Das Heft über Feuer

Transcrição

Das Heft über Feuer
L e b e n
a u s
d e r
M i t t e
–
m i t t e n
i m
L e b e n
Vielseitig
Gemeindebrief der evang. luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim • Haimhausen
Vielseitig
August - November 2015
Das Heft über Feuer
Es brennt!
Initialzündung
Feuer als Motor der
Menschheitsentwicklung
Feuer in der Bibel
Grillrezepte
Von Pfingsten,
brennenden Büschen
und Feuerstellen
aus der Redaktion
Abschied
von Pfarrer Lotz und Diakon Braun
Aus der Gemeinde
Veranstaltungen, Termine, Berichte
Sie sind herzlich eingeladen!
Abschiedsgottesdienst
„Kirchcafé und mehr“
von Pfarrerin Karin Kittlaus
am Sonntag, 27. September, 10.30 Uhr in der
Genezarethkirche
Der Förderverein lädt ein
Seit 1982 ist Karin Kittlaus Pfarrerin in Unterschleißheim. Zum 1. Oktober 2015 geht sie nun in
Ruhestand. Zuvor soll sie festlich verabschiedet
werden, wenn sie ihren letzten Gottesdienst in
Unterschleißheim hält. Dazu hat sich auch Dekan
Uli Seegenschmiedt angesagt.
Herzliche Einladung zum Gottesdienst und zum
anschließenden Empfang im Genezareth-Haus an
alle, die sich Pfarrerin Kittlaus verbunden fühlen!
Sonntag, 2. August im Maria-Magdalena-Haus
Motto: „Genießen wie im Urlaub“
Sonntag, 4. Oktober im Genezareth-Haus
zum Erntedankfest
Sonntag, 8. November im Genezareth-Haus
Motto: „Herbst“
jeweils im Anschluss an den Gottesdienst
(ab ca. 11.30 Uhr)
Ökumenisches Seminar 2015: Gott im Himmel - ganz nah bei mir
Spirituelle Impulse christlicher Mystikerinnen
Im diesjährigen Ökumenischen
Seminar werden uns drei große
Frauen aus verschiedenen
Jahrhunderten vorgestellt. Alle
drei sind Mystikerinnen, die in
diesseitigen Erfahrungen, in
Kontemplation und Gebet
Gottesnähe und Gotteswirklichkeit
suchten. Alle drei sind wegen ihres eigenständigen
Denkens zu Lebzeiten in ihren Kirchen angeeckt.
Heute gehören zwei von ihnen, die vorreformatorische Hildegard von Bingen und die katholische
Teresa von Avila, zu den wenigen Frauen, die von
der katholischen Kirche als „Kirchenlehrerinnen“
anerkannt und geehrt werden. Auch die evangelische feministische und politische Theologin
Dorothee Sölle findet erst jetzt die Anerkennung und
Würdigung, die ihr, der Querdenkerin, zu Lebzeiten
von der offiziellen Kirche versagt wurde.
Was können diese Theologinnen uns lehren, was
kann uns heute ihre Spiritualität für das eigene
Glaubensleben geben?
Veranstalter: Ökumenischer Arbeitskreis der drei
christlichen Gemeinden in Unterschleißheim
Kostenbeitrag pro Abend 3,00 €.
2
Sie sind herzlich eingeladen
1. Abend: Hildegard von Bingen (1098 – 1179)
Do., 8. Okt. 2015, 20.00 Uhr in St. Ulrich
„Der gläubige Mensch richtet sein Trachten immer
auf Gott, dem er in Ehrfurcht begegnet. Denn wie
der Mensch mit den leiblichen Augen allenthalben
die Geschöpfe sieht, so schaut er im Glauben überall
den Herrn.“
Referentin: Frau Dr. Beate Beckmann-Zöller,
Dozentin (kath. Stiftungsfachhochschule München)
2. Abend: Dorothee Sölle (1929 – 2003)
Do., 22. Okt. 2015, 20.00 Uhr im Genezareth-Haus
„Gott ruft die Seele auf, die eigenen Ohren und
Augen wegzugeben, und sich Gottes Ohren und
Augen schenken zu lassen.“
Referentin: Frau Prof. (emer.) Dr. Renate Wind
3. Abend: Teresa von Avila (1515 – 1582)
Do., 29. Okt. 2015, 20.00 Uhr in St. Korbinian
„Nichts soll dich verwirren, nichts dich ängstigen.
Alles vergeht, Gott ändert sich nicht. Wer Gott hat,
dem fehlt nichts. Nur Gott genügt.“
Referent: Pater Dr. Ulrich Dobhan
Vielseitig
August - November 2015
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ihm stammt die Energie, die wir
täglich brauchen und ohne die unser Leben heute nicht denkbar
wäre, auch, wenn wir uns das
meist nicht bewusst machen.
Das Feuer hat aber auch mit unserem Glauben zu tun. Es kommt in
verschiedenen Geschichten der
Bibel vor, unter anderem als Symbol für den Heiligen Geist, der die
Jünger zu Pfingsten begeisterte
und sie befähigte, ihren Glauben
weiter zu tragen. Aus diesen Urflammen des Geistes damals ist im
Laufe der Jahrhunderte das Christentum entstanden und hat bis
heute unser Denken geprägt.
wann haben Sie zum letzten Mal
versonnen in eine flackernde
Flamme geschaut? Beim letzten
festlichen Essen mit der Familie
oder mit Freunden? In die Kerzen
auf dem Adventskranz oder im
Sommer in die Flammen eines
Feuers im Freien?
Die Lebendigkeit und die ständig
wechselnden Farben des Feuers
laden uns zum Träumen ein und
haben Menschen schon immer fasziniert.
Ich erinnere mich, als Kind vor
dem Kachelofen meiner Großmutter gesessen zu haben, auf das
Knacken des Feuers gelauscht, vor
den Flammen geträumt zu haben
und in wohlige Wärme eingehüllt
gewesen zu sein. Aber ich erinnere
mich auch an die Gefährlichkeit
des Feuers – aus der Nacht, in der
das Nachbarhaus in Flammen
stand und bis auf die Grundmauern niederbrannte.
Aber Feuer begegnet uns nicht nur
in Flamme, Wärme und Licht,
sozusagen in seiner reinen Art,
sondern in vielen Formen. Aus
Einen erholsamen Sommer mit
viel Licht und Wärme wünscht
Ihnen
Ihre Karin Kittlaus
Themen
Initialzündung: Feuer als Motor der Menschheitsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Feuer in der Bibel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Wie entsteht eigentlich Feuer?
.......................................7
Umfrage: Was sehen Sie vor sich, wenn Sie „Feuer” hören? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Eine feurige Kurzgeschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
„Vielseitige” Grillrezepte zum Sommer 2015
Aus dem Kirchenvorstand
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Abschied Pfarrer Thomas Lotz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Vorstellung Pfarrerin Gabriele Pace
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Aus den Kindertagesstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Abschied Diakon Peter Braun
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Termine und Treffpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Aus dem Leben der Gemeinde
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Namen / Anschriften / Impressum
Feuerzauber
Vielseitig
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3
Initialzündung
Feuer als Motor der Menschheitsentwicklung
Eine Urkraft des Lebens – Feuer ist
für uns Menschen seit Urzeiten
einerseits bedrohlich und zerstörend, andererseits wärmend und
lebenserhaltend. Das dem Sonnenfeuer entspringende Licht lässt auf
unserer Erde Lebewesen in großer
Vielfalt gedeihen, kann aber auch
Dürre und Verwüstung hervorrufen.
Auf unserer Erde leben wir auf einer
dünnen Kruste, die ein heißes, dynamisches Inneres umschließt. Wenn
ein Vulkan ausbricht oder Erdbeben
Teile unserer Erde erschüttern,
spüren wir diese Urgewalten.
Trotz der Ehrfurcht vor diesen
Naturgewalten
lernten
unsere
Vorfahren das Feuer zu zähmen.
Feuer hat entscheidende Entwicklungen in unserer Menschheitsgeschichte ermöglicht.
Den Göttern entrungen
Die griechische Mythologie erzählt,
wie Prometheus den Menschen das
Feuer auf die Erde bringt, das die
Götter als ihr Eigentum den Menschen vorenthalten wollten. Der
Raub des Feuers ist ein Frevel!
Göttervater Zeus straft den Titanensohn grausam: An einen Felsen
gekettet muss er schreckliche,
wiederkehrende Qualen leiden. Ein
Adler frisst täglich Prometheus‘
Leber, die in seinem geschundenen
Leib nachts nachwächst.
Feuerbringer
Prometheus
(Nicolas-Sébastian
Adam, 1762,
Louvre Paris)
4
Titelthema
Das Motiv des Feuerraubes finden
wir in zahlreichen Mythen und
Sagen, die von der Entdeckung und
Inbesitznahme des Feuers durch den
Menschen erzählen. Der Besitz des
Feuers muss errungen werden.
Deuten können wir dies unter anderem damit, dass in der Menschheitsgeschichte der Gebrauch des Feuers
nicht von allen Menschengruppen
selbstständig entdeckt und entwickelt
wurde. Dazu wurden vermutlich
Erfahrungen zu anderen Gruppen
übertragen, nicht nur gewaltfrei.
Entscheidender Schritt in der
Kulturgeschichte
Das Wissen und die Fertigkeiten
Feuer zu erzeugen, zu bewahren und
kontrolliert zu nutzen, bedeuten einen
der entscheidenden Schritte in der
Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Fleisch und Fisch, auch pflanzliche Nahrungsmittel können nun
gegart werden. In dieser Form kann
insbesondere Fleisch vom menschlichen Organismus besser und in
größerer Menge als in roher Form
verdaut werden. So nehmen die
Menschen protein- und nährstoffreichere Nahrung zu sich. Es gibt
Anhaltspunkte, dass diese Nahrungsumstellung starkes Hirnwachstum
ermöglichte, ein Evolutionsvorteil.
