäten mehr
frei«, erläutert Petra Reinhold.
Eltern, die Interesse haben,
diesen Kindergarten mit zu gestalten, können unter  72813092
Kontakt aufnehmen.
panorama 7
8. April 2013
Stadtteilfest im Krabbenkamp
am 31. August 2013
Krabbenkamp – In diesem Sommer soll es wieder ein Stadtteilfest
geben. Unter dem Motto »Von
Krabbenkampern – für Krabbenkamper« sind alle Interessierten
eingeladen, sich an der Organisation und Durchführung der
Veranstaltung zu beteiligen.
Das Fest soll am Sonnabend,
31. August auf der Grünfläche
rund um das Holzhaus Krabbenkamp stattfinden. Dort wird es am
Mittwoch, 10. April, 19.30 Uhr,
ein Vorbereitungstreffen geben,
bei dem Ideen für den Ablauf der
Kochen: Väter
und Kinder
Veranstaltung gesammelt und
abgestimmt werden. Ansprechpartnerin ist Hiltrud Sokollek, die
unter  04104-4139 für Fragen
und Anregungen erreichbar ist.
Reinbek – Kochen macht Spaß –
besonders, wenn Väter zusammen
mit ihren Kindern Menüs zaubern.
Interessierte Väter kommen am
Sonnabend, 27. April von 10 bis 13
Uhr in die Kindertagesstätte Mühlenredder, Schneewittchenweg
2. Dort wird ein leckeres selbst
gekochtes Mittagessen gemeinsam
mit allen zubereitet. Dazu gibt es
viele Tipps und Rezepte von Koch
Simon Petersen. Anmeldung bis
19.4. in der Kindertagesstätte, 
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Brigitte Marks
3.11.1946 – 17.3.2013
Vorsitzende des
Vereins »Bürger helfen Bürgern e.V.«
© copyright by Power Plate
➜ ➜ ➜ Brigitte Marks, die »Anwältin der armen Leute«, wie mancher
sie in Reinbek nannte, ist nach langer
Krankheit im 66. Lebensjahr am 17.
März 2013 gestorben. Für viele Menschen, die in ihrer Kompetenz und ihrer Beharrlichkeit ihre letzte Rettung
sahen vor der Kälte der Behörden, ist
ihr Tod nicht nur ein herber menschlicher Verlust, sie fürchten nun auch,
nicht mehr gehört zu werden.
Lesen Sie auch im der reinbeker auf
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8 panorama
8. April 2013
Annemarie Reichert
arbeitete im AK Barmbek
Reinbek – In der Berichterstattung über Annemarie Reichert im der reinbeker vom 25.3.2013,
Seite 2, ist ein Fehler unterlaufen. Sie hat nicht,
wie es im Text steht, im St. Adolf-Stift gearbeitet,
sondern im AK Barmbek, das heute Asklepios
Klinik Barmbek heißt. Die Redaktion bittet um
Entschuldigung.
Neuer AWO-Vorstand
Wentorfs Voltigierer
suchen Nachwuchs
hinten v.l.: M. Richter-Brehm, G. Wolke, Ch. Mühlmann, R. Zülsdorf; vorne
v.l.: M. Engel, G. Melchert, M. Cornehl, T. Fischer, G. Cornehl
Wentorf – Das Jahr 2013 hat
für die Voltigierer vom Hamburg
Wentorfer Reiterverein gut
begonnen. Aufgrund der Vergrößerung der Sparte haben nun mehr
Mädchen und Jungen als je zuvor
die Möglichkeit, spielerisch den
Umgang mit dem Pferd zu lernen.
Verantwortung übernehmen für
das Nachwuchspony Teo, Rücksicht nehmen auf seine Teamkameraden und Verbessern der Balance,
Beweglichkeit und Kondition, all
das können jetzt knapp 100 Voltigierer in Wentorf lernen. Und das
mit den bestmöglichen Voraussetzungen: Eine eigene Voltigierhalle
mit angeschlossenem Gymnastikbereich bietet eine optimale
Vorbereitung für das Turnen auf
dem Pferderücken. Jede Gruppe
wird von einem Trainer sowie zwei
Helfern geleitet, sodass so schnell
keine Langeweile beim Training
aufkommt.
Kinder ab fünf Jahren können zu
einem Probetraining am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag
Nachmittag vorbeikommen, denn
es gibt noch freie Plätze! Oder klicken Sie für weitere Informationen
auf die Website www.voltigierenwentorf.de. Die Wentorfer Voltigierer freuen sich immer über neue
Gesichter!
korrekturen
Wehrführer nicht
einstimmig bestätigt
Reinbek – Der Bericht über die Bestätigung des
neuen Wehrführers in der Stadtverordnetenversammlung war nicht korrekt.
Wehrführer Karsten Hein wurde von den
Stadtverordneten nicht einstimmig im Amt bestätigt. Es gab tatsächlich auch eine Nein-Stimme
und drei Enthaltungen. Denn nicht alle Stadtverordneten sind mit dem Wehrführer, besser
gesagt mit dessen Arbeit, einverstanden.
Heinrich Dierking (Forum21) war der einzige,
der in der Versammlung ans Mikrofon trat. Er
betonte, dass Karsten Hein seiner Meinung
nach nicht im Sinne eines Vermittlers zwischen
der Feuerwehr und der Öffentlichkeit tätig sei.
Trotzdem stimmte er dafür, dass Karsten Hein
sein Amt weiterhin ausüben solle. Mit Nein
stimmte Hans-Jörg Carstensen (CDU). Er sagt:
»Karsten Hein übt sein Amt nicht neutral aus.«
Der Stadtverordnete habe damit ein Zeichen
setzen wollen. Der Wehrführer hat mittlerweile
angekündigt, dass er in seiner Arbeit einiges
ändern will. Nicole Langbein
freie lauenb. akademie
Reinbek – Die Jahreshauptversammlung der Arbeiterwohlfahrt Reinbek wählte am 21.
März 2013 einen neuen Vorstand.
Gerhard Cornehl wurde einstimmig
zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt. An Stelle von Heike Cord,
die nicht wieder kandidierte,
wurde Ralf Zülsdorf zum 2. Vorsitzenden gewählt. Weitere Mitglieder des neuen Vorstandes sind
Marianne Cornehl, Margot Engel,
Tamara Fischer, Gudrun Melchert,
Christa Mühlmann, Gisela MüllerGlewe, Michel Richter-Brehm und
Gerhardt Wolke.
Die Arbeitsschwerpunkte des
Vorstandes werden in den kommenden Jahren die Unterstützung
der Kinderringe in Klosterbergen
und Neuschönningstedt, der
Kampf gegen die Kinderarmut und
die Seniorenbetreuung im JürgenRickertsen-Haus sein.
Auch in diesem Jahr konnten
wieder 18 Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt werden,
davon sind acht seit über 40 Jahren
dabei.
fla
Wild-Apfel ist Baum
des Jahres 2013
Wentorf, Angerhof 18 d,  040-7204168
Tag der Archäologie
Wentorf – Die Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) lädt für Sa., 13. April, 9 Uhr, ein in den
Angerhof, Hauptstraße 18 d, zum »Seminartag
der Archäologie« unter der Leitung von Prof. Dr.
Horst Keiling, Schwerin, nach Wentorf. Aus Hannover kommt die Kreisarchäologin Ute Bartelt,
M.A, vom Landesamt für Archäologie SchleswigHolstein Benjamin Irkens, Dipl.-Arch., von der
Humboldt-Universität Berlin Björn Rauchfuß,
M.A., vom Harburger Helmsmuseum Wulf
Thieme, M.A. und aus Schwerin Jürgen Brandt,
Dipl.-Praehist. Die einzelnen Beiträge werden
der FLA von den Referenten in schriftlicher
Form hinterlassen und im Herbst in der Reihe
„Beiträge für Wissenschaft und Kultur“ als Band
11 veröffentlicht. Der Tag endet gegen 16.15
Uhr. Der Teilnehmerbeitrag (€ 50,-) schließt die
Versorgung in den Kaffeepausen und das Mittagessen in einer benachbarten Gaststätte mit ein.
Anmeldungen bis 11. April,  7204169 (AB).
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 36 vom 1.1.2013. Auflage: 21.250
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Reinbek – Der Wild-Apfel, Malus
sylvestris, wurde jetzt zum Baum
des Jahres 2013 bestimmt. Prof.
Dr. Andreas Roloff, TU Dresden/
Tharandt, Vorstandsmitglied der
Stiftung Baum des Jahres: »Der
Wild-Apfel gehört zu den seltensten Baumarten, ist stark gefährdet
und steht meist unauffällig im
Wald oder am Waldrand. Anders
als bei Wild- und Kultur-Birne
stammt der Kultur-Apfel nicht vom
heimischen Wild-Apfel ab.« Die
aktuelle Umweltinformation der
Stadt Reinbek informiert über den
Baum des Jahres 2013. Sie liegt
neben vielen anderen Broschüren
zu verschiedenen Themen im
Foyer des Reinbeker Rathauses
aus. Mehr unter www.baum-desjahres.de
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panorama 9
8. April 2013
Kindersoldaten gab es auch in Wentorf
Gegen Ende des 2. Weltkrieges hoben Schuljungen Panzergräben aus
FOTO: Christa Möller
Wentorf – Im Sommer
1944 war Wolfgang Specht,
84, noch ein Schuljunge.
Doch dann hat der damals
vierzehnjährige Wentorfer,
ebenso wie seine Schulkameraden, Bekanntschaft mit
der Wehrmacht gemacht. »Sie
haben in Scheunen auf Stroh
geschlafen und mussten in
Schleswig-Holstein Panzergräben ausbuddeln. Anschließend war ihnen freigestellt
worden, ob sie Soldat werden
wollten«, sagt Ehefrau Oswalda Specht. Alle lockte das
große Abenteuer.
Als sie im Reinbeker den
Artikel über die Wentorfer
Wolfgang Specht zeigt seinen Wehrpass.
Gymnasiasten las, die mit
roten Handabdrücken gegen
mal ins Gedächtnis zu rufen. «Man
den Einsatz von Kindersoldaten
denkt immer an die Entwicklungsprotestieren, beschloss sie, diesen
länder, doch Kindersoldaten gab es
Teil der Wentorfer Geschichte auch auch hier«, sagt sie.
für die heutigen Schüler noch ein-
Lesung mit
Jürgen von Falkenhayn
Wentorf – Am Montag, 15. April,
19.30 Uhr lädt der Traditionsverband zu einer Lesung ein im Restaurant »Zur Alten 16«, Hamburger
Landstraße 28 b, mit Jürgen von
Falkenhayn. Der Generalmajor a.D.
liest aus seinem Buch »sarrossawa – Auf der Suche nach dem
verlorenen Vater«. Im Mittelpunkt
dieser sehr persönlichen Auseinandersetzung des Autors steht
dessen Vater, Jahrgang 1898, der
als Hauptmann der Reserve und
Kompaniechef im August 1941 in
Sarrossawa in der Ukraine gefallen
ist. Er hinterließ eine Witwe mit
vier kleinen Kindern. Der Autor
war damals als Jüngster der vier
Geschwister drei Jahre alt.
Vor diesem Hintergrund versucht
er, die Auswirkungen des frühen
Verlustes seines Vaters auf sein
Leben zu hinterfragen. Gleichzeitig
ordnet er dieses in das Zeitgeschehen ein und bescheibt die »verlorene Generation« seines Vaters, die
kurz vor oder nach der Wende zum
20. Jahrhundert geboren worden
war, mit all den Brüchen in ihrem
Leben und dem Missbrauch ihrer
Ideale und Vaterlandsliebe durch
Adolf Hitler.
Jürgen von Falkenhayn wurde
1938 in Berlin geboren. Nach dem
Abitur trat er 1957 als Offiziersanwärter in die Bundeswehr
ein. Von 1984 bis 1988 führte er
die Panzergrenadier-brigade 16
»Herzogtum Lauenburg« und ist
bis heute der Gemeinde Wentorf
eng verbunden. 1995 endete seine
Laufbahn in Kiel als Befehlshaber
Wehrbereichskommando 1 Küste
und Kommandeur 6. Panzergrenadierdivision als Generalmajor.
Die Veranstaltung ist öffentlich.
Der Eintritt ist frei.
Die jungen Wentorfer
wurden in der Möllner
Jugendherberge untergebracht. Sie lernten die
Funktion von Gewehren und
Maschinengewehren kennen, eine Uniform bekamen
sie allerdings nicht: »Sie
haben Drillichzeug getragen.
BDM-Mädchen mussten die
Säume der viel zu großen
Kleidung kürzen. Zum Ende
des Krieges ging es an den
Elbe-Lübeck-Kanal: Drei
Jungen mussten ein Maschinengewehr tragen, einer die
Munition, alles wurde im
Wasser versenkt.«
Wolfgang Specht und
seine ehemaligen Mitschüler
hatten Glück: An die Front
mussten sie nicht mehr, im April
1945 ging es zurück nach Hause.
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Liebe Reinbeker, liebe Prahlsdorfer!
seit 2011 lebe ich mit meiner Frau und
meinem Sohn im Ostlandring in Reinbek, wo bereits vor mehr als 50 Jahren
meine Großeltern heimisch wurden.
Als junger Familienvater sind mir die
Interessen der Familien besonders
wichtig: Versorgung mit bedarfsgerechten und guten Kitaplätzen, die
gymnasiale Oberstufe (G9) an der
Gemeinschaftsschule am Mühlenredder, bezahlbarer Wohnraum und der
Ausbau des ÖPNV. Dabei will ich nicht
die Generationen gegeneinander ausspielen, ist doch z. B. ein barrierefreier
Übergang vom Bus in die S-Bahn für
Eltern mit Kinderwagen ähnlich wichtig wie für Senioren mit einsetzender
Gehbehinderung.
Die Stadt Reinbek ist hoch verschuldet.
Sollen die Schulden nicht weiter steigen, ist eine umsichtige Finanzpolitik
notwendig. Dennoch darf die kommunale Finanzpolitik nicht einseitig dem
Spardiktat unterliegen. Reinbek verlöre
an Lebensqualität, würden die Mittel
für Projekte im Bereich der Kinder-,
Jugend- und Sozialarbeit eingespart.
Reinbek soll ein Ort bleiben, in dem es
sich zu leben lohnt – für alle. Und ein
Ort, an den man zurück möchte, wenn
man ihn einmal verlassen hat. Dafür
setze ich mich ein.
Ich freue mich auf Ihre Fragen und
Anregungen
Eine Marke der Daimler AG
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Till Samtleben kandidiert
im Wahlkreis 13 –
Prahlsdorf
Sozial. Gerecht. In Reinbek
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Bad Oldesloe – Am 21. April 2013 von 10 bis
12 lädt der Aero-Club Bad Oldesloe wieder
ein zum Lehrer-/ Schüler Schnupperfliegen auf
dem Fluggelände bei Hammoor. Für Mutige
ist es möglich, ein Modellflugzeug mit 160 cm
Spannweite
unter kundiger Anleitung
einmal selbst
zu steuern
oder sich am
Flugsimulator
zu versuchen.
Zwei Trainingsmodelle stehen zur Verfügung. Die
genaue Anfahrt zum Fluggelänge erfährt man auf
der Homepage: [email protected]
Weitere Termine zum Schnupperfliegen sind
am 19.5., 16.6., 21.7., 18.8. und 15.9. 2013, d.h.
jeweils am dritten Sonntag im Monat, immer von
10 bis 12 Uhr
flohmärkte
Führung auf den Bismarck-Turm
Aumühle – In
meinde lebendig
der Regel beginnt
werden lassen.
Gerd Möller seine
Die für den 24.
Führungen auf den
April, um 15 Uhr,
Bismarck-Turm am
geplante TurmbeGedenkstein für Emil
steigung mit Gerd
Specht. Mit Fotos
Möller ermöglicht
erläutert er das Leben
einen guten Übervon Emil Specht, dem
blick über Aumühle,
Gründer der Villenda die Bäume noch
kolonie Sachsenwaldnicht belaubt sind.
Hofriede. Dann geht
Die Führung durch
es weiter durch die
das Archiv und auf
Gemeindebücherei in Blick auf den Bismarck- den Turm, zu der die
Turm
das kleine HeimatVHS Aumühle-Wohlmuseum und ganz nach oben ins
torf einlädt, ist kostenfrei. Für die
Archiv. Für das Heimatmuseum
Unterhaltung des Specht-Denkmals
haben Gerd Möller und Archivar
sind Spenden willkommen.
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Geschichte der SachsenwaldgeFOTO: Lothar Neinass
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Garten- und Freiraumgestaltung
Flohmarkt »Rund ums Kind«
Barsbüttel – Der Flohmarkt »Rund ums Kind«
findet am Sonntag, 14. April 2013, 9 bis 13 Uhr,
im Jugendzentrum »Akku«, Am Akku 1, 22885
Barsbüttel statt. In der Cafeteria gibt es Kaffee
und selbst gebackenen Kuchen.
Frauenflohmarkt in Brunstorf
Brunstorf – Am Freitag, 26. April, 19 bis 21 Uhr,
lädt der Kirchenmäuse e.V. (Förderverein des
Ev. Kindergartens Dassendorf-Brunstorf) zum
Frauenflohmarkt. Unter dem Titel »Tüddelkram
& Prosecco« darf an zahlreichen Verkaufsständen
von Frauen für Frauen um gut erhaltene Bekleidung, Accessoires etc. gefeilscht werden. Für Getränke und Leckereien vom Buffet wird gesorgt.
Der Veranstaltungsort hierfür ist das kommunale
Gemeindezentrum am Schulweg in Brunstorf.
Wer an diesem Abend verkaufen möchte, kann
sich ab Montag, 8. April, 9 Uhr, unter  04151895210 verbindlich anmelden. Die Standgebühr
beträgt € 10,-. Der Erlös dieses Flohmarktes
kommt dem Kirchenmäuse e.V. zugute.
Frühlingsmarkt des
Montessori-Kinderhauses
Aumühle – Eltern sollten sich den 27. April
vormerken. An diesem Tag veranstaltet das
Montessori-Kinderhaus, Ernst-Anton-Straße 27,
seinen traditionellen Frühlingsmarkt. Auf diesem
Flohmark in der kleinen Turnhalle gibt es wieder
zahlreiche Schnäppchen. Angeboten werden
Kinderkleidung, Spielzeug, Fahrräder und vieles
mehr, was Kindern Freude macht. Gehandelt
wird in der Zeit von 14 bis 16 Uhr.
Wer selber etwas verkaufen möchte, kann
sich einen Stand unter  0176-53393919 oder
per eMail: [email protected] reservieren
lassen. Allerdings müssen die Verkäufer Tische
selber mitbringen. Die Standgebühr beträgt 7,50
Euro, zuzüglich eines selbst gebackenen Kuchens.
Wer keinen Kuchen backen kann oder will, zahlt
die doppelte Standgebühr.
Lothar Neinass
Flohmarkt in Ginde
Glinde – Das Gemeinschaftszentrum der SönkeNissen-Park Stiftung lädt am Sonntag, 28. April,
von 9 bis 14 Uhr, zum Gutshaus-Flohmarkt »Rund
ums Kind«. Verkauf der Standmarken ausschließlich am Donnerstag, 11. April, 17 Uhr, im
Gutshaus, Möllner Landstraße 53. Standgebühr
zwischen 15,- und 25,- Euro. Mehr unter www.
kinderbekleidungsflohmarkt.de
Klaus Matuschowitz
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Rudolf Paschen liest
für Kinder
Wentorf – Am Mittwoch, 17.
April, 15 Uhr, liest Rudolf Paschen
auf Einladung der Bücherfreunde
Wentorf in der Gemeindebücherei, Hauptstraße 14, für Kinder von
4 - 7 Jahren aus dem Buch »Der
kleine Wassermann« von Otto
Preußler und Daniel Napp.
Vogelkundliche Führung des BUND Reinbek/Wentorf
Reinbek – BUND-Vogelexperte
Jens Sturm bietet wieder eine
Vogelführung an, und zwar am
Sonntag, 14. April. Die Vogelfreunde treffen sich um 10.30 Uhr
bei der Kehre Am Krähenwald /
Schaumannskamp.
Die Führung ist kostenlos, eine
Spende für den BUND ist willkommen!
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5 Gegrillte Leber mit
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Salat mit gegrillter Putenbrust, Ei, Oliven, milden
Peperoni, dazu American
Dressing und Brot
09.04. – 13.04.13:
Salzkartoffeln, Röstzwiebeln
und Apfelmus
23.04. – 27.04.13:
Schnitzel in Eihülle
gegrillt, dazu Bratkartoffeln und
Gemüse mit Sauce Béarnaise
2 Zanderfilet mit Salzkartoffeln
und Gemüse, dazu Sauce Béarnaise
3 Grillteller – Schweinerückensteak, Cevapcici, Pleskavica und
Speck, dazu Pommes Frites und
Djuwetschreis
1 Wiener
16.04. – 20.04.13:
1 Putensteak
1 Pariser
1 Hacksteak
gegrillt mit
Spiegelei und Bratkartoffeln
2 Rotbarschfilet mit Salzkartoffeln
Djuwetschreis
Schnitzel mit Gemüse
und Pommes Frites
2 Schollenfilet mit Salzkartoffeln
Djuwetschreis
30.04. – 04.05.13:
mit Bratkartoffeln
und Gemüse, dazu Kräuterbutter
2 Atlantikzungen Fischfilet mit
Salzkartoffeln und Gemüse, dazu
Sauce Béarnaise
Djuwetschreis
Außerdem:
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✃
Modenschau
für jedermann
im Augustinum Aumühle am 9. April
Aumühle – Der Frühling steht
vor der Tür – und damit auch die
Modenschau im Theatersaal des
Augustinums, Mühlenstraße 1.
Am Dienstag, 9. April, präsentieren drei inhabergeführte Fachgeschäfte ab 15.30 Uhr die aktuellen
Frühjahrs-Trends. Der Modesalon
»hilda möhler«, mit einem kleinen
Geschäft auch direkt im Augustinum Aumühle vertreten, präsentiert die kleidsamen Frühjahrs- und
Sommerneuheiten für die Dame.
Pastellige Töne, schicke Hosen,
feine Pullover und Kombinationen
der Marken LUCIA, Interna, TONI
Dress, Eugen Klein oder az Modell
überzeugen die modebewusste
Frau. Inhaber Ralph Keller bringt
gemeinsam mit Waltraut Raudszus,
Dagmar Dzieminski und seinen
Modellen eine »frische Brise« zum
Frühjahr mit.
Die Firma »Hermintje Lühr Brillen und Contactlinsen« aus Aumühle ist bereits zum zweiten Mal
dabei und präsentiert aktuelle Brillenfassungen, die im Januar noch
auf der Messe und jetzt ganz neu
eingetroffen sind. Passend zum
Frühjahr werden viele neue Sonnenbrillenmodelle dabei sein, die
oftmals auch mit der gewünschten
Brillenglasstärke versehen werden
können. Hermintje Lühr bietet im
Anschluss an die Modenschau die
Gelegenheit, die neuen Brillenmodelle aufzuprobieren. Gerne steht
Hermintje Lühr beratend zur Seite.
»Kuck Mal! Dessous & mehr« aus
Reinbek, zum ersten Mal dabei,
präsentiert die aktuelle Bademode
und Miederware namhafter Firmen
wie Antita, Palm Beach, Lisca und
vielen anderen in Kooperation mit
der Boutique »hilda möhler«. Im An-
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schluss an die Modenschau stehen
die Wäsche-Expertinnen Angela
Aldenhövel und Britta Rüffer-Herrmann bei einem Glas Sekt gerne für
Verkaufs- und Beratungsgespräche
zur Verfügung. Selbstverständlich
bietet »Kuck Mal! Dessous & mehr«
in Absprache auch einen Augustinum-Home-Service an.
Die Veranstalter und Mitarbeiter
freuen sich auf einen bunten Frühlingsnachmittag mit vielen Gästen
sowie anregenden und informativen Gesprächen! Der Eintritt ist frei.
Lassen Sie sich
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Di. 8.30 -12.30 Uhr
Mi.- Fr. 8.30 -12.30 und 14.00 -16.30 Uhr
Sa. 8.00 -13.00 Uhr
Tel. 04104 - 69 18 13
Mühlenweg 1 • 21521 Aumühle
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Modenschau
Dienstag, 09.04.13
um 15:30 Uhr im
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Frühjahrs- und Sommerneuigkeiten
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und Freitag 11.00-18.00 Uhr
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Tel. 04104 / 69 18 57
www.hildamoehler.de
Bitte vormerken:
au
M o dineunms/Tchheatersaal
im August
Uhr
ril, 15.30
Di., 9. Ap
Brillenfassungen
und Sonnenbrillen
12 panorama
Reinbek – Am Mittwoch, 27. März, wurde der
Bewegungspark Reinbek am Bismarck Seniorenstift, Mühlenweg 8-10, feierlich eröffnet.
Rund 100 Gäste trotzten den Wetterbedingungen
und ließen sich bei Schnee und Kälte die modernen seniorengerechten Fitnessgeräte zeigen.
Bürgermeister Axel Bärendorf dankte zunächst
der Georg & Jürgen-Rickertsen-Stiftung für
die Finanzierung und gab den guten Rat, sich die
Nutzung der Geräte fachgerecht durch die TSV
zeigen zu lassen. Insgesamt wurde der Verein
in allen Grußworten lobend erwähnt, so auch
von Kay Nernheim von der Ev. Stadtmission Kiel
gGmbH. Hier werde ein gemeinsamer Treffpunkt
geschaffen, der auch ein Stück Normalität für die
Bewohner des Hauses bringe.
Der Bewegungspark bietet Raum für soziale
Kontakte, da er allen interessierten Bürgern Reinbeks offen steht. Dr. Heinz-Dieter Weigert vom
Seniorenbeirat fügte in seiner Rede ergänzend
hinzu, wie wichtig Bewegung gerade für Senioren
sei, um Kreislauf und Gehirn in Schwung zu
halten und Krankheiten vorzubeugen. All dies
könne im Bewegungspark mit Spaß und Freude
verbunden werden.
Dem konnte Rüdiger Höhne von der TSV Reinbek kaum noch etwas hinzufügen, da »Sport mit
Spaß« das Motto des Vereins sei. Drei Jahre habe
es gedauert von der Idee, über die Partnersuche
bis hin zur Realisierung. Mit Freude würde sich
der Verein jetzt um die Belebung des Parks kümmern und die Menschen dazu animieren, diesen
auch zu nutzen.
Der Bewegungspark Reinbek bietet zukünftig
10 moderne seniorengerechte Fitnessgeräte, die
jeder Interessierte in Eigenregie nutzen kann.
Zum intensiven Kennenlernen und für die optimale Nutzung bietet die TSV ab dem 16. April
angeleitete Gruppen an.
Mehr Infos dazu auf der TSV-Seite hier im der
reinbeker auf Seite 5.
Betriebs- und Gründerberatung
Reinbek – Experten des Vereins WirtschaftsSenioren beantworten in persönlichen Gesprächen Fragen zur Existenzgründung, Unternehmensführung und Leistungsoptimierung.
Die nächste kostenfreie Beratung findet statt
am Montag, 15. April 2013. Helmut Burmeier
erwartet Interessierte zwischen 16 und 20 Uhr
(nach vorheriger Anmeldung  72810379)
im Reinbeker Rathaus, Hamburger Straße 5-7
(Eingang über das Parkdeck hinter dem Rathaus,
1. Stock, Zi. 111). Auch spezielle Termine vor Ort
in der Firma sind möglich. Anmeldungen beim
städtischen Wirtschaftsbeauftragten, Michael
Pohle: [email protected].
Mehr: www.wirtschafts-senioren-beraten.de
FC Voran Ohe bestätigt Vorstand
Ohe – Die Delegierten der Sparten
des FC Voran Ohe haben im
Rahmen der ersten Delegiertenversammlung des Jahres die zur Wahl
stehenden Mitglieder des Vorstandes einstimmig bestätigt.
