Wir sind Ihre Gesundheits-Engel.
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Wir sind Ihre Gesundheits-Engel.
Magazin für die Region Bodensee 54 Hauptstrasse ch 9400 Rorscha Tel. 071 841 90 80 04 08 12 NUMMER Region Rorschach mit Thal, Altenrhein, Staad, Rorschacherberg, Goldach, Untereggen, Mörschwil, Rheineck, Steinach, Tübach, Horn, Arbon, Heiden, Wienacht Stadler Alten rhein AG Zug für Zug… . . . . ab Seite 4 «The Fellows» Ein Traum wird Wirklichkeit. John Stutz Kunst, gegossen aus Leiden schaft. . . . . ab Seite 20 Bild: Susanne Dornbierer . . . . ab Seite 12 dorschta6 … dorschta6 antworten … … dorschta 6 … verstanden ! Enrik Hippmann Eidg. dipl. Apotheker Hauptstrasse 49 9400 Rorschach Telefon 071 841 14 04 Fax 071 841 13 93 E-Mail [email protected] « Wir sind Ihre Gesundheits-Engel.» Enrik Hippmann, eidg. dipl. Apotheker 2 | seeseiten | august 2012 | nr. 4 23. September 2012 Gemeinderatswahlen Rorschacherberg «Wir setzen unsere ganze Kraft für Rorschacherberg ein!» Beat Hirs Gemeindepräsident [ ] Charlène Lanter-Dornbierer Gemeinderätin [ ] Enrik Hippmann Gemeinderat [ ] bisher neu bisher fdp-rorschacherberg.ch Parkett stark im Trend. Bürki AG 9413 Oberegg T 071 891 14 76 9403 Goldach T 071 841 08 87 9400 Rorschach T 071 841 22 61 Bodenbeläge Teppiche Parkett Do it yourself [email protected] www.buerki-boden.ch MODEHAUS Reitbahnstrasse 36a 9400 Rorschach Telefon 071 841 12 01 Fax 071 855 75 11 [email protected] Geschäftsdrucksachen Digitaldruck Posterdruck Etiketten Rorschach 071 841 27 57 Damen- & Herrenmode modisch • elegant • sportlich olf Auch Ruth mit R lf ! kaufen bei Rudo Hauptstrasse 81 • 9400 Rorschach Tel./Fax 071 845 45 35 GEDANKEN ZUR ZEIT | 3 seeseiten | august 2012 | nr. 4 Gedanken zur Zeit Haben wir Gott gefunden? «Jahrhundert-Sensation: Physiker finden Gottesteilchen» – zu lesen im «Blick am Abend» vom 4. Juli 2012. «Bei den Kollisionen von Atomkernen waren auf kleinstem Raum für einen kurzen Augen blick Bedingungen entstanden, wie sie Billionstel Sekunden nach dem Urknall vor 13,7 Milliarden Jahren geherrscht haben.» Was sich vor 13,7 Milliarden Jahren in einer Billionstel Sekunde beim Urknall abgespielt hat, wird bei diesem Test nun bestätigt. Auf die Kommastelle genau… Eine Ansammlung von Teilchen, die vor Milliarden Jahren aufeinander prallten, lösten einen Urknall aus, der wiederum unser Weltall mit all seinen Sternen, Monden, Planeten usw. zufällig in die richtigen Bahnen schleuderte! Und während ein paar weiterer Jahrmilliarden schuf Meister Zufall das Leben mit seinen unzähligen verschiedenen Arten. Das ist in unseren Schulen Pflichtfach. Und obwohl sich manches widerspricht, halten die meisten Wissenschaftler eisern daran fest. Doch was, wenn es gar keinen Zufall gäbe? Wenn eine unvorstellbare Intelligenz all diese «Zufälle» in weiser Voraussicht steuert? Brauchen wir noch einen Gott? Schon immer sucht der Mensch nach Gott. Gemäss dem meist verkauften Buch der Welt, der Bibel, hat Gott vor etwas mehr als 2000 Jahren seinen Sohn zu den Menschen gesandt, um ihnen die Lehre von Frieden, Toleranz, Liebe und Vergebung näherzubringen. Doch viele Menschen haben nichts begriffen und diesen Mann gefoltert, verhöhnt und umgebracht. Nur seine Botschaft der Nächstenliebe konnte nicht vernichtet werden. Dazu braucht es keine Beweise über einen Urknall – es reicht allein die einfache Botschaft. «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.» Wie viel mehr wiegen diese Worte als die Erkenntnis, wie Materie zusammenhält und welches Teilchen dazu ausschlaggebend ist… «Wissen sei Dank!» Oft wird dem Wissen und der Forschung grösste Aufmerksamkeit geschenkt. Sehr viele Annehmlichkeiten unseres Lebens verdanken wir dem geschulten Forschergeist – denken wir nur an die fast unbegrenzte Mobilität, an die Spitzenmedizin oder an die Kommunikation, die unseren Planeten zum Dorf reduziert… Im 20. Jahrhundert stieg die Lebenserwartung in den meisten Industrieländern um mehr als 30 Jahre. Dauert dieser Trend weiter an, werden die meisten seit dem Jahr 2000 Geborenen sogar ihren 100. Geburtstag erleben, berichten deutsche und dänische Forscher. Schöne Aussichten. Wenn man bedenkt, dass mit der Zunahme des Alters auch eine Zunahme der Demenz stattfindet. «Die Zahl der Demenzkranken wird sich in Zukunft verdoppeln.» Doch auch diese Probleme werden wir mit Hilfe der Forschung in den Griff bekommen. Unser Glaube entfernt sich von der göttlichen Weisheit zu einem «Wissenschaftsglauben». In vielen Bereichen unseres Lebens brauchen wir dank unseres Wohlstandes Gott nicht mehr. Für manche Menschen ist der Glaube nur noch zum schönen Ritual wie Heirat, Taufe oder Weihnachten verkümmert. Es wird auch überlegt, Gott aus Schule und Politik zu entfernen. Was ist nun richtig? Benützen wir doch einfach unseren Verstand und unser Gefühl. Erst dann kann sich auch Glaube entwickeln… «Im Namen Gottes…» Der Bundesbrief von 1291 beginnt mit den Worten: «Im Namen Gottes. Amen.» Zu dieser Zeit waren die Menschen noch vielen Gefahren ausgesetzt. Manche Bräuche wie Erntedankfest, Flursegnungen oder Alpsegen stammen aus dieser Zeit und haben sich bis heute erhalten. Ein schöner Brauch! Danken wir doch Gott vermehrt darum, dass wir in einem Land leben dürfen, das es jedem Menschen erlaubt, sich frei zu entfalten und auch den Schwachen einen würdigen Platz in unserer GesellWilli Nänni schaft einräumt. IMPRESSUM Druck Seeseiten, Signalstrasse 16, CH-9400 Rorschach www.seeseiten.ch, [email protected] Auflage Redaktion/Leserbriefe Inseratenannahme Seeseiten, Signalstrasse 16, CH-9400 Rorschach Tel. 071 841 27 57, Fax 071 841 27 50 [email protected] Nächste Ausgabe Ausgabe 5/12 (Oktober) wird am 17. Oktober verteilt. Redaktionsschluss ist der 8. Oktober 2012. Ringier Print Adligenswil AG 29 000 Exemplare, brutto in alle Haushaltungen von: Altenrhein, Goldach, Horn, Rheineck, Rorschach, Rorschacherberg, Staad, Steinach, Thal, Mörschwil, Tübach, Arbon, Untereggen, Wienacht, Heiden. Erscheinungsweise «seeseiten» erscheint in den Monaten Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember in allen Haus haltungen der Region (auch mit Werbestopp-Kleber). EDITORIAL Was bedeutet Glück? Der Duden online beschreibt es folgendermassen: Glück Substantiv, Neutrum – 1. etwas, was Ergebnis des Zusammentreffens … 2. das personifiziert gedachte Glück; Fortuna; 3a. angenehme und freudige Gemütsverfassung, in … Jetzt wissen wir es. Glück ist das Ergebnis des Zusammentreffens. Wenn man also personifiziert denkt, trifft ein Ergebnis zusammen, das Glücksgefühle auslöst. Ich bin glücklich, wenn ich personifiziert denke. Jetzt kommen wir der ganzen Sache schon näher. Kürzlich lud ich einen Freund zum Essen ein. Ich sagte zu ihm: «Komm doch einfach heute Abend zum Horner Hafen. Wir tuggern dann mit meiner Yacht ins «Weisse Rössli» nach Staad.» Ich versuchte, so überzeugend wie nur möglich zu klingen. «Du hast eine – ein Boot?» Die Frage klang ungläubig und ein wenig neidisch. Ich war im Element. «Ich verrat Dir jetzt was – bitte, sag es auf keinen Fall weiter – ich hab eine schöne Erbschaft angetreten.» Pause. «Hast du denn die Bootsprüfung?» Ich erklärte ihm, dass es sich nicht schickt, als Millionär ein Boot selber zu steuern. Je mehr ich mich in diesen Wunschgedanken hinein steigerte, desto glücklicher wurde ich. Ich war, siehe Duden, in einer «angenehmen und freudigen Gemütsverfassung…». Doch was, wenn die Fantasiemillionen Wirklichkeit wären? Ich denke, das Glücksgefühl würde rasch abklingen. Reichtum, Geld und Ansehen müssen nicht unbedingt glücklich machen. Glück beginnt im Kopf. Meine Mutter, an Weihnachten 90-jährig, hatte in ihrem langen Leben nach allgemeiner Auffassung selten Glück. Die Möbel, vor 70 Jahren gekauft, waren bei der Wohnungsräumung noch die gleichen. Die Bilder, aus Illustrierten ausgeschnitten, hingen über Jahre vergilbt in billigen Wechselrahmen. Aus alten, unbrauchbaren Kleidern hat sie irgendwann vor 40 oder 50 Jahren einen Teppich zusammengenäht. Fleisch gab es mangels Geld nur an Sonn- und Feiertagen. Und trotzdem – meine Mutter ist glücklich. Sie hat die seltene Begabung, sich trotz vieler Gebrechen immer noch an Kleinigkeiten zu freuen. «Ich habe alles – was will ich mehr?» pflegt sie immer wieder zu sagen. Glück, neu definiert, könnte folglich auch heissen: «Glück ist das Ergebnis des Zusammentreffens von Zufriedenheit und Freude sowie die Reduzierung auf das Lebensnotwendigste.» Wir wünschen Ihnen für den Rest des Sommers Zufriedenheit und viel Freude am herrlichen Wetter, an Ihrer Arbeit und an den vielen schönen Kleinigkeiten, die das Leben so lebenswert machen! Ihr Seeseiten-Team 4 | UNTERNEHMEN UNSERER REGION seeseiten | august 2012 | nr. 4 Thaler Industriezentrum Stadler Altenrhein AG Zug für Zug um die ganze Welt Aufgrund von Handelsregisterauszügen lässt sich die Entwicklung dieses Betriebes zurückverfolgen. Der erste Eintrag datiert vom 8. Januar 1934. Ausschlaggebend für die Gründung dieser Flugzeugfabrik in der Schweiz war der Versailler Vertrag von 1919, der Deutschland verbot, weiterhin Flugzeuge zu bauen. Dornier begann mit dem Hallenbau 1926. Die Dornier-Werke arbeiteten ab 1929. Die Firma hiess damals: Aktiengesellschaft für Dornier Flugzeuge Altenrhein. Doppelstock-Komposition der österreichischen Westbahn GmbH mit 1.