Wir sind Ihre Gesundheits-Engel.

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Wir sind Ihre Gesundheits-Engel.
Magazin für die Region Bodensee
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08 12
NUMMER
Region Rorschach mit Thal, Altenrhein, Staad, Rorschacherberg, Goldach, Untereggen, Mörschwil, Rheineck, Steinach, Tübach, Horn, Arbon, Heiden, Wienacht
Stadler Alten­
rhein AG
Zug für Zug…
. . . . ab Seite 4
«The Fellows»
Ein Traum wird
Wirklichkeit.
John Stutz
Kunst, gegos­sen
aus Leiden­
schaft.
. . . . ab Seite 20
Bild: Susanne Dornbierer
. . . . ab Seite 12
dorschta6 … dorschta6 antworten …
… dorschta 6 … verstanden !
Enrik Hippmann
Eidg. dipl. Apotheker
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« Wir sind Ihre Gesundheits-Engel.»
Enrik Hippmann, eidg. dipl. Apotheker
2 |
seeseiten | august 2012 | nr. 4
23. September 2012
Gemeinderatswahlen Rorschacherberg
«Wir setzen unsere ganze Kraft für Rorschacherberg ein!»
Beat Hirs Gemeindepräsident [ ]
Charlène Lanter-Dornbierer Gemeinderätin [ ]
Enrik Hippmann Gemeinderat [ ]
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GEDANKEN ZUR ZEIT | 3
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Gedanken zur Zeit
Haben wir Gott gefunden?
«Jahrhundert-Sensation: Physiker finden Gottesteilchen» – zu lesen im «Blick
am Abend» vom 4. Juli 2012. «Bei den
Kollisionen von Atomkernen waren auf
kleinstem Raum für einen kurzen Augen­
blick Bedingungen entstanden, wie sie
Billionstel Sekunden nach dem Urknall
vor 13,7 Milliarden Jahren geherrscht haben.» Was sich vor 13,7 Milliarden Jahren
in einer Billionstel Sekunde beim Urknall
abgespielt hat, wird bei diesem Test nun
bestätigt. Auf die Kommastelle genau…
Eine Ansammlung von Teilchen, die
vor Milliarden Jahren aufeinander prallten,
lös­ten einen Urknall aus, der wiederum unser Weltall mit all seinen Sternen, Monden,
Planeten usw. zufällig in die richtigen Bahnen schleuderte! Und während ein paar
weiterer Jahrmilliarden schuf Meister Zufall das Leben mit seinen unzähligen verschiedenen Arten. Das ist in unseren Schulen Pflichtfach. Und obwohl sich manches
widerspricht, halten die meisten Wissenschaftler eisern daran fest. Doch was, wenn
es gar keinen Zufall gäbe? Wenn eine unvorstellbare Intelligenz all diese «Zufälle»
in weiser Voraussicht steuert?
Brauchen wir noch einen Gott?
Schon immer sucht der Mensch nach Gott.
Gemäss dem meist verkauften Buch der
Welt, der Bibel, hat Gott vor etwas mehr als
2000 Jahren seinen Sohn zu den Menschen
gesandt, um ihnen die Lehre von Frieden,
Toleranz, Liebe und Vergebung näherzubringen. Doch viele Menschen haben
nichts begriffen und diesen Mann gefoltert, verhöhnt und umgebracht. Nur seine
Botschaft der Nächstenliebe konnte nicht
vernichtet werden. Dazu braucht es keine
Beweise über einen Urknall – es reicht allein die einfache Botschaft. «Liebe deinen
Nächs­ten wie dich selbst.» Wie viel mehr
wiegen die­se Worte als die Erkenntnis, wie
Materie zusammenhält und welches Teilchen dazu ausschlaggebend ist…
«Wissen sei Dank!»
Oft wird dem Wissen und der ­Forschung
grösste Aufmerksamkeit geschenkt. Sehr
viele Annehmlichkeiten unseres Lebens
verdanken wir dem geschulten Forschergeist – denken wir nur an die fast unbegrenzte Mobilität, an die Spitzenmedizin
oder an die Kommunikation, die unseren
Planeten zum Dorf reduziert…
Im 20. Jahrhundert stieg die Lebenserwartung in den meisten Industrieländern
um mehr als 30 Jahre. Dauert dieser Trend
weiter an, werden die meisten seit dem Jahr
2000 Geborenen sogar ihren 100. Geburtstag erleben, berichten deutsche und dänische Forscher. Schöne Aussichten. Wenn
man bedenkt, dass mit der Zunahme des Alters auch eine Zunahme der Demenz stattfindet. «Die Zahl der Demenzkranken wird
sich in Zukunft verdoppeln.» Doch auch
diese Probleme werden wir mit Hilfe der
Forschung in den Griff bekommen. ­Unser
Glaube entfernt sich von der göttlichen
Weisheit zu einem «Wissenschaftsglauben». In vielen Bereichen unseres Lebens
brauchen wir dank unseres Wohlstandes
Gott nicht mehr. Für manche Menschen
ist der Glaube nur noch zum schönen Ritual wie Heirat, Taufe oder Weihnachten
verkümmert. Es wird auch überlegt, Gott
aus Schule und Politik zu entfernen. Was
ist nun richtig? Benützen wir doch einfach
unseren Verstand und unser Gefühl. Erst
dann kann sich auch Glaube entwickeln…
«Im Namen Gottes…»
Der Bundesbrief von 1291 beginnt mit
den Worten: «Im Namen Gottes. Amen.»
Zu dieser Zeit waren die Menschen noch
vielen Gefahren ausgesetzt. Manche Bräuche wie Erntedankfest, Flursegnungen oder
Alpsegen stammen aus dieser Zeit und haben sich bis heute erhalten. Ein schöner
Brauch! Danken wir doch Gott vermehrt
darum, dass wir in einem Land leben dürfen, das es jedem Menschen erlaubt, sich
frei zu entfalten und auch den Schwachen
einen würdigen Platz in unserer GesellWilli Nänni
schaft einräumt.
IMPRESSUM
Druck
Seeseiten, Signalstrasse 16, CH-9400 Rorschach
www.seeseiten.ch, [email protected]
Auflage
Redaktion/Leserbriefe
Inseratenannahme
Seeseiten, Signalstrasse 16, CH-9400 Rorschach
Tel. 071 841 27 57, Fax 071 841 27 50
[email protected]
Nächste Ausgabe
Ausgabe 5/12 (Oktober) wird am 17. Oktober verteilt.
Redaktionsschluss ist der 8. Oktober 2012.
Ringier Print Adligenswil AG
29 000 Exemplare, brutto in alle Haushaltungen
von: Altenrhein, Goldach, Horn, Rheineck, Rorschach,
Rorschacherberg, Staad, Steinach, Thal, Mörschwil,
Tübach, Arbon, Untereggen, Wienacht, Heiden.
Erscheinungsweise
«seeseiten» erscheint in den Monaten Februar, April,
Juni, August, Oktober, Dezember in allen Haus­
haltungen der Region (auch mit Werbestopp-Kleber).
EDITORIAL
Was bedeutet Glück? Der Duden online
beschreibt es folgendermassen: Glück Substantiv, Neutrum – 1. etwas, was Ergebnis
des Zusammentreffens … 2. das personifiziert
gedachte Glück; Fortuna; 3a. angenehme und
freudige Gemütsverfassung, in …
Jetzt wissen wir es. Glück ist das Ergebnis des Zusammentreffens. Wenn man also
personifiziert denkt, trifft ein Ergebnis zusammen, das Glücksgefühle auslöst. Ich bin
glücklich, wenn ich personifiziert denke.
Jetzt kommen wir der ganzen Sache schon
näher. Kürzlich lud ich einen Freund zum
Essen ein. Ich sagte zu ihm: «Komm doch
einfach heute Abend zum Horner Hafen.
Wir tuggern dann mit meiner Yacht ins
«Weisse Rössli» nach Staad.» Ich versuchte,
so überzeugend wie nur möglich zu klingen.
«Du hast eine – ein Boot?» Die Frage klang
ungläubig und ein wenig neidisch. Ich war
im Element. «Ich verrat Dir jetzt was – bitte,
sag es auf keinen Fall weiter – ich hab eine
schöne Erbschaft angetreten.» Pause. «Hast
du denn die Bootsprüfung?» Ich erklärte
ihm, dass es sich nicht schickt, als Millionär
ein Boot selber zu steuern. Je mehr ich mich
in diesen Wunschgedanken hinein steigerte,
desto glücklicher wurde ich. Ich war, ­siehe
Duden, in einer «angenehmen und freudigen
Gemütsverfassung…».
Doch was, wenn die Fantasiemillionen
Wirklichkeit wären? Ich denke, das Glücksgefühl würde rasch abklingen. Reichtum,
Geld und Ansehen müssen nicht unbedingt
glücklich machen. Glück beginnt im Kopf.
Meine Mutter, an Weihnachten 90-jährig,
hatte in ihrem langen Leben nach allgemeiner Auffassung selten Glück. Die Möbel,
vor 70 Jahren gekauft, waren bei der Wohnungsräumung noch die gleichen. Die Bilder, aus Illustrierten ausgeschnitten, hingen
über Jahre vergilbt in billigen Wechselrahmen. Aus alten, unbrauchbaren Kleidern
hat sie irgendwann vor 40 oder 50 Jahren
einen Teppich zusammengenäht. Fleisch
gab es mangels Geld nur an Sonn- und Feiertagen. Und trotzdem – meine Mutter ist
glücklich. Sie hat die seltene Begabung, sich
trotz vieler Gebrechen immer noch an Kleinigkeiten zu freuen. «Ich habe alles – was
will ich mehr?» pflegt sie immer wieder zu
sagen. Glück, neu definiert, könnte folglich
auch heissen: «Glück ist das Ergebnis des Zusammentreffens von Zufriedenheit und Freude sowie die Reduzierung auf das Lebensnotwendigste.»
Wir wünschen Ihnen für den Rest des
Sommers Zufriedenheit und viel Freude am
herrlichen Wetter, an Ihrer Arbeit und an
den vielen schönen Kleinigkeiten, die das
Leben so lebenswert machen!
Ihr Seeseiten-Team
4 | UNTERNEHMEN UNSERER REGION
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Thaler Industriezentrum Stadler Altenrhein AG
Zug für Zug um die ganze Welt
Aufgrund von Handelsregisterauszügen lässt sich die Entwicklung dieses Betriebes zurückverfolgen. Der erste Eintrag datiert
vom 8. Januar 1934. Ausschlaggebend für die Gründung dieser Flugzeugfabrik in der Schweiz war der Versailler Vertrag von 1919,
der Deutschland verbot, weiterhin Flugzeuge zu bauen. Dornier begann mit dem Hallenbau 1926. Die Dornier-Werke
arbeiteten ab 1929. Die Firma hiess damals: Aktiengesellschaft für Dornier Flugzeuge Altenrhein.
Doppelstock-Komposition
der österreichischen
­Westbahn GmbH mit
1.-Klass-Niveau für alle
Wagen, für Spitzen­
geschwindigkeiten bis
200 km/h !
A
ls Arbeitszweig wurde vermerkt:
Herstellung und Vertrieb von
Dornier-Flugzeugen,
Luftfahrzeuge im allgemeinen und Bestandteile
von solchen, sowie Leichtkonstruktionen
aller Art. Verwaltungsratspräsident war Jacob Schmidheiny. Im Verwaltungsrat war
unter anderen Dr. Claudius Dornier von
Friedrichshafen. Die Firma entwickelte
sich weiter und änderte die Fabrikationszwecke und den Firmennamen zu:
Flug- und Fahrzeugwerke AG Altenrhein
Unter der legendären Führung von Dr.
Claudio Caroni, der wegen der Entwicklung des Schweizerischen Militärflugzeuges F16 mit dem damaligen Bundesrat
Paul Chaudet einen persönlichen «Strauss»
ausfocht, entwickelte sich das Unternehmen stets. Bei einer Auseinandersetzung
mit dem Bundesrat war Claudio Caroni
um eine Antwort nicht verlegen: «Sie mögen wohl ein guter Rebbauer sein, aber
von Flugzeugen verstehen Sie nichts…».