So wird Roland Gust zwei
weitere Jahre die Geschicke des
Vereins lenken. Unterstützt wird er
weiterhin von Heinz Pich, dem 3.
Vorsitzenden, von Cordula Gust,
seiner Frau, als Schriftwartin und
Adelheid Franzen als 2. Beisitzerin.
Der Schatzmeister Thomas Brittwa teilte mit, dass er aus beruflichen und persönlichen Gründen
ab sofort dem Verein nicht mehr
zur Verfügung stehen kann, so dass
dieses Amt neu zu besetzen ist.
Im Rahmen der Versammlung
wurden Jose Bastiao, Wolfgang
Bober, Thomas Goos, Ronald Grimlitza, Günter Kreusch, Jörg und Monika Kröcher sowie Marlene Neipp
für 25-jährige und Ehrenpräsident
Horst Kucz, Hans-Peter Fischer,
Jutta Reimer und Ulrich Schernus
für 40-jährige Vereinstreue geehrt.
FOTO: privat
Bewegungspark
Reinbek
8. April 2013
Die Anwesenden unter den Geehrten stellten sich zu einem Foto
Sowohl der Bericht über das
FC Voran Ohe
abgelaufene Jahr als auch die
Mäuseturnclub
Vorausschau auf 2013 inklusive
der besonderen Themen wie die
Ohe – Beim FC Voran Ohe gibt
Vertragsverhandlungen mit der
es den Mäuseturnclub für Kinder
Stadt Reinbek und die Entwicklung ab ca. 1;6 Jahren, die gerne
eines Leitbildes für den Verein
zweimal die Woche mit gleichaltkonnten nach kurzen Nachfragen
rigen Kindern spielen und turnen
aus der Mitgliedschaft schnell und
möchten. Der Mäuseturnclub ist
harmonisch verabschiedet werden. ein sportübergreifend angelegtes,
vielseitiges Bewegen, Spielen und
Fertigkeitslernen an, mit und ohne
Bauunternehmen
Geräte.
Sanierung · Umbau
Geboten wird dabei eine frühReparaturen · Badsanierung
kindliche motorische Grundlagenausbildung und BewegungsangeFliesen
bote wie z.B. Klettern, Balancieren,
Springen, Laufspiele, Ballspiele,
Thomas Weßolleck
Maurermeister
usw. Dazu kommt, dass die Kinder
Haidkrugchaussee 11 · 21465 Reinbek · : 040/710 976 76
erste Gruppenerfahrung in einer
Fax: 040/710 976 75 · [email protected]
Gruppe mit maximal 12 Kindern
und zwei Betreuerinnen sammeln
und selbstständig Kontakte zu
gleichaltrigen Kindern finden. Auch
die Lösung von den Eltern ist ein
wichtiger Lernprozess, der in dieser
Turnspielgruppe gefördert wird.
Der Mäuseturnclub trifft sich
immer mittwochs und donnerstags
von 9 Uhr bis 12 Uhr im Vereinshaus Amselstieg 26 in Ohe. Es
sind noch wenige Plätze ab August
2013 vorhanden! Genauere Informationen gibt es in der Geschäftsstelle,  04104-1362
Vertrauen Sie auf unsere über
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beraten Sie gern kostenlos und
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geschäftsleben 13
8. April 2013
100 Jahre Unternehmensgruppe Peters
Buhck-Gruppe: Altpapiersammlung ermöglicht
Spende von 350 Euro
Reinbek/Hamburg – Bei der Unternehmensgruppe Peters, einem modernen Verbund von Handwerksbetrieben, der sich über mehrere Generationen und seit mittlerweile 100 Jahren in den Bereichen Fahrzeuglackierung, Möbel- und Industrielackierung, Malerei und Betoninstandsetzung etabliert hat, wird in diesen
Aprilwochen gefeiert. 1913 durch August Peters gegründet, entwickelte sich die Unternehmensgruppe Peters über vier Generationen zu einem der größten Maler- und Lackierbetriebe in Norddeutschland, mit über
160 Mitarbeitern. Zum Unternehmensverbund gehören die Fahrzeuglackierung Peters GmbH in Hamburg
und Reinbek, die Peter Hasselbring GmbH in Stade sowie die Malerei Peters GmbH & Co. KG in Reinbek.
Wiershop – Die Mitarbeiter der Buhck-Gruppe,
eines der großen Umweltdienstleister Norddeutschlands, organisierten zum wiederholten
Mal eine interne Altpapiersammlung für gemeinnützige Zwecke. Der Wert des gesammelten Altpapiers – 350 Euro – wurde jetzt als Geldspende
an den Freundeskreis DIE ARCHE Hamburg e.V.
übergeben.
Jubiläumsaktionen bei Malerei Peters und Fahrzeuglackierung Peters GmbH
Malerei Peters
Reinbek – Die alteingesessene
Malerei Peters GmbH & Co. KG,
die August Peters 1913 zunächst in
seinem Wohnhaus in Schönningstedt gründete,
wird in diesem
Monat stolze 100
Jahre alt. Geschäftsführer der
Malerei Peters ist
Florian Peters, der
den Betrieb in 4.
Generation führt:
»Die Techniken,
die heute in
einem modernen
Malereibetrieb
eingesetzt werden, sind in den
meisten Bereichen
natürlich überhaupt nicht mehr
mit den Techniken
von 1913 zu vergleichen. Auch
die Farbzusammensetzungen sind
heute völlig anders. Dennoch gibt es
einige Maltechniken, die schon seit
mehreren Jahrhunderten unverändert angewendet und von unserem
Betrieb noch angeboten werden.
Dazu gehören z. B. alte Lasurtechniken mit Leinöl oder Wisch- und
Spachtel-Techniken.«
Passend zum Jubiläum hat die
Malerei Peters gerade ihre neue
Homepage (www.firma-peters.de)
mit vielen Fotos von Kundenprojekten veröffentlicht: »Wir möchten
den Betrachter vor allem dazu einladen, sich durch die dargestellten
Fotos inspirieren zu lassen. Denn im
Fokus unserer Arbeit steht nicht nur
das Malerei-Handwerk, sondern in
erster Linie immer auch eine professionelle und individuelle Beratung«,
so Florian Peters.
Die Malerei Peters bietet neben
der Innenraum- und Außenfassaden-Gestaltung auch Teppich- und
Design-Bodenbeläge und Möbelund Industrielackierungen an.
Bei der Malerei Peters steht auch
nach 100 Jahren immer noch der
eigentliche Kundennutzen im Vordergrund. »So bieten wir z. B. einen
umfassenden Urlaubsservice an.
Egal, ob nur eine Wand gestrichen,
die Fassade renoviert, eine Fliese
ausgetauscht, der Rasen gemäht
oder der leckende Wasserhahn
repariert werden
soll – wir kümmern
uns mit unseren
jahrelangen Geschäftspartnern um
alles«, so Peters.
Zum 100jährigen
Jubiläum gibt es bis
zum 26.4.2013 ein
spezielles Angebot:
Die Design-Bodenbeläge der Marke
CASA NOVA
Positano-Capri (2
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günstiger angeboten. Sie sind in 40
verschiedenen Oberflächenoptiken
von Fliese/Stein bis hin zu einer
großen Auswahl an Holzoptiken
erhältlich. Des Weiteren gibt es die
Teppichbeläge der Marke CASA
NOVA Spectrum-Premium um 20%
reduziert: (8 mm), Velour, in 52 verschiedenen Farben und einer Breite
von 4 und 5 Metern. Die Beläge
können in der Ausstellung der Malerei Peters in der Gutenbergstraße
40 angeschaut werden.
Weitere Informationen sind unter
 727390-0 erhältlich.
Fahrzeuglackierung Peters
Reinbek/Hamburg – Die Fahrzeuglackierung Peters GmbH,
hervorgegangen aus dem Malereibetrieb, den August Peters 1913
gründete (siehe oben), ist heute mit
seinen beiden Niederlassungen in
Reinbek (Schanze 8) und Hamburg
(Wendenstraße 445), der Spezialist
für Karosserieinstandsetzung, Fahrzeuglackierung und Autoglas. Dass
die Unternehmensgruppe heute
nicht nur mit Farben agiert, sondern
auch Glasschäden an Fahrzeugen
beseitigt, liegt in der Geschichte des
Unternehmens begründet: Nach
dem zweiten Weltkrieg waren viele
Fenster zerstört und die Menschen
waren der Kälte ausgesetzt. Fenster
und Glas wurden zur begehrten
Mangelware. »Doch mein Uropa
hatte aus den Erfahrungen des
ersten Weltkrieges gelernt und
vorgesorgt: Zu Beginn des zweiten
Weltkrieges hatte er mit seinem
Sohn Hans Peters eine ganze Güterwaggon-Ladung voller Scheiben
im Garten vergraben und konnte so
beim Wiederaufbau helfen«, erklärt
Geschäftsführer Claus Brettner.
»Im Laufe der Jahre haben wir
unsere Kenntnisse im Bereich Glas
weiter ausgebaut und sind heute
WINTEC® Autoglas-Partner. Als
zertifizierter Autoglas-Betrieb reparieren wir Steinschlag-Schäden und
tauschen bei Bedarf Autoscheiben
aus«, so Brettner.
Der Reinbeker Fachbetrieb
wurde von der Dekra wiederholt als
»Geprüfte Fachwerkstatt für Unfallinstandsetzung« zertifiziert und hat
das ISO-Zertifikat 9001:2008 für
die Bereiche Unfallinstandsetzung,
Karosserie- und Lackierarbeiten
sowie Autoglas erhalten. Fahrzeuglackierung Peters wird zudem von
vielen Versicherungen als Vertrauenswerkstatt geführt.
»Im Februar dieses Jahres haben
wir uns außerdem erfolgreich als
Eurogarant-Betrieb zertifiziert. Eine
höhere Qualifizierung gibt es nicht!
Die Prüfungen und Fortbildungen
zum Eurogarant-Betrieb für beide
Standorte haben drei Jahre gedauert
und viele Fortbildungen und Prüfungen beinhaltet – aber es hat sich
gelohnt«, so Jubilar Claus Brettner
stolz.
Für die Kunden hat sich das
Unternehmen eine ganz besondere
Aktion ausgedacht: »Auf alle Reparaturaufträge ab 500 Euro Auftragswert gibt es im Jubiläumsjahr 2013
ab sofort für jedes Jahr unseres
Jubiläums einen Euro Rabatt – also
100 Euro«, erklärt Claus Brettner.
Nähere Informationen zu der
Aktion gibt es unter  7222018.
Spendenübergabe: 2.v.li Wiebke Schneider, Kundenbetreuung Bauabfall bei Buhck, rechts daneben Heidrun Bobeth Leiterin des Jugendhauses
werden eingerahmt von Mitarbeitern des Jugendhauses DIE ARCHE in Jenfeld
Bereits seit mehreren Jahren wird im Abfallwirtschaftszentrum Wiershop, einem Standort
der Buhck-Gruppe, jeder Schnipsel Papier
gesammelt. Dies ist keine Anordnung der Geschäftsleitung, sondern Ehrgeiz der Angestellten,
die vor ein paar Jahren eine interne Altpapiersammlung für gemeinnützige Projekte starteten.
Papierabfälle, welche neben dem Büropapierkorb
auch private Zeitungen einschließen, werden in
einem extra für diesen Zweck aufgestellten Container gesammelt und sobald der voll ist, wird
sein Inhalt gewogen und nach aktuellen Rohstoffpreisen bewertet. Der so erzielte Erlös kommt
gemeinnützigen Projekten in den Regionen
zugute, in denen die Buhck-Gruppe tätig ist.
Nach einem Jahr des Altpapiersammelns nahm
nun die Vorsitzende des ARCHE-Freundeskreises,
Heidrun Bobeth, den Spendenscheck in Höhe
von 350 Euro entgegen. »Das Geld werden wir
für Schulförder-Projekte im Jugendhaus verwenden. Nur durch Hilfe „von Außen“ kann die
Hamburger ARCHE täglich 40-60 Jugendliche
und 60-80 Kinder sinnvoll betreuen und fördern
– denn die Einrichtung erhält keine staatlichen
Subventionen«, so Heidrun Bobeth. Die ARCHE
betreibt in Jenfeld ein Jugendhaus, in dem Kinder
sozial schwacher Familien Unterstützung finden.
Die Förderung von Selbstvertrauen, positivem
Sozialverhalten und Stärkung der schulischen
Leistungen sind Ziele des Jugendhauses. Die
Einrichtung organisiert mit Spenden u.a. einen
Mittagstisch und eine Hausaufgabenhilfe.
Schwimmkurse, Theaterworkshops, Sport und
Computerkurse sowie eine Kleiderkammer für
bedürftige Familien sind ebenfalls Bestandteil des
großen Angebots. Die ARCHE Hamburg wird vorgestellt unter www.freundeskreis-arche-hh.de.
Marburger
Konzentrationstraining
Ergotherapeutin, Legasthenietrainerin
Dipl. Des. Bettina Büchsenschütz
040
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14 77
9
Tel.
040
8954
14 geschäftsleben
Jahreshauptversammlung des
»Reinbeker Gewerbebund e.V.«
FOTO: privat
Reinbek – Am 20. März fand im Landhotel
Prahls Gasthof in Ohe die Jahreshauptversammlung des Reinbeker Gewerbebund e.V.
Hans-Karl Hackmack, Petra Mews und Diedrich
Onnen
statt. Der Verein hat momentan 38 Mitglieder
und 3 Ehrenmitglieder. Der 1. Vorsitzende,
Hans-Karl Hackmack, berichtete über die Arbeit
im letzten Jahr. Erwähnung fanden dabei u.a. der
Neujahrsempfang mit Spende an die Pfadfinder
vom Stamm Nordic, das Ostereiersuchen im
Schloßpark, die Nacht der Gewerbetreibenden,
der Weihnachtsmarkt und das Gespräch mit
Gewerbetreibenden der Möllner Landstraße bzgl.
der dort geplanten Bauarbeiten.
Nach der Entlastung des Vorstandes ging es
an die Wahlen. Hans-Karl Hackmack wurde
erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt, Thomas
Hoeck zum Schriftführer, Diedrich Onnen zum
ersten, das neue Mitglied Petra Mews von der
Hirsch-Apotheke zum zweiten und Leif Sandtner
zum dritten Beisitzer. Heinrich Dierking fungiert
erneut als Kassenprüfer.
Auf dem Programm für 2013 steht am
24.8.2013 das »Sommernachtsfest der Gewerbetreibenden«. Im April soll ein Ablaufplan
zum Ausbau der Möllner Landstraße vorgestellt
werden.
Emmi & Herr Willnowsky
kommen nach Aumühle
Aumühle – Am Sonntag, 28. April 2013,
sind Emmi & Herr
Willnowsky mit ihrer
aktuellen Show wieder
im Hotel Waldesruh am See zu Gast.
Erleben Sie Emmi, wie
sie mit Nena auf einen
Leuchtturm steigt
und im Bioladen ihrer
Freundin Uschi Quark
einkauft. Willnowsky
wird Ihre ganze Nervenkraft fordern, wenn er als
„Big Jim“ durch den Wilden Westen reitet oder
Schauergeschichten von Plastikhummern erzählt.
Es ist schon eine ganz besondere Völkerverständigung zwischen der betagten Kammersängerin Emmi und der russischen Tastenkraft
Valentin Willnowsky. Das ungleiche Ehepaar
präsentiert sich mit tiefem, schwarzem Humor,
der niveauvoll verpackt ist, und zeigt auf der
Bühne deutlich ihre gegenseitige Geringschätzung. Trotz der ausdrücklichen Warnungen vor
Emmis Gesang durch Herrn Willnowsky verlässt
keiner aus dem Publikum den Saal. Und dann
beim gemeinsamen Musizieren kommt manchmal für kurze Zeit sogar so etwas wie Harmonie
zwischen dem ungleichen Paar auf.
Beginn: 20 Uhr. Einlass: 18 Uhr; Karten (€ 19.), im Hotel Waldesruh am See in Aumühle, 
04104-3046
8. April 2013
E-Bike Spezialist
in Wentorf erfolgreich gestartet
Informationen rund
um Demenz in der
Kursana Villa
Wentorf – Mitte März eröffnete am Wentorfer Südring 5 das
Fachgeschäft e-motion technologies von
Michael Struck
– ausgewiesener
Spezialist für
E-Bikes. Trotz
des anhaltenden
Winterwetters
mit Schnee und
Eis war das
Interesse der
Wentorfer groß
und die Eröffnung insgesamt
eine gelungene
Veranstaltung.
Der Wind war
nahezu ideal, um Michael Struck (l.)
gespräch
den ElektroAntrieb optimal
zu testen. »Gegen die Kälte gab
es beim Probefahren Handschuhe
oder eine winddichte Felljacke«, so
Michael Struck. »Die ersten e-bikes
sind bereits verkauft und die Kunden können es gar nicht erwarten,
mit ihrem neuen Gefährt in den
Frühling zu starten.«
Reinbek – Im Rahmen der Vortragsreihe »Forum Gesundheit«
lädt die Kursana Villa Reinbek,
Am Rosenplatz 12, am Mittwoch,
10. April, 18.30 Uhr, ein zu einem
Vortrag unter dem Titel »Demenz –
Verstehen und miteinander leben«.
Ernst Wieghorst, Fachwirt für
Sozial- und Gesundheitswesen und
Heilpraktiker für Psychotherapie,
referiert dabei über die häufigsten
Ursachen von Demenz und ihre
Ausprägungen und gibt praktische
Tipps, wie der Umgang mit Demenzkranken am besten gestaltet
werden kann.
Beim Vortrag in der Kursana
Villa Reinbek, die auch über
einen Komfort Demenzwohnbereich verfügt, haben Interessierte
reichlich Gelegenheit für Fragen an
den Referenten. Die Veranstaltung
ist kostenfrei und bedarf keiner
Anmeldung. Wer sich die nächste
Veranstaltung der Reihe schon vormerken will: Sie findet am 29. April
statt und beleuchtet das Thema
»Zahnheilkunde im Alter«.
Die Nachfrage nach den immer
besser motorisierten und ausgestatteten Bikes steigt enorm, denn
mit Akku und
Motorunterstützung finden nicht
nur ältere geübte
Radfahrer die
Elektroräder
immer attraktiver. »Auch
die jüngeren
Jahrgänge fähren
darauf ab!«,
weiß Michael
Struck.
Demnächst
bietet Michael
Struck geführte
beim Beratungs- Touren mit GPS
an nach Gut
Basthorst mit
Besuch im Schmetterlingsgarten in
Friedrichsruh oder zum Kaffeetrinken ins Zollenspieker Fährhaus.
Mehr Infos gibt es unter www.
emotion-technologies.de und unter
www.dreirad-zentrum.de sowie
unter  81974252
Kirchengemeinde
Reinbek-West
Nathan-Söderblom-Kirche
Berliner Straße 4 · Reinbek
Telefon 040 / 722 63 15
Unsere Gottesdienste im April –
wir laden herzlich ein.
14.04. 1
1 Uhr, Gottesdienst
der einjährigen KonfirmandInnenzeit, Konfirmanden, Pn. SchönebergBohl und Vikarin Susanne
Schumacher
21.04. 10 Uhr (!), Gottesdienst
zur Konfirmation mit
Abendmahl (Saft), und
Glinder Posaunenchor
Pn. Schöneberg-Bohl
28.04. 11 Uhr, Gottesdienst,
Pastorin i. R. Rothschuh
03.05. Freitag, 19.30 Uhr, »Kirchentags-FeierabendMahl« mit Bigband aus
Äthiopien, Kirchentagsgästen, Pastorin Schöneberg-Bohl & Team
05.05. Gemeinsame Fahrt zum
Abschlussgottsdienst
des Kirchentags im
Stadtpark (Beginn 10
Uhr), Für Fahrgemeinschaften bitte anmelden,
Abfahrt ca. 8 Uhr
Mittwoch, 10.04., 15 Uhr,
Seniorentreff, »Kühöfe und
Vorgärten in den Vier- und
Marschlanden« Nicht nur eine
Blütenpracht. Ein Diavortrag von
und mit Ernst Korth
Sonntag, 14.04., 17 Uhr,
Chorkonzert »Cantate Domino«, verschiedene Interpreten
und Kantorei, Leitung und Orgel
J. Müller, Eintritt Euro 5,00
Montag, 15.04. 18.30 Uhr,
»Strafe und der Wunsch nach
Vergeltung – wie geht unsere
Gesellschaft mit Strafe um«
Eine Diskussion aus politischer,
theologischer und jurister Sicht
mit Anke Spoorendonk, Jusitzministerin des Landes S-H u. a.
in Kooperation mit Tribüne e. V.
1. – 5. Mai 2013
34. Deutscher Evangelischer
Kirchentag in Hamburg
Weitere Informationen unter
www.kirchentag.de
Wir laden ein zur offenen Kirche zur Marktzeit
11.30 Uhr Orgelmusik, 12 Uhr Mittagsgebet
20.04., 12 Uhr Taizé-Andacht
Ostpreußen wird
lebendig - beim »Tag
der offenen Tür« in der
Kursana Villa Reinbek
Reinbek – Eine Lesung des Schauspielers Herbert Tennigkeit ist der
Höhepunkt beim Tag der offenen
Tür in der Kursana Villa Reinbek,
Am Rosenplatz 12, am Sonntag,
14. April. Unter dem Titel »Meine
Heimat Ostpreußen – Erinnerungen an mein geliebtes Land«
entführt der bekannte Schauspieler
um 16 Uhr ins Land der dunklen
Wälder, kristallenen Seen und zu
liebenswerten Charakteren. Ein
besonderer Reiz der Lesung liegt
darin, dass Tennigkeit den ostpreußischen Dialekt perfekt beherrscht.
1937 im Kreis Tilsit in Ostpreußen
geboren, ist der gefragte Schauspieler einem breiten Publikum
vor allem durch die »Schwarzwaldklinik« bekannt. Seine Lesungen
erweisen sich regelmäßig als
Publikumsmagnet. »Ich rate allen
Interessierten, rechtzeitig hier zu
sein, damit sie sich einen Platz
sichern können«, sagt Direktorin
Maria Helena Cammaus.
Die Direktorin und ihr Team
stehen allen Interessierten am Tag
der offenen Tür von 11 bis 18 Uhr
zur Verfügung. Sie beantworten
alle Fragen rund um Wohnen und
Pflege in der exklusiven und komfortablen Kursana Villa Reinbek.
Es gibt Informationen über die
verschiedenen Wohn- und Pflegeformen sowie Hausführungen. Bei
kleinen kulinarischen Leckerbissen
und Getränken können Besucher
die Atmosphäre des großzügigen
Restaurants auf sich wirken lassen
und mit Bewohnern ins Gespräch
kommen
gesundheit 15
23 Schülerinnen und 4 Schüler beginnen
Pflege-Ausbildung in Reinbek
Reinbek – 27 knallbunte Schultüten wechselten am 2. April in
der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Krankenhauses
St. Adolf-Stift ihre Besitzer: Die 27
angehenden Pflegekräfte im Alter
zwischen 16 und 41 Jahren freuten
sich riesig über die nützlichen Materialien wie Vierfarb-Kugelschreiber und Radiergummi, die ihnen
die Schülerinnen und Schüler aus
dem Oberkurs in liebevoll dekorierten Schultüten überreichten.
Aus fast 250 Bewerbern wurden
23 jungen Frauen und 4 junge
Männer als Gesundheits- und
Krankenpflegeschüler ausgewählt.
Ihr erster Schultag bestand aus gegenseitigem Beschnuppern sowie
dem Kennenlernen der Lehrer, der
Ausbildung und des Hauses mit
einem kleinen Rundgang. In der
Pflegeschule des St. Adolf-Stiftes
stehen insgesamt 69 Plätze in drei
Jahrgängen zur Verfügung. 2100
Theorie- und 2500 Praxisstunden,
drei mündliche, drei schriftliche
und eine praktische Prüfung stehen
in den nächsten drei Jahren an, um
das Examen zu bestehen.
Praktikum ist oft Türöffner – Plätze werden jetzt
vergeben
Das Gros der Auszubildenden
habe einen guten Realschulabschluss. Sechs Schüler/innen
kämen direkt vom Gymnasium
mit Abitur, so Schulleiterin Christa
Knigge. Sie freute sich sehr darüber, dass viele der Neuen bereits
über pflegerische Vorerfahrungen verfügen: »Allein 11 der 27
Schüler haben bei uns im Haus ein
Langzeitpraktikum und weitere 10
ein Kurzzeitpraktikum in der Pflege
absolviert, so dass wir uns von der
persönlichen Eignung für diesen
anspruchsvollen Beruf bereits
überzeugen konnten.« Bis zu 25
Praktikumsplätze stehen dazu
jährlich zur Verfügung. Die meisten
FOTO: privat
Das St. Adolf-Stift engagiert sich damit in der so wichtigen Förderung
des Nachwuchses in der Gesundheits- und Krankenpflege
27 Gesundheits- und Krankenpflegeschüler begannen am 2. April im St.
Adolf-Stift ihre Ausbildung. Zum Start ins Berufsleben erhielten sie vom
Oberkurs selbstgebastelte Schultüten und wurden vom Lehrerinnenteam
herzlich empfangen. Ganz links: Schulleiterin Christa Knigge.
fangen nach der Schule im August
oder September an und bleiben
mindestens 6 Monate. Angela
Ahrens betreut als Stellvertretende
Pflegedirektorin die Jugendlichen
und jungen Erwachsenen. Sie teilt
sie nach ihren Vorlieben und Vorerfahrungen für die unterschiedlichen
Stationen ein.
Realitätscheck und Persönlichkeitsentwicklung
Zweimal im Monat haben die
Langzeitpraktikanten einen Unterrichtstag, in der theoretisches Hintergrundwissen zu verschiedenen
pflegerischen Themen vermittelt
wird. »Die Gründe für ein Praktikum bei uns sind vielfältig«, so Ahrens. Die meisten möchten die Zeit
bis zu einer Krankenpflegeausbildung überbrücken. »Ein Praktikum
bei uns ist natürlich keine Garantie
für einen Platz in der Pflegeschule,
denn natürlich zählen auch die
Schulnoten und das gezeigte Engagement.« Aber die Vorerfahrung sei
sicherlich ein Bonus für die Bewerber. »Unsere Praktikanten sammeln
wichtige Lebenserfahrung und
entwickeln sich menschlich weiter.
Sie integrieren sich nicht nur in ein
Team und engagieren sich sozial,
sie haben auch die Chance, zu
prüfen, ob der Traumberuf in der
Realität das Richtige für sie ist«,
fasst Ahrens zusammen. Denn
die Praktikanten würden wie ihre
Kollegen im Schichtdienst arbeiten.
Ganz nebenbei würden sie die
Atmosphäre und Mitarbeiter des
Krankenhauses Reinbek kennen
und schätzen lernen.
Da zum 1. April viele Langzeitpraktikanten ihren freiwilligen
Einsatz beendet haben, um in die
Pflegeausbildung zu wechseln,
stehen zum August und September
(gegebenenfalls auch früher) noch
Plätze zur Verfügung. Bewerber
müssen mindestens 16 Jahre alt
sein, über einen Schulabschluss
verfügen und Freude am Umgang
mit Menschen haben. Ihre schriftliche Bewerbung können Interessierte direkt an Angela Ahrens richten.
Mehr Informationen unter www.
krankenhaus-reinbek.de unter
»Karriere« oder telefonisch unter:
040-7280-3716.
Der nächste Kurs für Gesundheits- und Krankenpfleger/innen beginnt am 1. April 2014,
Bewerbungen sind ab August bis
Dezember 2013 möglich.