-Klass-Niveau für alle Wagen, für Spitzen geschwindigkeiten bis 200 km/h ! A ls Arbeitszweig wurde vermerkt: Herstellung und Vertrieb von Dornier-Flugzeugen, Luftfahrzeuge im allgemeinen und Bestandteile von solchen, sowie Leichtkonstruktionen aller Art. Verwaltungsratspräsident war Jacob Schmidheiny. Im Verwaltungsrat war unter anderen Dr. Claudius Dornier von Friedrichshafen. Die Firma entwickelte sich weiter und änderte die Fabrikationszwecke und den Firmennamen zu: Flug- und Fahrzeugwerke AG Altenrhein Unter der legendären Führung von Dr. Claudio Caroni, der wegen der Entwicklung des Schweizerischen Militärflugzeuges F16 mit dem damaligen Bundesrat Paul Chaudet einen persönlichen «Strauss» ausfocht, entwickelte sich das Unternehmen stets. Bei einer Auseinandersetzung mit dem Bundesrat war Claudio Caroni um eine Antwort nicht verlegen: «Sie mögen wohl ein guter Rebbauer sein, aber von Flugzeugen verstehen Sie nichts…». Im Laufe der Jahrzehnte wechselten der Firmenname und die Fabrikationszwecke. Am 23. März 1997 übernahm die Stadler Rail AG das Unternehmen Altenrhein unter dem Firmennamen «Stadler Altenrhein AG». Höhepunkte des Schweiz. Eisenbahn bauers Stadler Rail in den Jahren 2011/12 Stadler Rail entwickelte sich international stark, sogar weltweit. Zu den Höhepunkten in den letzten beiden Jahren zählen: 35 Flirt-Treibzüge nach Bayern 35 elektrische Treibzüge für das «E»-Netz Rosenheim wurden von der Veolia GmbH bei Stadler Pankow GmbH bestellt. Die Treibzüge haben eine beachtliche Länge von 59 Metern. «Stellenschaffer»-Preis Winterthur Peter Spuhler übernahm 2006 auch in Winterthur einen Eisenbahnbaubetrieb. Dadurch schaffte er in der Wirtschaftsregion Winterthur am meisten neue Arbeitsplätze. So wurde der Unternehmer Peter Spuhler von der Stadt Winterthur und dem Kanton Zürich im März 2011 an einer Feier im Casinotheater mit dem Standortförderungspreis ausgezeichnet. seeseiten | august 2012 | nr. 4 UNTERNEHMEN UNSERER REGION | 5 Das Werk der Stadler Rail AG in Altenrhein, mit 900 Arbeitsplätzen einer der grössten Betriebe der Region. Ausbau der Stadler Kern-Kompetenz in Berlin Die neugegründete Stadler Reinickendorf GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadler Pankow GmbH, erweiterte ihre Fertigungstiefe. Das auf Rohbauten spezialisierte Unternehmen übernahm von der Firma Dangelmayer den Standort in Berlin-Reinickendorf. Stadler Rail-Group gründet Tochtergesellschaft in den USA Im April 2011 baute Stadler Rail die Präsenz in Nordamerika aus. Damit kann sie den wachsenden Markt für Schienenfahrzeuge an Ort direkt bedienen. Es sind bisher insgesamt 37 Gelenktriebwagen (GTW) in New Jersey und Texas in Auftrag gegeben worden. Stadler gewinnt in Russland Stadler Rail gewann 2011 den ersten Auftrag in Russland. Der russische Konzern Transmashholding TMH erteilte einen Auftrag für 100 vierachsige Diesel-Antriebsteile, wovon zwei vorab als Prototypen geliefert worden sind. Die Antriebsteile werden quasi als Lokomotiven in 50 Triebzüge eingebaut, welche die TMHTochter Metrovagonmash an die Russische Eisenbahn RZD liefert. CEO Markus Sauerbruch flankiert die neuen Schienen-Fahrzeuge. Kabelarbeiten im Wageninnern des KissDoppelstöckers. Aufträge von schweizerischen Bahn unternehmen Die Frauenfeld-Wil-Bahn bestellt fünf Niederflur-Triebzüge im Einmeter-SpurSegment (Schmalspurbahn). Auftragsvolumen: 31 Mio. Franken. Erster BLS-Doppelstöcker In Altenrhein ist der Baustart zum ersten Doppelstock-Triebzug der BLS erfolgt. Es entsteht der erste von insgesamt 28 neuen Zügen für die Bern–Lötschberg-SimplonBahn. Diese werden ab 2013 schrittweise zum Einsatz gelangen. In München ist ein Strassentram geschaffen worden ohne Fahrleitungsdraht. Das Stadlertram fährt mit Batterieantrieb. 6 | UNTERNEHMEN UNSERER REGION SBB-Cargo und Stadler haben die neue Hybrid-Lokomotive des Typs Eem 923 geschaffen. Die ersten dieser Triebfahrzeuge der bestellten 30 Stück werden demnächst in Betrieb genommen. Auch die Matterhorn-Gotthardbahn erneuert und ergänzt das Rollmaterial bei Stadler Bussnang. Der Betrag beläuft sich auf 106 Mio. Franken. Ab Dezember 2014 erwirbt die Hessische Landesbahn vier FLIRT-Züge (Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug), die zwischen Schwalmstadt-Treysa und Kassel verkehren. Die Deutsche Bahn setzt die Investitionen konsequent fort, mit einem geplanten Abrufzeitraum bis 2018 für ein Investitionsvolumen bis zu zwei Milliarden Euro. Erster diesel-elektrischer GelenkTriebwagen für Gelderland Stadler Rail hat der Privatbahn Arriva im Mai dieses Jahres den ersten diesel-elektrischen Gelenk-Triebwagen einer neuen Serie für Holland ausgeliefert. Es ist der erste derartige Triebwagen von 24, die in der niederländischen Provinz Gelderland zum Einsatz kommen. Arriva ist einer der grössten Dienstleister im Markt für öffentlichen Verkehr in Europa. Stadler baut stärkste Zahnrad-Lok Die Brasilianische HRS Logistica und Stadler Rail konnten gemeinsam die Ent- seeseiten | august 2012 | nr. 4 hüllung der grössten und stärksten Zahnrad-Lokomotive feiern, die weltweit je gebaut wurde. Sie wird auf der Güterbahnstrecke São Paulo zum Hafen von Santos eingesetzt. Es sind sieben dieser Triebfahrzeuge bestellt worden. Sie werden via Basel–Antwerpen auf dem Seeweg nach Brasilien geschifft. Kurz-Portrait Stadler-Rail Die Stadler Rail Group, der Systemanbieter von kundenspezifischen Lösungen im Schienenfahrzeugbau, umfasst Standorte in der Schweiz, (Altenrhein, Bussnang und Winterthur). In Deutschland (Berlin-Pankow), Polen (Siedice), Ungarn (Budapest, Pusztaszabolcs und Szolnok), Tschechien (Prag), Italien (Meran), Algerien (Algier) und den USA. Weltweit werden rund 4500 Mitarbeitende beschäftigt, davon 2800 in der Schweiz, wovon 900 in Altenrhein und nur 900 in Deutschland. Die bekanntesten Fahrzeugfamilien von Stadler Rail sind der Gelenktriebwagen GTW, der Regio Shuttle, der FLIRT und der Doppelstockzug KISS im Segment der Vollbahnen und die Variobahn, sowie der Tango im Segment der Strassenbahnen. Des Weiteren stellt Stadler Rail Reisezugwagen und Lokomotiven her und ist weltweit der führende Hersteller von Zahnradbahn-Fahrzeugen. Hans Müller «Ich bin neu»… KISS für die SBB in der Montagehalle Altenrhein. Kurz-Portrait von Peter Spuhler Nach dem Studium an der HSG in St.Gallen übernahm Peter Spuhler die Firma Stadler im Jahr 1989 mit damals 18 Mitarbeitern. Unter seiner Führung als Group CEO und VR-Präsident wurde die Firma zu einem internationalen Anbieter von Regionalund S-Bahn- und Intercityzügen sowie Strassenbahnen mit rund 4500 Mitarbeitern, davon rund 2800 in der Schweiz. Der Umsatz stieg auf 2,4 Milliarden Franken (Budget 2012). Peter Spuhler besitzt rund 80 Prozent des Aktienkapitals. Im Jahr 2006 übernahm Peter Spuhler die Schweizerische Firma Aebi Burgdorf und fusionierte sie mit der deutschen Firma Schmidt. Peter Spuhler ist Mehrheitsaktionär und VR-Präsident der Gruppe, die 1300 Mitarbeiter umfasst und einen Umsatz von 400 Mio. Franken erwirtschaftet. Als grösster Aktionär mit rund 20 Prozent der Aktien wurde Peter Spuhler 2009 in den Rieter Verwaltungsrat gewählt. Seit Frühling 2011 ist er auch mit 20 Prozent an der neuen Autoneum AG, der abgespalteten Autosparte von Rieter beteiligt, und sitzt in deren Verwaltungsrat. Im Militärdienst war Peter Spuhler Gebirgsgrenadier und bekleidete den Rang eines Hauptmanns. Er führte fünf Jahre lang als Kommandant die Gebirgsgrenadier-Kompanie 12 und nach der Armeereform 95 während drei Jahren die Gebirgsfüsilier-Kompanie III/148. Seit Dezember 1999 sitzt er für die Thurgauer SVP im Nationalrat und ist seit Beginn Mitglied der Wirtschafts- und Abgabekommission WAK. Peter Spuhler ist verheiratet und Vater von drei Kindern. DAS GUTE BUCH | 7 seeseiten | august 2012 | nr. 4 DER BÜCHERWURM www.homeinstead.ch/bodensee Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry Von Rachel Joyce Seit vielen Jahren sind Harold und Maureen Fry miteinander verheiratet, und seitdem beide Rentner sind, müssten sie eigentlich viel Zeit füreinander haben. Doch sie leben schon seit einiger Zeit nur noch nebeneinander her. Eines Morgens stört ein Brief in einem rosafarbenen Umschlag den gewohnten Trott. Queenie, eine ehemalige Arbeitskollegin, die Harold seit 20 Jahren nicht mehr gesehen hat, verabschiedet sich. Sie hat Krebs und liegt in einem Hospiz etwa 1000 km entfernt im Sterben. Harold setzt ein paar halbherzige Antwortzeilen auf und geht zum Briefkasten. Es ist dieser Gang, der alles verändert. Am ersten Briefkasten gelingt es ihm nicht, den Brief einzuwerfen, nicht am nächsten Postkasten und auch nicht auf dem Postamt. Ein Brief wird dem, was Harold Queenie noch zu sagen hätte, nicht gerecht, deshalb macht er sich auf den Weg zu Queenie. Queenie soll leben, wenn er es schafft, dann wird Queenie leben. Mit diesem Mantra im Kopf läuft Harold Tag für Tag seinem Ziel entgegen. Das Besondere an der Reise: Harold läuft einfach los. Ohne Karte, Kompass oder Wanderausrüstung, in Segelschuhen und mit Krawatte macht er sich zu Fuss auf den weiten Weg von Südengland bis an die schottische Grenze. Harolds Frau Maureen, die erst von Harolds Plänen erfährt, als der schon unterwegs ist, hält ihren Mann für krank. Doch Harold ist trotz vieler Rückschläge zielstrebig. Er hat schmerzende Füsse und Beine, eigentlich tut ihm alles weh, denn er hat keinerlei Wandererfahrung. Es plagen ihn Selbstzweifel, oft ist er kurz davor aufzugeben und doch kommt er seinem Ziel jeden Tag näher. Dabei verändert er nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Frau, die zwar jeden Tag ein Stückchen weiter in die Ferne rückt, ihm emotional dabei aber immer näher kommt. Auch wenn Harold körperlich im Laufe der Reise immer ausgezehrter wird, so zehrt er emotional von den vielen kleinen und grossen Begegnungen, die er auf seiner Reise macht. Er hört zu und lernt Menschen kennen, er lernt zu verstehen, er lässt sich von Schicksalen berühren. Die Reise zu Queenie wird letztendlich auch zu einer Reise zu sich selbst. Rachel Joyce hat einen unglaublich emotionalen Roman geschrieben – emotional im positiven Sinn, nicht kitschig oder tränendrüsendrückend. Mit einfachen Worten erzählt sie eine grosse Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Nächs tenliebe. Verlag: Krüger Vorgestellt von: Petra Reutimann, EST EST EST Wein Buch Kaffee, Rheineck Nehmen Sie die Menschen wie sie sind – andere gibt's nicht. Coiffure Passione · Marktplatz Rorschach · In der Kantonalbank-Passage by Cinzia Chiarello Tel. 071 841 29 63 Konrad Adenauer, 1. Bundeskanzler von Deutschland Die 40|70-Regel: Wenn das Altern zum (Gesprächs-)Thema wird Die Jahre gehen auch an den eigenen Eltern meist nicht spurlos vorbei… Eine Erfahrung, an die sich beide Seiten erst gewöhnen müssen. Gerade schwierige und sehr persönliche Dinge wollen und sollen besprochen werden, um spätere Probleme zu vermeiden. Szene aus TV-Film «Nebelgrind», 2012 Wie aber sagen, dass man sich Sorgen macht, wenn Vater mit dem Auto unterwegs ist? Was tun, wenn Mutter in letzter Zeit mit dem Haushalt überfordert scheint? Was, wenn man für sich erkennt, dass man selber oder die Nachbarn Entlastung bei der Betreuung der Eltern brauchen? Home Instead hat eine Studie ins Leben gerufen, die Kommunikationsverhalten und -schwierigkeiten zwischen Senioren und deren erwachsenen Kindern untersucht hat. Das Fazit: Je früher wir damit beginnen, über sensible Themen (Seh-, Gewichts- oder Gedächtnisverlust, Gehprobleme, Mühe im Haushalt) zu sprechen, desto besser. Aus diesem Anlass wurde