Im Laufe der Jahrzehnte wechselten der
Firmenname und die Fabrikationszwecke.
Am 23. März 1997 übernahm die Stadler
Rail AG das Unternehmen Altenrhein
­unter dem Firmennamen «Stadler Altenrhein AG».
Höhepunkte des Schweiz. Eisenbahn­
bauers Stadler Rail in den Jahren 2011/12
Stadler Rail entwickelte sich international
stark, sogar weltweit. Zu den Höhepunkten in den letzten beiden Jahren zählen:
35 Flirt-Treibzüge nach Bayern
35 elektrische Treibzüge für das «E»-Netz
Rosenheim wurden von der Veolia GmbH
bei Stadler Pankow GmbH bestellt. Die
Treibzüge haben eine beachtliche Länge
von 59 Metern.
«Stellenschaffer»-Preis Winterthur
Peter Spuhler übernahm 2006 auch in
Winterthur einen Eisenbahnbaubetrieb.
Dadurch schaffte er in der Wirtschaftsregion Winterthur am meisten neue
Arbeitsplätze. So wurde der Unternehmer Peter Spuhler von der Stadt Winterthur und dem Kanton Zürich im März
2011 an einer Feier im Casinotheater
mit dem Standortförderungspreis ausgezeichnet.
seeseiten | august 2012 | nr. 4
UNTERNEHMEN UNSERER REGION | 5
Das Werk der Stadler
Rail AG in Alten­rhein, mit
900 Arbeitsplätzen einer
der grössten Betriebe
der Region.
Ausbau der Stadler Kern-Kompetenz
in Berlin
Die neugegründete Stadler Reinickendorf
GmbH, ein Tochterunternehmen der
Stadler Pankow GmbH, erweiterte ihre
Fertigungstiefe. Das auf Rohbauten spezialisierte Unternehmen übernahm von
der Firma Dangelmayer den Standort in
Berlin-Reinickendorf.
Stadler Rail-Group gründet Tochtergesellschaft in den USA
Im April 2011 baute Stadler Rail die Präsenz in Nordamerika aus. Damit kann
sie den wachsenden Markt für Schienenfahrzeuge an Ort direkt bedienen. Es sind
bisher insgesamt 37 Gelenktriebwagen
(GTW) in New Jersey und Texas in Auftrag gegeben worden.
Stadler gewinnt in Russland
Stadler Rail gewann 2011 den ersten Auftrag in Russland. Der russische Konzern
Transmashholding TMH erteilte einen
Auftrag für 100 vierachsige Diesel-Antriebsteile, wovon zwei vorab als Prototypen geliefert worden sind. Die Antriebsteile werden quasi als Lokomotiven in 50
Triebzüge eingebaut, welche die TMHTochter Metrovagonmash an die Russische Eisenbahn RZD liefert.
CEO Markus Sauerbruch
flankiert die neuen
Schienen-­Fahrzeuge.
Kabelarbeiten im
Wageninnern des KissDoppelstöckers.
Aufträge von schweizerischen Bahn­
unternehmen
Die Frauenfeld-Wil-Bahn bestellt fünf
Niederflur-Triebzüge im Einmeter-SpurSegment (Schmalspurbahn). Auftragsvolumen: 31 Mio. Franken.
Erster BLS-Doppelstöcker
In Altenrhein ist der Baustart zum ersten
Doppelstock-Triebzug der BLS erfolgt. Es
entsteht der erste von insgesamt 28 neuen
Zügen für die Bern–Lötschberg-SimplonBahn. Diese werden ab 2013 schrittweise
zum Einsatz gelangen.
In München ist ein Strassentram geschaffen worden ohne Fahrleitungsdraht.
Das Stadlertram fährt mit Batterieantrieb.
6 | UNTERNEHMEN UNSERER REGION
SBB-Cargo und Stadler haben die neue
Hybrid-Lokomotive des Typs Eem 923 geschaffen. Die ersten dieser Triebfahrzeuge
der bestellten 30 Stück werden demnächst
in Betrieb genommen. Auch die Matterhorn-Gotthardbahn erneuert und ergänzt
das Rollmaterial bei Stadler Bussnang. Der
Betrag beläuft sich auf 106 Mio. Franken.
Ab Dezember 2014 erwirbt die Hessische Landesbahn vier FLIRT-Züge (Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug), die zwischen Schwalmstadt-Treysa
und Kassel verkehren. Die Deutsche Bahn
setzt die Investitionen konsequent fort,
mit einem geplanten Abrufzeitraum bis
2018 für ein Investitionsvolumen bis zu
zwei Milliarden Euro.
Erster diesel-elektrischer GelenkTriebwagen für Gelderland
Stadler Rail hat der Privatbahn Arriva im
Mai dieses Jahres den ersten diesel-elektrischen Gelenk-Triebwagen einer neuen
Serie für Holland ausgeliefert. Es ist der
erste derartige Triebwagen von 24, die in
der niederländischen Provinz Gelderland
zum Einsatz kommen. Arriva ist einer der
grössten Dienstleister im Markt für öffentlichen Verkehr in Europa.
Stadler baut stärkste Zahnrad-Lok
Die Brasilianische HRS Logistica und
Stadler Rail konnten gemeinsam die Ent-
seeseiten | august 2012 | nr. 4
hüllung der grössten und stärksten Zahnrad-Lokomotive feiern, die weltweit je
gebaut wurde. Sie wird auf der Güterbahnstrecke São Paulo zum Hafen von Santos
eingesetzt. Es sind sieben dieser Triebfahrzeuge bestellt worden. Sie werden via
Basel–Antwerpen auf dem Seeweg nach
Brasilien geschifft.
Kurz-Portrait Stadler-Rail
Die Stadler Rail Group, der Systemanbieter von kundenspezifischen Lösungen im
Schienenfahrzeugbau, umfasst Standorte
in der Schweiz, (Altenrhein, Bussnang und
Winterthur). In Deutschland (Berlin-Pankow), Polen (Siedice), Ungarn (Budapest,
Pusztaszabolcs und Szolnok), Tschechien
(Prag), Italien (Meran), Algerien (Algier)
und den USA. Weltweit werden rund 4500
Mitarbeitende beschäftigt, davon 2800 in
der Schweiz, wovon 900 in Altenrhein und
nur 900 in Deutschland.
Die bekanntesten Fahrzeugfamilien
von Stadler Rail sind der Gelenktriebwagen GTW, der Regio Shuttle, der FLIRT
und der Doppelstockzug KISS im Segment
der Vollbahnen und die Variobahn, sowie der Tango im Segment der Strassenbahnen. Des Weiteren stellt Stadler Rail
Reisezugwagen und Lokomotiven her und
ist weltweit der führende Hersteller von
Zahnradbahn-Fahrzeugen.
Hans Müller
«Ich bin neu»…
KISS für die SBB in
der Montagehalle
Altenrhein.
Kurz-Portrait von Peter Spuhler
Nach dem Studium an der HSG in St.Gallen
übernahm Peter Spuhler die Firma Stadler
im Jahr 1989 mit damals 18 Mitarbeitern.
Unter seiner Führung als Group CEO und
VR-Präsident wurde die Firma zu einem
internationalen Anbieter von Regionalund S-Bahn- und Intercity­zügen sowie
Strassenbahnen mit rund 4500 Mitarbeitern, davon rund 2800 in der Schweiz. Der
Umsatz stieg auf 2,4 Milliarden Franken
(Budget 2012). Peter Spuhler besitzt rund
80 Prozent des Aktienkapitals.
Im Jahr 2006 übernahm Peter Spuhler
die Schweizerische Firma Aebi Burgdorf
und fusionierte sie mit der deutschen Firma Schmidt. Peter Spuhler ist Mehrheitsaktionär und VR-Präsident der Gruppe, die
1300 Mitarbeiter umfasst und einen Umsatz von 400 Mio. Franken erwirtschaftet.
Als grösster Aktionär mit rund 20 Prozent der Aktien wurde Peter Spuhler 2009
in den Rieter Verwaltungsrat gewählt. Seit
Frühling 2011 ist er auch mit 20 Prozent
an der neuen Autoneum AG, der abgespalteten Autosparte von Rieter beteiligt,
und sitzt in deren Verwaltungsrat.
Im Militärdienst war Peter Spuhler Gebirgsgrenadier und bekleidete den Rang
eines Hauptmanns. Er führte fünf Jahre
lang als Kommandant die Gebirgsgrenadier-Kompanie 12 und nach der Armeereform 95 während drei Jahren die Gebirgsfüsilier-Kompanie III/148. Seit Dezember
1999 sitzt er für die Thurgauer SVP im
Nationalrat und ist seit Beginn Mitglied
der Wirtschafts- und Abgabekommission
WAK. Peter Spuhler ist verheiratet und Vater von drei Kindern.
DAS GUTE BUCH | 7
seeseiten | august 2012 | nr. 4
DER BÜCHERWURM
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Die unwahrscheinliche
­Pilgerreise des Harold Fry
Von Rachel Joyce
Seit vielen Jahren sind Harold und Maureen Fry miteinander verheiratet, und seitdem beide Rentner sind, müssten sie eigentlich viel Zeit füreinander haben. Doch
sie leben schon seit einiger Zeit nur noch
nebeneinander her. Eines Morgens stört
ein Brief in einem rosafarbenen Umschlag
den gewohnten Trott. Queenie, eine ehemalige Arbeitskollegin, die Ha­rold seit 20
Jahren nicht mehr gesehen hat, verabschiedet sich. Sie hat Krebs und liegt in einem
Hospiz etwa 1000 km entfernt im Sterben.
Harold setzt ein paar halbherzige Antwortzeilen auf und geht zum Briefkasten. Es ist
dieser Gang, der alles verändert. Am ersten
Briefkasten gelingt es ihm nicht, den Brief
einzuwerfen, nicht am nächsten Postkasten
und auch nicht auf dem Postamt. Ein Brief
wird dem, was Harold Queenie noch zu sagen hätte, nicht gerecht, deshalb macht er
sich auf den Weg zu Queenie. Queenie soll
leben, wenn er es schafft, dann wird Queenie leben. Mit diesem Mantra im Kopf läuft
Harold Tag für Tag seinem Ziel entgegen.
Das Besondere an der Reise: Harold
läuft einfach los. Ohne Karte, Kompass
oder Wanderausrüstung, in Segelschuhen
und mit Krawatte macht er sich zu Fuss
auf den weiten Weg von Südengland bis
an die schottische Grenze. Harolds Frau
Maureen, die erst von Harolds Plänen erfährt, als der schon unterwegs ist, hält ihren
Mann für krank.
Doch Harold ist trotz vieler Rückschläge
zielstrebig. Er hat schmerzende Füsse und
Beine, eigentlich tut ihm alles weh, denn er
hat keinerlei Wandererfahrung. Es plagen
ihn Selbstzweifel, oft ist er kurz davor aufzugeben und doch kommt er seinem Ziel
jeden Tag näher. Dabei verändert er nicht
nur sein eigenes Leben, sondern auch das
seiner Frau, die zwar jeden Tag ein Stückchen weiter in die Ferne rückt, ihm emotional dabei aber immer näher kommt.
Auch wenn Harold körperlich im Laufe der Reise immer ausgezehrter wird, so
zehrt er emotional von den vielen kleinen
und grossen Begegnungen, die er auf seiner
Reise macht. Er hört zu und lernt Menschen kennen, er lernt zu verstehen, er lässt
sich von Schicksalen berühren. Die Reise
zu Queenie wird letztendlich auch zu einer
Reise zu sich selbst.