Braten und Räuchern von Fleisch
und Fisch erlaubt zumindest kurzfristige Konservierung. Beim Erhitzen
werden Krankheitserreger teilweise
abgetötet, was die Überlebenschancen erhöht.
Mehr Lebensqualität
Vermutlich haben unsere frühen Vorfahren gegarte Nahrung
als schmackhafter empfunden. Die Menschen
brauchen jetzt weniger
Zeit und Aufwand zur
Nahrungsaufnahme. Im
Licht des Feuers können
sich Menschen auch ohne
Tageslicht mit neuen Dingen
beschäftigen, was ihre geistige
Entwicklung fördert. So entstehen
z.B. Höhlenmalereien –
einige haben die Zeiten
überdauert und beeindrucken uns
noch heute.
Wir erleben es, wenn wir an einem
Lager- oder Kaminfeuer sitzen:
Feuer spendet nicht nur Licht, sondern auch Wärme. Das entlastet den
körpereigenen Kalorienverbrauch
und macht das Leben in kalten
Tages- und Jahreszeiten erträglicher. Die frühen Menschen konnten
neue Siedlungsräume für sich
erschließen, die vorher ohne Feuerstellen zu kalt für die Besiedlung
waren. Mit Fackeln konnten Menschen nachts besser Raubtiere
abwehren und sich schützen.
Zwischenmenschliche Kommunikation wird weiterentwickelt – mehr
als nur überlebenswichtige Information wird vermittelt.
Verbale Sprache entwickelt sich, im
Austausch zwischen Menschen einer
Gruppe bzw. eines Stammes. Licht
und Rauch der Lagerfeuer machen
Ansiedlungen über weite Entfernungen wahrnehmbar. Das erleichtert
den Austausch zwischen vorher isoliert voneinander lebenden Gruppen.
Birkenpech – Allzweck-Kleber in
der Steinzeit
An diversen Fundorten haben Archäologen Reste von Birkenpech aus der
Mittel- und sogar Altsteinzeit nachgewiesen. Birkenpech entsteht bei der
Verschwelung z.B. von Birkenrinde.
Versuche habe gezeigt, dass innerhalb von Feuerstellen auch ohne
weitere Hilfsmittel wie Keramikgefäße dieser Stoff entsteht. Für
unsere Vorfahren war Birkenpech
ein vielseitig verwendbarer Werkstoff. Er wurde insbesondere als
Klebstoff verwendet, um z.B. Pfeilspitzen für Jagd- und Gebrauchswerkzeuge befestigen und schärfen
zu können. Reste davon an
Werkzeugfunden haben Forscher
analysiert.
Auch zum Abdichten, etwa von Körben aus Rinde, haben die Menschen
Birkenpech verwendet. Steinzeitliche
Kanus konnten damit wasserfest
gemacht werden.
Vielseitig
August - November 2015
Feuer, Luft, Wasser und Erde
Wenn man mit einem Feuerstein aus
dem Mineral Pyrit Splitter abschlägt,
entzünden sich diese – eine altbekannte Methode, um Feuer zu entfachen. Der Name Pyrit kommt aus dem
griechischen Wort für Feuer.
Griechische Gelehrte wie Empedokles,
Platon und Aristoteles entwickelten in
ihren naturphilosophischen Betrachtungen die sogenannte Elementenlehre. Diese besagt, dass alle Stoffe und
Vorgänge in der Natur sich durch
Mischung und Entmischung der vier
Elemente Feuer, Luft, Wasser und
Erde beschreiben lassen. So bestehen
zum Beispiel Steine vorwiegend aus
dem Element Erde, Federn aus Luft.
Dem Mineral Pyrit wurde ein hoher
Anteil an Feuer zugeordnet und damit
konnte erklärt werden, warum man
damit Feuer entfachen kann.
Den vier Elementen schrieben die
antiken Gelehrten durchaus gegensätzliche, menschliche Eigenschaften
zu: Feuer wurde häufig mit Liebe und
Hass, Engagement und Ehrgeiz verbunden.
In jedem Menschen gibt es in ihrer
Betrachtung
eine
individuelle
Mischung der vier Elemente. Wenn
Menschen erkranken, ist ein Un-
gleichgewicht der Elemente dafür
verantwortlich.
Behandlungsmethoden zielten darauf
ab, durch Nahrung und Heilmittel
fehlende Elemente zu ergänzen, überschüssig vorhandene Elemente aus
dem Körper abzuleiten.
Dampfmaschine – Symbol der
Industriellen Revolution
In England wurden im 18. Jahrhundert
Dampfmaschinen entwickelt, die unter
anderem zum Heben von Wasser in
Bergwerken eingesetzt wurden. Durch
Verbrennung wird Dampf erzeugt, die
Maschine wandelt die im Dampf enthaltene Wärmeenergie mittels Kolben
in mechanische Energie um.
James Watt verbesserte den Wirkungsgrad der Dampfmaschinen
erheblich. Damit ließen sich weitere
Anwendungsgebiete insbesondere in
der Textilindustrie und im Transport
erschließen.
Für die Menschen ebnete diese
Entwicklung im 19. Jahrhundert den
Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft. Tiefgreifende und
dauerhafte Umgestaltungen der
wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, der Arbeitsbedingungen
und Lebensumstände folgten. Im
Dampfloks faszinieren noch heute.
Zuge dieser Umwälzung entstanden
zwei neue Gesellschaftsklassen:
Unternehmer, die das Kapital innehatten und damit wirtschafteten,
und lohnabhängige Arbeiter, die mit
ihrem Lohn ihren Lebensunterhalt
zu bestreiten hatten.
In unserem Alltag
Verbrennungsmotoren in unseren
Autos und im Straßenverkehr sind
stets präsent. Wir ringen darum, die
Energiegewinnung aus fossilen
Brennstoffen zu reduzieren, weil
Kohle und Erdöl so wertvolle Grundstoffe sind, die wir nicht einfach
verbrennen sollten.
Ein gemütlicher Sommerabend im
Garten in vergnüglicher Runde –
Grillfeuer und Kerzenschein. Ein
Leben „ohne Feuer“ ist undenkbar!
Ulrike Tangermann-Hübner
Kultur in Unterschleißheim
Jess Jochimsen - Für diese
Jahreszeit zu laut
Texte, Dias und Songs zur
allgemeinen Lage
Gleis 1, Dienstag, 22. September
2015, 20 Uhr
15 Jahre Da Huawa, da Meier und I
Bayerisches Musikkabarett der
besonderen Art
Bürgerhaus Unterschleißheim
Samstag, 26. September 2015,
20 Uhr
Hagen Rether - Liebe
Klavierspielender Kabarettist nimmt
das Weltgeschehen auseinander
Bürgerhaus Unterschleißheim
Freitag, 2. Oktober 2015, 20 Uhr
Bruno Jonas, So samma mia
– die Welt aus bayrischer Sicht
Ballhausforum Unterschleißheim
Samstag, 3. Oktober 2015, 19 Uhr
Madame Butterfly
Oper von Giacomo Puccini
Bürgerhaus Unterschleißheim
Sonntag, 1. November 2015, 19 Uhr
Irish Music & Dance Night
Mit Steampacket, Summerstorm
Dance Company u.a.
Bürgerhaus Unterschleißheim
Freitag, 6. November 2015, 20 Uhr
Henri Bonamy & Lilian Akopova
From B to B – von Beethoven bis
Bernstein
Bürgerhaus Unterschleißheim
Donnerstag, 12. November 2015,
20 Uhr
Wellküren: Herz sticht
Unterhaltsames VolksmusikKabarett mit den
Schwestern der Biermösl Blosn
Bürgerhaus Unterschleißheim
Freitag, 20. November 2015,
20 Uhr
Quadro Nuevo - Weihnacht
Die europäische Antwort auf argentinischen
Tango mit Klängen zur Adventszeit
Bürgerhaus Unterschleißheim
Samstag, 28. November 2015,
20 Uhr
Sweet Soul Music Revue
Die Musik der großen
US-Soul-Ikonen
Bürgerhaus Unterschleißheim
Samstag, 14. November 2015,
20 Uhr
Bürgerhaus Unterschleißheim • Rathausplatz 1 • Karten: Ticket Shop/München Ticket Vorverkaufsstelle
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 10 -18 Uhr, Sa. 9 -12 Uhr • Tel. 089/310 09 – 200
Fax: 089/310 09 – 168 • [email protected] • www.forum-unterschleissheim.de
Feuer in der Bibel
von Beate Preuß
Wenn ich die beiden Begriffe Feuer und Bibel in
Verbindung bringe, fallen mir mehrere Geschichten ein.
Im Alten Testament nimmt Gott die Gestalt des Feuers
an und erscheint als brennender Dornbusch, um mit
Mose zu sprechen. Dies ist eine der wenigen Stellen in
der Bibel, in welcher Gott von Angesicht zu Angesicht
einem Menschen gegenübertritt. Für Mose wäre es aber
tödlich, Gottes Antlitz direkt sehen zu können. Deshalb
verhüllt Gott sein Antlitz im Feuer.
dann im Feuer verbrannt werden.