die 40|70-Regel entwickelt: Haben die Kinder ein Alter von 40 Jahren erreicht oder sind die Eltern 70 Jahre alt und mehr, so ist es an der Zeit, bestimmte Dinge anzusprechen – noch bevor sie akut werden. Home Instead informiert im Rahmen der 40|70-Kampagne über wichtige zu klärende Fragen, über mögliche Gesprächseinstiege und natürlich auch über Lösungsmöglichkeiten, die wir oder andere Institutionen bieten können. Informationen sind erhältlich bei der Geschäftsstelle in Arbon: 071 447 00 70 oder [email protected]. Unsere Empfehlung: Suchen Sie das Gespräch und informieren Sie sich - frühzeitig. Uns ist es ein persönliches Anliegen. Ihr Home Instead Bodensee-Team 8 | INTERVIEW seeseiten | august 2012 | nr. 4 Interview mit Richter Olav Humbel Aus dem Kreisgericht Rorschach Die meisten Leute sind froh , wenn sie nichts mit ihm zu tun haben, dem Kreisgericht. Dennoch lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. Das Kreisgericht Rorschach ist das zweitkleinste im Kanton. Fünf festangestellte Richter teilen sich 400 Stellenprozente. Dazu kommen zehn Laienrichter (Beisitzer ohne juristische Ausbildung), zwei Gerichtsschreiber und das Kanzleipersonal. sident der Zivilabteilung. Dabei entscheide ich die einzelrichterlichen Fälle, welche die grosse Mehrheit bilden, alleine. Schwerwiegendere Fälle, das heisst Straffälle, bei welchen eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr in Betracht fällt sowie bei Geldforderungen über 30 000 Franken, entscheidet das Kollegialgericht unter meinem Vorsitz. Kollegialgericht bedeutet? Da stehen mir zwei, in ganz schweren Straffällen sogar vier Laienrichter, sogenannte Beisitzer, zur Seite. Sie sind mir gleichgestellt, das heisst, die Stimme eines jeden Richters wiegt bei der Urteilsberatung gleich. Sind denn Laienrichter überhaupt noch zeitgemäss? O lav Humbel (Jahrgang 1965) ist in Mörschwil aufgewachsen und erlangte nach der obligatorischen Schulzeit die eidg. Matura an der Kantonsschule St.Gallen. Das Jura-Studium absolvierte er an der heutigen Universität St.Gallen. Nach verschiedenen Gerichts praktikas erwarb er 1993 das Anwalts patent. Danach arbeitete er bis Ende 2008 als Gerichtschreiber am Kreisgericht Rheintal, ab 2003 mit einzelrichterlichen Befugnissen. Im Zuge der Justizreform wechselte er im Sommer 2009 an das Kreisgericht Rorschach. Seeseiten: Herr Humbel, was ist Ihre Funktion am Kreisgericht Rorschach? Olav Humbel: Das Kreisgericht ist in die drei Abteilungen Familienrecht, Strafrecht und übriges Zivilrecht gegliedert. Ich bin Präsident der Strafabteilung und Vizeprä- Ja, durchaus. Wir beurteilen ja konkrete Lebenssachverhalte von Leuten, welche im Regelfalle auch über kein juristisches Studium verfügen. Da kann es hilfreich sein, nicht nur durch die juristische Brille zu schauen. Auch können Laienrichter besondere Lebens- oder Berufserfahrungen einbringen, ich denke « Manchmal kann es hilfreich sein, nicht nur durch die juristische Brille zu schauen. » dabei etwa an Architekten, Treuhänder oder Personen, die im sozialen oder medizinischen Bereich tätig sind. Persönlich erlebe ich die Beratungen im Kollegialgericht stets als Bereicherung. Was macht für Sie den Reiz einer Richtertätigkeit aus? Als Richter erhält man zuweilen einen recht tiefen Einblick in persönliche Lebensbereiche sowie in menschliche Schicksale. Die Verantwortung, das Recht korrekt und mit Augenmass anzuwenden, ist mir dabei Herausforderung und Ansporn zugleich. Zudem hat man als Richter zum Teil einen erheblichen Gestaltungsraum, insbesondere bei der vermittelnden Tätigkeit oder INTERVIEW | 9 seeseiten | august 2012 | nr. 4 der Ausarbeitung von Vergleichen. Denn Hand aufs Herz: Recht und Gerechtigkeit müssen sich nicht zwangsläufig decken. Bei einem Urteil gibt es häufig nur Sieg oder Niederlage, für Zwischentöne ist kein Platz. Da kann ein auf die Parteien abgestimmter Vergleich unter Umständen die bessere Lösung sein. Sind Verhandlungen eigentlich öffentlich? Grundsätzlich ja, schliesslich wird «im Namen des Volkes» Recht gesprochen, da soll die Öffentlichkeit auch wissen, was wir tun. Die Verhandlungstermine sind im Internet ersichtlich (www.gerichte.sg.ch). Grössere Gruppen sollten sich aber voranmelden, damit wir rechtzeitig für ausreichend Platz sorgen können. welche ihre Scheidung inzwischen bereute. Ich musste ihr dann schonend beibringen, dass das Gericht wohl Leute scheiden, sie aber nicht Jahre später vorladen und zur Wiederverheiratung verurteilen könne. Und welche Situationen empfinden Sie als besonders schwierig oder belastend? Dazu gehören Opferbefragungen bei Sexualdelikten. Dabei ist die Wahrheitsfindung naturgemäss schwierig, gibt es doch häufig keine Zeugen, und die Aussagen der Betroffenen widersprechen sich. Dennoch sollte vermieden werden, dass das Opfer die Befragung vor Gericht nochmals als Verletzung erlebt. Dies gelingt zwangsläufig nicht immer gleich gut. Gegebenenfalls muss dem Opfer auch aufgezeigt werden, dass eine Verurteilung des Täters nur bei absoluter Gewissheit des Tatherganges erfolgen kann und dass allfällige Zweifel am Tathergang nicht bedeuten, man glaube dem Opfer nicht bzw. unterstelle ihm, zu lügen. Wie verarbeiten Sie solche Verhandlungen? Meinen Kopf zu leeren, gelingt mir am besten auf Wanderungen oder Reisen mit meiner Lebenspartnerin. Mit Naturschutzgebieten am Bodensee und dem Alpstein haben wir die entsprechenden Refugien ja unmittelbar vor der Haustüre. Herr Humbel, wir bedanken uns für das interessante Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. Oft hört man, die Juristerei sei eine eher trockene Angelegenheit. Oder gibt es auch Momente, die zum Schmunzeln Anlass geben? Natürlich ist die Richtertätigkeit in der Regel eine eher ernste Sache, das ist schon so; es gibt aber durchaus besondere Momente. So erinnere ich mich an einen Fall, bei wel- « Zu meiner Beruhigung sind dann aber lediglich die Hunde halter und nicht auch die Hunde vor Gericht erschienen… » chem sich zwei Hunde bei einer Rauferei leichte Verletzungen zuzogen. Das Ganze entwickelte sich zu einem eigentlichen Straffall. Zu meiner Beruhigung sind dann aber lediglich die Hundehalter und nicht auch die Hunde vor Gericht erschienen… Auch sprach einmal eine Partei bei mir vor, Kurs «Reise ins Land des Glaubens» Ein Kurs über Grundfragen des Glaubens Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Goldach bietet einen Kurs zur Einführung in die Grundlagen des christlichen Glaubens an. Er ist besonders aktuell für Menschen, die sich nicht zu den regelmässigen Kirchgängern zählen, Zweifel und Fragen an Gott, zum Glauben und zur Kirche haben und die sich grundlegend und praxisbezogen mit dem christlichen Glauben auseinandersetzen möchten. Es werden keine Vorkenntnisse erwartet. Kursbeginn: Mittwoch, 24. Oktober 2012 Kursdauer: ingesamt 7 aufeinanderfolgen de Mittwochabende bis 5. Dez. 2012 Kursabend: Beginn um 19.00 Uhr mit einem einfachen Essen – Vortrag zu wichtigen Fragen des christlichen Glaubens – Dessertpause – Kleingruppen – Ende des Programms um 21.45 Uhr. Ort: in Steinach oder Mörschwil. Die Kursausschreibung liegt in den Gemeinderäumlichkeiten aller drei Kirchkreise (Goldach, Steinach, Mörschwil) auf. Stimmen «Das mit dem Glauben ist mir immer ir gendwie fremd geblieben.» Kosten: Der Kurs «Reise ins Land des Glaubens» wird unentgeltlich angeboten. «Nach allem, was ich erlebt habe, kann ich einfach nicht mehr glauben.» Kursleitung: Pfr. H.M. Enz & Pfr. R. Poltéra «Mit Kirche kann ich nicht viel anfangen. Aber mich würde doch einmal interessie ren, was Christen glauben.» Anmelden: bis Freitag, 19. Oktober 2012 an Pfr. H. M. Enz, Tel. 071 446 48 56 oder [email protected] oder Pfr. R. Poltéra, Tel. 071 866 29 39 oder [email protected] oder Schulstrasse 1, 9402 Mörschwil. «Der christliche Glaube erscheint mir recht kompliziert. Ich habe da so meine Fragen.» 10 | seeseiten | august 2012 | nr. 4 Gemeinderatswahlen Rorschacherberg am 23. September 2012 Enrik Hippmann wieder in den Gemeinderat Olav Humbel ein Gerichtspräsident für alle fair und konsequent Engagiert. Für ein starkes Rorschacherberg in einer starken Region. Gestaltung Drucksachen Digitaldruck Posterdruck Etiketten Logo UHREN UND BIJOUTERIE Hafenplatz, Rorschach www.federerbijou.ch Rorschach 071 841 27 57 Wolle-Edelsteine-Handwerk Poststrasse 9 – 9410 Heiden Di Mi Do Fr Sa 08.00 13.00 13.00 13.00 08.00 bis bis bis bis bis 12.00 18.00 16.00 18.00 12.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Wir freuen uns, Ihnen die farbenfrohe Herbstkollektion zu zeigen! 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August startet dann das Turnier, wobei der Appetit natürlich nebst an strammen Fussballerschenkeln auch an der reichhaltigen Festwirtschaft gestillt werden kann. Auch das Abendprogramm lässt nicht zu wünschen übrig. Nach einer Jubiläumsshow durch die Unteregger Jugikinder sorgt das Palm beach-Duo im Festzelt für Stimmung und selbstverständlich ist auch die Bar wieder geöffnet. Der Sonntag, 26. August, hat neben dem immer spannender werdenden Turnierbetrieb noch einen besonderen musikalischen Leckerbissen parat. Um 10.30 Uhr spielt die regionale Jugendmusik Young Winds zum Frühschoppen auf. Am Nachmittag findet ein ÜberraschungsPlauschmatch statt. Während des ganzen Wochenendes sind ein 8er-Tschüttelikasten und eine Torwand als zusätzliche Attraktionen aufgestellt. Blumiges vom Blumenhof Christian Schoch Neugasse 6, Rorschach, T 071 845 25 25 Kulturbeiz zum Schilte-Sechsi Esther Boppart 078 673 34 13 Engelgasse 6 / Lindenplatz 9400 Rorschach Öffnungszeiten: Mittwoch 17–20 Uhr Apérozeit Donnerstag und Freitag ab 18 Uhr Geniessen Sie bei uns das feine Kornhausbräu Events demnächst auf dem Lindenplatz Rorschach Donnerstag, 30. August 2012 Musig uf dä Gass mit Band Jazz im Stall Beginn: 19–22 Uhr mit Festwirtschaft Samstag, 8. September 2012 Schräge Stadtführung Beginn: 17 Uhr, Ende ca.19.30 Uhr Festwitschaft: 16–22 Uhr Samstag, 22. September 2012 Weingenuss mit Winzer aus Thal Beginn: 11–18 Uhr Degustation, 11–22 Uhr Festwirtschaft In der Kulturbeiz zum Schilte-Sechsi Gemütlich starten mit Getränken und Brötchen, dann einen vielseitigen DVD zu Glaubensthemen anschauen und anschliessend je nach Alter in einer Jugendoder Erwachsenen-Gruppe darüber diskutieren – das ist der Vertikal-Kurs der eg Rorschach! Wir freuen uns auf Euch! Jeweils samstags, 9.30 Uhr –11.30 Uhr in der eg Rorschach, von Blarer Weg 