Te quiero mit Zitrone

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Te quiero mit Zitrone
Telefon Redaktion: 456 80 116/Anzeigen: 456 80 111/Verlag: 456 80 112
Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden
Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger
36. Woche/3. September
l Seite 3
2009
l Seite 4
■ Herbmännliche Pointen
www.derklugeUmzug.de
Foto: Denise Kühne
Abschluss
Am letzten Tag der Ostrale wird
diese noch einmal mit einer außergewöhnlichen Kunstaktion aufwarten. Der niederländische Künstler
Rob Sweere versammelt mit seinem „SilentSKYproject“ Menschen
an verschiedenen Orten der Welt,
die dann als Gruppe liegend aufgenommen werden. Bei jeder Aktion
entsteht ein neues Bild, so wie am
6. September. Über 100 Dresdner
haben die Chance, daran teilzunehmen, wenn sie sich um 14:30 Uhr
mit einer Decke oder einem großen Handtuch an der Hauptkasse
der OSTRALE melden.
Für das bevorstehende Abschlusswochenende ist eine Reihe weiterer hochkarätiger Kunstevents geplant.
DN
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■ OSTRALE ’09
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■ Volkssolidarität
Operettenstunde
Die operettenbegeisterte Gisela Vack
stellt am Dienstag, dem 8. Septem- Vier Männer, eine Mission – Gefühlsspionage und Zurückeroberung seltsamer Spezies. Karten unter Telefon: 0351/866410.
ber um 14 Uhr, in der Begegnungsstätte Trachenberge der Volkssolidarität Dresden e. V. die Operette in
drei Akten „Das Schwarzwaldmädel“ von Leon Jessel vor. Der EinVergangene Woche feierte das Kultstück „Männerhort“ seine Premiere an der Komödie
tritt kostet 3 Euro.
DN
Te quiero mit Zitrone
Bei Fragen – Tel.: 0351/5010425
■ Comedy & Theater Club
Spielzeitbeginn
Im historischen Königskeller des
Barococo wird am Sonnabend,
dem 5. September die vierte Spielzeit des Dresdner Comedy & Theater Clubs eröffnet. 19 Uhr startet
der Abend mit einem Sekt-Empfang und 20 Uhr die Mix-Show.
Künstler des Clubs präsentieren
Ausschnitte aus ihrem aktuellen
Programm. Weiterhin wird die
Ankündigung einer ganz speziellen
Premiere im Januar 2010 und die
Versorgung des leiblichen Wohls
durch das Team des Restaurants
dem Abend eine ganz besondere
Note verleihen.
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Tickets zu 15 Euro
unter Tel.: 0351/4644877
Der Blick erstarrt plötzlich und fixiert die Leere. Schweißperlen
überziehen die Stirn. Die eine Hand zuckt unkontrolliert, die andere bleibt regungslos. Er will es nicht. Er weigert sich vehement,
es zu tun. Den verdammten „Ich …“-Satz werde er niemals sagen,
darauf beharrt Mario. Vergeblich ...
Von Radostina Velitchkova
„Ach du meine Güte, Hüte, Hüte,
Hüte“ – so oder so ähnlich könnte
man das Drama des modernen,
durch das Shoppingverhalten seiner Gattin geschädigten Mannes
zusammenfassen. Es ist das alte,
ewige Drama des Jägers und der
Sammlerin. Kristof Magnusson,
damals keine 30, aber wohl selbst
Leid gewohnt, beschloss vor einigen Jahren, es im Heizungskeller
eines Shoppingcenters anzusiedeln
und neu zu erzählen. Entstanden
ist „Männerhort“, eine Komödie
mit dem Prädikat herbmännlich,
bei Frauen jedoch genauso beliebt.
Kurzum, ein Kultstück, das vergangene Woche seine Premiere an der
Komödie Dresden unter der Regie
von Andreas Schmidt und Dominik Paetzholdt feierte.
Nicht einmal paar Minuten alt
ist die Premiere, da kommt schon
der erste Applaus, die Zuschauer lachen – die Frauen allerdings
lauter als die Männer. So wird es
bleiben an diesem Abend, denn
grundsätzlich haben Männer wenig zu lachen auf dieser Welt. „Ein
Leben ohne unsere Frauen macht
noch weniger Sinn“, so formuliert
es im zweiten Akt einer der vier
Flüchtlinge. Flüchtlinge sind sie
eigentlich nicht mehr. Das waren
sie im ersten Akt, als sie sich vor
ihren shoppinglüsternen Weibern
im Heizungskeller verstecken
mussten und genüsslich über die
„Spezies Frau“ herziehen konnten. Im zweiten Akt sind sie Gestrandete, genauer gesagt: Rausgeschmissene, die beschließen, mit
den Mitteln der Gefühlsspionage
ihre Frauen zurückzuerobern.
Aus dem Flüchtlingslager wird
ein Trainingscamp. Geübt wird
alles, was Frauen glücklich macht
– Komplimente, Einkaufstouren,
Smalltalk und eben jener „Ich
…“-Satz, bei dem Mario fast zum
Amokläufer wird. Seine Mitstreiter werden ihn überlisten, er wird
den Satz sagen – erst nicht wissend, was er tut und bloß auf Chinesisch; dann auf Spanisch und
in der Hoffnung, dass es sich um
ein Getränk handelt – „Te quiero
mit Zitrone, bitte“ und schließlich
doch auf Deutsch. „Ich liebe dich“,
wie schön das klingt. Nein, nein.
Nicht im „Männerhort“. Die Liebe
ist hier zur Kampfzone erklärt und
Dresden
in ihr verwandeln sich die Männer
von Flüchtlingen in Opfer und
schließlich in Soldaten.
Und wie soll es auch anders sein
– in einem richtigen Männerstück
wird eben viel geschwiegen, gelegentlich geprotzt, geprügelt und
natürlich auch viel gejammert. Das
Stück verlangt den Akteuren einiges
an schauspielerischem Können ab.
Doch alle vier Soldaten in Sachen
Liebe liefern eine meisterhafte Leistung. Christian Kühn und Philipp
Richter – den Dresdnern auch als
die Rumkugeln bekannt – sind
Helmut und Eroll. Beide überzeugen, doch nicht nur. Sie begeistern
in Situationskomik genauso wie in
Sprechduellen, sind mal kreischend
komisch, mal nahezu traurig ernst.
Den
Möchtegern-Frauenhelden
Lars-Rudolph gibt souverän Hartmut Guy und Matthias Manz pendelt herrlich verzweifelt als Mario
zwischen Trottel und Macho.
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Dresdner Journal
Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 3. September 2009
Umschalten von Catha zu Lea
Catharina Paul modelt mit Leidenschaft – und bleibt dabei ein ganz normales Mädchen
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Heimtiermesse
Tierisches Wochenende in Dresden
Am Wochenende 4. bis 6. Sep­
tember findet auf dem Dresdner
Messegelände bereits zum dritten
Mal die „Heimtiermesse Dresden“
statt. Wieder werden vielseitige
Angebote von Händlern, Verei­
nen und Züchtern ein Magnet für
alle Heimtierfreunde sein. Ein be­
sonderes Ereignis in diesem Jahr
wird das 1. Internationale Rock’n
Dog – Dogdanceturnier am Sonn­
abend, dem 5. September sein. Be­
ginn ist um 9 Uhr, Anmeldungen
noch möglich. Viel spannende
Unterhaltung verspricht auch das
Dogmodel-Casting. Die Firma
Wolters Cat & Dog sucht den Ti­
telhund für den nächsten Katalog.