Eine der bekanntesten Feuergeschichten finden wir im
2. Kapitel der Apostelgeschichte. Zu Pfingsten werden
die Jünger mit Feuerflammen getauft. Das Feuer steht
an dieser Stelle symbolisch für den Heiligen Geist, der
die Jünger erfüllt und von diesem Zeitpunkt an leiten
soll. Heute verstehen wir unter der Feuertaufe in erster
Linie eine Bewährungsprobe, die es zu bestehen gilt.
Aber gerade im Bestehen müssen, ist es ein großes
Geschenk, wenn wir mit dem Feuer Gottes getauft sind
Moses vor dem brennenden Dornenbusch
(Gebhard Fugel, 1920)
Mose und die Israeliten haben das Feuer aber auch als
Wegweiser erleben dürfen. Beim Auszug aus Ägypten
lässt Gott eine Feuersäule vor dem Volk herziehen, welche des Nachts als Orientierung gilt und den Weg in die
Freiheit weist.
Ganz anderes lesen wir, wenn wir uns mit den
Ereignissen in Sodom und Gomorra auseinandersetzen.
Gott missfällt das Verhalten der Einwohner. Nachdem
diese zu keiner Verhaltensänderung bereit sind,
beschließt er dem Treiben ein Ende zu setzen. Lot und
seine Familie werden gewarnt und können die Stadt
verlassen, bevor ein Feuerregen alles zerstört.
Dann gibt es da noch die Geschichte von den drei jüdischen Männern im Feuerofen. Dieser Text findet sich im
Buch Daniel. Die drei Männer weigern sich vor König
Nebukadnezar niederzuknien und ihn anzubeten. Als er
ihnen zur Strafe mit dem Feuerofen droht, zeigen sich
die Drei unbeeindruckt. Sie verweisen auf ihren Gott,
der sie aus dem Ofen retten wird. Die drei werden ins
Feuer geworfen und zur Verwunderung aller, können
ihnen die Flammen nichts anhaben und sie treten
unversehrt aus dem Ofen heraus. Daraufhin erkennt
Nebukadnezar die Allmacht und Größe Gottes und gibt
den drei Männern große Macht in Babel.
In den Sprüchen wird darauf hingewiesen, dass schlechte Menschen auf Unheil aus sind, und dass ihre Worte
die gleiche Wirkung haben wie ein zerstörendes Feuer.
Aber auch im Neuen Testament spielt das Feuer immer
wieder eine Rolle. So spricht Jesus im Gleichnis vom
Weinstock davon, dass diejenigen Reben, welche keine
Frucht bringen, vom Weinstock abgeschnitten, und
6
Titelthema
Pfingsten (Emil Nolde, 1909)
und wir uns sicher sein können, dass sein Geist in uns
wohnt und uns leitet.
Im 1. Korintherbrief kann man eine weitere Feuerstelle
finden. Paulus macht uns darauf aufmerksam, dass
unsere Werke eines Tages der Feuerprobe Gottes standhalten müssen. Das Feuer wird sichtbar machen, von
welcher Qualität unsere Lebensbauwerke sind. Und
letztendlich greift auch Johannes in der Offenbarung in
unterschiedlichen Zusammenhängen das Bild des
Feuers auf, um seine Vision zu beschreiben.
Zur Entstehung des Feuers schweigt sich die Bibel aus.
Im Gegensatz zur heidnischen Mythologie wird nur
über seine Anwendung berichtet. Feuer kommt in der
Bibel in seiner ganzen Tragweite vor. Je nach Übersetzung findet sich das Wort Feuer unterschiedlich häufig.
In der Guten Nachricht aus dem Jahre 1999 ist es
immerhin 332-mal erwähnt. Wir finden es als
Wegweiser und als Maßstab. Aber auch die zerstörerische Kraft des Feuers wird in der Bibel beschrieben,
und es fällt Ihnen vielleicht genauso schwer zu verstehen wie mir, dass Gott Feuer einsetzt um Menschen zu
strafen und zu vernichten.
Eine weitere Eigenschaft von Feuer ist, dass es sich
schnell verbreitet, wenn es nicht in Schach gehalten
wird. Es greift auf seine Umgebung über und steckt diese ebenfalls in Brand. Man spricht ja auch davon, dass
sich eine Nachricht wie ein Lauffeuer verbreitet. Gott
wünscht sich von uns und seiner Kirche, ein solch
ansteckendes Lauffeuer zu sein. Wir sind dazu beaufVielseitig
August - November 2015
tragt, seine frohe Botschaft weiterzuverbreiten und
andere Menschen „in Brand zu stecken“.
Eines ist sicher: Feuer ist ein faszinierendes Element
mit vielen verschiedenen Eigenschaften. Es hat eine
zerstörerische Kraft und gleichzeitig spendet es
Wärme und Licht. Man könnte auch sagen, dass sich
alle Eigenschaften Gottes im Feuer wiederspiegeln.
Denn als Tröster spendet er Wärme, und der Heilige
Geist möchte uns ein Wegweiser sein. Aber Gott
spricht auch davon, dass er uns Menschen wie
Rohdiamanten formen will und dafür benötigt er rei-
nigendes Feuer, in welchem alles Unbrauchbare zerstört wird, um dann den strahlenden Diamanten hervorzubringen.
Inspiriert durch die Schreibarbeit an diesem Artikel,
habe ich mir vorgenommen, mich in nächster Zeit
beim Anblick eines Feuers an den inneren Wegweiser
zu erinnern, den Gott uns ins Herz gelegt hat – denn
er will die Feuertaufen des Alltags mit uns bestehen.
Vielleicht ist dies ja auch eine Anregung für Sie!
Feuer – was ist das?
.. und wie ist es zu entzünden?
Feuer ist eine chemische Reaktion – bei der Verbrennung treten Flammen, Glut oder beides auf. Das
Licht der Flamme, die wir beispielsweise in einer
Kerzenflamme oder im Grillfeuer sehen, entsteht durch
Elektronen der erhitzten Moleküle, die kurzzeitig auf
ein höheres Energieniveau gelangen und nach kurzer
Zeit auf ihr ursprüngliches Energieniveau zurückkehren. Dabei geben sie Energie in Form von Lichtquanten
ab, die das menschliche Auge sehen kann. Teilweise
wird diese Energie auch als infrarote Strahlung abgegeben, die wir als Wärme spüren und nutzen können.
Was braucht man, um ein Feuer zu entzünden? Einen
brennbaren Stoff, etwas, das den brennbaren Stoff verbrennen lässt, und man braucht Zündenergie. Unsere
Urahnen nutzten Zunderschwamm als brennbaren
Stoff, Luft und Funken von Feuersteinen, um Feuer zu
entfachen.
Heute greifen wir einfach zum Zündholz. In seinem
Zündkopf dient ein Gemisch von Antimonsulfid und
Kaliumchlorat als brennbare Mischung. Auf einer verleimten Reibfläche von Glaspulver und rotem Phosphor
wird der Zündholzkopf gezündet. Nach dieser kurzen
Episode ist das Holzstäbchen die weitere Heimat der
Flamme: Einfach und genial – oder?
Robert und Ulrike Hübner
Vielseitig
August - November 2015
Titelthema
7
Was fällt Ihnen ein, wenn Sie „Feuer“ hören?
Heike Köhler hat nachgefragt.
Wie beim Wasser fasziniert und
beängstigt mich beim Feuer das
Potential an ungeheuren Naturkräften, die die Existenz
des Menschen zerstören können. Der Feuerball der Sonne
kann uns verbrennen, aber auch der eisigen Kälte des
Weltraumes aussetzen. Wohldosiert zeigt das Element
Feuer bildlich menschliche Gefühle an: „Jemanden anfeuern“, „glühen für eine Idee“, „mit Feuereifer dabei sein“.
In diesem Zusammenhang denke ich an den von mir
geschätzten Meister Eckhart, der in jedem Menschen ein
„Seelenfünklein“ verortet sieht. Erst, wenn der Mensch
sich jeglichem Gottesbild entledigt, dann klopft Gott an,
entzündet dieses Fünklein und entfacht das Feuer göttlicher Liebe. Dies ist ein Herz erwärmender Hoffnungsschimmer für mich.
Achim Eckstein
Feuer ist gefährlich, aber ich
finde es auch interessant. Ein
Feuer leuchtet mit unheimlich
vielen verschiedenen Farben,
das finde ich sehr schön. Und
ohne Feuer würde ja auch das
Grillen nicht so schön sein und
alles weniger gut schmecken.
Aber Feuer macht mir auch ein
wenig Angst, wenn ich z.B.
daran denke wie schnell ein Blatt
Jonas Mann
Papier verbrennt und dann völlig
zerstört ist. Ich habe schon ein paarmal bei der Jugendfeuerwehr mitgemacht und könnte mir gut vorstellen,
später auch einmal Feuerwehrmann zu werden.
Besonders fasziniert mich im
Zusammenhang mit Feuer die
Symbolik des „Phönix aus der
Asche”.
So manchem blieb wohl die
beeindruckende filmische Umsetzung in einer der Harry
Potter
Verfilmungen
im
Gedächtnis. Der Vogel, der im
vergehenden Zustand verbrennen muß, um aus der Asche
Tilo Wondollek
neu geboren zu werden um
wieder kraftvoll wachsen zu können.
Das ewig Vergehende und wieder neu Entstehende gilt
für mich als ein wichtiges Lebensprinzip. Und manchmal
bedingt genau das Loslassen des Alten das Ermöglichen
des Neuen. Auch wenn es uns manchmal schwer fällt,
dies zu erkennen und anzunehmen.
In verschiedenen Ritualen lässt sich ja auch im Alltag die
reinigende Energie des Feuers zur Unterstützung nutzen.
8
Umfrage
Mit dem Begriff
Feuer verbinde ich
zuallererst Gewaltiges und Übermächtiges.