3, Rorschacherberg. Kursstart zum Rein schnuppern: 8. September – die weiteren Kursdaten: 15. und 22. Sept., 20. und 27. Okt., 3. , 17., 24 und 25. Nov., 1. Dez. Die Kinder werden parallel zum Kurs von kompetenten Leuten betreut. Der Kurs ist kostenlos. Anmeldung: Th.Lechner, T 071 840 08 38, [email protected] Freitag, 28. September 2012 auf der Jubiläumstour Christoph Weiherer der bayerische Liedermacher Beginn: 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr Leuchtende Leichtigkeit Lange galt sie als altmodisch – jetzt wird sie wiederentdeckt: Die Lampionblume, lateinisch Physalis genannt. Bekannt sind mehr als 75 Arten dieser Pflanze, welche zur Familie der Nachtschattengewächse gehört. Einige Arten sind giftig, bei anderen wie beispielsweise der Kapstachelbeere (Physalis peruviana) sind die kugelförmigen Früchte, welche sich im Innern der Laternen befinden, essbar. Die Lampionblume ist eine genügsame ein- oder mehrjährige Staude, welche im Garten oder in Kübeln gehalten werden kann. Da die Pflanze stark wuchert, sollte sie durch eine Wurzelsperre (z. B. durch Eingraben eines Kunststoffkübels) eingegrenzt werden. Die gelblich-grünen, orangen oder rötlichen Laternen hängen wie kleine Lampions an einem Stengel und üben durch ihre Leichtigkeit und Leuchtkraft eine grosse Faszination aus. Das Besondere ist, dass diese dünnwandigen Blütenkelche trocknen, ohne an Farbe zu verlieren. So eignen sie sich auch für Dekorationen, welche ohne Wasser und Licht auskommen müssen. Ingrid Weiss Nail Kosmetik Haarentfernung Schminken Fusspflege Sauerstoff Laser und Laser-Akupunktur Akne-Behandlung Tel. Gesichtspflege dipl. Visagistin Kosmetikerin Seestrasse 62 9326 Horn 071 841 44 26 Natel 079 225 80 10 www.beautyface.ch NEU: Dauerhafte ung Haarentfern Lampionblüten lassen sich äusserst vielseitig einsetzen. Ob im bunten Bauernstrauss oder als abstraktes Ikebanagesteck: die Blasenkirsche entfaltet immer ihre Wirkung. Gerade in diesen bereits wieder kürzer werdenden Tagen zaubern die Lampionblüten eine wärmende, spätsommerliche Stimmung in Ihr Zuhause. 12 | KULTUR seeseiten | august 2012 | nr. 4 Ein Traum wurde Wirklichkeit… «The Fellows» – Musik im Blut Die Nachwuchsband der Musikschule Arbon «The Fellows» spielte am 22. Juni 2012 ihr erstes grosses Konzert an der Band-Night im Jugendtreff Romanshorn. Zu ihrer grossen Freude wurden sie vom Publikum und den anderen teilnehmenden Bands zur «Band des Abends» gekürt. Foto: Tabea Bruderer S eit August 2011 besuchen Nadine Jäggi (Keyboard) und Gianluca Pargätzi (Gitarre) aus Horn zusammen mit Kevin Lenhard (Gitarre) und Marco Vogt (Schlagzeug) aus Arbon den Bandworkshop-Unterricht bei Fabian Brenner an der Musikschule Arbon. Die vier Musikschüler, alle zwischen 10 und 12 Jahre alt, besuchen schon seit längerer Zeit den Instrumentalunterricht der Musikschule Arbon. Im letzten Sommer gründeten sie ihre eigene Band mit dem Namen «The Fellows». Zu ihrem Repertoire gehören RockKlassiker wie «Lady in Black», die Filmmusik aus «Mission Impossible», aber auch Songs von den Beatles oder Michael Jackson. Diese Stücke erarbeiten sie zusammen mit Fabian Brenner, Leiter der Band und Gitarrenlehrer, im wöchentlichen BandUnterricht. Neben dem Erlernen der verschiedenen Musikstücke lernen sie auch wichtige Grundsätze über das Zusammen- spiel in einer Band. Es wird sowohl nach vorgegebenen Noten gespielt als auch ganz frei improvisiert. Nach einigen internen Auftritten in der Musikschule Arbon freuten sich «The Fellows» auf ihr erstes grosses Konzert an der Band-Night im Jugendtreff in Romans- Die motivierte Musikerfamilie, von links nach rechts: Fabian Brenner, Gianluca Pargätzi, Nadine Jäggi, Kevin Lenhard, Marco Vogt. Foto: Tabea Bruderer horn am 22. Juni 2012. Die Musikschule Romanshorn organisierte diesen Anlass, um Nachwuchsbands der Region eine gute Auftrittsmöglichkeit zu bieten. Julia Kräuchi, Schulleiterin und Organisatorin: «Wir möchten mit diesem Anlass junge, talentierte Bands unterstützen und vor KULTUR | 13 seeseiten | august 2012 | nr. 4 Die Musikschule Arbon sucht übrigens immer wieder motivierte Mitglieder für ihre Bandworkshops. Voraussetzung für die Anmeldung ist der Besuch des Instrumentalunterrichts oder fortgeschrittene Kenntnisse auf einem Instrument (auch Blas- oder Streichinstrumente sind willkommen). Bandunterricht wird für junge Musiker und Musikerinnen ab 10 Jahren als Ergänzung zum Instrumentalunter- richt angeboten – auch erwachsene Schüler sind herzlich willkommen. Der Kurs wird ab 4 TeilnehmerInnen pro Gruppe durchgeführt. Informationen zum KursAngebot erteilt das Sekretariat der Musikschule Arbon (Montag bis Freitag von 8.30 bis 11 Uhr) unter der Telefonnummer 071 446 62 82 oder im Internet unter www.musikschule-arbon.ch. Fabian Brenner Foto: Tabea Bruderer Sängerin Emily Schulte von der Popband der Musikschule Romanshorn. allem auch die Zusammenarbeit zwischen den Musikschulen der Region stärken und ausbauen.» Trotz Nervosität und Spannung vor dem Auftritt spielten die vier Fellows ein rockiges Konzert mit viel Abwechslung auf der grossen Bühne des Jugendtreffs in Romanshorn. Zur Punktevergabe wurde nach dem Konzert mit einem DezibelMessgerät der Jubel des Publikums gemessen. Aber auch die einzelnen Mitglieder der teilnehmenden Bands durften einer anderen Gruppe ihre Stimme geben. Um 22.30 Uhr wurde dann der Entscheid verkündet: «The Fellows» sind die Siegerband des Abends! Natürlich ruhen sich «The Fellows» nach ihrem ersten grossen Erfolg nicht auf ihren Lorbeeren aus. Sie möchten weiterhin gute Konzerte spielen und dabei viele Erfahrungen sammeln. Ein nächstes grosses Ziel für die junge Nachwuchsband ist der Thurgauer Musikwettbewerb «Contest 13 – Thurgau rockt!». Dieser Wettbewerb wird zum ersten Mal am 27. und 28. April 2013 in Weinfelden für Bands und Gruppen der Stile Rock / Pop / Jazz durchgeführt. Hier dürfen die vier jungen MusikerInnen zusammen mit Bands aus dem ganzen Kanton Thurgau auf der Bühne stehen. Die «The Fellows» mit Nadine Jäggi am Key- board, Gianluca Pargätzi sowie Kevin Lenhard an der Gitarre und Marco Vogt am Schlagzeug. Foto: Tabea Bruderer Bei so viel Erfolg kommt Freude auf; Luftsprünge vor Begeisterung, auch beim Publikum… Schweizer Qualitätsvelos und mehr... Foto: Tabea Bruderer Vorbeischauen und Offerte einholen HOHL Vel markt Arbon Sie sind auf der Suche nach… der günstigsten Reparatur in der Ostschweiz • einer grossen Anzahl an neuen Modellen • fachmännischer Beratung • einer grossen Auswahl an Elektro-Velos • einem Ankauf für Ihr altes Velo Hohl Velomarkt Bahnhofstrasse 52 · 9320 Arbon Telefon 071 446 02 02 Montag geschlossen …dann sind Sie bei uns genau richtig! 14 | REGION seeseiten | august 2012 | nr. 4 Erlebnis historische Mobilität Classic Bodensee – Erlebnistage Pioniere auf der Strasse, in der Luft, auf Schienen, legendäre Stickmaschinen und eine der eindrücklichsten Autosammlungen der Schweiz: All das gibt es an den Erlebnistagen von Classic Bodensee am Schweizer Bodenseeufer mit nur einem Ticket zu erleben. Der nächste Erlebnistag findet am Sonntag, 2. September, statt. der Museumspass in den teilnehmenden Museen und neu auch an den Bahnhöfen Arbon, Kreuzlingen, Konstanz, Romanshorn und Rorschach. Locorama: Elefant und Rangiertraktörli Das Lokorama in Romanshorn: Historische Zeugen aus der Vergangenheit. D er Bodensee ist seit jeher ein bedeutender verkehrsgeografischer Knotenpunkt. Von hier aus führten einst wichtige Wege von Norden nach Süden durch das Alpenrheintal und Richtung Westen nach Frankreich. Rund um den Bodensee finden sich darum heute auch bedeutende Zeugen der Verkehrs- und Industriegeschichte. Das dezentrale Verkehrsmuseum Classic Bodensee bündelt diese Angebote – und wurde dafür kürzlich mit einem Award von der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement gewürdigt. Beigetragen zur Auszeichnung hat auch die Idee der Erlebnistage. Immer am ersten Sonntag des Monats von Juni bis Oktober können die Besucher an den Erlebnistagen mit nur einem Ticket die angeschlossenen Museen besuchen. Inklusive ist eine Fahrt mit dem Dampfzug Rosa von Rorschach nach Heiden. Das Erlebnistage-Ticket gilt am Ausstellungsdatum zudem zur freien Fahrt mit Bahn und Bus für den Karteninhaber zwischen Kreuzlingen und Rorschach. Kinder mit einer Junior-/Enkelkarte, in Begleitung eines Eltern-/Grosselternteils, reisen mit der Bahn ebenfalls gratis. Erhältlich ist Das Locorama in Romanshorn ist die Eisenbahn-Erlebniswelt. Historische Zeugen der Eisenbahngeschichte werden hier bewegt und bewegend präsentiert. Bahnfans erfreuen sich dieses Jahr an der neu eingetroffenen Gottharddampflok C 5/6, die zu ihrer Zeit (1913 bis 1917) als sehr leistungsfähig galt und deshalb den Übernamen Elefant erhielt. Sie ist die grösste SBB-Dampflokomotive. Ursprünglich für den Gotthardbetrieb konstruiert, wurde sie durch die bald einsetzende Konkurrenz durch Elektrolokomotiven auf andere Strecken verdrängt. Ein besonderes Erlebnis im Locorama ist die Fahrt mit dem Rangiertraktörli namens «Goofy» vom Locorama in der alten SBB-Lokremise zum Bahnhof Romanshorn und zurück. Die kurze und lustige Fahrt kann sowohl von der Lok remise als auch vom Bahnhof aus angetreten werden. Autobau: Rennboliden und Liebhaberstücke Erleben heisst Nähe spüren – und das lässt der Autobau in Romanshorn zu. So stehen nur wenige der edlen, teils raren und wertvollen Stücke auf vier Rädern hinter Absperrbändern – wie etwa der legendäre C1, den der im Formel-1-Zirkus bekannte Schweizer Peter Sauber gebaut hatte und mit dem er Schweizer Meister wurde. Die Passion des Autobau-Initiators Fredy Lienhard ist überall auf dem rund 30 000 Quadratmeter grossen Gelände der Erlebniswelt zu sehen. Unter den rund 100 ausgestellten Fahrzeugen im ehemaligen Tanklager der Eidgenössischen Alkoholverwaltung gibt es zahlreiche Attraktionen. REGION | 15 seeseiten | august 2012 | nr. 4 Zeit für echte Abenteuer Entdecken Sie die Lust auf Abenteuer. Neue Eindrücke reizen die Sinne und machen Lust auf mehr. Auf der neuen V-Strom 650 ABS erreichen Sie Ihr Ziel mit noch mehr Genuss, Freude und höherem Komfort dank der bewährten Alpine Master Qualität. Leistung. Handling. Styling. Durch und durch neu gestaltet. Technisch perfektioniert. Die neue V-Strom 650 ABS. Zeit für echte Abenteuer. Flugzeuge gewartet und repariert. Der Arbeitsplatz eines Flugzeugmechanikers kann hier aus nächster Nähe erlebt und die herumstehenden