Rachel Joyce hat einen unglaublich
emotionalen Roman geschrieben – emotional im positiven Sinn, nicht kitschig oder
tränendrüsendrückend. Mit einfachen
Worten erzählt sie eine grosse Geschichte
über Freundschaft, Loyalität und Nächs­
tenliebe. Verlag: Krüger
Vorgestellt von:
Petra Reutimann, EST EST EST
Wein Buch Kaffee, Rheineck
Nehmen Sie
die Menschen
wie sie sind –
andere
gibt's nicht.
Coiffure Passione · Marktplatz
Rorschach · In der Kantonalbank-Passage
by Cinzia Chiarello
Tel. 071 841 29 63
Konrad Adenauer,
1. Bundeskanzler von
Deutschland
Die 40|70-Regel: Wenn das Altern
zum (Gesprächs-)Thema wird
Die Jahre gehen auch an den eigenen Eltern
meist nicht spurlos vorbei… Eine Erfahrung,
an die sich beide Seiten erst gewöhnen müssen. Gerade schwierige und sehr persönliche
Dinge wollen und sollen besprochen werden,
um spätere Probleme zu vermeiden.
Szene aus TV-Film «Nebelgrind», 2012
Wie aber sagen, dass man sich Sorgen
macht, wenn Vater mit dem Auto unterwegs ist? Was tun, wenn Mutter in letzter
Zeit mit dem Haushalt überfordert scheint?
Was, wenn man für sich erkennt, dass man
selber oder die Nachbarn Entlastung bei der
Betreuung der Eltern brauchen?
Home Instead hat eine Studie ins Leben
gerufen, die Kommunikationsverhalten
und -schwierigkeiten zwischen Senioren
und deren erwachsenen Kindern untersucht
hat. Das Fazit: Je früher wir damit beginnen,
über sensible Themen (Seh-, Gewichts- oder
Gedächtnisverlust, Gehprobleme, Mühe im
Haushalt) zu sprechen, desto besser. Aus
diesem Anlass wurde die 40|70-Regel entwickelt: Haben die Kinder ein Alter von
40 Jahren erreicht oder sind die Eltern 70
Jahre alt und mehr, so ist es an der Zeit, bestimmte Dinge anzusprechen – noch bevor
sie akut werden.
Home Instead informiert im Rahmen der
40|70-Kampagne über wichtige zu klärende
Fragen, über mögliche Gesprächseinstiege
und natürlich auch über Lösungsmöglichkeiten, die wir oder andere Institutionen
bieten können. Informationen sind erhältlich bei der Geschäftsstelle in Arbon: 071
447 00 70 oder [email protected].
Unsere Empfehlung: Suchen Sie das Gespräch und informieren Sie sich - frühzeitig.
Uns ist es ein persönliches Anliegen.
Ihr Home Instead Bodensee-Team
8 | INTERVIEW
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Interview mit Richter Olav Humbel
Aus dem Kreisgericht Rorschach
Die meisten Leute sind froh , wenn sie nichts mit ihm zu tun haben, dem Kreisgericht. Dennoch lohnt sich ein Blick hinter die
­Kulissen. Das Kreisgericht Rorschach ist das zweitkleinste im Kanton. Fünf festangestellte Richter teilen sich 400 Stellenprozente.
Dazu kommen zehn Laienrichter (Beisitzer ohne juristische Ausbildung), zwei Gerichtsschreiber und das Kanzleipersonal.
sident der Zivilabteilung. Dabei
entscheide ich die einzelrichterlichen Fälle, welche die grosse
Mehrheit bilden, alleine. Schwerwiegendere Fälle, das heisst Straffälle, bei welchen eine Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr in
Betracht fällt sowie bei Geldforderungen über 30 000 Franken, entscheidet das Kollegialgericht unter
meinem Vorsitz.
Kollegialgericht bedeutet?
Da stehen mir zwei, in ganz
schweren Straffällen sogar vier
Laienrichter, sogenannte Beisitzer, zur Seite. Sie sind mir gleichgestellt, das heisst, die Stimme
eines jeden Richters wiegt bei der
Urteilsberatung gleich.
Sind denn Laienrichter überhaupt
noch zeitgemäss?
O
lav Humbel (Jahrgang 1965) ist
in Mörschwil aufgewachsen und
erlangte nach der obligatorischen
Schulzeit die eidg. Matura an der Kantonsschule St.Gallen. Das Jura-Studium
absolvierte er an der heutigen Universität
St.Gallen. Nach verschiedenen Gerichts­
praktikas erwarb er 1993 das Anwalts­
patent. Danach arbeitete er bis Ende
2008 als Gerichtschreiber am Kreisgericht
Rheintal, ab 2003 mit einzelrichterlichen
Befugnissen. Im Zuge der Justizreform
wechselte er im Sommer 2009 an das
Kreisgericht Rorschach.
Seeseiten: Herr Humbel, was ist Ihre Funktion am Kreisgericht Rorschach?
Olav Humbel: Das Kreisgericht ist in die
drei Abteilungen Familienrecht, Strafrecht
und übriges Zivilrecht gegliedert. Ich bin
Präsident der Strafabteilung und Vizeprä-
Ja, durchaus. Wir beurteilen ja
konkrete Lebenssachverhalte von
Leuten, welche im Regelfalle auch
über kein juristisches Studium verfügen.
Da kann es hilfreich sein, nicht nur durch
die juristische Brille zu schauen. Auch können Laienrichter besondere Lebens- oder
Berufserfahrungen einbringen, ich denke
«
Manchmal kann es hilfreich
sein, nicht nur durch die juristische
Brille zu schauen.
»
dabei etwa an Architekten, Treuhänder
oder Personen, die im sozialen oder medizinischen Bereich tätig sind. Persönlich
erlebe ich die Beratungen im Kollegialgericht stets als Bereicherung.
Was macht für Sie den Reiz einer Richtertätigkeit aus?
Als Richter erhält man zuweilen einen recht
tiefen Einblick in persönliche Lebensbereiche sowie in menschliche Schicksale.
Die Verantwortung, das Recht korrekt und
mit Augenmass anzuwenden, ist mir dabei
Herausforderung und Ansporn zugleich.
Zudem hat man als Richter zum Teil einen
erheblichen Gestaltungsraum, insbesondere bei der vermittelnden Tätigkeit oder
INTERVIEW | 9
seeseiten | august 2012 | nr. 4
der Ausarbeitung von Vergleichen. Denn
Hand aufs Herz: Recht und Gerechtigkeit
müssen sich nicht zwangsläufig decken.
Bei einem Urteil gibt es häufig nur Sieg
oder Niederlage, für Zwischentöne ist kein
Platz. Da kann ein auf die Parteien abgestimmter Vergleich unter Umständen die
bessere Lösung sein.
Sind Verhandlungen eigentlich öffentlich?
Grundsätzlich ja, schliesslich wird «im
Namen des Volkes» Recht gesprochen, da
soll die Öffentlichkeit auch wissen, was wir
tun. Die Verhandlungstermine sind im
Internet ersichtlich (www.gerichte.sg.ch).
Grössere Gruppen sollten sich aber voranmelden, damit wir rechtzeitig für ausreichend Platz sorgen können.
welche ihre Scheidung inzwischen bereute.
Ich musste ihr dann schonend beibringen,
dass das Gericht wohl Leute scheiden, sie
aber nicht Jahre später vorladen und zur
Wiederverheiratung verurteilen könne.
Und welche Situationen empfinden Sie als
besonders schwierig oder belastend?
Dazu gehören Opferbefragungen bei Sexualdelikten. Dabei ist die Wahrheitsfindung naturgemäss schwierig, gibt es doch
häufig keine Zeugen, und die Aussagen der
Betroffenen widersprechen sich. Dennoch
sollte vermieden werden, dass das Opfer
die Befragung vor Gericht nochmals als
Verletzung erlebt. Dies gelingt zwangsläufig nicht immer gleich gut. Gegebenenfalls
muss dem Opfer auch aufgezeigt werden,
dass eine Verurteilung des Täters nur bei
absoluter Gewissheit des Tatherganges
­erfolgen kann und dass allfällige Zweifel
am Tathergang nicht bedeuten, man glaube dem Opfer nicht bzw. unterstelle ihm,
zu lügen.
Wie verarbeiten Sie solche Verhandlungen?
Meinen Kopf zu leeren, gelingt mir am
besten auf Wanderungen oder Reisen
mit meiner Lebenspartnerin. Mit Naturschutzgebieten am Bodensee und dem
Alpstein haben wir die entsprechenden
Refugien ja unmittelbar vor der Haustüre.
Herr Humbel, wir bedanken uns für
das interessante Gespräch und wünschen
Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Oft hört man, die Juristerei sei eine eher
trockene Angelegenheit. Oder gibt es auch
Momente, die zum Schmunzeln Anlass
­geben?
Natürlich ist die Richtertätigkeit in der Regel eine eher ernste Sache, das ist schon so;
es gibt aber durchaus besondere Momente.
So erinnere ich mich an einen Fall, bei wel-
«
Zu meiner Beruhigung sind
dann aber lediglich die Hunde­
halter und nicht auch die Hunde
vor Gericht erschienen…
»
chem sich zwei Hunde bei einer Rauferei
leichte Verletzungen zuzogen. Das Ganze entwickelte sich zu einem eigentlichen
Straffall. Zu meiner Beruhigung sind dann
aber lediglich die Hundehalter und nicht
auch die Hunde vor Gericht erschienen…
Auch sprach einmal eine Partei bei mir vor,
Kurs «Reise ins Land des Glaubens»
Ein Kurs über Grundfragen des Glaubens
Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Goldach bietet einen Kurs zur Einführung in die Grundlagen des christlichen
Glaubens an. Er ist besonders aktuell für
Menschen, die sich nicht zu den regelmässigen Kirchgängern zählen, Zweifel und
Fragen an Gott, zum Glauben und zur
Kirche haben und die sich grundlegend
und praxisbezogen mit dem christlichen
Glauben auseinandersetzen möchten. Es
werden keine Vorkenntnisse erwartet.
Kursbeginn: Mittwoch, 24. Oktober 2012
Kursdauer: ingesamt 7 aufeinanderfolgen­
de Mittwochabende bis 5. Dez. 2012
Kursabend: Beginn um 19.00 Uhr mit
einem einfachen Essen – Vortrag zu
wichtigen Fragen des christlichen Glaubens – Dessertpause – Kleingruppen –
Ende des Programms um 21.45 Uhr.
Ort: in Steinach oder Mörschwil.
Die Kursausschreibung liegt in den Gemeinderäumlichkeiten aller drei Kirchkreise (Goldach, Steinach, Mörschwil) auf.
Stimmen
«Das mit dem Glauben ist mir immer ir­
gendwie fremd geblieben.»
Kosten: Der Kurs «Reise ins Land des
Glaubens» wird unentgeltlich angeboten.
«Nach allem, was ich erlebt habe, kann
ich einfach nicht mehr glauben.»
Kursleitung: Pfr. H.M. Enz & Pfr. R. Poltéra
«Mit Kirche kann ich nicht viel anfangen.
Aber mich würde doch einmal interessie­
ren, was Christen glauben.»
Anmelden: bis Freitag, 19. Oktober 2012
an Pfr. H. M. Enz, Tel. 071 446 48 56 oder
[email protected] oder
Pfr. R. Poltéra, Tel. 071 866 29 39 oder
[email protected] oder
Schulstrasse 1, 9402 Mörschwil.
«Der christliche Glaube erscheint mir
recht kompliziert. Ich habe da so meine
Fragen.»
10 |
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Gemeinderatswahlen Rorschacherberg am 23. September 2012
Enrik Hippmann
wieder in den
Gemeinderat
Olav Humbel
ein Gerichtspräsident für alle
fair und konsequent
Engagiert.
Für ein starkes
Rorschacherberg in
einer starken Region.
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REGION | 11
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Grümpeli Untereggen:
30 Jahre am Ball
Vom 24. bis 26. August feiert das Unteregger Dorfgrümpelturnier sein dreissigjähriges Bestehen. Nebst dem fussballerischen
Rahmenprogramm ist für diverse Attrak­
tionen und Überraschungen gesorgt.