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Strahlentherapiezentrum entsteht
am Südring
Kürzere Wege für Krebspatienten
Wentorf – Bislang mussten die Patienten zur Behandlung nach Hamburg oder Lüneburg fahren,
aber das wird sich ändern: Schon im nächsten
Jahr soll in Wentorf am Südring neben dem
Möbelmarkt Speed 207 ein Strahlentherapiezentrum entstehen (Der Reinbeker berichtete).
Jetzt stellte Privatdozent Dr. Fabian Fehlauer dem
Planungs- und Umweltausschuss das Projekt vor,
das er mit Professor Dr. Heinrich M. Seegenschmiedt in Wentorf plant. Die Investoren betreiben bereits seit Juli 2012 ein Strahlenzentrum
in Langenhorn, das 1.200 Krebspatienten sowie
800 Patienten mit Arthrose aus dem Nordosten
Hamburgs sowie Norderstedt und aus Richtung
Neumünster versorgt.
8. April 2013
Dr. Fabian Fehlauer plant ein Strahlentherapiezentrum in Wentorf. Er sagt: »Einen schöneren Standort könnten wir uns nicht vorstellen.«
Laut Statistik erkranke jeder dritte an Krebs.
Und: »Jeder zweite Betroffene wird einmal
einer Strahlenbehandlung, die in der Regel
eine Serientherapie sei, unterliegen.« Moderne
Therapiekonzepte würden beispielsweise die
Behandlung von Lungenkrebs mit einer Strahlentherapie anstelle einer Operation ermöglichen.
»Wir behandeln auf hohem qualitativen Niveau«,
betont Dr. Fehlauer. Möglich sei eine niedrig
dosierte Strahlentherapie beispielsweise auch bei
Tennisarm oder Arthrose. Dabei würde neueste
Technologie eingesetzt, erläutert Fehlauer mit
Blick unter anderem auf das Cyberknife, das
virtuelle Skalpell. In Wentorf soll ein Linearbeschleuniger zum Einsatz kommen.
Der Bau des Strahlenzentrums, das 15 Arbeitsplätze bieten und auch Ausbildungsplätze schaffen wird, solle so zügig wie möglich beginnen.
Bürgermeister Matthias Heidelberg ist sehr froh,
dass diese Einrichtung nach Wentorf kommt.
Positive Resonanz gibt es auch seitens der Ärztekammer Schleswig-Holstein, die die geplante
Kooperation mit dem Reinbeker Krankenhaus St.
Adolf-Stift begrüße. Jetzt sei noch eine Änderung
des Bebauungsplanes Nummer 39 notwendig,
»damit wir die Ansiedelung dingfest machen können«, so Heidelberg. Der Ausschuss beschloss
die entsprechende B-Plan-Änderung einstimmig,
die auch beinhaltet, dass im Mischgebiet nördlich
des Strahlenzentrums Wohnnutzung im Erdgeschoss möglich sein wird. Christa Möller
16 gesundheit
Die medizinische Rubrik
Die Prävention als
medizinische Leistung
8. April 2013
Neuer Pilateskurs beim
FC Voran Ohe
Ohe – »Nach 10 Stunden fühlen
Sie sich besser, nach 20 sehen Sie
besser aus, nach 30 haben Sie
einen neuen Körper!«. So warb
Joseph Pilates (1883-1967) für sein
Trainingssystem. Heute ist Pilates
im Gesundheitssport voll im Trend.
Pilates ist eine Mischung aus
sanften Kräftigungs- und Dehnungsübungen die in Zusammenhang mit einer speziellen Atemtechnik durchgeführt werden. Ziele
bei regelmäßigem Training sind u.a.
Kräftigung der Körpermitte (Beckenbodenmuskulatur, Bauchmuskulatur und die Rückenmuskulatur).
Konzentrationstraining
für Schulkinder
Dadurch wird die Körperhaltung
verbessert und aufrechter, die
Muskeln flexibler und die Gelenke
beweglicher.
Am Dienstag, 16. April, startet
ein neuer Pilateskurs in einer
kleinen Gruppe – immer dienstags von 20.15 - 21.30 Uhr in der
Neuschönningstedter Turnhalle
(hintere Halle), Querweg 4. Weitere
Infos unter  04104-1362 oder
einfach zu einer Schnupperstunde
reinschauen. Es werden folgende
Sachen benötigt: 2 Handtücher,
warme Socken, Getränk und evtl.
eine Gymnastikmatte.
Häufig wird
der Frühling für
einen Neuanfang genutzt.
Im medizinischen Bereich
werden in dem
Zusammenhang
gerne Präventionsmaßnahmen
genannt.
Nach dem Wikipedia-Eintrag
ist die Prävention
lateinisch: – zuvorkommen, verhindern – ein
Begriff der als »vorausschauende Problemvermeidung« definiert wird.
Das Verhüten von Krankheiten wird
leider sowohl in den Medien, wie auch im
allgemeinen Alltag, häufig stiefmütterlich behandelt. Es ist Jedem eigentlich klar, dass das
aktive Verändern von Lebensgewohnheiten
Orthopädie-Schuhtechnik
und Verhaltensweisen schwierig ist. Jedoch
ist es empfehlenswert, die Einstellung zum
 Maßschuhe
eigenen Körper zu überprüfen und den
 Einlagen nach Maß
alltäglichen Belastungen anzupassen. Hierfür
 Schuhzurichtungen
kann eine Beratung durch einen Arzt oder
Heilpraktiker hilfreich sein. Es können durch
 Joya Fachhändler
geschulte Personen Anleitungen und Tipps
 Diabetes-Versorgung nach Pedographie
als vorbeugende Maßnahmen gegeben werAlte Holstenstraße 41 Bergedorfer Str. 75 a
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ernsthafte Krankheiten auftreten.
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In der tibetanischen Medizin wird dieses
auf die Spitze getrieben: Dort bezahlt der
Patient den Arzt dafür, dass er gesund bleibt.
Auch die Krankenkassen in Deutschland
Knut Kitschke
12.03.13
haben dieses Prinzip inzwischen für sich 90x60 Grotj OrthoSchuhe 2013.indd 1
SERVICELEISTUNGEN
entdeckt, nennen sich immer mehr Gesundheitskassen und fördern zunehmend LeisDauerpflege von Grün- und Gartentungen, die den Versicherten bei Gesundheit
anlagen · Rasenpflege/Vertikutieren
halten sollen.
– Neuanlage · Zaunbau · PflasterarHier sind zum Beispiel spezielle Bewebeiten · Hecken- und Strauchschnitt ·
gungstherapien für einzelne Erkrankungen
Lieferung Pflanzerde und Naturdünger
wie Herzsport- oder Lungensportgruppen zu
nennen, welche von vielen Krankenkassen
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finanziell bezuschusst werden.
Noch besser ist es natürlich, sich schon
von vornherein »gesundheitsfördernd« zu
verhalten. Dazu gehören – als so genannte
•
•
Basistherapien – die regelmäßige Bewegung
und die bewusste Ernährung. Aber auch
andere Maßnahmen können zum Gleichgewicht des Stoffwechsels des Körpers und der
Seele beitragen. Um das für Sie individuelle
Programm zu ermitteln, ist ein medizinischer Check up hilfreich. Eine in dem
Zusammenhang durchzuführende körperliche Untersuchung sowie das Erheben von
bestimmten Laborbefunden sind notwendig,
SA
EK
LKO
NB
um die Gesamtkonstitution einzuschätPPE
REI
zen und daraufhin adäquate Schritte ganz
65
L9
214
gezielt auszuwählen. Zum Umsetzen dieser
vorbeugenden Maßnahmen können dann
die vielseitigen Angebote im persönlichen
Umfeld genutzt werden. Es ist jedoch darauf
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zu achten, dass dabei nur qualifiziertes
Fachpersonal berät und begleitet. So beugen
seit 100 Jahren
Sie möglichen Krankheiten vor und erreichen
Installation – Klempnerei
damit langfristig eine anhaltende Gesundheit – eine Investition, die sich auf jeden Fall
 Gas- und Wasseranlagen
lohnt.
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ZU
Reinbek – Bei Kindern, die in der
Schule leicht ab lenkbar sind und
bei den Hausaufgaben Probleme
haben, verspricht das Marburger
Konzentrationstraining Abhilfe«,
so die Trainerin und Ergotherapeutin Bettina Büchsenschütz. Sie
bietet ab 22. bzw. 25. April 2013
für Schüler von der 2. bis 7. Klasse
ein sechswöchiges Konzentrationstraining an, entwickelt von dem
Schulpsychologen D. Krowatschek.
Schüler lernen, ihren Arbeitsstil
zu verbessern, trödelnde Kinder
lernen, Schritt für Schritt weiter zu
arbeiten.
In kleinen Gruppen trainieren
die Schüler an sechs Nachmittagen, einmal pro Woche jeweils 90
Minuten – jeweils im Gemeindehaus der Nathan-Söderblom-Kirche
am Täbyplatz, Berliner Straße 4.
Mehr bei Bettina Büchsenschütz 
01577-1764241.
ipad-verlosung
Blutspende-Aktion
Reinbek – Der DRK Ortsverein
Reinbek ruft wieder zum Blutspendetermin, und zwar am Donnerstag, 11. und Freitag, 12. April
2013 im Seniorentreff JürgenRickertsen-Haus, Schulstraße 7,
jeweils von 15 Uhr bis 19.30 Uhr.
Weiterhin gilt die Aktion, dass
monatlich ein iPad unter allen
Zweitspendern verlost wird, die in
08:42
den letzten 12 Monaten ihre erste
Blutspende beim DRK-Blutspendedienst Nord-Ost absolviert haben.
Mehr infos: www.DRK-Reinbek.
de oder www.bsdnord.de
Lebensrettende
Sofortmaßnahmen
Aumühle – Das drk-aumühle
bietet am Sonnabend, 27.4.
2013 im DRK-Heim, Ecke Bürgerstraße/Ernst-Anton-Straße,
von 9-15.30 Uhr, einen Kursus
in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen« – nicht nur für Führerscheinbewerber. Kosten: 20,- €.
Anmeldung bis 25.4. unter 
04104-2440 (Renate Spillner).
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Glinde • Möllner Landstr. 78 • 040 - 711 43 888
Wentorfer Frühling!
kultur 28
FOTO: Cetin Yaman
Alsterradio mit Live-Kochshow, große Garten-Fachausstellung und riesiges Programm
TÜV NORD Hauptuntersuchung
Für alle eine runde Sache.
Petra Nüse-Marks, Joachim und Lisa Marks vom Möbelpark Sachsenwald
sowie Gregor Zahnow vom oxhoft Weinhandel freuen sich auf den verkaufsoffenen Sonntag am 21. April. Bereits einen Tag zuvor, am Sonnabend, öffnet
die große Garten-Fachausstellung auf dem Gelände des Möbelparks.
Wentorf – Der Verkaufsoffene Sonntag
in Wentorf bietet auch in diesem Jahr ein
vielfältiges Programm. Am 21. April haben
in der Zeit von 12 bis 17 Uhr nicht nur
zahlreiche Geschäfte ihre Türen geöffnet,
sondern veranstalten auch viele zusätzliche
Aktionen. So kann man während dieser
Zeit in den Lebensmittelgeschäften Schulz
und Rewe am Casino Park einkaufen,
während draußen Ponyreiten und Kinderschminken die jüngeren Besucher bei
Laune halten. In mehreren Straßen sind
unter dem Motto »Vorsicht, Buch!«, einige
Buch-Installationen zu bewundern. Im
Weinhandel oxhoft kann man die Winzererzeugnisse des Jahres 2012 ausprobieren
und die Parfümerie Aurel Bartels stellt
wieder ein Glücksrad auf. Eine mobile Küchenshow mit indonesischen Spezialitäten
zeigt Ratna Paschen.
Auch der Möbelpark Sachsenwald hat
in diesem Jahr viel aufgefahren. Zeitgleich
mit dem verkaufsoffenen Sonntag lädt
man dort zur 28. Garten-Fachausstellung
ein. Diese legt aber bereits einen Tag
früher, schon am Sonnabend, 20. April,
los. Ein vielfältiges Sortiment an Pflanzen,
Stauden, Blumen und mehr von namhaften Ausstellern ist dabei zu bestaunen.
Die Vierländer Landfrauen sind mit einem
Kuchenbuffet vertreten, Äpfel aus dem Alten Land und einige Essensstände werden
garantiert keinen Hunger aufkommen lassen. Die Tombola wartet mit spannenden
Hubschrauber-Rundflügen als Gewinnen
auf, die Einnahmen werden anschließend
sozialen Zwecken gestiftet. Infomobile von
E-Werk Sachsenwald und der Freiwilligen Feuerwehr Wentorf sind aufgebaut
und werden alle Interessierten zu ihren
Themen beraten.
In den Ausstellungsräumen ist am
Sonnabendvormittag zwischen 10 bis 14
Uhr Alsterradio-Moderator Sven Flohr im
neuen »LEICHT-Küchen-Studio« anzutreffen. Die Sendung »Sofa Tour«, in der auch
das Küchenteam des Empire Riverside
Hotels mit Küchenchef Michael Graalmann
zu Gast im Möbelpark Sachsenwald sein
wird, geht live über den Äther. Joachim
Marks, einer der beiden Geschäftsführer
vom Möbelpark Sachsenwald, will sich
ebenfalls an den Kochtopf begeben.
Schlaraffia bringt außerdem am Sonntag
ab 12 Uhr seinen Zauberer in das Kinderland des Möbelparks mit. Besucher, die
den Sonntag mit Musik angehen lassen
wollen, sind ab 11 Uhr mit der BIBJazzband und deren Jazz-Frühschoppen
bestens aufgehoben.
Am Südredder 2-4 lädt Auto-Vorbeck
zu seinem »10. Wentorfer Oldtimer-Youngtimer-Sportwagen- und Motorradtreffen«
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Wentorf – Helge Retzko (Foto), Leiter der
TÜV-STATION Wentorf, Südredder 2, empfiehlt
regelmäßige Stoßdämpfer-Tests, denn abgenutzte
Stoßdämpfer können für Insassen eines Fahrzeugs gefährlich werden. »Je älter Fahrzeuge sind,
desto eher verlieren Räder auf unebener Fahrbahn den Kontakt zur Straße. Sie hüpfen auf der Fahrbahn – Bremsen und Lenken
funktioniert nur noch eingeschränkt. Ein Test bei uns zeigt, wie gut die Stoßdämpfer
noch sind und ob sie ausgetauscht werden müssen.
In der letzter Woche ist in der TÜV-STATION Wentorf eine zusätzliche Prüfgasse
mit neuester Technik installiert worden, die auch allradtauglich ist. Helge Retzko bietet im Rahmen des Oldtimertreffens bei Auto Vorbeck am 21. April einen
kostenlosen Fahrwerkscheck an. Ansonsten ist die TÜV-STATION Wentorf geöffnet
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18 politik
8. April 2013
Selbstbewusst in den Wahlkampf
Forum21 will einige hundert Stimmen mehr bekommen und die 50-Prozent-Mehrheit von CDU und SPD brechen
Stärkung der Selbstverwaltung
Denn Veranstaltungen dieser Art sind bei Forum21 immer öffentlich. »Ein zentraler Punkt war
die Unzufriedenheit mit der Stadtvertretung und
den anderen Parteien«, betonte Heinrich Dierking
bei der Vorstellung des Programms. Das bedeute
für die Wählergruppe, dass die Stadtvertretung
wieder zu ihren eigentlichen Aufgaben zurückfinden müsse. Dierking: »Sie ist zur Stärkung
und Ausgestaltung der Selbstverwaltung da,
zur Förderung des Wohls der Einwohner, zum
verantwortlichen Handeln für die zukünftigen
Generationen, zur Festlegung von Zielen und
Grundsätzen für die Verwaltung und zur Kontrolle
des Bürgermeisters und der Stadtverwaltung.«
Zum einen sollten die Kommunalpolitiker in
laufende Prozesse verstärkt einbezogen werden,
fordert Dierking. Jüngstes Negativbeispiel sei der
Feuerwehrbedarfsplan. Immer wieder habe man
die Verwaltung darum gebeten, Zwischenergebnisse vorzustellen, um am Prozess beteiligt zu
sein. Doch letztendlich käme einfach nach langer
Zeit ein Plan, in den man sich einarbeiten und
über den man entscheiden müsse, so Heinrich
Dierking. Außerdem müssten die Bürger verstärkt
mit einbezogen und deren Kompetenzen genutzt
werden, betont Oliver Plessner. »Wir versuchen
alle Reinbeker zu motivieren, gemeinsam mit uns
über den Tellerrand zu schauen.«
Die Mitglieder von Forum21 fordern ein
Baukosten-Controlling, ein Kosten-Controlling in
allen städtischen Bereichen und eine Ausgabedisziplin. Letztere um den Schuldenberg abzubauen
und zukunftsfähig zu handeln, denn Reinbek sei
nicht arm, wie viele es weismachen wollten, sagt
Dierking. »Reinbek ist eine reiche Gemeinde.«
Doch dafür müsse man weiter gut arbeiten und
besonders auch die Gewerbetreibenden und die
Ansiedlungen unterstützen.
Berufsbildende Schule für Reinbek
Ganz konkret will Forum21 sich für eine
berufsbildende Schule in Reinbek einsetzen. Eine
gymnasiale Oberstufe an der Gemeinschaftsschule halten die Kommunalpolitiker von Forum21
aufgrund der bald sinkenden Schülerzahlen für
nicht realisierbar. Und die berufsbildende Schule
biete viel mehr Möglichkeiten für Schüler, die
nach der zehnten Klasse neue Wege gehen
wollten oder vielleicht gar keinen Schulabschluss
bislang erreicht hätten. Zudem würde eine solche
Einrichtung mehr Schüler nach Reinbek ziehen.
Die Ausgestaltung einer solchen Schule könne
ganz nach Bedarf und Nachfrage erfolgen, betont
Jörg Wischermann. Zudem sei der Standort im
Süden Stormarns wichtig, denn die Anfahrten
Sitzung des Gemeindewahlausschusses
Reinbek – Die Politische Vereinigung Forum21
tritt selbstbewusst zur Kommunalwahl am 26.
Mai an. Man habe ein gutes Team, dass sich aus
allen Altersgruppen und Berufssparten zusammen setze. »Und wir haben gute Arbeit geleistet,
die wollen wir genauso fortsetzen«, sagt Heinrich
Dierking, Vorsitzender der Wählergruppe.
Mehrere 100 Stimmen mehr erwartet er in den
einzelnen Wahlbezirken und hofft, die 50-Prozent-Mehrheit von SPD und CDU zu brechen.
Forum21 hat für die nächste Amtsperiode
nicht ein Wahl-, sondern ein Arbeitsprogramm
zusammengestellt. »Danach werden wir uns
in den nächsten Jahren richten«, sagt Heidrun
Tacke. Wahlversprechen irgendeiner Art mache
Forum21 nicht. Das Arbeitsprogramm ist in den
jüngsten Politikwerkstätten und der Mitgliederversammlung gemeinsam mit Bürgern entstanden.
Bei der Vorstellung des Arbeitsprogramms waren dabei: (v. l.) Ute Kreusch,
Heidrun Tacke, Oliver Plessner, Heinrich Dierking, Leona Timm, Jörg Wischermann und Clauss Timm.
zu solchen Schulen seien für viele
Jugendliche oft sehr lang.
man das bisherige Grundstück als
Wohnbaufläche verkaufe.
Neubau für den
FC Voran Ohe
Landesgartenschau 2022
nach Reinbek
Eine weitere Forderung ist die
Förderung des Sportvereins FC
Voran Ohe. Jüngst informierte
sich der Frauenstammtisch von
Forum21 noch einmal vor Ort über
die Situation. Bauliche Mängel und
weniger Einnahmen an Mitgliedsbeiträgen als andere Vereine, da
die meisten Mitglieder Kinder und
Jugendliche sind, die weniger pro
Jahr zahlen als Erwachsene – das
sind die Knackpunkte. Ein Neubau
der Sportanlage sei wichtig,
realisierbar und finanzierbar, sagen
die Kommunalpolitiker in ihrem
Arbeitsprogramm. Vor allem, wenn
Und dann gibt es da noch einige
so genannte Leuchtturm-Projekte.
Eines davon: Die Landesgartenschau für 2022 nach Reinbek zu
holen. »Das wäre auch ein Schutz
für die Grünflächen innerorts, die
immer mehr verkleinert werden«,
sagt Heidrun Tacke. Und wenn das
nicht funktioniere, habe man zumindest einmal wieder gemeinsam
mit allen Bürgern und Kommunalpolitikern an einem Projekt gearbeitet, das vielleicht weitere Ideen
hervorbrächte, betont Heinrich
Dierking.
Nicole Langbein
Forum21 – Frauen-Beirat
Schon zum 60. Mal ....!
Frauen-Stammtisch
Donnerstag, 11.04.2013, 17.30 Uhr
Dieses Mal „on Tour“:
Besuch der Tierherberge Einhorn e.V.
Senefelder Ring 46 (im neuen Gewerbegebiet)
ca. 19 Uhr Restaurant „Zur Mühle“
Mühlenweg 1, Schönningstedt
• informieren & diskutieren (z.B. auch über unser
Arbeitsprogramm für die Wahlperiode 2013-2018)
• gemütliches Klönen
Engagement & Kompetenz für die »Reinbeker Vielfalt«:
Stadtteile – Landschaft – Bürger
Freie & unabhängige Wählergemeinschaft
www.forum21-reinbek.de
[email protected] · Tel. 040-7105138
Reinbek – Am 44. Tag vor der Gemeindewahl, am Freitag, 12. April
2013, 18 Uhr, findet die Sitzung
des Gemeindewahlausschusses
über die Zulassung der Wahlvorschläge im Rathaus Reinbek,
Hamburger Str. 5 – 7, Sitzungssaal
statt. Die Sitzung ist öffentlich.
Jedermann hat Zutritt.
Tagesordnungspunkte sind:
1. Eröffnung der Sitzung
2. Verpflichtung von Beisitzer/
innen
3. Entscheidung über die
Zulassung der Wahlvorschläge für
die Gemeindewahl in der Stadt
Reinbek am 26. Mai 2013
4. Verschiedenes
Uta Röpcke jetzt
im Landesvorstand
der GRÜNEN
Wohltorf – Bei den Neuwahlen auf dem Landesparteitag in
Eckernförde ist Uta Röpcke (Foto)
aus Wohltorf als Beisitzerin in den
Landesvorstand gewählt worden.
Uta Röpcke, 47, ist Dozentin für
interkulturelle Kommunikation
an der Leuphana Universität
Lüneburg. Sie ist vor drei Jahren
dem Ortsverband Sachsenwald
der Grünen beigetreten, seit zwei
Jahren Sprecherin des Kreisverbandes und kandidiert auf Platz 5
der Kreistagsliste. »Nicht andere
Politik machen, sondern Politik
anders machen!« ist ihr Motto, das
die Delegierten auf dem Landesparteitag überzeugt hat.
politik 19
8. April 2013
Zwei Feuerwehrstandorte gesucht
Reinbek – Die Stadt Reinbek
muss sich nicht nur Gedanken
um einen, sondern sogar um
zwei neue Feuerwehrstandorte
machen. Das besagt der Feuerwehrbedarfsplan, der nach langem
hin und her nun endlich fertig und
vorgestellt wurde. Allerdings ist
die Diskussion um den Plan und
dessen Resultate erst einmal in
die Fraktionen zurückgeschickt
worden. Dafür sprachen sich die
Mitglieder des Feuerwehrausschusses mehrheitlich aus.
Wer am Donnerstag die Hamburger Straße entlang fuhr, konnte
vermuten, dass es im Rathaus
brennt. In Höhe des Verwaltungsgebäudes reihte sich Feuerwehrwagen an Feuerwehrwagen. Und
sinnbildlich brannte es dort auch –
zum einen »ist es ein Thema, dass
uns unter den Nägeln brennt«,
sagte Volker Müller (SPD) und mit
einer Standortsuche für das Reinbeker Gerätehaus ist es eigentlich
brandeilig. Das wissen alle. Und
doch wurde die Diskussion vertagt. Peter Huschke (CDU) hätte
den Punkt sogar gern ganz von der
Tagesordnung gestrichen. Erst am
Tag zuvor war die überarbeitete
Version von der Firma Forplan per
eMail bei den Kommunalpolitikern
eingetroffen. 180 Seiten stark ist
sie. Sich darin einzuarbeiten, sei
zeitlich nicht möglich gewesen,
betonte Huschke und war mit
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Feuerwehrbedarfsplan zeigt große Mängel in Reinbek und Ohe auf
Dr.-Ing. Holger de Vries stellte den
ausgearbeiteten Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Reinbek vor.
seiner Meinung nicht der einzige.
Doch Dr. Holger de Vries von
der Firma Forplan erhielt die
Gelegenheit, die Ergebnisse
vorzustellen. Unterm Strich kam
bei der Bearbeitung aller Werte
heraus, dass aus feuerwehrtechnischer Sicht keiner der drei
Feuerwehrstandorte (Reinbek,
Ohe und Schönningstedt) aufgegeben werden dürfe. Aber ebenso,
dass alle Standorte große Mängel
auswiesen – Schönningstedt die
vertretbarsten. »Sie können diese
Fakten weiter hinausschieben,
aber damit wird das Problem nicht
gelöst«, betonte der Fachmann
für Brandschutzbedarfspläne.
Denn egal, welches Fahrzeug neu
angeschafft werde, es passe nicht
in die Hallen, erklärte Dr. de Vries.
»Aus bautechnischer Sicht
ist das Feuerwehrgerätehaus in
Reinbek nicht zu ertüchtigen«,
unterstrich der Ingenieur. Zudem
gebe es keine Ausbreitungsmöglichkeiten und bei einem Umbau
oder einer Sanierung würde es
große Einschränkungen für die
Feuerwehr geben. Der Standort
Ohe leide an einem Kardinalfehler:
das Gebäude sei über Eck gebaut.
»Die Alarmausfahrten sind über
Kreuz«, sagte Dr. de Vries. Ihn
wundere es, dass die Feuerunfallkasse noch nichts dagegen gesagt
hätte. Der Standort Schönningstedt wiese ebenfalls Mängel auf,
die aber zunächst hinnehmbar
seien. Was den Fuhrpark betreffe, sei das Ergebnis ebenfalls
unspektakulär: laut Plan müssten
alle Fahrzeuge erhalten bleiben.
Eine Liste liege Feuerwehr und
Verwaltung vor. Einige müssten
in den nächsten Jahren ersetzt
werden. »Das älteste Fahrzeug
ist 29 Jahre alt.« Und in Sachen
Personal konnte er ebenfalls nichts
Außergewöhnliches vermelden:
Die Personalstärke müsse auf jeden Fall bleiben wie bisher – eher
noch steigen. Zur Standortfrage
für die Reinbeker Wehr konnte er
nichts sagen. Das sei nicht seine
Aufgabe gewesen, sagte Dr. Holger de Vries.
Anschließend wurden immer
wieder Fragen zu einzelnen Zahlen
und Punkten gestellt. Gerd Prüfer
(SPD) meinte schließlich: Im
Prinzip bedeute das doch, dass
man drei neue Standorte planen
müsse. Hans-Jörg Carstensen
(CDU) schränkte ein: »Die Negativpunkte für die Standorte Reinbek
und Ohe sind gleich gravierend.«
Also müsse man die beiden neu
bauen. Heinrich Dierking (Forum21) stimmte ebenfalls einer
erneuten Diskussion zunächst in
den Fraktionen zu. »Ich möchte
mal den sehen, der bislang davon
ausgegangen ist, dass wir gleich
zwei neue Standorte brauchen.«
Bauamtsleiter Sven Noetzel
stellte noch weitere Datenerhebungen in Aussicht. Die Verwaltung arbeite gerade daran, die
Marschgeschwindigkeit der Feuerwehrleute zum Gerätehaus im Fall
eines Einsatzes aus den vergangenen Jahren auszuwerten. Das zeige
dann auch, woher die Wehrleute
anrücken müssten. Für den alten
Standort sowie die Möglichkeiten Mühlenredder und Schönninstedter Straße (gegenüber der
Wohltorfer Straße) würden diese
Daten schnellstmöglich erhoben
und den Kommunalpolitikern zur
Verfügung gestellt. Ein Termin für
eine nächste Sitzung wurde noch
nicht festgelegt. Doch niemand
wollte das Thema für die nächste
Wahlperiode aufsparen – dafür ist
es allen zu wichtig.