Flugzeugteile, Triebwerke, Ersatzteile und Werkzeuge bestaunt werden. Daten Erlebnistage: Sonntag, 2. September 2012 Sonntag, 7. Oktober 2012 von 9 bis 17 Uhr Weitere Infos: www.classic-bodensee.ch Peter Thür, Hauptstrasse 48, 9422 Staad Tel. 071 855 43 66, Fax 071 855 03 60 [email protected] Dynojet Tuning-Link Center Die Palette reicht vom massentauglichen italienischen Sportwagen bis zum seltenen Schweizer Unikat. Saurer Museum: Caminhao und Postauto In Arbon lässt das 2010 eröffnete SaurerMuseum nicht nur die Herzen der Freunde etwas grösserer Fahrzeuge hochschlagen. In Arbon war nämlich einst die Produktion der traditionsreichen Schweizer LKW und Busse der Marke Saurer beheimatet. Neben Lastwagen, Feuerwehrautos, Postautos gibt es auch Stickmaschinen und Webstühle zu sehen. An den Erlebnistagen werden diese Maschinen laufen und Einblicke in die faszinierende Technik geben, welche die Textilwirtschaft revolutioniert hat. Die Betreiber des Museums arrangie- ren die Ausstellungsstücke immer wieder neu und rücken von Mal zu Mal andere Bijous der Sammlung in den Vordergrund. Zu sehen sein werden auch Fortschritte bei der Restauration von Fahrzeugen. Darunter ist der Caminhao, ein über 100-jähriger Lastwagen, der einst in Brasilien im Einsatz war und als Oldtimer wieder nach Arbon zurückgeschafft wurde. Fliegermuseum Altenrhein: Museum und Werkstatt Das Fliegermuseum in Altenrhein beherbergt Zeitzeugen der Lüfte, zum Beispiel den Hawker Hunter, der Militärgeschichte geschrieben hat – nicht nur in der Schweiz. Das Fliegermuseum Altenrhein ist auch Werkstatt: Hier werden die ausgestellten Kontakt für Rückfragen: Roland Widmer, Vorstand Classic Bodensee, 079 468 83 93 Classic Bodensee Classic Bodensee ist ein gemeinnütziger, unabhängiger Verein mit Sitz in Arbon. Die Organisation Classic Bodensee mit ihren angeschlossenen Partnern hat sich zum Ziel gesetzt, ihre verschiedenen Dienstleistungen in der Bodenseeregion zu bündeln und auf einem qualitativ hohen Niveau anzubieten. Dank dem Wissen der beteiligten Partner und ihrer speziellen Ausrichtung in verschiedenen Sparten im Bereich historischer Technik kann der Allgemeinheit ein einmaliges Angebot gemacht werden. Damit sollen dem Tourismus in der Bodenseeregion entscheidende Impulse verliehen werden. 2012 wurde die Museen-Dachmarke mit dem Standortmanagement-Preis der Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement gewürdigt. Ab 4. September Wiedereröffnung der schönsten Bierhalle der (Ost)Schweiz ! Öffnungszeiten: Di–Fr 11.00–14.30 Uhr | 17.00–23.30 Uhr Samstag 16.00–23.30 Uhr Jeden 1. Sonntag im Monat spezieller «Mariaberg-Brunch» Ihre Gastgeber Claudia und Ralph Leisi Tel. 071 870 08 08 | www.restaurant-mariaberg.ch HAUPTSTRASSE 45 IN RORSCHACH 16 | seeseiten | august 2012 | nr. 4 «Unsere MAXIBILANZ stimmt!» Elite der Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum: Bereits zum dritten Mal hintereinander höchste Auszeichnung ‹Summa Cum Laude› für die Volksbank. «Dank nachhaltig solidem Vermögenszuwachs schaffen wir uns Freiräume und Unabhängigkeit.» Mit unserer Vermögensverwaltung, die bedeutend besser als der Benchmark abschneidet und uns seit Beginn 43,79 % Bruttorendite brachte. Die Fakten zur erneut mit ‹Summa Cum Laude› ausgezeichneten Vermögensverwaltung der Volksbank. Vermögensverwaltung Growth Portfolio Growth Benchmark Seit Beginn 2. Mai 2005: + 43,79 % 170 160 150 140 130 120 110 100 90 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 80 Auswertung per 31.12.2011: Vergangene Entwicklungen stellen keine Gewähr für künftige Ergebnisse dar. «Wir geniessen die Freiheit, uns ein schönes Leben leisten zu können.» Möchten Sie mehr über Ihre persönlichen MAXIBILANZ Möglichkeiten erfahren? Senden Sie uns einfach die Antwortkarte zurück oder besuchen Sie uns im Internet unter www.maxibilanz.ch oder www.volksbank.ch. SCHWEIZ | 17 seeseiten | august 2012 | nr. 4 «Wir profitieren vom besten Hypotheken-Angebot.» Dank MAXIBILANZ profitieren wir von der bewährten Hypothekarlösung zum besten Netto-Preis. Wir sparen jährlich mehrere tausend Franken ein. «Wir setzen bei unseren Direktanlagen auf höchstmögliche Sicherheit.» Direktanlagen mit 100 % Kapitalschutz und guten Ertragschancen, evaluiert durch die unabhängigen Fachspezialisten der Volksbank. Ihre unabhängige Privatbank mit solider Schaffenskraft und Erfahrung. 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Eine grosse Auswahl an verschiedenen Pizzas, Pastas, Fleisch- und Fischgerichten, ausgesuchten italienischen Spezialitäten und erlesenen Weinen laden zum gemütlichen Mittag- und Abendessen ein. Im stim- mungsvollen Lokal wähnt man sich im sonnigen Süden, irgendwo in der Toscana, mit der Aussicht auf noch viele erholsame Ferientage… Mit ein wenig Phantasie kann man sich, wenn man aus dem Fens ter schaut, anstelle des schönen Bodensees mit dem Rorschacher Hafen das blaue Meer vorstellen. Ob allein, als Familie, als Verein oder Gruppe – das freundliche und motivierte Personal ist stets um das Wohl seiner Gäste besorgt. Von Montag bis Freitag kann man zwischen drei Menüs zu vernünftigen Preisen auswählen. Es besteht auch die Möglichkeit, Pizzas und sämtliche Spezialitäten durch den eigenen Kurierdienst bequem nach Hause bringen zu lassen. Erfahrene Mitarbeiter liefern die leckere Fracht zuverlässig und korrekt an Ihre Adresse. Das Urteil eines treuen Gastes: «Es freut mich immer wieder, wenn wir am Frei tag oder nach der Arbeit die «Roma» besuchen. Ich schätze ganz besonders die freundliche Bedienung. Man hat das Gefühl, als ein besonderer Gast behan delt zu werden. Ausserdem liebe ich die knusprige, würzige Pizza. Sie ist genau so, wie sie sein muss: belegt mit allem, was das Herz begehrt, dünn und knusprig ge backen, duftend nach Parmesan und Ba silikum. Einfach herrlich!» Schauen Sie doch einfach mal bei der «Roma» rein und lassen Sie sich überraschen! Die Gebrüder Giovanni und Emilio sorgen dafür, dass Sie wiederkommen… Pizzeria Roma, Hauptstrasse 54 9400 Rorschach, Telefon 071 841 90 80 Fuchs & Fuchs Metallbau & Stahlbau AG Torbau • Glasdächer Brand- & Rauchschutztüren Sitzplatzüberdachungen Treppen und Geländer 9403 Goldach · 9323 Steinach T 071 440 26 00 · F 071 440 26 01 [email protected] www.fuchsmetallbau.ch Metall-Glasfassaden Balkonverglasungen Wintergärten Balkonanbauten seeseiten | august 2012 | nr. 4 UNTERNEHMEN UNSERER REGION | 19 Transporte für die Baustellen unserer Region Mühelos transportieren Die Gebrüder Dornbierer AG ist ein regional tätiges Transportunternehmen mit Schwerpunkt Baustellenverkehr und arbeitet in einem Team von etwa 17 Personen. Seit 1952 transportieren wir Güter mit dem Lastwagen – heute sind 17 Fahrzeuge im Einsatz. Geleitet wird der Betrieb in dritter Generation von Alex Dornbierer und seiner Frau Susanne. Im Familienbetrieb verankert I m Betriebsgebäude im Industriegebiet Hegi, Thal, laufen die Fäden zusammen: Aufträge kommen per Telefon, Fax oder Mail. Kunden kommen vorbei um Splitt, Flickschotter oder anderes Material abzuholen und Abfälle zur Entsorgung anzuliefern. Für die Fahrzeugpflege, auf die die Firma besonderen Wert legt, gibt es eine öffentliche Waschanlage für Nutzfahrzeuge vom Bus bis zum Sattelschlepper. Das Gebäude mit Werkhof, Kieslagerplatz und Brückenwaage liegt ideal an der Hauptachse zwischen Rorschach und Rheineck, direkt beim Autobahnanschluss. Die Kipper-Chauffeure der Firma Dornbierer liefern Belag für den Strassenbau, Bahnschotter für den Gleisbau, Kies für Garten- und Hausbau oder holen Aushub, Belags- oder Betonbruch zur Entsorgung ab. Sie fahren mit 4-Achsern oder 5-Achs-Sattelschleppern. Zum Betrieb gehören auch Hakengerät mit Abrollcontainern bis 40 m3 und Welaki für Mulden von 4 bis 7 m3. Ausgebaut hat Alex Dornbierer in den letzten Jahren den Fuhrpark im Segment der Spezialtransporte: Kranwagenfahrzeuge bis 25 m mit Greifer, moderne Tiefgänger und Transportpalette für den Baggertransport gehören dazu. Schwertransporte bis 55 Tonnen sind möglich. Wichtiger Partner Damit ist die Gebr. Dornbierer AG ein wichtiger Partner für alle Baustellen der Region Rorschach / Rheintal / Vorderland und nicht wegzudenken von den regionalen Strassen, die zu unseren Baustellen bzw. Entsorgungsstellen führen. Der Betrieb ist stets darauf bedacht, so effizient wie möglich zu planen und die Ressourcen zu schonen. Dank dem modernen Fahrzeugpark sind die Lastwagen, fast alles Scanias, mit Motoren der aktuellen Euro normen ausgerüstet. Die Saurer im Einsatz sind schon etwas älter, werden aber vor allem gebraucht, um Spitzen abzufangen oder, wenn es darum geht, besonders schmale Zufahrten zu erschliessen. Diese Wagen pflegt der Chef besonders gerne, denn er möchte die Schweizer Nutzfahrzeuge, auch in Erinnerung an die Wurzeln der Firma, erhalten. Das ist auch möglich dank der eigenen Werkstatt und der Tatsache, dass Saurer-Lastwagen «für die Ewigkeit» geschaffen sind. Geschäftsführer Alex Dornbierer ist in Staad aufgewachsen und eng verbunden mit Betrieb und Heimat. Er hat schon früh an der Seite seines Vaters Hans und seines Onkels Ruedi Dornbierer Mitverantwortung für den Familienbetrieb übernommen. Er ist als gelernter Lastwagenmechaniker und ausgebildeter Unternehmer mit viel Erfahrung ein routinierter Chef. Seit fast sieben Jahren arbeitet seine Frau Susanne an seiner Seite im Familienbetrieb. Sie trägt hauptsächlich Verantwortung für kaufmännische Bereiche und Marketing. Neben Beruf und Familienleben engagiert sie sich sehr gerne politisch; im Moment kandidiert sie in Thal als Gemeinderätin und ist Mitglied der ASTAG-Verkehrskommission St. Gallen-Appenzell. Mehr Informationen zur Firma finden Sie unter www.dornbierer-ag.ch. 20 | KULTUR seeseiten | august 2012 | nr. 4 Werke von John Stutz Kunst – gegossen aus Leidenschaft Es ist ein sonniger Sommermorgen im Juli. Beim Tor zum früheren Saurer-Gelände in Arbon treffe ich John Stutz. Der 79-jährige Rorschacher Künstler führt mich in eine riesige Fabrikhalle, wo sich sein Atelier befindet. Ins Auge stechen sofort zahlreiche Kunstwerke, ferienhalber schön ordentlich zugedeckt, und grosse Metallskulpturen in verschiedenen Formen und Farben. John Stutz mit G iessmaschine und Roboter in seinem geliebten Atelier. J ohn Stutz, mit bürgerlichem Namen Jean, ist gelernter Maschinenschlosser. Auf dem zweiten Bildungsweg hat er danach das Studium als Diplomkaufmann abgeschlossen. Anschliessend arbeitete er im familieneigenen