Bereits am Freitagabend ab 20 Uhr
beginnt die Einstimmung auf das Festwochenende in der Aufwärmbar auf dem
Festgelände beim Schulhaus.
Am Samstag, 25. August startet dann
das Turnier, wobei der Appetit natürlich
nebst an strammen Fussballerschenkeln
auch an der reichhaltigen Festwirtschaft
gestillt werden kann. Auch das Abendprogramm lässt nicht zu wünschen übrig. Nach einer Jubiläumsshow durch die
Unteregger Jugikinder sorgt das Palm­
beach-Duo im Festzelt für Stimmung
und selbstverständlich ist auch die Bar wieder geöffnet. Der Sonntag, 26. August, hat
neben dem immer spannender werdenden
Turnierbetrieb noch einen besonderen musikalischen Leckerbissen parat. Um 10.30
Uhr spielt die regionale Jugendmusik
Young Winds zum Frühschoppen auf. Am
Nachmittag findet ein ÜberraschungsPlauschmatch statt. Während des ganzen
Wochenendes sind ein 8er-Tschüttelikasten
und eine Torwand als zusätzliche Attraktionen aufgestellt.
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Donnerstag, 30. August 2012
Musig uf dä Gass mit Band Jazz im Stall
Beginn: 19–22 Uhr mit Festwirtschaft
Samstag, 8. September 2012
Schräge Stadtführung
Beginn: 17 Uhr, Ende ca.19.30 Uhr
Festwitschaft: 16–22 Uhr
Samstag, 22. September 2012
Weingenuss mit Winzer aus Thal
Beginn: 11–18 Uhr Degustation,
11–22 Uhr Festwirtschaft
In der Kulturbeiz zum Schilte-Sechsi
Gemütlich starten mit Getränken und
Brötchen, dann einen vielseitigen DVD
zu Glaubensthemen ­anschauen und anschliessend je nach Alter in einer Jugendoder Erwachsenen-Gruppe darüber dis­­kutieren – das ist der Vertikal-Kurs der
eg Rorschach! Wir freuen uns auf Euch!
Jeweils samstags, 9.30 Uhr –11.30 Uhr
in der eg Rorschach, von Blarer Weg 3,
Rorschacherberg. Kursstart zum Rein­
schnuppern: 8. September – die weiteren
Kursdaten: 15. und 22. Sept., 20. und
27. Okt., 3. , 17., 24 und 25. Nov., 1. Dez.
Die Kinder werden parallel zum Kurs
von kompetenten Leuten betreut. Der
Kurs ist kostenlos.
Anmeldung: Th.Lechner, T 071 840 08 38,
[email protected]
Freitag, 28. September 2012
auf der Jubiläumstour
Christoph Weiherer
der bayerische Liedermacher
Beginn: 20 Uhr, Ende ca. 22 Uhr
Leuchtende Leichtigkeit
Lange galt sie als altmodisch
– jetzt wird sie wiederentdeckt: Die Lampionblume,
lateinisch Physalis genannt.
Bekannt sind mehr als 75
Arten dieser Pflanze, welche zur Familie der Nachtschattengewächse gehört.
Einige Arten sind giftig,
bei anderen wie beispielsweise der Kapstachelbeere
(Physalis peruviana) sind
die kugelförmigen Früchte,
welche sich im Innern der
Laternen befinden, essbar.
Die Lampionblume ist
eine genügsame ein- oder
mehrjährige Staude, welche
im Garten oder in Kübeln
gehalten werden kann. Da
die Pflanze stark wuchert,
sollte sie durch eine Wurzelsperre (z. B. durch Eingraben eines Kunststoffkübels)
eingegrenzt werden. Die
gelblich-grünen, orangen
oder rötlichen Laternen
hängen wie kleine Lampions an einem
Stengel und üben durch ihre Leichtigkeit
und Leuchtkraft eine grosse Faszination
aus. Das Besondere ist, dass diese dünnwandigen Blütenkelche trocknen, ohne an
Farbe zu verlieren. So eignen sie sich auch
für Dekorationen, welche ohne Wasser und
Licht auskommen müssen.
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oder als abstraktes Ikebanagesteck: die Blasenkirsche entfaltet immer ihre Wirkung.
Gerade in diesen bereits wieder kürzer werdenden Tagen zaubern die Lampionblüten
eine wärmende, spätsommerliche Stimmung in Ihr Zuhause.
12 | KULTUR
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Ein Traum wurde Wirklichkeit…
«The Fellows» – Musik im Blut
Die Nachwuchsband der Musikschule Arbon «The Fellows» spielte am 22. Juni 2012 ihr erstes grosses Konzert an der
Band-Night im Jugendtreff Romanshorn. Zu ihrer grossen Freude wurden sie vom Publikum und den anderen teilnehmenden
Bands zur «Band des Abends» gekürt.
Foto: Tabea Bruderer
S
eit August 2011 besuchen Nadine
Jäggi (Keyboard) und Gianluca Pargätzi (Gitarre) aus Horn zusammen
mit Kevin Lenhard (Gitarre) und Marco
Vogt (Schlagzeug) aus Arbon den Bandworkshop-Unterricht bei Fabian Brenner
an der Musikschule Arbon. Die vier Musikschüler, alle zwischen 10 und 12 Jahre
alt, besuchen schon seit längerer Zeit den
Instrumentalunterricht der Musikschule
Arbon. Im letzten Sommer gründeten sie
ihre eigene Band mit dem Namen «The
Fellows».
Zu ihrem Repertoire gehören RockKlassiker wie «Lady in Black», die Filmmusik aus «Mission Impossible», aber auch
Songs von den Beatles oder Michael Jackson. Diese Stücke erarbeiten sie zusammen
mit Fabian Brenner, Leiter der Band und
Gitarrenlehrer, im wöchentlichen BandUnterricht. Neben dem Erlernen der verschiedenen Musikstücke lernen sie auch
wichtige Grundsätze über das Zusammen-
spiel in einer Band. Es wird sowohl nach
vorgegebenen Noten gespielt als auch ganz
frei improvisiert.
Nach einigen internen Auftritten in der
Musikschule Arbon freuten sich «The Fellows» auf ihr erstes grosses Konzert an der
Band-Night im Jugendtreff in Romans-
Die motivierte Musikerfamilie, von links nach
rechts: Fabian Brenner,
Gianluca Pargätzi,
Nadine Jäggi, Kevin
Lenhard, Marco Vogt.
Foto: Tabea Bruderer
horn am 22. Juni 2012. Die Musikschule
Romanshorn organisierte diesen Anlass,
um Nachwuchsbands der Region eine
gute Auftrittsmöglichkeit zu bieten. Julia
Kräuchi, Schulleiterin und Organisatorin:
«Wir möchten mit diesem Anlass junge,
talentierte Bands unterstützen und vor
KULTUR | 13
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Die Musikschule Arbon sucht übrigens
immer wieder motivierte Mitglieder für
ihre Bandworkshops. Voraussetzung für
die Anmeldung ist der Besuch des Instrumentalunterrichts oder fortgeschrittene
Kenntnisse auf einem Instrument (auch
Blas- oder Streichinstrumente sind willkommen). Bandunterricht wird für junge
Musiker und Musikerinnen ab 10 Jahren
als Ergänzung zum Instrumentalunter-
richt angeboten – auch erwachsene Schüler sind herzlich willkommen. Der Kurs
wird ab 4 TeilnehmerInnen pro Gruppe
durchgeführt. Informationen zum KursAngebot erteilt das Sekretariat der Musikschule Arbon (Montag bis Freitag von
8.30 bis 11 Uhr) unter der Telefonnummer 071 446 62 82 oder im Internet unter
www.musikschule-arbon.ch.
Fabian Brenner
Foto: Tabea Bruderer
Sängerin Emily Schulte von der Popband der Musikschule Romanshorn.
allem auch die Zusammenarbeit zwischen
den Musikschulen der Region stärken und
ausbauen.»
Trotz Nervosität und Spannung vor
dem Auftritt spielten die vier Fellows ein
rockiges Konzert mit viel Abwechslung
auf der grossen Bühne des Jugendtreffs in
Romanshorn. Zur Punktevergabe wurde
nach dem Konzert mit einem DezibelMessgerät der Jubel des Publikums gemessen. Aber auch die einzelnen Mitglieder
der teilnehmenden Bands durften einer
anderen Gruppe ihre Stimme geben. Um
22.30 Uhr wurde dann der Entscheid verkündet: «The Fellows» sind die Siegerband
des Abends!
Natürlich ruhen sich «The Fellows»
nach ihrem ersten grossen Erfolg nicht auf
ihren Lorbeeren aus. Sie möchten weiterhin
gute Konzerte spielen und dabei viele Erfahrungen sammeln. Ein nächstes grosses
Ziel für die junge Nachwuchsband ist der
Thurgauer Musikwettbewerb «Contest 13
– Thurgau rockt!». Dieser Wettbewerb wird
zum ersten Mal am 27. und 28. April 2013
in Weinfelden für Bands und Gruppen der
Stile Rock / Pop / Jazz durchgeführt. Hier
dürfen die vier jungen MusikerInnen zusammen mit Bands aus dem ganzen Kanton Thurgau auf der Bühne stehen.
Die «The Fellows» mit
Nadine Jäggi am Key-
board, Gianluca Pargätzi
sowie Kevin Lenhard an
der Gitarre und Marco
Vogt am Schlagzeug.
Foto: Tabea Bruderer
Bei so viel Erfolg kommt
Freude auf; Luftsprünge
vor Begeisterung, auch
beim Publikum…
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14 | REGION
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Erlebnis historische Mobilität
Classic Bodensee – Erlebnistage
Pioniere auf der Strasse, in der Luft, auf Schienen, legendäre Stickmaschinen und eine der eindrücklichsten Autosammlungen der
Schweiz: All das gibt es an den Erlebnistagen von Classic Bodensee am Schweizer Bodenseeufer mit nur einem Ticket zu erleben.
Der nächste Erlebnistag findet am Sonntag, 2. September, statt.
der Museumspass in den teilnehmenden
Museen und neu auch an den Bahnhöfen
Arbon, Kreuzlingen, Konstanz, Romanshorn und Rorschach.
Locorama: Elefant und Rangiertraktörli
Das Lokorama in
­Romanshorn:
Historische Zeugen aus
der Vergangenheit.
D
er Bodensee ist seit jeher ein bedeutender verkehrsgeografischer
Knotenpunkt. Von hier aus
führten einst wichtige Wege von Norden
nach Süden durch das Alpenrheintal und
Richtung Westen nach Frankreich. Rund
um den Bodensee finden sich darum
heute auch bedeutende Zeugen der Verkehrs- und Industriegeschichte. Das dezentrale Verkehrsmuseum Classic Bodensee bündelt diese Angebote – und wurde
dafür kürzlich mit einem Award von der
Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement gewürdigt. Beigetragen
zur Auszeichnung hat auch die Idee der
Erlebnistage. Immer am ersten Sonntag
des Monats von Juni bis Oktober können
die Besucher an den Erlebnistagen mit nur
einem Ticket die angeschlossenen Museen
besuchen. Inklusive ist eine Fahrt mit dem
Dampfzug Rosa von Rorschach nach Heiden. Das Erlebnistage-Ticket gilt am Ausstellungsdatum zudem zur freien Fahrt mit
Bahn und Bus für den Karteninhaber zwischen Kreuzlingen und Rorschach. Kinder
mit einer Junior-/Enkelkarte, in Begleitung eines Eltern-/Grosselternteils, reisen
mit der Bahn ebenfalls gratis. Erhältlich ist
Das Locorama in Romanshorn ist die
Eisenbahn-Erlebniswelt. Historische Zeugen der Eisenbahngeschichte werden hier
bewegt und bewegend präsentiert. Bahnfans erfreuen sich dieses Jahr an der neu
eingetroffenen Gottharddampflok C 5/6,
die zu ihrer Zeit (1913 bis 1917) als sehr
leistungsfähig galt und deshalb den Übernamen Elefant erhielt.