Dabei kommen mir
die zerstörerischen
Waldbrände in den
Sinn oder die Naturgewalt
eines
Vulkanausbruchs.
Stefanie und Matthias
Für Menschen in
Blum-Effenberger
unmittelbarer Nähe
sind diese Situationen immer eine Bedrohung für Leib
und Leben.
Dann gibt es aber auch noch einen anderen Aspekt, an
den ich im Zusammenhang mit Feuer denke. Es ist die
Liebe, die gerade nicht zerstört und vernichtet, sondern
immer wieder Türen zum Leben öffnet.
Mit Feuer umgehen zu lernen war ein entscheidender
Schritt in der Entwicklungsgeschichte des Menschen.
Feuer fasziniert. Auch ich sitze gerne an einem Lagerfeuer oder vor einem Kaminfeuer. Das wirkt beruhigend auf mich und ist heimelig.
Freilich scheint es so, als übertrieben es die Menschen
auch gerne mit dem Feuer-Machen. Das Verbrennen
von Kohle, Öl und Gas in ungeheuren Mengen beschert
der Welt den Klimawandel mit schwerwiegenden
Folgen für unsere Nachkommen. Offenbar können wir
vom Feuer nicht lassen.
Bei Feuer denke ich zuerst an
Lagerfeuer, wie es sie bei
Jugendfreizeiten gibt. Das hat
was Gemütliches und Heimeliges. Natürlich gibt es auch
gefährliche Feuer, wie Hausbrand – z.B. wenn an Weihnachten Kerzen unbeaufsichtigt sind –, oder wenn ein
Vulkan ausbricht.
Imke Birgmann
Der Begriff Feuer ist für mich
eine zweischneidige Sache. Einerseits bedeutet Feuer Licht
und Wärme, die einem den Weg
zeigen können. Andererseits beinhaltet Feuer auch viel Zerstörung und Leid. Ein Feuer in der
Nacht bietet Schutz vor der
Dunkelheit. Aber eine Feuerwand stellt große Gefahr für
alles Lebendige dar.
Vielseitig
Volker Köhler
August - November 2015
Eine feurige Kurzgeschichte
Es war einmal ein feuriger Italiener. Nennen wir
ihn Angelo.
Angelo war ein leidenschaftlicher Fußballfan, und
wenn es darum ging seinen Verein anzufeuern,
dann war er mit Feuereifer bei der Sache.
Zum Leidwesen seines Chefs zeigte er bei der
Arbeit weniger Leidenschaft. Und so kam es, wie
es kommen musste – unser feuriger Angelo wurde
gefeuert.
Vielseitig
August - November 2015
Der ein oder andere denkt jetzt vielleicht: „na
besser gefeuert, als vom Chef verfeuert.“
Auf jeden Fall vorbereitete sich die Neuigkeit vom
gefeuerten, feurigen Angelo wie ein Lauffeuer.
Er selbst sah das Ganze gelassen. Denn nun hatte er genügend Zeit, nicht nur seine Mannschaft,
sondern auch seinen Grill regelmäßig anzufeuern
…
Beate Preuß
Titelthema
9
„Vielseitige” Grillrezepte
Der Mensch im 21. Jahrhundert erhitzt seine Nahrung per Elektroherd, Induktion, Mikrowelle, Dampfgarer… - und
doch hat das offene Feuer immer noch einen besonderen Reiz. Kein Wunder, dass Grillen gerade wieder im Trend
ist. Die Vielseitig-Redaktion hat in ihren Rezeptbüchern geblättert und präsentiert hier ihre Geheimtipps für Ihren
nächsten Grillabend – probieren Sie’s aus!
Gefüllte Steakröllchen
Zutaten für 4 Personen:
• 4 dünne Rinder-Minutensteaks
• 4 Teelöffel Basilikumpesto (aus dem Glas)
• Pfeffer aus der Pfeffermühle
• 4 Holzspießchen
Zubereitung:
• Fleisch waschen, trocken tupfen. Von einer Seite mit
Pfeffer würzen, mit je einem Teelöffel Pesto bestreichen.
• Bestrichene Fleischstücke aufrollen und mit einem
Spießchen feststecken.
• Röllchen auf dem heißen Grill 4-6 Minuten grillen;
nach Bedarf salzen.
Tipp: Dazu schmecken in Alufolie gegrillte Kartoffeln
und Kräuterquark.
Gegrillter Schafskäse
Zutaten:
• Schafskäsescheiben (150-200 g)
• Olivenöl
• Alufolie
• frische Kräuter: Rosmarin, Thymian
Zubereitung:
• Alufolien-Stücke gut doppelt so groß wie die Käsescheiben abreißen und einseitig mit Öl gut einpinseln.
• Käse flach auf die geölte Folie setzen und mit je einem
Zweig Rosmarin und Thymian belegen
• Folie eng um den Käse falten. Käsepäckchen mit der
offenen Seite auf den Grill legen, nach ca. 10 min auf
die glatte Seite umdrehen, einige Minuten weitergrillen
• Zum Servieren die Päckchen vorsichtig auffalten und
den (mehr oder weniger cremigen) Käse mit einem
Messer auf einen Teller schieben
Datteln im Speckmantel –
ein Klassiker der spanischen Küche
Zutaten:
• getrocknete und entsteinte Datteln
• Bacon, Speck oder Rauchschinken (nach Belieben)
• Zahnstocher oder Metallspieße
Zubereitung:
Datteln mit Speck umwickeln und mit einem Zahnstocher
fixieren. Datteln auf den Grill legen (entweder direkt auf
den Rost oder in eine Aluschale) und von allen Seiten
grillen. Schon nach kurzer Zeit wird der Speck schön
kross, während die Dattel in der Mitte weich bleibt.
Tipp: Diese Mischung aus würzigem Speck und leicht
süßlichen Datteln ist ein runder Abschluss für einen
gelungenen Grillabend.
10
Titelthema
Maiskolben mit Pfarrer-Lotz-Kräuterbutter
Zutaten:
• Frische Maiskolben
• Öl und 1 Stück Butter (250 g)
• 1 Bund Schnittlauch, 1 Bund glatte Petersilie
• 1 Knoblauchzehe
• weitere frische Kräuter nach Belieben
Basilikum, Thymian, etwas Salbei)
• etwas Zitronensaft
• Salz, Pfeffer
(z.B.
Zubereitung:
• Butter weich werden lassen Knoblauchzehe schälen
und in die Butter pressen. Schnittlauch, Petersilie und
weitere Kräuter fein hacken, in die Butter geben. Mit
wenigen Tropfen Zitronensaft verfeinern. Mit Salz
und Pfeffer würzen.
• Maiskolben quer halbieren (nicht nötig, erleichtert
aber später das Essen). In Wasser (ohne Salz!) 15 min
kochen. Abtrocknen und mit Öl bestreichen.
• Die Kolben offen auf dem Grill oder in einer
Grillschale grillen, oft wenden, bis sie von allen Seiten
gleichmäßig braun sind. Zum Servieren eine Gabel
oder Schaschlikspieße seitlich einstechen und die
Kräuterbutter gleichmäßig über die Maiskolben streichen.
Karamellisierte Pfirsiche (gegrilltes Dessert)
Zutaten für 10 Persone:
• 5-6 Pfirsiche
• je 3 Esslöffel gehackte Walnüsse und gehackte
Mandeln
für jede Grillschale (s. Zubereitung):
• 1 Esslöffel brauner Zucker
• 2 Esslöffel Zitronensaft
• 2 Esslöffel Orangenlikör (z. B. Cointreau)
• 2 Esslöffel Butter
Zubereitung:
• Pfirsiche waschen, halbieren, Stein entfernen und
Fruchtfleisch in Spalten schneiden.
• Fruchtfleisch mit gehackten Nüssen und Mandeln
mischen. Gemisch in 2 Grillschalen aus Alu (ohne
Löcher) geben.
• Zucker, Zitronensaft, Orangenlikör auf Gemisch verteilen
• Butter in Flöckchen auf dem Grillschaleninhalt verteilen
• Schalen mit Alufolie verschließen
Vielseitig
August - November 2015
Aus dem Kirchenvorstand
Vertrauensmann Gunnar Haun berichtet
Drei Verabschiedungen
Im Zeitraum März bis Juni
finden normalerweise nur
maximal vier Sitzungen des
Kirchenvorstandes statt. In
diesem Jahr musste der
Kirchenvorstand in den letzten drei Monaten jedoch auch
drei Verabschiedungen begleiten.
Als erstes wurde unsere allseits sehr geschätzte Vikarin
Anna Hertl nach 2 Jahren Vikariat am 1. März mit einem
feierlichen Gottesdienst verabschiedet. Anschließend folgten Grußworte, Beiträge zum Abschied und ein geselliges
Beisammensein. Ein paar Mitglieder des KV waren 14
Tage später bei ihrer Ordination in Puchheim dabei.
Im Mai wurde dann unser Diakon Peter Braun verabschiedet, der sich entschieden hat, sich ganz auf einen
bisherigen Teilbereich seiner Tätigkeit, die Klinikseelsorge, zu konzentrieren. Künftig wird er als Seelsorger
im Schwabinger Krankenhaus tätig sein. Mit einem Gottesdienst am 17. Mai und anschließendem Grillen endete der Dienst von Peter Braun in unserer Gemeinde.