Neuanschaffung
von Fahrzeugen
Mehrheitlich (sechs Ja, vier
Nein, eine Enthaltung) beschlossen die Ausschussmitglieder
zudem den Sperrvermerk für drei
Feuerwehrfahrzeuge aufzuheben, also das Geld für eine
Neuanschaffung der Verwaltung
zur Verfügung zu stellen. Zwei
Löschfahrzeuge (LF 20) gehen
nach Schönningstedt und Ohe,
ein LF 8-Fahrzeug wird dafür nach
Reinbek umgesiedelt, weil das
kleiner und leichter ist. Außerdem
muss ein Kommandowagen mit
neuester Kommunikationstechnik
angeschafft werden. Geschätzt
wird allein der Wagen auf 80.000
Euro. Auf die Frage von Hans-Jörg
Carstensen, wo der LF 8 denn
im Reinbeker Gerätehaus stehen
solle, gab es keine konkrete Antwort. Ein Fahrzeug müsse dann
woanders abgestellt werden, hieß
es.
Nicole Langbein
Tomas Unglaube
Bernhard-Ihnen-Str. 7
21465 Reinbek
Tel. 040 / 722 13 47
Liebe Reinbekerinnen, liebe Reinbeker!
Seit 1958 lebe ich – mit kurzen Unterbrechungen – in Reinbek. Zunächst besuchte ich die Grundschule der damals
selbstständigen Gemeinde Schönningstedt, später die Sachsenwaldschule.
Auch während meines Studiums blieb
ich in Reinbek wohnen. Reinbek ist für
mich im positiven Sinne „Heimat“, und
ich möchte dazu beitragen, dass es dies
auch für viele andere Menschen bleibt
oder wird.
Reinbek verfügt über eine vielfältige
Schul- und Bildungslandschaft, die
wesentlich zur Lebensqualität unserer Stadt beiträgt. Ich möchte dafür
sorgen, dass die bestehenden Schulen
erhalten und in ihrer Entwicklung gefördert werden. Dazu gehören die vier
Grundschulen, die Amalie-SievekingSchule und die Sachsenwaldschule
ebenso wie die Gemeinschaftsschule,
die durch eine eigenständige gymnasiale Oberstufe zukunftsfähig gemacht
werden sollte.
Reinbek wird geprägt durch die verschiedenen eigenständigen Stadtteile
und die Freiflächen zwischen ihnen.
Auch diese Vielfalt und die zahlreichen
Grünflächen tragen wesentlich dazu
bei, dass Reinbek so lebenswert ist. Sie
zu erhalten ist mir daher besonders
wichtig.
Bitte sprechen Sie mich an, falls Sie
Anregungen oder Fragen haben.
Ihr Tomas Unglaube
Tomas Unglaube kandidiert
im Wahlkreis 10 –
Berliner Straße
www.spd-reinbek.de
20 politik
8. April 2013
Initiative macht sich
stark für Oberstufe
die parteien erinnern sich ihrer wähler
Fortsetzung von Seite 1
»Ich hoffe, dass das nach der Klasse zehn nicht
genauso ist«, sagt die Reinbekerin, die im Namen
der Elterninitiative »Oberstufe« das Ergebnis
der Befragung und die Wünsche vorstellte. Sie
habe jüngst von Eltern gehört, die ihr Kind nun
täglich von Hinschendorf nach Barsbüttel fahren
müssen, damit es dort eine Gemeinschaftsschule
mit Oberstufe besuchen kann.
Ergebnisse der Befragung
659 Eltern von 1173 befragten nahmen teil.
Wenn das Kind eine Hauptschulempfehlung
hätte, würden 78 Eltern ihr Kind gern auf eine
Gemeinschaftschule mit Realschulabschluss
und anschließend auf ein Gymnasium mit G 8
schicken, 453 Eltern würden ihr Kind auf eine
Gemeinschaftsschule mit Oberstufe schicken.
Wenn das Kind eine Realschulempfehlung
hätte, würden 47 Eltern ihr Kind auf ein G
8-Gymnasium schicken, 52 Eltern würden ihr
Kind erst auf eine Gemeinschaftsschule, dann auf
ein G 8-Gymnasium und 475 Eltern würden ihr
Kind auf eine Gemeinschaftsschule mit Oberstufe
(G 9) schicken.
Wenn das Kind eine Empfehlung für das Gymnasium hätte, würden 330 Eltern ihr Kind auf ein
G 8-Gymnaisum schicken und 266 ihr Kind auf
die G 9-Gemeinschaftsschule. Nur drei würden
den Weg Gemeinschaftsschule und Gymnasium
wählen.
»Wir sind nicht gegen ein G 8-Gymnasium«,
betont Rita Dunkelberg. »Wir sind nur für die
Möglichkeit, das Abitur nach neun Jahren auf
der Gemeinschaftsschule zu machen.« Als Eltern
wolle man seinem Kind gern den Schulwechsel
ersparen. Dabei ändere sich schließlich nicht nur
die Schulform, sondern die Kinder würden aus
ihrem sozialen Netz herausgerissen. Zudem würde es Reinbek ungleich attraktiver machen, wenn
es zwei Schulformen mit Abiturmöglichkeit gebe.
Für eine gymnasiale Oberstufe müsse es vierzügige Jahrgangstufen geben, sagt die engagierte
Mutter. Die achte Stufe der Gemeinschaftsschule
sei das, die nachfolgenden auch und die Anmeldezahlen für die neue Fünfte deuteten ebenfalls
darauf hin.
Derzeit sammelt die Elterninitiative zusätzlich
Unterschriften für eine gymnasiale Oberstufe an
der Gemeinschaftsschule Mühlenredder. Dabei
komme sie mit vielen Reinbekern ins Gespräch,
berichtet Rita Dunkelberg. Und sie erlebe sehr
viel positive Resonanz auf die Ziele der Initiative.
Noch vor der nächsten Sitzung des Sozial- und
Schulausschusses am Dienstag, 16. April, 19.30
Uhr, im Rathaus sollen die Unterschriften an Bürgermeister Axel Bärendorf übergeben werden.
Die Initiative würde sich freuen, wenn möglichst
viele Eltern, die sich ebenfalls eine gymnasiale
Oberstufe wünschen, an der öffentlichen Sitzung
teilnehmen würden.
Nicole Langbein
Bürgersprechstunde
der Reinbeker CDU
Fraktion
Reinbek – Die Reinbeker Christdemokraten laden am Montag,
8. April, 18 Uhr, wieder ein zur
Bürgersprechstunde im Rathaus
Reinbek, Hamburger Straße 5-7
(Raum U 27, Eingang über das
Rathausparkdeck hinter dem
Rathaus). Hans Rüdiger Loesenervon Tempsky: »Die Reinbeker
sind eingeladen, Fragen zu stellen
– Fragen zu Parteiprogramm und
Zielen der CDU Reinbek oder auch
Fragen zur Kommunalpolitik.«
Die Reinbeker Christdemokraten
wollen sich stellen.
Grüne Kandidaten stellen sich im Seniorentreff in Wentorf vor
Wentorf – Der Seniorentreff am
Dienstag lädt Wentorfs Senioren
am 9. April 2013, 15 Uhr, ein in
die Alte Schule, Teichstraße 1,
zur Teilnahme an einem Treffen
mit zwei Kandidaten der Grünen,
die sich zur Kommunalwahl in
Wentorf zur Wahl stellen. Bei Kaffee und Kuchen werden sie über
ihre derzeitigen und zukünftigen
Ziele in Wentorf und im Kreistag
berichten. Die Gäste werden um
Anmeldung gebeten unter  0407208965 bei Frau Schweitzer.
SPD-Wentorf lädt zum
Frauen-Treffen
Wentorf – Die Frauen der SPDWentorf laden am Donnerstag, 11.
April 2013, 19 Uhr, ein zu einem
unterhaltsamen und informativen
Abend mit der stellvertretenden
Kreispräsidentin Gitta NeemannGüntner in die Alte Schule,
Teichstraße 1. Marlies Rothländer,
Vorsitzende des SPD-Ortsvereins:
»Es gibt Informationen in geselliger
Runde über alles was Frau bewegt:
Kinder, Küche, Karriere, Kirche,
Kunst und Politik. Und auch Antwort auf die Frage, was kann der
Kreis für uns in Wentorf tun?«
»Reinbek entdecken« –
SPD lädt zur Stadtrundfahrt mit Kaffeetrinken
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April 2013 lädt die SPD Reinbek
ein zu einer großen öffentlichen
Stadtrundfahrt unter fachkundiger
Führung von Hermann Becker.
Folgende Sammelpunkte werden
dabei angefahren:
13.30 Uhr: Bushaltestelle Neuschönningstedt Schule gegenüber
der Begegnungsstätte
13.45 Uhr: Parkplatz Einkaufszentrum Schönningstedt
14 Uhr: Parkplatz Am Ladenzentrum, Täby-Platz
14.15 Uhr: Bushaltestelle Landhausplatz, unmittelbar vor dem
Rathaus
Anschließend geht es los mit
der mehrstündigen Stadtrundfahrt.
SPD-Vorsitzender René Wendland: »Pünktlich zur Kaffeezeit
werden wir eine Pause einlegen,
um uns mit Kuchen zu stärken.
Für nur 5,- € können Sie an dieser
Stadtrundfahrt samt dem gemütlichen Kaffeetrinken teilnehmen«.
Anmeldungen bei René Wendland
unter  679 567 54 oder info@
spd-reinbek.de
Vorstellungstermine
der Reinbeker CDUKandidaten
Reinbek – Für die Kommunalwahl am 26. Mai 2013 haben die
Reinbeker die Möglichkeit, die
CDU-Kandidaten persönlich kennen zu lernen, Fragen zu stellen
und Anliegen zu äußern.
Montag, 15. April, 19.30 Uhr,
Rathaus Reinbek, Hamburger
Straße 5-7 (Kantine). Es stellen
sich vor für den Wahlkreis 7:
Matthias Happke; WK 8: Hermann
Butzke; WK 13: Christoph Kölsch;
WK 14: Mark Oliver Potzahr
Donnerstag, 18. April, 19.30
Uhr, Prahls Gasthof, Große Straße 24, Ohe:
Für Wahlkreis 5 stellt sich vor Hans
Helmut Enk
Donnerstag, 18. April, 19.30,
Restaurant »Zum Sachsenwald/
Dubrovnik«, Am Ladenzentrum 4.
Es stellen sich vor für Wahlkreis
9: Ernst Dieter Lohmann; WK 10:
Brigitte Bortz; WK 11: Martin-Andre Wojak; WK 12: Niklas Schwab;
WK 15: Ilse Peter.
Grüne informieren
über Fracking
Reinbek – Der Ortsverband Reinbek der Grünen lädt am 17. April
zur Diskussion über Fracking-Pläne, Risiken und Gegeninitiativen
am Mittwoch, 17. April 2013, 20
Uhr (Einlass 19.30 Uhr) im Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5.
Die Grünen sprechen sich gegen das Gas-Fracking mit giftigen
Chemikalien aus und fordern
ein Forschungsmoratorium, um
eine kritische und differenzierte Diskussion über Risiken und
Nutzen der Fracking-Technologie
in Ruhe führen zu können. Denn in
der Geothermie oder auch bei der
Sicherung aufgelassener Bergwerke kommen Fracking-Technologien
zum Teil durchaus sinnvoll und
sicher zum Einsatz.
Unter der Moderation des
grünen Wahlkreisabgeordneten Dr.
Konstantin von Notz diskutieren
die grüne Energieexpertin Ingrid
Nestle, die Journalistin und AntiFracking-Aktivistin Carin Schomann und der Bergbeamte i.R.
Rainer Zawislo. Der Eintritt ist frei.
FDP-Spende findet
Empfänger
Reinbek – An der Aktion »Spende
sucht Empfänger« der Reinbeker
Liberalen haben sich auch im
zehnten Jahr der Aktion wieder
zahlreiche Reinbeker mit Vorschlägen beteiligt, welche Reinbeker
Initiativen in diesem Jahr die insgesamt 2.250,- € Spendengelder der
FDP erhalten sollen. Am 19. April,
18 Uhr, nun sollen die Spenden
an die siegreichen drei Initiativen
in einer öffentlichen Feierstunde
in der Aula des Schulzentrums
Mühlenredder überreicht werden.
FDP-Fraktionsvorsitzender Bernd
Uwe Rasch: »Im Rahmen dieser
Feierstunde erhalten die Initiativen die Gelegenheit ihr Projekt
vorzustellen.«
Mehr unter www.fdp-reinbek.de
Energiewende? Die
SPD fährt hin.
Wentorf – Die SPD Wentorf
lädt zu einer Bustour zum Thema
Energiewende am Sonnabend,
20. April 2013 ein. Begleitet und
moderiert wird die Fahrt von Olaf
Schulze, energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
Treffpunkt ist um 9 Uhr am Rathaus Wentorf. Die Rückkehr wird
zwischen 17 und 18 Uhr erfolgen.
Sibylle Hampel, SPD Wentorf:
»Die Bustour wird richtig spannend und auch für Kinder und
Jugendliche sehr interessant. Wir
werden in Meldorf einen Solarpark
besuchen und in St. Michaelisdonn
einen Windpark anschauen.« Dabei wird es reichlich Gelegenheit
geben mit den Betreiberfirmen zu
diskutieren.
Kosten: Erwachsene € 20,-;
Familie mit Kindern € 30,-; Alleinerziehende mit Kind € 15,-.
Es wird die Gelegenheit zu
einem Mittagessen in einem Gasthaus geben (nicht verpflichtend,
Selbstverpflegung geht auch).
Anmeldung über das Büro von
Olaf Schulze,  04152-2805471
oder [email protected]
politik 21
8. April 2013
Scheiße auf Facebook
Wentorf – Eine Facebook-Veröffentlichung der Ortsverbandsvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen erregt die Kommunalpolitiker
in Wentorf: Katharina Bartsch hatte
am 23. März auf ihrer privaten
Seite geschrieben: »Ich bin immer
noch erschüttert… schwarzbraun
ist die Haselnuss und leider auch
die CDU Wentorf und die UWW
Wentorf! Wer hätte gedacht, dass
es so schlimm um uns steht! Am
26. Mai ist Kommunalwahl! Weg
mit der Scheiße!«
Vorausgegangen war die Ablehnung einer Straßenbenennung
nach Hans Rubach. In der Gemeindevertretersitzung am 21. März
stimmten CDU und UWW dagegen, die Straße im Neubaugebiet
Langer Asper nach dem Wentorfer
Sozialdemokraten zu benennen
(der reinbeker berichtete). Er
hatte sein Mandat in der Gemeindevertretung 1933 niedergelegt
mit den Worten: »Ich kann nur
in einem wirklichen Rechtsstaat
ehrenamtlich tätig sein.« Daraufhin
kam er mehrere Wochen in ein
Konzentrationslager. 1935 starb er
in Hamburg.
CDU und UWW beantragten
aufgrund der Verunglimpfungen
eine Sondersitzung des Hauptausschusses, die außergewöhnlich gut
besucht war. Dazu der Ausschussvorsitzende Björn Warmer, SPD:
»Warum ist das nur sonst nicht so?«
In der Einwohnerfragestunde wollte
Wulf Sorge wissen, warum Politiker
nicht als Namensgeber für Straßen
eingesetzt werden dürften. Dazu
sagte Hans-Joachim Hass, UWW,
seit fast 40 Jahren Gemeindevertreter, ihm sei niemand bekannt,
der politisch tätig gewesen sei und
nach dem während dieser Zeit eine
Straße in Wentorf benannt worden
wäre. Ein entsprechender Beschluss sieht vor, Straßen nicht nach
Persönlichkeiten aus Geschichte
und Wirtschaft sowie politischen
Mandatsträgern zu benennen. Dazu
hatte auch der frühere Archivar Dr.
William Boehart geraten.
Zum Tagesordnungspunkt 3,
dem Beschluss der Gemeindevertreter am 21.3., erläuterte Bürgervorsteher Andreas Hein, der auch
für die CDU im Hauptausschuss
sitzt, noch einmal das Geschehen,
wobei er allerdings von Björn
Warmer mit Blick auf Persönlichkeitsrechte unterbrochen wurde,
denn »wir müssen hier die Form in
besonderer Weise wahren.« Nach
ausführlicher Sitzungsunterbrechung, während der die Ausschussmitglieder nicht-öffentlich tagten
und sich darauf einigten, den Namen nicht mehr zu nennen, führte
Hein seine Ausführungen zu Ende
und stellte fest, »das ist absolut
empörend, die CDU verbittet sich
ausdrücklich diese Diffamierun-
CDU und UWW fordern Rücktritt nach diffamierenden Äußerungen
Die Grünen Torsten Dreyer und Dirk Petersen mussten auf der Sondersitzung des Hauptausschusses für ihre Parteifreundin in die Bresche springen
gen.« Die CDU fordere von dieser
Person, sich öffentlich zu entschuldigen, den Ortsverbandsvorsitz
zu beenden und nicht für die Gemeindevertretung zu kandidieren.
»Zeigen Sie ihr die Rote Karte.« Er
betonte, »Menschen, die so etwas
sagen, haben nichts zu suchen in
der ehrenamtlichen Politik unserer
Gemeinde.«
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Bernd Lempa, CDU, zeigte sich erschüttert darüber, dass er als überzeugter Demokrat sich sagen
lassen müsse, »dass man weit rechts im braunen
Sumpf angelandet und außerdem noch Scheiße
ist. Nach Ihrer Auffassung habe ich somit keine
politische Daseinsberechtigung mehr.« Er habe
eine andere Vorstellung vom Umgang mit politischen Gegnern. Lempa betonte, ihm sei wichtig,
die NS-Zeit nicht zu vergessen: »Wir dürfen sie
nicht verdrängen.«
Axel Bonn, UWW, fand ebenfalls klare Worte:
»Wir weisen diese ungeheure Verleumdung
zurück.« Die Äußerungen verletzten die Würde
der UWW-Mitglieder. Zum Thema Straßenname
stellte er klar: »Wir halten eine Gedenktafel für
sinnvoller.«
Tosten Dreyer, 2. Vorsitzender des Ortsverbandes der Grünen, hob hervor, dass die Aussage auf
einem privaten Facebookprofil für beschränkte
Zeit zu sehen gewesen und weder mit seiner
Fraktion noch mit dem Ortsverband abgesprochen gewesen sei. Als Erklärung für die Sensibilität dieser Person führte er an, dass sie Vorfahren
habe, die in Ausschwitz umgebracht worden
waren und die Eltern unter der Verfolgung durch
die Staatssicherheit der DDR gelitten hätten. Er
stellte klar: »Als Grüner stehe ich voll hinter dieser Frau«, sagte aber auch: »Ich hätte diese Worte
nicht gebraucht.«
Wolfgang Warmer, SPD, fand mahnende Worte
für den Umgang miteinander: »Man sollte das
richtige Maß finden bei allen diesen Diskussionen.«
Dirk Petersen, Bündnis90/Die Grünen,
erklärte: »Für uns ist das keine schöne Situation,
aber wer sie kennt, weiß, dass sie ihre Zunge
sehr locker trägt. Wir distanzieren uns von diesen
Äußerungen.« Björn Warmer fand die passenden
Worte zum Abschluss der Ausschuss-Sitzung, er
wünscht sich »ein bisschen weniger Facebook,
lieber ein bisschen mehr miteinander reden.«
Die Verbandsvorsitzende war übrigens nicht zu
der Sitzung eingeladen worden und hätte auch
kein Rederecht gehabt, da sie nicht Gemeindevertreterin ist. Katharina Bartsch sagte dem Reinbeker telefonisch: »Es war ein privater Post. Ich habe
mich bei der Wortwahl vergriffen und mich bei
allen Beteiligten dafür entschuldigt.«
Christa Möller
leserbriefe
Betr.: »Menschen kämpfen für ihre
Alleebäume« – DR v. 25.3.2013, S. 17
Cui bono? –
Wem zum Vorteil?
Das war‘s dann. Das Gewaltmonopol des Staates,
auch das der »Es-besser-Wissenden« hat sich durchgesetzt. Bei einem Bürgermeister, der aus Ammersbek kommt und nach nun doch längerer Amtszeit
immer noch dort wohnt, vielleicht nicht ganz so
verwunderlich. Wie der wohl reagiert hätte, hätte
Die Zuschriften geben die Meinung der Einsender
wieder. Kürzungen behält sich die Redaktion vor.
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man ihm dort einen bestimmten Baumbestand quasi
vor der eigenen Haustür »einfach so« abgeholzt?
Es hieß einmal, dass erst der Baum, dann der
Mensch stürbe. Lange her ... Die alte Frage bleibt:
Cui bono? Den Menschen, die da wohnen, den Menschen, die da tagtäglich passieren? Nutzt es denen?
Ich meine, das Vertrauen in die Politik in Reinbek
wurde einmal mehr angekratzt.
Hans-Otto Lüdemann, Reinbek
22 politik
8. April 2013
Neue Ideen von Tisch gefegt?
Aumühle – Es grummelte schon seit Monaten in
der Aumühler CDU. Doch dass die beiden langjährigen »Aushänge-Schilder« des Ortsverbandes,
Bürgermeister Dieter Giese und der Fraktionssprecher Rolf Czerwinski, bei der Kandidatenaufstellung für die Kommunalwahl am 26. Mai vom
Vorstand nicht vorgeschlagen wurden, hat dann
doch für Erstaunen gesorgt.
Innerhalb des CDU-Ortsverbandes war der
Führungsstil des bisherigen Vorstandes besonders von den jüngeren Mitgliedern kritisiert
worden. »Alle Ideen, die wir vortrugen, wurden
durch den Vorstand vom Tisch gefegt. Angeblich
sei alles schon mal diskutiert worden und nicht
durchsetzbar«, beschwert sich Henning Teetz.
Im April vorigen Jahres kam es dann zur ersten
Revolte. Die jüngeren Mitglieder beließen es
nicht mit Kritik, sondern kandidierten erfolgreich
für den Vorstand.
Henning Teetz übernahm von Niels Braun den
Vorsitz des Ortsverbandes. Seine beiden Stellvertreter wurden Patrick Günther und Dr. Dr. Falk
von Haussen. Mit neuem Schwung wollte die
junge Mannschaft nicht nur »Aumühle wachküssen«, so der Slogan, sondern auch die Gemeindepolitik gestalten.
leserbriefe
Betr.: »Menschen kämpfen für ihre
Alleebäume« – DR v. 25.3.2013, S. 17
Natur als Zentrum
des Daseins
Im CDU-Ortsverband Aumühle drängen die Jungen die Alten ins Abseits
Henning Teetz ist seit gut einem Jahr
Vorsitzender der CDU-Aumühle
Die langjährigen Kommunalpolitiker, wie Dieter Giese und Rolf
Czerwinski, reagierten skeptisch.
»Viele der angeblich neuen Vorstellungen waren gar nicht neu.
Sie haben sich in früheren Jahren
vielfach schon als nicht durchführbar herausgestellt. Wir können
den Bürgern nicht Hoffnungen
machen, die nicht umsetzbar sind,
wie zum Beispiel im Aumühler Rathaus wieder eine eigene Verwaltung zu bekommen«, begründet
Bürgermeister Dieter Giese seine
Nur ein wortloses
Kopfschütteln
Am Abend des Schönningstedter Osterfeuers gegen
19 Uhr ging in der Dorfstraße gar nichts mehr.
Bekanntlich parken dort die Pkws sowohl rechts als
auch links. Durch das Osterfeuer waren an diesem
Abend auf beiden Seiten sehr viele Pkws geparkt. Im
Zwischenraum zwischen den Links- und Rechtsparkern steckte der Verkehr fest und ich war mittendrin
zusammen mit mehreren Anderen – es ging eine
zeitlang weder vor noch zurück. Aus meiner Sicht ein
unhaltbarer Zustand, der Verkehr muss in dieser Straße bei derartigen Veranstaltungen zwingend geregelt
werden. Als ich dann einen entgegenkommenden
Volvo-SUV Fahrer bat, doch sein Fahrzeug rechts
auf den Fußweg zu fahren, um dem Gegenverkehr
zu ermöglichen an den parkenden Fahrzeugen
vorbeizufahren, erntete ich lediglich ein wortloses
Kopfschütteln bei heruntergelassenem Fenster.
Da man eben auch bei derartigen Situationen mit
Menschen rechnen muss, die sich gegenüber ihren
Mitmenschen extrem gleichgültig verhalten, ist es
umso wichtiger, dass für derartige Veranstaltungen
durch die Stadt im Vorwege eine entspannte Lösung
erarbeitet wird.
Es ist schon bedauerlich genug, dass die Oher
Straße während der Veranstaltung komplett bis Ohe
gesperrt ist. Ich mag gar nicht an Notfälle denken, wo
der RTW gezwungen ist, weiträumig auszuweichen
um nach Ohe zu gelangen. Da wird möglicherweise
für ein Menschenleben notwendige Zeit vergeudet
wegen eines unwichtigen Osterfeuers.
Frank Possel, Königstraße 5d
Vorbehalte. »In unserer Zeit als
Gemeindevertreter haben wir uns
stets bemüht, eine realistische Politik zu machen, die auch umsetzbar
ist«, ergänzt Rolf Czerwinski.
Das sieht Henning Teetz ganz
anders: »Wir haben in den letzten
Jahren von CDU-Politik in der
Gemeindevertretung kaum etwas
gespürt. Der Bürgermeister und
Teile unserer Fraktion haben nur
verwaltet. Nicht selten wurden nur
Wer in Qualität
investiert, hat
mehr vom Kauf.
Wie im Großen (Amazonas & Co), so im Kleinen.
Die 15 Bäume stehen auch symbolisch für eine Geisteshaltung, welche die Natur nicht nur als Ge- und
Verbrauchsvehikel sieht, sondern als das Zentrum
des Daseins. Nach dem schönen Satz von Henry
Ford, dass man nicht alle Menschen allezeit täuschen
kann, stirbt die Hoffnung nicht, dass ein erweitertes
Umdenken möglich ist. Klaus-G. Walther, Reinbek
Betr.: Verkehrschaos am Ostersamstag
in der Dorfstraße in Schönningstedt
Rolf Czerwinski und Dieter Giese wollen im Wahlbezirk Aumühle 1 als
Direktkandidaten antreten. Sie hoffen dort, durch ihre Bekanntheit ein
Direktmandat zu erringen. Gelingt es nicht, werden sie der nächsten Gemeindevertretung nicht mehr angehören.
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die Vorschläge der UWG umgesetzt. Schon bei der Neubesetzung
des Vorstandes vor gut einem Jahr
wurde deutlich, dass wir einen
Neuanfang machen und veränderte
Schwerpunkte in der Gemeinde
setzen wollen.«
Henning Teetz sieht seine
Auffassung bestätigt, indem er auf
16 neue Mitglieder verweist, die
sich in den letzten Wochen der
CDU angeschlossen haben. Dem
Ortsverband gehören jetzt wieder
über 100 Mitglieder an.