Sie ist die grösste SBB-Dampflokomotive. Ursprünglich für den Gotthardbetrieb konstruiert, wurde sie durch
die bald einsetzende Konkurrenz durch
Elektro­lokomotiven auf andere Strecken
verdrängt. Ein besonderes Erlebnis im
Locorama ist die Fahrt mit dem Rangiertraktörli namens «Goofy» vom Locorama
in der alten SBB-Lokremise zum Bahnhof
Romanshorn und zurück. Die kurze und
­lustige Fahrt kann sowohl von der Lok­
remise als auch vom Bahnhof aus angetreten werden.
Autobau: Rennboliden und
­Liebhaberstücke
Erleben heisst Nähe spüren – und das lässt
der Autobau in Romanshorn zu. So stehen nur wenige der edlen, teils raren und
wertvollen Stücke auf vier Rädern hinter
Absperrbändern – wie etwa der legendäre
C1, den der im Formel-1-Zirkus bekannte Schweizer Peter Sauber gebaut hatte
und mit dem er Schweizer Meister wurde.
Die Passion des Autobau-Initiators Fredy
Lien­hard ist überall auf dem rund 30 000
Quadratmeter grossen Gelände der Erlebniswelt zu sehen. Unter den rund 100
ausgestellten Fahrzeugen im ehemaligen
Tanklager der Eidgenössischen Alkoholverwaltung gibt es zahlreiche Attraktionen.
REGION | 15
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Zeit für echte Abenteuer
Entdecken Sie die Lust auf Abenteuer.
Neue Eindrücke reizen die Sinne und machen Lust auf mehr.
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Genuss, Freude und höherem Komfort dank der bewährten Alpine Master Qualität.
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Die neue V-Strom 650 ABS.
Zeit für echte Abenteuer.
Flugzeuge gewartet und repariert. Der
Arbeitsplatz eines Flugzeugmechanikers
kann hier aus nächster Nähe erlebt und
die herumstehenden Flugzeugteile, Triebwerke, Ersatzteile und Werkzeuge bestaunt
werden.
Daten Erlebnistage:
Sonntag, 2. September 2012
Sonntag, 7. Oktober 2012
von 9 bis 17 Uhr
Weitere Infos: www.classic-bodensee.ch
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italienischen Sportwagen bis zum seltenen
Schweizer Unikat.
Saurer Museum: Caminhao und Postauto
In Arbon lässt das 2010 eröffnete SaurerMuseum nicht nur die Herzen der Freunde
etwas grösserer Fahrzeuge hochschlagen.
In Arbon war nämlich einst die Produktion der traditionsreichen Schweizer LKW
und Busse der Marke Saurer beheimatet.
Neben Lastwagen, Feuerwehrautos, Postautos gibt es auch Stickmaschinen und
Webstühle zu sehen. An den Erlebnistagen
werden diese Maschinen laufen und Einblicke in die faszinierende Technik geben,
welche die Textilwirtschaft revolutioniert
hat. Die Betreiber des Museums arrangie-
ren die Ausstellungsstücke immer wieder
neu und rücken von Mal zu Mal andere
Bijous der Sammlung in den Vordergrund.
Zu sehen sein werden auch Fortschritte bei
der Restauration von Fahrzeugen. Darunter ist der Caminhao, ein über 100-jähriger
Lastwagen, der einst in Brasilien im Einsatz war und als Oldtimer wieder nach Arbon zurückgeschafft wurde.
Fliegermuseum Altenrhein:
Museum und Werkstatt
Das Fliegermuseum in Altenrhein beherbergt Zeitzeugen der Lüfte, zum Beispiel
den Hawker Hunter, der Militärgeschichte
geschrieben hat – nicht nur in der Schweiz.
Das Fliegermuseum Altenrhein ist auch
Werkstatt: Hier werden die ausgestellten
Kontakt für Rückfragen: Roland Widmer,
Vorstand Classic Bodensee, 079 468 83 93
Classic Bodensee
Classic Bodensee ist ein gemeinnütziger,
unabhängiger Verein mit Sitz in Arbon.
Die Organisation Classic Bodensee mit
ihren angeschlossenen Partnern hat sich
zum Ziel gesetzt, ihre verschiedenen
Dienstleistungen in der Bodensee­region
zu bündeln und auf einem qualitativ
hohen Niveau anzubieten. Dank dem
Wissen der beteiligten Partner und ihrer
speziellen Ausrichtung in verschiedenen
Sparten im Bereich historischer Technik
kann der Allgemeinheit ein einmaliges
Angebot gemacht werden. Damit sollen
dem Tourismus in der Bodenseeregion
entscheidende Impulse verliehen werden. 2012 wurde die Museen-Dachmarke
mit dem Standortmanagement-Preis der
Schweizerischen Vereinigung für Standortmanagement gewürdigt.
Ab 4. September
Wiedereröffnung
der schönsten Bierhalle der (Ost)Schweiz !
Öffnungszeiten:
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16 |
seeseiten | august 2012 | nr. 4
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Portfolio Growth
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170
160
150
140
130
120
110
100
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2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
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18 | UNTERNEHMEN UNSERER REGION
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Pizzeria Roma, Rorschach: «die Pizza von Roma ist einfach himmlisch!»
Die heimelige, fantasievolle Atmosphäre
lädt zum Geniessen und
Verweilen ein…
Die traditionelle Pizzeria Roma wird von
den Brüdern Giovanni und Emilio mit
viel Freude und Engagement geführt. Eine
grosse Auswahl an verschiedenen Pizzas,
Pastas, Fleisch- und Fischgerichten, ausgesuchten italienischen Spezialitäten und
erlesenen Weinen laden zum gemütlichen
Mittag- und Abendessen ein. Im stim-
mungsvollen Lokal wähnt man sich im
sonnigen Süden, irgendwo in der Toscana,
mit der Aussicht auf noch viele erholsame
Ferientage… Mit ein wenig Phantasie
kann man sich, wenn man aus dem Fens­
ter schaut, anstelle des schönen Bodensees
mit dem Rorschacher Hafen das blaue
Meer vorstellen. Ob allein, als Familie, als
Verein oder Gruppe – das freundliche und
motivierte Personal ist stets um das Wohl
seiner Gäste besorgt.
Von Montag bis Freitag kann man zwischen drei Menüs zu vernünftigen Preisen
auswählen. Es besteht auch die Möglichkeit, Pizzas und sämtliche Spezialitäten
durch den eigenen Kurierdienst bequem
nach Hause bringen zu lassen. Erfahrene
Mitarbeiter liefern die leckere Fracht zuverlässig und korrekt an Ihre Adresse.
Das Urteil eines treuen Gastes: «Es freut
mich immer wieder, wenn wir am Frei­
tag oder nach der Arbeit die «Roma»
besuchen. Ich schätze ganz besonders
die freundliche Bedienung. Man hat das
Gefühl, als ein besonderer Gast behan­
delt zu werden. Ausserdem liebe ich die
knusprige, würzige Pizza. Sie ist genau so,
wie sie sein muss: belegt mit allem, was
das Herz begehrt, dünn und knusprig ge­
backen, duftend nach Parmesan und Ba­
silikum. Einfach herrlich!»
Schauen Sie doch einfach mal bei der
«Roma» rein und lassen Sie sich überraschen! Die Gebrüder Giovanni und Emilio
sorgen dafür, dass Sie wiederkommen…
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seeseiten | august 2012 | nr. 4
UNTERNEHMEN UNSERER REGION | 19
Transporte für die Baustellen unserer Region
Mühelos transportieren
Die Gebrüder Dornbierer AG ist ein regional tätiges Transportunternehmen mit Schwerpunkt Baustellenverkehr und arbeitet in
einem Team von etwa 17 Personen. Seit 1952 transportieren wir Güter mit dem Lastwagen – heute sind 17 Fahrzeuge im Einsatz.
Geleitet wird der Betrieb in dritter Generation von Alex Dornbierer und seiner Frau Susanne.
Im Familienbetrieb verankert
I
m Betriebsgebäude im Industriegebiet
Hegi, Thal, laufen die Fäden zusammen: Aufträge kommen per Telefon,
Fax oder Mail. Kunden kommen vorbei
um Splitt, Flickschotter oder anderes Material abzuholen und Abfälle zur Entsorgung anzuliefern. Für die Fahrzeugpflege,
auf die die Firma besonderen Wert legt,
gibt es eine öffentliche Waschanlage für
Nutzfahrzeuge vom Bus bis zum Sattelschlepper. Das Gebäude mit Werkhof,
Kieslagerplatz und Brückenwaage liegt
ideal an der Hauptachse zwischen Rorschach und Rheineck, direkt beim Autobahnanschluss.
Die Kipper-Chauffeure der Firma
Dornbierer liefern Belag für den Strassenbau, Bahnschotter für den Gleisbau,
Kies für Garten- und Hausbau oder holen
Aushub, Belags- oder Betonbruch zur Entsorgung ab. Sie fahren mit 4-Achsern oder
5-Achs-Sattelschleppern. Zum Betrieb gehören auch Hakengerät mit Abrollcontainern bis 40 m3 und Welaki für Mulden von
4 bis 7 m3. Ausgebaut hat Alex Dornbierer
in den letzten Jahren den Fuhrpark im Segment der Spezialtransporte: Kranwagenfahrzeuge bis 25 m mit Greifer, moderne
Tiefgänger und Transportpalette für den
Baggertransport gehören dazu. Schwertransporte bis 55 Tonnen sind möglich.
Wichtiger Partner
Damit ist die Gebr. Dornbierer AG ein
wichtiger Partner für alle Baustellen der
Region Rorschach / Rheintal / Vorderland
und nicht wegzudenken von den regionalen Strassen, die zu unseren Baustellen
bzw. Entsorgungsstellen führen. Der Betrieb ist stets darauf bedacht, so effizient
wie möglich zu planen und die Ressourcen
zu schonen. Dank dem modernen Fahrzeugpark sind die Lastwagen, fast alles
Scanias, mit Motoren der aktuellen Euro­
normen ausgerüstet. Die Saurer im Einsatz sind schon etwas älter, werden aber
vor allem gebraucht, um Spitzen abzufangen oder, wenn es darum geht, besonders
schma­le Zufahrten zu erschliessen. Diese
Wagen pflegt der Chef besonders gerne,
denn er möchte die Schweizer Nutzfahrzeuge, auch in Erinnerung an die Wurzeln
der Firma, erhalten. Das ist auch möglich
dank der eigenen Werkstatt und der Tatsache, dass Saurer-Lastwagen «für die Ewigkeit» geschaffen sind.
Geschäftsführer Alex Dornbierer ist in
Staad aufgewachsen und eng verbunden
mit Betrieb und Heimat. Er hat schon früh
an der Seite seines Vaters Hans und seines
Onkels Ruedi Dornbierer Mitverantwortung für den Familienbetrieb übernommen. Er ist als gelernter Lastwagenmechaniker und ausgebildeter Unternehmer mit
viel Erfahrung ein routinierter Chef. Seit
fast sieben Jahren arbeitet seine Frau Susanne an seiner Seite im Familienbetrieb.
Sie trägt hauptsächlich Verantwortung für
kaufmännische Bereiche und Marketing.
Neben Beruf und Familienleben engagiert
sie sich sehr gerne politisch; im Moment
kandidiert sie in Thal als Gemeinderätin
und ist Mitglied der ASTAG-Verkehrskommission St. Gallen-Appenzell.
Mehr Informationen zur Firma finden Sie
unter www.dornbierer-ag.ch.
20 | KULTUR
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Werke von John Stutz
Kunst – gegossen aus Leidenschaft
Es ist ein sonniger Sommermorgen im Juli. Beim Tor zum früheren Saurer-Gelände in Arbon treffe ich John Stutz. Der 79-jährige
Rorschacher Künstler führt mich in eine riesige Fabrikhalle, wo sich sein Atelier befindet. Ins Auge stechen sofort zahlreiche Kunstwerke, ferienhalber schön ordentlich zugedeckt, und grosse Metallskulpturen in verschiedenen Formen und Farben.