Betrieb, der Kunststoffe für Bodenbeläge herstellt. Diese Produkte hat er weltweit verkauft. Die Materialien, aus denen diese Kunststoffe hergestellt werden, sind vor allem die Grundlagen für sein künstlerisches Schaffen. Aus letzteren lassen sich Kunstharze entwickeln. Die Firmengruppe «sunbeam-iom.com» baut unter anderem weltweit Sportanlagen und Industriebodenbeläge. Stutz bemerkt, dass ihm Chemikalien und Maschinen zur Verfügung stehen, die sich eine grosse Anzahl von Künstlern nicht leisten können. Das macht es möglich, auf diese spezielle Art auch Kunstwerke herzustellen, die eigentliche Nischenprodukte sind. Er ist seit Jahrzehnten international tätig. Vier Jahre ist er jetzt pensioniert und hat heute einen Mitarbeiter angestellt, der vollzeitig die Werke vorbereitet. «Ich bestimme das Design und mache dann den letzten Schliff», sagt Stutz. Know-how mit künstlerischer Vision Im Atelier von John Stutz stehen Werke wie das Projekt Swatch Tower mit ein gegossenen Swatch-Uhren, echte Mar- morsteine übergossen mit Flüssigkunststoff, die Installation Gold-Nuggets. Im weitern gibt es beheizbare Tische und einen Roboter als technischen Hilfsassistenten, ohne den das schwere Material kaum zu handhaben wäre. An einer grossen Maschine zeigt mir John Stutz, wie er ein Bild aus Kunstharz giesst. Die Arbeiten des Künstlers resultieren aus dem technischen Know how gepaart mit künstlerischer Vision. Stutz liebt es mit chemischen Rezepturen für die Kunstwerke zu experimentieren und überhaupt Neues zu entdecken. Auf seinen Reisen macht er immer wieder Erfahrungen, die er in seine Werke einfliessen lässt. KULTUR | 21 seeseiten | august 2012 | nr. 4 Projekt Swatch-Tower mit eingegossenen Swatch-Uhren, über 2 Meter hoch Die Einsicht in Bombay (noch in Bearbeitung). Im Verlaufe einer Geschäftsreise nach Bombay lernte Stutz in einer kleinen Galerie einen Maler kennen, der Kindern aus einem Armenviertel Malunterricht gibt. Das weckte das Interesse des Künstlers, und er besuchte anderntags diese Schule. Er ist heute noch beeindruckt vom Können dieser Jugendlichen. «Die Exaktheit ihrer Bilder hat mich umgehauen», erinnert sich John Stutz noch heute. Er erkannte, dass seine Arbeiten mit denen der Kinder nicht zu vergleichen waren. In ihm ging die Erkenntnis auf, dass er sich als Künstler von den andern abheben muss, also etwas Neues finden musste… Etwas Neues, das es so noch nicht gab Stutz nahm sich seine Fachkenntnisse als Hersteller von Kunststoffen zunutze. Da- mit hatte er eine Nische gefunden, die für ihn wie geschaffen war, um sich künstlerisch zu verwirklichen. Ehrgeizig ist der bald Achtzigjährige noch heute. «Was mich frisch hält, das ist meine seelische Benzinpumpe». Die Kenntnisse von chemischen Formeln und Reaktionen verwandelt er in «seine» Kunst. Das heisst beispielsweise, dass die Tische in seinem Atelier bis 100 Grad aufheizbar sind. Somit bleibt das Material, die Kunstharze, geschmeidig. Wir haben vier Maschinen, drei davon enthalten bloss eine Farbe, zum Beispiel Weiss oder Schwarz. Bei der vierten Maschine lassen sich während des Giessens acht verschiedene Farben wechseln. Damit ihre Temperatur konstant bleibt, sind sie in einem Plastikgehäuse. Über die Farbtöpfe können vollautomatisch Pigmente hinzu gefügt werden. Dies kann nicht mehr von Hand bewerkstelligt werden, weshalb ein Roboter diese Arbeit übernimmt. Es muss nur noch geführt werden. Auf eine Platte, die in einen Metallrahmen eingepasst ist, wird gegossen. Beim Giessvorgang entstehen interessante Zeichnungen und Strukturen, welche die Pistole hinterlässt. Vieles muss bei der Arbeit zügig ablaufen, was bedingt, dass das Bild in Gedanken im Kopf bereits vorgezeichnet sein muss. Das ist dann der Abschluss; jetzt lässt sich nichts mehr ändern. An einem Werkstück mit einer schwarzen Grundierung, das gerade noch bearbeitet wird, können nach dem Giessen beispielsweise silbern schimmernde Chromteile eingelegt werden. Das muss sehr sorgfältig und relativ zügig vorangehen, bevor die Här- tung beginnt. Nachher lässt sich nichts mehr ändern. Daraus wird schliesslich ein gegossenes Bild. Reaktive Kunststoffe werden in einem vorgegebenen Verhältnis gemischt. Diese härten dann über Nacht aus. «Meine Bilder sind nicht gemalt.» Zu diesem Entschluss ist er in Bombay gekommen. Er setzt sie mit seinen Werkzeugen auf seine Art um. Einfluss auf ihn haben der französische Maler und Grafiker Pierre Soulages, welcher ein Hauptvertreter der abstrakt ungegenständlichen Richtung der französischen Gegenwartsmalerei ist, und der amerikanische Maler Robert Ryman. Stutz arbeitet viel mit der Farbe Weiss. Mit der Führung der Farbpistole erhalten seine weissen Bilder ihre verschiedenartigen Strukturen. Von New York über St. Petersburg bis Dallas… Die Werke des umtriebigen Künstlers haben grosse Dimensionen. Das zeigt sich auch in seinen internationalen Ausstellungen. John Stutz hatte unter anderem Ausstellungen in Kuwait, Dallas, New York, Boston, Ankara und Vescours (F). Vor zirka einem Jahr wurde er an die Biennale in St. Petersburg eingeladen. Die russische Kuratorin habe seine Ausstellungen in New York gesehen und voller 22 | KULTUR Begeisterung gesagt: «Den Stutz muss ich unbedingt haben.» Auf etwa 500 Quadratmetern stellte er seine Bilder und Skulpturen aus. Ein Strassenkünstler hat für ihn zwei Bilder gezeichnet, in die er dann für die Biennale St. Petersburg als Porträts von Ministerpräsident Vladimer Putin und Dasha Zhukova, einer herausragenden Persönlichkeit der russischen Kunstszene, in die Giessbilder eingesetzt hat. «Das Echo der Besucher an der Biennale war super gewesen», erzählt Stutz. Grossen Anklang fand die Ausstellung auch bei vier russischen Fernsehstationen und den Medien. …und dieses Jahr wieder in Rorschach Auf dem Freigelände westlich des Kornhauses waren vergangenen Mai 16 Skulpturen öffentlich ausgestellt. Stutz sagt, dass er wohl im Ausland einen hohen Bekanntheitsgrad habe, jedoch in der Schweiz kaum bekannt sei. Deshalb wolle er sich auch hier als Künstler etablieren. seeseiten | august 2012 | nr. 4 Kombination Dreieck- türme aus gegossenen Kunstharzen. Alle Kunstwerke für Rorschach wurden in diesem Jahr geschaffen. 14 Dreieck-Türme und zwei Viereck-Türme standen unter dem Titel «Neue Inspirationen». Das letzte Mal gab es in Rorschach vor zirka 15 Jahren eine Ausstellung. Damals standen auf dem gleichen Gelände Stahlskulpturen, die man sogar besteigen konnte. Besonders stolz ist Stutz auf diese Gruppe von Türmen, die aus aufgeschäumtem Aluminium besteht. Dieses Material konnte er nicht selbst herstellen. Er musste es in Japan bestellen! «Meine Werke sind sehr wertvoll», sagt der Meister, «sie dürfen keinesfalls beschädigt werden.» Bei seinen Joggingtouren an jedem Morgen habe er schon mehrere Spuren von Vandalismus festgestellt. Mit der Polizei hat er darum ein Überwachungs- konzept erarbeitet. Weil Videoüberwachung wenig nütze, überwacht er seine Skulpturen persönlich. Jede Nacht waren er und seine Mitarbeiter persönlich vor Ort, um nötigenfalls die Polizei zu rufen. John Stutz ist auch heute noch ein vielbeschäftigter Mann. Er war immer besonders experimentierfreudig und voller Ideen. Dem bald 80-Jährigen bleibt, so sagt er selbst, nicht mehr viel Zeit. Deshalb nutzt er diese intensiv. Hansjörg Binder www.john-stutz.com www.sunbeam-collection.com www.galerie-uniplastic.ch Tel. +41 +41 (0)71 886 06 06 60 60 Tel. +41 Tel. 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Ich meine, dass wir uns das manchmal zu einfach machen, die Schuld dann immer bei Gott zu suchen, wenn etwas schlecht läuft und ihn auf die Anklagbank zu setzen. Warum lässt Gott das nur zu? Der bekannte langjährige «Berlin Direkt»Moderator Peter Hahne zeigt in seinem Buch «Leid – Warum lässt das Gott zu ?» auf, dass der Mensch selber für die Misere Schuld ist und dass es unfair ist, Gott immer die Schuld zu geben. Wenn ich mit 160 km/h um die Kurve fahre, wird mich wahrscheinlich die Fliehkraft gegen den Baum befördern. Oder wenn ich mich alkoholisiert ans Steuer setze, wird eine unkontrollierte und gefährliche Fahrt die Folge sein. Ich denke, dass es gut ist, sich zu hinterfragen und mit der Schuldfrage vorsichtiger umzugehen. Der Apostel Paulus schreibt schon an die Galater im sechsten Kapitel Vers 7: «Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.» Paulus will uns auf die Gesetzmässigkeit von Ursache und Wirkung aufmerksam machen. Werteverfall Fachleute sprechen von einer Zeit des Werteverfalls. Es war für mich interessant zu entdecken, woher die sogenannten «guten Werte» eigentlich herkommen. Egal, wo man auf dieser Erde sich befindet, stellt man fest, dass Werte ihren Ursprung im geistlichen Bereich oder bei einem höheren Wesen (Gott) hatten. Natürlich hat der Staat die moralischen Werte wie Ehe, nicht Stehlen, Lügen usw. in die Wertesysteme übernommen. Aber ursprünglich scheinen die zwischenmenschlichen und gesellschaftsrelevanten Werte von Gott definiert worden zu sein. Zum Beispiel dienten die 10 Gebote (2. Mose 20) und die Bergpredigt (Matthäus 5) als Grundlagen der Wertedefinition. Gott beiseite schieben – ein schleichender Vorgang Es gibt eine Priorität in der Wertevermittlung: Es beginnt immer in der kleinsten Zelle der Gesellschaft. Und das ist die Familie. Dann geht es weiter über die Schule, Gesellschaft, Politik und das Geschäftsleben. « Familien sind die kleinste soziale Einheit in unserer Gesellschaft und zugleich ihre Mitte – der Kitt, der sie zusammen hält. » Wenn Gott in den jeweiligen Bereichen (vor allem in der Familie) immer weniger eine Rolle spielt, ist es umso schwerer, dem Werteverfall Einhalt zu gebieten. Das heisst, die Wertevermittlung beginnt in der Familie und wenn es hier vernachlässigt wird, löst es eine Kettenreaktion aus. Der Glaube an einen lebendigen und mensch orientierten Gott ist sehr hilfreich in der Definition der Werte und im Weitertragen der Werte. Eine zivilisierte Gesellschaft ohne Gott ist schwer möglich und hat selten bestand. Es kann im Machtmissbrauch und totalitären Systemen enden. Die sogenannte «freie, aufgeklärte und zivilisierte Gesellschaft» entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als die Wiege des geistig-moralischen Verfalls der Menschheit. Es ist eine Herausforderung. Aber es gilt, diesen lebendigen Gott neu zu entdecken und ihn in der Findung der Werte einzubinden. « Eine zivilisierte Gesellschaft ohne Gott ist schwer möglich und hat selten bestand. Verantwortung » Gott hat den Menschen geschaffen und Ihnen Verantwortung übertragen. Es heisst zum Beispiel in 1. Mose 2,15, dass der Mensch die Erde «bebaue und bewahre». Diese Vermittlung der Verantwortung beginnt in der Familie, geht weiter durch die Schulen und definiert und prägt die Gesellschaft. Gott möchte uns in der Wertedefinition und Wertbewahrung helfen und beraten. Jeder Mensch hat natürlich die freie Entscheidung. Gott zwingt niemand. Gott hat uns einen Verstand gegeben und er möchte, dass wir diesen verantwortungsbewusst und zum Wohle meines Nächsten einsetzen. Er hat uns sogar die Freiheit in der Wertvermittlung gegeben. Durch Glaube, Gebet und die Bibel gibt er uns eine Hilfestellung dazu. Für die Ergebnisse (Wirkungen) dieser Welt sind wir selber verantwortlich. Sicher könnten es bessere Ergebnisse geben, wenn Gott und seine Werte eine grössere Rolle spielen würde. Nevzat Alci Warum lässt Gott das zu? Drei Tote und drei Schwerverletzte im Juni 2004 bei Jona SG. Unfallursache war übersetzte Geschwindigkeit. Bild mit freundlicher Genehmigung der Kapo St.Gallen 24 | seeseiten | august 2012 | nr. 4 BAU E N – U M BAU Granit für die Küche Schreinerei · Zimmerei Kunststoff-Fensterproduktion Goldacherstrasse 101 · 9404 Rorschacherberg Telefon 071 855 14 42 · [email protected] www.riedenerholzbau.ch Beratung Fachplanung Ausführung 24-Std.