Mit der Entscheidung, sie
nicht als CDU-Kandidaten für die
Gemeinderatswahl zu benennen,
geben sich Dieter Giese und Rolf
Czerwinski nicht zufrieden. »Wir
haben in den vielen Jahren, in
denen wir in der Gemeindepolitik
tätig sind, gezeigt, dass wir in der
Lage sind, politische Mehrheiten
in Abstimmungen mit anderen
Fraktionen zu organisieren. Wir
werden daher im Wahlbezirk 1
(Große Straße und Nebenstraßen)
als Einzelbewerber antreten. »Der
Charakter von Kommunalwahlen
hat sich in den letzten Jahren sehr
deutlich verändert. Der Fokus liegt
stark auf Persönlichkeiten, die bei
den Bürgern Vertrauen erworben
haben, so dass wir uns gute Chancen ausrechnen, direkt gewählt zu
werden«, denken die Beiden.
Bei den Bürgern in Aumühle ist
die Direktkandidatur von Giese und
Czerwinski auf ein geteiltes Echo
gestoßen. Die bisher von Dieter
Giese in der Kommunalpolitik als
Bürgermeister geleistete Arbeit wird
überwiegend positiv beurteilt. Eine
Aumühler Bürgerin, die namentlich
nicht genannt werden möchte macht
aber auch deutlich, dass sie die Verdienste von Dieter Giese anerkennt,
es aber für besser gehalten hätte,
wenn er sich nicht erneut auf den
Weg zum Aumühler Bürgermeister
gemacht hätte: »Mit 75 Jahren sollte
man Jüngeren die Chance geben, die
Politik einer Gemeinde zu gestalten.«
Lothar Neinass
politik 23
8. April 2013
Ziel ist der Fraktionsstatus
Wohltorf – Bündnis 90/Die Grünen werden zur Kommunalwahl
auch in Wohltorf erstmalig antreten. Die Mitglieder im Ortsverband Sachsenwald haben für den
Wohltorfer Wahlkreis die sieben
erforderlichen DirektkandidatInnen
gewählt. Die zwölf Kandidatinnen
und Kandidaten umfassende Liste
führt Wolf-Dietrich Lentz an, der
zugleich Sprecher im Vorstand des
Ortsverbandes ist. In der Wahlversammlung herrschte Aufbruchstimmung: Es wäre Zeit, mit neuen
Leuten eine neue Politik in und für
Wohltorf zu machen.
»Wir wollen uns für einen transparenteren Politikstil in Wohltorf
stark machen«, so Wolf-Dietrich
Lentz. »Uns dringt zu wenig aus
der Arbeit der Gemeindevertretung an die Öffentlichkeit, das wollen wir ändern. Die Bürgerinnen
und Bürgern sollen rechtzeitiger
und klarer über Planungen und
Vorhaben in unserer Gemeinde
informiert werden. Wird dies verbessert, so wird sich auch die Bürgerbeteiligung zu dem Geschehen
in unserer Gemeinde verstärken.«
Aber auch ganz konkrete
Punkte sind aus Sicht der Grünen
umgehend anzupacken. Detlev
Lüth als Zweitplatzierter auf der
Kandidatenliste: »Die morgendliche Verkehrssituation in der Straße
Alter Knick in vor Schule und
Kindergarten ist unbefriedigend.
Auch als Vater von Kindern, die
dort zur Schule gehen, kann ich
nur feststellen, dass durch das
hohe Auto-Verkehrsaufkommen
und den zu engen Fußweg die
Sicherheit unserer Kinder auf
ihrem Schulweg nicht ausreichend
gewährleistet ist. Hier müssen
deutliche Änderungen her!« Wenn
die Grünen nach ihren Zielen
Grundlegende
Änderungen zur
Kommunalwahl in
Wohltorf
Für die Bürger in Wohltorf gibt
es bei der Kommunalwahl am
26. Mai grundlegende Änderungen. Der künftigen Gemeindevertretung werden nur noch
13 Mitglieder angehören, von
denen sieben direkt zu wählen
sind. Sechs weitere Gemeindevertreter werden über die Wählerlisten der Parteien und der
Wählergruppe bestimmt.
Ungewöhnlich für die Bürger
in Wohltorf ist, dass sie bei
der Gemeinderatswahl einen
sehr langen Stimmzettel in die
Hand gedrückt bekommen, der
28 Namen enthalten wird, von
denen 7 Personen angekreuzt
werden können.
FOTO: Timon Suhk
Wohltorfer Grüne wollen einen »transparenteren Politikstil« in Wohltorf
v.l.: Wolf-Dietrich Lentz, Bernd Mundt, Uta Röpcke, Uwe Dombrowski, Beate Braun, Stephan Dombrowski (vorn), Detlev Lüth, Anja Haase, Martin
Hoffmann, Clemens Haase, Ingrid Hoffmann
für die anstehende Wahl gefragt
werden, stehen diese Punkte
im Vordergrund. »Wir wollen
Fraktionsstatus in der Gemeindevertretung erreichen, also mit
mindestens zwei Vertretern in die
Gemeindevertretung einziehen. So
wäre gewährleistet, dass wir auch
in allen Ausschüssen unseren Gestaltungswillen konkret einbringen
können«, erläutert Wolf-Dietrich
Lentz. Ergänzend dazu meint Anja
Haase (Listenplatz 3): »Wir werden
die ‚Neuen‘ in der Gemeindevertretung sein. Und damit werden
wir neue Dinge ansprechen, aber
auch für alte, bisher immer wieder
verschobene Probleme neue Ideen
entwickeln. Deshalb werben wir
für eine starke Grüne Vertretung
in der Wohltorfer Politik.«
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Brigitte Marks –
Den Menschen helfen
war ihr Leben
Reinbek – Man muss da sein für andere und
nicht nur für sich selbst – das war Brigitte
Marks Lebensmotto. Dafür konnte sie eine
Nervensäge sein, besonders gegenüber Menschen in Behörden, temperamentvoll, nicht
locker lassend, mit Akribie fordernd das Recht
für diejenigen, die sich um Hilfe an sie gewandt hatten. Und von denen gab es unzählige, schon damals in Berlin, als die kompetente
Sozialversicherungsfachfrau in diversen Personalratsgremien einer großen Krankenversicherung für ihre Mitarbeiter kämpfte. Und auch
später, nachdem sie sich 1984 mit ihrem Mann
in Reinbek niedergelassen hatte. Als ehrenamtliche Richterin beim Hamburger Sozialgericht
hatte sie nicht nur die Kompetenz, sondern
auch Auge und Ohr für Menschen in Not. Und
was vielleicht noch wichtiger war, einen sehr
starken Willen. Ungerechtigkeit konnte sie
nicht ertragen. Dabei war sie eine lebenslustige
Frau, erfreute sich an Natur, Kunst und Kultur,
war häufig Gast im Bergedorfer Jazzclub, liebte
Blumen und Reisen in ferne Länder. Und vor
allem genoss sie gern mit ihrer über alles
geliebten Katze Pinki im Arm ihren Kaffee und
Tee. Aber wenn die Menschen aus Reinbek,
Glinde, Wohltorf, Bergedorf oder von wo auch
immer mit ihren Problemen an ihre Tür klopften, dann stand sie auf: »Ja, dann muss ich ja
jetzt losackern!«
Und wenn sie stand, war sie nicht zu übersehen und zu überhören. Aber irgendwie ging es
auf die Dauer auf Kosten ihrer Gesundheit.
Zur Verabschiedung aus ihrem Beruf schrieb
ihr eine Kollegin ins Stammbuch: »Es ist auch
nicht wichtig alles richtig zu machen. Aber wer
hat schon die Kraft wie Du, daran zu wachsen, daraus zu lernen und sogar zu Fehlern zu
stehen? Und wer kann diese Kraft sein eigen
nennen und sie an ärmere Menschen weitergeben, weil das beinhaltet teilen zu können.«
Weil das Teilen zeitweilig ihre finanziellen
Mittel überschritt, bat sie das Spendenparlament um Unterstützung und gründete den
Verein »Bürger helfen Bürgern e.V.«, um helfen
zu können, wenn Justitia nicht schnell genug in
die Gänge kam.
Am 17. März 2013 ist Brigitte Marks, die
»Anwältin der armen Leute« nach langer
Krankheit im 66. Lebensjahr gestorben. Und
sie wusste, dass es bald sein würde. Dabei
hatte sie noch viele Pläne, wollte mit Frau O.
nach Tunesien, und hatte ihr diese Reise erst
zu Weihnachten geschenkt . . .
Für all diejenigen, die sich von ihr verabschieden möchten, gibt es am Freitag, 12. April
2013, 11 Uhr, in der Nathan-Söderblom-Kirche
am Täbyplatz, Berliner Straße 4, eine Trauerfeier. Anschließend ist die Trauergemeinde
eingeladen zu einem »Beerdigungs-kaffee« im
Gemeindehaus. Die Urnenbestattung findet im
engen Freundeskreis in einem Ruheforst an der
Ostsee statt.
Blumen zur Trauerfeier wollte Brigitte Marks
keine, stattdessen bat sie um eine Spende
für die Suppenküche der Kirchengemeinde
Reinbek-West.
»Sie war ja ein Skorpion, genau wie ich«,
beschreibt sie eine alte Freundin, »und das war
manchmal auch zwischen uns nicht einfach,
aber – irgendwo war Biggi ‘ne kleine Heilige –
auch wenn sich das doof anhört«.
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Klaus-Peter Puls kandidiert als Einzelbewerber
Reinbek – Mit einem Schreiben
an den SPD-Landesvorstand haben
Klaus-Peter und Sabine Puls Ende
März ihren Austritt aus der SPD
erklärt, da Klaus-Peter Puls bei der
Kommunalwahl als unabhängiger
»Wahlberechtigter« in Prahlsdorf
für einen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung
kandidieren will.
Voraussetzung dafür
ist, dass er formell
keiner Partei oder
Wählergruppe angehört. Sabine Schulz
unterstützt ihn als
Vertrauensperson.
Seinen ehemaligen
Parteigenossen von
der SPD hat Puls
schriftlich mitgeteilt,
dass er aus »Gründen
der politischen und
persönlichen Glaubwürdigkeit nicht für
die SPD (oder eine
Klaus-Peter Puls
andere Partei oder
Wählergruppe) antreten könne«.
Und er schreibt weiter: »Mit meinem
Rücktritt vom Ortsvereinsvorsitz und
dem Verzicht auf mein Stadtverordnetenmandat habe ich Anfang
2012 die Verantwortung dafür
übernommen, dass die Fraktion den
einstimmigen Beschluss der Mitgliederversammlung nicht geschlossen
umgesetzt hat und dass die von mir
für die Partei gemachte öffentliche
Zusage (»SPD für Feuerwehrneubau«) in der Stadtverordnetenversammlung am 15. Dezember 2011
nicht eingehalten wurde.«
Erklärend schreibt Puls weiter:
»Ich bin am 24. Dezember 1969 in
die Partei eingetreten. Schon damals
beruhte die wachsende Politikerund Parteienverdrossenheit meines
Erachtens maßgeblich darauf, dass
politische Versprechen, Zusagen
und Zusicherungen häufig nicht
eingehalten wurden
und dass politische
Verantwortung
dafür allenfalls
verbal übernommen wurde: Man
erklärte sich für
verantwortlich und
machte weiter wie
bisher – in derselben »verantwortlichen« Funktion
und auf demselben
»verantwortlichen«
Posten. Auch 44
Jahre später scheint
mir ein Hauptgrund
für das nach wie
vor grassierende
Misstrauen gegenüber Politik und
Parteien darin zu liegen, dass man
uns nicht glaubt, was wir sagen,
weil wir zu oft nicht halten, was wir
versprechen.«
Klaus-Peter Puls schließt sein
Schreiben mit dem folgenden Versprechen: »Sollte ich gewählt werden, versichere ich schon jetzt, dass
ich mit euch, liebe »Ex-Genossinnen
und -Genossen«, und allen anderen
Fraktionen der neugewählten Stadtverordnetenversammlung konstruktiv zusammenarbeiten werde.«
FOTO: privat
24
Frauen-Stammtisch von Forum21
besucht Tierherberge Einhorn
Reinbek – Der Frauen-Stammtisch
von Forum21 – der 60. – geht
wieder »on Tour« und besucht am
Donnerstag, 11. April 2013 um
17.30 Uhr die Tierherberge Einhorn
e.V. am Senefelder Ring 46 (ganz im
Norden des Gewerbegebietes).
Dort haben die Teilnehmerinnen
Gelegenheit die Tierherberge, die
ehrenamtlich aufgebaut wurde und
geführt wird, anzusehen und von der
Vereinsvorsitzenden Karen Schönbrodt die Ziele und die Tätigkeiten
der Tierrechtsorganisation Einhorn
e.V. und die Arbeit in der Tierherberge erläutern zu lassen.
Gegen 19 Uhr ist ein Tisch im
Restaurant »Zur Mühle« in Schönningstedt, Mühlenweg 1, reserviert,
wo dann weiter über alle Reinbeker
Angelegenheiten diskutiert werden
und man den Abend gemütlich
ausklingen lassen kann.
Dort kann man auch das Arbeitsprogramm 2013-2018 von Forum21
bekommen.
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8. April 2013
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politik 25
8. April 2013
So sieht ein zukunftsfähiges
Wohnquartier aus
Der Entwurf von Professor Hartmut Welters ist der beste
Der Planungs- und Umweltausschussvorsitzende Hans-Joachim Hass, li.,
gratuliert dem Wettbewerbsgewinner Professor Hartmut Welters, re. Mit
dem Sieger freuen sich Architekt Lars Wittorf, 2. v.li., und Bürgermeister
Matthias Heidelberg, 3.v.li.)
Wentorf – Die Sieger kommen
aus Dortmund: Der Entwurf der
Architekten und Stadtplaner
Professor Hartmut Welters und
Norbert Post wird Grundlage
für die Wohnbebauung auf dem
Gelände der alten Grundschule Achtern Höben sein. Zuvor
hatte eine achtköpfige Jury aus
Stadtplanern und Ingenieuren die
acht Wettbewerbsbeiträge für den
städtebaulichen Ideenwettbewerb
Achtern Höben gründlich geprüft
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und sich dann mit deutlicher Mehrheit für dieses Konzept entschieden. Für Jurymitglied Lars
Wittorf ist das Wettbewerbsverfahren ein sehr
guter Weg, um zu einer optimalen Lösung zu
kommen: »Wir haben ein sehr breites Spektrum
gesehen.«
Jetzt präsentierte Professor Welters, der mit
dem Landschaftsarchitekturbüro Brosk aus
Essen zusammenarbeitet, dem Planungs- und
Umweltausschuss seinen Entwurf für den Rahmenplan. »Zukunftsorientierter und innovativer
Wohnungsbau ist bei uns ein großer Schwerpunkt. Wir beschäftigen uns unter anderem mit
städtebaulicher Nachverdichtung«, erläutert
Professor Welters. Geplant ist ein nachhaltiges
und zukunftsfähiges Wohnquartier mit von
außen nach innen immer kleinteiliger werdender Gliederung. 100 Eigentums- und (teils auch
öffentlich geförderte) Mietwohnungen sollen in
unterschiedlichen Haustypologien, zweigeschossig mit Staffelgeschoss, entstehen, dazwischen
kleine Fußwege, eine Tiefgarage sowie in
Teilbereichen ebenerdige Stellplätze und eine
gemeinschaftlich nutzbare Fläche Richtung
Rathaus.
Ob der Entwurf beispielsweise bezüglich der
Geschosshöhe in dieser Form umgesetzt wird,
ist noch offen. Zunächst soll die Verwaltung ein
detailliertes Arbeitspapier entwerfen, dann wird
der Planungs- und Umweltausschuss über Einzelheiten weiter diskutieren, damit anschließend
das Vergabeverfahren an Bauträger/Investoren
zügig gestartet werden kann.
Noch bis zum 5. Mai sind die Wettbewerbsentwürfe im Foyer des Wentorfer Rathauses ausgestellt. Christa Möller
Nun auch Widerspruch aus Aumühle
Augustinum – die Seniorenresidenz
Mittwoch, 24. April, 14 Uhr
Bleiben Sie natürlich gesund
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Unter dem Motto »Natürlich gesund im Frühling« berichtet Heilpraktikerin
Martina Graf über ihre Arbeit im Augustinum Aumühle. Lassen Sie sich bei
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Schon Glinde und Wentorf sind
gegen eine Erweiterung des Schönningsstedter Einkaufszentrums an
der Sachsenwaldstraße
Aumühle/Reinbek – Seit Monaten bemüht sich
die Stadt Reinbek das Einkaufzentrum an der
Sachsenwaldstraße zu vergrößern. Zunächst war
eine Erweiterung der Verkaufsfläche von 3.343
um weitere 2.315 Quadratmeter vorgesehen.
Nachdem aus Glinde und Wentorf Widersprüche kamen, gab es von Seiten der Investoren
Kompromissvorschläge. Denkbar wäre auch eine
Vergrößerung des Supermarktes um 1.700 und
des Discounters um 200 Quadratmeter.
Doch von der Reinbeker Politik kam immer
wieder ein Veto. Entweder alles oder nichts.
Die Erweiterung des Einkaufszentrums ist nur
möglich wenn sich Reinbek, Glinde und Wentorf
einigen. Um möglichst hohe finanzielle Zuweisungen vom Land zu bekommen, haben sich
die drei Kommunen am 1. Oktober 2009 zum
»Mittelzentrum im Verdichtungsraum« zusammengeschlossen.
In einem Vertrag haben die Kommunen mit
Zustimmung der Landesregierung festgelegt, wie
sie künftig die Planung und die Zusammenarbeit
überörtlich regeln wollen.
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Fortsetzung auf Seite 26
26 politik
Nun auch Widerspruch
aus Aumühle
In dem Vertrag ist noch von sehr viel
Vertrauen und Zusammenarbeit die Rede.
Davon ist ein Jahr später nicht viel zu spüren.
Während die Stadt Reinbek auf einer großen
Erweiterung des Einkaufsszentrums beharrt,
befürchten Glinde und Wentorf Verluste bei
ihren Supermärkten. Auch ein Gutachten teilt
die Befürchtungen von Glinde und Wentorf.
Allerdings machen die Investoren eine gegensätzliche Rechnung auf.
Solange die drei Kommunen sich gegenseitig blockieren, kann die Erweiterung des
Einkaufzentrums nicht umgesetzt werden.
Darüber sind die verantwortlichen Politiker
in Aumühle und Wohltorf nicht böse, denn
bisher sind sie in die Reinbeker Planungen
nicht eingebunden worden, obwohl in der
Landesverordnung zur Bildung des Mittelzentrums die Gemeinden Aumühle, Wohltorf,
der Forstgutsbezirk Sachsenwald, Börnsen,
Barsbüttel, Oststeinbek und Brunsbek zum
»Verflechtungs-raum« gehören. Das Mittelzentrum soll für den eigenen Bereich (54.000
Einwohner) und den Verflechtungsraum
(31.000 Einwohner) die Versorgung mit
Gütern und Dienstleistungen des gehobenen
Bedarfs sichern. Ziel ist es aber auch, für
den gesamten Raum eine ausgewogene und
tragfähige Versorgungsstruktur im Verflechtungsbereich zu ermöglichen, also auch in den
übrigen Gemeinden.
»Von einer Information, geschweige denn
von einer Zusammenarbeit mit dem Mittelzentrum haben wir in Aumühle noch nichts
gehört«, bedauert Gemeindevertreterin
Barbara Neinass.
Auch die Gemeinde Wohltorf ist bisher
zu den Reinbeker Planungen nicht gehört
worden.
Dabei plant man kräftig mit Kunden aus den
beiden Gemeinden. In den Gutachten wird
offen davon gesprochen, dass man Käufer
weniger aus der Stadt Reinbek als aus den angeblich »unversorgten Gemeinden« Aumühle
und Wohltorf erwarte.
»Schon jetzt müssen wir feststellen, dass
viele Aumühler und Wohltorfer im Reinbeker Einkaufszentrum einkaufen. Dagegen ist
grundsätzlich auch nichts zu sagen, zumal die
Familie Kratzmann ihren Supermarkt hervorragend leitet. Das Problem ist nur, dass den
Geschäften in Aumühle und Wohltorf die
Existenzgrundlage entzogen wird. Was dieses
bedeutet, haben wir gespürt, als der Aumühler Markt aufgab und das Geschäft monatelang geschlossen war, bis ein neuer Pächter
gefunden wurde.« Ergänzend weist Barbara
Neinass darauf hin: »Aumühle hat eine relativ
alte Bevölkerung. Viele Menschen können
oder wollen nicht mehr mit dem Auto einkaufen fahren. Sie sind daher auf eine Versorgung
durch örtliche Geschäfte angewiesen. Wir
müssen daher so viel wie möglich in unserer
Gemeinde einkaufen. In den Gemeindevertretungen von Aumühle und Wohltorf kann man
nicht nachvollziehen, warum die Reinbeker
Politiker darauf bestehen, auf Kosten der
Nachbarn aus reinem Profit-Streben einen gut
funktionierenden Einkaufsmarkt zu erweitern«.
In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung wurde Bürgermeister Giese gebeten, in
Reinbek die Planungsunterlagen anzufordern
und sicher zu stellen, dass die Anregungen
und Bedenken aus Aumühle und Wohltorf bei
der Erweiterung des Einkaufszentrums zur
Sprache kommen.
Lothar Neinass
Auch 2013 wieder Griff ins Sparbuch
Finanzsituation der Gemeinde Aumühle
Aumühle – »Wenn wir alle an die
Gemeinde gerichteten Wünsche
erfüllen wollen, müssten wir im
Keller des Rathauses eine Gelddruckmaschine haben«, schmunzelt Bernd-Ulrich Leddin, Vorsitzender des Finanzausschusses,
und er fügt hinzu: »Und daher ist
der Finanzausschuss bei knappen
Haushaltsmitteln die unbeliebteste Einrichtung in der Gemeinde.«
Es ist Aufgabe des Finanzausschusses, gemeinsam mit dem
Bürgermeister und der Kämmerei
des Amtes Hohe Elbgeest dafür
zu sorgen, dass die Gemeinde
nicht in die »Schuldenfalle« tappt.
Wie knapp die Finanzen sind,
wurde bei den Haushaltsberatungen deutlich. Bereits für
den Verwaltungshaushalt 2012
musste die Gemeinde Geld aus
der Rücklage — dem Sparbuch
der Gemeinde – nehmen, um
keine Schulden für den laufenden
Betrieb machen zu müssen. Durch
straffes Sparen und unerwartete
Einnahmen konnte das Defizit
im Laufe des Jahres ausgeglichen
und noch ein Überschuss in Höhe
von 155.000 Euro erwirtschaftet
werden. Davon fließen 121.000
Euro zurück in die Rücklage.
»Mit solchen Einsparungen und
zusätzlichen Einnahmen können
wir im Jahr 2013 nicht rechnen.
8. April 2013
Bernd Ulrich Leddin, Vorsitzender
des Finanzausschusses
Auch in diesem Jahr werden die
laufenden Ausgaben höher sein
als die geplanten Einnahmen.
Um den Verwaltungshaushalt
2013 ausgleichen zu können, ist
eine Entnahme aus der Rücklage
in Höhe von fast 40.000 Euro
geplant«, erläutert Bernd-Ulrich
Leddin und verweist auf den im
Dezember 2012 beschlossenen
Haushaltplan.
Reinbek.2013-2018
Wir veröffentlichen unser
„Arbeitsprogramm 2013 - 2018“
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Wir legen dar, wie wir in der kommenden
Wahlperiode 2013 bis 2018 den
Verfassungsauftrag:
• Stärkung und Ausgestaltung der Selbstverwaltung
• Förderung des Wohls der EinwohnerInnen
• Handeln in der Verantwortung
für die zukünftigen Generationen
• Festlegung von Zielen und Grundsätzen
für die Verwaltung
• Kontrolle des Bürgermeisters und der
von ihm geleiteten Stadtverwaltung
in der Stadtvertretung verwirklichen wollen.
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Bei der Einkommensteuer
rechnet die Gemeinde mit Mehreinnahmen in Höhe von 207.000
Euro. Um den gleichen Betrag
werden allerdings die Einnahmen
bei der Gewerbesteuer sinken.
Erstmals wird die Gemeinde auf
Grund der geringen Einnahmen
eine Schlüsselzuweisung vom
Land in Höhe von 58.000 Euro
erhalten.
Die größten Posten im Verwaltungshaushalt sind die Umlagen
für die Amtsverwaltung in Dassendorf und den Kreis Herzogtum
Lauenburg mit rund 1,6 Millionen
Euro. Für die Betreuung von
Kindern in den beiden Kindergärten und in der Krippe sowie für
Schülerkosten gibt die Gemeinde
rund 860.000 Euro aus. Die verbleibenden 650.000 Euro reichen
nicht aus, die laufenden Ausgaben
für Unterhaltung des Schulgebäudes und den Sportplatz, das
Feuerwehrgerätehaus, für die
Straßen und Gehwege aus den
normalen Einnahmen zu bestreiten. Daher erneut ein Rückgriff
aufs Sparbuch. Trotz der angespannten Finanzsituation wurden
die Grund- und Gewerbesteuern
nicht angehoben.
Zum Leidwesen einiger Gemeindevertreter ist der Finanzausschuss mit dickem Rotstift
durch den Vermögenshaushalt
marschiert und hat die Wünsche der Fachausschüsse in
vielen Bereichen gestrichen oder
zumindest gestreckt. Trotz der
massiven Streichungen bleiben
noch Investitionen von 389.000
Euro, zu deren Finanzierung
230.000 Euro wieder aus der
Rücklagen genommen werden
müssen. Noch sieht es so aus, als
ob Aumühle ein gutes Polster hat,
doch dieses täuscht, denn von den
1,7 Millionen Euro ist eine Million
blockiert zur Rückzahlung des
Darlehens, das für den Umbau der
Schule eingesetzt worden ist. Der
Schuldendienst sollte, so war die
Aussage der Architekten, durch
Einsparungen bei den Energiekosten erwirtschaftet werden. Nach
den aktuellen Betriebskosten
werden aber nicht einmal die
Darlehenszinsen aufgefangen.
Da es die Gelddruckmaschine
im Keller des Aumühler Rathauses
nicht gibt, wird Finanzausschussvorsitzender Bernd Ulrich Leddin
seinen Gemeinderatskollegen
wohl auch in Zukunft den Rotstift
in die Hand geben, wenn die
Rücklage nicht in wenigen Jahren
ganz abschmelzen soll. Lothar Neinass
kultur 27
8. April 2013
50 Jahre Ansverus-Haus
Aumühle – Am 14. April 2013,
10 Uhr, wird mit einem Festgottesdienst in der Aumühler BismarckGedächtnis-Kirche, Börnsener
Straße 25, das 50jährige Bestehen
des Ansverus-Hauses gefeiert. Die
Ansverus-Bruderschaft, die eng mit
dem Haus verbunden ist, besteht
aber bereits seit dem 1. April 1956.
Diese Gemeinschaft, zunächst ein
Kreis von Männern, öffnet sich seit
1995 auch für Frauen und nennt
sich seitdem »Ansverus-Communität«. Heute gehören der Communität 40 Mitglieder an.
Ansverus-Bruderschaft
16 junge Männer hatten es sich
damals zur Aufgabe gemacht, das
Christsein im täglichen Ablauf
zu praktizieren und in einer fest
gefügten Gemeinschaft nach
geistlichen Regeln zu leben. Vorbild
der Ansverus-Bruderschaft waren
nicht Mönche, die abgeschlossen
von der Welt in einem Kloster nur
für ihren Glauben da sind. Sie will,
wie Professor Dr. Karl Heinrich Ehrenforth betont, zeigen, dass man
auch in der realen Welt, im Beruf
und in der Familie, erfolgreich sein
und trotzdem nach den christlichen
Regeln leben kann. Initiatoren der
Bruderschaft waren Joachim Meyer
aus Bergedorf , Dr. Otto Diehn und
Dr. Karl Heinrich Ehrenforth.