Wer mitmachen will, lässt seinen
Hund auf der Heimtiermesse ein­
fach ablichten. Jeder Hund erhält
Von Thessa Wolf
Die Sache mit dem Buch ist
ihr nicht schwer gefallen. „Ich
brauchte nur ein oder auch zwei
Mal probieren“, erzählt Lea, die im
wirklichen Leben Catharina Paul
heißt und von ihren Freunden
Catha gerufen wird. Jetzt könne
sie bereits Buch und Apfel kom­
binieren. Lesen und dabei essen?
Aber nein. Das Buch kommt auf
den Kopf, darauf dann der Apfel
und dann geht es schräg durch
das Zimmer. So sieht es aus, wenn
der aufrechte Gang geprobt wird.
„Wenn es ganz perfekt sein soll,
kommt auf das Buch und den Ap­
fel noch ein Ei obendrauf“, lacht
das sympathische Mädchen. „Aber
daran übe ich noch.“
Am Anfang war es nicht viel
mehr als Spaß und Neugier, die Ca­
tharina ins Netz trieb. Dort stellte
sie ihre Fotos ein. Da war sie gerade
eine persönliche Startnummer
zur Registrierung. Am Messestand
von Wolters Cat & Dog steht ein
Fotograf bereit, der zweimal täg­
lich alle Kandidaten fotografiert.
Der Hauptgewinn ist ein professi­
onelles Fotoshooting, Abbildung
des Siegers auf der Titelseite des
Katalogs 2010, ein Wolters Waren­
gutschein im Wert von 500 Euro
und eine Vorführgarnitur. Für die
Platzierungen 2 bis 10 sind als
Preis vorgesehen: je ein professio­
nelles Fotoshooting für die Abbil­
dungen auf den Innenseiten des
Katalogs, je ein Wolters Warengut­
schein im Wert von 100 Euro und
eine Vorführgarnitur. pi/DN
Foto: Michael Marx/Agentur Abendstern
Der Pony fällt locker ins Gesicht, die Augen glänzen in dem
gleichen dunklen Braun wie die
Haare. Den sanft geschwungenen Mund umspielt ein Lächeln. Und da – auf dem kleinen
Stück Zahnweiß, welches die
Lippen freigeben, blitzt ein Stück
silberfarbener Draht. Er macht
unmissverständlich klar: Lea
ist ein Teenager. Ein paar Fotos
weiter ist aus dem Teenie eine
junge Frau geworden, die im engen weißen Kleid in die Nacht
gesprungen zu sein scheint. Das
Lächeln ist verschwunden, der
Blick noch der gleiche. Dann, im
braun-orangen Bikini vor blauer Kulisse, unter den Füßen ein
Surfbrett, hat sie etwas von einer
Nixe. Die Aufzählung von Farben
und Posen könnte jetzt noch sätzelang so weitergehen, denn Lea
ist Fotomodell. Aber sie ist auch
eine ganz normale 14-Jährige,
die mit ihrer Familie in einem
kleinen Dorf zwischen Dippoldiswalde und Freiberg lebt.
Ein Pummelchen sei sie gewesen, sagt die Mutter. Heute sieht man
dies der 1,79 Meter großen Catharina nicht mehr an.
mal 12 Jahre alt. Freunde der Fami­
lie hatten immer wieder betont, wie
toll sie auf Bildern wirke. Und dass
sie ein besonders hübsches Mäd­
chen war, konnte ohnehin jeder
sehen. „Sie fotografierte sich auch
selbst gern, verkleidete sich dazu“,
erzählt Mutter Karen Paul.
Kaum im Netz, ging alles sehr
schnell. Die ersten Hobbyfotografen
meldeten sich, ein Vertrag wurde
unterschrieben, Aufnahmen ge­
macht. Die Eltern waren dazu mit in
die Nähe von Gro­ßenhain gekom­
men. „Am Anfang war ich schon
noch ein bisschen verkrampft“, er­
innert sich Catharina. Und aufge­
regt sei sie gewesen, als der Fotograf
ein paar Monate später erklärte, ein
Mann von einer Fotoagentur käme
vorbei, um sie anzusehen. „Ich war
so stolz, als er nach dem Testshoo­
ting sofort Ja gesagt hat.“
Der Mann, der da Ja sagte, heißt
Michael Marx. Er ist Chef der
Agentur Abendstern in der Nähe
von Cochem an der Mosel. „Ich
hab sofort gesehen: Da kann man
mehr machen“, erinnert er sich
an die ersten Lea-Fotos. Dieses Ja
von Marx bedeutete aber für Ca­
tharina auch ein Stück weit den
Abschied vom Teenagerleben. „Sie
ist dadurch erwachsen geworden“,
sagt die Mutter und erzählt von
Fahrten, die ihre Tochter quer
durch Deutschland machte. „Da
stand sie in Köln, allein, die Ver­
bindung zu uns nur per Telefon,
und musste einen Zug suchen, um
ins Agentur-Studio an die Mosel
zu kommen.“ In diesem Sommer
waren die Eltern mit. „Da haben
wir gleich mal an der Mosel Ur­
laub gemacht“, so Karen Paul.
Während die Eltern entspann­
ten, poste Catharina vor Burgen
und im Studio. Aber sie stand
auch schon im Winter im Biki­
ni vor einem eisigen Wasserfall.
Oder in einem Schmetterlingshaus
in Holland. Am Strand bei Wind
und Kälte. Den Bildern allerdings
sieht man weder Wind noch Kälte
an. „Ich kann wie auf Knopfdruck
fröhlich sein“, sagt sie und nennt
diesen imaginären Schalter im
Kopf. Wenn sie arbeite, schalte sie
einfach um. „Dann bin ich Lea.“
Lea posiert vor dem Künstler
Dominik Alterio, sie fährt in die
Schweiz zum Rheinfall, shootet auf
der Blumeninsel Mainau oder lächelt
für die Zahnärztekammer. Lea sitzt
mit Hut und Nickelbrille auf einem
Blümchensofa oder im schwarzen
Mini auf schwarzer Couch.
Catha sitzt in ihrem Zimmer in
einem Haus in Naundorf. Oder in
der Schule. Die hat sie gewechselt,
ist von Klingenberg nach Nieder­
bobritzsch und sehr zufrieden mit
dieser Entscheidung. „Ich will ja
einen guten Realschulabschluss
machen, vielleicht was im Bereich
Tourismus lernen.“ Ihr Praktikum
in einem Hotel habe ihr gefal­
len. Die Eltern sind stolz auf ihre
Jüngste, auch die 22-jährige Schwe­
ster Claudia wohnt noch zu Hause,
ihre Zwillingsschwester Cornelia
ist oft zu Besuch. Wenn Catha Zeit
hat, trifft sie ihren Freund oder
auch die ganze Clique.