-Service Haustechnik 9404 Rorschacherberg Rosengartenstrasse 15 Tel. 071 855 81 20 Fax 071 855 81 60 9400 Rorschach Burgstrasse 2 Tel. 071 855 81 20 Fax 071 855 81 60 Ihr Ihr Partner Partner seit seit über über30 30Jahren Jahren rund um Aufzüge / Treppenlifte rund um Aufzüge / Treppenlifte 071 855 20 60 Rorschacherberg • Goldach t DerDrahkt… ta n o K zumguten www.aufzuege-boltshauser.ch www.aufzuege-boltshauser.ch Egger Schreinerei AG Bahnhofstrasse 30 9402 Mörschwil Telefon 071 866 12 32 Telefax 071 866 11 84 [email protected] www.schreinerei-egger.ch Ihr Partner im Handwerk Kleinbauten und Reparaturen Andreas Forrer Strenglenstrasse 4a, 9424 Rheineck Tel. 071 744 54 58, 079 786 86 08 [email protected] • Schreinerei • Einzelanfertigung • Innenausbau • Einbauküchen • Praxiseinrichtungen • Möbel und Bettwaren Text Staad · Rorschacherberg · St. Gallen Tel. 071 858 58 88 · www.willibauag.ch P. 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Die besondere Note Im Bad können aus Naturstein Waschtisch abdeckungen, Duschtassen, Duschrückwände sowie Bodenplatten produziert werden. Die Einzigartigkeit von Naturstein verleiht jedem Bad eine besondere Note. Natürlich ist auch hier die einfache Pflege und die Robustheit des Natursteines ein entscheidender Vorteil. Mehr infos unter: www.baerlocher-natursteine.ch Telefon 071 858 60 10 | 25 seeseiten | august 2012 | nr. 4 E N – R E NOVI E R E N von der Bärlocher AG SALINA Bau + Gips AG Staad . St. Gallen . Heerbrugg . 071 850 06 07 SALINA SALINA Gipserarbeiten sser ? a W n i . Ke Umbauten anke ! d n i e N . Fassaden . ch hol Haustechnik AG Akustik I … . Gipserarbeiten . . Gipserarbeiten Umbauten . . Fassaden Bau + Umbauten Gips AG . . . 071 850 06 07 Fassaden Bau + GipsStaad AG. St. Gallen . Heerbrugg Akustik . Akustik Staad . St. Gallen . 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In Steinach kommt es zu einer Kampfwahl um das Gemeindepräsidium. Der amtierende Gemeindepräsident Roland Brändli (FDP) wird durch einen Gegenkandidaten aus Altenrhein herausgefordert. Bevölkerung weiss, woran sie ist. Meinen Mitbewerber können sie nur anhand seiner Aussagen und Versprechen beurteilen. Wären Sie lieber ohne Gegenkandidat ins Rennen gestiegen? Selbstverständlich wäre ich ohne Gegenkandidat lockerer an die Wahlen heran gegangen. Andererseits belebt «Konkurrenz» auch in der Politik das Geschäft. Für die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ist es zudem spannender, wenn sie eine Wahl treffen können. Anscheinend seien die Steinacherinnen und Steinacher unzufrieden, weshalb überhaupt ein Gegenkandidat gesucht wurde. Spüren Sie diesen Unmut in der Bevölkerung? R oland Brändli, verheiratet, ist seit 1. Oktober 2007 Gemeindepräsident von Steinach. Nach der Ausbildung zum Miliz-Militärpiloten absolvierte er das Sportstudium an der ETH Zürich und das höhere Lehramt für Berufsschulen an der Uni ZH/ILeB. Er bildete als Assistent während mehreren Jahren an der ETH Sportstudenten aus und unterrichtete auf verschiedenen Schulstufen Sport und Allgemeinbildung. Zusätzlich sammelte er Exekutiverfahrung im Gemeinderat Wattwil bevor er nach Steinach kam. Herr Brändli, in einem Monat finden in Steinach die Gemeindewahlen statt. Werden Sie als Gemeindepräsident wieder gewählt? Ich bin zuversichtlich, dass die Bevölkerung von Steinach die Wahl besonnen und überlegt angeht. Als neue Einheitsgemeinde mit erweitertem Gemeinderat stehen grosse Aufgaben vor uns, die es mittels örtlicher, inhaltlicher und politischer Erfahrung zu lösen gilt. Mein Vorteil ist, dass die Ich nehme die Stimmung in der Gemeinde anders war. Gerade in den vergangenen Wochen erhielt ich zahlreiche positive Rückmeldungen zu meiner Arbeit der letzten Jahre. Wer mit mir zusammenarbeitete, erlebte auch, dass ich zielgerichtet ans Werk gehe, um gute Lösungen zu erreichen. Gab es einmal Kritik, so versuchte ich diese konstruktiv aufzunehmen. Dieses angebliche Unbehagen, ausgelöst durch ein anonymes Komitee, scheint mir deshalb eine wahlkampftechnische Konstruktion zu sein. Parteipolitische Interessen und weniger das Wohl der Gemeinde stehen hier im Vordergrund. « » Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Die CVP und die SVP werfen Ihnen mangelnde Führungskompetenz vor. Unter Ihrer Amtsführung habe beispielsweise die Personalfluktuation enorm zugenommen. Es gab in den vergangenen Jahren mehrere Wechsel in der Gemeindeverwaltung. Einige davon waren bereits vor meinem Amtsantritt beschlossen. Andererseits ist es verständlich, wenn Mitarbeitende Aufstiegschancen nutzen, die ihnen in Stein- « Die Art und Weise des anonymen Komitees schadet vor allem Steinach… » ach nicht offen stehen. Aber wir hatten tatsächlich strukturelle Fragen, welche zuerst zu lösen waren. Zudem ist es üblich, dass sich bei einem Führungswechsel das Team teilweise neu formiert. Das ist in jedem Betrieb so! Wichtig ist aber, dass die gesetzten Ziele erreicht werden und die Verwaltung bürgernah, effektiv und effizient arbeitet. Und dies ist heute der Fall. Von aussen gesehen ist Steinach ein florierendes Dorf. Aber in den Kommissionen und im Gemeinderat laufe es anscheinend nicht immer rund? Das ist genau der Punkt. Intensive Diskussionen sind für einen Rat wichtig! Richtig gute Lösungen gibt es erst, wenn man innovativ ist und kritisch hinterfragt. Aber nicht jedesmal beschliesst man einstimmig. Wichtig ist: Gemeinsam haben wir in den letzten Jahren viel erreicht. Einheitsgemeinde, Erweiterung des Gartenhofes, Erhalt unseres Dorfladens, die Überbauung Schönau, der Aufbau der Jugendarbeit zusammen mit der Stadt Arbon sowie insbesondere auch unser energiepolitisches Vorzeigeobjekt. Steinach entwickelt sich hervorragend und ist als Wohn- und Arbeitsort sehr beliebt. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn ich am 23. September wiedergewählt werde. Herr Brändli, wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. REGION | 27 seeseiten | august 2012 | nr. 4 Zum vierten Mal in der Altstadt Kapellgass-Fäscht in Arbon Am Samstag, 6. Oktober, findet bereits zum vierten Mal das Kapellgass-Fäscht statt. Ideenreichtum und Tatkraft zeichnen die OK-Verantwortlichen Elisabeth Dörflinger (Bequem-Schuhhaus), Marie-Louise Klöckler (Boutique Bionda) und Michela Abbondandolo (Michelas Ilge) aus. Auch in diesem Jahr bringen die drei Geschäftsfrauen Leben in die Arboner Altstadt. Bequem-Schuhhaus Die OK-Verantwortlichen Marie-Louise Klöckler Michela Abbondandolo Elisabeth Dörflinger I n der schmucken Kapellgasse lässt es sich gut verweilen und so manches Schnäppchen ergattern. In diesem Jahr wartet das Kapellgass-Fäscht mit einer noch grösseren Vielfalt auf. Neben Livemusik, kulinarischem Verwöhnprogramm und drei Modeschauen wird ein Markt mit Ständen an der Kapellgasse zu finden sein. Die Auswahl ist kunterbunt, so finden Sie zum Beispiel Stände mit Eiern und Teigwaren, Imkerei, Seifen, Holzwerke und Blumen, Käse, Dekoartikel, Konfitüre und Öpfelringli, Korbwaren usw. Die beiden Geschäfte Bäckerei Kunz und das Bequem-Schuhhaus werden ebenfalls mit einem originellen Stand vertreten sein. Ein Besuch des Kapellgass-Fäschtes lohnt sich in jedem Fall. Die Organisatorinnen freuen sich auch in diesem Jahr wieder auf viel Betrieb und viele fröhliche Gesichter. Musikalische Leckerbissen tischt zwischen 10 und 22 Uhr wieder der Musiker Mario auf. Dank geheiztem Festzelt kann das Kapellgass-Fäscht wiederum bei jeder Witterung durchgeführt werden. Das Fest dauert bis 22 Uhr. Boutique Bionda Die kleine, feine Boutique mit dem be sonderen Flair ! Lässige Mode für Sie und Ihn, Damen-Sandwich / Ascari / A–K, Herren-Signum, Hemden, Shirts, Pullis / Jeans A Denim. Drei Modeschauen Als Höhepunkte des Kapellgass-Fäschtes gelten auch in diesem Jahr die Modeschauen. Neu werden die Models sogar dreimal Schönes aus der Boutique Bionda und dem Bequem-Schuhhaus präsentieren. Nämlich um 11, 14 und 17 Uhr. In der Festwirtschaft werden die Gäste von «Michelas Ilge» sowie Grillwürsten der Städtli-Metzg verwöhnt. Eine persönliche und kompetente Beratung abgestimmt auf Ihre Wünsche und Erwartungen hat beim Bequem-Schuhhaus seit über 28 Jahren Tradition. Vollservice wird bei uns gross geschrieben. Wir möchten die Leidenschaft für modische und bequeme Schuhe mit Ihnen gerne teilen. Hurra! Die neue Kollektion ist da! Die Auswahl an lässigen Ballerinas, Pumps, Trotteurs und auch schon die Winterkollektion mit Stiefeln und Stiefeletten ist gross. Die Farbpalette und die aktuellen Formen machen Lust auf neue Schuhe. Bestimmt haben wir auch etwas für Ihren Geschmack. Sie finden bei uns die Topmarken von: Ara, Gabor, Lowa, Mephisto, Remonte Rohde, Semler, Seibel, Sioux usw. Das Sortiment wird ergänzt durch Handtaschen, Portemonnaies, Schirme, Strumpfwaren und Pflegeartikel für Fuss und Schuh. Die Inhaberin Elisabeth Dörflinger wird seit zwei Jahren von der Fachfrau Diana Tanner unterstützt. Das Bequem-Schuhhaus finden Sie an der Kapellgasse im Herzen der Altstadt von Arbon. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Bequem-Schuhhaus Öffnungszeiten: Di bis Fr 8.30–12.00 / 13.30–18.30 Uhr Sa 8.00–16.00 Uhr durchgehend Montag ganzer Tag geschlossen Restaurant Michelas IIge Unsere Speisekarte verführt immer wieder mit saisonalen, frischen und mediterranen Produkten. Geniessen Sie die kälter und länger werdenden Abende im heimeligen Ambiente unseres kleines Res taurants. Am Fäscht gits wieder Risotto! Marie-Louise Klöckler, Kapellgasse 5 9320 Arbon, Tel. 071 446 77 71 Di –Sa 8.30 –23.30 Uhr / So+Mo Ruhetag Telefon 071 440 47 48 28 | REGION seeseiten | august 2012 | nr. 4 5 Jahre Kornhausbräu Rorschach Kornhausbräu feiert Geburtstag Zum 5. Geburtstag feiert die Kornhausbräu am 14. September eine Bierparty mit Fassanstich, Bands und einem breiten kuli narischen Angebot. Die Feier steigt ab 19 Uhr in den Räumen der FHS Rorschach. Der Jubiläumskrug mit Inschrift ist ab September in der Brauerei erhältlich. Er gilt als Eintrittsticket für das Geburtstagsfest mit unbeschränktem Biergenuss. Das nachhaltige Wachstum unterstreicht den Erfolg der Rorschacher Brauerei. Andreas Müller und seine Frau Karin Gadmer Müller bilden mit Murat Rentzmann als Juristen, Lukas Mosimann, dem Architekten und dem Kaufmann Peter Maag ein Team, das sich mit viel Herzblut für ihr Bier einsetzt. Mehr als 400 Aktienbesitzer, die überwiegende Zahl aus der Region, unterstützen und verfolgen die Entwicklung der Kornhausbräu. Ein charaktervolles Bier mit dem Wahrzeichen der Hafenstadt verbindet Tradi tion und Innovation und den regionalen Charakter. Auf dieser Basis werden auch die nächsten fünf Jahre zum Erfolg. Für weitere Informationen steht Karin Gadmer Müller unter Tel. 071 841 45 10 zur Verfügung. «Hopfen und Malz, Gott erhalt’s»: Andreas Müller bei der Qualitätskontrolle. M it grosser Begeisterung und hohem Engagement haben die Gründer um Andreas Müller die Kornhausbräu in den vergangenen fünf Jahren stetig weiterentwickelt. Die längste Bar in Rorschach ist Treffpunkt für alle Schichten und Generationen. Die Gäste schätzen die Atmosphäre und Geselligkeit, die ganz besonders durch die langjährigen Servicemitarbeiterinnen der Brauerei geprägt werden. Der ehemalige Braumeister der Löwengarten, Andreas Müller, nahm nach der Schliessung des Betriebes seine Zukunft selber in die Hand: Nach 22 Jahren als Rorschacher Biermacher war er überzeugt, dass die Hafenstadt ihr eigenes Bier braucht. Die vielen Gäste, die an den Abenden das charaktervolle «Helle» trinken, die treuen Stammkunden, die ihr Lieblingsbier geniessen und die unzähligen Teilnehmer an Führungen und Brauseminaren erleben die Begeisterung für Müllers Handwerk ganz direkt. Die besondere Atmosphäre schätzen Firmen und Private gleichermassen, wenn sie eigene Anlässe auf dem Malzboden oder in der Brauerei durchführen. Auch vielseitige kulturelle Veranstaltungen stehen im Fokus. Die Events in der Kornhausbräu bilden eine feste Grösse im Kalender der Hafenstadt Rorschach. Bisheriger Höhepunkt war der Auftritt von Züri West in diesem Frühjahr, bei dem die Brauerei beinahe aus den Nähten platzte. Spezialitätenbiere Pro Quartal braut Kornhausbräu ein Saisonbier sowie fortlaufend Spezialitätenbiere. Alte Biersorten werden neu entdeckt und interpretiert. «Genussvolles darf variantenreich und aussergewöhnlich sein. Probieren ist angesagt.» Die Saison- und Spezialitätenbiere: Frühlingsbier – Weizen – Dunkler Weizenbock – Weihnachtsbier – IPA – Wolfsmilch – Stout – Ale – Quittenbier – Holunderbier Gingerale KULTUR | 29 seeseiten | august 2012 | nr. 4 Marco De Lucca, Künstler Ausstellung in der Bodensee-Galerie Als ältester Kunstbetrieb der Region am Bodensee besteht die Bodensee-Galerie seit 1976. Mit Werkschauen etlicher auch namhafter Künstler wie Salvador Dali, Hans Krüsi etc. vermochte sich die Galerie auch in Zeiten von Internet und zahlloser Events jeglicher Couleur zu behaupten. Marco de Lucca, ein Babyboomer, ist im Künstler-Haushalt mit Klee und Comics, Brubeck und Woodstock aufgewachsen und wurde durch sie stark geprägt. Er bildet ab, was er kennt und versteht. De Lucca hat einen unverwechselbaren Stil, und dieser drückt sich in einer für jeden Betrachter verständlichen Art aus. Marco hasst das Kleinkarierte: Grosszügig wie sein Pinselstrich sind auch die Ausmasse seiner Bilder. Kleinformatiges sucht man bei ihm vergebens. Das Galerie-Team freut sich auf ein reges Interesse und auf jeden Besucher in der neuen, alten Bodensee-Galerie. Ein Besuch lohnt sich; lassen Sie sich in die Welt der Kunst entführen! – Ausstellung: 29. September bis 30. November 2012 – Vernissage: Samstag, 29. September ab 19 Uhr D as Niveau der Ausstellungen ist hoch, die Palette von Malerei, Skulpturen, Keramik und Grafik breit gefächert. Die in Altenrhein ansäs- sige Galerie ist kein elitärer Kunstbetrieb. Sie soll Begegnungsraum für Kunstinteressierte sein. Künstler und sogenannte «Normalos» sollen sich hier treffen und austauschen können. Junge sowie etab lierte Künstler sollen Gelegenheit finden, sich zu präsentieren. Die Galerie kann auch gemietet werden. In jüngeren Jahren geführt von Erich Bischof, wurde das Bodensee-Galerie-Team Altenrhein neu durch Alexander Lohse erweitert. Dieser verpasste als erstes der über 40-jährigen Galerie ein «Facelift». Die Lokalität wurde in den letzten Wochen massiv umgebaut. Kunst spiegelt immer auch den Zeitgeist wider, und auch eine Galerie muss sich im Wandel neu erfinden. Ausstellungs-Auftakt ist am 29. September Pop-Art Künstler Marco De Lucca mit seinen grossformatigen Bildern. www.bodensee-galerie.ch täglich 15–18 Uhr Bodensee-Galerie, Gonzenrüthi 9423 Altenrhein, Telefon 071 850 05 20 30 | REGION Die ZUGkunft gestalten wir! seeseiten | august 2012 | nr. 4 Stadler Altenrhein AG Park Altenrhein für Industrie & Gewerbe CH-9423 Altenrhein, Schweiz Telefon +41 (0)71 858 41 41 www.stadlerrail.com Die ZUGkunft gestalten wir! Die ZUGkunft gestalten wir! Stadler Altenrhein AG Park Altenrhein für Industrie & Gewerbe CH-9423 Altenrhein, Schweiz Altenrhein Telefon Stadler +41 (0)71 858 41AG 41 Park Altenrhein für www.stadlerrail.com Industrie & Gewerbe CH-9423 Altenrhein, Schweiz Telefon +41 (0)71 858 41 41 www.stadlerrail.com Die ZUGkunft gestalten wir! Park Alten 128 x 190 KISS SRail.indd 1 16.12.2010 16:46:36 Klubschule Arbon – Sprachen Anfänger Englisch Mo 27.08.12–21.01.13, 20:05–21:55 Do 25.10.12–14.03.13, 17:45–19:35 Englisch 50+ Do 30.08.12–06.12.12, 16:35–17:50 Englisch Power Do 23.08.12–10.01.13, 20:05–21:55 Englisch Travel Mo 22.10.12–11.02.13, 18:05–19:55 Deutsch Intensiv Mo/Di/Do/Fr 22.10.12–23.11.12, 08:15–11:30 Deutsch Semi-Intensiv Mo/MiFr 01.10.12–14.11.12, 08:35–10:50 Di+Do 128 x 190 KISS SRail.indd 1 28.08.12–01.11.12, 18:00–19:50 Deutsch Mi 29.08.12–23.01.13, 18:05–19:55 Französisch Mo 27.08.12–03.12.12, 18:05–19:20 Di 28.08.12–04.12.12, 09:35–11:25 Do 30.08.12–06.12.12, 20:05–21:20 Französisch Power Di 28.08.12–27.11.12, 17:05–19:55 Italienisch Mi 29.08.12–23.01.13, 19:25–21:15 Italienisch 50+ Mi 29.08.12–05.12.12, 14:05–15:20 Italienisch Power Mi 29.08.12–28.11.12, 17:05–19:55 Italienisch Travel Mi 29.08.12–05.12.12, 17:35–18:55 Spanisch Do 30.08.12–17.01.13, 18:05–19:55 Spanisch 50+ Mi 22.08.12–28.11.12, 14:05–15:20 Spanisch Power Do 30.08.12–29.11.12, 17:00–19:50 Sa 01.09.12–01.12.12 Spanisch Travel Do 30.08.12–06.12.12, 20:05–21:55 16.12.2010 16:46:36 128 x 190 KISS SRail.indd 1 16.12.2010 16:46:36 Beratung und Anmeldung Arbon, Tel. 071 447 15 20 128 x 190 KISS SRail.indd 1 www.klubschule.ch Elite Paula erwartet Sie im wieder eröffneten Café Elite an der Haupstrasse 55 CAF É , BAR & B I S T RO in Rorschach. 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Dass sich Yoga auch für Männer eignet und ihrer Fitness und Entspannung zuträglich ist, davon können sich Männer im spezifischen Kurs «Yoga für Männer» überzeugen. «Ballett-Workout» heisst der neue Fitnesstrend für junge Leute zwischen 18 und 35, ein elegantes Körperund Fitnesstraining. Die Migros-Klubschule mit dem markanten Schlossturm im Städtchen Arbon. S prachunterricht wird gross geschrieben bei der Klubschule in Arbon. Sie bietet Sprachkurse auf verschiedenen Niveaus in den Hauptsprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie Anfänger- und Fortsetzungskurse in diversen weiteren Sprachen an. Ob Sie eine Sprache in intensiver Form erlernen möchten, tagsüber (Kurse «50+»), abends Sprachunterricht besuchen oder sich auf ein Cambridge-Englischdiplom vorbereiten wollen: Wenn Sie bereits Vorkenntnisse haben – also nicht in einen Anfängerkurs eintreten wollen – machen Sie online oder im Klubschulsekretariat den kostenlosen Einstufungstest, damit Sie sicher im richtigen Kurs sind! Neue Kurstypen und Schnupperkurse Wer oft unterwegs, aber lerngewohnt ist, hat die Möglichkeit, mit «Cambridge Blended Learning» seine Englischkenntnisse zu verbessern. Dahinter steht eine Mischform aus Online-Selbststudium und Präsenz-Privatunterricht. Neu ist auch der Kurs «Deutsch im Pflegeberuf», geeignet für Personen, die ihre Deutschkenntnisse ausgerichtet auf den Pflegeberufsalltag verbessern möchten. Neben den obengenannten Sprachen können Erwachsene auch Albanisch, Griechisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch lernen. Ganz neu ist der Schnup perevent-Kurs zu je zwei Lektionen, der am 29. Sept. 2012 stattfindet. Er gibt Einblick, wie Arabisch, Chinesisch oder Brasilianisch-Portugiesisch klingt und vermittelt Einblicke in die Kultur und Mentalität der entsprechenden Sprachgebiete. Lust auf kreatives Schaffen? «Modellieren und Töpfern», «Acrylmalen», «Art Clay Silver», «Digitale Fotografie» «Typengerechtes Schminken» und weitere Themen sind Kurse für Menschen, die ein Flair haben für Gestaltung und Handwerk. Probieren Sie aus, was Ihnen Spass macht. Das gesamte Kursangebot mit Anmeldung finden Sie unter www.klubschule.ch oder direkt im Sekretariat der Klubschule Migros im Schloss Arbon, T 071 447 15 20, wo Sie gerne persönlich beraten werden. Fit und gelenkig bleiben Aerobic, Zumba, Power Yoga, Pilates und viele mehr sind gefragt bei den Fitnessbegeisterten. Die Version «Zumba Gold» eignet sich für Personen, die ihr Fitnesstraining zwar gemächlicher angehen, aber heisse Rhythmen aus Lateinamerika mögen. «Besseres und sicheres Gehen» ist ein Kurs für ältere Personen, in dem ein Von links nach rechts: Manuela Zweifel, Kundenberaterin, Daniela Grämiger, Leiterin Center, Annemarie Beck, Kundenberaterin. 32 | seeseiten | august 2012 | nr. 4