Die Mitglieder der Ansverus-Bruderschaft waren seit ihrer Gründung auf der Suche nach einem
geeigneten Rahmen, in dem sie
sich geborgen fühlen konnten. Der
fünfjährige »Wanderzirkus«, sich
mal in Winsen, ein anderes Mal in
Ratzeburg oder sonst wo zu treffen,
entsprach nicht der Vorstellung der
Bruderschaft. Prof. Dr. Ehrenforth
erinnert in einem Gespräch an die
Anfangsjahre: »Im Sommer 1960
wurden Pläne einer bruderschaftseigenen Tagungsstätte in Aumühle
erörtert. Im Kirchenvorstand stieß
der Wunsch der jungen Gemeinschaft auf offene Ohren. Ein Einkehrhaus mit dem entsprechenden
Personalaufwand war damals noch
jenseits unserer Vorstellungen.«
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Der Hamburger Architekt Fritz Höger hat die Villa so konzipiert, dass in
jedem Zimmer einmal am Tag die Sonne scheint.
vor, der trapezartige Räume auf
‚besonderes Gästehaus‘ errichten,
dem Dachboden vorsah. Es gab
das machte uns neuen Mut. Die
auch einen Finanzierungsplan. Der
Überlegungen, in unmittelbarer
Kirchenvorstand in Aumühle beNähe des Gemeindehauses an der
fürwortete die Pläne am 26. Januar
Börnsener Straße zu bauen ließen
1961, doch bereits wenige Wochen sich nicht realisieren. Da machte
später, am 9. März, traf vom Lander Kirchenvorsteher Eberhard
deskirchenamt die Ablehnung ein.
Lohss den Vorschlag, die in der
In Kiel war man der Auffassung,
Nähe gelegene Villa der Familie
eine Versammlungsstätte über
von Duhn zu kaufen«, berichtet Dr.
einer Kirche sei nicht wünschensEhrenforth aus der Vergangenheit
wert und daher nicht genehmiDie in den Jahren 1913/1914
gungsfähig. »Nach unserer ersten
von dem bekannten Hamburger
Enttäuschung erkannten wir aber
Architekten Fritz Höger für 65.000
sehr schnell den für uns wichtigen
Goldmark errichtete Villa an der
Hinweis des Landeskirchenamtes
Straße Vor den Hegen, auf der
in dem Ablehnungsbescheid, die
Grenze zwischen Aumühle und
Gemeinde Aumühle solle, statt
Wohltorf, stand seit einigen Jahren
den Kirchenboden auszubauen, ein
leer. Weiter auf Seite 28
IHR NÄCHSTER UMZUG?
WIR PACKEN DAS!
Wie bei den vergangenen Wahlen
kandidiere ich für die SPD auch dieses
Mal im Krabbenkamp und einem Teil
von Schönningstedt. Seit 1978 wohne
ich im Krabbenkamp und fühle mich
für dessen Belange besonders verantwortlich.
In den letzten Jahren war ich unter
anderem Mitglied im Ausschuss für
Jugend, Sport und Kultur. Für ein
vielfältiges Kulturangebot in unserer
Stadt sowie gute Bedingungen für
die Arbeit der Volkshochschule und
der Stadtbücherei will ich mich auch
in den kommenden Jahren einsetzen.
Als stellvertretende Vorsitzende des
Feuerwehrausschusses weiß ich, wie
wichtig die freiwilligen Feuerwehren
sind. Daher trete ich dafür ein, dass die
Reinbeker Feuerwehr möglichst bald
eine neue Wache erhält.
Ich werde mich weiter für die Verbesserung des ÖPNV einsetzen. Dazu gehört
die Wiedereinführung des 10-Minutent-Takts bis Aumühle. Außerdem
sollten die S-Bahn-Stationen Wohltorf
und Aumühle in den Großbereich Hamburg integriert werden.
Villa der Familie von Duhn
Auf der Suche nach einer
eigenen Tagungsstätte wurde
der Plan entwickelt, Räume auf
dem Aumühler Kirchenboden zu
bauen. Statisch war das möglich,
denn beim Bau der Kirche im Jahr
1930 war auf dem Kirchenboden
ein Gemeindesaal geplant. Nach
dem Zweiten Weltkrieg wurde der
Boden teilweise zu einer Wohnung
für den Organisten ausgebaut. Ab
1958 wurde der Kirchenboden nur
noch als Lagerraum genutzt.
Der Aumühler Architekt Walter
Spennemann, Mitglied im Kirchenvorstand, legte einen Bauplan
Am 26. Mai 2013 sind Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein: Sie entscheiden über die politischen Schwerpunkte in Reinbek in den kommenden
fünf Jahren.
Sollten Sie Fragen haben, sprechen Sie
mich bitte an.
Ihre Angelika Lütjens
Angelika Lütjens kandidiert
im Wahlkreis 06 –
Krabbenkamp / Schönningstedt
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28 kultur
konfirmationen
Martin-Luther-Kirche, Wentorf
Sonnabend, 20. April, 11 Uhr: Pastor Klein
Sophie Agor, Marlene Dollst, Jenny Ebel,
Jette-Maria Eggers, Charlotte von Iljin, Runa
Jorißen, Inken Junod, Josephine Schreiber,
Anna Siebert, Katharina Skirde-Jarstorf,
Antonia Witoßek
Tristan Eismann, Pia Dittmers, Jenny Lempa,
Henri Lieschke, Jonas Petersen, Joachim
Puttkammer, Jolina Richert, Luca Rodermund, Luca Roncato, Jakob Röpell, Julian
Samojlow, Felix Schreiber
Sonntag, 21. April, 10 Uhr: Pastor Klein
Moritz von Brandis, Dominik Glang,
Marie-Louise Gusmann, Vivien-Lynn
Hammersen, Marie Königsberger, Michelle
Petersen, Sally-Ann Ploß, Celin Popilko, Laura
Scharnweber, Nadine Schreiber, Marius Suck,
Lea Wiesemann, Janosch Zdunek, Nico Ziems
Antonia Banger, Charlotte Baumgart, Constanze Carus, Jonas Drews, Laura Dudzik,
Niclas Holm, Milena Jessen, Johanna
Kaufmann, Kimberly Schulz, Jan-Ole
Knäpper, Anna Koß, Alicia Laude, Nikolai
Surminski, Yasmin Wienegge
Timo Becker, Florian Bosch, Nika Clasen,
Christopher Exner, Jan-Niklas Fleischer,
Philipp von Geyso, Ruven Kronenberg, Marc
Neuerburg, Florian Neye, Julius Prior, Fin
Thiessen, Bjarne Wellm
Maria Magdalenen Kirche
Sonntag, 21. April, 9.30 Uhr: Pastor Kemper
Marc Büchau, Florian Bode, Liam Griesbach,
Tom Haverland, Amelie Höhnk, Sönke
Krauth, Nele Kufeke, Linda-Maria Molsner,
Hanna Moltrecht, Ann-Kathrin Muhs,
Christopher Nitsch, René Poschmann, Leon
Preußner, Linus Quistorf, Robin Reher, Imke
Schuldt, Alica Schulz
Sonntag, 28. April, 10 Uhr: Pastorin Kohl
Hannah-Rahel Deiwick, Alexander Gabersek,
Svea Gross, Pauline Heppeler, Marie-Charlotte Kahnau, Emma Koplin, Emilia Lorenz, Lena
Lübke, Anna- Katharina Maschke, Niclas
Meyer, Toby Mevius, Jana Neubert, Yasmina
Pirouz, Catharina Plog, Isabel Roggenkamp,
Julia Schnoor, Charlotta von Gadomnski,
Anton Weidlich
Nathan Söderblom Kirche
Sonntag, 21. April, 10 Uhr:
Pastorin Schöneberg-Bohl
Finn Baumgärtner, Rafael Bohl, Leila, Lilli und
Lea Dawils, Mika Dittler, Nico Farclas, Niklas
Klinck, Jan-Ole Knoblauch, Lennart Marten,
Marie Niehus, Antonia Rieke, Annika
Röbstorf, Sebastian Schmiedehausen, Marvin
Schwab, Emma Stempel, Verena Tank, Till
Weber, Jacqueline Westphal.
Sonntag, 2. Juni, 10 Uhr:
Pastorin Schöneberg-Bohl
Paula-Annette Becker, Alana Beckmann,
Gawain Bode, Lennart Boelter, Isabell
Christiansen, Lea Hören, Maren und Nora
Koch, Isabell Maseiczick, Darleen Parisi,
Marian Pfeiffer, Pia-Marie Prante, Leon
Schmidt, Malin Thewes ,Niccolo Victor.
8. April 2013
50 Jahre Ansverus-Haus
Kapelle unter der Terrasse
In den Kriegs- und Nachkriegsjahren waren zahlreiche Flüchtlinge
und Vertriebene in dem Haus
untergebracht worden. »Das Haus
war schrecklich verwohnt, in vielen
der Zimmer waren provisorische
Küchen eingebaut. Der Charme,
den das Haus mal gehabt hat, war
nur zu erahnen«, entsinnt sich Dr.
Ehrenforth.
Lauenburgischer
Pastorenkonvent mit
Gegenstimmen
Die Kirchengemeinde Aumühle
kaufte am 17. September 1961 die
Villa und das Grundstück zum Preis
von 135.000 DM. Für den Umbau
stellt die Kirchengemeinde weitere
275.000 DM bereit. Mit 10.000 DM
beteiligte sich auch die Landeskirche
Hamburg an dem Projekt.
Das Jugendpfarramt der Landessuperintendentur in Ratzeburg sah
in dem Ansverus-Haus eine ideale
Tagungsstätte für den Jugendkonvent, aber auch für Konfirmandenfreizeiten. Der Lauenburgische
Pastorenkonvent beschloss am 11.
September 1961 auf Empfehlung
von Jugendpastor Johannes Sonnenschein, das Projekt finanziell und
ideell zu unterstützen.
Es gab aber auch Gegner im
Pastorenkonvent. So sprach sich
Wohltorfs Pastor Reinhard Schröder
mehrfach gegen das Jugend- und
Einkehrhaus aus. Er vertrat eine
andere Theologie als die AnsverusBruderschaft.
»Die Ansverus-Bruderschaft
musste aus eigenen Mitteln 40.000
Mark für die Inneneinrichtung
aufbringen. Das war damals für uns
– die meisten waren noch Studenten oder gerade ins Berufsleben
eingetreten – ein ganz großes Problem«, erinnert sich Dr. Ehrenforth.
Der Aumühler Architekt Walter
Baumann ging mit sehr großem
Fingerspitzengefühl an den Umbau
des Gebäudes heran. Er wollte so
viel wie möglich aus der Zeit der
Familie von Duhn erhalten. Nicht
nur der Stuck an den Decken einiger
Räume, auch die alten gusseisernen
Heizkörper sind erhalten geblieben.
Seit fast zehn Jahren gestaltet die
Pastorin und Spiritualin Dr. Kirstin
Faupel-Drevs das Leben im Ansverus-Haus.
»Wir haben das Gefühl, dass die
Atmosphäre, die der Architekt Fritz
Höger 1913 in das Haus hineingelegt hat, wieder lebendig geworden
ist. In jedes Zimmer soll einmal am
Tag die Sonne scheinen«, merkt Diakon Hans Walter an, der das Haus
von 1968 bis 1997 geleitet hat.
Die Kirchengemeinde Aumühle
bleibt Eigentümerin des Hauses und
des Grundstückes. Für 30.000 Euro
mietet die Ansverus-Bruderschaft
das Haus und bewirtschaftet es in
Eigenverantwortung. Die jährliche
Mieteinnahme investiert die Kirche
regelmäßig in die bauliche Unterhaltung des Gebäudes.
Das Jugend- und Einkehrhaus
–das Ansverus-Haus – wurde am
2. Osterfeiertag, dem 15. April
1963, eröffnet. Schnell erwarb sich
das Haus durch seinen eigenen Stil
einen guten Ruf weit über Aumühle
und den Kirchenkreis hinaus. Viele
verschiedene Kirchengruppen und
andere Vereinigungen sorgten dafür,
dass das Haus regelmäßig ausgebucht war. »Wir wurden immer
wieder aufgefordert, das Haus
umzubauen und zu vergrößern,
es wie ein Hotel mit modernen
Gästezimmern auszubauen. Doch
diesem Ansinnen haben wir uns
stets verschlossen, denn es würde
den Charakter des Hauses völlig
verändern«, bestätigt Diakon Hans
Walter.
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Es gab dann aber doch einen
größeren Umbau. Der Brandschutz
forderte erhebliche Veränderungen. Auch im Küchenbereich waren
Modernisierungen notwendig. In
den Jahren 1989 und 1990 wurden
für 990.000 DM Umbauarbeiten im
Haus durchgeführt.
Diese Gelegenheit nutzte die Ansverus-Communität auch dazu, einen
seit langem bestehenden Wunsch
nach einer Kapelle im Haus zu
verwirklichen. Man war sich einig,
ein Anbau an das Hauptgebäude
kam nicht in Frage. Während einer
Freizeit im Ansverus-Haus hatte der
junge Architekt Klaus Dockendorf
aus Hamburg den Plan entworfen,
die Kapelle unter der Terrasse zu
bauen. »Wir können heute sagen,
dass die Kapelle zum Herzstück in
unserem Haus geworden ist«, sagt
Hans Walter bei einer Führung
durch das Haus.
Finanzreform
Die Feierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen werden nicht darüber
hinwegtäuschen, dass durch geringere Kirchensteuereinnahmen
und durch die organisatorische
Veränderung, von Nordelbien zur
Norddeutschen Landeskirche, auch
für das Ansverus-Haus schwierigere Zeiten angebrochen sind. Die
Hamburgische Landeskirche hat ihre
Zuschüsse bereits gekürzt. Die Rückgänge bei der Kirchensteuer und
die Finanzreform bei den Kirchen
nehmen auch der Kirchengemeinde
Aumühle den Spielraum, großzügig
zu sein. In vielen Fällen muss die
Kirche zur Erfüllung ihrer Kernaufgaben inzwischen selber um Zuschüsse von dritter Seite bitten.
Die Mitglieder der AnsverusCommunität werden versuchen,
soweit es möglich ist, die entstandenen Löcher bei den Finanzen
auszugleichen. Seit zehn Jahren
ist es die schwierige Aufgabe der
Spiritualin Dr. Kirstin Faupel-Drevs,
das »Schiff Ansverus-Haus« durch
die unruhige See wieder in bessere
Zeiten zu steuern. Seit dem letzten
Herbst steht ihr ein Arbeitskreis zur
Seite, der Zukunftsmöglichkeiten
sondieren und nach weiteren Trägern suchen soll.
Das Ansverus-Haus soll auch künftig eine Stätte gemeinsamen geistlichen Lebens sein und als Gästehaus
Kirchengemeinden für Freizeiten und
Begegnungen mit Konfirmanden,
Jugendlichen und Erwachsenen zur
Verfügung stehen. »Für Suchende,
Fragende und Fröhliche, die in
Gesprächen, gemeinsamen Aktionen
und immer wieder in den Gottesdiensten in stillen Gebetszeiten in
der Krypta Stärkung in Glaubensund Lebensfragen gefunden haben,
wollen wir, wie seit 50 Jahren, die
Anlaufstelle sein«, unterstreicht Dr.
Faupel-Drevs und lädt gleichzeitig
dazu ein, das Jubiläum am 14. April
Lothar Neinass
mit zu feiern.
OMT-Küchen: Ihre moderne
Traumküche aus dem Sachsenwald
Dassendorf – Die Unternehmensgruppe OMT Küchen ist einer der führenden
Küchen-Lieferanten für den gewerblichen
Wohnungsbau in Norddeutschland. Mit
den hauseigenen Küchenlinien und eigenen Monteuren stattet das Unternehmen
schon seit mehr als 50 Jahren Wohnungen
für namhafte Immobiliengesellschaften,
Hausverwaltungen und Architekten aus.
Seit zwei Jahren profitieren auch Privatkunden vom Know-how, der langjährigen Erfahrung und dem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis bei
OMT-Küchen. »Wir sind von der Resonanz absolut überwältigt. Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen«, zieht
Stefan Otto ein durchweg positives Fazit.
Selbstverständlich übernimmt OMT auch
Küchenmodernisierungen sowie den Einbau neuer Elektrogeräte. »Darüber hinaus
können die hauseigenen Küchenlinien innerhalb von nur einer Woche angefertigt,
angeliefert und eingebaut werden. Die
Grundanschlüsse für die Elektro- und Sanitärinstallation werden von zertifizierten
Küchenmonteuren durchgeführt. Selbstverständlich ohne Aufpreis«, betont Inhaber Stefan Otto von OMT-Küchen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Profis aus
der Abteilung »OMT Bauservice«, in An-
Küchenfachberaterin Nena Lemke präsentiert Modern und zeitlos schön: Hier wird das Kochen zum Vergnügen.
eine hochwertige Glasküche mit motorisierten Preis-Leistungs-Verhältnis durch den. Zur Zeit erhalten Kunden unglaubLifttürschränken
echte Werkspreise, schnelle liche 15 Prozent Rabatt beim Kauf einer
Lieferzeiten, das bedeutet in- OMT-Küche. Öffnungszeiten: Montag bis
spruch zu nehmen. Hier bieten die Mitarbeiter alles rund um den Bau und die nerhalb von einer Woche angefertigt, Freitag von 10 bis 18 und Sonnabend von
Modernisierung an: Dazu zählen Fliesen-, angeliefert und eingebaut. Leverenz: 10 bis 14 Uhr. Termine außerhalb der reElektro-, Sanitär- und Malerarbeiten, so »Wir haben den direkten Zugriff auf alle gulären Öffnungszeiten sind nach Abspradass der Kunde vom ersten Beratungsge- Produktions-, Logistik- und Montageab- che ebenfalls möglich.
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spräch bis zum Aufmaß und zur Übergabe läufe.« So wird gewährleistet, dass alle
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Mit der Resonanz ist Stefan Otto sehr auf die Wünsche der Kunden abgestimmt Schauen Sie doch einfach mal vorbei –
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ragend angenommen.« Hervorragendes Kreuzhornweg 39a in Dassendorf zu fin-
30 kultur
8. April 2013
ausstellungen
Swantje Crone:
»Momente«
Friedrichsruh – Am 14. April gibt es eine gute
Gelegenheit, einen Waldspaziergang mit Kunst
zu verbinden, denn an diesem Tag lädt die
Otto-von-Bismarck-Stiftung um 11 Uhr zu einer
Vernissage nach Friedrichsruh in den ehemaligen Bahnhof ein.
Joachim Spaarschuh und Christa Schaumann
malen in ihrem gemeinsamen Atelier in Reinbek-Krabbenkamp. Viele Motive, die sie auf ihren Reisen inspiriert haben, werden hier an der
Leinwand noch einmal besprochen und vertieft.
Reinbek – Die Diplom-Illustratorin
und Kulturwissenschaftlerin (MA)
Swantje Crone (Jahrgang 1974)
aus Lüneburg, zeigt im Reinbeker Rathaus, Hamburger Straße
5-7, noch bis zum 30.4.2013 ihre
Ausstellung »Momente«. Zu sehen
sind Tagebuchbilder von Reisen,
Augenblicke aus dem Atelier und
Portraits von Begegnungen. Die
Ausstellung ist zu sehen zu den
Rathaus-Öffnungszeiten montags
und freitags 7-13 Uhr, dienstags
und donnerstags 8-18 Uhr. Mittwochs geschlossen.
Mehr unter www.swantje-crone.de
Das Reinbeker Künstlerehepaar Christa
Schaumann und Joachim Spaarschuh zeigen
Kunstverein Glinde im
zwanzig Arbeiten unter dem Motto »Ins Bild
Augustinum Aumühle
gesetzt«. Es werden Bilder mit ganz unterschiedlichen Motiven und Techniken sein.
»Während wir uns bei früheren Ausstellungen
Reinbek (zrcw)hatten,
- Für alle Trauernden, die den Austausch mit
mit einem Thema auseinandergesetzt
anderen Betroffenen
legen wir uns bei der Ausstellung
in Friedrichs-finden möchten, veranstaltet der AmHospizdienst
ruh ganz bewusst nichtbulante
auf ein Thema
fest«, Reinbek mit Unterstützung des Hossagt Joachim Spaarschuh,
das »Malen«
pizder
Bergedorf
Nachmittage im Jürgen-Rickertsen-Haus in
während seiner beruflichen
ReisenSchulstraße.
für sich
Reinbek,
7 (zwischen Volkshochschule und
entdeckt hat. Zunächst Sachsenwald
waren es KreideGymnasium).
zeichnungen. Danach hielt er seine Eindrücke
Der nächste Trauercafé Nachmittag findet am 14. März statt,
auf Reisen in Europa und
Übersee meist in
Trauercafé in Reinbek
Aquarell oder Acryl fest. Sein Mal-Talent hat
»Altstadt« von Alexander Alkhovski
er durch Fortbildung in der Volkshochschule
Reinbek bei den Dozentinnen Wiebke Kramer
Glinde/Aumühle – Mitglieder
und Justine Koch erweitert. Es folgten Kurse
des Kunstverein Glinde e.V. laden
für Aktzeichnen und Aktmalerei sowie freie
ein zur Vernissage der Ausstellung
Figuration bei Volker Altrichter an der Europäi»Kunst in Bild und Ton«, am 11.
schen Kunstakademie in Trier.
April 2013, 19.30 Uhr, im AugusGemeinsam mit seiner Frau besucht er jährtinum Aumühle, Mühlenstraße
lich die Kurse Bildaufbau und freie Kompositi1. Acht Kunstvereins-Mitglieder
on bei Thomas Kleemann in Berlin.
– Alexander Alkhovski, Claus
Während Joachim Spaarschuh seine Malerei
Fohlmeister, Anke Hellberg, Bettina
ohne Vorkenntnisse
begann,
hat wird
seine diese
Frau Frage gestellt.
Immer
häufiger
Eine
genaue
Auskunft
ist
Hitschke,
Hubertus
Lange,
Michael
Christa Schaumann
gelernt«.
Sie stusehr »Kunst
schwierig,
da wir
zahlreiche Pönnighaus,
Varianten Paul
der G.
Abschiednahme
Rhein und Dr.
dierte an der Fachhochschule
Gestaltung in vorhanden,
Wolfgang
präsentierenoder
bieten. Ist einfür
Familiengrab
sollWalter
eine –Grabstätte
Hamburg Textil-Design. Fünfundzwanzig Jahre
Malerei
in
Aquarell,
Acryl,oder
Öl, aber
ein Baum erworben werden? Wird eine Erd-, Feuer-, Seeunterrichtete sie Jugendliche im Haus der
Pastell undSoll
Mischtechnik
sowie in
eine
Baumbestattung
im
Wald
gewünscht?
eine
Trauerfeier
Jugend in Mümmelmannsberg in kreativem
keramische Arbeiten in Aufbau- und
Kirche oder Kapelle stattfindenPlattentechnik.
und somit auch
den Freunden,
Gestalten und der
Malen.
Die Ausstellung
und Bekannten
eines
Abschiedes
Sie besuchteNachbarn
auch die VHS-Kurse
bei die Möglichkeit
endet am
10. Mai
2013 undgegeben
ist zu
Justine Koch, wo
sie ihren
Mann
werden
oder
wirdkennenlernte.
eine Gedenkfeiersehen
an der
auf dem Friedhof,
zu Gruft
den Öffnungszeiten
des
Gemeinsam mit
ihrem
Mannim
reiste
siegewünscht.
durch
Augustinums,
täglich
bis 19
zur
See oder
Wald
Wir
verstehen uns
alsvon
ein9sehr
sendie Toskana. Die
von und
den beiden
Künstlern
Uhr.
sibles
persönliches
Dienstleistungsunternehmen,
das ganz auf
gemalten Bilder fanden durch ihre harmonidie jeweiligen
und Vorstellungen der Angehörigen eingeht.
schen und warmen
Farben beiWünsche
verschiedenen
Angelika
der Preis für eine Trauerfeier,
ob am SargSpielmann
oder an der Urne,
Ausstellungen Selbst
viel Beachtung.
zeigt
»Reisestationen«
kannerweist
erst nach
einem Schaueingehenden
Gespräch
über die jeweiligen
Bei ihren Bildern
sich Christa
mann als Realistin,
aber nicht im
Vorstellungen
derfotografischen
Gestaltung des Abschiedes
und verbindlich
Reinbek –genau
Das Museum
Rade
Sinne, sonderngenannt
sie gibt inwerden.
gelungener Komposiam Reinbeker Schloß, Schloßstration durch Farbe
Form einen
ganz eigenen
ße 4,die
lädtspäter
am Sonntag,
14. April
Sieund
erfahren
am Telefon
meist Preise,
nicht eingehalten
Eindruck wieder.
2013,
11.30
zur Eröffnung
werden können, da man sich z. B. doch
mehr
alsUhr,
nurein
4 Leuchter
und
Die Ausstellung im Gebäude der Otto-vonder Ausstellung »Reisestationen
ein
kleines
Sarggesteck
vorgestellt
hat.
Bismarck-Stiftung ist bis zum 12. Mai dienstags
zwischen Atlantik und Pazifik«
Oft10
mals
derzuBestatter,
der schon
die
Großmutter
beerdigt
bis sonntags von
bis wird
18 Uhr
sehen. Der
mit
Photografien
von
Angelikahatte,
Eintritt ist frei.wieder angerufen.
Lothar Neinass
Spielmann. Zur Einführung spricht
Kustos
Bernd M.
Diebitten,
AusWir möchten Sie, auch wenn wir nicht
in Ihrem
OrtKraske.
wohnen,
zu sehen
bis 9. Juni
sich im Trauerfall vertrauensvoll anstellung
uns zubleibt
wenden.
Wir werden
Ih2013
und
ist geöffnet
mittwochs
nen sehr gern in dieser schweren Zeit
die
beste
Unterstützung
und
bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.
Hilfe bieten.
Bei Eintritt eines Todesfalles können Sie uns jederzeit rund um die
FORM-ART Glinde
Glinde – Seit 21 Jahren wird in
Glinde ein Mal im Jahr Kunst vom
Feinsten präsentiert – auf der
FORM-A®T, in diesem Jahr von
Freitag, 19., bis Sonntag, 21. April,
im Marcellin-Verbe-Haus in Glinde,
Markt 2. 49 bildende Künstlerinnen
und Künstler aus zehn Nationen
präsentieren auf den drei Etagen
des Bürgerhauses fast 2000 Werke,
darunter zu sehen alle Kunstrich-
1 in Wohltorf. Auch Jugendliche
haben inzwischen den Freundeskreis entdeckt, und alle haben die
gleiche Vision, mit Hingabe das
Malen und Zeichnen zu erlernen,
um sich dann auszuprobieren.
Am Dienstag, 23. April 2013, ist
das Atelier in der Kastanienallee
von 12 bis 20 Uhr für jeden Interessierten geöffnet. Ingrid Knobloch
und einige Künstler geben an
diesem Tag gern Auskunft über ihre
Arbeiten. Ab 18 Uhr kann dann den
Künstlern bei der Arbeit über die
Schulter gesehen werden.
Information zu Kursen erteilt Ingrid Knobloch unter  78102392.
Ursula Bünger:
Schönheiten der Natur
Magdalena Hohlweg: »Vogel Art«
Kollage auf Büttenpapier
Aumühle – Das Augustinum,
Mühlenweg 1, zeigt im Kunstgang
des Hauses noch bis 6. Mai 2013
eine Ausstellung mit Bildern von
Ursula Bünger unter der Überschrift
»Schönheiten der Natur« Öffnungszeiten der Ausstellung täglich von 9
bis 19 Uhr. Eintritt frei.
tungen – von Malerei über Grafik,
Gisela Röhn: »Joseph«
Druckgrafik, Fotografie, Bildhauerei
wie
immer
von
16
bis
18
Uhr.