Die Verabschiedung von Pfarrer Lotz im Juni fand an
zwei Tagen statt. Der erste Teil war ein „bunter Abend“
am Freitag und der zweite, offizielle Teil war am Sonntag, den 14. Juni mit der offiziellen Entpflichtung im
Rahmen eines sehr schönen Gottesdienstes und der
anschließenden Übergabe von Abschiedsgeschenken
und Grußworten. Eines der schönsten Geschenke kam
dann noch überraschend mit der Verleihung der silbernen Bürgermedaille durch den 1. Bürgermeister
Christoph Böck.
Wie geht es weiter: Vakanzen, Kirchenpfleger und mehr
Neben der Vorbereitung der Verabschiedung von Karin
Kittlaus am letzten Septemberwochenende ist auch die
Zeit der Vakanz weiter zu organisieren und vorzubereiten. Da sich auf die im April erschienenen zwei Stellenausschreibungen noch keine Bewerber gemeldet haben,
ist die Dauer der Vakanz auch noch nicht absehbar.
Neben den üblichen Routinepunkten auf den Tagesordnungen gab es einen sehr erfreulichen in der Sitzung im
April. Andreas Mann, langjähriges KV-Mitglied, hat sich
bereit erklärt, ab Herbst die seit langem vakante Position
des Kirchenpflegers zu übernehmen. Damit fällt in Kürze
eine große Last von der ersten Pfarrstelle ab. Pfarrerin
Kittlaus kann davon zwar nicht mehr profitieren, dafür
aber der oder die Nachfolger(in).
Die anstehende Vakanzzeit wird in den nächsten Monaten eine große Herausforderung für den Kirchenvorstand bedeuten. Es gilt nun, mit Unterstützung der Pfarrerinnen und Pfarrern aus den Nachbargemeinden das
Gemeindeleben weitestgehend aufrecht zu erhalten.
Pfarrerin Martin Buck aus Oberschleißheim wird nach
dem Abschied von Karin Kittlaus, während der Vakanz-
Vielseitig
August - November 2015
zeit der 1. Pfarrstelle, die Geschäftsführung der Gemeinde übernehmen. Unterstützung erhalten wir auch
von Pfarrerin Gabriele Pace, die im Prodekanat an
mehreren Stellen eingesetzt wird, aber mit einem
größeren Anteil in unserer Gemeinde. Auch Anna Hertl
wird ehrenamtlich einige Gottesdienste übernehmen.
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass Vakanzzeiten für eine Kirchengemeinde völlig
normal sind und Gemeinden mit nur einer Pfarrstelle
regelmäßig treffen. Unsere Gemeinde wurde bisher von
einer vollständigen Vakanz lange Zeit verschont, da
sich Pfarrerin Karin Kittlaus, auch im Zusammenhang
mit vorangegangenen Stellenwechseln, gegen einen
Wechsel ihrerseits entschieden hatte und damit unserer
Gemeinde so viele Jahre erhalten geblieben ist. Bei
Pfarrerinnen und Pfarrern unter 50 Jahren ist ein Stellenwechsel nach spätestens 10 Jahren obligatorisch.
Die voraussehbare Vakanz der ersten Pfarrstelle trifft
sich nun leider mit dem zu erwartenden Wechsel von
Pfarrer Lotz. Aus familiären Gründen musste dieser
jetzt erfolgen oder hätte alternativ frühestens in drei
Jahren stattfinden können. Dass nun im selben Kalenderjahr auch noch ein Vikariat zu Ende ging (das allerdings grundsätzlich mit einer Pfarrerin/Pfarrer als
Mentorin/Mentor verbunden ist) und ein Diakon seine
Stelle wechselt, ist mit Sicherheit eine äußerst unglückliche Verkettung von Stellenwechseln bzw. auslaufenden Stellen. Dies ist jedoch nicht auf die Entscheidung
von einzelnen, sondern eben auf das ungünstige zeitliche Zusammentreffen von natürlichen Vorgängen zurückzuführen. Etwas mehr Weitsicht von Seiten der
Landeskirche bei der Stellenplanung hätte sich der KV
allerdings schon gewünscht.
In dem nun vor uns liegenden totalen Neuanfang wohnt
allerdings auch eine Chance für die Gemeinde.
Aus dem Kirchenvorstand
11
Eine vielfältige Aufgabe
Pfarrer Thomas Lotz verabschiedet sich.
Liebe Leserin, lieber Leser,
diesen Text habe ich mir bis ganz zum Schluss aufgehoben. Vielleicht habe ich gehofft, noch die eine Formel zu
finden, die meine Zeit in Unterschleißheim auf den
Punkt bringt. Doch ich habe sie immer noch nicht gefunden. Wahrscheinlich liegt es daran, dass der Beruf des
Pfarrers viel zu vielfältig ist, um alles auf einen Nenner
bringen zu können.
So vieles bleibt mir in Erinnerung: Das Jubiläumsjahr
2012, die Einweihung des neuen Kinderhauses „Arche“,
das Mentorat für Vikarin Anna Hertl, die Frühlings- und
Sommerfeste, die Gottesdienste im Grünen, die
Osternacht, und natürlich der wunderschöne AbschiedsFestabend und Abschiedsgottesdienst Mitte Juni. Aber
auch vieles, was von der Gemeinde gar nicht so bemerkt
wird und trotzdem wichtig ist: Die Andachten mit den
Kindern aus „Arche“ und „Hollerbusch“, die großen
Schulgottesdienste für Gymnasium und Realschule, die
selbstverständliche ökumenische Kollegialität vor allem
mit Pfarrer Franz Muck und Diakon Christian Karmann,
8 Jahre und 8 1/2 Monate war ich nun Pfarrer in Unterschleißheim. Am 5. November 2006 predigte ich hier
erstmals, über die Worte des Paulus, die mir so nah
sind: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit!“ (Gal 5) – Sie
waren in eine Gemeinde hinein gesprochen, die – durch
die Sorge um ihre Finanzen und den Verlust einer halben Pfarrstelle – gerade innerlich sehr unfrei war. Dass
diese Untergangsstimmung verzogen ist und einer positiv-pragmatischen Einschätzung der Grenzen, vor allem
aber der Kräfte, Stärken und Potentiale dieser Gemeinde
Platz gemacht hat, das ist das, was mich im Rückblick
am meisten freut.
die menschliche Verbundenheit im Altenclub, die vielen
Taufen mit immer neuen jungen Familien, die zunehmend unsere Gemeinde prägen, das Kollegium im CarlOrff-Gymnasium, das mich als Pfarrer ganz selbstverständlich integriert hat, die ErwachsenenbildungsAbende oder auch der eine oder andere stille Besuch,
bis hin zum Sterbesegen. An dieser Stelle soll natürlich
auch das „Vielseitig“ nicht unerwähnt bleiben. 25
Ausgaben habe ich mit dem Redaktionsteam gestaltet,
ein Magazin, nicht bloß ein Mitteilungsblatt. Eine
Aufgabe, die mir immer viel Spaß gemacht hat.
12
Abschied Pfarrer Lotz
Vielseitig
August - November 2015
Besonders wichtig war mir, dass eine Kirchengemeinde
auch eine Verantwortung für die ganze Stadt hat.
Deshalb hat es mich sehr gefreut, dass ich trotz meiner
eher kurzen Dienstzeit hier vom Stadtrat durch Herrn 1.
Bürgermeister Christoph Böck mit der Bürgermedaille
in Silber geehrt wurde.
Dass mein Weggang und das Ende der Dienstzeit meiner
Kollegin Karin Kittlaus nun so dicht aufeinander fallen,
war nicht geplant. Viele haben wohl fest erwartet, dass ich
auf der 1. Pfarrstelle hier weitermache. Es ist natürlich,
dass man die Kontinuität mehr wünscht als den Bruch.
Doch diese Gemeinde braucht kräftige Impulse der
Erneuerung, die von außen kommen müssen. Nach 8 1/2
Jahren ist man nicht mehr in diesem Sinne „neu“. Deshalb
war meine erfolgreiche Bewerbung nach Höhenkirchen
ein für beide Seiten zukunftsweisender Schritt. Dass so ein
Abschied dann trotzdem schwer fällt, das habe ich in den
vergangenen Wochen erlebt.
Es bleibt mir, DANKE zu sagen allen, die mich bei meinem
Dienst unterstützt und getragen haben. Der Übergang jetzt
wird sicher nicht einfach. Wenn wir aber den Gedanken
ernst nehmen, dass Gott nicht nur für einzelne Menschen,
sondern auch für seine Kirche sorgt, sollte er zu schaffen
sein, durch einen gelassenen, verständnisvollen Umgang
mit vakanzbedingten Einschränkungen, und durch die
Mithilfe vieler – denn Gemeinde, das sind alle!
Thomas Lotz
Vielseitig
August - November 2015
Aus der Gemeinde
13
Pfarrerin Gabriele Pace stellt sich vor
„Als Pfarrerin, die seit über
30 Jahren in diesem so
schönen und erfüllenden
Beruf tätig ist, werde ich
meinen Beitrag leisten, dass
in Ihrer Gemeinde weiterhin
all die Gottesdienste gefeiert werden können und die
Kasualien abgedeckt sind.”
Liebe Gemeindemitglieder von Unterschleißheim und
Haimhausen,
ich denke, Sie blicken mit etwas Sorge auf die bevorstehende Zeit der Doppelvakanz in Ihrer Gemeinde.
Wie soll das alles gehen? Wie geht es mit unserer Gemeinde weiter? Wer wird sich auf die frei werdenden
Pfarrstellen bewerben?
Gedanken, die in einer solchen Umbruchsituation nahe
liegen und mehr Fragen als Antworten bereithalten.
