Press Release - Canon Schweiz

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Press Release - Canon Schweiz
Naturfotograf Alexey Ebel gibt Tipps für
Aufnahmen unter Extrembedingungen
©Alexey Ebel / WWF-Canon
Taimyr Peninsula Reindeer making a splash in one of the most remote regions of Russia
Wallisellen, 16. Dezember 2013 – Der russische Naturfotograf Alexey Ebel
begleitete vor kurzem eine Expedition des WWF International zur
Taimyrhalbinsel im sibirischen Laptev-Meer, um die Reise mit seinen Bildern
und Videoaufnahmen zu dokumentieren.
Als Umweltschutz- und Imaging-Partner des WWF unterstützte Canon das Ziel der
Reise, durch die Erfassung der benötigten genetischen Daten zu ermitteln, ob es
genetisch andersartige Walross- und Eisbärbestände im Laptev-Meer gibt oder die Tiere
dort mit anderen benachbarten Populationen verwandt sind. Die Antwort auf diese
Frage dient zur Entwicklung effektiver Statusbeobachtungssysteme beider Arten und
zur Ermittlung der zu ihrem Schutz erforderlichen Massnahmen.
Alexey Ebel wurde für die Teilnahme an der Expedition von Canon gesponsert und
arbeitete mit Kameras und Objektiven von Canon, darunter eine EOS 6D und eine
PowerShot D20.
Für Fotografierende, die am Naturschutz interessiert sind, hält Ebel folgende Tipps
bereit, um ihnen zu helfen, die Schwierigkeiten bei Tieraufnahmen unter extremen
Umweltbedingungen und Winterwetter zu meistern:
Canon (Schweiz) AG
Richtistrasse 9
CH-8304 Wallisellen
Tel. +41 (0)848 833 835
www.canon.ch
1. Ausrüstung trocken halten
Die Arbeit unter den feuchten und kalten Bedingungen der Arktis erfordert eine
Spezialausrüstung, weshalb ich mich für professionelle Objektive der L-Serie und EOS-
Kameras von Canon entschieden habe. Dank ihrer Wetterfestigkeit sind sie
hervorragend für diese Umgebung geeignet und gewähren Schutz gegen Staub und
Feuchtigkeit. So kann ich selbst an unwirtlichen Orten und unter unterschiedlichsten
Aufnahmebedingungen abdrücken, wann immer die Lichtverhältnisse gerade günstig sind.
2. Verschiedene Modi des Bildstabilisators optimal nutzen
Mit dem Bildstabilisator lassen sich zweifellos auch ohne Stativ gestochen scharfe
Bilder schiessen. Aber nicht vergessen: Sie können beim Bildstabilisator zwischen
mehreren Aufnahmemodi auswählen. Während der Canon WWF-Expedition konnte ich
mit dem Bildstabilisator selbst im kleinen Boot und bei ungünstigen Lichtverhältnissen
fotografieren. Modus 1 eignet sich am besten für allgemeine Bedingungen vom Boot
aus, während Modus 2 am besten beim Heranzoomen und Verfolgen von Motiven wie
dem Eisbär verwendet wird.
3. Bei Tieraufnahmen die Tiefenschärfe überprüfen
Bei Aufnahmen mit Teleobjektiv ist die Bildschärfe entscheidend. Insbesondere bei
kontrastarmen Bildern oder an sonnigen Tagen ist dies zwar schwierig, aber das Bild
zeigt, dass es mit der Canon EOS 5D Mark III möglich ist, jedes Detail erkennbar zu
machen und die nötigen Anpassungen vorzunehmen. Vergessen Sie nicht, dass die
Tiefenschärfe vom Fokussierungspunkt aus vor dem Objekt 1/3 und hinter dem Objekt
2/3 der Gesamttiefe beträgt.