John Stutz
mit G
­ iessmaschine
und Roboter in
seinem
geliebten Atelier.
J
ohn Stutz, mit bürgerlichem Namen
Jean, ist gelernter Maschinenschlosser.
Auf dem zweiten Bildungsweg hat er
danach das Studium als Diplomkaufmann
abgeschlossen. Anschliessend arbeitete er
im familieneigenen Betrieb, der Kunststoffe
für Bodenbeläge herstellt. Diese Produkte
hat er weltweit verkauft. Die Materialien,
aus denen diese Kunststoffe hergestellt
werden, sind vor allem die Grundlagen für
sein künstlerisches Schaffen. Aus letzteren
lassen sich Kunstharze entwickeln.
Die Firmengruppe «sunbeam-iom.com»
baut unter anderem weltweit Sportanlagen
und Industriebodenbeläge. Stutz bemerkt,
dass ihm Chemikalien und Maschinen zur
Verfügung stehen, die sich eine grosse Anzahl von Künstlern nicht leisten können.
Das macht es möglich, auf diese spezielle
Art auch Kunstwerke herzustellen, die eigentliche Nischenprodukte sind. Er ist seit
Jahrzehnten international tätig. Vier Jahre
ist er jetzt pensioniert und hat heute einen
Mitarbeiter angestellt, der vollzeitig die
Werke vorbereitet. «Ich bestimme das Design und mache dann den letzten Schliff»,
sagt Stutz.
Know-how mit künstlerischer Vision
Im Atelier von John Stutz stehen Werke
wie das Projekt Swatch Tower mit ein­
gegossenen Swatch-Uhren, echte Mar-
morsteine übergossen mit Flüssigkunststoff, die Installation Gold-Nuggets. Im
weitern gibt es beheizbare Tische und
einen Roboter als technischen Hilfsassistenten, ohne den das schwere Material kaum zu handhaben wäre. An einer
grossen Maschine zeigt mir John Stutz,
wie er ein Bild aus Kunstharz giesst. Die
Arbeiten des Künstlers resultieren aus
dem technischen Know how gepaart mit
künstlerischer Vision. Stutz liebt es mit
chemischen Rezepturen für die Kunstwerke zu experimentieren und überhaupt
Neues zu entdecken. Auf seinen Reisen
macht er immer wieder Erfahrungen, die
er in seine Werke einfliessen lässt.
KULTUR | 21
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Projekt Swatch-Tower
mit eingegossenen
Swatch-Uhren,
über 2 Meter hoch
Die Einsicht in Bombay
(noch in Bearbeitung).
Im Verlaufe einer Geschäftsreise nach
Bombay lernte Stutz in einer kleinen Galerie einen Maler kennen, der Kindern aus
einem Armenviertel Malunterricht gibt.
Das weckte das Interesse des Künstlers,
und er besuchte anderntags diese Schule.
Er ist heute noch beeindruckt vom Können dieser Jugendlichen. «Die Exaktheit
ihrer Bilder hat mich umgehauen», erinnert sich John Stutz noch heute. Er erkannte, dass seine Arbeiten mit denen der
Kinder nicht zu vergleichen waren. In ihm
ging die Erkenntnis auf, dass er sich als
Künstler von den andern abheben muss,
also etwas Neues finden musste…
Etwas Neues, das es so noch nicht gab
Stutz nahm sich seine Fachkenntnisse als
Hersteller von Kunststoffen zunutze. Da-
mit hatte er eine Nische
gefunden, die für ihn wie
geschaffen war, um sich
künstlerisch zu verwirklichen. Ehrgeizig ist der bald
Achtzigjährige noch heute.
«Was mich frisch hält, das
ist meine seelische Benzinpumpe».
Die Kenntnisse von
chemischen Formeln und
Reaktionen verwandelt er
in «seine» Kunst. Das
heisst beispielsweise, dass die Tische
in seinem Atelier bis
100 Grad aufheizbar
sind. Somit bleibt das
Material, die Kunstharze,
geschmeidig. Wir haben
vier Maschinen, drei davon enthalten bloss eine
Farbe, zum Beispiel Weiss
oder Schwarz. Bei der
vierten Maschine lassen sich
während des Giessens acht
verschiedene Farben wechseln. Damit ihre Temperatur konstant bleibt, sind sie
in einem Plastikgehäuse. Über
die Farbtöpfe können vollautomatisch Pigmente hinzu gefügt
werden. Dies kann nicht mehr
von Hand bewerkstelligt werden,
weshalb ein Roboter diese Arbeit
übernimmt. Es muss nur noch geführt werden. Auf eine Platte, die
in einen Metallrahmen eingepasst ist, wird
gegossen. Beim Giessvorgang entstehen
interessante Zeichnungen und Strukturen,
welche die Pistole­
hinterlässt. Vieles muss
bei der Arbeit zügig ablaufen, was bedingt, dass
das Bild in Gedanken
im Kopf bereits vorgezeichnet sein muss. Das
ist dann der Abschluss;
jetzt lässt sich nichts
mehr ändern. An einem
Werkstück mit einer
schwarzen
Grundierung, das gerade noch
bearbeitet wird, können nach dem Giessen
beispielsweise
silbern
schimmernde Chromteile eingelegt werden.
Das muss sehr sorgfältig
und relativ zügig vorangehen, bevor die Här-
tung beginnt. Nachher lässt sich
nichts mehr ändern. Daraus wird
schliesslich ein gegossenes Bild.
Reaktive Kunststoffe werden in
einem vorgegebenen Verhältnis
gemischt. Diese härten dann über
Nacht aus.
«Meine Bilder sind nicht gemalt.» Zu diesem Entschluss ist er
in Bombay gekommen. Er setzt
sie mit seinen Werkzeugen auf
seine Art um. Einfluss auf ihn haben der französische Maler und
Grafiker Pierre Soulages, welcher ein Hauptvertreter der
abstrakt ungegenständlichen
Richtung der französischen
Gegenwartsmalerei ist, und
der amerikanische Maler Robert
Ryman. Stutz arbeitet viel mit der
Farbe Weiss. Mit der Führung der
Farbpistole erhalten seine weissen Bilder ihre verschiedenartigen
Strukturen.
Von New York über St. Petersburg
bis Dallas…
Die Werke des umtriebigen Künstlers haben grosse Dimensionen. Das
zeigt sich auch in seinen internationalen
Ausstellungen. John Stutz hatte unter anderem Ausstellungen in Kuwait, Dallas,
New York, Boston, Ankara und Vescours
(F). Vor zirka einem Jahr wurde er an die
Biennale in St. Petersburg eingeladen. Die
russische Kuratorin habe seine Ausstellungen in New York gesehen und voller
22 | KULTUR
Begeisterung gesagt: «Den Stutz
muss ich unbedingt
haben.» Auf etwa 500
Quadratmetern stellte er
seine Bilder und Skulpturen aus. Ein
Strassenkünstler hat für ihn zwei Bilder gezeichnet, in die er dann für die Biennale St.
Petersburg als Porträts von Ministerpräsident Vladimer Putin und Dasha Zhukova,
einer herausragenden Persönlichkeit der
russischen Kunstszene, in die Giessbilder
eingesetzt hat. «Das Echo der Besucher an
der Biennale war super gewesen», erzählt
Stutz. Grossen Anklang fand die Ausstellung auch bei vier russischen Fernsehstationen und den Medien.
…und dieses Jahr wieder in Rorschach
Auf dem Freigelände westlich des Kornhauses waren vergangenen Mai 16 Skulpturen öffentlich ausgestellt. Stutz sagt,
dass er wohl im Ausland einen hohen
Bekanntheitsgrad habe, jedoch in der
Schweiz kaum bekannt sei. Deshalb wolle
er sich auch hier als Künstler etablieren.
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Kombination Dreieck-
türme aus gegossenen
Kunstharzen.
Alle Kunstwerke für Rorschach wurden in
diesem Jahr geschaffen. 14 Dreieck-Türme
und zwei Viereck-Türme standen unter
dem Titel «Neue Inspirationen». Das letzte
Mal gab es in Rorschach vor zirka 15 Jahren
eine Ausstellung. Damals standen auf dem
gleichen Gelände Stahlskulpturen, die man
sogar besteigen konnte. Besonders stolz ist
Stutz auf diese Gruppe von Türmen, die
aus aufgeschäumtem Aluminium besteht.
Dieses Material konnte er nicht selbst herstellen. Er musste es in Japan bestellen!
«Meine Werke sind sehr wertvoll», sagt der
Meister, «sie dürfen keinesfalls beschädigt
werden.» Bei seinen Joggingtouren an jedem Morgen habe er schon mehrere Spuren von Vandalismus festgestellt. Mit der
Polizei hat er darum ein Überwachungs-
konzept erarbeitet. Weil Videoüberwachung wenig nütze, überwacht er seine
Skulpturen persönlich. Jede Nacht waren
er und seine Mitarbeiter persönlich vor
Ort, um nötigenfalls die Polizei zu rufen.
John Stutz ist auch heute noch ein
vielbeschäftigter Mann. Er war immer besonders experimentierfreudig und voller
Ideen. Dem bald 80-Jährigen bleibt, so
sagt er selbst, nicht mehr viel Zeit. Deshalb
nutzt er diese intensiv. Hansjörg Binder
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DENKPAUSE | 23
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Denk(…)
pause
Nevzat Alci ist Pastor der Adventgemeinde Romanshorn, Wil und Bürglen
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Ursache und Wirkung – was passiert,
wenn wir Gott beiseite schieben?
In unserer Gesellschaft, die von Technik,
Medien und Schnelllebigkeit geprägt ist,
fällt es vielen sicher schwer an einen lebendigen und existierenden Gott zu denken.
«
Irret euch nicht! Gott lässt
sich nicht spotten. Denn was
der Mensch sät, das wird er
ernten.
»
Und es scheint ja doch so, dass wir ohne
ihn gut zurechtkommen können. Wir leben zwar in der Schweiz auf der «Sonnenseite» dieser Welt, aber global und persönlich betrachtet, stellt sich die Frage nach
Gott dann schon, wenn wir mit Leid, Unglück, Machtmissbrauch von politischen
Systemen, Wirtschaftskrise und Umweltkatastrophen konfrontiert sind. Ich meine,
dass wir uns das manchmal zu einfach machen, die Schuld dann immer bei Gott zu
suchen, wenn etwas schlecht läuft und ihn
auf die Anklagbank zu setzen.
Warum lässt Gott das nur zu?
Der bekannte langjährige «Berlin Direkt»Moderator Peter Hahne zeigt in seinem
Buch «Leid – Warum lässt das Gott zu ?»
auf, dass der Mensch selber für die ­Misere
Schuld ist und dass es unfair ist, Gott immer die Schuld zu geben. Wenn ich mit
160 km/h um die Kurve fahre, wird mich
wahrscheinlich die Fliehkraft gegen den
Baum befördern. Oder wenn ich mich
alkoholisiert ans Steuer setze, wird eine
unkontrollierte und gefährliche Fahrt die
Folge sein. Ich denke, dass es gut ist, sich
zu hinterfragen und mit der Schuldfrage vorsichtiger umzugehen. Der Apostel
Paulus schreibt schon an die Galater im
sechsten Kapitel Vers 7: «Irret euch nicht!
Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der
Mensch sät, das wird er ernten.»
Paulus will uns auf die Gesetzmässigkeit von Ursache und Wirkung aufmerksam machen.
Werteverfall
Fachleute sprechen von einer Zeit des
Werteverfalls. Es war für mich interessant
zu entdecken, woher die sogenannten «guten Werte» eigentlich herkommen. Egal,
wo man auf dieser Erde sich befindet, stellt
man fest, dass Werte ihren Ursprung im
geistlichen Bereich oder bei einem höheren Wesen (Gott) hatten. Natürlich hat
der Staat die moralischen Werte wie Ehe,
nicht Stehlen, Lügen usw. in die Wertesysteme übernommen. Aber ursprünglich
scheinen die zwischenmenschlichen und
gesellschaftsrelevanten Werte von Gott
definiert worden zu sein. Zum Beispiel
dienten die 10 Gebote (2. Mose 20) und
die Bergpredigt (Matthäus 5) als Grundlagen der Wertedefinition.