Und das Modeln? Das mache
sie nur an manchen Wochenen­
den und in den Ferien, sagt Catha.
Es sei natürlich auch reizvoll, mit
ihrem Hobby Geld zu verdienen.
Die erste Gage hat sie komplett für
Klamotten ausgegeben, jetzt spart
sie. „Natürlich wäre es toll, auf den
Laufsteg zu kommen. Ich glaube,
davon träumt jedes Mädchen, das
einmal mit Fotos angefangen hat.“
Die Erlebnisausstellung „tourdersinne“ öffnet am Montag, dem 7. September um 10 Uhr im Kulturpalast. Bis
zum 13. September kann man täglich bis 18 Uhr die
verblüffenden Exponate zum Thema Wahrnehmung ansehen und ausprobieren. Im Ames-Raum wächst man
so bis zur Decke, während man auf dem Beuchetstuhl
schrumpft. Diese Sinnestäuschung lässt auch den größten Mann klein aussehen. Darum wird das sächsische
Pärchen mit dem größten Längenunterschied gesucht.
Das neu erworbene Wissen kann dann im Anschluss mit
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Dresdner Journal
■ Im Porträt
■ Competizione dell’Opera
Der leidenschaftliche Wassertrinker
Manfred Breschke ist seit 1998 einer von zweien – im Kabarett Breschke & Schuch
Von Thessa Wolf
In puncto Humor ist Manfred
Breschke federführend und bühnenbildend in Dresden und darüber hinaus. Seit 1998 hat er
nahe dem Bahnhof Mitte zusammen mit Thomas Schuch und
Monika Breschke das Kabarett
„Breschke & Schuch“. Breschke ist Indendant, Schuch zweiter
Geschäftsführer, Monika Breschke die Geschäftsführerin. Zwölf
Stücke haben sie derzeit im Repertoire und immer wieder kommen neue dazu oder werden alte
erneuert. Mitunter machen sie
Gastspiele, manchmal werden sie
zu Firmenveranstaltungen eingeladen. So wie kürzlich bei einer Versicherung, das Stück „Wie
kommt das Loch ins Portmonee“
schien wie gemacht dafür. „Die
haben so herzlich gelacht. Aber sie
wussten schließlich auch, wovon
ich gesprochen hab“, sagt Manfred Breschke und schneller, als
man nachhaken kann, ist er beim
Kapital angelangt und bei Marx
und von dort eilt er weiter zur
Marktwirtschaft und der Ungerechtigkeit der Welt. Beides – Gedanken und Worte – wetteifern
dabei in puncto Schnelligkeit, fast
ein wenig im Widerspruch zum
chenende locken der
Wohnwagen am Senftenberger See und das
Miniboot dort. Von
Radebeul nach Dresden fährt er jetzt 20
Minuten von Haustür
zu Haustür mit dem
Zug. „Das ist meine
zweite
Wohnstube
hier“, sagt er zum Kabarett. Gerade brütet
er an einem neuen
Stück, ein Frauentagsprogramm soll es
werden, natürlich satirisch gemeint. Was
hält er von starken
Frauen? „Meine Frau
ist die Geschäftsführerin hier“, schmunzelt er und hakt nach:
„Reicht das als Antwort?“ Gegenfrage: Wie hält man
das aus, wenn man sich im Job und
privat ständig sieht? Seine Frau
sei öfters mit ihrem Reisekabarett
„Kaktusblüte“ unterwegs, da könne
sie sich von ihm erholen. Und sein
Geschäftspartner? Thomas Schuch
habe Soloprogramme, er auch. Da
sehe man sich gar nicht ständig.
Am liebsten steht Manfred
Breschke aber mit Thomas Schuch
zusammen auf der Bühne. „Er
ist der begnadete Parodist. Und
ich bin der, an dem er sich reiben
kann“, verknappt er die verteilten
Rollen. Sie hätten unterschiedliche Ansichten, zum Beispiel zur
DDR-Vergangenheit. Meinungsverschiedenheiten ja, Streit nein.
„Ich will die DDR nicht wiederhaben, auf keinen Fall“, betont
Breschke. „Aber gefallen hat mir
diese relative Gleichheit“, lässt er
das Arbeiterkind in ihm durchblicken. Die jetzige Gesellschaft
behage ihm jedoch auch nicht.
Den Kabarettisten in ihm ärgern
Medienmacht, Lobbyismus und
Geldschneiderei. Den Menschen
stören vor allem Ungerechtigkeit
und Umweltlasten. Ein Glück für
das Publikum, denn die Themen
versprechen noch viele weitere satirische Programme.
Foto: Paul Kern
Die Nudel hat ihm gefallen,
ausnehmend gut sogar. „Bitte sagen Sie jetzt nichts“, zitiert Manfred Breschke das
Fräulein Hildegard aus Loriots
bekanntem Nudelsketch und
lacht sein herrlich herzliches
Lachen. Zur Erinnerung: Mann
und Frau sind in dem Sketch im
Restaurant, er setzt zu einer Liebeserklärung an, währenddessen ihm eine Nudel im Gesicht
klebt. „Und wie sie ihm das sagen will und von ihm das Wort
abgeschnitten bekam …“ Ja,
das sei hohe Kunst. „Loriot hat
für meine Begriffe den bestausgefeilten Humor überhaupt“,
sagt der Dresdner Kabarettist,
einer, der sich auskennt mit
Humor und Satire und all dem,
was noch so dazwischenliegt.
Körper, der sich gemütlich sesshaft gemacht hat auf dem Barhocker mit Milchkaffee und Wasser.
Nicht irgendein Wasser, sondern
ein ganz besonderes, zwar aus der
Leitung, aber durch so einen Osmose-Umkehrfilter von schweren
Mineralien gereinigt; zwei Jahre
trinke er das jetzt, ja es gehe ihm
sehr gut, frühere Beschwerden haben sich sozusagen im Wasser aufgelöst. Da rennen Gedanken und
Worte wieder. Ja, der Mann wuchert mit seinen Pfunden. In jeder
Hinsicht. Wie er da sitzt mit dem
schwarzen T-Shirt, den kurzen
braunen Haaren und dem grauen
Bart, wirkt er fast jungenhaft. Ein
großer Junge, schließlich ist er im
März schon 57 geworden. Hinter
der randlosen Brille blitzen lustige Augen, das Lächeln reicht von
schelmisch bis bitter. Es gibt Momente, da kugelt sich sein Körper
mit dem Lachen. Und es gibt die,
da scheint er – und er bleibt ganz
gemütlich sitzen dabei – mit dem
Fuß aufzustampfen und zu rufen:
Die Welt ist schlecht und ungerecht. Die Gesellschaft ist es, da
könnte er manchmal aus der Haut
fahren. Die Gesellschaft ist es aber
auch, die ihn seinen Job machen
lässt: Kabarett als Parodie auf
die Zustände. „Prost!“ Manfred
Breschke hebt das Wasserglas.