Ich freue mich daher, Sie und Ihre Gemeinde in dieser
Zeit des Umbruchs begleiten zu dürfen und zusammen
mit meiner Kollegin Martina Buck bei Ihnen in der
Genezarethgemeinde „die Stellung zu halten“. Natürlich bin ich da auch auf Ihre oft langjährigen Erfahrungen und Ihr Engagement in Ihrer Gemeinde angewiesen. Ich freue mich daher auf das Miteinander mit
Ihnen. Ich bin mir sicher, dass wir diese Zeit gemeinsam gut meistern werden.
Kurz möchte ich mich Ihnen vorstellen:
Mein Vikariat absolvierte ich an der Offenbarungskirche in München, Berg am Laim, dann war ich als
Pfarrerin z.A. in der traditionsreichen Himmelfahrtskirche in München-Sendling tätig. Als meine zweite
Tochter auf die Welt kam, blieb ich für drei Jahre zu
Hause, war Hausfrau und Mutter, um danach für sechs
Jahre in der Laetarekirchengemeinde in MünchenNeuperlach tätig zu sein. Dort war ich in eine Pioniersituation mit Gemeindeaufbau und Kirchbau in einem
neu entstehenden Stadtteil gestellt. Eine arbeitsintensive, aber auch sehr erfüllende Zeit, an die ich gerne
zurück denke und wo bis zum heutigen Tag zu manchen Gemeindemitgliedern noch Kontakte bestehen.
Spaßeshalber sage ich immer, dass die dort neu gebau-
14
Aus der Gemeinde
te Dietrich-Bonhoeffer-Kirche am Niemöllerplatz mein
drittes Kind sei.
Von dieser Gemeinde ging es dann – meinem Wunsch
gemäß – weiter in die Sonderseelsorge. Neun Jahre
war ich Seelsorgerin in der JVA Stadelheim, Deutschlands größtem Untersuchungsgefängnis. Anstaltspfarrerin nannte sich das. Eine sehr interessante und
herausfordernde Zeit, die mich vielen sehr tragischen
menschlichen Schicksalen – sowohl auf Opfer- wie auch
auf Täterseite – begegnen ließ. Danach führte mich
mein Berufsweg für weitere neun Jahre an den Flughafen München. Sieben Jahre davon war ich auch Sprecherin der Flughafenseelsorger in Deutschlands, und
es galt Kontakte zur EKD zu pflegen. Es würde jetzt den
Raum eines Gemeindebriefes sprengen, näher auf die
Arbeit eines Flughafenpfarrers einzugehen. Sicherlich
wird sich aber im persönlichen Gespräch Gelegenheit
bieten von dieser hochinteressanten kirchlichen, aber
auch fordernden Arbeit in internationalem Kontext zu
berichten. Als Kirche in einem säkularen Umfeld zu
arbeiten, bietet ungeahnte Möglichkeiten und Chancen,
noch dazu in einem von Hochleistung geprägten Wirtschaftsunternehmen. Um die Tätigkeiten auf den letzten beiden genannten Arbeitsfeldern angemessen ausüben zu können, kamen mir meine Qualifikationen in
der Klinischen Seelsorge sowie als Notfallseelsorgerin
als auch im Bereich des Critical Incident Stress
Managements zu Gute.
Sie sehen, alles sehr spannende Stationen in meinem
bisherigen Berufslebens. In all den unterschiedlichen
Aufgaben ist mir mein Konfirmationsspruch immer
wichtiger geworden. Er ist fast so etwas wie ein durchgängiges Lebensmotto geworden:
„Dienet dem Herrn mit Freuden und kommt vor sein
Angesicht mit Frohlocken!“ ( Psalm 100,2).
Er beschreibt sehr trefflich die zwei Hauptsäulen des
Pfarrerberufes für mich: Gottesdienst feiern und Seelsorgerin sein, den Menschen dienen und Gott loben.
Ich freue mich daher, jetzt einfach wieder einmal ‚Gemeindeluft’ atmen zu können, und weiß, dass uns auf
diesen beiden Feldern Gottesdienste und Seelsorge gute und interessante, vielleicht sogar heilsame Begegnungen bevorstehen werden.Mit Gottes Hilfe wird uns
das gelingen!
Es freut sich auf Sie und Ihre Gemeinde
Ihre Gabriele Pace, Pfarrerin
Vielseitig
August - November 2015
Diakon Peter Braun verabschiedet sich
„Was ich mitnehme, ist
aber auch und vor allem
etwas ganz anderes. Das
sind die Begegnungen mit
vielen von Euch, mit vielen
von Ihnen. ”
Fast sieben Jahre war ich in Unterschleißheim,
anfangs zu 75 Prozent, die letzten Jahre nur noch zu 40
Prozent, anfangs fast nur Jugendarbeit, zum Schluss in
diesem Bereich nur noch etwa 20 Prozent. Zu den 40
Prozent hier kamen noch 35 Prozent Garching und 25
Prozent Klinikseelsorge in Dachau. Dies alles war ein
Ergebnis von Stellenkürzungen der bayerischen
Landeskirche.
Keine einfache Konstellation. Immer überall sein und
doch nirgends. Das war in etwa das Gefühl, das mich
letztendlich dazu gebracht hat, mich nochmals auf
neue Wege zu begeben.
Was ich mitnehme, ist aber auch und vor allem etwas
ganz anderes. Das sind die Begegnungen mit vielen von
Euch, mit vielen von Ihnen. Es gibt so viele unglaublich
tolle Menschen in Unterschleißheim mit denen ich zu
tun hatte, ganz egal, ob es aus dem Kinder- und
Jugendbereich, aus dem Bereich der Ehrenamtsbörse
Zeitgeister war. Die Zeitgeister sind etwas, worauf ich
besonders stolz bin. Zusammen mit einem Team von
fünf Ehrenamtlichen im Leitungsteam haben wir in
kurzer Zeit etwas Tolles für die ganze Stadt Unterschleißheim erreicht. Schon nach zwei Jahren wurden
Vielseitig
August - November 2015
wir dafür mit dem Ehrenamtspreis der bayerischen
Landeskirche ausgezeichnet. Derzeit sind hier etwa 55
Menschen ehrenamtlich tätig. Dankbar erwähnen
möchte ich in diesem Zusammenhang unsere Bürgermeister Zeitler und Böck, die diese Arbeit stets unterstützt haben, auch finanziell.
Was es auch gibt, sind viele sehr engagierte Jugendliche. Hier muss ich das Pfingstzeltlager für Kinder erwähnen, das seit vielen Jahren mit viel Einsatz bei
jedem Wetter so durchgeführt wird, dass die Kinder
hinterher sogar nicht mehr wissen, dass es nur geregnet hat. Ähnlich ist es mit dem Kindersommer, wo ein
Team aus ehrenamtlichen Mitarbeitern jeden Sommer
mit bis zu 50 Kindern unterwegs war. Neben manchen
weiteren tollen Veranstaltungen, etwa dem Adventsbasteln, wo wir jedes Jahr zwischen 80 und 100 Kinder
dabei hatten, war eine meiner liebsten Beschäftigungen die Jugendfreizeiten im Sommer. Es gab da eine
Italienrundfahrt mit dem VW-Bus, eine Kanutour auf
der Mecklenburgischen Seenplatte und zuletzt Radltouren nach Venedig und Kroatien. Dieses Jahr sollte es
nach Berlin gehen. Das musste leider abgesagt werden.
Und es ist mir eine unglaubliche Freude, dass ich vor
kurzem erfahren habe, dass sich zumindest sechs
Jugendliche, die in den letzten Jahren schon dabei
waren, zusammengetan haben, um nochmal nach
Venedig zu radeln.
Was mir bleibt, dass sind Sie, das seid Ihr – alles
unglaublich tolle Menschen! Und das überwiegt, trotz
manchem Ungemach, bei weitem.
Wenn Sie das lesen, hab ich schon längst meine neue
Stelle als Klinikseelsorger in Schwabing mit dem
Schwerpunkt Kinderklinik angetreten.
Ich wünsche Ihnen nur das Beste für die Zukunft!
Euer Brauni, bzw. Ihr Peter Braun
Aus der Gemeinde
15
Termine & Treffpunkte
Gottesdienste
Hauptgottesdienst
Sonntags um 10.30 Uhr in der Genezarethkirche, Alleestraße 57a; jeden
1. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr
im Maria-Magdalena-Haus, GerhartHauptmann-Str. 10; in der Regel 14tägig um 9.00 Uhr in der Schlosskapelle Haimhausen, Hauptstr. 1. Bitte
beachten Sie den Gottesdienstplan in
diesem Heft und die Veröffentlichungen in der örtlichen Presse.
Gottesdienste im Haus am
Valentinspark
Die Gottesdienste finden jeweils Mittwochs um 16.00 Uhr im Andachtsraum des Seniorenheimes, Monikaweg 3, Unterschleißheim statt.
Termine: 22. Juli; 16. und 30. September; 14. und 28. Oktober; 11. und
25. November; 9. Dezember.
Festgottesdienst zu 4-jährigen
Wiedereröffnung der Schlosskapelle
in Haimhausen
am Sonntag, 20. September um 10.00
Uhr in der Schlosskapelle, Hauptstr.
1, Haimhausen, mit Pfarrerin Karin
Kittlaus. Es singt der Männerchor
Haimhausen unter der Leitung von
Herrn Kaufmann.
Der Förderverein Haimhausen lädt
alle Gemeindeglieder herzlich zu diesem Gottesdienst ein (der Gottesdienst in der Genezarethkirche entfällt an diesem Sonntag).
Gottesdienst zur Verabschiedung von
Pfarrerin Karin Kittlaus
Sonntag, 27. September um 10.30
Uhr in der Genezarethkirche. Siehe
auch S. 2.