Am
28.
März gibt
es noch
einenSchloß,
Reinbek
– Das
Reinbeker
bis hin zur interessanten ObjektSchloßstraße
5, mit
zeigtTrauim Rahmen
zusätzlichen Termin unter dem Motto:
»Kochen
kunst.
der Thomas Mann Reihe »Tief ist
Stark vertreten
in Uhr.
diesem
ernden«,
von 15sind
bis 18
Weitere Trauercafé-Nachmittage
derJuni.
Brunnen
der Vergangenheit«
Jahr
Asien.
Sie werden
sindKünstler
am 25. aus
April,
23. Mai
und am 20.
Die Teilnahme
ist
noch bis zum 28. April 2013, die
der
Form-ART
mit
zum
Teil
ethwie immer kostenlos. Für nähere Informationen steht der
Ausstellung »Joseph« mit Arbeiten
nologisch geprägten Kunstwerken
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.von
V. gerne
Verfügung,
Giselazur
Röhn
(1927-1993).
eine neue Facette liefern.
Telefon
040–78089860.
Die Ausstellung ist geöffnet Mi.Alle Künstler
werden anwesend
So. von 10 bis 17 Uhr.
sein – sowohl bei der Vernissage
mit dem »Duo Pangea« (Irish-Folk
»Kuba – Leben in der
und Celtic-Rock) am Freitag ab
19.30 Uhr, als auch an den darauf
Karibik«
folgenden Tagen jeweils von 11 bis
Reinbek – Die Stadtbibliothek,
18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es gibt
Hamburger Straße 4-8, zeigt noch
wie in jedem Jahr einen farbigen
bis 9. April die Kuba-FotoausstelKatalog. Die Kunstwerke stehen
lung der Reinbeker Fotografin und
zum Verkauf.
Wirtschaftsgeografin Dr. Christiane
Repenning. Die Stadtbibliothek ist
20 Jahre »Freundesgeöffnet
montags
von 14 - 18.30
zung
ohne
Trauerfeier.
In
diesem
Fall
wären
die Gebühren
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1014
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Peter-Paul
Dahms
Ja,
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derund
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anfällt,
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endet
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Bestattungen oHG. Wir steschwere Zeit, etwas erträglihen Ihnen Taghatte
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der
Malerei«
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19.
April
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sönlichen
Gespräch
mit
Susanne Stubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert:
Mit welchen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?
aber auch noch zu einem
späteren Zeitpunkt.
Zur Abwicklung der anfallenden Formalitäten benötigen
wir bitte:
Geburtsurkunde, Heiratsurkunde (ggf. Scheidungsurteil)
der/des Verstorbenen sowie,
falls verwitwet, die Sterbeurkunde des Ehepartners.
Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen, Strom, Wasser,
Gas, Telefon, GEZ und alles,
was geändert bzw. gekündigt
werden muss, erledigen wir
natürlich auch für Sie, aber
diese Unterlagen können zu
einem späteren Zeitpunkt
nachgereicht werden.
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen.
Um sicher zu gehen, dass Ihr
Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen
gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu-
Susanne
StubbeLeverenz legen Sie
den
von
Ihnen
gewünschten Ablauf
des Trauerfalles fest:
Erd-, Feuer-, Seebestattung,
anonym,
halb-anonym,
mit
oder ohne Trauerfeier.
Daß die Beisetzung
der Urne am nächsten Tag stattfindet,
ist für uns selbst
verständlich, ebenso
wie eine exzellente
Ausstattung mit aussergewöhnlicher Floristik und Dekoration,
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Ihren
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Korrespondenz genau nach
Ihrer Wahl.
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Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundsätzlich persönlich, um mit Ihnen das weitere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen
WünschePapiere
zu besprechen. sind vorWann wird ein Erbschein erforderlich und welche
kultur 31
8. April 2013
Hamburger Lange Nacht der Museen
Im Bergedorfer Schloß erzählen »Nachtwächter« und »Schloßgeister«
laden Jung und Alt zum Besuch.
Erika Deiters und Oktavia Klimt
erzählen für Kinder um 18.30
Uhr und 19.30 Uhr Märchen von
unheimlichen Begebenheiten.
Erwachsene können sich nach Einbruch der Dunkelheit um 21 Uhr
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sicher und bequem auf der
Badewanne zu sitzen
und um 23 Uhr von Erika Deiters
und Reinhold Merta in die Welt
der Geister mitnehmen lassen. Ein
Nachtwächter begleitet die Gäste
um 18 Uhr, 20 Uhr und 22 Uhr
vom Bahnhof zum Schloß, verbunden mit einem kleinen Ausflug in
Bergedorfs Geschichte.
Das Musikprogramm bestreiten u.a. eine Tango-Gruppe (mit
Ingrid Saalfeld, Piroska Amara und
Yannik Reimers, ab 20 Uhr), Hilde
Marlen (Chansons, ab 22 Uhr).
Von 0 Uhr bis 2 Uhr nachts lädt
das Schloß zum »Tanz der Geister«
(Verkleidung erwünscht«.
»Führungen durch die Dauerausstellung »Menschen, Bräuche,
Veränderungen« und durch die
neue Sonderausstellung über den
berühmten Bergedorfer Literaturwissenschaftler Dietrich Wilhelm
Soltau stehen ebenso auf dem Programm, wie die Führungen hinter
die Museumskulissen.
Für das leibliche Wohl sorgt das
Café-Restaurant la note, es bietet
handfeste und deftige Kleinigkeiten
im Hof. Die Schenke hat geöffnet
und bietet das nur in den Schloßmauern erhältliche Bergedorf Beer
an.
Das Ticket für 12 €, ermäßigt
8 €, berechtigt zum Eintritt in alle
53 Hamburger Museen und kann
im Bergedorfer Schloß erworben
werden. Es gilt ferner für alle
Museumsbusse und Verkehrsmittel
des HVV. Auch das Hamburger
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werden. Das genaue Programm
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Wer am nächsten Morgen noch nicht genug
Museum erlebt hat, kann mit dem Lange-NachtTicket noch einmal alle beteiligten Museen und
Ausstellungshäuser kostenlos besuchen.
Noch 3 Mal
Kabarett mit den
»Reinbeker Füchsen«
Reinbek – Das Senioren-Kabarett Reinbeker
Füchse feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen und wendet sich mit seiner 8. Produktion
ans Publikum. Wieder mit dabei sind Klaus-Peter
Puls und Bernd Michael Kraske. Als besonderer
Gast konnte das Hamburger Original Margot
Schöneberndt engagiert werden. Sie wird die
Zuschauer mit Charme und Humor am Akkordeon unterhalten.
Drei Vorstellungen stehen zur Wahl: Am Freitag, 19. April, 20 Uhr, in der Begegnungsstätte,
Neuschönningstedt, Querweg 13; am Sonnabend
20. April, 20 Uhr, und am Sonntag, 21. April, 19
Uhr, jeweils im Schloß Reinbek, Schloßstraße 5.
Karten (€ 10.-) an der Theaterkasse im
Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8,
 72736920, geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und
Di+Do: 14-18 Uhr, oder im Office-Shop, Königsberger Straße 45, Neuschönningstedt. Restkarten
an der Abendkasse.
Inhaber: Martin Schmidt
© Otmar Smit - Fotolia.com
Tischlerei Fischer
Das Bergedorfer Schloß
FOTO: privat
Bergedorf – An der Hamburger
13. »Langen Nacht der Museen«
am Sonnabend, 13. April, beteiligt
sich auch das Bergedorfer Schloß,
Bergedorfer Schloßstraße 4. Nachtwächter, Geister, Märchenerzähler
und ein buntes Musikprogramm
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32 kultur
8. April 2013
aus den kirchen
ökumenischer frauen-treff
Aufgeben können
wir immer noch!
Für weitere Informationen
steht Initiatorin Edelgard Jenner,
 040-7228990, gern zur Verfügung.
Reinbek – Unter diesem Motto steht der nächste Frauentreff der Reinbeker Kirchengemeinden
am Sonnabend, 13. April 2013, ab 15.30 Uhr im
Großen Saal des Reinbeker Rathauses, Hamburger Straße 5-7.
Schmerzliche
Grenzen gehören
zu diesem Leben
genauso wie Glück
und Wohlergehen.
Realistisch gesehen
hat kein Mensch
die Wahl zwischen Leiden und
Nichtleiden. Aber
wie wir umgehen
mit Problemen und
Schwierigkeiten,
darauf haben wir
Marion Buchheister
Einfluss. Denn:
Auch der größte Mist hat noch die Chance, Dünger zu werden. Wie können wir uns in unseren
Krisen und Herausforderungen so verhalten, dass
daraus Dünger entsteht und wir gestärkt aus
Krisen hervorgehen?
Über diese Fragen referiert Marion Buchheister
(60). Sie hat mehrere Bücher geschrieben (u.a.
» Mein Mann kann tun und lassen was ich will«,
»Komm, Herr Jesus, sei mehr als ein Gast«) hat
vier erwachsene Kinder und lebt mit ihrem Mann
in Hamburg. Als Referentin ist die psychologische
Beraterin seit mehr als 20 Jahren in Deutschland
unterwegs und hat auch in Reinbek die Zuhörer
schon mehrfach begeistert mit ihrer Art, lebendig
und mit einem Augenzwinkern zu formulieren.
Sie sagt: »Was wir brauchen, ist krisenkompetenz. Und die ist zum Glück kein genetisches
Bonbon, das die eine hat, und der andere leider
nicht. krisenkompetenz ist lernbar. Wie können
wir diese Fähigkeit trainieren und welche Hilfen
kann der Glaube an Gott dabei geben?«
Neben dem Vortrag gibt es Kaffee und Kuchen,
Life-Musik (Gitarre und Gesang) und Zeit zum
Austauschen und Klönen. Ein Büchertisch ist
ebenfalls wieder vorhanden, dort können u.a.
auch Bücher der Referentin erworben werden.
Der Frauen-Treff wird vorbereitet von Frauen
aus den Ev.-luth. Kirchengemeinden ReinbekMitte und Reinbek-West, der Kath. Kirchengemeinde in Reinbek und der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde. Die Veranstaltung wird
unterstützt von der Gleichstellungsbeauftragten
der Stadt Reinbek, Maria de Graaff-Willemsen.
Kostenbeitrag: € 5,-. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
bismarck-gedächtniskirche
Gottesdienst mit der
Ansverus-Communität
Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener Straße 25,
lädt am Sonntag, 14. April 2013,
10 Uhr, aus Anlass des 50-jährigen
Jubiläums des Ansverus-Hauses
zum Gottesdienst mit der Ansverus-Communität. Die Predigt hält
Pröbstin Petra Kallies. Liturgie:
Pastorin Kirstin Faupel-Drevs
und Pastor Dirk Suessenbach.
Lesen Sie auch Seite 27
martin-luther-kirche
wentorf
Verabschiedung
von Pastor Thomas
Kretzmann
Wentorf – Am Sonntag, 14. April,
10 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde, Reinbeker Weg 27,
zum Gottesdienst mit Verabschiedung von Pastor Thomas Kretzmann, der seit August 2012 die Vakanzvertretung für die 2. Wentorfer
Pfarrstelle übernommen hatte. Am
15. April ist die Vakanzzeit beendet. Am gleichen Tag beginnt Pastor Michael Galle mit seiner Arbeit
in Wentorf. Er war bisher tätig in
der gut 3000 Einwohner zählenden
Gemeinde Plate, südöstlich von
Schwerin. Seine erste Predigt wird
er am Sonntag, 28. April halten.
Der Einführungsgottesdienst für
ihn findet statt am 9. Mai (Christi
Himmelfahrt), geleitet von Pröbstin
Frauke Eiben.
maria-magdalenenkirche
Überraschungskiche für
Kinder
Reinbek – Wie kommen die
Eier zu Ostern? Konnte man in
Jesu Händen die Löcher von den
Kreuzesnägeln sehen? Solche
und andere Fragen konnten
bei der letzten ÜberraschungsKirche wunderbar geklärt werden,
während die Kinder Osterglocken
bastelten, die Eltern familiäre
Osterbräuche austauschten und
die Geschichte von der Kreuzigung
und Auferstehung hörten.
Die Überraschungs-Kirche der
Maria Magdalenen Gemeinde
ist ein Treffpunkt für alle Kinder,
die die biblischen Geschichten
und ihre Einbindung in die Feste
des Kirchenjahres kennenlernen
und erleben möchten. Pastorin
Margarethe Kohl: »Die Sintflut und
die Gebote, der Riese Goliath und
die Stillung des Sturmes – diese
und viele andere Geschichten sind
auch Teil unseres Kulturgutes, die
helfen, Alltag, Gebräuche und
unsere Herkunft zu verstehen und
auch Kindern anderer Religionen
begegnen zu können, die oft ihre
Riten und Bräuche viel besser
kennen.« Auch Eltern sind dabei
willkommen, ihre Kinder zu begleiten und selbst Raum für Fragen
und Gespräche zu haben.
Überraschungs-Kirche ist einmal
im Monat am Freitag, das nächste
Mal am 19. April von 15.30 bis 17
Uhr im Gemeindehaus, Kirchenallee 1.
st. ansgar-kirchengemeinde
Besuch der Hauptkirche St. Trinitatis
Altona
Schönningstedt – Die ev.-luth.
Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe lädt in der Reihe
»Kirchen sind Perlen des Glaubens« ein zu einem Besuch der
Hauptkirche St. Trinitatis Altona
am Dienstag, 23. April. Start ist
um 18.12 Uhr am S-Bahnhof
Reinbek. Um 19 Uhr wird Pastor
Michael Fridetzky durch die Kirche
führen. Anmeldung im Kirchenbüro unter  7226864
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kultur 33
8. April 2013
schloß reinbek
»Frühling, ja du bist´s…«
Frühlingskonzert mit der Chorgemeinschaft Ohe
Reinbek – Ehe wir noch alle
ahnten, dass uns in diesem Jahr
der Winter so lange im Griff halten
würde, hatte sich die Chorgemeinschaft Ohe schon vorgenommen, besonders den Frühling im
Schloßkonzert zu besingen. Unter
dem Motto aus Eduard Mörikes
»Er ist‘s« erklingen Chorsätze und
Lieder, die meist den Frühling besingen. Von Joseph Haydns »Komm
holder Lenz« aus den »Jahreszeiten« oder Mendelssohns »Mailied«,
Werken von Mozart, Morley und
vielen anderen bis hin zu Hugo
Distlers Vertonung von »Er ist‘s«
singt der Chor einen bunten Strauß
von Frühlingsliedern. Auch der
Bariton Joachim Gebhardt wird bekannte und beliebte Melodien zum
Thema Frühling beitragen, dabei
Volker Müller
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auch die Fassung des Mottoliedes
von Hugo Wolf.
Die pianistische Begleitung von
Solist und Chor liegt wieder in den
Händen von Karen Haardt. – Das
Konzert am Sonntag, den 28.April
beginnt um 18.00 Uhr im Schloss
Reinbek, der Eintrittspreis beträgt
€ 10.-, ermäßigt 6.-. Die Chorgemeinschaft unter der Leitung von
Joachim Winkel freut sich auf Ihren
Besuch.
Der Wolf und
die 7 Geißlein
Reinbek – Das Lille Kartofler
Figurentheater kommt am Mittwoch, 24. April 2013, 16 Uhr, mit
»Der Wolf und die 7 Geißlein« ins
Reinbeker Schloß, Schloßstraße 5.
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Das Puppenspiel folgt dem
Märchen, wie es von den Brüdern
Grimm aufgezeichnet worden ist.
Das Spiel ist ein offenes Puppenspiel mit weichen, fast lebensgroßen Textilfiguren. Die Puppen
werden auf dem Fußboden vor,
manchmal zwischen den Kindern
geführt. Die Puppen beziehen
immer wieder ihr Publikum in die
Handlung ein. Der Spieler bleibt
sichtbar, wird aber bald von den
Kindern vergessen. Das Spiel ist
ein großes, weiches, anfaßbares
Bilderbuch, das von einem Spieler
zum Leben erweckt wird.
Karten (€ 5,-) gibt es an der
Theaterkasse im SachsenwaldForum, Hamburger Straße 4-8, 
040-72736920, geöffnet Mo+Fr:
10-13 Uhr und Di+Do: 14-18 Uhr,
oder an der Tageskasse.
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Am 26. Mai 2013 finden in SchleswigHolstein Kommunalwahlen statt. Sie
entscheiden mit Ihrer Stimme über
die politischen Ziele, die in Reinbek in
den kommenden fünf Jahren vertreten
werden sollen.
Als langjähriger Stadtverordneter
und Vorsitzender der SPD-Fraktion
war und ist es mir besonders wichtig,
mich für Kinder, Familien und Senioren
einzusetzen. Zudem muss die Kommunalpolitik stets darauf achten, verantwortungsvoll mit den Einnahmen und
dem Vermögen der Stadt umzugehen,
ohne dabei einzelne Bürger zu stark zu
belasten.
Ausgehend von diesen Grundsätzen
werde ich mich in den nächsten Jahren
für den Erhalt und den Ausbau der
Reinbeker Schulen einsetzen; hierzu gehört auch die Errichtung einer
gymnasialen Oberstufe an der Gemeinschaftsschule. Nicht nur Senioren,
sondern z. B. auch Eltern mit Kinderwagen sind darauf angewiesen, dass
Reinbek barrierefrei ist; das zu erreichen, wird ein weiterer Schwerpunkt
meiner Arbeit sein. Derzeit belasten
Straßenausbaukosten einseitig die
jeweiligen Anwohner der Straßen, obwohl auch viele andere diese Straßen
nutzen. Ich möchte dafür sorgen, dass
die Kosten für den Ausbau und die
Sanierung von Straßen gerecht auf alle
Reinbeker verteilt werden.
Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie
Fragen oder Anregungen haben.
Ihr Volker Müller
Volker Müller kandidiert
im Wahlkreis 02 –
Neuschönningstedt-Nord
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34 kultur
8. April 2013
Wentorf auf dem Weg zur
800-Jahr-Feier im Jahr 2017
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Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am
Donnerstag, 18. April 2013, zu einem Abendvortrag unter dem Titel »Wentorf auf dem Weg zur
800-Jahr-Feier im Jahr 2017«. Referenten sind
die Gemeindearchivarin Dr. Anke Mührenberg
und der frühere Gemeindearchivar Dr. William
Boehart.
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Augen für Äthiopien
Aumühle – Am Montag, 15. April
2013, 18 Uhr, erzählt die als Weltreisende bekannte Geesthachterin
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Die ehemalige Hirtenkate am Burgberg in Wentorf, Titelblatt des Heimatbuches Wentorf v. 1967
Im Jahre 1967 feierte Wentorf sein 750-jähriges Bestehen. Das Ereignis wurde damals
in einem Heimatfilm festgehalten. Außerdem
wurde das Heimatbuch Wentorf herausgegeben,
das bisher umfassendste Geschichtsbuch über
die Gemeinde. Wie wurde damals gefeiert und
welche Bedeutung hatte der Begriff Heimat in
diesem Zusammenhang? Diesen Fragen wird
Dr. Anke Mührenberg in ihrem Vortrag ebenso
nachgehen wie der Frage, warum auch heute
noch Chroniken so wichtig für die Geschichte
eines Ortes sind.
Ein weiteres Thema werden die letzten 50
Jahre in Wentorf sein. Was hat sich in Wentorf
geändert, lohnt es sich überhaupt ein Geschichtsbuch zum nächsten Jubiläum zu schreiben? Und
was können die Wentorfer dafür tun? Gibt es in
den Familien noch Unterlagen oder Fotos, die für
die Geschichte des Ortes von Bedeutung sind?
Außerdem werden Ausschnitte aus dem Film
von 1967 und Fotos aus der Geschichte Wentorfs
gezeigt. Dr. William Boehart wird über seine
Erfahrungen berichten, die er beim Zusammenstellen von Ortschroniken in der Vergangenheit
gemacht hat.
Die Veranstaltung findet statt in der Alten
Schule, Teichstraße 1. Sie beginnt um 19.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei. Spenden zur Unterstützung
der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.
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afrikanischem Sound – von ihrer
Reise nach Äthiopien unter der
Überschrift »Zwischen Tellerlippen,
Felsenkirchen und salziger Wüste«.
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Das zwiespältige Frauenbild von Emil Nolde
Aumühle – Am Mittwoch, 17. April 2013, 19.30 Uhr, führt – in einer
Veranstaltung der Volkshochschule
Aumühle-Wohltorf – Kunsthistorikerin Dr. Friederike Weimar im
Augustinum ein in die Bild- und
Ideenwelt von Emil Nolde unter
der Überschrift »Vom Veilchen zur
Anthurie«. Eintritt: € 5,-
Romeo und Julia – SoloKomödie von und mit
Bernd Lafrenz
Aumühle – Am Dienstag, 23. April
2013, 19.30 Uhr, können Sie alles
vergessen, was Sie bisher über
Shakespeare gehört und gelesen
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KulturWerkStadt
Polnisch kochen und backen
Reinbek – Die KulturWerkStadt Reinbek e.V. in
Kooperation mit PaKom, dem Partnerschaftskomitee der Stadt Reinbek, lädt am Sonnabend, 13.
April, von 14 bis 18 Uhr, zur zweiten Veranstaltung über polnisches Brauchtum ein. Dieses
Mal werden kulinarische Spezialitäten aus Polen
vorgestellt, die auch in Koło, Reinbeks Partnerstadt, gern gegessen werden. Zubereitet werden
schmackhafte Suppen und Pierogen (gefüllte
Teigtaschen) sowie leckere Beilagen. Andrea
Wende, Beata Butkiewicz und Sabina Ramonat
zeigen die Zubereitung. Die Veranstaltung findet
in der Küche des Schulzentrums Mühlenredder
statt. Eine Anmeldung bis 10.4. ist erforderlich
bei Beata Butkiewicz,  0163-6368698, eMail:
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Mitzubringen sind Schürze, Geschirrtücher,
eventuell Behälter für Reste. Es wird eine Kostenumlage für die Lebensmittel gemacht. Über
Spenden freut sich die KulturWerkStadt Reinbek.
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eine freche, witzige, ungewöhnliche Bearbeitung von »Romeo
& Julia« von und mit dem Komikertalent Bernd Lafrenz. Bernd
Lafrenz bringt Shakespeare auf
den Punkt – als Ein-Mann-Show.
Er ist ein Verwandlungskünstler im
Geschwindigkeitsrausch. Obwohl
allein auf der Bühne, so scheint
er doch unendlich viele Gesichter
zu haben und jeden erdenklichen
Charakter spielen zu können. Seine
eigensinnigen Shakespeare-Komödien sind leichtgewichtig-heitere
Märchenstunden und zugleich
eine Verbeugung vor der goldenen
Feder Shakespeares. Eintritt: € 6,-
8. April 2013
musik in kirchen
nathan söderblomkirche
Chorkonzert
Reinbek – Zwar ist der Frühling
immer noch nicht so wirklich ausgebrochen, aber Ostern ist vorbei
und in der Kirche wird die nachösterliche Freudenzeit begangen.
Einer der nächsten Sonntage
hat den Namen »Kantate« vom
lateinischen cantare – singen. Aus
diesem Grund gibt es am Sonntag,
14. April, ab 17 Uhr, in der Reinbeker Nathan-Söderblom-Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, ein
nachösterliches Chorkonzert mit
dem Titel »Cantate Domino«, ein
Konzert mit viel Gesang, aber auch
mit festlicher Trompetenmusik.
Die Kantorei Nathan-Söderblom
singt u.a. die Orgelmesse G-Dur
des österreichischen Komponisten Johann Baptist Vanhal und
die Motette »Denn er hat seinen
Engeln« von Felix Mendelssohn
Bartholdy. Die junge neuseelän-
dische Sopranistin Polly Ott wird
u.a. zu hören sein mit dem berühmten »Laudate Dominum« von
Wolfgang Amadeus Mozart. Und
auch Michael Ohnimus mit seiner
Trompete wird bei verschiedenen
Stücken mitspielen wie der prächtigen Arie »Bright Seraphim« von
Georg Friedrich Händel zusammen
mit weiteren Instrumentalisten.
Die Leitung hat Jörg Müller, der
auch bei einigen Stücken die Orgel
spielt wie der virtuosen Toccata
G-Dur von Théodore Dubois. Der
Eintritt beträgt € 5,-.
bismarck-gedächtniskirche
Eine bunte
»Bonbonniere«
Aumühle – Eine musikalische
»Bonbonniere« bringt das 16-köpfige Vokalensemble »vOkabile«
am 14. April, 17 Uhr, von Bielefeld in die Aumühler BismarckGedächtniskirche, Börnsener Straße
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Von früh bis spät –
1000 Jahre Messe
Angebote:
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0.99
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25. Gegründet wurde die Gruppe
1986 als Vokalkreis, mit dem Ziel,
Chormusik mit kammermusikalischen Mitteln aufzuführen. Zu
hören sein werden Werke von
Brahms (Vineta), »And so it goes«
von den King’s Singers und ein
raffiniertes Arrangement von »Lullaby of Birdland«. Darüber hinaus
erklingen Klassiker der Chormusik
wie Debussys »Trois Chansons«,
Regers »Nachtlied«, Schütz‘ »Die
Himmel erzählen die Ehre« sowie
»O Primavera«.
Als Höhepunkte geistlicher Kompositionen sind einige »Magnificat
Antiphonen« von Arvo Pärt, Morten Lauridsens »O nata lux« und
Carlo Gesualdos dissonanzenreiche
Motette »Tristis est anima mea«
zu hören. Auch absolute Raritäten
sind dabei, wie etwa das russische
Kneipenstück »Neznakomka« von
Yuri Falik, »The little mermaid« von
John Hoybye und ein Perpetuum
Mobile von Petr Eben mit dem
Titel »Nihil sub sole novum«.
Eintritt: € 10,-. Lothar Neinass
Bahnhofstraße 17
21465 Reinbek
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr
Wohltorf – Am Sonnabend, 20.
April 2013, 18 Uhr, lädt die HeiligGeist-Kirche zu Wohltorf, Kirchberg
3, zum Konzertabend mit dem
Vokalensemble »elbcanto«. Zur
Aufführung kommen Messvertonungen von der Gregorianik bis zur
Moderne. Eintritt: € 10,-
Reinbek kulturell ·
kultur 35
tribüne e.v. aktuell
»Strafe und der
Wunsch nach Vergeltung« –
Diskussionsrunde mit Ministerin Anke Spoorendonk:
Reinbek – Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl
für die Kirchengemeinde Reinbek-West und
der Landtagsabgeordnete Martin Habersaat,
Vorsitzender des Verein Tribüne e.V., laden
ein zu einer Diskussionsrunde in der Kirchengemeinde der Nathan Söderblom Kirche am
Täbyplatz, Berliner Straße 4, mit der Ministerin für Justiz, Europa und Kultur des Landes
Schleswig-Holstein, Anke Spoorendonk, unter
dem Thema »Strafe und der Wunsch nach
Vergeltung – wie geht unsere Gesellschaft mit
Strafe um?«. An der Diskussionsrunde beteiligen sich ein Vertreter der Justiz und Pastorin
Dr. Claudia Süssenbach.
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert:
Freitag, 12. April, 20.30 Uhr
»Pickled Onions« aus Ahrensburg. Sie spielen
bewusst keinen Dixieland, sondern »Swinging
hot Jazz« – so ihre Website
Freitag, 19. April, 20.30 Uhr
Die »Mahogany Jazzband« aus Hamburg spielt
Jazz der 20er und 30er Jahre, wie er in der
Mahogany Jazzhall auf der Bourbon Street in
New Orleans erklang
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier Eintritt
für Jugendliche. Mehr unter www.jazzclubbergedorf.de
April 2013
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– Anzeige –
08.04.2013 / Mo., Sachsenwald-Forum
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50
19.04.2013 / Fr., BeGe Neuschönningstedt
20 Uhr, € 10,-
25.04.2013 / Do., Volkshochschule
18.30 Uhr, € 8,-
Anleitung zum Unglücklichsein
Heute schon gekriselt?