BMSR-Mechaniker hat er mal
gelernt, dann Pädagogik draufgesetzt, „Lehrer für Staatsbürgerkunde und Geschichte“, sagt Breschke
und studiert den Nachklang seiner Worte. Staatsbürgerkunde gehört zu den Wörtern, die sofort
Misstrauen erregen können beim
Gegenüber. Als Lehrer hat er nie
gearbeitet, „nur schulpraktische
Übungen“. Später promovierte
er – politische Ökonomie. Er gab
Seminare und wechselte dann
Knall auf Fall ins Kabarett. Ärger,
Repressalien? Manfred Breschke
schüttelt den Kopf. Beim Kabarett
in Erfurt habe es mal eine Szene
gegeben, da tauschte man – es war
Lutherjahr – die Marx- gegen die
Lutherbüste. Da musste er dann
vor dem Parteisekretär antreten.
Aber auch das zähle wohl nicht
unter wirklichen Ärger.
Eigentlich war er früher privilegiert, ein Arbeiterkind. In Ortrand
ist er groß geworden. „Das Schönste an Ortrand war der Bus nach
Dresden“, erzählt Manfred Breschke von seiner jugendlichen Großstadtsehnsucht. Jetzt wohnt er in
Radebeul, die Töchter und der
Sohn sind aus dem Haus, am Wo-
Radeburger Vogelscheuchenfest
Erntedank und Jahrmarkt auf „Radeburger Art“
Am 6. September ist es wieder so weit – Radeburg lädt zum Vogelscheuchenfest
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liebevoll und vielfältig gestalteten
Vogelscheuchen. Am speziell dazu
ausgerufenen Wettbewerb beteiligen sich jährlich zahlreiche Rade-
burger Bürger, Gewerbetreibende,
Schulen und Kindertagesstätten.
Das 1. Vogelscheuchenfest fand
übrigens am 7. September 2003
auf Initiative des Gewerbevereins
und der Einwohner der Röderstraße statt.
pi
■ Tipp
Im Internet unter www.radeburg.de findet man weitere Informationen zu diesem und weiteren Herbsthöhepunkten, zu welchen
auch die im vergangenen Jahr erfolgreich ins Leben gerufene Ausbildungsmesse „RAUM – für die Zukunft“ gehört. In diesem Jahr
findet sie am 18. und 19. September im Kulturbahnhof Radeburg
statt. Hier kommen Firmenvertreter mit interessierten Kandidaten
in Kontakt. Die Radeburger Ausbildungsmesse 2009 bietet zudem
eine Besonderheit: Für Interessenten öffnen viele der Betriebe ihre
Tore im Rahmen eines „Tages der offenen Tür“. Weitere Informationen im Internet unter: www.r-au-m.de.
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Inh. Christiane Hibsch
Finale
Musik und mehr
Einer der bedeutendsten Gesangswettbewerbe weltweit, die Competizione dell’Opera, sucht seinen
Opernstar am 6. September ab
11 Uhr in der Dresdner Semperoper. Aufgrund der hohen Qualität
der Gesangstalente entschied sich
die Jury zum ersten Mal für zwölf
statt 10 Finalisten. Ihnen winken
23.000 Euro Preisgeld und lukrative Engagements in den großen
Opernhäusern der Welt. In diesem
Jahr werden Teilnehmer aus Chile,
Russland, der Slovakei, Südkorea
und Uruguay die Jury und das
fachkundige Semperoperpublikum
verzaubern. Musikalisch werden
sie von den Bremer Philharmonikern begleitet. Moderiert wird der
Abend von Bettina Volksdorf vom
MDR.
DN
Vom 22. Oktober bis 9. November
findet in diesem Jahr die mittlerweile 13. Jiddische Musik- und
Theaterwoche Dresden statt. Das
Programm mit zahlreichen Gastspielen, Konzerten und Theater,
Ausstellungen und Vorträgen ist
vollständig. Der Kartenvorverkauf
hat vor Kurzem begonnen.
Bereits im Vorfeld der Jiddischen Woche finden ab Anfang
September Veranstaltungen statt.
Einen Vorgeschmack auf das vielfältige Spektrum jüdischer Kultur
gibt das Konzert von Boom Pam
aus Tel Aviv am Freitag, dem 4.
September in der Scheune.
Im geschichtsträchtigen Jahr
2009 widmet sich die Jiddische
Woche besonderen Themenschwerpunkten: Mit den Konzerten, Filmen und mehr blickt die
Festivalreihe auf das jüdische Leben in der DDR und auf die Veränderungen zurück, die sich mit
und nach den politischen Umbrüchen 1989/90 ergeben haben. DN
Karten ab 17,50 Euro an der
Vorverkaufskasse der Semperoper, unter der Tickethotline
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Die Mitras Composites Systems GmbH wünscht
allen Radeburgern und ihren Gästen viel Spaß
beim Vogelscheuchenfest.
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Am ersten Sonntag im September organisiert der Gewerbeverein traditionell das
Vogelscheuchenfest in Radeburg. Es trägt den Charakter
eines Erntedank-Festes und
wird als solches mit einem
Open-Air-Gottesdienst der
Kirchgemeinde
Radeburg
eröffnet – in diesem Jahr am
6. September. Auf der idyllischen Röderstraße, zwischen Hofwall und alter Furt,
stellen sich regionales Handwerk und Gewerbe vor, und
einheimische Erzeuger und
Händler bieten ihre Waren
an. Das Vogelscheuchenfest
verbindet somit jährlich Erntedank und Jahrmarkt auf
„Radeburger Art“. Auf zwei
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n „Zauberhafte Nacht der Nymphen“
Artemis und die Albernheiten
Nur noch zwei Mal zu erleben: Alf Mahlos poetisch-komödiantisches Sommernachtsspektakel
Wenn die Sonne untergegangen
ist, gerät das Leben außer Kontrolle. Eine Zumutung für Alfred,
der gerne Oberkontrolleur wäre,
es aber nur bis zum Halbgott geschafft hat. Am Schloss Moritzburg muss er seinen Gehilfen,
Seeungeheuer, Nymphen und
schließlich auch noch eine echte
Göttin in Schach halten. Schließlich schreibt man das Jahr 2009
und damit das Jahr, in dem Artemis, die Göttin der Jagd, wieder
auf die Erde kommt – nach 1.000
Jahren Himmelsreich. Ein Schock
für die Schöne – aber auch für
alle anderen Beteiligten. Nach
dem großen Erfolg im Vorjahr
laden Alf Mahlo und Henriette
Ehrlich auch in diesem Jahr wieder zu ihrem poetisch-komödiantischen Sommernachtsspektakel nach Moritzburg ein.
Von Thessa Wolf
Da hat Alf Mahlo ganz tief in die
schauspielbeladene Spielzeugkiste gegriffen: mein Schloss, mein
Boot, mein Pferd, dann noch Motorrad, Cabrio, Seeungeheuer und
natürlich auch: meine Frau. Die
gab es sogar drei Mal – als puppenhaft mechanische Erfindung
von Halbgott Alfred, als tiefschürfend abgehobene Göttin und als
einfaches Weib vom Typ gemeine
Gattin. Henriette Ehrlich ist immer
eine Augen- und Ohrenweide und
setzte mit der zeternden Elfriede
einen irdisch köstlichen Schlusspunkt hinter das nymphenhaft
himmlische Geschehen zuvor.