4. Bei Tieraufnahmen Zoomobjektiv verwenden
Bei Tieraufnahmen in freier Wildbahn ist die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. In
solchen Situationen ist es wichtig, ein Teleobjektiv mit verstellbarer Brennweite zu
verwenden, damit die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum fotografiert werden
können. Mit einem Zoomobjektiv können Sie den Bildausschnitt verändern, ohne die
Tiere zu stören, und dank verschiedener Bildeinstellungen das Motiv optimal aufnehmen.
5. Verschiedene Objektive ergeben eine interessantere Fotoserie
Mit Naturfotografie sind nicht nur Aufnahmen von Tieren, sondern auch Bilder ihrer
Umwelt gemeint. Wenn ich versuche, die Geschichte eines Tieres und seines
Lebensraums zu erzählen, verwende ich am liebsten Zoomobjektive. Damit kann ich
ein ganzes Bildspektrum aufnehmen, ohne ständig das Objektiv zu wechseln – von
Canon (Schweiz) AG
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Weitwinkel- bis zu Teleaufnahmen. Dies gilt insbesondere für Expeditionen, auf denen
das Mitführen verschiedener Objektive schwierig ist.
6. Vorsicht beim Umgang mit Wildtieren in der Tundra
In der Tundra ist die Vegetationsdecke sehr dünn, weshalb dort nur wenige grössere
Tiere leben. Bei entsprechender Beharrlichkeit kann es jedoch zu interessanten
Begegnungen mit der lokalen Fauna kommen. Aber seien Sie vorsichtig: Einige der in
der Tundra lebenden Arten kennen keine Furcht vor dem Menschen und könnten Sie als
Angriffsziel wahrnehmen.
7. Augen schützen!
In polaren Breiten bleibt die Sonne tief am Horizont und scheint einem oft direkt in die
Augen. Für die Ausrüstung ist dies kein Problem, aber die Augen sind dadurch
gefährdet, insbesondere bei Gegenlicht-Aufnahmen. Schauen Sie nicht durch den
Bildsucher; verwenden Sie stattdessen die LiveView-Funktion, da die Sonne sich
ständig weiterbewegt und die Bedingungen sich ändern. Wenn die Kamera für eine
Position eingestellt wird und sich die Verhältnisse im nächsten Moment ändern,
riskieren Sie bei Verwendung des Bildsuchers eine Schädigung der Augen.
8. Geduld üben
Tieraufnahmen können viel Geduld erfordern, bis der entscheidende, aber oft seltene
Augenblick, gekommen ist. Üben Sie Geduld und bereiten Sie sich auf den magischen
Moment vor, um dann blitzschnell abzudrücken – oft ergibt sich ganz plötzlich eine
Gelegenheit. Und tragen Sie selbstverständlich immer ein paar zusätzliche
Speicherkarten auf sich.
9. Bei wichtigen Aufnahmen nicht einschlafen
Im Sommer ist es am Polarkreis rund um die Uhr hell, sodass der Schlaf beeinträchtigt
werden kann. Ich empfehle Ihnen deshalb zu schlafen, wenn das Wetter schlecht ist
oder sonst ungünstige Bedingungen herrschen. Bleiben Sie anderenfalls stets auf der
Hut und halten Sie immer eine Fotoausrüstung griffbereit. Dieses Bild entstand, als sich
die Rentiere plötzlich aufmachten, den Fluss zu überqueren.
10. Bei kaltem Wetter Handschuhe tragen, die beim Fotografieren nicht stören
Am Polarkreis ist es immer kalt, sogar im Juli. Wer viele Bilder schiessen will, der sollte
unbedingt Handschuhe tragen. Dies kann zwar die Einrichtung der Kamera
erschweren, aber die wichtigsten Funktionstasten der 5D Mark III, die ich verwendete,
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sind sehr berührungsempfindlich und auch mit Handschuhen leicht zu bedienen. Die
Kälte kann aber auch die Batterielebensdauer beeinträchtigen, tragen Sie deshalb
Ersatzbatterien stets möglichst warm in einer Innentasche oder eng am Körper.