Gott beiseite schieben – ein
schleichender Vorgang
Es gibt eine Priorität in der Wertevermittlung: Es beginnt immer in der
kleinsten Zelle der Gesellschaft. Und das
ist die ­Familie. Dann geht es weiter über
die Schule, Gesellschaft, Politik und das
Geschäfts­leben.
«
Familien sind die kleinste
soziale Einheit in unserer
Gesellschaft und zugleich ihre
Mitte – der Kitt, der sie
zusammen hält.
»
Wenn Gott in den jeweiligen Bereichen
(vor allem in der Familie) immer weniger eine Rolle spielt, ist es umso schwerer,
dem Werteverfall Einhalt zu gebieten. Das
­heisst, die Wertevermittlung beginnt in der
Familie und wenn es hier vernachlässigt
wird, löst es eine Kettenreaktion aus. Der
Glaube an einen lebendigen und mensch­
orientierten Gott ist sehr hilfreich in der
Definition der Werte und im Weitertragen
der Werte. Eine zivilisierte Gesellschaft
ohne Gott ist schwer möglich und hat selten bestand. Es kann im Machtmissbrauch
und totalitären Systemen enden.
Die sogenannte «freie, aufgeklärte
und zivilisierte Gesellschaft» entpuppt sich
bei genauerem Hinsehen als die Wiege
des geistig-moralischen Verfalls der
Menschheit. Es ist eine Herausforderung.
Aber es gilt, diesen lebendigen Gott neu
zu entdecken und ihn in der Findung der
Werte einzubinden.
«
Eine zivilisierte Gesellschaft
ohne Gott ist schwer möglich
und hat selten bestand.
Verantwortung
»
Gott hat den Menschen geschaffen und Ihnen Verantwortung übertragen. Es ­heisst
zum Beispiel in 1. Mose 2,15, dass der
Mensch die Erde «bebaue und bewahre».
Diese Vermittlung der Verantwortung
beginnt in der Familie, geht weiter durch
die Schulen und definiert und prägt die
Gesellschaft. Gott möchte uns in der Wertedefinition und Wertbewahrung helfen
und beraten. Jeder Mensch hat natürlich
die freie Entscheidung. Gott zwingt niemand. Gott hat uns einen Verstand gegeben und er möchte, dass wir diesen verantwortungsbewusst und zum Wohle meines
Nächsten einsetzen. Er hat uns sogar die
Freiheit in der Wertvermittlung gegeben.
Durch Glaube, Gebet und die Bibel gibt er
uns eine Hilfestellung dazu.
Für die Ergebnisse (Wirkungen) dieser
Welt sind wir selber verantwortlich. Sicher könnten es bessere Ergebnisse geben,
wenn Gott und seine Werte eine grössere
Rolle spielen würde.
Nevzat Alci
Warum lässt Gott das zu?
Drei Tote und drei
­Schwerverletzte im Juni
2004 bei Jona SG.
Unfallursache war übersetzte Geschwindigkeit.
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24 |
seeseiten | august 2012 | nr. 4
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26 | INTERVIEW
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Interview mit Gemeindepräsident Roland Brändli
Für eine weitere Amtszeit bereit
Am 23. September werden im Kanton St.Gallen die Gemeindebehörden neu bestellt. In Steinach kommt es zu einer Kampfwahl um das Gemeindepräsidium. Der amtierende Gemeindepräsident Roland Brändli (FDP) wird durch einen Gegenkandidaten
aus Altenrhein herausgefordert.
Bevölkerung weiss, woran sie ist. Meinen
Mitbewerber können sie nur anhand seiner
Aussagen und Versprechen beurteilen.
Wären Sie lieber ohne Gegenkandidat ins
Rennen gestiegen?
Selbstverständlich wäre ich ohne Gegenkandidat lockerer an die Wahlen heran gegangen. Andererseits belebt «Konkurrenz»
auch in der Politik das Geschäft. Für die
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ist
es zudem spannender, wenn sie eine Wahl
treffen können.
Anscheinend seien die Steinacherinnen
und Steinacher unzufrieden, weshalb
überhaupt ein Gegenkandidat gesucht
wurde. Spüren Sie diesen Unmut in der
Bevölkerung?
R
oland Brändli, verheiratet, ist seit 1.
Oktober 2007 Gemeindepräsident
von Steinach. Nach der Ausbildung
zum Miliz-Militärpiloten ab­solvierte er
das Sportstudium an der ETH Zürich und
das höhere Lehramt für ­Berufsschulen an
der Uni ZH/ILeB. Er ­bildete als Assistent
während mehreren Jahren an der ETH
Sportstudenten aus und unterrichtete auf
verschiedenen Schulstufen Sport und Allgemeinbildung. Zusätzlich sammelte er
Exekutiverfahrung im Gemeinderat Wattwil bevor er nach Steinach kam.
Herr Brändli, in einem Monat finden in
Steinach die Gemeindewahlen statt.
Werden Sie als Gemeindepräsident wieder
gewählt?
Ich bin zuversichtlich, dass die Bevölkerung von Steinach die Wahl besonnen und
überlegt angeht. Als neue Einheitsgemeinde mit erweitertem Gemeinderat stehen
grosse Aufgaben vor uns, die es mittels örtlicher, inhaltlicher und politischer Erfahrung zu lösen gilt. Mein Vorteil ist, dass die
Ich nehme die Stimmung in der Gemeinde anders war. Gerade in den vergangenen
Wochen erhielt ich zahlreiche positive
Rückmeldungen zu meiner Arbeit der
letzten Jahre. Wer mit mir zusammenarbeitete, erlebte auch, dass ich zielgerichtet
ans Werk gehe, um gute Lösungen zu erreichen. Gab es einmal Kritik, so versuchte
ich diese konstruktiv aufzunehmen. Dieses
angebliche Unbehagen, ausgelöst durch
ein anonymes Komitee, scheint mir deshalb eine wahlkampftechnische Konstruktion zu sein. Parteipolitische Interessen
und weniger das Wohl der Gemeinde stehen hier im Vordergrund.
«
»
Gemeinsam haben wir in den
letzten Jahren viel erreicht.
Die CVP und die SVP werfen Ihnen mangelnde Führungskompetenz vor. Unter
Ihrer Amtsführung habe beispielsweise die
Personalfluktuation enorm zugenommen.
Es gab in den vergangenen Jahren mehrere Wechsel in der Gemeindeverwaltung.
Einige davon waren bereits vor meinem
Amtsantritt beschlossen. Andererseits ist
es verständlich, wenn Mitarbeitende Aufstiegschancen nutzen, die ihnen in Stein-
«
Die Art und Weise des anonymen Komitees schadet vor allem
Steinach…
»
ach nicht offen stehen. Aber wir hatten tatsächlich strukturelle Fragen, welche zuerst
zu lösen waren. Zudem ist es üblich, dass
sich bei einem Führungswechsel das Team
teilweise neu formiert. Das ist in jedem Betrieb so! Wichtig ist aber, dass die gesetzten
Ziele erreicht werden und die Verwaltung
bürgernah, effektiv und effizient arbeitet.
Und dies ist heute der Fall.
Von aussen gesehen ist Steinach ein florierendes Dorf. Aber in den Kommissionen
und im Gemeinderat laufe es anscheinend
nicht immer rund?
Das ist genau der Punkt. Intensive Diskussionen sind für einen Rat wichtig! Richtig
gute Lösungen gibt es erst, wenn man innovativ ist und kritisch hinterfragt. Aber
nicht jedesmal beschliesst man einstimmig. Wichtig ist: Gemeinsam haben wir in
den letzten Jahren viel erreicht. Einheitsgemeinde, Erweiterung des Gartenhofes,
Erhalt unseres Dorfladens, die Überbauung Schönau, der Aufbau der Jugendarbeit
zusammen mit der Stadt Arbon sowie insbesondere auch unser energiepolitisches
Vorzeigeobjekt. Steinach entwickelt sich
hervorragend und ist als Wohn- und Arbeitsort sehr beliebt. Deshalb würde ich
mich sehr freuen, wenn ich am 23. September wiedergewählt werde.
Herr Brändli, wir danken Ihnen für
das Gespräch und wünschen Ihnen für
die Zukunft alles Gute.
REGION | 27
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Zum vierten Mal in der Altstadt
Kapellgass-Fäscht in Arbon
Am Samstag, 6. Oktober, findet bereits zum vierten Mal das Kapellgass-Fäscht statt. Ideenreichtum und Tatkraft zeichnen die
OK-Verantwortlichen Elisabeth Dörflinger (Bequem-Schuhhaus), Marie-Louise Klöckler (Boutique Bionda) und Michela Abbondandolo (Michelas Ilge) aus. Auch in diesem Jahr bringen die drei Geschäftsfrauen Leben in die Arboner Altstadt.
Bequem-Schuhhaus
Die OK-Verantwortlichen
Marie-Louise Klöckler
Michela Abbondandolo
Elisabeth Dörflinger
I
n der schmucken Kapellgasse lässt es
sich gut verweilen und so manches
Schnäppchen ergattern. In diesem
Jahr wartet das Kapellgass-Fäscht mit einer noch grösseren Vielfalt auf. Neben
Livemusik, kulinarischem Verwöhnprogramm und drei Modeschauen wird ein
Markt mit Ständen an der Kapellgasse zu
finden sein. Die Auswahl ist kunterbunt, so
finden Sie zum Beispiel Stände mit ­Eiern
und Teigwaren, Imkerei, Seifen, Holzwerke
und Blumen, Käse, Dekoartikel, Konfitüre und Öpfelringli, Korbwaren usw. Die
beiden Geschäfte Bäckerei Kunz und das
Bequem-Schuhhaus werden ebenfalls mit
einem originellen Stand vertreten sein. Ein
Besuch des Kapellgass-Fäschtes lohnt sich
in jedem Fall. Die Organisatorinnen freuen
sich auch in diesem Jahr wieder auf viel Betrieb und viele fröhliche Gesichter.
Musikalische Leckerbissen tischt zwischen 10 und 22 Uhr wieder der Musiker
Mario auf. Dank geheiztem Festzelt kann
das Kapellgass-Fäscht wiederum bei jeder
Witterung durchgeführt werden. Das Fest
dauert bis 22 Uhr.
Boutique Bionda
Die kleine, feine Boutique mit dem be­
sonderen Flair ! Lässige Mode für Sie
und Ihn, Damen-Sandwich / Ascari /
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Pullis / Jeans A Denim.
Drei Modeschauen
Als Höhepunkte des Kapellgass-Fäschtes
gelten auch in diesem Jahr die Modeschauen. Neu werden die Models sogar
dreimal Schönes aus der Boutique Bionda
und dem Bequem-Schuhhaus präsentieren. Nämlich um 11, 14 und 17 Uhr. In
der Festwirtschaft werden die Gäste von
«Michelas Ilge» sowie Grillwürsten der
Städtli-Metzg verwöhnt.
Eine persönliche und kompetente Beratung abgestimmt auf Ihre Wünsche und
Erwartungen hat beim Bequem-Schuhhaus seit über 28 Jahren Tradition. Vollservice wird bei uns gross geschrieben.
Wir möchten die Leidenschaft für modische und bequeme Schuhe mit Ihnen
gerne teilen.
Hurra! Die neue Kollektion ist da!
Die Auswahl an lässigen Ballerinas,
Pumps, Trotteurs und auch schon die
Winterkollektion mit Stiefeln und Stiefeletten ist gross. Die Farbpalette und die
aktuellen Formen machen Lust auf neue
Schuhe. Bestimmt haben wir auch etwas
für Ihren Geschmack.