„Ich hatte mir etwas ganz anderes darunter vorgestellt“, sagte eine
junge Frau zur Pause. „Ich kann
gar nicht so genau sagen, was.“ Jedenfalls sei sie erstaunt, dann überrascht und schließlich begeistert
gewesen. „Weil einfach alles dabei
ist: Spaß, Musik, Tanz, Pferdedres-
Fotos (3): pukmedia-Michael Schmidt
Dienstag und Donnerstag
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Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 3. September 2009
sur, herrliche Lichtspiele und eine
gute Geschichte“, begründet sie.
Die Geschichte basiert auf einer
alten Sage der Artemis. Die Göttin
der Jagd war von einem Jäger beim
Baden überrascht worden, zur
Strafe von ihr in einen Hirsch verwandelt und als solcher von seinen
eigenen Hunden zerfetzt worden.
Alf Mahlo hat die alte Überlieferung ein bisschen um- und weitergeschrieben. Nach ihm hat Artemis
den Halbgott Alfred, den er selbst
verkörpert, auf Schloss Moritzburg
zurückgelassen. Zusammen mit
n Neue Folgen
n Tipp
Letzte Vorstellungen am
4./5. September, 20 Uhr,
Karten für 39,50 Euro unter
Telefon: 035207/87318
n Palais im Großen Garten
Engel, Bengel und Musik
Nach dem großen Erfolg der
Doku-Soap „Der Kreuzchor
– Engel, Bengel und Musik“ im
MDR Fernsehen wurde nun die
dritte Staffel produziert. Ab dem
3. September sind die Kruzianer
sechs Wochen lang jeden Donnerstagabend um 19:50 Uhr im
MDR zu sehen. Dabei begleitet
seinem albernden Laborgehilfen
und Techniker Bernd Hielscher,
gespielt von Thomas Kressmann,
werkelt dieser nun am Weltgeschehen herum. Mit dem Ergebnis:
„Götter wurden zu Märchengestalten und die ganze Menschheit
passt in einen PC“, formuliert es
Alfred. „Ihr wollt nicht den Stein
der Weisen. Ihr wollt Disneyland“,
erklärt er der stellvertretenden
Menschheit Publikum. „Also gebe
ich euch Disneyland.“ Viel Geld
für einige wenige und für den
großen Rest den Neid.
Natürlich – ein bisschen Disneyland steckt auch in der Produktion
selbst. „Ja, immer, immer wieder
geht die Sonne auf“, schmettert
Mahlo mit seiner Chansonstimme der einbrechenden SchlossNacht entgegen. Seine Gäste sitzen
derweil an einer Minibühne in
der Nähe des Schlossteiches und
bekommen Lieder und Tänze in
farbiges Licht getaucht. Später
sieht man im Wasser Haifischflossen schwimmen, im Boot sitzt der
Halbgott und singt von der roten
Sonne, die nicht in Capri, sondern
ausnahmsweise mal in Moritzburg
untergeht. Dann geht es an Lichtern entlang auf die Schlosswiese
und nach altem SR2-Moped, Harley Davidson und Oldtimer-Cabrio Chevrolet tritt das eleganteste
Fortbewegungsmittel des Abends
ins Geschehen: das Pferd. Steffen Meier, Willy Meier und Antje
Trepte begeistern mit ihren Pferdedressuren, die „KaRoDancers“
mit ihrem nymphenhaften Ballett
auf taunasser Abendwiese. Von der
Artemis allerdings müssen sich die
Zuschauer einiges aufs BruschettaBrot schmieren lassen: „Die Menschen? Der Gewinn ist ihr Gott.
Ihre Einsamkeit heißt Unterhaltung“, mahnt die Göttin an. „Sie
lieben die Fakten und verabscheuen die Träume.“
Tatsächlich? Zumindest den Anwesenden konnte das nicht unterstellt werden. Sie liebten in Szene
gesetzte Träume – dafür waren sie
ja zur „Nacht der Nymphen“ nach
Moritzburg gekommen.
das Fernsehteam die Dresdner
Jungen im Alltag zwischen Schulbank, Chorprobe, Gottesdienst
und Fußballplatz.
Auch die neue Staffel erscheint
als DVD bei edel classics und
wird im Handel und KreuzchorShop ab Herbst 2009 erhältlich
sein.
DN
Floristische Meisterstücke
Am 12. und 13. September werden
zum 6. Mal die Meisterstücke der
Floristen präsentiert, die in den
vergangenen 15 Monaten an der
Sächsischen Bildungsgesellschaft
für Umweltschutz und Chemieberufe Dresden mbH (SBG) ihr
floristisches Gestaltungshandwerk
vertieft haben. Die feierliche Über-
gabe der Meisterbriefe erfolgt am
Freitag, dem 11. September. Die
Ausstellung der Meisterstücke ist
an Sonnabend und Sonntag von
10 bis 18 Uhr zu besichtigen. Der
Eintritt kostet 4 Euro, Kinder bis
14 Jahre: Eintritt frei. DN
Bei Fragen – Tel.: 0351/4456600
In Memoriam
In Memoriam
Billigangebote für Bestattungen –
was steckt dahinter?
Die Stiftung Warentest hat vor
Kurzem einige der sogenannten
Discount- oder Billigbestatter getestet, um herauszufinden, ob es
möglich sein kann, eine komplette
Beisetzung inklusive Trauerfeier
und aller Gebühren für 599 Euro
zu bekommen.
Das Ergebnis ist ebenso eindeutig wie ernüchternd: Hinter
dem Angebot verstecken sich im
Kleingedruckten oft weitere Kosten
– beispielsweise für Überführung
oder Kremation, die zu dem beworbenen Preis noch hinzukommen.
Deshalb ist das eindeutige Fazit:
Entscheidend ist ein Kostenvoranschlag, in dem die Leistungen detailliert und vollständig aufgeführt
werden, damit der Kunde vor der
Erteilung des Auftrags weiß, was
ihn nach der Durchführung erwartet. Die Tester der Stiftung Warentest haben herausgefunden, dass
eine anonyme Bestattung ohne
Trauerfeier in Tschechien inklusive
der Gebühren etwa so viel kostet
wie die Beisetzung mit einer Trauerfeier durch einen qualifizierten
Bestatter auf einem nahegelegenen
Friedhof in Deutschland. Ob eine
aggressiv auf den Preis fokussierte Marketingstrategie seriös ist, ist
fraglich. Denn nur wer sich einmal
mit dem Thema Bestattungsvorsorge beschäftigt hat, weiß, worauf
es bei einer würdevollen Beisetzung wirklich ankommt. Und das
sind im Zweifelsfall nicht immer
Fragen des Preises, sondern des
Wertes, der durch die Auswahl der
passenden Trauermusik, eines geeigneten Trauerredners oder auch
individueller Abschiedsrituale zum
Ausdruck gebracht werden kann.