Kindergottesdienste (Kirchenspatzen):
Sonntag, 18.10.15 parallel zum
Hauptgottesdienst um 10.30 Uhr,
Genezareth-Kirche, Alleestr. 57a,
Unterschleißheim, Team: Heike
Köhler, Sandra Nägele
Minikirche in Haimhausen
Termine: 2. August (Thema: Schöpfung); 20. September (Thema: Danken); 15. November (Thema: Macht
hoch die Tür); jeweils 10:00 Uhr im
katholischen Pfarrsaal, Pfarrstraße 6.
Veranstaltungen
Ökumenisches Seminar der drei
Gemeinden St. Korbinian, St. Ulrich
und Genezareth-Kirche
Gott im Himmel - ganz nah bei mir.
s. Seite 2.
Tanzend den Weg finden – ein Abend
mit meditativen Tänzen und Texten
Herzliche Einladung zu meditativen
Tänzen am Dienstag, 10. November
um 20.00 Uhr im Genezareth-Haus,
Alleestr. 57a Unterschleißheim.
An diesem Abend wollen wir gemeinsam in Bewegung kommen, uns von
Rhythmus und Musik mitnehmen lassen in Tänze, in denen sich unser Leben spiegelt und in denen wir uns
wiederfinden können. Es sind keine
Vorkenntnisse fürs Tanzen erforderlich. Leitung: Birgit Wiedemann
Kirchcafé
siehe Seite 2
Erntedankfest
Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Erntedanksonntag, 4. Oktober um 10.30 Uhr in der Genezarethkirche. Er wird von Pfarrerin
Gabriele Pace gestaltet. Anschließend
sind Sie herzlich zum ErntedankKirchcafé des Fördervereins für die
christliche Gemeindearbeit Unterschleißheim mit Mittagessen sowie
Kaffee und Kuchen eingeladen.
Brot für die Welt Essen
Am Sonntag, 13. Dezember (3. Advent),
wird im Anschluss an den Gottesdienst
wieder herzlich zum „Brot für die Welt
Essen“ eingeladen. Frauen der Siebenbürger Nachbarschaft kochen einen
leckeren Eintopf, der Erlös ist für die
Aktion Brot für die Welt bestimmt. Im
Genezareth-Haus, Alleestr. 57a, Unterschleißheim.
Ökumenischer Gottesdienst am Bußund Bettag
am Mittwoch, 18. November um
19.00 Uhr in der Schloßkapelle,
Haimhausen mit Pfarrerin Gabriele
Pace und Pastoralreferent Bernhard
Skrabal.
Kirchenmusik
Familiengottesdienst zum 1. Advent
Herzliche Einladung zum
Familiengottesdienst am 29.
November um 10.30 Uhr in der Genezarethkirche. Er wird von Lektor
Werner Theiß und dem Evang. Kinderhaus „Arche“ gestaltet.
16
Krabbelgottesdienste (Kirchenmäuse):
sonntags um 15.30 Uhr
Leitung: Team mit Pfarrerin Anna
Hertl. Termine: 26. Juli, 13. September, 8. November
Termine & Treffpunkte
Kirchenchor: Probe immer am
Mittwoch, 20.15 bis 21.45 Uhr im
Genezareth-Haus, Alleestr. 57a
(außer in den Sommerferien). Wenn
Sie Freude am Singen haben, kommen Sie doch einfach zur nächsten
Probe. Leitung: Andreas Lübke
Kirchenvorstand
Die Sitzungen sind im ersten Teil
öffentlich, es wird herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Sitzungen finden, wenn nicht anders angegeben,
im Genezareth-Haus, Alleestr. 57a,
Unterschleißheim, jeweils um 19.30
Uhr statt. Termine: Dienstag, 27.
Oktober, Dienstag, 24. November und
Donnerstag, 17. Dezember.
Grüner Gockel
Die Kirchengemeinde ist als eine Kirchengemeinde mit umweltgerechtem
Handeln zertifiziert. Damit ist das
Projekt der „Grüne Gockel“ als Umweltmanagement-Projekt aber nicht
beendet. Die Arbeit muss weitergehen. Leitung des Arbeitskreises: Petra
Gross-Graw
Die Treffen finden jeweils um 20.00
Uhr im Genezareth-Haus, Alleestr.
57a statt. Wegen der Termine informieren Sie sich bitte im Pfarramt
unter (089) 3102114. Interessenten
sind stets herzlich willkommen.
Senioren
EAC (Ev. Altenclub) jeweils am 1. und
3. Donnerstag im Monat um 14:30
Uhr (nicht in den Ferien); Leitung:
Frau Grüttemann, Tel. 310 43 50.
Konfirmanden
Termine für die Elternabende stehen
leider noch nicht fest. Bitte fragen Sie
im Pfarrbüro unter
Tel. (089) 3102114 nach.
Kreise und Aktionen
Ökumenischer Kreis
Unterschleißheim
Gemeindeglieder der drei Kirchengemeinden St. Ulrich, St. Korbinian
und Genezareth treffen sich im Abstand von 6 bis 8 Wochen.
Informationen bei Ehepaar BlumEffenberger, Tel. 316 05 674.
Besuchsdienstkreis für Seniorinnen
und Senioren
Der Besuchsdienstkreis kümmert sich
hauptsächlich um Seniorinnen und
Senioren im Haus am Valentinspark.
Treffen finden etwa alle 2 Monate im
Genezareth-Haus statt, Interessierte
sind herzlich eingeladen.
Verantwortlich: Karin Kittlaus,
Tel. 310 21 14.
„Zeitgeister“
Eine Freiwilligenbörse, die ZeitSpender mit Menschen zusammenbringt, die eine kleine, unentgeltliche
Hilfestellung im Alltag brauchen. Bitte
melden Sie sich, wenn Sie Bedarf
haben, oder wenn Sie eine Dienstleistung anbieten möchten!
Kontakt: Tel. 31 78 14-13 (Frau
Andrea Martin); E-Mail: [email protected].
Vielseitig
August - November 2015
Gottesdienste
Sonn- oder
Feiertag
Genezareth-Kirche
Beginn 10:30 Uhr
DATUM
GENEZARETH
26.07.15
8. So n. Trin.
02.08.15
9. So n. Trin.
Theiß
Maria-Magdalena Haus
Beginn 10:30 Uhr
10. So n. Trin.
Buck
16.08.15
11. So n. Trin.
Kautschak
23.08.15
12. So n. Trin.
Pace
30.08.15
13. So. n. Trin.
Pace
06.09.15
14. So n. Trin.
13.09.15
15. So n. Trin.
Hertl
20.09.15
16. So n. Trin.
Einladung nach Haimhausen!
= anschließend Kirchcafé
= kinderfreundlicher Gottesdienst
Schlosskapelle
Beginn 09.00 Uhr
Haus am
Valentinspark
HAIMHAUSEN
ALTENHEIM
MARIA-MAGDALENA-HAUS
15.30 Kirchenmäuse
Kittlaus
09.08.15
= mit Abendmahl; grundsätzlich Saft
im Maria-Magdalena-Haus.
10 Ök FamGD Inhausen
Kittlaus/Seidl/Skrabal
Gottesdienste
9 Kittlaus, 10 ökum.
Mittwoch um 16 Uhr
Minik. kath. Pfarrsaal
mit Abendmahl
Termine auf S. 16
Pace
Dehmel
15.30 Kirchenmäuse
Gottesdienste
10 Jubil.GD Kittlaus / 10 ök.
Mittwoch um 16 Uhr
Minikirche kath. Pfarrsaal
mit Abendmahl
27.09.15
17. So n. Trin.
Kittlaus AbschiedsGD
04.10.15
Erntedank
Pace
11.10.15
19. So n. Trin.
18.10.15
20. So n. Trin.
Kautschak
25.10.15
21. So n. Trin.
Theiß
01.11.15
Reformationsfest
08.11.15
Drittletzt. So
15.11.15
Vorl.So/Volkstr.tg Hertl
10 ök. Minikirche kath. Pfarrsaal
Gottesdienste
18.11.15
Buß- und Bettag
19 ökum. GD Pace / Skrabal
Mittwoch um 16 Uhr
23.11.15
Ewigkeitsso.
Kautschak
30.11.15
1. Advent
Theiß Fam.GD m. Kinderh. Arche
06.12.15
2. Advent
13.12.15
3. Advent
Pace
20.12.15
4. Advent
Buck
Termine auf S. 16
Pace
Hertl
Pace
Dehmel
Pace
15.30 Kirchenmäuse
mit Abendmahl
-
termine auf S. 16
Dehmel
Pace
Gottesdienste
17
Aus dem Leben der Gemeinde
getauft wurden:
aus Unterschleißheim: Toni Spöttl, Noah
Schraub, Laura Burkart, Janne Richter,
Alexander Huber, Lukas Garisch,
Oliver Hingkeldey, Marie Schnöbel,
Philipp Orelli, Jonas König
aus Haimhausen: Johanna Telser,
Karoline Telser, Lea Rieß, Lina Focken
aus anderen Orten: Bernadette
Brestrich
getraut wurden:
Julius Kirchner und Yi Zhao, Dr.
Florian Alt und Susanne Alt geb.