Sie finden bei uns die Topmarken von:
Ara, Gabor, Lowa, Mephisto, Remonte
Rohde, Semler, Seibel, Sioux usw. Das Sortiment wird ergänzt durch Handtaschen,
Portemonnaies, Schirme, Strumpfwaren
und Pflegeartikel für Fuss und Schuh. Die
Inhaberin Elisabeth Dörflinger wird seit
zwei Jahren von der Fachfrau Diana Tanner unterstützt. Das Bequem-Schuhhaus
finden Sie an der Kapellgasse im Herzen
der Altstadt von Arbon. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch.
Ihr Bequem-Schuhhaus
Öffnungszeiten:
Di bis Fr 8.30–12.00 / 13.30–18.30 Uhr
Sa 8.00–16.00 Uhr durchgehend
Montag ganzer Tag geschlossen
Restaurant Michelas IIge
Unsere Speisekarte verführt immer wieder mit saisonalen, frischen und mediterranen Produkten. Geniessen Sie die
kälter und länger werdenden Abende im
heimeligen Ambiente unseres kleines Res­
taurants. Am Fäscht gits wieder Risotto!
Marie-Louise Klöckler, Kapellgasse 5
9320 Arbon, Tel. 071 446 77 71
Di –Sa 8.30 –23.30 Uhr / So+Mo Ruhetag
Telefon 071 440 47 48
28 | REGION
seeseiten | august 2012 | nr. 4
5 Jahre Kornhausbräu Rorschach
Kornhausbräu feiert Geburtstag
Zum 5. Geburtstag feiert die Kornhausbräu am 14. September eine Bierparty mit Fassanstich, Bands und einem breiten kuli­
narischen Angebot. Die Feier steigt ab 19 Uhr in den Räumen der FHS Rorschach. Der Jubiläumskrug mit Inschrift ist ab September
in der Brauerei erhältlich. Er gilt als Eintrittsticket für das Geburtstagsfest mit unbeschränktem Biergenuss.
Das nachhaltige Wachstum unterstreicht
den Erfolg der Rorschacher Brauerei. Andreas Müller und seine Frau Karin Gadmer Müller bilden mit Murat Rentzmann
als Juristen, Lukas Mosimann, dem Architekten und dem Kaufmann Peter Maag ein
Team, das sich mit viel Herzblut für ihr
Bier einsetzt. Mehr als 400 Aktienbesitzer,
die überwiegende Zahl aus der Region, unterstützen und verfolgen die Entwicklung
der Kornhausbräu.
Ein charaktervolles Bier mit dem Wahrzeichen der Hafenstadt verbindet Tradi­
tion und Innovation und den regionalen
Charakter. Auf dieser Basis werden auch
die nächsten fünf Jahre zum Erfolg.
Für weitere Informationen steht Karin
Gadmer Müller unter Tel. 071 841 45 10
zur Verfügung.
«Hopfen und Malz,
Gott erhalt’s»:
Andreas Müller bei der
Qualitätskontrolle.
M
it grosser Begeisterung und hohem Engagement haben die
Gründer um Andreas Müller die
Kornhausbräu in den vergangenen fünf
Jahren stetig weiterentwickelt. Die längste
Bar in Rorschach ist Treffpunkt für alle
Schichten und Generationen. Die Gäste
schätzen die Atmosphäre und Geselligkeit,
die ganz besonders durch die langjährigen
Servicemitarbeiterinnen der Brauerei geprägt werden.
Der ehemalige Braumeister der Löwengarten, Andreas Müller, nahm nach der
Schliessung des Betriebes seine Zukunft
selber in die Hand: Nach 22 Jahren als Rorschacher Biermacher war er überzeugt, dass
die Hafenstadt ihr eigenes Bier braucht.
Die vielen Gäste, die an den Abenden das
charaktervolle «Helle» trinken, die treuen
Stammkunden, die ihr Lieb­lings­bier geniessen und die unzähligen Teilnehmer an
Führungen und Brauseminaren erleben die
Begeisterung für Müllers Handwerk ganz
direkt. Die besondere Atmosphäre schätzen Firmen und Private gleichermassen,
wenn sie eigene Anlässe auf dem Malzboden oder in der Brauerei durchführen.
Auch vielseitige kulturelle Veranstaltungen stehen im Fokus. Die Events in der
Kornhausbräu bilden eine feste Grösse im
Kalender der Hafenstadt Rorschach. Bisheriger Höhepunkt war der Auftritt von
Züri West in diesem Frühjahr, bei dem die
Brauerei beinahe aus den Nähten platzte.
Spezialitätenbiere
Pro Quartal braut Kornhausbräu ein
­Saisonbier sowie fortlaufend Spezialitätenbiere. Alte Biersorten werden neu
entdeckt und interpretiert.
«Genussvolles darf variantenreich und aussergewöhnlich sein. Probieren ist angesagt.»
Die Saison- und Spezialitätenbiere:
Frühlingsbier – Weizen – Dunkler Weizenbock – Weihnachtsbier – IPA – Wolfsmilch – Stout – Ale – Quittenbier – Holunderbier Gingerale
KULTUR | 29
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Marco De Lucca, Künstler
Ausstellung in der Bodensee-Galerie
Als ältester Kunstbetrieb der Region am Bodensee besteht die Bodensee-Galerie seit 1976. Mit Werkschauen etlicher auch
­namhafter Künstler wie Salvador Dali, Hans Krüsi etc. vermochte sich die Galerie auch in Zeiten von Internet und zahlloser Events
jeglicher Couleur zu behaupten.
Marco de Lucca, ein Babyboomer, ist im
Künstler-Haushalt mit Klee und Comics,
Brubeck und Woodstock aufgewachsen
und wurde durch sie stark geprägt. Er bildet ab, was er kennt und versteht.
De Lucca hat einen unverwechselbaren
Stil, und dieser drückt sich in einer für
jeden Betrachter verständlichen Art aus.
Marco hasst das Kleinkarierte: Grosszügig
wie sein Pinselstrich sind auch die Ausmasse seiner Bilder. Kleinformatiges sucht
man bei ihm vergebens.
Das Galerie-Team freut sich auf ein reges Interesse und auf jeden Besucher in der
neuen, alten Bodensee-Galerie.
Ein Besuch lohnt sich; lassen Sie sich in die
Welt der Kunst entführen!
– Ausstellung: 29. September bis 30. November 2012
– Vernissage: Samstag, 29. September ab 19 Uhr
D
as Niveau der Ausstellungen ist
hoch, die Palette von Malerei,
Skulpturen, Keramik und Grafik
breit gefächert. Die in Altenrhein ansäs-
sige Galerie ist kein elitärer Kunstbetrieb.
Sie soll Begegnungsraum für Kunstinteressierte sein. Künstler und sogenannte
«Normalos» sollen sich hier treffen und
austauschen können. Junge sowie etab­
lierte Künstler sollen Gelegenheit finden,
sich zu präsentieren. Die Galerie kann
auch gemietet werden.
In jüngeren Jahren geführt von Erich
Bischof, wurde das Bodensee-Galerie-Team
Altenrhein neu durch Alexander Lohse erweitert. Dieser verpasste als erstes der über
40-jährigen Galerie ein «Facelift». Die Lokalität wurde in den letzten Wochen massiv umgebaut. Kunst spiegelt immer auch
den Zeitgeist wider, und auch eine Galerie
muss sich im Wandel neu erfinden.
Ausstellungs-Auftakt ist am 29. September Pop-Art Künstler Marco De Lucca mit seinen grossformatigen Bildern.
www.bodensee-galerie.ch
täglich 15–18 Uhr
Bodensee-Galerie, Gonzenrüthi
9423 Altenrhein, Telefon 071 850 05 20
30 | REGION
Die ZUGkunft gestalten wir!
seeseiten | august 2012 | nr. 4
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Englisch 50+
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Englisch Power
Do
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Englisch Travel
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Di+Do
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Deutsch
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Französisch
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Di
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Französisch Power
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WEITERBILDUNG | 31
seeseiten | august 2012 | nr. 4
Kursstart an der Klubschule Migros im Schloss Arbon
Mit frischem Wind ins Schuljahr 12/13
Ab August 2012 starten an der Klubschule Migros in Arbon laufend neue und bewährte Kurse. Die Schwerpunkte liegen
in den Bereichen «Sprachen» und «Bewegung & Gesundheit»‚ ergänzt mit einigen Themen zu «Kultur & Kreativität» sowie
«Management & Wirtschaft».
Training zur Sturzprophylaxe im Zentrum
steht. Dass sich Yoga auch für Männer eignet und ihrer Fitness und Entspannung
zuträglich ist, davon können sich Männer
im spezifischen Kurs «Yoga für Männer»
überzeugen. «Ballett-Workout» heisst der
neue Fitnesstrend für junge Leute zwischen 18 und 35, ein elegantes Körperund Fitnesstraining.
Die Migros-Klubschule
mit dem markanten
Schlossturm im
Städtchen Arbon.
S
prachunterricht wird gross geschrieben bei der Klubschule in Arbon. Sie
bietet Sprachkurse auf verschiedenen
Niveaus in den Hauptsprachen Deutsch,
Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie Anfänger- und Fortsetzungskurse in diversen weiteren Sprachen an.
Ob Sie eine Sprache in intensiver Form erlernen möchten, tagsüber (Kurse «50+»),
abends Sprachunterricht besuchen oder
sich auf ein Cambridge-Englischdiplom
vorbereiten wollen: Wenn Sie bereits Vorkenntnisse haben – also nicht in einen Anfängerkurs eintreten wollen – machen Sie
online oder im Klubschulsekretariat den
kostenlosen Einstufungstest, damit Sie sicher im richtigen Kurs sind!
Neue Kurstypen und ­Schnupperkurse
Wer oft unterwegs, aber lerngewohnt
ist, hat die Möglichkeit, mit «Cambridge
Blended Learning» seine Englischkenntnisse zu verbessern. Dahinter steht eine
Mischform aus Online-Selbststudium und
Präsenz-Privatunterricht. Neu ist auch der
Kurs «Deutsch im Pflegeberuf», geeignet
für Personen, die ihre Deutschkenntnisse
ausgerichtet auf den Pflegeberufsalltag
verbessern möchten.
Neben den obengenannten ­Sprachen
kön­nen Erwachsene auch Albanisch,
­Griechisch, Russisch, Arabisch und Chi­­nesisch lernen. Ganz neu ist der Schnup­­
perevent-Kurs zu je zwei Lektionen, der
am 29. Sept. 2012 stattfindet. Er gibt Einblick, wie Arabisch, Chinesisch oder Brasi­lianisch-Portugiesisch klingt und vermittelt Einblicke in die Kultur und Mentalität der entsprechenden Sprach­­gebiete.
Lust auf kreatives Schaffen?
«Modellieren und Töpfern», «Acrylmalen», «Art Clay Silver», «Digitale Fotografie» «Typengerechtes Schminken» und
weitere Themen sind Kurse für Menschen,
die ein Flair haben für Gestaltung und
Handwerk. Probieren Sie aus, was Ihnen
Spass macht.
Das gesamte Kursangebot mit Anmeldung finden Sie unter www.klubschule.ch
oder direkt im Sekretariat der Klubschule
Migros im Schloss Arbon, T 071 447 15 20,
wo Sie gerne persönlich beraten werden. Fit und gelenkig bleiben
Aerobic, Zumba, Power Yoga, Pilates und
viele mehr sind gefragt bei den Fitnessbegeisterten. Die Version «Zumba Gold»
eignet sich für Personen, die ihr Fitnesstraining zwar gemächlicher angehen, aber
heisse Rhythmen aus Lateinamerika mögen. «Besseres und sicheres Gehen» ist
ein Kurs für ältere Personen, in dem ein
Von links nach rechts: Manuela Zweifel,
­Kunden­beraterin, Daniela Grämiger, Leiterin Center,
Annemarie Beck, Kundenberaterin.
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seeseiten | august 2012 | nr. 4