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Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 3. September 2009
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Die Suppen-WunderBar in Freital hat weit mehr
zu bieten, als der Name vermuten lässt ...
Kartoffeln, Möhren, ein bisschen Apfel für die leicht fruchtige
Note, ein Schuss Sahne und reichlich Kürbis, schließlich ist es ja
eine Kürbissuppe, die in der Suppen-WunderBar im Freitaler Poisental serviert wird. „Lieblich-scharf“, so beschreibt Geschäftsinhaberin Andrea Obiegli (Foto links) den speziellen Geschmack.
Mit dem besonderen Pfiff gekocht soll sich das gewisse „Pfützchen“ auf der Zunge bilden, so jedenfalls sei es schon einigen
Gästen ergangen.
Andrea Obiegli ist nach der Neugründung ihres Unternehmens
und Eröffnung im Januar 2009
nicht nur Köchin und Servicekraft, sondern auch Einkäuferin,
Lagerverwalterin und Telefonistin
in einer Person. Vor allem aber ist
sie glücklich. Schließlich hat sie
sich mit ihrem Restaurant einen
lang gehegten Traum erfüllt.
Im vergangen Jahr fasste Frau
Obiegli den Entschluss, diesen
Weg einzuschlagen. Sie erarbeitete ein umfangreiches tragfähiges
Unternehmenskonzept, setzte sich
akribisch mit vielen Vertretern
aus den verschiedensten Gastronomiebereichen zusammen, testete Gewürze, Kaffees, prüfte eine
mögliche Zusammenarbeit mit
Großhändlern. Hinzu kam noch
die Suche nach einem geeigneten
Standort.
Alles in allem steckte sehr viel
Arbeit dahinter und es galt, so
manchen Stolperstein aus dem
Weg zu räumen.
Am 12. Januar 2009 konnte Frau
Obiegli ihre Suppen-WunderBar
auf der Poisentalstraße in Freital
eröffnen.
Nach dem Namen des Restaurants gefragt, lacht die hübsche
blonde Frau: „Ein Wortspiel!“ Es
steht für wunderbare Suppen. Und
wer denkt, das sei schon alles, was
die Suppen-WunderBar zu bieten
hat, der hat sich gehörig getäuscht!
Es handelt sich zum einen um
den preiswerten Mittagstisch in
der Zeit von 11 bis 14 Uhr.
Suppen, Nudeln, frische Salate,
aber auch vollwertige Gerichte –
wie z. B. Krautwickel, Königsberger
Klopse, Schweinebraten und vieles
mehr – selbstverständlich alles
hausgemacht – bilden das Mittags­
angebot. Dabei wird auf Fix-Produkte und Geschmacksverstärker
gänzlich verzichtet.
Wöchentlich wechselt das Programm. Täglich gibt es eine Tagessuppe und ein Nudelgericht zum
kleineren Preis, auch eine rein vegetarische Suppe ist immer dabei.
Eine gleichbleibende Qualität der
zubereiteten Speisen wird garantiert, „denn gerade unsere Frische
und der Geschmack machen uns
aus, deswegen besuchen uns unsere Gäste“, betont die Geschäftsinhaberin.
Jeden Mittwoch ist Flecke-Tag.
Frau Obiegli freut sich und lacht
dabei: „Dass die sächsische Flecke
bei uns so beliebt ist, macht mich
sehr stolz. Wenn man dann noch
hört: ,Die schmeckt so, wie ich sie
von früher kenne‘, ist das schon
ein schönes Gefühl.“ Die Brühe als
Basis für die Eintöpfe wird traditionell hergestellt aus Markknochen
<[_[hd"jW][dkdZ[h^eb[d_diY^d[h
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Iedd[dj[hhWii["B_dZ[d]Whj[d
M[_da[bb[h
und Suppenfleisch, so wie wir es
noch von unseren Müttern und
Großmüttern kennen. Die traditionellen Speisen werden genauso
gern gegessen wie Eigenkreationen.
So haben z. B. die selbst entwickelte Gyros-Suppe, der Puten-CurryTopf, aber auch die Pizza-Suppe einen festen Platz in der wöchentlich
wechselnden Stammkarte.
Zu allen Suppen wird frisches
Brot und Saisonobst gratis gereicht.
Alle Speisen auch zum Mitnehmen! Hausgebackene Kuchen, verschiedene Kaffeespezialitäten und
ein kleines Eissortiment runden
den Nachtisch ab.
Ab 17 Uhr öffnet das Restaurant
mit spezieller Abendkarte.
Kleine Vorspeisen, knackige Salate sowie Hauptgerichte in Form
deftiger Hausmannskost komplettieren die Karte.
Das erstaunlich vielseitige Angebot wird umrahmt von einem stilvollen, herzlichen Ambiente. Die
Wände sind dunkelrot gehalten,
Ornamente in Beige lockern anmutig auf. Dazu die dunkle Möblierung, das viele Licht durch die
großen Fenster, das ideale Umfeld
zum Abschalten und Genießen.
Das Restaurant verfügt über 36
Sitzplätze innen und 24 Außenplätze im rustikalen Biergarten mit
stabilen Holz-Sitzgruppen.
Ausreichend Platz für die Ausrichtung von Familienfeiern aller
Art, Betriebsfeiern, Brunch, Weihnachtsfeiern, Vereinssitzungen und
Elternabenden ist vorhanden.
Gefragt nach weiteren Leistungen des Unternehmens, ist zu erfahren, dass sich die Suppen-WunderBar auch auf Suppen-Catering
spezialisiert hat – eine trendige
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mein Team, und damit meine ich
jede Mitarbeiterin, die hier arbeitet, könnte ich das alles nicht
umsetzen, ich danke auf diesem
Wege allen ganz herzlich für das,
was sie täglich leisten. Ein besonderer Dank ergeht an dieser Stelle
auch an meinen Mann und meine Kinder!“
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Suppen-WunderBar
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6
Dresdner Umland
Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 3. September 2009
Aktuelles aus der Region rund um die Weißeritz
Wenn Tharandt Stadtfest feiert
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Die Dresdner Straße schlängelt sich sonst ganz gemütlich
durch das Städtchen Tharandt.
Vorbei an der Wilden Weißeritz führt sie zum Rathaus und
weiter bis zum Markt. Vom 2.
bis 4. Oktober ist es vorbei mit
der Ruhe, denn zum Tharandter
Stadtfest herrschen hier Trubel
und Unterhaltung. Viele kleine Bühnen und Stände reihen
sich dann entlang der Straße
und bieten den Besuchern ein
buntes Wochenende unter dem
Motto „400 Jahre Marktrecht in
Tharandt“.
Von Christin Ehrhardt
Die Eröffnung erfolgt am Freitag,
dem 2. Oktober um 19 Uhr, mit
dem traditionellen Bierfassanstich
durch den Bürgermeister. Im Anschluss spielt die bekannte DDRRockband „Karussell“ auf der
Live-Bühne.