Mehr als Krimis: Dänische
Literatur der Gegenwart
14.04.2013 / So., Museum Rade
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
20.04.2013 / Sa., 20 Uhr
21.04.2013 / So., 19 Uhr
Schloß Reinbek, € 10,-
Fotografien von Angelika Spielmann
Dauer der Ausstellung bis 9.06.2013
Spaß, Spott und gute Laune mit dem
Seniorenkabarett »Reinbeker Füchse«
bis 28.04.2013 im Schloß Reinbek
18.04.2013 / Do., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 5,-
24.04.2013 / Mi., Schloß Reinbek
16 Uhr, € 5,-
Der kleine Wut-Zwerg
Der Wolf und die
sieben Geisslein
Teilweise noch nie in der Öffentlichkeit
gezeigte Gemälde, Aquarelle, Goldbilder
und Zeichnungen zu Thomas Manns RomanTetralogie »Joseph und seine Brüder«
sowie anderen Themenkreisen
Komödie – Deutschland 2012
In Zusammenarbeit mit dem Filmring Reinbek e.V.
Nähe und Ferne
Vortrag über kindliche Agressionen von Thomas
Rupf, Diplom-Pädagoge
Karten nur an der Abendkasse!
Spaß, Spott und gute Laune mit dem
Seniorenkabarett »Reinbeker Füchse«
Heute schon gekriselt?
Puppenspiel nach den Brüdern Grimm
Lille Kartofler Figurentheater, Langenfeld
Dänischer Abend mit Bodil Strandgaard Schau
Voranmeldung erforderlich!
Folgende Ausstellungen
sind noch zu sehen:
Joseph von Gisela Röhn
Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Straße 8, 21465 Reinbek • Schloß Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek
Museum Rade am Schloß Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek
Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: Theater- und Konzertkasse im Sachsenwald-Forum Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20, Fax : (040) 722 94 89
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der Theater- u. Konzertkasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Fr. 10 bis 13 Uhr, Di. u. Do. 14 bis 18 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
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36 kultur
8. April 2013
filme
»Dein Weg«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,
lädt am Sonntag, 7. April 2013, 19.30 Uhr, zum
Kinoabend mit dem US-Drama »Dein Weg« aus
dem Jahre 2010. Der verwitwete Augenarzt Tom
Avery (Martin Sheen) führt in Kalifornien ein
Leben zwischen Praxis und Golfclub. Dann bekommt der Vater einen Anruf: Sein Sohn (Emilio
Estevez), der die Doktorarbeit geschmissen hat,
um kreuz und quer durch die Welt zu reisen, ist
bei der Wanderung über den Jakobsweg tödlich
verunglückt.
zeit-online schreibt dazu: »Der Filmemacher
Emilio Estevez schickt einen trauernden Vater auf
Pilgerreise über den Jakobsweg. Dazu hat er Martin Sheen diese Rolle auf den Leib geschrieben
und verzichtet auf stereotype Gefühlsduselei.«
Eintritt € 6,-
»Anleitung zum
Unglücklichsein«
Reinbek – Der Filmring Reinbek e.V. präsentiert am Montag, 8. April 2013, 19.30 Uhr im
Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, die
deutschösterreichische
Komödie
»Anleitung zum
Unglücklichsein«
aus dem
Jahre
2012.
Der
österreichische
Psychologe Paul Watzlawick landete 1983 mit
dem Sachbuch »Anleitung zum Unglücklichsein«
einen internationalen Bestseller. Aus seinen Tips
fürs Leben und wie dieses unerträglich gestaltet
Die Geschwister
Ingo Kleinert,
Sybille Jacobsen &
Marco Kleinert
werden kann, hat Filmemacherin Sherry Hormann einen Film
gemacht. Margret Köhler im
Bayerischen Fernsehen urteilt: »Die
Chemie in diesem Ensemble-Film
mit Schauspielern wie Iris Berben,
David Kross und Richy Müller
stimmt ... Und wie bei guten Komödien liegen Lachen und Weinen
hier nahe beieinander.« – FSK: Ab
6; – 87 Min.
Karten (€ 5,-) gibt es bereits im
Vorverkauf an der Theaterkasse im
Sachsenwald-Forum, Hamburger
Straße 4-6,  040-72736920,
geöffnet Mo+Fr: 10-13 Uhr und
Di+Do: 14-18 Uhr, oder an der
Abendkasse. Weitere Infos finden
Sie unter www.filmring-reinbek.de
»Best Exotic Marigold
Hotel«
Wentorf – Am Freitag, 12. April
2013, 19.30 Uhr, lädt die Martin
Luther-Kirchengemeinde ein zum
Filmabend in den Gemeindesaal,
Waldweg 1, mit der stark besetzten
britischen Ensemblekomödie »Best
exotic Marigold Hotel« aus dem
Jahre 2011.
Eine Gruppe britischer Pensionäre beschließt aus verschiedensten
»RockBound« im John
o‘Groats
Film »für jede Altersklasse, dessen
schönste Bilder aus dem bunten
Straßenleben Indiens stammen
und sowohl Bollywood- als auch
Indienfans begeistern werden.«
Ohne Altersbeschränkung – 123
Min. Eintritt frei.
Reinbek – Freunde handgemachter Musik kommen am Sonnabend,
13. April im Beer- Pub John o’
Groats, Bahnhofstraße 15, auf
ihre Kosten. Ab 21 Uhr ist die
Gruppe »RockBound« zu hören.
»RockBound – das muss drücken.
So oder ähnlich muss man sich
die Mission vorstellen, der sich
»RockBound« seit Anbeginn ihrer
Gründung anno 2007 in Lauenburg
verschrieben hat. »RockBound« hat
nun schon einige Male erfolgreiche
Konzerte im John o’ Groats abgeliefert, nun kommt die Band zu
dritt erneut in den Club. So bringen
die drei neben den alten bekannten Songs von Blink 182, Georgia
Satelites, Johnny Cash, CCR und
vielen mehr, jetzt auch Songs von
Fisher Z, den Searchers und Neil
Diamond zu Gehör. Eintritt frei.
»Die Buddenbrooks«
Reinbek – Der Verein Freunde
und Förderer der Heilig-GeistKirche Wohltorf e.V. präsentiert
am Freitag, 19. April 2013, 19 Uhr
im Augustinum, Mühlenstraße 1,
die gekürzte Filmfassung aus dem
Jahr 1959 der »Buddenbrooks«
(145 Min.) mit einer Einführung
zum Roman von Thomas Mann
und den Dreharbeiten zum Film
von Dr. Verena Holthaus. Eintritt:
€ 6,-
familienanzeigen
Ein erfülltes Leben ging zu Ende.
Du hast viele Spuren der Liebe
und Fürsorge hinterlassen.
Mit Trauer nehmen wir Abschied von
Brigitte Marks
* 3. November 1946
✝ 17. März 2013
Heiner Amler
und Deine Freunde
Gründen, nach Indien »outzusourcen«. Voller Vorfreude durch Werbeflyer des restaurierten Marigold
Hotels stellen sie sich einen geruhsamen Alterssitz vor. Doch obwohl
ihr neues Heim weit weniger
luxuriös ist als gedacht, entdecken
sie, dass das Leben und die Liebe
noch einmal von vorn beginnen
kann ... Daniela Sannwald vom
Berliner »Tagesspiegel« sah einen
Die Trauerfeier findet am 12.4.2013 um 11 Uhr in der Nathan-Söderblom-Kirche, Reinbek, Berliner Str. 3 statt.
Von Blumen und Gestecken bitten wir Abstand zu nehmen,
da die Beisetzung zu einem späteren Zeitpunkt im engen
Freundeskreis in einem Ruheforst stattfinden wird. Über eine
Spende für die Suppenküche der Kirchengemeinde würden
wir uns freuen.
Die Trauergäste sind im Anschluss an die Trauerfeier im Gemeindesaal zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
senioren 37
8. April 2013
Wir wollen Ihr Leben
verschönern!
Reinbek – Der »Club 60 PLUS
e.V.« lädt ein zum nächsten gemütlichen Kaffeenachmittag mit
schöner Unterhaltungsmusik,
am Donnerstag, 18. April, ab
15 Uhr, im Jürgen-RickertsenHaus, Schulstraße 7. Bei der
Gelegenheit sollen auch die
Ausflug-Ziele für Juni und Juli
bekanntgegeben werden. Die
Tagesausflüge im April und Mai
sind total ausgebucht.
club 60 plus e.v.
Plattdeutsch in
Wentorf
Wentorf – Die Wentorfer Freunde
des Plattdeutschen treffen sich immer am 3. Mittwoch eines Monats,
das nächste Mal also am 17. April,
15 Uhr, »to’n kommodigen Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken,
Singen un Geschichten vertellen«
in der Alten Schule, Teichstraße
1. Kontakt über Else Freidank, 
7122338
»Krühöfe
in den Vierlanden«
Haus im Park: Nach Bornholm
Bergedorf – Das Haus im Park,
BegegnungsCentrum der KörberStiftung für Menschen ab 50,
Gräpelweg 8 in Bergedorf, lädt ein
zu einer Busreise vom 19. bis 25.
August 2013 nach Bornholm.
Vom Klima begünstigt, erfreut sich Bornholm besonderer
Beliebtheit. Sandstrandbuchten,
Steilküsten und Dünen geben der
Insel ein abwechslungsreiches
Gepräge. Zudem bietet Bornholm,
viele hochinteressante Sehenswürdigkeiten. Sie wohnen im Hotel
Pepita in Sandvig, dem führenden
Ferienzentrum Nordbornholms.
Das Stadtbild wird von schmalen
Gassen und alten Fachwerkhäusern geprägt. In dem gemütlichen
Hotel verfügen alle Zimmer über
Dusche/WC, Kühlschrank und TV.
Das vielfältige Programm bietet
u.a. Die größte Burgruine Nordeuropas »Hammershus«. Kirchentour
– Rundkirchen. Besuch des
Museum »Natur Bornholm«. Der
malerische Fischerort Gudhjem.
Stadtführung in der Hauptstadt
Rönne. Die museale Räucherei in
Hasle. Diverse kleinere Wanderungen und ein Wandertag im
Naturparadies »Paradisbakkerne«
runden das Erlebnis Bornholm ab
Preis pro Person inkl. Fährüberfahrten und Gebühren sowie aller
Ausflugfahrten, 6 Übernachtungen
im Hotel Pepita, Halbpension, im
EZ: € 895,-, im DZ: € 795,-.
Auskünfte und Anmeldung:
 72570212
DRK-Reisen »in bester Begleitung«
Stormarn – Das Deutsche Rote
Kreuz (DRK) bietet regelmäßig
»Reisen in bester Begleitung« an.
Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Menschen, die sich
einen Urlaub aus eigener Kraft nicht
(mehr) zutrauen. Die Teilnehmer
finden hier Geselligkeit, aber auch
genug Freiraum für eine individuelle Gestaltung.
Bad Bevensen
Reinbek – Die Kirchengemeinde
Reinbek-West lädt am Mittwoch,
10. April 2013, 15 Uhr, Reinbeks
Senioren zum Nachmittagskaffee ins Gemeindehaus, Berliner
Straße 4 am Täbyplatz. Ernst Korth
unterhält die Runde mit einem
Dia-Vortrag unter der Überschrift
»Krühöfe und Vorgärten in den
Vier- und Marschlanden – Nicht
nur eine Blütenpracht.«
Vom 21. Bis 31. Mai geht es mit
dem DRK nach Bad Bevensen in
das Kur- und Kneipp-Hotel »Zum
Goldenen Hirsch«. Die Reise kostet
765 Euro pro Person, inkl. Busfahrt,
zehn Übernachtungen im Einzeloder Doppelzimmer mit Halbpension, zwei Halbtagsausflügen,
sowie kostenloser Benutzung von
Schwimmbad, Sauna und Therme.
Senioren-Tanztee
Saaletal/Thüringen
Euro pro Person im Doppelzimmer
(585 Euro im Einzelzimmer), inkl.
Busfahrt, fünf Übernachtungen mit
Halbpension, ein Tanzabend mit
Livemusik, das gesamte Ausflugsprogramm (Porzellanmanufaktur,
Spitzenfabrik und Feengrotten).
Nieheim
Vom 18. bis 23. August geht
es mit dem DRK in das heilklimatische Nieheim bei Höxter in ein
Hotel am Kurpark mit Blick auf
Nieheim. Mitten im historischen
Ortskern mit seinen schmucken
Fachwerkhäusern ist die kulinarische Vielfalt Westfalens zu finden.
Im Reisepreis von 483 Euro (im
Doppelzimmer 433 Euro) sind fünf
Übernachtungen mit Halbpension
in Buffetform, Planwagenfahrt,
ein Ganztagsausflug mit dem Bus,
ein Halbtagsausflug mit dem Bus,
eine Stadtführung durch Nieheim
und die kostenlose Benutzung des
Hallenbades enthalten.
Buchung beim DRK Kreisverband
Stormarn, Grabauer Straße 17,
23843 Bad Oldesloe,  04531178114, eMail: [email protected].
Radfahren mit dem
Seniorenrat Wentorf
Wentorf – Der Seniorenrat Wentorf startet am
10. April trotz kalter Witterung in die Radlersaison unter der bewährten Leitung von Ingrid
Schierstädt und Harald Schlüter. Auch weniger
geübte oder etwas aus der Übung gekommene
Radler sind eingeladen, auf Strecken von 30 bis
35 km, bei Sonne und Wind, Natur und Landschaft gemütlich zu genießen.
Start ist an jedem 2. Mittwoch im Monat, (10.
4., 8.5., 12.6., 10.7., 14.8., 11.9., 9.10.) jeweils
um 14 Uhr an der »Alten Schule«, Teichstraße
1. Die Rückkehr erfolgt um ca. 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Auskünfte erteilen Ingrid Schierstädt
 7203723 oder Harald Schlüter  7204557
Ziele liegen an der Elbe, in den Vierlanden,
im Sachsenwald, der Feldmark und an den Seen
in der nahen Umgebung. Wege und Ziele der
Radtouren werden, abhängig vom Wetter, mit
den Teilnehmern beim Start vereinbart.
Ein Getränk und ein kleines Picknick sollte
jeder dabeihaben, denn ein Einkehr ist nicht
immer möglich.
Thema zum Frühstück:
»Mehr Geld für die Pflege«
Neuschönningstedt – Der Reinbeker SeniorenBeirat lädt zum Frühstück am 10. April, 9 Uhr,
in die Begegnungsstätte, Querweg 13, . Auf dem
Programm steht neben der beliebten Entspannungsgymnastik im Sitzen diesmal das Thema:
»Mehr Geld für die Pflege bei Demenz?« In zwei
Kurzvorträgen geht es um die Pflegeleistungen
2013 sowie Hilfsmittel rund um das Krankenbett. Diese Hilfsmittel werden gleichzeitig zur
Anschauung vor Ort präsentiert.
Alle Interessenten für das leckere Frühstück
melden sich wie gewohnt an bei Bärbel Schmidt
( 7221613) oder Barbara Neumann (
7223434). Kostenbeitrag 1,50 € pro Person.
Anzeige 02/04/2013
Grundlage Muster 2
Reinbek – Zum letzten Mal vor
der Sommerpause bittet Ingrid
Dallmann zum Tanztee. Am Sonntag, 14. April, von 15-17 Uhr, geht
es wieder rund im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Holger
Münch sorgt für Musik und tanzt
mit den Damen ohne Partner.
Für Getränke, Kaffee und
Kuchen wird gesorgt. Der Eintritt
ist frei.
AWO im April
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am
8., 15. und 22. April. Jeden
Mittwoch Schach um 14.30
Uhr, donnerstags Lesekreis von
10 bis 11.30 Uhr und immer
freitags Seniorentanz ab 15.30
Uhr.
Vom 22. Bis 27. Juli geht es mit
dem DRK in das Obere Saaletal nach Thüringen in das Hotel
»Am Schlossberg«, direkt an der
Saale gelegen. Lift, Wellnessanlage,
Hauskino, gehören zur Ausstattung
des Hauses. Die Reise kostet 530
Das soziale Netz
für Südstormarn
Südstormarner TAGESPFLEGE gGmbH
der Seniorentagestreff in Reinbek
- Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag -
Die Morgensinger bei
den Senioren zu Gast
Wentorf – Die Martin-Luther-Kirchengemeinde
lädt die Senior-innen und Senioren zum unterhaltsamer Nachmittag mit Dr. Heidi Lamersorf
und den Morgensingern am Mittwoch, 17.
April, 15 Uhr, im Gemeindehaus, Waldweg 1. Es
gibt Kaffee und Kuchen. Ein Fahrdienst steht zur
Verfügung. Eintritt frei.
Stadtrundfahrten
mit dem SeniorenMobil
Reinbek – Die bei Reinbeks Senioren sehr beliebten Stadtrundfahrten mit dem SeniorenMobil
starten jeweils am Jürgen Rickertsen-Haus und
dauern ca. 1,5 Stunden und vermitteln ein ganz
neues Bild unserer Stadt. Dazu sind aktuell am
24. April noch wenige Plätze frei. Abfahrt: 14
Uhr.
Kaffee gibt‘s anschliessend auch noch. Anmeldungen dazu bei Robert Williams:  81978272
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Polizei  110
Feuerwehr  112 od. 7223354
Rettungsdienst/Notarzt  112
Apotheken-Notdienst  228022
Ärztlicher Sonntagsdienst:
 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Bahnauskunft:  01805/99 66 33
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/5170
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 192 40
Krankenwagen:  04531-81001
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  43 43 79
Zahnärztlicher Sonntagsdienst:
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Ständer, € 100,-; Tel. 0173/630 3192
IKEA Futon (Schlaf-) Sofa Grankulla, 140x
200 cm, Kiefernholz, klappbar, Futon-Matratze
ca. 10 cm dick, Überzug dkl.-blau, € 150,-; Aktentasche v. Piquadro, Vollleder schwarz, stabil, 40x29,5x14 cm, m. Laptopfach, Schulterriemen, € 198,-; Gardinenstange, Edelstahlrohr,
L215 Ø 4 cm, inkl. Endknöpfe u. 20 Gardinenringe (Edelstahl), € 20,-; Tel. 78877247
Klavier »Sauter«, Modell 110, Bj. 1986, Eiche
hell, inkl. Klavierhocker, aus Fachgeschäft, sehr
schöner Klang, guter Zustand, € 1.350,-; Tel.
0173/214 7014
Haushaltsflohmarkt am So., 21. April, von 11
bis 15 Uhr in der Steinburger Straße in Reinbek
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jugend 39
8. April 2013
Verkehrserziehung einmal anders
Reinbek – Kann ich meine
Klassenkameradin hoch oben im
Führerhaus des LKW im »Toten
Winkel« wirklich nicht sehen?
Diese Frage können die Kinder der
4. Klassen der Grundschule Klosterbergen nun beantworten.
Tino Sdunek, Polizist und
Verkehrslehrer, ließ am Freitag,
22. März 2013 die Schüler mit
eigenen Augen erfahren, dass der
tote Winkel ein Bereich rechts und
links neben dem LKW ist, aber
auch vor und hinter dem Fahrzeug kann der Fahrer die anderen
Verkehrsteilnehmer nicht sehen.
Die Grundschüler kletterten für
diese Erfahrung ins Fahrerhaus
des 40-Tonner LKW, der von der
Spedition Jan Bode dafür vor die
Grundschule dirigiert worden war.
Erstaunt und begeistert wurde
erprobt, wie weit der tote Winkel
reicht. Doch auch der Spaß kam
nicht zu kurz, so durften die
Mädchen und Jungen ebenfalls die
Ladebordwand und den Laderaum
erkunden. Nun kann der Sommer
FOTO: Rauh
Schülerinnen und Schüler der Grundschule Klosterbergen erleben den »Toten Winkel«
Poetry-Slam im JuZ
Reinbek Hochburg
des Team-Slams
Die ganze Klasse 4a befindet sich im toten Winkel. Die Kinder sind erstaunt,
wie groß dieser doch ist.
kommen und die Kinder wissen,
ihrem Fahrrad besonders vorsichtig
wo sie in der Nähe eines LKW mit
sein müssen.
Die neue
Tanzsaison beginnt
am 9. April 2013 für Jugendliche und
Erwachsene vom Grundkurs bis zum Tanzclub
Auf die Piste, fertig, los!
Buden und Rennkisten bauen!
Reinbek – Anlässlich des Jubiläums 775
Jahre Reinbek veranstalten am 10. August
2013 das Jugendzentrum Reinbek (JuZ), der
Stadtjugendring Reinbek und Andere an der
Ladestraße das erste Seifenkistenrennen des
Jahrhunderts.
Das Spektakel startet um 11 Uhr mit einem
Bobby Car Rennen für Kinder und Eltern.
Nach einem Parcours-Rennen für Kinder-,
Hand- und Bollerwagen, wo es auf einer
Slalomstrecke um Geschicklichkeit beim
ziehen und schieben geht, gehen die selbstgebauten Seifenkisten auf die Piste. Nach der
Preisverleihung gibt es zum Ausklang noch ein
Livekonzert am JuZ.
»Wir fordern die Reinbeker auf, das Bobbycar zu entstauben, den Handwagen zu trimmen und vor allem lenkbare Kisten zu bauen
und sich schnellstmöglich einen Startplatz zu
sichern und dieses Ereignis zu einem wirklichen Höhepunkt der weiteren Stadtgeschichte
werden zu lassen«, so Michel Richter-Brehm,
Leiter des Jugendzentrums.
Die Anmeldefrist hat begonnen und geht
noch bis 15. Mai. Anmeldungen sind unter
[email protected] möglich.
Bei Interesse, Spenden, Mitarbeit und Hilfsangeboten  7225110.
Internationales Jugendprojekt in Reinbek:
Teilnehmer jetzt anmelden
FOTO: JUZ Reinbek
Reinbek – Vom 22.6. bis 3.7.2013 veranstaltet die Stadt Reinbek in Zusammenarbeit mit
Reinbek – Am 12. April, 19.30
dem Jugendzentrum (JuZ) und dem PartnerUhr (Einlass ab 19 Uhr), geht der
schaftskomitee Reinbek (PaKom) ein euroAußerdem
bieten
wir
an:
Reinbeker U20-Poetry-Slam im Jupäisches Jugendprojekt mit Jugendlichen aus
gendzentrum (JUZ) , Schloßstraße
vier verschiedenen Ländern. Die Jugendlichen
• Hip Hop/Streetdance: donnerstags/montags
5-7,in die nächste Runde. Antreten
kommen aus Koło/Polen, Täby/Schweden
•
: dienstags und donnerstags
werden u. a. die Siegerinnen und
und aus Istanbul/Türkei. Neben verschieSieger der letzten drei Slams, Rosi
denen Workshops werden die Jugendlichen
• Kinderwelt: 3-6 Jahre, Mo., Di., Mi., und Fr.
verschiedene Orte der Jugendbildung und
Kultur in Hamburg und Stormarn besuchen.
• Video Clip Dancing: 6-13 Jahre Mo. und Die.
Die Jugendlichen wohnen in der Gemeinschaftsschule Mühlenredder und werden an
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verschiedenen Orten in Reinbek aktiv werden.
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Geplant sind ein gemeinsames Graffiti Projekt,
[email protected] · www.tanzschuleschaper.de
Musik und Sportaktivitäten.
Büro-Öffnungszeiten: täglich 16 und 19 Uhr
Für eine deutsche Teilnehmergruppe können sich Jugendliche im Alter zwischen 14 - 18
Jahren ab sofort unter webmaster@juzreinbek.
de oder bei der Stadt Reinbek unter Katharina.
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[email protected] anmelden.
Die Teilnahme an allen Aktivitäten und
Jedes Leben schreibt seine eigenen
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Kathri (17), Roxana Raltschew (15)
und Laurenz Gottstein (19) sowie
11 weitere Poeten und Teams.
Die Moderation übernimmt
das »Team Kajal«, bestehend aus
Karsten Lieberam-Schmidt und der
15-jährigen Wentorferin Janina von
Lonski, die erstmals als Moderatorin mit auf der Bühne steht.
Wer selbst einmal Slam-Texte
oder Team-Slam ausprobieren
möchte, kann übrigens am SlamTag ab 17 Uhr ins JUZ kommen,
seine Texte dort auch außerhalb
des Wettbewerbs vorstellen, Tipps
zum Schreiben und Auftreten erhalten oder neue Texte erarbeiten.
Eintritt frei.
Jens-Eric Goj Jens-Eric Goj Jens-Eric Goj
Öffentliche Spielplatzplanung
Schaumanns Kamp
Reinbek – Der Spielplatz im Schaumanns
Kamp, dessen Zugang in Höhe des Hauses Nr.
88 sowie der Einmündung der Straße Störmerweg liegt, soll in diesem Jahr zu Beginn
[email protected]
[email protected]
[email protected] der Saison überplant werden.
https://www.vertretung.allianz.de/
Gemeinsam mit Kindern und Eltern soll
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überlegt werden, welche Bedeutung der Platz
in Hinschendorf hat, und wie er bei Bedarf
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Zweck sind alle Interessierten am Montag, 15.
April, ab 16 Uhr, auf den Spielplatz eingeladen.
Mehr zum Thema beim Jugendbeauftragten
der Stadt Reinbek, Ulli Gerwe,  72750316
Allianz Generalvertreter
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Jugend musiziert
Wentorf – Bei dem diesjährigen 50. Landeswettbewerb Jugend musiziert, ausgeschrieben vom
Bundesmusikrat, erspielten sich am 15. und 17.
März 2013 in Flensburg und Hamburg zahlreiche
Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule
Herzogtum Lauenburg zweite und dritte Plätze.
Einen ersten Preis, ausgezeichnet mit 24 von 25
möglichen Punkten, erhielt das Wentorfer Zupfquartett mit Katharina Grohn (11 J., Mandoline),
Maximilian Steenbuck (12 J., Gitarre), Jabbo
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v.l.: Erster Preis für das Wentorfer Zupfquartett
mit Carl Friedrich Krull, Katharina Grohn, Jabbo
Ubbens und Maximilian Steenbuck
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Ubbens (11 J., Mandoline) und Carl
Friedrich Krull (12 J. Gitarre).
Seit den letzten Sommerferien
haben sich die jungen Talente aus
dem gesamten Kreisgebiet fleißig
auf den Wettbewerb vorbereitet.
Peter Seibert, Schulleiter der Kreismusikschule: »Neben der musikalischen Breitenförderung ist die Begabtenfindung und Förderung eine
wichtige Aufgabenstellung unserer
Bildungsinstitution. Die langjährigen großartigen Erfolge im Wettbewerb Jugend musiziert stellen die
hohen Ausbildungsqualitäten des
Kollegiums unserer Kreismusikschule unter Beweis und zeigen
ungebrochen die Musizierlust der
Schüler auf hohem Niveau.«
Anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Jugend musiziert veranstaltet die
Kreismusikschule am Sonnabend,
4. Mai 2013, ab 16 Uhr, im Rathaussaal der Stadt Schwarzenbek
ein großes Festkonzert zu Ehren
der letztjährigen Preisträgerinnen
und Preisträger. Sehr begabte und
fortgeschrittene Schüler gestalten
ein vielseitiges Konzertprogramm.
Der Eintritt ist frei.
Kreisweite Unterrichtsangebote
der Kreismusikschule können unter
 04541-888332 erfragt werden.
Glinder Weg
FOTO: privat
1. Preis für das »Wentorfer Zupfquartett«
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08.04.2013 - Der Reinbeker

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