Der WWF International arbeitet zurzeit an der Auswertung der wissenschaftlichen
Proben und Beobachtungen der Expedition; die Ergebnisse werden voraussichtlich im
Frühjahr 2014 veröffentlicht. Informationen zum Projekt im Laptev-Meer finden Sie
auch im Internet:
wwf.panda.org/what_we_do/where_we_work/arctic/news/laptevlinks/
Ebel nahm die folgende Ausrüstung von Canon auf die Expedition mit:

Kameras: Canon EOS 5D Mark III (zwei Stück + Ersatzbatterien), Canon EOS 6D
(+ Ersatzbatterien), PowerShot SX50 HS (+ Ersatzbatterien) und PowerShot
D20.

Objektive: Canon EF 200-400 mm f/4L IS USM mit internem 1.4x Extender, EF
16-35mm f/2.8L II USM, EF 70-300mm f/4-5.6L IS USM und EF 70-200mm
f/2.8L IS II USM.
Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Stand: Dezember 2013.
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Über Canon (Schweiz) AG
Die Canon (Schweiz) AG, mit Sitz in Wallisellen, zählt zu den führenden Anbietern von
Technologien im Home- und Office-Bereich. Hohe Qualität und modernes Design sind
Kennzeichen der Canon Produkte. Erfolgreiche Foto- und Videokameras gehören
ebenso zur Produktpalette wie Hightech-Office-Systeme, IT-Lösungen und
-Dienstleistungen: Canon bietet Kameras und Camcorder, Broadcast Equipment, LCDProjektoren, netzwerkfähige, multifunktionale Systeme, digitale Kopierer, Drucker,
Scanner, Archivierungssysteme und Faxgeräte sowie Pre- und AftersalesDienstleistungen und massgeschneiderte Komplettlösungen an. Im Vordergrund
stehen Analyse und Optimierung von Arbeitsabläufen, Systemintegration,
Dokumenten- und Output-Management.
Canon ist mit zwölf Standorten in der gesamten Schweiz vertreten und kann aufgrund
seiner kompetenten Spezialisten sowohl im Verkauf als auch in der Service- und
Support-Organisation eine einzigartige und individuelle Kundenbetreuung
gewährleisten. Unsere Experten arbeiten täglich mit grossem Einsatz daran,
innovativste Produkte zu entwickeln, um den Bedürfnissen jedes einzelnen Kunden
gerecht zu werden.
Gemäss der Canon Unternehmensphilosophie Kyosei – zusammen leben und arbeiten
für das Gemeinwohl – ist der Einsatz für die Umwelt fundamentaler Bestandteil all
unserer Aktivitäten. Die Canon (Schweiz) AG hat ein prozessorientiertes, integriertes
Managementsystem für Qualität, Umwelt und Sicherheit aufgebaut, welches nach ISO
9001 und ISO 14001 zertifiziert ist. Canon ist Mitglied bei der Organisation SWICO.
Diese stellt sicher, dass alle zurückgebrachten Geräte umweltgerecht recycelt werden.
Des Weiteren unterstützt Canon die Entwicklung energieeffizienter Geräte. Bereits
heute erfüllen über 90 Prozent aller Canon Produkte die Anforderungen des
internationalen Energy Star Labels.
2010 wurde Océ, ein Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für das
professionelle Dokumenten-Management, in die Canon Unternehmensgruppe
aufgenommen. Gemeinsam sind die beiden Unternehmen jetzt weltweit führend in der
Druckindustrie. In der Schweiz ist durch das Zusammenkommen der
Geschäftstätigkeiten der Canon (Schweiz) AG und Océ (Schweiz) AG der grösste
Anbieter von Drucksystemen entstanden.
Wenn Sie für Ihr journalistisches Vorhaben individuellere Informationen benötigen,
können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren. Gerne vermitteln wir Ihnen für ein
Fachgespräch oder ein Interview kompetente Gesprächspartner der Canon Schweiz.
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