Ein Höhepunkt des Wochenendes ist die Schloitzbach-Regatta
am Sonnabend und Sonntag ab 12
Uhr. Jeder kann mit seinem selbstgebauten Boot auf dem Schloitzbach starten. „Letztes Jahr hatte
viele Kinder und Erwachsene so
das Rennfieber gepackt, dass sie
mehrere Rennen mit ihren Booten
gefahren sind“, erzählt Annaluise
Erler, Mitglied des Gewerbevereins
Tharandt. Wer nicht so mutig ist,
dem bleibt immer noch die Möglichkeit, auf eines der Boote zu
wetten und so den Wettgewinn
einzustreichen.
Wem der Bau von Booten nicht
so liegt, hat eine andere Möglichkeit selbst aktiv zu werden: die
Buchhandlung Findus legt ein
Kochbuch mit den besten Suppenund Eintopfgerichten auf. Jeder
darf vorher seine besten Rezepte
aus der heimischen Küche abgeben
und diese werden dann gesetzt. In
der Bastelstraße fertigen die Kinder
kleine Kunstwerke an, die dann den
Motorrad-Leuschner
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Verkauf
Zubehör
n
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Roller, Enduro- und Straßenmotorräder
50-250 ccm-Motoren
RIEJU-Vertragshändler
künstlerischen Rahmen des Kochbuches bilden. „In einer 200er Auflage mit hundert Seiten und fünfzig
Rezepten wird das Buch dann für
11,90 Euro bei uns im Buchladen
erhältlich sein“, berichtet Annaluise
Erler, die auch Besitzerin der Buchhandlung „Findus“ ist.
Wer Tharandt besser kennenlernen möchte, hat die Möglichkeit,
an einer Stadtführung teilzunehmen. Unter dem Motto „Sidonie
verführt in das sagenhafte Burggewölbe“ erleben die Besucher eine
Führung der Tharandter Größe
Sidonie in die Burgruine und das
Kellergewölbe.
Mit dem Feuerwerk am Sonnabend um 21 Uhr und den bunten
Marktständen am Sonntag feiert
Tharandt sein Stadtfest und lädt
herzlich alle Besucher dazu ein.
■ Aus dem Programm des Tharandter Stadtfestes
Freitag, 2. Oktober
• 19 Uhr Bieranstich auf der Live-Bühne
• 20 Uhr DDR-Rockband „Karussell“ auf der Live-Bühne
Sonnabend, 3.Oktober
• ab 12 Uhr Schloitzbach-Regatta
• 13:30 Uhr Helene-Fischer-Double auf der Live-Bühne
• 15 Uhr Modenschau Ilona auf der Live-Bühne
• 14 und 16 Uhr Stadtführung „Sidonie verführt in das
sagenhafte Burggewölbe“
• 17 Uhr Saspower-Dixieland-Stompers auf der Live-Bühne
• 21 Uhr Feuerwerk
Sonntag, 4. Oktober
• 11 Uhr Jagdhornbläser auf der Live-Bühne
• ab 12 Uhr Schloitzbach-Regatta
• 11, 14 und 16 Uhr Stadtführung „Sidonie verführt in das sagenhafte Burggewölbe“
• 10–17 Uhr Postkutschfahrten
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Von Thessa Wolf
Es wird keine Toten geben und
keine Verletzten. Und hoffentlich
fehlen auch Schnee und Kälte. Die
hatte das Original nämlich reichlich zu bieten. Am 20. November
lagerte der preußische General
Friedrich August von Finck mit
14.000 Mann bei Maxen. Es waren
nicht nur mehr Menschen, als das
Dorf verkraften konnte, sie hatten auch reichlich Unruhe mitgebracht. Alles, was nicht niet- und
nagelfest war, wurde mitgenommen, vor allem, wenn es aus Holz
war. Schließlich wollten die Soldaten ein bisschen was zum Feuern
und Wärmen haben. Sie holten
auch das Vieh der Bauern und der
Bäcker hatte die gesamten Mehlvorräte abzugeben. Eigentlich eine
ungute Erinnerung. Dass sie dennoch gefeiert wird, liegt an dem
sachlichen Geschichtsbewusstsein
vieler Maxener selbst.
„Ich bin Anfang der 90er Jahre
mit meiner Familie nach Maxen gezogen“, erzählt Hans-Jürgen Fischer.
„Und ich stutzte, als ich vom Finckenfang hörte.“ Die so benannte
Anhöhe vor dem Ort ist ein sprachliches Überbleibsel aus der Zeit, als
General Finck gefangen wurde und
kurz zum Spottlied wurde.
Ein kurzer Blick in die Geschichte: Preußen und Österreich haben
beide Schlesien in ihrem machthungrigen Auge, ausgetragen wird
der Streit in Sachsen. Dort haben
die österreichischen Truppen unter
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Ein preußischer Generalleutnant und eine sächsische Hofdame teilen sich in Maxen ein
Haus. Es funktioniert ganz
wunderbar, die beiden sind
seit Jahren verheiratet, zwei
Kinder haben sie großgezogen.
Jetzt sind sogar schon die Enkel
hin und wieder zu Besuch. Der
Grund für das Einvernehmen
liegt auf der Hand: Generalleutnant und Hofdame sind Rollen
in einem Theaterstück, HansJürgen Fischer spielt den Generalleutnant von Finck, seine
Frau Ulrike ist eine der Hofdamen. Zusammen mit vielen anderen Laienschauspielern probt
das Ehepaar seit einem Jahr das
Theaterstück „Schlacht bei Maxen“. Aufgeführt wird es am
ersten
Oktoberwochenende,
Anlass ist der 250. Jahrestag
einer entscheidenden Schlacht
im Siebenjährigen Krieg.
Daun Winterquartier in Dresden
bezogen. Auch die Preußen hätten
gern solch ein Winterquartier gehabt, mussten jedoch von außen
zusehen. Um den Österreichern
die Versorgungswege von Böhmen nach Dresden abzuschneiden,
machte sich General Finck auf
nach Maxen.
„Eigentlich wurden im Winter
keine Schlachten mehr geschlagen“, sagt Hans-Jürgen Fischer, der
sich mittlerweile in der Heimatgeschichte richtig gut auskennt.
„Doch Feldmarschall von Daun
hatte zwei österreichische Prinzen
zu Gast. Der sächsische Hofstaat
war ausgeflogen, die Herren und
Damen weilten zu Besuch in
Warschau.“ Daun hatte also ein
bisschen Narrenfreiheit – und
er wollte vor den Prinzen angeben, nach dem Motto: Euch zeig
ich mal, wie man eine Schlacht
schlägt.
Das Ergebnis waren Tote und
Verwundete auf beiden Seiten. Allerdings: Die Österreicher hatten
doppelt so viele Soldaten wie die
Preußen. „Es muss ein ziemliches
Bild der Verwüstung gewesen sein“,
sagt Fischer. „General Finck zog
sich daraufhin mit dem Rest der
Armee nach Falkenhain-Ploschwitz
zurück und beriet sich.“ Und jetzt
kommt der Teil der Geschichte, der
jedes Fest würdig macht: Die Preußen ergeben sich und retten damit
vermutlich vielen Menschen das
Leben. „Das hatte es bis dahin noch
nie gegeben“, betont Fischer, „dass
ein preußischer General, sozusagen ein Vorbild an Disziplin und
Gehorsam, den Gehorsam verweigert.“ Finck sei nach dem Ende des
Krieges der Prozess gemacht worden, er musste ein Jahr in Festungshaft und starb wenige Jahre darauf,
kaum vierzigjährig.