Reisenweber, Michael Kuschel und
Anna Kuschel geb. Ulbrich, Mark
Remmler und Aleksandra Ochojska,
Christian Kraus und Mirjam Kraus
bestattet wurden:
aus Unterschleißheim: Hermann
Ludwig Rogner (79), Babette Muffel
(94), Waltraud Brandt (87), Hilda Sofia
Hartmann (90), Stefan Hartmann (87),
Liselotte Kühn (88), Hildegard
Haslinger (86), Sonja Käthe Maria
Stillmann (79), Michael Kohl (49),
Karl-Heinz Strebel (67), Günter
Buchner (66), Mathias Schuster (79)
aus anderen Orten: Wilhelm
Kollöchter (81), Theresia Fischer (92),
Hans-Erhard Niemann (71), Georg
Walesch (85), Karl Augst (73)
gespendet wurden:
für Gemeindearbeit: 1.127,63 €
für Konfirmandenarbeit: 230,- €
für Jugendarbeit: 300,- €
für Erwachsenenbildung: 100,- €
für Zeitgeister / Ausbildung
Asylbewerber: 2.040,- €
für neue Heizung Genezareth-Haus: 182,- €
für mildtätige Zwecke: 360,- €
für das Evang. Kinderhaus Arche: 1.000,- €
Die Kirchengemeinde sagt allen
Spendern ganz herzlichen Dank!
Worauf kommt es im Leben wirklich an?
Der Hauskreis lädt ein.
Worauf kommt es im Leben wirklich an? Warum lässt Gott das Leid zu? Was gibt
dem Leben einen Sinn? Was kommt nach dem Tod?
Wenn Sie sich diese Fragen auch schon gestellt haben und gemeinsam mit anderen
Antworten suchen möchten, dann laden wir Sie herzlich zu unserem Hauskreis ein.
Hauskreis bedeutet:
• Gemeinsam mit anderen in der Bibel lesen, zu diskutieren, neue Einsichten zu erlangen, alte Standpunkte zu verlassen, Erfahrungen zu teilen…
• Eigene Zweifel am Glauben aussprechen dürfen und mit den anderen zusammen
Antworten zu suchen. Aber auch gemeinsam auszuhalten, dass wir nicht auf alle
Fragen Antworten bekommen.
• Füreinander und Miteinander beten.
• Gemeinsam Singen und Gott loben.
• Das Leben mit Höhen und Tiefen teilen, sich gegenseitig Mut machen und Halt geben.
• Im Alltag sich auch mal ganz praktisch gegenseitig zu unterstützen, wenn Not an
Mann (oder auch Frau) ist.
Hauskreis heißt aber auch gemeinsam Spaß haben, lachen, Freizeit gestalten und sich
gegenseitig einen Platz im Leben geben.
Wir treffen uns immer montags um 19.30 Uhr in Unterschleißheim und freuen uns auf
viele neue „Antwortsucher“.
Bei Interesse wenden Sie sich an Beate Preuss unter Tel. (089) 3706 7288 oder
[email protected]. Es freuen sich auf Sie
Beate Preuss und Katharina Steinke
Wussten Sie schon ...
… dass der Kirchenraum im Maria-Magdalena-Haus nach 18 Jahren einen neuen
Anstrich erhalten hat? Kommen Sie doch zum nächsten Gottesdienst dort und überzeugen Sie sich, dass die viele neue weiße Farbe ins Auge fällt.
… dass Carmen Deffner seit 15. Juni ehrenamtliche KindertagesstättenBeauftragte des Kirchenvorstands ist?
Nach dem Weggang von Pfarrer Lotz übernimmt sie übergangsweise die Aufgaben der
Trägervertretung für unsere Einrichtungen „Hollerbusch“ und „Arche“. Frau Deffner ist
seit 2012 Mitglied im Kindertagesstättenausschuss und als ehemalige Konrektorin
einer Grundschule mit Leitungsaufgaben in Bildungseinrichtungen vertraut. Wir sind
sehr froh, für diesen anspruchsvollen Bereich damit eine gute Lösung für die
Vakanzzeit gefunden zu haben.
Teppichbodenreinigung
Fensterreinigung
Neu: Matratzenreinigung
85716 Unterschleißheim
Hans-Fallada-Str. 10a
Tel.: 089/317 16 00
Fax: 089/317 725 15
Mobil: 0171/89 326 22
18
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Namen & Anschriften
Evang. Luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim
Internet:
Pfarramt:
Sekretariat:
www.unterschleissheim-evangelisch.de
Alleestr. 57a, Tel. 310 21 14, Fax 321 19 75 ;
E-Mail: [email protected]
Heidi Hoffmann-Schmied, Alrun Schliemann und ehrenamtliche
Mitarbeiterinnen, Bürozeiten: Di., Mi., Do.: 10:30 bis 12:30 Uhr
(Mo. und Fr. geschlossen)
Pfarrbezirk Lohhof
Pfarrerin:
(bis 30.09.2015)
Spendenkonto:
Pfarrerin Karin Kittlaus (zu sprechen nach Vereinbarung)
Adresse: Pappelgasse 17a, Tel. 310 21 14, Fax 321 19 75
E-Mail: [email protected]
Raiffeisenbank München-Nord,
IBAN: DE08 7016 9465 0002 5955 67, BIC: GENODEF1M08
Pfarrbezirk Unterschleißheim-West
Pfarrer:
Pfarrerin im
Ehrenamt:
Pfarrstelle bis auf weiteres vakant
Vertretung (Dienstleistung im Prodekanat München-Nord):
Pfarrerin Gabriele Pace (zu sprechen nach Vereinbarung)
Postadresse: Alleestr. 57a, Tel. (0163) 736 47 67,
Fax (089) 321 19 75; E-Mail: [email protected]
Anna Hertl, Lange Gasse 7a, 85386 Eching,
Tel. (089) 122 947 51, E-mail: [email protected]
Kirchenvorstand
Vertrauensmann: Vertrauensmann: Gunnar Haun, Fastlingerring 241,
85716 Unterschleißheim, Tel. 310 85 28,
E-Mail: [email protected]
Stellvertreterin:
Heike Köhler, Habichtstraße 14, 85716 Unterschleißheim,
Tel. 317 44 45; E-Mail: [email protected]
THERA-LOHHOF
Raiffeisenstraße 1a
85716 Unterschleißheim
Tel. 089 / 321 20 430
Massagen
Krankengymnastik
KG an Geräten
Manuelle Therapie Lymphdrainagen
Methode Dorn
Migränetherapie
Ayurveda-Massagen – Shiatsu
Cranio-Sacral-Therapie – Fango
Naturmoor – Eis
Elektro-Magnetfeld
Detensorstreckensystem Elektronisches
Koordinationstraining
Sportphysiotherapie
Kinesio-Taping-Stützpunkt
Weitere Mitarbeiter
Mesnerin:
Gerlinde Salmen, Pappelgasse 17b, 85716 Unterschleißheim,
Tel. 310 28 35
Hausmeister Maria- Simon Schuster, Seilerweg 12, 85748 Garching,
Magdalena-Haus: Tel. 329 25 56
30-Minuten-Behandlungszeit
auch für Kassenpatienten
ohne Aufpreis
Seit nunmehr 10 Jahren
Kindertagesstätten
Evang. Kinderhaus „Arche“: Raiffeisenstr. 29, 85716 Unterschleißheim,
Tel. 374 277 53-0, [email protected]; www.kinderhaus-arche.de
Leitung: Claudia Klein-Trumm; Bereichsleitung Kindergarten: Anita Krack;
Bereichsleitung Krippe: Katharina Schmid; Bereichsleitung Hort: Sandra Blobner
(Tel. 310 54 77, [email protected])
Evang. Kindergarten „Hollerbusch“: Gerhart-Hauptmann-Straße 12,
85716 Unterschleißheim, Tel. 370 630 50, Leitung: Ute Kellinger
Trägervertretung: Carmen Deffner
Verwaltung: Gabi Hartinger, Gerhart-Hauptmann-Straße 10, 85716 Unterschleißheim,
Tel. 31 78 14-14, Fax 31 78 14-45, E-Mail: [email protected]
Evangelische Jugend
Impressum
Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Unterschleißheim, Alleestr. 57a, 85716 Unterschleißheim
Verantwortlich: Pfarrer Thomas Lotz
Adresse: Maria-Magdalena-Haus, Gerhart-Hauptmann-Str. 10, 85716 Unterschleißheim
Tel. (089) 317 814 11, Fax 317 814 45
Mail: [email protected]
Redaktion: Heike Köhler, Thomas Lotz (bis 14.06.)
Beate Preuss, Dr. Ulrike Tangermann-Hübner
Gerhart-Hauptmann-Str. 10, Tel. 31 78 14-12, www.ejschleissheim.de, E-Mail:
[email protected]
Freiwilligenprojekt „Zeit-Geister“ www.zeitgeister-ush.de
Fotos: R. Hübner, H. Köhler, Th. Lotz, B. Preuß, H.
Schairer, privat fotolia
Andrea Martin, Tel. (0157) 54 86 51 83 (Mailbox), E-Mail: [email protected]
Anzeigenverwaltung: Thomas Lotz
Förderverein zur Unterstützung der Gemeindearbeit:
Gestaltung/Prod.: Tilo Wondollek (www.twowings.de)
c/o Ev.-Luth. Pfarramt, 1. Vorsitzende: Renate Wanner-Hopp, Neufahrner Str. 37,
85716 Unterschleißheim, Tel. 310 81 44, E-Mail: [email protected]
Raiffeisenbank München-Nord,
IBAN: DE58 7016 9465 0002 5752 56, BIC: GENODEF1M08
Druck: Offsetdruck Dersch (www.der-dersch.de)
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Förderverein Haimhausen
c/o Wolfgang Frühauf (Tel. 08133-6456)
Sparkasse Dachau IBAN: DE26 7005 1540 0000 3261 57, BIC: BYLADEM1DAH
Vielseitig
August - November 2015
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Feuerzauber