An all das wird vom 2. bis 4. Oktober erinnert. Die Maxener haben
das Jubiläum etwas vorgezogen,
einfach weil es Anfang Oktober
wärmer ist als Ende November.
Denn im historischen Biwak schläft
man ganz klassisch in Zelten. Gekocht wird auf dem Feuer. Alle tragen ihre historischen Uniformen
– alle 300 Mann. „Es kommen etwa
300 Darsteller aus Polen, Tschechien und aus ganz Deutschland“,
so Hans-Jürgen Fischer. „Am Sonnabend, dem 3. Oktober stellen sie
dann die Schlacht nach.“ Er selbst
wird als Trommler dabei sein – mit
seinem Tambour, der blau-rot-weißen Uniform und der goldfarbenen
Trommel. Die Kostüm-Uniform
ist ein Unikat, eine originalgetreue
Nachbildung wie alle Uniformen
übrigens. Das ist bei historischen
Biwaks Bedingung.
Beim Theaterstück von Bethiola Schulze und mit der Musik von
Peter Flache müsste man es nicht
ganz so genau nehmen. Und doch
halten sich alle an das, was ihnen
von Geschichtsbildern bekannt ist.
Ulrike Fischer näht noch eifrig an
Kappen, Schürzen und Hauben.
Auch ihre Tochter wird eine tragen. Denn Julia Fischer ist in dem
Stück Nicole Müller, die Bauerntochter, die einen verwundeten
Deserteur findet und sich in ihn
verliebt. Mutter Ulrike, die sächsische Hofdame, ist mit Perücke zu
sehen. Und Vater Hans-Jürgen, der
General von Finck, mit dem bekannten Dreispitz. Noch liegt dieser im Wohnzimmer des FischerHauses in Maxen, bezogen mit
schwarzem Samt und mit goldener
Borte verziert. Er wird auch nach
den Gefechten noch so schön aussehen. Denn die reale Geschichte
ist zum Glück schon 250 Jahre alt.
n Informationen
„Schlacht bei Maxen“, Voraufführung: 19. September, dann
2., 3. und 4. Oktober, Naturbühne Maxen
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Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 3. September 2009
Dresdner Umland
Aktuelles aus der Region rund um die Weißeritz
Mit dem ganzen Wendler-Arm
Er hat die ganze Nacht auf sie
gewartet. Und dann kommt
sie, mit einem Anderen. Nein,
er glaubt ihr nicht, dass die Beziehung nur platonisch ist. Er
weint, schreit – und warnt den
Rest der Welt. „Traue keinem
über 30“ heißt der Song, in dem
Michael Wendler (Foto) das Dilemma besingt, bei dem einer
seine Freundin an den besten
Freund verliert. „Traue keinem
über 30 / Denn da fängt es
meistens an / Am Anfang Engel
und ganz harmlos / Erst den Finger, dann den Arm“. Am Freitag,
dem 11. September ist Michael
Wendler beim Windbergfest in
Freital zu Gast.
Von Thessa Wolf
Der Termin hat schon Tradition:
Immer am zweiten Septemberwochenende wird in Freital das Windbergfest veranstaltet. Auch der Ort
steht fest: Man trifft sich am Festplatz Burgker Straße. Wie jedes
Jahr gibt es Konzerte bekannter
Unterhaltungskünstler im Festzelt,
das Trabi-Treffen, die City-Parade,
das Ballonglühen und das abschließende Feuerwerk. Schausteller und
Händler runden das Ganze zu
einem echten Volksfest ab.
In diesem Jahr eröffnen Hund,
Katze und Maus das Spektakel. Zumindest bildlich werden diese und
viele andere Tiere vor Ort sein.
Denn am 11. September ab 13 Uhr
kürt eine Jury die Preisträger des
Malwettbewerbes mit dem Motto „Hund, Katze, Maus – Welches
Tier hast du im Haus“. Versprochen werden viele schöne Preise.
Foto: 2vista
Zum Windbergfest in Freital gibt es Konzerte, Familienspaß und Ballonglühen
Die gebastelten und gemalten Arbeiten selbst sind dann zum Kinderfest im Festzelt zu sehen. Passend zum Thema gibt es vor dem
Zelt bis 15 Uhr einen Streichelzoo.
Das Tierheim Freital wird mit vor
Ort sein und die Mitarbeiter beantworten Fragen der Kinder rund
um das Haustier. Und damit sich
das junge Publikum noch weiter
an Tieren begeistern kann, kommen mit dem lustigen Programm
der „Fantastikus“ auch noch Lama,
Waschbär und andere auf die Bühne. Immerhin: Außer dem Gorilla
sind die Tiere echt – und herzig,
etwa wenn der Pudel Kunststücke
zeigt. „Eine temporeiche Mischung
aus Artistik, Dressur und Blödeleien“, hatte ein Kritiker über das
Duo mit den Tieren geschrieben.
Viel Beifall und glänzende Kinderaugen seien der Lohn gewesen.
Auch am Sonnabend und am
Sonntag geht der Spaß für die
Jüngsten weiter – von 11 bis 18 Uhr
werden Attraktionen wie Ponyrei­
ten, Hüpfburg, Kinderjahrmarkt
und Bastelstraße angeboten. Und
am Sonntag steht nachmittags eine
Hundeshow auf dem Programm.
Von den Jüngsten zu den Ältesten – wieder lädt der Oberbürgermeister alle Freitaler Senioren
am ersten Windbergtag zu Kaffee
und Kuchen ein. Zum kostenlosen
Gaumenschmaus gibt es auch was
für Augen und Ohren – mit dem
Tschechen Petr Altmann und Tänzern des Tanzstudios Freital. Am
Sonnabendnachmittag startet „Ein
Kessel Buntes“ mit Dorit Gäbler,
Uwe Jensen und anderen. Und am
Sonntag kommen Dagmar Frederic und Henry Arland in das Festzelt an der Burgker Straße.
Wie in jedem Jahr, so wird natürlich auch zum diesjährigen Fest
geglüht. Schließlich hat die Stadt
Freital mit Wilhelmine Reichard
eine echte Ballonpionierin. Im
April 1811 stieg sie als erste deutsche Frau mit einem Freiballon
auf – folgerichtig gehört auch das
Ballonglühen nunmehr zu den
Festtraditionen.
Die Abende gehören außerdem
bekannten Showgrößen – wie am
Freitag Michael Wendler, der sich
selbst als den „König des Discofox“ bezeichnet. Klar, dass Songs
wie jener über die Frauen, die
„erst den Finger, dann den Arm“
nehmen, durchgängig tanzbar
sind. Am Sonnabendabend sind
„Geier Sturzflug“ zu Gast und am
Sonntag „Die Bierhähne“. Zum
Abschluss des Festes gibt es um
21 Uhr ein riesiges Höhenfeuerwerk mit Musik.
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